Die Vorweihnachtszeit erfreute Groß und Klein - T

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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VOR ORT

Nr. 18

Mit Borsdorfer Amtsblatt sowie Neuigkeiten aus Borsdorf, Zweenfurth, Panitzsch & Cunnersdorf

15. Dezember 2012

Die Vorweihnachtszeit erfreute Groß und Klein

Neuheit: Pfarrer Reinhard Freier und „Macher” Karsten Fuhrig präsentieren die Panitzscher Kirche als Schwibbogen (oben). Kältefest: Vanessa Gutjahr, Töchterchen Fiona und Hündin Rosalie trotzten gern dem Frost (rechts).

Aus dem Inhalt H Seite 2: Service & Termine, Impressum. H Seite 3: Bildungsstandort Borsdorf auf gutem Weg. H Seite 6: Schwester Klara macht die 100 voll. H Seite 7: Amtlicher Teil. H Seite 14: Ansturm im Borsdorfer Bahnhof. H Seite 15: Weihnachten im Schuhkarton. H Seite 16: Herbstkonzert. Die nächste Ausgabe des „Borsdorfer Amtsblattes VorOrt” erscheint am 15.1.2013.

wirteten die Besucher und ließen dabei auch die Kassen klingen. Winterlich ging es beim Panitzscher Nikolausmarkt zu, der in diesem Jahr zum 16. Mal stattfand. Kälte am Samstag, Schnee am Sonntag – doch die zahlreich erschienenen Besucher waren vom bunten Markt begeistert. Viele spendeten für die von einem Brand betroffenen Kirche. Das Gotteshaus wurde zwar am 3. Advent wiedereröffnet, aber es gibt natürlich noch eine Menge zu tun. -ad

„Es gibt sie doch!”: Die Stars eines jeden Weihnachts- bzw. Adventsmarktes sind Bischof Nikolaus und Knecht Ruprecht (hier beim diesjährigen Nikolausmarkt in Panitzsch). Vor allem die jüngsten Besucher kommen bei deren Erscheinen aus dem Staunen nicht mehr heraus – und so manchem Knirps rutscht bei der Begegnung ganz plötzlich das Herz in die Hose. Fotos: A. Dreilich

()()()()()()()()()()()()()()()()()()()()()() SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER DES „BORSDORFER AMTSBLATTES VORORT”, DAS JAHR 2012 WAR REICH AN EREIGNISSEN UND HIELT FÜR DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER VON CUNNERSDORF, BORSDORF, PANITZSCH UND ZWEENFURTH EINE MENGE Ü BERRASCHUNGEN BEREIT. DOCH NUN SIND DIE LETZTEN T AGE ANGEBROCHEN . DIE MACHER DES „BORSDORFER AMTSBLATTES VORORT” BEDANKEN SICH BEI ALLEN MITSTREITERN UND FÖRDERERN FÜR DIE HILFREICHE UNTERSTÜT ZUNG UND BEI DEN LESERINNEN UND LESERN FÜR DAS GEZEIGTE INTERESSE . WIR WÜNSCHEN I HNEN ALLEN EINE FRIEDVOLLE WEIHNACHT, EINEN „GUTEN RUTSCH” UND EIN ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2013. ANDRÉ DREILICH VERANTWORTLICHER REDAKTEUR

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Foto: Benjamin Thorn/pixelio

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lles andere als langweilig ging es während der Adventszeit in Borsdorf und seinen Ortsteilen zu. Konzerte und Aufführungen begeisterten ihr Publikum. Viele zufriedene Gesichter gab es auch beim 8. Borsdorfer Weihnachtsmarkt auf dem neu gestalteten Rathausplatz. Dort traten u.a. die jüngsten Borsdorfer aus dem „Kinderland” Zweenfurth und aus dem „Apfelkörbchen” Borsdorf auf, Mitglieder ortsansässiger Vereine und der Borsdorfer Feuerwehr be-

Service & Termine

Notdienste

Veranstaltungstermine in der Gemeinde

Abwasser AZV Parthe: Störungen im öffentl. Straßenbereich (0171) 4 10 32 38, Störungen auf priv. Grundstücken siehe Notrufliste unter www. azv-parthe.de Allgemeinärztlicher Notdienst: Vermittlung über Einsatzzentrale (0341) 1 92 92 Antennengemeinschaft Panitzsch: Störungsmeldung unter (0172) 3 77 37 07 Apotheken: Die nächstgelegene(n) Apotheke(n) mit Notdienst finden Sie unter www.aponet.de im Internet Chirurgische Bereitschaft: Thonbergklinik Notfallzentrum (0341) 96 36 70 enviaM & Mitgas: 24-Stunden-Dienst (01802) 20 09 Feuerwehr: Tel. 112 Polizei: Tel. 110 Rettungsdienst: Tel. 112 Arztnotruf in nicht lebensbedrohlichen Situationen: Tel. 116117 Rettungsleitstelle im Landkreis: Tel. (03437) 1 92 22 Wasserwerke: 24-StundenEntstördienst der KWL unter (0341) 9 69 21 00 Zahnarzt: Diensthabende Praxen unter http://www. zahnaerzte-in-sachsen.de

• 24.12., Turmblasen mit weihnachtlicher Musik am Heiligabend, 15 Uhr Kirche Zweenfurth, 16 Uhr Schulturm Borsdorf. • 26.12., 11 Uhr, Kirche Panitzsch, Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 - 3, Sächs. Barockorchester unter Leitung von Gotthold Schwarz, Gesang Concerto Vocale. • 31.12., 21 Uhr, Kirche Panitzsch, Silvesterkonzert mit Christian Bräutigam an der Orgel.

• 1.1.2013, 15 Uhr, Kirche Panitzsch, Neujahrskonzert mit Jürgen Hartmann (Trompete) und Stefan Kießling (Orgel). • 6.1., 15 Uhr, Kirche Panitzsch, A-capella-Chorkonzert zum Ausklang der Weihnachtszeit, Ensemble Fimadur. • 9.1., 14.30 Uhr, Gaststätte Stadt Leipzig, die Seniorengruppe Borsdorf der Volkssolidarität beglückwünscht herzlich die Geburtstagskin-

Richtiger Dreh: Eberhard Fischer drehte beim Nikolausmarkt die Kurbel seines Leierkastens, um Spenden für die Panitzscher Kirche zu sammeln. Weitere Spenden sind herzlich willkommen. Foto: A. Dreilich

Entsorgungstermine in den nächsten Wochen Borsdorf Cunnersdorf Panitzsch Hausmüll 28.12./10.+24.1 20.12./4.+17.1 20.12./4.+17.1. „Gelb” 27.12./9.+23.1. 27.12./9.+23.1. 27.12./9.+23.1. Papier 11.1. 10.1. 10.1. Die Leerung der 1,1m3-Großcontainer erfolgt jeweils dienstags.

