Bote 1-2013 fertig - Neunkirchen am Brand

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebote Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neunkirchen am Brand Trägerverein für Kindertagesstätten e. V. Informationen zu Krippe, Kindergarten, Hort, Offene Ganztagsschule und Ferienbetreuung auf den Seiten: 24-31

Februar März

2013

Schauen Sie doch mal auf Seite 10

Kirchenvorstand Kirchbauverein Rückblick: Konzert Konzert: Palestrinachor Man(n) trifft sich

S. 4-5 S. 7, 10-11 S. 12 S. 13 S. 14-16

S. 17 Miteinander-Füreinander e.V. „Film ab - das etwas andere Kino“ S. 32 Neubau Pfarramt u. Krippe S. 33 Ökumene S. 34-35 Dekanatsjugend / Dekanat: S. 36-37

So erreichen Sie uns

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Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Neunkirchen am Brand Fuchsgasse 1, 91077 Neunkirchen am Brand Tel. 09134-883 E-Mail: [email protected] Fax. 09134-1446 www.neunkirchen-am-brand-evangelisch.de Pfarrerin Anke Bertholdt und Pfarrer Axel Bertholdt Mobil 0170-4118559 Sekretärin Sabine Rupprecht (Mi + Do 8.30-12.30 Uhr) 09134-883 Bank / Spendenkonto Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 61433 BLZ 770 695 56 Mitglieder des Thomas Berger Tel.908623 Wilfried Hermann Tel. 9364 Kirchenvorstandes Iris Böcker Tel.707175 Ralf Sauer Tel. 908727 Dr. Gabi Dobler Tel. 620 Heike Schieber Tel. 997287 Vorwahl 09134Dr. Jürgen Drexler Tel. 1622 Beate Wölfel Tel. 4855 Christuskirche und Gemeindehaus Von-Hirschberg-Str. 8 09134-1308 Mesnerin Gisela Dufke 09134-9180 Hausmeister Lutz Ludewig 09134-706194 Evang. Kindergarten Färbergartenweg 4, 91077 Neunkirchen am Brand 09134-283 Leiterin: Renate Kunkel-Gürtner E-Mail: [email protected] www.evang-kindergarten-neunkirchen.de Evang. Kinderkrippe Von-Hirschberg-Straße 6, 91077 Neunkirchen am Brand 09134-708516 Leiterin: Edith Gmeiner E-Mail: [email protected], www.evang-kinderkrippe.de Evang. Kinderhort Fröschau 12, 91077 Neunkirchen am Brand 09134-706075 Leiterin: Dagmar Lamprecht-Dillig E-Mail: [email protected], www.evang-kinderhort.de Evang. Integrativer Herrnbergstraße 14, Ermreuth, 91077 Neunkirchen a.B. 09192-1759 Kindergarten Ermreuth Leiterin: Cornelia Ernst E-Mail: [email protected] www.evangelischer-integrativer-Kiga-Ermreuth.de Trägerverein für Kindertagesstätten e. V. in Neunkirchen am Brand Geschäftsführung: Dr. Dietlinde Stiller 09134-906473 Spendenkonto Sparkasse Forchheim, Konto-Nr. 200 637 49, BLZ 763 510 40 Verein zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am Brand e. V. 1. Vorsitzender: Karl Germeroth 09134-5829 Spendenkonto Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 52736, BLZ 770 695 56 Miteinander + Füreinander e.V. - Nachbarschaftshilfe in Neunkirchen 09134-1680 telefonisch zu erreichen: montags - freitags 9 – 18 Uhr Spendenkonto Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 80535, BLZ 770 695 56 Dekanatsjugendbüro Diakon Oliver Wiek, Kappel 34, 91355 Hilpoltstein 09192-291151 Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim (www.dwbf.de) Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) Tel. 0951-93221 -231 (Frau Peterson) / -232 (Herr Schmitt) Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen Tel. 0800-251 0 252 Telefonseelsorge gebührenfrei 0800-1110111; für Kinder/Jugendl. 0800-1110333 Gemeindebote Auflage

Redaktion: Gabi Bail, Petra Berger, Iris Böcker, Anja Nitschmann, Pfrin. Anke Bertholdt, Pfr. Axel Bertholdt (ViSdP), 1450 Stück (zweimonatlich)

Alle personenbezogenen Daten in diesem Gemeindebrief sind nur für den internen Gebrauch bestimmt.

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Gemeinde

Einige Höhepunkte im Gemeindeleben 2013 Podiumsdiskussion „Worauf es wirklich ankommt - Werte“ Ökumenische Kinderbibeltage

7. März 2013 15.-16. März 2013

1. Spatenstich Erweiterung Evang. Kinderkrippe und Pfarramt

17. März 2013

Passionskonzert mit dem Palestrinachor

17. März 2013

Palestrinachor unter der Leitung von Rolf Gröschel (Nürnberg) Orgel (Frank Herdegen)

Konfirmation Ostern

24. März 2013 31. März - 1. April 2013

Gospelkonzert mit „Carolin and Friends“ aus Leutershausen

13. April 2013

Englische und Deutsche Gospels (Leitung: Karoline und Raimund Leis)

Konzert des Hockenbergquartetts

25. April 2013

Streichquartette

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg

1. - 5. Mai 2013

Chorkonzert: „Musikalische Weltreise“

11. Mai 2013

Sint-Ceciliakoor aus Deerlijk/Belgien (Ltg. Didier Debels) Kantorei der Christuskirche (Ltg. Frieder Bauer) Familiengottesdienst-Band

Pfingsten

19.-20. Mai 2013

Gemeindefest

7. Juli 2013

Festgottesdienst im Atrium, anschließend Programm für Kinder und Erwachsene mit Mittagessen und Kaffeetrinken am Nachmittag

Ökumenische Orgelnacht

13. Juli 2013

19 Uhr Christuskirche: Saxophon und Orgel (KMD H. Scheller/Prof. D. Priesner) 21 Uhr St. Michael: Romantisches zur Nacht (Prof. Dr. K. Klek/Bariton R. Krämer)

Erntedankfest Konzert: Flöte & Orgel

6. Oktober 2013 20. Oktober 2013

Anke Rosbigalle (Flöte) Stephanie Spörl (Orgel)

Weihnachtsoratorium

Dezember 2013

Kantorei der Christuskirche (Ltg. Frieder Bauer) Kantaten I - IV von Johann Sebastian Bach

Weihnachten

24.-26. Dezember 2013

Kirchenvorstand (KV)

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Aus den KV-Sitzungen vom 11.12.12 und 13.01.13 Informationen für den neuen KV Der neue KV bekommt das vom Amt für Gemeindedienst herausgegebene Informationsheft „Praxisheft Kirchenvorstand“. Die ausscheidenden Mitglieder aus dem alten KV berichten über ihre Aufgaben und Tätigkeiten in ihrer Amtszeit. Neue Tonkrippe Familie Staubach aus Dormitz bietet der Gemeinde eine Tonkrippe einer befreundeten Künstlerin zum Verbleib an. Der KV nimmt das Geschenk an und schlägt vor, die Krippe nächstes Jahr im Kindergottesdienstraum so aufzubauen, dass sie vom Atrium her durch das Fenster sichtbar ist. Beleuchtung in der Kirche Es wird ein neuer Strahler angeschafft, um eine bessere Beleuchtung für die Kantorei zu erreichen. Strukturen der Kirche Pfarrer Axel Bertholdt stellt „Kirche“ im Allgemeinen und die Strukturen der ELKB (Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern) dar. Wahlen - Ernennungen Der neue Kirchenvorstand wählt Dr. Gabriele Dobler zur Vertrauensfrau und Dr. Jürgen Drexler zum stellvertretenden Vertrauensmann.

Pfr. Axel Bertholdt wird wie bisher den Vorsitz im KV innehaben. Seine Stellvertreterin wird Dr. Gabriele Dobler. Als Mitglied im Dekanatsauschuss wird Dr. Jürgen Drexler gewählt. Weitere Delegationen und Beauftragte Der Kirchenvorstand delegiert jeweils ein Mitglied in die Diakonievereine. Dies sind für den Verein MiteinanderFüreinander e.V. Ralf Sauer und für den Trägerverein für Kindertagesstätten in Neunkirchen am Brand e.V. Dr. Gabriele Dobler. Beauftragte für das evangelische Bildungswerk (EBW) fränkische Schweiz wird Heike Schieber. Die Leitung des Kirchencafés und Ansprechpartnerin für Ökumene wird Beate Wölfel. Krippenprojekt und Pfarramt Dr. Gabriele Dobler und Pfr. Axel Bertholdt berichten über den aktuellen Stand des KrippenPfarramtsprojekts. Die drei Mitglieder des Kirchenvorstands im gemeinsamen Bauteam mit dem Trägerverein für Kindertagesstätten werden bestätigt. Diese sind: Gabriele Dobler, Jürgen Drexler und Heike Schieber. Iris Böcker

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Kirchenvorstand (KV)

Einführung des neuen Kirchenvorstands am 2. Advent Am zweiten Adventssonntag, dem 9. Dezember 2012, konnten wir in einem Kirchweihgottesdienst zwölf Jahre Christuskirche feiern. Zugleich fand in diesem Gottesdienst der Wechsel des Kirchenvorstandes statt. Drei KVMitglieder schieden aus, fünf wurden wiedergewählt und drei neue sind dazu gekommen. Somit ist weitgehend Kontinuität im KV gewahrt und die Belange der Gemeinde, der weitere Aufbau der Kirchengemeinde und anstehende Projekte werden im Vordergrund stehen. Um den Aufbau der Gemeinde ging es auch in der Predigt von Landesbischof a. D. Dr. Johannes Friedrich.

In Markus 4,30-32 wird im Gleichnis dargestellt, wie aus dem kleinen Senfkorn eine große Pflanze wird. Gleiches gilt für die Gemeinden, in denen Gottes Wort verkündet wird und der Heilige Geist wirkt. Inzwischen hat der neue Kirchenvorstand getagt und einige Ämter besetzt (siehe auch Seite 4). Neue Vertrauensfrau ist Dr. Gabriele Dobler. Zum Stellvertreter wurde Dr. Jürgen Drexler gewählt.

Der neue Kirchenvorstand mit Pfarrerin Anke Bertholdt, Pfarrer Axel Bertholdt und Landesbischof a. D. Dr. Johannes Friedrich

Statistik

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Gemeinde in Zahlen 2012 Die statistischen Zahlen mögen knapp und nüchtern erscheinen. Doch hinter jeder Zahl verbirgt sich ein Schicksal. Bei jeder Taufe, Trauung oder Beerdigung erlebten Menschen Momente voll Freude oder Zeiten voll Traurigkeit. 20 1 17 8 11 9 13 1 1

Taufen in der Christuskirche (davon 10 aus anderen Gemeinden) Taufe eines Neunkirchener Gemeindegliedes in einer anderen Gemeinde Konfirmanden und Konfirmandinnen Trauungen (davon 5 in der Christuskirche) Bestattungen in Neunkirchen Bestattungen von Gemeindegliedern in anderen Gemeinden Kirchenaustritte Wiedereintritt in die Evang.-Luth. Kirche Übertritt aus einer anderen Kirche

Spendenstatistik 2012 Klingelbeutel und Kollekten für die eigene Gemeinde Landeskirchliche Kollekten Einlagen Kindergottesdienst Für Kirche und Gemeindehaus Für Gemeindearbeit (einschl. Kirchenmusik) Für die Orgel der Christuskirche * Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Diakonische Aufgaben/Unterstützung vor Ort Diakonisches Werk Bayern Weltmission/Diaspora/Ökumene Brot für die Welt

8.902,00 € 3.318,00 € 309,00 € 1.454,00 € 4.709,30 € 15.092,00 € 3.196,00 € 1.300,00 € 830,00 € 962,00 € 4.072,00 € 44.144,30 €

*

Hier sind nur die Spenden für die Orgel enthalten, die über das Konto der Kirchengemeinde gebucht wurden.

Kirchgeld in 2012

(2011: 20.675,00 €)

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung durch Ihre Spenden und die Überweisung Ihres Kirchgeldes!

