ÜBUNGSTAGE 2014 IN WILDFLECKEN

March 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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kfv - info Neues aus dem Kreisfeuerwehrverband Landkreis Bad Kissingen

Sonderausgabe 27. März 2015

ÜBUNGSTAGE 2014 IN WILDFLECKEN KREISFEUERWEHRVERBAND BAD KISSINGEN

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 Vorwort KBR Benno Metz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3-4 Totengedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5-6 Brand in der Elektrik der Therme"Kisssalis" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 Im Ernstfall schnell handlungsbereit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8-9 LKW kam von der Straße ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Bericht in Kurzform Fachberater EDV Walter Wild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11 Bericht in Kurzform KBM Michael Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Bericht in Kurzform KBM Georg Helfrich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13 Bericht in Kurzform KBM Michael Kiesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14-15 Bericht in Kurzform Atemschutzzentrum Peter Gehring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 Bericht in Kurzform KBM Ronald Geis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16-17 Bericht in Kurzform KFB Birgit Below . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 Bericht in Kurzform KBM Oliver Lukaschewitsch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19 Bericht in Kurzform KBI Harald Albert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 Bericht zur Einführung des Digitalfunks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21-22 Bericht in Kurzform KJF Klaus Kippes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23 Zeltlager 2014 KJF Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24-25 Protokoll zur 21. Kreisverbandsversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite26-35 60 Meter in die Tiefe gestürzt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36-37 Feuer richtet hohen Schaden an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38-39 Bericht des KBR Benno Metz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40-48 Bericht des Kreisverbandsvorsitzenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40-48 Die Feuerwehr im Zahlenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52-62 Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 63

IMPRESSUM: Herausgeber: Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen e.V KFV-Vorsitzender Kreisbrandrat Benno Metz Am Schubertsgarten 6 97705 Burkardroth Telefon: (0971 )801-3230 Fax: (0971) 801-3333 Mobil: (0170) 4569796

Redaktion: Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Kreisbrandmeister Michael Kiesel Höhenstraße 30 97688 Bad Kissingen Telefon: (0971) 3644 Fax: (0971) 1306785 Mobil: (0171) 1241099 E-Mail: [email protected]

Satz und Layout:

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Vorwort Anlässlich der heutigen Kreisfeuerwehrverbands- und Kommandantendienstversammlung blicken wir zurück auf das Jahr 2014. Es war ein Jahr, das uns wieder in vielfältiger Weise gefordert hat. Besonders auffallend war die große Steigerung der Einsatzzahlen (in der Summe mehr als 50 Prozent). Bei den Brandeinsätzen im hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Deshalb gilt es immer wieder das besondere Ehrenamt unserer Feuerwehrleute herauszustellen. Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der damals noch jungen Bundesrepublik Deutschland, hat einmal gesagt:

„Demokratie lebt vom Ehrenamt“ Das ist ein Gedanke, über den es sich durchaus auch heute, mehr als 50 Jahre später, noch nachzudenken lohnt. Hinter diesem kurzen Satz steckt sehr viel. Wir müssen nämlich einfach zur Kenntnis nehmen, dass der Staat nicht alles, was uns gut und wünschenswert erscheint, tatsächlich auch selber leisten kann. Damit wäre er zumal in Zeiten andauernder Ebbe in den öffentlichen Kassen nämlich schlichtweg überfordert. Und: Es gibt auch noch einen anderen Aspekt. Selbst wenn der Staat Geld in Hülle und Fülle hätte, also uns allen eine „Rundum-Sorglos-Gesellschaft“ bieten könnte, dürfte er das streng genommen gar nicht. Wenn der Staat überall seine Finger im Spiel hätte, wäre das mit unserem Verständnis von Freiheit nämlich sicher nicht mehr zu vereinbaren. Genau hier setzt das Ehrenamt aber an: Es ist nämlich das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger, das die gewünschte Freiheit mit ihren Freiräumen füllt. Der gute alte „Papa“ Heuss hatte deshalb absolut Recht: „Demokratie lebt vom Ehrenamt“. Mit Vereinsmeierei oder ähnlich abwertenden Begriffen hat das überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil: Gäbe es das Ehrenamt nicht, dann stünde es vielmehr auch um unser gesamtes Gemeinwesen schlecht. Diese Erkenntnis ist von ganz zentraler Bedeutung. Für eine verantwortungsbewusste Politik ergibt sich daraus im Umkehrschluss die eindeutige Verpflichtung, das Ehrenamt zu stärken und zu stützen, wo immer es nur geht. Eine Form ist sicherlich die Anerkennung und Würdigung von besonderen Leistungen im Ehrenamt durch den Staat, die Kommunen und die Gesellschaft. Eben weil das Ehrenamt unverzichtbar ist, weil unser Gemeinwesen auf die Freiwilligen Feuerwehren angewiesen ist, müssen wir auch weiterhin die Werbetrommel dafür rühren.

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Nachdem Dank bekanntlich die schärfste Form der Bitte ist, will ich die Gelegenheit dieser Veranstaltung jedenfalls gern dazu nutzen, um Ihnen allen ein ganz besonders herzliches Wort des Dankes zu sagen dafür, dass Sie sich für andere einsetzen. Der heutige Tag soll für Sie deshalb eben in der Tat auch eine Anerkennung und Würdigung, eben ein kleines Dankeschön für eine große Leistung sein, die Sie alle, selten unter den Augen der Öffentlichkeit und meistens ohne die ganz großen Schlagzeilen, dafür aber ungeheuer effizient und segensreich erbringen. Es kommt aber durchaus noch etwas anderes dazu, das leider allzu oft unterschlagen wird: Wer ehrenamtlich tätig wird, gibt nämlich nicht nur, sondern empfängt auch etwas. Oder anders gewendet: Bürgerschaftliches Engagement bereichert auch das eigene Leben. Es gibt das gute Gefühl, gebraucht zu werden und etwas zustande bringen zu können. „Wer gibt, der wird auch beschenkt“, heißt es im Volksmund. Für das Ehrenamt trifft das sicher in ganz besonderer Weise zu. Ich habe deshalb den herzlichen Wunsch, dass Sie alle in Ihrem Elan nicht ermüden, sondern im Gegenteil weiterhin bei der Sache, bei der Feuerwehr bleiben. Die langjährige frühere indische Premierministerin Indira Gandhi hat gesagt: „Es gibt zwei Sorten von Menschen: diejenigen, die die Arbeit machen, und diejenigen, die den Ruhm dafür beanspruchen. Versuche zur ersten Gruppe zu gehören; dort ist das Gerangel weniger schlimm.“ Vielleicht wird sich das eines schönen Tages durch Leute wie Sie aber auch noch ändern. Wie in den Vorjahren, danke ich allen Feuerwehrangehörigen, unserem Landrat Thomas Bold mit seinen Vertretern bzw. Vertreterin, den Kolleginnen und Kollegen im Kreistag sowie den (Ober-)Bürgermeister(n/Innen) mit ihren Stadt-, Markt- und Gemeinderäten. Verlass war wieder auf die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt bei der Alarmierung. Die Zusammenarbeit ist äußerst angenehm und immer orientiert an der bestmöglichen Hilfe für in Notsituationen befindliche Bürgerinnen und Bürger. Dank gilt wieder unserer Polizei sowie allen Hilfsorganisationen für die gegenseitige Unterstützung und das partnerschaftliche Miteinander im vergangenen Dienstjahr. Benno M e t z , Kreisbrandrat und Kreisverbandsvorsitzender

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In stillem Gedenken an unsere Verstorbenen Kameraden

Als der Berg zu steil und der Weg zu mühsam wurde, legte Gott ganz sanft seinen Arm um sie und sprach leise: “Komm!”

Herrn Ersten-Kdt.a.D Walter Voll + 01. Januar 2014

Herr Stv. Kdt.a.D. Albrecht Grom + 29. Januar 2014

Herr Stv. Kdt.a.D. Emil Reuß + 06. März 2014

Herr Stv. Kdt. a.D. Karl Würthen +14. April 2014

Herr Stv. Kdt. A.D. Reinhard Schmitt + 18. Juli 2014

Herr Stv. Kdt. a.D. Albin Vogel + 26. Juli 2014

Herr Stv. Kdt. a.D. Erich Trost + 06. August 2014

Herrn Ersten-Kdt.a.D Emil Muth + 11. September 2014

Herr KBM a.D. Hermann Helfrich + 15. September 2014

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Brand in der Elektrik der Therme"Kisssalis" Ein Störfall in der Elektrik der Ozonanlage des "Kisssalis" löste in der Nacht zum Mittwoch Alarm aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Der Betrieb in der Bad Kissinger Therme geht ohne Beeinträchtigungen weiter. Gebrannt hat es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Bauch der KissSalis-Therme. Genauer gesagt, es war ein offener Brand in der Elektrik der Ozonanlage, die sich in einem geschlossenen Raum im Untergeschoss der Therme befindet. Kurz nach 3.30 Uhr wurde über die Brandmeldeanlage ein Störfall angezeigt und als die Feuerwehr aus Garitz eintraf, waren dort, im Untergeschoss auch Flammen zu sehen. Mit einem CO2-Löscher konnten diese jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Garitzer Wehr unter Kommandant Ralf Schubert, der von Stadtbrandmeister Michael Wolf unterstützt wurde, ließ jedoch über die Integrierte Leitstelle die Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen nachalarmieren, damit diese mit einem Spezialtrupp Umluft-Messungen vornahm. Es wurde jedoch kein Austritt von Ozon oder anderen Gasen festgestellt, so dass das Bad planmäßig am Morgen um 9.00 Uhr wieder öffnen konnte. Stadtbrandinspektor Harald Albert, der zusammen mit der Kissinger Wehr eintraf, zeigte sich trotz der Störung in der Ozonanlage zufrieden, denn es habe sich gezeigt "dass die Brandmeldeanlage funktioniert und sich deren Einbau gelohnt habe". KissSalis Betriebsleiter Richard Pucher, der ebenfalls während des Einsatzes vor Ort war, erläuterte, dass die Ozonanlage einer der Bausteine der fünfstufigen Reinigungsanlage des Badewassers sei. Würde die Anlage für längere Zeit ausfallen, was aber nicht der Fall sein wird, müsste dem aufbereiteten Badewasser mehr Frischwasser zugesetzt werden. Obwohl Feuerwehren, Rotes Kreuz und Polizei mit mehr als einem halben Dutzend Fahrzeugen und über 30 Einsatzkräften vor Ort waren bemerkte das knappe Dutzend Wohnmobilisten, das fast direkt neben der Einsatzstelle ihre Stellplätze hat, nichts von dem nächtlichen Spektakel. Genauso wenig werden auch die Thermenbesucher von dem Störfall mitbekommen, der Betrieb läuft wie gewohnt, mit sauberem Wasser weiter. Die Höhe des Sachschadens konnten weder Feuerwehr noch Betreiber oder Polizei beziffern, dies wird erst nach der Reparatur durch eine Fachfirma feststehen. Bericht: Peter Rauch

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Im Ernstfall schnell handlungsbereit Kreisbrandinspektor Harald Albert wurde zum Kontingentführer des überörtlichen Hilfsleistungskontingents bestellt. Sein Stellverteter ist KBM Steffen Kiesel. Landrat Thomas Bold bestellte Harald Albert (links) zum örtlichen Einsatzleiter und zum Kontingentführer im Katastrophenfall. Sein Stellvertreter wurde Steffen Kiesel. Foto:ThomasMäuser "Es ist seit Jahren ein Thema, dass wir für übergreifende Katastrophen-Einsätze ein Hilfeleistungskontingent stellen müssen", sagte Landrat Thomas Bold. Und diese Hilfstruppen der Feuerwehren brauchen Chefs. Drei Kontingentführer gibt es im Landkreis bereits. Nun kam mit Kreisbrandinspektor Harald Albert ein vierter hinzu. Mit Kreisbrandmeister Steffen Kiesel bekam Albert auch gleich einen Stellvertreter. Seit drei Jahren gibt es die Hilfeleistungskontingente. Während dieser Zeit wurden die Feuerwehren des Landkreises noch nicht angefordert. Dennoch haben Harald Albert und seine feuerwehrkollegen einschlägige Erfahrung bei Katastropheneinsätzen gesammelt. Zum Beispiel bei der Schneekatastrophe im Bayerischen Wald anno 2006. Damals wurden auch die Feuerwehren aus dem Landkreis Bad Kissingen angefordert. "Um 20 Uhr wurden wir angerufen, um 1 Uhr sind wir losgefahren", erinnert sich Harald Albert. Deutschlandweit eingesetzt Die Hilfekontingente setzen sich nicht von sich aus in Bewegung, sie werden von der Regierung angefordert. Spätestens zwölf Stunden später müssen die Feuerwehrler abmarschbereit sein. Die Einsätzte können deutschlandweit stattfinden. Im Landrkeis Bad Kissingen gibt es zwei Kontingente, eines für Hochwasser, eines für Hilfeleistungen. Je nach Kontingent unterscheidet sich die Ausstattung. Während bei einer Hochwasserkatastrophe unter anderem Sandsäcke und eine SandsackFüllmaschine mit auf Tour gehen, sind es bei Windbruch Motorsägen, bei Schneekatastrophen Schneeketten und Schaufeln. "Im Bayerischen Wald hatten wir auch Essen in Dosen dabei", sagt Albert. Denn auch um die Verköstigung und die Übernachtungen müssen sich die angereisten Kontingente selbst kümmern. Die www.kfv-badkissingen.de

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Hilfskräfte vor Ort haben genug zu tun. Deshalb gehen auch Feldbetten, eine Küche und ein Rüstwagen mit auf die Reise. "Ein Kontingent besteht aus 120 bis 130 Wehrmännern und -frauen", sagt Steffen Kiesel. Fast doppelt so viele Freiwillige stehen im Landkreis Bad Kissingen zur Verfügung. "Diese Feuerwehrleute müssen viel Engagement mitbringen", fährt Kiesel fort. Außerdem muss der Arbeitgeber mitspielen, da die Einsätzte oft etliche Tage und länger dauern. Und körperlich fit müssen die Leute ebenfalls sein. Steffen Kiesel erinnert an das Hochwasser bei Dessau im Jahre 2002. Da mussten die Leute immer wieder mehrere Stunden am Stück schaufeln und Sandsäcke füllen. Mit bis zu 15 Fahrzeugen Auch der Fuhrpark, mit dem das Kontingent aus Bad Kissingen in das Katastrophengebiet abrückt, kann sich sehen lassen. "Es sind bis zu 15 Fahrzeuge", sagt Harald Albert, der auch zum örtlichen Einsatzleiter bei Katastrophen im Landkreis bestellt wurde. Wird zum Beispiel ein Bagger gebraucht, fährt ein Tieflader mit, den der Landkreis zur Verfügung stellt. Landrat Thomas Bold überreichte Harald Albert und Steffen Kiesel die Bestellungsurkunden und dankte beiden für ihre Bereitsschaft: "Sie übernehmen eine große Verantwortung." Mit den nun vier Kontingentführern und den ebenso vielen Stellvertretern sei gesichert, dass auch bei Krankheit und Urlaub immer jemand erreichbar ist.

Überregionale Hilfe Großeinsätze Die Hilfeleistungskontingente wurden für größere Einsätze wie bei Hochwasserkatastrophen eingerichtet und sollen für überörtliche Einsätze zur Verfügung stehen. In jedem der 96 bayerischen Landkreise wurde ein Hilfeleistungskontingent aus bestehenden Fahrzeugen der Feuerwehren gebildet. Führungskräfte Der neu bestellte Kontingentführer Harald Albert unterstützt die bisherigen drei, es sind dies die Kreisbrandinspektoren Peter Sell, Edwin Frey und Marco Brust. Im Katastropenfall leiten sie den Einsatz und sind gegenüber allen eingesetzten Kräften weisungsbefugt. Albert ist auch örtlicher Einsatzleiter. Neben den vier Feuerwehrleuten stehen je ein örtlicher Einsatzleiter des Bayerischen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks bereit.

