Breitband-Erschließung - IHK für Oberfranken Bayreuth

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Netzwerke

Brose: 50 Millionen Euro werden in Bamberg investiert 4

Auswirkungen des Mindestlohngesetzes 16

Erfolgsgeschichten aus der Weiterbildung 27

Drei oberfränkische Unternehmen unter Bayerns Best 50 29

Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de

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D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h

Herkulesakt Breitband-Erschließung Wie steht es um den Breitbandausbau in Oberfranken? (Seite 12)

© phyZick, Fotolia.com

EDITORIAL

Schnelles Internet für ganz Bayern D

er Ausbau von schnellem Internet in ganz Bayern ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der aktuellen Legislaturperiode. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Jetzt hat die EU-Kommission grünes Licht für die neue, durch das Finanzministerium grundlegend überarbeitete Breitbandrichtlinie gegeben. 1,5 Milliarden Euro Fördervolumen stehen den Kommunen in Bayern ab sofort zur Verfügung. Damit ist die Breitbandförderung eines der größten kommunalen Förderprogramme der letzten Jahrzehnte. Schnelles Netz ist die Infrastruktur der Zukunft. Eine Grundversorgung mit mind. 2 Mbit/s ist in Oberfranken wie im Rest Bayerns gegeben: 99 Prozent der Haushalte verfügen über einen entsprechenden Internetanschluss. Bei schnelleren, zukunftsfähigeren Bandbreiten von 50 Mbit/s oder mehr herrscht Handlungsbedarf. Nur knapp 40 Prozent der Haushalte in Oberfranken haben einen derartigen Internetanschluss. Hier setzt die neue bayerische Breitbandstrategie an. Sie basiert auf den drei Säulen: Verfahren vereinfachen, Förderung erhöhen

und Beratung verbessern. Diese neue Breitbandrichtlinie hat die Europäische Kommission am 9. Juli 2014 komplett genehmigt – alle Forderungen Bayerns wurden akzeptiert. So wurden die Fördersätze für die Kommunen pauschal um 20 Prozent auf bis zu 80 Prozent, in Härtefällen auf 90 Prozent angehoben. Fast Staatsminister Dr. Markus Söder, MdL zwei Drittel aller Gemeinden erhalten einen Fördersatz von 80 Produle – eine deutliche Reduzierung der Bürozent und mehr. Bislang war eine Förderhöchstkratie. Zusätzlich begleitet seit Januar 2014 ein summe von 500.000 Euro festgelegt. Diese speziell geschulter Breitbandmanager des Amts wird mit Blick auf die Siedlungsstruktur der für Digitalisierung, Breitband und VermesGemeinden wesentlich erhöht. Bei interkomsung pro Landkreis die Kommunen durch das munaler Zusammenarbeit können einzelne gesamte Förderverfahren und steht ihnen mit Gemeinden bis zu einer Million Euro erhalten. Rat und Tat zur Seite. Mehr als 4.000 geführte Beratungsgespräche sind ein deutliches Signal. Das ursprünglich komplexe Antragsverfahren wurde deutlich vereinfacht. Aus 19 ProgrammDie neue Breitbandstrategie kommt an. Mehr schritten wurden neun klar strukturierte Moals 830 Gemeinden in Bayern sind bereits in

das Förderverfahren eingestiegen, davon rund 90 Prozent aus dem ländlichen Raum. Allein in Oberfranken befinden sich derzeit 122 von 214 Gemeinden im Verfahren (Stand: 26. August 2014). Fünf Gemeinden haben bereits einen Förderbescheid mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 2,1 Millionen Euro erhalten. Bayern ist auf einem guten Weg, die digitale Revolution des ländlichen Raums steht in den Startlöchern. Schnelles Internet bedeutet Zukunftssicherheit für unsere Kommunen. Nur wo Breitband ist, ist Wirtschaft; nur wo Wirtschaft ist, sind Arbeitsplätze; nur wo Arbeitsplätze sind, leben Menschen. Ihr Markus Söder

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NACHRICHTEN

+++ 120-jähriges Firmenjubiläum der Firma Kachelmann Getriebe +++ Elflein Spedition & Transport als Top-Innovator ausgezeichnet +++ RAPS GmbH & Co. KG: Neue Silobatterie am Standort Kulmbach +++

F R E I S TA AT B AY E R N

IHK: Nordbayern-Initiative ist erster Schritt E

rfreut hat die IHK für Oberfranken Bayreuth auf die Inhalte der Nordbayern-Initiative reagiert. Demnach soll ein Förderpaket von rund 600 Mio. Euro für verschiedene Projekte zur nachhaltigen Stärkung des ländlichen Raums in Bayern zur Verfügung gestellt werden. „Dies ist ein klares Bekenntnis der Bayerischen Staatsregierung zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern“, so Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. Mit langem Atem hat die Staatsregierung, in Person des Ministerpräsidenten persönlich, in den vergangenen Monaten in enger Abstimmung mit Wirtschaftsvertretern an der Nordbayern-Initiative gefeilt. „Ergebnis unserer Gespräche ist ein passgenaues Förderprogramm, das sich am tatsächlichen Bedarf der Wirtschaft orientiert“, so Trunk. „Das Paket ist ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen. Aber der Anfang ist gemacht.“ Das Verfassungsgebot zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern hat Oberfranken zum Anlass genommen, die Handlungsfelder zu definieren, mit denen Oberfranken nachhaltig gestärkt werden kann: Innovation, Demografie, Energie. Unter der Leitung der oberfränkischen Wirtschaftskammern haben sich die regionalen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung an einen Tisch gesetzt und Projekte zusammengestellt, die für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Wirtschaftsregion entscheidend sind. „Oberfranken hat sich gemeinsam auf den Weg gemacht und proaktiv Konzepte mit Hand und Fuß entwickelt. Das positive Ergebnis der Nordbayern-Initiative ist der Lohn für dieses Engagement. Es zeigt, wie wichtig es ist, mit einer Stimme zu sprechen“, so Trunk. „Gemeinsam agieren statt reagieren.“ So legten die IHK-Ver-

treter besonders viel Wert darauf, das Profil Oberfrankens zu schärfen. „Es geht nicht darum, die Defizite zu beklagen, sondern die zahlreichen Stärken zu stärken“, so der IHK-Präsident.

Projekte setzen am richtigen Hebel an Mit den in der NordbayernInitiative enthaltenen oberfränkischen Projekten setzt die Staatsregierung nun aus Sicht der IHK am richtigen Hebel an. So wurde etwa die Forderung der Wirtschaftsvertreter nach einer stärkeren Vernetzung der Wissenschaftslandschaft mit der regionalen Wirtschaft aufgegriffen und konkretisiert. „Die Errichtung eines Bayerischen Polymerzentrums an der Universität Bayreuth kann die Innovationstätigkeit der oberfränkischen Unternehmen flankieren und gezielt unterstützen“, so Trunk. Auch die Stärkung der Technologiealli„Bis zu einer vollständigen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in anz Oberfranken unter den vier Bayern ist es noch ein weiter Weg“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. oberfränkischen Hochschulen „Mit der Nordbayern-Initiative ist ein wichtiger erster Schritt gemacht.“ sowie der Auf bau einer energie- und wasserautarken Forschungspyramide Auch mit der Förderung des Breitbandausbaus für Energie- und Wassermanagement an der wurde aus Sicht der IHK ein richtiges Signal Hochschule Hof seien zukunftsweisende Progesetzt. „Unsere Unternehmen sind auf schnelle jekte. „Die Maßnahmen leisten nicht nur einen Internetverbindungen angewiesen, wenn sie im Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerb bestehen sollen“, erläutert Trunk. der Region, sondern tragen auch zu einer wei„Der Ausbau des Breitbandnetzes ist überlebensteren Profilbildung des Wissenschaftsstandorts wichtig für die regionale Wirtschaft und damit Oberfranken bei.“ auch für die Zukunft der Region.“ Die digitale

BÖHME GMBH WERT STOFFERFA SSUNG

Höhere Effizienz bei der Wertstoffsortierung

Besonders beeindruckend ist die Rohrtrommel bei der Wertstoffsortierung der Firma Böhme. Ihre Ausmaße: drei Meter lichte Höhe und zehn Meter Länge.

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ie Böhme GmbH Wertstofferfassung in Rehau bei Hof betreibt die größte Sortieranlage für Leichtverpackungsmüll im nordbayrischen Raum. In Hof und Wunsiedel sammeln eigene Fahrzeuge die Verpackungsabfälle ein. Weitere Zulieferungen kommen aus Nürnberg, Regensburg und gelegentlich auch von weiter her. 10.000 kg Material kann die Anlage in der Stunde bewältigen. Was passiert mit dem Müll? Geschäftsführer Stefan Böhme kennt die Skepsis, die häufig in dieser Frage mitschwingt: „In der Verpackungsordnung sind vom Gesetzgeber Quoten für einzelne Materialien vorgeschrieben. Sie legen fest, welcher Anteil vom Input als Reinfraktion mindestens erbracht werden muss. Diese Quoten werden streng überwacht und bei Nichterreichen mit Strafzahlungen geahndet. Der sogenannte Leichtverpackungsmüll, mit dem wir es hier zu tun haben, ist kein Abfall, sondern besteht zum größten Teil aus Wertstoffen, die von der Industrie als Sekundärrohstoffe zunehmend geschätzt werden. Damit entsteht

ein zusätzlicher Anreiz, möglichst hohe Reinfraktionen zu erzielen.“ Die Sortieranlage in Rehau ist seit über 18 Jahren in Betrieb. Sie sortiert nach Eisenmetallen, Aluminium und unterschiedlichen Kunststofffraktionen. Als Ende 2012 die Steuerung ausfiel und keine Ersatzteile mehr zu bekommen waren, nahm Stefan Böhme das zum Anlass für eine grundlegende Erneuerung: Transportwege wurden optimiert und zusätzliche Sortierstationen eingebaut. „Den größten Nutzen bringt uns jedoch die neue Automatisierung“, stellt er im Rückblick fest. Böhme hatte dafür verschiedene Angebote eingeholt, sich dann aber schnell für die Zusammenarbeit mit der Firma ELTEC in Hof entschieden. „Die vorgeschlagene Siemens-Technik hat uns überzeugt. Die Anlage läuft fast vollautomatisch. Die Säcke werden von einem maschinellen Sacköffner aufgeschlitzt. Nachdem ein Stangensizer grob nach Größen sortiert hat, durchlaufen die unterschiedlichen Fraktionen eine Reihe weiterer Stationen: Ein Unterdrucktrenner sortiert Folien aus. Er besteht aus zwei Walzen, die die Folien ansaugen und anschließend auf ein separates Förderband blasen. Eine Siebtrommel mit einer lichten Höhe von ca. drei Metern und einer Länge von zehn Metern sortiert noch einmal nach Größe und sondert weitere Folien aus. Es folgen Windsichter, Metallabscheider, Infrarotspektrografen zur Sortierung von Kunststoffen. Von Station zu Station werden die Fraktionen enger eingegrenzt. Am Ende gibt es wenige Handarbeitsplätze zur Optimierung der Qualität der Kunststofffraktionen. Die Reinfraktionen werden in Bunkern gesammelt und schließlich zu Ballen verpresst.

Revolution in Bayern sei aus Sicht der Wirtschaft alternativlos. Zuversichtlich zeigte sich die IHK mit dem aktuellen Stand der Umsetzung des Strukturprogramms Kronach. Die eingeleiteten Maßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie zur Fachkräftesicherung über die Demografie Pilotregion Oberfranken machen nach Ansicht des IHK-Vertreters Mut. Die Stärkung der Tourismuswirtschaft über ein Freizeitund Tourismuszentrum „Am Rennsteig“ sowie die Errichtung einer Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement in Kronach sei zukunftsweisend. Trunk: „Die Staatsregierung hat ihren Worten Taten folgen lassen. Das ist ein ermutigendes Signal für den Wirtschaftsstandort.“

Entlastung Münchens statt Förderung Nordbayerns Aus Sicht der IHK handelt es sich bei dem Nordbayern-Paket jedoch nicht um eine Finanzspritze, mit der der ländliche Raum aufgepäppelt werden muss. „Oberfranken ist keine Krisenregion. Im Gegenteil: Die Wirtschaftsregion Oberfranken ist solide aufgestellt, Beschäftigtenzahlen und Arbeitslosenquoten belegen die wirtschaftliche Stärke der Region“, so Wolfram Brehm, Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth. Vielmehr gehe es bei der Nordbayern-Initiative auch darum, die überhitzten Ballungszentren zu entlasten. „Der Großraum München leidet unter hohen Immobilien- und Lebenshaltungskosten sowie einem drohenden Verkehrsinfarkt. Wenn hier nicht rechtzeitig gegengesteuert wird, droht der völlige Kollaps“, so Brehm. „Wenn die Staatsregierung in Erfüllung des Verfassungsauftrags nun Nordbayern stärkt, schafft sie zugleich eine beherrschbare Zukunft für die Münchner Ballungsregion“, erklärt Brehm.

B R I T I S H A M E R I C A N T O B A C C O I N B AY R E U T H

Das längste und größte Markengraffiti der Welt

163 Meter lang und 8 Meter hoch ist das größte zusammenhängende Markengraffiti der Welt bei der BAT in Bayreuth.

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b R. A. Patterson im Jahre 1871 schon geahnt hat, dass er mit seiner Lucky Strike „Großes“ schaffen würde, wissen wir nicht. Dem Tabakpflanzer aus Richmond Virginia ging es seinerzeit wohl eher darum, schlichtweg unter diesem Namen die beste Tabakmischung der Welt zu finden. Heute ist klar: Patterson hat nicht nur erfolgreich Tabaksorten kombiniert, sondern Geschichte geschrieben. Lucky Strike ist heute ein Wirtschaftsfaktor: Allein im weltweit größten Werk von British American Tobacco in Bayreuth wurden im Jahr 2013 knapp 11 Mrd. „Luckies“ für 20 internationale Märkte hergestellt. Rund 1.400 Menschen arbeiten hier daran, dass die über 130 Jahre währende Erfolgsstory weitergeht. Es war also an der Zeit, einer großen Geschichte ein großes Bild

zu widmen! Auf 163 Metern Länge und fast acht Metern Höhe entstand das größte zusammenhängende Markengraffiti der Welt. Professionelle Graffiti-Künstler aus der Region sprühten die Entwicklung des Lucky-Logos von den Anfängen bis heute auf die über 1.000 Quadratmeter große OstWand des BAT Werkes in Bayreuth. Knapp acht Wochen benötigten die Sprayer für das riesige Bild. Das Kunstwerk wurde am 3. Juli im Beisein der Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth – Brigitte Merk-Erbe – und dem BAT-Geschäftsführer Operations Bernd Meyer vorgestellt. Um 10 Uhr hieß es für die Produktion: Maschinen aus! Alle zum Zeitpunkt anwesenden Mitarbeiter aus Produktion und Verwaltung kamen zum Gruppenfoto vor dem Lucky-Strike-Bild der Superlative.

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

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ADVERTORIAL

Von: Thomas Weiler An: E.ON Betreff: Business-Lösungen

Mein Energiebedarf verändert sich immer wieder. Gibt’s dafür eine Lösung?

Gibt es, Herr Weiler: flexibel, individuell und zu fairen Preisen. Angesichts unsicherer Marktbedingungen erwarten viele Unternehmer von ihrem Energieversorger passende flexible und individuelle Lösungen. Wir können Ihnen genau das bieten: Aus unserem großen Portfolio kombinieren wir für Sie Strom-, Gas- und Dienstleistungsbausteine so, dass alles exakt Ihren Anforderungen entspricht.

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In der Diskussion über die Energiewende spielt meist das Thema Preise die Hauptrolle. Dabei wird aber das große wirtschaftliche Potenzial übersehen, das im Umbau der Energieversorgung steckt. Welche Möglichkeiten bieten sich heute für kleinere und mittelständische Unternehmen, um an einer künftig dezentralen Energiewelt zu partizipieren und sich wirtschaftliche Vorteile zu sichern? Ein Gespräch mit Otmar Zisler, Regionaldirektor der E.ON Energie Deutschland für Geschäftskunden in Süddeutschland. Wie sollte sich der Mittelstand Ihrer Meinung nach auf die Anforderungen der Energiewende einstellen? Zunächst einmal ist es gerade für die KMU, also die kleineren und mittelständischen Unternehmen, wichtig zu erkennen, dass es zahlreiche und durchaus lukrative Möglichkeiten gibt, um sich auf die Anforderungen der Energiewende einzustellen. Und dass sie mit dieser Aufgabe nicht allein sind, sondern auf Partner wie E.ON zählen können, die ihr in Jahrzehnten erworbenes Knowhow in Energiefragen für die Kundenunternehmen einsetzen. Das reicht vom optimierten Einsatz von Strom und Wärme in den Betriebsstätten und geht über die dezentrale Energieerzeugung bis hin zur Vermarktung derselben nach den Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Ist Energiesparen für KMU denn wirklich ein neues Thema? Aus wirtschaftlicher Sicht ist die energetische Optimierung von betrieblichen Abläufen nach wie vor ein nicht zu unterschätzender Hebel, um Kosten zu ver-

ringern und das eigene Unternehmen zukunftssicher zu machen. Erster Schritt ist immer die Steigerung der Energieeffizienz. Das Thema Einsparen von Strom und Wärme ist zwar für die meisten Unternehmen längst an der Tagesordnung. Trotzdem gibt es Erfahrungswerte, dass in vielen Betrieben der Energieverbrauch noch um bis zu 15 Prozent gesenkt werden kann – und das mit überschaubarem Aufwand und meist nur kleineren Investitionen. E.ON bietet daher in Zusammenarbeit mit der DEKRA eine gezielte Energieeffizienz-Beratung vor Ort an. Experten ermitteln dabei alle betriebsspezifischen Kennzahlen zum Energieverbrauch, identifizieren Einsparpotenziale und geben der Geschäftsführung konkrete Handlungsempfehlungen. Diese Effizienzberatung fördert die Kf W mit bis zu 80 Prozent der Kosten. Stichwort dezentrale Energieerzeugung – worin liegt denn für KMU der Anreiz, zum eigenen Energieproduzenten zu werden? Hat ein Betrieb – insbesondere mit eigener Produktion – einen kontinuierlich hohen Energiebedarf, sollte der Blick auf dezentrale Energieerzeugung gerichtet werden. Das Stichwort lautet Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), also die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom für den Eigenbedarf, wobei oft ein Teil der Strommenge auch noch selbst oder über Dienstleister wie E.ON vermarktet werden kann. Für KWK spricht eine ganze Menge: KWK gehört zu den effizientesten Formen der Energieerzeugung. Solche Anlagen können heute praktisch in jeder Dimensionierung und an jedem Ort installiert

werden. Neben Strom erzeugen KWK-Anlagen vor allem Wärme zum Heizen von Gebäuden, als Prozesswärme in der Produktion oder sogar zur Kälteerzeugung. Dadurch können Unternehmen Energie sparen und nachhaltig CO2-Emissionen reduzieren. Wir haben beispielsweise auf regionaler Ebene bundesweit bereits mehr als 4.000 dezentrale Anlagen realisiert, meist direkt auf Wunsch und auf dem Gelände von Industrie- und Gewerbekunden. Viele KMU haben große Dachflächen und setzen daher auf die eigene Erzeugung von Photovoltaik-Strom. Was kann E.ON an dieser Stelle leisten? Mit dem Angebot „E.ON Solar rent“ haben wir eine Pachtoption für Photovoltaik-Anlagen im Programm, die sich speziell an kleinere und mittelständische Unternehmen richtet. Erstmals können unsere Kunden die Vorteile einer Photovoltaikanlage nutzen und gleichzeitig ihr Kapital für Investitionen im Kerngeschäft freihalten. Dabei werden Planung, Aufbau und Inbetriebnahme der Anlage komplett von E.ON übernommen. Im Paket enthalten sind darüber hinaus sämtliche Wartungsdienstleistungen sowie die Versicherung von Schäden an der Anlage. Die technische Planung der Photovoltaik-Anlage sowie die Laufzeit von acht bis 18 Jahren werden dabei individuell auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die PV-Anlage abzulösen oder die Pacht zu verlängern. Nach 20 Jahren kann die Anlage für einen symbolischen Euro überschrieben werden. Das Pacht-Modell „E.ON Solar rent“ lohnt sich für den Ge-

Otmar Zisler, Regionaldirektor E.ON Energie Deutschland.

werbe- oder Industriekunden bereits ab einer Anlagen-Leistung von 80 Kilowatt peak (kWp). Die E.ON-Anlagen sind auf einen möglichst hohen Eigenverbrauch ausgerichtet. Dank unserer Energieexpertise können wir die Lastgänge, Verbräuche und Verhaltensmuster unserer Kunden optimal auswerten und Solar-Anlagen daher zielgruppengenau zuschneiden, um den Kunden auch künftig hohe Renditen zu ermöglichen. E.ON setzt auf die hochwertigen Solarmodul-Produkte von Solarwatt und ReneSola sowie bei den Wechselrichtern auf SMA und Kaco. Ihr Resümee? Die vorgenannten Beispiele sind Leistungen, mit denen wir uns deutlich von unseren Wettbewerbern differenzieren und mit denen wir uns klar als der professionelle Partner für die Energiewende vor Ort empfehlen. Sprechen Sie E.ON oder Ihren persönlichen Kundenbetreuer gern an oder informieren Sie sich auf www.eon.de

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

BROSE GRUPPE

K ACHELMANN GE TRIEBE

50 Millionen Euro werden in Bamberg investiert

120-jähriges Firmenjubiläum

Bei der Grundsteinlegung für Brose in Bamberg (v. li.): Brose-Gesellschafter Maximilian Stoschek, Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose Gruppe Jürgen Otto und Architekt Peter Hesse füllen eine Zeitkapsel mit dem firmeneigenen Mitarbeitermagazin, einer aktuellen Tageszeitung, Münzen und den Bauplänen.

F

ür das neue Verwaltungsgebäude des internationalen Automobilzulieferers Brose in Bamberg ist jetzt der Grundstein gelegt worden. Im Beisein von Gästen der lokalen Politik und Wirtschaft fand der Festakt auf dem Gelände an der Breitenau statt. Gesellschafter und Geschäftsführung der Brose Gruppe, Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke und Architekt Peter Hesse füllten eine Zeitkapsel mit Bauplänen, Münzen, einer aktuellen Tageszeitung und dem firmeneigenen Mitarbeitermagazin. Die Kassette wurde symbolisch im Grundstein eingelassen. „Unsere Entscheidung für einen Neubau in Bamberg ist nicht nur eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens, sondern auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und ein Bekenntnis zu Franken“, kommentiert Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose Gruppe. „Mit dem neuen Verwaltungsgebäude bringen wir 600 Mitarbeiter in die Weltkulturerbestadt.

Beim Kachelmann-Firmenjubiläum (v. li.): Geschäftsführer Alexander Kachelmann v. Colberg, die geschäftsführen-

Bamberg und Hallstadt bilden mit insgesamt knapp 2.000 Beschäftigten den zweitgrößten Brose-Standort in Deutschland und den drittgrößten in der weltweiten Unternehmensgruppe“, sagt Otto. Bis Ende 2015 entsteht auf einem Grundstück von rund 75.000 Quadratmetern zunächst ein Verwaltungsgebäude. In dem rund 18.000 Quadratmeter großen Bürokomplex werden technische und kaufmännische Bereiche der Brose Gruppe tätig sein. Der Zentrale Einkauf beschaffte im Jahr 2013 weltweit Materialien, Dienstleistungen und Investitionsgüter von rund 1.000 Lieferanten im Wert von etwa 3,6 Milliarden Euro. Die heute in Coburg installierte Zentrale Informationstechnologie zieht ebenfalls nach Bamberg um. In diesem Zuge entsteht ein neues Rechenzentrum, mit dem Brose eine wichtige Voraussetzung schafft, um das erwartete Wachstum weiter begleiten zu können. Zudem ist in dem neuen Verwaltungsgebäude die Zentrale Entwicklung untergebracht.

de Gesellschafterin Andrea v. Wartenberg, IHK-Präsident Heribert Trunk und Seniorchef Karlheinz Kachelmann.

Z

um Festakt beim 120-jährigen Firmenjubiläum der Firma Kachelmann Getriebe zusammen mit der Belegschaft des Unternehmens und geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik hielt der Wirtschaftshistoriker Christian Kestel den Festvortrag „Von der Domuhr zur Windkraftanlage“. Im Anschluss daran übergab er die neu erstellte Firmenchronik „120 Jahre Kachelmann Getriebe“. 1894 machte sich Schlossermeister Jakob Kachelmann selbstständig und legte damit den Grundstein für eine 120-jährige Unternehmensgeschichte. Von den bescheidenen Anfängen in der Kunstschlosserei als Bamberger Burgschlosser über den Bau von Turmuhren – Jakob Kachelmann war als Domkapitelscher Turmuhrmeister unter anderem zuständig für die Uhr des Bamberger Doms – entwickelte sich die Firma

Kachelmann hin zum Sondergetriebehersteller für alle industriellen Branchen – weltweit. Kachelmann Getriebe entwickelt, konstruiert und fertigt heute Sondergetriebe bis 20 t für alle industriellen Anwendungen, so z. B. für die chemische Industrie, den Berg- und den Tagebau, für Stahl- und Walzwerke, für Fördertechnik, Wasserkraftanlagen sowie für die Nahrungsmittelindustrie. Zum Kundenkreis des fränkischen Familienunternehmens zählen namhafte Anlagenbauer und Anlagenbetreiber wie BASF, Thyssen Krupp, Arcelor Mittal, Continental, die Deutsche Bahn, Henschel, Salzgitter Flachstahl oder der Hamburger Hafen. Das Unternehmen wird derzeit in 4. Generation von den Geschwistern Andrea von Wartenberg und Alexander Kachelmann von Colberg, den Urenkeln des Gründers, geführt.

ELFLEIN SPEDITION & TRANSPORT

Als Top-Innovator ausgezeichnet

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as Bamberger Unternehmen Elflein Spedition & Transport wurde bei der Ehrung der „Top 100“ durch Ranga Yogeshwar beim Deutschen Mittelstands-Summit ausgezeichnet. Die Elflein Spedition & Transport GmbH aus Bamberg gehörte zu den Top-Innovatoren. Bei der Bamberger Spedition sind Prozessverbesserungen bei allen Projekten Pflicht. In dem Bamberger Logistik- und Transportunternehmen kommen die Impulse für Innovationen vom Top-Management, das sich während rund 25 Prozent der Arbeitszeit mit Neuerungen beschäftigt. Anschließend gründet es Kernteams, in welchen Mitarbeiter an der Realisierung der Innovationen beteiligt werden. Dabei werden auch Verantwortlichkeiten vergeben, wobei

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Mitarbeiter häufig Leiter dieser Gruppen und das Top-Management unterstützendes Projektmitglied ist. Ein weiterer zentraler Bestandteil des Innovationsprozesses bei Elflein ist, dass zumindest zeitweise alle Unternehmensbereiche in das Projekt eingebunden sind. So ist jeder der 450 Mitarbeiter bestens informiert und kann seinen Teil zu Neuerungen beitragen. Für Geschäftsführer Rüdiger Elflein ist der Erfolg bei „Top 100“ etwas ganz Besonderes: „Die Auszeichnung mit dem ‚Top 100’-Siegel sehen wir als Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen. Aber innovativ zu sein heißt auch, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Deshalb feiern wir heute – und tüfteln morgen wieder an neuen Ideen.“

Geschäftsführer Rüdiger Elflein ist stolz auf das von Ranga Yogeshwar überreichte Siegel.

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

RAPS

Neue Silobatterie in Kulmbach

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WOM

Neue Reinraumfabrik eröffnet

Bei der Eröffnung der neuen Reinraumfabrik der WOM (v. li.): Geschäftsführer Dr. Clemens Scholz, Klaus Smolik von der IHK und Otto Büttner-Vetter, Vorstandsmitglied des IHK-Gremiums Kronach. Sechs Silos wurden mit einem riesigen Kran auf die dafür vorgesehene Plattform vor der RAPS Hauptproduktionsstätte in der Adalbert-Raps-Straße gesetzt.

H

ohe Qualität und optimale Lebensmittelsicherheit erfordern stetige Investitions- und Modernisierungsmaßnahmen. Mit der Aufstellung einer neuen Silobatterie geht das Unternehmen RAPS GmbH & Co. KG in Kulmbach jetzt mit gutem Beispiel voran. „Durch die Investition von rund 2 Millionen Euro in eine neue Außensiloanlage stärken wir nicht nur unsere innovative Produktstrategie und gleichzeitig unsere hochentwickelte Prozesstechnologie am Standort Kulmbach, sondern forcieren gezielt den weiteren Ausbau unserer führenden Marktstellung auch international“, sagt RAPS Geschäftsführerin Maria-Johanna Schaecher. Als produzierendes Unternehmen von Gewürzen und Ingredienzien für Nahrungsmittel werden für nationale wie internationale Kunden

aus der gesamten Lebensmittelindustrie sowie Handwerk und Handel passgenaue Lösungen gefunden, um neben Geschmack und Funktionalität deren individuelle Verarbeitungs- und Herstellungsprozesse zu unterstützen. „Dank unserer hohen Innovationskraft sind wir permanent dabei, die globalen Wachstumsmärkte mit kreativen und fachgerechten Impulsen erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Schaecher. Die sechs jeweils ca. 25 Meter hohen Silos haben eine Gesamtspeicherkapazität von knapp 400 m 3. Pro Jahr verarbeitet RAPS an den beiden Standorten Kulmbach und Versmold etwa 40.000 Tonnen an unterschiedlichsten Rohgewürzen für den Weltmarkt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 900 Mitarbeiter, allein 570 in Kulmbach.

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it der Fertigstellung der neuen Reinraumfabrik setzt WOM neue Maßstäbe bei der Herstellung von Zubehör- und Schlauchkomponenten für die Medizintechnik in Ludwigsstadt. Rund 3,9 Millionen Euro hat der innovative Bau gekostet, der sich gleich neben dem Hauptgebäude des seit 1990 in Oberfranken ansässigen Unternehmens befindet. Mehr als 50 Gäste aus dem In- und Ausland fanden sich zur Einweihung des neuen Gebäudes in Ludwigsstadt ein. Das ISO zertifizierte Reinraumgebäude mit einer Nettogrundfläche von rund 2.500 qm verfügt über ein speziell entwickeltes Hygienekonzept sowie eine hochmoderne Energie- und Klimaversorgung, die für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ganz im Sinne von Umwelt und Gesundheit steht. In der reinrauminternen Spritzgießerei werden unter ISO-8-Bedingungen mit bis zu sieben automa-

tisierten Spritzgussanlagen thermoplastischer Kunststoff verarbeitet. Die hierfür benötigten komplexen Werkzeuge werden von WOM in unmittelbarer Nachbarschaft selbst konstruiert und gefertigt. Das Verschweißen von Kunststoffkomponenten geschieht durch acht Ultraschallschweißmaschinen nach Reinraumklasse ISO 8. Die einzelnen Schlauchkomponenten werden an bis zu elf Montagelinien komplettiert und je nach Kundenwunsch mit moderner RFID-Technologie ausgestattet und programmiert. Noch im Reinraum werden die Produkte verpackt und im angeschlossenen Logistikzentrum für die Sterilisation und den weltweiten Versand vorbereitet. Bereits seit 2009 erprobt WOM erfolgreich eine eigene Schlauchfertigung im Reinraum. Der Ausbau ist ein weiteres Bekenntnis zum Produktionsstandort Ludwigsstadt und dem Qualitätsanspruch „Made in Germany“. ANZEIGE

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

SELL GMBH

BOSCH IN BAMBERG

In 125 Jahren vom Flaschner zum Anlagenbauer und Dienstleister

75 Jahre Innovationen für die Automobilindustrie

Zum 75-jährigen Bestehen des Bosch-Werkes in Bayreuth strömten die Massen zum Tag der offenen Tür.

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Neubau zum Jubiläum: Das neue Fertigungs- und Logistikgebäude umfasst 5.230 m² Nutzfläche auf einem 21.000 m² großen Gelände und hat rund 5,5 Millionen Euro gekostet.

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ichts ist so beständig wie der Wandel“ lautete das Motto der Jubiläumsfeier der Sell GmbH. Im Juli feierte das Unternehmen seinen 125. Geburtstag. Johann Sell gründete 1889 mit einem weiteren Mitarbeiter eine Flaschnerei in Helmbrechts. Der Handwerksbetrieb expandierte stetig und passte sich den Erfordernissen und individuellen Bedürfnissen des Marktes an. Heute ist die Sell GmbH in

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Drehdurchführungen

den Bereichen Anlagen- und Rohrleitungsbau, Technische Gebäudeausrüstung (TGA), Industriedienstleistungen sowie Metallbau und MSR-Technik tätig und zählt zu den führenden Anbietern in Bayern. Doch auch das Privatkundengeschäft gehört immer noch zum zentralen Angebot. Das Unternehmen befindet sich auch heute noch zu 100 Prozent in Familienbesitz. Zum Kundenstamm zählen unter anderem kunststoffverarbeitende Betriebe, Großunternehmen aus der Automobilbranche, der Glasund Baustoffindustrie, der Pharma- und Medizinindustrie sowie bundesweit viele Kliniken. Um den Kundenbedürfnissen sowohl qualitativ als auch quantitativ gerecht zu werden, hat die Sell GmbH während der letzten 18 Monate am Standort Helmbrechts ein Fertigungs- und Logistikgebäude errichtet. Der Bau in der Zeppelinstraße umfasst 5.230 m2 Nutzfläche auf einem 21.000 m2 großen Gelände. Rund 5,5 Millionen Euro investierte das Unternehmen in den Neubau.

as Bosch-Werk Bamberg feierte im Juli sein 75-jähriges Jubiläum. Im Bosch-Fertigungsverbund hat der Standort große Bedeutung als Leitwerk sowie als An- und Hochlaufwerk für die weltweite Fertigung von Komponenten der Automobiltechnik. Die Produktpalette des Bamberger Werkes reicht von Einspritzsystemen für Benzin- und Dieselmotoren sowie für Erdgasantriebe über Sensoren und Zündkerzen bis hin zu Hochvolt-Batterien für Hybridantriebe. Zu Beginn des Jahres 1939 beabsichtigte die Robert Bosch GmbH, die in Stuttgart-Feuerbach angesiedelte Zündkerzenfertigung durch ein Zweigwerk zu erweitern. Die stillgelegten Stadlerwerke in Bamberg – eine ehemalige Drahtfabrik – verfügten über geeignete Bauten und ein erweiterungsfähiges Gelände. Am 29. September 1939 wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Im Eiltempo wurden die vorhandenen Bauten für die Zündkerzenproduktion eingerichtet und die Planung neuer Gebäude begann. Ein gutes Jahr später, im Dezember 1940, lieferte das Bamberger Werk bereits die ersten Zündkerzen aus. Inzwischen ist aus diesem Bosch-Standort in Oberfranken das nach Feuerbach zweitgrößte inländische Werk gewor-

den – mit rund 7.500 Mitarbeitern, zirka 280 Auszubildenden auf einer Nutzungsfläche von etwa 235.000 Quadratmetern, verteilt über vier verschiedene Werkteile. Bamberg ist das einzige Werk innerhalb der Bosch-Gruppe, welches für alle am Standort produzierten Erzeugnisse eine Leitwerksfunktion hat. Das heißt, die Bosch-Mitarbeiter in Bamberg koordinieren und entwickeln die Fertigungsprozesse für weltweit neunzehn Werke. Sie unterstützen zudem entlang der gesamten Lieferkette – für die interne Entwicklung und die Produktion, für den Verkauf und für die Kunden. Wesentliche Grundlage sind die technischen Kompetenzen in Schlüsseltechnologien – von der Schleiftechnik und Massivumformung über die Keramik- und Lasermaterialbearbeitung bis zur optischen 3D-Oberflächenmesstechnik und statistischen 3D-Toleranzanalyse. In Bamberg laufen jeden Tag rund 500.000 Zündkerzen vom Band sowie 100.000 Sensorelemente, 38.000 Hochdruckeinspritzventile und 16.000 Common-Rail-Injektoren – und alles in Mikrometerpräzision. Die Herausforderungen von morgen, den Verbrauch von Verbrennungsmotoren einerseits zu senken und zugleich neue Technologien wie den Elektroantrieb fort zu entwickeln, nimmt Bamberg gleichermaßen genau an.

Rohrdrehgelenke

WISSENSCHAFTSSTIFTUNG OBERFRANKEN

Rainer W. Markgraf ist Vorsitzender des Stiftungsrates

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nfang Juli fand die konstituierende Sitzung des Stiftungsrates der Wissenschaftsstiftung Oberfranken statt. Mitglieder des Stiftungsrates sind laut Satzung die Präsidenten der vier Hochschulen mit Sitz in Oberfranken, die Präsidenten der drei Wirtschaftskammern in Oberfranken, der Geschäftsführer der vbw-Bezirksgruppe Oberfranken sowie zwei Vertreter der Stifterkonferenz. Der Stiftungsrat wählte aus seiner Mitte Rainer W. Markgraf, Bauunternehmer aus Bayreuth, zum Vorsitzenden und Professor Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg, zum Stellvertretenden Vorsitzenden.

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Der Stiftungsrat betonte im Lauf der Sitzung die Bedeutung der neuen Stiftung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Oberfranken. Die Attraktivität des gesamten Raumes müsse auch durch bürgerschaftliches Engagement mithilfe dieser Stiftung gestärkt werden. Die Region müsse vor allem jungen Leuten in Ausbildung und Studium gute Perspektiven bieten. So können Nachwuchskräfte in die Region geholt und hier gehalten werden. Der Stiftungsrat wird sich dafür einsetzen, weitere Stifter für die Wissenschaftsstiftung Oberfranken zu gewinnen. Für den Stiftungsvorstand bestellte der Stiftungsrat folgende Persönlichkeiten (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Ekkehard Beck, Förderkreis Wissenschaftsstiftung Oberfran-

ken; Thomas Koller, Handwerkskammer für Oberfranken; Maria Knott-Lutze, Kanzlerin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Coburg; Dr. Hanns-Peter Ohl, Netzsch GmbH

& CO. Holding KG; Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität Bamberg und Dr. Hans F. Trunzer, Förderkreis Wissenschaftsstiftung Oberfranken.

