Δ Brot für die Welt 2014/2015 Δ advent und

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 101 Dezember 2014 - Februar 2015

e te A l l i en s d tes t e Go All stalan n V er u n g e t

Im Blickpunkt: Δ Brot für die Welt 2014/2015

Drei Farben für ein besseres Leben

Δ Advent und Weihnachten 28. November - 6. Januar

Δ „Eiszeit“

Ausstellung und Begleitprogramm

st.

atharinen

Inhalt

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Angedacht Willkommen im Hause Gottes!

Seite 3

Aus dem KV Bericht von Jan David Dreyer Aus der Gemeinde Abgeltungssteuer Neu im KV Brot für die Welt Gemeindefahrt

Seite 4

Kinder/Jugend KiK

Seite 10

Aus der Gemeinde Gottesdienst für verstorbene Kinder

seite 11

Kirchenmusik FreitagNachtMusik 20 Jahre Chorflakes

Seite 12 - 13

Pinnwand Aus der Gemeinde Weltgebetstag Tanzend durch den Advent „Eiszeit“

seite 14 - 15

Kindertagesstätte Lasst uns froh und munter sein Neue Mitarbeiterinnen Ein Garten mit Bobbycar-Fahrbahn

Seite 18 - 20

Esg

Seite 21

Neues aus der ESG

Seite 5 - 9

Seite 16 - 17

Aus der Gemeinde Frauen- und Mütterkreis Seniorenreise

Seite 23

Senioren Nachmittage für Senioren und Junggebliebene Helfer gesucht Adventsfeiern Karneval

Seite 24 - 25

Regelmässiges Veranstaltungen

Seite 26

Freud und Leid Taufen, Trauungen, Trauerfeiern

Seite 27

Wir sind für sie da Alle Kontaktdaten auf einen Blick

Seite 28

Impressum Herausgeber Der Kirchenvorstand der Ev-luth. Kirchengemeinde St. Katharinen Osnabrück Redaktion Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P. Michael Kirchhoff Hans-Ulrich Schwarznecker Ragna Beßler-Hatje Titelbild Engel und Kerze A. Kruckemeyer Layoutkonzept Max Ciolek AGD gutundgruen.de Druck Levien-Druck GmbH Osnabrück Auflage 5.200 Exemplare Redaktionsschluss für Ausgabe Nr. 102 27. Januar 2015 Ausgabe 102 erscheint am 27. Februar Anfragen und Beiträge bitte an das Gemeindebüro St. Katharinen An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 30 [email protected]

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Angedacht Willkommen im Hause Gottes!

J. Haydn: Die Schöpfung Foto: A. Kruckemeyer

Wir treten ein in die Adventszeit - wie in eine wunderbare Kathedrale. Der 1. Advent macht uns die Tür weit auf und wir überschreiten die Schwelle in diese Zeit hinein. Wie in einer Kathedrale umfängt uns hier ein besonderer Duft, ein besonderes Licht, ein besonderer Klang. Getragen wird der Raum von großen Pfeilern. Sie heißen: Erwartung und Sehnsucht. Sie sind die tragenden Kräfte der Adventszeit. Wie starke Pfeiler im Kirchenraum ein Gewölbe stützen, so tragen Erwartung und Sehnsucht den Raum, den wir in der kommenden Zeit durchschreiten, wenn wir unterwegs weiter auf das weihnachtliche Licht zugehen. Wie auf dem Weg zum lichtdurchfluteten Chorraum einer Kathedrale. Dort sind wir eingeladen, Gott zu begegnen. Seht, die gute Zeit ist nah. Licht soll werden auf Erden! Konnten Sie Gott nahe sein im zu Ende gehenden Jahr? Die Jahreslosung aus dem Psalm 73 meint ja: „Gott nahe sein ist mein Glück.“ Wenn das stimmt, ist Glück nicht das Eigenheim oder das neue Auto, noch nicht einmal die viel gewünschte Gesundheit. Glück ist Nähe zu Gott. Also zu wissen und zu fühlen, nicht alleine zu sein auf der Welt. In Gottes Händen zu sein, getragen zu werden durch das Leben auf Erden mitten hinein in den Himmel. Das ist Glück, sagt die Bibel. Hatten Sie, liebe Gemeinde, dieses Glück im vergangenen Jahr?

angenommen hat zu Gottes Lob. Und wieder verbirgt sich in dieser Schlichtheit ein ganz großer Gedanke: In meinem Leben ist Gott nahe, wo mehr sein Wille geschieht als meiner. Gottes Nähe erfühle ich, wenn sein Wille wichtiger wird als meiner. Was wir alles so wollen und wünschen – entspricht das auch dem Willen Gottes? Hat mein Wollen vor allem mit mir zu tun oder auch mit Gott? Wir sollten das prüfen, liebe Gemeinde, immer wieder mal. Wenn unsere Wünsche und unser Wollen groß werden, sollten wir auch prüfen: Bin ich noch nahe am Willen Gottes? Hilft mein Wollen auch anderen? Es tut immer gut, sich selbst zu befragen. Jede aufrichtige Frage öffnet auch eine Tür zu Gott. Er kommt leise, aber er kommt. In diesem Gemeindebrief finden Sie alle Veranstaltungen, Gottesdienste und Konzerte, die wir für Sie geplant und vorbereitet haben. Die Türen von St. Katharinen stehen Ihnen offen - zum Nachdenken, Feiern, Beten und Singen. Herzlich willkommen! Ihre Pastorin Andrea Kruckemeyer

Gott ist oft gar nicht so weit weg, wie viele Menschen meinen. Er strahlt nicht immer sichtbar am Himmel, er nimmt auch nicht lautstark und unverwechselbar am Leben teil, trotzdem aber ist er da. Im Ersten Testament der Bibel gibt es einen klaren Gedanken über die Nähe Gottes: Gott ist da, wo sein Wille geschieht. Je mehr ich an seinen Willen, an seine Gebote denke, desto näher kommt mir Gott und ich ihm. Gottes Nähe ist ganz leise, unauffällig und unaufgeregt, aber sehr klar. Davon ist auch Paulus überzeugt. Im Brief an die Gemeinde in Rom schreibt er kurz und bündig: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob (Römer 15,7). Wieder ist es so ein schlichter Satz, der zur Überschrift wird über das Jahr 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch

Foto: O. Pracht

aus der gemeinde

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Bericht aus dem Kirchenvorstand nun dort vor Ort in das Gemeindeleben einbringen. Wir wünschen ihr dabei viel Glück und Erfolg.

Liebe Gemeinde, schon wieder geht ein Jahr zu Ende – und so überraschend, wie das Jahresende für viele Menschen kommt, ist es auch aus Sicht der Kirchenvorstands erstaunlich, wie schnell ein weiteres Jahr der Gemeindearbeit seinem Ende entgegen geht. Nach dem Erscheinen des letzten Gemeindebriefes im Sommer, wurde uns ein wahrhaft goldener Herbst mit sommerlichen Temperaturen bis Anfang November geschenkt. Mit großer Dankbarkeit können wir auf diese Tage zurückblicken. Ebenso dankbar blicken wir auf die Arbeit von Heiko Tilebein und Regina Wawilkin im Kirchenvorstand zurück. Beide haben ihr Amt im Herbst aus privaten Gründen niedergelegt. Regina Wawilkin, die seit der letzten KV-Wahl im Jahre 2012 Mitglied des Kirchenvorstands war, hat nach erfolgreicher Absolvierung ihres Referendariats nun eine Stelle als Grundschullehrerin in Damme angetreten. Sie wohnt seit September in Bohmte und möchte sich

Die Arbeit im Kirchenvorstand ist ohne Heiko Tilebein eigentlich kaum vorstellbar – seit mehreren Jahrzehneten hat er sich, mit einer kurzen Unterbrechung, in ganz besonderer Weise insbesondere um alle Bauangelegenheiten gekümmert. Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass es das Steinwerk als unser Gemeindehaus ohne sein maßgebliches Wirken in dieser Form nicht geben würde. Aber auch wenn sein Abschied eine große Lücke hinterlässt, nehmen wir die Entscheidung mit großem Respekt an und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute und Gottes Segen. Wir sind sehr glücklich, dass Frau Monika Huber sich bereit erklärt hat, als Nachrückerin für Regina Wawilkin im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Die großen Höhepunkte im Gemeindeleben waren in diesem Jahr die Visitation und die Sanierung des Gartens der Kindertagesstätte – über beides habe ich an dieser Stelle bereits berichtet. Dennoch weise ich noch einmal auf den Artikel zur Gartensanierung in diesem Gemeindebrief hin. Im Oktober haben zunächst Eltern, Mitarbeiterinnen und Kirchenvorsteher in einer gemeinsamen Gartenaktion Hecken und Bäume einer grundlegenden Beschneidung unterzogen und damit dem neugestalteten Garten den passenden Rahmen gegeben. Kurz danach haben der KV und die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte gemeinsam bei einem leider völlig verregneten Grillfest den Abschluss der Gartensanierung gefeiert.

Aufgrund der sehr späten Sommerferien und einiger Umstrukturierungen im Kirchenamt hat sich der Kirchenvorstand bis in den Oktober hinein mit den zentralen Aufgaben der Haushaltsplanung beschäftigt. Dies ist jedes Mal aufs Neue ein Kraftakt – ein ausgeglichener Haushalt ist allein mit den Mitteln, die die Landeskirche uns zuweist, nicht möglich. Durch Ihre Spenden, sei es im Zuge der Erhebung des Ortskirchgelds oder wie jetzt zum Jahresende mit der Jahressammlung, ermöglichen Sie uns die Realisierung wichtiger Aufgaben und Projekte. In diesem Zusammenhang sei, in Ergänzung zu den Angaben im Anschreiben zur Jahressammlung, der Hinweis erlaubt, dass die oben beschriebene Sanierung des Gartens der Kindertagesstätte weit über 30.000,- gekostet hat. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Spenden, große und kleine! Wir sind trotz aller finanziellen Engpässe weiterhin optimistisch und guten Mutes, auch in Zukunft die großen (und kleinen) Aufgaben in der Gemeindearbeit und -führung im Sinne der christlichen Botschaft ausführen zu können. Und so blicken wir in diesen Wochen auch nicht nur zurück auf das zu Ende gehende Jahr, sondern freuen uns vielmehr auf das mit dem 1. Advent beginnende neue Kirchenjahr und das Versprechen des Weihnachtsfestes, auf das wir uns nun vorbereiten und freuen dürfen. In diesem Sinne grüßt Sie ganz herzlich, Ihr Jan David Dreyer

Nachruf: Unser Küster Hermann Dehnen ist gestorben Liebe Gemeinde,  kurz nach Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Küster Hermann Dehnen am 6. November gestorben ist. Er war seit vielen Monaten schwer krank und konnte seit Anfang des Jahres seine Tätigkeit für unsere Gemeinde nicht mehr ausführen.  Nach einem längeren Aufenthalt im Krankenhaus bzw. Pflegeheim konnte er die letzten Wochen zu Hause verbrin-

gen und nahm zuletzt auch an  einigen Gottesdiensten bzw. Gemeindeveranstaltungen teil, so wie z.B. am Konzert der Chorflakes im Oktober. 25 Jahre war Herr Dehnen für die St. Katharinengemeinde zunächst als Hausmeister unserer Gemeindehäuser und dann als Küster unserer St. Katharinenkirche tätig. In diesen Jahren hat er für das gute Gelingen zahlloser Gottesdienste und Ge-

meindeveranstaltungen gesorgt und unser Gemeindeleben geprägt. Wir danken ihm für seinen Dienst und werden ihn in guter Erinnerung behalten. Hermann Dehnen wurde 59 Jahre alt. In diesen Tagen denken wir besonders an seine liebe Familie - ihr wünschen wir viel Kraft und Trost in diesen Tagen und Monaten der Trauer. Im kommenden Gemeindebrief wird ein ausführlicher Bericht erscheinen.

