Broschüre telc an Schulen - Landesverband der Volkshochschulen

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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… an Schulen

Ein einfaches Zeugnis hat ja jeder!

www.telc.net

Impressum: telc GmbH Wächtersbacher Straße 83 D-60386 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 95 62 46-0 Fax +49 (0) 69 95 62 46-62 E-Mail: [email protected]

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Jürgen Keicher Registergericht: Frankfurt am Main Registernummer: HRB 44449 Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 192730138 Inhaltlich Verantwortlicher: Jürgen Keicher (Anschrift s.o.)

Projektleiter: Martin Schwilk Gestaltung: Grafisches Büro Horst Engels, Bad Vilbel

Das ist telc Von Jürgen Keicher, Geschäftsführer der telc GmbH telc steht für The European Language Certificates – Die Europäischen Sprachenzertifikate. telc ist jedoch nicht etwa nur Abkürzung, sondern vor allem Programm: unter der Marke telc entwickelt und verbreitet die telc gGmbH mit zentralem Sitz in Frankfurt über vierzig Sprachprüfungen in derzeit neun europäischen Sprachen. Leitlinie ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) aus dem Jahre 2001, der auf die Initiative des Europarats zurückgeht. Ziel ist die Förderung der Mehrsprachigkeit in Europa – zur Verbesserung grenzüberschreitender Kommunikation und Mobilität, auch auf dem Arbeitsmarkt. Dem von der Europäischen Kommission ausgegebenen aktuellen Motto schließen wir uns voller Überzeugung an: Spätestens die nächste Generation von Europäern sollte neben ihrer Muttersprache und der internationalen Verkehrssprache Englisch mindestens noch eine, besser sogar zwei Fremdsprachen beherrschen. Die telc gGmbH ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschulverbands e.V. Als Firmenname und als Marke ist telc noch recht jung; jedoch begann die Entwicklung und Verbreitung von Sprachenzertifikaten im Bereich der Volkshochschulen vor nunmehr vierzig Jahren, mit der Konzeption und Einführung der ersten standardisierten Englischprüfung für Bayern. Bald schlossen sich die anderen Landesverbände der Volkshochschulen an; zu Englisch

„telc hat nicht nur das richtige Produkt, sondern auch den besten Service. Wir testen Sie – testen Sie uns!“ Jürgen Keicher

kam Deutsch hinzu; daraus entstand schließlich das System der VHS-Zertifikate, später der ICC Certificates und schließlich das der Europäischen Sprachenzertifikate. Heute sind telc language tests in 20 europäischen Ländern anerkannt. 3.000 Sprachschulen und Institute in Europa sowie 7.000 besonders qualifizierte Lehrkräfte verfügen über eine gültige telc Lizenz zum Prüfen. Neben den Volkshochschulen in Deutschland zählen auch viele Sprachschulen in freier Trägerschaft zu den Lizenzpartnern von telc. Für die ungarische Abiturprüfung, die polnische Beamtenlaufbahn und die deutsche Integration von Zugewanderten werden telc Sprachprüfungen in staatlichem Auftrag eingesetzt. Gegenwärtig finden in China die ersten großen Prüfungstermine bei ausgewählten Kooperationspartnern statt. An den Volkshochschulen hat das Interesse der Lernenden an Kursen, die mit einem international anerkannten Zertifikat abschließen, stetig zugenommen. Und immer weniger Wirtschaftsunternehmen geben sich

bei der Suche nach neuen Mitarbeitern mit einem „gut in Wort und Schrift“ zufrieden, sondern erwarten ein Zertifikat mit europäischem Niveau und berufssprachlicher Ausrichtung. Selbst an Schulen, wo lange Zeit nur Schulfächer und Schulnoten dokumentiert wurden, gibt es heute einen deutlichen Trend zu begleitenden Kompetenznachweisen, die Jugendlichen beim Übergang ins Arbeitsleben außerordentlich hilfreich sein können. Das alles ist telc: Ob institutionelle Verbreitung des GER oder individueller Nachweis sprachlicher Kompetenz – von der Entwicklung neuer Versionen und Formate, über die Qualifizierung von Lehrkräften zu Prüfern, bis hin zu wissenschaftlich fundierter Dokumentation von Prüfungsergebnissen – telc hat nicht nur das richtige Produkt, sondern auch den besten Service. Wir testen Sie – testen Sie uns! Frankfurt/Main, August 2007

Jürgen Keicher

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Europa: Einheit in Vielfalt Von Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V. Vor 50 Jahren wurden die Römischen Verträge unterzeichnet und damit der Grundstein für die Europäische Union gelegt. Aus dem Zusammenschluss von sechs Staaten ist eine starke Union mit 27 Mitgliedstaaten geworden, die den europäischen Kontinent in Frieden eint. Diese Einheit ist, wie es das EU-Motto auf den Punkt bringt, eine Einheit in Vielfalt. In Europa treffen unterschiedliche Kulturen, Sitten, Bräuche und Sprachen aufeinander. Die Achtung der Sprachenvielfalt ist in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union als ein Grundwert festgeschrieben. Allein im vereinten Europa gibt es 23 verschiedene Amtsprachen und zahlreiche weitere regionale Sprachen. Auf diesem Hintergrund ist Mehrsprachigkeit der Schlüssel für gegenseitiges Verstehen und Verständnis. Schon längst haben Umfragen in der EU belegt: Je mehr Sprachen eine Person beherrscht, desto stärker identifiziert sie sich mit Europa. Genau diese Identifikation ist es, die ein friedliches Zusammenleben garantiert. Mehrsprachigkeit ist im vereinten Europa aber auch für jeden Einzelnen die Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Genau an diesem Punkt setzt die Arbeit der telc GmbH an: telc bietet Sprachzertifikate, die länderübergreifend und europaweit anerkannt sind. Jede telc Prüfung entspricht konsequent den Niveaubeschreibungen des Gemein-

samen Europäischen Referenzrahmens, egal, wo geprüft wird und von wem. Für jeden ist sofort erkennbar und nachvollziehbar, welches Sprachniveau man beherrscht. Für junge Menschen, die nach der Schule mit einer Ausbildung oder

