Die grosse Liebe

Aarauer Nachrichten

Freitag, 8. Februar 2013 • Nr. 6 • 18. Jahrgang • Auflage 50´971

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Valentinstag Marielle überrascht ihren Freund am 14. Februar mit Blumen Seite

Verlosung Für die Vorpremiere von «Die Hard 5» gibt es Tickets zu gewinnen

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Eisenbahn Aussteller, Sammler und Käufer trafen sich für ihr Hobby in Suhr

FC Aarau Die Fans feiern im Stadion Brügglifeld ein rauschendes Fussballfest Seite

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Die grosse Liebe - über Umwege

Die Woche

AARAU Vor über 40 Jahren haben sich Silvia und Gary getroffen, dann aus den Augen verloren und jetzt geheiratet Die Geschichte klingt wie eine romantische HollywoodSchnulze, in den Hauptrollen aber nicht Julia Roberts und George Clooney, sondern Silvia und ihr Mann, der Amerikaner, Gary. Alles begann vor 43 Jahren... Im St. Gallischen Bad Ragaz lebte die 18-jährige Silvia, wohl behütet im elterlichen Haus. Ebenfalls in Bad Ragaz zu dieser Zeit, der USAmerikaner Gary. Er war in der elektronischen Industrie tätig und hatte einen Job in der Schweiz erhalten. Im «Café Flurina» kam es schliesslich zur schicksalshaften Begegnung, welche das Leben von Silvia und Gary mit Nachdruck verändern sollte. Die beiden lernten sich kennen und lieben. Obwohl diese Liebe im Jahre 1969 im damals bürgerlichen und konservativen Bad Ragaz nicht gerne gesehen wurde, der Amerikaner ohne Krawatte, mit Bart und das junge Mädchen aus den Bergen. Unmöglich! «Die Jugendli-

Blutspenden

Bild: z.V.g.

Bild: z.V.g.

Silvia, verliebte sich 1969 in Gary.

Gary, kam aus den USA in die Schweiz.

chen von heute verstehen das vielleicht nicht mehr, aber früher hatten die Eltern mehr zu sagen. Sie hatten die absolute Macht und waren strenger als heute,» sagt Gary im Gespräch. Seine Frau Silvia bestätigt, dass ihre Familie diese Beziehung damals nicht geduldet habe. So fanden die Treffen der beiden Frischverliebten meist heim-

lich statt. Über 40 Jahre ist die erste Begegnung her, trotzdem erinnern sich beide noch daran, als wäre es gestern gewesen: «Ich habe ein Buch von Hermann Hesse gelesen und Gery hat mich darauf angesprochen,» erzählt Silvia und Gary ergänzt: «It was Love at First Sight!» Eine Liebe auf den ersten Blick, die

aber noch viel Geduld beweisen musste. Die grosse Liebe mit Umwegen. Denn die Aufenthaltsbewilligung von Gary lief aus und er musste die Schweiz verlassen. «Unsere Lebenswege haben sich auseinander dividiert, bei Gary wegen dem Job und ich war einfach zu jung. Meine Eltern hätten mich niemals mit ihm gehen lassen in dem Alter,» sagt Silvia mit Wehmut. Gary nahm einen Job bei der Rheinschifffahrt in Basel an und erkundete ab diesem Moment die Meere dieser Welt. Silvia wollte ursprünglich Lehrerin werden, entschied sich dann aber für die Swissair. Das letzte Treffen der beiden Verliebten fand im Jahre 1972 statt. «Von diesem Tag an haben wir uns endgültig aus den Augen verloren!», erinnern sich beide an den vorläufig letzten, gemeinsamen Moment in ihrem Leben. Bis zum nächsten Wiedersehen sollte es dauern, über 40 Jahre. RF Fortsetzung Seite 3

Der Jodlerclub lädt ein

AARAU Aufgrund der starken Schneefälle wurden der Kantonspolizei Aargau zum Wochenstart gegen 20 Verkehrsunfälle gemeldet. Ernsthaftverletzt wurde niemand. Die ersten Unfallmeldungen gingen dementsprechend in den frühen Morgenstunden bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau ein. Bis gegen neun Uhr zählte diese gegen 20 Meldungen. Diese Unfälle verteilten sich auf das ganze Kantonsgebiet. Mehrheitlich handelte es sich um Autos, die von den schneeglatten Fahrbahnen gerutscht waren. Meldungen über Verletzte blieben glücklicherweise aus. Auf der Staffelegg blieben Autos und Lastwagen stecken, wobei deren Lenker die Räumungsfahrzeuge abwarten mussten. kapo

AARAU Das Duo Vreny und Franz Stadelmann tritt im KuK auf

SCHÖFTLAND Der Samariterverein Schöftland organisiert am Montag, 11. Februar, zwischen 16.30 und 20.30 Uhr eine Blutspendeaktion. Der Anlass findet im ref. Kirchgemeindehaus Schöftland statt. pd

Der Jodlerclub Aarau führt am 2. März seinen traditionellen Jodlerabend im Kultur- und Kongresshaus in Aarau durch. Der Jodlerclub Aarau ist noch einer der wenigen Stadtvereine, die einen Vereinsabend durchführen. Hingehen lohnt sich also! Zum Auftakt spielt von 18.00 bis 19.00 Uhr die «Leerber Musig». Ab 19.30 Uhr beginnt der Jodlerabend. Mit den Auftritten von Jo-

delquartett «Säntis» aus der Ostschweiz, dem Schwyzerörgelitrio «Postwurm» und dem Jodelduo Vreny und Franz Stadelmann, bekannt aus Zeitung, Radio und Fernsehen, wird dem Abend eine ganz besondere Note verliehen. Auch der Jodlerclub Aarau wird natürlich mit seinen Liedern das Publikum erfreuen. Reichhaltiges Buffet Ab 18.00 Uhr ist das Buffet für das Nachtessen eröffnet. Diverse Sa-

Sie haben sie wir wollen sie! Das Einkaufszentrum Telli feiert 2013 das 40-jährige Jubiläum! Wir planen eine Ausstellung mit Ihren Klassenfotos der letzten 40 Jahre.

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late, Buurehamme und frisches Buurebrot warten auf die Gäste. Neben der Abendunterhaltung und dem kulinarischen Teil ist die Tombola mit ihren vierhundert Preisen ein weiteres Erlebnis an diesem Abend. Der Jodlerclub Aarau freut sich, möglichst viele Gäste begrüssen zu dürfen. Die Besucher werden gebeten den Vorverkauf vom Montag, 25. Februar bis Freitag, 1. März 2013, Telefon 079 316 50 03, zu benutzen. pd/RF

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8. Februar 2013

Die Schweizer Schauschauspielerin, Tatort Kommissarin und Musikerin Delia Mayer im Portrait

«Der Schweizer Tatort ist speziell»

«Eigentlich wollte ich Biologin werden», sagt Delia Mayer im Interview. Die in Hong Kong geborene Schauspielerin erzählt, warum es nichts wurde mit Bio und was der Reiz am TV-Krimi ist. Als Tatort-Kommissarin Ritschart stand sie schon für die in Aarau geborene Regisseurin Sabine Boss vor der Kamera.

Delia Mayer, wenn Sie den nächsten «Tatort» geografisch wählen könnten, wo würden Sie am liebsten einen Fall lösen, Prenzlauer Berg in Berlin, im aufstrebenden Zürich West oder im Wiener Weinviertel? Delia Mayer: Schwierige Entscheidung. Wirtschaftsverbrechen versus illegale Einwanderungskriminalität in der Weinbranche? Also Zürich West oder Wien. Warum? Beide Orte sind ein Stück Heimat für mich, an beiden Orten habe über länger Zeit gelebt, beide Orte haben ihre Geschichten. Die Reaktionen über den Schweizer Tatort fallen ja sehr unterschiedlich aus, von Komplimenten bis zu Verrissen. Wie erleben Sie die Herausforderungen seitens dem Schweizer Beitrag gegenüber den Deutschen und Österreichern? Die Herausforderung ist natürlich gross. Gute Drehbücher, einfallsreiche und solide Regie und starke Besetzungen sind gefragt, die sowohl für das Schweizer als auch für das Deutsche und Österreichische Publikum funktionieren. Um den

Bild: z.V.g.

Starkes und bekanntes Duo: Reto Flückiger (Stefan Gubser) mit seiner neuen Kollegin Liz Ritschard (Delia Mayer).

Schweizer Tatort zu etablieren, müssen wir im Moment quasi doppelt überzeugen, was ich aber durchaus als sehr positiv empfinde. Wie erleben Sie die unterschiedliche Arbeitsverhältnisse für Filme zwischen Sendern wie RTL, ARD oder eben für den eidgenössischen Tatort? Der Unterschied liegt eher im Format als im Sender. Eine Serie, die für RTL produziert wird hat ein anderes Ziel als ein Fernsehspielfilm für einen öffentlich-rechtlichen Sender. Es wird anders produziert, anders besetzt, anders erzählt, die Schwerpunkte liegen unterschiedlich. Der Schweizer Tatort ist in diesem Fall etwas Spezielles, da im Moment ein besonderes Engagement auf jeder Ebene zu spüren ist als bei sonstiger TV-Routinearbeit. Musik gehört zu Ihrer Arbeit wie das Schauspielern. Welche Dis-

ziplin fördert die andere? Das funktioniert in einer Art Wechselwirkung. Ich habe als Musikerin im Umgang mit den transportieren von gesungenen Inhalten viel von meiner schauspielerischen Arbeit profitiert.

emotionalen Zuständen näher, es fühlt sich unmittelbarer an. Schon ihre Familie wurde durch Musik und Schauspielerei geprägt, gab es mal den Gedanken, genau das nicht zu machen? Wenn ja, wohin hätte es Sie beruflich verschlagen können? Ich wollte eigentlich Biologie studieren, erst Meeresbiologie und dann Verhaltensforschung. Eigentlich war es lange keine bewusste Entscheidung in die Kunst zu gehen, sondern es war eher nicht zu verhindern, eine Art Selbstläufer. Lange hatte ich auch das Gefühl, mich nicht aktiv für diesen Weg entschieden zu haben, weil ich einfach einem Sog gefolgt bin. Mittlerweile kann ich mir vieles vorstellen, womit ich mich neben dem Kerngeschäft beschäftigen könnte oder noch werde.

Inwiefern? Die Suche danach, was in einem Stück Musik oder einem Liedtext inhaltlich umgesetzt werden soll und wie dies auszudrücken ist, kann dem Graben und Suchen in einer Schauspiel-Rolle sehr ähnlich sein. Umgekehrt ist mein Rhythmusgefühl beim Schauspiel sehr von Musik geprägt. Auch fliesst immer Musik in meine Rollenarbeit ein. Wie zeigt sich das? Ich bereite mich zum Beispiel für jede Szene mit ausgesuchter Musik vor, die den Zustand, die Emotionalität der Figur oder der Szene spiegelt. Ich komme über die Musik gewissen

Theater, Musik, überhaupt steht

die Kultur immer wieder unter Druck zwischen Förderung durch die öffentliche Hand und den nach Quoten gierenden Markt. Wie erleben Sie diese Gratwanderung als freie Künstlerin? Das ist ein sehr grosses Thema. Im Grunde geht es immer um Qualität und diese kann unter verschiedensten Umständen entstehen oder eben genau nicht. Natürlich ist der Druck ein möglichst grosses Publikum zu bedienen, nicht immer förderlich, um Inhalte differenziert, widersprüchlich oder kantig zu gestalten. Da braucht es Mut und natürlich fehlt der manchmal, wenn es um viel Geld geht. Mit weniger Druck ist es leichter, sich Freiheiten zu nehmen. Aber auch da, ist eine Wechselwirkung wichtig, das Kleine soll vom Grossen profitieren und umgekehrt. Gespräch: Urs Heinz Aerni

Zur Person Delia Mayer wurde in Hong Kong geboren und wuchs am Zürichsee auf. Nach Ausbildungsstationen wie Wirtschaftsmatura, Musikschulen und Studium von Gesang wie Schauspiel in Wien und New York lebt sie heute als freischaffende Künstlerin in Zürich. Sie bezeichnet sich als «Grenzgängerin» zwischen E & U, ist Sängerin, Filmschauspielerin und Singer-Songwriterin. Als Kommissarin löst sie am nächsten Sonntag für den Tatort im beschaulichen Luzern wieder Mordfälle. Die CD These Days ist im Label Deloxrecords erschienen.

Sirenentest war erfolgreich

Autogrammstunde GRÄNICHEN Die FC Aarau Spieler Sandro Burki und Daniele Romano waren diese Woche zu Gast in der Spielinsel «Purplefrog». Ganz zu Freude der anwesenden Kinder, die sich aber nach einer Weile dann doch wieder den zahlreichen, interessanten Spielgeräten gewidmet haben. RF

Der Sirenentest war im Kanton Aargau erfolgreich. Fast alle Aargauer Sirenen heulten am Mittwoch pünktlich um 13:30 Uhr («All-gemeiner Alarm») und um 14:15 Uhr («Wasser-alarm»). Die anlässlich des Sirenentests überprüften Sirenenanlagen im Kanton Aargau waren funktionstüchtig. Bei den 359 stationären und den 250 mobilen Alarmsire-nen sowie 17 Wasseralarmsirenen gingen aus den 216 Aargauer Gemeinden nur fünf Fehlermeldungen ein. Dieses Resultat darf als sehr gut bezeichnet werden. pd

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Aktuell

8. Februar 2013

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Eine Liebesgeschichte mit Happy End AARAU Liebesgott Amor trennte Silvia und ihren Mann Gary vor 40 Jahren - Facebook brachte sie 2012 wieder zusammen 1969 haben sich Silvia und ihr jetziger Mann Gary in Bad Ragaz kennen- und lieben gelernt. Im Jahre 1972 verloren sie sich aus den Augen. Bis zu ihrem Wiedersehen im vergangenen Jahr mussten sie viel Geduld beweisen. Sie wurden dafür aber mit einem märchenhaften Happy End belohnt. In den frühen 70er Jahren brach der Amerikaner Gary von Basel aus per Schiff auf, um die Welt zu entdecken. Seine grosse Liebe Silvia arbeitete zu dieser Zeit bei der Swissair. Die beiden Verliebten verloren sich endgültig aus den Augen. Das Internet steckte zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen und war der US-Armee vorbehalten, als bärtiger Vietnam-Veteran hatte Gary allerdings mit dieser Organisation nicht viel am Hut. Erschwerend kam hinzu: «Silvia hat in den 70er Jahren dann geheiratet und einen anderen Namen angenommen. Natürlich habe ich versucht sie über das Konsulat ausfindig zu machen, aber leider ohne Erfolg,» erklärt Gary die widrigen Umstände dieser Zeit. Das Leben nahm seinen Lauf, Gary selber war Ende der 60er Jahre ebenfalls verheiratet und liess sich

scheiden. Zum Abschied schenkte er Silvia einen Ring aus Weissgold, den sie bis zum heutigen Tag immer bei sich getragen hat. Der Mann aus San Diego «Den Eindruck den wir damals voneinander hatten, war ein tiefer. Er hat mein ganzes Leben geprägt. Gary hat mir Türen geöffnet, mir Bücher, Musik und Literatur näher gebracht. Das enge Tal in Bad Ragaz wurde durch ihn plötzlich ganz weit,» schwärmt Silvia noch heute. Gary selber kam während des 2 Weltkriegs in der Nähe von San Diego zur Welt, grösser hätten die kulturellen Unterschiede zur Schweiz im Jahre 1969 nicht sein können. «Schluss gemacht haben wir nie,» sagt Silvia. So waren sie immer im Geiste miteinander verbunden, auch als Gary sich im Iran niederliess und zwölf Jahre in dieser Region hängenblieb. Weiter ging es nach Afghanistan. In der Schweiz lebte Silvia inzwischen ihr Leben, war glücklich verheiratet, wurde zweifache Mutter. Alles ging seinen geregelten Lauf. Trotzdem, all die Jahre beschäftigte sie eine Frage immer wieder: «Was ist wohl aus Gary geworden?» Es sollte bis ins Jahr 2012 dauern, ehe Silvia eine Antwort auf diese

Zigaretten im Visier KÖLLIKEN Einbrecher drangen in Tankstellenshop ein Anfang Woche drangen Unbekannte in der Nacht in einen Tankstellenshop ein und entwendeten grosse Mengen Zigaretten. Die Fahndung der Polizei blieb bislang ergebnislos. Die unbekannte Täterschaft schlug mit einem Stein die gläserne Ein-

gangstüre ein und drang in den Tankstellenshop der Landi in Kölliken ein. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung gelang den Tätern die Flucht. Sie erbeuteten Zigaretten im Wert von über tausend Franken. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 5'000 Franken geschätzt. kapo

