Der Weg ins - Marktgemeinde Lana

March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Foto: TV Lana und Umgebung – Helmuth Rier

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11 | 2013

25. Jahrgang – Einzelpreis 2,00 € Versand im Postabonnement 70% Filiale Bozen erscheint monatlich

IP

Lana

Naturdenkmal

Der Weg ins

Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Contiene Inserto Enthält eine Beilage

11 | 2013

13 o6 23 17 34 34 37 43 51 52 47 70 37 67

Titelthema

Inhalt  Kultur Das8:traditionelle Frühjahrskonzert Bürgerkapelle ist S. Interessantes Filmmaterialderüber Völlan undLana Lana ein musikalischer wird vorgeführt Höhepunkt im Dorfleben und verspricht mit einem abwechslungsreichen Programm wieder ein faszinierenS. 10: Unser Nachbar. Neue Reihe im kultur.lana der15: Abend zu werden S. Kunstreise durch Lana - Adelssitze in Mitter- und Oberlana

 Leute Tag der offenen Tür im Treff.Familie am Samstag, 4.

 Leute Februar. Interessante Referate zum Thema Kinder und S. 17: Kinder-und und ein Jugendanwaltschaft - was ist das?werJugendliche buntes Rahmenprogramm S. 18:den Einganzen Ultner auf Gasherbrum II den Tag dem angeboten. S. 28: Frauen in Lana - Franziska Egger

 Schule

Mittelschülerin schreibt für Kinder ein Märchen. Unheimlich und doch so nett…Es war einmal eine Hexe,  Plakat namens Helga. Sie lebte zusammen mit ihrer Katze S. 38: Einladung zu den Familiengottesdiensten Blacky in einem großen, alten, verlassenen Schloss. S. 41: Preiswatten für einen guten Zweck

 Plakat

Bei der Faschingsrevue 2012 zieht die Braunsbergbühne wieder alle Register um die Lachmuskeln des Publikums auchGemeinde ordentlich zu strapazieren. Freuen Sie sich auf die  Aufführungen im Raiffeisenhaus Lana.

 Chronik  „WerVereine nicht weiß woher er kommt, kann auch nicht wissen S.wo55:erEshingeht“. wird wieder geklettert in denweisen TisnerSpruches Auen soll Eingedenk dieses S.in57: 40 Jahre Abschnitten Braunsbergbühne mehreren ein wenig in der reichen GeS.schichte 58: Einladung ehemalige Mitglieder der VolkstanzunseresanDorfes geblättert werden. gruppe

 Gemeinde  Kleinanzeigen  Vereine  Kleinanzeiger

Abgabetermin für 2012 2013 Abgabetermin fürdie dieAusgabe Ausgabe– –März Dezember Samstag, 11. Februar 2012 mittags Donnerstag, 14. November 2013 mittags Beiträge, Vereinsberichte, Foto Kofler Arthur, Vereinsberichte,Leserbriefe,Kleinanzeigen, Leserbriefe,Kleinanzeigen,Glückwünsche Glückwünschekönnen könnenbeibei Foto Kofler Arin derinPapierhandlung Terzer,Terzer, im Wäschegeschäft Lingerie Laner und der Öffentlichen Bibliothur, der Papierhandlung im Wäschegeschäft Lingerie Lanerin und in der Öffentlichen thek abgegeben werden. BilderBilder und digitale Speichermedien können bei Foto wiederwieder abgeBibliothek abgegeben werden. und digitale Speichermedien können beiKofler Foto Kofler holt werden. UnserUnser „elektronisches Postkastl“: [email protected] Nachträglich eingereichte abgeholt werden. „elektronisches Postkastl“: [email protected] Artikel werdeneingereichte erst in der April–Ausgabe Nachträglich Artikel werdenveröffentlicht. erst in der Jänner–Ausgabe 2014 veröffentlicht.

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Der Weg Die Gaulschlucht ist nicht nur ein beliebtes Lananer Naherholungs- und Rückzugsgebiet, sondern für viele Menschen auch eine wahre Herzensangelegenheit. Mit Argusaugen wird daher auf jede angedachte oder geplante Veränderung in diesem einzigartigen Naturdenkmal gespäht. Eine solche Veränderung – oder besser gesagt weitere Erschließung - ist nun von der Gemeindeverwaltung geplant. Zeit also, um diese Pläne genau unter die Lupe zu nehmen. Wildromantisch – ebenso kurz wie treffend fällt meist diese Bezeichnung, wenn von der Gaulschlucht die Rede ist. Geduldig, aber mit unbändiger Kraft hat sich das Wasser der Falschauer hier über Millionen von Jahren durch das Gestein gefressen und dadurch ein einzigartiges Naturdenkmal geschaffen. Mit ihren steilen Felswänden, dem mal rauschenden, mal träge dahinfließenden Gewässer und den verträumt in den Himmel greifenden Bäumen, war und ist die Gaul für Generationen von Lananern ein Rückzugs-, ja oftmals sogar Sehnsuchtsort. Ein kurzer Abstecher in die Schlucht reicht aus, um ihre Bedeutung für die Bevölkerung zu erahnen: Spaziergänger, Familien, Hundehalter mit ihren Freunden auf vier Pfoten, Sportler, Gruppen von Jugendlichen – jeder kann die Gaulschlucht auf seine eigenen Art und Weise nutzen und erleben. Nur wenige Gehminuten vom geschäftigen Zentrum am Gries entfernt hat sich ein Ort erhalten, der dem Besucher die Möglichkeit bietet, für kurze Zeit der modernen und hektischen Welt zu entfliehen, in sich zu kehren, zu entschleunigen – kurz die Seele baumeln zu lassen. Umso sensibler reagieren weite Teile der Lananer, wenn neue Projekte für die Gaul anstehen. Vor wenigen Monaten war dies einmal mehr zu beobachten: Gerüchte von einer weiteren Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

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Titelthema

Foto: Alexander Indra

ins Naturdenkmal " Im alten Zuegg-Kraftwerk soll die Geschichte der Elektrizität und Wasserkraftnutzung in der Gaul anhand von Ausstellungstafeln dem Besucher näher gebracht werden.

Erschließung der Gaulschlucht machten die Runde, schnell wurden Schreckensszenarien an die Wand gemalt. Nicht wenige sahen ihre geliebte Gaul mit ihrer einzigartigen Atmosphäre bedroht. Allen voran auf der Internetplattform „facebook“ kanalisierten sich die Bedenken und der Unmut von Lananer Bürgern. Was ist nun aber in der Gaulschlucht geplant? Um es vorwegzunehmen: Die Befürchtungen von einer Verbauung oder Verschandelung der Schlucht bewahrheiten sich – geht man von den gegenwärtigen Plänen aus – nicht.

Eine Schlucht als Naherholungsgebiet Lange Zeit wurde die Gaulschlucht als ein unwirtlicher Ort angesehen, der von Menschen gemieden wurde. Dies änderte sich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als der Lananer Fremdenverkehrspionier und TeissWirt Alois Stauder auf eigene Kosten ein ausgedehntes Wegenetz in der Schlucht errichten ließ und damit die Gaul für Einheimische und Gäste begehbar machte. In der Folgezeit entwickelte sich die Gaul zum beliebten Naherholungsgebiet, als das sie heute weit über die Grenzen Lanans hinaus bekannt ist. Auch wenn in der Vergangenheit bauliche Eingriffe in der Gaul nicht immer schonend und mit Fingerspitzengefühl angegangen worden sind, darf man nicht vergessen, dass die Schlucht ohne Eingriffe heute nicht für die Öffentlichkeit zugänglich wäre. Gegenwärtig kommt ein Besucher, der die Gaul durchwandert, nur bis zur Staumauer am alten Zuegg-Kraftwerk. Dort versperrt ein abgeschlossenes Tor vor einem etwa 30 Meter langen Tunnel das weitere Vordringen in das Innere der Schlucht. Genau Nr. – November November 2013 2013 || Lana Lana –– Monatszeitschrift Monatszeitschrift für für Lana Lana und und Umgebung Umgebung Nr. 10 10 –

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11 | 2013 ab hier setzen die Pläne der Gemeindeverwaltung an. Im Laufe des Jahres 2013 wurde von dieser eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die mit einer geologischen Studie ergänzt wurde. Mit diesen Untersuchungen sollte die Möglichkeit der Realisierung eines Rundwanderweges geprüft werden. Dieser soll durch die Gaulschlucht und anschließend hinauf nach Völlan führen. Dort angekommen, besteht die Möglichkeit über das Höllenschluchttal nach St. Pankraz im Ultental weiterzuwandern, oder sich über den Rateiserberg wieder zurück nach Lana zu begeben. Dadurch wäre die Gaulschlucht praktisch direkt mit Völlan und dem Ultental verbunden. Der Masterplan für diese Aufwertung der Gaul kam von der Pronatur GmbH mit Sitz in Österreich – der Beginn der Polemiken rund um die Erschließung der Gaul. Das Gespenst einer rücksichtslosen Erschließung des unberührten Teils der Gaul ging um. Zu Recht? Um dieser Frage nachzugehen, muss man sich vor Ort begeben – tief ins Innere der Schlucht.

Durch die wilde Gaul Knarrend öffnet sich das Tor, das dem Besucher normalerweise am Ende des öffentlich zugänglichen Weges den Durchgang verwehrt. Nach wenigen Schritten ist der Tunnel durchquert. Schon befindet man sich in dem Abschnitt der Gaul, der in den letzten Jahrzehnten von Menschenhand kaum beeinflusst

Titelthema wurde. Wildromantisch, denkt man sich einmal mehr. Eine Begehung der Gaulschlucht mit Lanas Bürgermeister Harald Stauder steht auf dem Programm. Gummistiefel und Taschenlampe sind die dafür nötigen Accessoires. Zunächst geht es watend durch das Wasser der Falschauer hindurch auf die andere Seite des Flusses. Hier stehen, von Pflanzen überwuchert und im fortgeschrittenen Verfall, die Überreste des alten Zuegg-Kraftwerks. Die Natur hat sich den Platz zum Großteil wieder zurück geholt. Bürgermeister Stauder, die treibende Kraft hinter dem Projekt einer weiteren Erschließung der Gaulschlucht, erklärt den ersten Abschnitt des geplanten Rundwanderwegs. Für Besucher der Schlucht soll der Tunnel in Zukunft frei passierbar sein. Direkt im Anschluss überspannt dann eine HolzHängebrücke den Fluss und führt den Besucher zum alten Kraftwerk – ein Zeuge Lananer Unternehmertums und der Erschließung der Schlucht durch den Menschen. Dieser Vergangenheit soll auch Rechnung getragen werden: Infotafeln über die Geschichte der Wasserkraft, Wassernutzung und Elektrizität sollen hier aufgestellt werden. „Das Ziel der Gemeindeverwaltung ist es, die Gaul so naturnah und schonend wie möglich zu erschließen“, betont Bürgermeister Stauder. Nachdem es rund um den ursprünglichen Masterplan der Pronatur GmbH Kontroversen gegeben hatte, sind nun auch die Vertreter des WWF und des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz in die Planungen eingebunden. Diese seien nun von der

# Das Naturdenkmal Gaulschlucht ist weit über die Grenzen Lanas hinaus bekannt.

Foto: Alexander Indra

Foto: Alexander Indra

# Zahlreiche Tierarten - im Bild ein Feuersalamander tief im Inneren der Schlucht - sind in der Gaul beheimatet.

naturnahen und schonenden Erschließung der Gaul überzeugt, so Stauder. An einer Fortführung des Weges entlang der Falschauer in die Schlucht hinein ist nicht zu denken – die Gefahr des Steinschlages ist dafür zu groß. Wo soll der Weg dann jedoch weiter verlaufen? Die Antwort auf diese Frage findet sich 20 Meter über dem Kraftwerk. Nach einer kurzen Kletterpartie steht man vor einer dunklen Öffnung. Es ist dies der Eingang zu einem alten Stollen, der im Zuge der Elektrizitätsnutzung vor Jahrzehnten in den Fels gebohrt wurde. Nun kommt neben den Gummistiefeln auch die Taschenlampe zum Einsatz – es geht hinein in den Berg. Rund 600 Meter führt der Tunnel mehr oder weniger parallel zur Falschauer durch das Granitgestein. Die Wände sind feucht, Wasser fließt in kleinen Rinnsalen am Boden entlang und sammelt sich in den Vertiefungen im Boden. Manchmal wird die Fortbewegung zu einer schlammigen Angelegenheit. Nicht selten lautet die Devise „Kopf einziehen“. Und doch verströmt dieser Ort eine besondere, schwer greifbare Atmosphäre. Durch diesen Stollen soll der Rundweg weiterführen. „Die Gutachter haben bestätigt, dass dieser Tunnel mehr als sicher ist“, versichert Bürgermeister Stauder. Für Menschen mit Platzangst sei er aber freilich nicht geeignet. Um trockenen Fußes hindurch zu kommen, sind Gitter auf dem Boden geplant, sodass man auch mit normalem Schuhwerk den Tunnel betreten kann. Auch eine Beleuchtung soll eingebaut werden. Etwa alle hundert Meter

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Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

11 | 2013 zweigt ein Nebenstollen vom Haupttunnel ab. Diese sogenannten Ausgangsfenster münden wieder in der Gaulschlucht. Der Plan sieht vor, hier Aussichtsbalkone zu errichten, von denen aus man einen schönen Blick auf die Gaul hat. Nach der Wanderung unter Tage verlässt man den Tunnel und findet sich - dieses Mal einige hundert Meter weiter im Inneren – tief in der Gaul wieder. Die letzte Etappe des geplanten Wanderweges ist erreicht. An dieser Stelle soll sich der Weg in Schleifen bis hinauf nach Völlan winden. Die Vorgabe ist, dass er sich möglichst gut in die Landschaft einfügt und wo immer möglich nur Holz verwendet wird. Bei der Wanderung von der Gaulschlucht nach Völlan hinauf würden dann rund 300 Höhenmeter überwunden. Die Kosten für dieses ambitionierte Projekt sollen sich auf rund 800.000 Euro belaufen, eine Summer die aus dem Topf der Umweltgelder des Landes Südtirol kommen soll.

Viele Fragezeichen So wie oben beschrieben stellen sich die gegenwärtigen Pläne für die Gaulschlucht in etwa dar. Es ist aber zu betonen, dass es sich hierbei um eine Momentaufnahme handelt, d.h. es kann und wird sich voraussichtlich bis zur Umsetzung noch einiges ändern. Die Planungen gehen gegenwärtig in die heiße Phase. In den nächsten Wochen und Monaten werden noch Lokalaugenscheine und Begehungen durchgeführt. Zwar erlauben die in Auftrag gegebenen Studien erste Einschätzungen, doch

Titelthema ist die Umsetzung von vielen Faktoren abhängig. Die Ausschreibung der Gemeinde hat das Lananer Ingenieurbüro Karbacher & Abler gewonnen. Bei einer Nachfrage nach dem Stand der Planung lautete das Statement aus dem Büro: „Hinter vielen Punkten steht noch ein Fragezeichen.“ Dies betreffe beispielsweise den Tunnel, bei welchem noch nicht klar sei, ob und wie er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Genaue Details über den Stand der Planungen und des gesamten Projekts wird es wohl voraussichtlich erst nach dem Winter geben, jetzt will man sich noch nicht in die Karten schauen lassen. Bereits 2014 soll ein Großteil des Projekts umgesetzt werden – ein Termin der sich, bedenkt man die nicht wenigen noch offenen Fragen, wohl nur schwer halten lassen wird. Unklar sind nämlich bis heute auch einige andere Details. So gehört das alte Kraftwerk immer noch der Familie Zuegg, befindet sich also in Privatbesitz. Verhandlungen über eine mögliche Nutzung werden noch zu führen sein. Ebenfalls nicht in trockenen Tüchern ist die Frage der Sicherheit – gerade wegen Steinschlaggefahr. Gut möglich, dass deshalb der geplante Weg nach Völlan nicht realisiert werden kann. Ein geologisches Gutachten soll in dieser Frage noch Klarheit bringen. Auch die rechtlichen Fragen sind noch nicht restlos geklärt. Diese betreffen vor allem die mögliche Haftung der Gemeinde Lana bei etwaigen Unfällen auf dem Weg. Es steht ebenfalls im Raum, beim Tunnel Eintritt zu verlangen, eine

# Die Falschauer fließt mal träge, mal rauschend durch die Gaul.

Foto: TV Lana und Umgebung – Helmuth Rier

Foto: Alexander Indra

# Einer der Ausgänge aus dem Tunnel. Hier soll eine Aussichtsplattform entstehen.

andernorts für ähnlich Schaustollen durchaus üblich Praxis. Allerdings wäre die Gemeinde dadurch bei Unfällen auch haftbar. Eine wirkliche Opposition zu den Plänen der Gemeindeverwaltung besteht derzeit nicht: Im Gemeinderat hat sich, trotz inhaltlich abweichender Vorstellungen, bisher kein Gemeinderat grundsätzlich gegen die geplante Erschließung der Gaul ausgesprochen. Die Kontroversen, die nach dem Bekanntwerden der Pläne speziell in den sozialen Netzwerken losbrachen, sind in letzter Zeit etwas abgeklungen. Trotzdem sind viele Menschen hellhörig geworden. Kritisiert wird beispielsweise der Umstand, dass die Pläne „im stillen Kämmerlein ohne Beteiligung der Bürger vorbereitet und angegangen wurden“, wie es ein Nutzer formulierte. Vielfach besteht die Befürchtung, dass die Gaul unter einem Ansturm von Touristen und Menschenmassen ihre Einzigartigkeit verlieren kann. Ob und wie es gelingen kann, die verschiedenen Ansichten über die Zukunft der Gaul unter einen Hut zu bringen, wird wohl erst absehbar sein, wenn sich die Pläne weiter konkretisieren. Die Einbindung der interessierten Öffentlichkeit wird dabei wohl entscheidend sein. Ein respektvoller und schonender Umgang mit der Natur muss bei einer Erschließung der Gaul immer an erster Stelle stehen. In wie weit dieser Anspruch eingehalten wird, wird sich noch zeigen. Die Lananer werden nämlich auch in Zukunft mit Argusaugen auf ihre geliebte Gaulschlucht blicken. Joachim Staffler

Nr. 10 –– November November 2013 2013 || Lana Lana –– Monatszeitschrift Monatszeitschrift für für Lana Lana und und Umgebung Umgebung

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11 | 2013

Kultur

Weltenbummler

Wenn dich die Sehnsucht packt

Erfahrungen von Pilgern auf dem Jakobsweg, dem Franziskusweg und anderen Pilgerwegen. An diesem Abend werden einzelne Personen von ihren besonderen Erfahrungen auf ihren Pilgerreisen erzählen. Dabei werden auch Fotos der Jahrhundert alten Pilgerwege gezeigt. Impressionen vom Jakobsweg (spanisch Ca-

mino de Santiago), der Camino francès, Via de la Plata nach Santiago de Compostela und andere Pilgerrouten wie der Franziskusweg in Italien kommen zur Sprache. Nicht fehlen wird eine kurze Einführung über die Entstehung und die Geschichte des Jakobsweges. Für Interessierte bietet diese Veranstaltung die Gelegenheit Meinungen auszutauschen und praktische Tipps einzuholen.

Am Donnerstag, 28. November 2013, 20.00 Uhr in der Bibliothek im kultur.lana, Hofmannplatz 2 - Lana

Rahmenprogramm: Im Eingangsbereich der Bibliothek werden ausgewählte Medien zur Planung einer Pilgerreise ausgestellt.

9. November 2013 von 10.00–17.00 Uhr

Tag der offenen Tür im “Kleinen Museum“ Kleines Museum Binderweg 3 39011 Lana Tel: +39 389 67 94 823 [email protected]

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Die Öffentliche Bibliothek Lana bleibt am Allerseelentag Samstag, 2. November 2013 geschlossen. La biblioteca rimane chiusa sabato 2 novembre 2013.

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

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Kultur

In der Bibliothek entdeckt

Glosse

„Raum“ Mein Name ist Franziska Kofler und ich habe diesen Sommer ein Praktikum in der Bibliothek absolviert. Dabei habe ich ein sehr spannendes Buch entdeckt. Ich habe dieses Buch in drei Tagen durchgelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören. Selbst, wenn ich es dann doch mal geschafft habe, wollte ich wissen, wie es dem kleinen Jack wohl ergeht. Der Roman trägt den schlichten Titel „Raum“ der aus der Sicht eines fünfjährigen Jungens, namens Jack, erzählt wird, der mit seiner ‚Ma‘ in einem ‚Raum‘ eingesperrt ist, ohne zu wissen, dass es noch eine Welt außerhalb „Raum“ gibt. Jack ist in ‚Raum‘ geboren und dort hat er alles, was er liebt: Stuhlschaukel, Teppich, Zudeck und andere Dinge. Nur abends muss er in „Schrank“ schlafen, weil dann ‚Old Nick‘ kommt. Und der darf ihn nicht sehen. Der Roman erzählt von einem Leben in Gefangenschaft, denn leider begrenzt sich Jacks Welt auf 12 Quadratmeter, in dem alles für

ihn ‚in echt‘ ist. Aber alles, was er durch den Fernseher sieht, ist nicht ‚in echt‘, aber die Schauspieler nennt er seine Freunde. Doch als Ma und Jack den Ausbruch aus Raum planen verändert sich ihr Leben drastisch… Zu Beginn fiel es mir nicht so leicht, mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Da die Geschichte aus der Sicht des fünfjährigen Jack erzählt wird, ist die Erzählweise stockend, abgehackt und grammatikalisch oft falsch. Aber sie ist genau richtig, wenn es um das Erzählen dessen geht, was seiner Mutter und ihm widerfährt. Ich weiß nicht, ob ein Erwachsener seine Gedanken auch in so ungewollt ehrliche und unverhüllte Worte hätte fassen können. Die Autorin hat sich komplett in die kleine Kinderseele hineingedacht. Nach einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit, konnte ich das auch. Ich war Jack und habe durch seine Augen die Welt gesehen.

Der Räuber Hotzenplotz besucht die Bibliothek

Zum Abschluss der heurigen Sommerleseaktion „lesen breit gefächert“ fand am 4. Oktober 2013 die szenische Lesung „Der Räuber Hotzenplotz“ mit Dietmar Gamper und Sabine Ladurner in der Bibliothek Lana statt.

An der Aktion von Juni bis September haben sich wieder viele Kinder beteiligt, 191 Kinder in der Bibliothek Lana und 16 in der Bibliothekszweigstelle Völlan. Ein Danke an alle fleißigen Leserinnen und Leser!

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Zwiegespräch Mein alter Lateinprofessor hatte den Spruch: „Quod licet Jovi non licet bovi“ was so viel heißt wie : Was den Göttern zusteht,steht den Ochsen noch lange nicht zu. Wen er mit den „bovi“ gemeint hat können sie sich denken. Ja, er war schon recht direkt, unser alter Professor, aber gemocht haben wir ihn trotzdem . Warum ich ihnen das erzähle? Nicht wegen der bei mir so langsam einsetzenden Senilität, wie sie vielleicht liebenswürdigerweise denken. Sondern weil ich kürzlich ungewollt Zeuge des folgenden aufschlussreichen Zwiegespräches geworden bin . Ort der Handlung : ein Buschenschank. Akteure: zwei Männer mittleren Alters am Nachbartisch: „Na, es hot schun gor nicht mear af der buckelten Welt. I hon jetz nor bold genua.“ „Jo gea, wos ischn passiert, bisch decht sinsch nit a sou letz drauf?“ „Weils wor isch, olm lei orbetn, orbetn und hom tuasche rein nicht derfun“. „ Jeatz her auf, orbetn miasn mir olle“. „Sel glabsch a lei du, mein Nochbor in den Kondominium , wos der Ding do, woasch eh, mir vor di Pension hin gstellt hot, der isch ban Lond.Der , wenn er afn obend von Boazn aur kimp, wosch wos der nor tuat, ha?“. „Na, sel woas i nit, wos werdr a schun tian?“ „Eben, nix tuat er, afn Bolkon sitzn und orschaugn. Obr insruans kon buggln bis di Schwortn krochn.” „ Jeatz bisch ober schun ungerecht. „Und nor kraign dei nou Beiträg hintn und vorn inni gsteckt.““Du, sel glab i nit, die Luise von Franz, kensch si jo , dei hot jeatz amol fescht glarmt, dass sie die Zonspong fir der Gitsch völle nit derzoln.Und wegn die Beiträg: wearsch mir nit sogn, dass du kuane kriagsch?“ „Sel war schun guat . Woasch wos des kostet sou an Hof mit acht Hektar und a selle Pension in Schwung holtn? Und bold olt bisch kraigsch nit amol a gescheide Rente“ „Sel hosch holt a nicht ingezoalt .“. „Wos inzoln, jo inzoln soln mir jatz a nou?“ Das Zwiegespräch wird sicher noch weiter gegangen sein, aber mein Krügl war leer und ich musste mich beeilen, um nicht von der Dunkelheit überrascht zu werden. Anscheinend war unser Professor doch klüger als wir damals gedacht hatten… KOW

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11 | 2013

Kultur

„bewegtes Leben“ Völlan und Lana in historischen Filmen

Im Vereinshaus von Völlan am Sonntag, 17. November 2013 um 17 Uhr Wer erinnert sich noch an den Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier in Lana? Die Öffentliche Bibliothek Völlan zeigt Ori-

Basteln für die Adventszeit Adventskalender

Am Mittwoch, 6. November 2013 um 15.30 Uhr in der Öffentlichen Bibliothek Völlan für Kinder ab 6 Jahren Anmeldung in der Bibliothek Völlan bis 30.10.2013 Eine Veranstaltung der Öffentlichen Bibliothek Völlan. 8

ginalaufnahmen des historischen Umzugs aus dem Jahr 1990. Und nicht nur das: eine Feuerwehr-Großübung auf den Gallhöfen im Jahre 1977, Aufnahmen aus dem Völlaner Vereinsleben, 1982 gab es einen Faschingsumzug in Völlan und immer waren Lananer und Völlaner Filmamateure dabei, um diese und andere Ereignisse filmisch zu

dokumentieren. Die ältesten Aufnahmen stammen aus den 1930er und 1940er Jahren. Musikalisch begleitet wird der Zusammenschnitt der stummen Amateurfilme von Helga Plankensteiner und Michl Lösch. Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise durch sieben Jahrzehnte Völlaner und Lananer Geschichte!

Wanderung über den Marlinger Waalweg nach Tscherms

Einige der Teilnehmerinnen bei der Wanderung

Die zahlreichen ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Bibliothek Lana sind Ende September zu einer kleinen Wanderung über den Marlinger Waalweg nach Tscherms aufgebrochen.

In Tscherms ist die Gruppe zu einer zünftigen Marende eingekehrt. Dort haben alle einige unterhaltsame Stunden verbracht und sind dann wieder nach Lana zurückgewandert.

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Tel.: 0473 56 43 87 zu den Öffnungszeiten (18. März–8. November, Mo.–Fr. 10–17 Uhr, im April, Mai, September und Oktober auch Sa. 13–17 Uhr) Fax: 0473 56 51 60 E-Mail: [email protected]

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Schon gesehen? www.archiv-lana.it Das Portal für Kulturgüter in Lana und Umgebung

Bibliothekskatalogisierungen und Digitalisierungen schreiten voran

Nr. 9 – Oktober 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

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Daniel Vogelsberger, Andrea Tscholl und Niklas Bader Pichler beim Digitalisieren, Beschriften und Verpacken der Postkarten- und Fotosammlung von Georg Lösch in der Bibliothek des Obstbaumuseums.

Dank der Mithilfe von Niklas Bader Pichler, Andrea Tscholl und Daniel Vogelsberger, welche am Jugendsozialprojekt „Take up“ des Jugendzentrums JUX und der Jugenddienste teilgenommen haben, konnten in diesem Sommer Katalogisierungen und Digitalisierungen im Südtiroler Obstbaumuseum vorangebracht werden. In mehr als 200 Arbeitsstunden wurden die Bibliothek aus dem Nachlass des 2005 verstorbenen Chronisten und Heimatforschers Eduard Gruber und die Museumsbibliothek katalogisiert und etikettiert und die Postkarten- und Fotosammlung von Georg Lösch zum Großteil digitalisiert.

OK

2006 hatte die Marktgemeinde Lana die Bibliothek aus dem Nachlass von Eduard Gruber erhalten. Die Gemeinde ergänzte den Bestand durch Zukäufe. Die Bibliothek umfasst knapp 1.300 Titel zur Tiroler Regionalgeschichte, zur Lokalgeschichte (v.a. Lana und Umgebung), zur Kirchen- und Kunstgeschichte und heimatkundliches Kleinschrifttum. Über 50 Zeitschriften, Zeitungen und Kalender (Periodika) mit ca. 250 Bänden, Heften oder Einzelexemplaren gehören ebenfalls dazu. 2011 erhielt der Verein Südtiroler Obstbaumuseum den Buchnachlass als Leihgabe und hat ihn getrennt von seiner eigenen Bibliothek mit der Signatur NEG (Nachlass Eduard Gruber) aufgestellt. Lediglich die Periodika sind gemeinsam mit jenen der Bibliothek des Vereins Südtiroler Obstbaumuseum aufgestellt, aber durch die Signatur NEG Z zu identifizieren. Die Bibliothek des Vereins mit der Signatu-

renreihe SOM (Südtiroler Obstbaumuseum) wurde in 4 Bestände aufgegliedert: a) Tirolensien mit über 190 Titeln, Signatur SOM T, b) Lanensien mit über 100 Titeln, Signatur SOM L, c) Obstbau und Landwirtschaft mit über 140 Titeln, Signatur SOM O, d) Zeitschriften, Zeitungen, Kalender mit über 200 Bänden, Heften oder Einzelexemplaren, Signatur SOM Z. In diese Bestände, die getrennt voneinander aufgestellt wurden, sind z.B. die Buchschenkungen von Georg Lösch, Erika Carli-Oberkofler und des Südtiroler Beratungsringes für Obst- und Weinbau eingeflossen. Der gemeinsame Katalog für die Bibliothek des Eduard Gruber und des Vereins Südtiroler Obstbaumuseum wird zurzeit noch von Simon Terzer überarbeitet und soll bis Jahresende online unter www.archiv-lana.it abrufbar sein. Auf eine Verschlagwortung und Klassifikation musste aus zeitlichen und finanziellen Gründen bisher verzichtet werden. Die Bibliothek im Obstbaumuseum ist eine Präsenzbibliothek. Auf Anfrage wird der Zugang für Forschende ermöglicht. Werke, die sich in öffentlichen Bibliotheken befinden, sollten jedoch dort konsultiert werden. Neben der Katalogisierung wurde die Postkarten- und Fotosammlung von Georg Lösch, welche der Verein als Geschenk erhalten hatte, vorgeordnet, gescannt und in alterungsbeständigen Hüllen und säurefreien Kartonen verpackt. Aktuell sind drei Viertel der 1500 Motive digitalisiert. Diese Sammlung harrt noch der Inventarisierung.

Kulturgüterberatung im Museum Sie haben • alte Dokumente oder ein historisches Archiv, • interessante Fotos und Filme, • alte Bücher, • historische Objekte aller Art (Bilder, Gegenstände etc.), • gefährdete Kulturgüter oder • einfach nur „altes Zeug“ und wissen nicht, • was tun damit, • ob es wertvoll ist, • wer damit etwas anfangen kann, • was abgebildet oder niedergeschrieben ist, • wie es erhalten (lagern, sichern, restaurieren) und ordnen? Wenden Sie sich an die vom Verein Südtiroler Obstbaumuseum kostenlos angebotene Kulturgüterberatung (max. 1 Stunde pro Anfrage und Jahr). Die Beratung erfolgt durch den Historiker Mag. Simon P. Terzer im Südtiroler Obstbaumuseum, Ansitz Larchgut, Brandiswaalweg 4, Niederlana Anmeldung telefonisch, per Fax oder E-Mail erbeten! Tel.: 0473 56 43 87 zu den Öffnungszeiten (18. März–8. November, Mo.–Fr. 10–17 Uhr, im April, Mai, September und Oktober auch Sa. 13–17 Uhr) Fax: 0473 56 51 60 E-Mail: [email protected] Schon gesehen? www.archiv-lana.it Das Portal für Kulturgüter in Lana und Umgebung

Simon Terzer

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

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Kultur

9 Nr. 9 – Oktober 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Veranstaltungsreihe 2013 Unser Nachbar: Reise nach Rætoromanien • 11. bis 23. November 2013

NT GR

LD TR

39011 Lana Hofmannplatz 2 | piazza Hofmann 2 www.kultur.lana.info

UNSER NACHBAR REISE NACH RÆTOROMANIEN ST GR LD

12.11.

Di. 2013 | 15.30 Uhr | kultur.lana Geschlossene Gruppe • Schattentheater

• Im Schatten der Dolomitensagen

14.11.

16.11.

Do. 2013 | 20 Uhr | kultur.lana • Filmabend

• Luis Trenker „Der verlorene Sohn“

Sa. 2013 | 9—12 Uhr | kultur.lana • Sprachkurs Ladinisch

• Nosc lingaz ladin — Unsere ladinische Sprache

Leitung: Martina Miribung

Einführung: Martin Hanni

Vom heimlichen rätischen Reich der Dolomiten erfahren Schüler und Schülerinnen in einer besonderen Lesestunde, in der sie mit der Bibliothekspädagogin Martina Miribung die Sage von der „Seel’ aus-Hütte“ kennen lernen und als Schattentheater darstellen.

Luis Trenker gehört zu den Prominentesten der Grödner Kulturgeschichte. Er war Bergsteiger, Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller. Äußerst zwiespältig war sein Verhältnis zum Nationalsozialismus, vielschichtig war seine Hingabe zum Berg und faszinierend auch der Meisterfilm „Der verlorene Sohn“, den Roberto Rossellini als Vorläufer des Neorealismus bezeichnete.

Schnupperkurs Ladinisch für Interessierte ohne Vorkenntnisse: Durch den Kurs finden Sie Zugang zum Ladinischen. Sie erfahren mehr über die geografische Ausdehnung und historische Entwicklung der Dolomitenladiner und erhalten einen Überblick über die Sprache in all ihren Varianten.