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aus der gemeinde

Die Abgeltungssteuer Informationen aus dem Landeskirchenamt Hannover Liebe Gemeindeglieder, aktuell schreiben u.a. Banken, Kreditinstitute und Versicherungen ihre Kunden hinsichtlich anstehender Veränderungen im Erhebungsverfahren der Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer (Abgeltungssteuer) zum 01.01.2015 an. Hierzu möchten wir Ihnen gerne folgende, weitere Informationen geben: Die Kirchensteuer als Zuschlag zur Kapitalertragsteuer / keine neue Kirchensteuer! Seit 2009 wird die auf einen Steuersatz von 25% begrenzte Kapitalertragsteuer sowie auf Antrag die darauf entfallende Kirchensteuer direkt an der Quelle ihrer Entstehung erhoben, also in der Regel bei den Banken, und an die Finanzbehörden abgeführt. Soweit dieser Antrag nicht gestellt wurde, werden die Kapitalerträge zur Festsetzung der Kirchensteuer im Rahmen der individuellen Einkommensteuererklärung angegeben. Falls der persönliche Steuersatz unter 25% liegt, besteht die Möglichkeit, die zuviel einbehaltenen Steuern über den Weg der Einkommensteuererklärung erstattet zu bekommen (Günstigerprüfung); das bleibt auch in Zukunft so. Die bisherige Steuerfreistellung von Ka-

pitalerträgen bleibt beibehalten (801,00 Euro für Alleinstehende bzw. 1.602,00 Euro für Ehegatten). Was ändert sich ab 2015? Ab 1. Januar 2015 wird dieses Verfahren in der Weise vereinfacht und automatisiert, dass für den Kirchensteuerabzug kein gesonderter Antrag mehr erforderlich ist. Auf jeden Fall ist es wichtig zu wissen: Es geht dabei weder um eine neue Steuer, noch um eine Steuererhöhung, sondern nur um eine neue, vereinfachte Form der Erhebung. Wie funktioniert das praktisch? Künftig erhält die Bank vom Bundeszentralamt für Steuern das für die Erhebung notwendige Religionsmerkmal nur auf elektronischem Wege verschlüsselt mitgeteilt. Unter Beachtung der hohen Anforderungen des Datenschutzes wird den Banken für jeden Kunden, der einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehört, eine sechsstellige Kennziffer geliefert. Dieses Verfahren ist vergleichbar mit dem Ausweis der Religionszugehörigkeit auf der alten Lohnsteuerkarte bzw. den vom Arbeitgeber elektronisch abrufbaren Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELSTAM).

Der Datenschutz ist gewährleistet  Mit der Kennziffer können die Banken die einbehaltene Kirchensteuer an die jeweilige evangelische Landeskirche weiterleiten, der der Kunde angehört. Die Verarbeitung des Religionsmerkmals erfolgt in einer gesicherten Umgebung, d.h. für den Mitarbeiter der Bank ist  die Religionszugehörigkeit des Kunden nicht einsehbar, es wird nicht in seinen Kundenstammdaten ausgewiesen. Wenn der Bankkunde dennoch wünscht, dass sein Religionsmerkmal als Kennziffer den zum Steuerabzug verpflichteten Geldinstituten nicht mitgeteilt wird, kann er der Weitergabe ausdrücklich widersprechen und einen Sperrvermerk setzen lassen. Dafür wird es künftig ein  amtliches Formular beim Bundeszentralamt für Steuern (www.bzst.de) geben. Die Bank erhält dann den neutralen 0-Wert und behält keine Kirchensteuer ein. Das zuständige Finanzamt erhält hiervon Mitteilung. Das Kirchenmitglied ist dann verpflichtet, im Rahmen der Steuererklärung im Folgejahr gegenüber dem Finanzamt die für die Berechnung der Kirchensteuer notwendigen und vollständigen Angaben zu machen. Nähere Infos unter http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/meta/service/ abgeltungssteuer

aus der gemeinde

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Neu im Kirchenvorstand

Monika Huber Seit 21. Oktober gehöre ich nun als Nachrückerin zum Kirchenvorstand von St. Katharinen. Ich freue mich darauf, die Gemeinde noch besser kennenzulernen, und hoffe, dass sich meine Mitarbeit als Freude und als Nutzen für die Gemeinde erweist. Osnabrück ist meine Wahlheimat, in die ich 2010 zurückgekehrt bin, als ich in Ruhestand ging. Unruhig bin ich geblieben bei den Fragen, die ich mir mein ganzes Berufsleben in verschiedenen Institutionen und Positionen der Entwicklungszusammenarbeit gestellt habe: Was können wir tun, wie sollen wir leben, wenn wir als Christen ein Segen sein wollen. Aus die-

sem Interesse ist die Mitarbeit im Kirchenkreis-Ausschuss für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung entstanden, die weitergehen wird. Ich lebe alleine, habe keine Kinder und keine Enkel, die Familie meines Bruders mit meinen Neffen, Nichten, Großneffen, Großnichten ist verstreut in Bayern und Thüringen, was gelegentliche Reisen notwendig macht. Von gelegentlich auftretenden „Zuviel“ erhole ich mich beim wöchentlichen Tai Chi, beim Walken durch das Hörner Holz, bei Fahrradtouren, beim Musikhören und im Chor.

im Kirchenvorstand kommt, bin ich gespannt.

Auf alles Neue, was nun mit der Mitarbeit

Monika Huber

Foto: privat

Glocken, Gesangbuch, Gottesdienst Die Aufgaben des Küsterteams an St. Katharinen Seit einigen Jahren ist ein ehrenamtliches Küsterteam für die Begleitung der Gottesdienste zum Feierabend am Freitagabend zuständig. Zu Beginn dieses Jahres ist eine neue Aufgabe hinzugekommen: Die Vertretung unseres Küsters Hermann Dehnen. Für die Hauptgottesdienste, Trauungen, Taufen, Schulgottesdienste und viele Sonderveranstaltungen leistet nun ein Team von acht Männern und Frauen die Arbeiten des Küsters. Das bedeutet: Lieder „antafeln“, dafür sorgen, dass die Mikrofonanlage funktioniert, Kerzen entzünden, das Abendmahl vorbereiten, Gesangbücher verteilen und die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher begrüßen, den Gottesdienst begleiten, die Glocken läuten, die Kirche aufräumen und vieles mehr! Vielen Dank an Jochen Krüger, Anne Lagrange, Dietrich Neumann, Bärbel Vollbrecht, Klaus Ackermann, Hans-Dietmar Schauer, Hartmut Großheide und Eberhard Mendelin, die all die anfallenden Aufgaben mit großer Sorgfalt erledigen. Hinzu kommen noch viele helfende Hände, die beim Kirchenkaffee mitarbeiten. Auch ihnen herzlichen Dank!

Jochen Krüger, Anne Lagrange, Dietrich Neumann, Bärbel Vollbrecht, Klaus Ackermann, Hans-Dietmar Schauer.  Nicht auf dem Foto: Hartmut Großheide und Eberhard Mendelin 

Andrea Kruckemeyer

Radioandachten im NDR Vom 9. bis 13. Februar 2015 aus St. Katharinen In der Zeit vom 9. bis 13. Februar 2015 spricht Pastorin Andrea Kruckemeyer im NDR „Radio Niedersachsen“ täglich um 9.18 Uhr die Morgenandachten. Die Andachten im NDR erzählen vom christlichen Glauben im Alltag. Davon, dass sich Menschen in Hoffnung und Liebe,

Abschied und Schmerz geborgen fühlen können. Die kurzen Geschichten handeln von praktischer Nächstenliebe, christlichem Lebenssinn und tragender Gemeinschaft. Die Texte der Andachten sind dann auch im Internet unter www.ndr.de. einzusehen. Pastorin Kruckemeyer ist seit

vielen Jahren Autorin und Sprecherin von Morgenandachten. Am Freitag nach der Sendung ist sie im Funkhaus telefonisch zu erreichen, um Höreranrufe entgegen zu nehmen.

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aus der gemeinde

Drei Farben für ein besseres Leben Ruanda: Fast jedes zweite Kind in dem ostafrikanischen Land leidet an Mangelernährung. Die Organisation CSC hilft armen Familien in der Region Muhanga beim Anlegen von Hausgärten. Dort ernten sie Papaya, Spinat, Paprika und Bohnen –und können sich so gesünder und ausgewogener ernähren. Es sind die Farben, die Christine Mukakamalis Leben verändert haben. Das Gelb, Rot und Grün in ihrem Garten und ihrer Küche. Die Bohnen liefern Proteine und Kalium, die Paprika Vitamine, der Spinat Mineralstoffe. Und die Süßkartoffeln, gewürzt mit frischen, selbst gezogenen Kräutern, spenden Energie. Energie, die Christine und ihr Mann Jean Bosco für die harte Arbeit auf dem Maisfeld brauchen – ebenso wie ihre Kinder, sechs Söhne und eine Tochter, für Schule und Universität.

