Download Clubzeitung 02|2009 - Ruderclub Undine Radolfzell...
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02 | 2009
Clubzeitung des Ruderclub Undine Radolfzell am Bodensee
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Vereine bieten einen bedeutenden Rahmen für menschliche Begegnungen. Durch den persönlichen Einsatz in den lokalen Vereinen wird der Gedanke des gesellschaftlichen Engagements unterstützt. Viele unserer Mitarbeiter, aber natürlich auch viele unserer Kundinnen und Kunden sind in den örtlichen Vereinen aktiv, wie z.B. Andreas Penkner und Kristof Wilke vom Ruderclub Undine Radolfzell e.V., ein engagierter Verein, den wir seit Jahren unterstützen. Sparkasse Singen-Radolfzell. Gut für Hegau und Untersee.
Termine | Inhalt
Ruderclub Undine Radolfzell am Bodensee Sie finden auf Seite
Clubzeitung Jahrgang 46 / 2009
Termine ✏
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Generalversammlung 08
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Anrudern
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LRV-Ausbilder-Lehrgang
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Arbeitsdienste
Tag der offenen Tür:
9
Langstrecke Breisach
10 Langstrecke Leipzig
21. Juni 2009
13 Regatta Lauerz
Regattatermine:
12 Deutsche Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg DRV-Test-Junioren
Nächste Regattatermine siehe S.13
Breitensporttermine:
Nächste Breitensporttermine siehe S. 23
14 Was läuft am Stützpunkt Dortmund - Kristof berichtet
Damenstammtisch
18 Tour auf dem Starnbergersee
16 Ostertrainingslager
Jeden ersten Freitag im Monat im Scharfen Eck
20 Ruderkurs 20 Wanderruderkurs
Titelbild: Thomas Hirschenauer
22 Nachrichten
Veröffentlichte Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion ist nicht verpflichtet, alle bei ihr abgegebenen Artikel wiederzugeben. Sinngemä ße Kürzungen bleiben vorbehalten. Nachdruck von Auszügen nur mit Genehmigung der Redaktion.
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Gesellschaftliches
Generalversammlung 27. März 2009 Die Tagesordnung beinhaltete nicht mehr Tagesordnungspunkte als in den letzten Jahren, und doch waren sie dieses Jahr dazu angetan, sich auf eine längere Sitzung einzustellen, was es letztlich auch wurde. Einige Punkte gewährten einen Ausblick in die (mögliche) Zukunft der Undine und regten somit einige Diskussionen an. Aber der Reihe nach.
Die einzelnen Ressortleiter trugen nun Tätigkeitsberichte aus ihrem Verantwortungsbereich vor. Die Finanzen der Undine sind absolut in Ordnung. Thomas Reles konnte berichten, dass es nirgendwo Einbrüche auf der Einnahmenseite und keine Ausbrüche auf der Ausgabenseite gab. Ein finanziell positives Jahr 2009 ist zu erwarten. Matthias Eck gab mit ein paar kleinen Beispielen einen ganz kurzen Rückblick auf die Aktivitäten 2008 im Bereich Verwaltung. Das Ressort Öffentlichkeitsarbeit hat auch in 2008 fleißig gearbeitet und Kerstin Grahammer-Hirschenauer verband damit den Dank an die Mitglieder des Presseausschusses. Besonders an Mani Grahammer, der „ganz überraschend“ nach 40 Jahren aktiver Mitarbeit in diesem Ausschuss, letzten Sommer ausgeschieden ist. Besonders Erfreuliches gab es aus dem Bereich des Sports, des Breitensports wie des Rennsports, zu berichten. Klaus „Beaty“ Weber dankte den vielen Engagierten in der Erwachsenenausbildung, der Vorbereitung und Durchführung von Wanderfahrten und seinen Trainerkollegen im Rennsportbereich. Besonders beeindruckend für die Anwesenden war sicherlich die Zahl der errungenen Siege in 2008. Die Undineruderer waren insgesamt 208mal am Start, wobei sie insgesamt 107 Siege erruderten. Dies wurde spontan mit viel Beifall bedacht. Die Entlastung des Ressortleiters Finanzen, sowie des gesamten Vorstandes wurde einstimmig, mit den üblichen Enthaltungen der Betroffenen, erteilt.