Unser Nachbar: Reise nach Rätoromanien Wenn wir von Lana, das fast in der Ebene der Etschwiesen liegt, über einige der Bergkämme ziehen, sehen wir da und dort in Täler, die Inseln sind: die Sprachinseln der Rätoromanen — der Ladiner in den Dolomiten, der Bündnerromanen in Graubünden oder dann der Friaulischen im Friaul. Wer sind sie nun, diese in den markanten Tälern verstreuten Angehörigen eines Volks, das kein Land, aber Landschaften und eine Restsprache bewohnt? In welche Teile gliedert sich dieses Sprachreich, das so wenig einheitlich ist wie ihre unterschiedlichen Facetten und Färbungen des späten Romanischen? Welche Welten des Alpinen prägen die Ladiner und Rätoromanen, welche Geschichte(n) schreiben sie, welche Erinnerungen bewahren sie? Als Fortsetzung einer Reihe, die sich den benachbarten Regionen widmet, stellt die Veranstaltungswoche der Hausgemeinschaft im kultur.lana rätoromanische Kulturen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und der Begegnungen. Mit Lesungen, Gesprächen, musikalischen und künstlerischen Beiträgen wollen wir jenen Nachbarn näher kommen, die als sprachliche Minderheit die Landschaft des Alpenbogens und die Landkarte Europas um eine Rarität bereichern. Wir laden Sie herzlich ein, wenn Ladinien in Lana ist, und freuen uns auf Ihr Kommen! Bënunì!

11.11.

Mo. 2013 | 20 Uhr | kultur.lana, Hofmannplatz 2 Eröffnung • Lesung mit Musik, anschließendes Buffet

• Arno Camenisch: „Fred und Franz“ (Verlag Engeler 2013)

Musik: Christian Brantschen

Arno Camenisch (*1978), Schriftsteller aus Graubünden, wird in der Schweiz gefeiert wie ein Popstar. Geschichten von den Sommern der Senner, vom Leben der Älplern und vom Lauf der Dinge zeichnen auch das neue Buch, aus dem Arno Camenisch in Lana liest. Christian Brantschen begleitet den Autor auf der Ziehharmonika.

Ihr kultur.lana mit der Bibliothek, der Volkshochschule Urania, dem Bildungsausschuss, dem Bezirksservice Weiterbildung sowie den Bücherwürmern.

22.11.

Fr. 2013 | 20 Uhr | kultur.lana Finissage • Lesung

• Iso Camartin und Rut Bernardi 18.11.

Mo. 2013 | 20 Uhr | kultur.lana • Kabarett-Theater

• BADIOTTEN oder Vom Glück, auf der VIP-Tribüne sitzen zu dürfen Warum denken die Badiotten immer nur an Geld und Geschäft? Wer sind sie überhaupt und woher kommt ihre Sprache? Und wie kann es geschehen, dass in einer Vollmondnacht eine Urlauberin mit einem VIP-Ticket fürs Weltcuprennen nach Alta Badia fliegt? Simon Kostner zeigt in einem rasanten und bitterbösen Monolog, dass sein Cousin Kevin aus Gröden bei weitem nicht das Schlimmste ist, was zwei Jahrtausende Ladinientum in Südtirol bewirkt haben.

20.11.

Me. 2013 | ore 20 | kultur.lana, piazza Hofmann 2 • Serata umoristica

• Manuel Riz: La satira ladina nelle Dolomiti In questa serata l’artista fassano Manuel Riz parlerà della sua “Arte umoristica”, partendo dalle tradizioni ladine della sua valle, la pubblicazione di vignette e storie a fumetti ladini sul giornale “La Usc di Ladins“, fino ad arrivare all’utilizzo della tecnica dello stencil dei suoi ultimi lavori, nei quali rappresenta in modo satirico la nostra società.

Iso Camartin „Die Geschichten des Herrn Casparis“ (Beck Verlag 2008) Rut Bernardi „Lyrik und Prosa kreuz und quer. / Lirica y prosa da piz a cianton“ (Hermagoras 2011) und einige Sonetten. Anschließendes Gespräch mit Iso Camartin und Rut Bernardi, moderiert von Christine Vescoli, über das Schreiben und die Literatur rätoromanischer Kulturen. Der Graubündner Autor, Philosoph und Kulturwissenschafter Iso Camarin stellt Geschichten von Herrn Casparis vor, der klug, neugierig und verspielt Fragen stellt. So fragt er etwa, was Heimat eigentlich ist und ob es tatsächlich immer nur das Gute ist, das so nahe liegt. Rut Bernardi, ladinische Autorin, liest aus ihren Sonetten und Kurzgeschichten, die sprachartistisch von Alltagsgegenständen, ladinischen Mythen und Tieren erzählen.

23.11.

Sa. 2013 | ca.8:30—16:30 Uhr • Kulturfahrt nach Gröden und ins Gadertal

• Viac tla Ladinia — Na raida culturela te Gherdëina y tla Val Badia Nach der Fahrt durch die beeindruckenden Landschaften der ladinischen Dolomitentäler folgt ein Besuch im Istitut Ladin in St. Martin in Thurn, der noch einmal die Sprache und Kultur Ladiniens näher bringt.  Der Ausflug findet in den Ausstellungssälen des Museum Ladin Ciastel de Tor mit einem geschichtlichen Überblick zur ladinischen Minderheit seinen würdigen Abschluss. Teilnahmegebühr: 25 € (Fahrt, Führungen, Eintritte — ohne Verpflegung) Referent: Dr. Leander Moroder, Direktor des Istitut Ladin Micurà de Rü. Anmeldung: Verband der Volkshochschulen Südtirols, t. 0471 061 444, [email protected]

11 | 2013

Kultur

Die Gedenkfeier anlässlich des 100. Todestages von Josef Ohrwalder (1856–1913) Am 7. August hatte sich der Todestag des aus Lana stammenden Sudan-Missionars Josef Ohrwalder zum 100. Mal gejährt. Pfarrei, Heimatschutzverein und Marktgemeinde Lana nahmen diesen Jahrestag zum Anlass, um einen der bedeutendsten Zeitzeugen der Missionierung des Sudan und der Entstehung des modernen Islamismus zu würdigen. Ohrwalder kam 1856 am Hasenwirt in Niederlana zur Welt und trat in das Missionsinstitut des hl. Daniel Comboni in Verona ein, von wo aus er mit 24 Jahren in den Sudan kam und eine Missionsstation aufbaute. 1881 eroberte ein islamischer Extremist, der Mahdi, das Land. Nach einer mehrjährigen Gefangenschaft gelang Ohrwalder die Flucht. Sein Buch „Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan und meine zehnjährige Gefangenschaft dortselbst“ wurde mehrfach übersetzt und als Bestseller zum meinungsbildenden Dokument. Als einfacher Missionar kehrte er wieder in den Sudan zurück, wo er nach dem erneuten Aufbau der Mission 1913 verstarb. Zur Gedenkfeier am 20. September konnte der Organisator Simon Terzer die zahlreich erschienenen Ohrwalder-Verwandten aus nah und fern, den sicherheitspolitischen Direktor des österreichischen Außenministeriums und Vorsitzenden des Südsudan-Zirkels, Dr. Gerhard Jandl, Bürgermeister Dr. Harald Stauder

Der Wetterfrosch

Wenn`s im November donnern tut, wird das nächste Jahr recht gut. Streiten die Politiker nach den Wahlen müssen die Bürger die Zeche zahlen.

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Gedenkgottesdienst für Josef Ohrwalder mit (v.l.) P. Andreas Hinsen OT, P. Giampietro Pellegrini MCCJ, P. Silvester Engl MCCJ, Diakon Wolfgang Penn vom diözesanen Missionsamt, Dekan P. Peter Unterhofer OT, Robert Anhof, Missionsreferent der Diözese.

und die Gemeindereferenten Horst Margesin und Olav Lutz begrüßen. Erschienen waren auch die stellvertretende Direktorin des Weltmuseums (Museum für Völkerkunde) in Wien und Kuratorin der Sammlung Afrika südlich der Sahara, Dr. Barbara Plankensteiner, und P. Oswald Vienna OT aus Völlan. Aus Verona war die Familie Grigolini mit Comboni-Schwestern angereist. Schwester Teresia Grigolini, die Oberin der Schwestern Combonis in Afrika, war zusammen mit Josef Ohrwalder in Gefangenschaft geraten. Dekan P. Peter Unterhofer OT hatte mit dem Comboni-Missionar P. Silvester Engl aus Milland, dem Mitbruder P. Giampietro Pellegrini, Direktor Wolfgang Penn vom Missionsamt der Diözese Bozen-Brixen, dessen Amtsvorgänger Robert Anhof und P. Andreas Hinsen OT die Gedenkmesse in der Pfarrkirche in Niederlana zelebriert. Simon Terzer ging nach der Messe auf die zahlreichen Versuche der Erinnerung an den in Lana fast völlig vergessenen Josef Ohrwalder und die Impulsgeber für die Gedenkfeier ein: Bereits 1980 hatte Franz Weger bei der Gemeinde vergeblich die Benennung einer Straße nach Josef Ohrwalder angeregt. Ein Jahr darauf erschien in der damaligen Dorfzeitung „Lanensia“ ein ausführlicher Bericht anlässlich der 100. Wiederkehr der Reise Ohrwalders in den Sudan. Für das 1985 erschienene Lananer Dorfbuch gab es zwar ein kurzes Manuskript von Walther Staffler, aber Ohrwalder erschien schlussendlich mit keinem Beitrag unter der Rubrik der Lananer

Prof. Dr. theol. Simone Paganini hielt den Vortrag „Josef Ohrwalder, Mensch und Missionar. Von Lana nach Afrika.“

Persönlichkeiten. In den 1990er-Jahren wurde die Gemeindeverwaltung erneut auf Ohrwalder aufmerksam gemacht, als Alexander Kölbl von Trattnig, Urgroßneffe Ohrwalders, seine gesammelten Unterlagen und den Wunsch nach einer Straßenbenennung deponierte. Schließlich kam zusammen mit Else Prünster, die sich ebenfalls mit Ohrwalder beschäftigt, Anfang dieses Jahres die Idee einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Todestages Ohrwalders auf. Für den Vortrag im Anschluss an die Messe konnte Prof. Dr. theol. Simone Paganini vom Institut für Katholische Theologie an der Universität Aachen gewonnen werden. Prof. Paganini stammt aus Busto Arsizio (Provinz Varese), er studierte Philosophie und Theologie in Florenz, Rom und Innsbruck. 2008 habilitierte er sich im Fach „Alttestamentliche Bibelwissenschaft“ an der Universität Innsbruck. Seit März diesen Jahres ist er ordentlicher Professor für

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Kultur MGM/Frieder Blickle

11 09 | 2013

Auf alten Wegen

Herr über 1147 Hektar Bibeltheologie in Aachen. 2001 erschien seine Diplomarbeit unter dem Titel „Il Movimento mahdista e padre Josef Ohrwalder.“ Prof. Paganini stellte ausführlich den Mensch und Missionar Josef Ohrwalder vor und beleuchtete kritisch den damals vorherrschenden Zeitgeist im Umfeld Ohrwalders.

OK

Im Anschluss an den Vortrag und nach Worten der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Harald Stauder konnte die von der Gemeinde Lana bezahlte und von der Firma Höllrigl aus Lana angefertigte Gedenktafel am Hasenwirt, dem Geburtsort Ohrwalders, enthüllt werden. Ihr Text lautet: Hier wurde am 6. März 1856 der Sudan-Missionar Josef Ohrwalder geboren. Ignaz Prünster sprach namens der Familien Ohrwalder dem Organisator seinen Dank für die gelungene Gedenkfeier aus, dann lud der Heimatschutzverein die Anwesenden auf ein Getränk in den Hasenwirt ein. Ein besonderer Dank gilt dem Eigentümer des Hasenwirtes, Walter Bauer, für das Einverständnis zur Anbringung der Tafel, der Firma Höllrigl für den Stein, den sie gesponsert hat, Else Prünster für vielfältige Hilfe bei der Vorbereitung und die Texte über Ohrwalder, dem Herrn Dekan P. Peter Unterhofer mit den Konzelebranten, dem Pfarrorganisten Josef Höhn, dem Mesner Sepp Gamper und dem Gemeindeelektriker Hans Gruber. P. Martin Steiner hat dankenswerterweise Fotos über Ohrwalder aus dem Deutschordens-Konventsarchiv zur Verfügung gestellt. Simon Abler übernahm die Gestaltung der Einladung.

Von Unsere Frau in Schnals ins Mastauntal Ab und zu kann man heute noch den Spruch hören: „Im Vinschgau gibt es Manderleut, Weiberleut, Kinder und Schnalser“. Tatsächlich hat sich in diesem rund 30 km tiefen Seitental der Etsch ein ganz besonderer Menschenschlag erhalten, der sich einerseits durch Rechtschaffenheit und Sparsamkeit anderseits durch ein ungewöhnlich künstlerisches Talent auszeichnet. Schnals ist das Reich der höchsten und steilsten Höfe, deren Gemarken sich vom schluchtartigen, von der Reinhold Messner`schen Burg Juval überwachten Mündungsbereich in 546 m Höhe bis auf 3016 m erstrecken. Gegenwärtig ist der auf 1643 m gelegene Mastaunhof mit 1147 Hektar der größte Hof des Tales. Als einer der höchsten Kornhöfe der Alpen bekannt ist der Finailhof(1953m) ,wo der Überlieferung nach Friedrich mit der leeren Tasche Schutz vor seinen Verfolgern fand. Über seine Bewohner schrieb der bekannte deutsche Autor Hellmut von Cube ein Buch mit dem Titel „Mein Leben bei den Trollen“ , eine wunderbare Liebeserklärung an die Schnalser und die Bergbauern überhaupt, welche wie es in Liebesdingen so gehen kann lange Zeit von den Betroffenen nicht als solche verstanden wurde. Bekannt ist das klimatisch bevorzugte Schnalstal auf lokaler Ebene durch das 1326 bis 1782 bestehende Karthäuserkloster, die seit dem Mittelalter blü-

hende Wallfahrt nach unser Frau und in neuerer Zeit durch die 1975 eröffnete Schnalser Gletscherbahn . Weltweit berühmt wurde es durch den Fund des Mannes vom Hauslabjoch. Dem „Ötzi“ ist ein eigenes Museum in Unsere Frau gewidmet. Beim Hotel Scharzer Adler im Hauptort Unsere Frau (1508 m) biegen wir von der Fahrstraße links ab und gelangen über eine Brücke zu einem großen Parkplatz. Wir folgen nun der Forststraße auf der Markierung Nr.15 Vernagt , dann aber auf Nr.17 zum oben erwähnten Mastaunhof (1643 m ). Rund 100 m darunter bildet der Mastaunbach einen Wasserfall. Von der malerischen Höfegruppe geht es steil aufwärts zur Mastaunalm ( 1819m). Sowohl der Mastaunhof wie auch die Alm sind bewirtschaftet und laden zur Einkehr ein. Wir wandern nach Lust und Laune weiter den Mastaunbach entlang taleinwärts. Auf dem selben Weg kehren wir zum parkplatz in Unsere Frau zurück.

Anfahrt: Vinschgauerstraße , Abzweigung oberhalb Naturns ins Schnalstal, Abzweigung Unsere Frau Markierungen: Nr. 15, Nr. 17 Höhenunterschied: bis Mastaunalm 300m Gehzeit: bis Mastaunalm und zurück 2 Stunden

Simon Terzer, Heimatschutzverein Lana

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ZUM GLEICH ESSEN ODER ZUM MITNEHMEN

Richtigstellung: Karl Zöschg war nicht der letzte Schuster von Lana. Natürlich gibt es noch Schuster in Lana. Wir bitten um Verzeihung. Fam. Zöschg.

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Nr. 10 November | Lana – Monatszeitschrift für Lana Umgebung 9 –– Oktober 20132013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana undund Umgebung

Öffnungszeiten Montag–Freitag: 9–20 Uhr Samstag: 9–13.30 Uhr Sonntag geschlossen

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Kultur

Südtirol unter Strom

Der Ausbau der Wasserkraft in Südtirol von der k.und k.-Zeit bis heute. Südtirol unter Strom 8. Auf Stromes Flügeln

Personenseilbahn der Welt eröffnet. 1909 verbanden neue Lokalbahnen Bozen mit Gries und Leifers und wurde das Nonstal durch die liebevoll als „vacca Nonesa“ bezeichnete Trambahn erschlossen, ab 1911 kletterte eine neue Zahnradbahn den Gutschnaberg hinauf und am 12.8.1912 erfolgte die feierliche Einweihung der Vigiljochbahn bei Lana, von wo aus seit 1913 die Burgstaller-Bahn für den Transport von Personen und Äpfeln zum Bahnhof sorgte. Vor dem Ende des 1. Weltkrieges gingen schließlich noch die Grödnerbahn (1916) und die Fleimstalbahn( 1918) in Betrieb. Innerhalb von nur 15 Jahren waren 13 Lokalbahnen, vier Zahnradbahnen und zwei Seilbahnen erbaut worden. Dazu kam der parallel erfolgte Ausbau des Straßennetzes, dessen Krönung die 1907 eröffnete Dolomitenstraße von Bozen über Cortina bis nach Toblach darstellte. Man kann wohl nicht behaupten, dass wir seitdem große Fortschritte in der Verwirklichung von Verkehrsprojekten gemacht haben.

Als bahnbrechend im wahrsten Sinne des Wortes erwies sich die Nutzung der elektrischen Energie für den Ausbau des Südtiroler Verkehrswesens. An die Stelle von Pferdekutschen und Ochsenfuhrwerken traten über Nacht elektrische Straßen- Tram- Zahnradund Schwebebahnen. Was vorher tausend und mehr Jahre mühsamer Alltag gewesen war, wurde in einem einzigen Jahrzehnt von 1903 bis 1913 völlig verändert. Wofür man gestern noch stundenlange Fußmärsche benötigt hatte, das erledigte jetzt die Bahn in wenigen Minuten. Kein Wunder, dass mancher Zeitgenosse diesen „neumodischen“ Erfindungen mit Misstrauen begegnete, wie dies bei jenem Bauern der Fall war, der 1912 auf die Frage, ob er nicht mit der neuen Seilbahn auf das Vigiljoch fahren möchte, antwortete: „Wenn ich zwei Leben hätte, dann tät ich eins riskieren.“ Möglich machte diese sanfte Revolution des Südtiroler Mobilitätswesens die neue Antriebskraft, welche in den Elektrizitätswerken der Städte und Gemeinden produziert wurde. Naturgemäß nahmen die bevölkerungsreichen touristischen Zentren

um Bozen und Meran dabei eine Vorreiterrolle ein. Aber auch im Pustertal und selbst in abgelegenen Seitentälern hielt die neue Zeit Einzug. Den Siegeszug der modernen Verkehrstechnik läutete der Bau von Eisenbahnen ein: 1859 erreichte die Bahn von Norden kommend Innsbruck, ab 1860 hielt der Zug aus Verona in Bozen, 1867 konnte endlich auch das fehlende Mittelstück über den Brenner fertiggestellt werden. Nebenlinien erschlossen 1871 das Pustertal, 1881 Meran und das Burggrafenamt und 1906 den Vinschgau. In den ersten Jahren des 20.Jahrhunderts erfolgte sodann innerhalb kürzester Zeit der Ausbau des lokalen Verkehrsnetzes: 1903 trat die 1911 elektrifizierte Überetscherbahn ihre Jungfernfahrt an, welche im selben Jahr um die Zahnrradbahn auf die Mendel mit ihren mondänen Kurhotels ergänzt wurde, 1906 bauten Lananer Unternehmer die erste elektrisch betriebene Lokalbahn Südtirols nach Meran, 1907 nahmen die Zahnradbahnen auf den Ritten und auf den Virgl bei Bozen ihren Betrieb auf, 1908 starteten vom Meraner Bahnhof Trambahnen ins Stadtzentrum und von dort nach Forst und Obermais, im selben Jahr ging die Taufererbahn in Betrieb und wurde von Bozen nach Kohlern die erste

600.000 Fahrgäste

Eine Zahnradbahn auf den Schlern

Steil aufwärts

Nach anfänglicher Skepsis fanden die neuen Transport- und Fahrmöglichkeiten alsbald großen Anklang bei der Bevölkerung. Die am 11. August 1906 eröffnete erste elektrische Bahn Südtirols von Lana nach Meran verzeichnete bis Jahresende bereits 147.582 Passagiere. In den folgenden Jahren steigerte sich die Anzahl der Fahrgäste kontinuierlich bis auf über 600.000 im Jahre 1913. Damit übertraf die Benutzerfrequenz der Trambahn bei weitem jene der Vinschgerbahn, welche im selben Jahr lediglich 158.300 Personen beförderte. Auch die 1912 erbaute Seilbahn auf das Vigiljoch erwies sich von Anfang an als Publikumsmagnet. Schon im ersten Betriebsmonat zählte man 9000 Fahrgäste, ein Jahr später waren über 100.000 Personen mit der Seilbahn auf das Vigiljoch gelangt.

Vor dem Ende des 1. Weltkrieges entstanden in wenigen Jahren rund 20 neue Verkehrsverbindungen, für welche größtenteils der elektrische Strom die notwendige Antriebskraft lieferte. Dabei wurden lang nicht alle Pläne verwirklicht, welche in dieser so ungemein innovativen und dynamischen Zeit entwickelt worden waren. Nicht zur Ausführung gelangten beispielsweise der angedachte Bau vonTrambahnen ins Sarntal, nach Passeier und über den Jaufen- und Gampenpass. Die „erste elektrische Alpenhochbahn Tirols“ von Gossensaß auf die Amthornspitze blieb ebenso ein Traum wie die 1912 viel diskutierte Tschöggelbergbahn von Hafling nach Jenesien und die Zahnradbahn von Atzwang über St.Konstantin auf die Schlernspitze .

Steil aufwärts führten die im ersten Jahrzehnt des 20.Jahrhunderts erbauten Zahnrad- und (Stand)Seilbahnen. So überwand die Standseilbahn von Kaltern auf die Mendel bei 64 Prozent Steigung in 16 Minuten 854 Höhenmeter. Die Rittnerbahn beförderte in 1,2 Stunden 120 Fahrgäste vom Bozner Bahnhof auf den 850 Meter höher gelegenen Ritten. Geringere Höhenunterschiede hatten die Virglbahn mit 190 Meter und einer Steigung von 70 Prozent und die Gutschnabahn zu bewältigen, welche die 186 Meter in vier Minuten zurücklegte. Noch steiler aufwärts ging es mit den Schwebebahnen, von denen jene auf Kohlern seit dem 29.6.1908 875 Höhenmeter mit 80 Prozent Steigung meisterte, während die 1912 eröffnete Vigiljochbahn in 20 Minuten 1153 Höhenmeter hinaufschwebte.

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Christoph Gufler hat als Bürgermeister von Lana die über 40 Standortgemeinden von ENEL-Kraftwerken bei den Verhandlungen mit Land und SEL vertreten und sich in den Büchern „Versunkene Heimat“ (1994) und „das verlorene Erbe“ (2007) intensiv mit der Geschichte der Wasserkraft in Südtirol auseinandergesetzt.

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Kultur

Eine Kunstreise durch Lana Kirchen, Burgen und Ansitze, aber auch Bürger- und Bauernhäuser prägen das Bild der Marktgemeinde Lana und ihrer Fraktionen. In den folgenden Berichten werden die wichtigsten Baudenkmäler in Wort und Bild dargestellt.

Adelssitze in Ober- und Mitterlana Schloss Goldegg In Ober- und Mitterlana stellt das markanteste Beispiel für eine Dorfburg das Schloss Goldegg dar, welches auf einem mittelalterlichen Viereckturm mit Eckquadern aus dem 13.Jahrhundert zurückgeht und später um Wohntrakte und Wirtschaftsgebäude erweitert wurde. An den Turm mit seinem charakteristischen Spitzdach schließt sich gegen Süden der ursprüngliche Palas und die Ringmauer an. Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden ein weiterer Wohntrakt mit Ecktürmchen und Mittelsälen und anschließend an die Ringmauer ein freistehendes Wohngebäude mit breit vorgebautem Erker. Nach seinen ersten Besitzern Greifenturm genannt, gelangte der Edelsitz bald an die älteren Herren von Goldegg, von denen die ursprünglich am Mitterhof in Pawigl und im 15.Jahrhundert auf Gartscheid ansässigen neuen Herren von Goldegg sowohl die Burg als auch den Namen übernahmen. 1580 wurde Goldegg für die Brüder Paul, Thoman, Jakob und Lienhard, die Goldegger, formell zum Freisitz erhoben. An der Nordwand der Brandiskapelle am Lananer Friedhof befindet sich noch heute der schöne Grabstein ihres Vaters Hieronymus Goldegger zu Goldegg aus dem Jahre 1574. Die heute in Partschins ansässigen, später in den Freiherrenstand erhobenen Herren von Goldegg besaßen vom 16. bis ins 18.Jahrhundert in Lana zahlreiche Anwesen, darunter neben Schloss Goldegg die Ansitze Gartscheid, Schaller und Platzgut-Junkhof. 1712 verkauften sie Schloss Goldegg an das Kloster Marienberg, welches bis zur Säkularisierung in seinem Besitz verblieb.

Ansitz Gartscheid und Föhrner Das 1303 erwähnte Anwesen gelangte zu Beginn des 15.Jahrhunderts in den Besitz der späteren Herren von Goldegg, welche ihn um 1546 erweiterten, wie das gotische Ein-

Schloss Goldegg

gangsportal mit dem Familienwappen und der Jahreszahl 1546 belegt. Im 17. Jahrhundert erhielt der Ansitz seine stattliche, palazzoartige Gestalt mit steingerahmten Fenstern und den charakteristischen Ochsenaugen unter dem flachen Zeltdach. Auch im Inneren spiegelt sich die typische Raumeinteilung jener Zeit mit großen Mittelsälen und angrenzenden Räumen wieder. Am Eingang zum zweiten Stock, dem piano Nobile hat sich ein prächtiges Stuckwappen des 18.Jahrhunderts erhalten. Von den Herren von Goldegg gelangte der Ansitz an die Ruedl von Helmsdorf, welche hier 1647 den Kapuzinerpatres eine erste Unterkunft gewährten und später an die Herren von Call. Heute steht der Ansitz im Besitz der Familie Lösch, welche auch den nahen Föhrnerhof inne hat, einem stattlichen Bau mit Doppelbogenfenstern, steingerahmten Rundbogentor mit Granatbuckeln und Wappen von 1609 und einer Sonnenuhr mit Maria und Kind aus dem 18. Jahrhundert. Der ursprünglich weingartsche Klosterhof stand später im Besitz der Herren von Corath, des Stiftes Kempten und der Herren von Lobenwein.

Bürgerhäuser Wie schon in früheren Berichten dargelegt vermischen sich in Lana immer wieder adelige und bürgerliche Baustile. So befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft der beschriebenen Ansitze mehrere bemerkenswerte Bürgerhäuser aus unterschiedlichen Zeitepochen. Neben den Gründerzeitbauten Villa Heimgarten (1912) und Wiesgut (1911) steht in der Kapuzinerstraße auch der aus dem 16.Jahrhundert stammende, unlängst vorbildlich restaurierte Gapp-Hof mit barockem Fassadenfresko. Zu den schönsten und wertvollsten Bauensembles zählt die vom

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„Erkerstraße“ bei St.Peter- Petererwirt und Glaserer

Bäckbinder, Petererwirt, Glaserer und Ladurner-Hof geprägte Häusergruppe an der Goldeggstraße. Der Petererwirt wird schon 1570 als Wirtsbehausung bei St. Peter erwähnt und wurde 1779 als Wirtstafern am schwarzen Wider bezeichnet. 1608 verkauft Hans Georg von und zu Helmsdorf das Gasthaus an den Freiherren Anton von Brandis. Die Helmsdorf treten auch als Wirte ( und Metzger) in Oberlana (Schwarzer Adler) auf. Das denkmalgeschützte Gebäude weist schöne Tür- und Fensterrahmungen und Gewölbe auf. Besonders bemerkenswert ist der gotische Eckerker mit barocker Bemalung, welches charakteristische Bauelement auch beim benachbarten Glaserer hervorsticht, welcher vor etlichen Jahren vor dem Abbruch bewahrt werden konnte. Bereits im 13.Jahrhundert wird der mit Doppelbogenfenster, steingerahmten Türen und schönem Stichkappengewölbe ausgestattete Ladurner-Hof als Brugghof im Besitz des Klosters Weingarten erwähnt. (Aufnahmen Christoph Gufler)

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Kultur

Blasbichl-Kapelle Wenn man von der Ultner-Straße auf die gegenüberliegende Talseite hinüberschaut, dann sieht man dort oberhalb der Falschauerschlucht die Höfe bzw. Ansitze Blasbichl und Helmsdorf. Etwas tiefer und näher an der Schlucht liegt im Schatten schöner alter Kastanienbäume die Blasbichlkapelle am Fußweg, der bei den Runggögl-Höfen in den alten Völlaner-Weg einmündet. Diese dem Hl.Kreuz geweihte Kapelle aus dem 17.Jahrhundert war lange Zeit dem Verfall preisgegeben und wurde 1996 auf Initiative der Gemeindeverwaltung restauriert. Der barocke Bau mit abgesetzter Rundapsis er-

hielt dabei wieder ein schindelgedecktes Satteldach. An der Eingangsseite befinden sich über den kleinen, vergitterten Seitenfenstern zwei ursprünglich wohl mit Malereien versehene Wandnischen und ein Okulus-Fenster. Im Inneren hat sich noch ein schönes Kreuzgratgewölbe erhalten. Das qualitätsvolle Votivbild des ehemaligen Hochaltars wurde sichergestellt. Wie der Name sagt, gehört die Kapelle zum höher gelegenen Blasbichler-Hof, der in mehr als einer Hinsicht bemerkenswert ist. Im Unterschied zu den benachbarten Anwesen Helmsdorf und Runst gehört(e) Blasbichl nicht zum Wei-

Einsteigen, bitte!

OK

100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall–Oberlana Blasbichl-Kapelle zwischen Oberlana und Rateis (Aufnahme Christoph Gufler)

2013 sind es genau 100 Jahre, dass die Lokalbahn Lana–Burgstall–Oberlana in Betrieb genommen wurde. Aus diesem Anlass zeigt die Eisenbahnwelt in Rabland heuer die Sonderausstellung „Einsteigen, bitte!“ Kuratoren der Ausstellung: Albert Innerhofer, Lana & Werner Schröter, Innsbruck

Öffnungszeiten im November und Dezember 2013: > bis zum 10. November täglich von 10–17 Uhr, außer montags > ab 17. November bis einschließlich 22. Dezember nur an den Sonntagen von 10–17 Uhr > vom 26. Dezember bis einschließlich 6. Jänner 2014 täglich von 10–14 Uhr.

Eisenbahnwelt Geroldplatz 3, I-39020 Rabland Te.: 0473 52 14 60 www.eisenbahnwelt.it

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ler Rateis, sondern zu Mitterlana, war aber nicht Teil dieser Markgenossenschaft. Dies weist auf einen adeligen Ursprung des Anwesens hin, was ja auch auf Helmsdorf und Runst zutrifft, welche im Mittelalter von einer Seitenlinie der Herren von Braunsberg erbaut und bewohnt wurden. Im 17. und 18.Jahrhundert saßen hier die Herren von Atzwang, an welche am Friedhof in Niederlana neben dem sogenannten Brandis-Törl ein schöner marmorner Grabstein aus dem 18.Jahrhundert erinnert (Allianzwappen Miller von Aichholz-Atzwanger). In Privatbesitz haben sich qualitätsvolle Porträts von Mitgliedern der Familie aus dem 18.Jahrhundert erhalten, welche ursprünglich aus Blasbichl stammen sollen. Im 1985 von der Raiffeisenkasse Lana herausgegebenen Dorfbuch „Lana-Vergangenheit und Gegenwart“ ist das Bildnis des J.Baptist Azwanger aus dem Jahre 1767 wiedergegeben. Der Blasbichlerbauer Josef Margesin, später am Huebner- und Ladurner-Hof in Lana ansässig, war der erste Gemeindevorsteher der 1850 gegründeten Großgemeinde Lana. Der Blasbichl-Hof ist ein stattlicher Bau mit gewölbtem Mittelsaal und Sandsteinportal von 1621. Er steht wie die Kapelle seit 1996 unter Denkmalschutz.

Nr.–9 November – Oktober 2013 2013 || Lana Lana –– Monatszeitschrift Monatszeitschrift für für Lana Lana und und Umgebung Umgebung Nr. 10

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Leute

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft (KiJA) Seit April 2012 setzt sich Frau Dr. Vera Nicolussi-Leck als Südtirols Kinder- und Jugendanwältin für die Rechte der Südtiroler Kinder und Jugendlichen ein. Warum gibt es die KiJA? Wer kann sich an sie wenden? Was macht die KiJA? Antworten auf diese Fragen gibt es hier. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft stellt sich vor!

Kinderrechte und KiJA? Im Jahre 1989 waren sich fast alle Staaten der Welt einig: Kinder und Jugendliche haben besondere Rechte! Diese Rechte sollten auch geschützt werden, damit es den Kindern und Jugendlichen gut geht. Sie einigten sich darauf in der sogenannten Kinderrechtskonvention, in der die Rechte aller Minderjährigen aufgeschrieben worden sind. Welche Rechte das sind? Als Beispiel zähle ich einige auf: das Recht auf Spiel, das Recht auf Entwicklung, das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf beide Eltern, das Recht auf Beteiligung und viele andere mehr. In der Kinderrechtskonvention wurde festgelegt, dass es eine Institution gibt, die darauf achtet, dass diese Rechte auch überall eingehalten werden. Deshalb gibt es in Südtirol seit 2010 auch so eine Stelle, und zwar die Kinder- und Jugendwaltschaft. Der Chef oder die Chefin dieser Einrichtung ist der Kinder- und Jugendanwalt bzw. die Kinder- und Jugendanwältin. In Südtirol wird er/sie von zwei Dritteln der Abgeordneten zum Südtiroler Landtag gewählt. Seit 2012 bin ich die Kinder- und Jugendanwältin. Ich komme aus dem Pustertal, habe Rechtswissenschaften studiert, mich intensiv im Bereich Pädagogik, Konfliktvermittlung und Kommunikation weitergebildet und für lange Zeit als Lehrerin unterrichtet. Daher kenne ich die Probleme und Anliegen der Jugendlichen sehr gut.

Was macht die KiJA? Durch das Landesgesetz Nr. 3/2009 wurden der KiJA 13 Aufgaben gegeben. Diese können in vier Bereiche unterteilt werden; ich nenne sie die Säulen der KiJA. Diese vier Bereiche sind:

Beratung und Vermittlung Bei der Beratung höre ich oder meine Mitarbeiterin den Kindern und Jugendlichen zu. In schwierigen Lebenssituationen suchen wir gemeinsam nach geeigneten Lösungen und meine Mitarbeiterin oder ich begleiten die Kinder

und Jugendlichen zu Beratungseinrichtungen. Sämtliche Informationen werden vertraulich behandelt.

Vermittlungsgespräche wie auch die Vorträge, Projekte und anderen Dienste, die ich für Euch wahrnehme, sind kostenlos und vertraulich.

Information und Prävention

Wer arbeitet in der KiJA?