Bild: Reto Fischer

Silvia und ihr Mann Gary sind nach über 40 Jahren wieder glücklich vereint und sind in der Region Aarau heimisch geworden.

brennende Frage erhielt. Gary hat inzwischen das Pensionsalter erreicht und seinen Wohnort auf die Philippinen verlegt. Silvia wohnt im in der Region Aarau, ist noch berufstätig und war nach einer Scheidung wieder alleinstehen. Während einer Aufräumaktion kamen ihr Erinnerungsstücke an Gary in die Finger, daraufhin setzte sich Silvia an den Computer und googelte Garys Namen. 160'000 Einträge waren das Ergebnis. Ein bisschen Recherche war nötig, um auf dem Facebook-Profil von Gary zu

landen: «Mann, war ich nervös in diesem Moment,» sagt Silvia. Gary hingegen war vor allem erstaunt, als er auf den Philippinen plötzlich eine Freundschaftsanfrage aus der Schweiz erhielt. Hochzeit am 6. September 168 Emails, unzählige Telefongespräche und SMS später beschlossen die Beiden, dass sie sich wiedersehen, und ausprobieren wollen, wie es sich anfühlt. 40 Jahre später. «Am 17. Juli 2012 habe ich ihn am Flughafen Zürich ab-

geholt. Der alte Zauber war sofort wieder da. Angereichert mit Erfahrung und Reife,» schildern die zwei Verliebten ihre Erinnerungen an diesen Tag. Am 6. September haben sie im Restaurant Juraweid geheiratet. Mit dem Segen der Kinder, der Familie und dem gemeinsamen Umfeld. «Wir wissen, dass wir nicht mehr ewig Zeit haben zusammen, da wir nicht mehr 20 sind,» erzählt Gary. Silvia ergänzt: «Wir leben und geniessen jeden Tag, als wenn es der Letzte wäre!» Reto Fischer

Die tickende Zeitbombe im Bauch AARAU Informationsveranstaltung im Kantonsspital Die Ausweitung der Bauchschlagader ist eine relativ häufige Krankheit, die vor allem Männer ab dem 50. Altersjahr betrifft. Die zunehmende Ausweitung der Schlagader wird in der Regel nicht bemerkt, sie ist schmerzlos und

führt unbehandelt zu einem Gefässriss mit den entsprechenden Folgen. Im Vortrag zur «tickenden Zeitbombe im Bauch» werden Ihnen Fachspezialisten des KSA erklären, wie diese Erkrankung entsteht, wie sie diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden kann. Im Anschluss an die Vorträge be-

antworten und diskutieren die namhaften Referenten gerne Ihre Fragen. Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 20. Februar um 19.00 Uhr im Kantonsspital Aarau, Hörsaal Haus 1 statt. Der Eintritt ist frei. pd/RF

Valentinstag: Fluch oder Segen?

Cheryl, Beinwil am See

Rahel, Suhr

Kevin, Gretzenbach

Marielle, Murgenthal

Stefan, Oberentfelden

Über den Valentinstag habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Wenn ich jetzt nicht angefragt worden wäre, würde dies auch so bleiben. Vielleicht frage ich bei meinem Freund nach wie er es sieht mit den Blumen und der Schokolade. Ich vermute ihm würde es genau so gehen, mit dem Vergessen des Tages, wie mir.

Leute die den Tag gut finden sollen ihn nur feiern. Wenn ich einen Freund hätte würde ich dem Tag wahrscheinlich auch Beachtung schenken. Nicht unbedingt weil ich den Valentinstag als ein Muss sehe, sondern eher, weil der Tag nun auch in der Schweiz zu einem Standard geworden ist und man dem Gruppendruck verfällt.

Meine Einstellung zum Valentinstag ist positiv. Meine Freundin und ich schenken uns eine Kleinigkeit und verbringen den Tag miteinander. Wie wichtig man den Tag einstuft ist jedem selber überlassen. Das Geschenk für den Valentinstag habe ich noch nicht, aber da es kein riesen Geschenk sein wird, finde ich es bestimmt schnell.

Man sollte nicht nur einmal im Jahr, am Valentinstag, an seinen/e Freund/in denken. Auch durch das Jahr hindurch ist es erlaubt seinem/er Liebsten/er ein kleines Geschenk zu machen. Am 14. Februar werde ich es so machen, dass mein Freund eine Blume von mir erhält. Auch die Frau darf einem Mann Blumen schenken.

Speziell feiern meine Freundin und ich den Tag nicht. Wir schenken uns auch nicht extra etwas. Personen die man liebt, kann man auch durch das Jahr hindurch beschenken und gut behandeln. Ausserdem finde ich, dass der Valentinstag eine Geldmacherei ist. Die Marketing Trommel wird extrem stark geschwungen. Für Sie war unterwegs: Luca Weingard

Region / SpoRt

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Das hitzige Gefecht

«Lieben und Töten» AARAU Die Theatergemeinde präsentiert Kleist

AARAU Die Basketballer bleiben dieses Jahr ungeschlagen

Kleists zerrissene Persönlichkeit zwischen Leben und Schreiben wird thematisiert wie die Themen, die ihn zeitlebens trieben und Eingang in seine Dichtung fanden.

Nach einer eindrücklichen Leistung im Heimspiel gegen Fribourg, lag es dieses Wochenende an den Aarauern, selbst in die Westschweiz zu reisen, um ihr nächstes Duell gegen Villars auszutragen - ein Gegner mit viel Potenzial, aber auch einem ausgeprägten Temperament. Die Aarauer reisten mit dem Wissen an, dass Villars über einige sehr talentierte Spieler verfügt. Das Hauptziel der Anfangsphase musste es daher sein, den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen, und dadurch die temperamentvollen Leistungsträger zu verunsichern. Dies gelang den Aarauern auf überragende Weise, denn sie liessen in der gesamten Hälfte gerade einmal 13 Punkte zu, und stellten damit einen neuen Ligaminusrekord für die laufende Saison auf. Selbst erzielten die Basketballer der Alten Kanti sehr gute 42 Punkte. Die Vorentscheidung war damit bereits zur Halbzeit perfekt.

Bild: Ferhat Bükücü

Kontrolle gewahrt - Dejan Hohler kommt trotz Erkrankung auf 23 Zähler.

Zu wenig, zu spät Die Gegenwehr von Villars kam jedoch mindestens ein Viertel zu spät, um am Ausgang der Partie noch etwas ändern zu können. Stattdessen liessen sich die Gastgeber zu einigen Frustfouls hinreissen, die zum Teil hart an der Grenze des guten Geschmacks anzusiedeln waren. Aarau liess sich jedoch nicht wirklich beirren, und brachte den grossen Vorsprung aus

8. Februar 2013

der ersten Hälfte souverän ins Trockene. Trotz dieses Sieges gibt es für die Alte Kanti allerdings keine Verschnaufpause, denn am 9. Februar besucht bereits das drittplatzierte Swiss Central Basket die Telli – zum grossen Derby um die Vorherrschaft in der Deutschschweiz! Yannick Ngarambe

« Das kurze Leben des Heinrich von Kleist»,heisst das Stück. Er war ein rastlos Suchender, ein kritischer Geist, der um Anerkennung rang. Erfolglos im privaten Leben, wie mit seiner künstlerischen Arbeit und von seinem einflussreichen Zeitgenossen Goethe nicht akzeptiert. Sein tragischer Tod am Wannsee vollendete ein unglückliches Leben, aus dem ein unsterbliches Werk hervorging, in dem nicht zuletzt sehr viel Humor auftaucht. Dieses Stück steht un-

ter der Produktion des jungen Schauspiel Ensembles München. Die Veranstaltung findet im Kultur & Kongresshaus Aarau statt am Dienstag, 12. Februar , 20.00 Uhr. pd/RF

Vorverkauf: aarau info, Schlossplatz 1, Aarau, Tel. 062 834 10 34 oder unter www.theatergemeinde.ch Weitere Auskünfte: Theatergemeinde Aarau, Geschäftsstelle, Heidi Buri, Unterer Haldenweg 11, 5600 Lenzburg Phone 062 891 61 77, [email protected]

Eidgenössische Ehrendamen

BC AKA – Villars 76:54

Carmen Gloor schafft Quali AARAU PSV Diving Cup Eindhoven mit regionaler Beteiligung Mit total 12 Athleten und Athletinnen war das Team Switzerland am PSV Diving Cup, dem ersten grossen Wasserspring-Meeting in diesem Jahr im Einsatz. Mit dabei die «Aarefische» Vivian Barth, Carmen Gloor und Noah Ludin. Vivian und Carmen konnten an ihre Erfolge an den Swiss Open vor einer Woche anknüpfen. Carmen Gloor, Rombach, holte vom 1m bei den Mädchen Kategorie B nicht nur die Goldmedaille vor

der Niederländerin Kimberley Lee und der Schweizerin Madeline Coquoz, sondern schaffte mit diesem Einsatz auch gleich beim ersten Versuch das Qualifikationslimite für die Junioren-Europameisterschaft im Juli in Poznan (Polen). Auch vom 3m-Brett erzielte sie mit dem 5. Schlussrang ein gutes Resultat. Vivian Barth, Küttigen, überzeugte ebenfalls. Bei den Junioren A-Mädchen vom 3m-Brett holte sie hinter der amtierenden Junioren-Europameisterin Alena Khamulkina

aus Weissrussland die Silbermedaille und in der gleichen Kategorie vom 1m-Brett die Bronzemedaille. Der 10-jährige Noah Ludin aus Olten musste bei den C-Junioren in einer höheren Kategorie antreten, da für seine Altersklasse in Eindhoven keine Wettkämpfe ausgeschrieben waren. Bis zum letzten Sprung lag er auf Medaillenkurs. Da er beim 2½-Salto rückwärts ein wenig patzte, reichte es schliesslich «nur» für den 7. Schlussrang, wie zuvor bereits vom 1m-Brett. Myrta Schneider

Bild: z.V.g.

Diese Damen empfangen am Eidgenössischen in Burgdorf auch die zahlreichen Schwinger aus unserer Region.

Sie sind die Visitenkarte jedes Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes, so auch 2013 in Burgdorf im Emmental. 16 Ehrendamen und 9 Hostessen haben es geschafft und repräsentieren am «Eidgenössischen» in

Burgdorf das Fest, die Stadt und das Emmental. Die Auswahl ist den Verantwortlichen schwer gefallen, haben sich doch bis zur Anmeldefrist rund 160 Bewerberinnen beim Organisationskomitee gemeldet. pd

Werner Hug, Biscuithersteller, Malters

«Die Initiative setzt Arbeitsplätze und Steuereinnahmen aufs Spiel.» www.genau-hinschauen.ch

Überparteiliches komitee «minder-initiative nein», c/o bürgerlich-Demokratische Partei schweiz, Postfach 119, 3000 bern

Der GeGenvorschlaG Des Parlaments bekämPft Die abzockerei schneller als Die initiative.

Dorf mit grosser Geschichte Das Dorf mit 3547 Einwohner (Stand 2011) und dem Eberkopf Gemeindewappen hat eine interessante geschichtliche Vergangenheit Die schriftlichen Zeugnisse über Safenwil setzten im Jahre 893 ein mit der Erwähnung von «Sabenewilare» in der Zinsrolle der Abtei Zürich. Eine Urkunde aus dem Jahre 1292 berichtet, dass sich die Freien von Belp, die aus ihrem Wohnort vertrieben worden waren, vorübergehend im Aargau versteckt hielten, vermutlich in der Burg Scherenberg, also auf dem heutigen Safenwiler «Sodhubel». Nach deren Rückkehr ins Burgundische erhielt Heinrich von Iffental das Gebiet des heutigen Dorfes zugesprochen. Nach einer weiteren Urkunde vom 27. Januar 1361 bekam Johannes von Iffental die Burg Scherenberg und die Vogtei zu beiden Dörfern (damals Ober- und Untersafenwil). Safenwiler Wappens Als 1415 die Berner den Aargau eroberten, begann auch für Safenwil eine neue Epoche, in der sich Berner und Solothurner wiederholt in den Haaren lagen wegen Rechtsansprüchen auf dem heutigen Gemeindegebiet. 1458 kaufte die Stadt Solothurn die Burg Gösgen und die dazugehörenden Dörfer, zu denen auch Safenwil gezählt wurde. Dass heute ein Eberkopf das Wap-

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Auf dem Sodhubel sind Geschichte Kunst und eine grosse Grillstelle anzutreffen.

pen der Gemeinde kennzeichnet, dürfte auf eine der vielen mittelalterlichen Fehlinterpretationen keltischer Eigennamen und Wörter zurückzuführen sein. Nach Meinung der Geschichtsforscher ist das Gemeindewappen mit dem Eberkopf von «Sauenwil» abgeleitet. Dabei wird diese Schreibweise als falsch vermutet, da früher f und v oft wechselten und andererseits u und v gleich aussahen. Grillstelle auf dem Sodhubel Hans Widmer erschuf in den Jahren 1939 bis 1945 die Sandstein Skulp-

turen auf dem Sodhubel. Tiere, Blumen und Ornamente sind dabei entstanden. Die Figuren markieren auch heute noch eine grosse Präsenz auf dem Sodhubel. Leider bröckelt der Sandstein an manchen Stellen der Figuren. Trotzdem ist der Besuch auf den Sodhubel ein Muss. Eine Grillstelle mit genügend Sitzmöglichkeiten für die ganze Familie lädt gerade dazu ein. Bis auf Spannferkel darf alles gegrillt werden. Die Grillstelle ist nicht nur für Fleischliebhaber und Grillmeister etwas, Kunst und Geschichte wirken ebenfalls einladend. pd/lwe

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VERANSTALTUNGEN

Bruce Willis startet wieder durch

Die Spiel- und Theatergruppe Bottenwil mit ihrem aktuellen Stück

Exklusive Vorpremiere «Die Hard 5»

«S Meieli serviert im Löie»

Bruce Willis kommt mit dem fünften Teil der erfolgreichen Die Hard-Serie wieder auf die Leinwand. Im youcinema-Kino Oftringen gibt’s «Stirb langsam – ein guter Tag zum Sterben» bereits am Mittwoch, 13. Februar, als exklusive Vorpremiere zu sehen. Für alle Männer gibt’s ein kühles Heineken. Endlich gibt es auch für Männer den perfekten Kino-Abend, um mit Kumpels einen lustigen und actiongeladenen Film zu geniessen und Filmszenen lauthals zu kommentieren. Weil die CineMen es garantiert krachen lässt, erhalten alle Männer zur Abkühlung ein HEINEKEN. Den Mittwoch, 13. Februar, sollten sich alle Fans von Action-Streifen für eine spezielle Vorpremiere reservie-

ren. Bruce Willis ist zurück in seiner Paraderolle als New Yorker Polizist John McClane. Auch in «Stirb langsam – ein guter Tag zum Sterben» geht der markante Glatzkopf bis an seine Grenzen. Ticketverlosung für harte Männer Tickets für die CineMen-Vorpremiere von «A Good Day to Die Hard» vom Mittwoch, 13. Februar, um 20.15 Uhr gibt es unter www.youcinema.ch oder Reservations-Hotline 0900 246 362 / 90Rp./Anruf). Wir verlosen in Zusammenarbeit mit youcinma 2 x 2 Tickets für die Vorpremiere in Oftringen. Männer, meldet euch! Email mit Name, Adresse, Telefon und dem Stichwort «Die Hard» an: [email protected]

Die Spiel- und Theatergruppe Bottenwil präsentiert das Theaterstück «S Meieli serviert im Löie» in der Mehrzweckhalle. Ein Volksstück in drei Akten von Maya Gmür und Regie von Kurt Diriwächter. Das Hotel Löwen hat schon bessere Zeiten gesehen. Doch Sorgen macht sich die Wirtin auch wegen der faulen, frechen Claire, die lieber nur Pause macht, statt zu arbeiten und ihrem Freund, dem Koch Jean-Pierre. Frischen Wind bringt da die neue Serviertochter Meieli, die von einem Stellenbüro in das Hotel Löwen vermittelt worden ist. Bei Meieli gibt es immer wieder etwas zum Lachen, denn Meieli weiss sich mit Witz und Wissen durchzusetzen, sie ist bei allen Gästen beliebt. Bei allen Gästen? Leo, das Dorftagblatt, der unbedingt wissen will, wer der Retter des fast ertrunkenen Gastes Steiner war.

