Der Gemeindebrief

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 26 - März 2013

Der Gemeindebrief Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Borgholzhausen

Ostern - Pfingsten

Zu

diesem

Heft

Liebe Leserin, lieber Leser. Das hatten wir auch lange nicht mehr, dass der Winter sich kurz vor Ostern noch so hartnäckig hält. Aber die wenigen Tage, in denen sich die Sonne durchsetzte, haben gezeigt, wie warm es schon werden kann. Hoffen wir für die Osterferien auf besseres Wetter, damit der Osterspaziergang nicht ins Wasser fällt. Welche Gottesdienste Sie in der Karwoche und an Ostern erwarten, finden Sie unter der Rubrik Gemeinde aktuell, ebenso die Termine für die diesjährigen Konfirmationsjubiläen der Silbernen, Goldenen und Diamantenen Konfirmation. Der "Gottesklang" aus dem Jahr 2012 wirkt kirchenmusikalisch noch weiter. Erleben Sie den Kirchenchor aus Werther in unserer Kirche in Borgholzhausen oder begleiten Sie unsere Kantorei nach Versmold zu den Kantatengottesdiensten. Informationen dazu finden Sie auf Seite 16 - Kirchenmusik. August Hermann Francke hat in der Diakonie Maßstäbe gesetzt. Vor 350 Jahren, am 22. März 1663 wurde er geboren. Zu seinem Jubiläum lesen Sie eine kurze Darstellung in der Rubrik Diakonie. Darüber hinaus wie gewohnt der Veranstaltungskalender mit den Monaten März bis Mai (Seite 10-11) und die Gemeindenachrichten auf den Seiten 12-15.



Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen des aktuellen Gemeindebriefes. Wenn Sie Wünsche und Anregungen haben, lassen Sie es mich gerne wissen. Eine gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen Christian Eckey

Inhalt 2 3 4-7 8-9 10-11 12-15 16 17 18 19 20

Zu diesem Heft An(ge)dacht Gemeinde aktuell Konfirmandenarbeit Veranstaltungskalender Gemeindenachrichten Kirchenmusik Diakonie Geschichte(n) Zu guter Letzt Alles Wichtige auf einen Blick

Titelbild: "Christus in Emmaus", 1628 Rembrandt van Rijn Öl auf Papier auf Leinwand 39 cm x 42 cm

Auflage des Gemeindebriefes: 3.000 Stück

An(ge)dacht Ist er's oder ist er's nicht? Am Morgen waren er und sein Freund Kleopas von Jerusalem nach Emmaus aufgebrochen. Es war ein Weg von zwei Stunden, wenn man sich nicht irgendwo aufhielt. Aber nach Aufenthalt war ihnen sowieso nicht zumute. Noch steckten ihnen die letzten Tage in den Knochen: Das Entsetzen über die Verurteilung und den grausamen Tod von Jesus. Was hatten sie nicht für Hoffnungen in diesen Mann aus Nazareth gesetzt! Doch ihr Traum war zu einem Albtraum geworden. Alle Jünger und Freunde befanden sich im Schockzustand. Und Jesus? Der hatte nichts getan, um sich zu wehren! Die Trauer lag wie ein schwerer Stein auf ihnen. Und als ob der Tod eines Freundes nicht schon schlimm genug wäre, schien irgend jemand sie mit der Rede vom leeren Grab verhöhnen zu wollen. Der Leichnam von Jesus sollte nicht mehr da sein! Das war zuviel. So hatten er und Kleopas beschlossen, in ihr Heimatdorf nach Emmaus zurückzukehren. Etwa auf halber Wegstrecke gesellte sich ein Wanderer zu ihnen. Er schien von den schlimmen Ereignissen in Jerusalem nichts mitbekommen zu haben. Und so erzählten sie, was vorgefallen war und welchen Verlust sie erlitten hatten. Beim Erzählen durchlebten sie alles noch einmal. Wieder krallte sich der Schmerz und die Traurigkeit in ihre Herzen. Doch eigenartig: Indem der Fremde fragte und antwortete, wurde ihnen manches klarer. Sie entdeckten ganz neue Dinge in den heiligen Schriften. Immer wieder hielten sie

an, vertieften sich ins Gespräch und merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Aus den zwei Wegstunden war fast ein ganzer Tag geworden. Schon erblickten sie die vertrauten Hütten ihres Dorfes. Als sich dann der unbekannte Wanderer zum Gehen wandte, nötigten sie ihn, über Nacht bei ihnen zu bleiben. Er willigte ein. Sie aßen und tranken und ihr Herz wurde immer leichter ... nach Lukas 24, 13-30

Wir fragen uns, wann die Jünger es endlich bemerken, dass es Jesus ist, der sie begleitet, der als Gast bei ihnen einkehrt und ihnen hilft, das Unbegreifliche begreifen zu lernen. Der Jünger auf dem Titelbild scheint kurz vor dieser Erkenntnis zu stehen. Ist er's oder ist er's nicht? Man sieht seinem Gesichtsausdruck an, wie er hin- und hergerissen ist. Man sieht ihm an, dass er noch mit der wunderbaren, erschreckenden Tatsache ringt, dass Jesus, der Totgeglaubte, lebt und ihm gegenüber sitzt. Ist er's oder ist er's nicht? Ein bisschen mehr Gewissheit in unserem eigenen Leben wäre schon schön. Zum Beispiel zu erfahren, dass Gott uns auf unserem (steinigen) Weg begleitet. Oder zu spüren, dass er zu uns spricht und dabei die Erfahrung zu machen, wie unser "Herz brennt"! Ich wünsche Ihnen nicht nur in dieser Osterzeit viele Momente, in denen Ihr Herz "brennt", in denen Sie merken, dass Gott auf Ihrer Seite ist, dass er Sie auf Ihrem Weg begleitet. Ihr Pastor Christian Eckey