„Je mehr Sprachen eine Person beherrscht, desto stärker identifiziert sie sich mit Europa.“ Prof. Dr. Rita Süssmuth

einem Studium beginnen, ist ein telc Sprachzertifikat der ideale Einstieg. Geforderte Sprachkenntnisse für ein Studium im In- oder europäischen Ausland können damit ohne jede weitere Prüfung nachgewiesen werden. Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird grenzüberschreitend sein, dafür brauchen besonders Berufsanfänger europaweit anerkannte Kompetenznachweise. Mit telc Sprachzertifikaten öffnen sich jungen Menschen viele Türen. Im Leben und im Job. In ganz Europa.

Prof. Dr. Rita Süssmuth

Die Vernetzung von Schule und Weiterbildung ist zukunftsweisend Von Dr. Ernst-Dieter Rossmann MdB, Vorsitzender des Deutschen Volkshochschul-Verbands e.V. Mittlerweile ist es eine Binsenweisheit: Eine gute Schulausbildung ist die entscheidende Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufseinstieg. PISA hat gezeigt, dass

telc Sprachzertifikate wurden bereits verschiedene Modelle entwickelt, die die erfolgreiche Einführung der telc Prüfungen an Schulen mit geringem Aufwand ermöglichen. Und der Erfolg

„Die Vermittlungsquote von Schulabgängern hat sich durch den Erwerb von telc Sprachzertifikaten deutlich erhöht.“ Dr. Ernst Dieter Rossmann

dung wird es möglich sein, dass mehr Menschen sich ihren Begabungen entsprechend persönlich und beruflich weiterentwickeln. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist die Verzahnung der verschiedenen Bildungsbereiche. Nur so kann ein aufeinander aufbauendes und vor allem durchlässiges Gesamtsystem entstehen, dass den Herausforderungen des gesellschaftlichen und demographischen Wandels gerecht wird. Und nur so kann sich Deutschland als Bildungs- und Wissensstandort behaupten und international wettbewerbsfähig bleiben.

Dr. Ernst Dieter Rossmann Deutschland in diesem Bereich oft noch Nachholbedarf hat. Deshalb muss es jetzt im Bereich des Fremdsprachenunterrichts darum gehen, die Bildungsstandards und Kompetenzdefinitionen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens überall zu übernehmen. Die Praxis hat bewiesen, dass Schulzeugnis begleitende Zertifikate genau diese Lücke füllen, vor allem dann, wenn – wie bei telc Sprachzertifikaten – die Kenntnisse und Fertigkeiten nachgewiesen werden, die im späteren alltäglichen und beruflichen Leben erforderlich sind. Für

spricht für sich: Die Vermittlungsquote von Schulabgängern hat sich durch den Erwerb von telc Sprachzertifikaten deutlich erhöht. Diese ideale Vernetzung von Schule und Weiterbildung ist zukunftsweisend: Junge Menschen lernen von Anfang an, dass lebensbegleitendes Lernen die Bedingung für bessere Arbeitsmarktchancen ist. Herkömmliche Bildungsstrukturen mit strikt aufeinander folgenden Abschnitten und traditionellen Abschlüssen funktionieren in einer sich ständig verändernden Wissensgesellschaft nicht mehr. Allein durch Weiterbil-

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Der Wunsch nach externen Sprachprüfungen ist wesentlich gestiegen

Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit Im deutschen Schulsystem ist in den letzten fünf Jahren – spätestens seit der PISA-Studie – eine deutliche Wende in Richtung externer Qualifizierungen als Begleitung bzw. Ergänzung der schulischen Abschlüsse erkennbar. Nach den vielen Jahren interner Schulprüfungen wird es im Sinne von Transparenz und Vergleichbarkeit bei den schulischen Leistungsmessungen als immer wichtiger angesehen, Fertigkeiten und Kenntnisse durch externe Prüfungssysteme bestätigen zu lassen.

Dies ist übrigens nicht nur eine Forderung von Politikern und Schulverwaltungen, sondern auch der Wunsch von vielen Lehrern, Eltern und auch Schülern. Hand in Hand mit dieser Tendenz in Richtung Transparenz und Vergleichbarkeit geht auf internationaler Ebene die Entwicklung von schul- und landesübergreifenden Fertigkeitsbeschreibungen, wovon im Bereich der Fremdsprachen der im Jahre 2001 vom Europarat veröffentlichte Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) am bekanntesten sein dürfte. Um innerhalb der ca. 45 Mitgliedsstaaten des Europarats eine sowohl inhaltliche als auch leistungsmäßige Transparenz bei sprachlichen Kompetenzen zu erreichen, wurden im GER sechs Leistungs- oder Kompetenzstufen (A1 – A2 – B1 – B2 – C1 – C2) festgelegt. Diese sechs Stufen sind nach den Fertigkeiten bzw. Teilfertigkeiten, über die Sprachlerner nach Erreichen der jeweiligen Stufe verfügen, definiert. Insgesamt bietet der GER hierfür ca. 50 fertigkeitsbezogene sowie kompetenzorientierte Kategorien, mit denen eine Art Sprachprofil für jeden Lerner so beschrieben werden kann, dass es für alle (z.B. Lehrer, Arbeitgeber, usw.) transparent wird. Auf dieser Basis gestalten sich auch die über vierzig europäischen Sprachenzertifikate bzw. European Language Certificates (telc). Auch wenn die Orientierung von Sprachprüfungen an den Niveaus des GER heute fast selbstverständlich geworden ist, sei an dieser Stelle der Hinweis gestat-

