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Nr. 7 Dezember 2015/Januar 2016

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Das Blaue Blatt sagt DANKE Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu und viele Menschen werden sich fragen, wo es eigentlich geblieben ist. Für viele Menschen war es ein erfolgreiches Jahr für einen anderen Teil war es auch ein weniger erfreuliches Jahr. Natürlich blickt auch das Team des Blauen Blattes zurück. Wieder einmal ist es gelungen, durch viel Engagement sieben Ausgaben herauszubringen. Möglich ist das selbstverständlich nur durch die Bereitschaft der regionalen Unternehmen, in diesem Objekt Anzeigen zu schalten, denn nur über diese Anzeigen lässt sich das Blaue Blatt finanzieren. Ein Dank gilt auch den Verteilern, die das Blaue Blatt bei Wind und Wetter verteilen. Auch für das kommende Jahr wird weiterhin intensiv an der Erfolgsgeschichte des fast 30jährigen Bestehens des Blauen Blattes gearbeitet. Das gesamte Team wünscht den Lesern, Inserenten und Liebhabern des Blauen Blattes ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes und gesundes neues Jahr.

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Gedanken zum neuen Jahr

von vor 145 Jahren

Das Neue Jahr sei ein Jahr des Lichtes, der Liebe und des Schaffens. Es bringe den Menschen die Krone des Lebens und lasse die Krone des Lebens menschlich sein. Setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig sein. Gib allem Glauben Freiheit und mache die Freiheit zum Glauben aller. Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes. Laß die Leute kein falsches Geld machen und das Geld keine falschen Leute. Gib den Regierungen ein besseres Deutsch und den Deutschen bessere Regierungen. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. Gib den Gutgesinnten eine gute Gesinnung. Laß die Wissenschaft Wissen schaffen und lass die, die rechtschaffen sind, auch Recht schaffen. Gib unserem Verstand Herz und unserem Herzen Verstand, auf daß unsere Seele schon hier selig werde. Sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen – dies aber noch lange nicht. (Auszug aus der „Bergischen Volkszeitung“ anno 1864; Einsender Helmut Thies)

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Meine Zeit, dat Joahr is all wedder to enne. Tied för een Rückblick, wat dor so allns passiert is! Mine Familje un ick, wi hebbt woll Glück hat. Keen een wör ernsthaft krank. Un wat noch wichtiger is, keen een is doot bläben – ok von de Ölleren nich. Wi hebbt goe Dage hat, könn‘ wat ünnernähm‘ un verreisen. Naja, dat eene oder anneremal hät’n sick viellicht nich so good föhlt – dat güng aber vörbie. Wo wat dat nächst‘ Joahr? Dat weet wi nich. Wenn wi uss vendage so inne Welt ümkiekt, is dor väl Slecht‘ to sehn. Wat dat bäter? Uppn Stutz woll kum. Künnt wi sülms wat moken? Woll nix Grodet – wie lütjen Lüe. Wi künnt blos üm uss ümto toon Freeden un Ruhe biedrägen. Minstens doran lat us man arbeiten. Dat is, wat ick toon Joahrsenne blos mal losweern woll. Ach tzü, dor is jo noch wat: Ick wünsch jo all tohope füdderhenn goe Dage. Unseren Kunden ein friedvolles Weihnachtsfest … … und ein gesundes, glückliches neues Jahr!

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Verteilung kostenlos, ein Anspruch besteht nicht.

Anzeigen-/Schriftleitung und Redaktion: Gunda Oestmann e.K., Stedorfer Bahnhofstr. 53, 27313 Dörverden, Tel. (0 42 34) 22 09, Fax 94 36 92, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] • [email protected] Satz: Schrift & Bild Nienaber, 27283 Verden, Tel. (0 42 31) 8000-26 Druck: F&R Druck, 27283 Verden, Obere Straße 57, Tel. (0 42 31) 9 60 25 77-0

Die Ausgabe Nr. 1/2016 erscheint am 11. Februar 2016 Redaktionsschluss und Anzeigenschluss: 27. Januar 2016

„mittendrin“-Gottesdienst DÖRVERDEN. Der nächste „mittendrin“-Gottesdienst der Kirchengemeinden Dörverden und Westen zum Thema „Schöne Bescherung“ findet am Sonntag, 13. Dezember 2015 um 18.00 Uhr in der St.-Cosmae-et-DamianiKirche in Dörverden statt. Weihnachten naht. Vorfreude und Leistungsdruck halten sich die

Waage. Wir möchten dieses Fest nicht missen, aber es ist gar nicht so einfach, es schön zu gestalten und es auf eine Weise zu verbringen, die für alle befriedigend ist. Dazu die Frage nach den Geschenken – in einer Gesellschaft, in der jeder und jede eigentlich alles Notwendige und hat. Mit dem Gottesdienst zum

Thema „schöne Bescherung!“ wollen wir uns gemeinsam auf den Weg machen, uns innerlich auf das Weihnachtsfest und seine Bedeutung einstimmen. Aber auch über manche Frage der Gestaltung nachdenken. Auch in diesem Gottesdienst wird die Musik wieder einen besonderen Stellenwert einnehmen. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie. Das Team des „mittendrin“-Gottesdienstes

im Gesangverein Euterpe. Er war 15-jährige Sängertätigkeit die von 1994 – 2014 aktiver Sänger. Ehrennadel des Chorverbandes Am 6.2.2009 erhielt er für seine Niedersachsen/Bremen. Auch der Schützenverein in Stedorf, dem er seit 1969 angehörte, hatte es ihm angetan, allein wegen der Geselligkeit, die er über alles liebte. Er wollte immer ein Motor für seine Heimat sein und stellte sich dabei oft in den Dienst der „Guten Sache“. Mit der Aktion „Dörverden blüht auf“ machte er positiv von sich reden. Überall verteilte er Sonnenblumenkerne, die die Leute aussäen sollten, um ein blühendes Dörverden zu schaffen. Der Spruch „Stedorf ist eine andere Welt“ wurde von Manfred Reinhardt ins Leben gerufen. Die Stedorfer sind stolz auf diesen Begriff. Den Bezug zu der Natur lebte er auch seinen beiden Enkelkindern vor, ebenso die Freude an der Musik. Manfred Reinhardt †

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Wir wünschen unseren Kunden und Interessenten ein fröhliches Weichnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr!

– ein Dörverdener Original ist verstorben DÖRVERDEN. Kürzlich ist Manfred Reinhardt verstorben. Er war weit über die Grenzen Dörverdens hinaus bekannt. Auch das Blaue Blatt hat er in vergangener Zeit vielfach mit Beiträgen und Gedichten bereichert. Für Manfred Reinhardt stand schon früh fest, dass er nach alter Familientradition mit dem Werkstoff Holz sein Berufsleben gestalten würde. Nach 35-jähriger Tätigkeit in der Furniererzeugung für Formteile zum Möbelbau ging er krankheitsbedingt in den Vorruhestand. Das bedeutete aber nicht, dass er seine Hände in den Schoß legen würde. Mit der Kraft seiner positiven Gedanken sowie Humor und viel Toleranz war es stets sein Ziel, allen Dingen des Lebens die negative Wirkung zu nehmen. Sehr engagiert war der Verstorbene lange Zeit

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Kinder erhielten „Brandfloh“-Abzeichen

 
        

Hintere Reihe von links nach rechts Betreuer Wahnebergen Imke Rabbe, Sonja Steinbeck, Cord Wilkens, Kinderfeuerwehrwart Wahnebergen Andreas Steinbeck, Marco, Gemeindekinderfeuerwehrwart Dörverden Lars Hermann. Vordere Reihe von links: Lena, Johanna, Emily, Tomke, Gerrit, Elias, Maya, Jason, Enni, Nicolel, Beeke, kniend von links: Nele, Aimée und Miko. Die Kinderfeuerwehren Dörverden und Wahnebergen beteiligten sich an der ersten kreisweiten Abnahme des Kinderfeuerwehrabzeichens „Brandfloh“ der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr e.V. Die Veranstaltung fand am 15. November diesen Jahres im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Achim-Bierden statt. Das Kinderfeuerwehrabzeichen Brandfloh ist eine Auszeichnung für Mitglieder der Kinderfeuerwehren in Niedersachsen in Form eines Abzeichens. Die Niedersächsische Jugendfeuerwehr gibt den Rahmenplan für Bedingungen, Durchführung und Verleihung vor. Voraussetzung für die Abnahme ist die mindestens einjährige Mitgliedschaft in der Kinderfeuerwehr sowie ein Mindestalter von 9 Jahren. Der Brandfloh ist auf die Leistungsfähigkeit der Kinderfeuerwehrmitglieder abgestimmt. Es ist Motivation und Anerkennung für erworbene

Kompetenzen und Kenntnisse. An der Veranstaltung in AchimBierden nahmen aus dem Landkreis Verden insgesamt 36 Kinder im Alter zwischen 9 und 12 Jahren teil. Die Kinderfeuerwehren Dörverden und Wahnebergen stellten mit insgesamt 15 Kindern einen Großteil der Teilnehmer. Neben einem kleinen Fragekatalog mussten die Kinder unter anderem Aufgaben in der Brandschutzerziehung, der Löschmittelkunde sowie der Ersten Hilfe lösen. Die Kinder waren von ihren Betreuern in den Diensten zuvor gut vorbereitet worden und so wurden alle Aufgaben erfolgreich gelöst, stellte abschließend der Gemeindekinderfeuerwehrwart Lars Hermann fest. Die Kinder erhielten beim Abschluss der Veranstaltung die entsprechende Urkunde und das erste offizielle Feuerwehrabzeichen in einer hoffentlich langen Feuerwehrkarriere.

Mit viel Vergnügen und Ehrgeiz haben die Kinder der Feuerwehren Dörverden und Wahnebergen an der Veranstaltung „Brandfloh“-Abzeichen im November teilgenommen.

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Nikolausbesuch WAHNEBERGEN. Am Samstag, 5.12.2015 lädt die Feuerwehr Wahnebergen Alt und Jung, Groß und Klein ab 15 Uhr zu einem geselligen Nachmittag ins Feuerwehrgerätehaus, direkt neben dem Kindergarten, ein. Bei Kaffee und Kuchen, Pommes und Bratwurst wird gemeinsam geklönt und gebastelt. Der Nikolaus hat seinen Besuch gegen 16.30 Uhr angekündigt, je nach Wetterlage.

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Stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung Gemeinschaftsprojekt der VdS und der Gemeinde Dörverden

Bürgermeister Alexander von Seggern (links) und der VdSVorsitzende Ulf Dieckhoff freuen sich über die Aktion. DÖRVERDEN. Auch in diesem Jahr erstrahlte die Gemeinde Dörverden wieder rechtzeitig zum ersten Advent in weihnachtlichem Glanz. Der Baubetriebshof montierte an verschiedenen Stellen die Beleuchtungsele-

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mente an den Straßenlaternen, die mit energiesparender LEDTechnik betrieben werden. Die festliche Weihnachtsbeleuchtung ist eines von vielen Gemeinschaftsprojekten der Vereinigung der Selbständigen (VdS) und der

Gemeinde Dörverden. „Eine lebendige und attraktive Gemeinde ist immer das Ergebnis eines guten Zusammenspiels aller Gemeindemitglieder“, hebt der Vorsitzende der VdS Ulf Dieckhoff hervor und ruft zum Einkauf in den über 50 Mitgliedsbetrieben auf. Neben im Ort erworbenen Geschenken, eignen sich auch Gutscheine von den verschiedenen ortsansässigen Dienstleistern hervorragend als attraktive Geschenke jenseits von Schlips, Oberhemd und Socken. Der Slogan „Dörp-Shopping“ gilt somit besonders in der Vorweihnachtszeit. Bürgermeister Alexander von Seggern sieht in der Aktion einen kleinen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung, weiß aber auch den Lichterglanz in dieser dunklen Jahreszeit sehr zu schätzen: „Die Weihnachtsbeleuchtung gehört für mich zur Einstimmung auf das kommende Fest dazu, wie das berühmte i-Tüpfelchen“.

