club report 1/2015 - Stuttgart-Cannstatter Ruderclub von 1910

April 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Stuttgart'Cannstatter Ruderclub von 1910 e.V.

Ergo fahren für den Guten Zweck

Ehrenmitglied Heidi Letto

CLUB REPORT 1/2015

HAUS MANTVILLATEN in Schwarz – Mecklenburgische Seenplatte FERIEN im Seengebiet der Mecklenburgischen Seen – mit dem Kanu oder Ruderboot vom Grundstück direkt auf die Seen – eigener Bootssteg, auch für Rennboote, Bootshaus mit Angelboot. Geeignet für Clubs, Wassersportfreunde mehrere Familien Gruppen bis max. 14 Personen 4 abgeschlossene Zimmer mit 4 Doppelbetten 6 weitere Gästebetten 2 Bäder mit Duschen 3 Toiletten 2 Küchen Küche und Wohnzimmer mit Sitzplätzen und Esstischen für bis zu 20 Personen. Sauna für 8 Personen. Parkplatz für Bootsanhänger und 6 Fahrzeuge. Für Clubmitglieder und Wassersportclubs Sonderkonditionen. Weitere Bilder und Infos unter: www.fewo-direkt.de Suchbegriff: Haus Mantvillaten Lutz Masuch Roonstrasse 9, 14163 Berlin In‘n Urt 13, 17252 Schwarz Haus Mantvillaten Telefon: 030/565 895 98 oder 0157/817 807 27 E-Mail: [email protected]

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Impressum: Bootshaus und Clubadresse: Wagrainstr. 140 ' 70378 Stuttgart (Hofen) ' Tel.: 0711/5 30 05 28 oder 0711/5 30 59 56 (Gaststätte), Fax: 0721/151'31 07 38 E'Mail: [email protected], Internet: http://www.stcrc.de Redaktion: Dr. Christine Lehmann, Mühlrain 1, 70180 Stuttgart, Tel.: 01714118417, E'Mail: [email protected] Aus der Clubfamilie: Heidi Letto, E'Mail: [email protected] Bankverbindung: Stuttgarter Volksbank AG, IBAN DE98 6009 0100 0540 1110 07 BIC VOBADESSXXX Mitglied im WLSB (Nr. 20065) im DRV (Nr. 11029) im LRVBW und in der Deutschen Olympischen Gesellschaft Der Club Report erscheint für die Mitglieder drei Mal im Jahr, wird als pdf'Datei per E'Mail verschickt und auf der Internetseite des StCRC im internen Bereich veröffentlicht. Auf Wunsch können Mitglieder auch eine gedruckte Version erhalten. 1/2015 ' 1. Ausgabe 2015, Jahrgang 91

Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2015 ist der 30. Juni 2015 Inhalt: Der Vorstand Ressort Finanzen Ressort Kommunikation Redaktion Clubreport Ressort Liegenschaften Clubrestaurant Ressort Sportgeräte Neue DRVJSicherheitsrichtlinie Clubleben / Lehrgang Steuerleute / Anrudern Termine Mitteilungen Ressort Sportbetrieb / Trainer/ Jugend Wettkampferfolge / Regatten Stuttgarter Stadtachter Breitensport Wanderfahrten ClubJBekleidung Voltasträßler Vereinsgeschichte J Hugo Münz Fotoalbum Aus der Clubfamilie Mitglieder in Verantwortung Formulare

6 9 10 12 13 13 14 17 18 20 22 23 26 32 34 36 40 41 42 43 44 50 52

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Aus dem Vorstand Liebe Clubmitglieder, wir sind im neuen Ruderjahr angekommen. Die ersten Schläge auf dem Neckar sind schon gemacht und ein erlebnisreiches 2015 liegt vor uns. Die von unserem Vorstand geschaffenen Voraussetzungen dafür sind denkbar günstig. Bootspark und Bootshaus können sich wirklich sehen lassen. Allen, die daran mitgewirkt haben, danke ich bei dieser Gelegenheit ganz herzlich. Mit großer Zufriedenheit und auch ein wenig Stolz dürfen wir auf die Entwicklung des Clubs in den zurückliegenden Jahren zurückblicken. Ein Blick voraus: Ein anspruchsvolles Programm für 2015 bietet jedem von uns die Möglichkeit, seine Ruderambitionen zu verwirklichen, im Wettkampf, im wöchentlichen Training und bei gemeinsamen Ausfahrten. Nutzen wir die sport' lichen Angebote und die geplanten Treffen zum geselligen Miteinander! Mein Appell an die Erfahrenen unter uns: Helfen wir unseren neuen

Grußwort des Ehrenvorsitzenden Joachim König

Mitgliedern, ihre Fähigkeiten zu verbessern und eigene Rudererlebnisse zu gewinnen!Ich wün' sche jedem von euch seine persönlichen Erfolgs' erlebnisse im Rudern und unserem Club eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.

Lied der Ruderer Seht, die Sonn' erwacht im Osten, Hell erglänzt das Morgenrot. Rudrer seid auf einem Posten Und besteigt das flinke Boot. Steuert fröhlich durch die Lande. In der Zukunft liegt das Glück. Lasst am schönen Neckarstrande Die Vergangenheit zurück. Freie Burschen sollen leben, Freie Burschen wollen wir sein. Unser Sinnen unser Streben Gilt dem Rudersport allein. Schwören Liebe einer Jeden, Jugend hat ein heißes Herz, Doch wenn sie von Ehestand reden, Sagen wir: Es war nur Scherz. Achim König

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Aus dem Vorstand

Liebe Mitglieder, wir stehen Ende April, wo dieser Beitrag – erst– geschrieben wird, schon beinahe mitten in der Saison. Das Anrudern am 19. April konnte mit 64 Teilnehmern einen neuen Höchststand verzeich' nen, zwei neue Boote wurden getauft. Unsere Gesamtkilometerleistung am Ende dieses Monats liegt trotz einiger Wochen Ruderpause wegen eisigen Wetters schon wieder auf Rekordkurs. Liegt vor uns wieder ein Jahr neuer Höchst' leitungen? Die Vorrausetzungen sind nicht schlecht. Mitte April konnten wir uns mit neuen Gesell' schaftern auf eine Fortführung der ResJtauration in der Vereinsgaststätte Charisma einigen. In einem Newsletter wurde die Mit'gliedschaft informiert, sodass ich auf die Details an dieser Stelle nicht einzugehen brauche. Der StCRC ist mit dem Schrecken davongekommen. Für das GeJ lingen möchte ich mich beim gesamten Vorstand und unserem Rechtsbeistand Axel Volpp beJ sonders herzlich bedanken. Wir haben im wahrsten Sinn des Wortes um „fünf vor Zwölf“ das rettende Ufer erreicht. Wie immer nutze ich den ersten Clubreport des Jahres für einen

Der Vorstand 1. Vorsitzender Peter Wolfering

Mitgliedern besetzt werden: 1.Vorsitzender: Peter Wolfering, Finanzen: Jürgen Krampert, Sportbetrieb: Matthias Gathmann, Sportgeräte: Dr. Jochen Betten, Verwaltung und Liegenschaften: Gaby Weber und Kommunikation: Christian Szonn. Bei Jochen Betten darf ich mich für seine sehr er' folgreich geleistete Doppelarbeit in den Aufgaben' feldern Sportgeräte und Liegenschaften in den letzten beiden Jahren und für die professionelle Einarbeitung seiner Nachfolgerin, Gaby Weber, bedanken. Durch seine Aktivitäten ist das Vereinsheim im Jubiläumsjahr des Bootshauses in der Wagrainstrasse bestens vor' bereitet; für Gaby hat er freundlicherweise noch einige Aufgaben gelassen. (Fortsetzung nächste Seite)

Bericht von der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung am 18.März 2015. Diese war mit 57 Mitgliedern wieder erfreulich gut besucht. Die Kassenprüfer bestätigten den hohen Standard in der Führung und Buchhaltung des Ressorts Finanzen. Im Protokoll heißt es dazu: „Planung, Abrechnung und Buchführung sind insgesamt mit einem hohen persönlichen Einsatz und großer Ge' wissenhaftigkeit erfolgt. Dafür gebührt allen Be' teiligten – insbesondere Claudia Büttel und Jürgen Krampert – ein besonderer Dank!“ Nach der einstimmigen Entlastung, die von unserem Ehrenvorsitzenden Achim König geleitet wurde, standen nach zwei Jahren wieder Neuwahlen an. Es konnten alle Vorstandsressorts mit den nachfolgenden

Rote Tore, neuer Wagen Leut’ wer will denn da noch klagen? Keine Schulden, Geld im Kasten den Vorstand sollten wir entlasten. Achim König

Achim König

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Aus dem Vorstand

Der Haushaltsplan für das Jahr 2015 wurde von Jürgen Krampert vorgestellt, erläutert und unter dem Vorbehalt der Lösung der Verpachtung der Vereinsgaststätte durch die Teilnehmer mehrheitlich angenommen. Ein Teil der Unterdeckung wird durch vorhandene Rücklagen aus' geglichen, sodass beim Ruderbetrieb keine Ein' schränkungen vorgenommen werden müssen. Geplante Investitionen werden gestreckt bzw. verschoben. Die neue Beitragsstruktur wurde ebenfalls vorgestellt. Nach 7 Jahren tretenzum1.Januar2016aufVorschlagdesVorstandesund Genehmigung im Mitgliederbeirat neue Beiträge in Kraft. Hier verweise ich auf den besonderen Beitrag von Jürgen Krampert (S. 9). Matthias Gathmann stellte das Ergebnis der Projektgruppe „Erweiterung Kraftraum“ in einem exzellenten Vortrag den Mitgliedern vor. Zur Historie: Der Bereich des früheren Ruderbeckens ist im Herbst 2002 zum Kraft' und Gymnastikraum umgebaut worden. Seitdem erfreut er sich steigender Beliebtheit, weil nicht nur unsere Wettkampfruderer, sondern immer mehr auch die Breitensportler diese Einrichtung im Rahmen eines ganzjährigen Angebotes für den Gesundheitssport nutzen. Bei den notwendigen Massnahmen zur Verbesserung des räumlichen Angebotes müssen wir zwischen zwei Schwer' punkten unterscheiden: Zum einen bedarf unsere kleine „Sporthalle“ der Grundsanierung, weil dieser Bereich im großen Sanierungsprojekt zum 100'jährigen Clubjubiläum ausgespart werden konnte. Jetzt ereilt uns aber auch hier ein größerer Handlungsbedarf. Zum anderen haben wir auch Erweiterungsbedarf durch bauliche Massnahmen. Das Sportangebot hat sich im Vergleich zu 2002 ent' sprechend den Bedürfnissen der Mitglieder gewandelt. Gleichzeitig wurde es qualitativ so verbessert, dass unser Mitgliederbestand von 360 auf 407 Mitglieder im Jahr 2014 gewachsen ist. Besonders in den Altersgruppen über 26 Jahre hatten wir Mitgliederzuwächse von über 20 % allein im letzten Jahr. An dieser Stelle darf ich mich ausdrücklich bei den vielen Übungsleitern bedanken, die sehr erJ folgreich den Breitensport durch ihre Angebote bereiJ chern und zur positiven Mitgliederentwicklung entJ scheidend beigetragen haben. Im Sportangebot (Wett' kampf' und Gesundheitssport) ist z.B. das Ergometer' Rudern heute ein fester Bestandteil und acht Ergometer fordern ihren Platz. In Verbindung mit mehr Fläche für Gymnastik und ein verbessertes Angebot an Kraftsport' 8

geräten zeigte die Analyse der Projektgruppe deshalb auch einen angemessenen Erweiterungsbedarf in der Fläche auf. Die Mitgliederversammlung gab grünes Licht für die Fortsetzung und Konkretisierung der Planungen, damit ggf. auf einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung noch in diesem Jahr, spätestens aber zur nächsten JHV über die Sanierungs' und Erweiterungsmaßnahmen entschieden wird. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung besonders verdienter Mitglieder. Unser Ehrenvorsitzender Achim König durfte als nachträgliches Geschenk zu seinem runden Geburtstag endlich die Ehrenurkunde anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenvorsitzenden im Jahr 2003 ent' gegennehmen. Gut Ding braucht manchmal Weile. Schnel' ler stand die Ehrenurkunde für unser neues Ehren' mitglied zur Verfügung. Mit großem Applaus und überwältigender Zustimmung wurde der Antrag des Vorstandes, Heidi Letto wegen ihrer außerJ ordentlichen Verdienste um die ÖffentlichkeitsJ arbeit im StCRC zum Ehrenmitglied zu ernennen, begrüßt und entschieden. Heidi startete vor über 40 Jahren erst mit der Schriftführung und dann folgerichtig mit der Weiterführung und Herausgabe unseres Clubreports. Ihr kontinuier'liches Wirken hat unsere Vereinszeitschrift zu einer wichtigen Informationsquelle über die Clubgrenzen hinaus gemacht. Die anspruchsvolle Aufmachung berichtet aktuell und ist gleichzeitig die Basis für unsere Vereinschronik. Ein wertvoller Schatz für jeden, der sich gerne einmal rückblickend informieren möchte. Die Chefredaktion hat sie jetzt an unser Mitglied Dr. Christine Lehmann abgegeben, bei der ich mich an dieser Stelle für die Übernahme der Aufgabe und den Mut, in so große Fussstapfen zu treten, be' danken möchte. Dabei wird sie weiterhin von Heidi unterstützt, die sich um die Information aus und für die Clubfamilie kümmern wird. Nach genau zwei Stunden wurde die Mitglieder' versammlung 2015 mit einem dreifachen Hipp' Hipp'Hurra auf den StCRC beendet.

Abschließend darf ich allen Mitgliedern und Freun' dinnen und Freunden des StCRC viel Spaß bei der Lektüre dieses ganz besonderen Clubreports wünschen, der dankenswerter Weise in Koope' ration von Heidi und Christine entstanden ist.