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NACHRICHTEN

Industrie- und Gewerbehallen

08|09|14

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Staplergeschäft weiter ausgebaut

enn es regional eine Brauerei mit echtem Kultfaktor gibt, dann ist es Gampertbräu. Seit der Gründung im Jahre 1514 befindet sich die Traditionsbrauerei im Familienbesitz und ist stets dem Standort Weißenbrunn treu und damit dem Landkreis Kronach verbunden geblieben. Erst kürzlich wurde wieder kräftig investiert, diesmal um den Bau einer zusätzlichen Lagerhalle in Stolz auf 500-jährige Tradition ihrer Brauerei Gampertbräu im Weißenbrunn zu ermöglichen. Rund oberfränkischen Weißenbrunn sind die beiden Geschäftsführer um die Symbolfigur des „Försters“ Christian Höfner und Anette Höfner. wurde wahre Biergeschichte geschrieben. Qualitätsbewusstsein, nachhaltige Braukunst sowie ein gelebtes Mitder Gampertbräu bis heute gebraut werden. Die einander ließ die Bierspezialitäten aus WeißenBrauerei Gampert setzt die über 500-jährige Trabrunn zur beliebten heimischen Marke werden. dition dieser ersten Braustätte in Weißenbrunn Mit höchsten Auszeichnungen für Spitzenquafort. Mit Heintz Gampert wird 1614 der Erste der lität prämiert (z. B. DLG-Gold für Förster-Pils heutigen Besitzerfamilie Gampert namentlich und Förster-Gold), findet man die Biere aus den erwähnt. Die Tradition spielt bei Gampertbräu waldgrünen Kästen in allen wichtigen Märkten eine sehr große Rolle, da man eng mit dieser sowie frisch gezapft in ausgewählten Restauverbunden ist. Jedoch war und ist Gampertbräu rants, Ausflugslokalen, Kneipen, Gaststätten stets offen für den Fortschritt und die Innovaund auf Festen der Region. tion. Man erkannte früh, dass die Qualität des Bieres auch erheblich von der technischen AusDer Beginn eines gewerblichen Brauwesens in stattung abhängig ist. So kann Gampertbräu die Franken ist wohl erst ab dem 13./14. Jh. anzuneuesten brauwissenschaftlichen und brautechsetzen. Zugleich wurde seitens der Obrigkeit nischen Erkenntnisse in der Praxis sofort anversucht, Produktion und Vertrieb des Bieres wenden. Dies ist einer der Gründe, warum sich durch Vorgaben zu regeln. Der Weißenbrunner Kunden immer wieder für die Familienbrauerei Wirt, Fritz Zollstab, erhielt am 13.10.1514 von Gampertbräu entscheiden. Ein weiterer Grund ist Peter von Redwitz zu Theisenort die Erlaubnis, die enge Partnerschaft zwischen Gampertbräu die Schenkstatt, die seit 1491 existierte, zum und seinen Kunden, die gemeinsam am Erfolg Mälzen, Brauen und Schenken zu bewirtschafarbeiten, um sich gegenseitig nachhaltig zu unten. Dieses Recht zum Brauen ging mitsamt der terstützen. Von Generation zu Generation wird Schenkstätte später an die Familie Gampert die Brautradition weitergereicht. Ausgesuchte über, sodass das Jahr 1514 als Gründungsjahr Rohstoffe, ein hervorragendes Brauwasser, Inder Brauerei Gampert angesehen werden kann. novation, modernste Technik und Verfahren, Damit ist die Gampertbräu sogar zwei Jahre älverbunden mit dem hohen Ausbildungsstand der ter als das bayerische Reinheitsgebot aus dem Mitarbeiter, sind Garanten für die Qualitätsbiere Jahre 1516, nach dem die hervorragenden Biere der Gampertbräu.

KULMBACHER VERKEHRSAK ADEMIE

Fahrzeug und Fahrer für den Triumphzug

W

er den Triumphzug der deutschen Fußballweltmeister durch Berlin sah, der sah auch die Kulmbacher Verkehrsakademie als einen der wichtigen Akteure dieses geschichtsträchtigen Ereignisses. Stunden nach dem gewonnenen Halbfinale gegen Brasilien klingelte in Kulmbach das Telefon. Benötigt wird ein offener Auflieger mit dem die Fußballhelden, im Falle eines Gewinns der Weltmeisterschaft, den Tausenden von Fans auf der Berliner Fanmeile ihre Referenz er-

Ein Prachtstück ist der offene Bus, auf dem sich die Weltmeistermannschaft Deutschlands den Fans bei der Fahrt durch Berlin präsentierte, organisiert von der Verkehrsakademie Kulmbach.

weisen können. Dann ging alles schnell. Mit dem emsländischen Fahrzeughersteller KRONE fand sich ein Partner, der in nur vier Arbeitstagen und mit einem Team von mehr als 30 Ingenieuren und Fachleuten einen solchen Eventauflieger gebaut hat. Die Kulmbacher Profis von der Verkehrsakademie haben dann für Mercedes-Benz, dem Hauptsponsor des DFB, die komplette Logistik für dieses gigantische Fanprojekt gestemmt. Ein Mitarbeiter der Kulmbacher Verkehrsakademie, Friedrich Thunsdorff, chauffierte als Fahrer den Korso mit den Weltmeistern durch die Fanmeile am Brandenburger Tor.

Die Kotschenreuther Stapler- und Systemtechnik GmbH im oberfränkischen Steinwiesen bei Kronach baut ihr Geschäft weiter aus.

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ie Kotschenreuther Stapler- und Systemtechnik GmbH im oberfränkischen Steinwiesen bei Kronach baut ihr Geschäft weiter aus. Neben den Regionen Schweinfurt und Würzburg in Unterfranken erweitert das Unternehmen sein Servicegebiet auch in Oberfranken bis nach Forchheim. Bereits seit über 40 Jahren ist der Name Kotschenreuther in Oberfranken eng mit der Staplerbranche verbunden. Heute zählt das traditionsreiche Familienunternehmen zu den leistungsstarken und erfahrensten Anbietern in der Region. Die auf den Service und Vertrieb von Gabelstaplern spezialisierte Firma beschäftigt insgesamt 17 Mitarbeiter. Darunter befinden sich elf erfahrene Servicetechniker, die über eine lang jährige Erfahrung im Staplergeschäft verfügen. „Wir arbeiten seit März dieses Jahres direkt mit dem Hersteller Hyster zusammen“, sagt Jochen Kotschenreuther, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Rudolf seit 2002 führt. Kotschenreuther liefert unter anderem Lagertechnik-, Elektro-, Gas- und Dieselstapler für die Papier- und Getränkeindustrie, Automobilzulieferer und Speditionen sowie Gießereien. „Unsere Stärke ist es, das Know-how der internationalen Marke Hyster mit exzellenten Service vor Ort zu verbinden“, sagt Kotschenreuther. Neben dem Service und dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Gabelstaplern finanziert und vermietet das Unternehmen Stapler für alle Einsatzbereiche und führt regelmäßig Ausbildungen und Trainings durch.

SPA RK A S SE KUL MBAC H - K RON AC H

Oberfrankens erste Pfandbrieflizenz

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ls zweite Sparkasse in ganz Bayern nach der Stadtsparkasse München als Großsparkasse erhielt die Sparkasse Kulmbach-Kronach von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Lizenz zum Betreiben des Pfandbriefgeschäfts. Der Erteilung der sogenannten Pfandbrieflizenz ging ein über einjähriges Lizenzierungsverfahren voraus. Aufgrund der traditionell hohen Sicherheitsansprüche für die Gläubiger von Pfandbriefen (laut Pfandbriefgesetz PfandBG) erfolgt die Erteilung einer Pfandbrieflizenz durch die Aufsichtsbehörden nur sehr selektiv. Der deutsche Pfandbrief, eine Form der Anleihe, gilt als eine der sichersten und stabilsten Anlageformen. Seine ausgezeichnete Bonität und stabilen Renditen werden von Investoren im In- und Ausland geschätzt. Dies basiert darauf, dass die Emission von Pfandbriefen an die Vorschriften des Pfandbriefgesetzes gebunden ist. Dessen Leitmotiv ist der Anlegerschutz. Die hohen Qualitätsstandards des Pfandbriefgesetzes (u. a. qualitätsgesicherte Deckungsmassen und zusätzliche Besicherung) machen Pfandbriefe so sicher, wie es sonst nur deutsche Staatsanleihen sind.

Bei der Übergabe der BaFin-Urkunde zur Hypothekenpfandbrieflizenz an die Verwaltungsratsspitze (v. li.): Dr. Klaus- Jürgen Scherr, Vorstandsvorsitzender; der Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm, der Kronacher 1. Bürgermeister und amtierende Verwaltungsratsvorsitzenden Wolfgang Beiergrößlein, der Kulmbacher Landrat Klaus

„Die Erteilung der Pfandbrieflizenz verstehen wir als ‚Gütesiegel‘ für unsere Sparkasse“, so Dr. Klaus-Jürgen Scherr, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kulmbach-Kronach. Insbesondere ist dies auch als ‚Auszeichnung‘ für unsere hohen Qualitätsansprüche zu verstehen. Denn: Pfandbrief banken müssen im

Peter Söllner, der Kronacher Landrat Oswald Marr sowie Vorstandsmitglied Harry Weiß.

Hinblick auf die Bonität dieser Anleiheform besonders hohe und strenge Anforderungen an das Management ihrer Kreditrisiken und die Bewertung von Kreditsicherheiten erfüllen. „Obwohl wir uns mit der Emission von

Pfandbriefen (geplant für Ende 2014) an institutionelle Kunden, wie z. B. Versicherungen, Bausparkassen, Landesbanken, Stiftungen, richten, profitieren auch unsere Privat- und Firmenkunden indirekt.“

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

KIDDY

Most Innovative Brand of the Year

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R AUMEDIC

10-jähriges Bestehen

Sie feierten mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft gemeinsam zehn Jahre RAUMEDIC: Dr. Manfred Steinhäuser, Ärztlicher Direktor der Kliniken Hochfranken; Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof; Jobst Wagner, Präsident der REHAU Gruppe; Dr. Reinhard Schick, Aufsichtsratsvorsitzender der RAUMEDIC AG; Christian Zuber, Bürgermeister von Münchberg; Stefan Pöhlmann, Bürgermeister von Helmbrechts; Wilhelm Wenning, RegierungsDen begehrten Preis als „Innovativste Marke des Jahres 2014“ konnte Marketingleiterin Sabine Schrenk aus der Hand von Dirk Hagen Zimmermann, Gesellschafter der Agentur Brandvision, entgegennehmen.

H

och dotiert kehrt Kiddy von der Gala des Innovationspreises „Plus X Award“ zurück. Im Plenarsaal des Deutschen Bundestags nahm Marketingleiterin Sabine Schrenk gleich drei Preise in Empfang: Mit der Auszeichnung „Most Innovative Brand of the Year 2014“ gehört Kiddy zu den 24 innovativsten Marken des Jahres. Kiddy steht damit in einer Reihe mit anderen namhaften Marken wie zum Beispiel Opel, Canon, Bose, Elektrolux und Philips. Darüber hinaus erhielt der Kinderwagen „Click´n Move3“ den „Plus X Award“ in den Kategorien High Quality, Bedienkomfort, Funktionalität und Ergonomie. Und zu guter Letzt verlieh die Jury dem „Click´n Move3“ von Kiddy die Sonderauszeichnung als „Bester Kinderwagen des Jahres“.

Mit einer internationalen und unabhängigen Fachjury aus 25 Branchen, 23 kompetenten Partnern und einem investierten Marketingvolumen von über 25 Millionen Euro ist der Plus X Award der weltgrößte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Auszeichnungswürdig sind neu entwickelte und innovative Technologien, außergewöhnliche Designs sowie intelligente und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien wie gute ergonomische und ökologische Produkteigenschaften, ein umfassender Funktionsumfang, die Verwendung qualitativ hochwertiger Materialien und deren Verarbeitung führen zu einem nachhaltigen Erzeugnis mit langer Lebensdauer und sind somit ebenfalls auszeichnungswürdig.

präsident von Oberfranken und Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG.

E

nde Juni feierte RAUMEDIC, der Polymerspezialist für die medizintechnische und pharmazeutische Industrie, sein 10-jähriges Jubiläum. Vorstand Martin Bayer blickte auf eine ereignisreiche Zeit zurück. In den vergangenen zehn Jahren ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Über 50 Millionen Euro wurden in die stetige Erweiterung und Modernisierung investiert. Das kurz nach Ausgründung aus der REHAU AG & Co. bezogene Werk in der Ottengrüner Haide ist schon zu klein geworden. Deshalb investiert RAUMEDIC weitere 26 Millionen Euro in ein neues Gebäude mit Reinraumproduktionsflächen, Logistik, Labor und Verwaltung. Martin Bayer bedankte sich bei den Wegbegleitern des Unternehmens für die anhaltende Unterstützung und das Vertrauen.

Besonders hob er den großen Beitrag der Mitarbeiter zur positiven Firmenentwicklung hervor. Die Belegschaft hat sich seit Gründung von 220 auf 580 mehr als verdoppelt. „Dank Ihrer Erfahrung, Produkt- und Marktkenntnis sind Sie von unschätzbarem Wert. Ohne Ihren Einsatz würde es RAUMEDIC nicht geben,“ so Bayer. Auch Jobst Wagner, Präsident der REHAU Gruppe, blickte zurück und betonte, die Ausgründung der RAUMEDIC und Niederlassung in Oberfranken sei ein Bekenntnis zur Region gewesen. Das Unternehmen wird aber nicht nur in Deutschland wachsen, sondern auch in Asien und den USA. Er lobte den „RAUMEDIC-Spirit“ und freute sich über die positive Entwicklung.

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H

IBC SOL AR

Intersolar Award 2014

Als Freund bei Freunden – US Botschafter zu Besuch bei der IHK

Das Gewinnerprojekt der IBC SOLAR AG ist der City-Solarpark Hölzengraben in Kaiserslautern.

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ie IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik (PV), hat den Intersolar Award 2014 in der Kategorie „Solarprojekte in Europa“ gewonnen. Das Gewinnerprojekt, der City-Solarpark Hölzengraben, wurde im Jahr 2013 mit einer Gesamtleistung von 6,4 Megawattpeak realisiert. Bauherrin war die WVE GmbH Kaiserslautern, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Kaiserslautern SWK. Als Generalunternehmerin (EPC) war IBC SOLAR für die Detailplanung und den Bau der Eigenverbrauchsanlage in Megawattgröße zuständig. Das Projekt „City-Solarpark Hölzengraben“, das IBC SOLAR in der Kategorie „Solarprojekte in Europa“ eingereicht hatte, überzeugte die Jury vor allem durch sein wegweisendes Eigenverbrauchskonzept sowie seinen technischen Innovationsgrad. Teile des innerstädtisch errichteten Solarparks wurden von der WVE GmbH Kaiserslautern an Investoren verkauft, darunter zwei nahe gelegene Industrie- bzw. Handelsunternehmen, welche aktuell einen rund drei Megawatt umfassenden Teil des Solarparks für den Eigenverbrauch nutzen. Dank der Direktversorgung mit Sonnenstrom, der mit sehr niedrigen Gestehungskosten punktet,

genießen die Unternehmen einen erheblichen und exklusiven Standortvorteil.

Zu Besuch bei Freunden: (v. li.) Oliver Giessübel, Vizepräsident und Vorsitzender des Industrie- und Handelsgremiums Bayreuth; Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth; der Botschafter

Aus technischer Sicht überzeugte die innovative Ost-West-Ausrichtung der Module, die eine Nutzung der Anlage zum gewerblichen Eigenverbrauch zusätzlich begünstigt: Die Stromproduktion wird in die Morgen- und Abendstunden verlagert, die Mittagsspitze wird entsprechend reduziert. Dadurch können die Stromverbrauchsspitzen am Morgen und Abend besser abgedeckt werden. Die Übereinstimmung der Solarstromerzeugung mit dem Verbrauchsprofil der abnehmenden Unternehmen lässt die Eigenverbrauchsquote steigen und macht die Nutzung besonders effizient. „Wir sind sehr stolz darauf, heute den Intersolar Award als wichtige Branchenauszeichnung entgegenzunehmen“, so Jörg Eggersdorfer, Vorstand der IBC SOLAR AG. „Unser Kunde, die WVE Kaiserlautern, zeigt mit ihrem City-Solarpark Hölzengraben schon heute, wie die Zukunft der Solarenergie in Deutschland aussieht. Wir freuen uns sehr, dass wir als Partner der WVE unser Know-how in das Projekt einbringen konnten.“

LUMEN

„Schneematsch“ mit Cola-Geschmack

der Vereinigten Staaten, S. E. John B. Emerson und Dr. Michael Waasner, IHK-Vizepräsident.

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or Kurzem begrüßte Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, hohen Besuch in den Räumlichkeiten der IHK: Der Botschafter der Vereinigten Staaten, S. E. John B. Emerson, kam in Begleitung von Vertretern für Außenhandel, Handel, Öffentliche Angelegenheiten und Pressearbeit, um über die Bedeutung transatlantischer Beziehungen zu sprechen. Er warb bei seinem Besuch in Oberfranken für das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Außerdem stand er Vertre-

Die Wirtschaft im Blick Nicht nur Deutschland ist ein wichtiger Partner für die USA, so Emerson, auch für Oberfranken sind nach Einschätzungen der IHK die Vereinigten Staaten ein bedeutender Absatzmarkt. Mehr als 250 oberfränkische Unternehmen haben Geschäftsbeziehungen in die USA. Im Rahmen der jüngsten IHK-Konjunkturbefragung gaben rund 28 Prozent der Unternehmen an, ihr Auftragsvolumen mit Nordamerika habe in den vergangenen sechs Monaten zugelegt. Für die nächsten 12 Monate rechnen außerdem 27 Prozent der Unternehmen mit einem steigenden Auftragsvolumen. Deshalb bietet die IHK erneut am 7. Oktober 2014 zwei Veranstaltungen mit Fokus auf die

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eiße Sommertage und Slush-Ice gehören einfach zusammen. Halb Getränk, halb Eis ist es wohl der erfrischendste Sommergenuss in der Produktpalette der LUMEN GmbH. Die knallbunte Leckerei gibt es in vielen Geschmacksvarianten: Sauerkirsche, Orange, Blaubeere, Waldmeister-Apfel und seit Kurzem nun auch Cola. Für das intensive Geschmackserlebnis sorgt ein Fruchtsaftgehalt des Slush-Konzentrats von bis zu 85 Prozent. Warum hat Slush-Ice so eine angenehme Konsistenz und wird weder komplett fest noch flüssig? Grund ist die permanente Bewegung in den Slush-Maschinen. Sie stellt sicher, dass die Eis-Kristalle auch unter null Grad nicht komplett gefrieren. Slush ist übrigens der englische Ausdruck für Schneematsch – und dieser Vergleich trifft es ganz gut! Erfunden wurde Slush-Ice in den USA. Eine Anekdote besagt, dass ein Drive-in-Besitzer bereits in den 50er-Jahren kohlensäurehaltige Limonaden aus dem Gefrierschrank verkaufte – diese halbgefrorenen Getränke kamen bei seinen Kunden sehr gut an. Zusammen mit einem Maschinenbauer entwickelte er daher ein entsprechendes Gerät, scheiterte aber daran, die Maschine weiträumig zu vermarkten. Erst Anfang der 70er-Jahre wurden Slush-IceMaschinen patentiert und das Eis-Getränk trat seinen Siegeszug an.

tern oberfränkischer Unternehmen Rede und Antwort. Zudem betonte Emerson die Bedeutung und zugleich die Chancen des derzeit in Verhandlungen stark diskutierten Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU. Von der enormen Anzahl deutscher „Hidden Champions“ aus Oberfranken zeigte sich der Botschafter ebenfalls beeindruckt.

Mehr Informationen finden Sie unter: http://ihkofr.de/XSxiVf

USA an: Den Länderinformationstag „USA“ und den Workshop „USA-Re-Exportkontrolle“. Weitere Informationen dazu finden Sie in der IHK-Veranstaltungsdatenbank auf www. bayreuth.ihk.de. Unternehmen, die sich auf amerikanischen Messen präsentieren möchten, seien die offiziellen Auslandsmesseprogramme des Bundes und des Freistaates Bayern empfohlen. Auch 2015 unterstützt der Freistaat Bayern mit Gemeinschaftsständen Messebeteiligungen in den USA. Weiterführende Informationen finden Sie unter https:// www.bayreuth.ihk.de/Messen.htm oder bei den Kolleginnen und Kollegen des Bereiches International.

P L A S S EN BU RG K ELT ER EI EG

Plassenburg Kelterei eG übernimmt Schwab´s Fruchtsäfte

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Das Slush-Ice ist es wohl der erfrischendste Sommergenuss in der Produktpalette der LUMEN GmbH aus Kulmbach.

ie Plassenburg Kelterei eG übernimmt die Fruchtsaftkelterei Friedrich Schwab GmbH in Bernhardswinden bei Ansbach. Schwab´s Fruchtsäfte ist eine traditionsreiche und regional starke Fruchtsaftkelterei in Mittelfranken. Die bekannten Produkte und der Standort Bernhardswinden bleiben erhalten. Das Markenportfolio von Schwab umfasst neben den Säften verschiedene Fruchtweine und Produkte für Schankanlagen. Mit dem Erwerb der Friedrich Schwab GmbH erweitert die Plassenburg Kelterei ihre regionale Marktstrategie und baut ihre Position als Anbieter qualitativ hochwertiger Fruchtsäfte in Franken weiter aus. Die Bad Bernecker Kelterei ist sich ihrer Verantwortung bewusst, wie Geschäftsführer Markus Wolfrum betont: „Bereits in den ersten Gesprächen mit Friedrich Schwab haben wir festgestellt, dass die Unternehmen bestens zusammenpassen – nicht nur wegen den

Übereinstimmungen bei Unternehmens- und Produktphilosophie. Ebenso sind die Marktanforderungen identisch und so können wir die einzelnen Stärken zum Wohle der beiden Unternehmen sehr gut bündeln und ausbauen.“ Ein Grund dafür ist auch, dass die Kelterei in Bad Berneck bei der Abfüllung über eine Rückkühlung verfügt, die den Saft nach der Heißabfüllung auf Raumtemperatur zurückkühlt und damit die Vitamine, Inhalts- und Geschmacksstoffe wesentlich besser erhalten bleiben. Erhalten bleiben auch Obstannahmestellen. Nach wie vor können Äpfel und Birnen abgegeben werden, die handverlesen verarbeitet werden. Damit können regionale Ernteschwankungen sehr gut ausgeglichen werden, was die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen positiv beeinflusst. Ebenso haben sich Mehrwegflaschen und Kegabfüllungen als zukunftsträchtiges Mehrweggebinde ausgezeichnet.

NACHRICHTEN 11

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

Advertorial

Betriebsgelände des regional führenden Anbieters von Gasen – Rießner-Gase

M . M Ü N C H EL EK T ROT EC H N IK G M B H & C O. KG

„Konkurrenzlos günstige Energieregion Oberfranken“ sichert langfristig Tausende Arbeitsplätze Ein aussichtsreicher Impuls für Unternehmen aus unserer Region Erfolg und Heimatverbundenheit schließen sich in Oberfranken zum Glück nicht aus. Ganz im Gegenteil, durch harte Arbeit über Generationen weist Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas auf. Eine Genussregion mit vielen sicheren Arbeitsplätzen – möchte man meinen. Doch Energiekonzerne drehen seit Jahren konsequent an der Energiepreisschraube und nehmen unseren Unternehmen somit die nötige Planungssicherheit, was auch in unserer Region langfristig viele Jobs wackeln lässt. Damit dies bald ein Ende hat, kämpft Münch Elektrotechnik Seite an Seite mit kostenbewussten Unternehmern für die „konkurrenzlos günstige Energieregion Oberfranken“.

Münch mobilisiert Strom-Freiheitskämpfer Andrea Götz, Hans-Georg Rießner und Stefan Müller-Gei – allesamt Unterneh-

mer und stolze Oberfranken – haben ihre eigene Energiewende bereits vollzogen und setzen auf die Energiekonzepte von Geschäftsführer Mario Münch. Damit versorgen sie ihre Unternehmen nicht nur jahrelang mit günstigem Strom, sondern werden auch ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmer gerecht: Ihre damit gewonnene Planungssicherheit schützt bestehende Arbeitsplätze und schafft sogar neue. Da sie auch andere Unternehmer zum Schritt in die Energie-Unabhängigkeit ermuntern wollen, treten sie in den aktuellen Printanzeigen der neuen Münch-Infokampagne als „Strom-Freiheitskämpfer“ auf, stehen für die Selbstversorgung mit grünem Strom ein und zeigen: Wir Oberfranken machen unseren Strom selbst, denn es geht auch ohne einschneidende Stromtrassen und ohne Energiemonopole, die uns Unternehmern

Betriebsgelände des traditionsreichen Familienunternehmens – Sägewerk Gebr. Müller-Gei

mit ihrer unüberschaubaren Preispolitik großes Kopfzerbrechen bereiten.

Energie-Unabhängigkeit, die sich in jeder Hinsicht bezahlt macht „Waren Unternehmer bisher gezwungen, ständig steigende Stromkosten von 16–22 Cent/kWh zu schultern, sind sie nun in der Lage, mit ihrer eigenen Erzeugungsanlage Strom für unter 7 Cent/kWh selbst zu produzieren. Ein festgeschriebener Strompreis über die nächsten 25 Jahre, der sich nach der Abschreibung der Anlage sogar auf weniger als 1 Cent/kWh reduziert“, so der vom WWF als „Klimaheld 2014“ ausgezeichnete Energiepionier Münch.

Die Vorteile für Land und Leute liegen auf der Hand

Energiekosten halten unsere heimischen Betriebe national wie international konkurrenzfähig und sichern langfristig Tausende Arbeitsplätze. Dass die oberfränkische Strompreisbremse bereits funktioniert, demonstrieren diese drei kostenbewussten Unternehmer.

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Dass individuell angepasste Lösungen für jedes Unternehmen verfügbar sind, kann man bei einem Besuch des neuen Firmensitzes von Münch Elektrotechnik in Rugendorf erfahren. Hier entsteht in Oberfranken soeben der energiekosteneffizienteste Industriestandort Deutschlands.

Niedrige und über Generationen planbare Stromkosten statt ständig steigender

Mario Münch – Unternehmer, stolzer Oberfranke, Familienvater und Energiepionier

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TITEL

+++ 2. Breitbandgipfel im historischen Rathaussaal Kulmbach +++ Interview mit Maximilian von Waldenfels +++ Wirtschaftskammern: Oberfranken soll Speerspitze beim Breitband werden +++ Wie steht es um den Breitbandausbau in Oberfranken? +++

2. Breitbandgipfel im historischen Rathaussaal Kulmbach

Schnelleres Internet für Oberfranken D

em neuen Breitband-Ausbauprogramm der Staatsregierung steht nichts mehr im Wege. Bayern investiert kräftig, damit ein flächendeckender Ausbau der Breitband-Versorgung möglich wird: Nach monatelanger Prüfung genehmigte die Europäische Kommission nun das auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockte Förderprogramm des Freistaats. Ziel des neuen Breitband-Konzepts, das das Kabinett bereits im Januar beschlossen hatte, ist, jede Gemeinde per Glasfaser mit schnellem Internet zu versorgen. Statt wie bislang geplant eine Milliarde Euro sollen bis zum Jahr 2018 nun bis zu 1,5 Milliarden Euro für die Kommunen an Förderung bereitstehen. Zudem wird die Höchstfördersumme pro Gemeinde von 500.000 auf bis zu eine Million Euro verdoppelt und die Förderrichtlinie

vereinfacht, sodass die Gemeinden ihre Anträge schneller und problemloser stellen können. „Breitband und Digitalisierung sind entscheidende Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung Oberfrankens“, so Finanzstaatssekretär Albert Füracker auf dem 2. Oberfränkischen Breitbandgipfel, den IHK und HWK gemeinsam in Kulmbach organsiert haben.

Weniger Bürokratie in Antragsverfahren und Breitbandmanager in jedem Landkreis als Berater Der bisher gewaltige Arbeitsaufwand der Kommunen im Förderverfahren wurde erheblich reduziert. „Pro Landkreis berät jetzt ein Breitbandmanager die Kommunen vor und während der Förderung,“ so Füracker. Während das Antragsverfahren bisher aus sehr vielen einzelnen, peinlich genau abzuarbeitenden Schritten bestand, wurde es jetzt sehr stark vereinfacht. Die bisher 19 abzuarbeitenden Punkte wurden nun in neun übersichtliche Module zusammengefasst und dadurch deutlich entbürokratisiert. Die extra qualifizierten Breitbandmanager der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung stehen jetzt den Kommunen im Förderverfahren zur Seite und haben schon mehrere Tausend Beratungsgespräche durchgeführt.

Wir müssen den Ausbau zügig vorantreiben

Finanzstaatssekretär Albert Füracker beim Breitbandgipfel: „Wir wollen einen wirtschaftlich starken und prosperierenden ländlichen Raum, wir wollen gleiche Lebensbedingungen in ganz Bayern.“

Zum Programmstart darf es nicht zu Verzögerungen kommen, weil Kommunen ohne Grund abwarten“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Eine Planung braucht man auf jeden Fall“, motiviert auch Füracker die Kommunen, den ersten Schritt zu gehen. 5.000 Euro „Startgeld Netz“ gibt es vom Freistaat sofort, wenn die Planung beginnt. Die Kommunen in Oberfranken gehen das Thema

Interview mit Maximilian von Waldenfels, Geschäftsführer der Scherdel GmbH, Marktredwitz Herr von Waldenfels, wie sehen Sie die Breitbandinitiative in Bayern? Damit hat die Staatsregierung ein wichtiges Thema angepackt. Eine schnelle Breitbanderschließung ist eine existenzielle Grundlage für international agierende Unternehmen. Aber auch kleinere Unternehmen brauchen eine entsprechende Infrastruktur, gerade falls sie sich keine eigenen Leitungen leisten können. Wir wissen alle, dass die meisten Kommunen finanziell sehr schwach ausgestattet sind, und deshalb ist es richtig und notwendig, dass der Freistaat neunzig Prozent der Kosten trägt. Das Antragsverfahren wurde anfangs als zu kompliziert kritisiert, mittlerweile scheint es durchaus handhabbarer zu sein. Wie wichtig ist für Scherdel der Breitbandanschluss? Die Scherdel Gruppe ist ein Unternehmen mit weltweit insgesamt 29 Standorten mit Produktionswerken und Vertriebsniederlassungen. Hier in Marktredwitz ist die Zentrale mit Leitfunktionen für die gesamte Gruppe. Bei Entwicklung, Produktion und bei der Qualitätssicherung schicken wir große Datenbestände kreuz und quer über die Kontinente zu eigenen Standorten, aber auch zu unseren Mitarbeitern

Gute Stimmung nach dem 2. Breitbandgipfel in der Kulmbacher Stadthalle (v. li.): Claus Huttner, OB Henry Schramm, IHK-Präsident Heribert Trunk, Anja Meister, Finanzstaatssekretär Albert Füracker, Landtagsabgeordneter Michael Hofmann, HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, Bürgermeister Stefan Förtsch und Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.

Breitbandförderung unterschiedlich an. 117 der 196 Kommunen im Kammerbezirk haben schon an früheren Breitbandprogrammen teilgenommen oder den Einstieg in das neue Programm vollzogen. Das entspricht einer Quote von 52 Prozent. Grund genug für die Spitzen der Wirtschaftskammern, hier auch persönlich und mit Nachdruck aktiv zu werden. Die Wirtschaft vor Ort will die Kommunen „anschieben“, betont IHK-Präsident Trunk, der möglichst schnell Erfolge sehen will. „Wir müssen die erste Region

in Bayern sein, die flächendeckend das Breitbandprogramm nutzt. Das wäre ein ungeheurer Imagegewinn.“ Eine schnelle Internetverbindung ist heute einer der wichtigsten Standortfaktoren. Und das nicht nur für die Industrie, sondern auch für Handel und Dienstleistungen – und für das Handwerk.

IHK-Ansprechpartner: Thomas Zapf Breitbandbeauftragter 0921 886-104 [email protected]

Gute Informationen über den Ausbaustand in den Regionen gibt der Breitbandatlas.

Breitbandverfügbarkeit Bayern ≥ 30 Mbit/s alle Technologien Zeichenerklärung Breitbandverfügbarkeit Hof

≥ Mbit/s alle Technologien Versorgung (in % Haushalte) > 95 - 100 %

am Heimarbeitsplatz, Kunden und Lieferanten. Letztlich benötigen wir auch für alle Menschen der Region ein komfortables Netz, wenn wir Abwanderung aus der Region entgegenwirken und einen Zuzug erleichtern wollen. Gerade daran müssen die Kommunen denken! Wie steht es derzeit mit der Breitbanderschließung in Marktredwitz? Die Stadt arbeitet engagiert am Ausbau und damit für einen Standortvorteil. Sie hat ihre Anträge gestellt und im Stadtgebiet wird auch schon kräftig gegraben. Wir bei Scherdel haben unsere Standorte mit viel Eigenregie vernetzt und halten dafür auch etliche eigene Fachleute vor. Für kleinere Unternehmen ist das natürlich keine Alternative, deshalb müssen unsere Kommunen jetzt für einen schnellen und reibungslosen Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz beim Ausbau Vollgas geben.

> 75 - 95 % > 50 - 75 % >10 - 50 % 0 - 10 %

Bamberg

nicht besiedelt

Bayreuth 0

5

10 15 Kilometer

N

Angabe Mbit/s bezieht sich auf die Downloadgeschwindigkeit

K-Nr: BY-TÜV-2013-300-30-2 Stand: Ende 2013

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TITEL 13

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

Herkulesakt Breitband-Erschließung Wirtschaftskammern: Oberfranken soll Speerspitze beim Breitband werden In knapp acht Wochen ist die Zahl der Gemeinden im Kammerbezirk, die den Einstieg ins Förderprogramm vollzogen haben, von 87 auf 117 gestiegen. Mittlerweile sind also knapp zwei Drittel der 196 Kommunen der Region im Programm. Spitzenreiter ist das IHK-Gremium Wunsiedel, wo 82 Prozent, also 14 der 17 Kommunen im Programm sind. Besonders stark aufholen konnten in den vergangenen acht Wochen die IHK-Gremien Hof (von 29 auf 71 Prozent), Forchheim, Bayreuth und Bamberg.

Breitbandförderung Bayern Anteil Kommunen in % mit laufendem Antragsverfahren IHK-Gremium

Standortpolitik

82 82

Wunsiedel 64

Lichtenfels

73 29

Hof

71 64

Kulmbach

68 61 61

Kronach

02.07.14 26.08.14

46

Bamberg

57 35

Bayreuth

56 14

Forchheim

31

45

Kammerbezirk

60

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90 © Stihl024, Fotolia.com

Schaubild: IHK für Oberfranken Dipl.-Geograf Peter Belina Quelle: Bayerisches Breitbandzentrum, Stand: 26. August 2014

Wie steht es um den Breitbandausbau in Oberfranken? Interview mit Siegbert Reuther von der Reuther NetConsulting, Marktgraitz

B

ringt das Bayerische Breitband-Förderprogramm die gewünschten Verbesserungen von 30 bzw. 50MBit/s in der Fläche? Die Chancen dafür stehen gut, wenn auch teilweise nur mit großer finanzieller Anstrengung der Kommune. Während große Ortsteile mit z. B. 100 Gebäuden noch mit vertretbaren Kosten pro Anwesen verbessert werden können, wird es bei weniger als 20 Gebäuden richtig teuer. Ist der nächste Glasfaserknotenpunkt weit entfernt, kostet der Ausbau dieses Ortsteils schnell über 100.000 Euro.

wir sie heute in der Form noch nicht haben, ist hier durchaus sinnvoll.

Die Standardlösung „Glasfaser zum Kabelverzweiger gleich 30MBit/s“ funktioniert also nicht immer. Dann ist eine gewisse Kreativität und Flexibilität bei den Providern gefragt und Lösungen aus Funk (Zubringer) und Glasfaser (Hausanschluss) bringt vielleicht die richtige Lösung. Wichtig ist, dass es für alle deutlich besser wird und der erste große Schritt in Richtung Next Generation Access auf dem Land nun endlich getan wird.

Warum rollen in der einen Kommune schon die Bagger, während andere scheinbar noch nicht einmal am Start stehen? Ich denke, der Startzeitpunkt jeder Kommune ergibt sich aus aktueller Versorgung, Druck der Bevölkerung und Unternehmer, Komplexität des eigenen Gebiets und aus den individuellen Prioritäten. Viele Kommunen haben auch noch auf die neue Richtlinie gewartet. Ein Förderprogramm bis Ende 2018 suggeriert ja auch: Es ist ja noch Zeit“. Aktuell deutet sich aber schon jetzt ein Ausbaustau an, und die letzten geförderten Netze werden nach meiner Einschätzung nicht vor Ende 2020 fertig sein. Dann ist Geduld bei den „bitleidenden“ Unternehmern gefragt.

Wie geht es nach dem Förderprogramm weiter? Glasfaser in jedes Haus, die technische Ziellösung, gelingt mit dem Förderprogramm aus Kostengründen voraussichtlich nur im unteren einstelligen Prozent-Bereich der Gebäude, der Rest bekommt Glasfaser bis zum Kabelverzweiger oder Schnelles Internet über seinen verbesserten Kabel-TV-Anschluss. Wer als Kommune in 10 bis 20 Jahren ein bezahlbares, fertiges Glasfasernetz haben will, kann aber bereits heute etwas dafür tun. Tiefbau, egal ob Radweg, Nahwärmenetz oder Kanal, muss automatisch auch Breitbandausbau bedeuten, vor allem wenn Hausanschlüsse gebaut werden. Eine Leerrohrförderung, wie

Kann bereits im aktuellen Förderverfahren etwas zur Zukunftssicherung getan werden? Ja natürlich! Es ist sogar äußerst wünschenswert, dass z. B. Gewerbegebiete oder Neubaugebiete bereits im Rahmen dieses Förderverfahrens mit Glasfaser ins Haus versorgt werden. Dann stellt sich die Frage, wie viel Bandbreite der Einzelne über seinen Anschluss bekommt, nicht mehr, denn Glasfaser liefert ja unbegrenzte Bandbreite.

Und wenn es dem einen oder anderen Unternehmer viel zu langsam geht, gibt es Übergangslösungen? Wer heute mehr Bandbreite braucht, bekommt die auch, und zwar unabhängig vom Förderprogramm. Größere Unternehmer mussten ja bereits vor Jahren für die Vernetzung ihrer Unternehmensstandorte Glasfaser auf eigene Kosten verlegen lassen. Nicht selten sind da sechsstellige Be-

träge an die Provider geflossen, aber das Problem war zumindest hier gelöst. Für KMUs ist so eine Vorgehensweise aber unbezahlbar. Da wo DSL die gewünschte Bandbreite nicht bringt und kein Kabel-Internet oder LTE verfügbar ist, gibt es noch die klassische Standleitung über Telekomkupfer. Allerdings bringt das auch nur 2MBit/s (im Up- und Downstream) bei ca. 200 Euro Kosten netto im Monat. Sind genug Kupferdrähte da, sind auch bis zu 8MBit/s möglich. Manchmal bietet sich als Zwischenlösung auch eine Richtfunklösung an. Ob das geht und was das bringt, muss im Einzelfall ermittelt werden. Der Anteil der Kommunen, die schon Anträge für den Breitbandausbau gestellt haben, schwankt in den oberfränkischen Landkreisen zwischen 12 Prozent (Forchheim) und 82 Prozent (Wunsiedel), woher kommen diese gewaltigen Schwankungen? Grundsätzlich sind die Einstiegsvoraussetzungen für alle Kommunen gleich. In der Praxis gibt es aber große Unterschiede, insbesondere was die Fläche und die Ermittlung der aktuellen Versorgung angeht. Bei einer 100-km²-Gemeinde kann es schon mal zu längeren Vorbereitungszeiten kommen, eine kleine Kommune mit vier Ortsteilen tut sich da leichter. Manche Kommunen haben auch auf die neue Richtlinie gewartet und starten nun umso schneller durch. Wenn das Förderprojekt 2018 endet, werden nach meiner Einschätzung alle Landkreise eine Beteiligung von 80 bis 95 Prozent haben. Bei dieser Betrachtung dürfen wir nicht vergessen, dass manche Kommunen bereits recht gut ausgebaut sind und es ab 30MBit/s keine Förderung mehr gibt.

Siegbert Reuther von der Reuther NetConsulting mit den „Zutaten für Schnelles Internet“: Rohr und Glasfaser vor einem aktuell ausgebauten Kabelverzweiger in Markt Ebensfeld, Ortsteil Birkach der ersten in Oberfranken im Rahmen des neuen Förderprogramms ausgebauten Gemeinde.

Gibt es besondere Schwierigkeiten beim Breitbandausbau in Oberfranken wie etwas schwieriges Terrain? Das ist in der Tat so. Breitbandausbau heißt ja im wesentlichen Tief bau. Im Maintal ist ein Kilometer Glasfaser im leichten Boden viel schneller und kostengünstiger gebaut als in der Fränkischen Schweiz mit steinigen Böden und Felsen im Weg. Einziger Trost für die hohen Kosten ist, dass Breitband-Leerrohre problemlos 30 bis 50 Jahre halten. Das Geld ist also gut investiert.

