CE-Markt 7/2016 - CE

June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 7 | 2016 • 4 Euro

www.ce-markt.de

Top-Themen IFA – Handelsplatz Nr. 1 für CE & Home Appliances | Seite 18 AVM Fritz!Box als leistungsstarke All-IP-Zentrale | Seite 24

Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics

MiPow

Cashman: eBlocker schützt die Privatsphäre | Seite 38

So vielseitig wie das Lichtspektrum Seite 22

MiPow Playbulb App: Smarte Lichtsteuerung per Fingerwisch mit dem iOS- oder Android-Smartphone

D L R O W E H T E T S A T

n mmeraktio o S a n o s s a 14. August is b i n u J . 0 2

? G I R G N REISEHU Dann holen Sie sich mit TASTE THE WORLD den Geschmack der Welt in Ihren Shop! assona verlost acht verschiedene Promotions und bringt damit die Leckerbissen von Max’ Urlaubsorten in Ihren Shop – vom Eiswagen über den professionellen Barista bis hin zum traditionellen Pizzabäcker ist alles dabei. Alle Infos zur Aktion erhalten Sie auf www.assona.com/taste-the-world

Händler aufgepasst: Jetzt den Kunden freies WLAN anbieten! Es

war eine schwere Gedel schon seit langem. »Die burt. Doch Anfang Juni deutsche WLAN-Störerhafwar es endlich soweit: Nach tung ist ein weltweit einmalangen Verhandlungen zwiliges Konstrukt, das maßgebschen den Fraktionen wurde lich verhindert, dass sich öfder Entwurf der Bundesregiefentliche WLAN-Angebote in rung für ein zweites Gesetz Deutschland so stark verzur Änderung des Telemedienbreiten, wie in anderen Längesetzes am 2. Juni 2016 im dern«, kritisierte zum Beispiel Bundestag beschlossen. Das der Handelsverband DeutschGesetz zielt darauf ab, land und forderte die Politik WLAN-Betreibern die nötige auf, die Störerhaftung bei Rechtssicherheit in HaftungsWLAN ersatzlos zu streichen. fragen zu verschaffen, um auf Der Wegfall der Störerhaftung Lutz Rossmeisl diesem Weg eine schnelle werde dazu führen, dass dem und stärkere Verbreitung von WLAN in Kunden im Handel vermehrt freier WLANdeutschen Städten zu erreichen. Zugang angeboten und wichtige Services mit dem WLAN verknüpft werden. WLAN ist gerade im Einzelhandel die Grundlage für viele Technologien und An- Dies werde einen Innovationsschub im wendungen, da der Internetzugang auf- stationären Handel auslösen und die digrund von baulichen Gegebenheiten oft gitale Verzahnung zwischen stationärem nur durch WLAN sichergestellt werden Geschäft und Online vorantreiben. Auch kann. Dazu zählen Anwendungen wie das In-Store Payment- und Loyalty-Lösungen mobile Bezahlen, Innen-Navigation oder werden dann stärker genutzt, so der Handie unterschiedlichen Möglichkeiten der delsverband. Die Ausrüstung von KassenBeacon-Technologie. (»Beacons« sind klei- plätzen mit WLAN-Empfang werde die ne Bluetooth-Sender zum Beispiel an Re- Verknüpfung von Kassensystemen mit dem galen, Produkten, Schildern, Türen, die Smartphone der Kunden vorantreiben mit dem Smartphone kommunizieren). und moderne Zahlungssysteme etablieren, so der Handelsverband Deutschland. Für die Abschaffung der sogenannten Ich teile absolut die Meinung des VerbanStörerhaftung kämpft der deutsche Han- des, wenn er sagt, dass WLAN mit seinen

IFA 2016

Handelsplatz Nummer 1 für Consumer und Home Electronics Von IFA-Direktor Jens Heithecker   The Trend is our friend. Erneut präsentiert die IFA in 2016 eine Rekordzahl an Produktneuheiten, wie sie für die Welt der Consumer Electronics nirgendwo sonst zusammenkommen. Ob BildschirJens Heithecker me für faszinierende HDR-Bilder, UHD-Filme von der neuen Blu-ray Disc, 3D-Sound, Brillen und Kameras für die virtuelle Realität oder superschnelle 3D-Scanner und Drucker – smarte Vernetzung sorgt für beste Unterhaltung, Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz. Ihnen als Fachbesucher versuchen wir diese Vielfalt mit unseren speziellen Services so einfach und gut organisiert wie möglich zugängig zu machen: Angefangen bei günstigen Reise-Angeboten

bis hin zum Fachbesucher-Empfang, der bereits um 8 Uhr, zwei Stunden vor Messebeginn öffnet. An allen Eingängen gelangen Sie als Fachbesucher über die Fast Lane aufs Messegelände. Eine InternetLounge sowie ein Fachbesucher-Shuttle stehen kostenfrei zur Verfügung. Zudem starten von hier aus verschiedene Führungen zu den Trendthemen der IFA 2016. Das bewährte Format der iZone, das Produkte zu Tablets und Smartphones übersichtlich in drei Hallen (Halle 12, 14 und 15) zusammenbringt, wird auch in diesem Jahr fester Bestandteil der IFA sein. Das Segment Fitness & Activity wächst weiter und ist nun in den Hallen 7.2b und 7.2c zu finden. Erstmals wird es auch einen offiziellen Sonderausstellungsbereich zu Smart Home geben, der in Halle 6.2 zu finden ist. Erfolg zieht an, deshalb wächst die IFA immer weiter. Um unseren Fachbesuchern noch mehr Aussteller zugängig zu machen, erschließen wir mit der Station Berlin zusätzliche Fläche – nur 20 Minuten mit Bus oder U-Bahn vom Messegelände entfernt. Um Ihnen den Weg dorthin noch bequemer zu gestalten, bieten wir auch hier einen separaten Shuttle-Service und zusätzlich ein freies Lunchbuffet an.

deutlich höheren Übertragungsraten und der kostenfreien Nutzung für die Kunden auch zu mehr Multimedia-Angeboten bei der Produktinformation und -bewerbung führen wird. Entsprechend lautet meine dringende Empfehlung: Vor allem kleine und mittelständische Händler sollten jetzt unbedingt freies WLAN in ihren Verkaufsräumen anbieten, bevor ihnen die Kunden weglaufen. Denn es ist ja kein Geheimnis mehr, dass der Kunde von heute anspruchsvoller und flexibler geworden ist. Er nutzt immer häufiger den Komfort, den ihm die moderne Technik bietet. So wünschen sich laut Handelsverband bereits 70 Prozent der Kunden kostenlose WLAN-Angebote beim Einkaufen. Des Kunden Wunsch sollte man ihm auch erfüllen . . . Deshalb noch ein Tipp ganz zum Schluss: Machen Sie jetzt in Ihrem Ladengeschäft und in Ihrer Werbung mit großen Schlagzeilen und Hinweisen deutlich, dass Sie den Kundenwunsch nach freiem WLANZugang ab sofort erfüllen können. Der Erfolg, da bin ich mir sicher, wird nicht lange auf sich warten lassen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück und gute Geschäfte! Herzlichst Ihr

Lutz Rossmeisl CE-Markt Herausgeber

Und nicht zu vergessen: Wir schauen weit über die nächste Verkaufssaison hinaus. Praktische Beispiele der vernetzten Welt zeigt etwa das e-Haus im TechWatch (Halle 11.1) der Verbände ZVEH, ZVEI und VDE für intelligentes Wohnen. Wer sich für Energiemanagement/-speicherung, Elektromobilität, Smart Grid, altersgerechtes Wohnen, Usability und mehr interessiert, findet hier richtungweisende Lösungen. Überdies kann ich die International Keynotes ans Herz legen, bei denen die Digitalisierung unserer Lebensbereiche von den CEOs großer globaler Unternehmen vorgestellt wird. Die IFA Keynotes werden in diesem Jahr durch Dr. Karsten Ottenberg, CEO BSH Hausgeräte GmbH, eröffnet. Zweiter Keynote-Speaker am 2. September ist Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Zudem wird das Kongressformat IFA+ Summit im CityCube thematisch so umfassend wie nie zuvor! Nutzen Sie die IFA, um besser informiert, mit den neuesten Produkten und zunehmend vernetzt Ihr Geschäft noch erfolgreicher zu gestalten. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jens Heithecker (siehe Seite 18) 7 | 2016 

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IFA 2016 in Berlin

INHALT

Handelsplatz in Expansion Wenn die IFA 2016 vom 2. bis 7. September auf dem Berliner Messegelände ihre Tore öffnet, wird sie trotz des Flächenwachstums durch den neuen B2B-Handelsplatz »IFA Global Markets« wie gewohnt ausgebucht sein: Die weltweit bedeutendste Trendshow und Ordermesse für Consumer Electronics und Home Appliances erfreut sich einer ungebrochenen Ausstellernachfrage und wird sich in diesem Jahr ihren Besuchern noch vielseitiger präsentieren.

Seite 18-19

Editorial: Jetzt den Kunden freies WLAN anbieten! 3 Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren News: Die Branche im Überblick Kommentar: Profitieren Sie von All-IP

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Handel 3.0: Die Revolution aus der Tasche 10 Jumptomorrow: Digitale Zukunft im Handel

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Feser-Graf: »Audio Top Service Partner 2016« 12 WIR: Den inneren Schweinehund gezähmt 14 Mobilcom-Debitel • aetka • Eno 14

gamescom 2016

Buddenhagen: Website wird mobil

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Rund 800 Aussteller erwartet

Pohlarstern: Woran scheitern Manager?

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Die gamescom (17. bis 21. August in Köln hat eine neue Rekordmarke im Visier: Über 800 Aussteller aus mehr als 40 Ländern werden zu Europas führender Businessplattform der Games-Industrie und dem weltweit größten Event für interaktive Unterhaltung erwartet. Auch in diesem Jahr setzen die Veranstalter auf die bewährte Teilung der Messe in die business area für den Fachbesucher und die entertainment area für Händler und Endkunden.

assona-Aktionen zur Verkaufsförderung nutzen 16

Seite 20

Telefonie: VoIP-Ratgeber von CE-Markt 23

Anga Com endet mit Rekordbilanz 17 Telefónica/CeBIT luden zum IoT Kitchen Talk

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IFA 2016: Handelsplatz in Expansion 18-19 Gamescom erwartet rund 800 Aussteller 20 Ledvance: Breites LED-Portfolio der Marke Osram 21 MiPow: Für jeden Bereich das passende Licht 22 AVM: Fritz!Box als leistungsfähige Zentrale 24-25

Ledvance

Bea-fon: Starker Partner für den Fachhandel 26

Breitestes LED-Portfolio von Osram

Vodafone: Aktuelle Handelsaktivitäten 27

Zur bevorstehenden Lichtsaison im Herbst 2016 präsentiert das neue Unternehmen Ledvance, das aus dem Osram-Geschäftsbereich Lamps hervorgegangen ist, jetzt das bisher breiteste LED-Lampen-Sortiment der Marke Osram – darunter die LED-Retrofit-Lampen, die auf Echtglas umgestellt wurden, sowie die Osram-Edition 1906 im edlen Vintage-Look. Etwa die Hälfte der neuen Produkte von Ledvance sind dabei »Made in Germany«.

Seite 21 AVM

Auerswald: CTI-Software PBX Call Assist 2 28 Metz: Gelungener Neustart mit Skyworth

Changhong: Erfolgreiches globales Engagement 30 Nedis/König: Full HD Action Camera WiFi & GPS 30 BenQ • Clint Digital • Flexson

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Roberts Radio • Logitech • Yamaha

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Blaupunkt: Breiter aufgestellt denn je 33 Grundig: TV-Geschäft profitiert von Fußball-EM 34 Magnat LZR 588 BT • Bose Quiet Comfort 30/35 34 Elac: Musik komfortabel neu entdecken 35 Yuneec: Hexacopter Typhoon H neu im Portfolio 35 Libratone: Bluetooth-Speaker »One Click« 36 Tipps & Trix

Bea-fon

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Deutsche TV-Plattform • TechniSat • Televes 37

Starker Partner für den Fachhandel

Promax • HD+ • Monacor • Media Broadcast 37

Bea-fon ist auf einfach zu bedienende Telekommunikationsprodukte spezialsisiert. Hartmut Maier, Vertriebsleiter der Bea-fon Mobile GmbH, freut sich über die Entwicklung des Mobiltelefonherstellers am Markt: »Wir sind weiterhin auf Wachstumskurs und können aktuell über 40-prozentigen Zuwachs berichten. Als strategisch wichtiger Partner des Fachhandels lautet unsere Zielsetzung: Anschluss zur Nummer 1 in Deutschland.«

Cashman empfiehlt den eBlocker 38 Hama • Schwaiger • XGEM • Verbatim • devolo 39 Ifo-Konjunkturtest im Mai 2016

40

Umsätze im April 2016 41 Kommentar • Impressum 42

Hartmut Maier 7 | 2016 

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Loewe bild 7: Neues Kapitel in der TV-Geschichte 33

Gordon Priebe

Seite 26

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Bea-fon: Zwei neue Classic-Line-Family-Modelle 29

GP Acoustics: Begeisternder High End-Auftritt

»Ob Smartphone, Computer, Fernseher, Musikanlage oder Lampen, Waschmaschine und Gartenpumpe, FRITZ!Box ermöglicht ein intelligentes Zusammenspiel aller Geräte. Mit einer FRITZ!Box gelangen Anwender sicher ins Internet und können die verschiedenen Geräte zentral steuern – per App sogar über das eigene Smartphone von unterwegs«, so Gordon Priebe, Teamleiter Presales und Education bei AVM, im Gepräch mit CE-Markt.

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Audioline: Neue Marke »Watch and Care« 28

Panasonic: Lumix Photo Adventure in Namibia 32

FRITZ!Box: Leistungsstarke Heimnetzzentrale

Seite 24-25

D-Link: Wassersensor für das Smart Home 27

Der echte Stadion-Sound zuhause. PLAYBAR.

sonos.com

Vor 25 Jahren

Thomas von Baross

Stefan Müller In Ausgabe 6-7/91 des CE-Markt Vorgängers HiFi & Video Markt (HVM) stand unter anderem: Der DRFFV (Deutscher Radio- und Fernseh-Fachverband e.V.), Köln, änderte im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung den Verbandsnamen. Er nennt sich jetzt Bundesverband des Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik-Einzelhandels e.V. (BVU). Wie die beiden Geschäftsführer Holger Wenzel und Willy Fischel erläutern, entspreche die neue Bezeichnung der geänderten Sortimentsstruktur der vom Verband vertretenen Mitgliedsfirmen. Deutschland hat den Titel eines Exportweltmeisters im vergangenen Jahr von den USA zurückerobert. Mit Ausfuhren im Wert von umgerechnet 421 Milliarden Dollar lagen die Deutschen deutlich vor den Amerikanern, die es auf 394 Milliarden Dollar brachten.

Sales Director DACH und Cluster East One For All

Das 1978 gegründete CE-Handelsblatt HiFi & Video Markt erschien im Münchener SZV Spezial-Zeitschriften-Verlag. Aus diesem Fachblatt wurde im Jahre 1997 CE-Markt (Verlag B&B Publishing GmbH, Mering)

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7 | 2016 

Director Consumer Sales Germany & Austria Lenovo

OFA

D-Link

Lenovo

One For All, Anbieter von Universalfernbedienungen, DVB-T2 Antennen, Wandhalterungen und AV-Zubehör, hat Stefan Müller zum neuen Sales Director für die DACH-Region und Central Eastern Europe (Cluster East) ernannt. Der 46-Jährige berichtet direkt an Jonathan Hooker, Vice President Consumer Business Line. Müller folgt auf Andreas Hanny, der das Unternehmen verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Stefan Müller kommt von Gibson Innovations, wo er zuletzt als Senior National Account Manager aktiv war. Davor leitete er den Bereich Category Management bei Philips Consumer Lifestyle. Weitere Stationen führten ihn als Sales Director zur Vivanco AG und als Director Marketing and Sales zu Freecom (heute Ingram Micro Mobile). Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Kaufhof Warenhaus AG.

Für Europa schafft D-Link zwei große Vertriebsregionen. Im Zuge dessen wird Thomas von Baross zum Vice President Central, Northern and Eastern Europe ernannt. Der 53-Jährige leitet somit sämtliche Geschäfte in Benelux, Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen – zusätzlich zu den zentral- und osteuropäischen Ländern, die bisher bereits zu seinem Zuständigkeitsbereich gehörten. Thomas von Baross übernimmt die Leitung der nordischen und Benelux-Länder von Mats Brager, der diese Aufgabe nach 20 Jahren abgibt und das Unternehmen verlässt. Die Geschäfte in Südeuropa sowie in Großbritannien und Irland werden weiter von Stefano Nordio, Vice President Southern Europe & UKI geführt. Nordio und von Baross berichten an Kevin Wen, President D-Link Europe. Thomas von Baross ist seit elf Jahren bei D-Link tätig. 2005 wurde er Managing Director für Deutschland, 2010 übernahm er zudem die Position des Vice President Central and Eastern Europe.

Lars Henkel folgt als neuer Director Consumer Sales Germany & Austria auf Stefan Kühn, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende Februar verlassen hat. Henkel ist seit mehr als sieben Jahren bei Lenovo und war zuletzt als Senior Sales Manager tätig. Zuvor war er bei der Maxdata AG in verschiedenen Managementpositionen beschäftigt. Er berichtet an Stefan Engel, Vice President & General Manager Lenovo Central Region.

Hans-Dieter Hoffmann, Gründer und Chef der Hannoverschen Vertriebsfirma All-Akustik, ist in seinem Unternehmen der Motor, der die Internationalisierung vorantreibt. Vor allem der Osthandel hat es ihm angetan. Pioneer Electronics Deutschland hat einen neuen Direktor Vertrieb: den vorherigen Gesamtverkaufsleiter Hans Fritz, 40, der seit 1986 bei Pioneer tätig ist.

Lars Henkel

Vice President Central, Eastern & Northern Europe D-Link

Matthias Dienst

Vorsitzender des Vorstands AG Sat

AG Sat Auf einer Mitgliederversammlung wurde der Vorstand der AG Sat neu gewählt. Alle drei bisherigen Vorstandsmitglieder, Matthias Dienst, Geschäftsführer Televes Deutschland, Helmut Schenk, Geschäftsführer KWS Electronic, und Werner Schmidt als Vertreter des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke), wurden im Amt bestätigt. Matthias Dienst übernimmt erneut den Vorsitz des Vorstands. Die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V. vertritt 4.000 Partnerbetriebe.

Canon Die Canon Deutschland GmbH bekennt sich zum Wirtschaftsstandort Krefeld und hat am Hauptsitz im Europark Fichtenhain ein ambitioniertes Umbauprojekt geplant. Das Unternehmen beendet damit auch räumlich die erfolgreiche Integration mit Océ Deutschland, dessen ehemaliger Verwaltungssitz an Aldi Süd verkauft wurde. Im neuen Headquarter entstehen Plätze für alle Verwaltungsmitarbeiter und viel Raum für Besprechungen. Aushängeschild wird ein Experience Center für Kunden und Geschäftspartner, mit dem Canon aktuelle Imaging-Themen, Entwicklungen und Projekte darstellen wird. Die offizielle Eröffnung ist für Dezember geplant.

Karl Trautmann

Vorstand ElectronicPartner

ElectronicPartner Ende April haben sich die Mitglieder des internationalen Einkaufsverbunds E-Square in London getroffen. Rund 30 Vertreter der 16 Länder diskutierten über Produktneuheiten, Warengruppenstrategie und Handel im digitalen Kontext. Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner und Managing Director E-Square, zieht ein positives Fazit: »E-Square konnte im vergangenen Jahr das Ergebnis um zwei Prozent steigern. Im Zeichen dieser erfolgreichen Entwicklung haben wir die Tagung genutzt, um gemeinsam unsere mittelfristige Strategie zu schärfen.« So wurden die vier wichtigsten Bereiche der E-Square Strategie festgelegt: Stärkung der Zusammenarbeit mit den Lieferanten, Gewinnung neuer Mitglieder und internationaler Industriepartner sowie die Initialisierung neuer internationaler Projekte und Aktivitäten. Für den letzten Bereich hat sich E-Square mit Oliver Richter als Director Purchasing & Strategic Projects zu Jahresbeginn auch personell verstärkt.

Das Festnetz wird zukunftssicher: Profitieren Sie von der IP-Umstellung bei Ihren Kunden

Jan Uebe Chefredakteur CE-Markt  Die Telekommunikationsanbieter stellen ihr Netz auf All-IP um. Während die Telekom ihr altes, leitungsgebundenes ISDN-Festnetz bis Ende 2018 komplett abschaltet, gewährt Vodafone seinen Kunden noch eine Frist bis 2022. Derzeit werden von der Telekom knapp 80.000 Anschlüsse pro Woche auf All-IP umgestellt. Davon ausgenommen sind rein analoge Telefonanschlüsse. Kunden, die Telefon und Internet bzw. zusätzlich noch Fernsehen (Triple Play) nutzen, müssen auf IP umsatteln – was die überwiegende Mehrheit betrifft.

Vorteile von All-IP sind die bessere Sprachqualität (HD Voice) und schnelleres Internet. Hinzu kommen Sonderdienste wie Video Conferencing und Unified Communications oder die Möglichkeit, das IP-Netz über die Haustechnik zu steuern und z.B. Überwachungskameras oder Bewegungsmelder einzubinden. Eine kompakte Übersicht zu den wichtigsten Fragen rund um Voice over IP (VoIP) finden Sie in unserem Ratgeber auf Seite 23. Durch die Umstellung benötigt der Kunde einen IP-fähigen Router. Daneben eröffnen neue Dect-Geräte zusätzliche Möglichkeiten, etwa im Zusammenspiel mit Smartphones oder bei IP-basierten Services. Die Hersteller und Netzbetreiber informieren über technische Grundlagen und geben Händlern Tipps für den IP-Einsatz beim Kunden. Die IP-Migration betrifft natürlich auch Geschäftskunden

im SMB-Segment. Arztpraxen, Kanzleien, Hotels und Berufstätige im Home Office warten darauf, von Ihnen beraten zu werden. Hierfür gibt es von der Telekom die »DeutschlandLAN IP«-Tarife mit höherer Bandbreite und diversen TelefonFlatrates. Vodafone und O2 haben für Business-Kunden ähnliche Angebote, aber mit der Option, die bestehende ISDN-Anlage fortzuführen. Alternativ bieten sich Cloud-basierte Lösungen an. Fachhändler sollten jetzt aktiv auf ihre Kunden zugehen und ihnen die passenden All-IP-Angebote vorstellen. Nutzen Sie die IP-Umstellung als Chance und Umsatzbringer für Ihr Tagesgeschäft! Herzlichst, Ihr

Jan Uebe, Chefredakteur

Alle reden über All-IP – für uns ein alter Hut!

Die Umstellung auf All-IP geht voran. Dabei kann jeder die Vorteile des neuen Netzes genießen, der auf unser Know-how und das unserer Partner vertraut. Ein Blick auf unsere ITK-Systeme und IP-Telefone genügt, um zu sehen, dass All-IP für Auerswald „ein alter Hut“ ist. Mehr über All-IP unter auerswald.de/all-ip

PS: Immer mehr Händler bieten das nahtlose Einkaufen über verschiedene Kanäle an. Vor allem die Rückgabemöglichkeit von OnlineBestellungen im stationären Geschäft und Click & Collect stehen ganz oben auf der Prioritätenliste, so die EHIStudie Omnichannel-Commerce 2016. »Derzeit scheint der stationäre Store mehr vom hauseigenen Webshop zu profitieren als umgekehrt«, konstatiert das EHI Retail Institute. Omnichannel müsse im Store aber stärker verankert werden. Noch recht wenig genutzt wird der Service, im Laden per Onlineshop-Bestellung die Ware nach Hause zu liefern. Laut Studie besteht der gängige Omnichannel-Service aus Instore-Return, Click & Collect (mit Zahlung online oder stationär), Online-Verfügbarkeitsanzeige stationärer Bestände sowie Instore-Order.

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Ihre Vorteile: • ITK-Systeme und Telefone für alle Netze • Einfachste Einrichtung durch Assistenten • Fertige Zugangsprofile für verschiedene VoIP-Provider • IP-Telefone zur Steuerung der Gebäudetechnik • Datensynchronisation mit Exchange, iCloud und Google

Cullmann DVB-T2 HD Das offizielle Portal www.dvb-t2hd.de informiert zu den Empfangskonditionen und Einführungsphasen des neuen digitalen, terrestrischen Antennenfernsehens.

Sky Sechs Monate nach dem Start haben über eine Million Sky-Kunden in Deutschland und Österreich ihren Sky+ Receiver mit dem Internet verbunden. Mit Sky On Demand erhalten Kunden ein noch umfangreicheres Programmangebot mit Tausenden Inhalten samt aktuellen Filmen und den neuesten Staffeln von Serienhits.

Siewert & Kau Der Distributor bietet Filamente für 3D-Druck unter der Eigenmarke Avistron an.

Acer Das deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat Acer für seinen vorbildlichen und individuellen Kundenservice ausgezeichnet.

ZTE Der chinesische Hersteller hat einen Sponsorenvertrag als SmartphonePartner mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach unterzeichnet.

Saturn Mit der Ausgabe Mai/Juni 2016 erhält das SaturnMagazin Turn On einen neuen Auftritt, womit die drei Säulen der Content-Marketing-Strategie von Saturn (mit der Turn On-Printausgabe, der Website www.turn-on.de und dem YouTube-Kanal) noch enger miteinander verzahnt wird. Das neugestaltete Magazin bietet journalistische Reportagen, praktische Tipps und informative Berichte.