Aus dem Vorstand

Liebe Mitglieder, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde die Vorstellung des Budgets für 2015 durch die aktuelle Situation unseres Pächters wesentlich beeinflusst. Wegen des laufenden Insolvenzantrags sind in diesem Jahr noch keine Pachtzahlungen eingegangen. Mit dem Ausfall dieser nicht unerheblichen Einnahmen ' es handelt sich hierbei um ca. 20 % unseres Gesamt' haushalts ' sind Kürzungen unserer bisherigen Planungen unumgänglich geworden. Wir sind uns jedoch innerhalb des Vorstands bewusst, dass bestimmte Instandhaltungen am Gebäude und die Investition in Sportgeräte im akzeptablen Rahmen notwendig sind, um auch mittelfristig bestimmte Voraussetzungen erfül' len zu können. Nichtsdestotrotz sind wir ge' zwungen, in den Ressorts Liegenschaften und Sportgeräte einige Kürzungen beziehungsweise Verschiebungen vorzunehmen. So wird unter anderem die Neuanschaffung eines Vierers bis auf weiteres ausgesetzt. Erst wenn eine regel' mäßige Pachtzahlung sichergestellt ist, kann über Investitionen in dieser Größenordnung ent' schieden werden.

Ressort Finanzen Jürgen Krampert

Neue Mitgliedsbeiträge ab 01. Januar 2016 Seit 2009 sind unsere Mitgliedsbeiträge stabil geblieben. Jegliche Kostensteigerungen sind durch steigende Mitgliederzahlen und den damit verbundenen Mehreinnahmen beziehungweise durch die Reduzierung anderer Kostenarten kompensiert worden. Vergleicht man die aktuellen Ausgaben mit den Kosten von 2009, insbesondere für Verbandsbeiträge, Ver' sicherungen, Strom, Wasser und Heizöl, so sind Steigerungen zwischen 22 % und 49 % festz' ustellen. Entsprechend der Beitragsordnung hat der Vorstand die Möglichkeit in Anspruch genommen, nach 7 Jahren eine Beitragsanpassung im Rahmen der Änderung des Verbraucher' preisindexes vorzunehmen. Die Erhöhung beträgt für ein aktives Mitglied 12,00 EUR und für Schüler / Studenten 6,00 EUR pro Jahr. Der Mitgliederbeirat hat diesem Beschluss des Vorstands zugestimmt. Somit ergeben sich ab dem 1. Januar 2016 folgende Beiträge:

Den Gesamteinnahmen in Höhe von 177.000 Euro stehen Gesamtausgaben von 195.000 Euro gegenüber, was zu einem Defizit in Höhe von 18.000 Euro führen wird. Aufgrund der positiven Entwicklungen unserer Finanzen in den vergangenen Jahren sind wir in der Lage, dieses Defizit über eine Entnahme aus den Rücklagen auszugleichen. Dem vorgestellten Budget für 2015 wurde von den anwesenden Mitgliedern mehrheitlich zugestimmt.

Ausübende Mitglieder

324,00 €

Ehe' / Lebenspartner

162,00 €

Schüler / Jugendliche

162,00 €

Ermäßigter Beitrag

162,00 €

Passive Mitglieder

70,00 €

Familienbeitrag

648,00 €

Alleinerziehende + Kinder 324,00 € Fördernde Mitglieder

162,00 €

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Aus dem Vorstand

Ressort Kommunikation Christian Szonn

Liebe Mitglieder, das Jahr 2014 war in vielerlei Hinsicht sehr erfreulich. Wir stehen finanziell gut da und die Mitgliederzahlen gehen stetig nach oben. Die solide Ausbildung in der Ruderschule, die Nachbetreuung beim Newbierudern und die Möglichkeit, in zeitnah angebotenen Steuer' kursen mehr Selbstständigkeit zu erlangen, werden durch viele Freiwillige getragen und bilden den Grundstein für diese Entwicklung. Zumindest bei den erwachsenen Mitgliedern. Für die Jugend können wir noch einiges tun. Aus Sicht der Kommunikation geht es dabei vor allem darum, nach außen zu zeigen, wer wir sind, was uns ausmacht und warum Rudern ein so toller Sport ist. Am Bootshaus klappt das mit den schön gestalteten Schaukästen schon ganz gut. Dafür Danke schön an Michael Herrmann, Dieter Letto und Horst Henschel! Unsere Internetseite ist da eher ein Sorgenkind. Die umständliche Bedienung und eine geringe Zahl an Kundigen führen oft zu verspäteter oder lückenhafter Berichterstattung. Die Einbindung der deutlich aktuelleren Facebook'Veröffent' lichungen schafft schon ein wenig Verbesserung. Das Design lässt uns aber immer noch altbacken und wenig attraktiv dastehen, besonders für die jüngeren Interessenten. In diesem Jahr gehen wir deshalb eine Neufassung unseres Internetauf' tritts an. Die Arbeiten dafür sind in vollem Gang. Das Konzept für Design und Organisation der Inhalte steht. Für die technische Umsetzung sind die ersten Schritte getan und es wurde eine Redaktion zusam'mengestellt, die die nötigen Seiten erstellt und im Anschluss dafür sorgt, dass Infor'mationen und Berichte zu Clubaktivitäten 10

auf dem neuesten Stand bleiben. Besonders erfreulich ist für mich, dass ein Großteil der Beteiligten erst im letzten Jahr dem Club beigetreten ist. Für die Technik sind Nicolas Vasseur, Thomas Schwuchow und Michael Weh zuständig. Die Redaktion besteht aus Senia Klein, Michael Weh, Susi Bechler, Florian Roth, Jürgen Unseld, Christine Lehmann und Anita Genth. Schon jetzt ein großes Dankeschön an euch! Pressearbeit wird ein weiteres großes Thema werden. Leider wird über uns nicht so oft berichtet wie es die Leistungen unserer Renn' ruderer verdient hätten. Ein erster Kontakt mit der Stuttgarter Zeitung verlief positiv. Man ist sich des Mangels bewusst und bereit, dem Rudern mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Christine Lehmann hat sich bereit erklärt, dafür die nötigen Informationen zu sammeln und den Kontakt zur lokalen Presse zu halten. Matthias Gathmann, Steffen Jakob und ich werden uns darum kümmern, dass Christine die nötigen Informa' tionen auch erhält. Das vorsichtige Ziel ist, dass in diesem Jahr über vier bis fünf Regatten berichtet wird. Das wäre ein Anfang. Zum Schluss noch eine große Meldung:

ra Ä e n i E

de n E u z geht

Club'Report

Im Jahr 1975 trat eine zauberhafte junge Dame dem Club bei. Nicht etwa des Ruderns wegen, sondern eher aus formalen Gründen. Der Verein brauchte eine Schriftführerin und die musste laut Satzung Mitglied sein. Mit den Worten, „Wäre es nicht schön, wenn wir eine Vereinszeitung hätten?“, bescherte sie uns den Clubreport und sich selbst viele schlaflose Nächte. Ihr wisst alle, von wem ich spreche. Seit unglaublichen 40 Jahren versorgt uns Heidi Letto drei Mal im Jahr mit allem, was wir über den Club wissen möchten, und mehr. Sie kümmert sich um das Layout, sammelt Termine, Regattaergebnisse, sucht interessante Meldungen über den Club zusammen, sorgt für Werbeeinnahmen, hält die Adresslisten auf dem neuesten Stand, sodass jeder seine Ausgabe erhält, und rennt Mal für Mal den ewig zu spät abliefernden Berichteschreibern hinterher (das Schreiben hat sie anfangs übrigens auch selbst übernommen). Mittlerweile hat sie viel Übung darin. Denn bei mindestens drei Ausgaben pro Jahr, kommt sie auf über 120 Clubreports, die unter ihrer Leitung entstanden sind. Jetzt möchte sie die Fackel weiterreichen und beendet die Ära Letto für den Clubreport.

„Wie geht es jetzt weiter?“, werdet Ihr euch fragen. Wer wird in diese großen Fußstapfen treten? Mit der vorliegenden Ausgabe stellt sich Christine Lehmann der Herausforderung. Sie hat den CR schon Korrektur gelesen und ist als Redakteurin bestens für die Aufgabe gewappnet. Sie ist seit 2012 ein sehr aktives Mitglied, und das nicht nur auf dem Wasser: ,Sie schreibt Beiträge für die Facebook'Seite, hat zeitweise das Newbie' Rudern geleitet, wird zukünftig in der online' Redaktion der neuen Clubseite mitarbeiten und hält für uns Kontakt zur Presse. Die vorliegende Ausgabe, der CR 01/2015, ist noch in Zusammenarbeit mit Heidi entstanden. Bei den nächsten ist Christine die Federführerin. Unterstützt sie bitte so gut ihr könnt. Informiert sie, lasst sie wissen, was ihr im Clubreport lesen möchtet, und bitte gebt eure Berichte rechtzeitig ab. Ich für meinen Teil gelobe Besserung. Das nächste Jahr wird also spannend. Neuer Clubreport, neue Homepage, neue Pressearbeit. Ich freu´ mich darauf!

Angesichts dieses einzigartigen Engagements stellte der Vorstand bei der Jahreshauptver' sammlung in diesem Jahr den Antrag, Heidi zum Ehrenmitglied zu ernennen. Zur Abstimmung kam es gar nicht erst, denn die anwesenden Mitglieder gaben ihrer Zustimmung gleich nach Bekanntgabe des Antrags mit donnerndem Applaus zu erkennen. Wie bedankt man sich darüber hinaus für ein solch außergewöhnliches Engagement? Das geht überhaupt nicht. Trotzdem muss es gesagt sein: Liebe Heidi, im Namen aller Mitglieder möchte ich mich herzlichst bei dir für die unzähligen Stunden und die langen Nächte bedanken. Danke, dass du uns über so lange Zeit auf dem Laufenden gehalten hast. Danke, dass du nie aufgegeben hast und danke für deine Geduld mit mir und allen anderen Berichtezuspätablieferern. Fühl dich von uns allen umarmt. Ich hoffe, dass wir noch viele Kilometer gemeinsam mit dir im Boot verbringen. 11

Club'Report

Redaktion ClubJReport Christine Lehmann

Heidi Letto hat nach vierzig Jahren den Club' Report abgegeben. Ich werde 96 sein, wenn ich es auch so lange mache. Also gehen wir es an! Weil erst seit 2012 im StCRC bin, stelle ich mich hier mal kurz vor. Ich rudere auch erst seit vier Jahren. Vorher habe andere Sportarten betrieben, Reiten, Judo, Feldhocky. Auf dem Kunstrasen habe ich mir mein Knie zerstört, und beim Training auf dem Ruderergometer kam mir die Frage, wie Rudern wohl in Wirklichkeit geht. Also habe ich die wunderbare Ruderschule durchlaufen und bin seitdem leidenschaftlich dabei. Eines Tages hat Heidi mich gefragt, ob ich einen Text für den CR Korrektur lesen könne. Vielleicht dachte sie, Schrifstellerinnen können sowas besonders gut. So bin ich in den CR hineingewachsen. Und wenn ihr trotzdem noch Tippfehler in den Texten gefunden habt, dann liegt es daran, dass Schriftsteller nicht unbedingt gute Korrektoren sind. In dem Leben, das ich nicht in Booten auf dem Neckar oder im Lindauer Ruderclub auf dem Bodensee verbringe, bin ich Nachrichtenredakteurin im Hörfunk des SWR, und das seit 26 Jahren. Und weil das Schreiben eine schlechte Angewohnheit von mir ist, habe ich nebenher etliche Bücher geschrieben, zum Beispiel Krimis. Aus meiner Lust, mit dem Pedelec durch Stuttgart zur radeln, ist ein Internetblog übers Rad'fahren in Stuttgart ent'standen. Ich fürchte, ich werde Vieles im CR nicht gleich richtig machen, auch wenn Heidi alles tut, damit der Übergang gut klappt. Heidi wird außerdem weiterhin die Rubik "Aus der Clubfamilie" be' treuen, also Daten, Adressen, Geburtstage und Geburten sammeln und im Clubreport vorstellen. Kritik und Anregungen nehme ich gern entgegen. Schrift zu klein, zu viele Bilder, was auch immer euch negativ auffällt, teilt es mir mit. Schließlich ist der CR für euch. 12

Das Layout des CR sieht nämlich jetzt etwas anders aus, weil ich ein anderes Programm be' nutze, um die Seiten zu montieren. Ich will aber nichts Grundlegendes verändern. Nur eine kleine neue Rubrik habe ich eingeführt: Das Fotoalbum zu kleinen Ereignissen, zu denen man keine große Geschichte schreiben muss. Gern nehme ich dafür auch eure Fotos und Beobachtungen entgegen. In der Festschrift zum 100'jährigen Bestehen des StCRCs habe ich gelesen, dass es fast von Anbeginn des Clubs eine Zeitung gab, dass aber das Jahr 1924 als das Jahr der ersten Ausgabe einer regel' mäßigen Club'Zeitung gilt, die ihren Titel noch einmal ge' ändert hat. Damit befinden wir uns jetzt im 91. Jahrgang. Und weil das eine stattliche Zahl ist, werde ich den Jahr' gang jetzt immer im Impres' sum angeben. So, meine erste Ausgabe ist nun fertig. Aufregend ist es immer, wenn man eine Zeitung in den Druck gibt. Denn dann kann man nichts mehr korrigieren. Die Fehler, die ich übersehen oder ge' macht habe, sind unwider' ruflich drin. Und damit wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen.

