DIE ETSSC SCHÜTZEN ZEITUNG Mit 66 Treffern

March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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DIE ETSSC SCHÜTZEN ZEITUNG Nr. 2/2010

Mit 66 Treffern... ...hat er es geschafft, der Christian Harbich: Wir wissen zwar nicht, wie oft er im Training die neue RevolvertrommelScheibe angepeilt hat, beim Bewerb im April siegte er jedenfalls beim Großkaliber unter 81 Leut’ mit 66 Punkten. Was bedeutet, dass der manchmal düstere Christian auf einer Scheibe jedesmal die Mouche in einem der Revolvertrommel-Löcher erwischt hat. Ewald Reisinger hatte zwar 65 und nochmals 65, aber eben ned zweimal Sechs und landete damit auf dem Platz der Silbernen, gefolgt von Helga Ruzicka. Beim Kleinkaliber ließen wir ETSSC-ler großzügig unserem fast-schonAdoptivkind Helmut Herzog vom JSSK Platz 1, bescheiden wir wie sind begnügten sich Michael Rausch und Hans Welter mit Rang 2 und 3. An den Gewehren siegten bei Großkaliber Herbert Mayer, ETSSC, vor Andreas Kral von MaHö und unserem Manfred Trompeter. Knapp war das. 110 für Mayer, Kral und Trompeter hatten 109/109/106 – erst die Mouchenwertung brachte Klarheit. Mehr auf S. 2.

Die neuen Könner am PC: Thomas Maier (Enkel vom Franz, Sohn vom Andreas), Lisa Lechner (des Vize jüngere Tochter) und Manuel Lehrer (genau, der Sohn vom Josef Lehrer). Lisa und Manuel unterstützen den Club künftig bei der Auswertung der Ergebnisse.

Damit der nun schon oft siegende Christian gleich noch eine Freud’ hat, wird ihm diesmal ein sehnlicher Wunsch erfüllt. Wegen des Super-66ers und des freundlichen Lächelns auf dem Bild und weil die Auszeit auf der Strafbank vorbei ist, strahlt er diesmal von Seite 1. Strafbank? Na ja, man wollt der Zeitungsmacherin mal ein Gschichterl einedrucken, und wie Frauen sind, reagierte die bockig und verhängte Sanktionen in Form eines Seite 1 – Verbots. Das Verbot wurde hiemit aufgehoben. Diesmal, Christian, bist du eines unserer Titelseiten-Models! Und wennst einmal Landesmeister wirst, wieder, versprochen!

Neu: Der Spruch zur Zeitung: Ohne unsere Fehler sind wir Nullen. Sagte der Dramatiker Arthur Miller.

Mit 66 Treffern

Wer ist wer

(Fortsetzung von Seite 1) Manfred Trompeter holte sich zum Trost beim Kleinkaliberbewerb bei den Gewehren den ersten Platz vor Thomas Beninger (die waren bei den ersten beiden Serien mit 109 und 107 gleichauf) und Adele Unger.

Weil man immer wissen will, wen man sieht….…

Ein ganz lieber Neuer ist Gerald Seitz, kennt sich außerdem mit PCs aus

Dieter Worschitz mit seinem Vater

Adeles treffende Aussage

Auch die Ungerin konnt’s nicht lassen, nur mit einem Preis heim zu gehen...Da gab’s ja noch den FFW-Damenbewerb mit der etwas schwierigen Berechnung. Es werden von GK und KK die besten Ergebnisse herangezogen. Adele schoss sich dabei auf Rang 3, vor ihr landete Katharina RoschanzRupprecht und Siegerin wurde ausgerechnet die, die immer über die Damenwertung flucht: Die Clubjournalistin HRS. Warum sie schimpft? Weil sie vor zwei Jahren mal ebenso wie der Kassier glatt auf die Preise für die Damenwertung vergessen hatte. Beide kamen erst im letzten Moment drauf, als eine Dame fragte, was sie als Preis erwarten könne. Und sie husch husch noch was besorgten – das hinterlässt halt so seine Trauma-Spuren .... Seite 2

Christian Steyrer, immer besser

er

wird Herbert Lueger…

Erwin Leuthner, schießender Masseur (ned im Job, wenn er wen durchwalkt, eh klar)