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Lkw kam von der Straße ab

Laster landet auf der Seite li egend im Wald. Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Er wurde verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Lkw war von der Straße abgekommen, riss einen Baum um und kippt e auf die Seite. Fot os: Peter Rauch

Ein Verlet zt er und 100 000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montagmi ttag auf der St raße von Bad Bocklet Richtung Münnerstadt auf der KG 20 ereignet hat. Der Fahrer eines Lkw war in Richtung Münnerstadt unt erwegs. Dabei geriet er ohne Fremdverschulden kurz vor der Abfahrt nach W indheim mit dem rechten Rad in die Bankette . Daraufhin lenkt e der Fahrer nach links. Da das Rad inzwiscshen wieder auf den Asphalt gekommen war, übersteuerte der Fahrer und der L kw zog nach links über die Straße in den angrenzenden Wald. Dabei riss der Lkw einen Baum um und ki ppte schließlich auf die Fahrerseite. Ladung rutschte ab Die Ladung mit Betonteilen rutschte von der Ladefläche und landete im W ald. Der Fahrer war in der Kabine eingeschlossen, da das Fahrzeug auf der Fahrerseite lag und auch die Beifahrertüre verklemmt war. Für di e Bergung waren die Feuerwehren aus Münnerstadt und Nüdlingen verantwort lich. Sie stabilisierten zunächst den Lkw und befreit en mit Spreizer den verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug. Er war bei Bewusstsein, aber verlet zt. Vorsichtshalber war auch der Rettungshubschrauber Christ oph 60 aus Suhl benachrichtigt worden, wurde jedoch nicht benötigt. Der Lkw-Fahrer kam verlet zt in ein Krankenhaus. Von der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandinspektor (KBI) Harald Albert vor Ort. Die Feuerwehren aus Haard und Bad Bocklet kümmerten sich um die Verkehrsregelung. Die Straße war längere Zeit gesperrt. Für die Bergung des Lkw musste ein Abschleppunternehmen mit Spezialkran angefordert werden. Am Lkw eines örtlichen Bauunternehmers entstand wir tschaftli cher Totalschaden in Höhe von rund 100 000 Euro.

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Bericht in Kurzform Fachberater EDV Walter Wild Zu m ei ne n H aup tau fgabe n ge h ör t se it dem 0 1.0 1.20 14 di e Ei nfüh r un g, sow ie di e Be t r euu ng des Fe ue rw eh r v er wal tu ngspr o gr am m M P-Fe ue r. H ie r zu wu rd e n zu r Ei nwe isun g i nt er e ssi er t er F eu er we hr e n f ünf Inf oabe nde (B ad Kissin ge n, Bad Br ü cke nau, H am m e lbur g , E lfe r sh a usen und O ber t h ulba) vo n m ir dur ch g efü h rt . In dr ei K om m a ndant en die nstb espr e ch ung en be ri ch t et e ich ü ber Ein satz m ög lic hk e it en von MP -Fe uer in der Fe uer we h r ve r walt ung . I m laufe nde n J ah r h abe n sich 17 Fe ue rw eh r en un d e ine W er k sfeu er we h r für di e A rb eit m it M P-F eue r e nt sch ie den. H i er be i unt er st ütz t e ich die F eue r we hr e n bei de n er st en Sch r i tt en mi t M P-Fe uer . A n de n Di enst be sp r ech un ge n der Fe uer w eh r insp ek ti on nah m i ch , sowe it es m ir m ö gli ch war , te il. Zur V or be re it un g de s Ü bungsw och e nen des i n de r Rh ö nkase r ne in W ildfl eck en , nah m ic h an di ver se n Be spr ech u nge n te il u nd war m it Mi ch ael Kie sel fü r die Pyr ot e ch nik an e ine r S tat io n v er an two r tli ch . Di e W eb-S ei te des KF V L andk r ei s Ba d K issing en wur de vo n m ir a kt ue ll ge h alt en. I ch da rf m ich an die ser St ell e be i alle n Fe ue r weh r e n, sowi e Füh r un gsdie nst gr ade

und de r V er wa ltu ng de s L andr at sam t es Bad Ki ssi nge n, di e m ic h be i m e ine r A r bei t unt e r st üt zt h abe n, r ech t h er z lich be dank en u nd h offe auch in Z uk unft auf e ine gut e Zu sa m m e nar be it . W alt er W il d FB -E DV L an dk rei s B a d K issin ge n

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Bericht in Kurzform KBM Michael Wolf Als Kreisbrandmeister und Stadtbrandmeister leistete ich im Jahr 2014 ehrenamtlich 760 Stunden. Ich war 405- mal für Einsatz, Ausbildung und Besprechungen für die Feuerwehr unterwegs oder habe vorbereitende Arbeiten ausgeführt. Neben meiner regulären wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Std. sind das durchschnittlich 15 ehrenamtliche Stunden in der Woche. Diese Zahlen setzen sich wie folgt zusammen: Von diesen 405 Terminen entfielen 101 nur auf den Landkreis, 142 auf Landkreis und Stadt und 162 nur für die FF Stadt Bad Kissingen Ich nahm teil an, bzw führte durch: 72 Einsätzen 16 Schulungen bzw. Lehrgängen Digitalfunk, Grundausbildung, MTA 21 Besprechungen mit anderen Dienstgraden, ILS Schweinfurt, LRA usw. im Landkreis Amtseinführung THW OB Andreas Kiesel Blaulichtgottesdienst in Würzburg BOS Treff beim THW Digitalfunk Massentest in Aschaffenburg Digitalfunktest in Bad Brückenau Digitalfunk Alarmierungstest mit der PG Diginet Digitalfunk Einführungsveranstaltung in Würzburg Funk KBM Besprechung in Würzburg Lehrgang ABC Einsatz Strahlenschutz in Regensburg Lumis Administratorenschulung Lumis Anwenderschulung Planungsgespräche zur Umrüstung der KEZ auf Digitalfunk 4x Sondersignalfahrtrainer Telefontraining bei der ILS 2x Unterstützung Marco Brust Digitalfunkeinweisung Ldk Rhön Grabfeld Vortrag bei der Dienstbesprechung der Katastrophenschutzsachbearbeiter im Landkreis Der Rest waren Vorbereitungen, Erstellung von Präsentationen und Unterlagen, Auswertungen von Testergebnissen, und ich habe KBM Steffen Kiesel vertreten Michael Wolf Kreisbrandmeister

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Bericht in Kurzform KBM Georg Helfrich

Auch im Jahr 2014 war der zeitliche Aufwand für die Einsatznachbearbeitung enorm groß. Nachdem die Kommandanten seit Anfang des Jahres die Einsätze selbst abarbeiten, ergab sich dadurch ein größerer Betreuungsaufwand. Mit der Einführung der plattformunabhängigen EMS mussten für die Kommandanten, Stellvertreter und Berichtersteller, sowie die Sachbearbeiter der Kommunen und Verwaltungsgemeinschaften die Zugänge umgestellt werden. Soweit Änderungen beim Fahrzeug- und Gerätebestand notwendig waren, wurden diese ebenfalls durchgeführt. An verschiedenen Informationsveranstaltungen und Besprechungen zur Einsatznachbearbeitung und der Einführung der EMS durch das Innenministerium und die ILS Schweinfurt nahm ich teil. Als Vertreter der Kreisfeuerwehrführung besuchte ich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schondra am 11. Januar. Mitte Januar wurde der 11. Lehrgang "Einweisung in die Tätigkeiten des Gerätewartes" durchgeführt und dabei wieder 9 Feuerwehrkameraden die Befähigung zur Geräteprüfung vermittelt. Für die Mithilfe danke ich den Kameraden der Feuerwehr Wildflecken. Im Februar besuchte ich den Aufbaulehrgang Digitalfunk Führungsstufe CD an der staatlichen Feuerwehrschule Würzburg. An Informationsveranstaltungen zum Hilfeleistungskontingent, sowie zu Löschschäumen nahm ich ebenfalls teil. Am 21.03. nahm ich am Kreisjugendfeuerwehrtag in Ramsthal teil. Am 10.04.14 wurde der Gerätesatz Absturzsicherung der Fw Langendorf geprüft. Bei der im Juli durchgeführten Maschinistenausbildungen war ich als Ausbilder eingesetzt. An der Eröffnung der Brandschutzwoche in Bad Kissingen nahm ich teil. Bei der Vorbereitung und Durchführung weiterer Lehrgänge, Ausbildungsveranstalungen, Übungen, dem Übungswochenende im Truppenlager Wildflecken war ich ebenso eingebunden. wie bei der Konzeption der Modularen Grundausbildung für den Landkreis Bad Kissingen. Georg Helfrich, KBM

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Bericht in Kurzform KBM Michael Kiesel Brandschutzerziehung – Brandschutzunterweisung – Öffentlichkeitsarbeit Brandschutzerziehung: Kindergarten: 14.01.14 14.02.14 20.06.14

Nüdlingen Obereschenbach Zelt Theater Woche

Kindergarten: 5:15 Std. 4:00 Std. 2:00 Std.

07.03.14 14.03.14 28.03.14

Reiterswiesen Riedenberg Oberbach

11,15 Std.

4,00 Std. 4,30 Std. 4,30 Std. 13,0 Std

Brandschutzerziehungsprüfung Schule: 24.01.14

Unterricht Sinnberg Schule 3. Klasse

4 Gruppen

Die Brandschutzerziehungsprüfung legten

72 Schüler

72 Schüler ab.

5,30 Std.

5,30 Std.

Brandschutzunterweisung Betriebe : 25.02.14 13.02.14 13.03.14 18.03.14 10.04.14 11.04.14 12.04.14 08.05.14 09.05.14 18.05.14 05.06.14 04.07.14 24.07.14 31.07.14 01.08.14 29.08.14 26.09.14 26.09.14 2310.14

Stadt Bad Kissingen Kläranlage 10 Teilnehmer Azurit Pflegeheim Bad Bocklet 45 Teilnehmer Schmitter Hydraulik Westheim 48 Teilnehmer Schreinerei Metz Arnshausen 21 Teilnehmer Tagespflege Nolte 15 Teilnehmer Thoraxzentrum Münnerstadt 45 Teilnehmer FF Schönderling 22 Teilnehmer Thoraxzentrum Münnerstadt 43 Teilnehmer Landratsamt KG Tiefbauabteilung 23 Teilnehmer FF Völkersleier 25 Teilnehmer Thoraxzentrum Münnerstadt 90 Teilnehmer Labor L+S AG Großenbrach 130 Teilnehmer Stationsausbildung Klinik am Kurpark 16 Teilnehmer Fa. Perma-tech 33 Teilnehmer Labor L+S AG Großenbrach 129 Teilnehmer Neumühle 41 Teilnehmer Maria Probst Hammelburg 30 Teilnehmer Kinderkiste Diebach Erzieherinnen 16 Teilnehmer Stadtwerke Bad Kissingen 18 Teilnehmer

1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppen 1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppen 1 Gruppe 2 Gruppen 1 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppen 4 Gruppen 1 Gruppe 1 Gruppe 4 Gruppen 2 Gruppen 2 Gruppen 1 Gruppen 1 Gruppen

Teilnehmer 800

3,30 Std. 4,00 Std. 5,00 Std. 3,00 Std. 4,30 Std. 6,45 Std. 3,30 Std. 6,30 Std. 3,30 Std. 3,30 Std. 6,00 Std. 10,0 Std. 4,00 Std. 4,00 Std. 10,0 Std. 6,30 Std. 6,30 Std. 3,30 Std. 3,00 Std.

97,15 Std.

Vorbeugender Brandschutz 10.01.14 04.06.14

Senioren Hassenbach Ev. Senioren Bad Kissingen

25 Teilnehmer 25 Teilnehmer

50 Teilnehmer

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1 Gruppe 1 Gruppe

2,00 Std. 2,00 Std.

4,00 Std

kfv-info Sonderausgabe 27.03.2015

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Bericht in Kurzform KBM Michael Kiesel .

Versammlungen, Ausbildungen usw. 28.03.14 09.07.14 22.08.14 20.09.14 16.12.14

Verbandsversammlung Blaulicht Gottesdienst Würzburg Übungstage Wildflecken Eröffnung Aktionswoche Fire Trainer Grundausbildung KG

Öffentlichkeitsarbeit - Erstellen KFV – Info - Vorbereitungen für Verbandsversammlung (Präsentation, Pressemappe usw.) - Berichte für die Printmedien - Archivierung Bildmaterial KFV - Kontakte mit Presse und Rundfunk pflegen. - Pressebetreuung bei Veranstaltungen und Einsätze Ein Dank an Herrn Edmund Scheuring für die Unterstützung bei der Durchführung von Brandschutzunterweisung und Brandschutzerziehung. Ebenso an alle, die mich im abgelaufenen Jahr 2014 unterstützt haben. KBM Kiesel Michael

Berich t in Kurzform Atemsch utzzentru m 2014 Im Atem schutzzentrum we rden die M asken, Pressluftatme r und Chemika lie nsc hutz für die Feuerwehren de s L andkreise s na ch Herstelleranga ben gewartet, geprüft und gepflegt. We ite rhin werden Grundüberholunge n de r Pre sslu ftatm er, Lunge nautom aten sowie Masken durch die vom Hersteller z ertifizierten Leiter des Atem sc hutzz entrum und seinem stellv. Otma r Man gold eige nständig durc hgeführt . Abgehaltenen Lehrgängen 2014 Atemschutzge räteträg er CSA

4 Le hrgänge m it insge sa mt 3 Lehrgän ge mit insgesamt

51 Teilnehmern 18 Teilne hmer n

Durchgeführte Prüfungen: Masken 1213 P A / LA 95 CSA 20 M it de m Atem luftkom pre ssor sind 2225 Pressluftflasche n befüllt worden. Auf der Atemschutzübungsstrecke konnten 695 G eräteträ ger sich weiterbilden. Danke dem Landra tsamt Bad Kissingen. Hier besonders dem SG 30. mit den Herren Plesc her, Hamm er und Ka stel sowie de n Führungsdienstgra den der Kreisbrandinsp ektion des Landk re ises Bad Kissingen für gute und k amerdscha ftliche Z usam men arbeit. Peter Gehring Leiter Atemschutzzentrum

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kfv-info Sonderausgabe 27.03.2015 kfv-info Sonderausgabe 28.03.2014

Bericht in Kurzform KBM Ronald Geis

Bericht in Kurzform KBM Ronald Geis

Besprechungen Teilnahme an der Besprechung Abstimmung der Dienstanweisung Hilfeleistungskontingent am 06.08.14 um 18:00 Uhr im ATZ Oberthulba  Teilnahme und Digitalfunk Vortrag an der Dienstbesprechung des KBI 2 Bereiches am 14.11.14 in Oerlenbach.  Teilnahme und Digitalfunk Vortrag an der Dienstbesprechung des KBI 4 Bereiches am 26.11.14 in Bad Brückenau.



Digitalfunklehrgänge für Endanwender    

Vom 23.09. 24.09.14 fand eine Digitalfunkschulung für Endanwender im Markt Burkardroth mit 31 Teilnehmern statt. Vom 07.10. 08.10.14 fand eine Digitalfunkschulung für Endanwender in Bad Brückenau mit 30 Teilnehmern statt. Vom 21.10. 23.10.14 fand eine Digitalfunkschulung für Endanwender in Oberleichtersbach mit 32 Teilnehmern statt. Vom 15.11.14 fand eine Digitalfunkschulung für Endanwender in Bad Brückenau mit 47 Teilnehmern statt. Insgesamt wurden 140 Feuerwehr Kameradinnen und Kameraden zum Sprechfunker Teil 1 Theorie ausgebildet.