Aus dem Vorstand

Ressort Liegenschaften Gabriele Weber

Liebe Clubmitglieder, damit auch die, die mich noch nicht kennen, wissen, wen sie in Zukunft ansprechen müssen, wenn irgendwo das Licht ausgefallen ist oder sonstige kleine und große Missstände rund um unser Clubheim zu beheben sind, hier ein paar Informationen: Ich heiße Gaby Weber, komme nicht aus dem Schwaben'ländle, sondern aus Franken, und bin seit Sommer 2010 Mitglied im Verein. Zu diesem Zeitpunkt waren wir, mein Mann Alfred und ich, gerade aus USA nach Stuttgart gezogen. Rudern habe ich 2008 begonnen, angesteckt durch unsere jüngere Tochter, die im Team ihrer Schule gerudert ist. Alfred und ich versuchen, so oft wie möglich zu rudern, so könnt ihr mich oft an einem der Freizeitrudertermine unter der Woche, aber auch am Wochenende am Bootshaus treffen. Ich bin unter [email protected] per Mail zu erreichen. Ich freue mich über eure Anregungen rund um das Bootshaus und hoffe ich sehe euch bald auf dem Wasser. E'Mail: [email protected]

Neuer Pachtvertrag für das Clubrestaurant

Peter Wolfering

Nach Monaten der Ungewissheit konnten wir am 14.April 2015 einen neuen Pachtvertrag mit dem Nachfolger, D4Ing Solution GmbH, abschließen. Es war nicht nur auf der Uhr, sondern im wahrsten Sinn des Wortes „fünf vor Zwölf“ (Sommerzeit), als die Unterschriften unter die Verträge gesetzt wurden. Diese Frist war uns vom Insolvenz' verwalter vorgegeben worden. So konnten wir unsere Interessen in vollem Umfang wahren und kommen mit dem Schrecken davon. Die aufge' laufenen Außenstände werden ausgeglichen. Gegenüber der Geschäftsleitung des Restaurants wird unser neues Vorstandsmitglied für das Ressort Liegenschaften, Gaby Weber, die Interessen der Mitglieder vertreten. Solltet ihr

konkrete Vorschläge haben, z.B. was Ihr euch auf der Speisekarte wünschen würdet, könnt Ihr euch an Gaby wenden. Beim gesamten Vorstand des StCRC und ganz besonders bei unserem Rechtsbeistand, Axel Volpp, darf ich mich auch an dieser Stelle für das ausserordentliche Engagement bedanken.

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Aus dem Vorstand

Ressort Sportgeräte Jochen Betten

Veränderungen im Bootspark J Arbeitseinsatz am 11.4. J Bootsschäden J Berechtigungsliste

Liebe Mitglieder, euer Bootswart blickt auf einen guten Start ins neue Jahr zurück. Damit Ihr den Überblick behaltet, kommen hier die wichtigsten Veränderungen im StCRC'Bootspark nochmals gebündelt: • Der neue Trainingseiner für Schwergewichte bis 100 kg, „Moby Dick“, konnte dank einer Spende beschafft und in Betrieb genommen werden. Das Boot „Wal“ ist nur noch für Kenterübungen tauglich und bleibt auf der Außenstellage. Ebenfalls auf die Außenstellage gewandert ist „Basstölpel“. „Ithaca“ liegt jetzt auf dem Rollwagen mit den Trainingseinern.

• Mit dem „Neckarblitz“ haben wir einen sehr wenig geruderten Empacher'Olympia'Renn' zweier von 2004 erworben. Das Boot liegt jetzt in

der rechten Bootshalle bei den anderen Wett' kampf'Zweiern auf der untersten Ebene. Mit sofortiger Wirkung ist „Desperado“ an den Breitensport übergegangen (=> gelber Punkt) und liegt in der linken Bootshalle, wo bislang „Feuervögele“ lag. „Feuervögele“ liegt nun auf dem Rollwagen für Trainingszweier. „Starfighter“ wurde nach Bad Kreuznach verkauft, wo wir ihn bei Rennboot'Wochenenden weiter auf Leihbasis nutzen können. • Der neue C'3x wird Ende Mai geliefert, sobald eine Transportmöglichkeit verhandelt wurde. „Oetinger“ wird im direkten Gegenzug aus' gemustert. Zum Elfsteden Roeimarathon wird das Boot leider nicht pünktlich fertig. • „Hasel“ ist bei Drucklegung des Clubreports frisch renoviert von Empacher zurück und wird nun wie schon „Hugo Münz“ vom Bug aus fuß' gesteuert. „Feuervogel“ bleibt vom Schlagplatz aus gesteuert. Ob der geplante neue Rennvierer von Empacher noch dieses Frühjahr bestellt wird, hängt von der Entwicklung des neuen Pacht' vertrags ab – es sieht aber gut aus. „Alberta1“ wurde auf Riemen umgeriggert. Das Boot ist nur mit Steuermann/'frau ruderbar. • „Eierschale“ wird im Sommer in Eigenleistung repariert. Angesichts der intensiven Nutzung des „Eisvogel“ brauchen wir dringend einen zweiten C'1x. Es hat sich einiges getan, wobei wir unserer Linie, stark nachgefragte Bootsgattungen nach der Priorisierung im Sportausschuss zu ersetzen, treu geblieben sind. Apropos Sportausschuss: Er soll im Frühsommer wieder tagen. Wenn Ihr also Bedarf im Bootspark seht, geht bitte auf mich oder eure Übungsleiter oder Gruppensprecher zu.

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Aus dem Vorstand

Dieses Jahr sind schon wieder weit über 30000 km gerudert worden. Das geht nicht spurlos an den Booten vorbei. Deshalb, und um unser Material für den Funvierer fit zu bekommen, haben wir beim Bootspflegetag am 11.4. einiges geleistet: Über 30 kleine und große Schäden wurden begutachtet und gerichtet. Martin Baumann hat bei den C'4x+ einige dringend notwendige Holzreparaturen fachmännisch durchgeführt. Ein Team um Nicolas Vasseur und Oliver Köppen hat die Schadensliste durch' gearbeitet. Die Einerlager für „Schlumpf“ und „Zabelfilip“ unter der Decke wurden den neuen Gegebenheiten nach Einbau der Torantriebe angepasst, und „Rotkäppchen“ kann jetzt bis in die Böcke runtergelassen werden. Für die Flügel' ausleger der neueren Rennboote haben wir dank Björn Jakobi nun in der Werkstatt und in der Bootshalle geeignete Aufhängungen. Das sind nur die Highlights. Außerdem haben fleißige Helfer/ innen die Bootshalle grundgereinigt und entmüllt, das Beet vor der kleinen Halle neu eingefasst und den Parkplatz gesäubert. Vor allem wurde unter Gaby Webers Leitung der Müllplatz mit Grün' pflanzen eingefasst. Dieser Arbeitseinsatz war rekordverdächtig und hat allen Spaß gemacht. Wir werden die Termine auch im Zukunft gemeinsam für Boote und Haus anbieten, so ist für alle etwas dabei. Die Helferpizza war verdient und hat gut geschmeckt.

Bootswarts immer unerfreulich. Das Melden übers efa funktioniert zu über 90 % gut, vielen Dank an alle dafür. Die meisten größeren Schäden, die in den ersten vier Monaten des Jahres gerichtet werden mussten, haben leider zwei Dinge gemeinsam: Sie müssen beim herein' oder heraus' nehmen von Booten verursacht worden sein, und es hat sich kein klarer Verursacher gemeldet. Stellvertretend seien hier genannt: Ein Riss/Loch auf der Unterseite von „Alberta1“, ein kleines Loch und eine eingedrückte Persenning bei „Alf“ und einige Macken auf der Unterseite von „Wasserfloh“. Die Schäden an den Rümpfen hätten ausnahmslos durch konsequentes Anwenden der Tennisbälle vermieden werden können. Bitte denkt alle daran, die Bälle erst auf dem Bootsplatz abzunehmen und vor dem Einräumen wieder anzubringen. Auf einige Nutzergruppen bin ich deshalb schon gezielt zugegangen, aber das Thema geht natürlich alle an. Im Mai wir die Berechtigungsliste im efa und im Aushang neben dem Fahrtenbuch überarbeitet. Wer sich aktuell nicht richtig eingestuft sieht, kommt bitte auf mich zu. Ich versuche generell, die Berechtigungen einmal jährlich im Block mit den Gruppensprechern und Übungsleitern gerade' zuziehen, aber bei über 400 Mitgliedern kann dabei in Handarbeit schon einmal etwas verloren gehen. Auf der anderen Seite werden wir unsere Maßstäbe bei den Themen Bootsführer und Skiff' berechtigung nicht lockern und sehen uns dabei im Einklang mit der DRV'Sicherheitsrichtlinie. Bitte verabredet vor dem Ablegen eine klare Zu' ständigkeit im Boot und helft, Kollisionen zwischen Ruderbooten oder gar mit der Berufsschifffahrt zu vermeiden.

Das Thema Bootsschäden ist aus Sicht des

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Verschiedenes

Eierfahrt auf dem Rhein endet feucht, aber keineswegs fröhlich Windböen und hohe Wellen ließen fünf Boote volllaufen. Für insgesamt 24 „Eierfahrer" endete die Fahrt mit einem unfreiwilligen Bad im Rhein. Traditionell begrüßte die RWB am 11. Januar das Ruderjahr mit einem Treffen der benachbarten Vereine. Von der RWB waren in diesem Jahr mit sechs Gig'Vierern zur Eierfahrt nach Weisenau zum Bootshaus des Mainzer Rudervereins (MRV) aufgebrochen. Bei blauem Himmel und frischem Wind erreichten alle Mannschaften gegen 11 Uhr problemlos das rd. 8 km rheinaufwärts gelegene Ziel. Nach dem kurzweiligen Beisammensein traten über 120 Ruderer aus Wiesbaden, Bingen, Eltville, Flörsheim, Ingelheim, Mainz, Kastel, Weisenau und Rüsselsheim zwischen 12 und 13.30 Uhr den Heim' weg an. Die mit den Booten Angereisten beurteilten die Wetterlage offensichtlich gleich, denn sie legten auch wieder mit ihren Booten ab. Auch ein Achter kreuzte problemlos den Rhein und fuhr anschließend den Main hinauf. Allerdings gestal' tete sich die Heimfahrt für unsere Boote recht unterschiedlich. Während das erste RWB'Boot trotz im Streckenverlauf auffrischendem Wind relativ problemlos heimkehrte, wurden drei der folgenden Boote vom drehenden Wind, der in Böen Sturmstärke erreichte, erwischt. Die Mannschaften sahen sich heftigem Gegenwind und ungewöhnlich hohen, gegen die Strömung verlaufenden Wellen ausgesetzt. Das erste Boot lief kurz vor Erreichen unseres Bootstegs voll, die Ruderer mussten aussteigen. Aufgrund der Nähe zum Land entschied sich das erfahrene Team ans Ufer zu schwimmen, das alle Ruderer selbstständig erreichten.Die bereits an Land befindlichen Ruderer erkannten die Gefährlichkeit der Situation und informierten umgehend die Rettungskräfte. Inzwischen war ein zweites Boot voll gelaufen. In diesem Fall hielt sich die Besatzung am Boot fest. Wasserschutzpolizei und DLRG waren schnell mit Motorbooten zur Stelle, um die im kalten Wasser schwimmenden Ruderer an Land zu bringen. Das dritte Boot wurde direkt vor einem ebenfalls herbeigeeilten Motorboot geflutet, die Mannschaft konnte unverzüglich vom DLRG'Team aufge' nommen werden. Das mit einem größeren zeitlichen Abstand zuletzt in Weisenau gestartete Boot schaffte es wiederum trocken und ohne Motorboot'Begleitung zurück an den Bootssteg. Auf der Mainzer Rheinseite spielten sich zur 16

gleichen Zeit ähnliche Szenen ab. Von fünf gestarteten Booten der MRG liefen zwei voll. Während ein Zweier und zwei Vierer noch sicher am heimischen Bootssteg anlanden konnte, waren die kurz darauf folgenden Vierer heftigen Windböen und dem damit verbundenen Wellengang ausgesetzt. Die bereits an Land befindlichen Ruderer machten sofort ein Motorboot klar und fuhren den restlichen Booten entgegen. Der erste Vierer lief etwa 1,5 km vor dem sicheren Bootssteg dicht unter Land voll. Vier Mitglieder der Mannschaften erreichten schnell schwimmend das Ufer, wurden dort wenig später von einem DLRG' Boot an Bord genommen und auf die andere Rheinseite ins Bootshaus der RWB gebracht, wo ein Rettungszentrum eingerichtet worden war. Der fünfte Ruderer dieses Bootes wurde von einem anderen Vierer aufgenommen, welcher jedoch kurz vor Erreichen des Bootsstegs ebenfalls voll lief. Alle Ruderer erreichten schnell das Ufer und das MRG' Boothaus. Für 24 Eierfahrer endete die Fahrt mit einem unfreiwilligen Bad im Rhein. Sieben von zwanzig im RWB'Bootshaus versorgten Ruderer erlitten Unterkühlungen, zwei wurden ins Krankenhaus gebracht, konnten es aber bald wieder verlassen. Rund um das Biebricher Bootshaus waren laut Medienberichten rund 80 Einsatzkräfte von DLRG, Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz im Einsatz. Auch ein Hubschrauber wurde zur Unterstützung hinzu gerufen, weil längere Zeit unklar war, ob sich noch weitere Ruderer – auch von anderen Vereinen – auf dem oder im Wasser befinden könnten. Die Gekenterten hatten Glück im Unglück. Wir sind froh und dankbar, dass niemanden etwas Ernstes passiert ist. Dankbar sind wir natürlich insbe' sondere den Rettungskräften, aber auch allen, die in dieser Notsituation besonnen und geistes' gegenwärtig gehandelt haben. Der Vorfall führt vor Augen, dass wir zwar einen grundsätzlich risikoarmen Sport betreiben, wenn jedoch einmal ein Unfall passiert, kann dies drastische Folgen haben. Deshalb ist es auch so wichtig, dass jeder Ruderer auf Sondersituationen vorbereitet ist und sich die Ruderordnung sowie die Verhaltensregeln für das Kentern im kalten Wasser verinnerlicht. Beide Informationen stehen zum Nachlesen jederzeit auf unserer Homepage zur Verfügung. (Abdruck mit freundlicher Erlaubnis der RWB)

Aus dem Vorstand ' DRV'Sicherheitsrichtlinie

Die neue DRVJSicherheitsrichtlinie Jochen Betten

Der DRV hat am 29.11.2014 eine Sicherheits' richtlinie beschlossen. Im Vorfeld des Rudertags wurde kontrovers diskutiert, und das Ergebnis ist seit November gültig. Was bedeutet das für uns? Um das heraus' zufinden, haben Matthias Gathmann und ich die unter http://www. rudern.de/sicherheit/ sicherheitsrichtlinie/ einsehbare Richtlinie durchgearbeitet und festgestellt, dass wir in den meisten Punkten entweder schon konform mit der Richtlinie arbeiten oder die Umsetzung keine Einschränkung bzw. keinen großen Mehraufwand bedeutet. Folgende Änderungen wird es aber geben (müssen):



Ergänzung und Präzisierung der Ruderordnung in den Punkten Schiffsführer und Gefahrenstellen unseres Ruderreviers



Ernennung eines Sicherheitsbeauftragten, der die Einhaltung der Richtlinie überwacht und ggf. durchsetzt



Die Ausrüstung /Nachrüstung mit notschwimmfähigen Booten, das heißt mit Booten, die nach Vollschlagen noch durch Rudern aus der Gefahrenzone zu manövrieren sind.