23.125,00 €

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Kirchbauverein

Einladung zur 25. Mitgliederversammlung Der Vorstand des Vereins zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am Brand e.V. lädt herzlich zur 25. Mitgliederversammlung ein, am Donnerstag, den 21. Februar 2013 um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

5. 6. 7. 8. 9. 10.

Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Genehmigung der Tagesordnung Protokoll der 24. Mitgliederversammlung vom 27.01.2012 Jahresberichte 4.1. Bericht 1. Vorsitzender 4.2. Bericht Instandhaltungsausschuss 4.3. Bericht Festausschuss 4.4. Bericht Orgelteam 4.5. Bericht Kassierer Bericht der Kassenprüfer Entlastung der Vorstandschaft Bildung eines Wahlausschusses Wahl der Vorstandschaft Wahl der Kassenprüfer Wünsche und Anträge

Verlosung nicht abgeholter Adventskalenderpreise Unsere Adventskalenderaktion im Dezember wurde sehr gut angenommen (siehe S. 11). Leider wurden aber nicht alle Preise abgeholt. Daher wird es am 3. März 2013 im Kirchencafé nach dem Gottesdienst eine Verlosung der nicht abgeholten Adventskalenderpreise geben.

Interview

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Die Hüterin der Kirchenkonten Für diese Ausgabe führte der Blaue Bote ein Interview mit Renate Kammerer, der ehrenamtlichen Kirchenpflegerin der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neunkirchen am Brand

Buchhaltung für die einzelnen Kirchengemeinden erledigt. Hier vor Ort checke ich einmal wöchentlich gemeinsam mit Pfarrer Bertholdt die Einnahmen, z. B. Spenden, und ordne sie den verschiedenen Kirchengemeindekonten zu. Genauso sorge ich dafür, dass die notwendigen Zahlungen vorgenommen werden. Bl. Bote: Wenn man Sie sprechen hört, ist deutlich zu hören, dass Sie kein waschechter Oberfranke sind. Woher kommen Sie?

Blauer Bote: Frau Kammerer, was ist eigentlich die Aufgabe eines/r Kirchenpflegers/Kirchenpflegerin? Mit diesem Begriff können sicher viele Gemeindemitglieder nicht so ohne weiteres etwas anfangen. Renate Kammerer: Meine Aufgabe ist es, in Absprache mit Pfarrer Axel Bertholdt, die Zahlungsvorgänge unserer Kirchengemeinde richtig auf unsere verschiedenen Konten zu buchen und darauf zu achten, dass alle Einnahmen, z. B. Zuschüsse bei uns eingehen und die Zahlungen zeitnah erfolgen. Bl. Bote: Gibt es auch offizielle Kirchenstellen, mit denen Sie dabei zusammen arbeiten? R. Kammerer: Ich arbeite eng mit dem Kirchengemeindeamt Erlangen zusammen, die die amtliche

R. Kammerer: Mein Mann und ich kommen aus dem hohen Norden, aus dem Landkreis Rendsburg in Schleswig-Holstein. Nach unserer Hochzeit im Jahre 1969 sind wir nach Erlangen gezogen, weil mein Mann bei Siemens in Erlangen als Ingenieur eine Stelle angetreten hat. Ich habe dann ebenfalls bei Siemens zu arbeiten begonnen, zunächst als Schreibkraft und dann als Zuständige für betriebwirtschaftliche Statistiken. Bl. Bote: Welchen Werdegang haben Sie?

beruflichen

R. Kammerer: Ich habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht und dann in Norddeutschland eine Weile selbständig im Autohandel gearbeitet. Dort war ich unter anderem für die Fahrzeugdisposition zuständig. Bl. Bote: Wie sind Sie dann nach Neunkirchen gekommen?

9 R. Kammerer: 1974 haben wir in Neunkirchen ein Grundstück gekauft und dann mit dem Bauen begonnen. 1975 sind wir dann hierher gezogen. 1978 und 1980 wurden unsere Söhne geboren. Bl. Bote: Wie sind Sie in Kontakt zur Kirchengemeinde gekommen? R. Kammerer: Ich bin mit der Kirche aufgewachsen. Seit ich eingeschult wurde, war es als Kind für mich das Höchste regelmäßig am sonntäglichen Kindergottesdienst teilzunehmen. Außerdem habe ich im Kinderkirchenchor gesungen und nach meiner Konfirmation den Kindergottesdienst mit drei bis vier anderen Jugendlichen geleitet. Nach unserem Umzug nach Franken sind wir zunächst in Erlangen und Uttenreuth in den Gottesdienst gegangen, dann in Neunkirchen. Bl. Bote: Sind Sie noch anderweitig ehrenamtlich aktiv? R. Kammerer: Nach der Geburt meines ersten Sohnes bin ich 1978 in den damaligen Singkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Ermreuth/Neunkirchen eingetreten und bin seit damals mit meinem Mann dabei. Außerdem bin ich im Partnerschaftskomitee der Städtepartnerschaft mit Deerlijk aktiv. Ab 1987 habe ich fünf Jahre bei der Kinderbibelwoche mitgearbeitet.

Interview Bl. Bote: Wie und seit wann sind Sie zu Ihrem Amt als Kirchenpflegerin gekommen? R. Kammerer: Ich habe diese Aufgabe Mitte 2009 von Frau Wölfel übernommen, nachdem mich Karl Germeroth angesprochen hatte. Ich wollte es eigentlich erst einmal unverbindlich ausprobieren, bin dann aber gleich dabei geblieben. Bl. Bote: Wie hoch Zeitaufwand für Sie?

ist

der

R. Kammerer: In der Regel einmal wöchentlich vier Stunden, zu besonderen Zeiten, z. B. beim Jahresabschluss, sind es deutlich mehr Stunden. Bl. Bote: Welche Hobbys habe Sie? R. Kammerer: Ich singe gerne in der Kantorei der Christuskirche, lese viel und reise mit meinem Mann. Bl. Bote: Warum machen Sie Ihr Ehrenamt? R. Kammerer: Mir macht es Spaß, konzentriert zu arbeiten und betrachte es als eine Art Gehirnjogging. Zudem ist es spannend, die Geldflüsse zu sortieren und dafür zu sorgen, dass die der Kirchengemeinde zustehenden Gelder rechtzeitig und vollständig eingehen. Das Interview führte Gabi Bail

Kirchbauverein

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Aktueller Stand des Orgelprojekts Vor gut einem Jahr am 1. Advent 2011 wurde unsere neue Orgel geweiht. Sonntag für Sonntag erklingt sie nun in unseren Gottesdiensten, lädt zum Mitsingen ein und erfreut Konzertbesucher bei kirchenmusikalischen Veranstaltungen in der Christuskirche. Wir hatten im Jahre 2012 mehrere hervorragende Orgelkonzerte auch mit Gesang und anderen Instrumenten. Die meisten Konzerte waren Benefizkonzerte für die Orgel, denn die Künstler spielten kostenlos oder für einen kleinen Kostenbeitrag. Somit kamen ca. 1.800 Euro für die Tilgung des Darlehens der Orgel auf das Konto des KBV. Weitere ca. 2.000 Euro kommen durch die Beiträge und Spenden der Mitglieder zusammen.

Sieben Familien bzw. Einzelpersonen unterstützen weiterhin das Projekt Orgel mit regelmäßigen monatlichen Beträgen. Das ergibt eine Summe von ca. 2.900 Euro pro Jahr. Zusammen sind das ca. 6.700 Euro. Benötigt werden pro Jahr ca. 12.000 Euro. Den Rest von ca. 5.700 Euro bringen die Einnahmen der Aktivitäten des Kirchbauvereins beim Bürger- und Heimatfest und beim Weihnachtsmarkt, sowie Kollekten und weitere Spenden. Neben diesem Erlös kommt in diesem Jahr noch der Erlös aus der Aktion „Adventskalender“ hinzu. Um die ca. 12.000 Euro zu erreichen werden aber noch weitere Spenden benötigt. All das trägt dazu bei, dass das Darlehen (am 31.12.2012 noch 55.000 Euro) in ca. sechs Jahren abbezahlt sein wird.

Verkauf von Frühlingsdekoration und Nistkästen Eigentlich war es bei den frühlingshaften Temperaturen am Weihnachtsmarkt als Scherz gemeint: Wie wäre es mit Osterhasen? (siehe Titelseite).

Doch die Idee auch mal frühlingshaftes zu basteln fiel sofort auf fruchtbaren Boden und so wird

der Kirchbauverein in der Zeit vom 17. März bis 31. März 2013 einen kleinen Verkaufsstand in der Kirche aufbauen, an dem wir Nistkästen, Frühlings- und Osterartikel anbieten werden. Auch diese Einnahmen sollen der Finanzierung der neuen Orgel dienen.

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Kirchbauverein

Neunkirchener Adventskalender 2012 Verkauf zugunsten des Orgelprojekts Schon 2011 kam die Idee auf, zugunsten der Orgelfinanzierung einen Neunkirchener Adventskalender zu erstellen. Im Frühjahr 2012 wurden wir dann wirklich aktiv und begannen damit, in den Neunkirchener Geschäften und Gaststätten unsere Idee vorzustellen und Gutscheine und Sachpreise zu sammeln. Viele unterstützten uns dabei bereitwillig, so dass wir bis zum Sommer 140 Preise zur Verfügung hatten. Vielen Dank dafür! Diese teilten wir auf die 24 Türchen auf und erstellten mit Hilfe der Druckerei Schmitt das Layout des Kalenders. Das Foto für die Titelseite stellte uns Herr Gero Häußinger zur Verfügung. So ganz sicher waren wir uns nicht, wie viele Kalender wir wirklich verkaufen können und wagten eine Druckauflage von gut 400 Stück. Anfang Oktober waren die Kalenderblätter gedruckt, und nun ging es ans Zusammenkleben – wir wollten ja die Produktionskosten so gering wie möglich halten. In einer lustigen Kleberunde (Werner Pott hatte die beste Technik!) haben wir 428 Kalender erstellt. Am Sonntag der Kirchenvorstandswahl, dem 21.10.2012, konnte

der Verkauf beginnen, und bis zum Weihnachtsmarkt wurden wahrhaftig 411 Kalender verkauft! Nach Abzug der Kosten für Druck und Klebematerial sind so über 1.500,- Euro für die Finanzierung der Orgel zusammen gekommen! Herzlichen Glückwunsch noch mal an alle Gewinner; wir hoffen, Sie haben Freude an Ihren Preisen! Vielen Dank an alle Käufer - leider konnte nicht jeder gewinnen - und vielen Dank an die Helfer in Ein- und Verkauf, Herstellung und Gewinnausgabe: Gisela Dufke, Stefanie Möller und Ilse Bahn. Auch sei unserem „Webmaster“ Wilfried Hermann gedankt, der für uns im Internet die AdventskalenderSeite aufgebaut und verlinkt hat – die Zugriffszahlen auf die Homepage der Evang.-Luth. Kirchengemeinde schnellten in die Höhe. Wir entschuldigen uns für ein paar kleine Pannen (suchen Sie z.B. mal den Samstag, 10. Januar 2013…!), die wir hoffentlich in der nächsten Auflage vermeiden…. Wer Lust und Zeit hat, seine Ideen beim „Neunkirchener Adventskalender 2013“ einzubringen, ist übrigens herzlich willkommen! Marianne Pott und Christa Boeckmann

Kantorei

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Vorweihnachtliches Konzert in der Christuskirche und Ehrung langjähriger Chormitglieder Zum Auftakt des Neunkirchener Weihnachtsmarktes am 14. Dezember wurde in der Christuskirche ein vorweihnachtliches Konzert aufgeführt. Die Kantorei der Christuskirche unterstützt von Maike Forberg (Sopran), Andi Tirakitti (Orgel) und einem Ensemble der Neunkirchener Jugendund Trachtenkapelle brachte unter der Gesamtleitung von Frieder Bauer Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Georg Friedrich Händel zur Aufführung. Der Höhepunkt des Abends war jedoch die romantische Pastoralmesse von Karl Kempter. Im Anschluss an das Konzert waren alle Aktiven zu einem Umtrunk mit einem kleinen Buffet eingeladen. Das 35-jährige Gründungs-Jubiläum der heutigen Kantorei als früherer Singkreis der Kirchengemeinde war für Pfarrer Axel Bertholdt Anlass, in die Vergangenheit zu schauen und Ehrungen langjähriger Chormitglieder vorzunehmen. Am 23. September 1977 wurde in der Augustinuskapelle unter der Leitung von Peter Hanstein der Singkreis der Evang.-Luth. Kirchengemeinde

Ermreuth/Neunkirchen gegründet. Bereits an Weihnachten konnte der Singkreis den Gottesdienst musikalisch gestalten. Als Gründungsmitglieder wurden für ihre 35-jährige Chormitgliedschaft geehrt:

Elke und Peter Hanstein, Karin Lausch, Christian und Ursula Zenker Für über 25-jährige Mitgliedschaft wurden folgende Sängerinnen und Sänger geehrt: Renate und Eugen Kammerer (ab 1978), Margitta Schäfer und Ilse Habelt (seit 1981), Brigitte Molz und Beate Harms (seit 1982), Margot Säger (seit 1984) und Stephanie Möller (seit 1987) Auch Frieder Bauer wurde geehrt, der 1986 die Chorleitung übernahm, da Peter Hanstein beruflich für einige Jahre nach Berlin ziehen musste.

