Der Heimkurier - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH Zwickau

February 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Der Heimkurier Nr. 3 / 2010

Juli, August, September

Zeitschrift der Einrichtungen der

Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles – Vorstellung des neuen Betriebsrates

Seite

Wiegenfeste

Seiten 4 bis 9

Wir berichten aus dem Haus Muldenblick

Seiten 10 bis 11

Wir berichten aus dem Haus Planitz

Seiten 12 und 13

Wir berichten aus der SWA Schloss Osterstein

Seiten 14 und 15

Wir berichten aus dem Haus Stadtblick

Seiten 16 und 17

Eiserne Hochzeit im Schloss Osterstein

Seite 18

Gedicht „Ein Hoch auf unsere Senioren“

Seite 19

Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark

Seiten 20 bis 22

Wir berichten aus dem Pflegeleitzentrum

Seite 23

Rätsel/ Auflösung und Gewinnerin aus 02/ 2010

Seite 24 und 25

Der Krebs

Seite 26

Tipps & Termine – Juli

Seite 27

Der Löwe

Seite 28

Tipps & Termine – August

Seite 29

Die Jungfrau

Seite 30

Tipps & Termine - September

Seite 31

In des Wortes wahrer Bedeutung

Seite 32

Mitarbeiterseite/ Dienstjubiläen

Seite 33

Gedicht/ Liedtext

Seite 34

Wir nehmen Abschied

Seite 35

Impressum

Seite 36

Den „Heimkurier“ finden Sie auch im Internet: www.ssh-zwickau.de unter der Rubrik „Aktuelles“

3

Aktuelles

Seite 3

Der neue Betriebsrat stellt sich vor Wie in der letzten Ausgabe des Heimkuriers angekündigt, fand am 17. Mai 2010 in allen Häusern der SSH gGmbH Zwickau die Betriebsratswahl statt. Alle der 9 aufgestellten Kandidaten wurden von den Mitarbeiter/ innen in den neuen Betriebsrat gewählt, wobei die Anzahl der Stimmen recht gleichmäßig verteilt war. Für die Wahl eines Jugend- und Auszubildenden-Vertreters (JAV) stand leider kein Kandidat zur Verfügung. Wir bedanken uns bei allen Wählern, für das in uns gesetzte Vertrauen und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit. Unsere Aufgaben als Personalvertreter im Überblick:           

darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer geltenden Gesetze, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen durchgeführt werden. Maßnahmen, die dem Betrieb und der Belegschaft dienen, beim Arbeitgeber zu beantragen die Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere bei der Einstellung, Beschäftigung, Aus-, Fort- und Weiterbildung und dem beruflichen Aufstieg, zu fördern die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu fördern Anregungen von Arbeitnehmern und der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) entgegenzunehmen und, falls sie berechtigt erscheinen, durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auf eine Erledigung hinzuwirken die Eingliederung Schwerbehinderter und sonstiger schutzbedürftiger Personen zu fördern die Wahl einer JAV vorzubereiten und durchzuführen die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer im Betrieb zu fördern die Integration ausländischer Arbeitnehmer im Betrieb und das Verständnis zwischen ihnen und den deutschen Arbeitnehmern zu fördern, sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Betrieb zu beantragen die Beschäftigung im Betrieb zu fördern und zu sichern Maßnahmen des Arbeitsschutzes und des betrieblichen Umweltschutzes zu fördern

Um diese verantwortungsvollen Aufträge erfüllen zu können, sind wir natürlich auf Ihre und Eure Mithilfe angewiesen. Nur durch den Kontakt zu den Mitarbeitern und deren Anfragen an uns können wir Hinweise oder Probleme aufgreifen und gemeinsam mit dem Geschäftsführer nach Lösungen suchen. Die an uns herangetragenen Anliegen werden anonym und vertraulich behandelt. Also sprechen Sie/ sprecht uns an oder schreibt uns wenn irgendwo „der Schuh drückt“. Die Gesichter zum neuen Betriebsrat finden Sie/ findet Ihr auf Seite 33 in dieser Ausgabe und auf den Aushängen in den Häusern.

Seite 4

Wiegenfeste

Haus Planitz 04.07.2010 05.07.2010 07.07.2010 11.07.2010 16.07.2010 17.07.2010 20.07.2010 24.07.2010 25.07.2010 26.07.2010

Kozok, Ruth Schönfelder, Marianne Weigelt, Gerda Preiß, Renate Seidel, Ilse Postler, Konrad Müller, Brigitte Stange, Johanna Rodau, Marianne Müller, Walter

02.08.2010 06.08.2010 08.08.2010 08.08.2010 10.08.2010 10.08.2010 15.08.2010 21.08.2010 22.08.2010 23.08.2010 25.08.2010

01.09.2010 02.09.2010 02.09.2010 03.09.2010 04.09.2010 05.09.2010 07.09.2010 11.09.2010 13.09.2010 16.09.2010 23.09.2010 28.09.2010

Schünemann, Hilde Feistel, Sieglinde Lang, Gottfried Weber, Anna-Lise Neumann, Ilse Arzig, Karin Floß, Marianne Lenk, Ilse Bertus, Brigitte Schürer, Hildegard Gündel, Hanna Beer, Jutta

84. Geburtstag 81. Geburtstag 99. Geburtstag 82. Geburtstag 85. Geburtstag 81. Geburtstag 63. Geburtstag 90. Geburtstag 87. Geburtstag 92. Geburtstag

Pampel, Marta Weiß, Friedrich Rösler, Gertraud Wächtler, Elsbeth Fiedler, Margarete Klaus, Lore Thamhayn, Gisela Schott, Irmgart Guhl, Rudolf Arzig, Marianne Richter, Ilse

86. Geburtstag 94. Geburtstag 81. Geburtstag 86. Geburtstag 90. Geburtstag 66. Geburtstag 90. Geburtstag 88. Geburtstag 75. Geburtstag 83. Geburtstag 83. Geburtstag 86. Geburtstag

96. Geburtstag 72. Geburtstag 92. Geburtstag 88. Geburtstag 81. Geburtstag 87. Geburtstag 58. Geburtstag 91. Geburtstag 80. Geburtstag 85. Geburtstag 90. Geburtstag

