Biberach Kommunal 07/16

March 22, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen

Nr. 7 | 24. Februar 2016 Sana informiert im Bauausschuss über den Planungsstand des neuen Gesundheitszentrums

Klinik wird Wohlfühlcharakter haben „Wir machen ernst“, sagte Peter Lang, Bereichsleiter Bau- und Immobilienentwicklung der Sana-Kliniken Landkreis Biberach, in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses, in dem der aktuelle Planungsstand des neuen Klinikzentrums am Hauder­ boschen vorgestellt wurde. Geschäftsführerin Beate Jörißen sprach von intensivem Austausch mit dem Sozialministerium, mit der Stadt, mit den Partnern wie Rotes Kreuz, PHV-Dialysezentrum oder Zentrum für Psychiatrie, die ebenfalls auf dem Gelände angesiedelt sein werden. Der Bauantrag sei im Dezember 2015 eingereicht worden. Die Entwicklung schreite unverändert voran, meinte Jörißen, Ziel sei ein reibungsloses Zusammenspiel der Prozesse der einzelnen Einrichtungen, aber auch ein homogenes Erscheinungsbild des Gesundheits-Campus. Detailplanungen für die Freianlagen und die Fassade seien derzeit in Arbeit. Mit den am Campusbau beteiligten Architekturbüros habe es am 26. Januar einen Abstimmungstermin gegeben. Und das gesamte Projekt befinde sich im Zeitplan, sagte Jörißen. Mitte bis Ende 2019 soll das Gesundheitszentrum komplett in Betrieb gehen. Peter Lang berichtete vom großen Fortschritt der Freianlagenplanung. Auf die Freianlagen wird großer Wert gelegt, weil sie Wohlfühlcharakter hätten. Und so gab es schöne Bilder von Hochbeeten, Bänken, Belägen und möblierten Aufenthaltsflächen, mit denen ansprechende Aufenthaltsqualität erzielt werden soll. Auch im Innenbereich seien die Planungen in vollem Gange. „Die Raumstandards sind besprochen“, sagte Lang. Ausstattungsmerkmale von Zimmern und medizinischen Einrichtungen in den einzelnen Stockwerken bekamen die Mitglieder des Bauausschusses zu sehen, zuweilen allerdings in der Dar-

Das neue Klinikum soll als Einheit daherkommen. Als gemeinsame Gestaltungsstruktur der Fassaden ist die Gliederung durch Putzstruktur und Farbigkeit angedacht. Foto: BIKO stellung dem Schaltplan eines Elektrogeräts nicht unähnlich. „Die Freianlagen seien zu 99 Prozent fixiert“, sagte Lang, „die Höhen sind bis auf den Millimeter abgestimmt.“ Das neue Klinikum soll als Einheit daherkommen. Als gemeinsame Gestaltungsstruktur der Fassaden ist die Gliederung durch Putzstruktur und Farbigkeit angedacht. Dabei soll eine Sockelzone ausgebildet werden. Für die Klinik erfolgt eine Gliederung einbeziehungsweise zweigeschossig, für das medizinische Dienstleistungszentrum eingeschossig. Diese Gliederung setze sich in einem geschlossenen Verbindungsgang zum PHV-Dialysezentrum fort. „Höchst attraktive Gestaltung“ Für das Dialysezentrum sei eine Orientierung zu einem zentralen Platz hin angestrebt. Die Planung hierzu befinde sich noch im Stadium des Vor-

entwurfs. Der zentrale Platz soll auf der Ostseite der Klinik mit dem um ein Geschoss höher liegenden Platz zwischen Dialyse und ZfP-Klinik verbunden werden. „Mitarbeiter und Patienten erwartet eine höchst attraktive Gestaltung des zentralen Platzes vor dem Klinikum und der Freiflächen hinter dem Klinikgebäude“, erklärte Beate Jörißen. „Schön, dass wir jetzt einen Planungsstand haben“, meinte Friedrich Kolesch (CDU), der freilich auch anmerkte, dass das Klinikum später fertig werde als vorgesehen und dass die Optik zwar schön sei, aber: „Inhalte sind uns wichtig“. Er erinnerte an die Aufgabe der Geriatrie, die aufgrund eines politischen Deals nach Laupheim kam. Frage deshalb, ob der Rest noch Bestand habe. Die Orthopädie, früher eine Vorzeigeabteilung, gebe es wohl nicht mehr so wie man es in Biberach gewohnt sei. Auch die Nuklearmedizin

soll es nicht mehr geben. „Wir wollen nicht, dass dieser Prozess weitergeht“ und es müsse klar sein, dass es keine weitere Abschmelzung geben dürfe, erhoffte sich Kolesch konkrete Antworten von der Sana-Seite. Beate Jörißen verwies auf das Zielkonzept, das man im Juli vorigen Jahres vorgestellt habe. Sana müsse die Gesundheitsvorsorge für den ganzen Landkreis sehen. Sie sei vom Gesamtkonzept überzeugt. Mit der Verlagerung der Endoprothetik von Laupheim nach Biberach gebe es sogar einen perspektivischen Ausbau. Wünschenswert wäre, wenn in das Dienstleistungszentrum eine Nuklearmedizinpraxis einziehen würde. Koleschs Insistieren, ob es wieder einen Chefarzt für die Orthopädie geben würde, beantwortete Jörißen so: Man habe mit den Fachärzten Tiedge und Christ erfahrene Orthopäden, die den Bereich weiterentwickeln würden.

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2 | 24. Februar 2016

Landtagswahl am 13. März

Bürgersprechstunde

Neue Wahllokale Bei der Landtagswahl 2016 gibt es zwei neue Wahllokale. Im Wahlbezirk 46 (bisher Polizeidirektion) wurde das Wahllokal in die Gebhard-Müller-Schule (Leipzigstraße 25) verlegt. Im Wahlbezirk 43 (bisher Evangelisches Gemeindezentrum Köhlesrain) befindet sich das neue Wahllokal im Sozialpsychiatrischen Zentrum Berliner Hof (Berliner Platz 5). Beide neuen Wahllokale sind über eine Rampe auch für Rollstuhlfahrer zu erreichen. Im Wahlbezirk 11 (Hochschule) befindet sich das Wahllokal im selben Gebäude wie bei der letzten Kommunalwahl. Dieses wurde lediglich in „Haus B“ umbenannt. Allgemeine Informationen zur Wahl bei der Stadt Biberach erteilt die Wahlstelle, Florian Achberger, Telefon 51-251.

OB Zeidler lädt ein zum Gespräch Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Zeidler gibt es am Mittwoch, 2. März, im Rathaus Biberach, Zimmer 201. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 51-225.

Wieland-Zitat der Woche „Manche der Welt unbekannte Frau übt in dem engen Kreise ihres häuslichen Lebens unscheinbare Tugenden aus, zu welchen oft ein höherer Grad von Stärke des Gemüths erfordert wird, als derjenige ist, womit auf dem großen Schauplatze der Welt die Thaten gethan werden, welche die Bewunderung der Menge erregen und die Federn der Geschichtsschreibung beschäftigen!“ Die Pythagorischen Frauen (1790)

Bauausschuss hebt Sperrvermerk auf und wartet nun auf Antworten zu zahlreichen Fragen

Konzept zur Elektromobilität in der Stadt wird erstellt Die Elektromobilität soll in Biberach vorwärts gebracht werden. Die Grünen hatten schon bei den Haushaltsberatungen 2014 eine städtische Förderung der Elektromobilität beantragt. Es wurden auch 25 000 Euro in den Haushalt eingestellt, allerdings mit einem Sperrvermerk versehen. Das Projekt konnte wegen fehlender personeller Kapazitäten nicht realisiert und musste auf 2016 verschoben werden. Der Sperrvermerk ist nun aufgehoben, das Stadtplanungsamt wird ein Konzept erarbeiten (lassen), in welche Richtung Elektromobilität in Biberach gehen kann. Ein von Landkreis, Hochschule und BIBERACH KOMMUNAL | Impressum

Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine

Stadt initiierter Workshop zum nämlichen Thema hatte 2014 wenig Konkretes gebracht. Im Prozess zum European Energy Award war die Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz ebenfalls Thema mit großen Zukunftschancen unter anderem netzregulierenden Funktionen wie Stromspeicherung in einem intelligenten Netz. Dass Elektrofahrräder und Pedelecs boomen und der Absatz von Elektroautos schleppend verläuft, ist kein Geheimnis, die Ursachen sind bekannt. Eine Förderung beim Kauf von Elektroautos ist in der Diskussion. Die Stadtverwaltung hat mit der Nutzung von vier Pedelecs und einem Elektro-Smart als Dienst-

fahrzeug gute Erfahrungen gemacht. Welche Elektromobilitäts-Aktivitäten kann eine Kommune machen? Das ist eine der Fragen, die es zu beantworten gilt. Und ob es sinnvoll ist, den Fuhrpark zu elektrifizieren, welche Fahrzeuge in Frage kämen, wo kann aufgeladen werden, welche Ladeinfrastruktur ist zielführend und natürlich welche Kosten entstehen. Friedrich Kolesch (CDU) wollte freilich auch Vorteile für Bürger beantwortet haben, nicht zuletzt im Hinblick auf die steigende Zahl der Elektroroller. Gabriele Kübler (SPD) regte an, bei Sanierungen von Plätzen wie etwa dem Schadenhof auf die Verlegung von entsprechenden Kabeln zu achten. Silvia Sonntag (Grüne) kann sich

vorstellen, Kurierfahrten und Stadtreinigung prinzipiell elektrisch zu unterstützen. Die Frage von Magdalena Bopp (FW), was denn so eine Ladung kostet, konnte nicht detailliert beantwortet werden. Das käme auf die Kapazität der Batterie an. Bisher gibt es in Biberach eine Stromtankstelle für zwei Autos in der Tiefgarage Museum. Und da ist der getankte Strom noch kostenlos. Auch wegen des Fördergedankens. Übrigens kostet die Einrichtung einer Ladestation für zwei Autos und ein Fahrrad rund 10 000 Euro. Mit den freigegebenen Mitteln sollen auf dem Parkdeck der Tiefgarage Stadthalle kurzfristig zwei weitere Ladestationen für Elektroautos eingerichtet werden.

Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)

BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.

Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag.

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold

Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected]

Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44

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24. Februar 2016 | 3

Ehrenamtliche Mitarbeiter

Instandsetzungsarbeiten

Ehrungen beim Hospital

e.wa riss erneuert Wasserleitungen

Roland Wersch (Geschäftsführer) dankte Gertraude Heimann (links) und Luise Haller für ihr ehrenamtliches Engagement. Foto: BIKO Beim Neujahrsempfang für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerheims Biberach im Restaurant Ropach dankte Geschäftsführer und Hospitalverwalter Roland Wersch allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Des Weiteren informierte er über die aktuellen Entwicklungen im Hospitalquartier. Gertraude Heimann und Luise Haller wurden für ihr herausragendes Engagement mit der „Helfenden Hand“ und einer Urkunde geehrt. Ein Trom-

petentrio der Bruno-Frey-Musikschule sorgte für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Gutes tun und Freude schenken, mitarbeiten und mitgestalten: Das Bürgerheim bietet eine Vielzahl an Bereichen, sich ehrenamtlich einzusetzen. Dabei soll sich das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an persönlichen Interessen und Fähigkeiten orientieren. Bei Interesse oder Fragen gibt der Sozialdienst des Bürgerheims, Martin Stadali, Telefon 476-520, gerne Auskunft.

Die e.wa riss wird in den nächsten Wochen einige Instandhaltungsarbeiten an Leitungen der Trinkwasserversorgung vornehmen. Das ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.

beiten im Volmarweg (von Kißlingweg bis Rammingerstraße) ausführen. Auch hier wird eine Ersatzversorgung aufgebaut sein, wenn die Hauptwasserleitung abgestellt ist.

Steigstraße Im Rahmen der von der Stadt Biberach geplanten Sanierung der Steig­ straße wird die e.wa riss die Trinkwasserversorgungsleitungen und -netzanschlüsse erneuern (1. März bis Ostern). Es ist notwendig, die Wasserhauptleitung außer Betrieb zu nehmen. Für die Versorgungssicherheit wird eine Ersatzversorgung für das Trinkwasser aufgebaut.

Bergstraße Ringschnait Ab 1. März bis Ostern setzt die e.wa riss die vorhandenen Trinkwasserleitungen in der Bergstraße von Reinstetter Straße bis Auf dem Berg in Ringschnait instand. Für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten ist es notwendig, die Wasserhauptleitung außer Betrieb zu nehmen. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wird eine Ersatzversorgung für das Trinkwasser aufgebaut.

