CP Displays und Beamer

April 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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CP

Special

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Beilage in CP 19/08

Displays und Beamer

Das Handels-

1x1

Technik, Know-how und Verkaufschancen rund um TV & Co.

Pimp My Picture TV-Bildverbesserer im Vergleich ab Seite 10

Public Viewing Das EM-Geschäft mit Projektoren Seite 28

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29.04.2008 14:21:28 Uhr

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Alles im Griff. Es gibt Bereiche, in denen man sich keine Fehler erlauben kann – und keinen anderen Monitor. Informieren Sie sich über High-EndMonitore von EIZO mit 5-Jahres-Garantie unter www.eizo.de

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24.04.2008 10:39:06 Uhr

Editorial 3

Neue Technik, die be- oder entgeistert Hurra, mit der EM 2008 startet ein neues, großes Fußball-Event. Die Hoffnungen der Anbieter von Flat-TVs und Projektoren fliegen mit – nicht nur in die Wohnzimmer, sondern auch in die Kneipen und Biergärten. Public Viewing, im WM-Sommer 2006 der Renner, zieht ungemein. Die Händler möchten natürlich kräftig mitverdienen, sollten ihre Kunden aber auch beraten. Denn wenn das Gerät beim PAL-Signal enttäuscht, kann die Begeisterung über das gute Bild im Laden schnell in Wut umschlagen. Trotz des hohen Preises sind LCD- und Plasma-TVs nicht unbedingt besser, weshalb viele potenzielle Kunden immer noch lieber in die Röhre gucken. Gegen PAL-Unverträglichkeit, Nachzieheffekte und andere Probleme haben Top-Hersteller schwere Geschütze aufgefahren – bei ihren High-End-Geräten zumindest. Ein großer Teil dieses Hefts ist solchen Bildoptimierern gewidmet. Full-HD liegt voll im Trend, aber tut es auch HD-ready? Ist der 42-Zöller nicht etwas zu groß für mein Wohnzimmer? Wohin mit dem Beamer? Braucht Windows Vista unbedingt einen Widescreen-Monitor? Auf all diese Fragen sollten Händler eine Antwort finden. ChannelPartner will Ihnen dabei helfen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Klaus Hauptfleisch [email protected] Tel.: 089/36086-308

CP Special: Displays und Beamer 19/08

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29.04.2008 14:22:06 Uhr

4 Inhalt

Markt 6 7 7 25

Was tut sich im LCD-Markt? Trendsetter im Großformat Widescreen auf dem Vormarsch So ist HD-TV schon heute möglich

Bildoptimierer LCD-TV 10 11 12 13 14 15 15 18 18

Perfekte Pixel — LCD und Plasma Philips — Pixel Perfect Samsung — LCD-TVs passen sich an Metz — Full HD oder 100 Hertz? Loewe und Sharp — PAL- & HD-optimiert Sony — mit Theatre Mode Toshiba — alles „Regza“ Grundig — Chassis mit Micronas-Technik LG und andere Hersteller

Bildoptimierer Plasma-TV 20 21 22 24 24

Dynamische Bilder mit Plasmafernsehern Pioneer — noch schwärzer als schwarz Panasonic — aktive Entladung der Zellen Hitachi — der Picture Master Wohin entwickelt sich der deutsche TV-Markt?

Projektoren 28 30

Der Projektorenmarkt im Sportjahr 2008 Samsungs zweiter Mini-Beamer

Impressum Redaktion Chefredakteur Christian Meyer (verantwortlich) Projektverantwortung Klaus Hauptfleisch Mitarbeiter dieser Ausgabe Ulrike Goreßen, Reinhard Otter Schlussredaktion Sonja Woyzechowski Anschrift der Redaktion Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München Telefon 089 36086-388 Telefax 089 36086-389 E-Mail: [email protected] Gestaltung Ulrike Hartdegen Layout Ulrike Hartdegen Produktion Heinz Zimmermann (Leitung) Einsendungen Redaktionelle Beiträge werden gern von der Redaktion entgegengenommen. Der Verfasser versichert, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind. Mit dem Honorar ist die gesamte, technisch mögliche Verwertung der umfassenden Nutzungsrechte durch den Verlag – auch wiederholt und in Zusammenfassungen – abgegolten. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Das Urheberrecht für angenommene und veröffentlichte Beiträge liegt ausschließlich bei der IDG Business Media GmbH. Nachdruck sowie Vervielfälti-

gungen aller Art oder sonstige Verwertung von Texten aus Publikationen des Verlages nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die IDG Business Media GmbH übernimmt keine Haftung dafür, dass die veröffentlichten Rechtsbeiträge inhaltlich richtig sind und die von den Autoren vertretenen Rechtsauffassungen der jeweils aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung entsprechen. © Copyright ChannelPartner 2008, ISSN 1864-1202

Anzeigen Gesamtanzeigenleitung Sascha Neubacher (verantwortlich) [email protected] Anzeigenpreise Es gilt die Preisliste Nr. 17 vom 28.02.2008. Zahlungsmöglichkeiten HypoVereinsbank München, Konto 32246087, BLZ 700 202 70 Postbank München, Konto 480868-803, BLZ 700 100 80 Anschrift für Anzeigen siehe Verlag, Telefon 089 36086-442, Telefax 089 36086-392 Erfüllungsort, Gerichtsstand München Druck ADV-Augsburger Druck- und Verlagshaus GmbH, Aindlinger Straße 17 - 19, 86167 Augsburg

Vertrieb

Abo-Service Telefon 089 20959144 [email protected]

Verlag IDG Business Media GmbH Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München Telefon 089 36086-0 Telefax 089 36086-118 www.channelpartner.de Geschäftsführer York von Heimburg Verlagsleitung Sven Blaukat Veröffentlichungen gemäß Paragraph 8, Absatz 3 des Gesetzes über die Presse vom 8.10.1949 Alleiniger Gesellschafter der IDG Business Media GmbH ist die IDG Communications Media AG, München, die 100-prozentige Tochter der International Data Group Inc., Boston, USA, ist. Vorstand York von Heimburg, Keith Arnot, Pat Kenealy Mitglied der Geschäftsleitung Michael Beilfuß Aufsichtsratsvorsitzender Patrick J. McGovern In unserer Verlagsgruppe erscheinen außerdem folgende Publikationen:

Gesamtvertriebsleitung IDG Deutschland Josef Kreitmair

19/08 CP Special: Displays und Beamer

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29.04.2008 16:53:46 Uhr

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29.04.2008 11:21:24 Uhr

6 Markt

Was tut sich im LCD-Markt? Die meisten Monitore und Fernseher sind heute LCD-basierend, auch wenn Plasmas (PDPs) bei TVs in letzter Zeit an Boden gewonnen haben. Deutscher Flat-TV-Markt nach Bilddiagonalen

I

n Deutschland und anderen Industrienationen hat sich der Schwenk zu LCD-TVs natürlich schneller vollzogen als in den Entwicklungsländern. Aber China als größtes davon wird für die Hersteller ein immer wichtigerer Markt. Allein im Reich der Mitte sollen dieses Jahr 17 Millionen LCDTVs verkauft werden. In Erwartung eines Absatzbooms und steigender Preise zu den Olympischen Sommerspielen 2008 haben die TV-Hersteller des Landes schon im Januar kräftig Panels geordert. Wegen Schneestürmen blieben aber teilweise die Lieferungen aus.

Amerikaner backen kleinere Brötchen Die US-Immobilienkrise hat den TV- und Panel-Herstellern ebenfalls einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viele Amerikaner sind an XXL-Größen gar nicht mehr interessiert, sondern backen wie die Deutschen mittlerweile lieber kleinere Brötchen (siehe Grafik). In der Neuen Welt sind neuerdings 32-Zöller wieder stark gefragt. Der japanische Panel-Hersteller Sharp hat auch schon darauf reagiert und die Schleusen in seinem 8GWerk für dieses Format geöffnet. Dabei ist die Fabrik eigentlich mit Blick auf Bilddiagonalen ab 46 Zoll gebaut worden. Führende Markenhersteller haben auch bereits teils kräftige Preissenkungen angekündigt, um die Nachfrage nach LCDTVs neu zu beleben. Nichtsdestotrotz hat sich der Markt für TV-, Monitor- und Notebook-Panels im ersten Quartal 2008 besser entwickelt als sonst üblich. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des Jahres laut WitsView aus Taiwan 103,7 Millionen Stück ausgeliefert, wovon mehr als 77 Prozent

Quelle: Meko – powered by Ingram Micro GmbH

Bei Flat-TVs entscheiden sich die meisten Deutschen nach wie vor für 32-Zöller. Größere Formate sind stark im Kommen, der Anteil von Geräten ab 46 Zoll ist aber immer noch verschwindend gering.

auf IT-Panels entfielen. Letztere hatten im Vergleich zum vierten Quartal 2007 sogar leichte Zuwachsraten zu verzeichnen, während der im Jahresvergleich stark gewachsene TV-Panel-Absatz auf Quartalsbasis um zehn Prozent zurückgegangen ist. Da die Monitor- und Notebook-Hersteller im Frühjahr 2008 weitgehend ihre Lager bereinigt haben, die Kapazitäten der Panel-Hersteller aber begrenzt sind, gehen alle Branchenkenner davon aus, dass die Preise für IT-Panels und 32-Zöller mit steigender Nachfrage im zweiten Quartal 2008 anziehen werden. Im dritten Quartal sollen sich die Engpässe des zweiten Vorjahreshalbjahres nicht nur wiederholen, sondern sogar noch verstärken. Nach dem Bauboom der letzten Jahre klafft 2008 eine Lücke. Samsung, LG Display und AU Optronics haben zwar schon neue LCD-PanelWerke angekündigt, diese werden jedoch erst frühestens 2009 fertig. 2008 rechnet Acer-Manager Martin Sasse für TFT-Monitore in Deutschland mit einem Marktzuwachs von zehn Prozent. In Asien befürchtete Einbrüche durch das rückläufige

Geschäft mit DesktopPCs sieht er nicht. Denn B2B-Kunden hätten kein Interesse am NotebookTrend, von B2C-Kunden werden Displays zunehmend als Zusatzlösung wahrgenommen, zumal es auch eine wachsende Zahl von bezahlbaren Subnotebooks und MiniLaptops gebe, die praktisch nach einem zusätzlichen Monitor schreien.

Widescreen, Zwischengrößen, LED-BLU Widescreen hat sich 2007 laut SamsungManager Jürgen Reinhard stärker durchgesetzt als erwartet. Auch wenn die großen Unternehmen mehrheitlich noch immer nach Square-Monitoren verlangen, geht er bis Ende 2008 für Widescreen von einem Anteil von 70 Prozent aus, was Gerhard Hundt, Avnet-Chef und Eizo-EuropaVerantwortlicher, für reines Wunschdenken hält. Um ihre neuen Werke optimal auszunutzen, haben die Panel-Hersteller ein starkes Interesse an Widescreen und neuen Zwischengrößen wie 21,6 Zoll, auch wenn die Monitor-Anbieter kaum einen Preisvorteil zu 22 Zöllern, das am stärksten wachsende Segment im B2CBereich, erkennen können. Green IT wird auch bei den Monitorund TV-Herstellern heute groß geschrieben. Quecksilberfreie LED- statt CCFLHintergrundbeleuchtung (LED-BLU) wird daher, ausgehend von kleineren Displays, auch zunehmend den Notebook-, Monitor- und LCD-TV-Markt erreichen. Doch während für ein NotebookDisplay 40 bis 60 LED-Chips reichen, braucht ein LCD-TV rund 2.000 davon, weshalb sich der Trend im Monitor- und TV-Bereich schleppender vollziehen wird als bei Notebooks, die bis Jahresende schon zu zehn Prozent mit LED-Backlight kommen sollen.

