February 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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ZEITSCHRIFT DES BRETZENHEIMER GEWERBEVEREINS
WAS NOCH In der Krise liegt die Chance Neujahrsempfang des Gewerbevereins
Ächt Kneipe … … Neustart für’s Tiffany
Kappenabend einmal anders Neues Konzept für St. Bernhard-Fastnacht
Reis, nicht nur zum Essen … … Adam Bärtsch, der Herr der Hobbys
Kundenfreundlichkeit setzt sich durch …
FEBRUAR 2010 · AUSG. 234
Visionen für Bretzenheim Jochem Keller, Vorstandsmitglied des Bretzenheimer Gewerbevereins und hauptberuflich als Diplom-Ingenieur beim Bauunternehmen Gmünden tätig, macht sich grundlegende Gedanken über den maroden Zustand des Ortskerns, der auch im vergangenen Jahr trotz Planung
heit aufzuarbeiten, dafür gibt es zahlreiche Unterlagen und Berichte, sondern einfach nur das „was wäre, wenn“ betrachten. Derzeit befindet sich aufgrund leerer öffentlicher und privater Kassen das „Leben“ auf den Straßen in Bretzenheim auf dem Nullpunkt.
JK: Auf der Reise in die Welt der Visionen stelle ich mir vor, dass der Ortskern zur Fußgängerzone mit schönem Altstadt-Pflaster wird. Die Ecke Bahnstraße/Rathausstraße könnte komplett anders geordnet sein, kleinteilige Stadthäuser mit wechselnden Giebeln und
… Qualitäts-Award für Reiseecke
AKTUELL Dieser Ausgabe liegt das „Jubiläumsblättche“ der Interessengemeinschaft Bretzenheimer Straßenfastnacht bei. Wir bitten um freundliche Beachtung. Im Schaufenster des Bretzenheimer Gewerbevereins gegenüber dem Rathaus präsentiert sich momentan das TUI ReiseCenter. Wir bitten um Beachtung.
Der nächste Bretzenheimer Kurier erscheint am Dienstag, 2. März 2010. Anzeigenschluss: Freitag, 12. Februar 2010, Redaktionsschluss: Mittwoch, 18. Februar 2010. E-Mail-Adresse der Redaktion:
[email protected] Zusätzlich zur Verteilung in den Bretzenheimer Haushalten liegt der Kurier in der Ortsverwaltung, An der Wied 2; beim BioBauernhof Bender, An der Oberpforte 1; bei Der Fahrradladen Pokorny, HansBöckler-Straße 6, bei Die Ecke da Mario, Wilhelmsstraße 3, Buchhandlung Exlibris, Bahnstraße 1; im Sanitätshaus Lammert, Vor der Frecht 2-4; Schreibwaren Lux, Rathausstraße 16; Mediterran, Alfred-Mumbächer-Straße 67d aus. in der MVB-Bretzenheim; im Café Nolda, Wilhelmsstraße 8; im Hotel Römerstein, Draiser Straße 136f; im Blumenhaus Smedla, Lanzelhohl 17; in der Sparkasse Bretzenheim, Bahnstraße 10; Tiffany, Zaybachstraße 5; TSGStuben, Roentgenstraße 14-16; im TUIReiseCenter, Drechslerweg 4; bei Ursula KModen, Rathausstraße 1; bei ElektroVölker, Bahnstraße 20; bei Schreibwaren Walzog, Hans-Böckler-Straße 4; beim Friseurteam Wuschelkopf, Bäckergasse 1.
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und Versprechen keine Fortschritte erfuhr. Zu diesem Thema sprach der Bretzenheimer Kurier mit Jochem Keller. Bretzenheimer Kurier: Herr Keller, Sie haben sich im vergangenen Jahr intensiv mit einer umfassenden Planung des Bretzenheimer Ortskerns beschäftigt. Was war Ihre Motivation? Jochen Keller: Als Bretzenheimer ist man versucht, sich an vergangene Zeiten zu erinnern, in denen vermeintlich alles besser war. Ob dies tatsächlich stimmt, ist eine Frage, die jeder nach geschichtlichen, wirtschaftlichen oder persönlichen Erinnerungen unterschiedlich bewertet. Ich will nicht versuchen, die Vergangen-
BK: Warum brennt Ihnen das Problem auf den Nägeln? JK: Zwischenzeitlich haben die meisten überregionalen Geschäfte geschlossen, und viele Läden stehen leer. Die Straßen- und Parkraumsituation ist schlimmer denn je. Bauwerke in zentraler Lage im Ort verfallen und sind im Gegensatz zu dem wunderschönen alten Rathaus in erbärmlichen Zustand, der an die verwahrlosten Gebäude in Ostdeutschland vor der Wende erinnert. Die Schuldfrage kann aber hier nicht Thema einer Vision sein. BK: Wie stellen Sie sich in Ihrer Vision das ideale Bretzenheim vor?
Gauben, unterschiedlich und abwechslungsreich. Straßenseitig wären zehn bis 15 kleine und mittlere Geschäfte mit Mode, Geschenkartikel, Schreibwaren und anderen Artikeln denkbar. An der Ecke könnte ein Café-Bistro mit Sitzplätzen zum Verweilen und Erholen einladen. Das Wohngebiet im innerörtlichen Innenhof erreichte man mit einer Passage quer durch die Anlage. Ebenso wäre ein Plateau vorstellbar, von dem die barrierefreien Wohnungen über den Läden erreicht werden könnten. Somit entstände für ältere und junge Leute ein klassisches Generationen-Mix in der Ortsmitte.
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TITEL
Diese komplette Ecke würde sich vom jetzigen Fahrradhaus bis zur Reinigung unter Einbeziehung mehrerer Bestandsgebäude erstrecken. Die Ecke des ehemaligen Sporthauses Beyer könnte im Erdgeschoss als Erweiterung zum Tengelmann dienen, in den oberen Etagen wären auch Wohnungen möglich. Eine gleiche Nutzung ergäbe
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sich für das Gebäude des ehemaligen Kinos. Bei der Vorstellung der fertiggestellten, verkauften oder vermieteten Objekte wäre der Ortskern mit unseren hübschen kleinen Häusern und dem wunderschönen, alten Rathaus wahrlich eine Perle unter den Mainzer Stadtteilen. Alle Geschäfte wären in kleinem Umkreis erreichbar, der Ortskern wäre wieder das, was er vielleicht einmal war. Zu den Geschäften gäbe es auch mehr Wohnungen, so dass ein größerer Zuzug in den Ortskern erfolgte. Zusätzliche Parkmöglichkeiten wären an der Ecke der Endhaltestelle der Straßenbahn möglich. Zu diesem Zweck müsste die Haltestelle etwas zurückverlegt werden, wozu die Stadt ihr OK geben würde. BK: Aufgrund Ihrer fachlichen Ausbildung haben Sie ja den Überblick und die nötige Kompetenz der Beurteilung. Was wäre zu tun, was wäre der erste Schritt? JK: Obwohl die Politik Veränderungen mit Rat und Tat unterstützen wird, kann sie die Umsetzung einer Vision nicht verordnen. Die Stadt hat keine Einflussmöglichkeiten auf den Besitz der Eigentümer. BK: Also sind ausschließlich die Eigentümer jetzt am Zug, die „Visionen“ in greifbare Nähe zu rücken? JK: Ja, denn Einfluss haben vorwiegend die Eigentümer dieser Liegenschaften, deren verbrieftes Recht es ist, mit
ihrem Eigentum frei umzugehen. Andererseits haben sie auch das Recht, was ich hier etwas provokant hinzufügen möchte, Aktivitäten zu behindern oder ganz zu verhindern. BK: Was kann denn einen Bretzenheimer Bürger daran hindern, die von Ihnen geschilderte „Vision“ eines neu entstehenden Ortskerns zur Wirklichkeit zu verhelfen? JK: In der Regel liegen solchen Ansinnen kommerzielle Gründe zugrunde, die teils mit Neid, Habgier oder anderen Ursachen zu tun haben. Ideelle Ziele, zum Beispiel Visionen, gehen immer von einer gesunden Mischung von Vor- und Nachteilen aus, auch von etwaigem Verzicht auf formelle Rechte. Ich habe mit nahezu allen Anliegern gesprochen und kann behaupten, dass jeder Anlieger mit der Situation unglücklich ist. Jeder
Einzelne kann die Visionen nachvollziehen, aber findet nicht den Ansatz einer Eigeninitiative. BK: Da wäre es doch vorteilhaft, wenn sich die Einzelnen zu einer Gemeinschaft zusammenfänden, um einen Anstoß zu geben, damit sich die „Vision“ bewegen kann. JK: Ja, das ist der Schlüssel zum Problem Bretzenheim: die Gemeinschaft. Mein erster Schritt zur Vision wäre ein Treffen, zum Beispiel im Rathaus, überparteilich und ohne politische Schuldzuweisung. Hier wäre eine offene Diskussion, aber mit abgesteckten Zielen wünschenswert. Ich bin sicher, dass sich an der Mitwirkung viele Bretzenheimer beteiligen würden, wenn es mal endlich einen „roten Faden“ gäbe. BK: Vielen Dank, Herr Keller, für das Gespräch.
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AUS DER GESCHÄFTSWELT
In jeder Krise liegt eine Chance – Herausforderungen nutzen Der Gewerbevereinsvorsitzende WolfgangMichael Duschl hatte einige Déjà-vu-Erlebnisse, als es er sich auf den Neujahrsempfang 2010 im schönen Ambiente des Park Inn vorbereitete. „Eigentlich hätte ich die Rede von 2009 betreffend den Ortskern dieses Jahr erneut halten können“, wies Duschl auf die unverän- Herzlich willkommen! Hans Rackow (Bettenwelt) – neues Mitglied im derte Situation hin. Es Bretzenheimer Gewerbeverein. sei schon traurig, dass man trotz großer wegen befürchteter Umsatzeinbußen so Anstrengungen des Gewerbevereins und klar Stellung gegen dieses Projekt bezoder Politik nicht weitergekommen sei, so gen habe, unterstreiche dies doch die Duschl. Nachdem sich zum Ende des Jah- Dimension Existenzgefährdung für viele res endlich eine Lösung für das ehema- Gewerbetreibenden.