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Aus der Gemeinde

Passionskonzert mit dem Palestrinachor

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Palestrinachor, Nürnberg Leitung Chordirektor Rolf Gröschel Dekanatskantor a. D. Frank Herdegen, Orgel

Der Palestrinachor, der Preisträger verschiedener deutscher Chorwettbewerbe ist, singt vierbis achtstimmige Motetten und Chorsätze von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Heinrich Schütz, Gottfried August Homilius, Pawel Lukaszewski, Max Reger, Josef Rheinberger, Anton Bruckner und anderen. Zwischen den Chorsätzen spielt Frank Herdegen passionsbezogene Orgelwerke von Samuel Scheidt, Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. Der Palestrinachor wurde 1977 von Regionalkantor Rolf Gröschel gegründet und war schon in fast allen europäischen Ländern sowie in Israel und Japan mit Chorreisen zu Gast. In den 35 Jahren seines Bestehens gab der Chor rund 700

Konzerte und war an einer ganzen Reihe von Rundfunkund Fernsehaufzeichnungen beteiligt. Ralf Gröschel wurde für seine herausragende Arbeit mit diesem Chor und seine Verdienste um die katholische Kirchenmusik Nürnbergs auch mit mehreren hohen Auszeichnungen geehrt. Dieses außergewöhnliche Konzert lädt ein zu einer besinnlichmeditativen Einstimmung in das Passionsgeschehen.

Karten (an der Abendkasse ab 18.30 Uhr) 10,00 Euro 7,00 Euro

Erwachsene Schüler, Studenten, Schwerbehinderte

… Musik in der Christuskirche

Sonntag, 17. März 2013, 19.30 Uhr

Man(n) trifft sich

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Themenstammtisch für Männer in Neunkirchen a. Brand Programm für Februar 2013 bis Februar 2014 Wo? Was konkret läuft

Evangelisches Gemeindehaus Fränkische Brotzeit und Gespräche mit einem Gast über feste Themen.

Dienstag, 26. Februar 13 / 20.00 Uhr Die verschiedenen Gesichter des Islam – Unterschiede zu anderen Religionen Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin, Heroldsbach

Der Islam begegnet uns heute in den unterschiedlichsten Gruppierungen. Wir möchten über die Vielfalt des Islam mehr wissen, über die Unterschiede, ihre Zielrichtung und ihre heutige politische Bedeutung. Wir haben Herrn Dr. Augustin, einen Kenner des Alten Testaments, gewinnen können, uns über die verschiednen Strömungen im Islam zu informieren und auch auf aktuelle Fragen einzugehen. Dienstag, 09. April 13 / 20.00 Uhr Grundwerte – auf welche „Steine“ bauen wir eigentlich? MdB Thomas Silberhorn, CSU, Forchheim

Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer weiter. Wie sieht es aber mit den Grundwerten aus? Was sind eigentlich heute unsere Grundwerte und wie weit sind sie mit unserem christlichen Weltbild vereinbar? Die Bürger sind mehr und mehr verunsichert über die zum Teil widersprüchlichen Aussagen von meinungsbildenden Personen. Der oft genannte „Schlingerkurs“ von Parteien, ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass eine zunehmende Zahl von Menschen der Wahl fern bleibt. Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Herrn Silberhorn diskutieren.

Dienstag, 23. April 13 / 20.00 Uhr Über alles reden wir - nur nicht über unseren Glauben. Warum eigentlich? Pfarrer Axel Bertholdt, Neunkirchen a. Br.

„Glauben ist etwas ganz privates, nur zwischen mir und Gott, das geht niemanden etwas an, Ich bin es auch nicht gewohnt über christliche Themen/Werte zu sprechen“. So oder so ähnlich waren die Antworten auf den Themenvorschlag. Unser Gast, Pfarrer Axel Bertholdt, wird also Verständnis mitbringen müssen, wenn wir z. T. sehr unorthodoxe Fragen über unseren Glauben stellen. Vielleicht berichtet jemand über seine persönlichen Erfahrungen und Lebenssituationen, wo Gott im Spiel war und ermutigt andere, es ihm gleich zu tun. Dienstag, 28. Mai 13 / 20.00 Uhr Vorsorge durch Patienten- und Betreuungsverfügung, – Brauche ich nicht, oder vielleicht doch? Dorothea Fink, Hospizverein Eckental

Jeder von uns wurde schon mehr oder weniger auf die Notwendigkeit der Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter hingewiesen. Wir neigen aber dazu, unliebsame Dinge vor uns her zu schieben und vergessen hierbei, dass wir uns selbst am meisten schaden. Frau Fink vom Hospizverein Eschenau führt uns auf eine sehr lebendige Art durch die Thematik und erklärt uns, warum Vorsorge wichtig ist und wie die aktuellen Formulare auszufüllen sind. Ein Abend, den wir nicht versäumen sollten.

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Man(n) trifft sich

Dienstag, 18. Juni 13 / 19.30 Uhr Besuch einer Moschee in Erlangen

5. September ist der Besuch ihrer Synagoge in Erlangen geplant.

Wilfried Heese, Neunkirchen am Brand

Wir bilden Fahrgemeinschaften, Abfahrt 19.15 Uhr ab Parkplatz Christuskirche.

Der Besuch einer Moschee mit anschließendem Austausch, rundet das Thema Islam ab, das wir im Frühjahr ausgiebig behandelt haben. Wir sind eingeladen vom Vorsitzenden Mostafa Madiesh der islamischen Gemeinde in Erlangen, der uns zunächst bei einer Führung durch die Moschee, die verschiedenen Räumlichkeiten erklärt und anschließend für Fragen zur Gemeinde zur Verfügung steht. Wir bilden Fahrgemeinschaften, 19 Uhr ab Parkplatz Christuskirche.

Samstag, 27. Juli 13 / 18.00 Uhr Gemeinsames Grillen – Einstimmen auf den Sommer Hans Lederer, Neunkirchen am Brand

Letztes Jahr war Wandern angesagt. Diesmal wollen wir die Sommerferien mit einem Grillabend beginnen. Jeder bringt sein Grillgut mit; für Getränke, Brot, u.ä. ist gesorgt. Bitte Gäste und gute Laune mitbringen, dann steht einem abwechslungsreichen Abend nichts im Wege. Dienstag, 3. Sept. 13 / 20.00 Uhr Besuch einer Synagoge mit dem Männerkreis Herzogenaurach Wilfried Heese, Neunkirchen am Brand

Der Kontakt zum Männerkreis Herzogenaurach besteht bereits seit letztem Jahr. Wir wollen gemeinsam etwas unternehmen und uns näher kennen lernen. An diesem Abend findet ein Vorbereitungsgespräch mit einem Vertreter der jüdischen Gemeinde aus Erlangen statt und am Donnerstag den

Dienstag, 5. Nov. 13 / 20.00 Uhr Wenn Angst das Leben einengt – wie mit Angstgefühlen umgehen? Dipl. Psychologin Susanne Klinikum Europakanal

Umlauft,

Es gibt tausende verschiedener Ängste, die Menschen im Alltag belasten und ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Wir wollen uns über die häufigsten Ängste der Männer unterhalten, über mögliche Ursachen und den Abbau von Angstzuständen diskutieren. Frau Susanne Umlauft, von der Psychiatrischen Institutsambulanz des Klinikums am Europakanal hat in ihrem Beruf viel mit Angstpatienten zu tun und wird in diese Thematik einführen. Dienstag, 26. Nov. 13 / 20.00 Uhr Armut in einem reichen Land – was geht mich das an, oder? Fred Schäfer, Sozialpädagoge, Diakonisches Werk Bamberg - Forchheim

Immer mehr Menschen in ganz Deutschland fallen unter die Armutsgrenze. Besonders hart trifft es die Menschen in den Großstädten. (ca. 22%). Der Ruf nach dem Staat und den sozialen Einrichtungen erfolgt schnell. Wie aber wird geholfen und welchen Beitrag leistet die Bevölkerung? Wir möchten uns etwas schlauer machen über die vielen Hilfsmaßnahmen und fragen einen Vertreter der Diakonie Bamberg, Herrn Fred Schäfer.

Man(n) trifft sich

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Dienstag, 28. Januar 14 / 20.00 Uhr Männer in der Balance – Was bringt mir das?

Dienstag, 25. Februar 14 / 15.00 Uhr Hospizarbeit – was machen die eigentlich?

Kurt Eikemeier, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

Dieter Dolleschel Hospizhelfer, Erlangen

Männer sind gefordert, vor allem im Beruf, z. T. aber auch in der Familie. Viele fühlen sich überfordert, werden lustlos und verlieren ihre Lebensfreude. Habe ich eine Möglichkeit gegenzusteuern? Was ist zumutbar und wie erkenne ich mein Leistungslimit? Unser Gesprächspartner hat viel Erfahrung im Umgang mit Menschen und kann wertvolle Tipps auch aus eigenen Erfahrungen geben.

„Würdig leben bis zuletzt – Sterben als ein Teil des Lebens.“ So lautet die Hospizidee. Was heißt das aber konkret? Was leisten Hospizvereine, wie sind sie organisiert, wie finanzieren sie sich? Welche Vernetzungen gibt es zu den medizinischen Einrichtungen und Ärzten? Über diese und andere Fragen werden wir mit Dieter Dolleschel, ehrenamtlicher Hospizhelfer, am Beispiel des Hospizvereins Erlangen, diskutieren. Wir bilden Fahrgemeinschaften Parkplatz Christuskirche 14.30 Uhr.

ab

Nachlese: Trauern Männer? – Männer trauern anders! Unser Gast, Dieter Dolleschel, Mitarbeiter im Hospiz Erlangen, verstand es in gut verständlicher Art und Weise die Anwesenden umfassend mit der Problematik des Trauerns, und der Trauerrituale vertraut zu machen. Wir erfuhren zunächst einmal was Trauern bedeutet, und wie unterschiedlich Menschen mit dem Verlust von Angehörigen umgehen. „Verluste sind schmerzhaft und sie können oft nicht erfolgreich verdrängt oder kompensiert werden. Es ist daher wichtig, den Verlust zunächst einmal für sich als Realität anzuerkennen und den Trauerschmerz zuzulassen, zu erfahren und zu durchleben. Erst dann kann ich dem Verlorenen emotional einen neuen Platz geben und die Erinnerungen mitnehmen in meinem

weiteren Leben“, erläuterte der Gast die verschiedenen Schritte zur Bewältigung der Trauer. Trauer ist keine Krankheit und unterscheidet sich dadurch von der Depression, obwohl die Symptome ähnlich sein können. In diesem Zusammenhang wurden auch Beispiele genannt von Menschen, die aufgrund vom Verlust ihrer bisherigen Heimat durch den letzten Krieg trauern. Dies erforderte bei manchen jahrelange Aufarbeitung des Verlusts von liebgewonnen Gewohnheiten. Breiten Raum nahm natürlich die Information und Diskussion über das typische Trauerverhalten von Männern ein, insbesondere über ihre Schwierigkeiten mit der Trauer. Heinz Schäfer

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Miteinander Füreinander e.V.