tet, dass die Vorgängerin der telc GmbH zu den ersten europäischen Prüfungsorganisationen gehört, die ihre Prüfungen auf der Basis der im GER gemachten Niveaubeschreibungen entwickelt haben — lange vor den meisten Prüfungssystemen im europäischen Weiterbildungssektor. Aufgrund dieser beiden Entwicklungen ist der Wunsch nach externen Sprachprüfungen nach den Niveaudefinitionen des Europarats wesentlich gestiegen. Von den ca. 40 Prüfungen, die zurzeit dem telc Programm gehören, sind fast alle für schulische Zwecke geeignet – die meisten für

die Schülergruppe ab 16 Jahre. Für Jugendliche, die noch in der Sekundarstufe 1 sind, bieten sich besonders Prüfungen telc School A2 und B1 für die Sprachen Englisch und Französisch an. Für weitere Informationen und Einzelheiten sowie für Beratungen, wie eine VHS vor Ort diese vielen Kooperationsmöglichkeiten am besten angehen kann, steht die telc GmbH gerne bereit. Geoff Tranter, telc GmbH, Teamleiter Kommunikation und Distribution

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Erfolgsmodelle, die Schule machen

Modell 1: Um Schülern einen Nachweis ihrer Sprachkompetenz zu ermöglichen, gibt es verschiedene Modelle der Kooperation von Schulen mit der telc GmbH. Im Saarland z. B. wurde der schriftliche Fremdsprachenteil des zentralen Mittleren Bildungsabschlusses an das Testformat der telc Prüfung B1 angepasst. Gute Schülerinnen und Schüler können auf freiwilliger Basis die mündliche telc Prüfung B1 in Englisch bzw. Französisch ablegen. Diese mündliche Prüfung ist im Format und im Niveau mit der telc Prüfung B1 für Erwachsene identisch, wobei sich allerdings die Themen stark an den Interessen der Zielgruppe orientieren. Sind die Schülerinnen und Schüler auch bei der mündlichen telc Prüfung erfolgreich, erhalten sie sowohl den mittleren Bildungsabschluss als auch ein europaweit anerkanntes telc Zertifikat B1. Die Prüfungen finden in Zusammenarbeit mit dem saarländischen VHS Verband an den Schulen der Jugendlichen statt.

Modell 2: Eine weitere Möglichkeit der Kooperation zwischen Schulen und den örtlichen Volkshochschulen bzw. VHS-Landesverbänden ist in diesem Modell dargestellt. Hier spielt das jeweilige telc Büro am VHS Landesverband eine zentrale Rolle: Als Mittler zwischen der telc GmbH, den Landesinstituten für Lehrerfortbildung, Fachberatern, Lehrern und Schulen unterstützt es die Beteiligten und organisiert einen reibungslosen Ablauf. Modell 3: Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit, dass auf lokaler Ebene VHS und Regelschule einen Kooperationsvertrag abschließen, um auf die telc Prüfung vorzubereiten und die Prüfung abzunehmen. Auch hier leistet die telc GmbH organisatorische Unterstützung.

Modell 1: Mit Ministerium* schließen Vertrag

Kultusministerium Prüfungskommission begleitet/berät vermittelt mündliche Prüfung

entwickelt schriftliche Prüfung nach GER-Kriterien

Mündliche Prüfung in Kooperation mit vhs

Schulen

* Das Modell wird derzeit im Saarland angewendet und wäre durch entsprechende Verträge mit dem jeweiligen Kultusministerium übertragbar.

Modell 2: Partner im Land* Institution für Lehrerfortbildung lädt ein vermittelt Prüfung bildet fort

Fachberater/Fachlehrer

Landesverband organisiert, unterstützt

informieren

prüft

Schulen

* Wird derzeit angewendet in Niedersachsen, ist geplant für Schleswig-Holstein und andere Bundesländer.

Modell 3: Partner vor Ort* Schule Informationsveranstaltung für Lehrer Lehrer bereiten im Unterricht auf telc Lernziel vor

Intensivkurs der vhs vor der Prüfung

schließen Kooperationsvertrag

führt durch

unterstützt/organisiert

vermittelt Prüfung

Prüfung unter Aufsicht der vhs

* Wird derzeit angewendet in Sachsen sowie Sachsen-Anhalt und ist übertragbar auf alle Bundesländer.

Büro

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„Ich bin stolz auf mein telc Zertifikat“

„Ich hatte mir nie Gedanken über ein Sprachenzertifikat gemacht. Dann kam das Angebot von telc. Meine Mutter redete mir zu und hat auch gleich das Geld dafür spendiert. Für Bildung kann man das gern ausgeben, hatte sie gesagt. Vor der Prüfung habe ich viel trainiert. Man muss schon was dafür tun! Mein nächstes Ziel ist das Abitur und dann möchte ich gern nach Neuseeland – mit den Sprachkenntnissen von telc …“

„Für Bildung kann man das gern ausgeben!“ Madeleine, 16 Jahre, Realschulabschluss und Zertifikat telc English B1 School

„Ich habe mich sofort für telc entschieden. Meine Eltern haben das voll unterstützt und mir gleich zwei Vorbereitungskurse – in der 9. und in der 10. Klasse – bezahlt. Ich habe viel gelernt, meine Fehler wurden stets gemeinsam mit der Lehrerin analysiert. Ohne den Vorbereitungskurs hätte ich bei der Prüfung versagt! Jetzt will ich das Fachabitur erlangen und später mal in die IT-Richtung gehen. Ich glaube, meine Sprachkenntnisse kann ich dabei gut gebrauchen …“

„Ist für mich vor Ort gut erreichbar!“ Freya, 16 Jahre, 10. Klasse Gymnasium und Zertifikat telc English B1 School