Es ist Mittag. Die Jungs, lang und schlaksig, die zwei Ältesten schon erwachsen, fläzen sich auf den abgewetzten Sesseln aus löchrigem Schaumstoff. Aus einem Topf, der außen ganz schwarz vom Ruß des Feuers ist, hat die Kleinbäuerin mit einer großen Kelle das Essen auf die Teller geschöpft. Heute gibt es Maniok, rote Bohnen und Spinat. Die Jungs balancieren ihre vollen Platten auf den Knien, ihre Beine wippen rhythmisch, aus dem Radio dringt Popmusik, seit Kurzem hat die Familie Strom. „Alle sieben haben gute Noten“, erzählt Christine und lächelt. Sie selbst hat nur fünf Jahre lang die Schule besucht, ist stolz auf ihre wachen und aufmerksamen Kinder. Dank der drei Farben, sagt sie, leben die Geschwister nicht nur gesünder. „Sie können sich auch merken, was sie gelernt haben.“

Gemüse aus dem eigenen Garten. Wie wichtig die Farben auf ihrem Teller sind, weiß Christine erst seit ein paar Jahren. Mit ihrer Familie lebt sie am Rande der Distrikthauptstadt Muhanga in der gleichnamigen Region im Südwesten Ruandas. 2007 ist sie der dortigen Mais-Kooperative beigetreten. Als Mitglied nimmt die schmale 50-Jährige regelmäßig an Schulungen von CSC teil, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. „In diesen Kursen habe ich gelernt, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist“, sagt Christine. Und nicht nur das: „Die Mitarbeitenden von CSC haben mir gezeigt, wie ich hinter dem Haus einen Garten anlegen, den Boden mit Kompost und Dünger anreichern und die Pflanzen vor Schädlingen schützen kann.“ Und noch etwas haben sie ihr beigebracht: „Dass ich den Spinat nicht zu lange kochen darf, weil sonst die Vitamine hin sind.“ Brot für die Welt unterstützt die Arbeit von CSC. So können Kurse durchgeführt und die Ernährung verbessert werden. Kirchenkreisamt Osnabrück, Spendenkonto 14555, Sparkasse Osnabrück, BLZ 26550105, Stichwort: St. Katharinen - Brot für die Welt.

aus der gemeinde

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Zwischen Widerstand und Ergebung Viertägige Bildungsreise in die Lausitz und nach Schlesien (6.10.- 9.10.2014) 1. Tag: Fahrt nach Magdeburg, Herrnhut und Bautzen 30 Pilger saßen um 7.00 Uhr, ausgestattet mit dem frühmorgendlichen Reise-Segen, im komfortablen Reisebus und fuhren aus dem noch dämmerigen Osnabrück heraus Hannover entgegen. Eine Stunde später bekam Frau von Glasenapp ein kleines Geburtstagsständchen, die sich dann prompt bei uns mit Mon Cheri und Raffaelo bedankte. Wenig später waren wir in Hannover, wo der Bonhoeffer-Experte Pastor Axel Denecke zustieg. Im Bus erhielten wir von Pastorin Andrea Kruckemeyer und Pastor Otto Weymann eine kurze Einführung in den Lebensweg zweier wichtiger Widerstandskämpfer: Helmuth Graf von Moltke und Dietrich Bonhoeffer. Am späten Vormittag rollten wir in Magdeburg ein. Wie wir rasch feststellten, war die Aufenthaltszeit von einer Stunde viel zu kurz, um Magdeburgs bedeutendste Sehenswürdigkeit, den Dom, zu bestaunen. Der im II. Weltkrieg stark beschädigte Magdeburger Dom ist das älteste gotische Bauwerk Deutschlands (Baubeginn 1209) und beherbergt u.a. die Grabstätte Kaiser Otto I. und seiner ersten Frau Edith. Nachdem wir noch einen kurzen Blick auf das Hundertwasserhaus geworfen haben, mahnte die Hupe des Busfahrers bereits eindringlich zur Weiterfahrt.

Ein weiterer Höhepunkt des ersten Tages war zweifelsohne die „kleine Stadt von Welt“: Herrnhut! Sie wurde 1722 von protestantischen Glaubensflüchtlingen aus Mähren gegründet und liegt im Herzen der landschaftlich schönen Oberlausitz. Am späten Nachmittag kamen wir an und trafen am Zinzendorfplatz Pastorin Erdmute Frank, die uns eine Einführung in die wechselvolle Geschichte der „Evangelischen-Brüder-Unität-HerrnhuterBrüdergemeinde“ gab, uns in die Geheimnisse der „Losungen“ einwies und mit uns anschließend den Kirchensaal und den denkmalgeschützten Gottesacker besichtigte. Mit untergehender Sonne chauffierten wir dann nach Bautzen, sangen und sprachen im Bus das Abendgebet und bezogen im „Best Western PLUS Hotel“ für 2 Nächte die Zimmer. 2. Tag: Bautzen und Görlitz Um 8.30 Uhr standen wir gegenüber dem Hotel am schiefen Reichenturm (1,44 m Neigung). Es windete stark. Unsere Stadtführerin Ulrike Riecke empfing uns mit dem launigen Satz: „Wenn der Wind nicht weiß wohin, dann weht er über Bautzen hin“. Die Stadt Bautzen besitzt bekanntlich wegen seiner Gefängnisse einen sehr schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht, wie wir während des Spazierganges durch die Stadt feststellten. Es handelt sich hier um eine städtebauliche Schönheit erster Güte:

historische Altstadt mit vielen Türmen und zahlreichen barocken Bürgerhäusern. Nach der Stadtführung besichtigten wir die Gedenkstätte Bautzen: ehemaliger „Stasi-Knast“ Bautzen II. Mit Schaudern betraten wir die Gefängnisse, wo von 1956 bis 1989 das Ministerium für Staatssicherheit politische Staatsfeinde einsperrte, in Einzelhaft zermürbte und psychisch folterte. Das zweite während der sowjetischen Besatzung ebenfalls berüchtigte Gefängnis Bautzen I („gelbes Elend“) ist heute ein normales Gefängnis mit Häftlingen im Strafvollzug und daher nicht zu besichtigen. Am Nachmittag besuchten wir Görlitz, die Perle an der Neiße. Die östlichste Stadt Deutschlands liegt bereits in Schlesien, ist weitgehend ohne Kriegszerstörung geblieben und besitzt architektonische Meisterleistungen von der Gotik bis zum Jugendstil, die die Jahrhunderte überdauert haben und in den vergangenen Jahren mit großem Aufwand restauriert worden sind. Unter fachkundiger Führung besichtigten wir die weitläufige historische Innenstadt mit Obermarkt und Untermarkt, die Dreifaltigkeitskirche, die Pfarrkirche St. Peter und Paul mit der berühmten Sonnenorgel und machten einen kurzen Abstecher über die Neißebrücke zur polnischen Nachbarstadt Zgorzelec. Wir konnten uns an den unzähligen, herrlichen Häusergiebeln gar nicht satt sehen. Osnabrück hätte auch so schön sein können, sinnierte ich, wenn es nicht so verbrecherisch bombardiert worden wäre. Hier in Görlitz wie in Bautzen pulsiert nur noch wenig Leben zwischen alten Gemäuern. Beide Städte haben starke Bevölkerungsrückgänge zu verkraften und sind überaltert. Junge Menschen und Kinder sieht man wenig. Wir verabschiedeten uns mit Applaus von dem qualifizierten Stadtführer und steuerten nach Bautzen zurück und rundeten den vortrefflichen und erlebnisreichen Tag mit einem gemütlichen Abendessen im sorbischen Restaurant Wjelbik ab, wo uns die nette Bedienung in sorbischer Tracht mit Brot und Salz begrüßte und viel Wissenswertes über ihre Kultur erzählte.

Die Friedenskirche in Schweidnitz

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aus der gemeinde Ort Kreisau an, besichtigten unterwegs die zum Weltkulturerbe gehörende Friedenskirche in Schweidnitz und bezogen wenig später auf dem Gut Kreisau (Hotel Spichlerz) für eine Nacht unsere Zimmer.

Das Gut Kreisau

3. Tag: Breslau und Kreisau Am dritten Tag machten wir uns auf den rund 200 km weiten Weg nach Breslau, Bonhoeffers Geburtstadt. Während der Fahrt referierte Axel Denecke ausführlich über Dietrich Bonhoeffer aus seiner Broschüre „Gott ist bei uns. Theo-Poesie: späte Wende zu einer poetischen Theologie“. Am späten Vormittag rollten wir in Breslau ein. Man hat in Breslau die Bevölkerung in wenigen Jahren ausgetauscht und die Gebäude stehen gelassen. Ein für eine Großstadt wohl einmaliges Ereignis! Die neue, ebenfalls vertriebene Bevölkerung aus dem Osten Polens und der Ukraine hatte vorerst keine Beziehung zu dieser ihr fremden und in den letzten Kriegstagen stark zerstörten Stadt. Erst relativ spät begann 1954 der Wiederaufbau des Stadtinneren. Die Narben des Krieges sind auch heute noch unübersehbar. Frau Elisabeth Schubert hatte an diesem Tag Geburtstag und bekam ebenfalls ein Musikständchen. Ihr Wunsch war es, in ihrem Geburtszimmer zu sein, wo sie vor dem Krieg das Licht der Welt erblickte. In Breslau verabschiedete sie sich daher für einige Stunden von uns und fuhr mit einem Taxi zu ihrem Geburtshaus in einem Breslauer Vorort.

lauer Dom vorbei, streiften das prächtige gotische Rathaus, steuerten direkt in den weltberühmten Schweidnitzer Keller hinein, wo wir ein kühles Bier tranken und sprachen am Bonhoeffer-Denkmal vor der gotischen Elisabethkirche ein kurzes, stilles Gebet. Bevor wir Breslau verließen, trafen wir uns noch mit Herrn Janusz Witte von der „Evangelisch-Augsburgischen Kirche“ in Polen, der über das Gemeindeleben und die Probleme der evangelischen Kirche in der Diaspora dozierte. Den Kopf voller Eindrücke verließen wir um 17 Uhr die pulsierende Großstadt Breslau und steuerten den 60 km südlich gelegenen

4. Tag: Kreisau und Rückkehr nach Osnabrück Das Gut Kreisau ist heute ein internationales Konferenzzentrum mit einer beachtenswerten Gedenkstätte für den deutschen Widerstand. Früher war es das Gutshaus von Helmuth James Graf von Moltke. Hier und im Berghaus tagte in den Jahren 1942/43 die Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis (u.a. Alfred Delp, Eugen Gerstenmeier, Adolf Reichwein), die an Plänen für einen demokratischen Neubeginn in Deutschland nach der Beseitigung Hitlers arbeitete. Die meisten Mitglieder wurden von der Gestapo ermordet. Um 11.30 Uhr starteten wir die 700 km-lange Rückreise nach Osnabrück. Die Reisegruppe bedankte sich im Bus bei Pastorin Kruckemeyer und Pastor Weymann für die sehr gelungene und minutiös ausgearbeitete, glanzvolle Gemeindefahrt mit donnerndem Applaus. Über Ferch am schönen Schwielowsee erreichten wir Osnabrück gegen 21.30 Uhr, wo wir zwar ermattet, aber den Kopf voller neuer Impressionen aus dem Bus stiegen. Dr. Gerhard Kooiker

Am vereinbarten Treffpunkt begrüßten wir die polnische Reiseleiterin Barbara Monko-Zieba. Sie entpuppte sich als eine Kunsthistorikerin mit großem Sachverstand, wie wir sofort bei der Stadtrundfahrt im Bus anerkennend bemerkten. Hinterher spazierten wir durch die Altstadt und besichtigten die Bauwerke auf der Sand- und Dominsel, gingen am BresGruppenfoto in Kreisau Fotos: O. Weymann

