Die Marke der Sieger

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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„Versicherer vernichten Volksvermögen“

„Neuer Wettbewerb ‚Werkstatt des Jahres‘ als Turboschub für freien Kfz-Reparaturmarkt“

Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker

Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak, Obmann im Verband der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT)

AUTO Service April | NR. 2/2011 das Wirtschafts- und Technik-Magazin für die automobilbranche

Einzelverkaufspreis Euro 4,–

Ein Magazin vom WEKA-Verlag  |  www.weka.at

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Die Marke der Sieger

Ausgezeichnet: Ventus S1 evo Erster Platz in der Gesamtwertung unter zehn internationalen Reifenmarken. Bestleistung in den Kategorien Performance/ Handling, Bremseigenschaften unter nassen und trockenen Bedingungen, Komfort und Fahrsicherheit.

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Editorial

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Impressum 14. Jahrgang Druckauflage Jahresschnitt 2009: 9.586 Exemplare Dieses Magazin unterliegt der ÖAK. Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H. Dresdner Straße 45, 1200 Wien Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100 www.firmenflotte.at Herausgeber: Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin, M.B.A. Geschäftsführer: Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland Verlagsleitung: Mag. Marina Colombini Chefredaktion: Andreas Übelbacher, [email protected] Stellvtr. Chefredakteurin: Mag. Karin Tober, [email protected] Redaktion: Mag. Sabine Gruber, Tel. +43.1.97000-232, [email protected] Karlheinz Mutz, [email protected] Dr. Helmut Tober Anzeigen: Andreas Übelbacher, Tel +43.1.97000-169, [email protected] Mag. Karin Tober, Tel. +43.1.97000-159 [email protected] Auftragsabwicklung: Monika Berger, Tel +43.1.97000-264, Irene Skala, Tel +43.1.97000-225 [email protected] Produktion: Gerhard Schartmüller, Tel +43.1.97000-226, [email protected] Art Direction: Charly Peherstorfer Grafik & Litho: Wolfgang Hopiczan, Gaby Tully Lektorat: Monika Maurer Fotos: Falls nicht anders angegeben, WEKA-Verlag GmbH Druck: Berger, Horn Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686, Ferdinand Berger & Söhne GmbH.

Abonnements: Kundenservice, Tel +43.1.97000-100, [email protected] Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr Erscheinungsort: Wien Anzeigenpreise: lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. Einzelpreis Inland: € 4,– inkl. 10 % MwSt. Jahresbezugspreis Inland (6 Ausgaben): € 20,– inkl. Porto und 10 % MwSt. Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Konto 109-146652/00 Firmenbuchnummer: FN82687 z, Handelsgericht Wien UID-Nr.: ATU 14921708 Gerichtsstand: Wien Verlagspostamt: 1200 Wien

ie im vergangenen Jahr gestartete Partnerschaft mit dem Verband der freien Kfz-Teilefachhändler (VFT) wird in dieser Ausgabe weiter intensiviert. Gemeinsam mit der Interessenvertretung starteten wir eine Umfrage unter Exponenten aus der Teilebranche. Anlass für diese Befragung ist die Kfz-GVO, die am 1. Juni 2010 in Kraft getreten ist. Wir wollten wissen, inwieweit die neue Regelung in den vergangenen Monaten ernst genommen wurde und in welcher Form Widerstände festzustellen waren. Beachten Sie bitte Seite 26 dieser Ausgabe und da dieses Thema für die heimische Autoszene von besonderer Bedeutung ist, haben wir uns entschlossen, weitere Umfrage-Ergebnisse auch in der nächsten Autoservice-Ausgabe Anfang Juni zu veröffentlichen. So viel steht fest: Bei der Umsetzung der KfzGVO klafft zwischen Theorie und Praxis noch eine sehr große Lücke. Einige Fahrzeughersteller betrachten Fahrzeugdaten, das Tor zum freien Teilemarkt, nach wie vor als heilige Kühe und neigen dazu, die neue Regelung aus Brüssel zu ignorieren oder sogar offen dagegen aufzutreten. Dies bestätigte mir auch Sylvia Gotzen, Geschäftsführerin des internationalen Verbandes der freien Teilehändler FIGIEFA, erst vor Kurzem in einem Telefonat. Die unerschrockene Interessenvertreterin auf dem glatten Brüsseler Parkett weiß, dass noch eine Menge Arbeit auf sie wartet. Und unter diesen Auspizien sind Tagung und Symposion der Figiefa am 25./26. Mai in Bologna im Rahmen der Messe ­autopromotec von besonderem Interesse. autoservice wird natürlich über diese Veranstaltung ausführlich berichten. Mittlerweile ist auch nach Meinung von ­Experten aus der heimischen Autoszene ein gewisser Wertewandel festzustellen. Denn befolgt man die Kfz-GVO, gerät der Terminus Vertragswerkstätte ins Wanken. „Muss nicht die Vertragswerkstätte in Zukunft wie eine freie Werkstätte agieren, um im Wettbewerb zu überleben?, lautet die berechtigte Frage. Denn nur mit der Abgeltung der Garantieleistungen im Rahmen von Rückrufaktionen wird

Andreas Übelbacher

sie wohl kein Auskommen finden. Das klassische Autohaus steht aber auch aus anderen Gründen vor schweren Zeiten. Denn paaren sich Rabattitis und Aktionitis, nähert sich die ohnehin äußerst magere Rendite dem Nullpunkt. Und immer mehr potenzielle Absatzchancen werden dem Autohandel entzogen. Jüngster Beweis sind die sogenannten Bürgermeister-Rabatte, die nach dem Start aus unserem nördlichen Lieblingsnachbarland nun auch bei uns von Importeursseite ins Spiel gebracht werden. Eine Aktion, die den Autohändler endgültig desavouiert, wenn der Bürgermeister einer kleinen ländlichen Gemeinde dann am Stammtisch stolz erzählt, welch’ tolle Rabatte er beim Autokauf erhalten hat. Denn dass sich unter den Bürgermeistern viele „brave Geheimräte“ befinden, die diese Rabattaktion diskret behandeln, ist wohl nur ein frommer Wunsch. Und somit ist dies nur der Start einer weiteren Rabatt-Spirale, die ins Endlose führt. Dem Autohandel wird auf diese Weise die Lebensader abgeschnitten. Schon bisher bei Großabnehmergeschäften im urbanen Bereich meist chancenlos, verliert er auf diese Weise auch seine Existenzberechtigung in ländlichen Gebieten. Geht das so weiter, bleibt in der heimischen Kfz-Branche tatsächlich kein Stein mehr auf dem anderen. Der Autohandel geht an Importeursbetriebe und um Service und Reparatur duelliert sich eine Heerschar an freien Werkstätten. Ein Zukunftsszenario, das manchem übertrieben erscheinen mag, für mich ist es aber einfach eine logische Konsequenz der jüngsten Entwicklung.

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„Neuer Wettbewerb ‚Werkstatt des Jahres‘ als Turboschub für freien Kfz-Reparaturmarkt“

Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker

Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak, Obmann im Verband der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT)

AUTO Service April | Nr. 2/2011 das Wirtschafts- und technik-Magazin für die autoMobilbranche

Einzelverkaufspreis Euro 4,–

Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at

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Die Marke der Sieger

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2 2011 AUTO Service

12.04.2011 16:36:50

TOTAL – Mehr als ein Öllieferant Total Austria setzt im Schmierstoffvertrieb ganz klar auf die heimischen Werkstattbetriebe. Mit den Ölmarken ­TOTAL und ELF bietet man den Werkstätten ein volles Schmierstoffsortiment für Pkw, Nutzfahrzeuge und die Zweiradsparte. Neben dieser breiten Produkt- und Spezifikationsvielfalt fungiert TOTAL als empfohlener Schmierstoffpartner der Marken: Renault, Citroen, Peugeot, Mazda, Nissan, Honda und Opel. Mit dem Focus auf die heimische Kfz-Branche als Vertriebskanal, bietet TOTAL den Werkstätten ein wertbeständiges Produkt und die Möglichkeit der Differenzierung. Als Mineralölkonzern steht TOTAL Austria ganz besonders in der Pflicht, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Daher konzentrieren wir unsere Entwicklungen im Bereich der AutomobilSchmierstoffe auf den Bereich Kraftstoffeinsparung und Verringerung der Abgasbelastung. Die Produktreihen von TOTAL QUARTZ INEO und ELF SOLARIS basieren auf dem Know-how und den extremen Einsatzbedingungen des Motorsports der Spitzenklasse. In der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), beim Sieg der 24 Stunden von Le Mans oder in der Formel 1 erfolgreich eingesetzt und getestet, bieten die Produkte jedem Motor optimale Bedingungen.

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I n h a lt  I A p r i l 2 0 1 1

8 Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta, präsentierte Ergebnisse einer Autohaus-Studie

HANDEL   8 10

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 ttraktivität von ZusatzdienstleisA tungen bei der Autoversicherung Kolumne von Mag. Hannes-Michael Saghy, JUNIA Steuerberatung und Unternehmensberatung Gelungener Szene-Event des Autohändlers Hager T rends auf dem Neuzulassungsmarkt Kolumne der Mobilistin 35.000 Besucher beim Linzer Autofrühling „Punktlandung“ bei AutoEmotion/ Graz Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos Interview mit Helmut Pletzer, Geschäftsführer Suzuki Austria Leasingbranche verspürt Aufwind Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag Kolumne von Mag. Franz Pichorner­, Geschäftsführer ZA Partner Autohaus Wien-Oberlaa vertraut auf Motiondata „Automanager des Jahrhunderts“ Neuer Sales Director bei Honeywell­Aftermarket Europe

W e r k s tat t 22

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I nterview mit Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker Autohaus Liewers setzt auf ­Hörmann Sectional Tore Motorenöle für Oldtimer Ein Jahr Kfz-GVO – Wie sieht es in der Praxis aus? Universal-Achsmanschette fachgerecht montieren Schaeffler Gruppe zurück zu profitablem Wachstum Viele Neuheiten in der Siegfried Marcus Berufsschule Wien Neuer Anhängevorrichtungs-Katalog 2011 von Bosal Kolumne des VFT Neue Herausforderung: Arbeiten mit Strom

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45  Karosserie Akademie bei Würth in Wien 23 31 32

33 34 35 35 36 36 37 38 38 39 39 40 41 41 42 42 42 43 43 44 44 45 46 46 47 48 48 48 49

„ Das Füller-Ass im Paket“ zum Sonderpreis Interview mit Ruben Härtig, ­Landeskoordinator und Direktor Schmierstoff & Special Fluids bei Total Austria AVL DITEST auf Wachstumskurs Top-Stoßdämpfer in hoher Erstausrüsterqualität für 99 % aller Autos SpeedArt von R-M Jetzt ordentlich Gummi geben Interview mit Roland Schuler, Geschäftsführer Hella Gutmann part GmbH zieht neue Seiten auf Die Umwelt schonen und Kosten sparen Kompetenter Kfz-Teile-Partner Revolution in der Kunststoff-Reparatur Akzo Nobel Österreich wird neuer Lutro-Kooperationspartner Mit erneut bestätigter „Lizenz zum Laden“ in Leipzig Achstester-„Norm“: legistisch ok., technisch na ja Birner-Verkaufsleiter von WKÖ ausgezeichnet Japan: Auswirkungen auf Reparaturlackierung möglich Kreis oder Diagonale: Gelenkspieltester Ölabgabe in Werkstätten NÖ-Lehrlingswettbewerb der Kfz-Techniker Jetzt Stoßdämpfer überprüfen! Ausbeulen ohne Lackieren Aufschwung innerhalb der Unternehmensgruppe REMUS-SEBRING Mit OSRAM gut beleuchtet in den Frühling starten Karosserie Akademie bei Würth in Wien 23 Sparen beim Kältemittel Die „Druckluft für immer“ stets präsent Rechtzeitiger Klima-Check hilft gegen Bakterien und leere Geldbörsen Kfz- und Motorkühlung in OE-Qualität Pichler Werkzeug erweitert Lager R -M bringt das schwärzeste Schwarz auf den Markt Erschwingliche Sicherheit

54 Fantastische TROST-SCHAU in Stuttgart 49

 AUNCH Europe mit verlässlichem L Achsmessgerät

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I nterview mit Erich Dragosits, Verkaufsleiter für Christ Fahrzeugwaschanlagen in Österreich

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 ie ganze Welt automobiler KlassiD ker

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 issens mit neuem Lager und flexiN blem Online-Shop

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 ufwertung für BPW Standort A Guntramsdorf

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Waschwasser kompakt aufbereitet

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Fantastische TROST-SCHAU

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 reites Sortiment an GeneratorB freiläufen

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 undeslehrlingswettbewerb der B Karosseriebautechniker

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 ndi Kamper erhielt Ehren­ A mitgliedschaft bei „Niederöster­ reicher für Rapid“

R EI F EN & F e lg e n 59

 arangoni-Reifen für Lieferwagen M bei Reifen Wondraschek

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Falken greift an

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 ie ein Phönix aus der Asche: W Brawenec vertreibt Artec-Felgen

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Kluge Köpfe hinter dem Portal

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Kolumne von Karlheinz Mutz

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 er neue Potenza S001 Run FlatD Reifen

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 ichelin Energy Saver: QualitätsM urteil gut

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Bridgestone Sicherheitschecks

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 euer Premium-Komfortreifen für N höchste Ansprüche

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 euer Geschäftsführer von EuroN master Deutschland und Österreich

64

 xklusives AZEV-Rad für neuen E Mercedes SLK

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Nachschlagewerk für Tuning-Fans

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Neue geprüfte Reifenfachleute

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 ehr Grip auf Eis und Schnee: M Dunlop SP Winter Sport 4D

Rubriken   3   5

 ditorial, Impressum, E Zum Cover Branchennews

AUTO Service 2 2011

Branchennews

Ingo Natmessnig als Sprecher der Automobilimporteure bestätigt

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ag. Ingo Natmessnig, langjähriger Geschäftsführer von Chrysler Austria und nunmehr Country Manager für die US-Produkte bei Fiat Group ­Automobiles Aus­tria, wurde einstimmig als Vorsitzender und Sprecher des Verbandes der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Austria, gewählt. Die Geschäfte des Verbands führt weiterhin Dr. Chris­tian Pesau. Als Arbeitsschwerpunkte gab Natmessnig an, sich weiterhin für die Interessen der Automobilwirtschaft mit den Schwerpunktthemen Umwelt und Kfz-Steuern einzusetzen sowie Österreich verstärkt als automobiles Herstellerland positionieren zu wollen. ◆

(v.li.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure, und Mag. Ingo Natmessnig, Vorsitzender und Sprecher des Verbandes der Automobilimporteure  Foto: Verband der Automobilimporteure/Zach-Kiesling

Citroën zeichnet beste Händler Österreichs aus

I

m Rahmen einer europaweiten Veranstaltung in Paris wurden Citroën Vertragspartner mit besonders zufriedenen Kunden geehrt. Als bester österreichischer Vertragshändler wurde das Autohaus Manfred Beck in Gols für hervorragende Leistungen im Bereich der Kundenzufriedenheit 2010 ausgezeichnet. Jean-Marc Gales, Markendirektor PSA Peugeot Citroën, und Frédéric Banzet, Generaldirektor der Marke Citroën, überreichten den „Quality Award 2011“ an Manfred Beck. Für die erzielten Steigerungen in der Kundenzufriedenheit in 2010 wurden darüber hinaus weitere vier österreichische Händler geehrt: die Rudolf Frey GmbH in Salzburg, das Autocenter Mühlbacher in Strass im Zillertal, die Praschler & Fischer GmbH in Imst sowie die Skal GmbH in Stockerau. Citroën hatte insgesamt 700 Teilnehmer, da-

runter 300 Vertragspartner aus 30 europäischen Ländern, die 2010 bei repräsentativen Umfragen die besten Ergebnisse in puncto Kundenzufriedenheit erzielt hatten, in die französische Hauptstadt eingeladen. Frédéric Banzet bekräftigte im Rahmen der Veranstaltung die „hohe Bedeutung der Kundenzufriedenheit für die Zukunft der Marke“ und unterstrich insbesondere die „Verbesserungen, die in Europa im vergangenen Jahr erreicht wurden“. Im Rahmen der Abendveranstaltung mit typisch französischem Flair lobte Österreich-Geschäftsführer Klaus Oberhammer das große Engagement der teilnehmenden Citroën­Vertragspartner: „Eine hohe Kundenzufriedenheit ist das Ergebnis von Leidenschaft, die wir täglich für unsere Kunden entwickeln müssen – bei diesen Bemühungen werden wir nicht nachlassen.“ ◆

Die größte Aftermarket Produktpalette von Motorkühlungs- und Klimakomponenten für PKW, Bus und LKW Verlassen sie sich auf unsere Erfahrung, Qualität und ein ausgezeichnetes Logistiksystem, welches ihnen ein schnelles und einfaches Arbeiten ermöglicht.

Im Rahmen einer europaweiten Veranstaltung in Paris wurden Citroën Vertragspartner mit besonders zufriedenen Kunden mit dem „Quality Award 2011“ ausgezeichnet Foto: Citroën

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2 2011 AUTO Service

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Branchennews

GMAC VersicherungsService mit neuem Geschäftsführer und „flotter Sache“

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ermann Krennbauer ist seit 1. Februar 2011 neuer Geschäftsführer des GMAC VersicherungsService. Er folgte auf Erich-Peter Kacerovsky, der dem neuen Geschäftsführer aber noch bis Ende dieses Jahres beratend zur Seite stehen wird. „Es freut uns, dass es zu einer gut geregelten Übergabe der Geschäftsführung des GMAC VersicherungsService kommt. Wir wollen unsere Position als Kundenbinder für Opel und Chevrolet künftig mit maßgeschneiderten Versicherungsprodukten weiter ausbauen“, versichert Krennbauer. Er ist seit 1984 in der KfzBranche tätig. Seine beruflichen Hauptstationen führten ihn zur Opel Bank, dann in die Geschäftsleitung der Opel City Süd und zur France Car Linz. Vor der neuen Herausforderung war Krennbauer in der Geschäftsentwicklung selbstständig. Erich-Peter Kacerovsky war seit 37 Jahren in der Versicherungsbranche für die Allianz in Führungsaufgaben tätig und gründete 1997 den Opel Versicherungsdienst (OVD),

mit Schwerpunkt Flottengeschäft seinen Partnern zur Verfügung stehen. Unter dem Motto „Flotte Sache“ meint Kacerovsky zu diesem herausfordernden Thema: „Gerade in diesem Geschäftsfeld ist die versicherungstechnische Abdeckung und Prämiengestaltung ein wichtiges Kriterium für den Kunden. Zudem ist hier beträchtliches Know-how gefragt – und das kann ich mit meinem großen Erfahrungsschatz einbringen!“ Dabei legt er größten Wert auf Transparenz und Einsparungspotenzial für den Kunden. ◆ Hermann Krennbauer (re.) folgte auf ErichPeter Kacerovsky, der aber noch bis Mitte nächsten Jahres dem neuen Geschäftsführer mit Rat und Tat zur Seite steht der in den GMAC VersicherungsService mündete – damit wurde das Unternehmen erfolgreich zur größten Agentur des Versicherers aufgebaut. Der Versicherungsvollprofi wird nunmehr mit seiner Erfahrung und dem Erreichen des 60. Lebensjahres als Konsulent und Berater zu allen Versicherungsthemen

600.000mal Mazda in Österreich

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wei aktuelle Verkaufsrekorde lassen bei Mazda die Champagnerkorken knallen. Vor Kurzem wurde im Grazer Autohaus Robinson an einen steirischen Kunden der 600.000ste jemals in Österreich verkaufte Mazda ausgeliefert. Gleichzeitig schafft auch die kompakte Baureihe bei Mazda ein rundes Jubiläum. In St. Pölten wurde der 250.000ste Mazda3 in Österreich verkauft. Als besonderes Geschenk bekommen die beiden Jubiläumskunden ein 60.000 km-Sorglos-Paket inklusiv Gratis-Service und Zusatzgarantie. Seit dem Marktstart im Jahr 1969 hat Mazda

jetzt 600.000 Autos in Österreich verkauft. Innovationen wie der Wankelmotor, Geniestreiche wie der MX-5 Roadster, Bestseller wie das Mazda 121 „Baby“ oder der 323 waren prägende Meilensteine in der über 40-jährigen Geschichte. Die Kompaktklasse ist für Mazda dabei ein besonderer Erfolgsgarant. 1977 wurde die Baureihe als Mazda 323 erstmals vorgestellt, 2003 beim Modellwechsel in Mazda3 umbenannt. Jetzt erreicht der populäre Kompakte von Mazda die Rekordmarke von 250.000 in Österreich verkauften Exemplaren. Die neueste und aktuelle Mazda Modellpalette bündelt die „Zoom Zoom“-Werte wie Bewegungsfreude, purer Fahrspaß, saubere Antriebstechnik und schickes Design. Mit einem Marktanteil von aktuell gut 4 % zählt Österreich für Mazda international zu den erfolgreichsten Märkten überhaupt. ◆

Ein Mazda 6 ist das 600.000ste jemals in Österreich verkaufte Mazda Fahrzeug. Jubiläumskunde Christian Mokoru aus Graz (Mitte), flankiert von den beiden Geschäftsführern vom Autohaus Robinson Graz Paul Schweighofer (li.) und Heinz Foto: Mazda Robinson. 6 l w w w. f i r me n f l o t t e . at

Challenge Bibendum geht online

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on 18. bis 22. Mai findet die ­Michelin Challenge Bibendum in Berlin statt. Bei der 1998 von ­Michelin ins Leben gerufenen internationalen Veranstaltung tauschen sich Fahrzeughersteller, Zulieferer, Energieversorger und Forschungseinrichtungen mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern rund um das Thema nachhaltige Mobilität aus. Am 21. und 22. Mai 2011 geht das Unternehmen erneut einen Schritt

Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr  Foto: Michelin weiter und öffnet zum ersten Mal die Pforten für die breite Öffentlichkeit. Die Internetseite zur Challenge Bibendum ist be­reits jetzt erstmals unter www.challengebibendum.de in deutscher Sprache online. Sie versteht sich als Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr. Dank intuitiver Benutzerführung führt die Seite schnell zum Ziel. Über direkte Links geht die neue Website zu den Social-Media-Foren Facebook, Twitter, Flickr und YouTube. Hinzu kommt ein RSS-Feed über Neuigkeiten zur Challenge Bibendum. ◆ AUTO Service 2 2011

Branchennews

Verstärkung bei carplus

„Hofübergabe“ bei Castrol Austria

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hat. Knapp 600 Autohäuser werit Gerhard Danek wechselt den nun von 6 Verein ausgewietriebsprofis, die allesener Brancheninsamt auf langjährige sider von der AlliEr fahr ung zurückanz zu carplus. Für greifen können, serdas Tochterunterviciert. Gleichzeitig nehmen der Wiewird das Servicenetz ner Städtischen Verdurch verstärkte Zusicherung betreut sammenarbeit von er seit Anfang März carplus mit ausgedie carplus-Par twählten Spezialisten ner in Niederösterim Außendienst der reich, teilweise in Wiener Städtischen Wien und im nördGerhard Danek Foto: carplus noch enger. „Damit lichen Burgenland. schalten wir in der Danek berichtet an Vor-Ort-Präsenz noch einmal eiVertriebsleiter Olaf Helfer, der nen Gang höher“, freut sich Olaf zuletzt interimistisch die AutoHelfer. häuser in diesem Gebiet betreut ◆

Derendinger setzt Erfolgskurs fort

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ach einem erfolgreichen Jahr 2010 wurde im neuen Jahr der Erfolg von Derendinger auf der AutoZum Messe in Salzburg fortgesetzt. Die Kunden erkundigten sich über neue Produkte und Angebote und erfreuten sich am Stand bester Stimmung. Schwerpunkte waren unter anderen das neue AutomatikGetriebeöl-Wechselgerät von Lu-

begard, sowie das Werkstättenkonzept plusService. Bilanz der Messe: Es wurden sämtliche Erwartungen übertroffen! „Das neue Jahr hat sehr erfreulich begonnen und wird uns auch helfen, den Expansionskurs weiter fortzusetzen" so Geschäftsführer DI FH Jean-Pierre Studer und Produktmanagementleiter Prok. Ing. Roland Hausstätter.  ◆ Das Derendinger-Team auf der AutoZum 2011  Foto: Ebihara

ustav Trubatsch, 62, Generaldirektor (seit 1995) der Castrol Austria GmbH, Wr. Neudorf, und Vorstand des Mutterunternehmens BP Austria (seit 2004), ging zum Ende des ersten Quartals 2011 in Pension. Die „Hofübergabe“ wurde im Haubenrestaurant „Vier Jahreszeiten“ des Vienna Intercontinental Hotels zele­briert. Etwa 250 geladene Gäste folgten der Verabschiedung des Langzeit-Castrolianers (seit 1971) und der offiziellen ­I nauguration seines Nachfolgers Ing. Peter ­S patzierer, 43. Damit folgt dem motorsportaffinen Trubatsch ein Kollege nach, der, so wie er, aus dem Industriebereich kommt, zuletzt verantwortlich für Österreich und die Schweiz. Ein ausführliches Interview und Porträt des neuen „Chefabfüllers“

(v.li.) Ing. Peter Spatzierer ist Nachfolger von Gustav Trubatsch von Castrol, in Österreich, der seit 20 Jahren im Unternehmen tätig ist, bringen wir in unserer nächsten Ausgabe. ◆

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handel

Attraktivität von Zusatzdienstleistungen bei der Autoversicherung Kunden schätzen es, wenn sie für alle Themen rund um ihr Auto nur einen Ansprechpartner haben, nämlich ihren Berater im Autohaus. „Die Ergebnisse der Studie bestätigen ein großes Potenzial für die Beratung und den Vertrieb von Kfz-Versicherungen im Autohaus“, so Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta.

A

ls DER Branchenversicherer des österreichischen Kfz-Gewerbes bietet die Garanta allen Kfz-Betrieben ein umfangreiches Angebot an Versicherungslösungen rund ums Auto. Das Produktangebot umfasst Haftpflicht-, Kollisions- und Elementarkasko-, Insassenunfall- und Rechtsschutzver sicher ungen. Die Studie zur Attraktivität von Zusatzdienstleistungen wurde vom Linzer Market Institut Anfang Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Oktober 2010 Garanta Foto: Garanta durchgeführt. Befragt wur den 503 Personen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 15 und 60 Jahren.

Autohaus: Zusatzdienstleistungen werden gefordert Frage: Wie wichtig ist Ihnen, dass Sie neben dem Kauf auch die Finanzierung, Versicherung und Schadensabwicklung Ihres Fahrzeugs direkt in Ihrem Autohaus durchführen können und Sie dadurch nur einen Ansprechpartner für all dieses Thema haben? 35%

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Fazit: Jeder zweite Autokäufer wünscht sich Zusatzdienstleistungen im Autohaus.

Schadensabwicklung: Rückenwind für Convenience Frage: Wie interessant ist es, wenn Sie nach Eintritt eines Schadens an Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an Ihr Autohaus übergeben und sich dieses um alles weitere kümmert? 45%

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Wrackbörsen unbeliebt. Bei der Untersuchung zeigte sich, dass Wrackbörsen von der Mehrheit ganz klar abgelehnt werden. Gefragt wurde, welche Vorgehensweise zur Erhebung des Wrackwertes im Falle eines Totalschadens des Kfz bevorzugt wird: Die Erhebung durch einen lokalen, gerichtlich beeideten Sachverständigen oder die Überstellung der Fahrzeugdaten ins Internet auf die Wrackbörse. Eine überragende Mehrheit, nämlich 72 % der Befragten, sprach sich dafür aus, dass ein Sachverständiger den Wert ermitteln solle. Nur 3 % waren für die Wrackbörse. Die Kunden wollen durch eine Kfz-Versicherung nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden. 87  % möchten bei einem Totalschaden selbst entscheiden, ob ihr Auto repariert wird oder ob sie eine Ablösezahlung bekommen.

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Fazit: Klares Votum für Zusatzleistungen des Autohauses im Sinne eines „One-stop-shoppings“.

Totalschaden: Sachverständiger wird gewünscht Frage: Im Falle eines Totalschadens Ihres Kfz wird der Wert entweder durch einen lokalen, gerichtlich beeidetent Sachverständigen erhoben, oder Ihre Fahrzeugdaten werden auf eine Internet-Plattform, die so genannte Wrackbörse, gestellt, um den Wrackwert zu ermitteln. Welche Vorgehensweise ist Ihnen lieber? 80%

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Sachverständiger

Autohäuser sind gut gerüstet. Jeder zweite Autokäufer wünscht sich Zusatz8 l w w w. f i r me n f l o t t e . at

dienstleistungen im Autohaus. 19 % erachten es für sehr wichtig, 32 % für wichtig, dass sie neben dem Kauf auch die Finanzierung, Versicherung und Schadensabwicklung direkt in ihrem Autohaus durchführen können und dadurch einen Ansprechpartner für all diese Themen haben. 28 % finden dies weniger wichtig bzw. 14 % gar nicht wichtig. 30 % gaben an, dass sie auf jeden Fall der Meinung sind, ihr persönliches Autohaus wäre in der Lage, die Finanzierung, Versicherung und Schadensabwicklung durchzuführen. 34 % sind „eher schon“ davon überzeugt. Nur 4 % antworteten mit „nein, sicher nicht“.

Wrackbörse

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Fazit: Wrackbörsen werden von der österreichischen Bevölkerung ganz klar abgelehnt.

Versicherungsangebote gefordert. Die Kfz-Versicherung ist bereits für jeden Dritten ein Thema. „Erwarten Sie beim Kauf eines Fahrzeugs von Ihrem Autohaus auch ein Angebot über eine KfzVersicherung oder nicht?“ 9 % antworteten mit „ja, auf jeden Fall“, 26 % mit „eher schon“. Nur 12 % der Befragten meinten „nein, sicher nicht“. Die Studie kommt zu dem Urteil, dass Kfz-Betriebe ein großes Potenzial im Versicherungsbereich haben. Denn nur 18 % haben schon einmal eine Kfz-Versicherung in einem Autohaus abgeschlossen. „Wie interessant ist es, wenn Sie nach Eintritt eines Schadens an Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an Ihr Autohaus übergeben und sich dieses um alles Weitere kümmert?“ wurden die Teilnehmer der Studie gefragt. Ganze 37 % erachteten dies als sehr interessant, 40 % als interessant. Dies wird als klares Votum für Zusatzdienstleistungen des Autohauses im Sinne eines „One-stop-shoppings“ angesehen. Für mehr als die Hälfte steht das PreisLeistungs-Verhältnis eines Kfz-Tarifs im Vordergrund. Die Befragten wurden gebeten anzugeben, was ihnen bei der Auswahl eines Kfz-Versicherungsproduktes wichtiger sei: das Preis-Leistungs-Verhältnis oder eine geringe Prämie. 56 % entschieden sich für Ersteres. ◆ AUTO Service 2 2011

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NoVA unterliegt nicht der Umsatzsteuer – dennoch keine Änderung in der Steuerbelastung Der EuGH hat mit Urteil vom 22. 12. 2010 festgestellt, dass die Einbeziehung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) in die Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer gegen die EUMehrwertsteuer-Systemrichtlinie verstößt, da die NoVA nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Lieferung, sondern mit der Erstzulassung des Fahrzeuges im Inland steht. Das Bundesministerium hat dazu klargestellt: „Nach dem 22. 12. 2010 ist die NoVA nicht mehr Teil des Entgelts und daher nicht in die Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer einzu­ beziehen.“ Wer jedoch nun meint, dass sich dadurch die Steuerbelastung reduziert, der irrt: Die NoVA erhöht sich nämlich in diesem Fall um 20 %, womit im Ergebnis KEINE Änderung der Steuerbelastung eintritt. Tipp für Unternehmen, die Kfz verkaufen: Vergewissern Sie sich, dass Ihre EDV die neuen Regelungen gesetzeskonform abbildet. Eventuell ist eine (umfangreiche) Neuprogrammierung der Software notwendig (hinsichtlich Rechnungsausstellung, Umsatzsteuer-Berechnung etc).

Mag. Hannes-Michael Saghy, JUNIA Steuerberatung und Unternehmensberatung, Perchtoldsdorf

Aus verwaltungsökonomischen Gründen wird es seitens des Finanzamtes nicht beanstandet, wenn bis 30. 6. 2011 die NoVA weiterhin in die USt-Bemessungsgrundlage einbezogen wird (Zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung wird von der Erhebung des Erhöhungsbetrags der NoVA abgesehen).

(v.li.) wine & fashion Veranstalter Adnan Kutlu, „Geburtstagskind“ Toni Polster und Markus Hager

Gelungener Szene-Event des Autohändlers Hager

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arkus Hager ist nicht nur erfolgreicher Mazda- und ­Renault-Händler aus Hollabrunn (NÖ), er versteht es auch ausgezeichnet, unterhaltsame SzeneEvents zu organisieren. So auch am 10. März im Szenetreff Elysium in der Wiener City, wo sich die Prominenz ein Stelldichein gab. Mit dabei waren Rechtsan-

Unternehmen, die bei Verkäufen von Kraftfahrzeugen bis 22. 12. 2010 die NoVA in die USt-Bemessung einbezogen haben, schulden die auf die NoVA entfallende Umsatzsteuer kraft Rechnungslegung. Das Unternehmen kann zwar die Rechnungen hinsichtlich des ausgewiesenen Umsatzsteuerbetrages berichtigen, eine Rückzahlung des auf die NoVA entfallenden Umsatzsteuerbetrages würde allerdings zu einer ungerechtfertigten Bereicherung des Unternehmens führen (da das Unternehmen die auf die NoVA entfallende Umsatzsteuer ja nicht selbst getragen, sondern auf den Käufer überwälzt hat). Foto: [email protected]

Anders müssen jene Fälle beurteilt werden, bei denen Unternehmen diese Umsatzsteuergutschrift an den Erwerber des Kfz weitergeben. In diesem Fall ist nach Ansicht das BMF der 20%ige Erhöhungsbetrag der NoVA einzuheben, sodass die Gesamtsteuerbelastung letztlich wiederum unverändert bleibt. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass der 20%ige NoVAErhöhungsbetrag auch beim Fahrzeugeigenimport aus einem EU-Mitgliedsstaat ab sofort vorgeschrieben wird (Dies wurde nunmehr per Erlass vom 3. 2. 2011 klargestellt).

