Dezember 2008 - Parkwohnstift Arnstorf

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ein Haus der Hans Lindner Stiftung Nr. 44 - Dezember 2008

Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf

PARKWOHNSTIFT Mehrgenerationenhaus als erstes Seniorenheim in Deutschland offiziell mit 4 Sternen

ausgezeichnet

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PARKWOHNSTIFT aktuell

PARKWOHNSTIFT erhält 4-SterneZertifikat für Qualität und Komfort Bekannt ist die SterneKlassifizierung bereits aus der Hotelbranche. Sie bietet dem Gast Orientierung und garantiert den persönlichen Anspruch. Demzufolge wurde eine ähnliche Klassifizierung für Alten- und Seniorenheime eingeführt.

Vorne v. l. Brigitte und Johanna Lindner, Arno Sonderfeld, Hans Lindner, MdB Max Straubinger, MdL Reserl Sem und Bürgermeister Alfons Sittinger beim Festakt der Zertifikatsübergabe Das PARKWOHNSTIFT Arnstorf Mehrgenerationenhaus ist im September als erstes Seniorenheim in Deutschland nach einem Kriterienkatalog geprüft und am 14. November 2008 mit dem 4-Sterne-Zertifikat offiziell ausgezeichnet worden. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des PARKWOHNSTIFTS und einem Fachmann aus der Hotelbranche wurde ein Prüfungskatalog entwickelt, der insgesamt 350 Fragen rund um die Service- und Qualitätsgedanken umfasst. Über ein Punktesystem sowie Mindestanforderungen für bestimmte Bereiche wurde eine Auszeichnung „Quality & Comfort“ nach drei, vier oder fünf Sternen ermittelt. Prüfungsschwerpunkte sind Sauberkeit/Hygiene, Erhaltungszustand, Gesamteindruck, Freizeitmöglichkeiten, Zimmer als Privatsphäre, Außenanlagen, Servicegedanken d. h. gelebter Service in Verpflegung sowie das Arbeitsklima. Während der Vorbereitung auf die Zertifizierung stellte sich ein interessanter Nebeneffekt heraus. Das klare Ziel, mindestens eine 4-Sterne-Auszeichnung zu erhalten, entwickelte bei den Mitarbeitern eine regelrechte Identifizierung mit dem Projekt in Form von erhöhter

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Motivation und einer Fokussierung auf den Servicegedanken. „Quality & Comfort“ steht im engen Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement gemäß DIN EN ISO 9001:2000. Mit dieser Grundvoraussetzung ist eine Sterne-Auszeichnung nach „Quality & Comfort“ möglich. Das PARKWOHNSTIFT erhält nicht nur ein Zertifikat sondern auch einen Ergebnisbericht, der auf der Basis für eine Weiterentwicklung besteht und zugleich auch zur Einsicht für Interessierte zur Verfügung gestellt werden kann.

Freuen sich über 4 Sterne für Qualität und Komfort v. l. Maria Aigner, Pflegedienstmanager Andreas Ehgarnter, Arno Sonderfeld, Geschäftsführer Helmut Schaitl sowie Geschäftsführer der DEKRA Certifications GmbH aus Stuttgart Thomas Bergler Bei der offiziellen Übergabe der Zertifikate im Beisein der Bewohner, der Mitarbeiter und von Familie Lindner begrüßte Geschäftsführer Helmut Schaitl in der Eingangshalle den Bundestagsabgeordneten Max Straubinger, die Landtagsabgeordnete Reserl Sem, Bürgermeister Alfons Sittinger sowie die Auditoren und den Geschäftsführer der Dekra Certification. Musikalisch begleitet am Flügel wurde die Feierstunde durch Sandra Wohlfahrt, einer SchüMdB Max Straubinger (rechts) und l e r i n d e s Helmut Schaitl (links) im Gespräch mit Arnstorfer Bewohnern im Café Musikinstituts. Bei einem exklusiven Stehimbiss, den das Küchenteam des PARKWOHNSTIFTS vorbereitet hatte, fand die Feierrunde ihren Ausklang.

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AOK ehrt sportliche Bewohner Stürze alter und kranker Menschen wurden bis vor kurzem noch als unabwendbares Schicksal betrachtet. Um dem entgegenzuwirken, gibt es in Zusammenarbeit mit der AOK ein spezielles Gymnastikprogramm für unsere Bewohner. Durch die Verbesserung der Steh-, Geh- und Balancefähigkeit und der Förderung von Kraftaufbau konnten nachweislich die Schwere und Häufigkeit von Stürzen gemindert werden. Seit Beginn des Modellprojekts vor drei Jahren finden regelmäßig bis zu 20 Bewohner, zweimal wöchentlich, nicht nur Freude an der Bewegung und dem zunehmenden körperlichen Wohlbefinden. Flotte Sprüche und Neckereien bringen beim gemeinsamen Sporteln zudem Abwechslung und Spaß in den Alltag. Seit dem vergangenen Jahr konnten acht neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer für unsere Turngruppen begeistert werden. Als Belohnung für ihren Fleiß überreichte Brigitte Hatzinger von der AOK gemeinsam mit Geschäftsführer Helmut Schaitl an die Teilnehmer ein Zertifikat. Wir wünschen unseren aktiven Seniorinnen und Senioren weiterhin viel Freude und Erfolg beim Training!

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de ein geeignetes Plätzchen für die Geschenke gefunden. Auf die Idee, unseren Bewohnern eine Freude zu machen, kam Ely Damböck im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Monika Apfelbeck. Diese bedankte sich gemeinsam mit Maria Aigner von der Geschäftsleitung ganz herzlich für Monika Apfelbeck (links) bedankt die tollen Gegensich bei Ely Damböck (rechts) stände.

Weinlese im Weinberg Herrliche süße Trauben reiften heuer in unserem Weinberg am Südhang des Parks. So konnten als Dessert beim Mittagstisch zur Abwechslung eigene, delikate Weintrauben serviert werden. Die reichliche Ernte verdanken wir nicht zuletzt der fachmännischen Pflege der Weinreben durch den örtlichen Obst- und Gartenbauverein Arnstorf, der zweimal im Jahr Kurse für richtiges Schneiden der Weinreben in unserem Weingarten im PARKWOHNSTIFT durchführt. An dieser Stelle möchte sich die Geschäftsleitung bei den Organisatoren des Vereins, Johann Pongratz und Richard Bloos, für die Pflege des Weinberges bedanken. Sollten wir nächstes Jahr wieder eine gute Weinernte einbringen können, so hoffen wir, vielleicht den ersten „Stiftswein“ zu keltern.