Wiegenfeste

Seite 5

Haus Muldenblick 03.07.2010 Hergesell, Werner

69. Geburtstag

05.07.2010 Franke, Magdalena

93. Geburtstag

05.07.2010 Peetz, Anita

87. Geburtstag

10.07.2010 Füssel, Margitta

84. Geburtstag

15.07.2010 Sobieroj, Volkhard

73. Geburtstag

27.07.2010 Döge, Rosa

90. Geburtstag

02.08.2010 Becher, Theresia

75. Geburtstag

03.08.2010 Leistner, Käte

75. Geburtstag

03.08.2010 Schmieder, Klaus

77. Geburtstag

17.08.2010 Dittes, Marianne

72. Geburtstag

18.08.2010 Wolf, Christa

70. Geburtstag

23.08.2010 Herzog, Elisabeth

85. Geburtstag

09.09.2010 Gleichert, Rita

74. Geburtstag

11.09.2010 Hildebrandt, Rosa

87. Geburtstag

12.09.2010 Meyer, Charlotte

89. Geburtstag

16.09.2010 Lohr, Joachim

82. Geburtstag

20.09.2010 Ackermann, Ruth

83. Geburtstag

23.09.2010 Schmiedl, Margot

83. Geburtstag

23.09.2010 Sternitzky, Klara

92. Geburtstag

24.09.2010 Meier, Helga

83. Geburtstag

25.09.2010 Baars, Elfriede

83. Geburtstag

25.09.2010 Liehmann, Marianne

75. Geburtstag

29.09.2010 Glogowski, Hedwig

91. Geburtstag

30.09.2010 Taubert, Hans-Joachim

64 . Geburtstag

Seite 6

Wiegenfeste

Wohneinrichtungen für behinderte Menschen 01.07.2010 02.07.2010 05.07.2010 05.07.2010 08.08.2010 04.09.2010 18.09.2010

Zimmermann, Heiko Böhme, Maik Rentzsch, Anett Schramm, Steven Horlbeck, Frank Storm, Patrick Sachsenweger, Thomas

40. Geburtstag 27. Geburtstag 38. Geburtstag 36. Geburtstag 47. Geburtstag 25. Geburtstag 50. Geburtstag

08.07.2010 09.07.2010 25.07.2010 17.08.2010 20.08.2010 03.09.2010 14.09.2010 18.09.2010 21.09.2010 21.09.2010

Rank, Kerstin Müller, Jeanette Meurers, Gerd Heldt, Andrea Zimmermann, Rolf Neumann, Yvette Kunz, Heike Liebeskind, Peter Glaß, Jana Loos, Margret

49. Geburtstag 41. Geburtstag 69. Geburtstag 52. Geburtstag 45. Geburtstag 44. Geburtstag 49. Geburtstag 57. Geburtstag 43. Geburtstag 54. Geburtstag

02.07.2010 09.07.2010 23.07.2010 23.07.2010 13.08.2010 16.08.2010 18.08.2010 22.08.2010 23.08.2010 24.08.2010 15.09.2010 18.09.2010 22.09.2010

Deus, Matthias Koch, Rudolf Möhwald, Marcel Pohnke, Nicole Schweinitz, Thomas Mau, Dirk Meyer, Andreas Pohnke, Mario Thiesson, Alfons Windisch, Jörg Steinert, Jürg Kube, Simone Barleben, Peter

53. Geburtstag 58. Geburtstag 30. Geburtstag 27. Geburtstag 56. Geburtstag 40. Geburtstag 53. Geburtstag 29. Geburtstag 53. Geburtstag 42. Geburtstag 36. Geburtstag 47. Geburtstag 56 . Geburtstag

Wiegenfeste

Seite 7

Haus Stadtblick 02.07.2010 02.07.2010 02.07.2010 04.07.2010 06.07.2010 08.07.2010 08.07.2010 14.07.2010 20.07.2010 27.07.2010 27.07.2010 28.07.2010

Baumann, Gertrud Erlebach, Sigrid Flesch, Elfriede Stockerl, Marianne Neumann, Gerda Exner, Sonja Hofmann, Eva Trexler, Ruth Jeetze, Anni Penz, Herbert Resch, Alfred Seidel, Erna

02.08.2010 03.08.2010 06.08.2010 07.08.2010 09.08.2010 10.08.2010 13.08.2010 14.08.2010 23.08.2010 25.08.2010 30.08.2010

03.09.2010 06.09.2010 07.09.2010 15.09.2010 16.09.2010 20.09.2010 20.09.2010 23.09.2010 24.09.2010 28.09.2010

95. Geburtstag 69. Geburtstag 90. Geburtstag 69. Geburtstag 80. Geburtstag 82. Geburtstag 71. Geburtstag 101. Geburtstag 86. Geburtstag 89. Geburtstag 89. Geburtstag 97. Geburtstag

Menz, Frieda Hähnel, Wolfgang Suhr, Alfred Lösche, Irene Otto, Edith Erler, Gerda Schirmer, Ruth Hillenberg, Renate Paschke, Gerda Strauß, Rosa Huyer, Elfriede

Schmidt, Charlotte Möckel, Ella Lohse, Hildegard Werner, Jutta Wendt, Marianne Müller, Regina Wagner, Karl-Heinz Henseleit, Jutta Paul, Elsbeth Hößler, Hildegard

93. Geburtstag 94. Geburtstag 95. Geburtstag 91. Geburtstag 87. Geburtstag 78. Geburtstag 67. Geburtstag 81. Geburtstag 89. Geburtstag 92 . Geburtstag

85. Geburtstag 86. Geburtstag 92. Geburtstag 85. Geburtstag 83. Geburtstag 87. Geburtstag 89. Geburtstag 79. Geburtstag 89. Geburtstag 88. Geburtstag 98. Geburtstag