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VB Leasing Vertriebsleiter Gerhard Dangel in charmanter Begleitung walt Manfred Ainedter, ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, Musiker-Manager Herbert Fechter, Moderatorin Kathrin Lampe, Entertainer Mat Schuh, Ex-Austrianer Thomas Flögel, tipp3-Bundesliga-Vorstand Georg Pangl, VB

Leasing Vertriebsleiter Gerhard Dangel und Toni Polster, der an diesem Tag seinen 47. Geburtstag feierte und mit schönen Geschenken überrascht wurde, worauf es Toni, der auch Club 100 Präsident des ASV 13 ist, polstern ließ. Markus Hager zählt sicher zu den schillernden Figuren des österreichischen Autohandels und ist auch im Fuhrparkgeschäft stark vertreten. Einen immer größeren Stellenwer t hat auch sein zweites Standbein Car Outlet. Dabei handelt es sich um ein innovatives und wirkungsvolles Gebrauchtwagen-Verwertungsmodell in Kooperation mit österreichischen Autohändlern. Vertriebspartner können sich bei www.outlet.at informieren und registrieren lassen und schließlich online Fahrzeuge erwerben, für die in ihrem Gebiet eine gute Chance auf eine professionelle Vermarktung besteht. ◆ AUTO Service 2 2011

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Trends auf dem Neuzulassungsmarkt

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rok. Martin Novak, Verkaufsleiter der EurotaxGlass’s Österreich GmbH, analysiert den Neuzulassungsmarkt: „Bereits im Vorjahr hat sich abgezeichnet, dass die Automobilzuliefer-Industrie die große Krise schneller überwunden hat als erwartet. Dennoch haben die Neuzulassungsergebnisse von Jänner und Februar die Ergebnisse des Rekordjahrs neuerlich übertroffen. Eine positive Überraschung also, dass in fast allen Segmenten eine nochmalige Zunahme erkennbar ist. Ob sich der Trend nach dem Inkrafttreten der Erhöhung von NoVA und Malus fortsetzen wird, ist allerdings fraglich.“ Kleine Segmente im Februar rückläufig. Besonders das Segment der Kleinwagen (A) musste zu Jahresanfang einen starken Rückgang von –10,87 % einbußen, einen kleinen Verlust von – 0,23 % erlitt das Segment der Stadtwagen (B) im Vergleich zum Vorjahr. Die weiteren Segmente erfuhren neuerlich einen Aufschwung, darunter profitierten insbesondere die Kombi-Busse (T) und die Luxusklasse (G). Ein Sieger ging jedoch auch bei den Kleinwagen hervor: die italienische Marke Fiat

hat mit ihrem gelungenen Relaunch einen Grund zu triumphieren. Die beiden Modelle Fiat 500 und Fiat Panda machten gemeinsam knapp die Hälfte der Neuzulassungen in diesem Segment aus. Im Segment der Micro Vans (b) konnte sich im Februar das Modell Opel Meriva mit großem Abstand (512 Neuzulassungen) vor den anderen Modellen durchsetzen. Die beständige Nummer Zwei am Markt ist nicht nur in diesem, sondern in jedem einzelnen Segment von Micro Van (b) bis Mittelklasse (D) immer unter den Top 5 der Neuzulassungen vertreten. In den Segmenten Stadtwagen (B), Family Van (c) und Untere Mittelklasse (C) hält jeweils der Marktführer VW die Pole Position. Der VW Golf ist mit 1.583 Neuzulassungen im Februar überhaupt der Spitzenreiter aller Neuzulassungen. Auch die größeren Segmente Minivan (L), Kombi-Busse (T) und Gewerbe (V) konnten einen Zuwachs im Vergleich zum Februar 2010 erreichen. In allen drei Segmenten führte der Marktführer das Ranking an. Erholung in der Luxusklasse. In der Mittelklasse (D) führt die Tochtergesellschaft

Skoda Octavia die Tabelle vor Audi und VW an. Während VW die unteren beziehungsweise höchsten Segmente stärker dominiert, ist Audi in den Segmenten Mittel-, Ober- und Luxusklasse stark vertreten. In der Oberklasse (E) und der aufstrebenden Luxusklasse (G) ist jedoch Mercedes Benz im Ranking erstplatziert. Frisch auf dem Markt, befindet sich das neue Sportcoupé von Peugeot (RCZ) bereits auf der Überholspur bei den Sportwagen (H). Knapp gefolgt vom zeitlosen Klassiker Porsche 911, der einen starken Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr erfahren durfte. SUV weiterhin im Höhenflug. Der Trend in Richtung SUV hält nach einem Höhenflug im Vorjahr weiterhin an. Im Segment der Geländewagen I konnten allein im Februar 1.205 Neuzulassungen österreichweit verzeichnet werden, am häufigsten wurde dabei der Audi Q5 neu angemeldet. Im Segment Geländewagen medium (i) wurden sogar beachtliche 3.071 Neuzulassungen erzielt, angeführt vom japanischen Hersteller Nissan mit dem Modell Quashqai und dicht gefolgt vom erfolgreichen Newcomer Dacia Duster. ◆

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Das Automobil war schon immer „weiblich“ Den 100. Weltfrauentag haben wir zum Anlass genommen, um die Automobilgeschichte nach Weiblichkeit zu durchleuchten. Wir stolperten über einige maßgebliche Persönlichkeiten. Diese Damen haben die automobile Welt gepowert. Bertha Benz – Die Pionierin Nicht etwa Carl Benz, sondern seine Frau Bertha sorgte für den Erfolg des Automobils. Sie absolvierte im August 1888 die erste erfolgreiche Überlandfahrt mit einem Wagen. Niemand wollte sein Gefährt kaufen, bis seine Ehefrau die Initiative ergriff und sich auf den Weg von Mannheim nach Pforzheim machte. Louise Piëch – Die Unternehmerin Sie führte Porsche gemeinsam mit ihrem Bruder Ferry zum Erfolg. Schon früh galt ihre Leidenschaft den Autos, sie fuhr selbst Rennen. 1952 übernahm sie die Leitung der Porsche Holding in Österreich. Bis 1971 leitete sie somit eines der größten Privatunternehmen des Landes. Clärenore Stinnes – Die Abenteurerin 1929 im Alter von 26 Jahren begab sie sich auf ihr größtes Abenteuer. Als Erste fuhr sie im Adler Standard 6 mit 35 PS um die Welt. Die Mülheimerin war die erste deutsche Renn- und RallyeFahrerin. Michèle Mouton – Die Siegerin Mit fünf EM-Titeln und einer Vizeweltmeisterschaft ist sie die erfolgreichste und bekannteste Rallyefahrerin der Motorsport-Geschichte. 1981 feierte sie den ersten Sieg einer Frau in einem WM-Lauf. Heute ist sie die erste Präsidentin der Frauen und Motorsport Kommission (WMC) der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), dem internationalen Dachverband des Auto­ mobils. Antonia Terzi – Die Visionärin Mit Ferrari feierte die italienische Aerodynamikerin Erfolge. 2004 wechselte sie von der Rennstrecke an die Universität als Professorin an der TU Delft in den Niederlanden. Dort tüftelt sie an einem Vehikel der Zukunft: dem Superbus. Er soll Passagiere mit bis zu 250 Kilometer pro Stunde an das gewünschte Ziel bringen. Diese Vorreiterinnen mit Benzin im Blut haben bzw. hatten etwas gemeinsam: ihre Leidenschaft zu Automobilen. Die Wirtschaftskraft Kundin wird in der Automobilbranche noch immer oft unterschätzt. Wenn man bedenkt, dass 80 % der Kaufentscheidungen täglich von Frauen gefällt werden. Die Mobilistin nimmt sich genau diesen Themen an. Wir beraten Werkstätten, Autohandel, Autozubehörund autonahe Betriebe. Wir machen auch gerne Ihre Unternehmen Frauen-fit. www.mobilistin.com

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Silvia Sverak (rechts) und Petra Marada-Seletzky

(v.li.) „Mister Linzer Autofrühling“ Komm.-Rat Paul Zeilinger, VRÖ-Verbandsmanagerin Renate Okermüller und Michael Schwaiger, Direktor Vertrieb Kfz Santander Consumer Bank

Hans-Günther Löckinger, Vertriebsleitung Garanta Ver­ sicherungs-AG

(v.li.) Gerhard Prommer, Gebietsleiter Vertrieb Citroën Österreich, Rudolf Lindorfer, Geschäftsführender Gesellschafter, und Andreas Parlic, Geschäftsführer France Car

Castrol Marketingleiterin Renate Rockenbauer und VFT-Konsulent Erhard Zagler

Komm.-Rat Mag. Dr. Gustav Oberwallner, MBA, und Ehefrau Mag. Berti Oberwallner, Bereichsleitung Vertrieb AutoBank

35.000 Besucher beim Linzer Autofrühling

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uch die 41. Auflage des Linzer Autofrühlings erfreute sich wieder großer Beliebtheit. 35.000 Besucher strömten von 18. bis 20. März ins Design Center, um sich über die neuesten Modelle zu informieren. „Somit konnten wir im Vergleich zu 2010 nochmals zulegen“, freute sich Komm.-Rat Paul Zeilinger, Präsident des Ausstellungsvereins. Die von der Anzahl der Premieren hervorragend besetzte Schau verfehlte somit nicht ihre verlockende Wirkung. Groß war das Interesse auch an Fahrzeugen mit alternativem Antrieb. „Bei den Elektroautos gab es dichtes Gedränge und Warteschlangen bei den Probefahrten-Anmeldungen. Die Elektromobilität hat auf die Leute eine magische Anziehungskraft“, bestätigte Zeilinger. 22 Händler zeigten im Design Center insgesamt 275 Fahrzeuge von 37 verschiedenen Marken. Kein anderer Autosalon in Österreich kann heuer mit einer derartigen Vielfalt, wie dies in Linz der Fall war, aufwarten. Die Strategie der Oberösterreicher auf Showeinlagen und übertriebene PS-Auftritte zu verzichten, macht sich offenbar bezahlt. Hochwertige und sachliche Information über ein breites Spektrum an Fahrzeugen, lautet die Devise, die sich auch diesmal wieder bewährte. Ein Branchenfixpunkt ist längst auch der VIP-Abend am Freitag, wo das Who’s Who der österreichischen Autobranche auch diesmal anzutreffen war. Die Linzer Polit-Riege glänzte zwar krankheitsbedingt durch Abwesenheit, der guten Stimmung der Festgäste tat dies aber keinen Abbruch. ◆ AUTO Service 2 2011

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„Punktlandung“ bei AutoEmotion/Graz

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it knapp 14.500 Besuchern konnten die Veranstalter der Grazer AutoEmotion, die am 19. und 20. März stattfand, fast eine punktgenaue Landung erreichen. Im Vorfeld hatte man mit etwa 15.000 Besuchern gerechnet. Besonders positiv fiel den einzelnen Ausstellern das sehr konkrete Publikumsinteresse auf und man erwartet sich deshalb für

die nächsten Wochen ein starkes Verkaufsgeschäft in den Betrieben. Begeistert waren die Zuschauer auch von den Demofahrten des Original-Alfa RomeoFormel 1 mit 12 Zylinder-Ferrarimotor und den kleineren Formelfahrzeugen vom TU-Racingteam. Stark frequentiert wurden die attraktiven Stationen des ÖAMTC-Steiermark,

der den Besuchern unter anderem einen Geländewagenparcours, eine Motorradteststrecke und einen Überschlagsimulator bot. Für die AutoEmotion 2012, die wieder im März stattfinden wird, plant das Vor st andsteam des Ver eins der Gra z e r A u to m o b i l h ä n d l e r w i e d e r n e u e Publikumsattraktionen. ◆

Sehr zufrieden waren die Veranstalter der AutoEmotion 2011 mit der Besucheranzahl. Etwa 14.500 kamen zur Veranstaltung in die Messe Graz

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11.03.2011

14:40

„Steuermann“ Präsident Gerhard Salloker (Bildmitte) mit seinem Vorstandsteam (v.li.) Gerhard Monsberger, Heinz Robinson, Gerald Auer und Klaus Edelsbrunner Fotos: AutoEmotion Seite 1

Westfalia Portilo

Das innovative Transportsystem

PortiloBox: Mehr Stauraum, mehr Freiraum Zusätzlicher, schmutzunempfindlicher, abnehmbarer Kofferraum auf dem Portilo mit 200 l Fassungsvermögen.

PortiloSki: Flexibel zu jeder Jahreszeit Zusätzliche Transportmöglichkeit für (Winter-)Sportgeräte auf dem Portilo mit 51 kg Zuladung für bis zu 6 Paar Ski oder 4 Snowboards.

Portilo: Der Maßstab für Kompaktheit Fahrradträger für 2 Räder, erweiterbar für den Transport eines 3. Fahrrads. 60 kg Zuladung.

Kompakte Abmessungen und gute Bedienbarkeit zeichnen den Portilo aus. CCC-Wertung:

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PortiloPlattform: Der universelle Transportpartner Zusätzliche, schmutzunempfindliche, abnehmbare Ladefläche mit 54 kg Zuladung auf dem Portilo.

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Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten Die Robert Bosch AG mit ihrem Geschäftsbereich Elektrogeräte hat sich bei der Ausstattung von Außendienst-Fahrzeugen für die Firma Sortimo entschieden.

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or Kurzem wurden auch fünf Fahrzeuge des Standorts in Wien mit L-Boxxen und CarMo, den beiden Transportsicherheitsprodukten von Sortimo für Pkw und Kombis, eingerichtet. „Die CarMo Platte mit den Arretierungsschienen für die L-Boxxen war leicht für uns zu befestigen und die L-Boxxen haben somit ihren sicheren Platz im Kofferraum. Und dies klappt unabhängig vom jeweiligen Fahrzeug, haben wir doch drei verschiedene Kombimodelle im Einsatz. Alle Außendienstleute haben zwei L-Boxxen. In einer wird das Elektrogerät transportiert, in einer anderen Boxx können je nach Anforderung des Mitarbeiters in kleinen, verschieden großen Plastikbehältern die verschiedensten Kleinteile, Zubehör oder diverse Utensilien untergebracht werden. Durch die Partnerschaft mit Sortimo und deren ausgezeichnete und maßgeschneiderte Transportsicherheitsprodukte wird der Anspruch und Bosch-Slogan, dem Kunden „Technik fürs Leben“ zu bieten, erneut unterstrichen und täglich unter Beweis gestellt. Arbeitserleichterung. Alle L-Boxxen tragen die Corporate Identity von Bosch, ist man mit ihnen doch beim Kunden unterwegs. Denn, und das schätzen die Außendienstleute besonders, die L-Boxxen sind leicht und rasch aus dem Fahrzeug herauszunehmen und aus leichtem aber dennoch widerstandsfähigem Material. Somit kann man souverän und professionell die Elektrowerkzeuge dem Kunden präsentieren. Ralph Dorner: „Das Ganze ist eine durch und durch runde Sache. Da gibt

Ralph Dorner, Vertriebsleiter Fachhandel Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge der Robert Bosch AG, Wien: „Sortimo erleichtert unsere tägliche Arbeit und schützt unsere Produkte.“ es kein Suchen  nach Geräten, Kabeln,  Bedienungsanleitung und Zubehör im Kofferraum, alles ist sicher in der Boxx untergebracht. Sortimo erleichert somit unsere tägliche Arbeit und schützt auch unsere Produkte. Auch die mitgelieferten Fanggurte, die neben den L-Boxxen installiert wurden, haben sich bewährt, da dadurch Taschen oder Aktenordner perfekt im Kofferraum verstaut sind. Die CarMo-Platte, als Basis für die Fanggurte und vor allem die sichere Arretierung der L-Boxxen, ist übrigens bei Bedarf leicht aus dem Fahrzeug zu entfernen. Im Nu kann

Die L-Boxxen können leicht in Arretierungschienen der CarMo-Platte befestigt und jederzeit aus dem Fahrzeug herausgenommen werden. Auf diese Weise sind die Elektrogeräte bequem zum Kunden mitzuführen und können dort professionell präsentiert werden. In den L-Boxxen sind die Elektrowerkzeuge sicher zu transportieren

man sein Firmenauto somit in ein Fahrzeug für private Zwecke verwandeln.“ Wichtige Wertschätzung. Helmut h ­ chleinzer, Geschäftsführer von Sortimo S Öster­reich, freut sich über die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit einem namhaften Konzern: „Wenn sich ein Unternehmen wie die Robert Bosch AG für eine weitreichende Kooperation mit Sortimo entscheidet, dann ist dies sicher eine wichtige Wertschätzung für unsere Arbeit. Es freut mich, dass wir mit L-Boxx und CarMo auch in der CI eines Weltkonzerns Aufnahme fanden und nun auch in Österreich für den sicheren Transport von Elektrogeräten und Zubehör in den Außendienstfahrzeugen von Bosch sorgen.“ ◆ In einer zweiten L-Boxx befindet sich ein individuell gestaltbares „Innenleben“ für den Transport von Zubehör, Kleinteilen und verschiedensten Utensilien

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BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos

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ie BAWAG P.S.K. Leasing stellt allen neun diözesanen Caritas-Organisationen in Österreich jeweils einen neuen Kleinwagen zur Verfügung. Das siebte Auto wurde am 22. Februar der Caritas Burgenland übergeben. „Mit diesen Fahrzeugen helfen wir als BAWAG P.S.K. Leasing, damit die Caritas noch mehr Menschen erreichen und mit ihren sozialen Diensten versorgen kann“, sagte Alexander Schmid­ecker, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Leasing. „Wir unterstreichen damit, dass unser Unternehmen über den eigentlichen Geschäftszweck hinaus Verantwortung in der Gesellschaft übernimmt.“ Für die Caritas Burgenland nahm Direktorin Mag. Edith Pinter den Kia Cee‘d in Empfang. Das neue Fahrzeug wird in der CaritasZentrale in Eisenstadt eingesetzt, wo der Bereich „Menschen in Not“ mit seiner Sozialberatung angesiedelt ist. „Das neue Auto macht vieles leichter oder überhaupt erst möglich“, sagt Pinter. „So werden etwa für unsere Klienten dringende Fahrten zu einem Arzt oder ins Krankenhaus möglich.“ Außerdem sei es nun viel einfacher, den Caritas-Laden Carla zu erreichen, wo etwa Lebensmittel, Kleidung, Babywaren und Möbel zur Verfügung stehen. „Viele unserer Klienten können hier Gutscheine einlösen“, so die Caritas-Direktorin. Die „Carla“ liegt am Stadtrand von Eisenstadt und ist ohne Auto nicht leicht zu erreichen. Die Caritas-Organisationen in Wien, St. Pölten, Innsbruck, Klagenfurt, Graz und Salzburg haben ihr von der BAWAG P.S.K. Leasing gesponsertes Auto bereits in Empfang genommen. In den nächsten Monaten folgen die weiteren Bundesländer. Die Caritas kann jedes

Hüseyin Yorulmaz, stellvertretender Vertriebsleiter für Wien, Nieder­österreich und Burgenland der BAWAG P.S.K. Leasing übergab an Direktorin Mag. Edith Pinter von der Caritas Burgenland einen von insgesamt neun Kleinwagen, die der Leasing-Universalanbieter der Caritas ÖsterFoto: BAWAG P.S.K. Leasing reich zur Verfügung stellt der neun Fahrzeuge von Kia bis zum Jahr 2014 verwenden und kommt nur für die laufenden Kosten (Treibstoff, Service) auf. Unterstützung erhielt die BAWAG P.S.K. Leasing durch ein gutes Preisangebot von Kia Austria GmbH. Die BAWAG P.S.K. Leasing arbeitet schon lange mit Non-Profit-Organisationen zusammen. „Leasing ist gerade im Non-Profit-Bereich oft die sinnvollste Variante. Denn Leasing-Finanzierungen sind für diese optimal planbar, leicht zu administrieren und erleichtern es den Organisationen, transparent zu budgetieren“, sagt Michael Schmied,

Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing. Durch das Auslagern des Fuhrparkmanagements können NPOs Geld sparen. „Durch vernünftige Finanzierung und überlegtes Einbinden von Spezialisten können die Organi­sationen ihre Kernaufgaben besser erfüllen und ihre Mittel wirkungsvoller einsetzen“, so Schmied. „Die BAWAG P.S.K. Leasing legt jedoch Wert darauf, darüber hinausgehend – etwa durch Sponsoring – gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und soziale und humanitäre Ziele zu unterstützen.“  ◆

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„Solide Partnerschaft mit den Händlern ist uns wichtig“ Mit Helmut Pletzer, Geschäftsführer Suzuki Automobil­ handels GmbH, Salzburg, sprach Dr. Helmut Tober. Die Marktzahlen sorgen weiter für Optimismus. Teilen Sie diesen? Verzerren nicht wieder viele Kurzzulassungen das Bild? Suzuki Austria folgt wie im Vorjahr nicht ganz dem steigenden Trend. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Gesamtmarkt zu weiterem Optimismus berechtigt. Dass es natürlich auch wieder Verzerrungen durch Kurzzulassungen geben wird, ist klar. Viele unserer Mitbewerber sehen das als Marketingtool an, um einfach Marktanteil zu präsentieren. Wir bei Suzuki Austria sehen die absoluten Zahlen vor Augen. Für uns ist es nicht so relevant, wie hoch der Marktanteil ist. Es ist vielmehr wichtig, die Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu erreichen. Und das sind eben 7.700 Einheiten im laufenden Jahr. Wie ist Ihr Verhältnis zu den Händlern? Wird sich nach Auslaufen der GVO im Händlernetz etwas ändern? Mit der Einführung der letzten GVO im Jahr 2004 haben wir unser Händlernetz umstrukturiert. Wir sind mit diesem Netz sehr zufrieden und setzen damit auf eine langfristige, solide Partnerschaft. Wie es jetzt mit der neuen GVO aussehen wird, ist uns noch nicht bekannt, d.  h. ob wir seitens unserer Mutter bzw. seitens Suzuki International Europe das Händlernetz kündigen müssen, weil wir einen neuen Vertrag bekommen. Wir wechseln ja von einem exklusiven Vertriebssystem in ein Mischsystem, das sowohl exklusive als auch selektive Teile beinhalten wird. Wie es auch immer kommen wird, setzen wir auf jene Partner, mit denen wir in den letzten Jahren einen sehr deutlichen Aufschwung unserer Verkaufszahlen erreichen haben können. Werden sich die zeitweiligen Werksschließungen infolge der Katastrophe in Japan negativ auf den Suzuki Absatz in Österreich auswirken? Diese Naturkatastrophen sind natürlich sehr bedrückend und wir haben von Anfang an an unsere Kollegen in Japan gedacht. Die Werksschließungen sind nicht wegen etwaiger Beschädigungen erfolgt, sondern in erster Linie aus Pietätsgründen. Unser Lager ist für einen Dreimonatsvorrat ausgerichtet. Und die zuletzt georderten Fahrzeuge für einen weiteren Dreimonatsbedarf befinden sich bereits im Transit. Es wird daher mit Sicherheit der Absatz in Österreich nicht beeinträchtigt sein, 16 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

weil wir ja auf einen Vorlauf von etwa sechs Monaten vorschauen können. Mit dem Kizashi betritt Suzuki ein für die Marke völlig neues Marktsegment. Auch was den Preis und den Kundenkreis betrifft. Es ist ein harter Markt, der von den deutschen Marken beherrscht wird. Wie viele haben Sie bis dato verkauft und was sind Ihre Ziele für 2011 und danach? Mit dem Kizashi sind wir in ein für uns komplett neues Marktsegment eingetreten. Das ist ein zweifelsfrei hart umkämpfter Marktbereich. Wir haben uns vorerst dahingehend entschieden, das Fahrzeug nur in der besten Ausstattung mit Automatik, Allradantrieb, Lederausstattung und anderen Feinheiten anzubieten. Bis dato gibt es sehr positive Kundenreaktionen. Wir haben uns allerdings keine sehr großen Stückzahlen vorgenommen. Wir sind davon ausgegangen, dass wir 100 bis 150 Fahrzeuge in Österreich absetzen können. Wie der Trend der ersten vier Monate zeigt, werden wir diese Stückzahlen 2011 sicher erreichen. Dann wird es auch schon Reaktionen aus anderen europäischen Märkten geben. Wenn die ähnliche Erfolge haben, denke ich, dass eine Ausweitung des Kizashi-Programms möglich sein wird. Das heißt in Richtung Sport-Kombi und Diesel. Der Vitara ist in die Jahre gekommen. Ist ein neuer in Sicht oder hängt das von der Kooperation mit VW ab? Wie läuft diese eigentlich? Hat sie Auswirkungen auf Ihre Geschäftstätigkeit? Könnten VW-Händler künftig auch als SuzukiHändler fungieren? Der Grand Vitara ist sicherlich in die Jahre gekommen, hat aber nach wie vor seine Kernkompetenz als echtes Allradauto behalten. Dass wir den Boom der Jahre 2006/07 nicht mehr haben, hängt auch damit zusammen, dass es jetzt im Segment der Offroad Fahrzeuge viel mehr Konkurrenz gibt. Der Kuchen ist in dem Ausmaß nicht gewachsen. Unsere Position am Allradsektor ist gefestigt und wir werden in Zukunft unser Geschäftsfeld suchen. Suzuki ist darauf bedacht, seine Allradkompetenz sicherzustellen. Schließlich können wir auch einen Großteil unserer kleineren Pkw mit Allradantrieb ausrüsten. Im Zusammenhang mit der Kooperation mit VW

Helmut Pletzer, GF Suzuki Austria: 7.700 Einheiten sind heuer unser Ziel hoffen wir auf einen Technologietransfer, der sich in erster Linie im Bereich der Motoren und Getriebe abspielen wird. Etwa werden wir dann wie z. B. beim Vitara nicht mehr Diesel­motoren von Peugeot zukaufen müssen, sondern VW-Diesel einsetzen. Kfz-Leasing erlebt eine neue Blüte. Ist das auch bei Suzuki so? Im Gegensatz zur allgemeinen Entwicklung ist das bei uns leider nicht so sehr der Fall. Einerseits sind Finanzierungen sehr stark im Flottengeschäft gefragt, wo wir noch keine so große Rolle spielen. Wenn es den Kizashi mit Dieselmotor geben wird, dann wird sich die Situation in Richtung Leasing auch bei uns bessern. Wir haben aber auch schon jetzt viele kleine Firmen besonders im urbanen Bereich, wo wir mit unseren Kleinwagen sehr erfolgreich sind und teilweise mit Finanzierungen punkten können. Wie sieht es bei Suzuki mit alternativen Antrieben aus? Suzuki hat mit dem Twin Hybrid vor Jahren schon eine Vorreiterrolle gespielt. Der Twin wurde aber vom Markt genommen, weil man im Hybridantrieb nicht die Zukunft sieht. Vielmehr setzt man auf die Brennstoffzelle und den Elektromotor. Es gibt bereits eine Kleinserie von 4.000 Stück eines elekrifizierten SX 7, der bei japanischen Firmen fährt. Was ist Ihre Markteinschätzung für 2011? Ich gehe davon aus, dass es wieder ein Markt deutlich über 300.000 Einheiten sein wird. Das hängt natürlich auch stark davon ab, inwieweit es im Bereich Kurzzulassungen wieder Ausreißer geben wird. Da kann der Gesamtmarkt schon wieder auf 320.000 oder darüber steigen. Wir wollen uns, wie oben angedeutet, nicht auf bestimmte Marktanteile festlegen, sondern im Privatmarkt um die 3,5 Prozent machen bzw. die genannten 7.700 Einheiten erreichen. ◆ AUTO Service 2 2011

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Leasingbranche verspürt Aufwind Die heimische Leasingbranche verzeichnete für das Geschäftsjahr 2010 in allen Sparten Zuwächse. Insgesamt konnte das Neugeschäft um 8,8 % auf 5,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit 170.129 neu abgeschlossenen Verträgen konnten die österreichischen Leasingunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % zulegen.

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ie umsatzstärkste Sparte am Leasingneugeschäft war mit einem Anteil von 56,8 % das Kfz-Leasing. Der Leasingbestand der österreichischen Leasinggesellschaften blieb mit einem Volumen von 23,1 Mrd. Euro auf hohem Niveau stabil (– 0,4 % im Vergleich zu 2009). Die Anzahl der im Bestand befindlichen Verträge beläuft sich auf 545.291. Kfz-Leasing mit Plus von 5,4 %. Das Marktwachstum 2010 machte auch vor der Leasingbranche nicht Halt. Mit einem Plus von 5,4 % wuchs das Neugeschäftsvolumen auf 3,3 Mrd. Euro Kfz-Leasing und ist mit einem Anteil von 56,8 % die mit Abstand umsatzstärkste Sparte. Gemessen in Stückzahlen gab es einen Zuwachs von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr. Der Kfz-Leasing-Markt belief sich 2010 auf 150.760 Stück. Der Bestand an Kfz-Leasingverträgen im vergangenen Jahr erreichte mit 456.381 Stück einen neuen Rekordstand. Die Kfz-Leasingquote (Anteil der leasingfinanzierten Fahrzeuge an Neuzulassungen) stieg 2010 um 1,4 Prozentpunkte auf 31,7 %. Erstmals wurde auch die gewerbliche Leasingquote erhoben. Diese liegt für das Gesamtjahr 2010 bei 60,3 %. Das heißt, mehr als 60 % aller auf Unternehmen zugelassenen Fahrzeuge wurden geleast.

VÖL-Präsident Mag. Rudolf Fric (Mitte) mit den Vizepräsidenten Mag. Karlheinz Sandler (li.) und MMag. Peter Feldscher

schäftsvolumen von 463 Mio. Euro über der Vergleichssumme von 2007. Nachdem der Fuhrparkmanagement-Markt, bemessen an der Bestandsentwicklung der Fullservice-Leasingverträge, sogar im Krisenjahr 2009 mit einem Gesamtwachstum von 0,2 % stabil geblieben ist, hat dieses Segment im Jahr 2010 im Laufe der Quartale wieder zunehmend Fahrt aufgenommen. Lag das Wachstum zum Halbjahr 2010 noch bei 1,4 %, so hat die Dynamik der letzten beiden Quartale noch zu einem Jahreswachstum von 5,4 % und einem ReFuhrparkmanagement-Markt wieder kordgesamtbestand von 66.018 Full-Serviceauf Vor-Krisen-Niveau. Auch das FuhrparkLeasingverträgen geführt. management konnte sich gegenüber 2009 Professionelles Fuhrparkmanagement hat um 3,9 % steigern und liegt mit einem Neugesich dabei als stabiler Faktor in unterLeasing - Bestand in Österreich 2010: schiedlichen wirt545.291 Leasingverträge (+0,6%) Leasingvolumen über € 23 Mrd. (-0,4%) schaftlichen Situationen erwiesen: Wird aufgrund Veränderung im Vgl - 0,4 % zu Vorjahr in % Volumen in Mio. € 23.787 schwieriger Umfeld23.177 23.092 bedingungen der 7.220 7.626 7.088 -1,8% Kostendruck auf Unternehmen größer, -0,1% können Fuhrparkprofis beim Kosten+0,4% sparen helfen. Zudem konzentrieren sich Unternehmen Quelle: Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften in Wachstumsphasen auf Kernkom18 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

petenzen und wollen keine Ressourcen mit Fuhrpark-Agenden belasten. Laut einer aktuellen Umfrage des Marktund Meinungsforschungsinstituts Integral im Auftrag des Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften wird Leasing als Finanzierungsform für die Anschaffung von Fahrzeugen weiter an Bedeutung gewinnen. Demnach wollen 29 % der Befragten ihr nächstes Auto leasen und vier von zehn zukünftigen Autokäufern können sich vorstellen dafür Leasing zu nutzen. Damit ist Leasing nach der Barzahlung die bekannteste und beliebteste Möglichkeit um ein Auto zu finanzieren. „Leasing liegt voll im Trend. Bereits jedes dritte neuzugelassene Fahrzeug ist leasingfinanziert“, so VÖLPräsident Mag. Rudolf Fric. „Besonders stolz macht uns die Erfahrung, dass bestehende sowie ehemalige Leasingnehmer eine sehr positive Meinung über Leasing haben und dieses daher auch weiterempfehlen würden.“ Zum Studiendesign: Integral hat 501 Österreicher, die innerhalb der letzten 12 Monate ein Fahrzeug angeschafft haben bzw. in den nächsten 12 Monaten vorhaben eines anzuschaffen (repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren) mittels Online-Interviews nach ihrem geplanten Finanzierungsbedarf bei Autoanschaffungen befragt. Darüber hinaus wurden die Einstellungen zu Kfz-Leasing generell erhoben. Die Studie fand im Zeitraum von 11. bis 21. Jänner 2011 statt. ◆ AUTO Service 2 2011

handel

Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag

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tät: „In der Raiffeisen-Leasing freuen wir uns, dass durch unsere Vorreiter-Rolle im Bereich der Elektromobilität, diese nun im Alltag erprobt werden kann. Sämtliche C-Zeros sind bereits bis Mai komplett ausgebucht.“ Während Gruber und Weiß ihre Elektroautos eher für private Zwecke und zum Vergnügen Probe fuhren, berichtete Sigmund in seinem siebentägigen Praxistest über seine Erfahrungen und Eindrücke für Ökonews (www.oekonews.at). Zusätzlich zur Be­ richterstattung auf der Website ließ er seine Leser noch via Facebook zeitnah an seinen täglichen Ausfahrten teilhaben. Durch die Ankündigungen auf der Website hatten Leser, aber auch Passanten an diversen Stationen wie Korneuburg, im Raum Pressbaum oder auch am Cobenzl ebenfalls die Möglichkeit, zu Probefahrern zu werden. Rasante Beschleunigung und einfache Bedienung. Von den drei Testfahrern gab es nach dieser Woche insgesamt viel Lob für die rasante Beschleunigung, das schöne Innen-Design und die vielen AusstattungsExtras sowie für das generell sehr spritzige Fahrverhalten. Besonders hervorgehoben wurde auch die durch­aus einfache Bedie-

Mag. Alfred Berger, GF Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (li.) und Mag. Reinhard Würger, Raiffeisen-Leasing Bereichsleiter Kfz, Mobilien & Elektromobilität (2.v.re.), mit den Testfahrern Andrea Gruber (2.v.li.), Mag. Robert Weiß (3.v.li.), und Mag. Michael Sigmund Foto: Raiffeisen-Leasing

nung. Mag. Alfred Berger, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, bekräftigt: „Die positive Resonanz der Testfahrer gibt uns die Sicherheit, mit unserem Engagement für die Elektromobilität auf dem richtigen Weg zu sein.“ Als nächsten Schritt hat die Raiffeisen-Leasing einen Partner für die Abwicklung der vielen Probefahrten beauftragt: In Kürze wird die Avis Autovermietung GmbH die Ausgabe der Elektroautos in deren Vermietstationen übernehmen.  ◆

Hörmann Industrietore

ls Vorreiter im Bereich der Elektromobilität unterstützt die Raiffeisen-Leasing ihre Kunden beim Umstieg auf ökologische Kfz-Antriebe. Ende 2010 wurde die neue Plattform www.rl-mobil.at ins Leben gerufen, um E-Mobilität einfach erleb- und testbar zu machen. Das Angebot dieser Website wurde so gut angenommen, dass bereits von den ersten begeisterten Testfahrern berichtet werden kann. Laut Mag. Peter Engert, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing, ist das Interesse am Thema Elektromobilität ungebrochen hoch: „Schon kurz nach dem Start der neuen Mobilitätsplattform der Raiffeisen-Leasing wurden die ersten Citroën C-Zeros für Probefahrten von interessierten Firmen- und Privatkunden reserviert. Was vorerst nur im Raum Wien möglich ist, wird schon ab Mitte 2011 auf die anderen Bundesländer ausgeweitet werden.“ Doch zunächst wurden die ersten drei Citroën C-Zero von der Raiffeisen-Leasing für Probefahrten an Andrea Gruber, Mag. Robert Weiß und Michael Sigmund für eine Woche übergeben. In diesem Zeitraum konnten die Testfahrer die Elektroautos auf ihre Alltagstauglichkeit überprüfen und erste Erfahrungen sammeln. Dazu Mag. Reinhard Würger, Bereichsleiter Kfz, Mobilien & Elektromobili-

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2 2011 AUTO Service

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Entscheider sind immer allein! In der letzten Ausgabe schrieb ich über die Bewertung von Informationen und den Weg zur Entscheidung. Dieses Mal möchte ich Ihnen eine Einteilung der Schweizerin M. Storch näherbringen, die mir in meiner Coaching-Arbeit viel hilft. Was jeder Entscheider über sich selbst wissen sollte und welche Unterstützung er braucht, kann erarbeitet werden. Die vier Entscheider-Typen In einem Artikel des Harvard Business Managers werden vier Entscheider Typen beschrieben, dabei werden Entscheider nach ihrem Bewertungsverhältnis von Verstand und Emotion gegliedert. Der Ausgeglichene setzt – bewusst oder unbewusst – beide Bewertungssysteme gleich ein und erzielt bei einer übereinstimmenden Entscheidung die besten Ergebnisse. Eine so getroffene Entscheidung führt zu einem psychischen Wohlbefinden und steht auf einer optimalen Basis. Der Selbstausbeuter besitzt eher traditionelle Werte, hat ein hohes Leistungsbedürfnis, ist dem Unternehmen gegenüber sehr loyal und entscheidet überwiegend rational, dabei unterdrückt er unbewusst seinen emotionalen Erfahrungsschatz und ordnet sich dem Unternehmen unter. Mag. Franz Der Schnellentscheider ist meist jung und noch ­Pichorner unerfahren in einer Spitzenposition und trifft schnell Entscheidungen, um schnell Feedback zu bekommen. Schnellentscheider sind oft sehr temperamentvoll und lassen sich schnell für etwas begeistern. Die Emotionen werden deutlich höher bewertet als objektive Fakten. Der Zerrissene findet sich oft als Inhaber einer Stabsstelle (Marketing, Controlling, Personal) und zeichnet sich dadurch aus, dass er Fakten objektiv bewertet, aber seinen emotionalen Erfahrungsschatz kennt und auch nutzt. Im Widerspruch von rationaler und emotionaler Bewertung entscheidet er sich meist für das rationale Ergebnis. Worin liegt nun der Nutzen dieses Wissens für unseren Alltag? Das Wichtigste vorweg: Jeder dieser Typen hat seine Berechtigung und das ist auch gut so! Im Tagesgeschäft ist es wichtig, die Typen zu erkennen und ihnen die benötigte Unterstützung zu geben. Als Beispiel möchte ich hier den Schnellentscheider anführen: Der Typ des Schnellentscheiders wird gerne idealisiert, denn er ist der „Macher, der Dinge bewegt“. Er trifft schnell Entscheidungen, um auch schnell eine Rückmeldung zu erhalten. Ich erinnere mich an ein Unternehmen, in dem die Entscheidungskultur auf Wertschätzung und gegenseitigem Zuhören basierte, allerdings war der Eigentümer der Meinung, dass alles viel zu langsam gehe. Daher stellte er einen neuen Serviceleiter ein (einen „Schnellentscheider“). Nach einem Jahr war das Autohaus in einer ernsten Führungs-Krise: Viele Meister konnten/wollten das Tempo des Serviceleiters nicht mehr mitgehen, Monteure kündigten und der Serviceleiter selbst stieß zunehmend auf Unverständnis. Das Tempo der Veränderung war zu hoch und Entscheidungen stellten sich immer wieder als falsch und voreilig heraus. Damit konnte der Eigentümer auf Dauer nicht umgehen und er trennte sich noch rechtzeitig vom Serviceleiter. Welcher Gruppe auch immer Ihr Mitarbeiter oder Vorgesetzter angehört, erkennen Sie seine Muster der Entscheidung und schätzen Sie deren Auswirkungen ein. Wenn Sie sich ihrer Bedeutung nicht sicher sind, sprechen Sie mit Außenstehenden darüber oder erwägen Sie die Unterstützung eines Coaches. Dazu das nächste Mal mehr. Mag. Franz Pichorner Geschäftsführer ZA Partner [email protected], www.zafs.at 20 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

(v.li.) Herta Weber/Empfang , Renate Payer/Sekretariat, Alois Weber, Geschäftsführer Autohaus Wien-Oberlaa, Martina Datatschek/Werkstattadministration und Werkstättenleiter Manfred Eibl  Foto: Motiondata

Autohaus Wien-Oberlaa vertraut auf Motiondata

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eit diesem Jahr vertraut auch das bekannte Saab Autohaus Wien-Oberlaa auf die Software-Lösung aus dem Hause Motiondata. Zehn Arbeitsplätze wurden mit den umfangreichen Funktionalitäten der DMS-Lösung ausgestattet und gewähren nun eine optimale Unterstützung der täglichen Geschäftsabwicklung. Die umfangreiche Abdeckung der Bereiche Service, Werkstatt, Fahrzeughandel und Administration ermöglicht den 18 Mitarbeitern ein rasches, einfaches und verlässliches Abwickeln der anfallenden Arbeitsschritte. „Nachdem die bisherige Software nicht mehr mit den laufenden Anforderungen mitkam, haben wir uns für Motiondata entschieden und sind sehr zufrieden mit dieser Wahl“, so Geschäftsführer Alois Weber. Er stützte sich

bei seiner Entscheidungsfindung auf zahlreiche Empfehlungen von anderen renommierten Autohäusern und auf die Tatsache, ein rein österreichisches Produkt zu erwerben. Schließlich wurden auch die Mitarbeiter bei der Softwarewahl mit einbezogen, die allesamt von der Qualität und Benutzerfreundlichkeit von Motiondata überzeugt waren. Nach einer einwöchigen Implementierungsphase vor Ort, in der man das System auf spezielle Anforderungen und Wünsche der Anwender durch individuelle Parametrierungen optimal einstellen konnte, und in der auch die Mitarbeiter geschult wurden, erfolgte mit entsprechender Echtstartbetreuung der reibungslose Umstieg auf die neue Software Motiondata.  ◆

„4.000-Betten-Hotel“ für Reifen

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in völlig neues Regalsystem der Marke Schäfer hat das Autohaus Robinson in Graz kürzlich fertiggestellt und in Betrieb genommen. Insgesamt können somit jetzt 4.000 Reifen bzw. Kompletträder von Kunden fachgerecht eingelagert werden. Bei Bedarf ist eine Erweiterung auf bis zu 6.000 „Betten“ möglich. Gleichzeitig wurde auch in ein neues Ersatzteilelager investiert. Durch kürzere Wege und optimierte Übersichtlichkeit ergeben sich damit sinnvolle Logistikvorteile. ◆

(v.li.) Betriebsleiter Marcel Fuchs und ET-Leiter Erich Pastollnigg Foto: Autohaus Robinson

AUTO Service 2 2011

handel

„Automanager des Jahrhunderts"

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r ist der bekannteste Nachkomme des Autopioniers Ferdinand Porsche: Ferdinand Piech. Er brachte es vom Mitarbeiter in der Porsche-Autofabrik zum Chef von VW, dem größten Autobauer Europas. 1999 wählte ihn eine Fachjury zum „Automanager des Jahrhunderts“. Er gilt als genialer, aber wegen seiner kantigen Art auch höchst umstrittener Auto-Macher. Für die einen ist Ferdinand Piech der zum Manager gewordene „Mr. Hyde“ aus Österreich: Machtgierig und durchtrieben verschanze er sich hinter einer Mauer aus Macht, Zynismus und Unnahbarkeit. Dazu komme ein Komplex, der davon herrühre, dass er sich immer wieder an seinem genialen Großvater Ferdinand Porsche messe. Für die anderen ist Ferdinand Piech wiederum ein kluger Wirtschaftskapitän und Netzwerker, der Volkswagen saniert und zum potenziellen Weltmarktführer entwickelt hat. Er verstehe es, eine ausgewogene Balance zwischen seinem Management, den mächtigen Betriebsräten, Gewerkschaft und Politik zu halten. Auch als Techniker habe er für die Weiterentwicklung des Automobils fast so viel getan wie Ferdinand Porsche.