Neues Angebot: Abholdienst zum Gottesdienst Seit einigen Jahren sind die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen vom Diakonieverein „MiteinanderFüreinander“ in Neunkirchen im Einsatz, dem Nächsten da unter die Arme zu greifen, wo er oder sie selbst allein nicht weiter kommt. Für manche Familien, manchen älteren Alleinstehenden sind die kleinen Hilfen zur großen Hilfe geworden: Wie komme ich ohne Fahrzeug pünktlich zum Arzt? Wer kann mir als Rollstuhlfahrer beim Einkaufen helfen? Wie bewältige ich die Laubmassen dieses Jahr im Garten, wo ich so schlecht zu Fuß bin? Ich traue mich nicht mehr auf die Leiter, aber die Gardinen müssten dringend mal abgenommen und gewaschen werden. …

vier Wochen zusammen gekommen sind. Das sind jeden Monat wieder beachtliche Zahlen.

Auch in anderen sozialen Einrichtungen des Ortes sind regelmäßig Mitglieder von Miteinander-Füreinander als aktive Helferinnen und Helfer anzutreffen. Manchmal gibt es etwas umzubauen in Kindertagesstätten oder Bewohner des Alten- und Pflegeheimes trauen sich nicht ohne Begleitung den Weg ins benachbarte Haus Jakobus zu gehen, wo der Seniorenkreis der Kolpingfamilie alle 14 Tage stattfindet.

28. April, 10.00 Uhr: Familiengottesdienst an Kantate (mit Kantorei)

Jeden Monat treffen sich die Aktiven im Vorstand und koordinieren die anstehenden Einsätze und zählen zusammen, wie viele ehrenamtlich geleistete Stunden in den vergangenen

Mitfahrgelegenheit geplant Bei der Sitzung im Januar ist nun ein neues Angebot überlegt worden: Für manche Mitglieder der Kirchengemeinde ist der Weg zum Gottesdienst in der Christuskirche zu weit oder zu mühsam geworden. Wer dennoch ab und an den Gottesdienst am Sonntagmorgen besuchen möchte, kann sich ab sofort an Miteinander-Füreinander wenden, um sich zum Gottesdienst abholen und anschließend auch wieder heimfahren zu lassen. Dieser Fahrdienst ist zunächst einmal monatlich geplant. 31. März, 10.00 Uhr: Ostersonntag

19. Mai, 10.00 Uhr: Pfingstsonntag Wenn Sie diesen kostenfreien Abholdienst nutzen möchten, wenden Sie sich bitte entweder direkt an Familie Hanstein (09134/5369) oder an das Evang.-Luth. Pfarramt (09134/883) Wenn Sie anderweitig Unterstützung brauchen, rufen Sie einfach beim zentralen Telefon von MiteinanderFüreinander an: 09134/1680

Konfirmation

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Konfirmanden 2013 Felix Berner Katharinenlohe 4 Janina Fontius Lärchenweg 1 Matthias Lobe Schlierbachstraße 13 Hannah Pöhlmann Hintere Dorfstraße 2, Hetzles Sina Ritter Am Mühlberg 14 Tom Schmied Streitbaumweg 5 Luca Stenz Mühläckerstraße 9, Hetzles Anika Störmann Ziegeläckerweg 17 Philipp Vandekerckhove Ebersbach 9a Theresa Wagner Mühlwiesenweg 9 Sarah Wittmann Kreuzstraße 17 Tobias Wolfram Industriestraße 2a 11.15 Uhr: Emely Dischinger Baad 12 Hanna Elflein Am Felsenkeller 3 Johanna Gottschalk Birkenweg 11 Caroline Kulisch Oberer Grenzweg 38a Laura Mangold Am Erlengrund 13 Julian Mirz Tennenbachweg 17 Leon Olbrisch Zimmermannstraße 12 Maria Ott Dina-Ernstberger-Straße 6 Nina Reichert Dr.-Alex-Röder-Straße 7 Dennis Rotter Tennenbachweg 2b Henry Sauer Kapellenweg 24 Charlotte von Studnitz Ebersbach 7 Christina Suders Dina-Ernstberger-Straße 11 Julius Walter Amtsvogtweg 8

24. März, 9.30 Uhr:

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Besondere Gottesdienste

Gottesdienste zur Konfirmation

Gottesdienste um Ostern

Lätare, 10. März, 10.00 Uhr Konfirmandenvorstellung

Gründonnerstag, 28. März, 19.30 Uhr Abendgottesdienst

Dieses Jahr werden 26 Jugendliche aus unserer Kirchengemeinde konfirmiert. Beim Vorstellungsgottesdienst hat die Gemeinde die Möglichkeit, die Konfirmanden „live“ zu erleben, da dieser Gottesdienst zwei Wochen vor der Konfirmation von den Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst vorbereitet und durchgeführt wird.

Bei diesem ruhigen, eher meditativ gehaltenen Abendgottesdienst stimmen wir uns mit der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu auf den Karfreitag und die kommenden Osterfeiertage ein.

Samstag, 23. März, 18.00 Uhr Beichtgottesdienst Am Vorabend der Konfirmation kommen die Konfirmanden noch einmal zusammen, um über sich, über ihr Verhältnis zu den Mitmenschen und zu Gott nachzudenken. Dabei wird ihnen im Rahmen einer besonderen Beichtliturgie die Vergebung Gottes zugesprochen. Sonntag, 24. März, 9.30/11.15 Uhr Konfirmation Damit wirklich alle Angehörige und Gäste der Konfirmanden und die Gemeinde gemeinsam ihre Konfirmanden feiern können, sind auch dieses Jahr wieder zwei Konfirmationsgottesdienste am Sonntagvormittag. Sonntag, 24. März, 18.00 Uhr Dankgottesdienst Abends erhalten die Konfirmanden ihre Konfirmationsurkunden überreicht mit einigen Gedanken zu ihrem jeweiligen Konfirmationsspruch.

Karfreitag, 29. März, 10.00 Uhr Das Leben Jesu Christi endet mit der Kreuzigung. In diesem Gottesdienst erlebt die Gemeinde mit, wie Schritt für Schritt das Leben weicht, alle Farbe durch das Schwarz des Todes ersetzt wird. Sonntag, 31. März, 5.30 Uhr Osternacht-Gottesdienst Gemeinsam vom Dunkel des Karfreitags in das Licht von Ostern gehen. Der Gottesdienst mündet in eine große Abendmahlsgemeinschaft mit Fladenbrot und Traubensaft. Im Anschluss sind alle Mitfeiernden herzlich zum Osterfrühstück ins Gemeindehaus eingeladen. Sonntag, 31. März, 10.00 Uhr Ostersonntag Alle, denen der Osternachtgottesdienst zu früh ist, sind herzlich zum Festgottesdienst zur gewohnten Gottesdienstzeit eingeladen. Ebenso beginnt auch der Gottesdienst mit Abendmahl am Ostermontag um 10.00 Uhr.

Gottesdienste im Februar und März

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Monatsspruch: Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukasevangelium 11,35







3. 2.

10.00 Uhr Sexagesimä Gottesdienst mit Abendmahl Musikalische Gestaltung: „Oase“

Pfr. Axel Bertholdt

5. 2.

15.30 Uhr Gottesdienst im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Pfr. Dr. Malte Lippmann

10. 2.

10.00 Uhr Estomihi

Dekan i.R. Winfried Winter

17. 2.

10.00 Uhr Invokavit

Pfr. Axel Bertholdt

24. 2.

10.00 Uhr Reminiscere Gottesdienst mit Abendmahl

Pfrin. Elisabeth Franke-Schenk

24. 2.

11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst

Pfrin. Anke Bertholdt und Team

1. 3.

19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen rk - Team im kath. Pfarrgemeindehaus 2013 stammt die Gottesdienstordnung aus Frankreich

3. 3.

10.00 Uhr Okuli Familiengottesdienst Musik: Familiengottesdienst-Band

Pfrin. Anke Bertholdt und Team

5. 3.

15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth

Pfr. Axel Bertholdt

10. 3.

10.00 Uhr Lätare - Konfirmandenvorstellung

Pfr. Axel Bertholdt und stud. rel.-päd. Rebecca Fabig

12. 3.

15.00 Uhr Evang. Andacht in der Tagespflege der Caritas-Sozialstation

Pfr. Dr. Malte Lippmann

• An diesem Sonntag findet parallel zum Hauptgottesdienst ein Kindergottesdienst statt. Er beginnt um 10 Uhr im Kindergottesdienstraum der Christuskirche. Krax, der Rabe in der Christuskirche, lädt ein zum Kleinkindergottesdienst um 11.15 Uhr für Kinder mit Eltern. An diesen Sonntagen sind Sie nach dem Gottesdienst herzlich zum Kirchencafé ins Gemeindehaus eingeladen. Der Bus holt sie zum Gottesdienst ab und bringt sie wieder nach Hause. Rufen Sie an: 09134/5369 (Familie Hanstein) 09134/883 (Pfarramt)

Neunkirchener Neujahrspredigt Zur Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14) Die Neujahrspredigt ist ein Ding, davon ich hoff´, dass sie geling! Was redet man an so ´nem Ort? „Auf Kanzeln, da sag Gottes Wort!“ So hat man es uns beigebracht. Doch als Student hat man gelacht: Wenn wir da mühsam radebrechen – Wie soll´n wir denn Wort Gottes sprechen? Wort Gottes, das spricht Gott allein! Da fühl ich mich dann doch zu klein. Vor Gott bin ich ein armer Tropf! Sein Wort – passt nicht in meinen Kopf.

Jedesmal wenn mein Vers stockt, wenn ich einen Reim verbockt, wenn ich der Wahrheit eher fern, dann setz ich auf den Geist des Herrn. Manchmal hab´ ich nur noch Fragen da mög´ sein Geist die Antwort sagen. Wo ich urteil´ gar zu hart, besänftig´ seine Gegenwart. Wo ich muss an den Worten feilen, da möge er die Reime heilen. Wenn ich am Schluss der Verse bin, da gebe Gottes Geist dem Sinn.

Ich geb euch lieber dieses Buch, dass jeder in der Bibel such, was Gott euch heute sagen will, und ich bleib einfach so lang still.

Und plötzlich sagt ihr: Das tut gut! Dein Wort, das schenkt mir neuen Mut. Ich hab die Kraft des Herrn gespürt. Sein Geist, der hat mich angerührt. Das ist das Wunder jeder Predigt! Ohne Geist? – Bin ich erledigt.

-PauseDa mag jetzt mancher zu mir sagen. „Entschuldige – du kannst es wagen. Du bist doch Pfarrer – Gottesmann. Jammer nicht rum – fang lieber an. Was immer du wirst zu uns sagen, wir wollen es standhaft ertragen. Denn bei Pfarrern ist´s wie bei Narren, bis zum Schluss musst Du ausharren. Es blödelt der Narr, es predigt der Pfarr. Manchmal recht ähnlich - sonderbar. So schnell gibt davon keiner Ruh! Geduldig hörst Du weiter zu. Und ist die Bank auch unbequem – Widerspruch ist nicht genehm.

Darauf will ich mich nun besinnen, und mit dem Predigttext beginnen. Dann lasst uns in die Bibel reinseh´n: Hebräerbrief, Kapitel dreizehn. Dort steht die Losung für das Jahr, das nun beginnt - mit Januar. Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft, fürs Bibellesen hat diesen Vers kraft – Amtes nach bestem Gewissen, uns als Losung hingeschmissen. Was hab´n die sich dabei gedacht? Das krieg´n wir raus – wär ja gelacht! Recht gut waren die scheinbar drauf: drum mach ich mir ´nen Reim darauf.

Und ihr sagt trotzdem: „Du bist dran, - und wenn´s uns langt – du merkst schon wann! Wir vertrau´n dir volle Kanne, nur bitte rede nicht zu lange! Du weißt, du musst dich sputen das Limit heißt: Zwanzig Minuten! Dem Pfarrer ihr den Respekt zollt! Wohlan – ihr habt es so gewollt. Unmöglich bleibt jedoch die Sache, dass ich mein Wort zu Gottes mache. Denn mein Geist oft sehr weltlich kreist, drum bitt ich um den Heil´gen Geist:

Losung in Reimen – findet nun statt: Wir haben hier keine – bleibende Stadt, sondern zukünftig´ – die suchen wir. Ist das vernünftig? – Was meint denn ihr? Das jetzt und hier: Nicht relevant? So es der Autor wohl befand. Mit meinem Wort - eher salopp: Die Welt sei bloß ein Zwischenstopp? Ein kurzer Halt mal unterwegs, lästig, stört, geht auf den Keks, am End´ sind wir bei Gott zu spät: Nach dieser Welt kein Hahn mehr kräht? Die Losung weiß: Hau weg den Scheiß!