…und Alfred Schubert, auch ein Schnauzbartträger

Karl Schöberl unterstützt die Tabakindustrie wo er nur kann

Ervin Baumgartner, immer gut gelaunt

Die Kalamitäten mit den Kapazitäten „Wenn wir die entsprechenden Kapazitäten hätten, würden wir die Schießzeiten gern ausweiten“: Das unterstrich Obmann Johann Welter bei der ETSSC-Generalversammlung 2010. Schließlich sind wir über 300 Mitglieder, und natürlich wollen wir alle schießen, ist ja der Zweck unseres Sports. Konkret kann dazu leider momentan nichts gesagt werden. Für eine Ausweitung der Zeiten für alle sind auch Menschen nötig, die sich mit dem Schießsport auskennen, anwesend sind und auf die Sicherheit achten. Tja, und was den neuen Schießplatz betrifft – der Vorstand wird den Bürgermeister nun nach der Wahl wieder um einen Termin zwecks Information bitten.

Unter Allfälligem/Wünsche, Beschwerden, Anregungen wies Erwin Leuthner darauf hin, dass er einen Hendl-Grillwagen hat und den gerne bei Festen einsetzt – wer Bedarf hat, bitte beim Erwin (eigentlich ausgebildeter Heilmasseur) melden!

Der Martin Honsel reißt einfach immer den Clown runter, der Ernste links ist Peter Schirk

Das Administrationsbüro ist Geschichte Umgetauft wurde das frühere Administrationsbüro der Bundespolizeidirektion Wien. Es heißt nun „Büro für Waffenund Veranstaltungsangelegenheiten“ – für SchützInnen aus Wien bei Anträgen auf waffenrechtliche Urkunden wichtig! Für alle, die sich gefragt haben, wer Helmut Bauer I und II sind: links unser SchriftführerStellvertreter HB I, rechts HB II

Bei der Generalversammlung legte Kassier-Stellvertreter Walter Gerhartl aus privaten Gründen seine Funktion zurück, an seiner Stelle wurde der andere Gewehrsprecher, Jonny Prasch, einstimmig in den Vorstand gewählt. „Wo ist er, der Lockenkopf“, suchte der Obmann den neuen KassierStellvertreter nach der Wahl. Den Dank an den „Waldschrat“ Gerhartl verknüpfte er mit „der Hoffnung, dass du uns erhalten bleibst in Deiner Lieblichkeit“.

Rechts vorn sitzt Gerhartl in seiner Lieblichkeit

Übrigens, zur Beachtung… Meine Herren, Folgendes zur Warnung an die Freilandpinkler! Die Herren gehen winters wischerln und werden darauf hingewiesen, dass auf der Winterlatrine gerade kein Klopapier vorrätig sei. Brauchen sie nicht, erwidern sie, denn sie schütteln ihn eh aus ….Der Vizeobmann macht kenntnisreich darauf aufmerksam: Wissts eh, bei öfter als 3 mal schütteln sagt man wichsen dazu! Der Andi Lay pflanzt den Heinz Ruzicka, weil der immer wieder, wenn er nervös wird, die Jean am Bund raufzieht. Das wird dementsprechend sachlich erörtert und gipfelt in der Feststellung des Gepflanzten: „Die älteren Herren machen das eben so…“ … was bei einem anderen zum Verdacht führt: „Ja weil nix mehr unten es hält…“. Wenig später aber zieht auch der Lay seine Hose rauf und wird ebenso sekkiert. Gibt zu: „Ja, i ziag de Hosen aa scho rauf“, weshalb Helga wissen will: „Ah hast a nix mehr, was’s halt?“ Seite 3

Ausschreibung Professional Arms Apfelbewerb mit Verlosung einer fabrikneuen Faustfeuerwaffe Frühling 2010 Teilnehmer: Alle Schießbegeisterten (Ausnahmen gemäß Waffengesetz) Datum:

Samstag 1. Mai 2010 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Schießende 17.00 Uhr) und Sonntag 2. Mai 2010 9:00 bis 16:00 Uhr (Nennschluss 14:00 Uhr, Schießende 16.00 Uhr)

GEWINNE DEINE LES BAER

UNTER ALLEN TEILNEHMERN WIRD EINE FABRIKNEUE PRÄZISIONSPISTOLE LES BAER VERLOST! Ort:

am Schießplatz des 1. Tattendorfer Sportschützen Clubs (siehe www.etssc.at)