Gemeinde

aktuell

Michael Lehmann Gottesdienste beendet Leitung in der Karwoche des Kinderchores Herzlich laden wir Sie zu folgenden Mit einem lachenden und weinenden Auge beendet Michael Lehmann die Kinderchorarbeit bei der evangelischen Kirchengemeinde und wendet sich nach Jahren des musikalischen Schaffens der "darstellenden" Kunst zu: Der studierte Musik- und Kunstpädagoge übernimmt eine Kunsthandlung in Bielefeld. Fast 2 Jahre hat Herr Lehmann den Kinderchor in Borgholzhausen geleitet und dies nach eigenem Bekunden sehr gerne getan. Deshalb auch das "weinende Auge". Die Kirchengemeinde dankt Herrn Lehmann für die tolle Arbeit, die er geleistet hat und wünscht ihm für den beruflichen Neu-Start Gottes Segen. Nach den Osterferien wird Kantor Andreas Schnell die Arbeit des Kinderchores fortführen.

Gottesdiensten in der Karwoche ein:

Gründonnerstag: 16.00 Uhr Andacht in der Pflegeund Betreuungseinrichtung Haus Ravensberg 19.00 Uhr Biblisches Mahl und Abendmahl. In diesem Gottesdienst stehen Lebensmittel zur Zeit Jesu im Mittelpunkt. Kommen und schmecken Sie. Und bringen Sie etwas Zeit und Muße mit (Dauer ca. 1,5 Stunden). Karfreitag: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Die Kantorei gestaltet diesen Gottesdienst mit. Ostersonntag: 6.00 Uhr Vom Dunkel zum Licht Gottesdienst mit Abendmahl. Erleben Sie die besondere Atmosphäre, wenn das Osterlicht nach und nach die dunkle Kirche erhellt. Anschließend laden wir sie zum gemeinsamen Frühstück ins Gemeindehaus ein 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl. Die Kantorei gestaltet diesen Gottesdienst mit.

Am 30. Juni ist die Kirchengemeinde mit einem open-air Gottesdienst auf der Gewerbeschau Pium Aktiv zu Gast. Beginn um 10.00 Uhr.



Gemeinde Umbau JUZ Kampgarten Im Sommer könnte er losgehen, der Umbau des Jugendzentrums Kampgarten! Die Pläne sind ausgearbeitet, die Statik berechnet und der Brandschutz mit einbezogen. Viele Ideen sind von Seiten der Jugendlichen und der Mitarbeiter des Jugendzentrums in die Planung mit eingeflossen. Der Umbau könnte also beginnen. Laut Architektin Anke Nollkämper wird das aber frühestens im Juni geschehen. Bis dahin wird auch die Ausschreibung abgeschlossen sein. Das Jugendzentrum Kampgarten bereitet sich derweil auf die Zeit des Umbaus vor. Im Vorfeld wird überprüft, was eingelagert oder entsorgt werden muss. Und für die Ferienspiele im Sommer ist auch schon eine Alternative gefunden: Ein Zirkusprojekt soll die Kinder und Jugendlichen begeistern.

Silberne Konfirmation

Am 13. Oktober sind die "silbernen" Konfirmandinnen und Konfirmanden eingeladen, im Rahmen eines Gottesdienstes und anschließendem gemütlichen Beisammenseins die Zeit nach ihrer Konfirmation im Jahr 1988 Revue passieren zu lassen. Wenn Sie diesen besonderen Tag vorbereiten oder mitgestalten wollen, bitten wir Sie um eine kurze Rückmeldung an unser Gemeindebüro (Tel. 214). Wir freuen uns über ihre Ideen!

aktuell

Goldene Konfirmation

Am 21. Juli findet das 50-jährige Konfirmationsjubiläum statt. In einem festlichen Gottesdienst wollen wir um den Segen für die Goldkonfirmandinnen und -konfirmanden bitten. Daran schließt sich ein Phototermin sowie das gemeinsame Mittagessen an. Wir hoffen, zusammen mit Ihnen einen schönen Tag zu verbringen. Eingeladen sind auch diejenigen, die 1960 an einem anderen Ort konfirmiert wurden, aber gern an der Feier hier in unserer Gemeinde teilnehmen möchten. Teilen Sie unserem Gemeindebüro (Tel. 214) dazu bitte Ihren Namen und Ihre Adresse mit, damit wir Ihnen eine Einladung zuschicken können.

Diamantene Konfirmation

Am 23. Juni feiern wir das 60-jährige Konfirmationsjubiläum. Ebenfalls eingeladen sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die ihre Eiserne (65 Jahre) oder Gnadenkonfirmation (70 Jahre) feiern. Nach dem Festgottesdienst ist ein Gruppenphoto geplant. Anschließend laden wir zum Mittagessen in unser Gemeindehaus ein. An diesem Festtag sind auch diejenigen eingeladen, die 1950 (1945/1940) an einem anderen Ort konfirmiert wurden, aber gerne an der Feier hier in unserer Gemeinde teilnehmen möchten. Teilen Sie unserem Gemeindebüro (Tel. 214) dazu bitte Ihren Namen und Ihre Adresse mit, damit wir Ihnen eine Einladung zuschicken können.