Seite 8

Wiegenfeste

Haus am Schlobigpark 03.07.2010

Birke, Gertrud

92. Geburtstag

04.07.2010

Meyer, Harry

75. Geburtstag

06.07.2010

Wendler, Brigitte

58. Geburtstag

13.07.2010

Richardt, Helga

80. Geburtstag

18.07.2010

Götz, Andreas

49. Geburtstag

25.07.2010

Jacob, Emilie

88. Geburtstag

01.08.2010

Krauß, Helga

75. Geburtstag

04.08.2010

Weber, Hanni

81. Geburtstag

15.08.2010

Bach, Ruth

80. Geburtstag

19.08.2010

Eberlein, Birgit

59. Geburtstag

19.08.2010

Jung, Gisela

81. Geburtstag

21.08.2010

Jeschke, Herta

76. Geburtstag

21.08.2010

Stiller, Klara

95. Geburtstag

01.09.2010

Hübner, Ingeburg

82. Geburtstag

03.09.2010

Kröner, Siglinde

75. Geburtstag

04.09.2010

Wohlrab, Manfred

79. Geburtstag

06.09.2010

Preuss, Gisa

65. Geburtstag

07.09.2010

Degenhardt, Ilse

94. Geburtstag

13.09.2010

Fritzsche, Stephanie

92. Geburtstag

14.09.2010

Heinze, Irene

66. Geburtstag

15.09.2010

Liebold, Mechthild

84. Geburtstag

17.09.2010

Werner, Dietrich

73. Geburtstag

Wiegenfeste

Seite 9

Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 01.07.2010 02.07.2010 10.07.2010 13.07.2010 20.07.2010 30.07.2010

Pampel, Johanne Heinz, Gerda Mehlhorn, Irmgard Bloch, Andrea Walter, Ursula König, Hanna

05.08.2010 07.08.2010 08.08.2010 12.08.2010 16.08.2010

01.09.2010 03.09.2010 08.09.2010 09.09.2010 14.09.2010 17.09.2010 26.09.2010 28.09.2010 28.09.2010 30.09.2010

Stiehler, Werner Bärwald, Rosemarie Schunk, Dora Lorenz, Eleonore Pietzsch, Edith Schmähl, Horst Dausch, Gerhard Hübner, Lotar Lenk, Ursula Seidel, Dieter

91. Geburtstag 88. Geburtstag 85. Geburtstag 49. Geburtstag 85. Geburtstag 88. Geburtstag

Müller, Margot Geyer, Monika Lohse, Peter-Jürgen Katzer, Gertrud Grund, Eberhard

83. Geburtstag 59. Geburtstag 68. Geburtstag 88. Geburtstag 74. Geburtstag

77. Geburtstag 84. Geburtstag 79. Geburtstag 89. Geburtstag 83. Geburtstag 69. Geburtstag 80. Geburtstag 80. Geburtstag 84. Geburtstag 76. Geburtstag

Pflegeleitzentrum für Menschen im Wachkoma Phase F 05.08.2010

Bauer, Sieglinde

52. Geburtstag

30.08.2010

Wöhe, Rico

32. Geburtstag

07.09.2010

Lippold, Barbara

64. Geburtstag

Seite 10

Wir berichten aus dem Haus…

Ein lustiger Ausflug - mit Hindernissen Am 20.04.2010 starteten unsere Bewohner mit dem Seniorenexpress zu einem Ausflug in die ,,Waldperle“ im Werdauer Wald. Bei prächtigem Sonnenschein und guter Laune ahnte noch keiner, dass dieser Ausflug eine nicht gewollte Überraschung bereithalten würde. Nach einem ausgiebigen Kaffeetrinken, an einer wunderschön eingedeckten Tafel, folgte ein kleiner Verdauungsspaziergang durch die schöne Umgebung. Bei Antritt der Heimfahrt gab es dann eine „böse“ Überraschung. Der Bus sprang nicht an, mehrere Versuche schlugen fehl. Etwas Aufregung machte sich unter den Bewohnern breit. Doch der Fahrer, Herr Möckel, handelte professionell. Ein Anruf im Autohaus, mit der Bitte ein Starterkabel mitzubringen, sorgte kurzerhand für Abhilfe. So konnten alle dann eine noch lustige Heimfahrt antreten und hatten ausreichend Gesprächsstoff für den Abend. Wir danken den Wirtsleuten für die schöne Kaffeetafel und Herrn Möckel für sein schnelles Handeln. Carola Huth

…Haus Muldenblick

Seite 11

Walpurgisfeier im Haus Muldenblick Mit strahlendem Sonnenschein konnte die Walpurgisfeier pünktlich um 16.00 Uhr beginnen. Am späten Nachmittag war für unsere Bewohner eine kleine Überraschung geplant, aber keiner von ihnen ahnte, was es ist. Bei einem kleinen Snack und verschiedenen Getränken hatten die Bewohner es sich auf der Terrasse im Park gemütlich gemacht. Herr Partsch spielte auf seinem Akkordeon altbekannte Lieder, die manch einen zum Mitsingen bewegten. Doch plötzlich war es sehr laut und es wurde gerufen: „Die Hexen kommen!“ Unsere Ergotherapeutin Mandy und ihre Praktikantin Melanie führten einen Hexentanz auf. Mit ihrem Besen tanzten sie zwischen den Bewohnern umher, es gab sehr viel Spaß dabei. Herr G. sagt: „Solche hübschen Hexen könnten öfters kommen!“ und lachte dabei. Mit einem herzlichen Applaus von unseren Bewohnern wurden die Hexen auf ihrem „fliegendem Besen“ verabschiedet. Bauernregel für die Walpurgisnacht: Ist die Hexennacht voll Regen, wird’s ein Jahr mit reichlich Segen.

Seite 12

Wir berichten aus dem…

Gartenarbeit Im Frühjahr gibt es viel zu tun, da bleibt kaum Zeit, sich auszuruhen. Zuerst wird alles durchgeharkt, dann fährt man in den Blumenmarkt. Zurückgekehrt in den Garten, kann man es schließlich kaum erwarten, bis alles dort steht, wo es soll und plötzlich ist das Beet auch voll. Man schaut von Weitem und man merkt, hier fehlt ja noch der Gartenzwerg. Alles ist jetzt schön anzusehen, bis auf die Wege, über die wir gehen. Man zupft und rupft den Löwenzahn bis man am Ende nicht mehr kann. Doch auch der Rasen keine Frage muss gemäht werden alle 14 Tage. Abends ist man kaputt auf den Knochen, doch jetzt kommt Besuch, man muss noch „kochen“. Salate und Roster frisch vom Grill, ein jeder noch mal Nachschlag will. Ach dieser Tag, der war ganz nett, doch nun fällt man wie tot ins Bett. Man weiß am nächsten Tag im Garten, wird wieder viel Arbeit warten. Und doch der Garten ist ein Segen, man muss ihn halt nur richtig pflegen. Plan dir einfach Zeit mit ein, auch mal richtig faul zu sein. Es gibt zwar immer was zu tun, doch im Sonnenschein sich auszuruhen, gibt neue Kraft und macht viel Freude, sonst wären wir keine Gartenleute….