Die Gymnastikhalle, die von unseren Rennruderern in einem „Zusatztraining“ ausgeräumt wurde – hierfür sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt – füllte sich nur zögerlich. Am Ende waren dann aber doch 81 Undinler im Bootshaus und die Generalversammlung konnte „pünktlich“ kurz nach 20 Uhr von Martin Mutter eröffnet werden. Nach der Totenehrung gab Martin einen kurzen Rückblick auf das vergangene Ruderjahr, das für die Undine wieder überaus erfolgreich verlief. Im Anschluss informierte er die Versammlung kurz über geplante, bzw. angedachte Projekte, diese waren auch noch separate Tagesordnungspunkte.
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Gesellschaftliches
Ein besonders erfreulicher Bestandteil der Generalversammlung sind in diesem Jahr die zahlreichen Ehrungen. Die Goldene Ehrennadel der Undine erhielt Manfred Grahammer, für seinen 40-jährigen aktiven Einsatz im Presseausschuss und für die Undine! Auch Fritz Reck wurde für seinen, über Jahrzehnte andauernden, unermüdlichen Einsatz in der Erwachsenenausbildung und rund ums Bootshaus sowie als Mitglied des erweiterten Vorstandes, mit der Goldenen Ehrennadel der Undine ausgezeichnet. Diesen beiden sei an
nungspunkt sind die Wahlen. In diesem Jahr stand die Wahl des 1. Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Einziger Kandidat war Martin Mutter, der auch mit überwältigender Mehrheit auf weitere zwei Jahre gewählt wurde. Martin, vielen Dank für die vergangenen Jahre als 1. Vorsitzender und viel Glück, ein glückliches Händchen (manchmal auch Hand) und eine Amtzeit frei von Desastern.
dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für ihr Engagement in der Undine gesagt. Mit der Großen Ehrennadel in Silber wurde Gerhard Vetter ausgezeichnet, der bis 2008 unser Finanzminister war. Auch ihm sei noch einmal herzlicher Dank gesagt. Die Kleine Ehrennadel in Silber bekamen Annette Neitsch und Norbert Findeisen für ihr Engagement in der Verwaltung der Mitgliederkartei und als Wanderruderwart. Auch ihnen noch einmal ein herzliches Dankeschön. Ein immer wieder spannender Tagesord-
Im Anschluss an die Wahl des 1. Vorsitzenden wurden die Anträge des Vorstandes behandelt. Die vom Finanzamt verlangte Änderung der Satzung wurde einstimmig gebilligt. Eine rege Diskussion löste der Antrag zur Errichtung eine Toilettenanlage am östlichen
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Gesellschaftliches tergrund stand war, Undinemitglieder verstärkt zu animieren für den Samstagskaffee Kuchen zu spenden. Auch würde auf diese Weise die eventuell nötige Abrechnung der Zutaten entfallen. Der Antrag wurde, wenn auch mit einigen Gegenstimmen und Enthaltungen, angenommen. Trotz einiger brisanter Tagesordnungspunkte ging die gesamte Generalversammlung in harmonischer Art und Weise zu Ende. Man
Ende des Parkplatzes aus. Grundtenor der Diskussion war jedoch, dass die Undine durchaus von dieser Anlage profitieren kann, wird sie dann hoffentlich nicht mehr als „Toilettenanlage“ für Besucher des Mettnauparks benutzt. Eine ebenso lebhafte Diskussion löste der Plan zur Neugestaltung des Clubraumes aus. Auch hier, wenn auch nicht so eindeutig, war eine positive Haltung gegenüber dem Vorschlag, der von Matthias Eck vorgestellt wurde, zu spüren. Für etwas Verwirrung sorgte der Antrag von Frau Schoppe. Einige reagierten mit Kopfschütteln, andere mit offen gezeigtem Unverständnis, bis hin zu Ablehnung. Dabei war der Antrag leider nicht vollständig wiedergegeben worden. Es ging um die Anrechnung einer Kuchenspende als halbe Arbeitsstunde. Der Gedanke, der dabei im Hin-
hatte jederzeit das Gefühl, dass jeder mit den Ergebnissen zufrieden war. So stand dem geselligen Ausklang an der Theke, der entsprechend lange ausfiel, nichts im Wege. T.H.