Digitalfunk Besprechungen     

  

Besprechung mit ILS wegen Zusammenarbeit im Digitalfunk in der Feuerwache Bad Kissingen am 17.03.14 um 19.00 Uhr. Digitalfunktest mit Repeater am 12.04.14 in Bad Brückenau durchgeführt. Besprechung wegen Digitalfunk in der Feuerwache Bad Kissingen am 30.06.14 um 19.30 Uhr. Vom 17.07. 19.07.14 Schulung der Digitalfunk Ausbildungshelfer im ATZ Oberthulba. Teilnahme am Workshop - Zusammenarbeit / Schnittstellen TTB der KVB / KVB / ILS am Freitag den 12.09.14 im Atemschutzzentrum des Landkreises Schweinfurt in Niederwerrn. Teilnahme am 2. Treffen der KBM Funk zur Einführung des BOS-Digitalfunks im NA 38 am 04.12.14 um 19:00 Uhr an der SFS Würzburg. Besuch der Einführungsveranstaltung zur Beschaffung der Digitalfunkgeräte am 15.12.14 in Klingholz Am 30.12.15 um 19:30 Uhr Besprechung wegen der Beschaffung von Digitalfunkgeräten im Lkr. Bad Kissingen im ATZ Obertulba.

Übungen  

Übung zur Aktionswoche in Lauter am 30.10.14 um 18:40 Uhr in Vertretung vom KBM Gessner abgehalten. Am 09.11.14 Besuch der Übung „Standhafter Bär“ bei der Bundeswehr in Wildflecken.

Aus- u. Weiterbildung  

Teilnahme an der Informationsveranstaltung zum Thema „Überörtliche Hilfeleistungskontingente in Bayern“ am 12.02.14 im ATZ Oberthulba. Teilnahme am Sondersignal-Fahrt-Trainer am 26.03.14 im Feuerwehrhaus in Langendorf. www.kfv-badkissingen.de

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Bericht in Kurzform KBM Ronald Geis UG - ÖEL          

Übung UG-ÖEL am 03.02.14 Übung UG-ÖEL am 31.03.14 Übung UG-ÖEL am 28.04.14 Übung UG-ÖEL am 26.05.14 Übung UG-ÖEL am 21.07.14 Teilnahme an der Wildfleckenübung an allen Tagen und Schichten vom 22.08. bis 23.08.14 in Wildflecken. Übung UG-ÖEL am 15.09.14 Übung UG-ÖEL am 10.11.14 Admin Schulung für das Programm LUMIS am 14.11.14 in der Feuerwehr Wache Bad Kissingen. Übung UG-ÖEL am 08.12.14

UG ÖEL Einsatz u. Alarmierung  

Am 04.01.14 Alarmierung Brand Sanatorium Winterstein in Bad Kissingen die Alarmfahrt wurde abgebrochen. UG-ÖEL Alarmierung am 12.04.14 nach Bad Kissingen Brand Altenheim Einsatz wurde abgebrochen.

Lehrgangsverwaltung Staatliche Feuerwehrschulen 110 Lehrgangsteilnehmer besuchten im Jahr 2014, die staatlichen Feuerwehrschulen und die Entsprechenden Lehrgangsmeldungen wurden abgesprochen und gebucht.



Sonstiges    

Vertretung des KBR am Freitag den 21.03.14 übernommen. Vertretung KBM Gessner im Mai Juni übernommen. . Am 10.09.14 Unterlagen für die Aktionswoche im Bereich vom KBM Gessner ausgefahren. Besuch der 21. Landesverbandversammlung des LFV Bayern e.V. vom 19.09. 20.09.14 in Bad Kissingen.

Bedanken möchte ich mich, beim Marco Braunschweig und Richard Höfling für die gute Unterstützung in der UG OEL, bei den Kameraden der UG ÖEL die immer da waren wenn sie gebraucht wurden, beim Michael Wolf und Oliver Lukaschewitz für die gute Zusammenarbeit beim Digitalfunk, beim Denny Heinsmann und Martin Hammer und der Kreisbrandinspektion für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Ronald Geis KBM u. Leiter UG-OEL

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Bericht in Kurzform KFB Birgit Below

17. Feb.

Infoabend zum Thema „Löschschäume“ im Atemschutzzentrum Oberthulba

12. Apr.

Feuerwehr-Sanitäter Fortbildung in Untertheres, Referent Landesfeuerwehrarzt Klaus Friedrich aus Nürnberg.

24. Juni. Treffen der Feuerwehrfrauen des LKR Bad Kissingen im ASZ Oberthulba. Referent Hanjo von Wietersheim zum Thema: „SbE-Primäre Prävention“ 28. Juni. Kreisjugendfeuerwehr Zeltlager Gottesdienst am Schloß Saaleck in Hammelburg 07. Juli. 09. Juli.

Eröffnung der Wanderausstellung „Blick dahinter-Häusliche Gewalt gegen Frauen“ im Landratsamt in Bad Kissingen Blaulichtgottesdienst für Rettungskräfte im Neumünster in Würzburg

19. Sep. Begrüßungsabend des Landesfeuerwehrverbands in Bad Kissingen 20. Sep. Landesverbandsversammlung und Eröffnung der Feuerwehraktionswoche in Bad Kissingen 20.Sep. Ehrenabend der Feuerwehr Hohn 40 Jahre Frauen in der Feuerwehr 06. Okt. Sitzung der Kreis- und Stadtfrauenbeauftragten der unterfränkischen Feuerwehren in Dittelbrunn Landkreis Schweinfurt 09. Okt. SbE Fortbildung in Bad Kissingen 25. Okt. Workshop Thema: „Kinderfeuerwehr“ in Westheim. 19. Nov. Besprechung der SbE Kräfte aus dem Bereich „Feuerwehr“ 29. Nov. Sitzung „Fachbereich 10-Frauenarbeit“ in Unterschleißheim. 09/10. Dez. Seminar Kinder- und Jugendfeuerwehr in Dresden Ein herzliches Dankeschön an alle, für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Birgit Below Kreisfrauenbeauftragte der Feuerwehren im Landkreis

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Bericht in Kurzform KBM Oliver Lukaschewitsch

Im Berichtszeitraum nahm ich an folgenden Aktivitäten teil. Ausbildung: Beteiligung an der Organisation und Durchführung Maschinistenausbildung im Atemschutzzentrum - Oberthulba. (01 12.07.14). Beteiligung an der Organisation und Durchführung Digitalfunk Ausbildung. (06. + 07.08.14 in Fuchsstadt, 03.09.14 ATZ, 01.10.14 ATZ). Unterstützung leistete ich, durch halten von Unterrichten für MTA 1 Im Inspektionsbereich 3, in HAB (29.09.14 Thema Brennen und Löschen). Lehrgänge: besuchte ich den, Digitalfunklehrgang CD in Würzburg. (30.07 01.08.14). Dienstbesprechungen: Hilfeleistungskontingent Besprechung: (12.02.14). Digitalfunkbesprechungen: (17.03. KG + 30.06. KG + 04.12. WÜ+ 15.12.14. WÜ u. 30.12.14 ATZ). Digitalfunkübungen: (05.04.14 Aschaffenburg Massentest TMO und 12.04.14. BRK DMO). Versammlungen: Herbstdienstversammlung in Sulzthal . (07.11.14 ). Kreisverbandsversammlung JFW in Ramsthal. (21.03.14). Landesverbandsversammlung in KG (19.09.14).

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Bericht in Kurzform KBI Harald Albert Tätigkeitsbericht im Zeitraum vom 01.01. bis 31.12.2014 über die ehrenamtlichen Tätigkeiten als verantwortlicher Kreisbrandinspektor für den abwehrenden Brandschutz im Landkreis Bad Kissingen. im Jahr 2014 leistete ich 932,75 Stunden ehrenamtlichen Feuerwehrdienst. Hier die Auflistung über meine geleisteten ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Einsätze Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen Dienstbesprechungen Dienstversammlungen Veranstaltungen Verwaltungsarbeiten Feuerwehr, Stadt und abwehrender Brandschutz Stadt Bad Kissingen Verwaltungsarbeiten und Stellungnahmen abwehrender Brandschutz Landkreis Bad Kissingen Vor Ort Termine abwehrender Brandschutz Landkreis Bad Kissingen Bereitschaftsdienste Arbeitsdienste und sonstiges Gesamt:

86 42 36 12 39 75

120,75 Std. 145,00 Std. 102.50 Std. 50,50 Std. 114,50 Std. 186,50 Std.

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64,00 Std.

25

35,50 Std.

3 18 360

56,50 Std. 57,00 Std. 932,75 Std.

Als Kreisbrandinspektor für den abwehrenden Brandschutz im Landkreis Bad Kissingen erstellte ich 44 Stellungnahmen zu Baugesuchen und 26 Stellungsnahmen zu Bebauungs- und Flächennutzungsplänen. Weiter nahm ich 25 Termine vor Ort im abwehrenden Brandschutz war. Ebenso sind hier die Aufschaltungen der Brandmeldeanlagen mit eingeschlossen. Auch waren 24 Termine notwendig um den Verwaltungsaufwand zu bewältigen und beratend für das staatlichen Hochbauamt, Gemeinden, Bauherrn und Architekten tätig zu sein. Für die Stadt Bad Kissingen erstellte ich 41 Stellungnahmen im abwehrenden Brandschutz und führte 7 Feuerbeschauen durch. Diese aber meistens in meiner Arbeitszeit als Angestellter der Stadt Bad Kissingen. Während meiner Arbeitszeit und ehrenamtlich rückte ich zu insgesamt 145 Einsätzen aus.

Hervorheben möchte ich die 21. Landesfeuervvehrverbandsversammlung mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche am 20.09.2014 im Regentenbau in Bad Kissingen und dem Kameradschaftsabend des Landesfeuerwehrverbandes am 19.092014 in der Feuerwache Bad Kissingen Ich bedanke mich bei Dir Benno Metz, bei der gesamten Kreisbrandinspektion und bei der Verwaltung des Landratsamtes Bad Kissingen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Harald Albert Kreis- und Stadtbrandinspektor www.kfv-badkissingen.de

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Bericht zur Einführung des Digitalfunks und Umsetzung der Funkrufnamen Richtlinie 2015 Die Ausschreibung für die Gerätebeschaffung hat die Firma Motorola, vertreten durch die Firma Abel und Käufl gewonnen. Ende Januar waren alle Kommandanten, Bürgermeister und Feuerwehrsachbearbeiter der Kommunen zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Hier wurden die Bestellvorgänge erläutert, Informationen der Integrierten Leitstelle zu den Aufgaben der TTB, und Informationen der Kreisbrandinspektion zur Beschaffung und Verwendung der Digitalfunkgeräte besprochen. Der nächste Schritt war die Schulung der Multiplikatoren, die zusammen mit den Gebiets Kreisbrandmeistern, dann die praktischen Schulungen durchführen werden. Im Jahr 2014 wurden 402 Personen in der Theorie ausgebildet, somit sind in fast allen Feuerwehren geschulte Kameraden /-innen vorhanden. Weiterhin werden theoretische Schulungen angeboten. Hier werden schwerpunktmäßig 2 Stunden Schulungen durchgeführt werden. D.h. dass vorher die sogenannte Elektronische Lern Anwendung absolviert werden muss. Das Anmeldeverfahren und die Freischaltung der Lernenden erfolgt über die Kommandanten. Sollte hier noch Hilfe benötigt werden, stehen die Kreisbrandmeister Funk zur Verfügung. Diese Schulungen werden in Zukunft hauptsächlich pro Feuerwehr angeboten werden. Wenn eine Wehr nicht genügend Teilnehmer hat, können sich auch zwei oder drei Wehren zusammenschließen. Die Gruppengröße sollte ca. 40 Teilnehmer betragen. Da die Bedienung der Handfunkgeräte (HRT) mit den Fahrzeugfunkgeräten (MRT) identisch ist, kann mit der praktischen Ausbildung begonnen werden, sobald von der Kommune die Geräte beschafft sind. Da nur begrenzte Kapazitäten bei den Einbaufirmen vorhanden sind, wird der Fahrzeugeinbau sicherlich noch dieses und ggf. Teile des nächsten Jahres in Anspruch nehmen. Wenn ein entsprechend großer Teil der Fahrzeuge im Leitstellenbereich umgerüstet ist, wird der Einsatzfunk von analog auf digital umgestellt werden. Bis zum Abschluss der Migrationsphase, bleiben aber beide Funkgerätetypen in den Fahrzeugen eingebaut. Mit der Umstellung auf den Wirkbetrieb im Digitalfunk, wird auch spätestens die neue Funkrufnamenrichtlinie umgesetzt. Entsprechende Termine werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.Im ersten Schritt der Einführung des Digitalfunks werden, die bisherigen Arbeiten im analogen Funk auf den digitalen Funk umgestellt. Im zweiten Schritt werden dann die neuen Möglichkeiten des Digitalfunks eingeführt.

Umsetzung der Funkrufnamen Richtlinie Die bisherige Funkrufnamen-Richtlinie aus dem Jahr 2006 musste aktualisiert und um die Regelungen für den Digitalfunk erweitert werden. Der Abschnitt „operativ-taktische Adressen“ beinhaltet die Vorgaben der bundesweit gültigen OPTA-Richtlinie und wird durch bayernspezifische Regelungen ergänzt. Funkrufnamen

Im Digitalfunk wird der Rufname „Florian“ sowohl im TMO wie auch im DMO benutzt. Dies ist damit begründet, dass hier keine Unterscheidung mehr im Funkgerät wie im Analogfunk gegeben ist, da das gleiche Gerät durch Umschaltung beide Möglichkeiten abdeckt. Hauptsächlich ändern sich Kennzahlen bei den Fahrzeugen. Die Kennzahlen für einige Löschfahrzeuge wurden innerhalb der 40er Gruppe geändert. Die Kennzahlen der 80er und 90er Gruppen werden nun für Einheiten der Berg- und Wasserrettung verwendet www.kfv-badkissingen.de

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kfv-info Sonderausgabe 27.03.2015 Bericht zur Einführung des Digitalfunks und Umsetzung der Funkrufnamen Richtlinie 2015

Beispiele für Änd erungen bei den F unkru fkenn zahlen Fahrzeug

Rufnam e alt

Rufnam e neu

Löschgruppenfahrzeug LF 8 I o hne THL Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 ohn e THL

4 3/1 4 7/1

48 /1 43 /1

Löschgruppenfahrzeug LF 8 /6 mit THL Löschgruppenfahrzeug LF 8 /6 ohne T HL Ko mbi Versorgu ngsfahrzeug Beleuchtungsfahrzeug/Lichtmastfahrzeug Schlauchwagen SW 100 0 (SKW ) Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 mit THL LKW < 7 ,5 to

4 8/1 4 7/1 8 0/1 8 9/1 9 3/1 8 7/1 4 8/1 8 1/1

42 /1 43 /1 50 /1 59 /1 63 /1 57 /1 42 /1 55 /1

4 9/1

56 /1 47 /1

LKW > 7 ,5 to Staffellö schfahrzeug StLF 10 /6

M ichael Wo lf Kreisbrandm eister

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Bericht in Kurzform KJW Klaus Kippes

D as Jahr 2014 w artete w ieder m al mit ein er Vielz ahl an Term inen fü r mich u nd mein e Kolleg en der Kreisjugendfeuerwehr auf. So trafen w ir un s 9 m al z u M onatsbesp rechu ngen im Atemschutzz entrum O berthulba. Es wurden 2 Ausbildu ngsveran staltung en fü r Jugendw arte, u nser Zeltlag er, ein Schwimmbadb esuch und der Wissenstest an geboten. Der Kreisjugendfeuerw ehrta g fa nd in R amsthal statt. Zu r Abnahme der Jug endf lamm e war ich in Reiterswiesen . D en Au fbaulehrgang für Kreisjugendwarte besuchte ich in W ürzbu rg . Am Übung swochenende in W ildflecken üb ernahm en wir wieder die Verp flegung sstation . Im Bereich der Bezirksjugendfeuerw ehr Unterfranken na hm ich an 2 Versamm lung en teil. W ir u nterstütz ten m it einem S piel den Actionday in San d am M ain . N ach einer Schulu ng erhielt ich ein en E insatz a ls Landesw ertungsric hter beim CTIF-W ettbewerb in Freystadt. Als Kreisbrandm eister n ahm ich an 10 Sitz ung en des K reisfeuerw ehrverbandes und der Insp ektion teil. B ei der M TA wurde ic h als Ausbilder eingesetz t. 7ma l wurde ich als Schiedsrichter für Leistun gsprüfu ngen und TM II Abna hmen eing esetz t. Die Kreisverband sversa mmlu ng, die Lan desverba ndsversammlung, sowie die K BM W anderung un d der Jahresabschluss wurden von mir besu cht. Als einer unserer 4 D elegierten nahm ich an den zw ei Vollversa mmlu ng des Kreisjugendrin gs teil. Als stellv. Vorsitzender d es Kreisju gendring s kom men noch 10 Vorstan dssitz ung en hinzu. D arüber hinaus vertrat ich den Kreisju gendring b eim Fü hru ngswechsel des THW Ortsverbandes, bei der P odiu msdisku ssion, dem Kräschkurs, dem Jugendempf ang in W ürzburg un d am Ga ujugendtag in Zahlba ch. Insgesa mt kamen so im Jahr 2014 74 Termine z usamm en.