Talfeldstraße Die e.wa riss wird ab Anfang März bis Ende Juli Instandhaltungsarbeiten an Trinkwasserleitungen in der Talfeldstraße (von Richard-Wagner-Straße bis Mozartstraße/Mettenberger Straße) vornehmen. Die Arbeiten werden abschnittweise erledigt. Wenn die Hauptwasserleitung abgestellt sein wird, ist eine Ersatzversorgung aufgebaut. Volmarweg Ebenfalls ab Anfang März bis Ende Juli wird die e.wa riss Instandhaltungsar-

Die Zufahrt zu den Grundstücken wird bei allen Maßnahmen gewährleistet. Die e.wa riss bittet die betroffenen Anlieger und alle anderen Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht an den Baustellen und um Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

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Schattenspiel der Stadtgeschichte als Hinweis auf die Archive

„Wieland und Consorten“ vor Rotem Bau

g„Wieland und Consorten“ werden -vor dem Roten Bau an der Waldseer -Straße platziert und sollen die neue Nutzung des Gebäudes als Stadt- und Wieland-Archiv nach außen zur Geltung bringen. Der Vorschlag der Verwaltung, „Schattenspiele der Stadtgeschichte“ aufzustellen, fand die einhellige Zustimmung im Bauausschuss. Hubert Hagel (CDU) nannte die Idee „reizvoll“, Flavia Gutermann (FW) und Dr. Otmar Weigele (FDP) fanden sie „toll“ und „sehr gut“, für Lutz Keil (SPD) ist es „Kunsthandwerk, die niemand wehtut“, weshalb sich Diskussionen wohl in Grenzen halten würden. Manuela Höld (Grüne) wunderte sich, dass es nur einen Gestaltungsvorschlag gab und wollte wissen, wer nun Wielands „Consorten“ sind. Namentlich benannt worden seien bewusst keine Personen und auch das Wort Kunst ist im Zusammenhang

mit der von den Architekten am Weberberg entwickelten Idee vermieden worden. Zwei Meter hoch sollen die Figuren werden, die auf Stangen platziert werden. Bei einem Ortstermin ist die Höhe geprüft worden. Die Scherenschnitte

aus Stahlblech sollen einen Kontext zu den Archivalien im Gebäude haben. Die Auswahl der Figuren erfolgt aus den kulturellen Größen Biberachs, sie wird vom Kultur- und Baudezernat im Benehmen mit der Wieland-Stiftung getroffen. Vorstellbar sei, so heißt es in

der Beschlussvorlage, „die Figuren zum Beispiel alle zehn Jahre auszutauschen“. Dass die Kosten dafür inklusive Fundament nur 13 500 Euro betragen sollen, hat ebenso überrascht wie seine Richtigkeit, wie Baubürgermeister Christian Kuhlmann versicherte.

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4 | 24. Februar 2016

Fraktionen im Gemeinderat Kommunaler Bildungsplan Der Kommunale Bildungsplan ist durch seine Vernetzung von Bildungseinrichtungen ein besonderes Angebot für Einrichtungen, die mit Kindern und jungen Menschen Bildung erlebbar machen. Die Stadt Biberach hat hierzu eine jährliche finanzielle Unterstützung im Haushalt fest verankert. In Bildung zu investieren, ist uns allen ein großes Anliegen. Durch ein stärkeres partnerschaftliches Miteinander der Einrichtungen in Biberach soll die kulturelle Bildung weiterentwickelt werden. Bildungs- und Kultureinrichtungen haben eine besondere Verantwortung bei der aktiven und attraktiven Vermittlung ihrer Inhalte an Kinder und junge Menschen. Unsere Kindertageseinrichtungen, unsere Grundschulen und weiterfüh-

Für ein weltoffenes Biberach renden Schulen können für das kommende Schuljahr wieder ihre Anträge formulieren und eine passende Kooperationseinrichtung im kreativen, musischen oder bewegungsorientierten Profil finden, was in Biberach sicher nicht schwer sein wird. Die Bezuschussung durch den Kommunalen Bildungsplan ist vor allem für Kindertageseinrichtungen ein tolles Angebot, denn so lassen sich viele besondere Projekte, Aktivitäten und anderes mehr verwirklichen. Dafür ist es aber notwendig, dass Anträge gestellt werden. Ein Aufruf meinerseits, sich jetzt Gedanken zu machen und sich einfach auch zu trauen – es muss nicht immer das „Große“ sein... auch kleine oder kurze Projekte sind durchaus möglich. Kontakt: Lucia Authaler, E-Mail: [email protected]

Der Zustrom an Flüchtlingen vor allem aus den aktuellen Kriegsgebieten in Syrien stellt ganz Europa, Deutschland, aber auch den Landkreis und die Stadt Biberach vor erhebliche, manchmal schwer zu bewältigende Herausforderungen. Mit Besonnenheit, Ruhe, Einsatz und Engagement, aber auch einer klaren Haltung konnte bisher hier vor Ort eine Situation für die Aufnahme, Unterbringung und die beginnende Integration der Flüchtlinge geschaffen werden, die beispielhaft ist. Beginnend mit den interkulturellen Wochen im September letzten Jahres und fortgesetzt mit dem Empfang des Oberbürgermeisters in der Stadthalle für die neuen Bürger, wurde der weltoffene Geist, in dem wir die zweifellos schwierigen

Gewerbeflächenbedarf in und um Biberach

Es ist Wahljahr

Bib er ach boomt, die Zahl der Beschäf tigten hat seit 2009 um neun Prozent zugenommen. Die Firma Imakomm hat bis 2030 einen zusätzlichen Bedarf von 120 bis 130 Hektar an Gewerbeflächen für die Verwaltungsgemeinschaft Biberach (VG) errechnet, für die Stadt allein 65 Hektar. Die VG hat dem Industriegebiet Risstal mehrheitlich zugestimmt, um den Bedarf der großen Firmen zu decken – hinter dieser Entscheidung stehen auch die FW. Es fehlen auch kleinere Flächen, nachgefragt von Handwerksbetrieben. Vorrangig ist eine gute Verkehrsanbindung (B 30). Einige Flächen, die nicht verkehrsgünstig liegen, werden nicht nachgefragt. Es gibt in der VG mehrere aufgegebene Hofflächen, die allerdings für Gewerbe nicht infrage kommen,

Wir sind stolz auf den Politischen Aschermittwoch der Grünen, der traditionell und bereits zum 21. Mal in Biberach abgehalten wurde. Zu diesem politischen Highlight geben alljährlich die Polit-Promis der Grünen mit Reden und zuweilen kabarettistischen Einlagen ihr Bestes. War es vor Jahren der damalige Außenminister Joschka Fischer, der die Biberacher Stadthalle füllte, ist es in den letzten Jahren unser „Landesvater“ Wilfried Kretschmann. Und dieses Jahr ist Wahljahr! Die Stadthalle war am Aschermittwoch mit 1100 Gästen, Journalisten, Fotografen und unzähligen Fernsehkameras und Mikrofonen gefüllt; Biberach war in die bundesweite Berichterstattung gerückt. Und vor diesem Auditorium stand die Feuerprobe unseres Frakti-

weil die Eigentümer nicht verkaufswillig sind, die Flächen für Wohnbebauung nutzen wollen oder Umweltschutzgründe dagegensprechen. Wir werden zukünftig maximal 40 Prozent des Flächenbedarfes decken können. Der Gesetzgeber ermöglicht eine Erschließung neuer Gewerbegebiete nur nach einem echten nachweisbaren Bedarf, um eine zunehmende Versiegelung und den Verlust von landwirtschaftlichen Flächen zu vermeiden. Letzteres führt dazu, dass immer mehr Nahrungsmittel zugekauft werden müssen, auf deren Produktionsbedingungen wir keinen Einfluss haben. Aufgabe der Kommunen bleibt, die richtige Balance zwischen der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region und dem Erhalt einer lebenswerten Umwelt für unsere Kinder zu finden. Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon: 6624, E-Mail: [email protected]

Aufgaben angehen und meistern, unterstrichen. Dieses Vorgehen spiegelt die Werte unserer offenen Gesellschaft wider: Achtung der Menschenwürde, Toleranz, Gleichberechtigung, friedliche Konfliktlösung und Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft. Eines der wichtigsten Prinzipien der Integration wird sein, dass wir diese Werte selbst leben. Dazu gehört auch, dass wir uns aktiv zur Wehr setzen, wenn diese Prinzipien missachtet und in den Dreck gezogen werden sollen. Deswegen schließt sich die SPD-Fraktion dem Aufruf zu einer Demonstration auf dem Marktplatz am 3. März, um 17.30 Uhr für ein weltoffenes Biberach (Schwäbische Zeitung vom 15. Februar 2016) in vollem Umfang an und wir bitten möglichst viele Bürger, sich anzuschließen. Kontakt: Dr. Rudolf Metzger, E-Mail: [email protected].

onskollegen Josef Weber an, die er mit seiner politischen Gradlinigkeit und der ihm eigenen Authentizität bravourös meisterte. Unser Stadt- und Kreisrat Josef Weber will sich nun in der Landespolitik einbringen. Wir Grüne schätzen sein gradliniges politisches Engagement und wünschen ihm bei der anstehenden Landtagswahl viele, viele Wählerstimmen. Kontakt: Dr. Peter Schmid, Telefon: 6544, E-Mail: [email protected]

FDP-Kommunalpolitik entspricht FDP-Landespolitik S chwerpunkte der FD P- Poli tik sind unter anderem eine Bildungspolitik mit gesundem Menschenverstand, eine humanitäre Flüchtlingspolitik ergänzt durch eine für Deutschland notwendige Einwanderungsgesetzgebung mit Herz und

Verstand sowie eine nachhaltige Politik in Sachen Infrastruktur. Neben allen notwendigen Netzen (Wasser, Abwasser, Gas, Glasfaser, Strom und Schiene) gilt dies insbesondere für Wege und Straßen. Diese Politik entspricht schon immer den Vorstellungen der Biber­ acher FDP-Fraktion. Wie erfolgreich und nachhaltig diese Kommunalpolitik ist, konnte man am letzten Donnerstag

im Bauausschuss verfolgen. Bei 14 von 18 Beschluss- oder Informationsvorlagen beschäftigten sich die Mitglieder des Gemeinderates mit Straßen, Kreiseln, Brücken, Radwegen, Fußwegen und Parkplätzen. Die FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig! Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099, E-Mail: [email protected]

Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.

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24. Februar 2016 | 5

Aus dem Bauausschuss Die Biberacher Firma Grüner & Mühlschlegel bekommt den Auftrag, beim Baubetriebshof einen Mitarbeiterparkplatz anzulegen, der außerhalb des eingezäunten Bauhofgeländes liegt und der außerhalb der Betriebszeiten teilweise auch öffentlich genutzt werden kann. 14  9049,11 Euro war das günstigste Angebot. 14 Firmen hatten sich beteiligt. Die Maßnahme soll Mitte Juni 2016 abgeschlossen sein. Die Richard-Wagner-Straße soll auf den 160 Metern Länge von der Talfeldstraße bis zur Mettenberger Straße voll ausgebaut werden. Veranschlagte Kosten sind 145 000 Euro. Fahrbahn und Gehweg seien asphaltiert, wiesen aber neben Rissen, Netzrissen und Flickstellen viele Ausbrüche, Setzungen und Schlaglöcher auf, heißt es in der Beschlussvorlage, die einstimmig gebilligt wurde. Die Maßnahme wird ausgeschrieben. Von Mitte März bis Mitte Mai 2016 soll ein Teilstück der Mittelbergstraße voll ausgebaut werden. Die Biber­

acher Firma Grüner & Mühlschlegel war mit 167 640,94 Euro der günstigste Bieter. Insgesamt waren sieben Angebote abgegeben worden, von denen eines doppelt so teuer war. Insgesamt werden sich die Kosten mit Vermessung, Beleuchtung und andere Nebenkosten auf 210 000 Euro summieren. Für den Vollausbau der Antonstraße (Bereich Raustraße bis Saulgauer Straße, rund 80 Meter) werden 110 000 Euro an Kosten veranschlagt. Die neue Fahrbahn wird fünf Meter breit sein, insgesamt werden acht Parkplätze geschaffen. Die Gehwege werden mit 1,95 Meter Breite angelegt, außerdem werden zwei Bäume gepflanzt. Die Maßnahme wird noch im ersten Quartal 2016 ausgeschrieben. Die Anlieger sind über die Maßnahme informiert worden. Bedenken hinsichtlich erschwerter Ein- und Ausfahrten zu und von den Grundstücken konnten ebenso ausgeräumt werden wie die, dass es durch die geplanten Bäume zu Behinderungen bei Reno-

Stadtführungen „Vom Henker und seinen Gesellen“ Bei der Themenführung von Tourismus & Stadtmarketing geht es am Sonntag, 28. Februar, um das Leben als Henker im Mittelalter. Wo war das Haus des Henkers? Was passierte an der Richtstätte? Welche „schmutzigen“ Arbeiten hatten der Henker und seine Gesellen zu verrichten? Wie sah die Stadtreinigung in den vergangenen Zeiten aus? Diese und andere Fragen klärt Stadtführer Jörg Carstensen bei einem unterhaltsamen Rundgang durch die Altstadt. Die eineinhalbstündige Führung ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. Für Erwachsene werden fünf Euro berechnet. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.

