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Échange scolaire franco-allemand 4e
Deutsch-französischer Schüleraustausch Klasse 8 Bonn à/in Barentin
14.03.2012 - 23.03.2012
La Normandie A M. Adrien Constantin
P
lus je te vois et plus je t’aime, ô Normandie, Pays où l’on veut vivre, aussitôt découvert, Où tout dit la splendeur, les bœufs dans la prairie Et la ferme cachée au fond du chemin vert. Suivant les temps, les lieux, que ta beauté varie Du printemps lumineux aux brumes de l’hiver Et depuis la campagne attrayante et fleurie Jusqu’à l’immensité sauvage de la mer ! La vertu de ton sol m’explique ton histoire, L’âpreté de tes fils, matelots ou fermiers, Et tout ce long passé de richesse et de gloire. Je t’aime, ô Normandie, et dans mes longs voyages Quand je suis loin de toi, fidèle à tes ombrages, Mon âme nostalgique erre sous tes pommiers.
Henri MAUGIS In : Le Journal de Fécamp, dimanche 8 et lundi 9 septembre 1918.
PROGRAMM
HERZLICH WILLKOMMEN! Mittwoch, 14. März Ankunft und Empfang an der Schule mit kurzer Begrüßung und Verteilung des Programms. Danach habt ihr Zeit zum ersten Kennenlernen zu Hause.
Donnerstag, 15. März Eure französischen Austauschpartner haben in der ersten Stunde Unterricht nach Plan. Ihr verbringt die 1. Stunde mit euren Lehrkräften in 116 und werdet in Kleingruppen von den Siebtklässlern durch die Schule geführt. In der 2. Stunde nehmen deutsche und französische Austauschpartner an Kennenlernspielen in der Mensa teil. In der 3. Stunde nehmt ihr am Unterricht eurer Austauschpartner teil, bzw. an dem anderer Klassen (siehe Verteilung am Ende des Programms). Um 11.40 Uhr treffen wir uns alle in der Schulaula und fahren mit dem Bus nach Rouen. Nach dem Picknick auf dem Altmarkt werdet ihr von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr in Kleingruppen von euren Austauschpartnern durch die Stadt geführt und bekommt Teile der Altstadt (Rue du Gros-horloge, Dom, Tour Jeanne d’Arc, Aître SaintMaclou, usw.) zu sehen, wobei ihr für jede Etappe ein Gruppenbild machen müsst. Danach solltet ihr noch ein bisschen Zeit zum Schlendern haben. Aber um Punkt 15.30 Uhr werden wir zu einer kurzen Besichtigung im Justizpalast erwartet. Um 17.00 Uhr kommen wir wieder an der André-Marie-Schule an.
Freitag, 16. März Pünktlich um 08.00 Uhr: Abfahrt zu einem ganztägigen Ausflug nach Versailles für alle TeilnehmerInnen. Dort liegt einer der größten Paläste Europas aus dem 17. Jahrhundert. Er gilt als einer der Höhepunkte europäischer Schlossbaukunst. Der Palast, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, war im 17. und 18. Jahrhundert das Vorbild zahlreicher weiterer Schlösser. Seit 1979 ist das Schloss Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ins Schloss werden wir erst um 12.20 Uhr eingelassen. Vorher besichtigt ihr einen Teil der umfangreichen Gartenanlagen und Parks und könnt schon picknicken. Nach der Schlossbesichtigung geht es nachmittags weiter mit den Parkschlössern. Um 19.00 Uhr kommt ihr zur André-Marie-Schule zurück.
Samstag, 17. März / Sonntag, 18. März Alle Teilnehmer am Austausch treffen sich um 8.30 Uhr in der Aula. Dann geht ihr zusammen mit euren „correspondants“ und Lehrkräften in die Turnhalle, wo Herr Pinaud und Herr Lizon (oder dessen Vertreter) für euch eine kleine Olympiade vorbereitet haben. Vergesst eure Turnschuhe und Sportkleidung bitte nicht! Erfrischungen und ein kleiner Imbiss werden euch um 10.30 Uhr geboten. Um 11.30 Uhr ist der Sportvormittag zu Ende. Nachmittags beginnt das Wochenende. Es ist kein offizielles Programm vorgesehen, damit die Gastfamilien das Wochenende frei gestalten können und ihr genug Zeit zum Entspannen und Kennenlernen habt – viel Spaß!
Montag, 19. März Pünktlich um 08.00 Uhr: Abfahrt zu einem ganztägigen Ausflug nach Paris für alle TeilnehmerInnen. Um Punkt 10.30 Uhr fahren wir mit dem Aufzug in den 2. Stock des Eiffelturms. Um 11.30 treffen wir uns alle am Fuß des Eiffelturms und picknicken im Park Champ de Mars oder am Trocadero. Um 12.30 Uhr werden wir am Seine-Ufer erwartet, wo unsere einstündige Kreuzfahrt eine Dreiviertelstunde später beginnt. Gegen 14.30 fahren wir mit der U-Bahn je nach Wunsch zum Louvre (das Museum besichtigen wir aber nicht) oder zum Notre-Dame. In der Nähe vom Rathaus oder an der Seine kann dann noch in Kleingruppen kurz geshoppt werden. Um 17.00 Uhr fahren wir nach Barentin zurück.