Klaus K ipp es

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Zeltlager 2014 der Kreisjugendfeuerwehr Bad Kissingen Auch im Jahr 2014 haben wir ein Zeltlager für die Jugendfeuerwehren im Landkreis Bad Kissingen ausgerichtet. Am 26. Juni, in den Morgenstunden, trafen wir uns mit der Unterstützung der Feuerwehr Bad Kissingen und dem SW2000 am Lager im Oberthulba um dort das vorbereitete Material fürs Zeltlager zu verstauen. Am Zeltplatz mussten dann auch alle ordentlich mit Anfassen um die Küche und die anderen Bereiche h erzurichten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns auf in den Wald um uns um das Lagerfeuerholz zu kümmern, welches uns von der Stadt Hammelburg zur Verfügung gestellt wird. Auch die Feuerwehr Oberleich tersbach lieferte eine Holzspende der Firma Hanse Haus an. Anschließend errichteten wir das Hauptzelt und Lagerzelt. Einige Gruppen errichteten auch schon ihre Mannschaftszelte. Nach getaner Arbeit und einem leckeren Abendessen übernach tete bereits eine kleine Gruppe der Kreisjugendfeuerwehr als Wache auf dem Zeltplatz. Am Freitag früh wurden dann die Einkäufe für die Verpflegung organisiert, das Lagerbüro eingerichtet und Restarbeiten bis zum Eintreffen der ersten Gruppen erledigt. Nachdem sich alle Teilnehmer in die entsprechenden Listen eingetragen hatten, wurden alle von mir begrüßt und über die Lagerregeln informiert. Anschließend gab es gleich mal ein leckeres Abendessen. Danach gab es im Angebot das Lagerfahnenmalen, Singen am Lagerfeuer mit Gitarrenunterstützung, Karaoke, Jonglage-Workshop und die Nachtwache. Nach einer kurzen Nacht erfolgt um 7.30 Uhr der bekannte Weckruf. Nach der Morgenwäsche und dem Frühstück erfolgte die Gruppeneinteilung der Jugendlichen incl. Betreuer. Ausgestattet mit GPS Geräten starteten die Gruppen zur Geocaching-Schatzsuche. Hier mussten mithilfe von Koordinaten bestimmte Punkte in der Umgebung angelaufen werden und vor Ort ein versteckter Schatz mit den weiteren Koordinaten gefunden werden. Um die Mittagszeit versprach dann eine Koordinate Verpflegung am Zeltplatz.

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Bis um ca. 16.00 Uhr fanden auch alle Gruppen den Weg zum Zeltplatz zurück. Nach einer kurzen Freizeit fand der Zeltlagergottesdienst statt. Dieser wurde wieder von Christine vorbereitet und musikalisch begleitet. Unser Dekan Kessler wird wohl auch zum Letzten mal den Gottesdienst für uns durchgeführt haben. Für unsere Show hatten wir dieses Mal ein Duo aus Würzburg verpflichtet. Diese begeisterten uns mit einer beeindruckenden Fakirshow und ein Artist verschwand komplett in einem Luftballon. Nachdem uns unsere Gäste Richtung Heimat verlassen hatten ging der Abend am Lagerfeuer, mit Karaoke oder bei der Nachtwache zu Ende. Am Sonntag starteten wir etwas später in den Tag und traten unser letztes gemeinsames Frühstück an. Anschließend wurden die Zelte abgebaut, das Material verstaut und nach der Reinigung des Platzes und einer letzten Stärkung der Teilnehmer und dem Schlusswort traten alle Gesund die Heimreise an. Bedanken möchte ich mich speziell Erhard, Heidi, Günther, Resi und Silvia in der Küche die uns immer hervorragend verpflegten. Bei Christine und Sebastian für die Gestaltung des Gottesdienstes. Bei Thomas für die Organisation der Getränke usw. und bei Werner für die Abwicklung der Finanzen. Bei Manuel, Gottfried, Felix und Benedikt für das schnelle Einspringen wo Not am Mann war. Sowie bei allen für die Gegenseitige Hilfe bei den unterschiedlichen Aufgaben am Zeltlager. Ein besonderer Dank geht natürlich an die Jugendwarte für die Unterstützung im Vorfeld und beim Abbau sowie bei der Betreuung und Durchführung des Zeltlagers. Klaus Kippes Kreisjugendwart

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21.Kreisverbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kissingen e.V. mit Kommandantendienstversammlung am 28. März 2014 in Stangenroth-Beginn 18.30 Uhr. Die Tagesordnung lautete wie folgt: 1. Begrüßung durch KBR und KFV- Vorsitzenden 2. Totengedenken 3. Wünsche und Anregungen Wortmeldungen aus dem Plenum 4. Grußwort Bürgermeister Waldemar Bug 5. Vortrag „Zukunft-Kinderfeuerwehr“ von Melanie Walter, Vors. Des AK im LFV 6. Bericht des Kreisbrandrates 7. Einsätze 2013 8. Bericht des Kreisschriftführers 9. Bericht des Kreisvorsitzenden 10.Bericht des Kreisschatzmeisters 11.Bericht der Kassenprüfer Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft 12.Ehrungen 13.Ansprache Landrat Thomas Bold 14.Sachstandsbericht zur Nutzung von MP-Feuer-FB EDV Walter Wild 15.Aktuelles vom Feuerwehrverband - BFV-Vors. KBR Heinz Geißler 16.Grußworte 17.Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion 18.Vorschau auf 2014 19.Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge 20.Wünsche und Anregungen Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3 21.Schlusswort -11 Begrüßung durch den Kreisverbandsvorsitzenden Herrn Benno Metz Die 21. Kreisverbands- und Kommandanten-Dienstversammlung in der Rhönfesthalle in Stangenroth wurde durch Kreisbrandrat Benno Metz eröffnet. Die heutige Versammlung ist ein Höhepunkt im Jahresverlauf und Anlass zurück zu blicken auf das Jahr 2013 von dem wir wieder in vielfältiger Weise gefordert wurden. Die Zahlen und Fakten zeigen, dass die Wehren des Landkreises gut aufgestellt sind und dort Hand anlegen wo sie gebraucht werden. Mit einer attraktiven Jugendarbeit zählen die bayerischen Jugendwehren zu den stärksten in Deutschland. Das erfolgreiche Wirken der Feuerwehren ist auch Euer Verdienst so Herr Benno Metz, dafür dankte er allen Kameradinnen und Kameraden und wünschte eine informative Versammlung und weiterhin erfolgreiche und gute Zusammenarbeit. Begrüßen konnte Herr Kreisbrandrat Benno Metz den Landrat unseres Landkreises www.kfv-badkissingen.de

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Herrn Thomas Bold und dessen Stellvertreterin Frau Magdalena Dünisch. Ein besonderer Gruß galt dem Bürgermeister des Marktes Burkardroth Herrn Waldemar Bug sowie alle anwesenden Bürgermeister des Landkreises. Es konnten weiter Frau Adelheid Zimmermann, MdL Herr Sandro Kirchner, Herr Robert Kiesel, Herr Dekan Thomas Kessler, der Leitende Notarzt Herr Doktor Ralf Brath, und Herr Doktor Michael Brendler vom Bezirksverband begrüßt werden. Für die Mitverantwortung dankte er allen auch den Damen und Herren des Kreistages, den Stadt- und Gemeinderäten und begrüßte die hier anwesenden Ratsmitglieder. Den Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Herrn Kreisbrandrat Heinz Geißler begrüßte Herr Benno Metz und dankte ihm für sein Kommen zu unserer Versammlung. Auch begrüßen konnte der Verbandsvorsitzender die Kreis- und Bezirksfrauenbeauftragte Frau Birgit Below und dankte ihr für die geleistete Arbeit. Weiter begrüßen konnte der Vorsitzende, Herrn Steffen Weber von der Regierung von Unterfranken, Herrn Thomas Schlereth, Leiter der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt, die Damen und Herren vom Landratsamt, Frau Clement, Herrn Eichenberg, Herrn Heinsmann, Herrn Plescher und Herrn Hammer. Aus den Nachbarlandkreisen konnten begrüßt werden, Herr Schädel (Fulda) und Herr Friedrich (MKK) und von Bad Salzungen Herr Roth. Von der Bundeswehr Feuerwehr Wildflecken Herrn Frank Kugler und aus Hammelburg Herrn Alfons Müller. Herrn Alfons Hausmann und Herrn Elmar Hofmann von den Polizeiinspektionen Hammelburg und Bad Kissingen, von der Bundespolizei Oerlenbach Herrn Dieter Hergeth, konnte der Kreisbrandrat begrüßen, wie auch die Kameraden vom Technischen Hilfswerk Herrn Andreas Kiesel und vom Roten Kreuz Herrn Holger Fröhlich. Ein herzliches Willkommen galt dem Vertreter der Presse Herrn Rauch, den ehemaligen Führungsdienstgraden, den Kommandantinnen und Kommandanten mit den Vorständen und deren Vertreter, den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie allen Gönnern und Freunden des Kreisfeuerwehrverbandes. Dem Vereinsring Stangenroth dankte Benno Metz für die Bewirtung. Als musikalische Einstimmung erklang zu Beginn der Versammlung die Feuerwehrhymne. Nach der Begrüßung gab der Kreisbrandrat die Tagesordnung bekannt, stellte die ordnungsgemäße Ladung zur Versammlung und die Beschlussfähigkeit laut Teilnehmerliste fest. 2. Totengedenken Zum Gedenken an unsere Verstorbenen Kameraden erhoben sich alle von den Plätzen. Kreisbrandinspektor Harald Albert verlas die Namen der 2013 verstorbenen Kameraden, denen wir in Stille, Dankbarkeit und Verehrung gedenken. -23. Wünsche und Anregungen Wortmeldungen aus dem Plenum Aus dem Plenum kamen zum Beginn der Versammlung keine Wortmeldungen.

4.

Grußwort Bürgermeister Waldemar Bug

Herr Bürgermeister Waldemar Bug begrüßte die Versammelten zur 21. Kreisverbands- und Kommandanten - Dienstversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kissingen in der Rhönfesthalle in Stangenroth und hieß alle herzlich Willkommen. Er stellte den Markt Burkardroth kurz vor, in dem 10 Wehren in 12 Vereinen sind. Der Bürgermeister erinnerte an die vielen Aufgaben der Feuerwehr und die Technik die in den Wehren Einzug genommen hat. Mit gut ausgebildetem Personal und ständiger Weiterbildung sowie dem richtigen Know-how nehmen die Feuerwehren die Herausforderung an. Um junge Leute wird auch in den Feuerwehren gerungen, damit die Einsatzfähigkeit für die Zukunft gewährleistet werden kann. Abschließend wünschte er der Versammlung einen guten Verlauf und dankte für den Einsatz. www.kfv-badkissingen.de

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5. Vortrag „Zukunft-Kinderfeuerwehr“ von Melanie Walter, Vors. des AK im LFV Frau Melanie Walter, berichtete von vermehrten Anfragen zum Thema Kinderfeuerwehren. Viele Feuerwehren beschäftigen sich mit der Idee, eine eigene Kindergruppe zu gründen. „Warum Kinderfeuerwehren“ fragte Frau Melanie Walter. In den meisten Fällen verspricht man sich dadurch eine verstärkte und frühe Bindung der Kinder an die Feuerwehren. Die Zahl der Jugendlichen geht zurück, und damit auch die Zahl der zukünftigen Aktiven in unseren Wehren. Der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Vereinen, Verbänden und Organisationen um die Jugendlichen steigt. Rotkreuz und Technisches Hilfswerk zum Beispiel nehmen Kinder schon vor dem 12. Lebensjahr in ihre Jugendorganisation auf. Die Befürchtungen, dass dadurch Kinder frühzeitig abgeworben werden sind sicher nicht ganz unbegründet. Interessant ist die Einrichtung einer Kinderfeuerwehrgruppe bezüglich der Brandschutzerziehung und der Öffentlichkeitsarbeit. Der Landesfeuerwehrverband und die Jugendfeuerwehr Bayern haben beschlossen, das Eintrittsalter in die Jugendfeuerwehr nicht weiter zu senken. Es besteht aber die Möglichkeit für den Feuerwehrverein Kinder bereits unter 12 Jahre aufzunehmen und diesen eine Kindergruppe anzubieten. Eine Abgrenzung zwischen Kinderfeuerwehr und Jugendgruppe sollte inhaltlich deutlich sein. Vor diesem Hintergrund hat die Jugendfeuerwehr Bayern grundlegende Informationen zur Position gegenüber „Kinderfeuerwehren“, einer Abgrenzung zur Arbeit der Jugendfeuerwehr, sowie rechtlichen und versicherungstechnischen Hinweisen und Anmerkungen zur Gestaltung der Rahmenbedingungen entwickelt, die in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern herausgegeben wurde. Bei der Gründung einer Kinderfeuerwehr unterstützt die Versicherungskammer Bayern die Mitgliedswehren des Landesfeuerwehrverbandes mit einem einmaligen Zuschuss von 150,- Euro. Herr Benno Metz dankte Frau Walter für den Vortrag und fügte an, dass er für den Aufbau von Kindergruppen ist und im Landkreis bereits Kinderfeuerwehren in Zeitlofs, Frankenbrunn oder Westheim sind und weiter sich im Aufbau befinden. 6.