Historischer Stadtrundgang Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Mittwoch, 2. März. Darüber hinaus gehört die Besteigung des Weißen Turms ebenso zum Programm wie die Besichti-

vierungsarbeiten an Häusern oder Schäden auf den Privatgrundstücken kommen könnte. Die Saarstraße soll vom Mühlweg bis zur Wiesenstraße voll ausgebaut werden. Für die 90 Meter Länge werden rund 100 000 Euro an Kosten anfallen. Die geplante Baumaßnahme ist den Anliegern bei einer Informationsveranstaltung vorgestellt worden. Sie wurden auch darauf hingewiesen, dass für die Herstellung der Straße Erschließungsbeiträge zu entrichten sind. Zur Auflockerung des Straßenbildes sollen Bäume gepflanzt werden. Das Baudezernat beabsichtigt außerdem, das Quartier Saarstraße – Schwarzbachstraße – Wiesenstraße als Tempo-30-Zone auszuweisen. Informiert wurde der Bauausschuss über Belagssanierungen der Reinstetter Straße und Alte Steige in Ringschnait, die die Firma Gräser (Ochsenhausen) voraussichtlich von Mitte März bis Mitte Juni 2016 erledigt. Sie hatte mit 264 667,19 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Sieben

Firmen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt. Der Römerweg wird voll ausgebaut und die Berggasse in diesem Zug saniert. Das hat der Bauausschuss im vorigen Jahr beschlossen. Die Maßnahme wurde ausgeschrieben, acht Angebote gingen ein. Die Firma Gräser aus Ochsenhausen gab mit 231659,51 Euro das günstigste ab. Beginn der Bauarbeiten wird Mitte März sein. Ende Mai sollen sämtliche Arbeiten erledigt sein. Einstimmig hat der Bauausschuss den Sperrvermerk für die Mittel zur Beschaffung von Stahlkübeln für die Möblierung der Plätze in der Innenstadt aufgehoben. Für 100 000 Euro sollen auf dem Marktplatz vier große mit Bäumen bepflanzte Stahlkübel aufgestellt werden und die 15 bestehenden Pflanzkübel in der Innenstadt durch kleine Stahlkübel ersetzt werden. Das vom Bauausschuss im Mai 2015 beschlossene Gestaltungskonzept wird nun umgesetzt, die Pflanzkübel angeschafft und aufgestellt.

Straßenerhaltungsmaßnahmen für das Jahr 2016 gung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg präsentiert Stadtführerin Edeltraud Garlin die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Die Führung dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Jeden Mittwoch bietet Tourismus & Stadtmarketing um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. An Sonntagen wird um 14 Uhr eine amüsante Themenführung unter dem Motte „keine Langeweile am Sonntagnachmittag“ geboten. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Eine Anmeldung ist für diese Stadtführungen nicht erforderlich. Treffpunkt ist jeweils der Spitalhof, Museum Biberach. Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter der Telefonnummer 51 165 und per E-Mail [email protected] oder auf der Homepage: www.biberach-tourismus.de

„Sie kriegen den Zorn ab ...“ „Ein bisschen viel auf einmal“, kommentierte Magdalena Bopp (FW) im Bauausschuss die Vorstellung der Belagssanierungen im Stadtgebiet für das Jahr 2016, „das müssen sie gut kommunizieren und abstimmen – viel Vergnügen“. Angesichts der Vielzahl an Maßnahmen sieht auch Lutz Keil (SPD) Probleme und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann gar auf einem „Schleudersitz“: „Sie kriegen den Zorn ab, den wir von Bürgern mitgeteilt bekommen.“ Da wären zum einem Straßenerhaltungsmaßnahmen in der Leipzig­ straße, im Stettinweg, in der Wilhelm-Leger-Straße und der Saulgauer Straße mit einem Kostenvolumen von 675 000 Euro. Ausführungszeiträume sind für Wilhelm-Leger-Straße im Mai, im Stettinweg Juni bis Juli, Leipzigstraße August und Saulgauer Straße August/September. Weitere Maßnahmen, die alle noch im Bauausschuss separat vorgestellt werden oder schon vorgestellt wurden, sind die Gaisentalstraße (Mai

bis Juni), Bismarckring (August/September), Valenceallee (September/ Oktober), Adolf-Pirrung-Straße und Vollmerstraße (September/Oktober), Birkenharder Straße, Hochvogelstraße, Kreisel (drittes Quartal), Riedlinger Straße (Zeitfenster noch offen). Das Regierungspräsidium plant außerdem eine Belagssanierung der L 283 ab Ortsende von Biberach bis nach Reute, was während der Bauphase eine Vollsperrung notwendig macht. An allen Einfallstraßen müsse was gemacht werden, ist Rechmann angesichts der Fülle nicht bange. Es müsse halt eng getaktet werden. Grundlage für die gesamten Planungen ist der Straßenkataster, der alle Straßen Biberachs erfasst und Erhaltungsmaßnahmen empfiehlt, auch wenn manchmal Schäden nicht sichtbar sind. Baubürgermeister Christian Kuhlmann ist von diesem Vorgehen überzeugt. Der Straßenkataster erfasse ein Vermögen der Stadt, das gepflegt und gesichert werden müsse.

6 | 24. Februar 2016

BIBER ACH KOM MUNAL Auf dem Weg zum Traumjob

vhs-Kurstipps In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze: Beginn Sonntag, 28. Februar Bodenseeschifferpatent – vorbereitender Theoriekurs Um 9 Uhr startet der Theoriekurs für Segler und Motorbootfahrer am Bodensee, die ihr Schifferpatent ablegen wollen. Beginn Dienstag, 1. März Excel 2010 Grundlagen Um 9 Uhr beginnt ein Einsteigerkurs für Tabellenkalkulation mit Susanne Bennewitz.

Beginn Samstag, 5. März Florales Gestalten zu Frühjahr und Ostern Von 9.30 bis 17 Uhr gibt Renate Kiess Inspirationen für florale Gestecke und Kränze. Ukulele Von 10 bis 14 Uhr findet ein Workshop statt, in dem anhand von bekannten Stücken die wichtigsten Akkorde und Begleitrhythmen vermittelt werden.

Zeit für Dich – Autogenes Training Um 9 Uhr beginnt der Entspannungskurs mit Heike Tech.

Beginn Sonntag, 6. März Dynamisches Sprechen – Seminar zur Stimmbildung Von 9 bis 16 Uhr führt der Schauspieler Florian Stern in das Thema Stimmbildung ein.

Beginn Donnerstag, 3. März Aus der Bewegung zur Ruhe und Gelassenheit Mit Rosemarie Raimund startet um 18.30 Uhr ein Entspannungskurs mit Elementen aus dem Yoga in Schemmerhofen.

Beginn Montag, 7. März Chinesische Kalligrafie An sechs Montagvormittagen, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr, führt Dozentin Bin Ji in die Kunst der chinesischen Kalligrafie ein.

Beginn Freitag, 4. März Einführung in die EDV 60+ Um 9 Uhr führt Silke Beck Senioren in die Computernutzung ein. Mit viel Zeit wird die Hard- und Software erklärt und ausprobiert. Airbrush für Anfänger An zwei Freitagabenden, jeweils von 16 bis 21 Uhr, führt Witti Design in die verschiedenen Techniken des Airbrush ein.

Beginn Samstag, 12. März Hula-Hoop-Tanz für Kinder von sechs bis zwölf Jahren Von 14 bis 16.30 Uhr vermittelt Flavie Steelandt, wie man sich mit dem Reifen zur Musik bewegt und verblüffende Figuren in den Tanz einbaut. Information und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: [email protected] oder: www.vhs-biberach.de

vhs-Vortrag

„Leichter lernen“ ohne Mühe Am Mittwoch, 2. März, gibt es in der vhs um 20 Uhr einen Vortrag der Wissenschaftsautorin Dr. Barbara Knab zum Thema „Leichter lernen“. Anlass ist das Jahresleitthema der Stadt Biberach, „Bildung findet Stadt.“ Manche Menschen können sich mehr merken, andere weniger, und das ändert sich auch noch im Lauf des Lebens. Schicksal? Mitnichten. Viele Gründe für gute oder schlechte Merkfähigkeit haben damit zu tun, wie das Gedächtnis im Alltag „gefüttert“ wird. Deshalb gibt es einiges, um uns das Lernen zu erleichtern. Ohne mühsame Gedächtnistechniken, nur mit Pfiff.

Dr. Barbara Knab, Wissenschaftsautorin und Diplom-Psychologin, hat im Bereich der Schlafforschung gearbeitet und dazu eine Reihe von Büchern veröffentlicht.

Berufsorientierung, bewerben und vorstellen Welcher Beruf passt zu mir? Was soll ich studieren? Wie bewerbe ich mich richtig und wie stelle ich mich vor? Für all diese Fragen bietet die vhs Biberach entsprechende Antworten in unterschiedlichen Seminaren an. Bewerbungen erfolgreich verfassen: An zwei Dienstagabenden ab 1. März, jeweils von 18 bis 21.30 Uhr, bietet Personalerin Karina Flock ein Seminar zum Thema Bewerbungen an. In diesem Seminar lernt man, Stellenanzeigen „richtig“ zu interpretieren, erhält Vorschläge und Anregungen zum Verfassen eines treffsicheren Bewerbungsanschreibens und eines lückenlosen Lebenslaufes. Auch Auskunft, was beim Bewerbungsfoto zu beachten ist und welche Zeugnisse nicht fehlen dürfen, welche Bewerbungsmappen geeignet sind und was bei der Erstellung von Online­ bewerbungen wichtig ist. Vorstellungsgespräche erfolgreich meistern: Am Samstag, 12. März, bietet Karina Flock von 9 bis 16.30 Uhr ein Seminar mit dem Inhalt „Tipps für Vorstellungsgespräche“ an. Es ist endlich so weit – nach einigen vergeblichen Bewerbungen steht endlich ein Vor-

stellungsgespräch vor der Tür. Damit man den Traumjob auch bekommt, muss der Bewerber beeindrucken und rundum überzeugend auftreten. Um sich optimal auf dieses Gespräch vorzubereiten, sollte man möglichst genau wissen, was einen dort erwartet. In diesem Seminar erlebt man aktiv die typischen und schwierigen Fragen der Personaler und wie man am besten darauf reagiert, wie Pluspunkte gesammelt und Stolpersteine vermieden werden. Welcher Beruf passt zu mir? Was soll ich studieren? Am Samstag, 19. März, von 10 bis 13 Uhr findet unter der Leitung von Eva Betzemeier ein Seminar zur Berufsorientierung statt. Ein Überblick zur Entwicklung der Berufe, um die gegenwärtige Situation besser zu verstehen, wird besprochen. Die wichtigsten Faktoren für ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Beruf werden Thema sein. Ein Experiment im Bereich Kleidungskodex rundet das Seminar ab. Ziel des Seminars ist es, die eigene berufliche Entscheidung bewusster zu treffen. Geeignet ist die Veranstaltung insbesondere für Abiturient(inn)en und Student(inn)en.

Stadtbücherei ist auf das nächste Fest vorbereitet

Ostermedien in Hülle und Fülle Die Stadtbücherei zeigt in einer Ausstellung im Obergeschoss zahlreiche Medien rund um das Thema Ostern. Sie können direkt vom Ausstellungspodest weg für vier Wochen ausgeliehen werden. Nach Ostereiern muss man bekanntlich suchen. Nach Büchern, CDs und DVDs zu Ostern nicht. Denn die Stadtbücherei zeigt in einer Ausstellung Medien in Hülle und Fülle zu diesem Thema. Ansprechend gestaltet mit farbigem Banner und Ostereiern, lädt die Ausstellung zum Schmökern und Ausleihen ein. Für Kinder hält die Ausstellung ein reichhaltiges Angebot an Bilderbüchern, Erstlesebüchern mit spannenden Ostergeschichten sowie Reime und Verse für die Osterzeit bereit. Sachbücher erklären einfach und kindgerecht die Ostergeschichte. Auf CDs gibt es lustige Geschichten, Gedichte und Lieder. Erwachsene finden in der Ausstellung Sachbücher mit Dekorationsvorschlä-

gen, Rezepte für Osterplätzchen und zahlreiche Bastelbücher. Heitere Ostererzählungen und -gedichte sorgen für unterhaltsamen Lesespaß. Außerdem gibt es verschiedene CDs mit biblischen Texten und festlicher Musik.

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24. Februar 2016 | 7

Bruno-Frey-Musikschule

Schloss Ummendorf

Feierabendkonzerte

Kleines Ensemblekonzert Am Sonntag, 28. Februar, treten um 17 Uhr im Schloss Ummendorf kleine Kammermusikensembles der Bruno-Frey-Musikschule auf. Nach dem Lehrerkonzert Mitte Oktober letzten Jahres ist die Musikschule dort erneut zu Gast. Eröffnet wird das Konzert vom Trompetentrio der Musikschule, einstudiert von Michael Bischof, gefolgt vom Akortett. Das von Ursula Glöggler-Sproll unterrichtete Ensemble wird die Zuhörer mit Werken von Jacob de Haan, Pavel Staneck und Gian Piero

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Am 26. Februar beginnen wieder die -beliebten vorösterlichen Feierabendkonzerte in der evangelischen Spitalkirche. Das erste Konzert (Beginn -18 Uhr) steht ganz im Zeichen Georg Philipp Telemanns.

Auf historischen Instrumenten erklingen Triosonaten für zwei Flöten und Basso continuo aus der Feder dieses überaus fleißigen und erfolgreichen Komponisten. Es spielen Martin v. Woerkum und -Sabina Mark, Lehrerin für Querflöte an der Bruno-Frey-Musikschule, auf Nach-

Reverberi unterhalten. Flute4Fun, geleitet von Sabina Mark, wird mit „Drei himmlische Ohrwürmer“ von Göttsche-Niessner verzaubern. Ein Blockflötenensemble mit Johanna Glaser wird überwiegend selbst arrangierte Lieder vortragen, bevor dann das Posaunentrio von Manuel Zieher zum Abschluss das Publikum mit zwei Gospels beschwingt in den Abend entlässt. Ergänzend gibt es Informationen zum laufenden Projekt „mp3“ durch Musikdirektor Andreas Winter und Kerstin Buchwald von der Wieland-Stiftung. Der Eintritt ist frei.

bauten historischer Traversflöten und Marlies v. Woerkum auf der Truhenorgel. Ergänzt wird das Programm durch kurzweilige besinnliche Texte, gelesen von Pfarrer Ulrich Heinzelmann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Konzerte finden an den darauffolgenden Freitagen statt. Am 4. März erklingt Kammermusik mit Klavier und Streicher, am 11. März folgt Manuel Zieher mit Posaunenmusik und am 18. März beschließen Thomas Buse und Katharina Bickel den Zyklus mit Werken für Violoncello und Klavier.