Gemeinde

aktuell

Presbyterin Helga Rossi aus Presbyterium ausgeschieden Frau Rossi war zwar nur ein Jahr als Presbyterin tätig, hat sich aber in dieser Zeit engagiert in die Arbeit eingebracht. Als ehemalige hauptamtliche Mitarbeiterin der Kirchengemeinde fand sie sich sehr schnell in den Angelegenheiten der Leitung der Kirchengemeinde zurecht. In den Themenbereichen Friedhof, Gottesdienst und Kirchenmusik, Senioren und Diakonie sowie Öffentlichkeitsarbeit hat sie in Ausschüssen mitgedacht und gearbeitet. Wir danken Frau Rossi sehr für ihr Engagement in unsrem Leitungsgremium. Presbyterin Helga Rossi Presbyterin Helga Rossi ist aus persönlichen Gründen Ende Februar aus unserem Presbyterium ausgeschieden.



Wir wünschen ihr mit ihrem Mann für den Start am neuen Ort alles Gute und Gottes Segen - und natürlich eine Kirchengemeinde, die sie herzlich aufnimmt.

Pastorin Silvia Schultz

Gemeinde

aktuell

Sabbatjahr von Pastor Eckey!? "Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Pastor Eckey wird vom 1. August 2014 bis zum 31. Juli 2015 ein Sabbatjahr nehmen." Was das ist und was es bringen soll möchte ich hier kurz erläutern. Ursprünglich bezeichnet das Sabbatjahr ein göttliches Gebot, das in der Tora, der hebräischen Bibel beschrieben wurde. Es ist das letzte Jahr in einer Reihe von sieben Jahren. Danach sollen Sklaven freigelassen werden und Äcker und Weinberge sollen brachliegen. Der Wortursprung aus dem Hebräischen šabat bedeutet "inne halten". Im übertragenen, neuzeitlichen Sinn bezeichnet Sabbatjahr, eine Auszeit vom Beruf. Anspruch darauf haben Pfarrerinnen und Pfarrer 10 Jahre nach ihrer Berufung in das Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit (§ 1 SjGV). Das heißt: Man kann es in Anspruch nehmen - oder auch nicht.

Während meines Sabbatjahres werde ich nicht nach Afrika gehen, um dort zu missionieren! Das wäre zwar interessant, ist aber nicht von mir geplant. Auch werde ich nicht von Borgholzhausen wegziehen, sondern mit meiner Familie hier wohnen bleiben.

Für mich bedeutet das Sabbatjahr, nach 10 Jahren Pfarrdienst in der Kirchengemeinde Borgholzhausen einmal "inne zu halten". Da ist manches, was beim Tages-, Wochen- oder Jahresgeschäft einfach auf der Strecke geblieben ist. Hier fehlt mir besonders die Zeit für das theologische Studium. Aber auch für die persönliche spirituelle Dimension brauche ich eine Atempause.

Meinen Dienst wird in meiner Abwesenheit eine Vertretung übernehmen, sodass die Gemeinde weiterhin gut versorgt ist. Ich bin schon sehr gespannt auf diese aktive Auszeit und freue mich auf das Jahr 2014 . Ihr Pastor Christian Eckey



Konfirmandenarbeit Konfirmation am 14.04.2013 Raphaela Berger, Barenbergweg 55; Dominik Dembkowski, Berliner Straße 27; Ben Ellerbrake, Vogelgitter 10; Timo Freese, Wichlinghausen 6; Marina Goldbecker, Wichlinghauser Weg 54; Mark Herden, Jammerpatt 27; David Mertens, Osterfeld 18; Lukas Mertens, Osterfeld 18; Jan Philipp Meyerhoff, Barnhauser Straße 12; Felix Ortmann, Wiesenstraße 4; Cornelia Prange, Wichlinghausen 14; Anna Rohlfing, Großes Moor 40; Franziska Schröter, Bahnhofstraße 80; Jana Sirges, Am Uphof 8; Gina Urban, Jammerpatt 26; Jan Malte Berg, Brinkstraße 16; Jan Möller, Hesselteicher Straße 26; Lea Nowak, Auf der Wahme 7; Meike Weber, Stockkämper Straße 20; Bastian Wiszniewski, Hesselteicher Straße 95; Konfirmation am 21.04.2013 Lisa-Marie Beckschäfer, Wilmskamp 6; Celine Fink, Pappelweg 14; Lea Hopmann, Bielefelder Straße 59; Nicole Kinner, Auf der Horst 22; Rahel Lange, Großes Moor 37; Merle Linnenbrügger, Berliner Straße 28; Laura Linneweber, Faßbrink 16; Jana Meinhardt, Arnischen Busch 1; Lara Mock, Jammerpatt 32; Leon Oberschelp, Kaiserstraße 10c; Henrike Raschkowski, Barnhauser Straße 5; Lukas Schlak, Jammerpatt 24; Maja-Sophie Schröer, Masch 10; Chantal Stenzel, Kleines Moor 18; Alexander Stölting, Jammerpatt 5; Ann-Kristin Bäcker, Bahnhofstraße 83; Lena Herrmann, Fuchsweg 36; Frederick Johanning, Hesselteicher Straße 54; Nils Rohlmann, Osnabrücker Straße 35; Yannik Strehler, Holtfelder Straße 31; Konfirmation am 5.05.2013 Janina Brinkmann, Großes Moor 43; Jan-Hendrik Drabant, Sundernstraße 72; Pierre Gramattke, Heidbrede 18; Jaimie Haake, Am Schulzen Garten 21; Leon Hoffmann, Weststraße 43; Shannen König, Großes Moor 33; Lars Krause, Martin-Luther-Straße 17; Annika Meyer, Klingenhagen 6; Lydia Meyer, Faßbrink 2; Alyan Overbeck, Am Scheining 6; Jasmin Overbeck, Am Scheining 6; Leo Sahrhage, Bielefelder Straße 57; Wiebke Säuberlich, Wichlinghauser Weg 46; Ricki Strothans, Landweg 11; Leonie Tammen, Dietrich-Bonhoeffer-Strasse 14; Fabian Umhang, Osterfeld 13; Lukas Wischmeier, Großes Moor 31;



Konfirmandenarbeit Was ist Konfirmation?