Bericht des Kreisbrandrates

Kreisbrandrat Herr Benno Metz verwies auf die Ausgabe des aktuellen Kfv Info in der der ausführliche Bericht abgedruckt ist. Die Einsatzzahlen werden in einem nachfolgenden Bericht detailliert dargestellt. -3Er berichtete von der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt bei der sich die Wehren gut aufgehoben fühlen. Die Disponenten sind unter der Führung von Thomas Schlereth, ständig bemüht gemeinsam mit den Feuerwehren und den anderen Organisationen den in Not geratenen im Zuständigkeitsbereich schnellst möglichst zu helfen. Um die benötigten Funkgeräte zur Einführung des Digitalfunkes zu beschaffen, haben sich die Gemeinden und Städte des Landkreises für eine Gemeinschaftsaktion beim Erwerb entschieden. Der Bezirksfeuerwehrverband hat sich für alle Wehren Unterfrankens bereitgestellt und schrieb eine gemeinsame Beschaffung aus. Diese wird aber aufgrund von Einsprüchen seitens der Geräteindustrie hinausgezögert und hat eine erneute Ausschreibung zur Folge. 300 Atemschutzgeräteträger hatten wieder die Möglichkeit im Brandschutzcontainer der Firma Dräger am Atemschutzzentrum auf einem hohen Niveau zu üben. Da eine solche Ausbildungsveranstaltung nicht ohne Helfer auskommt, dankte der Kreisbrandrat allen die sich eingebracht haben besonders den Ausbildern die mehrmals am Tag in die aufgeheizten Räumlichkeiten gingen. An der im Neuwirtshauser Forst im Juli durchgeführten Waldbrandübung nahmen über 200 Feuerwehrleute sowie Einsatzkräfte vom Bayerischen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk und Verantwortliche des Bayerischen Forstamtes in Hammelburg teil. www.kfv-badkissingen.de

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Ein Bild von der Übung machten sich auch die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden und Beobachter von Fachbehörden. Die Feuerwehraktionswoche unter dem Motto „Ehrensache! Komm und mach mit“ sollte die Bevölkerung ansprechen und zur Mitarbeit bei der Feuerwehr motivieren. Die Kampagne soll die Wertschätzung zum Ausdruck bringen, die die Feuerwehrdienstleistenden verdient haben. Der Kreisomnibusbetrieb, die Sparkassen und die Raiffeisen/Volksbanken bieten die Möglichkeit an Werbung für uns zu machen. Das Fahrsicherheitstraining der Bundespolizei konnte wieder durchgeführt werden. Auch das Angebot der Kommunalen Unfallversicherung Bayern und des Bezirksfeuerwehrverbandes wurde genutzt. Viele Bürgermeister des Landkreises nutzten eine Infoveranstaltung in der Tulbatalhalle zum Thema Feuerwehrbedarfsplanung. Doktor Roland Demke der Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg stand als Referent Rede und Antwort. 21 Termine für staatliche Ehrungen fanden in einem würdigen Rahmen statt. Aufgrund ihrer Verdienste wurden die Kreisbrandinspektoren Harald Albert und Edwin Frey 2013 mit dem Steckkreuz ausgezeichnet. Ehren-Kreisbrandrat Helmut Rittelmeier wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Damit wurden seine besonderen Verdienste für den Freistaat gewürdigt. Die mehrtägige Dienstversammlung der Regierung von Unterfranken wurde von der Kreisbrandinspektion in Hammelburg ausgerichtet. Im Durchschnitt fand alle zwei Monate eine Dienstbesprechung der Kreisbrandinspektion statt. Auf einer Klausurtagung in Gersfeld wurden Fachgespräche geführt und aktuelle Themen behandelt. Es wurden auch Generalversammlungen und Feste von zumindest einem Vertreter der Kreisbrandinspektion besucht um die Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Dienstleistenden zum Ausdruck zu bringen. Zu Baumaßnahmen und Beschaffungen wurden Stellungnahmen zur Erlangung des staatlichen Zuschusses verfasst. Ebenso wurden die erforderlichen Zustimmungen zu den Kommandanten-und Stellvertreterwahlen erteilt. Der Kreisbrandrat warb um mehr Verständnis zur Notwendigkeit eines zeitnahen Besuches der erforderlichen Lehrgänge. Für eine einheitliche Handhabung des Brandschutzes im Landkreis sorgt Kreisbrandinspektor Harald Albert. Seine qualifizierte Arbeit findet Anerkennung wenn auch gleich so mancher Bauherr die Kosten hierfür einsparen würde. Sicherheit aber gibt es nicht zum Nulltarif, dennoch sollte der Schutz für die Menschen uns dies wert sein. -4Das Entgegenkommen der Arbeitgeber Feuerwehrleute zu Einsätzen und Ausbildungsveranstaltungen gehen zu lassen ist ganz wichtig, um die Tageseinsatzbereitschaft und die nötige Ausbildung sicher zu stellen. Die Kreisjugendfeuerwehr hatte mit Zeltlager und der Möglichkeit zu Aus- und Fortbildungen wieder interessante Veranstaltungen im Jahresplan. Das Seifenkistenrennen war sicherlich ein Highlight aber auch die Teilnehmerzahlen am Wissenstest und der Jugendflamme sind erfreulich. Brandschutzerziehungen in Schulen und Kindergärten wurden durchgeführt und auf einem hohen Niveau 863 Personen in verschiedenen Betrieben im Brandschutz unterwiesen. Leistungsprüfungen wurden im Landkreis regelmäßig mit steigender Teilnehmerzahl durchgeführt. Abschließend dankte der Kreisbrandrat der örtlichen Presse für die faire und sachliche Berichterstattung. Die Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister investieren viel Zeit in Engagement und Arbeit für die Feuerwehren. In großem Maße sind die Feuerwehren vom Engagement der Führungskräfte vor Ort abhängig. Die Kommandanten, deren Stellvertreter und die Gruppenführer nehmen eine zentrale Funktion ein dafür mein Dank und Anerkennung. Abschließend noch ein paar Zahlen: Bei 115 Freiwillige Feuerwehren im Landkreis leisteten 2013 5.388 Personen aktiven Dienst, www.kfv-badkissingen.de

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davon 475 Frauen; 3 Werkfeuerwehren mit 94 Aktiven; 92 Jugendgruppen mit 782 Jugendlichen, davon 218 junge Frauen; 994 Atemschutzgeräteträger nach G26.3 sind in den Freiwilligen Feuerwehren und 42 in den Werksfeuerwehren; 1 Strahlentrupp; 3 Musikzüge; 12.401 Personen sind Mitglied bei den Feuerwehren, das sind rund 12% der Landkreisbevölkerung. 7.

Einsätze 2013

Die Einsatztätigkeiten für das Jahr 2013 erläuterte Kreisbrandmeister Georg Helferich anhand einer ausführlich dargestellten Statistik. Insgesamt ging die Zahl der Einsätze 2013 gegenüber 2012 leicht zurück. Die Wehren des Landkreises mussten somit zu insgesamt 762 Einsätze ausrücken, dabei wurden knapp 24.791 Einsatzstunden erbracht. Im Detail ist von 132 Brandeinsätzen und von 464 Technische Hilfeleistungseinsätze und 166 Fehlalarmierungen zu berichten. Leider waren im Berichtszeitraum auch Tote zu beklagen. So kam eine Person bei einem Brand ums Leben und zwei Personen mussten bei der Technischen Hilfeleistung geborgen werden. Positiv ist durch schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte die Rettung von insgesamt 80 Personen bei Bränden und Hilfeleistungen zu bewerten. Kreisbrandmeister Georg Helfrich dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und bat die Verantwortlichen der Wehren um eine zeitnahe und abgeschlossene Einsatzberichtung. 8.

Bericht des Kreisschriftführers

Eine Protokollzusammenstellung der Verbandsausschußsitzungen 2013 wurde vom Schriftführer Winfried Heim vorgetragen. Hierbei wurden die Tagesordnungspunkte der Vorstands-und Ausschusssitzungen zusammengefasst und erläutert. Das Protokoll der Verbandsversammlung 2013 liegt in schriftlicher Form abgedruckt im „Kfv Info“ Sonderausgabe 28. März 2014 allen zur Einsichtnahme vor. -59.

Bericht des Kreisvorsitzenden Benno Metz

Der Kreisverbandsvorsitzende berichtete von der 20. Landesverbandsversammlung in Unterschleißheim. Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ansprache des Innenministers Joachim Hermann und für uns ein weiteres Highlight die Steckkreuzverleihung an KBI Harald Albert. Auch die Eröffnung der Aktionswoche und der Image-Kampagne fand im Rahmen der Landesverbandsversammlung statt. Die Verbandsversammlung 2014 richten wir im Landkreis aus so der Kreisvorsitzende, diese wird im Regentenbau stattfinden. An der Versammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes konnte Herr Metz als Delegierter in Stuttgart teilnehmen. Der Vorsitzende und auch die Delegierten des Kreisverbandes nahmen an der BFV-Versammlung im März teil. Eine weitere Versammlung im April wurden bei der Neuwahl des BFV-Vorstandes alle Kameraden in ihren Funktionen bestätigt. In regelmäßigen Abständen fanden die Ausschusssitzungen statt. Auf Landesebene arbeiten Birgit Below, Alexander Böse, Michael Brendler und Benno Metz in vier Fachbereichen mit. Neben den Berichten standen bei der letztjährigen Kreisverbandsversammlung Ehrungen und informative Fachvorträge auf der Tagesordnung. Der Verbandsausschuß traf sich zweimal, um die Verbandsarbeit in ihren Einzelheiten zu besprechen. Neu- und Ersatzbeschaffungen für die Imagekampagne und für die in die Jahre gekommene Großleinwand wurden beschlossen. Der Www.kfv-badkissingen.de

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Verbandsvorstand traf sich einmal um wichtige Themen zu besprechen. Die Roll ups zur Werbung der Imagekampagne waren in den Filialen der Volks-und Raiffeisenbanken sowie in den Sparkassen des Landkreises aufgestellt. Die Kreisfrauenbeauftragte Frau Birgit Below ist im Bezirk und auf Landesebene tätig. Sie ist engagiert bei Seminaren und besonders bei der Mitarbeit im SbE-Team. Ihre Tätigkeit als Frauenbeauftragte nimmt sie auf Bezirks-und Kreisebene war. Um die Rauchausbreitung bei Bränden zu verhindern, haben wir weitere Rauchabschlüsse von der Versicherungskammer erhalten die an Feuerwehren des Landkreises weitergegeben wurden. Dass wir noch Aufholbedarf bei der Belegung des Feuerwehrerholungsheims haben, machte der Kreisverbandsvorsitzende anhand von Zahlen deutlich. Darum müssen wir weiterhin Werbung für das Erholungsheim machen. 10.

Bericht des Schatzmeisters Alexander Böse vertreten durch KBR Benno Metz

Herr Benno Metz gibt in Vertretung des Schatzmeisters Alexander Böse die Einnahmen und Ausgaben sowie den aktuellen Kassenstand des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kissingen bekannt. Der genaue Kassenbericht kann beim Kreisschatzmeister Herrn Alexander Böse angefordert werden. Für die zumeist zeitnahe Beitragszahlung dankte er den Kommunen und Feuerwehren. Auch den Kassenprüfern sowie den Resurceleitern dankte Herr Vorsitzende für ihre Unterstützung. 11.

Bericht der Kassenprüfer Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft

Die Herren Michael Wolf, Alexander Marx und Thomas Straub kontrollierten und überprüften die Aufzeichnungen und Buchungen des Kreisschatzmeisters Alexander Böse und bestätigten ihm eine sehr solide und ordentliche Kassenführung. Dem Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung der Vorstandschaft folgte die Versammlung per Handzeichen einstimmig. -612.

Ehrungen

Landrat Thomas Bold, Kreisbrandrat Benno Metz und Kreisbrandinspektor Peter Sell nahmen die anstehenden Ehrungen vor. Für besondere Verdienste in der Atemschutzausbildung und für fachliches Wissen konnte Karl-Heinz Mehringer mit der Kreisverbandsehrennadel in Silber und in Bronze die Kameraden Holger Hofmann und Andreas Kröber ausgezeichnet werden. Auch die Herrn Frank Ehrhard, Günther Übelacker und Roland Pfülb wurden für ihr vorbildliches Engagement mit der Kreisverbandsehrennadel in Bronze ausgezeichnet Übelacker und Pfülb konnten zudem den Ehrenteller des Kreisverbandes entgegennehmen. Im Rahmen der Kommandantenversammlung konnten auch Kommunalpolitiker geehrt werden, die sich um das Feuerwehrwesen verdient gemacht haben. So erhielt die stellvertretende Landrätin Frau Magdalena Dünisch, sowie die Herrn Bürgermeister Reinhard Hallhuber, Alfred Schrenk, Walter Müller, Konrad Weingart und Ernst Stross die Bayerische Feuerwehr-Ehrenmedaille. Für 40 Jahre ehrenamtlicher, aktiver Dienstzeit wurden die Herrn Kreisbrandmeister Georg Helfrich und Michael Kiesel sowie Herr Kreisbrandinspektor Peter Sell und Herr Kreisbrandrat Benno Metz mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold durch Herrn Landrat Thomas Bold und dem Bezirksverbandsvorsitzenden Herrn Kreisbrandrat Heinz Geisler ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Bronze erhielten die drei Kreisbrandmeister Elmar Eisenmann, Oliver Lukaschewitsch und Christian Neugebauer. 13. Ansprache Landrat Thomas Bold Herr Landrat Thomas Bold begrüßte alle Feuerwehrkameraden und Kameradinnen besonders die Führung auf Kreis- und Bezirksebene und die heute anwesenden Politiker/innen in der Festhalle in Www.kfv-badkissingen.de Stangenroth.

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Sein Glückwunsch und Dank galt den Geehrten, die hervorragende Leistungen erbracht haben. Er würdigte auch die beeindruckenden Leistungen der Kreisbrandinspektoren Harald Albert und Edwin Frey, die mit dem Steckkreuz des Feuerwehrehrenzeichens bei vorangegangenen Veranstaltungen ausgezeichnet wurden. Nicht nur beeindruckende Leistungen erbrachte Ehrenkreisbrandrat Helmut Rittelmeier, der für sein Engagement im Landkreis und nicht zuletzt als Vorsitzender des Vereines Bayerisches Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland bei einer Feierstunde geehrt wurde. Die Bereitschaft an allen Tagen im Jahr mit einer großen Anzahl an Dienststunden freiwilligen Dienst zu leisten ist ohne ehrenamtliche Feuerwehren für den Landkreis und die Kommunen nicht bezahlbar. Wir brauchen gerade und im besonderen Maße bei Großschadenslagen die Ehrenamtlichen Feuerwehren. Mit großem Engagement sind der Kreisbrandrat, die Inspektoren und Kreisbrandmeister im Landkreis unterwegs und begleiten, beraten und unterstützen die Feuerwehren und die Kommunen. Auch der Landkreis ist bemüht die Wehren zu unterstützen, wobei die Mitarbeit von Herrn Benno Metz und Herrn Peter Sell im Kreistag von Vorteil ist, sie sind vom Fach und wissen am besten Bescheid. Die Ausschreibung zur Beschaffung von Funkgeräten zur Einführung des Digitalfunkes ist nicht gut gelaufen. Um die Nutzung des Digitalfunkes baldmöglichst zu ermöglichen muss eine erneute Ausschreibung zügig angegangen und fortgeführt werden. Die Jugend ist ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehren, ihr Mitwirken wird in der Jugendarbeit- und Ausbildung gefördert. Zum Abschluss betonte Herr Landrat Thomas Bold, dass sich alle hervorragend einbringen und gute Arbeit leisten. -7Das Grußwort des Herrn Dekan Thomas Kessler wurde wegen seiner Rufbereitschaft vorgezogen. Er sprach kurz die Aufgaben des SbE Teams an, das immer zur Verfügung steht und über die Integrierte Leitstelle angefordert werden kann. Er dankte für die gute Zusammenarbeit und erinnerte an den am 9. Juli im Neumünster in Würzburg stattfindenden Blaulichtgottesdienst. 14.