Ines Faak

…Haus Planitz

Seite 13

Schlagerlotto zum Frühlingsfest Lottospielen ist hoffen und bangen… Der Gewinn aber ist meist an jemanden anderes gegangen. Das Schlagerlotto dagegen ist schön, den Gewinn für jeden kann man gleich sehen. Alle tanzen, singen und lachen, heute gibt´s schon verrückte Sachen. Ein jeder fiebert aufgeregt mit: Kenn ich den nächsten, ausgelosten Hit?

Seite 14

Wir berichten aus der…

Tierisches Gemecker Zu einem Nachmittag voller haariger Begegnungen lud am 05. Mai die Aktivitätenbegleitung gemeinsam mit der Tierpension Mehlhorn aus Chemnitz ein. Von kleinen Meerschweinchen, Hasen über Rassekatze bis hin zum Pudel war alles vertreten und wurde nun von allen bestaunt. Aber noch viel schöner als nur Anschauen war das Anfassen und Streicheln der Tiere. Jedes Tier fühlte sich sichtlich wohl und blieb geduldig bei unseren Bewohnern auf dem Schoß sitzen. Auch Ziege „Helga“ stattete uns noch einen Besuch ab und drehte eine Ehrenrunde, was für viel Spaß sorgte.

…SWA Schloss Osterstein

Seite 15

Gutes vom Grill mit einem Hauch von Nostalgie Am 15.06.2010 fand unser diesjähriger Brutzelabend statt. Auch wenn es der Wettergott nicht ganz so gut mit uns meinte, ließen wir uns die gute Laune nicht verderben und zogen in die Hofstube ein. Aber es wäre auch schwer geworden Trübsal zu blasen, denn bei Klängen aus einer originalen Drehorgel fühlten sich unsere Bewohner um viele Jahre zurückversetzt. Die altbekannten Volkslieder luden zum träumen ein und erinnerten an die Kindheit. Bei Schlagertiteln wie Marina, Marina, Marina, … musste man mit Händen und Füßen einfach mitwippen. Das machte natürlich hungrig und durstig. Mit Gegrilltem, wie Roster und Wiegebraten mit Kartoffelsalat, dazu hausgebackenes Brot mit Champignonbutter und einem Gläschen Aprikosen-Bowle musste keiner mit leerem Magen nach Hause gehen. Danke an unsere tollen Küchenfeen, welche uns immer wieder mit neuen „Schmankerln“ überraschen.

Seite 16

Wir berichten aus dem…

„Der Frühling hat sich eingestellt… …wohlan, wer will ihn sehen? Der muss hinaus ins freie Feld und mit uns in die Gärtnerei „Pechmann“ gehen…“ So oder so ähnlich würde dieses bekannte Frühlingslied zu unserer Ausfahrt am 24. März 2010 in die Gärtnerei „Pechmann“ passen. Kurz vor der Osterzeit gibt es nicht nur viele schöne Frühlingsblüher und andere Blumen dort zu beschauen, sondern auch die kleine Osterkücken. Diese sorgten für viel Begeisterung. Herr Pechmann gab uns einen Einblick in den Land- und Gartenbau. Alle Bewohner waren überrascht, wie viele Tulpensorten es allein gibt. Hier einige Schnappschüsse von unserer Ausfahrt:

…Haus Stadtblick

Seite 17

Treff der Generationen – „Der Osterhase kam eine Woche eher“ Im Haus „Stadtblick“ erwarteten wir die Kinder der Käfer- und Zwergengruppe aus der Kindertagesstätte „Regenbogenland“. Am 23. März 2010 schien zwar die Sonne, aber das Thermometer zeigte frische ca. 10 °C. Diese waren beim Eintreffen der Kinder ganz schnell vergessen und jedem wurde es nicht nur warm ums Herz. An diesem Vormittag suchten die kleinen Gäste die für sie versteckten Ostereier. Auch sangen und klatschten wir gemeinsam nach Kinderliedern und Kindertänzen.

…und noch ein Osternest gefunden…

Besonderen Spaß bereitete das „Eierlaufen“. Ein Spiel aus fernen Kindertagen erwachte neu zum Leben.

Seite 18

Eiserne Hochzeit im Schloss

65 Jahre eiserner Wille Das Ehepaar Baumann konnte am 17.03.2010 einen ganz besonderen Tag gemeinsam erleben. Sie begingen ihr 65. Ehejubiläum – die eiserne Hochzeit. Diese hat ihren Namen wohl daher, dass Eisen nicht nur ein sehr beständiges Metall ist, sondern braucht es auch eisernen Willen um fast ein ganzes Menschenleben gemeinsam durch dick und dünn zu gehen. Herr Helmut Baumann stammt aus Marienthal und seine Frau Gerda, eine echte Berliner Göre, lief ihm auf einer Veranstaltung direkt in die Arme. Seither haben sie sich nicht mehr losgelassen. Helmut Baumann ist gelernter Textilverkäufer und arbeitete damals in der Firma Friemann & Wolf Grubenlampe, danach beim Rat der Stadt Zwickau und bis zur Rente in der Zwickauer Außenstelle des Wirtschaftsrates Karl-Marx-Stadt. Gerda Baumann besuchte die Handelsschule und arbeitete letztlich im Schokoladengeschäft Ziegenbalg in Zwickau. Nach mehreren Umzügen innerhalb von Zwickau und einem langjährigen Aufenthalt in BadenWürttemberg, zog das Ehepaar Baumann schließlich in ein Appartement der Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein und fühlt sich hier sehr wohl.