Zweenfurth 22.12./8+22 27.12./9.+23.1. 11.1.

Öffnungszeiten der Sammelstelle Beucha (Gebrüder-Helfmann-Straße 19) Di 10-17 (Sommer: 18) Uhr, Mi 14-17 Uhr, Fr 9-12 Uhr und 3. Samstag im Monat 8 bis 13 Uhr (ab 1.1.2013) Aktuelle Informationen zur Abfallwirtschaft im Landkreis Leipzig finden Sie unter http://www.landkreisleipzig.de/ r-abfallwirtschaft.html

Mit Borsdorfer Amtsblatt sowie Nachrichten aus Borsdorf, Panitzsch, Zweenfurth & Cunnersdorf 18. Ausgabe – Borsdorf im Dezember 2012 – Auflage 4.500 Exemplare Verbreitungsgebiet: Borsdorf, Panitzsch, Zweenfurth, Cunnersdorf Verlag: André Dreilich, Pressebüro & Ultralauf, Drosselweg 22, 04451 Borsdorf, Tel. 034291/2 26 26, Telefax 034291/2 26 27, E-Mail [email protected] Redaktion, Gestaltung und V.i.S.d.P.: André Dreilich (Erreichbarkeit s.o.) Verantwortlich für den Inhalt des amtlichen Teils: Gemeindeverwaltung Borsdorf, Bürgermeister Ludwig Martin, Rathausstraße 1, 04451 Borsdorf, Tel. 034291/414-0, Telefax 034291/4 14 12, E-Mail [email protected] Anzeigenverwaltung: André Dreilich (Erreichbarkeit s.o.) Es gilt Preisliste 1/2011 (s. www.borsdorfer-amtsblatt.de), Versand auf Anfrage Druck: Messedruck Leipzig GmbH, An der Hebemärchte 6, 04316 Leipzig Für unaufgefordert eingesandte Bilder, Beiträge und Leserbriefe sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Bearbeitung und sinnwahrende Kürzungen vor. Namentlich gezeichnete Artikel drücken die Meinung des Autors aus, die nicht mit der der Redaktion übereinstimmen muss. Sämtliche Inhalte des gedruckten Amtsblattes und seiner Online-Ausgabe unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne Genehmigung der Redaktion nicht nachgenutzt oder verwendet werden. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe Januar 2013 ist der 2. Januar 2013.

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der aus dem IV. Quartal des Vorjahres. • 10.1., 16 Uhr, Naturschutzstation Plaußig, Workshop „Erneuerbare Energien”, Anmeldung unbedingt bis zum 3.1.2013 unter Tel. (034298) 68665 bzw. per E- Mail an info@zv-parthenaue erforderlich. • 10.1., 14.30 Uhr, BTZ der Handwerkskammer, Seniorenkolleg der Volkshochschule, Thema „Von der Johannashöhe zum Tresenwald im Wandel der Zeiten”. • 12.1., 10 bis 13 Uhr, Tag der Offenen Tür im Freien Gymnasium Borsdorf unter dem Motto „Film ab. Das wird filmreif – kommen Sie doch schauen”. • 24.1., 14.30 Uhr, Seniorentreff (über der Bibliothek), die Seniorengruppe Borsdorf der Volkssolidarität begrüßt das neue Jahr. • dienstags: Tanz- und Fitnesskurs mit Mandy Kampf für Kinder und Jugendliche, Turnhalle des Freien Gymnasiums Borsdorf, 15 bis 16 Uhr für Kl. 1 bis 4, 16 bis 17 Uhr für Kl. 5 bis 7, 17 bis 18 Uhr für Kl. 8 bis 12, ab 18.30 Uhr für Erwachsene im Sportlerheim. • dienstags u. mittwochs, öffentlicher Schießtag der Communalgarde Leipzig, 19 Uhr, alte Trabrennbahn Panitzsch • freitags, 16 bis 18 Uhr, Heimatmuseum, Leipziger Straße 5. Ihr Termin fehlt? Bitte einfach unter [email protected] melden.

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Lokales

Der Bildungsstandort Borsdorf ist auf einem guten Weg

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nter dem Motto „Eine Grundschule für Borsdorf” hatte der Arbeitskreis für Bildung in Borsdorf (AfBiB) vor kurzem zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Die Resonanz auf diese Einladung war so groß, dass es im geräumigen Hörsaal im BTZ der Handwerkskammer eng zuging. Als Gäste nahmen die Leiterinnen der Grundschulen Borsdorf und Panitzsch, Catrin Krieglsteiner und Dagmar Eppendorfer, Lutz Kleinschmidt, Referatsleiter bei der Sächsischen Bildungsgentur, sowie der Borsdorfer Bürgermeister Ludwig Martin teil. Moderator Olaf Bendrat verwies darauf, dass die Bildung ein wichtiger Standortfaktor für die Gemeinde sein müsse. „Unser roter Faden sind die Angebote von der Krippe bis zur beruflichen Verwirklichung”, betonte er. Dazu gehöre auch die (derzeit nicht vorhandene) Mittelschule. „Jedes Kind soll in Borsdorf genau die Einrichtung be-

Olaf Bendrat achtete bei der Moderation der Veranstaltung auf den roten Faden. Foto: A. Dreilich

suchen können, für die es optimal geeignet ist”, forderte Olaf Bendrat. „Für eine Mittelschule müssen wir allerdings noch dicke Bretter bohren.” Bürgermeister Ludwig Martin umriss die bisherige Entwicklung in punkto Grundschule. Mit dem Beginn des Schuljahres 2013/14 werde es nur noch die Panitzscher Einrichtung geben. „Dann wird eine Grundschule entstehen, hinter der alle Eltern aus allen Ortsteilen stehen.”