Was in den Kirchen immer im Frühjahr gefeiert wird, ist die Konfirmation: das Ja-Wort zur Taufe. Die Jugendlichen bestätigen nun selbst, was damals Eltern und Paten für sie versprochen haben: dass sie den Weg des Glaubens gehen wollen, dass sie zur Kirche gehören, Hoffnung und Zweifel mit anderen teilen wollen. Gleichzeitig empfangen sie Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. Mit der Konfirmation erwerben die jungen Erwachsenen die volle Mitgliedschaft in der Kirche. Sie können nun selbst ein Patenamt übernehmen und sind bei Presbyterwahlen wahlberechtigt. Auf die Konfirmation bereiten sich die Jugendlichen durch die Konfirmandenarbeit und Projekte vor. Im Konfirmandenunterricht wird den Fragen nachgegangen die wohl jeden Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beschäftigen: "Wer bin ich?", "Woher komme ich und wohin gehe ich nach dem Tod?", "Was kann mich in meinem Leben, sowohl in guten Zeiten aber auch in schweren Momenten tragen." Es sind diese spannenden Fragen und vor allem die spannenden Antworten, die den Konfirmandenunterricht so interessant machen.



Veranstaltungskalender März 24 25 26 27 28 29 30 31

Kirche GHK GHK Kirchstr.5 Altenheim Kirche Kirche Bibliothek Kirche Kirche

10.00 Gottesdienst, Pfr. Eckey 18.45 Singkreis Bibliothek-Gesamtschule vom 25.03. bis 06.04. geschlossen 19.30 Kantoreiprobe Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr 16.00 Andacht: Das letzte Abendmahl Jesu, Pfr. Eckey 19.00 Biblisches Mahl, Pfrin. Schultz 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei, Pfr. Eckey Standort Kampgarten geschlossen 06.00 Gottesdienst zur Osternacht, Pfrin. Schultz 10.00 Festgottesdienst mit Kantorei, Pfr. Eckey

April 01 Kirche 02 JUZ 03 07 08 09 14 15 16 17 20 21 22 23 24 25 6 7

GHK Kirchstr.5 Kirche GHK GHK GHK GHK Kirche GHK Kirchstr.5 GHK GHK GHK GHK Kirche GHK GHK GHK Kirchstr.5 GHK GHK Altenheim Kirchplatz Bockhorst

28 Kirche Kath. Kirche

29 GHK

10

10.00 Festgottesdienst mit Taufen, Pfrin. Schultz Frühlingswerkstatt vom 02.04. – 05.04., täglich von 15.00 – 18.00 Uhr 19.30 Kantoreiprobe Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr Frauenhilfe zu Gast in Brockhagen von 15.00 – 17.00 Uhr 10.00 Gottesdienst mit Taufen, Pfrin. Schultz 17.15 Kinderchorprobe 18.45 Singkreis 19.30 Kantoreiprobe 15.00 Seniorenkreis 10.00 1. Konfirmation, Pfr. Eckey 15.00 Sonntagscafé Annahme von Kleidung für „2.style“ von 15.00 – 17.00 Uhr 17.15 Kinderchorprobe 19.30 Kantoreiprobe 15.00 25 Jahre Diakoniekreis, Fahrt Nach Bielefeld-Bethel 15.00 Tanzen für Senioren, Kreis- und Sitztanz 10.00 2. Konfirmation, Pfr. Eckey 17.15 Kinderchorprobe 18.45 Singkreis 19.30 Kantoreiprobe Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr 09.00 Frauenfrühstück, 20.00 Gespräche bei Brot & Wein 16.00 Andacht, „Um-Bau“ Kirche aus lebendigen Steinen, Pfrin. Schultz 09.00 Flohmarkt rund um die Kirche 18.00 Kantaten-Gottesdienst mit den Kantoreien Bockhorst und Pium 10.00 Kantaten-Gottesdienst mit den Kantoreien Bockhorst und Pium, Pfrin. Schultz 18.00 seeyou@church - Der „andere“ ökumenische Gottesdienst in der Katholischen Kirche 17.15 Kinderchorprobe

Veranstaltungskalender Mai 04 05 06 07 08

JUZ Kirche Kirchstr.5 GHK GHK GHK Flohkiste Kirchstr.5 GHH GHK Altenheim

09 11 12 13 14

Kirche 10.00 GHK 15.00 Kirche 10.00 GHK 15.00 GHK 17.15 TfK Sonne. 19.00

15 19 20 22 23

GHK Kirchstr.5 GHK Kirche Kirche Kirchstr.5 GHK

25 26 27 28 29 31

10.00 17.15 18.45 19.30 20.00 15.00 15.00 19.30

19.30 15.00 10.00 10.00 20.00 Bürgerhaus 20.00 Kirche 10.00 GHK 17.15 GHK 19.30 Kirchstr.5 Altenheim 16.00