-1-

Dürfen wir die Welt verbrauchen? Die Schöpfung in der Pfeife rauchen? Die Kohle aus der Erde schürfen, den letzten Tropfen Öl rausschlürfen?

ne neue Welt hält Gott bereit, was raubt ihr uns hier noch die Zeit: Wenn Umweltfreaks uns hier beehren, mit ihrem Öko-Wahn belehren. Die Energie könn´n die sich sparen. Wozu noch diese Welt bewahren? Was ist euch um die Welt hier bange? Es bleibt doch niemand hier, so lange! Hier bleibt am Ende nichts besteh´n! Ciao schnöde Welt – auf Wiederseh´n.

Wir haben das Atom entfesselt, und Fukushima eingekesselt. Weil die Kontrolle nicht gelang – jetzt strahlt es dort jahrzehntelang. Das ist doch Japan, - uns geht´s besser? Doch modern auch bei uns die Fässer, voll Strahlenmüll - unter der Erde, auf dass es bald vergessen werde! Wenn es nur aus dem Blick verschwindet, es bald auch kein Protest mehr findet?

Hat hier jetzt grad einer gepfiffen? Er hätte recht! Zu kurz gegriffen ist dieser Weltenabgesang: Apokalyt´scher Überschwang.

Was soll der Müll, bleiben wir heiter, und konsumieren fröhlich weiter! Und kaufen, raffen voller Wonne, der Rest geht in die graue Tonne. So leben wir ganz unbeschwert, der Müll wird wöchentlich geleert. Wir haben Macht, wir haben Geld, so sind wir halt – die Herr´n der Welt.

Denn uns´re Welt hat mehr Gewicht! Unter geht die wohl noch nicht. Weltuntergang ist nur modern, doch tut er´s noch der alte Stern, beziehungsweise der Planet, der sich um unsere Sonne dreht. Die Maya-Rechnung klang nicht schlecht – doch hatten die halt auch nicht recht! Wir leben noch – und hier- und heute – drum lasst uns hinseh´n, liebe Leute: Ist es egal, was hier passiert? Ruinier´n wir weiter ungeniert die Zukunft derer, die hier wohnen und auch die anderer Nationen?

Doch ob wir uns nicht überheben? Auch andere, die wollen leben. Und nicht in unserm Müll ersticken, den wir auch gern per Schiff verschicken. Entsorgung ist ein teures Spiel – in Afrika kost´s halb so viel. Wir nehmen uns – wie´s uns gefällt, doch es bleibt immer Gottes Welt. Wer weiß – ob nahe ist die Zeit, dass Gott spricht: Nun ist es so weit! Die Menschheit macht mir nur Verdruss! Ich mach jetzt mit den Menschen Schluss!

Gott hat auch diese Welt geschaffen, mit Pflanzen, Tieren und auch Affen, von denen – wie bei uns zu seh´n, recht viele auf zwei Beinen geh´n. Aus Affen ward vor Zeit ein Mensch, erectus ja – doch auch sapiens? Den Menschen gibt´s in jedem Land, und er hat alles in der Hand. Der schlaue Mensch – er nutzt die Sprache, er kultiviert mit Äckern Brache, er hat gelernt Kunst zu gestalten, und weiß sich höflich zu verhalten, er kann sich Werkzeug konstruieren und auch im Gleichschritt flott marschieren. Hurra hurra Sapientia, doch ist da wirklich „Weisheit“ da?

Die Bibel kennt die Aktion schon. Denkt an den Turm zu Babylon! Wir? - brauchen keinen Turm mehr bauen – Gott muss nur auf den Müllberg schauen. Einst kommt von Gott die große Wende. Und unsere Zeit ist dann - zu Ende. „Wir haben hier keine bleibende Stadt“, so´s Bibelwort begonnen hat. „Die zukünftige, die sollen wir suchen“ doch können wir sie nicht besuchen, mal hingehen, wie es uns gefällt, denn vorher Gott sein Urteil fällt.

Die Menschheit nun die Erde lenkt, und dabei gerne an sich denkt. An sich zu denken, fällt nicht schwer. Vielleicht meint Weisheit aber mehr?

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von Gott notiert – schon als Fußnote. Nein, stimmt nicht? Ihr wisst´s genauer? Die Bayern war´n schon immer schlauer! Das hat Seehofer durchgedrückt. Selbst Merkel schien nicht sehr entzückt. Die Union, christlich sozial, die Wahlkampfsubvention empfahl. Denn das Geld gibt´s ab August – und stellt euch vor – ein Monat – just: Im September ruft man euch zu: Das Kreuz macht bei der CSU.

Und ich denk´ schon, er wird anklagen, und uns zu dieser Welt befragen: „Wie gut ist sie denn noch in Schuss? Oder macht ihr vorzeitig Schluss, weil ihr vergesst, was diese Welt, im Innersten Zusammenhält?“ So fragte Faustus schon bei Goethe, und ihr habt keine anderen Nöte? Schon Faust erkennt, er weiß nicht viel, über der Gewalten Spiel. Dagegen liegt wohl Gretchen richtig, am End´ bleibt Gott! Das andere? – Nichtig! Ich sage euch: Sie hatte Recht, doch Faust verstand sein Gretchen schlecht.

Ob´s wieder reicht für sie allein? Denn F.D.P. wird wohl recht klein. Mit Studien-Gebühr will die bestimmen, wer hohe Bildung darf erklimmen. Es ist doch einfach blanker Hohn, wenn Geld schafft hier die Selektion, wer hier den Doktortitel mache, Begabung scheint da Nebensache. Ob sie damit die Wahl gewinnt, die fünf Prozent im Land erklimmt?

Begann nicht Gott mit uns sein Werk am Sinai, dort auf dem Berg, da war´n doch Gott Gebote lieb, die er dann auf zwei Tafeln schrieb. Mose war dorthin gekommen und hat die Tafeln mitgenommen. Der Kern ist nicht die Wissenschaft, sowas wie „Erdanziehungskraft“, was uns´re Welt zusammenhält – es ist übrigens auch nicht das Geld! Auch wenn´s Peer Steinbrück offensichtlich oft um das Geld geht: Ihm scheint´s wichtig: Wozu als Kanzler denn malochen, wenn Vorträge so wie in Bochum mit zwanzigtausend werd´n vergütet.

Zurück zu Gott, er sagt doch: „Ihr, was treibt ihr jetzt – auf Erden hier? Wie steht´s zum Beispiel mit dem Töten? Das hab ich doch bestimmt verboten! Mir war so, als hätt ich gehört, dass Syrien sich grad selbst zerstört. Wo kamen denn die Waffen her? Ach die kamen übers Meer? Alle aus der Sowjetunion, Russland – die hab´n genug davon?

- Gibt´s kein´n Berater der verhütet, den Selbstmord dieses Kandidaten – die SPD – scheint glatt verraten!

Und ihr verkauft nicht an Iran, höchstens mal Afghanistan? Nur Partnern, Freunden, aus dem Westen, liefert ihr Panzer – dann die Besten. Niemals liefern an schlimme Raudis – ihr liefert nur an gute Saudis!

Doch: - Vielleicht ist´s gar kein Tick, sondern ein bewährter Trick? Vielleicht lieg ich als Pfarrer schief, nur Vorträge sind lukrativ! Ich lass als Redner mich bezahlen, dann könnt ich mich im Gelde aalen. Was zahlt ihr mir? - Hör auf mit Schwafeln! Vom Geld stand nichts auf Moses Tafeln!

Rein zufällig subventioniert, Saudi Arabien ungeniert, die Islamisten-Uni - dort in Bonn, Bahnhofsbombe – genug davon.“

Da geht’s ums menschlich´ Miteinander, Familien, Freunde, liebt einander! Das jeder sich am andern - erfreut, einander helft, - tröstet, - betreut.

Gott fragt uns nach unserm Handeln, wie wir durch diese Weltzeit wandeln. Wie weit leben wir im Frieden: Mit denen, die wir wirklich lieben? Und haben wir auch jene gerne, die uns erscheinen eher ferne?

„Betreut?“ Ein Wort, das Gott gefällt? Er hat´s gewusst: „Betreuungsgeld“ das hat den Rang wie die Gebote,

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die Liebe für den Kern der Schrift. Von da aus will ich Welt gestalten, und so mich an die Bibel halten. Wenn etwas soll bei uns passieren, dann müssen alle akzeptieren, dass alle nehmen und auch geben, und nicht an Traditionen kleben. Liebe heißt auch mal korrigieren, doch Liebe muss auch respektieren, tragen, zuhör´n, und begleiten, manchmal auch neuen Weg beschreiten. Natürlich gibt es auch Beschwerden, dann muss gut abgewogen werden, dass keiner alles tragen muss, so ein Plan wär´ wirklich Stuss.

Es ist halt doch nur eine Welt – die Liebe – oder nichts sie hält. „Wir haben hier keine bleibende Stadt“, so´s Bibelwort begonnen hat. „Die zukünftige, die sollen wir suchen“ Ich denk´ wir müssen auch versuchen, die Suche jetzt schon zu beginnen, wir können nicht einfach entrinnen, dieser Welt und Gegenwart, das Leben bleibt uns nicht erspart. Die Welt, die Stadt soll Zukunft haben. Gestaltet mit: In bunten Farben! Du bist einmalig, Gottes Kind, man dich kein zweites Mal hier find. Du hast Begabung, Liebe, Kraft, du ahnst kaum, was du alles schaffst. Gestalte mit und setz dich ein! Keiner ist dafür zu klein. Die Welt geht weiter – Schritt für Schritt. Sei du dabei, geh mit ihr mit.

Drum hab´ ich diese eine Bitte: Die Liebe bleib´ in Eurer Mitte. Bis Gottes neue Stadt beginnt, dann sich die letzte Antwort find´t. Bis dahin suchen wir den Geist, dass Gott uns so die Richtung weist. Wir haben hier keine bleibende Stadt, drum niemand letzte Lösung hat. Die zukünftige sollen wir suchen, in Liebe, Respekt und Achtung versuchen wir gangbare Wege zu gehen, und stets dabei sein Wort zu sehen.

Wie können wir Ressourcen schonen, verantwortlich mit andern wohnen? Atomausstieg braucht ´nen Ersatz. Wo ist für neuen Strom nun Platz? Welch Windrad darf bei mir hier stehen? Sie soll´n sich auch in Franken drehen. Auch Lebensformen ändern sich. Es sind nicht alle so wie ich. Wo Mann liebt Mann und Frau liebt Frau – Gott sieht auch diese ganz genau. Er hat auch diese so geschaffen – sie sind wie ich – zweibein´ge Affen. Sie geben so, wie sie sind, Sinn. Oder mein´ ich, nur ich bin – ganz richtig so aus Gottes Hand. -Dann geb´ Gott Weite mein´m Verstand. Gott sagt: Es bleibt nicht diese Stadt, die Zukunft längst begonnen hat. Es bleibt aber als fester Hort, für uns als Christen Gottes Wort.

Die Zukunft ist bei Gott verborgen, dort wartet noch der neue Morgen. Einstmals werden wir sie seh´n, da wird die neue Welt aufgeh´n. Der eine Gott, den wir verehren er möge seinen Segen mehren. Er bleibe der Gemeinde treu, dass jeder sich auf Erden freu. Doch auch wenn Sorgen euch bedrücken, da stärk euch Gottes Kraft den Rücken. Die Liebe schenke er der Erde, dass Friede hier und üb’rall werde. Ich ende nun in Gottes Namen, drum sag ich laut und deutlich: Amen.

Dort steht nicht, wen wir wählen sollen, auch nicht, dass Christen Windparks wollen. Und manch´ Gebot, das galt konkret, für Ort und Zeit – dort wo es steht. Gottes Wort – oft schwer zu fassen, doch dürfen wir es doch nicht lassen.