Der Beschluss zur Schließung der Borsdorfer Schule sei nicht zu umgehen gewesen. „Wir sollten nun nicht die Nachteile, sondern die Chancen sehen”, forderte Martin. „Wir werden als Ort eine Grundschule haben, in der sollte sich ein Gemeinschaftssinn und eine Identität entwickeln.” Der Schulstandort Panitzsch biete allen Kindern beste Möglichkeiten und Chancen und trage der demographischen

Entwicklung Rechnung. Mit Beginn des nächsten Schuljahres werden an der dreizügigen Grundschule 270 SchülerInnen lernen. In den nächsten zehn Jahren wird der Bestand zweizügig gesichert sein. „So können wir ein dauerhaftes Bildungsangebot realisieren.” Um ihnen den Übergang zu erleichtern, wird es für Borsdorfer Kinder „Schnupperangebote” geben, außerdem für den Schulweg eine Busverbindung. -drei

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Lokales

„Wir wollen nicht vergessen, darum sind wie hier”

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m zweiten Sonntag vor Beginn der Adventszeit wird beim Volkstrauertag deutschlandweit der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. In Borsdorf ist dieser Tag seit Jahren eine feste Institution. In diesem Jahr sprach Hannelore Dietzschold (MdL) die Worte des Mahnens und der Erinnerung. Sie erinnerte daran, dass der Volkstrauertag vor 93 Jahren ins Leben gerufen wurde, um der Opfer des 1. Weltkrieges zu gedenken und so eine Wiederholung des Schreckens zu vermeiden. Doch der 2. Weltkrieg kam und brachte vielfach schlimmeres Leid.

„Wir stellen dem Vergessen die Erinnerung entgegen”, sagte Hannelore Dietzschold (MdL) bei ihrer Ansprache am Volkstrauertag in Borsdorf. Foto: A. Dreilich

„Wir wollen nicht vergessen, darum sind wir heute hier. Wir stellen dem Vergessen die Erinnerung entgegen; ein bewusstes Erin-

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nern, das nicht nur den Toten ein ehrendes Denkmal setzt, sondern auch ein Versprechen hält”, machte Hannelore Dietzschold deutlich. „Das Versprechen, dass solches Leid unseren Kindern und Enkeln nicht widerfahren soll.” Um das zu erreichen,

müsse man auch aus der Geschichte lernen. „Wir haben aus unserer Geschichte die Lehre gezogen, Verantwortung zu übernehmen.” Das bedeute u.a., für die Werte unserer Demokratie einzutreten, dabei zu helfen, Blutvergießen zu beenden und Not zu lindern. „Das heißt auch, Menschen vor Gewalt und Terror zu schützen. Wenn nötig, auch außerhalb unserer Grenzen.” Sie erinnerte in diesem Zusammenhang an den Satz des früheren Verteidigungsministers Peter Struck, dass „die Freiheit Deutschlands auch am Hindukusch” verteidigt werde und erinnerte an die mehr als 100 deutschen Soldaten, die seit 1992 bei Auslandseinsätzen ihr Leben verloren. ad Den vollen Wortlaut der Ansprache finden Sie im Netz unter www.borsdorfer-amtsblatt.de

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Lokales

Mit 70 fit wie ein Turnschuh

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Bürgermeister Ludwig Martin gratulierte der Jubilarin im Namen der Gemeinde Borsdorf. Foto: Chr. Dreilich

Glückwünsche für Schwester Klara zum 100. Geburtstag

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ngewohnte Aufregung herrschte am 1. Dezember im Haus Herbstsonne des Diakonischen Werkes. Schwester Klara beging dort ihren 100. Geburtstag. Viele Gratulanten mach-

ten der Jubilarin ihre Aufwartung. Die Glückwünsche der Gemeinde samt Blumengruß überbrachte Bürgermeister Ludwig Martin. Bundespräsident Gauck gratulierte mit einer Urkunde zum 100. Wiegenfest. -r

rsel Goldmann wird 70! Mehr als die Hälfte dieser Zeit (44 Jahre!) hat sie sich dem Sport in Panitzsch verschrieben. Seit über 30 Jahren leitet sie die Gymnastikgruppe im Sportverein Panitzsch. Unsere Vorturnerin, unsere Anführerin, unsere Chefin, die gute Seele, die alles zusammenhält. Sie wird abwinken und sagen „Alles Quatsch!” Nicht allein, dass uns Ursel während der Sportstunde mit lauter Stimme und sicher gekonnten Übungen motiviert (wir ächzen und stöhnen, Ursel lächelt) – und das seit fast 30 Jahren, Mittwoch für Mittwoch. Unser Sport ist mehr als Bauch-Beine-Po, er ist etwas fürs Herze! 40 Frauen, die sich nach dem Turnen kaum trennen können, die im Sommer vergnügt zu einer Radtour starten oder sich im Dezember auf die legendäre Weihnachtsfeier freuen, sind der Beweis. Längst gehören auch un-

Die fitte Jubilarin. Foto: Verein

sere Familien zu Ursels Fanclub. Na gut, das Kinderturnen vor den Ferien wird langsam zum Enkel-Turnen, aber zum Fasching kommen unsere Männer nicht um Übungen im Kostüm herum. Auch wenn Ursel in unserer Meute nicht auf einem Podest steht, weiß jeder von uns irgendwie: Sie ist unsere Sonne. Sie strahlt, und wir kreisen um sie. Hoffentlich bleibt das noch möglichst lange so! -r

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Borsdorfer Amtsblatt Ausgabe 12/2012

Amtliche Mitteilunge der Gemeindeverwaltung Borsdorf

15. Dezember 2012

Beschlüsse des Gemeinderates – November 2012 052/2012

053/2012

054/2012

Beitritt zur Genossenschaft „Bürger Energie Borsdorf eG” Gesamtstimmen: 19 / anwesend: 17 / ja: 13 / nein: 2 / Enthaltungen: 1 / befangen: 1

055/2012

Vergabe von Bauleistungen / Maßnahme: Neubau Hort Panitzsch. Hier: Los 2 – Gerüstbauarbeiten Gesamtstimmen: 19 / anwesend: 17 / ja: 17 / nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0

Vergabe von Bauleistungen / Maßnahme: Neubau Hort Panitzsch. Hier: Los 22 – Aufzug Gesamtstimmen: 19 / anwesend: 17 / ja: 17 / nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0

056/2012

Ausbau Bahnhof Borsdorf – 1. Bauabschnitt Beauftragung von Planungsleistungen Gesamtstimmen: 19 / anwesend: 17 / ja: 17 / nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0

Vergabe von Bauleistungen / Maßnahme: Neubau Hort Panitzsch. Hier: Los 4 – Rohbauarbeiten

Gesamtstimmen: 19 / anwesend: 17 / ja: 17 / nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0