Neuer Sales Director Das Buch „Ferdinand Piech – Der Automanager des Jahrhunderts“, erschienen im Verlag Carl Ueberreuter Foto: Verlag Carl Ueberreuter

Wie auch immer man Ferdinand Piech sehen will: Tatsache ist, dass er eine vielschichtige, schillernde und interessante Persönlichkeit ist. Er vereint technischen und kaufmännischen Verstand und ist der einzige große Automanager der Gegenwart, der selbst ein Auto und einen Motor bauen kann und das in der Vergangenheit auch wiederholt getan hat. Sein Rennwagen Porsche 917 genießt unter Motorsportfans noch heute Kultstatus. Wolfgang Fürweger vermeidet es in seinem Buch „Ferdinand Piech“ auf das Seelenleben und die Persönlichkeitsstruktur des Managers zu schließen – vielmehr lässt er die Fakten und Piech selbst für sich sprechen und liefert ein umfassendes Porträt eines lebenden Dinosauriers der deutschen Wirtschaft. ◆

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eit 1. März 2011 ist Matthias Wohlfahrt neuer Sales Director bei Honeywell Aftermarket Europe. Vo m S t a n d o r t Deutschland aus ist er nun zuständig für den Automobil­ ersatzteilmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Mein Ziel ist es, die Wahrnehmung der Honeywell-Marken Jurid und Bendix zu erhöMatthias Wohlfahrt hen. Denn schließFoto: Honeywell lich profitieren besonders die Käufer des Kfz-Ersatzteilmarktes von unserer Stärke im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Die Qualität der Produkte begründet sich insbesondere aus unserer Tätigkeit als Erstausrüster für die Automobilindustrie“, so Wohlfahrt. Vor seiner neuen Position bei Honeywell Aftermarket Europe war Wohlfahrt 16 Jahre im Honeywell-Unternehmensbereich Automation and Control Solutions (ACS) tätig. ◆

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Autowaschtechnik vom Marktführer. 2 2011 AUTO Service Mehr als Sie erwarten

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w e r k s tat t

„Versicherer vernichten Volksvermögen“ Mit der neuen Gruppenfreistellungsverordnung im Kfz-Bereich können die Kfz-Repara­teure gut leben. Der Branchennachwuchs wird offen und modern ausgebildet. „Einige Versicherer vergeuden Volksvermögen“, sagte der Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker Komm.-Rat Friedrich Nagl im Gespräch mit autoservice. Der Grund seien die Wrack­ börsen. Obendrein werde man sich im Bereich 57a-Begutachtung aufgrund aktueller Neuerungen die gesamte Kompetenz zurück in die Bundesinnung holen. Herr Bundesinnungsmeister, welche Auswirkungen erwarten Sie sich durch die neue Gruppenfreistellungsverordnung für den Autoverkauf, bei den Fahrzeugreparateuren? Das Verkaufsszenario wird sich in den nächsten Jahren deutlich ändern. Die Situation des Kfz-Gewerbes wird durch die neue GVO jedoch gefestigt. Der festgeschriebene freie, aber nicht kostenlose, Zugang zu fahrzeugrelevanten Daten macht die Kfz-Werkstätten zu gleichberechtigten Partnern im Markt. Jedes unserer Mitglieder – und besonders das freie – ist damit in der Lage, nahezu alle Fahrzeuge instand zu setzen. Erlauben Sie mir da einen Hinweis, weil ich gerade das Wort „frei“ betonte. Jedes markengebundene Unternehmen ist im Gebrauchtwagenbereich ein freier Kfz-Betrieb. Wie werden Sie in der Nachwuchsausbildung auf die neue Situation reagieren? Ich darf vorausschicken, dass ich ein großer Förderer unseres Nachwuchses bin und als niederösterreichischer Landesinnungsmeister schon vor rund 20 Jahren

Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Kfz-Techniker Diesen Weg beschreiten wir weiter und zwar so offen und so modern wie möglich. Das heißt, Sie sind auf moderne Antriebstechniken und deren Wartung vorbereitet? Für mich gilt im Kraftfahrzeugwesen – alles, was von Menschenhand gebaut wird, muss man von Menschenhand reparieren können. Auch hier ein Blick in die Vergangenheit: Als der Katalysator vor seiner Einführung stand, gab es große Unsicherheit. Kaum

Die Situation des Kfz-Gewerbes wird durch die neue GVO gefestigt. als Erster einen Lehrlingswettbewerb in St. Pölten durchführte. Aber zur Ausbildung selbst; wir haben zwar heute ein modulares Ausbildungssystem, aber immer dabei darauf geachtet, so offen und universell zu bleiben. Das erweist sich heute als richtig. 22 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

war er im Markt, waren alle Bedenken vergessen. So bereiten wir uns auf die Reparatur von Elektro- oder Hybridfahrzeugen vor. Diesen beiden Themen wird in den jetzigen Meisterprüfungskursen Rechnung getragen. In der zweiten Hälfte des Jahres

werden zusätzlich Hochvoltkurse angeboten werden. Bei einem Gespräch mit Ihnen kann man am Thema Versicherer nicht vorbei. Wie ist das Verhältnis des offiziellen Kfz-Gewerbes zu den Assekuranzen? Dieses Thema allein wäre schon platzfüllend. Ich will es aber strukturiert angehen. Grundsätzlich gilt für alle Beteiligten Kfz-Reparateure, Versicherer, Sachverständige und Fahrzeughalter, dass man korrekt und ehrlich miteinander umgehen sollte. Das Hauptreizwort heißt weiterhin Wrackbörse. Neueste Urteile zeigen, dass Wrackbörsen auf Dauer nicht haltbar sind. 1.  Es kann nicht sein, dass über diese Plattform Bewertungen ohne Besichtigung des Fahrzeuges erfolgen. 2.  In der Regel versuchen die Versicherer ohne Zustimmung des Kunden das Fahrzeug über die

Wrackbörse zu veräußern, ohne die Chance auf eine Zeitwertreparatur. So eine Instandsetzung mit Qualitätsteilen des freien KfzTeilehandels ließe sich oftmals bewerkstelligen. Da könnten die Versicherer sicher Geld sparen. 3.  Man kann nach den in der Wrackbörse erzielten Werten, keinen seriösen Wiederbeschaffungswert ermitteln. 4.  Damit tragen die Wrackbörsen zur Vergeudung von Volksvermögen bei. Ich schätze, dass die Assekuranzen einen höheren zweistelligen Millionenbetrag durch diese Einrichtung lukrieren. Daher trete ich an dieser Stelle dafür ein, dass „unsere“ GarantaVersicherung den Stellenwert bekommt, der ihr zusteht. Sie benutzt keine Wrackbörsen, beschäftigt freie Sachverständige und lässt im Kaskofall bis 100 Prozent des Zeitwertes reparieren. Das ist in der Tat ein sehr heißes Eisen. Das zeigt das sensible Verhältnis zu den Versicherern … … in der Tat und darum setze ich gleich mit dem zweiten Hauptthema hier fort. Das ist die Schadenskalkulation. Die Inhaber unserer Mitgliedsbetriebe sind Unternehmer. Daher ist es ihre Aufgabe, jeden Auftrag selbstständig zu bewerten und zu kalkulieren. Das gilt auch für Entsorgungskosten und Kleinmaterial. Es ist unverständlich, dass bei den Beschaffungskosten zwischen Identund Originalteilen unterschieden wird. Es ist legitim, dass das Ergebnis vom Versicherer überprüft AUTO Service 2 2011

w e r k s tat t wird. Wer ordentlich mit oder ohne moderne Kalkulationshilfen den zu reparierenden Schaden durchrechnet, hat nichts zu verbergen, weil er gewissenhaft arbeitet. Für den Versicherer muss klar sein, die Reparaturkompetenz liegt beim Auftragnehmer. Er bietet Gewährleistung und Garantie. Für den Kfz-Betrieb muss aber gelten: Es kann nur einen Stundensatz geben, der muss für alle gelten. Wenn gerade Marketingaktionen im Karosseriebereich

Jahre dauernden Funktionsperiode vor? Es gibt neben dem Versicherungsthema noch etwas ganz wichtiges. Die periodische technische Fahrzeugüberprüfung, sprich das ­Pickerl, ist Kernkompetenz unserer Mitgliedsbetriebe. Da die EU nunmehr die Nomenklatur im „europäischen“ Mängelkatalog geändert hat, besteht Handlungsbedarf, angefangen vom Mängelkatalog bis hin zur elektronischen Begutachtungsverwaltung. Beide sind durch die Brüsseler Vor-

Der begnadete Networker Komm.-Rat Friedrich Nagl bei der Landesinnungs-Tagung der Kraftfahrzeugtechniker NÖ im Technischen Museum Wien Ende Februar mit Ing. Wolfgang Dytrich, Berufsgruppenobmann Autoteile im Landesgremium Wien und Komm.-Rat Mag. Dr. Gustav ­Oberwallner, Obmann-Stv. Bundesgremium Fahrzeughandel (re.) laufen, gelten diese in einem aktuellen Schadensfall ebenfalls für den Versicherer. Wie ich eingangs sagte, man muss ehrlich miteinander umgehen. Es hat doch jahrelang ein Gremium gegeben, in dem fast alle, die an der Havarieinstandsetzung ein wirtschaftliches Interesse hatten, ihre Probleme besprachen. Wieso wurde das aufgegeben? Sie sprechen da vom Lack- und Karosseriebeirat. Der wurde nach Klärung kartellrechtlicher Probleme jetzt wieder belebt. Am 31. März 2011 hatten wir die erste Sitzung. Diese Plattform wurde kartellrechtlich geprüft und abgesichert. Auf ihr diskutieren Vertreter der Versicherungswirtschaft, der Kfz-Reparateure und des Fahrzeughandels. Sie erarbeiten Empfehlungen, die an die Mitglieder weitergegeben werden können.

schriften überholt. Die Bundesinnung der Kfz-Techniker wird hier Flagge zeigen. Wie es da um die Zusammenarbeit mit unserem früheren Partner bestellt ist, lässt sich momentan nicht abschätzen. Bei einem weiteren Thema – dem Vignettentausch nach Glasbruch – sind wir mit der ASFINAG in schwierigen Gesprächen. Ziel ist es, dass auch unsere Mitgliedsbetriebe ihren Kunden dieses Service anbieten können. Schließlich führte ich mit Vertretern des freien Kfz-Teilehandels auf Kammerebene ein Sondierungsgespräch. Es verlief sehr positiv. Ich kann mir sehr gut eine engere Zusammenarbeit vorstellen. Die wollen wir mit einer Pilotveranstaltung testen. Obendrein meine ich, dass Gremialvertreter des freien Teilehandels oder deren Verband der freien Kfz-Teilehändler einen Sitz im Lack- und Karosseriebeirat haben sollten.

Welche Initiativen haben Sie in dieser noch fast vier

Herr Bundesinnungsmeister, Danke für das Gespräch. ◆

2 2011 AUTO Service

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Autohaus Liewers setzt auf Hörmann Sectional Tore Mit 1.300 Neu- und 700 Gebrauchtwagenverkäufen sowie täglich etwa 100 Durchgängen in der Kfz-Werkstätte zählt das Autohaus Liewers AG sicher zu den Big Playern in der Branche.

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m bereits 1956 gegründeten TraditionsAutohaus gab es im vergangenen Jahrzehnt einen großen Modernisierungsschub. „Dabei spielte auch das Thema Energieeinsparung eine große Rolle. Die Beschaffenheit der Sectionaltore in thermisch getrennter Ausführung der Firma Hörmann hat uns überzeugt und wir haben 30 Tore in den verschiedensten Bereichen wie Kfz-Werkstätte, Lackiererei, Waschstraße und Teilelager eingebaut. Hörmann Tore haben unsere Erwartung voll erfüllt, besonders beeindruckend sind die hohen Einsparungen bei den Energiekosten. Ein Kostenpunkt, der ja immer mehr an Stellenwert gewinnt“, berichtet ­Michael Zinniel, Vorstand der Autohaus ­Liewers AG am Wienerberg.

Höherer Wärmedämmwert senkt Energiekosten. Tatsächlich wird der hohe Wärmedämmwert durch die Kombination meh(v.li.) Vorstand Michael Zinniel wird von Hörmann Tore Mitarbeiter Johann Jandl bestens betreut. Die Sectionaltore sind perfekt wärmedämmend

Die Autohaus Liewers AG am Wienerberg rerer Eigenschaften wie thermisch getrennte Alu-Rohrprofile und eine Kälte abweisende Doppelverglasung erzielt. Die Außen- und Innenschale des Profils sind durch Glasfaser verstärkte Polyamid-Stege getrennt und gleichzeitig kraftschlüssig verbunden. „Die DURATEC Doppelverglasung ist serienmäßig 26 mm dick und weist deswegen eine hohe Wärmedämmung auf. Auf Wunsch ist das Tor auch mit einer DURATEC 3-fach Verglasung für noch bessere Wärmedämmung erhältlich. Das Bodenfeld ist serienmäßig mit 26 mm 100 % HFCKW-freiem PU-Hartschaum ausgefacht, “ berichtet Hörmann Austria-Mitarbeiter Johann Jandl, der das Autohaus Liewers seit Jahren betreut. Schneller Torlauf. Eine Besonderheit der Hörmann Sectionaltore ist sicher die Frequenzumrichtsteuerung, die materialschonend für einen schnellen Torlauf sorgt. „Bei einer derart hohen Frequenz wie in unserer Werkstätte ist ein schneller Torlauf Grundvoraussetzung für zügiDie Sectionaltore von Hörmann sind einfach zu bedienen

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ges Arbeiten. Außerdem wird dadurch wiederum ein Beitrag zur Senkung der Energiekosten geleistet“, freut sich Michael Zinniel über die Einsparungsakzente, die die Firma Hörmann in seinem Autohaus setzen konnte. Auch mit hoher Transparenz und großer Stabilität konnte der Tore-Spezialist aus Mondsee im VW/Audi-Autohaus punkten. Michael Zinniel: „Die Tore werden aufgrund unserer seit Jahren sehr guten Auftragslage sicher stark beansprucht und haben sich als sehr robust erwiesen. Das Bekenntnis zur Qualität hat sich bewährt.“ Der Vorstand betont in diesem Zusammenhang auch die leichte Bedienbarkeit der Tore durch die Mitarbeiter des Autohauses. „Und benötigt man einmal eine Wartung oder eine Reparatur, was zuletzt selten vorkam, ist sofort ein kompetenter Mitarbeiter der Firma Hörmann Tore mit dem passenden Ersatzteil und einem raschen Service zur Stelle“, freut sich Rapid-Anhänger Michael Zinniel auch über Torerfolge abseits des Rasens. Von der Planung über den Einbau bis zum laufenden Betrieb wurde das Autohaus Liewers AG perfekt betreut. Kundenbetreuer Johann Jandl: „Mit Sectionaltoren von Hörmann haben unsere Kunden ein Qualitätsprodukt. Die Investition macht sich aber mehrfach bezahlt, und es freut uns natürlich, dass wir bei einem renommierten Autohaus wie der Liewers AG zum Zug gekommen sind.“  ◆ AUTO Service 2 2011

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Motorenöle für Oldtimer

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esitzer von Old- und Youngtimern kümmern sich hingebungsvoll um ihre Lieblinge in Chrom und Blech. Nur das Beste ist gerade gut genug für den vierrädrigen Freund. Da darf es beim Motorenöl keine Ausnahme geben. Denn Klassikern bekommt der Schluck aus der modernen Ölpulle nicht. Zum Stillen des Dursts bedarf es des richtigen Tranks. Um diesen besonderen Ansprüchen gerecht zu werden, haben die Motorenöl-Spezialisten von Liqui Moly eine extra auf Motoren historischer Fahrzeuge abgestimmte Classic-Kollektion entwickelt. Sie umfasst drei Motorenöle in den Viskositäten SAE 30, SAE 50 und SAE 20W-50 HD auf mineralischer Basis. Dünnflüssige Synthetiköle eignen sich generell nicht für die Aggregate von Oldtimern. „Zwar erreicht das dünne Öl schnell Stellen, die schwierig zu schmieren sind wie Kipphebelwellen, Zylinderkopf oder Nockenwellenlager“, erklärt Uwe Krügel, Leiter Forschung & Entwicklung/Anwendungstechnik bei Liqui Moly. Aber bei hohen Temperaturen bildet sich dort keine ausreichende Schmierung speziell in den Kurbelwellen- und Pleuellagern. Oldtimer und selbst Youngtimer älteren Datums verfügen über Motoren mit anderen Werkstoffen, Fertigungstoleranzen und Öl-

wechselintervallen als moderne Pkw. ­Krügel: „Deshalb haben wir nach einer speziellen Rezeptur formulierte Motorenöle für Klassiker entwickelt.“ Kein Werbegag, sondern eine Notwendigkeit: Schließlich brauchen betagte Antriebssysteme, besonders jene mit hoher Laufleistung, anderen Materialien wie Weißmetallen, Buntmetalllegier ungen und Dichtungselementen andere Öle. Alle Klassik-Öle werden wie die übrigen Produkte des Ulmer Unternehmens ausschließlich in Deutschland gefertigt. Für ein langes Leben. Ein großer Unterschied der heutigen Öle für Klassiker gegenüber den damaligen besteht in ihrem Leistungsspektrum. „Die modernen Oldtimer-Öle sind den früheren deutlich überlegen, denn sie werden den Anforderungen klassischer Motoren gerecht und besitzen die Verschleißschutzeigenschaften modernster Schmierstofftechnologie“, erläutert der Forschungs-

Uwe Krügel, Leiter Forschung & Entwicklung/ Anwendungstechnik bei Liqui Moly Foto: Liqui Moly leiter. Damals wie heute sind Schmierstoffe wichtige Elemente der Motorkonstruktion. Schmieren ist nur eine von vielen Aufgaben. Das Öl muss den Motor thermisch entlasten, abdichten, gegen Verschleiß- und Korrosionserscheinungen schützen und die Motorleistung sichern. Mit den Konzeptionen und Belastungen heutiger Aggregate sind die früheren nicht vergleichbar. Gerade deshalb sind maßgeschneiderte Öle so wichtig, um keinen Motorschaden zu riskieren. ◆

Fahrspaß hat eine gemeinsame Basis: BILSTEIN B1-B4 Serienersatz.

Erfahrung aus unzähligen Motorsporterfolgen und Knowhow aus der Serienfertigung: BILSTEIN kombiniert die besten Technologien beider Welten. Und zwar für fast jeden Fahrzeugtyp. Mit unseren „Schwarzen“ für den Serienersatz findet jeder Fahrer – und jeder Geldbeutel – die passenden Fahrwerkkomponenten. Selbstverständlich in hochwertiger Erstausrüster-Qualität und mit der gesammelten BILSTEIN-Erfahrung. BILSTEIN – Das Fahrgefühl. www.bilstein.de

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Ein Jahr Kfz-GVO – Wie sieht es in der Praxis aus? Am 1. Juni 2010 trat die Kfz-GVO in Kraft und zu diesem Anlass hat Autoservice gemeinsam mit seinem Kooperationspartner, dem Verband der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT), eine Umfrage unter VFT-Mitgliedern und Autoteileherstellern durchgeführt. Die ersten Statements aus der Branche lesen Sie an dieser Stelle. Auch in der nächsten Autoservice-Ausgabe werden wir Ihnen weitere Ergebnisse aus dieser interessanten Branchen-Umfrage präsentieren. Miquel Tintoré, Vice ­ resident Global AfterP market Sales, Honeywell In unserem Geschäftsbereich können wir keine Änderungen seit dem 1. Juni 2010 feststellen. Denn was unsere Produkte, die Bremsenteile, betrifft, handelt es sich bei der neuen GVO lediglich um eine Verlängerung der alten GVO-Verordnung. Dies bedeutet, dass wir bei den von Honeywell vertriebenen Kfz-Teilen der Marken Bendix und JURID keine Änderungen erwartet haben und sich dies auch bestätigt hat. ◆

Mag. Thomas Papez, Automotive Aftermarket, Leiter Verkauf Österreich (AA/SAT), Robert Bosch AG Wir denken, dass die neue Regelung einen fairen Wettbewerb zwischen den freien und markengebundenen Werkstätten auf Dauer sichern wird. Die freien Betriebe werden durch die freie Werkstattwahl sicherlich weiter gestärkt. Um diese Chance auch nutzen zu können, benötigen die freien Werkstätten vor allem aktuelle Wartungsinformationen. Aber um die Kunden möglichst über das komplette Autoleben zu behalten, benötigt die Werkstatt zusätzlich eine Lösung zur eindeutigen Fahrzeug- und Teileidentifizierung gekoppelt mit einer umfassenden, intelligenten Diagnose sowie aktuellen Reparaturinformationen und aktuelle Schulungen für die immer komplexer werdenden Kraftfahrzeuge. Auch hier helfen GVO und EURO 5/6 mit den entsprechenden Rahmenbedingungen, um die heutigen Lösungen entsprechend weiterzuentwickeln. Die GVO hat das Ziel, den Wettbewerb im Servicemarkt zu stärken, was aus Sicht der Ver26 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

braucher sicherlich zu begrüßen ist. Unserer Ansicht nach ist es aber ebenso sehr wichtig, auch weiterhin auf die hohe Qualität der Ersatzteile zu achten. Denn minderwertige Qualität kann sich letztendlich auf die Sicherheit der Fahrzeuge auswirken. Hier hat der Handel eine entscheidende Verantwortung, der er sich bei allem Wettbewerb bewusst sein sollte.“ ◆

Heinz Türtscher, Autobedarf Türtscher in Bludenz

Ich bin der Meinung, dass die Autobauer ihre Preise bei Ersatzteilen permanent senken und so ihr verlorenes Terrain versuchen wieder zu gewinnen. Der Preiskampf wird härter! ◆

Rudolf Bayer, Leitung Marketing & Personal Klein Autoteile Vertriebsgesellschaft m.b.H. Sowohl das Interesse als auch der Wissensstand der freien Werkstätten sind erstaunlich hoch. Selbst der kleinste Betrieb weiß, dass er auch bei Jungfahrzeugen Wartungsarbeiten durchführen kann, vorausgesetzt es handelt sich um qualitativ gleich- oder höherwertige Ersatzteile. Zur Unterstützung haben wir Zertifikate von unseren Industriepartnern, welche die Qualität unserer Ersatzteile bescheinigen, an unsere Kunden verteilt. Jeder, der dies nützen möchte, kann sich die Zertifikate auf unserer Website (www.klein-autoteile.at) herunterladen. Viele unserer Werkstattkunden haben die Zertifikate eingerahmt und im Kundenraum aufgehängt. Die mühsame Aufklär ungsarbeit der Werk stätten seitens der Teilelieferanten funktioniert gut, der Endverbraucher muss über die Medien und über die Autofahrerclubs infor mier t werden. Am

Ende des Tages ist ja doch der Endkunde/ Autofahrer der Nutznießer der freien Werkstättenwahl.  ◆

Andreas Schäfer, Field Marketing Manager TRW Weder in unserer Serviceor ganisation für Fahrzeughersteller noch im Bereich IAM hat es durch die neue GVO merkliche Veränderungen für uns gegeben. Lediglich die weiter gefasste Definition der Teilequalitäten hat dazu geführt, dass der IAM-Handel von den Zulieferern gesonderte Bescheinigungen zur Teilequalität einfordert. Im Zuge der alten GVO gab es Teilebescheinigungen, welche zentral über den GVA bezogen werden konnten. Diese sind mit der neuen GVO weggefallen. ◆

Edwin Puscher, Sales Manager Automotive Service Parts der REINZDichtungs-GmbH Wir sind auch auf dem österreichischen Ersatzbedarfsmarkt stark vertreten. Alois Peller betreut dort immer mehr Kunden aus dem Autoteilehandel. Die mit 1. Juni 2010 in Kraft getretene Kfz-GVO bietet dem Teilehandel natürlich neue Chancen, allerdings klafft zwischen Theorie und Praxis noch eine gewisse Lücke. Bei der Umsetzung der neuen Kfz-GVO wartet noch eine Menge Arbeit und die Fahrzeughersteller müssen bei der Freigabe der Daten noch viel stärker in die Pflicht genommen werden als dies in den vergangenen Monaten der Fall war. Ohne Zwang wird da nichts passieren, denn natürlich verteidigen die Fahrzeughersteller hier einen sehr ertragsstarken Bereich. ◆ AUTO Service 2 2011

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Universal-Achsmanschette fachgerecht montieren

Außen schön, innen hochaktuelle Technologie

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nsachgemäß befestigte Faltenbälge von Gleichlaufgelenken können durch Austreten von Schmierfett und Eindringen von Fremdkörpern zu übermäßigem Verschleiß führen – bis hin zum Totalausfall des Antriebs. SKF weist deshalb darauf hin, dass auch zur fachmännischen Montage eines Faltenbalgs der Einsatz dafür vorgesehener Spezialwerkzeuge unerlässlich ist. Für die Reparatur-Kits „Universal-Faltenbalg“ (VKJP 01001), denen grundsätzlich auch die erforderlichen Schlauchbandschellen beigelegt sind, empfiehlt SKF deshalb unbedingt entsprechend geeignete Schlauchband-Spannwerkzeuge, die zum Teil auch

Auch für die fachgerechte Montage des SKF Universal-Faltenbalgs ein Muss: Spezialwerkzeug zum sicheren Anbringen von EndlosSchlauchbandschellen Foto: SKF mit integrierter Abschneidevorrichtung angeboten werden. Mit ihnen lassen sich diese sowie Endlos-Schlauchbandschellen schnell, sicher und problemlos spannen und abschneiden. ◆

Schaeffler Gruppe zurück zu profitablem Wachstum Die Schaeffler Gruppe, einer der weltweit führenden Automobilund Industriezulieferer, hat das Jahr 2010 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. „2010 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Schaeffler Gruppe. Mit einem Umsatzwachstum von 29,4 % auf 9,5 Mrd. Euro haben wir das Krisenjahr 2009 erfolgreich hinter uns gelassen”, sagte Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schaeffler GmbH, auf der Jahresbilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main und erläuterte weiter: „Beide Sparten – Automotive und Industrie – verzeichneten einen signifikanten Umsatzanstieg im Jahr 2010. Dank unserer starken Marktposition in den regionalen Wachstumsmärkten und unserem klaren Fokus auf innovative Produkte und individuellen Kundenlösungen konnten wir das starke Marktwachstum im Automobil- und Industriegeschäft deutlich übertreffen.“ Der Umsatz in der Sparte Automotive stieg um 34 % auf 6.341 Mio. Euro (2009: 4.743 Mio. Euro) an, während der Umsatz in der Sparte Industrie um 20 % auf 3.012 Mio. Euro (2009: 2.513 Mio. Euro) zulegen konnte. Das operative Ergebnis (EBIT) der Schaeffler Gruppe betrug 1,5 Mrd. Euro, was einer EBIT-Marge von 15,9 % entspricht. Das Konzernergebnis belief sich auf 63 Mio. Euro, nach einem Nettoverlust im Jahr 2009 von 1.204 Mio. Euro. Ohne den einmaligen Verwässerungseffekt von 396 Mio. Euro in Verbindung mit der Kapitalerhöhung der Continental AG vom Januar 2010 hätte das Konzernergebnis 459 Mio. Euro betragen. Die operative Stärke des Unternehmens zeigt sich auch im Free Cashflow, der sich um 2,0 Mrd. Euro auf 566 Mio. Euro erhöhte (2009: minus 1.400 Mio. Euro). Darin enthalten sind Investitionen für den Aufbau neuer Kapazitäten in Höhe von 386 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung reduzierte sich um 6,1 % auf 5,7 Mrd. Euro (2009: 6,1 Mrd. Euro). Der Ausblick für 2011 ist weiter positiv. Die weltweite AutomobilProduktion wird in diesem Jahr weiter wachsen, wenn auch mit geringeren Wachstumsraten als im Jahr 2010. Schaeffler erwartet ein Wachstum der Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in der Größenordnung von 5 % im Jahr 2011.

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• hermetisch geschlossene und wiederbefüllbare Ölbehälter (760R, 780R) • automatische Reinigung der hydraulischen Leitungen • automatische Behältererkennung (760R, 780R) • Neigungssensor zur genauen Kältemittelbefüllung • automatische Kontrolle von Gasverlusten • Sicherheits-Belüftungssystem • 8 internationale Patente Die Klimageräte KONFORT 720R, 760R und 760R BUS können sowohl für das neue Kältemittel R1234yf (vorgeschrieben für Fahrzeuge, die nach dem 01.01.2011 homologiert werden) als auch für das traditionelle R134a verwendet werden. Die Version KONFORT 780R BI-GAS kann gleichzeitig für beide Kältemittel eingesetzt werden, der Wechsel ist innerhalb einer Minute möglich. Für diese neue KONFORT-Linie hat TEXA acht internationale Patente angemeldet.

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Viele Neuheiten in der Siegfried Marcus Berufsschule Wien

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nfang Februar 2011 fand die traditionelle Abschlussfeier zu Semesterende statt, bei der die Absolventen der vierten Klassen ihre Zeugnisse und Auszeichnungen, darunter auch Diplome des Stadtschulrates, erhielten. Unter den Gästen waren Ausbildner, Eltern der Absolventen und Freunde der Siegfried Marcus Berufsschule. Im feierlichen Rahmen der Veranstaltung erfuhren die Anwesenden über die neuesten Projekte und Entwicklungen in der Schule. Mit Jahresbeginn 2011 hat Ing. Berthold Kunitzky, zuletzt Stellvertreter von Dir. Markus Fuchs (Berufsschule für Kfz-Technik), die Leitung der Berufsschule für Spengler, Karosseriebau und Metalltechnik (SKM) übernommen. Der bisherige Direktor der SKM Ing. Erich Loskot wechselte als Direktor-Stellvertreter in die Berufsschule für Gastgewerbe. Die Funktion des Stellvertreters von Dir. Markus Fuchs hat Jürgen Kugler inne. Davor war er in der Berufsschule für Einzelhandel und EDV-Kaufleute tätig. Kooperation mit DAT Austria. DI (HTL) Stefan Klaus, Geschäftsführer von DAT Aust-

ria, seit Jahresbeginn 2011 Förderer der Siegfried Marcus Berufsschule, brachte zur Abschlussfeier kleine Geschenke für ausgezeichnete Schüler mit. DAT Austria sponserte auch

(v.li.) Peter Malek, Dir. Markus Fuchs und Dr. Herbert Schillinger Foto: Siegfried Marcus Berufsschule

Blumen für Schüler, die jeder der Ausgezeichneten an Persönlichkeiten übergeben konnte, die eine wichtige Rolle in seiner Ausbildung gespielt haben. Als Förderer der Siegfried Marcus Berufsschule stellt DAT Austria Software-Schullizenzen zur Verfügung inklusive einer Einschulung der Berufsschullehrer.