Diamantene Hochzeit – 60 gemeinsame Ehejahre Am 10.06.2010 konnte auch das Ehepaar Hoffmann auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Sie begingen die diamantene Hochzeit. Diamanten symbolisieren Liebe, Kraft und Brillanz für alle Ewigkeit und 60 Jahre darf man wohl als eine kleine Ewigkeit bezeichnen.

Anja Teichmann

Herr Horst Hoffmann ist gebürtiger Wittenberger und war damals als Bergmann bei der Wismut beschäftigt. Frau Christa Hoffmann damals als Kindergärtnerin tätig, stammt aus Zwickau. 1949 war er auf Wohnungssuche und läutete somit an der Tür seiner Zukünftigen, welche ein Zimmer zur Untermiete zu vergeben hatte. Ein Jahr später läuteten für beide die Hochzeitsglocken und sie zogen gemeinsam 7 Kinder groß. Seit 1 ½ Jahren bewohnen nun beide ein Zimmer im Schloss Osterstein.

Gedicht

Seite 19 Ein Hoch auf unsere Senioren

Ach, du schöne Jugendzeit, du bist schon lang entschwunden. Du bleibst für uns Erinnerung an viele schöne Stunden.

War es auch nicht immer leicht, wir wollen sie tapfer still ertragen. Wir genießen das Leben alle Tage, das ist für uns keine Frage.

Wir wollen es uns und allen beweisen, wir gehören noch nicht zum alten Eisen. Sind wir auch im Herbst des Lebens angekommen, haben wir uns noch viel vorgenommen.

Bei Sport, Gesang und Unterhaltung da bleiben wir fit, auch Spaziergänge und Ausfahrten machen wir noch gerne mit.

Wir lesen täglich Zeitung und sehen auch noch fern, auch Rätsel raten wir noch immer gern.

Ja, wir Senioren leben noch, wir sind noch immer da. Wir lassen uns nicht unterkriegen, darum rufen wir laut: „Hurra!“ Ilse Hildebrand (2006) Bewohnerin Haus Stadtblick

Seite 20

Wir berichten aus dem…

10 Jahre Haus am Schlobigpark - Impressionen

…Haus am Schlobigpark

Seite 21

Seite 22

Wir berichten aus dem Haus am Schlobigpark

Seite 23

Wir berichten aus dem Pflegeleitzentrum

Was verbirgt sich hinter dem „Pflegeleitzentrum für Menschen im Wachkoma Phase F“?

Wachkoma nennt man ein Erscheinungsbild einer schweren Hirnschädigung, wobei die Patienten sich aus einem tiefen Koma soweit erholt haben, dass sie vital stabil geworden sind, spontan atmen können und meist wieder über einen erkennbaren Erschöpfungs- und tageszeitlich strukturierten SchlafWachrhythmus verfügen. Die Betroffenen können selbstständig atmen, das Herz-Kreislaufsystem funktioniert und der Stoffwechsel ist geregelt und eigenständig. Das Wachkoma ist eine Bewusstseinstörung, bei der die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt ist. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Menschen im Wachkoma in der Lage sind, ihre Umwelt wahrzunehmen. Was, wieviel und wann ein Mensch im Wachkoma wahrnimmt kann jedoch schwer beurteilt werden. Auslöser für das Wachkoma kann beispielsweise ein schwerer Unfall sein.

Ein Herzinfarkt, ein schwerer Schlaganfall, eine Hirnblutung, Unterzuckerung sowie entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems können gleichermaßen schwere Schädigungen des Gehirns verursachen. Ein „Aufwachen“ aus dem Wachkoma ist nicht ausgeschlossen. Durch Therapie, rechtzeitige und gut qualifizierte Frührehabilitation sowie individuelle Zuwendung und aktivierende Pflege, können viele Betroffene Fortschritte erzielen. Es gibt jedoch keine sichere Prognose, wie lange der Zustand dauert oder ob er jemals überwunden werden kann. Die Betreuung und Begleitung unserer Bewohner erfolgt durch speziell fortgebildete Pflegekräfte und Therapeuten. Unser Team setzt sich aus examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen, Altenpfleger/ innen, Pflegeassistenten/ innen und einer Sozialarbeiterin zusammen. Zusätzlich sind externe Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden fest in unser Team integriert. Um ein hohes Maß an Fachlichkeit sicherzustellen, ist eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte notwendig. Corinne Pischel

Seite 24

Rätselseite

Das große Fußball – Quiz für Bewohner/ innen Eingetragen werden sollen alle Lösungen der untenstehenden Fragen in die entsprechende Zeile. Welches Lösungswort ist senkrecht auf den grauen Feldern zu lesen?

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 Wie heißt der Spieler, dessen Aufgabe darin besteht, dass der Ball nicht in sein Tor gelangt? 2 Wie viele Spieler einer Mannschaft stehen bei Anpfiff auf dem Feld? 3 Wie nennt man umgangssprachlich einen Fußballplatz? 4 Wie heißt die obere Begrenzung des Tores? 5 Wie nennt man die Gruppe, welche alle Spieler eines Vereins bilden? 6 Wie nennt man die Person, welche tagtäglich mit der Mannschaft übt? 7 Wie nennt man die 15-minütige Unterbrechung während eines Spieles? 8 Wie heißt die seitliche Begrenzung des Tores? 9 Welcher Strafstoß bezieht sich auf eine bestimmte Längenangabe? 10 Wie nennt man die Person, welche für die Einhaltung der Regeln während des Spieles verantwortlich ist? 11 Wie nennt man das „Eckige“ in welches umgangssprachlich das „Runde“ muss? Sie haben die Lösung gefunden? Dann senden Sie Ihre Antwort doch bis zum 16. August 2010 an die Mitarbeiterinnen Aktivitätenbegleitung. Unter allen richtigen Einsendungen losen wir einen Gewinner aus, der einen kleinen Überraschungspreis erhält. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auflösung und Gewinnerin aus 02/ 2010

Seite 25

Auflösung des Preisrätsels aus dem Heimkurier Ausgabe 02/ 2010: F T L B K N Z R L O P G

R K A R F R E I T A G A

U J M R R Z I F H C S T

E W M H U U E P L K R N

H E T V E K R O K U S N

B L L C H R F V E D A O

L H U G L H A S E Q W S

U U E E I G E N M K J R

E H W P N K R J D F T E

H N C L G L B C F E S T

E M X U M Z E R T D O S

R B Q T S E N R E T S O

Die Gewinnerin dieses Preisrätsels kommt diesmal aus dem „Haus Stadtblick“.