Gedanken zum bevorstehenden Jahreswechsel Liebe Borsdorferinnen und Borsdorfer, mein Grußwort zum Jahreswechsel möchte ich mit einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung von Borsdorf im Jahr 2012 beginnen. Trotz knapper Finanzen war es doch ein recht positiv verlaufendes Jahr. Vieles konnte geschaffen werden, auch wenn es in der ersten Jahreshälfte nicht so aussah und uns der Schwelbrand im April in der Panitzscher Grundschule sehr betroffen machte. Der Umfang der Zerstörung und die nach dem Brand in der Schule noch zu Tage getretenen Baumängel machten die Hoffnung auf eine schnelle Instandsetzung zunichte. Spezialfirmen für die Rußbeseitigung, Handwerker der verschiedensten Gewerke, Lösungen für die Hortunterbringung und vor allem die Absicherung des Unterrichts standen auf der Tagesordnung. Nur durch das gute Zusammenspiel von allen Verantwortlichen konnte der Schulbetrieb pünktlich im September wieder beginnen. Dafür möchte ich allen Beteiligten ein großes Lob und ein Dankeschön aussprechen. Die Gemeinde erhielt im Juni einen Fördermittelbescheid für den Hortneubau der neuen zukünftig dreizügigen Borsdorfer Grundschule im Ortsteil Panitzsch. Damit werden optimale Bedingungen für die pädagogische Arbeit geschaffen, die unseren Grundschülern beste Lernbedingungen in modernen kindgerechten Räumen bieten. Am 8. Juni fanden sich Bildungseinrichtungen unserer Kommune zu einer ersten Borsdorfer Bildungskonferenz zusammen. Daraus entstand unter anderem der Arbeitskreis für Bildung in Borsdorf, der einrichtungsübergreifend die Informations- und Zusammenarbeit fördert und die Meinungsund Willensbildung der Eltern für die Bildung ihrer Kinder, von der Krippe bis zur Berufsausbildung, unterstützt. Ziel der Bildungskonferenz war es auch, dass sich die Beteiligten aus den unterschiedlichsten Bildungsbereichen kennenlernen und Gemeinsamkeiten finden, um den Bildungsstandort Borsdorf zu entwickeln und damit unsere Gemeinde attraktiver zu machen und ihr zu einem Alleinstellungsmerkmal in der sächsischen Bildungslandschaft zu verhelfen. www.borsdorfer-amtsblatt.de

Am 20.08.2012 vollzog sich im Borsdorfer Rathaus die Gründung der Bürger Energie Borsdorf eG, die erste Genossenschaftsinitiative im Leipziger Umland dieser Art. 16 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten an diesem Tag als Gründungsmitglieder die Satzung. Für die Beteiligten an dieser Genossenschaft bietet sich die Möglichkeit, sich aktiv für eine nachhaltige und dezentrale Energieerzeugung mit alternativen Energien einzusetzen und das regionale Handwerk kann von den Aufträgen der Genossenschaft vor Ort profitieren. Erste Projekte, Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Grundschule und Kindertagesstätte, sind schon in der Vorbereitung. Damit können bei der Nutzung der Energie in Schule und Kita langfristig beträchtliche Einsparungen erzielt werden. Anfang des Jahres konnten im Ortsteil Cunnersdorf eine neue Pumpstation und ein neuer Schmutzwasserkanal in Betrieb genommen werden. Ein Beitrag für die abwassertechnische Erschließung von Cunnersdorf und der Anschluss an das Klärwerk. Ausbauarbeiten in der Beuchaer Straße wurden planmäßig Mitte August abgeschlossen. Hier konnte ein unerträglicher Straßenbauzustand beseitigt werden. Die Leipziger Wasserwerke erneuerten auch die Trinkwasserleitung. In der Grimmaischen Straße führte der AZV Parthe umfangreiche Sanierungsarbeiten an seinem Abwassernetz durch. Anschließend wurde die Straßendecke erneuert, eine gemeinsame Baumaßnahme des AZV Parthe und der Gemeinde Borsdorf. Diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Wohnqualität der Anlieger bei. Eine umfassende Renovierung erfolgte im Mai im Borsdorfer Jugendclub. Viele freiwillige Helfer, darunter die Jugendlichen selbst sowie Mitarbeiter des Bauhofes, entrümpelten, reparierten und säuberten. Computer, Räume für die Fitness, eine Bibliothek und sogar ein Hausaufgabenzimmer können alle jugendlichen Besucher kostenlos nutzen. Dem Bau einer Sporthalle für Borsdorf sind wir auch wieder ein Stück näher gerückt, der Ankauf des Industriegeländes in der Bahnhofstraße und der Abriss der maroden GebäuDezember 2012

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Amtlicher Teil de auf diesem Areal sind für die Kommune finanzierbar geworden. Die Verhandlungen mit dem Eigentümer sind aber leider noch nicht abgeschlossen. Für das Bahnhofsgebäude wurden im Haushaltplan 2013 Mittel eingestellt, so dass hier die Ausbauarbeiten beginnen können. Ein weiterer Schritt auf dem Weg der endgültigen Gestaltung des Marktplatzes vor dem Rathaus war die Bepflanzung und der Ausbau der Einfahrt. Allen Bürgern, die sich zum Wohle der Allgemeinheit eingebracht haben, um Bewährtes zu erhalten und die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten, möchte ich einen besonderen Dank aussprechen. Einige Wünsche bleiben den kommenden Jahren vorbehalten und wenn auch noch viele Herausforderungen auf uns warten, so blicken wir dennoch mit Zuversicht ins neue Jahr.

Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel. Ich wünsche Ihnen, liebe Borsdorfer Mitbürger, ein besinnliches und erholsames Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Erfolg und Glück für das Jahr 2013. „Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.” (Hal Borland) Ihr Bürgermeister

Ludwig Martin

Bekanntmachung der Gemeinde Borsdorf über Straßen mit eingeschränktem Winterdienst Alle Grundstückseigentümer, Pächter und Verfügungsberechtigte sind gemäß unserer Straßenanliegersatzung vom 31.Mai 2001 für die Schneeberäumung und das Streuen der Gehwege verpflichtet. Die Haupträumzeiten liegen zwischen 7.00 Uhr und 20.00 Uhr. Die Gehwege sind auf einer Breite von 1 m und Fahrbahnrandstreifen ohne Gehweg auf 1,50 m zu räumen. Vorhandene Entwässerungseinläufe oder Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. Die Verwendung von Asche als Streugut ist verboten. Die Nichterfüllung der Anliegerpflichten ist eine Ordnungswidrigkeit und kann zusätzlich den Verlust des Versicherungsschutzes bedeuten. In den nachfolgend aufgeführten Straßen findet durch die Gemeinde kein Winterdienst statt. Die Gemeinde räumt und streut diese Straßen nur bei extremer Schneehöhe oder Glätte nach Maßgabe ihrer Leistungsfähigkeit. Borsdorf: - Herrmann-Wittner-Straße - Johannes-Göldel-Straße - Leipziger Straße 86 – 92 (Plattenstraße) - Leipziger Straße (Zufahrt zu den Gartenanlagen „Hans Otto” und „Sonnenschein”) - Leipziger Straße (alte) nach der Zufahrt Feuerwehrgerätehaus bis Ausbauende - Nordstraße bis zum Sportplatz einschl. Nebenstraßen (Sackgassen) - Ostsiedlung - Oststraße - Schneidemühlenweg - Wilhelm-Liebknecht-Straße - Parkanlage mit Wanderwegen zum Schwanenteichgelände - Rad/ Gehweg Industriestraße-Nordstraße - Spielplatzanlagen Wohngebiet „An der Parthenaue” Am Pfaffensteg Am Wassergraben An den Gärten Zu den Buschstücken (einschl. Am Sportplatz Zwischenwege) Am Weiher (einschl. Innenhof und Spielplatz) Am Mittelgraben Am Langen Feld Am Siedlungseck (Sackgassenstraße)