Der Vorstand hat in seiner Sitzung am 9.4.2015 beschlossen, mich zum Sicherheitsbeauftragten zu berufen. Die Ruderordnung unter Einbeziehung der Rolle des Sicherheitsbeauftragten überarbeiten Matthias und ich bis zur Vorstandssitzung im Juni. Wenn der Vorstand die Ruderordnung so gutheißt, muss sie noch den Mitgliedern zur Zustimmung vorgelegt werden, und zwar im Rahmen der nächsten ordentlichen oder außerordentlichen (wegen der Kraftraumerweiterung) Mitglieder' versammlung.

Wir schaffen aufblasbare Auftriebskörper für unsere Gigboote an und testen diese auf ihre Funktion. Der Bonner RV hat gute Erfahrungen mit diesen Auftriebskörpern gemacht: Die Auftriebskörper werden nach erfolgreichem Test zwingend für Fahrten auf dem Rhein, dem Bodensee oder vergleichbaren Gewässern vorgeschrieben. Die Sicherheitsrichtlinie wird letztlich dazu führen, dass keine Gigboote ohne Auftriebskörper mehr angeboten werden. In der Praxis kann das Einschränkungen bei der Gepäckzuladung auf Wanderfahrten bedeuten, aber auch damit werden wir umgehen können. Abschließend möchte ich eine Bewertung wagen: Die Sicherheitsrichtlinie wurde als Reaktion auf regelmäßige Unfälle mit Per' sonenschäden, insbesondere auf großen Fließ' gewässern und Seen entwickelt. Es ist gut und wichtig, dass der DRV hier eine Vorgabe macht. Zahlreiche Soll'Bestimmungen schieben die Verantwortung den Vereinen zu. Die jetzt von uns beschlossene Umsetzung wird dem gerecht, ohne übertriebene Maßnahmen fürs Rudern in unserem an Gefahren armen Hausrevier einzuführen. Bitte unterstützt uns dabei und kommt mit Anregungen zum Thema direkt auf mich / uns zu.

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Clubleben

Lehrgang Steuerleute 21. März 2015 Dieter Nickel Bitte Klarmeldung – in die Auslage – alles vorwärts – los! Die gemeldeten Ruderschüler und 'schülerinnen zum Lehrgang Steuerleute hatten ja die Ruder' schule schon absolviert. Um aber sicher steuern zu können, war eine Unterweisung im Steuern als zweiter Lehrgang notwendig. So trafen am Samstag insgesamt vierzehn Lehrgangsteilnehmer im Cannstatter Bootshaus ein. Im oberen Clubzimmer war der Platz für vierzehn Personen zwar sehr eng, reichte aber dennoch aus. Man saß auf Tuchfühlung. Das umfangreiche Lehrmaterial bestand aus folgenden Themen: Verantwortung im Ruder' boot, Boote steuern und führen, Ruderbefehle, Verkehrszeichen auf dem Wasser, Binnenschiff' fahrtsordnung, Schleusen und Stau'stufen, Umweltbewußt'sein. Nach den etwas trocknen Themen wurden zwei Vierer ins nasse Wasser gelassen, und der praktische Teil begann mit dem Steuern der Boote und mit den dazu passenden Ruderbefehlen. Geübt wurde hierbei das Ablegen und das Rudern mit Kommando, die erste Wende, dann das Vorbeirudern an Steg, die zweite Wende und wieder das genaue und sichere Anlegen am Steg. Ein Videofilm der Wasserschutzpolizei von Nordrhein'Westfalen zeigte dnach sehr ein' drucksvoll, wie sich Ruderer mit den Booten sicher auf dem Wasser in Verbindung mit der Berufs' schifffahrt bewegen sollen und auch müssen. Eine abschließende schriftliche Prüfung mit Fragen aus den Themenbereichen sollte den erworbenen Wissensstand nochmals festigen. Es ist sehr erfreulich, dass alle Teilnehmer dem Lehrgang besonders aufmerksam gefolgt sind und fast alle gestellten Fragen richtig beantwortet haben! So konnte der Lehrgangsleiter mit gutem Gewissen eine Teilnahmebescheinigung am Lehrgang mit Steuerberechtigung an die Teil' nehmer übergeben. Am Lehrgang teilgenommen haben: Clemens Becker, Rene Förster, Christina Kapaun, Sabine 18

Kornetta, Corinna Kreeb, Frank Petri, Horst Rechner, Manuel Schmitt, Annette Steigert, Gerd Steigert, Corinna Hess, Hsiaosung Kok, Alexander Markl und Sascha Johannis.

Anrudern und Bootstaufe 19. April 2015 Christine Lehmann Das Wetter ist mit dern Ruderern. Etwas kühl war's, aber sonnig. 64 Ruderinnen und Ruderer fanden sich um zehn Uhr am Bootshaus ein, um die Boote ins Wasser zu lassen.

Fast pünktlich um halb elf am Sicherheitshafen zu einem kräftigen "Hipp'Hipp" ' "Hurra!"

Clubleben

Während die einen noch ruderten, schmückten die anderen die Boote für die Taufe. Weil kein Blumenladen offen hatte, bediente man sich in der Natur.

"Allezeit gute Fahrt und immer ein Handbreit Wasser unterm Kiel", wünschen die Taufpaten, Jörn Michel und Matthias Penckner den Neuen, Moby Dick und Neckarblitz. Und dann aufs Wasser.

Getauft wurden der Rennzweier auf den Namen Neckarblitz und der Skiff für 100 kg auf den Namen Moby Dick. Jörn Michel zitierte aus dem Film Moby Dick:

"Welchen Weg man auch ein' schlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser. Das Wasser hat eine magische Anziehungskraft, es lockt die Menschen vom Festland weg, über Berg und Tal, an Bächen und Flüssen entlang zum Meer. Zum Meer, wo der Mensch sich selbst wiederfindet, wie in einem Spiegel." 19

Termine Wettkampftermine J Wettkampfmannschaften 17.04.2015 25./26.04.2015 34. 08.'10.05.2015 1. 16./17.05.2015 05.06.2015 2. 06.06.2015 13./14.06.2015 25.'28.06.2015 25./26.07.2015 10.'13.09.2015 19.09.2015 26.09.2015 03./04.10.2015 17./18.10.2015 25. 14.11.2015

Deutsche Kleinbootmeisterschaften, Brandenburg Oberrheinische Frühregatta, Mannheim Internationale DRV'Junioren'Regatta, München Allgemeine Regatta, Heidelberg Internationale DRV'Junioren'Regatta, Hamburg Gemischte Regatta, Bamberg Sprintcup, Bad Lobenstein Dt. Junioren' und Jahrgangsmeisterschaften, Köln Landesmeisterschaft Baden'Württemberg, Breisach World Rowing Masters Regatta, Hazewinkel/Belgien Kurzstreckenregatta, Nürtingen Kurzstreckenregatta, Bad Waldsee,Roseninsel'Achter, Starnberger See Kurzstreckenregatta, Marbach Kettwiger Herbst'Cup, Essen'Kettwig Basel Head

Wettkampftermine – Breitensport 02.05.2015 Europäische Rheinregatta EUREGA (100 bzw. 45 km) 15./16.05.2015 Elfsteden Roiemarathon (200 km), Leeuwarden/NL 24.05.2015 41. Vogalonga, Venedig KCfW'Regatta (100 km), Lahnstein – Köln 26.09.2015 Tour de Lac Léman (160 km), Genf 03.10.2015 Rheinmarathon (42 km), Leverkusen – Düsseldorf

Clubfest am 21. November 2015 Beim diesjährigen Clubfest wollen wir

50 Jahre Clubhaus feiern und das Haus in allen Räumen beleben. Wer hat noch

Bilder vom Bau oder von der Eröffnung, Ruderbilder von sich aus dem Jahr 1965, ein Trikot aus dieser Zeit, Dinge aus dieser Zeit? als Leihgabe für die Veranstaltung. Kramt in Euren Kisten! Und: Termin jetzt schon vormerken!

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Termine

Die Ruderwoche J Sommer 14:30 – 16:00 Uhr

Schülertraining Hanne Berger

16:30 – 18:00 Uhr

C und B Jugend'/Anfängertraining Steffen Jacob, Victor Wess

19:00 – 21:00 Uhr

Rudertreff Breitensport Anne Betten

Dienstag:

18:00 – 20:00 Uhr

Boschrudern. (Startzeit wird im Lauf der Saison nach hinten verlegt und auf der Internetseite bekanntgegeben) Jochen Betten

Mittwoch:

15:30 – 18:00 Uhr

AH Training (Alte Herren, Alte Hausfrauen, Alte Hasen), dann Stammtisch AH'Team

16:30 – 18:00 Uhr

C und B Jugend'/Anfängertraining Steffen Jacob, Victor Wess

18:00 – 20:00 Uhr

Freizeit'Rudertreff für alle

18:00 – 20:00 Uhr

Männerachter: Wassertraining Matthias Penkner

Donnerstag:

18:30 – 20:00 Uhr

Rudertreff Breitensport Heike Klasink

Freitag:

16:30 – 18:00 Uhr

C und B Jugend'/Anfängertraining Steffen Jacob, Victor Wess

Samstag:

10:00 – 12:00 Uhr

Männerachter: Wassertraining Matthias Penkner

10:00 – 12:00 Uhr

Rudertreff für alle Christian Szonn

10:00 – 12:00 Uhr

Rudertreff Aktive/Masters, ehemalige Rennruderer, Wassertraining

14:00 – 18:00 Uhr

ambitionierter Breitensport, mind. 20 km

11:00 – 13:00 Uhr

Sonntagsrudern für alle

Montag:

Sonntag:

Es kann sich immer mal was ändern. Bitte zur Sicherheit auf unsere Inernetseite schauen! Da stehen auch Termine, die sich kurzfristig ergeben.

Ruderschule

Clubtermine 09. Mai 2015

Voltasträßlertreffen

14.4.'19.5.2015

Bosch'Ruderschule

25. Oktober 2015

Abrudern

15. bzw. 16.04.2015

21. November 2015

Clubfest

Start Ruderschule Frühjahr

Jeden Mittwoch:

Clubabend

09.5.2015

Skifftag Ruderschule Frühjahr

Jeden 1. Mittwoch des Monats

Damenkränzchen und Clubabend

09. bzw. 11.6.2015

Start Ruderschule Sommer

04.7.2015

Skifftag Ruderschule Sommer Weitere Termine werden noch abgestimmt

Übrigens ist bis Oktober die Hofener Straße an Sonn' und Feiertagen wieder für Autos gesperrt. Anders als in den beiden vorigen Jahren gilt das aber nicht mehr für die Samstage. 21

Mitteilungen cccc

Diese Firmen unterstützen unseren Verein mit regelmäßigen Anzeigen im Clubreport. Es ist also ausdrücklich erlaubt und erwünscht, wenn ihr bei Bedarf auch dort einkauft oder esst und trinkt.

Frank Haller Tilman Sonder

Weingut Versicherungen, Finanzierungen Zum Rechberg/H. Reinold Gasthaus/Pension/ Metzgerei Haus Mantiviaten Ferienhaus Mecklenburgische Seenplatte

In eigener Sache Wir wollen und müssen Geld sparen und möchten deshalb weniger Club'Reports drucken. Wir veröffentlichen ihn ja ohnehin auf unserrer Internetseite und verschicken ihn als pdf'Datei. Dafür brauchen wir eure E'Mail'Adresse. Wer sie uns noch nicht gegeben hat, sei hiermit herzlich eingeladen, es zu tun. Nur so können wir auf Dauer drei CR'Ausgaben pro Jahr herstellen und verbreiten. Wer noch ein gedruckte Ausgabe haben möchte, melde sich bitte bei "[email protected]" Der Vorstand dankt.

Götz Werner mit ErichJFrommJPreis geehrt Der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, ist für seine ethische Haltung zur Erwerbsarbeit am 23. März 2015 im Stuttgarter Neuen Schloss mit dem Erich'Fromm'Preis ausgezeichnet worden. Der 70'Jährige nahm die Auszeichnung der Erich' Fromm'Gesellschaft im Stuttgarter Neuen Schloss entgegen. In der Würdigung zur Preisverleihung hieß es, Werner habe eine Unternehmenskultur geschaffen, die der Arbeit ihre kreativen Di' mensionen und ihre menschliche Würde zurück' gibt. Dabei verwies die Gesellschaft auch auf Werners Engagement für ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Benannt ist der mit 10 000 Euro dotierte Preis nach dem Sozialphilosophen Erich Fromm (1900'1980). Zu den Preis'trägern gehört unter anderem die Politikwissenschaftlerin und Ex'Bundespräsi' dentenkandidatin Gesine Schwan (2013). Stuttgarter Zeitung, 24.03.2015 Der StCRC gratuliert Götz Werner zu dieser Ehrung!