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Gesellschaftliches
Anrudern 2009 Es war ein rundum gelungenes Anrudern und ich finde, wir sollten das einfach öfter mal machen. Wie wäre es mit „Anrudern nach Ostern“? Auch die Eisheiligen, Pfingsten oder ein Sommergewitter könnten gut als Vorwand für weitere „Anrudertermine“ herhalten. Ich wünsche uns allen eine aktive und gesellige Rudersaison! Julietta Rentz
Die Saison ist offiziell eröffnet! Und genau zum richtigen Zeitpunkt, denn mit dem Anrudern am 5. April kam der lang ersehnte Frühling auch endlich an den Bodensee. Einige von uns waren tatsächlich zum ersten Mal wieder auf dem Wasser und der lange „ruderlose“ Winter forderte seinen Tribut: „In welche Richtung müssen die Dollen zeigen? Wann genau ist das Stemmbrett richtig eingestellt?“. Mit etwas Unterstützung von den „alten Hasen“ war aber das Gelernte schnell wieder parat. Am Wetter gab es nichts auszusetzen, es war nicht zu kalt und nicht zu heiß. Über der ruhigen Wasseroberfläche lag ein wenig Dunst und außer den Ruderern war kaum jemand unterwegs (ungefähr ein erstes Ausflugsschiff und drei Fischerboote). Aber dafür gab es so viele Breitensportboote zu sehen wie sonst kaum: Vier Vierer, drei Dreier und ein Zweier; insgesamt hatten 27 Undine-Mitglieder Zeit und Lust zum Anrudern. Wenn das den Sommer über so weitergeht, reichen die wenigen Bootsarbeitstage nicht mehr aus. Obwohl ich genau gesehen habe, dass Gerd und Barbara (mit Eddie!) tatkräftig beim Anrudern halfen, standen bei der Rückkehr im Vereinshaus eine heiße „Ribbelesupp“, selbst gemachtes Kirsch-Sorbet und ein Kuchen bereit. Dahinter stecken wohl nicht nur Kochund Backrezepte, sondern ausgeklügelte Zaubertricks. Vielen Dank euch beiden, es war super lecker und sicher wären Suppe und Nachtisch auch mit weniger Hunger weggeputzt worden.
Viel Betrieb !!!!
Bodyguard für den 1. Vorsitzenden ????
Wetter gut–Ruder gut–Essen gut–Stimmung gut–guter Tag !!!!
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Gesellschaftliches
Tageslehrgang zum Stegausbilder in der Undine Bereits zum 2. Mal war die Undine Gastgeber für einen Tageslehrgang des Landesruderverbandes. Am 04. April trafen sich 14 interessierte Ruderinnen und Ruderer aus sechs verschiedenen Vereinen (Lauffen, Rheinfelden, Überlingen, Rastatt, Nürtingen und Radolfzell), um sich unter Leitung von LRV-Vorstandsmitglied und Ressortleiter „Lehrwesen“ Wolfgang Fritsch Tipps und Informationen zur Anfängerausbildung im Rudern geben zu lassen. Die angehenden Ruderausbilder erfuhren gleichermaßen in Theorie und Praxis Neues zur Anfängerausbildung für erwachsene Ruderanfänger. Videoanalysen dienten zudem als Rückmeldungen zu ihrer eigenen Rudertechnik. Seitens der Undine nahmen Angela Häusling und Gerhard Vetter teil. Die Bedingungen für den Lehrgang, die Gastfreundschaft der Undine und das ideale Ruderwetter fanden hervorragenden Anklang bei den teilnehmenden Gästen. Wolfgang Fritsch
Bootsarbeitsdienst 2009
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Gesellschaftliches
Arbeitsdienst am 18. April 2009 Nachdem den ganzen Winter über in relativ regelmäßigen Abständen Bootsarbeitsdienste stattgefunden haben, und somit einige Boote von den gröbsten Schäden und Verschleißerscheinungen befreit wurden, standen an diesem Wochenende das Bootshaus und das „Drumherum“ auf dem Plan.
Zum Wohlfühlen beim Rudern gehören nicht nur intakte Boote, sondern auch ein sauberes, ansprechendes und funktionsfähiges Bootshaus. So wurde in den Dusch- und Toilettenanlagen klar Schiff gemacht. Die Bootshalle sah, nachdem alles Überflüssige und Störende entsorgt war, wie geleckt aus. Das Kühlhaus und der Vorraum wurden komplett ausgeräumt und Aller Anfang is schwer!!! Gevollständig gesäu- meint ist nicht das Können von Hüss, sondern beim Abspitzen bert, Küche und The- einen Anfang finden. kenraum entstaubt und von jeglichem Dreck befreit. Rund ums Haus wurde Laub gerecht, die abgefallenen Äste aufgesammelt und verbrannt. Die Platanen wurden geschnitten Was der See so alles liegen lässt?!?!