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„Webmaster“ Michael Lattreuter refererierte über den Internetauftritt des Gewerbevereins.
lige Sporthaus Beyer abzeichnete, blockiere der Einspruch eines einzelnen das von vielen Bretzenheimern gewünschte Projekt. Ein weiteres Déjà-vu hatte Duschl, als er von den Plänen zur Möbel-MartinAnsiedlung hörte, habe man doch gerade erst die Irritationen um die Globus-Ansiedlung ausgestanden. Er zeigte sich froh, dass die Karstadt-Führung
Aufmerksame Zuhörer
Mit einem runden Tisch wollen Gewerbetreibende, die örtliche Politik und Vertreter der Stadtverwaltung erneut die Probleme besprechen und nach Lösungen suchen. Leerstände im Ortskern, drohender Verdrängungswettbewerb von der grünen Wiese – geht dem Bretzenheimer Gewerbe die Luft aus? Ein entschiedenes Nein setzt die bereits beim Neujahrs-
empfang gezeigte Resonanz entgegen. Die enge Gemeinschaft und Zusammenarbeit der Gewerbetreibenden waren für Duschl die Highlights des vergangenen Jahres. Sei es die erstmals veranstaltete Leistungsschau des Gewerbevereins im Blumenhaus Smedla oder das Engagement, mit dem die Teilnehmer des Gänsmarkts den Unbilden des Wetters trotzten, mit neuen Ideen und gemeinsamem Handeln nehmen die Gewerbetreibenden die Herausforderungen an. Ortsvorsteher Wolfram Erdmann lobte die gute Zusammenarbeit des Ortsbeirats mit dem Gewerbeverein. Zwar sei vieles nicht so gelaufen wie gewünscht, aber im Vergleich zu anderen Vororten biete Bretzenheim nach wie vor einen attraktiven Mix an Geschäften. Ein weiteres Indiz für die ungebrochene Vitalität des Bretzenheimer Gewerbes ist der Beitritt neuer Mitglieder. Mit Helga Söngen von der Kreativ-
werkstatt Galerina, Sascha Weyrauch von den TSG-Stuben, Karsten Stöpel von der Baumpflege und seit Anfang des Jahres auch Hans Rackow von der Bettenwelt, hat die Zahl der Mitglieder erneut zugenommen. „Ich bin beigetreten, um gemeinsam mit den anderen Mitgliedern etwas für den Ort zu tun“, begründet Rackow seinen Entschluss. „Hier gibt es Banken, eine Post, Bäcker, Feinkostläden, eine Buchhandlung und vieles mehr“, nutzt er die Bretzenheimer Geschäfte im Ortskern und hat schnell Kontakt zu anderen Gewerbetreibenden gefunden. Er steht damit stellvertretend für die Vitalität des Bretzenheimer Gewerbes, das die Herausforderungen, und die Chancen des neuen Jahres selbstbewusst annehmen wird. Davon werden sich die Bretzenheimer bei der zweiten Frühjahrsgewerbeschau am 6. und 7. März im Blumenhaus Smedla selbst ein Bild machen können. Heinz Porten
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AKTUELL
Traditioneller Jahresauftakt – Neujahrsempfang der CDU Jedes Jahr gleich zu Beginn nutzt die Bretzenheimer CDU die Gelegenheit, zum Neujahrsempfang ins Rathaus einzuladen. „Auch wenn es allerorten Neujahrsempfänge gibt, so halten wir gerne an dieser Tradition fest, denn es ist gut, wenn auch wir hier zusammenkommen um zum einen rückblickend auf das vergangenen Jahr zu schauen, aber auch einen Ausblick auf die vor uns liegende Zeit zu wagen“, so Stadtbezirksvorsitzende und Stadtratsmitglied Claudia Siebner. Besonders begrüßte sie neben dem Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Gerd Schreiner die Jubilare Franz Meißner, sowie Hiltraud Giwer, Maria Becker und Lothar Hoffmann, die der Partei 50, beziehungsweise 40 Jahre die Treue gehalten haben. In ihrer Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate hob Claudia Siebner als drängenstes Stadtteilbezogenes Thema
die Lage im Ortskern hervor: „Sie beschäftigt nicht nur die CDU sondern ist ein Anliegen aller im Ortsbeirat vertretenen Parteien und damit der gesamten Bretzenheimer Bevölkerung. Trotz vieler Bemühungen sind wir bisher nicht wirklich vorangekommen. Dies ist umso bedauerlicher weil wir ein gutes Stück weiter sein könnten, wenn die von uns geforderte Stadtteilrahmenplanung endlich umgesetzt würde. Die dafür notwendigen Finanzmittel sind von den zuständigen Ausschüssen und vom Stadtrat genehmigt, aber die ADD gibt die Finanzmittel nicht frei. Die CDU ist fest davon überzeugt, wir brauchen mehr als dringend diese Finanzmittel, damit die Verwaltung mit der Planung beginnen kann.“ Ein zweites zentrales Thema in ihrer Ansprache war der Bau der neuen Schulturnhalle an der IGS und der Ausbau der Heinrich-Mumbächer-Schule zur Ganz-
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tagsschule. „Auch da werden wir mit Nachdruck auf die Umsetzung hinarbeiten“, meinte die Vorsitzende. „Die Gremienbeschlüsse sind da, aber die Umsetzung lässt auf sich warten. Wir haben hierauf bereits mit einer Anfrage im Ortsbeirat reagiert. Bis heute liegt noch keine Antwort vor. Wir werden an dieser Stelle nicht locker lassen, denn beide Schulen brauchen unsere Unterstützung, damit die Schüler und Schülerinnen angemessenen Sportunterricht und eine entsprechende Betreuung erhalten.“ Erfreulich, wenn auch erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung, ist für Claudia Siebner die Entwicklung bei der Elterninitiative Spielkiste. Hier hat es vor Weihnachten ein Treffen in der Einrichtung gegeben bei der auch der Ortsverein
anwesend war. Der notwendige Neubau wird in diesem Jahr kommen, so dass in der Einrichtung die seit langem geplante Erweiterung endlich umsetzten kann. Als Ergebnis einer sehr guten, engagierten Teamarbeit in der CDU hob sie aus Bretzenheimer Sicht das Ergebnis der Kommunalwahl hervor: „Wir haben es geschafft, stärkste Fraktion im Ortsbeirat zu bleiben. Ortsvorsteher Wolfram Erdmann steht weiter an der Spitze des Ortsbeirats und Bretzenheim ist weiterhin mit zwei CDU Stadträten im Stadtrat vertreten. Bretzenheim und die Perspektiven unseres Stadtteils sind für uns eine wirkliche Herzensangelegenheit deshalb werden Zukunftsthemen auch in der neuen Legislaturperiode unsere Arbeit prägen.“
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GUTE MOIJE BRETZENUM / VEREINE Schnee, Schnee, Schnee un noch mol Schnee. Ja, mit dem Wedder, dess is so e Sach. Jahrelong hatte mer koon richdische Winder mehr, vun einiche kloone un greßere Schneekapriole mol abgesehe, die immer nur e paar Daach long gehalle habbe. Abber wochelong Schnee un Eis, dess hots so schun aarisch long nit mehr gebbe. Un in jedem Jahr ohne Schnee un Eis, gabs schlechte Noochrichte: Erderwärmung, Klimakatastrophe, Gletscher un Eiskappe schmelze schneller. Wonn gibts endlich widder mol en Winder, so wie frieher? Jetzt endlich habbe mer widder mol en richdische Winder, so wie er frieher immer war; un wass is? Es gibt schlechte Noochrichte: Kiehlschronk Deitschlond, Blizzard, Tief Daisy, Vekehr uff Schiene un uff Stroße bricht zusomme, Homsderkäufe, Käldedode un nadierlich die hohe Koste fer die Schneeräumung. Fast e Generation long habbe mer em Winder mit Schnee un Eis noochgeflennt. Jetzt endlich is er do un wass is? Kooner will en habbe! Ich konn mich noch gut on die Winder vun frieher erinnern. Die Kinner sin hier mitte im Ort Schlidde gefahrn. Beliebte Strecke warn die Albert-Stohr-Stroß (damals hot die noch Hexummer-Gass gehaaße), un die Faulhaberstroß (frieher war dess fer die Bretzenummer die Kappe-Berch, weil unne om Eck, do habbe ess Kappe gewohnt, die aach dort e Radiogeschäft hatte). Die oonzisch Oongst die die Eldern hatte, war, dass ihr Kinner widder rechtzeidisch bremse un nit ihr Hern on de Hauswond vun gechenibber oirenne. Denn die paar Audos, die damals dorchs Ort gefahrn sin, die wusste wo gerodelt werd un sin dementsprechend longsom gefahrn. Als die Audos donn mehr worn sin, gings rodele im Ort nit mehr. Donn sin gonz viele Kinner enunner in die Bahnstroß uff den Acker. Den gibts ibberichens heit noch, dess is dess unbebaude Stick, gechenibber vun Rechners-Miehl.