Dienstag, 20. März Von 8.30 Uhr bis 10.25 Uhr habt ihr Unterricht nach Plan (siehe Verteilung). Nach der Pause treffen wir uns alle im Informatikraum (in 105), wo die Projektarbeit beginnt. Das Thema lautet: „Die Straße als Museum“. Von 10.45 Uhr bis 12.30 Uhr habt ihr gemeinsam mit euren französischen Partnern einige zweisprachige Rätsel zu lösen, um berühmte Persönlichkeiten der Vergangenheit, deren Statuen in Barentin herumstehen, zu identifizieren. Ihr werdet dabei in 6 Teams aufgeteilt (siehe Verteilung). Die Computer stehen euch zur Verfügung. Jedes Team bekommt dann einen Stadtplan von Barentin und muss die Statuen darauf lokalisieren. Dann habt ihr vielleicht noch etwas Zeit, um vier kurze Dialoge vorzubereiten, in denen 4 eurer Statuen sich vorstellen. Nach diesem anstrengenden Vormittag geht ihr zum Mittagessen in die Kantine. Um 13.45 Uhr beginnt unsere Rallye durch Barentin. Jedes der Teams wird von einem Erwachsenen begleitet. Ziel ist es, die am Vormittag identifizierten Statuen zu fotografieren und vor ihnen originell zu posieren. Um 15.45 Uhr treffen sich alle Teams vor dem Rathaus, wo ihr offiziell begrüßt werdet. Eine Dreiviertelstunde später machen wir uns auf den Weg zum Collège. Die Schulbusse warten nicht!
Mittwoch, 21. März Für alle Teilnehmer am Austausch ist ein Tagesausflug geplant. Die Fahrt geht zuerst nach Villequier, wo ihr um 10.00 Uhr das Victor-Hugo-Museum besichtigt und dann noch zum Grab von Léopoldine Hugo geht. Dann fahrt ihr in Richtung der Hafenstadt Fécamp, wo am Ärmelkanal gepicknickt wird. Um 14.00 Uhr fahren wir zu einem Waldseilgarten. Gegen 17.00 Uhr kommen wir zur André-Marie-Schule zurück.
Donnerstag, 22. März Um 08.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Austausch im Informatikraum (in 105). Im zweiten Teil der Projektarbeit müsst ihr zuerst die am Dienstag gemachten Fotos von der Kamera, vom USB-Stick oder vom Handy auf einen Computer übertragen. Dann habt ihr noch etwas Zeit, um an euren Dialogen zu arbeiten. Zuletzt werden die Bilder jedes Teams projiziert und die vorbereiteten Dialoge in der Fremdsprache mündlich vorgeführt. Von 10.45 Uhr bis 12.35 Uhr habt ihr Unterricht nach Plan (siehe Verteilung). Um 12.35 Uhr geht ihr mit euren Austauschpartnern in die Kantine. Nachmittags haben die französischen Schüler Unterricht. Um 14.00 Uhr trefft ihr euch mit euren Lehrkräften in der Aula und geht ins Einkaufszentrum. Dort könnt ihr ein paar Mitbringsel und französische Spezialitäten kaufen. Um 16.50 Uhr kommt ihr zur Schule zurück und fahrt mit den Franzosen nach Hause. Um 19.00 Uhr beginnt unsere Abschiedsfete im Speiseraum der Schule, wo die Eltern eurer Freunde ein kaltes Büffet vorbereitet haben. Die Fete geht gegen 22 Uhr zu Ende.
Freitag, 23. März Um 08.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Austausch zum Abschiednehmen. Gute Reise! Bis bald!
