Die Krankenhaus- Direktorin Die Krankenhaus

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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18. Jahrgang / 67. Ausgabe / Nr. 3/2012

Inhaltsverzeichnis In dieser Ausgabe lesen Sie: Seiten 1 – 2 Thema: Die Krankenhaus-Direktorin Seiten 2 – 6 Neuigkeiten aus den Einrichtungen ◆ APH St. Martini, Duderstadt: 103. Geburtstag ◆ APH St. Elisabeth, Harsum: Seniorenkaffee ◆ APH St. Theresienstift, Liebenburg: Sommerfest ◆ Krankenhäuser: Abschluss eines Kurses ◆ Krankenhäuser: Neues Kursprogramm ◆ Einrichtungen: Neues Kursprogramm ◆ Vinzenzkrankenhaus, Hannover: Drachenboot-Regatta ◆ Vinzenzkrankenhaus, Hannover: Umzugshaus ◆ St. Elisabeth-Krankenhaus, Salzgitter: Neue Zertifizierung ◆ Hospiz Luise, Hannover: Sommerfest ◆ Kitas: Neuer Träger

Seite 7 Neues aus der Kongregation ◆ 100. Geburtstag ◆ Verstorbene Schwestern

Seite 8 ◆ Dienstjubiläen ◆ Einrichtungen ◆ Impressum

luss für Redaktionssch usgabe: die nächste A

Die KrankenhausDirektorin

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19. Oktober 2

Liebe Leserinnen und Leser, für die Krankenhäuser der Kongregation ist das Amt der Krankenhaus-Direktorin neu geschaffen worden. Ziel dabei ist, die vinzentinische Identität der Krankenhäuser unter den gegebenen Rahmenbedingungen weiterzuführen. Wir stellen Ihnen dieses neue Amt ausführlich vor.

Das Neueste aus den Einrichtungen der Kongregation können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Über Neuigkeiten aus der Kongregation berichten wir auch. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam

Thema Die Krankenhaus-Direktorin – Ein neues Amt in den Krankenhäusern der Kongregation Das Amt der Krankenhaus-Direktorin ist für die Krankenhäuser der Kongregation neu geschaffen worden mit dem Ziel, die vinzentinische Identität der Krankenhäuser unter den gegebenen Rahmenbedingungen weiterzuführen. Die Krankenhaus-Direktorin ist Mitglied der Betriebsleitung und trägt die Verantwortung für die Prägung, Gestaltung und Förderung der christlichen Kultur auf der Grundlage des Krankenhaus-Leitbilds in enger Abstimmung mit der Generaloberin.

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Zu den Aufgaben und Zuständigkeiten der Krankenhaus-Direktorin gehören: •฀ Aktive Mitgestaltung einer Atmosphäre hoher Achtsamkeit als Basis für eine gute Qualität aller Dienstleistungen des Krankenhauses. •฀ Weiterführung der vinzentinischen Identität des Krankenhauses in

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gemeinsamer Verantwortung mit dem Geschäftsführer unter den gegebenen Rahmenbedingungen und unter Einbeziehung der anderen Berufsgruppen des Krankenhauses. Sensibilisierung und Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in religiösen Fragen bei der Begleitung der uns anvertrauten Menschen. Mitwirkung bei der Mitarbeiterpflege. Aktive Einbringung der ethischen Grundhaltung der Trägerin/Gesellschafterin des Krankenhauses. Unterstützung, Mitwirkung, Entwicklung und Umsetzung von Konzepten sowie Organisation und Moderation von Veranstaltungen. Verantwortung für die KrankenhausKapelle sowie für geistliche und seelsorgliche Angelegenheiten des Krankenhauses in Zusammenarbeit mit den Krankenhaus- und Gemeindeseelsorgern.