Oder Bruno, dessen Existenz von einem Schurken mutwillig vernichtet wird. Oder auch Iwan, der Frauenheld, der ebenfalls sein Glück versucht, um bei Meieli zu landen, obwohl er mit Vreneli verlobt ist. Viel zu Schmunzeln bringt auch Oskar, der Vagabund. Er versucht alles das Hotel Löwen zu retten. Da er aber nicht mit Geld aushelfen kann, weil er ja keines hat, muss er halt mit anderen Mitteln zur Rettungsaktion beitragen. Nur: Wie? Man könnte ob der Hoffnungslosigkeit glatt verzweifeln, wenn Meieli nicht da wäre. pd/lwe

Informationen

Bild: z.V.g.

Was treibt Vreni dazu ihren Verlobten Ivan, mit einem Bierglas, zu attackieren?

Senioren Tanznachmittag in Wohlen

PRO SENECTUTE Am Donnerstag, 21. Februar, von 14 bis 17 Uhr findet im Chappelehofsaal (Kapellstrasse 4, ganz in der Nähe vom Kirchenplatz Wohlen) der beliebte Pro Senectute Tanznachmittag für Seniorinnen und Senioren statt. Der Musiker Fredy sorgt für ausgelassene und fröhliche Stimmung an diesem Nachmittag. Im ChappeleHofsaal tanzt der Bär

Selbstverständlich sind auch jene willkommen, welche das Tanzbein nicht schwingen können, aber gerne rassige Tanzmusik und gängige Melodien aus früherer Zeit hören möchten. Welche die einfach einen schönen Nachmittag verbringen. Geniessen Sie ein paar gemütliche Stunden am Tanznachmittag, somit rückt der graue Alltag ein bisschen in die Ferne. Auch «Neulinge» sind dazu herzlich willkommen.

Samstag, 9. Februar, 20 Uhr, Première, Tombola. Freitag, 15. Februar, 20 Uhr, Tombola. Samstag, 16. Februar, 20 Uhr, Tombola. Sonntag, 17. Februar 14 Uhr, Familienvorstellung. www.theater-bottenwil.ch

Klassenfotos gesucht Das Einkaufszentrum Telli feiert 2013 das 40-jährige Jubiläum. Aus diesem Anlass plant das Einkaufszentrum Telli eine Ausstellung mit Klassenfotos der letzten 40 Jahre.

Senden Sie Ihre Fotos als Papierabzüge (Originale) oder digitalisiert im jpg- oder pdf-Format. Alle Bilder werden fachgerecht und sorgfältig behandelt und für die Ausstellung vergrössert. Die Fotos der Ausstellung werden mit einer Bildlegende (Schulklasse/Schule und Jahr, Namen der Schüler und Lehrer, Name der Person, die das Foto eingereicht hat), sowie mit dem Datum der Aufnahme beschrieben. Unter den Einsendern verlost das Einkaufszentrum Telli drei Apéros im Telli mit der ganzen Klasse. Selbstverständlich werden alle Einsender zur Vernissage eingeladen. Die Ausstellung im Einkaufszentrum Telli (1. Stock) findet vom Mittwoch, 15. Mai bis Samstag, 17. August statt.Die Vernissage ist für den Dienstag, 14. Mai um 18 Uhr geplant. Einsendeschluss ist der 28. März 2013. Bitte senden Sie Ihre Fotos an den Projektleiter: Peter E. Renggli, second opinion GmbH, Kasinostrasse 19, 5000 Aarau oder per Mail [email protected]. Für Auskünfte und weitere Informationen wählen Sie: Tel. 062 823 87 31.

CHINESISCHES

NEUJAHR

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Gesundheit ist körperliche, geistige und seelische Harmonie

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CHINESISCHES HOROSKOP Ratte

Büffel

Tiger

Hase

1900 / 1912 / 1924 / 1936 / 1948 / 1960 / 1972 / 1984 / 1996 / 2008 / 2020 Die Ratte harmoniert besonders gut mit: Büffel, Drache, Schlange, Affe und Tiger 1901 / 1913 / 1925 / 1937 / 1949 / 1961 / 1973 / 1985 / 1997 / 2009 / 2021 Der Büffel harmoniert besonders gut mit: Hahn, Ratte und Schlange 1902 / 1914 / 1926 / 1938 / 1950 / 1962 / 1974 / 1986 / 1998 / 2010 / 2022 Der Tiger harmoniert besonders gut mit: Schwein, Hund und Pferd 1903 / 1915 / 1927 / 1939 / 1951 / 1963 / 1975 / 1987 / 1999 / 2011 / 2023 Der Hase harmoniert besonders gut mit: Zige, Hund und Schwein

Drache

1904 / 1916 / 1928 / 1940 / 1952 / 1964 / 1976 / 1988 / 2000 / 2012 / 2024 Der Drache harmoniert besonders gut mit: Ratte, Affe und Schlange

Schlange 1905 / 1917 / 1929 / 1941 / 1953 / 1965 / 1977 / 1989 / 2001 / 2013 Die Schlange harmoniert besonders gut mit: Büffel, Hahn und Drache Pferd

Ziege

1906 / 1918 / 1930 / 1942 / 1954 / 1966 / 1978 / 1990 / 2002 / 2014 Das Pferd harmoniert besonders gut mit: Tiger, Hund und Ziege 1907 / 1919 / 1931 / 1943 / 1955 / 1967 / 1979 / 1991 / 2003 / 2015 Die Ziege harmoniert besonders gut mit: Pferd, Schwein und Tiger

Affe

Hahn

Hund

1908 / 1920 / 1932 / 1944 / 1956 / 1968 / 1980 / 1992 / 2004 / 2016 Der Affe harmoniert besonders gut mit: Drache, Ratte und Schwein 1909 / 1921 / 1933 / 1945 / 1957 / 1969 / 1981 / 1993 / 2005 / 2017 Der Hahn harmoniert besonders gut mit: Schlange, Büffel und Drache 1910 / 1922 / 1934 / 1946 / 1958 / 1970 / 1982 / 1994 / 2006 / 2018 Der Hund harmoniert besonders gut mit: Pferd, Hase und Tiger

Schwein 1911 / 1923 / 1935 / 1947 / 1959 / 1971 / 1983 / 1995 / 2007 / 2019 Das Schwein harmoniert besonders gut mit: Hase, Ziege und Tiger

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8. Februar 2013

Cup Achtelfinale AARAU Es war ein Fussballfest, am vergangenen Sonntag im Brügglifeld - mit dem richtigen Sieger nach 120 Minuten! Der FC Aarau schoss in einem spannenden Spiel den FCSG aus dem Cupwettbewerb und trifft in der nächsten Runde am Mittwoch, 27. Februar zu Hause auf GC. Ganz zur Freude der Fans, welche in Massen ins Stadion pilgerten und den erfreulichen Fussballnachmittag genossen.

Fasnachtsumzug DOTTIKON Stand der Fasnachtsumzug von Dottikon vor zwei Jahren unter dem Motto «Fadegrad», war dem diesjährigen vielseitigen und von Fantasie sprühenden Fasnachtsumzug das Motto «Of de Fälge» verpasst worden. Bei sonnigem, kaltem Wetter vermochte er eine bunte Schar zahlreicher Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Am Umzug beteiligten sich 47 Gruppen.

Für Sie unterwegs waren: Peter Remund und Reto Fischer

Konsumententipp

8. Februar 2013

«Fiesta de 1888» mit Heinrich Villiger in Aarau

Es herrschen Minusgrade - Sport trotz Kälte

Anlässlich des 125-Jahre Jubiläums der Firma Villiger Söhne AG lädt Heinrich Villiger zu insgesamt sieben exklusiven Genussabenden ein. Die Gäste werden mit einem exquisiten 4-GangDinner verwöhnt und können erlesene Cigarren und eine exklusive Rumund Whiskeydegustation erleben. Eine Latino-Band sorgt für das passende Ambiente. Gastgeber Heinrich Villiger führt persönlich durch die Genussabende, die neben der Degustation von verschiedenen Cigarren auch den passenden exklusiven Rum und Whiskey umfassen. Die kubanische Cigarrenrollerin Maria Caridad Sanchez Illas zeigt, welche Finger-fertigkeiten notwendig sind, um eine perfekte Cigarre herzustellen. Die 1888 gegründete Villiger-Gruppe ist ein Schweizer Familienunternehmen in der vierten Generation, welches international im Tabakgeschäft tätig ist. Die Gruppe beschäftigt weltweit rund 1300 Mitarbeiter. Die Schweizer Produktion ist in Pfeffikon/LU. Die deutschen Herstellungsbetriebe befinden sich in Waldshut-Tiengen und in Bün-

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Nur eine Ausrede, oder schadet Sport im Freien bei Minusgraden wirklich unserer Gesundheit? Irene Kunz, Fachärztin für Arbeitsmedizin und Innere Medizin bei der Suva, beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

de/Westfalen. Darüber hinaus werden in der indonesischen Freihandelszone Ngoro Tabakdeckblätter für die Produktion in Europa aufbereitet.Die Genussabende in «Das Zelt» finden jeweils zwischen 18.00 und 23.30 Uhr statt (Ausnahme Luzern: 17.30 – 23.00 Uhr) und gastieren in den folgenden Städten: Zürich, Samstag, 13. April; Basel Samstag, 25. Mai; La Tour-de-PeilzSamstag, 08. Juni; Winterthur; Sonntag, 29. September; Aarau Samstag, 19. Oktober; Luzern

Sonntag, 10. November und Bern Samstag, 07. Dezember. Anmeldung nötig Die Genussabende können zum Preis von CHF 149.- pro Person über die Telefonnummer 0848 000 300, im Internet unter www.daszelt.ch oder [email protected] gebucht werden. Optional können Interessierte bereits am Nachmittag ein CigarrenSeminar buchen. Weitere Auskünfte unter [email protected] oder Tel. 062 765 55 20. pd

Irene Kunz, wie wirkt sich Sport bei Kälte aus? Irene Kunz: Beim Sport werden grosse Mengen kalter, trockener Luft inhaliert, die die Schleimhäute der Atemwege abkühlen und austrocknen. Gesunden Menschen macht diese Kälte nichts aus. Wer jedoch beispielsweise Herz-Kreislauf-Probleme, eine Herzerkrankung oder Asthma hat, sollte bei Minustemperaturen auf Outdoor-Sport verzichten oder zumindest vorsichtig sein. Wie atme ich bei Anstrengung im Winter richtig? Möglichst durch die Nase. Atmet man durch den Mund, trocknen die Schleimhäute noch stärker aus, Schmutz und Bakterien gelangen ungefiltert in die Lunge. Auf dem Weg durch die Nase wird die Luft hingegen gefiltert, angefeuchtet und gewärmt.

Täglich erkranken in der Schweiz 14 Frauen an Brustkrebs*. Diese erschreckende Tatsache lässt sich leider bis heute noch nicht ändern. Doch je früher man den Krebs erkennt, desto besser lässt er sich behandeln.

Welche Sportart ist am geeignetsten bei Minusgraden? Im Winter sind ruhige Ausdauersportarten mit gleichmässiger Belastung ideal, denn dabei atmet man weniger schnell und bekommt so genügend Luft durch die Nase. Folglich empfehle ich Langlauf, Wandern, Walking und Joggen. Zusatztipp: Während der sportlichen Aktivität in der Kälte nicht reden.

Deshalb engagiert sich Beldona seit Jahren für die Brustkrebsprävention. Gespendet werden CHF 20’000, die aus dem Verkauf eines TagwäscheSets stammen. Der Erlös kommt vollumfänglich der Krebsliga zugute. Diese unterstützt damit das mehrjährige Projekt von Frau Prof. Chris-

Wie intensiv darf man bei Kälte trainieren? Je intensiver die Belastung, desto mehr kalte Luft wird eingeatmet – und desto grösser auch die unerwünschten Effekte. Intervall- und Tempotraining sollte man daher lieber auf den Frühling oder nach drin-

Beldona unterstützt die Brustkrebsprävention

tine Bouchardy zur Erforschung des genetischen Einflusses bei Brust-

krebserkrankungen. Mehr Infos unter www.beldona.ch pd

LUST UND FRUST Liebesfrust

In den vergangenen Jahren wurden viele Diäten erfunden und sind auch wieder verschwunden. Nachdem ein paar Kilos mühsam abgehungert wurden, haben wir sie uns innert kurzer Zeit wieder angegessen.

Jassabend

Die Angst vor einem Jojo-Effekt und Heisshunger-Attacken halten uns dann oft davon ab, einen neuen Anlauf zu einem gesünderen Gewicht zu nehmen. Und doch gibt es einfache Wege um ein idealeres Gewicht und eine straffere Figur zu erreichen:

Bild: RF

Bild: RF

Was trage ich, wenn es kalt und windig ist? Weil rund 40 Prozent der Wärme über den Kopf verloren geht, empfehle ich eine Mütze ,sie schützt besser als ein Stirnband. Für den Körper rate ich zum Zwiebelprinzip, also dem Tragen von mehreren Schichten übereinander. Ausserdem sind lange Hosen ein Muss. Die Füsse sollen immer warm sein, dementsprechend sind das Schuhwerk und die Socken auszuwählen. Es ist zudem darauf zu achten, dass die Füsse trocken bleiben. Haben Sie weitere Tipps für sportliche Aktivitäten in der Winterzeit? Wichtig ist es, dass man sich durch langsames Einlaufen gut aufwärmt, da dies Verletzungen vorbeugt. Ausserdem sollten die Trainingseinheiten nicht zu lange dauern, denn der Körper kühlt im Winter trotz guter Ausrüstung eher aus. Um Erkältungen vorzubeugen: Nach dem Training sofort in trockene Kleidung schlüpfen. Weiter sollte man immer daran denken, dass es Abends bald dunkel ist und deshalb in solchen Fällen ein Licht mit sich führen und reflektierende Kleidung anziehen. pd

Lassen Sie Ihre Pölsterli verschwinden!

Small-Talk von und mit Menschen aus der Region

Umzug

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Bild: RF

Marcel Landolt, in Aarau getroffen

Daniel Lüscher, Aarau

Ernst Lang, Lenzburg

Ich ziehe Anfang März in meine erste, eigene Wohnung. Darauf freue ich mich riesig, allerdings steht noch ziemlicher Stress an bevor es so weit ist. Aber meine Eltern helfen mir natürlich, dafür bin ich dankbar!

Meine Freundin und ich haben uns kürzlich getrennt. Und jetzt kurz vor dem Valentinstag macht mir das ein bisschen Mühe. Aber sonst geht es mir gut und ich bin darüber hinweg. Wenn ich das so sagen darf.

Uns steht ein fröhlicher Jassabend bevor, ein paar Freunde und ich machen das jedes Jahr zweimal. Natürlich gibt es das eine oder andere Bier dazu und eine lange Nacht erwartet uns Herren.

- mit einem Ernährungstagebuch oder einem Beratungsgespräch finden Sie heraus, warum Sie Ihr Wunschgewicht bis jetzt nicht erreicht haben - legen Sie erreichbare Wochen-Ziele fest - aktivieren Sie Ihren Stoffwechsel mit Pflanzen-Essenzen, Tees oder Schüssler-Salze - hemmen Sie Heisshunger-Attacken mit Topinambur oder Mineralstoff-Präparaten mit Chrom - vermindern Sie die Fettaufnahme mit natürlichen Produkten wie Formoline 112 - verbrauchen Sie mehr Kalorien, als dass Sie aufnehmen

- bewegen Sie sich, wann immer Sie können: nehmen Sie die Treppe statt den Lift oder steigen Sie eine Haltestelle später in den Bus … übrigens nicht alle Menschen funktionieren gleich! Je nach Gen-Struktur nehmen wir einfacher oder mühseliger ab, verbrennen wir besser oder schlechter und haben wir ein unterschiedliches Hunger- oder Sättigungsverhalten … Falls Sie mehr darüber wissen wollen, stehen wir Ihnen gerne unter 062 824 63 30 oder [email protected] mit Antworten zur Verfügung! Drogerie im Telli, Aarau, Susanne Werder

Fr. 79.– statt Fr. 91.50

gültig bis am 23. Februar 2013, einlösbar in der Drogerie im Telli

Haben auch Sie besondere Freuden oder nervt Sie etwas total? Senden Sie uns Ihre Lust oder Ihren Frust an [email protected] und verschaffen Sie sich Gehör. Wichtig: Legen Sie ein schönes Portrait-Bild von Ihnen dazu, damit Ihre Meinung auch ein Gesicht erhält. Die Redaktion der Aarauer und Zofinger Nachrichten freut sich auf Ihre Einsendung!

im Telli

Drogerie im Telli Schön und Gesund AG Einkaufszentrum Telli Tellistrasse 67 5004 Aarau Telefon 062 824 63 30 Fax 062 823 94 12 E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, Valentinstag 14. Februar geöffnet 17.00 – 24.00 Uhr Buffet SchloSS falkenStein

Liebä Schätzu Herzlichen Dank für die letzten 12 tollen Jahre! Ich wünsche mir noch viele weitere und geniesse jeden Moment mit dir! Din Schnägg

Liebe Schnügg ich danke der für dini Liebi + Treui ganz... En Chnudel P.B.

