der aktuellen Ausgabe Nr. 113 - Julius-Leber

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Impressum SCHULLEBEN

Impressum Schulleitungsseite Elternratsseite Ehemaligenseite Die Schulsprecherseite

S.3 S.4 S.5 S.6 S.7

SCHWERPUNKTTHEMEN Andy über eine Kindheit ohne Handy S.8 S.10 Schwierige Praktikumssuche S.10 Preisverleihung S.11 Das Youtuber Syndrom S.12 Eine Entscheidung mit Folgen Der Beruf des Synchronsprechers S.13

JLS REGIONAL

Großer Theaterworkshop Skateboard selbst gebaut Das Kosmetikmodul Kunsttag Arrangementkonzert der 13m A Wonderful Dream, Konzert Tag der offenen Tür Basken zu Besuch Zu Besuch bei Basken Ganztagskurse Umwerfendes Weihnachtskonzert Lesetag 6 Lesetag 8 NDR Bigband an der JLS Lesefest gibt LRS den Rest

HOCHKULTUR

S.14 S.16 S.16 S.17 S.18 S.18 S.20 S.22 S.24 S.26 S.27 S.28 S.29 S.30 S.31

Viel oh! So Fische Slexikon Reloaded S.31 S.32 Satirische Fotostory S.33 Two short short stories S.34 Einige helfen, andere nicht S.34 Crake, der Selbstmordkünstler AKN mit neuen Triebwagen, Satire? S.35 S.35 Bob der Gaumeister, Satire S.36 Die Unterstufenseite S.37 Fotoquiz S.38 Das fehlalose Lamperetsel

LAMPE 113

Umsetzung und Idee des Covers kam von Nujan. Unter Mithilfe von Mick, Jan und Farhim. Die Schrift ist wie die vom Computerspiel GTA. Das Cover zeigt ein Spielzeugauto, das rechts blinkt und nach links fährt. Es beschäftigt sich ironisch mit dem Thema Berufsorientierung.

Redaktion

Moritz Holtz MH 10d Nujan Amin NA 9b Jan Havemann JH 8h Mick Niemann MD 8e Vanessa von Deyen VD 8b Farhim aus der 5b, dessen Nachnamen wir noch nicht kennen, der aber schon ganz viel macht, der bis vor einer halben Stunde noch hier war, der aber nicht in der WhatsApp-Gruppe ist.

Laura Stange LS Rojan Amin RA Mario Fonte MF

9b 6g 6e

Sandy Winter Victoria Assmann Kenneth Kaemper und natürlich Andy

9e 13m 13m 13m

Sven Neuwerk

L

Unter Mithilfe von:

V.i.S.d.P.:

pe am

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Die Schulleitungsseite

Liebe Schülerinnen und Schüler,

nun ist das neue Schuljahr schon deutlich vorangeschritten, die Frühjahrsferien liegen hinter uns, die Tage werden wieder heller…und ich freue mich über eine neue Ausgabe der Lampe! Unsere Schulzeitschrift ist im großen Rahmen im Verlagshaus Gruner & Jahr prämiert worden, von Bildungssenator Senator Rabe persönlich begleitet, als eine der besten Schülerzeitungen an Hamburgs Stadtteilschulen. Das finde ich wirklich beachtlich und bedanke mich an dieser Stelle im Namen der Schulgemeinschaft nochmals ausdrücklich beim Redaktionsteam der Lampe und Herrn Neuwerk, der die Schüler/innen so engagiert begleitet und viel Arbeit und Freude in die Umsetzung steckt.

Was gibt es Neues? Neu im Kollegium

Im Kollegium ist weiterhin einige Bewegung, wie soll es anders sein! Wir verabschieden Frau Wiese in den Mutterschutz mit den allerbesten Wünschen. Zurück aus der Elternzeit sind: Frau Ladewig, Frau Kosmala, Frau Fronzek. Wie schön, die Kolleginnen wieder an Bord zu haben!

Sehr gerne haben wir auch Referendar/innen nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zum 1.2.16 fest in

den Kollegiumskreis aufgenommen: Frau Jonas, Frau Kune, Frau Woggan und Herrn Kutzner. Wie schön, dass die Kolleg/innen auch gern bei uns bleiben wollten. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit!

Ein Wermutstropfen: Frau Schilling hat uns verlassen, sie hat ein attraktives Angebot erhalten in einem Bereich, der sie auch schon immer sehr gereizt hat. Das ist völlig verständlich und so sehr wir sie hier vermissen, so sehr wünschen wir ihr alles nur erdenklich Gute für ihre berufliche und private Zukunft.

Neues vom Bau

…gibt es nicht sehr viel zu berichten. Aber dafür Erfreuliches: Ein neuer Turnhallenbau ist geplant, die Dreifeldhalle wird saniert und direkt daneben

wird eine neue Einfeldhalle gebaut. Baubeginn ist vermutlich nicht vor Januar 2017 und der Umbau wird uns hier, was den Sportunterricht angeht, eine Weile im Griff haben, aber die Einschränkungen werden sich lohnen, wir werden danach über einen modernen Hallenkomplex verfügen, der wenig Wünsche offen lassen wird. Sanierungsbeginn beim Fachhaus wird auch nicht vor nächstem Jahr sein, da sind weiterhin noch Entscheidungen offen, wir warten auf Nachrichten.

Euch Schülerinnen und Schülern wünsche ich noch ein sehr gut verlaufendes Schuljahr, dass Ihr Euch den Anforderungen gut gewachsen fühlt und diese für Euch nutzen könnt, dass Ihr Euch Unterstützung holen könnt, wenn es kriselt und natürlich alles Gute für die kommenden Abschlussarbeiten: ESA, MSA, Abitur… das ist ja naturgemäß mit Aufregung verbunden und vielleicht auch mit ein wenig Unsicherheit, was die Anschlussperspektive angeht, die Frage, wohin der weitere Weg führen soll und wird…all diese Dinge, die einen so beschäftigen auf dem Weg ins selbstständige Leben. Wir versuchen Euch so gut es geht zu begleiten und blicken mit Euch gespannt auf diesen nächsten wichtigen Abschnitt im Schuljahr! Allen einen guten Start in den Frühling! Katja von der Hagen

Hamburg fährt Döblitz. Fahrschule Frank Döblitz – Der Fahrercoach Kieler Straße 713 · 22527 Hamburg Telefon 040 57 67 77 · [email protected] www.fahrercoach.de Für Ihre Unabhängigkeit auf Rädern. 4

SCHULLEBEN

Was dem Elternrat wichtig ist …

Liebe Leserinnen und Leser, seit dem Erscheinen der letzten LAMPE hat sich im Elternrat einiges verändert – u. a. gab es einen „Machtwechsel“: Wie von ihm angekündigt, hat Herr Goldhammer sich auf eigenen Wunsch ganz aus dem Elternrat zurückgezogen – und ist entsprechend auch nicht mehr Vorsitzender. Als sein Nachfolger möchte ich ihm zunächst für all das ganz herzlich danken, was er in seinen 10 ehrenamtlichen Jahren an der JLS geleistet und erreicht hat! Auch sonst hat sich im Elternrat einiges

Anmeldungen für die 5. Klassen Als Eltern freuen wir uns sehr, dass in diesem Jahr ungefähr so viele Kinder angemeldet wurden, wie die JLS auch aufnehmen kann! Es wird also (fast) keine Ablehnungen geben, die den betroffenen Kindern und Eltern sonst großen Kummer bereiten – und Frau Michel auch immer sehr schwer fallen. Weiterhin freuen wir uns sehr, dass wieder viele Kinder mit Gymnasialempfehlung bei uns angemeldet wurden. Dieses ist für uns als Stadtteilschule sehr wichtig und ein großer Vertrauensbe-

letzte Flohmarkt an der JLS ist. Auch die Kantine wird ohne zusätzliche ehrenamtliche Helfer/-innen schon sehr bald schließen müssen. Betroffen sind außerdem die Berufsorientierung in Jahrgang 8 der Musikförderverein und der Schulverein. Es gibt jetzt einen Ganztagsbeirat! Wir Eltern freuen uns sehr, dass die JLS einen Ganztagsbeirat gegründet hat. In ihm treffen sich Schulleitung, die Ganztagskoordinatorin, Lehrer, Eltern und Schüler, um den Ganztag in den Klassen 5 bis 7 der JLS noch besser zu machen.

verändert. Daher hier ein Überblick über die derzeitigen 18 Mitglieder des Elternrats: Frank Behrens Astrid Brotzki Bernd Dorsch Tanja Dücker Imke Flemming Petra Gröne Jennifer Hansen Andrea Hay Martina Hofmann (stv. Vorsitzende) Conny Kalkbrenner Uwe Krön Monika von Mossen Claus Rohde-Heick Dagmar Rust (Schriftführerin) Stefan Rust (Vorsitzender) Tanja Schwarz Jörn Selent Thorsten Uebler … und die 3 Ersatzmitglieder: Susann Berlin Martina Braker Birgit Peters-Steen

weis der Eltern, dem wir als „Schule für alle“ gerecht werden, indem wir uns um alle Kinder bestens kümmern – egal, ob sie Hilfe brauchen, ob sie zusätzlich zum Unterricht an Wettbewerben oder nachmittags an interessanten Kursen teilnehmen möchten, oder ob sie nach der Schulzeit eine Ausbildung oder ein Studium beginnen möchten.

Willkommen sind auch Eltern, die nur mal bei einer Sitzung vorbeischauen möchten, z.B. um über ein Problem zu sprechen oder eine Idee vorzustellen. Der nächste Termin ist am Mittwoch, 22. Juni, um 18 Uhr in Raum V117. Wichtige Termine bis zum Sommer Elternratssitzungen: Do, 07.04., 26.05. und 23.06., jeweils um 19.30 Uhr Elternvertretertreffen: 18. bis 28. April Geländetag: Samstag, 23. April Flohmarkt: Samstag, 28. Mai Ganztagsbeirat: Mittwoch, 22. Juni Wer Fragen oder Wünsche an den Elternrat hat, kann mir gerne eine Mail schicken – oder einfach zu einer unserer Elternratssitzungen (s.o.) kommen!

SCHULLEBEN

Flohmärkte und Kantine adé? Leider gibt es auch schlechte Nachrichten. Denn viele schöne, liebgewordene Dinge an der JLS „schweben in akuter Lebensgefahr“, da sie vom ehrenamtlichen Engagement der Eltern und Schüler abhängen! Die Eltern, die diese Vereine gegründet haben, scheiden nach und nach aus, weil ihre Kinder die JLS verlassen. Aber es kommen zu wenige Eltern nach. Selbst auf den Aufruf, der Ende Januar mit den Zeugnissen an alle Eltern gegeben wurde, hat sich fast keiner gemeldet. Das heißt z.B., dass der Flohmarkt am 28. Mai vielleicht der

Mit vielen Grüßen Stefan Rust Vorsitzender des Elternrats Mail: [email protected]

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Die Ehemaligenseite

Vorstandssitzung am 08.12.2015 Sie diente der Vorbereitung der Mitgliederversammlung. Dazu folgt mehr im Bericht über die Mitgliederversammlung. Keine Entscheidungen fielen bezüglich eines neuen „allumni-Netzwerkes“ auch weil der Bedarf wohl nicht besteht und zur Zusammenarbeit mit dem Berufsorientierungsverein für die Sek I. Der Mitgliederstand stellte sich aktuell so dar: ein Neueintritt – ein Austritt und damit sind zum Stichtag 108 Mitglieder registriert... Es fehlen die Kontaktdaten von drei Mitgliedern Andreas Beermann, Wieland Behncke, Nadine Haw. Vielleicht weiß jemand über deren Verbleib Bescheid, dann erbitten wir eine entsprechende Nachricht.

Mitgliederversammlung am 12. Februar 2016, 19 Uhr in der JLSLehrerzimmer-Lounge Nach den üblichen Berichten und Entlastungen erfolgten die im dreijährigen Rhythmus erforderlichen Neuwahlen. Erfreulicherweise kann der Vorstand in der alten Zusammensetzung weiter arbeiten: 1. Vorsitzender : Friedrich Rabe 2. Vorsitzende: Manuela Rathig Kassenwart ( in ): André Godo Schriftführer. Rainer Hase BeisitzerInnen: Babett Marquardt, Martin Hall, Stefan Leichert, Manfred Baerbaum KassenprüferIn: Vera von Bergen, Lars Schweig Die Mitgliederversammlung klang mit einem gemütlichen Beisammensein im Joks aus. Termine, Termine Termine für 2016 Berufsorientierung 11 ( Abi 2019 ):

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04.- 07.11.2016 Berufsorientierung 12. ( Abi 2017 ): 21. - 24.03. 2016 Berufsorientierung 12. ( Abi 2018 ): 05. - 09.09.2016 Manuela Rathig und Babett Marquardt sind besonders bei der März-Veranstaltung für die Teilnahme von Ehemaligen dankbar. Bei Interesse ist eine kurzfristige Meldung über unsere e-mail-Adresse hilfreich: [email protected] Auch für die Folgejahre kann man sich anmelden. Jubiläum 25 Jahre Abi: 28.05.2016. Die Feier beginnt um 15:30 Uhr in der JLS und wird um 18 Uhr im Restaurant des RackettInn, weiter gehen. Einladungen sind auf dem Weg. Jubiläum 40 Jahre Abi: 02.07.2016. Eine Vorabinformation ist per e-mail an viele Ex-Abiturienten bereits erfolgt. Die Feier beginnt um 15:30 Uhr in der JLS und wird um 18 Uhr im „Zeppelin“, Frohmestraße 123 weiter gehen. Einladung erfolgt im März. Jubiläum 10 Jahre 10: 03.09.2016, 17 UHR; JLS

Jubiläum 20 Jahre 10: 10.09.2016; 17 Uhr, JLS Sommerfest: 17.09.2016. Auf der MGV wurde eine Airbus-Tour vorgeschlagen. Diese ist in 2016 nicht realisierbar. Die Termine sind bis November ausgebucht. So tritt Plan B in Kraft: „500 Jahre Reinheitsgebot: vom Brauhaus der Hanse zum Craft Beer“. Näheres folgt in der nächsten Lampe und per e-mail. Weihnachtsfußballturnier 2016: Freitag, 23. 12. 2016, 17 Uhr, Annedore-Leber-Halle

Isa-Albers-Preis. Der Stifter und der Vorstand des Ehemaligen-Vereins bemühen sich mit Unterstützung des Schulvereins und der Schulleitung um eine höhere Wertschätzung des Preises, der an Schülerinnen und/oder Schüler der Abschlussjahrgänge für außergewöhnliches Engagement für die Schulgemeinschaft verliehen wird. Dazu in der Lampe 114 mehr. F.R.

SCHULLEBEN

Die Schulsprecherseite

Liebe Schülerschaft,

Wir wollten diese Gelegenheit nutzen um nochmal auf uns aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass wir durchaus noch da sind. In letzter Zeit haben wir viel erreicht. Es gibt viele Sachen, die hinter den Kulissen passieren, die gar nicht so an die Schüler nach außen transportiert werden, wie man es sich wünschen würde. Wir haben jeden Monat eine SV Konferenz, regelmäßig Schulkonferenzen, sind Teil des Schülerrates. Wir waren beim Elternrat zu Besuch und sogar einmal kurz bei der LEKO (wenn auch nur um ein Projekt vorzustellen). Außerdem sind wir bald auch mit an der Gestaltung des Nachmittagsprogramms beteiligt. Mit all dem wollen wir nur sagen, dass wir durchaus Sachen mit entscheiden und gestalten, nur wird das nie so vermittelt und man denkt, ein Schulsprecher macht nichts. Oft liegt es auch noch nicht mal an uns, dass manche Sachen doch nicht umgesetzt werden können, denn auch wir müssen uns an viele Regeln halten. Oder es passiert wie mit der Schulkleidung, sie wurde versprochen, es gibt sie, aber keiner kauft sie.

Deswegen wollten wir das ganze auch ein bisschen als Apell nutzen, einmal an die Lehrer, dass wir eure Hilfe brauchen damit zum Beispiel eine Party oder auch ein “Respekt Day“ umgesetzt werden können. Weil ohne Betreuung oder Verantwortliche sind auch wir machtlos. Genauso wollten wir euch Schüler nochmal daran erinnern, dass es Sachen wie unsere Schulkleidung oder

SCHULLEBEN

aber auch unsere Facebookseite gibt und dies auch ruhig gerne genutzt werden kann.

Und bevor wieder alle fragen, was mit dem 284 ist. Da wollen wir eine Petition verschiedener Schulen starten, da sowohl wir mit unseren Behördengängen, als auch die Schulleitung, nicht weiter gekommen sind.

Hier noch mal der Link für die Schulkleidung, guckt doch mal rein, es lohnt sich:

http://www.schulkleidung.de/shop/in dex.php?nr=ZEPDDYDQ&seite=start Und hier nochmal unsere Facebookseite, auf der ihr uns gerne Besuchen könnt: https://www.facebook.com/JLS-Ladies-and-Gentlenerds971080472947967/?ref=hl Euer Schulsprecher Team Ladys and Gentlenerds

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Andy ohne Handy

Natürlich war meine Kindheit geprägt von Arbeit, Schmerzen und Trauer, aber wie es nun mal im Leben so ist, gibt es immer eine gute Seite neben der schlechten. Sachen, die sich manche Jugendliche gar nicht vorstellen können, bzw. gar nicht mehr erleben werden in der heutigen Zeit. So traurig es auch klingt, aber es ist wahr, wenn man überlegt, wie die Technologie dieses "Miteinander" von den Menschen gestohlen hat. Diese schöne Seite die ich erlebt habe nenne ich " Auf Abenteuerreise gehen". Klingt nach einem Märchenbuch, ist jedoch wahr gewesen. Meine Freunde und ich haben uns getroffen um zusammen zu spielen oder spannendes zu erleben. Mit Treffen und Spielen meine ich nicht online bei einem Playstation-Spiel oder am Computer, sondern wir trafen uns draußen und spielten zusammen Spiele, die wir uns überlegt hatten. Außerdem trafen wir uns in Gruppen und gingen zusammen im Busch Abenteuer erleben, manchmal bildeten wir eine eigene Mannschaft und spielten Fußball gegen die Leute aus dem anderen Stadtteil. Abends trafen wir uns nicht in WhatsApp-Gruppen um zu erzählen, welches Level man zuhause vor dem PC oder der Playstation alleine erreicht hat. Nein, wir trafen uns abends vor einem Kiosk, wenn der geschlossen war, in

einer Runde. Da ging es nicht darum, wer die meisten Zigaretten in einer Schachtel hatte oder wer am besten Alkohol besorgen konnte, da ging es um andere Sachen. Es ging darum, wer die meisten und schwierigsten Rätsel hatte, wer die lustigsten Geschichten erzählen konnte und es schaffte, uns alle zum Lachen zu bringen.

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Das sind alles Schönheiten, die man heutzutage leider nicht mehr zu sehen bekommt. Die Handys ersetzten mit der Zeit unsere Freunde. Heutzutage klingelt keiner einfach so

machst du auf schlau oder was"? Nein, ich mache nicht auf schlau, aber es ist der richtige Weg um schlau zu werden, dachte ich mir in meinem Kopf. Genau daran kann man sehen, wie die Gesellschaft sich verändert hat. Du bist ein Außenseiter, wenn du dein Handy weglegst und stattdessen ein Buch liest, aber du bist ein guter Außenseiter, der sich positiv von den anderen unterscheidet. Kenne deine Grenzen und merk dir meinen Spruch: „Werfe nicht deine

alten Freunde weg, nur weil du ein neues Handy bekommst!!“

bei jemandem mehr, so kommt es selten dazu, dass Freunde sich treffen. Das geschieht, weil es schon vorher am Handy scheitert. Das heißt, wenn einer die ganze Zeit zuhause am PC zockt und ein Freund ihn per WhatsApp fragt, ob sie etwas zusammen machen wollen, sagt er nein, weil sein Spiel ihm gerade wichtig ist. Aber stellt euch mal vor, es klingelt bei ihm, dann merkt er, dass einer vor seiner Tür steht, legt das Spiel zur Seite um den Freund zu empfangen. Ich bin der Meinung, dass er dann eher dazu neigen würde rauszugehen, als wenn er am Handy gefragt wird. Früher wo die Handys nicht da waren, hat man geklingelt und der Freund ist rausgekommen. Wir brauchen die Handys in einigen Situationen, das bestreite ich nicht, aber viele wissen ihre Grenzen nicht. Natürlich bin ich nicht anders, ich habe auch oft mein Handy raus, aber ich weiß wo meine Grenzen sind. Deshalb schlage ich euch vor, eure Grenzen herauszufinden. Denn wenn dein Handy als Unterhaltung dient, dann kannst du es aber auch wegtun, wenn deine Freunde da sind, mit denen du genug unternehmen kannst. Ein Handy in der Hand ist für den heutigen Menschen normal, das habe ich beobachtet, denn wenn ich mit einem Handy in der Hand unterwegs war, haben die Leute die mich gesehen haben nichts gesagt. Wenn ich aber mit einem Buch in der Hand herum lief, stach ich aus der Masse heraus und bin Leuten aufgefallen, die zu mir sagten: "Hoho, Andy,

In einem kleinen Auszug aus meinem Buch erfährst du hier mehr über diese Abenteuer: So etwas wie Langeweile gab es für uns Kinder in Sunyani gar nicht. Wir waren immer kreativ und unternahmen draußen etwas. Beispielsweise bauten wir uns eigene Drachen. Ein paar Häuser weiter lebte der Schneider des Dorfes. Von ihm holten wir uns für kleines Geld eine dicke Rolle Schnur. Wir besorgten uns Zeitungspapier, gingen in den Wald und sammelten passende Stöcke. Mit einer vom Schneider geliehenen Schere bastelten wir uns daraus Rahmen und Bespannung. Bei der Zubereitung von dem Kochbananengericht Fufu erhält man eine klebrige Masse, womit wir Rahmen und Bespannung verbanden. Ich konnte das zunächst noch gar nicht, musste es erst von meinen Freunden lernen. Die ersten Drachen, die ich selbst gemacht hatte, flogen gar nicht. Die der Anderen stiegen wirklich hoch, aber Andys Drachen stürzten ab wie eine von der Steinschleuder getroffene Taube. Irgendwann aber flog auch Andys Drachen wie ein Adler auf der Jagd. Ich war sehr stolz und glücklich. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie mein Drache in der Luft flog. Dann kamen ältere Jungs, die gesehen haben, dass mein Drachen ganz ganz oben über allen andren schwebte. Sie fragten mich, ob sie auch Mal ein bisschen damit spielen könnten. Aus Angst, dass sie mir den Drachen wegnehmen würden, weigerte ich mich ihn herzugeben. Als sie mir versicherten, dass sie nicht weggehen würden, dass sie nicht weggehen würden, gab ich schließlich doch mein Meisterwerk aus der Hand.

SCHWEPUNKTTHEMEN

Diese Entscheidung war ein fataler Fehler. Direkt als ich die Schnur übergeben hatte, liefen sie schnell davon. Ich war traurig und für mich war das Drachenthema fürs erste erledigt. Die Jungs mit denen ich unterwegs war, waren sehr kreativ und wussten vieles, weil sie sich gut auskannten in der Gegend. Sie waren wirkliche Straßenjungs, sie würden in der Wildnis problemlos überleben. Sie wussten sogar, wie man die Zähne putzt und weiß bekam ohne Zahnbürste und Zahnpasta. Das zeigten sie mir einmal, als sie mich morgens abholten, um mit mir gemeinsam die Schule zu besuchen. Sie holten mich ab und ließen mich gar nicht erst meine Zähne putzten, sondern wollten direkt los, Hauptsache weg von zuhause. Wir gingen los und suchten nach Kohle, was eigentlich nicht schwer war, da man in Ghana mit Kohle das Feuer zum Kochen zubereitet.Wir fingen an die Kohle mit Steinen klein zu schlagen, sodass wir am Ende ein Pulver daraus hatten. Als wir fertig waren, machten wir das Pulver mit Wassertropfen nass, tupfen dann den Kopf von Kochbananenschale in das Pulver und putzten uns damit die Zähne. Die Zähne waren dann zwar erstmal schwarz, der Geschmack war nicht der Beste, aber es machte die Zähne nach dem Ausspülen weiß. Die gelben Zähne waren fürs erste geputzt, jetzt war es an der Zeit, sich auf dem Weg zur Schule zu machen..... Wenn ich mit meinen Freunden im Wald irgendwelche abenteuerliche Spiele spielte, ging die Zeit sehr schnell um, wir hatten eine Menge Spaß. Die Gefahr, von einer Schlange gebissen zu werden, war jedoch nicht auszuschließen. In Sunyani waren riesige Büsche, von denen man nicht wusste, was sich dahinter verbarg. Immer wenn man Schlangen sah, brach man in Panik aus und lief davon, es sei denn, man war von ihnen in sicherer Entfernung oder hatte den Mut, eine zu töten. Gefahr war überall, ich sah einmal auf dem Weg zur Schule einen Hund, der eine erstaunlich dick angeschwollene Schnauze hatte. Mich hat es gewundert, wie es dazu kam, bis ich später in Deutschland bei einer Dokumentation gesehen habe, dass die Hunde nach einer Schlangenattacke eine angeschwollene Schnauze haben. Wegen des Schlangengiftes. Für Hunde endet ein Biss nicht tödlich, aber für Menschen häufig schon.

SCHWEPUNKTTHEMEN

Ich erinnere mich genau daran, als wir in der Nähe des Waldes eine grüne Schlange gesehen haben. Einige Tage zuvor waren Gabriel, ich und Ajua zur Kirche gegangen und hatten in dem kleinen Bach, wo ein abgebrochener Baum als Brücke diente, im Wasser beobachtet, wie ungefähr zwölf Schlangen darin geschwommen waren. Stolpern wäre wohl unser Todesurteil gewesen, zum Glück passierte es aber nicht. Jedenfalls sah ein Freund eine grüne Schlange in dem Wasserkanal, der die kleine Straße von dem Wald trennte, wo wir immer durchgingen, um die Kirche zu besuchen. Er schrie ganz laut: ,, Owo , Owo" und alle liefen hin. Jeder nahm einen Stein, um die Schlange zu bewerfen. Alle nahmen kleine Steine, Andy aber nahm einen riesigen Stein und tö-

OWO!! OWO!!

tete die Schlange sofort. „Spielverderber“ wurde ich genannt, bei uns verbreitete man immer Redewendungen, einer sagte dann zu mir: ,,Wenn man eine Schlange tötet, dann verfolgen dich ihre Verwandten". Das nahm ich gar nicht ernst. Ernstzunehmen war aber, dass mein Nachbar, der Ex-Soldat, wirklich Tage nach dem Vorfall im Wald fast von einer Schlange gebissen worden wäre. Er begab sich in den Wald um sein „Geschäft“ zu erledigen, er wollte „groß“ machen. Da es ein bisschen dunkel wurde, war da nicht mehr so viel zu erkennen. Als er sich bückte, sah er etwas vor ihm, was sich bewegte. Er konnte nicht genau wissen, was. Als er fertig war schaute er genauer hin und sah wie die Schlange sich in seine Richtung schlängelte. Er nahm einen langen Stock, hob das Tier auf und brachte es mit zu unserem Grundstück. Er er-

zählte, wie er das Tier entdeckt hatte, anschließend ließ er das Tier vor unseren Augen frei laufen, also auf dem Grundstück herum schleichen. Er sagte mir: „Guck mal wie die Schlange schwitzt, weil sie so nervös ist.“ Die Schlange wurde dann hingerichtet. Der Ex-Soldat schlug der Schlange mit seiner Machete den Kopf ab. Der kopflose Körper zappelte noch einige Sekunden herum. Wenn man das Haus verließ, war direkt neben der Tür eine große Zementfläche, wo wir uns hinsetzten, wenn wir zusammen redeten oder uns einfach ausruhen wollten. Die nächsten Tage bemerkte ich einen dünnen, langen Fleck am Zement und dachte seitdem immer, dass es die Schweißspuren von der Schlange waren, die der Nachbar mit aus dem Wald mitgebracht hatte. War die Redewendung wirklich wahr, was mein Kollege meinte, mit der Verfolgung durch die Verwandten einer Schlange, die man getötet hatte? An einem Samstagabend holten mich meine Kollegen wieder ab, wie jeden Samstag und wir gingen auf Abenteuertour. Als ich nachhause kam, war ich sehr hungrig und müde. Ajua hatte etwas zu essen gemacht, Yams mit Spinatsoße. Gabriel bekam ein gekochtes Ei, weil er Geburtstag hatte. Das erlebte ich zum ersten Mal, ich hatte noch nie ein gekochtes Ei bekommen. Gabriel nahm sich seine Portion und ging ins Nachbarhaus, ins Zimmer von dem gelähmten Mann. Andy setzte sich vor lauter Freude und genoss sein Essen. Wenn man den ganzen Tag unterwegs war und hungrig ist, dann schlägt man natürlich zu. Andy hatte sich so voll gegessen, dass er sich kaum noch bewegen konnte oder wollte, denn sein Faulheitsschlaf war das wichtigste in dem Moment. Ich legte mich hin, schloss die Augen, legte meine Hand auf meinen dicken Bauch. „Owo, Owo“ hörte ich sehr laut Kujos Mutter schreien. Schnell rannte Gabriel aus dem Haus, nahm ein riesiges Holzstück und schlug es auf die Schlange, die mich fast gebissen hätte, wenn sie nicht von Kujos Mutter entdeckt worden Andy, 13m

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Schwierige Praktikumssuche

Praktifant

„Nee, wir machen so was nicht”, „Wir machen dieses Jahr kein Praktikum”, „Wir machen keins, du solltest bei größeren Geschäften nachfragen, wir sind zu klein“, „Tut mir leid, aber wir haben schon einen Praktikanten“, „Leider haben wir in der Zeit schon einen Praktikanten“, „Du bist spät, wir haben in der Zeit schon einen Praktikanten“ war das Resultat meiner Anrufe. Insgesamt habe ich ca. 50 Absagen per Telefon erhalten. Wenige Leute haben mir gesagt, dass sie Praktikanten nehmen und noch einen Platz frei hätten. Doch schließlich lief es immer auf das-

Paprikantin

selbe hinauf, ich bekam nur Absagen. Ich hatte früh angefangen nach einem Praktikum zu suchen, trotzdessen war ich einer der drei letzten in meiner Klasse, die noch kein Praktikum hatten. Meine Lehrer konnten gar nicht verstehen, dass ich noch keinen Platz hatte. Ich musste von meinen Wunschberufen abkommen und nehmen, was ich kriegen konnte.

Der letzte Ausweg war: Ein Mädchen in meiner Klasse hatte schon ein Praktikumsplatz, aber sie musste die Schule wechseln. Ich fragte bei dem Betrieb nach und sie nahmen mich als Praktikanten, aber den Beruf mag ich eigentlich nicht! Jetzt muss ich ein dreiwöchiges Schülerpraktikum bei einem Kieferorthopäden. machen. NA

Letzter Platz bei Preisverleihung!

Am 12.02.16 sind wir zu dem Zeitschriftenverlag Gruner & Jahr gegangen. Da war die Preisverleihung für Schülerzeitungen in Hamburg. Es gab mehrere Kategorien (z.B. Förderschulen, Grundschulen, Gymnasien und Stadtteilschulen). Für uns ist diese Preisverleihung nicht optimal verlaufen. Erst mal spielte uns eine Band namens „Funky Fish“ vor. Dabei wurde der Trompetenspieler so rot, dass wir dachten, dass er gleich ersticken würde. Dann wurden die Nominierten vorgestellt und jeweils zuerst wurde der dritte Platz aufgerufen, worauf die anderen beiden Redaktionen jubeln durften, waren sie doch mindestens Silbermedaillengewinner, wenn nicht sogar Sieger. Wir von der Lampe wurden in unserer Kategorie zuerst aufgerufen, wir hatten also in dem Moment keinen Grund zum Jubeln, wie die noch nicht genannten Redaktionen. Dabei ist es natürlich eine große Ehre für unsere junge Redaktion überhaupt unter den Besten zu sein.

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SCHWERPUNKTTHEMEN

Das Youtuber Syndrom

Hi Leute, ich bin Mark. Ich bin ein Youtuber. Mein Kanal heißt GeheimKanal. In letzer Zeit geht auf Youtube ein Hashtag rum, nämlich der Youtuber Syndrom #, da handelt es sich darum, dass Kinder Youtuber werden sollen. Aber die sollten wissen, dass Youtube eine große Verantwortung ist, denn wenn man Schleichwerbung macht, dann kriegt mann einen „Strike“. Jetz fragt ihr euch, was ein Strike ist. Strikes sind sowas wie Verwarnungen. Bei einem Strike ist noch nix los, aber bei zwei Strikes kannst du auf den Kanal keine Videos mehr hochladen und bei drei Strikes wird der Kanal gelöscht. Aber jetzt kommen wir zu einen anderen Thema. Wie wird man ein Youtuber? Also, ich würde als erstes mit einem Googlekonto anfangen. Dann macht man sich Gedanken, wie der Kanal heißen soll, z.B: DarkPhoenix oder .... Dann macht man sich ein Kanallogo mit Logomaker. Dann ein Intro mit Flixpress, dann ein Kanalbild als Hintergrund, auch mit Logomaker. Dann braucht man noch ein Schneideprogramm wie Moviemaker. Die Wahl der Kamera ist nicht einfach. Also, wenn ihr viel Geld habt, dann holt euch eine Canon mit Selfiedisplay. Wenn nicht, ich hab auch erst mit meinem Tablet

SCHWERPUNKTTHEMEN

Youtuber Selbsthilfegruppe und meinem Handy aufgenommen, habe die Filme dann bearbeitet und auf Youtube gestellt. Dann, wenn ihr das alles habt, dann arbeitet euch hoch und seid kreativ und wenn ihr euch hoch gearbeitet habt, dann holt euch ein besseres Schneideprogramm, z.B. Sony Vegas und Softboxen und ein Mikrofon, aber ganz wichtig, macht als allererstes ein Vorstellvideo, wo ihr sagt, was ihr vorhabt, aber lasst euch nicht unterkriegen mit schlechten Kommentaren oder Dislikes und wenn euch die Leute sagen, ihr seid

schlecht. Macht weiter, denn ich hatte auch damit zu kämpfen, aber ist es eure Entscheidung, denn ihr könnt Großes erleben und jeder Youtuber war vor dem Fame genauso wie ihr. Er aber hat nie aufgegeben und deswegen gibt auch niemals auf, denn es wird euch Spaß bringen Youtube zu machen und wenn ihr Lust habt, mit mir ein Video zu machen, dann schreibt mir unter der email: [email protected] MF

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Eine Entscheidung mit Folgen

Dieser Artikel dreht sich um das Titelthema dieser Lampeausgabe. Wissen, wo es hingehen soll, nach der Schule. Ein Thema, von dem es viele unterschiedliche Vorstellungen gibt. Vom Obdachlosen bis zum reichen Milliardär ist alles möglich. Meistens kommt irgendwas dazwischen raus. Ist es nicht wichtig zu wissen, was möglich ist? Wie bei der AXA Relax-Rente, wo nach oben alles möglich ist? Oder doch was ganz anderes? Vielleicht als Redakteur, der keine Schleichwerbung in seine Texte einbaut? Wer weiß? Am besten ist es wohl, wenn ich ganz von vorn anfange: Ab der achten Klasse sollte man so langsam schauen, wo man steht. Welche Abschlussprognose habe ich momentan? ESA? MSA? VS? Welche Berufe kommen für mich infrage? Die achte Klasse ist auch die Zeit, wo man sich im Arbeitsalltag behaupten muss. Das nennt sich Praktikum. Wie frustrierend und schwer es manchmal sein kann, weiß Nujan, unser Layouter, wohl am besten. Selbst gute Schüler wie er finden nicht auf Anhieb überall einen Platz. Das geht einigen so. Falls man doch noch was bekommt und dieses Praktikum dann absolviert hat, ist man immerhin um einige Erfahrungen reicher. Doch irgendwann kommen die Prüfungen. Ein paar müssen den ESA mitschreiben. Aber alle werden beim MSA gecheckt. Blöd ist es immer, wenn man knapp an einer Prognose vorbeischrammt. Ärgerlich ist es auch, wenn man als Schüler mal einen pubertären Hänger hat. Oft geht man in dieser Zeit verschlafen durch die Weltgeschichte und ist unausgeglichen, steht neben sich oder hat zu wenig Power um sich zu konzentrieren, oder sitzt mit Wachstumsschmerzen im Unterricht, wo man sich in zu kleinen Klassenräumen aufhält und man wegen der Sonne wie ein Brathuhn gegrillt wird und sich ebenfalls mit unerträglichen Kopfschmerzen quält. Auch ein paar Leute, die irgendwann kein Bock haben und mehr Störfälle haben als Krümmel in mehreren Jahrzehnten unten in der Elbmarsch ansammeln konnte, gibt´s. Oft endet das wie im oben genannten KKW mit einer fehlgeschlagenen Notabschaltung aufgrund eines Transformatorbrandes. Glück dem, der ohne Probleme und sinkenden Leistungskurven mit einem

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guten Abi die Schule verlässt. Allerdings drifte ich wieder ein wenig vom Thema ab. Ab der neunten Klasse geht es weiter. Dort kann man alternativ zu den Modulen auch den Praxislerntag (PLT) wählen. Hier lernt man viel in einem Betrieb, oftmals kann man schon in seinem Traumberuf arbeiten. Vielleicht fasst man den Entschluss, später in diesem Job zu arbeiten. Vielleicht war der Beruf jedoch nicht so nett wie gedacht und man verweilt noch länger an der JLS. Oder man lernt einen anderen Beruf kennen. Ebenfalls wichtig ist es, Schwächen zu erkennen und auszubessern. Hat man eine MSA Prognose in Mitte 9 und es fehlen zwei G-Noten zur Oberstufe, bleibt genug Zeit, diese zu eliminieren. Wenn man sich reinhängt, kann man einiges erreichen. Allerdings muss man immer folgende Faktoren mit einkalkulieren: Motivation, Ge-

Nase hatte. Andere mühen sich ab, ohne etwas zu erreichen. Manche haben viel Ruhe zuhause, um dort ungestört arbeiten zu können. Einige können dort keinen klaren Gedanken fassen. Andere sind eher sprachlich, künstlerisch, naturwissenschaftlich, sportlich oder handwerklich talentiert. Andere können alles ein bisschen und gehen überall hin. Es ist wichtig, dass jeder weiß, wohin es gehen soll. Du musst dich manchmal reinhängen, damit deine Träume wahr werden. Nur die wenigsten sind echte Wunderkinder und kommen überall einfach so durch. Das ist wirklich das Allerwichtigste. Notfalls muss man unglaublich viele Bewerbungen schreiben oder zu irgendwelchen Einrichtungen laufen. Manchmal ist das so. Oder man muss unglaublich viel für die Schule machen. Meistens schenkt einem niemand ein

sundheit, Begabungen und Talente, ungünstig liegende Arbeiten, unproduktive Gruppenarbeiten, wo sich niemand an Absprachen hält oder irgendwelche anderen ungünstigen Sachen: Lehrer die krank werden, Lehrerwechsel mitten im Halbjahr oder falsche Übungsblätter. Ja, ein bisschen Glück gehört auch immer dazu. Das stimmt. Wie mein Kumpel, der um seinen ESA gekämpft hat. Es hat sich gelohnt. Oder jemand, der im Praktikum eine dermaßen gute Leistung abgelieferte, dass es sofort einen Ausbildungsvertrag unter der

paar Millionen und eine Villa. Manchmal haben Leute, die sich anstrengen, die Arschkarte gezogen. Wenn man sich allerdings ein klares Ziel setzt und weiß, wo man hin will, ist das schon die halbe Miete. Wir drücken allen, die diesen Artikel lesen und ganz spontan einen Entschluss fassen, die Daumen.

Mach Dein Ding!!!

MH

SCHWERPUNKTTHEMEN

Die unsichtbaren Hauptdarsteller

Sprechen! Das alltäglichste der Welt. Aber wusstet ihr auch, dass Sprechen auch ein angesehener Beruf ist? Als Synchronsprecher verleiht man Zeichentrickfiguren seine Seele und lässt Amerikaner Deutsch sprechen. Als Synchronsprecher geht es nicht nur ums Sprechen, sondern vor allem ums Schauspielern. Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Ein Studio wird von einem Fernsehsender oder Hörspielverlag angerufen, um eine Stimme aufzunehmen. Bekannte Studios sind zum Beispiel Studio Hamburg, Studio Funk oder Hamburger Synchron. Diese Studios entscheiden dann, welche Stimme benötigt wird und welche Sprecher dafür geeignet sind. Dann werden diese angerufen und zu einem Casting gerufen und wer am besten geeignet ist, bekommt die Rolle. Im Normalfall dauert die Synchronisation von allen Rollen von einem 90 Minuten Film ungefähr 5-7 Tage. Eine gesamte Produktion von der Idee bis zur Ausstrahlung dauert aber manchmal Jahre. Aufgenommen wird in Studios, die in zwei Räume aufgeteilt sind. In dem einen Raum sind die Sprecherkabine und

Cuttertische. In dem anderen Raum sitzen der Tonmeister am Mischpult und die Regie. Die Regie ist dazu da, auf die Umsetzung der Rolle, die Mundgenauigkeit und stimmentechnische Aspekte zu achten und den Sprecher dabei zu unterstützen. Der Tonmeister achtet auf die Lautstärke und die Länge der Tonspur. Außerdem macht er in einem Computer schon einen grundlegenden Schnitt. Er spielt dem Sprecher einen einzelnen Dialogabschnitt, der Take ge nannt wird, auf einem Fernseher ein und der Sprecher lernt den Text dazu

und übt die Szene. Wenn er bereit ist, wird aufgenommen. Der Vorgang dauert meistens wenige Minuten. Dafür hat ein Film manchmal tausende „Takes“. Nach den Aufnahmen wird die Tondatei an einen Cutter und danach an die Mischung gegeben. Die verfeinern die Arbeit des Tonmeisters im Studio und fügen spezielle Effekte hinzu. Nun ist der Film/ die Serie fertig und wird dem Kunden vorgestellt. Der sagt, was anders oder besser gemacht werden soll. Das nennt man dann „Re-take“. Als Sprecher kann man sehr viel Geld verdienen. Aber man hat auch ein großes Risiko, denn wenn man nicht bestellt wird, hat man auch kein Geld. Bezahlt wird pro Take und nur sehr selten pro Stunde. Wie viel du bekommst, kommt darauf an, wie besonders und beliebt deine Stimme ist. Im Schnitt schafft man in einer Stunde 40 Takes. DK

SCHWERPUNKTTHEMEN

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Das eintägige Theater

Am 17.11.15 fand mal wieder der Theatertag statt, es gab acht Workshops. Workshop 1 war „Die Masse macht’s“. Geleitet wurde der Workshop von Frau Intreß und Frau Papadopoulo. Die Schüler haben in einer Masse getanzt und sich in zwei Gruppen was zugerufen. Dann haben sie noch passende Gesten gemacht zu dem, was sie gerufen hatten. Die Ausrufe waren spontane Äußerungen wie „Gefahr, schnell weg!“ Darauf mussten die anderen dann schnell in die gegenüberliegende Ecke rennen. Die „Rufer“ sind mitgerannt. Workshop 2 war „Akrobatik – Menschenpyramiden“, der geleitet wurde von Herrn Teschner. Die Schüler mussten sich überlegen, wie sie Menschenpyramiden bauen. Die größten Pyramiden wurden mit sieben oder acht Leuten gebildet. Zum Beispiel: Drei Leute hockten sich auf allen Vieren hin. Aber statt dass ich es noch weiter beschreibe, guckt es einfach auf den Bildern an. Workshop 3 war „Bühnenkampf“ und wurde von Herrn Doormann geleitet, sie gaben sich Backpfeifen und zogen sich an den Haaren, Ohren und Nasen und drückten sich im Polizeigriff runter. Workshop 4 war „Diener und König“ und wurde von Frau Eschweiler geleitet. Sie standen im Kreis und Frau jemand tippte jemanden an und die anderen mussten herausfinden, wer sie angetippt hatte, weil das der Auserwählte war. Sie zeigten dann auf jemanden, von dem sie dachten, er ist es. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt, in die Könige und die Diener. Die Könige gaben den Dienern Befehle wie „Küsst meine Füße!“ oder „Massiert mich!“. Daraufhin haben die Diener das getan. Der letzte Befehl war „Begeht Selbstmord!“ Dann taten die Diener so, als ob sie sich erschießen würden. Am Ende lagen alle Diener am Boden. Workshop 5 war „Theater und Video“ von Frau Wandel. Sie haben mit Livekameras experimentiert. Sie haben ein Rollenspiel gefilmt. Einer war der Moderator, eine Teilnehmerin spielte eine schwangere Flüchtlingsmutter, die einen Sohn hatte. Der Moderator stellte ihnen Fragen, die der Sohn für die Mutter übersetzte. Die Sprache haben sie sich ausgedacht, es war also eine Phantasiesprache. Der nächste Workshop hieß „Tanzperformance zum Thema Flucht“. Geleitet wurde er von Frau Hammerer und Frau Erps.

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Alle Fotos von Vanessa

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So ein Theater

Da tanzten sie in der Mitte des Raumes und sie durften sich nicht angucken, Augenkontakt war verboten. Sie durften die Wand nicht berühren. Es sah so aus, als ob alle viel Spaß dabei gehabt haben. Der letzte Workshop war „Improvisation“, geleitet wurde dieser Workshop von Frau Bebensee. Es hat damit angefangen, dass sich alle zusammen für eine Person etwas ausgedacht haben. Die Gruppe hat also beschlossen, dass die erste Person dumm sein sollte. Die Schauspielerin, die dumm sein sollte, machte tierähnliche Geräusche. Sie sollte dann auch noch verkrüppelt sein, sie war im Kindergarten und konnte nicht gehen und musste kriechen wie ein Wurm. In der nächsten Szene kam ein anderes Mädchen dazu und war die Fotografin im Kindergarten. Sie benutzte ihre Hände als Fotoapparat und rief den Darstellern „Sag Cheese!“ zu. Später kam ein Junge dazu, mittlerweile spielte die Szene in einem Cafè. Er wollte einen Kaffee und bekam ihn nicht. Später wurde der Kaffee sogar über ihn geschüttet. Alle Workshops waren gelungen, am Besten gefiel mir, dass von den jüngsten bis zu den ältesten Schüler hier alle zusammen gespielt und gearbeitet haben. VD

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Bastelangebot im Acker Pool Co Schritt 1: Man nimmt den Heißföhn und hält ihn gegen das alte Brett und zieht das alte Griptape ab. Schritt 2: Man nimmt einen Edding und nimmt sich eine Schablone in der Form, die man haben möchte und zeichnet diese auf sein Brett. Dann spannt man das Brett ein und sägt mit einer Elektrosäge den Rand ab . Schritt 3: Man sägt mit der Kreissäge die Kanten ab. Schritt 4. Man schleift den Rest der Kanten beim alten Board mit dem Schleifpapier ab, damit die Kanten später nicht scharf sind und man sich verletzen kann. Schritt 5: Man sucht sich Achsen aus

und Rollen und noch Schrauben und Muttern. Schritt 6: Man schraubt die Achsen mit den Schrauben und den Muttern fest und macht die Rollen an den Achsen mit einem Tool fest. Man darf ab 10 Jahren rein und das Skateboard gibt es umsonst. Wenn es solch ein Angebot noch einmal wieder gibt, kann ich euch nur empfehlen dabei mitzumachen. VD

Heute und Gestern habe ich mein Skateboard in den Pausen auf dem Schulhof ausprobiert. Das klappte schon ganz gut. Leider sind die Pipes entfernt worden, weil sie angeblich nicht mehr sicher waren. Also konnte ich nur auf dem Platz fahren. Da das Wetter toll war, machte es trotzdem viel Spaß. Alle Jungs wollten mit dem Brett fahren. Und das Coolste daran ist, dass ich mein Brett in zwei Tagen selbst gebaut habe. Einige Jugendliche haben im HDJ (Haus der Jugend) ein Skateboard gebaut. Aus einem alten Brett von alten Skateboards ein neues gebaut. Die Firma Mantis hat dem Jugendzentrum dafür netterweise richtig gute Achsen und Rollen gespendet. Die Bretter und Muttern und Schrauben gab es vom Acker Pool Co. Hier ist eine Bauanleitung:

Kosmetik Modul

In unserer Schule wählt man ab der 9. Klasse Module, die man einmal in der 1. und 2. Stunde und in der 5. und 6. Stunde an einem Tag in der Woche hat. Unter anderem gibt es ein Kosmetik Modul, welches meist von Mädchen gewählt wird. In dem Modul lernt man einiges über die Inhaltsstoffe und über den ph-Wert der Haut, von Kosmetikprodukten und wie man bei Kosmetikartikeln den ph-Wert einstellt. Das heißt jetzt aber nicht, dass man viel Theorie hat, denn die meiste Zeit des Unterrichts hat man Praxis. Das heißt, man stellt verschiedene Cremes her, Lippenstifte, Duschgel oder andere eigenen Projekte. Viele, die das Modul gewählt hatten, dieses Jahr, waren begeistert. Und die Lehrer

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des Moduls unterstützen einen in allen Fragen, die man bezüglich des Themas hat. Sie helfen auch bei den Fehler in den Produkten, z.B. wenn eine Creme leicht körnig geworden ist. Wer sich für so etwas interessiert, dem kann man das Modul nur empfehlen. Sandy, 9e

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Kunstvoller Tag

Am 4.12.2015 fand der Kunsttag statt. Sehr kunstvoll. Alle Räume waren voll mit Kunst . Wir sind rumgegangen und haben Bilder gemacht. Außerdem, mein Favourite war die "Energy Drink

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Stiftebox", weil ich sie einfach cool fand und ich Energy Drinks mag und die Box praktisch ist, da sind Fächer für die Stifte, Radiergummis, Anspitzer und so weiter. Also, alles in einem hat das Mäd-

chen oder der Junge ein gutes Thema und ein cooles Produkt ausgewählt. Respekt! Und die anderen Sachen waren auch cool, aber das hat mir am Besten gefallen,. MF

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Arrangementkonzert der 13m

Jeder Schüler im Musikprofil muss ein Stück arrangieren. Er sucht sich sein Lieblingslied aus und macht es in seiner eigenen Version. Man kann zum Beispiel einen Rocksong nehmen und davon eine Reggaeversion machen. Beim Konzert wird die neue Version dann gespielt, alle Musiker, die dabei mithelfen, spielen vom Blatt. Man muss also alle Stimmen zu Papier bringen mit einer Software, die „Muse Score“ heißt. Es dauert wochenlang, die ganzen Noten zu Papier zu bringen. Für jedes einzelne Instrument muss ein Satz geschrieben werden. Das Lied muss dabei auch in die richtige Tonlage gebracht werden. Wenn der Sänger etwa eine tiefe Stimme hat, muss die Tonlage angepasst werden. Außerdem achtet man darauf, dass die Musiker die Akkorde auch spielen können. Jedenfalls steckt eine Unmenge Arbeit hinter so einem Arrangementkonzert und es ist schön, wenn der Abend dann ein Erfolg wird, wie dieses gelungene Konzert der 13m.

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A Wonderful Dream

Der Bassist braucht Hilfe

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Zwölf Punkte von der Lampe gehen an den Kurs 10ä von Herrn Siebel mit „Let it go“. Aber auch alle anderen auftretende Künstler sorgten für wundervolle Träume. Der gesamte Erlös des Konzertes ging an den Unterstützerkreis der Flüchtlingsunterkunft Pinneberger Straße. Eine tolle Sache.

Der andere Bassist braucht Hilfe

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Alle sind wir für die offene Tür Ein Guide hat es gar nicht so leicht Am Sonntag war Tag der offenen Tür und ich war Guide. Ich hab mich so vorbereitet, dass ich in den Pausen durch die Schule gegangen bin und mir dabei Stichpunkte gemacht habe, wie ich die Tour organisieren kann. Ich habe mir auch überlegt, wo ich als erstes starte. Außerdem habe ich mir überlegt, was ich mache. Es war witzig und so ungewohnt, die Schule zu präsentieren und ich hatte Angst, dass ich was falsch mache. Aber es ist es gut gelaufen und hat mir so viel Spaß gemacht und die Familien haben sich gefreut. Danach hab ich zwei weiteren Familien die Schule gezeigt und es war ein cooles und ein schönes Erlebnis. MF

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Alle Türen sollen offen stehen!

Ein weiterer erfolgreicher Tag der offenen Tür ist ins Jahr gegangen und wie immer zeigte die Schule, dass sie faszinieren kann. Von Unterrichtsfächern über Vorzeigechemieexperimente bis zu Sportvereinen wurde alles vorgestellt, was die Schule zu bieten hat. Am besten gefiel mir natürlich die Chemieshow. Sie war genauso beeindruckend wie die letzten Jahre. In der Physik-

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sammlung waren coole Selbstexperimente mit Tesla, Schokokuss und Co aufgebaut. Auch der FC Sankt Pauli bewarb sich in einem eigenen Raum. Neben der Kantine tanzte die Tanzgruppe und bei der Mensa wurden auf verschiedenen Stellwänden die Fächer und ihre Lehrweise erklärt und angepriesen. Englisch, Mathe, andere Fremdprachen wurden mit Bildern und

kleinen Spielen passend für die junge Zielgruppe der Viertklässler dargestellt. Die 10ten präsentierten die bisherigen Klassenreisen mit Plakaten und einem Film, während Kuchen und selbstgemachte Portmonnaies zum abwinken angeboten wurden. Wir hoffen, dass sich die gute Stimmung und die Mühen der Schüler auch in den Anmeldezahlen DK widerspiegeln wird.

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Basken zu Besuch

Alles fing im Oktober 2014 an. Ab dort wussten wir: Es geht für uns nach Bilbao. Zuerst beschäftigten wir uns etwas mit der dortigen Kultur im Modul, ehe die ersten Vorbereitungen getroffen wurden. Die Spanier kamen zuerst zu uns. Allerdings wussten wir noch wenig über die Mentalität der dort lebenden Menschen. Darauf waren wir am meisten gespannt. Die Spanier besuchten uns vom 2.6-15.6.15. Nach langem Warten am Hamburg Airport stiegen unsere Gäste aus. Zuerst war ich sehr verwundert, wie klein die Spanier waren. Mein Austauschpartner war nur 1.61 groß. Das war noch verhältnismäßig groß, da es sogar jemanden gab, der nur 1.55 groß war. Auch die Mädchen waren nicht die Größten. Allerdings ist das nicht so wichtig, wenn man ehrlich ist. Deswegen komme ich jetzt auch zu den wichtigen Fakten: Am Austausch waren die JLS, Gymnasium Allee aus Altona und die DSB beteiligt. Nein, DSB steht in dem Fall nicht für Danske Stats Baner (ist nur Eisenbahnern ein Begriff, aber vielen von denen dürften die silbernen Desiros der DSB bekannt sein.) In diesem Fall heißt das „Deutsche Schule Bilbao“. An dieser Schule hat man im Prinzip seit der Kindergartenzeit Deutsch. Da wir allerdings erst seit Klasse 7 Spanisch haben, war Deutsch auch in Spanien die favorisierte Sprache. Es war nicht anders zu erwarten, als dass wir um einiges hinterherhinken in Sachen Spanisch, vor allem, da Spanisch für nicht Muttersprachler nicht so leicht ist wie Englisch. Weiterhin erwähnenswert ist, dass es zwei Klassen pro Jahrgang in Bilbao gibt. Eine kommt zur JLS. Die zweite kommt zu Allee. Zuerst fuhr ich mit meinem Eltern und dem Austauschpartner nachhause. Ich dachte, dass er sehr erschöpft sei, von der langen Reise. Deswegen ging es erst am nächsten Morgen los. Für unsere Gäste hatten wir eine Rallye organisiert, damit sie unsere Hansestadt kennenlernten. Während die Basken sich bei der Rallye vergnügten, warteten wir an unseren verschieden Punkten. In meinem Fall war dies Planten un Blomen, seit 2010 auch Loki Schmidt Park genannt. Letztendlich war die Rallye zu Ende. Es ging wieder nach Schnelsen. Heute treffen wir uns auch am Abend. Dies machen wir ab

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sofort öfter. Wir guckten uns zwei Städte im Norden an, Lübeck und Bremen. Das gefiel mir sehr gut, da ich durch und durch nordisch bin, bzw. mich im Norden zuhause fühle. Lübeck gefiel mir sehr gut, hier wurde den Spaniern aufgrund der Lage im ehemaligen Zonenrandgebiet an der Grenze zur Ex- DDR der Aufbau der Grenzsperranlagen durch eine Stadtführerin erklärt. Man kann mit Recht sagen: Voll 80`er! Nachdem wir Lübeck verlassen hatten, ging es am nächsten Tag an die JLS, wo wir bis 13:30 Uhr saßen. Heute zeigte sich die ausgeprägte Fähigkeit meines Austauschpartners, einmal getroffene Entscheidungen nicht zu revidieren. Nachdem wir Mittag gegessen haben, meinte er, dass wir doch mit den Anderen ein Eis essen gehen sollten. Eine gute Idee. Als er jedoch ein paar seiner Leute aus Bilbao auf dem Weg traf, die zur Dönerbude wollten, ist er dort mitgegangen. Da ich auf die Räder aufpassen musste, durfte ich vor einer stinkenden Dönerbude stehen, während die Anderen ihr Eis im Park genossen. Ich habe dann die Eistruppe im Park über den Sachverhalt aufgeklärt und die Kiste war gegessen. Dennoch ging es am nächsten Tag weiter. Wir machten einen Stadtrundgang, gingen durch den alten Elbtunnel und besuchten das Miniaturwunderland. Besonders für mich als Modellbahner war das sehr spannend, nach einem turbulenten Wochenende, das ich entweder im Schwimmbad oder unter dem Auto verbracht habe. Letzteres kam allerdings etwas zu kurz. Nach dieser Woche ging es nach Bremen. Ich fand es spannend mal wieder nach Bremen zu kommen, mir war die Stadt bisher nur von Oldtimermessen bekannt. Der Tag war ziemlich lang. Am nächsten Tag stand für die Hanseaten ein Schulbesuch auf dem Plan. Die Spanier wurden mit der Bahn nach einer langen,

anstrengenden Fahrt in überfüllten Zügen in das KZ Neuengamme gebracht. Gottseidank nur zur Visite, sonst hätten wir alle zusammen am nächsten Tag nicht nach Wilhelmsburg zum Klettern fahren können. Nach einiger Überwindung hat mir das sogar etwas Spaß bereitet. Allerdings kletterten wir in zwei Gruppen, da die Kletterbahnen überlastet waren. Deswegen mussten wir beim Warten nervige Freizeitaktivitäten über uns ergehen lassen, die selbst in der Grundschule bestenfalls für Buhrufe getaugt hätten. Gottseidank gab es einen kleinen Graben. Die Meisten sind dann auf die andere Seite gesprungen. Die gefundene Ruhe war jedoch vorbei, als die gehobene, internationale Bevölkerung Wilhelmsburgs sich dort zum Rauchen von Zigaretten zurückzog. Naja. Da sich ein paar Jungs nicht gut aufführten, wurden leider alle Jungs von den dort arbeitenden Frauen in einen Topf geworfen, was ich sehr schade finde. Mich nervt es nur, dass Jungen oft als unruhige, unreife Raufbolde dargestellt werden. Das wollte ich kurz klarstellen, ohne frauenfeindlich zu werden. Donnerstag: Heute haben wir uns nur ein Museum angeguckt und haben sonst nur im Park abgehangen. Es gab dann noch eine Abschiedsparty, wo erstmals nennenswerte Kontakte zum Gymnasium Allee geknüpft wurden. Freitag stand dann für die Spanier der Abflug auf dem Programm. Mich ließ dann emotional kalt, was mich als Einzelgänger nicht wundert. Ich konnte mir mit meinem geringen Vermögen, mich in andere hineinzuversetzen nur schwer vorstellen, warum die Anderen alle Tränen weinten. Nur mein Austauschpartner war sofort weg, wie eigentlich immer. Auf jeden Fall ging das Leben weiter. MH

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Besuch in Bilbao

Irgendwann war dann Oktober. Es ging ins Baskenland. Wir flogen über Frankfurt. Irgendwann waren wir da. Nur ein paar Koffer fehlten. Sehr schade. Als ich in den Sommerferien nach Spanien geflogen bin, wurden uns die Koffer aus dem Haus geklaut. Jetzt wurden sie verschlampt. Auch ein paar andere Leute hatten genauso viel Pech wie ich. Deswegen fühlte ich mich etwas dreckig, bis nach zwei Tagen der Koffer da war. Dennoch hatten wir Hanseaten am Dienstag eine Rally durch Bilbao zu absolvieren, was etwas anstrengend war. Aber man hat viel gesehen. Mittwoch ging es dann nach San Sebastian, nur ein paar Kilometer südlich von Frankreich. Die Stadt gefiel mir sehr gut, ich habe wie so oft einiges an Bildern aufgenommen. Als jedoch die Spanier kurz vor Antritt der Rückfahrt

im Bus ein Stinkspray ausprobierten, wurden ein paar von den Deutschen zu Stinkstiefeln. Ich auch. Und das zu Recht. Mein Sitznachbar steuerte mit AXE-Deo gegen, doch das half nichts. Wir rollten uns in unsere Jacken ein. Am nächsten Tag besuchten wir die Schule in Bilbao, wo wir Geschichte hatten und einen Film über Guernica gesehen haben (dazu später mehr). Heute zeigte sich, dass die Spanier richtige Klatschfanatiker sind. Als die Lehrerin nicht wusste, was am Smartboard zu tun war, wurde von der Masse auf mein Know-How verwiesen. Die Spanier applaudierten, als ich das Problem gelöst hatte. Das machten sie ziemlich oft. Am Abend zeigte sich noch eine Eigenschaft zutage: Die Spanier hängen fünf Stunden am Abend im Park rum, wo sie überlegen, was sie machen. In 95% aller Fälle bleiben sie jedoch die

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ganze Zeit im Park, wo auch noch besoffene Spanier rumgrölten. Das ging mir ziemlich auf den Wecker. Das mit dem Rumhängen im Park wurde von uns Deutschen im Nachhinein oft kritisiert. Herr Menzel meinte, das war

schon immer so. Das glaube ich ihm aufs Wort. Trotzdem mussten wir Freitag weiter nach Guernica fahren. Diese Stadt wurde in den 30´er Jahren von Deutschland als Testfeld für Waffen benutzt. Das kam daher, dass sich Hitler und Franco gut verstanden. Franco wollte die Basken loswerden. Die Deutschen wollten Waffen testen. Für Polen und Stalingrad. Die ganze Stadt war am

Ende zerstört. Deutschland hat sich in den 90`ern in Person von Roman Herzog entschuldigt. Mit den Eindrücken aus dem dortigen Museum fuhren wir ebenfalls per Zug nach Bermeo. Mit dem Boot ging es dort über den Atlantik. Später ging es dann nach Bilbao. Am Wochenende waren wir wieder unterwegs. Mit meiner Austauschfamilie ging es in die Berge zum Wandern. Ich durfte die grandiose automatische Heckklappe des Honda CR-V testen, die zwar automatisch auf, aber nicht automatisch zugeht. Das kann die Konkurrenz, wie beispielsweise der XC60 von Volvo, besser. Aber, nun zurück zum Austausch. Sonnabend waren wir am Strand, der am anderen Ende der Stadt lag. Dort hatten ein paar Spanier aus der anderen Klasse großen Spaß daran, uns Deutschen Sand ins T-Shirt zu kippen. Zudem überschätzten sich einige beim Trinken.

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Am Sonntag haben wir ausgeschlafen und rumgehangen. Die Schule fängt hier nämlich so früh wie in Deutschland an. Das Problem besteht darin, dass die Spanier trotzdem ihren spanischen Rhythmus leben. Zudem geht die Sonne sehr spät auf. Wenn man morgens um sieben das Haus verlässt (Oder die Wohnung) fühlt sich das an, als wäre es erst vier Uhr. Gottseidank war am Montag Nationalfeiertag. Wir konnten ausschlafen. Dienstag ging es ins Guggenheim Museum, wo wir leider keine Bilder machen durften. Im Anschluss machten wir eine Rundfahrt

über den Río de Bilbao. Auf der einen Seite stehen noch viele alte Fabriken. Das ist die Vergangenheit. Heute ist Bilbao eine moderne Stadt, die den Fokus auf Büros und Kunst gelegt hat. Am Mittwoch ging es schon wieder in die Berge, wo wir mit einer Seilbahn hochfuhren. Die Wanderung war sehr lang. Oben angekommen, wurde uns

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ein kurzer Vortrag über die Geschichte der Bergarbeiter gehalten. Wir wollten nach ein Gruppenfoto zwischen den Steinen schießen, aber dazu kam es dann doch nicht. Am Donnerstag stand Surfen und Kanufahren auf dem Plan. Leider fand es ein Spanier lustig, alle beim Kanufahren derart unter Wasser zu setzen, dass man schlecht sehen konnte. Eine echte Qual. Ein netter Spanier wurde beim Surfen leider von einem Fisch gestochen. Sehr ärgerlich. Am nächsten Tag mussten wir wieder nach Hamburg fliegen. Die Rückreise verlief durchaus turbulent. Zuerst flog

ein Vogel in die Maschine nach Frankfurt. Wir mussten fast zwei Stunden warten. Deswegen mussten wir in Frankfurt nochmals zwei Stunden warten. Wir bekamen einen unterdimensionierten Essensgutschein. Doch am Abend ging es weiter nach Hamburg. Ich und mein Sitznachbar hörten Musik während wir Salzbrezeln kauten und

Cola tranken. Um 21 Uhr und ein paar zerquetschte waren wir in Hamburg angekommen. Einige waren erschöpft, aber alle waren zufrieden. Ein paar wurden von ihren Freunden und viele von ihren Eltern erwartet. Letztendlich saß ich dann wieder im Wohnzimmer. Am Sonntag fuhr ich jedoch weiter nach Nordjütland. Dort machte ich die Bilder via Google Drive für alle zugänglich, obwohl die dänische TDC- Homebox extreme Spackungen hatte, wie man auf „Heimwerkernorddeutsch“ sagt. Hamburg war nur Zwischenstation. MH

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Ganztagskurse

Graffiti

Der Graffitikurs wird von Herrn Smartz geleitet. Im Kurs machen wir Graffitis wie zum Beispiel das Bild, was ihr hier seht. Es ist ein Graffiti, das ich graffitiert habe. Ihr seht hier ein Minion mit dem Schriftzug „Minions“ als Haare. Der Schriftzug wird auch von Minions gebildet. Zum Beispiel das Bild im N Haus an der Tür des neuen Chillraums N 16 haben wir vom Kurs graffitiert. Wenn wir gut im Graffiti sind, dann können wir hier auch Wände graffitieren. Um besser zu werden, machen wir erst mal Vorzeichnungen mit Bleistift, die der Lehrer kontrolliert. Dann verbessern wir sie mit dem Bleistift und wenn wir zufrieden sind, malen wir die Bleistiftspuren mit Fineliner nach. Als vorletzten Schritt wird das Graffiti dann ausradiert. Dann malt man es farbig aus. Voilà, fertig ist das Meisterwerk. Farhim

Die Dancing-Kings

Also, im Hip Hop Kurs lernen wir Freestyle, Rückwärtssaltos und dazu Flick Flack. Das sind die Hauptsachen. Dann denken wir uns zu anderer Musik Tänze dazu aus. Die sind cool, unsere Tänze. Wir führen sie auch auf. Das ist cool und ein unbeschreibliches Gefühl. Das aufzuführen bringt viel Spaß. Wenn ihr Lust habt, kommt doch mal vorbei. Die Lehrerin ist so nett und die Kinder auch. MF

Der Fair Trade Point

In diesem Kurs sind wir sieben Leute. Wir haben einmal Kekse gebacken in Form des Baumhorns. Wir fahren ab und zu zusammen nach Bahrenfeld um beim Großhandel „Süd-Nord Kontor“ neue fair gehandelte Produkte zu kaufen. Wir kaufen Schokolade, Schokoriegel, Sesamriegel und Lollies. Wir verkaufen das manchmal Montags in den großen Pausen an unserem Verkaufstisch. Von dem eingenommenen Geld kaufen wir neue Ware und spenden an wohltätige Organisationen, die Kinder in Not unterstützen. VD

Lesen ohne Tresen

So manche Schüler von früher träumten davon, sich hinzulegen und ein Buch vorlesen zu lassen. Anstatt Standpauken vom Lehrer zu bekommen. Man liegt sich am Montag von 14:30 bis 15:15 hin. Dann liest man ein ausgewähltes Buch allen vor oder lässt sich etwas vorlesen. Das Buch, aus dem vorgelesen wird, haben die Kinder im Kurs bestimmt. Daraus wird jedes Mal so ungefähr ein Kapitel vorgelesen. Sonst macht man auch zum Beispiel ein Quiz auf einer Website im Internet oder schriftlich. Oder man spielt Spiele wie Tabu oder Activity. Wenn die Lehrerin verliert, dann muss sie eine Mutprobe durchstehen. Zum Beispiel die Schuhe des Gewinners ablecken. Farhim

Manga Zeichnen

Manga Zeichnen ist fast jeden Mittwoch von 13:30 bis 14:30, nur nicht bei Lehrerkonferenzen. Mangas sind japanische Comics. Sie werden meistens auf Papier gemalt, das nur die Größe von Klopapier hat. Mangas sind traditionell schwarz weiß. Man macht erst Hilfslinien des Kopfes, des Bauches, der Beine und Füße. Dann die Augen, Nase und Mund einzeichnen. Ausmalen, bunt oder schwarz weiß, fertig ist der Manga, Voila.

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Farhim

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Umwerfendes Weihnachtskonzert

Am 15. 12. 15 gab es wieder ein Weihnachtskonzert auf dem etliche Bands der JLS auftraten. Es hieß zwar Weihnachtskonzert, aber es wurde beileibe nicht nur „O Tannenbaum“ oder „Kling Glöckchen Klingelingeling“ gespielt. Nur zum Schluss wurde mit allen Auftretenden zusammen auf der Bühne „O Du Fröhliche“ gesungen, der Text stand glücklicherweise hinten auf dem Programm. Er besteht nur aus 50 Wörtern, das heißt, wenn man „O“ als ein Wort zählt. Es sind nicht Mal 50 verschiedene Worte, „O“, das wir hier als Wort zählen kommt sieben Mal vor. Es wurden viele Songs gespielt, die von Schülern der 13m arrangiert worden waren. Mehr dazu, was es bedeutet ein Stück zu arrangieren, findet ihr auf Seite 18. Besonders beeindruckend fanden wir das von Tim Trachte arrangierte „Borino Oro“, ein Balkanpop Stück, geschrieben von einem griechischen Komponisten, von einem Serben bearbeitet, bevor Tim es in die Finger bekam. Gespielt wurde es von der „Combo“ aus fünf Lehrern und vier Schülern. Das Stück hatte als Höhepunkt ein Schlagzeugsolo, wo Tim sich ordentlich austoben konnte. Zum Ende des Konzertes stürzte ein Musiker krachend von der Bühne, was die Zuschauer ordentlich erschreckte. Zum Glück ging es der betroffenen Person bald wieder besser.

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Der spektakuläre Lesetag

Am 12.11.2015 war der Lesetag. Ich und Rojan waren bei Carla de Barkel. Sie hat uns aus dem Buch „Louis Lobster“ vorgelesen. Das Buch war sehr interessant, es ging um einen Jungen, der ein Videospiel gespielt hat. In dem Spiel geht es um ein paar magische Wesen, die haben den Jungen beschützt vor dunklen Mächten. Die ihn töten wollen. Aber dann ist er verschwunden. Mehr will ich auch nicht sagen. Weil ich euch sonst die Vorfreude verderbe. Der Lesetag wurde übrigens möglich gemacht, weil Oberstufenschüler mitgeholfen haben. Die Oberstufenschüler haben aus verschiedenen Büchern vorgelesen. Sie haben zum Beispiel aus Harry Potter und aus den Warrior Cats vorgelesen. Danach gab es einen Lesewettbewerb. Alle Schüler mussten aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen, und zwar in Vierergruppen. Dann bestimmte jede Gruppe ihren Gewinner und die Gewinner aus den Gruppen mussten ihre Lieblingsstelle aus dem Buch noch einmal vor der ganzen Klasse vorlesen. Dann haben wir den Klassengewinner bestimmt und der geht im Dezember in den Lesewettbewerb der JLS. MF

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Die richtigen Bücher zum Lernen gibt’s bei Heymann ŗ Heymann am Eidelstedter Platz 1 22523 Hamburg · Tel: 040 57001172 [email protected]

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Auch im Jahrgang 8 gab es eine Art Lesetag, jedoch anders als in Jahrgang 6. Im Jahrgang 6 geht es darum, den besten Leser oder die beste Leserin zu finden. In 8 ist das anders. Hier warten Workshops auf den frischgebackenen Mittelstüfler. Neben Filmvorführungen wie „Anne Franks Tagebuch“ gab es auch Angebote, wo man basteln, lesen und schreiben konnte. Zum Beispiel konnte man in ruhiger Runde Comics zeichnen oder Gedichte schreiben. Am besten gefallen hat mir jedoch der Workshop, wo man Lesezeichen basteln konnte. Es war eine sehr angenehme Stimmung im noch relativ neuen Raum der Arbeitslehre (heißt ja inzwischen eigentlich Arbeit und Beruf). Es wurde mit sehr viel Liebe sehr fleißig gebastelt. Die Lesezeichen sahen wirklich sehr gut aus. Nennenswert war auch der Workshop „Gedichte rappen“, wo sehr viele Fans unserer Schule ihre Gedichte zum Besten gaben. Genauso wie der Kurs von Herrn Jetter, wo tiefgreifend aber dennoch gut verständlich, über die Folgen

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Lesetag 8

des Faschismus anhand von zahlreichen Jugendbüchern gesprochen wurde. Wie der Leser vielleicht merkt, ist der Redakteur jetzt an einem Punkt angelangt, wo man er noch weiter ins Detail gehen könnte. Anstatt jetzt jeden Kurs einzeln durchzugehen, zumal einige der Leser eh selbst vor Ort waren, schreibe ich jetzt lieber ein stimmiges Fazit: Der Lesetag war ein nettes Ereignis, wo man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte. Besonders positiv

www.facebook.com/heymannbuecher

ist, dass man bei vielen Workshops ein positives Ergebnis in Form eines Produktes mit nachhause nehmen konnte. Ebenfalls gut fand ich, dass das Thema Faschismus mit eingebaut und aufgegriffen wurde. Besonders unter dem traurigen Aspekt, dass sich Rechtsextremismus gerade in ganz Europa breitmacht, kann es nur gut und richtig sein, so etwas im Unterricht zu thematisieren. MH

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Ab Minute 22, Hamburg Journal

Am 18. Februar war beim Big Band Konzert, wo die Big Bands ihre neuen Stücke von der Big Band Reise vortragen, die NDR Big Band zu Besuch. Das Konzert wurde so eingeteilt ,dass in der ersten Hälfte die Schüler ihr Stücke vorspielten und in der zweiten Hälfte die NDR Big Band. Dazwischen gab es nartürlich eine Pause. Dieses Konzert war nicht wie die anderen Konzerte, nicht nur weil die NDR Big Band dabei war, sondern auch, weil die NDR Big Band auch eigene Sachen mitgebracht hatte. Dadurch war die Bühne anders aufgebaut und den Unterschied konnte man auch deutlich bemerken, als die Querflöten bei der NDR Big Band bei einem lauten Stück ganz klar zu hören waren. Nachdem das Konzert beendet war, gab es noch in der Mensa Kleinigkeiten zu essen und zu trinken, für alle Big Band Mitglieder und dabei konnten sich die Schüler mit den Mitgliedern der NDR Big Band unterhalten. Auf NDR.de kann man in der Hamburg Journal Folge vom 19. Februar 2016 19:30 Uhr, ab Minute 22, den NDR Beitrag ansehen. LS

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JLS REGIONAL

Lesefest gibt LRS den Rest

Wie jedes Jahr fand in der 2010 renovierten Bibliothek der Lesewettbewerb statt. Auch unser Reporter Rojan war mit von der Lesepartie. Er schaffte es sogar in die engere Auswahl von vier statt acht Leuten, da er mit der Lektüre „Gregs Tagebuch“ seine Lesekünste unter Beweis stellen konnte. Denn wie immer stellte jede 6. Klasse einen Kandidaten, mit der Hoffnung, den Sieg ins im Südhaus gelegene Klassenzimmer zu holen. Letztendlich schaffte es Hjördis, die kritische Jury zu überzeugen, welche aus Frau Rust, Frau Michel, Frau Riebling, Frau De Wall und Laura Emde als unterstützende Oberstufenschülerin

gebildet wurde. Allerdings waren alle Leser wirklich gut. Die Jury betonte, dass es schwer gewesen sei, eine Auswahl zu treffen. Sie musste sich mehrmals beraten. Wenn bei den Potsdamer Konferenzen ebenfalls mit so viel Energie beratschlagt worden wäre, hätte man vielleicht den kalten Krieg verhindern können. Nichtsdestotrotz ist der Lesewettbewerb (oftmals auch Lesefest genannt) immer ein nettes Ereignis, in das die Lehrer viel Zeit investieren. MH

Viel, oh! So Fische Slexikon reloaded

Gleichhaie JLS REGIONAL

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An der Grenze

Der syrische Flüchtling Daniejellao al Baba Kirchjabbergho Der serbische Grenzsoldat Mario lässt den Flüchtling durch. hofft auf ein besseres Leben in Schweden. Deswegen verHauptsache, er ist schnell weg. sucht er, die serbisch-ungarische Grenze zu überwinden. Er will in die EU, sich aber nicht in Ungarn registrieren lassen.

Der Flüchtende befindet sich bereits auf ungarischem Gebiet, um die Sperranlagen zu überwinden. Nur noch ein Zaun, bis er auf seinen Freund und Helfer trifft, den ungarischen Wachposten Mikko Niejamannsebsko.

Mikko weiß, dass er ein Problem hat: Die Zäune haben den Flüchtling nicht aufgehalten. Am besten, wir stellen ihn vor Nickelsdorf ab, denkt Mikko. Was in Österreich passiert, ist mir wurscht!

Der Grenzbeamte Jannala Havmanska und Mikko ziehen Kurz dahinter stellt die Journalistin Birtana Sofia Wilahema Danijeallo gewaltsam rüber. Er will sich nicht registrieren las- Danijeallo nach ungarischer Manier ein Bein, damit er hinsen und verschwindet schnell aus der Sichtweite des Grenz- fällt. Wie wird es mit ihm weitergehen? Er befindet sich inzwischen in einem bayerischen Lager. Er musste feststellen, turmes. dass Haxen aus Schweinefleisch sind und dass in Bier Alkohol drin ist.

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HOCHKULTUR

between

White

I am in a big room with white walls and operation tools all around. I am standing up, looking around. I have a needle in my arm. I pull it out. I am all alone. Wondering where all the nurses and doctors are, I leave the room and walk around. In the hallway there are a lot of people, young ones and old ones, doctors and nurses. I remember where my room is, so I go there to change my clothes. When I open the door I am shocked. Where I used to sleep there is another man in my bed. All of my clothes are gone and there is a nurse entering the room. She doesn’t even look at me and when I’m talking to her she ignores me. Wondering what is happening I return to the hallway. Nobody is looking at me and there is no reaction when I talk to them. I even touch one of them but there is no reaction. I am getting desperate, this can’t be possible. Even at the information desk I am ignored. Then I see the doctor who used to treat me. But he just keeps on walking. Wait, that person over there, that’s my best friend, coming out of that room, but why is he crying? I want to go to him but when I look again he’s gone. So I enter the room he came from. I open the door and ......I see myself. I am lying on a bed, eyes closed, blue lips and a pale skin. I realize: I am dead. That heart surgery must have gone wrong. Suddenly I see a bright light. Victoria, 13m

Man with a birdy on his head

There is a man with a birdy on his head and he is asking me to describe the universe verbally while I have his birdy on my head. I say: „No, thanks.“ I take my car keys out of my pockets and step

Birdy on head.

into my car. I’m driving away from him. I drive into the city and buy cup of coffee. The coffee tastes like shit on a stick, so I give it to a homeless person. I know, I am a benefactor of society. I have always had a crush on society, I always felt I had to give the people something. I’m a good person. After having assured myself how good a person I am, I go to a bar. I drink some beers and a feeling comes up that I should have taken the birdy.... Suddenly a bunch of old guys, dressed in the US army uniform and with a lot of AK47s around their necks storm into the bar. They shoot at everything they can see. Today is Veterans Day and it’s always the same, you know. The old veterans hate the youth, because they are not killing people for their country and so they shoot them. But they never really kill anyone, because they are all nearly blind. The guns are really loud, so I leave the

bar and I also don’t want to get accidentally shot by some old guy who can’t even take a shit without any help. But sometimes I help the old veterans to shoot the youths, I like to help, you know. So, I’m out of the bar and I step into my car. I wonder what the guy with the birdy has been up to. Suddenly my favourite song comes on the radio., it’s called „Drive your car real fast!“ I think I should help the singer to spread his message, so I accelerate my car. Some people die because of that but I don’t care, this always happens when you want to help someone. With time I get really angry with the „Birdy Man“ and I think the only solution is to help personally. I drive right to the place where the birdy man stood and look out for him. It is not hard to find him, he’s the guy with the birdy on his head, you know. My plan is to shoot him from the car but I can’t do that, the birdy looks so beautiful. I step out of the car and the „Birdy Man“ asks me again to describe the universe verbally while I have his birdy on my head. This time I say: „Yes, I want to explain it to you.“ He gives me his birdy and I scream „Ha, you lost!“ And I shoot him in the head. I put the birdy on my head and start to describe the universe verbally, but I can’t. There is noone I could describe it to. And from that day on I was the birdy man. Kenneth 13m

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HOCHKULTUR

©NW

Walking Walls

Two Short Short Stories

P 33

Einige helfen, andere nicht

Es gibt Themen, die bis auf AFD-Mit-

glieder niemanden kalt lassen. Wer sich informiert hält weiß, dass die Fremdenfeindlichkeit immer stärker zunimmt. Wenn diese Zeitung erschienen ist, werden mit Pech weitere Schandtaten von Rechten verübt worden sein. Wir können uns nur auf den jetzigen Stand berufen. Es gibt Menschen, die meinen, ein Problem lässt sich damit lösen, indem man Traumatisierte traumatisiert. Das ist falsch. Probleme löst man mit Weltoffenheit und Toleranz. Doch was zeigen uns die Angriffe, Brandanschläge und Attacken, welche etwa in Sachsen verübt werden? Es wird immer Leute geben, die jubelnd vor brennenden Flüchtlingsunterkünften stehen. Manchmal will man aber auch nicht glauben, dass ein AFD-Mitglied namens Thomas Hetzer ein Flüchtlingsheim leitet. Oder, dass ein vor Angst schreiendes Kind von Polizisten im Würgegriff in die Unterkunft gezerrt wird. Auf dem Bus stand auch noch „Reisegenuss“ drauf. Ermittlun-

gen gegen die Flüchtlinge sollen laufen, da diese angeblich eine Mitschuld haben: Geht´s noch? Anstatt Rassismus immer mit solchen Aussagen zu verharmlosen, wie „ Wir müssen deren

Ängste ernst nehmen“, sollte man gegen den rechten Dreck was unternehmen. Ja, ich habe mich bewusst für diese heftigen Worte entschieden. Für die beiden Worte „rechter Dreck“ ist übrigens eine Landtagsabgeordnete aus den neuen Bundesländern angezeigt worden… Zum Glück gibt´s noch Leute, die helfen. Auch an unserer Schule. Ich kenne eine Familie, die genau dies getan hat: Sie nahmen einen Jungen aus Syrien

auf, der auf der Flucht beide Eltern verloren hat. Sie gaben ihm Stabilität, ein Zuhause in Sicherheit. Ein Ort, wo er in Sicherheit war. Es gibt Flüchtlingskinder, die haben aufgrund einer lauten Bombe ihr Gehör verloren. Dem Jungen, der von der Hamburger Familie aufgenommen wurde, geht es zum Glück gut. Wenn man hört, dass in Limbach ein 11-jähriges Kind aus Syrien verprügelt wurde, ist man doppelt dankbar. Vielleicht waren die, die geholfen haben, auch dankbar. Die Eltern der Familie wurden von Deutschland als Asylanten aus der Türkei aufgenommen. Ganz ehrlich: Wir haben es geschafft, Heimatvertriebene aus den Ostgebieten, Flüchtlinge aus der DDR und Russlanddeutsche aufzunehmen. Dann sind die Kriegsflüchtlinge auch kein Problem. Ich bin zwar kein „Merkelfan“, aber ich sage: „ Wir schaffen das.“ MH

Crake der Selbstmordkünstler geht von uns

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AKN kriegt neue Triebwagen

Nach einigen Jahren erneuert die AKN mal wieder ihren Fuhrpark. Diesmal wurden die alten VTE Triebwagen von 1976/77 ausgemustert und durch die neuen LINT 51 ersetzt. Die neuen

profil nicht in das Netz der Hamburger S-Bahn, weswegen man keine Stromabnehmer für das Gleichstromnetz der Hamburger S-Bahn nachrüsten konnte. Zudem entsteht hierdurch eine Stufe

die AKN keine großartig angepassten Züge mehr bestellt, da bald die S21 via Wechselstrom mit den Triebwagen des Typs 490 (werden ab 2018 ausgeliefert) bis nach Kaltenkirchen fährt. Dann

Triebwagen sind endlich zeitgemäß und barrierefrei. Zudem verfügen sie über mehr Kapazität und eine sogenannte SCHAKU (Scharfenbergkupplung) zum Kuppeln. Aufgrund der höheren Kapazität muss in Zukunft nur noch mit Zweifachtraktion statt in Dreifachtraktion gefahren werden. Leider passen die LINT vom Lichtraum-

am S-Bahnhof Eidelstedt. Die morgendlichen Durchfahrten zum Hamburger HBF müssen deswegen die umgerüsteten Einheiten des Typs VTA aus den 90er Jahren übernehmen. Diese Weiterentwicklung des Typs VTE bleibt auch weiterhin im Dienst, obwohl der Typ von Barrierefreiheit so weit entfernt ist wie Quickborn von Zwiesel. Ich kann gut verstehen, dass

werden die LINT auf die anderen Strecken verteilt. Letztendlich kommt dann auch die Station Schnelsen Süd, auf die sich die JLS solange gefreut hat. Der Bahnhof konnte bisher nicht gebaut werden, da die Triebwagen der S-Bahn um einiges länger sind als die alten Züge der AKN. MH

Seitdem CDU und FDP den Atomausstieg beschlossen haben, hat sich die Arbeit von ihm drastisch verändert: Bob der Gaumeister muss nun händeringend nach einem Endlager suchen. Doch das ist nicht so leicht. Es gibt einfach zu wenige Möglichkeiten, Atommüll zu lagern. Zusätzlich hilft er Tepco in Fukushima mit seinen immer

gut gelaunten Baufahrzeugen. Doch dummerweise soll das letzte AKW, nämlich Brokdorf, erst 2022 vom Netz: „Der Atomausstieg von Mutti ist fast so lahm wie Internet auf dem Land. Und die Konzerne müssen nichts bezahlen. Nicht mal die Grünen tun was. Guckt euch Herrn Hofreiter an“, so Gaumeister. Auch die Kohlekraftwerke liegen

im seinem Zuständigkeitsbereich. Doch erst kürzlich hat Sigmar Gabriel für horrende Zahlungen an die Betreiber von Kohlekraftwerken gesorgt. Eigentlich müssten die alles bezahlen, anstatt der Steuerzahler. Doch bis der Lobbyismus nicht abgeschaltet wird, ändert sich daran nichts. MH

Bob der Gaumeister

HOCHKULTUR

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Die Unterstufenlampe

Kennt ihr das, wenn der Kakaoautomat spinnt?

Eine Frostiturierte

Was haben Frauen und Milch gemeinsam?? Wenn man sie stehen lässt werden sie sauer

Was ist rot und schlecht für die Zähne??

Was bestellt ein Hund im Restaurant?? Bellkartoffeln

Chuck Norris kann 141 Zeichen twittern.

Welche Enten sind die schlausten?? Die Studenten

Wenn Chuck Norris ins Wasser geht wird er nicht nass, sondern das Wasser wird chuckie.

Was hat lange Ohren ist rot und kommt aus der Nase?? Hasenbluten

Chuck Norris überholt ein Kinderkarussel.

Was macht ein Bäcker ohne Arme und Beine?? Rumkugeln

Chuck Norris macht eine Fünf Minuten Terrine in dreißig Sekunden.

Ein Backstein

Mir ist das auch schon einmal passiert, jetzt möchte ich euch ein paar Tipps geben. Also: Wenn ihr Geld in den Automaten schmeißt und der Automat spuckt es wieder aus. Entweder ihr versucht es nochmal, indem ihr zuerst das Produkt wählt und dann das Geld in den Automaten werft. In der Reihenfolge klappt es besser. Oder ihr ruft an. Ich hatte auch mal dieses Problem und da bin ich als zeitweilige Lampereporterin für euch der Sache auf den Grund gegangen. Ich habe bei dem Kundenservice angerufen und mich erkundigt und der Mitarbeiter des Kundenservices hat gesagt, dass ihr so machen könnt wie ich, oder ihr ruft da an und sie kommen vorbei und gucken sich den Automaten an. Ihr könnt ihn allerdings so lange nicht benutzen. Die Nummer gebe ich euch gleich mit 08003638385 Jaemy – Lee, 6a

Rojans hauende Hockerrätsel

Was ist blau in steht am Straßenrand??

Weißt du, was mir überhaupt nicht passt?? Schuhgröße 36

Was macht ein Pirat am Computer?? Er drückt die Enter Taste

Was mach ein Clown beim Drucker??

Faxen

Sagt ein großer Stift zum kleinen Stift?? Wachs mal, Stift!

Mit einem blauen Gewehr

Doppelagent OO Gelb verrät jeden -)

Wie tötet man einen blauen Elefanten?? Wie tötet man einen roten Elefanten??

Man würgt ihn, bis er blau wird und dann erschießt man ihn mit dem blauen Gewehr

Wie tötet man einen grünen Elefanten?? Man erzählt ihm dreckige Witze bis er rot wird, dann würgt man ihn, bis er blau wird und dann erschießt man ihn mit dem blauen Gewehr

Und wie tötet man einen gelben Elefanten?? Es gibt gar keine gelben Elefanten

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Wenn sich Glatzen in die Haare kriegen

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Pic of Lampe Fotoquiz

Wie gut kennt ihr eure Schule wirklich? Wir von der Lampe haben ein paar random Fotos gemacht und fragen euch: Wo ist was?? Die richtigen Lösungsbuchstaben ergeben ein Wort.

c) Skulptur vor dem Lamperaum

m) Spinnenei-Kunstobjekt am Eingang e) Planetenskulptur am Lehrerparkplatz b) Lampe zwischen Eingang und Lehrerparkplatz

i) Fahrstuhl im Fachhaus

b) Feuermelder bei der Arbeitslehre

u) Gasanschalter in einem Chemieraum

k) Roter Kasten in den Chemieräumen

a) Steuerung des Backofens in der Kantine

a) An der Pinwand am Haupteingang

l) In der Bibliothek

r) Hintergrund vom Saurierfossil bei der Physiksammlung i) Bild bei den Kunsträumen u) Graffiti an der Turnhalle

e) Dinosaurierbild im Zimmer von Frau von der Hagen

e) Alarmanlage bei der Hausmeisterloge

l) Mülleimer vor dem Lampe Raum

e) Mülleimer beim Sankt Pauli Raum m) Mülleimer beim Lehrerzimmer

h )Mülleimer im zweiten Stock des Fachhauses

n) Graffiti an der Turnhalle

r) Hundeklappe, etwas zu hoch angebracht, an der Hausmeisterwohnung s) Extraschmaler Lautsprecher für Durchsagen auf dem Flur

t) Türstopperdings beim Hintereingang

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Das felalose Lampeberuferetsel 1

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1.Womit verdient Gronkh sein Geld? 3. Gibt schlechte Noten. 5. Spielt mit Rosen und Tulpen. 7. Das Bällchen wird wieder Mal getreten. 9. Jed Mosley. 11. Springt aus dem Auto. 13. Hilft beim Kranksein.

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11 14

2. Muss manchmal ins Klo greifen. 4. Leute im Fernsehen und auf der Bühne. 6. Erfinder der Atombombe. 8. Die Genies der Lampe. 10. Kümmert sich um die stinkenden Tonnen. 12. Brillenschlangenbeschwörer. 14. Wird fürs Stalken bezahlt.

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