Stehend v. l. Projektleiterin Hilde Wirth, Trainerin Kathrin Huber, Brigitte Hatzinger von der AOK und Helmut Schatil überreichen die Urkunden

Wintergarten in Kollbach neu geschmückt Den Wohnbereich zieren seit Oktober neue Dekorationsgegenstände. Ely Damböck vom Fachgeschäft „Ambiente“ für schönes Wohnen und Gartengestaltung am Marktplatz in Arnstorf überraschte unser Mitarbeiterteam und die Bewohner mit einem Dekorationsständer, auf dem zwei attraktive Bilderrahmen stehen und schön gearbeitete Hände, die ein Baby halten. Schnell wur-

„Winzer“ Anton Huber bei der Weinlese im Park

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Italien mit allen Sinnen erleben Parkwohnstift feierte Italienische Woche Die Urlaubsträume der Bewohner sollten wieder für eine Woche ins Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT geholt werden. In den Landesfarben Italiens, grün-weiß-rot, und mit Bildern der schönsten Landschaften und Kulturstätten zeigten sich alle Bereiche des PARKWOHNSTIFTS geschmackvoll dekoriert. Und pünktlich zur Eröffnung kam auch der strahlende Sonnenschein dazu. So konnte Geschäftsführer Helmut Schaitl zahlreiche Bewohner und Gäste in der Eingangshalle begrüßen. Die Urlaubseinstimmung mit einem lockeren Vortrag durch Studiendirektor und Italienkenner Reinhard Hänsele aus Pfarrkirchen stand unter dem Titel „Italien, als hätte die Welt geträumt“. Er lud ein, das Land als Zustand und Mischung aus Gelassenheit, Neugier und Traum zu erleben. Denn Italien ist weit mehr als nur „Dolce Vita“ und hat auch für Kulturbegeisterte einiges zu bieten. Brigitte Lindner eröffnete die Italienische Woche und stellte zugleich Gourmetkoch Michael Seehauser von der Fallmur Alm in Südtirol als einen exzellenten Gast-

v. l. Maria Aigner, Helmut Schaitl, Sabine Rinderer, Bürgermeister Alfons Sittinger, Gastkoch Michael Seehauser, Reinhard Hänsele und Brigitte Lindner koch vor. Gemeinsam, unter der Leitung von Sabine Rinderer, verwöhnte uns das ganze Küchenteam eine Woche lang mit landestypischen Gerichten. Musikalisch begleitete uns am Eröffnungsabend Ernst Kreuzmair am Flügel durch Italien. Zum Gesellschaftsnachmittag am Dienstag entführten die Schüler der Berufsfachschule für Altenpflege Bewoh-

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ner und Gäste wieder in den sonnigen Süden Europas. In mehreren Gruppen bereiteten sie einen abwechslungsreichen Nachmittag vor. Mit einem „Italien-Puzzle“ oder eigens Romys Begrüßungsrunde auf dem gebastelten Motorroller mit Arno Sonderfeld MemoryKarten wurde gemeinsam gespielt, und es konnte jeder Bewohner versuchen, die Regionen Italiens richtig im „Stiefel“ zu platzieren oder Sehenswürdigkeiten zuzuordnen. Bei einer Tasse Cappuccino, einem Latte Macchiato oder Espresso schmeckten die Kuchenspezialitäten, zubereitet nach italienischen Rezepten, hervorragend. Mit einem Prosecco-Nachmittag und Gastauftritt von Schlagersängerin Romy Dadlhuber, unserer Patin des Mehrgenerationenhauses, war der Innenhof in den Hausgemeinschaften am Mittwoch bis auf den letzten Platz besetzt. Zur Überraschung aller Besucher kam Romy auf dem Motorroller, chauffiert von Arno Sonderfeld, in den Innenhof gefahren. Mit ihrer Jugend, viel Temperament und Schlagern, die sofort ins Ohr gehen, sang sich Romy in die Herzen der Zuhörer. Gäste und Bewohner stießen mit einem Glas Prosecco auf die Italienische Woche an und bedankten sich am Schluss mit Blumen und lang anhaltendem Applaus sehr herzlich bei Romy. Einen wunderbaren Abend voller musikalischer Höhepunkte, dargeboten von herrlichen Stimmen und fantastischer Klavierbegleitung, erlebten die Besucher des Abschlusskonzertes zur Italienischen Woche am Donnerstag im Festsaal. Unter dem Titel „Italienische Nacht“ begeisterten die Sopranistin Elisabeth Artmeier und Tenor Marko Kathol, beide aus München, sowie Hannes Ferrand, Musikdirektor des Theaters an der Rott, am Klavier, mit einem musikalischen Feuerwerk. Mit weltberühmten Arien und Duetten wie Puccinis „Nessum dorma“, Verdis „La donna e Mobile“, die Glocken vom Campanile aus „Balkanliebe“, das Trinkduett aus Verdis Oper „La Traviata“ und dem bekannten Chiantilied, ließ das Programm des Abends keine Wünsche offen. Die beiden Solisten glänzten aber nicht nur mit hervorragendem stimmlichen Können, sondern verliehen auch mit charmanten Geschichten und Überleitungen dem Abend einen locker-leichten Charakter, wie er zu einer süßen Sommernacht in Bella Italia gehört.

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der Kulinarischen Woche 2008

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Traumreise nach Australien

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Für die Früchte der Erde gedankt

Unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Franz Schwimmbeck bereiste im Januar 2008 „Down Under“, den Osten Australiens. Dabei fotografierte er bei allen Stationen seiner vierwöchigen Rundreise und stellte für unsere Bewohner einen Diavortrag zusammen. Dieser war sehr interessant und durch die lebendigen Schilderungen der Reiseerlebnisse beim Vortrag entstand so für den Zuschauer das Gefühl, ein bisschen mit auf die Reise zu gehen.

Der Mesnerin Hildegard Busler gilt unser Dank für die Vorbereitung und den Aufbau des prächtig geschmückten Erntedankaltares

Franz Schwimmbeck (Mitte) berichtet über seine Reiseerlebnisse in der vollbesetzten Bauernstube Die Sehenswürdigkeiten und das pulsierende Leben der lebenslustigen und multikulturellen Metropolen Sydney und Melbourne beeindruckten die Bewohner. Grandiose Landschaftsaufnahmen wie in Port Campell von den „Zwölf Aposteln“, das sind Felsennadeln im Meer, oder Ayers Rock, der bekannte Monolit, der je nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung seine Farbe wechselt, spiegelt die Vielfältigkeit des kleinsten Kontinents wieder. Australiens Natur mit einer einmaligen Tier- und Pflanzenwelt ist unter anderem in den vielen Nationalparks zu sehen. Von Kängurus, Ein Koala hautnah Emus, Dingos, zahlreichen Papageien, Sittichen und den bekannten Koalas hatte Franz Schwimmbeck farbenprächtige Bilder mitgebracht. Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte sich am Schluss der Vorführung herzlich im Namen der Bewohner für diesen Nachmittag, der bestimmt ein wenig Fernweh oder Reiseerinnerungen geweckt hat.

Pfarrer Frank Ritter feierte mit zahlreichen Bewohnern im Festsaal einen Erntedankgottesdienst. Zur feierlichen Einstimmung des Gottesdienstes trugen die Kinder aus dem Kindernetz ihre Lieder vor und brachten die Erntegaben zum Altar. Der Frauenchor, unter Leitung von Lotte Hackl, gestaltete musikalisch den Erntedankgottesdienst in besinnlicher Weise. Helga Heller begleitete den Chor instrumental. Auch in diesem Jahr zeigte der reichlich geschmückte Altar die Vielfalt der Früchte und die gute Ernte des Jahres.