Kinder und jugend

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„Sternstunden für Kinder in St. Katharinen“ KIK im Advent am 6. Dezember von 9.30 - 12 Uhr Bei KiK, den „Kindern in St. Katharinen“ stehen in diesem Jahr wieder Sternstunden auf dem Programm. Advents- und Weihnachtslieder, Advents- und Weihnachtsgeschichten werden uns das Warten auf das Christkind verschönern. Am Samstag, den 6. Dezember sind alle Kinder von 6-11 Jahren von 9.30 bis 12 Uhr herzlich in das Steinwerk eingeladen. Nach einem kräftigen Adventsfrühstück wollen wir alte und neue Lieder singen,

Geschichten hören, spielen und kleine Geschenke basteln. Bitte meldet Euch vorher im Gemeindebüro an (Tel. 6002830) und bringt 2 Euro für das Frühstück und das Bastelmaterial mit. Wir freuen uns auf Euch! Eure Pastorin Andrea Kruckemeyer, Pastor Otto Weymann und Team

Offene Kirche zwischen den Jahren Jahreswechsel in St. Katharinen Aufgrund der positiven Resonanz auf unsere Veranstaltungen zum Jahreswechsel laden wir Sie auch in diesem Jahr in den Tagen vom 27.-31. Dezember in unsere Kirche ein. Beginnend mit dem Tag nach Weihnachten wird die St. Katharinenkirche bis zum

Jahreslosung 2015

Beginn des Neuen Jahres täglich von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Bei Kerzenschein und Musik können Sie Ruhe finden und die Zeit der Stille genießen. Und auch in diesem Jahr haben Sie die Möglichkeit, bei Kaffee, Tee und Gebäck unter der Orgelempore zusammen zu sitzen und Gedanken auszutauschen. Um

18 Uhr beenden wir die weihnachtlichen Nachmittage mit einer Andacht. Am 31. Dezember feiern wir um 18 Uhr den Gottesdienst zum Jahreswechsel. Um 20.14 Uhr beginnt dann das Orgelkonzert zum Jahresausklang.

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aus der gemeinde

Weltweiter Gedenktag für alle verstorbenen Kinder und Geschwister Am Sonntag, den 14. Dezember lädt die Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ zu einem Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder in das Steinwerk (Gemeindehaus St. Katharinen) ein. Viele Menschen stellen an diesem Tag weltweit ein Licht für die Kinder auf. Im Anschluss an die gottesdienstliche Feier laden wir herzlich zu einem Beisammensein und zu Gesprächen im Steinwerk ein. Jede und jeder, der bzw. die kommen möchte, ist herzlich willkommen. Beginn: 16 Uhr im Steinwerk, St. Katharinen Otto Weymann

Foto privat

Lebensgeschichten Ein Märchenabend In den Märchen begegnen uns Geschichten, die es eigentlich nicht gibt, die uns aber doch etwas angehen. Sie sind vor unserer Zeit entstanden und - als Hilfe in schwierigen Situationen - immer wieder erzählt worden. Im Märchenverlauf kann ich erkennen, wie ich handeln würde, oder was mir unmöglich erscheint. Ich kann Königssohn oder Prinzessin sein, aber auch böser Wolf oder Hexe. Als Kind im Wald brauche ich mich nicht zu fürchten, wir sind ja zu zweit, Hänsel und Gretel. –

Diese alten Geschichten berühren unsere eigene Lebensgeschichte und stellen plötzlich Teile davon in Frage, bringen uns in Bewegung. Können sie uns helfen, den Verlauf des eigenen Lebens besser zu verstehen und uns sicherer zu fühlen im Hinblick auf das, was kommt? Wenn Sie Interesse daran haben, diesen Gedanken mit Hilfe zweier Märchen der Brüder Grimm nachzugehen, sind Sie eingeladen zu einer Gruppenarbeit mit Hasso

Mortzfeldt (Pastoralpsychologe, DGfP) im Steinwerk St. Katharinen am 20. Februar 2015 von 17 bis 20.30 Uhr. In der Pause wird es einen kleinen Imbiss geben. Es wird um einen Unkostenbeitrag (5,- €) gebeten. Die Gruppengröße ist auf 12 Personen begrenzt, deshalb melden Sie sich bitte telefonisch an bei Pastor Otto Weymann (6 00 28 40). Otto Weymann

Es kostet ein wenig Überwindung. Aber die zahlt sich aus.

Rechtzeitig das Notwendige regeln.

Großer Fledderweg 21-23 49084 Osnabrück

Tel. 0541 - 536 37

www.pietsch-bestattungen.de [email protected]

Kirchenmusik

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Neues Konzertformat: FreitagNachtMusik Auftaktveranstaltung mit Bachs „Kunst der Fuge“ sehr erfolgreich Die Kirche ist nur wenig beleuchtet, die vier Säulen in blauem Licht angestrahlt, das sich bis in das Gewölbe fortsetzt. Erwartungsvoll hat das Publikum in den eigens für dieses Konzert umgestellten Bänken Platz genommen. Nach einer kurzen Begrüßung und einführenden Worten beginnt der erste Teil des Konzertes: Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“ zieht die Zuhörer in ihren Bann- von jedem Sitzplatz hat man einen direkten Blick auf die beide Ausführenden an ihren Instrumenten: an zwei schwarzpolierten Flügeln sitzen sich KMD Carsten Zündorf

und Krkt. Arne Hatje gegenüber und füllen den Kirchenraum mit den mal meditativ dahinfließenden, mal feurig rhythmisch rauschenden Fugen des Bach‘schen Meisterwerkes. Die gesamte Aufführung der „Kunst der Fuge“ ist eine abendfüllende Angelegenheit; die im Hintergrund unter der Empore aufgebauten kulinarischen Köstlichkeiten des raffinierten Buffets - dieses Mal hat das Restaurant Hinterding aus Lengerich die gastronomische Betreuung übernommen - finden in der Pause zwischen den Programmteilen reichlichen Zuspruch. Die Konzertbesucher sind bald bei

Konzertreihe in St. Katharien. Arne Hatje und Carsten Zündorf an zwei Flügeln im Kirchenschiff. Foto: S. Hehmann

kleinen Häppchen und Friedensorgelwein in lebhafte Gespräche vertieft. Nach dem zweiten Teil der „Kunst der Fuge“ bedankt sich das Publikum mit langanhaltendem Applaus bei den beiden Pianisten für die musikalische Leistung. Aber auch die begeisterten Rückmeldungen zur Konzeption und Gestaltung geben Mut, dieses besondere Konzertangebot weiterhin anzubieten und darum schon zur nächsten FreitagNachtMusik einzuladen, die am Freitag, dem 20.März 2015 stattfinden wird.

Foto: A. Kruckemeyer

Chorkonzert mit Advents-und Weihnachtsmotetten mit dem ensemble vox.pax Am 7.Dezember (2.Advent) um 18 Uhr gibt es ein besonderes Chorkonzert in St. Katharinen. Das ensemble vox.pax singt unter der Leitung von Kreiskantor Arne Hatje Advents- und Weihnachtsmotetten von Johannes Brahms, Francis Poulenc und

Heinrich Schütz. Das kleine Ensemble hat sich extra für dieses Projekt zusammengefunden und besteht aus Sängerinnen und Sängern aus den beiden Friedensstädten Münster und Osnabrück. Während die an dem Abend gesungene Brahmsmotette

oft auf Konzertprogrammen zu finden ist, hört man die Werke von Poulenc und auch von Schütz nicht so häufig- also eine gute Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten. Eintritt 8,-/5,-€, Karten nur an der Abendkasse- Herzliche Einladung!

Kirchenmusik zwischen Weihnachten und Neujahr Wenn Sie am Abend des ersten Weihnachtstages Ihrem Festtagsbesuch etwas Besonderes bieten wollen oder selbst gern die feierliche Stimmung der kerzenerleuchteten Kirche auf sich wirken lassen möchten, sollten Sie rechtzeitig kommen, denn es wird voll werden! Bereits zum sechsten Mal gibt es bei uns in St. Katharinen einen musikalischen Gottesdienst

auch zu Weihnachten: Die „9 lessons and carols“ sind eine Abfolge von biblischen Lesungen, die vom Bach-Chor mit reichlich Chormusik begleitet werden. Freunde der schönen englischen Weihnachtslieder freuen sich schon das ganze Jahr auf diesen Abend. Herzliche Einladung zu den Christmas-Carols am 25.12.2014 um 18 Uhr!

Schon traditionsgemäß geht in St. Katharinen das Jahr mit dem Silvesterorgelkonzert des Katharinenkantors zu Ende, dieses Mal mit Werken von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Improvisationen. 31.12.2014, Beginn ist um 20.14 Uhr! Der Eintritt ist frei. Arne Hatje

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Kirchenmusik

20 Jahre Chorflakes – das Jubiläumskonzert Ein Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende Ein Jahr voller Erwartungen und Arbeit, so haben wir im Januar als Vorstandsteam mit 6 Leuten das Jubiläumsjahr der Chorflakes geplant.

Dabei wurde schon nach kurzer Zeit klar, das wird nicht einfach! Schließlich gibt es noch 2 Gründungsmitglieder, die das komplette „ Leben“ der Chorflakes kennen.

Viele Fragen standen im Raum, was machen wir, wie machen wir es und wie füllen wir unser Jubiläumsjahr mit Inhalt.

Das erste Mal haben wir ein Konzert veranstaltet, das mit Eintrittskarten versehen war. Wir hatten überhaupt keine Ahnung, was uns erwartet.

Schnell war uns klar, der Höhepunkt muss ein Konzert sein, und das ganze sollte ein Abschluss des Jubiläumsjahres sein. In den letzten Wochen und Monaten sollte ein besonderes Programm auf die Beine gestellt werden. 20 Lieder- 20 Jahre. So lautete unser Titel des Konzerts am Freitag, den 17. Oktober 2014. Schon im Januar haben wir begonnen aus alten Artikeln, Fotos und alten Noten die Zeit der Chorflakes Revue passieren zu lassen.

„ Die Hütte ist voll“ so kam ein Chormitglied zum Einsingen ins Balkonzimmer. In der letzten Woche noch wurde die Moderation um eine Korrespondentin erweitert. Janin moderierte, wie immer, sehr gekonnt den Abend im Stil einer Nachrichtensendung mit Ereignissen der letzten 20 Jahre. Um das Ganze noch lebendiger zu gestalten, gab es in jedem Jahr eine Schaltung zur Außenkorrespondentin Anja, die die passenden Chorflakes News berichtete. Die Krönung war natürlich das Lied des Jahres.