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An der Parthenaue (Sackgassenstraßen) Wanderweg nach Panitzsch Spielplatzanlage einschl. Wegzuführung OT Zweenfurth: Einbahnstraße Hirschfelder Straße 9-11 Sonnenweg Zum Grünen Winkel

Gartenstraße Siedlung Waldweg Spielplatzanlage

OT Panitzsch: An der Rennbahn Mühlenweg An den Äckern Parksiedlung Am Klärwerk Tannenweg Am Kornfeld Wiesenweg An der Alten Gärtnerei Wasserwerkstraße Buchenweg Wanderweg nach Borsdorf Birkenweg Am Rain (Straßenverläufe Eichenweg nach der Kita) Dr. M.-Blank-Straße Tauchaer Straße (einschließlich Querstück) (Teilstück im Bereich der Jakobspilgerweg Gartenanlage) Lärchenweg Zufahrt Borsdorfer Str. 1 b Lindenweg Parkanlage Mittelstraße (mit Wanderwegen) Spielplatzanlagen Am Wildbuschgraben Gewerbegebiet „Borsdorfer Straße” R.-Diesel-Straße Justus-von-Liebig-Straße R.-Bosch-Straße C.-Zeiss-Straße (Teilstück) Wohngebiet „Wiesenweg” Dahlienweg Fliederweg Narzissenweg Tulpenweg (einschließlich Zwischenwege) Wohngebiet „Gerichshainer Straße” Amselweg Drosselweg Fasanenweg Finkenweg Kuckucksweg Meisenweg Nachtigallenweg Pirolweg Rotkehlchenweg Sperlingsweg Zaunkönigweg Spielplatzanlagen (einschließlich Zwischenwege) www.borsdorfer-amtsblatt.de

Amtlicher Teil

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Amtlicher Teil

Der Gemeindewahlausschuss für die Bürgermeisterwahl im März 2013 Der Gemeinderat wählte auf seiner Sitzung am 12. Dezember 2012 nachfolgend aufgeführte Personen in den Gemeindewahlausschuss für die Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde Borsdorf: Als Vorsitzenden Herrn Bernd Lemnitzer,

als stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Thomas Schilling, als 1. Beisitzer Frau Yvonne Meding, als 2. Beisitzer Frau Ramona Fischer, als 1. stellvertretenden Beisitzer Herrn Tilo Melzer, als 2. stellvertretenden Beisitzer Frau Manja Freiberg.

Das Sächsische Staatsministerium des Inneren informiert: Beteiligungsverfahren zum geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 (LEP 2012) gemäß §§ 9 und 10 des Raumordnungsgesetzes (ROG) in Verbindung mit § 6 Abs. 2 des Gesetzes zur Raumordnung und Landesplanung des Freistaates Sachsen (SächsLPlG) Im September 2012 hat die Sächsische Staatsregierung den geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes 2012 zur erneuten Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange frei gegeben.

Für die Öffentlichkeit besteht die Möglichkeit der Einsichtnahme bis zum 11. Januar 2013

Der Landesentwicklungsplan ist das fachübergreifende Konzept für die zukünftige räumliche Entwicklung Sachsens in den nächsten Jahren.

bei den Landesdirektionen, den Landkreisen, den kreisfreien Städten und den Regionalen Planungsverbänden sowie ihre Anregungen und Bedenken zur Neufassung des Landesentwicklungsplanes an das

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Amtlicher Teil Sächsische Staatsministerium des Inneren Abteilung Landesentwicklung, Vermessungswesen, Sport Wilhelm-Buck-Straße 2 01097 Dresden zu schicken. Die Übermittlung der Stellungnahme ist außerdem als EMail an [email protected] möglich. Unter der Adresse www.landesentwicklungsplan. sachsen.de kann auch eine Stellungnahme online abgegeben werden.

Online eingegangene Stellungnahmen, Anregungen und Hinweise besitzen die gleiche Rechtssicherheit und Rechtsverbindlichkeit wie herkömmlich eingegangene. Bei der erstmaligen Nutzung dieser Online-Beteiligung ist eine Registrierung erforderlich. Den Benutzernamen und das Passwort kann selbst bestimmt werden. Der rechtsverbindliche Eingang der Stellungnahme wird durch eine automatische Mail des Planungsträgers bestätigt. Borsdorf, 15.11.2012

Gemeindenachrichten Dezember 2012 Weihnachtliche Musik zum Heiligabend Wie es seit Jahren Tradition ist, erklingt auch dieses Jahr ab 15 Uhr in Zweenfurth vor der Kirche und ab 16 Uhr vom Turm der Borsdorfer Schule weihnachtliche Musik. Weihnachtsbaumentsorgung Ab 2. Januar 2013 können wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume an folgenden Standorten abgelegt werden: Borsdorf: Wiese am Park – Grimmaische Straße Wiese neben dem Bauhof – Leipziger Straße Panitzsch: Containerplatz – Am Rain Zweenfurth: Am Containerplatz – Großer Weg Schließtage Kindereinrichtungen: Borsdorf: Kita „Apfelkörbchen”: 22. Dezember 2012 bis 02. Januar 2013 Kita „Villa Löwenzahn”: 22. Dezember 2012 bis 01. Januar 2013 Panitzsch: Kita „Parthenflöhe”: 22. Dezember 2012 bis 02. Januar 2013 Zweenfurth: Kita „Kinderland“: 22. Dezember 2012 bis 02. Januar 2013 Bibliothek: Die Gemeindebibliothek ist am 18. Dezember sowie vom 21. Dezember 2012 bis einschließlich 02. Januar 2013 geschlossen. Ausgeliehene Medien können über WebOPAC verlängert werden. Gemeindeverwaltung: Das Einwohnermeldeamt und die Kasse sind am 28. Dezember von 7.00 bis 11.30 Uhr ge-