14

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Oberfränkische Wirtschaft 09|14

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können. Das verringert zwar nicht direkt Ihre IHK-Beiträge, aber immerhin sinnlosen Aufwand. Bitte benachrichtigen Sie uns unter Angabe der Adresse, die auf dem Zeitungsexemplar als Empfänger angegeben ist, unter redaktion@ bayreuth.ihk.de. Danke schon vorab für Ihre Mithilfe!

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Anzeigenverkauf Andreas Fiek, Tel. 0911 27400-0 E-Mail: [email protected] Stefan Lingl, Tel. 09231 6677-55 E-Mail: [email protected]

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VERANSTALTUNGEN

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

STANDORTPOLITIK

ÜBERBLICK INNOVATION UND UMWELT

Jahreskonferenz Allianz pro Fachkräfte

Bayreuth 30.09.2014

IP Management als strategischer Faktor für Unternehmen Ansprechpartner: Dr. Dieter Westphal 0911 20671-338 (Bayern Innovativ) www.bayern-innovativ.de/ipmanagement2014

Bayreuth Start: 13.10.2014

IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK) Ansprechpartner: Peter Wilfahrt 0921 886-470 www.ihk-lernen.de/Weiterbildung-inOberfranken/IHK-Zertifikatslehrgaenge.htm

Bayreuth 16.10.2014

REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen Ansprechpartner: Frank Lechner 0921 886-112 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 13.11.2014

CE-Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten in der EU Ansprechpartner: Klaus Smolik 0921 886-116 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

NÜRNBERG | Die Allianz pro Fachkräfte der Europäischen Metropolregion Nürnberg lädt am 2. Oktober 2014 zur 3. Jahreskonferenz in die Meistersingerhalle nach Nürnberg ein. Hier haben Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Verantwortliche für Personalplanung die Möglichkeit, sich über Varianten der Fachkräftegewinnung und –bindung in Fachvorträgen und Workshops zu informieren sowie sich mit anderen Entscheidungsträgern auszutauschen. Die Sicherung und Gewinnung neuer Fachkräfte ist eine der zentralen Herausforderungen der Wirtschaft in Oberfranken. Der IHK-Fachkräftemonitor prognostiziert für den Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth einen Fachkräfteengpass von rund 26.000 Fachkräften im Jahr 2020 und von 44.000 Fachkräften im Jahr 2030.

Veranstaltungsdaten: 3. Jahreskonferenz der Allianz pro Fachkräfte am 2. Oktober 2014, Meistersingerhalle Nürnberg. Weitere Informationen über die kostenlose Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter: www.allianz-pro-fachkraefte.de

IHK-Ansprechpartner: Malte Tiedemann Leiter Referat Wirtschaftsbeobachtung und Standort-Projekte 0921 886-107 tiedemann@bayreuth. ihk.de

INTERNATIONAL

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INTERNATIONAL

Save the date! Exporttag Bayern MÜNCHEN | Sie sind an Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten im Ausland interessiert? Sie würden gern mehr über die Marktchancen Ihrer Produkte und Leistungen im Ausland erfahren? Sie suchen ausländische Kooperations- oder Vertriebspartner? Oder möchten Sie mehr über Marktstrukturen und Branchenentwicklungen z. B. auf der anderen Seite des großen Teichs erfahren? Dann merken Sie sich schon jetzt den Exporttag Bayern am 7. November 2014 in München vor. Nutzen Sie diese Chance und stellen Sie dort Ihre Fragen an die Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs). Auch in diesem Jahr können Sie vorab Termine für Ihre Einzelberatungen vereinbaren. Unter www.exporttag-bayern.de finden Sie übrigens die Länder, zu denen Sie sich beraten lassen können. Ein Highlight ist auch in diesem Jahr wieder die Verleihung des „Exportpreises Bayern 2014“. Der Exportpreis Bayern ist eine Auszeichnung für international aktive Mittelständler und richtet sich an Unternehmen mit maximal 50 Beschäftigten in den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk.

Veranstaltungsdaten: Exporttag Bayern am 7. November 2014 in München, IHK-Akademie München, Orleansstraße 10-12. Weitere Informationen unter www.exporttag-bayern.de sowie unter www.exportpreis-bayern.de

RECHT UND STEUERN

Oberfränkischer Vermittlertag 2014 BAYREUTH | Ein fester Termin im Kalender vieler oberfränkischer Versicherungs- und Finanzdienstleister ist der jährliche Vermittlertag, der sich inzwischen in Bayreuth als Informations- und Netzwerkplattform etabliert hat. Auch 2014 wird diese Tradition von der IHK für Oberfranken Bayreuth in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) und dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (BWV) fortgesetzt. Am 1. Oktober 2014 um 14:00 Uhr werden hochkarätige Referenten ihren Blick auf kommende Herausforderungen für die Branche richten: Prof. Dr. Matthias Beenken, Fachjournalist für eine große Zahl von Branchenmedien (u. a. früherer Chefredakteur des täglich erscheinenden Versicherungsjournals) und Inhaber der Professur für Versicherungswirtschaft an der FH Dortmund, wird seine Sicht auf die „Zukunft des Versicherungsvertriebs“ vorstellen. Themenschwerpunkte sind dabei u. a. IMD II und weitere Vertriebsregelungen sowie das Lebensversicherungsreformgesetz. Antworten auf die Frage „Was macht den Vermittler zukunftsfähig?“ wird Michael H. Heinz, Präsident des BVK, in seinem Vortrag geben. Unter dem Motto „Investition in Ihre Zukunft“ wird als Abrundung des Branchentreffens über Weiterbildungsangebote für Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler informiert.

Veranstaltungsdaten: Oberfränkischer Vermittlertag 2014 am 1. Oktober 2014, IHK für Oberfranken Bayreuth. Aufgrund der stetig steigenden Teilnehmerzahlen empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.

IHK-Ansprechpartnerin: Julia Fick, Mitarbeiterin Arbeits- und Wirtschaftsverwaltungsrecht, 0921 886-213, [email protected]

Bayreuth 07.10.2014

Länderinformationstag „USA

Bayreuth 07.10.2014

in Workshop „USA-Re-Exportkontrolle“

Weitere Informationen werden in Kürze auf www.bayreuth.ihk.de veröffentlicht. Bamberg 16.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Forchheim 17.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 18.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Hof 22.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Kronach 24.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0’ www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Kulmbach 25.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Wunsiedel 30.09.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmens-nachfolge und –sicherung, Beratungstag der LfA Förderbank Bayern Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Forchheim 01.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 02.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Hof 06.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bamberg 07.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bamberg 08.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Kronach 09.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Forchheim 16.10.2014 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft

Redaktion:

Anzeigenleitung:

Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth

Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected] Caroline Oberleiter Telefon 0921/886-110, E-Mail: [email protected]

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Herausgeber: Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de

Verantwortlich: Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm

Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung der Kammer wieder.

Verlag und Herstellung: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg Telefon 0911/27400-90, Telefax 0911/27400-91 E-Mail: [email protected]

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Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]

+++ Tipps zum Schutz geistigen Eigentums in China +++ REACH 2104: Was steckt dahinter? +++ Erfindungen im Bereich Design richtig schützen +++ Neues für die Honorar-Finanzanlagenberater +++ Muss das Smartphone bei der Arbeit draußen bleiben? +++ Zahlungsverzug: Neue Regelungen +++ Bewerben Sie sich als „Klimaschutzunternehmen“ +++

RATGEBER

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EEN

Workshop „Die Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt“ stößt auf große Resonanz D

ie Umsatzsteuer ist im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr von besonderer Bedeutung für die Unternehmen. Aufgrund der zahlreichen und nicht immer einheitlichen Bestimmungen stehen Mitarbeiter im Unternehmen nicht selten vor der Frage, wer bei innergemeinschaftlichen Lieferungen und sonstigen Leistungen die Umsatzsteuer schuldet und welche Nachweispflichten für das Finanzamt im Einzelnen zu erbringen sind.

keiten und Anforderungen an nachträgliche Rechnungsberichtigungen. Als Fazit kann man festhalten, dass die Teilnehmer einen kompakten Überblick über das nicht immer leicht zu durchschauende Dickicht an aktuellen umsatzsteuerlichen Vorschriften bekommen haben. Dies, um einerseits mögliche Gefahrenquellen für ihr Unternehmen rechtzeitig zu erkennen, andererseits aber bestehende Handlungsspielräume besser ausnutzen zu können.

Dass die Unternehmen in Oberfranken an dieser Stelle wachsam sind und das Thema Umsatzsteuer in der täglichen Unternehmenspraxis als hoch relevant erachten, zeigt schon die große Resonanz des Workshops „Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt“, der am 15. Juli 2014 in der IHK für Oberfranken Bayreuth stattfand. Dies dürfte sicher auch dem Umstand geschuldet sein, dass seit Jahresbeginn 2014 mit der sogenannten „Gelangensbestätigung“ und zahlreichen Alternativnachweisen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen neue steuerrechtliche Nachweispflichten für die Unternehmen gelten. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von den IHK-Bereichen International und Recht und Steuern in Zusammenarbeit mit dem „enterprise europe network“ (EEN), dem EU-Beratungsnetzwerk für Unternehmen. Dieses unterstützt vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen bei Fragen zum EU-Binnenmarkt, zu EU-Förderprogrammen, zum öffentlichen Auftragswesen in der EU sowie bei der internationalen Markterschließung. In dem Workshop gab die Referentin Christina Bollmann, die sich seit 2006 im Umsatzsteuerreferat der Oberfinanzdirektion Rheinland mit umsatzsteuerlichen Fachfragen und der Fortbildung

Wenn Sie sich für Detailinformationen zum Thema Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt interessieren, sind Ihre IHK-Ansprechpartner gerne für Sie da.

IHK-Ansprechpartner: Roland Ellmies Sachbearbeiter Zoll und Außenwirtschaftsinformationen 0921 886-156 [email protected] (v. li.): Cornelia Kern, Leiterin Projekt Enterprise Europe Network (EEN) bei der IHK für Oberfranken Bayreuth; Christina Bollmann, Oberfinanzdirektion Rheinland; Tobias Hoffmann, Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister.

befasst, praktische Tipps und Hinweise zur Umsetzung der umsatzsteuerlichen Pflichten im innergemeinschaftlichen Geschäftsverkehr. Neben Themen wie Buch- und Belegnachweisen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen wurden auch sogenannte „Reihen- und Dreiecksgeschäfte“ innerhalb der EU näher beleuchtet und im Einzelnen erläutert. Dabei gelang es der Referentin, anhand von zahlreichen Praxisbeispielen den Teilnehmern die zum Teil komplexen steuerrechtlichen Anforderungen zu veranschaulichen. Auch wurde die

Möglichkeit seitens der Teilnehmer genutzt, konkrete Fragen und Fallkonstellationen aus der täglichen Arbeitspraxis mit der Referentin und den übrigen Teilnehmern zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Daneben umfasste der Workshop auch Informationen und Erläuterungen zur Beantragung und Überprüfung von Umsatzsteueridentifikationsnummern, der Steuerschuldumkehr in bestimmten Einzelfällen, dem Risikomanagement im Unternehmen zur Vermeidung von Umsatzsteuerbetrug und den Möglich-

IHK-Ansprechpartner: Tobias Hoffmann Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister 0921 886-225 t.hoffmann@bayreuth. ihk.de

INNOVATION UND UMWELT

RECHT UND STEUERN

Arbeitsrechtliche Auswirkungen des Mindestlohngesetzes

Industrie 4.0: Neues Förderprogramm gestartet

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m 11. Juli 2014 hat der Bundesrat dem Mindestlohngesetz zugestimmt, sodass die Neuregelung zum 1. Januar 2015 in Kraft treten wird. Mit den arbeitsrechtlichen Konsequenzen des neuen Gesetzes setzen sich die Personalabteilungen bereits jetzt intensiv auseinander und richten ihre Planungen auf die neue Rechtslage ein. Die IHK unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen auch bei der Klärung von Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestlohns stellen. Besonders häufig wird dabei derzeit die Auswirkung des Mindestlohngesetzes (MiLoG) auf Minijobs problematisiert: Haben auch Minijobber Anspruch auf den Mindestlohn? Immerhin trage der Arbeitgeber die pauschalen Sozialabgaben von derzeit 30 Prozent (zuzüglich U1, U2, Insolvenzgeldumlage), sodass der Arbeitnehmer mit Ausnahme des Beitragsanteils bei Rentenversicherungspflicht von 3,9 Prozent keine Abzüge hat. Obwohl der Nettolohn damit fast dem Bruttoverdienst entspricht, ändert dies nichts daran, dass der Mindestlohn auch für Minijobber gilt. Er ist unabhängig von Arbeitszeit oder Umfang der Beschäftigung zu zahlen. Handlungsbedarf besteht deshalb für Minijobs mit einem Stundenlohn von derzeit unter 8,50 Euro bei denen die Entgeltgrenze von 450,00 Euro bereits jetzt erreicht wird. Da diese Grenze

im Zuge der Einführung des MiLoG nicht erhöht wird, sollten Arbeitgeber reagieren und mit ihren Mitarbeitern eine Lösung suchen. In Betracht käme z. B. eine einvernehmliche Reduzierung der Stundenzahl, um auch weiterhin im Entgeltbereich des Minijobs zu verbleiben. Bereits jetzt zeigt sich, dass es aufgrund gesetzlicher Unklarheiten noch nicht möglich ist, alle Fragen rechtssicher zu beantworten. Die IHK wird diese sammeln und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bitten, entsprechende Klarstellungen für die Praxis zu veröffentlichen. Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen aus der Praxis finden Sie in unserem Merkblatt zum MiLoG, das Sie unter www.bayreuth.ihk.de auf den Seiten des Bereichs Recht/Steuern abrufen können.

IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-217 cordes@bayreuth. ihk.de

m 17. Juni 2014 wurde in Berlin offiziell das neue Technologieprogramm „Autonomik für Industrie 4.0“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gestartet. Mit dem neuen Programm will das BMWi Machbarkeit, Potenziale und wirtschaftlichen Nutzen einer vernetzten intelligenten Produktion der Zukunft aufzeigen. Insgesamt 14 Projektverbünde aus Wirtschaft und Wissenschaft haben sich bei einem Technologiewettbewerb aus über 100 Einreichungen für eine Förderung durch das BMWi

qualifiziert. Eine begleitende Forschungsmaßnahme soll außerdem zur Identifizierung und Erschließung von Synergiepotenzialen sowie zum raschen Transfer und zur Nutzbarmachung erzielter Ergebnisse und Erkenntnisse für die betroffene Wirtschaft beitragen. Quelle: BMWi Weitere Informationen zum Technologieprogramm „Autonomik für Industrie 4.0” und den geförderten Vorhaben stehen zur Verfügung unter: www.autonomik40.de

INNOVATION UND UMWELT

Gemeinschaftsstände: Messen 2015 stehen fest

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ie Gemeinschaftsstände „Bayern Innovativ“ bieten etablierten Firmen, Existenzgründern und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Bayern die Gelegenheit, innovative Produkte und Verfahren sowie ihre Entwicklungskompetenz unter einem attraktiven, gemeinsamen Dach einem internationalen Publikum zu präsentieren. Nun stehen die Messen für 2015 fest. Der Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ ist ein Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert und ermöglicht den Ausstellern einen professionellen Messeauftritt zu

günstigen Konditionen. Das erfahrene Team der Bayern Innovativ GmbH bietet ein umfassendes Kompaktangebot und gewährleistet einen reibungslosen Messeauftritt. Nutzen Sie diese Möglichkeit, sich auf internationalen Leitmessen zu präsentieren, und bewerben Sie sich jetzt! Zu den Messen im Jahr 2015, für die Sie sich mit Ihrem Unternehmen bewerben können, gelangen Sie unter www.bayern-innovativ.de/ kongresse/gemeinschaftsstand/aktuelle_messen

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Die Präventionskampagne für einen gesunden Rücken

„Denk an mich. Dein Rücken“ Prävention lohnt sich – auch finanziell. Das zeigt eine Studie der gesetzlichen Unfallversicherung, für die 300 Unternehmen aus 15 Ländern befragt wurden. Ergebnis: Ein Unternehmen, das einen Euro pro beschäftigter Person und Jahr in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz investiert, kann mit einem potenziellen ökonomischen Erfolg („Return on Prevention“) in Höhe von 2,20 Euro rechnen. Besonders deutlich wird der Nutzen betrieblicher Prävention beim Thema Rückenbeschwerden. Sie gelten als Volkskrankheit Nummer eins und sind für die Unternehmen mit einer Vielzahl von Folgekosten verbunden. Zum Beispiel durch Arbeitsausfall: Fast 25 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage eines Jahres entfallen auf MuskelSkelett-Erkrankungen. Rund 24.000 Menschen müssen deshalb sogar ihre Erwerbstätigkeit vorzeitig aufgeben. Es gehen Fachkräfte mit wertvoller Berufserfahrung verloren. Als Ersatz muss kurzfristig Nachwuchs gewonnen und ausgebildet werden. Aber auch Beschäftigte, die trotz wiederkehrenden Rückenschmerzes zur Arbeit gehen, sind für

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Unternehmen kein Gewinn. Denn Schmerzen und Unwohlsein schmälern die Qualität der Arbeit. Fazit: Rund 16 Milliarden Euro betrug allein 2010 der Ausfall an Bruttowertschöpfung durch Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes. Was können Unternehmerinnen und Unternehmer tun, um diesen Kosten vorzubeugen? Hier bieten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gemeinsam mit ihren Partnern, der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie der Knappschaft, konkrete Unterstützung an: Seit 2013 läuft die aktuelle Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“. Sie wendet sich unmittelbar an Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen, die dazu beitragen können, arbeitsbedingte Rückenbelastungen zu reduzieren. So vielfältig die Ursachen der Rückenbeschwerden sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten der Vorbeugung. Die Prävention kann ebenso in einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen liegen wie in der Unterstützung eines

gesundheitsförderlichen Verhaltens der Beschäftigten. Denn ein gesunder Rücken will weder unter- noch überfordert werden. Eine Gefährdungsbeurteilung hilft dabei, Risiken im Betrieb aufzudecken und Belastungsschwerpunkte zu erkennen. 78 Prozent der europäischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber betrachten Muskel-Skelett-Erkrankungen als wichtiges Gesundheitsproblem. Höchste Zeit, die Initiative zu ergreifen. Die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ vermittelt das nötige Wissen für einen gesunden Rücken. Sie gibt Tipps und Ratschläge zu Prä ventionsmöglichkeiten in Betrieben. Weitere Informationen für Unternehmerinnen und Unternehmer unter: www.deinruecken.de

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Schutz geistigen Eigentums in China – EU-Helpdesk informiert praxisnah

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ie suchen Informationen zum Schutz Ihres geistigen Eigentums in China? Sie wollen mit Experten über Ihre konkreten Fragen diskutieren? Dann steht Ihnen der IPR Helpdesk China online mit seinem vielseitigen Angebot zur Verfügung. Diesen hat die EU vor einigen Jahren ins Leben

gerufen, um europäischen Unternehmen zu helfen, ihr Know-how in China besser zu schützen. Enthalten sind – auch in deutscher Sprache – umfangreiche Informationsmaterialien und Praxisbeispiele und ein interessantes Angebot an ständig wechselnden Webinaren zu ausgewählten Fachthemen.

INNOVATION UND UMWELT

Neue Veröffentlichungen/ neu im Internet

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eutsche Bank Research: Aktueller Kommentar „Industrie 4.0: Enorme Wertschöpfungspotenziale wollen gehoben werden“

BMBF: Bundesbericht Forschung und Innovation 2014 Weitere Informationen unter www.bmbf.de/pub/bufi_2014.pdf

Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0JIWm BMWi: Broschüre „Smart Energy made in Germany“ Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0KHWv

BMWi: Leitstudie Strommarkt - Arbeitspaket Optimierung des Strommarktdesigns Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0LHK6

BMWi: Flyer „Wirtschaftsmotor Mittelstand - Zahlen und Fakten zu den deutschen KMU“ Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0L8jz

BMWi: Technologieübersicht. Höchstspannungsnetz

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deutsche

Übrigens: Ähnliche Angebote, allerdings vorerst nur in Englisch, gibt es für die ASEANStaaten: www.asean-iprhelpdesk.eu/ und – auch in Deutsch – für MERCOSUR: www.mercosur-iprhelpdesk.eu/de

Über diesen Link kommen Sie direkt auf die Webseite: http://www.china-iprhelpdesk.eu/index.php

Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0LYNp

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand: Sonderheft mit Förderbeispielen und Programm-Infos erschienen

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Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0LoPJ

Neue Ausschreibungen

B RECHT UND STEUERN

Neuregelung zur Bekämpfung von Zahlungsverzug

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as Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr ist am 29. Juli 2014 in Kraft getreten. Nach dem neuen § 271a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) wird die Vereinbarung von Zahlungsfristen eingeschränkt bzw. einer verschärften Wirksamkeitskontrolle unterworfen. Eine Vereinbarung, nach der der Gläubiger die Erfüllung einer Entgeltforderung erst nach mehr als 60 Tagen nach Empfang der Gegenleistung verlangen kann, muss ausdrücklich getroffen werden und darf für den Gläubiger nicht grob unbillig sein. Besonderheiten gelten dann, wenn der Schuldner ein öffentlicher Auftraggeber ist. Dann ist die Vereinbarung einer Zahlungsfrist von mehr als 30 Tagen nur wirksam, wenn sie ausdrücklich getroffen und aufgrund der besonderen Natur oder der Merkmale des Schuldverhältnisses sachlich gerechtfertigt ist. Die Vereinbarung einer Zahlungsfrist über 60 Tage ist unwirksam. Nicht unter die neue Vorschrift sollen Vereinbarungen von Abschlags- und Ratenzahlungen sowie Schuldverhältnisse, bei denen ein Verbraucher das Entgelt schuldet, fallen. Außerdem müssen säumige Unternehmen und öffentliche Auf-

MBF: Richtlinien zur Förderung im Themenfeld Industrie 4.0 - Forschung auf den betrieblichen Hallenboden Frist: 30. September 2014 Weitere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/24078.php

traggeber einen höheren Verzugszins zahlen. Bisher betrug dieser 8 Prozent über dem Basiszinssatz, nunmehr dürfen 9 Prozent gefordert werden. Neu ist auch eine gesetzlich verankerte Pauschale in Höhe von 40 Euro, die von säumigen Zahlern verlangt werden kann, wenn diese keine Verbraucher sind.

Wichtig: Die Änderungen gelten nur für Schuldverhältnisse, die nach dem 28. Juli 2014 entstanden sind.

IHK-Ansprechpartnerin: Ursula Krauß Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein 0921 886-212 [email protected]

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ Frist: 1. Dezember 2014 Weitere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/24101.php

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INTERNATIONAL

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Im Interview zum Thema TTIP: Dr. Kolb, Bereichsleiter International

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ürzlich hat der Botschafter der Vereinigten Staaten, S. E. Herr John B. Emerson, die IHK für Oberfranken Bayreuth besucht. Bei den Gesprächen mit Vertretern oberfränkischer Firmen kam auch das Thema TTIP zur Sprache. Grund genug, uns einmal bei Dr. Hans Kolb, Bereichsleiter International bei der IHK, zu erkundigen, wie der Status quo zu TTIP aussieht.

wird derzeit das geplante Recht von Investoren, bei Diskriminierung oder Enteignung ein nicht öffentliches Schiedsgericht zur Streitentscheidung anrufen zu können. Zu guter Letzt ist TTIP ein bilaterales Freihandelsabkommen, kein globales. Mit anderen Worten: Für Drittstaaten gelten die Handelserleichterungen nicht. Bilaterale Abkommen sind daher immer nur die zweitbeste Lösung.

Herr Dr. Kolb, alle reden von TTIP, aber worum geht es dabei eigentlich? Hans Kolb: Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP, steht für ein bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), das den Waren- und Dienstleistungsverkehr liberalisieren oder zumindest erleichtern soll. Das TTIP befindet sich seit Juli 2013 in der Verhandlungsphase und ist Gegenstand unterschiedlichster Diskussionen. Neben dem Abbau von Zöllen geht es insbesondere um die Reduzierung nicht tarifärer Handelshemmnisse.

Können oberfränkische Firmen ihre Meinungen und Erfahrungen der EU-Kommission mitteilen und somit die Inhalte des Abkommens mitgestalten? HK: In der Tat. Die EU-Kommission hat im Juni eine Konsultation veröffentlicht, in der sie KMU dazu auffordert, ihre Schwierigkeiten und Hindernisse im Geschäftsverkehr mit den USA zu schildern.

Was spricht für das Freihandelsabkommen? HK: Freier Handel zwischen den USA und der EU sowie ein möglichst ungehinderter Wettbewerb tragen entscheidend zum Wohlstand in den beteiligten Ländern bei. TTIP hat also im Kern Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zum Ziel. Und was sagen die Kritiker? HK: Die TTIP-Verhandlungen werden von den Kritikern als intransparent und politisch nicht kontrollierbar wahrgenommen. Sie befürchten u. a., dass der Abschluss von TTIP eine Verringerung der Gesundheits-, Verbraucher- und Umweltschutzstandards bedeuten werde. Besonders heftig diskutiert

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Mehr Informationen finden Sie unter: http://ihkofr.de/XSxqnG Sie finden die Konsultation unter: http://ihkofr.de/1pMIDA7 Mehr zum Thema unter: https://www.bayreuth.ihk.de/International.htm

IHK-Ansprechpartner: Dr. Hans Kolb Leiter Bereich International 0921 886-158 [email protected]

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REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen

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ie große Aufmerksamkeit gegenüber der Europäischen Chemikalienverordnung REACH wird auch im Jahr 2014 bestehen bleiben und stellt Unternehmen auch weiterhin vor große Herausforderungen, ihre Verpflichtungen zu erfüllen und mit weiteren Neuerungen umzugehen.

Folgende Themen werden in der Veranstaltung behandelt: REACH 2014 im aktuellen Überblick – wie geht’s weiter? Registrierstatus eingekaufter Rohstoffe und Prozess- und Hilfsstoffe – wie kann dies um gesetzt werden? Empfangsdokumentation von erweiterten Sicher heitsdatenblättern – warum ist das wichtig?

Verwendungen überprüfen – was bedeutet dies? Zulassungspflichtige Stoffe. Anhang XIV der REACH-Verordnung – welche Bedeutung hat dies in der Lieferkette? Kandidatenliste der besonders besorgniserre genden Stoffe (SVHC-Stoffe) – was ist neu? Anhang XVII Beschränkungen der Herstel lung, des Inverkehrbringens und der Verwen dung bestimmter gefährlicher Stoffe, Gemi sche und Erzeugnisse – wie kann ich prüfen? Registrierpflicht von Metallen – wann ist dies für mich relevant? Anforderungen an Produkte – was will mein Kunde von mir zusätzlich? Ergebnisse aus Überwachungsprogrammen – wer prüft die Einhaltung gesetzlicher Pflichten?

Veranstaltungsdaten: „REACH 2014: Anforderungen sicher umsetzen“ am 16. Oktober 2014 von 13:00 bis ca. 17:00 Uhr in Bayreuth, IHK-Geschäftsstelle, Bahnhofsstraße 25. Informationen und Anmeldung zu dieser kostenpflichtigen Veranstaltung unter http://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.html

INNOVATION UND UMWELT

Einladung: faz-InnovationUnternehmergipfel

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as F.A.Z.-Institut lädt am 17. September zum Innovation-Unternehmergipfel nach München ein. Zahlreiche Führungskräfte und Entscheider kommen zusammen, um aktuelle Trends und Entwicklungen kennenzulernen und sich über Innovationsprozesse, Strategien und zukunftsweisende Technologien auszutauschen.

Die kostenpflichtige Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und findet im Deutschen Museum in München statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.innovation-unternehmergipfel.de

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EU-Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreterrichtlinie

Erlaubnispflicht für Honorar-Finanzanlagenberater seit 1. August 2014

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erzeit wird von der Europäischen Kommission hinterfragt, ob die Handelsvertreterrichtlinie von 1986 noch zeitgemäß ist. Hintergrund ist ein Programm zur Effizienz und Leistungsfähigkeit der Rechtsetzung in der EU, im Rahmen dessen untersucht wird, ob die Richtlinie Potenziale für die Vereinfachung und Verringerung von Kosten und Belastungen birgt. Zweck der Konsultation ist es, detaillierte Informationen über die Funktionsfähigkeit der Richtlinie von Beteiligten und Interessensvertretern zu erheben, z. B. von Handelsvertretern, ihren Auftraggebern oder auch Verbrauchern. Ihre Meinung ist also gefragt!

Der Konsultationsfragebogen enthält Fragen zu den Auswirkungen der Richtlinie seit ihrem Inkrafttreten, insbesondere in Bezug auf ihre Bedeutung für kleine und mittelständische Unternehmen und grenzüberschreitende Aktivitäten sowie den für Handelsvertreter und deren Auftraggebern relevanten Markt. Die Antworten sollten sich auf die vorgelegten Fragen konzentrieren und bis zum 31. Oktober 2014 abgegeben werden. Antworten können ausschließlich über den Online-Fragebogen eingereicht werden.

IHK-Ansprechpartnerin: Ursula Krauß Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein 0921 886-212 [email protected]

Beteiligen können Sie sich an der Konsultation unter folgendem Link: http://ihkofr.de/1nC6w9q

er zu Finanzanlageprodukten auf Honorar-Basis beraten möchte, benötigt seit 1. August 2014 eine Erlaubnis sowie die Registrierung im Vermittlerregister gem. § 11 a GewO. Der sogenannte Honorar-Finanzanlagenberater wurde mit dem neuen § 34 h in die Gewerbeordnung eingefügt.

Wer benötigt die Erlaubnis? Die Erlaubnis nach § 34 h GewO benötigt, wer gewerblich zu Finanzanlageprodukten gem. § 34 f GewO gegen ein Honorar beraten möchte. Bis 1. August war die Beratung gegen Honorar in der Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler nach § 34 f GewO enthalten. Der Unterschied zur Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler nach § 34 f GewO ist, dass der Honorar-Finanzanlagenberater sein Honorar ausschließlich vom Anleger, also seinem Kunden, erhält. Ablauf des Erlaubnis- und Registrierungsverfahrens

INNOVATION UND UMWELT

Erfindungen gezielt schützen – Das Design

Die in Bayern zuständige Erlaubnisbehörde für das Erlaubnis- und Registrierungsverfahren, das für natürliche und juristische Personen gleichermaßen erforderlich ist, ist im Rahmen einer Verbundlösung die IHK für München und Oberbayern. Die Antragsformulare für die Erlaubnis und Registrierung können seit 1. August 2014 auch auf der Website der IHK unter www.bayreuth.ihk.de im Bereich Recht/Steuern – Sachkunde und Erlaubnis – HonorarFinanzanlagenberater abgerufen werden. Welche Voraussetzungen sind erforderlich? Wie bei der Erlaubnis nach § 34 f GewO müssen die persönliche Zuverlässigkeit, die geordneten Vermögensverhältnisse, eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung sowie die ausreichende Sachkunde nachgewiesen werden. Nachweis der Sachkunde

Für den Sachkundenachweis gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den Finanzanlagenvermittlern. Die Sachkundeprüfung „Finanzanlagenfachman/-frau (IHK)“ dient demnach als Nachweis der erforderlichen Sachkunde und wird bei der IHK für Oberfranken Bayreuth seit 2013 angeboten. Die Sachkunde kann ebenfalls durch entsprechende Berufsqualifikationen nachgewiesen werden. Hierzu zählen beispielsweise der Abschluss als Bank- oder Sparkassenkaufmann oder -frau, Bankfachwirt oder -wirtin (IHK), Investmentfondskaufmann oder -frau. In unserem Merkblatt „Erlaubnispflicht für Honorar-Finanzanlagenberater“ finden Sie weitere Informationen sowie alle gleichgestellten Berufsqualifikationen. Kann eine Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler und als Honorar-Finanzanlagenberater beantragt werden? Beide Gewerbe dürfen nicht nebeneinander ausgeübt werden. Eine Beratung auf Provisionsbasis schließt eine Beratung gegen Honorar aus und umgekehrt. Der Honorar-Finanzanlagenberater darf keine Zuwendungen von Dritten, beispielsweise dem Produktgeber, annehmen. Trotzdem erhaltene Provisionen von Dritten muss der Berater an den Anleger unverzüglich weiterleiten. Bei Erteilung der Erlaubnis als Honorar-Finanzanlagenberater erlischt die bereits bestehende Erlaubnis nach § 34 f GewO.

IHK-Ansprechpartnerin: Julia Fick Mitarbeiterin Arbeitsund Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-213 julia.fick@ bayreuth.ihk.de

© ag visuell, Fotolia.com

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odernes Design spielt heute eine erhebliche Rolle für die Kaufentscheidung und damit den wirtschaftlichen Erfolg eines Produkts. Nachdem funktionale Unterschiede zwischen Gebrauchsgegenständen selten und die Lebenszyklen von Produkten kürzer geworden sind, ist die optimale Aufmachung häufig das einzige für den Verbraucher wahrnehmbare Unterscheidungsmerkmal. Form- und Farbgestaltung verbinden sich mit dem Gebrauchszweck zu einer funktionalen Einheit. Die Wirtschaft setzt Produktdesign werbewirksam als Imageträger ein. Attraktive Farb- und Formgebung fasziniert, spricht emotional an und bindet den Verbraucher. Für Gebrauchsgüter und selbst für rein technische Geräte ist originelles Produktdesign heute ein Muss. Als eingetragenes Design – früher auch als Geschmacksmuster bezeichnet – kann die zweioder dreidimensionale Erscheinungsform eines Teils oder eines ganzen Erzeugnisses bis zu 25 Jahre geschützt werden. Durch ein eingetragenes Design wird also die Gestaltung einer Fläche – zum Beispiel eines Stoffes oder einer Tapete – oder die Gestaltung eines dreidimensionalen Gegenstandes geschützt. Hier spielen Linien, Konturen, Farben, Gestalt, Oberflächenstruktur oder Werkstoffe des Erzeugnisses eine wichtige Rolle. Ein Erzeugnis ist jeder industrielle oder handwerkliche Gegenstand, einschließlich seiner Verpackung, Ausstattung, grafischen Symbole und typografischen Schriftzeichen, sowie Einzelteile, die zu einem komplexen Erzeugnis zusammen-

gebaut werden können. Das Design muss zum Zeitpunkt der Anmeldung neu sein, d. h. vor dem Anmeldetag darf kein identisches oder nur in unwesentlichen Merkmalen abweichendes Design veröffentlicht, ausgestellt oder auf sonstige Weise auf den Markt gebracht worden sein. Darüber hinaus muss das Design eine Eigenart aufweisen, indem sich sein Gesamteindruck von bereits bestehenden Designs unterscheidet. Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth seit Anfang Januar 2014 unter dem Titel „Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im Mittelstand“ ein Projektteam zur Verfügung. Neben kostenfreien Informationsveranstaltungen zu ausgewählten Themen des Gewerblichen Rechtschutzes können sich interessierte Unternehmen für eine kostenfreie Initialberatung jederzeit mit den Projektverantwortlichen in Verbindung setzen.

IHK-Ansprechpartner: Matthias Reiner Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit im Mittelstand (KNOW IT) Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte 0921 886-247 [email protected]

STANDORTPOLITIK

Gefährliche Ladung – Ladungssicherung bei Gefahrguttransporten

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elche Auswirkungen hat die Punktereform auf die Ladungssicherung von Gefahrguttransporten? Das Gefahrgutrecht existierte bislang relativ abgetrennt vom Punkteregister. Mit Punkten war es grundsätzlich nicht verbunden, es sei denn, der Gefahrgutverstoß fiel mit einer Zuwiderhandlung gegen eine Ladungssicherungsvorschrift zusammen, die nach dem allgemeinen Bußgeldkatalog mit Punkten bewährt war. Betroffen war immer nur der Fahrer. Seit der Punktereform zum 1. Mai 2014 müssen Fahrer, Verlader und Beförderer von Gefahrgut nun bei Verstößen gegen Ladungssicherungsvorschriften mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Dabei könne die Verantwortlichkeit auch nur einen von den dreien treffen. Die Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahnen und Binnengewässer (GGVSEB) verweist dabei auf die Vorschriften über die Beladung und Handhabung nach Abschnitt 7.5.7 des ADR. Dieses wiederum verweist für die Ladungssicherung von Gefahrgut auf die

europäische Norm EN 12195-1:2010. Wer diese Vorschrift nicht beachtet, handelt ordnungswidrig. Neben Punkten im Fahreignungsregister können auch Bußgelder verhängt werden. Das Gefahrgutrecht verfügt über eigene Bußgeldtatbestände, an diesen hat sich mit der Punktereform allerdings nichts geändert. Angesichts der Vielzahl von Verladevorgängen in einem Unternehmen können sich aber die Punkte schnell summieren und den Führerschein gefährden. IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected]

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INNOVATION UND UMWELT

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Muss das Smartphone draußen bleiben?

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ie Zahlen und Warnungen des Bundeskriminalamtes sind ernst zu nehmen: Allein im Jahr 2013 entstand in Deutschland ein Gesamtschaden von über drei Milliarden Euro durch Cyber-Kriminalität. Die Erfahrungen in der Datenschutzberatung zeigen allerdings, dass Unternehmen und Mitarbeiter häufig Internetangriffe durch fehlende Regelungen oder Fehlverhalten begünstigen. Die Chancen der Aufklärungsarbeit werden noch massiv unterschätzt. Dabei könnten bereits einfache Maßnahmen zum Schutz der Daten helfen, z. B. verbindliche Regelungen zum Umgang mit Daten. Wichtig ist, dass diese von allen verstanden und umgesetzt werden können. Dazu gehören Leitlinien und Verfahrensanweisungen, beispielsweise zum Umgang mit Smartphones, E-Mails und Social Media. Erfahren Sie in dieser Veranstaltung Hilfreiches aus der gelebten Praxis des Datenschutzes: Wie geht z. B. DATEV hier vor? Denn Sicherheit ist seit jeher ein zentrales Element der DATEV-Unternehmenskultur. Daneben werden konkrete Empfehlungen gegeben, wie unter anderem

der Internetzugang geschützt aber auch mobile Arbeitsmittel genutzt werden können. Ein abschließender Bericht gibt einen Überblick, wie Cyber-Risiken auch finanziell absicherbar bzw. überhaupt versicherbar sind.

Veranstaltungsdaten: „Muss das Smartphone draußen bleiben? – Datenschutz und IT-Sicherheit im unternehmerischen Tagesgeschäft“ am 30. September 2014 auf Kloster Banz, Bad Staffelstein. Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm.

IHK-Ansprechpartner: Peter Wilfahrt Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im Mittelstand (KNOW IT) Leiter Referat IT-Sicherheit 0921 886-470 [email protected]

Informierten über die Bewertung und Verwertung gewerblicher Schutzrechte (v. li.): Matthias Reiner, Sascha Oswald, Sina Janik, Bruno Götz und Yorck Hernandez.

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er Verkauf oder die Lizenzierung von Schutzrechten stellt auch bei immer mehr oberfränkischen Unternehmen einen wachsenden Anteil der Unternehmenserträge und damit einen großen Teil des Wertes eines Unternehmens dar.

INNOVATION UND UMWELT

Neue KlimaschutzUnternehmen gesucht!