- Vorspeisen - Buffet à discrétion - Hauptgänge à la carte - Dessert Buffet à discrétion Sonntag und Montag geschlossen Telefon 062 849 11 26 www.schloss-falkenstein.ch

Dorfstrasse 50 5040 Schöftland Telefon 062 721 12 79 E-Mail [email protected]

14. Februar Valentinstag

Baby du bisch s'beschte was git uf de Welt!!! Ich liebe dich ganz fescht + über alles, vom Mond und wieder zrug... Forever dis Knudelwürmli My over big big love. Dieses Jahr sind wir 10 Jahre verheiratet Melanie ich liebe dich über alles! Dein Schmuser Dave

8:00 – 18:30 Uhr durchgehend offen Zustelldienst

Eventpartner Olten

Eventpartner Oftringen Eventpartner Brugg

DO. 14. FEB. 2013 UM 20.30 UHR

Grazie Nonna Maria e Nonno Orazio per l'amore che mi donate! Vi voglio tanto bene! Da Sofia Lieber Ernst schon bald 50 Jahre verheiratet und i hadi immer no gärn! Vreni

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Bauprofis

Gelbe Dinosaurier Wenn Sie das nächste Mal an einer Baustelle vorbeikommen und ihre Kinder möchten gerne mehr über die «gelben riesen Dinosaurier» auf dem Gelände erfahren erfahren, können Sie hier ihr Wissen aufbessern.

können über den Baggerarm und das Räderpaar schreiten, ca. 10 t. Im Tagebau schreiten die grössten Schürfkübelbagger auf zwei bis vier «Schuhen», bis jetzt 13.500 t. Während der Arbeit sitzen sie auf einer runden Grundplatte.

Es gibt die unterschiedlichsten Bagger. Nach Merkmalen wie Grösse, Art, Konstruktion oder Einsatzumgebung wird unterschieden, was es für einer ist.

Bagger für Sondereinsätze Für spezielle Anwendungszwecke wie z. Bsp. den Deichbau oder allgemein die Erstellung von Böschungsprofilen werden Bagger mit langen oder Teleskopauslegern eingesetzt, die durch eine vergrösserte Reichweite bessere und genauere Flächenbearbeitungen erlauben. Ein Longfrontbagger ist eine besondere Maschinengattung, die in der Regel zum Abbruch von höheren Gebäuden eingesetzt wird. Zu unterscheiden ist der Bagger von den Long-Reach Baggern, die für andere Aufgabengebiete entwickelt sind. Sie sehen die Liste an Merkmalen und Baggern ist länger als angenommen. pd/lwe

Unterscheidung nach Art - Raupenbagger (Kettenfahrzeug) mit einem Einsatzgewicht bis zu 1000 t, die auf Raupen fahren. Im Tagebau wurden Löffelbagger bis zu 6500 t auf 4 Doppel-Kettenlaufwerken bewegt. - Radbagger, auch als Mobilbagger bezeichnet, mit einem Einsatzgewicht von etwa 8 t bis 100 t, die immer auf Rädern fahren. Die meisten Mobilbagger besitzen einen Allradantrieb. - Geländegängige Schreitbagger

Ermitteln der Gefahren Arbeitgeber haben die Aufgabe, die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmenden zu gewährleisten. Zu diesem Zweck müssen Sie von Gesetzes wegen die Gefahren an den Arbeitsplätzen ermitteln und die notwendigen Schutzmassnahmen und Vorkehrungen treffen

Für Bauarbeiten gibt es dazu präzise Planungsvorgaben: Die am Bau beteiligten Unternehmer sind als Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass die Gefahren bereits in der Planungsphase ermittelt werden und die erforderlichen Schutzmassnahmen in den Werkvertrag aufgenommen werden und zwar in der gleichen Spezifizierung wie die übrigen Inhalte des Werkvertrags Anforderungen an Planung Das Planungsinstrument SiGe-Bau hilft Ihnen, diese Anforderungen an die Planung zu erfüllen: 1. Es ermöglicht eine systematische und umfassende Planung der Sicherheitsmassnahmen. 2. Mit dem Planungsinstrument sparen Sie Zeit. 3. Es erleichtert die Koordination. Die

Planungen verschiedener Unternehmen lassen sich in einer ExcelDatei zusammenführen und miteinander abgleichen. 4. Es enthält zahlreiche Links auf weiterführende Informationen und Instrumente. 5. Baustellen verändern sich mit dem Fortschritt ständig. Das Planungsinstrument ist flexibel und erlaubt ein Anpassen des Sicherheitsplans. 6. In der Westschweiz hat sich das Planungsinstrument SiGe-Bau unter der Bezeichnung «Plan d'hygiène et de sécurité» in den letzten Jahren etabliert und bewährt. Zielgruppen Das Planungsinstrument SiGe-Bau ist bestimmt für: Baustellenleiter, Bauführer, Bauunternehmer und Poliere. pd

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Wichtige Tipps und Tricks wenn die nächste «Züglete» ansteht 12726 12726

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Ein Besuch lohnt sich bestimmt! Jeder Kauf hilft Menschen in Not, ein besseres Leben zu führen.

Umziehen will gelernt sein! Beginnen Sie frühzeitig mit den Vorbereitungen für Ihren Umzug. Es gibt sehr viele Dinge, die Sie bereits vorher erledigen können. Zum Beispiel die Entrümpelung von Keller, Estrich und Garage. Entsorgen Sie alle kaputten und nicht mehr benötigten Artikeln und Einrichtungsgegenstände bereits jetzt. Möbel die Sie nicht an den neuen Ort mitnehmen, sollten Sie ebenfalls vorher entsorgen. Umzugsfirmen übernehmen auch gerne diese Dienstleistung und führen die Entsorgung alter Gegenstände und Möbel für Sie durch. Damit sie sich in Ruhe mit dem zügeln beschäftigen können. Einpacken mit Vorbereitung! Als erstes benötigen Sie das richtige Packmaterial. Schachteln, Kunststoffbehälter, Luftpolsterfolie, Seidenpapier, Packschnüre, Klebebänder und Etiketten sind die meist verwendeten Artikel beim Zügeln. Beziehen Sie das Packmaterial direkt bei Ihrer Zügelfirma oder in einem Umzugsshop mit den verschiedenen Angeboten von Firmen. So sind sie gut vorbereitet und können mit dem Verpacken beginnen. Verpacken ist sich nicht einfach! Lampen, Kleider, Geschirr, Spielsachen, Hausrat, Ordner, Fernseher, Bücher, Bilder und Weinflaschen, alles muss speziell eingepackt werden. Leichte Dinge in grosse Kartons und schwere in kleine Kartons nach unten packen. Gewisse Schachteln dürfen nicht mit zu viel Gewicht belastet werden, ansonsten besteht die Gefahr, dass der Boden reisst. Möglichst alle Hohlräume mit Papier ausfüllen. Die Boxen richtig verschliessen und zukleben. Boxen anschreiben, damit sie beim Einzug wieder an den richtigen Ort gestellt werden. Besorgen Sie

sich selbstklebende Etiketten, um alle Kartons anzuschreiben. Alle Kartonboxen damit auf der Frontseite gut leserlich anschreiben. Schreiben Sie den Inhalt, die Lokation sowie den Raum auf, in welchem die Box am neuen Ort deponiert werden soll. Boxen mit zerbrechlichem oder feuergefährlichem Inhalt speziell kennzeichnen. Dies hilft allen beteiligten Personen beim Umgang mit den Kartons. Die Etiketten zum Beschriften erhalten sie in jedem Umzugsshop oder bei Ihrer Umzugsfirma. Haben sie noch zerbrechliche oder auch wichtige Dinge, die sie den «Zügelleuten» nicht anvertrauen wollen, transportieren sie diese vorzugsweise in ihrem eigenen Fahrzeug. Denn so können sie sicher sein, dass Ihre Schätze heil und ganz an ihrem Ziel ankommen. Zügelunternehmen bieten Ihnen zur Entlastung der Umzugsarbeiten zusätzlich einen Packservice an, informieren

sie sich vorher. Dadurch entfällt für Sie das Ein- und Auspacken der Sachen im Schrank, Kommode, Schreibtisch und Büchergestell und so weiter. Helfen Sie beim Umzug doch selber mit. Möbel de- und montieren, Lampen abhängen und am neuen Wohnort wieder anschliessen, Bilder an den Wänden aufhängen sind nur ein paar Arbeiten die auf Sie warten. Dafür steht alles an dem Platz, an dem sie wollen und sie wissen, dass sie auch was zu ihrer neuen Wohlfühloase beigetragen haben. Sie können auch noch ihre Freunde und Verwandten um Hilfe bitten. Diese helfen ihnen bestimmt und sie haben an ihrem «Zügeltag» noch eine gute Gesellschaft um sich. Haben Sie jedoch keine Zeit zur Verfügung, so erteilen Sie einer Umzugsfirma den Auftrag diese Arbeiten auszuführen. pd

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Wichtige Tipps und Tricks wenn die nächste «Züglete» ansteht 12726 12726

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Region

Seite 14

8. Februar 2013

«Bewegen – aber sicher!» REGION Informationstagungen für bfu-Sicherheitsdelegierte Alle 2 Jahre werden die bfuSicherheitsdelegierten an insgesamt 10 Informationstagungen zu Fragen der Sicherheit in der Gemeinde auf den neusten Wissensstand gebracht und mit den aktuellen News konfrontiert. Rund 50 Sicherheitsdelegierte aus Aargauer Gemeinden trafen sich kürzlich in Olten. «Unfälle ereignen sich nicht, sondern werden verursacht» - eine bekannte Weisheit? Und doch, unvermittelt passiert ein Unfall mit oft gravierenden Folgen. Sei es im öffentlichen Raum, im geschützten Kindergarten, in der privaten Wohnung, im oder am Wasser; Gefahren lauern fast überall. Mit dem Ziel, Unfälle in den Bereichen Strassenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit zu verhüten, oder deren Folgen zu mindern, wurde 1938 die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, Kompetenzzentrum für Unfallprävention mit Sitz in Bern gegründet. Für die Sicherheit in den Gemeinden sind rund 1200 kommunale Sicherheitsdelegierte in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein zuständig. Diese werden von der Gemeinde ernannt, nehmen ihre Tätigkeit in der Regel im Nebenamt wahr, werden von der bfu ausgebildet und an regelmässig stattfindenden Informationstagungen informiert, über

neue Forschungserkenntnisse und Kampagnen sowie in Workshops das nötige Fachwissen und das Vorgehen zur Lösung von Sicherheitsproblemen erarbeitet. «Jedes Jahr verunfallen in der Schweiz rund 600’000 Personen bei Unfällen im Haus- und Freizeitbereich. Das sind weit mehr Verletzte als beim Sport oder im Strassenverkehr», liess Brigitte Buhmann, Direktorin der bfu aufhorchen. Im Strassenverkehr seien es 91'000 und im Sport 123'000 Verletzte präzisierte sie. Ein Blick in die Statistiken der Getöteten zeigt ein ähnliches Bild: 329 im Strassenverkehr, 123 im Sport und 1538 im Haus- und Freizeitbereich – Zahlen, die zu denken geben, mahnte die Direktorin. Stürze bilden die mit Abstand die häufigste Unfallart und betreffen zu 94 Prozent Personen im Seniorenalter, betonte Brigitte Buhmann. Was tun gegen Sturzunfälle? Der Fokus werde schwergewichtig auf Forschung (Sicherheitsdossier, Gleitfestigkeit von Bodenbelägen und Entwicklung von Hüftprotektoren), Weiterbildung und Fachtagungen, Produktesicherheit (bfuSicherheitszeichen) Beratung, Kommunikation, Kampagnen und neue Einsatzmittel gelegt, beschrieb Brigitte Buhmann die künftige Strategie der bfu um dem Sturzunfall an den Kragen zu gehen.

Bild: z.V.g.

Bewegung ist wichtig und gesund - auch im Alter.

Bewegen – aber sicher Unbestritten sei es, dass Kinder viel und abwechslungsreiche Bewegung für eine gesunde Entwicklung brauchen. Kontovers werde es aber bei der Gestaltung der geeigneten Bewegungsförderung, erläuterte Rolf Winkelmann, Leiter Sicherheitsdelegierte. «Was ist wichtiger: Unfallverhütung oder Bewegungsförderung?», brachte er das Dilemma zwischen Spielwert und Risiko auf den Punkt. Dieser Frage auf den Grund zu gehen war den auch Gegenstand des Shops «Sichere Bewegungsförderung bei Kindern», der von Peter Wihler, bfuChef-Sicherheitsdelegierte geleitet wurde. Anhand der brandneuen bfu-Fachdokumentation zum Themenkreis und gestützt auf konkrete Beispiele aus der Praxis konnten die Teilnehmenden Er-

kenntnisse gewinnen wie dem Anliegen nach mehr Bewegung einerseits und andererseits nach Sicherheit der Kinder angemessen Rechnung zu tragen ist «Sicherheit der Kinder im bewegten Kindergarten ist ein Thema, das sie früher oder später beschäftigen wird», gab Peter Wihler den Verantwortlichen für die Sicherheit für ihre weitere Tätigkeit mit auf den Weg. Hindernisfrei durch den öffentlichen Raum Seit 2004 besteht mit dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) die Verpflichtung, bei Neuund Umbauten von öffentlich zugänglichen Anlagen die Anforderungen, an das hindernisfreie Bauen zu erfüllen. Menschen mit Be-

hinderung dürfen nicht durch bauliche oder verkehrstechnische Hindernisse in ihrer Selbständigkeit und Sicherheit beeinträchtigt werden. Im Workshop «Hindernisfreier öffentlicher Raum» informierte Sabine Degener, Dipl, Ing. TU, Beraterin Verkehrstechnik der bfu, welche Unterlagen für die Gestaltung des hindernisfreien Verkehrsraumes zur Verfügung stehen. Spannend und attraktiv war es für die Sicherheitsdelegierten, eins zu eins zu erleben wie ein blinder, ein sehbehinderter und ein gehbehinderter Mensch seine Umgebung wahrnimmt und wie er sich mit dem Rollstuhl bewegt. Dass dazu sowohl der Blindenstock, die dunkle Brille und der Rollstuhl zum praktischen Einsatz kamen, vermittelte den Workshopteilnehmenden einen unschätzbaren und nachhaltigen Einblick in die Welt der behinderten Menschen. 2013: 75 Jahre bfu In diesem Jahr feiert die bfu ihr 75jähriges Jubiläum und die Sicherheitsdelegierten-Organisation ihr 40-jähriges Bestehen. Grund genug zurückzublicken, zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Dazu wurde eine Präventionsausstellung der besonderen Art geschaffen, die im Sinne einer Vorschau bei den Sicherheitsdelegierten die Neugierde wecken sollte. Peter Remund

Modellbahn- und Spielzeugbörse SUHR Die Modell- und Spielzeugbörse am letzten Samstag in der Bärenmatte Suhr mit 83 Ausstellern an 230 Tischen präsentierte sich als wahres Wunderland und unerschöpfliche Fundgrube für Jung und Alt, wobei ältere und männliche Besucher deutlich in der Mehrzahl waren. Und was gab es zu bewundern, zu stöbern und zu erstehen? Eisenbahnen, Automodelle, Flugzeuge, Landwirtschaftsfahrzeuge Baumaschinen, Puppen sowie Spielzeug aus vergangen Tagen liessen die Herzen der rund 1000 Besucher und Besucherinnen höher schlagen. Lisette und Willy Feuerstein sowie Fritz Bieri haben die grösste derartige Börse in der Schweiz, mit Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland schon zum 27. Mal auf die Beine gestellt; haben aber beschlossen, die Ausstellung im nächsten Jahr zum letzten Mal zu organisieren.