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7 | 2016 

Wolfgang Cullmann, Gründer und Alleingesellschafter der Cullmann Germany GmbH, zieht sich nach 60 Jahren Berufstätigkeit und 48 Jahre nach der Gründung seines Unternehmens aus der aktiven Geschäftsführung zurück, bleibt der Firma aber weiterhin eng verbunden. Zum 1. Juni wurde Günter Kiener zum neuen Geschäftsführer berufen. Wolf-

Wolfgang Cullmann, Günter Kiener gang Cullmann gründete sein Unternehmen 1968 zunächst als Großhändler für Fotozubehör. Bald darauf entwickelte Cullmann seine eigenen Stative, die bis heute Weltruf genießen. In den 1970er und 80er Jahren wurde das Programm um Foto- und Videotaschen, Blitzgeräte sowie Audio- und Videokabel erweitert. Günter Kiener trat am 1. Juli 2015 in das Unternehmen als Mitglied der Geschäftsleitung ein. Zuvor war er 27 Jahre bei Metz und leitete innerhalb der Blitzsparte neben dem Produktmanagement auch den weltweiten Vertrieb.

BIU Die Mitglieder des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. haben turnusgemäß einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. Tobias Haar zog erneut in den Vorstand ein und wurde zum Sprecher gewählt. Seit zwei Jahren ist der General Counsel von Gameforge aus Karlsruhe im BIU-Vorstand aktiv. Neu gewählt wurden Ralf Wirsing, Managing Director von Ubisoft Deutschland, sowie Michael Zillmer, Mitgründer und Chief Operating Officer des Hamburger Games-Unternehmens Innogames. Die bisherigeren Vorstände Dr. Klemens Kundratitz (Koch Media) und Dr. Bernd Fakesch (Nintendo) waren nicht mehr zur Wahl angetreten.

Neuer Aufsichtsrat von Telering: Timo Kirstein, Peter Rundt, Gerhard Hager,

Frank Suhr, Martin Witte, Frank Schoberer (von links nach rechts)

Telering Auf der im Mai 2016 in Berlin abgehaltenen Gesellschafterversammlung haben die anwesenden Telering- und Markenprofi-Fachhändler einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Timo Kirstein (Unielektro aus Eschborn), Peter Rundt (Sonepar Deutschland), Gerhard Hager (Radio Bernstein in Naila), Frank Suhr (Fernseh Werkstatt Suhr in Mörs), Martin Witte (Radio Brubach in Koblenz), Frank Schoberer (Alexander Bürkle, Freiburg). Zum Vorsitzenden des Gremi-

ums wurde Peter Rundt gewählt, dessen Stellvertretung übernimmt Gerhard Hager. Dazu Franz Schnur, Geschäfsführer der Telering Marketing GmbH & Co KG in Mainz: »Wir freuen uns auf einen konstruktiven und intensiven Austausch mit dem neuen Telering-Aufsichtsrat und gratulieren allen Mitgliedern herzlich zur Ernennung. Unser Dank geht außerdem an Monika Schneider (Wohlfarth-Unternehmensgruppe, Pfullingen), die sich in den vergangenen sechs Jahren im Telering-Aufsichtsrat engagiert hat.«

Heiko Elmsheuser

Direktor Corporate & Marketing Communications Canon

Martin Winker

COO LG Electronics Deutschland

LG

Canon

Nach zwei erfolgreichen Jahren verlässt Herbert Schönebeck, verantwortlich für den Bereich Consumer Electronics der LG Electronics Deutschland GmbH, das Unternehmen aus persönlichen Gründen. Bis auf weiteres wird Martin Winkler, COO LG Electronics Deutschland, kommissarisch die Aufgaben des Vice President Consumer Electronics übernehmen. Schönebeck war seit Juni 2014 für den Ausbau des CE-Bereichs verantwortlich. In dieser Funktion war er maßgeblich an der strategischen Neuausrichtung und dem Turnaround des HomeEntertainment-Geschäfts beteiligt. »Wir bedauern den Weggang von Herbert Schönebeck sehr und danken ihm für den Beitrag, den er im Zuge der Neupositionierung des Unternehmens vor allem im Bereich Home Entertainment mit großem Einsatz in den letzten Jahren geleistet hat«, so Martin Winkler.

Heiko Elmsheuser, 47, bisher Leiter Unternehmenskommunikation bei Microsoft Deutschland, ist seit 1. Juni 2016 Direktor Corporate und Marketing Communications von Canon Deutschland. In dieser neu geschaffenen Position zeichnet er für die gesamte kommunikative Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich. Er berichtet an Massimo Macarti, Senior Vice President Corporate & Marketing Communications EMEA, sowie an Rainer Führes, Geschäftsführer Canon Deutschland GmbH. Elmsheuser war seit 2003 bei Microsoft, zunächst als Pressesprecher für alle Partner, Mittelstands- und Großkonzern-Themen sowie für die ERP- und CRM-Produktlinien. 2008 übernahm er die Leitung der Produktkommunikation und verantwortete u.a. den Launch von Windows 7 und Office 2010, bevor er 2011 zum Leiter Unternehmenskommunikation aufstieg.

THIS SUMMER, MORE THAN LIGHT WILL ADVANCE LEDVANCE ist Ihr neuer und zugleich vertrauter Partner für OSRAM Produkte der Allgemeinbeleuchtung – weltweit und mit Expertenteams vor Ort. Denn für uns ist »Advancing Light« mehr als ein Versprechen: Es ist eine Haltung. Weitere Informationen finden Sie unter LEDVANCE.DE

PRÄSENTIERT VON

Handel 3.0

Die Revolution aus der Tasche Lange, vielleicht zu lange dachte man, das Internet sei nichts weiter als eine digitale Verlängerung der Ladentheke und das wirksamste Werkzeug des eCommerce sei der Preis. Doch die fortschreitende Digitalisierung, die Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen – unabhängig von Zeit und Ort – stellt herkömmliche Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten in Frage. Über den Stand der Technik und die Auswirkungen aktueller Entwicklungen für Hersteller und Händler schreibt Roland Groß

War

alles nur halb so schlimm? Als sogar der Handelsriese Amazon im Februar diesen Jahres ankündigte, nun auch in bis zu 300 stationäre Ladengeschäfte zu investieren, ging ein Aufatmen durch den Handel – war das ein Zeichen dafür, dass gewisse Sättigungstendenzen eintreten würden? Dass der Online-Versand sein atemberaubendes Wachstum nicht mehr fortsetzen, sondern sich vielmehr normalisieren würde? Mit einem circa 11,7-prozentigem Anteil am gesamten Einzelhandel hat der Online-Versand zwar in jeder Kategorie kräftig für Unruhe und Veränderungen gesorgt, aber das tatsächliche Volumen scheint überschaubar zu sein. Tatsächlich jedoch bleibt das Wachstum mit prognostizierten 12 Prozent in 2016 rasant und selbst wenn diese Dynamik deutlich nachlassen sollte, werden mittelfristig ganze Branchen von den Internetanbietern dominiert werden.

Die Megatrends wurden nicht in den Unternehmenszentralen erdacht: Der Kunde macht mit Bequemlichkeit und dem Smartphone die neuen Spielregeln am Markt © Canstockphoto Der Handel steht somit nicht nur vor tiefgreifenden Veränderungen. Die Revolution ist im vollen Gange. Doch was macht die Internetplayer so stark, wie können Hersteller und Handel im Wandel nicht nur bestehen, sondern von den Veränderungen profitieren? Was macht den eCommerce so attraktiv für den Kunden? Gängige Klischees verweisen auf den Preis, andere auf die Sortimentsspezialisierung. Tatsächlich findet die Revolution weder in den riesigen Logistikzentren noch auf den Serverfar-

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7 | 2016 

Roland Groß

Gründungspartner der IO Brands+Distribution GmbH

men der Provider statt: Sie nährt sich vielmehr sprichwörtlich aus den Taschen der Kunden: Es ist das Smartphone, das nicht nur das Einkaufsverhalten, sondern die gesamte Gesellschaft und den Kunden selbst verändert. Niemals zuvor gewährte der Kunde so tiefe Einblicke in seine Vorlieben und Wünsche. Und für die Preisgabe dieser Information erwartet der Kunde maßgeschneiderte Offerten. Das ist bequem, stellt aber Anbieter und Handel vor ganz neue Aufgabenstellungen. Denn letztlich ist es die Datensammlung und Auswertung dieser Daten, die Amazon & Co. in die Lage versetzen, so attraktiv für ihre Kunden zu sein. Der einzelne Kunde ist also der Ausgangspunkt der sogenannten Digitalisierung und der damit einhergehenden »Disruption« – der grundlegenden Veränderung und Verdrängung bestehender Strukturen- in den Bereichen  Information/Kommunikation  Distribution  Produkte/Sortiment Die erste Generation der Internet-Anbieter hatte die jetzt so erfolgreichen neuen Modelle noch gar nicht im Blick. Tatsächlich versuchten sie, einzelnen Prozesse zu optimieren und Schwachpunkte im herkömmlichen Handel gezielt auszunutzen. Doch für die nun kommenden Phase steht ein Paradigmenwechsel an: Das eigentliche Produkt spielt eine eher nachgeordnete Rolle. Das riesige Sortiment eines Anbieters wie Amazon entsteht vielmehr durch ein möglichst breites Matching mit den Bedürfnissen der Kunden. Den neuen Herausforderungen kann der etablierte Handel im Zusammengehen mit den Herstellern auf allen drei Ebenen begegnen – indem er Modelle,

Methoden und Technologien der erfolgreichen Player ebenfalls nutzt oder eigene, innovative Formate findet. Das veränderte Informationsverhalten birgt dabei zahllose Chancen. Jenseits von Bannerwerbung ist lokale Verfügbarkeit und tiefe Spezialisierung per se wertvoll und eine attraktive Mischung für den Kunden. Es ist die Frage des hierfür gewählten Kanals, ob hier Gewinn oder Verlust gemacht wird. Denn der Kunde trennt schon lange nicht mehr zwischen Online- und der Offline-Welt, sondern zwischen bequem und aufwändig: So bevorzugen zwar 54 Prozent aller Erstkäufer eines Produktes oder einer Produktgruppe einen realen Laden oder zumindest ein reales Produkt, um Qualität und Design zu bewerten. Aber die Zahl jener Kunden, die ihre Bedürfnisse nicht im stationären Handel erfüllt sehen und dann lieber online kaufen, ist erschreckend hoch: Im CE-Bereich nennen dies 69 Prozent aller Online-Käufer als Beweggrund. Ein Händler vor Ort kann hier eingreifen, einen kundenorientierten Übergang realisieren und den Kunden in beiden Welten nicht nur gewinnen, sondern auch halten – wirkungsvoller und nachhaltiger, vor allem aber authentischer, als dies ein reiner Internetplayer vermag. Tools hierfür werden wir in den kommenden Artikeln dieser Serie vorstellen. Im Gegensatz zu den Internetriesen ist der Handel noch primär auf das Produkt und nicht die Datenerhebung angewiesen. Im Bereich zeichnen sich zwei grundlegende Szenarien ab, die letztlich über die Zukunft einer Vermarktung entscheiden: Die aggressive Multi-Channel-Vermarktung und die dadurch enger werdenden Vermarktungszeiträume führen dazu, dass sich das ertragsstarke mittlere Preissegment schnell ausdünnt. Das ist nicht weniger als der Einsturz der bekannten Preispyramide und damit der Ertragsmodelle der Marktteilnehmer. Doch definiert sich »Premium« nicht mehr nur durch die starke und bekannte Marke – es sind auch digitale Mehrwerte, mit denen ein Hersteller seine physischen Produkte in der digitalen Lebenswelt seiner Käufer verankern kann. Oder der Händler seinen Service. Zwar sind es einzelne Anbieter oder Technologien, die den Markt verändern. Die Chancen, die sich für die einzelnen Marktteilnehmer hieraus ergeben, sind jedoch sehr unterschiedlicher Natur. In den nächsten Ausgaben des CE-Markts werden ausgewiesene Experten in unterschiedlichen Formaten auf verschiedene Fragestellungen zur weiteren Entwicklung des Handels eingehen. Roland Groß realisiert seit gut 20 Jahren digitale und mobile Geschäftsmodelle. Er ist Gründungspartner der IO Brands+Distribution GmbH, die sich auf den partnerschaftlichen Aufbau und Betrieb von Omnichannel-Distributionen spezialisiert hat.

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PRÄSENTIERT VON

Feser-Graf ist »Audi Top Service Partner 2016«   Die Feser-Graf-Gruppe gehört mit über 1.800 qualifizierten Mitarbeitern in 36 Betrieben zu einer der größten Autohandelsketten in Deutschland. Als Vertriebspartner von mittlerweile acht Herstellern bietet sie optimale Flotten- und Fuhrpark-Lösungen vom Kleinwagen bis zur Luxus-Karosse, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmen zugeschnitten sind. Das traditionsreiche Familienunternehmen in der Metropolregion Nürnberg versteht sich als automobiler Full-Service-Anbieter. Der ausgezeichnete Service und die hohen Qualitätsansprüche des Unternehmens sind jetzt gewürdigt und prämiert worden. Einmal jährlich verleiht die Audi AG den Titel »Audi Top Service Partner« an Audi-Partner, die vor allem mit herausragender Qualität, Kompetenz und überdurchschnittlichem Service glänzen. »Wir sind stolz darauf, Audi Top Service Partner 2016 zu sein«, freut sich das Unternehmen, »und wir arbeiten stetig daran, unsere Serviceangebote für Sie weiterhin zu verbessern. Denn wir möchten Sie auch in Zukunft mit unserem hervorragenden Service begeistern.« Außergewöhnlich leistungsstark ist vor allem auch das Großkundengeschäft. An insgesamt sieben Standorten in der Metropolregion Nürnberg betreibt die Feser-Graf Gruppe Großkundenleistungszentren: Nürnberg, Fürth, Höchstadt, Lauf, Erlangen/Forchheim, Roth und Schwabach. Über 20 zertifizierte und kompetente Fuhrparkspezialisten beraten Unternehmen exklusiv, markenübergreifend und unabhängig. Haben Sie Interesse an einer Fuhrparkberatung? Dann kontaktieren Sie Klaus Kleinert, zertifizierter Fuhrparkmanagementberater und Großkundenberater in der Feser-Graf Gruppe. Klaus Klaus Kleinert Kleinert verfügt als Flotten- und Gewerbekunden-Spezialist mit internationalen Kontakten über die Möglichkeit einer deutsch- und englischsprachigen Beratung. Kontakt: Klaus Kleinert, Volkswagen Zentrum Nürnberg-Marienberg GmbH, Marienbergstrasse 90, 90411 Nürnberg, Tel.: (0911) 5402-465, Fax: (0911) 5402-374, [email protected]

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Digitale Transformation im Handel

Chancen des stationären Handels in der digitalen Zukunft Die Wiener Kreativagentur Jumptomorrow skizziert die gegenwärtigen wichtigen Digital-Trends für den stationären Handel

Die

digitale Transformation im Handel ist in vollem Gange. Händler, die sich diesen Entwicklungen nicht öffnen, werden unter den neuen Rahmenbedingungen nicht oder nur unter erschwerten Umständen bestehen können. Die nahtlose Integration sowie das Erschließen von digitalen Kanälen stehen längst außer Frage. Doch dem stationären Handel kommt auch weiterhin ein wichtiger Stellenwert zu. Thomas-Peter Fischer von der auf digitale Transformation spezialisierten Agentur Jumptomorrow skizziert in den folgenden Trends die Anforderungen an das neue Einkaufserlebnis, aber auch die Chancen und Potenziale, welche sich daraus ergeben. Trend 1: Daten-getriebener POS-Retail Eine der wesentlichen Grundlagen für zukünftige, skalierbare Omnichannel-Lösungen ist das Erschließen des POS mit neuen Formen von Daten und Businessprozessen. Im Vergleich zu reinem online eCommerce stellen POS-Channels dabei spezifische Anforderungen an Datenmanagement, Medienaufbereitung, Verfügbarkeit, Kontrolle, Betrieb aber auch an den Einbindungsgrad in lokale Systeme. Trend 2: Customer-centric-POS: Das Smartphone wird zur Kundenkarte Der POS der Zukunft ist dynamisch und Touchpoint individueller Kundenbedürfnisse. Das ID-Management bildet dabei die entscheidende Grundlage für eine nahtlose Kundeninteraktion. Hierbei wird auf Smartphones, aber auch auf konventionelle Kundenkarten gesetzt. So kann ein Basket auch beim physischen Einkaufserlebnis einfach »mitgetragen« werden und ermöglicht eine nahtlose Interaktion an unterschiedlichen Touchpoints – bis hin zum Checkout und Kaufabschluss. Trend 3: Dynamischer OmnichannelPoint of Sales Eine umfassende Medien- und Datenverfügbarkeit am POS ermöglicht es, die Kommunikations- und Angebotssteuerung in den Filialen neu zu definieren. Dabei werden Daten nicht nur in der flexiblen Angebotskommunikation, sondern auch als Steuerungsinstrument auf Standortebene genutzt. Dem Kunden können beispielsweise automatisch Angebote je nach Lagerstand oder individuellem Interesse unterbreitet werden. Trend 4: Redefinition des POS – Aufbruch in neue (Sortiments-)Welten Die Digitalisierung des POS wird eine Fülle neuer Geschäftsmodelle hervorbringen und in vielen Branchen zu breiteren und

POS der Zukunft Digitale Verkaufs- und Beratungs-

tools machen Wissen schnell verfügbar

tieferen Sortimenten führen, weil Kunden nicht mehr erwarten, dass sämtliche Produkte vor Ort lagernd sind. Die Händler punkten mit kundenzentrierter Beratung. Trend 5: Die nächste Stufe des Kundenerlebnisses Der POS der Zukunft setzt auf den Brückenschlag zwischen der Onlinewelt und stationärer Produktpräsentation. Neben der Verfügbarkeit von bis dato nur online zugänglichem Produktwissen sowie medialer Produktunterstützung (Rezepte, Bedienungsanleitungen, Social Media etc.) können auch emotionale Markenpotenziale aufgegriffen und dynamisch als Gesamterlebnis inszeniert und damit wertgeschöpft werden. Trend 6: Know-how Transfer – Vom Fachwissen zum Prozesswissen Der Bedarf an kompetenten Verkaufsmitarbeitern wird den Handel künftig vor neue Herausforderungen stellen. Während das Angebot an qualifiziertem Personal sinkt, steigen die Anforderungen an den einzelnen Mitarbeiter. Kunden verfügen meist über ein umfangreiches Vorwissen zu gewünschten Produkten und haben im Vorfeld ausgiebig recherchiert. Umfassendes Produktdetailwissen von Mitarbeitern ist dabei durch Schulungsmaßnahmen kaum mehr zu bewältigen. Digitale Verkaufs- und Beratungstools, die Wissen für den Verkauf verfügbar machen, bilden einen integralen Bestandteil des POS der Zukunft. Sie ermöglichen es zudem, einheitliche und strukturierte Verkaufsstandards losgelöst vom einzelnen Mitarbeiter zu etablieren und wertzuschöpfen. www.jumptomorrow.com

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PRÄSENTIERT VON

Mobilcom-Debitel startet Jubiläumskampagne   MobilcomDebitel wird 25 Jahre alt und feiert das Jubiläum mit Angeboten vom Smartphones über Tarife bis hin zu DigitalLifestyle-Produkten. Die Kampagne mit Kerstin Köder TV-Spots, Onlinewerbung und POS-Maßnahmen läuft noch bis 31. August. »Costa Fastgarnix, unser sympathischer Experte, ist auch für diese Kampagne wieder der perfekte Presenter«, sagt Kerstin Köder, Leiterin Marketing bei mobilcom-debitel.

aetka Smart Home Partnerkonzept für den Fachhandel   Bei SmartHome-Produkten kann der Fachhandel seine Stärken hinsichtlich Vorführbereitschaft, Beratung und Installation voll ausspielen. Die Fachhandelskooperation aetka hat Uwe Bauer deshalb gemeinsam mit der Deutschen Telekom, RWE Smarthome, Smartfrog und Z-Wave ein entsprechendes Partnerkonzept gestartet. »Ziel ist es, in einem Jahr mit 250 geschulten Partnern deutschlandweit vertreten zu sein, um Smart Home erfolgreich vorführen und installieren zu können«, erklärt aetka-Chef Uwe Bauer.

www.eno.de: Relaunch des Eno-Onlineshops   Der neue Webauftritt auf www. eno.de besticht durch die grafisch strukturierte Darstellung der einzelnen Bereiche. Der Inhalt wird zur Sicherheit der Händler verschlüsselt übertragen (SSL). Im Onlineshop wird besonders Wert auf die Darstellung des Zubehörangebots gelegt. Außerdem wurde der Bereich MyEno erweitert. So steht jetzt eine Liste aller verfügbaren Preisalarme zur Verfügung und der jeweilige Hauptansprechpartner kann Preislisten seiner Mitarbeiter einsehen und verwalten. Zudem gibt es sowohl neue Filtermöglichkeiten als auch genauere Zeit-Eingrenzungen für die Suche oder Darstellung.

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Zwei Vorstände, ein Ziel: (v.l.n.r.) Der Wertgarantie-Vorstand (vertreten durch Hartmut Waldmann,

Konrad Lehmann, Patrick Döring und dem Vorsitzenden des Vorstands Thomas Schröder) sowie der WIR-Vorstand mit dem Vorstandsvorsitzenden Manfred Handke, Marianne Urfey und Maik Hinzmann WIR / Wertgaratie

Gemeinsam den »inneren Schweinehund« gezähmt 230 Teilnehmer kamen am ersten Juni-Wochenende zum 21. Jahrestreffen der WIR Fachhändler-Initiative nach Wiesbaden

Das

diesjährige Treffen der WIR Fachhändler-Initiative führte die Mitglieder aus ganz Deutschland nach Wiesbaden, wo der WIR-Vorstandsvorsitzende Manfred Handke die Gäste im Hotel Dorint Pallas begrüßte. Nach einem Grußwort des WIR-Ehrenmitglieds Wilhelm Wackerbeck unterstrichen Thomas Schröder, Vorsitzender des Vorstands bei Wertgarantie, und sein Vorstandskollege Patrick Döring, wie wichtig und zukunftsweisend die gute Zusammenarbeit zwischen dem Garantie-Dienstleister und dem Fachhandel sei: »Gemeinsam sind wir erfolgreich – und da, wo der Kunde ist. Mit der verlängerten Theke haben wir einen guten Weg eingeschlagen, um Kunden über das Internet in den Fachhandel zu führen«, so Döring. Thomas Schröder betonte: »Als WIRFörderer freuen wir uns, dass wir seit über 50 Jahren mit dem Fachhandel verbunden sind und die WIR Fachhändler-Initiative seit der Geburtsstunde begleiten und unterstützen dürfen.« Der Trainer und Bestseller-Autor Dr. Marco Freiherr von Münchhausen präsentierte in seinem Vortrag »So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund!« Tipps & Taktiken zur Selbstmotivation: »Gerade wenn es schwierig wird, heißt es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern zu denken: jetzt erst recht.« Der Schweinehunde-Dreisatz, Opferlieder und SalamiTaktik sorgten unter den Teilnehmern nicht nur für beste Unterhaltung, sondern auch für hohe Motivation beim Bezwingen des persönlichen inneren Schweinehunds. Mit Charme und vielen Praxisbeispielen veranschaulichte Dr. Marco Freiherr von Münchhausen, wie sich auch die

Motivation für Fachhändler: Dr. Marco Freiherr

von Münchhausen (links) und der WIR-Vorstandsvorsitzende Manfred Handke mit Schweinehund Ergebnisse des Erfahrungsaustausches im Rahmen der WIR-Veranstaltung nachhaltig und erfolgreich im Geschäftsalltag umsetzen lassen. Starken Zuspruch fanden auch die Infostände von Wertgarantie sowie der Förderpartner Audioblock, Fuba, K1 Electronic, HD Plus und Miele. Zum kollegialen Austausch ging es am Abend mit den Teilnehmern des 365er Profi-Treffs, die bereits am Tag zuvor zusammengekommen waren, in das Historische Kurhaus Wiesbaden. Manfred Handke zog abends gemein sam mit seinen WIR-Vorstandsmitgliedern Marianne Urfey und Maik Hinzmann ein positives Resümee: »Wir haben mit dieser Veranstaltung nicht nur das WIRGefühl unserer Mitglieder weiter gestärkt: Die Ideen und Anregungen unserer Tagung sowie die Tipps zum Kampf mit dem inneren Schweinehund lassen unsere Mitglieder bestens motiviert wieder in den Geschäftsalltag starten!«

Buddenhagen

Die Webseite des Elektrofachmarktes wird mobil Das Hamburger Familienunternehmen Buddenhagen hat seine Webseite www.buddenhagen.de jetzt für Smartphones optimiert

Eine

aktuelle Studie aller europäischen Verbraucherverbände hat ergeben, dass häufig der Stromverbrauch von elektrischen Haushaltsgeräten bis zu 30 Prozent höher ist als von den Herstellern angegeben wird. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kunden sich vor dem Kauf eines neuen Elektrogerätes gut informieren können – nicht nur vor Ort im Laden oder von zu Hause aus über den PC. André Buddenhagen, Inhaber und Geschäftsführer der Buddenhagen Handelsgesellschaft, weiß, dass sich die Kunden auch unterwegs Produktinformationen von Elektrogeräten einholen möchten. Buddenhagen: »Reine DesktopAnsichten werden zu einem Auslaufmodell. Mobile Webseiten sind vor allem für den ersten Kundenkontakt für uns als Elektrofachmarkt immer wichtiger.« Seit April 2015 werden mobile Webseiten von der Suchmaschine Google speziell gekennzeichnet. Nicht optimierte Seiten werden hingegen schlechter gerankt – als

»Mobilegeddon« wird dies auch bezeichnet. Laut einer Studie von Crips Research haben in Deutschland bislang nur 41 Prozent der Unternehmen ausreichend auf die Anpassung des Such-Algorithmus für mobil-optimierte Internetseiten reagiert.