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etriebe, die überdurchschnittliche energietechnische Standards erfüllen, können sich bis zum 15. Oktober um eine Mitgliedschaft im Verein „Klimaschutz-Unternehmen. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V.“ bewerben. Um in die vom Bundesumwelt-, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag initiierte Gruppe aufgenommen zu werden, müssen die Kandidaten ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffi zienzziele verfolgen, herausragende Beispiele energieeffizienter Produktionsverfahren und unternehmens interner Prozesse bieten sowie nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative

Produkte und Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen. Betriebe, die sich dank ihrer herausragenden Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen erfolgreich beworben haben, werden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Sie weist sie als Vorbilder aus, die Klimaschutz und Energieeffizienz zur unternehmerischen Erfolgsgeschichte machen. Quelle: DIHK

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren unter http://bewerben.klimaschutz-unternehmen.de/

RECHT UND STEUERN

DIHKSTEUERINFO

Juli/August 2014 Erbschaftsteuer – alles wieder auf Anfang? Mündliche Verhandlung des Bundesverfas sungsgerichts am 8. Juli 2014 zur Erb schaftsteuer BFH: Keine zusätzlichen Werbungskosten bei Reparatur des Autos infolge Falschbetankung Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 und Finanzplan bis 2018 beschlossen EU-Mehrwertsteuerregeln über die kleine einheitliche Anlaufstelle ab 2015: Kommis sionsbericht ruft Mitgliedstaaten zu größt möglicher Nutzerfreundlichkeit auf EU-Kommission veröffentlicht praktische Leitlinien zur Überprüfung der kleinen einheitlichen Anlaufstelle (Mini one stop shop, MOSS)

„Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“ – Oberfranken weiß Bescheid

Gewerbesteuerbelastung steigt weiter Umsatzsteuer: Steuerschuldumkehr bei Bauleistungen und Gebäudereinigungs leistungen Ergebnisse der DIHK-Hebesatzumfrage 2014 unter allen Gemeinden ab 20.000 Einwohnern BFH: Unterjähriger Wechsel zur Fahrten buchmethode für dasselbe Fahrzeug ist un zulässig BFH-Urteil zu den Werbungskosten bei mehrjähriger Tätigkeit im Ausland BFH-Urteil zur Rabattgewährung durch Dritte Richtsatzsammlung 2013 veröffentlicht

Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, [email protected] oder im Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html

Im Zuge der kostenfreien Infoveranstaltung im Hause der LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG informierte Herr Bruno Götz – Leiter des Patent- und Normenzentrums der TÜV Rheinland Consulting GmbH – über die verschiedenen Bewertungsmethoden gewerblicher Schutzrechte. Diese stellen sich als komplexe Vorgänge dar, in die juristische, technische und wirtschaftliche Aspekte einfließen. Insbesondere die wirtschaftliche Sicht hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nach dem früher vorwiegend Kostenaspekte im Fokus standen, sind es heute vor allem die Zukunftschancen, die den Wert der Schutzrechte bestimmen. Gewerbliche Schutzrechte dienen nicht mehr nur alleine dem Schutz der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, sondern auch als Instrument der strategischen Unternehmensführung. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Regelung des Marktzugangs über die Blockade der Mitbewerber bis zum Faustpfand bei Unternehmensakquisitionen. Wie Herr Yorck Hernandez – Partner in der Patentanwaltskanzlei Wittmann & Hernandez sowie Geschäftsführer der Crowd IP GmbH – im Rahmen der Veranstaltung erläuterte, kann es dabei häufig für Unternehmen sinnvoll sein, sich für eine möglichst gewinnbringende Verwertung ihres geistigen Eigentums zu entscheiden. Experten schätzen den wirtschaftlichen Wert der jährlich in den OECD-Staaten erteilten Patente auf über 100 Milliarden Euro. Zum einen können die Gewerblichen Schutzrechte lizensiert werden, zum anderen besteht die Option des Verkaufs. In beiden Fällen muss dabei jedoch nicht unbedingt auf die Eigennutzung des Patents verzichtet werden.

Um die theoretischen Aspekte praktisch zu verdeutlichen, erläuterten Frau Sina Janik – Wirtschaftsjuristin in der Rechtsabteilung der LAMILUX-Gruppe – und Herr Sascha Oswald – Produktmanager bei der LAMILUX Composites GmbH – anschaulich die Bedeutung und damit den Wert von Gewerblichen Schutzrechten für die Firma LAMILUX. Umfrage zum Thema Gewerbliche Schutzrechte Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth seit Anfang Januar 2014 unter dem Titel „Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im Mittelstand“ ein Projektteam zur Verfügung. Wir brauchen Ihre Mithilfe: Denn wir möchten gezielt für Sie passende Themen auswählen, auf die wir dann in kostenfreien Informationsveranstaltungen näher eingehen. Wir bitten Sie deshalb, unseren Online-Fragebogen – Bearbeitungszeit etwa fünf bis zehn Minuten – bis 30.9.2014 zu beantworten. Den Fragebogen finden Sie unter http://ihkofr.de/1tzQnah Vielen Dank für Ihre Hilfe.

IHK-Ansprechpartner: Matthias Reiner Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit im Mittelstand (KNOW IT) Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte 0921 886-247 [email protected]

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BEKANNTMACHUNGEN 23

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

Sachverständigenwesen Die öffentliche Bestellung des Sachverständigen Dipl.Ing. (FH) Ludwig Baumer, Kirschäckerstr. 23, 96052 Bamberg, ist mit Ablauf des 7. Juli 2014 erloschen (§ 22 Ziff. 1 a SVO). Herr Baumer war für die Sachgebiete „Heizungstechnik, Raumlufttechnik“ öffentlich bestellt und vereidigt. ....................................................................................................... Die von der Regierung von Mittelfranken öffentlich bestellte und vereidigte und zum Zuständigkeitsbereich der IHK Nürnberg für Mittelfranken gehörende Sachverständige Dr. Claudia Scheuermann, Steudacher Str. 14, 91074 Herzogenaurach, hat zum 1. September 2014 unter der Adresse „Postfach 110342, 96031 Bamberg“, eine Zweigniederlassung errichtet. Das Sachgebiet von Frau Dr. Scheuermann lautet: „Forensische Psychologie“. .......................................................................................................

Vollversammlung, IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Einzelhandel Herr Björn Weishaupt ist ausgeschieden. Weishaupt, Björn in Firma (Geschäftsleitung), Galeria Kaufhof GmbH, Filiale Hof, Altstadt 26-30, 95028 Hof zu streichen: in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Einzelhandel An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen: Kropf, Hermann Inhaber, Hermann Kropf Einzelhandel mit Textilien Ringstr. 8, 95191 Leupoldsgrün aufzunehmen: im IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Einzelhandel .......................................................................................................

IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Industrie Das IHK-Gremium Hof hat Herrn Ulf Kiegeland in die Wahlgruppe Industrie nachgewählt. Kiegeland, Ulf Geschäftsführer der Firma Frankenpost Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung Poststr. 9/11, 95028 Hof aufzunehmen: im IHK-Gremium Hof in der Wahlgruppe Industrie .......................................................................................................

Vollversammlung, IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Banken/ Versicherungen Herr Karlheinz Löbl ist ausgeschieden. Löbl, Karlheinz Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth eG Hohenzollernring 31, 95444 Bayreuth zu streichen: in der Vollversammlung, im IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Banken/Versicherungen An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen: Steiner, Friedrich OHG-Gesellschafter der Firma Ing. Fritz T. Steiner OHG Inh. Friedrich Steiner, Uwe Kappel, Meistersingerstr. 2, 95444 Bayreuth aufzunehmen: im Verzeichnis des IHK-Gremiums Bayreuth, Wahlgruppe Banken/Versicherungen .......................................................................................................

Verordnung über die Berufsausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker und zur Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin (Fahrzeugbaumechanikerausbildungsverordnung – FzMechAusbV)* Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsge- setzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 der Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers und der Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin wird staatlich anerkannt nach 1. § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes und 2. § 25 der Handwerksordnung zur Ausbildung für das Gewerbe nach Anlage A Nummer 15 Karosserieund Fahrzeugbauer der Handwerksordnung. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. § 3 Fachrichtungen der Berufsausbildung

Die Berufsausbildung wird in einer der beiden folgenden Fachrichtungen durchgeführt: 1. Karosserieinstandhaltungstechnik oder 2. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik. § 4 Struktur und Inhalte der Berufsausbildung (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in 1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik oder in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik und 3. integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes und des § 25 der Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht. (2) Fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, 2. Außerbetriebnehmen und Inbetriebnehmen von fahrzeugtechnischen Systemen, 3. Messen und Prüfen an Systemen, 4. Durchführen von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten, 5. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, 6. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen, 7. Instandsetzen von Fahrzeugen und Fügen von Fahrzeugteilen, 8. Ausrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen, 9. Anfertigen von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen, 10. Prüfen, Pflegen und Schützen von Oberflächen, 11. Kontrollieren und Übergeben von Fahrzeugen. (3) Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik sind: 1. Beurteilen des Schadensumfangs, 2. Instandhalten von Karosserien, Aufbauten, Fahrgestellen und Fahrwerken, 3. Instandsetzen und Herstellen von vernetzten Syste- men, 4. Um- und Nachrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen, 5. Herstellen und Aufbereiten von Oberflächen. (4) Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sind: 1. Konstruieren, Herstellen, Ein-, Auf-, Umbauen und Nachrüsten von Karosserien, Karosserieteilen, Baugruppen und Fahrgestellen, 2. Durchführen von Prüf-, Mess- und Einstellarbeiten, 3. Instandhalten von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen sowie von Baugruppen, 4. Beurteilen des Schadensumfangs, 5. Herstellen, Aufbereiten und Schützen von Oberflächen. Die berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind in mindestens einem der Einsatzgebiete Karosseriebau oder Fahrzeugbau anzuwenden und zu vertiefen. Das Einsatzgebiet oder die Einsatzgebiete werden vom Ausbildungsbetrieb festgelegt. (5) Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen, 6. betriebliche und technische Kommunikation, 7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. § 5 Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). (2) Eine vom Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere dann zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. § 6 Durchführung der Berufsausbildung, schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des § 1 Ab- satz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, was insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 7 bis 9 und 11 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für die Auszubildenden zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 7 Abschluss- oder Gesellenprüfung (1) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus zwei Teilen. Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung. (2) Durch die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschluss- oder Gesellenprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er 1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, 2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und 3. mit dem Lehrstoff des Berufsschulunterrichts vertraut ist, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. § 8 Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung (1) Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts der ersten drei Ausbildungshalbjahre, soweit der Lehrstoff für die

Berufsausbildung wesentlich ist. (2) Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus den folgenden Prüfungsbereichen: 1. Arbeitsauftrag und 2. Auftragsplanung. (3) Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsmittel und Messgeräte auszuwählen, Messungen und Beurteilungen durchzuführen, Daten zu recherchieren, b) Schaltpläne sowie Zeichnungen und technische Unterlagen anzuwenden, c) Fertigungsabläufe umzusetzen sowie Sicherheitsund Schutzeinrichtungen einzusetzen, d) manuelle und maschinelle Be- und Verarbeitungsverfahren, Füge- und Umformtechniken anzuwenden, e) elektrische und elektronische Bauteile nach Schalt- und Funktionsplänen zu verbinden und eine Funktionsprüfung durchzuführen, f) ein Prüf- und Messprotokoll anzufertigen sowie g) fachbezogene Probleme und deren Lösungen darzustellen sowie seine Vorgehensweise zu begründen; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: a) Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen Bauteils sowie b) Anschließen und Prüfen eines elektrischen oder elektronischen Systems; 3. der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt herstellen, das aus mehreren Teilprodukten bestehen kann und einem Kundenauftrag entspricht; 4. mit dem Prüfling soll ein auftragsbezogenes Fachgespräch über das Prüfungsprodukt geführt werden; 5. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsprodukt sechs Stunden und für das auftragsbezogene Fachgespräch höchstens 15 Minuten. (4) Für den Prüfungsbereich Auftragsplanung bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsabläufe unter Beachtung der Werkstoffeigenschaften zu planen, b) Arbeitssicherheits-, Umweltschutz- und Gesundheitsschutzbestimmungen zu berücksichtigen, c) die für die Herstellung erforderlichen Bauteile, Werkzeuge, Maschinen und Hilfsmittel festzulegen und dabei die technischen Regeln und die Werkstoffeigenschaften zu beachten sowie d) informationstechnische, technologische und mathematische Sachverhalte zu bewerten und Lösungswege darzustellen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten, die sich auf den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag nach Absatz 3 beziehen; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. § 9 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik (1) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die be- reits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. (3) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen: 1. Kundenauftrag, 2. Karosserieinstandhaltungstechnik sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsaufträge zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, b) Arbeitsabläufe selbständig zu planen und umzusetzen und dabei sowohl wirtschaftliche, technische, organisatorische, zeitliche und qualitätssichernde Vorgaben zu beachten als auch den Umweltschutz zu berücksichtigen, c) Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen, d) Material zu disponieren, e) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in Betrieb zu nehmen, f) Bauteile und Baugruppen zu trennen und zu verbinden, g) Instandhaltungsarbeiten an Karosserien und Karosseriebauteilen durchzuführen, h) Informationssysteme zu nutzen und Diagnosesysteme einzusetzen, i) Störungen in Systemen festzustellen, Fehler einzugrenzen und zu beheben, j) Mess- und Prüfprotokolle zu erstellen und zu analysieren sowie k) Kundinnen und Kunden seine Vorgehensweise zu erläutern; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: a) Festlegen und Durchführen von Instandhaltungsarbeiten an Karosserien oder Karosseriebauteilen einschließlich der Bearbeitung der Oberfläche so- wie b) Anschließen von Systemen und Bauteilen nach Schalt- und Funktionsplänen einschließlich Prüfen der Funktion und Erstellen einer praxisbezogenen Dokumentation; 3. der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe bearbeiten, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann und einem Kundenauftrag entspricht, und sein Vorgehen dokumentieren; 4. mit dem Prüfling soll während seiner Arbeitsaufgabe ein situatives Fachgespräch geführt werden, das aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann; 5. die Prüfungszeit beträgt zwölf Stunden; das situative Fachgespräch soll innerhalb dieser Zeit insgesamt höchstens 20 Minuten dauern. Abweichend von Satz 1 Nummer 2 können auch andere Tätigkeiten zugrunde gelegt werden, wenn sie in gleicher Breite und Tiefe den Nachweis nach Satz 1 Nummer 1 ermöglichen. (5) Für den Prüfungsbereich Karosserieinstandhaltungstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) einen Karosserieschaden zu kalkulieren, b) die Verwendung von Werk- und Hilfsstoffen zu planen sowie Werkzeuge und Maschinen dem jeweiligen Verfahren zuzuordnen, c) Problemanalysen unter Beachtung von technischen Regeln, Vorgaben und zulassungsrechtlichen Bestimmungen durchzuführen und Instandhaltungswege aufzuzeigen,

d) Funktions-, Schalt- und Vernetzungspläne zu nutzen, e) funktionale Zusammenhänge eines Fahrzeugs und die Fahrzeugkonstruktion darzustellen, f) elektrotechnische Funktionen unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen, g) Berechnungen durchzuführen und h) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen; 2. der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten, wobei er als Hilfsmittel nur praxisübliche Dokumente verwenden darf; 3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zu- sammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 10 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik (1) Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 20 Prozent, 2. Auftragsplanung mit 10 Prozent, 3. Kundenauftrag mit 40 Prozent, 4. Karosserieinstandhaltungstechnik mit 20 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindes- tens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens einem weiteren Prüfungsbereich von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Karosserieinstandhaltungstechnik“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Er- gebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten. § 11 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik (1) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. (3) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus den folgenden Prüfungsbereichen: 1. Kundenauftrag, 2. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag beste- hen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsaufträge zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, b) Arbeitsabläufe selbständig zu planen und umzusetzen und dabei sowohl wirtschaftliche, technische, organisatorische, zeitliche und qualitätssichernde Vorgaben zu beachten als auch den Umweltschutz zu berücksichtigen, c) Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen, d) Material zu disponieren, e) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in Betrieb zu nehmen, f) Bauteile und Baugruppen herzustellen und zu montieren, g) Systeme aufzubauen und Funktionsprüfungen durchzuführen, h) Informationssysteme zu nutzen und Diagnosesysteme einzusetzen, i) Störungen in Systemen festzustellen, Fehler einzugrenzen und zu beheben, j) Mess- und Prüfprotokolle zu erstellen und zu analysieren und k) Kundinnen und Kunden seine Vorgehensweise zu erläutern; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: a) Herstellen, Prüfen und Montieren einer Fahrzeugkarosserie oder einer Fahrzeugbaukonstruktion oder Umbauen einer Fahrzeugkarosserie oder einer Fahrzeugbaukonstruktion sowie b) Anschließen von Systemen und Bauteilen nach Schalt- und Funktionsplänen einschließlich Prüfen der Funktion und Erstellen einer praxisbezogenen Dokumentation; 3. der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe bearbeiten, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann und einem Kundenauftrag entspricht, und sein Vorgehen dokumentieren; 4. mit dem Prüfling soll über die Arbeitsaufgabe ein situatives Fachgespräch geführt werden, das aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann; 5. die Prüfungszeit beträgt 14 Stunden; das situative Fachgespräch soll innerhalb dieser Zeit insgesamt höchstens 20 Minuten dauern. Abweichend von Satz 1 Nummer 2 können auch andere Tätigkeiten zugrunde gelegt werden, wenn sie in gleicher Breite und Tiefe den Nachweis nach Satz 1 Nummer 1 ermöglichen. (5) Für den Prüfungsbereich Karosserie- und Fahrzeugbautechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) die Verwendung von Werk- und Hilfsstoffen zu planen sowie Werkzeuge und Maschinen dem jeweili-

gen Verfahren zuzuordnen, b) Problemanalysen unter Beachtung von technischen Regeln, Vorgaben und zulassungsrechtlichen Bestimmungen durchzuführen und Herstellungswege aufzuzeigen, c) Skizzen anzufertigen, d) Zeichnungen sowie Funktions-, Schalt- und Vernetzungspläne auszuwerten, e) Maßnahmen unter Berücksichtigung betrieblicher Abläufe zu planen, Unterlagen auszuwerten und zu ändern, f) funktionale Zusammenhänge eines Fahrzeuges und die Fahrzeugkonstruktion darzustellen, g) elektrotechnische Funktionen unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen, h) Berechnungen durchzuführen und i) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen; 2. der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten, wobei er als Hilfsmittel nur praxisübliche Dokumente verwenden darf; 3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 12 Gewichtung der Prüfungsbereiche und Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik (1) Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 20 Prozent, 2. Auftragsplanung mit 10 Prozent, 3. Kundenauftrag mit 40 Prozent, 4. Karosserie- und Fahrzeugbautechnik mit 20 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens einem weiteren Prüfungsbereich von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Karosserie- und Fahrzeugbautechnik“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 :1 zu gewichten. § 13 Fortsetzung der Berufsausbildung Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugservicemechaniker und zur Kraftfahrzeugservicemechanikerin kann im Ausbildungsberuf Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker und Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin ab dem dritten Ausbildungsjahr nach dieser Verordnung fortgesetzt werden. § 14 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker und zur Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin vom 25. Juli 2008 (BGBI. I S. 1523) außer Kraft. Berlin, den 10. Juni 2014 Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Stefan Kapferer .....................................................................................................

Verordnung zur Änderung von Ausbildungsordnungen im Bereich Büromanagement Vom 16. Juni 2014 Es verordnen auf Grund – des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie – des § 6 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nach Anhörung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständig- keitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezem- ber 2013 (BGBl. I S. 4310): Artikel 1 Änderung der Büromanagement- kaufleute-Ausbildungsverordnung Die Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung vom 11. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4125) wird wie folgt geändert: 1. In § 4 Absatz 2 Nummer 2.1 wird das Wort „Kundenbeziehungsprozesse“ durch das Wort „Kundenbe-

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ziehungen“ ersetzt. 2. § 8 Absatz 3 wird wie folgt gefasst: „(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „informationstechnisches Büromanagement“, „Kundenbeziehungsprozesse“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten.“ 3. In Anlage 1 Abschnitt A laufende Nummer 2.1 Spalte 2 wird das Wort „Kundenbeziehungsprozesse“ durch das Wort „Kundenbeziehungen“ ersetzt. 4. In Anlage 2 Abschnitt C Absatz 1 wird das Wort „Kundenbeziehungsprozesse“ durch das Wort „Kundenbeziehungen“ ersetzt. Artikel 2 Änderung der Verordnung über die Erprobung abweichender Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen in der Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung § 5 Absatz 3 der Verordnung über die Erprobung abweichender Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen in der Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung vom 11. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4141) wird wie folgt gefasst: „(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Kundenbeziehungsprozesse“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine münd- liche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten.“ Artikel 3 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft Berlin, den 16. Juni 2014 Der Bundesminister d es Innern In Vertretung Rogall-Grothe Der Bundesminister für Wirtschaft u nd Energie In Vertretung Stefan Kapferer ...........................................................................................

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Büromanagement und zur Kauffrau für Büromanagement (Büromanagementkaufleute-Ausbildungsverordnung – BüroMKfAusbV)* Vom 11. Dezember 2013 Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnen das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf des Kaufmanns für Büromanagement und der Kauffrau für Büromanagement wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. Der Ausbildungsberuf ist, soweit die Berufsausbildung im Bereich des öffentlichen Dienstes stattfindet, Ausbildungsberuf des öffentlichen Dienstes. Im Übrigen ist er Ausbildungsberuf der gewerblichen Wirtschaft. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert drei Jahre. § 3 Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die in der sachlichen Gliederung des Ausbildungs- rahmenplans nach Anlage 1 genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfä- higkeit). Soweit es die Besonderheiten des öffentlichen Dienstes erfordern, sind den Ausbildungsinhalten des Ausbildungsrahmenplans die entsprechenden fachspezifischen Begriffe oder Bezeichnungen, die im öffentlichen Dienst verwendet werden, zugrunde zu legen. (2) Eine von der zeitlichen Gliederung des Aus- bildungsrahmenplans nach Anlage 2 abweichende Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht. § 4 Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Pflichtqualifikationen, 2. weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kennt-

nisse und Fähigkeiten in zwei Wahlqualifikationen, die jeweils fünf Monate dauern und im Ausbildungsvertrag festgelegt werden, sowie 3. gemeinsame integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. (2) Gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Pflichtqualifikationen sind: 1. Büroprozesse: 1.1 Informationsmanagement, 1.2 Informationsverarbeitung, 1.3 bürowirtschaftliche Abläufe, 1.4 Koordinations- und Organisationsaufgaben; 2. Geschäftsprozesse: 2.1 Kundenbeziehungsprozesse, 2.2 Auftragsbearbeitung und -nachbereitung, 2.3 Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen, 2.4 personalbezogene Aufgaben, 2.5 kaufmännische Steuerung. (3) Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Wahlqualifikationen sind: 1. Auftragssteuerung und -koordination: 1.1 Auftragsinitiierung, 1.2 Auftragsabwicklung, 1.3 Auftragsabschluss, 1.4 Auftragsnachbereitung; 2. kaufmännische Steuerung und Kontrolle: 2.1 Finanzbuchhaltung, 2.2 Kosten-und Leistungs-Rechnung, 2.3 Controlling; 3. kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen: 3.1 laufende Buchführung, 3.2 Entgeltabrechnung, 3.3 betriebliche Kalkulation, 3.4 betriebliche Auswertungen; 4. Einkauf und Logistik: 4.1 Bedarfsermittlung, 4.2 operativer Einkaufsprozess, 4.3 strategischer Einkaufsprozess, 4.4 Lagerwirtschaft; 5. Marketing und Vertrieb: 5.1 Marketingaktivitäten, 5.2 Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, 5.3 Kundenbindung und Kundenbetreuung; 6. Personalwirtschaft: 6.1 Personalsachbearbeitung, 6.2 Personalbeschaffung und -entwicklung; 7. Assistenz und Sekretariat: 7.1 Sekretariatsführung, 7.2 Terminkoordination und Korrespondenzbearbeitung, 7.3 Organisation von Reisen und Veranstaltungen; 8. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement: 8.1 Öffentlichkeitsarbeit, 8.2 Veranstaltungsmanagement; 9. Verwaltung und Recht: 9.1 Kunden- und Bürgerorientierung, 9.2 Rechtsanwendung, 9.3 Verwaltungshandeln; 10. öffentliche Finanzwirtschaft: 10.1 Finanzwesen, 10.2 Haushalts- und Kassenwesen. (4) Gemeinsame integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Ausbildungsbetrieb: 1.1 Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur, 1.2 Produkt- und Dienstleistungsangebot, 1.3 Berufsbildung, 1.4 arbeits-, sozial-, mitbestimmungsrechtliche und tarif- oder beamtenrechtliche Vorschriften, 1.5 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Ar- beit, 1.6 Umweltschutz, 1.7 wirtschaftliches und nachhaltiges Denken und Handeln; 2. Arbeitsorganisation: 2.1 Arbeits- und Selbstorganisation, Organisationsmittel, 2.2 Arbeitsplatzergonomie, 2.3 Datenschutz und Datensicherheit, 2.4 qualitätsorientiertes Handeln in Prozessen; 3. Information, Kommunikation, Kooperation: 3.1 Informationsbeschaffung und Umgang mit Informationen, 3.2 Kommunikation, 3.3 Kooperation und Teamarbeit, 3.4 Anwenden einer Fremdsprache bei Fachaufgaben. § 5 Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 6 und 7 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für die Auszubildenden zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. (4) Zur Ergänzung der betrieblichen Berufsausbildung sind im Bereich der zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in einer dienstbegleitenden Unterweisung systematisch zu vermitteln und zu vertiefen. Hierfür kommen insbesondere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in Betracht, die nicht in allen Ausbildungsbetrieben vermittelt werden können. Die dienstbegleitende Unterweisung umfasst in der Regel 420 Stunden, sie ist inhaltlich und zeitlich mit dem Berufsschulunterricht abzustimmen. § 6 Zwischenprüfung (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. (2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich 1. auf die in den Anlagen 1 und 2 für die ersten 15 Monate genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich „Büro- und Beschaffungsprozesse“ statt. (4) Für den Prüfungsbereich „Büro- und Beschaffungsprozesse“ bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Wege der Informationsbeschaffung und den Umgang mit Informationen darzustellen und die Datenschutzregelungen zu berücksichtigen,

b) betriebliche Abläufe unter Berücksichtigung von Informationsflüssen vorzubereiten und dabei Entscheidungswege und Schnittstellen zu berücksichtigen, c) bürowirtschaftliche Abläufe und Termine zu planen, zu organisieren und zu überwachen, d) Vorschriften für die eigene Arbeitssicherheit und die Arbeitsplatzgestaltung zu berücksichtigen, e) vertragsrechtliche Aspekte bei der Beschaffung von Material und externen Dienstleistungen zu berücksichtigen; 2. der Prüfling soll berufstypische und prozessbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. § 7 Abschlussprüfung (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er 1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, 2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und 3. mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. (2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen 1. informationstechnisches Büromanagement, 2. Kundenbeziehungsprozesse, 3. Fachaufgabe in der Wahlqualifikation, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (3) Für den Prüfungsbereich „informationstechnisches Büromanagement“ bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages Büro- und Beschaffungsprozesse zu organisieren und kundenorientiert zu bearbeiten; dabei soll er nachweisen, dass er unter Anwendung von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen recherchieren, dokumentieren und kalkulieren kann; 2. der Prüfling soll berufstypische Aufgaben schriftlich computergestützt bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (4) Für den Prüfungsbereich „Kundenbeziehungsprozesse“ bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, komplexe Arbeitsaufträge handlungsorientiert zu be- arbeiten; dabei soll er zeigen, dass er Aufträge kun- denorientiert abwickeln, personalbezogene Aufga- ben wahrnehmen und Instrumente der kaufmänni- schen Steuerung fallbezogen einsetzen kann; 2. der Prüfling soll berufstypische Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 150 Minuten. (5) Für den Prüfungsbereich „Fachaufgabe in der Wahlqualifikation“ bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) berufstypische Aufgabenstellungen zu erfassen, Probleme und Vorgehensweisen zu erörtern so- wie Lösungswege zu entwickeln, zu begründen und zu reflektieren, b) kunden- und serviceorientiert zu handeln, c) betriebspraktische Aufgaben unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und rechtlicher Zusammenhänge zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie d) Kommunikations- und Kooperationsbedingungen zu berücksichtigen; 2. mit dem Prüfling soll ein fallbezogenes Fachgespräch durchgeführt werden, für das folgende Vorgaben bestehen: a) Grundlage für das fallbezogene Fachgespräch ist eine der festgelegten Wahlqualifikationen nach § 4 Absatz 3, b) bewertet werden die Leistungen, die der Prüfling im fallbezogenen Fachgespräch zeigt, c) das Fachgespräch soll höchstens 20 Minuten dauern und d) das Fachgespräch wird mit einer Darstellung von Aufgabe und Lösungsweg durch den Prüfling eingeleitet; 3. zur Vorbereitung auf das fallbezogene Fachgespräch soll der Prüfling a) für jede der beiden festgelegten Wahlqualifikationen nach § 4 Absatz 3 einen höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe erstellen oder b) eine von zwei praxisbezogenen Fachaufgaben, die ihm vom Prüfungsausschuss zur Wahl gestellt werden, bearbeiten und Lösungswege entwickeln; Grundlage für die Fachaufgaben ist eine der festgelegten Wahlqualifikationen nach§4 Absatz 3. Der Ausbildungsbetrieb teilt der zuständigen Stelle mit der Anmeldung zur Abschlussprüfung mit, welche Variante nach Satz 1 Nummer 3 gewählt wird. Wird die Variante nach Satz 1 Nummer 3 Buchstabe a gewählt, hat der Ausbildende zu bestätigen, dass die Fachaufgaben vom Prüfling eigenständig im Betrieb durchgeführt worden sind. Die Reporte sind dem Prüfungsausschuss spätestens am ersten Tag der Abschlussprüfung zuzuleiten. Sie werden nicht bewertet. Aus den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der Prüfungsausschuss eine aus. Ausgehend von der gewählten Fachaufgabe und dem dazu erstellten Report entwickelt der Prüfungsausschuss für die zugrunde liegende Wahlqualifikation das fallbezogene Fachgespräch so, dass die in Satz 1 Nummer 1 genannten Vorgaben nachgewiesen werden können. Wird die Variante nach Satz 1 Nummer 3 Buchstabe b gewählt, ist dem Prüfling eine Vorbereitungszeit von 20 Minuten einzuräumen. Ausgehend von der Fachaufgabe, die der Prüfling gewählt hat, entwickelt der Prüfungsausschuss für die zugrunde liegende Wahlqualifikation das fallbezogene Fachgespräch so, dass die in Satz 1 Nummer 1 genannten Vorgaben nachgewiesen werden können. (6) Für den Prüfungsbereich „Wirtschafts- und Sozialkunde“ bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll fallbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 8 Gewichtung der Prüfungsbereiche, Bestehen der Abschlussprüfung (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. informationstechnisches Büromanagement mit 25 Prozent, 2. Kundenbeziehungsprozesse mit 30 Prozent, 3. Fachaufgabe in der Wahlqualifikation mit 35 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14 Leistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „informationstechnisches Büromanagement“, „Kundenbeziehungsprozesse“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. einer der drei Prüfungsbereiche schlechter als „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. § 9 Inkrafttreten, Außerkrafttreten (1) Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten außer Kraft: 1. die Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau vom 13. Februar 1991 (BGBl. I S. 425), 2. die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation/zur Kauffrau für Bürokommunikation vom 13. Februar 1991 (BGBl. I S. 436), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 22. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2067) geändert worden ist, und 3. die Verordnung über die Berufsausbildung zum Fachangestellten für Bürokommunikation/zur Fachangestellten für Bürokommunikation vom 12. März 1992 (BGBl. I S. 507), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 21. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2066) geändert worden ist. Berlin, den 11. Dezember 2013 Der Bundesminister des Innern In Vertretung Rogall-Grothe Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie In Vertretung B. Heitzer ...........................................................................................

Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung zum Mechaniker und zur Mechanikerin für Landund Baumaschinentechnik Vom 19. Juni 2014 Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 der Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Artikel 1 Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Mechaniker und zur Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik vom 25. Juli 2008 (BGBl. I S. 1545) wird wie folgt geändert: 1. Die Überschrift der Verordnung wird wie folgt gefasst: „Verordnung über die Berufsausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker und zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin“. 2. In § 1 werden die Wörter „Mechaniker für Landund Baumaschinentechnik/Mechanikerin für Landund Baumaschinentechnik“ durch die Wörter „des Land- und Baumaschinenmechatronikers und der Land- und Baumaschinenmechatronikerin“ ersetzt. 3. § 3 Absatz 2 wird wie folgt gefasst: „(2) Die Berufsausbildung gliedert sich wie folgt: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen, 6. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, 7. Messen und Prüfen an Systemen, 8. betriebliche und technische Kommunikation, 9. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, 10. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten, 11. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, 12. Messen und Prüfen, 13. Fügen, Trennen, Umformen, 14. manuelles und maschinelles Bearbeiten, 15. Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen, Systemen und Betriebseinrichtungen, 16. Eingrenzen und Bestimmen von Fehlern, Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen von Schäden, 17. Instandsetzen von Fahrzeugen, Systemen und Betriebseinrichtungen, 18. Prüfen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen und elektronischen Anlagen und Systemen, 19. Prüfen von Abgasen und Einrichtungen zur Emissionsminderung, 20. Installieren von Maschinen und Anlagen, 21. Herstellen und Prüfen von elektrischen Stromanschlüssen, 22. Ausrüsten und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen, 23. In- und Außerbetriebnehmen von Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen, 24. Übergeben von Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen an Kunden.“ 4. § 7 Absatz 3 wird wie folgt gefasst: „(3) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er

a) Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer, zeitlicher und qualitätssi- chernder Vorgaben sowie unter Berücksichtigung des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes selbständig planen und umsetzen, b) Arbeitsmittel disponieren, Bauteile und Baugruppen montieren, elektrische, mechatronische und hydraulische Systeme aufbauen, instand setzen, in Betrieb nehmen und deren Funktion prüfen sowie c) Fehler und Störungen in elektrischen sowie hydraulischen, mechanischen und mechatronischen Systemen feststellen, eingrenzen und beheben sowie die Arbeiten dokumentieren kann; 2. dem Prüfungsbereich sind folgende Tätigkeiten zugrunde zu legen: a) Montieren, Inbetriebnehmen und Funktionsprüfung eines mechatronischen oder elektrohydraulischen Systems eines Fahrzeugs oder einer Anlage, b) Diagnostizieren mit technischen Hilfsmitteln und Beheben von Fehlern und Störungen sowie Prüfen der Funktionen eines mechatronischen Systems an einem Fahrzeug, einer Maschine, einem Gerät oder einer Anlage sowie c) systematische Fehlersuche und Beheben von Fehlern und deren Ursachen an einem der nachfolgenden maschinentechnischen Funktionsbereiche: Verbrennungsmotor, Kraftübertragung, Fahrwerk, Lenkung, Bremsanlage, Anbaugeräte, Zusatzausstattungen, Pumpensysteme, Heizsysteme sowie Maschinen, Geräte und Anlagen der Land-, Bau oder Kommunalwirtschaft; 3. der Prüfling soll im Prüfungsbereich Kundenauftrag ein Prüfungsprodukt und zwei gleichwertige Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen, bearbeiten und mittels praxisbezogener Unterlagen dokumentieren sowie über die Arbeitsaufgaben ein situatives Fachgespräch führen, das aus mehreren Gesprächsphasen besteht; 4. das Prüfungsprodukt und die Arbeitsaufgaben können aus mehreren Teilaufgaben bestehen; 5. das Prüfungsprodukt bezieht sich auf die Tätigkeiten nach Nummer 2 Buchstabe a; 6. die Arbeitsaufgabe eins bezieht sich auf die Tätigkeiten nach Nummer 2 Buchstabe b und die Arbeitsaufgabe zwei auf die Tätigkeiten nach Nummer 2 Buchstabe c; 7. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsprodukt sechs Stunden und für die Arbeitsaufgaben je zwei Stunden; innerhalb der Zeit für die Arbeitsaufgaben soll das situative Fachgespräch in insgesamt höchstens 20 Minuten durchgeführt werden; 8. die Bearbeitung des Prüfungsproduktes einschließlich der Dokumentation ist mit 40 Prozent und beide Arbeitsaufgaben einschließlich des situativen Fachgesprächs sind mit jeweils 30 Prozent zu gewichten.“ 5. § 10 wird wie folgt gefasst: „§ 10 Fortsetzung der Berufsausbildung Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Kraftfahrzeugservicemechaniker und zur Kraftfahrzeugservicemechanikerin kann ab der zweiten Hälfte des zweiten Ausbildungsjahres im Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker und Landund Baumaschinenmechatronikerin nach dieser Verordnung fortgesetzt werden.“ 6. Die Anlage wird wie folgt gefasst: Artikel 2 Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft. Berlin, den 19. Juni 2014 Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Stefan Kapferer ...........................................................................................