Innen wurde klar „Kühlraum“ gemacht
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Gesellschaftliches und rund um die Stämme Blumen gepflanzt. Der Komposthaufen wurde umgeschichtet. Nur die Spinnweben an den Fenstern blieben verschont und die Fenster auch nicht geputzt. Das hatte seinen Grund nicht im Zeitmangel oder gar in Lustlosigkeit – nein, es lag an den Aktivitäten, die sich vor der Terrasse abspielten. Wer zwischen 13 und 14 Uhr auf den Bootsplatz kam, konnte unschwer erkennen, dass sich Größeres anbahnte. Wer später kam, konnte es schon von weitem hören. Ein Kompressor und ein Presslufthammer trugen wenig zur gewohnten Atmosphäre eines Samstag Nachmittags am Bootshaus bei. Was tat sich da? Mehr als 40 Jahre nach dem oberirdischen Abriss des alten Bootshauses wurde ein Stück des unterirdischen Teiles entfernt. Manch einer hat sich vielleicht schon die Frage gestellt, weshalb auf einem Streifen zwischen Terrasse und Badetreppe kein Gras wächst. Die Antwort: An der Stelle befindet sich die Bodenplatte des alten Bootshauses und zwar nur starke 5 cm unter der Grasnabe. Bei so wenig Erde wächst nicht mal Gras.
Also wurde diese Bodenplatte kurzerhand abgespitzt. Ein Teil unserer Rennruderer haben diese Tätigkeit spontan zu einem Sondertraining erklärt und sich mit wilder Entschlossenheit über den Presslufthammer und die Betonplatte hergemacht. Vielen Dank euch allen. Es hat euch richtig Spaß gemacht, das war unschwer zu erkennen und für die anderen war es ein Heidenspaß, euch dabei zu zusehen. Allen, die an diesem Samstag zur Generalreinigung des Hauses beigetragen haben, vielen, vielen Dank. T.H.
Auch die Optik spielt eine Rolle
Der Schatten für die Badesaison will vorbereitet sein
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Rennrudern
Langstreckentest in Breisach Undine auf breiter Front gut dabei Traditioneller Saisonbeginn der süddeutschen Rennruderer war wieder einmal der Langstreckentest am 15. März in Breisach, mit über 300 Bootsmeldungen. Gestartet sind die Kaderruderinnen und -ruderer des Südpools Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie weitere Athleten. Die Regattastrecke auf dem Rhein betrug 5.300 Meter. Es war windig mit starken Böen,
Valerie Mrotzek
Emma Overlack, die im Leichtgewichts-Einer der Juniorinnen B (15/16-jährig) diesen Platz erkämpfen konnte. Mit dabei waren auch Simone Küchle, Valerie Mrotzek, Fabian Mayer, Michael Fritsch, Johannes Fritsch und Nikolas Reichelt. Auch sie kämpften um jeden Platz und kamen im Mittelfeld ins Ziel. Insgesamt war es ein gelungener Saisonauftakt für unsere RudererInnen, das konstatierten später auch die Trainer Beaty Weber und Christof Reichelt. Der nächste Langstreckentest, speziell auch für unsere Männer/Junior A RudererInnen, findet bereits in 2 Wochen in Leipzig statt.