Sachstandsbericht zur Nutzung von MP-Feuer FB EDV Walter Wild

EDV Sachbearbeiter Herr Walter Wild stellte das EDV-Programm MP-Feuer vor und informierte über den Sachstand, wie zum Beispiel Nutzungsrechte und Zugänge zur Einführung im Landkreis Bad Kissingen. Die neue Software erspart viele lästige Schreibarbeit und ist für die Nutzer im Landkreis kostenlos. 15.

Aktuelles vom Feuerwehrverband BFV-Vors. KBR Heinz Geißler

Herr Heinz Geißler bedankte sich für die Einladung auch im Namen von Herrn Brandoberinspektor Steffen Weber (Fachberater Brand- und Katastrophenschutz b. d. Regierung v. Unterfranken). Auch die Grüße des Landesvorsitzenden Herrn Alfons Weinzierl überbrachte der Bezirksvorsitzende. Die Ausschreibung der Funkgeräte für den Digitalfunk beschäftigte nicht nur die Feuerwehren, sondern auch die Gerichte. Zwar habe alles sehr verheißungsvoll begonnen, die gemeinsame Ausschreibung wurde aber von der Geräteherstellerindustrie überhaupt nicht gerne gesehen und angefochten. Nach einer geänderten Ausschreibung wurde wieder gegen die Auftragsausschreibung des Bezirksfeuerwehrverbandes beim Oberlandesgericht geklagt und gegen die gemeinsame Ausschreibung entschieden. Wir brauchen uns aber keine Vorwürfe bei der Ausschreibung zu machen und mittlerweile ist auch die Politik mit eingeschaltet. Wir haben neu Ausgeschrieben und hoffen dass wir bald ans Ziel kommen. Weiter ist der Bezirksfeuerwehrverband in der Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder tätig. Bayern hat jetzt ein landesweit einheitliches Konzept zur Bewältigung von ABC-Einsätzen, für Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in Bayern veröffentlicht. Nach monatelangem Drängen des LFV Bayern wurde nun eine allgemeine Ausnahme für zweiachsige Lastkraftwagen der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes von der Abgasnorm EURO VI vorerst befristet bis 31.12.2016 erlassen. Dies betrifft alle Fahrzeuge von 3,5 bis 18 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. In einem Projekt hat der Kommunale Unfallversicherungsverband Bayern in den www.kfv-badkissingen.de

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vergangenen Jahren ein Fahrsicherheitstraining für Fahrer von Einsatzfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren finanziell unterstützt. Aufgrund der positiven Resonanz wird der KUVB weiterhin das Fahrsicherheitstraining unterstützen. Die Versicherungskammer Bayern stellt mit der Minischaumanlage ein mögliches neues Sponsoring-Projekt den Feuerwehren zur Verfügung. Das System soll im kleinen Maßstab die klassische Schaumausbildung ersetzen, um somit Kosten und die Umweltbelastung zu reduzieren. Das Warn- und Informationssystem Katwarn-Fraunhofer oder der Hochwasserschutz sind weitere Schwerpunkte die im Verband besprochen und bearbeitet wurden. Der Landesfeuerwehrverband Bayern hat sich für die Förderung des Ehrenamts eingesetzt. Feuerwehrkameraden/innen die für 40 Jahre aktiven Dienst in einer Freiwilligen Feuerwehr geehrt werden, erhalten ein Dankeschön des Freistaates Bayern in Form eines einwöchigen Aufenthalts im Feuerwehrerholungsheim. Weil auch die Lebenspartner es verdient haben, dass man ihnen "Danke" dafür sagt wollen wir erreichen, dass Gemeinde, Märkte, Städte und Landkreise den Platz für den Partner finanzieren so die Aussage des Bezirksvorsitzenden. -8Auf Initiative des LFV Bayern hat der bayerische Staatsminister Joachim Herrmann den Bayerischen Städtetag und Bayerischen Gemeindetag darum gebeten, die Kosten für die Begleitperson zu übernehmen. Abschließend dankte Herr Heinz Geißler allen für die Leistungen die sie im Dienst und damit in ihrer Freizeit erbringen und wünschte weiterhin eine informative Veranstaltung. 16. Grußworte MdL Herr Sandro Kirchner begrüßte ebenfalls alle die zur heutigen Veranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes gekommen sind und dankte den verantwortlichen für die Einladung. In der Funktion als Stimmkreiskanditat überbringt er auch die Grüße von Frau Karin Renner, Frau Adelheid Zimmermann und von Herrn Robert Kiesel. Die Politik weiß die Leistungen der Feuerwehrdienstleistenden zu schätzen und fördert die Entwicklung der Wehren und die Jugendarbeit. So hat der Freistaat Bayern 2013 rund 146 Millionen Euro für die Entwicklung der bayerischen Wehren und für die Unterstützung der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Die Anwesenheit der Politiker zur Verbands-und Dienstversammlung zeigt den Stellenwert und den Respekt in der Bevölkerung. Auch die Zugehörigkeit der Angehörigen findet die Wertschätzung der Politik. Abschließend dankte er allen Dienstleistenden und sprach seine Anerkennung aus. Herr Bernd Schädel stellvertretender Kreisbrandinspektor und Beisitzer im Feuerwehrverband des Nachbarlandkreises Fulda bedankte sich für die Einladung der er gerne gefolgt ist. Er überbrachte die Grüße der Nachbarlandkreise Fulda und Main Kinzig mit Herrn Florian Friedrich und dankte den Geehrten für ihr Engagement. Den „Virus“ Feuerwehr müssen wir schon bei den Kindern implantieren, um die Feuerwehr zukunftsfähig zu machen und in ihrer Struktur zu erhalten. Herr Erster Polizeihauptkommisar Elmar Hofmann von der PI Bad Kissingen grüßte die Teilnehmer der Dienst- und Verbandsversammlung auch im Namen der Inspektionen Hammelburg und Bad Brückenau, sowie der Bundespolizei in Oerlenbach. In seinem Grußwort betonte er die Wichtigkeit der Feuerwehren, besonders bei der Hilfeleistung verunglückter Personen im Straßenverkehr. Wenn es diesen Personenkreis sprich Feuerwehren nicht geben würde, könnte vieles nicht geleistet werden. Herr Doktor Alexander Siebel, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Bad Kissingen überbrachte die Grüße der Integrierten Leitstelle, des Technischen Hilfswerk der Wasserwacht und natürlich des Roten Kreuzes. Für die gute Zusammenarbeit bedankte er sich im Namen der genannten Organisationen bei den Verantwortlichen der Feuerwehr und wünschte sich eine Weiterführung der guten Beziehungen. www.kfv-badkissingen.de

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Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion

Da keine Bekanntmachungen vorlagen, dankte Herr Benno Metz den Damen und Herren des Landratsamtes für die Arbeit rund um Feuerwehr und Katastrophenschutz. 18.

Vorschau auf 2014

Kreisbrandrat Benno Metz sprach einige geplante Übungen an und erinnerte an das Fahrsicherheitstraining im Juli. Alle Termine sind auch auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes zu finden.

-919.

Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge

Dieser Tagesordnungspunkt konnte schnell abgeschlossen werden, da es keine Anträge gab. 20.

Wünsche und Anregungen Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3

Auch dieser Tagesordnungspunkt konnte schnell abgehandelt werden, da es zuvor keine Wortmeldungen gab. 21.

Schlusswort

Der Kreisbrandrat und Kreisverbandsvorsitzende bedankte sich bei den Verantwortlichen des Vereinsring Herrn Andre Kessler und Herrn Sebastian Metz für die Unterstützung und Bewirtung. Bei Herrn Kreisbrandmeister Michael Kiesel für die Gestaltung des Kfv- Info und den heutigen Abend. Ein besonderer Dank ging an Frau Ursula Clement und Herrn Christian Neugebauer für die Mitarbeit. Den Politikern, Herrn Landrat Bold und seinen Stellvertretern sagte Herr Metz danke für die Sorge um das Feuerlöschwesen im Landkreis. Bei Herrn Heinz Geisler bedankte er sich für sein Kommen und seine Ausführungen, den Gästen, allen Aktiven dem Kfv-Ausschuss und den Ehemaligen sagte er danke für die Unterstützung. Mit der Hoffnung um weitere gute Zusammenarbeit schloss der Herr Kreisbrandrat Benno Metz die Veranstaltung um 22.00 Uhr Stangenroth, den 28. März 2014 Benno Metz

Winfried Heim

Kreisbrandrat und Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen e.V.

Verbandschriftführer Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen e.V.

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60 Meter in die Tiefe gestürzt Elfershausen- Beim Auskippen seiner Ladung mit Erdaushub in einen Steinbruch in Unterfranken ist ein Kipplaster ins Rutschen geraten und 60 Meter tief abgestürzt. Obwohl sich der Lastwagen mehrfach überschlug, war der Fahrer noch bei Bewusstsein und konnte selber den Notarzt rufen. Der verletzte Mann wurde an einer Seilwinde von einem Hubschrauber aus dem Steinbruch in Elfershausen (Landkreis Bad Kissingen) gezogen. Warum dr Lastwagen über die Abbruchkante hinaus rutschte, war zunächst unklar. Die Polizeiinspektion Hammelburg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

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60 Meter in die Tiefe gestürzt

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Feuer richtet hohen Schaden an Feuerwehr Bei einem Großbrand in einem Hammelburger Industriegebäude am frühen Samstagmorgen ist ein geschätzter Sachschaden von rund 400 000 Euro entstanden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Aus Hammelburg, Untereschenbach, Westheim und Diebach rückten die Wehren zu dem Feuer aus. Fotos: Peter Rauch Hammelburg Kurz vor 6.30 Uhr meldeten Mitarbeiter eines Industriebetriebes in der Hammelburger Dr.-Georg-Schäfer-Straße den Brand bei der Einsatzzentrale der unterfränkischen Polizei. Schnell waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hammelburg, Untereschenbach, Westheim und Diebach mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Vorsorglich wurden auch ein Notarzt und ein Rettungswagen zum Einsatz geschickt. Doch zum Glück wurde niemand verletzt.

Brandursachenochunklar Die Rauchschwaden stiegen weithin sichtbar in den Himmel auf. Sicherheitshalber wurden die Bewohner in der näheren Umgebung aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die aber noch unklar ist. Am Sonntag stand lediglich fest, dass das Feuer im Bereich einer Laserschneidemaschine entstanden ist. Die Experten der Kriminalpolizei setzen ihre www.kfv-badkissingen.de

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Feuer richtet hohen Schaden an Ermittlungen in den kommenden Tagen fort. Die Sachschäden an dem Gebäude und der Maschine wurden auf insgesamt rund 400 000 Euro geschätzt. Rauch beeinträchtigte Sicht Die Löscharbeiten gestalteten sich nach Angaben von Kreisbrandinspektor Marco Brust am Anfang nicht ganz unproblematisch, weil sämtliche Fenster und Türen der Halle beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte noch geschlossen waren. Auch von oben konnten die Floriansjünger den Brand nicht bekämpfen, weil das Blechdach noch dicht war. Bald jedoch kam der Besitzer und öffnete das Gebäude, die eingesetzten Kräfte mussten sich jedoch aufgrund der enormen Hitze- und Rauchentwicklung wieder zurückziehen. Erst nachdem einige Fenster geborsten waren, kamen die Atemschutzgeräteträger der Wehren zum Inneneinsatz und bekämpften den Brand, den sie dann auch relativ schnell unter Kontrolle hatten. In der Halle gelagerte Gasflaschen haben sie vorsorglich in Sicherheit gebracht. Lokale Radiosender strahlten auf Initiative der Polizei Warnhinweise an die Bevölkerung aus, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da anfänglich nicht bekannt war, was in der knapp 1000 Quadratmeter großen Halle alles brannte. Die Einsatzleitung lag bei Hammelburgs Feuerwehrkommandant Michael Ohmert.

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Bericht des Kreisbrandrates für 2014 1. Einsatzzahlen Hierzu gibt es wieder einen detaillierten Bericht aus der Einsatznachbearbeitung. Es zeigt sich also, dass sich die Arbeit mit ELDIS bzw. EMS in der Folge auch durch eine gute Berichtsdarstellung lohnt. Im Ergebnis zeigt sich eine Einsatzmehrung von über 50 Prozent. Eine immer größere Herausforderung ist es die Tageseinsatzbereitschaft der Feuerwehren in unseren Gemeinden mit überwiegend auspendelnder Ortsbevölkerung sicherzustellen. Deshalb sind im Alarmfall bei fehlenden Einsatzkräften schnellstmöglich weitere Wehren nach zu alarmieren. 2. Integrierte Leitstelle Schweinfurt Auch im dritten Jahr des Betriebs der ILS fühlen sich die Feuerwehren gut aufgehoben und betreut durch die Disponent(en/Innen). Unter der Leitung von ILS-Chef Thomas Schlereth sind sie ständig bemüht gemeinsam mit den Feuerwehren und den anderen Organisationen eine bestmögliche Hilfe für alle in Notgeratenen in den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt sowie der Stadt Schweinfurt sicherzustellen. Bei der Zusammenarbeit herrscht ein sachliches und kameradschaftliches Klima. Auch die Alarmierungen laufen mit Ausnahme von Kleinigkeiten kompetent und qualifiziert ab. Zur gemeinsamen Klärung von anstehenden Punkten fanden im Jahr 2014 regelmäßige Besprechungen der KVBen und KBRe/SBR mit der ILS statt. Anstelle der früheren Nachalarmierungsstelle wurde seit 01. Okt. 2013 eine Kreiseinsatzzentrale bei der Feuerwehr Bad Kissingen installiert. Sie wird ergänzt von je einer Abschnittsführungsstelle bei den Feuerwehren Bad Brückenau und Hammelburg. Die genannten Stellen im Landkreis können die Integrierte Leitstelle bei Katastrophen oder besonders großflächigen Schadensereignissen unterstützen. 3. Beschaffung Digitalfunkgeräte Der Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken stellte sich als Dachorganisation für alle Feuerwehren bereit und schrieb die gemeinsame Beschaffung aus. Diese gezeigte Gemeinsamkeit fand Beachtung in Bayern und darüber hinaus. Leider war erst die 3. Ausschreibung, bei der wir auch noch von der Diginet-Gruppe Bayern unterstützt wurden, erfolgreich. Das mit diesem Durchbruch erreichte konnte sich dann aber auch sehen lassen. So konnte von der ersten zur dritten Ausschreibung eine Kosteneinsparung von einem Drittel erzielt werden. Dieser aus meiner Sicht großartige Erfolg kommt den Gemeinden, Städten und Landkreisen zu gute. Dank gilt hier