bar. Bei uns wern die geräumte Trottwaas meistens ibber Nacht rutschisch un spiechelglatt. Abber in Meenz muss de Schnee werkdaachs zwische sibbe un zwaaunzwonzisch Uhr un sunndaachs ab acht Uhr eweg soi. Also liebe Bretzenummer, bitte kehrt eier Trottwaar, damit niemond sterzt, denn dess kennt deier wern. - Jetzt hätt ich bald, vor lauder Schnee, die Fassenacht vegesse. Die Sitzunge sin in Meenz schun voll in Gong un hier in Bretzenum gehts om nächste Somsdaach mit de Jakobiner los. Sunndaachs startet donn de CKV die Saal-Fassenacht mim Bretzenummer Middaach un somsdaachs druff is donn ihr erst Sitzung. Zwischedrin habbe donn aach die Bretzenummer Böbbcher Gefährlich war dort die Stroßebohn, abber die Fahrer habbe die Rodelstreck gekennt. Die habbe schun long vorher laut gebimmelt un sin donn gonz longsom gefahrn. Un wonns donn gebimmelt hot, sin alle Kinner stehe geblibbe. Weit gefährlicher als die Stroßebohn war die Zaybach, die damals noch offe dort vorbei geloffe is. Un jeden Daach hots Kinner gebbe die ibber die Schiene in de Zaybach gerast sin un sich donn triefend nass un laut schennend uff de Hamweech mache musste. Die Zeite sin, egal wie viel Schnee leit, vebei. Nit nur weil de Vekehr mehr worn is, sondern aach, weil der kloone Hubbel in de Bahnstroß ko Kind mehr oolocke det. Obwohl ich uff moim Kerchturm hock un nur vun obbe erunner guck, denk ich, ess Problem is nit de Schnee, sondern de viele Vekehr. Abber aus em richdische Winder gleich e Katastroph zu mache, is falsch un ibberdribbe. Wass vielleicht zu ibberdenke wär, is die Schneeräumung. Denn in Gebiede, in dene jedes Jahr aarisch viel Schnee fällt un aach leihe bleibt, werd ko Trottwaar gekehrt. De Schnee werd blattgedrombeld un do kimmt donn Splitt druff, do leeft sichs wunder-
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ihr Frauesitzung. Krönende Abschluss is donn om Fassenachtssunndaach de Bretzenummer Umzuch un obends habbe donn die Bernhardiner vun de Pfarrei St. Bernhard ihrn närrische Obend. De CKV, die Jakobiner, die Feierwehr, die Bernhardiner, die Landfraue un sicher noch viele mehr gehe außerdem aach beim Rosemondaachszuch mit. Alle Fassenachter groß un kloo wünsch ich e wunnerschee närrisch un lusdisch Fassenachtszeit, ohne zuviel Schnee un Eiseskält. Abber so wie mer waaß, ess gibt ko schlecht Wedder nur schlecht Kleidung. Also donn, egal wass Petrus uns on Fassenacht vum Himmel schickt – e dreifach donnerndes HELAU – Eiern Gickel vun St. Schorch
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AKTUELL
Stadtteil-AG: Alle Verkehrsteilnehmer im Blick – Nicht nur an die Autos denken Die Arbeitsgruppe Ortsentwicklung und Verkehr der Bretzenheimer Stadtteil-AG hat in den vergangenen Monaten verstärkt die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern in den Blick genommen. „Wenn die Rede auf die Verkehrssituation im Ort kommt, dann geht es meist ums Auto. Die anderen Verkehrsteilnehmer bleiben oft außer Acht“, meint Gabriele Müller, die Mitte vergangenen Jahres die Leitung der Arbeitsgruppe übernahm. „Dabei haben auch Fußgänger, Radfahrer und die öffentlichen Verkehrsmittel ihre eigenen Probleme.“ Selbst LKW’s müssten als eigenständige Verkehrsteilnehmer betrachtet werden, wie das Beispiel eines kürzlich stecken gebliebenen Lasters in der Röntgenstraße gezeigt habe. Um Verbesserungsmöglichkeiten im Bus- und Bahnverkehr in Bretzenheim auszuloten, traf sich die Arbeitsgruppe mit dem Fahrplanplaner der MVG, Günter Bogner. Er konnte berichten, dass die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches der Stadtteil-AG jetzt in greifbare Nähe käme. Mit der Bestellung der neuen MVG-Fahrkartenautomaten soll auch die Haltestelle Wilhelm-QuetschStraße ihren Automaten wiederbekommen, der im Zuge der Euro-Umstellung abgebaut worden war. „Wir freuen uns darüber, dass an einer der am stärksten frequentierten Haltestelle außerhalb der Mainzer Innenstadt nun endlich wieder Fahrkarten gekauft werden
können“, so Müller. Aus dem Gespräch ging auch hervor, dass die MVG bereits Pläne ausarbeitet, wie die Friedhofsanbindung gelöst werden könnte. In Sachen Fahrradverkehr nahm die Arbeitsgruppe Kontakt zum ADFC auf, der von einer Vielzahl von Optimierungsmöglichkeiten berichtete. Viele Radwege seien in die Jahre gekommen und müssten in Stand gesetzt werden. Der ADFC beklagte dabei Aufbrüche durch Baumwurzeln ebenso wie eine unzureichende Wegereinigung. „Wir wollen anhand der ADFC-Erhebung über den Ist-Zustand ein Konzept für die Bretzenheimer Radwege anstoßen", sagte Gabriele Müller. „Damit die Bretzenheimer öfters aufs Fahrrad umsteigen müssen Anreize geschaffen werden wie zum Beispiel zusätzliche Fahrradparkplätze.“ Beim Bretzelfest machten Bürger auf etliche Lücken in der Fußwegbeleuchtung aufmerksam, durch die sie sich im Dunkeln unsicher fühlten. Dieses Themas nahm sich die Arbeitsgruppe noch unter Müllers Vorgänger Ludwig Braun im vergangenen Sommer an. In diesem Zusammenhang bedankte sich Müller für die gute Zusammenarbeit
mit dem Ortsbeirat, in den immer wieder Ideen der Stadtteil-AG einfließen. Die letzten beiden Themen seien typische Beispiele dafür: Die Radwegplanung wurde von der CDU-Fraktion aufgegriffen, die dunklen Ecken mündeten in einem gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen und ÖDP. „So können wir als effektives Scharnier zwischen Bürgern
und Politik wirken“, so Müller. Jeder Bürger sei herzlich willkommen, seine Ideen einzubringen, denn: „Die Stadtteil-AG ist eine 'Mitmach-AG'.“ Kontakt: Stadtteil-AG im Internet unter www.ag-mz-bretzenheim.de, E-Mail:
[email protected], Telefon 36 5213
Stadtteil AG Kultur Am 19.2. um 16.30 trifft sich die Stadtteil AG Kultur aus Bretzenheim in der „Taberna Aerchologica“ im Isistempel der Römerpassage. Zusammen mit der Bretzenheimerin, Frau Anneliese Leimer die zugleich auch Mitglied der Initiative Römisches Mainz (IRM) ist können die Bürger der Frage nachgehen wie die Römer vor 2000 Jahren in Mainz lebten. Frau Leimer wird dabei auch besonders erklären, was es mit den kleinen Fluchtäfelchen auf sich hat. Im
Anschluß können noch weitergehende Fragen beim gemütlichen Zusammensein im Eiscafé Florenz geklärt werden. Organisiert hat diese Veranstaltung noch Frau Gabriele Müller. Weil die Plätze begrenzt sind wird um Anmeldung gebeten. Diese kann beim neuen Leiter der Stadtteil AG Kultur, Herrn Norbert Schmitt oder auch bei Frau Müller erfolgen: Tel. 0176 / 510613 85 oder 0 6131 / 36 5213 bzw. E-Mail:
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3. Konzert für junge Leute: Junge Interpreten Sparkasse Mainz bietet wieder Möglichkeit zur Teilnahme an der Generalprobe Die Sparkasse Mainz bietet beim nächsten Konzert für junge Leute interessierten Schulklassen und -orchestern wieder die Möglichkeit, an der Generalprobe teilzunehmen. Das dritte Konzert steht unter dem Titel „Junge Interpreten“ und wird dirigiert und moderiert von Generalmusikdirektorin Catherine
Hat mer gewählt, soi Kreuz gemacht, wird oft darüber nachgedacht: »War die Entscheidung nit zu schnell? War’s Kreuzje an de richtig Stell’? Geht das am Ende gut damit?« Beim Worschtseppel da gilt des nit, da hat mer niemals falsch gewählt, weil Qualität und Service zählt!
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Rückwardt. Das Konzert beinhaltet Stücke aus den jungen Jahren von Ludwig van Beethoven, Slawa Ulanowski und Franz Schubert. Außer dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz wirken an der Aufführung Christine Claaß, als Solistin am Klavier, und Mitglieder des Sinfonieorchesters der Maria Ward-Schule, mit. Die beiden Konzerte am 24. und 25. Februar sind bereits ausverkauft. Schulen, die sich für die Generalprobe am 24. Februar (Beginn 10.30 Uhr, Dauer circa zwei Stunden) interessieren, wenden sich bitte an Sparkasse Mainz Herrn Ansgar Wingenter, Telefon 0 6131 / 200-368, E-Mail
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AUS DER GESCHÄFTSWELT
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Inhaber Manuel Gross freut sich mit seinem Team auf neue Stammgäste-
Das Tiffany zeigt sich in Zukunft wieder von seiner besten Seite. Mit Manuel Gross als neuem Besitzer soll die Bretzenheimer Kneipe in der Zaybacher Straße wieder das werden, was sie mal war: ein gemütliches, gut gefülltes Stammlokal. „Es war immer ein Traum von mir, eine eigene Kneipe zu führen“, erzählt Manuel Gross, „das Tiffany ist schon seit langen Jahren meine Stammkneipe, dass es jetzt eigentlich geschlossen werden sollte fand ich sehr schade. So kam es dazu, dass ich die Chance nutzte und es übernahm. Das sind zwei Fliegen mit einer Klappe: Den Bretzenheimern bleibt ihr Tiffanys erhalten, und ich bekam meine eigene Kneipe.“ Manuel Gross gibt sich viel Mühe, das Tiffanys wieder zum Leben zu erwecken. Mit neuen Aktionen versucht er, seinen Laden attraktiv zu machen. So ist zum Beispiel auch die Küche wieder geöffnet. „Montag und Dienstag ist Pizzatag. Da bieten wir alle Pizzen zum Preis von 5 Euro an. Am Dienstagabend wollen wir dann mit Hip-Hop und House-Musik den Gästen ein bisschen einheizen. Unser Nudel-Tag am Mittwoch ist für alle interessant, die gerne viel essen. Für 5 Euro bekommt man All-you-can-eat. Am Samstagabend darf dann zu HeavyMetal so richtig abgerockt werden. Auch Fußballfans kommen bei uns voll auf ihre Kosten. Wir zeigen die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga über Fernsehen und über einen Beamer.“ Gerade für junge Leute mit etwas schmalerem Budget dürfte das Tiffany eine attraktive Ergänzung zur gewohnten Abendgestaltung werden. Aus diesem Grund ließ Manuel Gross die Getränkepreise etwas purzeln.