öffnet. Alle anderen Ämter bleiben zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Verabschiedung in den Ruhestand In den wohlverdienten Ruhestand bzw. in die Ruhephase der Altersteilzeit wurden am 30. November unsere Kollegen Thomas Schilling, Referent des Bürgermeisters, und Steffi Gäbler, Erzieherin in der Panitzscher Kindertagesstätte, verabschiedet. Der Bürgermeister, der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung sowie das Erzieherteam der Kita möchten sich auf diesem Wege für die langjährige Tätigkeit und gute Zusammenarbeit bei Herrn Schilling und Frau Gäbler bedanken und ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute wünschen. Einladung zum Weihnachtskonzert der Grundschule Panitzsch Die Tradition des gemeinsamen Weihnachtskonzertes an der Dr.-Margarete-Blank-Grundschule in Panitzsch wollen wir auch in diesem Jahr fortsetzen. Das Konzert findet am Donnerstag, 20.12.2012, 17.00 Uhr, in der Aula der Grundschule statt. Umrahmt von Beiträgen aller Klassen und der Flöten AG unter der Leitung von Frau Lohse wird die Musiktheater AG der Schule unter Leitung von Frau Franz das weihnachtliche Stück „Der Weihnachtstraum” aufführen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr.

Die Feuerwehr hilft – vorbeugen musst Du! Brandgefahren zu Weihnachten und Silvester begegnen Weihnachten Besinnlich vor dem illuminierten Weihnachtsbaum, leckeres Essen im Kreise der Familie – so sieht bei vielen Menschen die Weihnachtsplanung aus. Mehr als eine Million Feuerwehrmänner und -frauen sind in Deutschland rund um das Fest der Feste allerdings ständig bereit, andere Menschen aus Lebensgefahr zu retten, wenn etwa der Weihnachtsbaum in Flammen aufgeht. Die meisten Aktiven sind ehrenamtlich tätig. Vor allem zu Weihnachten gibt es viele Brände, die durch unachtsamen Umgang mit Feuer verursacht werden. Viele Einsätze könnten vermieden werden, wenn folgende einfache Tipps befolgt werden: • Adventskränze und Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann umso leichter entflammbar. Das trockene Reisig brennt mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab. Eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist deshalb stets möglich. Halten Sie daher einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereit. Noch effektiver sind Feuerlöscher mit einem Wasser-Schaumwww.borsdorfer-amtsblatt.de

Gemisch. Im Handel sind auch zertifizierte Feuerlöschsprays erhältlich, die eine sinnvolle Ergänzung im heimischen Brandschutz bieten können. • Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum so auf, dass er sicher und in ausreichender Entfernung zu brennbaren Gegenständen steht. • Bringen Sie Kerzen am Weihnachtsbaum so an, dass zu darüber liegenden Zweigen genug Abstand bleibt, und zünden Sie die Kerzen stets von hinten nach vorn und von oben nach unten an. Verfahren Sie beim Löschen der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge. • In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen am Baum ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen. • Räucher- und Wunderkerzen nie unbeaufsichtigt lassen, da sie besonders für Kinder interessant sind. Räucherkerzen immer auf feuerfeste und standsichere Unterlagen stellen. Die Reste immer ausglühen und vor dem Wegwerfen erkalten lassen. • Auch bei der Zubereitung eines Festessens gibt es GeDezember 2012

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Amtlicher Teil fahren. Bedenken Sie, dass brennendes Fett in Pfanne oder Fritteuse nie mit Wasser gelöscht werden darf. Dies führt zu einer Fettexplosion, die für Umstehende lebensgefährlich ist! Legen Sie im Falle eines Falles den Deckel auf Topf oder Pfanne, und nehmen Sie das Behältnis von der Herdplatte. Ein festsitzender Deckel erstickt das Feuer, die Flamme erlischt. Silvester • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff”, lassen Sie Kinder und Jugendliche sowie Betrunkene nicht mit Feuerwerk hantieren. Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten. • Zünden Sie Raketen aus einem sicheren Stand (z.B. Flasche). Entfernen Sie die Schutzkappen erst unmittelbar vor dem Zünden. Achten Sie darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in der Nähe sind. Zünden Sie Raketen senkrecht und achten Sie auf eine freie Flugbahn. • Zünden Sie Feuerwerk der Klasse II nur im Freien. Zünden Sie Feuerwerkskörper nur mit ausgestrecktem Arm und

behalten Sie den Feuerwerkskörper nach dem Zünden der Lunte auf keinen Fall in der Hand. • Machen Sie Blindgänger durch Übergießen mit Wasser unbrauchbar. Keinesfalls nochmals zu zünden versuchen! Verwenden Sie handelsübliche Feuerwerkskörper und Raketen. Selber basteln ist äußerst gefährlich und strafbar! Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen. • Entfernen Sie brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen. Quelle: DFV • Wenn es einmal doch zu einem Brand kommt, hilft die sofortige Alarmierung der Feuerwehr, Schäden zu verringern. Über den europaweit einheitlichen Notruf 112 sind die Feuerwehren rund um die Uhr erreichbar. Die Feuerwehren der Gemeinde Borsdorf wünschen allen Einwohnern ein friedvolles Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2013. T.Melzer Örtliche Brandschutzbehörde

+++ Einsätze der Feuerwehr im November 2012+++ • 12. November um 11:15 Uhr: Alarmierung der Ortsfeuerwehr Borsdorfzu einer technischen (kostenpflichtigen) Hilfeleistung, Keller auspumpen nach Vandalismus in Borsdorf, Heinrich-Kretschmann-Straße. • 25. November um 00:27 Uhr: Alarmierung der Ortsfeuerwehren Borsdorf, Panitzsch und Zweenfurth zu einer

technischen Hilfeleistung, „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person” zwischen Panitzsch und Cunnersdorf, vor Eintreffen der Feuerwehr konnte die Person vom Rettungsdienst und anderen Personen befreit werden. T. Melzer Bürgerservice und Bauverwaltung SG Sicherheit/Brandschutz (Kat.schutz)

Wir gratulieren unseren S enioren, die im Januar 75 Jahre und älter Senioren, werden und wünsc hen ihnen alles Gute zum Geburtstag wünschen 91.

89. 88. 87. 86. 85. 83. 82. 81.

80. 79.