Die Kalkulationssoftware und die Fahrzeugbewertung von DAT werden in verschiedenen Fächern sowie bei Projektarbeiten in den Unterricht integriert. Start der Siegfried Marcus Akademie. Dir. Markus Fuchs stellte gemeinsam mit Peter Malek und Dr. Herbert Schillinger von der Österreichischen Siegfried Marcus Forschungsgesellschaft das Kooperationsprojekt „Siegfried Marcus Akademie” vor. Eines der Ziele der Zusammenarbeit ist die Aufnahme des Lehrstoffs über Siegfried Marcus und seine Rolle bei der Entwicklung des Automobils in den Kfz-Berufsschulunterricht. Als langfristiges Ziel soll es auch in den allgemeinbildenden Schulen durchgenommen werden. „Das Thema Auto gehört zum modernen Leben dazu und die Öffentlichkeit sollte mehr darüber wissen, besonders über die österreichische Geschichte”, so Peter Malek. Im Rahmen derKooperation sind unter anderem Vorträge zu Oldtimerthemen geplant. „Bald werden wir mehr über die Inhalte unserer Zusammenarbeit berichten“, kündigte Fuchs an. ◆

Neuer Anhängevorrichtungs-Katalog 2011

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b sofort erhältlich ist der neue Katalog für Anhängevorrichtungen von Bosal. In der aktuellen Ausgabe 2011 präsentiert der größte europäische Hersteller von Anhängevorrichtungen auf knapp 130 Seiten sein umfangreiches Sortiment, das inzwischen mehr

als 1.600 Artikel umfasst. Allein 227 Produkte sind völlig neu im Programm. Neben mehr als 1.000 Anhängevorrichtungen zeigt Bosal über 600 Elektrosätze und 15 Komplettsets, bestehend aus Anhängevorrichtung und fahrzeugspezifischem Elektrosatz. Zudem enthält

Markus W. Lämmli, als Sales Director von Bosal auch für die After-Market-Aktivitäten in Österreich verantwortlich der neue Katalog vielfältige Informationen zu Technik und Produkten sowie ein umfassendes Zubehörprogramm des Lieferanten für die Automobilindustrie. Auch im Internet einsehbar. Neben der gedruckten Fassung ist der neue Katalog auch im Internet unter www.catalogue.bosal.com einsehbar. Montageanleitungen, Elektrosätze und EC-Zulassungen für Anhängevorrichtungen sowie eine Übersicht über den geschätzten Arbeitsaufwand sind ebenfalls als Pdf-Dokumente verfügbar.  ◆

Promotion

Über 130 neue Anhängevorrichtungen und nahezu 100 neue Elektrosätze sind im neuen Bosal-Katalog zu finden. Großen Anteil an dem wachsenden Umfang des Katalogs haben die Produkte von ORIS. Diese sind inzwischen für die meisten gängigen Fahrzeugmodelle in Erstausrüstungsqualität verfügbar Fotos: Bosal 28 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

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Turboschub für das Image des freien Kfz-Teile- und -Reparaturmarktes „Werkstatt des Jahres“, unter diesem Titel soll ein neuer Wettbewerb einen Turboschub für das Image des heimischen freien Kfz-Reparaturmarktes bringen. Bereits im Vorfeld haben sich fünf namhafte Konzeptanbieter des freien KfzService-Marktes bereit erklärt das Konzept zu unterstützen. Der Verband der freien Kfz-Teilehändler (VFT) wird in Kooperation mit Partslife GmbH, Neu-Isenburg, dieses Konzept, das in Deutschland mit großem Erfolg praktiziert wird, in Österreich einführen. „Der VFT erwartet sich zweierlei“, so der Obmann des VFT, LAbg. GR Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak, „eine Stärkung der Konsumenten in das Vertrauen der freien Kfz-Betriebe und eine Hebung des Bewusstseins, dass der freie Teilehandel Originalteile der Kfz-Teilezulieferindustrie anbietet.“ „Seit 1. Juni 2010 gilt die Aftermarket-GVO. Mit dieser Wettbewerbsregel ist der freie Kfz-Teilehandel berechtigt, den gesamten Reparaturbereich mit den fabrikneuen Teilen zu beliefern. Der Konsument kann jederzeit die Werkstatt seines VerLAbg. GR Komm.-Rat trauens mit Service- und ReparaIng. Mag. Bernhard Dworak, turarbeiten beauftragen“, setzt sein Obmann des VFT Stellvertreter Ing. Wolfgang Dytrich nach. Die „Werkstatt des Jahres“ solle auch das gestiegene Selbstbewusstsein des freien ServiceMarktes dokumentieren, meint Wolfgang Steube, Geschäftsführer von Partslife. „Denn fast alle freien Werkstätten bieten einen kompetenten Mehrmarkenservice an. Der Wettbewerb stellt eine ideale Plattform für den gesamten freien Kfz-Service-Markt und seine freien Werkstätten dar. Die Auszeichnung verspricht nicht nur mediales Interesse aus der gesamten Branche, sondern kann auch für regionale Aktivitäten genutzt werden“, so Steube, der auf die guten Erfahrungen mit dieser Initiative in Deutschland verweisen kann. Es ist vorgesehen, den Wettbewerb in zwei Kategorien (1 bis 5 sowie 6 und mehr Mitarbeiter) durchzuführen. Teilnahmeberechtigt sind Kfz-Meisterbetriebe und im Speziellen die Partner der teilnehmenden Konzeptanbieter. Ausgeschlossen sind reine markengebundene Kfz-Betriebe. Der Startschuss soll im Juni 2011 fallen. In einer Gründungsversammlung werden alle teilnehmenden Unternehmen und Verbände die Details ausarbeiten und bekanntgeben. Die Siegerehrung ist zur AutoZum 2013 geplant. Die Partslife GmbH, Neu-Isenburg, bietet der freien Kfz-Teilebranche ein Umweltmanagement-System. Das Unternehmen übernimmt die fachgerechte Verwertung und umweltschonende Entsorgung von Produkten und erfüllt die gesetzlichen Richtlinien bzw. Auflagen.

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Neue Herausforderung: Arbeiten mit Strom Die Wartung von Autos mit Hochvoltkomponenten – aktuellstes Stichwort Hybrid – wird Alltag in der Kfz-Werkstätte. Die Fahrzeuge sind ungefährlich. Der Fachmann muss dennoch mit ihnen umgehen lernen: Es gibt Regelwerke, Schutzkleidung, Schulungen und spezielle Hochvolt-Messgeräte.

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ür Ing. Werner Fessl, Wiener Landesinnungsmeister der Kfz-Techniker, ist der Trend zu Autos mit Hochvoltanlagen Anlass für eine Informationsveranstaltung im Wiener Gewerbehaus gewesen. „Wir reparieren schon immer Fahrzeuge mit einem gewissen Restrisiko, gleichgültig, ob benzin-, diesel- oder gasbetrieben. Wir haben gelernt, damit umzugehen. Die Unternehmen müssen

Wiens LIM Werner Fessl mit HV-Schutzkleidung mit dieser neuen Technik ebenfalls umgehen lernen und sich weiterbilden“, so Fessl. „Wir werden das Arbeiten mit Strom erlernen.“ Hannes Bloder vom Messgerätehersteller AVL DiTest, Graz, zeigte auf, dass bis 2015 drei Viertel des europäischen Fahrzeugbestandes Hybride sein werden. Beim Großteil handelt es sich um Micro Hybride (intelligenter Starter, Start/Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung). Weiters wird es viele Vollhybride geben. Reine Elektrofahrzeuge bleiben von der Zulassungsmenge her vernachlässigbar. Aber fast alle Hybrid-Varianten verfügen über sogenannte Hochvoltkomponenten wie u. a. Elektromotor, HV-Batterie und HV-Elektronik. Diese sind speziell gekennzeichnet, die HV-Kabelstränge orangerot. Als Hochvoltspannungen bezeichnet man Wechselspannungen > 25 V und Gleichspannungen > 60 V. Sicherheitsrichtlinien dafür gibt es seit Langem. Die wichtigsten davon sind die ÖVE EN 50110 (Betrieb von elektrischen Anlagen) und ECE R100 (Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge). Ihre Einhaltung ist ein Must. Ob30 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

werden. Dafür hat AVL DiTEST ein HV-Messwohl die Autos als „eigensicher“ bezeichnet gerät entwickelt. werden, muss vor Beginn der Arbeiten an HVKomponenten die Spannungsfreiheit mit eiAVL DiTEST HV Safety 1000. Zur Mesnem Messgerät festgestellt werden. Ein irrsung der Spannungsfreiheit präsentierte Blotümliches Aufschalten muss jedenfalls under das innovative Hochvolt-Messmodul AVL möglich sein. DiTEST HV Safety 1000. Messablauf und DiaDer menschliche Körper bietet Strom gnose sind menügeführt. Es besitzt ein einkaum Widerstand und schwerste Verletzungebautes Voltmeter bis 1.000 Volt. Das Gerät gen können auftreten. DI Dr. techn. Rudolf dient der aktiven IsolationswiderMörk-Mörkenstein, Sachverstänstandsmessung über einen eindiger für Starkstromtechnik begebauten Prüfspannungsgenerazeichnete 50 mA als absolute Getor, sowie zur Messung der Spanfahren- oder Krampfschwelle. Da nungsfreiheit und dokumentiert liegt das Risiko des Herzkammerdie Prüfabläufe. Das Gerät bietet flimmerns bei 50 %. Eine weitere diese zwei Funktionen. Wobei Gefahr sei das Entstehen eines die IsolationswiderstandsmesLichtbogens. Bei Gleichstrom, sung sowohl ohne Anliegen der der im Gegensatz zum WechselSpannung als auch unter Spanstrom wegen fehlender Amplinung (wie im betriebsbereiten tude keinen Nulldurchgang hat, Zustand des Kfz) entsprechend kommt es zum stehenden Lichtdes SAE J1766 Standards durchbogen, der solange brennt, wie DI Dr. techn. Rudolf Mörk-Mörkenstein geführt werden kann. Das HV die Batterie Strom liefert und warnte vor der Unter- Safety 1000 kann mit einer USBKupfer vorhanden ist. schätzung von Strom- Schnittstelle (auch Spannungsverstärken sorgung) an jeden PC angeschlosArbeiten an Hybridautos. sen werden. Für die Ausbildung Bei Toyota-Frey, einem führendes Nachwuchses bietet AVL DiTEST einen den Hybridanbieter in Österreich, geht man Ausbildungskoffer an. nach Schulungsleiter Alexander Rauchwarter ◆ so vor: Vor Beginn der Arbeiten am Fahrzeug muss die HV-Sicherung entfernt werden. Das Hannes Bloder, AVL DiTEST: „Die SpannungsFahrzeug ist spannungsfrei, die Kondensatofreiheitsmessung muss einfach, schnell und ren nach zehn Minuten. Ist das Hybridsystem mit verlässlichem Resultat durchgeführt und geöffnet, wird das Fahrzeug (meist am Dach) dokumentiert werden.“ gekennzeichnet. Bei eventuell auftretenden Arbeiten am an sich wartungsfreien HV-System müssten Schutzhandschuhe getragen und die Restspannung geprüft

Hochvolt-Messmodul AVL DiTEST HV Safety 1000. Das zurzeit einzige die AutomotivAnforderungen erfüllende HV-Messgerät AUTO Service 2 2011

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„Das Füller-Ass im Paket“ zum Sonderpreis

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m Rahmen einer befristeten Verkaufsaktion bietet SATA ihre Füllerpistole SATAjet 100 B F RP zu einem reduzierten Preis an. Die Aktionsausführung enthält anstelle des Mehrwegbechers zwei SATA RPS 0,9 l-Einwegbecher. Die Grundlage für hochqualitative Lackierungen wird mit dem Füller gelegt. Die SATAjet 100 B F RP deckt die an eine professionelle Füllerpistole gestellte Aufgabenstellung im Vormaterialien-

Verkaufsaktion: Solange der Vorrat reicht, ist die Füllerpistole SATAjet 100 B F RP zu einem reduzierten Preis erhältlich Foto: SATA bereich höchst flexibel ab – und das bei vergleichsweise überschaubaren Gesamtkosten. Lange Standzeiten der Düsenelemente und ein robuster Pistolenkörper geben dem Lackierbetrieb die Gewähr langer Lebensdauer, hoher Betriebssicherheit und niedriger laufender Kosten. Die feine Zerstäubung und der

breite Spritzstrahl resultieren in einem glatten Verlauf mit wenig Nacharbeit, das heißt geringem Schleifaufwand und entsprechend reduzierter Arbeitszeit. Außerdem fällt der Abdeckaufwand im Vorfeld durch die nebelreduzierte RP-Technologie deutlich geringer aus. Neben hoher Übertragungsraten sichert die RP-Zerstäubungstechnik eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Mit dem breiten Düsenspektrum eignet sich diese Füllerpistole zum Verarbeiten aller Füllertypen und ist dadurch äußerst flexibel. Die Kombination der SATAjet 100 B F RP mit dem bewährten SATA RPS-Einwegbechersystem erleichtert Lackierern die Arbeit, steiger t ihre Produktivität deutlich und reduziert den Verbrauch an Reinigungs- und Lösemitteln. Denn bei einer Zwischenreinigung ist lediglich der kurze Materialkanal zu reinigen. Dies geht schnell und zuverlässig. Selbstverständlich ist diese wartungsarme Füllerpistole auch für Pistolen-Waschanlagen geeignet. Ab sofort besteht die Möglichkeit, die Füllerpistole SATAjet 100 B F RP in Kombination mit zwei SATA RPS 0,9 l-Einwegbechern zu einem reduzierten Aktionspreis zu erwerben – nur solange der Vorrat reicht. ◆

Neue Brembo-Bremsscheibe

PATENTLÖSUNG

Egal wie man es dreht und wendet: wenn alles perfekt aufeinander abgestimmt ist, millimeter genau passt, und mit höchster Qualität und Präzison arbeitet, darf lt. Duden durchaus von einer Patentlösung gesprochen werden. Ob für den Autofahrer, für die Werkstatt und den Autoteilehandel, uns geht es rund um´s Fahrwerk immer um die beste Lösung!

Wir haben den Dreh raus!

Brembo stellte kürzlich eine neue innenbelüftete Scheibe mit neuen sternförmigen Belüftungsnoppen aus Spezialgusseisen mit hohem Kohlenstoffgehalt und niedrigem Siliziumgehalt für Nutzfahrzeuge vor. Hauptvorteile des verwendeten Materials und des neuen exklusiven Belüftungssystems sind eine Gewichtsreduktion von 7 bis 10 %, Senkung der Betriebstemperaturen, Reduzierung des Risikos eines Thermoschocks und somit auch des Risikos eines Scheibenbruchs, Verlängerung der Betriebsdauer sowohl bei den Bremsbelägen als auch bei der Scheibe selbst sowie eine Erhöhung der aktiven Sicherheit, dank der besonderen Form der Noppen, die ein Fortschreiten von eventuell vorhandenen Ober­ flächenrissen auf der Scheibe aufhalten. 2 2011 AUTO Service

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„Wir kratzen an der 10 ProzentMarktanteils-Schwelle“ Mit zwei Siegen ist Sebastian Vettel erfolgreich in die neue Formel 1-Saison gestartet. Dies freut natürlich den Schmierstoffhersteller Total, der Lieferant des Red Bull Formel-1Teams ist. Auch für Total Austria bedeutet dies einen kräftigen Rückwind, wie Ruben Härtig, Landeskoordinator und Direktor Schmierstoff & Special Fluids, im Interview bestätigt. Total hatte nach elf Jahren wieder einen Messestand auf der AutoZum in Salzburg im Jänner. Inwieweit spielte bei diesem Messeauftritt auch die Formel-1-Präsenz im Weltmeister-Team eine Rolle? Mit dem Formel-1-Weltmeister-Boliden auf unserem Messestand waren wir ohne Zweifel der Blickfang im Messegeschehen. Da merkten wir deutlich, dass Erfolge in der Königsklasse des Motorsports die Besucher stark anziehen. Zumal wir in Salzburg 5 x 3 Eintrittskarten für den Grand Prix in Ungarn in diesem Jahr verlosten und mit der Bekanntgabe der Gewinner im April haben wir schließlich eine sicher interessante Marketingmaßnahme in Verbindung mit der Formel 1 setzen können. Doch nicht nur in der Formel 1 bewährt sich unser Engagement. Auch als Lieferant von Citroën mit Weltmeister Sebastian Löb in der WRC sind wir höchst erfolgreich unterwegs. Total Austria hat sich als Schmierstofflieferant in den vergangenen Jahren auch in Österreich stark in Szene setzen können. Wird es in diesem Tempo weitergehen? Wir beliefern in Österreich mittlerweile 1.100 Kunden im Automotiv-Segment und haben Schmierstoffe für alle Arten von Fahrzeugen im Programm. Unser Kundenspektrum ist breit gefächert, und ich möchte betonen, dass uns kein Kunde zu klein ist und wir allen Anforderungen mit unserem auf Kundennähe orientierten Team gerecht werden können. Allerdings sind wir nicht auf Volumina um jeden Preis aus, der Ertrag muss für beide Seiten passen. Wir konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche faire Partnerschaften aufbauen und kratzen gegenwärtig an der 10 Prozent-Marktanteils-Schwelle. Nach diesem sicher rasanten Wachstum steht 2011 im Zeichen der Konsolidierung, denn Wachstum darf nie auf Kosten der Qualität gehen. Das sind wir unseren Kunden schuldig. Die Spritpreise eilen in diesem Jahr von einem Rekordhoch zum anderen. Wird es auch bei Total Schmierstoffen zu Preisanpassungen kommen müssen? 32 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

Sicher wird es, wenn es in dieser Tonart weitergeht, zu Preisanpassungen kommen müssen. Das Ganze ist ja leider häufig vor allem von psychologischen Einflussfaktoren geprägt. Der Anteil an Rohöllieferungen aus Libyen am Weltmarkt ist überschaubar. Dennoch sorgen die Unruhen für Verunsicherungen und Bewegungen bei Rohölpreisen. Allerdings halten wir uns vorerst mit Preisanpassungen zurück und sehen dies als Investition in unsere Partnerschaften.

Ruben Härtig, Landeskoordinator und ­Direktor Schmierstoff & Special Fluids bei Total Austria

Total galt ja lange Jahre als „Haushof-Lieferant“ französischer Fahrzeughersteller. Mittlerweile scheint der Aktionsradius aber auf zahlreiche andere Marken ausgedehnt worden zu sein? Nach wie vor ist der Konzern stolz auf seine Partnerschaft mit den französischen Fahrzeugherstellern. Die Zusammenarbeit mit ­Citroën und Peugeot wurde erst vor Kurzem um fünf Jahre verlängert und bei Renault sind wir optimistisch, dass es demnächst zu einer Vertragsverlängerung um drei Jahre kommen wird. Diese OEM-Präsenz ist natürlich sehr wichtig, doch selbstverständlich liegt ein Grund für unser großes Wachstum auch in der Erweiterung unserer Aktivitäten. Mittlerweile sind wir auch bei Mazda, Nissan, Honda und Opel stark vertreten und in der LkwBranche beliefern wir nicht nur Renault, sondern auch Scania und MAN. Sehr viel erwarten wir uns auch auf dem Zweirad-Sektor von der Partnerschaft mit Honda. Sie betonen Lieferant für alle Fahrzeugarten zu sein. Wo sind die beiden Marken Total und Elf schwerpunktmäßig vertreten? Ich möchte betonen, dass die beiden Marken in der Qualität gleichwertig sind und aufgrund ihrer Tradition oft in verschiedenen Vertriebskanälen vertreten sind. So ist zum Beispiel Elf die Marke der freien Werkstätten, wo wir in Österreich stark engagiert

sind. Fast ein Drittel unserer zurzeit etwa 650 betreuten PkwWerkstätten sind freie Werkstätten. Auch auf dem Zweirad-Sektor ist Elf eine anerkannte Marke. Im Nutzfahrzeuggeschäft ist wiederum Total stark präsent. Man muss feststellen, dass die Spezifikationen der Fahrzeughersteller weiter an Stellenwert gewinnen. Bei Schmierstoffwechsel-Intervallen von bald 30.000 Kilometern und vermehrter Beanspruchung durch Stopp-and-Go-Fahrten bedarf es eines speziellen Motoröles für die jeweilige Fahrzeugmarke. Nur dann sind die strengen Euro 5-Normen zu erfüllen.

Bei derart langen Intervallen könnten ja die gute alte Ölstandskontrolle und das Nachfüllen wieder wichtiger werden. Nützen Werkstätten diese Absatzchance? Leider kaum. Dabei ist dies ein interessanter Markt. Jedes Jahr wird in Österreich rund 1 Million Euro Umsatz mit 1 Liter-Öldosen erzielt. Dieses Feld wird von der Kfz-Werkstätte stark vernachlässigt. Dabei ist es tatsächlich wichtig, dass der Autofahrer den Ölstand angesichts von 30.000 Kilometer Wartungsintervallen kontrolliert. Denn es geht Öl verloren und dies führt zu höherem Treibstoffverbrauch und beeinträchtigt im Extremfall auch Motorenteile. Werkstätten könnten den sogenannten Nachfüllliter im Rahmen eines Kundengesprächs bei der Direktannahme leicht vermarkten. Die simple Frage „Haben Sie zuletzt Öl nachgefüllt?“ ist ein meist erfolgreicher Einstieg in ein Kundengespräch. Wir bieten unseren Werkstätten-Partnern und solchen, die es noch werden wollen, auch Schulungen zu diesem Thema an. Gerne sehen wir uns für zwei bis drei Stunden einmal den Werkstätten-Alltag an und geben dann Tipps für die Belebung des Schmierstoff-Absatzes. Auf jeden Fall möchten wir das Bewusstsein für den Nachfüllliter erhöhen, denn schließlich zählt dies auch zur Beratungskompetenz der Werkstätte. ◆ AUTO Service 2 2011

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AVL DITEST auf Wachstumskurs

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as Geschäftsjahr 2010 hat AVL DITEST mit dem guten Jahresumsatz von rund 37 Millionen Euro geschlossen. Auf den internationalen Märkten in Fernost sowie in Teilen Europas und in Österreich konnte der österreichische Kfz-Diagnosespezialist seinen Umsatz um insgesamt 9 % steigern. Damit konnten die Rückgänge von rund 10 % am deutschen Markt – der traditionell etwa die Hälfte des AVL DITEST-Jahresumsatzes bringt – nahezu aufgewogen werden. Für heuer erwartet das Unternehmen wieder eine Steigerung der Deutschland-Zahlen, vor allem in der Ausstattung der Servicenetzwerke von Fahrzeugherstellern. In Österreich will AVL DITEST die konstant gute Marktposition mit dem neuen Abgasmessgerät CDS 450 noch weiter ausbauen. Gleichzeitig soll auch die Anzahl der hochqualifizierten Kräfte, insbesondere für das Entwicklungsteam, aufgestockt werden. Die asiatischen Märkte Japan, China und Indien sorgten bei AVL DITEST im vergangenen Jahr für gute Erfolge. In Japan hat aufgrund einer Gesetzesänderung besonders das Geschäft mit Abgasmessgeräten geboomt. Diese hohen Verkaufszahlen werden sich 2011, nachdem die Umrüstung aufgrund der Gesetzesänderung von vielen Werkstätten bereits abgeschlossen ist, wieder auf ein normales Niveau einpendeln. Seine gute Stellung im japanischen Markt – man ist dort Nummer 2 – möchte AVL DITEST im kommenden Jahr aber weiter manifestieren.

Anziehen des deutschen Marktes erwartet. Das größte Wachstumspotenzial für 2011 sieht der vorsitzende Geschäftsführer von AVL DITEST, Gerald Lackner, in Deutschland. Dort hatte sich 2010 der AbgasgeräteMarkt im Vergleich zu den Vorjahren fast halbiert, erklärt Lackner: „Diese Entwicklung ergab sich einerseits aus einer Gesetzesänderung, die den Abgasmarkt 2008 und 2009

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merklich belebt hat. Investitionen, die Werkstätten aufgrund dieser Änderung getätigt haben, waren dann 2010 bereits abgeschlossen“. Andererseits werden neue Investitionen in diesem Bereich von Betrieben oft noch aufgeschoben. Grund dafür ist nicht zuletzt die derzeit geführte und von AVL DITEST mit

Gerald Lackner, vorsitzender Geschäftsführer von AVL DITEST Foto: AVL DITEST losgetretene Diskussion rund um die Erneuerung der Abgas-Messmethoden für DieselPkw: „Wir erwarten in Deutschland in den nächsten Jahren die Einführung der neuen hochempfindlichen Trübungsmessung für die Abgase von Dieselpartikelfilter-Fahrzeugen. Da überlegen sich die Werkstätten natürlich gut, ob sie sich schon jetzt neu ausstatten, oder noch ein wenig abwarten“, so der vorsitzende Geschäftsführer des österreichischen Kfz-Diagnosespezialisten. Seinen Marktanteil konnte AVL DITEST im deutschen Abgasgeräte-Geschäft 2010 von 23 % auf insgesamt

26 % steigern. „Der Absatz von Abgasmessgeräten wird zwar auch 2011 nicht wieder die außergewöhnlichen Zahlen der Jahre 2008 und 2009 erreichen. Doch sobald die hochempfindliche Trübungsmessung in einen gesetzlichen Rahmen gegossen wurde, wird der Markt wieder anziehen und dann erlauben uns die gewonnen Marktanteile im Abgasgeräte-Geschäft auf einem entsprechend höheren Niveau mitzumischen. Für heuer erwarten wir vor allem bei den Servicenetzwerken der Fahrzeughersteller – hier ist insbesondere VW herauszustreichen – eine höhere Investitionsneigung“, prognostiziert Lackner. CDS 450 mit „Bestseller“-Ambitionen. Im bereits konstant gut durchdrungenen österreichischen Markt will Lackner die Position von AVL DITEST mit dem neuen Abgasmessgerät CDS 450 noch weiter ausbauen. Das CDS 450, das auch eine kabellose Messung von Abgaswerten erlaubt, stellt sich momentan als „Bestseller“ dar. Auf den internationalen Marktplätzen von AVL DITEST wird ebenfalls mit einer leichten Steigerung gerechnet, die den Rückgang der Japan-Geschäfte in etwa aufwiegen wird. „Insgesamt stehen die Zeichen für 2011 also auf Zuwachs. Auch in unserem schon traditionell breiten Forschungs- & Entwicklungsbereich und bei unseren Mitarbeitern. Vorwiegend ausgebaut werden die Entwicklungsteams in Graz und Fürth – hier sind wir auf der Suche nach hoch qualifizierten Arbeitskräften, wie TU- oder FH-Absolventen. Damit Hand in Hand geht natürlich auch die Weiterführung unserer Zusammenarbeit mit Universitäten und Instituten in Deutschland und Österreich. Für 2011 sind beispielsweise auch weitere lokale Kooperationen in Graz, zusätzlich zu unseren bestehenden mit der TU Graz und der FH Joanneum, in Planung“, resümiert der AVL DITEST-Chef. ◆

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Top-Stoßdämpfer in hoher Erst­aus­ rüsterqualität für 99 Prozent aller Autos Das japanische Unternehmen KYB (früher Kayaba) mit Europazentrale in Krefeld ist nach eigenen Angaben der größte Stoßdämpferhersteller der Welt mit 3,8 Mrd. Dollar Umsatz pro Jahr, einer Produktion von rund 55 Mio. Pkw-Stoßdämpfern und einem Marktanteil von 25 % im Erstausrüstungsgeschäft.

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YB gehört mit seinen 11.500 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Anbietern der Pkw-Fahrwerkstechnik und beliefert Automobilkunden wie Audi, BMW, Citroën, Ford, Nissan, Mazda, Peugeot, Renault, Toyota und VW. Beim Ersatzteilgeschäft beträgt der Marktanteil bereits fast 20 % weltweit. In Europa hat KYB weitere Marktanteile hinzugewonnen und kommt auch hier auf 25 % in der Erstausrüstung und bereits über 20 % in der Nachrüstung. Auf dem unter hartem Wettbewerbsdruck stehenden deutschen Ersatzteilmarkt gelang dem Premium-Hersteller in den letzten Jahren ebenfalls eine deutliche Steigerung. Die Größe des deutschen freien Ersatzteilmarktes bei Stoßdämpfern beträgt cirka 175 Mio. Euro, gerechnet zu Endverbraucherpreisen. Das Produktprogramm ist konsequent erweitert worden und bietet für 99 % aller Pkw von 76 Marken als komplettes Sortiment 3.450 Stoßdämpfer in Top-Qualität zum Nachrüsten. „Wir liefern auch dem Ersatzteilhandel nur Erstausrüstungsqualität, also exakt die gleiche, hohe Qualität, die wir für die Automobilhersteller produzieren“, erklärt Hajime Sato, Präsident von KYB Europe. „Unsere tägliche Lieferquote konnten wir durch eine ständige Optimierung der Logistik auf über 95 % steigern. Unser 20.000 m2 großes Distributionszentrum mit täglichem Lagerbestand von rund einer Million Stoßdämpfer und rund 100.000 Pkw–Federn allein in Krefeld und die weiteren in Paris, Madrid und Manchester mit gleicher Kapazität versorgen dabei den europäischen Ersatzteilmarkt. Kleinmengen erreichen dabei zusätzlich überall in Europa die Kunden schnell per Nachtexpress.“ KYB Excel-G-Gasdruck-Stoßdämpfer einbauen bringt Mehr-Ertrag. Die wichtigste Produktlinie sind die KYB Excel-G-Gasdruck-Stoßdämpfer. Um gut 500 % ist der Anteil von Gasdruckdämpfern im Vergleich zu Öldruckdämpfern beim Wechsel in den 34 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

letzten 15 Jahren gestiegen. Serienmäßig verlassen jetzt bereits mehr als 60 % aller Pkw – auch die untere Mittelklasse und die Kleinwagen – mit der modernen Zweirohrgasgeneration ausgestattet weltweit die Autofabriken. Kein Wunder, denn die Vorteile überzeugen. „Durch die Gasdruck-Stoßdämpfer werden Fahrsicherheit und Fahrkomfort gravierend gegenüber Öldruckdämpfern erhöht“, argumentiert Sales- und Marketingleiter HansJürgen Link. „Excel-G-Gasdruck-Stoßdämpfer reagieren bis zu mehr als 35 % schneller als Öldruck-Stoßdämpfer und sprechen schon auf kleinste Bewegungen des Autos an.“ Bei längerer Lebensdauer seines Pkw will der Autofahrer oftmals nicht nur den Austausch, sondern eine Verbesserung des Fahrverhaltens durch den Einbau von höherwertigen Dämpfern zum überschaubaren Mehrpreis. Für die Werkstatt eine hervorragende Chance, Umsatz und Ertrag durch Verkauf des besseren Produktes zu steigern. „Nur etwa fünf bis zehn Euro mehr zahlt der Autofahrer für einen besseren Gasdruckdämpfer der Marke KYB gegenüber einem vergleichbaren Öldruck-Stoßdämpfer“, so Hans-Jürgen Link. „Für gerade mal 10 bis 15 % Mehrpreis erhält der Kunde also bis zu mehr als 35 % mehr Leistung, denn so viel schneller ist ja die Reaktionszeit im Vergleich zur Ölvariante.“ Im europäischen Ersatzteilmarkt setzt KYB mittlerweile bereits mehr als 3 Mio. ­Excel-G-Stoßdämpfer jährlich um. Als Öldruckdämpfer gibt es von KYB die Premium-Öldrucklinie, die das Standard-Angebot bildet, während die Gasdrucklinie die höherwertige Alternative darstellt. Beide Linien zeichnen sich durch ein attraktives, faires Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Für ein marktgerechtes Angebot hat KYB konsequent geringe lineare Preisstufen innerhalb der Öl- und Gasdrucksortimente bei der UVPPreisstellung festgelegt, so dass die Werkstatt leichter den Excel-G-Gasdruck-Stoßdämpfer dem Autofahrer verkaufen kann. Höchste Dämpfungsleistung bei großen AnforderunNeue Excel-G-Gasdruck-Stoßdämpfer von KYB erhöhen die Fahrsicherheit

Hans-Jürgen Link, Sales- und Marketingleiter von KYB Europe Fotos: KYB gen bietet die Hochdruck-Einrohr-Gasdrucklinie Gas-A-Just mit sich automatisch einstellendem Ventilsystem laut Hersteller. Das unter Hochdruck stehende Stickstoffgas ist dabei mit einem extra entwickelten Hydraulik­öl kombiniert. Alle drei Produktlinien des Fahrwerkspezialisten sind speziell für die Nachrüstung abgestimmt und gleichen den Verschleiß älterer Fahrzeuge aus. Ein spürbarer Vorteil beim Fahren. Exzellente Dämpfungsleistung bei bestem Komfort wird durch progressive Ventilsteuerung erreicht, so die Technik-Experten. Größte Stabilität bringt die Kolbenstange aus hart verchromtem Sintermetall. Eine lange Lebensdauer garantiert das hochwertige Dichtungspaket mit Dreifachschutz. Die Anbauteile Protection Kit (Staubkappen), das Schäden am Federbein durch Staub und Feuchtigkeit vorbeugt, und Mounting Kit (Stützlager), das das Zusammenwirken zwischen Stoßdämpfer und Chassis optimiert, ergänzen das Angebot. „Für elektronische Stoßdämpfer und Fahrwerke unterhalb der Oberklassewagen sehe ich wenig Zukunftschancen trotz der PR-Aktivitäten von Wettbewerbern“, zeigt sich Salesund Marketingleiter Link skeptisch. „Diese aufwendige und teure Technik wird sich bei den Volumenmodellen nicht durchsetzen, denn die Automobilhersteller setzen wieder weniger elektronische Bauteile ein wegen ihrer Komplexität.“ ◆ AUTO Service 2 2011

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SpeedArt von R-M

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eiteinsparungen und Produktivitätssteigerungen werden für Lackierbetriebe immer wichtiger. R-M hat ein neues Verfahren ohne Schleifen entwickelt, mit dessen Hilfe Kunden diese Ziele erreichen können. Sein Name: SpeedArt. Lackierbetriebe wenden seit Langem dasselbe Verfahren an, um fabrikneue Karosserieteile zu lackieren: Zuerst wird das Teil geschliffen (was zeitintensiv und schwierig sein kann, insbesondere auf der Innenseite der Motorhaube oder der Tür). Dann werden Extrasealer und nach dem Ablüften in der Kabine der Decklack aufgetragen. Die Trockenzeiten und der Energieverbrauch sind in den vergangenen Jahren bereits beträchtlich verringert worden: 20 Minuten bei 20° C reichten aus. Das

R-M hat ein neues Verfahren ohne Schleifen zur Steigerung der Produktivität von Lackierbetrieben entwickelt Foto: R-M Verfahren spart schon jetzt Zeit und Arbeit, da es nicht mehr notwendig ist, die Grundierung vor dem Auftragen des Decklacks zu schleifen. Es stellt jedoch noch nicht die perfekte Lösung dar, denn es erfordert ein vorbereitendes Schleifen des neuen Karosserieteils und energieintensives Trocknen. Vor diesem Hintergrund hat R-M in seinem Labor ein Testprogramm durchgeführt, welches bestätigt, dass die Wirksamkeit von Extrasealern bei der Anwendung im richtigen Verfahren das vorbereitende Schleifen unnötig macht. R-M hat auf diesem Weg ein neues Verfahren ohne Schleifen namens SpeedArt entwickelt. 2 2011 AUTO Service

Jetzt ordentlich Gummi geben Durch die Verwendung von Extrasealern macht das SpeedArtVerfahren den gesamten Schleifprozess unnötig. Der Sealer wird direkt auf das neue elektrobeschichtete Karosserieteil aufgetragen, das nach 15 Minuten Ablüftzeit bei 20° C bereit ist für die Decklackierung. Das Verfahren ist schneller und günstiger, was den Energieverbrauch angeht. Noch besser: Das Karosserieteil kann innerhalb einer sehr großzügigen Zeitspanne von 15 Minuten bis 5 Tagen nach der Grundierung decklackiert werden. Das ermöglicht ein gleichzeitiges Lackieren mehrerer Teile und eine beträchtliche Steigerung der Produktivität: Nur auf eines muss geachtet werden, damit das Ergebnis den Qualitätsansprüchen gerecht wird, und zwar auf eine sorgfältige Reinigung des neuen Karosserieteils vor dem Auftragen der Grundierung. Das optimier te SpeedArt-Verfahren beinhaltet auch das Grautonkonzept und die Ver wendung des Additivs Flexpro. Mit dem Grautonkonzept kann die Helligkeit des Füllers an den Decklackfarbton angepasst werden. Mit dem an die Decklackierung angepassten Füllerfarbton können Zeit- und Materialeinsparungen bei der Decklackierung erreicht werden. SpeedArt eignet sich auch für die wachsende Zahl von reparaturbedürftigen Kunststoffteilen. Die Verwendung des Additivs Flexpro in Verbindung mit Extrasealern stellt auch in diesem Fall ein effizientes Verfahren dar. Die zuvor erforderliche Grundierung entfällt ebenso wie das Schleifen des Füllers, sodass der Decklack bereits 15 Minuten nach dem Extrasealer aufgetragen werden kann. Und nicht zu vergessen: Das Grautonkonzept ist auch für Kunststoffteile geeignet und bewirkt auch hier Einsparungen bei der Decklackierung. ◆

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it einer neuen Produktübersicht bietet der internationale Ersatzteilspezialist Quinton Hazell eine kompakte Aufstellung seines Achsund Lenkmanschetten-Sortiments. Die zwölfseitige Br oschüre „QH Achsund Lenkmanschetten-Sortiment: Jetzt ordentlich Gummi geben“ ist nun online als Pdf-Download sowie in Print erhältlich. Das umfangreiche Sortiment von QH im Bereich Achs- und Lenkmanschetten beinhaltet fahrzeugspezifische wie universelle Lösungen, die zusammengefasst in der neuen Broschüre dargestellt sind. Das Nachschlagwerk präsentiert auch Duraboot-Universalmanschetten, die das Zuschneiden auf Gelenk- und Wellendurchmesser unnötig machen. Außerdem bietet die Bro-