Trotz der vielen Neuerungen wird das Tiffany seinen alten Charme behalten. Dafür sorgt das gleichgebliebene Personal. Manuel Gross und der alte Besitzer Werner Hoffmann arbeiten Hand in Hand. „26 Jahre habe ich diese schöne Kneipe geführt“, erzählt Werner Hoffmann, „jetzt musste ich leider aufhören, aber ich bin glücklich, dass Manuel das Tiffany übernommen hat. Er macht das echt super und als er mich fragte, ob ich weiterhin für ihn arbeiten wolle, habe ich sofort zugesagt. Wir kennen uns schon lange, das ermöglicht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, von der wir beide profitieren.“ Das Tiffany ist für viele schon lange keine gewöhnliche Kneipe mehr, es ist so etwas wie ein „Wohnzimmer mit familiärem Flair“ geworden, in dem man Freunde treffen kann und freundlich aufgenommen wird. Täglich von 16.00 bis mindestens 23.00 ist die Kneipe geöffnet, open end ist also nicht ausgeschlossen. An Bundesligatagen werden die Türen auch schon um 13.00 geöffnet. Es lohnt sich also, im neuen, alten Tiffany vorbeizuschauen. Barbara Benz
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AKTIV
Die René-Pedrozo-Hilfe e.V. wird 10 Jahre alt – Ein neuer Arbeitskreis stellt sich vor
stürme und Überschwemmungen tragen dazu bei, dass die Menschen den Rest ihrer Habe oder die karge Ernte verlieren. Schwerpunkt der Initiative ist in den letzten Jahren die Schulausbildung von Kindern, deren Finanzierung durch persönliche Patenschaften übernommen wird. Eine solide Berufsausbildung ist der einzige Weg für die- Familie Pedrozo begrüßt den deutschen Botschafter se Kinder, um einmal eine eigene ExiPeter Berg , Karl-Heinz Endres und stenz aufbauen zu können. Herr und Ernst Ottink ergänzen: „Wir suchen weitere Menschen, die uns unterstützen.“ „Es ist nicht einfach, die laufenden Kosten für das Waisenhaus aufzubringen. Alle Kinder, denen wir dort ein Zuhause und eine Schulbildung ermögFamilie Pedrozo war schon viele groß wie Mainz, 40 km von Manila entlichen können, sollen Jahre gemeinsam mit Freunden und För- fernt. Dort leben etwa 3000 Kinder und dort leben, bis sie eine derern aktiv, um bedürftigen Familien Jugendliche auf der Straße oder in Ausbildung beginnen.“ und besonders Straßenkindern aus ihrer ärmsten Verhältnissen. Seit 20 Jahren Weihnachtsbaumverkauf zugunsten der Pedrozo-Hilfe „Die Älteren unter ihnen Heimat auf den Philippinen zu helfen, ist Familie Pedrozo unermüdlich dabei, Frau Pedrozo fliegen jedes Jahr in die sind wirklich dankbar und helfen nach als im Februar 2000 die René-Pedrozo- Unterstützung zu leisten und Hilfe zu Heimat und besuchen persönlich alle ihren Kräften schon bei den Arbeiten im Hilfe e.V. gegründet wurde. Ziel war die organisieren: Grundnahrungsmittel, unterstützten Familien, um nach dem Haus mit.“ Verbesserung dieses Engagements, zu Medikamente, Kleidung. Gefördert wer- Rechten zu sehen. „Auf der Jahresversammlung haben dem sich 18 Männer und Frauen, über- den vor allem Menschen, die unverDas bisher größte Projekt ist jedoch wir erfahren, dass der erste Junge, der wiegend aus Bretzenheim, als Grün- schuldet in Not geraten sind. Oft ist die der Bau eines Waisenhauses für zehn durch eine Patenschaft einen Schuldungsmitglieder zusammen fanden. mangelnde oder fehlende Schulausbil- Straßenkinder im Alter zwischen drei abschluss machen konnte, schon sein Der Heimatort von Familie Pedrozo dung der Grund für die Armut. Aber und 15 Jahren. Es konnte im März 2005 Studium fertig hat und einen Teil seines ist Pandi Bulacan, eine Stadt etwa so auch Naturkatastrophen wie Wirbel- eingeweiht werden. Gehaltes für das Waisenhaus zur Verfügung stellt“, berichtet Hartmut BorWarum ein neuer Arbeitskreis? chers, ebenfalls aus Bretzenheim. Auch Initiator Volker Adelfinger aus Bret- er beteiligt sich an diesem Arbeitskreis. zenheim gibt Auskunft: „2010 wird die RenéPedrozo-Hilfe zehn Jahre alt. Wir wollen ein Fest vorbereiten und dieser tollen Sache neuen Schwung verleihen. Ich finde es einfach großartig, was man in einem Kreis von Freunden und Förderern für andere Menschen erreichen kann.“ Elisabeth Schmidt freut sich, dass auch Jugendliche und junge Erwachsene Dran denke mitmachen: Antonette Pedrozo und n Leonie Feldmann aus Bretzenheim, 14. Februar Veronika Reh aus Stadecken-Elsheim. Veronika hat gerade im Anschluss an ihr V a le Abitur zwei Monate lang ein Praktikum n ti n s t GROSSE AUSWAHL AN FRÜHLINGSBLUMEN ag im Kinderhaus in Pandi absolviert. Der neue Arbeitskreis hat bereits gemeinsam mit Familie Pedrozo einige Aktivitäten geplant und vorbereitet: Das eigentliche Fest zum zehnjähriLanzelhohl 17 · 55128 Mainz-Bretzenheim gen Bestehen wird am 28. August 2010 Tel. 0 61 31 / 3 44 40 · Fax 0 61 31 / 33 88 37 in der Alten Ziegelei in Mainz-Bretzenwww.blumenhaus-smedla.de heim gefeiert.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 234 – Februar 2010
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AUS DER GESCHÄFTSWELT Lieber straff als schlaff!
Rechtstipp Gerade zur Weihnachtszeit wurden wieder eine ganze Menge Gutscheine unter den Weihnachtsbaum gelegt. Während sich viele Beschenkte noch vor dem Jahreswechsel große und kleine Träume erfüllt haben, sind andere dem Trubel in den Geschäften nach den Feiertagen aus dem Weg gegangen. Der Gutschein wurde gut in der Schublade verstaut, wegen der Fastnacht ist wieder keine Zeit zum Einkaufen und ruckzuck ist das gut gemeinte Weihnachtsgeschenk aus dem Sinn. Erst beim Aufräumen für die nächsten Weihnachten kommt der kleine Schatz wieder zum Vorschein und viele fragen sich dann, ob es nicht schon längst zu spät zum Einlösen ist? Für Gutscheine gelten die gewöhnlichen Fristen zur Verjährung, welche sich aus den §§ 194 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ergeben. Dem Gesetzestext lässt sich entnehmen, dass die regelmäßige Verjährungsfrist drei Jahre beträgt. Jetzt darf man sich nicht in die Irre leiten lassen und auf das Ausstellungsdatum des Gutscheins diese drei Jahre einfach hinzurechnen, also zum Beispiel bei einem Ausstellungsdatum 22.11.2009 von einer Verjährung zum 22.12.2012 ausgehen. Für die Berechnung unserer Frist hält das BGB eine einfache Regelung bereit. Beginn der Verjährungsfrist ist das Ende des Jahres, in dem der Anspruch entsteht, in unserem Beispiel der 31.12.2009. Auf dieses Datum müssen jetzt die drei Jahre angerechnet werden, so dass von einer Verjährung zum 31.12.2012 aus-
zugehen ist. Wer demnach alle seine Gutscheine aus dem letzten Jahr bis zu diesem Stichtag wieder findet, darf sich ein zweites Mal darüber freuen und kann sie auch dann noch zur Erfüllung seiner Wünsche nutzen. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn eine Befristung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder gar auf dem Gutschein direkt aufgedruckt ist. Nach der Rechtsprechung kann eine Befristung zwar grundsätzlich vorgenommen werden, sie darf allerdings nicht unangemessen kurz die gesetzliche Verjährungsfrist begrenzen. So sind Befristungen auf einen Zeitraum von weniger als einem Jahr ab Ausstellung als unwirksam angesehen worden. In solchen Fällen der zu kurzen Befristung ist von der regelmäßigen Verjährung auszugehen, die nach dem obigen Beispiel zu berechnen ist. Florian Schmitt, Rechtsanwalt
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FASTNACHT 2010
Kappenabend mal anders
Ein gern gesehener Gast beim -Ordensempfang: Pfarrer i.R. Winfried Reh
Tosende Wellen in voller Pracht, sie ist da, die St. Bernhard Fassenacht! Unter diesem Motto steht die Kampagne der St.Bernahrd Fastnachtsgruppe am diesjährigen Fastnachssonntag. Und es soll viel Neues geben. Mit frischen Ideen und einem vielfältigen Programm feiern die Fastnachter aus Bretzenheim die vierte Jahreszeit. In vielen Vereinen steigt das Durchschnittsalter, und der Nachwuchs bleibt aus. Ein Grund dafür ist, dass die Gewohnheiten der älteren Generation mit den Ideen der Jungen nur schwer zu verbinden sind. In St. Bernhard ist das anders. Hier gestalten in diesem Jahr zwei Generationen gemeinsam die beliebte Bretzenheimer Fastnachtveranstaltung im Gemeindezentrum St. Bernhard. „Unsere Veranstaltung soll jünger werden“, erklärt Erich Kaiser, Vorsitzender der SBF, „wir wollen einen Kappenabend veranstalten, an dem sich alle erfreuen können.“ Um dieses Ziel zu verwirklichen, brauchten die angestammten Fastnachtsfreunde tatkräftige Unterstützung. „Wir sind ganz offen auf unsere Jugend in St. Bernhard zugegangen und haben sie um Unterstützung bei unseren Vorhaben gebeten. Sie waren
sofort bereit, uns mit ihren Ideen unter die Arme zu greifen“, beschreibt Christian Dworok, „natürlich mussten die beiden Gruppen erst zueinander finden, aber wir haben es geschafft, das Knowhow der Altfastnachter mit den neuen Ideen zu verbinden.“ Einer der „Jungfastnachter“, Thorsten Ranzenberger, hat Spaß an der neuen Zusammenarbeit: „ Wir wollten ein Konzept gestalten, das Zukunft hat. Das soll nicht heißen, dass wir die 32-jährige Tradition des SBF auf den Kopf stellen, sondern nur, dass wir unseren Kappenabend auch für ein junges Publikum und Familien interessant machen wollen. Daneben war es uns genauso wichtig, dass schon bei den Vorbereitungen viele unterschiedliche Leute aktiv beteiligt werden können. Das bereitet uns nicht nur einen bunteren Kappenabend, sonder vergrößert und stärkt auch unsere Gemeinde.“ In diesem Jahr können die Narren, direkt im Anschluss an den Fastnachtszug, in St. Bernhard einkehren. „Wir hoffen, dass dieses Angebot gut angenommen wird und dass die Leute die gute Stimmung des Zugs direkt mit zu uns ins Gemeindezentrum bringen. Wir
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öffnen ab 15.00 unsere Türen und bieten ab dann den Narren durchgängig ein buntes Programm. Auch für unsere kleinen Gäste haben wir uns etwas einfallen lassen. Bei verschiedenen Spielen darf getobt, gespielt und getanzt werden“, freut sich Erich Kaiser, „auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Bei Kaffee, Kuchen, Kreppel und vielem mehr, bleibt kein Wunsch offen.“ Somit steht sowohl der Nachmittag als auch der Abend ganz im Zeichen der Fastnacht. Die Gestaltung des Abendprogramms präsentiert sich ebenfalls neu. Neben den närrischen Beiträgen, bietet sich den Gästen in den Pausen diesmal die Möglichkeit, das Tanzbein zu schwingen.