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wieder an Auftrag und Zusage Jesu zu erinnern. Seit über 150 Jahren folgen die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul dem Auftrag Jesu Christi, für Arme und Kranke zu sorgen. Mit der Schaffung der neuen Position der Krankenhaus-Direktorin haben Generaloberin und Generalrat einem wichtigen Schritt getan, um diesem Auftrag auch in Zukunft gerecht werden zu können.

Generaloberin Sr. M. Teresa überträgt Frau Susanne Hirmer das Amt der Krankenhaus-Direktorin im St. Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter.

•฀ Unterstützung des bestehenden Ethikkomitees und Organisation der Seelsorge. •฀ Repräsentation des Krankenhauses nach innen und außen in Abstimmung mit dem Geschäftsführer. •฀ Wahrnehmung der Dienstgeberfunktion im Rahmen ihrer Aufgabe. •฀ Teilnahme an Sitzungen auf der Leitungsebene. •฀ Aufbau und Pflege einer guten Kommunikationsstruktur. •฀ Mitwirkung bei Qualitätszirkeln. •฀ Beschwerdemanagement. •฀ Förderung kultureller Veranstaltungen.

Als erste Krankenhaus-Direktorin wurde Frau Susanne Hirmer gewonnen. Sie ist in zwei Krankenhäusern tätig. Am 5. März 2012 führte Generaloberin Sr. M. Teresa sie im St. Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter und am 8. März im Krankenhaus St. Vinzenz in Braunschweig in das Amt der KrankenhausDirektorin ein.

In den vielfältigen Tätigkeitsfeldern der Krankenhaus-Direktorin wird es ihre zentrale Aufgabe sein, durch Wort und Tat sich selbst und die ihr anvertrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer

Generaloberin Sr. M. Teresa überträgt Frau Susanne Hirmer das Amt der Krankenhaus-Direktorin im Krankenhaus St. Vinzenz in Braunschweig.

Neuigkeiten aus den Einrichtungen Altenpflegeheim St. Martini in Duderstadt

Frau Elsbeth Palka feiert ihren 103. Geburtstag Frau Elsbeth Palka wurde am 11. Juli 1909 in Hamburg geboren. Zum Ende des Ersten Weltkriegs fand sie als 9-jährige Waise den Weg in das Eichsfeld. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester arbeitete sie in Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern mit viel Freude in diesem Beruf. 1967 kam Frau Palka in das Krankenhaus St. Martini und erinnert sich noch heute gern an die Chefärzte. „Wir haben uns immer gut verstanden und ich hab gern mit Menschen gearbeitet.“ Sie denkt kurz nach und sagt dann: „Eigentlich

Frau Elsbeth Palka an ihrem 103. Geburtstag mit Bürgermeister Nolte (re.) und Ortsbürgermeister Werner (li.)

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habe ich es immer gut getroffen, mir ging es immer gut, auch wenn ich schwere Jahre durchleben musste. Eine ganz schlimme Zeit war der Krieg, so etwas möchte ich nie wieder erleben. Mit Gottes Hilfe habe ich auch diese Zeit überstanden.“ Ihre ersten Gäste am Geburtstag waren die Heimleitung Sr. M. Cárola Brun, die Mitbewohnerinnen, Mitbe-

wohner und das Personal des Pflegeheims, die diesen Tag mit einem ausgiebigen Sektfrühstück, begleitet von ganz vielen Glückwünschen, begannen. Trotz der Vorbereitungen zum Tag der Niedersachsen nahmen sich der Bürgermeister Wolfgang Nolte und der Ortsbürgermeister Hubertus Werner Zeit, die Glückswünsche vom Land

Niedersachsen, dem Landkreis Göttingen und der Stadt Duderstadt zu überbringen. Herr Nolte und Herr Werner nahmen Frau Palka das Versprechen ab, im nächsten Jahr, zur selben Zeit und am selben Ort mit ihr den nächsten Geburtstag zu feiern. {Diesen Text schrieb Gertrud Zellermann aus dem APH St. Martini}