„Vor einem Jahr hatte ich von telc überhaupt noch keine Ahnung. Meine Lehrerin hat uns dann über dieses Sprachenzertifikat informiert. Die Familie war sofort begeistert. Es geht um deine Zukunft, rieten sie mir. Jetzt bin ich stolz und überlege, bis zur 12. Klasse B2 oder C1 anzustreben …“

„Ohne Vorbereitungskurs hätte ich bei der Prüfung versagt!“ Jens, 16 Jahre, Realschulabschluss und Zertifikat telc English B1 School

„Ich wollte schon immer mal ein Sprachenzertifikat erwerben. Aber in der Schule gab es keine Möglichkeit und woanders wollte ich nicht hinfahren. Das telc Zertifikat war für mich vor Ort gut erreichbar. Selbst der Vorbereitungskurs wurde hier durchgeführt. Damit habe ich mich gut auf die Prüfung vorbereitet gefühlt. Jetzt mache ich mir schon Gedanken, bis zum Abitur das Angebot zum Erlangen eines höheren Sprachniveaus anzunehmen …“

„Es geht um deine Zukunft!“ Steffi, 16 Jahre, 10. Klasse Gymnasium und Zertifikat telc English B1 School

Wie telc an Schulen Fuß fasst

telc an Schulen – Schritt für Schritt zum Erfolg Im Muldentalkreis besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Volkshochschule und den örtlichen Regelschulen in Sachen telc. Dem Leiter der örtlichen Volkshochschule, Herrn Thomas Friedrich, ist es durch engagierte Überzeugungsarbeit gelungen, Schüler, Eltern, Lehrer und die Volkshochschule von der Idee externer Qualifizierung im Sprachenbereich zu begeistern. Interview mit Thomas Friedrich, Betriebsleiter der VHS Muldental Herr Friedrich, die Strategie, die Sie entwickelt haben, um telc Zertifikate zu einem attraktiven Angebot für alle Beteiligten zu machen, sieht mehrere Schritte vor. Wie sahen die ersten Schritte aus? Zunächst geht es um grundsätzliche Entscheidungen an der örtlichen VHS. Was bringen externe Sprachprüfungen der VHS? Für die VHS bedeutet die Ausweitung ihrer Aufgaben einen Qualitätsnachweis und eine Qualitätssteigerung im Fachbereich Sprachen: ein Imagegewinn ist zu erwarten. Die VHS kann außerdem neue Zielgruppen erreichen, woraus sich oft neue Partnerschaften entwickeln. Nicht zuletzt kann die VHS einen wirtschaftlichen Effekt verbuchen. Wie waren Ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Schultypen? Für Schulen mit mittlerem Bildungsabschluss ist die Möglichkeit externe Prüfungen anzubieten ein wertvolles Ergänzungsangebot, das die Schule dabei unterstützt, ein attraktives Profil zu finden. Gymnasien bieten ein großes Potenzial, sind aber oft auf Konkurrenzprüfungen festgelegt.

Generell ist der Zugang zu Fachlehrern- und Beratern nicht immer einfach. Zunächst sollte in der Einstiegsphase nur eine begrenzte Zahl an Schulen angesprochen werden. Ganz wichtig ist die Begleitung durch lokale Medien. So kommt der Überzeugungsprozess in Gang. Sicherlich haben Sie viele Gespräche mit den Verantwortlichen geführt? Sehr richtig, und nach meiner Erfahrung sollte möglichst die Leitungsebene der Volkshochschule den Kontakt zu den Regelschulen suchen. Überzeugend war es, den Wert der Prüfungen darzustellen, Unterstützung anzubieten und die Fachberater als mögliche Multiplikatoren einzubinden. Wie verliefen Ihre Gespräche mit Fachleitern und Fachlehrern? Ich stellte natürlich die Funktionsweise des Prüfungssystems und die großen Vorteile von telc gegenüber anderen Prüfungssystemen dar. Ich erläuterte die große Bedeutung der Vorbereitungskurse. Denn sie sind das für die VHS wirtschaftlich interessante Produkt. Schließlich versuchte ich, Lehrer dazu zu ermutigen, Prüferlizenzen zu erwerben.

Und wie kamen Sie in Kontakt mit den Eltern? Auf Schulkonferenzen und Elternabenden gelang es uns, durch entsprechende Informationsveranstaltungen auch den Eltern das Zertifikatssystem näher zu bringen. Wichtigstes Argument: Bessere Chancen beim Berufseinstieg für ihre Kinder durch Zertifikate. Wie planten Sie schließlich Kurse und Prüfungen? Wir beschlossen, den Schülern das Angebot eines 30-stündigen Vorbereitungskurses zu machen. Dieser sollte möglichst am Beginn des Schuljahrs liegen, und als optimal erwies sich ein Termin für die Prüfung am Ende des ersten Halbjahres. Zwei Prüfungstermine sind natürlich erstrebenswert. Externe können die Prüfung gegen eine erhöhte Gebühr ablegen, und wichtig ist auch, bei Nichtbestehen oder schlechten Noten eine Wiederholungsmöglichkeit einzuräumen. Haben Sie die Überreichung der ersten Zertifikate gebührend gefeiert? Natürlich! Am Schluss sollte in der Tat eine Feier anlässlich der Überreichung der Zertifikate an die Prüflinge stehen. Diejenigen, die die Prüfung bestanden haben, sind nach meiner Erfahrung nämlich überaus stolz auf ihre Leistung. Zu Recht - sie haben es wirklich verdient, ihren Erfolg in würdigem Rahmen zu feiern. Die Fragen stellte Martin Schwilk, telc GmbH, Kommunikation und Distribution

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Wie Lehrer mit telc den Schulalltag bereichern – die Brücke aus dem Unterricht in die reale Welt