Auftritt der Chorflakes

Ein absolutes Highlight dürfen wir natürlich nicht vergessen. Unser Chorgründer Gerhard Luchterhandt hatte sich extra für den Chor auf den Weg von Heidelberg gemacht. Natürlich mit einer Überraschung im Gepäck. Nach einer kleinen Ansprache überreichte er eine ganz besondere Auszeichnung an drei Chormitglieder. Die Goldene Note ging an Anja Ernst für 20 Jahre Chorflakes ab der 1. Probe, die silberne Note ging an Ruth Dehnen für 20 Jahre Chorflakes ab der 3. Probe und die bronzene Note bekam Norbert Winkelmann für die nächst längere Chormitgliedschaft. Für alle Flocken war es ein unvergesslicher Abend, ein unvergessliches Jubiläumsjahr. Happy Birthday Chorflakes! Anja Ernst

Foto: privat

pinnwand Advent und Weihnachten in St. Katharinen 2014 „Durchlässig für das Licht“ - Feierabendgottesdienste zu Fenstern der Kathedrale von Chartres; freitags 18 Uhr 28. November „Engel tragen deine Wege“ - Pastorin Andrea Kruckemeyer 5. Dezember, „Grüßend trittst du mir bei“ - Vikar Arthur Manukyan 12. Dezember, „Mein Geist freut sich“ - Diakonin Lisa Neumann 19. Dezember, „In Christus verborgen“ - Pastor Otto Weymann Musik zur Marktzeit, Zeit der Stille mit Musik und Texten zum Nachdenken; donnerstags 10.30 Uhr 27. November, Sonja Coors (Blockflöte und Kavier) und Caroline Stuke (Querflöte) 4. Dezember, Kreiskantor Arne Hatje (Orgel) 11. Dezember, Kreiskantor Arne Hatje (Orgel) 18. Dezember, Kathrin Janssen-Oolo (Gesang) und Holger Dolkemeyer (Flügel) „Bet- and Breakfast“ der Ev. Studierendengemeinde im Advent Dienstag, 2., 9. und 16. Dezember, 7 Uhr mit Hochschulpastorin Ulrike Wackerbarth Abendgebet der Ev. Studierendengemeinde - „Echt! Sinnlich! Gesellig!“ Mittwoch, 3., 10. und 17. Dezember, 19 Uhr (siehe Seite 21) Sonntag, 30. November - 1. Advent 10 Uhr Festgottesdienst zum 1. Advent mit Heiligem Abendmahl und den Chorflakes, Ltg. Eva Chahrouri, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Kreiskantor Arne Hatje 14 Uhr Adventsbasar des Orgelbauvereins im Steinwerk St. Katharinen 17 Uhr Adventsmusik zum Hören und Mitsingen mit dem KatharinenBlech und dem ensemble vox.pax, Leitung und Orgel: Kreiskantor Arne Hatje



Sonntag, 7. Dezember - 2. Advent 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt zum 2. Advent mit KatharinenBlech, Pastor Otto Weymann 18 Uhr Chorkonzert mit dem ensemble vox.pax, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje Freitag, 12. Dezember 17 Uhr „Auf dem Weg nach Bethlehem“ - Adventsgottesdienst der Kindertagesstätte, Pastorin Andrea Kruckemeyer und KITA-Team Sonntag, 14. Dezember - 3. Advent 10 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Bach-Chor unter der Leitung von Kreiskantor Arne Hatje, Pastorin Ute Schneider-Smietana 18 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede zum Thema ZEIT Prof. Dr. Ulrike Mittmann, Institut für Evangelische Theologie, Universität Osnabrück Sonntag, 21. Dezember - 4. Advent 10 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent. Pastorin Andrea Kruckemeyer 24. Dezember - Heilig Abend 11 Uhr Gottesdienst im Bischof-Lilje-Altenzentrum, Diakonin Lisa Neumann 14.30 Uhr Krabbelkinderchristvesper „Die Weihnachtsgeschichte“, Pastorin Andrea Kruckemeyer 15 Uhr Gottesdienst im Ledenhof, Diakonin Lisa Neumann 15.15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastor Otto Weymann 16.30 Uhr Christvesper, Pastorin Andrea Kruckemeyer 18 Uhr Ökumenische Christvesper, Vikar Dr. Arthur Manukyan, Dr. Hermann Wieh (St. Johann) 23 Uhr Christmette mit Bach-Chor, Pastor Otto Weymann 25. Dezember - 1. Weihnachtstag 18 Uhr A Festival of Nine Lessons and Carols - englische Chormusik , Weihnachtslieder und biblische Lesungen, Bach-Chor, Leitung: Kreiskantor Arne Hatje, Lesungen: Pastorin Andrea Kruckemeyer, Pastor Otto Weymann 26. Dezember - 2. Weihnachtstag 10 Uhr Festgottesdienst zum 2. Weihnachtstag mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer

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pinnwand

27.-31. Dezember 14.30 Uhr - 18 Uhr: Offene Kirche zwischen den Jahren Sonntag, 28. Dezember 10 Uhr Hauptgottesdienst, Vikar Arthur Manukyan 31. Dezember - Silvester 18 Uhr Gottesdienst zum Jahreswechsel mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann 20.14 Uhr Orgelkonzert zu Silvester, Kreiskantor Arne Hatje 1. Januar 2015 - Neujahr 11 Uhr „Nehmt einander an“ - Gottesdienst zur Jahreslosung mit heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer Januar 2015 2. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 4. 10 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann 6. 19 Uhr Lichtergottesdienst zum Epiphaniasfest, Pastorin Andrea Kruckemeyer 9. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 11. 10 Uhr Gottesdienst zum Gedenken an Dorothee Sölle, Pastorin Schmidtke u.a. 16. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 18. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer 23. 18 Uhr Gottesdienst zum Jahresempfang, Pastor Otto Weymann 25. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Vikar Arthur Manukyan 18 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede: Prof Dr. Alfred Ziegler (siehe S. 21) 27. 19 Uhr Austellungseröffnung der Installation „Eiszeit“ mit dem Künstlerehepaar Elke Voß Klingler und Claus Klingler (siehe Seite 17) 30. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend Februar 1. 10 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann 6. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 8. 10 – 15 Uhr „Ich wollt noch einmal die Sonne sehen“ - Gottesdienst, anschließend KonfirmandInnentag u.a. mit einem Gespräch mit Erna de Vries (siehe S. 17) 11. 19 Uhr Musik, Lyrik und Geschichten, mit Schauspielerin Dörte Steindorff, Kreiskantor Arne Hatje, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten (siehe S. 17) 13. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 14. 19 Uhr, „Ein Teil der musikalischen Welt des heutigen Israels“ - Konzert mit „free hugs“ Psalmgesänge, Folksongs und israelische Popsongs aus dem 19. und 20 . Jahrhundert (siehe S. 17) 15. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer 20. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 22. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor Otto Weymann 11.30 Uhr Krabbelgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team 27. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend

aus der gemeinde

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„Begreift ihr meine Liebe?“ Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag am Freitag, 6. März Der Weltgebetstags-Gottesdienst 2015 wird für die Innenstadt-Region in der St. Katharinenkirche gefeiert. Die Liturgie haben Frauen von den Bahamas erstellt. Sie laden uns ein, ihre Lebenssituation kennen zu lernen: Traumstrände, Tauchparadiese und karibische Gelassenheit sowie auch Not, Armut, Perspektivlosigkeit und Gewalt. Zugleich wollen die Frauen von den Bahamas aufzeigen, wie „betendes Handeln“ gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren verändern kann. Alle interessierten Frauen und Männer sind herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst unter dem Motto „Begreift ihr meine Liebe?“ am Freitag, dem 6. März, um 17 Uhr in St. Katharinen. Lisa Neumann

Tanzend durch den Advent Die „Bewegten Frauen“ laden zum Tanz Alle Jahre wieder…. tanzen wir zu Musik aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Diese wunderbare Musik wird nicht nur gespielt, gesungen und gehört, sondern wir können uns auch im Kreis dazu bewegen. Das haben wir Wilma Vesseur zu verdanken, die vor 20 Jahren sehr stimmige Choreographien (wir nennen das Tanzschriften) zu dieser Musik geschaffen hat. Tanzend wollen wir uns dem Weihnachtsoratorium öffnen, dabei werden wir uns vor allem von der Bachmusik, aber auch von den Texten inspirieren und tragen lassen. Hören, sich hinein fühlen und sich dann bewegen und bewegen lassen; so werden Geist, Körper und Seele gleichermaßen berührt und erfreut. Im Pilgerschritt zur Sinfonia gestalten wir gemeinsam eine festliche Mitte, um die wir uns im Weiteren bewegen. Im Tanz leibhaftig zu erleben, zum Beispiel: „Brich an du schönes Morgenlicht“, „Wie soll ich dich empfangen“ und „Fallt mit Danken“, das ist eine erfüllte Einstimmung

in das weihnachtliche Geschehen. Eine Stunde werden wir zur Musik aus dem Weihnachtsoratorium tanzen. Dann gibt es eine Stärkungspause und danach noch Tänze zu anderer Adventsmusik. Eingeladen sind alle Interessierten, auch ungeübte Tänzer/Innen. Samstag, 13. Dezember 15 bis 18 Uhr im Steinwerk von St. Katharinen Gertrud Dom, Leiterin der Bewegten Frauen

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aus der gemeinde

„Eiszeit“ Veranstaltungsreihe zur Ausstellungs-Installation Das Künstlerehepaar Elke Voß-Klingler und Claus Klingler hat eine eindrückliche Installation entworfen, die vom 27.Januar (am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus) bis zum 22. Februar (vormittags) in der St. Katharinenkirche zu sehen ist. Die Installation besteht aus zwei Teilen und zeigt ein Bild („Die Gasse“) von den Stelen des Mahnmals der Holocaust-Gedenkstätte in Berlin und davor eine Skulpturengruppe („Die Wanderer“) mit verschiedenen Figuren aus unterschiedlichen Materialen gearbeitet. Während dieser Ausstellung werden in der Kirche eine Lesung (Musik, Lyrik und Geschichten), ein Konzert der Gruppe „free hugs“ mit israelischen Folk Songs und Psalmgesängen und für die Konfirmandinnen und Konfirmanden (KU 8, zusammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden von St. Marien) ein Gespräch mit Frau Erna de Vries (Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz) stattfinden. Ausstellungseröffnung der Installation „Eiszeit“ Dienstag, 27. Januar 19 Uhr, St. Katharinenkirche mit dem Künstlerehepaar Elke Voß-Klingler und Claus Klingler

Foto: : O. Weymann

„Ich wollt noch einmal die Sonne sehen“ – Konfirmandentag Sonntag, 8.Februar 10 – 15 Uhr, Steinwerk u.a. mit einem Gespräch mit Erna de Vries Musik, Lyrik und Geschichten Mittwoch, 11.Februar 19 Uhr, St. Katharinenkirche Mit Schauspielerin Dörte Steindorff-Schulte, Kirchenkreiskantor Arne Hatje Eintritt frei. Es wird um Spenden gebeten. „Ein Teil der musikalische Welt des heutigen Israels“ Konzert mit „free hugs“ Sonnabend, 14.Februar 19 Uhr, St. Katharinenkirche Psalmgesänge, Folksongs und israelische Popsongs aus dem 19. und 20 . Jahrhundert Musiker: Susanne Boom, Beate Hartmann, Franz Josef Hartmann, Klaus Reiss, Frithjof Kuhlmann. Eintritt: Vorverkauf 5,- € / Abendkasse 8,- € Die Veranstaltungsreihe wird von der Gesellschaft christlich-Jüdischer Zusammenarbeit unterstützt. Otto Weymann

 

»Friedensorgel Weihnachtsbasar« Sonntag, 30. November 2014 (1. Advent) ab 14 Uhr im

Steinwerk St. Katharinen An der Katharinenkirche 4, 49074 Osnabrück Wir laden Sie herzlich ein, im Steinwerk St. Katharinen bei Tee, Kaffee, Keksen und Kuchen etwas Zeit zu verbringen, Adventliches zum Verschenken zu erstehen und sich über die Friedensorgel zu informieren. Den Abschluss des Nachmittags bildet eine Adventsmusik um 17 Uhr in der Katharinenkirche. Kommen Sie gern, wir freuen uns auf Sie! [email protected] · www.friedensorgel.de

Kindertagesstätte

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Lasst uns froh und munter sein… Die Advents – und Weihnachtszeit lässt Kindergesichter strahlen. Es duftet nach Plätzchen, Tannennadeln und Überraschungen. Ein besonderer Freund der Kinder ist in dieser Zeit auch der Bischof Nikolaus. Überall ist er zu sehen. In der Stadt in den Schaufenstern der Geschäfte, im Sportverein…

denn natürlich hat der Mann mit der Nikolausmütze und dem Bischofsstab zu Hause bereits die Stiefel der Kinder gefüllt. Vom Schokoladennikolaus bis hin zur Mandarine wird alles stolz in der Gruppe berichtet.