Für die richtige Stimmung sorgt ein Alleinunterhalter mit Livemusik. Christian Dowrok ist fest davon überzeugt, dass die Leute Spaß haben werden an der neuen Bretzenheimer Fassenacht: „Wir haben einen Leitspruch. Von der Gemeinde für die Gemeinde - Freude schenken. Das wollen wir erreichen, und zwar für die ganze Gemeinde Bretzenheim. Wir freuen uns über jeden, der mit uns feiern möchte und hoffen auf ein bunt gemischtes Publikum.“ Für den symbolischen Eintrittspreis von 1,11Euro können Fastnachtsfreunde in St. Bernhard ab 15.00 bis in die Nacht ausgelassen feiern. Allerdings wird es diesmal keine reservierten Sitzplätze geben. Barbara Benz
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FASTNACHT 2010
Der Umzug lockt seit 3x11 Jahr nach Bretzenheim die Narrenschar
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Was an einem Fastnachtsonntag bei Regen im Kleinen begann hat sich zum zweitgrößten Vorortumzug in Mainz gemausert. Die Idee, einen organisierten Umzug zu starten, war am 11.11.1976 im Vorstand der „Jakobiner“ geboren worden. Am 17. Januar 1977 gaben im Gasthaus „Zum Kloppstein“ fünf Vereine ihre Zusage, an der Gestaltung eines Fastnachtsumzuges mitzuarbeiten. Im Sommer des gleichen Jahres wurde die Interessengemeinschaft gegründet. Pünktlich zum Jubiläum wurde von den Organisatoren ein Pin gestaltet, der zum Preis von 2,50 Euro erhältlich ist. Jeder verkaufte Pin ist an ein Gewinnspiel gekoppelt. Dieser Ausgabe liegt das „Jubiläumsblättche“ bei, aus dem Sie weitere Information über die Interessen-Gemeinschaft Bretzenheimer Straßenfastnacht ersehen können. Im Jubiläumsjahr ist die InteressenGemeinschaft im besonderen Maße auf Spenden angewiesen: Für den Zug 2010 werden 60 Zugnummern mit 13 Musikgruppen präsentiert. Zugaufstellung auf dem Parkplatz
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NATUR 2010 – Internationales Jahr der Artenvielfalt
Naturschaugarten gibt Ideen zum Erhalt der Artenvielfalt In Deutschland sind rund ein Drittel der Tierarten und ein Viertel der Pflanzenarten im Bestand gefährdet. Die Ursachen sind mannigfaltig. Das Jahr 2010 soll als „Internationales Jahr der Artenvielfalt“ auf den weltweiten Schwund von Arten hinweisen. Laut
WWF Deutschland liegt die von Menschen verursachte Aussterberate von Tieren und Pflanzen mindestens hundertmal höher als der natürliche Artenschwund. Auf die Politik warten? Oder resignieren? Weder noch – meint der Arbeits-
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kreis Naturnahes Grün der Lokalen AGENDA 21 Mainz. Jeder könne schon mit einfachen Mitteln dazu beitragen, den Artenschwund zu stoppen. Eine Idee dazu stellt Arbeitskreis besonders heraus: Heimische Wildpflanzen vermehrt in Grünanlagen und Gärten zu pflanzen. Der Naturschaugarten Lindenmühle im Bretzenheim kann dazu schöne Beispiele geben, erklärt Holger Tempel, Bauleiter der Anlage. Heimische Gewächse in den Gärten zu pflanzen statt Exoten – das sei praktizierter Naturschutz und trage
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Schaugarten“ so Tempel. Im Bachlaufbereich plant nun der Arbeitskreis Neues: ein Insektenparadies. Knapp 3000 Käferarten sind in Deutschland gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Mit Farnen und Todholz in einem halbschattigen Bereich will man die richtigen Voraussetzungen schaffen, damit sich möglichst viele Arten hier wohlfühlen. Über Hilfe und Unterstützung freut sich der Arbeitskreis Naturnahes Grün, Lokale AGENDA 21, Tel. 0 6131 / 3 59 67, „Na Schau!“ – der Naturschaugarten Lindenmühle in MainzBretzenheim, Mühlweg. Weitere Infos unter: www.mainz-naturnah.de.
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PORTRÄT
Reis ist nicht nur zum Essen da…
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Eine der vielfältigen Verwendungen eines Reiskorns, Kürbis- oder Sonnenblumenkerns veranschaulicht der private Minizoo von Adam Bärtsch. Dieser Mann, der vielen Bürgern von MainzBretzenheim bereits durch seine gärtnerischen Tätigkeiten, insbesondere der saisonalen Bepflanzung des Gänsmark-
tes bekannt ist, beschäftigte sich viele Jahre lang in seiner Freizeit mit der Herstellung von Tieren aus Körnern, Nägeln und Schrauben und diversen weiteren Materialien. So entstanden im Laufe der Zeit Enten, Schwäne, Bären, Katzen und zwei übergroße Eulen, die der Betrachter staunend bewundert. Da ist zunächst eine Ente mit glänzendem Gefieder, die aus circa einem Kilogramm Schusternägeln besteht und deren Schnabel mit klein geschnittenem Kupferdraht beklebt ist. Das Gegenstück bildet eine Ente aus einem halben Kilogramm Schraubenmuttern und ein aus Pfennigen bestehender Wasservogel vervollkommnet das Triumvirat.
Wie kam Adam Bärtsch auf diese originelle Idee? „Noch zu D-Mark-Zeiten gefiel mir eine Ente aus SonnenblumenKörnern, die ich in einem Geschäft entdeckte. Sie sollte 840 Mark kosten. Diesen Preis wollte ich aber nicht bezahlen. Also besorgte ich einen EntenRohling aus Kunststoff, Silikon-Kleber
und Kristall-Klarlack und machte mich ans Werk“ erläutert der Künstler. Bekanntlich ist aller Anfang schwer, und so unterlief dem späteren Meister der Fehler, das Kleben der einzelnen Körner am falschen Ende zu beginnen. Schließlich musste jedes Reiskorn einzeln auf dem Rohling befestigt werden. An den Seiten des Tieres deuten mit einem Messer gezogene Riefen die Richtung des Federverlaufs an, so dass sich der Feder-
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schmuck durch andersfarbige Körner, zum Beispiel Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, dem natürlichen Aussehen anpasst. Die neugierige Frage nach der Menge des verbrauchten Arbeitsmaterials sowie der Arbeitsdauer kann der kreative Schöpfer ziemlich genau beantworten. Er erinnert sich, für beide Eulen etwa drei Kilogramm Reis und andere Körner verwendet und bei täglich drei bis vier Stunden Arbeitszeit bis zur Fertigstellung zwei Monate gebraucht zu haben. Alle übrigen Tiere entstanden insgesamt aus circa zwei Kilogramm Körnern. Die Arbeitszeit für ein kleines Tier betrug ungefähr eine Woche. „Zur Vollendung gehört noch das Besprühen mit KristallKlarlack und das Einsetzen der aus Plastik oder Glas bestehenden Augen“, verrät Adam Bärtsch und fügt hinzu, dass der letzte Arbeitsgang im Ankleben einer Filzplatte an der Unterseite des Tieres bestehe. In seinen Fotoalben künden zahlreiche Abbildungen seiner kreativen Werke von seinem Einfallsreichtum. Wegen seines sich verkleinernden Wohnraums hat er sich von vielen seiner Tiere getrennt, um damit seinen Freunden und Bekannten eine Freude zu machen, Etwas wehmütig, aber entschieden, stellt der Hobbykünstler Adam Bärtsch fest: „Die Bastelei hat mir damals viel Spaß gemacht, sie hat mich abgelenkt und beruhigt. Jetzt muss ich mich um die Blumen und um mein Herz kümmern. Aber ich bin der Meinung, dass meine Entchen viel schöner sind als die, die im Rhein schwimmen“. Ursula Breitbart
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einer Gewinnerurkunde. Es ist bereits das sechste Mal in Folge, dass das Holiday Land in Bretzenheim diesen Award verliehen bekommt. Deutschlandweit hat kein anderes Holiday Land Reisebüro diesen Erfolg erzielen können. Ob bei Flugreisen, Cluburlaub, Kreuzfahrten, Studienreisen, kurzen Städtetrips oder Busreise – im HOLIDAY LAND Reisebüro Reiseecke findet sich schnell das passende Angebot für individuelle Reisewünsche. Beste Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Urlaub, der schon im Reisebüro beginnt …
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TERMINE St. Georg An der Wied 9, 55126 Mainz, Telefon 3 48 03 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo geschl.; Di 10-11.30 + 13-16.30 Uhr; Mi 9-11.30 Uhr; Do 9-11.30 + 13-16.30 Uhr; Fr 14-16.30 Uhr Katholische öffentliche Bücherei im Dantehaus Mo+Mi 17-18.30 Uhr Proben des Kirchenchors immer mittwochs um 20.00 Uhr (HSG) Bitte wegen möglicher Terminverschiebungen immer das aktuelle Pfarrblatt beachten! Besondere Gottesdienste Di, 02.02., Darstellung des Herrn: 18.30 Uhr Amt mit Kerzensegnung So, 14.02., 09.30 Uhr Familiengottesdienst (musikal. Gestaltung: „Quartett“) Mi, 17.02., Aschermittwoch 18.30 Uhr WortGottes-Feier mit Spendung des Aschenkreuzes Besondere Veranstaltungen Di, 09.02., 20.00 Uhr Erstkommunion-Katecheten-Runde im HSG Do, 25.02., 19.30 Uhr Vortrag „Patientenverfügung“ im HSG (Ref.: Frau Hella Seitz, Mainzer Hospiz-Gesellschaft) St. Bernhard Hans-Böckler-Str. 19-21, 55128 Mainz, Tel. 3 49 90 und 73 20 00, www.sankt-bernhard-mainz.de (akt. Pfarrblatt) Das Pfarrbüro ist besetzt: Mo-Mi 9.30-11 Uhr; Di und Do 15-17 Uhr; Freitag geschlossen Gottesdienstzeiten Mittwoch 09.00 Uhr Frauenmesse Freitag 18.30 Uhr Hl. Messe Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe Besondere Gottesdienste Mi, 03.02., 09.00 Uhr Hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegens So, 07.02., 11.00 Uhr Hl. Messe – par. „Frohe Botschaft für Kinder“ Mi, 10.02., 19.30 Uhr Cursillo-Gottesdienst im Meditationsraum der Kirche So, 14.02., 11.00 Uhr Hl. Messe - par. Kleinkindergottesdienst Mi, 17.02., 09.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Austeilung des Aschenkreuzes So, 21.02., 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit der Jugendband So, 28.02., 11.00 Uhr Hl. Messe – par. Schulkinderkatechese Veranstaltungen Di, 02.02., 17.30 Uhr Treff „Bretzenheim baut Brücken“ Do, 25.02., 20.00 Uhr Erstkommunion-Katechetenrunde im Gemeindezentrum Fr, 26.02., 19.30 Uhr Konzert in der Kirche St. Achatius Backhaushohl 6, 55128 Mainz, Telefon 3 45 26, Telefax 3 69 740 Kirchenchor Di 20 Uhr Kinderchor Do 17.30 Uhr in St. Bernhard Offener Treff der Jugend Di 20 Uhr Männerkreis: 1. Mi im Monat in St. Achatius (Pfarrsaal) 20.00 Uhr Jeden letzten Do im Monat 8.30 Uhr Hl. Messe für Verstorbene der Gemeinde der letzten Wochen (Treffen „Weggemeinschaft“) Frauenmesse jeden 3. Do im Monat 8.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst jeden 3. Di im Monat im Weifert-Janz-Haus 15.00 Uhr Bürozeiten: Mo + Mi 15.30-19.00 Uhr