Auch der Bewertende erweitert seinen Blick „Lehrer sind es häufig gewohnt, das Falsche zu suchen und negativ zu bewerten. Ein begrüßenswerter Aspekt der telc Prüfungen ist es, dass sich Lehrer umstellen müssen und erbrachte Leistungen grundsätzlich positiv bewerten – natürlich in entsprechenden Abstufungen.“ Sowohl die Korrektur der Briefe als auch die Bewertung der mündlichen Prüfung machen deutlich, dass Sprache das Erreichen eines kommunikativen Ziels darstellt. Ist dies erreicht, hat Sprache, wenn auch grammatikalisch nicht vollkommen richtig, funktioniert. Auf diese Weise wird der Blick des Bewertenden verändert und erweitert. Ich habe ähnliche Prüfungsformen wie die mündliche telc Prüfung auch im Englischunterricht der Unterstufe angewandt. Zentral war mir, in Anlehnung an die telc Prüfung, Situationen bereitzustellen, in denen die Schüler untereinander kommu-

nizieren müssen, so dass sich diese mündliche „Prüfung“ nicht auf ein Frage-Antwortspiel zwischen Lehrer und Schüler beschränkt, sondern die Schüler miteinander ein zu bewältigendes Ziel in der Fremdsprache erreichen. Ferner nehmen die mündliche telc Prüfung und der Brief die neuen für Baden-Württemberg beschlossenen Bewertungsverfahren vorweg, indem eine Note unabhängig vom Fehlerquotienten gebildet und kriterienorientiert und holistisch bewertet werden soll. Arnd Clusmann, HeisenbergGymnasium Karlsruhe.

Die telc Prüfung zeigt den Schülern, dass sie mit ihren über die Jahre entwickelten Sprachfähigkeiten meist gute Ergebnisse in den Tests erreichen können. Das telc Zertifikat, das sie bei Bewerbungen vorlegen können, ist die Brücke aus dem Englischunterricht in die reale Welt. Sue Eickhoff, HeisenbergGymnasium Karlsruhe

Die Vorbereitungsphase kennzeichnete sich speziell an unserer Schule durch ein verstärktes und gezieltes Training mündlicher Kommunikation in eigens eingerichteten Konversationskursen, die von muttersprachlichen Kollegen geleitet und von Seiten der Schüler gern angenommen wurden, da sie außerhalb des Blickfeldes schulischer Evaluation ein Kommunikationspodium bildeten, in dem vor allem jugendspezifische Themen angemessen Raum und Zeit fanden. Darüber hinaus bildete das Ziel, das Zertifikat zufriedenstellend zu absolvieren, auch einen motivierenden Anlass zur gezielten Revision textsortenspezifischer Merkmale (z. B. Brief) und grammatischer Sujets. Sandra Rath, HeisenbergGymnasium Karlsruhe

Das telc Sprachenzertifikat bietet den Vorteil, eine andere Art der Bewertung kennenzulernen. Die praktische Anwendung der Sprache dominiert bei dieser Art der Prüfung, sodass das Alltagsenglisch eine gewichtige Rolle einnimmt. Die geprüften Schüler schnitten in der Regel gut bis sehr gut ab, was die Motivation im „normalen“ Unterricht steigerte. Andreas Zimmermann, Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe

Die Prüfungen zum Europäischen Sprachenzertifikat zeigen den Fremdsprachenlehrern, dass die Kommunikationsfähigkeit heute stärker betont werden muss als bisher und dass die Sprachrichtigkeit, wie sie in der Schule vermittelt wird, nur einen Teilaspekt des Sprachenerwerbs darstellen kann. Das Hörverstehen, der Umgang mit Aufgaben aus dem alltäglichen Erfahrungsbereich, die Kommunikation im mündlichen Teil sind Elemente, die für die Schüler in der Anwendung greifbar und deshalb stark motivierend sind. Ich wünsche mir, dass dieser Praxisbezug in Zukunft einen stärkeren Raum im Fremdsprachenunterricht einnimmt. Die Erfahrung mit den telc Prüfungen hat mir persönlich in der Methodenwahl für meinen Unterricht sehr geholfen. Walter Rilling, Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe

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„Die Zielgruppe von morgen besucht heute die Schulen“

telc Zertifikate für Offenbacher Schüler „telc an Schulen“ wurde 2004 in Offenbach als zweijähriges Projekt konzipiert. Auftakt und Verlauf waren so ermutigend, dass diese Kooperation fortgesetzt wird. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Regelschulen im Sprachenbereich basiert auf den guten Kontakten der Volkshochschule. Sie kooperiert mit beruflichen Schulen, bietet Kurse für Schüler im Rahmen der „Jungen Volkshochschule“ an und pflegt über den Fachverband Moderne Fremdsprachen vielfältige Beziehungen zu Lehrerinnen und Lehrern. Interview mit der Fachbereichsleiterin Sprachen der Volkshochschule Offenbach, Frau Ina Alke Seit über dreißig Jahren ist Frau Ina Alke im Sprachenbereich der Volkshochschulen tätig. Darüber hinaus ist sie deutschlandweit in Sachen Weiterbildung für Dozenten unterwegs. Warum engagiert sich die Volkshochschule Offenbach für das Projekt „telc an Schulen“? Wie kam es zur Kooperation mit Offenbacher Schulen? Welche Ergebnisse hat diese Zusammenarbeit gebracht? Wie soll es weiter gehen? In diesem Interview mit der telc GmbH beantwortete Frau Ina Alke diese und weitere Fragen. Wie kam es zur Kooperation zwischen der Volkshochschule Offenbach und den örtlichen Schulen? Die Anregung für dieses Projekt kam von außen. Eine Berufsschullehrerin erkundigte sich nach den telc Prüfungen. Daraus entstand eine

kreative und engagierte Kooperation, die gleich im Startjahr 2005 mit 114 Prüflingen sehr erfolgreich war. Welche Schritte standen am Anfang des Projektes? Zunächst mussten Schüler und Fachlehrer informiert werden. Dies war die entscheidende Phase des Projekts, denn wir mussten Lehrer als Verbündete in den Schulen gewinnen. Sehr geholfen hat dabei der gute Service der telc GmbH: Sie stellte uns Modelltests und Hörmaterialien vor und veranstaltete Prüferschulungen. Das kam sehr gut an. Wie laufen seitdem die Prüfungen und die Vorbereitung ab? Die Schüler bereiten sich in der Schule auf die Prüfungen vor, oft im Rahmen des Sprachunterrichts. Daneben gibt es auch die Form der außerunterrichtlichen Vorbereitung an der jeweiligen Schule. Die VHS bietet einen vorbereitenden „Crash-Kurs“ an. Die Schüler zahlen 10 € dafür. Zwei Drittel der Prüflinge belegten 2007 diesen Kurs und praktisch alle haben die Prüfung bestanden.

