Herbst 2015 - Nr.154
Der GOckel
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Besinnung
„Verstehst du, was du liest?“ Was für eine Frage. Wenn jemand die Sprache beherrscht, die Buchstaben ordnen, die Worte deuten kann, dann müsste doch jeder verstehen, was er oder sie liest. Doch so klar ist die Antwort nicht. Es gibt komplizierte Schreibstile, die das Lesen und Verstehen schwer machen. Es gibt Sachgebiete, die man sich erst erschließen muss, bis man sie versteht. Es gibt Hintergründe und komplexe Zusammenhänge, die nicht auf Anhieb verstanden werden. Es gibt die Theorie und die Praxis. Was mit dem Verstand wahrgenommen wird, muss noch längst nicht mit dem Alltag und der alltäglichen Praxis in Verbindung gebracht werden. „Verstehst du, was du liest?“ Diese Frage stellte Philippus einem Kämmerer. (vgl. Apostelgeschichte 8,26-40) Philippus, ein Christ der ersten Stunde und der Kämmerer, ein zugereister angesehener Mann, ein Finanzminister,
der den Gott der Juden anbeten wollte. Der Kämmerer war mit seinem Wagen unterwegs und auf der Heimreise. Er hatte sich in Jerusalem ein Buch des Propheten Jesaja gekauft und war am Lesen. Er wollte mehr erfahren von Gott und verstehen. Philippus war zu Fuß unterwegs, als es auf einer einsamen Straße zur Begegnung der beiden kam. Er hörte den Kämmerer lesen und stellte ihm diese Frage. Philippus fragte in einer Weise, die einladend war. Im Klang seiner Stimme war nichts Rechthaberisches, Belehrendes und kein von oben herab. So lud der Kämmerer den Philippus ein. Sie redeten miteinander und tauschten Gedanken aus. Die Fragen nach Gott konnten gestellt werden. Philippus verkündigte das Evangelium, die gute Nachricht und lud zum Glauben ein. Am Ende des Gesprächs taufte Philippus den Kämmerer und sie setzten ihre Reise getrennt, aber mit tiefer Freude fort. „Verstehst du, was du liest?“ Diese Frage tauchte viele hundert Jahre nach der Geschichte von Philippus und dem Kämmerer wieder auf. Sie wurde von Martin Luther gestellt. Er läutete damit eine Zeitenwende ein. Luther war ein Verfechter der Wahrheit und wollte dazu beitragen, dass sich jeder sein eigenes Bild von der Welt und dem Glauben machen konnte. Er gab sich nicht damit zufrieden, dass nur Studierte die Bibel lesen konnten. Er übersetzte die Bibel ins Deutsche. Er regte die Schulbildung an und das Gespräch über Inhalte der Bibel. Er legte den Bibeltext in den Predigten aus
Besinnung
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und versuchte seinen Hörern einen Schlüssel zum Verständnis in die Hand zu geben. Nicht eine Lehrmeinung sollte gelten, sondern die persönliche Erkenntnis des Guten, des Evangeliums, der frohen Botschaft. „Verstehst du, was du liest?“ Täglich sind viele Texte und Botschaften zu lesen. Manche davon sind gut und andere überflüssig. Manche helfen zum Verstehen und andere zur Verwirrung. Manche sind leicht zu verstehen und andere bleiben unverständlich. Manchmal mag es an der Art der Botschaft liegen und ein anderes Mal an der mangelnden Zeit, die dem Text gewidmet wird. Manchmal mag es an den eigenen Möglichkeiten liegen, ob etwas verborgen bleibt oder sich erschließt. Manchmal mag es an einem „Philippus“ liegen, der nachfragt, der sich Zeit nimmt zum Erklären, so lange, bis ich verstehe. Spannend eigentlich, dass ein so kleiner Satz aus der Bibel so viele Möglichkeiten zum Verstehen und Weiterdenken aufweist. Spannend eigentlich, dass in den biblischen Geschichten ein Satz, ein Zusammenhang, ein Mut machendes Wort steckt, das für jeden anders lauten kann, aber weiterhilft. Spannend eigentlich, dass Gottes Wort sich nicht auf einmal erschließt, sondern in der Weise wirkt, wie jeder sich der Botschaft öffnet. „Verstehst du, was du liest?“ – Probieren Sie es aus. Lesen Sie die Bibel. Verstehen sie selbst die Mut machende, gute Nachricht. Christoph Alber, Diakon
Aus dem Inhalt
Besinnung
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Mein Blick auf die Reformation
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Neues Angebot für Jungsenioren 11 Rückblick Gemeindefest
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Abschied von Frau Schlecht
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Gottesdienste und Termine
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Kirche: Kreativ & Köstlich
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20 Jahre Salbungsteam
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Gemeindegroschen 2015
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Wellcome Kinder
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Für Sie notiert
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Personen, Kreise, Gruppen
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Freund und Leid / Impressum
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Anschriften / Kontakte
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Anmeldung Kinderbibeltage
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(M)ein Blick auf die Reformation
(M)ein Blick auf die Reformation: Themenjahr zur Reformation 2015: BILD und BIBEL Typisch evangelisch: Die Christuskirche in Holzhausen – eine weiße Wand und drei Kreuze, die sich dagegen abheben. Darunter auf dem Altar die aufgeschlagenen Bibel. Allein Christus – Allein die Schrift. Typisch evangelisch: schlicht – nüchtern – bildlos – wortlastig. So. So. Typisch evangelisch: Ein Bus voll evangelischer Pfarrer und Pfarrerinnen auf dem Weg nach Wittenberg. Kurz hinter Erfurt ein Schild „Stotternheim“. Also wird schnell abgebogen und der Bus hält neben einer umzäunten Wiese. Hier war`s. Da wurde Martin Luther fast vom Blitz getroffen. Eine Inschrift auf einem Gedenkstein erklärt die Wiese dann auch zur „geweihten Erde“. Aber wir Evangelischen haben keine Wallfahrtsorte. Nein. Nein.
Gedenkstein Stotternheim
Typisch evangelisch: Wir Pfarrer und Pfarrerinnen sind mittlerweile in Wittenberg angekommen und stehen im Hof eines großen alten Gebäudekomplexes. Dort hatte sich im
16. Jahrhundert die Malerwerkstatt von Lucas Cranach befunden.
Cranach-Werkstatt in Wittenberg
Gleich neben dem Schloß des Kurfürsten. Denn Lucas Cranach d. Ältere war ja schließlich Hofmaler gewesen. Seinem Sohn, der auch Lucas hieß und die Kunstmanufaktur weiterführte, sind zu seinem 500. Geburtstag in diesem Jahr gleich drei Ausstellungen in Wittenberg gewidmet. Eine davon zeigt den berühmten Cranachaltar in der Wittenberger Schlosskirche. Die gut 5000 Werke aus der Malerwerkstatt der Cranachs haben die reformatorischen Gedanken illustriert, gedeutet, verkündet und verbreitet. Lucas Cranach d.Ä. und Martin Luther waren auch persönlich befreundet. Cranach war Trauzeuge bei der höchst umstrittenen Hochzeit Luthers mit Katharina von Bora. Und Luther war Pate für Cranachs Tochter Anna. Fast alle bekannten Porträts von Martin Luther, seiner Frau Katharina, oder seines gelehrten Gefährten Melanchton
(M)ein Blick auf die Reformation stammen aus der Cranach-Werkstatt. Kopien davon hingen oder hängen in evangelischen Kirchen oder Sakristeien, wie in den katholischen das Konterfei des Papstes. Aber wir Evangelischen haben keine Heilige und Heiligenbilder schon gleich gar nicht. Nein. Nein.
Lutherportait aus der Cranachwerkstatt
Schließlich war es doch in Wittenberg, wo es losging mit dem Bildersturm: Weg mit den Bildern und den Heiligenfiguren, die den Blick auf Christus verstellen. Raus mit den vielen Seitenaltären aus den Kirchen. Alles wird anders. Typisch evangelisch halt. Nicht ganz. Nicht ganz. Es gab Bildmotive, die haben die Reformation überdauert als wenn nichts gewesen wäre. Christus, der Schmerzensmann, gab den Menschen im Mittelalter Trost und auch nach der Reformation konnten sich die Menschen dem leidenden Christus nahe fühlen und wussten sich durch seine Wunden erlöst. Es gab Bildformen, die waren grob und satirisch. Böse Papstkarikaturen und bildhafte Beschimpfungen der katholischen Kirche auf Flugblättern gaben der Reformation Zunder. Aber auch Luther bekam sein Fett ab.