Gottesdienste Hochamt So 10.30 Uhr Hl. Messe Di 18.30 Uhr und Do 8.30 Uhr Besondere Gottesdienste So, 28.02., 10.30 Uhr Familiengottesdienst Besondere Termine Mo, 01.02., 20.00 Uhr Treffen „Projektkeis Junge Familien“ im Seminarraum Mi, 04.02., 20.00 Uhr „Frauentreff“ im Seminarraum So, 28.02., 11.30 Uhr Gemeindetreff im Pfarrsaal Evang. Philippus-Gemeinde Gemeindezentrum Hans-Böckler-Str. 3 Öffnungszeiten des Pfarrbüros, Hans-BöcklerStr. 3 (Tel. 33 83 32): Mo, Di, Do, Fr 9-11 Uhr Gottesdienste So, 07.02., 10.00 Uhr Gottesdienst Pfvrn. Nose, Zweischneidig: Gottes Wort So, 14.02., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Fastnachtspredigt Pfr. Klodt, De anner Weesch: Das ultimative Liebesranking. Anschließend Kreppelkaffee So, 21.02., 10.00 Uhr Gottesdienst zum Beginn der Passionszeit Pfr. Klodt, Überlebenstraining: Vater unser in der Wüste. So, 28.02., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrvn. Nose, Herzen voller Liebe. Anschl. Kirchenkaffee. 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Betreuung der Krabbelkinder Weitere Termine Mo, 08.02., 18.00 Uhr Jugendgruppe II (ExKonfis) und Do, 11.02., 18.00 Uhr Jugendgruppe II (ExKonfis) Mi, 17.02., 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Am Aschermittwoch ist alles vorbei Fr, 19.02., 15.00 Uhr Anmeldung der neuen Konfirmanden Do, 25.02., 18.00 Uhr Jugendgruppe I (10-13 Jahre) Evang. Melanchthongemeinde Beuthener Str. 39, 55131 Mainz, Tel. 57 30 44, Fax 6 27 19 83
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So, 14.02., 10.00 Uhr Gottesdienst – gestaltet von Herrn Walter Konrad an diesem Tag KEIN Kindergottesdienst So, 21.02., 10.00 Uhr Gottesdienst – gestaltet von Frau Pfarrerin Renate Schmidt So, 28.02., 10.00 Uhr Gottesdienst – gestaltet von Herr Pfarrer Harald Jaensch – gleichzeitig Kindergottesdienst Kath. Kirchengemeinde St. Stephan-Marienborn Gottfried-Schwalbach-Straße 38, Tel. 33 13 23 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo-Fr 8-11.30 Uhr. Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: So 1112 Uhr, Mi 15.30-17 Uhr. Proben des Kirchenchores: Mo 19.30 Uhr im Pfarrheim Probe des Musikvereins: Di 19.30 Uhr Gottesdienste Sonntag 10.00 Uhr Hochamt. Mittwoch 09.00 Uhr Heilige Messe Freitag 17.20 Uhr Rosenkranzgebet, 18.00 Uhr Heilige Messe Bibelgemeinde Mainz Wilhelm-Quetsch-Str. 1 (Spaz), Tel. 612048 So, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, parallel Kindergottesdienst. Jeden 2. Mi/Monat Frauenkreis. Mi, 20 Uhr Bibelstunde/ Gebetskreis (im Wechsel im Ebersheimer Weg 8 bei H. Jordan, Tel. 54832) Gesangverein Concordia 1873 e.V. Probetermin (Singstunde) jeden Mo ab 20 Uhr im Dantehaus.
K U R Z
Männerchor 1839 Jeden Di 20 Uhr öffentliche Probe im Dantehaus. Kinderchor jeden Mi 16.15 Uhr im Dantehaus Arbeiterwohlfahrt Dantestraße 13, Telefon 362954 Freitagstreff: 14 Uhr Kaffee und Kuchen, Gespräche und Spiele. Sprechstunden im Rathaus Ortsvorsteher Wolfram Erdmann Sprechstunde: Di 12-13 Uhr und Mi 16-18 Uhr im Rathaus. Nach vorheriger Absprache ist jederzeit ein Termin möglich CDU-Fraktion-Sprechstunde: Sprechstunden nach Vereinbarung. Tel. 9 32 62 56 SPD- Sprechstunde: Jeden 4. Di im Monat, 19.30-20.30 Uhr, Rathaus SPD-Fraktion: Tel. Sprechstunde jeden Do 18-19 Uhr. Tel. 720 48 84 FDP-Sprechstunde: Nach telef. Vereinbarung. Tel. 3 51 54 (Dr. Böhme, Ortsbeirat); Tel. 7 20 89 03 (Faber, Ortsverband) Bündnis 90/Die Grünen: Jeden letzten Fr. im Monat, 19.30 Uhr, Rathaus, Kontakt unter Tel. 363546 oder 0176/51061385 ödp-Sprechstunde: Jeden 1. Di. im Monat, 19.30 Uhr, Rathaus
U N D
B Ü N D I G
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes am Ostergraben Mittwoch und Freitag jeweils 13-17 Uhr, Samstag 10-17 Uhr Wochenmarkt – Jeden Freitag von 8-12 Uhr vor dem Rathaus, An der Wied Ziegelmuseum Alte Ziegelei, Mainz-Bretzenheim Öffnungszeiten: Sonntags von 10.00-13.00 Uhr. Führungen nach Vereinbarung: Tel. 06131/331109 VdK-Bretzenheim Trotz des Rücktritts des gesamten VdK-Vorstands besteht der VdK-Ortsverband Mainz-Bretzenheim weiter. Bis zur Wahl eines neuen Vorstandes können sich VdK-Mitglieder an die Kreisverwaltung in Mainz, Boppstraße 46 wenden. Telefon: 6047230, Fax 6047239. Der VdK-Stammtisch findet weiterhin regelmäßig alle 14 Tage in der Gaststätte „Zur Linde“ statt. Alle Mitglieder sind herzlich willkommen. (Karlheinz Falke, Ehrenvorsitzender des VdK-Ortsverbandes Mainz-Bretzenheim) AWO-Bretzenheim Freitag, 29. Januar 2010 ab 14.11 Uhr Närrischer Kreppelkaffee. Sonntag, 14. Februar 2010 gemütliches Beisammensein nach dem Bretzenheimer Fastnachtsumzug ab 15.45 Uhr. Aschermittwoch, 17. Februar 2010, Heringsessen ab 17 Uhr. KiTa St. Bernhard Samstag, 30. Januar 2010, 14 bis 16 Uhr (Einlass für Schwangere mit Ausweis ab 13.30 Uhr) Selbstverkäuferbasar „Rund ums Kind“ (mit Faschingskostümverkauf und großem Kaffee- und Kuchenbuffet) im Gemeindezentrum St. Bernhard, Hans-Böckler-Str. 19-21. Kosten für Verkäufer 6 Euro plus ein Kuchen. Info und Anmeldung unter Tel. 06131-3334654. Comité Katholischer Vereine (CKV) • Samstag, 30. Januar 2010 um 19.11 Uhr 1. Kostümsitzung, TSG-Halle, Röntgenstraße, Eintritt 14 Euro (Mitglieder 10 Euro) • Freitag, 5. Februar 2010 um 19.33 Uhr 2. Kostümsitzung, TSG-Halle, Röntgenstraße, Eintritt 14 Euro (Mitglieder 10 Euro) • Samstag, 6. Februar 2010 um 19.11 Uhr 3. Kostümsitzung, TSG-Halle, Röntgenstraße, Eintritt 14 Euro (Mitglieder 10 Euro) • Sonntag 7. Februar 2010 um 15.11 Uhr Kinderfastnacht, TSG-Halle, Röntgenstraße, Eintritt 3 Euro Bretzenummer Böbbcher Dienstag, 2. Februar 2010 um 18.33 Uhr Bretzenumer Böbbcher-Sitzung, TSG-Halle, Röntgenstraße, Eintritt 8,50 Euro (nummerierte Plätze) SBF (St. Bernhard-Fastnacht) Fastnacht-Sonntag, 14. Februar 2010, ab 19.11 Uhr Fastnachtsfest mit Party. Direkt nach dem Bretzenheimer Umzug besteht mit Kind und Kegel die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee mit Kreppel und Kuchen sich bei lockerer Atmosphäre und verschiedenen Beiträgen aufzuwärmen und sich auf einen bunten Abend einzustimmen. Für diesen Tag werden keine Eintrittskarten verkauft, auch gibt es keine nummerierten Plätze. Ein kleiner Unkostenbeitrag von 1,11 Euro wir an der Eingangstür erhoben.
Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 234 – Februar 2010
TERMINE
KONTAKTE
Programmangebote im JuB’s im Februar 2010 Kinder-, Jugend-Kulturzentrum Bretzenheim, Am Ostergraben 9, 55128 Mainz, Tel. 36 64 38, Mo-Fr: 14-19 Uhr,
[email protected], www.jugendzentrum-bretzenheim.de Kinderprogramm (immer mittwochs, von 15.00-18.30 Uhr, 2.-5. Klasse, meist ohne Voranmeldung) 03.02. Gemeinsam malen wir eine große Landkarte von Bretzenheim! (Kosten: 0,50 €). 10.02. Ein dreifach donnerndes Helau!!! Große Fastnachtsdisco im JuB’s. (Die schönsten Verkleidungen werden prämiert). 17.02. „Mittwochsmaler“ und Co.: Rätselspaß im JuB’s! 24.02. JuB’s-Bäckerei von A-Z: „B“ wie selbstgebackenes Brot und Brotaufstrich! (Kosten: 0,50 €). Future-Girlz-Mädchenprogramm 앫 Ab der 2. Klasse: 16.00-17.30 Uhr; immer montags, Anmeldung erforderlich! 01.02. Wintermuffin-Contest! Wir backen leckere Wintermuffins, der schönste Muffin gewinnt…. (Kosten: 1,00 €). 01.03. Ugly Dolls! Wir nähen die hässlichsten Puppen der Welt… (Kosten: 2 €). Volltreffer-Werkstattprogramm (immer montags von 16.00-18.00 Uhr, 8-14 Jahre, nur mit Voranmeldung) Technikwerkstatt: 01.02., 08.02., 22.02 Elektrische Klingel! Aus Holz, Blech, Draht und Schrauben bauen wir eine elektrische Klingel, die ihr zum Beispiel an eurer Zimmertür montieren könnt (Kosten: 5,00 €). Kooperationen Nähere Informationen im JuB’s. 앫 Jeden Montag und Dienstag Flötenkurse im JuB’s von 14.00-18.30 Uhr. 앫 Jeden Donnerstag „Deutschkurse“ im JuB’s von 8.00-11.30 Uhr Achtung Das JuB’s hat am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag geschlossen. Ab Aschermittwoch geht es zu den gewohnten Zeiten weiter.