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Jetzt geht’s loo-ooos! Anpfiff für das WERTGARANTIE Tippspiel zur Fußball EM 2016: jetzt im Fachhändlerportal anmelden unter www.wertgarantie.ag s Mehr Info Heft! in diesem

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Pohlarstern

Woran scheitern Manager?   Eine aktuelle Studie des Center for Creative Leadership aus den USA gibt klare Antworten: Manager scheitern nicht an zu wenig Erfahrung oder an mangelndem Wissen! Die meisten Top Manager sind hervorragend ausgebildet, bewegen sich sicher auf globalem Terrain und können meist auf eine lange Berufserfahrung zurückblicken. Wenn es nicht am IQ liegt, woran liegt es dann? Es liegt am fehlenden EQ, der nicht vorhandenen emotionalen In-

Mobilversion der Buddenhagen-Site

Wilfried Pohl

Gründer der Unternehmensberatung Pohlarstern telligenz. Der amerikanische Psychologe Daniel Goleman hat diesen Begriff Mitte der neunziger Jahre weiterentwickelt. Zahlreiche aktuelle Studien belegen, dass Manager mit EQ erfolgreicher sind, als die, die allein auf IQ setzen. Emotionale Intelligenz besteht aus fünf Elementen:   Selbstreflexion: Die Fähigkeit, die eigenen Stärken und

Schwächen, Bedürfnisse und Werte realistisch einzuschätzen. Solche Manager suchen konstruktives Feedback von anderen – auch und gerade von ihren Mitarbeitern. Sie sind ehrlich mit sich selbst und müssen anderen nichts vormachen.   Selbstmanagement: Nicht zum Gefangenen der eigenen Gefühle werden, sondern auch bei Frust und Ärger konstruktiv bleiben. Mitarbeiter von Führungskräften, die häufig gute Laune haben, sind produktiver als andere.  Motivation: Manager mit einer hohen Motivation stellen hohe Ansprüche, in erster Linie an sich selbst, erst dann an

Patrick Homburg, OnlineBeauftragter bei Buddenhagen, sieht den Nutzen eines Omni-Channel-Konzeptes: »Ohne eine mobile Webseite laufen wir Gefahr, Kunden an Wettbewerber mit mobilen Internetseiten zu verlieren. Darum ist es wichtig, dass sich auch unser Online-Shop an den modernen Entwicklungen orientiert.« Nach Informationen von statista.de werden bereits jetzt rund 30 Prozent der Internetseitenaufrufe in Europa von mobilen Geräten aus getätigt, Tendenz steigend. Das unterstreicht die Notwendigkeit der ständigen Erreichbarkeit von Informationen und Produkten. »Auf diese Weise zeigen wir auch, dass wir Interesse an unseren Kunden haben und auf ihre Wünsche eingehen«, so Buddenhagen. Homburg und Buddenhagen zeigen sich erfreut, dass auch Online-Einkäufern ein umfangreiches Sortiment an Elektrogeräten, Einbaugeräten und Haushaltsgeräten des Hamburger Elektrofachmarktes angeboten werden kann: »Online-Kunden sollen bequem und schnell Produkte bei uns einkaufen können. Ob Geschirrspüler oder Waschmaschine – wir als Hamburger Elektrofachmarkt garantieren die Qualität der Elektrogeräte und Haushaltsgeräte unserer Partner«, sagt André Buddenhagen. Alle Interessierten können jetzt das Sortiment des Elektrofachmarkts auch unter www.buddenhagen.de als mobile Webseite abrufen.

das Team. Sie entwickeln eine wirkliche Hingabe für das, was sie tun. Und sie bleiben auch in Zeiten großer Herausforderungen zuversichtlich.   Empathie: Die Empfindungen anderer zu verstehen, auch wenn sie nicht ausgesprochen werden. Dazu gehört, sich wirklich für andere zu interessieren, Fragen stellen, zuhören.   Bindung: Beziehungen so gestalten, dass belastbare Verbindungen entstehen, Konflikte gelöst und Kompromisse gefunden werden. Nun können Sie mal schätzen, wie hoch wohl der durchschnittliche EQ auf der VW Vorstandsetage war bzw. sicherlich immer noch ist? Wilfried Pohl 7 | 2016 

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11 Tipps Anmelden zur assona Sommeraktion   Reisehungrig? Dann melden Sie sich zur Sommeraktion »Taste the world« an und gewinnen Sie für einen Tag einen von acht Foodtrucks für Ihren Shop. Ob Eiswagen, professioneller Barista oder Pizzabäcker – mit den kulinarischen Highlights aus aller Welt belohnen Sie Ihr Verkaufsteam und machen Ihren Shop zum Anziehungspunkt für Kunden. Für jedes verkaufte, relevante assona-Produkt erhalten teilnehmende Märkte bis zum 14. August ein Los, ausgelost wird einmal pro Woche. Sie sind noch kein Vertriebspartner von assona? Einfach unter 030/208 666 66 die Händlerbetreuung anrufen oder eine E-Mail an [email protected] schicken.

Sommeraktion

»Taste the world« von assona: Folgen Sie Weltenbummler Max auf seiner Reise

11 Tipps von assona: Aktionen als Verkaufsförderungsmaßnahme nutzen

Wie Fachhändler von assonaIncentives profitieren können

Mehrmals im Jahr lädt der Berliner Versicherungsvermittler assona seine Vertriebspartner zur Teilnahme an Aktionen ein. Neben dem Spaßfaktor geht es bei solchen Incentives darum, den Verkauf von Schutzbriefen und Garantieprodukten zu fördern. Warum sich die Teilnahme für Händler lohnt, wie sie noch mehr aus Aktionen rausholen und was assona-Vertriebspartner bei der diesjährigen Sommeraktion erwartet, verrät Uwe Hüsch, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei assona CE-Markt: Der Startschuss zur Sommer-

aktion 2016 ist gefallen, Herr Hüsch. Was erwartet die teilnehmenden Märkte in diesem Jahr? Uwe Hüsch: Wir nehmen unsere Vertriebspartner diesmal mit auf Weltreise. Genauer gesagt, macht das unser Weltenbummler Max, dem die Händler in den nächsten Wochen im assona-Partnerportal auf seiner fiktiven Reise folgen. Passend zur Fußballeuropameisterschaft geht es zunächst nach Frankreich. Es folgen Italien, Afrika, die Antarktis, mehrere Stationen in den USA und schließlich geht es zurück nach Deutschland. Unter dem Motto »Taste the world« bringen wir schließlich die kulinarischen Highlights seiner Urlaubsziele in die Gewinnermärkte. CE: Und das funktioniert wie genau? Hüsch: Die teilnehmenden Märkte bekommen pro verkauftem assona-Produkt ein Los, das in die Lostrommel wandert. Einmal wöchentlich ziehen wir einen der insgesamt acht Gewinnermärkte, der sich über einen Promo-Tag mit Foodtruck vor

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Uwe Hüsch

Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei assona

dem Laden freuen kann. Umso mehr Abschlüsse ein Markt hat, umso größer sind die Gewinnchancen. CE: Warum sollten die Händler bei solchen Aktionen mitmachen? Was haben sie davon? Hüsch: Wir haben ein engagiertes und kreatives Marketingteam, das sich jedes Mal aufs Neue Aktionen ausdenkt, die den Händlern einen großen Unterhaltungswert bieten und etwas Abwechslung in den Verkaufsalltag bringen. Außerdem gilt: Während der Aktionen steigt der Ver-

kauf von Schutzbriefen und Garantien und damit auch der Umsatz beim jeweiligen Markt. Ansonsten kommt es auf die Aktion an: Bei unserer alljährlichen Weihnachtsaktion mit Rentier Rudi zum Beispiel können die Verkäufer über die gesamte Aktion hinweg tolle Sachpreise und Zusatzprovisionen absahnen. In vielen Shops geht dann verkaufstechnisch richtig die Post ab, wenn die Verkäufer wissen, was es alles zu gewinnen gibt.

»Machen Sie aus den assona-Aktionen eine interne Challenge!« CE: Was ist der Anreiz bei der aktuellen Sommeraktion? Hüsch: Neben der Umsatzsteigerung ist der Anreiz hier ganz klar, einen der Promotion-Tage abzusahnen. Wer einen professionellen Barista, Pizzabäcker oder einen Fast-Food-Truck vor dem Laden hat, ist ein absoluter Publikumsmagnet. Dieses Event, das komplett von assona organisiert wird, bringt neue Kunden in den Shop und bindet die Bestandskunden an den Laden, und auch das Teamgefühl wird gestärkt. CE: Haben Sie zum Schluss noch einen Tipp, wie die Märkte noch mehr aus den Aktionen für sich rausholen können? Hüsch: Das Wichtigste ist überhaupt mitzumachen. Denn bei solchen Aktionen können die teilnehmenden Läden nur gewinnen. Aber natürlich kann man noch mehr rausholen: Einige unserer Vertriebspartner nutzen solche Aktionen und geben zusätzliche Anreize, um zu noch mehr Verkäufen zu motivieren. So machen sie eine interne Challenge daraus und sagen zum Beispiel: »Der Verkäufer, der die meisten Schutzbriefe im Aktionszeitraum verkauft, bekommt einen zusätzlichen Geldbetrag.« Da legen sich die Verkäufer noch einmal mehr ins Zeug.

Anga Com 2016

Messe für Kabel & Satellit endet mit Rekordbilanz Nach dem Rekordergebnis der diesjährigen Anga Com wird die Messe mit begleitendem Kongress nächstes Jahr in zwei neuen Hallen im Norden des Kölner Messegeländes stattfinden

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Aussteller und rund 18.000 Besucher aus 89 Ländern nahmen an der Anga Com 2016 teil. Das entspricht einem Besucherzuwachs von sechs Prozent. Zum Kongress kamen knapp 2.200 Personen und damit sogar 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Anzahl der Herkunftsländer ist um 20 Prozent gestiegen. Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga): »Die Anga Com war erneut ein voller Erfolg. Unser Kölner Messeteam hat sich nochmals selbst übertroffen. Die enge Verzahnung von Breitband und Medi-

en sowie von Ausstellung und Kongress hat sich bestens bewährt. Die Panels waren hochkarätiger und besser besucht denn je. Dafür danke ich auch unserem Kooperationspartner Medienforum NRW und den insgesamt zwölf Branchenverbänden, die uns aktiv unterstützt haben. Besonders beeindruckt hat mich die positive Energie, die in den Messehallen zu spüren war. Unsere Branche ist und bleibt der wichtigste Antrieb für die Digitalisierung.« Herbert Strobel, Vorsitzender des Fachverbandes Satellit & Kabel im ZVEI: »Die Erfolgsbilanz der Anga Com ist

Thomas Braun

Präsident Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga)

Herbert Strobel

Vorsitzender Fachverband Satellit & Kabel im ZVEI

auch dieses Jahr beeindruckend. Besonders freut uns als Industrie, dass das neue Konzept für den Breitbandtag aufgegangen ist: Der letzte Tag war dadurch besser besucht denn je, wir haben viele neue Kontakte knüpfen können. Die Anga Com mit ihrem klaren Profil und hoher Internationalität ist und bleibt für uns das Branchen-Highlight des Jahres.« Nächstes Jahr zieht die Anga Com im Rahmen einer Modernisierungsoffensive um: Home is where the SMART is Sie wird vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 in zwei neuen, großzügi-

Dr. Peter Charissé

Geschäftsführer der Fachmesse Anga Com

gen Hallen und in einem modernen Kongresszentrum auf dem Nordgelände der Koelnmesse stattfinden. Ein Preview-Video ist auf www.angacom.de verfügbar. Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der Anga Com: »Nach 16 Jahren haben wir uns von unseren alten Messehallen in absoluter Bestform verabschiedet. Mit dem Umzug auf das moderne Nordgelände werden wir nächstes Jahr einen weiteren Meilenstein erreichen. 2017 starten wir durch.«

Home is where the SMART is

Roboter, Cyborgs und Sensoren

Telefónica Deutschland und CeBIT beim IoT Kitchen Talk Deutschlands nach Kundenzahlen größter Mobilfunkanbieter und die CeBIT luden zur Diskussion über das Internet der Ding nach Berlin ein

Am

4. Juli fand die erste gemeinsame Veranstaltung von Telefónica Deutschland und der CeBIT Global Conferences statt. Am »IoT Kitchen Talk« über Roboter, Cyborgs und Sensoren wurden rund 200 Teilnehmer im Telefónica Basecamp in Berlin teil. Höhepunkt waren hochkarätige Keynotes, etwa zu Themen »Wie wird sich unsere Gesellschaft durch das Zusammenleben mit Robotern und intelligenten Maschinen verändern?«, »Wie kann man durch mehr Daten weniger Abgase produzieren?« oder »Wie programmierbar wird unsere Gesundheit?« Konkrete Showcases und Zeit fürs Netzwerken rundeten den Tag ab.

»Die Digitalisierung drängt in immer mehr Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft und läuft immer schneller. Deshalb setzten wir mit dieser ersten Veranstaltung in Berlin die Diskussion fort, die auf der CeBIT im März begann«, sagt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG. »Mit Telefónica Deutschland und dem Telefónica Basecamp im Herzen der Hauptstadt haben wir starke Partner.« Der Kitchen Talk hatte sich schon auf den CeBIT Global Conferences in Hannover bewährt und wurde deshalb auch in Berlin als Diskussionsformat genutzt. Die nächste CeBIT findet vom 20. bis 24. März 2017 auf dem Messegelände in Hannover statt.

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Messegelände Berlin

Eingang Süd; hier befindet sich auch der Internationale Fachbesucherempfang (Bild IFA 2015)

IFA 2016 in Berlin

CE- und Home-Electronics-Handelsplatz in Expansion Die IFA 2016, die vom 2. bis 7. September auf dem Berliner Messegelände stattfindet, erfreut sich ungebrochener Ausstellernachfrage und wird erneut ausgebucht sein – trotz Flächenwachstums durch die erstmalige Installation des zusätzlichen B2B-Handelsplatzes »IFA Global Markets« in der Berliner Station: Die weltweit bedeutendste Trendshow und Ordermesse für Consumer Electronics und Home Appliances wächst erneut und präsentiert sich den Besuchern noch vielseitiger

Der

Aufsichtsratsvorsitzende des IFA-Veranstalters gfu Consumer & Home Electronics GmbH, HansJoachim Kamp, erklärte gut zwei Monate vor Eröffnung der IFA-Messetore: »Erfolgreiche Märkte leben von Innovationen und Innovationen stehen seit mehr als 90 Jahren auf der IFA in Berlin im Mittelpunkt. Denn die IFA ist die ideale Plattform für alle Hersteller von Consumer und Home Electronics, um im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts, der umsatzstärksten Zeit des Jahres, ihre Neuheiten zu präsentieren. Für die IFA 2016 sind die Weichen bereits jetzt auf Erfolg gestellt. Sie wird den Märkten als weltweit bedeutendste Messe für Consumer und Home Electronics und wichtige Ordermesse wieder wirksame Impulse geben.« Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics, GfK Retail and Technology, sagte zur Marktentwicklung: »Klarer Trend für 2016 ist eine zunehmende technische Vernetzung in der Welt des Konsumenten. Ausgehend von einem weiteren globalen Wachstum in der Nachfrage von Smartphones von sieben Prozent werden

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die Bereiche Video und Audio, aber auch die Bereiche der Elektro-Groß- und Elektro-Kleingeräte zunehmend direkt oder über das Internet miteinander verbunden. Diese Konnektivität ermöglicht völlig neue und innovative Anwendungen wie Smart Home, Health- und Fitness-Tracking oder Mobile Payment. Der Konsument steht erst ganz am Anfang beim ›Internet der Dinge‹.«

Ein weiterer B2B-Handelsplatz in der Berliner Station Erstmals findet parallel zur IFA 2016 das neue Format »IFA Global Markets« statt. IFA Global Markets richtet sich an Fachbesucher und bietet so insbesondere Einkäufern und Händlern einen zentralen Handelsplatz. Auf etwa 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bringt die IFA Zulieferer, Komponenten-Hersteller, OEMs und ODMs mit potentiellen Kunden und Partnern der CE- und HA-Branche zusammen. Hier setzt die IFA auf die erfolgreiche Konzeption der IFA International Halls.

Internationalen Group Organizern wird hier eine weitere Möglichkeit einer exklusiven Positionierung neuer Produkte und Technologien geboten. Als Partner wird Rising Media zu den Themen 3D-Printing und Robotics sowohl eine Convention, als auch einen Ausstellungsbereich organisieren. Die bekannten IFA-Fachbesucher-Services wird es auch in der Station Berlin geben, inklusive eines freien Lunchangebotes für alle Fachbesucher. Die Station Berlin ist nur 20 Minuten vom Messegelände entfernt und kann bequem mit IFA Shuttle-Bussen, U-und S-Bahn erreicht werden. IFA Global Markets wird an nur vier Tagen, vom IFA-Sonntag (4. September) bis Mittwoch (6. September) geöffnet sein. Das Fachbesucher-Ticket der IFA ermöglicht gleichzeitig den Zutritt zu IFA Global Markets. Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Berlin: »Mit der IFA 2016 erschließen wir erstmals eine zusätzliche Ausstellungsfläche außerhalb des Messegeländes. Das Konzept der »IFA Global Markets« unterstreicht einmal

mehr den Fokus der IFA, Industrie und Handel effizient und erfolgreich zusammenzuführen.«

CE China gemeinsam mit IFA Global Press Conference Die neue CE China ergänzt als globales IFA Event das Portfolio der Messe Berlin für den chinesischen Markt und startete ihre Premiere 2016 in Kombination mit der jährlich stattfindenden, inzwischen zehnten, IFA Global Press Conference (GPC). Die IFA Global Press Conference fand damit erstmals außerhalb Europas, in Hong Kong und Shenzhen, statt. Mehr als 300 Medienvertreter aus über 50 Ländern nahmen an der IFA GPC 2016 teil. Zur CE China 2016 (20. bis 22. April) kamen Handelsdelegationen aus Europa, Japan und Korea. Euronics International und Expert International, zwei der bedeutendsten Handelsgruppen Europas, unterstützten die Messe und waren mit Vertretern vor Ort. – Die CE China ergänzt als globales IFA Event das Portfolio der Messe Berlin für den chinesischen Markt. Offizielle chinesische Partner der CE China sind die größten Retailer Chinas Suning, Alibaba, Fome und der chinesische Medienkonzern IDG. Ebenso unterstützen die Internethändler Rakuten aus Japan und Hi-Mart aus Südkorea die Messe.

Wegweisende Keynotes auf der IFA 2016 International herausragende Entscheidungsträger aus Consumer Electronics, Home Appliances und angrenzenden Industrien vermitteln ihre ganz persönlichen Visionen. Die IFA Keynotes werden in diesem Jahr durch Dr. Karsten Ottenberg, CEO, CEO BSH Hausgeräte GmbH, eröffnet. In seiner IFA Opening Keynote am 2. September wird er Einblicke in die neueste Visionen und Strategien des Unternehmens zum Thema »Consumer Experience in the Connected Kitchen« geben. Zweiter Key-

Fast Lane für Fachbesucher

Bevorzugter, schneller Zugang – erkennbar am roten Teppich

note-Speaker am Freitagnachmittag ist Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

Umfangreiche Fachbesucher-Services Für Fachbesucher hät die IFA auch dieses Jahr wieder umfangreiche Services bereit, in deren Zentrum der Online-Shop für Fachbesucher-Tickets steht (»Sichern Sie sich jetzt Ihr Early-Bird-Ticket«), bei dem man das Ticket für Profis erhält, den VIPAusweis mit vielen Extras: • Der Fachbesucher wird damit sofort als Brancheninsider erkannt. • Er erhält schnellen Zugang zum Messeglände durch separate Eingangsbereiche, erkennbar am roten Teppich. • Fachbesucher haben auch freien Zutritt zu den beliebten IFA-Keynotes, bei denen international herausragende Entscheidungsträger wegweisende Vorträge halten über Trends und Innovationen. • Exklusiv für Fachbesucher steht der Internationale Fachbesucherempfang zur Verfügung, ein täglich ab acht Uhr ge-

öffneter Business- und Servicebereich am Eingang Süd (Halle 1.1/2.1) mit Business-Frühstück, Fachbesucher-Package, Informationscounter, internationalem Fachpressestand, Internetlounge sowie Konferenz- und Meetingräumen.   Fachbesucher können kostenfrei an exklusiven Fachbesucherführungen teilnehmen, die ca. zwei Stunden dauern und zu mehreren ausgesuchten Ausstellungsständen führen.   Last but not least stehen für Fachbesucher Shuttle-Services zur Verfügung, und zwar vom Flughafen Tegel zur IFA, auf dem Messegelände zwischen den Hallen (im Minutentakt) und zu den IFA Global Markets im Berlin ExpoCenter City (Station Berlin) und zurück.   Fachbesucher profitieren darüber hinaus von speziellen Reise-Packages, bestehend aus An- und Abreise per Flug oder Bahn, Übernachtung sowie Fachbesucher-Tageskarte inklusive Messekatalog. IFA-Direktor Jens Heithecker: »Ihnen als Fachbesucher möchten wir die IFAVielfalt mit unseren speziellen Services so einfach und gut organisiert wie möglich zugänglich machen!« (siehe auch Seite 3)

IFA Gobal Press Conference in China Von links: Jürgen Boyny (GfK Retail and Technology), Hans-Joachim Kamp (gfu Consumer & Home Electronics), Conny Czymoch (Moderation), Miss IFA, Dr. Christian Göke (Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin), Jens Heithecker (IFA -Direktor) 7 | 2016 

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Most Wanted Comsumer Award, wird erneut von den Spielefans vergeben. Das cosplay village inklusive cosplay contest ist als einer der Publikumslieblinge gesetzt und für Familien steht in der family & friends area erneut ein zielgruppenspezifisches Programm zur Verfügung. Das und vieles mehr dürfen Spielefans und Fachbesucher in den entertainment Hallen der gamescom erwarten. Den Abschluss der gamescom-Woche bildet das gamescom city festival, das von Freitag bis Sonntag in der Kölner Innenstadt mit Konzerten auf drei Bühnen und weiteren Aktionen für Groß und Klein stattfindet.

Die Erfolgsgeschichte der gamescom

gamescom 2016

Über 800 Aussteller aus mehr als 40 Ländern werden erwartet Vom 17. bis 21. August 2016 öffnet in Köln mit der gamescom Europas führende Businessplattform der Games-Industrie und das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung die Tore. Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Show könnten besser nicht sein: Mit über 800 Ausstellern aus mehr als 40 Ländern haben die Veranstalter eine neue Rekordmarke im Visier

Auch

in diesem Jahr startet die gamescom als Pflichtveranstaltung für den Fachhandel mit einem großen Rahmenprogramm. Die Koelnmesse setzt dabei weiter auf die bewährte Teilung der Messe in die business area für den Fachbesucher und die entertainment area für Händler und Endkunden. Den Auftakt in die gamescom-Woche bildet auch in diesem Jahr die Game Developer Conference Europe. Am 15. und 16. August findet Europas größte Entwicklerkonferenz auf dem Gelände der Koelnmesse und im Vorfeld der gamescom statt. Business at its best bietet die business area: In den Hallen 2, 3.2 und 4 haben Fachbesucher drei Tage lang die Möglichkeit, sich intensiv mit den Neuheiten der Industrie zu beschäftigen, neue Kontakte aufzubauen und ins Gespräch zu kommen. Wenn die business area am Ende des dritten Messetags, Freitag, 19. August, schließt, ist in der entertainment area, Hallen 5 bis 10, noch lange nicht Schluss. Vom 18. bis 21. August, also Donnerstag bis Sonntag, ist die gamescom offen für alle. Spielefans aus aller Welt können an vier Tagen die neuesten Spielehighlights erstmals selbst vor Ort testen und dank eines attraktiven Rahmenprogramms und zahlrei-

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cher Events abseits der Ausstellerstände die gamescom gemeinsam erleben. Auf der social media stage erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Unter anderem treten hier die Teilnehmer der social media aktion »16 minutes gamescom fame« auf. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr startet die gamescom 2016 erneut die Aktion, bei der sich Musiker, DJs, Tänzer und Poetry Slammer für einen Auftritt auf der gamescom bewerben können.

gamescom award und city festival Auch die Gewinner des begehrten gamescom awards werden auf der social media stage am Freitag ab 18:00 Uhr bekannt gegeben. In diesem Jahr wird das Rennen um die prestigeträchtige Auszeichnung noch spannender, denn es gibt unter anderem folgende neue Kategorien: beste Erweiterung (Add-ons etc.), beste Preview/Vision (für nicht-spielbare Angebote, also beispielsweise. Trailer etc.) oder das beste Indie-Spiel. Die Nominierungen und die Auswahl der Gewinner werden von einer hochkarätigen Jury übernommen, die in diesem Jahr zehn Neuzugänge begrüßen kann. Ein Preis, der gamescom

Die gamescom hat sich in den vergangenen Jahren zur weltweit erfolgreichsten Messe für digitale Spiele entwickelt – sie ist das Tor zur europäischen Games-Industrie. 2009 startete die gamescom mit 458 Ausstellern und 17.326 Fachsuchern. Die Fläche umfasste 120.000 Quadratmeter. Im vergangenen Jahr schloss das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung über alle Kennzahlen mit neuen Rekordergebnissen: Insgesamt 806 Aussteller präsentierten ihre Neuheiten auf der gamescom 2015. Die Fläche, inklusive event level, betrug 193.000 Quadratmeter. 33.200 Fachbesucher nutzten die gamescom in Köln als Businessplattform. Diese Zahlen im Verhältnis zu den Ergebnissen aus 2009 weisen hohe zweistellige Wachstumsraten auf und unterstreichen die Erfolgsgeschichte der gamescom eindrucksvoll: Plus 76 Prozent Aussteller, plus 92 Prozent Fachbesucher, plus 61 Prozent Fläche. Erfolgsgeschichte gamescom: to be continued . . .