Spenden an den StCRC, ob zweckgebunden oder nicht, werden von jedem und jeder jederzeit dankbar entgegengenommen. Überweisungen auf unser Spendenkonto: StuttgartJCannstatter Ruderclub Stuttgarter Volksbank eG IBAN: DE32 600901000540111031, BIC: VOBADESSXXX Vermerk "Spende an den STCRC" und gegebenenfalls den gewünschten Verwendungszweck angeben. Diese Speden kann man von der Steuer abziehen. Jedcer Spender bekommt deshalb eine Spendenbescheinigung. Bitte Name und Adresse nicht vergessen. 22

Trainingsversprechen

Trainingsversprechen 2015 Ich verspreche, in der kommenden Rudersaison am Rudertraining des StCRC bis zur Entlassung aus demselben teilzunehmen. Zum Zeichen der Verbundenheit mit dem Club verspreche ich durch meine Unterschrift und durch Handschlag: 1. Die Anordnung der Trainingsleitung zu befolgen. 2. Gute Kameradschaft zu halten. 3. Ein Höchstmaß an körperlicher Befähigung zu erlangen, indem ich meine Lebensweise den Forderungen des Leistungssports anpasse. 4. Zum ehrenvollen Abschneiden des StCRC bei den kommenden Wettkämpfen durch meinen vollen persönlichen Einsatz beizutragen. Stuttgart'Bad Cannstatt, 12. April 2015

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Erfolge

Fahrtenbuch 2014 Im vergangenen Jahr wurden laut Fahrtenbuch in 10.026 Ausfahrten 134.979 km zurückgelegt. An die Spitze der Kilometerstatistik setzte sich im vergangenen Jahr wieder Jörn Michel mit diesmal 5.000 Ruderkilometern. Er ließ damit die Nächstplatzierten weit hinter sich. Die Top 10 ruderten zusammen 28.744 km. Hier ist die Liste der Ruder/innen, die im vergangenen Jahr mehr als 500 km zurückgelegt haben. Jörn Michel Jochen Betten Matthias Gathmann Heike Klasink Marina Warncke Georg Hajdu Michael Herrmann Wolfram Spindler Kathleen Kirchhoff Matthias Penkner Ulf Hintze Kathrin Frey Marc Stephan Christine Lehmann Gabriele Weber Frank Haeufler Nicolas Vasseur Wolfgang Grammer Christian Szonn Andreas Beinroth Regine Rössle Iris Lemanczyk Alfred Weber Heidi Letto Hsiaosung Kok Jan Jakob Dürr Florian Roth Sabine Bühle

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5000 3695 2895 2753 2678 2516 2490 2348 2293 2076 2036 2016 1904 1841 1800 1777 1717 1712 1671 1585 1543 1442 1432 1309 1244 1194 1126 1123

Philipp Narten Viktor Wess Jan Kirchhoff Jean'Claude Loux Friedrich Rentschler Klaus Anwender Günter Beck Philipp Wess Dieter Letto Thomas Kopp Anne Betten Marco Salm Horst Henschel Sören Freisler Hannelore Berger Jens Köke Ursula Letsch Sabine Schnaufer Niels Henning Joachim König Falko Roediger Julia Betten Ulrich Hoppenau Andreas Kaiser Dirk Götze Senia Klein Martin Gansert Marc Oliver Höfling 652

1100 1017 1004 976 969 955 950 948 944 931 924 911 870 852 837 831 825 810 807 795 741 724 709 704 699 675 656

Frank Petri Alfredo Gimenez Andre Kress Peter Pechloff Frank Mayr Dirk Sulzmann Anton Gnann Gerd Uwe Moldt Jens Schneider Sarah Schmid Andreas Linke Björn Jakobi Christine Kopp Reinhold Uetz Lothar Brückner Stefan Hoppe Oliver Köppen Dieter Nickel Nicole Winter Jan Becker Andreas Sautter Nicole Heusser Hermann Franzke Marko Kürbis Matthias Ullrich Elke Brückner

644 636 631 614 606 606 601 592 586 567 563 557 555 547 541 535 533 531 529 526 515 514 503 502 502 500

Trainer

Trainer Sportkoordinator Seffen Jacob

Die neue Saison steht vor der Tür, bzw. hat schon begonnen. Man könnte auch sagen, die alte Saison hat eigentlich nie aufgehört. Schon im November letzten Jahres startete mit der Langstrecke in Mannheim die Vorbereitung für die Saison 2015, und mit den Ergowettkämpfen in Ludwigshafen, Neckarelz und Starnberg im Winter, bzw. der Langstrecke Breisach im März bleibt der Wettkampfbetrieb ständig in „Hab Acht“' Stellung. Erfreulich war für uns der Gewinn des Ergocups in Neckarelz durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, die aus der Aktivierung vieler leistungssportorientierten Mitglieder im Verein resultierte. Die Deutschen Langstrecken' meisterschaften auf dem Ergometer in Starnberg waren ebenfalls eine gelungene Veranstaltung aus Cannstatter Sicht. Marina Warncke verteidigte über die 30 Min auf dem Ergo ihren Titel vom Vorjahr bei den leichten Frauen. In der offenen Klasse der Frauen war Kathleen Kirchhoff nicht zu schlagen, und mit Jörn Michel bei den Masters 30'39 und Philipp Narten bei den 14'jährigen Leichtgewichten gab es jeweils eine Vizemeisterschaft. Philipp Narten hatte sich bereits im November bei der Talentiade des Landesverbands mit einem zweiten Platz in seiner Altersklasse hervorgetan, insbesondere deswegen, weil er sich als Leicht' gewicht in dieser gemischten Klasse nur einem Schwer'gewicht geschlagen geben musste. Er ist auch ruderisch exzellent aufgestellt und wird uns in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten. Die Schwerpunkte der Ausrichtung im Wett' kampfbetrieb für diese Saison sehe ich im Heranführen neuer Talente und in einer Stabilisierung oder auch Verbesserung unserer Position in Baden'Württemberg bei den Landesmeisterschaften. Ebenfalls auf meinem Wunschzettel steht ein „Angriff“ bei den Deutschen Sprintmeisterschaften, obwohl bei diesem inzwischen etablierten Format des DRV die Trauben viel höher hängen als noch in den

Anfangszeiten der Sprintmeisterschaften vor 20 Jahren. Bei der Talentsuche hat Janika Kölblin, die mir als Bundesfreiwillige in der Kinder' und Jugend' ausbildung tatkräftig zu Seite steht, schon sehr gute Voraussetzungen geschaffen. Bereits jetzt liegen rund 25 Anmeldungen für unser Nachwuchscamp am Maianfang vor. Natürlich muss man sehen, wer sich nach diesem Camp entscheidet, nicht nur einmalig für diese Ver' anstaltung ins Boot zu steigen. Aber ich bin guter Dinge, dass es uns gelingen wird, aus diesem Pool unserer bestehenden Kindertruppe noch den einen oder die andere hinzufügen zu können. Im nächsten Clubreport kann ich hoffentlich in diese Richtung schon Vollzug melden und hoffe, dass wir auch die anderen Saisonziele erfolgreich bewältigen können.

Jugend Florian Roth

Das neue Jahr wurde mit einer neuen Jugend' leitung begonnen, deren Fokus nun vor Allem im Heranführen an den Aufgabenbereich eben jener liegen wird. Dieses Ziel hat sich die Jugendleitung, bestehend aus Philipp Narten, Daniel Frank und Florian Roth, schon zur Wahl gesteckt. Um zielgenau auf die Wünsche der Jugendlichen eingehen zu können, wurde am letzten Märzwochenende mit einem Jugend' abend begonnen. Bei diesem haben wir gemeinsam Tischkicker gespielt, Filme geschaut und auch ein grober Aktivitätsplan für die kommenden Monate abgesteckt. Lasst euch überraschen, was da noch auf euch zukommt. Wir denken, es sollte für jeden etwas dabei sein. Nur so viel sei schon jetzt verraten: Bei unserem ersten Ausflug im Mai wird es uns in Richtung des diesjährigen Austragungsorts der Landes' meisterschaften verschlagen. Und auch dort wird es um Geschwindigkeit gehen. 25

Wettkampferfolge ErgoJCup Neckarelz J 7.2.2015

Vereins'Mannschaftswertung Platz 1 1. 30 Min. Masters 1. Jörn Michel, 2. Michael Herrmann, 3. Heike Klasnik 2. 1000 m Jungen/Mädchen: 1. Philipp Narten, 2. Camila Schmidt, 3. Selma Michel 1500 m Juniorinnen: 2. Nicole Winter 2000 m Junioren: 3. Marc Stephan, 3. Seniorinnen: 1. Kathleen Kirchhoff, 4. Senioren 1. Ulf Hintze, 5. Masters: 1. Jörn Michel, 2. Matthias Penkner, 3. Jan Kirchhoff 5000 m Doppel: 3. Max Beiser/ Bernhard Köhler ErgoJCup Starnberg J 22.2.2015 Zwei zweite und zwei erste Plätze bei den deutschen Ergometermeisterschaften über 30 Min in Starnberg. 2. Philip Narten. Bereits mit 6944 m 6. 1. Kathleen Kirchhoff mit 7688 m 7. 1. Marina Marncke mit 7096 m 2. Jörn Michel mit neuer persönlicher Bestleistung von 8526 m

Oberrheinische Frühregatta Mannheim J 25./26.4.2015 8. 1. Philip Narten 7 Nico Graefe Jungen Dopplzweier, 3000 m 9. 1. Marc Stephan, 1500 m

Langstreckentest Breisach am Rhein 22.März 2015 Marc Stephan Am 22. März 2015 fand nach einer Pause im Jahr 2014 wieder ein Langstreckentest, über 5300 Meter, auf dem gestauten Rhein in Breisach statt. Der Test soll den aktuellen Leistungsstand der Sportler kurz vor der Regattasaison zeigen, sodass man eventuell starke Renngemeinschaften bilden ! kann. Außerdem diente der Test als Kaderüber' prüfung des Landesruderverbandes Baden'

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Württemberg. Insgesamt traten 280 Ruderer und Ruderinnen an, darunter Marc Stephan aus Cannstatt. Im Rennen der schweren A'Junioren platzierte ich mich im Mittelfeld. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich recht zufrieden, es ist zwar noch Luft nach oben, allerdings bin ich noch im ersten A' Jahr. Auf dieser Grundlage kann man jetzt aufbauen und ich hoffe, dieses Jahr erfolgreich bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln dabei zu sein.

Regatten

Deutsche Ergomeisterschaft Starnberg 22. Februar 2015 Matthias Gathmann Die ersten Meisterschaftsmedaillen des jungen Jahres wurden wieder im Münchner Süden am schönen Starnberger See vergeben. Starberg war auch 2015 wieder Ausrichter der deutschen Ergometermeisterschaften über die leicht exotische 30'Minuten'Distanz. Ganz früh am Morgen musste Philip Narten um 9:15 Uhr ins Rennen gehen. Dass er kein Spätstarter ist, konnte Philip eindrucksvoll unter Beweis stellen und mit 6944 zurückgelegten Metern bei den Junioren C einen hervorragenden zweiten Platz herausfahren und damit die hohen Erwartungen des Trainers Steffen Jacob erfüllen, der sich "Einiges" bei Philips Start versprochen hatte. Auch das zweite heiße Eisen in Steffens Feuer hat gezündet. So hat Kathleen Kirchhoff dann auch mit all ihren Gegnerinnen im Frauenwettbewerb kurzen Prozess gemacht, um kurz nach 11 Uhr mit einem Paukenschlag 7688 m erreicht und damit souverän den Titel der deutscehn Ergometermeisterin errudert. Dabei deplatzierte sie die nächste Gegnerin mit einem Vorsprung von rund 600 m. Als Titelverteidigerin ist Marina Warncke ins Rennen der Leichtgewichts'Frauen gegangen. Den psychologischen Vorteil der Stärke hat Marina von Anfang an genutzt und sich vom Feld abgesetzt. Mit einem ähnlich souveränen Vorsprung wie Kathleen zwei Stunden zuvor, konnte auch Marina im LGW'Frauen'Wettbewerb den Titel mit in einer halben Stunde 7096 erruderten Metern herausfahren und zugleich das

Kunststück vollbringen, ihren Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Zum Abschluss ging Jörn Michel bei dem Männern auf das bei vielen Ruderern verhasste Wett' kampfgerät. Jörn, der in diesem Jahr bei den Männern nach starker Vorbereitung ebenfalls mit einem Platz auf dem Treppchen geliebäugelt hat, konnte die Erwartungen eindrucksvoll mit neuer persönlicher Bestleistung (8526 m) erfüllen. Den Titel muste ihm dann im letzten Lauf ausgerechnet ein Österreicher vor der Nase wegschnappen. Wien hat die internationalen deutschen Meisterschaften auf der anspruchsvollen Distanz ebenfalls zur Standortbestimmung genutzt, sodass Jörn noch von Fabian Lahrz aus Wien mit 8616 m auf Rang zwei verdrängt wurde.

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Regatten

Heineken Roeivierkamp Amsterdam 14.J15. März 2015 JeanIClaude Loux

Freizeit'Achter auf der 2500'm'Distanz

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Beim ersten Mal dachten wir noch, Ulf wolle uns hochnehmen: „Kommt ihr mit eurem Achter mit nach Amsterdam?“ Als er in der folgenden Woche nochmal fragte, trauten wir uns. „Warum nicht?“ Kurzerhand herumgefragt, wer sich das vorstellen kann, heraus kam ein bunter Haufen aus erfahrenen Ruderern wie Tilmann Schmidt'Sandte, Jan Ripperger und Michel Kluge (ARCW, Würzburg), Ruderern mit etwas mehr Erfahrung wie Sebastian Malchin und Frank Mayr und schließlich Martin

Trainingsachter auf der 2500'm'Distanz

Gansert, Frank Petri und mir, die wir erst im ver' gangenen Jahr mit dem Rudern begonnen haben. Nach einigen Trainings, auch unter Ulfs sach' kundigem Auge, fuhr der Octopus dann schon deutlich besser, wobei wir das Kippen nach Steuerbord noch nicht so recht im Griff hatten. Mit Regine Rössle als Steuerfrau und gemeinsam mit der Trainingsmannschaft ging es dann aber schon los: abriggern und aufladen, Amsterdam, wir kommen! Samstag: Die Sprints 2500 m und 250 m stehen an, es ist grau, kühl und windig. Die Boote sind aufgeriggert, die Trainingsmannschaft (Ulf Hintze, Jan Kirchhoff, Philipp und Viktor Wess, Florian Markert, Florian Roth, Matthias Gathmann, Jörn Michel und Steuermann Anton Gnann) wirkt ganz routiniert, bei uns macht sich teilweise Nervosität breit. Die Clubklasse startet vor uns. Der Achter mit Ulf auf Schlag fährt in 08:29,5 Min über 2500 m

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souverän auf den 4. Platz. Sieht sehr sauber, harmonisch und energisch aus. Wir stehen am Steg und feuern an. Im Sprint über 250 m belegen sie mit 00:43,6 Min Platz 9. Wir verfolgen die Ergebnisse auf der Großleinwand im Skøll Ruderclub. Als sie wieder anlegen, steigen wir gerade ins Boot, die Schuhkiste wechselt den Besitzer, es geht los in der Masters B Klasse. Wir müssen ein Stück die Amstel hinauf und uns

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Freizeitachter auf der 2500'm'Distanz kurz vor dem Ziel !

gemäß der Bootsnummer einreihen zum fliegenden Start. Ein Durcheinander an Booten, das die Niederländer mit dem Megaphon in der richtigen Reihenfolge an den Start pushen. Wir sind gestartet! Jetzt bloß konzentrieren, keinen Krebs fangen! Die Jungs vom Trainingsachter stehen am Steg und feuern jetzt uns an. Wir ahnten schon vorher, dass wir ein paar Mal überholt werden. Alles läuft prima bis zur Berlage Brugg 200 m vor dem Ziel. Die übermotivierte Steuerfrau eines englischen Boots schätzt beim Überholen kurz vor der Brücke die Lage zu optimistisch ein. Im Endeffekt müssen beide Boote stoppen, die Riemen klappern, Beschimpfungen. Die nächsten zwei Boote müssen auch aufstoppen. Nachdem sich alle wieder sortiert haben, rudern wir mit einer guten Minute Verzögerung und frustriert nach 10:45 Min durchs Ziel.