Altenpflegeheim St. Elisabeth in Harsum

Besuch des Seniorenkaffees im Pfarrheim (Red) Einmal im Monat haben wir einen besonders schönen Nachmittag: Wir besuchen den Seniorenkaffee im Pfarrheim. Es erwarten uns immer hübsch dekorierte Tische, ein abwechslungsreiches Programm und freundliche Menschen. Unsere Altenpflegerin Albina Pfaff und unsere Alltagbegleiterin Saskia Amelung ermöglichen uns diesen Besuch. Sie begleiten uns auch regelmäßig zu anderen Veranstaltungen in Harsum, so dass wir weiterhin den Kontakt zum Gemeindeleben halten und alte Bekannte treffen können. {Von der Bewohnergruppe „Heimzeitung“ aus dem

Bewohnerinnen und Bewohner aus dem APH St. Elisabeth in Harsum nehmen am Seniorenkaffee im Pfarrheim teil

APH St. Elisabeth}

Altenpflegeheim St. Theresienstift in Liebenburg

Sommerfest im St. Theresienstift In diesem Jahr feierte das APH St. Theresienstift sein Sommerfest bei guter Witterung. Die BwohnerInnen, ihre Angehörigen und zahlreiche Gäste konnten den Nachmittag im Garten genießen. Angeboten wurden: Eine Tombola, unterstützt von vielen ansässigen Firmen,

ein Flohmarkt und ein Schmuckstand. Der örtliche Kindergarten brachte einige Darbietungen. Für Stimmung sorgten die „Harz-HessentalerHarmonikas“ und das Drehorgel-Orchester aus Braunschweig. {Information von Gabriele Vetterlein aus dem St. Theresienstift}

Sommerfest im St. Theresienstift in Liebenburg

Sommerfest im St. Theresienstift: Oberin Sr. M. Simona mit dem Drehorgel-Orchester

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Krankenhäuser der Kongregation

Führungskräfte als „Menschen des Vertrauens“ Spiritualität den Arbeitsalltag und den Umgang mit Mitarbeitern beeinflussen. Zahlreiche Seminare, Reflexionstage, Schattentage, eine Projektarbeit und eine Reise nach Israel liegen hinter den Teilnehmern. Seit Beginn der Weiterbildung im September 2010 haben die Führungskräfte viel über die eigene Persönlichkeit erfahren, einen Die TeilnehmerInnen des Kurses „Kompetenz und Geist“ nach der Überreichung der Zertifikate (zusammen mit Ihren Vorgesetzten) neuen Zugang zur Bibel gewonnen und Methoden •฀ Jens Ziebold, im St. Elisabeth-KrankenDer Kurs richtete sich an Führungs- gelernt, das christliche Menschenbild in kräfte aus christlichen Einrichtungen in die eigene Führungspraxis zu integriehaus in Salzgitter zuständig für Qualitätsren. ganz Deutschland. Die TeilnehmerInund Risikomanagement sowie Marketingnen des über eineinhalb Jahre laukommunikation fenden Kurses haben sich intensiv da{Die Informationen übermittelte uns Jens Ziebold •฀ Dr. Jens Albrecht, im Vinzenzkrankenmit auseinandergesetzt, wie Glaube und aus dem St. Elisabeth-Krankenhaus} haus in Hannover Ärztlicher Direktor

(Red) An der berufsbegleitenden Weiterbildung „Kompetenz und Geist“, die bereits zum dritten Mal von der EdithStein-Akademie (ESA) in Waldbreitbach in Kooperation mit der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) und der Stiftung Bildung des Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands e.V. (KKVD) organisiert wurde, haben auch Mitarbeiter aus dem Krankenhäusern der Kongregation teilgenommen:

Krankenhäuser der Kongregation

Kurs „Mit Kompetenz und Geist“ gestartet Kurs richtet sich an Führungspersönlichkeiten (z. B. Geschäftsführungen, Chefärzte, Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen) in Einrichtungen in vinzentinischer Trägerschaft. Der Kurs wird von der Kongregation in Zusammenarbeit mit der Edith-SteinAkademie in Waldbreitbach durchgeführt. Die ESA verfügt über langjährige Erfahrungen mit derartigen Kursen. Sieben Module, sechs Reflexionstage, vier Führungsbausteine, drei Tage Life-Supervision und eine Israelreise verteilen sich auf den Zeitraum von Juni 2012 bis Juli 2014. Die einzelnen Module sind in drei Linien aufgebaut: Biblisch – Persönlich – Vinzentinisch. (RM) Mit einem Infotag am 5. Juni 2012 startete der Kurs „Mit Kompetenz und Geist – Führen und Leiten in vinzentinischen Einrichtungen“. Dieser

Der Infotag sollte den TeilnehmerInnen ein Gefühl für die Art und die Arbeitsweise des Kurses vermitteln.

Denn der Kurs lehrt nicht Fachkenntnisse, sondern will den Führungskräften dabei helfen, die je eigenen Möglichkeiten kennen zu lernen und weiter zu entwickeln. Ziel ist nicht ein erlerntes Schema, sondern eine reflektiert handelnde Führungspersönlichkeit, die eine vinzentinische Einrichtung führen kann. Der Kurs ist ganzheitlich und persönlichkeitsorientiert angelegt und soll auch die persönliche Spiritualität der Teilnehmenden entwickeln. Die vier Teilnehmerinnen und elf Teilnehmer formulierten ihre Erwartungen an den Kurs u. a. so: „Verankerung vinzentinischer Werte in den Einrichtungen“, „Netzwerk bilden“, „Persönliche Weiterentwicklung“, „Was kann ich aus der Bibel lernen?“, „Wie kann ich Spiritualität leben?“ Generaloberin Sr. M. Teresa, die den ganzen Tag anwesend war, wünschte den 15 Führungskräften, dass sie sich auf den Kurs einlassen können und dass das Gelernte und Erfahrene ihnen hilft, glaubwürdig die vinzentinische Spiritualität in den Einrichtungen zu vermitteln.

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Einrichtungen der Kongregation

Kurs „Entwicklungsprogramm für Führungskräfte“ gestartet Mit einem Infotag am 4. Juni 2012 startete der Kurs „Entwicklungsprogramm für Führungskräfte in vinzentinischen Einrichtungen“. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mittleren Führungsebene. Die sechs Module und Führungsbausteine verteilen sich auf einen Zeitraum von zwei Jahren bis Juni 2014. Das speziell auf die Anliegen der Kongregation zugeschnittene Kurskonzept wird in Zusammenarbeit mit der Edith-Stein-Akademie in Waldbreitbach verwirklicht. Der Infotag diente dem Kennenlernen des Leitungsteams und des Kurs-

konzeptes sowie der Klärung von Fragen. Die 13 Mitarbeiterinnen und 5 Mitarbeiter nannten als Beweggründe u. a.: „Persönliche Herausforderung“, „Wie kann der vinzentinische Geist in den Alltag des Krankenhauses implementiert werden“ und „Persönliche Weiterentwicklung“. Allen war bewusst, dass es mit dem Kurs nicht nur um eine fachliche Weiterbildung geht, sondern vorrangig um eine Weiterentwicklung

der Persönlichkeit. Offenbar war es genau dieser Aspekt, der die Anwesenden dazu bewogen hat, sich am Ende des Infotages verbindlich für die Teilnahme am Kursprogramm zu entscheiden. Generaloberin Sr. M. Teresa, die den ganzen Tag anwesend war, sagte, dass sie sich über die Motivation freut und wünscht allen, dass der Kurs für jeden persönlich ein guter und fruchtbarer Weg wird.