Verordnung über die Berufsausbildung zum Zweiradmechatroniker und zur Zweiradmechatronikerin (Zweiradmechatronikerausbildungsverordnung – ZweiradAusbV)* Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungs- gesetzes, der durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, und auf Grund des § 25 Absatz 1 der Handwerksordnung, der zuletzt durch Artikel 146 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf des Zweiradmechatronikers und der Zweiradmechatronikerin wird staatlich anerkannt nach 1. § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes und 2. § 25 der Handwerksordnung zur Ausbildung für das Gewerbe nach Anlage A Nummer 17 Zweiradmechaniker der Handwerksordnung. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. § 3 Fachrichtungen der Berufsausbildung Die Berufsausbildung wird in einer der beiden folgenden Fachrichtungen durchgeführt: 1. Fahrradtechnik oder 2. Motorradtechnik. § 4 Struktur und Inhalte der Berufsausbildung (1) Die Berufsausbildung gliedert sich in 1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Fahrradtechnik oder in der Fachrichtung Motorradtechnik und 3. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse

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und Fähigkeiten. * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes und des § 25 der Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht. (2) Fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, 2. Außerbetriebnehmen und Inbetriebnehmen von fahrzeugtechnischen Systemen, 3. Messen und Prüfen an Systemen, 4. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten, 5. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen, 6. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, 7. betriebliche und technische Kommunikation. (3) Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Fahrradtechnik sind: 1. Herstellen und Anpassen von Fahrrädern, 2. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten, 3. Durchführen von Um- und Nachrüstarbeiten, 4. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen, 5. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, 6. Durchführen von logistischen Maßnahmen, 7. Verkauf von Waren und Dienstleistungen. (4) Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Motorradtechnik sind: 1. Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten, 2. Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen, 3. Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, 4. Durchführen von Aus-, Um- und Nachrüstarbeiten, 5. Untersuchen von Fahrzeugen nach rechtlichen Vorgaben und Richtlinien, 6. Herstellen von Fahrzeugen und Bauteilen, 7. Verkauf von Waren und Dienstleistungen. (5) Integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen, 6. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. § 5 Ausbildungsrahmenplan (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). (2) Eine vom Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Berufsausbildung ist insbesondere dann zulässig, wenn betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. § 6 Durchführung der Berufsausbildung, schriftlicher Ausbildungsnachweis (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne des § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, was insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 7 bis 9 und 11 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans einen Ausbildungsplan für die Auszubildenden zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 7 Abschluss- oder Gesellenprüfung (1) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus zwei Teilen. Teil 1 soll zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden, Teil 2 am Ende der Berufsausbildung. (2) Durch die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschluss- oder Gesellenprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er 1. die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, 2. die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und 3. mit dem Lehrstoff des Berufsschulunterrichts vertraut ist, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. § 8 Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung (1) Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts der ersten drei Ausbildungshalbjahre, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung findet im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag statt. (3) Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel festzulegen, Messungen und Beurteilungen durchzuführen, technische Unterlagen und Informationen zu beschaffen und zu nutzen, Ergebnisse zu dokumentieren, b) Wartungsvorgaben anzuwenden und den Zusammenhang von Technik, Arbeitsorganisation, Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz zu berücksichtigen sowie c) fachbezogene Probleme und deren Lösungen darzustellen, die fachlichen Hintergründe aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung des Arbeitsauftrags begründen zu können; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten auszuführen: a) Prüfen der Funktion aa) von lichttechnischen Einrichtungen, bb) von mechanischen Bremsen und cc) von Rahmen, Radaufhängung und Rädern oder von Kraftübertragungssystemen, b) Warten von Fahrzeugen oder Baugruppen;

3. der Prüfling soll a) zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen, durchführen; zu jeder Arbeitsaufgabe soll mit dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann, und b) Aufgaben schriftlich bearbeiten, die sich auf die Arbeitsaufgaben beziehen; 4. die Prüfungszeit beträgt a) für die beiden Arbeitsaufgaben und das situative Fachgespräch 180 Minuten; innerhalb dieser Zeit soll das situative Fachgespräch je Arbeitsaufgabe höchstens zehn Minuten dauern, b) für die schriftlichen Aufgaben 120 Minuten. § 9 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung in der Fachrichtung Fahrradtechnik (1) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. (3) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen: 1. Kundenauftrag, 2. Beratung und Verkauf, 3. Diagnose und Instandsetzungstechnik sowie 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsabläufe selbständig zu planen, fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie Lösungswege zu begründen, b) Ersatzteile, Werkzeuge, Mess- und Prüfgeräte sowie Hilfsmittel unter Beachtung von technischen Regeln, Herstellerangaben und Kostenaufwand auszuwählen, c) Informationssysteme zu nutzen, d) Fahrräder und Systeme zu bedienen und zu erklären, e) elektronische Antriebssysteme außer Betrieb und in Betrieb zu nehmen, f) Systemfunktionen zu überprüfen, Diagnosesysteme einzusetzen, Fehler und Störungen zu diagnostizieren, g) Fahrräder und deren Systeme instand zu setzen und nachzurüsten sowie h) Ergebnisse zu dokumentieren; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten auszuführen: a) Instandhalten von Systemen und Anlagen der Fahrradtechnik, insbesondere durch Prüfen, Messen und Beurteilen sowie durch Ändern, Montieren, Demontieren und Einstellen von Fahrwerken, Antrieben oder Sicherheits- und Komfortsystemen, sowie b) Anpassen oder Umrüsten von Fahrradsystemen oder Herstellen eines Fahrrades aus Baugruppen; 3. der Prüfling soll zwei Arbeitsaufgaben bearbeiten und dokumentieren; zu jeder Arbeitsaufgabe soll mit dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann; 4. die Prüfungszeit beträgt fünf Stunden; innerhalb dieser Zeit sollen die situativen Fachgespräche insgesamt höchstens 20 Minuten dauern. (5) Für den Prüfungsbereich Beratung und Verkauf bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Kunden zielgruppen- und bedarfsgerecht zu beraten, b) Verkaufsgespräche zu führen, c) Dienstleistungsangebote des Betriebes darzustellen, d) Gesprächsführungstechniken situationsbezogen und systematisch anzuwenden sowie e) über Gewährleistung und Garantie zu informieren; 2. der Prüfling soll in einer Gesprächssimulation ein Beratungs- und Verkaufsgespräch führen; 3. die Prüfungszeit beträgt höchstens 20 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Diagnose und Instandsetzungstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) fahrradtechnische Systeme, deren Funktionen und Vernetzung zu beschreiben, b) Informationen aus Funktions-, Schalt- und Vernetzungsplänen, branchenbezogener Software sowie aus Herstelleranweisungen auszuwerten, c) technologische und mathematische Sachverhalte und Daten zu analysieren, zu bewerten und Kosten zu ermitteln, d) Problemanalysen durchzuführen, Störungen, Fehler und deren Ursachen systematisch einzugren- zen, Lösungswege darzustellen, e) Ergebnisse der eingesetzten Mess-, Prüf- und Diagnosegeräte sowie Kundenhinweise zu nutzen, auszuwerten und zu bewerten, f) Methoden der Instandsetzung unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements und der Kundenorientierung zu erläutern, Vorgehensweisen und Lösungswege aufzuzeigen, g) Sicherheits-, Gesundheitsschutz- und Umweltschutzbestimmungen darzustellen sowie h) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen; 2. die Prüfungsaufgaben beziehen sich auf Kundenaufträge; der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 180 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 10 Gewichtung der Prüfungsbereiche, Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der Fachrichtung Fahrradtechnik (1) Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 30 Prozent, 2. Kundenauftrag mit 30 Prozent, 3. Beratung und Verkauf mit 10 Prozent, 4. Diagnose und Instandsetzungstechnik mit 20 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. (2) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:

1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche Diagnose und Instandsetzungstechnik oder Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für den gewählten Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten. § 11 Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung in der Fachrichtung Motorradtechnik (1) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit der Lehrstoff für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) In Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschluss- oder Gesellenprüfung waren, nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit erforderlich ist. (3) Teil 2 der Abschluss- oder Gesellenprüfung besteht aus folgenden Prüfungsbereichen: 1. Kundenauftrag, 2. Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik, 3. Diagnosetechnik sowie 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Kundenauftrag beste- hen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsabläufe selbständig zu planen, fachliche Hintergründe aufzuzeigen sowie Lösungswege zu begründen, b) Ersatzteile, Werkzeuge, Mess- und Prüfgeräte so- wie Hilfsmittel unter Beachtung von technischen Regeln, Herstellerangaben und Kostenaufwand auszuwählen, c) Informationssysteme zu nutzen, d) Kunden zu beraten, e) Fahrzeuge und Systeme zu bedienen und zu erklären, f) fahrzeugtechnische Systeme außer Betrieb und in Betrieb zu nehmen, g) Systemfunktionen zu überprüfen, Diagnosesysteme einzusetzen, Fehler und Störungen zu diag- nostizieren, h) Fahrzeuge und deren Systeme instand zu setzen oder nachzurüsten sowie i) Ergebnisse zu dokumentieren; 2. für den Nachweis nach Nummer 1 sind folgende Tätigkeiten auszuführen: a) Diagnostizieren von Fehlern, Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen der Ergebnisse, Erstellen eines Mess- und Prüfprotokolls sowie b) Instandsetzen von Fahrzeugsystemen oder Aus- und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen; 3. der Prüfling soll zwei Arbeitsaufgaben bearbeiten und dokumentieren; zu jeder Arbeitsaufgabe soll mit dem Prüfling ein situatives Fachgespräch geführt werden, das jeweils aus mehreren Gesprächsphasen bestehen kann; 4. die Prüfungszeit beträgt insgesamt sechs Stunden; innerhalb dieser Zeit sollen die situativen Fachgespräche insgesamt höchstens 20 Minuten dauern. (5) Für den Prüfungsbereich Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) kraftfahrzeugtechnische Systeme und deren Funktionen zu beschreiben, b) Problemanalysen durchzuführen und Ergebnisse zu bewerten, c) Methoden der Instandsetzung unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements und der Kundenorientierung zu erläutern, Vorgehensweisen und Lösungswege aufzuzeigen, d) technologische und mathematische Sachverhalte und Daten zu analysieren, zu bewerten und Kosten zu ermitteln, e) Sicherheits-, Gesundheitsschutz- und Umweltschutzbestimmungen sowie zulassungsrechtliche Vorschriften darzustellen sowie f) elektrotechnische Arbeiten an Hochvoltkomponenten unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften darzustellen; 2. der Prüfling soll Aufgaben, die sich auf Kundenaufträge beziehen, schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Diagnosetechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Ergebnisse der eingesetzten Mess-, Prüf- und Diagnosegeräte sowie Kundenhinweise zu nutzen, auszuwerten und zu bewerten, b) Informationen aus Funktions-, Schalt- und Vernetzungsplänen, branchenbezogener Software sowie aus Herstelleranweisungen auszuwerten, c) Problemanalysen durchzuführen, Störungen, Fehler und deren Ursachen systematisch einzugrenzen, Lösungswege darzustellen, d) technologische und mathematische Sachverhalte zu analysieren und zu bewerten sowie e) die Vernetzung von Systemen eines Kraftfahrzeuges zu beschreiben und zu analysieren; 2. die Prüfungsaufgaben beziehen sich auf Kundenaufträge; der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll die praxisbezogenen Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. (2) Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mind-

estens „ausreichend“, 2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“, 3. im Prüfungsbereich Kundenauftrag mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens zwei weiteren Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik, Diagnosetechnik oder Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten. § 12 Gewichtung der Prüfungsbereiche, Bestehen der Gesellen- oder Abschlussprüfung in der Fachrichtung Motorradtechnik (1) Die Ergebnisse der Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 30 Prozent, 2. Kundenauftrag mit 35 Prozent, 3. Fahrzeug- und Instandsetzungstechnik mit 12,5 Prozent, 4. Diagnosetechnik mit 12,5 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. § 13 Anrechnung von Ausbildungszeiten Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Fahrradmonteur und zur Fahrradmonteurin kann ab dem dritten Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf Zweiradmechatroniker und Zweiradmechatronikerin nach dieser Verordnung fortgesetzt werden. § 14 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsaus_ bildung zum Zweiradmechaniker und zur Zweiradmechanikerin vom 25. Juli 2008 (BGBI. I S. 1560) außer Kraft. Berlin, den 13. Juni 2014 Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Stefan Kapferer ...........................................................................................

Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Vom 27. Mai 2014 Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, jeweils in Verbindung mit § 1 Absatz 2 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: Artikel 1 Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen vom 17. Mai 2006 (BGBl. I S. 1187) wird wie folgt geändert: 1. § 4 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 2 Nummer 1 wird das Wort „Leistungsmanagement“ durch das Wort „Leistungsbearbeitung“ ersetzt. b) Die Absätze 3 und 4 werden wie folgt gefasst: „(3) Gegenstand der Ausbildung in der Fachrichtung Finanzberatung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Anlage in Finanzprodukte, 2. zwei im Ausbildungsvertrag festzulegende Wahlqualifikationseinheiten aus der Auswahlliste nach Absatz 5. (4) Die Auswahlliste nach Absatz 2 Nummer 2 umfasst folgende Wahlqualifikationseinheiten: 1. Kundengewinnung und Bestandsausbau: 1.1 Gewinnung von Neukunden, 1.2 Ausbau bestehender Kundenbeziehungen; 2. Marketing; 3. Steuerung und Verkaufsförderung in der Vertriebseinheit: 3.1 Steuerung in der Vertriebseinheit, 3.2 Verkaufsförderung in der Vertriebseinheit; 4. Risikomanagement: 4.1 Risikoanalyse, 4.2 Antragsannahme; 5. Vertrieb von Produkten der betrieblichen Altersvorsorge: 5.1 Kundenberatung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, 5.2 Angebot und Antrag; 6. Vertrieb von Versicherungsprodukten für Gewerbekunden: 6.1 Kundenberatung, 6.2 Angebot und Antrag; 7. Optimierung von Kundenbeziehungen und Versicherungsbeständen: 7.1 Optimierung von Kundenbeziehungen, 7.2 Optimierung von Versicherungsbeständen; 8. Schadenservice und Leistungsmanagement.“ c) Folgender Absatz 5 wird angefügt: „(5) Die Auswahlliste nach Absatz 3 Nummer 2 umfasst folgende Wahlqualifikationseinheiten: 1. Finanzierungsberatung von gewerblichen Kunden; 2. Optimierung von Finanzproduktbeständen der Kunden; 3. Private Immobilienfinanzierung und Versicherungen; 4. Vertrieb von Produkten der betrieblichen Al-

tersvorsorge: 4.1 Kundenberatung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, 4.2 Angebot und Antrag.“ 2. § 9 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 werden die Wörter „und Leistungsmanagement“ durch die Wörter „sowie Schaden- und Leistungsbearbeitung“ ersetzt. b) Absatz 3 wird wie folgt geändert: aa) In Nummer 1 Satz 1 werden im einleitenden Satzteil die Wörter „und Leistungsmanagement“ durch die Wörter „sowie Schaden- und Leistungsbearbeitung“ ersetzt. bb) Nummer 4 wird wie folgt gefasst: „4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch: In einem Fachgespräch von höchstens 15 Minuten Dauer über eine selbständig durchgeführte betriebliche Fachaufgabe soll der Prüfling zeigen, dass er komplexe Aufgaben bearbeiten, seine Vorgehensweise begründen, Problemlösungen in der Praxis erarbeiten, Hintergründe und Schnittstellen erläutern und Ergebnisse bewerten kann (Anforderungen); der Prüfling erstellt für jede der beiden gewählten Wahlqualifikationseinheiten nach § 4 Absatz 4 einen höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe; der Ausbildende hat zu bestätigen, dass die Fachaufgaben von dem Prüfling im Betrieb selbständig durchgeführt worden sind; die Reporte sollen jeweils eine Beschreibung der Aufgabenstellung, der Planungs- und der Durchführungsphase sowie eine Auswertung beinhalten; sie sind dem Prüfungs- ausschuss vor der Durchführung der Prü- fung im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch zuzuleiten; die Reporte werden nicht bewertet; bewertet werden die Leistungen, die der Prüfling im fallbezogenen Fachgespräch zeigt; aus den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der Prüfungsausschuss eine Aufgabe aus; ausgehend von dieser Fachaufgabe und dem dazu erstellten Report entwickelt der Prüfungsausschuss das fallbezogene Fachgespräch so, dass die vorstehend genannten Anforderungen an den Prüfling nachgewiesen werden können; Gegenstand des fallbezogenen Fachgesprächs sind neben dieser betrieblichen Fachaufgabe auch die damit zusammenhängenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der zugrunde liegenden Wahlqualifikationseinheit.“ c) In Absatz 5 Nummer 1 werden die Wörter „und Leistungsmanagement“ durch die Wörter „sowie Schaden- und Leistungsbearbeitung“ ersetzt. 3. § 10 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 wird das Wort „Immobilienfinanzierung“ durch die Wörter „Anlage in Finanzprodukte“ ersetzt. b) Absatz 3 wird wie folgt geändert: aa) Nummer 1 wird wie folgt gefasst: „1. im Prüfungsbereich Versicherungswirtschaft und Anlage in Finanzprodukte: In höchstens 180 Minuten soll der Prüfling praxisbezogene Aufgaben oder Fälle bearbeiten und dabei zeigen, dass er die Bedarfssituation von Privatkunden analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten, Anträge prüfen, Angebote zur Anlage in Finanzprodukte erstellen, Verträge service- und bestandsorientiert bearbeiten, Kosten und Erträge von Versicherungsprodukten ermitteln sowie den betriebswirtschaftlichen Erfolg anhand von Kennziffern und Statistiken beurteilen kann; hierfür kommen insbesondere folgende Gebiete in Betracht: a) Versicherungs- und Finanzprodukte, b) Vertragserhaltung und -service, c) Rechnungswesen und Controlling, d) Anlage in Finanzprodukte;“. bb) Nummer 4 wird wie folgt gefasst: „4. im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch: In einem Fachgespräch von höchstens 15 Minuten Dauer über eine selbständig durchgeführte betriebliche Fachaufgabe soll der Prüfling zeigen, dass er komplexe Aufgaben bearbeiten, seine Vorgehensweise begründen, Problemlösungen in der Praxis erarbeiten, Hintergründe und Schnittstellen erläutern und Ergebnisse bewerten kann (Anforderungen); der Prüfling erstellt für jede der beiden gewählten Wahlqualifikationseinheiten nach § 4 Absatz 5 einen höchstens dreiseitigen Report über die Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe; der Ausbildende hat zu bestätigen, dass die Fachaufgaben von dem Prüfling im Betrieb selbständig durchgeführt worden sind; die Reporte sollen jeweils eine Beschreibung der Aufgabenstellung, der Planungs- und der Durchführungsphase sowie eine Auswertung beinhalten; sie sind dem Prüfungsausschuss vor der Durchführung der Prüfung im Prüfungsbereich Fallbezogenes Fachgespräch zuzuleiten; die Reporte werden nicht bewertet; bewertet werden die Leistungen, die der Prüfling im fallbezogenen Fachgespräch zeigt; aus den beiden betrieblichen Fachaufgaben wählt der Prüfungsausschuss eine Aufgabe aus; ausgehend von dieser Fachaufgabe und dem dazu erstellten Report entwickelt der Prüfungsausschuss das fallbezogene Fachgespräch so, dass die vorstehend genannten Anforderungen an den Prüfling nachgewiesen werden können; Gegenstand des fallbezogenen Fachgesprächs sind neben dieser betrieblichen Fachaufgabe auch die damit zusammenhängenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der zugrunde liegenden Wahlqualifikationseinheit.“ c) In Absatz 5 Nummer 1 wird das Wort „Immobilienfinanzierung“ durch die Wörter „Anlage in Finanzprodukte“ ersetzt. 4. Die Anlage 1 wird wie folgt gefasst: Artikel 2 Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft. Berlin, den 27. Mai 2014 Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie In Vertretung Stefan Kapferer

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BILDUNG

+++ Sandler AG mit neuer Lehrwerkstatt +++ PersoSTAR jetzt online +++ Geschichten aus der IHK-Weiterbildung: Dieses Mal mit Josef Fischer +++

SANDLER AG

Investieren in die Zukunft A

m 18. Juli begrüßte Bärbl Sandler, Bereichsleiterin Personal/Organisation bei der Sandler AG, Landrat Dr. Oliver Bär und den Schwarzenbacher Bürgermeister Hans-Peter Baumann zur Einweihung der neuen Lehrwerkstatt. In den Monaten zuvor hatte der Vliesstoffhersteller seine Einrichtungen für die Ausbildung in technischen Berufen für insgesamt 350.000 Euro modernisiert und mit einem frischen, lebendigen Design nicht nur Farbe, sondern auch die Vorzüge des eigenen Produkts ins Spiel gebracht. Nachwuchs fördern, Zukunft gemeinsam gestalten - das sind die Leitsätze im Ausbildungswesen bei der Sandler AG aus Schwarzenbach/Saale. Für die derzeit 26 technischen Auszubildenden und Dual-Studenten in den Berufen Industriemechaniker (m/w), Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) und Produktionsmechaniker Textil (m/w) stand das Wort „gestalten“ dabei seit April dieses Jahres im Mittelpunkt: Innerhalb von 14 Wochen wurde ihr Arbeitsplatz modernisiert und auch in Sachen Raumgestaltung vollkommen neu designt.

rung vorhandener Einrichtungsgegenstände mit Lackierarbeiten oder diverse Maschinenüberholungen – die Nachwuchs-Techniker freuten sich, ihren neuen Arbeitsplatz selbst mitgestalten zu können, und gingen dabei mit Feuereifer ans Werk Landrat Dr. Bär und Bürgermeister Baumann zeigten sich begeistert von den neuen Einrichtungen und unterhielten sich angeregt mit den anwesenden Azubis. Dr. Oliver Bär lobte Sandler als einen sehr guten Ausbildungsbetrieb, nicht nur in Schwarzenbach, sondern für den gesamten Landkreis. Der familienverbundene Betrieb stärke die gesamte Region Hochfranken und es sei eine Freude zu sehen, dass ein auch international so erfolgreiches Unternehmen seinen Werten treu bleibt.

Die Azubis hielten eine besondere Überraschung bereit: Aus Aluminium und Messing hatten sie Funktürme gefertigt, die sie den Politikern zum Abschied überreichten.

Die Räumlichkeiten wurden insgesamt vergrößert und mit zusätzlichen Arbeitsplätzen ausgestattet. Der Schulungsraum wurde mit neuen Möbeln und einem Whiteboard aufgewertet und in den Decken sorgen akustisch wirksame Sandler Vliesstoffe mit hoher Schalldämmung für optimale Gesprächsakustik. Auf neuen Werkbänken, mit zwei neuen Fräsmaschinen und zwei neuen Schweißtischen mit Absaugung können die Azubis ihrem Spaß an der technischen Ausbildung freien Lauf lassen. Und damit auch konzentriert gearbeitet werden kann, wurden laute Maschinen in einen Nebenraum verlegt. Glaswände in der mechanischen Lehrwerkstatt verleihen nun ein offeneres Raumgefühl und mit einer Farbgestaltung in Grün-, Blau- und Gelbtönen passt sich die Lehrwerkstatt nicht nur an die Außenfassaden der Sandler Werksgebäude an, sie wirkt auch freundlich und einladend. Hier lernt man gern den Umgang mit Fräse, Schweißgerät und Co kennen. Ganz nebenbei zeigen hier auch Sandler Vliesstoffe wieder ihre einzigartige Kombination von Design und Funktion. Vliesplatten wurden mit Fotoaufnahmen von Produktionsanlagen und Auszubildenden bedruckt und lockern nun als Wandbilder die Raumgestaltung auf, während sie gleichzeitig zusätzliche Geräuschdämmung bieten. Auch die Energieeinsparung stand beim

Bärbl Sandler betonte noch einmal, welch hohen Stellenwert das Ausbildungswesen in der Sandler AG einnimmt: „Wir legen großen Wert auf eine intensive Betreuung unserer Azubis. Entscheidend dafür ist, dass sowohl unsere Ausbildungsleiter über sehr viel Erfahrung und Fachkompetenz verfügen, als auch gute Ausbildungsbedingungen vorhanden sind. Mit unserer auf modernstem Stand eingerichteten Lehrwerkstatt sind wir bestens gerüstet.“

Umbau hoch im Kurs: Stromsparende LED-Beleuchtung hilft ab jetzt, wertvolle Ressourcen zu schonen.

Und so konnten die Nachwuchskräfte auch beim Umbau der Lehrwerkstatt 2014 ihr Können unter Beweis stellen. Ob Elektroinstallation, Renovie-

Die im Jahr 1989 errichtete und nun modernisierte Lehrwerkstatt bietet den technischen Azubis bei Sandler speziell auf ihre Berufe zugeschnittene Ausbildungsräume, Maschinen und Schulungseinrichtungen. Hier lernen sie nicht nur anhand von Übungsprojekten, sondern leisten bereits während ihrer Lehre einen Beitrag zum reibungslosen Ablauf im Unternehmen. So fertigen sie Ersatzteile für unterschiedlichste Einsatzbereiche im gesamten Betrieb oder unterstützen beim Aufbau neuer Produktionsanlagen. Beim Neubau von „Werk 4“ am Firmenstandort waren die technischen Azubis verantwortlich für die Installation der gesamten Notbeleuchtung im Gebäude; für die Fertigungsanlagen des Vliesstoffproduzenten bauten sie Etiketten-Druckautomaten und selbst einige Prüfgeräte im hauseigenen Labor tragen das Label „made by Sandler“. In diesen Projekten lernen die Jugendlichen bereits während ihrer Lehrzeit Verantwortung zu übernehmen, ihre Aufgaben zu koordinieren und termingerecht fertigzustellen. Was wäre wohl besser geeignet, um eine optimale Vorbereitung aufs spätere Berufsleben sicherzustellen?

Landrat Dr. Bär versucht sich selbst einmal an der neuen Fräsmaschine.

WIRTSCHAFTSREGION BAMBERG-FORCHHEIM

Website des Beratungsprojektes PersoSTAR geht online

I

m Frühjahr 2014 ist das Beratungs- und Qualifizierungsprojekt PersoSTAR in der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim erfolgreich gestartet. Diese Woche ist nun die dazugehörige Website unter www.persostar-bambergforchheim.de online gegangen. Die Internetseite bietet allen Interessierten zahlreiche Informationen zum Projektinhalt, dem genauen Ablauf sowie Tipps und Anregungen rund um Personalthemen. Des Weiteren dient sie als interne Austauschplattform während der gesamten Projektlaufzeit. Ziel der Initiative ist es, im schärfer werdenden Wettbewerb um Fachkräfte insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei zu unterstützen, sich erfolgreicher zu positionieren sowie die strukturellen Barrieren und Engpässe im Personalbereich zu überwinden. Hierfür werden gemeinsam Strategien und Instrumente sowie Lösungsansätze zur Fachkräf-

teentwicklung und -sicherung aufgezeigt und anschließend erfolgsorientiert umgesetzt. Weiterhin werden vorhandene Kooperationspotenziale der teilnehmenden Unternehmen im Personalmanagement identifiziert und gefördert. Die Qualifizierungs- und Beratungsmaßnahme PersoSTAR wird vom Bayerischen Arbeitsministerium (StMAS) unterstützt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert, weshalb für teilnehmende Unternehmen keine Gebühren anfallen. Ein Einstieg in das laufende Projekt ist noch bis zum 01. September 2014 möglich.

Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.persostar-bamberg-forchheim.de oder unter www.wir-bafo.de

BILDUNG 27

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

WEITERBILDUNG BEI DER IHK

Wie geht es eigentlich … Josef Fischer? D

ie Weiterbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth hatte im Jahr 2013 insgesamt 3.794 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – verteilt auf alle Standorte (Bayreuth, Bamberg, Hof, Kronach). Es fanden 244 Veranstaltungen (Lehrgänge, Zertifikatslehrgänge, Seminare, Fach- und Firmensemi-

nare) mit insgesamt 22.179 Unterrichtseinheiten statt. Stattliche Zahlen, die es leider unmöglich machen, zu jedem Einzelnen Weiterbildungskandidaten Kontakt zu halten und über berufliche Veränderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Laufenden zu bleiben. Dabei ist es doch gerade

Josef Fischer

das, was die Arbeit der IHK für Oberfranken in der Weiterbildung so spannend macht – die Menschen dahinter. Oft fragt man sich, wie es ihnen nach ihrem Abschluss ergangen ist. Was kommt nach dem IHK-Zertifikat? Deshalb haben wir bei einigen erfolgreichen Absolventen nachgefragt und wollten

Ina Wiedemann

Beruflicher Werdegang

Wieso haben Sie sich für eine Weiterbildung entschieden? Josef Fischer: Meine Motivation für eine Weiterbildung war ursprünglich, fachlich fitter zu werden. Vor allem wollte ich mehr über BWL, also den kaufmännischen Bereich, wissen. Außerdem war mir bewusst, dass sich einem durch eine Weiterbildung neue Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben würden. So kommt man zum Beispiel zu Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, die man sonst nicht bekommen hätte. Danach folgt dann die fachliche Bewährungsprobe, das ist klar. Ansonsten lässt sich meine Entscheidung für die Weiterqualifizierungen am besten anhand meines beruflichen Werdegangs erklären. Nach meiner Ausbildung habe ich bereits in meiner Zivildienst-Zeit mit dem Handelsfachwirt begonnen, um im Fluss zu bleiben und die freie Zeit, die ich hatte, sinnvoll zu nutzen. Danach habe ich in die Versicherungsbranche gewechselt und dort eine weitere Ausbildung zum Versicherungsfachmann absolviert. Nach einer zweijährigen Tätigkeit dort, die ich genutzt habe, um Außenhandelserfahrungen zu sammeln, wechselte ich zur Adelholzener Alpenquellen GmbH, zunächst als Bezirksleiter und dann als Gebietsverkaufsleiter. Mit dem erneuten Jobwechsel nach drei Jahren zur Krombacher Brauerei begann dann auch meine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK, die ich erfolgreich abschließen konnte. Im Unternehmen selbst war dann keine Stelle frei, die meiner Weiterqualifizierung entsprochen hätte und so reagierte ich auf die Ausschreibung von Develey, wo ich nun seit einem Jahr als Key Account Manager beschäftigt bin. Ich bin angekommen. Und da war der Titel des Betriebswirtes sicher mit ausschlaggebend und entscheidend.

Abteilung Weiterbildung der IHK für Oberfranken Bayreuth, über die Chancen einer beruflichen Weiterbildung: Eine Weiterbildung bei uns ist DIE Grundlage, um im Berufsleben auch größerer Verantwortung standhalten zu können. Sie ist die Basis dafür, dass eine Führungsposition ausgeübt werden kann, und bringt Sicherheit in vielen Bereichen mit sich.

Schulabschluss: Mittlere Reife Ausbildung: Kaufmann im Groß- und Außenhandel (1998-2001) Danach: Kaufmännischer Angestellter im Ausbildungsbetrieb Weiterbildung: Handelsfachwirt 2001-2003 Ausbildereignungsschein (2002) Zertifikat Key Account Manager (2007) Betriebswirt (2010-2013) Derzeitige Position: Key Account Manager bei Develey Senf & Feinkost GmbH Josef Fischer, Alter: 32

Inwiefern hat Sie Ihre Weiterbildung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth vorangebracht? Josef Fischer: Meine Weiterbildungen entstanden jeweils aus einer absoluten Eigenmotivation heraus. Das finde ich sehr wichtig, denn man muss sich bewusst machen, dass eine Weiterbildung neben dem Beruf eine große Belastung sein kann. Das muss man wirklich wollen! Sich weiterzubilden ist aus meiner Sicht auch deshalb wichtig, weil man gerade im Kundenkontakt die Sprache der Wirtschaft perfekt beherrschen muss, um mitreden zu können. Dies ist natürlich auch Voraussetzung, um gewissen Positionen einnehmen zu können. Je mehr Fachwissen, desto besser. Dann erhofft man sich natürlich auch einen Aufstieg, was bei mir immer gut funktioniert hat. Jeder Weiterbildungsschritt hatte auch einen Positionswechsel zur Folge. In meinem Fall kann ich also sagen, dass sich meine Investitionen in Weiterbildungen voll ausgezahlt haben. Letztendlich muss man aber sowohl als Fachmann als auch als Person überzeugen.

wissen, was sich seit der Weiterbildung getan hat. Dieses Mal bei Josef Fischer, der im vergangenen Jahr seinen IHK-Betriebswirt erfolgreich beendete. Und das war nicht seine einzige Weiterbildung bei der IHK. Doch lesen Sie selbst.

Meine Weiterbildungen haben meinem Selbstbewusstsein gutgetan und mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht. Durch mehr Fachwissen erlangt man ein sichereres Auftreten. Außerdem zeigt eine Weiterbildung, die man berufsbegleitend absolviert sozusagen, dass man ein Arbeitstier ist und dass man voller Engagement für seinen Beruf ist.

Im Fall von Herrn Fischer ist besonders bemerkenswert, dass er sich bis zum Schluss durchbeißen konnte. Dass er die Doppelbelastung mit Vollzeit-Job und Lehrgängen abends und am Wochenende ausgehalten hat. Er hat sich auf sein Ziel konzentriert, um beruflich weiterzukommen. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht immer leicht war und oft zulasten des Privatlebens ging. Man sieht also: Unsere Weiterbildungsstudenten sind besonders belastbar.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der IHK sammeln können? Josef Fischer: Für mich war nach der Ausbildung die IHK für Oberfranken die erste Anlaufstelle. Bei der IHK geblieben bin ich dann, weil ich von Struktur und Orga überzeugt bin – und das nach wie vor. Die Titel der IHK sind national und auch international anerkannt, gerade Letzteres ist für mich besonders wichtig. Außerdem sind Dozenten aus der Praxis absolut entscheidend. Reine Theorie reicht nicht, denn die Realität sieht oft anders aus. Bei der IHK habe ich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis erlebt.

IHK-Ansprechpartnerin: Ina Wiedemann Die Weiterbildung für Oberfranken Produktvertrieb 0921 886-718 wiedemann@ bayreuth.ihk.de

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NETZWERKE

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

I H K- FAC H A U S S C H U S S V E R K E H R U N D L O G I S T I K

Licht am Ende des Tunnels? rung der Bahnverbindungen in Ostbayern, der Ausbau der B173 zwischen Lichtenfels und Bamberg, die Nordanbindung des Nürnberger Flughafens an die A3 oder der bestandsnahe Ausbau der B303 von der A9 bis zur Tschechischen Grenze – um nur einige Beispiele zu nennen. Nach einem Besuch bei Bundespolitikern in Berlin im vergangenen Jahr ist man nun in München vorstellig geworden, um für den Ausbau der Verkehrswege zu werben. Bei Gesprächen mit Innenund Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU), dem Verkehrsexperten der SPD-Landtagsfraktion, Bernhard Roos, sowie Landtagsvizepräsident Peter Meyer und dem Stv. Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler, Thorsten Glauber, konnten viele Projekte im Detail erörtert werden. Als Fazit bleibt: Alle Parteien wollen in die Verkehrswege investieren, es fehlt alleine das nötige Geld. Womit die wichtigste Aufgabe für die Politik

beschrieben ist, die einen Weg finden muss, wie in Zukunft die notwendigen Mittel bereitgestellt werden können. Gelingt das nicht, wird am Ende des Tunnels kein Licht zu sehen sein. Noch spärlich ist auch das Licht in einem anderen Tunnel, obwohl dort die Baumaßnahmen in vollem Gange sind. Der Brennerbasistunnel, der ab 2026 Innsbruck mit dem italienischen Franzensfeste verbinden soll, ist ein gutes Beispiel, wie ein Großprojekt realisiert werden kann. Mit Blick auf die Kosten und die Bauzeit ist man im Plan. Dennoch sind die Planer skeptisch, ob der Brennerbasistunnel nach der Fertigstellung sofort seine volle Wirkung entfalten kann. Grund: Die Bundesrepublik Deutschland ist im Verzug bei der Ertüchtigung der Zulaufstrecken. Wie bei der Verbindung Nürnberg-Marktredwitz-Prag hält die Bundesregierung auch hier internationale Verträge nicht ein. Beschämend.

Die Mitglieder des IHK-Ausschusses Verkehr und Logistik, mit Ausschussvorsitzendem Michael Weber und IHK-Vizepräsident Michael Möschel an der Spitze, setzen sich bei der Politik für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur ein. Hier in München bei einem Treffen mit Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann.

W

ill man Erfolge beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur feiern, so braucht es einen langen Atem. Groß ist der Investitionsstau auf Schiene und Straße, groß ist der Widerstand gerade bei großen Infrastrukturprojekten. Dabei ist eine optimale Anbindung ein herausragender Standortfaktor – nicht nur für die Logistik, sondern auch für die vielen Beschäftigten, die täglich vom Wohnort zur Arbeitsstätte fahren müssen. Es lohnt sich also, für die Realisierung dringend notwendiger Projekte zu kämpfen.

Für die IHK macht das in erster Linie der IHK-Ausschuss Verkehr und Logistik mit seinem Ausschussvorsitzenden Michael Weber und IHK-Vizepräsident Michael Möschel an der Spitze. Unterstützt von oberfränkischen Verkehrsexperten führt man gerade jetzt viele Gespräche mit der Politik, denn die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans steht an. In diesem Regelwerk wird festgelegt, welches Verkehrsprojekt überhaupt auf absehbare Zeit Realisierungschancen hat. Und Projekte gibt es genug: die Elektrifizie-

Im Zeit- und im Kostenplan: die Baustelle für den Brennerbasistunnel zwischen Innsbruck und Franzensfeste.

BROSE FAHR ZEUGTEILE GMBH

KSB AG

Auf WIEDERsehen, Herr Eller!

M

it Franz Eller wurde vor Kurzem ein „echtes Pegnitzer Gewächs“ aus der KSB AG in Pegnitz nach 43 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Während des feierlichen Mittagessens war die Wertschätzung der anwesenden Gäste gegenüber Franz Eller deutlich zu spüren. Alle Mitglieder des Standortmanagements des Werkes Pegnitz waren anwesend sowie weitere Wegbegleiter aus Politik, Institutionen und Wirtschaft wie Uwe Raab, Bürgermeister von Pegnitz, Manfred Thümmler, ehemaliger Bür-

germeister von Pegnitz, Dr. Klemens Brosig, Regierung von Oberfranken, und Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufsbildung der IHK – um nur einige zu nennen. „Niemand kann es so recht glauben“, stellte Andreas Haupenthal, Standortsprecher und -verantwortlicher Pegnitz, in seiner kurzen Dankesrede fest. Er würdigte die Arbeit Ellers, der die letzten 15 Jahre die Leitung der Aus- und Weiterbildung innehatte, und stellte vor allem heraus, dass er viele Dinge in das Unternehmen eingebracht hätte, die noch heute feste Institutionen sind. Gerade die Fülle von Ehrenämtern zeichne Eller besonders aus: Der Vorsitz des IHK-Berufsbildungsausschusses und das Engagement in einigen IHK-Prüfungsausschüssen sowie der Vorsitz des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Pegnitz sind nur einige Beispiele. Eller selbst bedankte sich für die große Gestaltungsfreiheit, die er über all die Jahre bei der KSB AG genoss, und stellte fest: „Von Zeit zu Zeit muss man einen Baum beschneiden. Man muss alte Zweige abschneiden, um Platz für neue Triebe zu schaffen.“ Aber der Abschied ist ein „Auf Wiedersehen!“. Und das nimmt Franz Eller wörtlich. Er unterstützt die KSB AG weiter in Projekten und bleibt auch seinen Ehrenämtern in der IHK für Oberfranken Bayreuth noch eine Weile treu.

Weil ich ein Mädchen bin: Girls‘ Day bei Brose

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m Rahmen des Girls‘ Day haben 88 Schülerinnen der siebten und achten Klassen aller Schulformen bei Brose technische Berufe kennengelernt. Einen Tag lang schnupperten die Mädchen an den Ausbildungsstandorten Coburg, Hallstadt, Würzburg, Wuppertal und Berlin in verschiedene Aufgabengebiete. Das Familienunternehmen beteiligte sich bereits zum elften Mal an dem Projekt. „Der Aktionstag hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung, unabhängig von traditionellen Geschlechterrollen“, erklärt Ausbildungsleiter Michael Stammberger. „Außerdem lernen die Schülerinnen die beruflichen Perspektiven in unserem internationalen Unternehmen kennen.“ Bei der Schüleraktion stehen Erleben und Ausprobieren im Vordergrund. Beispielsweise bauten die Nachwuchs-Mechatronikerinnen und -Elektronikerinnen das Spiel „Heißer Draht“. Die potenziellen Fachinformatikerinnen nahmen einen PC auseinander. Im Bereich Produktdesign experimentierten die Mädchen mit computergestützten Konstruktionsprogrammen (CAD) und erwarben einen „CAD-Führerschein“. In die Rolle der Werkzeugmechanikerin schlüpfte die 13-jährige Eva Dohles. Unter anderem fertigte sie ein „Mensch ärgere dich nicht“Spiel aus Plexiglas. „Ich habe einen Würfel gefeilt, Seiten entgratet, gefräst und Maße angerissen“, erzählt die Seßlacher Mittelschülerin begeistert. Sie arbeitet gerne handwerklich. Vor Kurzem hatte sie bei Brose ein Praktikum gemacht und wollte unbedingt wiederkommen. Dass der Mädchen-Zukunftstag erfolgreich ist, zeigt das Beispiel von Sophia Escher. Vor vier

(v.l.): Angeleitet von der angehenden Werkzeugmechanikerin Sophia Escher (17) bearbeitet Eva Dohles (13) am Girls‘ Day bei Brose ein Metallstück.

Jahren hatte sie selbst auf diesem Weg praktische Einblicke in ihren Traumberuf bekommen und Brose als möglichen Arbeitgeber kennengelernt. Heute ist die 17-Jährige im zweiten Ausbildungsjahr zur Werkzeugmechanikerin. Geduldig erklärte sie beim Girls‘ Day den Schülerinnen die Aufgaben an den Maschinen und den Umgang mit den Werkzeugen. Die junge Frau mag die Abwechslung in ihrem Beruf und vor allem, dass sie selbst etwas herstellen kann. Ihre Begeisterung übertrug sich auf die möglichen Nachwuchskräfte. „Ich kann mir vorstellen, den Beruf der Werkzeugmechanikerin zu erlernen“, sagt die 13-jährige Eva Dohles. Seit diesem Jahr ist Brose offiziell zertifiziertes Girls‘-Day-Unternehmen. Das Gütesiegel ist erstmals in der Region Coburg vergeben worden. Ziel ist es, für den Aktionstag bundesweit Qualitätsstandards in der Organisation des Tagesablaufs, der Nachhaltigkeit und des Stellenwerts zu setzen.

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FAC H H O C H S C H U L E D E S M I T T EL S TA N D S

Nach Feierabend zum Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) – auch in Bamberg möglich

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ie staatlich anerkannte private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) startet im Oktober 2014 ein deutschlandweit einzigartiges Studienangebot: In nur 28 Monaten können Berufstätige ihren Bachelor-Abschluss zum Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) erlangen. Möglich wird dies durch den von der Bundesregierung verabschiedeten Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und der damit verbundenen Gleichstellung von Meisterabschluss und Bachelor. Als Handwerks- oder Industriemeister, staatlich geprüfter Techniker, Technischer Fachwirt oder Berufstätiger mit vergleichbarer Qualifikation

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gemäß dem DQR Level 6 werden große Teile der Meister-, Techniker- oder Fachwirtausbildung angerechnet. So verkürzt sich das berufsbegleitende Studium an der FHM auf nur 28 Monate. Bewerbungen für einen Studienplatz werden noch entgegengenommen. „Die vollständige Anerkennung der Inhalte einer Meister- oder Techniker-Ausbildung ist deutschlandweit einmalig“, erklärt Professor Dr. Christoph Brake, wissenschaftlicher Studienleiter für den Bachelor Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM).