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Aber erst mal hatten es Künstler schwer in den Gebieten, in denen sich reformatorisches Gedankengut durchsetzte. Denn die Fürsten und die Betuchten hatten es ja nun nicht mehr nötig durch gestiftete Kunst für die Kirchen ihr Seelenheil zu retten. Doch unsere Vorstellung braucht Bilder und die neue Lehre musste den Menschen ja erklärt und nahe gebracht werden. Und so entstand ein reformatorisches Bildprogramm. Typisch evangelisch eben. So sind allein aus der Cranach-Werkstatt fünfundzwanzig Bilder erhalten, die die Kindersegnung zum Thema haben. Jesus hat ein Kindlein auf dem Arm. So wird sichtbar, dass schon den Kindern die Gnade Christi unverdient geschenkt wird. Allein aus Gnade. Und nebenbei war dieses Bildmotiv auch ein Seitenhieb gegen die Täufer, die die Kindertaufe bestritten. Das Motiv „Christus und die Ehebrecherin“ wies in evangelischem Kontext darauf hin, dass alle Menschen Sünder sind und Christus sich eben dieser annimmt. Typisch evangelische Bildproduktion stellte das Kreuz mit Christus in die Mitte. Und oft wurden deutende Bibelzitate in die Bilder oder auf den Rahmen geschrieben. Allein Christus – doch nicht nur das Wort, auch Bilder können dies verkündigen. Damit ist auch die Auferstehungskirche in Sparwiesen mit ihrer ausgemalten Bilderwand typisch evangelisch. Na also! Martina Rupp, Pfarrerin
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(M)ein Blick auf die Reformation
(M)ein Blick auf die Reformation: Ein neues Sozialsystem entsteht Mein Blick auf die Reformation geht aus von einem eindrücklichen Ausstellungsstück im Lutherhaus in Wittenberg, dem „Gemeinen Kasten“. Er sieht aus wie eine große alte Schatztruhe, hergestellt aus dicken Holzbrettern und schweren Metallbeschlägen. Die Besonderheit dieser Truhe fällt sofort ins Auge. Am Deckel sind drei Schlösser angebracht, an jeder Seite eines. Und zu jedem dieser Schlösser gehört ein eigener Schlüssel. Nur wenn alle drei Schlüssel vorhanden sind, lässt sich die Truhe öffnen.
les Sicherungssystem, wie wir es heute kennen, gab es noch nicht. Arme und Gebrechliche waren daher auf Almosen von Reichen angewiesen. Und Almosen gab es durchaus in größerem Umfang. Eine Spende gab man zu jener Zeit vor allem für das eigene Seelenheil. Dahinter stand die theologische Vorstellung, dass nicht nur der Kauf eines päpstlichen Ablasses, sondern auch jedes andere „gute Werk“, der „himmlischen Seligkeit“ des Spenders zugute komme. Und Almosen gehörten zu den häufig gegebenen „guten Werken“. Auch Klöster, Bruderschaften und andere kirchliche Organisationen sammelten Almosen und finanzierten damit Armenspeisungen, die Versorgung von Kranken und Waisen und andere soziale Aktivitäten. Doch nachhaltig beseitigen konnte das System des Almosengebens die Armut und das Betteln nicht.
Der „Gemeine Kasten“ ist die Antwort der reformatorischen Bewegung auf die große Armut zur Zeit des Spätmittelalters. Bettler waren zu jener Zeit allgegenwärtig, vor allem in den Städten. Was sollten arme Menschen auch anderes tun? Eine organisierte Armenfürsorge oder gar ein sozia-
Martin Luther war überzeugt, dass „jede Stadt ihre armen Leute versorgen solle“ und dass es leicht wäre der Bettelei ein Ende zu bereiten, „wenn man nur den Mut und den Ernst dazu hätte.“ Noch bevor die erste neue Kirchenordnung verfasst wurde, schrieb Luther daher als erste reformatorische Ordnung für Wittenberg die „Ordnung des Gemeinen Beutels zur Erhaltung von Haus- und anderen armen bedürftigen Leuten“. Sie sah vor, dass ein Kasten mit drei Schlössern sichtbar in der Wittenberger
(M)ein Blick auf die Reformation Pfarrkirche aufgestellt wurde. In dieser Truhe wurden alle Almosen gesammelt. Später kamen auch die Zinsen, Pachten und Erlöse der Klöster und anderer Kirchengüter dazu. Vier Fürsorger (Diakone) wurden nach dieser Ordnung für Wittenberg bestellt. Sie hatten zu prüfen und festzulegen, wer bedürftig war und aus den Mitteln des Kastens unterstützt werden musste. Damit war ein System der Fürsorge für Arme, Kranke, Waisen und andere Bedürftige geschaffen und ein drängendes soziales Problem gelöst. Zwei der Fürsorger und der Bürgermeister hatten einen Schlüssel zum „Gemeinen Kasten“, eine Art ‚Sechsaugenprinzip‘ zur Verhinderung eines Missbrauchs. Schnell verbreitete sich das System eines „Gemeinen Kastens“ in ganz Deutschland. Schon zwei Jahre nach Wittenberg führte die Reichsstadt Nürnberg eine ähnliche Ordnung ein. Bald darauf folgten Straßburg, Magdeburg und viele weitere kleinere und größere Städte. Sogar über Deutschland hinaus lassen sich die Einflüsse dieser ersten neuen Ordnung der Reformation finden. Die Geschichte des „Gemeinen Kasten“ zeigt, wie sehr die reformatorische Bewegung in der Sorge für den Nächsten verankert war. Diakonie gehörte von Anbeginn an zum Evangelisch Sein. Ebenso gehörte die Sorge für ein funktionierendes Gemeinwesen zur Reformation. Allein das persönliche Seelenheil zu suchen, kann nicht die Sache eines Christen und der Kirche sein. Der Einsatz für eine Welt, in der die Nächstenliebe auch durch Regeln und gesellschaftliche
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Strukturen zum Ausdruck kommt, gehört grundlegend mit dazu. Und der „Gemeine Kasten“ ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie die reformatorische Theologie neue Regeln des Zusammenlebens geschafften hat. Denn der Mensch wird eben nicht selig und gerecht vor Gott durch „gute Werke“, schon gar nicht durch die Höhe seiner Spenden. Bevor wir überhaupt ein „gutes Werk“ verrichten können, hat Gott uns schon gefunden und uns vor seinen Augen gerecht gesprochen. Wer diese Gnade Gottes für sein Leben erkennt, der tut Gutes, weil ihm von Gott Gutes widerfahren ist und nicht umgekehrt. Manche Elemente vom System des „Gemeinen Kasten“ lassen sich bis in unsere heutigen sozialen Sicherungssysteme hinein verfolgen. So tragen bis heute die „breiten Schultern“ der gesamten Gesellschaft die Absicherung gegen Armut und andere soziale Risiken. Und bis heute sollte nach dem Subsidiaritätsprinzip in den Sozialgesetzen gelten: die Sorge um Bedürftige soll möglichst nahe bei den Menschen und ihrer sozialen Not stattfinden und durch unabhängige Fürsorger durchgeführt werden. Einer dieser unabhängigen Fürsorger sind bis heute die Kirchen. In vielen Bereichen beteiligen sie sich an der Fürsorge für Arme, Kranke Behinderte und andere bedürftige Menschen. Und bis heute sind es die Menschen und ihr Engagement, die das Bild der christlichen Nächstenliebe prägen. Pfr. Martinus Kuhlo
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(M)ein Blick auf die Reformation
(M)ein Blick auf die Reformation: Neue Sozialformen – Bindung und Freiheit im Lutherhaus
Lutherhaus Fassade
In diesem Haus haben sie gelebt: Martin Luther und Katharina von Bora, der professorale Mönch und die entlaufene Nonne. Weggelaufen ist Katharina nicht, weil sie genug vom Kloster hat, sondern weil sie dabei sein will: Dort, wo der Puls ihrer Zeit schlägt, wo das Evangelium in voller Kraft wiederentdeckt wird. Die 1502 neu gegründete Universität in Wittenberg an der Elbe wird zum Zentrum der damaligen Zeit: Bis zu 3000 Studierende leben dort, zehnmal so viele wie gleichzeitig in Tübingen. Das liegt an Luther, dem Charismatiker, aber auch an Philipp Melanchthon. Er ist der Shooting-Star der damals wieder aufkommenden Alten Sprachen, versierter Latinist, Graecist und Hebraist. Und der zu Anfang erst 21-jährige Melanchthon wohnt nur 5 Gehminuten von Luther entfernt… Als Gemeindepfarrer wirkt Johannes Bugenhagen, der all das neu Entdeckte, die Reformen, ins Stadtkirchen-Leben überträgt.