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dem Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken und ganz besonders dessen Vorsitzenden KBR Heinz Geißler für sein Engagement und den großen zeitlichen Aufwand für die Ausschreibung. Erwähnen will ich auch einmal, dass der BFV Ufr. ein Viertel der Kosten für die juristischen Verfahren übernommen hat. Seit Januar 2015 können Bestellungen erfolgen. Diese Möglichkeit wird von den Gemeinden und Städten umfangreich genutzt, denn mit Stand Ende Februar 2015 waren bereits über 60 Prozent der im Landkreis benötigten Digitalfunkgeräte bestellt. 4. Inbetriebnahme Digitalfunk Auch hier wollen die Landkreise Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Bad Kissingen gemeinsame Wege gehen. Denn die politischen Gremien dieser drei Kreise haben beschlossen die Technisch-Taktische Betriebsstelle auch für die zeitunkritischen Aufgaben bei der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt betreiben zu lassen. Damit wird erneut die Zufriedenheit mit der Arbeit unserer Leitstelle bestätigt. Unsere drei Fach-Kreisbrandmeister für den Digitalfunk Ronald Geis, Oliver Lukaschewitsch und Michael Wolf haben bereits über 400 Feuerwehrleute theoretisch für den Digitalfunk ausgebildet. Damit verfügen viele Feuerwehren über mindestens zwei Einsatzkräfte, die eingewiesen sind und damit die Voraussetzung zur Nutzung des Digitalfunks in den jeweiligen Wehren erfüllen. Mit KBI Marco Brust verfügen wir über einen weiteren wichtigen Mann in Sachen Digitalfunk, denn er ist Mitglied der unterfränkischen Projektgruppe und hat dort erheblichen Einfluss auf die Umsetzung des Digitalfunks. Zur bezirksweiten Abstimmung tagte auch die Digitalfunk-Projektlenkungsgruppe. 5. Übungstage für Feuerwehren in der Rhönkaserne Wildflecken Zu Beginn ein großes Dankeschön an die Bundeswehr Wildflecken sowie an Hauptfeldwebel Markus Bug, der neben Berufssoldat auch Feuerwehrvorsitzender ist. Weiterhin gilt Dank meinen Mitstreitern von der Kreisbrandinspektion und vom Kreisfeuerwehrverband sowie den Feuerwehren, die selbst Stationen organisiert und betreut haben. Es wurden an allen Stationen gute Übungsszenarien angeboten, vorbereitet und Interessantes für die Aus- und Fortbildung präsentiert. Auch die Verpflegung durch die Kreisjugendfeuerwehr, die Versorgungsfahrten, das Schminken der Verletzten, die Nacharbeiten im Atemschutzzentrum und vieles andere, das nicht einzeln hier genannt werden kann, war wichtig und hat den Gesamtablauf mitbestimmt. Mit rund 50 Feuerwehren haben viele unserer Wehren im Landkreis in Wildflecken mit geübt. Deshalb will ich allen teilnehmenden Feuerwehren, dem Bayerischen Roten Kreuz einschließlich Bergwacht, der Polizei aus dem Landkreis und besonders der hessischen Polizeihubschrauberstaffel herzlich danken. Die einzelnen 6. Waldbrandübung der Bundeswehr-Feuerwehr Wildflecken An dieser Übung am 26. April nahmen mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Bad Kissingen sowie auch aus dem Nachbarkreis Rhön-Grabfeld teil. Auch die Kreisbrandinspektion wirkte mit einigen Führungskräften in der Einsatz- und Abschnittsleitung mit. Interessant war auch die Einsatz des Hubschraubers mit Außenlastbehälter der Polizeihubschrauberstaffel aus Hessen. www.kfv-badkissingen.de

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7. Fahrsimulator Vom 24. bis 27. März 2014 stand uns erstmals der Fahrsimulator des Bayerischen Innenministerium und der Versicherungskammer Bayern zur Verfügung. Diesen durften wir im Feuerwehrhaus in Langendorf aufbauen und dort die 48 Teilnehmer/Innen begrüßen. Die örtliche Feuerwehr hat uns gut aufgenommen und betreut. An vier Tagen wurden jeweils vormittags und nachmittags Trainings durchgeführt. Nach einer theoretischen Einweisung ging es an den Simulator zu den Alarmfahrten. Dabei konnten die Fahrten ohne Risiko von Schäden gemacht werden. Dank an alle, die mitgewirkt haben. 8. Feuerwehr-Aktionswoche und Imagekampagne 2014 Die Feuerwehr-Aktionswoche mit dem Motto "Mach dein Kind stolz komm zur Feuerwehr!" fand vom 20. bis 28 September 2014 statt. Die Eröffnung erfolgte am 20. Sept. durch Innenminister Joachim Herrmann in Bad Kissingen im Rahmen der Landesverbandsversammlung. Mit dem Motto sollen zum einen Quereinsteiger zur Mitarbeit bei der Feuerwehr motiviert werden. Zum anderen soll die Kampagne auch die Kinder für die Feuerwehren ins Blickfeld bringen. Dank der Bereitschaft des Kreisomnibusbetriebes ist weiterhin der mit den Feuerwehrmotiven beklebte Omnibus im Landkreis unterwegs. Bei allen angeboten Werbemitteln ist dennoch das direkte Gespräch mit den Quereinsteigern und alle Interessenten notwendig, damit wir bei der Werbung erfolgreich sind. Nachdem wir alle von unserem Ehrenamt und unserer Leistung überzeugt sind, können wir mit voller Überzeugung auch persönlich werben. Hierzu weiterhin viel Erfolg. 9. Fahrsicherheitstraining Von der Bundespolizei wurden auf dem Übungsgelände in Reiterswiesen drei Ausbildungsabende für unsere Feuerwehren durchgeführt. Die Teilnehmer/Innen waren wieder begeistert von den angebotenen Fahrtrainings. Den ausbildenden Polizeibeamten unter der Leitung von PHK Wagner danke ich wieder herzlich. Ebenso gilt KBM Christian Neugebauer Dank für die Präsenz an den Übungsabenden seitens der Kreisbrandinspektion. Die Teilnahmebestätigungen wurden an die teilnehmenden Feuerwehren ausgegeben. Weiterhin nutzten wir das Angebot der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) und des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken für je ein Fahrsicherheitstraining durch die hierzu qualifizierte Fahrschule Kohlmann, Karlstadt. So konnte deren Chef an zwei Samstagen in der Bundeswehrkaserne in Hammelburg diese Fahrsicherheitstrainings abhalten. Die Teilnehmer/Innen waren begeistert von den angebotenen Fahrübungen und den Informationen durch den Experten. Dank gilt hier den Kommunen, die den Eigenanteil von 35 € pro Teilnehmer/Innen übernommen haben. Weiterhin den Verantwortlichen der Bundeswehr und des Dienstleistungszentrums Hammelburg für die Überlassung des Übungsplatzes in der Kaserne. Die Teilnahmebestätigungen wurden an die teilnehmenden Feuerwehren ausgegeben.

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10. Informationsveranstaltung zum Einsatz von Hilfeleistungskontingenten beim Donauhochwasser in Passau KBI Frank Wissel (Lkr. AB) berichtete im Rahmen einer Info-Veranstal-tung am 12.02.2014 über den Einsatz ihres Hilfeleistungsleistungskontingents in Passau. Die Anwesenden an diesem Abend kamen aus unseren Feuerwehren, die im HL-Kontingent sind. Die äußerst interessanten Informationen öffneten manche(n/r) Zuhörer/In die Augen bezüglich der wahren Anforderungen an die Einsätzkräfte im Kontingent. 11. Informationsveranstaltung Löschschäume Im Atemschutzzentrum wurde eine Informationsveranstaltung zu Löschschäumen durchgeführt. Diese war gut besucht. Als Referent stand uns ein Fachmann einer Herstellerfirma zur Verfügung. 12. Durchführung der staatlichen Ehrungen Die 21 staatlichen Ehrungen wurden vom Landrat selbst oder eine(r/m) Stellvertreter(in) vorgenommen. Die feierlichen Veranstaltungen dazu fanden im würdigen Rahmen meistens im jeweiligen Rathaus statt. An 15 Terminen konnte ich selbst teilnehmen. 13. Frühjahrs- und Herbstdienstversammlungen der Regierung Die mehrtägige Dienstversammlung der Regierung von Unterfranken am 12. und 13. Oktober im der Stadt Würzburg wurde vom KBR und drei KBI's besucht. Auch an der eintägigen Dienstversammlung am 21. März in der Feuerwehrschule Würzburg nahmen wir teil 14. Dienstbesprechungen und Klausurtagung Es fanden durchschnittlich alle zwei Monate Besprechungen mit den Kreisbrandinspektoren und -meistern statt: Oft fanden davor Vorbesprechungen mit den KBI's statt. 15. Kommandanten-Dienstversammlungen die Kommandanten-Dienstversammlung für den gesamten Landkreis fand am 28. März in der Rhönfesthalle in Stangenroth statt. Alle Kreisbrandinspektoren hielten in ihrem Dienstbereich eine KommandantenDienstversammlung ab. Auch die Gebiets-Kreisbrandmeister hielten in ihrem Bereich mindestens jeweils eine Kommandanten-Besprechung ab. 16. Teilnahme an den Jahreshauptversammlungen und den Festen der Feuerwehren Soweit es auf Grund von Terminüberschneidungen möglich war, wurden die Generalversammlungen, Florianstage und die Feste der Wehren zumindest von einem Vertreter der Kreisbrandinspektion besucht. Dies halten wir für wichtig, um unsere Anerkennung für die besondere, ehrenamtliche Arbeit der Dienstleistenden und Verantwortlichen auszudrücken. Aber natürlich auch um über Geschehnisse in den Wehren informiert zu sein. Soweit nicht andere Termine anstanden oder freies Wochenende war, bin ich selbst gerne dabei gewesen. www.kfv-badkissingen.de

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17. Baumaßnahmen, Beschaffungen und Kommandantenbestätigungen Zu den Baumaßnahmen und Beschaffungen der Kommunen für die Feuerwehren wurden Stellungnahmen zur Erlangung des staatlichen Zuschusses verfasst. Im Vorfeld von künftigen Beschaffungen wurden mehrere Fahrzeugkonzepte durch die Kreisbrandinspektion erstellt oder bei der Erstellung unterstützt. Ebenso wurden die erforderlichen Zustimmungen (vorläufig oder endgültig) zu den Kommandanten- und Stellvertreterwahlen erteilt. In Einzelfällen würde ich mir mehr Verständnis für die Notwendigkeit des zeitnahen Besuches der erforderlichen Lehrgänge zur endgültigen Bestätigung im Amt wünschen. Es gibt aber auch positive Fälle, die eine große Bereitschaft der Neugewählten zur zeitnahen Absolvierung deutlich machen. An dieser Stelle sage ich den Verantwortlichen in den Städten, Märkten und Gemeinden herzlichen Dank für das gute und faire Miteinander und für die Ausstattung ihrer Feuerwehren im Rahmen der Leistungsfähigkeit. Aufwendungen für die Feuerwehren sind Investitionen in die Sicherheit der Bevölkerung. 18. Abwehrender Brandschutz Kreisbrandinspektor Harald Albert sorgte wieder für eine einheitliche Handhabung des abwehrenden Brandschutzes im gesamten Landkreis. So erstellte er 70 Stellungnahmen zu Baugesuchen sowie Bebauungs- und Flächennutzungsplänen für den Landkreis sowie zusätzlich 41 Stellungnahmen für die große Kreisstadt. Auf seinen separaten Bericht wird hingewiesen. Seine qualifizierte Arbeit findet breite Anerkennung, wenn auch mancher Bauherr/Architekt gerne an den Kosten in diesem Bereich sparen würde. Die Kreisbrandinspektion ist weiterhin um ein gutes Sicherheitsniveau bemüht. Dabei ist uns auch bewusst, dass es Sicherheit nicht zum Nulltarif gibt. Dennoch meinen wir, dass der Schutz für die Menschen dies wert sein muss. Deshalb sind die enge Zusammenarbeit mit den Bauämtern und die Überwachung der angeordneten Brandsschutzauflagen wichtig. 19. Jugendarbeit Mit vielen interessanten Veranstaltungen hat sich unsere Kreisjugendfeuerwehr wieder hervor getan. So möchte ich beispielhaft das Jugendzeltlager auf dem Zeltplatz in der Nähe von Schloss Saaleck bei Hammelburg und die angebotenen Möglichkeiten für Aus- und Fortbildung nennen. Die Teilnehmerzahlen unserer Feuerwehranwärter/Innen am Wissenstest sind erfreulich hoch und tragen zur Verbesserung des Ausbildungsstandes bei. Auch die Jugendflamme wurde wieder von Jugendlichen absolviert. Bereits im März hatte die Kreisversammlung der Jugendfeuerwehr mit Ehrungen statt gefunden. 20. Lehrgangsverwaltung und Leiter UG-ÖEL Fach-Kreisbrandmeister Ronald Geis führte die Lehrgangsverwaltung für unsere Lehrgänge an den Feuerwehrschulen durch. Dafür nahm er 110 Buchungen vor und führte viele Gespräche mit vorgesehenen Lehrgangsteilnehmer(n/Innen). So ist es ihm gelungen wieder zusätzliche Lehrgangsplätze für unsere Feuerwehren zu belegen. Es wird wirklich alles versucht um möglichst viele Lehrgänge zu ermöglichen, was aber von manchem Teilnehmer/In nicht honoriert wird, denn m. E. fehlt es hin und wieder an www.kfv-badkissingen.de

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der notwendigen Eigeninitiative. Dadurch gehen uns leider auch Lehrgänge verloren, da unentschuldigt ferngeblieben oder kurzfristig abgesagt wird und somit kein(e) Ersatzteilnehmer/In mehr entsandt werden kann. Die Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter ist mit ihrem Fahrzeug in Oerlenbach stationiert. Sie wurde zu 2 Einsätzen alarmiert. 21. Elektronische Datenverarbeitung Fachberater Walter Wild steht er als Verantwortlicher und Ansprechpartner für das neue Verwaltungsprogramm für Feuerwehren „MP-Feuer“ zur Verfügung. Bei mehreren Informationsabenden zeigte er den Feuerwehren die Handhabung. Zusätzlich koordiniert er die Einführung und Nutzung dieses Programms. Die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes wird von ihm betreut und ständig aktualisiert. 22. Ausbildung Die Durchführung von 1 Lehrgang für Maschinisten und 1 Einweisung in die Tätigkeit des Gerätewartes oblag den Ausbildungs-Kreisbrandmeistern Oliver Lukaschewitsch und Georg Helfrich. Ansonsten wirkten die beiden bei weiteren Lehrgängen auf Kreisebene mit. Die ersten Lehrgänge für die modulare Truppführer-Ausbildung wurden auch schon organisiert. 23. Feuerwehr-Führerschein Eingewiesene Ausbilder schulten die Führerscheininteressenten in den Feuerwehren und stellten diese dann Fach-KBM und Fahrlehrer Christian Neugebauer zur Prüfung vor. 2014 stellten sich 29 Personen der Fw-Führerschein-Prüfung. Alle konnten diese auch erfolgreich bestehen. Insgesamt wurden bisher 38 Ausbilder für die Feuerwehren geschult und 72 erfolgreiche Prüfungsabsolventen registriert. 24. Atemschutz Es wurden 4 Atemschutzgeräteträgerlehrgänge für 51 Teilnehmer/Innen und 3 CSALehrgänge für 18 Personen von Peter Gehring und Otmar Mangold abgehalten. Außerdem wurden 1.213 Masken, 958 Pressluftatmer und Lungenautomaten sowie 20 Chemikalienschutzanzüge im Atemschutzzentrum gewartet und geprüft. 695 Geräteträger durchliefen die Übungsstrecke und 2.225 Atemluft-Flaschen wurden befüllt. Das unterfränkische Atemschutz-Ausbildertreffen am 08.11. Fand im Atemschutzzentrum in Oberthulba statt. 25. Feuerwehr-Sportabzeichen Um die Bedeutung der körperlichen Fitness der Feuerwehrleute zu unterstreichen, wurde erstmals das Feuerwehr-Sportabzeichens in verschiedenen Stufen erworben. Besonders hervor getan hat sich die FF Waldfenster mit den meisten Teilnehmern. Die Ausbildung und vor allem die Abnahme erfolgten durch unsere Abnahmeberechtigte Irma Sell von der Feuerwehr Hammelburg. www.kfv-badkissingen.de