Regatten

Resümee: Die Trainingsmannschaft hat mit dem 6. Platz in der Clubklasse ein schönes Ergebnis eingefahren und konnte an die Vorjahreserfolge anknüpfen. Mit unserem Achter haben wir das Teilnehmerfeld unserer Klasse in allen drei Rennen mit Abstand vor uns hergetrieben. Immerhin können wir behaupten, bestes ausländisches Team der Klasse gewesen zu sein. Vielen Dank auch an das Trainingsteam für Eure tolle Unterstützung! Unser Beschluss stand direkt nach dem letzten Rennen fest: Cool war‘s, und nächstes Jahr machen wir es besser! Aber es bleibt keine Zeit für große Diskussionen, der 250'm'Sprint steht an. Wir starten wieder fliegend, diesmal auf zwei Bahnen gegen ein weiteres Boot. Wir geben leider etwas zu früh Gas und auf der Strecke fangen wir noch einen Krebs, sodass wir schließlich nach 00:53,8 Min zu siebt durchs Ziel rudern. Egal, für diesen Tag sind wir erledigt und rudern zurück. Ausreichend Optimierungspotential ist heute identifiziert. Nochmal Aufregung: Um 18 Uhr werden wir wegen unseres Brückendesasters zu einem Anhörungs' termin bei der Regattaleitung geladen. Ein freundliches Gespräch, bei dem wir lernen, dass man auch unter Ausrufezeichen durchfahren darf. Wir ziehen mit beiden Mannschaften durch die Stadt und lassen es uns beim Chinesen schmecken . Da sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

bekommen, weil wir in einer Kurve die Rück' ruderbahn geschnitten haben. Am Steg treffen wir wieder auf die Trainings' mannschaft. Nun ist abriggern, aufladen und duschen angesagt. Schnell noch einen der berühmten Skøll'Burger zur Stärkung, denn sechs Stunden Rückfahrt liegen vor uns.

Ttrainings' und Freizeitmannschaft nach dem 5000'm' Rennen

Sonntag: Heute stehen noch die 5000 m an. Wieder startet der Clubachter vor uns. Wie wir hinterher erfahren, gab es im Startbereich wegen der vielen Boote ein größeres Chaos. Doch das werden sie uns erst am Nachmittag erzählen. Nun stehen wir wieder anfeuernd am Steg und sehen, wie sie an uns vorbei' fliegen, mit 17:35,5 Min dem 7. Platz entgegen. Insgesamt errei'chen sie damit Platz 6 von 51 Booten. Wieder gehen wir aufs Wasser als die Trainings' mannschaft gerade anlegt. Wir sind in der Mastersklasse wegen unserer generösen 2500'm' Zeit vom Vortag das erste Boot am Start. Alles läuft diesmal prima, das Gewackel ist da, aber erträglich. Nach 20:32,7 Min rudern wir nach einem schönen Endspurt und ohne überholt worden zu sein als erste durchs Ziel. Die Begeisterung ist riesig, das war für uns alle ein Adrenalinkick. Da ist es nur noch ein Schönheitsfehler, dass wir 15 Strafsekunden

29

!

Regatten

Head of the River London 29. März 2015 Jörn Michels Tagebuch

1. Tag:

Ist der Bann gebrochen? Zwei Jahre in Folge ist bereits Europas größte Achterregatta in London abgesagt worden. Nun steht die Regatta wieder an und Cannstatt ist dabei. Bereits heute fand in geänderter Rheinfolge die Mastersregatta der Veterans Head statt, auf dem wir auch gestartet sind. Am Start waren entgegen der Vorhersage beste Bedingungen: leichter Sonnenschein und leichter Wind. Nach einem flüssigen Start konnten wir bis zur Hammersmith Brücke nach ungefähr zwei Drittel der Strecke ein erstes Boot überholen und auf ein weiteres aufschließen. Diese Brücke ist auf der Strecke eine wichtige Landmarke, da sich genau hier häufig die Wetterbedingungen ändern. So auch dieses Jahr. Ab hier stand böhiger Gegenwind an, der es erschwerte, das Boot unter Kontrolle zu halten. Durch einen vorhergehenden Zwischenspurt hatten wir genügend Vortrieb, um diese Durststrecke zu überwinden. Mit nur noch einer Länge Abstand zum übernächsten Boot kamen wir so ins Ziel. Die offiziellen Ergebnisse stehen jedoch noch aus. Da dieses Jahr der Veterans Head und der morgige Head of the River über die gleiche Strecke gehen, konnten wir nach zwei Jahren endlich wieder einmal die offizielle Ziellinie durchqueren. Sollte morgen nun auch noch der reguläre Head stattfinden, wäre der Bann gebrochen. Allerdings sind derzeit für morgen orkanartige Böen angekündigt, weshalb der Veranstalter die Regatta vor'sorglich um eine halbe Stunde nach hinten verlegt hat. Es bleibt also abzuwarten, ob die Regatta geregelt stattfindet. Heute Nachmittag stand Kultur auf dem Programm: Towerbridge, Tower of London und Westminster Abby wollten besichtigt werden. Nun lassen wir den Abend beim englischen Nationalgericht fish and chips ausklingen. 30

2.Tag Der Morgen beim Head erwartete uns wie angekündigt mit englischen Frühling: Sturm und Regen. Trotz allem widerstanden wir der Versuchung, wie vom Veranstalter angeboten, vom Rennen bei Erstattung des Meldegeldes zurückzutreten. Was uns erwartete, war schon zu erahnen, als wir das Boot zu Wasser ließen. Die Wucht des Windes erschwerte es merklich, das Boot zu tragen. Dennoch wurde das Rennen kontrolliert gestartet. Auf der Strecke hatte man bei einzelnen Böen das Gefühl, das Boot bleibe im Schlag stehen. Jedoch galten diese Bedingungen für alle Teilnehmer. So konnten wir nach wenigen Kilometern auf das vor uns liegende Boot aufschließen, während seinerseits ein Boot der Spitzengruppe auf uns aufschloss. Zwei der ersten zehn Boote hatten wegen der Wetterbedingungen den Start nicht rechtzeitig erreicht und durften deshalb in unserer Gruppe starten. Die Boote der ersten Startgruppe bewegen sich meisst auf dem Niveau von Nationalmann'schaften. Darum störte es uns nicht sehr, dass wir überholt wurden, auch weil wir gleichzeitig das vor uns liegende Boot überholten. Kurz danach folgte auch das zweite Spitzenboot, welches wir motiviert und nicht ohne Kampf vorbeiziehen liessen. Kurz vor dem Ziel konnten auch wir nochmals zum Überholen ' diesmal der Würzburger Mannschaft ' ansetzen. Insgesamt konnten wir somit einer um rund 20 Sek besseren Zeit als beim gestrigen Veterans Head und trotz der widrigen Wetterverhältnisse das beste Cannstatter Ergebnis seit zehn Jahren einfahren: Nach vorläufigen Endergebnis erreichten wir Platz 88. 3. Tag: Platz 88 ist inzwischen auch im offiziellen Endergebnis bestätigt. Unter den ausländischen Manschaften sind wir auf Platz 14 ,unter den Deutschen auf Platz 7 gelandet. Die offizielle Zielzeit waren 19:03,76.

Regatten

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Regatten ' Stuttgarter Stadtachter

29. Stuttgarter Stadtachter 12. April 2015

Auch beim 29. Stadtachter am Start: Andy Linke berichtete – trotz aller Widrigkeiten – direkt und anschaulich über den Rennverlauf und alles, was sich so am Steg ereignete. Die Cannstatter Kanne und der Heinz'Fritsch'Pokal gingen in diesem Jahr an den Männer'Achter der Stuttgarter Rudergesellschaft. Herzlichen Glückwunsch! Auf der Langstrecke zwischen Wilhelmsbrücke und Bootshaus Cannstatt gewann der Männer'Achter der Stuttgarter RG vor dem RV Esslingen und dem Stuttgart'Cannstatter Ruderclub. Beim Sprint der Männerachter zwischen Aubrücke und Bootshaus Cannstatt siegte die Stuttgarter RG vor dem StCRC, dem RV Esslingen und dem Marbacher RV .Die Firmen'Mannschaften kamen in der Reihenfolge SG Stern, Bosch und Porsche durchs Ziel. Den Fun' Vierer gewann auf der kurzen Strecke zwischen Aubrücke und Bootshaus Cannstatt das Team "Anwender&Co" vor der "Schraubenzieherbande", Bosch DNOX und den "Sportkreisruderern".

Die 4 Schlösslesgrübler vertraten das Bezirks' rathaus Mühlhausen. Als echt starkes Team vom Palm’schen Schloss waren erstmalig beim Fun' Vierer'Cup am Start: Ralf Bohlmann, Melanie Lehmann, Heike Ruhnke und Valerie Kruppa. Auch hier liegt eine Startzusage für das kommende Jahr schon vor. 32

Die Siegerehrung wurde durchgeführt von Werner Schüle, Vizepräsident des Sportkreis Stuttgart, Andy Linke als Mo'derator und von BerndJMarcel Löffler, Bezirksvorsteher in Bad Cannstatt.

Die sportKREISRUDERER erreichten mit nur zweimaligem Training das Finale im Fun'Vierer' Cup 2015. Die Begeisterung ist dem Team des Sportkreis Stuttgart, vertreten durch Steffen Mayer, Dominik Herrmet, Gabriele Frenzel und Laura Schatz anzusehen. Auch für das nächste Jahr sagte der Sportkreis seinen Start zu.

Stuttgarter Stadtachter ' Regatten Ergebnisse Langstrecke Männer Achter 1. StuttgarterRudergesellschaftvon1899e.V. 2. Ruderverein Esslingen von 1906 e.V 3. Stuttgart'CannstatterRuderclubvon1910e.V. 4. Marbacher Ruderverein von 1920 e.V. Frauen Achter Stuttgarter Rudergesellschaft von 1899 e.V. Zeit im Vorjahr Junioren Achter 1. Rgm. Ulmer RC Donau / RV Bad Waldsee (1) 2. Rgm.UlmerRCDonau/RVBadWaldsee(2) Juniorinnen Achter 1. Rgm.MarbacherRV/LauffenerRCNeckar 2. Rgm. Ulmer RC Donau / StCRC / StRG Firmen Achter 1. Sg Stern (Daimler) 2. Bosch 3. Porsche Masters Achter Männer 1. Stuttgart'Cannstatter Ruderclub vom 1910 e.V. 2. Ruderclub Nürtingen von 19221 e.V. Ergebnisse Sprint Männer Achter 1. StuttgarterRudergesellschaftvon1899e.V. 2. Stuttgart'CannstatterRuderclubvon1910e.V. 3. Ruderverein Esslingen von 1906 e.V. 4. Marbacher Ruderverein von 1920 e.V. Frauen Achter Stuttgarter Rudergesellschaft von 1899 e.V. Zeit im Vorjahr Junioren Achter 1. Rgm. Ulmer RC Donau / RV Bad Waldsee (1) 1. Rgm.UlmerRCDonau/RVBadWaldsee(2) Juniorinnen Achter 1. Rgm.MarbacherRV/LauffenerRCNeckar 2. Rgm. Ulmer RC Donau / StCRC / StRG Firmen Achter 1. Bosch 2. SGStern(Daimler) 3. Porsche

9:28,59 9:47,48 9:50,39 10:02,70 11:06,85 11:13,91 10:30,27 10:43,93 11:33,92 12:41,29 10:49:32 10:53,07 11:24,70 9:41,02 12:41,29 1:10,07 1:11,44 1:12,47 1:13,89 1:16,18 1:24,28 1:19,57 1:22,63 1:19,02 1:23,13 1:23,15 1:24,12 1:24,50

Die Gewinner der Cannstatter Kanne von 1987 bis 2015 2015 Stuttgarter RG 2014 Stuttgarter RG 2013 Stuttgarter RG 2012 Stuttgarter RG 2011 Stuttgarter RG 2010 Stuttgarter RG 2009 Stuttgarter RG 2008 Stuttgarter RG 2007 Stuttgarter RG 2006 Stuttgarter RG

2005 Stuttgarter RG 2004 Stuttgarter RG 2003 RG Ghibellinia Waiblingen 2002 Stuttgart'Cannstatter RC 2001 RG Ghibellinia Waiblingen 2000 RG Ghibellinia aiblingen 1999 Stuttgarter RG 1998 Stuttgarter RG 1997 Stuttgarter RG 1996 Stuttgarter RG

1995 Stuttgarter RG 1994 Marbacher RV 1993 Marbacher RV 1992 Hochwasser (ausgefallen) 1991 Ulmer Ruderclub „Donau“ 1990 Stuttgart'Cannstatter RC 1989 Stuttgart'Cannstatter RC 1988 Stuttgart'Cannstatter RC 1987 Stuttgart'Cannstatter RC