Tilmann Weisser
was unsere „seewellenerprobten“ Undinler jedoch nicht behinderte. Bei großen Teilnehmerfeldern wurden insgesamt 4 zweite Plätze und weitere gute Platzierungen erreicht. Schnellster Undine Ruderer war Michel Overlack, der im Junior A Einer (17/18-jährige) im 30-Boote-Feld nur knapp hinter dem Ruderer aus Mühlheim/Main ins Ziel kam. Sandra Küchle tat es ihm gleich. Platz 2 auch für sie im Juniorinnen A Einer. Am Ende trennten Tillmann Weisser (U23 Leichtgewicht) nur einige Sekunden vom Erstplazierten Jonas Wagner (RV Neptun Konstanz) – somit auch für ihn Platz 2. Ebenso für
Lutz Reichelt
Emma Overlack
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Rennrudern
Deutsche Ruderer starten
auf der Langstrecke in Leipzig 4./5. April in die Saison 2009 Undine vorne mit dabei Die nacholympische Rudersaison 2009 startete für die Ruderinnen und Ruderer des Deutschen Ruderverbands (DRV) am Wochenende in Leipzig. Dieser „Test“ besteht aus einem Ergometertest über 2000m am Samstag und der Langstreckenregatta über 6000m am Sonntag, in den Kleinbooten Einer und Zweier o. Stm.. Insgesamt gingen knapp 330 Boote über die Strecke, mehr als 500 Ruderinnen und Ruderer, meist Kader Athleten des DRV nutzen Leipzig als erste Standortbestimmung im Boot. Auch die Undine, seit Jahren in der deutschen Spitze etabliert, schickte wieder einige viel versprechende Boote ins Rennen. Im Männer-Zweier ohne fuhr das erfahrene Duo mit Kristof Wilke und Richard Schmidt (Trier) in 21:17 min als zweite ins Ziel, knapp hinter Toni Seifert (Leverkusen) und Sebastian Schmidt (Mainz), die die Konkurrenz in guten 21:11 min für sich entscheiden konnten. Diese gute Platzierung lässt für dieses Jahr
wieder einiges erhoffen. Ein sehr gutes Ergebnis konnte auch Michel Overlack Junior A Einer (17/18-jährig) erzielen. Michel, der Vize-Jugendmeister des vergangenen Jahres, belegte mit nur 10 Sekunden Rückstand zum Sieger einen 3. Platz, in einem mehr als 30 Boote starken Feld. Auch Sandra Küchle musste sich im Juniorinnen A Einer, einer großen Konkurrenz stellen. Sie erreichte, bei mehr als 30 Startern, einen 13. Platz. Unsere U23-Männer Tillmann Weiser und dieses Jahr neu in dieser Altersklasse - Fabian Mayer und Michael Fritsch, mussten im Leichtgewichtseiner noch etwas Lehrgeld zahlen und fuhren zeitmäßig im hinteren Drittel ins Ziel.
Fabian Mayer
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Lutz Reichelt
Rennrudern
Richard Schmidt und Kristof Wilke
Michael Overlack
Sandra Küchle
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Rennrudern
Kristof Wilke auf Platz 4 bei Deutschen Kleinbootmeisterschaften Die 11. Deutschen Kleinbootmeisterschaften fanden bei schwierigen Windbedingungen auf dem Beetzsee in Brandenburg statt. Gleichzeitig fuhren die A-Junioren und Senioren die 2000m auf Rangliste. Die zahlreichen Zuschauer und Medienvertreter konnten Rudersport der absoluten Weltklasse bewundern. Mit als Favoriten gingen im Männer Zweier o. Stm. das Duo Kristof Wilke und Richard Schmidt an den Start. Souverän hatten sich beide über Vorlauf und Halbfinal-Siege für den Endlauf qualifiziert.
Im Endlauf ruderten trotz des starken Gegenwindes alle Boote an der 1500m Marke noch fast gleichauf der Tribüne entgegen, mit leichten Vorteilen für Wilke/Schmidt. Dann setzte sich jedoch die Kombination aus Ratzeburg/Leverkusen ab und gewann knapp vor dem Zweitplazierten. Am Ende gab es leider nur den 4. Platz für Kristof und Richard. Die beiden sind jedoch gut mit dabei, war doch zum 5. Platz gehörig viel Wasser dazwischen. Trotzdem war die Enttäuschung natürlich nicht zu verbergen, zumal Kristof Wilke bereits im letzten Jahr, damals noch mit Andreas Penkner, ebenfalls Vierter wurde. Trotzdem
geht es in der Nationalmannschaft gleich weiter, denn es gilt, sich demnächst im Kleinboot und dem Vierer bei der Regatta in Essen im internationalen Umfeld zu bewähren. Dann werden die weiteren Perspektiven für die Saison mit DRV Cheftrainer Hartmut Buschbacher abgestimmt. Aber da waren noch drei mit von der Partie. Parallel zu den deutschen Kleinbootmeisterschaften fand für die Junioren A (17/18-jährige) die erste Ranglistenregatta über die 2000m statt. Hier galt es sich gut für die Saison zu präsentieren! Im 33 Boote starken Feld zeigte Michael Overlack wieder konstante Leistungen und konnte auf einen guten 8. Platz fahren. Auch Sandra Küchle schlug sich wacker und gewann im ebenfalls stark vertretenen Juniorinnen A Einer das C-Finale und belegte damit insgesamt den 13. Rang. Tillmann Weisser kämpfte im LeichtgewichtsMänner Einer und landete schließlich auf dem 18. Rang. Es bleibt also spannend, wie es für unsere Ruderer diese Saison weiter geht.