Über die Fachhochschule des Mittelstands (FHM): Praxisnah und kompakt – so gestaltet sich ein Studium an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Als staatlich anerkannte, private Fachhochschule bietet die FHM an nunmehr sieben Standorten (Bielefeld, Köln, Pulheim, Hannover, Rostock, Schwerin und Bamberg) eine hohe Berufsorientierung, enge Wirtschaftskontakte, kleine Studiengruppen und eine persönliche Lernatmosphäre. Gegründet wurde die FHM im Jahr 2000 mit dem Ziel der praxisnahen Qualifizierung von Fachund Führungskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und öffentli-

chen Einrichtungen entwickelt und realisiert die Hochschule in diesem Sinne auch weiterhin wissenschaftlich fundierte Studien- und Weiterbildungsangebote sowie Forschungsund Entwicklungsprojekte. Das Studienangebot umfasst staatlich und international anerkannte Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Medien, Personal, Gesundheit, Soziales und Tourismus. Weitere Schwerpunkte setzt die FHM mit ihren Instituten in der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Existenzgründung und Unternehmensnachfolge im In- und Ausland.

Aufbauend auf den Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wirtschaftswissenschaftliche und technisch-ingenieurwissenschaftliche Qualifikationen sowie die Fähigkeit zur strategischen Unternehmensführung passgenau vermittelt. In nur 28 Monaten können sie den akademischen Titel eines/einer Wirtschaftsingenieures/Wirtschaftsingenieurin (B.Sc.) erlangen. Um einen möglichst „stressfreien“ Studienverlauf neben der beruflichen Tätigkeit zu gewährleisten, sind die Präsenztage optimal auf die Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt und stehen für eine verlässliche Planung bereits langfristig

fest. Zusätzlich finden in 14-tägigen Abständen Online-Lehrveranstaltungen im virtuellen Seminarraum statt. Das sogenannte Blended-Learning-Konzept der FHM ermöglicht es so Beruf, Studium und ggf. Familie miteinander zu vereinbaren. Nähere Informationen online unter: www.fh-mittelstand.de/wirtschaftsingeneur

B AY E R N S B E S T 5 0

Drei Oberfranken unter Bayerns Best 50 des starken Mittelstandes in der Wirtschaftsregion Oberfranken. „Wir freuen uns, dass wir diesen Preis entgegennehmen durften“, so Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender der Sandler AG. „Ist er doch ein besonderes Highlight im 135. Jubiläumsjahr unseres Unternehmens.“ Sandler weiter: „Wir haben unseren Umsatz in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich erhöhen können und insgesamt um über 60 Prozent steigern. Auch die Mitarbeiterzahl wuchs in diesem Zeitraum um 20 Prozent.“ „Auch wir sind sehr erfreut über die Auszeichnung“, sagt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter der Franken Maxit GmbH. „Als einziges ausgezeichnetes Unternehmen der Bauindustrie in ganz Bayern setzt dieser Preis sicher ein positives Signal an und für den Mittelstand in Oberfranken. Es ist für Bei der Auszeichnung im Kaisersaal der Residenz in München: (v. li.) Frank und Kerstin Herzog, Geschäftsführende Gesellschafter mich jedoch kein Unternehmer-, der Concept Laser aus Lichtenfels; Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführer der Franken Maxit Mauermörtel aus Kasendorf; sondern ein Unternehmenspreis. Prof. Dr. Thomas Edenhofer von der Jury von Bayerns Best 50; Bärbel Sandler; Ilse Aigner, Bayerische Wirtschaftsministerin; Denn neben stetiger Bereitschaft Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth; Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender Sandler AG zu Innovation und Investition ist aus Schwarzenbach an der Saale; Dr. Bernd Sauer, Geschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken. langfristiger Unternehmenserie Auszeichnung BAYERNS BEST 50 wird bar“, so Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in folg für mich nur im Zusammenspiel zwischen in jedem Jahr als Mittelstandspreis vom ihrer Festrede. „Fast 40 Prozent des in Bayern solider, nachhaltiger Unternehmensführung Bayerischen Wirtschaftsministerium verliehen. erzielten steuerpflichtigen Gesamtumsatzes und hoch motivierten und engagierten MitarAusgezeichnet werden Unternehmen, die sich als werden von kleinen und mittleren Unternehbeitern machbar. Gemeinsam wollen wir nicht besonders wachstumsstark erwiesen haben und men erzielt. Der Mittelstand schafft Arbeitsnur die Zukunft für die derzeit 620 Mitarbeiter in den letzten fünf Jahren die Zahl ihrer Mitplätze und ist die Grundlage für den hohen sichern, sondern auch jungen, engagierten Kräfarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich Lebensstandard in Bayern.“ Die Preisträger aus ten eine attraktive berufliche Perspektive in der steigern konnten. Außerdem wird eine positive dem Jahr 2014 verteilen sich auf alle bayeriMitte unseres schönen Oberfrankens bieten.“ Zukunftsprognose miteinbezogen. schen Regierungsbezirke, drei davon kommen aus Oberfranken: die Concept Laser GmbH aus Frank Herzog, Geschäftsführender Gesell„Ohne die Arbeit der mittelständischen UnterLichtenfels, die Sandler AG aus Schwarzenbach schafter und Gründer von Concept Laser: „Die nehmen wäre die Dynamik und Innovationsan der Saale und Franken Maxit Mauermörtel Auszeichnung ‚Bayerns Best 50‘ sehen wir als kraft der bayerischen Wirtschaft nicht vorstellGmbH & Co. aus Kasendorf. Eine Wertschätzung Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter kon-

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sequent zu verfolgen. Unsere Anstrengungen in Bezug auf Innovationsleistung, Anlagentechnik und Service sowie die umfassenden Anpassungen der Kapazitäten tragen nun Früchte. Wir liegen auch dieses Jahr bei Umsatz und Auftragseingang deutlich über Plan.“ Concept Laser ist weltweit führender Hersteller von Industrielaseranlagen zur Fertigung von Bauteilen aus Metallpulver nach dem Schichtbauverfahren LaserCUSING®. Das generative Schichtbauverfahren wird branchenübergreifend eingesetzt und ermöglicht neue Perspektiven in Punkto Geometriefreiheit, Qualität, Reproduzierbarkeit und Produktivität hin zu einer effizienteren Produktentwicklung. maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade. Im Jahr 1879 gegründet, ist die Sandler AG heute einer der Top 15 Vliesstoff hersteller weltweit und produziert Vliese für Hygieneartikel, Tuchsubstrate, Automobil, Filtration, Geräusch- und Wärmedämmung, technische Isolation und Heimtextilien. Am Firmenstandort vereint Sandler verschiedene Herstellungs- und Veredelungsverfahren und bietet umfassende Serviceleistungen – ein Kompetenzzentrum in der Vliesproduktion.

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WIRTSCHAFTSJUNIOREN FORCHHEIM

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Oberfränkische Wirtschaft

40 Jahre junge Wilde

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m Juli feierten die Wirtschaftsjunioren des Landkreises Forchheim ihr 40-jähriges Bestehen in feierlichem Rahmen im Hotel Stempferhof in Gößweinstein. Neben einigen Festvorträgen standen vor allem Geselligkeit in angenehmer Atmosphäre und Kontaktpflege auf dem Programm, ganz im Sinne des diesjährigen Jahresmottos: „Aktiv netzwerken – gemeinsam handeln“. In einer Welt, die immer mehr zusammenwächst, sind regionale Verknüpfungen und starke Standorte die Basis, von der alles ausgeht. Das leben die Wirtschaftsjunioren – auch in Forchheim.

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Ursprünglich von acht Freunden mit gleichen Interessen gegründet, ist daraus heute ein aktives und stattliches Netzwerk aus jungen Unter-

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Dabei setzt man auf fünf strategische Erfolgspositionen: ehrbares Unternehmertum leben, Beruf und Familie verbinden, in Bildung investieren, innovationsstark und ressourcenbewusst agieren, nationale und internationale Netzwerke knüpfen. Das passiert alles in enger Kooperation mit den Indus-

B AY R E U T H E R Z E N T R U M F Ü R KOL LOIDE U ND GRENZFL ÄCHEN

BZKG: Neue Leitung

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as Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen (BZKG) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bayreuth. Das Zentrum unterstützt Unternehmen der Region bei direkten Kooperationen mit der Universität Bayreuth. Es soll vor allem kleinen und mittelständigen Unternehmen Zugang zu modernsten Technologien, Materialien, und Analyseverfahren ermöglichen und so helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. Die Mitglieder des BZKG sind Wissenschaftler, die gemeinsam Forschungsprojekte begleiten, Materialien und analytische Methoden zur Verfügung stellen, durch Beratung und Weiterbildung unterstützen und national und international Kontakte zu Experten und Forschungslabors vermitteln. Die Thematik der Kolloide und Grenzflächen umfasst fächerübergreifend Bereiche der Physik, Chemie, Biologie, Medizin und der Ingenieurwissenschaften von der Grundlagenforschung bis hin zu anwendungsorientierter Entwicklung. Als Kolloide bezeichnet man Partikel mit Durchmessern zwischen einem Tausendstel und einem Millionstel Millimeter. Sie spielen eine große Rolle als Farbpigmente, Katalysatoren, in Waschmitteln, Shampoos, Kosmetika, Lacken, Klebstoffen, Kunststoffen, Keramiken und in Arzneimittelformulierungen. Aber auch kleinste Tröpfchen und Bläschen in Emulsionen, Cremes, Sprays, Schäumen und porösen Materialien sind Gegenstand dieses Forschungszweigs. Bei all diesen Materialien spielen Oberflächen und Grenzflächen eine entscheidende Rolle. Die Untersuchung von Oberflächeneigenschaften wie Struktur, Rauigkeit, Benetzung, Adhäsion, Härte und Biokompatibilität ist daher ebenfalls zentraler Forschungsgegenstand. Zur Untersuchung dieser Systeme existiert im BZKG Kompetenz, Erfahrung und exzellente apparative Ausstattung auf dem modernsten Stand der Technik. Die Leitung des BZKG hat im Januar 2014 Prof. Dr. Stephan Förster übernommen, der im Jahr 2010 einem Ruf auf den Lehrstuhl Physikalische Chemie I der Universität Bayreuth folgte. Er arbeitet auf dem Gebiet der Selbstorganisation, Analytik und Funktionalisierung von Kolloiden und Makromolekülen und entwickelt neue Verfahren der Mikrofluidik. Weitere Informationen unter www.bzkg.de

nehmerinnen und Unternehmern geworden. Die damaligen Aktivitäten sind den heutigen ähnlich: Betriebe besuchen, sich mit anderen Unternehmern austauschen, Kontakte pflegen, Feste feiern und Verantwortung innerhalb der Wirtschaft und Gesellschaft zum Wohl der Gemeinschaft wahrnehmen.

trie- und Handelskammern in Deutschland. Die WJ Forchheim gehören über dem deutschen Dachverband der Junior Chamber International an. In Deutschland haben die WJ rund 10.000 Mitglieder. Sie bilden den größten Verband junger Unternehmer, Selbstständiger und Führungskräfte. Eine Mitgliedschaft ist nicht an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Branche gekoppelt, im Gegenteil: Je vielfältiger das Netzwerk, umso bereichernder ist der Erfahrungsaustausch. Bayern ist dabei der größte Landesverband. Die IHK für Oberfranken Bayreuth gratuliert zum Jubiläum und freut sich auf weitere Jahrzehnte des aktiven Miteinanders.

V ER A N S TA LT U N G S H INW EI S E

Alternative Unternehmensfinanzierung

Gesundheitsforum

In der Gemeinschaftsveranstaltung der IHK für Oberfranken Bayreuth, der Handwerkskammer für Oberfranken und der Hochschule Hof in Kooperation mit der BayBG erklären Experten verschiedene Formen der Unternehmensfinanzierung. Stargast des Abends ist Rennrodlerlegende Hackl Schorsch.

Gerade mittelständische Familienunternehmen beweisen im Geschäftsalltag herausragende Schnelligkeit und Energie. „Die Schnellen werden die Langsamen fressen“ ist dazu ein geflügeltes Wort. Die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen, von denen besonders auch die Region Oberfranken geprägt wird, arbeiten mit großer Begeisterung und positiver Energie am Erfolg ihres Unternehmens. Wie es funktioniert, Mitarbeiter richtig einzusetzen und ihre Energie abzurufen, ohne sie zu überfordern, darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren.

Veranstaltungsdaten: Alternative Unternehmensfinanzierung am 7. Oktober 2014 um 18:00 Uhr im Audimax der Hochschule Hof. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://ihkofr.de/1qbUDaZ

Tag der offenen Tür im Business Center Fränkische Schweiz Das Business Center Fränkische Schweiz (BCFS) in Ebermannstadt besteht seit Mai 2014. Es bietet Büroräume in verschiedenen Größen für Freiberufler und mittelständische Unternehmen sowie Veranstaltungs- und Meetingräume für Seminare, Schulungen, Kongresse und Besprechungen. Am Tag der offenen Tür können sich Besucher vor Ort ein Bild machen und das neue Business Center kennen lernen. Außerdem gibt es kostenfreie Fachvorträge rund um Existenzgründung, Marketing für mittelständische Unternehmen und Business-Themen aus der Fränkischen Schweiz. Neben den Vorträgen wird es eine begleitende Ausstellung geben, im Rahmen derer sich Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Fränkische Schweiz mit Ihren Dienstleistungen und Produkten vorstellen werden.

Veranstaltungsdaten: Gesundheitsforum am 13. September 2014 von 10:30 bis 14:00 Uhr im Kleinen Museum in Weißenstadt. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://ihkofr.de/1z0GHoU

Landesgartenschau Bayreuth: Exklusive Baustellenführung Auensee und Roter Main, Panorama- und Kulturkabinett, Dirt-Bike-Anlage und Wasserspielplatz: Viel ist in den vergangenen Monaten über die künftigen Höhepunkte der Landesgartenschau Bayreuth 2016 geschrieben worden. Aber überzeugen Sie sich selbst: Wir laden Sie zur exklusiven Baustellenführung für Unternehmer aus Bayreuth und der Region ein.

Veranstaltungsdaten:

Veranstaltungsdaten:

Tag der offenen Tür im Business Center Fränkische Schweiz am 25. September 2014 ab 17.00 Uhr, Pretzfelder Straße 21, Ebermannstadt Weitere Informationen zum BCFS und dem Tag der offenen Tür sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter http://www.business-center-fs.de

Baustellenführung durch das Landesgartenschaugelände in Bayreuth am 10. Oktober 2014 um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist der Hochwasserdamm nördlich der Äußeren Badstraße, Bayreuth. Weitere Informationen unter http://ihkofr.de/1z0I5YJ

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MARKETINGCLUB OBERFRANKEN

Die Analogien von Fußball und Marketing: Strategie und Teamspiel müssen stimmen

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raxisbezug bietet der oberfränkische Marketing- und Kommunikationstag schon immer. Doch die zwölfte Auflage des vom Marketing-Club Oberfranken (MCO) ausgerichteten Branchentreffs, die Anfang Juli in den Räumen der Geschäftsstelle Bamberg der IHK für Oberfranken Bayreuth stattfand, setzte dabei ein – an sich ungewolltes – Ausrufezeichen. Keynote-Sprecher Professor Dr. Ralf E. Strauß aus Düsseldorf musste per Skype zugeschaltet werden, da sein Flug gestrichen worden war. Die Präsentation lief live, der Vortrag über Skype – ein gelungenes Beispiel dafür, wie sinnvoll neue Medien sein können. Und wie schnell und spontan Marketingtreibende oft Lösungen finden müssen. Impulse setzen, Denkanstöße geben, funktionierende Beispiele präsentieren – das ist der Ansatz, den der MCO mit dem Oberfränkischen Marketingund Kommunikationstag verfolgt. „Unser diesjähriges Motto ,Marketing to go‘ vermittelt sehr gut, was wir erreichen wollen“, sagte der Geschäftsführende Vorstand des MCO, Stephan Eckert, bei der Begrüßung. Denn alle Teilnehmer sollten für sich etwas mitnehmen. Entsprechend war der Branchentreff organisiert: Nach der Begrüßung durch IHK-Präsident und MCO-Ehrenpräsident Heribert Trunk und der Keynote wurden drei zeitgleich stattfindende Impulsreferate angeboten, je in zwei Runden. Auch bei der Auswahl der Workshops zeigte der MCO Sinn für Praxis: Die theoretischen Grundlagen rund um unternehmerisches Handeln in und mit Social Media deckten die Professoren Björn Ivens und Alexander Leischnig der Universität Bamberg mit ihrem Impulsreferat „Business Intelligence in Social Media“ ab. Einen Lösungsansatz für das gerade in Oberfranken wachsen-

de Problem des Fachkräftemangels lieferte Karin Görl (Schaeffler Technologies GmbH & Co.KG) mit dem Workshop „Zielgruppenorientiertes Employer Branding“. Einblick in die Denkansätze und Wege eines großen Players der Wirtschaft, der BMW Group, gab Katrin Adami, Marketing Manager BMWi, zum Thema Markenaufbau und Markenmanagement BMWi. Professor Strauß, Hochschulprofessor in Hamburg und Präsident des Deutschen Marketingverbands, stellte in seiner Keynote die Faktoren vor, die im E-Business erfolgreiche Unternehmen vom Rest unterscheiden. Dabei zeigte sich, dass nicht nur ein gutes Konzept mit einer klaren Zielrichtung vor dem Start ins E-Business notwendig ist, sondern ein alle Unternehmensbereiche einschließendes neues Denken. Fest verankerte Hierarchien und Entscheidungswege, Abgrenzungen von Unternehmensbereichen untereinander, zu Befehlsempfängern degradierte Mitarbeiter – diese Strukturen machen eine erfolgreiche digitale Strategie unmöglich. Ein Konzern wie BMW – kann es bei global tätigen Unternehmen in dieser Größenordnung Freiheiten geben, um eine eigenständige digitale und auch analoge Strategie zu entwickeln? Es kann, das zeigte Katrin Adami eindrucksvoll auf: BMW begann bereits 2007 mit der Konzeption und Entwicklung von Elektro-Autos der Premiumklasse, dabei war eine kontinuierliche Markenkommunikationsbegleitung unerlässlich. BMWi legt beeindruckend vor, was man mit Mut, Innovationsgeist, vor allem aber „mit kurzen Entscheidungswegen, ausreichendem Budget und Vertrauen“ – so Katrin Adami – erreichen kann. BMW und BMWi sind in Social Media

Zufriedene Veranstalter und Referenten am Marketing- und Kommunikationstag 2014.

– und müssen es auch sein. Aber, so geben die beiden Bamberger Marketing-Professoren Björn Ivens und Alexander Leischnig in ihrem gemeinsamen Workshop „Business Intelligence in Social Media“ zu bedenken: „Nach wie vor gilt, dass nicht jedes Unternehmen Social-Media-Kanäle aktiv bedienen muss, aber jedes Unternehmen sollte beobachten, was darin passiert.“ Die systematische Analyse von Social-Media-Inhalten liefert Aufschluss darüber, was Wettbewerber in Social Media machen, was die eigenen Kunden oder die Kunden der Kunden denken und welche für die Branche oder das Unternehmen bedeutende Trends sich zeigen. „Zielgerichtete Marktforschung in sozialen Medien kann wichtige Informationen und interessante Einblicke

für Unternehmen bieten. Die Auswahl der Medienkanäle steht beim Employer Branding und Personalmarketing an zweiter Stelle. Wichtig ist, zuerst die Arbeitgebermarke deutlich zu identifizieren,“ so Karin Görl weiter, bei Schaeffler Technologies im Employer Branding tätig. „Sie müssen herausstellen, welche Werte Ihr Unternehmen ausmacht, wodurch es sich von anderen Arbeitgebern absetzt und absetzen kann.“ Erst wenn diese Employer Value Proposition (EVP) gefunden ist, könne eine Personalmarketing-Strategie entwickelt werden. Dafür gelte es dann, Zielgruppen zu definieren und auch deren Medienkanäle. „Wer seine Zielgruppen vor allem in Social Media findet, muss dort dann natürlich auch präsent sein.“

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HANDELSREGISTER

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Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. AMTSGERICHT BAMBERG

ECOFUNDUS Titting GmbH & Co. KG, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Die Rechtesicherung zum Betrieb von regenerativen Energieanlagen, insbesondere Windenergieanlagen, in der Region Titting (Lkr. Eichstätt). Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Fortfall bevorrechtigter Rechte zukünftige regenerative Energieanlagen zu betreiben und die erzeugte Energie zu verkaufen, sowie alle Maßnahmen zu ergreifen, die dem Gegenstand des Unternehmens förderlich erscheinen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma NATEN WindStrom GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (11.6.)

Porfert und Maier OHG, Laubanger 23, Bamberg (Die Vermittlung von Versicherungen und Finanzdienstleistungen). Persönlich haftende Gesellschafter: Michael Porfert, Bamberg; Ronald Maier, Gundelsheim. (1.7.) tempus GmbH & Co. KG, Schreiberstr. 7, Bamberg (Verwaltung eigenen Vermögens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma tempus Verwaltungs GmbH, Würzburg. Einzelprokura: Nicole Zeibig, Berlin. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Würzburg nach Bamberg verlegt. (1.7.)

Paptistella Planen + GmbH, Neugartenstr. 12, Hirschaid-Sassanfahrt (a) Durchführung von Baumaßnahmen, Tätigkeiten NatCon Nordbayern GmbH & Co. KG, als Bauträger, Generalunternehmer und Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Der Gerneralübernehmer, b) Verwaltung eigenen Webseit Company Inh. Daniel Burkard Betrieb von Anlagen zur dezentralen und Vermögens und Veräußerung, Erwerb, e.K., Wingersdorf 29, Frensdorf (IT-Dienstumweltverträglichen Energieerzeugung, Verwaltung, Halten und Belastung von leistungen, Erstellung von Internetseiten -verteilung und –speicherung und Verkauf Grundstücken und grundstücksgleichen und Service, Grafikarbeiten und Printmedien der erzeugten Energie sowie Beteiligung Rechten, c) Vermittlung des Abschlusses sowie den Onlinehandel mit Waren aller an Unternehmen mit einem ähnlichen und Nachweis der Gelegenheit zum Art, soweit dafür eine Genehmigung nicht Geschäftszweck). Persönlich haftende Abschluss von Verträgen über Grundstücke, Gesellschafterin: Firma NaturStrom Service + erforderlich ist). Inhaber: Daniel Burkard, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und Frensdorf. Entstanden durch Verschmelzung Netze GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. gewerbliche Räume, d) Vorbereitung und der WebSEIt-Company UG (haftungsbe(11.6.) Durchführung von Bauvorhaben als Bauherschränkt) mit dem Sitz in Frauenwald mit NaturStromQuelle Main-Rhön GmbH & dem Vermögen des Alleingesellschafters. (2.7.) rin im eigenem Namen für eigene und Co. KG, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim fremde Rechnung unter Verwendung von HBC GmbH, Hallstadter Str. 9, Bamberg (Der Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, (Die Errichtung und der Betrieb von Anlagen Betrieb von Ferienwohnungen). Stammkazur Erzeugung sowie zur Speicherung und Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten zum Transport regenerativer und dezentraler pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Katrin und von Bewerben um Erwerbes- und Chischi, Bamberg. (3.7.) Energien in der Region Main-Rhön und Nutzungsrechte, e) wirtschaftliche VorbeVerkauf der erzeugten Energie sowie Beteireitung und Durchführung von Bauvorhaben Ronald Walter e.K., Mühlendorfer Str. 4, ligungen an Unternehmen mit dem auf die als Baubetreuer im fremden Namen für Stegaurach (Die hoheitliche KaminkehEnergieversorgung in der Region abzielenfremde Rechnung, f) gestaltende, technische rertätigkeiten). Inhaber: Ronald Walter, den Geschäftszweck). Persönlich haftende und wirtschaftliche Planung von Bauwerken Stegaurach. (4.7.) Gesellschafterin: Firma NATEN WindStrom oder im Städtebau sowie PlanungsleistunGmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (11.6.) gen sowie alle damit zusammenhängenden Cai & Europa Trockenbau GmbH, StückAufgaben). Stammkapital: 25.000 EUR. Gebrunner Str. 5, Viereth-Trunstadt Die FerHerold & Weidelt @utomobile GmbH, schäftsführer: Stefan Paptistella, Hirschaid. tigung und Reparatur von Deckenarbeiten). Bamberger Str. 10, Scheßlitz (Der Betrieb (21.7.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: eines Kfz-Handels samt Reparaturwerkstatt Aihua Lin, Landshut. Die Gesellschafterverund Werkstattdienstleistungen, ErsatzteilhanANZEIGE sammlung vom 15.5. hat die Verlegung des del und Aufbereitung sowie die Erbringung Sitzes von Landshut nach Viereth-Trunstadt von Finanz- und Leasingdienstleistungen beschlossen. (9.7.) zur Finanzierung und zum Leasing von Fahrzeugen aller Art und alle damit zusamEssence of Chi GmbH, Sammerswinkel menhängenden Tätigkeiten). Stammkapital: 13, Stegaurach (Die Herstellung sowie die 25.000 EUR. Geschäftsführer: Manuel Herold, Kreation von und der Handel mit Parfüm, Neudrossenfeld; Robert Wedelt, Kulmbach. Feng-Shui-Beratung, Horoskopberatung und (17.6.) die Erstellung chinesischer Horoskope, mit allen damit in Zusammenhang zu bringenden Bremswell GmbH, sudetenweg 4 a, ForchNebentätigkeiten). Stammkapital: 25.000 heim (Der Handel sowie die Reparatur von EUR. Geschäftsführer: Diana Wyland-Fries, Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge). StammkaStegaurach. (9.7.) pital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gerhard Nehring, Forchheim. Die GesellschafterverHotel-Gasthof Wilde Rose Inh. Andrea sammlung vom 27.5. hat die Verlegung des Konrad e.K., Keßlerstr. 7, Bamberg (Der HoSitzes von Wald-Michelbach nach Forchheim tel- und Restaurantbetrieb). Inhaber. Andrea beschlossen. (20.6.) Konrad, Bamberg. (9.7.) Gewächshäuser und mehr e.K., Erlanger Str. 26, Neunkirchen a. Brand (Der Handel mit Gewächshäusern, artverwandten Produkten und sonstigem Gartenbedarf). Inhaber: Ferdinand Schleinitz, Neunkirchen a. Brand. (20.6.)

K-E-P Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Starenweg 2, Forchheim (Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Gerhard Forster, Forchheim. (9.7.)

denkmalneu.services GmbH, Jäckstr. 3, Bamberg (Die Haus- und Mietverwaltung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jan Fahr, Stegaurach. Die Gesellschafterversammlung vom 13.5. hat die Verlegung des Sitzes von Bad Heilbrunn nach Bamberg beschlossen. (24.6.)

Bioenergie Weber GmbH & Co. KG, Willersdorf 275, Hallerndorf (Der Betrieb einer Biogasanlage zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie artverwandte Tätigkeiten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Bioenergie Weber Verwaltungs GmbH, Hallerndorf. Drei Kommanditisten. (10.7.)

Constantia PP II UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Zum Herrnholz 5, Scheßlitz (Der Erwerb und die Vermietung von Immobilien, insbesondere der Mehrfamilienhäusern a) Leipziger Straße 224 in Dresden, b) Dantestraße 4 in Leipzig, c) Wurzener Str. 58 in Dresden). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Constantia PP Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Scheßlitz. Fünf Kommanditisten. (25.6.)

Dipak Sapré ROHSTOFFE FÜR SPTIEZNKÜCHEN GmbH, Siemensstr. 1, Pretzfeld (Import, Export, Herstellung und Veredelung und Vertrieb von Lebensmitteln, sowie der Erwerb und Verkauf von Beteiligungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dipak Sapré, Gößweinstein. Entstanden durch Ausgliederung der Dipak Sapreé ROHSTOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K. mit dem Sitz in Pretzfeld. (14.7.)

Autoglas Verbund GmbH, Weißbergstr. 2 a, Priesendorf (Der Vertrieb von Automobilzubehör, der Betrieb von Online-Portalen für Autoglas und Automobilzubehör und die Durchführung von Schulungs- und Informationsveranstaltungen zum Thema Autoglas). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Siegfried Biehringer, Oberaurach; Martin Steinbauer, Regensburg. (26.6.) Herde Beteiligungs-/Immobilien GmbH & Co. KG, Altweiherstr. 18 a, Ebermannstadt (Die Verwaltung und Vermietung bzw. Verpachtung von Immobilien und Beteiligungen an Unternehmen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma CMF Care Management Forum – Beteiligungsgesellschaft mbH, Ebermannstadt. Ein Kommanditist. (26.6.)

tempus Verwaltungs GmbH, Schreiberstr. 7, Bamberg (Die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dirk Landwehr, Bamberg. Einzelprokura: Nicole Zeibig, Berlin. Die Gesellschafterversammlung vom 27.5. hat die Verlegung des Sitzes von Würzburg nach Bamberg beschlossen. (21.7.) EnergieKamin GmbH & Co. KG, Mühlendorfer Str. 4, Stegaurach (Die Energieberatung und Kaminkehrertätigkeiten, sowie der Handel, die Reparatur und der Einbau von Öfen und Kaminen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma EnergieKamin Verwaltungs GmbH, Stegaurach. Zwei Kommanditisten. (22.7.) PROINDSOL e.K., Affalterthal 52, Egloffstein (Industriemontagen). Inhaber: Doris Zwirner, Egloffstein. (23.7.)

KRE Immo2 GmbH & Co. KG, Laubanger 10, Bamberg (Der Aufbau eines Portfolios von Miuta Construction oHG, Traindorf 20, Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt Heiligenstadt (Die Ausführung von HochLebensmittel in Deutschland mit kurz-, mitbauarbeiten sowie sonstige erlaubnisfreie Tätigkeiten, mit dem Schwerpunkt im Bereich tel- und langfristigen Mietvertragslaufzeiten, die Verwaltung der Objekte, die Optimierung der Maurer- und Betonbauerarbeiten). der Objekte zur Wertschöpfung während der Persönlich haftende Gesellschafter: OvidiuHaltedauer und deren Veräußerung). PersönMihal Miuta, Heiligenstadt; Stefen Viorel, lich haftende Gesellschafterin: Firma F & K Heiligenstadt; George Tudor, Heiligenstadt; ImmobilienManagement GmbH, Bamberg. Ein Mihail Sodolescu, Heiligenstadt; Tomi Ispravnicelu, Heiligenstadt und Mihai Wingen, Kommanditist. (24.7.) Heiligenstadt. (16.7.) KRE Immo3 GmbH & Co. KG, Laubanger 10,

Bamberg (Der Aufbau eines Portfolios von Einzelhandelsimmobilien mit Schwerpunkt Lebensmittel in Deutschland mit kurz-, mittel- und langfristigen Mietvertragslaufzeiten, die Verwaltung der Objekte, die Optimierung der Objekte zur Wertschöpfung während der REWE Luisa Bühl oHG, Löserstr. 1, Haltedauer und deren Veräußerung). PersönHirschaid (Der Vertrieb von Lebensmitteln Adelhardt Liegenschaften GmbH, Am aller Art im Einzelhandel). Persönlich haftende lich haftende Gesellschafterin: Firma F & K Geyersgrund 18, Burgwindheim (Verwaltung Gesellschafter: Luisa Bühl, Hemhofen; Firma ImmobilienManagement GmbH, Bamberg. Ein eigenen Vermögens und Veräußerung, Erwerb, REWE Partner GmbH, Köln. (17.7.) Kommanditist. (24.7.) Verwaltung (Haus- und Mietverwaltung), Nastvogel-Schraubenprofi GmbH, KuniArchäologistik UG (haftungsbeschränkt), Halten und Belastung von Grundstücken und gundenruhstr. 28, Bamberg (Der Groß- und grundstücksgleichen Rechten). Stammkapital: Seehofstr. 25, Bamberg (Die Durchführung Einzelhandel im Bereich Befestigungstechnik). von archäologischen Ausgrabungen & Son25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: dagen sowie die wissenschaftliche Beratung Adelhardt, Burgwindheim. (27.6.) zu derartigen Projekten). Stammkapital: 1.000 Matthias Winter, München. (24.7.) SteakOne UG (haftungsbeschränkt), EUR. Geschäftsführer: Gunnar Gransche, RB Onlinevertreib UG (haftungsbeKunigundenruhstr. 1, Bamberg (Der Bamberg; Martin Goller, Bamberg. (21.7.) schränkt), Ringstr. 88, Memmelsdorf (Die Gastronomiebetrieb). Stammkapital: 5.000 B & D Creative UG (haftungsbeschränkt), Herstellung und der Vertrieb von Molasse, EUR. Geschäftsführer: Simon Hemmerlein, Wasserpfeifen und weiteren Produkten, Untere Standstr. 14, Bamberg (Der Betrieb Bamberg. (30.6.) Schmäling Schmuckdesign e.K., Hauptstr. 5, Burgebrach (Der Groß- und Einzelhandel von Schmuck). Inhaber: Karin Margit Schmäling, Burgebrach. (16.7.)

Pioneer Surgical Technology Deutschland GmbH, Industriestr. 6, Neunkirchen a. Brand (Der Import und Export sowie der Vertrieb von und der Handel mit Produkten für die Gesundheitsfürsorge und allen Produkten mit Bezug zum medizinischen Bereich; weiterhin die Produktion, Fabrikation und die Entwicklung von solchen Produkten und das Innehaben, die Veräußerung, die Verwertung und die Verwaltung von Lizenzen und gewerblichen Schutzrechten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefen Seuferling, Hiltpoltstein. Die Gesellschafterversammlung vom 9.7. hat die Verlegung des Sitzes von Konstanz nach Neunkirchen am Brand beschlossen. (25.7.)

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ArsRetis GmbH, Bayreuther Str. 106, Forchheim (Die Erbringung von IT-, TK- und Marketingdienstleistungen sowie Handel mit IT- und TK- Hard- und Software). Stammkapital: 41.500 EUR. Geschäftsführer: Christian Ziegler, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 15.5. hat die Verlegung des Sitzes von Eichenau nach Forchheim beschlossen. (6.6.)

insbesondere Zubehör für Wasserpfeifen und der Vertrieb von ähnlichen Produkten und Tabakwaren sowie der Groß- und Einzelhandel EnergieKamin Verwaltungs GmbH, Mühlen- mit diesen Waren). Stammkapital: dorfer Str. 4, Stegaurach (Der Erwerb und 4.000 EUR. Geschäftsführer: Simon die Verwaltung von Beteiligungen, die ÜberBöhm, Bamberg; Jonas Reuter, nahme der persönlichen Haftung und der Mehlmeisel. (25.7.) Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, Gebhardt Tiefbau Verwalinsbesondere bei der EnergieKamin GmbH tungs-GmbH, Letten 20, Igensdorf & Co. KG sowie die Verwaltung eigenen (Der Erwerb und die Verwaltung Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. von Beteiligungen an HandelsGeschäftsführer: Ronald Walter, Stegaurach; gesellschaften sowie die Übernahme Holger Stäblein, Bischberg. (21.7.) der persönlichen Haftung und Favendo GmbH, An der Spinnerei 6, BamGeschäftsführung bei diesen, insbeberg (Die Entwicklung, Lizenzierung, der sondere die Beteiligung als persönVerkauf und der Betrieb von Software und lich haftende, geschäftsführende Systemen sowie das Anbieten von Dienstleis- Gesellschafterin an der Gebhardt tungen zur Vermarktung von Software sowie Tiefbau GmbH & Co. KG. Gegenstand das Halten und Verwalten von Beteiligungen des Unternehmens ist der Tief- und an anderen Gesellschaften). Stammkapital: Landschaftsbau). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Holger Mann25.000 EUR. Geschäftsführer: Chrisweiler, Wiesbaden; Richard Lemke, Bamberg. tian Gebhardt, Igensdorf; Walter (21.7.) Gebhardt, Igensdorf. (25.7.) von Gaststätten und Restaurants). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Till Deiniger, Bamberg; Lars Baldes, Bamberg. (21.7.)

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NEUEI N TRAGUN G EN

Bioenergie Weber Verwaltungs GmbH, Willersdorf 275, Hallerndorf (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Bioenergie Weber GmbH & Co. KG, Hallerndorf, deren Geschäftsgegenstand insbesondere gerichtet ist auf den Betrieb einer Biogasanlage zur Erzeugung von Strom und Wärme). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Paul Weber, Hallerndorf; Jörg Weber, Hallerndorf, Melanie Fleischmann, Hallerndorf. (1.7.)

SYBAC DESIGN GmbH Am Forst 6 • 92637 Weiden Telefon: +49 (0)961 330 33 www.sybac.de geändert in: Der Groß- und Einzelhandel sowie die Montage, Prüfung, Wartung und Reparatur von Toren, Türen, Antriebstechnik, Maschinen, Bauelementen und Mechatronic. Dazu gehört auch die Elektroinstallation, die Sicherheits- und Netzwerktechnik samt digitaler Überwachung und Steuerung, der Einbau elektromechanischer Steuerungen und Überwachungsanlagen sowie Installation, Reparatur, Prüfung und Wartung von kraftbetätigten Anlagen in diesem Bereich. (20.6.) NaturStromQuelle Rothenburg GmbH & Co. KG, Forchheim. Die Firma wurde geändert in: WindStrom Titting GmbH & Co. KG. (20.6.)

PRODATO Process Solutions GmbH, Debert 61 b, Ebermannstadt (Die IT-Beratung sowie der Verkauf und die Erstellung von Software, insbesondere auf den Gebieten Prozess-, Projekt- und Qualitätsmanagement. Eine genehmigungspflichtige Beratungstätigkeit (insbesondere in Rechts- oder Steuerangelegenheiten) ist nicht Gegenstand des Unternehmens. Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski, Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 12.6. hat die Verlegung des Sitzes von Erlangen nach Ebermannstadt beschlossen. (25.7.)

home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg. Christian Erbst, Hamburg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (24.6.)

TISSOT THE TOOL COMPANY GmbH, Lohestr. 42, Igensdorf (Der Vertrieb von Gartengeräten, der Handel mit Wein und der Verkauf und die Montage von Hallen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Anja Tissot, Igensdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 30.8. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: THE TOOL COMPANY Tissot GmbH) von Rednitzhembach nach Igensdorf beschlossen. (25.7.)

safalchi UG (haftungsbeschränkt), Pettstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Salvatore Falchi, Pettstadt. (26.6.)

Metallbau Strehl UG (haftungsbeschränkt), Walkersbrunn 82, Gräfenberg (Metallbaubetrieb). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Friedrich Strehl, Gräfenberg. (30.7.) V E RÄN D E R U N G E N Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage Verwaltung GmbH, Bamberg. Bernd Müller ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sigrun Albert, Berlin und Frank Förtsch, Stockheim, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (6.6.) 4-Systems Limited & Co. KG, Forchheim. Die Firma wurde geändert in: 4-Systems GmbH & Co. KG. Die Firma 4-Systems Limited ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Firma Reck Ingenieure GmbH, Forchheim, ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. (16.6.) Constantia PP I Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Scheßlitz. Die Gesellschafterversammlung vom 5.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Constantia PP Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). (17.6.) FG Baier Verwaltungs GmbH, Bamberg. Michael Baier, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (20.6.) CMF Care Management Forum – Beteiligungsgesellschaft mbH, Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftende Gesellschafterin bei Kommanditgesellschaften. Tatiana Herde ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Udo Herde, Ebermannstadt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (20.6.) Fahrdienste Ferdinand Heß UG (haftungsbeschränkt), Lauter. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ferdinand Heß, Lauter. (20.6.) Seba – Dynatronic, Meß- und Ortungs-Technik GmbH, Baunach. Dr. Andrew Dodds, Challock/Vereinigtes Königreich, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (20.6.) Theo Porst GmbH, Weißenohe. Die Gesellschafterversammlung vom 17.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde

Autarkic Energy AG, Eggolsheim. Michael Wunder ist als Vorstand ausgeschieden. (24.6.) Römer Bauträgergesellschaft mbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Hirschaid, Georgenstr. 4, verlegt. Friedrich Villa ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.4.)