Kultur im Rathaus In der Reihe Kultur im Rathaus werden Aquarellarbeiten von Annemarie Knoebel unter dem Motto „Landschaft – Blumen – Mainz“ ausgestellt. Ausstellungseröffnung: Freitag, 29.01.2010, 19.00 Uhr. Begrüßung: Christoph Selenka im Auftrag des Ortsbeirates. Einführende Worte: Klaus-Uwe Pagel. Musikalische Untermalung: Peter Knoebel Annemarie Knoebel Stationen: Dresden, Berlin, München, Mainz, Saarbrücken, Düsseldorf, Stuttgart, Balingen, Albstadt, Aulendorf – jetzt zurück in Mainz.
Herausgeber: Gewerbeverein Bretzenheim Vorsitzender Wolfgang-Michael Duschl An der Oberpforte 1, 55128 Mainz, Fax 36 9740 Redaktion: Wolfgang-Michael Duschl An der Oberpforte 1 55128 Mainz-Bretzenheim Tel. 36 45 79, Fax 36 9740
[email protected] Anzeigen: Immerheiser Essenheimer Straße 27 55128 Mainz-Bretzenheim Tel. 3 5170, Fax 3 5172
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Seit ca. 1953: Zeichnen, Malen, Gestalten mit Öl, Tempera, Aquarell, Stoffbilder: genäht, geklebt und gewebt, Kollagen aus Zeitschriften Studienaufenthalte im „Atelier du Midi“ bei dem Gonsenheimer Kunstmaler Hermann Schmidt-Schmied in Südfrankreich. Ausstellungen (Auswahl) seit den 70er Jahren: Gruppenausstellungen: Düsseldorf, Mainz, Rüsselsheim, Stuttgart. Einzelausstellungen: Düsseldorf, Mainz, Balingen, Albstadt, Wiesbaden, Flörsheim, Nieder-Olm. Verlag: Consens-Medien-Verlag An der Oberpforte 1 55128 Mainz-Bretzenheim Tel. 36 45 79, Fax 36 9740
[email protected] Gestaltung/Layout: Lattreuter GmbH design·media·print Fäulingstraße 44, 55283 Nierstein Tel. 0 6133 / 92 56 56, Fax 92 56 58
[email protected], www.lattreuter.de Druck: Druckerei Schwalm GmbH & Co. KG Weberstraße 17, 55130 Mainz Tel. 9 82 84-0, Fax 9 82 84-44
[email protected] Verteilung: Bettina Schäfer, Tel. 0 6131 / 4 80 4764 Gültige Anzeigenpreisliste 1/2007
Ortsverwaltung, Tel. 33 82 60; Öffnungszeiten des Sekretariats: Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 14-16 Uhr Bezirksbeamte der Polizei: Herr Dehos, Tel. 36 35 05, Rathaus An der Wied. Polizei-Inspektion 3, Tel. 65 4310, Regerstraße 10, Lerchenberg Städt. Jugendzentrum JUB’s, Tel. 36 64 38 Integrierte Gesamtschule (IGS), Tel. 9 9310 Hch.-Mumbächer-Schule (HMS), Tel. 3610 74 Förderverein HMS, Andrea Seitz-Wollowski, Tel. 36 95 51 und Betreuende Grundschule, Claudia Lemcke, Tel. 7 3219 84 Grundschule Bretzenheim-Süd, Tel. 36 38 28, Fax 36 38 75 Förderverein Erich Kästner-Grundschule, Roland Nehring, Tel. 36 58 69; Betreuende Grundschule, Sybille Hobe, Tel. 36 40 89 Kindertagesstätte Am Gartengewann, Tel. 33 48 43 Kindertagesstätte Holunderweg, Tel. 36 95 52 Kindertagesstätte Mühlweg, Tel. 36 45 84 Kindertagesstätte Südring Tel. 36 55 75 Kindertagesstätte Bretzenheimer Straße, Tel. 36 55 72 Kindergarten »Spielkiste«, An der Kirchenpforte 5, Tel. 36 9615 Kindergarten »Alte Ziegelei«, Tel. 36 50 90 Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Mainz e.V., Tel. 9 34 66 40, Therapeutische Tagesstätte, Albert-Stohr-Str. 49, Tel. 93 46 60 Alte Ziegelei, Verwalter Enrico Piccin, Tel. 2 63 02 26 Kurse der VHS (Ziegelei), Tel. 23 29 02 AFS-Stillberatung, 0160 / 2 53 53 95 und
[email protected] Akkordeon-Orchester Mainz e.V., Tel. 9 3249 90 ASB-Sozialstation, Tel. 93 63 70, Tel. Beko 9 36 37 54, www.asb-mainz.de Arbeiterwohlfahrt, Tel. 36 29 54 CKV, Klaus Keller, Tel. 36 23 58, www.ckv-bretzenheim.de Bretzenummer Böbbcher – CKV-Frauenkomitee, Ulrike Schütz, Tel. 8 65 73, www.ckv-fastnacht.de Deutsche Gesellschaft für Internationale Kinderbegegnung e.V., CISV Deutschland, Tel. 3619 50 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland (DPWV), Tel. 9 36 80-0 Diabetikerselbsthilfegruppe (DSHG) Moguntia, Tel. 7 83 29 »Die Jakobiner«, Tel. 7 34 90,
[email protected], www.jakobiner.de DJK Spvgg. Moguntia Bretzenheim e.V. Dr. Uwe Gierlich, Vorsitzender & Abteilungsleiter Tischtennis, Gürtlerstr. 2, 55128 Mainz, Tel. 3316 28,
[email protected] DJK Freundes- und Förderkreis e.V., Abt. Handball, Manfred Crezelius, Tel. 3 4410, Fax 33 84 80
Elterninitiative Kinderfreundliches Bretzenheim, Carmen Berg, Tel. 36 6141 Freiwillige Feuerwehr, Tel. 36 39 59 Gesangverein Männerchor 1839, Tel. 36 28 73 (CH)OHRWÜRMER Bretzenheim, Tel. 3 52 91 Gesangverein Concordia 1873, Tel. 47 9911 Initiative „Treffpunkt Holunderweg 1/ Bretzenheim-Frecht“. Kurse/Veranstaltungen unter Tel. 36 63 20 erfragen Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Tel. 93 55 50 Kaninchenzuchtverein, Tel. 36 95 84 KISS Mainz, Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe, Tel. 2107 72 Kleingärtnerverein Mz-Bretzenheim e.V., Tel. 676211 Kreativkreis Mz-Bretzenheim, Ursula Hüttemeister-Braun, Tel. 33 9105 und Yvonne Kropp, Tel. 36 92 80 Landfrauen e.V., Rita Schmitt, Tel. 3 55 01 Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60-0 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. Orts- und Kreisvereinigung Mainz-Bingen, Drechslerweg 25, Tel. 78 99 00 Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz Selbsthilfe Behinderter e.V., Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60 44 Mainzer Madrigalchor, Tel. 0611 / 2 04 56 44 Pfadfinderstamm St. Willigis e.V., Tel. 212 35 40 Pfadfinder-Förderverein St. Willigis e.V., Tel. 36 3211 Pferdesportverein Mz-Bretzenheim, Tel. 3 47 77 Rasse-Geflügelzuchtverein 1908, Tel. 73 29 22 RMRV Solidarität, Tel. 36 46 84 Schlafapnoe-Selbsthilfe Mainz und Umgebung, R. Eckart, Tel. 36 3613 Schützen-Club Waidmannsheil, Tel. 3 47 11 Sportverein 1912, Tel./Fax 9 3244 40 Di + Do 18-21 Uhr Sport Club Moguntia 1896 e.V., Tel. 0 6135 / 8 03 48 (A. Sambale) SSK Kegler Mainz, M. Höhne, Tel. 3615 69 Stadtteil AG, Koordinatorin Gabriele Müller, Tel. 36 5213,
[email protected] Tanzen macht Spaß (TMS), Tel. 3 53 77 Turn- und Sportgemeinschaft 1846, Tel. 3 5471 Verein für Heimatgeschichte, W. Schmitt, Tel. 36 28 26 VDK Ortsgruppe Bretzenheim, VdK-Kreisverwaltung, Boppstraße 46, Tel. 6 0472 30 Verein zur Förderung des Jugendhandballsports der SG TSG/DJK Bretzenheim e.V., W. Haun, Tel. 36 93 01,
[email protected] Verein zur Unterstützung der Arbeit für psychisch Kranke, G. Raschid, Tel. 5 29 79 Versichertenältester Gruber, Tel. 3 50 26
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AKTUELL
Orientierungshilfe für Wohltäter – Johanniter dürfen weiterhin Spendensiegel führen
genslage werden, so das DZI, nachvollziehbar dokumentiert. Mehr Informationen zum Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen im Internet unter www.dzi.de. Informatio-
Viele Menschen wollen gerade nach schweren Katastrophen wie jetzt in Haiti etwas Gutes tun, etwa mit einer Spende für eine wohltätige Einrichtung oder Organisation. Das wissen auch die Hilfsorganisationen, die um Unterstützung bitten. Doch bei welcher der vielen Tausend Organisationen kommt das Geld auch wirklich dort an, wo es gebraucht wird? Als „Orientierungshilfe für Wohltäter“ hat sich das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bewährt. Das DZI gilt seit vielen Jahren als deutscher SpendenTÜV und vergibt sein renommiertes Siegel jeweils für ein Jahr an Hilfsorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen lassen und dabei bestimmte Kriterien erfüllen. Von bundesweit rund 615.000 gemeinnützigen Vereinen und Stiftungen tragen derzeit nur 249 das DZI-Siegel, darunter die Johanniter-Unfall-Hilfe. „Wir freuen uns und sind auch ein wenig stolz, dass wir vom DZI zum fünften Mal in Folge als förderungswürdig eingestuft wurden. Das zeigt, dass wir
Tannenbaum-Aktion im Schneegestöber
nen zur aktuellen Hilfe der Johanniter in Haiti gibt es auf der Internetseite www.johanniter-helfen.de. Susanne Schöpe
Horst „Buddy“ Becker mit JUH-Mitarbeiterin Ellen Lindemann
mit den uns anvertrauten Spendengeldern transparent und gewissenhaft umgehen“, so Johanniter-Regionalvorstand Manfred Herholz. Maßstab für diese Bewertung ist unter anderem der angemessene Anteil von Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben. Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermö-
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Schneetreiben und Minusgrade – die Johanniter trauen sich auch im tiefsten Winter auf die Straße. Doch nicht nur der Menüservice oder der Rettungsdienst ist unterwegs. Auch die traditionelle Tannenbaum-Aktion für Freunde und Förderer fiel nicht in den Schnee. Bei einer leckeren Gulaschsuppe und Glühwein oder Orangensaft konnten sich am vierten Advent Freunde und Förderer ganz in Ruhe einen Weihnachtsbaum für die bevorstehenden Festtage aussuchen. Zahlreiche Gäste, darunter MdB Michael Hartmann, Mélita Soost vom Haus Burgund, Barmer-Geschäftsführer Jens Ostertag, Verleger Michael Bonewitz und Horst „Buddy“ Becker, fanden trotz eisiger Temperaturen den Weg zum Gutenbergplatz. Die Aktion ist ein Dankeschön der Johanniter am Jahresende für die Menschen, die sich das ganze Jahr über für die Hilfsorganisation einsetzen. Denn Tag für Tag bringen die