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Breitensport

Skating und Rodeln gut im Tannheimer Tal 3.'6. Januar 2015 Jochen Betten

Auf der Suche nach alternativen Sportmöglich' keiten, wenn es zum Rudern zu kalt oder der Pegel zu hoch ist, hat es die Freizeitgruppe mit Wintersport versucht. Sehr erfolgreich! Jens Köke hat für uns eine grandiose Unterkunft in Grän im Tannheimer Tal organisiert: direkt an der Loipe, mitten im Ort, und riesengroß war unsere Haushälfte. Der Gemeinschaftsraum hätte auch für fünf'zehn Personen gelangt. Immerhin eine siebenköpfige Gruppe wurde für ihren Mut belohnt: Jens, Karin, Anne, Jochen, Julia, Senia und Christian nutzten die unter'schiedlichsten Sportgeräte, die zuerst einmal ausgeliehen wurden. Die zügige Anreise mit dem Stadtmobil ließ Zeit für eine erste Testausfahrt mit sehr unterschiedlichen Ergeb' nissen. Während die Skatingfraktion sich über die Loipe vor der Tür und gute Lernfortschritte freute, musste die Rodelfraktion mit kleinen Erfolgs' erlebnissen vorlieb nehmen. Dafür waren Julia und Jochen auch als einzige vor dem Regeneinbruch wieder in der Hütte. Die Unterkunft hatte tatsächlich den Charme einer schönen Berghütte, nur ohne die anderen Gäste. Jeden Abend wurde hervorragend gekocht. Am zweiten Tag ging es dann für die Langläufer auf die inzwischen etwas in Mitleidenschaft gezogene Loipe in Grän. Julia und Jochen fuhren statt'dessen mit dem enteisten Stadtmobil zur Krinn'alpe und wurden mit einem Sessellift zur 4,5 km langen Rodelpiste belohnt. Da an diesem Tag das Rodeln eindeutig mehr Strahlen auf die Gesichter zaubern konnte, fuh'ren wir nachmittags mit dem größten Teil der Gruppe noch'mals zur Rodelbahn, wobei ein Schlitten auch mal mit Schwung, aber ohne Besatzung, im steilen Wald verschwand. Ein anderer Schlitten, der vorsorglich das ganz steile Stück im Finale der Rodelpiste alleine losgeschickt wurde, konnte gerade noch von Senia eingefangen werden, ehe 34

Autos auf dem Parkplatz zu Bruch gingen. Am Montag war dann gutes Wetter angesagt, und die Gruppe teilte sich wiederum auf. Senia und Christian fuhren Abfahrts'Ski, Familie Betten ver' suchte es mit Winterwandern auf dem Neunerköpfle, und Jens und Karin gingen Langlaufski fahren. Für Schneeschuhtouren außerhalb der Winter' wanderwege war die Lawinensituation lei' der zu heikel. Das Winterwandern bot wunderbare Aussichten. Abends trafen sich alle wieder glücklich in unserer Hütte, und bei einem weiteren kulinarischen Höhepunkt wurden die Erfahrungen ausgetauscht. Am letzten Tag fuhren wir dann alle ins östliche Tannheimer Tal, und die Rodelfraktion kam in den Genuss einer vereisten Rodelpiste. Die Langläufer fanden hervorragende Bedingungen vor, sodass am Ende alle einen schönen Abschlusstag hatten. Im nächsten Winter wird es sicher wieder ein Angebot zum Aus'gleichssport geben. Vielen Dank an Jens für die tolle Organisation sagen Julia, Anne, Jochen, Christian, Senia und Karin!

Breitensport

Ergo fahren für einen guten Zweck Jörn Michel

Winterrudern mit dem Achter

Jeden Dezember veranstaltet der Hersteller unserer Ergometer, Concept2, einen Wettkampf für einen guten Zweck: Die „Holiday Challenge“. Ziel ist es, in der vorgegebenen Zeit vom ameri' kanischen „Thanksgiving“ bis zum Heiligabend möglichst viele Kilometer auf dem Ergometer zu fahren. Diese Kilometer trägt man dann selbst auf der Website von Concept2 in ein Logbuch ein. Für alle Teilnehmer mit mehr als 100 km in dem Zeitraum spendet dann Concept2 einen Betrag von 2 ' 4 Cent pro Kilometer an eine gemeinnützige Organisation. Da dieser Wettkampf jährlich weltweite Teilnehmer findet, kommt hier eine Spendensumme von 20.000 bis 30.000 $ jährlich zusammen. Der Wettkampf stellt damit Gewinn und Moti' vation im doppelten Sinn dar: Man tut Gutes für sich und andere gleichzeitig. In der letztjährigen Vorweihnachtszeit haben sich hierzu gleich vier Cannstatter der Herausforderung gestellt und auch bestanden. Spitzenreiter und Überraschungssieger war Alfredo Giménez, der aus dem Nichts heraus mit 222,533 km vorlegte. Platz 2 belegte Jörn Michel mit 206,690 km, Platz 3 Marc Stephan mit 124,534 km und Platz 4 Heike Klasink mit 110,200 km. Letztlich haben jedoch alle Teilnehmer gewonnen, da sie insgesamt eine Spendensumme von 18,4 US Dollar errudert und damitzur Gesamtsumme von 22.568,34 US Dollar bei' getragen haben. Herzlichen Glückwunsch! Eventuell finden sich ja für dieses Jahr noch einige weitere Interessenten, die sich der Herausfor' derung stellen. Mitmachen kann jeder. Das Concept2 bietet das ganze Jahr über diverse Wettbewerbe über das Logbuch an. Auch lassen sich hier die eigenen Leistungen mit anderen (auch weltweit) vergleichen. Vom Breitensportler bis zum Weltmeister sind hier viele vertreten. Auch der StCRC hat eine eigene Gruppe (engl. Affilation) unter dem Namen „Stuttgart'Cannstatter Ruder' club, Germany“, der jeder beitreten kann. Damit lassen sich auch Vereinswertungen anzeigen oder die Leistung des Vereins im weltweiten Vergleich ermitteln. Die Registrierung und Nutzung des Logbuchs ist natürlich kostenlos. (http:// www.concept2.com/logbook) 35

Wanderfahrten WanderfahrtenJPlan 2015

Rhein von Konstanz nach Basel 22.'25.05.2015 Organisation: Jörn Michel & Jochen Betten

MAI

Saar und Mosel von Saarbrücken nach Bernkastel 04.'07.06.2015 Organisation: Christian Szonn

JUNI

Zürichsee Sternfahrten und Linthkanalfahrt 12.'14.06.2015 Organisation: Nicole Heusser & Senia Klein

JULI

BoschJWanderfahrt Stuttgart'Lauffen oder Stuttgart'Marbach und zurück 11.'12.07.2015 Organisation: Jochen Betten

AUGUST

La Meuse et ces Citadelles, Maas Von Sedan nach Namur 26.07.'01.08.2015 Organisation: Jean'Claude Loux Havel Strecke in Planung 16.'23.08.2015 Organisation: Hanne Berger & Fritz Rentschler RennbootJWochenende NaheJStausee, Niederhausen 10.'13.09.2015 Organisation: Anne Betten

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SEPTEMBER

Wanderfahrten

SEPTEMBER Mit dem Kirchboot auf dem Bodensee Dieter Nickel Wegen der sehr positiven Resonanz nach der Wanderfahrt mit dem Kirchboot werde ich auch in diesem Jahr wieder eine Wanderfahrt mit dem Kirchboot auf dem Bodensee anbieten. Nach Rücksprache mit dem Landesruderverband Baden' Württemberg können wir Wanderruderer/innen vom STCRC das Kirchboot in der Zeit vom 11.09. bis 13.09. 2015 wieder ausleihen. Der Termin ist somit verbindlich festgelegt. Von mir geplant ist folgende Ruderstrecke: Bootslagerung Markelfingen – Kreuzlingen (CH) bzw. Konstanz – Utwil (CH) , dann Mainau – Litzelstetten – Konstanz – Markelfingen. Über eine sehr rege Beteiligung freue ich mich. Meldungen an Dieter Nickel. [email protected]

NOVEMBER

BodenseeJWochenende mit dem Kirchboot 11.'13.09.2015 Organisation: Dieter Nickel

Winterwahnsinn, Neckar von Stuttgart nach Esslingen und zurück 28.'29.11.2015 Organisation: Jörn Michel & Christian Szonn

37

Wanderfahrten

Oster-Rennboot-Wochenende Niederhausen 2. J 6. April 2015 Jochen Betten Rund 1400 geruderte Kilometer, gezieltes Technik' training, viel Spaß, Frührudern und Schlagaufbau in vier Tagen. Das sind die Schlagworte fürs Rennboot'Wochen' ende in Niederhausen. Eine Gruppe von dreizehn Ruderern machte sich auf an den Nahe'Stausee, um unter Annes fachkundiger Anleitung zu rudern.

Die Bedingungen waren teilweise herausfordernd, weil vorangegangene Niederschläge dazu führten, dass nicht nur eine Menge Wasser übers Wehr ging, sondern eine merkliche Strömung das Hochrudern bremste. Nachdem wir am Donnerstag auf dem Hinweg unseren neuen Rennzweier Neckarblitz in Mannheim abgeholt hatten, reichte es für die früh Angereisten noch für die ersten Kilometer auf dem

See. Bei Jörn und Jochen war die Begeisterung groß, als sie einen Biber sahen. Als wir das Tier später wegwuseln sahen, wurde uns klar, dass es eine große Wasserratte, vermutlich eine Nutria

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gewesen war. Trotzdem süß. Am ersten Morgen wurde die schöne Tradition des Frühruderns gepflegt: Mor'gens bei Windstille und Dunst auf dem Wasser die ersten Runden zu drehen, ist sehr belohnend, wenn man es erstmal aus dem Schlafsack geschafft hat. Nicht so leicht hatte es Jochen, der wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade eigentlich zuhause

bleiben wollte, sich dann aber doch für Armzüge im C'Einer entschied. Der Eisvogel hatte noch weitere Freunde. Der schönste Teil des Sees ist morgens am oberen Umkehrpunkt des Ruderreviers, wenn der Flussabschnitt zwischen Brücke und Wehr noch im

Morgennebel hängt. Weiter unten trafen wir eine Gänsefamilie, die mit so viel Verkehr am frühen Morgen nichts anfangen konnte. Michael umschiffte das Hindernis elegant.

Wanderfahrten

Wer keine Hausaufgaben von Anne bekommen hatte, bekam den Tag sehr gut mit rudern, essen, rudern, essen und rudern rum. An den Folge'tagen waren wir vor dem Frühstück meistens mit fünf Booten draußen, sodass man sich schon ein wenig umsehen musste bei so viel Verkehr auf dem See. Und kalt war es so früh am Morgen. Nicht nur der

Steg und die Skulls waren mit Rauhreif überzogen, auch auf unserem Zweier ohne, Optimist, gab es Eisblumen zu bestaunen.

Dank Annes akribischer Betreuung Fortschritte bei der Technik gemacht, und am letzten Tag konnte Jochen sogar wieder volle Rollbahnlänge rudern – eine kleine Wunderheilung. Gerade rechtzeitig, ehe die brütenden Schwäne richtig sauer auf die vielen Ruderer wurden, packten wir in Rekordzeit unseren tollen neuen Anhänger und reihten uns in den Ostermontags' Stau ein.

Kilometerliste 2015 Platz

Name

Kilometer

1

Herrmann, Michael

216

18

12.0

2

Michel, Jörn

204

16

12.8

3

Betten, Jochen

151

13

11.6

4

Ripperger, Jan

143

12

11.9

5

Klein, Senia

114

10

11.4

6

Weber, Alfred

107

10

10.7

7

Anwender, Klaus

102

8

12.8

8

Klasink, Heike

92

7

13.1

9

Weber, Gabriele

83

8

10.4

10

Schmitt, Manuel

78

8

9.8

11

Schneider, Jens

5

11.4

12

Betten, Anne

7

6.9

13

Betten, Julia

57 48 6

--- gesamt (13) --- 1401

Für das leider ziemlich vergeigte Wetter am Ostersamstag wurden wir Sonntag mit dem Besuch der Osterjulia, äh des Osterhasen, und schönem Sonnenschein entschädigt. Abends wurde stilecht gegrillt, von Klaus wurde ein heimeliges Lagerfeuer entfacht. Alle haben

Fahrten Km/Fahrt

1

6.0

123

11.4

Vielen Dank an Anne für die tolle Organisation und die kompetente Betreuung sagen Alfred, Gaby, Heike, Jan, Jens, Jochen, Jörn, Julia, Klaus, Manuel, Michael und Senia.