19/08 CP Special: Displays und Beamer

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29.04.2008 15:09:53 Uhr

7

Markt

Trendsetter im Großformat Public Displays ab 29 Zoll Bilddiagonale entwickeln sich zu Trendsettern für einen Markt mit großen Wachstumschancen. Markus Hollerbaum, Business Unit-Leiter Peripherie/CE bei Actebis Peacock

W

urden 2005 global noch etwa 415.000 Public Displays verkauft, sollen es nach Analysen von Taiwans Markt Intelligence Center (MIC) bereits 2010 über 3,34 Millionen sein. Prächtige Geschäfte mit Digital Signage zeichnen sich angesichts dieser Prognosen ab – und das sowohl für ausgesprochene AV-Spezialisten als auch für IT-Systemhäuser und Reseller, die in dieses Umfeld ihre IT- und Netzwerkkompetenzen einbringen.

Bei Actebis Peacock hat man sich dieser Entwicklung bereits frühzeitig gestellt. Alle für Digital Signage relevanten Kanäle werden mit einem breiten Produktportfolio bedient. Im Portfolio sind nahezu alle renommierten Marken wie NEC, LG, Philips, Sony und Panasonic. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere: der Lösungsansatz. „Statt Standard intelligente Lösungen“ – diese Ausrichtung gibt die strategische Linie in diesem Wachstumsmarkt vor. Dabei setzen wir insbesondere auf die Zusammenarbeit mit exklusiven Anbietern, die Lösungen für den Einsatz von Public Displays im Umfeld von Werbung, Unterhaltung und Information entwickeln. Wie das in der Praxis aussieht, demonstriert Actebis Peacock am Beispiel von

Der „infocooler“ bietet Informationen und eine kleine Erfrischung im Shop.

„infocooler“. Dieses innovative Produkt verlängert die Verweildauer am POI durch einen integrierten Gratis-Wasser-Spender: Eine gern wahrgenommene Einladung zu einer kühlen Erfrischungspause, die nahezu automatisch zum gleichzeitigen Blick auf die Display-Werbebotschaften motiviert. Bekannte Markenanbieter wie beispielsweise E-Plus und Villeroy & Boch setzten das System bereits erfolgreich an ihrem PoS ein. „Weitere Kooperationen dieser Art werden folgen“, erklärt Thomas Reinhard in seiner Eigenschaft als Leiter Digital Life/CE bei Actebis Peacock. Für ihn steht fest, dass sich Public Displays zu Rennern entwickeln: „Wir werden dazu beitragen, dass unsere Partner dabei die Nase vorn haben.“

Widescreen auf dem Vormarsch Der Monitormarkt befindet sich derzeit im Wechsel vom klassischen 4:3-Format hin zum Widescreen-Display. Der Consumer-Markt nimmt das neue Format bereits sehr gut an.

Bernd Heuhsen, Eizo-Vertriebsleiter bei Avnet

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arktforscher rechnen insgesamt mit einem Anteil von circa 50 Prozent Widescreen-Geräten bis Ende 2008. 22Zoll-Widescreens als Ablösung der klassischen 19-Zoll-Monitore haben derzeit den größten Anteil in diesem neuen Segment. 24-Zoll-Wide-Monitore werden über kurz oder lang die herkömmlichen 21Zoll-Displays ablösen. Eine logische Entwicklung – betrachtet man die jeweils identische Zeichengröße und Zeilenanzahl. Neben dem Format zählen im Markt derzeit besonders auch technische Unter-

scheidungsmerkmale wie Wide-Gamut, Helligkeitsverteilung oder auch dynamische Kontrast- und Umriss-Verstärkung. Die beiden letztgenannten Features sowie die notwendigen HDMI-Schnittstellen sind gefragt, insbesondere bei FullHD-Monitoren für Spielekonsolen oder auch für Videoproduktion.

Qualität ist wieder Trumpf Wide Gamut und Co. unterstützen den Profi im Bereich Bildverarbeitung. Erfreulich ist, dass dem Qualitätsaspekt aktuell wieder mehr Rechnung getragen wird. Über seine Beratungskompetenz hat der Fachhandel derzeit beste Chancen, hinsichtlich des optimalen Formats zu beraten. Beispielsweise sollte er seinen Kunden die Enttäuschung ersparen, dass der erworbene 20-Zoll-Wide-Monitor ja eigent-

lich nur ein etwas breiterer 17-Zöller ist mit viel zu kleiner Zeichendarstellung. Auch die Unterschiede bei den einzelnen Technologien ermöglichen dem Handel, insbesondere bei größeren Monitoren, sein technisches Know-how absatzfördernd einzusetzen, zum Beispiel durch Erklärung der technischen Überlegenheit von PVA- verglichen mit TN-Panels. Auch wenn der PC-Markt sich immer mehr in Richtung portable Geräte entwickelt, wird der qualitätsbewusste Anwender hierzulande sein Notebook im stationären Einsatz mit einem entsprechenden Monitor verbinden. Also insgesamt beste Aussichten auf gute Geschäfte im Monitor-Markt, der nach Expertenmeinung im zweiten Halbjahr wiederum einen Nachfrageüberhang aufweisen wird, was für stabile Preise sorgen dürfte. CP Special: Displays und Beamer 19/08

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29.04.2008 16:21:29 Uhr

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SyncMaster T220 – perfekte Synthese

Spitzentechnologie in ihrer schönsten Form Die neuen 20- und 22-Zoll Displays von Samsung: innovative Materialien und hochqualitative Handwerksarbeit gegen die Standardisierung. Kann man das Design eines Monitors entscheidend verändern beziehungsweise verbessern? Die Antwort lautet: Ja, kann man, wenn man den Mut hat, etwas völlig Neues zu probieren. Die Samsung-Designer hatten diesen Mut und entwickelten mit dem neuen „Crystal Design“ einen Look, der auf dem Markt für hochwertige Displays für Aufsehen sorgt. Sie schufen eine perfekte Synthese aus Design, Qualität und Technologie.

Eleganter Effekt Der Clou des in der neuen T-Serie vorgestellten Designs: Einzigartige Strukturen und Materialien erzeugen sich veränderte Farbeffekte. Je nach Betrachtungswinkel wechseln Erscheinungsbild und Farbnuancen.

Innere Werte, äußerer Glanz „Crystal Design“ ist aber kein Selbstzweck – die hochwertige, edle Optik korrespondiert mit dem neuesten Stand der Technik. So warten die beiden LCD-Modelle SyncMaster T200 und T220 mit einer Vielzahl technischer Highlights auf, darunter eine superschnelle Reaktionszeit von 2 ms (G/G) und ein maximaler dynamischer Kontrastwert von 20.000:1.

Zusätzlicher Mehrwert dank Multifunktion Mit den Multifunktions-Varianten SyncMaster T200HD und T220HD geht Samsung noch einen Schritt weiter. Beide Geräte bieten einen integrierten TV-Tuner (analog & DVB-T). So lassen sich Fernsehsignale ohne zusätzlichen Receiver empfangen. Die sechs verschiedenen Video-Eingänge garantieren dabei maximale Kompatibilität. Last but not least sorgt die SRS TruSurround XT-Lösung für einen besseren Sound und ein optimales Hörerlebnis.

Zusätzlicher Mehrwert dank Multifunktion

Weitere Informationen zu den neuen Modellen finden Sie auch unter: www.samsung.de

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24.04.2008 15:19:46 Uhr

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Die Wiedergabe von Firmennamen und Logos berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese Namen ohne Zustimmung der jeweiligen Firmen von jedermann genutzt werden dürfen. Es handelt sich um gesetzlich oder vertraglich geschützte Namen/Bezeichnungen, auch wenn sie im Einzelfall nicht als solche gekennzeichnet sind. Für Bestellungen in Deutschland gelten die AGB der jeweiligen Distributoren. Alle genannten Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inklusive Mehrwertsteuer. Zwischenverkauf, Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Alle Angaben sind unverbindlich, die technischen Angaben entsprechen den Herstellerangaben. Keine Haftung und Gewähr bei unzutreffenden Informationen, fehlerhaften und unterbliebenen Eintragungen.

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28.04.2008 11:40:26 Uhr

10 Bildoptimierer LCD-TV

Perfekte Pixel – LCD und Plasma Flachbildfernseher sind ultraschick, aber die Technik ist nicht ganz ohne: Nur mit technischen Hilfsmitteln wird aus dem Pixel-Geflimmer ein wirklich gutes Bild. Von Reinhard Otter

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it technischen Tricks versuchen die TV-Hersteller, ihren LCD- und Plasma-TVs immer bessere Bildqualität zu entlocken. Unübersichtlich wird das Ganze, da jeder Anbieter seine Prozessoren anders nennt. Mit jeder Gerätegeneration tauchen neue, teils kryptische Bezeichnungen für die elektronischen Bildpolituren auf. ChannelPartner hat sich unter den namhaften Herstellern umgesehen und erklärt, welche Techniken hinter den Kürzeln Dienst tun und wie man sie vergleichen kann. Eines nimmt Ihnen dieser

Flüssigkeitskristalle (Blende)

Praxisworkshop allerdings nicht ab: Wer den Kunden von einem hochwertigen Fernseher überzeugen will, der sollte ihn am besten vorführen. Denn die Technik bietet nur die Voraussetzung für gute Bildqualität mit HDTV- und Standard-Zuspielungen, aber keine Garantie dafür.

LCD-Fernseher Das Prinzip, mit dem LCD-Fernseher bewegte Bilder zu reproduzieren, sagt bereits viel über mögliche Schwächen des Systems und notwendige Optimierungsmaßnahmen aus. Ein LCD-TV produziert sein Bild mithilfe einer Scheibe (Panel), die aus mehreren Millionen Flüssigkristallzellen Glas besteht – immer drei nebeneinander in den Grundfarben Farbfilter Rot, Grün und Blau. Die Zellen lassen je Elektrode nach angelegter Spannung entweder Glas Licht durch oder Hintergrundbeleuchtung

Schematische Darstellung eines LCD-Panels

Flachbild-TVs verändern das Wohnzimmerdesign: Die Schrankwand fliegt raus.

nicht. Hinter diesem LCD-Panel sitzt eine Hintergrundbeleuchtung. Auf diese Weise strahlen die einzelnen Pixel in der jeweiligen Farbe hell oder eben nicht. Das Prinzip ähnelt einem überdimensionalen Dia auf einem Leuchttisch. Bewegtbilder entstehen, indem die LCD-Zellen ständig neue Bildinformationen erhalten – im Normalfall 50 Mal pro Sekunde. Grenzen sind der LCD-Technik durch mehrere Eigenschaften gesetzt. Flüssigkristallzellen haben es schwer, das Licht völlig auszusperren. Es bleibt praktisch immer eine geringe Resthelligkeit, wenn der Fernseher eigentlich ein schwarzes Bild zeigen soll. Und die LCD-Zellen sind etwas träge: Sie haben eine messbare Reaktionszeit, bis sie von schwarz auf weiß umschalten. Dieser Wert in Millisekunden variiert aber je nach Messverfahren und je nach PanelAnsteuerung, weshalb Herstellerangaben hier kaum weiterhelfen. Je langsamer die Reaktionszeit, desto mehr Bewegungsunschärfen und Nachzieheffekte zeigt ein LCD-TV. Zusätzlich zur Reaktionszeit birgt aber noch eine weitere Eigenschaft der LCDTechnik Probleme bei der Bewegungsdarstellung: Die Zellen bleiben, einmal aktiviert, für die gesamte Zeit der Bilddarstellung hell oder dunkel. Das verstärkt für das menschliche Auge den Eindruck unscharfer Bewegungen. Bei Röhren-TVs tritt das Problem nicht auf, da hier jeder Bildpunkt nur kurz sehr hell aufleuchtet und dann wieder verglüht – bis er fürs nächste Einzelbild wieder vom Elektronenstrahl aktiviert wird, kurz aufleuchtet und dann wieder verglüht. Dieses extrem kurze Aufleuchten fällt dem trägen menschlichen Auge nicht weiter auf. Es nimmt nur wahr, dass alle Elemente im Bild klar konturiert und scharf erscheinen – auch in Bewegungen. Nach und nach haben die LCD-Hersteller in den letzten Jahren immer mehr Techniken entwickelt, um diesen Problemen Herr zu werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Bildoptimierer sowie deren technische Hintergründe.