Nenngeld:

€ 6,- pro Bewerb (3 x 5 Schuss), 5er-Block € 25,-- (Block pro Bewerb) Nachkauf unbegrenzt à € 6,- pro Serie

Bewerbe:

Rim Fire (Randfeuer), Lauflänge max. 6“ Small Bore (Zentralfeuer bis Kal. .357), Lauflänge max. 6“ Large Bore (Zentralfeuer bis Kal. .45) , Lauflänge max. 6“ Large Bore Magnum (ab Kal. .44 Magnum – nur Magnumladungen!) Glock Bewerb (alle Glock Modelle - Leihwaffen des ETSSC gegen Gebühr möglich) Damenbewerb (alle Kaliber) , Lauflänge max. 6“

Scheibe:

Apfelscheibe 3 x 5 Schuss innerhalb von 240 Sekunden

Entfernung: 10 Meter

Zur Vermeidung langer Wartezeiten:

Zeit:

240 Sekunden

Wertung:

Deckserienwertung

Preise:

1. – 3. Platz: Pokale + Sachpreise

STARTNUMMERNVERGABE BEI DER ANMELDUNG

Siegerehrung und Verlosung der Faustfeuerwaffe: am Sonntag im Anschluss an den Bewerb. Gehörschutz und Schutzbrille ist für jeden verpflichtend, jeder Schütze haftet für seine abgegebenen Schüsse, keine optischen Hilfsmittel. Gäste müssen ein waffenrechtliches Dokument vorweisen. Über die Zulassung im Einzelnen entscheidet die Schießleitung. Änderungen vorbehalten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Das Team der Professional Arms Waffenhandels Ges.m.b.H.

Baden, 2010 02 25

P r o f e s s i o n a l A r m s W a f f e n h a n d e l s g e s . m . b . H. Bahngasse 15 2500 Baden Tel. 02252 22380 Fax. 02252 22381 Mail: [email protected] Internet: www.professional-arms.at Firmenbuch Nr.: FN120442X UID Nr.: ATU37008803

Glock, wohin man schaut 74 Schützen für einen einzigen Tag ist wirklich keine schlechte Leistung. Die Glock hat offensichtlich jede Menge Fans. Sah man beim Glock-Bewerb am 14. März. Bei dem Walter Eitler als Gewinner die Ehre des ETSSC rettete, auf Platz 2 landete Manfred Bauer vom HSV Allentsteig und auf Platz 3 schoss sich Erich Zeitlhofer vom FSV Amstetten.

antrat, Rang vereinslos.

3:

Ernst

Wimmer,

Jonny jubelt, Herbert lacht, und Walter hat den bebrillten Durchblick

Beim Zielfernrohr bewies der überglückliche Jonny Prasch genug Weitsicht fürs Siegerstockerl, vor Loisi Wagner, unserem Zehner-Lois, und Herbert Mayer, alle ETSSC. Ein Glock-Fan ist der rote Rudi. Nicht der Minister, sondern der in prächtiges Rot gehüllte Kunes

Martin Rojdl mit dem (fast) goldenen Tellerchen Stimmt, die Lady links im Bild ist unsere beliebte Waffenreferentin Michaela Schmidt, ebenso wie die anderen am Bild Glock-Schützin

Worüber hauen sich die zwei Walters nur so ab?

Den Roman Gottlieber muss die Kamera furchtbar erschreckt haben

Am Langwaffenstand herrschten die Herren der Alteisen, mit und ohne Zielfernrohr mühte man sich ab ... Sieger bei der offenen Visierung wurde wie oft der Michael Foissner von MaHö, Rang 2: Martin Rojdl, der allerdings nicht für den ETSSC, sonder den SSV 10

Einer unserer Neuen: Eduard Wieselthaler und die Seinige

Seite 5

So sind wir auswärts Für alle, die bisher noch nicht mit uns bei Auswärtsbewerben waren, hier eine kleine Bildauswahl – man muss sich mit uns (meistens) nicht genieren (der Vizeobmann tut’s aber häufig doch):

Beata Bachheimer und Tochter auch beim JSSK

Na gut, das schaut schon ein bisserl eigenartig aus, Reisi und Jonny beim Cup-Watschentanz Bitte, die nächsten Braven: Adele Unger, Josef Schmoll, Alois Wagner