Die neue Produktbroschüre ist online als Download oder in Print über die Bestellnummer QH6A-10-02-01D erhältlich Foto: Klarius schüre einen hilfreichen Überblick über innovative Werkzeuge und weiteres Zubehör. Sämtlichen Universalprodukten liegt eine patentierte Technologie zugrunde, die ausschließlich über QH erhältlich ist. Alle Artikel sind mit dem Qualitäts­siegel „Klarius QH OE Quality – Original Equipment“ versehen, das für hohe Produktions- und Lieferstandards spricht. „Wir setzen Maßstäbe in Produktion, Qualitätssicherung und Optimierung der Handhabung von Achsund Lenkmanschetten“, so Carsten ­Albath, Vertriebsleiter von ­Quinton Hazell Deutschland. ◆

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Reparieren in Bestzeit Mit dem mega macs 66 gelang Hella Gutmann eine interessante Innovation auf dem Fahrzeugdiagnose-Sektor. Im Autoservice-Interview freut sich Geschäftsführer Roland Schuler über die sehr gute Premiere der Neuigkeit auf der AutoZum. Wie waren Sie mit dem AutoZum Auftritt in Salzburg zufrieden und wie beurteilen Sie die Besucherqualität? Die AutoZum ist alle zwei Jahre ein Highlight und Pflicht-Termin für Hella Gutmann in Österreich, denn es gibt keine andere Messe, auf der wir die österreichischen Werkstätten so direkt ansprechen können. Neben zahlreichen guten alten Freunden, die schon mehrere Jahre lang einen mega macs einsetzen, haben in diesem Jahr besonders viele neue Interessenten unseren Messestand besucht. Das ist zweifellos auf die Premiere des mega macs 66 zurückzuführen. Die meisten Besucher waren bemerkenswert gut vorinformiert und haben die Möglichkeit genutzt, die Bedienung auf dem Touchscreen live zu testen. Mancher Besucher war derart ‚gefesselt’ von der Funktionalität des neuen DiagnoseSystems, dass die Familie etwas länger warten musste. Das Hella Gutmann-Team versteht das als Kompliment, denn es bestätigt, dass wir mit dem mega macs 66 bezüglich der Bedürfnisse der Werkstätten ins Schwarze getroffen haben. Mega macs 66 verspricht Reparieren in Bestzeit. Was zeichnet die Hella Gutmann Innovation aus? Das absolut Neue und Einmalige an diesem Konzept: Während es früher vorwiegend um die reine Diagnose, also Ursachen-Suche im Fahrzeug ging, bietet der mega macs 66 durchgängige Lösungen an, sprich von der Suche bis hin zur korrekten Durchführung der Reparatur mit dem richtigen Ersatzteil. Das alles auf kürzestem Weg und somit sehr schnell. Im Hintergrund des mega macs 66 laufen logische Verlinkungen verschiedener Online-Systeme und der Hella Gutmann-Datenbanken ab – ein Konzept, das manche Informationen und Ergebnisse schneller auf den Schirm bringt, als der Anwender schauen kann. Dabei bleibt die menschliche Unterstützung nicht auf der Strecke: Zur Sicherheit steht den Werkstätten optional stets der Anruf im Technischen Callcenter zur Wahl – beim mega macs 66 sogar in einer optimierten Form. Wie viele Werkstätten haben mega macs 66 bereits international und in Österreich und wie viele sollen es noch bis Jahresende werden? Die Nachfrage ist enorm und diese Zahl ändert sich derart schnell, dass sie bei Erschei36 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

der Stirnseite des Gerätes eingenen dieses Heftes sicher nicht schoben werden, lässt sich der mehr stimmt. Wir erwarten, dass mega macs 66 jederzeit, z. B. durch die 1.000er-Marke noch im ­April ein Oszilloskop-Modul, aufwerüberschritten wird. Davon ist ten sowie an künftige Anforderungut ein Zehntel dem österreichigen, z. B. zur Arbeit an E-Fahrzeuschen Markt zuzurechnen. Nach gen, anpassen. Fast schon traditiden deutschsprachigen Ländern onell bietet Hella Gutmann überwird die Einführung des mega dies mit den HGS Plus-Paketen eimacs 66 ab April sukzessive die nen ganzen Bausatz an LeistungsLänder Frankreich, Spanien, ItaBausteinen an. Diese beginnen mit lien, Portugal, Benelux und Enghöchst attraktivem Leasing und reiland folgen. Überall wo sich Werkchen über alle Software-Updates stätten ihre Zukunft langfristig siRoland Schuler, Geschäftsführer und die Nutzung der Datenbanchern wollen, werden EntscheiHella Gutmann ken bis hin zur Flat für das Techdungen für den mega macs 66 falnische Callcenter. Der Anwender len. Schon jetzt sind die ersten profitiert in vollem Umfang vom gesammelten Anwender derart begeistert vom mega macs Know-how der Spezialisten bei voller Kosten66, dass ein Schneeballeffekt über Mundprotransparenz und ohne Kapitalbindung. paganda begonnen hat. Allerdings: Wer nur ein Zweitgerät möchte oder ein sehr kostengünstiges Einstiegsgerät, wird wohl auf die Wo werden 2011 die nächsten MesseaufDiagnose­geräte mega macs 42 und mega macs tritte von Hella Gutmann stattfinden? 50 fokussieren. Motorrad-Shops werden den Nach der Vorstellung des mega macs 66 auf mo macs 50 wählen. der AutoZum in Salzburg und dem Genfer Autosalon rückt jetzt die dezentrale Information Welche Ergänzungs-Bausteine bieten Sie der Werkstätten in den Vordergrund. D. h., an? dass Hella Gutmann die Nähe zum Anwender vertiefen und seine Handelspartner vermehrt Zunächst einmal gibt es verschiedene Hardauf deren regionalen Hausmessen und in Inware-Bausteine – auch eine absolute Neuheit. formationsforen unterstützen wird. Durch Einschub-Module, die in Schächte auf ◆

part GmbH zieht neue Seiten auf Die part GmbH, exklusives Vertriebsunternehmen für Schleifprodukte von sia Abrasives, Kleb- und Dichtstoffen von Sika sowie Druckluft- und Elektrowerkzeugen von Bosch Power Tools, hat ihren Internetauftritt runderneuert: Dank des übersichtlichen Layouts und der großen Bedienfreundlichkeit findet sich der Besucher auf www.part-info.com künftig noch einfacher und schneller zurecht. Zahlreiche aktuelle Infos aus Unternehmen und Branche sowie nützliche Service-Funktionen bieten dem Besucher zudem einen entscheidenden Mehrwert. Auf www.part-info.com präsentiert sich der Auf der Unterseite „Produkte“ kann sich Internetauftritt der part GmbH übersichtlich der Besucher in Sekundenschnelle über und nutzerfreundlich Foto: part GmbH alle lieferbaren Produkte von Sika, sia Abrasives und Bosch Power Tools aus den Anwendungsbereichen Kleben, Dichten, Schleifen sowie Elektro- und Druckluftwerkzeuge informieren. Nützliche Anwendungs-Tipps, Arbeitsanleitungen zu den Produkten und umfangreiches Zubehör findet er ebenfalls. Im Download-Center können Kunden alle notwendigen Daten wie z. B. Produktdokumentationen oder Sicherheitsdatenblätter herunterladen.

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Die Umwelt schonen und Kosten sparen

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uf die Kosten müssen Werkstätten seit jeher achten, in Zeiten härteren Wettbewerbs immer mehr, aber auch der ökologische Gedanke spielt eine immer größere Rolle. Aber lassen sich Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz vereinbaren? Liqui Moly, Spezialist für Motorenöle, Additive, Fette und Serviceprodukte hat unterschiedliche Konzepte in petto. Echte Mengenträger und Umsatzbringer in den Werkstätten sind Motorenöle. „Für Mehrmarkenbetriebe wird es zunehmend schwieriger jederzeit alle Spezialöle, die von den Fahrzeugherstellern gefordert werden, in ausreichenden und wirtschaftlich sinnvollen Mengen auf Lager zu haben. Deshalb ist ein ausgeklügeltes Öl-Management das A und O“, sagt Tobias Göbbel, Pressesprecher von Liqui Moly. Mit dem Öl-

Öl-Schrank für Spezialöle Schrank für Spezialöle bietet der Schmierstoffhersteller eine sowohl finanziell als auch logistisch optimale Alternative für Werkstätten. Und es schont die Umwelt, da weniger Müll für Kleingebinde anfällt. Der Schrank ist so konzipiert, dass wahlweise entweder acht 20-Liter-Gebinde plus zwei 60-Liter-Fässer oder zwölf 20-Liter-Kanister hineinpassen. Die Kanister werden liegend gelagert, sodass eine saubere Ölabgabe gewährleistet ist. Auch aus umwelt2 2011 AUTO Service

rechtlicher Sicht ist der Schrank ein Gewinn: Die integrierte, verzinkte Öl-Auffangwanne macht es möglich, den Schrank an jeder Position in der Werkstatt aufzustellen, ohne dass es Beanstandungen von den Aufsichtsbehörden geben kann. Schnell hat sich das Werkstattkonzept bestens etabliert: In Deutschland und in Österreich wurden bislang 3.595 Ölschränke verkauft, davon 295 nach Österreich. Zusätzlich sind noch rund 300 Stück in den Export gegangen. Alles in allem sind ca. 3.900 Stück Ölschränke im Umlauf (Stand 31. 1. 2011).

in Baumaßnahmen auf die Werkstatt zukommen. „Wer der Umwelt und dem Budget der Werkstatt etwas Gutes tun will, hat viele Möglichkeiten, die sich bestens aufeinander abstimmen und Müllberge schrumpfen lassen“, betont Göbbel. Ein „Grünes Image“ kann Sympathiebonus geben und als Marketinginstrument genutzt werden. ◆

Beim Öl-Service-Konzept ÖlCoSys – Motorenöle im Container fallen keine Einweg-Fässer als Müll an

Kleiner Bruder. „Bei Getriebeölen stellt sich eine ähnliche Situation dar, weshalb Liqui Moly den Getriebeölschrank entwickelt hat“, erläutert Göbbel. In drei 20-Liter-Gebinden, lassen sich die gefragtesten Getriebeöle verstauen. Daneben bietet der Schrank Platz für drei Verpackungseinheiten à sechs 1-Liter-GetriebeÖlflaschen. Die neue Eigenentwicklung wird ausschließlich für Kunden von Liqui Moly produziert. Beide Schränke werden gegen eine Überlassungsund Nutzungsvereinbarung zur Verfügung gestellt. Prinzip Bierfass. Mobilität und einen sauberen wie sicheren Ölwechsel ermöglicht ÖlCoSys – Motorenöle im Container, ein Öl-Service-Konzept, das sich Liqui Moly ausgedacht hat. Vorteilsplus: Es fallen keine EinwegFässer als Müll an. Die EdelstahlContainer sind wiederbefüllbar, wie Bierfässer, und mit einem Rollwagen problemlos in der Werkstatt mobil. „Die Mehrweggebinde sind ein wahrer Problemlöser auch in Umweltfragen“, so der Pressesprecher. Wegen ihrer Mengenbegrenzung von Wasser gefährdenden Flüssigkeiten gibt es keinerlei Probleme mit Lager- und Baurechtsbestimmungen, weshalb keine Investitionen www.fi rmenfl o t te.at l 3 7

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Kompetenter Kfz-Teile-Partner

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ie vor zwölf Jahren gegründete Car Parts Handels GmbH in Wien-Inzersdorf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem starken Partner österreichischer Kfz-TeileHändler entwickelt. Geschäftsführer und Firmenmitbegründer Klaus Hölbling betont die Fachhandelstreue und beliefert mehr als 100 Fachhändler in ganz Österreich. Flexibilität, hervorragende Lagerbewirtschaftung und erstklassige Preisstellung für Markenprodukte sind die Eckpfeiler des Unternehmens. Kunden im Osten Österreichs werden mit einem eigenen Botendienst bis zu zweimal täglich mit Ware beliefert, die österreichweite Versorgung erfolgt täglich per DPD oder Nachtexpress. Alle Ersatzteile sind im Tec4You Katalog über www.carparts.co.at zu finden. Als Besonderheit hebt Klaus Hölbling die Öffnungszeiten hervor, laufen die Geschäftszeiten doch ganz untypisch für österreichische Verhältnisse von Montag bis Freitag je von 7.30 bis 17.30 Uhr. Längst hat man das Who’s whoder AutoteileHersteller im Programm. Besonders stark ist die Partnerschaft zum Beispiel mit Hengst Filter, Lesjöfors Federn sowie ATL, dem Hersteller von Startern und Lichtmaschinen, die bei Car Parts kautionsfrei erhältlich sind. Zum Schwerpunkt der Aktivitäten gehören Motorsteuerungs- und Fahrwerksteile – so sind seit Jahren renommierte Marken wie KYB, Metelli, Ruville, INA, Dayco, LUK, Textar, ABS und Nipparts im Programm. „Unser 25-köpfiges Team arbeitet kontinuierlich am weiteren Ausbau unserer Lagerkapazitäten und der Lieferfähigkeit, jede unserer Handlungen zielt auf die Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden ab“, betont Klaus Hölbling. Doch Car Parts ist nicht nur Lieferant, sondern auch Entwickler von Spannrollenkits,

Die Car Parts Handels GmbH in der Kolpingstraße 12 in Wien-Inzersdorf die seit Neuestem auch mit Wasserpumpen konfektioniert werden. Dies erfolgt am Firmensitz im Süden Wiens in der Kolpingstraße gegenüber dem Büro des Verbands der freien Kfz-Teile-Fachhändler (VFT). Als Mitglied des VFT und der GAU, der Group Auto Union, einem europäischen Dachverband von Autoteilehändlern, ist Car Parts auf internationaler Ebene immer am Pulsschlag des Geschehens in der Teileszene. Klaus Hölbling: „Mit der Kfz-GVO ist sicher eine neue Dynamik im Kfz-Teile-Markt eingetreten und Car Parts nutzt als österreichisches Unternehmen die Vorteile aus den Mitgliedschaften in den grenzüberschreitenden Netzwerken.

Hengst Pkw-Filter Unsere Kunden aus dem österreichischen Kfz-Teile-Handel können von diesen Informationen aus erster Hand in Zukunft noch stärker profitieren.“ ◆

Revolution in der Kunststoff-Reparatur

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in in der Schweiz von der Carrosserie Amriswil AG hergestelltes Kunststoff-Reparaturset revolutioniert die Kunststoffinstandsetzung. Rostfreie Federstahlklammern in verschiedenen Ausführungen werden mit dem Plasticrepairer in den Kunststoff eingeschmolzen. Die Bruchstellen erhalten somit wieder eine hundertprozentige flexible Stabilität. Die Geräte sind so ausgelegt, dass der Kunststoff nicht verbrennt, die Klammern nicht überhitzen und so die Federeigenschaften nicht verlieren. Die Geräte werden in drei verschiedenen Sets ab 295,– Euro über den Onlineshop www.s-r-a.ch vertrieben. In der Schweiz sind schon innerhalb weniger Monate mehrere hun-

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dert Geräte in den Einsatz gelangt. Mit diesen Geräten arbeiten auch die Kfz-technischen Institute DEKRA, KTD und Kti.  ◆

Der Plastic­ repairer ist in drei verschiedenen Sets erhältlich Foto: Carrosserie Amriswil AG

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Akzo Nobel Österreich wird neuer Lutro-Kooperationspartner

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as Lutro Engagement ist international. Mit einem Exportanteil von 60 % zählt das Unternehmen zu den international führenden Herstellern von Lackier- und Trockenanlagen. Um die bereits über 50 Jahre bestehende Vertriebstätigkeit in Österreich zu festigen und weiter auszubauen, verstärkt Lutro das Engagement durch eine neue Vertriebskooperation mit Akzo Nobel Österreich. Initiiert wurde diese erfolgversprechende Zusammenarbeit durch ein Kick-off Meeting im Rahmen der Vertriebstagung von Akzo No-

bel am Standort Elixhausen in Österreich durch Ralf Dürr-Krouzilek im Dezember 2010. Die Kooperation ist mit Jänner 2011 in Kraft getreten. ◆ Ein gelungener Auftakt für eine erfolgversprechende Kooperation: Lutro und die Vertriebsmannschaft von Akzo Nobel Österreich Foto: Lutro

Mit erneut bestätigter „Lizenz zum Laden“ in Leipzig

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eichte Bedienbarkeit, sichere Technik und zuverlässige Qualität – drei Begriffe, die für Batterieladesysteme der Fronius International GmbH stehen. Mit der weltweiten Freigabe des Acctiva Professional Flash durch Land Rover und Jaguar wurde dies nun erneut bestätigt. Wer sich ein Bild von schneller, starker und sicherer Batterieladetechnologie machen möchte, hat auf der diesjährigen Amitec (9. bis 13. April 2011) dazu Gelegenheit. Am Stand der Firma Förch (C 10 in Halle 4) kann man die verschiedenen Ladesysteme von ­F ronius für den Autohausund Werkstattallt­ag unter die Lupe nehmen. Das 70 Ampere starke Acctiva Professional Flash steht nicht nur für schnelles Laden während des Services, sondern auch für die zuverlässige Stromversorgung während des Diagnose­prozesses und Updates der Fahrzeugsoftware. Selbst tief entladene Batterien werden durch den Refresh-Modus wieder aktiviert. Kontrolliert, schonend und sicher wird durch den Einsatz der Fronius ­Active Inverter Technology der Batterie rasch Energie zugeführt, sodass selbst leere Batterien nach wenigen Minuten wieder startfähig sind. Doch nicht nur laden, sondern auch die Stromaufnahme prüfen kann das Gerät. Mit dem I-Check zeigt sich nach einem zehnminütigen Test, ob die Batterie defekt oder noch funktionsfähig ist. Völlige Zukunftsfähigkeit garantiert die integrierte USB-Schnittstelle, über die Software-Updates erfolgen können. Bei Land Rover und Jaguar wurde das Gerät für den Einsatz bei Diagnosearbeiten sowie für das „Flashen“ freigegeben. Ebenfalls in Leipzig präsentiert wird das neue Batterieladesystem Acctiva Professional 35A. Ob bei 6-Volt-, 12-Volt- oder 24-VoltBatterien: Das Gerät garantiert eine durch2 2011 AUTO Service

gehende Leistung von 35 Ampere, was es zum unverzichtbaren Allround-Batterieladesystem für den Service in der Werkstatt als auch bei der Fahrzeugdiagnose und bei Softwareupdates, dem sogenannten „Flashen“ macht. Im Pufferbetrieb versorgt der Batterieladeprofi während der Diagnose und bei Softwareupdates die Parallelverbraucher mit Energie. Im Stützbetrieb sorgt er

Die Baureihe Acctiva von Fronius bietet moderne Batterieladesysteme für die heutigen Anforderungen in der Werkstatt und im Schauraum Foto: Fronius

bei einem Batteriewechsel für die Erhaltung der gespeicherten Benutzereinstellungen im Fahrzeug. Der Netzteil-Modus garantiert eine Stromversorgung des Fahrzeuges ohne Batterie. Der sogenannte Refresh-Modus regeneriert tief entladene Batterien. Eine variabel steckbare Lade- und Netzleitung, hochwertige Klemmen und ein übersichtliches animiertes Display für alle Funktionen sind Beleg für eine optimierte Benutzerfreundlichkeit des absolut elektroniksicheren Gerätes. Durch die Möglichkeit, aktuelle Softwareupdates über die inte­ grierte USB-Schnittstelle aufzuspielen, ist das Acctiva Professional 35A ebenfalls immer auf dem aktuellen Stand – auch wenn sich Ladevorschriften der Automobilhersteller ändern sollten - Investitionsschutz made bei Fronius.  ◆

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Achstester-„Norm“: legistisch ok, technisch naja Achstester, Rüttelplatten, Spieldetektoren, unverzichtbares Prüfgerät in Kfz-Betrieben, die die §57a-Begutachtung durchführen. Seit fast einem halben Jahr gibt es normierte Klarheit und für viele Betriebe Ruhe bis 31. 12. 2019. Die technische Zufriedenheit hinkt nach.

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uasi als Christkind erließ So sei etwa der neu vorgeschrieVerkehrsministerin Doris bene Hub von > 100 mm je Platte bei Bures die Verordnung, dass Fahrzeugen über 3,5 t seiner Erfahin bestehenden Kfz-Betrieben, die rung und Rückmeldungen aus dem zur wiederkehrenden BegutachMarkt nach zu groß. Er vermutet, tung ermächtig sind, die vorhandedass im Verkehrsministerium Daten nen Achstester bis 31. Dezember eines Herstellers unreflektiert über2019 verwendet werden dürfen. nommen wurden. Plasounig sei beWenn, aber… ja, wenn aber dieses reit, in seinem Unternehmen einen Unternehmen umfirmiert oder jemobilen Achstester mit unterschiedmand neu um eine Ermächtigung Plasounig: „Achstes- lich steuerbaren Hüben herzustelansucht, muss er eine Rüttelplatte ter sind unverzicht- len. Gemeinsam mit Vertretern des anschaffen, die den Anforderun- bar in der Fahrzeug- Verkehrsministeriums und den Lanbegutachtung“ gen der 5. Novelle zur PBStV vom desfahrzeugprüfstellen könne man 21. 12. 2011 entspricht. dann in einem Feldversuch die optimalen Hübe ermitteln. Das wäre auch GrundlagenSoweit die legistische Seite. Für die Erläutearbeit für die europäische Gesetzgebung. rung der technischen Seite haben wir Bernhard Plasounig, langjähriger früherer KärntNun zur Umsetzung: Ab 2020 sind nach der ner Landesinnungsmeister der Kfz-Techniker 5. PBStV-Novelle (Anlage 2a) für alle zu begutund Hersteller von Achstestern seit 1990, interachtenden Fahrzeuge zwei hydraulisch betäviewt. „Die Verwendung von Achstestern zur tigte Platten vorgeschrieben. Sie müssen gePrüfung der gelenkten Achse auf ihre Verkehrstrennt in Längs- und Querrichtung gegenund Betriebssicherheit ist vernünftig“, sagt der gleich und parallel bewegbar sein (Hub bis gelernte Maschinenbauer. Beim Fahren wirken 3,5 t >40 mm, über 3,5 t >100 mm). so große Kräfte auf jene ein, dass man SchäIn Österreich gibt es derzeit etwa 5.500 den im entlasteten Zustand nur schwer festPrüfstellen, die nach §57a KFG begutachten, stellen könne. „Der effiziente Einsatz der Spieldetektoren ist dann gegeben, wenn der Hub so groß ist, dass das Rad auf der Prüfplatte zum Gleiten kommt“, spricht der Techniker aus Plasounig. Die nunmehrige Novelle definiere gewisse Kriterien an einen Achstester, dennoch kritisiert der Villacher Hersteller, dass trotz Brüsseler Normen bei der periodischen technischen Fahrzeugüberwachung Österreich im Alleingang vorgeprescht ist. Die Achstester von Plasounig Technik sind weitgehend wartungsfrei 40 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

Bernhard Plasounig fertigt in Villach Achstester seit 1990 davon rund 1.100 für Fahrzeuge über 3.500 kg Gesamtgewicht. Feinde der Rüttelplatten sind Schmutz, Staub, Salz und Korrosion. Sonst sind sie wartungsarm und haben eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Da nur neu ermächtigte Betriebe und umfirmierende Unternehmen neu investieren müssen, bleibt die Nachfrage überschaubar, aber das Geschäft ist für die Hersteller auf Dauer doch interessant, zumal nun eine rechtliche Lösung gefunden wurde, mit der alle leben können, auch, wenn sie technisch optimierbar wäre. Für handbetätigte „Achstester“ ist seit 31. Dezember 2010 endgültig das Aus gekommen. Achstester mal drei. Die Firma Plasounig­ Technik GesmbH bietet Achstester in drei Ausführungen: 3,5T (Achslast 3,0 t/Radlast 1,5t), 3,5 T-XL (7,5t/4,0t) und 20T-XLP(25 t,25t/13t). Die beiden hydraulisch betätigten Platten (Hub: 45 mm, 70 mm, 100 mm) sind getrennt

Kompletter Achstester aus der Villacher Fertigung Foto: Fotostudio Scheuermann in Längs- und Querrichtung sowie gegenläufig bewegbar, die 20T-XLP obendrein noch in Längsrichtung gleichlaufend. Das Handsteuergerät mit integrierter Handlampe gehört zum Lieferumfang. Kontakt: Plasounig Technik GesmbH, 9500 Villach, Emil v. Behring Str. 30; Web: www.plasounig.at R AUTO Service 2 2011

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Birner-Verkaufsleiter von WKÖ ausgezeichnet

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m Rahmen des dritten Österreichischen Verkaufskongresses, der von 17. bis 18. März 2011 in Wien stattfand, wurden die besten VerkäuferInnen Österreichs feierlich ausgezeichnet. Neben den Kategorien VerkäuferIn Einzelhandel, VerkäuferIn Außendienst, und Führungskräfte im Verkauf wurde auch das beste Verkaufsteam präsentiert. Die

Birner-Verkaufsleiter Robert Rot­ schopf wurde zur „Besten Führungskraft im Verkauf“ gewählt Foto: VBC/APA-Fotoservice/Schedl 

Awards wurden in Kooperation von VBC (VerkaufsberaterInnencolleg) und der Wirtschaftskammer Österreich vergeben. In der Kategorie „Beste Führungskraft im Verkauf“ wurde Robert Rotschopf, Birner GmbH, gekürt. Die Jury begründete die Prämierung mit seiner Vorbildwirkung im täglichen Verkaufsalltag, seinem authentischen Auftreten sowie dem generell bei Birner eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Weiterbildung in allen Hierarchieebenen der Vertriebsmannschaft. Nach sorgfältiger Überprüfung der Nominierten ermittelte die fachkundige Jury, bestehend aus sieben Experten, die Sieger. „Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, da wirklich viele der Nominierten den Preis verdient hätten. Österreich hat viele tolle Verkaufsprofis vorzuweisen“, so Jurymitglied Waltraud Martius, Syncon International Franchise Consultants. R

Japan: Auswirkungen auf Reparaturlackierung möglich

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ie der Bundesinnung der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner aus Kreisen der Lackhersteller mitgeteilt wurde, ist der weltweit einzige Lieferant von Xirallic-Pigmenten derzeit nicht in der Lage, die Produktion an seinem Standort Japan nach der Kata­strophe

Arthur Clark, Bundesinnungsmeister der Karosseriebauer 2 2011 AUTO Service

wieder aufzunehmen. Um mittelbzw. längerfristig keine Lieferengpässe zu riskieren, wird der Verbrauch und die Auslieferung der betroffenen Mischlacke genau beobachtet und nötigenfalls als Fertigfarbton, sogenannte „Readymix“, auch in kleineren Gebinden den Verarbeitungsbetrieben zur Verfügung gestellt. „Die Tragödie erfordert auch von unserer Branche Verständnis und Unterstützung! In der derzeitigen Situation ist es wichtig, dass alle Beteiligten Ruhe bewahren und beim nächsten Kontakt mit dem Betreuer seines Lackherstellers den weiteren Vorgang besprechen“, so Bundesinnungsmeister Arthur Clark. „Die gelebte Partnerschaft mit den Lackherstellern wird uns auch in den nächsten Monaten über diese schwierige Situation hinweghelfen“, ist er überzeugt.  R

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Kreis oder Diagonale

Ölabgabe in Werkstätten

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HS bietet mehrere Varianten Gelenkspieltester an: zunächst den GST 401(Pkw) bzw. GST 1501 (Lkw). Bei ihnen lassen sich die Platten von rechts nach links oder von innen nach außen steuern. Ebenso können mit diesen Modellen Drehungen realisiert werden, die durch Schwenken eine Kreisbahn beschreiben. Die Modelle GST 502-D (Pkw) bzw. GST 1602-D (Lkw) ergänzen die Längs- und Querbewegungen um Diagonalbewegungen. So kann eine maximale Dehnung erreicht und ein Defekt diagnostiziert werden. Bei allen Typen sind in der ergonomisch gestalteten Handlampe die Funktionstasten für alle möglichen Befehle integriert. Per Tastendruck wird jeweils der Vorschub ausgelöst, der Rückzug der Platten auf die Ausgangsstellung erfolgt dann automatisch. Ausstattung serienmäßig bei Pkw und Lkw: •  2 Prüfplatten zum bodenebenen Einbau über einer Arbeitsgrube •  Einhandsteuerung über leuchtstarke Halogen-Handlampe •  Schaltschrank mit Steuerelektronik •  Hydraulikaggregat •  Kabelhalter Optional ist eine funkgestützte Bedienung erhältlich. Die Vertretung für Österreich hat die Firma Stahlgruber. R

AHS Gelenkspieltester Foto: AHS

eit vielen Jahren vertreibt der italienische Hersteller von druckluftbetriebenen Werkstattgeräten MECLUBE seine Ölpumpen, Fettpressen, Ölabsauggeräte, Reifenfüller, Sprühgeräte usw. über den österreichischen Partner Reno-therm. Die Reno-therm GmbH mit Sitz in Salzburg verfügt über ein reich sortiertes Warenlager, um Bestellungen prompt ausliefern zu können und arbeitet mit namhaften Unternehmen beispielsweise aus dem Mineralölhandel, Anlagenbau oder mit Installationsunter nehmen zusammen. MECLUBE Produkte sind qualitativ hochwertig. Die Öl- und Fettversorgung in der Werkstatt wird mittels Dr uckluf t bewerkstelligt und die Abgabestellen können ebenfalls mit MECLUBE S c h l a u c h t r o m - Die Reno-therm GmbH m e l n u n d H a n d -­ vertreibt bereits seit mehreren Jahren Foto: Reno-therm Durchlaufzähler n MECLUBE-Werkstattgeräte ausgestattet werden. Neben stationären Systemen stehen auch mobile Abgabeanlagen für sämtliche Fassgrößen zur Verfügung, mit welchen problemlos das geparkte Fahrzeug bedient werden kann. Als Spezialunternehmen für das Fördern von Diesel-, Hydraulik-, Motor-, Getriebeöl usw. bieten die Reno-therm GmbH auch elektrisch betriebene Pumpen für Werkstätten, in denen der Betrieb mit 230 oder 400 Volt bevorzugt wird. Die Reno-therm GmbH ist seit vielen Jahren zur vollsten Zufriedenheit ihrer Kunden etabliert und ein zuverlässiger Partner der Kfz-Branche. Infos bei: Renotherm, 5020 Salzburg, Gnigler Straße 28, Tel. 0662/645 818-0. www.renotherm.at, [email protected]  R

NÖ-Lehrlingswettbewerb der Kfz-Techniker

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lexander Hörmann aus Heidenreichstein gewann den 27. Landeslehrlingswettbewerb der niederösterreichischen Kfz-Techniker. Seinen Sieg und die Reihenfolge der Platzierten hatte Landesinnungsmeister Komm.-

Rat Friedrich Nagl in einem versiegelten Kuvert bereits vor Beginn des Kräftemessens vorausgesagt. Die 27. Auflage dieses Ereignisses im WIFI St. Pölten fand aus Anlass des „Tages des Hitec-

Lehrlings“, am 24. März 2011, statt. Insgesamt nahmen 18 Lehrlinge teil. Sie mussten neun Teststationen von der Kfz-Diagnose bis zum Verkabeln absolvieren. Die Plätze zwei und drei belegten Sebastian Zehetner (Porsche ­Interauto, St. Pölten) und Günther ­Dammerer (Autohaus Senker, Amstetten). Die Hauptsponsoren Castrol, vertreten durch Michaela Rockenbauer, und Würth, vertreten durch Wolfgang Rieder, überreichten allen Teilnehmern Sachpreise. Die WKNÖ ehrte die ersten drei mit dem Ehrenpreis „Metallica 2011“. R Landesinnungsmeister Komm.-Rat Friedrich Nagl (2.v.li.) mit den Siegern Alexander Hörmann, Sebastian Zehetner, Günther Dammerer, dem Vater des Siegers (ganz li.) und Sponsorenvertretern (re.)

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Jetzt Stoßdämpfer überprüfen!

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m Interesse der Verkehrssicherheit und der Schonung von Fahrzeugteilen rät die Firma Dworzak KG im Frühjahr den Reifenwechsel gleich mit einem Stoßdämpfer-Check zu verbinden. „Wird dies verabsäumt, droht die Abnützung des Fahrwerks, der Radaufhängung, von Radlagern und auch der Reifen. Hinzu kommt, dass defekte Stoßdämpfer einen verlängerten Bremsweg, hohes Aquaplaning-Risiko, mangelnde Bodenhaftung und somit erhöhte Schleudergefahr in Kurven bedeuten", warnt Ing. Roland Dworak, mit der ­Dworzak KG seit Jahren Vertriebspartner von Bilstein in Österreich. Das deutsche Unternehmen zählt zu den bekanntesten Herstellern von Stoßdämpfern und erhielt erst im Oktober 2010 den deutschen Markenpreis 2010 „Marke des Jahrhunderts“. Im Zuge des anstehenden Radwechsels sollten Werkstätten eine Sichtprüfung der Fahrwerkkomponenten durchführen und Kunden auf die Gefahren defekter Stoßdämpfer hinweisen. Probefahrt und Fahrwerktest können danach einen ersten Befund erhärten. Denn die Abnutzung wird von vielen Autolenkern kaum bemerkt und das für die Verkehrssicherheit wichtige Autoteil Stoßdämpfer findet oft zu wenig Beachtung.

Schleichende und unbeachtete Stoßdämpfer-Abnutzung. Meist erfolgt die Abnutzung der Stoßdämpfer schleichend, denn die entscheidenden Prozesse spielen sich im Inneren des Dämpfers ab. In intaktem Zustand strömt das Öl kontrolliert durch genau definierte Ventildurchgänge im Arbeitskolben und der Stoßdämpfer liefert jederzeit optimale Da die Räder ohnehin abgenommen werden und die Stoßdämpfer Dämpfkraft. Ist das Dämp- in regelmäßigen Abständen getestet werden sollten, ist deren ferrohr oder die Kolbenfo- Überprüfung im Rahmen des Frühjahrschecks ein kosteneffizienlie hingegen verschlissen, tes Angebot der Werkstätte strömt zusätzlich Öl seitlich am Arbeitskolben vorbei. Durch den verrinzung eines Fahrwerktesters bringt endgülgerten Öldruck lässt schließlich die Dämpftige Gewissheit über die Funktionsfähigkeit kraft nach. der Dämpfer. Selbstverständlich sollten mit den Stoßdämpfern auch die Fahrzeugfedern Wie erkennt man verschlissene Stoßachsweise getauscht werden, da sonst Dämpdämpfer? Optisch erkennbar sind abgefungsunterschiede entstehen und das Fahrnützte Stoßdämpfer nur an Ölspuren am Stoßzeug an Spurstabilität verliert. Bilstein stellt dämpfer, unregelmäßigem Reifenverschleiß Werkstätten umfangreiches Infomaterial zur sowie defekten Anschlagpuffern und SchutzVerfügung, das über die Firma Dworzak KG rohren. Erst eine Probefahrt oder die Nutangefordert werden kann. R

Ausbeulen ohne Lackieren

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esonders mit Blick auf die bevorstehende Hagelsaison, die durchaus schon im Mai beginnen kann, lohnt sich die rechtzeitige personelle oder organisatorische Vorbereitung. Für Garagen und Werkstätten ist das lackschadenfreie Ausbeulen ein unverzichtbares Zusatzgeschäft und ein ideales Kundenbindungsinstrument. Denn mit dieser Reparaturmethode erweitert das Autohaus seine Angebotspalette und profiliert sich als fortschrittliches Kfz-Unternehmen. Zudem lassen sich Gebrauchtwagen mit dem Ausbeulen optimal herrichten und folglich mit höherem Verkaufserlös absetzen. Besonders geeignet ist das Ausbeulen für die Behebung von Hageldellen, weil der Lack in den seltensten Fällen beschädigt ist. Hier empfiehlt sich eine seriöse Schadenbeurteilung und Preiskalkulation durch eine Fachperson. fix-a-ding bietet diese Unterstüt-

zung an, ebenso wie auch die ganze Schadenabwicklung. Poleposition im Hagelfall. fix-a-ding hat durchdachte Kooperationsmodelle entwickelt, wie sich die Beteiligten, also Kunden, Versicherungen und Werkstätten, nach einem Hagelereignis am besten organisieren. Dabei spielt fix-a-ding unterschiedliche Rollen: Als Subunternehmerin beispielsweise ermöglicht sie dem Garagisten Zugriff auf das große fix-a-ding Dellendrücker-Netzwerk und entlastet ihn dadurch bei der Bewältigung von Hagelschäden. Das Netzwerk hat den Vorteil, dass qualifizierte Fachleute innerhalb kürzester Zeit vor Ort und einsatzbereit sind. Auch Fahrzeughersteller, Versicherungen und Sachverständige akzeptieren diese schonende Reparaturmethode seit langem. „Volkswagen war einer der ers-

ten Hersteller, die unser System als vollwertige Karosseriereparatur anerkannt haben“, erinnert sich Markus Erzinger, fix-a-ding Geschäftsführer. Viele Kfz-Betriebe haben den Stellenwert des Gebrauchtwagenhandels längst erkannt und bieten kein Auto zum Verkauf an, das nicht aufbereitet ist. Denn sie wissen, dass die Optik im Gebrauchtwagengeschäft eine große Rolle spielt und dem Kunden immer wieder Anlass gibt, um den Preis zu feilschen. Markus Erzinger, fix-a-ding Geschäftsführer, bestätigt dies: „Der Autofahrer erkennt selbst kleinste Dellen. Umso wichtiger ist es, dass der Händler seine Gebrauchtwagen schadenfrei präsentiert.“ Ein Unternehmer mit eigener Lackierabteilung verrät sogar: „Die Umsatzrendite bei der Gebrauchtwagenaufbereitung mit Dellendrücken ist bei uns deutlich höher als mit einem kompletten Lackaufbau.“ R

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Aufschwung innerhalb der Unternehmensgruppe REMUS-SEBRING

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ach der Wirtschaftskrise mehren sich bei der steirischen Unternehmensgruppe REMUS-SEBRING die Signale für eine deutliche Verbesserung der Lage. „Die letzten beiden Jahre waren die härtesten unserer 20-jährigen Unternehmensgeschichte. Wir sehen nun, dass sich dieser Kampf auch gelohnt hat. Die Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie blüht erneut auf und das After Sales Business stabilisiert sich auf unseren Kernmärkten. Zudem sind wir dabei, einige neue Märkte wie auch Marktfelder zu erschließen,“ so Angelika Kresch, CEO der Unternehmensgruppe zur aktuellen Situation. Am internationalen Automobilsalon in Genf konnten mehrere Aufträge wesentlichen Umfangs abgeschlossen werden, die gemeinsam mit neuen Projekten, die bereits im Herbst 2010 fixiert wurden, für volle Auftragsbücher und eine mehrjährige Auslastung sorgen. Dies gilt sowohl für den Pkw-Sektor als auch für den Bereich Motorrad, wo 2011 vielversprechende Projekte Arbeitsplätze sichern. Mit der Werkstoffinnovation REMUS Titanium2 – der oberflächenbehandelten Volltitan Leichtbauanlage – sowie einigen Produktneuentwicklungen (Okami, Roxx …) und den

Angelika Kresch, CEO der Unternehmensgruppe REMUS-SEBRING Foto: REMUS-SEBRING Forschungstätigkeiten im Bereich Sound für Elektromobilität unterstreicht der Weltmarktführer den ständigen Willen zur Weiterentwicklung und Optimierung seiner Produkte.