Für Sie unterwegs war: Peter Remund

MAGAZIN

8. Februar 2013

Seite 15

Ich habe mich erkannt

06/2013

Fasnachtsumzug in Dottikon: Wo ist das Teufelchen? Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von den Aarauer - / Zofinger Nachrichten 30 Franken. Melden Sie sich unter der Telefonnummer: 062 838 09 10.

SU D O KU leicht

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7 5 4 2 3 1 9 5 4 3

das s pannende Za h le n r ä tse l

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mittelschwer

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für Profis

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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.

Niemand kann Ihnen das Wasser reichen. Ihre Leistungen sind wirklich einmalig. Haben Sie Mut, und sorgen Sie nun auch dafür, dass man das anerkennt.

Bemühen Sie sich, Ihren Anspruch nicht zu deutlich geltend zu machen. Sie können dann bestimmt mit deutlich mehr Entgegenkommen rechnen.

Nur mit Ihrem Optimismus allein kommen Sie nicht weiter. Greifen Sie aktiv in das Geschehen ein. Es bieten sich in nächster Zeit sehr viele Möglichkeiten.

STIER 21.4. - 21.5.

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.

STEINBOCK 22.12. - 20.1.

Sie gehen mit derartigem Schwung an alles, was Sie tun, dass Sie dabei etwas falsch machen könnten. Mehr Überlegung wäre durchaus angebracht.

Nehmen Sie eine Einladung an. Sie wird sicherlich auf der ganzen Linie zum Erfolg. Sie lernen neue Leute kennen, mit denen Sie sich auf Anhieb verstehen.

Ihr Wissen hinsichtlich der gestellten Aufgabe ist einzigartig. Man weiss ganz genau, warum man gerade Sie damit betrauen will. Sie dürfen stolz auf sich sein.

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.

WAAGE 24.9. - 23.10.

WASSERMANN21.1.–19.2.

Vielleicht sind Sie ja ein bisschen verunsichert und geben sich deshalb so arrogant. Das ist aber nicht nötig. Ihr Gegenüber erwartet nicht mehr, als Sie können.

Ein wenig Zurückhaltung würde Ihnen gut tun. Ihre Gesundheit könnte Ihnen momentan nämlich jegliches Zuviel übelnehmen. Machen Sie langsam.

Für das, was Sie sich in den Kopf gesetzt haben, lohnt es sich, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Der Erfolg gibt Ihnen Recht.

KREBS 22.6. - 22.7.

SKORPION 24.10. - 22.11.

FISCHE 20.2. - 20.3.

Bauen Sie einer Verstimmung vor und holen Sie ein Versäumnis nach. Bedenken Sie aber unbedingt, dass dies mit viel Feingefühl geschehen muss.

Sie sind überaus beschwingt und möchten Ihre ganze Umgebung auf den Kopf stellen. Tun Sie es ruhig. Sie haben doch prachtvolle Ideen.

Halten Sie die Augen offen und beachten Sie auch den kleinsten Hinweis. Durch Zupacken im richtigen Moment können Sie jetzt einen Vorteil erzielen.

DENK-MAL

Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. Viel Spass!

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RÄTSEL-FRAGE

05/2013 für Profis

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«Das Folgende bitte phonetisch lesen, keinesfalls (!) nach Grammatik! Nun denn: Anderes Wort für Schaf ehemaliger schwedischer Tennisprofi - erste zwei Buchstaben des Nachnamens unserer einst besten Tennisqueen - nie, aber schon wieder falsch geschrieben. Tolles Vehikel - welches?»

copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved

05/2013 mittelschwer

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LÖWE 23.7. - 23.8.

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WIDDER 21.3. - 20.4.

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Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 05: Onkel Dagobert Duck Gewinner: Arnold Braun

06/2013

06/2013

Suchen, finden und gewinnen Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern bis nächsten Montag an: Aarauer Nachrichten oder Zofinger Nachrichten, Suchbild, Delfterstrasse Süd 10 in 5004 Aarau (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält 30 Franken in bar. Gewinner müssen sich für die Auszahlung des Gewinnes telefonisch beim Sekretariat melden.

Auflösung der letzten Ausgabe Herzliche Gratulation dem Gewinner: Landolt Michele 4200 Zofingen

FEUERWEHR R Erich Hediger, Kommandant der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein

«Etwas für die Allgemeinheit leisten» Die Feuerwehr RupperswilAuenstein sorgt für die Sicherheit in den beiden Gemeinden. Die freiwilligen Männer und Frauen bilden sich in Kursen weiter und sind dank regelmässigen Übungen topfit. Und auch der Fuhrpark kann sich, laut Kommandant Erich Hediger, sehen lassen.

nen könnte. Für mich ist es immer wieder schön, wenn ein Einsatz - und das sind nicht wenige im Jahr - professionell und ohne Unfall erledigt werden konnte. Das ist Dank meiner Offiziere möglich! Sie leisten in der Ausbildung der Feuerwehrleute sehr gute Arbeit und bereiten unsere Leute damit auf die, meist schwierigen, Einsätze optimal vor.

Erich Hediger, das neue Jahr läuft, steht im 2013 für die FW Rupperswil Auenstein ein besonderer Anlass an? Nein, in diesem Jahr gibt es keinen besonderen Anlass - ausser der Feuerwehrinspektion, die im Mai stattfindet. Da wird die Mannschaft an einer Übung und an einem Alarmeinsatz geprüft, um zu sehen, ob wir auch auf dem richtigen Weg sind mit der Ausbildung. In einem dritten Teil dieser Inspektion werden noch das ganze Feuerwehrmaterial und die Übungsprogramme der Vergangenheit inspiziert und geschaut ob alles in Ordnung ist.

Wie sieht der aktuelle Fuhrpark der FW Rupperswil-Auenstein aus? Unser Fuhrpark besteht aus einem Tanklöschfahrzeug Marke «Rosenbauer» 16 Tonnen, einem Pikettfahrzeug von «Iveco»12 Tonnen, einem weiteren Pikettfahrzeug «Iveco» 7 Tonnen, ein Verkehrsbus «Peugeot», einem Mannschaftstransporter «Toyota», einer Anhängeleiter, einer Motorspritze und einem Sanitätsanhänger.

Elektro / Telematik / Netzwerke

Welches ist ihr ganz persönliches Highlight in Ihrer Feuerwehrkarriere in Rupperswil? Es gibt viele Anlässe, die ich erwäh-

Planen Sie ein neues Fahrzeug zu beschaffen? Nein, wenn vom AGV nichts anderes vorgeschrieben wird, müssen wir in den nächsten Jahren kein Fahrzeug beschaffen. Man hört immer wieder von Nachwuchsproblemen bei den

5102 Rupperswil Dorfstrasse 6 Telefon 062 897 50 80 Telefax 062 897 51 05

in die Feuerwehr eingeteilt und auch am Alarm angehängt. Vorteil von diesem System ist, dass jeder Rekrut Ende Jahr beim Gespräch weiss, in welcher Gruppe er seinen Feuerwehrdienst leisten will. Warum macht es Spass Feuerwehrmann zu sein? Da gibt es verschiedene Gründe. Man kann für die Allgemeinheit etwas leisten. Wir pflegen in der Feuerwehr eine gute Kameradschaft und haben auch guten Kontakt zu unseren Dorfbewohnern. Wenn etwas im Dorf passiert weiss man es schnell, weil wir meistens an vorderster Front dabei sind. Feuerwehren. Ist das in der FW Rupperswil-Auenstein auch so? Nein, diese Probleme haben wir nicht mehr, seit wir die Rekrutierung umgestellt haben. Wenn wir Rekrutieren, bieten wir immer die 20- und 30 Jährigen auf. Dann wird ihnen erläutert was und wie es in der Feuerwehr läuft. Für mich ist auch wichtig, dass man nicht immer nur die schönen Seiten in der Feuerwehr anspricht, sondern ihnen auch die negativen aufzeigt, die bei einem Einsatz sehr schnell entstehen können.

Es gibt unschöne Bilder. Diejenigen, welche sich nach dem Vortrag dann entscheiden Feuerwehrdienst zu leisten, werden in einen Ausbildungszug (Schnupperzug) eingeteilt. Da wird ihnen an 10 Übungen, übers ganze Jahr verteilt, das ganze Feuerwehrhandwerk gezeigt. Wenn einem Rekrut die Freude an der Feuerwehr verloren geht, kann er sich unkompliziert wieder aus der Feuerwehr verabschieden. Die Rekruten, die Ende Jahr noch da sind, werden dann offiziell fürs nächste Jahr

Wo kann man sich hinwenden, wenn man Interesse an der FW hat? Bei mir: Kommandant Erich Hediger, Suhrhardweg 28, 5102 Rupperswil oder bei der Aktuarin: Susanne Kress Käterlistrasse 5102 Rupperswil. Gespräch: Reto Fischer Mehr Infos: http://www.lodurag.ch/rupperswil-auenstein/

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RatgebeR

8. Februar 2013

Lieber Ratgeber Meine Frau, 32, hat mich, 36, verlassen. Knappe sieben Monate hat das Ganze gehalten. Schade, denn ich mochte sie recht gut. Zudem war sie bislang meine einzige Frau. Ich kenne mich mit Frauen nicht gut aus, aber sie tun halt auch oft blöd. Sie sagte mir, hätte sie gewusst, was für ein Spinner ich sei, wäre sie nie auf mich eingegangen. Damit meint sie meine Art, nicht lange zu fragen, wenn ich was will. Schon gar nicht eine Frau. Sie lebt ja von mir und da soll ich noch lang ‘bitti bätti’ machen, wenn ich es mit ihr tun will? Ich pochte also auf mein eheliches Recht, doch sie verweigerte es mir resp. gehorchte nicht. Mein Vater sagt, ich sei im Recht, sie habe mir bei der Heirat Gehorsam geschworen. Aber sie lachte mich nur aus. Eben blöd! Zurück will sie nicht mehr. Frage also du sie für mich, vielleicht hört sie auf Fremde mehr. Mache Vollzugsmeldung, wenns geklappt hat. Es pressiert mir im Fall! Albert

Mein erwachsener Sohn,22, macht mir Sorgen. Er lebt unter meinem Dach, steht aber sonst auf eigenen Füssen. Nun ertappte ich ihn jüngst, leider nicht zum ersten Mal, dass er daheim in Frauenkleidern TV schaute. Mir kam es sogar vor, als hätte er es darauf abgesehen, dass ich ihn so antraf. Er schien sich auch kein bisschen zu schämen ob meiner Vorhaltungen. Mir ist das elend peinlich. Ist er denn schwul oder völlig pervers? Er aber meinte lediglich, er dürfe sich privat kleiden wie er wolle und fände es einfach nur schick, so rumzulaufen. Geraldine, 48

Cross-Dresser: Ausdruck eigener Geschlechtsidentität über Kleidung

Lieber Albert Wer könnte so charmanter Bitte widerstehen. Selbstverständlich lasse ich nun sofort alles liegen und stehen und mache mich auf die löchrigen Socken, um in deine Dienste zu treten resp. in deiner Angelegenheit tätig zu werden. Im Übrigen gratuliere ich dir zur goldrichtigen Einschätzung, wie ‘Mann’ mit Frauen umzugehen hat. Das machst du super, das sind ja noch Töne, die jedes echten Mannes Herz höher schlagen lassen. Nichts da von verweichlichtem Herumgeschleime, nein. Ein kurzes Kommando und die Holde liegt flach. Ja, ja, unsere Altvorderen aus dem Genre der Neandertaler hatten so Unrecht

Liebe Geraldine Mit schick oder modischem Empfinden hat das nichts zu tun. Da war er wohl nicht ganz ehrlich mit dir. Scheinbar hat er sich entgegen deiner Meinung halt eben doch etwas geschämt, so angetroffen worden zu sein und erst noch von der eigenen Mutter. Was dein Sohn betreibt nennt sich ‘Cross Dressing’ und ist die Neigung - durchaus nicht nur auf Männer beschränkt, auch Frauen tun es - über das als lustvoll empfundene Tragen fremdgeschlechtlicher Kleidung, auf die anders empfundene Geschlechtsidentität hinzuweisen. Der junge Mann trachtet auf diese Weise danach, seine Geschlechtsidentität nicht nur gegenüber sich selbst, sondern auch nach aussen auszudrücken. Mit schwul oder gar pervers hat das ebenfalls nichts zu tun. Viele heterosexuelle Männer betreiben heimlich ‘Cross

Heldenparadies der nord. Sage

Macho verliert seine Frau nicht. Die wussten Bescheid, die kannten sich aus. Kein Scharwenzeln, keine Kniefälle und Kratzfüsse. Eins mit dem Eichenknüppel auf die Nuss und der Widerspenstigen Zähmung ist vollbracht. Ach, man könnte ins Schwärmen geraten. Wenn es auch heisst, der Macho sei ein Mann, der alte männliche Attribute nur kultiviert, aus Angst, für keinen gehalten zu werden. Nun genug herum getändelt, Albert, du ahnungsloser Ausländer im Lande des Gefühls für Frauen. Kaum vorstellbar, dass es so was wie dich zu Zeiten der Aufklärung und der Moderne überhaupt noch gibt. Doch das tut es! Wir trafen uns beim ‘Italiener’ und du kautest mit offenem Mund. Hast viel gegessen und wenig geredet. Trotzdem gelangte ich zu einem recht klaren Bild von dir. Der absolute Clou dabei, dass du im Grunde deines ver-

Du bist nicht unsympathisch, dein Frauenbild aber ist es...! schrobenen Wesens keineswegs so unsympathisch bist, wie du tönst. Du hast dir einfach dieses atavistische Denkformat zugelegt oder jemand hat es dir in kontinuierlicher Gehirnwäsche - der Vater? - mit Brachialgewalt eingebläut, Frauen hätten zu gehorchen, da ja gegenüber der Glorie des Mannes von minderwertiger Art. Albert, mir schwant, die Götter haben dir einen Knüppel zwischen die Beine geworfen und haben dabei die Platzierung molluskenhafter Masse zwischen den Ohren leider vergessen. Darf ich ein wenig Aufklärungsarbeit leisten, mein Guter? Ich tue es einfach, vielleicht hilft es dir, eine neue Frau zu finden, die es länger als sieben Monate bei dir aushält. Also, Albert, Frauen sind eigenständige Wesen. schweiz. Liedersammler † 1304 natürl. Goldklumpen (engl.)

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Dressing’ und nicht alle sind so mutig wie dein Sohn, der es echt darauf abgesehen zu haben scheint, seine Aussenwelt, hier vornehmlich dich, mit seinem wahren Identitätswunsch zu konfrontieren. Das Ganze läuft auch unterm Sammelbegriff Transgender (engl.: ‘trans = darüber hinaus’, ‘gender’ = soziales Geschlecht’) und steht für eine Art innerlich empfundenen Widerstandes gegen die empfangene geschlechtlich-soziale Zuweisung. Du kannst versuchen, ihn therapieren zu lassen, wenn es dich so schockiert, aber das Fachgenre rät davon ab. Da beim Betroffenen kein Leidensdruck besteht, ist er für eine Therapie kaum zugänglich. Dein Doktor Eros

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Auflösung Ausgabe Nr. 4 ■A■■■■B■■■B■■B■■A■ ■VORBAU■S EON■AR T I G ■OCHS E R E I ■RU I NOE S ■ S CHE L L E■AGNO■K E RNS ■A■S■T F ERRET ■DAUBE ■ T ■O■ I TONSUR STER I L ■■R■R■ ■■T ■B■ ■F L ECK KR I T I K ■RACHE ■A■R■A ■S T U L S ■O■■■■P ACK E R ■S ENA T ■ROS S E T ■HE L L ■E L■DE I CHS E L ■R E G E N■A ROMA

Gewinner / in KW 04 Sylvia Lampert-Ferrari Lösungswort: DACKEL

Lassen Sie mich Ihnen eine kleine, recht lustige Geschichte erzählen, die aufzeigt, wie leicht man mit raffinierter Wortwahl lügen kann. Also, der russische und der amerikanische Präsident laufen um die Wette. Der Amerikaner siegt. Die regimetreue russische ‘Prawda’ schreibt: «Unser glorreicher Präsident wurde ausgezeichneter Zweiter. Der Ami wurde Vorletzter!» So täuscht man, wenn man täuschen will. Und so macht es das Ihnen unterstellte ‘Bundesamt für Migration’ (BfM), wenn es seine im Monatsrhythmus erstellten Asylzahlen vorstellt. Authentisches Beispiel: am 11. Dez. 2012 schreibt das ‘BfM’: «Asylstatistik: weniger Gesuche - mehr Erledigungen!» Der Bürger liest, staunt, freut sich und glaubt aufgrund der amtlichen Meldung, die Trendwende bei den Asylgesuchen sei erreicht. Aber oha lätz! Forscht man nach, relativieren sich die Zahlen auf ernüchterndes Mass: Ganze 31 Asylgesuche weniger gingen ein. Nach wie vor stehen die Asylgesuche für absolute Spitzenwerte! Meldung um Meldung und alle geeignet, dem Volk Sand in die Augen zu streuen. In Wahrheit stiegen die Gesuche auf den Rekordwert von 22’551 Einheiten. Entspricht der effektiven Zunahme von 45 %. Da klingt es wie Hohn, dass ausgerechnet zu der Zeit, liebe Frau Sommaruga, als Sie und SP-Mitstreiter im Amt gegen die anerkannt notwendige Asylverschärfung wie eine Jeanne d’Arc helvetiensis zu Felde zogen, im Mai 2012 Ihr BfM einen «Signifikanten Rückgang der Asylgesuche» vermeldete. Signifikant? Der kurzfristige Rückgang betrug mickrige 4 %. Dass die Schweiz jedoch gerade zur Zeitepoche Januar-März 2012 satte 63% (!) mehr Asylgesuche verzeichnete, wischten Ihre kreativen BfM-Zahlenzauberer elegant vom Tisch. Die absolute Fantasie-Spitzenleistung an statistischer Jongleurkunst leistete sich jedoch das BfM erst kürzlich: «Weniger Asylgesuche aus Tunesien und Eritrea.» Makabres Faktum: Es war gerade mal ein einziges Gesuch weniger eingegangen. (‘Weltwoche’) Rhetorische Frage: Ein BfM-Statistiker und 1000 Asylanten laufen um die Wette. Wer gewinnt? Natürlich die Asylanten. Die sind schon angekommen, noch bevor der BfM-Statistiker zum Griffel greift, um deren Ankunft zu verleugnen. E-Mail: [email protected]

Region

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8. Februar 2013

Die AMA kommt!