In Vorträgen vor Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mache ich das Thema Kinderrechte bekannt und informiere über andere wichtige Themen. Sehr spannend ist es auch für mich, wenn ich gemeinsam mit anderen Experten ein Projekt für Kinder- und Jugendliche organisiere. Zudem erstellen wir Informationsmaterial zu verschiedenen Themenbereichen.

Unterstützt werde ich von meiner Mitarbeiterin Frau MMag.Dr. Sarah Siller und Frau Patrizia Viale, der Sekretärin der KiJA. Mit ihr wirst Du beim ersten Anruf sprechen. Danach leitet sie Dich an mich oder meine Mitarbeiterin weiter. Traue Dich, mich zu kontaktieren! Ich werde mich für Dich einsetzen! Kostenlos und vertraulich!

Interessensvertretung Die KIJA ist das Bindeglied zwischen den politischen Gremien und der Bevölkerung. Gesetze zu jugendrelevanten Themen werden von der Kinder- und Jugendanwaltschaft geprüft (z.B. Familiengesetz). Auch Anhörungen im Landtag zu Rechten und Interessen junger Menschen fallen in meinen Aufgabenbereich.

Vernetzung der Dienste Ich fördere die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen: Die öffentliche Verwaltung, die Sozialsprengel und die Gerichtsbehörde sollten in Situationen, bei denen es um Kinder oder Jugendliche geht, eng zusammenarbeiten, um kinder- bzw. jugendgerechte Lösungen zu finden.

Wer kann sich an die KiJA wenden? Kinder, Jugendliche, Erwachsene, alle können sich telefonisch, über E-Mail oder Facebook an die KIJA wenden. Sowohl die Beratungen und

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Dr. Vera Nicolussi-Leck, die Kinder- und Jugendanwältin Südtirols

Kinder- und Jugendanwaltschaft Cavourstraße 23/c, 39100 Bozen Tel. 0471 970615 Facebook: https://www.facebook.com/kijagaia E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.kinder-jugendanwaltschaft-bz.org/

Brandis Keller geöffnet bis

31. Dezember 2013 Tel. 0473 561303 Fax 0473 560307 [email protected] www.brandiskeller.it

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Expedition 2013

Gasherbrum II (8034 m) Erster Ultner auf einem 8000er (Teil 1) Anfang Juni startete ich von Mailand über Dubai nach Islamabad-Pakistan. In Islamabad traf ich dann die anderen Bergsteiger der Gruppe. Unser Bergführer machte sich gleich auf den Weg um die ganzen Briefings im Tourismusministerium zu erledigen, während wir uns die alte Hauptstadt Rãwalpindi anschauten. Ein Verweilen in der „weißen Moschee“ durfte nicht fehlen. Was uns gleich auffiel, war, dass die Menschen im Vergleich zu 2008, als ich auch hier war, viel offener und freundlicher waren. Wir lachten und scherzten mit ihnen und waren alle sehr positiv überrascht. Aber wir waren alle froh, als wir das „OK“ der Regierung bekommen hatten und uns auf den Weg nach Skardu machen konnten. Wir konnten der Hitze (35°C) und dem „Chaos“ der Stadt entfliehen. Mit dem Bus über den Karakorum-Highway (der das Wort Highway nicht tragen dürfte) fuhren wir entlang des Indus an unzähligen Dörfern vorbei, in Richtung Chilas . Das Abenteuer hatte begonnen. In Besham einer kleinen Stadt auf Talibangebiet auf dem Weg nach Chilas wollten wir zu Mittag essen und uns ein wenig die Beine vertreten. Jedoch als wir aus dem Bus stiegen und in die Stadt gehen wollten, wurden wir sofort von der Polizei aufgefordert, ins Hotel zu gehen und zu unserer eigenen Sicherheit dort zu bleiben. Nachdem wir die typische pakistanische Küche genossen hatten ging es weiter. Nach einer halben Stunde auf der holprigen Straße erreichten wir einen Polizeikontrollpunkt.Nichts ging mehr. Man sagte uns, dass erst am nächsten Tag wieder das Gebiet befahren werden kann und zwar im Konvoi mit Polizeischutz. Nach langer Diskussion mussten wir wieder nach Besham zurück, wo wir übernachteten. Früh am nächsten Morgen standen wir wieder am Kontrollpunkt und mussten wieder lange warten, bis der Konvoi sich in Bewegung setzte. Vorne und hinten mit schwer bewaffnetem Polizeischutz erreichten wir Chilas. 100km vor Skardu , es war schon spät am Abend, gab es einen großen Erdrutsch und 18

wir mussten diese Zone zu Fuß überqueren. Nach knapp einer Stunde Fußmarsch wurden wir auf der anderen Seite von einem Bus mitgenommen und konnten die Fahrt fortsetzen. Als wir um 6 Uhr früh das Hotel in Skardu erreichten, ging‘s zuerst mal für einige Stunden ins Bett. Am Nachmittag mussten wir unsere Ausrüstung (Zelte usw.) kontrollieren. Auch war das Aircargo bis Skardu geschickt worden. In dem hatte ich meine Skier verpackt, die ich schon im Vorfeld nach Pakistan geschickt hatte. Am nächsten Morgen wurden wir mit den Jeeps abgeholt und schon nach den ersten Kilometern verstand man, dass diese Fahrt kein Erholungsausflug werden wird. Diese Fahrt kann auch nur Menschen empfohlen werden, die keine Beschwerden mit dem Rücken oder sonstigem haben, denn der schlechteste Fostweg bei uns ist Luxus dagegen. Auf der Fahrt passierten wir 4 Murenabgänge wo die Straße Meter hoch mit Steinen und Schlamm bedeckt war. Die letzten 2 km bis Askole mussten bzw. durften wir zu Fuß gehen, weil die Straße komplett weggespült war. Askole ist der letzte Punkt, der mit Jeeps befahrbar ist. Nun wartete eine Strecke von 140 km auf uns. Sieben Tage dauerte der Anmarsch ins Basislager und führte durch eine wunderbare Bergwelt. Nach den Camps Johla und Paiju betraten wir den Baltorogletscher. Der Baltorogletscher , auch der „schwarze Gletscher“ genannt gehört zu den längsten Gletschern der Erde. Den Begriff „schwarzer

Gletscher“ hat er bekommen, weil er von Geröll überzogen ist und erst am Ende das Eis freigibt. Dafür hatten wir einen sehr guten Blick auf die Trangotowers,G4, Masherbrum, wo ich den berühmten Kletterer David Lama getroffen habe. Er wollte eine schwierige Wand am Masherbrum versuchen. Als wir den Konkordiaplatz erreichten, hatten wir bei blauem Himmel eine atemberaubende Sicht auf K2, Broad Peak und Gasherbrum 4. Als wir am 21. Juni das Basislager erreichten, waren wir die 2te Expedition. Eine ZweiMann-Expedition des Polen Artur Hajzer war schon vor Ort. Hajzer hatte schon einige Winterexpeditionen geleitet und war in Polen sehr berühmt. Jedoch stürzte Hajzer im „Japaner-Couloir“ zum Gasherbrum I tödlich ab. Das Basislager lag auf 5030m und unmittelbar neben einer Militärstation, die es auch entlang der Anmarschroute gab. Wir richteten unsere Zelte ein und nach einigen Tagen fingen wir mit den Aufstiegen an. Wie es für die Akklimatisation notwendig ist wurde immer wieder bis ins Basislager abgestiegen, damit sich der Körper an die dünne Luft gewöhnen kann. Wir errichteten Lager 1 auf 5920 m.Der Weg durch den Eisbruch war schwierig und übersät von tiefen Spalten und hohen Seracs. Die Spalten waren alle noch zugeschneit und somit lauerte die Gefahr, stets im Schnee einzubrechen und in die Tiefe zu stürzen. Das

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11 | 2013 Camp 1 bauten wir am Bergfuß des Gasherbrum 2 auf. Es war eine große Ebene, die bis zum Bergfuß des Gasherbrum 1 reichte. Für die Errichtung von Lager 2 (6530m) musste die Banana Ridge, ein steiler Eisgrad, durchstiegen werden. Da wir die erste Expedition am Berg waren, durften/mussten wir die ganzen Fixseile anbringen, jedoch konnten wir uns die besten Plätze für das Camp aussuchen. Nicht ganz 500 Hm oberhalb wurde das Camp 3 (7000m) errichtet, die Zelte aufgebaut und gut verankert. Zusammen mit dem Bergführer Thomas wollten wir den Gipfel in Angriff nehmen und mit den Skiern abfahren. Wir stiegen Richtung Lager 4, das oft von Expeditionen auf 7400m aufgebaut wird um die Gipfeletappe zu verkürzen, und standen in Nebel und Schneefall. Als ich das Lager erreichte, glaubte ich zuerst meinen Augen nicht. Das Lager 4 bescherte mir einen bunten Anblick. Es war ein Zeltfriedhof. Viele Expeditionen haben ihre Zelte zurückgelassen und der Wind hatte ihnen den Rest gegeben. Unzählige bunte und windzerfetzte Zelte schmückten das Lager. Der Wind und der Schneefall wurden immer stärker und die Sicht immer schlechter, sodass wir entschieden, wieder zurück zu gehen und dafür die Aufstiegsstrecke mit Fixseilen zu sichern. Wir deponierten unsere Ski in einem zerstörten Zelt und machten uns auf den Rückweg. Inzwischen waren auch die anderen Teilnehmer der Expedition im Lager 3 angekommen. Nun saßen wir im Zelt und warteten auf 7000m auf den Gipfeltag. Zum Glück hatte ich genug zum Lesen mit. Die Nähe der sogenannten „Todeszone“ zeigte Wirkung, denn von Tag zu Tag wurde immer mehr Körpersubstanz abgebaut. Auch deshalb war ich froh, als uns Charly Gabl den 18. Juni als Gipfeltag ankündigte. Laut Gabl sollte der 18. Juni der perfekte Gipfeltag werden, mit wenig Wind und guter Sicht. Doch in der Nacht wehte noch ein starker Wind. Um kurz nach Mitternacht wurde gestartet. Zuerst über kombiniertes Gelände zum Lager 4. Als wir dort ankamen, hellte es auf und der Wind wurde schwächer. Ab Lager 4 schnallte ich mir die Ski unter die Füße und erreichte nach einiger Zeit auf ca. 7800 m den Grenzübergang zu China. Hier wartete ich auf die anderen. Vor uns lag nur mehr die Gipfelflanke. Nach der Pause schnallte ich die Ski auf den Rucksack. In dieser Höhe fühlen sich 100 Höhenmeter so an, als wenn man bei uns 1000 Hm machen würde, aber ich fühlte mich

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gut. Einige Stellen wurden mit Fixseilen versehen, um auch den Rückmarsch zu erleichtern. Meter für Meter ging es nach oben und als ich den Gipfelgrad sehen konnte wusste ich, dass wir es bald geschafft haben. Das letzte Stück war sehr steil, aber gut zu gehen. Als ich den Kopf über den Grat reckte, sah ich, dass diese Flanke auf der anderen Seite gleich steil abfällt wie beim Aufstieg. Der Gipfel war nur noch wenige Meter von mir entfernt. „Iats bisch do!“ dachte ich, als ich als erster auf dem Gipfel stand. Ich legte meinen Rucksack ab und schaute mich um. Die Sicht war grandios und fast kein Wind war zu spüren. Es war ein schönes Gefühl hier zu sein, jedoch hatte ich schon die Abfahrt im Kopf. Zum Angreifen nahe stand der Gipfel des Broad Peak und dahinter der vom K2. Nach und nach kamen die anderen auf den Gipfel. Umarmungen, Freude, Gipfelfoto. Aber der Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bzw. hier bei diesen hohen Bergen,wenn du wieder zu Hause bist. Zuvor gehörst du dem Berg. Als die ersten wie-

Ihr b Fachbetrie in Lana

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der den Abstieg angingen, fing ich an, meine Skischuhe enger zu schnallen. Thomas, der Bergführer fragte bevor er abstieg, ob ich schon von hier aus fahren wolle. Meine Antwort war spontan:“Ba ins drhuam nimmp man die Ski uizefohren und net uizetrogen und i wer a direkt va do aweck fohren!“ Nun war ich bis auf einen Ecuadorianer der letzte der Gruppe. Als ich die Skier anschnallte, fragte er, was ich vor hätte und ich fragte ihn, nach was es aussehen würde. Ich muss schon dazu sagen, dass dieser Herr perfekt Deutsch gesprochen hat, auch wenn ich das Ultnerische schon fast als Weltsprache ansehe. Auf seine nächste Frage, ob ich verrückt wäre, sagte ich: „sind wir das nicht alle ein wenig!“. Als ich auf dem Grad stand sagte, er noch, er könne nicht zusehen und, ich sagte:“ I a net! Obr bei solchen Einfahrten hilft lei uans: Augen zua und durch!“. Fehler konnte und durfte ich mir keinen erlauben, und ich dachte mir:“ Caramba, wenn du do kugelsch, bisch bei di Chinesen!!“ Nikolaus Gruber

Holzner Egon & Florian INSTALLATEUR-MEISTER HOLZNER E.&F. OHG Völlanerweg 14 - I-39011 Lana/BZ Tel. 0473 560 945 - Fax 0473 560 945 mobil: 334 94 01 19 0/1 e-mail: [email protected] - www.holzner-ef.it

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Gemeinsamer 70. Geburtstag der „1943“ von Lana Am Samstag, den 8. Juni feierten wir zusammen unseren 70. Geburtstag. Wir trafen uns im Ländparkplatz und fuhren mit zwei Bussen zu der Zimbrischen Sprachinsel Lusérn. Am Parkplatz vor der Pfarrkirche in Lusérn gab es einen kleinen Umtrunk. Um 11 Uhr hielt der Ortspfarrer für uns einen Wortgottesdienst, den wir mit schönen Marienliedern mitgestalteten und unserer verstorbenen Jahrgangskolleginnen und – kollegen gedachten. Nachher spazierten wir zum Restaurant Agritur Galeno zum Mittagessen, wo wir mit Trientner Spezialitäten verwöhnt wurden. Für die musikalische Umrahmung sorgte unsere „ Jahrgangsmusig“. Anschließend besichtigten viele von uns das Museum Lusérn und das Haus von Prükk, andere wanderten auf die Hochebene von Lusérn zur Malga Millegrobbe, wohin dann

auch die Historikinteressierten mit dem Bus gebracht wurden. Dort verbrachten wir noch ein gemütliches Beisammensein mit Musik

und Tanz. Nach der Heimreise ließen wir den schönen Tag noch im Forsterbräu ausklingen.

Einladung der Gemeinde zum Ausflug der Lananer 70iger (Jahrgang 1943)

Auf Einladung der Gemeindeverwaltung von Lana konnten wir am 26. September einen wunderschönen Ausflug erleben. Unser Freudentag begann bei einer Andacht in der Johann-von-Nepomuk (Maria-Hilf ) Kirche mit unserem Dekan P. Peter Unterhofer. Unser Bürgermeister Stauder Harald begrüßte uns und wünschte uns im Namen der Gemeindeverwaltung einen schönen Tag. Unse20

re Vizebürgermeisterin Mittersteiner Helene begleitete uns den ganzen Tag, worüber wir uns sehr gefreut haben und ihr dafür herzlichst danken. Wir fuhren mit dem Bus zur Besichtigung der „Laimburg“, wo wir eine örtliche Führung durch den Felsenkeller mit Verkostung edler Tropfen genießen konnten. Anschließend kehrten wir im Gasthof „Plattenhof“ in Söll/Tramin zum Mittagessen ein,

wo wir vom Wirt und Bürgermeister von Tramin bestens bewirtet wurden. Nach Besichtigung des Heimatmuseums in Tramin und einem kleinen Spaziergang traten wir die Heimreise an. Auf diesem Wege möchten wir der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Harald Stauder einen herzlichen Dank für diesen großzügig gestalteten schönen Ausflugstag aussprechen.

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Die neue Weihnachtsaktion der Kaufleutevereinigung Lana

30.000 Euro in 30 Tagen! Die besinnlich traditionelle Weihnachtskulisse lockt heuer mit 500 Sofortgewinnen, bestehend aus Einkaufsgutscheinen und der einmaligen Möglichkeit, deren Wert innerhalb 30. April 2014 zu verdoppeln. Die neuen Lose im Gesamtwert von 30.000 Euro sind vom 25. November bis zum 24. Dezember bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich. Und das Beste daran: die Gewinnchancen für die Kunden erhöhen sich um ein Vielfaches. Ab einem Einkaufswert von 10 Euro erhält jeder Kunde ein Los, bei 50 Euro erhält man zwei Lose, bei 100 Euro 3 Lose, bei 200 Euro 4 Lose usw. Hat man einen Treffer gezogen, wird das Los von den Kaufleuten gegen einen Einkaufsgutschein ausgetauscht. Es bleibt spannend … Alle Gutscheine sind den Geschäften bereits zugeteilt. Wo genau die Lose eingelöst werden können, wird erst beim Öffnen des Loses bekannt.

Wie kann der Gewinn verdoppelt werden? Ganz einfach: Lösen Sie Ihren gewonnenen Einkaufsgutschein innerhalb 30. April 2014 im jeweiligen Geschäft ein und der Betrag verdoppelt sich! So wird z.B. ein Gutschein im Wert von 100 Euro ohne großen Aufwand mit 200 Euro eingelöst und das macht doppelt Freude!

Die 2. Chance Sollten Sie eine Niete ziehen, haben Sie die Möglichkeit, das Los mit Ihren Daten auszufüllen und einzuwerfen. Damit nehmen Sie automatisch an der großen Endverlosung teil. Das lohnt sich auf alle Fälle, denn bei dieser Verlosung werden zusätzlich zu den Treffern, welche innerhalb 24.12.2013 nicht gezogen wurden, auch noch Einkaufsgutscheine

Lesung in der Bibliothek der Mittelschule Lana

im Wert von 2.000 Euro verlost, welche Sie bei allen teilnehmenden Betrieben einlösen können. Die Teilnahmebedingungen und das ausführliche Reglement des neuen Gewinnspiels finden Sie auf unserer Homepage www.weihnachteninlana.it

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Lieber Patrick! Am Mittwoch, 16. Oktober 2013 war der aus Wuppertal stammende Schriftsteller Dirk Walbrecker in der Bibliothek der Mittelschule Lana zu Gast. Die Klassen 1A und 1E waren zur Lesung eingeladen. Herr Walbrecker berichtete zuerst ein wenig über sich, bevor er einen Ausschnitt aus seinem Roman „Eine rätselhafte Verwandlung“ vorlas.

Er erzählte auch noch von seinen anderen Büchern und beantwortete im Anschluss die zahlreichen Fragen der Schüler/-innen. Am Ende bekamen alle Anwesenden eine Autogrammkarte geschenkt. Die Lesung wurde im Rahmen der Herbst-Autorenwoche vom Amt für Bibliotheken und Lesen organisiert.

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Die besten Glückwünsche zur Sponsion zum „Bachelor of Science in Engineering“ wünschen dir von ganzem Herzen deine Lanaoma, deine Eltern, Bruder Philipp, sowie deine Freundin Elisabeth! Bleib wie du bist und für deine Zukunft alles Gute, Erfolg und viel Freude auf deinem Lebensweg!

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Die Jagdhornbläser im Lorenzerhof

„Nun hat‘s auch Dich erwischt!“ Dem Heinz zum 70igsten Geburtstag gratulieren ganz herzlich Erika mit Sohn Patrick

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Am 29. August dieses Jahres nach dem Abendessen ließen die strammen Männer und eine Frau mit der typischen Jagdtracht wieder erfrischende Kurzmelodien erklingen, wie „Der Hirsch gewinnt das Feld“ , „Tiroler Jägergruß“,

der „ Gamsmarsch“ u.v.a. Herzlichen Dank dem Obmann Norbert Breitenberger für das traditionelle Abendkonzert im Lorenzerhof. Für die Heimgemeinschaft L.R.

Hunde streicheln, ein besonderes Erlebnis für die Heimbewohner

Viel Glück und Gesundheit 70 Jahre sind vorbei, nicht alle waren sorgenfrei. Fröhlichkeit, Traurigkeit, beides kam vor, eines ist wichtig, trag‘s mit Humor Nur wer im Alter den Humor behält, erreicht viel mehr als Gut und Geld. 70 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir Dir sagen, es ist schön, dass wir Dich haben. Viel Glück und Gesundheit weiterhin! Marlene mit Anhang und Deine Söhne mit Familie

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Bereits zum 8-ten Mal lud heuer der Verein Deutscher Schäferhunde Lana die Heimbewohner vom Lorenzerhof zu einem gemütlichen Nachmittag am Hundeplatz an der Falschauer ein. Am 24. Juni 2006 erfolgte die erste Einladung und seitdem sind die Geladenen immer neu begeistert von diesem Angebot. Das wohlwollende willkommen sein, die Einladung zu Kaffee und Kuchen, die Vorführung der Übungen mit den Hunden, das Streicheln dürfen und abschließend noch das Servieren der Marende und dazu noch umrahmt mit Musik. All das tut den Gästen gut und die Gastgeber fühlen sich dabei

auch wohl. Die Anfahrt zum Hundeplatz ist relativ kurz, sodass mit dem Behindertenbus auch öfters gefahren wird und mehr Heimbewohner mit Rollstühlen an diesem Ausflug teilnehmen können. Für die Heimgemeinschaft darf ich herzlich danken dem Präsidenten des Vereins Deutscher Schäferhunde, Hubert Gamper für die Einladung und die Treue, den einzelnen Mitgliedern für die Bewirtung und das Vorführen der Übungen mit den Hunden. Danke auch den Musikanten Franz Geier /Ziehharmonika und Gino Strada /Gitarre. L.R.

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Tradition rund um den Apfel im Lorenzerhof das Motto zum Tag der Senioren auf eine lange Obstbaugeschichte zurückblicken kann und immerhin noch über 12 ha Grund verfügt. Herr von Miller bemerkte auch, dass Lana die größte Obstbaugemeinde Südtirols ist und damit am meisten Äpfel Italienweit produziert. Es ist auch nicht zufällig, dass gerade in Lana das Obstbaumuseum -das einzige in Südtirol-seinen Sitz hat. Bemerkenswert! Bereits zum 4. Mal wurde in allen Altenheimen landesweit der 1. Oktober als Tag der Senioren bzw. Tag der Begegnung begangen. Dabei werden am Nachmittag ab 14.00 an alle Besucher, Geladene, Angehörige, Interessierte und natürlich auch den Heimbewohnern Kaffee und Kuchen gratis angeboten. Im Lorenzerhof konnte man verschiedene Apfelkuchen, Apfelstrudel und Apfelkiachl, im Freien gebacken, verkosten. Darüberhinaus gab es interessante Bilder und alte Fotos zu sehen, verschiedene Geräte und

einfache Werkzeuge waren im Rondell ausgestellt, also Dinge, die man früher im Apfelanbau verwendete. Alles Leihgaben vom Obstbaumuseum Lana. Ja selbst der Schlepper, ein Museumstück, ein roter Porsche aus dem Jahre 1954, kam zum Einsatz. Alfred Sagmeister fuhr ihn vor mit Mena, seiner „Oberdiern“. Und schon gab es was zum Lachen. Der Präsident Karl von Miller betonte bei seiner Begrüßung unter anderem , dass das Thema rund um den Apfel treffend gewählt ist, da die Landwirtschaft Lorenzerhof auch

Kurzum, die Darbietungen fanden großes Interesse und es entwickelten sich anhand der alten Fotos und der Ausstellungsobjekte lebendige Gespräche über die alten Zeiten. Danke dem Obstbaumuseum für die Unterstützung und die Bereitstellung der einzelnen Objekte, ein Dank an Alfred Sagmeister für die Vorführung, danke auch den Mitarbeiter/Innen in der Küche, für die guten Kuchen und „ Kiachl“. Danke allen, die zum Gelingen dieser Begegnung beigetragen haben. L.R.

Operette „ Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ vorgetragen von Quartett „Wiener Melange“ Bereits 3 Operetten führte die Wiener Melange im Lorenzerhof auf: „Das Schwarzwaldmädl“ von Leon Jessel, den „Vogelhändler“ von Carl Zeller und „Im weißen Rössl“ am Wolfgangsee nach dem gleichnamigen Film mit Peter Alexander, letztere am 19.Sept. 2013. Die Musikalische Besetzung: 1. und 2. Violine, Akkordeon und Gitarre. Dazu noch 2 Personen für verbindende Worte und Darstellung. Die Heimbewohner, Angehörige, Besucher und Freunde des Hauses füllten zur Gänze die Vortragshalle und mit Begeisterung nahmen sie am diesem musikalischen und darstellerischen Geschehen teil. Es ist jetzt die passende Gelegenheit die einzelnen Darsteller kurz vorzustellen. Karl T. Kogler, 1. Violine, ein Niederösterreicher, dem das Gefühl für Musik, Witz und Charme in die Wiege gelegt wurde. Nach Abschluss des Violinstudiums tätig im Theater an der Wien und der Wiener Volksoper. Er ist Arrangeur und Komponist

und spielt zusammen mit Elfriede Hallama, 2. Violine, 23 Jahre im Opernballorchester Wien. Am Konservatorium der Stadt Wien hatte sie ihr Violinstudium absolviert, wo sie auch eine Lehrstelle inne hatte. Sie war 34 Jahre in den Vereinigten Bühnen in Wien tätig. Ingrid Ocker, Akkordeon, ging im Alter von 8 Jahren in die Akkordeonschule, spielte viele Jahre in einem großen Handharmonikaorchester, textet zu bekannten Melodien für Geburtstage, Jahrgangsfeiern und ähnlichen Anlässen. Hans Ocker, Gitarre, ein sogenannter Spätberuferer, hatte in früher Jugend mehrere Jahre Klavierunterricht, kam im reifen Alter von 60 Jahren zum Gitarrrenspiel und begleitet seit einigen Jahren seine Frau bei Auftritten in verschiedenen Seniorenclubs und Altenheimen. Aus einem fast zufälligen Zusammentreffen der 2 Wiener Elfriede und Karl mit Ingrid und Hans Ocker in Meran entstand eine nunmehr dreijährige musikalische Verbin-

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dung nämlich die „Wiener Melange“. Erika und Alois Ambach brachten sich ins musikalische Geschehen ein. Erika sprach die verbindenden Worte und Luis zeigte schauspielerisch sein Talent. Herzlichen Dank für diese anspruchsvolle, musikalische und erfrischende Darbietung! Im Namen der Heimgemeinschaft Lorenzerhof L.R. 23

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Apfelpflücken bei Familie Genetti am Pschoalhof

Gerne sind wir auch heuer wieder der Einladung von Paulines Mutter, Barbara Genetti, gefolgt, mit den Kindern Äpfel zu pflücken. Nach der Eintrittszeit machten wir uns mit unserem Leiterwagen auf den Weg zum Pschoalhof. Barbara führte uns zur Wiese, und die Kinder begannen voller Eifer und Freude mit dem Ernten der Äpfel. Anschließend stärkten wir uns mit den leckeren Muf-

fins, die Paulines Mutter für uns vorbereitet hatte und verkosteten natürlich auch die Äpfel. Mit einem voll mit Äpfel beladenen Leiterwagen kehrten wir nach einem erlebnisreichen Vormittag wieder zum Kindergarten zurück. Die Katzengruppe vom Kindergarten St. Peter bedankt sich ganz herzlich für die Einladung und das schöne Erlebnis.

Vergelt’s Gott! Nachdem unser Bruder, Walter Gamper, Arbeiter der Gemeinde Lana, im Februar dieses Jahres ganz plötzlich und unerwartet seine langjährige Lebensgefährtin Karin Santer verloren hatte, stand er, da sie kein Testament gemacht hatte, völlig rechtund mittellos da. Als ihm die rechtliche Erben nahelegten die Wohnung, in welcher er mit Karin viele gemeinsame Jahre verbracht hatte, bis Ende Mai zu räumen, fanden sich glücklicherweise viele helfende Menschen denen wir hier ein aufrichtiges Vergelt’s Gott sagen möchten. Namentlich dem Herrn Bürgermeister, Herrn Lutz, den Herrn Gemeindesekretär, Herrn Auer, Hermann, Walter, Hans, Toni, Christoph, Christian, Siegfried, Frau Stadler, Sabine sowie dem Vinzenzverein. Sollten wir namentlich vergessen haben jemanden zu erwähnen, so möge uns verziehen sein. Einen herzlichen Dank die Geschwister Gamper, auch von Seiten unseres Bruders Walter.



Leben in Lana Leben in Lana | vivere| avivere Lana a Lana geboren am/in | nato/a il/a: 1990 im Kosovo Familie in Lana ansässig seit | residenti a Lana da: 1996 Erstsprache | madrelingua: Albanisch Herkunftsland | paese d’origine: Kosovo

Pajtesa Morina 4 24

Schullaufbahn/meine Erinnerungen carriera scolastica/i miei ricordi: Bis zu meinem 6. Lebensjahr bin ich in einem kleinen Dorf in Kosovo aufgewachsen. Meine Familie und ich leben seit 1996 in der Gemeinde Lana. Ich bin die älteste von 4 Kindern. Nach meinem Oberschulabschluss im Realgymnasium Meran habe ich über einen längeren Zeitraum als Volksschullehrerin an den Grundschulen in Ulten

gearbeitet. Ich arbeite seit 2010 als interkulturelle Mediatorin und war an verschiedenen interkulturellen Projekten beteiligt. Was ich noch sagen möchte... | quello che vorrei aggiungere...: Ich arbeite vor allem gern mit Kindern mit Migrationshintergrund. Neben der albanischen und deutschen Sprache spreche ich zudem Italienisch und Englisch. Seit 2012 bin ich an der Universität Innsbruck inskribiert. Mir ist vor allem der Kontakt mit Menschen verschiedener Kulturen wichtig. Për të njohur mirë një tjetër duhet të njohësh më parë veten. (William Shakespeare) Vetëm kush e njeh kulturën e tij eshte i gatshem per te kuptuar edhe te tjerat.

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Was Kinder Topmanagern voraus haben 12 Fragen an… Laimer Birgit, 23.03.1972, Mutter von 2 Kindern, stolze Mitarbeiterin (Köchin) bei der Firma BerMarTec, bei 3 verschiedene Musikgruppen: Sixpack (Musik der 70ger bis aktuelle Hits), Danger Zone (Klassik Rock der 70/80/90ger Jahre) und Stimmband (eine 5-köpfige Frauengruppe mit starken Stimmbändern)

Bleiben sie gelassen! Genießen sie einander und die Kinder! Eine bessere Erziehung gibt es nicht. Jesper Juul Was Kinder können, das müssen sich erwachsene Manager und Vielbeschäftigte in teuer bezahlten Burnout-Präventionskursen neu erarbeiten: Meditatives Gehen in der Natur, achtsames Hören auf die innere Stimme, dankbare Verbundenheit mit dem großen Ganzen, verbindliche Beziehungen eingehen, zuversichtlich sein - diese Fähigkeiten haben viele von uns Erwachsenen irgendwo am Weg verloren. Alarmierend ist, dass dieser Verlust gegenwärtig schon sehr früh im Leben stattfinden kann und viele Kinder nur mehr eine sehr kurze Phase des Kindsein-Dürfens erleben. Schon Vierjährige werden auf der Rad- oder Skipiste für zukünftige Wettrennen trainiert oder in Englisch-Sprachkurse gebracht, damit sie sich später beruflich international bewähren können. Aufregende Computerspiele, schnell geschnittene Fernsehserien bannen die Aufmerksamkeit der unvoreingenommen Kinderherzen. Und dabei verlernen sie, was ihnen angeboren ist: die Fähigkeit zur Ruhe zu kommen, mittels eigener Fantasie große Abenteuer zu erleben, Freundschaften zu schließen. Herzensbildung braucht Herzenszeit, Seelenbildung braucht

Danke Die Fam. Hofer bedankt sich beim Lananer Jahrgang 1958 für die Gedächtnis-Kerze auf dem Grab von Christa Hofer-Gassebner (Rafflerhof Völlan)

Zeit für die Seele. Damit Kinder sich ihre angeborene Fähigkeit erhalten können, braucht es Erwachsene, die den Kindern einen Schutzraum für die leisen Bewegungen ihres Herzens bereithalten, die sich „von Herz zu Herz“ für die Kinder und deren Gedanken interessieren, die aber gleichzeitig Hochachtung und Respekt vor ihren inneren Geheimnissen haben und ihnen den nötigen Freiraum dafür gewähren. Es braucht Väter und Mütter, die den Fernseher und den Computer abschalten und sich dafür vom Kind schimpfen lassen. Und die, wenn die Schimpftiraden geendet haben, Zeit und Raum für freies oder gemeinsames Spiel einräumen. Es braucht Eltern, die sich nicht scheuen, gemeinsam mit den Kindern über die schwierigen Fragen des Lebens nachzudenken und die Kinder dabei Geborgenheit erfahren lassen. Zugegeben, für vielbeschäftigte Väter und Mütter ist das eine alltägliche Herausforderung. Daher braucht es darüber hinaus auch die Großmütter und Großväter, Onkel und Tanten, die mit den Kindern reden und sich Zeit nehmen für gemeinsame Unternehmungen, für das Erzählen von Lebensgeschichten, für langsame Spaziergänge. Für den bevorstehenden Winter (und weit darüber hinaus) wünschen wir ihnen vier starke Zutaten im Umgang mit ihren Kindern: 1. Präsenz = seien sie ganz da! 2. Spaß haben = machen sie die Dinge lustvoll! 3. Freude bereiten = freuen sie sich mit- und füreinander 4. richtige Einstellung wählen = sie entscheiden, wie sie drauf sind! Treff.Familie St. Marinstr. 8, 39011 Lana [email protected] Tel. 342 3350083 oder 342 5748764

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

1. Was machen Sie gerade? Immer neue Herusforderungen in Sachen Musik suchen 2. An meinem Beruf gefällt mir… Dass ich sehr kreativ sein kann 3. Meine liebste Kindheitserinnerung Als ich mit 5 Jahren mein erstes Klavierkonzert im Kurhaus Meran hatte 4. Welches Buch liegt auf ihrem Nachtkästchen? Momentan leider keines, da mir die Zeit dazu fehlt 5. Ich freue mich jeden Tag auf alle die mir gut tun (z.b. Familie, Freunde) 6. Nicht widerstehen kann ich bei singen, singen, singen 7. Ein Musikstück, das ich besonders mag ich bin ein Fan von Tina Turner und in der heutigen Zeit auch von Adele, ansonsten liebe ich viele Klassik- Rocksongs der 70/80/90 ger Jahre... 8. Lana ist für mich mein Zuhause 9. Am Sonntag bin ich am liebsten Hm... ganz unterschiedlich, kommt darauf an, ob wir am Vortag einen Auftritt hatten... denn dann wird der Sonntag zum Ruhetag :-) 10. Ein Fehler, den ich nicht noch einmal begehen würde Das Konservatorium nicht beenden... 11. Ich bin froh, dass ich dazu beitragen konnte, dass es vielen Menschen bei meiner Musik gelingt abzuschalten bzw. sie sich wohlfühlen und dass ich vielen die Freude an der Musik weitergeben kann 12. Was würde uns allen gut tun? Mehr Ruhe und Gelassenheit 25

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Hallo!