Öffnungszeiten der gamescom 2016 business area (Halle 2 - 4) 17. August 2016 (Mittwoch) 9:00 bis 19:00 Uhr (Fachbesucher- und Medientag) 18. August 2016 (Donnerstag) 9:00 bis 20:00 Uhr 19. August 2016 (Freitag) 9:00 bis 20:00 Uhr entertainment area (Halle 5 - 10) 17. August 2016 (Mittwoch) 9:00 bis 19:00 Uhr (Fachbesucher- und Medientag) 18. August 2016 (Donnerstag) 9:00 bis 20:00 Uhr 19. August 2016 (Freitag) 9:00 bis 20:00 Uhr 20. August 2016 (Samstag) 9:00 bis 20:00 Uhr 21. August 2016 (Sonntag) 9:00 bis 18:00 Uhr

+ Osram LED-Retrofit-Lampen

Umgestellt auf Echtglas und größtenteils »Made in Germany«

Ledvance

Bisher breitestes LED-LampenPortfolio der Marke Osram Das neu entstandene Unternehmen Ledvance, hervorgegangen aus dem Osram-Geschäftsbereich Lamps, präsentiert das bisher breiteste LED-Lampen-Portfolio aller Zeiten mit der Marke Osram. Etwa die Hälfte der neuen Produkte sind »Made in Germany«

Zur

kommenden Lichtsaison im Herbst 2016 verfügt Ledvance unter anderem über ein vollständiges LEDRetrofit-Portfolio von PAR16- und MR16Lampen in Echtglas, wahlweise auch dimmbar. Durch den Glaskörper und den Einsatz einer optischen Linse vor dem Brenner sehen die neuen LED-Spots ihren Vorbildern – den Halogenspots – täuschend ähnlich. Dadurch können traditionelle PAR16-Lampen (35 bis 80 Watt), die ab September 2016 in der EU nicht mehr in den Verkehr gebracht werden dürfen, sowie MR16 (20 bis 50 Watt) einfach ausgetauscht werden. Gefertigt werden diese Produkte mit bis zu 350 Lumen allesamt in Deutschland. LED-Retrofits mit Schraubsockel werden ebenfalls auf Echtglas-Design umgestellt und sind so ab Herbst in klaren und matten Versionen erhältlich. Bei den Retrofits in Classic-A-Form wird es zudem einen 150-Watt-Ersatz (2.452 Lumen) geben. Damit komplettiert Ledvance sein Portfolio an LED-Retrofit-Lampen dieser Form. Auch bei den LED-Filament-Lampen wird die Produktpalette erweitert: Ab Herbst sind 19 neue Lampen erhältlich – sowohl dimmbar (bis 60-Watt-Ersatz) als auch nicht dimmbar (75- und 100-Watt-Ersatz). Mit den neuen Formen Globe und Edison kommen zudem Produkte im Vintage-Look auf den Markt. Die Produktlinien Duo Click Dim und Active & Relax zeigen, welche zusätzlichen Möglichkeiten Lampen mit LED-

Osram Edition 1906 – edle Lichttechnik im Vintage-Look Benannt nach dem Jahr der Osram-Markeneintragung orientiert sich die Edition 1906 an der Ästhetik rund um die Jahrhundertwende. Die LED- und Halogenlampen der Serie sind in den klassischen Formen Globe, Edison, Oval und Tubular erhältlich. Die goldfarbene Beschichtung der LED-Glaskolben unterstreicht zusätzlich das Vintage-Design. Mit niedrigen Wattagen sorgen diese Lampen für dezentes Licht und werden durch ihre außergewöhnliche Form zum Blickfang – ob zu Hause im Wohnzimmer, im Restaurant oder in der Lounge eines Hotels. Die Leuchte PenduLum der Edition 1906 ist ein schönes Pendant zu den oben genannten Lampen dieser Serie. Ihre klare Formsprache ist eine Hommage an das Industriedesign der damaligen Zeit. Die Pendelleuchte besteht aus einer Fassung aus hochwertigem, mattiertem Aluminium in den Farben Gold oder Schwarz sowie einem schwarzen Textilkabel. Ausgestattet mit einem funktionalen Zugseil kann sie flexibel im Raum positioniert werden und bringt das Licht so stets genau dorthin, wo es benötigt wird. Ein zusätzlicher Vorteil: PenduLum kann entweder als einzelne Lichtquelle eingesetzt oder mit weiteren Leuchten kombiniert werden – je nach Gestaltungswunsch und präferierter Helligkeit. Weitere Informationen zum Ledvance Retail-Angebot für die neuen Lampen und Leuchten finden sich online unter www.ledvance.de.

Technologie bieten können: Duo Click Dim wird durch zweimaliges »Klicken« des Lichtschalters auf 30 Prozent heruntergedimmt. Active & Relax bietet zwei Lichtfarben in einer Lampe: Aktivierendes kaltweißes Licht (4.000 Kelvin) und gemütliches warmweißes (2.700 Kelvin). Durch einbzw. zweimaliges Klicken kann zwischen den beiden hin und her geschaltet werden. Und für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und mehr Bequemlichkeit sorgt die Classic A mit eingebautem Tageslichtsensor. Die LED-Retrofits mit der erfolgreichen GlowDim-Technologie werden ab Sommer über den Retail-Kanal auch Endverbrauchern angeboten. Zudem wird das Portfolio mit B22d-Sockel um 14 neue Produkte in verschiedenen Varianten erweitert. Bei den GlobeRetrofits gibt es ebenfalls Zuwachs: Mehrere Varianten in drei verschiedenen Osram Edition 1906 Designs – mit Kühlkörper, Moderne LED- und Halogen-Lampen im Vintage-Look als Filament-Lampe sowie in Vollglas mit matter Oberfläche – ergänzen das Portfolio ab Herbst.

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+ MiPow

Für jeden Bereich im Zuhause das passende Licht zaubern Die smarten Playbulb LED-Lampen von MiPow sind so vielseitig wie das Lichtspektrum und lassen sich flexibel in verschiedenen Bereichen innerhalb und außerhalb des Hauses einsetzen

Jeden

Raum im Zuhause in ein anderes Licht tauchen. Für jeden Anlass spielend einfach das richtige Ambiente zaubern. Und jeden Tag die aktuelle Laune bequem per App mit einer anderen Farben unterstreichen: Dafür steht die einzigartige Playbulb-Serie von MiPow. Egal ob romantisch flackerndes LED-Kerzenlicht, kraftvolle LED-Glühbirne

Playbulb bietet ein breites LED-Licht-Portfolio mit integriertem Lautsprecher, dekorative Leuchtkugel oder stylische LED-Solarleuchte für den Garten – jedes MiPow Playbulb-Produkt garantiert eine faszinierende Lichtstimmung in Kombination mit einfacher Bedienbarkeit und moderner Technik. Dank der dazugehörigen MiPow Playbulb App (für iOS und Android) lassen sich bis zu 16 Millionen Farben, Farbwechseleffekte oder auch diverse Zeitfunktionen per Fingerwisch mit dem Smartphone steuern. Bis zu fünf Playbulb-Leuchten können zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Die Glühbirnen und Stimmungsleuchten werden einfach per Smartphone über Bluetooth angesteuert

und es wird keine zusätzliche Hardware oder aufwendige Integration benötigt. Somit wecken die Playbulb-Produkte nicht nur bei Smart-Home Einsteigern reges Interesse, sondern sprechen auch eine sehr breite Käufergruppe an. MiPow setzt sich aus »myself« und »Power« zusammen. 2010 gegründet, steht die innovative Marke für funktionelles und benutzerfreundliches Design, den Einsatz von hochwertigen Materialien, Farbenvielfalt und Individualität. Neben der neuen Playbulb-Serie ist MiPow auch für seine hochwertigen Power Banks und Bluetooth-Lautsprecher bekannt. In Deutschland werden die MiPow-Produkte exklusiv von der Klaus Stephan GmbH vermarktet: Heinrich-Diehl-Str. 2, 90552 Röthenbach a.d. Pegnitz, Telefon 0911-12033010, Fax 0911-120330130, Mail info@ stephan-gmbh.de.   Playbulb Sphere Diese moderne »Lichtkugel« verschönert als Deko-Element und Beleuchtung jeden Raum. Ohne lästiges Kabel und mit internem Akku kann sie überall platziert werden: auf Regalen, in Ecken oder auf Fensterbänken. Als Nachtlicht sorgt sie im Kinderzimmer für sanfte Träume. Die Leuchtkugel ist wasserfest und rückt so auch die Gartenparty ins richtige Licht. Zum Aufladen wird sie an ein Induktionsladegerät gestellt. Ebenso lässt sich das Smartphone via USB gleich mit aufladen.   Playbulb Candle Diese innovative Leuchte kombiniert LED-Kerzenlicht mit den Funktionen der

Playbulb App

Smarte Steuerung der Lichtstimmung

App, etwa um Farbe, Helligkeit oder Effekte einzustellen. Über den integrierten Lavendel-Duftchip ist ein Erlebnis mit allen Sinnen möglich. Weiterer Clou: Sie lässt sich wie eine echte Kerze auspusten.   Playbulb Color In Form einer Glühbirne kombiniert dieses Modell einen Bluetooth-Speaker mit sanftem LED-Licht und sorgt so für Sound und Wohlfühl-Beleuchtung in Einem. Via A2DP-Übertragung und die meist zentrale Positionierung der Leuchte ist eine 360Grad-Abstrahlung möglich, für klangvollen Musikgenuss im ganzen Raum.   Playbulb Spot Das Spot-Licht bietet effektvolle Lichtakzente, etwa um einzelne Objekte hervorzuheben. Eingesetzt in handelsübliche GU10-Sockel, liegt der Stromverbrauch bei lediglich 4 Watt pro Stunde (vergleichbar mit 35 Watt Halogen).   Playbulb Comet+ Egal ob als Hintergrundbeleuchtung für den Fernseher, in der Küche, unter dem Bett oder im Bad, die selbstklebende Oberfläche des LED-Strips bietet jeglichen Freiraum für die individuelle Gestaltung. Die ultrahelle Leuchtstärke von 1.300 Lumen, in Kombination mit der Dimmfunktion und RGB-Farben erlaubt es, stets die passende Lichtintensität einzustellen und an Ihre Vorstellungen anzupassen.   Playbulb Garden Dank des flachen Designs ist die wetterfeste Leuchte ein Hingucker. Über ein Solarmodul wird die Sonnenenergie tagsüber gespeichert. Bei Anbruch der Dunkelheit schaltet sich das Licht automatisch ein und hält bis zu 20 Stunden an – ohne Kabel oder Strom. Über die App lassen sich bis zu fünf Geräte in einer Gruppe zusammenfassen, um Wege oder Blumenbeete in Szene zu setzen.

Lichteffekte und Farbwechsel individuell einstellen – z.B. bei den innovativen MiPow-Produkten Playbulb Candle, Playbulb Sphere und Playbulb Garden

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Telekommunikation

VoIP-Ratgeber von CE-Markt Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Begriffe der Internet-Telefonie Was ist VoIP? Voice over IP (kurz VoIP) bedeutet Internet-Protokoll-Telefonie. Gemeint ist damit das Telefonieren über Computernetzwerke, die nach Internet-Standards aufgebaut sind. Um über das Internet telefonieren zu können, braucht man einen Zugang zum Internet, ein VoIPEndgerät und eine VoIP-Rufnummer. Außerdem benötigt die IP-Telefonie gewisse Grundvoraussetzungen, besonders beim heimischen Betrieb über die gängigen DSL-Anschlüsse. Es gibt zwei Datenströme in jedem Netzwerk. Einen Downstream und einen Upstream. Die meisten DSL-Anschlüsse haben ausreichend Downstream-Kapazität für bis zu gleichzeitig zehn Telefonate. Bei den Gesprächsteilnehmern können Computer, IP-Telefone oder klassische Telefone, die über spezielle Adapter angeschlossen sind, die Verbindung herstellen. Wie funktioniert VoIP? Bei der modernen Telefonie über das Internet-Protokoll erfolgt die klassische Sprachübertragung nicht mehr leitungssondern paketgebunden. Die Sprache wird digitalisiert, in kleinen Datenpaketen über das Internet an den Empfänger transportiert und dort wieder als Sprache entpackt. Werden keine Telefongespräche geführt, steht die Bandbreite auch für andere Internet-Übertragungen zur Verfügung – ein entscheidender Vorteil gegenüber der alten Festnetz-Technik, bei der die Bandbreiten belegt bleiben, auch wenn sie gar nicht genutzt werden. Für den Kunden ist die neue Technik daran erkennbar, dass das Telefon nicht mehr mit der Telefondose an der Wand, der ISDN-Box oder dem Splitter verbunden wird, sondern direkt mit dem Router. Warum VoIP? Die Telekommunikationsanbieter stellen ihre Telefon- und Internetanschlüsse auf sogenannte All-IP-Netze um. All-IP-Anschlüsse sind seit Jahren erhältlich und werden von Providern wie 1&1, Vodafone, Telefonica sowie Deutsche Telefon, T-Online, QSC und Sipgate vermarktet. Telefonieren und Surfen wird zukünftig nur noch über das Internet möglich sein. Das alte, leitungsgebundene analoge oder digitale ISDN-Festnetz wird es dann nicht mehr geben, denn der ISDN-Standard hat sich überlebt. Die aus den 1990er Jahren stammende Technik wurde mit zunehmendem Alter störanfälliger und wartungsintensiver. Zur Zeit forciert die Deutsche Telekom besonders stark den Um-

Auerswald

COMfortel 3600 IP stieg. Bisherige ISDN-Anschlüsse sollen bis spätestens Ende 2018 abgeschaltet werden. Bis zu diesem Zeitpunkt soll jeder analoge Telefon-Anschluss der Deutschen Telekom auf die digitale IP-Technologie umgestellt werden. Das bedeutet für Telekom-Kunden, dass sie in den nächsten Jahren einen neuen Tarif auf Basis der IPTechnologie wählen müssen. Kunden, die über ihren Telekom-Anschluss Sonderdienste wie Hausnotruf oder eine Alarmanlage betreiben, müssen prüfen, ob die verwendeten Geräte über IP noch funktionieren oder gegebenenfalls durch neue ersetzt werden sollten. Je nach Gebiet und Anschlusstyp, etwa bei der Kombination mit VDSL, wird die Umstellung laut Telekom jedoch schon früher erfolgen müssen. Ähnliches gilt für einige ältere Glasfaseranschlüsse nach dem OPAL-Standard. Welche Vorteile hat VoIP? Die Gesprächsverbindungen über IP erfolgen in hervorragender Sprachqualität und dem Kunden stehen alle Bequemlichkeiten moderner Telefon-Features zur Verfügung. Zudem kann jeder Anschluss ohne zusätzliche Kosten zwei Sprachkanäle nutzen und erhält drei bis zehn Rufnummern. Festnetz-Anrufe können auch über das Smartphone angenommen werden und die Zeiten, in denen Telefonkabel durch das Haus gezogen werden mussten, um auch im Keller oder auf dem Dachboden erreichbar zu sein, sind endgültig Vergangenheit. Für den Nutzer eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten: So kann über das IP-Netz etwa die gesamte Haustechnik gesteuert werden. Mit der IP-Telefonie erhält der Kunde zudem volle Kontrolle über seinen Anschluss: Viele Einstellungen, wie Rufweiterleitungen, Parallelrufe auf mehreren Anschlüssen oder Rufsperren können selber vorgenommen werden. Gleichzeitig liefert der IP-Anschluss E-Mails aus oder ermöglicht das Surfen im Internet. Der IP-Standard wird auch die schnellere und flexiblere Einführung neuer Dienste ermöglichen, etwa Videoconferencing oder Unified Communications

(Multimedia-Kommunikation). Der Wechsel zur IP-Telefonie ist Voraussetzung für den Internet-Beschleuniger Vectoring: Damit erhalten Kunden Zugang zu VDSL-Anschlüssen mit bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 40 Mbit/s im Upload. Bis Ende 2016 will die Telekom die Zahl der VDSL-fähigen Haushalte von zwölf auf 24 Millionen verdoppeln. Angenehmer Nebeneffekt der IP-Umstellung: Der DSLSplitter und der NTBA werden nicht mehr benötigt – weniger Kästchen, weniger Kabelwirrwarr. Wer nutzt VoIP? Mazedonien ist das erste Land in Europa, in dem die Deutsche Telekom ihr komplettes Festnetz mit IP-Technologie betreibt. Es folgen die Slowakei, Kroatien, Montenegro, Ungarn, Rumänien, Griechenland und Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt gab es im Jahr 2015 in Deutschland 14,7 Millionen Telefon-VoIP-Anschlüsse per DSL – mehr als doppelt so viele Anschlüsse wie noch drei Jahre zuvor. Schon über fünf Millionen Telekom-Kunden nutzen die neue Technik. Wie sicher ist VoIP? Dazu erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Die Internet-Telefonie kann sicher oder auch sehr unsicher sein, je nachdem wie sie genutzt wird. Wie immer im Leben gilt es, die Augen offen zu halten und das jeweilige Angebot vor der Nutzung unter die Lupe zu nehmen. Wichtig sind vor allem die Punkte Art, Herkunft und Sitz des Anbieters, Sicherheit des verwendeten Internet-Zugangs, Verschlüsselung der Daten auf dem Transportweg, Hard- und/oder Software für die Nutzung, gegebenenfalls notwendige Updates, sowie Darstellung und Aufbereitung der Verkehrsdaten (Ruflisten, Einzelverbindungsnachweis), insbesondere Löschfristen. Was bedeutet SIP? Das Session Initiation Protocol, kurz SIP, ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. In der IP-Telefonie ist das SIP ein häufig angewandtes Protokoll. SIP-Telefone basieren auf Voice over IP und nutzen dazu das Session Initiation Protocol. Was ist ein Gateway? Ein Gateway verbindet Rechnernetze, die auf völlig unterschiedlichen Netzwerkprotokollen basieren können. Ein Beispiel: Die Protokolle für E-Mail und SMS sind inkompatibel zueinander, aber mittels dem EMail-zu-SMS-Gateway können Daten von einem Netzwerktyp in das andere übertragen werden. In der Telekommunikation wird ein Gateway auch als Netzübergang bezeichnet. Dieser kann zwischen einem leitungsvermittelten Netzwerk (ISDN) und einem IP-basierten paketorientierten Netzwerk (NGN) zum Einsatz kommen. Siehe auch Seite 7 dieser Ausgabe

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Vernetzung

FRITZ!Box als leistungsstarke Zentrale für das Heimnetz Ob IP-basierter Anschluss, schnelles WLAN zuhause, Dect und Powerline oder gewerblicher WLAN-Hotspot – die FRITZ!Boxen sind für vielfältige Einsatzszenarien gerüstet, betont Gordon Priebe, Teamleiter Presales und Education bei AVM CE-Markt: Herr Priebe, All-IP ist ein gro-

ßes Thema in diesem Jahr. Inwieweit sind AVM-Produkte für die IP-Umstellung gerüstet? Gordon Priebe: AVM unterstützt IP-Telefonie bei der FRITZ!Box seit 2004. Alle aktuellen Modelle der FRITZ!Box sind somit für den IP-basierten Anschluss geeignet. Einzige Voraussetzung ist, dass die FRITZ!Box über eine integrierte Telefonanlage verfügt. Dies ist beispielsweise bei der FRITZ!Box 7490, 7390 oder auch 7272 der Fall. Anwender können sowohl ihr analoges als auch ihr Dect-Telefon anschließen und schon geht’s los. Die FRITZ!Box-Modelle für VDSL sind auch fit für Vectoring und gehen bis zu 100 MBit/s am Anschluss mit. Übrigens hat AVM dies per Software-Update ermöglicht.

Gordon Priebe

Teamleiter Presales und Education AVM

CE: In der Bevölkerung wächst der Bedarf an Bandbreite. Für welche Einsatzszenarien ist das AVM-Portfolio aufgefächert? Priebe: Mit Streaming, Online-Gaming, Smart Home etc. steigt der Datenhunger. Und das nicht nur am Anschluss, sondern auch zu Hause im WLAN. AVM kann den Datenhunger mit den FRITZ!Box-Modellen, WLAN-Repeatern etc. bestens stillen. Mit der 7490 beispielsweise gibt es schon jetzt einen schnellen WLAN-AC-Router. Demnächst wird ihr die FRITZ!Box 7580 an die Seite gestellt. Sie versorgt dank neuer Multi-User-MIMO-Technologie noch mehr WLAN-fähige Geräte gleichzeitig. CE: Sind die AVM-Neuheiten auch für kommende Tempo-Sprünge bereit? Priebe: Wir stehen quasi in den Startlöchern. Für die DSL-Weiterentwicklungen G.fast und Supervecotring haben wir jeweils neue FRITZ!Box-Modelle in Arbeit. Sobald die Provider diese Temposprünge anbieten werden, ist FRITZ!Box dabei. Auch am Kabelanschluss geht die kommende FRITZ!Box 6590 Cable mit einer 32x8-Kanalbündelung mit.

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CE: Vor kurzem wurde die WLAN-Störerhaftung gesetzlich aufgehoben. Was bietet AVM in diesem Bereich? Priebe: WLAN wird mit dem Wegfall der Störerhaftung im Herbst noch stärker zum kabellosen Standard – auch unterwegs. Cafés, Arztpraxen, kleine Unternehmen können ihren Besuchern mit einer FRITZ!Box bereits jetzt ganz einfach einen WLAN-Gastzugang anbieten, der unabhängig und sicher isoliert vom eigenen Netzwerk ist. FRITZ!Box bietet Betreibern von WLAN-Hotspots dabei viele Optionen: Wahlweise nutzen Gäste den Zugang ohne weitere Anmeldung. Alternativ ist eine Anmeldung per Passwort, QR-Code oder sogar NFC-Chip möglich. Auch eine Vorschaltseite mit Logo des Betreibers ist setzbar. Über die FRITZ!Box-Oberfläche kann er nachvollziehen, wann und womit der Gastzugang benutzt wurde. CE: Smarte Vernetzung ist ein weiteres Top-Thema. Welche Connectivity-Funktionen enthalten die FRITZ!Boxen? Priebe: FRITZ!Box sorgt für die schnelle Vernetzung am Internetanschluss oder zu Hause. Sie ist eine leistungsstarke Heimnetzzentrale und unterstützt die sicheren Technologien WLAN, Dect und Powerline. Ob Smartphone, Computer, Fernseher, Musikanlage oder Lampen, Waschmaschine und Gartenpumpe, FRITZ!Box ermöglicht ein intelligentes Zusammenspiel aller Geräte. Mit einer FRITZ!Box gelangen Anwender sicher ins Internet und können die verschiedenen Geräte zentral steuern – per App sogar über das eigene Smartphone von unterwegs. So wird das Leben smart. CE: Wie unterstützen Sie den Handel bei der Vermarktung? Priebe: AVM bietet den Fachhändlern umfangreiche Unterstützung. Material für den POS zählt ebenso dazu wie Onlineoder Vor-Ort-Workshops bis hin zum persönlichen Kontakt durch die Fachhandelsberater. Ende des Jahres tourt AVM durch Deutschland und ist in 14 Städten bundesweit in Tagesworkshops für Fachhändler da. In unserem Partnerportal erhält der Fachhandel außerdem rund um die Uhr Infos zu aktuellen Themen und den FRITZ!-Produkten. Ganz aktuelle Themen sind All-IP oder die Router-Freiheit, die auch für den Fachhandel ab dem 1. August neues Potenzial bietet. CE: Welche Schulungen zu welchen Themen bieten Sie an?

FRITZ!Box bereit für All-IP   Alle aktuellen AVM FRITZ!Box-Modelle sind IP-fähige Router. Anwender können sie daher auch nach der Umstellung auf einen IP-Anschluss weiter verwenden. Weder neue Hardware noch andere Kabel sind notwendig! Nach der Umstellung auf den IP-Anschluss (die besonders von der Telekom mit den Tarifen »MagentaZuhause« oder »MagentaEins« forciert wird und auch bei 1&1 seit geraumer Zeit vonstatten geht) lassen sich ISDN-Telefone und -Anlagen weiterhin am internen S0-Bus der FRITZ!Box-Modelle mit integrierter Telefonanlage verwenden.

AVM FRITZ!Boxen sind bereit für IP

Bei einem IP-basierten Anschluss wird auch die Festnetztelefonie per Internet-Protokoll (IP) via DSL übertragen und nicht mehr über unterschiedliche Frequenzbereiche einer Leitung. So lässt sich die Gesprächsqualität verbessern: Über VoIP-Telefonie sind auch Gespräche in akustisch hochwertiger HD-Qualität möglich. Auch ohne ISDN kommt der Kunde nun in den Genuss von zwei Gesprächen gleichzeitig und kann bis zu zehn Rufnummern nutzen. Die Verkabelung lässt sich am IP-Anschluss einfacher gestalten. Ein weiterer Vorteil: Auch Smartphones lassen sich per WLAN am IP-Anschluss einbinden. AVM informiert den Fachhandel über die IP-Umstellung sowohl in Online-Kursen als auch in Workshops sowie im Rahmen einer Roadshow im Herbst. Außerdem werden häufig gestellte Fragen zu All-IP in einem speziell hierzu eingerichteten FAQ-Bereich unter https://avm.de/ip-basiert beantwortet.

Priebe: In der Regel bieten wir jede Wo-

che ein Webinar zu Themen wie FRITZ!OS, WLAN oder VPN an. Hinzu kommen aktuelle Themen wie All-IP. Es lohnt sich ein Blick auf die Seite avm.de/training. Hier stellen wir alle Termine zusammen. Darunter erste Online-Kurse und natürlich die Seminare »FRITZ! zuhause« und »FRITZ! unterwegs«. Die Online-Kurse finden bundesweit jeweils noch an 17 Terminen in diesem Jahr statt.