Wie war das Feedback von den Schülern? Außerordentlich positiv. Sie sind stolz auf ihr Zertifikat und wissen, dass sie damit auch bei Praktika und bei Bewerbungen bessere Aussichten haben. Die Kosten gehen für sie in Ordnung. Der gelungene Einstieg mit den B1-Prüfungen ermutigt sie, weiterzumachen. Wir haben nun auch Nachfrage nach B2 und C1 Kursen. Wie soll es in Offenbach mit „telc an den Schulen“ weiter gehen? Wir möchten noch weitere Schulen für dieses Angebot gewinnen. Darüber hinaus werden wir im Rahmen der „Jungen Volkshochschule“ auch jüngere Schüler ansprechen, die ihre sprachliche Kompetenz mit einer Prüfung nachweisen können. Diese Kurse werden dann in der Volkshochschule stattfinden. Sie haben jetzt drei Jahren gute Erfahrungen mit dieser Kooperation gemacht. Wie sieht es mit der Resonanz aus der Volkshochschullandschaft aus? Die Aufmerksamkeit war groß und Zustimmung war erkennbar. Die Zielgruppe von morgen besucht nun mal heute die Schulen, und wir gehen mit einem sehr attraktiven Angebot auf sie zu. Wir hoffen, dass sich nun auch andere Volkshochschulen für dieses Projekt begeistern. Frau Alke, herzlichen Dank für dieses Gespräch. Die Fragen stellte Dietrich Wiesner, telc GmbH, Kommunikation und Distribution

Spanisch an Schulen Der Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens führt seit 2000 zahlreiche Sprachprüfungen in Schulen durch, auch in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium. Gemeinsam mit der telc GmbH und in Absprache mit dem Kultusministerium wurde im November 2006 eine Veranstaltung für alle interessierten Lehrerinnen und Lehrer angeboten, in deren Rahmen die telc GmbH die Spanischprüfungen A1 und A2 vorstellte. An der Veranstaltung nahmen ca. 70 Spanischlehrerinnen – und Lehrer aus ganz Niedersachsen teil. Die erste Prüfung fand bereits im folgenden Januar an einem hannoverschen Gymnasium statt, das sich voll mit diesem Projekt „Spanischprüfungen für Schulen“ identifiziert. Schon seit Längerem ist erkennbar, dass externe Sprachprüfungen bei angehenden Abiturienten immer beliebter werden. Neben den ganz normalen Klausuren werden die telc Prüfungen extern von Volkshochschulen angeboten und müssen privat bezahlt werden. Die telc Zertifikate stehen bei den Gymnasiasten hoch im Kurs: Sie können für die berufliche Zukunft wichtig werden. Denn immer mehr Jugendliche planen, nach dem Abitur im Ausland zu studieren. Für diese Generation ist Europa zusammengerückt, ins Ausland zu gehen ist für sie nichts Besonderes mehr. Als Beispiel für Schulen, die telc eingeführt haben, sei hier die Sophienschule im Zooviertel von Hannover genannt. Von 28 Spanisch-Schülern der 13. Klasse haben 18 die telc Prüfung bestanden, obwohl die Vorbereitung erst vor kurzer Zeit an der Schule eingeführt wurde. Die Resonanz auf dieses Engagement der Schulen ist überaus positiv. So wird bei der Industrie- und Handelskammer bestätigt, dass es einen klar erkennbaren Trend zu internationalen Sprachenzertifikaten gebe und die Investition in ein solches Zeugnis durchaus sinnvoll sei. Und auch der Leiter der Volkshochschule in Hannover bestätigt, dass das Interesse an Europa und seinen Sprachen noch immer zunehme.

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telc an Schulen – für jeden das Richtige Das telc Programm bietet Schülern verschiedenste Möglichkeiten, ein zeugnisbegleitendes Zertifikat zu erwerben, das ihre Fremdsprachenkenntnisse dokumentiert. Die folgende Auflistung zeigt, welche Prüfungsmöglichkeiten telc auf den verschiedenen Klassenstufen bietet. Die gewählte Stufe A1, A2, B1, B2 oder C1 hängt jeweils von den Leistungen der Schülerinnen und Schüler ab.