SCHÜLERAUSTAUSCH 2012 BONN - BARENTIN Teilnehmerliste / Liste des participants Français NOM
Allemands Date de naissance
Classe
NAME
Klasse
27.09.1998
8d
1
ACART Clément
X
19.04.1998
4.6
SCHUMACHER Clara
2
ANCELIN Victor
X
18.12.1998
4.7
TRAN The Thien
X
09.11.1997
8c
3
AUBERT Alan
X
16.09.1998
4.7
YI Minghao
X
03.06.1997
8b
4
BÉZELGA Amandine
X
23.07.1998
4.6
JAMITZKY Isabell
X
20.03.1998
8d
5
BRANOSKA Andriana
X
12.05.1998
4.6
BALTZER Nathalie
X
26.12.1997
8b
6
BREYSACHER Léo
X
14.11.1998
4.6
LEINEWEBER Charlotte
X
21.03.1998
8d
7
DELAFOSSE Valentin
X
09.10.1998
4.7
GOLENIA Simon
X
26.12.1997
8c
8
GRINGORE Thomas
X
05.06.1998
4.7
WAIBEL Dennis
X
17.01.1998
8d
9
GUERRIN Mylène
09.09.1998
4.6
MATZIES Lea
X
25.04.1998
8b
10
LE NÉOL Thomas
X
30.05.1998
4.7
SIEBEL Marta
X
21.05.1998
8b
11
LEFÈBVRE Thomas
X
08.05.1998
4.6
MOLITOR Leonie
X
01.05.1998
8b
12
LEMAITRE Solène
08.06.1998
4.6
FRIEDRICH Rabea
X
30.09.1997
8c
13
LEMÉE Valentin
X
11.05.1998
4.7
SPORMAN Dominic
X
12.05.1997
8d
14
LEMELLE Léo
X
03.12.1998
4.7
WITTROCK Jonas
X
21.10.1997
8b
15
LENNE Agathe
X
27.01.1998
4.6
DUPRÉ Johanna
X
02.10.1997
8d
16
LESCURE Mathilde
X
29.05.1998
4.6
DANESH Nilufar
X
03.01.1998
8d
17
MARTIN Clément
X
16.07.1998
4.7
SVANSTRÖM Annika
X
17.03.1998
8b
18
MÉNARD Alexandre
X
22.04.1998
4.7
PFEFFER Leonie
X
26.08.1998
8b
19
MERCHI Jasmine
20.06.1998
4.7
MAY Emma
X
31.08.1998
8c
20
MESUREUX Clément
X
08.03.1998
4.7
RECHT Victoria
X
22.10.1997
8d
21
OUILLON Jérémie
X
07.01.1999
4.7
BILLE Lukas
X
26.04.1998
8d
22
PELFRENE Thomas
X
28.04.1998
4.6
ADAMS David
X
30.06.1997
8c
23
SOREL Paul-Arthur
X
17.08.1998
4.6
NALBACH Henriette
14.04.1998
8d
24
VERDURE Nathan
X
16.12.1998
4.6
WEHRMEISTER Moritz
05.04.1998
8c
X
X
X
17
7
X
Geburtsdatum
X X 9
15
ECHANGE BARENTIN - BONN Bonn à Barentin : du 14 au 23 mars 2012
Matin
Après-midi Arrivée des Allemands
M. 14/03/2012
J. 15/03/2012
Professeurs concernés
En classe
Sortie à Rouen (visite guidée en allemand par les élèves français)
Remarques
M. Thieulin / Mme Colin
Arrivée des Allemands vers 17 h 00. Pot d’accueil.
M. Thieulin / Mme Colin / M. Kühn / Mme Maceba
Les Allemands sont regroupés pour la 1ère heure avec leurs professeurs pendant que les Français sont en cours. 2ème heure passée tous ensemble (activités ludiques). Puis élèves français et allemands en cours jusqu’à 11 h 40. Départ groupé pour Rouen en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son correspondant. Retour au collège pour 17 h 00.
V. 16/03/2012
Sortie à Versailles (château ; Trianon ; domaine de MarieAntoinette, parcs et jardins)
M. Thieulin / M. Kühn / Mme Maceba / M. Lemaréchal
Départ à 8 h 00 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son correspondant. Retour au collège pour 19 h 00.
S. 17/03/2012
Matinée sportive au collège
M. Kühn / Mme Maceba / M. Pinaud / M. Lizon
Exceptionnellement, tous les participants à l’échange auront E.P.S. de 8 h 30 à 11 h 35. Prévoir tenue de sport.
D. 18/03/2012
Journée dans les familles
L. 19/03/2012
Sortie à Paris (ascension de la Tour Eiffel, promenade en bateau-mouche / Tuileries / Notre-Dame, etc.)
M. Thieulin / Mme Colin / M. Kühn / Mme Maceba
Départ à 7 h 30 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son correspondant. Retour au collège vers 19 h 00.
M. Thieulin / M. Kühn / Mme Maceba / 3 parents d’élèves
Français et Allemands en cours jusqu’à 10 h 25. Travail en salle informatique de 10 h 45 à 12 h 35. Repas pris à la cantine. Rallye thématique à pied dans Barentin de 13 h 45 à 15 h 45 suivi d’une petite réception à la mairie de Barentin.
M. Thieulin / Mme Colin / M. Kühn / Mme Maceba
Départ à 8 h 30 en autocar. Prévoir pique-nique pour votre enfant et son correspondant. Retour au collège vers 17 h 00.
Dans les familles
Travail sur projet : « die Straße als Museum / le musée dans la rue » : phase préparatoire + rallye dans Barentin
Réception Mairie
M. 20/03/2012
En classe
M. 21/03/2012
Sortie à Villequier (musée V. Hugo) + Fécamp (déjeuner + parcours Accrobranche au Woody Park)
J. 22/03/2012
Travail sur projet (présentation)
V. 23/03/2012
Départ des Allemands vers 8 h 45.
En classe (2 heures)
Zone commerciale
Soirée d’adieu / Buffet amical
Parents / élèves / professeurs
M. Thieulin / Mme Colin
Présentation des travaux en salle informatique de 08 h 30 à 10 h 25. Les élèves français ont ensuite cours normalement jusqu’à la fin de la journée. Les Allemands suivent les cours de 10 h 45 à 12 h 35. Repas pris à la cantine. Après-midi : zone commerciale pour les Allemands. De 19 h 00 à 22 h 00 : soirée d’adieu et buffet froid à la cantine du collège. Départ des Allemands vers 08 h 45.