„Reformation“: Es ist so, wie wenn ein Hebel gefunden wird, der alles in Bewegung bringt. Martin Luther entdeckt im Studium der Schrift, dass nicht wir gerecht (bzw. „gut“) vor Gott werden müssen, sondern dass Gott umgekehrt uns gerecht macht. Eine im Grunde grammatikalische Entdeckung wird zum Ansatzpunkt einer riesigen Bewegung: Die „Gerechtigkeit Gottes“ aus Römer 1,17 (bzw. 3,21) ist performativ; sie verändert uns Menschen und nimmt uns mit hinein in eine permanente, jeden Tag neue Bewegung der Umkehr.
Stadtkirche mit Rathaus
Von dieser „kopernikanischen“ Glaubenswende aus wird das Gebilde der Kirche neu gedacht, wird Predigt und Abendmahl neu definiert, kommt letztlich ein neuer Aufbau von Kirche zustande. Re-Formation: Die Wendung zum Ursprung durchdringt mit einem Mal die Welt. Was der Charismatiker Luther entdeckt und weiterträgt, bringt der Humanist und Systematiker Melanchthon in verständliche Worte; und der
(M)ein Blick auf die Reformation Pragmatiker Bugenhagen setzt es ins Wittenberger städtische Gemeindeleben um. Das zieht Tausende an, die das hören und spüren wollen.
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mehr: Dienstboten und Kinder von Verwandten. Auch Bugenhagen, Melanchthon und andere Professoren gehen ein und aus. Jeden Abend wird mit vielen Studenten und insgesamt bis zu 30 Personen gespeist. Es ist ein Ort, an dem die berühmten „Tischreden“ entstehen, studentische Mitschriften der Worte Luthers.
Katharina Garten Lutherhaus
Katharina von Bora lebt nach ihrer Flucht einige Zeit alleine unter dem Schutz des Malers Cranachs. In großer Freiheit lehnt sie andere Männer, die ihr zugewiesen werden, ab und heiratet letztlich Luther. Sie muss ihrer Zeit genügen, um als adelige Frau in einer patriarchalen Welt akzeptiert zu sein. Aus der Ehe gehen nicht nur sechs Kinder hervor (3 Buben und 3 Mädchen), sondern Katharina wird auch zur geschickten Betriebswirtin, die das ehemalige Augustiner-Eremiten-Kloster, in dem Luther haust, erst zum „Lutherhaus“ macht. Sie generiert Einkünfte, wo beim ehemaligen Mönch keine mehr da sind, und stellt das große Gebilde auf eine solide wirtschaftliche Grundlage. Sie erwirbt mehrere Gärten in Wittenberg, viele Studenten wohnen im Haus und bezahlen dafür. In diesem „Haus“ lebt nicht nur die Kleinfamilie Luther, sondern viele andere
Lutherstube (Lutherhaus)
Dieses Haus wird vom Kloster zu einem Ort, den wir heute als „Kommune“ oder Kommunität bezeichnen würden. Nicht ohne Bindung, doch in ur-christlicher Freiheit leben sie da. Frei in dem Sinne, dass alle vom Evangelium her gleich sind: Unterschiedlich begabt, aber im Kern dieselben. Befreite Sünder, die gebunden sind an Christus und deshalb „gut“, weil gut gemacht und gesehen von Christus. Diese befreiende Botschaft fegt damals wie ein Wirbelsturm über die deutschen Lande hinweg. Bindung ja, aber nicht an mächtige Herren oder Klostergelübde, sondern an Christus. Deshalb ist „ein Christenmensch ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan“
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(M)ein Blick auf die Reformation/Einladung Seniorenfeiern
und zugleich „ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ (Martin Luther 1520, „Von der Freiheit eines Christenmenschen").
Lutherwort Durchgang L.-Haus
Im Lutherhaus banden sich damals Menschen aneinander – vom Evangelium bewegt und als bleibend zwiespältige Menschen wie wir alle. Doch mit einem Mal befanden sie sich in einem Wirbelsturm, den sie selbst mit entfacht hatten… Katharina und Martin haben damals zusammen eine tausendjährige christliche Tradition gestürzt, nach der Ehelosigkeit und sexuelle Enthaltsamkeit für heiliger gehalten wurde als die feste
Bindung zweier Menschen aneinander. Frei sein wollen wir modernen Christen gern, aber verbindlich leben? Was heißt „Freiheit eines Christenmenschen“ heute? Das Evangelium stellt alle unsere sozialen Formen, in denen wir leben, auf eine neue Grundlage. Und es bleibt mit seiner Kraft etwas, das vor uns liegt, das wir uns sagen und schenken lassen müssen. Gewiss aber sind vom Atem des Evangeliums her verschiedene menschliche Lebensformen denkbar – verbindlich verstanden und frei gelebt. Das Lutherhaus ist wie ein erstes Abbild dafür, was entsteht, wenn wir der Kraft Jesu Christi vertrauen. Dort ist ein bindendes und zentriertes Leben zu finden – mitten im ruhigen Auge eines Sturms, direkt umgeben von den Gefährdungen dieser Welt. Joachim Klein, Pfarrer
Herzliche Einladung zu den Seniorenfeiern Die Evangelische Kirchengemeinde Uhingen lädt ihre älteren Gemeindeglieder am Samstag, 10.Oktober und Sonntag 11. Oktober zu den Seniorenfeiern ein. Von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr können Kaffee, Kuchen, fröhliche Menschen und ein unterhaltsames Programm erlebt und genossen werden. Manchmal ist sie zum Greifen nah: Musik liegt in der Luft. Ein Lied auf den Lippen, eine Melodie aus dem Radio, eine Tonfolge oder Textfetzen, die einem einfallen. Ein alter Schlager oder eine Filmmelodie – mit Musik geht alles besser. Helga Dubbe-Wegener nimmt Sie mit und lädt Sie ein zum Mitsummen oder Mitsingen der Melodien. Lassen Sie sich einladen! Es freuen sich auf Ihr Kommen: Diakon Christoph Alber, Pfr. Joachim Klein, Pfr. Martinus Kuhlo, Pfr. Martina Rupp. Ps.: Wer abgeholt werden muss, möge sich bitte beim Gemeindebüro melden. (Tel.: 07161/37174)
Neues Angebot für Jungsenioren
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„Begegnung und Gespräch“ In ökumenischer Verbundenheit überlegte eine kleine Vorbereitungsgruppe, was Menschen um 63 bewegt. Sie machte sich klar, kaum einem ist langweilig, wenn er oder sie das Ruhestandsalter erreicht. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand sind, überlegen sich, was die Zeit danach wohl bringen wird. Die einen schmieden Pläne und andere schauen nach ihrer Gesundheit. Wieder andere freuen sich auf mehr Zeit für die Enkel oder Reisen. Manche nehmen sich ein Engagement im Verein, in sozialen Einrichtungen oder in der Kirche vor. Oder sie wollen ein neues Hobby pflegen. Es gibt viele Möglichkeiten. Um herauszufinden, wie ein Angebot der Kirchen für Menschen um die Ruhestandsgrenze aussehen könnte, bereitete die Gruppe einen Begegnungs- und Gesprächsabend vor. Einladungskarten wurden entworfen und gedruckt. Dann wurden Briefe ausgetragen und die Einladungen verteilt. Nun waren alle gespannt. Wie viele der Einladung folgten und kommen würden?