Stadtbücherei Kinder- und Jugendbuchwochen

Medienausstellung des Monats Passend zum Jahresthema 2016 des Biberacher Kulturdezernats „Bildung findet Stadt“, präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen Medien zu verschiedenen Aspekten des Bildungsbegriffs. Die Ausstellung im März steht unter dem Titel „Menschenkenntnis und Entdeckung der Persönlichkeit – Charakterbildung“. Ausgestellt werden Ratgeber zur Selbst- und Fremdeinschätzung der Persönlichkeit sowie menschlicher Ver-

haltensmuster. Alle Medien können direkt vom Ausstellungspodest im Erdgeschoss weg ausgeliehen werden. Bücher sind für vier Wochen ausleihbar, alle anderen Medien für zwei Wochen. Eine Verlängerung ist bis zu zweimal um die gleiche Frist möglich. Die Ausstellung ist vom 1. bis 31. März im Foyer der Stadtbücherei zu den folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.

E-Life-Sprechstunden am 1. und 17. März

Die Stadtbücherei bietet am Dienstag, 1. März, von 10 bis 12 Uhr, und am Donnerstag, 17. März, von 14 bis 16 Uhr jeweils eine E-Life-Sprechstunde an. Im Einzelgespräch von jeweils 30 Minuten beantworten die Medien­ -experten der Stadtbücherei Fragen rund um den Download von E-Books aus der Onlinebibliothek. Außerdem -helfen sie bei allgemeinen Fragen zu Tablets und Smartphones weiter. In

der E-Life-Sprechstunde zeigen die Medien­ experten der Stadtbücherei, wie dies funktioniert. Außerdem beantworten sie allgemeine Fragen zum elektronischen Angebot der Stadtbücherei. Kunden mit gültigem Büchereiausweis zahlen keine Gebühr. Nichtkunden zahlen 10 Euro für 30 Minuten. Um eine persönliche Anmeldung in der Stadtbücherei oder telefonisch unter 51498 wird gebeten.

Ausstellung zum Bilderbuch „Lindbergh“ Im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwochen „Durchblick“ zeigt die Stadtbücherei noch bis 11. März in der Lernwerkstatt eine Ausstellung mit 16 hochwertigen Kunstdrucken aus dem Bilderbuch von Torben Kuhlmann „Lind­ bergh – Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“. Ausgestellt ist auch das Skizzenbuch von Torben Kuhlmann, das die Entstehung von „Lindbergh“ dokumentiert. Die Geschichte der fliegenden Maus aus Hamburg erobert seit ihrer Veröffentlichung die Herzen der Leser und Kritiker. Gezeichnet und gemalt mit

Fineliner, Tusche und Aquarellfarben entwickelte Torben Kuhlmann eine spannende, detailreiche, beeindruckende Bildergeschichte. Das Debüt des Autors und Illustrators erhielt u. a. den Troisdorfer Bilderbuchpreis 2015 und den LUCHS im Juni 2015 und war nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis. „Lindbergh“ ist Kuhlmanns erstes Bilderbuch und verdankt seinen Ideenreichtum Kuhlmanns großer Begeisterung für kuriose Erfindungen. Der Autor und Illustrator ist während der Durchblick-Wochen zu Gast in der Stadtbücherei und liest für Erst- und Zweitklässler aus seinem Buch vor (bereits ausgebucht).

8 | 24. Februar 2016

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Pestalozzi-Gymnasium

Jugendkunstschule

Mozarts Requiem in St. Josef

Freie Plätze im Stepptanz-Kurs

Im Kurs Stepptanz für Fortgeschrittene in der Jugendkunstschule gibt es wieder freie Plätze. Der Kurs findet immer montags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt und ist für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren geeignet, die schon Vorkenntnisse im Steppen haben. Teilnehmer des Stepptanz-Wochenend-Workshops für Anfänger am Samstag, 5., und Sonntag, 6. März, jeweils von 10 bis 15 Uhr, können ihre Kenntnisse im erwähnten Montagskurs weiter vertiefen. Beide Kurse werden von Angelika Anderbrügge geleitet. Steppschuhe sind zunächst nicht erforderlich. Der Schulchor des Pestalozzi-Gymnasiums, verstärkt um Eltern, Lehrer und Ehemalige, probt im Lernbereich Mozarts Requiem.  Foto: PG Biberach Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem in d-Moll, KV 626, gehört zu den bedeutendsten und populärsten Werken der gesamten Chorliteratur. Seine Aufführung am 6. März, 18 Uhr, in der Kirche St. Josef in Birkendorf stellt einen der Höhepunkte im diesjährigen Programm des Pestalozzi-Gymnasiums dar.

Im laufenden Schuljahr hat der Schulchor der Klassen 7 bis 12 des Pestalozzi-Gymnasiums verstärkt durch einen Chor aus Eltern, Lehrern und Ehemaligen dieses letzte Werk Mozarts einstudiert und wird es zusammen mit einem großen Orchester, der Capella Novanta unter ihrem Konzertmeis-

ter Günther Luderer, zur Aufführung bringen. Seit Wochen bereiten sich alle Beteiligten auf das Requiem vor und lassen auf ein beeindruckendes Klangerlebnis hoffen. Kostenlose Karten sind ab sofort im Sekretariat des Pestalozzi-Gymnasiums (Telefon 51380) erhältlich.

Für Niemann-Pick-Selbsthilfegruppe

Benefizkonzert mit Saxofon und Orgel Christian Segmehl (Saxofon) und Ludwig Kibler (Orgel) geben am Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Martin ein Benefizkonzert. Die beiden Musiker präsentieren Werke, die für Saxofon und Orgel komponiert wurden – klassische wie auch ausgefallene. Die Kombination Saxofon und Orgel ist so außergewöhnlich wie der Anlass Der Erlös des Konzertes auch. geht an die Niemann-Pick-Selbsthilfegruppe. Dieser bundesweite Zusammenschluss von Eltern und Medizinern

bemüht sich, Therapien für die unheilbare Niemann-Pick-Erkrankung zu entwickeln. In der Region hat dieses Leiden durch das Schicksal der Familie Schädler aus Laupertshausen Aufmerksamkeit gefunden. Obwohl es bundesweit nur etwa 200 Fälle gibt, haben gleich zwei Kinder der Familie Schädler den Gendefekt von zwei gesunden Eltern geerbt. Sophia und Luis starben beide im Alter von fünf Jahren an diesem Leiden, Sophia 2011 und Luis vor einem Jahr. Der Eintritt zum Konzert ist frei – Spenden werden erbeten.

EDV-/Internetkurs

Schüler schulen Senioren Die Gebhard-Müller-Schule und der Verein zu Förderung des Generationendialogs veranstalten einen EDV-/ Internetkurs speziell für Senioren. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 17. März, von 13.25 bis 15 Uhr und umfasst zehn Doppelstunden. Der Clou dabei ist, dass jeder Teilnehmer einen Schüler an seiner Seite hat, der ihn bei auftretenden Fragen und Proble-

men persönlich unterstützt. Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmer sich sicher im Internet bewegen können. Die Kosten belaufen sich auf 45 Euro und kommen dem Förderverein der Schule zugute. Der Kurs ist für Anfänger wie auch Fortgeschrittene geeignet. Anmeldeschluss ist der 10. März. Weitere Informationen und Anmeldung bei Franz Mattes unter Telefon 0176 41204094.

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24. Februar 2016 | 9

Museumsbesucher

Führung im Museum

80 Prozent kommen aus der Nähe

„Heinrich Forschner am Schreckensee“

Ursula Wittekind aus Laupheim ist glückliche Gewinnerin eines Gewinnspiels im Museum Biberach, das mittels Fragebogen genutzt wird, um mehr über die Besucher zu erfahren. Ursula Wittekind erhielt von Museumsleiter Frank Brunecker eine Jahreskarte fürs Museum und den Bildband „Der Wald“. Die Befragung 2015 ergab, dass 47 Prozent der Museumsbesucher aus Biberach kommen, 34 Prozent aus dem Kreisgebiet, neun Prozent aus dem Bodenseeraum und neun Prozent aus dem übrigen Deutschland oder Ausland. Mehr als 80 Prozent der Besucher kommen also aus dem nahen Umkreis. Das unterstreicht den regionalen Charakter des Biberacher Museums, worauf die Ausstellungsarbeit auch seit Jahren abhebt.

Puschel-Franzose Alfons: (S)ein Blick auf Deutschland

Dafür ist er quer durchs Land gereist. Er hat unter anderem einen Schrebergartenverein besucht, hat bei einem Betriebsausflug mitgemacht und die

deutsche Erotik zwischen Behörden und Messeständen gesucht. So haben sich die Deutschen noch nie gesehen! Dabei hält er ihnen auf charmante Weise den Spiegel vor. Alfons spricht in Filmeinspielern und live auf der Bühne geschickt grundlegende Themen der Zeit an: vom Kampf zwischen Tradition und Fortschritt bis hin zum Massentourismus, von der Liebe im Alter bis zur Hektik im Alltag. Ein Programm für Kopf, Herz und vor allem für die Lachmuskeln.

Die Jungen Tenöre: „Schön wie der Tag“ Kaum zu glauben, dass „Die Jungen Tenöre“ auch mit ihrem 14. Album noch in der Lage sind, etwas Neues, Kreatives zu schaffen und irgendetwas hörbar zu machen, was bisher noch nicht zu hören war. Auf genau diese Kreativität kann sich das Publikum am Sonntag, 28. Februar, um 18 Uhr in der Stadthalle freuen. Nach fast drei Jahren kreativer Schaffenspause erklingen sie wieder, die Stimmen der Jungen Tenöre, gut aufeinander eingestimmt, taufrisch und „Schön wie

„Wenn wir hier nichts finden, dann nirgendwo mehr.“ Mit diesen Worten entdeckt der Biberacher Zahnarzt und Archäologiepionier 1921 am Schreckensee bei Wolpertswende eine der bedeutendsten Pfahlbausiedlungen Oberschwabens. Sie steht heute unter UNESCO-Schutz. Die Führung beleuchtet die fortschrittliche Arbeitsweise Forschners. Dabei besteht Gelegenheit, Funde, die gerade wissenschaftlich neu bearbeitet und dokumentiert werden, aus nächster Nähe zu betrachten.

Museum

Kulturveranstaltungen in der Stadthalle Alfons, Kultreporter der ARD und „Frankreichs strahlendster Export seit dem Castor-Transport“, hat sich mit seinem Puschelmikrofon in seinem neuesten Programm einer schier unlösbaren Aufgabe gestellt: Alfons versucht am Mittwoch, 2. März, um 20 Uhr in der Stadthalle, die Deutschen zu verstehen.

„Heinrich Forschner am Schreckensee“, eine Führung und Fundpräsentation am 28. Februar, 15 Uhr, im Museum Biberach mit Philipp Gleich von der Universität Würzburg.

der Tag“ – so der Titel ihres aktuellen Albums. Frei von allen Vorgaben und unterlegt mit eigenen Texten, erklingen die klassischen Melodien à la Wagner, Verdi und Bizet in den gewohnt anspruchsvollen Arrangements aus der Feder des Produzenten Florian Schäfer. Hubert Schmid, Ilja Martin und Hans Hitzeroth bewegen sich ein weiteres Mal zwischen Popmusik und klassischem Anspruch, zwischen Sehnsucht, Hingabe und überquellender Lebensfreude. Eintrittskarten sind unter anderem beim Kartenservice der Stadthalle Biberach erhältlich.

Eintrittskarten sind über Südfinder Ticket (Telefon 0751 29555777) sowie beim Kartenservice des Wochenblatts (Telefon 189911) oder auf der Homepage www.kartenservice-biberach.de buchbar.

Führungen durch Sonderausstellung

Im Museum Biberach gibt es am 25. Februar um 18 Uhr mit Marianne Jocham und am 28. Februar um 11.15 Uhr mit Claudia Schütz Führungen durch die Sonderausstellung „Gottfried Graf (1881–1938) – Retrospektive“.

Die moderne Kunst ist heute selbstverständlicher Teil unserer Kultur. Vor 100 Jahren brauchte es dafür Künstler, die sich die neue Formensprache zu eigen machten und durchsetzten. Der Maler und Grafiker Gottfried Graf aus Mengen zählt zu ihnen. Das Museum präsentiert derzeit 70 Werke von ihm. In den Führungen werden Grafs künstlerisches Anliegen und seine malerische Entwicklung erläutert.

Flüchtlingshilfe

Fachtag für Mitarbeitende

Zwischen Traum und Trauma: Menschen auf der Flucht; um (re)traumatisierte Flüchtlinge verstehen und unterstützen zu können, wird am Samstag, 5. März, 9.30 bis 17 Uhr, im Hospitalhof in Stuttgart (Büchsengasse 33) ein Fachtag für ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende der Flüchtlingshilfe veranstaltet.