Das Wandern ist der Senioren Lust Auch in diesem Jahr waren die Haxnschnackler, die Wandergruppe des PARKWOHNSTIFTS, wieder fleißig unterwegs. Insgesamt 29 Mal hieß es jeweils am Mittwoch: heute wird gewandert! Wechselweise begleitet von Helmut Schaitl, Edmund Gartmeier und Gerti Aigner erkundeten die Bewohnerinnen und Bewohner wieder Arnstorf und Umgebung. Zu den beliebten Zielen gehörten unter anderem der Schlosspark in Schönau, die Gegend um Zell, der Bockerlbahnradlweg nach Ruppertskirchen und nach Aufhausen. Obligatorisch stand im Herbst schon der Besuch der Walnussbäume der Familie Aigner in Reith im Kalender, wo die Senioren wie jedes Jahr voller Begeisterung Nüsse sammelten. Danach warteten, wie üblich, im Gasthof Hilz, Holzham, leckere selbstgebackene Kuchen, die mit großem Genuss verspeist wurden. Natürlich durfte eine Wanderung nach Mariakirchen in den Biergarten vom Schlossbräu nicht vergessen werden.

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Aber auch in Arnstorf selbst sind die Senioren gerne unterwegs, gibt es doch zu jeder Jahreszeit blühende Gärten zu bestaunen oder die wunderschöne Gegend

Zu Gast bei unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Marianne Golginger (hintere Reihe 3. von rechts) um das Arnstorfer Schloss herum zu genießen. Und die Kuchen sind sowohl im Bistro Charly´s wie auch im Café Hierzegger wärmstens zu empfehlen. Eine Abwechslung mit viel Gelächter war das Wassertreten im hauseigenen Kneippbecken. Hierher flüchteten die Haxnschnackler zweimal wegen der Hitze.

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Dr. Ilse Losch aus der Hand von Geschäftsführer Helmut Schaitl als Wanderköniginnen den 1. Preis. Sie werden auf der Tafel der Haxnschnackler, die extra angefertigt wurde, mit ihrem Namen verewigt. Erika Fischer bekam einen Ehrenpreis, da sie stets hilfsbereit für die übrigen Wanderer zur Stelle war. Ein besonderer Dank galt den beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Heidi Krakhofer und Therese Kroiß, die fast immer mit dabei waren und ein Auge darauf hatten, dass die Senioren wieder gut ins Parkwohnstift zurückkehrten. Gerti Aigner bedankte sich bei allen für ihren Wandereifer und überreichte einen Gutschein für Kaffee und Kuchen. Bei einer zünftigen bayerischen Brotzeit tauschten die Senioren noch einmal Erinnerungen aus und alle waren sich einig, dass sie auch im kommenden Jahr wieder mit dabei sein wollen, wenn die Durchsage am Mittwoch Mittag lautet: “Achtung, Achtung, heute um 14:30 Uhr treffen sich die Wanderer in der Eingangshalle. Und nehmen Sie bitte auch etwas Geld mit!“

Ein Prosit der Gemütlichkeit Zeitgleich zum Münchner Oktoberfest feierten die Hausgemeinschaften einen Oktoberfestnachmittag, wo der Innenhof kurzerhand zu einem Bierzelt umdekoriert wurde. Geschäftsführer Helmut Schaitl konnte auf der „Innenhofwiesn“ zahlreiche Oktoberfestbesucher begrüßen. Für zünftige Unterhaltung sorgte die Einmann-Oktoberfestmusi Ludwig Bauer, so dass mancher Bewohner sogar sein Tanzbein während des Nachmittages schwang. Bei der Schunkelrunde kam Stimmung auf und alle sangen kräftig mit. Für das leibliche Wohl aller Wiesnbesucher sorgten die ehrenamtlichen Helfer wieder bestens mit deftigem Käse, frischen Brezen und einem kühlen Bier.

Besichtigung des Alt-Arnstorfer-Hauses mit Führung durch Josef Haberl (stehend links) Als Abschluss der Wandersaison feierten alle Ende November das mittlerweile traditionelle Haxnschnacklerfest. Zu bestaunen gab es so manch´ lustige Begebenheit, die Gerti Aigner mit der Kamera festgehalten hatte. Schöne Naturaufnahmen von den verschiedenen Wanderungen ließen Erinnerungen wach werden. Weil sie an fast allen Wanderungen teilgenommen hatten, erhielten Emilie Konrad, Katharina Wimberger und

Frohe Laune und Oktoberfestschmankerl

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Runde Geburtstage unserer Bewohner

Jungfrau

24. August bis 23. September

Theresia Wieselhuber 85. Geburtstag am 20. September – ihre Wiege stand in Ofen, Gemeinde Falkenberg – mit fünf Geschwistern wuchs sie am elterlichen Hof auf – im Jahre 1954 schloss die Jubilarin den Ehebund mit Karl Wieselhuber – zwei Söhnen und einer Tochter schenkte sie das Leben – die Familie lebte in Altgmain, der Gatte verstarb im Jahre 2006 – seit Februar 2008 wohnt sie im Bereich Kollbach – als Zeitungsausträgerin war sie 26 Jahre lang täglich unterwegs – Hobbys: früher Stricken, ist eine Blumen- und Kakteenliebhaberin – Familienfeier fand in der Bauernstube statt Therese Hartinger 90. Geburtstag am 20. September – geboren in Ludersdorf – arbeitete früher im Haushalt und heiratete 1946 Franz Xaver Hartinger aus Daibersdorf, Gemeinde Gottfrieding – gemeinsam bewirtschafteten sie das Anwesen ihres Mannes – zwei Söhne, drei Enkel und drei Urenkel zählen mittlerweile zur Familie – vor fünf Jahren zog sie mit ihrem Mann in die Hausgemeinschaft Mühlberg – der Gatte verstarb leider im April 2007 – die Jubilarin liest gerne und freut sich über die Kontakte zu ihren Mitbewohnerinnen – den Geburtstag verbrachte sie in der Familie von Sohn Georg

Waage

24. September bis 23. Oktober

Elsbeth Scheiblich 80. Geburtstag am 05. Oktober – kam in Zindel/Schlesien zur Welt – ist gelernte Säuglings- und Kinderkrankenschwester – 1962 heiratete sie Georg Scheiblich, der bereits mit 63 Jahren verstarb – aus der Verbindung gingen ein Sohn und eine Tochter

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hervor – die Jubilarin zog im September 2004 ins Gartenhaus – bei vielen Veranstaltungen ist sie aktiv dabei, z. B. als Mitglied in der Wandergruppe, im Seniorentreff, als Seniorentänzerin und bei Gesellschaftsnachmittagen – seit 2008 im Heimbeirat

Ursula Reinshagen 85. Geburtstag am 09. Oktober – der Geburtsort ist Detmold, die Jubilarin wuchs mit zwei Geschwistern auf – Beruf: Verwaltungsangestellte – aus der 1951 geschlossenen Ehe ging eine Tochter hervor – 2005 zog die Jubilarin von Unterschleißheim hierher ins Betreute Wohnen – als Hobbymalerin hat sie ihre Blumen- und Winterbilder bei Ausstellungen im PARKWOHNSTIFT gezeigt – Hobbys: Handarbeiten, wöchentlich aktiv beim Gedächtnistraining mitmachen, Liebe zur Natur