Es kamen viele und die Gruppe der Vorbereitenden freute sich. Sie hatten den Raum dekoriert und alles festlich vorbereitet. Beginnend mit einer Bowle wurden am Begegnungsabend die Gäste begrüßt. Einige kannten sich aus Jahrgangstreffen und neue fanden bald Anschluss. In kleineren und größeren Aktionen wurde das Gespräch angeregt. Es ging munter und fröhlich zu. Highlights gab es genug. Da war das Singen und Musizieren von Ehepaar Hettich. Es gab eine kleine Bierprobe mit Biersorten aus aller Welt, die Herr Fauth organisierte. Es gab Würstchen direkt vom Grill, Käseteller und Kuchen, die zusätzlich zu den genannten von Ehepaar Stepper und den Frauen Fauth, Langer, Oster, und Pachner kredenzt wurden. Zum Ende waren sich alle einig: „Der Gesprächs- und Begegnungsabend ist gelungen, wir kommen gerne wieder.“ Christoph Alber, Diakon
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Rückblick Gemeindefest
Rückblick aufs Fest zum Gemeindezusammenschluss Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum…" Wer am Freitagabend (24. Juli) seine Füße in die Baierecker Dorfkirche setzte, konnte sich erfreuen an einem fröhlichen geistlichen Sommerkonzert zu dem sich das Chörle aus Baiereck und Nassach, der Kirchenchor Uhingen sowie der Singkreis Holzhausen zusammengetan hatten. Unterstützt wurden die Chöre von einer Flötengruppe und weiteren Musikern. Die künstlerische Leitung lag bei Beatrice Schrack. Pfarrer Meuth begrüßte die Konzertbesucher und stellte sich dann hinter seinen Kontrabass. Das Konzert versetzte die Besucher in so gute Stimmung, dass viele noch gerne vor dem Pfarrhaus bei einem Stehempfang in lauer Sommernacht verweilten.
Zum Konzert fuhr erstmals der Kirchenbus ins Nassachtal, ebenso zum Festgottesdienst am Sonntagmorgen. Nur Schuhe und einen Stab durften die Jünger mitnehmen als Jesus sie ins Land hinausschickte. Diese Bibelstelle stellten die Kinderkirchen von Holzhausen und von Baiereck mit einer Spielszene vor.
Und Pfarrer J. Klein übertrug die Symbole „Schuhe und Stab“ auf die Situation der Kirchengemeinde. Miteinander wurde Abendmahl gefeiert mit Kelchen, welche die Mesnerinnen aus allen fünf Kirchen herbeibrachten.
Heiter und bewegt ging das Fest weiter mit einem „Fusionscockail“ auf dem Kirchplatz. Beim Gemeindehaus gab es dann Mittagessen und später (Eis-)Kaffee und Kuchen. Bei strahlendem Sonnenschein ließ es sich gut draußen feiern. Und mit den Angeboten des CVJM Uhingen hatten auch die Kinder ihren Spaß.
Rückblick Gemeindefest
Der Gemeindezusammenschluss wurde gebührend gewürdigt durch Grußworte von Dekan Ulmer (GP) und Dekan Teich (Schorndorf) und Bürgermeister Wittlinger. Diakon Illner überbrachte die Grüße und Gaben der katholischen Kirchengemeinde. Und Ortsvorsteher Hottenroth begrüßte das Uhinger Pfarrerteam und Diakon Alber mit Brot aus dem Baierecker Backäusle und einer Portion Salz. Musikalisch gewürzt wurden die Ansprachen durch Beiträge des Kinderchors und des Jugendchors aus Baiereck und Nassach. Einen Fusionssong gab der vereinigte Kirchengemeinderat zum Besten. Am späteren Nachmittag versetzte der Zauberkünstler Herr Wunderle (Gerald Ettwein) mit seinem Wundermittel „FaszinosumX“ Alt und Jung in Erstaunen. Schließlich sorgte der Posaunenchor für
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einen harmonischen Ausklang des Festes. Viele Menschen kamen zusammen aus dem weiten Raum der Kirchengemeinde Uhingen. Viele Menschen halfen zusammen, damit das Fest gelingen konnte. Allen Helfern und Helferinnen, Kuchenund Brotbäckerinnen, allen Mitwirkenden beim Festnachmittag, beim Konzert und im Gottesdienst ein riesengroßes Dankeschön! Möge das sommerliche Miteinander dieses Festes weiterwirken, wenn nun im Herbst das Gemeindeleben weitergeht und das Zusammenfinden der größer gewordenen Gemeinde sich im Alltag erweisen darf. Martina Rupp, Pfarrerin
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Abschied von Frau Schlecht
Abschied von unserer Hauptorganistin Hedwig Schlecht Deshalb lassen wir sie alle mit einem sehr stark weinenden Auge ziehen. Aus persönlichen Lebensgründen zieht sie sich aus dem Anstellungsverhältnis einer Hauptorganistin mit allen dazu gehörenden Verpflichtungen und organisatorischen Aufgaben zurück. Es ist kein Zufall, dass in den letzten Wochen wieder häufiger nach dem Orgelnachspiel geklatscht wird: Nicht als „Applaus“ misszuverstehen, sondern gemeint als dankbare Resonanz einer glücklichen Gemeinde, die gut begleitet und auferbaut den Gottesdienst verlässt.
Im Jahr 2008 hat sie begonnen, bei uns Orgel zu spielen, und leider verlässt sie uns wieder auf Ende September: Hedwig Schlecht. Viele haben ihr äußerst versiertes und doch zurückhaltendes Spiel in Gottesdiensten sehr geschätzt. Immer der Mitte des Gottesdienstes dienend und doch sehr vielschichtig hat sie gespielt; immer im Zusammenhang und -klang mit dem Pfarrer, der Pfarrerin und hörend auf das, was gesagt wird, im Kontakt mit den Menschen, die da sind; nicht sich in den Vordergrund spielend, sondern im Wunsch und Willen, das Gehör zu öffnen. Auch moderne Werke erklangen beim Nachspiel, zunächst ungewohnt und doch wunderbar für die Ohren. Für die meisten war es mehr, eben auch Nahrung der Seele, was Hedwig Schlecht spielte - und wie sie das tat -, und das verstand sie selbst auch so als ihre Aufgabe.
Nicht nur einmal habe ich bei einer Trauung erlebt, dass das Brautpaar mit mir die Kirche verlässt zu den schönen Klängen des „Pachelbel-Kanons“ – und ich mich draußen umwende, ohne die nachfolgende Gemeinde zu sehen… Ein Gang zurück in die Cäcilienkirche erhellt die Situation: Alle stehen in den Bankreihen und müssen fertig hören, können einfach nicht ihren Platz verlassen, sind gebannt von einem Orgelspiel, das sie leibhaft-seelisch ergreift. Sicher ist solch ein Erleben nur möglich mit unserer guten Cäcilien-Orgel, aber noch mehr ist es dem beseelten Spiel
Abschied von Frau Schlecht von Hedwig Schlecht zu verdanken, die es verstand, dieses Instrument wirklich zum Leuchten zu bringen.
Daneben hat sie mit inzwischen sieben Cäcilienkonzerten den traditionsreichen musikalischen „Tag der Cäcilie“ im November wieder belebt, passend zu unserer Uhinger Mutterkirche: Orgel und Percussion erklangen zusammen, sie fand variantenreiche Filmmusik, die mit Ausschnitten unterlegt war und versäumte nicht, vielen Nachwuchsorganisten/innen eine Bühne zu geben; nicht zuletzt brachte sie unser örtliches Harmonikaorchester in ein kongeniales Miteinander mit der Uhinger „Königin der Instrumente“ und brachte einmal ihren inklusiven Chor mit.
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Unvergessen sind auch jener Abendgottesdienst, an dem plötzlich die „Tatort“Melodie von der Orgel erklang, und so manches Vorspiel bei einer Konfirmation, das auf den Musikgeschmack der Jugendlichen höchstpersönlich einging.