En cas de problème ou d’interrogation, n’hésitez pas à contacter M. Thieulin au : 02 35 61 49 97 / 06 87 92 11 82 /
[email protected]
TEILNAHME AM UNTERRICHT A/ Zusammensetzung der Gruppen: Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
- David ADAMS
- Nathalie BALTZER
- Lukas BILLE
- Simon GOLENIA
- Lea MATZIES
- Johanna DUPRÉ
- Isabell JAMITZKY
- Dominic SPORMAN
- Rabea FRIEDRICH
- Nilufar DANESH
- Dennis WAIBEL
- Emma MAY
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe F
- The Thien TRAN
- Marta SIEBEL
- Victoria RECHT
- Moritz WEHRMEISTER
- Minghao YI
- Clara SCHUMACHER
- Charlotte LEINEWEBER
- Leonie MOLITOR
- Leonie PFEFFER
- Henriette NALBACH
- Annika SVANSTRÖM
- Jonas WITTROCK
S.E.G.P.A.
Schulzeiten: 1. Stunde: 2. Stunde:
8.30 Uhr – 9.30 Uhr 9.30 Uhr – 10.25 Uhr
5. Stunde: 6. Stunde:
13.00 Uhr – 13.55 Uhr 13.55 Uhr – 14.50 Uhr
Pause Pause 3. Stunde: 4. Stunde: Pause
10.45 Uhr – 11.40 Uhr 11.40 Uhr – 12.35 Uhr
7. Stunde: 8. Stunde:
15.10 Uhr – 16.05 Uhr 16.05 Uhr – 17.00 Uhr
B/ Verteilung in Klassen: Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Donnerstag, den 15. März 10.45 – 11.40
GESCH. / ERDK. Hr. LORIN 5ème 5 118
FRANZÖSISCH Fr. M. GUERRA 6ème 1 S.E.G.P.A. 202
ENGLISCH Fr. COLIN 5ème 3-5-6 116
Dienstag, den 20. März 08.30 – 09.30
DEUTSCH Hr. THIEULIN 6ème 7 110
FRANZÖSISCH Fr. RECHER 4ème 5 112
DEUTSCH Hr. THIEULIN 6ème 7 110
Dienstag, den 20. März 09.30 – 10.25
FRANZÖSISCH Fr. RECHER 6ème 4 112
DEUTSCH Hr. THIEULIN 4ème 3-5 110
Donnerstag, den 22. März 10.45 – 11.40
ENGLISCH Fr. LECOURTOIS 4ème 4 114
BERUFSAUSBILD. Hr. LEVANNIER 4ème S.E.G.P.A. Lehrwerkstatt
Donnerstag, den 22. März 11.40 – 12.35
BERUFSAUSBILD. Hr. LEVANNIER 4ème S.E.G.P.A. Lehrwerkstatt
Schulbibliothek C.D.I.
Gruppe D Schulbibliothek C.D.I.
FRANZÖSISCH Fr. ROULAND 4ème 3 10
BERUFSAUSBILD. BERUFSAUSBILD. Hr. LEVANNIER Fr. PISAK ème ème 3 S.E.G.P.A. 3 S.E.G.P.A. Lehrwerkstatt Lehrwerkstatt
Gruppe E
Gruppe F
FRANZÖSISCH Fr. FOLLEN 6ème 3 113
FRANZÖSISCH Fr. ROULAND 6ème 7 10
PHYSIK-CHEMIE Fr. VERRON 3ème 5 14
GESCH. / ERDK. Hr. NEVEU 6ème 2 117
MATHEMATIK Hr. PESQUET 5ème 6 102
PHYSIK-CHEMIE Fr. VERRON 4ème 7 14
GESCH. / ERDK. Hr. LORIN 5ème 5 118
GESCH. / ERDK. Hr. NEVEU 4ème 3 117
BERUFSAUSBILD. Fr. PISAK ème 4 S.E.G.P.A. Lehrwerkstatt
FRANZÖSISCH Fr. FOLLEN 6ème 2 113
ENGLISCH Fr. ZAGO 4ème Euro 104
KUNST Fr. COCAGNE 6ème 3 02
Schulbibliothek C.D.I.
BERUFSAUSBILD. Fr. PISAK ème 4 S.E.G.P.A. Lehrwerkstatt
S.E.G.P.A. = Section d’Enseignement Général et Professionnel Adapté (± Förderschule für Lernbehinderte) / C.D.I. = Centre de Documentation et d’Information.
