der Blickpunkt Ausgabe 44 Herbst 2008 - Ev.

January 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Kirchenzeitung für Obernjesa - Dramfeld - Atzenhausen/Dahlenrode Ausgabe 44 I Herbst 2008

THEMEN Glaube - Kirche -Zeitgeschehen: Das Luther-Jahrzehnt 2008 bis 2017 Indien-Partnerschaft: Eine Bio-Gas-Anlage für Velichangudi St. Martin Mitarbeiterinnen bei den Coolen Kids

MONATSSPRUCH für November 2008 Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wir dein Licht in der Finsternis aufgehen. Jesaja 58,10

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Geistliches Wort

"Seltsam im Nebel zu wandern ..." Verehrte Leserin, verehrter Leser. Über keinen anderen Monat legt sich der Nebel so sehr wie über den November. Nicht nur draußen, sondern auch in der Landschaft der eigenen Seele. Dem goldenen Oktober folgt der graue November. So will es nicht nur der Kalender. So sagt es auch der Wetterbericht und so fühlen viele Menschen in den Tiefen ihrer Seele. "Solchen Monat muss man loben ...", sagt ein nicht ganz ernst gemeintes Gedicht, denn "keiner kann wie dieser toben, keiner so verdrießlich sein." - Keine Frage, wenn es darum ginge, einen Monat aus dem Kalender zu streichen, der November wäre ein heißer Kandidat. Was gibt es schon zu loben, wenn wir erinnert werden an Trauer, Schuld und Vergänglichkeit? Wer will schon etwas wissen von der dunklen Seite menschlichen Lebens? - Spaß ist angesagt, Party ohne Ende, Lebensfreude pur! Der November mit seinen traurigen Feiertagen ist da ein echter Stimmungskiller. Als junger Mann habe ich das ganz ähnlich empfunden. Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag ... Darauf hätte ich gut verzichten könnnen. Denn die Musikbox blieb stumm und die Stimmung war im Keller. Dass mit diesen Tagen eine Seite des Lebens beschrieben wurde, die ich noch nicht aufgeschlagen hatte, ein Kapitel, das mir noch fremd war, habe ich erst später verstanden. Loben muss ich diesen grauen Monat noch immer nicht. Es gibt wahrlich

schönere. Doch mittlerweile halte ich die Novembertage für unverzichtbar. Der Volkstrauertag lässt uns innehalten und das kostbare Geschenk des Friedens wertschätzen. Der Buß- und Bettag ist wie ein Ventil für unsere Seele, gibt Raum für das Erkennen von eigener Schuld und eigenem Versagen. Und der Ewigkeitssonntag lässt uns denen nahe sein, die vor uns gewesen und die von uns gegangen sind. Und bei alledem hält der November noch eine tröstliche Aussicht und eine wunderbare Perspektive bereit: Advent! Da kommt was auf uns zu! Jemand, der von sich sagt, er sei unser Friede! Er befreie von Schuld und bereite uns am Ende der irdischen Tage eine neue Wohnung. Advent! Jesus kommt auf uns zu! Und der Nebel lichtet sich ... In Verbundenheit grüßt sie Ihr Michael Borrée

Inhalt und Editorial

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AUS DEM INHALT & EDITORIAL Geistliches Wort

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Das Lutherjahrzehnt 2008 bis 2017 4 Kloster Walkenried

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Partnerschaft Indien Eine Bio-Gas-Anlage für Velichangudi

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Mitarbeiterinnen bei den Coolen Kids

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Liebe Leser, liebe Leserinnen, ist Ihnen auch gleich aufgefallen, dass unser Blickpunkt jetzt außen in herbstlichen Farben gestaltet ist. Das liegt an den neuen Ideen, die mit unserem neuen Setzer und Layouter Gerhard Zingrebe Einzug gehalten haben. Wir vom Redaktionsteam freuen uns sehr, dass Herr Zingrebe sich bereit erklärt hat, unseren Gemeindebrief unter seine fachkundigen "Fittiche" zu nehmen. In dieser Ausgabe finden Sie wieder eine bunte Auswahl dessen, was unsere Gemeinden umtreibt. Wenn ich mir das so anschaue, bin ich immer wieder glücklich, dass so viele Menschen aus Obernjesa, Dramfeld und Atzenhausen-Dahlenrode auf ganz vielfältige Weise den Weg in unsere Gemeinden finden und auch bereit sind, aktiv mitzumachen. Herzlichen Dank allen, die die sich von der Sache Jesu begeistern lassen und mithelfen unsere Welt ein wenig menschlicher zu machen! Übrigens unser Onlineteam ist beständig dabei, die Qualität unserer Internetpräsens zu verbessern. Schauen sie doch mal rein unter www.obernjesa.de. Dort finden Sie immer das Aktuellste aus unserem Gemeindeleben.

Unsere Pastorin

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Jüdisches Leben in Göttingen

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Bericht über die Kinderfreizeit

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Zum Martinstag

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Gottesdienstplan

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Der andere Advent

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Adventskalender und offene Kirchen

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Freud und Leid

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Geburtstage

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Kindergarten Keine Chance für Drachen

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Kirmes in Dramfeld

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Es grüßt sie herzlich Ihre Pastorin

Angebote für Kids

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Dagmar Henze

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Glaube _ Kirche _ Zeitgeschehen

DAS LUTHERJAHRZEHNT 2008 BIS 2017 Lutherdekade zum 500. Reformationsjubiläum am 31.10.2017 Der 31. Oktober 1517 gilt als das entscheidende Datum der Reformation in der Kirchengeschichte. Am Vortag zum Tag "Allerheiligen" schlug der Mönch Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg. Sein Protest richtete sich vor allem gegen den in der Kirche praktizierten Ablasshandel. Dank des bereits erfundenen Buchdrucks entwikkelte sich Luthers Protestschrift schnell zu einer Protestbewegung in ganz Deutschland. Nach vielen dramatischen Ereignissen, z.B. Luthers Verhör vor dem Reichstag in Worms 1521 und sein anschließender Aufenthalt auf der Wartburg, mündeten die Auseinandersetzungen schließlich mit der Veröffentlichung der lutherischen Bekenntnisschriften vor dem Reichstag in Augsburg im Jahre 1530 in eine Spaltung der Kirche. Schon im 16. Jahrhundert, 100 Jahre nach dem denkwürdigen Ereignis in Wittenberg begann man in den lutherischen Kirchen, den 31. Oktober als Gedenktag des Beginns der Reformation zu feiern. Seitdem wird alle 100 Jahre dieser Tag in besonderer Weise gestaltet. Der 500. Jahrestag im Jahr 2017 soll also kein bloßer Gedenktag sein.