Pfarrer Axel Bertholdt

Was will es nun – oft schwer zu sagen, keinesfalls will´s Menschen plagen! Ich halte, soweit´s mich betrifft,

-4-

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Gottesdienste im März

Monatsspruch: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle. Lukasevangelium 20,38



16. 3.

15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage in der kath. Pfarrkirche St. Michael

Pfrin. Anke Bertholdt Pfr. Peter Brandl und Team

17. 3.

10.00 Uhr Judika

Pfr. Axel Bertholdt

17. 3.

11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst Anschließend: 1. Spatenstich zum Erweiterungsbau der Kinderkrippe und des Evang. Pfarramts

Pfrin. Anke Bertholdt und Team

23. 3.

18.00 Uhr Beichtgottesdienst zur Konfirmation Pfr. Axel Bertholdt mit Taufe von Leon Olbrisch

24. 3.

9.30 Uhr Palmsonntag – Konfirmation I mit Abendmahl - Mitwirkung der Kantorei

Pfr. Axel Bertholdt

24. 3.

11.15 Uhr Palmsonntag – Konfirmation II mit Abendmahl

Pfr. Axel Bertholdt

24. 3.

18.00 Uhr Dankgottesdienst

Pfr. Axel Bertholdt

28. 3.

19.30 Uhr Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung des Flötenkreises

Pfr. Axel Bertholdt

29. 3.

10.00 Uhr Karfreitag

Pfr. Axel Bertholdt

31. 3.

5.30 Uhr Osternacht Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Axel Bertholdt und Team

31. 3.

10.00 Uhr Ostersonntag

Pfr. Axel Bertholdt

31. 3.

11.30 Uhr Taufe von Hannes Hamm

Pfr. Axel Bertholdt

1. 4.

10.00 Uhr Ostermontag Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Dr. Malte Lippmann

7. 4.

10.00 Uhr Quasimodogeniti

NN

Freud und Leid

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Taufen Felix Drexler

Neunkirchen, Weingasse 49

Bestattungen/Aussegnungen Dr. Friedrich Böbel

Neunkirchen, Von-Hirschberg-Straße 12 gestorben im Alter von 83 Jahren

Mit Pfarrer Friedrich Böbel verlieren wir einen engagierten Christen unserer Kirchengemeinde. Bis zu seinem Umzug in das Alten- und Pflegeheim in Neunkirchen hat er oft als Gastpfarrer in der Christuskirche den Sonntagsgottesdienst gehalten. Engagiert hat er die Gemeinde an seinem tiefen Glauben und seiner Lebenserfahrung teilhaben lassen. Möge er nun von dem Herrn freudig empfangen werden, auf den er selbst zeitlebens vertraut hat. Wir danken Gott für alles, was wir durch Friedrich Böbel erhalten haben. Den Angehörigen wünschen wir Gottes Nähe und die Gewissheit des Glaubens. Der Kirchenvorstand

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Termine Regelmäßige Termine entnehmen Sie bitte der hinteren Umschlagseite

Wann? 03.02. 17.30 Uhr 05.02. 16.30 Uhr 06.02. 14.30 Uhr 07.02. 20.00 Uhr 08.02. 19.00 Uhr 09.-17.02.2013 09.02. 14.00 Uhr 14.02. 19.30 Uhr 17.02. 19.30 Uhr 21.02. 20.00 Uhr 21.02. 20.00 Uhr 22.02. 19.00 Uhr 22.02 19.00 Uhr 22.-24.02. 26.02. 20.00 Uhr 28.02. 19.00 Uhr 01.03. 19.30 Uhr 05.03. 16.30 Uhr 05.03. 20.00 Uhr 07.03. 18.00 Uhr 07.03. 19.30 Uhr 08.03. 19.00 Uhr 08.03. 19.00 Uhr 09.03. 14.00 Uhr 10.03. 9.30 Uhr 10.03. 19.30 Uhr 11.03. 20.00 Uhr 14.03. 9.00 Uhr 14.03. 19.30 Uhr 14.03. 20.00 Uhr 15.-16.03. 17.03. 11.00 Uhr 17.03. 12.00 Uhr 17.03. 19.30 Uhr 21.03. 20.00 Uhr 23.03. – 07.04.2012 24.03. 9.30 Uhr 24.03. 11.15 Uhr 02.04. 16.30 Uhr

Was? Offenes Singen mit Oase (Musikgruppe) Vorstand Miteinander-Füreinander S.17 Ökumenischer Seniorenfasching Kirchenvorstandssitzung S.4-5 Taizé-Andacht Faschingsferien Freundeskreis Behinderter Literaturkreis „Film ab“ zeigt: Brot und Tulpen S. 32 Ökumen. Bibelgespräche Mitgliederversammlung Kirchbauverein S.7 Ökumenisches Tanzen „Aus-Zeit“–meditative ökum. Andacht S.35 Konfirmandenwochenende Man(n) trifft sich - Männerkreis S.14-16 Präparandenelternabend Weltgebetstag der Frauen S.34 Vorstand Miteinander-Füreinander S.17 Abschlussbespr. Kinderbibeltage S.34 PodiumsdiskussionThema „Werte“ Rückseite Elternabend: Trauerbegl. bei Kindern S.26 Ökumenisches Tanzen Taizé-Andacht Freundeskreis Behinderter Dekanatssynode Dekanat Gräfenberg „Film ab“ zeigt: Der Name der Rose S. 32 Elternabend: Trauerbegl. bei Kindern S.26 Dekanats-Frauenfrühstück S.37 Literaturkreis Kirchenvorstandssitzung S.4-5 Kinderbibeltage S.34 Ökumenisches Fastenessen 1. Spatenstich Krippe+Pfarramt S.33 Passionskonzert Palestrinachor (Nbg.) S.13 Ökumen. Bibelgespräche Osterferien Konfirmation S.18 Konfirmation S.18 Vorstand Miteinander-Füreinander

Wo? Christuskirche Gemeindehaus Haus Jakobus Gemeindehaus. rk-Augustinuskapelle Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus rk-Augustinuskapelle Neuendettelsau Gemeindehaus Gemeindehaus rk Pfarrgemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Christuskirche KiGa Ermreuth Gemeindehaus rk-Augustinuskapelle Gemeindehaus Kirche+GH Gräfenbg. Gemeindehaus Evang. Kindergarten Kunreuth Gemeindehaus Gemeindehaus. Christuskirche/GH rk Pfarrgemeindehaus neben Christuskirche Christuskirche Gemeindehaus Christuskirche Christuskirche Gemeindehaus

Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.

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Neujahrsempfang des Trägervereins „Gut, dass wir einander haben, … keiner trägt nur immer andere, keiner ist nur immer Last. Jedem wurde schon geholfen; jeder hat schon angefasst. Gut, dass wir einander haben, … Sorgen, Freude, Kräfte teilen und auf einem Wege gehen. Und dass Gott, von dem wir reden, hier in unserer Mitte ist …“ Text und Melodie Manfred Siebald

Dieses Lied wurde beim Neujahrsempfang des Trägervereins für Kindertagesstätten am 10. Januar 2013 im Gemeindehaus gesungen. Eingeladen waren alle 47 hauptamtlichen und 20 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Der 1. Vorstand Peter Hanstein begrüßte alle Anwesenden und zeigte in einem kurzen Rückblick die wichtigsten Entwicklungen des Vereins und seiner Einrichtungen auf. Pfarrer Axel Bertholdt wies in seiner besinnlichen Betrachtung auf die christlichen Werte im Miteinander in unserer Arbeitswelt hin.

Anschließend gab es ein sehr leckeres und reichliches Buffet, das die Schülerfirma der Mittelschule in bewährter Weise zubereitet hatte. Yuliya Boderlan, die Leiterin der Ferienbetreuung, zeigte ein interessantes Video mit einem unter dem Motto: „English and Movement“ in den Sommerferien mit den Schülerinnen erarbeiteten Tanz. Marco Orwen vom Evangelischen Kinderhort präsentierte das von ihm mit einigen Kindern einfühlsam gestaltete Hörspiel „Es klopft an Wanjas Tür in der Nacht“. In harmonischer Atmosphäre gab es ausreichend Zeit für Gespräche und einen regen Gedankenaustausch zwischen den MitarbeiterInnen der verschiedenen Kindertagesstätten. Wer Interesse an der Arbeit des Trägervereins und seiner Kindertagesstätten hat, kann gerne den Jahresbericht unter www.traeger-kita.de einsehen und als PDF herunterladen. Dietlinde Stiller

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Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.

Die Offene Ganztagesschule begrüßt eine neue Mitarbeiterin Grüß Gott zusammen, Mein Name ist Gudrun Scheidig, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die beide studieren. Seit knapp 20 Jahren wohnen wir in Neunkirchen am Brand und fühlen uns hier sehr wohl. Seit November letzten Jahres arbeite ich im pädagogischen Team an der offenen Ganztagsschule in Neunkirchen mit. Mein Aufgabenfeld umfasst die Mittags- bzw. Hausaufgabenbetreuung und die Freizeitgestaltung der Kinder. Den Umgang mit Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, fand ich schon immer spannend und bereichernd. Ob als Pfadfinderleiterin, Kinderbibelwochenmitarbeiterin oder Nachhilfelehrerin: Es hat mir sehr viel Freude gemacht in diesem Umfeld zu arbeiten. Die Erziehung unserer Kinder war mir sehr wichtig und ich bin froh, dass ich mir hierfür immer genügend Zeit nehmen konnte. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, arbeite ich gerne wieder in diesem Aufgabenbereich. Einen besonderen Platz in meinem Leben hat die Musik eingenommen. Während meiner Schulzeit an einem musischen Gymnasium hatte ich Klavier- und Flötenunterricht.

In meiner Freizeit spielte ich Gitarre und sang in unterschiedlichen Chören mit. Später habe ich eine mehrjährige Gesangsausbildung gemacht. Immer wieder konnte ich zu verschiedenen Anlässen singen und selbst kleinere Konzerte geben. Seit vier Jahren leite ich den Gesangverein Hetzles als Chorleiterin und helfe in dieser Funktion auch bei anderen Chören aus. Diese Erfahrungen und meine Freude an der Musik haben mich dazu bewogen, an der Offenen Ganztagsschule eine Musik-AG anzubieten.

Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.

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Egal, ob Rap, Filmmusik oder weihnachtliche Lieder – getanzt, gesungen, mit Klavier- oder Trommelbegleitung, den Kindern und mir macht es großen Spaß und wir sind überall mit Feuereifer und Begeisterung dabei. Mit Spannung erwarte ich die künftigen Aufgaben und freue mich darauf. Gemeinsam, in einem fröhlichen, engagierten Team, zusammen mit den Eltern, wollen wir diese erfüllen. Ihre Gudrun Scheidig

************************************************* Kinder beim Trauern begleiten! •

Wie kann man den Tod eines Menschen / Haustieres verarbeiten?



Wie kann ich kindgerecht den Tod erklären?



Welche Antworten gibt der christliche Glauben?



Gibt es Rituale ?



All diese und weitere Fragen sollen erklärt werden.

Referentin: Rebecca Fabig (stud. Religionspädagogik)

Herzliche Einladung für alle Interessierten zum Elternabend Ermreuth am Donnerstag, 7. März 2013 um 19:30 Uhr in der Evang. Gemeindebücherei (Herrenbergstr. 14 )

Neunkirchen am Brand am Montag, 11. März 2013 um 20:00 Uhr im Evangelischen Kindergarten Neunkirchen am Brand (Turnhalle) (Färbergartenweg 4)

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Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.