Zusammensetzung der Teams bei den Tagesausflügen Team 1
Team 2
Team 3
Team 4
Team 5
Team 6
1
David ADAMS
Nathalie BALTZER
Lukas BILLE
The Thien TRAN
Marta SIEBEL
Victoria RECHT
2
Simon GOLENIA
Lea MATZIES
Johanna DUPRÉ
Moritz WEHRMEISTER
Minghao YI
Clara SCHUMACHER
3
Isabell JAMITZKY
Dominic SPORMAN
Rabea FRIEDRICH
Charlotte LEINEWEBER
Leonie MOLITOR
Leonie PFEFFER
4
Nilufar DANESH
Dennis WAIBEL
Emma MAY
Henriette NALBACH
Annika SVANSTRÖM
Jonas WITTROCK
5
Thomas PELFRENE
Andriana BRANOSKA
Jérémie OUILLON
Victor ANCELIN
Thomas LE NÉOL
Clément MESUREUX
6
Valentin DELAFOSSE
Mylène GUERRIN
Agathe LENNE
Nathan VERDURE
Alan AUBERT
Clément ACART
7
Amandine BÉZELGA
Valentin LEMÉE
Solène LEMAÎTRE
Léo BREYSACHER
Thomas LEFÈBVRE
Alexandre MÉNARD
8
Mathilde LESCURE
Thomas GRINGORE
Jasmine MERCHI
Paul-Arthur SOREL
Clément MARTIN
Léo LEMELLE
Fr. SOREL
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
Betreuende Personen Rouen 15.03.2012 Versailles 16.03.2012 Paris 19.03.2012 Barentin 20.03.2012
Fr. COLIN
Fr. VRANISKOSKI BRANOSKI
Fr. MACEBA
Fr. MACEBA u. Hr. LEMARECHAL
Hr. KÜHN u. Hr. THIEULIN
Fr. COLIN
Fr. VRANISKOSKI BRANOSKI
Fr. MACEBA
Hr. GUERRIN
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
Hr. PELFRENE
Fr. GUERRIN
Fr. MACEBA
Fr. BREYSACHER
Hr. KÜHN
Hr. THIEULIN
VICTOR HUGO [1802-1885] über ROUEN An meine Freunde L. B. und S.-B. À mes amis L. B. et S.-B. * Here’s a sigh to those who love me, And a smile to those who hate ; And, whatever, sky’s above me, Here’s a heart for every fate. BYRON
Amis ! c’est donc Rouen, la ville aux vieilles rues, Aux vieilles tours, débris des races disparues, La ville aux cent clochers carillonnant dans l'air, Le Rouen des châteaux, des hôtels, des bastilles, Dont le front hérissé de flèches et d'aiguilles Déchire incessamment les brumes de la mer ; C’est Rouen qui vous a ! Rouen qui vous enlève ! Je ne m’en plaindrai pas. J’ai souvent fait ce rêve D’aller voir Saint-Ouen à moitié démoli, Et tout m’a retenu, la famille, l’étude, Mille soins, et surtout la vague inquiétude Qui fait que l’homme craint son désir accompli. J’ai différé. La vie à différer se passe. De projets en projets et d’espace en espace Le fol esprit de l’homme en tout temps s’envola. Un jour enfin, lassés du songe qui nous leurre, Nous disons : « Il est temps. Exécutons ! c’est l'heure. » Alors nous retournons les yeux : – la mort est là ! *…+
14 mai 1830. Les Feuilles d'automne, poème XXVII (1831). * L.B. = Louis Boulanger [1807-1867] : peintre romantique, lithographe et illustrateur français. Ami intime de Victor Hugo. S.-B. = Charles Augustin de Sainte-Beuve [1804-1869] : critique littéraire français, écrivain et ami de Victor Hugo.
Here’s a sigh to those who love me, And a smile to those who hate ; And, whatever, sky’s above me, Here’s a heart for every fate. BYRON
So ist’s Rouen, mit seinen alten Gassen, Rouen, von seinem alten Volk verlassen, Mit hundert Glocken, wogend in der Höh’, Rouen mit Burgen, Türmen, Rittersitzen, Von deren Stirn, der vielgezackten, spitzen, Die Nebel sich zerreißen auf der See; Rouen hat euch genommen! Doch nicht klag’ ich, Oftmals in Träumen zu beschließen wag’ ich, Eh’ es zerstöret wäre, hinzugeh’n; Allein das Haus, die Arbeit ließ mich nimmer, Und jene Furcht, die ja den Menschen immer Befällt, sein Sehnen je erfüllt zu seh’n. Ich schob es auf. Und so vergeht das Leben. Man sah den Torengeist des Menschen schweben Von Plan zu Plan, zu allen Zeiten ja. Wenn wir vom Traum uns lang geneckt gesehen, Und sagen: „Jetzt ist’s Zeit! Jetzt lasst uns gehen!“ – Dann wenden wir uns um, – der Tod ist da! [...]
14. Mai 1830. Die Herbstblätter, XXVII. Gedicht (1831). (Deutsch von H. Fournier, 1836)
Versailles in den Wirren der Geschichte Das Schloss hatte eine große Bedeutung in der deutsch-französischen Geschichte. Vom 5. Oktober 1870 bis 13. März 1871 war Versailles Sitz des großen Hauptquartiers der deutschen Armeen. Nach dem deutschen Sieg über Frankreich im DeutschFranzösischen Krieg von 1870/1871 wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses König Wilhelm I. von Preußen zum deutschen Kaiser Wilhelm I. proklamiert. Dieser Ort sei von Wilhelm I. bewusst ausgewählt worden, da zahlreiche Deckengemälde aus der Zeit des Absolutismus von Annexionen deutscher Ländereien unter Ludwig XIV. zeugten, also als symbolische Wiedervereinigung deutscher Länder unter Kaiser Wilhelm I. Die besiegten Franzosen hingegen sahen darin jedoch nur eine Demütigung ihres Königtums. Die Friedenspräliminarien wurden am 26. Februar 1871 in Versailles unterzeichnet. [...]Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Waffenstillstandsvertrag, den das unterlegene deutsche Kaiserreich unterschreiben musste, im Versailler Schloss verhandelt; die Franzosen wählten den Ort als Revanche für die Kaiserproklamation von 1871. Im Grand Trianon wurde der Vertrag von Trianon Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. als Kaiser von Deutschland im Spiegelsaal des Schlosses Versailles am 18. Januar 1871. Gemälde von Anton von Werner [1843-1915].