Kinderkino von 15.00 – 18.00 Uhr 3. Konfirmation, Pfr. Eckey Annahme von Kleidung für „2.style“ von 15.00 – 17.00 Uhr Kinderchorprobe Singkreis Kantoreiprobe AWO-Kita, „Wenn Eltern an ihre Grenzen kommen“, FamZiV Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr Frauenhilfe Seniorenkreis Aus der Reihe: „Leben und Arbeiten mit älteren Menschen“ „Hilfe meine Angehörigen müssen ins Heim“ Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit Taufe, Pfr. Eckey Tanzen für Senioren, Kreis- und Sitztanz Gottesdienst mit Taufen, Pfrin. Schultz Sonntagscafé Kinderchorprobe „Bewegte Sprache alltagstauglich!“, TfK. Sonnenschein, FamZiV Kantoreiprobe Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr Diakoniekreis, Spargelessen bei Zurmühlen Festgottesdienst zu Pfingsten, Pfr. Eckey Festgottesdienst zu Pfingsten, Pfrin. Schultz Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr Brot & Wein „ADHS“ Referentin: Frau Laubig Frühlingsfest der TfK Pusteblume Gottesdienst mit Pfr. Hanke und dem Kirchenchor aus Werther Kinderchorprobe Kantoreiprobe Kleiderstube „2.style“, geöffnet 9.00–12.00 und 15.00–18.00 Uhr Andacht, Pfrin. Schultz

GHK = Gemeindehaus Kampgarten (Kampgarten 1) GHH = Gemeindehaus Hoffstraße (Hoffstraße 24) TfK = Tageseinrichtung für Kinder (früher Kindergarten) FamZiV = Familienzentrum im Verbund (Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder Sonnenschein (Ev. Kirche), Pusteblume (Ev. Kirche) und Flohkiste (AWO) sowie dem Familienzentrum (Gütersloher Modell) Altenheim = Pflege- und Betreuungseinrichtung Haus Ravensberg Bürgerhaus = Bürgerhaus der Stadt Borgholzhausen, Masch 2 a

11

Gemeindenachrichten Geburtstage April - Juli 01.04.1936 01.04.1931 01.04.1931 03.04.1943 04.04.1943 04.04.1936 05.04.1940 05.04.1923 05.04.1920 05.04.1912 06.04.1941 06.04.1938 06.04.1921 07.04.1937 07.04.1934 07.04.1933 07.04.1921 08.04.1932 09.04.1938 09.04.1929 10.04.1940 10.04.1935 11.04.1940 11.04.1936 12.04.1941 13.04.1941 13.04.1932 15.04.1934 15.04.1928 15.04.1927 17.04.1928 18.04.1942 19.04.1929 19.04.1926 20.04.1943 20.04.1936 20.04.1926 21.04.1942 21.04.1939

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Hildegard Stuke Heinz Friedrich Karl Manz Rolf Diekmann Annelore Rudolph Hanna Haß Anneliese Schwerter Werner Rahe Martha Franzmeyer Hildegard Nolte Ursula Wischmeier Renate Johnson Frieda Vollriede Gerd Hägerling Elisabeth Bergander Bernd Fliegel Marta Schulte Martin Theiling Ekaterina Betcher Heinrich Redeker Gerhard Imkamp Friedhelm Köhne Irmgard Krause Horst Groß Albert Halff Gudrun Katzenberger Anni Oelze Horst Taube Wilhelm Brune Heinrich Theiling Walter Schibelle Dieter Busse Klara Schachanowski Irma Kettler Hans-Jürgen Hielscher Adolf Jenß Helene Stiefel Walter Rudolph Walter Strauß

21.04.1937 21.04.1935 21.04.1926 23.04.1937 23.04.1933 23.04.1930 24.04.1939 24.04.1934 26.04.1941 26.04.1941 26.04.1930 27.04.1929 27.04.1928 28.04.1940 28.04.1928 28.04.1926 28.04.1920 29.04.1929 30.04.1943

Wilhelm Bockstede Helmut Röper Beate Redeker Anni Manitzki Bernhard Scheek Erika Vark Marianne Prochnow Horst Krause Dr. Helga Krull Hermann Möllenbrock Irmgard Moll Gertrud Ney Heinz Ferchland Hannelore Schlender Heinrich Welpinghus Adolf Schmits Werner Brömmelsiek Paul Marth H.H. Meyer zu Bödinghausen

01.05.1942 01.05.1934 02.05.1942 02.05.1937 02.05.1932 02.05.1929 02.05.1928 03.05.1938 03.05.1932 04.05.1938 05.05.1934 05.05.1925 06.05.1940 06.05.1940 07.05.1941 07.05.1940 07.05.1936 08.05.1943 08.05.1939 09.05.1932 09.05.1931 09.05.1929 10.05.1942

Edelgard Pruin Inge Borgelt Christel Beck Annelies Pudel Siegfried Pohl Grete Kapusta-Hampe Heinz Schröder Elisabeth Freese Erwin Meyer Margot Lange Heinz Winter Lore Wehmeier Hermann Fechtel Gerhard Guszahn Hanna Helbig Rudolf Osiek-Kemper Grete Brinkmann Margarete Upmann Inge Thaler Helga Beißner Viktor Bauer Ilse Brick Anna Mehlnickel

Gemeindenachrichten 10.05.1936 13.05.1939 15.05.1936 15.05.1934 15.05.1933 19.05.1936 19.05.1927 20.05.1926 20.05.1914 21.05.1941 21.05.1935 21.05.1925 22.05.1943 22.05.1939 22.05.1926 23.05.1933 24.05.1936 25.05.1937 25.05.1928 25.05.1919 27.05.1940 27.05.1933 28.05.1942 28.05.1929 29.05.1939 29.05.1931 29.05.1930 29.05.1927 30.05.1941