Die Unternehmensgruppe REMUS-SEBRING beschäftigt auf einer Fläche von 34.000 m2 rund 500 Mitarbeiter an zwei Standorten in Österreich (Voitsberg/Steiermark, Bärnbach/ Steiermark). Die österreichische Unternehmensgruppe ist heute sowohl Weltmarktführer im Bereich Sportauspuffanlagen als auch Zulieferer der internationalen Automobilindustrie und Tuningbranche. Mit dem Kauf des Unternehmens SEBRING im Jahr 1997 vergrößerten die Geschäfts­ führer und Eigentümer Angelika und Otto Kresch die Unternehmensgruppe und verstärkten die Aktivitäten in der Erstausstattung. Mit einem klaren Bekenntnis zu Forschung und Entwicklung sichert REMUS seine Position als Weltmarktführer für Sport­ auspuffanlagen. Die Produktpalette reicht von Sportabgasanlagen für Pkw und Motorräder zur hochwertigen Um- und Nachrüstung über Zulieferprodukte für die Automobil- und Motorradindustrie bis hin zur Tunerbranche. Ergänzend zum Bereich Abgasanlagen produziert die REMUS-SEBRING Gruppe seit 2005 Dieselpartikelfilter für Pkw, Nutzfahrzeuge und Sonderfahrzeuge mit Dieselmotoren.R

Mit OSRAM gut beleuchtet in den Frühling starten

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eue Lampen für Motorrad und Motorroller sorgen für sichere Fahrt bei allen Straßenverhältnissen. Mit den ersten Frühlingsvorboten kehren Motorräder, Motorroller und Mopeds auf die Straßen zurück. Mit zwei neuen Produkten speziell für motorisierte Zweiradfahrer sorgt OSRAM für mehr Licht und mehr Sicherheit. Die OSRAM Night Racer Plus für Motorräder besticht durch hohe Lichtstärke bei maximaler Vibrationsbeständigkeit. Und die bewährte OSRAM Silverstar Lampe ist ab sofort auch für Motorroller erhältlich: Sie liefert 50 % mehr Licht und einen bis zu 20 Meter längeren Lichtkegel im Vergleich zu herkömmlichen Standardlampen. Für Fahrer von Motorrädern und Motorrollern ist optimale Fahrzeugbeleuchtung lebenswichtig. Ein frühzeitiges Erkennen von anderen Verkehrsteilnehmern, Schlaglöchern, Tieren oder Hindernissen ist nicht nur notwendig um eine ausreichende Reaktionszeit zu generieren. Wer zu jeder Tages- und Nachtzeit besser von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird, vermeidet Unfälle und schützt sein Leben. Die Hochleistungs-Motorradlampe OSRAM Night Racer Plus liefert bis zu 90 % mehr Licht und einen bis zu 35 Meter längeren Lichtke-

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Die widerstandsfähige OSRAM Night Racer Plus sorgt für einen enormen SicherheitszuFoto: OSRAM wachs gel. Dies sorgt für einen enormen Zuwachs an Sicherheit bei Motorradfahrern und den übrigen Verkehrsteilnehmern. Das bis zu 10 % weißere Licht ermöglicht zudem ermüdungsfreieres Fahren und verbessert die Kontrastwahrnehmung. Verschmutzte Fahrbahnmarkierungen zum Beispiel können somit leichter erkannt werden. Ferner zeichnet sich die Halogenlampe durch ihre extreme Widerstandsfähigkeit aus. Dank der neuen „Vibra-

tion Resistant“-Technologie, kombiniert mit einer verbesserten Edelgaszusammensetzung und einer kompakten Spezialwedel, hält die robuste Night Racer Plus auch hohen Beanspruchungen stand. Sicher transportiert und aufbewahrt wird die Lampe in einer Box in Form eines Miniaturhelms. Diese außergewöhnliche Verpackung wurde mit dem red dot Design Award 2009 ausgezeichnet und für den Designpreis Deutschland 2011 nominiert. Optimale Beleuchtung für Motorroller liefert die neue Halogenlampe OSRAM HS 1 Silverstar. Sie eignet sich hervorragend für das Fern- und Abblendlicht von Vespa & Co. 50 Meter bis 75 Meter vor dem Fahrzeug leuchten sie die Straße aus. Ihr Lichtkegel reicht 20 Meter weiter als bei den gängigen Standardlampen. Je nach Scheinwerfertyp bringen sie auf diese Weise um bis zu 50 % mehr Licht auf die Straße. Zudem überzeugt die moderne Lampe auch mit ihrem Design: Harmonisch integriert sich die Silberkuppe der Lampe in moderne Klarglasscheinwerfer und wertet die Optik des Fahrzeugs deutlich auf. Erhältlich ist die Lampe in einer schön gestalteten Einzelfaltschachtel, die übersichtlich alle Informationen zu Leistung und Einbau aufzeigt. R AUTO Service 2 2011

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Karosserie Akademie bei Würth in Wien 23

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ürth Österreich ist seit Jahren besonders stark engagiert, wenn es um die Weiterbildung von Mitarbeitern in Kfz-Werkstätten und Karosseriebauer-, sowie LackierBetrieben geht. Bereits seit sieben Jahren fördert man die von Wilfried Mennel 2003 ins Leben gerufene Karosserie Akademie, ein bewährtes Aus- und Weiterbildungszentrum für Karosserie- und Lackiertechniker. „Es freut mich, dass wir nun Kurse auch in unserem Standort in der Richard-Strauss-Straße in Wien 23 anbieten können. Damit dokumentieren wir auch, wie sehr uns die Weiterbildung am Herzen liegt. Noch in diesem Jahr werden dort vier Kurse stattfinden“, versichert Alexander Nuss, Kfz-Bereichsleiter bei Würth Österreich. Die Kurse der Karosserie Akademie bewähren sich, unterrichten doch hoch qualifizierte Trainer in kleinen Gruppen mit maximal acht Personen Theorie und Praxis direkt am Karosserieteil. Als Abschluss gibt es einen Leistungscheck und aufgrund der Zusammenarbeit mit Kooperations- und Netzwerkpartnern werden garantiert aktuelle Lernin-

Startschuss für die Kurse der Karosserieakademie bei Würth in Wien (v.li.): Regionalverkaufsleiter Wolfgang Rieder, Andreas Stampfer, Leitung Kundenzentren Wien/NÖ-Süd, Alexander Nuss, Verkaufsleiter Vertriebszweig Auto, Wilfried Mennel, Arthur Clark, Bundesinnungsmeister der Karosseriebauer, und Michael Tschida, Projektmanagement Vertriebszweig DIATEC halte vermittelt. „Das Kursprogramm besteht aus Grundkursen zur Allgemeinen Karosserieinstandsetzung, Seminaren zu Kalkulation und Schadenmanagement, lackschadenfreier Instandsetzung, Grund- und Aufbaukur sen in vier Modulen und der Ausbildung zum Karosserie-Reparatur-Manager in

Professionelles Arbeiten an Karosserieteilen ist auch aus Haftungsgründen ein Gebot der Stunde.

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sieben Modulen in etwa 200 Stunden in Theorie und Praxis, inklusive Projektarbeit“, zeigt der rührige Vorarlberger Wilfried Mennel­ die Bandbreite des Programms der Karosserie Akademie auf. Unterstützung gibt es auch von Arthur Clark, Bundesinnungsmeister der Karosserie­ bautechniker: „Weiterbildung ist in unserer Branche ein Gebot der Stunde und kann nicht genug forciert werden. Schließlich geht es um Arbeiten an tragenden Fahrzeugteilen und auf die große Verantwortung dieser Tätigkeit kann nicht oft genug hingewiesen werden.“ Für Alexander Nuss fügt sich das Engagement nahtlos in den Marktauftritt von Würth: „Diese Aktivität passt sehr gut zu unserer ARGO-E-Learning-Plattform, die in zeitgemäßer Form einen professionellen Zugang zur Praxis schafft. Bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung in Kfz-Betrieben wird sich Würth auch in Zukunft sehr stark betätigen.“ ◆

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Sparen beim Kältemittel

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uf die derzeitige Preisentwicklung bei dem Kältemittel R134a haben die Klimaspezialisten von WAECO die richtige Antwort. Mit der neuen Klima-Servicestation ASC 2500 Low Emission haben sie einen ganz persönlichen Umsatzoptimierer für jeden Werkstattbetrieb geschaffen. Und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Denn der Umgang mit R134a wird noch viele Jahre lang Alltag der Kfz-Profis sein. Daher konzentrierte sich das WAECO Entwicklerteam auf die Kostenreduzierung für die Werkstatt mittels der höchstmöglichen Rückgewinnungsrate von Kältemittel. Positiver Nebeneffekt: Die Umwelt wird nachhaltig entlastet. Die Kältemittelverlustrate der WAECO ASC 2500 Low Emission beträgt nahezu 0 Gramm. Diesen Wert erreicht sie durch eine ausgeklügelte Integration aller emissionsrelevanten Servicegeräte-Komponenten in den Recycling-Kreislauf. Untersuchungen des Dome-

tic WAECO Teams haben ergeben, dass gängige Klimaservice-Stationen im Durchschnitt zwischen 60 und 120 Gramm des aus der Klimaanlage abgesaugten Kältemittels an die Umwelt abgeben. Das führt in Anbetracht des Preisanstiegs am Markt zwangsläufig zu einer hohen Mehr-Belastung der Betriebe – und des Weltklimas. D i e WA E C O A S C 2500 Low Emission ist ein hochpräzises Diagnosetool zur Anzeige der abgesaugten Kältemittelmenge, erfasst alle geräteinter-

nen Kältemittelmengen und erleichtert somit zusätzlich die Klimaanlagen-Fehlerdiagnose. Besonders interessant machen die vollautomatische ASC 2500 Low Emission aber auch alle von der bewährten ASC 2000 bekannten Ausstattungsdetails, die ebenso praxisgerecht wie wirtschaftlich sind. Mit seiner neuen Servicestation bietet Dometic WAECO daher eine attraktive Alternative, die die Kosten des Klimaservices für die Werkstatt und den Endkunden erschwinglich macht. Die WAECO ASC 2500 Low Emission ist pünktlich zum Start in die kommende Klimasaison im April 2011 lieferbar.  R

WAECO ASC 2500 Low Emission

Foto: WAECO

Die „Druckluft für immer“ stets präsent

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GRE war zuletzt gleich auf zwei Messen vertreten, darunter auch auf der wichtigsten Branchenmesse in Hannover. Dass Agre seinem Slogan „die Druckluft für immer“ gerecht wird, stellten die Oberösterreicher mit der starken Präsenz auf der BWS Messe in Salzburg unter Beweis. Etwas unüblich war dabei das hohe Interesse an Schraubenkompressoren. Dazu meint Michael Khang, Geschäftsführer des Traditionsherstellers AGRE: „Ich vermute, dass das am besseren Geschäftsklima und der dadurch höheren Investitionsbereitschaft liegt. Viele holzverarbeitende Betriebe denken bei gutem Geschäftsklima voraus und entscheiden sich für energiesparende und gleichzeitig leistungsfähigere Lösungen. AGRE hat da genau das richtige Portfolio.“ Auf der BWS waren Kol-

benkompressoren, Schraubenkompressoren und Druckluftwerkzeuge der hauseigenen Marke Rodcraft zu sehen. Ein SCK Schraubenkompressor mit integriertem Kältetrockner auf Behälter war der Publikumsmagnet, stellt er doch eine komplette Druckluftstation auf weniger als 1 m2 Fläche dar. Echte Highlights auf der Hannover Messe. Doch die wirklichen Innovationen sparte man sich für die Hannover Messe auf, die als internationale Leitmesse der gesamten

Drehzahlgeregelter Kompressor mit neuer AirControl 5 Regelung (in Österreich unter dem Namen Allegro angeboten) auf der Hannover Messe

Besser, stärker, MGK: 5,5 kW dauerlauffester Fotos: AGRE Industriekolben

AGRE war zuletzt mit Messeauftritten stark präsent 46 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

Druckluftbranche gilt: Highlight war dort die neueste Generation der elektronischen Regler, die AirControl 5. Dieser voll netzwerkfähige Regler erlaubt noch präzisere Regelung, noch niedrigere Druckbänder, noch flexiblere Anwendungsmöglichkeiten und noch mehr Energieeinsparung. Dabei wurde der Regler von Grund auf neu entwickelt und baut auf State-of-the-art-Technologie auf. „Energieein-

sparung ist ein Thema, das rasant an Bedeutung gewinnt“, so Khang. An dieses Thema schließt die Energy Box an, eine nachrüstbare Wärmerückgewinnung für bestehende Anlagen. Zusammen mit drehzahlgeregelten Schraubenkompressoren mit Frequenzumformern der neuesten Generation stellte AGRE fortschrittliche Technologien der Drucklufttechnik aus seinem Haus vor, die Energie einsparen. Und zu guter Letzt gab es auch den neuentwickelten und dauerlauffesten Industriekolbenkompressor MGK mit energiesparendem Direktantrieb zu sehen. R AUTO Service 2 2011

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Rechtzeitiger Klima-Check hilft gegen Bakterien und leere Geldbörsen Technische Informationen, die für Werkstattprofis beim Klimaservice von hohem Nutzwert sind, und wirksame, umsatzfördernde Verkaufsunterstützung umfassen die Thermo Management-Kampagne 2011 von Hella, die im März startete.

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roßhandel und Werkstätten bekommen eine Vielzahl hilfreicher Informationsmaterialien, um Autofahrer mit dem Kampagnen-Motto „Machen Sie den Klima-Check für Ihre Gesundheit“ für eine Klimawartung zu überzeugen. Denn diese kleine Investition bewahrt den Autofahrer nicht nur vor späteren hohen Reparaturkosten, sie verhindert auch gesundheitsschädliche Bakterien im Auto. Aber auch praktische Hilfsmittel für den Klimaservice der Werkstatt sind Teil der Kampagne: Die Informationen sind maßgeschneidert aufbereitet für Pkwund Nkw-Werkstätten. An die Werkstatt-Kunden richtet sich ein Info-Flyer. Per Display kann er auf der Theke präsentiert werden oder er wird als Beilage für den Versand von Rechnungen oder InfoBriefen zur Kampagne an die Kunden verwendet. Ein Poster erläutert in der Werkstatt den Sinn des Klima-Checks. Hohen technischen Nutzen für die Werkstatt hat das Handbuch der Kältemittel-Füllmengen – komplett aktualisiert und deutlich um neue Fahrzeuge erweitert. Eine Broschüre gibt technische Informationen rund um das Thema „Thermo Management für Hybridfahrzeuge“. Die neue Hella-Klimawerkzeug-Broschüre informiert zu technischen Daten und Eigenschaften der Geräte und erläutert auch ausführlich die neue Klimaservice-Station Hella ACTT 200, den elektronischen Lecksucher für Formiergas (95/5) und den Recycle-Guard. Dass sich auch das universelle PAO-Öl von Behr Hella Service auszahlt, darüber informiert ein Flyer

Zur KlimaSaison bietet Hella wirksame Verkaufsförderung sowie Produkte und Services von Behr Hella Service in bestem PreisLeistungsVerhältnis  Fotos: Hella

ratur solch neuer Fahrzeuge sind nur dann ohne negative Folgen einsetzbar, wenn sie alle rechtlichen Rahmenbedingungen wie FGas-Verordnung, VDA-Lastenheft oder SAEStandards einhalten. Auch Festlegungen zum Serviceablauf, die zurzeit noch nicht final getroffen sind, müssen vom System letztlich unterstützt werden. Das neue Klima-Servicegerät für HFO1234yfKältemittel von Hella – ab Anfang 2012 erhältlich – berücksichtigt all diese Aspekte in bewährter Qualität. Das Gerät zeichnet sich zudem durch hohe Präzision, Komfort sowie einfache Handhabung aus. Über die bekannte Hella Service-Hotline der einzelnen Länder

mit technischen Daten samt Produktauflistung und Bestellnummern. Das umfassende „Mehrwert-Paket“ kann über Hella bestellt werden – solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen über die Paketinhalte gibt es im Hella Aftermarket-Club (www.hella.at/amc) oder im Werkstattbereich (www.hella.at). Dort kann auch der Star der Außenwerbung, der aufblasbare Pinguin bestellt werden. Neues Klima-Servicegerät für HFO1234yf-Kältemittel. Ab Juni 2011 müssen die Klimaanlagen aller neuen Typ-genehmigten Automodelle mit einem klimafreundlichen Kältemittel befüllt sein. Mehrere Hersteller haben sich für den Einsatz des Kältemittels HFO1234yf entschieden. Servicegeräte zur Klimaanlagen-Wartung und -Repa-

HFO1234yf-Servicegerät von Hella werden schon heute alle Fragen zum Thema HFO1234yf beantwortet: vom notwendigen technischen Wissen über Schulungsmöglichkeiten und -unterlagen bis hin zur wirtschaftlich sinnvollen Werkstattausstattung mit neuen Geräten. R

Intelligente Mobilität – L-BOXX & CarMo Ihr Firmenfahrzeug – Ihr mobiler Arbeitsplatz Unsere L-BOXXen mit dem CarMo-System machen Sie mobil, egal ob im Verkaufs- oder Serviceaußendienst. Das bedeutet für Sie Arbeitserleichterung sowie Zeit- und Kostenersparnis durch bessere Übersicht im Berufsalltag, bessere Auslastung Ihres Fahrzeugs und sichere Ladung mit Lösungen von Sortimo.

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Kfz- und Motorkühlung in OE-Qualität

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as Jahr 2010 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von AVA Quality Cooling. Der Kurs stimmt. Das Unternehmen bietet zwölf Monate im Jahr 100%iges Service für seine Kunden. Auch für die bevorstehende Saison ist man wieder gerüstet. Am Service-Telefon stehen jederzeit fünf Spezialisten zur Verfügung, welche stets bemüht sind, die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Zudem unterstützt der neue Webshop das Verkaufsteam. Dieser ist sehr bedienerfreundlich aufgebaut und bietet jede technische Information bis hin zur Verfügbarkeit und zum Preis. Durch zwei Kühlerspezialwerkstätten in Wien und Graz ist AVA auch in der Lage, jede Reparatur oder Sonderanfertigung durchzuführen. AVA Quality Cooling ist auch immer bemüht, die richtige Ware vor Ort zu haben und somit seine Kunden in puncto Lieferfähigkeit voll zu unterstützen. Durch zwei Lager in Ös-

terreich stehen durchschnittlich 10.000 Artikel bereit. Mit diesen zwei Lagerorten werden Kunden in Wien, Niederösterreich, Bur-

genland, Steiermark und Kärnten am selben Tag erreicht. Ein weiterer Ausbau für Westösterreich ist in Planung. Zudem wird ganz Österreich via Nachtexpress erreicht. Ebenso über Nacht aus dem Lager AVA Deutschland und AVA Benelux. Was AVA Quality Cooling noch auszeichnet, ist eine über 100-jährige Herstellererfahrung. Durch dieses Knowhow hatte AVA Österreich letztes Jahr eine Garantiequote von nur 0,2 %.  R

Im neuen Webshop von AVA Quality Cooling sind auch technische Informationen und Verfügbarkeit abrufbar Foto: AVA Quality Cooling

Pichler Werkzeug erweitert Lager

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ach dem äußerst erfolgreichen Messeauftritt in Salzburg auf der AutoZum und einer ausgezeichneten Nachfrage nach den Spezialwerkzeugen des Tiroler Unternehmens widmet sich Pichler Werkzeug dem nächsten Projekt. Geplant ist die Vergrößerung des Lagers in der Zentrale in Innsbruck um etwa 350 m², um bei einer Aufnahme weiterer Referenzen die bekannt gute Lieferfähigkeit aufrechterhalten zu können. „Wir rechnen damit, dass das erweiterte Lager im Laufe des nächsten Jahres fertiggestellt sein wird. Die Vergrößerung ist sicher auch eine Reaktion auf die zuletzt sehr gute Entwicklung des Unternehmens. Mit unseren Spezialwerkzeugen erleichtern wir die Arbeit der Werkstättenmitarbeiter und unser Know-how macht sich mehr denn je bezahlt“, bestätigt Geschäfts-

führer Paul Schartner. Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem Weiterbildungsmaßnahmen, die Pichler Werkzeug auch in Schulungszentren von Automobil-Importeuren

Reinigungs- und Spülset für Kraftstoffanlagen mit Kanister, Schlauchpaket und Steckkupplung Foto: Pichler

durchführt. „Autoservice“ hat über die gut besuchten Veranstaltungen berichtet. Run auf Motorreinigungs-Werkzeuge. Besonders stark nachgefragt sind zurzeit Produkte für die Motor-Reinigung. Pichler hat in Zusammenarbeit mit namhaften Werkstattmeistern Reinigungswerkzeugsätze entworfen, die nach umfangreichen Recherchen das Optimum für den Kunden und die Werkstätte bieten. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das Reinigungs- und Spülset für Kraftstoffanlagen mit Kanister, Schlauchpaket und Steckkupplung für die Reinigung von Kraftstoffanlagen im Motor. „Die momentane E10-Diskussion hat natürlich unsere Bemühungen auf diesem Sektor verstärkt“, betont Paul Schartner. R

R-M bringt das schwärzeste Schwarz auf den Markt

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ie Automobilindustrie erlebt derzeit einen neuen Farbtrend. Führende Fahrzeughersteller möchten mit „Deep Black“ dem Kunden das gewisse Extra an Individualität bieten. R-M bleibt an der Spitze der Autoreparaturlackbranche und profitiert von seinen engen Beziehungen zu den führenden Fahrzeugherstellern in aller Welt. Seine gute Branchenkenntnis in Bezug auf Farbtrends hat es R-M ermöglicht, die fortschrittliche Pigmenttechnologie einzuführen, die Lackierbetriebe benötigen, um schnell und präzise das 48 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

tiefe Schwarz zu erhalten, das diesen Farben entspricht. Deshalb hat R-M sein „schwärzestes Schwarz“ namens DB 403 Deep Black herausgebracht. Mit dem DB 403 können nun selbst tiefschwarze Uni-Farbtöne mit absoluter Präzision nachgestellt werden und das mit einer Farbtiefe, die mit den Standardbasisfarben nur schwer zu erzielen ist. DB 403 ist ein sehr tiefes

Schwarz, tiefer als das aktuelle Tiefschwarz HB 203 der Onyx HD Serie. Alle entsprechenden Farbformulierungen für Tiefschwarz sind im Color Explorer Online veröffentlicht. Und natürlich ist Onyx HD DB 403 frostresistent. R

Onyx HD DB 403 Foto: R-M

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Erschwingliche Sicherheit

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RW hat es sich zum Ziel gesetzt, intelligente Sicherheitssysteme für alle Fahrzeugklassen erschwinglich zu machen. Nun bringt der Sicherheitsspezialist ein Reifendruckkontrollsystem (tire pressure monitoring system – TPMS) auf den Markt, das ohne elektrischen Initiator arbeitet. Auf diese Weise kann TRW gegenüber herkömmlichen Systemen Kosten einsparen. Die neue Technologie ist die bisher kostengünstigste TRW-Entwicklung zur automatischen Lokalisierung eines Reifens mit zu niedrigem Druck. Bereits Ende 2010 hat der Zulieferer mit der Serienfertigung des neuen TPMS begonnen. Die kostengünstige Technologie zur Reifendruckkontrolle stößt weltweit auf großes Interesse bei den Fahrzeugherstellern. 2011 wird das TPMS ohne Initiator in weiteren Fahrzeugen in Serie gehen. Die neue TPMS-Technologie arbeitet wie das aktuelle, direkte TPMS von TRW mit vier an den Rädern montierten Sensoren, um den jeweiligen Reifendruck zu messen. Es benötigt jedoch im Gegensatz zu marktüblichen

Die neue TPMS-Technologie von TRW kommt ohne zusätzlichen elektrischen Initiator aus, so dass sie im Vergleich zu herkömmlichen direkten Systemen erschwinglicher ist Foto: TRW Systemen keinen elektrischen Initiator, um die Sensorposition zu ermitteln: Der Empfänger der neuen TPMS-Generation, der üblicherweise unter dem Heck des Fahrzeugs oder an der Stoßstange angebracht wird, unterscheidet Front- und Heck-Sensoren, indem er die empfangene Signalstärke miteinander vergleicht. Zusätzlich erfasst der Receiver Informationen über Erdgravitations- sowie magnetische Felder und erkennt somit, ob sich ein Sensor auf der linken oder der

rechten Fahrzeugseite befindet. Durch die Kombination der gewonnenen Informationen ist das System ohne Hilfe eines zusätzlichen Initiators in der Lage, genau zu bestimmen, welcher Reifen zu wenig Druck aufweist. Laurent Crosnier, Product Portfolio Director für Radio Frequency Electronics bei TRW, sagte: „Als weltweit führender Anbieter von aktiver und passiver Sicherheit ist es unser Ziel, Technologien auf den Markt zu bringen, die preislich wettbe-

werbsfähig sind. Denn wir sind der Meinung, dass Sicherheit jedem Autofahrer zusteht. Das System ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie wir die Komponentenanzahl und -komplexität in einem Fahrzeug kontinuierlich reduzieren – ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Das neue TPMS ohne elektrischen Initiator arbeitet wie ein direktes System und kann automatisch identifizieren, welcher Reifen zu wenig Druck hat, um den Fahrer entsprechend zu warnen.“ R

LAUNCH Europe mit verlässlichem Achsmessgerät

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er X-631+ Wheel Aligner im Vertrieb des bewährten Werkstattausrüstungsunternehmens L AUNCH Europe zählt zu den zuverlässigsten und professionellsten Achsmessgeräten am Markt. Die stabile Kon­ struktion des Messwertaufnehmers und die spritzwasser geschützte Beschaffenheit sorgen dafür, dass er sich im harten Werkstatt-Alltag durch äußerste Robustheit positiv bemerkbar macht. Zudem ist das Gerät mit Standardakkus­und

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Standard PC leicht bedienbar. 20° CCD Kameras, 6 m Achsabstand, 8 Spur-Sensoren und schnelle Funkübertragung sorgen für p r o fe s s i o n e l l e A c h s m e s s ­Ergebnisse. Wobei auch zeitsparende Funktionen wie Standard- und Schnellvermessung, zusätzliche Messgrößen sowie ein Programm für tiefergelegte Fahrzeuge angeboten werden. Die extragroße Solldaten-

Professionell, genau und robust: der X-631+ Wheel Aligner Foto: LAUNCH Europe

bank erlaubt das Hinzufügen benutzerdefinierter Daten und hat zur Erleichterung der Arbeit in der Kfz-Werkstätte auch Einstellsowie Hilfsbilder gespeichert.R

Neu: Auch für Lackierer!

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„In Summe der Beste“ Bei der Fahrzeugwäsche steht der deutsche Hersteller Christ seit Jahrzehnten für Beständigkeit und Verlässlichkeit. Dies bewährte sich einmal mehr beim Messeauftritt in Salzburg und setzt sich nun im Frühjahrsgeschäft fort, bestätigt Christ-Verkaufsleiter Erich Dragosits im „firmenwagen“-Interview. Sie sind mit großen Erwartungen in den AutoZum-Auftritt gegangen. Ist 2011 eine hohe Investitionsbereitschaft zu registrieren? Unser AutoZum-Auftritt war sehr erfolgreich und hat eigentlich unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. Besonders beeindruckt war ich von der hohen Besucherqualität und der guten Stimmung unter Kunden und neuen Interessenten für das Waschgeschäft. Vor allem bei Autohausbesitzern und privaten Tankstellenbetreibern stieß unsere neue in Salzburg präsentierte Sirius Portalanlage auf großen Zuspruch und wir konnten bereits an unserem Messestand Verkaufsabschlüsse machen. Als Innova-

Die neue Portalwaschanlage Sirius hat sich in kurzer Zeit zum Verkaufs­schlager entwickelt tionsführer hat Christ mit der Sirius sicher eine perfekt ausgestattete Portalwaschanlage entwickelt. Durch das einmalige zweimotorige Maschinenkonzept konnte die Energieeffizienz erheblich gesteigert werden, wodurch niedrige Energiekosten garantiert sind. Für Tankstellenbetreiber, die sich von ihrem Mitbewerber abheben möchten, haben wir die neue Primus, unser Premiumprodukt, im Programm. Sehr positiv wurde von den Messebesuchern auch unser Schonwaschmaterial Sensofil+ bewertet, das bei Sirius und Primus zum Einsatz kommen kann und für einen besonders lackschonenden Waschvorgang sorgt. Zusätzlich bieten wir bei Portalwaschanlagen die seit Jahren bewährte Textiltechnik an. Der technisch hohe Standard und das breite Angebot bewähren sich immer mehr. Denn zwischen Sirius und Primus haben wir mit Centus, Genius und Varius weitere Portalanlagen im Programm, um praktisch für jeden Anforderungszweck die maßgeschneiderte 50 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

Lösung installieren zu können. Auf jeden Fall freut es mich, dass wir den Elan aus unserem guten Messeauftritt ins Frühjahr mitnehmen konnten und wir eine sehr gute Auftragslage auch für die nächsten Monate haben. Christ ist auch auf dem SB-Sektor seit Jahren sehr aktiv. Wie sieht es mit dem Kundeninteresse in Österreich aus? Das Interesse an SB-Waschplätzen oft auch in Verbindung mit Waschstraßen hat weiter zugenommen. Es handelt sich in vielen Fällen um private Investoren oder Interessenten, die auf einem Grundstück ein Waschzentrum errichten möchten. Vor allem in der Steiermark konnten wir zuletzt große Verkaufszuwächse in diesem Bereich verbuchen. Die Firma Alge tritt dort als Komplettanbieter auf, der die Möglichkeiten einer Grundstücksverwertung für den SB-Bereich analysiert und von der Planung, den Behördenwegen, bis zur Installation und der weiteren Servicierung eine perfekte Restflächenverwertung durchführt. Dieses Service biete ich gemeinsam mit der Firma Alge auch meinen Kunden an und der Bedarf nahm zuletzt stark zu. Auch aus Umweltschutzgründen ist die Errichtung von SBWaschzentren zu forcieren, kann man mit ihnen doch Autobesitzer ansprechen, die immer noch – obwohl dies verboten ist – die Fahrzeugwäsche vor ihrem Haus oder auf Parkplätzen vornehmen. Somit ist die Investition in SB-Anlagen sicher zukunftsträchtig. Waschanlagen laufen meist auf Hochtouren und ein Ausfall kommt einem teuer

Für Tankstellenbetreiber, die sich von ihrem Mitbewerber abheben möchten: die neue Portalwaschanlage Primus

Erich Dragosits, Verkaufsleiter für Christ Fahrzeugwaschanlagen in Österreich zu stehen. Wie sieht es mit der Robustheit der Anlagen aus und welches Serviceangebot gibt es von Christ? Christ ist bekannt für die Robustheit und Langlebigkeit seiner Anlagen und ich habe viele Kunden, die erst nach über zehn Jahren und mehr als hunderttausend Fahrzeugwäschen auf ein neues Christ-Produkt umsteigen. Diese Kunden halten mir aber auch seit Jahren die Treue. Denn sie wissen, dass sie von mir immer eine seriöse Beratung und die für ihre Anforderungen maßgeschneider­te Waschanlage erhalten. Aus dieser Vertrauensbasis sind viele langjährige Geschäftsbeziehungen entstanden und natürlich geben viele Kunden Empfehlungen ab und machen damit eine gute Werbung für uns. Christ ist mehr denn je in Österreich mit einem sehr guten Serviceteam ausgestattet, das jederzeit rasch zur Stelle ist. Unser Verkaufsteam wurde mit Thomas Nussbichler, der seit einem halben Jahr für den Westen Österreichs zuständig ist, erweitert. Innerhalb kurzer Zeit hat er sich sehr gut in das Christ-Team integriert. Immer stärker wird Christ auf dem LkwSektor. Ist auch in der besonders zuletzt arg in Mitleidenschaft gezogenen LkwBranche die Bereitschaft zu Investitionen gestiegen? Durchaus kann ich auch da eine positive Stimmung registrieren. Christ hat das passende Produktgramm für die Pflege und somit die Werterhaltung des Lkw- und Busfuhrparks. Die Taurus ist die optimale, universell einsetzbare Maschine für Lkw und Sattelzüge und mit der Magnum punkten wir immer öfter bei Busunternehmern. Christ hat somit Waschanlagen für wirklich alle Arten von Fahrzeugen und ist auch bei der Errichtung von Reyclinganlagen sowie als Lieferant von Waschchemie ein verlässlicher Partner von immer mehr Waschanlagenbetreibern in Österreich. Steht man somit vor der Entscheidung für eine Waschanlage, kann man an Christ nicht mehr vorbeigehen. Denn ohne Übertreibung kann ich behaupten: Wir sind in Summe der Beste. R AUTO Service 2 2011

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Die ganze Welt automobiler Klassiker

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om 10. bis 13. März 2001 fand in Stuttgart die Retro Classics statt. Die Messe rund um historische Fahrzeuge konnte heuer mit rund 66.000 Besuchern das bereits ausgezeichnete Ergebnis des Vorjahres trotz des frühlingshaften Wetters um 10 % übertreffen. Auch auf Ausstellerseite verzeichnete die Messe mit mehr als 1.300 Teilnehmern und rund 3.200 ausgestellten Fahrzeugen einen Rekord (2010: 1.188 mit 3.000 Fahrzeugen). Auch bei der elften Auflage wurde am bewährten Konzept der „Themenhallen“ festgehalten. Vom Vorkriegsautomobil über jung gebliebene Youngtimer, von legendären Rennwagen bis hin

spiele der „Neo Classics“ waren in den ersten Hallen zu sehen. Vorbei an einer interessanten Ausstellung historischer Zapfsäulen ging der Rundgang durch die „Rennsport-Halle“ mit dem Motto „Mythos Solitude“ weiter, ein Highlight war hier mit Sicherheit die exklusive „DinoShow“. Mehr als ein Hingucker war die einmalige Zusammenstellung von seltenen Fahrzeugen mit Wankelmotor in einer ganz dem Thema „Youngtimer“ gewidmeten Halle. In weiteren Themenhallen waren die immer erfolgreichere Fahrzeugverkaufsbörse und europäische MarkenClubs unter anderem aus Italien, Großbritannien und Frank-

Auktionshalle

Fotos: Nino Rainaldi

sen“ entdecken, wie zum Beispiel Trockeneisstrahlmaschinen von Südstrahl, Lederpflegemittel von finest care und eine elektrische Servolenkung für historische Fahrzeuge von EZ Powersteering. Die Münchner Oldtimer Reifen GmbH hatte Reifen in Original-Dimension und -Aussehen für fast alle Klassiker zu bieten. Eine Neuheit präsentierte

Carblast Fahrzeugtechnik mit einem mobilen Durchleuchtungsgerät, das den Zustand des Fahrzeugs hinsichtlich Vorschäden, Spachtelkitstärke usw. sofort anzeigt. Für Besitzer eines „modernen Klassikers“ wie dem Porsche 911 Cabrio war das „variable Hardtop“ von GTM Automotive ein besonders interessantes Zubehör. R

Das Teuerste bei Ölabscheidern ist die Wartung !