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Nikolausmarkt in Dörverden am 5./6. Dezember DÖRVERDEN. Es ist wieder soweit, am 5. und 6. Dezember öffnet der Dörverdener Nikolausmarkt seine Pforten. Der Markt

wird am Samstag um 14.00 Uhr eröffnet und endet um 19.30 Uhr. Abgerundet wird der Tag durch ein Weihnachtskonzert um 20.00

Uhr in der Dörverdener Kirche. Kreissparkasse Verden. Am Sonntag nach der Kirche geht es um 12.00 weiter. Der NikolausGut für den Landkreis Verden. markt endet um 18.00 Uhr mit der Tombola. Im Lichterglanz der verschiedenen Verkaufsstände werden wieder viele bunte und Kompetent für Planung und Ausführung schöne Gegenstände angeboten. Das leibliche Wohl kommt auf sämtlicher Dacharbeiten dem Markt ebenfalls nicht zu kurz. Neben den diversen weihnachtlichen Verkaufsständen gibt es auch hier ein reichliches Angebot: Kaffee und Kuchen, Waffeln, Bratwurst, Pommes, Knipp und Jagertee, Glu? hwein, Punsch und natu? rlich Weihnachtsbier. Auf die kleinen Marktbesucher E-Mail: [email protected] wartet ein Kinderkarussell. An beiden Tagen ist gegen 16.00 Uhr Brocksfeld 1 • 27313 Dörverden • Telefon 04234 / 9 5192 · Fax 9 5193 auch der Nikolaus vor Ort anzuAllen Kunden, Freunden und Bekannten treffen. Wie in jedem Jahr wird auch diesmal wieder eine Tomfrohe Weihnachten und viel Erfolg im neuen Jahr bola durchgefu? hrt. Lose dafu? r werden auf dem Markt verkauft. Die Selbstständigen der Gemeinde unterstützen hierbei mit wertvollen Sachpreisen. Die Verlosung wird am Sonntag um 17.00 Uhr durchgefu? hrt. Neben dem Marktgeschehen findet auf der aufgestellten Bu? hne GetränkePartner Dieckhoff ein kleines Programm statt. Informationen dazu und zum Markt ommen sind an den Eingängen des MarkBei uns bek gen tes zu finden. h c Sie die ri ti Also, machen Sie sich ein paar schöne Stunden auf dem Dörverdener Nikolausmarkt, die Aussteller, die Selbsständigen und der menden Verein Nikolausmarkt Dörverden für die kom Allen Kunden e.V. erwarten Sie und wu? nschen und Bekannten ihnen eine frohe Vorweihnachtsen! frohe Festtage! zeit. stigen Preis

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Die Kinderfeuerwehr Dörverden beteiligt sich dieses Jahr zum dritten Mal in Folge am Nikolausmarkt Dörverden mit einem eigenen Zelt auf dem Kirchplatz. Es werden wie letztes Jahr Stockbrotbacken am Feuerkorb und heißer Apelsaft zum Aufwärmen sowie dieses Jahr zusätzlich Poffertjes angeboten. Im Zelt können sich die Besucher über die durchgeführten Aktionen der Kinderfeuerwehr informieren, über die zum 31.12.2015 für alle Wohnungen geltende Rauchmelderpflicht und wie man Aktiv die Feuerwehr unterstützen kann. ✷

Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden ✷ ✷ und Bekannten ein farbenfrohes Weihnachtsfest ✷ ✷ ✷ ✷ und ein glückliches neues Jahr ✷ ✷

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RPK-Vortrag zum Thema Selbstwert VERDEN. Die RPK Verden, eine Einrichtung für medizinische und berufliche Reha für psychisch erkrankte Menschen, bieten regelmäßig kostenlose Vorträge und Diskussionsrunden rund um die psychische Gesundheit an. Ein Vortrag zu dem Thema „Selbstwert als Grundlage für Lebenssinn und Erfolg“ findet am 8.12.2015 von 18.00 – 19.30 Uhr mit der Psychologin E. Hermann statt. Es geht um die Voraussetzungen eines guten Selbstwertes. Verschiedene Aspekte werden vorgestellt und Übungen angeboten. Der Vortrag findet im Hause „Neue Burg“, RPK Verden, Ysostraße 4 in Verden statt. Der nächste Vortrag zum Thema Arbeitsuche ist am 12.1.2016.

Der Jahrgang 2003 der Fußballabteilung der Jugendspielgemeinschaft Dörverden ist schon „besonders“. Nicht nur, dass das Team besonders groß ist, nein, es ist auch besonders erfolgreich. Am 14.11. wurde beim letzten Saisonspiel, welches die beiden Mannschaften der Kreisliga als Heimspiel in Hülsen absolvieren durften, der 1. und der 3. Platz gesichert. Eine tolle Leistung der 25 Kids mit ihrem Trainerteam. Und eine sehenswerte Belohnung für die gemeinschaftliche Trainingsarbeit beider Teams, die sich bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit unterstützen. Wir sagen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH für diesen Saison-Abschluss und wünschen in der beginnenden Hallenrunde für alle drei gemeldeten Mannschaften viel Erfolg. Von links: Hardi Agic (Trainer), Markus Oestmann (Trainer), Joost Cordes, Jarvis Wohlfahrt, Fabio Kluge, Peer Geier, Lennart Troue, Denny Precht, Justus Meyer, Olaf Stegen (Trainer). Mitte: Justin Richter, Lasse Burdorf, Bjarne Stegen, Monique Bertram, Moritz Schroll, Leonardo Mirkovic, Feyzi Gören, Rune Stegen, Fehmi Uslu, Maveric Oestmann. Vorne: Erem Agackiran, Benjamin Agic, Niklas Rosebrock, Ole Heers, David Böllert, Malte Lühning, Sebastian Harms.

DÖRVERDENER SEEMANNSGARN Wahre Geschichten aus dem WSV Dörverden, erzählt von „Käpt’n Pit“

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Ich wünsche allen meinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.

Lieber Leser, nachdem ich über 30 Geschichten Ringstraße 27 Termine nach Vereinbarung geschrieben habe, 27313 Dörverden Tel. 0 42 34 -15 00 muss ich immer tiefer in meinen Gehirnskasten nach neuen graben. Viele Geschichten stammen von Gästen, die bei uns, beim WSV Dörverden, angelegt haben. Durch den Neubau der Steganlage in den letzten zwei Jahren war natürlich das Vereinsleben stark eingeschränkt, und daher kamen auch keine Ideen für Geschichten. Ich möchte euch daher heute das Vereinslied von Palm Beach – unter diesem Namen ist der WSV in Wassersportkreisen bekannt – vorstellen. Dieses Lied sagt einiges über Dörverden, von der Wasserseite gesehen, aus. Die Melodie ist vom weithin bekannten Weserlied. Nun zum Text: Wo die Weser einen großen Bogen macht, wo den Wassersportler schon Palm Beach anlacht, wo Kastanien wiegen Von links: Fritz Lindhorst, Ewald Meyer, Waltraud Güsen, Wilsich ganz leicht im Wind, ist der helm Güsen, Heinrich Lohmann. Platz wo wir am allerliebsten (Bildsammlung Dieter Lindhorst) sind. Da sind unsre Boote, hier fühl‘n wir uns wohl. Wir sind vom WSV, Dörverd‘ner WSV, unser Wassersportverein, hier ist es fein. Wir sind … Wo die Kirchenglocke übers Wasser klingt, wo die Sonne blut• Verkauf Dörverdener Str. 28 rot hinterm Wehr versinkt. Wo 27313 Dörverden-Westen • Reparatur der Weserfischer seine Aale fängt Tel.: 0 42 39 / 94 32 43 • Aufrüstung Und das Weserwasser durch die Fax.:0 42 39 / 94 32 44 • Installation Schleuse drängt. Da sind unsre • Ersatzteile Mobil: 0172 / 510 80 83 Boote, hier fühl‘n wir uns wohl. • Netzwerk [email protected] Wir sind … • DSL www.cs-tippenhauer.de Ich wünsche allen Lesern ein ProfiPartner schönes Weihnachtsfest und Topkontor einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die einfache Kaufmännische Bis zum nächsten Mal. Softwarelösung für HandwerksIT-Lösungen für Firmen- und Privatkunden Käpt’n Pit betriebe 1-100 Mitarbeiter

Silversterfeier in Dörverden 1960 …

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Roland Einenkel 1943 … STEDORF. Die Fotos zeigen Roland Einenkel als Kind, als jungen Mann und rechts wie ihn die meisten kannten. Geboren wurde er in Zwickau und zuletzt wohnte er in Stedorf. Er ist in seinen jungen Jahren zur See gefahren. Die Seefahrt hatte er aufgegeben, als es seinen Eltern gesundheitlich nicht gut ging. Durch seine Ähnlichkeit mit dem Weihnachtsmann wurde er von Kindern häufig auch als Weihnachtsmann angesprochen.

Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom. Roland Einenkel war sehr viel mit dem Fahrrad unterwegs und in den Sommermonaten ist er jeden Tag über das Wehr in Dörverden zu der Kfz-Werkstatt Mahlstedt nach Ubbendorf gefahren, bei der er beschäftigt war. In der Apfelerntezeit hat er stets in der Ubbendorfer Apfeldiele von Ilse Harries geholfen – hier

… Weihnachten 1969 Man braucht nur wenig und das für kurze Zeit.

fen. Je kniffliger das Problem, umso mehr konnte er sich begeistern und fast immer hatte er eine Lösung parat. Wenn das Blaue Blatt erschienen ist, hat er stets ein Paket mit frisch gedruckten Blauen Blättern „über die Weser“ genommen und dort verteilt. Alle, die ihn kannten, werden ihn vermissen und gerne an ihn zurückdenken. Das machte auch Axel Burmeister von dem Segelverein Clipper DJS e.V. während der Trauerfeier deutlich. Nachdem Roland Einenkel mit der Berufsschifffahrt aufgehört hatte, brachte er sich in dem Clipper-Verein mit seinen umfangreichen Fähigkeiten und Kenntnissen, vor allem aber mit seiner ausgeprägten Menschlichkeit, ein.

war er für die Betriebsabläufe verantwortlich. Morgens war er der Erste und abends der Letzte, bis alles fertig und für den nächsten Tag vorbereitet war. Einen Spaß hat Roland Einenkel sich immer dann gemacht, wenn Kinder sich die Mosterei angesehen haben. Er erklärte ihnen schmunzelnd, dass sie ja so sehen könnten, was ein Weihnachtsmann im Sommer macht. So wie Roland Einenkel auf dem Bild zu Weihnachten 1969 zu sehen ist, kannte ihn keiner – Schlips und Kragen waren nichts für ihn. Er trug am liebsten seinen „Blaumann“, was zudem sehr praktisch war, denn er hat jedem geholfen, der Hilfe brauchte. Insbesondere dann, wenn es um die Nur die eigenen Gedanken Reparatur von Fahrrädern ging. haben Wahrheit und Leben, Aber auch wenn die Gartenpum- denn nur die eigenen Gedanken pen nicht liefen, der Rasenmäher versteht man ganz. nicht wollte, Roland war stets zur Arthur Schopenhauer Stelle, wusste Rat und hat gehol-

und uns zur Verfügung gestellt. Besonders anzuschauen sind in dem Heft Skizzen von einzelnen Mitarbeitern, die mit einem flotten Spruch versehen wurden. Wir werden in den nächsten Ausgaben Auszüge aus dieser Festzeitung veröffentlichen und bedanken uns an dieser Stelle bei der Einsenderin.

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  Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!    

 

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Festzeitung der Firma Prigge STEDORF. Anlässlich des 50jährigen Jubiläums- und Betriebsgemeinschaftsfestes der Dörverdener Möbelfabrik Prigge am 3.12.1938 wurde eine Festzeitung herausgegeben. Der Vater von Ursel Krompholz geb. Zweibrock hat dort gearbeitet. Frau Krompholz hat diese Festzeitung in Ehren gehalten

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… und im vergangenen Jahr

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Wir bedanken uns bei unseren Patienten für das große Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest

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… ein Lebenskreis hat sich geschlossen

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Unseren Kunden, Freunden und Bekannten eine frohe Weihnacht und viel Glück im neuen Jahr!

Ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr wünscht

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STEDORF. Erstmalig startet die Saison der Stedorfer Theaterbühne am 5. Februar 2016 mit einem kulturellen und kulinarischen Leckerbissen. Die Pfeffermühle stimmt die Theaterbesucher mit einem 4-Gänge-GalaMenü auf einen unvergesslichen Abend im Kochs Hof ein. Unter dem Titel „Alln’s Goethe oder wat …?“ erwartet die Zuschauer kein Klassiker, sondern eine spritzige Komödie, die Dörverden in einem anderen Licht erscheinen lässt. Die heruntergekommene Kneipe von Johannes Wärter ist dem Bürgermeister schon lange ein Dorn im Auge. Gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden Schnalzer und dem Bauunternehmer Brenner wollen sie die Wirtschaft abreißen lassen. Ob der Obdachlose Willi und die Putzfrau Rosi mit ihrer Freundin Elli dies verhindern können, und welche spezielle Rolle die Sekretärin Sonja Maus in diesem Stück trägt, soll hier nicht verraten werden. Der Vorverkauf für die elf Aufführungen beginnt am 5./6.12.2015 auf dem Nikolausmarkt in Dörverden. An den Samstagen vor Weihnachten und denen im Januar können Karten von 8:30 – 11:30

Uhr im Edeka-Markt in Dörverden erworben werden. Außerdem unter Tel. 04234/94060 bei K.-H. Otersen. Vor den Aufführungen an den Sonntagen bietet die Pfeffermühle für Theaterbesucher ab 9:00 Uhr ein Frühstücksbüffet an. Ab 14:30 bietet das Kulturcafe im Ehmken Hoff Kaffee und Kuchen an.

Der Brauchtum des Christbaum

Decke mit immergrünen Zweigen dekoriert. Später waren es nicht mehr nur Zweige, sondern gleich ganze Bäume, die unter der Decke hingen. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Baum so wie heute aufgestellt. Der Baumschmuck wurde sorgfältig ausgesucht: Blankgeputzte, rotbackige Äpfel erinnerten an Adam und Eva und galten als Fruchtbarkeitssymbol, knu-

Er ist mit etwa 400 Jahren ein recht junges Kind in der Familie der Bräuche und löste eine andere Tradition ab. Bevor nämlich der Christbaum eingeführt wurde, hatten die Familien ihre Zimmer wie eine „Sommerlaube“ bis zur

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„We are Riot“ rocken das Kulturgut und liefern ein starkes Debut mit 4 erstklassigen Titeln. Doch auch live wissen sie mit ihrer energiegeladenen Show und Spielfreude zu überzeugen. Ob unplugged oder verstärkt, Ballade oder Powerchord. „We are riot nimmt euch mit. Schließt euch dem Aufstand an!“, heißt es auf der Homepage der Band. Vorverkauf ab 05.12.2015, Eintritt 7,00 €.