Irmgard Buschmann Ingrid Dohse Hilda Kleine-Brockmann Jürgen Fleischmann Meinolf Stuke Marianne Eckert Karl Strothenke Friedrich Frewert Luise Wölke Edith Schmidt Konrad Upmann Anneliese Schwalenberg Ingrid Marowsky Helga Bohnenkamp Irene Schlüter Ernst Tix Horst Mergelkuhl Hans Broekhuis Dorothea Manz Hermann Heilmann Margot Hesselfeld Gerhard Wiszniewski Lothar Rettkowski Manfred Radtke Werner Meyer Kurt Dembkowski Ferdi Beißner Helga Herold Peter Wieland

01.06.1937 01.06.1935 01.06.1927 02.06.1942 02.06.1927 04.06.1938 04.06.1937 04.06.1933 04.06.1932 04.06.1931 04.06.1927 04.06.1927 06.06.1943

Hans-Jürgen Haß Emma Bauer Waltraud Kettner Hans-Adolf Wesselmann Else Meyer Wolfgang Rampendahl Norbert Fiebig Gerda Steiner Rudolf Häring Hanna Meyerhoff Friedrich Könemann Hans Wehmeier Marlies Spilker

06.06.1925 07.06.1930 09.06.1939 10.06.1933 10.06.1927 12.06.1925 13.06.1929 14.06.1938 15.06.1938 15.06.1937 16.06.1940 16.06.1928 17.06.1929 18.06.1942 19.06.1937 20.06.1943 20.06.1937 20.06.1937 21.06.1941 21.06.1936 21.06.1930 23.06.1940 23.06.1937 23.06.1928 23.06.1921 24.06.1941 25.06.1940 25.06.1940 26.06.1931 27.06.1933 28.06.1941 28.06.1930 29.06.1936 30.06.1939 30.06.1939 30.06.1937

Lieselotte Beining Alexander Probst Gerda Kamphemann Emilia Mezker Helga Seeger Margarete Borowiack Hanna Temme Inge Malec Anneliese Henke Max Schlender Theodor Krum Hildegard Haufe Charlotte Wittler Gerhard Nolte Gerhard Krämer Ekkehard Schürmann Renate Doht Brigitte Seewald Dieter Kronier Werner Tschirner Helga Loch Manfred Müller Horst Pudel Lore Schröter Emma Elert Brigitte Wering Gisela Beinkämpen Doris Strothmann Heinrich-W. Möller Frieda Schwerter Christian Beck Margret Schildmann Renate Hartmann Rosl Brokopp Friederich Steenkamp Waltraut Arndt

01.07.1936 01.07.1930 02.07.1937 02.07.1923 03.07.1939 03.07.1936

Kurt Lienenbrink Ida Thiele Renate Bakker Elfriede Halbrock Helmut Nolte Rolf Hellweg

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Gemeindenachrichten 04.07.1943 04.07.1940 04.07.1939 04.07.1939 04.07.1925 05.07.1927 06.07.1941 06.07.1937 06.07.1937 06.07.1930 06.07.1929 06.07.1922 07.07.1940 07.07.1938 07.07.1938 07.07.1938 08.07.1933 08.07.1933 09.07.1943 10.07.1940 10.07.1937 11.07.1937 12.07.1920 13.07.1943 13.07.1933 13.07.1927 14.07.1935 15.07.1938 15.07.1929 16.07.1935 17.07.1935 17.07.1930 17.07.1929 18.07.1920 19.07.1940 19.07.1934 20.07.1934

Ilse Künsebeck Friedhelm Kirchhof Hans-Werner Niemeyer Renate Stemke Christa Grammel Günter Prahl Heinz-W. Hannemann Fritz Katzenberger Edwin Kittlitz Martha Becker Else Torweihe Margarethe Schäperkötter Hanna Pohlmann Kurt Brinkmann Helmut Diehr Gerd Lühr Magdalene Grottendiek Inge Rieke Christel Hielscher Siegfried Kramer Wilhelm Bartling Waltraud Strakerjahn Heinz Torweihe Margret Klose Gerhard Kropius Inge Lonkowski Johannes Malec Viktor Sterkel Ursula Schmidt Helga Raabe Sieglinde Strunk Irmgard Koch-Hartke Christa Heidemann Emma Fröbel Margarete Kemner Ingrid Winski Gerhard Nolte

20.07.1932 20.07.1930 20.07.1930 20.07.1929 20.07.1928 21.07.1913 22.07.1933 22.07.1932 22.07.1930 23.07.1943 23.07.1941 23.07.1934 23.07.1926 24.07.1943 24.07.1940 24.07.1939 24.07.1936 24.07.1931 24.07.1924 26.07.1942 26.07.1935 26.07.1931 27.07.1941 27.07.1935 27.07.1929 27.07.1926 28.07.1933 30.07.1932 31.07.1943 31.07.1940

Werner Strege Annelies Moschner Adele Renner Hannelore Maschke Alice Grünke Martha Redeker Ruth Walkenhorst Günther Köhn Wilhelm Johannböcke Heidelore Sünkel Brunh. vor dem Berge E. Remmert-Derksen Karl Lenz Hans-Dieter Thiemann Renate Strothmann Helga Herzig Arnold Wiszniewski Käthe Grodotzki Gertrud Indiesteln Alfred Wagner Helmut Müller Elfriede Stenzel Elfriede Konstanty Heinrich Doht Else Meyerhoff Irmgard Horst Lieselotte Woniaczek Heinrich Zurmühlen Helga Janzen Magdalene Bohnenkamp

Herzliche Glückwünsche für alle "Geburtstagskinder" und Gottes reichen Segen für das kommende Lebensjahr!