19/08 CP Special: Displays und Beamer

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29.04.2008 14:28:25 Uhr

Bildoptimierer LCD-TV 11

Philips – Pixel Perfect Die Niederländer gelten als Meister der Bildoptimierung.

P

*Unverbindlich empfohlener Händlereinkaufspreis exkl. MwSt. **Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt. Technische Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Der Screeninhalt ist eine geschützte Bildmarke der BenQ Deutschland GmbH.

hilips war einer der ersten TV-Hersteller, der sich bei der Optimierung von TV-Bildern an die Pixel-Vermehrung heranwagte: 2001 kam der erste Röhrenfernseher, der aus einem normalen PALFernsehbild per „Pixel Plus“ eine höhere Auflösung zauberte. Für sanftere Bewegungsabläufe sorgte zudem die ältere Philips-Technik „Digital Natural Motion“ (DNM), indem man die Bildwiederholfrequenz von 50 auf 75 Hertz erhöhte, wobei sämtliche Zwischenbilder aus den vorliegenden Zuspielungen neu errechnet werden. Der Algorithmus von damals entspricht im Grunde noch heute der Technik, um PAL-Bilder auf die höhere Auflösung der LCD-Fernseher hochzurechnen.

„Aurea“ stellt eine Weiterentwicklung von Philips' „Ambilight“ dar.

Doch es kamen weitere Bearbeitungsschritte hinzu: Mit Pixel Plus HD ausgestattete LCD-TVs bearbeiten auch HDTVBilder mit bis zu 1.280 x 720 Bildpunkten (720p), Pixel Plus 2 HD ist fit für die Optimierung von 1080p-Videos. Signale, die von der jeweiligen Pixel-Plus-Generation nicht unterstützt werden, stellt das TVGerät unverändert dar. Mit „Clear LCD“ stellte Philips 2006 dann eine weitere Innovation zur Optimierung von LCD-Bildern vor: Die Schal-

tung soll Bewegungen ohne Nachzieheffekte und Unschärfen darstellen. Um das zu erreichen, verkürzt der Fernseher die Darstellungszeit jedes einzelnen Bildes und blendet den Bildschirm dazwischen kurz ab. Die Clear-LCD-Technik der 2006er-Modelle tat das mit 75 Hertz Bildfrequenz (Pixel Plus) und bis zu einer TVAuflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Daher gab es im bisherigen Philips-Sortiment Spitzenmodelle entweder mit Full-HDAuflösung oder mit Clear LCD.

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29.04.2008 14:30:09 Uhr

12 Bildoptimierer LCD-TV 3

Die 2007 vorgestellten LCD-TVs können dank schnellerer Signalprozessoren beides. Unter dem Namen „Pixel Perfect“ setzt Philips den gesamten Optimierungsbaukasten neuerdings zusammen: Aus DNM wurde „HD Natural Motion“, das alle denkbaren Signale und Bildfrequenzen auf eine einheitliche Bildfolge von 50 Vollbildern pro Sekunde (60 bei amerikanischen Filmen) umwandelt. Für langsamere Zuspielungen, etwa mit 24 Vollbildern pro Sekunde von Blu-ray-Disc errechnet der Videoprozessor für flüssige Bewegungen durch Interpolation Zwischenbilder. Dann erfolgt eine allgemeine Bildbearbeitung (PQ Processing), die Schärfe, Farben und Kontrast optimieren sowie Fehler beseitigen soll. Die digitale Farbauf-

lösung des Bildes wird dabei intern von 8 auf 14 Bit erweitert, wodurch der Fernseher in der Lage ist, bis zu 14 Billionen Farben darzustellen: Die muss das Gerät allerdings selbst errechnen, was je nach Ausgangsbild mehr oder weniger gute Ergebnisse bringt. Schließlich verdoppelt das neue „100 Hz Clear LCD“ die Bildrate von 50 auf 100 Hertz (oder von 60 auf 120 Hertz), um Bewegungsunschärfen auszuschalten. Bei dieser Bildverdopplung errechnet der Signalprozessor aus der laufenden Bewegung Zwischenbilder. Für einen satten Kontrast setzt Philips das sogenannte „Dynamic Backlight“ ein. In dunklen Bildinhalten wird die Hintergrundbeleuchtung des Panels gedimmt, sodass der Fernseher ein

tieferes Schwarz zeigt. Bei hellen und dunklen Bereiche in derselben Szene stößt das allerdings auf Grenzen. Damit all die Bildtechniken optimal zusammenwirken, steuert Philips die Optimierung über das sogenannte „Active Control“. Es analysiert die Inhalte und steuert alle Bearbeitungsschritte so, dass ein möglichst natürliches Ergebnis entsteht. Dabei wird über einen Lichtsensor auch das Umgebungslicht berücksichtigt, um Kontrast und Helligkeit entsprechend anzupassen. Mit Bildoptimierung im direkten Sinne hat die Philips-Spezialität „Ambilight“ nichts zu tun. Die indirekte Hintergrundbeleuchtung illuminiert die Wand hinterm TV-Gerät und sorgt so für eine angenehme Raumbeleuchtung.

Samsung – LCD-TVs passen sich an LCD-TVs von Samsung bieten neben den üblichen Bildoptimierungen besonders individuelle Einstellungsmöglichkeiten.

I

n der Bildoptimierung geht Samsung ähnliche Wege wie Philips. Eingehende TV- und Videosignale durchlaufen einen Prozess namens „Digital Natural Image Engine“ (DNIe), der Schärfe und Kontrast anhebt, Rauschen unterdrückt und Farbanpassung vornimmt. Dazu gehört bei neuen Topmodellen von Samsung auch die Erweiterung des Panel-Farbraums auf das sogenannte „Wide Colour Gammut“ oder xvYCC. Der PAL-Farbraum wird dadurch vergrößert. Möglich machen das neue LCD-Zellen im Zusammenspiel mit einer speziellen Hintergrundbeleuchtung. Mit normalen Videosignalen von DVD oder HD-Signalen von Blu-ray oder HDDVD muss dieser erweiterte Farbraum jedoch vom Bildprozessor errechnet werden. Nur spezielle Zuspieler wie Spielekonsolen, HD-Camcorder oder ComputerGrafikkarten können diesen erweiterten Farbraum wiedergeben und per HDMI 1.3 zum TV zu schicken. Die neuen Top-Geräte von Samsung wandeln alle Videoformate auch per „100

Hz Motion Plus“, um Bewegungsunschärfen auszuschalten. Ähnlich wie bei Philips berechnet der Bildprozessor zwischen jedem Vollbild ein Zwischenbild, das laufende Bewegungen berücksichtigt und daraus neue Bildinhalte interpoliert.

Movie Plus glättet Ruckeln Speziell für Spielfilme, die mit 60 Hertz Bildwiederholfrequenz von amerikanischen DVDs, von Blu-ray- oder HD-DVD-Playern wiedergegeben werden, bieten viele neuen Samsung-Geräte eine „Movie Plus“-Verarbeitung an. Dabei handelt es sich um einen speziellen Vollbildwandler, der die Bewegungsprobleme dieser Bildfrequenz ausgleichen soll: Bei der 60-Hertz-Wiedergabe zeigt jedes zweite Halbbild-Paar unterschiedliche Bewegungssituationen, was im Normalfall zu einem störenden, ungleichmäßigen Ruckeln führt. Movie Plus analysiert die Videosignale und glättet das Ruckeln. Eine Beschichtung am Bildschirm namens „Super Clear Panel“ soll Kontrast und Farbwiedergabe optimieren.

Neben den digitalen Prozessor-Tricks zur Bildoptimierung legt Samsung auch Wert auf eine naturgetreue Darstellung von Spielfilmen von DVD oder HD-Discs. Dafür bietet jeder neuere Samsung-Fernseher den sogenannten „Movie Mode“ als Voreinstellung. Er schaltet die meisten digitalen Schärfe- und Kontrast-Booster ab und justiert die Bildwiedergabe auf eine normgerechte Farbtemperatur von 6.500 Kelvin. Das Bild wirkt so zwar flauer als in der Werkseinstellung, zeigt aber Filme exakt in der Farbstimmung, wie sie auch im Kino zu sehen sind. Noch einen Schritt weiter geht die Möglichkeit, alle hochwertigen Flat-TVs von Samsung nach den Vorgaben der „Imaging Science Foundation“ (ISF) professionell zu kalibrieren. Diesen Service können von Samsung geschulte Händler ihren Kunden anbieten: Alle Bildparameter werden dann im Wohnzimmer mithilfe professioneller Messgeräte auf eine möglichst naturgetreue Darstellung justiert.

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29.04.2008 15:05:30 Uhr

Bildoptimierer LCD-TV 13 Metz ist aus Tradition eine der Lieblingsmarken des deutschen Fachhändlers.

Metz - Full HD oder 100 Hertz?

Der deutsche Traditionshersteller Metz setzt auf ähnliche Lösungen wie Loewe, bietet aber noch nicht alle Techniken gemeinsam an.

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*Unverbindlich empfohlener Händlereinkaufspreis exkl. MwSt. **Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt. Technische Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten.

ei der Auswahl an Bildoptimierungsschaltungen greifen die Metz-Entwickler aus Zirndorf in Franken ins gleiche Sortiment wie ihre Loewe-Kollegen im oberpfälzischen Kronach: Technik vom Schweizer TV-Chipspezialisten Micronas. Metz legt aber nach eigenen Angaben ebenso wie Loewe Wert darauf, dass zwar die Zutaten zugekauft werden, deren Feinabstimmung zu einem optimalen TV-Bild aber Sache der eigenen Entwicklung sei. Metz bewirbt die Technik in der neuesten Generation unter dem Namen „Mecavision+ HD“. Erst mit

dem „HD“ im Namen ist die Bildoptimierung auch in der Lage, Signale bis zur vollen HDTV-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel zu verarbeiten, frühere Versionen von Mecavision ließen HD-Signale unverändert passieren und optimierten nur PAL-Bilder. Daneben liefert Metz ab diesem Herbst auch Geräte mit „100 Hz DMC“, (Dynamic Motion Compensation). Diese Technik verdoppelt die Bildfrequenz auf 100 Hertz und berechnet wie bei anderen Herstellern Zwischenbilder. Besonderheit: FullHD-Fernseher der Franken sind bislang

nicht mit 100-Hertz-Technik zu haben. Laut Metz seien weder die Full-HD-Panels noch die zugehörigen 100-Hertz-Chips so weit ausgereift, dass das Ergebnis den eigenen Anforderungen an die Bildqualität gerecht würde. Unabhängig von wohlklingenden Technikkürzeln ist das ein klarer Unterschied zur Konkurrenz: Man lässt sich lieber etwas mehr Zeit mit der Entwicklung, kommuniziert diese Tatsache klar und deutlich, um dann ein verlässliches Ergebnis zu präsentieren. Und Verlässlichkeit gilt bei Metz eben als oberstes Ziel.