ausgehandelt. Die Bedingungen des Versailler Vertrages, die Deutschland eine Alleinschuld am Krieg anlasteten, werden als eine der Ursachen für den politischen Aufstieg der Nationalsozialisten betrachtet. [Wikipedia]
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Waffenstillstandsvertrag, den das unter-legene deutsche Kaiserreich unter-schreiben musste, im Versailler Schloss verhandelt; die Franzosen wählten den Ort als Revanche für die Kaiserproklamation von 1871. Im Grand Trianon wurde der Vertrag von Trianon ausgehandelt. Die Bedingungen des Versailler Vertrages, die Deutschland eine Alleinschuld am Krieg anlasteten, werden als eine der Ursachen für den politischen Aufstieg der Nationalsozialisten betrachtet.
Seit der Dritten Republik trat der Kongress des Parlaments in Versailles zusammen. Für diesen Zweck wurde ein Kongresssaal in den mittleren Lichthof des Südflügels eingebaut. Von 1879 bis 1953 wurden hier die Präsidenten der Republik gemeinsam von Abgeordneten und Senatoren gewählt. Auch heute tritt der Kongress bei Verfassungsänderungen zur Unterstreichung deren Bedeutsamkeit hier zusammen, das Schloss selbst dient oft als Ort von Staatsempfängen. Die Unterzeichnung des Vertrags von Versailles am 28. Juni 1919. Gemälde von William Orpen [1878-1931]. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Versailles und sein Schloss eine Stätte der deutsch-französischen Aussöhnung. Davon zeugten auch die Feierlichkeiten anlässlich der 40. Wiederkehr der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages vom 22. Januar 1963 (2003) in der Schlachtengalerie. [WIKIPEDIA]
Versailles Ô Versailles, par cette après-midi fanée, Pourquoi ton souvenir m’obsède-t-il ainsi ? Les ardeurs de l’été s'éloignent, et voici Que s’incline vers nous la saison surannée. Je veux revoir au long d’une calme journée Tes eaux glauques que jonche un feuillage roussi, Et respirer encore, un soir d’or adouci, Ta beauté plus touchante au déclin de l’année. Voici tes ifs en cône et tes tritons joufflus, Tes jardins composés où Louis ne vient plus, Et ta pompe arborant les plumes et les casques. Comme un grand lys tu meurs, noble et triste, sans bruit ; Et ton onde épuisée au bord moisi des vasques S’écoule, douce ainsi qu’un sanglot dans la nuit.
IV Le bosquet de Vertumne est délaissé des Grâces. Cette ombre, qui, de marbre en marbre gémissant, Se traîne et se retient d’un beau bras languissant, Hélas, c’est le Génie en deuil des vieilles races. Ô Palais, horizon suprême des terrasses, Un peu de vos beautés coule dans notre sang ; Et c’est ce qui vous donne un indicible accent, Quand un couchant sublime illumine vos glaces ! Gloires dont tant de jours vous fûtes le décor, Ames étincelant sous les lustres. Soirs d'or. Versailles ... Mais déjà s'amasse la nuit sombre. Et mon coeur tout à coup se serre, car j’entends, Comme un bélier sinistre aux murailles du temps, Toujours, le grand bruit sourd de ces flots noirs dans l'ombre.
Albert SAMAIN, Le Chariot d’or (1901). II Grand air. Urbanité des façons anciennes. Haut cérémonial. Révérences sans fin. Créqui, Fronsac, beaux noms chatoyants de satin. Mains ducales dans les vieilles valenciennes, Mains royales sur les épinettes. Antiennes Des évêques devant Monseigneur le Dauphin. Gestes de menuet et coeurs de biscuit fin ; Et ces grâces que l’on disait Autrichiennes... Princesses de sang bleu, dont l'âme d'apparat, Des siècles, au plus pur des castes macéra. Grands seigneurs pailletés d’esprit. Marquis de sèvres. Tout un monde galant, vif, brave, exquis et fou, Avec sa fine épée en verrouil, et surtout Ce mépris de la mort, comme une fleur, aux lèvres !
III Mes pas ont suscité les prestiges enfuis. Ô psyché de vieux saxe où le Passé se mire... C’est ici que la reine, en écoutant Zémire, Rêveuse, s’éventait dans la tiédeur des nuits. Ô visions : paniers, poudre et mouches ; et puis, Léger comme un parfum, joli comme un sourire, C’est cet air vieille France ici que tout respire ; Et toujours cette odeur pénétrante des buis... Mais ce qui prend mon coeur d'une étreinte infinie, Aux rayons d'un long soir durant son agonie, C’est ce Grand-Trianon solitaire et royal, Et son perron désert où l’automne, si douce, Laisse pendre, en rêvant, sa chevelure rousse Sur l’eau divinement triste du grand canal.