Im Gemeindebrief werden regelmäßig die Altersjubiläen sowie kirchliche Amts­handlungen von Gemeindegliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Wider­spruch schriftlich, mündlich oder auf ande­rem Wege bei unserem Gemeindebüro, (Kampgarten 1, 33829 Borgholzhausen, Tel. 214) oder bei der für Sie zuständigen Pfarrerin/dem für Sie zuständigen Pfarrer erklären. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.

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Gemeindenachrichten Sie haben dieses Jahr ein besonderes Ehejubiläum und möchten es gebührend begehen? Dann sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen einen Gottesdienst anläßlich Ihres Ehejubiläums zu feiern. Ihre Pastorin Schultz, Ihr Pastor Eckey.

Taufen bis Februar

03.02.2013 Elias Schneider, Auf der Horst 33

Verstorbene Gemeindeglieder bis März Margarete Lange Maria Theiling Manfred Augustin Elfriede Möller Judith Pril Lina Stöwe Hannelore Gerke Elfriede Beune Bastian Lange Gudrun Vahrenhorst Gertrud Sommer Martha Wibbing Gerda Grahl Hannelore Holtmann Detlef Worm Else Thies Ewald Allerdißen

91 84 70 98 84 95 74 92 17 58 90 92 91 82 50 90 84

Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre

Haus Ravensberg 11.11.2012 Osningstr. 5 26.11.2012 Casumer Str. 12 29.11.2012 Haus Ravensberg 09.12.2012 Haus Ravensberg 12.12.2012 Heidbrede 16 14.12.2012 Gerhart-Hauptmann-Str. 11 05.01.2013 Hesselteicher Str. 79 10.01.2013 Mozartstraße 8 20.01.2013 Hesselteicher Str. 33 25.01.2013 zuletzt Lange Str. 21, Melle 05.02.2013 zuletzt Bad Rothenfelde 06.02.2013 zuletzt Schulstr. 18, Halle 09.02.2013 Haus Ravensberg 10.02.2013 Am Uphof 12 06.03.2013 Haus Ravensberg 15.03.2013 Berghauser Weg 8 18.03.2013

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Kirchenmusik „Soli deo gloria“ * – Kantatengottesdienste 2013

Als Nachklang zum Jahr der Kirchenmusik 2012 wird unter diesem Titel in diesem Jahr zwischen Pfingsten und den Sommerferien ein KantatenZyklus im gesamten Kirchenkreis Halle stattfinden. Die Idee ist, dass die Kirchenchöre die Gemeinden untereinander besuchen um dort eine Kantate i hrer Wahl i m G ottesdi enst aufzuführen. So wird quasi ein "Klangnetz" über den Kirchenkreis gelegt. Begleitet werden die Chöre von einem Pfarrer der eigenen Gemeinde, so dass es einen Chorund Kanzeltausch gibt!

Den Auftakt soll am Pfingstsonntag (19.05.2013) - im Rahmen des Jubiläums der Haller Bachtage die Vorführung des Bach-Filmes in der Haller Johanniskirche bilden. Von da an besucht an jedem Sonntag (bis auf den 2.6.) ein Chor eine Gemeinde. Wir freuen uns auf neue Begegnungen und Erfahrungen und natürlich neugierige und wohlwollende ZuhörerInnen. Superintendent Hempelmann

Die für Borgholzhausen wichtigen Termine: Am 26.05. ist der Kirchenchor Werther unter der Leitung von Ursula Schmolke zusammen mit Pastor Holger Hanke in Borgholzhausen zu Gast. Am 07.07. ist die Kantorei von Borgholzhausen unter der Leitung von Andreas Schnell zusammen mit Pastor Christian Eckey in Versmold zu Gast.

* Johann Sebastian Bach Johann Sebastian Bach (* 21. März 1685 in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Komponisten aller Zeiten. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen. Der tiefreligiöse Bach, von manchen auch der "fünfte Evangelist" genannt, überschrieb viele seiner Werk mit S.D.G. - Soli Deo Gloria, d.h. Gott allein zur Ehre.

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Diakonie Zum 350. Geburtstag von August Hermann Francke

Ü B E R S C H Ü TT E T M I T FREUDE „Ein Christ soll zu allem guten Werk geschickt und ausgerüstet sein, auf dass also die Welt sehen möchte, dass keine nützlicheren Leute mögen erfunden werden, als diejenigen, die Christo Jesu angehören.“ So lautete das Programm von August Hermann Francke, mit dem er eine neue Generation von frommen, gut ausgebildeten Christenmenschen heranziehen wollte und das dem Pietismus in Deutschland den Weg bereitete. Am 22. März 1663 wird August Hermann Francke in Lübeck geboren. Er studiert Theologie in Leipzig und kommt in Kontakt mit Philipp Jakob Spener (1635-1705), dem Begründer des lutherischen Pietismus. Im Herbst 1687 erlebt Francke nach Zweifeln an der Existenz Gottes eine Bekehrung, die sein weiteres Leben bestimmt. Seit dem vertritt er die Ansicht, „dass Glaube wie ein Senfkorn mehr gilt als hundert Säcke voller Gelehrsamkeit.“ Das Waisenhaus als Keimzelle In Leipzig, kommt es unter seinen Studenten zu einer Erweckung, di e auch auf di e Bürgerschaft übergreift. Vertreter der etablierten lutherischen Kirche bekämpfen die neue Frömmigkeitsbewegung und benutzen dabei erstmals das Schimpfwort „Pietist“.