Offene Ganztagsschule: Unsere –neue- Musik-AG Mit unserer neuen Mitarbeiterin Gudrun Scheidig konnten wir einen lang ersehnten Wunsch unserer Schüler/innen erfüllen: die Musik-AG. Sie startete als zarte Pflanze und ist unter fürsorglichen Händen bereits prächtig gediehen. Die Schulleitung unterstützt uns mit Räumen und Musikinstrumenten. Unser Vorstandsvorsitzender Peter Hanstein hat eine elektronische Orgel für uns aufgetan: Diese wurde nicht nur von der Musik-AG, sondern auch von den anderen Schülern/innen begeistert aufgenommen. Unterdessen haben wir einen Kopfhörer organisiert, welcher von einem Ehrenamtlichen, dem Leiter des TechnikSchnupperns, für die Orgel kompatibel gemacht wurde. Seither ist Üben - unter fachkundiger Anleitung - auch ohne ein Stören des Unterrichts bzw. der Hausaufgabenzeit möglich. Zusätzlich steht uns als Leihgabe

ein tragbares Harmonium zur Verfügung. Von Geldern, die wir für die MusikAG zur Verfügung haben, wollen wir uns noch ein Cajon anschaffen.

Wer Interesse an unserer Arbeit hat, an den ergeht herzliche Einladung für den Gottesdienst am 14. April 2013. Der Kinderhort sowie die OGS (natürlich unter Einbeziehung ihrer Musik-AG) werden hierfür gestalterisch tätig sein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen Hildegard Nitsche

Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.

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Hort: Es klopft bei Wanja Im Advent war wieder eine Hörspielprojektgruppe mit unserem Hortmitarbeiter Marco Orwen aktiv. Die Geschichte in Versen „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ von Tilde Michels wurde von Kindern des Hortes in unserem mobilen Tonstudio eingesprochen und von Marco Orwen bearbeitet und vertont (Musik, Geräusche, Effekte etc.). Wieder einmal konnten sich die Kinder in ihre Sprechrollen einleben und ausdrucksvoll ihre Stimme zur Geltung bringen. Das Resultat wurde bei unserer Adventsfeier und beim Neujahrsempfang des Trägervereins zu Gehör gebracht und fand großen Beifall.

Lassen auch Sie sich in den Bann der Stimmung von Wanjas Winternacht ziehen! Hier können Sie das Hörspiel des Hortes hören: http://www.youtube.com/watch?v=a Y_pjyZ6Wj8 Falls Sie Interesse an einem Hortplatz für das nächste oder auch übernächste Schuljahr haben, setzen Sie sich bald mit uns in Verbindung! Aufnahmen und Vormerkungen laufen bereits. Dagmar Lamprecht-Dillig, Hortleitung Tel.: 09134 - 70 60 75

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Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.

Neue Attraktion im Garten der Evang. Kinderkrippe zum Klettern, Balancieren, Sitzen und Gestalten Im Moment ist er bedeckt von Schnee und man kann nur erahnen, was sich im Spätherbst vergangenen Jahres im Garten der Evangelischen Kinderkrippe verändert hat. Im Rahmen einer Elternaktion wurde dieser um eine neue Erfahrungsmöglichkeit für unsere Kleinsten bereichert: Ein „Steingarten“ zum Klettern, Balancieren, Sitzen, aber auch zum Gestalten.

Ein „Laufsteg“. Die Fußabdrücke unserer Krippenkinder in Stein gemeißelt, finden sich nun auf dem Weg in den Krippengarten und laden ein, diesem Weg zu folgen, nachzulaufen oder gar nachzuspringen. Ein „Steinhaufen“. Mehrere Findlinge - mal rund, flach oder hoch, beisammen oder weit auseinander liegend - warten auf Kletter- und Balancierkünstler, die sich auch mal darauf setzen oder auf dem Rindenmulch zwischendurch laufen. Und schließlich eine „Sitzgruppe“. Drei große, etwas angewitterte Sandsteine laden ein zum Klettern und sitzen, doch vielmehr, auch mal mit einem Stöckchen zu bohren und sie zu bearbeiten.

Die Sitzgruppe: Helfer zusammen mit Steinmetz Sebastian Bertholdt (Mitte)

Inspiriert von der „verlorenen“ Zeit, die beim Abholen der Kinder von der Krippe verstrich, da diese auf den doch eher scharfkantigen Steinen außerhalb des Eingangs herumkrabbelten, machte sich der Elternbeirat auf die Suche nach einem geeigneten „Ersatz“. Zusammen mit Steinmetz Sebastian Bertholdt aus Neunkirchen entwickelten sich hierbei drei Ideen, die sich nun in der Kinderkrippe wiederfinden:

Fleißige Helfer am Steinhaufen.

Am Tag, nachdem die Steine im Krippengarten platziert wurden, dauerte es keine fünf Minuten. Alles wurde unmittelbar von den Kleinen in Beschlag genommen und man konnte ihnen die Neugier und Freude darüber förmlich anmerken. Leider

Trägerverein für Kindertagesstätten e. V. war der Herbst zu kurz um alles ausgiebig zu testen. Doch, der Frühling wird kommen, und die Steine werden zum Spielen einladen. Dessen sind wir uns sicher. Ganz herzlich möchten wir uns bei Steinmetz Sebastian Bertholdt für

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seine tatkräftige Unterstützung und das Engagement bedanken, mit dem er uns bei diesem Vorhaben begleitete. Unser Dank gilt aber auch seiner finanziellen Unterstützung im Rahmen einer großzügigen Spende. Hier gilt auch unser herzlicher Dank der Familie Haas , die uns ebenfalls großzügig finanziell unterstützte.

Tag der offenen Tür in der Evangelischen Kinderkrippe Am Samstag den 26. Januar 2013 fand in den Räumen der evangelischen Kinderkrippe in Neunkirchen der alljährliche „Tag der offenen Tür“ statt. Einen Nachmittag lang informierte das gesamte Krippenteam rund um Leiterin Edith Gmeiner, die Geschäftsführerin Dr. Dietlinde Stiller und der Elternbeirat über ihre Tätigkeiten.

Das ganze Gebäude der Kinderkrippe stand den Interessierten offen und wie jedes Jahr war der Andrang wieder groß. Viele junge Familien, die für ihre Kleinsten eine Krippenbetreuung im nächsten Krippenjahr nutzen möchten, informierten sich ausführlich. Hierfür wurden mehrere Informationsrunden an diesem Nachmittag durchgeführt. In dieser

ruhigen und familiären Atmosphäre konnten die Eltern alle ihre Fragen an die Krippenleitung loswerden. In den übrigen Räumen konnten währenddessen die angehenden Krippenkinder Spielgeräte und Räumlichkeiten erkunden.

Für das leibliche Wohl sorgten der Elternbeirat und die Eltern der aktuellen Krippenkinder. Bei Kaffee und Kuchen saß man zusammen und tauschte Erfahrungen und Eindrücke aus. Durch den Erlös aus der Kuchentheke und Spenden konnten 160.- Euro eingenommen werden, die für besondere Anschaffungen für die Krippenkinder verwendet werden. Für alle Beteiligten war es eine gelungene Veranstaltung.

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Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.

Unsere Vorschulkinder besuchen die Grundschule Jeden Mittwoch kommt die Grundschullehrerin Ulrike Weigel für eine Stunde zu uns in den Kindergarten. Sie ist mit unserer Einrichtung ja aus ihrer Zeit als ehemalige KiDZ Lehrerin sehr vertraut. Im Januar luden sie und Frau Schütz alle unsere Vorschulkinder in die Grundschule ein. Gemeinsam mit den Kindern der 1. Klassen erlebten wir eine spielerische Schulstunde. Einige Elemente waren uns sehr vertraut, wie z. B. Morgenkreis mit Kalender und Zählkette oder Xaver.

Für die Pause hatten die SchülerInnen der 4. Klassen ein gesundes Frühstücksbüfett vorbereitet. Jedes Kind konnte sich für 1 Euro verschiedene gesunde Leckereien kaufen. Die freie Einteilung erforderte bereits ein erstes Rechnen. Gemeinsam mit den Schulkindern genossen wir die gemeinsame Pause.

Besonders schön war es einige Freunde aus der Kindergartenzeit zu treffen. Nachdem alle Kinder so sehr begeistert waren, haben wir gemeinsam weitere gegenseitige Besuche vereinbart.

Renate Kunkel-Gürtner

Gemeinde

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„Film ab – das etwas andere Kino“ zeigt: Brot und Tulpen

Ort: Wann: Uhrzeit: Eintritt:

Evang. Gemeindehaus So. 17. Februar 2013 19.30 Uhr frei

Italien 2000, 113 Minuten, empf.ab 14 J. Regie: Silvio Soldini

Was passiert, wenn eine italienische Hausfrau an einer Raststätte den Bus mit ihrer Familie und der ganzen Reisegesellschaft verpasst? Sie ändert einfach ihre Reiseroute. In Venedig trifft sie den traurigen, romantischen Feingeist und Kellner Fernando, der sie bei sich unterbringt. Am nächsten Tag findet sie sogar einen Job. Ihr Mann Mimmo tobt am Telefon – doch für Rosalba beginnt ein neues Leben, eine Auszeit, in der ihre Missgeschicke abnehmen und ihr Glück wächst. Nachts plagt sie jedoch ihr schlechtes Gewissen der Familie gegenüber, vor allem wegen ihres jüngsten Sohnes.

Der Name der Rose Der Franziskanermönch William von Baskerville und sein Adlatus, reisen im Jahr 1327 in eine Abtei der Cluniazenser, wo William an einem theologischen Disput teilnehmen soll. Bei der Ankunft fragt William den Abt des Klosters nach einem kürzlichen Todesfall. Dieser erzählt, dass der Mönch und Illustrator grausam entstellt gefunden worden sei. Alles deute auf Selbsttötung hin, jedoch .... . Ein spektakulärer Klosterkrimi, der das Ringen von Verstand und Vernunft mit Irrationalität und Dämonenglaube thematisiert.

Ort: Wann: Uhrzeit: Eintritt:

Evang. Gemeindehaus So. 10. März 2013 19.30 Uhr frei

D., F, Engl. 1986, 126 Minuten, FSK 12J Regie: Jean-Jaques Annaud

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Gemeinde

Die Windsbacher – mehr als Musik Der Windsbacher Knabenchor sucht wieder neue Sänger. Termine zum Vorsingen für Jungen von 9-11 Jahren am 23./24. Februar, 16./17. März und 20. April 2013. Weitere Informationen im Web unter www.windsbacher-knabenchor.de Anmeldung unter Tel. 09871- 708 200 oder Mail: [email protected]

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg 1. bis 5. Mai 2013 Auch dieses Jahr fahren wieder einige Mitglieder unserer Kirchengemeinde zum Kirchentag. Wenn Sie sich der Gruppe noch anschließen möchten, wenden Sie sich bitte für weitere Informationen oder Anmeldemodalitäten bis spätestens 15. Februar an das evangelische Pfarramt (09134-883).

Erweiterung der Evang. Kinderkrippe und Neubau eines Pfarramtes Im Rahmen der Vorgaben der Bundesregierung, bis August 2013 genügend Plätze für die Betreuung der unter dreijährigen Kinder vorzuhalten, hatte auch der Marktgemeinderat Neunkirchen am Brand im Herbst 2012 beschlossen, weitere 48 Krippenplätze als „bedarfsnotwendig“ anzuerkennen. Daraufhin hat sich neben dem katholischen Elisabethenverein auch der evangelische Trägerverein für Kindertagesstätten e.V. bereit erklärt, die vorhandene Kinderkrippe um 24 Plätze auszubauen. Nach ausführlicher Planung und Überwindung mancher behördlicher Hindernisse, können wir davon ausgehen, dass noch im März mit dem Bau begonnen wird. Die evangelische Kirchengemeinde stellt zu diesem Zweck einen weiteren Teil des Grundstücks neben der Kirche zur

Verfügung, auf dem ursprünglich die Errichtung eines Pfarramtes vorgesehen war. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, diese Planung weiter zu verfolgen. In Kombination mit dem Erweiterungsbau der Kinderkrippe soll ein Gebäudeteil als evangelisches Pfarramt errichtet werden. Der „BLAUE BOTE“ wird in der nächsten Ausgabe ausführlicher über den Neubau unterrichten. Jetzt steht im März der erste Spatenstich an! Dazu laden wir Sie herzlich ein: Sonntag, 17. März nach dem Kleinkindergottesdienst um 12.00 Uhr neben der Christuskirche

Ökumene

Einladung Kinderbibeltage Bleib bei mir, GottJakob und die Himmelsleiter Alle Kinder der 1. bis 4. Klasse sind herzlich eingeladen. Wann: Freitag, 15. März 2013, 15.00 – 18.00 Uhr Samstag, 16. März 2013, 10.00 – ca. 16.00 Uhr Wo: Evangelische Christuskirche Wir wollen gemeinsam biblische Geschichten über Jakob sehen und hören, darüber sprechen, basteln, singen und spielen. Bringt dafür bitte Schere, Buntstifte, Kleber mit. Jedes Kind sollte auch eine Tel.-Nr. / Handy-Nr. der Eltern für den Notfall dabei haben. Am Freitag wird ein kleiner Imbiss gereicht, am Samstag gibt es belegte Fladenbrote zum Mittagessen. Samstag ist Abschlussgottesdienst um 15.00 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Michael Dazu sind alle Eltern, Geschwister und Verwandte herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Dein Kommen: • Pfarrerin Anke Bertholdt • Gaby Bschirrer • Gemeindereferent Horst Schmid

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Einladung zum Weltgebetstag der Frauen Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, den 1. März 2013 um 19.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus Adolf Kolping Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen – Zum Weltgebetstag aus Frankreich Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt. In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römischkatholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Schwer haben es häufig die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in Nordund Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der sog. Banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. Die Kollekte des Gottesdienstes ist für Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt.