Vinzenzkrankenhaus in Hannover

Alle Jahre wieder ...... (Red) Alle Jahre wieder war das Vinzenzkrankenhaus an Pfingsten „on water“. Es war die 18. Drachenboot-Regatta auf dem Maschsee in Hannover und wir waren dabei. Dieses Jahr starteten wir sogar mit zwei Booten. Das Team „Vinzenz“ belegte Platz 30, wie letztes Jahr, und Team „PowerVin Dragons“ erreichte Platz 21. Wie immer kamen die Paddlerinnen und Paddler aus allen Abteilungen des Vinzenzkrankenhauses. Es war ein schönes Wochenende mit sportlichen

Leistungen, guten Gesprächen und gutem Essen, das wir am Sonntagabend bei der Regattaparty gebührend ausklingen ließen. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben: finanziell, bei der Verpflegung, Bekleidung, Zelt und durchs Anfeuern am Ufer. Eins steht fest: Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei! {Vielen Dank an Thomas Rumpf, Bäckermeister in der Küche des Vinzenzkrankenhauses}

Das Team „PowerVin Dragons“ erreichte den 21. Platz

Vinzenzkrankenhaus in Hannover

Einweihung des „Umzugshauses“ (Red) Am 16. Mai 2012 konnte das „Umzugshaus“ des Vinzenzkrankenhauses eingeweiht werden. Nach Begrüßung durch die Generaloberin der Kongregation und den Geschäftsführer der Vinzenzkrankenhaus Hannover GmbH segnete Pfarrer Peck, der Hausgeistliche des Vinzenzkrankenhauses, die Räumlichkeiten. Im Vinzenzkrankenhaus wird weiter gebaut: Eine neue Eingangshalle und der so genannte 3. Bauabschnitt mit der Sa-

nierung und flächenmäßigen Vergrößerung und Neuordnung der Funktionsbereiche im Sinne einer „Infrastruktur der kurzen Wege“. Um die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses während der Bauphase in vollem Umfang aufrechtzuerhalten, siedeln die betroffenen Bereiche in das „Umzugshaus“ um.

ten, das die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer berücksichtigt, ohne dass Umbauten nötig werden. Entstanden ist jetzt ein Gebäude mit insgesamt ca. 1.500 qm Fläche auf zwei Etagen mit Anbindungspunkten zum Funktionsund zum Bettentrakt.

{Informationen von Herrn Hartlage, Geschäfts-

Die planerische Herausforderung bestand darin, ein Gebäude zu errich-

führer der Vinzenzkrankenhaus Hannover GmbH}

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St. Eilsabeth-Krankenhaus in Salzgitter

St. Elisabeth-Krankenhaus zum dritten Mal erfolgreich zertifiziert (Red) Dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter wurde zum dritten Mal (nach 2006 und 2009) ein umfassendes Qualitätsmanagement gemäß

den Anforderungen der DIN ISO 9001:2008 bescheinigt. Das aktuelle Zertifikat ist drei Jahre gültig und wird, wie in der Vergangenheit, einmal jährlich von einem unabhängigen Auditor überprüft. {Nach einer Pressemitteilung des St. ElisabethKrankenhauses}

Hospiz Luise in Hannover

Sommerfest im Hospiz Luise kennen zu lernen. Viele Menschen von nah und fern nutzen diese einmalige Gelegenheit, Einblicke in das Haus und Informationen über die Arbeit im Hospiz Luise und im Ambulanten Palliativdienst (APD) zu erhalten. Auch die bewährten Aktionen wie Flohmarkt, Tombola mit tollen Preisen und verschiedene Stände gab es wieder. Der Lions Club Hannover unterstützte das Sommerfest auch in diesem Jahr durch den Auftritt des Kinder- und Jugendzirkus SALTO.