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29.04.2008 16:54:54 Uhr

14 Bildoptimierer LCD-TV

Loewe und Sharp — PAL- & HD-optimiert Die deutsche Edelmarke Loewe und ihr japanischer Investor Sharp setzen auf Technik vom Schweizer TV-Spezialisten Micronas.

Sharp denkt mit seinem G8-PanelWerk vor allem an Größen ab 47 Zoll. Hier der Full-HDRiese „LC-65GD1E“ mit 65 Zoll und PCMCIA-Slot.

„Connect“ heißt die neue schlanke Linie mit Full-HD-Auflösung und 24-Hertz-Bildausgabe von Loewe.

B

ereits seit Jahren tauchen in den Beschreibungen von Loewes Flat-TVs so wohlklingende Bezeichnungen wie „Digital+“, „Digital+ HD“ oder „TruD“ auf. Der letzte Begriff stammt von Micronas, einem Hersteller von Bildprozessoren. Die Chipfamilie „TruD“ hat Micronas ursprünglich für die Skalierung und Bewegungsoptimierung von PAL-Signalen auf hochauflösenden Flat-TVs entwickelt. HDTV-Signale passierten die Prozessoren dagegen unverändert. In den letzten beiden Jahren wurde die Micronas-Technik mithilfe immer schnellerer Prozessoren auf die HD-Technik ausgebaut. In der Loewe-Nomenklatur lässt sich diese Evolution nachvollziehen: Geräte mit der Technik „Digital+ HD“ optimieren alle Eingangsauflösungen, indem die Bewegungen im Bild analysiert und geglättet werden (Movie Dejuddering). In der neuesten TV-Generation hat Loewe die Technik noch weiter ausgebaut und nennt sie nun „Digital+ HD 100“. Zur HD-Verarbeitung in Sachen

Bewegungsoptimierung, Kontrast- und Farbanpassung kommt nun auch die 100Hertz-Darstellung, um Bewegungsunschärfen auf dem LCD-Schirm zu vermeiden. Dabei berechnet der Bildprozessor wie bei anderen Herstellern dynamische Zwischenbilder. Loewe geht in der neuesten Generation übrigens auch mit Filmen von Blu-ray und HD-DVD sorgsam um: Digital+ HD 100 nimmt Videobilder im Format 1080p/24 Hertz entgegen und stellt sie mit der vierfachen Frequenz, also 96 Hertz, auf dem Bildschirm dar.

Signale mit dynamischer Zwischenbildberechnung Geräte mit Digital+ HD beherrschen die 24p-Darstellung mittlerweile ebenfalls. Die Darstellung der kinotypischen Bildfolge erfolgt bei ihnen mit 48 Bildern pro Sekunde. Bei Sharp kommt ähnliche Technik zum Einsatz: Ab der Mittelklasse bietet der Hersteller LCD-Fernseher mit „TruD“ an – in

der RD-Serie mit HD-ready-Auflösung (1366 x 768 Pixel) etwa erledigt TruD allerdings nur die Skalierung und Bewegungsoptimierung von PAL-Inhalten. In höherwertigen Großbild-TVs von Sharp wie zum Beispiel in der neuen HD1-Serie mit HDTV-Tuner und Full-HD-Auflösung arbeitet TruD bis zur vollen HDTV-Auflösung. Zusätzlich werden alle Signale mit 100-Hertz-Technik und dynamischer Zwischenbildberechnung dargestellt. Die Technik ähnelt der von Loewe, da beide Hersteller bei der Entwicklung ihrer Topmodelle eng kooperieren. Zusätzliche bieten die hochwertigen LCD-TVs von Sharp mit der optischen Bildkontrolle OPC eine Möglichkeit, Kontrast und Helligkeit des Panels an die Umgebungsbeleuchtung anzupassen. Diese Technik funktioniert wie bei Philips über einen Lichtsensor. Moderne 100-Hertz-Schaltungen errechnen Zwischenbilder, damit Bewegungen in 100 Hertz flüssiger auf dem Bildschirm erscheinen.

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Bildoptimierer LCD-TV 15

Sony — mit Theatre Mode Als Fernseher der nächsten Generation preist Sony die „Bravia W4000“-Serie mit Full-HD-Auflösung und einem Kontrast von 33.000:1 an.

Ä

hnlich wie Philips oder Samsung hat auch Sony seine neuesten LCD-TVs auf die 100-Hertz-Technik umgestellt. Bereits seit Längerem bekannt ist indes der Begriff „Bravia Engine“. Dahinter verbirgt sich eine Reihe von Prozessen zur Helligkeits-, Kontrast- und Schärfeanpassung von PAL-Signalen an die HD-Auflösung des Flat-TVs. In den neuesten Modellen wird dafür die Farbauflösung von acht auf zehn Bit pro Farbe erweitert, sodass die Justage noch feiner erfolgen kann. Für die optimale Bewegungsdarstellung ist „Motionflow+ 100 Hz“-Technologie zuständig. Wie bei den anderen

Der japanische Elektronikkonzern Sony hält sich an die Branchenregeln und bietet 100 Hertz, 24p und einen für Filme optimierten Modus. Herstellern bieten erst die neuesten Modelle die Kombination aus Bildoptimierung, 100-Hertz-Technik und Full-HDAuflösung. Ebenfalls in den neuesten Modellen bietet Sony den sogenannten „24p True Cinema Modus“ an. Er ermöglicht es, HDVideos von den neuen Disc-Formaten in der Bildwechselfrequenz von 24 Hertz in den Fernseher einzuspeisen. Die Darstellung erfolgt je nach Gerätegeneration mit 48 oder, bei 100-Hertz-Modellen, mit 96 Bildern pro Sekunde. Eine weitere Bildoptimierung bietet der Hersteller für Filmfans: Im „Theatre

Mode“ sollen Bravia-Flat-TVs Spielfilme genau so darstellen, wie der Regisseur sich das vorgestellt hat – also mit natürlicher Farb- und Helligkeitseinstellung. Sony beruft sich dabei auf die Filmexperten der konzerneigenen Sony Pictures. Wie beim „Movie Mode“ von Samsung lohnt es sich allerdings auch hier, das Bild des Fernsehers zusätzlich passend zur jeweiligen Raumbeleuchtung optimal einzustellen. Das klappt, neben professionellen Kalibrierungswerkzeugen, auch mit einer normalen Referenz-DVD und den richtigen Testbildern.

Toshiba - alles „Regza“ Der japanische Hersteller Toshiba hat seiner Signalverarbeitung einen etwas kantigen Namen gegeben: Regza.

I

m Prinzip läuft die Optimierung von Toshiba ähnlich wie bei anderen Herstellern. Hinter der Toshiba-Signalverarbeitung namens „Regza“ verbirgt sich ein Paket mit weiteren wohlklingenden Namen: Das aus früheren Toshiba-Modellen bekannte „Pixel PROcessing“ wurde in der aktuellen Generation in der Version V eingebaut und umfasst mehrere Bildverbesserungstechniken: Es optimiert Farb- und Helligkeitsübergänge (LTI, CTI: Luminance- und Colour-Transient-Interpolation), übernimmt die Vollbildwandlung und skaliert PAL-Bilder in die HDAuflösung des LCD-Fernsehers.

Ruckelfreie Spielfilme In den neuesten Topmodellen von Toshiba kommt zum bekannten Pixel PROcessing eine neue Technik namens „Active Vision M 100“ zum Einsatz, eine ähnliche

100-Hertz-Technik wie bei den übrigen Herstellern. Aus 50-HertzVideosignalen werden per Zwischenbildberechnung 100-HertzBeim neuen „46ZF355D“ Bilder – mit den bekannten Verbesserungen in der Bewegungssetzt Toshiba schärfe. Dabei spendiert Toshiba nicht nur auf eine zusätzliche Schaltung zur einen schlanken Verringerung von „Film-Judder“, Rahmen, sondern also dem Ruckeln von Spielfilmen auch auf 120 Hertz durch die Wiedergabe mit 60 und 24p-Wiedergabe. Hertz. Auch Toshiba beherrscht die Wiedergabe von 24-Hertz-Spielfilmen. Dabei wird aber die Frequenz nicht vorwie sonst auf 48 Hertz verdoppelt oder auf führen. 96 vervierfacht. Stattdessen zeigen die In günstigeren Toshiba-Geräten ohne 100Toshiba-Topmodelle 24p-Aufnahmen mit Hertz-Technik erfolgt die 24p-Wiedergabe der fünffachen Frequenz an: 120 Hertz. mit 60 Hertz. Das dafür notwendige 3:2Ob es weniger ruckelt als andere Lö- Pulldown gilt als wenig geeignet, um sungen, kann man nur im Direktvergleich Filmruckeln wirklich zu verhindern. CP Special: Displays und Beamer 19/08

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Im großen Stil präsentieren – auf engstem Raum Neue Freiheiten nutzen – mit Toshiba ESP! Die beiden Modelle ex20 und ew25 lösen zwei Probleme, die beim Präsentieren häufig auftreten: Der Raum ist zu klein oder das Licht des Projektors blendet. Dank der Extreme Short throw Projection (ESP)-Technologie sind nun auch kleinste Räume für Präsentationen geeignet, denn die extrem weitwinklige Linse erzeugt bei einem Abstand von nur 50 Zentimetern eine Bilddiagonale von rund einem Meter. Wird der Projektor an die Decke montiert, wird der Sprecher nicht geblendet. Zudem sind der ex20 und der ew25 für den Einsatz mit einem interaktiven Whiteboard konzipiert. Spontanität bringt auch der USB-Port: Die Daten kommen direkt vom USB-Stick, nicht zwangsläufig vom Notebook.

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18 Bildoptimierer LCD/Plasma-TV

Grundig — Chassis mit Micronas-Technik Die Technik der neuen Grundig-Modelle setzt auf Micronas-Technik auf – ähnlich wie die anderer deutscher Marken.

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rundig hat auf der IFA 2007 unter dem Namen „G4 Chassis“ eine technische Plattform für künftige Topmodelle vorgestellt. Sie baut auf ähnliche Komponenten auf wie die Techniken von Loewe, Sharp und Metz: Technik vom Schweizer LCD-Prozessorspezialisten Micronas kümmert sich um die Optimierung und 100-Hertz-Wandlung von PAL- und HDTV-Bildern. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Spielfilme mit 24 Bildern pro Sekunde entgegenzunehmen und mit 96 Hertz darzustellen. Allerdings sind Geräte mit diesem G4-Chassis noch nicht auf

dem Markt. Die Vorgängertechnik namens „G2 Chassis“ versieht in Geräten der aktuellen Generation ihren Dienst und ist noch nicht fit für die Full-HDBildoptimierung und 100-HertzTechnik. Als eine Art Zwischenschritt bietet Grundig aber mittlerweile Geräte mit 100-Hertz-Technik, aber ohne Full-HDAuflösung an. Die Technik in diesen Geräten mit 1366 x 768 Bildpunkten heißt „Digi 200“. Sie ist etwa im neuen „Lenaro 100 Hz“ verbaut.

Auch Grundig baut auf Micronas-Technik, hier der „Lenaro 100 Hz“, allerdings nur mit 720p-Auflösung.