Treff am Mittwoch macht Winterpause

Die Stedorfer Theaterbühne ist fleißig am Proben …

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Aufführungstermine: Freitag, 05. Februar 2016, 18.00 Uhr, Kultureller & kulinarischer Galaabend, 4-Gänge-Menü & Theater. Sonntag, 07. Februar 2016, 11.00 Uhr Sonntag, 07. Februar 2016, 16.00 Uhr; Freitag, 12. Februar 2016, 19.30 Uhr; Samstag, 13. Februar 2016, 19.30 Uhr; Sonntag, 14. Februar 2016, 11.00 Uhr; Sonntag, 14. Februar 2016, 16.00 Uhr; Donnerstag, 18. Februar 2016, 19.30 Uhr; Freitag, 19. Februar 2016, 19.30 Uhr; Sonntag, 21. Februar 2016, 11.00 Uhr; Sonntag, 21. Februar 2016, 16.00 Uhr

Die nächsten Sprechstunden finden am 3.12.’15, 7.1., 4.2. und 3.3.’16 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Rathaus in Dörverden statt. Der Rentenfachmann Klaus Poppe ist auch außerhalb Ein frohes dieser Sprechstunden zu Weihnachtsfest erreichen. 27313 Dörund ein gutes verden, Moorstraße 1, neues Jahr wünscht werktags unter Telefon Ihnen 04234/495. Klaus Poppe

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sprige Lebkuchen sollten langes Leben schenken, und Rosen aus Seidenpapier ließen die Christbäume auch im Winter „blühen“. Der Christbaum fand ab dem 19. Jhdt. allgemeine Verbreitung, womit die Krippe ihre Mittelpunktsfunktion verlor.

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Unseren Kunden aus Nah und Fern wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, glückliches neues Jahr. Wir liefern Trauerdekorationen, Sargschmuck und Kränze auch nach Dörverden, Hülsen und Westen.

Guten Wein, kleine Gaumenfreuden und dazu wunderschöne Klaviermusik präsentiert das Kulturgut Ehmken Hoff in Dörverden seinen Besuchern am 6. Februar 2016, um 19.30 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr). Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgt der Pianist MatHotel-Restaurant

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um Frontfrau Jennifer Bothe gegründet hat. Musikalisch gelingt es den 5 Musikern dabei, einen modernen Sound zu kreieren, ohne den Bezug zu ihren Wurzeln zu verlieren. Das Ergebnis sind kraftvolle Songs, in denen jedoch immer die Stimme von Frontfrau Jenni im Vordergrund steht. Mit ihrer gleichnamigen EP „We are riot“ setzen die Bremer nach nur einem Jahr ein Zeichen

Der beliebte Treff am Mittwoch im Ehmken Hoff macht Winterpause. Das letzte Treffen in diesem Jahr fand statt am Mittwoch, 18.11. von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Weiter geht es dann am Mittwoch, 13.01.2016 ebenfalls zur gewohnten Zeit. Eingeladen sind zu dem wöchentlichen Treff alle, die gerne in gemütlicher Runde klönen, spielen, handarbeiten oder lesen.

Musik, Wein und kleine Gaumenfreuden Kaspertheater auf dem Kulturgut Ehmken Hoff auf dem Kulturgut

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Immer mehr Personen kommen zu mir, die gerne kurzfristig eine Rente beziehen möchten und haben das Versicherungskonto leider nicht rechtzeitig geklärt. Sehr oft sind Ausbildungszeiten nicht richtig eingetragen oder Kindererziehungszeiten und Berücksichtigungszeiten fehlen. Auch Zeiten der Arbeitslosigkeit vor 1992 sollten geprüft werden. Es gibt also sehr häufig Lücken, die oft noch geschlossen werden können, um bei Rentenbeginn evtl. doch die 540 Monate mit Beitragszeiten für eine weitaus günstigere Rente zu erfüllen. Deshalb mein Tipp: Lassen Sie Ihr Rentenkonto überprüfen.

Am Freitag, 15.01.2016 startet das Kulturgut Ehmken Hoff mit einem Konzert der jungen Band „We are Riot“ rockig und laut ins neue Jahr. Beginn ist um 20.00 Uhr, Karten sind im Vorverkauf ab 07.12.2015 für 7,00 Euro beim Kiosk Vornkahl in Dörverden und in der Tourist Info Verden erhältlich. We Are Riot ist eine junge Rockband aus Bremen (Local Heroes Bremen, 2015), die sich Mitte 2014

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thias Monka, der einigen Besuchern des Kulturgutes bereits als Pianist von Annie Heger bekannt sein wird. Er stellt an diesem Abend seine musikalische Vielseitigkeit unter Beweis und spielt sowohl Versionen bekannter Stücke und Evergreens u.a. von Frank Sinatra, außerdem lässt er auch Stücke aus seinem Hermann-Hesse-Programm erklingen und präsentiert zudem schließlich eigene Kompositionen aus seinem Programm „leben ist“. Der Abend verspricht damit in musikalischer und auch kulinarischer Hinsicht ein genussvolles Erlebnis für alle Sinne zu werden. Karten für diesen besonderen Abend sind für 15 Euro („kleine Gaumenfreuden“ inklusive) auf dem Dörverdener Nikolausmarkt und ab 07.12. im Vorverkauf im Geschenkestübchen von Brigitte Köhn, Große Straße 71, Dörverden, bei Vornkahl, Wulfers Hoff 2, Dörverden und in der Tourist-Information in Verden erhältlich. Es wird keine Abendkasse geben.

16.01.2016, 19.30 Uhr: Wilhelm Busch Programm

»Gnadenlose Heiterkeit«

        

      Mit Pago Balke (Rezitation) und Nicolai Thein (Piano) Wilhelm Busch hat mehr als Max und Moritz hinterlassen und Sie werden an diesem Abend Balduin Bählamm, dem verhinderten Dichter begegnen, dem Junggesellen Tobias Knopp, Maler Klecksel, diversen Basen, Tanten, Virtuosen, feindlichen Nachbarn und einem Affen namens Fips. Begleitet und kommentiert am Klavier mit Musik von Mozart bis Rachmaninoff, von Satie bis Charlie Chaplin. In der faszinierenden Fülle der Figuren und Geschöpfe Wilhelm Buschs erkennt sich der Betrachter wieder mit seinen Konventionen und Schrullen, mit seiner Art zu stehen, zu gehen, zu lieben, zu leben und zu sterben. Ein Gesamtbild, an dem die Menschlichkeit ebenso mitgearbeitet hat, wie die scharfe Kritik. Die Begeisterung für Wilhelm Busch, den genialen Humoristen, Dichter und Zeichner hat die beiden Künstler Pago Balke und Nicolai Thein zusammengeführt. Sie haben mit diesem abendfüllenden Programm - mittlerweile 100 Jahre nach seinem Tod - einige Perlen seiner Kunst wieder entdeckt und mit Text, Bild und Musik zu neuem Leben erweckt. Karten hierfür sind im Vorverkauf für 12,00 Euro, an der Abendkasse für 15,00 Euro erhältlich. Der Vvk beginnt am 5.12.15 auf dem Dörverdener Nikolausmarkt. Ab 7.12. sind die Karten in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: Geschenkstübchen Dörverden, Kiosk Vornkahl Dörverden und in der Tourist-Info in Verden.

TERMINE







Noch bis sonntags 14.00 – 17.30 Uhr: Ausstellung
03.01.2016: „Skulpturen“, Achimer Kunstverein 08.12.2015: 19.30 Uhr Kino


„Alles Liebe“ 12.12.2015: 20.00 Uhr


Konzert des Bremer Kaffeehausorchesters; AUSVERKAUFT


20.12.2015: 15.00 Uhr Kaspertheater für Kinder, Eintritt frei


10.01. bis Ausstellung „Konfirmationsbilder“ 21.02.2016: aus Dörverden / Stedorf 15.01.2016: 20.00 Uhr Rockkonzert mit „We are riot“, Vorverkauf ab 05.12.2015, Eintritt 7,00 E 16.01.2016: 1 9.30 Uhr Pago Balke und Nicolai Thein:Gnadenlose Heiterkeit, VvK ab 5.12.2015, Eintritt 12,00 E 06.02.2016: 19.30 Uhr Musik, Wein und kleine Gaumenfreuden, NUR Vorverkauf ab 05.12.2015


Am Sonntag, 20.12.15 um 15.00 Uhr sind alle Kinder herzlich zum Kaspertheater des Theater62 e.V. aus Bremen eingeladen. Das älteste Kinder- und Jugendtheater Bremens spielt auf dem Kulturgut Ehmken Hoff in Dörverden passend zur Weihnachtszeit das Stück „Kasper und der Weihnachtsmann“. Der Eintritt ist frei!

KINO

Jeden Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr: Kulturcafé Jeden Sonntag: 14.00 - 17.30 Uhr Ausstellung geöffnet Jeden letzten Sonntag im Monat: offene Nähstube im Kulturcafé Jeden 2. Sonntag im Monat: 10.30-12.00 Uhr: Treffen der AG „Alteisenfreunde“ Jeden 1. Montag im Monat, 19.30 Uhr: Treffen der AG „Garten & Glück“ Jeden 3. Montag im Monat, 19.30 Uhr: Treffen der AG „De Plattsnackers“ Jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr: Kino im Kulturgut (Oktober bis März) 5 08.12.201 Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr: r h U Treffen der AG „Kochen und Backen“ 19.30 Jeden Mittwoch 14.30-17.00 Uhr: Treff am Mittwoch für Jung und Alt (Winterpause) Jeden 2. Donnerstag 17.00-19.00 Uhr: Treffen der AG „Kräuter“

Allen Freunden des Kulturgutes Ehmken Hoff wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016!

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Bürozeiten Ehmken Hoff e.V.: Mo-Fr 10-12 Uhr · Tel.: 04234-9433007 · Fax: 04234-9431991 · www.ehmken-hoff.de 9

Neue Infos – alte Geschichten

Was wissen wir über die Besiedlung unserer Gemeinde? Der Zeitpunkt der Besiedlung Dörverdens ist nicht bekannt. Doch Dörverden ist ein sehr alte Siedlung im Aller-Weser-Dreieck. Prähistorische Funde in der Nachbarschaft aus der Jungsteinzeit, die Lanze und der Elefant in Lehringen (12 km ostwärts von Dörverden, nahe Neddenaverbergen) und Faustkeilfunde in Stedebergen müssen zwar nicht auf eine frühe Besiedlung hinweisen, sie können durchaus auch von in den weiten Eichenwäldern jagenden Steinzeitmenschen zurückgelassen worden sein. Da weisen Gräberfunden schon eher auf eine durchgängige Besiedlung hin. Zum Beispiel die Grabhügel im Diensthoper Holz.

Runde Erhebungen von 10 bis 20 Metern Durchmesser und etwa ein bis zwei Meter Höhe, errichtet zur Bestattung reicher und mächtiger Verstorbenen. Sie sind datiert in die sogenannte „Hügelgräberbronzezeit“ (1600-1200 v. Chr.). Auffällig an den Diensthoper Hügelgräbern sind die fehlenden, Hügelgräber in der Regel begrenzenden Steine, denn Steine waren in der Region knapp. Andere Gräberfunden, Urnenfriedhöfen bei Daverden und Dörverden lassen eine frühzeitliche Besiedlung des Aller-Weser-Dreiecks ab der frühen Eisenzeit (etwa ab 1000 vor Chr.) vermuten. Auf dem 1963 in Dörverden an der Diensthoper Straße entdeckte

Ich wünsche allen besinnliche Festtage und ein schönes neues Jahr!