Johanniter mit unserer Arbeit Kinderaugen zum Leuchten, erleichtern vielen Menschen das Leben und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter ihrer Kunden. Doch diese Dienste sind nicht selbstverständlich. Viele Angebote und Aktionen werden erst durch die tatkräftige Unterstützung zahlreicher „Externer“ möglich. Der Freunde, die beim Losverkauf die große Johanniter-Tombola des Kinderfestivals helfen, der Förderer, die mit Kontakten, Räumen oder Technik weiterhelfen oder auch der Lehrer, die den Schulsanitätsdienst koordinieren, um nur einige zu nennen. Susanne Schöpe Mondo dei
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RÜCKBLICK
Jubilarenehrung der SPD
Am 15. Dezember hatte die Bretzenheimer SPD zur traditionellen Jahresabschlussfeier mit Jubilarenehrung im Bretzenheimer Rathaus eingeladen. Die gut besuchte Versammlung wurde von der Vorsitzenden Wilma Schlemmer begrüßt, die in einem kurzen Überblick die Aktivitäten des Ortsvereines des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren ließ. Der Unterbezirksvorsitzende Michael Ebling, berichtete anschließend über die Ergebnisse der Ampelkoalition im Stadtrat und meinte, dass die SPD stolz darüber ist, weiterhin gestaltend für die Stadt Verantwortung tragen zu dürfen. Im Anschluss wurden die Jubilare geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD erhielten Magda Beutel, Helga Wittkopf und Gerdi Wolf die goldene SPD-Nadel und eine entsprechende Urkunde. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Hans-Jürgen Gros, Horst Krä-
mer, Jürgen Noeckel, Randolph Ochsmann, Kurt Ries und Horst Waldmann, und für 25 Jahre Mitgliedschaft Ursula Fuchs und Samir Mualla mit Urkunde und Nadel geehrt. Alle wurden vom Ortsverein mit einen Buch beschenkt. Helga Wittkopfs Bericht über 135 Jahre SPDOrtsverein Bretzenheim, wurde mit großem Beifall aufgenommen. An der Teilnahme verhindert waren die Jubilare Guenter Franz, Klaus Pfeiffer, Detlev Gattner, Christine Scharf und Heinz Strupp die seit 40 Jahren und Katha Podolec die seit 25 Jahren SPD-Mitglieder sind. Musikalischen umrahmt von Andrea Wiegert (Gitarre) und Dagmar Baumann (Querflöte) verbrachte die Versammlung noch Stunden bei Gesprächen und Erinnerungen wobei das kalte Buffet die entsprechende StärPeter Schau kung gab.
Spende statt Wichtel
Die alljährliche Weihnachtsfeier der Gymnastik- und Walking-Abteilung der DJK Spvvg. Moguntia Mainz-Bretzenheim e.V. fand wieder sehr großen Zuspruch. Aus den Gruppen „Fitnessund Gesundheitsgymnastik“, „Gymnastik 50 plus“, „Fit im hohen Alter“ und „Walking“ hatten sich die Damen und ein Herr zusammengefunden, um das Jahr gemeinsam zu beenden. Nach guter Stärkung begrüßten Frau Hopfengärtner und Frau Crezelius die Anwesenden, darunter Frau Bachran von der Kindertagesstätte „Gartenge-
wann“. So wie in den letzten drei Jahren haben die Teilnehmenden wieder für einen Kindergarten gesammelt. Ein Betrag in Höhe von 183 Euro wurde an Frau Bachran übergeben, die sich im Namen der Kinder bedankte. Wie die Spende eingesetzt wird, soll nach Rücksprache mit dem Kindergartenteam mitgeteilt werden. Nach einer Rückschau auf das sportliche und gesellige Miteinander in den Sportgruppen durch die beiden Übungsleiterinnen ließ man den Abend gemütlich ausklingen.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 234 – Februar 2010
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VEREINE
Jubiläum auf dem St. Martinshof in Mainz-Bretzenheim
Nach der Mittagspause folgte ein Vortrag der bekannten Fachtierärztin Dr. Therese Willmen aus dem Landgestüt Zweibrücken. Hier konnten die Zuhörer erfahren, wie sie ihre Stute auf die Decksaison vorbereiten und damit den
Grundstein für eine erfolgreiche Bedeckung ihrer Stute legen. Das Fazit dieses gelungenen Tages war einstimmig: Für diese Veranstaltung hat sich auch die längste, verschneiteste Anfahrt gelohnt! Cornelia Götsch
Besinnliche Weihnachtsfeier der Concordia
Referent Erhard Schulte während seines Vortrages
Anlässlich des 25. Jubiläums des St. Martinshofs in Mainz-Bretzenheim hat sich der Trakehner Zuchtbezirk Rheinland-Pfalz – Saarland – Luxemburg ein besonderes Programm einfallen lassen. So war es gelungen, mit Erhard Schulte einen der versiertesten Hippologen Deutschlands für diesen Tag verpflichten zu können. Selbst Tief Daisy konnte die zahlreich erschienen Zuhörer nicht davon abhalten, auch weiteste Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Erhard Schulte, auch als Buchautor bekannt, referierte in bekannt kurzweiliger Art über die Familien des ehemaligen Trakehner Hauptgestütes. Er verstand es hervorragend, die Eigenschaften verschiedener Pferde so zu beschreiben, daß die Zuhörer sich quasi in die Zeit zurück versetzt fühlten. Das Trakehner Pferd hat ja eine sehr bewegende Geschichte. Das Hauptgestüt in Trakehnen war einstmals die bedeutendste Pferdezuchtstätte der Welt. Dort wurden Pferde für die Armeen, für die Arbeit auf dem Feld, aber bereits auch für den Sport gezüchtet. In den Wirren des Zweiten Weltkrieges musste die ostpreußische Bevölkerung mitten im Win-
ter 1944 die Flucht in den Westen antreten, mit ihnen mehrere tausend, sehr wertvolle Pferde. Viele Menschen und Pferde kamen damals ums Leben. Pferde, die auf der Flucht bis zur Erschöpfung um ihr Leben und das ihrer Menschen kämpften. Nur einige Familien erreichten den rettenden Westen und versuchten sich eine neue Existenz zu schaffen. Die einstmals blühende Pferdezucht musste nun aus einigen wenigen geretteten Pferden rekrutiert werden. Erhard Schulte spannte den Bogen der Trakehner Zucht vom Hauptgestüt bis in die Neuzeit, in der mit Nachfahren der geretteten Pferde die Trakehner Zucht aufrecht erhalten wird. So wird zum Beispiel auch auf dem St. Martinshof bei Familie Becker eine bedeutende Trakehner Zuchtlinie gepflegt. Frau Becker, die am Jubiläumstag einen runden Geburtstag feierte, überraschte die Zuschauer mit einer anspruchsvollen Dressurquadrille ihrer wertvollen Staatsprämien- und Prämienstuten, die ebenfalls Nachfahren dieser aus Trakehnen geretteten Pferde sind.
Der Vorsitzende des Trakehner Zuchtbezirkes Rheinland-Pfalz - Saarland - Luxemburg, Manfred Lessenich, gratuliert Frau Becker zum Jubiläum.
Hans-Jürgen Groß und Josef Hirt wurden von Alfred Stecker für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt
Am 19.12.2009 fand beim Gesangverein „Concordia 1873“ Mainz-Bretzenheim e.V. wie in jedem Jahr die Weihnachts- und Jahresabschlussfeier statt. Der 1. Vorsitzende Alfred Stecker begrüßte alle Anwesenden und wünschte ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr. Er ging kurz darauf ein, dass die Concordia sich leider von ihrem langjährigen Dirigenten, Herrn Musikdirektor KarlJosef Sauer, trennen musste und wünschte dem Chor für das kommende Jahr, hoffentlich mit einem neuen Dirigenten, ein Fortbestehen. Traditionsgemäß wurden auch die Jubilare an diesem Tag geehrt. Herr Friedel Backof für 60 Jahre Mitgliedschaft, Herr Hans-Jürgen Groß und Herr Josef Hirt für 50jährige Mitgliedschaft. Leider war Herr Backof verhindert, seine Urkunde und die Ehrennadel persönlich in Empfang zu nehmen. Aber den beiden anderen Herren wurden durch Alfred Stecker mit einer kleinen Ansprache, in der er den Jubilaren für ihre
Treue dem Verein gegenüber dankte und darlegte, dass ein Verein nur durch seine inaktiven Mitglieder bestehen kann, eine Urkunde und eine Ehrennadel sowie ein Weinpräsent überreicht. In dieser Ansprache teilte Alfred Stecker auch mit, dass der Ortsvorsteher, Herr Wolfram Erdmann, sich leider wegen einer Erkrankung entschuldigt hat und deshalb keine Ehrung der Jubilare vornehmen konnte. Alfred Stecker wünschte Herrn Erdmann auf diesem Weg gute Besserung und alles Gute. Einige Sängerinnen und Sänger trugen weihnachtliche Geschichten und Gedichte vor und alle Anwesenden sangen einige Weihnachtslieder. Dies gab den stimmungsvollen Rahmen für die Ehrung der Jubilare. Anschließend wurde das Buffet eröffnet, zu dessen Gelingen die Sängerinnen mit selbst gemachten Salaten beigetragen haben. Alles in allem war die Feier ein schöner und besinnlicher Abschluss des Vereinsjahres 2009.“
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