AVM

Neue Funktionen mit FRITZ!OS 6.50 Die neue Benutzeroberfläche der FRITZ!Box passt sich im Browser flexibel an und zeigt übersichtlich alle Details des Heimnetzes. Das smarte FRITZ!OS 6.50 bietet bestes WLAN und erweiterte Möglichkeiten für Kindersicherung, Smart Home und Sicherheit   Das Genie hinter FRITZ! FRITZ!OS ist das Genie der FRITZ!-Familie. Mit dem smarten Betriebssystem entfalten die FRITZ!-Boxen im Heimnetz faszinierende Möglichkeiten. So nutzt die FRITZ!Box fortschrittliche Technologien und sorgt für die perfekte Balance zwischen spannenden Features und einfacher Bedienung.   Neues Design der Benutzeroberfläche Frisch, luftig und optimal für Smartphone, Tablet und PC präsentiert sich die neue Benutzeroberfläche im Browser über die Adresse http://fritz.box. FRITZ!OS 6.50 zeichnet sich durch Responsive Design aus, das sich jeder Bildschirmgröße flexibel anpasst. So werden alle Infos auch auf mobilen Geräten bestens angezeigt.   Bessere Übersicht Das neue FRITZ!OS schafft Übersicht. In der zentralen Heimnetzübersicht sieht der Nutzer alle verbundenen Geräte vom Smartphone über WLAN-Repeater bis zum FRITZ!Fon. Der besondere Clou: Auf einen Blick ist ersichtlich, ob die angeschlossenen FRITZ!-Produkte mit der aktuellen Software ausgestattet sind. Falls ein Update bereit steht, kann es direkt von hier gestartet werden.   Aufräumen per Knopfdruck Mit FRITZ!OS 6.50 macht Aufräumen Spaß. Es genügt ein Knopfdruck und alle inaktiven Geräte sind entfernt. Anschließend finden sich in der bereinigten Heimnetzübersicht lediglich die aktuell genutzten Geräte.   Genaue Analyse aller Geräte im WLAN FRITZ!OS 6.50 ermöglicht eine noch genauere Analyse der WLAN-Umgebung. Dabei wird bei jedem Gerät im Heimnetz detailliert dessen Verbindungsqualität im WLAN angezeigt. Ab sofort weiß der Kunde Bescheid, ob er mit seinem neuen Smartphone mit optimaler Geschwindigkeit im Internet surfen.   Wer funkt dazwischen? Jetzt lässt sich feststellen, wer außer der eigenen FRITZ!Box noch das WLAN-Netz in der Nachbarschaft nutzt. FRITZ!OS 6.50 identifiziert stark genutzte Funkkanäle und weicht auf andere Bereiche aus. Je

geringer die Auslastung des Funkkanals, desto besser sind die dort möglichen Datendurchsätze. Cafés oder Arztpraxen haben die Möglichkeit, ihren Besuchern ganz einfach einen WLAN-Gastzugang anzubieten, der unabhängig und sicher isoliert vom eigenen Netzwerk existiert.

FRITZ!Box 7490

mit smartem FRITZ!OS 6.50   Ein Ticket zum Surfen, bitte! Neue Möglichkeiten bietet die Kindersicherung. Neben den bekannten Surfzeiten, die man zum Beispiel mit den Kindern vereinbart und bei den Filtern eingestellt werden, lässt sich jetzt spontan mehr Surfzeit freigeben. Im Bereich Zugangsprofile sind Ticket-Codes hinterlegt, die jeweils 45 Minuten zusätzlich Online-Zeit bieten. Einfach ausdrucken und verteilen.   Surf-Ticket ganz einfach einlösen Das Ticket kann einfach unter fritz.box/ surf.lua eingelöst werden. Dort erhält der Ticketempfänger auch Informationen zur Restlaufzeit und den Einschränkungen, die für diesen Nutzer definiert sind.   Drei neue Startbildschirme für FRITZ!Fon Der Nutzer kann jetzt zwischen insgesamt fünf individuellen Startbildschirmen für sein FRITZ!Fon wählen. So holt er sich je nach Vorliebe zum Beispiel den Anrufbeantworter mit allen wichtigen Infos aufs Display. Oder er entscheidet sich dafür, dass er die FRITZ!Box selbst immer im Blick behält mit Infos unter anderem zum Verbindungsstatus der FRITZ!Box und der WLAN-Nutzung. Damit alle angezeigten Informationen auch bestens lesbar sind, lässt sich die Schriftgröße einfach den Wünschen anpassen.   Mit FRITZ!Fon sehen, wer klingelt und die Tür öffnen Der Kunde kann jetzt die FRITZ!Box mit einer Türsprechanlage inklusive Bildanzeige

verbinden. So ertönt auch das FRITZ!Fon, wenn jemand an der Haustür klingelt. Zudem sieht der Nutzer auf dem Display, wer vor der Tür steht. Und wenn es die Türsprechanlage unterstützt, kann er sogar per Tastendruck über das FRITZ!Fon den Besucher hereinlassen.   Verschiedene AB-Ansagen zu unterschiedlichen Zeiten Sie wollten schon immer unterschiedliche Ansagen des Anrufbeantworters – etwa während und außerhalb der Geschäftszeiten? Mit FRITZ!OS 6.50 lassen sich von der Uhrzeit abhängig zwei Ansagen schalten – eine mit und eine ohne Aufnahmemöglichkeit. So können Sie Ihre Anrufer individuell informieren und so noch mehr Service bieten. Entspannter lebt es sich, indem Sie unerwünschte Anrufer einfach ins Leere laufen lassen. Ab sofort lassen sich komplette Telefonbücher als Blacklist einrichten.   FRITZ!OS macht die Heizung smart Zusammen mit dem Heizkörperthermostat Eurotronic Comet DECT lässt sich komfortabel die Temperatur zu Hause regeln, um Heizkosten zu sparen. Über die Benutzeroberfläche von FRITZ!OS 6.50 werden einfach die Zeiten eingestellt, zu der man nicht zu Hause ist. Egal ob Arbeitsalltag oder Urlaub – durch das automatische Absenken der Temperatur lässt sich Energie sparen. Und wenn man nach Hause kommt, erwartet einen bereits das wohltemperierte Zuhause. Der Heizkörperregler ist zudem so smart und erkennt, wenn das Fenster geöffnet wird. Sofort schließt er das Ventil für einen zuvor festgelegten Zeitraum und spart somit zusätzlich Heizkosten.   Heizung von unterwegs steuern Man kommt eine halbe Stunde früher nach Hause als geplant? Kein Problem. Mit der MyFRITZ!App 2 Beta (für Android) greift man einfach von unterwegs auf die Voreinstellungen zu und schaltet die Heizung ein. Ein Push-Service informiert per Mail über wichtige Ereignisse wie einen niedrigen Batteriestand des Heizkörperthermostats.   Ein Plus an Sicherheit Dect-Verbindungen sind mit FRITZ!OS 6.50 noch sicherer. So findet bereits der Verbindungsaufbau selbst verschlüsselt statt. Zudem wird der Schlüssel während einer bestehenden Dect-Verbindung immer wieder gewechselt. Der Mail-Versand läuft häufig noch über den ungesicherten Port 25. Nun lässt sich der E-Mail-Filter über Port 25 aktivieren, um ungesicherten Mail-Versand beispielsweise durch Schadprogramme zu blockieren. Zusätzlich gibt es mit FRITZ!OS 6.50 auch viele aktuelle Detailverbesserungen im Rahmen der allgemeinen Produktsicherheit. 7 | 2016 

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Bea-fon Mobile GmbH

Starker Partner für den Fachhandel Bea-fon Mobile GmbH, ein Unternehmen der erfolgreichen Aspöck-Gruppe mit Sitz im österreichischen Peuerbach (rund 50 Kilometer südöstlich von Passau), ist auf Erfolgskurs: Vertriebsleiter Hartmut Maier freut sich über 40-prozentiges Wachstum

Es

geht voran beim europäischen Mobiltelefonhersteller Bea-fon, der auf die Vermarktung von einfach zu bedienenden Telekommunikationsprodukten spezialisiert ist. Vertriebsleiter Hartmut Maier skizziert die erfreuliche Entwicklung am Markt so: »Wir sind weiterhin auf Wachstumskurs und können aktuell über 40-prozentigen Zuwachs berichten. Als strategisch wichtiger Partner des Fachhandels lautet unsere Zielsetzung: Anschluss zur Nummer 1 in Deutschland.« Den aktuellen Wachstumskurs will Beafon auch in Zukunft beibehalten, wozu stark beitragen wird, dass die Muttergesellschaft Aspöck Systems die Marke Bea-fon mit weiteren Neuentwicklungen stärkt; die Sortimente von Silver Line und Classic Line werden ausgeweitet, und weitere neue Produktfamilien werden zur IFA

Hartmut Maier

Vertriebsleiter Bea-fon Mobile GmbH

2016 vorgestellt. Die starke Expansion von Bea-fon wird auch daran deutlich, dass die Marke mittlerweile in zehn europäischen Ländern präsent ist. »Bea-fon etabliert sich als starker Partner des Fachhandels,« konstatiert Hartmut Maier.

onen in einem klaren Design bevorzugen. Durch die Stärke der Mutter Aspöck und die dadurch für Bea-fon Mobile gewonnenen Synergien aus Forschung und Entwicklung können sich Handel und Kunden auf ein zukunftsorientiertes Unternehmen stützen. Durch eine eigene Produktentwicklung mit angebundener Qualitätskontrolle in Österreich steht Beafon Mobile für höchste Qualität.

Viermal »Seniorensiegel« Anfang letzte Woche wurde Bea-fon gleich viermal mit dem Seniorensiegel ausgezeichnet, einer Auszeichnung für Produkte, die besonders bedienerfreundlich sind. Nach den Worten von Hartmut Maier zeigt dies auf, dass Produkte aus der Bea-fon Eigenentwicklung vom Gehäuse bis hin zur Bedieneroberfläche auch seniorengerecht sind und es sich dabei um die richtigen Produkte für den Markt sind. »Technische Innovationen sind nicht nur ein notwendiger Wachstumsmotor für Unternehmen; sie sind auch unverzichtbar für die Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen, zu denen zweifelsohne der demografische Wandel in Deutschland zählt. Mit dem neuen Seniorensiegel ›Technik‹ zeichnen wir herausragende Produkte und Technologien aus, die den selbstbestimmten Alltag von Senioren erleichtern und sicherer machen«, so Sven Lilienström, Organisator der Initiative Seniorensiegel.

Design, Sicherheit, Qualität Als Unternehmen der Aspöck Gruppe mit Sitz in Peuerbach (Österreich), das mehr als 1.500 Mitarbeiter beschäftigt, ist Beafon Mobile erfolgreich in der Vermarktung von einfach zu bedienenden Telekommunikationsprodukten. Das Unternehmen hat sich mit der Produktfamilie Silver Line zur Aufgabe gemacht, ihre »EasyTo Use«-Mobiltelefone den wachsenden Bedürfnisse der Nutzer anzupassen und zu perfektionieren. Hier steht neben einem modernen, zeitgemäßen Design, vor allem der Aspekt der Sicherheit mit den speziell darauf abgestimmten Telefonfunktionen im Vordergrund. Mit der zweiten Produktfamilie Classic Line richtet sich Bea-fon Mobile an alle Generationen, die hochwertige Funkti-

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Seniorensiegel für Bea-fon Produkte

Mit dem Seniorensiegel würdigt die im Initiative Seniorensiegel Deutschland herausragendes Engagement im Hinblick auf die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Generation 60plus.

Ausbau des Bea-fon Vertriebs Bea-fon Mobile wird seinen Außendienst zu den jetzt bereits aus sieben Personen bestehenden Außendienstmitarbeitern im laufenden Jahr 2016 weiter ausbauen, um eine noch intensiver Betreuung aller Fachhändler zu gewährleisten. Bea-fon Vertriebsleiter Hartmut Maier kündigte aktuell eine neue Mitarbeiterin im Außendienst an: »Inga Spyra wird für die Region Nordrhein-Westfalen verantwortlich sein sowie darüber hinaus deutschlandweit für ausgewählte Schlüsselkunden.« Inga Spyra war fast zwei Jahre bei Emporia tätig und davor fast sechs Jahre bei Hagenuk.

Inga Spyra

Neue Außendienstmitarbeiterin für NRW und Schlüsselkunden deutschlandweit

O-Ton

Bea-fon gewinnt Designschutz-Rechtsstreit   Im Jahr 2014 kontaktierte der schwedische Mobiltelefon-Hersteller Doro AB die Bea-fon Mobile GmbH mit der unbegründeten Behauptung, dass die Mobiltelefone SL560, SL650 und SL651A der Bea-fon Mobile GmbH die Designschutzrechte der Doro AB verletzen würden. Diese Behauptung wurde von Bea-fon vehement zurückgewiesen, da die Beafon Mobiltelefone SL560, SL650 und SL651A auf einem eigenständigen und unterscheidungskräftigen Design beruhten. Trotz der vielen Unterschiede im Gesamteindruck der Bea-fon Telefone und Doros Designschutzrechten erhob die Doro AB Schiedsklage vor einem Schiedsgericht. Die von Doro geltend gemachten Ansprüche wurden so im Jahre 2015 Gegenstand eines aufwendigen Schiedsverfahrens vor einem Schiedsgericht, das mit hoch angesehenen Rechtsexperten für Designrecht besetzt war. In der abschließenden Entscheidung des Schiedsgerichts vom 15. Dezember 2015 bestätigte das Schiedsgericht die von Bea-fon geltend gemachte Auffassung und wies alle Ansprüche der Doro AB wegen der behaupteten Verletzung der Doro Designschutzrechte zurück und stellte fest, dass die Beafon Mobiltelefone SL560, SL650 und SL651A die Designschutzrechte der Doro AB nicht verletzen.

Vodafone Giga-Moves und Sales Academy

»Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung« CE-Markt befragte die Vodafone Sales-Manager Dirk Kossey und Armin Heddenhausen über aktuelle Handelsaktivitäten CE-Markt: Seit Mitte April bietet Vodafone LTE für alle Privatkunden an. Bedeutet dies, dass nicht nur Vertragskunden, sondern auch Prepaid-Kunden mit der maximal möglichen LTE-Geschwindigkeit surfen können? Dirk Kossey: Mit der Freischaltung haben wir als erster Anbieter in Deutschland unser LTE-Netz für alle Privatkunden geöffnet – ganz gleich ob Bestands- oder Neukunde. Vertrags- genau wie Prepaid-Kunden surfen seit April in allen Tarifen mit der maximal möglichen LTE-Geschwindigkeit. So bringen wir Deutschland dem Gigabit-Zeitalter ein ganzes Stück näher. Das ist aber nur ein Baustein unserer aktuellen Gigabit-Kampagne. Für ein dauerhaftes Highspeed-Erlebnis haben wir in vielen Smartphone-Tarifen das Datenvolumen für unsere Neukunden erhöht. Und auch im Ausland surfen unsere Kunden auf der Überholspur. Denn in vielen Laufzeitund Prepaid-Tarifen haben wir auch die EURoamingkosten abgeschafft. Das Angebot gilt gleichermaßen für unsere direkten wie auch indirekten Vertriebskanäle. Armin Heddenhausen (ergänzend): Für uns ist eine Tarif-Harmonisierung über alle Vertriebskanäle hinweg sehr wichtig. So bekommt der Kunde in Filialen, Partneragenturen und auch im Fachhandel das gesamte Tarifportfolio inklusive LTE Max und EU-Roaming uneingeschränkt angeboten. Egal in welchem Shop der Kunde einen Vodafone-Vertrag abschließt – er erhält immer das beste Angebot. CE: Mit der Vodafone Sales Academy hat Vodafone ein neues Trainingsprogramm für den Fachhandel gestartet. Welche Inhalte werden mit dieser Qualifizierungsinitiative vermittelt? Heddenhausen: Gut ausgebildete Mitarbeiter sind im Handel der Schlüssel zum Erfolg. Dabei sind gerade hier die Herausforderungen enorm, müssen die Kollegen sich doch mit den Angeboten vieler Hersteller und Netzbetreiber bestens auskennen. Mit der Sales Academy erreichen wir im Handel eine neue Stufe der qualitativen Aus- und Weiterbildung, die so in der Branche einzigartig ist. So bereiten wir die Mitarbeiter schnell und umfassend auf die zukünftigen Herausforderungen im Markt vor. Das Qualifizierungsprogramm begleitet die Mitarbeiter über mehrere Entwicklungsstufen hinweg vom Einsteiger bis zum Top Seller. Wir vermitteln hier Inhalte, die der Mitarbeiter sofort umsetzen kann und die den Handel nach vorne bringen. Dabei geht es nicht um alle möglichen

Dirk Kossey

A. Heddenhausen

Theorien – was nichts bringt, bringen wir auch nicht bei. CE: Wie es heißt, können sich auch Führungskräfte im Rahmen der Sales Academy weiterbilden . . . Heddenhausen: Das ist richtig. Um erfolgreich zu sein, setzen wir auf eine Führungskultur, in der Motivation und Transparenz der Entscheidungen maßgeblich sind. Um den Führungskräften im Handel ebenfalls diese Modelle an die Hand zu geben, bieten wir speziell für diese Zielgruppe Zusatzzertifizierungen aus den Bereichen Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation an. Zusätzlich erleben wir, dass es vereinzelt Bedarf gibt, sich über betriebswirtschaftliche Themen wie Unternehmenskalkulation und Margenrechnung vertiefend zu informieren. Hier wollen wir natürlich auch neue Partner unterstützen und bieten auf Nachfrage dazu das Modul »Grundlagen der BWL« an. Denn Vodafone ist überzeugt, dass nur ein wirtschaftlich gesunder Partner, der seine Mitarbeiter optimal führt, mit uns gemeinsam den Weg zu weiterem Wachstum gehen kann. CE: Vodafone hat sein Kabel-Tarifportfolio angepasst. Aus dem bisherigen 25-MbitTarif wurde der neue »Internet & Phone Kabel 32«. Welche Vorteile bietet der neue Tarif den Kunden? Kossey: Wir haben die Geschwindigkeit in unserem Einsteigertarif um rund 30 Prozent erhöht – und das bei unveränderten 19,99 Euro pro Monat. Damit ist der »Internet & Phone 32« jetzt doppelt so schnell wie die DSL-Einsteiger-Tarife vieler Wettbewerber und dabei noch rund zehn Euro günstiger. Aber auch unser Bestseller-Angebot »Internet & Phone Kabel 100« haben wir noch einmal um fünf Euro reduziert. Der beliebteste Kabeltarif in unserem Portfolio ist jetzt ab dem 13. Monat bereits für 34,99 Euro zu haben. Das schafft ganz neue Absatzpotentiale in der sehr preissensiblen Zielgruppe junger Menschen in Studium und Ausbildung.

D-Link Wassersensor für die Sicherheit im Smart Home   Durch den WiFi Wassersensor DCH-S160 gehören Schäden durch geplatzte Schläuche oder abgetaute Kühlschränke der Vergangenheit an. Mit ihm bringt der Netzwerkund Smart-Home-Experte D-Link mehr Sicherheit in das vernetzte Zuhause. Das intelligente Gerät auf WiFi-Basis erkennt auslaufendes Wasser durch ein Sensorkabel und meldet das Leck sofort akustisch über eine integrierte Sirene, visuell per LED sowie über Push-Benachrichtigungen auf das Smartphone des Besitzers. So werden größere Schäden verhindert. Mit dem cleveren Helfer erweitert D-Link die mydlink Smart Home Produktfamilie. Der DCH-S160 kann schnell und einfach per Knopfdruck über WPS mit dem heimischen WLAN verbunden und mit der mydlink Home App für Android und iOS bequem eingerichtet und überwacht werden. Durch ein intelligentes Regelwerk lassen sich andere mydlink Home Geräte mit dem Wassersensor koppeln, beispielsweise eine Sirene in einem anderen Stockwerk als zusätzliche Warnung. Der DCH-S160 warnt aber im Alarmfall bereits ohne zusätzliche Komponenten auf verschiedene Weise: So sorgen eine blinkende LED am Gerät und ein 70 dB lauter Signalgeber optisch und akustisch für Aufmerksamkeit. Ebenso wird eine Push-Nachricht an die mydlink Home App geschickt, um den Nutzer unterwegs zu informieren.

mydlink

DCH-S160 Mit mydlink Smart Home kann das gesamte Heim automatisiert und überwacht werden. Neben dem Wassersensor enthält das Portfolio auf WiFi-Basis eine intelligente Steckdose, einen Bewegungsmelder, eine Sirene sowie IP-Kameras. Darüber hinaus sind ein Z-Wave Tür- und Fensterkontakt sowie ein Z-Wave Bewegungsmelder verfügbar. Der mydlink Home Connected Home Hub fungiert als Bindeglied zwischen dem bestehenden WLAN und den mydlink Home-Geräten. Durch die intuitive App haben Nutzer immer und überall die volle Kontrolle über alle mydlink Home Geräte im Haus. 7 | 2016 

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Watch and Care by Audioline

Eine neue Marke für das komplette Babysortiment

Audioline

Watch & Care V 130

Audioline hat eine neue Marke für sein Babysortiment eingeführt: »Watch & Care by Audioline«. Damit reagiert das Unternehmen auf die positive Geschäftsentwicklung und bereitet sich mit der Neuausrichtung auf das weiterhin erwartete Wachstum vor. Schon jetzt vermarktet Audioline unter dem Namen amplicomms eine Serie sehr spezieller Telefone und Produkte für hör- und sehbehinderte sowie ältere Menschen

Mit

»Watch & Care bei Audioline« optimiert das Neusser Unternehmen weiter die Voraussetzungen, auf dem europäischen Markt durchgehend erstklassige Qualität anzubieten. »Bis dato haben wir unser Babysortiment national angeboten. Da wir europaweit einen großen Bedarf für Qualitätsprodukte sehen, ist es eine logische Konsequenz, unseren Erfolg weiter fortzusetzen und mit unserer Linie Watch & Care by Audioline neue Märkte zu erschließen«, so Maximilian Diederichs, Key Account Manager bei Audioline. Die Marken »Watch & Care by Audioline« wie auch amplicomms richten sich vor allem an den Fachhandel. Sie sind jeweils eigenständig positioniert und ermöglichen eine klare Differenzierung

Auerswald

Maximilian Diederichs

Key Account Manager bei Audioline

tiger Mehrwert für den Fachhandel, der auch in Zukunft mit innovativen Lösungen innerhalb der Marken rechnen kann. »Watch & Care by Audioline« spezialisiert sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Qualitätsprodukten im Bereich der Kleinkindüberwachung. So gehören auch Audio- und Videoüberwachungssysteme sowie Sensormatten zur Atmungsüberwachung zum Sortiment. Außerdem bietet man hochwertige Infrarot-Fieberthermometer und Babywaagen an. Zuverlässigkeit ist das A und O, deshalb stehen Bedienkomfort und die Sicherheit des Kindes bei der Entwicklung neuer Produkte ganz besonders im Vordergrund und werden ständig von unabhängigen Prüflaboren überprüft.

hinsichtlich des Produktportfolios. Jede Marke stellt dem Fachhandel ein abgerundetes Vollsortiment mit klarer Zielgruppenansprache bereit – so können Markensignale verstärkt eingesetzt werden, um nachhaltig Vertrauen zu vermitteln und Komplexität zu reduzieren. Ein eindeu-

(Federation) rundet den Funktionsumfang ab. Auerswald bietet die neue Software PBX Call Assist 2 in verschiedenen Nutzerpaketen an: Für die Telefonanlagen Compact 4000 und Compact 5010/5020 VoIP gibt es Lizenzen für fünf bzw. 15 User. Für Compact 5000 und Commander 6000 sind Pakete mit 40 Userlizenzen verfügbar. Die neue Version der CTI-Software Auerswald PBX Call Assist Anwender, die bereits die Vorgängervererfüllt alle Anforderungen an eine zeitgemäße Unifiedsion einsetzen, können für maximal 23,80 Communications-Lösung für Kleinunternehmen. Sie ist komEuro pro User auf PBX Call Assist 2 upgraden. Die zur Kommunikation mit den patibel mit Windows 10 und bietet neben PC-gesteuerter Auerswald ITK-Systemen erforderlichen Telefonie auch Präsenzmanagement und Instant Messaging LAN-TAPI-Lizenzen sind in allen PBX Call Assist Lizenzen schon entfür maximal 40 Teilnehmer aushalten. Zusatzkosten entgelegte PBX Call Assist 2 bestehen somit nicht. sitzt eine neue grafische BenutzeroberfläInteressenten können im che. Alle grundlegenden UC-Features wie Auerswald Upgrade-Center Präsenzmanagement, Instant Messaging kostenfrei eine 45-tägige und die PC-basierte Steuerung standardiTestversion der PBX Call Assierter Telefoniefunktionen sind unveränsist 2 herunterladen und dert enthalten. Darüber hinaus bietet die alle Funktionen in Ruhe ausSoftware jetzt ein Anrufjournal sowie ein probieren. Vor der InstallaJournal mit Notiz- und Chat-Funktion. Ertion ist ein Update auf die gänzend können Anwender auch selbsneue Auerswald Telefonantentwickelte Applikationen integrieren. lagen-Firmware 6.6 erforDie Unterstützung von Estos Metadirecderlich. Dieses Update steht tory sowie von standortübergreifenden kostenlos zum Download PBX Call Assist 2 Testversion für 45 Tage Vernetzungen mit Partnerorganisationen zur Verfügung.

CTI-Software PBX Call Assist 2 bietet neue Funktionen

Die

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Metz

»Mit Skyworth an unserer Seite ist der Neustart von Metz gelungen« Ein Jahr nach dem Start der Metz Consumer Electronics GmbH blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft. Mit rund 160 Mitarbeitern am Standort Zirndorf, an dem die Produktion und Entwicklung von Fernsehgeräten beheimatet ist, hat sich die Marke Metz wieder etabliert. Als nächster Schritt gilt die anstehende Markteinführung der OLED-TV-Technologie

Die

Metz Consumer Electronics GmbH wurde am 1. Juni 2015 als Nachfolgeunternehmen der insolventen Metz-Werke GmbH & Co KG gegründet und ist seitdem eine hundertprozentige Tochter des chinesischen Konzerns Skyworth, einem der zehn weltweit führenden TV-Hersteller. Stammsitz der Metz Consumer Electronics ist nach wie vor Zirndorf, wo weiterhin Produktion und Entwicklung betrieben werden.

Dr. Norbert Kotzbauer

Geschäftsführer von Metz Consumer Electronics GmbH Seit der Neuausrichtung von Metz geht es mit dem in Zirndorf ansässigen Unternehmen wieder stetig bergauf. »Wir sind sehr froh, dass mit Skyworth an unserer Seite der Neustart von Metz gelungen ist«, sagt Geschäftsführer Dr. Norbert Kotzbauer. »Unser Mutterkonzern ist einer der chinesischen Top-Player im TVBereich mit großen internationalen Zielen für die nächsten Jahre. Für Metz bedeutet diese Situation wirtschaftliche Stabilität sowie die Chance, Synergien insbesondere im technologischen Bereich zusammen mit dem Mutterkonzern zu heben. So hat Metz nunmehr Zugriff auf die neuesten Technologien – ein Thema, das in den vergangenen Jahren für Metz kaum zu lösen war.«

In Sachen Vertrieb steht wie bisher der beratungsintensive Fachhandel im Mittelpunkt. Daneben baut Metz die bereits sehr erfolgreich begonnene Zusammenarbeit mit größeren Fachmärkten der Einkaufskooperationen Euronics, Expert und ElectronicPartner aus. Dadurch wird letztendlich auch die Markenbekanntheit von Metz gesteigert. Ein Paukenschlag ist der erste OLED-Fernseher von Metz. Diese zukunftsweisende TVTechnologie ist derzeit nur wenigen Marktteilnehmern zugänglich. Der Metz OLED (in den Bildschirmgrößen 55 und 65 Zoll) ist mit der modernen Bildtechnologie ausgestattet, besticht durch sein Design und vereint beste klangliche Eigenschaften. Die Markteinführung ist für September dieses Jahres geplant.