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eine schöne Weihnachtszeit, besinnliche Festtage und ein erfolgreiches, gesundes und glückliches Jahr 2016

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Dotkamp-Urnen-friedhof (in Zehntkarte als „Todt-Camp“, als geringwertiges Flurstück vermerkt“) fand der Ausgrabungsleiter Rektor Schwacke, 36 Rauhtopf-Urnen (eimerförmiges Tongefäß mit gerauter Oberfläche und gewellten Rand/siehe Abbildung 1), die ohne erkennbare Ordnung zum Teil dicht gedrängt zusammenstanden. Die Urnen dieses früheisenzeitlichen Friedhofs wurden in das 7. bis 4. Jahrhundert vor Chr. datiert. Die relativ kleine Zahl der Urnen und ihre unterschiedliche Vielfalt sprechen dafür, dass es sich nicht um den Hauptfriedhof des früheisenzeitlichen Dörverdens handelt, sondern eher um das 200 bis-300 Jahre benutzte Urnenfeld einiger dem Dorf vorgelagerten Gehöfte. (Neue Funde auf Urnenfriedhöfen Heimatkalender 1966, Seite 88ff, Dr. D. Schünemann.) Ganz anders verhält es sich bei dem in den fünfziger Jahren entdeckten Hambusch-Friedhof, im Bereich des Dünengeländes an der Einmündung des Barmer Weges in die B 215. Dieser große ur- und frühgeschichtliche Friedhof war „gemischt belegt“. Die ältesten Bestattungen, Brandgräber (frühe Eisenzeit etwa 500 v. Chr.) aus der Völkerwanderungszeit, gingen bis in die Jahrhunderte vor Christi zurück. Die mit Waffen und Schmuck reich ausgestattete süd-nord orientierte Körpergräber und die zeitgleichen Brandbestattungen sind den alten Sachsenstämme zugeordnet (siehe Abbildung 2). Christliche Körperbestattungen (die ältesten wohl um 600 n. Chr.) in O-W-Richtung überlagerten heidnischen S-N-Gräber. An Funden besonders erwähnt sind: Ein eisernes Schwert und ein eiserner Schildbuckel aus dem 6./7. Jahrhundert sächsische Glasperlen. Die Grabung leitete Dr. Albrecht Genrich 1956-1958. Sein Ausgrabungsbericht von 1963 lautet „Der gemischtbelegte Friedhof Dörverden“. Die Urnenfunden von 1956 und 1963 auf dem Hambusch- und dem Dotkamp-Friedhof, die Bestattungsdichte im Dörverdener Raum über mehrere früh- und vorgeschichtliche Perioden bis hin zum 7. Jh. vor Chr. Lassen eine gleichmäßige Besiedlung seit prähistorischer Zeit sicher erscheinen . Im 10. Jahrhundert erlosch die Belegung des südlich vom Dorf gelegenen Hambusch-Friedhofs. Um diese Zeit muss die Dörverdener Kirche und der ihr damals angegliederte Kirchfriedhof ihren Standplatz bezogen haben, denn mit Vorliebe baute man die Kirchen in die Nachbarschaft der altsächsischen Kult und Gerichtsplätze damit die Weihe des Ortes auf die Kirche überging. Vermutlich sehr bald nach Gründung des Bistums Verden (nach 810) dürfte es bereits sehr früh eine christliche Gemeinde und vermutlich auch eine Kirche in Dörverden gegeben haben. Ein weiterer Beweis für die frühe Besiedlung unserer Gegend ist eine .Entdeckung in Stedorf von 1977 beim Hausbau auf dem Loh (Röntgenstraße). Dort wo früher die „Sandgrube“ gewesen ist, ein Bereich, der zwischen Stedorf und Dörverden liegt, entdeckten Bauarbeiter Keramik und Eisen-

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schlackereste, sowie die Reste eines sogenannten „Rennofens“, in dem wohl von der römischen Kaiserzeit bis zum Hochmittelalter (ca. 1300 n. Chr.) Raseneisenerz verhüttet worden ist, was den möglichen Beginn der Stedorfer Geschichte bis in die Zeit von vor Christi Geburt zurück datiert. Sicherlich ist auch Stedorf aus Einzelgehöften entstanden. Es ist umso erstaunlicher, dass im direktem Umfeld Stedorfs nie Hinweise auf Bestattungen, also Urnen oder Grabstätten gefunden wurden. Sollte das bedeuten, dass schon in der Frühzeit die Stedorfer ihre Toten über viele Jahrhunderte in Dörverden bestatteten. Wer aber waren die frühen Siedler und welchen Volksstämmen gehörten sie an. Im heutigen Niedersachsen hatte sich im 3. Jahrhundert (seit dem 4. Jahrhundert sicher belegt) ein westgermanischer Stammesverband gebildet, die Sachsen. Es waren Stämme der Agrivarier und Chauken die sich niederließen und das reichlich vorhandene Land aufteilten, um ihre Feldwirtschaft zu betreiben. Die Chauken lebten beidseits der unteren Weser, die Agrivarier hatten sich an der Weser, vornehmlich auf dem rechten Ufer, vom Zufluss der Aller bis zum Steinhuder Meer angesiedelt. Es waren freie Menschen, gleichberechtigte Angehörige zusammengeschlossen in Stämmen, die anfingen das Land zu bebauen. Die bis vor kurzem vorherrschende Ansicht, auch die Sachsen seien im Rahmen der Völkerwanderung von ihren Ursitzen im heutigen Holstein seit dem 3. Jahrhundert nach Süden vorgedrungen, hätten dabei zahlreiche andere Stämme unterworfen und sie dem sächsischen Stammesbund einverleibt, gilt heute als überholt. Auch scheint der Sachsenname anfangs eher als Sammelbezeichnung der Römer für seefahrende Raubscharen gedient zu haben, unabhängig

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a.D. Armin Komander, begrüßen. Die Vorsitzenden der Kamerad■ schaften (ERH) Nienburg und Rotenburg, Dieter Habbe und Sven von Ehrenkrook folgten der ■ Einladung ebenso wie der SC Weser Barme, der Schützenverein ■ Barme und die freiwillige Feuer     wehr Barme, die jeweils mit ■      Abordnungen kamen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen neben dem gemeinsamen Essen, ■ die Tischgespräche, die aktuelle Information und einige Ehrun■ gen. Armin Komander nahm in sei  ■ nem Kurzvortrag Stellung zur aktuellen Verbandspolitik und zu Fragen der Versorgungsempfän■ ger. Er berichtete über Maßnahmen zur Steigerung der Attrakti■ 27313 Dörverden-Barme vität der Bundeswehr, zum Versorgungsausgleich, zur VerbesseBarmer Kirchweg 3 ■ rung der Beihilfebearbeitung und Fon 0 42 34 / 13 59 zur Realisierung der Direktab■ rechnung zwischen Beihilfestelle Fax 0 42 34 / 94 25 600 und z. B. Krankenhaus. Ferner ging er auf die Bearbeitungszeiten in der Beihilfe und auf die Schwierigkeiten bei der Entscheidung über Anträge auf Hörgeräteversorgung durch das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr nach Übernahme der Bearbeitung im Bereich der Wehrdienstbeschädigungen zum 01.01.2015 ein. Zusammen mit dem Vorsitzenden der KERH, ehrte Komander dann vier ehemalige Soldaten für 40 Jahre Mitgliedschaft im DBwV. Feldwebel d.R. Siegfried Winkler, Oberstleutnant a.D. Holger Schröder, Stabsfeldwebel a.D. Reinhold Engbers und Hauptmann a.D. Günter Bogutzky wurden jeweils mit Dankurkunde und Treuenadel des Bundesvorsitzenden ausgezeichnet. Günter Bogutzky, 2. Vorsitzender der KERH, erhielt daneben noch die Verbandsmedaille des DBwV für 20-jährige … in Barme. Von links Ingrid Janssen, Waltraut Szcech, Emil Mandatstätigkeit; der Kapitän- Szcech, Friedhelm Schweinebart, Hermann Heemsoth, Käthe leutnant a.D. Holger Rattay und Schweinebart. der Stabsfeldwebel a.D. Horst Penner wurden beide für ein halbes Jahrhundert Zugehörigkeit zum DBwV mit der Dankurkunde und Treuenadel ausgezeichnet und erhielten jeweils den Jubiläumsband „50 Jahre DBwVGeschichte“. Mit einem Vortrag zu Vollmachten, Erbrecht und Testament will der Vorstand der Kameradschaft im Mai 2016 in der Pfeffermühle, Dörverden, über ein weiteres wichtiges Thema informieren.

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Aktuelle Informationen/Ehrungen beim Jahresausklang der Kameradschaft ERH Barme / Verden im DBwV (v. l.): Armin Komander, Holger Schröder, Siegfried Winkler, Reinhold Engbers, Günter Bogutzky, Holger Rattay, Horst Penner und Siegfried Jäger. (Foto: Günter Bogutzky) DÖRVERDEN. Der Vorsitzende der Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Barme/ Verden im Deutschen Bundeswehrverband (DBwV) Stabsfeldwebel a.D. Siegfried Jäger konnte bei dem schon traditionellen gemeinsamen Jahresausklang der

KERH und der Traditionsgemeinschaft Barmer Pioniere im Hotel Parrmann in Eystrup im Oktober mehr als 70 Teilnehmer, darunter Mitglieder im DBwV, Gäste, Freunde, anwesende Frauen und den stellvertretenden Vorsitzenden der ERH im Bundesvorstand, Oberstabsfeldwebel

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zei erläutert, bevor es in zwei Gruppen geteilt zu den weiteren Besichtigungspunkten ging. So wurde der Fuhrpark mit „Blitzerauto“, „Bulli“ und Polizeimotorrad besichtigt. Auf letzterem durfe jedes Kind auch einmal Plaz nehmen und im Bulli wurde eine Platzrunde gedreht. Auch der Funkraum sowie die Zellen wurden besichtigt und von den Beamten das ein und andere Erlebnis geschildert, sodass dieser Tag für die Kinder und die Erwachsenen in toller Erinnerung bleibt.

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HÜLSEN. Der Kulturförderkreis Hülsen veranstaltete am letzten Oktober-Wochenende seinen traditionellen Basar mit Sonderausstellung. Höhepunkt am Samstagabend war die Feuershow der Feuersöldner. Es gab Knipp, Bratwurst und allerlei Trinkbares. In den Schafställen gab es viel zu sehen und einiges Handgemachtes zu kaufen. Die Kinder konnten ihre geschnitzten Kürbisse zur Wahl des „schönsten“ Kürbisses ausstellen. Es war insgesamt eine rundum gelungene Veranstal- Christa Rosebrock (links) zeigte Lochstickereien, Gestricktes tung. und Gehäkeltes. (Foto Wolfgang Bley)

Blooß noch acht Daach un denn is Wiehnachen. In uus‘ Kööken rüükt dat na Honnigkauken un Vanillekipferl. Ick hebb mi dat ‚Wiehnachsoratorium‘ anmaakt un sing luue mit: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage! Jauchzet, frohlocket…“. Ach, wat is de Vörwiehnachstiet doch schön un sinnig – vör allen, wenn man noch lüttsche Kinner hett, de sick noch so richtig freit up Wiehnachen un denn Wiehnachsmann! Buten toovt de Storm, aber hier in de Kööken is dat önnich kommodig mit dat Füür in‘ Aben un de festliche Musik. ‚DADADA-DADADADADADA-DUSCH-DINGBUMM‘ drööhnt dat up Mal ut de Dääl, dat ick mi verjaach. Mien Jung späält (ahne Vörwarnung) so luue Schlachtüüch, dat ick miene eegene Musik nich mehr hören kann. Mutt dat jüst nu wään?? „Du hest doch secht, ick schall noch euben – also maak ick dat NU! Naher hebb ick keene Tiet, ick mutt noch na de Wiehnachsfier von‘ Sport“, roppt he vergrellt. Nu maakt he sick ok noch eene PunkCD dortau an. Extra luue, dormit he dortau späälen kann. Näbenan hör ick dat Saxophon von miene Dochter, se euvt för dat Wiehnachskonzert von de Schaul vonnabend. Un so’n Saxophon kann jo ok ganz schön luue wään. Ick stah genau in de Midde twischen de beiden „Musikquellen“. Ut dat Kinnerzimmer hör ick uus‘ Lüttsche „vertonte Märchen“ singen. „Eines Ta-ha-ges saß ein Frosch vor einem Schlo-hoss, und der Frosch sa-ha-hagte, lass mich rei-hein, meine lie-hi-hi-be Prinze-hes-sin, weil du so schö-hön bist

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HÜLSEN. Die Bühne im Niedersachsenhof in Otersen wird bereits fleißig geplant, die Vorbereitungen für das neue Stück der Hülsener Theaterspieler laufen auf Hochtouren und die notwendigen Requisiten werden zusammengetragen. Die Akteure freuen sich auf die Premiere der hochdeutschen Komödie „Buenos Dias Mallorca“ am Freitag, d. 25. Dezember 2015. Weitere Termine sind Samstag, d. 02.01.2016 mit Kaffee und Kuchen und Sonntag, d. 03.01.2016 mit Frühstück (hier gibt es noch einige Restkarten). Karten für die Aufführungen sind im Vorverkauf erhältlich bei Der Rezeptsammelkasten befindet sich jetzt in Westen, Haupt- Heike Bahrs (04239/1585), Helgas straße 10, bei der Familie Hans Rosenbrock. Frieseurdiele (04239/1330) und beim Niedersachsenhof in Otersen WESTEN. Seit Dezember hängt Namen und Lieferadresse zu (04238/317). der Rezeptsammelkasten bei notieren und bitte auch die TeleFamilie Hans Rosenbrock fonnummer für mögliche Rückfragen anzugeben. Hauptstraße 10 in Westen. Wie bisher holen wir die Rezepte Gerne können Sie uns auch anruund Bestellungen Montag bis fen 04234-1308 oder faxen 04234Dor wo de Aller treckt dört Land Freitag gegen 11.00 Uhr ab und 943405. Wir beraten Sie gern. dor wör all Muddern kleen Central-Apotheke, liefern, soweit möglich, am Nachmittag zwischen 16.00 und 18.30 Elisabeth Einicke-Renaud e.Kfr., as lütje Deern het se den’n Strand al grön’n und blöhen sehn. Uhr. Bitte immer daran denken, Große Str. 61, 27313 Dörverden

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und so schö-hö-hö-ne kurze Haare ha-ha-hast…“. Is jo seut, wat se sick so utdenkt mit ehre fief Johr. Aber irgendwie well dat allens nich tauhopen passen, dücht mi: Schlachtüüch-Punk UND Märchengesang UND festliche Saxophonmusik. Mien Wiehnachsoratorium hebb ick all längst utmaakt, un miene Nerven liecht blank. Dat Telefon pingelt un miene Fründin roppt an. „Wat hest du denn vör’n Kattenjammer üm die rüm? Schall dat moderne Musik wään oder wat?“, fraacht se un amüsiert sick. Mi kummt dat Kinnerbauk in‘ Sinn, dat wi vör väälen Johrn mal harn: „Nur fünf Minuten Ruhe“. Dat hannel von eene Elefantenmudder, de blooß mal „ganz in Ruhe“ boorn woll, aber alle poor Minuten keum eene von eere Kinner rinn un spääl ehr wat up de Blockflöte vör un süng ehr wat vör un danz ehr wat vör in de Badestuuv – un am Enn‘ leegen alle Elefantenkinner bi ehr mit in de Wannen in. Un de Elefantenmudder sähn sick so dull na „fief Minuten Rauh“, ganz vör sick alleen. - So feul ick mi ok, as nu ok noch de Hund näben mi an tau jiffeln un tau blaffen fangt, as buten eener mit sienen Hund vörbigeiht. De hett doch jüst noch vör’n Aben lägen un snorcht! Amenn‘ hett em de „Kattenjammer-Musik“ ok nich gefallen. Ick möch eegentlich blooß mien Wiehnachsoratorium hörn, ahne dat alle fief Minuten eene rinkummt un wat von mi well oder miene Musik öbertönt – dat wöör schön. Ick sett mi ersmal denn Gehörschutz up, denn mien Kirl süss bi’n Holtsaagen uphett, siene ‚Mickey Mouse‘.