Aber, aber! Das Rausch-Pärchen etwas zweideutig

Rosi Vogt gustiert

Helmut Herzog wurde Letzter!* Der Trostpreis, ein Sauschädel, erheitert Gerlinde Rausch. Seriöser: Federico de la Vega und Heinz Ruzicka

Marion Kalcher-Rock mit dem Gatten ohne Rock beim JSSK-Osterbewerb Seite 6

Sieger Peter Allen kann’s kaum glauben, dass er mehrfach mit Osterschinken abzieht. Wird jetzt sowieso viel Kraft brauchen, als neuer Anti-AtomKoordinator des Landes NÖ. Ein Glück, dass er nicht mit atombetriebenen Waffen schießt! * Wurde letzter beim Gewehrbewerb, wo sonst...

Das sind

Der starke Mann und der Fluss Der eher mächtige Hannes Gnant hat ein Hobby, bei dem er mit zarten Fingerln an der Angel herumtun muss: Fliegenfischen. Am liebsten in Slowenien, auf der Sotscha. Wo er auf einen Fisch lauert, die „Goldene Forelle“, die „irr schwer zu erwischen ist“, so Hannes.

Die Zöchling-Brothers, Robert und Erwin

Willi Kertelits

Schon als Kind liebte der Oberwaltersdorfer das Wasser, diesfalls das der Triesting, „weil es beruhigt“. Hat wie vermutlich alle Kinder die Fisch aus dem Bach geholt und in der Au gegrillt (ist jetzt eh schon verjährt). Hat aber jahrelang keine Fische gegessen, sondern sie nur für andere geräuchert.

Im Vordergrund Markus Rohatsch

Zwei Josefs: Neben dem Schmolli der Lehrer

Kleine Hilfe .. …für den 250er Quiz und drei der Fragen: Zum Thema Diamanten sollte man den Herwig Petzl befragen – konkret danach, welche besondere Zuneigung die Steinchen zeigen. Hilfe Nr 2: Es gab Frauen, die Kunstschützinnen waren. Nr 3: Der einzig unverletzt gebliebene Teilnehmer beim OK Corral hatte die Initialen W.E.

Schießen ging er auch schon als Jugendlicher, mit einem 22er Unterhebelrepetierer. Und beim Heer hatte er wen als Ausbildner? Den Walter Gerhartl. Da lernt man Härte! Beim ETSSC war HG früher bereits einmal, noch beim Brauner Ernstl. Gepflanzt wird er derzeit, der Hannes, weil er „nur noch ein Schatten seiner selbst“ ist. 30 Kilogramm weniger bringt er seit einigen Monaten auf die Waage. Isst kein weißes Mehl mehr, keine Panier, keinen Zucker im Kaffee, dafür Tee mit Honig und viel Obst. Schokolade? Aber ja, das denn doch. Seite 7

Professional Arms-Apfelbewerb am 1. und 2. Mai Eine LesBaer verlosen die Männer von Professional Arms beim Apfelbewerb am 1. und 2. Mai – mehr darüber auf Seite 4! ***

250er Festl am 18. Juni Es haben schon ein paar Kollegen gefragt, was der 250er Bewerb denn sei? Ganz einfach: Ein kleines Festl, nur für ETSSC-Mitglieder (&von den drei Veranstaltern geladene Gäste). Weil der Walter Lechner heuer 50 wird und Ruzicka&Ruzicka Silberhochzeit haben und überhaupt wieder gefeiert gehört. Also gibt’s am Freitag, 18. Juni, ab 17 Uhr einen Bewerb zwei mal 5 Schuss auf eine Spezialscheibe in 10 m Entfernung (nein, die sieht keiner vorher, da kann auch niemand vorher drauf trainieren). Und ekligerweise wieder mit so einem Quiz mit komischen Fragen. Midlife Grass in action Na gut, aber die drei Feiernden sorgen für Verpflegung & Getränke& Gewinne und eine Band, die „Midlife Grass“, soll auch kommen, hört man. Beim Quiz wird einem angeblich eh geholfen. Wer kommen will (nur für ETSSC): bitte bis 31. Mai bei Helga Ruzicka-Stanzel melden, Tel. 0664 48 37 942. ***