In einem zehnjährigen Vorlauf, das meint das Wort "Dekade", sollen sich die Kirchen in allen Regionen und Gemeinden auf dieses Ereignis vorbereiten. Die Initiatoren und Verantwortlichen dieses Luther-Jahrzehnts sehen in der Dekade zurecht eine ganz besondere Herausforderung, "sich wieder wie Luther auf die Suche nach Themen, wie die Befreiung des Menschen und soziale Gerechtigkeit, zu begeben". Mit einem feierlichen Gottesdienst am 21. September wurde die Luther-Dekade in Wittenberg eröffnet. Prominente Persönlichkeiten aus Kirche und Politik äußerten in Grußworten die Hoffnung, dass in diesen 10 Jahren bis 2017 angesichts der schwindenden Mitgliederzahlen vor allem in den Kirchen der reichen Länder ein Impuls für eine Neubesinnung auf die christlichen Werte in unserem Kulturkreis ausgeht. Das gelte vor allem auch für das Zusammenleben von Christen und Muslimen, so Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble in seinem Grußwort. Peter Fitschen

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ersichert Rentenreform, Berufsunfähigkeit gesetzliche Kranke(n)versicherung Unfallabsicherung, Steuern sparen

Versicherungen müssen keine böhmischen Dörfer sein !!! Fragen Sie Ihre Versicherungsagentur vor Ort

Frank Zingrebe Bezirksleiter

Hohlebachsweg 4, 37124 Rosdorf-Obernjesa Telefon (05509) 99 99 90 Mobil (0171) 12 500 99 E-Mail: [email protected]

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Kloster Walkenried

Pilgerwege Es ist beinahe 900 Jahre her, als am Rande des Südharzes der Orden der Zisterzienser ein mächtiges Kloster gründete. Während seiner Blütezeit zählte dieses zu den reichsten in ganz Norddeutschland. Walkenried ist nur eine gute Stunde von Göttingen entfernt und bequem mit der Bahn zu erreichen. Grund genug für unsere Konfirmandengruppe, sich Anfang November auf den (Pilger-) Weg zu machen. Auf dem Programm: eine Zeitreise in das 12. Jahrhundert. Obwohl schon während der Wirren des Bauernkrieges (1525 n. Chr.) schwer beschädigt und verwüstet, gibt es im Kloster Walkenried einiges zu sehen und zu entdecken. Die mächtigen Ruinen der Kirche lassen noch heute erahnen, dass einst über 250 Mönche der Abtei Walkenried angehörten. Dabei war der Anfang alles andere als leicht. Es war eine sumpfige Gegend, die die Zisterzienser vorfanden. Doch das war ganz in ihrem Sinne. Wie kein anderer Orden waren gerade sie darauf spezialisiert, sumpfige Niederungen trocken zu legen. Zur Bewirtschaftung des Klosters gehörte auch das Anlegen von Fischteichen. Noch heute sind diese reichlich in der Umgebung von Walkenried vorzufinden. Unter ihnen befindet sich auch der Prior-Teich, ein wunderschöner Waldsee, der als Badesee genutzt wird. Doch zurück zum Kloster. Als besonderes "Schmuckstück" gilt der Kreuzgang, in dem regelmäßig Konzerte

und andere Veranstaltungen stattfinden. Auch das Brunnenhaus, der Kapitelsaal (Versammlungsraum der Mönche) und das Dormitorium (Schlafraum) lassen die mittelalterliche Zeit lebendig werden. Was es mit dem "Flüsterbogen" und der "Lutherfalle" auf sich hat, werden uns unsere Konfirmanden hoffentlich in der nächsten Ausgabe sagen könnnen - in Wort und in Bild! Wer solange nicht warten und sich schon jetzt ein Bild machen möchte, der wird unter www.kloster-walkenried.de einiges finden. Ich selbst bin gespannt, was wir miteinander entdecken und erfahren können, wenn wir mit der Bahn auf Zeitreise in das Mittelalter gehen. Michael Borrée

Indienpartnerschaft

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NEUES AUS DER INDIEN-PARTNERSCHAFTSARBEIT Eine Bio-Gas-Anlage für Velichangudi Mit positiven Eindrücken und neuen Plänen kommen unsere Projektleiterinnen, Frau Bierfreund-Hussack und Frau Pfäfflin von ihrer jüngsten Reise aus Velichangudi in Südindien zurück. In ihrem Beisein wurde der Erweiterungsbau des Gemeindehauses mit einem großen Festakt eingeweiht. Ein großer Versammlungsraum ist entstanden, in dem sich künftig die Bewohner zu besonderen Gemeindeveranstaltungen und Familienfeiern treffen. In der neuen 1. Etage wurde eine Nähschule eingerichtet, in der 15 Frauen des Dorfes an einem zweijährigen Ausbildungskurs teilnehmen. All das wurde möglich durch die Spenden aus unseren Gemeinden Rosdorf und Obernjesa und die unermüdliche Mitarbeit der Dorfbewohner in Velichangudi. Dieses neue Haus ist ein großer Schritt auf dem Weg zu einem modernen Gemeinwesen. Nach der Anschaffung von Solarkochern für die Familien des Dorfes ist für das kommende Jahr ein neues Projekt zur Gewinnung von Energie geplant. Eine Klein-Biogasanlage soll gebaut werden, die künftig den Schulkindergarten mit Energie versorgt. Dazu sollen in einem ersten Schritt 20 Kühe angeschafft werden.

20 Familien erwerben jeweils eine Kuh im Wert von 250 . Dafür erhalten sie einen zinslosen Kredit. Die Milch wird an den Schulkindergarten und an die Molkerein verkauft. Der Kuhdung wird der Bio-Gasanlage zur Verfügung gestellt. Der Erlös geht an die Familie, mit dem sie den Kredit zurückzahlen. Die Kosten für die BioGas-Anlage (Bild siehe unten) belaufen sich auf ca. 15 bis 18.000 . 3.000 sind für dieses Projekt bereits auf dem Partnerschafts-Spendenkonto vorhanden. So sind auch im kommenden Jahr Ideen zur Hilfe in der Partnerschaftsarbeit gefragt. Eine gute Idee, bei der schon große Summen zusammen kamen: bei Familienfeiern wie Geburtstagen, Jubiläen usw. statt eines Geschenks um Geldspenden für Indien zu bitten. Peter Fitschen

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Mitarbeiter bei den Coolen Kids

Daniela Zingrebe, Mitarbeiterin bei den Coolen Kids Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin Erzieherin und arbeite in der Kindertagesstätte Flohzirkus in Obernjesa. Meine Hobbys sind Sport und Hörbücher. Vor 9 Jahren bin ich als Mitarbeiterin in der Kirchengemeinde Obernjesa im Kindergottesdienst eingestiegen. Seit dem begleite ich Kinder zum Kinderkirchentag nach Göttingen und bin Mitarbeiterin auf der Kinderfreizeit am Ende der Sommerferien. Seit 2,5 Jahren gibt es die Coolen Kids. Das ist eine Gruppe für die Kinder, die mit dem Kindergottesdienst aufhören, weil sie sich zu alt dafür finden. Stattdessen können die Kinder solange zu den Coolen Kids gehen, bis sie Vorkonfirmanden sind. Karin Dzimalle und ich überlegen gemeinsam, nach Bedarf auch mit Pastorin D. Henze, was bei den Kindern "dran" sein könnte und wählen danach die Themen aus. Die Aufgaben, die sich daraus ergeben, teilen wir auf. Dabei bin ich mehr für den Anfang bei den Coolen Kids und die biblischen Geschichten zuständig. Pizza backen, eine Radtour planen, die Perlen des Glaubens kennenlernen, einen Ausflug zur Krippe in der Marienkirche in Göttingen und vieles mehr ist das, was wir organisiert und mit den Kindern unternommen haben. Ich mache bei den Coolen Kids mit, damit für die Kinder christliche Gemeinschaft stattfindet. Mein Glaube hat mein Leben geprägt und ich finde, dass es für Kinder wichtig ist,

den christlichen Glauben kennenzulernen, egal ob evangelisch oder katholisch. Je früher sie christliche Inhalte und die Gemeinschaft von Christen kennenlernen, desto gefestigter sind sie selber. Auch wenn es Zeiten geben wird, in denen sie mit Gott, Kirche und Glauben nichts zu tun haben wollen, so wird es Zeiten geben, in denen das alles wieder wichtig wird und sie "zurückkommen". Hättest Du (Jugendliche ab 15 Jahren) - hätten Sie Lust - in einem netten Team mitzumachen? Wir suchen noch Unterstützung. Meldet euch gerne bei mir (Tel 05509/2040) oder auch im Pfarramt Obernjesa (05509/343).