LG und andere Hersteller Eigene Innovationsleistungen sind nicht die Sache der meisten kleineren Hersteller. Wie LG zeigt, kochen auch die Großen nur mit Wasser. Der „LG 42LC2RR“ (links) vereint ein hochwertiges 720p-S-IPS-Panel mit einer 80 GB großen Festplatte. Plasma-TVs wie diesen 42-Zöller unten hat LG als zweitgrößter PDP-Hersteller natürlich auch. Der Einstieg ins 32-Zoll-Segment hat LG mächtig nah an Matsuhita (Panasonic) gebracht.

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uch im Hause LG tauchen immer wieder die gleichen Namen für Bildverbesserer auf. Schon seit Jahren sorgt die sogenannte „XD Engine“ für optimale Helligkeits-, Kontrast- und Schärfeverhältnisse auf LG-Flat-TVs. Mittlerweise haben die Koreaner ihre Bildmaschine in „XD Engine Full HD“ erweitert und umbenannt. Unterschied: Bislang bearbeitete die Bildtechnik nur Bildsignale in normaler Auflösung, erst mit der neuesten TV-Generation nimmt sich die XD-Engine auch hochauflösend zugespielter Bilder an. Ebenfalls neu: Hinter dem Begriff „True Colour“ verbergen sich die auch von anderen Herstellern eingesetzten LCD-Panels, die einen erweiterten Farbraum darstellen (siehe auch „Wide Gammut“ oder „xvYCC“). Die LG-Technik erweitert dafür die interne Signalverarbeitung von acht auf zehn Bit pro Farbkanal.

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29.04.2008 14:24:15 Uhr

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SANYO präsentiert den weltweit kleinsten und leichtesten* LCD-Projektor. Extrem handlicher Business-Projektor von SANYO für den flexiblen Einsatz.

SANYO sorgt für Mobilität: Mit dem PLC-XW60 präsentiert der Spezialist für LCD- und DLP-Projektoren eine Weltsensation. Mit seinen Maßen von 265 x 74 x 189 mm und lediglich 1,6 Kilogramm ist er der kleinste und leichteste* LCD-Projektor der Welt. Kleiner als ein DIN A4-Blatt und daher sehr handlich zu transportieren, ist der PLC-XW60 somit der perfekte Projektor für den IT-Bereich. Er lässt sich nicht nur in Schulen und Universitäten ideal nutzen, sondern ist auch der optimale Begleiter für Geschäftsreisende. Trotz seiner bescheidenen Maße bietet der PLC-XW60 eine umfassende Palette von Features, um auch in ungünstigen Lichtverhältnissen perfekt zu präsentieren. Hierfür sorgen nicht nur die 2.000 ANSILumen Helligkeit. Durch die 1.024 x 768 Pixel XGA-Auflösung und durch die maximale U-XGA-Computer-Kompatibilität sind auch sämtliche Details gestochen scharf zu erkennen. Das hohe Kontrastverhältnis

von 600 : 1 trägt zudem zu einem brillanten Bild bei. Der mobile Projektor ist schnell einsatzbereit: Durch die Direct Power on/offFunktion kann der Anwender den Beamer in Sekundenschnelle anschließen und seine Präsentation starten. Ebenso kann er das Gerät ohne langes Warten sofort vom Stromnetz trennen. Auch bei der Wahl des Aufstellungsortes ist der Nutzer sehr flexibel. Der PLC-XW60 verfügt über eine automatische vertikale Trapezkorrektur von +/–20 Grad. Gleichzeitig bietet er ein Projektionsverhältnis von 1,33–1,62 : 1, was einer Weitwinkeloptik mit 1,2-fachem Zoom entspricht. Damit lässt sich der Beamer auch besonders gut in kleineren Räumen bei kurzen Projektionsabständen nutzen.

Modus und 2.000 Stunden im normalen Modus garantiert eine lange Laufzeit, bevor ein Austausch der Lampe notwendig wird. Schonend für den Geldbeutel ist der niedrige Stromverbrauch. Mit lediglich 219 Watt im Normal-Mode, 188 Watt im Eco-Mode und minimalen 3,8 Watt im Stand-by-Mode hilft der PLC-XW60 auch noch Energie zu sparen. Der PLC-XW60 ist seit Mitte April für 850,– € (unverbindl. Preisempfehlung ohne Mehrwertsteuer) im Fachhandel erhältlich. Mit drei Jahren Garantie auf den Projektor und einem Jahr auf die Lampe sowie einem kostenlosen Austauschservice, der innerhalb von 24 Stunden ein Ersatzgerät für die Dauer der Reparatur bereitstellt, bietet SANYO seinen Käufern höchste Zuverlässigkeit.

Der Mini-Projektor arbeitet zudem sehr ressourcenschonend: Die lange Lampenlebensdauer von 3.500 Stunden im Eco-

* Stand 11. März 2008 für LCD-Projektoren mit XGA-Auflösung

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25.04.2008 11:20:27 Uhr

20 Bildoptimierer Plasma-TV

Dynamische Bilder mit Plasmafernsehern Technisch unterscheiden sich Plasma-TVs von ihren LCD-Pendants. Schon deshalb kommen in Plasmafernsehern andere Bildoptimierungsmaßnahmen zum Einsatz.

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ährend bei LCD-TVs alle Zeichen neuerdings auf 100 Hertz stehen, war in Plasmageräten davon lang keine Spur. Der Grund liegt auf der Hand: Plasma-Display-Panels, kurz PDPs, haben längst keine so großen Probleme mit Bewegungsunschärfen. Denn die einzelnen Zellen eines Plasma-TVs stellen Bilder nicht statisch dar, sondern in einem dynamischen Prozess.

PDPs bestehen aus vielen phosphorbeschichteten und in einer der Grundfarben Rot, Grün und Blau gefärbten Zellen, die mit einem Edelgasgemisch gefüllt sind. Dieses Gas lässt sich zur Zündung anregen, wenn eine Spannung an die Zelle angelegt wird. Das Gas entlädt sich, regt dabei das Phosphor in der Zelle zum Leuchten an, und die Zelle wird hell. Es gibt für jede Zelle nur zwei Zustände: hell oder dunkel. Um verschiedene HelligkeitsBildschirmelektrode stufen zu zeigen, zündet jede Plasmazelle viele Tausende Mal pro Sekunde – oder eben nicht. Kammern Die Trägheit des Auges interpretiert die Zahl der DatenZündungen als verschieelektrode dene Helligkeitsstufen. Dennoch kommt auch Abbildung: Erdgasgemisch einziger Plasmabildpunkt bei Plasma-TVs die 100(fluoreszierendes Material) Hertz-Technik mittler-

weile in Fahrt – ähnlich wie bei LCD-TVs errechnet dabei die Signalverarbeitung zwischen zwei 50-Hertz-Einzelbildern ein zusätzliches Bild. Dabei geht es aber weniger um die Vermeidung von Bewegungsunschärfen als vielmehr darum, großflächiges Flimmern effektiv zu verhindern. Was Plasmas noch mehr zu schaffen macht als Bewegungsunschärfen, sind die Ladungen in den einzelnen Plasmazellen, die sich nicht immer ganz verbrauchen und so ein leichtes Restlicht erzeugen können. Dazu kommt, dass die selbstleuchtenden Zellen anfällig fürs Umgebungslicht sind. Manche Plasma-TVs zeigen in dunklen Räumen knackige Kontraste, die mit steigendem Raumlicht immer flauer wirken. Da sich auch die Techniken der Plasma-TV-Hersteller unterscheiden, lohnt sich ein genauer Blick auf die Optimierungsmaßnahmen der großen Plasmamarken allemal.

Funktionsschema eines Plasmabildschirms Plasma-TVs sind reaktionsschnell und glänzen mit einem hohen Kontrast, werden bei Bilddiagonalen bis 42 Zoll aber immer mehr von ihren LCD-Vettern verdrängt. Denn diese bieten schon ab 32 Zoll oft Full-HD.

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29.04.2008 15:06:30 Uhr

Bildoptimierer Plasma-TV 21

Pioneer — noch schwärzer als schwarz Wer es richtig groß mag, der ist mit einem Plasma-TV gut beraten. Für Pioneers „Kuro lx608D“ (Kuro steht für tiefes Schwarz) mit 60 Zoll braucht man aber schon fast ein Schloss.

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aut Herstellerangaben zeigen die neuesten Pioneer-Plasmas ein Kontrastverhältnis von satten 20.000:1 – ein weißes Bild ist um 20.000 Mal heller als ein schwarzes. Nicht einmal Röhrenfernseher liefern einen solchen Kontrastumfang. Das ist umso eindrucksvoller, weil gerade Plasma-TVs bisher weder extrem hell waren noch ein perfektes Schwarz darstellen konnten. Doch Pioneer hat mit einem ganzen Maßnahmenpaket versucht, die typischen Schwächen auszumerzen.

Tiefe Waffelrippen für weniger Streulicht zwischen den Zellen Unter dem Schlagwort „Tiefe Waffelrippen“ fasst der Hersteller seine Optimierungen im Aufbau der Plasmazellen zusammen. Bisher wurden diese Zellen meist in Bahnen senkrecht gebaut und waren voneinander nicht wirklich getrennt. Das hat Pioneer geändert und alle Zellen einzeln gekapselt. Folge: Leuchtende Zellen können nicht mehr auf ihre dunklen Nachbarzellen abstrahlen. Gleichzeitig wurden die Zellen tiefer angelegt, sodass ihr Licht gerichtet nach vorn strahlt und weniger seitlich streut. Zudem bieten

In der neuesten, mittlerweile achten Generation nennt Pioneer seine Plasma-TVs „Kuro“. Das ist Japanisch und steht für den eigenen Anspruch: „Schwarz“. neue Pioneer-Plasmas eine Frontscheibe mit dem sogenannten „Direct Colour Filter“. Diese dünnere und höher vergütete Frontscheibe soll Reflexionen verhindern, die durch einfallendes Umgebungslicht entstehen und den Schwarzwert stören können. Das gelingt Pioneer übrigens bereits seit mehreren Generationen: Die Pioneer-Modelle zeigten bisher im dunklen Raum zwar kein perfektes Schwarz, in heller Umgebung aber wirkten sie im Vergleich zur Konkurrenz kontraststark. Zuletzt hat Pioneer auch die Darstellung von Spielfilmen mit 24 Hertz Bildfrequenz frühzeitig integriert. Bereits seit der 2006er-Generation verarbeiten die Plasma-TVs die 24p-Bildformate, wie sie auf Blu-ray-Discs zum Einsatz kommen. Dieser Modus namens „Pure Cinema 24p“ orientiert sich an der Kinoprojektion. Filme, die mit 24 Bildern pro Sekunde auf Zelluloid gebannt wurden, werden von vielen Projektoren mit einer Dreifachblende gezeigt, um das Filmruckeln auf der Leinwand einzudämmen. Genau das machen auch die Pioneer-Plasmas: Sie wandeln das 24p-Format in 72 Hertz um und zeigen dabei jedes Bild drei Mal.

A propos Kino: Mit Ausnahme der günstigsten Einstiegsmodelle lassen sich die Bildeinstellungen aller Pioneer-Plasmas per ISF-Kalibrierung feinjustieren (siehe auch Samsung, Seite 12). Pioneer hat indes angekündigt, künftig seine Plasma-Panels nicht mehr selbst zu produzieren, sondern von einem Zulieferer zu kaufen (Panasonic-Mutter Matsushita). An der Signalverarbeitung und der Technik in Pioneer-Plasma-TVs soll sich durch diesen Schritt aber nichts ändern.