Megger Holding Verwaltungs GmbH, Baunach. Alan Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Richard Talbot Aylwin, Canterbury, Kent, UK, ist als Geschäftsführer eingetreten. (27.6.)

Habicht + Sporer Hirschaid GmbH, Hirschaid. Oliver Imle, Schweinfurt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) Rayner Surgical GmbH, Bamberg. Mark Gerard Norris, Frimley/Vereinigtes Königreich, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) Reindel & Puchta Systemhaus GmbH, Hallstadt. Einzelprokura: Roland Illigmann, Herzogenaurach. (3.7.) WRS Steuerberatungsgesellschaft mbH, Memmelsdorf. Evelin Müller ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Andreas Träger-Leffer, Wunsiedel, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) Bamberger Basketball GmbH, Bamberg. Wolfgang Heyder und Marko Beens sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Rolf Beyer, Breitengüßbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.) BGS – Bamberger Gesellschaft für Stadtentwicklung und Immobilienbetreuung GmbH, Bamberg. Veit Magnus Bergmann, Zapfendorf, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.) NobleSteel Metallbau UG (haftungsbeschränkt), Zapfendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Alexander Topfstedt, Zapfendorf. (4.7.) Stadtbau GmbH Bamberg, Bamberg. Veit Magnus Bergmann, Zapfendorf, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.)

FRK Gruppen- und Erlebnisreisen GmbH, Bamberg. Lutz Herms Böndgen ist als Inwerken Business Services GmbH, Bamberg. Frank Bachmann ist als Geschäftsführer Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Frank Leibbrand, Stegaurach, wurde zum einzelverausgeschieden. (30.6.) tretungsberechtigten Geschäftsführer Keidel GmbH, Bamberg. Werner Keidel ist bestellt. (7.7.) als Geschäftsführer ausgeschieden. Thomas Keidel, Bamberg, wurde zum Geschäftsführer GEIGER Präzision GmbH, Eggolsheim. Alexander Geiger ist als Geschäftsführer ausgebestellt. (30.6.) schieden. Wolfgang Baier, Euerbach-Obbach, ME Vertriebsgesellschaft mbH, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (8.7.) Neunkirchen a. Brand. Die GesellschafH. Seuberth GmbH med. Geräte/Endoterversammlung vom 17.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma skopie Fertigung und Vertrieb, Forchheim. Sigrid Seuberth-Nedic ist als Geschäftswurde geändert in: me Weiterbildung – die Spezialisten GmbH. Der Unternehmensgegen- führerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Kurt Seuberth, stand wurde geändert in: a) BranchenunForchheim. (8.7.) abhängige Weiterbildungsmaßnahmen insbesondere Schulungen, Trainings, Seminare, Kurse, Unterweisungen, Coachings, Workshops, Dienstleistungen, Konzeptionen, Veranstaltungen, Vorträge, Moderationen und dergleichen, b) Aufbau eines Trainernetzwerks und Zusammenarbeit mit anderen Trainern, c) Vertrieb von Produkten jeglicher Art, soweit hierzu öffentlich-rechtliche Genehmigungen nicht erforderlich sind, d) Vertriebsleistungen im Auftrag Dritter, sowie e) Übernahme von Handels- und Industrievertretungen. (30.6.) Megger Holdings GmbH, Baunach. Alan Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Richard Talbot Aylwin, Canterbury, Kent, UK, ist als Geschäftsführer eingetreten. (30.6.) Megger Real Estate Germany GmbH, Baunach. Alan Hardie ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Richard Talbot Aylwin, Canterbury, Kent, UK, ist als Geschäftsführer eingetreten. (30.6.) DiBaFo Servicegesellschaft mbH, Bamberg. Günther Kraus ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Norbert Kern, Frensdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Dr. Norbert Kern ist erloschen. (1.7.) BI-LOG Gesellschaft für Logistik und Informationsmanagement mbH, Scheßlitz. Thomas Käppner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (2.7.) AGB-Umweltservice GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: AGB Dienstleistungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Verkehrsflächenreinigung und Umfallstellensanierung; die Kfz-Reparatur und Pannenhilfe; Pannen-, Berge- und Abschleppdienste im Schwerlastbereich (LKW) sowie alle damit jeweils zusammenhängenden Geschäfte. Christian Stütz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.7.)

GMCG GmbH, Bamberg. Andre Leonhards ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (9.7.) MBG Röttingen GmbH, Gerach. Roland Reibenspieß ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mateusz Dariusz Gronek, Poznan/Polen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (9.7.) WiDe Wertimmobilien Deutschland Vermittlungs GmbH, Ebermannstadt. Dieter Lahner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Wolfgang Mertens, Weisendorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (9.7.) WSW Solutions GmbH & Co. KG, Neunkirchen a. Br. Der Sitz wurde nach Igensdorf, St,-Jakobus-Str. 10, verlegt. (9.7.) WSW Solutions Verwaltungs GmbH, Neunkirchen a. Br. Die Gesellschafterversammlung vom 1.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Igensdorf, St.-Jakobus-Str. 10, verlegt. (9.7.) GibConsult GmbH, Eggolsheim. Christian Ulrich, Großtreubach wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christian Ulrich ist erloschen. (10.7.) Forchheimer KompostierungsanlageBesitz-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Forchheim. Reinhardt Glauber ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Hermann Ulm, Forchheim, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (11.7.) HMS Hausmeisterservice UG (haftungsbeschränkt), Ebermannstadt. Dieter Lahner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (11.7.) home of jobs Bamberg GmbH, Bamberg. Georg Christian Scheiber, Baunach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (11.7.)

HANDELSREGISTER 33

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

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Möbelhaus Adolf Schramm, Forchheim. Die Prokura Magdalena Schramm ist erloschen. Einzelprokura: Michael Schramm, Forchheim. (11.7.)

PK Objekt Burgebrach GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Marcus Bauer ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (24.6.)

Osteria Adria UG (haftungsbeschränkt), Burgebrach. Giovanni Bossa ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Teresa Vinci, Burgebrach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (11.7.)

Dewitz GmbH&CoKG, Hirschaid. Der Sitz wurde nach Coburg, Ilmenauer Str. 17, verlegt. (25.6.)

Bernhard Schmitt KG Landschafts- und Gartengestaltung, Effeltrich. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Bernhard Schmitt, Effeltrich. (11.7.) Videx Media GmbH, Hallstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 3.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, Seehofstr. 33, verlegt. (11.7.) WIDe Wertimmobilien Deutschland Verwaltungs GmbH, Ebermannstadt. Dieter Lahner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Wolfgang Martens, Weisendorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Wolfgang Mertens ist erloschen. (11.7.) Tutogen Medical GmbH, Neunkirchen a. Brand. Die Prokura Claudia Keller ist erloschen. (15.7.) RZ Komplett – Bau GmbH, Breitengüßbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rudolf Zimmermann, Breitengüßbach. (16.7.) SALZBRENNER STAGETEC Vertrieb professioneller Audiotechnik GmbH, Buttenheim. Die Prokura Sam de Pauw ist erloschen. (16.7.) Arndt Zauritz Immo Invest & Unternehmensverkauf GmbH, Bamberg. Claudia Zauritz-Stadter, Strullendorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (18.7.) Roland Sambale GmbH, Heroldsbach. Die Gesellschafterversammlung vom 25.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Forchheim, Äußere Nürnberger Str. 70, verlegt. (18.7.) MERCANT-GLAS Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Michael Fischer Handelsgesellschaft mbH. (21.7.) HF-Analytics GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Gundelsheim, Stockackerstr. 12, verlegt. Dr. Oliver Schwindler ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Georg Schwindler, Neunburg vom Wald, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (21.7.) Wohnen in Franken RS Immobilien GmbH, Stegaurach. Die Gesellschafterversammlung vom 17.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, Pödeldorfer Str. 142, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Kauf und Verkauf, Vermittlung und Verwaltung von Immobilien sowie Tätigkeiten als Bauträger und Generalunternehmer. (21.7.) Sponsel Bamberg Immobilien GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: SPONSEL Baugeräte – Werkzeuge GmbH & Co. KG. Die Firma Sponsel Verwaltungs-GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Firma Sponsel Holding GmbH, Bamberg, ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. (22.7.) PROJECT REALE WERTE Fonds 11 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: PROJECT REALE WERTE Fonds 11 geschlossene Investment GmbH & Co. KG. (24.7.) PROJECT REALE WERTE Fonds 12 GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: PROJECT REALE WERTE Fonds 12 geschlossene Investment GmbH & Co. KG. (24.7.) D & C International UG (haftungsbeschränkt), Hirschaid. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Liwen Fan, Tauberbischofsheim. (25.7.) MN Geschäftsführungs GmbH, Walsdorf. Jörg Michael Müller-Neuhaus ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (31.7.) LÖSCHUN GE N addendus Verwaltungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 294 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (12.6.) Hellmann Heizungs-, Sanitär-, Regenwasser- und Solaranlagenvertriebsgesellschaft mbH, Forchheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (12.6.) DRUCKLUFT effizient GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.6.) smartrock GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach München, Landsberger Str. 234, verlegt. (18.6.) Jade Bau GmbH, Forchheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (20.6.)

relax Freizeitanlagen GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Hamburg, Palmerstr. 29, verlegt. (25.6.) ZEF-Neuenreuth GmbH & Co KG, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (26.6.) Icorpus-süd GmbH, Forchheim. Der Sitz wurde nach München, Hufeiandstr. 7, verlegt. (2.7.) Koß & Haus GmbH, Forchheim. Der Sitz wurde nach Plauen, Straßberger Str. 12, verlegt. (9.7.) Dipak Sapré ROHSTOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K., Pretzfeld. Das von dem Einzelkaufmann Dipak Sapré unter der Firma Dipak Sapré ROHSTEOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN e.K. mit dem Sitz in Pretzfeld betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan je vom 16.6. auf die neu gegründete Dipak Sapré ROHSTOFFE FÜR SPITZENKÜCHEN GmbH mit dem Sitz in Pretzfeld ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (14.7.) Albergo Travel GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Bad Füssing, Steinreuther Str. 12, verlegt. (16.7.) vision2c Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (16.7.) upjers GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (18.7.) Colorazzo AG, Bischberg. Der Sitz wurde nach Schonungen, Mainleite 2, verlegt. (23.7.) JoJo trendmode Monika Brückner, Forchheim. Die Firma ist erloschen. (23.7.) Manz Fortuna GmbH, Forchheim. Der Sitz wurde nach Gremsdorf, Gewerbepark 10 a, verlegt. (23.7.) SONBEG GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (23.7.) E & S Naturstein GmbH & Co. KG, Scheßlitz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (25.7.) E & S Verwaltungs GmbH, Scheßlitz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.7.) PRODATO Integration Technology GmbH, Ebermannstadt. Der Sitz wurde nach Erlangen, Hauptstr. 40, verlegt. (28.7.) IWAC automation GmbH, Neunkirchen a. Brand. Der Sitz wurde nach Eckental, Burgweg 31, verlegt. (31.7.)

AMTSGERICHT BAYREUTH NEU EINT R A G U N GE N GeVI GmbH, Eschergasse 2, Bindlach (Beteiligung an Unternehmen aus den Bereichen technische Dienstleistungen sowie Produktion, Vertrieb und Handel mit technischen Teilen). Stammkapital: 26.950 EUR. Geschäftsführer: Anton Fuchs, Rückersdorf; Ulrich Küchler, Bindlach: (5.6.) Pro L1 GmbH, Sophienbergweg 19, Gesees (Gewerbsmäßig Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte zu erwerben, zu veräußern und zu belasten sowie Bauvorhaben a) als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung vorzubereiten oder durchzuführen und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte zu verwenden, b) als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung wirtschaftlich vorzubereiten oder durchzuführen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Uwe Schramm,. Gesees. (5.6.) Windpark Pettendorfer Rangen gKU, Kanzleistr. 3, Mistelbach (Die Errichtung und der Betrieb von Windkraftanlagen zur Stromerzeugung. Hierzu gehört auch die Einrichtung und Unterhaltung von Neben- und Hilfsbetrieben, die die Aufgaben des Kommunalunternehmens fördern und wirtschaftlich mit ihnen zusammenhängen. Dem Unternehmen können weitere Projekte übertragen werden, die insbesondere der Erzeugung von erneuerbaren Energien dienen). Anstalt des öffentlichen Rechts. Vorstand: Reinhard Sammer, Gesees. (10.6.) Artus Holding GmbH, Hindenburgstr. 9, Bayreuth (Der Erwerb, die Übernahme, das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen und von sonstigen Vermögensgegenständen. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, sich an solchen beteiligen und ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Vornahme aller Maßnahmen und Geschäfte berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gegenstand des Unternehmens zu fördern). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Jeff Meisel, Mistelbach; Thomas Wenk, Bayreuth. (12.6.) medi Holding 2014 GmbH, Medicusstr. 1, Bayreuth (Die Verwaltung von Beteiligungen im In- und Ausland). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Michael Weihermüller, Bayreuth; Stefan Weihermüller, Bayreuth. (12.6.)

Portunus GmbH, Tränkbühl 49, Weidenberg (Die Verwaltung eigenen und fremden Vermögens sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen bei Handelsgesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Tino Lochmüller, Weidenberg. (12.6.)

zeugen, Vermietung von Fahrzeugen, Selbstfahrervermietfahrzeugen, Kfz-Versicherungsservice). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Winfried Schimansky, Kulmbach. (1.7.)

Auto Winni UG (haftungsbeschränkt), Am Goldenen Feld 1, Kulmbach (An-, Verkauf und Vermittlung von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen aller Art, EU-Fahr-

Engel GmbH & Co. Betriebsanlagen KG, Theodor-Schmidt-Str. 16, Bayreuth. Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Engel VerwaltungsGmbH, Bayreuth. Einzelprokura:

Friedhelm Engel, Weißenstadt. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Hof nach Bayreuth verlegt. (16.7.)

IHK-SERVICE

Handelsregister

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Haftung und d Handelsgesells Beteiligung als Gourmet Tempel Bayreuth GmbH, schafterin an d Bindlacher Str. 4, Bayreuth (Der Betrieb GmbH & Co. KG Uwe Dressel Verwaltungs GmbH, eines Restaurants mit asiatischer Küche). deren Unterne Filiale Nürnberg Artus Ingenieure GmbH, Hindenburgstr. 9, Scheffelstr. 19, Bayreuth (Die Übernahme Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: verleih und Ge Tel. 09 11 / 24 11 44 Bayreuth (Die Erbringung von Ingenieurleider Stellung eines persönlich haftenden Duidi Liao, Baden-Baden. (16.7.) 25.000 EUR. Ge Fax: 09 11 / 4 31 31 95 stungen sowie die Planung, Durchführung, Gesellschafters bei der Uwe Dressel VersicheZapfendorf-Ob SAKU Immobilienservice UG (haftungswww.loeffler-gabelstapler.de Zapfendorf-Ob Koordination und Abwicklung von Bauvorha- rungsmakler GmbH & Co. KG). Stammkapital: beschränkt), Am Bahnhof 7, Kulmbach (Die cht Zapfendorf-Ob ben. Die Gesellschaft darf andere Unterneh25.000 EUR. Geschäftsführer: Uwe Dressel, e ebrau t G . ie u Durchführung von Altbausanierung und f Neu rvice – M asing men gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, Waischenfeld. (2.7.) JK Manageme u a k r Ve Grundstücksservice, Projektüberwachung, Se Le Schützenstr. 40 sich an solchen Beteiligungen und ihre Peter Graf Landtechnik KG, am Königskopf Bauwerksabdichtungen und Schadenssergung von Dien Geschäfte führen. Sie ist zur Vornahme aller 2, Pegnitz (Handel mit Landmaschinen vice). Stammkapital: 1.000 EUR. GeschäftsUnternehmens Maßnahmen und Geschäfte berechtigt, die und landwirtschaftlichen Geräten sowie führer: Holger Sack, Kulmbach. (16.7.) die eigene Verwaltung Gesellschaftsvermögens geeignet erscheinen, den Gegenstand des für und des fremde Produkte sowie der zur Vermögensmehru der Betrieb einer Reparaturwerkstatt und Beteiligungen anHalten Unternehmen. Erlaubnispflichtige Geschäfte nac Unternehmens zu fördern). Stammkapital: Erwerb und das und Verwalten von C E M S A Patentverwertungs- und Servicestation für Landtechnik). Persönlich nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 EUR. Gesc 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Glenk, Beteiligungen die diesen Zweck dienen). Beteiligungsgesellschaft mbH, Mainleus. Bamberg. (10. 12.) haftender Gesellschafter: Karlheinz Graf, Pegnitz; Stefan Lange, Glashütten. (23.6.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Pegnitz. Einzelprokura: Peter Graf, Pegnitz. Ein Die Gesellschafterversammlung vom 26.5. Noppenberger & Barth Steuerberatungsgesellschaft mbH, Schü Wolfgang Werner, Weidenberg. (28.7.) hat die teilweise Änderung der Satzung Katja Eismann Beteiligungsgesellschaft Kommanditist. (7.7.) geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit ve beschlossen. Der Sitz wurde nach Kulmbach, § 33 Ingenieurdienstleistung i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, mbH, Lessau 23, Weidenberg (Die VerMB e.K., Küns-die mit dem Beruf des S ICONSENS GmbH, Karlsbader Str. 17, Honschuchhöhe 2, verlegt. (17.7.) sind, insbesondere gewerbliche waltung eigenen und fremden Vermögens bergring 18, Weidenberg (DerTätigkeiten Betrieb voni.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1S Speichersdorf (a) Entwicklung, Produktion, Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR. sowie der Erwerb und die Verwaltung von Anlagen zur Behandlung und Ablagerung von Ideal 3D UG (haftungsbeschränkt), GarVertrieb und Handel mit Produkten der AuHaßfurt-Augsfeld. (10.und 12.)Abwässern, von Beteiligungen bei Handelsgesellschaften). Abfällen, von Sickertenstr. 22, Trebgast (Die Herstellung von und t6omatisierungstechnik, Beratung im Bereich CR Mode GmbH, Lindenweg 18,sowie Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: kontaminiertem Grundwasser Enerder Handel mit 3d-Druckern und Zubehör Automatisierungstechnik; b) Verwertung Schuhen). Stammkapital:die 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian R Katja Eismann, Weidenberg. (23.6.) gieerzeugungsanlagen, mit regenerativen und die Erbringung von Dienstleistungen von Patenten und Lizenzen; c) Beteiligung Legeler GmbH, (z.B. Lohrweg 4, Ebermannstadt Energieträgern Deponiegas) betrieben(Unternehmensberatun in diesem Zusammenhang). Stammkapital: Externe Krankenhaus Akademie GmbH, an Unternehmen). Stammkapital: 25.000 Waldbesitzer, Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktun 3.000 EUR. Geschäftsführer: Sebastian Träger, werden, sowie die Erbringung von IngenieurWirthstr. 2, Bayreuth (Die Ausbildung und EUR. Geschäftsführer: Heike Christine Roth, Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und und Beratungsleistungen, insbesondere auf Trebgast. (21.7.) Vermittlung medizinischen Personals sowie Speichersdorf. (8.7.) für Gesellschaften allerAbfallwirtschaft Art. Die Gesellschaft den Fachgebieten der und ist berechtigt, auch b die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung auszuüben. Hierunter auch der Betrieb und die Planung von Wurst Vermögensverwaltungs UnternehUmwelttechnik sowiefallen der Arbeitssicherheit). Unternehmensgegenstand sind Maklergeschäfte für Immobilien in und die Erbringung technischer, vertrieblicher, blumenstrauss.de web GmbH, Am Aubach mergesellschaft (haftungsbeschränkt), Inhaber: Martin Brühl, Weidenberg. (30.7.) 2, Bayreuth (Online-Portal, insbesondere für Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Eberma organisatorischer oder anderer betrieblicher Am Eichelberg 47, Bayreuth (Verwaltung Blumenfachgeschäfte und Gärtnereien, zum versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedor Beratungsleistungen für medizinische des eigenen Vermögens sowie alle damit in VERÄNDERUNGEN Verkauf von Blumensträußen, Pflanzen und sen. (11. 12.) Einrichtungen). Stammkapital: 56.700 EUR. Zusammenhang stehenden Dienstleistungen). Lifestyle-Artikeln im Internet). Stammkapital: Fürnrohr GmbH, GmbH, Blumenstr. 8, Hallstadt (Der Etikettenservice, der Geschäftsführer: Dr. med. Rolland RosiniaAxel Herrmann Warmensteinach. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Export von Kennzeichnungsprodukten und Axel Kennzeichnungsgeräte towski, Urbar. Einzelprokura: Anne Schunack, 25.000 EUR. Geschäftsführer: Margit GössDie Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Wurst, Bayreuth. 21.7.) mann, Nürnberg; Angelika Nützel, Bayreuth; Kassenrollen, Visitenkarten, Fotos sowie Imagewerbung, Werbung Köln. Die Gesellschafterversammlung vom Herrmann, Warmensteinach. (30.5.) Florian Topf, Bayreuth. Die Gesellschaf-tertal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta 28.5. hat die Verlegung des Sitzes von Köln Bayerische Luftschiff-Gesellschaft mbH versammlung vom 13.6. hat die Verlegung ABC ContentGmbH, MediaDieselstr. GmbH, Mainleus. Die (Der Ankauf und Ve DTC-Quattro 2 a, Forchheim nach Bayreuth beschlossen. (23.6.) & Grundvermögen, Bayreuth. Dr. Jeannine des Sitzes von Nürnberg nach Bayreuth Gesellschafterversammlung vom 18.3. hat die 25.000 EUR. Ges deren Reparatur und Vermietung). Stammkapital: Gräfin von Thun und Hohenstein Veit, FWR Energie GmbH, Theodor-Künneth-Str. beschlossen. (9.7.) Änderung der Satzung beschlossen.(13. 12.) Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberech- teilweise 1, Creußen (Der Erwerb und Betrieb von AnDer Sitz wurde nach Kulmbach, HornschuchECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die Projektentwick tigten Geschäftsführerin bestellt. (22.7.) Uwe Dressel Versicherungsmakler GmbH lagen im Bereich der erneuerbaren Energien, höhe 2, verlegt. (5.6.)Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinric eigenen Vermögens). & Co. KG, Scheffelstr. 19, Bayreuth (Der insbesondere der Windkraft). Stammkapital: BBT BAU- UND BODEN-TREUHAND Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. L4.12. & Shat Immobilien Geschäftsführungs die Verlegung des Sitzes unter GmbH, gleichzeitiger Firmenände ANZEIGE GmbH, Bayreuth. Die Prokura Annegret Bayreuth. Gesellschafterversammlung vom V V AG) vonDie München nach Forchheim beschlossen. (17. 12.) Ressel ist erloschen. Dr. Jeannine Gräfin von 22.5. hat die teilweise Änderung der Satzung Thun und Hohenstein Veit, Bayreuth, wurde McFit GmbH & Co. Deutschland KG, Tannenberg 4, Schlüsselfel beschlossen. Der Sitz wurde nach Gesees, Sozur einzelvertretungsberechtigten Geschäfts- Freizeitanlagen sowie das Anbieten und der Vertrieb von Waren un phienbergweg 19, verlegt. DerPersönlich UnternehmensSport, Fitness und Wellness). haftende Gesellschafterin führerin bestellt. (22.7.) gegenstand in: 1. Gegenstand Verwaltungswurde GmbH,geändert Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17. 12.) Drossenfelder Bräuwerck Aktiengedes Unternehmens es, 14 gewerbsmäßig 1. Den PROJECT ZielfondsistRW GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, sellschaft,. Neudrossenfeld. Susanne Abschluss a) Grundstücke, grundstücksgleDigital adressieren, maschinell kuvertieren und/oder über mittelbare Erwerb, Halten, Verwalten, Entwickeln und Ve Weigelt ist als Vorstand ausgeschieden. iche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der und versenden. Christian Teichmann, Neudrossenfeld, wurde oder Darlehen, b) den ErwerbGesellschafterin: von Anteilscheinbilien). Persönlich haftende Firma PROJECT Fonds zum Vorstandsmitglied bestellt. (22.7.) en Kapitalgesellschaft, Eineiner Kommanditist. (17. 12.) von ausländischen printundmailservice.de · 09203 / 6314 Investmentanteilen, PROJECT Zielfonds von RWsonstigen 15 GmbHöffentlichen & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Biomarkt Kulmbach GmbH, Langgasse 14, angebotenen Vermögensanlagen, die Verwalten, für und/oder mittelbare Erwerb, Halten, Entwickeln und Ve 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas Kulmbach (Der Einzelhandel mit Waren des gemeinsame Rechnung der und/oder Anleger verwaltet unbebauten Grundstücken Beteiligungen im Bereich der Harting, Creußen; Uwe Täuber, Creußen; Hans Betrieb eines Versicherungsbüros und alle täglichen Bedarfs, insbesondere mit Lebensbilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: damit verbundenen Tätigkeiten). Persönlich werden, oder von öffentlich angebotenen Firma PROJECT Fonds Vogtmann, Creußen. (23.6.) Ein Kommanditist. (17.von 12.)verbrieften haftende Gesellschafterin: Firma Uwe Dressel mitteln aus kontrolliert biologischem Anbau. Anteilen an einer und Die Gesellschaft darf andere Unternehmen Schwarzwild media GmbH, Neumühle 1, Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Ein KommanForderungen gegen eine GmbH, Kapitalgesellschaft mediteam Verwaltung Luisenstr. 5, Bamberg (Der Erwerb gleicher oder ähnlicher Art gründen, überBeteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der Presseck (Die konzeptionelle Gestaltung und ditist. (9.7.) oder Kommanditgesellschaft zu vermitteln nehmen, vertreten und sich an solchen UnGeschäftsführung beizum diesen). Stammkapital: Entwicklung integrierter Kommunikationsoder die Gelegenheit Abschluss solcher 25.000 EUR. Geschäf Jakob & Jakob Immobilienkonzepte GmbH, ternehmen beteiligen. Sie darf ZweigniederBamberg.nachzuweisen, (18. 12.) strategien, Markenbildung, Vertrieb eigener Verträge 2. Bauvorhaben a) Solarpark GmbH für & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, M Produkte im Bereich des Werbemanagements, Birkenstr. 13, Untersteinach (Die Durchführung lassungen errichten). Stammkapital: 25.000 als BauherrRuttersdorf im eigenen Namen eigene von Bauträgertätigkeiten jeglicher Art, insbeEUR. Geschäftsführer: David Eager, Kulmbach; oder einerfremde Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Lol Dialogmarketing, Multimedia-Lösungen, Rechnung vorzubereiten oder sondere Neubau, Renovierung und Sanierung Christine Pöhlmann, Kulmbach. (23.7.) Haarbach. 16 Kommanditisten. Der Sitz wurde Insbesondere die Anbietung ganzheitlicher durchzuführen und dazu Vermögenswerte von unter gleichzeitiger von Ein- und Mehrfamilienhäusern und WohCity EnergyMietern, Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von Mü E-Business-Lösungen, Vertrieb von WerbeErwerbern, Pächtern oder sonstigen nungen sowie Ankauf, Verkauf und Vermittlung Waldrasthaus Karches Inh. Daniela Böttverlegt. (19. 12.) materiealien insbesondere deren DirektNutzungsberechtigten oder von Bewerbern um ger e.K., Karches 2, Bischofsgrün (Betrieb von Immobilien jeglicher Art. Gegenstand Pflegedienst UG (haftungsbeschränkt), verteilung, Erstellung und Durchführung ErwerbsoderElsner Nutzungsrechte zu verwenden, b)Karl-Schwengler-S von Gaststätten, Pensionen und Hotels). Inhaist insbesondere auch die Vorbereitung oder Pflegedienst). 500 EUR. Michaela von Werbekonzepten sowie die Anbietung als BaubetreuerStammkapital: im fremden Namen fürGeschäftsführer: fremde berin: Daniela Böttger, Bischofsgrün. (23.7.) Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedho ganzheitlicher Marketing-Lösungen). Stamm- Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr Rechnung wirtschaftlich vorzubereiten oder lung und der Verkauf kapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael im eigenen Namen für eigene oder fremde Maro Verwaltungs-GmbH, Raithelstr. 3, durchzuführen. (5,6,) von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie B Rechnung unter Verwendung von Vermögenstal: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. (20. Saraphin, Evessen. (23.6.) Bayreuth (Verwaltung eigenen Vermögens werten von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder SYStem Textiles GmbH, Untersteinach.(haftungsbeschränkt), O FeelGoodFood Unternehmergesellschaft sowie das Halten von VermögensbeteiCB Carbounion GmbH, Finkenweg 5, sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Sybille Schulz als die Geschäftsführerin (Der Handel mitistund Vermittlung von Waren und Dienstleistun ligungen). Stammkapital: 50.000 DM. Bayreuth (Der Import von und der Handel Bewerbern um Erwerbs- oder Benutzungsrechte Geschäftsführer: Dieter Braun, Bayreuth. Die ausgeschieden. Mann, Lauf, zur und Ernährung).Birgit Stammkapital: 500wurde EUR. Geschäftsführer: Martin mit festen Brennstoffen, insbesondere mit sowie Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die einzelvertretungsberechtigten GeschäftsZahnkonzept GBZ GmbH, Im Krumen Gau 15, Igensdorf-Pettensi Kohlen). Stammkapital: 25.000 EUR. GeNamen für fremde Rechnung wirtschaftlich führerin bestellt. (5.6.) Dentallabors). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabrie Verlegung des Sitzes von Marktrodach nach schäftsführer: Hans K. Schlei, Bayreuth; Petr vorzubereiten oder durchzuführen). Stammkapi- Bayreuth beschlossen (24.7.) Pettensiedel. (27. 12.) Reifen Winni GmbH, Kulmbach. Die Paukner, Prag. Die Gesellschafterversammtal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Timo Jakob, Edelbrennerei Haas GmbH & Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld vom 3.6. hat die lung vom 20.3. hat die Verlegung des Sitzes Untersteinach. (9.7.) Miamara Franken GmbH, Richard-Wagner- Gesellschafterversammlung Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst sowie die D teilweise Änderung haftende der Satzung beschlos- Firma Haas Verwalt von Nürnberg nach Bayreuth beschlossen. Str. 11, Bayreuth (Der Import und Export tungen). Persönlich Gesellschafterin: Bee & Cie. GmbH, Gottlieb-Keim-Str. 60, sen. Der Unternehmensgegenstand wurde (27.6.) von Körperpflegemitteln und Badeartikeln Kommanditist. (28. 12.) Bayreuth (Dienstleistungen und Projektentgeändert in: Der Handel mit Reifen und sowie sonstigen Waren aller Art, soweit LTK UG (haftungsbeschränkt), Peesten 88, wicklung im Werbe- und Marketingbereich). Kfz-Ersatzteilen sowie der Betrieb einer hierfür keine staatliche Genehmigung Kasendorf (Vermittlung von Dienstleistungen Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: oder Erlaubnis erforderlich ist. Weiterer Kfz-Werkstatt. (6.6.) und Produkten im Kommunikations- und Benjamin Breuer, Bayreuth. (10.7.) Unternehmensgegenstand ist die Finanz- und Griesenbrock’s Backwaren GmbH & Co. Werbe-, Bewerbebereich, beratungsbedürftige Filmkraut GmbH, Eduard-Bayerlein-Str. 1 a, Unternehmensberatung sowie die Verwaltung KG, Ködnitz. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Produkte und Schreibtätigkeiten). Stammeigenen Vermögens; nicht Gegenstand Bayreuth (Die Bereitstellung von InformaGasfabrikgässchen 4, verlegt. (10.6.) kapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Günter ist die Rechts- oder Steuerberatung oder Teichelmann, Kasendorf. Einzelprokura: Rene tionen im Internet). Stammkapital: 25.200 eine sonstige erlaubnispflichtige Tätigkeit). Griesenbrock’s Backwaren Verwaltungs EUR. Geschäftsführer: Andy Sydow, Bayreuth; Teichelmann, Kasendorf. (27.6.) Stammkapital: 80.000 EUR. GeschäftsfühGmbH, Ködnitz. Die GesellschafterversamAeneas Wilkening, Bayreuth; Tim Menepace, rer: Philipp Hübschmann, Ebermannstadt; mlung vom 27.5. hat die teilweise Änderung LD Technologie GmbH, Am Schafacker 1 Bayreuth. (10.7.) Elisabeth Hübschmann, Ebermannstadt; der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde a, Emtmannsberg (Entwicklung, HerstelHolz-Beck GmbH, Erkersreuth 3, BetzenBarbara Hübschmann, Ebermannstadt. Die nach Kulmbach, Gasfabrikgässchen 4, verlegt. lung und Vertrieb von elektronischen und stein (Zimmerei und Holzbau). Stammkapital: Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die (10.6.) elektrotechnischen Produkten, Steuerungs25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Beck, Verlegung des Sitzes von Frankfurt a. Main und Controllsystemen für das EnergiemaNOVEM CAR Interior Design KulmBetzenstein. (10.7.) nach Bayreuth beschlossen. (25.7.) nagement, die Herstellung von Metallteilen bach GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura und Baugruppen, sowie die Erbringung von Persau Fliesen GmbH, Adlitz 55, Ahorntal umzugstausch.de UG (haftungsbesgemeinsam mit einem Geschäftsführer: Petra Beratungsleistungen insbesondere im Bereich (Die Ausführung sämtlicher Tätigkeiten im chränkt), Ludwig-Thoma-Str. 36, Bayreuth Gerweck, Wetzlar. (10.6.) des Projektmanagements, der Personal- und Fliesenleger- und Ofenbauerhandwerk). (Die Entwicklung, der Aufbau und der Strategieberatung sowie der Unternehmens- Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Betrieb einer Internetplattform im Bereich Sack & Koska GmbH, Goldkronach. Die planung und –finanzierung). Stammkapital: Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerhard Johann Persau, Ahorntal. (11.7.) der Vermittlung von Dienstleistungen im 300.000 EUR. Geschäftsführer: Ulrich WaKoska, Stammbach. (10.6.) Zusammenhang mit Umzügen und Transwreczka, Emtmannsberg. Die GesellschafterEngel VerwaltungsGmbH, Theodorporten. Innerhalb des in Satz 1 genannten Kulmbacher Reformhaus Georg Fischer versammlung vom 6.6. hat die Verlegung des Schmidt-Str. 16, Bayreuth (Der Erwerb, das Unternehmensgegenstandes ist die Geselle.Kfr., Kulmbach. Christine Eßer-Böhner ist Sitzes von Weißenstadt nach Emtmannsberg Halten und Verwalten von Beteiligungen an schaft zu allen Handlungen und Maßnahmen nicht mehr Inhaber. Neuer Inhaber: Jürgen beschlossen. (30.6.) anderen Unternehmungen sowie die Überberechtigt, di zu seiner Erfüllung notwendig nahme der Geschäftsführung anderer Unter- oder nützlich sind). Stammkapital: 4.000 EUR. Seiwert, Marktredwitz. Die Firma wurde Sohle UG (haftungsbeschränkt), Obere geändert in: Kulmbacher Reformhaus und nehmen, insbesondere bei der Engel GmbH Geschäftsführer: Ludger Herget, Bayreuth; Stadt 28-30, Kulmbach (Betrieb einer GastBiomarkt Georg Fischer e.K. Inhaber Jürgen & Co. Betriebsanlagen KG). Stammkapital: Lukas Klockenbusch, Bayreuth. (28.7.) stätte). Stammkapital: 500 EUR. GeschäftsSeiwert. (12.6.) 25.000 EUR. Geschäftsführer: Astrid Martha führer: Cornelia Rieger, Kulmbach. (30.6.) Engel, Weißenstadt. Einzelprokura: Friedhelm Orthobroker Deutschland GmbH, Birkenstr. C-H-S Trockenbau Bayreuth GmbH, 18, Weidenberg (Die Herstellung und der von Reitzenstein Management & Consult- Engel, Weißenstadt. Die GesellschafterverBayreuth. Armin Heitzenröther ist als GesVertrieb von und der Handel mit mediziing UG (haftungsbeschränkt), Brandenbur- sammlung vom 11.6. hat die Verlegung des chäftsführer ausgeschieden. (17.6.) Sitzes von Hof nach Bayreuth beschlossen. nischen und orthopädischen Hilfsmitteln, die ger Str. 29 ½, Bayreuth (- Unternehmens(15.7.) Wartung von und der Service für solche HilfsGlen Dimplex Deutschland GmbH, beratung im In- und Ausland, - Consulting, mittel, die Durchführung von Schulungen, Kulmbach. Die Prokura Friedbert Kemmet - Brokering, -Marketing, - FinanzmanageMarkgraf Familien GmbH, Dieselstr. 9, die Vergabe von Lizenzen und Unterlizenzen ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam ment, - Kauf, Verkauf und Vertrieb von Bayreuth (Der Erwerb und das Verwalten Immobilien im In- und Ausland, - Vermietung von gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen). und Verpachtung jeglicher Art, - PatentverStammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: ANZEIGE marktung und –verwertung, - Handel mit Rainer Wilhelm Markgraf, Immenreuth. (15.7.) Rohstoffen, Edelmetallen und Energie aller Art). Stammkapital: 600 EUR. GeschäftsfühWBM Gastro GmbH, Hindenburgstr. 9, rer: Kevin von Reitzenstein, Münchberg. Die Bayreuth (Der Betrieb einer Gastronomie im Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat „Maisel’s Brauhaus“, Bayreuth). Stammkapital: die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Wenk, Bayreuth beschlossen. (30.6.) Bayreuth; Andrea Bauernfeind, Bayreuth. (15.7.)

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HANDELSREGISTER Fahrschule UG (haftungsbeschränkt). Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb einer Fahrschule und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. (16.7.)

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STÄUBLI HOLDING Germany GmbH, Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gisbert Seehuber, Heinersreuth. (17.7.)

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TWE GmbH Trade Wind Energy, Gefrees. Gerd Möller, Bremen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (17.7.) TWE Wasserstrahl und Montage GmbH, Gefrees. Gerd Möller, Bremen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (17.7.) NKD Vertriebs GmbH, Bindlach. Ralph Steffen Rosenbauer ist als Geschäftsführer ausgechieden. (23.7.)

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Ludger Maria Kämpfer, Dortmund. (17.6.)

bestellt. (7.7.) Cash Getränkemarkt GmbH, Bayreuth. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (7.7.)

TenneT TSO GmbH, Bayreuth. Martin Fuchs ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jacob Melchior Kroon, Arnheim/Niederlande, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (28.7.)

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Susanne Sperlich e. K., Bayreuth. Die Firma terversammlung vom 16.12. hat die Erhöhung ist erloschen. (22.7.) des Stammkapitals auf 110.000 EUR beschlossen. (13.6.) Müller GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 Loewe Technologies GmbH, Kronach. Die FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetraProkura Christoph Schülner ist erloschen. gen. (23.7.) Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: TECOSEC GmbH, Ködnitz. Die Gesellschaft Ilona Gerber, Marktrodach; Hartmut Sprave, ist als übertragender Rechtsträger aufgrund Roßdorf. (20.6.) des Verschmelzungsvertrages vom 4.7. sowie der Beschlüsse der GesellschafterverBuckreus Touristik GmbH, Wilhelmsthal. sammlungen vom selben Tag mit der school. Johann Weber ist als Geschäftsführer ausgesdynamic GmbH mit dem Sitz in Ködntiz chieden. Dominik Weber, Kronach, wurde zum verschmolzen. (24.7.) einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (23.6.) Wendel GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 Bau-Service Stefan Pfadenhauer GmbH, FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetraWilhelmsthal. Einzelprokura: Pascal Pfadengen. (28.7.) hauer, Kronach. (24.6.) Baumann GmbH + Co KG, Kulmbach. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.8. sowie des Beschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 23.8. und des Beschlusses der Gesellschafterversammlung der übernehmenden Gesellschaft vom 23.6. mit der Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (29.7.)