Aber besucht er uns dieses Mal auch wieder in der Kindertagesstätte und werden wir ihn dieses Jahr zu Gesicht bekommen? Im Vorfeld werden wir uns auf diesen Tag natürlich vorbereiten. Die Kinder lernen Lieder kennen wie zum Beispiel: „Lasst uns froh und munter sein…“ oder „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“. In unseren Stuhlund Morgenkreisen erfahren die Kindergarten- und Krippenkinder von den guten Taten des Bischof Nikolaus. Die Gummistiefel werden geputzt oder mitgebrachte Socken aufgehängt.

Sind um 9 Uhr alle Kinder in ihrer Gruppe angekommen, gibt es erst mal ein leckeres Nikolausfrühstück.

Wir erzählen Ihnen einmal, wie es am Montag, den 08. Dezember 2014 in unserer Kindertagestätte zugehen wird. Die lieben Kleinen kommen an diesem Tag immer schon sehr aufgeregt bei uns an,

Anschließend gehen wir mit den aufgedrehten Kindern in unseren schönen Garten, um dort ein wenig „Energie“ abzubauen, die sich vor lauter Aufregung doch sehr angestaut hat. Gegen 11 Uhr finden sich alle Kinder wieder in ihren Gruppen ein und halten einen Stuhlkreis in dem das Thema Nikolaus im Mittelpunkt steht. Und… Sie glauben es nicht… mitten in dieser Runde klopft es 3 Mal kräftig an die Gruppentür. Nachdem der erste Schreck vorüber ist, traut sich vielleicht ein mutiges Kind die Tür zu öffnen, um nachzusehen ob ER da ist.

Der Nikolaus im Steinwerk St. Katharinen. Wird er auch in die KiTa kommen? Fotos: A. Kruckemeyer

Nein, wieder waren wir zu langsam und der Nikolaus viel zu beschäftigt um inne zu halten, ist schon wieder fort. Aber ein dicker, schwerer Sack steht vor der Tür mit einem Brief: „ Liebe Kinder, ich habe nicht viel Zeit und konnte nur schnell einen Sack vor eure Tür stellen, da noch viele Kinder auf mich warten. Ich habe euch etwas mitgebracht, weil ich beobachtet habe, dass ihr sehr hilfsbereit und freundlich im Kindergarten miteinander umgeht. Ihr wisst ja, ich mag es nicht, wenn Kinder frech sind, oder ihr Spielzeug nicht aufräumen…“ So in der Art wird der Brief ausfallen und wir bedanken uns hier schon mal recht herzlich bei unserem Förderverein der Kindertagesstätte, der auch in diesem Jahr wieder dem Nikolaus beim Befüllen der 6 Säcke geholfen hat. (Jede Gruppe durfte sich für 25 – 30 Euro etwas Schönes aussuchen) Und am Ende des Tages heißt es bestimmt wieder: Mama, Papa, der Nikolaus war auch in der Kindertagesstätte!

Plätzchen und Kekse mit Adventskranz.

Claudia Niemann und Anja Ernst Erzieherin der Kindertagesstätte

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Kindertagesstätte

Neue Mitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte Liebe Kirchengemeinde, mein Name ist Anka Meyer, ich bin 50 Jahre alt und arbeite seit Mitte November 2013 als Springkraft in der St. Katharinen Kindertagesstätte.

Ich freue mich auf eine kooperative Zusammenarbeit und grüße Sie herzlich. Anka Meyer

Im Laufe meines Berufslebens habe ich vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen sozialen Bereichen sammeln dürfen. Meine Aufgabe in der KiTa St. Katharinen, vertretungsweise in jeder Gruppe zu arbeiten, ist sehr spannend, herausfordernd und abwechslungsreich.

Liebe Kirchengemeinde, ich möchte mich Ihnen auf diesem Wege kurz vorstellen. Mein Name ist Sandra Nipko, ich bin 39 Jahre alt und stamme ursprünglich aus Diepholz. Seit dem 01. November 2013 gehöre ich zum Team der St. Katharinen Kindertagesstätte, wo ich in Gruppe 3 mit den Kindern interessante und spannende Tage erlebe. Im Jahre 2008 entschloss ich mich, nachdem ich zuvor einen anderen beruflichen Weg verfolgt hatte, eine Ausbildung zur Erzieherin zu absolvieren, welche ich 2011 Liebe Kirchengemeinde, mein Name ist Alica Wilk, ich bin 21 Jahre alt und wohne in Osnabrück. Im Juni vergangenen Jahres habe ich meine Berufsausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin erfolgreich abgeschlossen und anschließend für 2 Monate in einer Kindertagesstätte nahe meiner Heimatstadt Diepholz gearbeitet. Durch mein ausbildungsinternes Praktikum in der St. Katharinen KiTa von 2009 bis 2010 und meinen persönlichen Wunsch nach Osnabrück zu ziehen, habe ich Anfang Oktober letzten Jahres die sich

beendete. Im Anschluss zog es mich nach Bochum, wo ich etwa 2 Jahre in einem bilingualen Privatkindergarten tätig war. Die Kinder werden hier englisch und deutsch erzogen. Als sich dann im letzten Sommer die Möglichkeit ergab, hier in St. Katharinen anzufangen, habe ich sofort zugegriffen. Ich wurde von allen im Team, sowie den Eltern und Kindern herzlich aufgenommen, so dass mir die Arbeit sehr viel Freude bereitet. Mit freundlichen Grüßen Sandra Nipko

mir bietende Gelegenheit genutzt um meine Arbeit in der Kindertagesstätte St. Katharinen wieder aufzunehmen und bin seitdem in der Gruppe 1 dort tätig. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Viele Grüße Alica Wilk

Fotos: A. Fey

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Kindertagesstätte Ein Garten mit Bobbycar-Fahrbahn Katharinen-Kindertagesstätte weiht neu gestaltete AuSSenanlage ein

Wichtige Aufgabe: Shahed, Juliane und Maya (von links) eröffneten den Garten der St.-Katharinen-Kindertagesstätte offiziell, indem sie ein Bauband durchschnitten..

Ein bisschen aufgeregt sei sie schon gewesen, verriet Juliane (5) später. Die Fünfjährige durfte ein Baustellenband durchschneiden, um so den neu angelegten Garten der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte St. Katharinen offiziell zu eröffnen. Aufgrund der Belastung der Grünanlage durch die zuvor erfolgten Umbau- und Erweiterungsbauten der Kita waren umfangreiche Arbeiten am Garten nötig geworden. So musste beispielsweise die Grünfläche komplett erneuert werden. „Wir haben versucht, die Bauarbeiten so zu legen, dass die Kinder möglichst wenig davon mitbekommen“, erklärte Oliver Schauer, der das Bauvorhaben seitens des Kirchenvorstands betreute. Deshalb seien die meisten Arbeiten in den Sommerferien erfolgt. „Allerdings ist das nicht die beste Wachstumsphase, wie ich jetzt weiß“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Deshalb verlegte das Team vom Garten- und Landschaftsbau Franz Broxtermann unter anderem 500 Quadratmeter Rollrasen. Und damit der stark strapazierte Spielrasen sein sattes Grün behält, wurde eine automatische Bewässerungsanlage eingebaut. Als weiterer Schutz für den Rasen gilt darauf nun ein Fahrverbot für die bei den Kindern so beliebten Spielzeugtrecker, Roller und Bobbycars. Für diese Spielzeuge legten die Gartenbauer wiederum extra eine eigene Fahrbahn rund um die beiden großen Sandkästen an. Davon abgesehen, wurden die Sandkästen mit rund 70 Tonnen Sand neu befüllt. Gemüse säen und ernten Zu den Neuerungen des Gartens zählen außerdem ein Gemüsegarten und eine Nestschaukel für die Krippenkinder. Den Garten hatte sich Yvonne Brörmann vom Kita-Team gewünscht, die ihn auch betreuen wird. „Wir haben bisher Tomaten, Paprika, Gurken, Kürbisse und Kräuter gepflanzt.“ Darüber hinaus sei geplant, die Beete unter dem Motto „Von der Saat bis zur Ernte“ jedes Jahr neu zu bepflanzen. Während die größeren Kinder schon länger eine Nestschaukel hatten, bekamen die Krippenkinder im Zuge der Umbauarbeiten eine eigene.