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26. Brandschutzerziehung, -unterweisung und Öffentlichkeitsarbeit Fach-Kreisbrandmeister Michael Kiesel führte wiederum viele Brandschutzerziehungen in Kindergärten und Schulen durch. So konnten 72 Schüler die Brandschutzerziehungsprüfung ablegen. In Kindergärten wurden 6 Brandschutzerziehungen durchgeführt. Weiterhin führte er in verschiedenen Betrieben für 800 Personen Brandschutzunterweisungen auf hohem Niveau durch. Häufig unterstützt wird er dabei von Edmund Scheuring von der FF Albertshausen. Bei der qualitativen Gestaltung des kfv-infos bringt Michael Kiesel seine besonderen Talente ein und investiert viel Zeit. Power Point und Musikeffekte für die große Frühjahrsversammlung werden von ihm vorbereitet. Außerdem trägt er mit regelmäßigen Presseberichten zu einer starken Präsenz der Feuerwehren in der Presse bei. Bei größeren Einsätzen steht er uns auch an den Einsatzstellen für die Pressebetreuung zur Verfügung. Herzlichen Dank sage ich an der Stelle unserer örtlichen Presse für die faire und sachliche Berichterstattung über die Arbeit der Feuerwehren. 27. SbE-Team Das Team der Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen (SbE) ist eine Arbeitsgemeinschaft der Kirchen, des Roten Kreuzes, der Polizei und der Feuerwehren der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld. Am 19.11. fand im Feuerwehrhaus Oberthulba eine Besprechung der Mitwirkenden aus den Reihen der Feuerwehren im Lkr. Bad Kissingen statt. 28. Großes Engagement unserer Inspektoren und Meister Neben den schon genannten "Fachleuten" haben auch die Kreisbrandinspektoren und die Gebiets-Kreisbrandmeister / der Stadtbrandmeister viel Zeit und Engagement investiert und überzeugende Arbeit für unser Feuerwehrwesen geleistet. Namentlich erwähnen will ich meine Vertreter KBI Peter Sell, KBI Marco Brust, KBI Edwin Frey und KBI Harald Albert. 29. Zentrale Funktion der Kommandanten, Stellvertreter und Gruppenführer Unsere Feuerwehren sind im großem Maße vom Engagement der örtlichen Führungskräfte abhängig, deshalb danke ich diesem Kameradenkreis sehr herzlich und bitte um die Fortführung dieser guten Arbeit mit großer Motivation, die möglichst auch auf unsere Feuerwehrleute übertragen wird. Es gibt immer wieder Begegnungen mit unseren örtlichen Führungskräften, die mir höchste Anerkennung für deren besondere Leistungen entlocken. 30. Beerdigungen Am letzten Geleit für mehrere verstorbene, ehemalige Kommandanten und Stellvertreter sowie an der Beisetzung von Kreisbrandmeister a.D. Hermann Helfrich in Wildflecken nahmen Vertreter der Kreisbrandinspektion in Anerkennung und Würdigung der Arbeit der verstorbenen Kameraden teil. 31. Freistellung der Feuerwehrleute durch Arbeitgeber ist ganz wichtig Zur Sicherstellung der Tageseinsatzbereitschaft ist das Entgegenkommen der www.kfv-badkissingen.de

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Arbeitgeber unserer Wehrleute zur Freistellung für Einsätze und Ausbildungsveranstaltungen ganz wichtig. Nur dann können wir in Notsituationen rasch Hilfe leisten. Deshalb an dieser Stelle herzlichen Dank an die Arbeitgeber. Ich bitte diesen Dank auch entsprechend weiterzugeben. Besonders wichtig ist hier das gute Beispiel der öffentlichen Arbeitgeber. 32. Unterstützung beim Leistungsmarsch Zum 4. unterfränkischen Leistungsmarsch in Karlstadt am 27.09. und zum oberfränkischen Feuerwehr-Leistungsmarsch wurden Wertungsrichter von uns zur Unterstützung der dortigen Verantwortlichen entsandt. Dabei konnten wieder Führungskräfte/Schiedsrichter aus dem Landkreis Bad Kissingen ihr Wissen in die Bewertung einbringen. 2014 konnte der Frankencup wieder an die beste Mannschaft aus allen drei Leistungsmärschen vergeben werden. 33. Weitere Veranstaltungen, an denen Vertreter der Kreisbrandinspektion teilgenommen haben: Klausurtagung der unterfränkischen Kreis- und Stadtbrandräte in Oberleichtersbach sowie Sitzungen der ufr. KBRe/SBRe in der SFS Würzburg. Veranstaltung Hilfeleistungskontingent in Oberthulba am 12.02. Verhandlung Digitalfunk am Oberlandesgericht München am 13.02. Paging Kongress zum Digitalfunk in Berlin am 24./25.02. durch KBI Sell und KBR. Teilnahme Fachkongress Brandschutz in Fulda durch KBI Sell am 26.02. Teilnahme Verbandsversammlung KFV Fulda durch KBI Brust am 15.03. Besprechung mit Bundeswehr-Feuerwehr Wildflecken am 19.03. Versammlung der Kreisjugendfeuerwehr am 21.03. Teilnahme Info-Veranstaltung MTA in der SFS Würzburg durch KBI Brust und KBM Helfrich am 28.03. Besprechung mit Bundeswehr-Feuerwehr Wildflecken am 01.04. Einweisung ins Programm EMS in der SFS Würzburg am 09.04. Workshops zur Einrichtung der Technisch-Taktischen Betriebsstelle am 06.05. und 12.09. in Niederwerrn. Besuch des Gottesdienstes beim Kreisjugendzeltlager in Hammelburg durch mehrere Vertreter der Kreisbrandinspektion am 28. Juni. Teilnahme am Blaulicht-Gottesdienst in Würzburg am 09.07. Besuch der Katastrophenschutzübung auf der BAB A66 bei Neuhof (Lkr. Fulda) durch KBI Brust und KBR am 19.07. Besprechung mit ILS, Zentrale der Hausnotrufe und BRK wegen Häufung der Türöffnungen am 29.07. Teilnahme als Bewerter an der Nachtübung im Tunnel Schlüchtern durch KBI Brust am 23.08. Teilnahme an der Vereidigung der Polizeianwärter/Innen der Bundespolizei in Bad Kissingen am 10.10. Teilnahme an der Herbstdienstversammlung der unterfränkischen Kreisjugendwarte in Schöllkrippen am 25.10. durch KBR. Teilnahme an den Besprechungen „Anschleppen auf Autobahnen“ im Innenministerium am 30.10. und im Polizeipräsidium Würzburg am 19.11. durch KBR. www.kfv-badkissingen.de

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Teilnahme am Seminar der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) in Velburg am 06. + 07.11. durch KBR. Besuch der Katastrophenschutzübung der Bundeswehr in Wildflecken durch unsere Kontingentführungen am 09.11. Besichtigung Wechsellader und Abrollbehälter bei der Feuerwehr Gefrees in Oberfranken am 11.11. durch KBI Sell und KBR. Teilnahme an der Verleihung des Magirus-Preises in Ulm am 21. Nov. durch KBI Sell und KBR. Teilnahme Delegiertenversammlung Bayer. Gmain durch KBI Brust am 29.11. Und vieles andere …

Staatliche Ehrungen 2014 (Werte in Klammern sind die Zahlen für 2013 bzw. 2012) Staatliche Ehrenzeichen Bei 21 (21/17)Verleihungsterminen wurden 125 (107/112) Dienstleistende für 25 jährige Dienstzeit und 94 (121/69) Dienstleistende für 40 jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Durchschnittlich pro Verleihungstermin 10 (11/10) Personen. Anträge wurden von 56 (61/59) Feuerwehren gestellt. Nachfolgende Daten sind Stand 05.03.2015; Aufgrund von unvollständigen Meldungen können sich noch Änderungen ergeben! Dienstleistende im Landkreis Bad Kissingen Bei den 115 (115/115) Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bad Kissingen leisteten 2014 5.213 (5.338/5.355) Personen aktiven Dienst davon 415 (475/406) Frauen 3 (3/3) Werkfeuerwehren mit 91( 94/98) Aktiven 91 (92/95) Jugendgruppen mit 798 (782/837) Feuerwehranwärter(n/Innen) davon 219 (218/203) junge Frauen Anzahl der Atemschutzgeräteträger nach G 26.3 978 (994/963) Geräteträger in den Freiwilligen Feuerwehren und 43 (42/43) in den Werkfeuerwehren 1 (1/1) Strahlentrupp 3 (3/3) Musikzüge/-kapellen Feuerwehrvereinsmitglieder gesamt 12.372 (12.401/12.088) (aktiv, passiv, fördernd und Jugend), dies entspricht rund 12 % der Landkreisbevölkerung. www.kfv-badkissingen.de

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Bericht des Kreisverbandsvorsitzenden für 2014 1. Landesverbandsversammlung Die 21. LFV-Versammlung am 19. und 20. Sept. fand in Bad Kissingen statt. Neben den Berichten und neuen Informationen war die Ansprache des Innenministers ein Höhepunkt. Im Rahmen der Versammlung fand die Eröffnung der Aktionswoche und der Image-Kampagne unter dem Motto: "Mach dein Kind stolz komm zur Feuerwehr!“ im Rosengarten statt. Dabei werteten die über 40 Fahnenabordnungen der Feuerwehren aus dem Landkreis sowie die Jugendkapelle der Feuerwehr Garitz mit der musikalischen Umrahmung die feierliche Veranstaltung zusätzlich auf. Im Umfeld des Regentenbaus waren viele neuere Feuerwehrfahrzeuge der Wehren aus dem Landkreis für die über 300 fachkundigen Delegierten sowie die Passanten aufgestellt und wurden den Interessierten erläutert. Die Bewirtung erfolgte durch die Feuerwehr Bad Kissingen. Die sowohl den Begrüßungsabend am Freitag in der Feuerwache als auch die eigentliche Versammlung im Regentenbau hervorragend betreute und verköstigte. Viele Delegierte äußerten sich positiv zum beeindruckenden Regentenbau und zum reibungslosen Ablauf. Die musikalische Umrahmung zu Beginn der Landesverbandsversammlung übernahm die Feuerwehrkapelle Reiterswiesen. Beim Begrüßungsabend am Freitag spielte die Band „112“. Die Verantwortlichen des LFV's bedankten sich und lobten die gute Organisation und Abwicklung. Nach meiner Einschätzung konnten wir Werbung für die Stadt, den Landkreis und besonders für die Feuerwehren machen. 2. Bezirksverbandsversammlungen An der BFV-Versammlung am 21. März nahmen unsere Delegierten vollzählig teil. BFV-Vorsitzender KBR Heinz Geißler blickte auf die Aktionen und Geschehnisse seit der vorhergehenden BFV-Versammlung zurück. Den finanziellen Bereichte erstattete BFV-Schatzmeister Benno Metz. 3. Sitzungen des Bezirksfeuerwehrverbandsausschuss Es fanden in regelmäßigen Abständen von 6 bis 8 Wochen Sitzungen des Verbandsausschusses auf Bezirksebene statt. Daran nehmen die Kreis-/Stadtbrandräte bzw. Kreis-/Stadtverbandsvorsitzenden teil. Ein immer wiederkehrendes Thema war dabei die unterfrankenweite Ausschreibung für die Digitalfunkgeräte. Zusätzlich fand am 25.06. ein Treffen der drei fränkischen Bezirksfeuerwehrverbände statt. 4. Mitarbeit in den Fachbereichen auf Landesebene In vier Fachbereichen stellen wir seitens des Kreisfeuerwehrverbandes die Leiter/In auf Bezirksebene und damit die Vertreter/In für den Bezirk auf Landesebene. Nämlich Birgit Below, Alexander Böse, Michael Brendler Benno Metz. www.kfv-badkissingen.de

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5. Kreisverbandsversammlung Neben den Berichten standen Ehrungen und ein Vortrag zu Kinderfeuerwehren auf der Tagesordnung. Bezirksvorsitzender, KBR Heinz Geißler informierte zu aktuellen Themen der Arbeit auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene. 6. Verbandsausschusssitzungen im Landkreis Es fanden 2 Sitzungen dieses Gremiums statt. Dabei wurden die Verbandsarbeit auf Kreisebene, die Kreisverbandsversammlung, die Anschaffungen sowie diverse Vorhaben und Veranstaltungen besprochen. Zudem tagte der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes einmal. 7. Tätigkeit der Kreisfrauenbeauftragten Kreisfrauenbeauftragte Birgit Below repräsentierte unsere Feuerwehrfrauen bei mehreren Veranstaltungen im Regierungsbezirk und im Freistaat. Im Landkreis veranstaltete sie ein Treffen der Frauen zum Thema: „SbE-Primäre Prävention“. Im Dezember besuchte sie ein Seminar „Kinder- und Jugendfeuerwehren“ der DGUV in Dresden. Im Oktober nahm sie am Treffen der unterfränkischen Kreis- und Stadtfrauenbeauftragten in Dittelbrunn (Lkr. Schweinfurt) teil. Die Teilnahme an Veranstaltungen der Kreis- und Bezirksjugendfeuerwehr sowie an den Bezirksverbandsausschusssitzungen waren weitere Termine für sie. Zudem besuchte sie einige Generalversammlungen und weitere Veranstaltungen, zu denen sie eingeladen wurde. Durch ihre Tätigkeit auf Bezirksebene erhält sie Einblicke in die Frauenarbeit in Unterfranken und Bayern. 8. Kinderfeuerwehren im Landkreis 2014 wurden weitere Kinderfeuerwehren gegründet. Außerdem wurde ein Kurzseminar für Betreuer in den Kinderfeuerwehren am 25.10. in Westheim abgehalten. Weiterhin erfolgte die Teilnahme am Seminar „Kinder- und Jugendfeuerwehren“ von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in Dresden durch die Kreisfrauenbeauftragte und den KBR am 09. und 10.12. 9. Kameradschaftliche und gesellige Veranstaltungen Sommerparty bei der Feuerwehr in Thundorf mit Führung durch den Ort am 05. Juli. Jahressabschlussveranstaltung bei der Feuerwehr in Fuchsstadt mit Teilnahme von Landrat Thomas Bold am 30. Nov. Und vieles andere …

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Aus dem Landes- und Bezirksverband        

Zukunft der Feuerwehrschulen Erhöhung der Förderung für Fahrzeuge und Gerätehäuser Integrierte Leitstellen Digitalfunk Sponsoring der Bayerischen Versicherungskammer Jugend- und Frauenarbeit Kinderfeuerwehren Vergünstigungen für Feuerwehrleute und vieles mehr …

Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain Im Jahr 2014 machten 256 (231 waren es 2013) Gäste aus unserem Landkreis im Feuerwehrheim Urlaub. Dies entspricht einem Anteil von 4,80 (3,97 waren es 2013) Prozent von unseren Feuerwehrdienstleistenden. Der Landkreis mit der höchsten prozentualen Belegung des Feuerwehrheims liegt bei 13,05 Prozent. Damit wird deutlich, dass wir noch Aufholbedarf haben und weiterhin Werbung für diese tolle Einrichtung machen können und müssen. Benno Metz, KFV-Vorsitzender

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Tagesordnung Tagesordnung zur 22. Kreisverbands- und Kommandanten-Dienstversammlung am Freitag, 27. März 2015 in Arnshausen Beginn: 18.30 Uhr Tagesordnung 1. Begrüßung durch KBR und KFV-Vorsitzenden 2. Totengedenken 3. Wünsche und Anregungen – Wortmeldungen aus dem Plenum 4. Grußwort Oberbürgermeister Kay Blankenburg 5. Bericht des Kreisbrandrats 6. Einsätze 2014 7. Bericht des Kreisschriftführers 8. Bericht des Kreisvorsitzenden 9. Bericht des Kreisschatzmeisters 10. Bericht der Kassenprüfer – Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft 11. Beratung und Beschlussfassung über den Entwurf der geänderten Geschäftsordnung 12. Ehrungen 13. Ansprache Landrat Thomas Bold 14. Aktuelles vom Feuerwehrverband – BFV-Vors. KBR Heinz Geißler 15. Grußworte 16. Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion 17. Vorschau auf 2015 18. Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge (siehe Hinweis unten) 19. Wünsche und Anregungen – Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3 20.Schlusswort

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