Mitarbeiter bei den Coolen Kids

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Karin Dzimalle, Mitarbeiterin bei den Coolen Kids Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind. Ich bin gelernte Bürokauffrau und betätige mich zur Zeit als Hausfrau. Meine Hobbys sind basteln, Tiere und alles, was mit Natur zu tun hat. Als Mitarbeiterin in der Kirchengemeinde Obernjesa bin ich vor 5 Jahren im Kindergottesdienst eingestiegen. Ich war bei mehreren Kinderkirchentagen in Göttingen dabei und fahre einmal im Jahr zur Kinderfreizeit mit. Seit 2,5 Jahren arbeite ich statt im Kindergottesdienst bei den Coolen Kids mit. Das ist eine Gruppe für Kinder ab der 3. Klasse bis zum Vorkonfirmandenalter. Sie findet alle 14 Tage freitags um 17.30 Uhr bis ca. 19.00 Uhr im Gemeindezentrum in Obernjesa statt. Die Coolen Kids leiten Daniela Zingrebe und ich. Zur Vorbereitung treffen wir uns ca. alle 1-2 Monate für ca. 2 Stunden (je nachdem was anliegt) nachmittags. Zu meinen speziellen Aufgaben gehört es, Getränke und Essen für einen Imbiss bei den Coolen Kids zu besorgen. Alle anderen vielfältigen Aufgaben teilen Daniela und ich uns, wie z. B. Material zum Basteln besorgen und mit den Kindern basteln, die Aktivitäten überlegen, organisieren und durchführen oder die Kinder zu begrüßen, wenn sie kommen. Ich mache bei den Coolen Kids mit, weil es mir Spaß macht, mit Kindern zu "arbeiten". Es ist mir wichtig, Kindern eine christliche Gesinnung zu vermitteln. Am Anfang jeder Coolen Kids Stunde machen wir z.B. eine Runde,

bei der die Kinder über ihre Gefühle, Nöte, Ängste usw. reden können. Dabei ist es wichtig, dass niemand über einen anderen lacht und die Kinder es lernen, sich gegenseitig zuzuhören. Für mich ist es wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass ihre Aussagen bzw. sie selber ernst genommen werden. Im Moment suchen wir jemanden (Jugendliche ab 15 Jahren oder Erwachsene), der/die Lust hat, bei uns im Team mitzuwirken. Ich stehe gerne für Rückfragen zur Verfügung (Tel. 05509/9209210) oder es besteht die Möglichkeit, auch im Pfarramt (05509/343) anzurufen.

Zur Person

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Was macht unsere Pastorin eigentlich in Göttingen? Das fragen sich viele und das fragen auch mich viele. Tja, nun schon seit etwa 1,5 Jahren bin ich stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Göttingen. Angetreten bin ich damals im April 2007 eigentlich nur zur Vertretung des amtierenden Superintendeten Wolf Köhler. Doch es kam alles anders. Sie wissen es: Dr. Köhler wurde suspendiert und hat inzwischen eine neue Stelle in Hannover gefunden. Deshalb ist es nun seit etwa 1,5 Jahren meine Aufgabe den Ev. luth. Kirchenkreis Göttingen zu leiten. In der Kirchenkreisordnung heißt es: "Der Superintendent oder die Superintendentin soll das kirchliche Leben im Kirchenkreis anregen und fördern, für die Zusammenarbeit aller Kräfte im Kirchenkreis sorgen sowie Missständen und Gefahren entgegenwirken." Der Superintendent/in vertritt den Kirchenkreis in der Öffentlichkeit, hat die Aufsicht über die Kirchengemeinden und Pfarrämter, die Pastoren/innen und alle die es werden wollen; der Superintendent ist Vorsitzender des Kirchenkreisvorstands und vieles mehr. Konkret bedeutet das jeden Tag etwas anderes: mal muss man einen "großen" Gottesdienst halten, wie etwa just den Gildegottesdienst zu Beginn des Kreishandwerkertages, mal gibt es Streit in irgend einem Kirchenvorstand, der der Regelung bedarf, mal sind Absprachen mit den anderen christlichen Kirchen in Göttingen zu treffen, mal gibt es Fragen in unseren Diakoniestationen oder in der Neuen Arbeit Brockensammlung, mal hat ein Mitarbeiter ein persönliches Problem, mal muss eine Stelle in unserer Verwaltung, dem Kirchenkreisamt, besetzt werden, mal müssen Gespräche mit den Kommunen insbesondere der Stadt Göttingen geführt werden, dann wieder gilt es über Entwicklung der Göttinger Kindergärten nachzudenken, die Pfarrkonferenz ist einzuberufen oder der Kirchenkreis im Sprengel zu vertreten und, und, und….

Ein Thema, dass sich seit Beginn meiner Tätigkeit durchzieht ist der neuen Stellenplan für die Jahre 2009 bis 2012 mit dessen Umsetzung der Kirchenkreisvorstand beauftragt ist. Da sind viele, viele Gespräche mit den von der Reduzierung ihrer Stelle betroffenen Pastoren/innen und Diakonen/innen erforderlich aber auch mit Kirchenvorständen und Regionen sowie mit dem Landeskirchenamt. Hier alles aufzuführen, was mich tagtäglich in Göttingen umtreibt, würde Seiten füllen. Glauben Sie es mir es ist vielfältig und viel. Deshalb bin ich auch besonders froh, dass sich seit August dieses Jahres Pastor Dr. Marc Wischnowsky diese Arbeit mit mir teilt. Er wurde vom Konvent der Pastoren/innen ebenfalls zum stellvertretenden Superintendeten gewählt und von der Landeskirche für ein Jahr im Umfang einer halben Stelle für diese Tätigkeit freigestellt. Auch für unsere Gemeinden hat sich, wie ich finde, eine gute Lösung eingestellt. Diakon Michael Borrée arbeitet für die Zeit bis ein neuer Superintendent/in für den Kirchenkreis Göttingen gewählt ist, in unseren Gemeinden mit. Viele von Ihnen haben ihn ja bereits kennen und schätzen gelernt. Ich persönlich freue mich sehr über die Mitarbeit von Herrn Borrée und empfinde dies als eine außerordentliche Bereicherung für unsere Gemeindearbeit. Im Moment rechne ich damit, dass wir irgendwann im Sommer 2009 einen neuen Superintendeten/in in sein/ihr Amt einführen können. Dann werden die turbulenten Zeiten hoffentlich ein Ende haben und ich wieder wie gewohnt in unseren Gemeinden tätig sein können. Darauf freue ich mich schon! Herzliche Grüße von Ihrer Pastorin

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Jüdisches Leben in Göttingen