Zapfsäulen aller Jahrgänge

war

Oldtimer Reifen in Original-Dimensionen von Fahrzeug-Klassikern zu den Klassikern der Zukunft war in jeder der acht Messehallen auf dem voll ausgenützten Gelände beim Stuttgarter Flughafen für jeden Besucher etwas Spektakuläres im Angebot. Eine Auktionsbühne für seltene Fahrzeuge, große Automobilhersteller wie Porsche, BMW und Mercedes mit dem Classic Center, internationale Premium-Händler, weltweit angesehene Restauratoren sowie herausragende Bei2 2011 AUTO Service

reich untergebracht. Zum vierten Mal gab es eine Schau über historische Landmaschinen und Traktoren in der Halle für Nutzfahrzeuge zu bestaunen. Sammler und „Schrauber" kamen beim internationalen Teilemarkt mit mehreren hundert Händlern auf ihre Kosten. Bei den zahlreich vertretenen Zubehör- und RestaurierungsSpezialisten konnte man den einen oder anderen „Leckerbis-

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Nissens mit neuem Lager und flexiblem Online-Shop

N

issens ist als Hersteller von Wasser-, Öl- und Ladeluftkühlern sowie Klimakompressoren, Kondensatoren, Verdampfern und Trocknern für Pkw, Lkw und Traktoren eine anerkannte Marke im Ersatzbedarfsmarkt in Österreich. 2011 wird der dänische Konzern seine Vorreiterrolle im Bereich AC Klima- und Pkw-Ladeluftkühler ausbauen. Nissens setzt damit seine First-to-market Strategie um. Denn für viele neue Kfz-

Teile hat Nissens als erster das passende Angebot für den Aftermarket. „Gegenwärtig erleben wir eine starke Nachfrage für Pkw-Ladeluftkühler. Deshalb bauen wir unser Programm in diesem Bereich ständig aus. Viele neue Dieselfahrzeug-Modelle mit Turbolader und Down-Sizing-Fahrzeuge mit Turbo-Benzinmotoren sind weitere Gründe für die Programmausweitung und als traditionsreicher Teilehersteller mit europäischer Wertschöp-

Sie setzen bei Nissens Österreich neue Maßstäbe in der Betreuung der Kunden aus dem Teilehandel: (v.li.) Geschäftsführer Thomas Freltoft und Verkaufsleiter Franz Wallitsch 

Mit Nissens AC Klimateilen sind Teilehändler und Werkstätten perfekt für das FrühjahrsGeschäft gerüstet

fung spielen wir da natürlich eine führende Rolle“, betont Nissens Österreich Geschäftsführer Thomas Freltoft. Verbessertes Lieferservice. In Kürze wird das Lieferservice weiter verbessert. „Noch im Mai werden wir unser neues Lager in der Wiener Straße 241 in Graz-Gösting eröffnen, wodurch die Belieferung unserer Kunden preiswerter und noch besser wird“, berichtet Franz Wallitsch, seit einem Jahr Verkaufsleiter von Nissens Öster r eich und in der Branche aufg r und seiner jahrzehntelangen Erfahrung sehr geschätzt. Bisher erfolgte die Beliefer ung aus Budapest. Im neuen 800 m 2 g roßen Lager werden sich 3.000 verschiedene Referenz- und bis zu 7.000 Artikel-Nummern befinden. Teilehändler aus ganz Österreich, die bis 17 Uhr eine Bestellung vornehmen, erhalten die Ware über Nachtsprung am nächsten Vormittag. Die Bestellung ist seit Kurzem durch den Start des neuen Nissens Online-Shops noch einfacher geworden. „Der Teilehändler kann jederzeit online auf den Lagerstand in Budapest, Graz, Belgien und im Zentrallager in Dänemark zugreifen und dann rasch und flexibel auch außerhalb der Bürozeiten die Ware ordern. Dadurch erspart er sich viel Zeit und natürlich im Vergleich zu früher auch Telefonkosten“, betont Thomas Freltoft. R

Der Absatz von Nissens Pkw-Ladeluftkühlern boomt gegenwärtig

Essen Motor Show gibt weiter Gas Der im vergangenen Jahr geglückte Konzept-Relaunch und die stärkere Fokussierung auf automobile Sportlichkeit und Motorsport zeigen starke Wirkung: Bereits jetzt verbucht die Messe Essen für die Essen Motor Show 2011 lebhafte Nachfrage nach Standflächen. Zahlreiche Aussteller wollen sich größer als bisher präsentieren. Auch die Automobil-Industrie honoriert die Neu-Ausrichtung der Essen Motor Show und setzt wieder verstärkt auf das Automobil-Event der Extraklasse, das vom 26. November bis zum 4. Dezember zum 44. Mal über den Parcours der Messe Essen geht. Über 300.000 automobil- und motorsportbegeisterte Besucher werden erwartet. Noch attraktiver werden sich in diesem Jahr die vier „Säulen“ der Essen Motor Show präsentieren: die Haupt-Ausstellungsbereiche sportliche Serienfahrzeuge, Motorsport, Tuning und Classics. Neben der Erweiterung des Angebotes rund um den professionellen Motorsport ist zum Beispiel auch eine Erweiterung des Motorrad-Sektors geplant. 52 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

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as deutsche Unternehmen Fahrzeugbedarf Kotz & Co ist mit der Marke BPW eine anerkannte Größe im Lkw-Teile-Aftermarket. In Österreich ist man seit Jahren mit dem Standort in Guntramsdorf und mit der Firma R.A.L. HandelsgmbH. auch in weiteren sieben Standorten in Österreich vertreten. „Unser Betrieb in Guntramsdorf wurde nun im Konzern aufgewertet, denn seit Anfang April sind wir auch für den Vertrieb in Slowenien, Kroatien und Bosnien zuständig. In weiterer Folge soll auch die Vertriebsverantwortung für Serbien dazukommen“, berichtet Geschäftsführer Andreas Rappold. Die jüngste Entwicklung ist sicher auch eine Würdigung der Leistung des Teams rund um Lkw-Teile-Vertriebsprofi Rappold. Als Lieferant von Achsen und Bremsanlagen konnte man in den vergangenen Jahren hierzulande eine starke Position aufbauen. Das Lager im Süden von Wien ist gut sortiert und zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Teileverfügbarkeit aus. Wer bis 15 Uhr ordert, hat das Ersatzteil über den Nachtsprung am nächsten Morgen in seiner Werkstätte. Neu im Programm: Beleuchtung für Anhänger und Lkw-Alufelgen. Ein Geheimnis des Erfolges ist sicher auch die ständige Ausweitung des Produktportfolios. So wurde erst bei der IAA Nutzfahrzeuge Hannover im vergangenen Jahr „IT-Net“, die innovative Beleuchtung für Anhänger, vorgestellt, für die es bei Kunden in Österreich eine hohe Nachfrage gibt. Als nächster Streich folgte die Ein-

führung des geschmiedeten Aluminiumrades Eco Wheel. Es wurde in Kooperation mit der Traditionsschmiede Otto Fuchs KG entwickelt sowie produziert und wird nun exklusiv von BPW vermarktet. Charakteristisch für das Eco Wheel ist das unverwechselbare Sicheldesign. Im Vergleich zum Stahlrad ist das neue BPW-Rad rund 50 % leichter und dank der Werkstoffeigenschaften der Schmiedelegierung dennoch robust und langlebig. Bei einem Dreiachs-Auflieger führt das zu einer Gewichtseinsparung von 120 kg. Durch die erhöhte Zuladungsmöglichkeit amortisiert sich das Eco Wheel somit in kurzer Zeit. Leichtmetallräder haben ein geringeres Massenträgheitsmoment beim Beschleunigen und Stoppen des Fahrzeugs und einen geringen Rollwiderstand. Der benötigte Energieaufwand ist somit ebenfalls klein, was Kraftstoff spart. Die hohe Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums begünstigt eine schnelle Ableitung der Bremsen- und Reifenwärme. Davon profitieren die Reifenlaufleistung und die Standzeiten von Bremsscheibe und -belägen. Die Eignung sowohl für den Sommer- als auch Wintereinsatz ist selbstverständlich. Das Eco Wheel ist in einer gebürsteten oder polierten Variante erhältlich und kommt ohne eine weitere Oberflächenbehandlung aus. So lässt sich das Rad leicht reinigen und die glänzende Optik bleibt sehr lange erhalten. „Unsere Kunden sind es gewohnt von uns Ersatzteile in Originalqualität zu erhalten und auch auf dem Felgenmarkt werden wir mit unseren Stärken wie verlässlicher Lieferser-

Foto: BPW

Aufwertung für BPW Standort Guntramsdorf

Geschmiedetes Aluminiumrad Eco Wheel vice und bedingungsloses Bekenntnis zu TopQualität Akzente setzen“, verspricht Andreas Rappold. Maßgeschneiderte Achsen. Kunden schätzen besonders die Flexibilität und das maßgeschneiderte Service. So werden die Standard-Achsen nach Guntramsdorf geliefert, wo in der Werkstätte schließlich die Federung ganz nach den unterschiedlichen Anforderungen des jeweiligen Kunden maßgeschneidert eingebaut wird. Anpassung an Kundenwünsche stehen auch in einem weiteren Geschäftsfeld, den Alu-Bordwänden für Pritschenaufbauten, im Vordergrund. Und auch hier gibt es eine Neuigkeit. Andreas­ Rappold­: „Wir haben unser Betätigungsfeld ausgeweitet und produzieren jetzt auch Bordwände für Kipper“. Somit lautet die Unternehmensdevise mehr denn je: Wer mehr aus seinem Nutzfahrzeug machen möchte, fährt zu BPW Guntramsdorf. R

Waschwasser kompakt aufbereitet

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kw-Portalwaschanlagen gehören heute zum Standard auf Tankstellen, bei Autohäusern und Kfz-Werkstätten. Ein wesentlicher Teil, der zum reibungslosen und umweltschonenden Betrieb beiträgt, ist die Waschwasser-Aufbereitungsanlage. Abwasserspezialist INOWA hat für diese Anwendungsfälle mit Portal-Waschanlage eine neue kompakte Baureihe „Watertec WT 3 K“ entwickelt. Bei der Auslegung von Portalwaschanlagen wird sehr viel Wert auf eine kompakte Bauweise gelegt. Der dazugehörige Technikraum ist meist eher knapp bemessen. Dennoch sollen bei der Waschleistung keine Abstriche gemacht werden. Das System INOWA WT 3 K ist für diesen Einsatzzweck ideal geeignet. Es passt mit seinen kompakten Maßen (Grundfläche einer Palette) auch in kleine Technikräume und hat alle Komponenten integriert: Steuerung, Filtration, Brauchwasservorlage und die Pumpanlage, die die Waschanlage in2 2011 AUTO Service

klusive Hochdruckteile mittels Druckerhöhung versorgt. Das Modell ist korrosionsfrei durch die Kunststoffbauweise und eignet sich durch die platzsparende Ausführung hervorragend für Austausch und Nachrüstung. Die Leistung beträgt bis zu 3 m3 in der Stunde. Zur Waschwasser-Aufbereitung gehört allerdings auch das entsprechende Beckensystem mit Feststoffabtrennung und Belebungsstufe. INOWA weist darauf hin, dass die Becken auf jeden Fall mit der Aufbereitungsanlage abgestimmt sein müssen. Bei der Planung einer Waschanlage sollte deshalb schon in der Anfangsphase ein Abwasserspezialist hinzugezogen werden. INOWA bietet Aufbereitungsanlagen und Beckensysteme als Gesamtlösung unabhängig vom Waschanlagenhersteller an. R Die kompakten Maße des WaschwasserAufbereitungssystems INOWA WT 3 K eignen sich ideal für Portalwaschanlagen und kleine Technikräume  Foto: INOWA www.fi rmenfl o t te.at l 5 3

w e r k s tat t Das „Who is Who“ der Auto­teile- und Werkstattausrüster-Szene war vertreten. Das Motto der TROST-SCHAU lautete „The Winner Takes It All“. Während der Veranstaltung gab es interessante Incentives zu gewinnen

Fantastische TROST-SCHAU Bereits zum 14. Mal fand am 9./10. April die TROST-SCHAU statt. Mit 250 Ausstellern ist sie mittlerweile die größte Hausmesse der Autobranche in Deutschland und wird auch von immer mehr Werkstätten-Betreibern aus Österreich besucht.

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R O S T AU T O S E R V I C E TECHNIK SE organisierte als starker Anbieter aus den Bereichen Autoteile, Werkstattausrüstung und Werkstattkonzepte einmal mehr eine Leistungsschau, die sich sehen lassen konnte. Praktisch alle wichtigen Lieferanten aus den drei Kernbereichen waren vertreten, die beiden Ebenen der größten Halle der Stuttgarter Messe verwandelten sich an diesem April-Wochenende in eine Veranstaltung, die die Bezeichnung Hausmesse sprengte. War doch tatsächlich das Who is Who bedeutender Autoteile-, Werkstattausrüstungs-

und Werkstattkonzepte-Vertreter anwesend. 2 4 . 0 0 0 B e s u ch e r. R u n d 24.000 Besucher aus Deutschland, Österreich und zahlreichen osteuropäischen Staaten ließen sich vom Motto der TROSTSCHAU 2011 „The Winner Takes It All“ anlocken. Und sie kamen voll auf ihre Kosten. Gibt es doch wohl kaum eine andere Veranstaltung, die so viel geballte Brancheninformation in überschaubarer Form in einer Messehalle vereint. Da muss man keine großen Entfernungen zurücklegen und schafft es somit in zwei Ta-

gen leicht, viele qualifizierte Gespräche zu führen. Und zwischendurch kann man sich bei guter Hausmannskost und mit Getränken laben. Kein Wunder, dass dieses Konzept auch in unserem Land auf großen Zuspruch stößt. Rund 500, vor allem Werkstattbetreiber, aus Österreich nutzten die Gelegenheit, um sich top-aktuell zu informieren und  auch Aufträge für die Modernisierung der Werkstätten abzuschließen. Die gute Resonanz freute auch Dkfm. Lars Schwennesen­, der seit September 2010 Vertriebsleiter Österreich von TROST AUTO SERVICE­

Ein starker Schwerpunkt bei der gut besuchten Veranstaltung: die Werkstattsysteme AutoFit, AutoAuto, AutoGo! und autonetto von TROST AUTO SERVICE TECHNIK

Bei der TROST-SCHAU-Party am Samstag ging die Post ab. Die Fantastischen Vier traten in der Stuttgarter Porsche Arena auf. Lars Schwennesen, Vertriebsleiter Österreich von TROST AUTO SERVICE TECHNIK, freute sich über den Besuch zahlreicher österreichischer Kfz-Werkstättenbetreiber 54 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

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Mit „masteroil“, den qualitativ hochwertigen Motorenölen von TROST AUTO SERVICE TECHNIK, auf die Gewinnerstraße TECHNIK ist. „Die TROST-SCHAU hat ihren Fixplatz im Veranstaltungskalender in der Autobranche und jedes Jahr kommen immer mehr Kunden aus Österreich nach Stuttgart. Es ist tat-

sächlich die einfachste und unkomplizierteste Art, um sich auf den neuesten Stand in Sachen Autoteile, Werkstattausrüstung und Werkstattkonzepte zu bringen. Diesmal waren wir mit 50

Volles Programm für Ihre Werkstatt TROST ist Europas größtes und dynamischstes Handels­ unternehmen für Pkw­ und Nfz­Teile, Werkzeuge, Werk­ stattausrüstung und Markenkonzepte. In 200 eigenen Verkaufshäusern, über unsere Zentral­ und Regionalläger sowie über das Online­Bestellsystem bieten wir ein Vollsortiment aller namhaften Markenhersteller. Nutzen Sie unseren Service: Wir liefern mehrmals täglich sowie einmal über Nacht (Innight) – auch in Ihre Werkstatt. TROST AUTO SERVICE TECHNIK GmbH Hosnedlgasse 23 1220 Wien Service­Tel. 0810 700202, Freecall­Fax 0800 300707 Weitere Informationen unter www.trost.com

(v.li.) Alexander Langer, TROST AUTO SERVICE TECHNIK Österreich, war in die Organisation des Besuchs von 500 Werkstättenpartnern aus Österreich stark eingebunden und Michael Skaumal, Verkaufsberater ­Außendienst

Auf gute Partnerschaft: (re.) Daniel Knies, Produktmanagement Zentrales Marketing Fahrzeugteile, Werkzeug & ­Chemie bei TROST AUTO SERVICE ­TECHNIK, und Ivan Galusic, ­Regional Sales Manager von Remy Automotive Germany

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Castrol lud die Besucher zur Autogramm-Stunde mit TrainerLegende Ottmar Hitzfeld. Ing. Klaus Steiner (re.), Beratung und Verkauf des Abwasseraufbereitungs-Spezialisten Inowa und selbst Trainer eines Fußballvereins in Marchtrenk (OÖ), ließ sich diese Chance nicht entgehen

Partslife, die Umweltmanager der Kfz-Branche: (v.re.) Projektmanager Florian Wohlgemuth und Energie-Manager Ralf Ganz Mitarbeitern vor Ort, um unsere österreichischen Kunden bestens zu betreuen,“ bestätigt Dkfm. Lars Schwennesen.

Für das „Pollen-Rekordjahr“ bestens gerüstet ist MANN Filter: (v.li.) Jörg Engels, Director Brand Management, Petra Engels, Diplom-Betriebswirtin Prokuristin Leitung Verkauf Aftermarket Westeuropa, Erich Leidig, Vizepräsident Marketing Automotive Aftermarket und Richard Bergmoser, Key Account Manager

Ferdinand Ücker, Geschäftsführer BTS Turbo, ist mit seinem Turbo Service Set im Aftermarket erfolgreich tätig und blickt auf ein wachsendes Marktsegment. Mittelfristig werden 75 % der Fahrzeuge in Deutschland und Österreich mit Turboladern ausgestattet sein 56 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

„The Winner Takes It All“. Gemäß dem Messemotto gab es auf der TROST-SCHAU interessante Incentives und die Devise der Veranstaltung war aber sicher auch als Metapher für die erfolgversprechende Teilnahme an einem Netzwerk zu sehen. Denn im Kampf um die Kundengunst zählt nur der Sieg, Partner wie TROST AUTO SERVICE TECHNIK, die in Sachen Produktqualität und Dienstleistung Maßstäbe setzen, sind da eine wichtige Stütze. Nach der Fusion von KSM und Trost vor zwei Jahren ist das Unternehmen nun bestens strukturiert. Wichtigster Lieferant und Partner ist und bleibt in Österreich das Haus Bosch, und natürlich waren die Werkstattausrüstung und die erfolgreichen Systeme Bosch Car Service für den freien Werkstattmarkt und das 1a Werkstattsystem bei der TROST-SCHAU stark präsent. 2011 wird ja ganz im Zeichen der Forcierung der Werkstattsysteme stehen. AUTOAUTO, AutoGo! und autonetto, die drei ergänzenden Werkstattsysteme aus dem Hause TROST, erfreuten sich auch bei der Veranstaltung großen Interesses. Dkfm. Lars Schwennesen: „Die Systeme bieten freien Werkstätten und anderen Kfz-Betrieben eine klare Corporate Identity und zahlreiche Vorteile aus einer in Deutschland bereits be-

WESTFALIA-Automotive Marketingleiter Dkfm. Stefan Brockmann freute sich, dass im Mai das erste schwenkbare Anhängerkupplungs-System für den Aftermarket verfügbar ist

Unter der Marke Equipart vertreibt Van Wezel Autoparts geprüfte Karosserieteile. Der Roboter sorgte für erhöhte Kundenaufmerksamkeit. (v.li.): Geschäftsführer Jürgen Rabsilber und Produktmanager Timo Böhm

währten Gemeinschaft. Noch im Mai startet in Österreich der erste AUTOAUTO-Betrieb.“ Starke Präsentation. Übersichtlich und gelungen auch die weitere Präsentation der Schwerpunkte von TROST. So wurden unter der Bezeichnung „master­ oil“ qualitativ hochwertige Motorenöle „made in germany“, mit „repstar“ Verschleißteile für die gängigsten Fahrzeuge und mit „mastercare“ Chemieprodukte in Markenqualität angeboten. Doch nicht nur für die Brancheninformation war gesorgt. Der Gastgeber hatte keine Kosten und Mühen gescheut und die bekannte deutsche Musikgruppe „Die Fantastischen Vier“ für ein Konzert in der Porsche-Arena in Stuttgart engagiert. Durch das gelungene Architektur-Konzept sind die Künstler in der PorscheArena „zum Greifen nah“. Entsprechend einzigartig war die Atmosphäre und groß die Begeisterung über die Performance der beliebten Band. Somit ein fantastischer Abend im Rahmen der fantastischen TROST-SCHAU. R

Am Rennsimulator von Federal Mogul herrschte stets Hochbetrieb, wie Marketingleiter Ralf Peter Glänzer bestätigte. Mit TROST arbeitet man bei Pkw mit Ferodo Bremsen und Moog Fahrwerksteilen, bei Lkw mit den Marken Beral und Goetze sehr gut zusammen

Peter Baumann, Prokurist und Marketingleiter, Werner Lehm­ kemper, Gebietsverkaufsleiter Fachhandel Süd, und Günter Hiermayer (stv. Geschäftsführer) von Liqui Moly Motoren Öle, lobten die höchst erfolgreiche Partnerschaft mit TROST AUTO SERVICE TECHNIK in Deutschland, Österreich sowie in Ungarn, der Tschechischen Republik und Rumänien Links: Auch Autoteile-Vertriebsprofi Lutz Sattler von Schaeffler Automotive war von der TROST-SCHAU begeistert AUTO Service 2 2011

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Breites Sortiment an Generatorfreiläufen

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ber 120 Mio. Mal produziert und in jedem fünften Pkw weltweit im Einsatz – der Generatorfreilauf vom Weltmarktführer INA. Im Ersatzteilmarkt stellt Schaeffler Automotive Aftermarket ein breites Sortiment an Generatorfreiläufen (Overrunning Alternator Pulley, OAP) sowie Generatorentkopplern (Overrunning Alternator Decoupler, OAD) zur Verfügung. Kurz: passgenaue Reparaturlösungen in Erstausrüsterqualität. Derzeit umfasst das Sortiment von Schaeffler Automotive Aftermarket allein rund 190 verschiedene Generatorfreiläufe des Weltmarktführers INA. Denn: Je nach Fahrzeug, Motorisierung und Ausstattung werden verschiedene Ausführungen verwendet. Eine exakte Zuordnung des richtigen Generatorfreilaufs bzw. des Generatorentkopplers, ebenso technische Service-Informationen, Einbauanleitungen und wertvolle Reparaturtipps

können den Katalogmedien von Schaeffler Automotive Aftermarket (www.schaeffler-aftermarket. com) entnommen sowie über das Werkstattportal RepXpert (www. repxpert.com) abgerufen werden. Um vor Ausfällen zu schützen, empfiehlt der AftermarketSpezialist zudem den rechtzeitigen Wechsel aller Komponenten

im Aggregatbetrieb. Ebenso wie Spann-, Umlenkrollen und Keilrippenriemen ist auch der Generatorfreilauf dem Verschleiß ausgesetzt. Ein rechtzeitiger Komplettersatz führt zu einer nahezu verdoppelten Lebensdauer des Keilrippenriemens und der Riementriebkomponenten, zu einer längeren Haltbarkeit des Riemenspanners sowie zu einem sanften, ruhigen Lauf des Nebentriebs – und damit zu spürbar weniger Vibration im Fahrzeug. Übrigens: Einen Defekt am Generatorfreilauf erkennt man am Flattern des Keilrippenriemens oder an sirenenartigen Pfeif- oder Quietschgeräuschen. Spätestens jetzt

Die Generatorkomponen­ten von INA decken heute 85 % des Marktes und 95 % aller Pkw weltweit ab Foto: Schaeffler

ist der Austausch des Generatorfreilaufs fällig. Die Vorteile des Generator freilaufs liegen auf der Hand: Die Dreh­ungleichförmigkeit einer Kurbelwelle führt zu Spannungsspitzen im Keilrippenriemen des Nebenaggregatbetriebs. Diese Spannungsspitzen müssen von sämtlichen Komponenten, so auch dem Riemenspanner, aufgenommen werden. An einigen Stellen führt dies zu Schlupf und damit zu Abrieb zwischen Keilrippenriemen und Laufscheiben. Zur Beruhigung des gesamten Schwingungsverhaltens kommt deshalb in modernen Motoren auf der Generatorwelle anstelle einer starren Riemenscheibe ein Generatorfreilauf (OAP) bzw. ein Generatorentkoppler (OAD) zum Einsatz. Das Plus: Nicht nur der Fahrkomfort verbessert sich, auch die Lebensdauer der Riementriebkomponenten kann deutlich erhöht, der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. R

Bundeslehrlingswettbewerb der Karosseriebautechniker Wie jedes Jahr treffen die besten KarosseriebautechnikLehrlinge aufeinander und kämpfen um die begehrte Auszeichnung als bester Lehrling der Branche. Aber auch für den Lehrbetrieb gilt es als besondere Ehre, den besten Karosseriebautechnik-Lehrling ausgebildet zu haben. Am 21. Mai 2011 messen beim Bundeslehrlingswettbewerb in der Landesberufsschule Graz 6 die in den Landeswettbewerben ermittelten Sieger und Zweitplatzierten ihr Können. „Nur die Lehrlinge mit bester Ausbildung und dem Willen, ihr Wissen und Können bestmöglich einzusetzen, haben reale Siegeschancen“, betont Komm.-Rat Arthur Clark, Bundesinnungsmeister der Karosseriebautechniker. „Mit diesen künftigen Facharbeitern und unserem Wissens- und Technologievorsprung können wir als Branche auch in Zukunft unsere Kunden bestens bedienen“, so Clark weiter. „Die duale Ausbildung in Form der Lehre, mit schwerpunktmäßiger Verteilung des praktischen Lernens im Betrieb und der theoretischen Ausbildung in der Schule, ist für uns ein Garant für einen qualifizierten Berufsnachwuchs“, informierte der Ausbildungsverantwortliche der Interessenvertretung Komm.Rat Ferdinand Jandl. In Österreich werden in 1.220 Karosseriefachbetrieben rund 8.000 Mitarbeiter, vorwiegend in der Reparatur, Wartung und Lackierung von Kraftfahrzeugkarosserien, Fahrgestellen und Anhängern sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsektor, beschäftigt. Insgesamt stehen derzeit 1.699 Karosseriebautechnik-Lehrlinge in Ausbildung. Davon befinden sich 408 Lehrlinge im 3. Lehrjahr.

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Andi Kamper erhielt Ehrenmitgliedschaft bei „Niederösterreicher für Rapid“

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ahlreiche Exponenten aus der Auto­ branche und anderen Bereichen der niederösterreichischen Wirtschaft besuchten den Stammtisch des Entscheidungsträger-Fanclubs „Niederösterreicher für Rapid“ am 5. April im Stag’s Head Pub&Restaurant gegenüber dem Hanappi-Stadion. Das Präsidiumsmitglied des SK Rapid Wien VW-Händler Andi Kamper erhielt die Ehrenmitgliedschaft für „Niederösterreicher für Rapid“ von Präsident Andreas Übelbacher. Andi Kamper stellt seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem Importeur Porsche

Grün-weiße Networker: (v.li.) Andreas ­Übelbacher mit Dr. Franz Wiedersich, Direktor der Wirtschaftskammer Nieder­ österreich  und Andreas Dusovsky, Vertriebsleiter Ost der Firma adpl solutions, die das neue Transparent des Fanklubs sponserte

Austria Spielern, Betreuern und Funktionären des österreichischen Fußballrekordmeisters Fahrzeuge zur Verfügung. Die Gäste des Stammtisches erlebten ein interessantes Programm in Grün-Weiß mit dem Rapid-Spieler Stefan Kulovits, dem Kurator des neuen Rapid Museums Domenico Jacono und dem Komponisten der RapidHymne, Mag. Christof Moser. Das Catering wurde von der Firma Würth gesponsert, Alexander­Nuss, Leiter Vertriebszweig Auto, war mit einer gewohnt kompetenten Mannschaft an diesem Abend präsent. Großen Zuspruch erfuhr der neue grünweiße Fanclub an diesem Abend auch mit Grußworten von Dr. Franz Wiedersich, Direktor der Wirtschaftskammer Niederösterreich, und seit 50 Jahren Rapid-Fan. Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Fachverbands der Automobilimporteure, erhielt anlässlich der Geburt seines Sohnes im vergangenen Jahr einen grün-weißen Schnuller. „Denn man kann nie früh genug damit beginnen, ein Rapid-Fan zu sein“, bemerkte „Niederösterreicher für Rapid“-Präsident Andreas Übelbacher. Weiterer Höhepunkt dieses abwechslungsreichen Abends in Hütteldorf war die Präsen-

„Niederösterreicher für Rapid“ Präsident Andreas Übelbacher verlieh SK Rapid Wien Präsidiumsmitglied und VW Händler Andi Kamper die Ehrenmitgliedschaft tation des Transparents „Niederösterreicher für Rapid“, das freundlicherweise von Mitglied Andreas Dusovsky von adpl solutions, advertising, production, logistics, gesponsert wurde. Es wird am 23. April beim Spiel SK Rapid gegen Magna Wiener Neustadt präsentiert und soll die Verbundenheit von „Blau-Gelb“ mit „Grün-Weiß“ zum Ausdruck bringen.  R

Auch die Leasingbranche war ver­treten: Mag. Philip Hollmann, Marketingleiter der ­Bawag P.S.K. Leasing

(v.re.) Anette Mallinger, mit ZA Finanzservice in der Fuhrparkmanagement-Beratung aktiv und Kolumnistin in „firmenwagen“ und „flottenguide“, Natascha Wittmann, Fuhrparkmanagement NÖ Hilfswerk, und Richter Dr. Johann Guggenbichler, Oberlandesgericht Wien

Die Firma Würth war Sponsor des Stamm­ tisches: (v.re.) Alexander Nuss, Verkaufsleiter Auto, Wolfgang Rieder, Regionalverkaufs­ leiter Division Automotive und Würth-Kunde Mag. Stefan Schatz, Financial Controller von Midas Autoservice 58 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

Zwei Rapid-Fans durch und durch (v.re.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure, und Mag. Christian Greicha, Verkaufsbüroleiter der Firma Rehau, Guntramsdorf, die auch die ­Rasenheizung im Hanappi-Stadion ein­ gerichtet hat

„Kampfgelse“ Stefan Kulovits spielt seit Jahren für den SK Rapid Wien im defensiven Mittelfeld und auch als Außen­ verteidiger und diskutierte mit den Fanclub-Mitgliedern

Kurator Domenico Jacono zeigte einige Erinnerungsstücke, die im neuen RapidMuseum ab August zu sehen sein werden AUTO Service 2 2011

Reifen & Felgen

Marangoni-Reifen für Lieferwagen bei Reifen Wondraschek

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rst im vergangenen Jahr feierte der oberösterreichische Reifenfachbetrieb Wondraschek seinen 75-jährigen Geburtstag und zählt somit zu den traditionsreichsten Unternehmen in seiner Branche. Das bereits in dritter Generation von den drei Brüdern Christoph, Peter und Michael geleitete Un-

Ein erfolgreicher Familienbetrieb mit Tradition feierte 2010 sein 75-jähriges Jubiläum. (v.li.) Die Brüder Christoph, Peter, Michael und deren Vater Horst Wondraschek bei der Festveranstaltung in Linz. Der Reifenfachbetrieb hat mehr denn je das passende Produktprogramm ternehmen hat ein gut sortiertes Reifenprogramm, exzellentes Service dank 65 ausgezeichnet ausgebildeter Mitarbeiter an sieben Standorten und überrascht immer wieder mit interessanten Neuheiten. So forciert man nun den e-comm, den neuen Marangoni-Reifen für Lieferwagen. Er wurde entwickelt, um den hohen Ansprüchen in Sachen Leichttransport gerecht zu werden. Hohe Kilometerleistung, Sparsamkeit im Kraftstoffverbrauch, Komfort und Sicherheit sind die positiven Merkmale dieses Sommerreifens für leichte Nutzfahrzeuge. Der neue Reifen e-comm wurde vom Marangoni Forschungsund Entwicklungszentrum auf Basis der Technologie e3 entwickelt. Diese Plattform dient speziell der Projektierung von Produkten, die sich durch Ökologie, geringen Rollwiderstand und lange Lebensdauer auszeichnen. Dank der neuen No Oil-Mischungen ohne

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polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und dem innovativen Laufflächenprofil ist der e-comm besonders umweltfreundlich und wirtschaftlich im Betrieb. Ein weiteres Plus des neuen Reifens ist die einfache Lenk­barkeit, vor allem bei voller Beladung. Marangoni e-comm ist ein Produkt mit „Street feeling“, mit einem für die Straße optimierten Laufflächenprofil, auf das Minimum reduzierten Profilblöcken und einem verbesserten Schema der Blockeinschnitte. Diese Merkmale machen das Fahren moderner Lieferwagen besonders komfortabel, geräuscharm, sicher und dynamisch und erlauben eine optimale Nutzung der Leistung und Geschwindigkeit dieser Fahrzeuge. Das Produktangebot des neuen e-comm ist auf den Bedarf der wichtigsten Größen des europäischen Ersatzmarktes zugeschnitten und wendet sich an Fahrzeuge wie Fiat Ducato, Ford Transit, Mercedes Sprinter, Nissan Primastar, Opel Movano, Peugeot Partner, Renault Trafic und VW Crafter. Er ist

Der Sommerreifen e-comm von Marangoni für Lieferwagen zurzeit in 16 Größen erhältlich. Die Marangoni Gruppe mit ihrem Sitz in Rovereto ist seit 60 Jahren in der Reifenindustrie tätig. „firmenwagen“ hat in den vergangenen Jahren sowohl Pkw-Sommer- als auch Winterreifen getestet, mit durchwegs hervorragenden Ergebnissen. Der nächste Marangoni-Winterreifentest erscheint in der September-Ausgabe. Mit dem e-comm von Marangoni beweist Reifen Wondraschek, dass er auch eine gute Adresse für Fuhrparkbetreiber ist. Das Reifenangebot für leichte Nutzfahrzeuge möchte der erfolgreiche Reifenhändler mit Zentrale in Linz in Zukunft noch stärker forcieren.R

Falken greift an Die Technologie von Falken Sommerreifen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Der Silica-Anteil wurde im vergangenen Jahr noch einmal erhöht, um die Nasshaftung deutlich zu verbessern. Für die Sommer-Range wird derzeit auch stetig an der Verbesserung des Rollwiderstandes gearbeitet. In Hinblick auf das ab 2012 verpflichtende Reifenlabel ist Falken vermehrt bemüht, dem Handel sowie dem Verbraucher bestmögliche Qualität zu liefern. Zusätzlich zu den internen Tests in Japan ­arbeitet der Reifenhersteller eng mit dem deutschen ADAC zusammen, um die Reifenqualität stetig den Bedürfnissen im Markt anzupassen. Die ErDer FK452 ist das kenntnisse, die aus dieser Zusammenarbeit gewonnen werden, fließen Flaggschiff von in die Serienproduktion ein. Neben der Qualität der Reifen spielt natürFalken Foto: Falken lich auch die Produktpalette eine große Rolle. Bereits seit Beginn dieses Jahres werden diverse neue Größen, speziell für den Bereich Erstausrüstung bei Kleinwagen, angeboten. So kann Falken derzeit vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine jedes Segment bedienen. Neben Pkw gibt es in diesem Jahr auch noch Neuheiten im 4x4- und SUVBereich. Im Juli wird das neue Offroad-Profil, der „Wildpeak“, vorgestellt werden.