Den Scheck der Adda-Heywinkel-Stiftung überreichte Hubert Dinger der Kita-Leiterin Margit Wieland. Fotos: Egmont Seiler

Diese konnte die Kita dank einer Spende über 2500 Euro von der Adda-Heywinkel-Stiftung und einer Spende über 1300 Euro vom Förderverein der Kita anschaffen. „Wir haben uns mit unserer Spende um das Fundament der Schaukel gekümmert“, erklärte Thorsten Jansen vom Förderverein. Dies passe gut zum Förderverein, weil dieser ein Fundament der Kita sei, und diese wiederum ein Fundament im Leben der Kita-Kinder. Für die AddaHeywinkel-Stiftung überreichte Hubert Dinger den Scheck: „Uns ist es ein Anliegen, die Jugend- und Altenhilfe zu unterstützen, besonders die Jugend, denn die ist unserer Zukunft.“ In einem sehr kindgerechten Gottesdienst mit Pastorin Andrea Kruckemeyer bedankten sich die Jungen und Mädchen noch einmal besonders für alle Neuerungen in ihrem Garten. Und KitaLeiterin Margit Wieland dankte allen, die zum Gelingen des Gartens beigetragen haben – vor allem ihrem Team und den Kindern für ihre Geduld. Zum Schluss verriet die fünfjährige Juliane unserer Redaktion noch, was sie am liebsten im Kita-Garten spielt: „Kochen im Spielhäuschen.“ Claudia Sarrazin

esg

21 echt! sinnlich! gesellig! – mit der esg durch den Winter! Im Dezember lädt die esg dienstags wieder in aller Frühe um 7.00 Uhr in die Katharinenkirche ein. Zeit im Advent steht als Motto über der Reihe Bet- and Breakfast. Nach dem morgendlichen Gebet geht es dann hinüber ins Steinwerk, wo schon das Frühstück mit frischen Brötchen und heißem Kaffee und Tee bereit steht. Aber das esg - Veranstaltungsprogramm im Dezember und Januar bietet für Studierende noch viel mehr. Ein Blick auf unsere Homepage „www.esg-osnabrueck. de“ lohnt sich immer, denn fast an jedem Wochentag gibt es ein Angebot unter dem Motto echt! sinnlich! gesellig! Fair geht es bei uns seit geraumer Zeit auch zu, denn wir haben uns der Initiative Faire Gemeinde angeschlossen. Dazu gehört die Selbstverpflichtung eine Reihe ökologischer, ökonomischer und sozialer Kriterien einzuhalten. So gibt es bei esg Veranstaltungen z.B. Lebensmittel die fair

gehandelt sind oder aus regionalem bzw. Bio-Anbau stammen. Bei unserem Semesterabschluss am 04. Februar 2015, den wir mit einem Gottesdienst und Spieleabend mit Tapas feiern, wird die esg Osnabrück als faire Gemeinde ausgezeichnet und erhält das Zertifikat „Faire Gemeinde“. Wir freuen uns auf alle

Studierenden, die in den esg - Veranstaltungen vorbeischauen und mit uns echt, sinnlich, gesellig und fair das Wintersemester verbringen. Der esg-Mitarbeiterkreis und die Hochschulpastorinnen Ute Schneider-Smietana und Ulrike Wackerbarth

Dezember 02. 7.00 Uhr Zeit im Advent - Bet - and Breakfast, St. Katharinenkirche/Steinwerk 03. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 03. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Kosten und Klönen (Lebkuchen und Punsch), Steinwerk 09. 7.00 Uhr Zeit im Advent - Bet - and Breakfast, , St. Katharinenkirche/Steinwerk 10. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 10. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Freestyle Basteln für Advent und Weihnachten, Steinwerk 11. 19.30 Uhr esg: gesprächsstoff – gott und die welt, Steinwerk 14. 18.00 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede zum Thema ZEIT: Prof. Dr. Ulrike Mittmann, Institut für Evangelische Theologie, Universität Osnabrück, St. Katharinenkirche 16. 7.00 Uhr Zeit im Advent - Bet - and Breakfast, , St. Katharinenkirche/Steinwerk 17. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 17. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Weihnachtsabend mit Raclette und Wichteln, Steinwerk Januar 07. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 07. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Gewürzvariationen in Brot und Aufstrichen, Steinwerk 14. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 14. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Planungsabend und Klönen, Steinwerk 21. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 21. 19.30 Uhr esg-Gemeindeabend: Lindy Hop Workshop mit Ela De Giosa, Steinwerk 22. 19.30 Uhr esg: gesprächsstoff – gott und die welt, Steinwerk 25. 18.00 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst, Kanzelrede zum Thema ZEIT: Prof. Dr. Alfred Ziegler, Physik, Universität Osnabrück, St. Katharinenkirche 28. 19.00 Uhr Echt! Sinnlich! Gesellig! Abendgebet der esg, St. Katharinenkirche 28. 19.30 Uhr esg-Filmabend: Ziemlich beste Freunde, Steinwerk Februar 04. 19.00 Uhr Ev. Hochschulgottesdienst m.A. zum Semesterabschluss, St. Katharinenkirche 04. 20.00 Uhr esg-Gemeindeabend zum Semesterabschluss: Spiele und Tapas, Steinwerk 19. 19.30 Uhr esg: gesprächsstoff-gott und die welt, Steinwerk

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aus der gemeinde

Die Himmelsleiter in der (Osnabrücker) Wüste Exkursion des Frauen- und Mütterkreises Im Sommer war der Frauen- und Mütterkreis zu Gast in den Gärten der Weltreligionen des Gymnasiums „In der Wüste“. Drei Innenhöfe beherbergen hier die symbolischen Abbilder der Gärten der Religionen.

Die Mitte des islamisch-maurischen Gartens, der wie die Gärten der Alhambra streng geometrisch gestaltet ist, bildet ein Wasserbecken, das über Wasserrinnen mit fünf Ablaufbecken verbunden ist. Die Rinnen symbolisieren die fünf Säulen des Islam • Bekenntnis zu Allah • Wallfahrt nach Mekka • Pflichtabgabe • fünfmaliges tägliches Gebet • Fasten im Ramadan Dort kosteten wir von den Früchten des Maulbeerbaums. Der asiatische Garten der Erleuchtung ist ein Meditationsgarten, in dem große Steine, Bäume und Symbolpflanzen umgeben werden von geharktem Kies. Unter dem „Baum der Erleuchtung“ liegt ein einzelner großer Stein, der sogenannte Diamantthron.

Im jüdisch-christlichen Paradiesgarten symbolisiert eine große blaue Kiesfläche das lebenswichtige Wasser und gleichzeitig den Himmel. Sie wird umrandet von zahlreichen Gewürzpflanzen und vor allem von üppig blühenden Rosen. Das Foto zeigt die Himmelsleiter, wie sie Jakob auf seiner Flucht durch die Wüste im Traum erschienen ist. Helga Sawatzki Programm Dezember bis Februar 2. Dezember - Adventlicher Abend 2. Januar - Wir gehen zusammen zum Essen, Ort wird noch verabredet 6. Januar - Wir besuchen den Epiphaniasgottesdienst um 19 Uhr 3. Februar 2015 - Vorbereitung auf den Weltgebetstag 3. März 2015 - „Zu Gast bei Noahs Erben“ Vikar Arthur Manukyan berichtet über seine Heimat Armenien.

Aachen im Jahr Karls des Großen Rückblick auf die Seniorenreise des Kirchenkreises 1200 Jahre zurück in die Vergangenheit – Aachen steht im Zeichen der Erinnerung an einen großen Kaiser. Gleich in drei Ausstellungen wird das Lebenswerk präsentiert. Natürlich der Feldherr und Eroberer mit einem Handlungsfeld, das ganz Europa umfasst und noch darüber hinausblickt, Anregungen aufnimmt und Kontakte sucht. Dann Karl als der Anreger und Begleiter von Bildung, nicht nur für den Klerus in den Bischofssitzen und Klöstern, sondern auch in seinen Pfalzen, insbesondere in Aachen, wo er residierte mit einer großen Schar sachkundiger Berater und Gesprächspartner auch in künstlerischen und wissenschaftlichen Bereichen, sodass man sich angewöhnt hat, von der „karolingischen Akademie“ zu sprechen. Viele eindrucksvolle Beispiele, Briefe und vor allem künstlerische Werke, darunter Kleinplastiken aus edelen Materialen, auch für den geistlichen und liturgischen Bereich beeindrucken die aufmerksamen Besucher der Ausstellungen.

Man begreift, warum Schulen – nicht nur zur Ausbildung für den Klerikernachwuchs – im Umfeld der Klöster und Bischofssitze vom Kaiser selbst gefordert wurden. Auch die Gegenwart stand bei unserer Reise auf dem Programm. Wir spiegelten uns in Brüssel in den silbernen Kugeln des Atomium und ließen uns begleiten durch die Altstadt und über den Marktplatz. Dabei erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte der Stadt und des Landes, die sie repräsentiert. Führungen durch die Stadt Lüttich und das mittelalterliche Maastricht vermittelten Eindrücke vom Leben in der Vergangenheit und in der Gegenwart von einem Gebiet, das in der Geschichte Europas immer wieder eine besondere Rolle gespielt hat. In beginnendem herbstlichen Farbenspiel leuchteten die großen Waldgebiete und weit-geschwungenen Täler der Nordeifel und Ardennen. Monschau, Bad Münsterei-

fel, die geschmackvoll angelegte Landesgartenschau in Zülpich, eine ausgedehnte Fahrt auf dem Rursee und der Blick in die Weiten des Weltalls im weltweit zweitgrößen Radioteleskop bei Effelsberg – ganz unterschiedliche Bilder vermittelten sich uns in einem eindrucksvollen Lebensraum im Dreiländergebiet Deutschland, Holland, Belgien. Ausblick und Planung für das nächste Jahr? Geplant ist, das Land zwischen Bayerischem Wald, Regensburg, Donau und Passau zu besuchen und manches Interessante dort kennen zu lernen. Beizeiten werden dafür Flyer erstellt und in die Gemeinden gegeben. Weitere Informationen können Sie auch bei Bärbel Vollbrecht erhalten. Hans-Jürgen Kuhlmann

Senioren

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„Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ Was wird da eigentlich geboten? „Da gehe ich doch nicht hin. Dafür fühle ich mich noch nicht alt genug“, sagt die ältere Dame mit entschiedener Stimme. Sie ist 87. Und sie liefert auch gleich noch eine Begründung dazu: „Ich bin noch so fit. Ich will noch nicht betüdelt werden“. Ja, so sieht es aus, das Bild von Seniorenarbeit, das immer noch in vielen Köpfen vorherrscht. Als würden ältere Menschen, die an einem Seniorenkreis teilnehmen,

nur noch passive Empfänger von Kaffee und Kuchen, Vorträgen und ein paar netten Worten sein. Dabei würde die oben genante 87jährige Dame wahrscheinlich überrascht reagieren, wenn sie tatsächlich einmal mittwochs ins Steinwerk St. Katharinen käme. Sie würde merken, wie lebhaft es bei diesen Treffen zugeht. Wie viel geredet und diskutiert wird. Wie Themen aller Art von vielen Seiten beleuchtet werden. Mancher Gedankenanstoß wird mit nach

Hause genommen. Solcher Austausch bedeutet Teilhabe an dem, was in der Welt geschieht, in der Gesellschaft und in der Kirche. Gleichzeitig erleben die Einzelnen, dass sie zu einer Gemeinschaft gehören. Gegenseitige Wahrnehmung und Wertschätzung stärken das Selbstwertgefühl und somit das gesamte Wohlbefinden. Das führt beispielsweise dazu, dass sich auch eine 93jährige noch als „Junggebliebene“ bezeichnet. In 2015 starten die „Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ wieder am Mittwoch, 14. Januar. Sie finden dann regelmäßig mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Steinwerk statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Inhaltlich wird das Jahresthema von St. Katharinen eine wichtige Rolle spielen: „Glaubens-Kunst – Den Glauben ins Bild setzen“. Welche Einzel-Themen daraus entstehen, wird sich im Laufe der Zeit ergeben. Dies ist ein Prozess, an dem auch die Teilnehmenden mitwirken. Der neue Übersichtsplan ist ab Ende Januar erhältlich. Er liegt in der Kirche und im Steinwerk aus und wird auf Wunsch auch direkt zugestellt. Tel.: 4 37 75 oder 600 28 36.