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10 | 24. Februar 2016

Spende an Freundeskreis für Flüchtlinge

Kneipp-Verein Biberach

Chor Impuls spendet 1350 Euro

Aufbauseminar in Warthausen

Unter der Leitung von Karin Ernst findet am Samstag, 5. März, von 13 bis 17 Uhr ein Aufbauseminar über Reflexzonenmassage am Fuß statt. Der Kurs findet in der Praxis für Physiotherapie in der Mälzerstraße 8 in Warthausen statt. Die Kosten belaufen sich auf 29 Euro für Mitglieder und 35 Euro für andere. Anmeldung unter Telefon 828089 oder E-Mail [email protected].

Ausflug ins Planetarium

freuten sich die Vertreter des Freundeskreises, Margit Bauer, Johanne und Felix Koppe, Patricia Lang, Daniela Staudenrausch und Michael Bleichner, die zusammen mit Flüchtlingen aus Ghana und Syrien sowie Mitgliedern des Chores Impuls bei der Scheckübergabe dabei waren.

Der Kneipp-Verein Biberach veranstaltet am Sonntag, 6. März, einen Ausflug zum Planetarium Laupheim. Mit dem Thema „Sternenpark Schwäbische Alb“ –Lichtverschmutzung, geht es um ein großes Umweltthema. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Planetarium. Alle Vereinsmitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro. Anmeldung bis spätestens 29. Februar unter Telefon 7973596 oder E-Mail h.benz@kneippverein-biber­ach.de.

Kompetenzzentrum Holzbau

Neues Jagdgesetz

Im Rathaus Biberach

Zimmerer lernen und studieren

Fachtagung in Hailtingen

IHK Ulm berät Existenzgründer

Der Bauernverband Biberach-Sigmaringen veranstaltet am Freitag, 26. Februar, 13.30 Uhr, im Gasthaus „Bräuhaus“ in Hailtingen eine Fachtagung des Ausschusses Erneuerbare Energien und Forst: „Wildschadensersatz nach dem Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG), neue Rechtslage“. Seit 1. April 2015 gilt in Baden-Württemberg das neue JWMG. Das neue Jagdgesetz bringt einige Änderungen beim Wildschadensersatz mit sich, die man kennen sollte. Es referiert Rechtsanwalt Heiner Klett vom Landesbauernverband. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Im Rathaus Biberach findet am Donnerstag, 25. Februar, von 9 bis 17 Uhr ein Beratungstag der IHK Ulm für Unternehmensgründer statt. Existenzgründungsberater Artur Nägele vom StarterCenter der IHK steht für Einzelgespräche zur Verfügung. Individuell erläutert wird, was alles zu beachten ist: von der Gewerbeanmeldung und der Rechtsform bis hin zu Steuern und Versicherungen. Die Beratungstermine (45  Euro) werden individuell vereinbart unter Telefon 0731/173-250. Informationen können auch unter www.ulm.ihk24. de abgerufen werden.

Der Freundeskreis für Flüchtlinge freut sich über die Spende. Der Freundeskreis für Flüchtlinge Birkendorf hat eine Spende in Höhe von 1350 Euro erhalten. Der Laupheimer Chor Impuls stellte den Erlös seines gut besuchten und viel gelobten Benefizkonzerts „Lebensfarben“ in der Kirche St. Josef Birkendorf

Zimmererhandwerk erlernen und gleichzeitig studieren, das funktioniert mit Ausbildung und Studium „Holzbau – Projektmanagement“ im Biberacher Kompetenzzentrum Holzbau und Ausbau. Zielgruppe sind junge Leute mit Hochschulzugangsberechtigung, die im Bereich Holzbau Führungspositionen anstreben. Die Dauer des gesamten Ausbildungsganges beträgt fünf Jahre und drei Monate. Die Absolventen erwerben während ihrer Ausbildungszeit folgende Qualifikationen: Gesellenbrief im Zimmererhandwerk, Polier im Zimmererhandwerk, Hochschulabschluss Bachelor of Enginee-

dem Freundeskreis zur Verfügung. Die Übergabe des symbolischen Schecks fand nun im „Begegnungstreff“ statt, der wöchentlich im Gemeindehaus St. Josef vom Freundeskreis für Flüchtlinge veranstaltet wird. Die stolze Summe sei ein willkommener Beitrag zur Finanzierung der vielfältigen Aktivitäten,

ring im Studiengang Projektmanagement/Bauingenieurwesen, Meister im Zimmererhandwerk. Nächster Ausbildungsstart ist im September 2016, Bewerbungsschluss ist am 31. Mai. Studienplätze stehen maximal 20 zur Verfügung. Informationen und Anmeldung bei Wolfgang Schafitel, Telefon 4409155, E-Mail [email protected]. Rückmeldungen von Teilnehmern sind unter http://zimmererzentrum.de/ausbildung/ duales-studium-biberacher-modell/feedback/ zu finden.

Foto: privat

Landtagswahl

Trash-Metal-Konzert

Podiumsdiskussion mit Kandidaten

„Larceny“ im M-Pire

Unter dem Motto „Gute Arbeit. Gute Bildung. Gutes Leben. Arbeit der Zukunft“ veranstaltet der DGB-Kreis Biberach am Donnerstag, 25. Februar, 18.30 Uhr, im Hans-Liebherr-Saal der Stadthalle eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten zur Landtagswahl.

„Larceny“ sind am 27. Februar wieder im Jugendraum M-Pire des Stadtteilhauses Gaisental zu sehen und zu hören.

Zugesagt haben: Thomas Dörflinger (CDU), Stefan Gretzinger (SPD), Josef Weber (Grüne), Ralph Heidenreich (Lin-

ke) und Tim Hundertmark (FDP). Moderiert wird die Diskussion von Rüdiger Bäßler von der Stuttgarter Zeitung. Die Kandidaten werden unter anderem gefragt, welche Vorstellung sie haben, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, wie prekäre Arbeit bekämpft, wie gute Arbeit erreicht werden kann, und welche Pläne sie für die Bildungspolitik im Land haben. Der Eintritt ist frei.

Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist um 20 Uhr. Rund eineinhalb Jahre nach ihrem letzten Auftritt gibt es im M-Pire wieder einen Auftritt. In der Zwischenzeit wurden zahlreiche Shows zwischen Passau und Duisburg gespielt und im vorigen Jahr ein neues Album

(Into Darkness) veröffentlicht. Weiter sind die Bands „Deathless Creation“ aus Günzburg und „Mooncry“ vom Bodensee zu Gast. Der Eintritt kostet 5 Euro.

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24. Februar 2016 | 11

Die Schullandschaft in Biberach

Was kommt nach der Grundschule? Diesen Sommer heißt es wieder für viele Viertklässler Abschied nehmen von der Grundschule – der Wechsel an die weiterführende Schule steht an. Damit stehen die Eltern vor einem Entscheidungsprozess, der gar nicht so einfach ist. Welche Schule passt am besten zu meinem Kind? Wird es dort gut zurechtkommen und ist es in der Lage, den Anforderungen gerecht zu werden? Welche Schulen gibt es in Biberach? Mit dem ersten Überblick zum Sekundarbereich der städtischen weiterführenden Schulen möchten wir Ihnen die Entscheidung erleichtern. Für einen besseren Überblick stellen sich die Schulen mit ihren jeweiligen Profilen und Angeboten vor. Zunächst jedoch einige allgemeine Informationen zur Biberacher Bildungslandschaft im Sekundarbereich.

Hinweis: In der Karte sind alle Biberacher weiterführenden Schulen aufgeführt. Die Schulen in nicht städtischer Trägerschaft werden in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt.

Birkendorf

Schulen in städtischer Trägerschaft

Weißes Bild

Talfeld

1.1

Gaisental

Bergerhausen

Innenstadt 1.2 1.3

Bachlangen

4.1 4.1

4.2

Allgemeine Informationen Jede der weiterführenden Schulen in Biberach ermöglicht einen qualifizierten Schulabschluss und zeigt verschiedenste Perspektiven für die Ausbildung an der Hochschule oder für die Ausbildung im Beruf auf. Biberach verfügt über fünf städtische weiterführende Schulen, die alle im Stadtgebiet angesiedelt sind. Für Schüler mit Lernschwäche oder einer Einschränkung gibt es entsprechende Förder- und Sonderschulen. Hierzu gehört beispielsweise die städtische Pflugschule (ehemals Förderschule, neu SBBZ – Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum). Weitere Förderund Sonderschulen sind das SBBZ der Schwarzbach-Schule sowie das SBBZ des Körperbehindertenzentrums Oberschwaben (KBZO). Diese zwei Schulen sowie die Schulen in nicht städtischer Trägerschaft – Waldorfschule und Bischof-Sproll-Bildungszentrum – werden gemeinsam mit den Schulen des Berufsschulzentrums in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL vorgestellt. Der Ausbau der Ganztagsschulen ist nahezu abgeschlossen. Beide Gymnasien bieten ein offenes Ganztagsangebot an. Die Dollinger-Realschule verfügt über ein offenes Ganztagsangebot mit speziellen Ganztagsklassen. Die Mali-Gemeinschaftsschule hat ein gebundenes Ganztagsangebot mit drei verpflichtenden Nachmittagen. An allen Schulen wird ein Mittagstisch angeboten. An jeder Schule befindet sich eine umfassend sortierte Mediothek mit Büchern sowie einer Vielzahl auditiver Medien.

Schulen in nicht städtischer Trägerschaft

4.5

Mittelberg

4.2

4.4 4.3

Hühnerfeld

4.6

Rißegg 7.1

Eine inklusive Beschulung ist an der Gemeinschaftsschule bereits seit mehreren Jahren möglich. Ab dem Schuljahr 2016/2017 haben alle Schularten den Auftrag der inklusiven Beschulung. Dabei können die Sprachheilschule, die SBBZ-Pflugschule, die Vincenz-von-PaulSchule in Schöneburg und das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben die kooperierende Schule sein. Eine wichtige Bedeutung hat die Schulsozialarbeit, die es an jeder städtischen Schule in Biberach gibt. Im Sinne einer erweiterten sozialpädagogischen Kompetenz ergänzt die Schulsozialarbeit die pädagogische und erzieherische Arbeit der weiterführenden Schulen.

Mensa

Foto: Team Rogger Biberach

Für die städtischen weiterführenden Schulen gibt es zwei Mensen in Biberach: Die Mensa im Heinz H. Engler-Forum für die Dollinger-Realschule und Mali-Gemeinschaftsschule und die Mensa der Gymnasien. Die Mensen bieten für jeden Hunger und Durst genau das Richtige: Täglich stehen drei verschiedene Gerichte zur Auswahl, die frisch in Biberach zubereitet werden. Für den kleinen Hunger zwischendurch haben beide Mensen einen Kioskbereich mit leckeren Snacks und Getränken. Wasserspender bieten kostelos gekühltes Wasser an. Bezahlt wird bargeldlos mittels eines Chips bzw. Karte. Die Teilnahme am Mittagessen ist spontan und ohne Vorbestellung möglich. An der Pflugschule wird das Essen über Lernen Fördern e. V. organisiert.

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12 | 24. Februar 2016

1.1

Pflugschule Biberach

Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen Wielandstraße 30 88400 Biberach Telefon 51-355 [email protected] www.pflugschule-biberach.de Schulleitung: Anika Raendchen, Sonderschulrektorin Anzahl der Schüler: 100 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Do, 7.30 bis 12.30 Uhr Profil der Schule: Als sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen ist die Pflugschule eine allgemeinbildende Schule mit 9 Klassenstufen. Durchschnittlich besuchen cirka 100 Schüler die Klassen 1 bis 9. Die Pflugschule unterhält ein Angebot mit Unterricht, Frühbetreuung, Schulfrühstück und Mittagessen in der eigenen Mensa. Im Schulparlament und in der Schülermitverantwortung lernen die

1.2

Schüler Diskussionsregeln und demokratische Grundregeln kennen. In der Streitschlichterausbildung werden die Kinder auf Strategien zur Konfliktbewältigung und Konfliktlösung vorbereitet. Die Pflugschule unterhält enge Kontakte zu den benachbarten Schulen im Rahmen des sonderpädagogischen Dienstes und der Inklusion, die eine gemeinsame Unterrichtung von Schülern mit und ohne Lernschwierigkeiten zum Ziel hat. Des Weiteren bestehen Kooperationen mit der Volkshochschule und der Jugendmusikschule, die das musische und sportliche Angebot bereichern. Für die Mädchen und Jungen besteht die Mög-

lichkeit nach Klasse 5, an die Regelschule zurückzukehren oder nach Klasse 9 im Berufsschulzentrum den Hauptschulabschluss zu erwerben. Berufsqualifizierende Maßnahmen in den Klassen 8 und 9 beinhalten Betriebspraktika und Kooperationswochen im Berufsschulzentrum. Die Schulsozialarbeit an der Pflugschule arbeitet mit dem Schwerpunkt der tiergestützten Pädagogik – und natürlich mit den Schulhasen Max und Moritz. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Je nach Klassenstufe haben die Pflugschüler bis zu viermal in der Woche

Nachmittagsunterricht und nehmen an diesen Tagen auch im Klassenverband am Mittagessen für einen Euro teil. Zusätzlich gibt es ein breites AG-Angebot, zu dem neben den spielerischen und sportlichen Angeboten wie der Fußball-AG oder der Film-/ Foto-AG zum Beispiel auch die Altersheim-AG gehört.

Förderverein und Elternbeirat: Die Pflugschule wird unterstützt von Lernen Fördern e. V. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur das preisgünstige Mittagessen, sondern auch ein Betreuungsangebot ab 7 Uhr.