Freundschaftsbewerb-Serie ab 26. Juni Gute Gelegenheit für alle, die’s zwar schon auf 25 Meter probiert, aber noch nicht an Bewerben teilgenommen haben: Bei den vier Freundschaftsbewerben mit dem PSV Schwechat, dem HSV Baden, dem HSV Hainburg und dem ETSSC kann man Wettkampferfahrung sammeln. Man muss nicht bei jedem Termin mitmachen. Und da die drei Besten eines Vereins für die Mannschaft gewertet werden, schadet man auch seinem Team nicht, wenn’s nicht so glatt läuft. Geschossen wird an vier Samstagvormittagen, jeweils ein 25-Meter-Halbprogramm (35 Schuss mit den 5 Probeschüssen, 3 langsame, 3 schnelle Serien). Man muss zwischen 9 und 11 Uhr am Austragungsort sein: 26. Juni In Schwechat, 10. Juli bei uns, 7. August in der Martinek-Kaserne, 25. September in Hainburg. Voranmeldung (spätestens zwei Wochen vorher) und Infos bei Helga Ruzicka bzw über [email protected] anfordern. ***

Frettchen-Benefiz am 21. und 22. August Ankündigung: Ewalds Frettchen-Benefiz ist für 21. und 22. August fixiert! ***

Der ETSSC im Web: www.etssc.at Email: [email protected] Clubabend: jeden 1. Freitag im Monat um 18 Uhr Seite 8

Impressum: Die ETSSC Schützenzeitung. Medieninhaber und Herausgeber ETSSC Erster Tattendorfer Sportschützenclub, OSM Johann Welter, Fuchsengasse 2, Möllersdorf, Niederösterreich. Redaktion: Helga RuzickaStanzel. ETSSC-Bankverbindung: Raika Tattendorf, BLZ 32118, Kontonr. 711556.

Auf den Hund gekommen Katzen, Hunde, Vögel, Marder, Hasen, Rehe – es tut sich Tierisches am ETSSC-Gelände bzw. bei unseren Mitgliedern. Die Vierbeiner mit der kalten Schnauze, manchmal auch die Zweibeiner, waren in letzter Zeit teilweise besonders verhaltensoriginell.

Der Schönling (na der Hund!) steht auf Walnüsse, und solche fand er im Container vor Ewald wird vom Rausch-Münsterländer beschmust

Die zerbeißt man mit Genuss, frisst aber nur die guten (eh klar, Hund ist ja nicht blöd) Ich wasch mir ja lieber selber das G’sicht – doch Christian lässt’s von Rauschens Jagdhund erledigen

Und hopp! Ein echter Nusshusky holt sich gleich wieder eine Portion

Tierisches und Menschliches

So sieht der „Flegel“ von Hildegard Wicha, hier mit Herrl, aus

Den Husky aus dem Hause Gnant muss man erlebt haben ....

Einer unserer Gastschützen, Jäger, schildert seine Ausbeute vom letzten Beutezug: „1 Bussard, 1 Mauswiesel!“ Wird wegen des geringen Jagderfolges sekkiert und verteidigt seine Schießkünste: „Aber der Mauswiesel hat an Kopfschuss g’habt!!!“ –Neugierig wird gefragt: „Na servas, mit was für ana Munition schießt denn da?“ –Die ehrliche Antwort: „Nau mit’n Schretl (Schrot)!“ Andy Lay schlägt einen Pärchenbewerb vor und es wird wohl keiner erwartet haben, dass das bei uns erotisch unkommentiert bleibt. Die Diskussion gleitet ins Luftballonschießen (soll gar nicht so leicht sein, weil die prallen Biester gern ausweichen) und es entsteht die Idee, man könne ja statt Luftballons Kondome nehmen. Antreten müsse man paarweise: Schießen dürften nur die Ladies, die Herren blasen die Gummihäute auf. Was sofort zu Bedenken wegen möglicher Ungerechtigkeiten führt: „Wann der klaane W. es aufblast, dann ist’s ganz winzig, wenn’s der Loisl macht, wirds ein Riesenballon!“ Seite 9

Soproni EFE Lövész Egyesület oder wie man verwöhnt wird Die ungarische Gastfreundschaft ist legendär. Das zeigte sich auch beim ersten Auslands-Bewerb des ETSSC am 11. April. 15 Mann & Frau hoch fuhren wir zum Vergleichsbewerb Soproni EFE Lövész Egyesület und ETSSC. Und wurden verwöhnt, das glaubst du nicht.

dem Soproni EFE Lövész EgyesületObmann Szánto Sándor sowie Ervin Baumgartner, der beiden Clubs angehört.