Die Playoffs können kommen

AARAU Die Messemacher sind in den Startlöchern

AARAU Der EHC Aarau trifft auf den SC Lyss

Nach der gelungenen Premiere im Schachen laufen die Vorbereitungen für die Ausgabe 2013 auf Hochtouren. Vom 20. bis zum 24. März ist es dann wieder soweit und es heisst: AMA! Laut Suzanne Galliker, Messeleitung, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und die Macher sind beider bei der Detailarbeit für AMA Spring Nights und in der finalen Phase angekommen: «Die Eckpunkte sind seit längerem definiert und das Programm steht im

Grundsatz. Wir arbeiten aber bis kurz vor der Eröffnung an den Details,» führt Galliker aus. Neu in diesem Jahr, die sogenannten «AMA Spring Nights». Abend für Abend wird ein spezielles Programm geboten. Karaoke, After-Work Party, Tanznacht und Stubete lauten die Stichworte dazu. Einen wichtigen Platz nehmen die Sonderschauen ein. Zu erwähnen «TIME RIDE» der Nagra, bei der die Besucher auf eine Reise durch 180 Millionen Jahre Erdgeschichte geschickt wird. Reto Fischer

Durch solide Leistungen in den letzten fünf Spielen der Masterround geht der EHC Aarau mit einem guten Gefühl in die Playoffs. Die Aarauer platzierten sich in der Vorrunde auf Platz sechs. Somit wird der Gegner in den ersten Playoff Spielen der, in der Vorrunde auf Platz drei platzierte, SC Lyss sein. Intensität verstärkt «Das Team hat in den letzten Spielen der Masterround bewiesen, dass wir weit kommen können in den Playoffs. Der Coach Patric With hat das Trainingsprogramm noch eine Stufe härter und abwechslungsreicher gestaltet. Da die Kondition stark gefragt ist, in den bevorstehenden Playoff Spielen, wurde die Intensität des gesamten Trainings verstärkt. Der Teamgeist im EHC

Christine Siegrist, Assistentin der Messeleitung, Andy Nyffenegger Event-Koordinator AMA Spring-Nights, Andreas Flachmüller Projektleiter Neuunternehmerplattform und Suzanne Galliker Messeleitung (vlnr.)

Nein zu tieferen Renten durch die Minder-Initiative Von Christoph Ryter, Präsident des Schweizerischen Pensionskassenverbands ASIP

Was gut gemeint ist, entpuppt sich manchmal als Eigengoal. In bester Absicht fordert die Minder-Initiative die Pensionskassen auf, ihre Stimmrechte an allen Generalversammlungen börsenkotierter Unternehmen «im Interesse der Versicherten» wahrzunehmen. Zuwiderhandlungen sollen mit Geld und Gefängnisstrafen von bis zu drei Jahren geahndet werden. Was auf dem Papier gut tönt, ist in der Praxis nur schwer umzusetzen. Auf alle Fälle erhöht der zusätzliche Aufwand die Verwaltungskosten für die Pensionskassen. So ist jede und jeder durch die negativen Folgen der Volksinitiative direkt betroffen. Umsetzung erhöht Verwaltungskosten Der Pensionskassenverband ASIP empfiehlt seinen Mitgliedern schon seit mehr als zehn Jahren, ihre Stimmrechte auszuüben. Der rigide Stimmzwang in Verbindung mit der Gefängnisdrohung führt nun aber dazu, dass die Pensionskassen künftig für jede Generalversammlung unzählige Traktanden sehr detailliert analysieren müssen, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das Studium der Unterlagen von durchschnittlich rund 50 bis 100 im Portfolio gehaltenen Firmenanteilen kostet viel Zeit und setzt spezialisiertes Wissen voraus. Mit der Minder-Initiative würde damit

pro Pensionskasse bei eigenständiger und verantwortungsbewusster Wahrnehmung der Stimmrechte ein zusätzlicher Aufwand von rund 150 bis 300 Arbeitsstunden pro Jahr hinzukommen. Das sind Mehrkosten, die gerade die zahlreichen kleinen der insgesamt 2200 Pensionskassen sowie ihre Versicherten treffen. Warnungen von allen Seiten Mit der Warnung vor den Folgen der Initiative steht der Pensionskassenverband nicht alleine da. Auch der Bundesrat, das Parlament, die meisten Parteien und selbst unabhängige Stimmrechtsberater wie die Anlagestiftung Ethos haben deutlich gemacht, dass die Minder-Initiative nicht im Interesse der Versicherten

Christoph Ryter, Präsident des Pensionskassenverbands ASIP

sei. Sie ist darum abzulehnen. Mit dem Nein zur Initiative wird automatisch der Weg frei für den Gegenvorschlag, der griffige Massnahmen gegen überrissene Löhne vorsieht, ohne aber die Versicherten derart negativ zu treffen wie mit der Minder-Initiative.

Im Eishockeysport wird man nicht mit Samthandschuhen angepackt.

Aarau ist vorbildlich. Wir sind nicht nur auf dem Eis ein Team. Oft trifft man sich auch neben dem Eis in privatem Rahmen, berichtet der Kapitän des EHC Aarau,» Kevin Barz. Man kennt den Gegner Schon in der letzten Saison traf der EHC Aarau auf den SC Lyss. Von vier Spielen konnten zwei gewonnen werden, wobei es nicht nur gewonnene Heimspiele waren. Man kennt den kommenden Playoff Gegner also nur zu gut. Patric With und sein Staff Team hat nicht, wie man es vielleicht aus der National League A kennt, Videoanalysen des Gegners durchgeführt. Die Analysen wurden beim eigenen Team angewendet, so will man die Schwachstellen ausmerzen und das Beste aus jedem Spieler raus holen. In dem Best-of-Five Spiel Sys-

Bild: z.V.g.

Ein Passus der Minder-Initiative verursacht für die Pensionskassen unnötige Zusatzkosten. Am Ende fehlt dieses Geld den Versicherten im Rententopf. Darum ist die kontraproduktive Vorlage abzulehnen.

Bild: Christian Boss

tem wird sich zeigen wie viele Partien gegen den SC Lyss bestritten werden können. Gut vorbereitet Das Training der 1. Mannschaft des EHC Aarau hat es in sich. Bis zu fünf Mal trifft sich das Team auf der KEBA in Aarau, um die Leistung stätig auf ein neues Level zu bringen. Nebst dem Eislaufen, dem Eishockeyspielen, Krafttraining und Schusstraining kann die Mannschaft am Freitag in einem lockeren Rahmen trainieren. «In diesem Training wird nicht nur Eishockey gespielt, die Teambildung steht im Vordergrund,» so Kevin Barz. Die Playoffs gegen den SC Lyss beginnen am 9. Februar auswärts. Am Dienstag 12. Februar um 20.15 Uhr ist das zweite Spiel auf der KEBA in Aarau. Luca Weingard

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die gleichen Ergebnisse», erklärt Peter Hügli. Kurze und intensive Übungen, die jeweils 30 Sekunden dauern. «Ein weiterer Vorteil ist, dass man dabei nicht schwitzt», so Gisela Hügli. Die gelernte Krankenschwester hat über 30 Jahre in ihrem Beruf gearbeitet und will nun ihre medizinischen Kenntnisse im Fitnessbereich einsetzen. «Sehr wichtig ist mir die individuelle Betreuung. Zuerst wird von jedem/er Kunden/in ein Fragebogen über seine oder ihre Gesundheit ausgefüllt. Je nach Bedürfnis stellen wir dann ein spezielles Programm zusammen. Dabei ist

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Der Spanier lässt Vettel und Hamilton hinter sich

Alonso ist Erotik-Weltmeister 2013 Die neue Formel 1-Saison beginnt offiziell erst am 17. März – die ersten Giftpfeile zwischen den Erzrivalen Fernando Alonso und Sebastian Vettel fliegen aber schon jetzt. Nun konnte der Spanier immerhin schon den ersten Saisontitel für sich gewinnen: Er ist Erotik-Weltmeister 2013.

«Mein stärkster Gegner ist Lewis Hamilton. So war es im letzten Jahr, und so wird es auch in diesem Jahr sein», wetterte Alonso auf einer Pressekonferenz im Januar 2013 gegen seinen deutschen Kollegen. In Sachen Sex ist er jedoch bereits ein Sieger. Das ergab die aktuelle Umfrage unter 5.900 weiblichen Mitgliedern des grössten deutschsprachigen Interum so die aromatische Vielfalt der netportals FirstAffair.de. Bohnen voll zur Geltung zu bringen. Besonders betont werden dabei die Vettel zieht im direkten Vermalzigen Getreidenoten der Bour- gleich den Kürzeren bon-Bohnen aus Brasilien, die Teil Das ist die Revanche dafür, dass sich Alonso in den vergangenen drei Jahdieser exklusiven Mischung sind. Der Grand Cru Linizio Lungo kann ren in der WM-Platzierung stets hinaus einer 110-ml Lungo Tasse ge- ter Vettel einreihen musste: Mit 21 nossen werden oder verlängert als Prozent der Stimmen ist der spanidoppelter Linizio Lungo in einer gros- sche Rennprofi nun zum erotischssen Tasse den Kaffegenuss am Mor- ten Formel 1-Fahrer der Rennsaison gen. Linizio Lungo eignet sich her- 2013 gewählt worden. Vettel hinvorragend zur Zubereitung eines gegen zieht im ersten direkten VerCafé Latte. Milchkaffeeliebhaber gleich den Kürzeren – nur Platz zwei werden die weichen Caramelnoten im Erotik-Ranking (17 Prozent). Sex lieben, die sich in Verbindung mit Appeal-Bronze geht an Alonsos verMilch entfalten und das ausgepräg- meintlich schärfsten Konkurrenten Lewis Hamilton (13 Prozent). te Röstaroma ideal ergänzen. Inspiriert vom Ambiente der frühen Morgenstunden sind die Kapseln von Was die Formel 1 so sexy macht Linizio Lungo im leuchtenden Oran- Alonso ist ein Alpha-Männchen: ge der aufgehenden Sonne gehal- selbstbewusst, durchsetzungsstark und tonangebend. Er bringt konseten. Linizio Lungo von Nespresso ist seit quent Höchstleistungen und duldet Anfang Februar online über keine Konkurrenz – das sind anwww.nespresso.com sowie in den scheinend die Gründe, warum die Nespresso Boutiquen und per Tele- Frauen ihm zu Füssen liegen. Sefon unter der kostenlosen Nummer bastian Vettel hingegen punktet 0800 55 52 53 zum Preis von CHF hauptsächlich durch sein süsses Ge5.20 (Etui mit 10 Kapseln) erhältlich. winnerlächeln auf dem Podest – kein

Wunder, konnte er dieses in den vergangenen drei Saisons oft genug perfektionieren. An Lewis Hamilton turnt die Damen vornehmlich seine unbändige Willensstärke an – er schreckt vor nichts zurück und nimmt sich, was er will. «Die Formel 1 gilt als eine der maskulinsten Sportarten überhaupt», sagt Julia Mertens, Pressesprecherin von FirstAffair.de. «Echte Kerle, die Rennen um Rennen für den Sieg todesmutig alles aufs Spiel setzen, und sündhafte teure Rennboliden mit jeder Menge PS – mehr Männlichkeit kann man sich als Frau von einem Liebhaber nicht wünschen.» Abu Dhabi – Erotischste Strecke dank Flutlichtschein Einmal zu einem Grand Prix mitreisen und den umgarnten Rennbeau für ein heisses Rendezvous treffen, ist der Traum vieler Frauen. Hierfür würden die befragten Damen am

liebsten nach Abu Dhabi reisen. Der Grund liegt auf der Hand: Das Rennen startet in der Dämmerung und endet bei stockfinsterer Nacht – perfekte Voraussetzungen also für ein geheimes Treffen mit lustvollem Höhepunkt. Monaco hingegen ist der JetsetterStaat schlechthin – Exklusivität wird hier besonders groß geschrieben. Beim Grand Prix in Monte Carlo lässt vor allem die Mischung aus PS mit Glanz und Glamour die Frauenherzen höher schlagen und die Lust auf ein Stelldichein mit dem Lieblingspiloten steigen (Platz zwei). Platz drei der attraktivsten Strecken belegt Melbourne. Hierbei liegt neben dem Grand Prix der besondere Reiz für das schöne Geschlecht an der australischen Leichtigkeit. Aufgeschlossene Menschen, Sonne und viel nackte Rennfahrerhaut – das lockt die Frauen nach Down Under. pd

Dies unD Das

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«Frollein Rache»

Tierli-Egge Laika

3 x 2 Tickets für das Theater Tuchlaube

Ein Kind wird entführt, und obwohl die Eltern Lösegeld zahlen, grausam ermordet. Die vermeintlich Schuldige ist bald gefunden, sie wird der Öffentlichkeit vorgeführt und verurteilt. Doch schon bald erfahren wir, dass die Täterin selbst Opfer ist: Sie wurde gezwungen, die Verantwortung für den Mord auf sich zu nehmen. 14 Jahre lang plant sie im Gefängnis ihre Rache am wahren Mörder, der auch ihr ihre Tochter weggenommen hat. Sie scheut nicht davor zurück, ihre beste Freundin für ihren Racheplan zu benutzen. Am Ende ist der wahre Mörder tot. Oder doch nicht? Was wäre,

wenn es nicht um ein Einzelschicksal ginge? Was wäre, wenn die Betroffenen mitten unter uns – den Zuschauern – sässen? In einer spektakulären Wendung zielt «Frollein Rache» direkt und ohne Umweg auf die Herzen und Köpfe des Publikums. Aufführungen im Theater Tuchlaube Aarau: Mittwoch, 13. Februar, Freitag, 15. Februar und Samstag, 16. Februar jeweils 20:15 Uhr, Einführung mit Talk täglich um 19:30 Uhr. Wir verlosen 3 x 2 Karten für die Aufführungen: Email mit Name, Adresse, Telefon und dem Stichwort «Rache» an: [email protected]

Maxxwell & Silence Lost

Läuft alles nach Plan, erscheint in diesem Frühjahr die neue Maxxwell-CD. Bis dahin sind die Musiker noch auf Tour und machen

Heartless Bastards KiFF: Wir verlosen 1 x 2 Tickets für das Konzert

Name: Laika Alter: 6 jährig, weiblich, wird noch kastriert Rasse: Berner SenennhundMischling Wesen: Lieb und sensibel, gegenüber Fremden eher zurückhaltend, hat ihr neuer Besitzer ihr Vertrauen gewonnen wird die gelehrige Hündin viel Freude bereiten Bedürfnis: Ideal wäre ein ruhiger Haushalt ohne kleine Kinder und ohne Katzen Impfungen: Hat alle Impfungen Anforderungen: Viel Zeit, nach Möglichkeit Haus mit Garten. Auskünfte erteilt: Tierdörfli Aspweg 51 4612 Wangen/Olten Telefon 062 207 90 00 Frau Susanne Klein

Fasnacht in Lenzburg

OFTRINGEN Doppelkonzert im Moonwalker Maxxwell machen klassischen Heavy-Rock mit stählernen Rhythmen und geradlinigen Gitarrenriffs.