Ich bin Alex Brugger aus Lana, bin 19 Jahre alt und besuche zurzeit das Pädagogische Gymnasium Meran. Heuer konnte ich im Jugenddienst Lana- Tisens mein Praktikum absolvieren. Ich bin begeistert, da mich Jugendarbeit schon immer interessiert hat. Die direkte Arbeit mit den Jugendlichen hat mir am meisten gefallen. Es war eine sehr tolle Erfahrung. Ich danke dem Jugenddienst Team Lana- Tisens für die tolle Zeit. Es seits die Coolsten.

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Jugendtreff Völlan bald in neuem Glanz Vor einiger Zeit schon hat es sich das Leitungsteam des Jugendtreff Völlan in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst LanaTisens zur Aufgabe gemacht, den Treff zu renovieren und diesem ein neues Aussehen und einen neuen Namen zu verpassen. Es wurde gesägt, gemalt, gebaut, geputzt, die Lichtanalage wurde komplett erneuert und vieles mehr. Nun dauert es nicht mehr lange und der „Stodltreff“ Völlan kann seine Tür wieder für die Jugendlichen öffnen. Nach der offiziellen Wiedereröffnung in den nächsten Wochen werden vom Jugenddienst Lana-Tisens wieder regelmäßige Öffnungszeiten für die Völlaner Mittelschüler veranstaltet.

Eine andere Sicht einnehmen Die Schüler/innen der Klasse 2D der Mittelschule lasen im September während des Deutsch-Unterrichtes eine Erzählung über einen 13-jährigen Jungen aus Nairobi (Kenia). Danach sollten sie sich vorstellen, diesem Jungen würde es irgendwie gelingen, nach Südtirol zu kommen. Er würde in Burgstall aus dem Zug aussteigen und... Wenn Sie den vorliegenden Aufsatz lesen, werden Sie sich sicherlich daran erinnern, dass das Problem der Einwanderung Anfang Oktober durch das Schiffsunglück vor Lampedusa neue Aktualität erlangt hat und auf Lösungsmöglichkeiten wartet.

Ich bin Njoroge und komme aus Kenia. Ich steige in Burgstall aus dem Zug und …

Zum 80. Geburtstag 80 Jahre sind es wert, dass man Dich besonders ehrt. Darum woll‘n wir Dir heut sagen, es ist schön, dass wir Dich haben! Die herzlichsten Glückwünsche zu Deinem 80. Geburtstag wünschen Dir deine Familie mit Enkelkindern.

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Der neue Name „Stodltreff“ deswegen, weil der Jugendtreff nach Abschluss der Arbeiten einem alten Stadel ähnelt und damit den Jugendlichen ein gemütliches Ambiente für eine tolle gemeinsame Zeit bieten soll. An dieser Stelle gilt ein großer Dank allen die bei den Arbeiten, welche fast alle von den Jugendlichen alleine ausgeführt wurden, mitgeholfen haben und der Gemeinde Lana, welche den Jugendtreff immer wieder unterstützt! Wir freuen uns eine tolle Zeit mit euch Jugendlichen im „Stodltreff“ zu verbringen! Das Leitungsteam des Jugendtreff Völlan und der Jugenddienst Lana-Tisens

Der Zug bleibt stehen und ich steige aus. Ich bin ganz alleine, habe Hunger, Durst, kein Geld und habe Angst. Hoffentlich finde ich nette Menschen, die mir helfen. Ich sehe einen Mann und

frage ihn auf Englisch, ob er mich versteht. Der Mann versteht nichts und geht weiter. Doch ich halte ihn fest und stottere: „ Ich... ich... ich habe Hunger!“ Der alte Mann bleibt stehen und fragt mich, wo meine Eltern sind. Ich erzähle ihm, dass ich ganz alleine bin. Der höfliche Mann hört mir zu und wir setzen uns auf eine Bank. Ich erzähle ihm von meinem traurigen Leben in Kenia. Seit meine Eltern gestorben sind, habe ich kein Dach mehr über dem Kopf. Um zu überleben habe ich Autos geknackt, bin in Läden eingebrochen und habe Lebensmittel gestohlen. Ich habe viele böse Sachen gemacht, um über die Runden zu kommen. Der fremde Mann hört mir gerne zu und so kennt er meine ganze Geschichte. Er spendiert mir eine Buskarte und wir fahren mit dem Bus nach Lana. Wir beide steigen bei der Gemeinde aus und der Mann kauft mir etwas zum Trinken und zum Knabbern. Mir kommen die Tränen, weil es mich berührt, wie nett der Mann zu mir ist. Es gibt auch nette Menschen. Lukas Laimer (Klasse 2D der Mittelschule)

Hallo ihr Kollegen/innen vom Jahrgang 1947 Zu unserem 66.ten organisieren wir eine Kastanienpartie. Am Dienstag, den 19. November treffen wir uns um 15 Uhr beim Kulturhaus und fahren anschließend zum Buchfelderhof in Lajen - Ried. Anmeldung bis Samstag, den 19. November unter Tel. 0473/653027 oder 349/7761889. Auf ein zahlreiches Kommen freut sich das Komitee.

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Kinder- und Jugendmesse in Völlan

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!“ – unter diesem Motto stand die am Sonntag, 29. September veranstaltete Messe in Völlan. Zahlreiche Bürger und Bürgerinnen von Völlan fanden sich zur Kinder- und Jugendmesse, welche vom diözesanen Jugendseelsorger Christoph Schweigl zelebriert wurde ein. Gestaltet wurde die Messe von der Pfarrei Völlan, der Jugendkapelle Tisens-PrissianVöllan, der Jugendfeuerwehr Völlan, der Katholischen Jungschar Völlan und dem Jugenddienst Lana-Tisens. Die Jugendkapelle hat die musikalische Umrahmung übernommen. Die Katholische Jungschar hat die Geschichte von Frederick der Maus dargestellt und zusammen mit den anderen Vereinen Texte und Fürbitten vorbereitet und vorgetragen. Zum Abschluss wurde allen Messgängern ein kleines Los mit einem netten Gedanken mitgegeben. Im Anschluss gab es für alle noch einen kleinen Imbiss im Probelokal. Organisiert wurde dieser von der Jugendkapelle Tisens-Prissian-Völlan.

Leute

Dekanatsbesuch der Katholischen Jungschar Südtirols

Am Donnerstag, 17. Oktober 2013 versammelten sich die Jungscharleiter der Gruppen im Einzugsgebiet des Jugenddienstes LanaTisens zum traditionellen Dekanatsbesuch. Veranstaltet wurde dieser im Pfarrsaal Lana. Durch den Abend führten der dritte Vorsitzende der Jungschar Clemens Ladurner und Verena Kofler, Mitglied in der Diözesanleitung. Die Anwesenden befassten sich mit dem Jahresthema der Jungschar „Nimm 2, gib 3“ welches die Jungschargruppen dazu animiert mit den Kindern das Thema Konsum genauer zu betrachten. Auch gab es dazu eine Ideensammlung. Die Jungscharkurse wurden vorgestellt und den Leitern und Leiterinnen wurden tolle Spiel und Bastelideen für die

Gruppenstunden mit auf den Weg gegeben. Organisiert wurde der Abend wie jedes Jahr von der Katholischen Jungschar Südtirols in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens.

Herbsttagung der Mitarbeitenden der Jugenddienste

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Am 14.–15. Oktober 2013 fand die diesjährige Herbsttagung der Mitarbeitenden der Jugenddienste im neuen Jugendhaus Hahnebaum in Passeier zum Thema Kommunikation statt. Der Jugenddienst Lana-Tisens war mit dabei und hat bei den Workshops intensiv mitgearbeitet. Dieser Austausch von Erfahrungen mit den anderen Jugenddiensten, eröffnet wieder neue Perspektiven für den persönlichen Arbeitsalltag. 27

einer leckeren Kartoffelmahlzeit, gegrilltem Mais, Rüben und Käse für unsere Arbeit belohnt. Jedes Jahr dürfen die Kinder das geerntete Gemüse unter sich aufteilen und mit nach H nehmen. So lebt die Begeisterung für dieses Erlebnis in jeder Familie noch einLeute Weilchen wei 11 | 2013 Wir bedanken uns ganz herzlich bei Günther und Christine und ihrem Team mit dem Gedan Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?!

Alle Jahre wieder

Frauen in Lana mit wirtschaftlichem Engagement

Es ist inzwischen zur Tradition geworden, dass die Gruppe 6 vom Kindergarten St. Peter im Herbst Bauer Günther auf seinem Biofeld einen Besuch abstattet. Es ist immer wieder ein Ausflug der besonderen Art. Auch heuer haben sich die „Großen“ noch gut an den Biofeldbesuch vom vorigen Jahr erinnert und die „Neuen“ mit ihrer Vorfreude angesteckt. Günther und seine Frau Christine haben die

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Zum 50. Hochzeitsjubiläum Gemeinsam älter werden ist wie gemeinsam auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht aber umso weiter sieht man. Liebe Eltern, liebe Oma und Opa, zum 50. Hochzeitsjubiläum gratulieren von Herzen die Kinder David und Monika mit Familie

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kleinen Erntehelfer tüchtig eingespannt. Sie haben uns mit Bildern vom angebauten Gemüse losgeschickt. Es galt, das abgebildete Gemüse im Feld zu finden und zu ernten. Das war ein Spaß! Rüben ziehen, Maiskolben schälen, schwere Kürbisse zum Sammelplatz schleppen, mit der Hacke nach Kartoffeln graben, und viele Regenwürmer retten... Schließlich wurden wir mit einer leckeren Kartoffelmahlzeit, gegrilltem Mais, Rüben und Käse für unsere Arbeit belohnt. Jedes Jahr dürfen die Kinder das geerntete Gemüse unter sich aufteilen und mit nach Hause nehmen. So lebt die Begeisterung für dieses Erlebnis in jeder Familie noch ein Weilchen weiter... Wir bedanken uns ganz herzlich bei Günther und Christine und ihrem Team mit dem Gedanken: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?!

Jahrgang 1963 Unser Jubiläumsjahr möchten wir mit einem Törggelen am 15.11.13 ausklingen lassen. Sei auch du dabei!!! Weitere Informationen unter Tel. 335 6891666 oder 338 5080909

Vergelt’s Gott St.Vinzenzverein Lana dankt der Raika Lana für die gegebene Spende. Der Verein kann mit dem Geld Not leidenden Menschen helfen. Vergelt’s Gott.

Franziska Egger Kosmetikerin/Malerin Frausein in Lana bedeutet für mich, keinen großen Unterschied zum Mannsein in Lana. In dieser Zeit und in diesem Land gibt es zum Glück keine allzu großen gesellschaftlichen Zwänge für eine alleinstehende Frau. Mit Frausein und Kunst verbinde ich die Freiheit mich zu verwirklichen. Das Schwierigste an der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Kunst ist die zeitliche Organisation. In meinem Fall ist ein Broterwerb notwendig, Urlaube und Freizeit investiere ich in die Kunst. Wenn Kinder dazukommen, müsste der Vater einen erheblichen Teil der Erziehungsarbeit leisten, um die Vereinbarkeit möglich zu machen. Den Frauen in Lana wünsche ich, wie auch den Männern von Lana, dass sie den Weg, den sie für sich sehen, auch gehen können. Eine Aktion der SVP Frauenbewegung
in Zusammenarbeit mit SBO Bäuerinnen, LVH Frauen, Kath. Frauenbewegung, Frauengruppe Lana und der Werkbank

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Leute

Parkinson Kurzinformationen zur Krankheit und zur Südtiroler Gesellschaft für Parkinson

Was ist Parkinson? Die Parkinson-Krankheit, benannt nach dem englischen Arzt und Apotheker James Parkinson (1755 – 1824), ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Im Verlauf der Krankheit kommt es allmählich zur Rückbildung einer bestimmten Nervenzellengruppe, der Substantia nigra (Schwarze Substanz), einer Struktur im Mittelhirn. In den Nervenzellen dieser Substanz wird der Botenstoff Dopamin erzeugt, der für die Übertragung von Impulsen und damit für die harmonische Ausführung von Bewegungen verantwortlich ist. Wird die Produktion von Dopamin unterbunden, treten typische Symptome des Parkinsonsyndroms auf.

Wie wird Parkinson diagnostiziert? Zur Früherkennung kann ein Fragebogen, welcher mögliche Parkinson-Krankheitszeichen abfragt, hilfreich sein. Falls drei der zehn Fragen mit „JA“ beantwortet werden, sollten der Hausarzt oder ein Neurologe zu Rate gezogen werden. 1. Haben oder hatten Sie Probleme beim Aufstehen von einem Stuhl? 2. Ist Ihre Handschrift im Verhältnis zu früher kleiner geworden? 3. Hat Ihnen jemand gesagt, dass Ihre Stimme leiser ist als früher? 4. Sind oder waren Sie beim Gehen unsicher? 5. Hat Ihnen jemand gesagt, dass Ihr Gesichtsausdruck sich verändert hat? 6. Zittern Ihre Arme oder Beine? 7. Fällt es Ihnen schwerer Knöpfe an Ihrem Hemd oder Ihrer Bluse zuzuknöpfen? 8. Hatten Sie jemals das Gefühl, dass Ihre Beine am Boden kleben? 9. Streifen Sie Ihre Füße beim Gehen nach oder machen Sie kleinere Schritte als früher? 10. Leiden Sie an Depressionen?

Welche Behandlungsmethoden gibt es? Unter allen neurologischen Erkrankungen gehört die Parkinson-Krankheit ohne Zweifel zu den Pathologien, welche sich am besten behandeln lassen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Therapien:

1. medikamentöse Therapie 2. rehabilitative Therapie 3. neurochirurgische Therapie (Tiefenhirnstimulation-OP) In Folge des Absterbens der Nervenzellen kommt es zum Dopaminmangel. Um diesen zu beheben, muss dem Gehirn der fehlende Botenstoff in Form von chemischen Substanzen (Medikamente) zugeführt werden. Gleichzeitig stellen für die Behandlung des Parkinsonpatienten die Gymnastik und die Physiotherapie (um Blockaden zu überwinden), die Logopädie (für die Stimme und um Schluckstörungen zu vermeiden), die Psychotherapie (Depressionen entgegenzuwirken) und die Ergotherapie eine tragende Säule dar. Mit hoch präzisen Operationen am Gehirn, wie etwa der Tiefenhirnstimulation (Hirnschrittmacher), kann bei bestimmten PatientenInnen eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes erzielt werden.

Prognosen für Betroffene Parkinson ist immer noch eine unheilbare Krankheit, obwohl die medizinische Forschung inzwischen enorme Fortschritte gemacht hat. So besteht z.B. kein Unterschied in der Lebenserwartung zwischen gesunden Menschen und Parkinsonerkrankten, wenn die Krankheit frühzeitig diagnostiziert und entsprechend behandelt wird.

Die Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen Trotzdem ergeben sich für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit dem Fortschreiten der Krankheit eine Reihe von Problemen. Um Hilfestellung zu leisten und über alle wichtigen Fragen zu informieren wurde vor 12 Jahren die Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, landesweit Parkinsonbetroffene und ihre Angehörigen sowohl auf sozialem Gebiet als auch in psychologischer Hinsicht zu unterstützen und ihnen die bestmögliche Betreuung durch das Anbieten verschiedener Begleittherapien zu ermöglichen. Als weitere wichtige Aufgabe der Vereinigung gilt die Weitergabe von Informationen an die Öffentlichkeit sowie die Unterstützung der Parkinsonforschung.

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Parkinson Italia Kongress

Die Selbsthilfegruppen Südtirol weit wurden acht Selbsthilfegruppen gegründet (in Bozen, Meran, Schlanders, Brixen, Bruneck, Unterland-Neumarkt, Eppan und die JUPPS-Gruppe = die Gruppe junger Parkinsonkranker), die – neben der freundschaftlichen Begegnung und dem Gedankenund Erfahrungsaustausch – eine Reihe von Initiativen und vor allem Gruppentherapien anbieten – gemäß dem Grundsatz der Parkinson-Vereinigung: … informieren … helfen … forschen. Die Parkinson-Vereinigung organisiert zudem für ihre Mitglieder Gesundheits- und Erholungswochen: im Monat Mai in Salò am Gardasee und im September in Schloss Goldrain. Die Woche in Schloss Goldrain steht immer unter einem speziellen Motto und beinhaltet Aktivitäten und ein therapeutisches Programm, das von ausgebildetem Fachpersonal angeboten und begleitet wird. Sehr beliebt bei den Mitgliedern sind auch die Frühjahrsausflüge, die Wallfahrt und das Törggelen im Herbst. Es sind dies Gelegenheiten – neben der Vollversammlung im April – die Kontakte mit anderen Betroffenen zu pflegen, Informationen auszutauschen und neue Kraft für die Bewältigung des Alltags zu tanken. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe Meran trifft sich an jedem zweiten Montag des Monats, von 15.00 – 17.00 Uhr, in den Räumen des Sozialund Gesundheitssprengels in der Romstraße, 3/A. Informationen bei Tel. 0473 231766 Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen Galileo-Galilei-Straße 4a | 39100 BOZEN Tel: +39 0471 931 888 | Fax +39 0471 513 246 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: MO, DI, MI & FR: 9–12 DO 15–18 29

Sterntaler-Schmuck Der Weihnachtsmarkt in Lana zeichnet sich durch ein bodenständiges und originelles Angebot aus. Eine der 15 Standbetreiber ist DANIELA WINDISCH. Frau Windisch, womit werden Sie beim „Sterntaler-Weihnachtsmarkt“ in Lana präsent sein? _D.W.: Ich verkaufe meine handgemachten Schmuckstücke und Accessoires, welche fast ausschließlich Unikate sind. Sie stellen Ihre Schmuckstücke und Accessoires aus ungewöhnlichen Werkstoffen her… _D.W.: Ja, meine außergewöhnlichen Rohmaterialien sind: „Nespresso“ Kaffeekapseln, Fahrradschlauch, Korken, Lederreste, Reißverschlüsse und einige mehr. Aber ich arbeite auch mit Lavasteinen, Halbedelsteinen und eingefärbtem Holz. Heuer gibt es viele neue Schmuckstücke. Worin unterscheidet sich der Lananer Advent von anderen Weihnachtsmärkten? _D.W.: Der Lananer Advent zeichnet sich durch seine familiäre und ruhige Atmosphäre aus. Von Stress und Hektik merkt man hier nichts. Der Weihnachtsmarkt ist ein wunderschönes Ausflugsziel für Familien, denn den Kindern werden tolle Unterhaltungsmöglichkeiten geboten.

Advent und Weihnachten in Lana

WENN DIE STERNE VOM HIMMEL

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Was Sie im November nicht versäumen sollten 09.–11.11.2013 Weinwelten in Meran

17.11.2013 Erlebnis x2

Das Merano WineFestival ist eine der exklusivsten Veranstaltungen in der Welt des Weines. 600 Weinproduzenten und Feinkostgeschäfte aus aller Welt gaben sich letztes Jahr im Meraner Kurhaus die Ehre über 1.200 verschiedene Weine und 500 Culinaria vorzustellen. Auch heuer werden mindestens ebenso viele Aussteller aus Italien, Österreich, Frankreich, Deutschland, Bulgarien, Neuseeland, Kroatien, Slowenien, Spanien, Südafrika und den USA mit dabei sein. Neben der Prämierung der besten Weine wartet das Merano WineFestival vom 9. bis zum 11. November im Kurhaus von Meran mit vielen weiteren Kostbarkeiten auf.

Am Sonntag, den 17. November gibt es gleich zwei besondere Veranstaltungen in der Marktgemeinde Lana: von 7 Uhr bis um 18 Uhr verwandelt sich das Freigelände beim Pfefferlechner zu einem bunten Flohmarkt mit Tausenden von Liebhaberstücken, welche von zahlreichen Sammlern dargeboten werden. Um 11 Uhr findet hingegen im Reitpark Lana unweit der Industriezone das traditionelle Martini-Trabrennen des Haflingerpferdezuchtvereines Lana statt. Unzählige Pferdefreunde aus nah und fern verfolgen dort die spannenden Wettkämpfe der blondgelockten Gebirgspferde und beteiligen sich an den beliebten Gewinnspielen.

Völlan • Vigiljoch • Tscherms Burgstall • Gargazon im Meraner Land

Ihre Meinung ist uns wichtig

Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie sich in Ihrem Urlaubsort rundum wohlfühlen. Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn Sie uns behilflich sind weitere Verbesserungen herbeizuführen. Teilen Sie uns Ihre Meinung und Ihre Vorschläge bitte mit: Tourismusverein Lana und Umgebung Tel.(+39) 0473.56 17 70, [email protected] Öffnungszeiten Büro Lana: Mo–Fr 9.00–12.30Uhr Auch Ihre Gastgeberfamilie wird Ihre Anregungen gerne an uns weiterleiten.

„… und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter harte, blinkende Taler“. So heißt es im bekannten Märchen der Gebrüder Grimm. Die Geschichte vom armen Mädchen, das sein letztes Hemd verschenkte, ist ein schönes Gleichnis für den wahren Sinn des Weihnachtsfestes. Besinnlichkeit, althergebrachtes Brauchtum und gemeinsames Spielen und Musizieren stehen im Mittelpunkt der Advent- und Weihnachtszeit in Lana und bestimmen vom 30. November bis zum 24. Dezember den Weihnachtsmarkt mit seinen 15 Verkaufsständen und zahlreichen Fachgeschäften. Weihnachten in Lana Die Marktgemeinde im Süden des Burggrafenamtes zählt mit 12.000 Einwohnern und über 100 Fachgeschäften zu den größten Einkaufsorten Südtirols. Trotzdem hat sich Lana seine Traditionen und sein besonderes Flair bewahrt. Dies wird auch und vor allem in der Advent- und Weihnachtszeit spürbar. Das historische Ortszentrum in der Fußgängerzone am Gries zeigt sich in stimmungsvollem Weihnachtsschmuck, an zahlreichen Ständen werden allerlei Köstlichkeiten aus heimischer Produktion angeboten, ein vielfältiges Rahmenprogramm erfreut Groß und Klein und wenn es Nacht wird, verzaubert das Adventlicht des Lichtdesigners Herward Dunkel die Besucher. Mehr als ein Event Der „Sterntaler“ Weihnachtsmarkt wird am Samstag, den 30. November durch Bürgermeister Dr. Harald Stauder und dem Präsidenten des Tourismusvereines Lana und Umgebung, Siegfried Dissertori feierlich eröffnet. Ein exklusives Musikprogramm von Helga Plankensteiner und Petra Gruber über Bläsergruppen der Musikschule und der Bürgerkapelle Lana bis zu einem russischen Männerchor begleiten die Besucher zu den

Tipp des Monats 01 Burgenwanderung

FALLEN 15 Verkaufsständen, wo zum Glühwein, Bratapfelpunch und dem Sterntalergetränk allerlei Leckerbissen vom Bauernhof gereicht werden. Originelle Weihnachtsdekorationen, lokales (Kunst-)Handwerk und Spezialitäten aus Lanas Partnerstädten runden das besondere Angebot ab. www.weihnachteninlana.it Einkaufen in Lana Qualität und Bodenständigkeit wird auch in den über 100 Fachgeschäften und zahlreichen Einkehrstätten großgeschrieben. Die Palette reicht von Bekleidung und Markenschuhen über Haushalts- und Kosmetikartikel, Elektrogeräte und Kunsthandwerk bis zu Sport- und Kinderware, Juwelier- und Goldschmiedegeschäften, Drogerie und Apotheke, Lebensmittel- und Biogeschäften, auch ein „Buchladen“ und mehrere Papierhandlungen sind vorhanden. Hervorzuheben ist nicht zuletzt das großzügige (und sehr preiswerte) Parkplatzangebot in nächster Nähe und die „Sterntaler“-Weihnachtslotterie, deren Erlös der Stillen Hilfe zu Gute kommt. Wie im Märchen Aber es geht in Lana beileibe nicht nur um das Einkaufen: auf die kleinen Besucher warten wuschelige Lamas und kuschelige Schafe, in der Glitzerwerkstatt, beim Malwettbewerb und in der Kräuterwerkstatt können kleine Geschenke gebastelt werden, eine sensationelle Feuershow verspricht Groß und Klein in ihren Bann zu ziehen, Hausmusik, Jagdhornklänge, Adventlieder und Mundartdichtung werden an verschiedenen Orten dargeboten und sogar ein Hirtenumzug mit lebender Krippe findet statt. Den ganzen Advent hindurch stehen der Eislaufplatz beim Rathaus und eine große Kinderrutsche am Tribusplatz zur Verfügung.

Die westliche Talseite des mittleren Etschtales wird vom Schloss Hocheppan beherrscht, welches hoch über den roten Porphyrwänden trohnt, die sich von Unterrain bis ins liebliche Weindorf Andrian hinziehen. Diese Gegend atmet eine ganz eigene, fast schwermütige Stimmung und es ist so als ob sich hier noch etwas von der Erinnerung an das einst ebenso glanz- wie glücklose Grafengeschlecht der Eppaner bewahrt hätte. Im 12. Jahrhundert waren sie die ersten Herren im Lande, mächtige Fürsten, die sich ihrer Verwandschaft mit den Welfen rühmten und zahllose Burgen erbauten. Wenig fehlte und sie hätten ihre Herrschaften zu einem eigenen Land zusammengeschlossen, das dann wohl den Namen Eppan bekommen hätte. Dann würde unsere Heimat heute Südeppan statt Südtirol heißen. Aber wie schon der Name es anzeigt, unterlagen sie im 13. Jahrhundert in harten Kämpfen den Tiroler Grafen und verschwanden schließlich sang und klanglos aus der Geschichte. Der letzte Graf von Eppan, der Fürstbischof von Trient und Brixen war, hieß Egno und von seinem verzweifelten aber glücklosen Widerstand gegen die Grafen von Tirol erzählen heute noch dem der es hören kann, die Wälder um Andrian. Wir beginnen unsere Wanderung im Ortszentrum von Andrian, von wo aus wir die Fahrstraße gerade hinauf bis an den Waldrand gehen. Bei den letzten Häusern biegen wir nach rechts in den schönen Laubmischwald ein, überqueren den Gaiderbach und folgen den Gott-sei-Dank nicht asphaltierten Fahrweg links hinauf bis unterhalb des Schlosses Wolfsthurn. Hier stand im Mittelalter die Burg Andrian, welche dem Grafen und Fürstbischof Egno viele Jahre lang als Wohnsitz und Rückszugsort diente. Von der alten Bischofsburg ist kaum ein Stein über dem anderen erhalten, aber das Schlösschen Wolfsthurn wird nach wie vor bewohnt. Wir wandern geradeaus darunter vorbei und kommen zu einem der stimmungsvollsten Orte des Etschtales, einem lichten von seltsamen Porpyhrformationen durchbrochenen Kastanienhain mit freien Wiesenflächen, der hart über dem Steilabfall zum Talboden liegt. Man kann sich gut vorstellen, dass sich hier einst die Ritter des Grafen Egno sammelten, um zum letzten Kampf mit dem Tiroler aufzubrechen. Ein schöner Waldweg, teilweise noch mit Stein gepflastert, führt nun hinauf zum Kofler-Hof und weiter zu den Höfen des Weilers Pizon, wo im behäbigen Regelehof noch der Rest eines mittelalterlichen Wehrturmes verbaut ist. Darüber liegt in einer Mulde der Bittner, wo man unter alten Apfelbäumen gut Einkehr halten kann, bevor die letzten Schritte bis zur Sirmianerstraße zurückgelegt werden. Auf derselben etwa 300 m hinab, gelangen wir zu der hoch über der Schlucht des Nalserbaches trohnenden Burg Payersberg, welche um 1200 erbaut und 1560 erweitert wurde. Auf demselben Weg wie beim Anstieg gelangen wir zurück nach Andrian. Die gesamte Gehzeit beträgt 2,5 Stunden, dabei werden rund 300 Höhenmeter bewältigt.

Tipp des Monats 02 Stiegen zum Himmel Die reiche Kunstlandschaft unserer Heimat wird ganz wesentlich durch das Mittelalter geprägt. Neben einigen wenigen, aber weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten frühmittelalterlichen Kirchen, wie St.Prokulus bei Naturns mit den ältesten erhaltenen Fresken im gesamten deutschen Sprachraum, ist es vor allem die Zeit der Romanik und Gotik, welche bis heute ihre Spuren hinterlassen hat.„Stiegen zum Himmel – alpine Straße der Romanik“ heißt auch ein über Interreg finanziertes Projekt, welches von der Schweiz bis nach Oberitalien die Zeugnisse romanischer Kunst wie kostbare Perlen aneinander reiht. Zahlreiche romanische Kirchen und Burgen werden dabei durch fachkundige Führungen den Kunstliebhabern zugänglich gemacht. Die „Straße der Romanik“nimmt in Müstair ihren Anfang und führt dann durch den Vinschgau herunter ins Etschtal, wo rund um Meran ein halbes Dutzend bedeutender Kunstdenkmäler besucht werden kann. Dazu gehören die beiden frühmittelalterlichen Kirchen von St. Prokulus und St. Peter ober Gratsch und das Haupt- und Stammschloss Tirol, eine der schönsten staufischen Burganlagen Europas, sowie drei auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkende Gotteshäuser, deren Inneres aber reich mit hervorragenden Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert geschmückt ist. Es sind dies die Maria-Trost-Kirche in Untermais, St. Margareth in Lana und St. Jakob in Grissian. Die St.Margarethen-Kirche in der Nähe des Brandis-Waalweges wurde im Jahre 1215 von Friedrich II, dem letzten großen Hohenstaufer, dem Deutschen Orden geschenkt, in dessen Besitz sie heute noch steht. Die drei Apsiden und der Triumphbogen sind vollständig mit Fresken aus der Zeit um 1200 ausgeschmückt, welche das Leben der Kirchenpatronin, Christus als Weltenrichter und die zwölf Apostel darstellen. Außerdem beherbergt das Heiligtum noch ein seltenes romanisches Kruzifix und einen schönen Rennaisancealtar. Ebenfalls aus der Zeit um 1200 stammen die Wandmalereien in der 1142 geweihten St. Jakobs-Kirche in Grissian hoch über dem Mittelgebirge von Tisens. Besonders bemerkenswert sind die Darstellung des Opfers von Kain und Abel, sowie von Bestiarien. Das wunderschön gelegene Kirchlein ist ganztägig geöffnet.

Je Mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden braucht das Land. (Franca Magnani)

Lana hat sich ein Thema gewählt: Zivilcourage. Wir haben uns umgehört was die LananerInnen unter dem Wort überhaupt verstehen.

L.: „Sich in der Öffentlichkeit für andere Menschen einzusetzen, wenn man sieht, dass jene die Hilfe brauchen. Z.B. wenn jemand die Geldtasche geklaut wird, dass man den Dieb stellt und auffordert die Geldtasche zurückzugeben, obwohl man auch riskiert sich selbst in Gefahr zu bringen, indem einen der Dieb Schaden zufügt. Ich würde dieses Risiko eingehen.“

Einwenig genauer: Die beiden Praktikanten Simon und Matthias wurden mit der Aufgabe betreut ausfindig zu machen, was denn so im Allgemeinen unter dieser Tugendhaften Haltung verstanden wird. Kurzum machten sie sich mit Microphon Stift und Zettel auf die Straßen der Marktgemeinde und ernteten das folgende:

R. & B.: „Gesellschaft schaut gerne weg, weil es der leichtere Weg ist. Probleme können wir nicht mehr gemeinsam lösen. Durch Facebook und SMS kennt man sich nicht mehr. Eben ist es die Zivilcourage, die auffordert hinzuschauen! Wenn man eine eigene Meinung hat, diese zu vertreten, auch wenn sie anders ist wie alle anderen, und nicht mit den anderen mit schwimmen.“

„Was bedeutet Zivilcourage für dich?“

L.: ???

R.: „Wichtig ist, die Meinung zu sagen und sich zu wehren, wenn man bedrängt ist oder jemand im Unrecht ist. Man soll sich auf das Recht stützen.“ H.: „Bist du narrisch? Dort hinschauen und etwas machen wo andere wegschauen. Das geht von erster Hilfe bis zu Schlägereien oder auch Abfallwirtschaft: der ganze Umgang im täglichen Leben. Habe immer schon Zivilcourage gelebt.“ M.: „Darunter verstehe ich wenn ich z.B. auf der Straße bin und ein Unfall ist oder sonst etwas, dass ich hingehe und diesen Menschen helfe oder die Hilfe hole wenn es zu gefährlich wird oder eben, dass ich selbst schaue was zu unternehmen ist. Denn Menschen zu helfen. Hilfsbereitschaft, spontan handeln und hinschauen!“

Die Wochentermine

Jeden Montag 11+ ----> Jeden Dienstag ab 20.00 Capoeira Angola ----> Jeden Jeden Donnerstag ab 20.00 Capoeira Angola ----> Jeden Freitag ab 17.00 Fre Jeden Sonntag ab 19.00 Sonntagskino

JUXXL XL

Zivilcourage SpieleWoche Mittwoch 27.11.13 bis Sonntag 01.12.13 täglich 15.00 bis 22.00 Uhr Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Freude und der Spaß am gemeinsamen Spiel die Menschen zusammenbringt. Viele BesucherInnen aller Altersgruppen können sich in dieser Woche wieder an die Tische setzen, würfeln, zocken, bluffen, lachen, gewinnen und verlieren. Diese Jahr im Programm; Jeden Vormittag öffnen wir die Türen für Schulklassen Am Nachmittag gibts dann den Spieletauschmarkt//die Bauecke//eine Bücherecke am Donnerstag gibts die Knetwerkstatt und am Samstag die lange Spielenacht. Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen lernen als im Gespräch in einem Jahr.

Stromkeller Blood editionand Jux proudly announces: DEATH WITHOUT BORDERS 23.11.2013 Jux Lana featuring: 5th of November (A) Dying Source (D) Blood Edition (Naturns) Fieberwahn (Sarntal) Open Doors: 8pm Entry: 8

Ein Gemeinschaftsprojekt der Öffentlichen Bibliothek Lana, des Jugenddienst Lana-Tisens, des Sozialsprengel Lana, der SpielZeit Lana und dem Elki Lana. Bis bald!