Der Präses kanns ned lassen, das Tschicken am Stand. Hat uns übrigens alle verblüfft – der Hans Welter spricht fließend Ungarisch! Hat er von seiner Frau gelernt. Von links:Ervin Baumgartner, die beiden Obmänner und Szántos älteste Tochter

Ein fantastisches Wildschweingulasch (was wir Gulasch nennen, ist in Ungarn ein Pörkölt, wogegen ein ungarisches Gulyas u.a. auch Gemüse enthält) wurde vom Chef der Soproner Bürgerpolizei bzw Bürgerwehr eigenhändig zubereitet. Das Gericht köchelte stundenlang vor sich hin und verbreitete herrlichen Duft. Zum Glück war der FaustFeuerwaffenstand etwas entfernt. Wir hätten uns sonst vor lauter guten Düften nicht konzentrieren können. Alk-freies, Kaffee in rauen Mengen, Mehlspeisen, bester Rotwein und Schnapserln für die NichtChauffierenden (in Ungarn heißt’s 0,0 Promille am Steuer) und die herzliche Aufnahme wärmten uns so, dass wir die etwa 7 Grad Kälte fast vergessen konnten.

Im April wars dann so weit, großteils im Konvoi fuhren wir nach Sopron, dem Andi Merle mit seinem im Nachbarland funktionsfähigen Navi hinterher. Die meisten von uns tanzten mit dem frisch erworbenen Europäischen Feuerwaffenpass an, einige machten allerdings auch von den Waffen des Soproner Clubs Gebrauch. Zeit genug Geschossen wurde auf 25 Meter auf die kleine Scheibe. Man hatte 5 Minuten Zeit für die Probeschüsse, konnte so viele man wollte abgeben, dann konnte man für 20 Schuss 20 Minuten verbrauchen, es gab in Kleinkaliber bzw. Großkaliber je einen Durchgang.

Federico de La Vega (das ist übrigens, bis auf den Vornamen, der Name von Zorro) labt sich am Kaffee, mit einer der guten ItaloEspressomaschinen zubereitet

Vorangegangen waren Kontakte zwischen ETSSC-Boss Hans Welter und Seite 10

Schleckermäulchen Ewald Reisinger war am Ende des Bewerbs mit drei Medaillen behängt, weil er sowohl Kleinkaliber als auch Großkaliber und damit auch die Kombinationswertung gewann. 2. bei GK wurde Ervin Baumgartner für den Soproni EFE, 3. Helga Ruzicka.

Schnellfeuerscheibe, je 5 Schuss in 150 Sekunden. Wer daran teilnehmen möchte, bitte rechtzeitig beim Obmann oder der Schriftführerin melden. Und für die tolle Gastfreundschaft vom Soproni EFE wollen wir uns, klar, auch revanchieren.

Lay hängt so gern den Schlecker raus

Ervin und zwei unserer Gastgeber

Dabei ist er das echte Schleckermäulchen

Ja wenns kalt ist sind die älteren Herren beim Ofen

Ja ja, so sehen Sieger aus

Bei Kleinkaliber lag Reisi vor Günter Kukla (besonders tapfer, da mit seinen Knien schmerzgeplagt) und Andi Lay voran, die Kombination gewann der Frettchenmann vor Ervin Baumgartner und Andi Lay. HRS ist nur drauf, weil Federico sich ihre Kamera geschnappt hat. Man beachte den einfachen und doch wirksamen Kugelfang mit Reifen!

M & M (Merle und Manfred)

Retourbewerb im Juli Am Samstag, 24. Juli, steigt ab 9 Uhr der Retourbewerb bei uns. Wir werden auf 25 Meter 6 Präzisions-Serien schießen, auf die große schwarze

Hoppla, jetzt komm ich! Scheint sich diese junge Soproner Lady zu denken, die Jüngste vom Obmann

Waffengesetz Zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe überlegten wir, zur Novelle zum Waffengesetz Stellung zu nehmen. Die Novelle ist zwar nach Ansicht vieler „nicht so arg wie es hätte sein können“. Die Ermächtigung für den Minister, durch Verordnung die Art der Verwahrung vorzuschreiben, beunruhigt aber manche.

Seite 11

ANDREAS MERLE

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