Das Los fiel auf Frau Ingrid Weiß vom Wohnbereich 4, welche nach einem schon ereignisreichen Sportfesttag noch überraschend „Besuch“ bekam und für ihre Ratekünste mit dieser Orchidee gewürdigt wurde.

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Der Krebs

Der Krebs1 22. Juni bis 22. Juli Der Krebs ist ein sehr sensibler Mensch, der zu heller Freude, tiefer Liebe aber auch großem Leid fähig ist. Krebse sind geheimnisvoll. Krebsgeborene können in einem Moment die lustigsten Menschen der Welt sein, im Nächsten igeln sie sich ein und es gelingt keinem, sie aus ihrem Schneckenhaus wieder herauszuholen. Der Krebs ist sehr launenhaft, aber auch mitfühlend, empfindsam und fürsorglich. Als echter Gefühlsmensch wird er oft als Kummerkasten missbraucht. Gelegentlich ist ihm das Leid der anderen zuviel, da er dazu neigt, alles in sich hineinzufressen. Da er nicht in der Lage ist, Trauriges zu verdrängen, kann ihn das Leid anderer in tiefe Depressionen stürzen. Sein gutes Gedächtnis hat nicht immer nur positive Seiten: Da er nicht vergisst, ist er sehr nachtragend. Talente des Krebses: Da der Krebs gern beschützt und umsorgt und mit einem genialen Gedächtnis ausgestattet ist, ist er ein idealer Geschäftsmann, dem die Interessen und die Zufriedenheit seiner Kunden zu allererst am Herzen liegt. Durch seine Fürsorglichkeit ist er prädestiniert für heilende und pflegende Berufe wie Krankenschwester, Altenpfleger und Sozialarbeiter. Durch sein großes Kochtalent eignet er sich auch gut für Berufe in der Gastronomie. Wichtig für den Krebs: ein ruhiges und entspanntes Arbeitsklima. Was den Krebsen gut tut: Bei Betätigungen gibt es für den Krebs zwei Prämissen: er muss sich wohl fühlen und die Umgebung muss sein Gefühl ansprechen. Deshalb wird man ihn kaum in ultramodernen Fitnessstudios finden. Schwimmen, Tauchen und Wassergymnastik sowie Rudern und Segeln aber auch Gymnastik zur Lieblingsmusik und zusammen mit netten Menschen sind ganz nach dem Geschmack des Krebses.

Philosophie des Krebses: „Gefühl ist alles – himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt“

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Bildquelle aller Sternbilder: Thomas Vettori siehe: http://meteoriten-schmuck.com Textquelle aller Sternbilder: Claudia Graf. Astro-Guide „Die zwölf Sternzeichen und ihre Aszendenten“. 2004. Urania Verlag. Stuttgart.

Tipps & Termine

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Haus Planitz 03.07. 20.07. 25.07.

10.15 Uhr 14.30 Uhr 16.00 Uhr

Andacht mit Pfarrer Michael Herbst Sommerfest mit Herrn Norden Operettennachmittag

Haus am Schlobigpark 06.07. 14.07. 14.07.

15.00 Uhr ab 09.30 Uhr 15.00 Uhr

Sommerlicher Grillnachmittag Jahrmarkttreiben zum „Tag der offenen Tür“ Große Jubiläumsfeier

Haus Stadtblick 29.07.

18.00 Uhr

30.07. 31.07.

15.00 Uhr ab 10.00 Uhr

Weinverkostung mit Abendprogramm „Ellen macht Wellen“ Bewohnermodenschau „Tag der offenen Tür“

Haus Muldenblick 04.07. 13.07. 24.07.

10.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr

Sommerliche Impressionen Parkfest mit Disco „Tropic“ Bunter Vormittag „Urlaubszeit“

Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 06.07. 24.07. 27.07.

15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.00 Uhr

Klangwelten Rund um die Marmelade „Bella Italia“ Sommerfest

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Der Löwe

Der Löwe2 23. Juli bis 23. August Löwen sind mutig und furchtlos. Sie sind zum Führen geboren und fühlen sich im Rampenlicht am wohlsten. Sie sind Lichtgestalten, die Wärme aber auch Macht ausstrahlen. Der Löwe spürt innerlich das angeborene Recht, andere zu führen. Jeder Löwe braucht für sein Wohlbefinden eine Bühne, die von Menschen umgeben ist, die ihn hofieren. Löwen sind es gewohnt zu befehlen und sie besitzen die Gabe, das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen; wenn man nur auf ihre Vorschläge hören würde. Sie können es nicht lassen, sich in das Leben anderer einzumischen, was ihnen aber verziehen wird, da ihre Ratschläge stets den Nagel auf den Kopf treffen. Löwe - Menschen sind die geborenen Beschützer; sie haben ein Herz so groß wie ein Ozean. Wenn ein Löwe gibt, dann gibt er alles. Löwen können Menschen sowie Situationen schnell und richtig einschätzen. Die Achillesferse des Löwen ist seine Eitelkeit. Er will umschmeichelt werden und ist dann herzlich und großmütig. Wird er ignoriert, verwandelt er sich in eine wütende Raubkatze. Talente des Löwen: Der Löwe ist ein Perfektionist und hasst Laienhaftigkeit. Am produktivsten sind Löwen, wenn sie ihre Überschwänglichkeit und Lebensfreude in den Beruf einbringen können, dabei ist ein gewisser Bekanntheitsgrad nicht zu verachten. Löwen sind gute Lehrer, Schauspieler, Sänger und Geschäftsführer. Ihr Hang zu allem Edlen macht sie zu Juwelieren oder freischaffenden Künstlern. Am wohlsten fühlt sich der Löwe in seinem eigenen Betrieb. Was den Löwen gut tut: Löwen brauchen die Bewegung, die körperliche Herausforderung. Am liebsten sind dem Löwen Sportarten, mit denen er sich in Szene setzen kann, wie Fechten, Tennis, Golf und Skifahren. Als geselliger Mensch wählt er auch gern Teamsportarten – besonders mag er sie, wenn er der Kapitän ist. Wohltuend für seinen Rücken ist regelmäßiges Schwimmen. Philosophie des Löwen: „Das Beste ist gerade gut genug!“ 2

Bildquelle aller Sternbilder: Thomas Vettori siehe: http://meteoriten-schmuck.com Textquelle aller Sternbilder: Claudia Graf. Astro-Guide „Die zwölf Sternzeichen und ihre Aszendenten“. 2004. Urania Verlag. Stuttgart.