Albert Victor SAMAIN [1858-1900] war ein französischer Lyriker und Vertreter des Symbolismus. Samains dritter Gedichtband Le Chariot d'or erschien 1901 posthum. Seine Gedichte wurden vielfach von zeitgenössischen Komponisten vertont.
Victor Hugo über Notre-Dame de Paris, die Mutter der gotischen Kathedralen Cette église centrale et génératrice est parmi les vieilles églises de Paris une sorte de chimère ; elle a la tête de l'une, les membres de celle-là, la croupe de l'autre ; quelque chose de toutes. Nous le répétons, ces constructions hybrides ne sont pas les moins intéressantes pour l'artiste, pour l'antiquaire, pour l'historien. Elles font sentir à quel point l'architecture est chose primitive, en ce qu'elles démontrent, ce que démontrent aussi les vestiges cyclopéens, les pyramides d'Égypte, les gigantesques pagodes hindoues, que les plus grands produits de l'architecture sont moins des oeuvres individuelles que des oeuvres sociales ; plutôt l'enfantement des peuples en travail que le jet des hommes de génie ; le dépôt que laisse une nation ; les entassements que font les siècles ; le résidu des évaporations successives de la société humaine ; en un mot, des espèces de formations. Chaque flot du temps superpose son alluvion, chaque race dépose sa couche sur le monument, chaque individu apporte sa pierre. Ainsi font les castors, ainsi font les abeilles, ainsi font les hommes. Le grand symbole de l'architecture, Babel, est une ruche. Les grands édifices, comme les grandes montagnes, sont l'ouvrage des siècles. Souvent l'art se transforme qu'ils pendent encore : pendent opera interrupta ; ils se continuent paisiblement selon l'art transformé. L'art nouveau prend le monument où il le trouve, s'y incruste, se l'assimile, le développe à sa fantaisie et l'achève s'il peut. La chose s'accomplit sans trouble, sans effort, sans réaction, suivant une loi naturelle et tranquille. C'est une greffe qui survient, une sève qui circule, une végétation qui reprend. Certes, il y a matière à bien gros livres, et souvent histoire universelle de l'humanité, dans ces soudures successives de plusieurs arts à plusieurs hauteurs sur le même monument. L'homme, l'artiste, l'individu s'effacent sur ces grandes masses sans nom d'auteur ; l'intelligence humaine s'y résume et s'y totalise. Le temps est l'architecte, le peuple est le maçon. Victor HUGO, Notre-Dame de Paris (1831), Livre troisième : Notre-Dame. Diese formenschöpferische Hauptkirche ist unter den alten Gotteshäusern von Paris eine Art Wunder; sie hat das Haupt von der einen, die Glieder von der andern, das Schiff von jener, von allen etwas. Wir wiederholen es, diese Bastardbauformen sind nicht am wenigsten interessant für den Künstler, den Altertumsforscher, für den Geschichtsschreiber. Sie lassen erkennen, in wie weit die Baukunst etwas Ursprüngliches ist (was auch die zyklopischen Überreste, die Pyramiden Ägyptens, die riesigen Hindupagoden darthun), dass die größten Erzeugnisse der Baukunst weniger die Werke einzelner, als vielmehr solche der Gesellschaft sind; mehr das Erzeugnis arbeitender Völker, als der Erguss genialer Männer; die Schatzkammer, welche ein Volk hinterlässt; die Anhäufungen, welche Jahrhunderte bewirken, der allmähliche Niederschlag aus gesellschaftlichen Gährungsprozessen; mit einem Worte Bildungsformen. Jede Zeitwoge deckt ihre Anspülung darüber, jede Generation legt ihre Schicht auf das Denkmal, jeder einzelne trägt seinen Stein herbei. Wie es die Biber, die Bienen machen, so machen es auch die Menschen. Das große Symbol der Baukunst: Babel ist ein Bienenkorb. Die großen Baudenkmäler, gerade wie die großen Gebirge, sind das Werk von Jahrhunderten. Oft gestaltet die Kunst sich um, während sie noch ruhen, pendent opera interrupta; sie bilden sich ruhig fort, gemäß der neugestalteten Kunst. Die neue Kunst bemächtigt sich des Denkmals, wo sie es findet, versenkt sich in dasselbe, assimiliert sich mit ihm, entwickelt es nach seinem Geschmack und beendigt es, wenn sie kann. Das geht ohne Störung, ohne Anstrengung, ohne Rückschritt vor sich, zufolge eines ruhigen Naturgesetzes. Ein Pfropfreis kommt dazu, die Säfte zirkulieren, wieder beginnt eine Vegetation. Wahrlich, es ist Stoff für sehr große Bücher und oft Weltgeschichte der Menschheit in diesen allmählichen Verbindungen mehrerer Kunstgattungen zu verschiedenen Höhen an ein und demselben Baudenkmale. Der Mensch, der Künstler, das Individuum verschwinden bei diesen großen Massen ohne Namen des Urhebers; es ist der Geist der Menschheit, der sich hier zusammenfasst und als Ganzes erscheint. Die Zeit ist der Baumeister, ein Volk macht den Maurer. Victor Hugo, Der Glöckner von Notre-Dame (1831), Drittes Buch: Die Kirche Notre-Dame. Übersetzung : 1895.