SFT Transport GmbH, Kronach. Die Gesellschafterversammlung vom 13.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (24.6.) Heinz Plastics Polytech GmbH, Tettau. Die Prokura Reiner Neubauer ist erloschen. (25.6.)

Firma ist erloschen. (30.6.) Eckert Verwaltungs GmbH, Küps. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (30.6.) Just 4 U AG, Bad Staffelstein. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (1.7.) MAK engineering GmbH, Lichtenfels. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (1.7.) THEROM Blumengroßhandel GmbH, Weißenbrunn. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) Enprima UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Redwitz a. d. R. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (11.7.) Institut für Laserästhetik Dr. Bodlaj GmbH Aesthetic Light, Lichtenfels. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (31.7.)

AMTSGERICHT HOF Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung NEUEINTRAGUNGEN vom 5.2. hat die Erhöhung des Stammkapitals Erfrischungs-Getränke Union GmbH, auf 32.000 EUR beschlossen. (25.6.) Kulmbach. Die GesellschafterversammluSERVALIS COMMERCIAL AG & Co. KG, SBB Software und Beratung GmbH, Berger ng vom 27.6. hat die teilweise Änderung Pegnitz. Der Sitz wurde nach Nürnberg, Str. 34 a, Naila (Die Erbringung von DienstlePRAXILUX Institut für PatientenzufrieKronacher Kunststoffwerk GmbH, Kroder Satzung beschlossen. Die Firma wurde Kleinweidenmühle 6, verlegt. (29.7.) istungen und der Handel mit Produkten im denheit und Qualitätsmanagement UG nach. Die Gesellschafterversammlung vom Lichtline GmbH, Bayreuth. Gesamtprokura geändert in: Erfrischungs-Getränke Union Bereich Informationstechnologie, insbesonde(haftungsbeschränkt), Bayreuth. Dr. Florian Dieter Braun Holding GmbH, Bayreuth. Die 5.6. hat die teilweise Änderung der Satzung gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder Kulmbacher Gruppe GmbH. (7.7.) re unter der Marke softwaregroup, sowie alle Haumer ist als Geschäftsführer ausgeschiebeschlossen. Die Firma wurde geändert in: Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträeinem anderen Prokuristen: Germar Pflug, damit zusammenhängenden Tätigkeiten). den. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: ger aufgrund des Verschmelzungsvertrages Woco Kronacher Kunststoffwerk GmbH. Dr. ic innovative software UG (haftungsLautertal. (20.6.) Stammkapital: 25.002 EUR. Geschäftsführer: Banjamin Breuer, Bayreuth. (31.7.) Anton Wolf ist als Geschäftsführer ausgesbeschränkt), Kulmbach. Die Gesellschafvom 3.7. sowie der Beschlüsse der GesellThorsten Marko Schatz, Naila; Gunnar Basner, chieden. Dr. Hans Jürgen Kracht, Paderborn SCARPOTECA Klaus Völcker GmbH, terversammlung vom 26.6. hat die teilweise schafterversammlungen vom selben Tag mit Leverkusen; Alexander Marin Bauer, Horn-Bad und Martin Rosemeier, Detmold, wurden zu LÖ S CH UN GE N Thurnau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma der Dieter Braun Beteiligungs GmbH mit dem Meinberg. (10.6.) Geschäftsführer bestellt. (26.6.) Liquidator: Klaus Völcker, Thurnau. (23.6.) wurde geändert in: ic innovative software Sitz in Bayreuth verschmolzen. (30.7.) SusiS Business Development Verwaltungs GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 RN Verwaltungs GmbH, Ascher Str. 5, Selb Autohaus Fröba GmbH & Co KG, SteinGmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beeneboxu UG (haftungsbeschränkt), EVGB Zischler GmbH, Goldkronach. Die EUR erhöht. (7.7.) (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteilbach a. Wald. Einzelprokura: Johannes det. Die Gesellschaft ist erloschen. (12.6.) Bayreuth. Josef Peter Hallmann ist als GesLiquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist igungen sowie die Übernahme der persönFröba, Steinbach a. Wald. (30.6.) chäftsführer ausgeschieden. (25.6.) IQ-print.de UG (haftungsbeschränkt), erloschen. (31.7.) work.on gmbh & Co. personalservice KG, lichen Haftung und der Geschäftsführung Bindlach. Die Gesellschafterversammlung Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermö- Heimwerkerservice Becker UG (haftungs- Loewe Opta GmbH, Kronach. Die Prokuren bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Snutzky Spiel- und Gartenhaus UG vom 27.6. hat die teilweise Änderung der Jens Härtel, Henrik Rutenbeck; Christoph Schül- Beteiligung als persönlich haftende, gesgenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gebeschränkt), Thurnau. Die Gesellschaft Satzung beschlossen. Die Firma wurde ner und Gerd Weiner sind erloschen. (1.7.) Von Amts wegen eingetragen. (12.6.) chäftsführende Gesellschafterin an der Firma sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Cornelius ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 geändert in: ECOCISIION UG (haftungsbesRN GmbH & Co. KG mit dem Sitz in RegensSturm, Bayreuth. (25.6.) FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetrachränkt). (7.7.) Loewe AG, Kronach. Die Prokuren Henrik Wermter & Drews GmbH, Bayreuth. Die burg. Gegenstand der Kommanditgesellschaft gen. (31.7.) Rutenbeck, Gerd Weiner, Christoph Schülner Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist Christian Frenzel Consulting e.K., ist der An- und Verkauf von Grundbesitz und medi Holding GmbH, Bayreuth. Die und Dieter Saalfranke sind erloschen. (1.7.) erloschen. (16.6.) Bayreuth. Die Firma wurde geändert in: die damit zusammenhängenden Geschäfte, AMTSGERICHT COBURG Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die Dipl.-Bw. (FH) Christian Frenzel e.K. (26.6.) teilweise Änderung der Satzung beschlossen. New Generation Events UG (haftungsFrankenwaldklinik Kronach GmbH, Kronach. die Vermittlung von Finanzierungen und N E UE I N TR A G U N G E N die Vermittlung von Grundbesitz sowie die Die Firma wurde geändert in: medi Holding Die Prokuren Werner Simon, Andre Naumann beschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft DMD Medien und Design Manufaktur an- und Vermietung von Grundbesitz und 1999 GmbH. (7.7.) und Volker Bernert sind erloschen. (2.7.) ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 OHG, Wirsberg. Oliver Kewel ist als persönGeiger Transporte GmbH, Nalser Str. 19, Krodie Vermittlung von Vermietungen sowie der FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetralich haftender Gesellschafter ausgeschieden. nach (Betrieb eines Speditions- und Transpor- Loewe Technologies GmbH, Kronach. medi International GmbH, Bayreuth. Die Betrieb eines Frisörgeschäftes). Stammkapital: gen. (23.6.) Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzeluntunternehmens sowie der Güterkraftverkehr). Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas ChrisMichael Pedersen, Kronach, wurde zum ternehmen. Die Firma wurde geändert in: Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Prima Flora Blumen-Shop’s Süd GmbH, tian Sperlich, Selb. Die GesellschafterversamGeschäftsführer bestellt. (3.7.) DMD Medien und Design Manufaktur Inh. Christian Geiger, Kronach. (10.6.) Die Firma wurde geändert in: medi Holding mlung vom 12.5. hat die Verlegung des Sitzes Bad Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich Diana Kewel e.K. Inhaberin: Diana Kewel, Max Häublein GmbH & Co. KG, Redwitz 2009 GmbH. (7.7.) von Regensburg nach Selb beschlossen. (11.6.) am Rhein, Stadtweide 17, verlegt. (23.6.) AZB Baugesellschaft GmbH & Co. KG, Am Münchberg. (30.6.) a. d. R. Die Prokura Hans-Joachim Karl ist Markt 26, Weismain (Bauarbeiten aller Art). NKD Services GmbH, Bindlach. Die Prokura Hotel Wetzstein GmbH, Warmensteinach. erloschen. Einzelprokura: Sabine Kiesewetter, Lippert Immobilien GmbH & Co. KG, Gebrüder Graf OHG LandmaschinenhanPersönlich haftende Gesellschafterin: Firma Dietmar Schweinsberg ist erloschen. (7.7.) Meiselfelder Str. 4, Hof (VermögensverwalNeustadt b. Coburg. (10.7.) Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigdel, Pegnitz. Peter Graf ist als persönlich AZB Bau Verwaltungs GmbH, Weismain. Ein tung eigenen Vermögens. Die Gesellschaft keit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die SonReg GmbH, Mistelgau. Die Gesellschaft wegen eingetragen. (23.6.) Kommanditist. (13.6.) Karl Krumpholz Rohrbau GmbH, Kronach. darf sich an anderen Unternehmen beteiligen Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunist aufgelöst. Liquidator: Rolf Brunkhorst, Andreas Rubenbauer, Kronach, wurde zum oder diese übernehmen sowie die GesAZB Bau Verwaltungs GmbH, Am Markt ternehmen. Die Firma wurde geändert in: Pulheim. (7.7.) Geschäftsführer bestellt. (16.7.) EAB GmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist chäftsführung übernehmen. Ferner darf sie 26, Weismain (Übernahme der persönlichen Graf Landmaschinen e.K. Inhaber: Karl-Heinz beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (26.6.) Zweigniederlassungen errichten). Persönlich Verlag Kurierdienst UG (haftungsbesHaftung bei der Kommanditgesellschaft in Spindler Verwaltungs-GmbH, Tettau. Graf, Hüll. (30.6.) haftende Gesellschafterin: Firma Lippert chränkt), Bayreuth. Die GesellschafterFirma AZB Baugesellschaft GmbH & Co. KG Alfons und Hermann Spindler sind als GesCOMTEC Industriekeramik VerImmobilien Verwaltungs GmbH, Hof. Zwei GCC Classique Cooperation Holding AG, versammlung vom 16.5. hat die teilweise mit dem Sitz in Weismain und die Übernahme chäftsführer ausgeschieden. (16.7.) triebs-GmbH, Bad Berneck. Die GesellKommanditisten. ((17.6.) Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liq- Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz der Geschäftsführung für diese Kommanschaft ist als übertragender Rechtsträger Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad uidator: Matthias Hiegl, Waffenbrunn. (30.6.) wurde nach Eckersdorf, Forststr. 25, verlegt. ditgesellschaft. Die genannte Kommanditaufgrund des Verschmelzungsvertrages vom Staffelstein. Rudolf Sebald ist als Geschäfts- Lippert Immobilien Verwaltungs GmbH, Christine Kohlschmidt ist als Geschäftsführe- 27.5. sowie der Beschlüsse der Gesellschafgesellschaft betreib Bauarbeiten aller Art). Meiselfelder Str. 4, Hof (Die BeteiliguUGL Consult Franken UG (haftungsbesführer ausgeschieden. (18.7.) rin ausgeschieden. Tobias Rieger, Bayreuth, Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: terversammlungen vom selben Tag mit ng an Handelsgesellschaften sowie die chränkt), Kulmbach. Dagmar Unruh ist wurde zum Geschäftsführer bestellt. (7.7.) Gerhard Bienlein, Weismain. (13.6.) der Frenzelit Werke GmbH in Bad Berneck Übernahme der persönlichen Haftung und Langotec GmbH, Marktrodach. Matthias als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die verschmolzen. (30.6.) Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, Littig ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim KLARO GmbH, Bayreuth. Die GesellschafSchäfer’s Brot & Cafe GmbH, Am Markt 29, F. Unruh, Kulmbach. (30.6.) terversammlung vom 1.7. hat die Erhöhung ansa UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Weismain (Betrieb eines Cafes und Vertreib von Dieter Braun, Bayreuth, wurde zum einzelver- insbesondere an der Lippert Immobilien GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. tretungsberechtigten Geschäftsführer des Stammkapitals auf 500.000 EUR besBackwaren). Stammkapital: 25.000 EUR. GesDie Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesell4E-Solution Unternehmergesellschaft Geschäftsführer: Claus Lippert, Helmbrecht; bestellt. (23.7.) chlossen. (8.7.) chäftsführer: Jochen Schäfer, Weismain. (24.6.) schaft ist erloschen. (2.7.) (haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Reinhard Lippert, Hof. (17.6.) Michal Novak ist als Geschäftsführer ausTMT Service Beteiligungs GmbH, bakerman consulting Christof Mertel e.K., Societas Leonina VIII GmbH, Am Steinbruch Schottische Hochlandrinderzucht VerTrading Stars Wertpapierhandelswaltungs-GmbH, Tettau. Gesamtprokura geschieden. Martin Gschwendtner, Bayreuth, Bayreuth. Regine Rommel ist als Geschäfts- Thurnau. Die Firma ist erloschen. (7.7.) 3, Marktrodach (Erwerb und Verwaltung gesellschaft mbH, Ahornweg 25, Selb (Begemeinsam mit einem Geschäftsführer oder wurde zum einzelvertretungsberechtigten führerin ausgeschieden. (8.7.) von Beteiligungen sowie Übernahme der trieb eines Börseninformationsportals im Intereinem anderen Prokuristen: Maria Wich, Franz Rebhan – Berggasthof Fleckl e.K., Geschäftsführer bestellt. (30.6.) persönlichen Haftung und der GeschäftsVLEXsoftware + consulting gmbh, Kulmnet sowie die Vermarktung von Werbeflächen Warmensteinach. Die Firma ist erloschen. führung bei Handelsgesellschaften. Erstellung Steinbach a. Wald. (25.7.) Brauerei Maisel Geschäftsführungsbach. Erhard Keller ist als Geschäftsführer auf diesem. Abhalten von Ausbildungssemin(7.7.) und Betrieb von Photovoltaikanlagen Rudi Schaller Metalltechnik GmbH, gesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura ausgeschieden. Thomas Baum, Stadtsteinach, aren, Bereitstellung redaktioneller, journalisbzw. Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Mitwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit Gerhard Vogel’s Fahrschule UG (haftungsReiner Fuchs ist erloschen. Gesamtprokura wurde zum einzelvertretungsberechtigten tischer Beiträge. Entwicklung, Umsetzung und Energien; Handel und Projektierung im einem Geschäftsführer oder einem andern beschränkt) & Co. KG, Speichersdorf. Die gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder Geschäftsführer bestellt. (8.7.) Vermarktung von Internet-Dienstleistungen. Zusammenhang mit erneuerbaren Energien Prokuristen: Thorsten Bauer, Neustadt b. Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist einem anderen Prokuristen: Torsten Gieschen, Entwicklung von Webseiten und Internetdiensowie An- und Verkauf von Immobilien). Drexl Vermögensanlagen GmbH, Bad Coburg. (25.7.) erloschen. (10.7.) Ottersberg. (1.7.) sten, Vergabe von Lizenzen und InternetdienStammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Berneck. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquisten einschließlich der Auswertungsrechte. Siegfried Andreas Graf Buchheim, Aichach. Perleberg Creative GmbH, Altenkunstadt. BB Bowlinghaus Bayreuth GmbH, eyeDsec Information Security GmbH, dator: Josef Drexl, Bad Berneck. (14.7.) Entwicklung und Vertrieb halb- und vollauDie Gesellschafterversammlung vom 26.5. hat Mathias Heller ist als Geschäftsführer ausgesBayreuth. Die Gesellschaft ist wegen VermöBayreuth. Richard Laqua, Neuenmarkt, tomatischer Börsensoftware. Eigenhandel GU-Sportmanagement Bayreuth UG die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger chieden. Alfred Ludwig Gutekunst, Nürnberg, genslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. wurde zum einzelvertretungsberechtigten mit Derivaten, Aktien und Terminprodukten. (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Firmenänderung (bisher: Societas Leonina VIII wurde zum Geschäftsführer bestellt. (25.7.) Von Amts wegen eingetragen. (11.7.) Geschäftsführer bestellt. (1.7.) Finanz- und Anlageberatung von UnternehPeter Grießhammer ist als Geschäftsführer UG (haftungsbeschränkt) von Oberhaching Heinz-Glas Group Holding HGGH GmbH & men und Privatpersonen nach § 34 f GewO). Service GmbH der Volksbank-RaiffeisenFamilie Maisel GmbH & Co. KG, Bayreuth. ausgeschieden. Frank Übelhack, Bayreuth, nach Marktrodach. (24.8.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Co. KGaA, Tettau. Die Prokura Sascha-Pasbank Bayreuth, Bayreuth. Die Gesellschaft Die Prokura Gerald Köhlein ist erloschen. (1.7.) wurde zum einzelvertretungsberechtigten Dr. Stefan Friedrichowski, Radebeul; Christian Buffalo GmbH, Am Rathaus 7, Küps (Gascal Dittmer ist erloschen. (25.7.) ist als übertragender Rechtsträger aufgrund Geschäftsführer bestellt. (14.7.) Prösdorf GmbH Bohrungen und PressunMöckl, Bad Reichenhall. (1.7.) tronomiebetrieb, der Handel mit Gastronodes Verschmelzungsvertrages vom 25.6. Granos Vermietungsgesellschaft mbH, gen, Kulmbach. Walter Prösdorf ist als GesAuto Hensel Geschäftsführungs – GmbH, mie-, Textil-, Holz-, Kunststoff-, Metall- und sowie der Beschlüsse der GesellschafterUnion GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Altenkunstadt. Mathias Heller ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Thomas Prösdorf, Bayreuth. Paul Pritschet ist als GeschäftsWerbeprodukten sowie der Betrieb von versammlungen vom selben Tag mit der Hermann-Hesse-Str. 28, Hof Die für chäftsführer ausgeschieden. Alfred Ludwig Kulmbach, wurde zum einzelvertretungsführer ausgeschieden. (15.7.) Internetplattformen und Onlineshops). Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth eG mit Gutekunst, Nürnberg, wurde zum Geschäfts- Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.7.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: dem Sitz in Bayreuth verschmolzen. (15.7.) berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gem. § M & D Deutschland GmbH, Bayreuth. Die führer bestellt. (25.7.) Armin Hekkel, Küps. (26.6.) ICTOP Entwicklungs GmbH, Mistelgau. 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 Steuerberatungsgesetz. Gesellschafterversammlung vom 11.6. hat die RGS AG Aktiengesellschaft für BeteiNICI GmbH, Altenkunstadt. Matthias Heller Tätigkeiten die mit dem Beruf des SteuerVolker Westermann ist als Geschäftsführer teilweise Änderung der Satzung beschlossen. ligungen und Vermögensverwaltung, Autohaus Eisenträger GmbH, Siechist als Geschäftsführer ausgeschieden. Alfred beraters nicht vereinbar sind, insbesondere ausgeschieden. (2.7.) Der Sitz wurde nach Bad Berneck, Westendstr. Bindlach. Die Gesellschaft ist aufgrund des enangerstr. 27/29, Kronach (Handel, die gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 5, verlegt. (15.7.) Verschmelzungsvertrages vom 2.7. sowie des Reparatur und die Vermietung von Neu- und Ludwig Gutekunst, Nürnberg, wurde zum 1. AS Grundbesitz & Beteiligungen GmbH Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura 1 StBerG, wie z.B. Handels- und BankgesBeschlusses der Hauptversammlung vom sel- Gebrauchtwagen sowie deren Vermittlung). & Co. KG, Bayreuth. Die Firma wurde Pritschet & Hensel Verwaltungs-GmbH, gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder chäfte, sind ausgeschlossen. Die Gesellschaft Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: ben Tag mit dem Vermögen des Alleinaktiogeändert in: German Real Estate zwei AG & Bayreuth. Paul Pritschet ist als Geschäftseinem anderen Prokuristen: Edi Schellhase, darf Zweigniederlassungen errichten, soweit närs Wolf geb. Leineweber Brigitte, Bayreuth, Oliver Eisenträger, Kronach. (2.7.) Co. KG. (3.7.) führer ausgeschieden. Wolfgang Hensel, Weismain. (28.7.) die berufsrechtlichen Voraussetzungen verschmolzen. (17.7.) Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsHeinkelmann Gastronomiebetriebe GmbH, dafür erfüllt sind (§ 34 StBerG). Leiter der German Real Estate eins GmbH & Co. berechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.7.) Graf Landmaschinen e.K., Pegnitz. Das von Maineck, Kirchplatz 3, Altenkunstadt L Ö S C HU N G E N Zweigniederlassung muss ein Steuerberater KG, Bayreuth. Die Firma wurde geändert in: (Betrieb von Gastronomiebetrieben, vor dem Einzelkaufmann Karl-Heinz Graf, Hüll, sein, der seine berufliche Niederlassung am German Real Estate eins AG & Co. KG. (3.7.) 4E-Solution Unternehmergesellschaft SCHÖNE GmbH, Altenkunstadt. Die unter der Firma Graf Landmaschinen e.K. mit allem Diskotheken und Gaststätten, sowie Ort der Zweigniederlassung oder in deren (haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit dem Sitz in Pegnitz betriebene Unternehmen die Verpachtung derselben). Stammkapital: Heidenreich Verwaltungs-GmbH, Nahbereich hat). Stammkapital: 25.000 EUR. Gesellschafterversammlung vom 18.6. hat die ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliedegemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan HeinBayreuth. Christa Hammon ist als Geschäfts- teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Geschäftsführer: Roland Wilferth, Gefrees. Die wegen eingetragen. (11.6.) kelmann, Altenkunstadt; Daniel Heinkelmann, rungserklärung und Ausgliederungsplan je führerin ausgeschieden. (3.7.) Gesellschafterversammlung vom 7.4. hat die Die Firma wurde geändert in: KMG Müller Altenkunstadt. (4.7.) vom 1.7. auf die Peter Graf Landtechnik KG Modatex Michael Weckbrodt Fabrikation Verlegung des Sitzes von Bayreuth nach Hof 2. AS Grundbesitz & Beteiligungen GmbH + Gschwendtner UG (haftungsbeschränkt). mit dem Sitz in Pegnitz ausgegliedert. Die beschlossen. (1.7.) von Maschenstoffen e.K., Michelau. Die Der Unternehmensgegenstand wurde Dachdeckerei Eidloth GmbH, Hauptstr. 37, & Co. KG, Bayreuth. Die Firma wurde Firma ist erloschen. (21.7.) Firma ist erloschen. (13.6.) geändert in: Derr Kundendienst für Service Wilhelmsthal (Betrieb eines Dachdeckergesgeändert in: German Real Estate zwei AG & tiwiz Media UG (haftungsbeschränkt), Am und Störung an Pellet-Holz-Feuerstätten, die Waldrasthaus Karches GmbH, Bischofschäftes und einer Klempnerei). Stammkapital: H+W Finanz- und Anlageberatung Nord Co. KG. (3.7.) Gewerbegebiet 5, Gattendorf (Entwicklung, Kaminreinigung, das Messen von Heizungen, grün. Die Gesellschaft ist aufgrund des 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Eidloth, GmbH, Kronach. Die Liquidation ist beendet. Bereitstellung und Vermarktung von InterAGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach. die Feuerstätten-Reinigung, der Ofenbau und Verschmelzungsvertrages vom 25.6. sowie Wilhelmsthal. (10.7.) netanwendungen). Stammkapital: 751 EUR. Die Firma ist erloschen. (18.6.) Die Hauptversammlung vom 30.5. hat der Kundendienst für den Brenner für Gasdes Beschlusses der GesellschafterversammGeschäftsführer: Michael Kretzer, Hof; Eldar die Herabsetzung des Grundkapitals auf und Ölheizungen. (16.7.) V E RÄN D E R U N G E N lung vom selben Tag mit dem Vermögen FL Franken Leasing GmbH & Co. Erste Sultanow, Feilitzsch-Zedtwitz. (1.7.) 1.674.134 EUR beschlossen. (7.7.) des Alleingesellschafters Daniela Böttger, Profit Leasing KG, Lichtenfels. Die Firma der Gerhard Vogel Verwaltungs UG Langendorf Textil GmbH & Co. KG, MarktroFF Fabric Factory GmbH, Oberkotzauer Str. Bischofsgrün, verschmolzen. Das UnternehGesellschaft ist ohne Liquidation erloschen. BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, (haftungsbeschränkt), Speichersdorf. Die dach. Die Firma wurde geändert in: DELFINGEN 5-7, Hof Die Herstellung und der Handel mit men wird als Einzelunternehmen unter der (26.6.) Bayreuth. Martin Piotrowski ist als GesGesellschafterversmmlung vom 4.7. hat die DE MARKTRODACH GmbH & Co. KG. (13.6.) Geweben und Textilien aller Art). StammkapiFirma Waldrasthaus Karches Inh. Daniela chäftsführer ausgeschieden. Philipp Galewski, teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Böttger e.K. mit dem Sitz in Bischofsgrün Deckelmann Wellness Holding GmbH, tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Melis Erbay, Stefan Wicklein Kunststoffveredelung Bayreuth, wurde zum Geschäftsführer Die Firma wurde geändert in: Gerhard Vogel’s geführt. (21.7.) Lichtenfels. Die Liquidation ist beendet. Die Hof. (9.7.) GmbH, Steinbach a. Wald. Die GesellschafJeeves Deutschland GmbH, Rugendorf. Andrea Wetterberg ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andrea Wetterberg, Stockholm. (17.6.)

TenneT Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Martin Fuchs ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (28.7.)

HANDELSREGISTER 35

Oberfränkische Wirtschaft 08|09|14

I.S.S. GmbH Engineering & Assembling, Schneebergstr. 8, Hof (Die Montage von Maschinen für die Medizintechnik). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer Margner, Bueu/Spanien. (9.7.)

behör, Chiptuning, CNC-Zerspanungstechnik, Vermietung von Hebebühnen und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen). Persönlich haftende Gesellschafter: Rene Rumler, Rehau; Klaus Fröhlich, Oberkotzau. (22.7.)

Güthling-Trans UG (haftungsbeschränkt), Harmoniegasse 21, Wunsiedel (Durchführung von Transporten, Umzügen, Entrümpelungen und ähnlichen Dienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Cindy Güthling, Wunsiedel. (10.7.)

Dominikus Pflege & Service GmbH, Gewerbering 22, Arzberg (Ambulante Pflegeleistungen; Häusliche Intensivpflege und Intensivpflege von Personen in Wohngemeinschaften, Betrieb und Einrichtung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften; Erwerb und Verwaltung von Immobilien für SEGRU UG (haftungsbeschränkt), Am ambulant betreute Wohngemeinschaften incl. Steinberg 2, Hohenberg a. d. E. (Der Erwerb, Hausmeisterservice; Betrieb eines Fahrdienstes die Veräußerung und die Verwaltung von für Personen mit körperlicher Einschränkung Liegenschaften aller Art). Stammkapital: bzw. Behinderung; Aus- und Weiterbildung5.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Grundler, sakademie für Pflegekräfte und Führungskräfte Marktredwitz. (10.7.) aus dem Pflegeberuf sowie von Unternehmen aus dem Pflegeberuf und von medizinischen Custom Fiber GmbH, Frankenwaldstr. 1, Selbitz (Design und Herstellung von Produkten Angestellten sowie Arztpraxen; Durchführung von Beratungstätigkeiten in den vorgenanfür den Automotivebereich aus faserverstärknten Bereichen). Stammkapital: 25.000 EUR. ten Kunststoffen, insbesondre Tuning- und Zubehörteile und Produkte für den privaten und Geschäftsführer: Dominique Gabriel Göhl, Arzberg. (22.7.) en professionellen Motorsport und die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang HeckTec UG (haftungsbeschränkt), Rehauer damit). Stammkapital: 25.000 EUR. GeschäftsStr. 26, Schwarzenbach a. d. S. (Maschinenführer: Max Peter Weiß, Selbitz. (14.7.) bau und alle Damit zusammenhängenden Friseur Haselier e. K., Hofer Str. 15, Helmbrechts (Betreiben eines Friseursalons). Inhaber: Hans Haselier, Helmbrechts. (14.7.)

Tätigkeiten). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Heck, Schwarzenbach a. d. S. (22.7.)

Profabriq GmbH, Alsenberger Str. 25, Hof (Die Entwicklung, Produktion, Prüfung und Handel von bzw. mit Textilien für Bereich der technischen Textilien und Schutztextilien). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Frank Koch, Bayreuth. (14.7.)

AC LH Hotels Management GmbH, Hof. (Geschäftsanschrift: c/o Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Dr.-Enders-Str. 50, Hof; Die Verwaltung von Hotels). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christophe Cyrille Daniel Budin, Paris/Frankreich. (25.7.)

Security Service C.O.P.S. Sicherheitsdienst GmbH, Wunsiedler Str. 2, Hof (Ausführung von einfachen Ordnungsdiensten, der Konzert-, Objekt- und Personenschutz, die Ausführung von Ermittlungen aller Art). Stammkapital: 50.000 DM: Geschäftsführer: Heiko Unger, Plauen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.6. hat die Verlegung des Sitzes von Plauen nach Hof beschlossen. (15.7.)

HBL Holz- und Baustoffhandel UG (haftungsbeschränkt), Röhrsteig 14, Leupoldsgrün (Handel mit Holz- und Baustoffprodukten). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Carmen Rahu, FeilitzschZedtwitz. (25.7.)

GGG UG (haftungsbeschränkt), Münchberger Str. 7 – 7b, Schwarzenbach a. d . S. (Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere VfB Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung SCHERDEL Berlin GmbH, Scherdelstr. für diesen Zweck erworbener, bebauten oder 2, Marktredwitz (Der Erwerb und die sanierten Grundbesitzes. An- und Verkauf von Verwaltung von Beteiligungen sowie die Grundbesitz (ohne Tätigkeiten gemäß § 34 C Übernahme der persönlichen Haftung und GewO); die Haus- und Wohnungsverwaltung Geschäftsführung bei Gesellschaften). fremden Grundbesitzes sowie der Handel mit Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Kunst, Antiquitäten und Fahrzeugen). StammWalter Bach, Marktredwitz; Marcus Bach, Marktredwitz und Maximilian von Waldenfels, kapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Christel Marktredwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit Wackernagel, Jena. Die Gesellschafterversammlung vom 9.7. hat die Verlegung des Sitzes einem Geschäftsführer oder einem anderen von Meuselwitz nach Schwarzenbach a. d. S. Prokuristen: Werner Schelter, Thiersheim, beschlossen. (28.7.) Christian Schiener, Marktredwitz. (15.7.) Atelier Goldner Schnitt GmbH, HeinrichWirth-Str. 8, Münchberg (Die Herstellung von Textilprodukten und der Handel mit Waren aller Art, sowie die Haltung und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften und sonstigen Vermögensgegenständen, einschließlich Nebengeschäften). Stammkapital: 1.000.000 EUR. Geschäftsführer: Gerald Johann Corbae, Madrid/Spanien; Ute Stark, München. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Atelier Goldner Schnitt GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Münchberg. (17.7.)

Bike Station Haberkorn & Oertel OHG, Ernst-Reuter-Str. 64, Hof (Der Einzelhandel mit Fahrrädern aller Art und die Erbringung von Serviceleistungen aller Art rund um das Fahrrad). Persönlich haftende Gesellschafter: Gerald Haberkorn, Waldsassen; Sebastian Oertel, Schwarzenbach a. d. S. (31.7.) VER Ä NDER U N GE N

SCHERDEL Vorrat Eins GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 27.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SCHERDEL Logistik Zentrum GmbH. Der Weinhandlung Kretschmann Vertriebs GmbH, Bayreuther Str. 2, Hof (Der Handel mit Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Getränken, insbesondere der Handel mit Wein Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere des SCHERDEL Logistik Zentrums in Walderund Spirituosen sowie weitern Produkten rund um das Getränk). Stammkapital: 25.000 shof). Das Stammkapital wurde auf 1.000.000 EUR erhöht. Marcus Bach, Marktredwitz, EUR. Geschäftsführer: Peter Winkler, Hof. wurde zum einzelvertretungsberechtigten Einzelprokura: Alexander Vietz, Hof. (17.7.) Geschäftsführer bestellt. Christian Schiener, Marktredwitz, wurde zum Geschäftsführer rene rumler oHG, Faßmannsreuther Str. 50, bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Rehau (Handel mit Autoteilen und Autozu-

Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Johannes Schraml, Erbendorf. (11.6.) Fahrrad und Freizeit GmbH am Graben, Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Alfred Pfaab, Haßfurt. (16.6.) Heidelberger Beton Grenzland Verwaltungs-GmbH, Marktredwitz. Andreas Veltinger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jochen Heller, Burglengenfeld, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (16.6.) Bernd Herold Wärmetechnik GmbH, Münchberg. Die Prokura Markus Lang ist erloschen. (16.6.) K4 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Kirchenlamitz. Die Firma wurde geändert in: NiLA Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. (16.6.) Maxstore GmbH, Münchberg. Die Prokura Vanessa-Pamela Busch ist erloschen. (16.6.) SK Gerüstbau GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschafterversammlung vom 10.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR beschlossen. (16.6.) HiTrade GmbH, Münchberg. Die Prokura Vanessa-Pamela Busch ist erloschen. (17.6.) BIO-REWA GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Martin Platz, Römersberg. (18.6.) LoSch ITF UG (haftungsbeschränkt), Selb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Scheunemann, Selb. (18.6.) Integrationsfachdienst (IFD) Oberfranken gemeinnützige GmbH, Hof. Birgit Haberberger, Pottenstein, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (23.6.) Osteria al Parco UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Onofrio Ganci ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Pasquale De Biasi, Wunsiedel, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (24.6.) Archon Capital Bank Deutschland GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 24.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Archon Group Europe GmbH. (30.6.) B und J Pelz- u. Ledermoden GmbH, Schwarzenbach a. Wald. Bernd Spörl ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (30.6.) Petainer Germany GmbH, Schwarzenbach a.d.S. Brian Woods ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (30.6.) Hermann Wirth GmbH, Stammbach. Andreas Erhardt, Marktschorgast, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.7.) CONPARTIS GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 6.6. hat die Verlegung des Sitzes nach Höchstädt, Fliederstr. 6, beschlossen. Gerhard Lutz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (1.7.) ED Elektrodienst GmbH, Weißenstadt. Manfred Walter ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Peter Schiemenz, Kirchenlamitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (1.7.) Liepold & Co. GmbH, Wunsiedel. Horst Schädlich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christa Schädlich, Wunsiedel. (1.7.) HSB Systemhaus GmbH Hardware Software Beratung, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 30.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert

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in: Rödl IT Operation GmbH. (1.7.) Netzsch Oilfield Products GmbH, Selb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holger Hartwig, Karlsruhe. (2.7.) GEALAN Beteiligungs GmbH, Oberkotzau. Die Gesellschafterversammlung vom 25.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Felix Fensterprofile GmbH. Jürgen Küspert, Tino Albert und Ivica Marovic sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Meike Stransky, Kronberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.) Gealan Verwaltungs GmbH, Oberkotzau. Die Gesellschafterversammlung vom 25.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Felix Fensterprofile Verwaltungs GmbH. Jürgen Küspert, Tino Albert und Ivica Marovic sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Meike Stransky, Kronberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.) myboshi GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 5.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Konradsreuth, Sportplatzstr. 8, verlegt. (4.7.) Archon Group Europe GmbH, Hof. Die Prokuren Frank Altmann und Romy Berens sind erloschen. (7.7.) Cash Getränkemarkt GmbH Hof, Hof. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (7.7.) GELI VERWALTUNGS- und BETEILIGUNGS-GmbH, Hof. Die Prokura Alfred Peetz ist erloschen. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (7.7.) Getränke-Lippert Werner Lippert GmbH & Co. KG, Hof. Die Prokura Alfred Peetz ist erloschen. (7.7.) Kypris Immobilien GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.) Lippert Getränkefachgroßhandel & Logistik GmbH, Hof. Die Prokura Alfred Peetz ist erloschen. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (7.7.)

Gebr. Markewitsch GmbH Standorte:

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Geschäftsführer ausgeschieden. (9.7.) TopFit UG (haftungsbeschränkt), Döhlau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ilone Morgeneier, Döhlau. (9.7.) Gealan GmbH & Co. KG, Oberkotzau. Die Firma wurde geändert in: Felix GmbH & Co. KG. (10.7.) MBG Techbelt Innovation GmbH, Münchberg. Wolfgang Frank ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (14.7.) Dobler Medizintechnik UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Elisabeth Dobler ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Johannes Gallasch, Marktredwitz, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (18.7.) WUN Elektro GmbH, Wunsiedel. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Michael Weidner, Marktredwitz. (18.7.) KOSOS Beteiligungs GmbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (21.7.) Kreta Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.) Kypris Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.)

NETZSCH Lohnmahltechnik GmbH, Selb. Herbert Hackl, Königsbrunn, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (7.7.)

Matterhorn Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.)

Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.)

Metzgerei Hagen UG (haftungsbeschränkt), Selbitz. Die Prokuren Anna Müller und Manuela Schnabel sind erloschen. (21.7.)

YAL Immobilien GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.)

Marco Narius e.K., Selb. Die Firma wurde geändert in: Telkontroll & Energiekontroll e.K. (21.7.)

Cash Getränkemarkt GmbH Marktredwitz, Marktredwitz. Einzelprokura: Horst Preißinger, Stammbach. (8.7.)

Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Die Prokura Sarah Weinhold-Meller ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Antje Rechenberg, Dresden. (21.7.)

Kreta Immobilien GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.7.) Matterhorn Immobilien GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.7.) Ypsilon Portfolio Beteiligungs GmbH, Hof. Matthias Neumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.7.) Netzsch Condux Mahltechnik GmbH, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: NETZSCH Trockenmahltechnik GmbH. (9.7.) Petainer Verpackungen GmbH, Schwarzenbach a. d. S. Brain Woods ist als

active automation Inh. Klaus-Dieter Verhoeven e.K., Trogen. Der Sitz wurde nach Köditz, Wohnpark 17, verlegt. (25.7.) Cfm Oskar Tropitzsch GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 14.11. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 100.000 EUR beschlossen. (25.7.) K5 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Kirchenlamitz. Die Gesellschafterversammlung vom 23.5./9.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Krauthöfer Thermoflair Energiesysteme UG (haftungsbeschränkt). Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Handel mit Energietech-

nik samt aller damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Hans Peter Krauthöfer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Ivonne Krauthöfer, Kirchenlamitz, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (28.7.) Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH, Selb. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Andi Sprenger, Selb. (30.7.) Bernd Herold Wärmetechnik GmbH, Münchberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Martina Herold, Münchberg. (30.7.) L Ö S C HU N G E N INTERCOM DEEG GmbH, Arzberg. Der Sitz wurde nach Willich, Siemensring 31, verlegt. (18.6.) if-consulting peter schüler gmbh, Konradsreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (1.7.) Benz Steuerberatungsgesellschaft mbH, Wunsiedel. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (7.7.) Wistex Selsa GmbH, Rehau. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (16.7.) Hagro-Verwaltungs-GmbH, Selbitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.7.) HQS GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (17.7.) Eberhard Grießbach In Doris Oelschlegel e.K., Schwarzenbach a. Wald. Die Firma ist erloschen. (21.7.) Nikol Schaller e.K., Köditz. Die Firma ist erloschen. (22.7.) Hofer Geschäftsbücherfabrik Hans Bauer e.K., Hof. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (25.7.) CFM Chemikalien – Feinchemikalien – Metallverbindungen Oskar Tropitzsch e.K., Marktredwitz. Das Unternehmen ist aus dem Vermögen des Inhabers gemäß Ausgliederungsvertrag vom 14.11. mit Nachtrag vom 14.7.auf die CfM Oskar Tropitzsch GmbH mit dem Sitz in Marktredwitz ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf Grund § 155 UmwG. (25.7.) Fürst GmbH Steuerberatungsgesellschaft Treuhandgesellschaft, Selb. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (28.7.)

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