Wichtige Termine: Termine für Beratungsgespräche, Schulbesichtigungen oder Schnupperstunden werden das gesamte Schuljahr über individuell im Sekretariat vergeben. Schülerstimmen: „klein.stark.Pflugschule!“

Pestalozzi-Gymnasium

Breslaustraße 8 88400 Biberach Telefon 51-380 [email protected] [email protected] www.pg-biberach.de Schulleitung: Sabine Imlau, Schulleiterin Christoph Götz, stv. Schulleiter Fünf Abteilungsleiter Anzahl der Schüler: ca. 870 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Do, 7.30 bis 15.30 Uhr Fr 7.30 bis 12 Uhr

Profil der Schule: „Mit Kopf, Herz und Hand“ ist nicht nur das Motto des Pädagogen Pestalozzi, sondern gelebte Philosophie der engagierten Schulgemeinschaft aus Eltern, Schülerschaft und Lehrkräften. Neben der fachlichen Bildung legt das Pestalozzi-Gymnasium großen Wert auf eine ganzheitliche Bildung und Erziehung. Soziale, kommunikative, personale und methodische Kompetenzen werden von Anfang an altersgerecht erlernt, eingeübt und angewandt. Im „Musikzug“ können die Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 7 ver-

stärkten Musikunterricht wählen. Diese vertiefte musikalische Ausbildung ist sehr praxisorientiert und fördert die Fähigkeiten in Gesang, Improvisation, Bewegung und instrumentalem Spiel. Der „bilinguale Zug“ bietet verstärkten Englischunterricht in den Klassen 5 bis 6 und mündet ab Klasse 7 in ein oder zwei Fächern pro Schuljahr in den zweisprachig unterrichteten Fachunterricht (zum Beispiel Erdkunde, Biologie). Alle Schüler lernen ab Klasse 5 als erste Fremdsprache Englisch. Die Wahl der zweiten Fremdsprache Latein oder Französisch steht am Ende der 5. Klasse an. Die Fremdsprachen werden mindestens bis Klasse 10 fortgeführt und können dann in der Oberstufe fortgesetzt werden. In den Klassen 8 bis 10 kann zwischen den vierstündigen Profilfächern Naturwissenschaft und Technik, Spanisch oder Musik gewählt werden. Durch die Größe der Schule können in der Oberstufe so gut wie alle Fächer angeboten werden. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Beste räumliche Voraussetzungen für einen pädagogisch gestalteten Ganztagsbetrieb bieten Mensa vor Ort, Holzwerkstatt, Lernbereich mit 120 Plätzen und 35 Computern, bestens ausgestattete Mediothek

SMV: Schülersprecher: Maya Studer (10a) und Alexander Reisenauer (10b)

sowie PC und Beamer in jedem Klassenzimmer. Ein kindgerechter rhythmisierter Stundenplan mit sinnvoller Auflockerung langer Schultage gestaltet Schule als Lebensraum, in dem Schülerinnen und Schüler sich an „ihrem“ PG wohl fühlen. Insgesamt 60 freiwillige Zusatzangebote   (EVA  = Eigenverantwortliches Arbeiten) und AGs fördern individuell musische, fremdsprachliche, naturwissenschaftliche, sportliche und soziale Begabungen. Dazu gehören zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung, Zirkus-AG, Breakdance, Chöre, Jazz-Combo, Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball, Robotics, IT, Förderunterricht, Begabtenförderung und vieles mehr. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Förderverein: Petra Lorenz Vorsitz des Elternbeirats: Michael Studer

Wichtige Termine: Fr, 26. Februar, 14.30 bis 17.30 Uhr: Grundschulinformationstag So, 6. März, 17 Uhr: St. Josef , Birkendorf: Mozart, Requiem Di, 8. März, 19.30 Uhr: Komödienhaus: Premiere der Kleinen Theater-AG mit „Mützenwexel“ von Paul Maar Mi und Do, 16. und 17. März: Anmeldung Klasse 5

Schülerstimmen: Maya Studer: „Ich mag das PG, weil ich mich hier wohl fühle und weil mir der Musikzug gefällt.“ Leonie Zell: „Mir gefällt das PG, weil das Miteinander hier so gut ist.“ Florian Kreißig: „Ich mag das PG, weil Musik hier einen so großen Stellenwert hat.“ Katy Guth: „Mir gefällt das PG, weil ich hier so viele Freunde gefunden habe.“

BIBER ACH KOM MUNAL 1.3

Wieland-Gymnasium

Adenauerallee 1–3 88400 Biberach Telefon 51-392 [email protected] www.wieland-gymnasium.de Schulleitung: Ralph Lange, Schulleiter Klaus Lamprecht, stv. Schulleiter Anzahl der Schüler: 780 Öffnungszeiten Sekretariat: 7.15 bis 12.45 und 14 bis 16 Uhr (Do und Fr nachmittags geschlossen) Profil der Schule: Das Wieland-Gymnasium ist ein vierzügiges Gymnasium, an dem cirka 780 Schüler von rund 80 Lehrern unterrichtet werden. Es bietet seinen Schülerinnen und Schülern eine umfassende Allgemeinbildung bis zum Abitur. Der optionale „Kunstzug“ bietet verstärkten Kunstunterricht für Schüler der Klassen 5 bis 7. Die Tätigkeitsfelder Erlebnis, Beobachtung, denkendes Handeln und praktische Umsetzung fördern die Kreativität auf breiter Grundlage.

4.1

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Mit der zweiten Fremdsprache (Französisch oder Latein) startet man in Klasse 6. Ab Klasse 8 kann man sich für das naturwissenschaftliche, sprachliche (Spanisch oder Chinesisch oder Französisch) oder künstlerische Profil entscheiden. Im freiwilligen Ergänzungsangebot gibt es über 30 Angebote, aus denen Schüler auswählen können. Hierzu gehören beispielsweise Forscher-AG’s, Biotechnologie-AG’s, Robotics, Business English, Theater-AG, Bigband, Tanz, Sport, Chor, Kunst, betreutes Lernen und viele andere. In vielen Hauptfächern werden Förderkurse für die Klassen 5 bis 10 angeboten. Im Rahmen der Erlebnispädagogik findet in Klasse 9 die zweiwöchige Donaufahrt bis Wien statt. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Das Wieland-Gymnasium ist eine anerkannte offene Ganztagsschule. Die zukünftigen Schüler haben in den Klassen 5 und 6 ein bis zwei Unterrichtsnachmittage, in den höheren Klassen zwei bis drei. Über den Unterricht hinaus bieten wir nachmittags (Mo bis Fr) rund 30 zu-

sätzliche freiwillige Angebote. Eine Hausaufgabenbetreuung wird ab 2016/17 zusätzlich von 13 bis 17 Uhr (freitags bis 15 Uhr) angeboten. Räumlich ist das Gymnasialzentrum (PG und WG) mit einer Mensa, einer Holzwerkstatt, der Mediothek sowie zahlreichen Aufenthalts- und Arbeitsräumen bestens für den Schulalltag ausgestattet.

„Am WG gefällt mir besonders, dass es für jeden Schüler viele Möglichkeiten gibt, seinen persönlichen Interessen nachzugehen und sich dadurch zu entwickeln.“ Vanessa W., 12 „… eine gute Ausstattung in den naturwissenschaftlichen Räumen …“ Timo K., 12

Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Maria Schiller Vorsitz des Elternbeirats: Andrea Sülzle Wichtige Termine: Informationstag für Grundschüler und deren Eltern am Samstag, 5. März, 9 Uhr, gemeinsamer Auftakt in der Aula. Möglichkeit zum Mittagessen. Schulanmeldung am Mittwoch, 16. März, und Donnerstag, 17. März, von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Sekretariat. Schülerstimmen: „Ich finde die Mensa, die AGs und Angebote gut. Ich finde auch die Lehrer nett.“ Annchristin S., 5 „… nette Lehrer …“ Robin P., 5

Mali-Gemeinschaftsschule

Adenaueralle 30 88400 Biberach Telefon 51-424 [email protected] www.mali-schule.de Schulleitung: Karl-Schley, Rektor Andreas Lachmair, Konrektor Anzahl der Schüler: 275 in 13 Klassen Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Fr, 7.30 bis 12 Uhr Profil der Schule: „Schule soll als Lebensort erfahrbar sein. Dazu bedarf es definierter Bereiche, die zur Identifikation mit dem Lern- und Lebensort beitragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich wohl fühlen und ebenso wie die Lehrer das Lernen mitgestalten.“ Diese Grundidee und das Prinzip des „Stockwerkmodells“ wurde im Jahre 2014 mit dem „Deutschen Lehrerpreis im Bereich Unterricht innovativ“ ausgezeichnet und eröffnet seither Schülern und Schülerinnen unterschiedlicher Leistungsniveaus die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss und den mittleren Schulabschluss zu machen. Ein Übergang in

das Gymnasium nach Klasse 10 ist auf der Basis gymnasialer Standards möglich. Profilfächer ab Klasse 7 (Natur und Technik, Mensch und Umwelt und Französisch) und Klasse 8 (Naturwissenschaftliches Arbeiten, Sport und gegebenenfalls Spanisch) machen dies deutlich. Mit flexiblen, inklusiven und personalisierten Unterrichtsstrukturen lernen und entwickeln sich Schüler und Schülerinnen individuell. Sei es im schuleigenen Filmstudio, in Kooperationen mit Partnern außerhalb der Schule, im persönlichen Coaching oder in der Zusammenarbeit mit Lehramtsstudierenden der Pädagogischen Hochschule. Gemeinsam lernen, beurteilen und reflektieren Schüler, Studierende und Lehrer mit dem Ziel, die Stärken des Einzelnen zu erkennen und zur Entfaltung zu bringen. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: • Nachmittagsunterricht an drei Tagen in der Woche. • Betreuungs- und Spielangebote in der Mittagspause (11.45 Uhr bis 13.25 Uhr). •  Schulsozialarbeit als Ansprechpartner und Beratungsangebot für

• Bildungspartner (KSK, Kaufland) ergänzen mit Angeboten den Unterricht. •  Engagierter Schulsanitätsdienst – von Schülern für Schüler. •  Projekt Streuobstwiese (ausgezeichnet mit dem Landespreis für Naturschutz) in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Biberach. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Elternbeirats: Zeljka Pehar Wichtige Termine: Do, 10. März, 16 bis 18 Uhr: Infotag für Eltern Mi, 16. März und Do, 17. März, jeweils vormittags von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 14 bis 16 Uhr: Schulanmeldung Klasse 5

Schüler, Eltern und Lehrer. Kooperationen mit außerschuli•  schen Partnern (TG Biberach, Juks Biberach, Jazz, Museum, IHK, Handwerkskammer, …).

Schülerstimmen: „Ich war gerne in der Mali-Schule, weil es keinen Lehrer gab, der nicht an jeden Schüler geglaubt hat.“ Julia Roos, heute Mode-Designerin „Ich finde gut, dass wir freier arbeiten können und nicht immer nur im Klassenzimmer sind.“ „Mir gefällt am Stockwerkkonzept die Zusammenarbeit mit den anderen Schülern und der Lehrer hat mehr Zeit für uns.“

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Dollinger-Realschule

Wilhelm-Leger-Straße 2 88400 Biberach Telefon 51-422 [email protected] www.dollinger-realschule.de Schulleitung: Marcus Pfab, Realschulrektor Holger Kläger, Realschulkonrektor Anzahl der Schüler: ca. 1000 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo bis Fr, 7 bis 15 Uhr Profil der Schule: Die Realschule führt zu einem möglichst guten Übergang in berufliche Gymnasien und so in Zusammenarbeit mit den beruflichen Gymnasien in neun Jahren zum Abitur oder bereitet auf den Einstieg in den Beruf vor. Die Realschule vermittelt dazu nach Schulgesetz „vorrangig eine erweiterte allgemeine Bildung“ (Realschulniveau). Schülerinnen und Schüler, die dieses nicht erreichen, können an der Realschule den Hauptschulabschluss machen. In der Regel gibt es einen Unterrichtsnachmittag in der Woche.

schaft und Einzelphasen als wichtige Unterrichtsbestandteile gesehen. Bausteinkonzept zur individuellen Förderung: In Klasse 5 und 6 geht es zu Beginn darum, eine Klassengemeinschaft zu werden, gemeinsames Lernen und Zusammenarbeit zu stärken. Danach kommt eine intensive Coachingphase mit Rückmeldungen in wiederholten Einzelgesprächen. Dritter Baustein ist eine Phase des selbstständigen und selbstverantworteten Lernens. Differenzierung nach Leistungsfähigkeit sowie die Verbesserung des Textverständnisses sind weitere Bausteine. Projekt Klassenmusizieren („Bläserklasse“): Schülerinnen und Schüler einer Klasse erlernen in Kooperation mit der Jugendmusikschule ein Instrument und spielen im Orchester. Bilingualer Zug: Klasse mit Unterrichtssprache Englisch in Sachfächern (EK

und SP oder BK). Eine gewisse Sprachbegabung und Sprachmotivation ist Voraussetzung für dieses Angebot, das sich ausdrücklich an leistungsbereite Schülerinnen und Schüler richtet. Nach der Realschule: 40 Prozent der Abgänger machen Abitur, 40 % beginnen eine Berufsausbildung und ca. 20 % gehen auf eine weiterführende Schulart. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Alle Schülerinnen und Schüler, die möchten, können das Ganztagsangebot der Schule wahrnehmen. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und professionelle Partner für die zusätzlichen Bildungsangebote sind selbstverständlich. Wir kooperieren dabei mit der KiSS, der Juks, dem Abenteuerspielplatz, den Vollmer-Werken und der Matthias-Erzberger-Schule.

Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Claudia Natterer Vorsitz des Elternbeirats: Michaela Haberstroh Termine: Fr, 4. März, um 16 Uhr: Infonachmittag Mi, 16., und Do, 17. März, 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr: Schulanmeldung bei der Schulleitung

Schülerstimmen: “Ich bin froh, auf der Dolli zu sein, ich habe noch viel Zeit für meine Hobbys.“ Schüler aus Klasse 5 „Schule? – Ich kenn nur Dolli“ Schullandheim-T-Shirt der Klasse 7 „Nach sechs Jahren Realschule geh ich jetzt auf das Biotechnologische Gymnasium. Die Zeit auf der Dolli war voll cool.“ Schulabgängerin aus Klasse 10

Unterrichtsprinzip: Lehrerorientierte Phasen und Phasen selbstständigen Arbeitens wechseln sich ab. An der Realschule werden Lernen in der Gemein-

Übergang in die weiterführende Schule – Termine und Stationen Grundschulen informieren bis zum 24. Februar 2016: Die Grundschulen informieren die Eltern über den Ablauf des Informationsund Anmeldeverfahrens in allen weiterführenden Schulen. Beratung und Empfehlung bis zum 1. März 2016: Mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhalten die Eltern eine Empfehlung für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung des Kindes geeignet erscheint. Diese – nicht verbindliche Empfehlung – können die Eltern nach Beratung mit den Grundschullehrern als Entscheidungsgrundlage für die Wahl der Schulart heranziehen. Besonderes Beratungsverfahren: Die Eltern teilen den Grundschulen im Bedarfsfall mit, ob sie eine Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren wünschen. Informationen der städtischen weiterführenden Schulen: Ab dem 26.02.2016 finden in den wei-

terführenden Schulen in Biberach Informationsveranstaltungen für die angehenden Fünftklässler und ihre Eltern statt. Hier stellen sich die einzelnen Schulen mit ihren spezifischen Zielen, Angeboten, Anforderungen und Arbeitsweisen vor. Anmeldung: Die Anmeldung für die 5. Klasse erfolgt an den städtischen weiterführenden Schulen in Biberach am 16. und 17. März 2016, jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Entscheidend für den weiteren Bildungsweg der Schüler sind v. a. das Arbeitsverhalten, die Lernentwicklung und der Lernstand des Kindes. Das Kind mit seinen Interessen und Fähigkeiten sollte jedoch in jeder Hinsicht Maßstab für die Entscheidung sein. Die Schul­ laufbahn ist mit dem Wechsel des Kindes in eine bestimmte Schulform nicht endgültig festgelegt. Schularten und Abschlüsse: Werkrealschule: Hauptschulabschluss

nach 5 oder 6 Jahren und Werkreal­schulabschluss nach 6 Jahren (= mittlerer Schulabschluss) Gemeinschaftsschule: Hauptschul­ abschluss und mittlere Reife Realschule: Hauptschulabschluss und mittlere Reife Gymnasium: Abitur

Schnuppernachmittag für die neu angemeldeten Schüler für Klasse 5: Dollinger-Realschule: Mittwoch, 15. Juni 2016 Pestalozzi-Gymnasium: Montag, 11. Juli 2016 Wieland-Gymnasium: Montag, 11. Juli 2016

Wichtige Termine auf einen Blick: Info-Tag für die Eltern und Schüler der Klasse 4: Pestalozzi-Gymnasium: Freitag, 26. Februar 2016 Dollinger-Realschule: Freitag, 4. März 2016 Wieland-Gymnasium: Samstag, 5. März 2016 Mali-Gemeinschaftschule: Donnerstag, 10. März 2016

Wichtige Adressen Amt für Bildung, Betreuung und Sport Zeppelinring 50, 88400 Biberach Telefon 51-129 [email protected] www.biberach-riss.de Staatliches Schulamt Biberach Rollinstraße 9, 88400 Biberach Telefon 5095-0 [email protected] www.schulamt-biberach.de Regierungspräsidium Tübingen Konrad-Adenauer-Straße 20, 72072 Tübingen Telefon 07071 757-0 [email protected] www.rp.baden-wuerttemberg.de

Anmeldung an den weiterführenden Schulen für die Klasse 5: Mittwoch, 16. März 2016, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 17. März 2016, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

BIBER ACH KOM MUNAL

Familienzentrum

Sana-Kliniken

„biberSPASS“ und textiles Gestalten

Geburtsinformation

Das Familienzentrum Biberach bietet am Samstag, 27. Februar, wieder die „biberSPASS Kinderbetreuung“ in der Schulstraße 17 an. Dieses Mal werden die Kinder mit den Betreuerinnen Brot backen. Diese gemeinsame Aktion vom Verein Biber-Card, Stadt Biberach und Familienzentrum gibt Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zwischen drei und acht Jahren während des Einkaufs betreuen zu lassen. Bringen und Holen der Kinder ist jederzeit zwischen 9.30 und 14 Uhr möglich, das Angebot ist kostenlos. Während der Zeit der Kinderbetreuung ist der Second-Hand-Laden des Familienzentrums geöffnet, dort werden eine große Auswahl an Kleidung für Kinder und Jugendliche sowie Spiele, Puzzles, Spielzeug und anderes angeboten. Zur offenen Nähwerkstatt lädt das Familienzentrum vom 29. Februar an jeweils montags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr ein. Wer Kleidungsstücke ändern, reparieren

Die Hebammen und Ärzte der Sana-Kliniken und die Kinderärzte aus Biberach laden für Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr, zum nächsten Geburtsinformationsabend mit Besichtigung der Kreißsäle ein. Sie informieren über das Konzept der Ge-

sowie kleinere Sachen nähen möchte, kann dies unter fachkundiger Anleitung und in netter Gesellschaft ohne Anmeldung kostenfrei erledigen. Dahinter steht zum einen der Gedanke, ältere Kleidungsstücke und andere Textilien nicht wegzuwerfen, sondern neu gestaltet weiter zu verwenden, zum anderen Reparaturarbeiten wie Reißverschlüsse austauschen, Knopflöcher nähen, Hosen kürzen, Kleidung weiter oder enger machen selbst ausführen zu können. Eine Nähmaschine ist vorhanden. Wer sich für textiles Werken wie Stricken, Häkeln, Filzen sowie Patchwork interessiert, ist ebenfalls willkommen. Für das Bügeln von Tisch- und Bettwäsche steht außerdem eine Bügelmaschine zur Verfügung. Informationen für beide Veranstaltungen unter der Biberacher Telefonnummer 74416, im Internet unter www.familienzentrum-bc.de oder per Mail [email protected].

Fortbildung im Netzwerk Demenz

Lebensumstände verbessern Eine neunteilige Fortbildungsreihe für pflegende Angehörige und Betreuende zum Thema „Demenz“ bietet das Netzwerk Demenz ab März in Königseggwald an. An neun Dienstagen, beginnend am 8. März, treffen sich pflegende Angehörige und Betreuende jeweils von 14 bis 17 Uhr im Rathaus in Königseggwald. Verschiedene Fachreferenten gestalten die Nachmittage. Es geht dabei um das Krankheitsbild Demenz, den Umgang und die Kommunikation mit demenzkranken Menschen. Gleichzeitig kommen die Probleme der pflegenden Angehörigen zur Sprache. Neu in der Fortbildungsreihe ist das Thema

„Humor als Schlüssel im Umgang mit Demenz“ und „Aromatherapie – berührende Angebote für Körper und Seele“. Ziel der Fortbildungsreihe ist es, die Versorgung und die Lebensumstände für Menschen mit Demenz zu verbessern und ein Zusammenleben zu Hause zu ermöglichen. Das „Netzwerk Demenz“ wird vom Landkreis Ravensburg gefördert. Er übernimmt die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Informationen zur Fortbildungsreihe und den Terminen erteilen Brigitte Restle unter Telefon 0751 7601-2040, E-Mail [email protected] oder Anja Hermle, Telefon 07584 9277067, E-Mail [email protected].

Kurs im März

Geburtsinformation Die Tanzsportabteilung der TG Biberach hat etwas Neues im Programm: den absolute Newcomer in der Tanzszene – den ItaloFox. Er ist vielseitig, erotisch, zugleich spannungsgeladen, temperamentvoll und spielerisch. Der Kurs für Anfänger wird vom Trainerehepaar Eva Randolf-Wille und Benedikt Wille am 12., 13., 19. und 20. März, jeweils von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im TanzsportCenter in der Leipzigstraße 26 geleitet. Die Teilnahmegebühr beträgt für TSA-Mitglieder 20 Euro/Person, für andere 32 Euro/Person.

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burtshilfe am Geburtszentrum Biberach und stehen für Fragen rund um Geburt und Kind zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter Telefon 55-1255 und www.kliniken-bc.de.

Das Landratsamt informiert Digitaler Kalender wird genutzt Der Veranstaltungskalender auf der Homepage des Landkreises Biberach wird rege genutzt. Mehr als 100 Musikund Sportvereine sowie kulturelle und öffentliche Einrichtungen nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen im Landkreis Biberach kostenlos zu veröffentlichen. Die Veranstaltungen werden in die Kategorien Ausstellungen/Museen, Ernährungsakademie, Existenzgründung,

Familie & Kinder, Feste/Jubiläen, Konzerte, Messen/Märkte, Obst- und Gartenbau, Sport, Theater/Tanz und Vorträge/Führungen/Aktionen gegliedert. Vereine und Veranstalter, die ihre Veranstaltung auf der Homepage ankündigen wollen, können sich unter www. biberach.de/veranstaltungskalender. html kostenlos registrieren. Es werden aber nur Veranstaltungen aufgenommen, die im Landkreis stattfinden.

Ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit Das Landratsamt Biberach hat in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit ein Konzept entwickelt, um die Anforderung an einen modernen Kinder- und Jugendschutz im Landkreis zu erfüllen. In bestimmten Fällen müssen Personen, die sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, um zu verhindern, dass Personen beschäftigt werden, die rechtskräftig wegen einschlägiger Straftaten verurteilt wurden. Am Donnerstag, 3. März, von 18 bis 20 Uhr findet im großen Sitzungssaal des

Landratsamtes eine Informationsveranstaltung statt für alle, die in einem Verband, Verein oder Initiative mit dem Thema „Vorlage eines erweitertes Führungszeugnisses“ beschäftigt sind. Nach der Veranstaltung bleibt ausreichend Zeit für konkrete Fragen zum Thema. Ansprechpartnerinnen zum Thema und zu den Veranstaltungen sind Manuela Braun, Koordinationsstelle für Kinderschutz und Frühe Hilfen, Telefon 52-7629, E-Mail [email protected] und Margit Renner, Kreisjugendreferat, Telefon 52-7106, E-Mail margit.renner@ biberach.de.

Mitmachen beim „Schultimer 2016/17“ Um auch im Schuljahr 2016/2017 wieder einen attraktiven Schultimer zu erstellen, sucht das Team Verstärkung. Das Thema des Schultimers lautet „Veränderung“. Alle Interessierten im Alter von zwölf bis 19 Jahren sind zum Informationstag am Samstag, 27. Februar, von 14 bis 17 Uhr ins Landratsamt eingeladen. Die Jugendlichen recherchieren, führen Interviews und

stellen Tipps zusammen. Der Schul­ timer ist ein Kooperationsprojekt vom Kreisjugendreferat des Landratsamts Biberach und der Kreissparkasse Biber­ach. Weitere Informationen gibt es auf www.ju-bib.de oder bei der Kreisjugendreferentin Gertraud Koch unter Telefon 52 6407 oder per E-Mail an [email protected].

„Starke Eltern – Starke Kinder“

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung unter anmeldung.tsa@tg-biberach. de oder bei Anita Müller, Telefon 32985.

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ beginnt am 25. Februar und wird an sieben weiteren Terminen jeweils donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr in Biberach (Kinderschutzbund, Kindertreff, Eingang Mondstraße) fortgesetzt. Das Angebot im Rahmen des Landesprogramms „Stärke“ soll zu mehr Freude, Leichtigkeit und zugleich mehr Sicher-

heit in der Erziehung führen. Bei Bedarf wird eine Kinderbetreuung angeboten. Finanziert wird der Kurs durch das Landesprogramm Stärke, sodass für die Teilnehmer keine Gebühren anfallen. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Ute Kuhlmann, Telefon 526435 und Theresa Hauel-Bügler, Telefon 14463.