(RM) Schlechtes Wetter beim Sommerfest ist für das Team vom Hospiz Luise nichts Ungewohntes. Auch in diesem Jahr störten viel Regen und wenig Sonne den Ablauf nicht. Nachdem im April 2012 umfangreiche Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden konnten, ermöglichte jetzt ein „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit dem schon traditionellen Sommerfest allen Interessierten, die neuen Räumlichkeiten anzusehen und

Blick in den neu erbauten Wintergarten

Kindertagesstätten der Kongregation

Drei Kindertagesstätten an Caritasverband übergeben

Mitarbeiterinnen der Kitas verabschieden sich von Generaloberin Sr. M. Teresa

Am 1. August 2012 hat die Kongregation drei ihrer Kindertagesstätten an den „Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim“ übergeben. Aufgrund immer stärkerer Reglementierungen und gleichzeitig immer mehr zurückge-

hender öffentlicher Finanzmittel sieht sich die Kongregation schon seit geraumer Zeit großen strukturellen Problemen gegenüber. Schweren Herzens mussten die Verantwortlichen erkennen, dass nicht alle Einrichtungen erhalten oder weiterhin getragen werden können. Die im Frühjahr getroffene Entscheidung, die Betriebsträgerschaft für drei Kitas abzugeben, ist sehr schwer gefallen. Zuvor wurde für längere Zeit jedes Für und Wider gründlich erwogen. Jetzt ist man trotz allem froh, dass der „Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim“ als katholischer Träger die Arbeit in den drei Kitas im Sinne der Kongregation weiterführen kann. Der Kindergarten in Lamspringe (heute Kindertagesstätte St. Oliver) wur-

de von der Kongregation im Juni 1920 gegründet, der Kindergarten beim Mutterhaus in Hildesheim (heute Kindertagesstätte St. Vincenz) im Mai 1929 und der Kindergarten in Sorsum bei Hildesheim (heute Kindertagesstätte St. Antonius in Hildesheim-Sorsum) im August 1935. Am 17. Juli 2012 hatte Generaloberin Sr. M. Teresa alle Mitarbeiterinnen aus den drei Kitas ins Mutterhaus zu einer Abschiedsfeier eingeladen. In gemütlicher Runde beim Kaffee wurden Erinnerungen ausgetauscht und Aktuelles erzählt. Mit dabei waren auch zwei Schwestern aus dem Mutterhaus: Sr. M. Makaria hat früher die Kita St. Antonius in Sorsum geleitet und Sr. M. Josefa die Kita St. Vincenz.

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Neues aus der Kongregation Schwester M. Relindis feiert ihren 100. Geburtstag (RM) Sr. M. Relindis, die Seniorin der Kongregation, konnte am 22. August 2012 ihren 100. Geburtstag feiern. Am 22. August 1912 wurde sie in Hilkerode/Eichsfeld geboren. Nach Abschluss der Schule erlernte sie das Kochen und das Nähen. Im September 1933 trat sie in die Kongregation ein und legte am 3. Februar 1936 ihre Profess ab. Nach dem Examen als Krankenpflegerin wirkte sie zuerst als Krankenschwester in unseren Einrichtungen in Harburg und Hannover. Von 1949 bis 1985 war sie als MTA im Labor in unseren Krankenhäusern in Hannover, Salzgitter und Harburg einge-

setzt. 1985 bis 2000 sorgte sie im Krankenhaus Mariahilf in Harburg für die Kapelle. Seit Februar 2000 gehört Sr. M. Relindis zum Konvent St. Martini in Duderstadt.

Sr. M. Relindis nimmt die Glückwünsche zu ihrem 100. Geburtstag entgegen

An ihrem Ehrentag wurde am Vormittag in der St. Martini-Kapelle ein Dankgottesdienst gefeiert. Bei der anschließenden Gratulation konnte Sr. M. Relindis viele Nichten und Neffen und weitere Verwandte begrüßen. Von ihren Geschwistern lebt nur noch eine jüngere Schwester, die aus Gesundheitsgründen nicht kommen konnte.