Mathilde Leitner 80. Geburtstag am 21. Oktober – ihre Wiege stand in Breitenbach, der Gemeinde Dietersburg – in einer Großfamilie mit elf Geschwistern wuchs sie am elterlichen Hof auf –Eheschließung 1951 mit Johann Leitner, sie schenkte sieben Kindern das Leben – die Familie wohnte in Kraham bei Johanniskirchen – vor zehn Jahren starb der Ehemann – im Mai dieses Jahres zog die Jubilarin im Bereich Nachsorge ein – sie hält sich gern in Gesellschaft auf, nimmt an den Veranstaltungen teil, vor allem beim Kochen – große Geburtstagsfeier mit Kindern und Enkelkindern im Gasthaus Schwarz in Thanndorf

Skorpion

24. Oktober bis 22. November

Erna Maria Puttfarken 85. Geburtstag am 01. November – Geburtsort ist Augsburg – Eheschließung war 1943, Ehemann im Krieg vermisst – Beruf: Auslandskorrespondentin, spricht mehrere Sprachen – Jubilarin lebte vor ihrem Einzug in die Hausgemeinschaft Weinberg

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im April dieses Jahres in Eggenfelden – ein Sohn – eine besondere Vorliebe hat sie für Frankreich, sie spricht fließend die Sprache – bei den regelmäßigen Besuchen einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin sprechen die beiden Damen oft französisch – im PARKWOHNSTIFT erfreut sie sich besonders an kulturellen Veranstaltungen, sie ist kunstinteressiert und verfolgt aufmerksam die Nachrichten am Fernseher – geht oft im Park spazieren

Johanna Heidenreich 85. Geburtstag am 06. November – das Licht der Welt erblickte die Jubilarin in Regensburg/ Reinhausen – hatte zwei Schwestern – war Schaffnerin bei der Reichsbahn in Regensburg bis zur Heirat – ein Sohn – seit 40 Jahren Witwe – kam aus Dingolfing und zog im Jahre 2004 in die Hausgemeinschaft Rosengarten – Hobbys: früher Schwimmen und Radfahren, jetzt Spaziergänge im Park, Lesen – freut sich über die abwechslungsreichen Veranstaltungen im PARKWOHNSTIFT – feierte den Geburtstag mit den Mitbewohnern der Wohngruppe und mit ihrer Betreuerin

Schütze

23. November bis 21. Dezember

Ottilie Zettl 90. Geburtstag am 23. November – Geburtsort Plattling, waren insgesamt sieben Kinder zu Hause, – die Jubilarin lernte den Beruf der Köchin – Eheschließung mit dem Schneidermeister Karl Zettl im Jahre 1946 in Wallersdorf, – nach der Heirat arbeitete sie in der Schneiderei des Ehemannes mit – Ehe blieb kinderlos, Tod des Ehemanns im Alter von nur 54 Jahren – Nichten und Neffen kümmern sich um die Jubilarin – mit ihrer Freundin Frieda Pfisterer, die auch aus Wallersdorf stammt, wohnt sie seit 2001 in der Nachbarschaft im Reginbertaweg – pflegt die Kontakte im Hause beim wöchentlichen Gesellschaftsnachmittag – in jungen Jahren fuhr sie mit ihrem Mann mit dem Motorrad ins Gebirge, später machte sie Busreisen

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Josef Bernhard 80. Geburtstag am 06. Dezember – geboren und aufgewachsen mit vier Brüdern in Neutiefenweg, Gemeinde Niederpöring – mit seiner handwerklichen Begabung erlernte er den Beruf des Schreiners – Eheschließung mit seiner Gattin Sofie im Mai 1958, die bereits 1980 verstarb – war zuletzt bis zum Renteneintritt als Arbeiter bei der Gemeinde Wallerfing beschäftigt – im Juni 2008 zog der Jubilar in die Hausgemeinschaft Hofgarten ein, nachdem er plötzlich seine Lebenspartnerin verlor – er wohnte vorher in Osterhofen und entschloss sich nach Arnstorf zu ziehen, da der einzige Sohn mit Familie in Pischelsdorf lebt

Ein Dackel zum Verlieben Im September besuchte der kleine Dackelwelpe unserer Mitarbeiterin, Gabi Fußeder, die Bewohner des Bereiches Kollbach und machte eine „Liebhaber-Runde“ bei den zahlreichen Hundefreunden. Tiere und vor allem Tierbabys wirken sich durch ihre bloße Anwesenheit förderlich auf die seelische Situation von Menschen aus. Und genau das konnte man sehen und spüren, als die kleine „Roxi“ zum Streicheln und Schmusen aufforderte. Das Fell so weich, die Augen wie dunkle Kirschen, die kleine Zunge so flink, den süßen Kerl musste man einfach gern haben. Tiere erheitern und beruhigen, nur Wenige können sich der positiven Auswirkung entziehen. Denn man musste einfach lächeln, als „Roxi“, die eigentlich eine „VON“ laut Stammbaum ist, ganz ohne Standesdünkel ihre Zuwendung ohne Bedingungen verteilte. Noch Tage später redeten die Bewohner von dieser unvergessenen Überraschung und knüpften dabei Erinnerungen an ihre eigenen Tiere an.

Ludwig Harlander schloss „Roxi“ gleich ins Herz

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Nachsorge

Maria Kandl kommt aus Neuho fen

illkommen Herzlich w im bei uns

IFT!

NST PARKWOH Karoline Roßmann kommt aus Arnstorf

Josef Kammermeier kommt aus Simbach bei Landau

Kollbach

Betreutes Wohnen Maria Wendlinger kommt aus Triefelden

Josef Graßl kommt aus Arnstorf

Ingeborg Rotter kommt aus Buchenberg, wohnt im Emmausweg 3 Josef Hegen kommt aus Nonnenhorn , wohnt im Reginbertawe g 19

low Konstantin Baida f or kommt aus Arnst rtaweg 406 wohnt im Reginbe

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Hausgemeinschaften

Rottal

Maria Gohla orf, kommt aus Eichend g er wohnt im Mühlb Charlotte Schreiner kommt aus Dellendorf, wohnt im Hofgarten

Brief von der Bundesfamilienministerin

Dr. Ursula von der Leyen besuchte am 28.08.2008 das Mehrgenerationenhaus PARKWOHnSTiFT Arnstorf

Josefine Lachner kommt aus Simbach bei Landau Robert Lauer kommt aus Malgersdorf

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Regelmäßige Veranstaltungen

Mittwoch Montag bis Freitag Einkaufsfahrten in den Markt Arnstorf Abfahrt: 08:45 Uhr Ort: vor dem Festsaal

Wanderung mit Gerti Aigner, Edmund Gartmeier und Helmut Schaitl Beginn: 14:30 Uhr Treffpunkt: Eingangshalle

Donnerstag Montag Gedächtnistraining Gruppe I Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Alle 4 Wochen Seniorentanz mit Margareta Hartl und Christine Dobmeier Beginn: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr Ort: Seniorentreff