Paukenschlag OLED Parallel dazu wird der Markteintritt der Marke Skyworth in Deutschland und Österreich vorbereitet. Dies soll dem Unternehmen zusätzlichen Aufwind bescheren, denn letztlich stellt die Vermarktung der Skyworth-Produkte das zweite wichtige Standbein der Metz Consumer Electronics GmbH dar. Damit wird es möglich, einen größeren Teil des Marktes zu bearbeiten. Mit diesen Veränderungen setzt Metz Consumer Electronics ein klares Zeichen in die Zukunft und zeigt, dass die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Mutterunternehmen Skyworth erste Früchte trägt.

Bea-fon C140

Alle Anwendungen sofort im Blick Bea-fon

Zwei neue Modelle der Classic Line Family Bea-fon Mobile GmbH hat zwei neue Modelle aus der Classic Line Family vorgestellt – das Modell C140 und das Modell C240, die sich durch Design und Farbgebung auszeichnen

Das

Modell C140 aus der Bea-fon Classic Line ist ein Bartype-Gerät mit einem, 2,4-Zoll-Display, während es sich beim Modell C240 um ein Klappgerät handelt. Hartmut Mayer, Vertriebsleiter der Bea-fon Mobile GmbH, beschreibt die beiden Newcomer im Bea-fon Produktportfolio: »Das Modell C140 machen die fein abgestimmten vier erhältlichen Farbvarianten in Verbindung mit einem Chrom Rahmen und dem überaus sehr dünnen Gehäuse zu einem edlen Schmuckstück. Aber auch beim Modell C240 – ein hochwertige Komfort- Klapper mit einem 2,4-Zoll-Display – sind es die fein abgestimmten Chromrahmen und die edlen Farbvarianten in ChampagnerGold und Lack-Schwarz, die auch dieses Bea-fon Modell zu einem Design-orientierten Handschmeichler macht.« Nach den Worten von Hartmut Maier wird sich Bea-fon neben den bereits bestehenden sehr klassischen Modellvarianten künftig sehr Design orientiert aufstellen, um dem Fachhandel zusätzliche Mög-

lichkeiten in der Vermarktung von Feature Phones zu bieten. Auf der IFA 2016 wird Beafon für weitere Neuheiten im Produktportfolio sorgen. Hartmut Maier: »Das betrifft nicht nur unsere Classic Line Produktfamilie, sondern auch unsere Silver Line Produktfamilie. Gerade auch in der Silver Line haben wir Bea-fon mit unserem eigenem Entwicklungsteam weiter entwickelt, so dass es für unsere Kunden, für die gerade die Funktionen der leicht bedienbaren Geräte und der Sicherheit im Vordergrund stehen, einige Überraschungen geben wird.«

Bea-fon C240

Eleganter Begleiter für jedermann 7 | 2016 

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Changhong TV

Entwicklung zum Premium-Anbieter

Changhong

Erfolgreiches globales Engagement Changhong ist eines der schnellstwachsenden globalen Unternehmen der Consumer-Electronics-, Home-Appliancesund IT-Branche mit einem Jahresumsatz von über 15 Milliarden US-Dollar und weltweiten Aktivitäten in über 100 Ländern

Nicht

nur in China unterhält Changhong Produktionsstätten, sondern auch in Europa, nämlich die TV-Fertigung in Tschechien. Darüber hinaus hat Changhong Entwicklungsabteilungen in Berlin, Paris, Moskau, Seoul

und im Silicon Valley. Gegründet wurde Changhong bereits im Jahr 1958. Heute ist das Unternehmen der größte ConsumerElectronics- und Hausgeräte-Lieferant in China. Im Land der Mitte hat der Konzern zwölf Produktionsstätten und fünf große

Forschungs- und Entwicklungszentren. Vom Gesamtumsatz entfallen auf Consumer Electronics ca. 35 Prozent, auf Elektro-Hausgeräte 28 Prozent und auf IT-Produkte 19 Prozent, gefolgt von 18 Prozent auf weitere Untenehmensbereiche. Die Changhong Fabrik in Tschechien erlaubt es nicht nur, flexibel auf die Anfordernisse der europäischen Märkte zu reagieren, sondern bietet auch den Vorteil der Produktion von speziell für Deutschland und Europa designten und ausgestatteten Geräten. Die Produktionskapazität beläuft sich auf eine Million TV-Geräte pro Jahr. Changhong arbeitet in Europa auf Handelsebene mit den wichtigsten Marktplayern zusammen. Bei den Produkten setzt Changhong auf Innovation und State-of-the-Art-Technologie. UHD-TV und Smart-TV sind für das Unternehmen seit längerem Selbstverständlichkeiten; die Entwicklungsingenieure von Changhong verstehen sich als Treiber nicht nur neuester Technologien, sondern auch als Design-Trendsetter, wie die neuen Geräte der UDH-TV-Serie E6 im Slim-Design mit ihren ultraschlanken Rahmen in Glossy Grey Color zeigen. Diese in 55 und 50 Zoll lieferbaren Geräte sind komplett mit den neuesten technischen Errungenschaften ausgestattet. Und es wird künftig bei Changhong weiter stark in Richtung Premium-TV gehen, wie hinter den Kulissen zu vernehmen ist (ausführlicher Bericht folgt in CE-Markt 8/16).

NEDIS / KÖNIG

Full HD Action Camera WiFi & GPS Mit der CSACWG100 bietet NEDIS unter seiner Marke KÖNIG eine Action-Kamera mit Full HD 1080p inklusive WiFi und GPS inklusive wasserdichtem Gehäuse und Montageset für Fahrrad und Helm

Da

steht sie nun also auf dem Schreibtisch, die Actioncam KÖNIG CSACWG100 – das Testmuster, das Marcel Schmidt, Country Manager Deutschland GmbH von NEDIS, an die CE-Markt Redaktion schicken ließ: Die edle hochformatige, wertige Verpackung vermittelt den Eindruck einer Skulptur; wie in einer Vitrine thront die Aktioncam hinter hochglänzendem Acrylglas, fast zu schade zum Auspacken . . . Wie im NEDIS Verpackungskonzept üblich, erfährt der Konsument auf einen Blick, dass es sich um eine Full-HD-Actioncam, WiFi und GPS inklusive. Zwei aufgedruckte Sticker signalisieren die Verfügbarkeit einer Bedienungs-App über den AppStore sowie Google play. Das im Lieferumfang befindliche wasserdichte Gehäuse ist bereits montiert – es kann also gleich losgehen mit dem harten OutdoorEinsatz! NEDIS selbst beschreibt die KÖNIG-Actioncam so: »Leichte Action-Kamera mit

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Montagemöglichkeit für einem Helm oder Fahrrad für großartige Aufnahmen– ob beim Snowboarden, Skydiving, Rafting oder bei einem gemütlichen Spaziergang im Wald. Mit einem Kamerawinkel von 120 Grad und Full-HD-Videoauflösung für unkomplizierte aber scharfe Aufnahmen. Darüber hinaus verfügt sie über eine WiFi-Funktion zum Streamen von Aufnahmen direkt auf ein persönliches Mediengerät, und der Mini-HDMI-Anschluss ermöglicht die Wiedergabe der Inhalte auf einem TV-Gerät.«

Komplett mit Befestigungszubehör ausgestattet In der Tat zeigt sich die CSACWG10 leicht, kompakt und robust. Die WiFi-Funktion ermöglicht das direkten Streamen auf Smartphones oder Tablets, wobei Videos und Momentaufnahmen in Full-HD-Qualität aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Über den Mini-HDMI-Anschluss

NEDIS

KÖNIG ActionKamera mit Full HD 1080p, WiFi und GPS können die Aufnahmen bequem über das TV-Gerät betrachtet werden. Nach dem Öffnen der Verpackung stößt der Nutzer auf die aussagekräftige Kurzanleitung und das umfangreiche Befestigungszubehör, unter anderem für Fahrräder, Helme (verschiedene Befestigungsarten) und KFZ-Windschutzscheiben (SaugnapfBefestigung), Klebebefestigungsmaterial etc. sowie eine Fernbedienung und ein USB-Kabel, über das auch der Lithum-IonAkku geladen wird. Fazit: Komplett ausgestattete Full-HDActioncam – auspacken, aufladen, loslegen! CE-Markt Praxistest samt App-Anbindung folgt in Ausgabe 8/16. http://webshop.nedis.de/de-de/

BenQ

Flexson

Logitech

Heimkino-Filmgenuss ohne störende Kabel

Das ultimative Zubehör für Sonos-Produkte

Mit der UE Roll 2 hat man die Musik immer dabei

  Mit dem aktuellen W2000W bietet BenQ eine Variante seines Full-HD-Projektors W2000 an. Enthalten ist das WFHD-Kit WDP02 für die drahtlose Übertragung von W2000W mitWireless-Kit hochauflösenden Video- und Audiosignalen. Das Wireless-Kit besteht aus einem Transmitter mit erweiterten Anschlüssen und einem Empfänger, der seinen Platz jetzt im Inneren des Projektors findet. So benötigt der BenQ W2000W außer der Stromversorgung keine weitere Kabelverbindung. Mit einer Reichweite von bis zu 30 Metern – selbst von Raum zu Raum – und einer Latenzzeit von weniger als einer Millisekunde bietet der Projektor sowohl für Filmeliebhaber als auch für Online-Gaming-Fans gute Voraussetzungen. Realisiert wird eine Projektionsfläche von bis zu 300 Zoll (7,62 Meter). Das WFHD-Kit WDP02 ist auch einzeln als Erweiterung zu anderen BenQ-Projektoren verfügbar.

  Neu von Flexson ist der Premiumstandfuß für Sonos Play:1, um den Lautsprecher in die optimale Hörposition zu bringen. Der Standfuß ist modern und elegant gestaltet, wird aus edlem Hartholz gefertigt, hinzu kommen Designelemente aus leichtem Aluminium, solidem Stahl und spiegelndem Glas. Es werden zwei luxuriöse Ausführungen angeboten: Eiche und matt weißes Metall oder Amerikanische Walnuss und matt schwarzes Metall. Hervorzuheben sind außerdem die verdeckt integrierte Kabelführung sowie austauschbare Fußstollen für Teppich oder Hartböden. Ebenfalls neu im Angebot bei Flexson ist eine maßgeschneiderte Wandhalterung für Sonos Play:5 der zweiten Generation. Sie bietet eine Neige- und Schwenkfunktionalität und lässt sich einfach montieren. Lieferbar ist die Wandhalterung in Schwarz matt oder Weiß matt. Des Weiteren gibt es von Flexson kurze Netzkabel für Sonos Play:1, um Kabelsalat zu vermeiden. Das Kurzkabel misst 35 cm (im Vergleich zum Standardkabel von Sonos, das 190 cm misst).

  Mit der UE Roll 2 ergänzt Ultimate Ears, eine Marke von Logitech, sein Portfolio an tragbaren Bluetooth-Lautsprechern. Verbessert wurden die Soundqualität und die Wireless-Reichweite auf nun 30 Meter. Das ursprüngliche Diskus-Design wurde beibehalten. So wiegt die neue Generation nach wie vor nicht mehr als 220 Gramm, ist aber um 15 Prozent lauter – ohne das Masse oder Gewicht addiert wurden. Ausgestattet mit einer Bungee-Kordel lässt sich die UE Roll 2 vielseitig einsetzen und am Rucksack, dem Fahrrad oder der Gürtelschnalle befestigen. So ist die Lieblingsmusik überall dabei. Der Lautsprecher ist mit seiner IPX7-Zertifizierung außerdem sturz-, stoß- und wasserfest. Für den Einsatz im Pool gibt es zu jeder UE Roll 2 den speziell designten Schwimmreifen UE Floatie dazu.

Clint Digital

Portables Digitalradio im frischen Frühlingsdesign   Das Radio F4 des dänischen Herstellers Clint Digital kommt im RetroLook und jetzt auch in den neuen frischen Frühlingsfarben Dusty Rose, Misty Green sowie Powdery Blue (im Bild). Es empfängt Inhalte sowohl über Bluetooth oder Aux-In wie auch über FM und DAB+. Im Lieferumfang inbegriffen ist außerdem eine praktische, robuste Tragetasche. Das graue Case umschließt das Radio und verfügt über Druckknöpfe sowie einen praktischen Griff an der Oberseite. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse, darunter ein 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang, ein Aux-Eingang sowie der Anschluss für das Netzteil. Der eingebaute Lautsprecher verfügt über 5 Watt RMS-Leistung. Neben verschiedenen Equalizern, ist das F4 außerdem mit einer Alarm- und Sleep-Funktion ausgerüstet. Der integrierte Li-Polymer-Akku sorgt für rund sechs Stunden portablen Musikgenuss. Das farbenfrohe F4 von Clint Digital misst 99 x 99 x 165 mm und wiegt lediglich 800 Gramm.

Roberts Radio

Stream93i und Play 10 jetzt auch in Weiß   Der Top-Seller von Roberts, das Digitalradio Stream93i, ist ab sofort auch in Weiß erhältlich. Mit seinem klangoptimierten Holzgehäuse und dem Subwoofer auf der Rückseite bietet das Gerät in seiner Größe hervorragenden Sound. Features wie die Steuerung per SmartphoneApp (UnDok), das Streamen von Netzwerkfestplatten oder Servern, Spotify etc. machen das Digitalradio einzigartig. Außerdem hat der Digitalradio-Spezialist das Play10 ebenfalls in Weiß aufgelegt und frischt damit den unteren Preisbereich im DAB+ Segment auf.

Yamaha

Mehrkanal-Receiver mit Music Cast, Dolby Atmos und DTS:X   Die neuen Aventage-Modelle RX-A660 und RX-A860 verbinden überragenden Klang mit fortschrittlichen Funktionen für modernen HiFi- und Heimkino-Genuss. Dank MusicCast Multiroom stehen alle Audioquellen mit einzigartiger Qualität in jedem Raum zur Verfügung. Per Bluetooth und WLAN kann die eigene Musikbibliothek kabellos von Smartphone, Tablet, Computer oder NAS gestreamt werden. Für die nächste Dimension des Heimkinos unterstützen die Mehrkanal-Receiver die aktuellen 3D-Surround-Sound-Formate Dolby Atmos und DTS:X sowie Video in 4K Ultra-HD. Weiter aufgewertet wird der Klang durch die leistungsstarke Klangverarbeitung Cinema DSP 3D mit verschiedenen Programmen für Filme, Musik und Gaming. Für ein unverfälschtes Musikerlebnis sorgt der Yamaha Pure Direct Modus: Es werden alle nicht benötigten Schaltungen deaktiviert, um jegliche Signalverfälschungen zu eliminieren und puren HiFi-Genuss zu garantieren. 7 | 2016 

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GP Acoustics: Begeisternder Auftritt auf der High End   GP Acoustics mit den Marken KEF und Arcam stellten erstmals auf der High End ein 7.4.2 Dolby-Atmos Mega System vor. Die exklusive 7.4.2 Dolby-Atmos-Demo fand auf der High End 2016 dreimal täglich im M.O.C. in München im Atrium 4.1/ Raum F120 statt. Dazu Leander Hader, Director Sales and Marketing GP Acoustics GmbH: »Die Resonanz war riesig. Die Besucher waren begeistert, sich bei den gut halbstündigen Vorführungen ein Bild – oder besser gesagt – ein Ohr von der überragenden Klangqualität machen.« Bei den Vorführungen punkteten die Referenzlautsprecher der KEF Reference-Serie und die Referenz Verstärkerelektronik von Arcam, das Arcam Mega System. Als Referenzlautsprecher kamen zum Einsatz: zwei KEF Reference 5, der Center KEF Reference 4c, vier KEF Reference 3, zwei Subwoofer KEF Reference 8b sowie vier Ceiling-Speaker KEF Reference Dolby Atmos. Dolby Atmos sorgt für atemberaubende Heimkino-Erlebnisse. Die Surround-Sound-Technik Leander Hader wurde 2012 von Dolby Laboratories vorgestellt und richtete sich zunächst an kommerzielle Kinos. Das erste Kino, in dem die neue Technik auch zur Demonstration zum Einsatz kam, war das Dolby Theatre in Hollywood, Kalifornien. Im Jahr 2012 wurden bereits 25 Kinos weltweit mit dem System ausgestattet. Im deutschsprachigen Raum gab es Anfang 2013 zwei Kinos mit dieser Technik. Auf der IFA 2015 wurde Dolby Atmos für Heimkinoinstallationen demonstriert. Die Technik erlaubt theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Tonspuren. Genau genommen handelt es sich hierbei um Klangobjekte, die an bestimmten Koordinaten im Hörraum positioniert werden können. Die erste Generation der Hardware, der Dolby Atmos Cinema Processor, unterstützt bis zu 128 einzelne Tonspuren und bis zu 64 separate Ausgangssignale. Das neue System kann jedem Lautsprecher ein individuelles Signal zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht es, viele weitere Front-, Surroundund Deckenlautsprecher für den Sound von oben zu installieren.

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Panasonic

Foto Hotspot Namibia: Lumix Adventure im südlichen Afrika Malerische Landschaften, wildlebende Tiere und eine ferne Kultur: Mit der Lumix Photo Adventure führt Panasonic an eindrucksvolle Orte Namibias. Dabei erkunden die Reiseteilnehmer das südwestafrikanische Land mit einer Lumix Digitalkamera

Mit

der Lumix Photo Adventure führt Panasonic Fotografen an die eindrucksvollsten Orte Namibias. Dabei erkunden die Reiseteilnehmer das südwestafrikanische Land durch die Linse einer Lumix Digitalkamera. Für die Umsetzung kooperiert Panasonic mit dem Namibia Tourism Board und der Reisegesellschaft Chamäleon sowie mit weiteren erfahrenen Partnern aus der Tourismusbranche. Bislang sind von Februar bis Oktober 2017 zwölf Fotoreisen mit jeweils bis zu zwölf Teilnehmern geplant. Namibia ist eines der Länder mit der weltweit geringsten Bevölkerungsdichte – weniger als drei Menschen leben hier durchschnittlich auf einem Quadratkilometer. Dafür bietet das Land im Südwesten Afrikas atemberaubende Landschaften, ganze Landstriche voll unberührter Natur und eine beeindruckende Tierwelt – und damit besonders gute Bedingungen für abenteuerlustige Fotografen. »Namibia verfügt über eine außergewöhnliche Vielfalt an spannenden, einzigartigen und geheimnisvollen Orten und Geschichten. Bei der Lumix Photo Adventure Namibia können die Reiseteilnehmer in dieser traumhaften Welt auf Entdeckungsreise gehen, ohne sich über Ausrüstung oder Reiserouten Gedanken machen zu müssen. Wir freuen uns sehr, dass wir dafür starke und erfahrene Partner sowohl in Deutschland als auch vor Ort gewinnen konnten«, sagt Michael Langbehn, Manager PR, CSR und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. Den passenden Begleiter haben die Fotoreisenden mit einer Lumix TZ (Travelzoom) bereits im Gepäck. Mit dem 20-fachen optischen Zoom der Kamera kommen sie den Wildtieren auch aus dem sicheren Fahrzeug zum Greifen nah. Mithilfe der Kreativmodi lassen sich die Panoramen Namibias in eindrucksvollen Bildern festhalten, während sich die Erlebnisse via WiFi ganz unkompliziert mit den Daheimgebliebenen teilen lassen. »Als Hersteller der beliebtesten Reisekameraserie sind wir selbst begeisterte Fotografen und immer auf der Suche nach den besten Motiven und Fotogelegenheiten. Dabei entstand auch die Idee, ein Reiseangebot zu entwickeln, das optimal auf die Wünsche und Vorstellungen ambitionierter Hobbyfotografen abgestimmt ist«, so Langbehn. Für die Lumix Photo Adventure Nami-

bia arbeitet Panasonic eng mit erfahrenen Partnern aus der Tourismusbranche zusammen. So entstand das Reiseangebot in Kooperation mit der Reisegesellschaft Chamäleon und den Reisebüros von BestReisen sowie mit den lokalen TourismusExperten vom Namibia Tourism Board und Air Namibia. Vor Ort wird die Gruppe von einer Deutsch sprechenden einheimischen Reiseleitung betreut. Nationalparkgebühren, Eintrittsgelder und Reiseliteratur sind ebenso im Preis enthalten wie Übernachtungen, Verpflegung sowie der Flug von Frankfurt am Main nach Windhoek und zurück. Mehr Informationen zum Lumix Photo Adventure Namibia unter www.lumixgexperience.panasonic.de/ lumix-photo-adventure

Leica DG Summilux

Neues Lumix G Weitwinkelobjektiv für Micro-FourThirds   Mit dem Leica DG Summilux F1,4/12 mm Asph. (24 mm KB) stellt Panasonic ein extrem lichtstarkes Weitwinkelobjektiv für Micro-FourThirds vor. Als 24-mmWeitwinkelobjektiv eignet es sich ideal für Landschaftsaufnahmen und klassische Streetfotografie. Die Lichtstärke von f/1,4 ermöglicht auch einen Einsatz bei schwierigen Lichtverhältnissen. Die Blende lässt sich dabei einfach mit einem Handgriff über den Blendenring am Objektiv einstellen. Zusätzlich bietet das staub- und spritzwassergeschützte Micro-FourThirds Objektiv eine außergewöhnliche Robustheit, die es zum optimalen Begleiter der Lumix GH4 oder GX8 macht.

Loewe bild 7

»Ein neues Kapitel TV-Geschichte« Loewe will ab September dieses Jahres neue Maßstäbe im TV-Bereich setzen mit dem neuen OLED-Fernseher Loewe bild 7

Mit

innovativem Design und wegweisender Technik schreiben wir ein neues Kapitel TV-Geschichte«, so hört man aus dem Kronacher Management. Fachjournalisten wurden die OLEDTVs mit der Modellbezeichung Loewe bild 7 bereits vorgestellt. Einhellig wurde von ihnen die überragende Bildqualität gerühmt, aber auch das einzigartige Loewetypische Design. Bereits im Mai hat Loewe auf seiner Webite mit der Ankündigung des bild 7 gestartet. Es folgt die Vorbestellungsmöglichkeit und dann die Enthüllung zur IFA. Die Markteinführungstour für Loewe bild 7 startet mit einer exklusiven PreView-Tour am 23. Juni durch zehn deutsche Städte, gefolgt von einer Fachhandelsroadshow in den DACH-Ländern, die am 30. August beginnt. Nach den Worten von Kurt Doyran, Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung, war Loewe der einzige Hersteller, der 2015 gegen den Markttrend gewachsen ist (in Deutschland um 47 Prozent zum Vorjahr): »Loewe entwickelt sich im aktuellen Marktumfeld sehr

Kurt Doyran

Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung Loewe Technologies

gut und wächst antizyklisch zum Markt. Wir haben wieder Vertrauen zurück gewonnen.« Der positive Umsatztrend des Jahres 2015 setzte sich in Deutschland auch im ersten Quartal 2016 fort, und dies in dem im gleichen Zeitraum laut CEMIX um 7,4 Prozent rückläufigen TV-Markt. Aber auch im Ausland gehörte Loewe zu den Top 5 der Umsatzgewinner – die Rangfolge des Loewe Wachstums nach Ländern: Frankreich, Österreich, Schweiz und Skandinavien. Kommentar von Kurt Doyran: »Durch den rückgängigen TV-Markt besinnt sich

Blaupunkt

Breiter aufgestellt denn je Die globale Markenfamilie Blaupunkt steht für verlässliche Technik rund um Unterhaltung, Kommunikation, Mobilität, Logistik, Haushalt, Klima und Sicherheit

Mit

ihrem Konzept, wirtschaftlich selbständige Warengruppensegmente unter einem Markendach zu vereinen – haben es die Blaupunkt-Macher geschafft, das traditionsreiche Label trotz Branchenturbulenzen zeitgemäß zu positionieren und in 95 Ländern der Erde auszubauen. Heute tragen zehn verschiedene Produktgruppen den blauen Punkt, und dazu gehört auch weiterhin das Segment Car Audio. Jüngster Zuwachs der international agierenden Markenfamilie (Global Brand Community)  sind Nähmaschinen. Zusammen mit Tablets, TV-, Klimaund Kücheneinbau-Geräten sowie Audio-, Sicherheits- und Navigationssystemen hat sich Blaupunkt seit 2010 zu einer Consumer-Lifestyle-Marke mit beachtlichen Wachstumsquoten entwickelt. Blaupunkt konnte  für das Geschäft mit Autoradios & Co. einen neuen, wirtschaftlich unabhängigen Markenpartner mit Sitz in Hameln gewinnen, der das Car- und Marine-Multimedia-Geschäft neu aufgesetzt hat.