Upmal geiht de Döör apen. Wer is denn dat, de dor sachte üm de Ecke kiekt? So kodde Hoor hett hier bi us doch gor keener. „Mama, kiek mal miene neie Frisur! Hebb ick extra för denn Wiehnachsmann affsnärn, miene Hoor. Sütt dat nich ‚cool‘ ut?“ fraacht se mi ganz stolt un wiest mi de Nagelscheer. „Dor freiht sick de Wiehnachsmann ganz gewiss“, sech ick un mutt fast anfangen tau weenen. Wat har se för schöne … beschneidet, klettert und fällt. lange Hoor! Un nu sütt se ut as so‘n utfransten Wischmopp. Un dat acht Daach för Wiehnachen, Totes Holz ausschneiden, Kronen in Form bringen wo se doch in dat Krippenspääl denn Wiehnachsengel spälen oder Problembäume sicher fällen: Wir kümmern uns schall! Nu weit ick ok, wat dat um ALLE Bäume – schnell, sauber und zuverlässig. Leid mit de Prinzessin mit de schönen (kodden!) Hoor tau sengen har, dat se sungen hett!! As mien Kirl na Huus kummt, is dat jümmer noch so luue un wi sünd us eenig: Dat is jo kuum uttauholen mit denn Krach in‘ Telefon 04257- 267 / www.gartenbau-schmädeke.de ganzen Huus! Aber denn kiekt wi us an un mööt grienen: Eegentlich is dat jo ok wat Schönes, so een Jetzt an Läben ünner’n Daak. Un so vääl zum Verschenken en denken: „Kreativität“! Wer weit, wo lange Weihnacht dat noch so wiedergeiht un wi noch so vääl mitkriecht von uuse Kinner. Wenn se ut’n Huus sünd, wütt wi gewiss noch manchet Mal denken: Ach, wat wöör dat schön, as die Kinner noch hier tau Huus wöörn un du dien‘ eegenet Waurt nich verstahn könnst!

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Entwicklung Volksschule Stedebergen 1948 der Schulen in den Bergendörfern

Cord Osterholz berichtet über Teilnahme an riesigem Wassergewinnungsprojekt Ende der 70er Jahre Der gebürtige Dörverdener unterrichtete deutsche Grundschüler im Iran. Cord Osterholz war damit Teil eines ehrgeizigen Wasserprojekts, dessen kompletter Abschluss erst kurz zurückliegt. Cord Osterholz hat eine sehr interessante Auslandszeit hinter sich: als Teilnehmer eines großen Wasserbauprojekts für Teheran – des Lar-Tunnel-Projekts, das im Schatten der iranischen Revolution vorangetrieben wurde. Osterholz war dort Ende der 70er Jahre als Leiter der Firmenschule des Lar-Tunnel-Consortiums (LTC) im Camp Kalan, 50 km nördlich von Teheran. Seine Erinnerungen daran hat er jetzt vorgelegt: in dem Buch“Wasser für Teheran“. Erinnerungen Gigantisches Projekt

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eine Meisterleistung der Ingenieurskunst. Mehr noch erfährt der Leser aber über das Alltagsleben der LTC-Mitarbeiter und ihrer Familien. Selbst Tennisplätze, Turn- und Schwimmhalle waren – neben der Schule – in der Flussoase Kalan für die Mitarbeiter des Consortiums und ihre Familien entstanden. Osterholz begann seine Tätigkeit im Oktober 1978, seine Ehefrau Angela und seine dreijährige Tochter Eva holte er im März 1979 ins Camp. In über 30 bebilderten, kurzweiligen Kapiteln berichtet er von atemberaubenden Landschaften und eindrucksvollen Begegnungen mit den Menschen im Lande. Anschaulich beschreibt Osterholz die Arbeitsbedingungen der deutschen Ingenieure und Facharbeiter, die unter extremen Hochgebirgsverhältnissen – einschließlich der Gefahr von Lawinen verschüttet zu werden – den Tunnel im Elburs von vier Punkten gleichzeitig vorantrieben.

Die Realisierung des ehrgeizigen Das LTC, ein Zusammenschluss Projekts war bereits 1944 vom von drei deutschen Bauunterneh- jungen Schah Reza Pahlewi angemen baute seinerzeit im Auftrag ordnet worden, um den chronider Teheraner Wasserbehörde schen Mangel an Trinkwasser und unter Hochgebirgsbedingungen Elektrizität in Teheran zu beseitiauf 3000 Meter Höhe einen 20 gen. Erst mit der Inbetriebnahme Kilometer langen Tunnel durch des dritten Wasserkraftwerkes einen Höhenzug des Elburs vor drei Jahren wurde das LarViele Nationalitäten Gebirges – mit drei angeschlosse- Projekt abgeschlossen. nen Wasserkraftwerken und Wei- Osterholz beschreibt (und bebil- Dazu gehören auch anrührende terleitung des Wassers nach Tehe- dert, ergänzt um Tabellen und und zuweilen skuril anmutende ran. Karten) das gigantische Projekt, Begebenheiten im Miteinander der Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen. In dem Minikosmos des in einer Flussoase gelegenen Camps Kalan in den Weiten einer unwirtlichen Gebirgswüstenlandschaft lebten Elektro- und Haustechnik GmbH Isländer, Engländer, Franzosen, Schweizer, Italiener, Österrei• Elektro-Installationen cher, Tschechen, Inder, Pakistani, • Beleuchtungsanlagen • Telefon- / Südafrikaner Deutsche und Iraner. ISDN-Anlagen • PV-Anlagen Osterholz war davon beein• Sat-Anlagen • EDV-Netzwerkinstallation druckt, wie diese Angehörigen so verschiedener Nationalitäten Heddorf 21 · 27313 Dörverden · Telefon 0 42 34 - 29 76 problemlos zusammenlebten, es einte sie das Ziel der erfolgreiTelefax 0 42 34 - 94 36 58 • www.elektro-kurz.com chen Verwirklichung des Tunnelbauprojekts. Dabei war es nicht wichtig, aus welchem Land die Mitarbeiter stammten, sondern welche Fähigkeiten sie in das Projekt einbringen konnten. Wir beliefern auch Sie mit Strom und Erdgas! Die im Februar 1979 ausgebrochene Revolution erreichte mit Außerhalb von Verden erhältlich ihren Randerscheinungen auch das Camp Kalan. Zahlreiche Energie zu fairen Preisen und Bedingungen Familien reisten noch vor der Revolution in ihre Heimatländer. Persönliche Ansprechpartner direkt in Ihrer Nähe Der Betrieb der Firmenschule

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wurde noch bis November 1979 weiter geführt. Die Besetzung der amerikanischen Botschaft bedeutete das Aus für den Schulbetrieb, da auch die noch verbliebenen Frauen mit ihren Kindern das Camp verließen. Mit einer kleinen Anzahl von Ingenieuren und Facharbeitern wurde das Tunnelprojekt 1981 erfolgreich abgeschlossen. Osterholz verließ mit seiner Familie das Land ohne Groll. „Gerne erinnern wir uns an die freundlichen Landesbewohner in unserer Umgebung, die uns stets wohlgesonnen waren und deren Gastfreundschaft wir genießen durften.“ So ist sein Buch Erinnerungswerk und Sachbuch zugleich. In den vergangenen Jahren besuchten mehrere ehemalige Schüler der Campschule Kalan, inzwischen sind sie Mittvierziger, den Lebensraum ihrer Kindheit. Sie trafen in Kalan ehemalige iranische LTC-Mitarbeiter. Die Wiedersehensfreude war groß, von den iranischen Familien wurden sie auf das Beste bewirtet. Osterholz selbst ist nach seiner Rückkehr „in Deutschland nicht mehr der Lehrer gewesen, der ich war, als ich wegging“. Seine einzigen Vorgaben im Iran: „Erstens: Die Eltern dürfen nicht unzufrieden sein – und zweitens: Die Kinder müssen in Deutschland wieder mitkommen im Unterricht.“ Diese Freiheiten hat er für einen stark projekt-orientierten Unterricht genutzt, wobei er mit der

Deutschen Schule in Teheran zusammen arbeitete. Die Projektarbeit suchte er in Deutschland so weit wie möglich fortzusetzen. Mit großem Erfolg führte er an der Hauptschule Ganderkesee mit Zehntklässlern Projekte zur Friedenserziehung durch. Diese wurden von den früheren Bundespräsidenten Roman Herzog und Johannes Rau ausgezeichnet. Im Zusammenhang mit der Erforschung der Geschehnisse in der Eibia- Pulverfabrik Dörverden entwickelte Osterholz einen Lehrplan, der vom Niedersächsischen Geschichtslehrerverband mit dem Jahrespreis 2002 ausgezeichnet wurde. Das Buch – Der Autor Unter dem Titel Wasser für Teheran“ berichtet Cord Osterholz (71) über das gigantische LarTunnel-Projekt im Schatten der iranichen Revolution und das Leben in dem internationalen Camp Kalan in einer nordiranischen Flussoase. Cord Osterholz entschied sich als junger Lehrer für die Zeit im Ausland und wurde davon auch für seine spätere Arbeit positiv geprägt. Das Buch kostet 16,50 Euro, hat 212 Seiten und ist reich bebildert. Layout und Satz wurden von Peter Vasen ebenso wie die Titelgrafik und der Umschlag realisiert. Das Buch ist bei Peter Vasen, Mail: [email protected], er hältlich.

Die einklassigen Landschulen in den Marschdörfern südlich von Verden, waren in ihrem Ursprung Kirchspielschulen der St. Andreaskirche zu Verden. Den Unterricht leiteten bis zum Ende des „Dreißigjährigen Krieges“ die Pfarrer dieser Kirche. Aber auch nach dem Ende des Krieges 1648, änderte sich zunächst wenig, die Kirchen bestimmten den Unterricht. Amtmann Ludwig von Bothmer vom Amt Westen, führte 1679 erste vorsichtige Änderungen im Ablauf des Unterrichts ein. Ganz anders war die Situation nach dem Ende des 2. Weltkrieges, besonders in den Städten herrschte eine große Hungersnot. Da wurde 1947 wieder eine Schulspeisung eingeführt. Auf den Dörfern war im Gegenteil zu den Städten die Situation nicht ganz so schlimm, da trotz Verbot oft Schwarzschlachtungen an der Tagesordnung waren und auf den Feldern Kartoffeln und Gemüse angebaut wurde. Die Schulspeisung konnte 1950 eingestellt werden. STEDEBERGEN. Im Jahre 1685 wurde eine Schule in Stedebergen erstmals erwähnt. Im Kirchenbuch Westen stand folgende Notiz: „July 1685 ist begraben Lüdecke Rump, Schulmeister zu Döhlbergen, der zwischen Vehrden und Döhlbergen auf dem Weg ist todt liegend gefunden worden. Vermutlich vom Schlage gerühret. Alt 50 Jahre.“ Die Schulkinder von Döhlbergen und Rieda werden Stedebergen zugewiesen. 1736 wurde das erste Schulhaus in Stedebergen gebaut. Das Fachwerkhaus mit Strohdach war 14,5 Meter x 8 Meter groß und enthielt neben einem Klassenraum, eine Lehrerwohnung und Viehdiele, sowie Bodenraum und einen Keller. Es war für den kleinen Ort eine große Investition. 1887 wurde es abgerissen und an gleicher Stelle ein neues Schulhaus errichtet. Durch den plötzlichen Tod von Lehrer Theodor Thiele aus Wahnebergen unterrichtet Oskar Eichmeyer von 1936 bis 1946 die teil-

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gemeinsame Unterricht bis 1973 in Wahnebergen statt. Die bekannten Schulmeister in Stedebergen: 1680 Jost Unzelmann, 1717 Jacob Andreas Grünhagen, 1758 Hermann Heinrich

Grünhagen, 1799 Johann Heinrich Meyer, 1843 Friedrich Meyer, 1883 Ludwig Vahlbusch, 1917 Albert Friedrich Haller, 1936 Oskar Eichmeyer, 1958 Klaus Thierig, 1959 bis 1962 Klaus Machel.