‚Begegnung von Jung und alt‘ beim Seniorennachmittag

Foto: L. Neumann

Lisa Neumann

Tische und Stühle rücken im Steinwerk Ein Hilferuf Manchmal wird es sehr voll im Saal: dann kommen 80 bis 100 Leute und alle wollen einen Platz haben. Oder für eine Sonderveranstaltung müssen die Tische und Stühle komplett umgestellt werden. Auch die monatlichen Blutspende-Termine im Steinwerk erfordern eine besondere Logistik. Für solche Gelegenheiten suchen wir Menschen, die in einem Team gerne mal mit anfassen und nichts mit „dem Rücken“ haben. Konkrete Termine und Aufgaben werden genau abgesprochen. Ein freundliches Ehrenamtlichen-Team erwartet Sie. Tel 4 37 75 Lisa Neumann

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senioren

„Durchlässig für das Licht“ Herzliche Einladung zu den Senioren-Adventsfeiern im Steinwerk Wer sich einmal bewusst in den Lichtschein einer Kerze versenkt, alles ringsum ausblendet und einfach nur diese eine Lichtquelle auf sich wirken lässt, wird danach eine Veränderung in sich spüren. Vielleicht wirkt die Welt ringsum heller, vielleicht ist ein inneres Wärmegefühl entstanden. Manchmal lässt sich auch eine neue Zuversicht verspüren, allen inneren und äußeren Dunkelheiten zum Trotz. Licht ist eine Grundvoraussetzung für unser Leben. Wir wissen dies und nehmen es oft ganz selbstverständlich hin: das Tageslicht, das elektrische Licht, den lichten Moment mit seiner Einmaligkeit. Doch wer kennt nicht auch die Zeiten, wo alles ganz anders ist: das Licht fehlt und wir sehnen uns aus tiefstem Herzen danach. Möge doch endlich das Morgenlicht anbrechen! Möge der Weg vor uns gut beleuchtet sein! Möge ein Lichtstreif am Horizont uns neue Hoffnung schenken!

In der Winterzeit kann es eine beglückende Erfahrung sein, am Fenster zu sitzen und den Wechsel von Licht und Dunkelheit zu beobachten: das vielfarbige Morgenrot als ein grandioses Naturschauspiel erleben, die Dämmerstunde nach Sonnenuntergang still genießen. Vielleicht werden wir dabei offen für das Licht, das sich in einem Stall in Bethlehem offenbarte: das Licht von Weihnachten. Ein Licht, das stärker ist als alle Dunkelheiten. Bei den Seniorenadventsfeiern in diesem Jahr wollen wir uns bewusst dem „Licht“ zuwenden, unsere Licht-Erfahrungen bedenken und schauen, wie wir „durchlässig für das Licht“ werden können. Der Dichter Jochen Klepper (1903 bis 1942) hat dies in einem Adventslied in wunderbare Worte gefasst: „Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her“.

Alle Menschen der älteren Generation, die gerne einen stimmungsvollen Nachmittag im Lichter-Schein erleben wollen, sind herzlich eingeladen zu den Seniorenadventsfeiern im Steinwerk St. Katharinen. Sie finden statt an den Mittwochen 3. Dezember, 10. Dezember und 17. Dezember, jeweils von 15 bis ca. 17.15 Uhr. Zu diesen Feiern werden auch schriftliche Einladungen verschickt bzw. verteilt. Wer möchte, kann auch Bekannte oder Angehörige mitbringen. Damit wir von St. Katharinen alles entsprechend vorbereiten können, bitten wir in jedem Fall um vorherige Anmeldung; dies ist auch telefonisch möglich: 4 37 75 Wir – das sind das Pfarramt, die Ehrenamtlichen vom „Mittwochs-Team“ und ich – und wir freuen uns schon auf Ihr Kommen. Lisa Neumann

„Ha! Ha! Handwerk!“ Seniorenkarneval am Mittwoch, 11. Februar 2015 Karneval und Handwerk – wie passt das zusammen? Wir sagen: bestens! Denn bei den Tischlern, Malern, Glasern, Maurern, Installateuren und selbstverständlich auch den Heimwerkern geht es keineswegs nur bierernst zu. Hier gibt es auch viel zu lachen! Wenn nötig, nimmt man sich sogar selbst auf die Schaufel, pardon, auf die Schippe. Rollen wir also für all diese fleißigen Menschen den roten Teppich aus bzw. bereiten wir ihnen einen „goldenen Boden“. Natürlich sind die Damen, d.h. die Schneiderinnen, Friseurinnen, Dekorateurinnen, Hutmacherinnen usw. genauso herzlich willkommen! Und was ist mit den NichtHandwerkern, die mit den zwei linken Händen? Die dürfen auch gerne dabei sein, ihr lockeres Mund-Werk betätigen, kräftig mitsingen und noch viel lauter Beifall klatschen. Denn der ist sicher angebracht. Die „Katharinen-Handwerkerschaft“ wird für diesen Nachmittag ordentlich die Ärmel hochkrempeln, kräftig in die Hände spucken und basteln, bauen, kleben, sägen und schneidern, was das Zeug hält.

Wenn Sie gerne mitfeiern wollen, sichern Sie sich eine Eintrittskarte für dieses unvergleichliche Ereignis am Mittwoch, 11. Februar, ab 15 Uhr, in der „HandwerksKammer“ – ehemals Steinwerk St. Katharinen.

Für alle, die schon vorher ihr Werkzeug rausholen und mit anpacken wollen, gibt es ein Planungstreffen am Dienstag, dem 13. Januar, 9.30 Uhr, An der Katharinenkirche 4. Lisa Neumann

Foto: L. Neumann

Regelmässiges GOTTESDIENSTE

Hauskreis nach Absprache Ansprechpartnerin: A.-L. Strauch (Tel.: 0174 1 60 43 67)

Hauptgottesdienst an Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr, anschließend Kirchenkaffee - am ersten Sonntag im Monat sowie an den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl - Kinderspielecke unter der Orgelempore

Meditation „Herzensgebet“ Donnerstag, 4. Dezember, 8. Januar und 5. Februar 19.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: H. Moormann (Tel.: 7 50 53 38)

Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst

SENIOREN UND JUNGGEBLIEBENE

Krabbelgottesdienst: 22. Februar 11.30 Uhr

Besuchsdienst monatliche Treffen nach Absprache, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann

Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall zwischen 9.45 und 10.15 Uhr. Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit. Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl Donnerstag, 4. Dezember, 8. Januar und 5. Februar 8.00 Uhr Gottesdienst zum Feierabend Freitags, 18.00 Uhr

OFFENE KIRCHE Öffnungszeiten der Kirche Montags bis freitags, 10.30 bis 16.30 Uhr Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr

Theatergruppe „Herbstzeitlose“ Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann „Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann, in Zusammenarbeit mit Pastorin A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann

26 Chorflakes Dienstags, 20.15 Uhr, Steinwerk Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0 oder email [email protected] Ltg.: E. Chahrouri Bach-Chor Donnerstags, 19.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Kantor A. Hatje

IN DER REGION/ST. MARIEN Hauptgottesdienst: Sonntag, 10.00 Uhr Taizé - Gebet: Mittwochs, 19.30 Uhr Friedensgebet: Samstags, 11.30 Uhr

FRAUEN Frauen- und Mütterkreis 1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr, Steinwerk Ltg. B. Vollbrecht und H. Sawatzki

Kirchenführung Samstag, 13. Dezember, 10. Januar und 14. Februar 11.00 Uhr

„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung 1. und 3. Freitag im Monat (außer in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr, Steinwerk, Ltg.: G. Dom (Tel.: 9 11 85 81)

GEMEINDEKREISE

MÄNNER

Gesprächskreis „Die Bibel ins Gespräch bringen“ / Theologische Werkstatt dienstags nach Absprache 19.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Pastorin A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann

Männerkreis 3. Montag im Monat, 19.00 Uhr, Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker Tel.: 80 17 80

Spieletreff Freitag, 12. Dezember, 9. Januar und 13. Februar jeweils 15.00 Uhr und 19.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)

KatharinenBlech Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Kantor A. Hatje

MUSIK

Musik zur Marktzeit Donnerstags, 10.30 Uhr Orgel- und Kammermusik sowie Texte und Meditationen

Foto: A. Kruckemeyer

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Freud und leid Aus gründen des Datenschutzes Gelöscht

Hochzeitsjubiläen Wenn Sie anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von uns besucht werden möchten oder Sie Ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst begehen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, da uns Eheschließungsdaten kaum bekannt sind! Wir begleiten Sie gerne!

Majana und An Marcel Beckmann, Foto: privat

Wir sind für sie da Pastor Otto Weymann Pfarrbezirk Nord An der Katharinenkirche 7 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 40 [email protected]

KIRCHENVORSTAND

Pastorin Andrea Kruckemeyer Pfarrbezirk Süd An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 50 [email protected]

Ariane Fischer Heinrichstr. 37 49080 Osnabrück

Vikar Dr. Arthur Manukyan Neuer Graben 22 49074 Osnabrück (0541) 18 56 33 72 [email protected] Diakonin und Sozialarbeiterin Lisa Neumann An der Katharinenkirche 4 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 36 oder 4 37  75 [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Kantor Arne Hatje Kaunestraße 5 49565 Bramsche (05 41) 600 28 - 30 [email protected] Gemeindebüro St. Katharinen Diana Schnier An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 10.00 bis 12.30 Uhr Mi 15.00 bis 16.00 Uhr Leiterin der Kindertagesstätte Margit Wieland August-Hölscher-Straße 33 49080 Osnabrück (05 41) 4 10 50 [email protected]

Jan David Dreyer Ernst-Weber-Straße 43 49080 Osnabrück (0541) 58 75 91

Monika Huber Kiwittstr. 32 49080 Osnabrück (0541) 9 99 71 70 Dr. Gisela Löhberg Wilhelmstraße 19 49078 Osnabrück (0541) 4 17 89 Klaus Niemann Katharinenstraße 50 49078 Osnabrück (0541) 4 08 29 20 Helga Sawatzki Mackensenstraße 3b 49080 Osnabrück (0541) 4 70 51 97

Gabenkonto unserer Gemeinde Konto-Nummer 26 237 bei der Sparkasse Osnabrück BLZ 265 501 05 IBAN: DE08 265501050000026237 BIC: NOLADE22XXX

www.katharinen.net

Oliver Schauer Parkstraße 49a 49080 Osnabrück (0541) 8 00 79 63 Dr. Herbert Zucchi Bödekerstraße 12 49080 Osnabrück (0541) 5 80 72 60

KOORDINATION EHRENAMT Dorothee Hülsmann Vogelerstr. 8a 49080 Osnabrück (0541) 8 77 73 Jochen Krüger Quellwiese 86 49080 Osnabrück (0541) 4 20 85 RAUM FÜR BEGEGNUNG

st.

atharinen

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