telc Schulprüfungen auf der Stufe A2

telc Schulprüfungen auf der Stufe B1

telc English A2 School Modelltest ab 1. 10. 07 Echttest ab 1. 1. 08

telc English B1 School Modelltest erhältlich Echttests erhältlich

telc Français A2 Ecole Modelltest ab 1. 4. 08 Echttest ab 1. 4. 08

telc Français B1 Ecole Modelltest ab 1. 10. 07 Echttest ab 1. 1. 08

telc Español A2 Escuela Modelltest ab 1. 10. 07 Echttests ab 1. 1. 08

telc Español B1 Escuela Modelltest ab 1. 3. 08 Echttests ab 1. 6. 08

telc: maßgeschneidert

Sekundarstufe I – Erste Fremdsprache (ab Klasse 5) Altersstufe

Klasse 8 bzw. 9

Klasse 9 bzw. 10

GER-Stufe

A2

B1

geeignete telc Prüfung

telc English A2 School telc Français A2 Ecole telc Español A2 Escuela

telc English B1 School telc Français B1 Ecole telc Español B1 Escuela

Sekundarstufe I – Zweite Fremdsprache (ab Klasse 7) Altersstufe

Klasse 10

GER-Stufe

A2

geeignete telc Prüfung

telc English A2 School telc Français A2 Ecole telc Español A2 Escuela

telc Italiano A2 telc Русский язык A2

Sekundarstufe II – Erste und Zweite Fremdsprache Altersstufe

Klasse 11

Klasse 12/13

für Klasse 12/13 Leistungskurs Englisch mit sehr guter Note

GER-Stufe

B1

B2

C1

geeignete telc Prüfung

telc English B1 telc Français B1 telc Español B1

telc English B2 telc Français B2

telc English C1

Sekundarstufe I bzw. II – Dritte Fremdsprache (ab Klasse 9 bzw. 11) Altersstufe

Klasse 10 bzw. 12/13

Klasse 12/13

GER-Stufe

A1 bzw. A2

B1

geeignete telc Prüfung

telc Français A1/A2 telc Español A1/A2 telc Italiano A1/A2 telc Русский язык A1/A2

telc Français B1 telc Español B1 telc Italiano B1

Berufsorientierte Prüfungen

Allgemeinsprachliche Prüfungen

telc English B1 Business telc English B2 Business telc English B1 Hotel and Restaurant telc English B2 Technical telc Français B1 pour la Profession

telc English B1 oder B2 telc Français A1, A2, B1 oder B2 telc Español A1, A2 oder B1 telc Italiano A1, A2, B1 oder B2 telc Русский язык A1, A2, B1 oder B2

telc Русский язык B1

Berufsschule

geeignete telc Prüfung

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telc GmbH Wächtersbacher Straße 83 60386 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 956246-0 Fax +49 (0) 69 956246-62 [email protected]

telc Hauptstadtbüro Haus des Lehrers Alexanderstraße 9 10178 Berlin Tel. +49 (0) 30 2408815-0 Fax +49 (0) 30 2408815-29 Ansprechpartner: Martin Schwilk Kommunikation und Distribution Tel. +49 (0) 30 2408815-12 [email protected]

Wenn Sie sich für „telc an Schulen“ interessieren, unterstützen wir Sie gerne mit Informations- und Fortbildungsveranstaltungen z. B. zu den Themen „Was ist telc?“ oder „Optimale Prüfungsvorbereitung“. Selbstverständlich führen wir Schulungen zum Erwerb von Prüferlizenzen durch. Weitere Einzelheiten erfahren Sie unter oben genannten Kontaktdaten. Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage:

www.telc.net

Kontakt: telc an Schulen – Schritt für Schritt zum Erfolg

Kontakt: telc Zertifikate für Offenbacher Schüler

Britt Grappa Assistentin des Betriebsleiters Kultur und Weiterbildung Muldental Lüptitzer Straße 2 04808 Wurzen Tel. 03425 904711 [email protected]

Ina Alke Haus der vhs Berliner Strasse 77 63065 Offenbach Tel. 069 8065-3149 [email protected]

telc in den Ländern: Adressen und Ansprechpartner

Landesausschuss der Volkshochschulen des Landes Bremen Faulenstraße 69 28211 Bremen Tel. 0421 361-59525 Fax 0421 361-3216 Internet: www.vhs-bremen.de Ansprechpartnerin: Susanne Weis VHS Bremerhaven Lloydstraße 15 27568 Bremerhaven Tel. 0471 59047-47 Fax 0471 59047-88 [email protected] Sächsischer Volkshochschulverband e.V. Bergstr. 61 09113 Chemnitz Tel. 0371 35427-50 Fax 0371 35427-55 Internet: www.vhs-sachsen.de Ansprechpartnerin: Regina Clauß-Flemmig Tel. 0371 35427-53 clauss-fl[email protected] Landesverband der Volkshochschulen von Nordrhein-Westfalen e.V. Heiliger Weg 7-9 44135 Dortmund Tel. 0231 952058-0 Fax 0231 952058-3 Ansprechpartner: Filip Dedeurwaerder-Haas Tel. 0231 952058-16 [email protected] Hessischer Volkshochschulverband e.V. Winterbachstr. 38 60320 Frankfurt Tel. 069 560008-0 Fax 069 560008-10 Internet: www.vhs-in-hessen.de Ansprechpartnerin: Barbara von der Meden Tel. 069 560008-31 [email protected] Landesbetrieb Hamburger Volkshochschulen Schanzenstr. 75–77 20357 Hamburg Tel. 040 428413-264 Fax 040 428412-788 Internet: www.vhs-hamburg.de Ansprechpartner: Ingo Gallert Tel. 040 428413-315 [email protected]

Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen e.V. Bödekerstr. 16 30161 Hannover Tel. 0511 300330-50 Fax 0511 300330-82 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-nds.de Ansprechpartnerin: Rotraut Koll Tel. 0511 300330-59 [email protected] Thüringer Volkshochschulverband e.V. Konrad-Zuse-Str. 3 07745 Jena Tel. 03641 6209-76 Fax 03641 6209-78 Internet: www.vhs-th.de Ansprechpartnerinnen: Steffi Dietrich-Mehnert (Fachreferentin und Prüfungsbeauftragte) Tel. 03641 6209-02 steffi[email protected] Steffi Ehrhardt (Prüfungsmarketing und Organisation) Tel. 03641 6209-04 steffi[email protected] Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holstein e.V. Holstenbrücke 7 24103 Kiel Tel. 0431 97984-0 Fax 0431 96685 Internet: www.vhs-sh.de Ansprechpartnerin: Christina Bruhn Tel. 0431 97984-19 [email protected] telc Büro: Nicole Arins Tel. 0431 97984-25 (Mi. 9–13 Uhr) [email protected] Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.V. Raiffeisenstr. 14 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel. 0711 75900-0 Fax 0711 75900-41 Internet: www.vhs-bw.de Ansprechpartnerinnen: Martina Haas 0711 75900-34 Marlis Schill 0711 75900-27 Sekretariat: Ingrid Rixen 0711 75900-38 [email protected] Landesverband der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt e.V. Albrechtstr. 7 39104 Magdeburg Tel. 0391 73693-0 Fax 0391 73693-99 www.vhs-st.de