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Besuch der Kinderfeuerwehr bei Firma Scholing

Die Mitglieder und Betreuer der Kinderfeuerwehr Wahnebergen besuchten im Rahmen ihres „Feuerwehrdienstes“ die Firma Elektro Scholing in Ahnebergen. Inhaber Hermann Scholing freute sich 16 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren und einige Betreuer auf seinem Hof begrüßen zu können. Hatte er doch mit einer Spende für die Anschaffung einheitlicher Poloshirts gesorgt. Hermann Scholing zeigte den kleinen Brandschützern in seinen Ausstellungsräumen, welche Gefahren im Umgang mit Strom lauern, worauf besonders zu achten ist und wie Solarstrom erzeugt wird. Anschließend lud er alle zu einer Rundfahrt mit Trecker und Wagen durch Ahnebergen ein. Die Kinder waren begeistert und konnten nicht genug bekommen. Zwischendurch wurde Rast an der „Pluggschüne“ gemacht, wo es Getränke und kleine Leckereien gab.

unregelmäßigen Abständen Schulstunden abgehalten. Den Unterricht leiteten Bedienstete der Kirche. Nach 1648 als Verden der schwedischen Krone unterstellt war, wurde regelmäßig Unterricht erteilt und die ersten ausgebildeten Schulmeister eingestellt. Erster Schulmeister der Ahneberger Schule war 1668 Johann Pauls, bis 1720 soll der Dorfschneider den Unterricht gehalten haben. AHNEBERGEN/BARNSTEDT. Danach kam Heinrich-Friedrich Um 1615 wurde vom Kirchspiel Westermann, mit dem die AhneSt. Andreas in Ahnebergen in berger kein Glück haben, er war

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war zu klein um die Schulmeisterfamilie und 50 Kinder aufzunehmen. Neben dem Schulhaus war ein kleiner Stall für zwei Kühe und zwei Schweine gebaut. Aber erst 1855 wurde ein neues Schulhausprovisorium errichtet, das schon 1880 nicht mehr den damaligen Bestimmungen entsprach. Am 8. Oktober des gleichen Jahre scheiterten die Verhandlungen um eine Vereinigung der Schulen Wahnebergen und Ahnebergen und damit der Bau einer gemeinsamen Schule. So wurde 1882 in Wahnebergen ein Neubau, in dem sich heute der Kindergarten befindet, für 12.500 Mark errichtet. Von 1936 bis 1946 werden die Kinder aus Wahnebergen und Stedebergen in Wahnebergen unterrichtet. Vom 1. August 1958 bis 1. April 1962 findet der Schulunterricht in Stedebergen statt. Dann wurden die Klassen 1 bis 4 in Wahnebergen beschult und die Oberstufe geht nach Verden. Ab 1972 sind nur noch die Klassen 1 und 2 in Wahnebergen und das 3. Und 4. Schuljahr geht nach Ahnebergen. Die Schule wird 1973 geschlossen. Die Klassen 1 bis 4 kommen zur Grundschule Westen, die Klassen 5 bis 8/9 zum Schulzentrum Dörverden. Die bekannten Schulmeister in Wahnebergen: Bis 1742 Cordt Cruse, dann Hermann Jacob Lohmann, 1796 Cord Hinrich Lohmann, 1829 Hermann Jacob Lohmann, 1858 Christoph Röhrs, 1873 Dietrich Heinbokel, 1905 Theodor Thiele, 1936 Oskar Eichmeyer, 1946 bis 1958 Heinrich Buse, dann gehen die Kinder bis 1962 in Stedebergen zur Schule. 1962 bis 1973 Bernd Samse.

Die Klassen 4 bis 8 der gemeinsamen Schule von Wahnebergen und Stedebergen im Jahr 1942. Oben von links: Hermann Bergmann (Stedebergen), Erich Rabbe (Wahnebergen), Ewald Thies (Stedebergen), Otto Bartels, Hermann Spehling (Wahnebergen), Heinrich Bergmann (Stedebergen), Friedhelm Ampf (Wahnebergen). 4. Reihe: Ernst-August Norden (Stedebergen), Friedhelm Eggers (Stedebergen), Aushilfslehrer H.Piehl aus Verden, Hannelore Behrens, Ilse Wilkens, Mariechen Böhlke, Gerda Behrens (alle Wahnebergen), Hannelore und Dorothea Hellwinkel (Stedebergen), Käte Honebein, Alma Bormann (Wahnebergen), Friedrich Boyer, Heinz Eggers (Stedebergen). 3. Reihe: Anni Freymuth, Mariechen Althausen, Lore Wilkens, Lisa Böhlke, Elly Heinrich, Emmi Haase (alle Wahnebergen), Sigrid Boyer, Erika Drell, Klara Lührs (alle Stedebergen), Edelgard Ahrends, Erika Scholz, Gerda Freymuth, Anni Reichmann, Unbekannt, Lisa Heinrich (alle Wahnebergen). 2. Reihe: Horst Struß, Helmut Norden (Stedebergen), Hans Böhlke, Ewald Spehling (Wahnebergen), Hermi Eggers (Stedebergen), Ernst Reichmann (Wahnebergen), Gerhard Rengstorf (Stedebergen), Werner Böhning, Hermann Böhlke, Heinrich Fahrenholz (alle Wahnebergen). Vorne oben links: Otto Böhning, Herbert Böhlke, Johann Bergmann, Helmut Bormann, Karl-Heinz Behrens, Hermann Fahrenholz (alle Wahnebergen). (Fotosammlung Herbert Böhlke).

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auf die positive Entwicklung im Jugendfußball bei der JSG Aller, der Spielgemeinschaft zwischen dem SV Wahnebergen und SV Hönisch, auch durch seinem neuen Wohnsitz in Wahnebergen besonders aufmerksam. Zusammen mit seinem Vater Klaus Kobisch wollte er diesen Weg unterstützen und spendete der B-Jugendmannschaft, die sich in kurzer Zeit von einem 7er CJugendteam mit 10 Aktiven zu einer 11er Mannschaft mit 20 Aktiven entwickelt hat einen kompletten Satz neuer Trainingsanzüge. Das sorgte selbstverständlich für viel Freude beim Trainerteam und der Mannschaft, die dafür ganz herzlich „Danke“ sagen. Von links: Alexander Kobisch, Lukas Tiete, Lin Maljkovic, Luca Storch, Leif Rau, Benjamin Truderung, Finn Conley, Michael Treppe, Rebecca Bohling, Pascal Henke, Niklas Müller, Finn Hüppe, Felix Mittermeier, Bennet Kracke, Paul Gauert, Trainer Christopher Senff. Unten: Maximillian Schröder, Marek Bohlmann, Klaus Kobisch. Es fehlen: Trainer Dominik Bohling, Thore Pahl, Luca Struß. 18

1877 bis 1880 vakant, 1880 bis 1893 Wilhelm Meyer, der allerdings auch ein Alkoholproblem hatte und strafversetzt wurde. Von 1894 bis 1932 hieß der Lehrer Wilhelm

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WAHNEBERGEN. (rf) Fahrlehrer Alexander Kobisch, Fußballer beim SV Wahnebergen, wurde

dem Alkohol verfallen. 1750 wurde Andreas Störck zum neuen Dorfschullehrer befördert. Die weiteren Lehrer waren: 1806 Johann Koch, 1837 Gottlieb Koch,

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Von oben links: Manfred Bruns, Hermann Klemis, Walter Schlüter, Karl Patschull, Hermann Schlote, Friedhelm Klatt, Jakob Solz, Wilfried Ehlich. Mitte: Wilhelm Ohlmeyer, Emma Dora, Marianne Skowron, Hildegart Borman, Inge Meinke, Christa Horn, Anita Schlüter, Hannelore Schobert, Lehrer Eisennach. Vorne: Ilse Wolters, Irene Schlüter, Erika Loose, Christa Pröhl, Frieda Ignei, (Unbekannt), Rosemarie Patschull, Helga Thies, Helene Symanczek.

Berthold Hasselhoff. Nach der Zusammenlegung der Schule mit Barnstedt wurde der dortige Lehrer Wilhelm Ohlmeyer, 1932 nach Ahnebergen versetzt, ihm folgt 1956 Lehrer Wischnowski und dann Karl-Heinz Ahlert bis die Schule 1973 aufgelöst wurde. In Barnstedt gab es schon 1660 eine sogenannte „Reihenschule“, wo der Unterricht wechselweise in den Wohnungen der Einwohner abgehalten wurde. Eine wichtige Änderung gab es für Barnstedt im Jahr 1705, man wurde ein Teil des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg und gehörte damit zum Kirchspiel St. Andreas in Verden. Erst Mitte des 19.Jahrhundert kam Barnstedt wieder zum Kirchspiel St. Annen in Westen. Die Barnstedter haben den Wechsel zu St. Andreas genutzt, um schon sehr früh, (um 1710) Hilfe beim Bau eines eigenen Schulhauses zu erhalten.

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Autofahrer können ganz erheblich dazu beitragen, dass ihr Fahrzeug weniger schluckt als man denkt. Das fängt beim Start an, ein sogenannter „Kavalierstart“ sorgt dafür, dass man öfter als einem lieb ist die Tankstelle aufsuchen muss. Auch wenn wir zur Zeit nicht über die Spritpreise klagen können, so sind es doch unnötige Kosten, die wir durch den Auspuff jagen. Außerdem sollte man kurze Wege zu Fuß erledigen oder das Fahrrad benutzen, denn das fördert außerdem die Gesundheit und das Wohlbefinden. Drehzahlen niedrig halten Gleichmäßig beschleunigen und die Gänge frühzeitig hochschalten, auch beim Automatik mit dem Gaspedal vorsichtig umgehen und vieles dem Fahrzeug mit der intelligenten Automatik überlassen. Selbst im Stadtverkehr kann man im fließenden Verkehr mit einem höheren Gang gut mitfahren. Vorausschauend fahren Jedes Bremsen vergeudet Kraft und damit Sprit. Möglichst lange und oft die Bremswirkung des Motors nutzen, also beim Heranfahren an die Ampel nicht den Gang herausnehmen, dann wird die Schubabschaltung des Autos, die die Kraftstoffzufuhr absperrt, ausgeschaltet. Beim Leerlauf: Motor aus Bei Wartezeiten von mehr als 20 Sekunden lohnt es sich, den Motor auszuschalten. An Bahnüwenn am Sonntag Onkel und Tante mit einem PKW. mit bergängen ist dies außerdem vorKlappverdeck – heute Kabrio genannt – zu Besuch kamen! geschrieben. In der Summe spart Auf dem Foto mit einem Wagen der Adlerwerke vorm. Hein- man je nach Fahrzeug bis 1 Liter pro Stunde. … das bedeutet, dass Ihr Auto unbedingt zum Winterbeginn eine Durchsicht auf der Bühne einer Fachwerkstatt nötig hat. Es gibt viele wichtige Dinge zu beachten, bevor man zu Beginn der kalten Jahreszeit startet. So: „Rauf auf die Bühne“! Nicht zum Theater, sondern in die Autowerkstatt, das wird das Fahrzeug vom Fachmann auf Herz und Nieren geprüft und fit für Frost, Eis und Schnee gemacht. Dazu gehört selbstverständlich auch die rechtzeitige Terminbesorgung für den Wintercheck, hat ihr Automobil schon die Winterbereifung? Denn wenn die Temperaturen fallen, sollte

man nicht nur bei Minusgraden auf die notwendige Winterbereifung umsteigen, das ist auch gesetzlich vorgeschrieben und kann bei einem Unfall sonst für Sie teuer werden. Außerdem sind noch einige andere Punkte zu beachten. Frostschutz für Kühler und Scheibenwaschanlage, ist die Batterie noch so in Ordnung, dass der Wagen auch bei Frostgraden jederzeit anspringt? Diese Fragen wird Ihnen Ihre Fachwerkstatt beantworten. In dieser Ausgabe finden Sie auf verschiedenen Seiten Auto-Fachwerkstätten, die Ihr Vertrauen verdienen und die einen guten Service garantieren.

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Ein neuer Borgward Der Enkel des ehemaligen Bremer Autobauers Heinrich Borgward, Christian Borgward möchte der einst berühmten Automarke eine Auferstehung präsentieren. Jetzt kommt er mit Unterstützung aus China mit einem neuen SUV Borgward BX7 auf den Markt. Produktionsstart in China ist im Jahr 2016 und in Deutschland soll es den, unter merkwürdigen Umständen verschwundenen Borgward, dann zwei Jahre als neues Borgward-Modell später geben. Der Neue aus dem Reich der Mitte ist nicht nur optisch, sondern auch technisch auf der Höhe der Zeit. Für den Antrieb sorgt ein 2-Liter-Vierzylinder Benziner mit 224 PS, der später in einer Hybrid-Version mit einem Elektromotor flankiert wird und die Leistung auf rund 400 Ps anwachsen lässt. Ein moderner Allrad-Antrieb verteilt die Kraft bedarfsgerecht auf alle vier Räder. Auch die Assistenz- und Sicherheitssysteme lasse keine Wünsche offen. Tempomat und Kamerasysteme, wie modernes Entertaiment sind ebenfalls an Bord.

Ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr

Kürzlich erzählte mir eine Freundin …










… sie werde das Weihnachtsfest mit ihrer Familie dieses Jahr nicht traditionell begehen, sondern es wie die Kenianer feiern und kicherte vergnügt. Selbstverständlich wusste sie, dass ich mit den Sitten und Gebräuchen das Weihnachtsfest betreffend, zwar lokal bewandert war, aber da Kenia eindeutig nicht mehr in den Bereich Lokal einzuordnen war, spannte sie mich nicht länger auf die Folter und klärte mich auf. Diese schlauen Menschen treffen sich am Heiligen Abend mit der ganzen Familie zu einem großen Festessen. Anschließend setzen sich die Erwachsenen gemütlich zusammen, während die Kinder das Haus, insbesondere natürlich die Küche reinigen müssen. Auch die festliche Dekoration wird hier den lieben Kleinen überlassen. Da ich höchstpersönlich über zwei Kinder verfüge und wir in der Verwandtschaft auch noch ein paar fleißige Neffen haben, gefiel mir die Idee das Fest mal anders zu feiern auch spontan. Leider traf der Vorschlag in ihrer eigenen Familie besonders bei den jüngeren Mitgliedern auf nicht viel Gegenliebe. Dabei hatte meine liebe Freundin das Schlachten einer Ziege am ersten Weihnachtstag noch nicht einmal erwähnt, wobei hier wohl ganz persönliche Gründe im Vordergrund standen. In der Antarktis feiern die Meteorologen den Heiligen Abend stets mit Wiener Würstchen und Kartoffelsalat. Dazu dekorieren sie ihre Wetterstation mit einem leuchtenden PlastikWeihnachtsbaum und das war es. Keine aufwendige Gans oder Ente am ersten Weihnachtstag, keinen nadelnden Baum im Wohnzimmer. Auch dieser Brauch sagte ihr sehr zu, fand allerdings auch keine










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weiteren Fürsprecher in ihrer Familie. Als ich sie daran erinnerte, wie viele Freunde und Verwandte sie im Advent stets mit selbstgebackenen Keksen bedachte und wie aufwendig ihr Haus jedes Jahr dekoriert war und ob sie das traditionelle deutsche Weihnachtsfest denn gar nicht mehr schätze, lächelte sie. Sie hatte doch einfach nur mal die Reaktion ihrer lieben Familie testen wollen, verriet sie mir schmunzelnd, und das mit großem Erfolg. Ihr Sohn hatte dieses Jahr pünktlich zum ersten Advent die Leiter aus der Garage geholt und die Lichterkette, die er im vorigen Jahr noch „völlig überflüssig“ fand, sorgfältig an der Dachrinne befestigt. Ihre Tochter hatte eine Pute bei einem Arbeitskollegen bestellt, die im Moment noch glücklich herumlief und sich an gesundem Futter vollfraß. Die anderen Jahre war das Theater welches Mutti um gesundes Geflügel machte einfach nur nervend für den Rest der Familie. Ihre kleine List war also prima aufgegangen und wenn ihr lieber Ehemann sich in diesem Jahr auch mal etwas früher als drei Stunden vor der Bescherung auf den Weg machte um ein Geschenk zu besorgen, hatte sie doch alles erreicht, was sie wollte. Zumindest für dieses Jahr …

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Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht. Joachim Ringelnatz

Wir danken recht herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2016!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Anlass für uns, „Danke“ zu sagen für Ihr Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben.Gleichzeitig wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

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Seit Jahren wird gefordert, dass seitens des Gesetzgebers das Verhältnis zwischen der Berichtigungserklärung nach § 153 AO (Abgabenordnung) und der strafbefreienden Selbstanzeige nach § 371 AO klarstellt wird. Die Abgrenzung beider Normen ist elementar, da die Selbstanzeige häufig empfindliche persönliche Konsequenzen nach sich zieht. Für die gesetzlichen Vertreter drohen Strafzuschläge (§ 398a AO) und im Fall einer verunglückten Selbstanzeige darüber hinaus harte Sanktionen bis hin zur Freiheitsstrafe. Seit dem 16. 6. 2015 existiert ein vorläufiger Diskussionsentwurf des Anwendungserlasses zu § 153 AO. Der Entwurf bietet jedoch wenige praktische Hinweise. Die Abgrenzung der Berichtigung nach § 153 AO von der strafbefreienden Selbstanzeige nach § 371 AO bereitet Schwierigkeiten. Beide Normen verlangen die objektive Unrichtigkeit der Steuererklärung im Zeitpunkt ihrer Abgabe, haben jedoch ansonsten vollkommen unterschiedliche Voraussetzungen und Anwendungsbereiche. Hat der Steuerpflichtige ohne Vorsatz und Leichtfertigkeit („gutgläubig“) eine unrichtige Erklärung abgegeben, erfüllt er weder den Tatbestand der Steuerhinterziehung noch der leichtfertigen Steuerverkürzung. Er muss in diesem Fall die Unrichtigkeit nach § 153 AO anzeigen und berichtigen. Die Voraussetzungen der strafbefreienden Selbstanzeige sind gegenüber § 153 AO weit umfangreicher (längerer Zeitraum der Berichtigung, Sperrgründe, Vollständigkeitsgebot). Die Rechtsfolgen treffen die Betroffenen teilweise persönlich (z. B. Strafzuschlag nach § 398a AO, Strafen im Fall einer missglückten Selbstanzeige). In der

Praxis muss daher genauestens geprüft werden, ob eine Berichtigungserklärung nach § 153 AO oder eine Selbstanzeige einzureichen ist. Die folgenden Probleme sind dabei in den verschiedenen Berichtigungskonstellationen zu beachten. a) Unverzüglichkeit der Erklärung: Weder Gesetzgeber noch Verwaltung haben bislang eindeutig festgelegt, was „unverzüglich“ im Rahmen des § 153 AO bedeutet. Zudem ist in der Regel eine umfassende Einzelfallprüfung notwendig, um zu beurteilen, ob fahrlässiges (dann § 153 AO) oder vorsätzliches Verhalten (dann § 371 AO) vorliegt. Die Schwierigkeit liegt darin, dies innerhalb der Unverzüglichkeitsfrist festzustellen. b) Positive Kenntnis: In der Praxis kann nur dann festgestellt, ob eine unverzügliche Erklärung noch möglich ist, wenn feststeht, wann die Kenntnisnahme nach § 153 AO vorliegt. Hierfür kommt es darauf an, wann der Steuerpflichtige selbst oder sein gesetzlicher Vertreter entsprechende Kenntnis erlangt. Dies ist in der Regel nur durch eine umfassende Sachverhaltsaufarbeitung möglich. c) Zielkonflikt: Wird voreilig eine Anzeige nach § 153 AO eingereicht, verliert der Steuerpflichtige möglicherweise die Option der strafbefreienden Selbstanzeige. Prüft er dagegen eingehend den Sachverhalt, ist eine Anzeige nach § 153 AO unter Umständen nicht mehr unverzüglich.

gekommen, um sich ein Bild sowohl von dem Behandlungsspektrum als auch von Rainer Klipp, der sich im Laufe der vielen Praxisjahre auf die amerikanische Chiropraktik spezialisiert hat, zu machen. In vielen persönlichen Gesprächen konnte der Heilpraktiker einen detaillierten Überblick über seinen Werdegang und über seine Heilmethoden geben. Hierzu gehört auch die ganz sanfte Emmett-Methode zur Behandlung von Muskelverspannungen. Sicher für manchen Besucher ein Grund, die gemütlichen Praxisräume einmal zu einer Behandlung aufzusuchen. Der Tag der offenen Tür mit netten Gesprächen, viel Information und nicht zuletzt sehr köstlichen Leckereien war rundum gelungen.

Gesprächskreis für Pflegeväter und Väter VERDEN. Die (offene) Gruppe der Väter, die mit Pflege- oder Adoptivkindern zusammenleben, gibt es bereits seit über einem Jahr. Unter der Trägerschaft des Vereins Eltern und Freunde der Pflege- und Adoptivkinder im Landkreis Verden, PIVKE e.V. treffen sich hier in wechselnder Zusammensetzung „Betroffene“ um über ihre „Vaterrolle“ zu sprechen. Die Gruppe wird vor allem deshalb von den Teilneh-

mern als enorm wichtig angesehen, weil es sich bei ihren Kindern um Kinder handelt, die alle besondere psychische Herausforderungen zu meistern haben. Matthias Westerholt, Vorstandsmitglied von PIVKE weist auf die besonderen Belastungen dieser Kinder hin: „Traumatisiert, bindungsgestört, alkoholgeschädigt oder in vielen Bereichen besonders bedürftig“. Ohne Gespräche, Unterstützung, Beratung oder

Zwei Freundinnen 1953

sonstige Hilfen schafft das kaum ein Vater. Die Gruppe wird fachlich begleitet. Und zwar von Dr. Rainer Siegmund, Dipl.-Psychologe, der viele Jahre in der Erziehungsberatung gearbeitet hat und sich gut mit den besonderen Problemen von Pflege- und Adoptivkindern auskennt. Wer teilnehmen will, muss nicht Vereinsmitglied sein. Die Gruppe ist offen für alle. Für diejenigen, die bereits Pflege- oder Adoptivvater sind, und auch für diejenigen, die es noch werden wollen. Neu ist, dass die Gruppe sich in VERDEN trifft. Und zwar in der Jahnstr. 1. Der Verein hofft, dass sich dadurch auch Männer aus dem Südkreis oder der Stadt Verden angesprochen fühlen. Die Gruppe trifft sich jeden 2. Montag im Monat von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Das nächste Treffen ist am 11. Januar 2016. Kontakt: PIVKE e.V., 04207/69 79 91 oder [email protected]

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Herta Hagedorn (links) aus Hilgermissen und Ilse Prinzhorn geb. am 29.10.1940 aus Verden. Die Aufnahme entstand vor dem Hause in der Sedanstraße, Verden. Die beiden haben damals sehr viel unternommen, sich aber später aus den Augen verloren. Herta Hagedorn würde sich daher sehr freuen, wenn ihr jemand sagen könnte, was aus Ilse Prinzhorn geworden ist (Telefon 05131 8421).

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Erich Kästner

Bewegungen

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WABE-Jugendaktionsfonds gegen Rechtsextremismus Im Rahmen des Projektes „Demokratie leben“ stellt das WABE-Netzwerk in Kooperation mit dem Kreisjugendring Nienburg e.V. Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 27 J.) Projektmittel zur Verfügung. Projekte und Jugendaktionen, die Demokratie und Zivilcourage fördern und gegen Rechtsextremismus und rassistische Diskriminierung vorgehen, werden mit bis zu 1000,- Euro gefördert,. Wenn durch euer Projekt demokratisches Engagement gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf kommunaler Ebene gestärkt wird, dann stellt ganz einfach einen Antrag per Postkarte!

Papphocker antirassistisch besprüht: Aktion der Schüler-AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des GAW Verden im Vorfeld des Poetry-Slam „Wortgewand gegen Diskriminierung“, März 2014

Wer kann einen Antrag stellen? Jugendverbände, Jugendruppen und Initiativen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den Landkreisen Nienburg und Verden können über den Jugendaktionsfonds eine Förderung beantragen. Dabei dürft ihr euch auch gerne Unterstützung von Erwachsenen holen. Wie stelle ich einen Antrag? Es ist ganz leicht: Auf der Postkarte eure Projektidee vorstellen, benötigte Fördersumme eintragen und schon wird alles weitere in die Wege geleitet. Das Jugendforum, bestehend aus 8 Jugendlichen der Städte und Landkreise Nienburg und Verden, beschließt die Förderung und dann kann es losgehen. Wo erhalte ich weitere Infos? Kreisjugendring Nienburg e.V.

Während der DGB-Demonstration in Hannover am 7. 370 TeilnehmerInnen bei der Bündnisdemo gegen die NPD in Demonstration gegen TTIP und CETA am10. Oktober September 2013. Foto: Alfred Hartung Bad Fallingbostel am 24. Oktober 2015. Foto: Renate Gerstel 2015 in Berlin. Foto: Charly Braun

[email protected] www.wabe-info.de und www.kjr-nienburg.de

Teilnehmende des Jugendkongresses im Juni 2015 vor dem JUZ Verden. Das Schild „JUZ gegen Rassismus“ wurde auf Beschluss der Jugendlichen angebracht.