Victor HUGO [1802-1885] über VILLEQUIER
D
emain, dès l'aube, à l'heure où blanchit la campagne, Je partirai. Vois-tu, je sais que tu m'attends. J'irai par la forêt, j'irai par la montagne. Je ne puis demeurer loin de toi plus longtemps. Je marcherai les yeux fixés sur mes pensées, Sans rien voir au dehors, sans entendre aucun bruit, Seul, inconnu, le dos courbé, les mains croisées, Triste, et le jour pour moi sera comme la nuit. Je ne regarderai ni l'or du soir qui tombe, Ni les voiles au loin descendant vers Harfleur, Et quand j'arriverai, je mettrai sur ta tombe Un bouquet de houx vert et de bruyère en fleur. 3 septembre 1847 (*) Les Contemplations (1856), Aujourd’hui, 1843-1855, Livre quatrième : Pauca Meæ, Poème XIV.
M
orgen, schon in der Morgendämmerung um die Stunde, wenn das Land hell wird, werde ich aufbrechen. Siehst du, ich weiß, dass du auf mich wartest. Ich werde durch den Wald gehen, ich werde über das Gebirge gehen, Ich kann nicht länger fern von dir bleiben. Ich werde gehen, ganz in Gedanken, ohne etwas anderes zu sehen, ohne ein Geräusch zu hören, alleine. Unbekannt, den Rücken gekrümmt, die Arme verschränkt, traurig. Und der Tag wird für mich wie die Nacht sein. Ich werde weder das Gold des Sonnenuntergangs betrachten, noch in der Ferne die Segel, die hinunter nach Harfleur eilen, und wenn ich ankomme, werde ich auf dein Grab einen Strauß von grünem Stechpalm und blühender Heide legen. (*) La date réelle d’écriture est le 4 octobre 1847, ainsi que le prouve le manuscrit du poème. Victor Hugo l’a modifiée en 3 septembre, veille de l’anniversaire de la mort de sa fille Léopoldine qui périt noyée dans la Seine le 4 septembre 1843, tout juste âgée de dix-neuf ans, après que la barque dans laquelle elle avait pris place avec son jeune époux Charles Vacquerie, ainsi qu’un oncle et un cousin de ce dernier, eut chaviré entre Caudebec-en-Caux et Villequier.
Fécamp Tapi dans un couloir allongé de valleuse, Entre deux hauts coteaux qui couronnent ses flancs, Noyé dans une brume aux fétides relents, Fécamp grelotte au fond de sa rade frileuse. Tout dort : rien ne trahit la cité populeuse. Seuls des vents éternels les assauts violents Roulent du fond des mers leurs furieux élans, Et le phare est dans l’ombre une morne veilleuse. Soudain le ciel s’éclaire : en un brusque réveil Des brouillards en déroute a surgi le soleil Qui, grisé par l’éclat de sa métamorphose, Fait scintiller les toits, illumine le port, Et – flambeaux assortis à cette apothéose – Allume sur les mâts d’immenses cierges d’or. Henri MAUGIS L’Âme de la France à travers ses paysages - Sonnets, 1938. _______________________________________________
Excursion
Être tapi : eingebettet liegen ; le couloir : die Klamm ; la valleuse : Senke der Kreidefelsen zum Meer hin ; le coteau : der Hang ; couronner : bekrönen ; le flanc : der Hang ; noyer : einhüllen ; fétide : stinkend ; le relent : der üble Geruch ; grelotter : zittern ; la rade : die Reede ; frileux : kälteempfindlich ; trahir : verraten ; populeux : dicht bevölkert ; éternel : ewig ; l’assaut : der Angriff ; furieux : wütend, heftig ; le phare : der Leuchtturm ; morne : dumpf ; la veilleuse : das Nachtlicht ; en déroute : vertrieben ; surgir : heraustauchen ; grisé : berauscht ; le port : der Hafen ; le flambeau : die Fackel ; assorti : farbig passend ; le mât : der Mast ; le cierge : die Kerze.
[…] Fécamp, dit-on, est un peu triste. Mais non ! La cité calme plaît Au rêveur, et charme l'artiste, Telle qu’elle est,
Avec son antique abbaye, Ses bassins pleins d’agrès mouvants Et sa vaste grève, envahie Par tous les vents. [...]
Charmer : bezaubern ; l’abbaye : die Abtei ; le bassin : das Becken ; les agrès : die Takelage ; mouvant : sich bewegend ; vaste : weit ; la grève : das Gestade ; envahir : überwehen.
Emile BLEMONT [1839-1927] Excursion (VII), La Plage et la Falaise. In : Les Pommiers en fleur - Idylles de France et de Normandie, 1891.