Blaupunkt TV

Die Marke steht für Qualität und Innovation

Während sich das Erstausrüster-Geschäft mit Autoradios und Navis mit der Zeit immer mehr auf No-Name-Produkte konzentrierte, nahm Blaupunkt 2010 weitere Produktgruppen in die Markenfamilie auf. Zur wachsenden Global Brand Community zählten TV-Geräte, Audio-, Telematik- und mobile Navisysteme. Die Lizenznehmer sorgen seither in eigenem Interesse für den Vertriebserfolg ihres Sortiments, der immer auch auf der Einhaltung qualitativer, kommunikativer und juristischer Vorgaben beruht.

der Handel und versucht wertigere und teurere Geräte zu verkaufen – davon profitiert Loewe. Der Trend beim Konsumenten geht wieder in Richtung Qualität, Haptik und Nachhaltigkeit – hier setzt Loewe einen Kontrapunkt im Markt.«

Premium-Einstieg mit Loewe One – One Love Mit dem One bietet Loewe anspruchsvollen Designliebhabern den Einstieg in die Premiumklasse. Der Loewe One offeriert in diesem Marktsegment einzigartige Soundeigenschaften, gestochen scharfe Bilder und ein neues schwereloses Design. Zum ersten Mal gelang es hier, in das elegante rahmenlose Monitordesign ein äußerlich nicht sichtbares Lautsprechersystem mit 2 x 20 Watt Power zu integrieren, das nach hinten abstrahlt und einen kraftvollen dreidimensionalen Raumklang vermittelt. Mit der integrierten Amazon Video App streamt der One ohne zusätzliche Set-Top-Box tausende Filme und Serien. Für Musikliebhaber ist die Tidal App vorinstalliert, die mit rund 40 Millionen Songs kaum Wünsche offen lässt. Zudem ist können Lieder vom Smartphone zum TV zu streamen. Die hohe Konnektivität sorgt dafür, dass der One sämtliche Inhalte mühelos wiedergegeben kann und liefert Streaming-Fans ein Bild- und Klangerlebnis mit Premiumcharakter.

Zur Markenführung gehört aber auch die Förderung eines  regelmäßigen Austauschs, um die Synergiepotentiale möglichst umfangreich auszuschöpfen. Gebündelte Marketing- und Vertriebsmaßnahmen zählen dazu, ebenso gemeinsame Messebesuche, Internet- und Social-Media-Präsenz. Zur Pflege eines einheitlichen Markenbildes treffen sich die Lizenznehmer mindestens einmal jährlich zu einem Global Meeting in Hong Kong und zusätzlich zu einem von insgesamt zwei Europa-Meetings pro Jahr. »Das Konzept ist ebenso simpel wie effektiv: Je stringenter die Marke geführt wird und sich nach außen hin präsentieren kann, desto größer ist der Gewinn, den jede einzelne Unit daraus schöpft. Der Spielraum, innerhalb dessen jedes beteiligte Segment frei geführt werden kann, ist dabei immer noch so groß, dass vollkommen individuelle Managementkonzepte nebeneinander existieren können«, erklärt Wolfgang Stock, Geschäftsführer der Baros GmbH, Blaupunkt-Lizenznehmer für die Sortimente Tablet und mobile Navigationssysteme.   7 | 2016 

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Grundig

Erfolgreiches TV-Geschäft im Umfeld der Fußball-EM 2016 Grundig profitierte gemeinsam mit seinen Handelspartnern von der Fußball-Europameisterschaft 2016, wie Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb Grundig Intermedia GmbH, berichtet Silver vs. Orange Magnat LZR 588 BT

Wireless Lazer Sound: Magnat LZR 588 BT Silver vs. Orange   Magnats erfolgreicher Bluetooth-Kopfhörer LZR 588 BT war früher in der Farbkombination Black vs. Silver erhältlich; jetzt kommt er mit der auffälligeren Farbkombination Silver vs. Orange heraus. Erhalten blieb dem LZR-Headphone natürlich die kraftvolle und präzise Soundperformance dank Präzisions-Stereoverstärker mit aptX-Support und Klippel-optimiertem 40 mm Laser-Technology-Treiber. Sämtliche technischen Spezifikationen und Features sind identisch mit der Version Black vs. Silver. Der LZR 588 BT hat einen integrierter Lithium-Ionen-Hochleistungsakku, der bis zu 19 Stunden ununterbrochenen Hörgenuss erlaubt und in weniger als zwei Stunden per USB aufgeladen wird. Für beste Soundqualität sorgt der integrierte Präzisions-Stereoverstärker mit Bluetooth 4.0 und aptX. Bei leerem Akku ist normaler Betrieb mit dem beiliegendem Audiokabel problemlos und unbegrenzt möglich. Die Bluetooth-Bedienung (Volume, Play, Pause, Track vor/zurück, Telefon) von vielen Smartphones ist über Bedienelemente am Kopfhörer gewährleistet. Für Freisprechen in exzellenter Qualität sorgt das windgeschützt eingebautes Präzisionsmikrofon. Darüber hinaus punktet der Magnat LZR 588 BT mit hochwertigen Oberflächen mit Leder und Soft-Feel-Paint. Hohen Tragekomfort bietet die optimierte Ergonomie und die weiche Memoryschaum-Polsterung. Weitere Details: Faltbar für einfachen und sicheren Transport, KabelFernbedienung mit Freisprecheinrichtung, umfangreiches Zubehör (Transportbeutel, Tangle-Free Audiokabel mit Fernbedienung inklusive Mikrofon und vergoldeten Kontakten, USB-Ladekabel, Bedienungsanleitung in 16 Sprachen).

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Das

Fernsehgeschäft lief gut für Grundig im zeitlichen Umfeld der Fußball-Europameisterschaft 2016 – zurückzuführen sicherlich auf das »passende« Fernseher-Produktportfolio, aber auch auf die konsequente POS-wirksame Vorbereitung auf dieses sportliche Großereignis. Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb Grundig Intermedia GmbH: »Als fußballbegeistertes Unternehmen haben wir uns intensiv auf die EM vorbereitet. Im Rahmen unserer POS+ Aktivitäten konnten sich unser Händler mit Trainings bzw. Webinaren, die übrigens sehr gut ankamen, für das EM-Geschäft machen.« Zudem stellte Grundig attraktive POSDekomaterialien für eine überzeugende Fußball-Stimmung im Geschäft zur Verfügung. Mit den beiden TVs New York und Sydney standen außerdem zwei TV-Neuheiten aus dem City-Line-Programm zur Verfügung. Nikolaus: »Zusammen mit unserem neuen TV-Line-up Immensa waren wir so bestens für ein gutes EM-Geschäft gerüstet.« Nach den Worten von Horst Nikolaus profitiert Grundig ohnehin davon, dass

sich der Markt immer besser für höherpreisige TV-Geräte entwickelt, die dem Handel gleichzeitig eine höhere Wertschöpfung ermöglichen. »Besonders intensive Beziehungen zum Fachhandel« – für dieses Erfolgsrezept erhielt die Marke Grundig beim diesjährigen Plus X Award zum dritten Mal die Auszeichnung »Fachhandelsmarke des Jahres«, wobei Grundig durch sein besonderes Engagement mit der Grundig Fachhandelsinitiative (GFI) punkten konnte, in deren Rahmen sich Grundig mit umfangreicher Handelsunterstützung für eine effektive und wertorientierte Vermarktung einsetzt.

Bose

Bose Quiet Comfort 35

Horst Nikolaus

Geschäftsführer Vertrieb Grundig Intermedia GmbH

Neues Level der kabellosen Geräuschunterdrückung   Die Noise-Cancelling-Kopfhörer von Bose sind nun auch in einer kabellosen Variante erhältlich. Der QuietComfort 35 Around-Ear-Hörer und der QuietControl 30 In-Ear überzeugen außerdem mit einer neuen Funktionalität: Der Nutzer kann selbst regeln, mit welcher Intensität die Umgebungsgeräusche reguliert werden sollen. Vor gedämpftem Hintergrund geben die Kopfhörer Musik mit einer präzisen Klarheit wieder, unabhängig von der Lautstärke. Der QC 35 ist ab sofort verfügbar, der QC 30 ab September. Auch die speziell für körperliche Aktivitäten designten SoundSport und SoundSportPulse Kopfhörer gibt es nun kabellos. Sie bieten neben der von Bose gewohnt hervorragenden Klangqualität einen stabilen und komfortablen Sitz und überzeugen durch lange Akkulaufzeit für den täglichen Gebrauch drinnen und draußen. Um die persönliche Leistung aufzeichnen zu können, verfügen das SoundSportPulse

Wireless Headphone über ein eingebautes Pulsmessgerät, das den Herzschlag präzise über das Ohr erfasst. Alle kabellosen Bose-Kopfhörer sind mit der NFC-Technologie für einfachste Gerätekopplung per Fingertipp sowie den intuitiven Wechsel zwischen Musikwiedergabe und Telefongesprächen ausgestattet. Weiterhin informieren Sprachansagen darüber, wer anruft, mit welchem Gerät sie verbunden sind und wie lange der Akku noch hält. Die kostenlose Bose Connect App sorgt für zusätzliche Funktionalität. Das maßgeschneiderte Bluetooth-System sorgt überall für eine stabile und zuverlässige Verbindung.

Elac Discovery Music Server

Musik entdecken, Komfort erleben Der Elac Discovery Music Server verbindet intelligente Hardware mit der innovativen Roon Software und beschreitet so neue Wege in der Musikwiedergabe. Ob lokal gespeicherte, im Netzwerk verfügbare oder von Streamingdiensten bereitgestellte Musik: Der Discovery Music Server von Elac bringt alles zusammen und nimmt den Musikbegeisterten mit auf Entdeckungsreise – und das dank Multi-­Room Technologie im ganzen Haus

Streaming

kann so viel mehr sein als das bloße Abspielen von Songs: Die im Discovery Music Server integrierte Roon Software (eine lebenslängliche, gerätegebundene Lizenz ist im Lieferumfang enthalten) ermöglicht in Verbindung mit dem Streamingdienst Tidal (separate Lizenz nötig) eine hochqualitative, verlustfreie Wiedergabe von Musik. Die Besonderheit ist dabei, dass das Angebot von Tidal mit der eigenen Musiksammlung, ob von USB-­Speichermedien oder NAS-­Drives, verschmilzt und sich das Ganze mit der Roon-App (verfügbar für Android und iOS) komfortabel und einfach bedienen

lässt. AirPlay ist mit an Bord. In welchem Format die Musiksammlung auch vorliegt – der Discovery Music Server bringt sie zu Gehör. Wie selbstverständlich nimmt er sich hierbei auch der High-­Resolution Audio-­Formate an und begeistert mit Detailreichtum und Auflösung. Der Discovery Music Server lädt ein, Neues zu entdecken. Hierfür stellt er zu jedem Song, ob nun per Tidal gestreamt oder auf Datenträger gespeichert, die zugehörigen Metadaten bereit und erlaubt so mehr über das Gehörte zu erfahren, als jemals zuvor. Von welchem anderen Interpreten wurde der eigene Lieblings-­Interpret inspiriert? Wer hat bei der Produktion

Weicht allen

Hindernissen aus: Hexakopter Typhoon H von Yuneec

Neu im Portfolio

Yuneec Hexacopter Typhoon H Der Typhoon H ist als Hexakopter (sechs Motoren) ausgelegt und bietet dadurch ein Höchstmaß an Sicherheit und Flugkomfort

Durch

diese Auslegung wird ein sehr hohes Maß an Stabilität und Flugruhe erreicht und macht den Typhoon H dadurch zu einer der besten Plattformen für Hobbypiloten, Fotografen und Videofilmer am Markt. Die Plattform ist zudem mit einem einziehbarem Landegestell ausgestattet und bietet so ein ungestörtes 360 Grad Sichtfeld für die Kamera. Für den Transport sind die Arme klappbar und die Luftschrauben durch ein Quicklock leicht zu montieren. Die Gesamtflugzeit bei gleich-

zeitiger Aufnahme eines Videos in 4K beträgt etwa 25 Minuten. Der Typhoon H ist mit der bewährten Yuneec CGO3+ Gimbal Kamera mit einer Auflösung von 4K ausgestattet. Der 3-Achs-Gimbal erlaubt es, die Kamera horizontal und vertikal in jede beliebige Richtung auszurichten. Die innovativste Schlüsseltechnologie des Typhoon H ist das neuartige Anti Kollision System, basierend auf der RealSense Lösung von Intel. Die Anti-Kollisionslösung kombiniert Infrarot-Lasertechnik mit Ultraschallsensorik, um statische und

Discovery Music Server

Eine Komponente, viele Möglichkeiten

welches Instrument gespielt, auf welchen Alben hat der Schlagzeuger noch mitgewirkt und vor allen Dingen: Wie klingen die dazugehörigen Songs? Der Discovery Music Server erlaubt all dies und viel mehr auf intuitive Weise. Den Discovery Music Server in ein bereits bestehendes Geräte-­Setup einzubinden ist denkbar einfach – es stehen sowohl analoge als auch digitale Ausgänge zur Verfügung. So lassen sich bereits mit einem Discovery Music Server mehrere eigenständige Zonen realisieren. Weitere im Laufe des Jahres verfügbare Produkte der Discovery-­Serie ermöglichen in Verbindung mit dem Music Server bis zu acht weitere, über das heimische Netzwerk drahtlos angebundene Zonen. Ob Aktiv-­ Lautsprecher oder Vollverstärker – die Discovery-­Serie bietet Wireless-­Produkte der nächsten Generation für jede Art von Anwendung – und das mit System.

sich bewegende Hindernisse zu erkennen und zu vermessen, die den Flugweg beeinträchtigen können. Auf Grundlage der Messdaten weicht der Typhoon H diesen Hindernissen automatisch aus, falls dies erforderlich ist. Das System arbeitet zuverlässig in Umgebungen mit vielen Hindernissen und bietet so eine sichere autonome Lösung für eine zuverlässige Follow Me Funktion, um die sich der Anwender nicht mehr kümmern muss – einzigartig am heutigen Markt. Zudem sind zahlreiche intelligente und sinnvolle Funktionen integriert, die das Fliegen mit dem Typhoon H sehr komfortabel machen. Zum Beispiel umfliegt bei aktiviertem »Orbit Me« der Typhoon H den Piloten auf einem kreisrunden Kurs. Beim »Point of Interest« wählt der Pilot ein Objekt aus und lässt den Typhoon H dieses Objekt automatisch umkreisen. Die »Curve Cable Cam« erlaubt es dem Piloten, eine unsichtbare Route für den Typhoon H zu erstellen. Nachdem der Pilot die Punkte festgelegt hat, fliegt der Typhoon H diese Koordinaten an und hält auch die voreingestellte Kameraposition während des Fluges bei. Der Typhoon H wird mit der Yuneec ST16 Bodenstation geliefert (links im Bild), eine perfekte Lösung für die Steuerung der Plattform und die Einstellung aller Funktionen des Gimbals und der Kamera. Die ST16 ist mit einem 7-Zoll Farbdisplay mit Touch Funktion ausgerüstet. 7 | 2016 

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Libratone

Bluetooth-Lautsprecher für die täglichen Outdoor-Abenteuer Portables und robustes skandinavisches Design gepaart mit durchdachten Outdoor-Funktionalitäten machen die neuen »One Click« Lautsprecher von Libratone nicht nur zu perfekten Begleitern für Stadtpark, Badesee, Campingplatz und Strand

Der

Audiopionier Libratone hat den One Click vorgestellt. Der neue tragbare Bluetooth-Lautsprecher im kompakten Buchformat verbindet satten 360 Grad FullRoom-Klang mit einem Höchstmaß an Nutzerfreundlichkeit und Mobilität. Er ermöglicht Musikstreaming via Bluetooth und bietet einen leistungsstarken Akku für über zwölf Stunden kabelloses Hörvergnügen. Dank des robusten, austauschbaren Rahmens und des neuen One Click-Konzepts mit zwei wechselbaren Griffen ab Werk lässt sich das dänische Klangwunder mittels weniger Handgriffe verschiedenen Einsatzszenarien anpassen. Libratone One Click wird für 199 Euro UVP erhältlich sein. Die neue Generation von BluetoothLautsprechern ist mittels 360 Grad FullRoom-Technologie von Libratone in der

Zahlungen nach Insolvenzreife

Geschäftsführerhaftung auch bei ausländischen Firmen   Ein GmbH-Geschäftsführer ist persönlich zum Ersatz von Zahlungen verpflichtet, die er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft an Dritte geleistet hat (§ 64 GmbHG). Der Europäische Gerichtshof stellte klar, dass dieser Haftungstatbestand nicht auf die deutsche GmbH beschränkt ist und daher auch auf Organe einer im Ausland gegründeten, aber schwerpunktmäßig in Deutschland tätigen Gesellschaft angewendet werden kann, wenn über deren Vermögen im Inland das Insolvenzverfahren eröffnet wird.

Abfindungen

Teilzahlung unter Umständen steuerbegünstigt erlaubt   Wer eine Abfindung für den Verlust seines Arbeitsplatzes erhält, sollte sich diese auf einen Schlag auszahlen lassen, rät der Bund der Steuerzahler: Wird die Entschädigung zusammengeballt in einem Kalenderjahr gezahlt, gilt eine ermäßigte Besteuerung. Unter Umständen kann aber auch bei Teilzahlungen die günstigere Steuerregel angewandt werden. Ein aktu-

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Libratone »One Click« Klang im Mittelpunkt der täglichen Outdoor-Aktivitäten Lage, ein außergewöhnliches Klangerlebnis in einem kompakten, strapazier- und anpassungsfähigem Gehäuse zu liefern. Dazu Jan McNair, CEO von Libratone: »Viele Lautsprecher für unterwegs sind so konzipiert, dass sie zwar extremen Wet-

elles Verwaltungsschreiben des Bundesfinanzministeriums vom 4. März 2016 gibt betroffenen Steuerzahlern jetzt mehr Spielraum. Demzufolge gilt die Steuerbegünstigung auch, wenn eine geringe Teilzahlung in einem anderen Kalenderjahr erfolgt. Die Teilzahlung darf maximal zehn Prozent der Hauptleistung betragen, um die Begünstigung nicht zu gefährden. Damit folgt die Finanzverwaltung einem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 13. Oktober 2015. Der BFH stellte klar, dass die Ermäßigung auch dann anzuwenden ist, wenn sich die beiden Teilbeträge als Haupt- und Nebenleistung darstellen und die Nebenleistung geringfügig ist.

Kassenaufzeichnungen

Gesetz zum Schutz vor digitalen Kassenmanipulationen   Die bestehenden technischen Möglichkeiten zur Manipulation von digitalen Grundaufzeichnungen wie Kassenaufzeichnungen sieht das Bundesfinanzministerium als ernst zu nehmendes Problem für den »gleichmäßigen Steuervollzug«. Das »Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen« soll dies verhindern und sieht dafür folgende Maßnahmen vor: Sicherheitseinrichtung: Die elektroni-

terverhältnissen oder Erschütterungen standhalten, dafür aber die Klangqualität opfern. Wir haben bei unserer neuen Lautsprecher-Serie den umgekehrten Ansatz verfolgt und darüber nachgedacht, wie man den Klang in den Mittelpunkt der täglichen Outdoor-Aktivitäten stellen kann. Im Fokus unserer Überlegungen standen stets konkrete Verbesserungen beispielsweise hinsichtlich Unterbringung und Transport oder den Aufstellmöglichkeiten der Lautsprecher im Freien.« One Click wurde im praktisch-kompakten Buchformat konzipiert, um ein einfaches Verstauen in Rucksack oder Umhängetasche zu gewährleisten (Maße: 12 x 4,1 x 20,5 cm; Gewicht 900g). Das Modell bietet kristallklaren 360 Grad Klang und integriert Bluetooth 4.1 für stromsparendes Musikstreaming mittels Bluetooth Low Energy (LE). Dank des wechselbaren Rahmens kann man One Click einfach einen neuen Look geben und nach seinem Gusto individualisieren. One Click wird von einem sportlichen, stoßfesten Rahmen im Stile eines Bumpers mit zwei auswechselbaren Griffen umfasst: Wahlweise sorgen ein konventioneller Tragegriff oder ein schließbarer Haken zur Befestigung des Lautsprechers an einer Tasche, einer Bank oder einem Ast für ein Maximum an Flexibilität und Tragekomfort. Mit nur einem oder zwei Klicks kann man die Art und Weise ändern, wie man One Click transportieren oder tragen möchte.

schen Aufzeichnungs-systeme sind durch technische Sicherheitseinrichtung zu schützen. Die Grundaufzeichnungen sind einzeln, vollständig, richtig, zeitgerecht, geordnet und unveränderbar aufzuzeichnen und müssen auf einem Speichermedium gesichert und verfügbar gehalten werden. Eine Kassen-Nachschau stellt ein eigenständiges Verfahren zur zeitnahen Aufklärung steuererheblicher Sachverhalte unter anderem im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Erfassung von Geschäftsvorfällen mittels elektronischer Aufzeichnungssysteme dar. Sie erfolgt ohne vorherige Ankündigung und außerhalb einer Außenprüfung. Verstöße sollen mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden. Die Regelungen sollen erstmals für Wirtschaftsjahre gelten, die nach dem 31. Dezember 2018 beginnen. Das Bundesfinanzministerium hatte aber schon 2010 angordnet, dass Grundaufzeichnungen unveränderbar und vollständig aufzubewaren sind. Unternehmen müssen daher schon jetzt überprüfen, ob das eingesetzte Registriersystem den erhöhten Anforderungen genügt. Ist dies nicht der Fall, darf das Registriergerät noch bis Ende dieses Jahres genutzt werden. Entsprechen Kassen nicht mehr den Anforderungen der Finanzverwaltung, drohen Schätzungen.

Deutsche TV-Plattform

Neue Broschüre informiert ausführlich über Ultra HD   Eine aktuelle Publikation der Deutschen TV-Plattform bietet umfassende Informationen und kompakte Aufklärung zu Ultra HD – herstellerneutral, branchenübergreifend und universell einsetzbar sowohl für Fachleute und Händler als auch für Verbraucher. Die Themenpalette reicht von Standards und Logos für Bild und Ton über Inhalte, Empfangswege und geeignete Geräten bis zu Tipps für die Integration in die bisherige Wohnzimmer-Technik bzw. einen Ausblick, wohin die Reise bei Ultra HD geht. Die Broschüre »Ultra HD erklärt« gibt es als Druckfassung und als PDF im Web. Unter www.tv-plattform.de/ de/ultra-hd-guide stehen auch aktuelle News für alle, die sich laufend auf dem neuesten Entwicklungsstand halten wollen. Dieser Bereich ist im Webauftritt der Deutschen TV-Plattform abrufbar und wird in den einzelnen Kapiteln der Basis-Broschüre per Webcode verlinkt.

Neue Digitalradios und Kampagne von TechniSat

lich DAB+ und UKW. Zudem agieren die Adapter als Mediaplayer. Spotify-Nutzer mit Premium Account können Musik direkt vom mobilen Gerät auf beide Radios streamen und von dort im gesamten Multiroom-System verteilen.

Televes

Vielseitige Messgeräte für mehrere Empfangswege   Mit H30FLEX stellte Televes eine neue Messgeräte-Familie vor, die sich durch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten, ein ebenso kompaktes wie robustes Gehäuse und einen günstigen Preis auszeichnet. Die Basis bildet ein Gerät für digitales Satellitenfernsehen (DVB-S/S2) und Dolby, das mit den DVBStandards T, T2, C oder T2/C konfiguriert werden kann. Außerdem lassen sich die vier Varianten auf Wunsch sowohl um DVB-Standards erweitern als auch mit der neuesten dCSS-Technologie für Einkabellösungen nachrüsten. Alle Geräte haben ein hochauflösendes 2,8-Zoll-Farbdisplay und können dank eines praktischen Tastenfelds mit einer Hand bedient werden. Hinzu kommen ein schneller automatischer Sendersuchlauf und eine automatische Erkennung der Parameter (Systemscan), Interpretation der Messwerte nach dem Ampelprinzip, Auto-Update-Funktion für die Verbindung zu einer Cloud sowie ein Langzeitakku mit Energiesparmodus.

TechniSat

DAB+ Kampagne »Glücksrausch statt Radiorauschen«   Unter diesem Motto startete TechniSat eine Kampagne, um die Vorzüge des digitalen Radioempfangs bekannt zu machen. Schließlich bietet DAB+ neben guter Empfangsqualität auch riesige Programmvielfalt und verabschiedet die lästige Frequenzsuche. Außerdem präsentiert das Unternehmen neue Digitalradio-Modelle: Das DigitRadio 20 lässt sich elegant als Unterbau-Küchenradio nutzen und spart so wertvollen Platz. Das DigitRadio 300 C mit 2,8 Zoll Farbdisplay sorgt für die schicke Präsentation von DAB+ Sendernamen und Zusatzinformationen. Das DigitRadio 580 ist ein leistungsstarkes Hybridradio mit großem, beleuchtetem Display und CDPlayer. Es bietet per (W)LAN Zugriff auf tausende Internetradio-Sender und punktet durch Multiroom-Streaming. Über das DigitRadio MR1 und das Digit-Radio 120 IR lassen sich nicht-multiroom-fähige Geräte zur Musikausgabe in ein bestehendes Multiroom-System integrieren. Dabei besitzt das DigitRadio MR1 einen Tuner zum Empfang von Internetradio. Mit dem DigitRadio 120 IR empfängt man zusätz-

Mobile Messung Promax HD Ranger 3 Promax

Messgerät zur Ausrichtung von DVB-T2-Antennen   Zur mobilen Messung der DVB-T2Übertragung mit HEVC (H.265) hat sich Media Broadcast für den HD Ranger 3 der Promax Deutschland GmbH entschieden. Er liefert alle wichtigen Messergebnisse für die Übertragungstechnik, ist aber auch für den Antenneninstallateur interessant. In wenigen Minuten kann damit die DVB-T2-Antenne optimal eingerichtet und festgestellt werden, ob die Ausstrahlung horizontal oder vertikal erfolgt. Die Bilddarstellung auf dem 7-Zoll-Touchscreen erfolgt mit 800 x 400 Bildpunkten.

DVB-T2 HD und freenet TV  »Pünktlich zum Supersportjahr 2016 mit EM und Olympia schafft der Start von DVB-T HD und freenet TV starke Impulse für den Handel«, erklärt Hans-Ullrich Sinner, der bei Media Broadcast vor allem den Handel betreut. »Nun ins Geschäft einzusteigen lohnt sich hundertprozentig, denn die Aufstellung Hans-Ullrich Sinner steht bereits: Sechs HD-Sender sind on Air, in neun Monaten werden es schon 40 Programme sein. Die Auswahl und Population der Endgeräte wächst kontinuierlich, die CI+ Module sind da, und dank der kostenlosen Einführungsphase können sich die Zuschauer umfassend über die Full-HD-Offensive informieren. Worauf also noch warten?. Wir unterstützen bereits mit umfassenden Informationsveranstaltungen im Handel, die wir weiter fortführen und intensivieren«, so Sinner.