Mittwoch ab 19.30 Action&Fun ----> Jeden Mittwoch WII ----> eitagskochen ----> Jeden Samstag WII ---->

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Plakat

Elki - Kursangebote Rund um`s Baby Hebammensprechstunde ab 07.11.2013 mit Marta Egger Geburtsvorbereitungswochenende 23.11.2013 und 24.09.2013 mit Marta Egger (Hebamme) und Maria Klotz (Physiotherapeutin) Schwangerschaftsgymnastik ab 07.11.2013 mit Christa Höfler Tragetuch binden am 26.11.2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr Krabbelrunde „Krümelkiste“ ab 08.11.2013 mit Julia Spielgruppen Offene Spielgruppe „Stoppelhopser“ (Mo/Mi/Fr) ab 04.11.2013 mit Maria und Julia Giochiamo insieme ai... „pulcini“ (ma) dal 05.11.2013 con Ilaria Ohren auf für Arabisch ab 07.11.2013 mit Hanane Bewegung und Musik Offene Bewegungsbaustelle donnerstags von 15.00 bis 16.30 Uhr Kurse für die Eltern „Aus Alt mach NEU“

am 05.11.2013 und 12.11.2013 mit Heike Bonell (Lehrerin und Schneiderin) „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ am 09.11.2013 von 9 bis 12.30 Uhr mit Michaela und Robert „Ein haariges Vergnügen: Flechtfrisuren“ am 21.11.2013 von 19.30 bis 22 Uhr mit Lisi Knoll Fixtermine Kinderbetreuung ab 07.11.2013 mit Delia Haareschneiden für Kleinkinder am 06.11.2013 und 10.11.2013 (Anmeldung spätestens am Vortag erbeten) Sprechstunde der Bäuerinnen Kinderbetreuung dienstags von 14 bis 15.30 Uhr (mit Koordinatorin Maria Egger) Sprechstunde der Tagesmütter donnerstags von 14 bis 16 Uhr (Koordinatorin Elisabeth Larcher) Beratungsmöglichkeiten Sprechstunde für Frau und Familie am 28.11.2013 von 11 bis 12 Uhr mit Martha Stocker Sarah Passler (Psychologin) donnerstags nach Vereinbarung im Elki

Eltern-Kind-Zentrum Lana Franz-Höfler-Straße Nr. 6, 39011 Lana Tel.: 0473/563316 Email: [email protected] Homepage: www.elki.bz.it Öffnungszeiten Büro: Montag–Freitag: 8.30–11.30 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15–17 Uhr Öffnungszeiten Tauschmarkt: Dienstag, Mittwoch und Freitag: 8.30 bis 11.30 Uhr Dienstag und Freitag: 15–17 Uhr (Termine für die Annahme erhaltet Ihr unter 0473/560407) Öffnungszeiten Offener Treff: Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag: 15–17 Uhr

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Dr. Doris Kaserer (Pädagogin) nach Vereinbarung im Treff.Familie Tel. 342 3350083 Leih- Mietangebot Tragetücher, Babytrage, Schwungtuch, Klapperstorch und Reisebetten nach Vereinbarung Geburtstag feiern im Elki Montag bis Samstag 15 bis 18 Uhr nach Vereinbarung Vortäge / Worshops / Gesprächsrunden „Wickel und Auflagen in der kalten Jahreszeit“ am 08.11.2013 mit Elisabeth Angler (Kneipp-Gesundheitstrainerin)

Gesprächsrunde im offenen Treff Am 7.11.2013 ab 9 Uhr mit Sara Passler zum Thema: „Liebevoll Nein Sagen“ Besondere Termine Daddy Cool Zeit mit Papi: Holzwerkstatt 09.11.2013, 9 bis 11.30 Uhr mit Elmar Dirler Spielewoche vom 28.11.2013 bis 02.12.2013 im Jux Lana, täglich von 15 bis 22 Uhr Bitte Lächeln am 16.11.2013 von 9 bis 12.30 Uhr mit Marlies Gamper (Hobbyfotografin) Adventskranz binden am 29.11.2013 von 15 bis 17 Uhr mit Barbara Malleier Kasperletheater am 26.11.2013 um 15.15 Uhr Tauschparty am 06.11.2013 von 15 bis 18 Uhr

Elki - Offene Krabbelrunde

“Krümelkiste” Tipps zur “Entspannung für Mütter und Kleinkinder” Freitag, 15.11.2013 ab 09.30 Uhr mit Margit Mittersteiner

Elki

“Tauschparty” … die Frau in uns ist lebendig und freut sich IMMER über neue Schuhe, Kleider, Handtaschen, … Warum aber die Umwelt und den Geldbeutel strapazieren, eventuell sogar Kinderarbeit fördern und mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen die gut erhaltenen Sachen der letzten Saison im Schrank versauern lassen. Bringt gut erhaltene Kleider und Accesoires (nur für erwachsene Frauen), die ihr hergeben wollt und stöbert nach Herzenslust in den Sachen der anderen Teilnehmerinnen! Mittwoch, 06.11.2013, 15–18 Uhr (Anmeldung im Büro unter 0473/563316)

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Volkshochschule Urania

Kurse / Seminare / Vorträge Grundkurs EDV Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum Dauer: Di. 05.11., Do. 07.11., Di. 12.11., Fr. 15.11. und Di. 19.11.2013 | 19–22 Uhr | 5 Treffen Töpfern für AnfängerInnen und Leichtfortgeschrittene Referent/in: Edeltraud Webhofer Buratti Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, Kunstraum Dauer: Mi. 06.11.2013 | 19.30–22.30 Uhr | 4 Treffen | jeweils Mi. Steirische Ziehharmonika Referent/in: Lukas Ganterer Ort: Lana, Musikschule „Ansitz Rosengarten“, Maria Hilf Straße 11 Dauer: Do. 07.11.2013 | 19.10–22.10 Uhr | 10 Treffen à 1 h | jeweils Do. Leckere und schnelle Pfannengerichte... Referent/in: Luise Schöpf Bagozzi Ort: Lana, Altenheim Lorenzerhof, Ausserdorferweg 3, Küche Dauer: Fr. 08.11.2013 | 19–22 Uhr | 2 Treffen | jeweils Fr.

Dauer: Di. 12.11.2013 | 19–21.30 Uhr | 5 Treffen | jeweils Di.

Dauer: Sa. 23.11.2013 | 8.30–16.30 Uhr | 1 Treffen

Job-Party - Welche Berufe passen zu mir? Referent/in: Sandra Lanthaler Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 2 Dauer: Sa. 16.11.2013 | 9–17 Uhr | 1 Treffen

Degustationstechnik - Wie beurteilt man einen Wein? Referent/in: Reinhard Mair Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 2 Dauer: Di. 26.11.2013 | 19.30–22 Uhr | 1 Treffen

Nosc lingaz ladin - Unsere ladinische Sprache Referent/in: Dr. Erna Flöss Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 1 Dauer: Sa. 16.11.2013 | 9–12 Uhr | 1 Treffen Internet und E-Mail - Informationstechnologie kompetent nutzen Referent/in: Dr. Michael Wild Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum Dauer: Do. 21.11.2013 | 19–22 Uhr | 4 Treffen | jeweils Do. und Di. Stilberatung für Frauen Referent/in: Andrea Kröss Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 2 Dauer: Fr. 22.11.2013 | 14–17 Uhr | 1 Treffen

Mundharmonika für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Referent/in: Otto Dellago Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 1 Dauer: Sa. 09.11.2013, 9–12 Uhr und 14–18 Uhr So. 10.11.2013, 9–12 Uhr | 2 Treffen

English Refresher Course - WochenendIntensivkurs Referent/in: Dr. Rainer Grumer Alrun Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 1 Dauer: Fr. 22.11.2013, 14–18 Uhr | Sa. 23.11.2013, 9–17 Uhr So. 24.11.2013, 9–13 Uhr | 3 Treffen

Abenteuer Acrylmalerei Referent/in: Annamaria Tumpfer Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 1

Viac tla Ladinia - Na raida culturela te Gherdëina y tla Val Badia Referent/in: Dr. Leander Moroder Ort: St. Martin in Thurn

Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Bernd Gänsbacher, Sarnthein, zum Thema: Krebsrisiko senken durch 1953–2013 gesunde Ernährung! Die VHS Urania Lana lädt Sie am Mittwoch, 4.12.2013, um 20 Uhr in den Grünen Saal des Raiffeisenhauses Lana ein. Eintritt 6,00 Euro

Lesung: Vom alltäglichen Umgang der Tiroler mit den Heiligen Referent/in: Waltraud Mayer Holzner Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Bibliothek Dauer: Mi. 27.11.2013 | 20–22 Uhr | 1 Treffen Vortrag: Krebsrisiko senken durch gesunde Ernährung Referent/in: Univ. Prof. Dr. Bernd Gänsbacher Ort: Lana, Raiffeisenhaus, Andreas-HoferStraße 9, Grüner Saal Dauer: Mi. 04.12.2013 | 20–22 Uhr | 1 Treffen Klar reden, damit ich verstanden werde! Zutaten für gute Kommunikation Referent/in: Susanne Steidl Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2, Urania Lana Seminarraum 1 Dauer: Fr. 13.12.2013 | 14–18 Uhr | 1 Treffen Auskünfte und Anmeldungen: Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1 Tel. 0471 061 444 E-Mail: [email protected]

(Langer) Aperitiv mit Buffet Jeden Donnerstag ab 18 Uhr

Bacchus Wine & Coffee In Lana am Gries

Information und Anmeldung: Verband der Volkshochschulen Südtirols - Tel. 0471/061 4444 - E-Mail: [email protected]

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Vom-dal 4.11.2013

3 bis-al 15.12.2013

11 | 2013 Familiengottesdienst Kommt mit Euren Familien zu den Familiengottesdiensten um 9.00 in der Hl. Kreuzkirche am Sonntag, 10. November 2013 Sonntag, 08. Dezember 2013 Sonntag, 12. Jänner 2014 Sonntag, 09. Februar 2014 Sonntag, 09. März 2014 Sonntag, 06. April 2014 Sonntag, 11. Mai 2014 Sonntag, 09. Juni 2014

Plakat NachmitTag der offenen Tür in der Aktiven Montessorischule

„Hilf mir, es selbst zu tun.“

Feiert mit uns den Sonntag! Lasst uns gemeinsam Beten, Singen und Gott danken und loben.

Krabbelgottesdienst

Der Krabbelgottesdienst ist eine erste Begegnung mit religiösen Inhalten und soll die Frohe Botschaft für die Kleinsten erlebbar machen. Eingeladen sind Kinder von 0 bis 7 Jahren mit ihren Familien. Sie hören Geschichten von Gott, von Jesus, von der Welt und vom Leben und können diese auf spielerische Weise selbst mitgestalten. Wir laden alle Familien mit Kleinkindern recht herzlich zu den Krabbelgottesdiensten ein. Donnerstag 21.November 2013 Donnerstag 19. Dezember 2013 Donnerstag 16. Jänner 2014 Donnerstag 20. Februar 2014 Donnerstag 20.März 2014 Donnerstag 24. April 2014 Donnerstag 15. Mai 2014 jeweils um 15.15 Uhr in der Kirche von St. Anna Infos: Albina Niederlechner 3395258713 oder Birgit Gruber 3493408503 Mit freundlicher Unterstützung von Gruber Druck 38

Seit 2003 besteht in Baslan/Tscherms die Aktive Montessorischule, eine private Schule in freier Trägerschaft nach Maria Montessori und R. u M. Wild. Seit dem ist es das beherzte Ziel eine Schule anzubieten, in der nach Maria Montessoris Leitsatz „das Kind ist sein eigener Baumeister“ Kinder aktiv und selbst bestimmt nach ihrem inneren Entwicklungsplan leben und lernen können. Die drei Säulen der Schule sind: die liebevolle nicht-direktive Begleitung durch ausgebildete LernbegleiterInnen, die vorbereitete entspannte Umgebung und das wissenschaftliche pädagogische Material, das den individuellen Entwicklungsstufen der Kinder entspricht. Nach dem Motto von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“ werden die Kinder achtsam in ihrem Lernund Lebensweg begleitet. Derzeit besuchen 31 SchülerInnen von 7 bis 18 Jahren aus dem westlichen Teil Südtirols diese einzigartige Schule. Die SchülerInnen können sich in einer vorbereiteten, entspannten Umgebung in ihrem eigenen Rhythmus und in selbst gewählter Tätigkeit entfalten. Es gibt keine Prüfungen oder Benotungen. Die Schülerin/der Schüler lernt aktiv, selbst bestimmt und spielerisch. Sie/er trifft Entscheidungen, entwickelt Eigeninitiative, Eigenverantwortung und ein Gefühl für sich. Sie/er lernt aus Erfahrungen reale Lebenssituationen einzuschätzen. Das BetreuerInnen-Team begleitet die Schülerin/den Schüler in ihrem/seinem Wachsen, schafft mit seinem aufmerksamen Sein und klaren Grenzen die Bedingungen für eine geschützte, entspannte Umgebung, wo eine respektvolle Begegnung zwischen Kindern,

Jugendlichen und Erwachsenen geschehen kann.

Die Aktive Montessorischule bietet folgende 3 Schulstufen: Primaria: Grundschuljahre i.d.R. bis zum 12. Lebensjahr (die Zeit der sogenannten konkret operationalen Lebensphase), welche gekennzeichnet ist, durch intensives konkretes Handeln und Tun. Sekundaria: für alle SchülerInnen ab dem 12. Lebensjahr (der Zeit der sogenannten formal-operationalen Lebensphase). Die SchülerInnen erfassen gesellschaftliche Zusammenhänge und suchen nach der eigenen Rolle darin (Mensch als soziales Wesen). Oberstufe A.M.O.S.: Ort des freien Lernens und Praktizierens für Jugendliche i.d.R. ab dem zehnten Schuljahr; bietet Jugendlichen einen Platz des freien Lernens, der persönlichen Weiterentwicklung und die Möglichkeit, der Welt in offener und neugieriger Weise zu begegnen. Die Zeit der A.M.O.S. steht unter dem Lebensmotto: „Entdecke was dir möglich ist!“ Alle interessierten Familien und PädagogInnen sind herzlich eingeladen die Aktive Montessorischule beim Tag der offenen Tür kennenzulernen. Weiters werden auch zu anderen Zeitpunkten Schulführungen und Hospitationen angeboten. (Tel. 0473/550083) Freitag, 15. November von 15–18 Uhr Lebensbergstraße 2, Tscherms 16 Uhr Schulführung 17 Uhr Dia-Vorführung

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Gebrauchtkleidersammlung der Caritas am Samstag, 9. November 2013

Am 9. November 2013 findet wiederum die traditionelle Gebrauchtkleidersammlung der Caritas auch in Lana statt. Gesammelt werden gebrauchte, aber gut erhaltene Kleider und Haushaltswäsche wie Vorhänge, Bettwäsche, Handtücher, sowie Schuhe und Taschen. Die Kleider gehen an die Abnehmerfirma FWS aus Bremen, die sie sortiert und auf dem weltweiten Gebrauchtkleidermarkt verkauft. Gut erhaltene Textilien und Schuhe können fast zur Gänze weiterverwendet werden. Dadurch werden wertvolle natürliche Ressourcen gespart. Darum bittet die Caritas die Bevölkerung, nur Textilien in gutem Zustand abzugeben. Der Erlös kommt

heuer der Freiwilligenarbeit der Caritas, der Hospizbewegung, der Arbeit mit obdachlosen Menschen und dem Solidaritätsfond für Menschen in Not in Südtirol zugute. Aus der Kleiderspende wird somit eine wichtige Geldspende für bedürftige Frauen, Männer und Kinder in Südtirol. „Gebraucht, aber gut“ heißt es am 09. November wieder in ganz Südtirol. Traditionell acht Tage vor dem Caritas-Sonntag sammelt die Caritas gut erhaltene Gebrauchtkleider. Die dafür vorgesehenen gelben Säcke sind schon seit Oktober an der Pforte des Deutschordenskonvents und in den Hauptkirchen

erhältlich. Die gelben Säcke sollen gut verschlossen am Samstag, 09. November 2013 bis spätestens um 09.00 Uhr vormittags ausschließlich an folgenden gekennzeichneten Sammelstellen abgestellt werden: Niederlana-Feuerwehrhalle; Kirchweg-Richard Staffler Straße–Siedlung; Zollstraße-Eurospin; Boznerstraße-Fendt; Hirzerstraße-Ecke Laugengasse-Ecke Treibgasse; FeldgatterwegLaurinstraße; Boznerstraße-Bushaltestelle Tennis Bar; Alter Wallfahrtsweg-St. Agatha; Tribusplatz-Traubenwirt; Boznerstraße vor Pedacta; Kreuzkirche ex Bibliothek; Kapuzinerkirche; Gampenstraße-Parkplatz; Länd-Parkplatz; Seilbahn Pawigl; Teisbrücke gegenüber Würstchenstand; MeranerstraßeEsso Tankstelle; Defreggerstraße-Vill; Greitenweg. Säcke, die nicht an den genannten Sammelstellen bis 9 Uhr abgestellt werden, werden nicht eingesammelt. Die Pfarrcaritas Gruppe von Lana bedankt sich bei allen, die dem Aufruf folgen. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter [email protected] oder bei der Diözesancaritas unter Tel. 0471 304325, [email protected], www.caritas.bz.it.

Bodenleger :: Lana Hofer Markus & Co KG www.bodenleger.it T 0473.56 15 74

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Kostenlose Beratungstermine KVW Lana Für Patronatssprechstunde und Soziallotsin ist keine Reservierung erforderlich Für alle anderen Berater Reservierungen unter 3397554988 oder [email protected] 05.11.13 von 18:00 – 19:00 Uhr berät Sie Versicherungsexperte Flarer Günther Beratung über r(w)ichtige versichern. Erklären von Versicherungsklauseln. Kontrolle von Versicherungslücken und Check up der Versicherungssituation 07.11.13 und 21.11.13 Patronatssprechstunde von14:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Information, Hilfestellung und Vertretung in allen Sozialfürsorgeangelegenheiten, Familiengeld Land und Region, Rentenansuchen jeder Art, Mutterschaftsgesuche, Familiengelder und Familienzulagen, Arbeitslosenunterstützung, 14.11.13 und 28.11.13 von 14.00 bis 17.00 Soziallotsin Birgit Vorhauser Margesin gibt Informationen und Hilfe zur Vorsorge und Fürsorge (Rentenauszahlungen, Familien- und Mutterschaftsgeld, Zivilinvaliden-, Arbeitslosen-, Pflegegeld usw.) sowie zu den Diensten der Sozialsprengel, Hilfen für Senioren, Pflegesicherung, Hilfen in privaten und öffentlichen Einrichtungen

11.11.13 von 17:00-18:00 Uhr erwartet Sie Medienpädagogin Dr.in Susanna Valtiner Dr. Valtiner erklärt Eltern am Computer, wo die Kinder ihre Freizeit verbringen (Facebook, Netlog, usw.). Klärt auf und hilft Jugendlichen wie Eltern den richtigen Umgang mit dem Internet zu lernen. Neu! Hilfe für Senioren mit dem Computer. 12.11.13 von 17:00- 18:00 Uhr berät Sie die Wohnberaterin Sophie Alber. Frau Alber ist freischaffende Einrichtungsberaterin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung und berät Senioren wie auch Familien in Wohn- und Einrichtungsfragen. 13.11.13von 17:00-18:00 Uhr berät Sie unser Arbeitsrechtsexperte Walter Gasser. Fragen im Arbeitsrecht sind sein Spezialgebiet. Als Gewerkschafter bei der SGB/CISL hat er tagtäglich mit den Problemen der Arbeiter und Angestellten zu tun. Neu! Kontrolle des Arbeitsvertrages 14.11.13 von 17:00-18:00 Uhr erwartet Sie Rechtsanwältin Dr. Angelika Ennemoser. Rechtsanwältin Dr. Ennemoser ist unsere namhafte und engagierte Rechtsexpertin. Für Fragen im Familien-, Kondominiumsund Privatrecht steht sie am Donnerstag für KVW-Mitglieder bereit.

Adventsstandl Völlan

Höllenschlucht Krampus Lana

Krampusumzug 5 . Dezember Die Nächte werden länger, die Tage kälter und der Winter steht vor der Tür. So wie die Jahre zuvor findet auch dieses Jahr unser traditioneller Krampusumzug statt. Heuer werden zirka 40 Krampusse und ein Hl. Nikolaus den Abend zum Event machen. Der Umzug wird sich entlang der Hauptstraße vom Parkplatz Pizzeria Alpen in Niederlana bis zum Rathausplatz in Oberlana erstrecken. Dazwischen wird der Nikolaus mit seinem Gefolge auf dem Tribusplatz, bei der Kreuzkirche und bei der Kapuzinerkirche einen kleinen Stopp einlegen. Unser Verein würde sich auf ihr Kommen herzlich freuen. Auch in diesen Jahr ergibt sich die Möglichkeit für Kinder beim Umzug auf dem Engelswagen als Engel mitzufahren. Wer Interesse daran hat kann sich bis Ende November bei Sara (Tel. 3494673610) melden.

Krampusumzug 2013 am 05. Dezember 2013 Start: 17:00 Uhr beim Parkplatz Pizzeria Alpen in Niederlana

Nikolauskirchen am 6. Dezember Heuer findet auch wieder das Nikolauskirchen für Kinder statt. Wann und wo wird im Pfarrbrief bekanntgegeben. Weitere Termine der Höllenschlucht Krampus Lana: • Maskenausstellung in Kastelbell am 09.11.2013 • 3. Krampuslauf auf dem Tartscher Bichl am 16.11.2013 • 2. Kastelruther Krampuslauf am 07.12.2013 • Weihnachtsmarkt Meran am 08.12.2013

Weihnachtsmarkt in Völlan Langsam rückt wieder die besinnliche Adventszeit näher. Die Bauernkapelle Völlan wird auch heuer wiederum ihr Adventsstandl vor dem Kindergarten Völlan eröffnen und sie jeweils an den Adventswochenenden mit warmen Getränken , verschiedenen Suppen und Süssspeisen verwöhnen. 40

Chöre und Musikgruppen werden sie mit ihren Liedern und Klängen auf das Weihnachtsfest einstimmen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Musikantinnen und Musikanten der Bauernkapelle Völlan und wünschen eine schöne Weihnachtszeit.

Am 1. Adventssonntag, dem 1. Dezember, findet im Vereinshaus in Völlan der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Von 10 bis 16 Uhr werden Adventskränze, Weihnachtskekse, selbst gebackenes Brot, Handarbeiten usw. angeboten. Auch für Speise und Trank ist bestens gesorgt. Die Katholische Frauenund Männerbewegung und die Ministranten freuen sich auf Ihr Kommen.

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Wir pilgern zur Mutter Gottes nach Riffian Am Samstag, 9. November 2013 Alles möcht ich dir erzählen, alle Sorgen, die mich quälen. Alle Zweifel, Fragen zu dir tragen. Einsiedeln

Start für all jene, die den Fußweg machen wollen: • mit Privatautos um 13.15 Uhr vor der Hl. Kreuzkirche • Pünktlich um 13.45 Uhr beim Parkplatz Zenoberg: Von dort pilgern wir betend zur Wallfahrtskirche.

Start für jene, denen der Fußweg zu beschwerlich ist:

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Falschaurer „Wohin deine Füße dich tragen„ Grottentaifl Frauen

Lana

„Meinen Füßen und mir etwas Gutes tun“ Wer kennt es nicht das Problem mit der Hornhaut, manche kennen es auch mit den Hühneraugen. Diese Themen und des weiteren Fuß- und Nagelpilz, aber auch Nagelpflege im Allgemeinen wird Helmuth Pichler, diplomierter Fußfachpfleger, ansprechen und Fragen dazu beantworten. Wir hoffen, dass wir mit diesen Themen viele ansprechen und die Achtsamkeit auf diesen wichtigen Aspekt unseres Wohlbefindens lenken. Mit: Helmuth Pichler (Fußfachpfleger) am: Fr. 15.11.2013 um 19.30h wo: Öffentliche Bibliothek Lana I. Stock

5. Preiswatten

• Um 14.00 Uhr vor der Hl. Kreuzkirche • Wir fahren mit dem Auto bis zur Volksschule Riffian. • Für diese Gruppe wird der Kreuzweg gestaltet. In der Kirche beten wir gemeinsam den Rosenkranz. • Wer Mitfahrgelegenheit sucht, möge sich innerhalb 10. November bei Ag-nes Obrist, Telefon 0473 56 33 95 melden.

hilf mir-aiutami Lana organisiert das 5. Preiswatten am Sonntag, 17. November um 15 Uhr im Vigiliussaal, St. Anna

Um 15.15 Uhr feiern wir alle gemeinsam die hl. Messe in der Wallfahrtskir-che und legen unseren Dank, unsere Bitten und Sorgen vor die Gottesmutter. Wir freuen uns auf jeden, der mit uns mitkommt!

Die Anmeldung erfolgt paarweise - gewattet wird offen und nach Punkten - jedes Paar macht vier Spiele

Der Pfarrgemeinderat

Anmeldung erbeten unter Tel: 0473 563903 oder 335 5350720 Anmeldeschluss ist Mittwoch, 13.11.2013

Nenngeld: 20,00 € für jeden Spieler – das Essen inbegriffen

Heimtextil

VORHÄNGE AUF MASS Boznerstr. 2 • Tel. 0473 55 02 42 • Fax 0473 55 42 19

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Liebe Eltern, liebe Kinder! Die Falschaurer Grottentaifel und die Nikolaustruppe der Braunsberg Bühne Lana machen es möglich, dass der Bischof Nikolaus und sein Knecht Ruprecht euch am Donnerstag 5. Dezember zu Hause besuchen kommen. Vielleicht lasst ihr auch den Krampus ein bisschen hineinschauen?! Die Anmeldungen erfolgen unter folgender Telefon Nr: 349/522 49 60, von 18.11.2013 bis 02.12.2013 von 14.00 bis 19.00 Uhr. Für den Besuch erbitten wir eine freiwillige Spende. Wir nehmen aus zeitlichen Gründen nur eine begrenzte Anzahl von Anmeldungen entgegen, deshalb wäre es schön wenn sich befreundetete Familien zusammenschließen würden. So ist es mehreren Familien möglich, den Besuch des Nikolaus zu erleben. Unser Verein betreibt auch heuer wieder am 5. Dezember von 10 bis 21 Uhr ein Getränkestandl in Oberlana – Gries (vor dem Elektrogeschäft Malleier). Von 13.30 Uhr bis 16 Uhr wird der Nikolaus mit seiner schaurigen Gefolgschaft das „Standl“ besuchen. Er wird dort den „braven Kindern“ milde Gaben spenden (solange der Vorrat reicht). Auf euer kommen freuen sich die „Falschaurer Grottentaifel“. 41

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Jugendbeirat wählen

Vortragsabende

Törggeleausflug des KVW Lana

Am 30. November und 01. Dezember 2013 öffnen im Raiffeisenhaus von Lana von 15:00 – 21:00 Uhr die Wahlkabinen und laden Euch zur Wahl des Jugendbeirates ein. Alle Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren dürfen Ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen und Ihre Stimme abgeben. Jene welche das 14. Lebensjahr bereits erreicht und das 25. nicht überschritten haben, dürfen sich gerne auch selbst zur Wahl stellen. Diese können sich bis zum 16. November entweder beim JUX, unter der Nummer 0473 550141, oder bei Martina vom Jugenddienst Lana-Tisens, unter der Nummer 3450646839, melden. Genauere Infos bekommt ein Jeder von Euch noch nach Hause zugeschickt. Kommt zur Wahl und entscheidet über die Lananer Jugend, lasst es nicht andere tun!

„Testament, Erbrecht und Sachwalterschaft unter Berücksichtigung von Besonderheiten für Menschen mit psychischer Erkrankung“ Donnerstag, 7. November 2013, 20 Uhr Referentin: Dr. Marion Brugnara, Rechtsanwältin, Mediatorin mit Schwerpunkt Familienmediation Ort: Brixen, Cusanus Akademie, Seminarplatz 2

Für Mitglieder, Familien und Interessierte ins Passeiertal Am Sonntag, den 10.11.2013

Endlich 18! Jungbürgerfeier in Lana Am 16. November 2013, feiern wir, der Jugendbeirat, die Gemeinde Lana, das Jugendzentrum JUX und der Jugenddienst LanaTisens, mit Euch eure Volljährigkeit. Wenn Du also im Jahr 1995 geboren und in der Gemeinde Lana ansässig bist, dann komm um 18:00 Uhr im JUX vorbei und nimm an der Jungbürgerfeier teil. Du wirst anhand kleiner Sketche über Deine Rechte und Pflichten aufgeklärt, wobei Dir auch gerne unser Herr Bürgermeister, Dr. Harald Stauder, sowie Vertreter der KVW Young, für offene Fragen zur Verfügung stehen. Für Speis und Trank ist ebenso gesorgt! Alle Teilnehmer erwartet eine kleine Überraschung, zudem werden unter diesen, 3 Gutscheine für einen Besuch im Safety Park in Bozen verlost. Anmelden könnt Ihr euch bis zum 13.11.13, entweder per SMS oder Anruf bei Martina: 345 0646839. Nochmal alles zum Nachlesen gibt es in einem eigenen Brief der Gemeinde an Dich oder auf unseren Facebook Seiten (Jugendbeirat Lana, Jugendzentrum Jux Lana).Sei mit dabei! Wir freuen uns auf Dein Kommen! 42

„Psychische Erkrankungen im Alter - Physiche und psychische Veränderungen im Alter und Therapiemöglichkeiten“ Donnerstag, 14. November 2013 Beginn: 20 Uhr Referenten: Dr. Christian Wenter, Primar der Geriatrie Meran und Dr. Verena Perwanger, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin in Meran Ort: Lana, Altenheim „Lorenzerhof“, Seniorentreff - St. Martinstraße 8 „Trauma - Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten von posttraumatischen Belastungsstörungen“ Donnerstag, 21. November 2013 Beginn: 20 Uhr Referent: Dr. Renate Lechner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin im Therapiezentrum Bad Bachgart Ort: Reischach, Haus am Anger (Vereinshaus), Prack-zu-Asch-Straße 22 Freier Eintritt!

Tenniskurs

Tennisschule vom 30. September 2013 bis 14. Juni 2014 • Baby Tennis - Minitennis (geboren ab 2009 bis 2006) 1 mal pro Woche 1 Stunde 2 mal pro Woche 1 Stunde • Tennis (geboren ab 2005 bis 1996) 1 mal pro Woche 1 Stunde 2 mal pro Woche 1 Stunde • Athletik speziell für Tennis 1 mal pro Woche 1 Stunde 2 mal pro Woche 1 Stunde Info: Selle Roberto Tel. 328 3786609 [email protected]

• Abfahrt um 9 Uhr beim Gasthof Theiss, Zusteigemöglichkeiten nach Vereinbarung bei der Kreuzkirche, am Tribusplatz, bei der Pomus und bei der Fendt. • Fahrt nach St. Leonhard i.P. 10 Uhr Besuch der hl. Messe in St. Martin i.P. mit Pater Christoph • Anschließend fahren wir zur Fischzucht Schiefer mit Führung und Verkostung • Fahrt nach Walten mit kleiner Stärkung • Möglichkeit einer kleinen Wanderung zur Wannseralm • Tanzmöglichkeit mit Ziehorgelspielen • Anschließend reichliche Törggeleplatte und danach Kastanien. • Rückkehr ca. 19 Uhr Der Unkostenbeitrag von 45 € für Erwachsene, für Kinder 25 € beinhaltet die Fahrt mit modernen Reisebus inklusive Verpflegung (Getränke extra). Anmeldung im KVW Büro bis spätestens 8.11.2013 Tel. 339 7554988 oder [email protected]

Heimatschutzverein Lana • Samstag, 9. November, 9.30 Uhr: Besichtigung des Kirchturms in Niederlana mit Mag. Simon Terzer; keine Anmeldung nötig • Samstag, 16. November: Kulturfahrt zur Ausstellung „verso Monet“ im Palazzo Gran Guardia in Verona; Anmeldung bei Albert Innerhofer, Tel: 338-4901550 • Samstag, 30. November: Sonderfahrt nach München mit Führung in der Alten Pinakothek zum Thema „von Dürer bis El Greco“ mit Frau Dr. Best; Anmeldung bei Albert Innerhofer, Tel: 338-4901550

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

11 | 2013

Liebe Mitbürgerinnen

Cari Concittadini,

und Mitbürger, das Jahr geht zu Ende, das auch in unserem Land Eindrücke hinterlassen hat, die nachhaltig sind. Nicht nur die Landtagswahlen mit vielen Veränderungen, einer Reihe von neuen Köpfen und Ideen haben die letzten Monate geprägt; auch die wirtschaftliche Situation ist nicht mehr so rosig, wie wir es lange Zeit gewohnt waren. Das Thema Jugendarbeitslosigkeit wird auch bei uns in der Gemeinde teilweise gespürt. Es gilt wachsam zu sein und schnell die Zeichen der Zeit zu erkennen, damit wir der Jugend auch weiterhin eine Perspektive bieten können. Wir als Gemeindeverwaltung werden weiterhin unseres dazu beitragen. Nicht die Jugend stand bei einigen Feiern im Oktober im Mittelpunkt, sondern die Aufbaugeneration. Mit einem von der Gemeindeverwaltung organisierten Ausflug der 70-jährigen Lananer bedankten wir uns bei jener Generation, die aus unserem Land und unserer Gemeinde durch harte Arbeit das gemacht hat, wovon wir heute alle profitieren dürfen. Genauso luden wir alle 80 und 90 Jährigen und darüber zu einer Marende. Viele rüstige Pensionisten, die älteste Teilnehmerin feiert demnächst ihren hundertsten Geburtstag, fanden sich ein und verbrachten einen schönen Nachmittag. Für mich persönlich ist es immer wieder eine Freude bei solchen Veranstaltungen dabei zu sein, einerseits um zu danken, andererseits auch um aus Erfahrungen zu lernen. Besonders zufrieden können wir über ein Bauwerk sein, das wir im Oktober einweihen durften. Das Zivilschutzzentrum an der Schnellstraßenausfahrt Lana, wurde im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder, der Wasserrettung und dem Hilfszug des Weißen Kreuzes übergeben. Die Vorbereitungen auf die Advents- und Weihnachtsaktionen in Lana laufen derzeit auf Hochtouren. Ich verspreche Ihnen, dass es eine Reihe von Überraschungen geben wird, die Lana noch einmal besonders sichtbar machen werden.