Dienstag Gedächtnistraining Gruppe II Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und Bummeln etc. Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Gesellschaftsnachmittag mit Kaffee und Kuchen Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café PARKWOHNSTIFT Singkreis mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Erika Haberl Beginn: 15:00 Uhr Ort: Wintergarten Bereich Rottal

Mittwoch Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorentreff

Unterhaltsame Büchereistunde Lustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele. Beginn: 14:30 Uhr Ort: Bibliothek Alle 14 Tage Englisch-Konversationsrunde mit dem Bewohnerehepaar Margot und Karl Rauscher Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube

Einkaufsfahrt in den Markt Arnstorf Abfahrt: 15:30 Uhr Ort: vor dem Festsaal

Freitag Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Festsaal Kegeln für die Bewohner und ehrenamtlichen Mitarbeiter Beginn: 14:00 Uhr Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz Alle 14 Tage Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Hannelore Stark und Gudula Dullinger Beginn: 14:30 Uhr Ort: Seniorentreff Alle 4 Wochen Männerstammtisch mit unserem ehrenamtlichen Helfer Willi Reiß Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube

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Veranstaltungsprogramm bis Februar 2009

Dezember 2008 07.12.08, 2. Adventssonntag Besuch der „Arnstorfer Weihnacht“ im Pfarrzentrum St. Georg in Arnstorf Treffpunkt zur Abfahrt: 14:00 Uhr in der Eingangshalle Es wird ein Fahrdienst eingesetzt. 09.12.08 Gesellschaftsnachmittag in der Vorweihnachtszeit mit Stollen und Punsch Lesungen und Texte bringt unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Sabine Hänsele für Sie mit. Es spielt am Flügel: Christa Wimmer Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café im PARKWOHNSTIFT 14.12.08 – 3. Adventssonntag Volksmusik im Advent mit Alois Fuchsgruber am Akkordeon. Adventliche Gedichte und G’schichtln vorgetragen von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern Beginn: 15:00 Uhr Ort: Innenhof der Hausgemeinschaften 21.12.08 – 4. Adventssonntag Advents- und Weihnachtskonzert mit dem Kirchenchor Mariakirchen, unter der Leitung von Max Weber, und „MACH 4“ (Helga Heller, Claudia Hargasser, Andreas Graser, Max Weber) Beginn: 14:30 Uhr Ort: Festsaal 23.12.08 Stimmungsvolle Weihnachtsfeier der Bewohner Dazu begrüßen wir unsere Ehrengäste sowie den Arnstorfer Kinderchor mit der Leiterin Carola Weiner. Am Keyboard: Andreas Graser Anschließend findet für Gäste und Bewohner ein gemeinsames Abendessen statt. Beginn: 15:00 Uhr Ort: Festsaal 24.12.08 – Heilig Abend Die Arnstorfer Blaskapelle, unter der Leitung von Roland Hofbauer, spielt Weihnachtslieder Beginn: 15:00 Uhr in der Eingangshalle

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24.12.08 – Heilig Abend Gemütlicher Weihnachtsabend Feiern Sie Heiligabend im Kreis Ihrer Mitbewohner. Wir stellen für Sie Punsch und Weihnachtsgebäck bereit. Beginn: 18:00 Uhr Ort: Bauernstube

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest 2008! 31.12.08 – Silvesterabend Verbringen Sie den Jahreswechsel gemeinsam in der Bauernstube. Beginn: 18:00 Uhr

Prosit Neujahr 2009! Januar 2009 21.01.09 Diavortrag „Unsere schöne Hauptstadt Berlin“ zusammengestellt und fotografiert von Christel und Sieghard Bogel Beginn: 15:00 Uhr Ort: Bauernstube 22.01.09 Einführungsveranstaltung „Senioren und Schüler im Internet“ Beginn: 15:00 Uhr Ort: Berufsfachschule für Altenpflege

Februar 2009 05.02.09 Besuch der Hundeschule „Pfotenteam“ aus Roßbach Beginn: 15:00 Uhr Ort: Festsaal 19.02.09 – Unsinniger Donnerstag Festlicher Schwarz-Weiß-Ball mit Tanz für unsere Bewohner Beginn: 14:00 Uhr Ort: Festsaal 24.02.09 – Faschingsdienstag Auftritt der Faschingsgarde Roßbach mit Prinzenpaar Beginn: 15:00 Uhr Ort: Eingangshalle und anschließend im Innenhof der Hausgemeinschaften

n te ä it v ti k A n o v n e m Momentaufnah n te o b e g n a s g n u ig und Beschäft

Leckeren Kuchen backen

Sport hält fit

Im Kurpark St. Englmar

Singen schafft Freunde

Apfel-Johannisbeerkuchen für den Kaffeeklatsch

Bocciatraining im Park „Europa-Olympia-Käse-Sticks“, nicht nur ein Augenschmaus

Seniorentanz Pizzaschnitten selbst gemacht

Spaziergang im Park Erntetanz im Innenhof

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PARKWOHNSTIFT aktuell

Pflege des Menschen im Wandel Fortsetzungsreihe Teil 4: Was bedeutet Biografiearbeit für die Pflege? Mehrere verschiedene Beiträge im PARKWOHNSTIFT aktuell stellen unter dem Titel „Pflege des Menschen im Wandel“ das breite Spektrum und die Vielfalt pflegerischen Handelns vor. Ohne Kenntnisse über die Biografie des einzelnen Menschen ist eine gute Pflege kaum möglich. Ohne biografisches Wissen kann Pflege nicht auf einzelne Menschen abgestimmt werden. Durch das Anknüpfen an bekannte Gewohnheiten, individuelle Antworten und Bewertungen auf Fragen des Lebens wird ein Lebensumfeld gestaltet, das Vertrautheit schaffen kann. Dabei geht es nicht um ein Sammeln von Geschichtsdaten! Gegenstand der Biografie sind persönliche Erlebnisse und die Bedeutungen, die jeder Mensch seiner eigenen Geschichte gibt. Gleiche Ereignisse werden von verschiedenen Menschen völlig anders bewertet. Lebensläufe können dieselben Stationen beinhalten z. B. Grundschule, Hauptschule und Ausbildung. Jeder von uns hat aber seine ganz persönlichen Erlebnisse, Erinnerungen und Geschichten an diese Zeit. Erst Kenntnisse über wichtige Ausschnitte der Vergangenheit und der regionalen Herkunft eines Menschen ermöglichen ein Verständnis für seine Gewohnheiten, Besonderheiten, Einzigartigkeiten, Traditionen und Werte. Das Mitteilen von Geschichten über das Leben ist eine unendliche Geschichte. Sie erfolgt Stück für Stück.

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Riechen, Schmecken und Tasten! Wer sich nicht für den anderen interessiert, wird kaum etwas über ihn als Mensch erfahren. Biografisches Arbeiten ist eine Einladung zum Erzählen. Sich etwas anvertrauen um Vertrauen aufzubauen. Dabei ist geboten, auch Grenzen wahrnehmen zu können und nicht zu verletzen. Jeder Mensch bestimmt selbst, wem er wann und was anvertraut und auch, was ungesagt bleibt!