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Lutz Reichelt
Rennrudern
Schnitzel statt Medaillen - Lauerz 2009 Die von den Undineruderern/Innen gerne besuchte Regatta im schweizerischen Lauerz musste dieses Jahr, auf Grund des starken, durch den Föhn bedingten Windes, leider vom Veranstalter abgesagt werden. Zwei Fahrzeuge mit unseren Ruderern/Innen, sowie Wolfgang Fritsch und Christoph Reichelt als verantwortliche Trainer, hatten den Weg also umsonst auf sich genommen, denn sie erfuhren von diesem Umstand erst in Lauerz. Kurzerhand koppelten sie den Hänger wieder an und fuhren Richtung Radolfzell zurück. Als Ausgleich für die entgangenen Medaillen
und leider auch den ersten Vergleich auf dem Wasser vor München, wurde spontan die Wochenendration an Schnitzeln und Würstchen auf den Grill geschmissen. Wer jetzt aber denkt, es wäre sonst nichts mehr geschehen, der irrt. Nach der gebotenen Ruhepause zwecks Verdauung folgte ein Belastungstraining mit Fortsetzung am Sonntag um 9 Uhr. Wenn schon keine Regatta, dann wenigstens Training. Wenn schon keine Medaillen, dann wenigstens Schnitzel. T.H.
Regattatermine 2009 Datum: 23./24. Mai 23./24. Mai 23./24. Mai 29./31. Mai 06./07. Juni 06./07. Juni 05./07. Juni 19./21. Juni 19./21. Juni 25./28. Juni 02./05. Juli 04./05. Juli 10./12. Juli 24./26. Juli
Regatta in: JuM -14 JF/JM B JF/JM Regatta Cam (CH) X X X Regatta Köln X X Regatta Heidelberg X X X 1. World Cub Banyolas DRV-Juniorenregatta Hamburg X X Sarnen (CH) X X X Regatta Ratzeburg 2. World Cub München Greifensee (CH) X X X DJM U17, U19, U23, Köln X X BW JuM München X Regatta Lauingen X X X 3. World Cup Luzern LM Ba-Wü. Breisach X X X
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ASMB/A X X X X X X X X X X
Rennrudern
Kristof Wilke zur Saison 2009 Nach dem für mich persönlich sehr enttäuschenden Abschneiden bei den Olympischen Spielen in Peking letztes Jahr, habe ich erst einmal etwas Abstand vom Rudersport gebraucht. Nach den recht erfolgreichen Jahren 2006 und 2007 im U23-Bereich, konnte ich anfangs mit so einer Niederlage nur schwer umgehen. Mit dem Sieg beim E.ON Hanse-Cup in Rendsburg im Oktober wurde mir bewusst, wie viel Spaß ich dennoch am Rudersport habe. Am Dortmunder Stützpunkt, an dem ich jetzt mittlerweile seit 3 Jahren trainiere, fanden große Umbrüche statt. In der neuen (und eigentlich auch alten) Trainingsgruppe herrscht ein gutes Miteinander und wir haben sehr viel mehr Spaß zusammen, als noch die Jahre zuvor. Da Andy ja VORERST dem Leistungssport den Rücken gekehrt hat, fahre ich seit letztem Herbst mit Richard Schmidt aus Trier zusammen, der in Peking Ersatzmann war und im Vierer-Ohne zum Einsatz kam. Mit ihm verstehe ich mich nicht nur im Boot bestens, und dementsprechend motiviert sind wir direkt in die nacholympische Saison gestartet. Was ja mit dem Sieg bei der Dortmunder Langstrecke im November belohnt wurde. Während des langen Winters konnten wir des Eises wegen lange Zeit nicht aufs Wasser und
mussten uns durch annähernd 10 Stunden Ergometer pro Woche kämpfen. Zwischendurch waren wir nach Silvester wieder für eine Woche zum Rennrad fahren auf Mallorca, allerdings hat dieses Jahr das Wetter nicht mitgespielt: Es war deutlich kälter als die Jahre zuvor, und es hat sehr viel geregnet und gestürmt – trotz der geographischen Lage kaum bessere Bedingungen als zu Hause. Richtig ins Wassertraining sind wir erst wieder über die zwei Wochen Trainingslager in Sabaudia Anfang März gekommen, und diese zwei Wochen haben uns für den langen eisigen Winter und das schlechte Wetter komplett entschädigt, denn wir hatten dort zwei Wochen lang nur strahlende Sonne und auch von den Temperaturen her hat nicht mehr viel bis zum Sommer gefehlt – also optimale Ruderbedingungen. Mit dem 2. Platz bei der Langstrecke in Leipzig