Die Orgelstelle ist jetzt ausgeschrieben, und wir hoffen sehr, eine/n Nachfolger/-in zu finden. Bis zum Erntedankfest können wir Hedwig Schlecht noch regelmäßig in unseren Gottesdiensten erleben - und dann wird sie noch mit unserem Jugendchor am 14. November beim Konzert zum „Cäcilientag“ zusammenwirken. Bei einer dieser Gelegenheiten werden wir sie dann auch offiziell verabschieden – in der Hoffnung, dass sie uns ab und an noch aushilft. Wir sagen herzlich „Danke“ und wünschen alles Gute, vor allem Gottes Segen, für die Zukunft. Im Namen des Kirchengemeinderats und stellvertretend für das Team der Hauptamtlichen in der Kirchengemeinde Uhingen: Joachim Klein, Pfarrer
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Gottesdienste im Herbst
Alle Gottesdienste auf einen Blick Mit dem Gemeindezusammenschluss kommt die Baierecker Dorfkirche als Gottesdienstort für unsere Kirchengemeinde hinzu. Dadurch gibt es geringfügige Änderungen im gewohnten Rhythmus der Gottesdienstzeiten. Zum Eingewöhnen finden Sie hier alle Gottesdienste von Erntedank bis zweiten Advent aufgeführt. 27.09
Sonntagsgottesdienste 9:00 Cäcilienkirche Uhingen + Christuskirche Holzhausen 10:15 Auferstehungskirche
27.9. 04.10.
Erntedankfest mit Familiengottesdiensten: 10:30 Dorfkirche Baiereck 09:00 Pauluskirche Diegelsberg 10:15 Cäcilienkirche mit dem Oberdorfkindergarten, 10:15 Auferstehungskirche Sparwiesen mit dem Kirchenchor 10:15 Christuskirche Holzhausen
11.10
Sonntagsgottesdienste mit Abendmahlsfeier 9:00 Auferstehungskirche Sparwiesen + Christuskirche Holzhausen 10:15 Cäcilienkirche Uhingen 10:30 Dorfkirche Baiereck
18.10. Sonntagsgottesdienste 9:00 Auferstehungskirche Sparwiesen + Pauluskirche Diegelsberg 10:15 Cäcilienkirche mit Taufen + Christuskirche Holzhausen 25.10
Sonntagsgottesdienste am Besonderen Sonntag 9:00 Auferstehungskirche Sparwiesen mit Taufen 10:15 Christuskirche Holzhausen mit Taufen 19:00 "Lachen ist gesund" - Abendgottesdienst in der Cäcilienkirche mit Claudia Lippkau und Trio Mélange
31.10.
19:00 Distriktsgottesdienst zum Reformationsfest in der Veitskirche in Ebersbach
01.11. Sonntagsgottesdienste 10:15 Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage in der Cäcilienkirche 9:00 Christuskirche Holzhausen 10:15 Auferstehungskirche Sparwiesen 10:30 Dorfkirche Baiereck 8.11.
Sonntagsgottesdienste am Besonderen Sonntag 9:00 Pauluskirche Diegelsberg 10:15 Cäcilienkirche Uhingen 10:15 Familien-Mini-Gottesdienst Christuskirche Holzhausen
Gottesdienste im Herbst
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15.11.
Sonntagsgottesdienste (danach Gedenkfeiern d. bürgerl. Gemeinde zum Volkstrauertag) 9:00 Cäcilienkirche Uhingen + Christuskirche Holzhausen 10:15 Auferstehungskirche Sparwiesen 10:30 Dorfkirche Baiereck mit Verstorbenengedenken
18.11.
19:30 Gemeinsamer Gottesdienst am Buß-und Bettag In der Cäcilienkirche mit Abendmahlsfeier; und Kirchenchor
22.11.
Gottesdienste am Ewigkeitssonntag mit Verstorbenengedenken 9:00 Cäcilienkirche, mit Chörle 9:00 Pauluskirche, mit Gospelchor (anschl. Gedenkfeier) 10:15 Auferstehungskirche Sparwiesen + Christuskirche Holzh.
29.11.
Gottesdienste am 1. Advent 9:00 Cäcilienkirche mit Taufen + Christuskirche Holzhausen 10:15 Auferstehungskirche Sparwiesen 10:30 Dorfkirche Baiereck
06.12.
Gottesdienste am Besonderen Sonntag am 2. Advent 9:00 Auferstehungskirche Sparwiesen mit Taufen 10:15 Christuskirche Holzhausen mit Taufen 19:00 Segnungs-und Salbungsgottesdienst in der Cäcilienkirche
Weitere Veranstaltungen im Herbst 04.10.
19:30 Erntedank-Konzert mit dem Gospelchor "GET ALIVE"
10./11.10 14:30 Seniorenfeiern im Gemeindehaus 20.10.
20:00 "Gott im Gefängnis" - Vortragsabend vom Uhinger Forum, Katholisches Gemeindehaus Uhingen, Römerstr. 27
22.10.
19:30 Konfirmandenelternabend zum Glaubensbekenntnis in der Auferstehungskirche Sparwiesen
30.10.- 1.11.
Kinderbibeltage "Freunde fürs Leben: David und Jonathan" im Gemeindehaus und in der Cäcilienkirche
07. 11.
14:30 "Kirche: kreativ und köstlich"- FEST, Gemeindehaus
14.11.
18:00 "JugendchOrgel" Konzert zum Cäcilientag, Cäcilienkirche
19.11.
19:30 Konfirmandenelternabend zum Glaubensbekenntnis in der Christuskirche Holzhausen
27.11.
18:00 "Meditatives Fest" mit dem Salbungsteam, Gemeindehaus
28.11.
12:00 Abfahrt zum Konfi-Kompaktnachmittag zum Besuch des "Bibiliorama" für alle Konfirmanden/-innen mit dem KIA-Team
Kirche: Kreativ & Köstlich
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Das Fest für einen guten Zweck:& Köstlich Kirche: Kreativ
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Gerne nehmen wir Ihre Kuchenspende am 7. 11. ab 10 Uhr im Gemeindehaus an.
Kirche: Kreativ & Köstlich
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Kirche: Kreativ & Köstlich 2015: Holz-Bastel-Workshop Herzliche Einladung an alle bastelfreudigen Mütter, Väter, Omas, Opas, Uromas und Uropas usw. Wir würden gerne mit Ihnen Spielsachen und dekorative Gegenstände aus Holz basteln und bemalen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Angedacht sind für die Ausstattung eines Kinder-Kaufladens: Äpfel, Kuchenstücke, Käseecken usw. Für den Spielzeugzoo: Jegliche Art von zahmen und wilden Tieren, ganz nach Ihren Ideen. Für die Puppenstube: Schränke, Betten usw., praktisch das ganze Puppenstuben-Spektrum. Das Zeitfenster für die Bastelarbeiten welche wir beim Fest Kirche: Kreativ und köstlich, ausstellen und zum Verkauf anbieten, ist der Oktober 2015. An ca. 6-8 Abenden werden wir im Werkraum der Hieberschule, die Bastelarbeiten mit den beigestellten Werkzeugen und Maschinen fertigen.Wenn Sie gerne mit Holz arbeiten und es auch ein wenig diffizil sein darf, sind Sie genau, die/der Richtige. Zu einem Kennenlern- und Info-Abend, an welchem auch weitere Ideen und Termine besprochen werden, treffen wir uns am: Dienstag den 06.10.2015 um 18:30 Uhr im Evang. Gemeindehaus in der Filseckstr. 2 im kleinen Saal. Gerne können Sie Kontakt mit Wolfgang Fauth aufnehmen, Tel.: 31997 Übrigens: Den Workshop Kulinarische Leckereien gibt es in diesem Jahr auch wieder. Wenn Sie noch mitmachen wollen, wenden Sie sich bitte an Regina Seiser, Tel.: 39690 Der Erlös wird in diesem Jahr für die Anschaffung einer neuen (Schnell-) Geschirrspülmaschine im Uhinger Gemeindehaus verwendet. Sie muss nun recht dringend ersetzt werden, bevor sie ganz ausfällt. Eine solche Gastronomie-Spülmaschine kostet 5.300 Euro. Das Fest wird sicher einen Teil dazu beitragen.