November2013 2013||Lana Lana –– Monatszeitschrift Monatszeitschrift für für Lana Lana und und Umgebung Umgebung Nr. 10 ––November

L’anno sta finendo, lasciando anche nel nostro paese persistenti impronte: le elezioni provinciali con molti cambiamenti e non solo; una serie di nuove teste e idee che hanno caratterizzato gli ultimi mesi; ma anche la non più rosea situazione economica alla quale eravamo da tempo abituati. Il problema della disoccupazione giovanile si fa sentire in parte anche nel nostro comune. Dobbiamo essere attenti e capire i segnali in tempo per offrire anche in futuro prospettive ai giovani. Noi come amministrazione comunale ci muoveremo in questo senso. In ottobre non sono stati i giovani a essere al centro dell’attenzione bensí le generazioni che ci hanno formato. Con una gita organizzata dall’amministrazione comunale, abbiamo voluto ringraziare i settantenni di Lana, quale generazione che con il suo duro lavoro ha fatto del nostro comune ció di cui ora noi possiamo approfittare. E poi abbiamo voluto invitare per una merenda anche gli ottantenni e novantenni e over. Tanti arzilli pensionati, la più anziana compirà tra breve cento anni, si sono ritrovati per trascorrere un bel pomeriggio insieme. Per me, personalmente, é sempre un piacere essere presente a questi eventi, da una parte per ringraziare, dall‘altra anche per imparare dall’ esperienze. E della nuova costruzione che abbiamo inaugurato agli inizi di ottobre alla presenza del Pesidente della provincia Luis Durnwalder, dobbiamo essere più che soddisfatti. È il centro per la protezione civile in prossimità dell’uscita Lana della superstrada che sarà anche sede del soccorso acquatico e dei volontari della croce bianca. I preparativi per il periodo dell’avvento e per le attività natalizie proseguono a gran regime. Vi prometto che ci saranno delle sorprese che renderanno Lana ancora una volta più attrattiva.

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11 | 2013 Gemeinde

„Frauennachttaxi“ und „Taxi für Senioren“ 0 47 Fr

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Die Marktgemeinde Lana erneuert das bereits eingeführte „Frauennachttaxi“ und „Taxi für Senioren“. In der Marktgemeinde Lana wohnhafte Frauen im Alter von mindestens 16 Jahren, sowie Senioren, die das 70. Lebensjahr vollendet haben und in Lana ansässig oder wohnhaft sind und diesen Dienst in Anspruch nehmen, erhalten eine Fahrkostenerstattung in Höhe von € 5,50 für die Jahre 2013/2014/2015. Zu diesem Zweck werden den Taxifahrern/Innen eigene von der Gemeindeverwaltung vorgedruckte Belegscheine übergeben. Am Ende der Fahrt füllt der/die TaxifahrerIn den Belegschein aus und übergibt ihn den Taxibenutzern/Innen. Auf dem Beleg müssen Datum und Uhrzeit der Fahrt aufscheinen. Die Fahrkostenerstattung muss gegen Vorlage des ausgefüllten Belegscheins im Ökonomatdienst der Gemeinde

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Lana innerhalb eines Monats nach der Fahrt beantragt werden. Bringen sie auch Ausweis und Steuernummer mit! Dieser Dienst kann von Frauen und Senioren alle Tage von Montag bis Donnerstag von 21.15 bis 6.00 Uhr, bzw. freitags, samstags, sonn- und feiertags sowie an jedem Vortag eines Feiertages von 20.30 bis 6.00 Uhr in Anspruch genommen werden. Rückerstattet wird nur eine Fahrt pro Nacht. Das „Taxi für Senioren“ und das „Frauennachttaxi“ sind nicht miteinander kumulierbar. Der Beitrag steht immer dann zu, wenn das Taxi ausschließlich von Frauen, auch in Begleitung von Jugendlichen unter 16 Jahren oder von Senioren besetzt ist. Es werden maximal 52 Fahrten pro Jahr rückerstattet.

„Taxi rosa” e ”Taxi per anziani“

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Il Comune di Lana, per le donne residenti nel Comune di Lana che abbiano compiuto i 16 anni, e per le

persone anziane, che hanno compiuto il 70° anno di età, domiciliate o residenti a Lana rinnova il servizio "Taxi rosa" ed il servizio "Taxi per anziani" con il rimborso di € 5,50 negli anni 2013/2014/2015. È necessario presentare all’Ufficio economato del comune di Lana - stanza 110 primo piano - entro un mese dall’effettuazione della corsa la ricevuta consegnata loro dal tassista, redatta su moduli prestampati dal Comune; importante sulla ricevuta deve comparire la data e l’ora della corsa. Portare anche carta d identità e codice fiscale. Di tale servizio le donne e le persone anziane possono avvalersi tutti i giorni da lunedì a giovedì dalle ore 21.15 alle ore 6.00, nonché il venerdì, il sabato (o altro giorno prefestivo) e la domenica (o altro giorno festivo) dalle ore 20.30 alle ore 6.00 e può essere utilizzato solo per una corsa notturna. Il “Taxi per persone anziane” non è cumulabile con il “Taxi rosa”. Il contributo spetta ogni qual volta che il taxi è occupato solo da donne, anche se accompagnate da minori di anni 16 o da persone anziane che hanno compiuto il 70° anno di età. Ogni utente ha diritto ad un rimborso massimo di 52 corse annue da parte del Comune di Lana.

Genossenschaften bieten viele Möglichkeiten Der Informationsschalter über Genossenschaften CoopPoint war in Lana Eine innovative Idee, Unternehmensgeist und das Bündeln von Kompetenzen: das sind die Zutaten, die man für die Gründung einer Genossenschaft braucht – eine Unternehmensform, die es den Bürgern ermöglicht ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Das Genossenschaftsmodell bietet in der Tat viele Möglichkeiten für eine wirksame Sozialpolitik, für die Förderung des weiblichen Unternehmertums und für die Entwicklung des Kultur- und Sportsektors. Aber nicht nur: Genossenschaften können auch eine Lösung für die aktuellen Probleme der steigenden Jugendarbeitslosigkeit und der Betriebsschließungen darstellen. Wie aber gründet man eine Genossenschaft? Welche sind die Voraussetzungen und welche die Vorteile dieser Unternehmensform? Eine Antwort auf diese Fragen und andere Informationen rund um das Thema Genossenschaften erhielten die Bürger von Lana am 3. Oktober 44 2

im Rahmen der Veranstaltung „CoopPoint on the road“. Der Informationsschalter vom Legacoopbund „CoopPoint“, der kostenlose Beratungen für die Gründung einer Genossenschaft anbietet, hat am Gemeindeplatz Halt gemacht, um das Interesse der Bürger für das Thema Genossenschaften zu wecken. Bei der Veranstaltung waren auch der Bürgermeister von Lana Harald Stauder und der Landesrat Roberto Bizzo dabei. Der Beratungs- und Informationsschalter „CoopPoint“ informiert und berät die zukünftigen Unternehmer bei der Verwirklichung ihrer Ideen und Projekte und unterstützt sie bei der Gründung einer Genossenschaft. Auch diejenigen, die das Unternehmen in dem sie arbeiten übernehmen wollen können sich an „CoopPoint“ wenden. Die Genossenschaft ist nämlich eine Unternehmensform, die sich bestens für die Umsetzung einer unternehmerischen Idee oder eines wirtschaftlichen und sozialen Pro-

jektes eignet und sie ermöglicht in diesem Sinne auch eine aktive Beteiligung der Mitglieder, eine professionelle Entwicklung der Mitarbeiter und ein angemessenes Einkommen für die Angestellten. Für weitere Informationen: [email protected]; www.legacoopbund.coop

Im Foto von links nach rechts: Simone Bragagna, Landesrat Roberto Bizzo, Paola Cardinaletti, Monica D’Ascenzo, Bürgermeister Harald Stauder, die Verantwortliche des Promoting Office „CoopPoint“ Monica Devilli und der Vorsitzende von Legacoopbund Heini Grandi

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11 | 2013 Gemeinde

Einweihung des neuen Zivilschutzzentrums Lana

Foto: F. Mair

Anfang Oktober fand im Beisein des Landeshauptmannes Dr. Luis Durnwalder die feierliche Einweihung des neuen Zivilschutzzentrums Lana statt. Bei den Reden wurde der strategisch gute Standort des neuen Zivilschutzzentrums hervorgehoben und betont, dass das Zivilschutzzentrum nicht nur für Lana, sondern für den gesamten Bezirk gebaut wurde, was die Mittelpunktfunktion von Lana unterstreicht. Der hierfür notwendige Grund wurde von der Lananer Gemeindeverwaltung kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein großer Dank ging an das Amt für Zivilschutz für die Übernahme der Gesamtkosten samt Einrichtung in Höhe von ca. 870.000 €. Der vom Architektenteam Lunz Zöschg & Partner geplante Bau wurde vom Bauunternehmen Roland Gufler & Mooser Bau GmbH zur vollen Zufriedenheit der Gemeindeverwaltung ausgeführt. Insgesamt wurden ca. 1.843 m³ verbaut. Im zweigeschossigen, sehr einfach gehaltenen Gebäude sind die Wasserrettung Bezirk Meran und die Zivilschutz-Gruppe Lana im Weißen Kreuz mit Fahrzeugen und Geräten untergebracht. Zwei Fahrzeughallen mit je zwei Ausfahrten sowie Nebenräume für beide Organisationen wurden gebaut. Außerdem gibt es Aufenthaltsräume, Räumlichkeiten für Sitzungen und für die Koordination von Einsätzen, Sanitäranlagen, sowie Wasch- und Trockenräume. Für die zahlreichen freiwilligen Helfer steht auch ein externer Waschplatz mit Ölabscheider für die Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Zurzeit

verfügt die Wasserrettung Meran über 14 aktive Mitglieder mit einer speziellen Ausbildung für die Fließwasserrettung und das Tauchen. Die Zivilschutz-Gruppe Lana im Weißen Kreuz hat derzeit 16 freiwillige Helferinnen und Helfer. Nach der Segnung des Gebäudes, welche von Dekan Pater Peter Unterhofer OT und Pater Bruno O.Cap vorgenommen wurde, eröffnete der Landeshauptmann zusammen mit zahlreichen Ehrengästen das neue Zivilschutzzentrum Lana. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister beim Landeshauptmann für seinen großen Einsatz zum Wohle der Gemeinde Lana.

Inaugurato il nuovo centro della protezione civile Alla presenza del Presidente della Provincia Luis Durnwalder, del Sindaco Harald Stauder e dell’assessore comunale Roland Gruber agli inizi di ottobre è stata inaugurata la prima sede della protezione civile in Alto Adige che ospiterà anche il gruppo di soccorso acquatico del distretto di Merano oltre ai volontari della croce bianca di Lana. La struttura di oltre 1800 m³ costruita sul terreno messo a disposizione dal comune è costata ca. 870 mila euro, spesa sostenuta per intero dall’ufficio provinciale della protezione civile. L’ubicazione del centro della protezione civile nei pressi dell’uscita Lana della superstrada è sicuramente strategico e garantisce interventi rapidi in tutte le direzioni in caso di necessità.

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Friedhof in Niederlana

Mit der neuen Friedhofsordnung, genehmigt mit Ratsbeschluss Nr.16 am 15.05. 2013, geht die Friedhofsverwaltung, d.h. alle ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten, von der Pfarre auf die Gemeinde über. Zur Zeit werden notwendige Pflasterungsarbeiten durchgeführt. Der Sezierraum, der sich am Beginn der Nordarkaden befindet, wurde im Sommer umgebaut und den hygienischen Bestimmungen angepasst. Außerdem hat die Gemeinde sämtliche Gräber digital erfasst und bildlich festgehalten. Im kommenden Jahr werden die alten Konzessionen verlängert und die neuen Grabkonzessionen von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Friedhofskommission vergeben.

Il cimitero a Lana di Sotto Con il nuovo regolamento cimiteriale approvato con delibera del consiglio Comunale nr. 16 del 15.05.13, tutta l’amministrazione del cimitero, ovvero i lavori di ordinaria e straordinaria manutenzione, sono ora di competenza del comune e non più della parrocchia. Al momento si stanno eseguendo necessari lavori di lastricatura. La sala di anatomia, che si trova all’inizio dell’arcata Nord, in estate è stata completamente ristrutturata e adeguata alle norme igienico sanitarie. Il comune inoltre ha creato un archivio fotografico digitale delle tombe. Nel prossimo anno per il rinnovo delle concessioni delle tombe in scadenza e per il rilascio di quelle nuove si occuperà il comune insieme con la commissione cimiteriale.

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11 | 2013 Gemeinde

Kirchenwanderung am europäischen autofreien Tag

Die originelle Idee des Mobilitätsreferenten der Marktgemeinde Lana, Olav Lutz, hat Einheimische wie Gäste vollauf begeistert. Etliche Wanderfreunde haben sich am Sonntag, 22. September, aufgemacht, um die schönsten Kirchen in Lana zu erkunden. Über 30 Kirchen und Kapellen zählt die Marktgemeinde; auf den 3 aufgezeigten Wanderrouten können geübte und auch nicht so geübte Wanderer (je nach gewählter Route) gut die Hälfte dieser sakralen Gebäude besuchen. Mit Unterstützung der Stiftung Vital „Gesunde Gemeinde“ und dem Tourismusverein Lana konnte diese einzigartige Wanderkarte produziert werden. Historiker Simon Terzer hat die Karte mit historischen Infos bestückt, und Simon Abler hat diese graphisch gestaltet. Die Route Lana ist eine gemütliche, einfache Wanderung für alle Altersstufen. Kinderwagentauglich und für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ebenfalls begehbar. Lana sakral erleben in einer Wanderung durch den Dorfkern von Oberlana nach Mitterlana, unterhalb der Hänge des Brandiswaalweges beim Deutschordenskonvent Lanegg vorbei, bis nach Niederlana zum bekannten Schnatterpeckaltar. Die Route Völlan ist eine interessante Erlebniswanderung. Start beim Brandiswaalweg auf dem Plattenweg hinauf nach St. Oswald bis Völlan. Eine ideale Verbindung von Kirchen und Kastanien, 46 4

indem man dem Kastanienweg folgt und die idyllische St.-Magdalena-Kirche besucht, bevor man die Waldkapelle Blasbichl entdeckt und die Wanderung im Zentrum von Lana wieder ausklingt. Die Route Vigiljoch ist die anspruchvollste der Wandungen. Höhenmeter und Kultur sind das Ziel dieser anstrengenden, aber lohnenden Wanderung. Von der St.-JohannKirche hinauf zum Wahrzeichen Lanas, dem Schloss Braunsberg, vorbei an den ältesten Höfen Lanas bis zur Fraktion Pawigl. Hinein in den Waldweg bis zur Bärenbadalm und dann zum höchsten Punkt, dem Kirchlein St. Vigil. Jeder Teilnehmer an der Kirchenwanderung wurde abends anlässlich des 5-jährigen Jubiläums der Gesunden Gemeinde in Lana mit einem Geschenk belohnt. Manche Wanderer erinnerten sich dabei gerne an die beliebten Volksmärsche zurück, die früher in regelmäßigen Abständen organisiert wurden. Wer es am 22.09. nicht geschafft hat, die Wanderungen mit zu machen, kann sich die Kirchenwanderkarte im Tourismusverein Lana abholen. Bei jeder der angeführten Kirchen und Kapellen gibt es einen Stempelpunkt. Bei Abgabe der jeweils gestempelten Wanderkarte im Tourismusverein gibt es ein tolles Geschenk der Marktgemeinde Lana.

Viele Teilnehmer beim 5-jährigen Jubiläum der Gesunden Gemeinde in Lana Molti i partecipanti al 5° anniversario di Comune Sano a Lana

A spasso per le chiese Un’alternativa alla chiusura delle strade. L’idea originale dell’assessore alla mobilitá del Comune di Lana, Olav Lutz, ha entusisasmato i cittadini e anche gli ospiti. Tante persone con in comune la voglia di camminare, domenica 22 settembre si sono ritrovate per percorrere gli itinerari che portano a visitare le numerose chiese di Lana. Infatti a Lana sono presenti oltre 30 chiese e cappelle e attraverso i tre diversi percorsi è stato possibile visitarne almeno la metá. I percorsi sono percorribili a seconda di quello scelto da persone allenate ma anche con problemi motori. La cartina é stata possibile realizzarla grazie alla Fondazione Vital e all‘associazione turistica di Lana. Le informazioni storiche sulle chiese sono dello storico Simon Terzer, mentre della grafica se ne é preoccupato Simon Abler. Ad ogni partecipante alla fine della giornata in occasione dei festeggiamenti per i 5 anni di Comune sano della fondazione Vital, è stato consegnato un reglo. Chi volesse percorrere uno di questi itinerari puó ritirare la cartina con indicati i percorsi che portano alle chiese, presso l’associazione turistica di Lana. Presso ogni chiesa sará possibile timbrare la cartina, con la quale poi sará possibile ritirare un regalo presso l‘associazione turistica.

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11 | 2013 Gemeinde

Erstes Brotbackfest in Pawigl fand großen Anklang

Beim Brotbackfest in Pawigl am letzten Wochenende im September wurde eines der gesündesten Lebensmittel in den Mittelpunkt gestellt. Unterstützt von der Stiftung Vital „Gesunde Gemeinde” und der Marktgemeinde Lana veranschaulichte es, wie Tourismus und Landwirtschaft miteinander harmonieren können. Dass dieses Projekt in der abgelegenen Lananer Fraktion Pawigl stattfand, war den Ideatoren, Sozialreferent Olav Lutz, und dem Leiter des Jugendzentrums JUX, Florian Ploner, zu verdanken, welche auch am Wochenende tatkräftig mithalfen. Sowohl auf dem Kreuzwegerhof als auch auf dem Stuberhof wurde gesundes Bauernbrot im Holzofen gebacken. Beide Öfen sind im Kellerbereich untergebracht, die Backvorbereitungen dauern 2 Tage. Andreas Winkler, Bäckermeister aus Lana, erklärte bei einem Brotbackkurs den Teilnehmern was gesundes Brot ist und wie dieses zubereitet wird. Anschließend konnte man beim Pawiglerwirt ein exklusives 5-Gänge-Brotmenü genießen. Jeder Gast auf dem Fest, welcher mit dem Pawigler oder Vigiljocher Bahnl anreiste, bekam als Dank ein Brot geschenkt und die Kinder erfreuten sich an einem Sackl frisch gemahlenen Mehls.

Das gute Gelingen dieser Aktion war zahlreichen Sponsoren zu verdanken. Das Korn für die Mühle stellte die Meraner Mühle zur Verfügung, Herr Ladurner Ulrich von der Seilbahn Vigiljoch unterstütze dieses Projekt durch eine großzügige Spende um dieses nachhaltige Projekt zu ermöglichen. Vielleicht gelingt es nächstes Jahr, dass die Pawigler Bauern selbst Korn anbauen und somit ihr eigenes Korn auf der alten Mühle mahlen. Einheimische wie auch Gäste nutzten dieses Angebot, obwohl das Wetter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Viele haben sich erkundigt, ob die Veranstaltung nächstes Jahr erneut stattfindet. „Mal schauen“ antwortete Gemeindereferent Olav Lutz, „wenn die Bevölkerung von Pawigl hinter diesem Projekt steht und es gelingt, auch andere Höfe mit ein zu binden und auch wieder Korn an zu bauen, wird es sicher klappen“ ist sich Lutz sicher.

Ogni ospite presente alla festa ha ricevuto una pagnotta e i bambini un sacchettino di farina macinato sul posto. Il grano è stato messo a disposizione dal Mulino Merano, chissà se per l’anno prossimo qualche contadino di Pavicolo non coltivi personalmente del grano cosí da macinare il proprio presso il vecchio mulino. Anche il Signor Ladurner Ulrich della funivia San Vigilio ha sostenuto questo progetto con un generoso contributo. Peccato solo per il tempo che non è stato favorevole, ma partecipanti e ospiti hanno giá chiesto se la festa si rifarà anche l’anno prossimo. “Vedremo” ha detto l’assessore Olav Lutz, “se gli abitanti di Pavicolo sosteranno il progetto coinvolgendo i contadini dei masi magari a coltivare del grano, si potrá fare” cosí ritiene l'assessore comunale Olav Lutz.

”Il nostro pane quotidiano“ La festa a Pavicolo è stato un successo. La Fondazione “Vital” insieme al Comune di Lana hanno sostenuto questo ambizioso progetto per portare al centro dell’attenzione un alimento importante come il pane. Ideatori del progetto l’assessore al sociale Olav Lutz e il responsabile di Jux Florian Ploner che erano presenti anche a Pavicolo durante la manifestazione, dove il Signor Ploner ha fatto il mugnaio al vecchio mulino. Dalla farina quindi alla panificazione e cottura nel forno a legna, con interessanti consigli sulla preparazione del pane da parte di Andreas Winkler. Al termine presso il Pawiglerwirt un esclusivo menu a 5 portate a base di pane.

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Christbäume für Dorfbild Wir bitten alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einen Nadelbaum, der sich als Christbaum eignet, der Gemeinde zur Verfügung stellen möchten, sich bei der Gemeinde zu melden. Geeignete Bäume werden von der Gemeinde gefällt und in der Adventszeit zur Verschönerung des Dorfbildes verwendet. Melden Sie sich bitte so bald wie möglich beim Gemeindeelektriker Johann Gruber. TelefonNr. 335 1418419. 47 5

11 | 2013 Gemeinde

Südtirol gewinnt Leipziger Preis der Köche 2013 Kochlehrling Maria Weiss aus Lana war mit dabei. Der Bürgermeister freute sich, dass das Wettbewerbsteam aus Südtirol, zu dem auch Maria Weiss aus Lana gehörte, den 11. „Internationalen Leipziger Preis der Köche" auf der Fachmesse GÄSTE 2013 in Leipzig gewonnen haben. Er gratulierte ihr herzlich zu diesem tollen Erfolg, der gleichzeitig aufzeigt, dass man im internationalen Wettbewerb mit diesem großartigen Ergebnis die Konkurrenzfähigkeit der Südtiroler Küche, der Südtiroler Köche und der Südtiroler Aus- und Weiterbildung unter Beweis stellen konnte. Im dreitägigen ILPK-Finale brachten die Wettbewerbs-Mannschaften, bestehend aus Teamchef, Jungkoch und Azubi, die Herdplatten zum Glühen. Vor den Augen der Zuschauer und unter dem kritischen Blick einer internationalen Jury sorgten täglich zwei konkurrierende Gruppierungen für Action in der gläsernen Schau-

Lananer, Andrea Strim, heute berühmter Koch in Dubai

Andrea Strim kann 12 Jahre Erfahrung im Gastgewerbe im kulinarischen Bereich sowie stark ausgeprägte unternehmerische Fähigkeiten und Erfolgsreferenzen in 5-Sterne-Luxushotels aufweisen. Als ausgeglichene Führungskraft mit Einsatzbereitschaft entwickelt er diverse Initiativen im Servicebereich mit Fokus auf Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer. 48 6

küche unter dem Motto "Zwei Teams kochen ein Menü". In die Bewertung floss auch das Urteil der 52 Gäste im Wettbewerbsrestaurant ein. "Alle Mannschaften in dieser Endausscheidung sind Sieger", resümierte Jurychef Kucharicky bei der Preisvergabe. Das Siegerteam kredenzte • Als Amuse Bouche - Saiblingsfilet mit Tomate, Salatgurke und Basilikum in der Tranche serviert. • Das Hauptgericht als High Light - Chartreuse vom Kalb aus geschmorter Kalbsbrust, gebackenes Kalbsnockerl in Urpaarlkruste auf Krautsalat sowie Kalbsfilet im Kräutermantel mit Steinpilzen, dazu Kartoffel-SellerieMouselline. • Das kulinarische Feinschmecker Finale bildeten ein Topfensouffle mit Pannacotta und Himbeeren.

Der Fanclub von Armin Zöggeler organisiert eine Fahrt zum letzten Heimrennen seiner Karriere.

Mit freundlicher Unterstützung der Marktgemeinde Lana

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11 | 2013 Gemeinde

Steuerabzug für Möbel und Elektrogeräte Im Rahmen einer Sanierung können 50% Steuerabzug für die Einrichtung und energieeffiziente Elektrogeräte in Anspruch genommen werden. Seit 06. Juni 2013 ist es möglich im Rahmen einer Gebäudesanierung, für welche ein Steuerabzug im Ausmaß von 50% in Anspruch genommen wird, auch die Möbel und Elektrogeräte steuerlich geltend zu machen. Um in den Genuss des Steuerabzuges zu kommen muss die Gebäudesanierung nach dem 26. Juni 2012 begonnen haben und die Möbel bzw. Elektrogeräte müssen nach dem 06. Juni 2013 erworben worden sein. Der Steuerabzug für Möbel und Elektrogeräte wird im Ausmaß von 10.000 Euro (davon 50%) anerkannt. Der Steuerbonus muss zu gleichen Teilen auf 10 Jahresraten aufgeteilt werden (max. 500 Euro pro Jahr). Da es sich bei dieser Form der Begünstigung um einen Steuerabzug handelt, muss vorab sichergestellt werden, dass überhaupt Steuern (Einkommenssteuern) an den Fiskus bezahlt werden. Wer nämlich keine Steuern bezahlt, kann auch nichts abziehen. Im Gegensatz zu den anderen Instandhaltungs-, Sanierungs-, Umbau- und Wiedergewinnungsarbeiten für welche lediglich die Zahlung mittels Bankoder Postüberweisung möglich ist, kann für den Erwerb der Möbel und Elektrogeräte auch mit Kredit- bzw. Bankomatkarte bezahlt werden. Dies sieht das Rundschreiben der Agentur der Einnahmen vom 18. September vor. Dieses

Kostenlose Bau- und Energieberatung Consulenza gratuita in materia di energia ed edilizia

Anmeldung / prenotazione: Tel. 0473-567731 oder/oppure [email protected] Erdgeschoss/pianoterra

Rundschreiben beinhaltet auch eine Lister der für den Steuerabzug zugelassen Einrichtungsgegenstände und Elektrogeräte. Beispiele für Möbel und Einrichtungsgegenstände: Betten, Schränke, Kästen, Bücherregale, Schreibtische, Tische, Stühle, Kommoden, Divane und Sofas, Kredenzen, Matratzen und Beleuchtungsanlagen. Beispiele für Haushaltsgroßgeräte: Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Herde und Backöfen, elektrische Kochplatten, elektrische Heizplatten, Mikrowellengeräte, elektrische Heizgeräte, elektrische Kühlanlagen, elektrische Ventilatoren und Klimaanlagen. Die Elektrogeräte müssen die Energieeffizienzklasse A+ bzw. die Backöfen A vorweisen können. Der Steuerbonus für Möbel und Elektrogeräte läuft mit Ende des Jahres aus. Somit müssen sowohl die Rechnungsstellung als auch die Zahlungen für diese Gegenstände innerhalb 31. Dezember erfolgen. Weitere Informationen rund um Steuerabzüge für Möbel, Elektrogeräte und Gebäudesanierungen und anderen Energie- und Bauthemen erhalten Sie bei den kostenlosen Energieberatungen in der Gemeinde Lana. Der Entwurf des Stabilitätsgesetzes für 2014 sieht eine Verlängerung des Steuerabzuges um ein weiteres Jahr vor.

Bau der Seniorenwohnungen kurz vor Fertigstellung In Kürze werden die neuen Seniorenwohnungen fertiggestellt Wer Interesse an einer Seniorenwohnung hat, kann in der Zeit vom 1. November bis 31. Dezember ein Gesuch abgeben um sich in die Rangliste eintragen zu lassen. Der zuständige Gemeindereferent Olav Lutz ist gerne bereit während seinen Sprechstunden (Mo. 17.00 bis 19.00 und Do. von 6.00 bis 8.00 Uhr) den Antragstellern beim Ausfüllen der Gesuche zu helfen und Informationen zu geben. Bitte bringen Sie einen gültigen Ausweis und die Einkommen (CUD oder Steuererklärung) der letzten 2 Jahre mit.

Abitazioni per anziani - lavori quasi terminati

Christine Romen, dipl. Energieberaterin, Energieforum Südtirol.

Chi fosse interessato per l’assegnazione di un’abitazione per anziani può presentare domanda dal 1° novembre al 31 dicembre 2013 per inserirsi nella graduatoria. Per la compilazione della stessa è a disposizione durante le sue ore di udienza l’assessore al sociale Olav Lutz (lun. dalle 17 alle 19 e gio dalle 6 alle 8). Portare un documento di identità valido e il CUD o Dichiarazione dei redditi degli ultimi 2 anni.

Folgende Gegenstände sind bei der Gemeindepolizei in der Zeit vom 22.08.13 bis 17.09.13 abgegeben worden:

Nel periodo dal 22.08.13 al 17.09.13 sono stati consegnati presso la Polizia Municipale i seguenti oggetti:

Roller „Aleki“ - silber Kinderfahrrad „Frw“ rot/schwarz/weiß Ring gelbgold mit Steinen

Roller „Aleki“ argento Bici da bambino „Frw“ rossa/nera/bianca anello in oro giallo con pietre preziose

Bürozeiten für die Überprüfung: Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr Tel. 0473 56 77 13

Orari per verifiche: Lu.–Ve. ore 8.00–12.00 Tel. 0473 56 77 13

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11 | 2013 Kurze Meldung

Haben auch Sie rechtliche Fragen? Dann stellen Sie sie uns per Email: [email protected] und geben Sie als Betreff „VZS – Lana“ an

Bekanntgabe

Wir haben als Familie mehrere Versicherungen in vielen Bereichen. Es wird deswegen immer schwieriger den Überblick über einzelne Versicherungen zu wahren und es sind bereits Doppel-Versicherungen vorgekommen. Gibt es eine Möglichkeit die Versiche-rungen besser zu Verwalten bzw. zu überblicken?

Ich habe vor drei Monaten mein Fixtelefon gekündigt, nachdem ich seit mehreren Jahren bei diesem privaten Unternehmen angeschlossen war. Die Vertragsdauer war mit zwei Jahren festgelegt und dennoch muss ich nun eine Pönale in Höhe von 40,00€ entrichten. Was kann ich dagegen unternehmen?

Die italienischen Versicherungsgesellschaften müssen seit 01.09 auf ihren Internetseiten ein kostenloses „persönliches Benutzerkonto“ errichten, über welches der Versicherte schnell und unkompliziert die bestehenden Versicherungsdeckungen abrufen kann. Darüber hinaus kann der Konsument Einsicht in die Vertragsunterlagen nehmen und den Stand der Prämienzahlungen überprüfen. Im Bereich der Lebensversicherungen kann der Versicherte jederzeit in Erfahrung bringen, welchen Wert seine Lebensversicherungsposition hat oder wie hoch der aktuelle Rückkaufswert liegt, ohne dass er sich schriftlich an die Gesellschaft wenden muss. Im Bereich der obligatorischen KfzHaftpflichtversicherung steht dem Versicherten unter anderem seine Risikobescheinigung zum downloaden bereit. Innerhalb von 60 Tagen ab in Kraft treten der Bestimmungen müssen die Informationen zur Benützung des persönlichen Benutzerkontos über die Internetseite der jeweiligen Versicherungsgesellschaft abrufbar sein unter dem Schlagwort „Home Insurance“.

Bei den von Ihnen genannten Kosten handelt es sich nicht um eine Vertragspönale sondern um die sogenannte Deaktivierungsgebühr. Diese kann bis zu 60 € betragen und ist bei sämtlichen privaten Anbietern zu entrichten. Nur bei der Telecom Italia besteht diese Pflicht nicht, dafür wird seitens Telecom Italia normalerweise eine Eintrittsgebühr in Höhe von 97€ gefordert. Demnach ist hier der Betrag zu entrichten und es kann daher auch nichts unternommen werden. Vormerkungen: Tel. 0471 97 55 97 (Mo.–Do. 9–12 + 14–17 Uhr / Freitag 9–12 Uhr) oder [email protected].

Marktgemeinde Lana

Die Marktgemeinde Lana

in Zusammenarbeit mit der

bietet kostenlos fachliche Beratung für Bauansuchen und Altbausanierung an jeden 2. Montag im Monat

Die Marktgemeinde Lana

Verbraucherzentrale Südtirol bietet kostenlose Beratung an jeden 1. Montag im Monat Gemeinde Lana II° Stock

Il Comune di Lana in collaborazione con il Centro tutela consumatori offre consulenza gratuita ogni 1° lunedí del mese

04.11.2013 | 15.00–17.00 Anmeldung Prenotazione 0473-56 77 02/03 50 8

Dr. Reinhard Bauer - Rechtsberater VZS

Hiermit wird zur Kenntnis gebracht, dass die Marktgemeinde Lana das Verfahren für die Überarbeitung und Erstellung der Rangordnungen für die Zuweisung von Gewerbegrund in den Gewerbezonen von Gemeindeinteresse einleitet, welche für das I. Halbjahr 2014 Gültigkeit haben werden. Es wird daher ersucht, den entsprechenden Antrag innerhalb 30.11.2013 einzureichen (Gesuchsvordrucke sind im Gemeindebauamt erhältlich) bzw. bereits behängende Anträge innerhalb des vorgenannten Fälligkeitsdatums zu ajournieren.

Avviso Si comunica che é avviata la procedura per la variazione/creazione della graduatoria per l’assegnazione di terreni commerciali nella zona artigianale di Lana, valida per il I° semestre 2014. Il modulo per la domanda è disponibile presso l’ufficio tecnico del Comune; la domanda va presentata entro il 30.11.2013, la persona di riferimento è il Signor Armin Gaiser. Sulla base delle richieste nel mese di dicembre verrá approvata la nuova graduatoria.

Il Comune di Lana

bietet kostenlos fachliche Beratung für Vereine an

offre consulenza gratuita per domande riguardanti l’edilizia e le ristrutturazioni ogni 2° lunedí del mese

offre consulenza gratuita per le associazioni

11.11.2013 | 17.00–19.00

18.11.2013 | 17.00–19.00

Anmeldung Prenotazione 0473-56 77 62

Anmeldung Prenotazione 0473-56 77 02/03

Il Comune di Lana

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

11 | 2013

Besichtigung des Niederlananer Kirchturmes

Am Samstag, den 9. November 2013 Vor sechs Jahren wurde der Kirchturm der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Niederlana einer aufwändigen Restaurierung unterzogen. Seitdem kann einer der imposantesten gotischen Türme des Landes auch von innen besichtigt werden. Schautafeln auf den Geschossebenen illustrieren Geschichte und Restaurierung, in der Glockenstube beeindruckt Tirols ältestes, vierstimmiges Geläute aus dem 16. Jahrhundert und von der 43 Meter hohen Brüstung gewinnt man einen etwas anderen Blick auf Lana und das Etschtal. Führung: Mag. Simon Terzer Treffpunkt um 9.30 Uhr am Friedhofseingang neben dem Kirchturm. (Spende): € 3.Keine Anmeldung notwendig!

Brandis Keller

Chronik

Abgelichtet

Rund um die alte Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ in Niederlana ist der älteste Teil von unserem Friedhof angelegt. Dort befinden sich neben der spätgotischen Totenleuchte auch noch einige alte, wunderschöne schmiedeeiserne Kreuze (das hier abgebildete Foto stammt aus dem Jahre 1912), einst der Familie Schweitzer gehörend (heute Dr. Ing. Hubert Zuegg). Die zweite historische Fotokarte zeigt die Grabstätte der Familie von Miller zu Aichholz. Im Zentrum befindet sich ein Sandstein mit dem Familienwappen links oben und dem Verstorbenen, der vor dem Gekreuzigten kniet; unten rechts ist mit der Lupe noch die Jahreszahl 1709 lesbar. Die Malereien an diesem Familiengrab wurden vom Lananer Maler Johann Michael Tribus ausgeführt. Sammlung & Text: Albert Innerhofer

geöffnet bis

...der letzte Weg in guten Händen... ...l´ultima via in buone mani...