und den Ergometertests im Vorfeld haben wir gezeigt, dass uns das Training über den Winter stärker gemacht hat und wir die frühe gute Form aus dem Herbst halten, bzw. sogar ausbauen konnten. Die Vorbereitungen auf die Kleinbootmeisterschaften sahen viel versprechend aus und es zeigten auch die Ergebnisse bei dem Vortest am Wochenende vor den Meisterschaften in Köln, dass wir ganz vorne mitfahren können. Bis zum Halbfinale in Brandenburg bei den Kleinbootmeisterschaften hat alles gut geklappt und wir sind zuversichtlich ins Finale gestartet. Doch leider scheint das nicht unser Tag gewesen zu sein, denn nach einem schlechten Start mussten wir das Feld erst einmal einholen. Über die Strecke sind wir dann auch nicht so richtig
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Rennrudern in Fahrt gekommen, im Gegensatz zu den vorherigen Rennen. Obwohl wir nach 1500 Metern noch knapp in Führung lagen, konnten wir beim Endspurt nicht mitziehen und mussten uns dann drei Booten geschlagen geben. Das Erfreuliche an der Sache ist, dass diese drei Boote ebenfalls Boote aus Dortmund sind, also hier am Stützpunkt trainieren und im erweiterten Sinne meine „Vereinskameraden“ sind. Somit waren vier der fünf Dortmunder Boote im Finale auf den ersten vier Plätzen. Und das in Zeiten, in denen sämtliche anderen nationalen Ruderstützpunkte nach Veränderungen schreien und gegen das zentrale Training in Dortmund wettern. Das scheint mir ein klares Zeichen dafür zu sein, dass derartige Entscheidungen aus purem Aktionismus der Verbandsspitze gefällt wurden, ohne genauer nach den wahren Gründen über das schlechte Abschneiden des Verbandes in Peking zu forschen. Will damit sagen, dass „wir Ruderer“, die weiterhin in Dortmund trainieren, oft unglücklich über die ein oder andere Entscheidung des Verbandes sind. Umso mehr konnten wir uns über unser Abschneiden insgesamt in Brandenburg freuen und sind als Gruppe sehr motiviert, unser Leistungspotential auch international auf die Probe zu stellen. Wie die noch junge Saison weiter verläuft, steht noch nicht fest. Es ist vorerst geplant, dass bei der Hügelregatta in Essen (15.-17. Mai) die regionalen Trainingsgruppen in Vierern gegeneinander fahren und aus den Ergebnissen dieser Rennen zwei Achter besetzt werden, die am nächsten Tag gegeneinander fahren. Danach folgt, statt dem ersten World Cup in Spanien, eine zweite Ausfahrt der
Zweier-Rangliste in Ratzeburg, an der Richard und ich zeigen wollen, dass es uns nicht noch einmal passiert, das beste Rennen einer Regatta im Halbfinale zu fahren. Anschließend stehen der zweite World Cup in München (19.-21. Juni) und das World Cup-Finale in Luzern (10.-12. Juli) auf dem Programm. Wir sind motiviert innerhalb der Trainingsgruppe aus Dortmund zwei starke Vierer zu bauen, um bestenfalls zusammen einen starken Achter ins Rennen schicken zu können, mit dem wir das Ergebnis von Peking wieder gut machen können. Allerdings habe ich mir neben dem Erreichen meiner sportlichen Ziele in diesem Jahr auch fest vorgenommen, in meinem Studium weiterzukommen. Ich studiere an der Ruhr-Universität Biologie und Sport, und dieses Semester habe ich mir soviel eingeplant, dass es manchmal unmöglich scheint, Studium und Training unter einen Hut zu bekommen. Wobei ich eigentlich noch nie der Meinung war, dass das wirklich möglich ist!! Mein Alltag sieht zumindest momentan folgendermaßen aus: Training morgens von 6-8 Uhr oder 7-9 Uhr. Danach Uni bis 15 Uhr, teilweise auch 18-20 Uhr, und danach noch mal Training – da bleibt wenig Zeit für andere Dinge. Doch ich habe sowohl im Rudern, als auch an der Uni, Spaß und daher bin ich hoch motiviert meine Ziele für dieses Jahr zu erreichen: Alle Klausuren möglichst gut bestehen und eine Medaille auf meinen ersten A-Weltmeisterschaften gewinnen!