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20 Jahre Salbungsteam
20 Jahre Salbungsteam – 20 Jahre Salbungsgottesdienste „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ (Psalm 23, 5) Es ist wichtig, dass Krankheit und Gesundheit in unserer Kirche öffentlich wird und im Gottesdienst. Aber nicht nur als Thema in der Predigt, sondern auch in der Form der leiblichen Zuneigung durch Berührung, Segnung und Salbung. Eine solche Liturgie für Mühselige und Beladene, für Kranke und Gesunde braucht eine Vorbereitung. Diese geschah in einem Seminarwochenende vom 24.-26. Nov. 1995 in unserer Kirchengemeinde Uhingen durch Prof. Dr. Walter J. Hollenweger. Aus dem Kreis der Seminarteilnehmenden entstand das Salbungsteam, das bis heute Salbungsgottesdienste in der Cäcilienkirche und im Blumhardthaus gestaltet. „Auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird es besser mit ihnen werden.“ lautet die Verheißung Jesu in der Übersetzung von Martin Luther am Schluss des Markusevangeliums. Wie ernst soll man dieses Wort nehmen? Sehen, riechen, spüren, sich berühren lassen - alle menschlichen Sinne kehren mehr und mehr in die evangelischen Gottesdienste zurück. Gott meint den ganzen Menschen, nicht nur unser Ohr. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen, er hat sie angehaucht, er hat Menschen berührt und sich berühren
lassen. Die biblische Grundlage für die Salbung ist natürlich in erster Linie das Wort aus Jakobus 5,14:„Ist jemand unter euch krank, der rufe die Ältesten in der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben im Namen des Herrn!“ So machen wir das in den Salbungsgottesdiensten seit genau 20 Jahren mit folgendem Salbungs-und Segnungswort: „Ich salbe dich im Namen Gottes des Vaters, der dich erschaffen hat (Salbung der Stirn) und des Sohnes Jesus Christus, der dich erlöst hat (Salbung der Hand innen rechts) und des heiligen Geistes, der dich tröstet, der dir den rechten Weg weist.“ (Salbung der Hand innen links) Anschließend legt der/die Salbende die Hände der Person, die gesalbt wird, zusammen, hält sie fest und schließt mit einem biblischen Wort und dem Wunsch "Friede sei mit dir". Dabei wird immer wieder die überraschende Feststellung gemacht, dass dieser Bibelvers genau in die Situation des Gemeindeglieds passt und damit das Persönliche dieser Handlung unterstreicht. Heil und Heilung soll vermittelt werden. Heilung kann sich sehr leise im Innern eines Menschen vollziehen. Das Heil Gottes gilt auch denen, die an Leib und Seele leiden und auch leidend bleiben. Das Salbungsteam glaubt, dass Gottes heilendes Handeln in der Salbung geschieht. Auf jeden Fall ist es für viele
20 Jahre Salbungsteam eine ganz bewegende und befreiende Erfahrung, wenn ihnen in der Kirche persönliche Zuwendung begegnet.
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Gottes Handeln in 20 Jahren Salbungsgottesdienst! Wir freuen uns auf neue geistlich-liturgisch-meditative Impulse.
Für die Salbenden sollte dies in geistlicher Einheit vorbereitet und geübt sein. Wir freuen uns über Gottes Liebe und
Wir laden ein ins Gemeindehaus
am Freitag, den 27. November um 18.00 Uhr zu unserem Jubiläumsabend: „Gesegnet darfst Du ein Segen sein“ Der Seele Raum geben – ein geistliches Jubiläumsgeschenk – hineingeführt werden in Stille und spirituelle Erfahrung – neue Impulse – ein Segnungs- und Salbungsritual – Austausch bei Brot und Wein am festlich gedeckten Tisch. Angeleitet wird dieser Abend von Cornelia Staib (Rhythmik- Musik- und Tanzpädagogin und Meditationslehrerin Via Cordis.). Alle, die gerne zum Salbungsgottesdienst kommen, die an Meditation und Stilleübungen Freude haben und offen sind für ganzheitliche geistliche Erfahrung, sind herzlich eingeladen zu diesem Abend, der mit einem kleinen Imbiss ausklingen wird. Über einen Unkostenbeitrag freuen wir uns. Horst Ziegler,Salbungsteam und Martina Rupp, Pfarrerin
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Gemeindegroschen 2015
Gemeindegroschen 2015 Allen Brückenbauern sagen wir ein herzliches Dankeschön für jeden Baustein in Form Ihrer finanziellen Zuwendung! Hier das Zwischenergebnis der Gemeindegroschen Bauprojekte: Für die von der Konfirmandenzur Jugendarbeit sind Geld-Bausteine in Höhe von 1.937€ eingegangen. Für die Musik mit Orgeln, die vom Lärm des Alltags in den Klang des Sonntags führt, sind Geld-Bausteine in Höhe von 1.742€ eingegangen. Für die die gegenwärtige Gottesdienstbesucher der Cäcilienkirche mit der Vergangenheit und der Zukunft verbindet, sind Geld-Bausteine in Höhe von 6.595€ eingegangen. Und es gab finanzielle Zuwendungen in Höhe von 4.062,86€, die keinem bestimmten Gemeindegroschen – -Bauprojekt zugeordnet wurden. Ihre Tätigkeit als Bauhelfer bringt uns unseren Zielen näher: • den Konfirmandinnen und Konfirmanden weiterhin ein Gruppenangebot zu machen, damit sie erfahren, dass die Kirchengemeinde ein Heimatort ist für Freundschaft und gelebten Glauben;
• den von Gott gestifteten und dem Leben dienenden Rhythmus zwischen Alltag und Sonntag mit dem Klang von Orgelmusik zu unterstützen;
• die Cäcilienkirche als Gotteshaus für die Begegnung mit Gott und den Menschen zu erhalten und ihren Bausteinen wieder zu neuem Glanz zu verhelfen.
Nach wie vor ist es jederzeit möglich als weiterer Bauhelfer mit Geld-Bausteinen in die Uhinger Kirchengemeinde zu investieren. Aber auch andere Brückenbauer sind herzlich willkommen. Unsere Gemeinde lebt von Ihrem finanziellen und ehrenamtlichen Engagement und dafür danken wir Ihnen. Seien Sie behütet auf Ihren Wegen in der Kirchengemeinde.