Ein neues Gotteshaus für die Jüdische Gemeinde Göttingen Am 9. November 2008, genau 70 Jahre nach der Reichspogromnacht von 1938, zieht die Jüdische Gemeinde Göttingen (JGG) in ihre neue Synagoge ein. Ihr früheres Gotteshaus, ein stattlicher Bau von 1869 (erweitert 1895), war von den Nationalsozialisten vorsätzlich in Brand gesetzt, geschändet und zerstört worden. … Die Kosten für die Beseitigung des Schutts stellte man der Jüdischen Gemeinde auch noch in Rechnung! Brennende Gotteshäuser, das war, wie wir heute wissen, nur der Auftakt. Die Nazis wollten mehr: Ihre Städte sollten frei sein von jüdischen Bewohnern, "judenfrei" nannten sie das. Keiner sollte überleben, alle wurden lückenlos erfasst, penibel auf Listen geführt, systematisch in den Tod geschickt. Am 21. Juli 1942 fand der letzte sog. "Transport" aus Göttingen statt. Nach dem Krieg kamen jüdische Menschen nur vereinzelt nach Göttingen zurück, nicht genug für eine funktionierende Kultusgemeinde. Diese war de facto ausgelöscht und existierte nur noch de jure, als Registereintrag. 1994, als mit Öffnung der Mauer jüdische Menschen aus den ehemaligen GUS-Staaten zuzogen, konnte sie wiederbelebt werden. Eine Gemeinde braucht ein Haus, das aber war nicht mehr da. An seiner Stelle stehen heute Nachkriegsbauten, nur ein Mahnmal erinnnert noch an die frühere Synagoge. Seit 2004 hat die Jüdische Gemeinde ein neues Zuhause: Das ehemalige

Pfarrhaus der St. Mariengemeinde, ein denkmalgeschützter Fachwerkbau, der allerdings weiterer Ausbauund Renovierungsmaßnahmen bedarf. Im Garten des Anwesens steht nun eine alte Landsynagoge aus Bodenfelde (Weser), die dort die nationalsozialistische Zerstörungswut überstanden hat. Mit Unterstützung des Fördervereins konnte das lange Zeit zweckentfremdete Gebäude fachgerecht konserviert, abgebaut, nach Göttingen versetzt und hier wiederaufgebaut werden. Wenn Juden eine Synagoge einweihen, gibt es einen feierlichen Umzug mit Torarolle und Baldachin. Die hierfür gewählte Strecke verdeutlicht die historische Kontinuität der Jüdischen Gemeinde Göttingen: Vom Standort der früheren Synagoge an der Masch zum jetzigen Gemeindezentrum in der Angerstraße. Wer Interesse hat, das Gebäude und die Menschen dort kennenzulernen und sich über jüdisches Leben in Göttingen zu informieren, ist herzlich eingeladen zu einer Ausstellung, die die Gesellschaft für christlichjüdische Zusammenarbeit in der Innenstadtkirche St. Jacobi im November zeigt: "Gelebter Glaube - Jüdische Feste". Hier wird das Wesen jüdischer Tradition und Frömmigkeit anhand von Kultgegenständen (aus dem Stadtmuseum), Bildern und Texten erläutert; dazu gibt es Begegnungsund Gesprächsmöglichkeiten, Führungen und Besuchstage in der Jüdischen Gemeinde (2.-30. Novem-

Jüdisches Leben in Göttingen ber 2008, ev.-luth. Kirche St. Jacobi, Weender Straße, tägl. 11-15 Uhr).

13 Dr. Bettina Kratz-Ritter Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Die ev. luth. Kirchengemeinden Obernjesa, Dramfeld, Atzenhausen-Dahlenrode freuen sich mit ihren jüdischen Geschwistern über die neue Synagoge in Göttingen. Wer Interesse und Lust an einem gemeinsamen Besuch der o.g. Ausstellung hat, melde sich bitte im Pfarramt: 05509-343.

Pinnwand

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Seniorenkreis Dramfeld-Obernjesa Wir treffen uns monatlich am Mittwoch jeweils um 15:00 Uhr im r Pfarreraum in Dramfeld. Nächste ahr Mitf . 1.08 26.1 Treff ist am orga sa rnje Obe ab en gelegenheit 09055 Tel. ers Egg i nisiert Ann 1563. Weitere Infos auch bei Renate Winter ( 05509-451). Die aktuellen Termine stehen jeweils in Rosdorf aktuell.

Wir bringen die Flötentöne bei…. Dienstags um 15 :00 und 16:00 Uh r finden unsere Blockflötenkurse für Kinder im Ge meindezentrum Obernjesa statt. Weitere Informat ionen erhalten Sie bei Jutta Bohn hoff ( 05509-679)

Die Bücherei zenhausen im Küsterhaus At n. öffnet ihre Türe ntag Mo n de je t tz je Sie ist ab r Uh .00 von 17.00 bis 18 geöffnet.

Der Posaunenchor Dramfeld übt immer am Montag ab 18:0 0 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Neue Bläser sind herzlich willkommmen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Peter Nünchert (Tel. 05509-1810)

Unser Besuch skreis trifft sich am Dienstag den 18.11.08 um 17:00 Uhr in Obernjesa im neuen Gem eindezentrum wieder. Weitere Infos im Pfarramt.

Aktiv Treff Immer am zweiten Mittwoch im Monat (nächstes Mal am 12.11.08) um 10:00 Uhr gibt es ein leckeres Frühstück im Gemeindezentrum in Obernjesa. Dort verabreden wir uns zu weiteren gemeinsamen Unternehmungen. So wie zum Beispiel zum Besuch der Asklepios-Klinik in Göttingen bereits am 5.11.08. Wir frühstücken in der Cafeteria für 3,50 und werden über die Arbeit der Klinik informiert. Zwecks Fahrgemeinschaften und Anmeldung ist es nötig die Teilnahme an J. Bohnhoff (05509-679) oder J. Nolte (05509-1928 zu melden.

Pinnwand

Coole Kids Abend ff der Tre am Freitag für alle Kinder de ab r dritten Klasse. 17:30 Uhr Alle 14 Tage jeweils um in Obernjesa.

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Gospel Kids (Kinder ab 8 Jahren) wöchentlich am Donnerstag um 17:00 Uhr ist Übungszeit im kirchlichen Gemeinderaum in Rosdorf. Auskunft erteilt Gosia Borrée 05509-1968

Gemeinsamer Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst für Kinder aus Obernjesa, Dramfeld und AtzenhausenDahlenrode findet vierzehntägig am Donnerstag jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindezentrum in Obernjesa statt. Es gibt einen Fahrdienst ab Dramfeld. Dazu treffen sich die Kinder um 14:50 Uhr an der Kirche in Dramfeld zur gemeinsamen Abfahrt. Gegen 16:05 könnnen die Kinder dann wieder an der Kirche abgeholt werden. Kinder aus Atzenhausen und Dahlenrode melden sich bitte wg. Fahrgelegenheit im Pfarramt (Tel. 05509-343). Im Dezember findet kein regulärer Kindergottesdienst statt, stattdessen stehen in Dramfeld, Obernjesa und Atzenhausen die Proben für die Krippenspiele auf dem Plan. Termine in Rosdorf aktuell.

Wir sammeln wieder Altkleider für das Spangenberg Sozialwerk. Vom 3.11. bis 8.11.08 können Sie Ihre Altkleidersäcke in der Garage im Pfarramt am Thie 4 in Obernjesa abgeben.

Die nächste Familienfreizeit findet vom 28.3. bis 4.4. 2009 in Todtmoos im Schwarzwald statt. Anmeldungen und weitere Infos im Pfarramt.

Borrée Frau Henze und Herr besuchen Sie gerne… im Pfarramt Bitte geben Sie r Sie selbst Bescheid wann imme hen oder von einen Besuch wünsc sich über anderen wissen, die Besuch freuen würden.

Kinderfreizeit

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Kinderfreizeit in den Sommerferien Elia ein echt cooler Typ! Unter dieser Überschrift haben 45 Kinder und Mitarbeiter/innen drei Tage im Freizeitheim Wahmbeck an der Weser verbracht. Es waren tolle und spannende Tage. Nicht nur das super Sonnenwetter hat zur guten Laune aller Mitreisenden beigetragen auch die mitreißende Geschichte des Propheten Elia begeisterte Kinder und Teamer.

Elia ein Prophet von Gott in die Welt des alten Israels gesandt, um insbesondere den damaligen König Ahab immer wieder auf den Willen und die Macht Gottes hinzuweisen. Mit dieser Aufgabe überfordert Elia sich, es kommt zum Burnout wie wir heute sagen würden. Elia ist einfach fertig und darf dann am eigenen Leib erleben, dass Gott auch in schweren

Zeiten immer wieder Kraft spendet. Elia hat gelernt auf Gottes Stimme zuhören. Der Geschichte angenähert haben wir uns mit kleinen Theaterstücken, die die Teamer vorgespielt haben, lustigen Mitmachspielen draußen und drinnen, viel Musik und allerhand zum Basteln. Auch die gemeinsam gestaltete Freizeit kam nicht zu kurz, ob Fußball, Kickern, Tischtennis, Eis essen, Geländespiele oder einfach nur erzählen, die Kinder hatten viel Spaß miteinander. Besonders beliebt war die auf dieser Freizeit erstmalig eingeführte "Gute-Nacht-Post". Am Ende waren alle ein wenig traurig, dass die schöne Zeit nun vorbei ist. Ein wenig Trost bietet die Perspektive, dass es im nächsten Jahr wieder eine Kinderfreizeit in den Sommerferien geben wird. Sehen wir uns vom 31.7. bis 1.8.09 in Fürstenberg? Es grüßt herzlich eure Pastorin Dagmar Henze Ein herzliches Dankeschön an unsere diesjährigen Teamer und an unseren Busfahrer Jürgen Kues aus Dramfeld!

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Zum Martinstag

Zum Martinstag Der November ist traditionell ein Monat der Besinnung und des Trauerns um Verstorbene. Doch vor den beiden Tagen, Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag, die besonders mit dem Tod und dem Leiden in Verbindung stehen, steht auch noch der Martinstag. Ein Tag der in der Geschichte überwiegend mit freudigen Ereignissen belegt ist. Der 11. November ist in der katholischen Kirche der Tag des Heiligen Martin von Tours. Martin von Tours wurde 316 n. Chr. in eine römische Patrizierfamilie geboren und wuchs in Norditalien auf. Gemäß seines Standes und dem Willen des Vaters gehorchend, schlug er die Militärlaufbahn ein und kämpfte als Offizier gegen die Germanen. Es war eine Zeit, in der das Christentum unter Kaiser Konstantin I. immer weitere Verbreitung fand und schließlich 380 n. Chr. zur römischen Staatsreligion erhoben wurde. Auch Martin von Tours kam bereits in jungen Jahren in Kontakt mit der neuen Religion, die ihn Zeit seines Lebens nicht wieder loslassen sollte. Sein Glaube ging soweit, dass er während einer Schlacht den Gehorsam verweigerte und um Entlassung aus dem Militärdienst bat. Seine Begründung war einfach: Er sei kein römischer Soldat mehr, sondern ein Soldat Christi. Nach seiner Entlassung widmete er sich ganz der Lehre Christi. Er zog sich als Einsiedler zurück, doch bald folgten ihm viel Anhänger. Er ging nach Gallien, wo er das erste Kloster im Abendland gründete, doch bei

dieser einen Gründung sollte es nicht bleiben. 372 wurde Martin von Tours zum Bischof von Tours geweiht. Er starb 397 im Alter von 81 Jahren. Bereits zu Lebzeiten wurden Martin von Tours Wundertaten nachgesagt, sodass es nicht verwunderlich scheint, dass er schon bald heilig gesprochen wurde. Der Tag seiner Beisetzung, der 11. November, wurde zum Tag des Heiligen Martin erhoben. Martin von Tours war der erste Heilige des Abendlandes nach Maria und dem Apostel Johannes, der nicht den Märtyrertod starb. Seine Heiligsprechung zeigt, dass Heiligkeit nicht nur, wie zuvor, durch das Martyrium erreicht werden konnte, sondern auch durch ein sittliches Leben voller Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Die wohl bekannteste Überlieferung des Heiligen Martin wird im bekannten Martinslied beschrieben: "St. Martin mit dem Schwerte teilt, den warmen Mantel unverweilt". Martin von Tours ritt zur Winterszeit als Soldat in die Stadt Amiens ein. Am Stadttor traf er auf einen unbekleideten Bettler. Er zögerte nicht, und teilte mit seinem Schwert seinen Soldatenmantel in zwei Teile und gab die eine Hälfte dem frierenden Mann. Diese Tat der Barmherzigkeit machte Martin von Tours bald bekannt und es entstand eine Vielzahl von Legenden. Heutzutage verbindet man mit dem Martinstag wohl hauptsächlich zwei Dinge: Die Martinsgans und das Martinssingen. Die Martinsgans steht sehr wahrscheinlich mit diesem Tag in Verbin-

Zum Martinstag dung, weil am Martinstag traditionell der Kirchenzehnt eingezogen wurde. Jeder musste zu diesem Termin seine Abgaben an die Kirche in Form von Naturalien erbringen. Dazu zählten auch Gänse, die zu diesem Termin die nötige Schlachtreife erreicht hatten. Der gute Braten an diesem Tag ist zum anderen aber auch mit dem Beginn einer 40tägigen Fastenzeit vor Weihnachten zu sehen. Das Martinssingen hat einen ähnlichen Hintergrund. Es steht in der Tradition an diesem Tag zu Ehren des Heiligen Martins Feierlichkeiten abzuhalten. So bekamen im Mittelalter Soldaten eine Sonderzahlung, um den Tag würdig feiern zu können. Auch die Kinder wollten an diesem Tag nicht leer ausgehen und sie zogen singend von Haus zu Haus und baten um Speise. Dieser Brauch hat sich bei uns bis heute erhalten können, auch wenn in den letzten Jahren das Schreckgespenst "Halloween" mit seiner vorrangig kommerziellen Ausrichtung in Konkurrenz zum traditionellen Martinssingen tritt. Steffen Gatzka

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Gottesdienste in unseren Gemeinden

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GOTTESDIENSTPLAN VOM 1. NOVEMBER BIS 31. DEZEMBER 2008 Reformationstag 31. Oktober

18.00 Uhr

Obernjesa

Familiengottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanten und mit Abendmahl

Vorletzter Sonntag 9.00 Uhr des Kirchenkreises 10.00 Uhr 16. November 11.00 Uhr 16.00 Uhr

Obernjesa Dramfeld Dahlenrode Atzenhausen

Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst

Ewigkeitssonntag 23. November

10.30 Uhr

Obernjesa

Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen des letzten Jahre mit Abendmahl

Freitag 28. November

18.08 Uhr

Dramfeld

Der andere Advent - Andacht

1. Advent 30. November

9.30 Uhr 10.30 Uhr

Dahlenrode Obernjesa

Gottesdienst Gottesdienst mit Taufe

Freitag 5. Dezember

18.08 Uhr

Dramfeld

Der andere Advent - Andacht

Freitag 5. Dezember

19.00 Uhr

Obernjesa

Musikalischer Adventsgottesdienst mit dem MGV Obernjesa

2. Advent 7. Dezember

9.30 Uhr

Freitag 12. Dezember

18.08 Uhr

Dramfeld

Der andere Advent - Andacht

Samstag 13. Dezember

15.30 Uhr

Dahlenrode

Adventsandacht

3. Advent 14. Dezember

17.00 Uhr

Dramfeld

Gottesdienst

Dienstag 16. Dezember

15.00 Uhr

Atzenhausen Andacht im Küsterhaus mit Adventskaffee

Freitag 19. Dezember

18.08 Uhr

Dramfeld

Volkstrauertag Volkstrauertag Volkstrauertag Volkstrauertag

Atzenhausen Gottesdienst

Der andere Advent - Andacht

Gottesdienste in unseren Gemeinden Heilig Abend 24. Dezember

15.30 15.30 16.30 16.30 18.00

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember Silvester 31. Dezember

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

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Obernjesa Atzenhausen Dramfeld Dahlenrode Obernjesa

Gottesdienst mit Krippenspiel Gottesdienst mit Krippenspiel Gottesdienst mit Krippenspiel Christvesper Christvesper

10.30 Uhr 17.00 Uhr

Dramfeld Obernjesa

Festgottesdienst Abendgottesdienst

17.00 Uhr 18.00 Uhr

Dramfeld Obernjesa

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl

Erntedankfest in Dramfeld Am 5. 10. 2008 feierte die Kirchengemeinde Dramfeld wieder ihr Erntedankfest. Nach einem feierlichen Gottesdienst in unserer schön dekorierten Kirche fanden sich die Gemeindemitglieder noch zu einer netten Runde zusammen. Gemeinsam bei Kaffee und Kuchen, selbstgemachter Kürbissuppe und leckeren Würstchen erfreuten wir uns an den Klängen des Posaunenchors. Die dabei gesammelte Spende kommt unserer eigenen Kirche für die geplanten Renovierungen zu Gute. Vielen Dank dafür. Allen Beteiligten für die Arbeit und Mühe hierfür ein besonderes Dankeschön.

Der andere Advent

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Der "Andere Advent" - Dramfeld 2008 Erinnern Sie sich noch? - Im letzten Jahr haben wir in der Adventszeit etwas Neues ausprobiert. Wir wollten einmal "anders" Advent feiern. Ohne Hast und Eile, ohne Hektik und Zeitdruck. Wir wollten einladen zu einer halben Stunde, in der die Ruhe und Stille der Adventszeit für jeden, der kommt, erfahrbar sein sollte. Die Kirche, eingetaucht in das warme Licht von Kerzen, eine kleine Geschichte, dazu besinnliche Flötenmusik, ein Gebet, ein paar Minuten der Stille und etwas zum "Mitnehmen" ... Der "Erfolg" war überwältigend und beeindruckend. So als hätten viele Dramfelder lange schon darauf gewartet. Jeweils am Freitag vor den Adventssonntagen haben wir unseren "Anderen Advent" gefeiert - nach dem Abendläuten um 18.07 Uhr. Viele sind der Einladung gefolgt und an jedem Freitag wurden es mehr. Manch einer hat uns hinterher gesagt, dass diese Minuten in der Kirche die wichtigsten und kostbarsten in der ganzen Adventszeit gewesen seien. Ermutigt von den Erfahrungen des letzten Jahres laden wir auch in diesem Jahr wieder dazu ein, den Advent, gemeinsam mit uns, "anders" zu erleben. Nach dem jetzigen Stand der Dinge werden wir dabei nicht nur dem "Vorweihnachtsengel" begegnen, sondern auch das "Geflüster der Könige" hören und einen "Wirt" erleben, der "aus der Rolle fällt". Den Abschluss bildet das "Zeichen einer neuen Zeit" .

Dürfen wir Euch und Sie wieder erwarten? Freitags vor den Adventssonntagen in unserer Kirche? - Das sind unsere Termine: Freitag, 28. November 2008

18.07 Uhr

Freitag,

5. Dezember 2008

18.07 Uhr

Freitag, 12. Dezember 2008

18.07 Uhr

Freitag, 19. Dezember 2008

18.07 Uhr

Im Namen aller Mitmachenden grüße ich Sie herzlich. Wir freuen uns aufs Wiedersehen! Ihr Michael Borrée

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Advent

Lebendiger Adventskalender auch in diesem Jahr öffnen sich wieder Türen in Obernjesa Nun schon zum vierten Mal findet in Obernjesa ein lebendiger Adventskalender statt. Wie bei einem richtigen Adventskalender öffnet sich in unserem Dorf jeden Tag im Dezember ein Türchen. Neben den Ortsvereinen könnnen auch Privatpersonen ihre Haustür öffnen und Menschen im Advent zu sich einladen. Vielleicht möchten Sie diesmal ja dabei sein, dann melden Sie sich doch bitte bei Uwe Döhling 05509-8225. Der genaue Plan, wann wer welche Tür öffnet, und was sich dahinter verbergen wird, kommt Ende des Monats in Ihren Briefkasten.

Advent: Der Süden macht die Kirchen auf Im Advent erwarten wir die Ankunft Jesu Christi in unserer Welt. Wir bereiten uns auf das Fest seiner Geburt an Weihnachten vor. Mit viel Liebe suchen wir Geschenke aus, für die die uns lieb sind, wir planen das Weihnachtsessen, organisieren Besuche, backen Plätzchen, schmücken unsere Häuser und vieles mehr. Für manch einen ist die Adventszeit, die ja eine ruhige und besinnliche Zeit zu sein behauptet, eher eine Zeit voller Stress und Hektik. Wir möchten Sie einladen im Advent unsere Kirchen zu betreten und vielleicht im stillen Gebet, in einfacher Besinnung oder durch das Anzünden einer Kerze innere Vorbereitung auf das großartige und wunderbare Ereignis der Geburt Christi zu finden. Deshalb werden in diesem Jahr im Advent viele Kirchen im Süden von Göttingen an den vier Adventssamstagen von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Auch die Kirchen in Obernjesa, Dramfeld, Atzenhausen und Dahlenrode sind dann nicht wie sonst verschlossen. Nutzen Sie dieses Angebot. Treten Sie ein! Kommen Sie im Hause Gottes zur Ruhe und finden Sie Zeit für Besinnung.

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Brot für die Welt

50. Spendenaktion von BROT FÜR DIE WELT wird am 1. Advent eröffnet Am 30. November, dem 1. Adventssonntag wird bundesweit in den evangelischen Kirchengemeinden die 50. Spendenaktion von "Brot für die Welt" eröffnet. Seit 1959 sind mehr 1000 Projekte mit einheimischen Kirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa als Hilfe zur Selbsthilfe gefördert worden. Über allen bisherigen Spendenaktionen stand das Leitmotiv: "Den Armen Gerechtigkeit". Angesichts der sich verschärfenden Situation zwischen Arm und Reich bleibt dieses Leitmotiv bestimmend auch für künftige Aktionen. Die Gemeinden im Kirchenkreis Göttingen beteiligen sich während der 50. Spendenaktion an mehreren von "Brot für die Welt" vorgeschlagenen Projekten. Darüber berichten wir in der nächsten Ausgabe des Blick Punkt.

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Kirchenpädagogik

Wo ist denn der Löwe? Am 23. Oktober haben mehr als 30 Kinder in zwei Gruppen die St. Marien Kirche in Obernjesa neu kennnengelernt. Oder wussten Sie, dass ein Löwe den Türknauf unserer Kirche ziert? Wissen Sie wo in unserer Kirche überall Weintrauben hängen und warum - oder wo die heiligen drei Könige zu sehen sind? Mit Gesang - und die älteren im Pilgerschritt - betraten die Kinder unter der fachkundigen Anleitung der Kirchenpädagogin Elisabeth Hahn aus Hann.

spannend einmal selbst die Hochkanzel zu erklimmen und von dort einige Sätze vorzulesen. Die Jüngeren mussten versuchen Gegenstände und Symbole, die sie in klein aus einem Korb gezogen haben, in der Kirche wiederzufinden. Mit diesen und vielen anderen spielerischen Elementen eröffneten sich für die

Münden die Kirche. Es war gar nicht so einfach deren Form mit einem Seil nachzulegen und in dieses Modell das Taufbecken, die Orgel, den Altar, den Fürbittleuchter und alles andere, was es zu sehen gibt, einzutragen. Für die Älteren war es besonders

Kinder neue Perspektiven und Einsichten. Nichts ist zufällig, alles im Kirchengebäude hat einen tieferen Sinn. Zum Abschied wurde der Segen von Hand zu Hand weitergegeben. Wir danken Frau Hahn für diesen erlebnisreichen Vormittag.

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Beratung Maurer und Betonarbeiten Neubau Umbau Anbau Ausbau

Bauservice Ltd Holland 12a 37124 Rosdorf/Dramfeld

Tel. 05509/2704 Fax 2705

Freud und Leid

30 Bestattungen Irma Nolte geb. am 14.8.1930 gest. am 24.7.2008 Trauerfeier am 1.8.2008 in Atzenhausen Frieda Golz geb. am 20.2.1920 gest. am 24.9.2008 Trauerfeier am 4.10.2008 in Obernjesa

Sharie Susann Broscheit geb. am 10.1.2008 getauft am 14.9.2008 in Atzenhausen Leon-Noel Deppe geb. am 4.5.2008 getauft am 5.10.2008 in Atzenhausen Claudio Tusch geb. am 1.6.2008 getauft am 5.10.2008 in Obernjesa

Taufen

Trauungen

Louis Maximilian Schäfer geb. am 12.11.2007 getauft am 5.7.2008 in Atzenhausen

Ralf Schäfer und Anja Schäfer geb. Eberhardt am 5.7.2008 in Atzenhausen

Jannis Storch geb. am 24.10.2007 getauft am 6.7.2008 in Atzenhausen

Annette Faust und Philip Faust geb. Klaus am 20.9.2008 in Atzenhausen

Lea Kempka geb. am 3.3.2008 getauft am 17.8.2008 in Dramfeld

Siegfried Turowski und Christiane Turowski geb. Simm am 13.9.2008 in Rosdorf

Jolina Leonie Nickisch geb. am 19.6.2007 getauft am 24.8.2008 in Obernjesa Tom Fahrenholz geb. 20.6.2004 getauft am 7.9.2008 in Dramfeld

Am 2.10.08 haben wir Luk Brasche aus Obernjesa, An der Schanze 21, geb. 21.9.2008 eingeläutet. Der Kirchenvorstand freut sich mit den Eltern über die Geburt ihres Sohnes.

Geburtstage

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WIR GRATULIEREN Atzenhausen Hedwig Lötzerich Gerhard Schröder Gisela Schönau Wolfgang Ehmen Walter Richter Dr. Friedhelm Zubke Siegfried Lindstädt Anna Müller Marlies Richter Wilma Müller Ewald Müller Horst Schelper Lisbeth Storch Rudolf Nolte

Obernjesa 07.10.1928 19.10.1927 21.10.1929 02.11.1930 02.11.1935 06.11.1938 12.11.1935 28.11.1926 30.11.1936 05.12.1929 07.12.1925 15.12.1936 18.12.1927 28.12.1933

80 81 79 78 73 70 73 82 72 79 83 72 81 75

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09.10.1926 13.10.1929 06.11.1925 13.11.1936 29.11.1924 07.12.1921 24.12.1936

82 79 83 72 84 87 72

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05.10.1936 12.10.1927 13.10.1935 24.10.1937 29.10.1937 31.10.1928 10.11.1937 15.11.1937 09.12.1938 12.12.1930 20.12.1934 21.12.1938 30.12.1933

72 81 73 71 71 80 71 71 70 78 74 70 75

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Dahlenrode Albert Aue Hertha Jobst Inge Gusek Heinrich Fischer Hildegard Schrader Hermann Wellhausen Brunhilde Fischer

Marta Birk Erdmuth Bommer Dora Jost Elfriede Marten Wilhelm Rambow Georg Wrobel Josef Uschkurat Erna Grewe Dr. Manfred Brack Gerhard Schulz Erhard Vehlow Wilhelm Wohltmann Lieselotte Born Gertrud Braunschweig Heinz Schäfer Herta Tusch Anna Eggers Irmgard Ludwig Marie Jöck Erika Bolte Ernst Braunschweig Margarete Wittwer Gerda Uschkurat

05.10.1911 05.10.1933 06.10.1931 07.10.1935 13.10.1935 16.10.1936 19.10.1929 07.11.1917 18.11.1934 18.11.1934 19.11.1933 20.11.1920 24.11.1928 25.11.1931 29.11.1928 29.11.1926 05.12.1938 08.12.1928 09.12.1912 13.12.1930 23.12.1927 25.12.1925 29.12.1932

97 75 77 73 73 72 79 91 74 74 75 88 80 77 80 82 70 80 96 78 81 83 76

Dramfeld Heinz Ronsör Erich Renneberg Elfriede Fahrenholz Helmut Busse Horst Dieckmann Elfriede Billstein Frieda Kulp Rolf Schmidt Otto Reinecke Helmut Winter Marlies Wiegand Herta Rode Meta Lindemann

Die Veröffentlichung der Geburtstage erfolgt Quartalsweise! Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Name in unserem Blickpunkt erscheint, dann geben sie bitte im Pfarramt Bescheid.

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Kindergarten

Keine Chance für Drachen Es war schon eine schöne Vorstellung, die wir hatten, viele fliegende bunte Drachen im stürmischen Herbsthimmel und viele sich freuende Kinder – aber das Wetter spielte nicht mit. Anfang Oktober war es noch einmal richtig sommerlich, und wir hatten das Drachenfest auf der Drachenwiese in Göttingen geplant, wie gesagt, es herrschte Windstille und Sonnenschein. Ganz spontan planten wir nun ein gemütliches Herbstpicknick in unserem Garten in der Kita. Gerade hat unser neues Kita-Jahr begonnen, und damit sich alle besser kennen lernen, fand dieses Zusammentreffen zum Austauschen, Spielen und miteinander essen und trinken statt. Viele kamen, brachten Decken und Picknickkörbe mit und schon fing es an..

Für uns war das Fazit, dass gerade solche kurzfristig und spontane Veranstaltungen richtig Spaß machen und es ganz wichtig ist, solche Zeiten der Begegnung zu erleben. Wir spürten den Herbst, man roch ihn förmlich – und der Sommer nahm Abschied. Das Kita-Team

Kirmes in Dramfeld

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Bärenkirmes in Dramfeld Von Freitag, dem 10.10.2008 bis Sonntag, dem 12.10.2008 herrschte in Dramfeld wieder einmal Ausnahmezustand. Im Dorfgemeinschaftshaus Dramfeld fand, wie in jedem Jahr, vom Junggesellenverein organisiert, unsere Bärenkirmes statt. Wir begannen die Kirmes, wie auch in den vergangenen Jahren, mit einem Gottesdienst in unserer herbstlich geschmückten Kirche. Michael Borrée sprach während des Gottesdienstes die Tradition an: Tradition ist schon etwas besonders und wie wir an dem gut besuchten Gottesdienst erkennen können, hat in Dramfeld die Tradition noch einen hohen Stellenwert. Es ist schon etwas besonders, eine Kirmes, wie sie in Dramfeld stattfindet, mitzuerleben. Das geht aber nur, wenn alle miteinander und füreinander da sind und diese Tradition weiterhin pflegen. Tradition in Dramfeld ist es, nach dem Gottesdienst am Ehrenmal (gelegen am Dramberg) zum Gedenken der Opfer der Kriege einen Kranz durch den Junggesellenverein nieder-

zulegen. Die Kranzniederlegung fand unter musikalischer Begleitung des Pasaunenchores und des Männergesangvereins Dramfeld statt. Im Anschluss daran, wurde die Kirmes (eine Flasche Schnaps) vom 1. Vorsitzenden des JGV unter dem Beifall der Dramfelder und den Klängen des Posaunenchores ausgegraben. Danach verbrachten wir noch ein paar gemütliche Stunden im DGH. Am Samstag folgte bei schönem Wetter um 14.30 Uhr der Kirmesumzug mit der Ebergötzer Blasmusik. Viele Dramfelder Vereine und auswärtige Junggesellen Vereine nahmen an dem Umzug teil. Anschließend gab es auf dem schön dekorierten Saal selbstgebackenen Blechkuchen. Zur weiteren Unterhaltung trug die Ebergötzer Blasmusik bei. Am Abend spielte die Band HokusPokus zum Tanz auf. Bei guter Stimmung feierten wir bis in die frühen Morgenstunden. Das traditionelle Frühstück am Sonntag mit der Werrataler Blasmusik war der Höhepunkt unserer diesjährigen Kirmes. Dank an den JGV. Jutta Fahrenholz

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Angebote für Kids

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Herzlich willkommen Gospel Kids Jesus on the main line…

Coole Kids - der gelungene Start ins Wochenende

Unter diesem Titel wurde am 28. September in der Obernjesaer Kirche zusammen mit den Gospelkids, ihrer Leiterin Gosia Borrée und Diakon Michael Borrée Gottesdienst gefeiert. Es wurde viel gesungen, geklatsch und mitgewippt - insgesamt eine fröhliche Veranstaltung bei der aber auch sehr ernsthaft über unsere Beziehung zu Jesus Christus nachgedacht wurde. Übrigens, die Gospelkids treffen sich jede Woche am Donnerstag um 17:00 Uhr im kirchlichen Gemeinderaum in Rosdorf. Kinder, die mindestens etwa 8 Jahre alt sind und Lust zum Singen haben sind ganz herzlich eingeladen mitzumachen. Infos gibt es bei Gosia Borrée Tel. 05509-1968.

Alle vierzehn Tage am Freitag ist um 17:30 Uhr Treff im Gemeindezentrum in Obernjesa. Zusammen denken wir über Gott und die Welt nach und finden heraus, was es mit der Kirche und unserem Glauben so auf sich hat. Wir basteln und spielen, backen zusammen Pizza oder sehen uns gemeinsam einen Film an. Wir haben schon im Gemeindezentrum übernachtet und beim Waffelbacken bei Gemeindeveranstaltungen geholfen. Demnächst wollen wir den Johannishof in Rosdorf besuchen und einen Nachmittag zusammen mit den Senioren dort verbringen. Wenn du bereits in der dritten Klasse bist und Lust hast mitzumachen, dann schau einfach vorbei. Weitere Infos bei Daniela Zingrebe ( 05509-2040) oder Karin Dzimalle ( 05509-9209210) (siehe Seite 8 und 9)

Anschriften/ Rufnummern / Impressum

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ANSCHRIFTEN & RUFNUMMERN Atzenhausen / Dahlenrode Kirchenvorstand: Helmut Heukeroth Michaela Müller Erika Schrickel Birgit Ulonska Küsterin: Angelika Heukeroth Dramfeld Kirchenvorstand:

Küsterin: Posaunenchorleiter: Obernjesa Kirchenvorstand:

Küsterin: Organisten:

Lindenstraße 6 Meenser Weg 1 Dransbergstraße 9 Lindenteichstraße 8 Lindenteichstraße 6

05545 05545 05504 05545 05545

/ / / / /

6151 950594 1629 1718 6151

Jutta Fahrenholz Heike Kues Carola Mohr-Pawlik Peter Nünchert Ute Rohde-Herbst Wilhelm Wolter Edith Wolter Peter Nünchert

Augerweg 5 Bärenstieg 16 Hauptstraße 21 Hauptstraße 2 Hauptstraße 36 Hauptstraße 35 Hauptstraße 35 Hauptstraße 2

05509 05509 05509 05509 05509 05509 05509 05509

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2353 942363 942207 1810 999259 1356 1356 1810

Jutta Bohnhoff Uwe F. Döhling Steffen Gatzka Petra Nolte Rita Reichler Hilke Schläger Silvia Betker-Behrens Rüdiger Brunkhorst Daniela Banzhaf

An der Dramme 19 Dramfelder Straße 2 Hoher Thie 6 Zuckerfabrik 5 Steintorstraße 10 Hohlebachsweg 15 Steintorstraße 2 Am Thie 4 Kichstraße 20 37133 Friedland Obere Straße 10 37124 Rosdorf Steintorstraße 10 Auf dem Paul 10 37083 Göttingen Steintorstraße 14 Am Thie 4 [email protected] Lindenstraße 32 [email protected]

05509 05509 05509 05509 05509 05509 05509 05509

/ / / / / / / /

679 8225 2267 1928 94194 2083 1832 942275

Michael Grabbe Lars Reichler Sabine Koch Ev. Kindergarten Pfarramt

Elke Göttert Pastorin Dr. Dagmar Henze

Diakon

Michael Borrée

Für Ihre Spenden:

Konto 250 250 000

Diakonie / Sozialstation: Johannishof Rosdorf Ehe u. Lebensberatungstelle: 37083 Göttingen Beratungsstelle f. Suchtkranke: 37083 Göttingen Diakonieverband: 37083 Göttingen Telefonseelsorge: Sondernummer kostenlos IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Anschrift:

05504 / 8519 0551 / 3096545 05509 / 94194 0551 / 793991 05509 / 1434 05509 / 343 05509 / 1968

Raiffeisenbank Rosdorf

BLZ 260 625 75

Kampweg 9 Schillerstraße 21 Schillerstraße 21 Schillerstraße 21

0551 0551 0551 0551 0800

/ 78930 / 706400 / 72051 / 517810 / 1110111

Kirchenvorstände der ev-luth. Kirchengemeinden Atzenhausen/Dahlenrode, Dramfeld und Obernjesa Michael Borrée, Uwe F. Döhling, Peter Fitschen, Steffen Gatzka, Dr. Dagmar Henze, Heike Kues, Gestaltung: Gerhard Zingrebe Der Blick Punkt - Am Thie 4 - 47124 Rosdorf/Obernjesa Telefon: 05509 / 343 Mail: [email protected] - Internet. www.obernjesa.de

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Der Herbst ist da Schnell ziehen die Wolken übers Tal! Der Herbst ist da! Schon wieder mal. Ganz übermütig, könnt’ man meinen, treiben die Wolken, raufen, weinen! Um lachend dann, sich überschlagend, hoch Watteberge auf sich tragend, voll Düsternis sich aufzutürmen; im wilden Flug dahinzustürmen, um gleich darauf zart zu zerfließen, kurz wieder mal sich zu ergießen, und liebevoll, sich neu verbindend, in ihrem Spiel kein Ende findend, der Sonne auch kurz Platz mal machen sich mit ihr necken, mit ihr lachen ... Vor blauem Grund, weithin zu seh’n... Der Herbst ist da! Wie wunderschön. Anne Andersen

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