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Ökumene

Rückblick: SternsingerAktion 2013 „Segen bringen - Segen sein“ Am 4./5. Januar zogen über 100 engagierte Kinder und Jugendliche als Sternsinger bei der 55. Aktion durch den Ort Neunkirchen und durch die sieben Filialen der katholischen Pfarrei St. Michael. „Segen bringen - Segen sein“, lautete das Leitwort der Sternsinger-Aktion. Der stattliche Betrag von 14.700 Euro kam zusammen; er geht wie vor einem Jahr wieder nach Südindien, um dort den Bau eines Kinderkrankenhauses zu unterstützen. Da die Ökumene in Neunkirchen ganz selbstverständlich gelebt wird, beteiligen sich seit Jahren auch viele evangelische Kinder und Jugendliche an der Sternsingeraktion und es

werden alle Häuser im Ort besucht. ... Pfarrer Peter Brandl dankte im Festgottesdienst herzlich allen Spendern, die die Aktion unterstützt haben, allen Sternsingerinnen und Sternsingern und den erwachsenen Begleitern, die trotz Dauer-Nieselregen mit Freude von Haus zu Haus zogen, um die frohe Botschaft der Geburt Jesu allen Menschen zu verkünden, den Segen zu bringen und an die Türen zu schreiben und sich für die gute Sache einzusetzen.

AUS-ZEIT mit meditativer Musik und Liedern, Texten zum Nachdenken, Stille und Zeit zum Gebet. Wann? Immer am letzten Freitag im Monat um 19.00 Uhr Wo? In der Augustinuskapelle in Neunkirchen am Brand (Zugang über den Kreuzgang von St. Michael)

Die nächsten Termine sind am 22. Februar 2013 (März entfällt: Karfreitag) 26. April 2013 Dauer ca. eine halbe Stunde. Wir freuen uns über alle, die kommen und dabei sind! Ihr ökumenisches AusZeit-Team

Dekanatsjugend

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Mitarbeiterschulung Die Evangelische Jugend im Dekanat Gräfenberg lädt zum Jugendleitergrundkurs 2013 in Kappel für (zukünftige) MitarbeiterInnen ab 15 Jahren ein. Der Jugendleitergrundkurs ist für ehrenamtliche MitarbeiterInnen und solche, die es werden wollen. Termin: 2. bis 6. April 2013 (Ferien) Kosten: 50,00 Euro Teilnehmer: max. 20 Personen Anmeldeschluss: 21.03.2013 (siehe auch letzten Gemeindeboten)

Auch die Dekanatsjugend fährt zum Kirchentag ...und nimmt Jugendliche vom Konfirmandenjahrgang 2013 bis zum 25-ten Lebensjahr mit. Kosten für Jugendliche: 140,00 Euro Darin sind enthalten: An- und Abreise, Dauerkarte, Unterkunft in Gruppenquartieren und Frühstück, Materialkosten und Leitungsanteil. Eine Schulbefreiung ist möglich. Anmeldeschluss: 15. Februar 2013 Am 24. April 2013 findet ein verbindliches Vortreffen im Jugendheim Kappel statt. Weitere Infos zu allen Veranstaltungen Beim Jugendreferenten Oliver Wiek Tel.: 9192-291151 Mobil 0151-196 130 76 E-Mail: www.ej-graefenberg.de oder im Internet: www.ej-graefenberg.de

St. Leonhard / Pitztal ActionCamp in Tirol Wie wär´s? Ein Actioncamp in den Sommerferien für dich und 17 Jugendliche von 13 bis 19 Jahre, die Spaß an Gemeinschaft und Aktionen haben, mit Freunden verreisen wollen oder neue Leute kennen lernen wollen... Wann:

06.08. - 18.08.2013

Wo:

St. Leonhard im Pitztal/Südtirol

Kosten: Basispreis 350 Euro zzgl. Actionangebote (optional siehe Web) Und dafür kriegst du: An- und Abreise mit Kleinbussen, Unterkunft, Vollverpflegung, eine Menge Programm, gebuchte Actionangebote inkl. Ausrüstung und prof. Anleitung Was muss ich tun: Dich baldmöglichst anmelden und bereit sein Dich auf das ActionCamp einzulassen Veranstalter: Evangelische Jugend Gräfenberg Leitung: Oliver Wiek, Dekanatsjugendreferent Gräfenberg Mirjam Schaffer, Jugendleiterin

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Dekanat

Tanzkurs zum Einsteigen, Auffrischen und Spaß haben Wer behauptet der Winter sei eine kalte, dunkle und einsame Zeit, den wollen wir vom Gegenteil überzeugen. Wir, die ...

veranstalten für Sie einen Tanzkurs. Bringen Sie Ihre Beine und Hüften in Schwung. Ob Classics oder aktuelle Hits, auch für Sie ist etwas dabei. Wir laden alle Erwachsenen an fünf Samstag-Abenden ein, dem Winter die kalte Schulter zu zeigen. In netter Gesellschaft wird Ihnen mit Sicherheit warm. Geboten sind Tänze aus den Bereichen:

Wann: 02.02 / 09.02. / 16.02. / 23.02. / 02.03.2013 jeweils 18.30 – 20.00 Uhr

Wo: Evang. Gemeindhaus Hiltpoltstein Hinter Berg 1, 91355 Hiltpoltstein Wer: alle, die gerne Tanzen von 18 – 99 Jahren Preis: 12,00 Euro pro Abend / pro Person zzgl. Getränke (Spendenbasis)

Standard Latein Discofox und Discoline

Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück !

Geleitet wird der Kurs von einem langjährig erfahrenem jungen Tänzer, der bereits professionelle Kurse unterstützt hat. Die Einnahmen des Kurses kommen zu 100 % der Jugendarbeit im Dekanat Gräfenberg zu Gute.

Thema: Loslassen - Verlust oder Gewinn? Referentin: Susanne Ehrenspeck Familientherapeutin, Mediatorin Wann: Donnerstag den 14. März 9.00 – 11.30 Uhr Wo: politisches Gemeindehaus Kunreuth Unkostenbeitrag: 7 Euro Anmeldung bis 11. März bei: Helga Thummet Tel. 09192-6110

Anmeldung

bitte im Jugendbüro Gräfenberg [email protected] EJ Gräfenberg, Kappel 34, 91355 Hiltpoltstein

Evang.

Ihre Dekanatsfrauenbeauftragte

Pinwand

38 Frühjahrssammlung 1 1 . bis 17 . Mä r z 20 1 3 Familien für die Zukunft stark machen Aufgabe und Ziel der Familienbildung ist die Förderung des Zusammenlebens als Familie. Mütter und Väter sollen in ihrer Erziehungsaufgabe gestärkt werden um eine gesicherte familiäre Basis für das Aufwachsen ihrer Kinder zu schaffen. Sie erhalten in unterschiedlichen familiären Lebens- und Erziehungsphasen Information, Orientierung, Begleitung und Beratung. Denn starke Kinder brauchen auch starke Erwachsene. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto Diakonie Bayern: Konto-Nr. 5 222 222, Evang. Kreditgenossenschaft eG, BLZ 520 604 10, Stichwort: Frühjahrssammlung 2013 Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit einem Anruf unter 0900 11 21 21 0 (der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)

Sommerzeit! Am 31. März wird die Uhr wieder um eine Stunde vorgestellt.

Unsere Kirche soll für die Konfirmation wieder von den Eltern der Präparanden geschmückt werden -

Dazu benötigen wir Ihr Grüngut! Efeu, Eibe, Buchs, Thuja oder Kirschlorbeer. Bitte bringen Sie dieses (möglichst frisch) entweder bis Dienstag, den 19. März 2013 zur Kirche (unter dem Dach rechts der Kirche) oder rufen sie im Pfarramt, Tel. 883 an. Vielen Dank im Voraus

Redaktionsschluss für den Gemeindeboten April/Mai: 15. März 2013

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Wir treffen uns

Gruppe

Termin/Thema

Ansprechpartner

Zwerge (Eltern-Kind-Gr.)

Fr.

10.00 - 11.30 Uhr

Angelika Weißfloh

Tel. 708766

Stöpsel (Eltern-Kind-Gr.)

Mi.

10.00 – 11.30 Uhr

Kathrin Kirsten

Tel. 908328

Pinguine

Di. und Do.

Tanja Mehler

Tel. 907577

Montags-Hauskreis

Mo. Ort bitte abfragen

8.45 – 11.15 Uhr 20.00 Uhr

Fam. Pawlak

Tel. 5434

Dienstags-Hauskreis

Di.

20.00 Uhr

Fam. Friedrich

Tel. 1665

Frauenkreis

Do.

15.00 Uhr

Ursula Jurak Sigrid Wahode

Tel. 5501 Tel. 5167

Man(n) trifft sich Di. monatlich 20.00 Uhr Heinz Schäfer 26.02. Die unterschiedlichen Gesichter des Islam Seniorenkreis Mi. 14tägig 14.30 Uhr 06.02. Seniorenfasching im Haus Jakobus 20.02. Vortrag: Sicher mobil für Senioren 06.03. Freude und Spaß beim Rätseln 20.03. Zeitbilder von der Westtürkei – auf den Spuren Paulus 03.04. Spielenachmittag Abholdienst nach Vereinbarung

Hildegund Germeroth Bärbel Mühlhäußer Brigitte Friedrich Hildegard Niedersteberg

Tel. 5829 Tel. 5715 Tel. 1665 Tel. 7501

Elke Hanstein

Tel. 5369

17.00 Uhr

Ute Springer

Tel. 9186

Flötenkreis

Mo

TräumeSingen zur Gitarre

Jd. letzten Do. im Monat

20.00 Uhr

Wilfried Hermann

Tel. 9364

Kantorei

(Mo. und) Mi.

19.45 Uhr

Frieder Bauer

Tel. 5058

Familien-GD-Band

unregelmäßig

Christoph Jäschke

Tel. 5878

Oase (Musikgruppe)

Probe bei Fam. Fontius nach Absprache Dorothea Fontius

Tel. 908469

Posaunenchor

Fr.

im Kindergarten

19.30 Uhr

Dr. Jürgen Drexler

Literaturkreis

Jeden 2. Do. im Monat 14.02. / 14.03.

19.30 Uhr

Gertrud Kufner Ilse Bahn

Tel. 995595 Tel. 5750

Tanzen verbindet Leib und Seele

Fr. monatlich 22.02. / 08.03.

19.00 Uhr

Stefanie Elflein

Tel. 707823

Jeden 3. Do. im Monat

20.00 Uhr Wilhelm Friedrich

Ökumenische Bibelgespräche

21.02. 21.03.

.

Tel. 707440

Tel. 1622

Tel. 1665

Berg der Versuchung (Matthäus 4,1-11) Berg der Stille (Lukas 6,12)

Miteinander-Füreinander Jeden 1. Di. im Monat Tel. 1665 16.30 Uhr Wilhelm Friedrich Vorstandssitzungen 05.02. / 05.03. Alle Telefonnummern, wenn nicht anders angegeben, mit der Vorwahl 09134- Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, rufen Sie uns bitte an.

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