Die Mitarbeiter treffen sich alle vier Wochen zu Fachgesprächen In unserem Haus arbeiten Profis im Pflegezirkel regelmäßig an der Entwicklung pflegerischen Wissens. In mehreren Zirkeln wurde im letzten Halbjahr über die Biografiearbeit nachgedacht. Bereits vor dem Einzug in unser Haus beginnt diese Arbeit. Sie, ggf. Ihre Angehörigen, erhalten von uns Fragen zu Ihrer Person über die Senioren-Beratung. Sie können uns erste Eindrücke vermitteln, die wir über Sie wissen sollen. Wir fragen z. B: - Was macht Sie fröhlich? - Was möchten Sie auf keinen Fall? Biografiearbeit ist nicht Nostalgiearbeit. Biografiearbeit ist keine rückwärts gewandte Vergangenheitsbewältigung, sondern schenkt Möglichkeiten, das Leben besser zu verstehen, zu deuten und die Zukunft persönlich zu gestalten. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard bemerkt bereits:

„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts - leben muss man es vorwärts.“ Erfolgreiche Teamarbeit im Pflegezirkel Gespräche sind der Träger dieser Geschichten. Kommunikation erfolgt aber nicht nur über Sprache. Erinnerung ist über alle Sinneskanäle möglich: Sehen, Hören,

Andreas Ehgartner Fachliche Leitung Pflegemanagement

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Angehörigentage 2008

Bereichsleiterin Hildegard Mühldorfer begrüßt die Gäste vom Bereich nachsorge Zum gegenseitigen Kennen lernen und Informationsaustausch luden die Geschäftsleitung und Pflegeteams der einzelnen Wohnbereiche in den letzten Wochen die Angehörigen unserer Bewohner ein. Mitarbeiter und Geschäftsleitung standen für Anregungen und auch für Fragen zur Foto fürs Familienalbum Verfügung. Gleichzeitig wurde über aktuelle Themen, wie zum Beispiel über das neue Pflegewohnqualitätsgesetz oder über Betreuungs- und Beschäftigungsangebote im PARKWOHNSTIFT informiert. Erstmals nahmen an den Angehörigentagen heuer unsere ehrenamtlichen Helfer teil, die sich freuten, auch mit den Angehörigen unserer Bewohner Kontakte zu knüpfen. Bei Kaffee und Kuchen, guten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein wurden harmonische Angehörigentage in der „PARKWOHNSTIFT-Familie“ verbracht.

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Spieleabende in der Bauernstube

Fast jeden Abend zur gleichen Stunde sitzen wir beisammen in fröhlicher Runde. Wir möchten gern, bevor wir ruhen, etwas für unsere grauen Zellen tun. Klappern dann die Steine vom „Rummikub“, geht es oft hoch her und das nicht zu knapp. Dabei kommen wir ganz schön ins Schwitzen, doch das ist besser, als allein im Zimmer zu sitzen. Es wird auch viel gelacht, das finden wir toll, weil lachen ja sehr gesund sein soll. Aber fast pünktlich – so gegen acht – wünschen wir uns eine „gute Nacht!“ verfasst und eingesandt von Jutta Böttcher, Emmausweg 7 Neueröffnung

Heilungszentrum

geistige Kräfte zur Selbstheilung aktivieren Naturheilpraxis: Erna Märzendorfer Heilpraktikerin Dipl.-Ing. Georg Hiltel PsychoNeuro-Kinesiologie-Coach

Viele Familien besuchen die Angehörigentage

Neue Praxis im Gebäude Geburtshaus, 1. OG, Schönauer Straße 19a, 94424 Arnstorf Tel. 08564 962710 E-Mail: [email protected] www.heilungszentrum.com

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PARKWOHNSTIFT aktuell

Päckchenaktion feiert Jubiläum

Nr. 44 / Dezember 2008

Lindner AG fördert Musiktalente

Bereits zum fünften Mal unterstützt die Hans Lindner Stiftung den Transport von Weihnachtspäckchen nach Rumänien. Unsere rumänischen Kollegen von Fundatia Hans Lindner wählen die Schulen aus, in denen die Geschenke an die Schüler verteilt werden. Diese befinden sich in kleinen, abgelegenen Dörfern. Peter Mayer, ein Lehrer der Volksschule Winhöring und Initiator der Idee der ersten Stunde, kümmert sich jedes Jahr um das Packen der Päckchen. Diese Zusammenarbeit wurde im Jahre 2004 ins Leben gerufen. Schüler und Lehrer der Volksschule Winhöring und der Comenius Volksschule in Töging hatten die Idee, Päckchen für Kinder in Rumänien zu packen. Getreu dem Motto „Alles Gute was geschieht, setzt das Nächste in Bewegung“, unterstützte die Hans Lindner Stiftung die Schulen bei der Organisation des Transports nach Rumänien. Die Kinder packen mit ihren Eltern persönliche Geschenke. Je nach Alter des beschenkten Kindes kommen Süßigkeiten, Spielzeug, Schreibzeug und Lebensmittel in die Päckchen. Auch die Grund- und Hauptschule in Eichendorf kam auf uns zu, um sich an der Aktion zu beteiligen. Das Kindernetz im PARKWOHNSTIFT Arnstorf hat im Jahr 2007 ebenfalls Päckchen für Rumänien gepackt. Dadurch konnten noch mehr Kinder beschenkt werden. Dieses Jahr beteiligt sich auch die Kinderkrippe Schatzkiste daran.

v. l. Hans Lindner, Stanislava Klinzing, Bürgermeister Alfons Sittinger, Kulturreferent Karl Heinz Duschl Mit 5000 Euro pro Jahr unterstützt die Lindner AG die Arbeit des Arnstorfer Musikinstitutes. Damit werden gemeinsame Unternehmungen der Musikschüler und des Orchesters Arnstorf Classics, die Probenwoche in der Toskana oder Lehrgänge finanziert. Jetzt überreichte Unternehmer Hans Lindner einen Extra-Scheck in derselben Höhe an die Leiterin Stanislava Klinzing. Sein Anliegen: Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher aus Familien, denen es nicht so gut geht, „denn Ausbildung und Talentförderung sollen nicht an fehlenden Mitteln der Eltern scheitern“. Leiterin Stanislava Klinzing zeigte sich natürlich ebenso hocherfreut und dankbar über die Unterstützung für ihre Schützlinge wie Kulturreferent Karl Heinz Duschl und Bürgermeister Alfons Sittinger. Der Markt habe zwar ein Jahresbudget von 3000 bis 5000 Euro im Haushalt für die Ausstattung mit Notenmaterial und sonstigen Bedarf, „aber bei Anschaffung hochwertiger Instrumente ist die Grenze bald erreicht“, erläuterten Duschl und Sittinger bei ihrem Dank.

Nachruf

Die beschenkten Kinder der Schule Ghirisa in Rumänien Weihnachten 2007 Für den diesjährigen Transport in der ersten Dezember Woche wurden bereits wieder 400 Päckchen gepackt. Seit Beginn der Aktion bereiteten wir 1.500 Kindern eine große Freude zu Weihnachten.