31. Dezember 2013 Tel. 0473 561303 Fax 0473 560307 [email protected] www.brandiskeller.it

Sterbebildlen

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar. Sie finden uns in der A. Hoferstr.27 in Lana

Tel.: 0473 56 51 80

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

Handy: 339 110 99 46

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11 | 2013

Vereine

hilf mir-aiutami L A N A

Hilfsaktion 2013 für ein Kloster in Weißrussland Der Verein Hilfmir – Aiutami Lana unterstützt seit dem Jahre 1997 Kinder aus Internaten in Weißrussland, welche durch den Reaktorunfall in Tschernobyl gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind. Die Kinder kommen seit vielen Jahren im Frühjahr nach Lana und Umgebung zu einem 6 wöchigen Erholungsaufenthalt. Die Kinder wohnen hier bei Familien, gehen zur Schule und werden von einer russischen Lehrerin und Dolmetscherin betreut. Die Marktgemeinde Lana stellt den Raum für den Unterricht und das Mittagessen zur Verfügung. Auch im Sommer und in der Weihnachtszeit werden immer wieder Kinder von ihren Gasteltern eingeladen. Seit einigen Jahren unterstützt der Verein auch ein Kloster in Novogrudak, welches die Hilfsgüter an die bedürftige einheimische Bevölkerung weiter gibt. Im Frühjahr 2013 hat sich der Verein entschlossen, einen weiteren Hilfskonvoi nach Weißrussland zu starten. Dies ist bereits die 4. Hilfslieferung in dieses Gebiet. Wir starteten die Sammlung der Hilfsgüter im April 2013. Der Aufruf zur Hilfsgütersammlung wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Wir konnten ungefähr 5.000 kg Hilfsmittel, hauptsächlich Winterbekleidung für Kinder und Erwachsene, Schuhe, Betten, Decken und Bettwäsche, sowie Hygieneartikel sammeln. Freundlicher-

weise hat uns die Firma PEDACTA in Lana ein Magazin für die Lagerung der Hilfsgüter zur Verfügung gestellt. Viele fleißige Helfer/Innen standen uns beim Sortieren, Packen, Abwiegen und Beschriften zur Seite. Am 9. August war es soweit: Die Kleintransporter, welche uns von diversen Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, konnten beladen werden. Am Sonntag, den 11. August starteten 6 Fahrzeuge mit freiwilligen Fahrern aus Lana, Vöran und dem Passeiertal, Richtung Weißrussland. Die Reise ging über München, Frankfurt/Oder, Warschau bis zur Grenze in Kusniza. Nach fünfeinhalb Stunden und nach mehreren Prüfungen durch die Grenzbehörde durften wir die Grenze passieren.

Am frühen Abend des nächsten Tages hatten wir unser Ziel Novogrudak erreicht. Dort wurden wir sehr freundlich von der Direktorin des Internats mit einem guten Abendessen empfangen. Dort wurden wir auch einige Tage beherbergt. Am nächsten Tag mussten Behördengänge erledigt werden, bis wir endlich am Abend die Hilfsgüter im Kloster abladen konnten. Pater Alexander hat uns dort schon sehnsüchtig erwartet. Die Dankbarkeit in der Bevölkerung ist ebenso sehr groß, das konnten wir immer wieder feststellen. Einige der Gruppe besuchten am nächsten Tag ihre Gastkinder in Brest, Lida, Smorgon und Selva. Die anderen machten einen Ausflug in die 150 km entfernte Stadt Grodno. Auch dort wurden Gastkinder besucht und ihnen Geschenke aus Südtirol überbracht. Am Freitag traten wir unsere Heimreise an, die uns über Litauen nach Vilnius führte. Die dortige Stadtbesichtigung und der Besuch der Burg hoch über Vilnius war ein schöner Abschluss unserer Reise. Auch dieser Hilfskonvoi war wieder eine gelungene Aktion. Der Verein möchte sich bei allen, die zum Erfolg beigetragen haben ganz herzlich bedanken. Ganz besonders der Firma Pedacta, allen die uns die Kleintransporter zur Verfügung gestellt haben, den freiwilligen Fahrern, Helfern und Spendern. Ein Dank gilt auch der Stiftung Südtiroler Sparkasse, die unsere Aktion mit einem Beitrag unterstützt hat. Der Verein, Hilfmir – Aiutami Lana

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Vereine

Bürgerkapelle Lana zu Besuch im Elsass

Anlässlich des 61. Weinlesefestes in Barr verbrachte die Bürgerkapelle Lana vom 4. bis 6. Oktober 2013 abwechslungsreiche Tage im Elsass, auch wenn das Wetter nicht mitspielte wie erhofft. Die Kleinstadt Barr mit rund 7000 Einwohnern liegt rund 30 Kilometer südlich von Straßburg am Rande der Vogesen. Barr ist eingebettet von Weinbergen und zählt als Weinmetropole im Unterelsass. Zahlreiche Fachwerkhäuser aus dem 14. und 15. Jahrhundert zieren die schmalen gepflasterten Straßen der Stadt. Das jährliche Weinlesefest (Fete des Vendanges) zählt zu einem der ältesten Weinfeste der Region und wird von den Winzern der Stadt und Region mit Hilfe der örtlichen Vereine organisiert. Konzerte und Folkloretänze, sowie kulinarische Köstlichkeiten und die Verkostung des neuen Weines stehen im Mittelpunkt des festlichen Wochenendes. Für die rund 60 Musikantinnen und Musikanten begann das Wochenende am Freitag mit einer langen Busfahrt von Lana über Innsbruck, Feldkirch, Zürich und Basel nach Straßburg. Eine kurze Stadtbesichtigung stand hier auf dem Programm. Neben dem weit über die Stadt hinaus sichtbaren großen

Münster „Notre Dame“ begeisterten auch die historischen Viertel der Stadt mit den unzähligen Fachwerkhäusern und Wasserkanälen. Am Samstagvormittag stand zunächst die Besichtigung einer Weinkellerei mit Verkostung der lokalen Weißweine auf dem Programm. Am Nachmittag begann dann der „musikalische Einsatz“ mit Aufmärschen und Standkonzerten im Ortszentrum. Trotz des schlechten Wetters fand am Abend der nächtliche Festumzug aller teilnehmenden

Musikgruppen statt. Spät abends begeisterte schließlich die Jungböhmische mit Walzer, Polka und Boarische die Zuhörer auf dem Hauptplatz. Strömender Regen sorgte am Sonntagvormittag für einen verspäteten Aufmarsch der Musikgruppen zum Hauptplatz, wo dann bei einem Festakt das 61. Weinlesefest durch die anwesenden Ehrengäste offiziell eröffnet wurde. Im Anschluss folgte ein kurzes Marschkonzert beim Festessen der Ehrengäste im Ratssaal. Höhepunkt des Weinlesefestes war am Nachmittag der große Festumzug durch das Ortszentrum mit unzähligen Musik- und Folkloregruppen, sowie bunten BlumenFestwägen. Pünktlich zu Beginn des Festumzuges setzte dann wieder Regen ein. Nichts desto trotz waren die Straßen von unzähligen Besuchern gesäumt, welche begeistert Applaus spendeten. Mit vielen schönen Erinnerungen und dem Versprechen der Organisatoren, die Bürgerkapelle Lana in den nächsten Jahren gerne noch einmal zum Weinlesefest nach Barr einzuladen, trat man nass aber sehr zufrieden die Heimreise an. AM

Weihnachtszeit, und alle Jahre wieder...

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Vereine

Die Mittwochswanderer

Öffnungszeiten: Montag bis freitag: 8–12 uhr i 15–18.30 uhr samstag: 8–12 uhr

Für unsere 14. Wanderung organisierte unser nimmermüder Wanderführer Ernst Lösch eine Rundwanderung in Deutschnofen. Leider war er an diesem Tag verhindert und so führte uns der sonst als Schlussmann agierende Luis Gostner sicher ans Ziel. Wir starteten in Deutschnofen und wanderten über den Panoramaweg bis zum Weg Nr.5 . Auf diesem gelangten wir durch Wald und Wiesen wandernd, vorbei am Ober- und Unterkaplun Hof und der Oberstaner Schupf zum Wölfl Hof. Unterwegs öffnete sich des öftereren ein herrlicher Blick auf die Bergwelt des Rosengartens und der umliegenden Gipfeln. Nach der Mittagspause beim Wölfl Hof ging es über den Europäischen Fernwanderweg zurück nach Deutschnofen. Wie immer wurden

die etwas gemütlicheren Wanderer gut betreut, diesmal durch Erwin Lösch, der seinen Dienst als Schlussmann hervorragend meisterte. Unser nächstes Ziel war der Ritten. Von Oberbozen aus ging es leicht ansteigend vorbei am Lobishof, dem Weiler Riggermoos um dann nach Kematen zu gelangen. Nach der Mittagspause auf einer Wiese mit Blick zum Schlern wanderten wir gestärkt leicht absteigend nach Klobenstein. Weiter ging‘s über die Freudpromenade nach Lichtenstern um zurück zum Ausgangspunkt Oberbozen zu gelangen. Wie schon bei den letzten Wanderungen wurden wir stets von der Sonne begleitet, und waren froh ab und zu den Schatten der Wälder zu genießen. H.A.

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Vereine

Immer die jungen Wilden...

1960er Jahre: zwei junge Wilde, Karl Illmer und Alfred Pechlaner, entschließen Hand an die Porphyrwand in den Tisner Auen zu legen und die ersten Kletterrouten zu erschließen. In einer Zeit, in der das Klettern noch kein etablierter Sport war, kann man ohne weiteres von einer Pioniertat sprechen! Der Klettergarten Tisner Auen war geboren und mit heutzutage archaisch anmutenden Mitteln wurde von nun

an hier geklettert. Immerhin fiel diese Periode mitten in die „Direttissima“-Zeit, der Freiklettergedanke war noch weit, weit weg. Eben dieser Freiklettergedanke kam dann Ende der 1980er Jahre nach Südtirol und damit auch nach Lana, zumal der Lananer Roland Mittersteiner eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung war. Diese neue Generation von jungen Wilden war jetzt jene, die das Geschehen in unserem Klettergarten prägte. In dieser Zeit entstanden wieder neue Routen, der Klettergarten erlebte seine vorläufige Blütezeit. Das Klettern selbst entwickelte sich so langsam in Richtung Breitensport und parallel dazu wurde es athletischer. Geklettert wurde an immer steileren Wänden, das Klettern an technisch anspruchsvollen, geneigten Platten war nicht mehr „in“. Je weniger jetzt in den Tisner Auen geklettert wurde, desto mehr setzte die Wand nun wieder Moos und Flechten an. Und je mehr Moos da war, desto weniger wurde wiederum geklettert. Ein Teufelskreis, der den Klettergarten langsam aber sicher in einen langen Winterschlaf schickte. Diesen Teufelskreis durchbrachen, wie sollte es anders sein, die jungen Wilden. Der harte Kern um die Brüder Georg und Thomas Mair, Michael Egger, Jakob Mairhofer und Lukas Piazzi war es, der den Porphyrplatten so langsam wieder Leben einhauchte. So war

es nur logisch, unsere jungen Wilden in ihren Bestrebungen zu unterstützen. Durch ihren Einsatz sei es im Bergrettungsdienst als auch in der Hochtourengruppe konnten sie noch weitere für ihr Vorhaben begeistern. Als die Sanierungsbemühungen dann wirklich konkret wurden, zögerte unser erster Vorsitzender Sepp Hofer keinen Moment, diese Idee tatkräftig zu unterstützen. Heuer im April wurde dann mit den Arbeiten begonnen. Sofort stellte sich heraus, dass der zu leistende Arbeitsumfang wesentlich größer war als ursprünglich gedacht. Eigentlich wollten wir anfangs ja „nur“ die Wand von Moos befreien und neue Bohrhaken setzen. Doch das war weit gefehlt, denn schon beim ersten Abseilen mussten wir lose Felsbrocken aus der Wand entfernen und es sollten noch viele weitere folgen. Dabei war vom nussgroßen Stein bis zur mehrere Tonnen schweren Felssäule alles dabei, einige wenige riesige Exemplare wurden von einer spezialisierten Firma an die Wand gesichert. Das waren auch die einzigen Arbeiten, die nicht ehrenamtlich ausgeführt wurden. Bei Bedarf konnten wir auch auf die Hilfe der Lananer Feuerwehr zählen, die Florianijünger unterstützten uns tatkräftig mit technischer Ausrüstung. Bei unseren Säuberungsarbeiten wurde mehrmals auch die Zufahrtsstraße zur Bezirksdeponie leicht in Mitleidenschaft gezogen, dabei zeigten sich die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und der Straßendienst der Provinz Bozen stets äußerst hilfsbereit! Insgesamt wurden ungefähr 1300 (ehrenamtliche) Arbeitsstunden und ca. 4500 €, alles in vollem Umfang von Alpenverein, Bergrettung und Hochtourengruppe Lana aufgebracht, in dieses Projekt investiert und rückblickend muss man sagen: es hat sich absolut gelohnt! Und jetzt? Jetzt wird wieder geklettert in den Tisner Auen, am besten mit den jungen Wilden! Reinhard Schwienbacher

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Jungschar

Zwar starten wir 2013 voller Freude ins neue Jungscharjahr, aber leider müssen wir einen Teil unseres JS-Teams verabschieden. Wie einige Kinder schon wissen, werden wir ab sofort ohne unseren bärigen JS-Oldie Hubse auskommen müssen. Auch der lebensfrohe Wuschelkopf Tini und die blonde JS-Prinzessin Raffy verlassen uns dieses Jahr, genauso wie die kreative Sarah und die musikalische Julia. Wir bedauern es sehr und der noch übrige Rest von uns möchte abschließend sagen: Danke fir enkern Einsotz und lossts enk oWramol bei der Jungschar Lana blicken, mir tetn ins freiden! Neben den ganzen Abschieden haben wir aber auch Zuwachs bekommen! Philipp, ein ehemaliger Jungscharleiter aus St. Pauls und Gabriel sind heuer mit bei uns dabei. Genauso wie unsere ehemaligen JS-Kinder Max, Jaki, Andrea, Franzi und Vroni. Wir heißen euch herzlich willkommen und freuen uns auf die kommenden Jahre mit euch! Am 19. Oktober haben wir den Jungscharbeginn 2013 gefeiert! Wie jedes Jahr ging es mit viel Elan los und endete mit dem „Hittenloger-Nachtreffen“, bei dem Fotos, des im Sommer stattgefundenen „Hittenloger“, gezeigt wurden. Wir danken den Jungscharkindern und auch den Mamis und Papis für das zahlreiche Erscheinen! Für alle, die es nicht zum Jungscharbeginn geschafft haben, aber die Gruppenstunden gerne besuchen möchten, gibt es hier noch einmal eine Auflistung der wöchentlichen Termine. Wir freuen uns auf jeden von euch! Gruppe Zeit 3.VS Samstag, 10–11 Uhr 4.VS Freitag, 14:30–15:30 Uhr 5.VS Samstag, 14–15 Uhr 1.MS Freitag, 16–17 Uhr 2.MS Samstag, 10–11 Uhr 3.MS Samstag, 10–12 Uhr Buben Samstag, 10:30–12 Uhr 56

Vereine

Musikverein musiziert in verschiedenen Formationen

Am Freitag, den 27. September eröffnete die Jugendkapelle des Musikverein Lana unter der musikalischen Leitung von Johan Schuurbiers das diesjährige Kürbisfest. Dieses Wochenende war in vielerlei Hinsicht ein besonderes, da das Kürbisfest zum 10. Mal unter der Leitung der Schützenkompanie Lana statt fand, als auch die Blasmusik-Formation U25 des MVL ihren ersten Auftritt absolvierte. Die Jugendkapelle des Musikverein Lana schaffte es, das Publikum mit ihren vorbereiteten Stücken zu begeistern. Unter anderem wurden Stücke wie „Dos Muchachos“, Solostück für Trompeten und der Dixie - Marsch „Just a Closer Walk with Thee“ mit Bravour vorgetragen. Nach ca. einer dreiviertel Stunde betrat die U25-Musikgruppe unter der Leitung von Obmann Helmut Taber die Bühne. Diese Gruppe besteht aus einigen Musikanten der großen Kapelle des Musikvereins und auch aus Schülern des MVL, welche bislang

noch nicht bei der großen Kapelle mitspielen. Auch sie schafften es, das Publikum mit abwechslungsreichen, zeitgenössischen Stücken wie „Bridge on the River Kwai“, „Les Humphries in Concert“, „My way“ und „Country Roads“ mitzureißen. Als musikalischen Abschluss unterhielt am Sonntag, den 29. September die „Südböhmische“ des Musikvereins die Gäste des Kürbisfestes mit bodenständigen Polkas und Märschen. Dieses Mal durften bei der „Südböhmischen“ viele neue Musikanten begrüßt werden. Folgende Mitglieder des Vereins waren das erste Mal mit dabei: Fabian Weiss, Hannes Schmidt, Jakob Zuech, Armin Holzknecht, Hannes Pfeifhofer, Fabian Pfeifhofer, Roland Haller und Jasmin Mairhofer. Der Musikverein bedankt sich nochmals herzlichst bei der Schützenkompanie Lana und Hauptmann Eduard Graber für die Einladung und gratuliert zum gelungen Jubiläum des Kürbisfestes.

seit

1910

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden. (Carl Spitteler) Lana | Pfarrplatz 2 | Tel. 0473 200 462 - Tscherms | Gampenstraße 81 | Tel. 0473 448 283 www.bestattung-schwienbacher.com | [email protected]

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Vereine

40 Jahre Braunsbergbühne Lana

In „Lady Annabells Verbrechen“ wird das Pflichtbewusstsein der feinen Gesellschaft mit Lust und herrlich spitzer Zunge parodiert wird. In der von Constance Fox überarbeiteten Version mischen sich süße Versuchungen mit giftigem Allerlei zu einer hochexplosiven Mischung tiefschwarzen Humors. Knalleffekt inbegriffen!

Die Braunsbergbühne Lana bringt zu diesem Anlass ab 8. November im Raiffeisenhaus in Lana die scharfsinnige Gesellschaftskomödie

Lady Annabells Verbrechen (nach Oscar Wilde/ Constance Fox) unter der Regie von Gerd Weigel zur Aufführung. Ausgerechnet kurz vor ihrer Vermählung erfährt die zartfühlende Lady Annabell von einer Handleserin, dass sie irgendwann in der Zukunft einen Mord begehen wird. Um ihre Ehe nicht mit diesem Makel zu beschmutzen, beschließt Lady Annabell spontan, diese Aufgabe noch vor der Hochzeit hinter sich zu bringen. Doch wie bringt man jemand um? Und womit? Vor allem aber - wen? Mithilfe ihres treuen Dieners Baines beschließt sie, ein Mitglied ihrer weitläufigen Verwandtschaft ins Jenseits zu befördern. Doch es läuft nicht ganz nach Plan... „Wenn Sie also die Absicht hätten, einen Mord zu begehen, Baines, wie würden Sie es anstellen?“ „Handelt es sich in diesem Fall um ein Mitglied Ihrer ehrenwerten Familie, oder um einen total Fremden?“ „Ich habe mich da eigentlich noch nicht festgelegt.“ „In diesem Fall, Mylady, könnten Sie natürlich auch einen führenden Politiker wohlwollend ins Auge fassen und sich damit den Dank der Nation verdienen.“

Premiere: Freitag, 8.11.2013 um 20.30 Uhr Weitere Aufführungen: Sonntag, 10.11.2013 um 17 Uhr Mittwoch, 13.11.2013 um 20.30 Uhr Freitag, 15.11.2013 um 20.30 Uhr Samstag, 16.11.2013 um 20.30 Uhr Sonntag, 17.11.2013 um 17 Uhr Mitwirkende: Alexandra Waldboth Ivo F. Egger Andy Geier Martina Weimer Elisabeth Künig Gertraud Sagmeister Luis Gostner Greta Prünster Inge Knoll Johanna Mittersteiner Regie: Gerd Weigel Assistenz: Johanna Mittersteiner Bühnenbau: Karl Huber Lichtdesign: Julian Marmsoler Beleuchtung: Johanna Hillebrand Kostüme: Gundi Götsch Maske: Lisi Passler, Ilse Leiter, Evelyn Schwienbacher, Christine Fuchsberger Frisuren: Inge Rauter, Alexandra Windegger Foto: Georg Pedoth Kartenvorverkauf: Erika Werth Kartenreservierung ab 25. Oktober unter der Telefonnummer 338 1812602 10–12 Uhr und 14–18 Uhr [email protected]

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Gerd Weigel • Regisseur und Schauspieler • Gefühlter Kölner, wurde in Karlsruhe geboren • Seit 2005 regelmäßig auf und vor Südtirols Bühnen zu Gast (u.a. Regie der Rittner Sommerspiele 2009 – 2011, Carambolage 2012, Spieler des Improtheater Carambolage) • Sternzeichen: Jungfrau • Erfahrung auf der Straße, in Kleinkunstund Kabarettproduktionen, im Amateurtheater, am Schauspielhaus und der Oper • Nachteule • Referent des Südtiroler Theaterverbands für Schauspiel und Regie • Weinliebhaber „Mich faszinieren gute Texte. Und ich freue mich, wenn ich diese auf die Bühne bringen darf.“

Oscar Wilde Oscar Wilde (1854–1900) wurde in Dublin geboren und lebte ab 1879 in London. Als stadtbekannter Dandy vertrat er auf zahlreichen Abendgesellschaften eitel und geistreich seine unkonventionellen Ansichten. Die Veröffentlichung seines Romans „Das Bildnis des Dorian Gray“ löste 1890/91 einen Skandal aus, die Aufführung des Stückes „Salome“ wurde 1892 in London verboten. Erst sein Theaterstück „Bunbury“ brachte ihm 1895 den literarischen Durchbruch. Im selben Jahr wurde Oscar Wilde wegen Homosexualität zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Noch am Tage seiner Entlassung reiste er nach Frankreich und kehrte nie wieder nach Großbritannien zurück. Er starb in Paris. 57

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Vereine

Kürbistage in Lana

Auch dieses Jahr organisierte die Schützenkompanie „Franz Höfler“ Lana mit der Unternehmergruppe Boznerstraße die Kürbistage in Lana. Im Mittelpunkt stand natürlich wieder der Kürbis, der unter anderem zu köstlichen Gerichten verarbeitet wurde.

Einladung

Eröffnet wurden die Kürbistage mit dem Auftritt der Jugendkapelle des Musikvereins Lana am Freitag Abend. Danach begrüßte Vize-Bürgermeister Helene Mittersteiner die Gäste und es folgte eine Tanzvorführung der Tanzschule „Karl Pircher“. Am Samstag gab es ein Frühschoppen mit Stimmungsmusik, am Nachmittag ein Kinderprogramm mit Malecke und Märchenstunde. Am Abend wurden die Gäste von den „Bergzigeunern“ unterhalten. Der Sonntag begann mit einem Frühschoppen der Böhmischen des Musikvereins Lana, worauf die Ausstellung von historischen Fahrzeugen und ausgewählten Antiquitäten erfolgte. Ein besonderes Ereignis wurde der „Historische Hochzeitsumzug“ mit Hochzeitskostümen und Fahrzeugen, welche seit den 30er Jahren in Südtirol zur Trauung gefahren und getragen wurden.

An alle ehemaligen Mitglieder der Volkstanzgruppe Lana zum Treffen „40 Jahre Freundschaft Volkstanzgruppe Lana und Trachtengruppe Satteins (Vorarlberg) am Freitag, 15. November um 19 Uhr im Vereinshaus des Arbeitervereins Lana. Anmeldung bis 10.11. bei Albert Seppi, Dorf Tirol, Tel. 347/7816311, E-Mail [email protected]. Am Samstag 16.11. findet im Kursaal von Meran der alljährliche Kathreintanz statt.

Wanted!

S uchen K ollegiale/kontaktfreudige J ugendliche Lernst du gerne neue Leute kennen, bist gern in Gesellschaft und liebst ein abwechslungsreiches Programm? Dann bist du bei uns goldrichtig! Melde dich einfach unter 392 1578447 (Leni) Die Südtiroler Katholische Jugend – Lana :D 58

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Vereine

VKE-Kinderferien-Lana

Ferien sind dazu da um Spaß zu haben! Und genau den hatten die Kinder und Jugendlichen der VKE-Kinderferien auch in diesem Jahr wieder und wir Koordinatorinnen des Eltern-Kind-Zentrums Lana (Elki), des Vereins Familieninitiative Lana VFL und des Jugendzentrums Jux Lana haben uns über die vielen tollen Rückmeldungen von Seiten der Kinder und Eltern sehr gefreut. So wurden während der VKE Kinderferien knapp 300 Kinder in den Monaten Juni, Juli und August in Völlan, Lana und am Vigiljoch halb- und ganztags betreut. Das Programm

für die Kindergartenkinder, Grundschüler und Mittelschüler war wieder breit gefächert und sorgte für eine spannende und sinnvolle Freizeitgestaltung während der Sommermonate. Begleitet wurden die Kinder von insgesamt 42 Betreuer/innen, denen unser herzlicher Dank für ihren tollen Einsatz gilt. Ein solch großes Projekt kann nur auf die Füße gestellt werden, wenn es viele fleißige Helfer gibt, deshalb an dieser Stelle Danke u.a. an das gesamte Küchenpersonal, den Gemeindearbeitern, den Gönnern aus dem Dorf, wie den Firmen Maschinenbau Tan-

zer, Iprona AG, Alber GmbH und der Cassa Rurale Novella e Alta Anaunia und nicht zu Letzt der VKE-Direktion Bozen mit Herr Dr. Roberto Pompermair, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Finanziell unterstützt wurden die VKEKinderferien Lana 2013 von der Autonomen Provinz Bozen/Amt für Schulfürsorge, der Gemeinde Lana, der Stiftung Sparkasse und der Raiffeisenkasse Lana.

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Vereine

Marienweihe - in 33 Schritten durch Maria zu Jesus

Durch Maria zu Jesus – über Jahrhunderte prägte diese Losung die Frömmigkeit von Generationen von Katholiken. Das Zweite Vatikanische Konzil betont, dass Maria uns in der Ordnung der Gnade Mutter ist (vgl. LG 61). So wie jede gute Mutter das Glück ihrer Kinder wünscht, so möchte uns Maria zu Jesus Christus führen, der für uns „Weg, Wahrheit und Leben“ ist (vgl. Joh 14,6). In Kana sagt sie

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zu den Dienern: „Tut, was er euch sagt“ (Joh 2,5). Vor allem der hl. Ludwig Maria Grignon von Montfort (1673–1916) hat diesen Weg durch Maria zu Jesus empfohlen. Er ermahnt jeden Christen, sich in Jesus Christus umgestalten zu lassen, und weist darauf hin, dass dies am besten durch Maria geht. Wie Jesus Christus durch Maria zu uns gekommen ist, so will Er, dass auch wir durch Maria zu Jesus kommen. In seinen Schriften, die später im „Goldenen Buch“ zusammengefasst wurden, vergleicht der Heilige sie mit einer Königin, die den wurmstichigen Apfel des Bauern reinigt und ihn schön aufbereitet dem König überbringt, so dass dieser nicht anders kann, als diese Gabe anzunehmen. Er nennt sie sogar die Gussform, in die wir uns werfen können, um schnell und sicher in Jesus umgewandelt zu werden. Wenn wir uns also der Muttergottes weihen, sie nachahmen und uns von ihr leiten lassen, so wird sie uns sicher zu Jesus führen, damit er uns heilen und erfüllen kann. In seinen Schriften schildert Ludwig Maria ausführlich, wie er sich diese Andacht vorstellt. Er schlägt uns vor, in 33 Tagen (Schritten), die den 33 Lebensjahren Jesu entsprechen, uns selbst, Maria und Gott besser kennen und mehr lieben zu lernen. Am Ziel dieses Weges können wir das Taufversprechen, das meist unsere El-

tern für uns gegeben haben, in vollem Bewusstsein und tiefer Überzeugung erneuern. Es geht dabei letztlich um unsere Hingabe an Jesus Christus, so nennt Ludwig Maria von Montfort diesen Weg auch „Vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria“. Diese Andacht hat sich die Legion Mariens seit ihren Anfängen zu eigen gemacht, ja, man kann sagen, sie ist aus ihr hervorgegangen. Frank Duff hatte sich selbst vom Wert des Goldenen Buches überzeugt und mit einigen Gefährtinnen die Vollkommene Hingabe vollzogen, bevor am 7. September 1921 die Legion Mariens entstand. Seitdem üben Legionäre auf der ganzen Welt diese Andacht und wollen andere Menschen auf diesem Weg durch Maria zu Jesus führen. Ganz besonders in Österreich bemühen sich Legionäre seit einigen Jahren, die Weihe unter dem Motto „33 Schritte durch Maria zu Jesus“ zu verbreiten. Als erste Diözese hat Feldkirch die Aktion aufgegriffen, mittlerweile hat sie sich auf das ganze Bundesgebiet ausgebreitet und fand in ganz Österreich und in den Nachbarländern (Deutschland, Schweiz, Tschechien, Slowakei) und im kleineren Kreis auch in Südtirol großen Anklang. Zehntausende von Gläubigen haben sich seitdem dem Gebetsnetz angeschlossen. Dazu wurde ein eigenes Heft verfasst, das uns auf dem Weg zur Hingabe begleitet. Es will uns helfen, unser ganzes Sein, unsere Seele, unseren Leib, unser geistliches Sein, all unsere Lebensbereiche Gott zu weihen, und das durch Maria. Die Texte sind sehr ansprechend und zeitgemäß. Sie beginnen jeden Tag mit der Anrufung des Heiligen Geistes und enthalten ein Wort aus der Heiligen Schrift und eines Heiligen oder Seligen, besonders von Papst Johannes Paul II. zum Überdenken. Wir sind eingeladen, uns diese Gedanken zu eigen zu machen. Ungefähr eine Viertelstunde sollten wir uns täglich Zeit für das Gebet und zur Vertiefung neh-men und dieses dann mit einem Gesätzchen des Rosenkranzes und einem Weihegebet abschließen. Sogar für Kinder wurden eigene Texte zusammengestellt, um auch sie anzusprechen. Die abschließende Weihe kann ganz privat, in einer Gruppe Gleichgesinnter oder öffentlich in einer Pfarre erfolgen und ist sicher in jedem Fall ein erhebender Augenblick, wenn man sich bewusst und neu Jesus Christus übergibt. Wäre dies nicht ein großartiges Angebot, um das Jahr des Glaubens abzuschließen, uns neu auf Gott hin zu orientieren? Informationen finden Sie auch unter www.33schritte. at. Interessierte Pfarreien, Gruppen oder Einzelperso-nen können sich an Veronika Margesin in Lana ([email protected] oder Tel. 340 4941376) wenden.

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Das Pfahlbaudorf Fiavè

Zu einer interessanten Fahrt nach Judikarien in Welschtirol hat im Herbst der Heimatschutzverein Lana geladen. Im Mittelpunkt stand dabei der Ort Fiavè mit dem 2012 neu eröffneten Pfahlbaumuseum und dem nahegelegenen archäologischen Freigelände mit den Überresten von Pfählen, wo in der Vergangenheit bedeutende Ausgrabungen aus der späteren Jungsteinzeit und aus der Bronzezeit gemacht wurden. Fiavè zählt mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe. Dieses Museum bietet nun beeindruckende Einblicke in das Leben der ältesten bäuerlich geprägten Gemeinschaften Europas. Fiavès Bürgermeisterin, Frau Nicoletta Aloisi (siehe Foto) begrüßte die Lananer Gruppe mit Vereinsobmann Albert Innerhofer an der Spitze und gab einen Überblick über die Gemeinde und dieses bedeutende prähistorische Siedlungszentrum zwischen Süd und Nord, sowie dessen Werdegang. Nach der sehr fundierten Führung, einem typischen Mittagessen und dem Rundgang im Freigelände besuchten die Teilnehmer auch den Nachbarort Ballino, wo einst Andreas Hofer in seiner Jugend sich die italienischen Sprachkenntnisse aneignete.