Tipps & Termine

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Haus Planitz 13.08. 22.08.

15.30 Uhr 10.30 Uhr

Freitag der 13te und andere Missgeschicke Chorauftritt der Muldenthaler Liederrunde

Haus am Schlobigpark 17.08.

10.30 Uhr

28.08.

15.00 Uhr

Fröhlich – musikalisches Beisammensein mit dem Bläserkreis Öffentlicher Tanz mit der Disco „Tropic“

Haus Stadtblick 17.08. 20.08.

16.30 Uhr 15.30 Uhr

Grillabend Andacht

Haus Muldenblick 23.08. 26.08.

10.00 Uhr 15.00 Uhr

Kuschelstunde Lichtbildervortrag „Rundreise durch Spanien“

Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 05.08. 17.08.

09.30 Uhr 15.30 Uhr

Treff der Generationen Sommermusik mit dem Seniorenchor

Seien Sie herzlich willkommen zur

10. Nacht der Schlösser am 28.08.2010 im Schloss Osterstein!

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Die Jungfrau

Die Jungfrau3 24. August bis 23. September Es scheint, als wären Jungfrauen zum Arbeiten geboren. Ihr wahres Talent jedoch liegt im Organisieren. Die Jungfrau kennt keinen Müßiggang. Stets ist sie bemüht, etwas Sinnvolles zu tun. Jungfrauen sind Kopfmenschen und stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Sie unterziehen die Welt und ihre Mitmenschen stets einer genauen Analyse. Angetrieben wird die Jungfrau dabei von dem Willen, fleißig, methodisch und gefällig zu sein. Weil eine Jungfrau keinen Wert auf das Rampenlicht legt, wird sie von anderen häufig für scheu und zurückhaltend gehalten. Die Jungfrau liebt es, die Fäden hinter den Kulissen zu ziehen. Talente der Jungfrau: Jungfrauen sind wahre Organisationswunder. Ganz egal ob Kindergeburtstag oder der Großauftrag einer Firma, alles wird akribisch bis ins letzte Detail geplant. Dabei ist ihr Vorgehen systematisch, was ihr schon mal den Ruf einbringt, in ihr poche eine Buchhalterseele. Ihre große Sorgfältigkeit führt jedoch nicht dazu, dass sie staubtrocken ist. Jungfrauen eignen sich gut für Dienstleistungsberufe. Unschlagbar sind Jungfrauen dort, wo Ordnung im Chaos geschaffen werden muss. Es erfüllt sie mit tiefer Zufriedenheit, wenn sie im weitesten Sinne des Wortes „aufräumen“ können. Passende Berufe sind: Steuerberater, Finanzbeamter, Chefsekretärin. Im sozialen Bereich zieht es die Jungfrau zu Berufen wie Krankenschwester oder Heilpraktiker. Auch eine Neigung zum Hygienewesen oder zu Berufen im Labor ist Jungfrauen nicht abzusprechen. Was den Jungfrauen gut tut: Ihre Nüchternheit und ihr Pragmatismus führen dazu, dass Jungfrauen trainieren, um ihren Körper zu stählen, sich selbst außer Atem zu bringen und sich zu beweisen, dass sie zu Höchstleistungen fähig sind – Spaß spielt dabei keine Rolle.

Philosophie der Jungfrau: „Verschwendung ist eine Sünde.“

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Bildquelle aller Sternbilder: Thomas Vettori siehe: http://meteoriten-schmuck.com Textquelle aller Sternbilder: Claudia Graf. Astro-Guide „Die zwölf Sternzeichen und ihre Aszendenten“. 2004. Urania Verlag. Stuttgart.

Tipps & Termine

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Haus Planitz 04.09. 07.09.

10.15 Uhr 14.30 Uhr

26.09.

10.30 Uhr

Andacht mit Pfarrer Michael Herbst 10 Jahre saniertes Haus Planitz mit der Gruppe „Heinz“ Melodiensonntag „Die Amigos“

Haus am Schlobigpark 14.09. 23.09. 24.09.

??? 15.00 Uhr 15.30 Uhr

Großes Herbstfest mit „Romi & Dieter“ Besuch aus der Tierpension „Purzel“ Andacht der evang. – luth. Kirche

Haus Stadtblick 07.09. 16.09.

10.00 Uhr 15.15 Uhr

26.09.

15.00 Uhr

Treff der Generationen Lesung von Lene Vogt Texten „…weils heeme am schensten is“ Öffentlicher Tanz

Haus Muldenblick 12.09. 21.09. 25.09.

10.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr

Schlagerparade Herbstfest Bunter Vormittag „Erntedank“

Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein 12.09. 21.09. 27.09.

15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr

Operettennachmittag Musik liegt in der Luft mit dem „Weltenbummler“ Kinderzirkus Salkin

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In des Wortes wahrer Bedeutung

Mein Schwein pfeift! „Ich glaube, mein Schwein pfeift!“ entfährt es Opa, als er die zerfressenen Gartenmöbel-Polster aus dem Schuppen holt. Da waren wohl die Mäuse am Werk … Aber weder die Mäuse noch die Schweine haben etwas mit dieser Redensart zu tun. Schweine können zwar sehr laut quieken und grunzen, aber nicht pfeifen. Sagt jemand, sein Schwein pfeife, drückt er damit überraschte Empörung aus. Um das besonders deutlich zu machen, sagt er etwas, was eigentlich unmöglich ist. Weitere Beispiele mit gleicher Bedeutung sind „Ich glaub, mich knutscht ein Elch!“ oder „Ich glaub mein Hund spielt Halma!“. In den 70er und 80er Jahren ließen sich die Spontis viele solcher Sprüche einfallen. Spontis waren die Nachfolger der politisch linken Studentenbewegung der 1968er. Ihren Namen entstand durch ihre meist spontanen Aktionen, wie zum Beispiel Hausbesetzungen. Viele der Sponti-Sprüche haben sich in ganz Deutschland verbreitet. So auch „Ich glaub mein Schwein pfeift!“.