Wir trauern um Franz Flattenhutter, der im November 2008 im Alter von 68 Jahren völlig überraschend aus dem Leben gerissen wurde. Seit der Gründung im Jahre 2002 war er mit einer der engsten ehrenamtlichen Mitarbeiter der Arnstorfer Tafel. Er hat es verstanden, auch die jungen Zivildienstleistenden anzulernen und für die Arbeit der Tafel zu begeistern. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Elke Sinzinger Hans Lindner

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Laterne, Sonne, Mond und Sterne

Nr. 44 / Dezember 2008

PARKWOHNSTIFT zogen. Gesang erfüllte die Gänge und erfreute Alle. „Wie schön das klingt, wenn alles singt…!“ Besonders festlich wurde es, als der lange Laternenzug eine Runde durch den Garten des PARKWOHNSTIFTS drehte – etwas Besonderes für Groß und Klein. Nach diesem spannenden Fußmarsch hatten sich die kleinen Zwerge eine schöne Brotzeit redlich verdient. Die Eltern hatten schon etwas Warmes zu Essen und Trinken im Zwergentreff bereitgestellt. Was war noch los im Zwergentreff? Dass die Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen in unseren Räumen da war und dazu ein superschönes Bild gemacht wurde, das haben schon viele gesehen. Wir sind riesig stolz, dass wir so prominenten Besuch hatten.

Laternenzug des Zwergentreffs zu Sankt Martin Geschmückt mit bunten Laternen machten sich die größeren Kinder des Zwergentreffs auf: „Ich geh’ mit meiner Laterne …!“ Die Aufregung war groß, als die kleinen Zwerge mit ihren hübschen Lichtern durch das

Als nächstes kommt hoffentlich der Nikolaus. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern eine schöne Adventszeit und bis bald mit Neuigkeiten aus dem Zwergentreff

Karin Voggenreiter

Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste

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Nr. 44 / Dezember 2008

„Arnstorfer Sternchen“

Seit unserer letzten Ausgabe im September 2008 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 34 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 27.11.2008 am Himmel aufgegangen:

Leon 05.09.2008

Magdalena 06.09.2008

Sophia 08.09.2008

Alexander 13.09.2008

Felix 13.09.2008

Lara 15.09.2008

Janina 19.09.2008

Magdalena 23.09.2008

Delia 23.09.2008

Andreas 28.09.2008

Merisa 29.09.2008

Elisabeth 08.10.2008

Amelie Sarah 09.10.2008

Toni 09.10.2008

Anna, Katharina 11.10.2008

Franziska 14.10.2008

Marina, Elisabeth 16.10.2008

Selahattin 16.10.2008

Jonathan 20.10.2008

Mia, Sofie 02.11.2008

Simon 07.11.2008

Oliver 08.11.2008

Paul 08.11.2008

Sarah 11.11.2008

Lena-Marie 12.11.2008

Alexander 12.11.2008

Marco 18.11.2008

Marinella 19.11.2008

Sarah 19.11.2008

Verena 21.11.2008

Alina 25.11.2008

Miriam, Johanna Pia 30.10.2008 02.11.2008

Johanna 03.10.2008

Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!

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Neues Spielgerät für das Kindernetz Sicher ist Ihnen, liebe Senioren, beim Spazierengehen im Garten unser neues Spielgerät aufgefallen. Ein lang gehegter Wunsch der Kinder, Eltern und Erzieher ist in Erfüllung gegangen: Nach unseren eigenen Plänen wurde ein Kletterturm mit Rutschbahn und Seilzügen aufgestellt! Anfang September war es endlich soweit, bereits früh am Morgen wurde Erdreich abgebaggert. Große Aufregung herrschte bei

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jeder am nächsten Tag in das Kindernetz: „Nun müssen wir aber alles ausprobieren!“, war ihre einhellige Meinung. Liebe Senioren, Sie können sich gar nicht vorstellen, mit welchem Eifer und Mut die Kinder den Kletterturm eroberten. Da war nichts zu schwierig, sogar unsere Zweijährigen standen da nicht nach. Vielleicht schauen Sie ihnen bei Ihrem nächsten Spaziergang im Garten einmal zu - nehmen Sie sich Zeit und die Freude der Kinder ist auch für Sie spürbar! Bei der Hans Lindner

1. Reihe von links: Katharina Hartl, Elisabeth Pröckl, Sophie Reiter- 2. Reihe von links: Erzieherin Siglinde Indlekofer, Anna Meissner, Eleni Stegmüller, Maxi Osterholzer, Oliver Schieber, Geschäftsführer Helmut Schaitl - 3. Reihe von links: Jonas Schied, Hanna Wagner - 4. Reihe von links: Lukas Lindner, Lukas Wieser, Leo Mangold, Leopold Lindner, Benedikt Hartl, Johanna Pröckl den Kindern. Von der Terrasse aus konnten alle gut mitverfolgen, wie ein Traum sich erfüllt. An Spielen im Haus war da nicht mehr zu denken! Lastwägen brachten Sand, ebneten alles ein und schon konnte mit dem Aufstellen des Turmes begonnen werden. Die Kinder waren sich einig: „Das wird der schönste Kletterturm und die tollste Rutschbahn aller Zeiten!“ Leider konnten die Arbeiten vormittags nicht beendet werden und so mussten sie geduldig den nächsten Tag abwarten. Voller Erwartung und mit freudestrahlenden Gesichtern kam

Stiftung möchten wir uns sehr herzlich für die Spende über 500 Euro bedanken. Sie trug dazu bei, unsere Kosten zu verringern. Das Bild zeigt Geschäftsführer Helmut Schaitl nach der Überreichung des Schecks an Siglinde Indlekofer und die Kinder. Freundliche Grüße vom Arnstorfer Kindernetz

Siglinde Indlekofer

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Mit viel Optimismus in die Ausbildung Im neuen Schuljahr haben 36 junge Leute die Ausbildung an der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe begonnen. Die einjährige Ausbildung zum PflegeAlle Auszubildenden zu Schulbeginn mit fachhelfer haben 22 Schulleiterin und Lehrkräften von ihnen angefangen, die dreijährige Ausbildung für den Beruf des staatlich anerkannten Altenpflegers traten 14 an. Beide Ausbildungszweige wechseln zwischen Theorie in der Schule und Praxis in den Ausbildungsstätten ab. Mit den Auszubildenden freuten sich, auf dem Bild vordere Reihe von links Schulleiterin Rosa Döring, Klassenleiterin für die Klasse PWS 8, Maria Schellmann, und die Klassenleiterin für die Pflegefachhelfer, Dr. Maria Gierl.

Abschluss der Fortbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft

Von rechts Schulleiterin Rosa Döring, die Dozentinnen Brigitte Wendt und Dr. Maria Gierl gratulieren den Kursteilnehmern

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Die Zahl der Menschen, die an gerontopsychiatrischen Erkrankungen wie Demenz, Altersverwirrtheit und Depressionen leiden, steigt stark an. Die Pflege und Betreuung bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Veränderungen ist für das Pflegepersonal belastender und aufwändiger als bei geistig fitten. In der Fortbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft erlernten acht Teilnehmer die neuesten pflegewissenschaftlichen Kenntnisse in diesem Bereich. Sie haben erkannt, wie wichtig es ist, sich weiterzubilden, um mit Menschen mit Demenz gelassener umgehen zu können und sie aus einer anderen Sicht zu sehen. Die erworbenen Kenntnisse werden in verschiedenen Senioreneinrichtungen umgesetzt. Wir gratulieren allen Kursteilnehmern zum bestandenen Kolloquium und wünschen viel Erfolg bei der Anwendung des Gelernten bei der täglichen Arbeit! Im März 2009 beginnt Teil 2 der Fortbildungsreihe „Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft“. Das Lehrerkollegium und die Dozenten unserer Berufsfachschule freuen sich darauf, wieder einige Absolventen dieser Fortbildung begrüßen zu dürfen.