telc Büro Ansprechpartner: Lothar Rummel Montag 10.00-12.00 Uhr, Mittwoch 15.00-17.00 Uhr Tel. 0391 73693-23 [email protected] Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. Hintere Bleiche 38 55116 Mainz Tel. 06131 28889-0 Fax 06131 28889-30 Internet: www.vhs-rlp.de Ansprechpartner: Dr. Erich Zehnder Tel. 06131 28889-12 [email protected] Bayerischer Volkshochschulverband e.V. Fäustlestr. 5 80339 München Tel. 089 51080-0 Fax 089 5023812 Internet: www.vhs-bayern.de Ansprechpartnerin: Christine Loibl Tel. 089 51080-22 [email protected] Brandenburgischer VHS-Verband e.V. Am Kanal 47 14467 Potsdam Tel. 0331 2000683 Ansprechpartnerin: Andrea Faragó Tel. 0331 2006693 [email protected] Verband der Volkshochschulen des Saarlandes e.V. Bahnhofstr. 47-49 66111 Saarbrücken Tel. 0681 36660 Fax 0681 36610 Ansprechpartner im Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft: Joachim Mohr Tel. 0681 5017204 [email protected] Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Bertha-von-Suttner-Str. 5 19061 Schwerin Tel. 0385 303155-0 Fax 0385 303155-5 Internet: www.vhs-verband-mv.de Ansprechpartnerin: Ines Schmidt Tel. 0385 303155-1 [email protected]

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Für welche Sprachen und Stufen Die telc Zertifikate sind ein System von Sprachprüfungen, die sich am „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ (GER) orientieren. Die Prüfungen werden auf der Basis zentraler Aufgabenstellungen nach veröffentlichten Kriterien erstellt, europaweit nach einheitlichen Durchführungsbestimmungen organisiert und nach identischen Bewertungsrichtlinien zentral ausgewertet. Zentrale Prüferschulungen garantieren eine objektive Bewertung. Die telc-Zertifikate werden auf fünf verschiedenen Kompetenzstufen in neun Sprachen angeboten:

English

Deutsch

telc English C1

telc Deutsch C1

telc English B2 telc English B2 Business telc English B2 Technical

telc Deutsch B2 Zertifikat Deutsch für den Beruf

telc English B1 telc English B1 Business telc English B1 Hotel and Restaurant telc English B1 School

Zertifikat Deutsch Zertifikat Deutsch für Jugendliche

Español

C1 B2 B1

telc English A2

A2

telc Español A2

Start Deutsch 2

telc English A1

A1

Test Deutsch alfa A2+ Test Deutsch A2+ telc Test Arbeitsplatz Deutsch A2+

telc Español B1

Start Deutsch 1

telc Español A1

sind die telc Zertifikate verfügbar? Français

Italiano

Português

Pусский язык

Česky jazýk

Türkçe

telc Русский язык B2

telc Français B2

telc Italiano B2

telc Français B1 telc Français B1 Ecole telc Français B1 pour la Profession

telc Italiano B1

telc Français A2

telc Italiano A2

telc Русский язык A2

telc Français A1

telc Italiano A1

telc Русский язык A1

telc Português B1 telc Português B1 para fins profissionais

telc Русский язык B1

telc Česky jazýk B1

telc Türkçe A1

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Niveau-Stufen des GER im Überblick

A1

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen. Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen. Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrauchen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne. Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.

B1

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird. Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufssprache verstehen. Ich kann private Briefe verstehen, in denen von Ereignissen und Wünschen berichtet wird. Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse teilnehmen. Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.

B2

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfilme verstehen. Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen. Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich aktiv an Diskussionen beteiligen. Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

C1

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen. Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unterschiedlichsten Stilrichtungen verstehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen. Sprechen: Ich kann mich spontan, fließend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sachverhalte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen. Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.

A2

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen. Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen …) konkrete Informationen auffinden und einfache persönliche Briefe verstehen. Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer Reihe von Sätzen mein persönliches und berufliches Umfeld beschreiben. Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z. B. um mich für etwas zu bedanken.

B1

Business

B2

Business

Hören /Sprechen: Ich kann innerhalb des eigenen Arbeitsgebiets Kunden in einfachen Angelegenheiten beraten. Lesen: Ich kann innerhalb des eigenen Arbeitsgebiets die allgemeine Bedeutung von nicht alltäglichen Briefen und theoretischen Artikeln verstehen. Schreiben: Ich kann in einer Besprechung oder einem Seminar ziemlich genaue Notizen machen, wenn die Thematik vertraut und vorhersehbar ist.

Hören /Sprechen: Ich kann die meisten Mitteilungen annehmen und weitergeben, die während eines Arbeitstages anfallen. Ich kann mich aktiv an Diskussionen beteiligen. Lesen: Ich kann Briefe, E-Mails, Berichte, Produktbeschreibungen und Fachartikel verstehen. Schreiben: Ich kann alle Routineanfragen hinsichtlich Waren oder Dienstleistungen bewältigen. Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.

www.telc.net

telc GmbH Wächtersbacher Str. 83 60386 Frankfurt am Main GERMANY Tel. +49 (0) 69 956246-0 Fax +49 (0) 69 956246-62 E-Mail: [email protected]

www.telc.net

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