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Heike Nagel, Kirchenpflegerin
Wellcome Kinder
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Wellcome – Kinder kriegen ist nicht immer kinderleicht Die ersten Monate nach der Geburt können für junge Familien trotz aller Freude über den ersehnten Nachwuchs ganz schön stressig werden. Selbst Mütter, die sich sehr gut vorbereitet haben, kommen schnell an ihre Grenzen, wenn sie keine familiäre Unterstützung haben. Hier setzt wellcome an: Wer in den ersten Monaten keine Hilfe hat, kann bei wellcome anrufen und bekommt ganz unbürokratisch Unterstützung durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin. Hilfe für jeden Die Hilfe kann von allen Familien in Anspruch genommen werden. Sie dauert meist zwischen sechs Wochen und mehreren Monaten. Während dieser Zeit kommt die wellcome-Ehrenamtliche etwa ein- bis zweimal pro Woche für zwei bis drei Stunden. Sie geht mit dem Geschwisterkind auf den Spielplatz oder steht der Mutter einfach mit Rat und Tat zur Seite. Während des gesamten wellcome-Einsatzes werden die Ehrenamtlichen beraten durch eine Fachfrau. Organisatorisch eingebunden ist das wellcome-Team im Haus der Familie Villa Butz in Göppingen. Dem Stress die Spitze nehmen „Mit dem Angebot von wellcome möchten wir dem Stress die Spitze nehmen und in dieser Übergangszeit Mütter entlasten“, sagt Rose Volz-Schmidt, Gründerin von wellcome. Das Ziel von wellcome ist es, zu verhindern, dass sich aus kleinen Krisen durch Überforderung später Vernachlässigung oder gar Gewalt entwickelt. Kontakt: Petra Schmidt; wellcome-Koordination Göppingen c/o Haus der Familie Göppingen Mörikestraße 17;D-73033 Göppingen Telefon: 07161 / 96 05-110 E-Mail:
[email protected]
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Für Sie notiert
Für Sie notiert Gottesdienst zum Reformationstag "Profilierte Protestanten" - Unter diesem Motto steht der jährliche gemeinsame Abendgottesdienst der Kirchengemeinden im Distrikt West am Reformationstag, also am Samstag, den 31. Oktober. Um 19.00 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Veitskirche in Ebersbach. Wie in den Vorjahren hält nicht ein Pfarrer oder eine Pfarrerin, sondern eine anderweitig profiliert protestantische Person die Predigt und bringt das Evangelium mit der Welt in Verbindung. Am Reformationstag 2015 hat Leni Breymaier (Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di) das Wort auf der Kanzel. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem Ständerling in den Gemeindesaal der Veitskirche geladen. "Ich glaube an Gott…" - das alte Bekenntnis und unsere Fragen" Auch in diesem Jahr gibt es für Konfirmandenmütter- und Väter drei Gesprächsabende, die inhaltlich am Glaubensbekenntnis entlang gehen. Es geht um die Frage nach Gott, die Bedeutung von Jesus Christus und um das Wozu der Kirche. Im Konfirmandenunterricht wird ein Infoblatt dazu verteilt. Der erste Abend war bereits am 24.9. Doch Konfirmandeneltern können gerne noch mitdiskutieren beim 2. Abend am Donnerstag, den 22.Oktober in der Auferstehungskirche in Sparwiesen und /oder am Donnerstag, den 19. November in der Christuskirche Holzhausen. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Pfarrer und die Pfarrerin freuen sich auf interessante Gespräche. Martina Rupp, Pfarrerin „Gott im Gefängnis“ Gott im Gefängnis aufzusuchen und Gott zu finden in jedem einzelnen Menschen – das ist der Auftrag der Gefängnisseelsorge. Pfarrerin Susanne Büttner ist seit elf Jahren Gefängnisseelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Gotteszell in Schwäbisch Gmünd. Dort sind rund 300 Frauen inhaftiert. Gefängnisse sind Orte inneren und äußeren Zwanges. Menschen sind dort ihrer Freiheit beraubt und gleichzeitig gezwungen sich mit sich selbst und ihrer Verantwortung zu befassen. Susanne Büttner steht den Frauen dabei zur Seite im Gespräch und mit Angeboten zur Meditation und Stilleübungen und mit Einkehrtagen als „Kloster im Gefängnis“. Das Uhinger Forum lädt ein zu einem Vortrags-und Gesprächsabend mit Susanne Büttner, Pfarrerin, Gefängnisseelsorgerin, Meditationsleiterin am Dienstag, den 20. Oktober 2015 um 20.00 Uhr. Ort: katholisches Gemeindehaus (Römerstr. 27, Uhingen)
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BESONDERE SONNTAGE im Herbst: "Lachen ist gesund": Abendgottesdienst mit Lachtherapeutin Claudia Lippkau und Trio Melange am 25. (!) Oktober Ist das wirklich so, dass Lachen gesund ist!? Warum lachen wir und worüber? Was geschieht da bei uns? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt es am Sonntag, 25. Oktober (neuer Termin!) um 19.00 Uhr in der Cäcilienkirche mit der erfahrenen Lachtherapeutin Claudia Lippkau aus Notzingen. Musikalisch unterstützt wird sie vom Trio Mélange (Desirée Maurer, Dominik Dörner, Eddy Scheck), die bei uns keine Unbekannten sind. Getragen wird das Ganze vom Abendgottesdienstteam kreativ. "Hilfe! Überfall!"- Tja, und wer hilft wem? Es wird spannend beim Familien-Minigottesdienst am 8. November Denn es fällt einer unter die Räuber. Trauen Sie sich trotzdem in die Christuskirche am Sonntag, den 8. November um 10.15 Uhr und bringen Sie Ihre Kinder oder Enkelkinder mit. Wie immer hören und sehen wir eine biblische Geschichte. Es gibt Lieder, sowie Spiel und Bastelaktionen für die Kleinen. Herzliche Einladung! Alle sind willkommen, besonders Kinder von 1- 10 Jahren und ihre (Groß-)Familien. Im Anschluss an den Gottesdienst wird im Saal der Christuskirche ein Mittagessen angeboten. Sich etwas Gutes tun lassen am Nikolausabend – beim Salbungsgottesdienst am 2. Advent Zur Ruhe finden im Advent mit Liedern aus Taizé – ein persönliches Segenswort hören – Gottes Zuwendung spüren in der Salbung – Abendmahl feiern – in der Cäcilienkirche am 6. Dezember um 19.00 Uhr. KONZERTE im Herbst: Konzert am Erntedanksonntag mit GET ALIVE: "Come Let Us Sing" Herzliche Einladung zum Konzert mit unserem Gospelchor am Erntedank-Sonntag, dem 4. Oktober um 19.30 Uhr in der Cäcilienkirche. "Get Alive" lädt zu einem packenden Konzert mit bewegenden Rhythmen ein. Chorleiterin Renate Förster hat wieder ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto "Come Let Us Sing" zusammengestellt, in dem die Früchte unseres Lebens ins Gespräch kommen mit allem Unfertigen.
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Für Sie notiert
Als namhafte Musiker wirken mit: Katharina Krebitz (Sologesang), Reinhold Uhl (Saxofon), Tobias Kopietz (E-Piano) und Jonas Geiger (Schlagzeug). Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Kosten wird herzlich gebeten. Ansonsten heißt es: ankommen-zuhören-mitsingen-mitswingen! Konzert zum Cäcilientag "JugendchOrgel": Samstag, 14. November Am Samstag, den 14. November um 18:00 Uhr treffen in der Cäcilienkirche Jugendchorgesang und Orgelklänge aufeinander – kurz gesagt: "JugendchOrgel"! Unsere Jugendchorleiterin Sara Mück und Organistin Hedwig Schlecht haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das die Klänge des alten Tasten- und Pedalinstruments mit unserem jungen Jugendchor spannungsreich und anregend zusammenbringt. Kommen Sie und hören Sie hin, lassen Sie sich einfangen und bezaubern von der Atmopshäre an diesem Abend! Schon zum 8. Mal findet unser Konzert zum „Tag der Cäcilie“ statt, der Schutzpatronin der Musik. Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei. Joachim Klein, Pfr. Ökumenische Friedensdekade 2015 mit dem SFD in Göppingen Während der Friedensdekade gibt es wieder interessante Veranstaltungen des Sozialen Friedensdienstes e.V. (SFD) in der Göppinger Stadtkirche, den wir als Kirchengemeinde unterstützen: Am Freitag, 13. 11. um 20 Uhr ist der Eröffnungsabend der Ausstellung “Typisch Zigeuner – Mythos und Wirklichkeit“ zur Geschichte und aktuellen Situation der Sinti und Roma mit Pfarrer Dr. Hofmann-Richter sowie den „Guttenberger Brothers“, einem exzellenten Sinti-Jazz-Trio aus Stuttgart. Die Ausstellung in der Stadtkirche ist geöffnet vom 9. bis 26. November. Am Montag, 23. 11. um 19 Uhr kommt Paulino Miguel (Referent beim Forum der Kulturen, Politologe, geb. in Mosambik) zum Thema „Fluchtursachen und internationale (Un-)Gerechtigkeit“, musikalisch unterstützt vom Duo Barrique (Thomas Reil & Siggi Köster).