8. Februar 2013

am Freitag, 22. Februar Halt im Moonwalker in Oftringen. Lost Silence: Die fünfköpfige Aargauer Rockband ist seit 2009 in der Schweizer Rockmusikszene unter unterwegs. Sie durften 2009 die Auszeichnung als «beste Newcomer Band 2010» den kleinen Prix Walo mit nach Hause nehmen. pd LENZBURG Heute Freitag, 8. Februar findet in der Lenzburger Altstadt das berühmte Guggen Treffen statt. Um 18.30 Uhr beginnt das Treffen mit Sternmarsch in der Rathausgasse, 19.45 Uhr Monsterkonzert in der Rathausgasse, 20 Uhr Platzkonzerte im Rotary Zelt und Vereinzelte Auftritte im Restaurant Oberstadt, 23.59 Uhr ist Anlassende. Folgende Guggenmusiken werden an dem Anlass dabei sein: Bünzgeischter, Bünzen AG, Chriesischtei-Knakker, Würenlos AG, Föhnsturm, Wegenstetten AG,Gyre-Sümpfer, Widen AG, Heid-Heid, Villmergen AG, Mu-Mä Fäger, Künten AG, Rohrdorfer Chessler, Oberrohrdorf AG, Schpriesse-Riisser, Auenstein AG und Schlossgeischt-Schränzer, Lenzburg AG. Am Samstag, 9. Februar geht es weiter mit dem Kinderumzug. 13.30 Uhr Treffpunkt für die Teilnehmer beim Badiparkplatz Lenzburg, 14 Uhr Start des Kinderumzuges, 14.30 Uhr Verpflegung der teilnehmenden und verkleideten Kinder, 14.30 Platzkonzerte im Rotary Zelt mit den Gyre-Sümpfer aus Widen AG, 15 Uhr die Moräneschränzer aus Gontenschwil AG, 15.30 Uhr Schlossgeischt-Schränzer aus Lenzburg AG, 16.30 Ende Anlasses. Der Umzug wird von Murmi TV aufgezeichnet und kann auf www.luegmol.ch abgerufen werden.

Der bandeigene Stilmix aus 70’s Soul, Funk, Blues, Glam- und Hard-Rock, getoppt von der wehklagenden – im positiven Sinne – Stimme von Bandleaderin Erika Wennerstrom ist aber auch ein Garant für ein hypnotisiertes Publikum. Wen verwundert es da, dass Touren eine der Lieblingsbeschäftigungen der Band ist. Bevor sie sich für ihr mittlerweile viertes Studioalbum «Arrows» ins Studio begeben haben, waren Heartless Bastards zwei Jahre fast ununterbrochen auf Tour. Die kleine Pause nutzten sie fürs Songwriting – nur um die Hitgarantie ohne Umwege am Live-

«Aloha Speuz!» ERLINSBACH «Aloha!» wird nicht nur in Hawaii als Grussformel beim Kommen und Gehen verwendet, nein auch an der Fasnacht 2013 heisst es «Aloha Speuz». Der Aloha Spirit, also die behauptete Gutmütigkeit und Gastfreundlichkeit der Speuzer, stand Pate für den offiziellen Beinamen Erlinsbachs, The Aloha Town. Das Aloha Zelt auf dem Dorfplatz ist dann die grösste Partystätte in Speuz. Während der Speuzer Fasnacht ist es sonst formell gekleideten BewohnerInnen und Besucher gestattet, das Speuzerhemd (Aloha Shirt) zu tragen. Fasnachts Samstag, 9. Februar. Am Abende gibt es Auftritte in den Beizen, auf der Open-Air-Bühne und im Festzelt. Am Fasnachts Sonntag, 10. Februar geht es ab dem Mittag los mit dem grossem Speuzer Umzug, anschliessend Monsterkonzert mit allen Guggen und am Abend sind Auftritte in den Beizen, auf der Open-Air-Bühne und im Festzelt Programm. Weiter mit der Fasnacht geht es am Dienstag, 12. Februar. Am Mittag mit Auftritten im Festzelt am Kindermaskenball und am Abend gibt es Auftritte in den Beizen, auf der Open-Air-Bühne und im Festzelt zu sehen und hören.

Publikum zu testen. Dass im Verlauf der Karriere die Band in unterschiedlichen Besetzungen gespielt hat, tut dank der kreativen Konstante Wennerstrom der Qualität der Heartless Bastards keinen Abbruch. Support: «The Calling Sirens». Vier äusserst versierte und inspirierte Musiker aus der Schweiz. Ihr neues Album «Rough Souvenir» geht steil. Für dieses Konzert am Freitag, 15. Februar um 22 Uhr im KiFF Foyer verlosen wir 1 x 2 Tickets. Email mit Name, Adresse, Telefon und dem Stichwort «Bastards» an: [email protected]

Buchtipp der Stadtbibliothek Dieses Mal von Ronny Spiegelberg: Honigvogel von Oliver Züger Die Hitze am Grill treibt Abdul beinahe in den Wahnsinn. So weit ist es gekommen, dass er als Ingenieur aus Ägypten hier in Saudi Arabien Hühner grillt und verkauft – und eine Tochter bekommen hat, die auch noch entstellt ist. Was hat er nur getan, um dies zu verdienen? Hossna betrachtet die vielen Falten in ihrem Gesicht. Ihr ist, als wären sie über Nacht gekommen. Auch am Bauch lappt überschüssige Haut über den Slip. Wie sie doch ihr Leben hasst, hier in Saudi Arabien. Immer muss sie diese verdammte Abaja tragen, darf weder Auto fahren noch ohne ihren Mann das Haus verlassen. Hätte sie Faten nicht, wäre sie wahrscheinlich tot … Faten versteht die Welt nicht mehr. Bis vor Kurzem wohnten sie noch in einem wunderschönen Haus, sie hatte einen Freund im Kindergarten und ihre Hasenscharte war kein Thema. Doch jetzt ist alles anders. Niemand weiss, wo ihr Vater ist, ihre Mutter weint den ganzen Tag und schrubbt sich ihre Haut täglich wund, nachdem ihr Peiniger gegangen ist. Zum Glück hat sie Captain Achmed, ihren wahrhaftigen Freund, der immer zu ihr hält.

Wochenkalender

8. Februar 2013

Kommen sie vorbei und geniessen sie.

KONZERTE / PARTIES

Met-Bar Lenzburg

Boiler Club, Aarau Freitag, 8. Februar 23 bis 4 Uhr: «Disco Deluxe» DJ Fatoni mit fetten Partybeats und Disco Klassikern. Samstag, 9. Februar 23 bis 4 Uhr: «Disco Deluxe» DJ Xanthipus hat Partybeats und Discoklassiker im Gepäck.

Kettenbrücke KBA, Aarau

Freitag, 8. Februar ab 22 Uhr: «Perfect Friday» mit DJ Voice. Kommt und feiert zu Party Beats ins neue Wochenende rein. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Getränkebon. Samstag, 9. Februar ab 22 Uhr: »Ü 25 Party« Früher war alles besser. Ob das so, ist können wir nicht abschliessend beurteilen. Was zählt ist, was heute passiert. Doch nicht alle möchten mit der jüngeren Generation zusammen feiern. Deshalb gibt es seit 2002 die Ü25 Parties, wo erwachsene Menschen zusammen unter sich feiern können.Dass diese Parties den Nerv der Zeit trifft, beweisen die ausverkauften Events in diversen Locations.Dabei gibt es Sound von den 90er bis zu den aktuellen Charts. Fein ausgewählt und gemixt von begabten DJs, die ein gutes Gespür für gute Musik haben.

90° Café Bar Lounge, Aarau

Freitag, 8. Februar 21 bis 2 Uhr: «Lulabby». Spoggy mit DISCO SHIT & MASH UP Musik. Kommt und feiert mit uns.

Freitag, 8. Februar 19 bis 2 Uhr: «Blazing – The Hottest Night In Town». «Blazing» zieht in die nächste Runde! Unsere Mission ist simpel: Wir bringen euch das beste was Blackmusic zu bieten hat und sorgen dafür dass kein Arsch unbewegt und keine Flasche verschlossen bleibt. Benji Blaze bringt dir eine einzigartige Mischung aus R&B, Hip Hop, Dancehall und Reggaeton.

Flösserplatz,Aarau

Freitag, 8. Februar 22 bis 4 Uhr: «Clash» Während andere mit einer superinnovativen Werbewortwahl wie ‚neu‘, ‚jung‘ und ‚sexy ‘ ihre Bude zu füllen versuchen, wird bei uns auf eine Beschreibung verzichtet. Wir sagen nur, dass keine Garantie auf eine friedliche und zärtliche Musikauswahl der DJs gegeben werden kann. Vorbei kommen und mit Dance- Dupstep und Elektro in den Freitagabend.

Baronessa die Kultur-Bar, Lenzburg

Freitag, 8. Februar ab 20 Uhr: «Misty Blue» Arlette Kaiser, Sarah Fischer Ryter, Hansy Looser und Peter Kaiser Sind die Vier , aus der Gruppe Misty Blue. Sie spielen, American Folk Musik und Bluegrass- Songs. Musik die das Herz bewegt.

Aarauer Nachrichten Lenzburger Nachrichten Zofinger Nachrichten Erlinsbach (AG)

Biberstein

Küttigen Rombach

Erlinsbach (SO)

MörikenWildegg

Rohr

Aarau

Rupperswil

Niederlenz

Buchs Suhr

Oberentfelden

Ammerswil

Schafisheim

Dintikon

Gränichen

Seon

Egliswil

Kölliken Muhen Safenwil Oftringen Mühletal

Rothrist Strengelbach

Zofingen

Hirschthal

Othmarsingen

Lenzburg Hendschiken Staufen

Hunzenschwil Schönenwerd Unterentfelden

Mägenwil

Hallwil

Seengen

Witz der Woche

Gemeinschaftszentrum, Telli

Freitag, 15. Februar ab 20 Uhr: Vernissage der Fotoausstellung «Die Telli lebt!» von Ilja Röthlisberger und Otto Lüscher. Die grauen Wände des neuen GZ bekommen Farbe, darum gibt es ab sofort regelmässige Wechselausstellungen zu sehen. Die aktuelle Ausstellung dauert bis zum 8. Juli.

Freitag, 8. Februar 20 Uhr: «Dragonflys» Mit ihren Liedern, «New World», «Throught the night» und «Crying Soul» Kommen die fünf Künstler nach Lenzburg und rocken die Met- Bar.

Moonwalker Club, Aarburg

Samstag, 9.Februar ab 22 Uhr: « 30 Plus Party» Ein Breiter Musik- Mix für alle die , die die 70er, 80er und die 90er Songs lieben. Als Einstieg in den Partyabend werden feine Häppchen und ein Cüpli serviert. Kommt und geniesst einen Abend mit alten bis neuen Hits.

Bärechäller, Aarburg

Samstag, 9. Februar 21.30 Uhr: «Simon Spiess Trio» Simon bildet mit Marco Nenniger (Bass) und Daniel Mudrack (Schlagzeug) ein Trio, das die Jazztradition auf spannende und schlüssige Weise mit zeitgenössischen Grooves und Sounds koppelt. Sie kommen mit ihrem dritten Album in den Bärechäller. Geniessen sie einen Abend mit einem Saxofon, Bass und Schlagzeug.

KiFF, Aarau

Samstag, 9. Februar ab 21:30: «Freaks Behind the Deck» Irgendwann hat alles ein Ende. Am Samstag steigt die letzte Freaks behind the Deck im KiFF in Aarau. Nach bald 6 Jahren verlässt das Partylabel das KiFF. Für diesen Anlass wird mas Ricardo der Hauptgast an den Turntables sein, welcher schon fast zum Inventar der Partyreihe gehört. Seine Soundwahl sowie seine diversen Produktionen sind immer wieder einen Ohrenschmaus und allseits bekannt. So gehört auch Flinke Finger zum Stammlabel von mas Ricardo und war bereits für unzählige legendäre Events zuständig. Dieser Abschied soll gebührend gefeiert werden.

Café Bar Tuchlaube, Aarau

3. Stock, Aarau

– sexy, ausdrucksstark und mit Humor.

Montag, 11. Februar ab 21 Uhr: Konzert von «Tom Liwa» Ist einer der besten und angesehensten Liedermacher Deutschlands. Der Begründer der Band 'Flowerpornoes' ist jetzt auch als Solokünstler auf den Bühnen zu sehen. Bekannt für leisen Töne, grossartigen Texte .

Andy's Place Erlinsbach Freitag, 8 .Februar ab 19 Uhr: « Ti-

ki Bash» Zum 25 Jubiläum treten vier Bands im Festzelt auf dem Dorfplatz auf, wie Blue Cats, Los Straitjackets mit Big Sandy, the Baboons und the B-Shakers. Das Motto lautet« let`s get Twisted». Zu Musik wie Rockabilly und Rockin Blues. Dj Pistolero Pepe heizt euch zwischen durch mit seinem eigenen Sound ein.Twisted ins Fasnachtswochenende .

Kulturhaus , Aarau

Der Mäusevater steht mit seinen Kindern vor dem Mauseloch und überlegt, wohin er mit ihnen wandern könnte. Da schleicht sich eine Katze an. Er sieht sie und schreit aus Leibeskräften: «Wau, wau, wau!» Die Katze verschwindet. Grinsend sagt der Mäusevater zu seinen Kindern: «Jetzt habt ihr selbst erlebt, wie wichtig eine Fremdsprache ist.» H. Glaus

06/2013

Muripark, Muri

Die Aarauer und Zofinger Nachrichten suchen den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an: Aarauer oder Zofinger Nachrichten, Delfterstrasse Süd 10, 5004 Aarau oder senden Sie ihn via E-Mail: [email protected] (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)

lang plant sie im Gefängnis ihre Rache am wahren Mörder, der auch ihr ihre Tochter weggenommen hat. Sie scheut nicht davor zurück, ihre beste Freundin für ihren Racheplan zu benutzen. Am Ende ist der wahre Mörder tot. Oder doch nicht? Was wäre, wenn es nicht um ein Einzelschicksal ginge? Was wäre, wenn die Betroffenen mitten unter uns – den Zuschauern – sässen?

OX, Zofingen

DIVERSES Theater Tuchlaube, Aarau

Mittwoch, ab 13. Februar um 19:30 Uhr: «Frollein Rache». Ein Kind wird entführt, und obwohl die Eltern Lösegeld zahlen, grausam ermordet. Die vermeintlich Schuldige ist bald gefunden, sie wird der Öffentlichkeit vorgeführt und verurteilt. Doch schon bald erfahren wir, dass die Täterin selbst Opfer ist: Sie wurde gezwungen, die Verantwortung für den Mord auf sich zu nehmen. 14 Jahre

Dienstag 12. Februar 20 Uhr: «Lieben und Töten, dass ist das Leben des Heinrich von Kleits» Kleists zerrissene Persönlichkeit zwischen Leben und Schreiben wird thematisiert wie die Themen, die ihn zeitlebens trieben und Eingang in seine Dichtung fanden. Er war ein rastlos Suchender, ein kritischer Geist, der um Anerkennung rang, erfolglos im privaten Leben wie mit seiner künstlerischen Arbeit und von seinem einflussreichen Zeitgenossen Goethe nicht akzeptiert. Sein tragischer Tod am Wannsee vollendete ein unglückliches Leben, aus dem ein unsterbliches Werk hervorging, in dem nicht zuletzt sehr viel Humor aufscheint.