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Reifen & Felgen

Wie ein Phönix aus der Asche: Brawenec vertreibt Artec-Felgen Wie ein Phönix tritt die Felgenmarke Artec nach 2008 pünktlich zum 20 Jahre Geburtstag aus der Asche. Die „wahrscheinlich erfolgreichste Marke“ (Zitat: Neue Reifenzeitung 1992) ist wieder da. Zwischen 1991 und 2004 verkaufte Artec mehr als 3.500.000 Sonderräder. Der Bekanntheitsgrad der Marke lag beim Endverbraucher bei 80 %. An diese Erfolgszahlen will die RH Alurad GmbH, zu der Artec gehört, wieder anknüpfen. In Österreich vertreibt Peter Brawenec ab sofort Artec-Felgen.

V

or 20 Jahren gelang es Wolfgang Späth, heute mit Robert Böhmer einer der RH Alurad-Geschäftsführer in Attendorn, in die damalige Phalanx der etablierten Rädermarken einzubrechen. Viele dieser Marken gibt es heute nicht mehr, auch der Artec erging es nicht besser. Die Marke wurde sukzessive in die RH-Gruppe eingegliedert und schließlich ganz geschluckt. Als RH Alurad 2008 Insolvenz anmeldete, kippte damit auch Artec. Nach dem Wiederaufstieg von RH Alurad stellten Robert Böhmer (29) und Wolfgang Späth (56) die Weichen für die Marke Artec neu. So sind RH Alurad und Artec Automotive GmbH rechtlich unabhängige Unternehmen, obwohl sie vom gleichen Standort in

im Produktsortiment frei von Überschneidungen sein. Artec agiert als Volumenmarke. Preislich soll RH Alurad eher im gehobenen Bereich vertreten sein, Artec wird als Volumenmarke darunter positioniert im Markt auftreten. Bei der Artec-Gründung 1991 sprach

Die neueste Schöpfung aus der Designabteilung ist die AR 2 Artec Silber. Die Felgen in den Größen  7,5 J x 18 und 8,0 J x 17 sprechen vor allem die jungen Fahrer an

Die ARTEC AR3-Räder leben von ihrem zeitlosen Design. Durch die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Speichen wirkt das Rad besonders modern und dynamisch

Jens Klausdeinken kennt sich im Felgengeschäft bestens aus. Er erweckt die Marke Artec zu neuem Leben

Wolfgang Späth von einem marktkonformen Programm ohne extreme technische oder stilistische Experimente. Sein Ziel: Vernünftige technische Freigaben, für Handel und Endverbraucher unproblematische Räder. Dieses Rezept soll auch mit der neuen Artec funktionieren. Von Beginn an stand Wolfgang Späth beim Höhenflug der Marke Artec Jens Klausdeinken als Vertriebs- und Marketingverantwortlicher zur Seite. Der im Markt allseits bekannte „JKD“ ist seit nunmehr 36 Jahren in der Branche und kennt das Geschäft in- und auswendig. Die von ihm offenbarte Begeisterung springt schnell auf den Kunden über.

Attendorn operieren. Sie nutzen damit die gleichen Verwaltungsressourcen, verfügen über ein gemeinsames Zentrallager und den Zugriff auf eine dort installierte moderne Komplettradmontage. Nach außen hin sollen beide Marken unabhängig agieren und auch

Stützpunkthändler. Während RH Alurad mit einem Außendienst den Markt bearbeitet, installieren Späth und Klausdeinken für Artec das früher erfolgreiche Stützpunkthändler-System. So wird Peter Brawenec in Mödling Artec neu ins Portfolio aufnehmen. Der

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55-jährige Reifen- und Räderexperte ist von der Marke überzeugt und traut ihr einen neuen Erfolgsweg zu. Die Aufgaben bei der Artec Automotive sind klar abgrenzt: Während sich Späth um die Räderbeschaffung kümmert, reist Klausdeinken landauf und landab zu potenziellen Händlern. „JKD“, so nennen ihn seine Freunde,

Mit der Modefarbe Schwarz poliert setzt Artec einen neuen Trend. Die Räder sind in fast allen Lochkreisen zu beziehen

gibt sich siegessicher: „Die Marke hat trotz der Pause ihren großartigen Klang behalten. Misstöne sind nicht aufgetreten.“ Natürlich wissen Späth und Klausdeinken, dass es nichts bringt, alte Erfolgen aufzuwärmen. Schließlich hat sich der Markt massiv verändert. Einige frühere Top-Kunden sind heute aktive Marktteilnehmer mit eigenen Handelsmarken. Wolfgang Späth mahnt Realismus ein: „Wir besitzen klare Vorstellungen – auch in den Größenordnungen. Einen fliegenden Start kann es angesichts der aktuell äußerst knappen Produktionskapazitäten bei renommierten Räderherstellern für das Frühjahrs- und Sommergeschäft 2011 noch nicht geben“, erklärt Wolfgang Späth. Jens Klausdeinken ergänzt: „Vom Wintergeschäft werden wir uns in diesem Jahr aber mehr als nur Scheibe abschneiden können. Artec bietet seinen Partnern Handelsmarketing durch aktive Aktionen vor Ort. So auch bei Brawenec in Mödling.“ (mu) R AUTO Service 2 2011

Reifen & Felgen

Kluge Köpfe hinter dem Portal

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inter jedem Portal steckt mindestens ein kluger Kopf“, diese Auffassung vertritt Helmut Haak, Geschäftsführer des Reifenportals FFT ReifenSystem in Kaiserslautern. Er führt weiter aus: „Portale sind keine menschenleeren Wesen.“ Deshalb stattet er seine Websites mit einem Backoffice aus. Bei FFT ReifenSystem in Kaiserslautern sitzt Matthias

Matthias Wolf: Der Mann für alle Fälle sorgt dafür, dass die Kunden zufriedengestellt werden Wolf. Der „Mann für alle Fälle“ greift immer dann ein, wenn der „Gott aus der Maschine“ keine Lösungen parat hält, wenn das System selbst keine automatisierte Hilfestellung generieren kann. Haak, profunder Kenner des Reifengeschäfts, weiß nur zu genau, dass ein Portal nur so gut sein kann wie seine Schöpfer

„Ohne Branchenkenntnis läuft da nämlich gar nichts. Der Markt braucht nicht nur ein starkes modulares System, sondern auch die richtigen Köpfe, die wissen, was die Branche benötigt, wie, wann und wo.“ Deshalb vertraut der Portalchef gerade im Außendienst auf Mitarbeiter mit gediegener Branchenerfahrung. Die Mitarbeiter kommen aus der Reifenszene. „Sie wissen, wovon die Rede ist“, schwört Helmut Haak auf seinen Außendienst. Verbesserter Informationsfluss. Seit Anfang 2011 bekommt jeder Neukunde direkt ein ReifenShopSystem gratis zur Verfügung gestellt. So können die Reifenfachhändler auf ihrer Homepage einen eigenen Shop anbieten, mit Endverbraucherpreisen und auf Wunsch mit firmeneigener CI. „Die Kunden bekommen die Möglichkeit, die neuesten Informationen online durchzublättern, das fördert den Informationsfluss.“ Während der Jahresauftaktveranstaltung im Schwarzwald schrieb das Reifenportal www.ReifenSystem.eu die Ziele für 2011 fest. Dazu gehört die Verstärkung des Außendienstes in den wichtigsten Regionen Österreichs, um eine lückenlose Bearbeitung zu garantieren. Marketingleiter David Detjen: „Wir sind schon seit 2008 in Österreich unterwegs. Kluge und landeskundige Köpfe sollen die Marktposition festigen.“ Helmut Haak zum Abschluss: „Die angenehme Zusammenarbeit mit dem BRV in Deutschland wird FTT ReifenSystem mit dem VRÖ in Österreich fortführen.“ (mu) R

Führungstrio: (v.li.) Programmierer Alexander Beyer, Geschäftsführer Helmut Haak und Marketingleiter David Detjen 2 2011 AUTO Service

www.borbet.de

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Reifen & Felgen

Kein Kavaliersdelikt mehr Galt es lange Zeit als Kavaliersdelikt, Winterreifen auch im Sommer zu fahren, so rüttelt der ÖAMTC mit seinen vorgelegten Ergebnissen die Autofahrer wach: Bei einer Vollbremsung verlängert sich der Bremsweg entscheidend. Nach entsprechenden Tests des österreichischen Autofahrerclubs macht der Unterschied mehr als 40 Meter bei einer Anfangsgeschwindigkeit von 100/h km auf trockener oder bei 80 km/h auf nasser Fahrbahn aus. Da ist jeder Meter ein Meter zu viel. Der VRÖ erinnert mit einer Informationskampagne daran, dass der größte Unterschied zwischen Winter- und Sommerreifen in der Gummimischung liegt. Sie ist beim Winterreifen wesentlich weicher. Das bedeutet, wenn die Temperatur ansteigt, „schmiert“ der Reifen viel leichter. VRÖ-Obmann James Tennant fasst die wichtigsten Argumente für den Reifenwechsel zusammen: „Die Gummimischung der Sommerreifen ist optimal auf die Fahrbahnverhältnisse abgestimmt. Der Bremsweg verkürzt sich. Sommerreifen senken den Treibstoffverbrauch, haben einen geringeren Abrieb und dadurch eine längere Lebensdauer. Das schont die Geldbörse und die Umwelt.“ Auch die Aquaplaning-Eigenschaften von Sommerreifen sind deutlich Karlheinz ­besser. Mutz Wer sich von diesen Argumenten nicht zur Umrüstung von Winter- auf Sommerreifen überzeugen lassen will, der sollte an seine Verantwortung im Straßenverkehr denken. Die verlängerten Bremswege der Winterreifen müssen nicht sein. Sommerreifen versprechen kürzere Bremswege, damit garantieren sie einfach mehr Sicherheit, auf die es einfach im Straßenverkehr ankommt. Tennants Amtskollege Peter Hülzer vom deutschen BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.) schlägt in die gleiche Kerbe. Er führt weiterhin an: Bei der Verwendung von Winterreifen im Sommer können sich einzelne Profilrillen schließen, das verschlechtert die Drainage. Die Profillamellen können sich nicht mehr so gut an der Fahrbahn verkanten. Winterreifen verschleißen im Sommer deutlich schneller. Die österreichische Standesorganisation empfiehlt, den Reifenwechsel beim Spezialisten vorzunehmen. Beim Do-it-yourself-Wechsel werden verschiedene Sicherheitsfaktoren möglicherweise nicht hundertprozentig beachtet. Wucht- und Montagefehler sind die Folge. Der Reifenspezialist kontrolliert die Profiltiefe, überprüft die Reifen auf Schäden und klärt, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug passt. Der BRV bringt es auf den Punkt: Winterreifen im Winter – und Sommerreifen im Sommer. Karlheinz Mutz war viele Jahre Chefredakteur der angesehenen deutschen Fachzeitschrift „Gummibereifung“.

Der neue Potenza S001 Run Flat-Reifen Beim neuen Potenza S001 Run Flat-Reifen (RFT) werden die hervorragenden Fahrleistungen des Potenza S001 mit dem für die Run Flat-Technologie von Bridge­stone typischen Plus an Sicherheit und Komfort zu einem hochmodernen Technologiepaket kombiniert. Dieses ermöglicht jetzt einen mit herkömmlichen Reifen vergleichbaren Fahrspaß und Komfort. Das höhere Maß an Komfort wurde durch die Entwicklung innovativer Technologien zur Wärme­regulierung ermöglicht, die beim Potenza S001 RFT zum Einsatz kommen. Hierdurch waren die Ingenieure von Bridgestone in der Lage, die vertikale Steifigkeit der Run Flat-Seitenwand zu reduzieren. In erster Linie ist hierfür ein ausgefeiltes NanoPro-Tech Polymer verantwortlich, das die Langlebigkeit verbessert, indem die bei der Reifenrotation durch innere Reibung erzeugte Wärme verringert wird, insbesondere beim Fahren mit niedrigem Luftdruck oder in luftleerem Zustand. Als zweiter Vorzug kommt Bridgestones innovative Cooling-Fin-Technologie zum Tragen: Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Lösung, bei der Verwirbelungen des Luftstroms, die durch kleine Wölbungen auf der Reifenoberfläche entstehen, dazu verwendet werden, die Seitenwand zu kühlen. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2010 ist der Potenza S001 schnell zu Bridgestones Flaggschiff im Segment der UHP-Reifen geworden. Dank seines Designs lassen sich die weltweit stärksten Sportwagen mit erstaunlicher Präzision steuern und reagieren blitzschnell – bei gleichzeitig guter Kraftstoffeffizienz. Der neue S001 RFT kombiniert diesen sportlichen Charakter nun mit höchster Sicherheit und Komfort. Die ersten vier Größen der 40- bis 55-Serie sind ab August 2011 erhältlich.

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Michelin Energy Saver: Qualitätsurteil „gut“

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m aktuellen Sommerreifen-Vergleichstest der Stiftung Warentest geben die Reifentester aus Berlin dem Leichtlaufreifen Michelin Energy Saver mit der Gesamtnote „gut“ die beste vergebene Note. Der Sommerreifen, der in der Größe 175/65 R14 T für den Einsatz auf Kleinwagen konzipiert ist, wurde einer umfangreichen Härteprüfung unterzogen. Dabei bewiesen die Reifenexperten aus Frankreich, dass sie den Spagat zwischen Nasshaftung und Verschleiß sehr gut beherrschen. Auf trockener und nasser Fahrbahn erzielte der Sommerreifen jeweils die Note „gut“, beim Verschleiß schnitt er mit der Bestnote „sehr gut“ ab. Damit bestätigen die Tester die Zielrichtung von Michelin. Der französische Hersteller setzte bei der Entwicklung des Reifens auf die optimale Balance von Sicherheit, Laufleistung und Energieeffizienz. Die Verschleißfestigkeit, traditionsgemäß eine Stärke der Michelin Reifen, bewer tete die unabhängige Ve r b r a u c h e r schutzorganisation für den Michelin Energy Saver mit der besten Michelin Energy Saver Note im TestumFoto: Michelin feld: 1,5. Der Reifentest wurde von der Stiftung Warentest mit insgesamt 16 Reifen durchgeführt. Dabei wurde fünfmal die Note „gut“ vergeben, achtmal die Note „befriedigend“ und dreimal die Note „ausreichend“. Der detaillierte Sommerreifentest ist im aktuellen Heft „test 03/2011“ nachzulesen. Pro neue EU-Verordnung zur Reifenkennzeichnung. Ab 1. November 2012 werden Verbraucher mit einem standardisierten Label erstmals europaweit über die Sicherheits- und Umwelteigenschaften von Pkwund Lkw-Reifen informiert. Michelin antwortet mit seiner Philosophie der Balance of Performance seit Langem proaktiv auf das Label. Balance of Performance steht für Kraftstoffersparnis, Sicherheit und Langlebigkeit. Seit 1998 veranstaltet Michelin regelmäßig die Challenge Bibendum: eines der weltweit größten Foren für nachhaltige Mobilität – dieses Jahr vom 18. bis 22. Mai in Berlin. R AUTO Service 2 2011

Reifen & Felgen

Bridgestone Sicherheitschecks Rund 71 % aller Autofahrer fahren mit zu geringem Reifendruck. Dies ist das Ergebnis der Bridgestone Sicherheitskontrollen, die 2010 an 38.000 Fahrzeugen in neun Ländern der EU vorgenommen wurden.

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edes Jahr werden 2 Mrd. Liter Kraftstoff im Wert von 2,8 Mrd. Euro verschwendet. Für die Umwelt heißt das, dass 4,8 Mio. Tonnen zusätzlicher und unnötiger CO2-Emissionen erzeugt werden – dies entspricht 1,8 g/ km pro Jahr und Auto auf Europas Straßen. Die Reifenchecks wurden von Bridgestone in Einkaufszentren und auf öffentlichen Parkplätzen durchgeführt. Sie gehören zur Sicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ (Think Before You Drive), einer weltweiten gemeinsamen Initiative der FIA Foundation (Fédération Internationale de l‘Automobile), der Bridgestone Corporation sowie nationalen Automobilclubs, die 2005 ins Leben gerufen wurde. Die Analyse der Testergebnisse ergab, dass 7,5 % aller Fahrer mit zu niedrigem Reifendruck unterwegs sind (d.h. mindestens 0,5 bar unterhalb des vom Hersteller empfohlenen Drucks). 0,5 % der Fahrer gefährden ihre Sicherheit sogar extrem durch erheblichen Unterdruck (mehr als 0,75 bar unter dem empfohlenen Druck). Nahezu 12 % aller Reifen auf der Straße sind außerdem so verschlissen, dass sie unterhalb des von der EU festgelegten Grenzwerts von 1,6 mm Profiltiefe liegen. Etwa 2 % aller inspizierten Reifen waren nicht nur stark abgenutzt, sondern auch mit erheblichem Unterdruck unterwegs.

Niedriger Reifendruck erhöht den Rollwiderstand. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass viele Autofahrer nicht wissen, dass ein Reifen – genau wie ein Luftballon – mit der Zeit von alleine an Druck verliert und dass das Fahren mit ungenügendem Reifenluftdruck nicht nur gefährlich sein kann, sondern auch zur Kraftstoffverschwendung führt und somit wesentlich zum Ausstoß von CO2Emissionen beiträgt. Grund hierfür ist, dass der Luftdruck einen großen Einfluss auf den Rollwiderstand der Reifen ausübt, der wiederum ein wichtiger Faktor für den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs ist. Je nach Art der Straße und Fahrstil macht der Rollwiderstand 18 bis 26 % der Gesamtkraft aus, die auf ein Fahrzeug wirkt. Da durch ungenügenden Reifenluftdruck der Rollwiderstand steigt, wirkt sich dies direkt auf den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen eines Fahrzeugs aus. Persönliche Sicherheit in Gefahr. Darüber hinaus ist Fahren mit zu niedrigem Reifenluftdruck und unzureichender Profiltiefe gefährlich. Bei nachlassendem Luftdruck verschlechtert sich die Fahrbahnhaftung und der Fahrer kann die Kontrolle über das Auto verlieren. Niedriger Reifendruck wirkt sich zudem äußerst negativ auf die Haltbarkeit der Reifen

Einer von 14 Autofahrern geht ein hohes Sicherheitsrisiko ein, da er mit kritisch un­ genügendem Reifendruck und/oder abgefahrenen Reifen fährt Foto: Bridgestone aus, da die Scherbeanspruchung in der Reifenschulter und die Wärmebildung durch das Walgen der Seitenwände übermäßig hoch sind. Fahrern, die mit bedenklich niedrigem Reifenluftdruck fahren, droht aufgrund dieser Faktoren ein möglicher Ausfall der Reifen. Reifen mit weniger als der gesetzlich zulässigen Profiltiefe stellen ein unmittelbares Sicherheitsrisiko dar. Bei einem Pkw, der auf Reifen mit einer Profiltiefe von weniger als 1,6 mm fährt, kann die Geschwindigkeit, bei der Aquaplaning beginnt, um bis zu 40 % geringer sein. Bridgestone fördert umweltfreundlicheres Autofahren. Bridgestone hat die EcopiaSerie umweltfreundlicher Reifen für alle Fahrzeugsegmente in den Jahren 2010 und 2011 entscheidend erweitert. Durch die Reduzierung der CO2-Emissionen und eine höhere Fahrzeug-Energieeffizienz leistet das Unternehmen einen erheblichen Beitrag, um einen weiteren Anstieg der globalen Erwärmung zu verhindern. Dieses Ziel wird durch eine Verringerung des Rollwiderstands und die Einsparung von Ressourcen realisiert, ohne dadurch die von Reifen geforderten unterschiedlichen Leistungswerte – insbesondere im Bereich der Sicherheit – zu beeinträchtigen. R

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Reifen & Felgen

Neuer Premium-Komfortreifen für höchste Ansprüche

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it dem brandneuen Ventus Prime2 präsentiert Hankook die nächste Generation seines vielfach ausgezeichneten Premium-Komfortreifens für Vielfahrer mit hohem Sicherheitsbewusstsein und maximalen Ansprüchen. Den mächtigen Profilabdruck, den sein erfolgreicher und in Europa mehr als zehn Millionen mal verkaufter Vorgänger auf dem Reifenmarkt hinterlässt, muss das jüngste Ventus-Familienmitglied dabei nicht fürchten: Der neue Ventus Prime2 bietet die Evolution des eleganten und souveränen Fahr­erlebnisses, das Ventus Prime Fahrer seit Jahren kennen und schätzen gelernt haben. Er bleibt damit auch in Zukunft die optimale Bereifung für komfortorientierte Limousinen der Mittel-, Ober- und Luxusklasse. Wie bei allen Pneus aus dem Hause Han­ kook genießen die sicherheitsrelevanten Eigen­schaften auch beim Ventus Prime2 allerhöchste Priorität. Neueste Materialien in Verbindung mit einer ausgefeilten Mischungstechnologie sorgen für optimale Kontrolle auf nasser Strecke und eine maximierte Brems-

leistung. In der Königsdisziplin „Nassbremsen“ legt der Ventus Prime2 deutlich zu und verkürzt den Nassbremsweg um bis zu 20 % gegenüber dem Vorgängerprofil. Bionisches Profildesign. Bei der Entwicklung des Reifenprofils ließen sich die Hankook-Ingenieure auch durch die Natur inspirieren und entwickelten ein bionisches Profildesign. BIONIK (abgeleitet von Biologie und Technik) steht für die Übertragung nahezu perfekter Abläufe aus der Natur auf den Technikbereich. Vorbild des Ventus Prime² war in diesem Fall das Raubkatzen-Gebiss: Das an deren Fangzähnen orientierte Blockkanten-Design der äußeren Profilrippen verzahnt sich förmlich mit der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Traktion als auch eine deutlich verbesserte Kurvenstabilität bei Nässe und Trockenheit. Multi-Tread-Radius-Technologie. Die Laufflächen-Kontur des Ventus Prime2 folgt dem Prinzip der Multi-Tread-Radius Tech-

nologie. Dabei gewährleisten sechs (drei pro Seite) über die Laufflächenbreite verteilte unterschiedliche Radien eine stets ausgewogene Bodendruckverteilung und somit maxi- Die Fortsetzung einer malen Straßen- Erfolgsgeschichte – 2 kontakt der Lauf- der Ventus Prime von Hankook Tire  Foto: Hankook fläche unter allen Bedingungen, unter anderem bei extremer Kurvenfahrt als auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Bei nasser Fahrbahn profitiert der neue Hochleistungspneu zusätzlich von seiner besonders hochwertigen Voll-Silica-Laufflächenmischung mit Nano-Partikeln und optimierten Molekülketten-Enden für hohe Bremsleistung, einen niedrigen Rollwiderstand und eine hohe Laufleistung. R

Neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich

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r. Matthias Schubert übernimmt mit Wirkung zum 1. 6. 2011 die Geschäftsführung von Euromaster Deutschland und Österreich. Er ist seit 2005 für die Michelin Gruppe in verschiedenen Leitungspositionen im Inund Ausland in Marketing und Vertrieb tätig. Seit März 2010 zeichnet er als Direktor für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Supply Chain in Deutschland und Österreich verantwortlich.

Der bisherige Geschäftsführer Alexis Garcin erhält neue strategische Aufgaben in der Michelin Gruppe am Stammsitz Clermont-Ferrand. Er verantwortet in Zukunft den Bereich Marketing für Nutzfahrzeugreifen weltweit. Die in der Vergangenheit von Euromaster erfolgreich eingeschlagene Strategie wird auch Dr. Matthias Schubert Foto: Euromaster

in Zukunft fortgesetzt, um die Fortschritte, die bei der Markenbekanntheit, der Kundenzufriedenheit und weiteren zentralen Indikatoren in der Vergangenheit erzielt wurden, weiterführen zu können. Erfolgversprechend hat sich das Franchise-Konzept entwickelt, das in Deutschland vor zwölf Monaten eingeführt wurde und bereits acht Partner vorweist. In Österreich wurde nach der Einführung im Februar 2011 bereits der erste Partner akquiriert. R

Exklusives AZEV-Rad für neuen Mercedes SLK

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er Radhersteller AZEV bietet pünktlich zum Start des neuen Mercedes SLK das Raddesign AZEV Typ P für den sportlichen Roadster aus Stuttgart an. Das Raddesign Typ P betont die klassischen Roadster-Proportionen, mit langer Schnauze, nach hinten versetztem Passagierabteil und kurzem Heck. Durch die weit übers Felgenhorn hinauslaufenden Speichen wirkt das Rad in Kombination mit einem extravaganten Nabendeckel besonders groß und elegant und lässt den neuen SLK noch muskulöser, markanter und sportlicher aussehen. AZEV Typ P ist für den SLK in den Größen 8,5 x 19 Zoll mit ­einer Bereifung von 235/35/19 an der Vorderachse und 9,5 x 19 Zoll mit einer Bereifung von 255/30/19 an der Hinterachse erhältlich. Das exklusive Rad ist in fünf Farbvarianten, davon

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zwei in der Trendfarbe Schwarz, über glänzend Weiß und Kristallsilber bis hin zu dem eleganten Himalaya-Grau verfügbar. Durch die individuelle Endfertigung und hohe Flexibilität bei AZEV – die Räder werden erst nach ausgelöster Bestellung kunden­ individuell und fahrzeugspezifisch in Bezug

Neuer Mercedes SLK mit AZEV Typ P NERO FP

auf Lochkreis und Einpresstiefe gefertigt – ist bei einer Bestellung bis 12 Uhr der Versand des gewünschten Rades noch am gleichen Tag gewährleistet. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist es, dass das Mittenloch bei AZEV fix gebohrt wird und keine Kunststoffzentrierringe zum Einsatz kommen. Jede Nabenbohrung wird passgenau für das jeweilige Fahrzeug in Erstausrüstungsqualität produziert. Des Weiteren hat jedes AZEVFelgendesign einen Deckel mit einem edlen Carbon-Emblem, der gleichzeitig auch als perfekter Diebstahl- und SchraubenFoto: AZEV schutz dient. R AUTO Service 2 2011

Reifen & Felgen

Nachschlagewerk für Tuning-Fans Seit März ist die neue Ausgabe des Premio Tuning Kataloges österreichweit bei Premio Tuning-Partnern und in Trafiken erhältlich. Erstmals ist auch die OnlineBestellung auf www.premio-tuning.at möglich. Die ersten 500 Besteller können sich sogar über ein kostenloses Exemplar freuen. Aerodynamikkomponenten wie Frontschürzen oder Seitenschweller finden sich im Katalog ebenso wie LEDTagfahrleuchten, Edelstahl-Auspuffblenden und natürlich Alufelgen in allen Größen, Farben und Designs. Durch die Kooperation mit Goodyear Dunlop Tires Austria stehen Berater an den Standorten mit Fachwissen zur Seite. Außerdem können Kunden am Terminal beim Premio Tuning-Partner Fahrzeugmodelle virtuell mit den verschiedenen Rädern aus dem Katalog bestücken.

Neue geprüfte Reifenfachleute Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Wahl des richtigen Reifens ein wesentliches Kriterium. Voraussetzung dafür ist auch, dass sich Kunden dazu an kompetente Fachleute wenden können. Davon gibt es jetzt um 29 mehr, nämlich jene Teilnehmer, die kürzlich im WIFI Linz den Lehrgang „Geprüfte/r Reifenfachmann/frau“ erfolgreich absolviert haben und dafür vom Vorsitzenden des Prüfungsgremiums, Ing. Günter Deschka, ihre Diplome in Empfang nehmen durften. In 14 Vortragstagen wurde den neuen Reifenfachleuten aus ganz Österreich alles Wissenswerte „rund um Reifen“ vermittelt. Lehrgangs- und Prüfungsinhalte waren die Fachgebiete Allgemeine Kautschuk-Technologie, Grundlagen der Reifentechnik, Reifentechnik für Pkw, Lkw und Llkw, Baumaschinen, Motorrad, Industriereifen, Landwirtschaftsreifen, Runderneuerung, gesetzliche Bestimmungen rund um den Reifen, Marketing für Reifenhandel sowie Montagegeräte, Wuchttechnik und Reifenreparatur. „Höchste Qualität der Ausbildung aller Mitarbeiter im Reifenhandel ist eine Frage der Überlebensstrategie für die Branche. Wie in den letzten Jahren war auch diesmal der Lehrgang bis auf den letzten Platz ausgebucht, einige Interessenten mussten auch heuer wieder auf das nächste Jahr vertröstet werden“, zeigt sich Deschka über diesen Zuspruch erfreut. „Dieses Interesse und die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen, dass sich das WIFI Linz als Standort für diese Spezial-Berufsausbildung bestens etabliert hat. Aufgrund dieser starken Nachfrage überlegen wir, nächstes Jahr sogar einen zweiten Termin anzubieten“, avisiert Deschka. Der nächste Lehrgang zum geprüften Reifenfachmann wird aber jedenfalls vom 9. bis 13. sowie 23. bis 28. Jänner 2012 im WIFI Linz durchgeführt.

Zertifizierung für Bridgestone Technical Center Europe

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as Bridgestone Technical Center Europe (TCE) hat im Dezember 2010 die innovative Zertifizierung nach EN 16001 erhalten. Die Auszeichnung zeigt, dass das TCE bei der Umsetzung des systematischen Energiemanagements eine führende Rolle spielt. Am 28. Januar nahm Franco Annunziato, Chief Quality Officer und Senior Vice President Technology, Bridgestone TCE, das Zertifikat von Vincenzo Patti, Geschäftsführer und Business Centre Manager von Lloyd’s Register Quality Assurance Italy, im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit in Empfang. Die Norm EN 16001 bescheinigt die erfolgreiche Umsetzung eines Energie-Managementsystems – es wurden neue Energierichtlinien ausgearbeitet und realisiert. Das TCE überprüfte alle Bereiche mit hohem Energieverbrauch, setzte Ziele für Energieeinsparun-

gen und leitete gleichzeitig Maßnahmen ein, um Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Diese Aktivitäten sind nun voll in den täglichen Arbeitsprozess des Technical Centers integriert. Das Bridgestone Technical Center Europe ist ein Vorreiter im Bereich Energie-Management und das erste Reifenunternehmen, das eine Zertifizierung nach EN 16001 erhalten hat. Bis heute sind weniger als 100 Unternehmen in Europa zertifiziert. Dieser Ansatz zum Energie-Management unterstützt die Bemühungen, den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren. Er entspricht dem ehrgeizigen Ziel von Bridgestone, bis 2020 weltweit die CO2-Emissionen um 35 % pro Umsatz in allen Unternehmensbereichen zu reduzieren und gleichzeitig den Rollwiderstand der Reifen um 25 % zu senken. R

VEREINT LÄUFTS RUND.

(v.li.) Vincenzo Patti, Geschäftsführer und Business Centre Manager von Lloyd’s Register Quality Assurance Italy, und Franco Annunziato, Chief Quality Officer des Bridge­ stone Technical Center Europe und SVP Technology Foto: Bridgestone

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Reifen & Felgen

Mehr Grip auf Eis und Schnee Sein Debüt feierte der neue Ultra-High-Performance Winterreifen von Dunlop an einem angemessenen Ort. Der SP Winter Sport 4D stellte seine Winterqualitäten unter den harten, eisigen Bedingungen in Skandinavien unter Beweis. Die Dunlop-Ingenieure rüsteten den Newcomer mit einer Reihe von neuen Technologien aus. Diese sorgen einerseits für mehr Sicherheit und liefern dem Autofahrer genaues Feedback von der Straße.

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nter der fachkundigen Leitung von Christian Ramsenthaler-Jurado (PR& Marketingdirektor – Dunlop Österreich) und Ueli Küng (PR-Manager Dunlop Schweiz) erprobten Fachjournalisten den neuen Winterpneu. Die Reifenhändler aus ganz Europa testeten den SP Winter Sport 4D in Are (Schweden) ebenfalls. Mit ihren Erkenntnissen und den getroffenen Überzeugungen gehen sie in den Verkaufsstart. „Die harten nord- und mitteleuropäischen Winter der jüngsten Vergangenheit haben das Pro­blembewusstsein vieler Autofahrer geschärft. Selbst in Ländern, in denen die Verwendung von Winterreifen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, erinnerten die ex­

Der neue SP Winter Sport 4 D von Dunlop beherrscht die winterlichen Szenarien wie Schnee, Eis und Nässe absolut tremen Witterungsverhältnisse daran, dass es sich auszahlt, ein Fahrzeug mit der geeigneten Bereifung auszurüsten“, betonte Dr. Bernd Löwenhaupt, Entwicklungsdirektor Dunlop. Er erklärte auch die neue Technologie: „Eine Lamelle ist eine ultra-dünne Rille im Reifenprofil, die Traktion und Grip verbessert. Beim Dunlop SP Winter Sport 4D haben wir unsere viel gelobte 3D-Technologie um eine neue Quer-Lamelle erweitert und damit einen Mikro-Block geschaffen, der es uns ermöglicht, den Druck noch besser auf die Fahrbahn zu verteilen.“ Innovatives Lamellensystem. Die schon im Vorgängermodell erfolgreich verwendete 3D-Kon­struktion des Profils erhöht die Anzahl der Lamellen. Durch sie kann sich das Profil buchstäblich in die Straße verbeißen – bessere Leistungen beim Bremsen und beim Beschleunigen sind das beabsichtigte Ergebnis. Wie weit sich die Lamelle öffnet, wird von der Traktionskraft bestimmt. Je größer die Traktionskraft in Laufrichtung ist, desto 66 l w w w. f i r me n f l o t t e .a t

größer ist die Öffnung. Dabei wird die Verformung der Profilblöcke durch das innovative System der sich miteinander verzahnenden 3D-Lamellen reduziert. Doch der Dunlop SP Winter Sport 4D bietet nicht nur auf verschneiten Straßen herausragende Leistungen. Denn gerade nasse Straßen sind in großen Teilen Europas charakteristisch für die Wintermonate. Um auch bei diesen Bedingungen eine glänzende Performance zu garantieren, kombinierten die Reifenentwickler ein einzigartiges laufrichtungsgebundenes Profil mit einer dynamischen Laufflächenmischung. Dr. Bernd ­Löwenhaupt betont: „Die funktionalisierten Polymere der Mischung liefern über eine große Tempe-

Benz für Dunlop entscheiden. Ein Augenmerk der Entwickler des Dunlop SP Winter Sport 4D lag auch auf der Reduzierung des Gewichts. Die dahinterstehende Philosophie wurde aus dem umfangreichen RennsportEngagement der Marke abgeleitet. Gerade im Bereich der Langstrecken-Rennen, wo Dunlop auf Rennsiege in der Le-Mans-Serie, bei der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und dem 24-h-Rennen auf dem Nürburgring verweisen kann, ist die fortwährende Reduzierung des Gewichts ein Schlüsselfaktor für verbesserte Leistung und Effizienz. „Bei der Entwicklung des neuen Reifens wurde diesem Thema die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet, wie es bei der Entwick-

Marketingund PR-Chef Christian Ramsen­ thaler-Jurado und Marion Spriegl haben den Test in Are (Schweden) bestens vorbereitet

ratur-Bandbreite die optimale dynamische Steifigkeit. Diese aktiven Inhaltsstoffe stellen sicher, dass der neue Reifen den besten Grip seiner Klasse auf nasser Fahrbahn bietet, ohne dass die Leistung auf Schnee darunter leidet. Die von uns gewählte Mischung ist maßgeschneidert, um die Leistung auf Schnee und nasser Fahrbahn zu maximieren – und das bei verringertem Rollwiderstand und dementsprechend niedrigerem Kraftstoffverbrauch.“ Philosophie aus dem Rennsport. Die Ultra-High-Performance-Reifen von Dunlop sind für ihre präzise Rückmeldung von der Straße und ihr sehr gutes Lenkgefühl bekannt. Dies sind Gründe, warum sich sportliche Fahrer, Tuningfirmen und Premiumausrüster wie Audi, BMW, Jaguar und Mercedes-

Das Plakat zeigt die Standorte der verschiedenen Testphasen an Der neue Dunlop SP Winter Sport 4D debütiert in 37 Varianten in den Größen von 195/55 R 15 bis 255/35 R 19 lung eines Rennreifens der Fall gewesen wäre“, unterstreicht Löwenhaupt­ das Engagement. „So konnten wir den Rollwiderstand gegenüber dem Vorgänger um elf Prozent verbessern – teilweise auch dank der funktionalisierten Polymere in der Laufflächenmischung, die den Rollwiderstand reduzieren und gleichzeitig die Leistung auf nasser Fahrbahn und Schnee verbessern. Kombiniert mit der Gewichtsreduzierung bedeutet das, dass der Motor weniger Energie aufwenden muss, um den Rollwiderstand des Reifens zu überwinden“, analysiert der Dunlop-Entwicklungschef. Zu seinem Debüt wird der Dunlop SP Winter Sport 4D in 37 Varianten erhältlich sein. Sie reichen von 195/55 R 15 bis 255/35 R 19. (mu) ◆ AUTO Service 2 2011

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