Plasma oder LCD ? Die Technologie sagt noch lang nichts über die Bildqualität aus. Bei Standardgrößen bis 42 Zoll ist LCD zwar eindeutig auf der Überholspur. Aber Plasma brilliert meist immer noch, wenn es um Kontrast und schnelle Bewegungsabläufe geht. Beide Technologien werden allerdings ständig verbessert, und Bildoptimierer können viel aus dem Panel herausholen. Klaus Hauptfleisch

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29.04.2008 15:06:50 Uhr

22 Bildoptimierer Plasma-TV

Panasonic — aktive Entladung der Zellen Panasonic-Plasmas glänzen schon seit Langem mit einem sehr guten Schwarzwert.

Panasonic im Größenrausch: Weltrekordhalter ist der fast 1,90 m hohe 150-Zöller mit vierfacher Full-HD-Auflösung.

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n den Plasmabildschirmen von Panasonic kommt eine eigene Technik zum Einsatz: „Real Black Drive“ deaktiviert die einzelnen Zellen bei schwarzen Bildinhalten, indem eventuelle Restladungen durch das Anlegen einer Gegenspannung aktiv entfernt werden. Dadurch erreichen die Plasmas schon einen sehr hohen Kontrast. Zusätzlich soll das sogenannte „Anti-Glare Filter“ Reflexionen von Umgebungslicht durch die Frontscheibe vermindern. Trifft Licht auf die Plasmazellen, dann werfen die es als scheinbare Resthelligkeit zurück, das Bild wirkt ohne ein solches Filter flauer.

Gegen den False Contour Effect Zusätzlich setzt Panasonic verschiedene digitale Schaltungen ein, um die Bildqualität zu verbessern. Die „Motion Pattern Noise Reduction“ etwa rückt dem von älteren Plasmas bekannten „False-ContourEffekt“ zu Leibe: An bewegten Objektkanten etwa produzierten Plasma-TVs früher oft störende Doppelkonturen. Dies lässt sich mittlerweile weitgehend vermeiden,

wenn das Bild vorher analysiert und an Kanten mit vorsichtiger Glättung modifiziert wird. Mit dem „Advanced 3D Colour Management“ und einer Erhöhung der Farbtiefe auf 16 Bit verfeinert Panasonic zudem die Zahl der Helligkeits- und Farbnuancen, was ebenfalls Fehlern wie FalseContour-Effekt oder Solarisations-Effekten vorbeugt oder die zumindest für das Auge unsichtbar macht.

Kantenglättung Über den „Sub-Pixel-Controller“ wird obendrein jeder der drei Farbanteile eines Bildpunktes einzeln angesteuert, damit etwa diagonale Linien weniger Sägezahnzacken haben. Die Leuchtkraft der drei einzelnen Bildpunkte wird dabei so reguliert, dass Kanten insgesamt feiner erscheinen. In der neuesten Generation – zum Beispiel im TH-50 PZ 800E, im TH-59 PZ 80E und ihren kleineren Schwestermodellen mit 46 und 42 Zoll Diagonale – setzt Panasonic nun erstmals die 100-HertzTechnik namens „100 Hz Double Scan“

ein, um Bewegungen flüssiger darzustellen und störendes Großflächenflimmern zu vermeiden. Die Geräte stellen auch 24p-Bildfolgen von Blu-ray-Disc dar. Diese Bildfolge wird intern auf 96 Hertz vervierfacht. Der europäischen RoHS-Debatte vor einem Jahr vorgreifend, war Panasonic übrigens der erste Hersteller von komplett bleifreien Plasmadisplays. Geringer Stromverbrauch und eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden sind weitere Resultate im Bestreben des japanischen Unternehmens, die Plasmatechnologie ständig weiterzuentwickeln und gegen die Angriffe aus dem LCD-Lager zu verteidigen. Bei kleineren TV-Größen setzt Panasonic/Matsushita auch auf LCD und hat dies Anfang 2008 durch die Aufstockung der Anteile bei IPS-Alpha deutlich demonstriert. Den Erfolg von LG im 32-Zoll-PDPSegment vor Augen, haben PanasonicMutter Matsushita und Samsung SDI angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte ebenfalls Plasma-Panels in dieser Größe auf den Markt zu bringen.

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29.04.2008 14:24:45 Uhr

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Der Fussballsommer kann kommen – Stadionatmosphäre mit Projektoren von Epson Mit den Heimkino-Systemen von Epson, seit sechs Jahren weltweit die Nummer 1 auf dem Projektorenmarkt, steht dem Sommer der großen Sportereignisse nichts mehr im Wege! Wenn Ballack, Poldi und Co. in Österreich und der Schweiz über den grünen Rasen eilen, laden die multifunktionalen Beamer von Epson zum großen „Public Viewing“ in die eigenen vier Wände ein. So wird jede Torraumszene zum packenden Erlebnis im Großformat und begeistert alle Freunde und Bekannte.

Alles in einer Box für das ultimative audiovisuelle Erlebnis: Multifunktionsbeamer von Epson Der Epson EMP-TWD10 ist ein innovativer High-end Alleinunterhalter für die ganze Familie. Das Gerät vereint HD-ready Heimkino-Projektor, drehbaren DVD-Player und erstklassige Musikanlage in einem und ist nicht nur während der Fußballsaison ein gefragter Gast. Ob TV-Tuner, Computer, Videospielkonsole oder Digicam – alle Geräte für die multimediale Unterhaltung finden Anschluss. Das gestochen scharfe Bild sorgt auch in kleinen Räumen für großes Kino und dank der Lens-Shift Funktion muss der Projektor noch nicht einmal mittig stehen, um ein rechtwinkliges Bild zu erzeugen. Auch der Epson EMP-DM1 darf in keiner Startelf fehlen und überzeugt durch klare Linien und Akzente in Schwarzweiß. Der Multifunktionsbeamer begeistert auch Videospielfreunde, denn ein spezieller Bildmodus für Gamer bringt das virtuelle Spielgeschehen in ungekannter Größe auf die Leinwand. Verschiedene Bildmodi sorgen dafür, dass unabhängig von den Lichtverhältnissen im Raum stets ein klares Bilder projiziert wird.

Der Epson EMP-DM1 im Überblick: • Kompaktes Home Entertainment System bestehend aus einem Epson 3LCD-Projektor, DVD-Player sowie 2 Stereolautsprechern (2 x 8 Watt)

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Der Epson EMP-TWD10 im Überblick: • Innovatives Home Entertainment-System, bestehend aus einem Epson 3LCD-Projektor, drehbarem, integriertem DVD-Player sowie 4 Stereolautsprechern (4 x 5 Watt)

Technologie, Erfahrung und Innovation – Heimkino-Projektoren von Epson Die Spiele von Europas besten Mannschaften in Kinoqualität: Dafür steht der Epson EMP-TW680. Die innovative 3LCDTechnologie sorgt für ruhige Bilder bei realistischer Farbdarstellung und Augen schonende Projektionen, auch beim knalligen Orange holländischer Trikots. Der formschöne Beamer ist für die Zukunft gerüstet und bietet neben Anschlüssen für alle gängigen Geräte auch einen HDMIEingang.

Für großes Home Entertainment steht auch der Epson EMP-TW1000: Durch das von Epson entwickelte Crystal Clear Fine LCD-Panel, eine 16:9 Projektion und nativer 1080p-Auflösung (Full HD) wird der edle Beamer im schwarzen Design jedem Finale gerecht. Anspruchsvolle Cineasten greifen hingegen zum Epson EMP-TW2000, der aufgrund seines außerordentlichen Kontrastes von 50.000:1, des 3-LCD D7-Panels, LensShift-Funktion, Cinema Filter und nicht zuletzt dank seinem noblen mattschwarzen Äußeren ein absolutes Highlight des Home Cinemas darstellt.

Der Epson EMP-TW680 im Überblick: • HD ready Heimkino-Projektor für anspruchsvolle Filmfans • Epson 3LCD-Technologie für brillante Bilder, realistische Farbdarstellung und feine Grauabstufung

Der Epson EMP-TW1000 im Überblick: • Full-HD-Auflösung (1080p in 16:9-Format) mit 12.000:1 Kontrastverhältnis

Der Epson EMP-TW2000 im Überblick: • Full-HD-Auflösung (1080p in 16:9-Format) mit 50.000:1 Kontrastverhältnis

24.04.2008 15:11:48 Uhr

24 Bildoptimierer Plasma-TV

Hitachi – der Picture Master Einfacher geht’s kaum: Hitachi fasst die Bildoptimierer unter einem Slogan zusammen: „Picture Master“.

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nter dem Schlagwort „Picture Master“ läuft bei Hitachi alles, was mit Bildoptimierung zu tun hat. Bei den Plasma-TVs steht die Signalverarbeitung für eine Optimierung von Kontrast und Gammaverlauf, also der Linearität des Kontrastverlaufs. Dafür setzt der Plasmafernseher die Farbauflösung jeder Grundfarbe von 8 auf 10 Bit hoch und ist dann in der Lage, feine Anpassungen an Farbverläufen, Kontrast und

Viel Arbeit - ein Name: Hitachi setzt in allen neuen Full-HD-Geräten auf den Namen „Picture Master FHD“.

Helligkeit ohne Verluste vorzunehmen. In der neuesten Plasmageneration mit der HDTV-Auflösung von 1.080 Zeilen kommt erstmals der „Picture Master Full HD“ zum Einsatz, der diese Bearbeitungsschritte auch mit HDTV-Signalen beherrscht. Eine Besonderheit bei Hitachi stellen die sogenannten AliS-Panels dar. Das Kürzel steht für „Alternate Lighting of Surface“. Einfach ausgedrückt schafft es diese Technik, auf einer relativ geringen

Bildschirmhöhe sehr viele Bildzeilen unterzubringen – Hitachi bietet etwa bereits seit mehreren Jahren 42-Zoll-Plasmas mit 1.024 und mittlerweile sogar mit 1.080 Zeilen an, während die Konkurrenz bis vor Kurzem nur bis zu 768 Zeilen ins gleiche Format bekam. Der Trick: Je zwei benachbarte Zeilen werden nacheinander dargestellt, damit sich die Ladungen der Nachbarzellen nicht gegenseitig stören. In der neuesten Generation von Plasmaund LCD-Fernsehern setzt Hitachi obendrein die sogenannte „FRC-Technik“ ein, um Filmruckeln zu vermindern. Der „42PD9500TA“ (links) ist laut Hitachi der erste 42-Zoll-Full-HD-Plasmafernseher mit integriertem HDTV-Tuner.

Wohin entwickelt sich der deutsche TV-Markt? Eine geringere Bautiefe, schmalere Rahmen, Full-HD, mehr Ausstattung und Bildoptimierer bei größeren Geräten – das sind die Trends, die Renke Krüger, Manager bei Ingram Micro, im TV-Markt ausmacht.

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uch in diesem Jahr ist im TV-Markt eine Entwicklung dahingehend zu erwarten, dass einerseits die optischen Kriterien, wie geringere Tiefe und schmalere Rahmen der Geräte, zunehmend in den Vordergrund rücken. Andererseits rückt gerade bei den großformatigen TVs die Optimierung der technischen Features in den Fokus der Entwicklung. So ist ein Trend zur Full-HD-Auflösung und zur Weiterentwicklung der Bilddarstellungsverfahren erkennbar, um bewegte Bilder noch klarer darstellen zu können. Zudem ist eine Erweiterung der Ausstattung zum Beispiel hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten – Stichwort HDMI- Anschluss – zu beobachten.