Durch den Wind sein Zu ihrem Geburtstag hat Maja eine große Party geplant. Aber erst verbrennt ihr der Kuchen und dann sagen auch noch ihre besten Freunde ab. Maja ist völlig durch den Wind. Wenn jemand durch den Wind ist, dann ist er erschöpft und meistens auch etwas verwirrt. Er wird unkonzentriert und kann nicht mehr klar denken. Die Redewendung hat ihren Ursprung in der Segler-Sprache. Wenn Segelschiffe die Richtung wechseln, müssen sie „durch den Wind“. Das ist der kurze Moment, in dem der Wind direkt von vorne durch die Segel bläst. Das Schiff dann in die neue Richtung zu drehen, ist gar nicht so einfach – je größer das Segelschiff, desto anstrengender ist das für die Besatzung. Quelle: www.geo.de

Mitarbeiterseite

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Dienstjubiläen Ein 10. Dienstjubiläum feiert am 22. August Frau Nadine Dunkel. Zu 15 Dienstjahren gratulieren wir am 01. Juli Frau Rosemarie Dietel, am 13. Juli Frau Sieglinde Teichmann, am 22. Juli Frau Silvia Herrmann, am 01. August Herrn Holger Hönisch und am 08. August Frau Nicole Weigel. 20 Jahre arbeiten bei uns am 01. September Frau Barbara Sehrer, am 10. September Frau Erika Thieson und am 17. September Frau Annett Krumbein. Auf 25 Dienstjahre können zurückblicken am 01. September Frau Delia Moser sowie am 30. September Frau Karola Helwig. Wir gratulieren am 01. September Frau Martina Meier und am 15. September Frau Angelika Stark zu 35 Dienstjahren.

Die Gesichter zum neuen Betriebsrat

Von links nach rechts:

Britta Weiß - Haus Stadtblick Marcel Beier – Schloss Osterstein Petra Wetzel – Haus am Schlobigpark Martin Wieth – Schloss Osterstein Corinne Pischel – PLZ Wachkoma Silvia Trommler – Haus Muldenblick Kerstin Trommer – Haus Muldenblick Madleen Schied – Schloss Osterstein

Nicht auf dem Foto: Angelika Kindel – Haus Muldenblick

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Lieder und Liedtexte

Herbert Grönemeyer Der Weg4 Ich kann nicht mehr sehn, trau nicht mehr meinen Augen. Kann kaum noch glauben, Gefühle haben sich gedreht. Ich bin viel zu träge um aufzugeben. Es wäre auch zu früh, weil immer was geht.

Den Film getanzt in einem silbernen Raum. Vom goldnen Balkon die Unendlichkeit bestaunt. Heillos versunken, trunken, weil, alles war erlaubt. Zusammen im Zeitraffer, Mittsommernachts-Traum.

Wir waren verschworen, Wären füreinander gestorben. Haben den Regen gebogen, uns Vertrauen geliehen. Wir haben versucht, auf der Schussfahrt zu wenden. Nichts war zu spät, Aber vieles zu früh.

Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet. Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt. Nordisch nobel deine sanftmütige Güte. Dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair...

Wir haben uns geschoben, durch alle Gezeiten. Wir haben uns verzettelt, uns verzweifelt geliebt. Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen. Es war ein Stück vom Himmel, daß es dich gibt. Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet. Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt. Nordisch nobel deine sanftmütige Güte. Dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair...

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http://www.songtexte-kostenlos.com/herbertgroenemeyer/mensch/der-weg.html

Dein sicherer Gang, Deine wahren Gedichte. Deine heitere Würde, Dein unerschütterliches Geschick. Du hast der Fügung deine Stirn geboten. Hast ihn nie verraten, deinen Plan vom Glück, deinen Plan vom Glück. Ich gehe nicht weg hab meine Frist verlängert neue Zeitreise auf eine Welt habe dich sicher in meiner Seele ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt, ich trag dich bei mir bis der Vorhang fällt.

Wir nehmen Abschied

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Unser aufrichtiges Beileid übermitteln wir den Angehörigen von… Haus Stadtblick

SWA Schloss Osterstein

Emma Berthel Helga Böhme Liddy Dickert Martha Dimper Helga Hahn Helga Hertel Helga Klein Ella Möckel Emilie Nickl Irene Preusler Gerhard Saupe Gertrud Seidel Bernd Unger Erna Wenig Ingeborg Wildenhain Hildegard Willig

Karl Friebel Gerda Günther Karl – Heinz Gutjahr Werner Hiltmann Suse Illmann Elfriede Köhler Hildegard Lang Rudolf Piesch Irmgard Schlott Gertrud Seidel Margarete Seifert Elsbeth Steingrübner Ilse Walde

Haus Planitz

Haus am Schlobigpark

Käthe Berger Walter Matthes Gerda Müller Karl Ostrowsky Hanna Weber Martha Weber Margit Wiesner Elisabeth Zinn

Erna Bierer Günter Kamin Erna Lenk Rudolf Pfleger Hildegard Stahn Jutta Thermann

Haus Muldenblick Lothar Mergner Susanna Rose Alfons Schröder

Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es war, sondern wie bunt.

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Impressum

Liebe Leser,

wissen Sie, wo sich dieses Relief im Haus Muldenblick befindet? Viel Spaß beim Suchen und Finden!

Impressum Redaktionsteam:

Gina Fröhlich, Kathleen Günther, Manuela Kühnel, Waltraud Malzdorf, Delia Moser, Corinne Pischel, Anja Teichmann

Herausgeber:

Senioren- und Seniorenpflegeheim gemeinnützige GmbH Zwickau, Sternenstr.5, 08066 Zwickau, Tel. 0375/ 440 50 900 [email protected]

Auflage:

450 Exemplare

Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss 10.09.2010 Erscheinen 41. KW Fotonachweis:

DB: Hr. Malzdorf privat; 4-9, 19, 31, 32: Cliparts; 27, 34, 35: www.pixelio.de

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