Verstorbene Schwestern Am 27. Dezember 2011 starb Schwester M. Laurentiana Ströhlein im Schwesternaltenheim Haus Katharina in Hannover-Kirchrode. Sie wurde 90 Jahre alt und gehörte unsere Gemeinschaft 65 Jahre an. Nachdem Sr. M. Laurentiana 1946 ihre Profess abgelegt hatte, war sie im Oktober 1947 eine der ersten Schülerinnen unseres in Duderstadt wieder eröffneten Sozialpädagogischen Seminars (heute Vinzenz von Paul Schule). Im September 1949 beendete sie ihre Ausbildung als Kindergärtnerin. Mit Freude und großer Bereitschaft war sie bis 1985 als Kindergarten-Leiterin tätig, u. a. in Hilkerode, Hannover-Herrenhausen, Dalhausen und Wiedelah. Weil sie selbst den Glauben als sehr wichtig für ihr Leben erfahren hatte, brachte sie den Kindern das Leben aus dem Glauben nahe. Dabei war ihr freundliches und zugewandtes Wesen sehr hilfreich. In unseren kleinen Altenheimen in Sorsum und Gieboldehausen betreute sie umsichtig die Heimbewohnerinnen. Seit Auflösung der Niederlassung in Gieboldehausen war Sr. M. Laurentiana seit September 2003 im Schwesternaltenheim Haus Katharina beheimatet. Am 22. Februar 2012 starb Schwester M. Klarissa Schreiber im Altenpflegeheim St. Paulus in Hildesheim. Sie

wurde 95 Jahre alt und gehörte unsere Gemeinschaft 72 Jahre an. Sr. M. Klarissa hat am 13. August 1939 ihre Profess abgelegt. Nach der Ausbildung zur Krankenschwester wirkte sie im St. BernwardKrankenhaus und in unseren Krankenhäusern in Celle und Salzgitter. Ihre liebende Sorge galt dem Heil und der Heilung der Kranken. Unermüdlich setzte sie sich ein, um ihren Patienten helfend und tröstend zur Seite zu stehen. Von 1974 bis 2004 wirkte sie zuerst als Stationsleitung und dann im Besuchsdienst im St. Bernward-Krankenhaus. Aus gesundheitlichen Gründen siedelte Sr. M. Klarissa 2004 in das Altenpflegeheim St. Paulus in Hildesheim über. Nun ist sie ihren beiden leiblichen Schwestern Schwester M. Kajetana und Schwester M. Odilia in die Ewigkeit gefolgt. Am Abend des 1. August 2012 ging unsere liebe Mitschwester Schwester M. Aurea Reimann heim in das Reich des himmlischen Vaters. Sie wurde 92 Jahre alt und gehörte unserer Gemeinschaft 59 Jahre an. Sr. M. Aurea legte am 30. April 1953 ihre Profess ab. Nach Tätigkeiten in zwei Großküchen absolvierte sie eine Ausbildung als staatlich geprüfte Wirtschafterin. Bis 1990 war sie Küchenleiterin im Krankenhaus St. Martini in Duderstadt, im Elisabeth-Krankenhaus in Kassel und im Altenpflegeheim St.

Monika in Hannover. Kompetent und liebevoll sorgte sie für das leibliche Wohl aller in den jeweiligen Einrichtungen. Nachdem sie die Leitung der Küche abgeben konnte, betreute sie im APH St. Monika den Speisesaal für die Bewohnerinnen und Bewohner. Seit Januar 2001 gehörte sie zum Konvent St. Martini in Duderstadt. Nach langer Krankheit wurde unsere liebe Mitschwester Schwester M. Lydia Rudolph am 11. August 2012 von Gott heimgerufen in das ewige Leben. Sie wurde 82 Jahre alt und gehörte unserer Gemeinschaft 55 Jahre an. Sr. M. Lydia legte am 1. März 1957 ihre Profess ab. Als ausgebildete Krankenschwester war sie viele Jahre unermüdlich als Stationsschwester in unseren Krankenhäusern in Kassel, Göttingen, Braunschweig, Hannover-Linden und Salzgitter-Bad tätig. Engagiert und einfühlsam sorgte sich Sr. M. Lydia um die ihr anvertrauten Menschen und war sehr darauf bedacht, ihnen Gott nahe zu bringen. Seit 1988 war sie für 20 Jahre im Krankenhaus St. Vinzenz in Braunschweig beheimatet. Sie leitete zuerst eine Pflegestation, setzte sich dann an der Patientenaufnahme und im Besuchsdienst ein. Aus gesundheitlichen Gründen verbrachte sie seit März 2008 ihren Lebensabend im Haus Katharina in Hannover-Kirchrode.