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Clubbekleidung

ClubJKollektion Bade'/Saunatuch 100 % Baumwolle, 140 x 95 cm, weiß oder schwarz

20,00 €

Polohemd

25,00 €

schwarz

ClubJTrikots TJShirt

Baumwolle, kurzarm, rot, weißer Aufdruck ärmellos, rot, weißer Aufdruck (Damen)

Achselhemd Sweatshirt

Baumwollmischung, langarm, rot, weißer Aufdruck

CoolmaxJHemd

kurzarm, weiß, roter Aufdruck langarm, weiß, roter Aufdruck

Einteiler

Ruderhose Mütze

rot, mit gesticktem Emblem weiß, mit gesticktem Emblem

40

44,00 € 48,00 €

38,00 €

kurz, schwarz

Nora Graetke Tel. 0711/87 11 36 Heike Klasink Tel. 0711/81 81 83

15,00 €

Preis auf Anfrage

auf Anfrage

Verkauf:

8,00 € 11,00 €

ärmellos (Damen)

Kappe

9,00 €

25,00 € 25,00 €

E'Mail: graetke@t'online.de E'Mail: [email protected]

Tradition

VoltasträßlerJTreffen am 9.Mai 2015 Theo Petera

Das erste Bootshaus um 1920

Im letzten Clubreport des Jahres 2014, kurz vor Weihnachten, wurde bereits darauf hinge' wiesen, dass das Voltasträßler'Treffen 2015 wieder im Mai stattfinden wird – am Samstag, dem 09. Mai 2015, dem Europa'Tag – in der gewohnten Art und Weise. Es sollte das 12. Treffen unseres Freundes' kreises werden, seit 2004, dem Jahr in dem wir angefangen haben. In diesem Jahr trafen wir uns erstmals im Januar bei sehr schlechtem Wetter. Ans Rudern war nicht zu denken. Daher fassten wir damals spontan den Entschluss, uns ein weiteres Mal, nämlich am Pfingstsamstag zu treffen, um dann auch zusammen rudern zu können. So hat es begonnen. Unterbrochen wurde die Reihe unserer Treffen leider im Jahr 2012, als es nämlich im StCRC' Bootshaus keine Gastronomie mehr gab und wir vertröstet wurden, dass es bis Mitte des Jahres möglich sein werde, wieder Gast im Bootshaus zu sein. Ein Treffen an einem anderen Ort kam nicht in Frage, denn zum Voltasträßler'Treffen ge' hörte von Beginn an das Rudern mit be' wunderndem Tross auf dem Neckar'Damm, und dann halt das Schwätzen. Wo geht das in Stuttgart anders, als beim StCRC im und am Bootshaus? Also mussten wir das Treffen aus' fallen lassen. Klar war, dass damit die Folge der Treffen nicht zu Ende sein durfte. So war es gut, dass wir uns 2013 und 2014 wieder im Bootshaus treffen konnten, wenn auch nicht mit ganz großer Begeisterung, da das Ambiente im neu gestalteten Gastronomiebereich etwas kühl und unpersönlich war. Wir waren hat nichtmehr so richtig „im Bootshaus“. Als ich dann mehr oder weniger per Zufall Ende März d. J. erfuhr, dass der Gastronomiebetrieb Charisma seine Geschäftstätigkeit praktisch eingestellt hat, war ich bestürzt. Was sollte aus dem Voltasträßler'Treffen werden? Bei uns im Bootshaus nur ein gastronomischer Minimal' betrieb und das auch nur an wenigen Tagen und zu bestimmten Zeiten? Also „beste Voraus' setzungen für ein Voltasträßler'Treffen 2015“! Überlegungen wie 2012, sich woanders zu treffen, gab es nicht ernsthaft, eher den Gedanken an eine erneute Absage, allerdings mit

der großen Sorge, dass das Voltasträßler'Treffen wohl eher auf der Strecke bleiben würde. Ein guter Tipp war es, einmal beim neuen Nachbarn des StCRC zu versuchen, der Golf' Anlage CityGolf Stuttgart, die über Gastronomie verfügt und inzwischen auch gerne von StCRClern besucht wird, wie mir die Herren Wuttke und Friedrich, der Küchenchef, gesagt haben. Wir wurden vor zwei Wochen gerne eingeladen, dort unser Treffen 2015 abzuhalten, rudern im Bootshaus und Schwätzen im Restaurant der Nachbarn, CITYGOLF STUTTGART. Bei schönem Wetter können wir auf der Terrasse sitzen und natürlich später auch im Restaurant, wo eine Ecke für uns reserviert ist. Küchenchef Reiner Friedrich empfiehlt seine Arbeitsstätte, Kaffee und Kuchen, gutes Essen und dazu passende Getränke. Wir treffen uns also, wie schon im Dezember 2014 angedeutet, am Samstag, dem 09. Mai d. J., ab ca. 14:30 Uhr wie immer: am Bootshaus diejenigen, die vor Kaffee und Kuchen noch ein paar Schläge rudern wollen, und unser Tross dann beim Nachbarn, dort ab 15:00 Uhr! Ich freue mich, dass es mit dem Voltasträßler' Treffen weitergeht, hoffe dass wir uns wieder in großer Zahl treffen, und wünsche allen eine gute Anreise.

Regatta am Starnberger See 1949 Ewald Teege • Walter Hieber • Otto Dürr • Ferdinand Fromm Stm. Karl Sauter 41

Tradition

Vereinsgeschichte Hugo Münz Achim König

Ich möchte anhand der Namen einiger Boote die Persönlichkeiten, die sich dahinter verbergen, für unsere neuen Mitglieder ein wenig bekannter machen und für die Älteren in Erinnerung rufen. Sie haben für uns den Club geschaffen. Bei festlichen Anlässen und auf Wanderfahrten begleitet uns die Clubflagge mit ihrem roten X und der blauen Raute in der Mitte. Anstelle der Raute war früher ein Symbol der Cannstatter Kanne zu sehen. Diese Symbolik ist Teil unserer Geschichte, genauso wie die Namen eines Großteils unserer Boote, Namen alter Mitglieder, die den Club geprägt und gefördert haben, so der Fünfer, Hugo Münz. Wer war das und warum trägt das Boot seinen Namen? Mein Beitrag soll die im letzten Club'Report begonnene Serie fortsetzen, und ich hoffe sehr auf viele weitere Geschichten von altgedienten Mitgliedern.

Hugo Münz als Bootspate bei derTaufe

Hugo Münz war der Architekt unseres heutigen Bootshauses. Das alte Bootshaus an der Voltastraße musste einer neuen Bebauung weichen. Ältere Mitglieder erinnern sich noch lebhaft daran, wenn sie an den heute noch erkennbaren zwei Treppen kurz nach dem Kraftwerk vorbei rudern. Ein neues Haus musste also her. Das Vorhaben war alles andere als einfach. 1961 wurde uns der Bauplatz zur Verfügung gestellt. 42

Nach einem dreijährigem zähen Ringen konnte 1963 endlich der Erbbauvertrag mit der Stadt abgeschlossen werden. Das Pla'nungsamt der Stadt Stuttgart hatte aber noch eine Überraschung bereit. Neben dem Ruderclub sollte ein Motor' bootklub angesiedelt werden. Erst nachdem ein Hilferuf an Oberbürgermeister Dr. Klett ein großes Echo in der Presse ausgelöst hatte, wurden der erbetene Zuschuss bewilligt und das Baugesuch genehmigt. Grundsteinlegung war der 3. Mai 1964. Der Bau des Bootshauses forderte für eineinhalb Jahre großen Einsatz von allen Mitgliedern, nach dem Motto: »Eine Stunde rudern, zwei Stunden arbeiten.« Dazu gab’s Steh' Bier und ein kleines Vesper. Auch musste noch das alte Bootshaus an der Voltastraße abgebrochen werden. Am 26. September 1965 wurde dann endlich das neue Bootshaus feierlich eröffnet. (Quelle: Festschrift zum 75. Clubjubiläum). Wer war Hugo Münz? Hugo kam als Jugendlicher zum Verein und war im Jugend'Vierer und 'Achter mehrfach erfolgreich. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft 1941 in Berlin brachte ein Schwan seine Achtermannschaft um den schon greifbaren Erfolg. 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und musste den Riemen gegen ein Gewehr ein' tauschen. Nach dem Krieg kehrte er mit einer schweren Kriegsverletzung zurück und konnte seinen geliebten Rudersport nur noch einge' schränkt auf Wanderfahrten ausüben. Umso mehr wurde in dem von ihm geschaffenen Haus ausgiebig gefeiert. Hugo und seine gleichaltrigen Kameraden waren stets der besten Tradition des deutschen Ruder' sports und unseres StCRC verpflichtet. Sein Sohn Roland wird 1972 und 1973 gemeinsam mit Wolfgang Fritsch Eichkranzsieger im Lgw.'Doppel' zweier (Deutsche U23 Meisterschaft). Berti ist auswärtiges Mitglied und rudert heute in Lemgo.

Treppen zur Voltastraße

Fotoalbum Februar

Unser Bufdi Janika: "Es sind ja nur noch hundert."

Tabakpflanzen? Wer pfückt sie immer?

Plötzlich tut sich was. An einem Dienstag wird Kies aufgechüttet. Die Pfützen verschwinden. Eine Woche später sieht es so aus. Sonntagsgedränge gibt es trotzdem.

Vorher ' nachher. Aus drei mach eine Kurbel. Und tue eine Treppe dazu.

März

Die Stange liegt bei den Steuerrudern. Dabei die Gebrauchs' anweisung. Tolles Teil. Der neue Hänger ist da. Anne Bettens Montagsrudern geht wieder los.

April Das StCRC'Gärtchen

Stadtachter 2015, Party am Club.

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Mitglieder in Verantwortung Ehrenvorsitzender

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Joachim König Dachsklingeweg 19, 71067 Sindelfingen 07031/80 03 63, [email protected]

1. Vorsitzender

Peter Wolfering Im Feldle 3 ' 70378 Stuttgart Tel. 0711/99 74 428, 0160/8 61 86 82 [email protected]

Stellv. Vorsitzender Ressort Sportbetrieb

Matthias Gathmann Alte Waiblinger Str. 46, 71336 Waiblingen 07151/98 63 46 + 0179/7 93 92 75 [email protected]

Breitensport

Anne Betten [email protected] Heike Klasink [email protected]

Wanderrudern

Jochen Betten [email protected]

Ruderschule

Dr. Michael Herrmann [email protected]

Kinderkurse

Janika Kölblin [email protected]

Stellv. Vorsitzender Ressort Sportgeräte

Jochen Betten Mimosenweg 72, 70374 Stuttgart Tel. 0711/1 23 91 39 [email protected], [email protected]

Stellv. Vorsitzende Ressort Liegenschaften

Gabriele Weber Erwin'Hageloh'Str. 68, 70376 Stuttgart Tel. 0711/50 44 32 44, 0151/24 19 24 78 [email protected]

Stellv. Vorsitzender Ressort Finanzen

Jürgen Krampert Seestr. 23, 71277 Rutesheim Tel. 07152/7 64 04 76 [email protected]

50

Mitglieder in Verantwortung

Stellv. Vorsitzender Ressort Kommunikation

Christian Szonn Wiener Str. 106, 70369 Stuttgart Tel. 0176/61 79 18 26 [email protected]

Technik/Server

Nicolas Vasseur ' [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit, Schriftführung

Peter Wolfering Wanda Wolf Im Feldle 3, 70378 Stuttgart Tel. 0711/6 40 07 27, [email protected]

Dr. Christine Lehmann Mühlrain 1, 70180 Stuttgart Tel. 0171/4 11 84 17 [email protected]

Redaktion Clubreport

Clubfamilie

Heidi Letto [email protected]

Jugendleiter

Florian Roth Sigurdweg 19, 70327 Stuttgart Tel. 0711/3 36 17 89, [email protected]

Stellv. Jugendleiterin Kassier

Philipp Narten / Daniel Frank [email protected]

Trainer

Steffen Jacob Renzwiesen 5 , 70327 Stuttgart Tel. 0711/91 25 78 84 + 0170/2 32 75 23 steffen'[email protected] + [email protected]

Trainerteam

Matthias Penkner [email protected]

Buchaltung

!

Claudia Büttel Holderbuschweg 5 A ' 70563 Stuttgart Tel. 3 05 73 45 , 0172/7 53 33 36 [email protected], [email protected]

Schließanlage

Frank Haeufler frank.haeufler@t'online.de

Haustechnik

Henning Hermes [email protected] Stefan Hoppe [email protected] Björn Jakobi [email protected]

Arbeitsstunden

Patrik Knapp [email protected]

51

Formulare

AUFNAHME-ANTRAG

STUTTGART-CANNSTATTER RUDERCLUB von 1910 e.V.

Wagrainstr. 140, D-70378 Stuttgart (Hofen) Tel. +49(0)711/5 30 05 28 Email: [email protected] http://www.stuttgart-cannstatter-ruderclub.de

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

Beruf:

PLZ/Ort:

Straße:

Telefon privat:

Telefon gesch.:

Email:

Ruderschule besucht vom

bis

Mit der Aufnahme in den allgemeinen Newsletter-Verteiler bin ich einverstanden: Zusendung des Clubreports per email: ja nein offizielle Clubmitteilungen per email: Jugendschwimmabzeichen in Bronze (Freischwimmer)

ja

ja ja

nein nein

nein

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung ein Passfoto ab für die Vorstellung neuer Mitglieder im Clubreport. Außerdem benötigen wir die Konfektionsgröße für das Clubtrikot (S – XXL)

_____.

Ich wünsche, dem Stuttgart-Cannstatter Ruderclub (StCRC) als Mitglied beizutreten ab dem

01. Tag Monat Jahr

ausübendes Ehepaar Alleinerziehende/r

jugendliches Familie Studierende/r / BuFDi*

auswärtiges Mitglied förderndes Mitglied passives Mitglied

*Die Bescheinigung muss spätestens zum 31.01. eines jeden Jahres unaufgefordert dem StCRC vorgelegt werden (Email: [email protected]), sonst wird der volle Jahresbeitrag abgebucht. Mit der Unterschrift werden Satzung und Ruderordnung anerkannt. Datum:

Unterschrift:

ERKLÄRUNG DER ELTERN/ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN:

Mein Sohn/meine Tochter besitzt das Jugendschwimmabzeichen in Bronze (Freischwimmer). Mich mit der Mitgliedschaft erkläre ich mich einverstanden. Datum:

Unterschrift:

Die jährlichen Mitgliedsbeiträge sind wie folgt gestaffelt (es gilt die Beitragsordnung): Ausübende Aktive Jugendliche Mitglieder

312,00 € 156,00 €

Ermäßigter Beitrag/Fördernde

156,00 €

Ehepartner/Gleichgestellte Familienbeitrag Alleinerziehende einschließlich Kinder Auswärtige / passive Mitglieder

156,00 € 624,00 € 312,00 € 65,00 €

Mit dem Eintritt in den StCRC wird eine Aufnahmegebühr in Höhe von 75,- € zur sofortigen Zahlung fällig. Der Beitrag im ersten Jahr der Mitgliedschaft wird anteilig, aufgerundet nach Quartalen, erhoben. Eine Kündigung muss durch schriftliche Mitteilung an den Vorstand mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalenderjahres erfolgen. Zum Erhalt der Sportgeräte und des Bootshauses wird von aktiven Mitgliedern mit km-Leistung > 100 km eine jährliche Arbeitsleistung von 8 Stunden erbracht.

Bisherige Ruderclub-Mitgliedschaften: Ruderclub

von

bis

Bootsführerlaubnis vorhanden

ja

nein

Einzugsermächtigung Ich bin damit einverstanden, die Mitgliedsbeiträge von folgendem Konto einziehen zu lassen:

54

Bank:

Konto-Nr.:

IBAN:

Bic/Swift:

Name des Konto-Inhabers:

Unterschrift:

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