Samstag, 9.Februar ab 21 Uhr: «Bonnie and the Groves Cats» Direkt vom Dach eines Hochhauses in den 50er-Jahren springen «Bonnie & the groove Cats» in das Hier und Heute und bringen im Gepäck ihren Stylish Rockabilly mit! Die «Groove Cats» paaren den Optimismus der 50ties mit der Energie der 2010erJahre und die laszive Bonnie lässt sich in der Musik treiben und singt und erzählt

Freitag, 8 und Samstag, 9. Februar: «Bünzgeischter», «Stiefeliryter» und «Nordfäger» spielen auf. Mit der Eröffnung der Festwirtschaft geht die grosse Fasnachts-Sause im Coop Einkaufszentrum Muripark los. Damit auch zwischendurch nicht stillgestanden werden muss unterhält DJ Chregel die Fasnächtler mit urchiger Musik. Auch die kleinen Besucher des Muriparks kommen in der Fasnachtszeit auf ihre Kosten. Sie können sich am Samstag professionell schminken lassen und das Festgelände unsicher machen.

Seite 23 dex: Stiehl nicht von Menschen, die es sich nicht leisten können und verletze nur die, die es verdient haben. Der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin verschafft ihm einen neuen 'Job' mitsamt neuen Partnern. Doch nach dem Überfall wird Parker von diesen vermeintlichen Partnern nicht nur um seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, ein Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich Parker als vermögender Texaner aus, der eine Villa kaufen will. Mit Jason Statham und Jennifer Lopez in den Hauptrollen. Das komplette Kinoprogramm finden Sie unter: www.kino-aarau.ch/

Freier Kino Film, Aarau

«Vergiss mein nicht» David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkranken Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pension vor fünf Jahren um seine Frau kümmert. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel. David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert zwar ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie. Beziehung, kommen sich Gretel und Malte so nah wie noch nie. Das komplette Kinoprogramm finden Sie im Internet unter www.freierfilm.ch

Kino Lenzburg

NEU IM KINO YouCinema Oftringen «Kokowäh 2» Til Schweiger und Emma Schweiger in der Vorsetzung des Meisterwerks. Während die zehnjährige Magdalena zum ersten Mal ihr Herz an einen Jungen verschenkt, ist ihr leiblicher Vater Henry unter die Filmproduzenten gegangen und arbeitet unter Hochdruck an seinem ersten grossen Coup - mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle. Katharina kümmert sich währenddessen um den Haushalt und um Baby Louis, hadert aber zunehmend mit ihrer Rolle als Hausfrau. Tristan wiederum gefällt sich in seiner neuen Rolle ganz gut: Nachdem Charlotte die Familie verlassen und einen Job im Ausland angenommen hat, geniesst Magdalenas Kuckucksvater seine Freiheit an der Seite seiner neuen Freundin Nora Als Tristan dann bei Henry einzieht und die zwei Männer mit den Aufgaben rund um Haushalt und Kinder masslos überfordert sind, kommt ein schönes Kindermädchen ins Spiel... Gerade als alles für immer verloren scheint, zeigt sich, dass Patchwork auch seine Vorzüge hat: Im Notfall halten alle zusammen . Das komplette Kinoprogramm finden Sie unter: www. youcinema.ch/

Kinos Aarau

«Parker» Der Dieb Parker (Jason Statham) hat einen streng moralischen Ko-

«Kokowäh 2» Zwei Jahre nachdem Henry (Til Schweiger), Katharina (Jasmin Gerat), Tristan (Samuel Finzi) und Magdalena (Emma Schweiger) eine Patchwork-Familie geworden sind, läuft alles drunter und drüber. Während Magdalena zum ersten Mal verliebt ist, beginnt Henry eine Karriere als Filmproduzent. Bei seinem ersten grossen Projekt muss er sich gleich mit dem überkandidelten Jungschauspieler Matthias Schweighöfer klarkommen. Katharina hat derweil Schwierigkeiten, sich in der Rolle der Hausfrau und Mutter für Baby Louis zu gefallen und Kuckucksvater Tristan durchlebt seine erste Midlife-Crisis seiner Freundin Nora (Jytte Mehrle Böhrnsen). Als er bei Henry einzieht und auch ein attraktives Kindermädchen ins Spiel kommt, droht das alles zu scheitern.

Das komplette Kinoprogramm finden Sie unter: www.kinolenzburg.ch

Impressum Aarauer Nachrichten Lenzburger Nachrichten Zofinger Nachrichten Delfterstrasse-Süd 10 5000 Aarau Telefon 062 838 09 10 Telefax 062 838 09 12 E-Mail: [email protected] www.aarauer-nachrichten.ch www.lenzburger-nachrichten.ch www.zofinger-nachrichten.ch Auflage 50’971 Exemplare

Villmergen

Luca Weingard (lwe), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Peter Remund (Re), Saskia Hafner E-Mail: [email protected] Geschäftsleiter Urs Billerbeck [email protected] Administration/Inseratenannahme Felicia Rizzo; Dominic Benndorf, Praktikant, Danjeta Mulaj, Praktikantin Verkauf Renata Perdedaj, Walter Riner, Emerlanda Perdedaj, Sarah Heiz, Rebecca Peier, Rocco Addimandi

Erscheint wöchentlich Freitag per Post in alle Haushaltungen

Redaktions- und Inserateschluss Mittwoch 16.30 Uhr

Redaktion Chefredaktor: Reto Fischer (RF)

Erscheinungsgebiet Aarau (inkl. Fächer), Ammerswil, Biberstei,

Schöftland

Buchs AG, Dintikon, Egliswil, Erlinsbach SO, Erlinsbach AG (inkl. Fächer), Gränichen, Halllwil, Hendschiken, Hunzenschwil, Kölliken, Küttigen, Lenzburg, Mägenwil, Möriken, Muhen, Mühletal, Niederlenz, Oberentfelden, Oftringen (inkl. Fächer), Othmarsingen, Rohr AG, Rombach, Rothrist, Rupperswil, Safenwil, Schafisheim, Schöftland, Schönenwerd, Seengen, Seon, Staufen, Strengelbach, Suhr, Unterentfelden, Villmergen, Wildegg, Zofingen Tarife Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.32, Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.59, ausserlokal Fr. 1.84, Stellen lokal Fr. 1.84, ausserlokal Fr. 2.20, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 5.54, Liegenschaften lokal Fr. 1.59, ausserlokal 1.84, Erotik Fr. 2.77. Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage

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Zu guter LetZt

Seite 24

Auf Spatenstich folgt Umweg AARAU Die Bauarbeiten um den Bahnhof gehen in die nächste Runde Anfang dieser Woche haben die Bauarbeiten für das neue Veloparking und den Zugang Bahnhof Süd begonnen. Während der Bauzeit wird eine provisorische Wegverbindung zur Bleichemattstrasse gewährleistet. Die Stadt Aarau baut auf der Südseite des Bahnhofs eine Veloparkierungsanlage mit rund 800 Veloabstellplätzen sowie ein neues Bahnhofsportal mit Lift. Die Bauarbeiten dauern rund 15 Monate bis Mitte 2014. Enge Raumverhältnisse und die notwendige Rücksichtnahme auf den Bahnbetrieb der WSB sowie die gleichzeitig stattfindenden Arbeiten an diversen Werkleitungen machen das Bauvorhaben anspruchsvoll und komplex. Aufgrund der Platzverhältnisse ist es daher nicht möglich, während der Bauzeit den Zugang zur Personenunterführung offenzuhalten. Eine provisorische Fussgängerführung innerhalb der Baustelle würde dem Baufortschritt mehrmals angepasst werden müssen und neben den zusätzlichen Umständen für Passantinnen und Passanten, insbesondere für ältere Menschen und Personen mit einer Behinderung, ein Sicherheitsrisiko darstellen. Zudem würde dies eine Verlängerung der Bauzeit um drei bis fünf Monate bedeuten. Südlicher Zugang von der Bleichemattstrasse unterbrochen Der Zugang zur Personenunterführung an der Bleichemattstrasse ist aus diesen Gründen während der Bauzeit gesperrt. Die Aufgänge zur Hinteren Bahnhofstrasse und zum Perron der WSB bleiben normal benutzbar. Für die Südquartiere der Stadt wird während der Bauzeit die

Bild: Saskia Hafner

Stadträtin Jolanda Urech (rechts) bestieg zum Spatenstich den Bagger.

Treppenanlage mit Lift direkt beim Bahnhof WSB als Zugang zur Personenunterführung dienen. Es wird eine provisorische Wegverbindung für Fussgänger/-innen von der Bleichemattstrasse östlich via Electrolux-Areal und WSB-Gelände zur Hinteren Bahnhofstrasse gewährleistet. Die Arbeiten im Strassenbereich haben am Montag angefangen und das bestehende Velohaus wurde geräumt. Die Bleichemattstrasse und die Frey-HeroséStrasse sind für den Autoverkehr nicht mehr durchgehend befahrbar. Für Fussgänger/-innen und Velofahrer/-innen kann während der Bauzeit eine Verbindung der beiden Strassen aufrechterhalten werden.Ebenso steht die provisorische Wegverbindung von der Bleichemattstrasse zur Hinteren Bahnhofstrasse zur Verfügung. Die provisorischen Velo- und MofaParkplätze befinden sich während der Bauzeit an der Hinteren Bahnhofstrasse, beim Bahnhof WSB. Während einer zweiwöchigen Übergangszeit kann der Zugang zur Personenunterführung von der Bleichemattstrasse für Fussgänger

noch offengehalten werden, bis schliesslich ab dem 18. Februar 2013 auch die Arbeiten in diesem Bereich beginnen und der Zugang gesperrt wird. Die Stadt hat InfoTafeln vor Ort aufgestellt, welche die Details zur Wegführung erläutern. Nachtarbeit steht an Aufgrund der Nähe zur Bahn werden bestimmte Arbeiten nachts ausgeführt werden müssen. Diese Arbeiten sind wetterabhängig und können daher nur kurzfristig terminiert werden. Die erste Nachtschicht ist bei entsprechenden Wetterbedingungen in der Nacht vom 4. auf den 5. März geplant. Es sind in Absprache mit der WSB insgesamt 16 Nachtschichten vorgesehen. Bei guten Wetterbedingungen sind die kritischen Arbeiten somit innerhalb von vier Wochen erledigt und der Rest der Bauarbeiten kann tagsüber erfolgen. Für Unannehmlichkeiten in Zusammenhang mit diesem Bauvorhaben bittet das Stadtbauamt um Verständnis. pd

Der Amazonas-Schwimmer AARAU Live Multivision Fotoreportage von Corrado Filipponi mit Martin Strel

Zwei langjährige Freunde Corrado Filipponi, selber Weltrekordhalter im Kajakfahren auf dem Rhein und erfahrener Flusskajaker mit über 17'000 Paddelkilo-

à propos: R.I.P. CD Mal ehrlich, wann haben Sie zum letzten Mal eine CD gekauft? Also so einen Silberling, mit Hülle aus Plastik und einem schönen, bunten Booklet dazu. Ganz ehrlich, bei mir ist es länger her. Und scheinbar bin ich nicht der einzige Musikkonsument, dem es so geht. Jahrelang war zum Beispiel im Tellizentrum ein Ex Libris beheimatet, der ist verschwunden. Und wie die Migros-Tochter diese Woche bekannt gab, war das kein Zufall: Von den 120 Läden schweizweit werden noch in diesem Jahr mindestens 20 verschwinden. Tendenz steigend. Der Grossverteiler will in Zukunft auf Downloads setzen. Kein Wunder, der Musikkonsum verlagert sich seit Jahren vermehrt ins Internet. iTunes oder Spotify sind nur zwei Beispiele, die es den Fans erlauben, ihren Sound bequem auf mobile Geräte zu laden. Kommt dazu, dass viele Künstler gar keine CD's mehr produzieren. Die Schweizerin Evelinn Trouble oder die deutschen Selig setzen auf das gute alte Vinyl und den Download. Vorbei sind die Zeiten wo man

noch den halben Nachmittag in der «Musikspirale» bei Milo und Steve oder im «Pastorini» bei Nick und Jelly verbracht hat, auf der Suche nach guter Musik. Erst waren es noch Schallplatten, später dann eben die CD's. Neben dem Probehören hat man natürlich auch regelmässig über Musik gefachsimpelt und beim Verlassen des Ladens meist eine Menge Geld da gelassen. Heute begleitet einem die Musik fast überall hin, dank Kopfhörern von Dr. Dre und einer Apple-Cloud ist die Qualität gut und das Angebot gross wie nie. Trotzdem, manchmal denke ich wehmütig an die «gute alte Zeit» zurück und stille meine Sehnsucht mit einem Besuch im «Dezibelle». Da gibt es noch Vinyl und CD's. Und auch das Fachsimpeln fällt dank Dimi hinter dem Tresen leicht. Bye bye CD! Reto Fischer

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:

Aarauer Nachrichten Vorhersage Der Winter hat uns fest im Griff. Der Zustrom kalter Polarluft aus Norden verstärkt sich noch etwas. Immer wieder gibt es auch leichte Schneeschauer und Schneefälle, die Sonne bleibt ein höchst seltener Gast. Winterfans kommen voll auf ihre Kosten!

7:41 Uhr

Neumond:

6:02 Uhr

17:40 Uhr

10.02.2013

-1° -3°

0° -3° -1° -3°

Biowetter Atemwegsbeschwerden und Rheuma können durch die herrschende Wetterlage ausgelöst oder verschlimmert werden. Man sollte daher auf warme Kleidung achten und sich möglichst gesund ernähren, damit das Immunsystem gestärkt wird. Probleme bei Bluthochdruck. Bauernregel Im Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiss. Sonne: Auf- und Untergang

Krokodile, Piranhas und Piraten - Nichts konnte Martin Strel aufhalten. Der 52-Jährige schwamm als erster Mensch den gesamten Amazonas hinab, insgesamt 5268 Kilometer. Damit brach er zum dritten Mal seinen eigenen Weltrekord im Langstreckenschwimmen. Der Slowene hat den sagenhaften Weltrekord auf dem Amazonas aufgestellt: in 66 Tagen ist er 5268 Kilometer geschwommen. Strel ist mit seinen 115 Kilo auf den ersten Blick nicht der Musterathlet, den sich vielleicht viele vorstellen. Doch er besticht durch seinen absoluten Willen und eine schier unmögliche Durchhaltekraft. So schwimmt er bei seinen Rekorden jeweils 8-10 Stunden pro Tag und legt zwischen 60 und 100 Kilometer zurück.

8. Februar 2013

0° -3° Samstag

Bergwetter

4000 m

-23°

3000 m

-18°

2000 m

-11°

1000 m

-4°

15:50 Uhr

-2° -5° MMi06

Sonntag

-2° -6°

Old School Hip Hop Konzert Bild: z.V.g.

Martin Strel, der Weltrekord- und Amazonasschwimmer kommt nach Aarau.

metern, lotste den Schwimmer jeweils auf den grössten Flüssen der Erde und dokumentiert seine Schwimmprojekte. Filipponi ist Produzent der Live-Reportage «Der Amazonas-Schwimmer» und gestaltet die Präsentation zusammen mit Strel. Ausnahmeathlet Strel ist das erste Mal live in der Schweiz zu erleben und erzählt zusammen mit seinem langjährigen Begleiter Corrado Filipponi von seinen Abenteuern. Lassen Sie sich diese

Persönlichkeit und seine Geschichten nicht entgehen, treffen Sie die Legende live und nehmen etwas für Ihre eigene Motivation aus dem Referat mit. Der Amazonas Schwimmer ist eine Hommage an das Wasser, die grossen Flüsse der Erde und deren Einzigartigkeit, Erhalt und Bedeutsamkeit. Strel und Filipponi sind beide Wasserbotschafter und setzen sich für sauberes Wasser für alle ein. Infos: www.dia.ch pd/RF

AARAU Am Samstag, 16. Februar im KiFF Die legendäre Hip Hop Gruppe «The Pharcyde» macht sich auf den Weg, die Hip Hop Welt zurückzuerobern. Dabei machen die Jungs Zwischenhalt in Aarau. Bereits 1991 unterzeichnete die Gruppe einen Plattenvertag beim US-amerikanischen Traditionslabel Delicious Vinyl und erreichte mit ihren Singles «Passin‘ me by», «Drop» und «Runnin» hohe Platzierungen in den U.S. Rap-Charts. Nachdem es einige Jahre etwas ru-

higer um die Jungs wurde, sind The Pharcyde seit 2008 endlich wieder vereint und bereit, sich ihren Rang in der Hip Hop Szene zurückzuholen. Anfang 2013 stürmen The Bizarre Ride II The Pharcyde Europa: Auf 17 Shows in 6 verschiedenen Ländern wird das 20-jährige Jubiläum der Band gefeiert. Begleitet werden die Rapper von ihrem Producer J-Swift, Drummer JMD, Cee Brown und LA Jay. Eine Old Shool Show der Superlative, zu Gast in Aarau. pd/RF