Bei der Wahl der Größe des TVs ist ein Trend zu Bilddiagonalen von über 37 Zoll erkennbar, auch wenn die 32-Zöller mit knapp 50 Prozent nach wie vor den größten Marktanteil darstellen. Mit Blick auf die Wahl zwischen Plasma und LCD ist der scheinbar zugunsten der LCD-Technologie entschiedene Wettstreit noch nicht final ausgetragen. Denn nach wie vor werden Plasma-TVs produziert, und ihr Anteil am TV-Markt war im vierten Quartal 2007 so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Auch 2008 scheint dieser Trend ungebrochen, sodass mit einem noch höheren Marktanteil als in 2007 zu rechnen ist: So werden in diesem Jahr von den erwarteten sieben Millionen verkaufter Fernsehgeräte

voraussichtlich 10 Prozent Plasma-TVs sein. Aufgrund der durchschnittlich größeren Maße und der somit auch höheren Preise für Plasma-TVs machen die verkauften 10 Prozent allerdings 20 Prozent des Umsatzvolumens aus. Renke Krüger ist Business Group Manager Consumer Electronic Group (CEG) der Ingram Micro Distribution GmbH Kontakt und Infos: Telefon: 089-4208-2881 E-Mail: [email protected] www.ingrammicro.de

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29.04.2008 15:07:57 Uhr

Markt 25

So ist HD-TV schon heute möglich 2007 kauften rund fünf Millionen Deutsche einen HD-fähigen Flat-TV. Wie diese TV-Boliden HD-Bilder und -Videos schon heute zeigen können, lesen Sie hier.

Von Ulrike Goreßen

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bwohl die öffentlich-rechtlichen TVAnstalten erst 2010 hochauflösende Bilder ausstrahlen wollen, kaufen die Deutschen immer mehr HD-Flat-TVs. Bitkom hat Tipps für den Umstieg in die hochauflösende Fernsehwelt zusammengestellt.

1. Das muss das TV-Gerät können Mindestvoraussetzung für das Schauen von HD-Bildern ist ein spezieller Fernseher: Er sollte mindestens das „HD ready“Logo tragen. Dies garantiert, dass der Bildschirm mindestens eine Auflösung von 720 Zeilen hat und über einen digitalen Eingang verfügt. Das „HD TV“-Logo kennzeichnet Empfangsgeräte, die hochauflösende Signale empfangen können. Nun sind vermehrt Bildschirme mit einer Auflösung von 1.080 Zeilen auf den Markt gekommen. Auf der IFA 2007 wurden zusätzliche Logos vorgestellt, die diese neue Gerätegeneration kennzeichnen: „HD-ready 1080p“ oder „HD TV 1080p“.

2. So kann man HD-Inhalte sehen Einige Fernsehsender bieten Programme in HD-Qualität an (siehe Punkt 3). Hochauflösende Bilder liefern aber auch folgende Geräte, wenn sie an ein HD-readyTV angeschlossen werden: a) Digitalkameras mit über zwei Millionen Bildpunkten: Bei Digitalkameras mit einem HD-tauglichen Ausgang ist ein Direktanschluss an das TV-Gerät möglich. Für Kameras ohne HD-Ausgang

gilt: Einige hochauflösende Fernseher haben einen eingebauten Kartenleser, in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder sie verfügen über einen USB-Anschluss, über den ein externer Kartenleser an den Fernseher angeschlossen werden kann. b) Blu-ray-Player (mit entsprechenden hochauflösenden Speichermedien) c) Video-Game-Konsolen der neuesten Generation (X-Box, Playstation 3) d) HDTV-taugliche Camcorder e) Multimedia-PCs, die hochauflösende Fotos oder Videos von der Festplatte oder von Speicherkarten wiedergeben

3. Diese Zusatzgeräte sind Pflicht Hochauflösende Fernsehbilder sind nur im digitalen Netz möglich. Wichtig: Je nach Art des Fernsehempfangs – Satellit oder Kabel – benötigt man einen speziellen Empfänger (auch Receiver oder Settop-Box genannt), der das Komprimierungsverfahren „MPEG 4“ unterstützt. Das können ältere Receiver nicht! Inzwischen gibt es auch einige TV-Geräte mit eingebautem HDTV-Empfangsteil. TVs mit dem neuen Logo „HD-TV 1080p“ verfügen immer über einen eingebauten HDReceiver.

4. Hier gibt es schon heute HD-Inhalte Aktuell planen ARD und ZDF, die HDTVAusstrahlung 2010 mit den Olympischen Winterspielen zu starten. Doch schon heute gibt es HD-Programme. Über Satellit gibt es freie Programme wie Anixe HD oder Astra HD als Demoprogramm.

Eine Zeit lang waren auch die HDTV-Kanäle Sat1 HD und Pro Sieben HD über Satellit, Kabel und DSL frei empfangbar, doch Pro Sieben Sat1 Media hat den Betrieb eingestellt. Das Unternehmen will 2010 wieder mit der Ausstrahlung von HD-Content beginnen.

Ergänzt wird dieses Angebot durch Bezahlfernsehen (Pay-TV) wie Premiere HD, Discovery HD, TF1 HD. Bei den Bezahlsendern muss darauf geachtet werden, dass der Receiver zu Hause die verschlüsselten Sender auch decodieren kann. Im Kabelnetz von Kabel Deutschland etwa werden Premiere Sport und Premiere HD Film angeboten, im Netz der Kabel BW werden derzeit sieben HD-TVSender eingespeist: Neben den zwei Premiere-Sendern Premiere HD und Discovery HD sind unter anderem Sat1 HD, Pro7 HD, Anixe und Luxe TV zu sehen. Über terrestrischen Antennenempfang wird HD-TV auf absehbare Zeit nicht angeboten. Auch über das Internet können bereits HD-Inhalte bezogen werden: entweder als Download in Online-Videotheken wie etwa Videoload oder über die IP-TV-Angebote von mehreren Telekommunikationsanbietern. Und bis Mitte 2008 will das Internetportal Maxdome Eigenproduktionen vom Mutterkonzern ProSieben-Sat1 in HD-Qualität anbieten, die bis dahin nur über Satellit empfangbar waren. CP Special: Displays und Beamer 19/08

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28 Projektoren

Der Projektorenmarkt im Sportjahr 2008 Dank der Fußball-EM soll der Projektorenmarkt wieder zur Größe des WM-Jahres 2006 zurückfinden. Auch im B2B-Segment wächst das Interesse an WXGA-Auflösung. Von Klaus Hauptfleisch

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son-Manager Christoph Lubinus. Auch wenn es im April nicht so aussah, sagen die Wetterfrösche für 2008 auch wieder einen neuen Jahrhundertsommer voraus. „Von den Olympischen Spielen erwarten wir keine sehr große Stimulanz des Markts“, entgegnet InFocus-Chefin Cathrin Wegner ihrem Epson-Kollegen. Derartige Aussagen haben Branchenkenner übrigens auch schon vor der Tibet-Krise getroffen. Denn Fußball ist den meisten Deutschen nun mal näher als Leichtathletik, Schwimmen und Co.

a der deutsche Projektorenmarkt zu über 80 Prozent vom B2B-Segment abhängt, konnte er 2007 auch nach dem WM-Hype 2006 auf mehr als 260.000 Stück sogar leicht zulegen. Die Umsätze sind allerdings um etwa neun Prozent eingebrochen. Grund dafür ist laut SonyManagerin Carla Son der, dass die Preise im Schnitt um 15 bis 20 Prozent zurückgegangen sind. Dank der Olympischen Spiele in Peking und der Fußballeuropameisterschaft im Sommer rechnen die Marktforscher weltweit mit einem Absatz- Was bringt das Geschäft plus von 70 Prozent. Greg Huang von mit den Kneipen? Texas Instruments (TI) in Taiwan geht Auch was Public Viewing in den Kneipen davon aus, dass 2009 global über zehn und Biergärten angeht, sind die Hersteller Millionen Beamer verkauft werden. 2007 guter Hoffnung. Das große Interesse an waren es gerade mal 5,5 Millionen Stück, dem zweiten Channel-Test-Day Projekim Vergleich zu den LCD-TV-Verkäufen toren zu dem Thema am 10. April 2006 von erwarteten 100 Millionen Stück in zeigt es deutlich. Allerdings gab Ole Jadiesem Jahr eine geradezu lächerlich ge- cobs von Toshiba zu Bedenken, dass die ringe Zahl. Wirte meist nicht viel Geld für einen „Wir erwarten für die EM dieses Jahr Beamer ausgeben wollten und sich vieleine ähnlich positive Euphorie wie schon fach aus der Billigecke der Discounter 2006 bei der WM. Mit den Olympischen oder Retailer bedienten. Tatsächlich wurSpielen in China gibt es dieses Jahr den laut noch ein zweites Mega-Event. Wir gehen davon aus, dass Der sich viele Kunden im VorVPL-FH300 mit Full-HD feld dieser Großereigals Sonys Business-Flaggschiff sieht aus wie ein Riesenfilter oder nisse und aufgrund der bisherigen Public-Viewein überdimensionierter ing-Erfahrungen ProjekDiaprojektor. toren für Zuhause anschaffen werden. Hierbei geht der Trend zu HD ready beziehungsweise Full-HD“, erklärt Ep-

ihm auch in Gaststätten fast ausschließlich Geräte im Einstiegssegment mit 2.000 bis 2.500 Ansi-Lumen und SVGA- bis XGA-Auflösung eingesetzt. In Biergärten und kleineren öffentlichen Plätzen würden High-End-Geräte wie die auf dem ChannelPartner-Event im Shootout gezeigten dagegen meist über Verleiher installiert. Was die Vorfreude auf das Geschäft mit Projektoren in Gaststätten und Biergärten etwas trüben könnte, ist die Tatsache, dass die UEFA ab drei Meter Bilddiagonale bei kommerzieller Nutzung eine Lizenzgebühr von sechs Euro pro Quadratmeter erheben will, so Jacobs. Auch wenn sich das Thema Rauchen in den meisten EU- und vielen Bundesländern mittlerweile erledigt hat, sind sie für den Einsatz in Kneipen idealerweise gegen Rauch, Staub und Abdünstungen geschützt. Bei vielen Projektoren lässt sich der Filter heute austauschen, ohne das Gerät aus der Deckenhalterung zu nehmen. Panasonic hat für Konferenz-Beamer einen sogenannten „Auto Rolling Filter“ (ARF) entwickelt. Bedenkt man, dass der Filter in Kneipen alle paar Wochen ausgetauscht gehört, eine feine Sache. Hitachi und andere Hersteller rücken dem Problem mit einem Schutzgehäuse zu Leibe. Mit Zubehör wie diesem oder Leinwänden, Decken- und Wandhalterungen sowie mit der Installation kann der Händler deutlich seine Margen aufbessern.

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Projektoren 29

Bezahlbare XXL-Formate bringen nur Beamer ins Wohnzimmer. Ohne Leinwand geht es aber oft nicht - ein gutes Zusatzgeschäft für Fachhändler.

frage aus dem Markt niedrigere Preispunkte erzielen“, gibt Epson-Manager Lubinus Wegner Recht. Laut DTC sollen vor allem die Segmente Heimkino und Bildung beziehungsweise Behörden (Institutionen) 2008 und 2009 zweistellig wachsen. Acer hat sich Ende 2007 wie im Vorjahr durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis wieder an die Spitze im deutschen Projektorenmarkt gebracht. Aber das mit der Marktführerschaft ist so eine Sache. Denn nach Umsätzen liegen im Installationsbereich starke Unternehmen wie Panasonic, Epson, Sanyo, NEC und Toshiba weiter vorn.