Als Francke 1692 in Glaucha eine Pfarrstelle übernimmt, ist die Kleinstadt vor den Toren Halles von sozialer Verwahrlosung gezeichnet. Unterstützt durch die preußische Regierung, erreicht der fromme Pastor, Pädagoge und Unternehmer 1698 die Grundsteinlegung eines großen Waisenhauses. Das Waisenhaus ist die Keimzelle, aus der eine ganze Schulstadt mit mehrgliedrigem Schulsystem entsteht. Als Francke am 8. Juni 1727 stirbt, bieten seine Stiftungen an die 3.000 Personen Raum. Die Reformpläne von August Hermann Francke wurden durch Professoren, Pfarrer, Lehrer, Ärzte und Adlige gefördert und über Preußen hinaus in die Welt getragen. Ihre Spuren findet man heute noch in vielen europäischen Ländern, aber auch in Indien und den USA. Die Cansteinsche Bibelanstalt und die erste protestantische Mission, die Diakonie und die Realschule in Deutschland haben ihre Wurzeln in seinem Lebenswerk. REINHARD ELLSEL

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Geschichte(n) WAS FEIERN WIR BLOSS AN PFINGSTEN? DAS PFINGSTFEST KOMMT NACH OSTERN, SO VIEL IST KLAR. UND MAN HAT AM MONTAG FREI. ABER? Was ist zu Pfingsten genau passiert? Jesu Freunde glaubten, er werde ihr Leben verändern. Am Ostermorgen begriffen sie: Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden. Was er angefangen, getan und gesagt hatte, lebt weiter. Das veränderte alles. Ihre Traurigkeit war wie weggeblasen. Ein Brausen ging durch das Haus in Jerusalem, in dem sie zusammen waren. Zungen wie von Feuer erschienen und setzten sich auf sie. Und sie wurden erfüllt vom Heiligen Geist. Sie fingen an zu predigen in anderen Sprachen. Wörtlich heißt es: Sie redeten in Zungen, das heißt, sie waren wie verzückt und gaben unverständliche Laute von sich. Gott, der Vater - Jesus, sein Sohn, das alles kann ich mir ja noch vorstellen. Aber „Heiliger Geist“ - was ist das denn? Was der Heilige Geist ist, kann man schwer fassen. Das hebräische Wort für „Geist“ bedeutet „Wind“, „Atem“, „Kraft“. Es steht für Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen verändert, tröstet, die ihnen Mut macht und ihnen Hoffnung gibt. Das Wörtchen „heilig“ drückt aus, dass dieser Geist zu Gott gehört. Wie zeigt sich der Heilige Geist denn konkret in meinem Leben? Immer ist es etwas, was nicht aus dem Menschen selber kommt, sondern von außen auf ihn zu. Das kann ein Einfall sein, der anderen Hoffnung gibt, eine Entscheidung, Menschen zu helfen, die ungerecht behandelt werden.

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Wer von Gottes Geist bewegt ist, hat offene Augen und sieht, wenn andere Hilfe brauchen. Eine Nacht durchtanzen, Sport machen, bis man schwebt - das kenne ich auch. Aber in Zungen reden, das ist doch schon verrückt, oder? Die Zungenrede, unkontrollierte Sprache in Ekstase, gibt es in vielen Religionen. Sie ist nicht nur christlich. Schon frühe heidnische Kulte kennen sie. Bei den ersten Christen war Zungenreden ein Teil des Gottesdienstes: ein Reden oder Beten in unverständlichen Lauten. Warum reden die meisten Christen heute denn nicht mehr in Zungen? Weil der Apostel Paulus davor warnte, so ein Gebet zur Schau zu stellen und zu überschätzen. Paulus war der Lehrer einer der ersten christlichen Gemeinden, die Zungenreden sehr schätzten. Er besaß selbst auch diese Gabe und wünschte sie allen, denn er hielt sie für eine besondere Form des Gebets. Und was feiern wir nun heute zu Pfingsten? Zu Pfingsten begann die Verkündigung von Jesus Christus. Sie fing ganz klein an, in Jerusalem, und verbreitet sich seitdem über die ganze Erde. Den Jüngern Jesu gelang ihre „flammende Rede“ nicht von sich aus, sondern die Kraft dazu kam von außen, von Gott. Pfingsten ist zugleich der Ursprung der Kirche. SIBYLLE STERZIK

Zu

guter

Letzt

PFINGSTEN Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen:

Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und laßt meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist‘s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch Apostelgeschichte 2, 1-8.12-17

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Alles Wichtige

auf einen

Blick

Gemeindebüro Ev. Kirchengemeinde 214 Friedhofsverwaltung 258 Fax 7737 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00, Do 15.00-18.00 Pastorin Schultz Pastor Eckey Küsterin Lust / Hausmeister Lust



6825 7029 954 960

Kindergarten Pusteblume Kindergarten Sonnenschein

1606 5141

Juz Kampgarten

1669

Gemeindebücherei 1661 Öffnungszeiten: Di + Do 16.00-19.00; Sa 10.00-13.00 in der Gesamtschule 944 318 Öffnungszeiten: Mi + Do 16.00-19.00 Diakoniestation Borgholzhausen Familienzentrum Kreis GT Pflegeeinrichtung Haus Ravensberg Friedhof Katholische Kirchengemeinde: Pfarramt Halle Gemeindereferentin M. Forthaus Grundschule Burg-Ravensberg Grundschule Gräfin Maria-Bertha Stadt Borgholzhausen

4100 932 896 955-0 1625 05201/811 311 932 902 309 930 196 807-0

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