HD+

Verbesserte TV Guide App mit zusätzlichen Funktionen   Mit dem HD+ TV Guide 2.0 gibt es eine weiterentwickelte Version des elektronischen Programmführers (EPG). Die App passt sich den individuellen TV-Vorlieben an und bietet eine intuitiv zu bedienende Oberfläche. Unterstützt werden Tablets und Smartphones ab den Software-Versionen 4.1 (Android) und 6.0 (iOS). Im Bereich »Mein Guide« findet der Nutzer persönliche Empfehlungen sowie eine übersichtliche Sortierung aller laufenden Sendungen nach individuellen Gesichtspunkten. Man kann Rezensionen erfassen und diese über Facebook teilen. Außerdem soll noch 2016 eine HD+ App mit erweiterter Sat>IP-Funktion kommen.

Monacor International

Multifunktional: BluetoothLautsprecher SLS-1   Der zylinderförmige SLS-1 von Monacor misst 10,5 x 12,5 cm und wiegt rund 500 Gramm. Er ist Bluetooth-Speaker, SDCard-Player, Radio, Uhr, Wecker und dimmbare Lichtquelle in einem. Dabei bietet der interne Akku bis zu 15 Stunden Betriebszeit netzunabhängig. Zum Aufladen dient eine USB-Schnittstelle. 7 | 2016 

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Verkaufsargumente

Zeichnet der eBlocker das individuelle Surfverhalten auf? Nein. Anders als bei zentralisierten Internet-Anonymisierungsdiensten oder Browser-Plugins, die das gesamte Surfverhalten aufzeichnen können, zeichnet der eBlocker keinerlei Daten auf.

(kn) Der CE-Cashman will dem Handel helfen, Kasse zu machen, also »cash«. Dazu muss man nicht nur im Verkaufsgespräch richtig argumentieren, sondern auch über innovative Produkte und Technologien der Branche Bescheid wissen. Thema diesmal: Der eBlocker, der jede Form von Tracking erkennt und beim Surfen im Netz die Privatsphäre des Nutzers schützt. Welche Fragen gibt es und wie lauten die Antworten?

Blockiert der eBlocker auch Cookies? Der eBlocker blockiert nur TrackingCookies und andere unerwünschte Cookies, über die Nutzerprofile erfasst werden. Die erwünschten Cookies, die von der aufgerufenen Website selbst benutzt werden, um beispielsweise den Warenkorb der letzten Sitzung wieder anzuzeigen, werden nicht blockiert.

Cashman empfiehlt den eBlocker, der die Privatsphäre schützt

Was ist der eBlocker? Der eBlocker ist ein kleines Gerät, das an das Heimnetzwerk des Nutzers angeschlossen wird. Es anonymisiert das Onlineverhalten des Nutzers und sorgt dafür, dass nur noch diejenigen Informationen weitergegeben werden, die der Nutzer auch wirklich weitergeben möchte. So kann von ihm kein Nutzerprofil mehr erstellt werden. Werbebanner, die den Nutzer tracken, lässt der eBlocker verschwinden, wenn es der Nutzer möchte. Die IP- Adresse wird auf Wunsch ebenfalls unsichtbar. So können Nutzer anhand ihrer IP-Adresse nicht mehr identifiziert werden. Der eBlocker wird ständig aktualisiert, erkennt jede Form von Tracking und schützt die Privatsphäre aller Nutzer eines Heimnetzwerkes ganz individuell. Wie funktioniert der eBlocker? Der eBlocker wird einfach mit einem LANKabel mit dem heimischen Router verbunden. Die Plug & Play Lösung braucht lediglich Stromzufuhr. Der eBlocker konfiguriert sich selbst und schützt nach kurzer Startzeit sämtliche Internet-Geräte im Heimnetz - vom PC über das Tablet bis hin zur Spielekonsole oder dem Internet-fähigen Kühlschrank. Kann man mit dem eBlocker das Internet genauso nutzen wie zuvor? Ja, sicher. Das Surferlebnis wird mit dem eBlocker sogar verbessert, da der eBlocker die Webseiten von Daten-sammelnder Werbung befreit und so die Webseiten deutlich schneller geladen werden. Falls es doch einmal zu Inkompatibilitäten kommen sollte, kann man den eBlocker für einzelne Websites mit einem Klick deaktivieren. Funktioniert der eBlocker mit jedem Internet-Anschluss? Ja. Der eBlocker funktioniert unabhängig vom Internet-Anbieter und mit jedem Internet-Anschluss weltweit. Empfohlen wird eine Breitbandverbindung mit mindestens 1 Mbit, die »alwayson« mit dem Internet verbunden ist. Außerdem arbeitet der eBlocker unabhän-

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gig von Betriebssystem und Browser, weil keine Software installiert werden muss. Welche eBlockerModelle gibt es? Es gibt die Modelle eBlocker Pro und eBlocker Family. Der eBlocker Pro bietet zahlreiche Features, die das Surfverhalten vollständig anonymisieren. Dazu gehört unter anderem das Blockieren von Tracking- und Werbedienstleistern, IP- und Endgeräte-Anonymisierung sowie der Schutz von »smarten Geräten« vor dem heimlichen Versand von Nutzungsdaten. Natürlich werden dabei sämtliche Endgeräte, Browser und Apps ebenso wie individuelle Einstellungen für jedes Gerät unterstützt. Der eBlocker Family ist zusätzlich MultiUser-fähig, so dass jedes Mitglied im Haushalt individuelle Einstellungen vornehmen kann, und bietet Jugenschutz-Funktionen, die auf Wunsch den Abruf von nicht kindgerechten Inhalten unterbinden. Ist der eBlocker legal? Ja, denn jeder hat das Recht, der Speicherung seiner Profildaten zu widersprechen. Das deutsche Telemediengesetz garantiert jedem Nutzer ein Recht zum Widerspruch an seinen gewonnenen Daten. Dieses Recht setzt der eBlocker einheitlich für sämtliche Websites und Anbieter durch und ist damit völlig legal und rechtskonform. Wird der eBlocker über einen zentralen Server kontrolliert? Nein. Der eBlocker ist eine lokale, dezentrale Lösung im jeweiligen Heimnetz, die der Nutzer vollständig unter seiner eigenen Kontrolle hat. Wenn der Anwender den eBlocker Update-Service nutzt, prüft das Gerät mindestens einmal täglich bei dem zentralen eBlocker Update-Server, ob Softwareoder Filterlisten-Updates zur Verfügung stehen und installiert diese selbstständig auf dem eBlocker.

Warum benutzt eBlocker das Tor-Netzwerk zur IP-Anonymisierung? Das Tor-Netzwerk ist ein von Freiwilligen betriebener, offener Computerverbund, der keiner staatlichen oder privatwirtschaftlichen Kontrolle unterliegt. Nutzern bietet es durch den kontinuierlichen Wechsel der vom Nutzer sichtbaren IP-Adresse eine verbesserte Internet-Anonymität. So wird eine Identifizierung über die eigene IP-Adresse unmöglich gemacht. Tor blockiert jedoch keine Datensammler oder Werbenetzwerke, die trotzdem Nutzerprofile erstellen können. Um auch diese zu unterbinden, benötigt man den eBlocker. Ist der Nutzer auch auf mobilen Geräten geschützt? Die aktuelle Version des eBlockers schützt sämtliche Internet-Geräte im Heimnetzwerk, auch die mobilen Geräte, sofern diese das heimische WLAN nutzen. In Zukunft sollen mobile Geräte auch außerhalb des Heimnetzwerkes unterstützt werden. Kontakt: eBlocker GmbH, Hamburg [email protected]

Ideal für Kopfhörer mit abnehmbaren Kabel

auch hochauflösende TV-Programme über den Zweitfernseher im Schlafzimmer oder einen Beamer anzuschauen, bietet Schwaiger mit dem HDMI-via-Power-Line-Set, das die Signalzuführung in voller HD-Qualität bis 1080p (auch in 3D) über das Stromnetz ermöglicht. Die HDMI-Quelle kann zum Beispiel ein Sat-Receiver oder Bluray-Player sein. Auch die Fernbedienung des Quellgeräts ist möglich. Dafür gibt es je ein Infrarot-Sende- und -Empfängerkabel, das die Signale an das Quellgerät zurückleitet.

Hama

Verbatim

Duo-Audio-Adapterkabel mit eingebautem Adapter   Wer einen Kopfhörer mit abnehmbaren Kabel besitzt, hat sich meist ganz bewusst für dieses Feature entschieden. Man will die Anschlussseite beliebig wechseln, auf ein flexibles Spiralkabel umsteigen oder beispielsweise auch ein qualitativ hochwertiges Anschlusskabel verwenden, um Klangstörungen zu vermeiden. Will man diese Kopfhörerart aber an einen Adapter anschließen, der es ermöglicht, dass sich zwei Nutzer eine Audioquelle teilen, musste man bisher Qualitätsverluste in Kauf nehmen. Grund ist, dass keiner der beiden Kopfhörer direkt mit dem Ausgabegerät, sondern über einen zusätzlichen Zwischenadapter verbunden wird. Hama stellt nun ein 1,2 Meter langes Duo-Audio-Kabel vor, in dem der Adapter bereits integriert ist. So wird der oft sehr hochwertige Kopfhörer direkt ans Quellgerät angeschlossen. Der zweite Kopfhörer mit festem Kabel wird dann an den im Kabel integrierten Adapter gesteckt. Die 3,5-mm-Klinkenstecker an beiden Anschlussenden sind vergoldet. Die geschirmten Leitungen gewährleisten eine exzellente, störungsfreie Tonqualität.

HDMI-via-Powerline-Set

von Schwaiger

Schwaiger

Full-HD Geräte-Set für HDMI über Powerline   Immer wieder wünschen sich Konsumenten, TV-Programme auch außerhalb des Wohnzimmers zu sehen, ohne dafür aufwändige und teure Verkabelungen vornehmen zu müssen. Eine einfach zu bedienende Lösung, um beispielsweise

5er Pack

Blu-ray M-Disc

100 GB Blu-ray M-Disc speichert Tausend Jahre lang Daten

Philips Mini-Projektor PPX 3417 Wireless XGEM

Kompakter Taschenprojektor für brillante Bilder unterwegs   XGEM hat sein Portfolio an kleinen Taschenprojektoren von Philips um den PPX 3417 Wireless aus der PicoPix-Reihe erweitert. Er punktet nicht nur mit guter Bildqualität, sondern kann auch mit allen möglichen mobilen Endgeräten verbunden werden – und ist somit ein idealer Begleiter im geschäftlichen oder privaten Alltag. Dank integrierter LED-Technologie liefert der Mini-Beamer strahlende Farben und exzellenten Kontrast. Mit einer Leistung von 170 Lumen werden Bilder von bis zu 120 Zoll (305 cm) an eine weiße Wand oder Präsentationsfläche projiziert. Über die Screen-Mirroring-Funktion (kompatibel mit Android, iOS und Windows) lassen sich Inhalte vom Smartphone oder Tablet auf einem großen Bildschirm teilen – und das ganz ohne Kabel. Durch einen integrierten Lautsprecher und viele Anschlussmöglichkeiten (HDMI, mini USB, SD und Audio Output) unterstützt der PPX 3417 Wireless alle gängigen Audio- und Video-Formate sowie einfache Office-Dateien. Der Taschenprojektor bietet kompakte Maße von 10,5 x 10,5 x 3,15 cm und ein leichtes Gewicht von 270 Gramm und verfügt über 4 GB integrierten Speicher sowie eine Akkulaufzeit von bis zu zwei Stunden.

  Die Blu-ray M-Disc verfügt über eine durchschnittliche Lebensdauer von mehr als 1.000 Jahren sowie eine hohe Speicherkapazität mit 100 GB und eignet sich damit ideal für Archivierungszwecke. Zum Vergleich: Viele Arten digitaler Speichermedien halten nicht länger als zehn Jahre. Die M-Disc von Verbatim enthält Titan, das die extrem lange Nutzungsdauer ermöglicht, und speichert Daten durch das Eingravieren der Information in eine steinähnliche Speicherschicht, die beständig ist gegen Licht, Temperaturen und Feuchtigkeit. Dabei ist die M-Disc mit jedem beliebigen BDXL-fähigen Blu-rayLaufwerk kompatibel. Verbatims BDXL-MDISC 100 GB ist im 5er-Pack zum Preis von 99,90 Euro UVP oder einzeln für 19,98 Euro erhältlich. Einzelschicht-Blu-ray-M-Discs mit 25 und 50 GB sowie DVD-Produkte mit 4,7 GB sind ebenfalls verfügbar.

devolo

Mehr WLAN-Reichweite für Multimedia-Entertainment   Der neue devolo WiFi Repeater ac verstärkt das WLAN-Signal im ganzen Zuhause: für Smart-TVs, Gaming-Konsolen, Audio-Streaming und andere WLAN-Geräte. Dabei bietet der Repeater eine Übertragungsrate von bis zu 1.200 MBit/s. Die einfache und sichere Einrichtung erfolgt per Knopfdruck mit WPS (WiFi Protected Setup). Bei der optimalen Positionierung unterstützt eine fünfstufige Signalstärke-Anzeige. Der Repeater nutzt sowohl das 2,4 GHz- als auch das 5 GHzBand zur Datenübertragung, für mehr Flexibilität bei der Kanalwahl. Genutzt werden die WLAN-Standards n und ac. 7 | 2016 

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Konjunkturbericht CE-Handel Mai 2016

Geschäftslage

Besserer Mai als 2015

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(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests für die Consumer-Electronics-Branche berichtet CE-Markt monatlich. Lesen Sie hier das CEBranchen-Ifo-Stimmungsbild vom Mai 2016

0 -20 -40 Februar

März

April

Mai

Umsatz zum Vorjahr 30 0 -30 -60 -90 Februar

März

April

Mai

Lagerbestände 80 60 40 20 0

Februar

März

April

Mai

Preiserwartungen (3 Monate) 60 30 0 -30 -60

Februar

März

April

Mai

Geschäftsaussichten (6 Monate) 40 20 0 -20 -40 Februar

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7 | 2016 

März

April

Mai

Facheinzelhandel:

Fachgroßhandel:

Geschäftslage: Der CE-Einzelhandel war mit seinem Maigeschäft zwar überwiegend zufrieden, diejenigen Stimmen, die von einer schlechten Geschäftslage sprachen, haben jedoch von 7 auf 24 Prozent zugenommen bei unverändert 12 Prozent »Gut«-Stimmen. Im Mai vor einem Jahr war das Geschäftslageurteil der Firmen etwas schlechter ausgefallen. Umsatz gegenüber Vorjahr: Die Vorjahresumsätze konnten leicht übertroffen werden: 37 Prozent der Firmen meldeten ein Umsatzplus, 24 Prozent ein Umsatzminus (Firmensaldo: plus 13 Prozent). Im Vergleich zu vielen Vormonaten ist das kein schlechtes Ergebnis. Lagerbestand: 51 Prozent der Firmen sprachen von zu großen Lagerbeständen, im März und April waren es 37 Prozent. In Folge des ungewollten Lageranbaus wollen mehr Firmen als bisher, nämlich über die Hälfte, in den nächsten drei Monaten ihre Einkäufe drosseln wollen, verglichen mit dem Einkaufsvolumen des Vorjahreszeitraums. Verkaufspreise: Der seit September vergangenen Jahres fast unveränderte Preisdruck in der CE-Einzelhandelsbranche hielt auch im Mai an: 42 Prozent der Testfirmen sprachen von Preissenkungen, nur 7 Prozent von Preiserhöhungen. Für die nächsten drei Monate rechnen zwei Fünftel der Firmen mit einem anhaltenden Druck auf die Verkaufspreise. Geschäftsaussichten: Nach Meinung der befragten CEEinzelhändler wird sich die Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten kaum nennenswert ändern. 13 Prozent der Firmen rechnen mit einer Abschwächung, 12 Prozent sehen Belebungsimpulse. Unter konjunkturellen Gesichtspunkten deuten die Konjunkturtestergebnisse von Mai auf eine Abschwächung der Geschäftslage hin.

Geschäftslage: Das Urteil der Großhandelsfirmen über ihre Geschäftslage im Mai hat sich deutlich verschlechtert. Nur 10 Prozent der Firmen (April: 33 Prozent) urteilten »Geschäftslage gut«, dafür aber 59 Prozent (April: 21 Prozent) »Geschäftslage befriedigend«. Der Anteil der »Schlecht«-Stimmen ist von 46 auf 31 Prozent zurückgegangen (Firmensaldo: minus 21 Prozent). Umsatz gegenüber Vorjahr: 23 Prozent der Firmen konnten hier ein Umsatzplus erzielen, 35 Prozent hatten ähnliche Umsatzergebnisse wie im Mai vor einem Jahr, und 42 Prozent lagen im Minus. Das ergibt einen Firmensaldo von minus 19 Prozent, der allerdings besser ausgefallen ist als im April und auch im Mai 2015. Lagerbestand: Der Fachgroßhandel erreiche im Mai eine deutliche Lagernormalisierung. So hat sich der Anteil der Firmen mit zu hohen Beständen von 56 Prozent im April auf 23 Prozent im Mai verringert, also nahezu halbiert. Die Ordertätigkeit in den nächsten drei Monaten wird von 42 Prozent der Firmen eingeschränkt, von 25 Prozent aber verstärkt. Verkaufspreise: Sprachen im März noch 49 Prozent und im April noch 31 Prozent der Firmen von Preissenkungen, so waren es aktuell nurmehr 13 Prozent. In den nächsten drei Monaten dürfte – nach den Firmenurteilen zu schließen – der Preisrückgang weitgehend zum Stillstand kommen bzw. auch teilweise Spielraum für Preiserhöhungen bestehen. Geschäftsaussichten: Für die nächsten sechs Monate hat sich der Ausblick der Testfirmen merklich verschlechtert. So hat sich der Anteil der Firmen, die mit einer zunehmenden Geschäftsschwäche rechnen, von 15 auf 40 Prozent erhöht, der Anteil der optimistischen Stimmen von 25 auf 10 Prozent verringert.

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Umsätze im April 2016

Real um 2,3 Prozent höher als im April 2015

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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im April 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sowohl preisbereinigt (real) als auch nominal 2,3 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat

Der

April 2016 hatte 26 Verkaufstage, der April 2015 nur 24. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im April 2016 preisbereinigt 1,4 Prozent und nominal 1,8 Prozent mehr um als im April 2015. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 1,4 Prozent und nominal um 1,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 1,6 Prozent und nominal 2,7 Prozent mehr umgesetzt als im April 2015. Im Einzelhandel mit Nicht-

Lebensmitteln lagen die Umsätze preisbereinigt 2,8 Prozent und nominal 3,1 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats. Den höchsten Zuwachs erzielte der Internetund Versandhandel (preisbereinigt plus 7,3 Prozent und nominal plus 8,4 Prozent). Von Januar bis April 2016 setzte der deutsche Einzelhandel preisbereinigt 1,9 Prozent und nominal 2,0 Prozent mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im April 2016 im Vergleich zum März 2016 preisbereinigt um 0,9 Prozent und nominal um 0,5 Prozent niedriger.

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nominal

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davon: Supermärkte, SB-/V-Märkte

1,4

1,7

Facheinzelhandel mit Lebensmitteln

1,6

2,7

Nicht-Lebensmittel

2,8 3,1

darunter: Textilien, Bekleidung, Schuhe

0,0

1,0

Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte, Baubedarf

5,4

6,0

Sonstiger Facheinzelhandel

-1,1

0,2

Kosmetische, pharmazeutische und medizinische Produkte

2,2

3,3

Waren-/Kaufhäuser u. Ä.

-3,3

-2,6

7,3

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Smart Home: Komfort, Sicherheit, Unterhaltung, Energie-Effizienz Der

Router macht es Prozent am gesamten Homemöglich – das Smart Audio-Markt hält! Home für Jedermann. Schlitze schlagen, um die Strippen für Eine Marktstudie, die im Aufein kompliziertes Bus-System trag der gfu Consumer & Home zu verlegen? Nicht nötig und Electronics durchgeführt wurauch nicht massenmarkttaugde, kommt zu dem Ergebnis, lich! Der WLAN-Router deckt dass in 74 Prozent der deutdie Funktionalitäten des Smart schen Haushalte ein InternetHome als drahtlose Zentrale für Router installiert ist; 84 Prodas Heimnetz ab (siehe Seite zent verfügen über ein Smart24). Er macht smarte LED-Lichtphone, genau die Hälfte besteuerungen genause möglich sitzt einen Tablet-PC – beste Wolfram Bangert wie WiFi-basierte Unterhaltung Voraussetzungen also, das Zuper Video- und Audiostreaming, Steue- hause per App zu steuern und so für mehr rung der Alarmanlage, der Heizkörper, der Energie-Effizienz, Sicherheit, Komfort und Rollladensysteme und vieles andere mehr. Unterhaltung zuhause zu sorgen. WLAN treibt das Smart-Home-Geschäft und macht es massenmarktfähig. Wer einmal Smart-Home-WLAN-Komponenten installiert und erfahren hat, wie einfach dies vonstatten geht, kauft immer mehr Produkte hinzu. So berichtet beispielsweise Sonos mit seinen Smart Speakern von hohem Warenumschlag, erhöhter Kundenfrequenz und großem Prozentsatz von Folgekäufen. Auch wenn schon viele Haushalte mit Smart Speakern ausgerüstet sind, gibt es für die kommenden Jahre noch viel Luft nach oben: Früher gekaufte Komponenten werden durch bessere und voluminösere mit mehr technischen Möglichkeiten ersetzt, vorhandene Installationen werden aufgrund der guten Erfahrungen auf weitere Räume ausgedehnt, und der Handel profitiert zusätzlich umsatz- und margenmäßig von der Nachfrage nach Zubehör wie Speaker-Wandhalterungen oder Fußbodenständern. Kein Wunder, dass Connected Audio im ersten Quartal 2016 ein Plus von 37 Prozent erzielte und dass dieser Produktbereich bereits einen Marktanteil von fast 32

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Nutzung smarter Funktionen derzeit noch in Grenzen hält: Erst knapp drei Prozent der Haushalte nutzen eine smarte Heizungssteuerung; erst ca. zwei Prozent steuern ihr Licht per App, ebenfalls zwei Prozent sind bereits per App mit ihrer Waschmaschine verbunden. Diese Zahlen zeigen das immense Marktpotenzial auf, das das WLAN-gesteuerte Smart Home noch bietet. Markttreiber sind hier nicht nur die Anbieter entsprechender WLANKomponenten für Audio, TV, Sicherheit, Komfort oder Energieeffizienz: Es zeichnet sich ab, dass es bald kaum noch Unterhaltungs- und Hausgeräte ohne eingebaute WLAN-Anbindung zu kaufen gibt. Händler, die beim WLAN-gesteuerten Smart Home nicht mitmischen, verpassen immer wichtiger werdende Marktanteile . . . . . . prognostiziert Ihr

Wolfram Bangert, CE-Markt Herausgeber

DAS BUSINESS-MAGAZIN DER CE-BRANCHE Unterhaltungselektronik • Foto & Video • Telekommunikation • PC/Multimedia • Car-Infotainment • Navigation • Games • Smart Home • Zubehör für CE, TK und IT • Eigenständiges Schwesterblatt electro, Spezial-Handelsmagazin für den ElektroHausgeräte-Markt (ständige Verlagsbeilage) VERLAG B&B Publishing GmbH, Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering, Postfach 1265, D-86407 Mering, Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206, E-Mail [email protected] VERLEGER & HERAUSGEBER Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur) Wolfram Bangert, Lutz Rossmeisl, Heike Bangert, Henning Kriebel, Klaus Nestele, Gisela Hörner (Redaktionsassistentin) E-Mail [email protected] REDAKTIONS-/VERLAGSMARKETING Lutz Rossmeisl, Fliederweg 10, D-90766 Fürth, Telefon 0911/9709030 Fax 9709031, Mobil 0160/4403754 E-Mail [email protected] MITARBEITER DIESER AUSGABE Gerry Foth, Felix Krimphoff, Detlef Meyer, Walter Meyerhöfer, Dr. Andreas Müller, Markus Reichert (USA), Thomas Schultze, Roland Stehle ANZEIGEN Annette Pfänder-Coleman Telefon 09106/727, Fax 09106/ 925562 E-Mail [email protected] ART-DIREKTORINNEN Dipl.-Des. Regina Bangert, Ulrike Lechler DRUCK Druckerei Walch, Augsburg Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1.1. 2016. Jahresabo Inland 44 Euro inkl. Porto und MwSt., Ausland 75 Euro inkl. Porto Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Die Zeitschrift ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung. Copyright: B&B Publishing GmbH. Gerichtsstand: Augsburg. Monatlich Escheinung (11mal pro Jahr). ISSN 1435-1145. IVW-geprüfte Auflage: Tatsächlich verbreitet 19.334 Exemplare, davon 9.353 Exemplare verkaufte Auflage (1. Quartal 2016)

Nach Redaktionsschluss: Erfolgreiche Euronics Summer Convention   Auch in diesem Jahr verzeichnete die Euronics Summer Convention, die wieder auf Mallorca stattfand, eine hohe Beteiligung von Händlern und Industriepartnern. Rund 18 Prozent mehr Teilnehmer aus dem Handel waren vor Ort. »Fachhandel und Industrie nutzten die Gelegenheit, sich intensiv über Produkttrends, Vermarktungschancen und Konzepte für mehr Wertschöpfung auszutauschen«, erklärte Euronics Vorstandssprecher Benedict Kober zum Abschluss der Convention. Zu den Keynote-Speakern zählten unter anderem

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Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung Bauknecht, Horst Nikolaus, Geschäftsführer Grundig Intermedia, sowie Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens Hausgeräte und Trendforscher Nils Müller mit seiner virtuellen Reise ins Jahr 2025. Überraschungsgast war StarKoch Alfons Schuhbeck, der sich mit Tagesschau-Sprecherin Judith Rackers einen Küchen-Talk lieferte. Der ausführliche Bericht über die Euronics Summer Convention 2016 folgt – in der ersten IFA-Vorberichtsausgabe CE-Markt 8/16.

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