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Am Donnerstag, 26. 11. um 19 Uhr referiert Mauricio Salazar (Studienleiter für Friedensethik der Akademie Bad Boll) zum Thema „Waffenexporte – wie deutsche Waffen Konflikte in Lateinamerika befeuern“. Sie sind jeweils herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Joachim Klein, Pfr. "Hubertus" kommt erst im Neuen Jahr Die Theatergruppe des ejw-Holzhausen veranstaltet die inzwischen schon traditionelle Theateraufführung aus Termingründen erst im neuen Jahr. Zum Vormerken: Am Wochenende vom 16.und 17. Januar 2016 gibt es "Hubertus und das große Geld". Genaueres folgt im Weihnachtsgockel. Jugend-MAK (=Mitarbeiterkreis) zweimal im Jahr Zweimal im Jahr ist MAK für alle Jugendmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus dem CVJM Uhingen und Jugendwerk Holzhausen: Der eine Punkt, an dem alle zusammen kommen und etwas erleben: Am letzten Schul-Mittwoch zu Beginn der Sommerferien und am zweiten Dienstag in Dezember. Jetzt war Alex Rode da und hat Erlebnisspiele gemacht. Bitte vormerken: Weihnachts-MAK mit Essen ist am Dienstag, 8. Dezember um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Nassachmühle. Rückblick auf den Start-Tag für die Konfirmanden mit dem KiA-Team Am Samstag, dem 07.07. ging es für alle Konfis im Großraum Uhingen mit dem alljährlichen Start-Tag los. Bei 35 Grad entschieden wir uns vom üblichen Programm abzusehen und stattdessen Wasserspiele abzuhalten. Kurzerhand wurden Wasserspiele ausgesucht und ein Stationen-Lauf vorbereitet. Als die Konfis alle da waren, ging es los mit einer Vorstellungsrunde und einem Lied. Danach starteten die Wasserspiele. Und ich denke es wurde für reichlich Abkühlung an diesem heißen Mittag gesorgt. Am Ende wurde noch gegrillt und gegessen. Ich hoffe es hat allen Spaß gemacht und wir freuen uns auf ein schönes Konfi-Jahr! Alexander Rücker, KiA-Team
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Personen, Kreise, Gruppen
Personen, Kreise, Gruppen Veränderungen in den Mitarbeiterteams Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass rund um die Sommerferien einiges an Bewegung kommt in die verschiedenen Mitarbeiterteams. In diesem Jahr haben schulisch bzw. beruflich bedingt im KiA -Team Jacqueline Thumm und Martin Grenz aufgehört. Dafür sind Lisa Eberhardt, Chiara Blessing und Zoe Eckle neu dazugekommen. Martin und Jacqueline mussten zusammen mit Marc Boffenmayer ihre Mitarbeit im Kneipenteam ebenfalls beenden. Lisa Eberhardt verstärkt seither unser Team und als „Aushilfe in Notfällen“ auch Franziska Hehn. Das YouGo-Team erfährt seit kurzem die Unterstützung von Simon Frey, Ronja Gerhards, Marius Stenzel und Lisa Eberhardt. Der neue Jugendkreis in Sparwiesen trifft sich unter der Leitung von Madlen Remmling und Lukas Barak. Wir wünschen allen, die sich jetzt auf neuen Lebenswegen befinden, Gottes Führung im neuen Alltag. Möge ER euer täglich Begleiter sein und euch etwas von dem Segen zukommen lassen, den ihr bisher an uns weiter gegeben habt. Allen Startern wünschen wir ein erfolgreiches hineinfinden in die neuen Aufgaben, liebende Menschen die euch dabei begleiten und Gottes Augen um zu sehen, was die euch anvertrauten Kinder und Jugendliche bewegt. Jugendreferent Oliver Frank LEGO-Steine gesucht! Wer hat LEGO-Steine, die nicht mehr benötigt werden? Für eine Kooperation mit der Hieberschule brauchen wir dringen alle Arten von LEGO oder LEGO-Technik. Spenden bitte an Jugendreferent Oli Frank, Tel: 0179/5066447, Mail:
[email protected] Helferin oder Helfer gesucht! Haben Sie Zeit und Lust uns bei der Pflege der Internetseiten www.kirche-uhingen.de zu helfen? Besonders bei der Erfassung und Pflege der Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde wäre uns die Unterstützung durch ein Gemeindeglied eine große Hilfe. Wenn Sie gerne hin und wieder an Ihrem PC etwas arbeiten und das auch für uns tun würden, dann melden Sie sich doch bitte im Gemeindebüro, Tel.: 37174. Danke!
Besuchen Sie uns im Internet:
Freud und Leid
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Freud und Leid Hinweis Aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir im Internet keine Auflistung der Taufen, Trauungen, Goldenen Hochzeiten und Beerdigungen veröffentlichen.
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Freud und Leid / Impressum
„Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus. (Römer 8, 39).
Impressum Bilder: : Eigene, Evang. Landeskirche Württemberg, Pfr. Thomas Wolf Redaktionsteam: Christoph Alber, Joachim Klein, Martinus Kuhlo, Martina Rupp Layout: Manuel Gerstetter Druck: www.gemeindebrief-in-farbe.de Vertrieb: Abgezählt und ausgetragen von vielen netten Menschen! Danke!
Anschriften / Kontakte
Anschriften – Kontakte
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www.kirche-uhingen.de
Evang. Pfarramt Uhingen Mitte Pfarrer Martinus Kuhlo, Kirchstr. 48, 73066 Uhingen Tel.: 07161/37174, Fax 07161/352796, E-Mail:
[email protected] Evang. Pfarramt Uhingen Süd Pfarrer Joachim Klein, Helfensteinstr. 1, 73066 Uhingen Tel.: 07161/9344094 (neu), Fax 07161/9344095 (neu), E-Mail:
[email protected] Evang. Pfarramt Uhingen Nord Pfarrerin Martina Rupp, Daimlerstr. 21, 73066 Uhingen Tel.: 07161/33139, E-Mail:
[email protected] Gemeindediakon Diakon Christoph Alber, Büro GP: Tel.: 07161/683873, Büro in Uhingen, Filseckerstr. 2, Tel.: 07161/6586358, E-Mail:
[email protected] Jugendreferent des CVJM Oliver Frank, Filseckerstr. 2, Tel.: 07161/6569728, E-Mail:
[email protected] Gemeindebüro Elke Schäufele und Elke Großhans (Sekretariat), Kirchstr. 48, 73066 Uhingen Tel.: 07161/37174, Fax 07161/352796, E-Mail:
[email protected] Kirchenpflege Kirchenpflegerin Heike Nagel und M. Mollenkopf-Pfletschinger, Kirchstr. 48, 73066 Uhingen, Tel.: 07161/31398, Fax 07161/352796, E-Mail:
[email protected] Spendenkonto Evang. Kirchenpflege Uhingen, Volksbank Göppingen, BIC: GENODES1VGP; IBAN: DE 55 6106 0500 0449 5840 03 Hausmeister/in und Mesner/innen • Cäcilienkirche und Gemeindehaus – Renate Teutschländer, Tel.: 07161/33267 • Pauluskirche Diegelsberg – Beate Zenker, Tel.: 07163/4679 • Gemeindehaus im Nassachtal – Albert Ortwein, Tel.: 07163/8411 • Auferstehungskirche Sparwiesen – Irina Stoler, Tel.: 07161/9243738 • Christuskirche Holzhausen – Katharina Köber, Tel.: 07161/33626 • Dorfkirche Baiereck – Emilie Stern, Tel.: 07163/9082436 Evang. Oberdorfkindergarten/Kindertagesstätte Oberdorfstr. 5, Leitung: Bianca Tegtmeyer, Tel.: 07161/31467 E-Mail:
[email protected]
Kinderbibeltage Freitag: 14.30 Uhr (Evang. Gemeindhaus) bis 18 Uhr Samstag: 9.00 Uhr (Cäcilienkirche) bis 16 Uhr (mit Mittagessen) Sonntag: 10.15 Uhr Familiengottesdienst (Cäcilienkirche)
30. Oktober bis 1. November 2015:
„Freunde fürs Leben: David und Jonathan“ Wie kann man neue Freunde gewinnen? Und was macht einen Freund, eine Freundin aus? David, als Hirte der jüngste in seiner Familie, trifft auf Jonathan, den hoch geborenen Königssohn. Ist da Freundschaft möglich? Mit den beiden zusammen erleben wir, was wahre Freundschaft ausmacht. Und die flippige, außerirdische Filea, die erstmal gar nichts versteht, ist auch mit dabei… Teilnehmen: können Kinder von der 1. bis zur 7. Klasse Anmeldeabschnitt: abgeben bis 22.10. bei Pfarramt Mitte/Gemeindebüro, Kirchstr. 48 (oder Fax 07161/352796) Pfarramt Süd, Helfensteinstr. 1 (oder Fax 07161/9344095) Pfarramt Nord, Daimlerstr. 21 Unkostenbeitrag bitte direkt am Fr., 30.10. mitbringen: 6 Euro (inkl. Mittagessen/Samstag) Außerdem: Trinkbecher, kleine Schere, Klebstoff, feste Kleidung - Kuchen- und Brezelspenden sind herzlich willkommen! Bitte am Freitag mitbringen. Für Rückfragen: Evang. Pfarramt Süd, Pfr. Joachim Klein, Tel.: 07161-9344094 A nmeldeabschnitt Vor- und Nachname des Kindes
möchte unbedingt mit ... in der Gruppe sein
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Klasse (mit Name der Schule)
Ort, Datum
Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten