das sind wir!

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Volksdorf

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Geschichte Volksdorfs Kinder, Kinder Der Schemmann-Spielplatz Architektur Siegfried Stockhecke Existenzgründer Bummeln Museumsdorf Frank‘sches Kontorhaus Ohlendorff‘sche Villa Stadtteilfest – 35 Jahre Die Bernzens Gesundheit Kunst und Kultur Försterei Natur pur Stille Courage Kantoreien Walddörferbahn Straßennamen Volksdorfer Wochenmarkt Freiwillige Feuerwehr Weiße Rose Auf den Hund gekommen 57 Jahre Heimat Echo Volksdorf in Zahlen

Liebe Leserin, lieber Leser, „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Zu diesem Motto (wird Goethe zugeschrieben) haben wir uns im Heimat Echo zusammengesetzt und beschlossen, Ihnen und uns einmal wieder bewusst zu machen, was „das Gute .. so nah“ hier in Volksdorf eigentlich ausmacht. Viele Menschen neigen im täglichen Leben immer mehr dazu „in die Ferne“ zu streben. Manche per Flugzeug oder Auto; andere per Internet. Bei all diesem „Fernstreben“ vergisst man häufig den Blick auf die „Nähe“ und die vielen tollen Impulse, die man im direkten Umfeld bekommen kann und die einem im Alltag hilfreiche Dienste leisten und Spaß bereiten können. Wir wollen mit diesem Heft ein klein wenig dazu beisteuern, den Blick wieder mehr auf die direkte, nahe, unmittelbare Umgebung zu lenken und dazu beitragen Interessantes (Menschen, Geschichten, Gebäude, Produkte, Dienstleistungen, Themen, etc.) in unserem Lebensumfeld bewusster wahrzunehmen. Wir laden Sie ein, mit uns einzutauchen in ein facettenreiches Volksdorf, das Sie aus dem von uns gewählten Blickwinkeln vielleicht schon lange nicht mehr wahrgenommen haben. Viel Spaß bei der Lektüre! Wünscht Ihnen Franz Flint und das gesamte Heimat Echo-Team

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Vom Bauerndorf zur Kleinstadt

Im Jahr 1296 wurde Volksdorf erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Volksdorf leitet sich dabei höchstwahrscheinlich von Volcwardesdorpe ab und hat ihren Ursprung in dem Namen des damaligen Dorfgründers Volkward. Ursprünglich gehörte Volksdorf zu Stormarn, seine Einnahmen gingen jedoch an das Kloster Harvestehude. 1437 verpfändete der damalige Grundherr Volksdorf zusammen mit anderen Dörfern an Hamburg, das Pfand wurde jedoch niemals ausgelöst. Volksdorf gehört somit seit 576 Jahren zu Hamburg. Nach 1830 zählte Volksdorf rund 400 Einwohner. Als der Hamburger Kaufmann Heinrich von Ohlendorff die Jagdpachtrechte für Volksdorf erwarb,

änderte sich das Leben für die Menschen. Er baute mehrere Häuser, kümmerte sich um eine bessere Verkehrsanbindung, die 1904 mit der Kleinbahn von Alt Rahlstedt über Volksdorf nach Wohldorf geschaffen wurde. Ab 1920 gab es eine Anbindung durch die Walddörferbahn direkt nach Barmbek an das Hamburger U-Bahnnetz, den „Barmbeker Ring“. Damit wurde Volksdorf auch für die „Städter“ zu einem interessanten Wohnort im Grünen. Nach dem Krieg entstand der Ortsamtsbereich Walddörfer, und Volksdorf wurde zum Mittelpunkt. Das Ortsamt war in der Ohlendorff ’schen Villa angesiedelt. Dort gab es eine Einwohnermeldeabteilung, Standesamt,

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Tiefbauabteilung, Sozialabteilung und mehr. Bis Mitte der 30er Jahre entstanden Siedlungen Auf den Wöörden, Wietreie, zahlreiche Einzelhäuser folgten. Die Siedlung Rittmeisterkoppel war 1937 im dritten Reich errichtet worden. Später kam die „alte Buckhornsiedlung“ der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft am Volksdorfer Damm, Waldreiterring, Waldherrenallee,

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Ferck’scher Hof: Sieben Generationen der Familie Ferck haben diesen Hof im Volksdorfer Zentrum gegenüber der Post bewirtschaftet, bis er an den Buchenkamp ausgesiedelt wurde um Platz für weitere Einkaufsmöglichkeiten in der Weißen Rose zu schaffen

Waldvogtstraße hinzu. Befragt, wie die Geschäfte so liefen, antwortete der damalige Filialdirektor der Hamburger Sparkasse, Gerhard Krieg: „Die Kas-

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Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenessen im einzigartigen Ambiente. Der offene Kamin verleiht Ihrer Feier im Winterhalbjahr ein besonderen gemütlichen Flair.

senhalle ist ‘mal voller, ‘mal leerer, meistens voller Lehrer.“ In den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts lebten viele „Staatsbedienstete“ in Volksdorf. Der Bebauungsplan mit der längsten Dauer in Hamburg, Volksdorf 1, brauchte 21 Jahre von der ersten Idee bis zum ersten Spatenstich. So entstand das Projekt Buchenkamp auf den ehemals Ferck’schen Feldern. Rund 2.500 Menschen fanden dort ab 1981 eine neue Heimat, wurden aber anfangs ein wenig skeptisch betrachtet. Heute zählt Volksdorf mit rund 20.000 Einwohnern zu den Kleinstädten im Stadtstaat Hamburg. Die Infrastruktur ist in vielfacher Hinsicht in Ordnung, wobei sich die Stadt Hamburg aus zahlreichen Bereichen zurückgezogen hat, die von Volksdorfer Vereinen und Institutionen wahrgenommen werden.

der ersten privaten Bürgerinitiative entstand 1970 das damalige Hallenbad Walddörfer, das Museumsdorf Volksdorf wurde bereits einige Jahre vorher eröffnet, auch auf private Initiative, 1981 übernahm der Hamburger Bund für Familiensport und Freikörperkultur (HFK) das Waldbad Volksdorf am Moorbekweg 100.

aus den 1920er Jahren, das der Fahrstromeinspeisung für die Walddörferbahn gedient hatte, wurde mit Hilfe des Stiftungsvermögens nach den Plänen eines Volksdorfer Architekten zum Kulturzentrum umgebaut. Heute beherbergt es ein Kino, eine Musikkneipe, „den Flava Club“ mit Diskothek, LiveKonzerten und Jazz, sowie ein

Bistro und ein Internetcafé. Volksdorf ist in jeder Hinsicht ein begehrtes Quartier und hat sich zu einem intakten wirtschaftlichen Standort entwickelt. Das alljährliche Stadtteilfest zeigt, was Volksdorf alles zu bieten hat. Die vier Volksmärkte pro Jahr sind weitere öffentliche Kommunikationstreffpunkte.

Im Jahre 2002 hatte eine weitere große Bürgerinitiative Erfolg. Ende Dezember 1999 wurde das seit 35 Jahren bestehende, beliebte und für die kulturelle Situation des abgelegenen Stadtteils wichtige Kino „Koralle“ geschlossen. Mehr als 17.000 Bürger der Walddörfer wehrten sich in einer Unterschriftenaktion dagegen. Daraus bildete sich der Förderverein „Die Koralle – Stadtteilkultur in Volksdorf e.V.“ mit dem Ziel, ein neues Kulturzentrum zu schaffen: das Bürgerhaus der Walddörfer.

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Kinder, Kinder

Sie sind die Zukunft, da sind sich wohl alle einig. Jedes Kind hat die besten Startbedingungen für ein glückliches Leben verdient. Wer an die eigene Kindheit zurückdenkt, erinnert sich automatisch an das eigene Zuhause aber auch an die Umgebung, die Orte, an denen man sich häufig aufhielt. Bei Volksdorf handelt es sich um einen ganz besonders beliebten Familienwohnort. Viele, die hier aufgewachsen sind, kehren mit ihrem eigenen Nachwuchs zurück. Sie müssen schöne Erinnerungen an ihre Jugend haben. Fakt ist, es herrscht ein reiches Angebot an Einrichtungen und Vereinen für Kinder. Angefangen bei der Betreuung: In Volksdorf und Umgebung gibt es über 15 Kitas und Horte. Von der evangelischen Kindertagesstätte über den integrativen Kindergarten bis zum Waldorfkindergarten. Vier Grundschulen und drei weiterführende Schulen runden das Angebot ab. Wenn am Wochenende Kita und

Schule Pause haben, hat Langeweile hier allerdings noch lange keine Chance. Im Gegenteil! In Puncto Freizeitgestaltung zeigt sich die besondere Kinderfreundlichkeit des Stadtteils. Da wäre das Waldbad, wunderschön im Grünen gelegen und mit Spielplatz sowie Kaffeegarten ausgestattet. Wasserraten kommen auch im Bäderland auf ihre Kosten. Das Schwimmbad musste Anfang August 2013 für 3 Monate wegen umfangreichen Renovierungsarbeiten schließen. Ab November können dann voraussichtlich Teilbereiche wieder benutzt werden. Ein weiteres Freizeit-Highlight ist der Kletterwald. Jedes Kind hat einen natürlichen Bewegungsdrang. Da ist der, seit 1924 bestehende Walddörfer Sportverein genau das Richtige. Der Walddörfer SV, der traditionell viel Wert auf die Kinderund Jugendarbeit legt, hat sogar ein eigenes JOUNG MOTION TEAM. Im Reitverein dürften sich vor allem Mädchen wohl-

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Spielen, Lernen, Lachen und die tollsten Dinge machen!

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fühlen, Jungs sind natürlich auch willkommen! Das Gleiche gilt für das BMX-Fahren. Die Radsport Gemeinschaft Hamburg verfügt hier über eine Strecke; bereits ab sechs Jahren darf man am Training teilnehmen. Tauchclub und ein Tennis- und Hockeyverein sind weitere Alternativen. Oder wie wäre es mit einem Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr? Reichlich Gelegenheiten also, um aktiv zu sein. Sport ist aber nur eines von den (meist vielen) Hobbys der Kinder und Jugendlichen. Was hat Volksdorf den kreativen Köpfen zu bieten? So Einiges! Malkurse beispielsweise werden in einer eigenen Malschule sowie in der Schulkate angeboten. Die Kirche St. Gabriel verfügt über ein Jugendbüro, es gibt einen Kindergottesdienst und weitere regelmäßige Angebote wie ein Bandprojekt. In der Bücherhalle können sich Jüngere und Ältere mit Literatur eindecken.

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Im Teenager-Alter verschieben sich die Interessen. Ein Glück, dass es den Flava-Club gibt! Beim „Freaky Friday“ ist der Einlass schon ab 16 Jahren erlaubt. Samstags stehen unter anderem Live-Musik und Band-Contests auf dem Programm. Tja, wer hier aufwächst, kann sich glücklich schätzen.

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Wir sind ein staatlich anerkannter Kindergarten (Sie benötigen keinen KITA-Gutschein) mit max. 14 Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren und bieten: • 2 staatlich anerkannte Erzieherinnen • 6 Stunden Betreuung von 7.45 - 13.45 Uhr (inkl. Mittagessen) • Nachmittagsbetreuung ist an 3 Tagen die Woche möglich • Projektorientierte Arbeit, Vorschularbeit, musikalische Früherziehung • Wöchentlich Englischunterricht und vieles mehr... Sie interessieren sich für einen Platz ab September 2013? Melden Sie sich gern bei uns im Kindergarten telefonisch: 428 85 43 26 mobil: 0171-939 23 26 (Marlene Scharner) per mail: [email protected]

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Abenteuertreffpunkt seit Generationen

„Ich bin... ich bin... iiiich biiiin!“ Lousia steht auf dem Spielplatz Schemmannstraße an der großen Seilbahn und beobachtet mit wachsender Ungeduld, wie ihre Schwester Laura nach rasanter Talfahrt versucht, auf halber Strecke noch einmal durchzustarten. Das ist gegen die Ab-

sprache. Als das Geschrei lauter wird, schält sich ihr Vater von der Picknickdecke und sorgt für die Einhaltung der Spielregeln. Der Streit ist schnell vergessen. Papa nutzt die Gunst der Stunde und schlurft zum Kiosk, um sich einen frischen Kaffee zu holen. Seine Töchter folgen der-

weil dem Ruf des Abenteuers und versuchen, die Festungsmauern hochzuklettern, die den Mittelpunkt des Spielplatzes bilden.

Hängebrücke und Kletternetzen“, erzählt Lousias Vater den Kindern, als er – den Kaffee in der Hand – vom Kiosk zurückkommt. Louisa, die das Freeclimbing inzwischen aufgege„Als ich klein war gab es hier so ben hat, quittiert die nostaleine Holzburg mit verschiede- gischen Ausführungen ihres nen Ebenen, einer wackeligen Vaters mit einem nachsichtigen Dr. med. dent.

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Unser Haus in Volksdorf bietet Wohn- und Lebensraum für 40 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in fünf Wohngruppen, wobei wir uns als Familien ergänzende Einrichtung zur Unterstützung von Eltern und Geschwistern verstehen.

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Obwohl die Kinder ihren Alltag überwiegend im Erlenbusch leben, bleibt die Familie für die meisten das „innere“ Zuhause. Dies begrüßen und unterstützen wir ausdrücklich. Im Erlenbusch zu leben, bedeutet in einem förderlichen Umfeld in aktiver Auseinandersetzung Erfahrungen zu machen und zu lernen. Wir wollen die Voraussetzung dafür schaffen, dass sich die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen entwickeln und ausbilden kann. Unser daraufhin abgestimmtes Angebot umfasst die Betreuung, Förderung und Therapie.

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klassikern wie Karussell, Spielhäuschen, Wippe und Klettergerüst finden sich an der Schemmannstraße auch extrahohe Schaukeln, eine Seilbahn und verschiedene Ballsportplätze. Die großzügige Anlage hält darüber hinaus mehrere Der Spielplatz an der Schem- Rastplätze bereit, an denen mannstraße ist bereits seit Mitte auch gegrillt werden darf. der 80er Jahre ein echter Anziehungspunkt für Familien der „Wenn wir Schwung holen wird näheren und weiteren Umge- es cooler!“ feuert Laura ihre bung. Die Besonderheit: Auch jüngere Schwester inzwischen für Kinder mit Behinderungen an. Beide Mädchen sitzen auf hält die Anlage Angebote be- einem Karussell und sorgen mit reit. In den Jahren 2006 und den Füßen für eine erhöhte 2007 wurde er umfassend sa- Drehgeschwindigkeit. Als der niert und neu gestaltet. Auch Drehwurm kaum noch auszuder Betrieb des kleinen Kiosks, halten ist, reagieren sie endlich der auch die Gestaltung von auf die Rufe ihres Vaters, der sie Kindergeburstagen anbietet, zum Picknick ruft. Ihre Stimmen wurde kurze Zeit später geneh- klingen flehend: „Aber danach migt. Nur die leicht verwildert dürfen wir weiterspielen, ja?!“ anmutende Zufahrt mit den Papa seufzt und nickt. Wer zwei gemauerten Torpfosten an weiß, vielleicht denkt er an seine der Einfahrt erinnert noch an Sommer-Abenteuer auf diesem alte Zeiten. Neben Spielplatz- Spielplatz.... Nicken und nimmt den seitlichen Aufgang, um auf die Burganlage zu kommen. Von der Burgmauer hängend kommentiert sie die Kletterversuche ihrer Schwester bis diese ebenfalls aufgibt.

Unser familiärer Kindergarten mit naturbezogenem Konzept liegt idyllisch zwischen Schafweiden und Erdbeerfeldern! Buchenkamp 10 · 22359 Hamburg Tel.: 0 40 / 69 46 45 13 · Leitung: Nadine Kranich E-Mail: [email protected] Träger: Hamburger Schulverein von 1875 e. V.

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dann auch durch die U-Bahn – rückte das Dorf an die Großstadt Hamburg heran, zu der es offiziell seit 1437 gehörte. Volksdorf wurde zu einem attraktiven „Wohnort im Grünen“. Im starken Kontrast zu den reetgedeckten Bauernhöfen entstanden stattliche Villen mit großzügigen Gartenanlagen.

Ein Palast für Kinder

Einmal im Monat tagt auch in den Walddörfern der Ausschuss für Bauprüfangelegenheiten, um geplante Bauvorhaben zu begutachten und in Zweifelsfällen darüber zu entscheiden, ob sie genehmigungsfähig sind oder nicht. Neben den individuellen Bedürfnissen einzelner stehen dabei immer auch stadtplanerische Fragen zur Diskussion. Jedes Bauvorhaben hat Einfluss

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auf das Gesamtbild des Ortes. Straßenbilder, Wegeverbindungen und Grünflächen verändern sich. Der Wunsch nach Erneuerung steht dem Bedürfnis gegenüber, Altes zu bewahren. In dem ehemaligen Bauerndorf Volksdorf ist diese Thematik ein Dauerbrenner. Die erste große Veränderung erfuhr der Ort Ende des 19. Jahrhunderts, als der neue Jagdpächter

Heinrich von Ohlendorff gleich mehrere Bauernhöfe aufkaufte und an ihrer Stelle einen Gutshof errichtete. Der Architekt Martin Haller (1835–1925) entwarf für ihn ein Herrenhaus im „Schweizer Stil“, das in der Folgezeit einige Nachahmer fand. Spätestens mit der Schienenanbindung – zunächst durch die Elektrische Kleinbahn und

Die Bevölkerungszahl stieg immens. Diese Entwicklung führte dazu, dass auch die örtliche Schule aus allen Nähten platzte. Seit 1911 gab es neben der jahrhunderte alten Dorfschule noch eine Privat-Realschule, die auch auf den Besuch eines Gymnasiums vorbereitete. 1927 wurde diese Schule verstaatlicht. Gleichzeitig entstanden die Pläne für ein bis heute außergewöhnliches Bauvorhaben: Der Architekt und Landschaftsplaner Fritz Schumacher (1869–1947), seit 1923 Oberbaudirektor von Hamburg, entwarf ein Schulgebäude, dessen Großzügigkeit stark von den herkömmlichen Großstadtschulen abwich. Die

Walddörfer Schule lag mitten im Grünen und wurde als „Palast für Kinder“ wahrgenommen, der in seiner räumlichen Ausstattung modernen reformpädagogischen Zielen gerecht wurde. Verbunden durch lichtspendende Treppenhäuser formulierte der Architekt zweigeschossige Flachdachbauten, die sich um einen Innenhof legten. Die Klassenzimmer im Erdgeschoss ließen sich jeweils auch durch Terrassentüren erreichen und – für Unterricht im Freien – auch verlassen. Die Aula sollte nach Schumachers Vorstellung auch als Festsaal für die ganze Siedlung dienen. Darüber hinaus erhielt die Schule einen großzügigen Sporttrakt, der mit mehreren Turnsälen und einer großen Sportarena ausgestattet wurde. Zu den typischen Eigenarten Fritz Schumachers gehörte, dass er Bildhauer und Künstler an seinen Arbeiten beteiligte. In der Walddörfer Schule zeugt davon beispielsweise die Tierplastik „Spielende Leoparden“ des Hamburger Bildhauers Hans Martin Ruwoldt (1891–1969).

Auch die künstlerisch gestalteten Trinkwasserbrunnen, die bis zum Anfang der 50-Jahre täglich in Betrieb waren, gehören zu diesen Details, die Schumachers Sprache sprechen. Obwohl die Pläne Schumachers auf den ersten Blick bis heute wirksam sind, hat es auch hier Veränderungen gegeben, die zeitweilig kontrovers diskutiert wurden. Schüler und Lehrer lernen und arbeiten heute in den baulichen Strukturen, die zu einem großen Teil in den 70er Jahren geschaffen und in den letzten Jahren abermals erweitert wurden. Auch das Volksdorfer Ortszentrum – bis heute liebevoll „das Dorf “ genannt – ist einem steten Wandel unterworfen. Ende der 60er Jahre ermöglichte die Umsiedelung des Bauernhofes von Bauer Claus Ferck an den Buchenkamp den Bau des Einkaufszentrums Weiße Rose. Nach seinem Tod ist nun die Bebauung seines Grundstückes am Buchenkamp Gegenstand der politischen Diskussion. Volksdorf verändert sich.

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„Der Überzeugungstäter“ – Siegfried Stockhecke

Er ist Initiator des Volksmarktes, organisiert Kulturveranstaltungen am laufenden Band. Seit vielen Jahren hat er sich nun schon dem Umweltschutz und der Stadtteilpädagogik in Volksdorf verpflichtet und tut das mit einer Freude und Leichtigkeit, die ansteckend ist. Im September wird Siegfried Stockhecke 65 Jahre alt. Höchste Zeit, über Erfolge und Visionen zu sprechen. „So hat alles angefangen“, Siegfried Stockhecke durchblättert die ersten Seiten eines prall gefüllten Albums. Darin bewahrt er Fotos und Zeitungsartikel auf. Zwischendurch finden sich niedergeschriebene Zitate, alles Zeugnisse seines wohl größten Erfolges – dem Volksmarkt. 1981 ging es los, damals noch

mit einer Reihe von Ständen und ca. 2000 Besuchern (zum Vergleich: heute sind es 25.000 Menschen, die sich auf dem Gelände rund um den U-Bahnhof tummeln). Der Flohmarkt orientiert sich seit jeher an dem Nachhaltigkeitsleitbild der Agenda 21. Es geht darum, gut erhaltene Gegenstände günstig weiterzugeben und nicht dem Kommerz zu frönen. „Lokales Reusing“, wie der Erfinder es nennt. Stockhecke, der Biologie, Soziologie und Pädagogik studierte, ist ein Aktivist frühester Stunde, doch irgendwann reicht es ihm nicht mehr, die Dinge nur theoretisch zu behandeln, er will wirklich aktiv werden. So gründet er in Volksdorf die soziokulturelle Initiative „Wald-

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„Plätze sind Spiegelbilder unseres Zusammenlebens, sie zeigen, wie Menschen miteinander umgehen. Da finden Begegnungen und Gespräche statt.“, stolz deutet Stockhecke dabei auf ein Foto. Es zeigt einen Jungen vor seinem eigenen kleinen Stand, daneben eine Schubkarre. Auf seinem Flohmarkt bietet Stockhecke Kindern die Chance eigenverantwortlich zu handeln, eben ihren eigenen Stand zu betreiben. Das schult Selbstbewusstsein und natürlich Selbstständigkeit, schließlich müssen sich die Kinder selbst um Anmeldung und Zeitplanung kümmern. Die sogenannte „Kindermeile“ ist inzwischen fester Bestandteil des Marktgeschehens, ebenso wie der „Kultur- und Sozialtreffpunkt“ am Bahnhofsvorplatz, wo Kultur- und Sozialinitiativen kostenlos ein Platz zur Verfügung gestellt wird. Trotz der betont nicht-kommerziellen Ausrichtung gelingt es, den Markt immer weiter auszubauen: Gutes Wirtschaften und die Unterstützung der Volksdorfer sind die Grundpfeiler des wachsenden Erfolgs. Der Stadtteil ist durch den Volksmarkt eng zusammengewachsen. Gerade weil hier Junge und Alte, Neue und Alteingesessene zusammenkommen. Die Bevölkerung steht hinter Stockhecke und seinem Volksmarkt. Das ist auch in schwierigen Zeiten so, zum Beispiel als zwischendurch anderen Veranstaltern die Ausrichtung überlassen wird. Was macht diesen Menschen so beliebt? Selbst wenn man nur wenige Stunden mit ihm verbringt, wird einem schnell klar, warum er so geschätzt wird. Siegfried Stockhecke ist sehr gesellig und kommunikativ, er hat viel zu erzählen, lässt aber auch die Anderen zu Wort kommen. Er ist interessiert an seinen Mitmenschen und zwar im ehrlichen Sinne. Er ist modern, nicht konservativ. Statt

sich auf alten Erfolgen auszuruhen, will er immer noch mehr wissen und erreichen. Dabei geht es ihm nicht um sich selbst, sondern um die Gemeinschaft. Er möchte andere motivieren, sich für ihre Überzeugungen einzusetzen, den Stadtteil noch lebens- und liebenswerter zu machen. Dass er fleißig ist, beweisen seine zahlreichen Aktionen, neben dem Flohmarkt initiiert er regelmäßig Kulturtage und Filmabende im Koralle-Kino.

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Doch woher nimmt er nur die Energie? Klar, das positive Feedback der Bewohner ist sicher ein großer Ansporn – aber reicht das auf Dauer? „Das Leben ist eine Berufung und kein Job“, sagt Stockhecke. Er hat es geschafft, Beruf und gleichzeitig Berufung zu finden. Kultur, Umweltschutz und eine soziale Gesellschaft – aus diesen persönlichen Idealen ist das gereift, womit er heute sein Geld verdient. Stockhecke ist einer der wenigen Menschen, denen man anmerkt, dass sie wirklich Spaß an dem haben, was sie tun, trotz aller Anstrengungen. Aber wie sieht es nun aus mit dem Ausgleich? Irgendwelche Hobbys oder Rückzugsorte? „Meine Frau und ich reisen gerne“, lächelt er. Dass auf einer Reise nach Hawaii zurück in Volksdorf ein Filmabend Thema „Hawaii“ folgt, wundert einen schon gar nicht mehr. Beim Thema Rückzugsort kommt er auf sein geliebtes Backsteinhaus zu sprechen. Als die Kinder aus dem Haus sind, richtete er sich dort eine eigene Bibliothek ein. Auch eine große Musiksammlung hat hier seinen Platz. Beim Thema Familie glänzen dann seine Augen, sehr dankbar sei er seiner Frau für ihre Unterstützung und stolz auf seine Kinder. Für seinen 65. Geburtstag ist am 18. September um 18.00 Uhr ein Empfang im Koralle-Bistro geplant. Mit anschließender Vorführung im Kino. Seine letzte Veranstaltung wird das wohl kaum sein. Ein Ende seines Engagements ist nicht geplant, dafür hat der „Überzeugungstäter“ noch viel zu viele Ideen!

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Gut vorbereitet in die Selbstständigkeit gen, aber auch Misserfolgen geprägt wurde. Seit der Gründung des Vereins haben die „Wirtschaftssenioren“ etwa 13.000 Anfragen bearbeitet und zum überwiegenden Teil mit befriedigendem Ergebnis.

Handwerksbetriebe, Cafés, Kosmetikstudios, Spezialitätengeschäfte – die Möglichkeiten, sich beruflich freizuschwimmen und ein eigenes (Klein-)Unternehmen aufzubauen sind vielfältig. Viele Arbeitnehmer träumen seit ihrer Ausbildung davon, ihr eigener Herr zu sein und ihr Arbeitsumfeld selbst zu gestalten. Nicht selten motiviert auch die drohende Arbeitslosigkeit zum Schritt in die Selbstständigkeit. Experten raten, eine

Existenzgründung sorgfältig vorzubereiten, um späteren Misserfolgen vorzubeugen. Dazu gehören zum Beispiel ein realistischer Business-Plan und eine genaue Standortanalyse. Auch die Recherche nach Fördermöglichkeiten kann sich lohnen. Im Bezirk Wandsbek, zu dem auch Volksdorf gehört, gibt es mehrere Vereine, die Existenzgründer auf diesem Weg qualifiziert begleiten. So bieten der

ATELIER GOURMAND

Verein „Alt hilft Jung – Wirtschaftssenioren beraten“ Existenzgründern, aber auch kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit an, sich gegen eine kleine Aufwandsentschädigung individuell beraten zu lassen. Die Berater waren vor dem Eintritt ins Rentenalter selbst in führenden Positionen tätig oder haben eigene Unternehmen geleitet. Klienten profitieren von ihrer langjährigen Berufserfahrung, die von Erfol-

Jeweils am letzten Dienstag eines Monats zwischen 14 und 17 Uhr bietet der Verein eine kostenlose Beratung in den Räumen des Dezernats Wirtschaft, Bauen und Umwelt des Bezirksamtes Wandsbek (Schlossgarten 9) an. Eine telefonische Anmeldung ist jeweils bis zum Vortag erforderlich unter Telefon: 428 81–20 91. Nähere Informationen zum Verein sind im Internet unter www. wirtschafts-senioren-beraten.de zu finden.

/EKͲŽůŽƌĂƟŽŶ ŽŚŶĞŵŵŽŶŝĂŬ Ihr Friseur am Volksdorfer Wochenmarkt ciZgZhhZc YZg :^\Zci“bZg WZ^ YZg Verwaltung kdc WEGAnlagen jcY Zinshäusern# ]cZc jchZg AZ^hijc\hheZ`igjbkdg#

die Jazz-Abende am Dienstag glieder und finanziert sich bereits Tradition. selbstständig. Das Ziel: Mehr Kultur an die Bewohner heranAber das ist noch lange nicht tragen. Das geschieht über vielalles an Kunst und Kultur! fältige Veranstaltungen, z.B. das Sehr viel Anklang hat in den Blues Festival. Hier geben sich letzten Jahren die „Musik- internationale und nationale Nacht“ gefunden (die in diesem Größen die Ehre. 2009 ging das Jahr leider ausgefallen ist): Da erste Blues-Festival über die wurden Schuhgeschäfte, Friseur- Bühne, der Erfolg war so groß, salons und Vereinsräume zu dass es in den nächsten Jahren Locations für die Musiker. Diese wiederholt wurde. Wechselnde kamen aus allen Richtungen, Locations und immer mehr von Pop bis Jazz, von Latin bis internationale Stars prägen die Rock war für jeden Geschmack Entwicklung des Festivals bis etwas dabei. heute. Dieses Jahr sind im Flava Club unter anderem Sunday Eine ebenfalls wichtige Institu- Wilde und die Elbdelta Allstars tion in Volksdorf bildet der dabei. Etwas besinnlicher geht Kulturkreis Walddörfer. Der ge- es bei den Auftritten der Kantomeinnützige Verein wurde 1978 reien zu. Neben den Konzerten gegründet, hat über 400 Mit- sorgt die Kantorei am Rocken-

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Ich liebe Volksdorf weil... „Volksdorf ist Lebensfreude. Hier trifft man Freunde, Bekannte und Nachbarn. Die Volksdorfer lieben ihr Dorf und gestalten es mit sei`s im Museumsdorf oder als „Kinoretter“ (Maren Mellmann)

hof auch für musikalische Gottesdienste. Ein neues Kulturzentrum Volksdorfs könnte schon bald die lange leerstehende Ohlendorffsche Villa werden. Schon in der Vergangenheit fanden dort Veranstaltungen des Walddörfer Kulturkreises statt. Die Finanzierung der Umbaumaßnahmen sind bereits von der Finanzbehörde zugesichert worden. Wieder war es ein Bürgerbegehren, das dies möglich machte. In Volksdorf schreckt man nicht vor persönlichem Engagement zurück. Fazit: Kunst und Kultur sind den Menschen hier eine Herzensangelegenheit. Den Ruf als kulturelles Zentrum des Hamburger Nordostens hat sich Volksdorf wahrlich verdient!

Auf genau dieses Engagement ist momentan auch die Kunstkate angewiesen. In einem über 150 Jahre alten Reetdachhaus stellt ein Team von Kunsthandwerkern hier seine Arbeiten aus. Dort finden aber auch Lesungen und Konzerte, Seminare und Vorträge statt. Die Kunstkate ist somit ein wichtiges Stück Kultur in Volksdorf. Nach langer Zeit der Ungewissheit hat der Kulturkreis „DieKate“ die Immobilie erst kürzlich erwerben können. Damit wäre die Zukunft dieses kulturträchtigen Ortes zunächst einmal gesichert. Allerdings sind einige Sanierungsarbeiten fällig, so muss zum Beispiel das Dach neu gedeckt werden. Die Umbauarbeiten sollen in Abstim-

mung mit dem Denkmalschutz vorgenommen werden. Schließlich möchte man das einzigartige Flair der Kate bewahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich ein Jahr dauern.

Impressum

dieKate

ƥƥƥİƙƣƜơtňƠaƣƛňƤƝƚƙơdƝƠƔİde

ŕieœaƣơteiƜaƙtiƝƜ ƕeƖtƥeiteƠʼn ŤƞeƜdeƜƐitteaƜį ŒƜdeƠƙƝƜtƝţŒŘƣtƛaƜƜ

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Volksdorf - Das sind wir! Verlag: Verlagsgesellschaft Hanse mbH & Co. KG, Eulenkrugstraße 27, 22359 Hamburg, Tel. 040 / 609 99 - 0, www.heimatecho.de Konzeption: Heidrun Ketzscher, Rainer Möllers Redaktion: Manfred Schult, Friederike Huckebrink, Britta Burmeister Anzeigen: Christine Kawen, Heidrun Ketzscher, Bettina Kunz, Rainer Möllers, Ulrike Schröder, Kirsten Rautenburger Grafische Gestaltung / Anzeigensatz: Jana Milly Geschäftsführung: Franz Flint Auflage: 25.500 Exemplare als Teilauflage im Heimat Echo in Volksdorf, Meiendorf, Sasel, Bergstedt

Die Retter der Kate sind also weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen und freuen sich über jede Spende, sowie jegliche Unterstützung aus der Bevölkerung.

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„Wir ringen alle um die Kunst!“ Im Atelier von Kerstin Carbow riecht es nach Kreativität. Im Regal drängeln sich Farben und Pinsel. Der frisch mit Packpapier bespannte Arbeitsplatz beflügelt die Phantasie. Ärmel wollen sich von selbst hochkrempeln. Selbst die Wasserkaraffe, in der ein frischer Stengel Pfefferminze treibt, mutet an wie ein Stillleben. Zunächst. Gastgeberin Kerstin Carbow sprudelt vor Energie und verteilt das Erfrischungsgetränk in die Gläser von Kerstin Kretsch-

mer, Armin Metzger und Karsten Grote, die sich bei ihr versammelt haben. Alle vier gehören zu den insgesamt 36 aktiven Künstlern und Kunsthandwerkern, die sich unter dem Dach des Kulturkreises Walddörfer zur Projektgruppe „Kunstspuren Volksdorf “ zusammengeschlossen haben. Am 8. September soll die nächste gemeinsame Ausstellung eröffnet werden. Es gibt noch viel zu besprechen. Die Kunst muss warten. „Ich bin ehrlich gesagt noch nicht ganz fertig!“ gibt Bildhauer

Armin Metzger entspannt in die Runde und meint die Themenarbeit, die er – wie auch alle anderen beteiligten Künstler und Kunsthandwerker – eigens für die gemeinsame Ausstellung fertigt. Auch der Maler und Grafiker Karsten Grote bekennt, bis zur Eröffnung noch einmal Hand an sein jüngstes Werk anlegen zu müssen. „Unsere Themenausstellungen sind Segen und Fluch zugleich“, erzählt die Kalligrafin und Illustratorin Kerstin Carbow.

„Manchmal scheint ein Thema zunächst unlösbar und dann kommen Dinge zustande, die man sonst nie gemacht hätte!“ Nach den Themen „Begegnungen“ im Jahr 2009, „Postleitzahl 22359“ im Jahr 2010, „Lieblingsstücke“ im Jahr 2011 und „Vielschichtigkeit“ im Jahr 2012 wurde für die diesjährige Ausstellung das Thema „Zwischen Himmel und Erde – beflügelt“ gewählt. „Wir sind dieses Mal in der Kirche am Rockenhof zu Gast“, erläutert die Malerin und Fotografin Kerstin Kretschmer,

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Kerstin Kretschmer, Karsten Grote, Kerstin Carbow, Armin Metzger und Nina Batty (von links nach rechts) gehören zu den 36 Künstlern und Kunsthandwerkern, die sich unter dem Dach des Kulturkreises Walddörfer zur Projektgruppe „Volksdorfer Kunstspuren“ zusammen geschlossen haben. Portraits: Elfriede Liebenow

„deshalb haben wir uns an das Thema der Nacht der Kirchen angelehnt, die hamburgweit am 14. September gefeiert wird (siehe unten). Gegründet wurden die Kunstspuren Volksdorf Ende 2006. Damals hatte der Architekt Dietrich Reck die Idee, zusammen mit örtlichen Kunstschaffenden eine Kunstmeile zu organisieren. Schnell konstituierte sich eine Gruppe, die den Gedanken weiter entwickelte. „Uns war sehr schnell klar, dass sich so ein Projekt nicht mal eben kurz umsetzen lässt!“, er-

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innert sich Kerstin Kretschmer. Der Zweijahresrhythmus, in dem seither die „Tage des offenen Atelier“ stattfinden, hat sich aus ihrer Sicht bewährt. Mindestens ebenso wichtig wie die gemeinsamen öffentlichkeitswirksamen Aktionen ist der Austausch und die Vernetzung der Künstler und Kunsthandwerker untereinander. „Wir besuchen uns gegenseitig und vermitteln uns sogar gelegentlich Aufträge und Kontakte“, erzählt Kerstin Carbow. Die Vielfalt der Stil- und Arbeitsformen, die in den beteiligten Volksdorfer Ateliers praktiziert werden, ist beeindruckend: Fotografie, Keramik, Malerei, Grafik, Papeterie, Bildhauerei, Textilkunst, Schmuck… bunter geht es kaum. Trotzdem haben alle Künstler und Kunsthandwerker zwei Dinge gemeinsam: „Wir ringen alle um die Kunst!“ sagt Kerstin Carbow. „Und wir leben alle in Volksdorf!“ Die Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde – beflügelt“ ist vom 8. bis 29. September in der Kirche am Rockenhof zu sehen.

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Öffnungszeiten: Sonntags nach dem Gottesdienst bis 17 Uhr; donnerstags und freitags: 15 bis 17 Uhr; mittwochs und samstags 10 bis 12 Uhr. Anlässlich der Nacht der Kirchen am Sonnabend, den 14. September, lädt die Künstlergruppe zu einer „Midisage“ ein. Beginn ist um 18.30 Uhr. Ein Großteil der ausstellenden Künstler ist an diesem Abend anwesend.

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Försterei Volksdorf

Die Försterei Volksdorf ist eines der ältesten Waldgebiete Hamburgs. Ihr Revier umfasst eine Fläche von rund 610 Hektar im Alstertal, den Walddörfern und im angrenzenden SchleswigHolstein. Dazu zählen auch Flächen wie der Volksdorfer Wald, die Volksdorfer Teichwiesen,

Hainesch-Iland in Bergstedt, der Berner Wald, Waldgebiete in Wulfsdorf oder am Höltigbaum, außerdem kleinere Waldstücke und idyllische Orte wie den Alsterwanderweg, den Kupferteich in Poppenbüttel oder das Naturdenkmal Timmermoor in Bergstedt.

Förster Johannes Noffke und sein Team haben eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben zu erledigen. Sie schützen den Baumbestand in ihrem Revier, kontrollieren regelmäßig die Standfestigkeit der teilweise sehr „alten Riesen“. Daneben kümmern sie sich um die Hege von Wildtieren, die Sicherheit und Sauberkeit im gesamten Revier, Holzverwertung, Schulung der Bevölkerung etwa für den Erwerb von Lizenzen zum Sägen oder den naturnahen Unterricht für Kinder aus Kindertagesstätten und Schulen. Die Försterei Volksdorf achtet auch darauf, dass im Wald kein Müll abgelegt wird, Hunde an der Leine geführt werden und im Wald kein Feuer angezündet wird. Natürlich ist die Försterei Volksdorf „so ganz nebenbei“ auch in der Adventszeit ein beliebter Einkaufsort, wenn frisch geschlagene Weihnachtsbäume und Wildfleisch aus dem Hamburger Gebiet angeboten werden.

In den letzten 20 Jahren ist für den Förster und sein Team die Arbeit am Schreibtisch immer mehr geworden. Inzwischen gibt es kaum noch Zeiten, in denen das typische romantische Klischee des durch sein Revier streifenden Förster zutrifft. Wie wichtig der Bevölkerung „ihre“ Försterei Volksdorf ist, hat sie 1999 eindrucksvoll belegt. Die Stadt Hamburg wollte die Försterei ins benachbarte Schleswig-Holstein auslagern, um auf dem Grundstück an der Farmsener Landstraße Wohnungsbau zu realisieren. Gegen den Senatsbeschluss von 1992 wurde ein offizielles Bürgerbegehren eingereicht, dass im Jahr 2000 mit über 8.000 Unterschriften erfolgreich abgeschlossen wurde. In der Folge wurde das 1904 erbaute Forsthaus sehr aufwendig saniert, restauriert und renoviert. Auch das gesamte Hofgelände wurde deutlich aufgewertet, zusätzlich entstand ein neuer Verwaltungsbau mit freundlich hellen Räumen.

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Was braucht der moderne Mensch zum Glücklich-Sein? Wer sich diese Frage stellt, denkt schnell an die Klassiker (beruflicher Erfolg, ein gewisser Wohlstand, Liebe etc.). Die Gesundheit hat einen besonders hohen Stellenwert. Dass die Natur einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden hat, ist längst wissenschaftlich nachgewiesen. Schon immer wurde sie von Dichtern und Künstlern gepriesen. Eine grüne Umgebung beruhigt, sie lässt einen innehalten und den Alltagsstress vergessen. Leben im Einklang mit der Natur heißt Lebensqualität. Nicht umsonst sehnen sich immer mehr Großstädter nach einem Leben auf dem Land. Und sei es nur an den Wochenenden.

Bad in ganz Hamburg. Aber keine Sorge: Gäste mit Badebekleidung werden nicht abgewiesen, Toleranz ist hier das Stichwort. Zwischen Volksdorf und Ahrensburg liegt außerdem der Bredenbeker Teich. Nicht zu vergessen ist das Naturschutzgebiet der Teichwiesen, in denen die Flüsse Saselbek und Gussau zusammenfließen. Das Gebiet ist ca. 30 Ha groß. Eine volle Runde um die Teichwiesen herum misst 2.583 Meter. Vielen Volksdorfern dürfte diese Runde vom alljährlichen Silvesterlauf bekannt vorkommen.

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Auch ausgedehnte Fahrradund Wandertouren sind in und um Volksdorf möglich. Dabei sollte man unbedingt eine Rast in einem der schönen umlieWie ist es um Volksdorf be- genden Lokale einplanen. stellt? Inwieweit ist hier ein Leben in und mit der Natur Es ist wohl dieser Bezug zu den möglich? Erster Gedanke: Der Elementen Wasser, Luft und Stadtteil gehört zu den Wald- Erde, der die Natur in diesem dörfern. Walddörfer, das klingt Teil Hamburgs so fühlbar, so schon mal nach viel Grün, Be- „lebbar“ macht. Im Sommer haglichkeit und Natur pur. Der baden, im Herbst durch raerste Eindruck täuscht nicht. schelndes Laub spazieren, im Winter auf den zugefrorenen Da wäre zunächst einmal der Seen Schlittschuhlaufen und im Volksdorfer Wald. Trotz einiger Frühling bei einer Fahrradtour Attraktionen wie dem Hochseil- den Duft von blühenden Pflangarten bietet der Wald immer zen einatmen. Was nach Idylle noch Ruhe und Besinnung. pur à la Astrid Lindgren klingt, Neben guter Luft punktet die ist hier Realität. Da könnte man Umgebung mit mehreren Ge- glatt vergessen, dass man sich wässern mit Badequalität. Das noch immer in einer Großstadt Waldbad ist das einzige FKK- befindet!

Wir alle sind Nudisten, lieben die Natur und leben gern im Einklang und Harmonie!

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Helfernetzwerk in Volksdorf

„und nicht zuletzt Ihre stille Courage!“ Bauernhöfe, Vorstadtvillen und Einfamilienhäuser prägten in den 1930er und 40er Jahren das Bild des noch in Feld, Wald und Wiesen gebetteten Vorortes Volksdorf. Hier war es ruhiger als in der Hamburger Innenstadt, doch die ländliche Idylle war trügerisch. Heute erinnern Stolpersteine an Menschen wie Gustav Jordan, Clara und Dr. Theodor Tuch, Gella Streim, Alfred Schär, Robert Liebermann, Dr. Max Fraenkel und Herbert Pincus. Sie alle haben in Volksdorf gelebt und sind

21 Jahre

VOLKSDORF

hier Opfer der nationalsozialis- Bei ihren Recherchen stießen die Forscherinnen jedoch auch tischen Verfolgung geworden. auf die Spuren von Menschen, Aufgearbeitet wurde dieses die in der Zeit zwischen 1933 dunkle Kapitel der regionalen und 1945 nicht weggeschaut, Vergangenheit nicht zuletzt von sondern geholfen haben. Mit den Volksdorferinnen Ursula dem Forschungsprojekt „Hilfe Pietsch und Dr. Eva Linde- für Verfolgte in Hamburg 1933– mann. Zusammen mit Schülern 1945“ setzte sich im Jahre 2008 und Konfirmanden haben sie erstmals eine Gruppe von Autosich seit Mitte der 90er Jahre auf rinnen das Ziel, diese Informabiographische Spurensuche be- tionen auszuwerten und systegeben und die Erinnerung an matisch nach Menschen zu sudie Opfer des Nationalsozialis- chen, die während der Nazizeit mus dem drohenden Vergessen Zivilcourage bewiesen und sich schützend vor verfolgte Mitentrissen.

menschen gestellt haben. 2010 erschien das Buch „und nicht zuletzt ihre stille Courage. Hilfe für Verfolgte in Hamburg 1933– 1945.“ Ursula Pietsch skizziert darin die Lebensgeschichte von zwei alleinstehenden Frauen, denen sie bereits bei den Recherchen für das Stolpersteinprojekt begegnet war: Hilde Wulff (1898– 1972) war Gründerin des Kinderheims „Im Erlenbusch“ und Dr. Hermine Albers (1894– 1955) arbeitete als Regierungs-

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Das Kinderheim Am Erlenbusch in der Volksdorfer Schemannstraße war Zentrum eines kleinen Helfernetzwerkes.

rätin bei der Hamburgischen Wohlfahrtsbehörde. Zusammen gelang es den Freundinnen, die körperbehinderten Kinder vor den Nazis zu schützen, die 1935 zusammen mit Hilde Wulff aus Berlin nach Volksdorf gekommen waren. Außerdem waren sie Mittelpunkt eines Helfernetzwerkes, das auch anderen Verfolgten konkrete Hilfe leistete. Dr. Eva Lindemann rekonstru-

ierte im Rahmen des Helferprojektes die Geschichte von Oberschulrat Johannes Schult (1884– 1965). 1933 wurde der Ehemann und Vater von sechs Kindern aufgrund seiner sozialdemokratischen Gesinnung zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Erst kurz zuvor war die Familie aus Eilbek in das neu gebaute Haus am Buckhorn gezogen. Um den Familienunterhalt aufzubessern, vermietete Schult Zimmer an Sommergäste und Pensionäre. Zeitweilig lebten bis zu 14 Personen unter seinem Dach, darunter auch Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden.

„Nicht alle Menschen waren schlecht!“ Im Jahre 2008 wurde im Stadtteilarchiv Bramfeld ein Schriftstück aus dem Nachlass des jüdischen Krankenpflegers Herbert Löwy abgegeben. Das auf der Schreibmaschine verfasste Dokument war an seine Kinder und Kindeskinder gerichtet und stammte aus dem Jahr 1948. Er berichtet darin über die Zeit zwischen 1933 und 1945, in der er von Nationalsozialisten gedemütigt und verfolgt wurde und untertauchte, um dem Deportationsbefehl zu entgehen. Fast ein halbes Jahr lang irrte Herbert Löwy auf einem alten Fahrrad durch Hamburg, stets auf der Suche nach einem neuen Versteck. Ohne Freunde, die ihn immer wieder versteckten, wäre ihm die Flucht nicht gelungen. So führte ihn seine Flucht auch in das Haus von Johannes Schult in der Volksdorfer Straße Buckhorn sowie zu Freunden nach

Sasel. Neu war der Fokus seiner Ausführungen und der dankbare Unterton, mit dem er seinen Kindern die Botschaft vermitteln wollte: „Nicht alle Menschen sind schlecht!“ Bisher hatte man sich in Hamburg viel mit den Tätern und ihren Opfern beschäftigt. Über die Hamburger aber, die im Verborgenen wirkten, um verfolgten Menschen zu helfen, war bis dato wenig bekannt. Mit dem Buchprojekt „Und nicht zuletzt ihre stille Courage – Hilfe für Verfolgte in Hamburg 1933– 1945“ ist eine Autorinnengruppe rund um die Historikerin Ulrike Hoppe diesem Thema nachgegangen. 2010 entstand außerdem eine begleitende Ausstellung, die bis heute laufend erweitert und aktualisiert wird. Die Tafeln können im Stadtteilarchiv Bramfeld, Bramfelder Chaussee 265, Telefon: 691 51 21 ausgeliehen werden.

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Musik liegt in der Luft Kein Zweifel: Musik spielt in Volksdorf eine wichtige Rolle. Davon zeugen die vielseitigen Angebote an musikalischer Breitenbildung, die hier zum Alltag gehören, aber auch die unterschiedlichen Musikveranstaltungen, die über das Jahr verteilt den Stadtteilkalender bereichern. Die örtlichen Schulen räumen dem Musikunterricht von je her einen hohen Stellenwert ein. So wurde beispielsweise die Grundschule Eulenkrugstraße bereits mehrfach für ihr Musikprofil ausgezeichnet. Eine Mini-Musikschule ermöglicht hier schon den Kleinsten, sich auf unterschiedlichen Instrumenten auszuprobieren und erste Erfahrungen im Streichoder Blasorchester zu sammeln. Eine gute Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen, die ebenfalls ein facettenreiches

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