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Dienstjubiläen 2012 Hier veröffentlichen wir die uns gemeldeten Dienstjubiläen in den Monaten Oktober bis Dezember 2012: St. Martini (Krankenhaus und Altenpflegeheim) in Duderstadt Frau Marion Becker Arzthelferin 35 Jahre am 1. Oktober 2012

Altenpflegeheim Marienhaus in Hannover Frau Kerstin Tänzer Altenpflegehelferin 30 Jahre am 1. Oktober 2012

Frau Christiane Wolf Med. Bademeisterin 35 Jahre am 1. Oktober 2012

Vinzenzkrankenhaus in Hannover Frau Simone Bernhard MTA Labor 25 Jahre am 1. Oktober 2012

Krankenhaus Neu-Mariahilf in Göttingen Herr Armin Meyer Fachkrankenpfleger für den OP 30 Jahre am 1. Oktober 2012

Frau Martina Hölters MTA Labor 25 Jahre am 1. Oktober 2012

Frau Angelika Jonitz Gesundheits- und Krankenpflegerin 40 Jahre am 2. Oktober 2012

Frau Ursula Thiel Arzthelferin 30 Jahre am 16. November 2012

St. Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter Frau Gabriela Fricke Gesundheits- und Krankenpflegerin 25 Jahre am 15. Oktober 2012

Herr Gerald Napp Krankenpflegehelfer 25 Jahre am 1. Oktober 2012

Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim Braunschweig Duderstadt

Göttingen Hannover Hannover-Kirchrode

Hannover-Linden

Hannover-Ricklingen

Krankenhaus St. Vinzenz Krankenhaus St. Martini (mit Krankenpflegeschule) Altenpflegeheim St. Martini Vinzenz von Paul Schule (Fachschule für Sozialpädagogik) Krankenhaus Neu-Mariahilf Altenpflegeheim Marienhaus Vinzenzkrankenhaus (mit Krankenpflegeschule) Hospiz Luise Ambulanter Palliativdienst Haus Katharina (Schwesternaltenheim) Betreutes Wohnen Haus St. Benno

Harsum Hildesheim

Hildesheim OT Himmelsthür Kassel Liebenburg Salzgitter-Bad

Altenpflegeheim St. Monika Kindertagesstätte St. Monika Altenpflegeheim St. Elisabeth Betreutes Wohnen Haus St. Bernward Mutterhaus Altenpflegeheim St. Paulus Betreutes Wohnen Haus Luise Bernwardshof (Schwesternkonvent und Zentralbuchhaltung) Elisabeth-Krankenhaus Altenpflegeheim St. Theresienstift St. Elisabeth-Krankenhaus

IMPRESSUM Herausgeberin:

Das Redaktionsteam:

Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom

Schwester Regina-Maria Lührsen, Mutterhaus,

Layout:

Don Bosco Druck & Design, Ensdorf

hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim,

Hildesheim • Monika Nimmerrichter,

Druck:

Don Bosco Druck & Design, Ensdorf

Neue Straße 16, 31134 Hildesheim

Krankenhaus St. Vinzenz, Braunschweig •

www.vinzentinerinnen-hildesheim.de

Martin Weinrich, St. Martini gGmbH,

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben

E-mail: [email protected]

Duderstadt • Petra Langenberger und

die Meinung des Autors wieder, nicht

Gudrun Schubert, Vinzenzkrankenhaus

unbedingt die der Herausgeberin oder des

Hannover gGmbH • Vera-Christine Steinke

Redaktionsteams.

und Jens Ziebold, St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter gGmbH

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