Im WM-Sommer 2006 war Public Viewing der Renner.

Digital Signage war auf der diesjährigen Profi-AV-Messe Integrated Systems Europe (ISE) in Amsterdam Ende Januar wieder ein großes Thema – auch für die Projektorenhersteller. NEC zufolge wird zwar mittlerweile 90 Prozent über große Displays abgedeckt, mit zunehmender Lichtleistung könnten sich aber auch Projektoren wieder stärker ins Spiel bringen. Auch für Sanyo ist Digital Signage ein sehr wichtiges Thema. Für den Eventund Stage-Bereich hat der Hersteller Geräte mit bis zu 15.000 Ansi-Lumen im Portfolio.

SVGA ist nicht totzukriegen „Die SVGA-Auflösung wird langfristig sicherlich stark zurückgehen. Dieser Wechsel vollzieht sich allerdings viel langsamer als ursprünglich erwartet“, spricht Wegner anderen Herstellern aus der Seele. Laut Marktforscher Decision Tree Consulting (DTC) hätten die SVGA-Stückzahlen in EMEA im Bildungs- und Behördenbereich 2007 sogar noch zugelegt, in Deutschland seien sie allerdings etwas zurückgegangen. Der XGA-Bereich ist hierzulande um fast acht Prozent gestiegen und wird laut InFocus auch noch weiter wachsen. Die spannende Frage ist, wie sich WXGA im B2B-Segment entwickelt. Denn bei Mo-

nitoren halten sich die Großunternehmen mit Widescreen noch zurück. Aber wie BenQ-Manager Alexander Kahl es sieht, sind die meisten Zuspieler von Projektoren im Business Notebooks, von denen über 80 Prozent der neu verkauften Geräte von Hause aus mit Widescreen kommen. Dennoch wurden 2007 laut DTC in Deutschland nur 3.113 WXGA-Projektoren verkauft. Kahl rechnet damit, dass 2008 noch das Jahr des XGA-Durchmarsches wird und WXGA erst 2009 auf einen zweistelligen Anteil im Markt kommen wird. Alles ist natürlich immer auch eine Frage des Preises. Während SVGA-Geräte im Einstieg bereits der 300-Euro-Marke nähern und solche mit XGA-Auflösung wie der „X1260“ von Acer (mit „ColorBoost“) schon für rund 430 Euro gehandelt werden, sind WXGA-Projektoren, weil neu, meist nicht für unter 1.000 Euro zu bekommen. Laut InFocus-Chefin Wegner könnten 2008 Full-HD-Beamer die 1.500-Euro-Marke unterschreiten. Auslaufmodelle oder „vom Lastwagen gefallene“ Geräte sind dabei natürlich nicht berücksichtigt. „Bei Heimkinoprojektoren wird sich die Preiserosion fortsetzen. Insbesondere für die Full-HDProjektoren erwarten wir im Laufe des Jahres, dass sie trotz wachsender Nach-

DLP versus LCD Infocus, NEC, Toshiba und einige andere Hersteller setzen bei ihren Projektoren sowohl auf die Mikrospiegeltechnologie DLP von TI als auch auf 3LCD mit Epson und Sony als einzige Hersteller dieser drei Panels für die Grundfarben Rot, Blau und Grün. DLP-Geräte sind meist kontrastreicher, leichter und robuster gegen rauere Umgebungen, außerdem neigen die LCDPanels zum Verblassen – früher zumindest taten sie es (das blaue besonders). Trotz einiger Verbesserungen wie „BrilliantColor“ von TI hat im Installationssegment wegen der besseren Farbtreue immer noch LCD die Nase vorn. Das verdanken sie auch der großzügigen LensShit-Funktion wie beim Channel-Test-Sieger „NEC NP1150“ mit WechselobjektivOptionen, LAN, WLAN und vielem mehr. Wechseloptik bietet auch Sonys neues Flaggschiff für den Installationsbereich:

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Der „VPL-FH300“ kommt mit Full-HDAuflösung und zwei Lampen, die es auf eine Helligkeit von 6.000 Ansi-Lumen bringen, und einem für LCD recht guten Kontrast von 1.200:1. „Da bei Projektoren 2007 laut GfK ein deutlich höherer Umsatz mit LCD-Technologie getätigt wurde, sind wir an einem Kräftegleichgewicht gar nicht interessiert“, erklärt Lubinus als Vertreter von LCDTechnologieführer Epson. Die Aussage, dass DLP-Beamer die höhere Lebensdauer haben, hält er für schlicht falsch. „Aus den Marktzahlen geht klar hervor, dass DLP-Projektoren vornehmlich im Billigsegment Stückzahlen abgreifen“, so der Leiter Marketing Business Products. Dabei lässt er jedoch außer Acht, dass es vor wenigen Jahren genau umgekehrt war. Beim Absatz sollen DLP-Geräte laut GfK um 14 Prozent zugelegt, auf der Umsatzfront aber vier Prozent verloren haben, während LCD-Beamer mit plus 27 respektive 10 Prozent in beiden Disziplinen gewonnen haben.

Eiki gehört wie Barco und Christie zur Creme der Beamer-Fraktion. 9.000 Ansi-Lumen und ein Kontrast von 2.000:1 bringt der LCD-Projektor „LC-X7“ mit 2-Lampentechnik mit.

Nahprojektion lässt kaum Schattenwürfe zu Zu erwähnen ist auch die zunehmende Zahl an Nahprojektionsgeräten wie den „Toshiba EW25“, der auf nur 1,25 Meter Abstand ein 100 Zoll großes WidescreenBild an die Wand wirft. Andere Beispiele sind der „MP771“ von BenQ sowie die Ultra-Short-Throw-Beamer „Sanyo LP-XL50“ und die A100-Modelle von Hitachi. Vorteil der von Toshiba ESP (Extreme Short Projection) genannten Nahkampf-Beamer bei Deckenmontage sind laut Bauer die, dass im Zusammenspiel mit einer WhiteboardLösung für den Bildungsbereich der Lehrer direkt an die Tafel treten kann und kaum Schatten wirft. Die Geräte sind

lichtstark genug, können Schüler und Lehrer oder die Gäste in Kneipen – Stichwort Public Viewing – aber nicht blenden. LED-Minis wie der unten vorgestellte Zweite von Samsung sind noch zu lichtschwach. Aber es gibt natürlich auch eine wachsende Zahl von ultraportablen Projektoren, die es bei einem Gewicht von ein bis zwei Kilogramm auf Helligkeitswerte wie die Großen bringen. XGA-Auflösung und 2.000 Ansi-Lumen bietet zum Beispiel der 1,2 Kilogramm leichte „Optoma EP7150“, 3.000 Ansi-Lumen der „NEC NP60“, beide DLP-basierend. Epson zeigt aber, dass klein, leicht und lichtstark auch mit LCD machbar ist.

Samsungs zweiter Mini-Beamer LED-Minis wie der neue von Samsung könnten sich auch für Hotel-TV eignen: einfach an die Decke beamen nach dem Motto „Licht aus, Spot an“.

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it 25 Ansi-Lumen vom LED-Mini „Pocket Imager SPP300MEMX“, den Samsung im Frühjahr 2006 vorstellte, ließ sich natürlich noch Staat machen. Im Herbst 2007 später brachte LG Electronics seinen „Chocolate Beamer“ mit 100 AnsiLumen auf den Markt, der im nur mäßig hellen Wohnzimmer trotz laufenden Fernsehers und TV-Lampe schon recht gute Ergebnisse zeigte. Samsungs neuer „Pocket Imager SP-P400B“ setzt noch mal 50 Ansi-Lumen drauf und lässt hoffen, dass LEDs eines Tages die Halogenlampe er-

Samsung war 2006 einer der ersten Anbieter von Mini-DLP-Projektoren mit Leuchtdioden als Lichtquelle. Mit 25 Ansi-Lumen war der erste „Pocket Imager“ aber noch eine rechte Funzel, der Nachfolger bringt sechs Mal so viel mit. setzen könnte. Davon ist man aber noch weit entfernt. Denn dafür müssten mindestens 1.000 oder gar 2.000 Ansi-Lumen her, nach heutigem Stand der Technik mit Leuchtdioden gar nicht machbar, weshalb Epson seinen LED-LCD-Beamer in Deutschland gar nicht auf den Markt bringt. Der wie sein Vorgänger DLP-barierende „SP-P400B“ mit Carl-Zeiss-Linse wiegt nur 900 Gramm. Die SVGA-Auflösung ist nicht berühmt, aber für PAL reicht es. Das Bildformat lässt sich von 4:3 auf 16:9 umschal-

ten. Maximal soll sich mit dem Gerät ein 80-Zoll-Bild an die Wand zaubern lassen. Der Kontrast von 1.000:1 ist recht ordentlich, die Lüftergeräusche sind es mit 32 dB aber leider auch, obwohl LEDs doch Kaltstrahler sind und theoretisch keine eigene Kühlung brauchen. Die Lebensdauer von 30.000 Stunden spricht für LED, mit Halogen ist meist bei 4.000 Stunden Schluss. Die Leistungsaufnahme liegt bei unter 48 Watt, etwa ein Fünftel dessen, was genügsame Projektoren normalerweise verbrauchen. Klaus Hauptfleisch

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VK222H 22“  Panel 22“ Wide TFT; WSXGA+ (1680 x 1050)  Helligkeit 300 cd/m2  Kontrast 5000:1 (ASCR)  Reaktionzeit 2 ms (GtG)  Blickwinkel h 170° / v 160°  Eingang HDMI & DVI (HDCP), VGA, Audio  Sonstiges integr. Speaker, SPLENDID™, 1,3 MP Webcam  Ergonomie TCO ‘06, Energy Star

MK221H 22“  Panel 22“ Wide TFT; WSXGA+ (1680 x 1050)  Helligkeit 300 cd/m2  Kontrast 5000:1 (ASCR)  Reaktionzeit 2 ms (GtG)  Blickwinkel h 170° / v 160°  Eingang HDMI & DVI (HDCP), VGA, Audio  Sonstiges integr. Speaker, SPLENDID™, 1,3 MP Webcam (drehbar)  Ergonomie TCO ‘03, Energy Star

Art.-Nr. MON0043574

Art.-Nr. MON0043573

209,– €

225,– €

MK241H 24“  Panel 24“ Wide TFT; WUXGA (1920 x 1200)  Helligkeit 450 cd/m2  Kontrast 3000:1 (ASCR)  Reaktionzeit 2 ms (GtG)  Blickwinkel h 170° / v 160°  Eingang HDMI & DVI (HDCP), VGA, Audio  Sonstiges integr. Speaker, SPLENDID™, 1,3 MP Webcam (drehbar), Color Rich Technology  Ergonomie TCO ‘03, Energy Star

PG221 22“  Panel 22“ Wide TFT; WSXGA+ (1680 x 1050)  Helligkeit 350 cd/m2  Kontrast 2000:1 (ASCR)  Reaktionzeit 2 ms (GtG)  Blickwinkel h 170° / v 160°  Eingang DVI (HDCP), VGA, Composite, S-Video, Komponenten, Audio  Sonstiges 2x 5 W Speaker + 15 Watt Subwoofer, 1,3 MP Webcam, USB Hub (3x USB 2.0)  Ergonomie TCO ‘03, Energy Star

Art.-Nr. MON0042815

Art.-Nr. MON0038342

366,– €

373,– €

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