FEBRUAR 1 MO

11 DO

21 SO

DI 2 Singender IGMetaller Alfred Klose wird 82

12 FR

22 MO

3 MI

13 SA Welttag des Radios

23 DI

4 DO

14 SO Verschenk-mal-Blumen-Tag

MI 24 1977 erste Gorleben-Demo: 220 Trecker

FR 5 Hast-du-gepupst?-Tag 2016

15 MO

25 DO

6 SA Nationalfeiertag in Neuseeland und Sámi

16 DI

FR 26 Cecely feiert

7 SO

17 MI

27 SA

MO 8 Drachen-steigen-lassen-Tag … Rosenmontag

18 DO

28 SO

9 Tag der Zahnschmerzen

19

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DI

MI 10 Aschermittwoch

FR

Sozial- und Erziehungsdienst – Streikkundgebung am 20. Mai 2015 in Lüneburg. Foto: Charly Braun

Streik-T-Shirts selbst gemacht – 19. Mai 2015 in Walsrode. Foto: Thomas Gänge

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MO

20 SA Welttag der sozialen Gerechtigkeit

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Einen herzlichen Dank sagen wir allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig wünschen

wir ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Thomas Loleit und sein Team

VERDEN. Am Freitag, den 11. Dezember von 17 bis 21 Uhr entfaltet sich in der Verdener Innenstadt wieder wunderbarer Weihnachtszauber. Der Kaufmännische Verein zu Verden e.V. lädt zu diesem besonderen Erlebnisabend in gemütlicher und weihnachtlicher Atmosphäre zum Einkaufen, Bummeln, Erleben und Treffen ein. Für eine geschmackvolle Dekoration mit unzähligen Nadelbäumen, Laternen und Kerzenschein ist ebenso gesorgt wie für die passende Musik, mobile Gastronomie und traditionelle Weihnachtselemente. Eher ungewöhnliche Töne erklin gen amLugenstein,wo die  leben dige Krippe mit dem Kamel Kashim, dem Esel Pauline, dem Schaf Stefan und der Ziege Robert von der Kamelfarm Marquard für staunende Gesichter sorgen. Für weiteres tierisches Entzücken sorgen die selten zu sehenden Schwarznasenschafe der Nutztierarche Wolters aus Schwarme, den Heidschnucken von der Schäferei Hehmsoth und der schon weithin bekannte Esel Fridolin, der bei verschiedenen Auftritten schnell, nicht nur zum Liebling der Kinder geworden ist. Glämourös und Hoch hinaus erscheinen in diesem Jahr zwei Stelzen- Lichtgestalten, während die Lehmann Garten Bahn im Maßstab 1:22 nicht nur die Kinderaugen zum Leuchten bringt. Interessantes ber das Mittelalter zu erfahren gibt es bei dem Ver-

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Lebendige Krippentiere sind beim Weihnachtszauber in Verden zu bestaunen. dener Verein Zehnttreiber, die aber auch durch Geschichten lesen und verschiedenen Spielen die Besucher einbeziehen. Einige Kunsthandwerker, eine Überraschungsaktion von Serve the City und dem Kaufmännischen Verein, der Weihnachtsmann, der sich von 17 bis 20 Uhr über zahlreiche Gäste freut, sowie verschiedene Aktionen einiger Geschäfte runden das Abendprogramm ab. Mit verschiedenen weihnachtlichen Klängen vom Kindersingen zum Advent der St. Andreasgemeinde um 17 Uhr, über den Posaunenchor der Zionsge-

Kleine Geschenke zum Fest

meinde bis hin zu Mr. Moonlight, die vor der mobilen Gastronomie für Stimmung sorgen. Es wird also viel los sein am 11. Dezember in der Verdener Innenstadt. Mehr Informationen unter www.verden-hats.de.

Jahrbuch ist erschienen LANDKREIS VERDEN. Regionalgeschichtlich Interessierte wird es freuen: Das früher als „Heimatkalender“ bekannte Jahrbuch 2016 zur Orts- und Regionalgeschichte sowie Heimat- und Naturkunde ist jetzt druckfrisch im Handel. Der 59. Jahrgang enthält 32 Beiträge von 28 Autorinnen und Autoren; er bietet Themenvielfalt und interessanten Lesestoff auf 344 Seiten. Klaus Ortel versucht die Frage zu beantworten, wer das Wasserkraftwerk Dörverden 1945 vor der angeordneten Sprengung bewahrt hat. − Helmut Lohmann hat den Neuaufbau einer demokratischen Selbstverwaltung 1945 in Dörverden untersucht und zeichnet die damals vollzogenen Schritte nach. Für die Bildung neuer Gemeinderäte galten die Prinzipien: 1. Entnazifizierung und 2. Demokratisierung bei angemessener Repräsentation aller Bevölkerungsschichten. Zwei Frauen aus den Reihen der Flüchtlinge gehörten dem im November 1945 berufenen Gemeinderat an. Eine interessante zusammenfassende Darstellung der Hexenverfolgungen im Stift Verden und den Herzogtümern Bremen und Verden gibt Dr. Joachim Woock, der als Experte dieser Thematik angesehen werden darf. Von der Eröffnung eines Gedenkraumes im früheren Kerker des alten Wehrturms in Verden berichtet Woock in einem weiteren kurzen Beitrag. Der Vechtaer Geschichtsprofessor Dr. Bernd Ulrich Hucker beschreibt die bewegte Ära des Königs und Kaisers Otto IV. (1198-1218), eines Sohnes Heinrichs des Löwen, des Welfen, in Hinblick auf die Verdener Bistumsgeschichte. Die Verdener Bischöfe jener Zeit, Rudolf I. und Yso von Wölpe, mussten sich „im allgemeinen Ringen der Kräfte positionieren“. Im Turm der Verdener St.-Andreas-Kirche sieht

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Hucker Reste einer Bischofs- und Geschäftsstellen der Zeitungen Königspfalz. und in vielen Geschäftsstellen der „Vom Pferdezuchtverein zum Kreissparkasse Verden. Sportverein“ – mit dem Verdener Rennverein 1893-1914 setzt Hermann Deuter seine sporthistorische Serie fort. Er präsentiert zudem zur Geschichte der Verdener Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung die Folge „Unter dem Sozialistengesetz 1878-1889“. Naturkundliche Beiträge, hochund plattdeutsche Erzählungen sowie allgemeine Informationen komplettieren den aspektreichen Band, der im Auftrag des Landkreises von Kreisarchivar Rolf Allerheiligen herausgegeben wird Das in einer Auflage von 2400 Exemplaren erschienene Jahrbuch 2016 ist für 9,00 Euro im Buchund Zeitschriftenhandel erhältlich, ebenso im Kreisarchiv, in den

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Die Advent- und Weihnachtszeit sind der Beginn der gastronomischen Wintersaison

Volksbank Aller-Weser eG ehrt langjährige Mitarbeiter HOYA/VERDEN. Im feierlichen Rahmen wurden die Jubilare der Volksbank Aller-Weser eG von den Vorstandsmitgliedern Wolfgang Dreyer, Elmar Eich und Stefan Ullmann geehrt. Vor 40 Jahren begannen Angela Siemers-Grimmelmann und Ralf Radeke ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei der seinerzeitigen Volksbank Hoya in Bücken bzw. bei der Volksbank Morsum. 25 Jahre ist es her bei Anneli Hillens , die bei der Spar- und Darlehenskasse Marklohe-Wietzen gelernt hat. Die Stationen der langjährigen Mitarbeiterinnen und des Mitarbeiters wurden vom Vorstand gewürdigt, es wurde allen herzlich für die heutzutage gewiss nicht mehr selbstverständliche Treue zu ihrem Arbeitgeber ausdrücklich gedankt. Den Jubilaren wurden Ehrenurkunden bzw. Ehrennadeln des

Genossenschaftsverbandes verliehen. Angela Siemers-Grimmelmann wurde gleich nach ihrer Lehre in der Kreditabteilung in Bücken eingesetzt und entwickelte sich zur Spezialistin in der sogenannten Marktfolge. Parallel hat sie die Seminare der Aufstiegsfortbildung beim Genossenschaftsverband für den gesamten Bankbereich sehr erfolgreich absolviert. Besonders hervorzuheben ist die unter der Leitung der sehr zuverlässigen Sachbearbeiterin erfolgte Umstellung eines Kreditbewilligungsverfahrens auf ein neues Programm. Angela SiemersGrimmelmann ist heute in der Sachbearbeitung im Bereich Firmenkredite in der Abteilung Marktfolge Aktiv in Verden tätig. Ralf Radeke absolvierte seine Lehre bei der Volksbank in Morsum. Anschließend war er als Kundenberater tätig, bevor ihm dann früh die Leitung der neu

Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches 2016.

Für ’nen langen Text hab ich jetzt keine Zeit, drum wünsch ich euch allen ’ne schöne Weihnachtszeit. Sedlaczek, Severin

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eröffneten Geschäftsstelle in Blender übertragen wurde. Auch Ralf Radeke absolvierte die Aufstiegsseminare beim Genossenschaftsverband. In den letzten Jahren hat er aufgrund seiner vielfältigen Erfahrungen im gesamten Bankgeschäft Führungsverantwortung für mehrere Geschäftsstellen als Marktbereichsleiter übernommen. Er ist heute für den Marktbereich Hoya zuständig. Anneli Hillens war nach ihrer Lehre in der Kundenberatung tätig. Nach einer Familienpause startete die freundliche Mitarbeiterin 1990 wieder bei der Bank. Zunächst war sie in der Buchhaltung in Asendorf und dann als Botenfahrerin beschäftigt, bevor sie dann wieder an die alte Wirkungsstätte in Marklohe zurückkehrte. Hier ist die gewissenhafte Bankkauffrau im Kundenservice erste Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle.

VERDEN. Erster Höhepunkt der Turniersaison 2016 in Niedersachsen ist für die Pferdesportfreunde die VER-Dinale vom 28. bis 31. Januar 2016 in der Verdener Niedersachenhalle. 22 verschiedene hochkarätige Dressur- und Springprüfungen werden bei der 41. Auflage des Hallenreitturniers an den Turniertagen zur Austragung kommen. Ein weiterer Höhepunkt ist am Freitagabend ab 19 Uhr die „Große Hengstpräsentation des Landgestüts Celle“. Nennungsschluss für alle Prüfungen ist der 4. Januar 2016. Erst danach und zum Teil auch noch später wird feststehen, welche Sattelkünstler in Verden dabei sein werden. Auf die Springreiter warten mit der Youngster, der Mittleren und der Großen Tour gleich neun Springprüfungen der Kl. M bis S, bei denen sie jeweils von der ersten in die zweite Qualifikation „durchreiten“ können. Dieses ist eine besonders reiterfreundliche Ausschreibung der Veranstalter Rennverein Verden – Abteilung Reitsport – und RV Graf von Schmettow. Neben diesen drei Touren findet traditionsgemäß das Finale des

Bundesnachwuchschampionats der Ponyspringreiter in Verden statt, das 2016 erstmals unter dem Patronat der „HorstGeberst-Stiftung“ steht. Zum zweiten Mal wird das Finale des „Hermann-Schridde-Gedächtnispreises“ in Verden ausgetragen. Die Junioren und Jungen Reiterinnen und Reiter aus den Vereinen der Region können in einer Mannschaftsspringprüfung um die „Knop-Vereinstrophy“ in den Sattel steigen. Auch die Freunde des Dressursports kommen bei der VERDinale unter anderem mit einem St. Georg Special* und einer Intermediaire I** sowie mit einem Kurz-Grand-Prix*** und einer Grand Prix Kür***, dem „Holger-Schmezer-Gedächtnispreis“ ebenfalls voll auf ihre Kosten. Auch außerhalb des sportlichen Geschehens ist in der Niedersachsenhalle an den vier Turniertagen viel los. Sei es am Freitagabend unmittelbar nach der Hengstpräsentation die gemütliche „TurnierLounge“ im Forum der Halle oder aber am Sonnabendabend ebenfalls im Forum die Reiterfete „Jump & Rock“. Pferdesportfreunde und die es noch wer-

den wollen sollten sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.verdinale.de.

28. – 31. Januar 2016

Karten: www.ver-dinale.de

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Mit dem Beginn der Adventszeit erfolgt für die Gastronomie der Start in die Wintersaison. Clubs, Vereine und Firmen werden sich in den kommenden Tagen zu gemütlichen Weihnachtsfeiern in den Restaurants und Gasthäuser in der hiesigen Region treffen. Die Gastronomie ist auf diese Zeit bestens vorbereitet, das kann man in dieser Ausgabe „Das Blaue Blatt“ feststellen. Höhepunkt im kulinarischen Kalenderjahr ist immer das Weihnachtsessen, zu dem besondere Weihnachtsmenüs auf den Speisenkarten angeboten werden. Wichtig für die Gäste ist auch die gemütliche weihnachtliche Atmosphäre in den Räumlichkeiten und diesem Sektor wird in jedem Jahr wieder etwas ganz Besonderes geboten. Beliebt sind in letzter Zeit auch die verschiedenen Weihnachts-Büfetts, die mit leckeren Speisenangeboten die große Vielfalt beweisen. Der Jahreswechsel ist geprägt von diversen Silvesterfeierlichkeiten, die in den Restaurants und Gasthäusern in unterschiedlichen Formen angeboten werden. Manche mögen es ruhig und besinn-

lich mit einem gepflegten Essen dazu vorzügliche Getränken. Andere lieben den Trubel einer tollen Silvesterparty mit Musik und Tanz zum Neujahrswechsel. Die hiesige Gastronomie hat viel anzubieten und die Auswahl der Veranstaltungen kann sich auf alle Fälle sehen lassen.

In dieser Zeit treffen sich Clubs, Vereine, Firmen und Straßengemeinschaften zu gemütlichen Adventsfeiern in Gaststätten und Restaurant in der hiesigen Region.

Im Januar beginnt die Kohl- und Pinkelsaison Nach eine kleinen Erholungspause kommt die sogenannte „Fünfte Jahreszeit“ der Norddeutschen, der werden selbst die Karnevals- und Faschingsfreunde aus anderen Regionen neidisch. Gemeint sind hier die Kohl- und Pinkeltouren, die in der Zeit von Mitte Januar bis Anfang März, das gastronomische Leben in den norddeutschen Landen bestimmen. Da gibt es wie bei allen Angeboten selbstverständlich auch unterschiedliche Wünsche. Wer noch kein Lokal gebucht hat, der sollte sich aber unbedingt beeilen, denn die Nachfrage ist groß. Die einen lieben das rustikale Essen in gemütlicher Runde, andere möchten nach dem reichlichen Essen, beim Kegeln für Bewegung und Verdauung sorgen. Wieder andere Mitmenschen lieben es, sich nach dem ausgiebigen Essen, mit Musik und Tanz beim sogenannten Kohlball zu vergnügen. Doch eines haben fast alle gemeinsam, zu einer zünftigen Kohl- und Pinkeltour gehört ein ausgedehnter Spaziergang mit oder ohne den obligatorischen Bollerwagen.

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