10.01. 12.01. 17.01. 18.01. 06.01. 14.01. 09.01. 31.01. 21.01. 02.01. 15.01. 04.01. 13.01. 23.01. 30.01. 01.01. 06.01. 11.01. 07.01. 07.01. 12.01. 29.01. 07.01. 20.01. 29.01. 09.01. 13.01. 13.01.

Else Weber Walter Ludwig Ruth Kutscher Alfred Winkler Alma Franz Werner Reinicke Margarete Golditz Hellmuth Tiedemann Karl-Heinz Eilert Hannelore Espig Ronald Schroeder Alfred Scholz Hildegard Langhammer Gertraude Heynig Walter Richter Waltraud Fuchs Annemarie Rossmann Dr. Rolf Klötzler Carl-Heinz Apel Helmut Kuhn Erhard Hilbert Sigrid Busch Waltraud Merta Gertrud Pönitz Werner Pissors Peter Von Ryssel Maria Kanitz Rolf Hertel

78.

77. 76.

75.

13.01. 22.01. 29.01. 02.01. 04.01. 09.01. 28.01. 05.01. 11.01. 20.01. 04.01. 07.01. 12.01. 14.01. 21.01. 24.01. 26.01. 28.01. 30.01. 02.01. 04.01. 13.01. 17.01. 18.01. 20.01. 23.01. 27.01. 28.01.

Siegfried Rother Werner Winkler Karl Karl Margret Liebold Manfred Janßen Ruth Fischer Dr. Horst Göhler Manfred Satke Rolf Brand Walburga Baudisch Edith Kalinke Rita Weiße Dieter Sauer Karl-Dieter Böttcher Dieter Jacob Margarete Gehlsdorf Christian-Rainer Wenzel Margarete Schulze Joachim Radlach Wido Schütze Marlies Dworniczak Helga Malinowski Fritz Wolf Harald Wendl Herbert Wolf Liesbeth Rimke Gudrun Boscher Ria Patzak

+++ Ende des amtlichen Teils +++

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Lokales Weihnachtliches aus der Bibliothek • „Mit Peter Rosegger durch Advent und Weihnachtszeit”: Naiv-heiter, dramatisch und schicksalshaft erzählt P. Rosegger Geschichten von Advent, Weihnacht und Neujahr. Seine fast klassischen Erzählungen sind nicht nur Bücher über Geschichten, sondern zugleich Geschichtsbücher. • „Noch 24 Überraschungen bis Weihnachten”: Geschichten, Lieder und Bastelideen machen das Warten auf den Heiligen Abend abwechslungsreicher. • „Die Rache des kleinen Weihnachtsmannes”: Lassen Sie sich von Klaus Feldmann erzählen, wie man das Fest der Liebe in Harmonie übersteht. Lassen Sie sich einstimmen auf die schönste Zeit des Jahres. • „Schneegeflüster”: Liebesgeschichten zur Weihnachtszeit • „Die schönsten Leselöwen Weihnachtsgeschichten” • „Die schönsten Weihnachtsgeschichten”: Zum Lesen und Vorlesen, Weihnachtslieder mit Noten zum Singen und Spielen, Backrezepte für Weihnachtsgebäck und viele Bastelanleitungen • „Die Weihnachtskatze”: Rieke und die riesengroße Weihnachtskatze gehen den Weihnachtsmann suchen. • „Eine Weihnachtsreise um die Welt”: Viele Autoren erzählen in fröhlichen, fantasievollen und anrührenden Geschichten, wie Kinder in nahen und fernen Ländern Advent und Weihnachten feiern. • Erika Casparek-Türkkan, „Tannenbaum und Lichterengel”: Weihnachtsbräuche, wie in alten Zeiten, gehören zum Fest in unserer Heimat. • Charles Dickens, „Weihnachtsgeschichten” • Irmgard Dose, „Weihnachtssterne”: Fröbelsterne und Co – schneiden, falten, flechten • August Guter, „Festlich kochen und backen”: Dieses Buch spiegelt den ganzen Reiz der Weihnachtsküche wider. Von festlichen Menüs, Gänsebraten und Weihnachtskarpfen bis zu bunten Plätzchentellern und den traditionellen Christstollen kann die Küche der Advents- und Weihnachtszeit immer wieder neu entdeckt werden.

Buntes Programm für Borsdorfer Senioren Nicht „nur” über Kaffee und Kuchen, sondern auch über ein buntes Programm freuten sich die Borsdorfer Senioren bei ihrer Weihnachtsfeier. Zunächst berichtete Bürgermeister Ludwig Martin über das Geschehen in Borsdorf 2012. Danach gab es ein Programm von Schülerinnen und Lehrern des Gymnasiums, später trat das „Ensemble der Bauunion Leipzig” auf. -ad

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Schülerinnen und Lehrer des Freien Gymnasiums Borsdorf bei ihrem Auftritt vor den Senioren . Foto: A. Dreilich

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Lokales

Lass mal den Nachwuchs 'ran: Kinder bauen Lebkuchenhäuser Die Konditormeister Antonia Hofmann (r.) und Björn Vetter (l.) mit ihren „Azubis” in der Backstube der Panitzscher Bäckerei Hofmann.

Große Aufregung herrschte an zwei Adventssamstagen in der Backstube der Panitzscher Bäckerei Hofmann. Dort erfuhren neugierige Nachwuchsbäcker, wie ein Lebkuchenhaus gebaut wird. Unter Anleitung der Profis Antonia und Björn bauten sie dann stolz ihre eigenen Häuser. Da wurde sogar der Weihnachtsmann neugierig und kam vorbei.

Wegen der großen Resonanz am ersten Ausstellungswochenende wurde der Borsdorfer Bahnhof gleich noch einmal geöffnet. Foto: A. Dreilich

Ansturm im Borsdorfer Bahnhof

I „Na, hab' ich das nicht toll gemacht?” Fotos: Chr. Dreilich

m November wurde der Borsdorfer Bahnhof für (zunächst) ein Wochenende aus seinem Dornröschenschlaf erweckt: Am 10. und 11. November wurde im Bahnhof die von Gerhard Otto gestaltete Ausstellung „175 Jahre Jahre Eisenbahn in Borsdorf” präsentiert.