Fortbildungsprogramm für 2009 erschienen Die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe erstellt seit 2005 mit dem Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum des Krankenhauses Eggenfelden ein gemeinsames Fortbildungsprogramm. Es werden Fortund Weiterbildungen im Bereich der allgemeinen Pflege, Wissensauffrischung und zu speziellen Pflegethemen wie Expertenstandards oder Gerontopsychiatrische Pflege angeboten. Für 2009 ist der neue Themenbereich Pädagogik, speziell für Kindertageseinrichtungen, aufgenommen worden. Das Programmheft wurde im vergangenen Kalenderjahr komplett neu gestaltet und für das kommende Jahr nochmals verbessert. Wer sich für unsere Schulungen interessiert und das Programm nicht per Post erhält, kann die Termine und Themen auch auf unserer Homepage nachlesen. Auf Wunsch können Sie das Fortbildungsheft im PARKWOHNSTIFT bei der Assistentin der Geschäftsleitung, Rita Loibl unter Telefon 08723 303-1327, anfordern. Die Organisatoren und Dozenten freuen sich sehr über Teilnehmer aus anderen Senioreneinrichtungen und Sozialstationen. Anmeldungen für die einzelnen Schulungstermine nimmt ebenfalls Rita Loibl entgegen.

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Wir gratulieren zum Geburtstag

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Wir begrüßen als neue Mitarbeiter

50 Jahre Helga Hafeneder Persönliches: arbeitet seit Juli 2001 im PARKWOHNSTIFT, anfangs im Reinigungsdienst, 2005 wechselte sie in den hauswirtschaftlichen Dienst des Wohnbereiches Rottal; der Geburtstag wurde zu Hause gemeinsam mit der Familie gefeiert Lieblingsessen: die Bayerische Küche Hobbys: der eigene Garten, im Wald spazieren gehen Lebensmotto: Lass dich nicht hängen! Wunsch: Gesundheit für die Zukunft

Corinna Bruckmeier 01.06.2008 Kinderpflegerin

Sonja Reitmeier 01.12.2008 Lehrerin für Pflegeberufe

Gritt Hartzsch 01.12.2008 Verwaltungsangestellte

Simone Goldmann 01.12.2008 Qualitätsbeauftragte

Otto März 01.10.2008 Zivildienstleistender

Fabian Stinglwagner 01.10.2008 Zivildienstleistender

Anita Zanella Persönliches: Anita Zanella arbeitet seit April 1998 als Altenpflegerin im Parkwohnstift; sie übernahm 2002 die Leitung des Wohnpflegebereichs Rottal und wechselte ab 2006 als Leitung in unseren ambulanten Pflegedienst „Zu Hause gut betreut“; ihren Geburtstag feierte sie nachmittags mit den Arbeitskollegen und am Abend mit allen Verwandten und Freunden Lieblingsessen: Griechische Küche Hobbys: Cabrio fahren, Wandern, Nordic Walking, mit dem Hund spazieren gehen Lebensmotto: positiv denken und fröhlich durch den Tag gehen Wunsch: Gesundheit und weiterhin Erfolg im Beruf

60 Jahre Maria Hafeneder Persönliches: Maria Hafeneder arbeitet seit September 2000 im Reinigungsdienst; ihren Geburtstag feierte sie im Kreise der Familie im Schlossbräu Mariakirchen Hobbys: in der Natur sein, Radfahren Lebensmotto: für gesteckte Ziele kämpfen Wunsch: fit und gesund bleiben

Es besuchten uns - - - -

Zwei Kurse des Fachhauswirtschaftlichen Betreuungsdienstes aus Kringell Förderzentrum aus Landau Frauenbund Aufhausen Fortbildungskurs zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft aus Landshut

Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden: Brigitte Huber, 19.05.2008, Teilbereichsleitung Küche, macht eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen Petra Damaschke, 10.09.2008, Lehrerin für Pflegeberufe Renate Huber, 30.09.2008, Altenpflegerin, Rente Eva Reiter, 30.09.2008, Geschäftsführerin Martin Scholz, 31.10.2008, Auszubildender zum Altenpfleger Manuela Riedhammer, 02.11.2008, Altenpflegerin, nach Ende der Elternzeit Petra Graf, 15.11.2008, Köchin, nach Ende der Elternzeit Verena Packan, 30.11.2008, Krankenschwester Ludwig Rauch, 31.10.2008, Zivildienstleistender Andreas Stelzeneder, 31.10.2008, Zivildienstleistender

Wir gratulieren zur Eheschließung Barbara Gerstl und Michael Josef Wagner

am 12.09.2008

zur bestandenen Prüfung

Maria Schellmann als Lehrerin für Pflegeberufe

Starke Leistung für jedes Alter

Ehrenamtliche Mitarbeiter bereiten fröhliche Stunden In der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler, haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT wie auch vergangenes Jahr eine große Aktion gestartet.

Hausherrn Josef Willnecker sowie bei allen freiwilligen Mitarbeitern, vor allem bei Edmund Gartmeier, und konnte auch Roßbachs Bürgermeister Josef Grübl als Gast begrüßen. Der Nachmittag wurde immer lustiger, als Rosa Döring bekannte Lieder zum Singen und Schunkeln spielte und die Brotzeit mit süffigem Fasslbier vom Schlossbräu Mariakirchen eingeläutet wurde. Wieder hatten die Ehrenamtlichen zu Hause knackige Salate und einen echten niederbayerischen Erdäpfelkas gemacht. Die Würstl von Grillmeister Robert Hötzl passten wunderbar dazu. „Unsere freiwilligen Helfer geben den Bewohnern das Gefühl der Verbundenheit und Wertschätzung, dafür gebührt Ihnen Dank“, damit hob Helmut Schaitl nochmals die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervor. Er ist stolz darauf, dass im PARKWOHNSTIFT über 40 ehrenamtliche Mitarbeiter regelmäßig tätig sind.

Im Unteren Öd bei Roßbach hat der Landwirt Josef Willnecker an einem idyllischen Platz die Kapelle St. Josef errichtet. Dorthin waren 50 Bewohner des PARKWOHNSTIFTS zu einem Hoagarten eingeladen, der von den ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiert und gestaltet wurde. Bereits zur Begrüßung spielte Rosa Döring mit dem Akkordeon, und es gab leckere, selbst gebackene Kuchen der verschiedensten Sorten. Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte sich beim Auf einen gelungenen Nachmittag stießen (v. l.) Hausherr Josef Willnecker, Edmund Gartmeier, Bürgermeister Josef Grübl und Geschäftsführer Helmut Schaitl an

Die Bewohner folgten gerne der Einladung zum Hoagarten bei der St. Josefs Kapelle

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