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31. Dezember 2013 Tel. 0473 561303 Fax 0473 560307 [email protected] www.brandiskeller.it

Vereine

Noch drei Landesmeistertitel Seit wenigen Tagen hat die Tennisschule, die im achten Jahr in Folge vom nationalen Tennislehrer Roberto Selle aus Bozen geleitet wird, ihren vollen Betrieb in dieser Saison aufgenommen. Angeboten werden fünf verschiedene Kurse für die verschiedenen Altersklassen und Leistungsstufen. Baby Tennis (für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren mit Koordinationsübungen) Minitennis (für Kinder von 8 bis 10 Jahre mit Koordinationsübungen) Tennisschule (für Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren) Wettkampfgruppe (3 bis 5 mal Woche Tennis plus Konditionstraining). Full Time Wettkampfgruppe (6 bis 8 Mal Woche Tennis plus Konditionstraining) Insgesamt haben wir 40 bis 50 Spielerinnen und Spieler, die die verschiedenen Kurse wöchentlich besuchen und zwar während des Schuljahres zwischen September und Juni. Für alle Kinder und Jugendlichen die noch Interesse haben, unsere Sportart kennen zu lernen, stehen die Trainer in unserem Team jederzeit zur Verfügung und bieten Schnupperstunden an. Jetzt aber zu den wichtigsten Sommerturnieren und den ausgezeichneten Ergebnissen unserer Athleten. Ende August hat die gerade 9 Jahre alte Franziska Daum das Finale der VSS-Kindertennislandesmeisterschaft gewonnen und dabei keinen einzigen Satz abgegeben. Bravo Franziska. Auch Marc Zöggeler hat sich in der U8-Klasse der Buben für das Finale der VSS-Kindertennis-Landesmeisterschaft qualifiziert, ist dort aber im Viertelfinale ausgeschieden. Jetzt noch zu den anderen beiden Landesmeistertiteln, die der ASV Lana Anfang September bei den Damen geholt hat. Präsidentin Manuela Liebl hat zusammen mit ihrer Freundin und Teamkollegin Beatrice Stella den Titel in der Serie D-3 gewonnen. Gegen den TC Ritten gab es im Finale einen 3:0Sieg, der gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Serie D-2 im Jahr 2014 war. In der Serie D-4 haben die erst 14 Jahre alten Stefanie Pixner und Hannah Tauber ebenfalls das Finale um den Landesmeistertitel gegen den TC Ritten mit 2:1 gewonnen und steigen in die Serie D-3 auf. Nach zwei überstandenen Verletzungen,

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Landesmeisterinnen D4 von links Mara Mazohl, Anna Breitenberger, Hannah Tauber, Stefanie Pixner und Tennislehrer Roberto Selle

die ihr Tennisjahr stark beeinflusst haben, hat die 16-Jährige Katja Lochmann wieder ein Achtungszeichen gesetzt und das Finale beim Open-Turnier in St. Ulrich erreicht. Dort musste sie sich erst der amtierenden U16-Italienmeisterin Verena Hofer aus Gröden mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Anfang Oktober hat das Südtiroler Raiffeisen-Masters stattgefunden. In der OpenKategorie hat sich Katja Lochmann für das Halbfinale qualifiziert, wo sie gegen die spätere Siegerin Verena Hofer verloren hat. In der dritten Kategorie hat die erst 13 Jahre alte Magdalena Santer ein ausgezeichnetes Turnier gespielt und das Finale erreicht, das sie gegen Karen Sigmund verloren hat. Anfang Oktober wurde auch das Vereinsturnier zum Saisonende ausgetragen. Hier die Sieger der verschiedenen Kategorien: Open Herren: Alex Monauni, Open Damen: Magdalena Santer, Herren-Doppel: Alex Monauni und Andreas Gasser; Damen-Doppel: Katja Lochmann und Magdalena Santer, Mixed: Manuela Liebl und Andreas Gasser; Herren 45: Karl Pircher. Zum Abschluss möchte ich noch einmal alle Erwachsenen darauf hinweisen, dass unsere Tennislehrer auch am Vormittag Anfängerkurse für Hausfrauen (10 Gruppenstunden) anbieten. Auch in der Mittagspause und am Abend stehen die Trainer für Einzel- und Gruppenstunden (Anfänger und Fortgeschrittene) zur Verfügung stehen. Tennislehrer Roberto Selle 328-3786609 e-mail [email protected] 61

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Vereine

Eishockey-Kindergarten

Saisonbeginn auf dem Eisplatz in der Gaul Auch für die heurige Wintersaison hat die Gemeinde Lana der Sektion Eislaufen des SV Lana Raika Amateursportverein die Führung der Eisanlage und der Bar in der Gaulschlucht übertragen. Der Publikumslauf ist mit Samstag, 19. Oktober 2013 gestartet und findet täglich zu folgenden Uhrzeiten statt: Montag bis Freitag: 14 bis 16 Uhr Samstag und Sonntag: 14 bis 17 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren findet auch in der kommenden Wintersaison der beliebte Eishockey-Kindergarten statt.

Die Ausrüstung stellt die Sektion Eislaufen zur Verfügung.

Ab Samstag, 09.11.2013 findet bis Ende Januar ein Mal pro Woche am Samstag zwischen 09:00 und 10:00 Uhr ein Training mit viel Spaß für die kleinsten Eishockey-Anfänger statt.

bei Haid Florian, täglich von 8 bis 9 und 13 bis 14:30 Uhr Tel: 329 86 11 046 oder per e-Mail unter [email protected] Kursbeitrag: Kostenlos

Anmeldung:

Die Eintrittspreise sind wie folgt festgelegt und gelten sowohl für den Publikumslauf an Werktagen als auch für die verlängerten Zeiten am Wochenende: • Kinder bis 5 Jahren: gratis; • Kinder über 5 Jahren: € 2,00; • Erwachsene: € 3,00; • Schulklassen: gratis; • 10er-Karte Kinder: € 16,00; • 10er-Karte Erwachsene: € 24,00. Alle sind herzlich eingeladen dieses Angebot zu nutzen. Der SV Lana Amateursportverein freut sich auf Euer Kommen.

Eishockey spielen beim SV Lana Raika Nach intensiven Trainingswochen in der Latscher Eishalle und der Inbetriebnahme des Eisplatzes in der Gaul startet für die Mannschaften des SV Lana nun die Saison auf dem Heimeis in der Gaul. Unsere Mannschaften in den Kategorien U8, U10 und U14 trainieren 3 Mal wöchentlich mit viel Einsatz, um für die Spiele gut gerüstet zu sein. Unsere Trainer legen viel Wert auf gute Stimmung und Kameradschaft in der Mannschaft. Die Kinder werden von freiwilligen Eltern während der Trainings und bei den Spielen gut betreut. Unsere YOUNG LIONS würden sich sehr über neue Team-Mitglieder freuen. Sei auch du dabei und werde ein bissiger Lananer Löwe!!!

Anmeldung und Information: bei Haid Florian, täglich von 8 bis 9 und 13 bis 14:30 Uhr Tel: 329 86 11 046 oder jederzeit per e-Mail unter [email protected] 62

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

B-Jugend SV Lana / Gargazon Saison 2013/14

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Vereine

Guter Start in die Saison gelungen

Jugend SV Lana / Gargazon Saison 2013/14

Guter Start in die Saison gelungen peltorschütze Gruber Tobias. Im 2. Meisterschaftsspiel empfing man zu Hause Jenesien. Nach einer schwachen ersten Halbzeit konnte das Spiel doch noch souverän mit 3:0 gewonnen werden. Torschützen waren Forer Ivan, Fabi Maximilian und Kuhnle Alexander. Im 3. Spiel führte die Reise nach Leifers. Mit dem besten Spiel bis dahin, musste man aber die Heimreise ohne Punkte antreten. Leider konnte man aus den vielen Chancen keine Tore erzielen. So entschied das Spiel Leifers 2:0 für sich. Zu Hause ging es am 4. Spieltag gegen Olimpia Holiday Meran ran. Lange dauerte es bis man 1:0 durch Gruber Daniel in Führung gehen konnte. Nach dem Seitenwechsel begann man sofort energischer und mit einem Doppelpack durch Gruber Tobias konnte die Führung auf 3:0 ausgebaut werSt.v.l.Reiterer Elias, Holzner David, Di Carlo Giacomo, Raich Noah, Weimer Philipp, Fabi Maximilian, Pixner St.v.l.Reiterer Holzner David, Di Carlo RaichGiuseppe, Noah, Weimer Philipp, Maximilian,den. Das 4:0 erzielte Forer Patrick und durch Maximilian,Elias, Kuhnle Alexander, Forer Ivan, Raffl Giacomo, Julian. H.v.l.Parisi Zöschg Jonas, Gruber Fabi Daniel, Peter, ForerKuhnle Patrick, Gruber Tobias, Karnutsch Alexander, Tr.Forer Kurt PixnerKofler Maximilian, Alexander, Forer Ivan, Raffl Julian. H.v.l.Parisi Giuseppe, Zöschg Jonas, einen weiteren Treffer von Gruber Tobias hieß es sogar 5:0. Man begnügte sich noch Es fehlt. Lösch Jakob,Grumer Moritz,Laimer Florian,Mairhofer Jonas,Kiem Kevin,Knoll Stephan,Rubin Thomas Gruber Daniel, Kofler Peter, Forer Patrick, Gruber Tobias, Karnutsch Alexander, Tr.Forer Kurt und Cotrainer Nicoletti Stefan nicht und Kuhnle Alexander erzielte das 6:0. Am darauffolgenden Spieltag kam Sarntal Es fehlt. Lösch Jakob,Grumer Moritz,Laimer Florian,Mairhofer Jonas,Kiem Kevin,Knoll Stephan,Rubin Die Jahrgänge 1999 und 2000 konnten erstMannschaft bereits über 18 Spieler verfügte. nach Lana. Nichts zu holen gab es für die Thomas und Cotrainer Nicoletti Stefan mals zusammen eine Meisterschaft spielen. Leider konnte man nicht genug Spieler fin„Sarner“ bei diesem Spiel. Die Spieler des Jahrganges 1999 haben beden um eine zweite Mannschaft melden zu reits letzte Saison in dieser Kategorie gekönnen. Die Mannschaft setzte sich somit Mit einer guten Leistung von Lana konnte spielt und1999 hatten mit Übungsleiter Steineg- zusammen aus 23 Spielern zusammen und letztlich kaman einen nie gefährdeten Sieg einfahren. Die Jahrgänge und 2000 konnten erstmals eine Meisterschaft spielen. Die Spieler ger Benno einen erfahrenen Trainer. Ebenso men sogar noch zwei weitere Spieler hinzu. Mit 9:0 siegten die Jungs und bewiesen wiedes Jahrganges 1999 haben bereits letzte Saison in dieser Kategorie gespielt und hatten mit einen sehr erfahrenen Trainer die Trainer. Mit großer Zufriedenheit der Trainer ist der der einmal dass die Abwehr nicht leicht zu Übungsleiter Steinegger Benno einenhatten erfahrenen Ebenso einen sehr erfahrenen Trainer Spieler des Jahrganges 2000, die LetztjähTrainingswille der Spieler sehr groß und bezwingen ist. So kam Sarntal nicht zu eihatten die Spieler des Jahrganges 2000, die Letztjährige C-Jugend mit Flaim Alberto. In dieser Saison rige C-Jugend mit Flaim Alberto. In dieser somit fehlen beinahe keine Spieler bei den nem Torschuss und das gesamte Spiel hat wurdeSaison die Mannschaft zwei „Jungen“ Forer Kurt undNach Nicoletti wurde die Mannschaft zweiTrainern „Jungen“anvertraut. Trainingseinheiten. harterStefan Vorbereiman kontrolliert. Die Tore erzielten, Gruber übernahmen die Mannschaft und baten bereits am 30.07.2013 zur ersten Trainingssitzung. In den Trainern anvertraut. Forer Kurt und Nitungsphase und 5 Freundschaftsspielen beTobias (4), Gruber Daniel (3) und Fabi MaxiSommermonaten mandie noch einige Spieler gann ins Boot zu holen um eine zweite Mannschaft in coletti Stefanversuchte übernahmen Mannschaft am 07.09.2013 die Meisterschaft wo unmilian (2).In den nächsten 2 Spielen wird sich der Kategorie U13 VSS melden zu können, da die Mannschaft überantreten 18 Spieler verfügte. und baten bereits am 30.07.2013 zur ersten sere Jungsbereits in Magreid mussten. Mit Leider wohl entscheiden ob man in der Rückrunde Trainingssitzung. In den Sommermonaten einem so aggressiven Gegner rechnete wohl das angestrebte Ziel, die Qualifikation für die konnte man nicht genug Spieler finden um eine zweite Mannschaft melden zu können. Die versuchte mansich noch einige ins Boot keiner. Die Spielerkamen ließen sich aber nicht un-weitere Hauptrunde schaffen kann oder nicht. Auf Mannschaft setzte somit ausSpieler 23 Spielern zusammen und letztlich sogar noch zwei zu holen um eine zweite Mannschaft in der terkriegen und kämpften wie die Löwen und Spieler hinzu. Mit großer Zufriedenheit der Trainer ist der Trainingswille der Spieler sehr groß und jeden Fall ist das das gemeinsame Ziel von Kategorie U13 VSS melden zu können, da die erreichten einen verdienten 2:0 Sieg. Dopden Spieler und dem Trainerstaff. somit fehlen beinahe keine Spieler bei den Trainingseinheiten. Nach harter Vorbereitungsphase und 5 Freundschaftsspielen begann am 07.09.2013 die Meisterschaft wo unsere Jungs in Magreid

Vergelt’s Gott Die Pfarrgruppe Pawigl bedankt sich ganz herzlich bei der Marktgemeinde Lana, sowie bei der Raika Lana für die finanzielle Unterstützung.

Biolebensmittel auf 250m2 Verkaufsfläche. Brot von 6 verschiedenen einheimischen Bäckereien: Ultner Bio, Patauner Bio, Schmidt, Harpf, Callovini und Eisenstecken.

Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

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11 | 2013

Erster Wildschweinabschuss im Jagdrevier Lana Schon im Juli dieses Jahres wurden dem Revierleiter Elmar Pernthaler Wühlschäden am Vigiljoch durch Schwarzwild gemeldet. Der Verursacher besagter Schäden wurde bei einem Lokalaugenschein von Verbandsaufseher Markus Raffeiner bestätigt. Nach etlichen Pirschgängen durch verschiedene Jäger konnte schlussendlich Ernst Wieser im Morgengrauen des 13. August einen Keiler erlegen, der stolze 94 Kilo (aufgebrochen) auf die Waage brachte. Die Nachricht über den Abschuss machte im Revier und darüber hinaus wie ein Lauffeuer die Runde. Es handelt sich hierbei nicht nur um den ersten Wildschweinabschuss im Revier Lana, sondern auch im gesamten Bezirk Meran. Das Revier wünscht dem Erleger ein kräftiges Waidmannsheil

ESF-Lehrgang

Spiele und Sprachen erleben

Vereine Über 55 Jahre für Kinder, Jugendliche und Eltern engagiert

Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes

ESF-Lehrgang

Spiele und Sprachen er-le

Auch dieses Jahr – nunmehr seit 30 Jahren - bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient zur Kostendeckung der Angebotserweiterung des Kinderdorfes und es ist eine gute Gelegenheit für die Entsendung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf helfen.

Kreative Sprachförder in der Freizeit

Kreative Sprachförderung in der Freizeit wie sie die Kinder zur angstfreien KommuSprachenlernen findet nicht nur im Klassennikation animieren können. raum statt, sondern auch auf der Straße, im Der Lehrgang ist eine Entdeckungsreise Auskünfte/Prospektanforderung ab Mitte Verein, im Hof, auf dem Spielplatz und an durch folgende thematische und freizeitpädOktober bzw. Kartenkauf ab November beim: sonstigen Orten. agogische Lernbereiche: Sprachen-KulturenIm Jänner 2014 startet der ESF-Lehrgang Identitäten, Musik-, Theater-, Natur- und „Spiele und Sprachen er-leben. Kreative Spielpädagogik, Sprachförderung in BegegSprachförderung in der Freizeit“, der Grupnungssituationen. Ziel ist es, das Potential penleiterInnen und AnimateurInnen das das Zweitsprachlernen in der Freizeit zu sondern auch auf der Straße, im Sprachenlernen findet nichtfürnur im Klassenraum statt, notwendige Know-How vermittelt, wie den Im Einklang mit dem GrundgedanHof, auf dem Spielplatz undnutzen. an sonstigen Orten. Kindern in der Freizeit ein freudiger und ken des Lehrganges ruft das Amt für WeiterSüdtiroler Kinderdorf Außenstelle Meran/ Im Jänner ESF-Lehrgang Sprachen zwangloser Umgang2014 mit der startet Zweitspra- derbildung zu Bewerbungen aus �Spiele allen Sprach- und Rennweg 23 39012 Meraner-leben. Kreativ che ermöglicht werden kann. Die Teilnehgruppen des Landes auf. Tel.:0473 – 230287 förderung in der Freizeit“, der GruppenleiterInnen und AnimateurInnen das notwend menden lernen den kreativen Umgang mit Informationen und Anmeldung innerhalb Fax: 0473 – 492022 How vermittelt, wie kennen den Kindern infürder Freizeit Umga mehrsprachigen Kindergruppen 1.12.2013: Amt Weiterbildung – Tel. ein 0471 freudiger Mo.-Fr.von 9:00und – 12:00 zwangloser Uhr und erfahren, wie sie die Neugierde für die werden 41 33 94, E-Mail: Sonja.Logiudice@provinz. oder im Internet unter: www.kinderdorf.it Zweitsprache ermöglicht kann. Die Teilnehmenden lernen den kreativen U Zweitsprache und deren Kultur wecken bzw. bz.it E-Mail: [email protected]

mehrsprachigen Kindergruppen kennen und erfahren, wie sie die Neugierde für die Zw und deren Kultur wecken bzw. wie sie die Kinder zur angstfreien Kommunikation Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung 64 können.

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Vereine

Der Kapuzinerchor Lana hält Rückschau

Meist kurz vor Beendigung der Sommerpause, trifft sich der Ausschuss vom Kapuzinerchor Lana um eine kleine Rückschau zu halten betreffend die Tätigkeiten des langsam zu Ende gehenden Kirchenjahres. Es war wieder ein ereignisreiches Jahr. Wir haben nicht nur die Messfeiern zu den hohen Feiertagen in der Kapuzinerkirche mitgestaltet, sondern auch gemeinsam mit dem Pfarrchor an verschiedenen Prozessionen mitgewirkt,

eine Messe für die verstorbenen Mitglieder unseres Chores mitgestaltet und einige Maiandachten mit Marienliedern begleitet. Schweren Herzens haben wir auch unsere drei lieben Patres bei der Verabschiedung vom Kapuzinerkloster in einer feierlichen Messe im Januar mit unserem liturgischen Gesang begleitet. Ein kleines Highlight war das Mariensingen am 26. Mai mit dem Pfarrchor, dem MGV und einer Flötengrup-

pe der Musikschule, welches durch den Vortrag besinnlicher Texte untermauert wurde und durch die Präsenz vom Hochwürdigen Bischof J. Werth aus Sibirien eine besondere Würde erhielt. Wir konnten auch dem geschätzten Pater Hermann zu seinem 50-jährigen Priesterjubiläum mit einer von uns mitgestaltenen Messfeier eine kleine Freude bereiten. Der Chorausflug führte heuer zum Achensee in Tirol und war für alle Beteiligten ein wunderschönes Erlebnis. Die Sommerpause wurde, wie bereits zur Gewohnheit geworden, ein wenig verkürzt durch die Mitgestaltung der Heiligen Messen, einmal am Vigiljoch im Juli, am Hochunserfrauentag im Altersheim Lorenzerhof und an der Mariageburtsfeier im September. Mit großer Freude konnten wir bei der Maria-Geburt-Feier den gelungenen Innenanstrich der Kapuzinerkirche bewundern. Ein großes Anliegen bleibt uns immer noch die Werbung um Neubeitritte. Neue gesangesfreudige Mitglieder sind uns jederzeit willkommen.

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Vereine

Wirtschaft

Steuerbegünstigung für Wiedergewinnungsarbeiten an Wohngebäuden Die gute Nachricht zuerst. Der Steuer-absetzbetrag von 50% für Wieder-gewinnungsarbeiten an Wohngebäuden wird lt. Entwurf des Stabilitätsgesetzes bis zum 31.12.2014 verlängert. Im Folgenden werden kurz die grundlegenden Bestimmungen für die Inanspruchnahme des Steuerabsetzbetrages beschrieben, um dann eine Übersicht über verschiedene förderungswürdigen Arbeiten zu geben. Wie kann diese Begünstigung in Anspruch genommen werden? Natürliche Personen, welche Wieder-gewinnungsarbeiten an Wohngebäuden durchführen, können 50% der Ausgaben von der Einkommenssteuer (Irpef ) absetzen. Die Begünstigung gilt z. B. für folgende Personen: Eigentümer (auch nackte Eigen-tümer), Fruchtnießer, Inhaber eines Wohn-rechtes; auf dem Familienbogen aufscheinende Familienmitglieder (bis zum 3. Grad), Leih-nehmer und

auch Mieter. Der Höchstbetrag der geförderten Ausgaben sind 96.000 Euro inkl. MwSt. Die max. Steuerersparnis beträgt somit 48.000 Euro und wird auf 10 Jahre aufgeteilt. Sie steht für jede Wohneinheit (Sub) getrennt zu. Für die Inanspruchnahme der Steuer-begünstigung hat man vor Beginn der Arbeiten eine Meldung an die Sanitätseinheit zu richten. Die Zahlung kann mittels Bank-/Post-überweisung erfolgen. Aus der Überweisung müssen der Zahlungsgrund (Art. 16-bis Tuir), die Steuernummer des Auftraggebers und die MwSt-Nummer des Empfängers hervorgehen. Die Verrechnung erfolgt über die Steuer-erklärung Unico oder dem Mod. 730. Welche Maßnahmen sind nun beispielsweise förderungswürdig? • Ankauf und Bau einer neuen Garage als Zubehör zu einer Wohnung, • Einbau von Alarmanlagen, Wandtresoren, Panzertüren, einbruchsicheren Scheiben, • Einbau/Austausch eines Aufzuges,

• Austausch der Elektro- und Heizungsanlage •N  eubau/Austausch oder Reparatur von internen und externen Stiegen/Rampen, •N  eubau/Austausch von Einfriedungsmauern und Umzäunungen, • Austausch der Fenster, Fensterläden/Rollos, •E  rrichtung/Austausch der sanitären Anlagen •E  rrichtung neuer Innenmauern, •E  rrichtung und Umbau von Balkonen, • Austausch/Reparatur des Daches, der Ziegel •N  eubau/Austausch von Oberlichten, • Asphaltierung der privaten Zufahrtsstraße, •U  mwandlung eines Balkons in eine Veranda Absetzbar sind auch die Planungs- und Projektierungsspesen, die MwSt, Stempel-gebühren, Konzessionsgebühren, Baukosten-abgaben und sonstige Ausgaben; die mit den Bauarbeiten zusammenhängen. Wie man sieht gibt es sehr viele Möglichkeiten diese Steuerbegünstigung zu nützen und dadurch eine Menge Geld zu sparen. Kanzlei Dr. Reinhold Kofler - Lana Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Das Patronat informiert

Neuerungen im Familienpaket Rentenbeiträge für Erziehungszeiten innerhalb des 3. Lebensjahres Wer hat Anrecht? Jene, die für die Erziehung und Pflege von Kleinkindern bis zum 3. Lebensjahr, der Arbeitstätitgkeit fernbleiben oder teilzeitbeschäftigt sind. Lohnabhängige oder Selbstständige, die die freiwilligen Beiträge oder Pflichtbeiträge in die staatliche Rentenkasse einzahlen. Jene, die in die Zusatzrente einzahlen. Ununterbrochener Wohnsitz von mindestens Jahren oder historischen Wohnsitz von 15 Jahren. Teilzeitbeschäftigte mit maximal 70 % in der Privatwirtschaft. Wie hoch ist der Betrag? Je nach Fall von 2.000 € bis 7.000. Der Beitrag ist einkommensunabhängig. Wie lange wird der Beitrag gewährt?

Je nach Kind für 24 Monate bzw. 27 Monate, wenn der Vater mindestens 3 Monate Elternzeit genommen hat. Bei Teilzeit wird die Dauer von 24 Monaten auf 48 Monate angehoben, bei Elternzeit des Vaters sogar auf 51 Monate. In diesem Fall kann der Beitrag bis zum 5. Lebensjahr des Kindes beantragt werden.

Familiengeld der Region Seit 1. September 2013 kann wieder um die Verlängerung des Familiengeldes der Region für den Bezugszeitraum 2014 beim Patronat in Lana angesucht werden. Für das Familiengeld der Region gelten ab 01.01.14 einige neue Vo-

raussetzungen bezüglich der Familienzusammensetzung und Einkommensgrenzen.

Ausbezahlt wird ab 1. Jänner 2014 das Familiengeld an Familien mit: • e inem Kind unter sieben Jahren oder •m  indestens zwei minderjährige Kinder oder • e inem behinderten Kind mit anerkannten Zivilinvalidität von mind. 74 % unabhängig vom Alter oder • z wei Kindern, die auf dem Familienbogen des Antragstellers aufscheinen, davon ein minderjähriges Kind.

Impressum Monatszeitschrift: Lananer Gemeindeblatt – Redaktion: Christoph Gufler, Evelyn Haller, Thomas Holzner, Albert Innerhofer, Dieter Laner, Johann Lösch, Karl Terzer – Eigentümer und Herausgeber: Forum Lana e. V., Eingetr. b. Landesgericht Bozen Nr. 13/88 v. 26.4.1988 Obmann Jo-

66

hann Lösch, 39011 Lana Postfach 40 – Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler – Werbung: Dieter Laner Druck: Fotolitho Lana Service. Auflage: 2.200 Stück Copyright: Alle Rechte Forum Lana, sofern nicht ausdrücklich anders ange-

geben. Eingesandte Bilder und Texte werden nur auf Anfrage zurückgegeben. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Einsendungen zurückzuweisen oder in verkürzter Form zu veröffentlichen. Druckreif übermittelte Unterlagen für Anzeigen werden nicht korrigiert. Für

die Richtigkeit haftet ausschließlich der Auftraggeber. Kontakte: E-Mail: [email protected] Dieter Laner, Wäschestube Laner E-Mail: [email protected] Tel. & Fax: 04 73 56 26 42, Handy: 339 5204008

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einer starken Vertretung von Mitgliedern und an deren Spitze die Obmänner Hannes Eckl vom BSV Tutmondo aus Salzburg und eu ro PA Kurt Harl vom Verein Meteor aus Wien in Lana herzlichst willkommen heißen. Bei rheitenspracheneinem gemütlichen Sammlerstammtisch h, Ukrainisch, Türkisch) mit vorzüglichem Abendessen im BuschenRoma, „Pfefferlechner“ konnten bereits am schank iten (u.a. Ungarn, Tag zuvor wichtige Sammler-Erfahrungen amures, Kloster Horezu, und Neuigkeiten ausgetauscht werden. Rege odoxe Kathedrale Nachfrage herrscht bei der Lanaphil stets nach alten Ansichtskarten, verschiedenen Briefmarken, Münzen, Postbelegen bzw. postgeschichtlichen Dokumenten, Büchern, alten Fotos, Stichen, Militaria, Heiligenbildchen und dgl. mehr. Die personalisierte Briefmarke mit „Schloss Braunsberg“ ist mittlerweile schon vergriffen. Bereits jetzt steht der Termin für die 28. Lanaphil, am Sonntag, den 13. April 2014 in Lana fest. Informationen dazu gibt es immer unter www. lanaphil.info

Vereine

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Vereine

Gestatten, wir sind zwölf Teesorten uns beliebt ist, schreibt man hohe medizinische Eigenschaften zu (hoher Zinkanteil, der wichtig ist für Schwangere, hemmend für bestimmte Krebsarten aufgrund des enthaltenen Katechin, der Fluorgehalt reduziert die Gefahr von Karies). Grüner Tee enthält noch die Vitamine B1, B2 und C, die beim Schwarzen Tee durch die Fermentierung verloren gehen.

Wir 12 Teesorten haben die absolute Mehrheit in der Lebensmittelabteilung des Weltladens. So haben wir beschlossen, heute etwas über Tee im Allgemeinen zu berichten.

Was ist Tee? Tee ist nach Wasser jenes Getränk, das weltweit am meisten konsumiert wird. Angebaut wird es in 30 Ländern, wobei etwa 60% der Gesamtproduktion im Erzeugerland konsumiert wird. Man unterscheidet zwei Teearten: Thea sinensis (Chinesischer Tee) und Thea assamica (Indischer Tee). Als Tee wird grundsätzlich nur jenes Produkt bezeichnet, dessen Rohstoff, die Blätter, an einem Teestrauch/Baum gewachsen sind: also Schwarztee, Grüntee oder auch weißer Tee. Die Teequalität hängt u.a. vom Blatt ab ( je jünger desto besser), vom Anbaugebiet (ideal sind Höhenlagen von 500-2000 Meter), von den Anbaumethoden (ökologisch oder konventionell), von der Sorgfalt der Verarbeitung.

Weißer Tee Weißer Tee wächst hauptsächlich in den hochgelegenen Bergregionen Fujians im Süden Chinas. Aber auch in Indien hat man seit kurzem diese Spezialität wieder entdeckt und produziert hervorragende Weißtees. Weißer Tee ist in der Verarbeitung sehr aufwändig und es ist großes Fachwissen notwendig. Man verwendet hauptsächlich Teespitzen, die mit weißem, silbrigem Haarflaum bedeckt sind. Die Ernte ist wesentlich geringer als bei herkömmlichen Blatt-Tees. Die jungen Teetriebe werden nach dem Pflücken kurz an der Sonne getrocknet, dabei setzt eine leichte Fermentation ein.

Grüntee Übrigens: Dem Grüntee, der vor allem in China und Japan - und zunehmend auch bei

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Tribusplatz 2, Tel. 0473 565 111, [email protected]

Damit Tee belebende Wirkung hat, sollte man ihn maximal 3 Minuten - zur Beruhigung 5 Minuten ziehen lassen.

Tee ist nicht gleich Tee Ein Blick in den Weltladen beweist es; TeekennerInnen und TeeliebhaberInnen haben die Qual der Wahl: Schwarztee und Grüntee aus Sri Lanka, Simbabwe oder Indien, oder die hochwertigen Darjeeling-Tees aus Indien aus biologischem Anbau. Tee ist aber auch für viele von uns eine Sammelbezeichnung für Aufgussgetränke aus Kräutern oder Früchten. So gibt es in den Weltläden ebenfalls eine reiche Auswahl an koffeinfreien Tees: Ananas-Tee aus Bolivien, Rooibos- und Honeybush-Tee aus Südafrika, Karkadè-Tee aus Kenia, Gewürztee und verschiedene Kräutertees. Quelle: www.weltladen.bz.it

MESSAKTION IM NOVEMBER - Hämoglobinmessung

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Nr. 10 – November 2013 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung

11 | 2013

Mitgliederaktion 2014 Weißes Kreuz – Sektion Lana Liebe Bevölkerung von Lana, laut ASTAT-Studie vom Juli 2013 überwiegen in Südtiroler Non-Profit-Organisationen mit 93,3 % die ehrenamtlichen Mitarbeiter. Beim Weißen Kreuz in Lana waren es zum 31.12.12 genau 91,1 %. Zusätzliche wertvolle Unterstützung erhält unser Verein in Lana von über 2.200 und landesweit von über 50.000 beitragszahlenden Jahresmitgliedern. Von der Sektion Lana wurden im Vorjahr 6.797 Patienten versorgt. Die 92 ehrenamtlichen Helfer standen dabei 35.110 Stunden im Dienste der Bevölkerung ihres Einzugsgebietes. Durch die Unterstützung der Mitglieder und Gönner konnten wir im vergangenen Jahr wieder wichtige Projekte umsetzen. So wurde im Frühjahr in Lana ein neuer Rettungswagen in den Dienst gestellt, der den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht. Die Sicherheit unserer Patienten und Helfer/ Innen ist somit weiter gewährleistet. Ständig sind wir bestrebt unseren Jahresmitgliedern ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Die im Vorjahr neu aufgenommene „weltweite Rettung“, wurde von sehr vielen Mitgliedern in Anspruch genommen und hat sich somit bestens bewährt. Die Mitgliedschaft bringt auch Ihnen Vorteile, gerne informieren Sie unsere Mitarbeiter in der Sektion über die Details. Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit des Weißen Kreuzes, und gleichzeitig auch motivierte Helfer, die ihre Freizeit zur Verfügung stellen, um anderen zu helfen. Wir bitten Sie deshalb weiterhin das Weiße Kreuz Lana durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen. Die Einzahlung kann mittels Erlagschein bei Ihrer Bank oder direkt im Sektionssitz erfolgen. Vergelt’s Gott für Ihre Unterstützung Weißes Kreuz, Sektion Lana Jürgen Zöggeler, Sektionsleiter

Vereine

So kocht Lana©

Kabeljaufilet auf Kürbis

4 Personen Kürbis: Kürbis, geputzt 200 g r 100 ml Wasse lz Sa s der Mühle weißer Pfeffer au Butter 2 EL Lauch: Lauchstreifen 100 g Salz u: Kabelja Kabeljaufilet 700 g Zitronensaft en 1 EL gel, grob geschnitt ühle 3 Petersilienstän M r s de weißer Pfeffer au n te ra B Öl zum 3 EL Salz Mehl 2 EL 1 Ei Weiteres: Kerbelblättchen et 12 st Kürbiskerne, gerö 1 EL auce 100 ml Fischs

Kürbis Kürbis in feine Scheiben oder Rauten schneiden. In einer Pfanne die Kürbisscheiben mit Wasser, Salz und Pfeffer ca. [1-3 Minuten] zugedeckt dünsten und zum Schluss die kalte Butter dazurühren.

Lauch Lauch putzen, der Länge nach durchschneiden, waschen und in feine Streifen schneiden. In Salzwasser blanchieren (aufkochen), anschließend abseihen und auf Küchenpapier trocknen lassen.

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Kabeljau Kabeljaufilet waschen, gut trocknen und in vier gleich große Stücke schneiden. Mit Zitronensaft, Petersilienstängeln und Pfeffer ca. [10 Minuten] marinieren. In einer flachen beschichteten Pfanne das Öl erhitzen. In der Zwischenzeit die Kabeljaufilets von den Petersilienstängeln befreien, salzen und in Mehl wenden, durch das verrührte Ei ziehen, mit den Lauchstreifen auf beiden Seiten bedecken und im heißen Öl auf beiden Seiten backen, ca. [3-4 Minuten]. Fertigstellung Kürbis mit Saft auf Tellern anrichten, Kabeljaufilets darauf legen, mit Fischsauce beträufeln, mit Kerbelblättchen und Kürbiskernen garnieren.

Variationen: • Anstelle des Kabeljaus eignen sich auch Zander, Steinbutt, Rotbarsch, Heilbutt usw.

Beilagen: • Servieren Sie dieses Gericht mit Zucchini, Fenchel, Artischocken, Paprikaschoten, Spinat, Sellerieknolle usw.

Tipps: • Geschmacklich abrunden können Sie das Gericht mit einer aufgeschäumten Fischsauce. • So erkennen Sie, ob der Fisch gar ist: Stechen Sie mit einem kleinen Messer in das Fleisch und öffnen Sie die Schnittstelle etwas, um ins Innere sehen zu können. Ist der Fisch innen nur noch ganz leicht glasig, ist er gar. Heinrich Gasteiger, www.so-kocht-suedtirol.it

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Vereine

Lange Nacht im Museum

Zur „Langen Nacht im Museum“ in der Eisenbahnwelt in Rabland kamen heuer über 300 interessierte Personen. Dabei führte Museumsleiter Christian Schöpf die Besucher durch die Dauerausstellung im Erdgeschoß und im 1. Stock dieses privaten

Museums. Über die heurige Sonderausstellung „Einsteigen, bitte! 100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall - Oberlana, 1913-2013“ wusste Kurator Albert Innerhofer viel zu erzählen. Besondere Beachtung erfuhr u.a. auch der historische Film über die letzte Fahrt dieser

Lananer Lokalbahn, aufgenommen im Juli 1959 von Karl Zuegg, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Jakob Dekas. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends gab die Gruppe KasMilchButter noch ein Konzert zum Besten.

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Ich spare für später, wenn ich groß bin. Risparmio per quando sarò grande.

Um einen finanziellen Grundstein für die Zukunft zu legen, ist es nie zu früh. Auch mit kleinen Sparbeträgen können mit Geduld und der richtigen Sparform ansehnliche Vermögenswerte entstehen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die passende Lösung zu finden. Non è mai troppo presto per gettare le basi per il proprio futuro finanziario. Anche iniziando con importi modesti, ma perseverando nel tempo e scegliendo lo strumento adatto, è possibile accumulare un discreto patrimonio. Saremo lieti di assistervi nella scelta della soluzione che fa per voi.

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