Der Besucheransturm war so groß, dass die Schau ein weiteres Wochenende gezeigt wurde. Ein voller Erfolg war auch die Lesung am 10. November, bei der Reinhard Münch und Gerhard Otto die Bahn- und Bahnhofsgeschichte lebendig werden ließen. -ad

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Lokales

Schüler packen Päckchen für „Weihnachten im Schuhkarton”

W

enn Nadine Schenk sich an ihr diesjähriges Engagement für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton” erinnert, leuchten ihre Augen. Aber sie spricht auch von einem „ziemlichen Kraftakt”. Und das ist wörtlich zu nehmen, denn die Organisatorin der Aktion bewältigte einen riesigen Paketberg, um Kindern in Weißrussland und Moldawien zu Weihnachten Freude zu schenken. Vor zwei Jahren erlebte die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton” im Hort der Panitzscher Grundschule ihre Premiere. Die Schüler packten eifrig zahlreiche, etwa schuhkartongroße Pakete für ihre Altersgefährten in anderen Ländern, denen es nicht so gut geht wie ihnen in Deutschland. Die Aktion kam gut an, ein beachtlicher Paketberg wur-

Mit insgesamt 128 Paketen unterstützten die Grundschüler die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton”. Foto: A. Dreilich

de auf die Reise geschickt. Im vergangenen Jahr war der Berg ein wenig größer, in diesem Jahr sollten es mehr als 100 Pakete sein, so die leise Hoffnung der Organisatorin. „Dass letzten Endes 128 Pakete gepackt wurden, hat mich fast umgehauen”, räumte Nadine Schenk ein. Das ist durchaus wörtlich zu verstehen. „Ich hatte unglaubliche Probleme, diese Menge an Pa-

Edgar Hilbert

Nachf. •

keten ins Auto zu bekommen”, erinnert sie sich. Dabei war der Abtransport nur der kleinere Teil der He-

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rausforderung. Schließlich mussten die von zahlreichen Familien gespendeten „Zutaten” für die Weihnachtspakete erst gesichtet und die einzelnen Kartons gepackt und gestaltet werden. „Da war alles dabei, von der Einzelspende bis hin zu 70 Zahnbürsten samt -creme.” Voll des Lobes für Nadine Schenks Einsatz ist HortChefin Veronika Raschke. „Kaum vorstellbar, was diese Frau auf die Beine stellt und wie sehr sie sich engagiert.” A. Dreilich

Auch über die Feiertagszeit sind wir einsatzbereit.

Kontakt: Edgar Hilbert Nachf. Fuhrbetrieb und Baustoffhandel OHG Althener Anger 26. 04319 Leipzig OT Althen Telefon 03 42 91 / 32 59 14 Telefon 03 42 91 / 32 59 15 Telefax 03 42 91 / 32 59 16 www.fuhrbetrieb-hilbert.de Öffnungszeiten Montag - Freitag 7.00 - 18.00 Uhr Sonnabend 8.00 - 12.00 Uhr [email protected]

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2013 www.borsdorfer-amtsblatt.de

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Historisches/Lokales Einfach „Vom Winde verweht” – Gerichtsprotokolle von 1638 Am 16.Juni des Jahres 1638 erschien vor dem Propsteiverwalter Andreas Corvino der Universität Leipzig, damals die zuständige Gerichtsbarkeit für Zweenfurth, der Pferdner Jacob Mauruff. Dieser berichtet, dass Martin Zschuckelt und dessen Eheweib behaupten, dass er deren nicht näher bezeichneten Pflanzen gestohlen haben soll. Er weist den Vorwurf von sich, da er seine Pflanzen einen Tag und eine Nacht eher gesteckt hätte, als die Zschuckelts ihre als „verlohren” gemeldet hätten. Die Schöffen von Zweenfurth könnten dieses bestätigen, weil er seine Pflanzen vor Peter Hennickers Haus „erbaut habe”. Er, Martin Mauruff, fordere Antwort und bittet um eine gerichtliche Entscheidung. Und überhaupt möchte er Rede und „andtwortt Umb solche bezüchtigung“ Wolfgang Wittich, einer der Zweenfurther Schöffen, bestätigt den geschilderten Vorgang und spricht von Gerede im Dorf, wonach ein Sturm drei Wochen zuvor die Pflanzen verweht hätte. Martin Zschuckelt und sein Weib wurden darauf hin zusammen mit Jacob Mauruff vom Propsteiverwalter zum 23. Juni nach Leipzig bestellt, um „Verhör zu halten”. Leider wurde das Ergebnis dieses Verhöres im Gerichtsbuch für Zweenfurth nicht mehr eingetragen. Eckhard Uhlig Quelle: Staatsarchiv Leipzig

Chorgemeinschaft Zweenfurth singt nicht mehr Im Auftrag des Vorstandes übermittelte Dieter Damann folgende Information an die Redaktion des „VorOrt”: „Eine lange Chortradition in Zweenfurth geht zu Ende! Die Zahl der Chormitglieder ist leider soweit gesunken, dass ein weiteres Proben und die Vorbereitung von Chorkonzerten nicht mehr möglich ist. Deshalb löst sich der Chor im Dezember auf. Die Chormitglieder danken ihrem jahrelangen treuen Publikum und wünschen Ihnen allen alles Gute.” Diese Nachricht löste bei zahlreichen Musikfreunden Betroffenheit aus. Bürgermeister Ludwig Martin sandte der Chorgemeinschaft das folgende Schreiben: „Sehr geehrte Mitglieder der Chorgemeinschaft Zweenfurth, Ihre Mitteilung über die Auflösung der Chorgemeinschaft Zweenfurth hab ich mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. Damit geht ein Stück langjähriger Tradition und Kulturgeschichte in unserer Gemeinde zu Ende. Ich finde es außerordentlich bedauernswert, dass insbesondere jüngere Leute sich nicht mehr für ein derartiges Vereinsleben inter-

essieren. Gerade die Gesangsvereine hatten in früheren Zeiten in unseren Orten und allen benachbarten Gemeinden eine große Tradition, die aber immer mehr in Vergessenheit gerät. Für mich ist es ein besonderes Bedürfnis allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit Dank zu sagen. Es bleibt die Hoffnung, dass sich eines Tages wieder sanges-

freudige Menschen finden, die Ihre gute Tradition aufnehmen und fortführen. Mit freundlichen Grüßen Ludwig Martin Bürgermeister Anmerkung der Redaktion: In der nächsten Ausgabe des „VorOrt” wird die Geschichte der Chorgemeinschaft in einem gesonderten Beitrag gewürdigt.

Volles Haus beim Herbstkonzert

Ein großer Erfolg war das vom Förderverein der Grundschule Panitzsch veranstaltete Herbstkonzert. Bei der 16. Auflage dieses musikalischen Leckerbissens gaben erneut StudentInnen der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy” Proben ihres Lönnens. Die über 120 Gäste waren begeistert und geizten nicht mit Applaus für die KünstlerInnen. Foto: A. Dreilich

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