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Kristof Wilke
Rennrudern
Trainingslager Osterferien in der Undine „Diese Ferien trainieren wir zu Hause“, lautete die Parole. Es gab auch keinen Grund nach Breisach zu fahren. Am See war größtenteils schönes Wetter und es gab viel „ruderbares“ Wasser. Es wurden teilweise neue Bootskombinationen ausprobiert und einige Boote bereiteten sich auf die Deutschen Kleinbootmeisterschaften, bzw. den Junioren Frühtest in Brandenburg, vor. Das Trainingspensum war „leicht“ erhöht. Nach einer Woche konnte ein positives Ergebnis gezogen werden. Es war eine gute Vorbereitung für die Saison, die mit einem Schlechtwettertag beendet wurde - siehe Bilder! Michael Fritsch
Ruderer beim Landgang – die Erste
Ruderer beim Landgang – die Zweite
Ruderer beim Landgang – die Dritte
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14.09.2005
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Breitensport
Denkwürdiges Ruderwochenede am Starnberger See Bootshaus vom MRC in Starnberg
Auf Einladung des Münchener Ruder-Clubs von 1880 eröffneten die Alten Herren der Undine diesmal die Saison auf dem Starnberger See. Verstärkt wurden Achim M., Jürgen M., Dr. Georg S., Dieter W., Jürgen L. und Dr. Dietrich K. durch Dagmar R. aus Düsseldorf. Schon auf der Anfahrt bei bedecktem Himmel und böigem Wind wurde heftig spekuliert, ob bei diesen Witterungsverhältnissen ein Rudern überhaupt machbar sei. Doch beim herzlichen Empfang im Clubhaus des MRC bei Weisswurst, Weissbier und herrlichem Blick auf den See, schienen die Gastgeber (Hubert, Herbert, Bernd und Uwe, sowie Ulli aus Saarbrücken angereist) weder von den Schaumkronen auf den Wellen, noch von der Sturmvorwarnungsbeleuchtung rund um den See, beeindruckt. Mit leichtem Druck wurden wir aufs Wasser gelockt, die Radolfzeller im Doppelachter, die „Platzherren“ im Vierer. Als dann plötzlich der Wind drehte, kam es wie es kommen musste. Vom voraus fahrenden Achter unbemerkt lief der Vierer schnell voll Wasser und zwang zum fast
20-minütigen Bad im ca. 10°C kalten Wasser. Aber mit einer aufwändigen Rettungsaktion durch DLRG, Wasserschutzpolizei, Rettungshubschrauber und DRK mit Notarzt gelang es, die stark unterkühlten „Mutigen“ zu bergen und wieder aufzutauen. Der gemeinsam geplante Abend bei Dixieland-Jazz fand dann leider ohne die gekenterten Gastgeber statt. Die folgenden beiden Tage zeigte sich der See von seiner besten Seite und ließ reguläres Rudern zu. Nach dem Besuch des Buchheim-Museums in Bernried am Samstagvormittag und einem zünftigen Mittagessen ging es dafür nachmittags auf spiegelglattem Wasser zur Roseninsel. Abends trafen wir uns dann vollzählig, z. T. mit Anhang, zum gemeinsamen „Nachtmahl“, bei dem Hubert überredet wurde, für uns sein Schifferklavier zu spielen. Er wunderte sich über die Zurückhaltung beim Singen und verteilte, wegen zu recht vermuteter Textschwäche, ausgewählte Liedertexte, die es nun abzusingen galt. Hier schweigt des Sängers Höflichkeit zu weitern Details. Am Sonntagvormittag dann Rudern bei wiederum herrlichem Sonnenschein. An der Votivkapelle, dem Denkmal des unter mysteriösen Umständen im See ertrunkenen König Ludwig des II., wurde diesem mit „Cremant“ gebührend Ehre erwiesen. Die Heimfahrt führte traditionell über Kloster Andechs. Mit Schweinshaxen und Weißbier dachte wohl mancher über den glücklichen Ausgang des Beinahe-Desasters nach, das durchaus auch anders hätte enden können. Dr. Dietrich Knop
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Breitensport
Glücklich alle gerettet
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