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Katholische Seelsorgeeinheit Biberach Am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr Glauben im Gespräch zum Thema: „Wie können wir Barmherzigkeit heute leben?“ Um 20.30 Uhr Abend-Meditation „20 Minuten für Gott und für mich!“ im Gemeindezentrum St. Martin. „Das geht uns alle an …“ – Informationen zur Patientenverfügung: Der Runde Tisch Erwachsenenbildung der Gesamtkirchengemeinde Biberach und die Kath. Erwachsenenbildung der Dekanate Biberach und Saulgau bieten am Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindehaus zur Hl. Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 33, einen Informationsabend zur Patientenverfügung an. Lucia Brass, Koordinatorin LebensFaden, Caritas Region Biberach-Saulgau wird auf Grundlage des von den Kirchen erstellten Formulars zur Christlichen Patientenvorsorge Orientierungshilfe geben. Es werden die Begriffe „Vollmacht“, „Betreuungsverfügung“ und „Patientenverfügung“ geklärt sowie Hinweise zum rechtlichen Hintergrund gegeben. Im Formular und besonders bei der Patientenverfügung wird der christliche Hintergrund sichtbar. Anschließend findet ein Austausch statt. Ökumenische Frühgottesdienste in der Fastenzeit finden in der evangelischen Spitalkirche am 26. Februar sowie am 4., 11. und 18. März, jeweils um 6 Uhr statt. Im Anschluss an die Gottesdienste wird zum Frühstück ins Gemeindehaus St. Martin eingeladen. Der Fastenkalender des bischöflichen Hilfswerks Misereor mit Anregungen zur Gestaltung der Fastenzeit ist an den Schriftständen in den Kirchen für 2,25 Euro erhältlich. Für die Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Biberach: St. Alban, St. Gallus, St. Josef, St. Martin und zur Heiligsten Dreifaltigkeit findet die Feier der Firmung mit Weihbischof Dr. Johannes Kreidler am Samstag, 27. Februar, um 10 Uhr in Dreifaltigkeit und um 15 Uhr in St. Josef statt. In der Eucharistiefeier am Sonntag, 28. Februar, um 11 Uhr wird Pfarrer Kaspar Baumgärtner zehn Frauen des Besuchsdienstes für Trauernde in der Seelsorgeeinheit Biberach zu diesem Dienst in der Kirche beauftragen. Die Frauen werden den Gottesdienst „Trauernde trösten“ mitgestalten. Am Sonntag, 28. Februar, lädt die Dreifaltigkeitsjugend nach der 11-Uhr-Messe zum Fastenessen ins Gemeindehaus Dreifaltigkeit ein. Der Erlös kommt den Missionsprojekten der Kirchengemeinde zugute.

Die nächste Kreuzweg-Andacht in St. Alban, Mettenberg ist am Sonntag, 28. Februar, um 19 Uhr im Gemeindesaal St. Alban, Haldenweg 9. Die Kolpingsfamilie bietet am Montag, 29. Februar, um 15 Uhr einen Vortrag von Pfarrer Dr. Paul Odoeme zum Thema „Fastenzeit – eine Zeit des Verzichts“ an. Die Ostsee-Freizeit für Kinder zwischen acht und 14 Jahren findet dieses Jahr vom 31. Juli bis 12. August in Stein bei Laboe statt. Kosten pro Teilnehmer 400 Euro, jedes weitere Geschwisterkind 360 Euro (für Kinder aus dem Stadtgebiet Biberach aufgrund eines Zuschusses der Stadt Biberach 360 Euro, Geschwisterkinder 320 Euro). Die Anmeldung findet am Samstag, 12. März, von 14 bis 15 Uhr im Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 29, statt. Onlineanmeldung ist vom 1. bis 12. März möglich über die Homepage der Ostsee-Freizeit, www.ostseefreizeit.info. Anmeldeformulare liegen in der Dreifaltigkeitskirche und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit aus. Weltgebetstag 2016: Die Gottesdienstordnung des diesjährigen Weltgebetstags wurde von christlichen Frauen aus Kuba für die internationale und ökumenische Gebetstagsbewegung verfasst. Kuba fasziniert und polarisiert: Menschen auf der ganzen Welt diskutieren über die bevölkerungsreichste Karibikinsel – leider selten frei von verzerrenden Klischees und ideologischen Wunsch- oder Feindbildern. In der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2016 kommen kubanische Frauen selbst zu Wort: Sie erzählen von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag, 4. März, werden Menschen rund um den Globus diese Gottesdienste feiern. In Biberach wird der Gottesdienst vom ökumenischen Team für den Weltgebetstag vorbereitet und vom Coro senza nome musikalisch gestaltet und findet um 19 Uhr in der Friedenskirche statt. Bereits ab 18.30 Uhr gibt es Informationen über Land und Leute. Im Anschluss sind alle Besucher zum gemütlichen Beisammensein mit landestypischen Spezialitäten eingeladen. Begegnungstreff – „Cometogether“: Immer donnerstags von 19 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus St. Josef treffen sich Jung und Alt von Gemeinde, Kirchengemeinde und Gemeinschaftsunterkunft Haberhäuslestraße – mit Spielen, Musik, Reden, Essen und Trinken.

Hl. Dreifaltigkeit

Baby- und Kinderbasar am 12. März Seit nunmehr 25 Jahren veranstaltet des Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit seinen Baby- und Kinderbasar. Der nächste findet statt am Samstag, 12. März, von 13.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus auf dem Mittelberg. Angeboten werden gut erhaltene und zeitgemäße Artikel rund ums Kind: Spielsachen, Fahrzeuge (Roller, Dreiräder, Fahrräder), Babyausstattungen (Hochstühle, Auto- und Fahrradsitze, Badewannen, Wickelauflagen), Kindermöbel, Baby-, Kin-

der- und Schülerbekleidung bis Größe 188. Die zu verkaufenden Artikel werden am Freitag, 11. März, von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus Mittelbergstraße angenommen und am Samstag sortiert angeboten. Nicht verkaufte Ware sowie der Erlös können am Samstag zwischen 19.30 bis 20.30 Uhr abgeholt werden. Etiketten und Verkäuferlisten gibt es ausschließlich am Dienstag, 1. März, von 17 bis 18.30 Uhr im unteren Gemeindehaus (Eingang Klockhstraße) gegen eine Gebühr von einem Euro. Pro Familie wird nur eine Liste ausgegeben.

NABU lädt zu zwei Veranstaltungen ein

Tierbeobachtungen im Winter Der Naturschutzbund (NABU) Biberach hat am 28. Februar zwei Veranstaltungen auf dem Programm: einen Kindernachmittag auf dem Abenteuerspielplatz und eine Wasservogelexkursion. Tierspuren finden, in die Rolle eines Eichhörnchens schlüpfen, Winterverstecke für Frösche suchen und vieles mehr: Kinder ab sechs Jahren können zusammen mit dem NABU einen Winternachmittag auf dem Abenteuerspielplatz verbringen. Spielerisch können sie entdecken, wo Eichhörnchen, Igel und Co. den Winter verbringen und Spannendes über die Winterstrategien heimischer Tiere erfahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz in der Schlierenbachstraße 37. Dauer etwa zwei Stunden. Die Kinder sollten mit wetterfester Kleidung ausgerüstet sein. Rückfragen

sind möglich unter Telefon 1801876. Die Kosten pro Kind betragen zwei Euro. Für die Wasservogel-Exkursion an die Illerstauseen ist Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Parkplatz beim Landratsamt in Biberach, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden können. An den wichtigen Durchzugs- und Überwinterungsgebieten für Wasservögel können zum Beispiel verschiedene Entenarten, Gänse, Reiher, Kormorane und mit etwas Glück, die ein oder andere seltene Vogelart beobachtet werden. Zu achten ist auf eine der Witterung angepasste Bekleidung und, wenn möglich, sollte ein Fernglas oder Spektiv mitgebracht werden. Dauer etwa 3,5 Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro für Erwachsene, einen Euro für Kinder und maximal fünf Euro pro Familie. NABU-Mitglieder sind kostenlos dabei.

Informationsveranstaltung

Pflege zu Hause – was nun? Fachleute der Pflegeversicherung, der Diakonie-Sozialstation und Pflegebegleiterinnen informieren am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin über die Pflege zu Hause. Meist geht es ganz schnell und trifft die Angehörigen völlig unvorbereitet. Der Partner, die Partnerin oder die Eltern benötigen Pflege. Von heute auf morgen steht man vor einem Berg von

Problemen und Entscheidungen. Veranstalter sind die AOK Ulm-Biberach, Caritas Biberach-Saulgau und Diakonie Biberach. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bei Joachim Schmucker, Caritas Biberach-Saulgau, Telefon 5005-0 oder 5005-130 oder E-Mail: gabriel@ caritas-biberach-saulgau.de. Weitere Informationen unter www.basisversorgung-biberach.de.

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Gottesdienste

Geistlicher Impuls

Angesehen Sie sind ein angesehener Mensch. Sie, die Sie diese Zeilen lesen, und alle anderen sind es auch, denen Sie heute auf dem Marktplatz begegnen oder bei der Arbeit, im Bus oder beim Sport. „Angesehen“ bezeichnen wir Menschen, die allgemein geschätzt sind. Vor ihnen hat man natürlichen Respekt. Wenn sie etwas sagen, hören wir genau hin. Wir prüfen, ob sie uns Vorbild sein können. Irgendwas an diesen Personen beeindruckt viele, wir schauen zu ihnen auf, ohne uns selbst klein zu fühlen. „Angesehen“. Unsere Sprache ist eindeutig, denn dieses Wort „angesehen“ steht im Passiv. Ich kann mich zwar selbst ansehen, aber dadurch werde ich noch nicht zur angesehenen Person. Ansehen bekomme ich von anderen. Ich kann versuchen, mein Leben gut zu leben, meine Gaben in die Gemeinschaft einzubringen. Ich kann Gutes tun, vielleicht gelingt mir manches. Ob ich dadurch angesehen bin, entscheiden die, die mich ansehen. Sie sind ein angesehener Mensch. Wie kann ich das behaupten? Ich kenne Sie ja wahrscheinlich gar nicht persönlich. Das stimmt. Aber als Christen glauben wir:

Gott sieht jeden Menschen wohlwollend an und verleiht ihm oder ihr dadurch Ansehen. Vor Gott ist jeder ein angesehener Mann oder Junge, ist jede ein angesehenes Mädchen oder eine angesehene Frau. Alle ohne Ausnahme. Die Sprache unseres Grundgesetzes nennt es Menschenwürde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Gott, der allen Ansehen verleiht, billigt damit längst nicht alles, was wir tun, im Gegenteil. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Eine angesehene Person ist jede und jeder, die Ihnen heute begegnen. Beim Sport oder im Bus, bei der Arbeit oder auf dem Marktplatz. Flüchtling oder Oberschwabe, lebenserfahren oder jugendlich, mit oder ohne erkennbare Behinderung, still oder redselig. Was wäre das für ein Leben, wenn wir jedem dieses Ansehen zukommen lassen. Wenn wir vor allen Menschen Respekt haben, genau hinhören, wenn sie etwas sagen, prüfen, ob er oder sie Vorbild für mich sein kann. Gehen Sie mit solchen Augen durch den Tag, spielen Sie einfach mal diesen Gedanken. Sie werden erstaunliche Entdeckungen machen.  Hellger Koepff, evangelischer Dekan

Benefizkonzert zugunsten der Bauhütte Simultaneum

Boehringer trifft Bräschdleng Zweimal haben sie bisher gemeinsam gesungen, der Chor der Firma Boehringer und der schwäbische Männerchor Bräschdleng. Was bisher nur am Schützenfest möglich war, wird nun zugunsten der Bauhütte wiederholt: Am Samstag, 12. März, kommen ab 19.30 Uhr die rund 70 Sängerinnen und Sänger samt Musikern an Klavier, Bass, Schlagzeug und Saxofon in der Gigelberghalle zusammen. Wie das klingt, wenn ein Konzertchor mit Schwerpunkt Pop auf eine Männer-

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truppe trifft, die mit Leidenschaft und stolz geschwellter Brust den „Bratislava Lover“ besingt, davon kann sich jeder selbst ein Bild machen. Auf dem Gigelberg versprechen die Organisatoren „einen wahrer Ohrenschmaus und einen rundum geselligen Abend, an dem sogar St. Martin seine Freude hätte“. Saalöffnung ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es beim Kartenservice der Stadt Biberach sowie in den Biberacher Geschäftsstellen der Kreissparkasse und der Volksbank im Vorverkauf für 12 Euro. Restkarten an der Abendkasse kosten 15 Euro.

Katholische Kirche St. Martin So 28.2., 8 Uhr, 11 Uhr und 19 Uhr Messfeier. Mi 2.3., 8.30 Uhr Marktmesse Spitalkirche. Sa 27.2., 9.30 Uhr Gebet um Priesterberufungen, 19.30 Uhr Holy hour Jugend 2000. So 28.2., 8.45 Uhr Messfeier in ungarischer Sprache, 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache . Sana-Klinik Fr 26.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 27.2., 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. Mo 29.2., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 2.3., 18 Uhr Rosenkranz. Bürgerheim Sa 27.2., 10 Uhr Messfeier. Pflegeheim St. Elisabeth Fr 26.2., 15 Uhr Wort-Gottes-Feier. St. Josef Fr 26.2., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Messfeier. Sa, 27.2., 15 Uhr Firmung. So 28.2., 9.30 Uhr Messfeier. Mo 29.2., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde. St. Alban, Mettenberg So 28.2., 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 25.2., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauenund Müttermesse († Michael Zoufal). Fr 26.2., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 27.2., 10 Uhr Firmung. So 28.2., 11 Uhr Messfeier, gleichzeitig Bibelentdecker, 17 Uhr Rosenkranz. Mo 29.2., 9 Uhr Morgenlob. Di 1.3., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. Mi 2.3., 7 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille eucharistische Anbetung. St. Gallus, Rißegg Do 25.2., 7.50 Uhr Schülermesse, 16.30 Uhr Rosenkranz; So 28.2., 9.30 Uhr Messfeier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 28.2., 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Erstkommionkindern und Kirchenchor, Di 1.3. 19 Uhr Messfeier in Winterreute. St. Remigius, Stafflangen So 10 Uhr Messfeier, Di 1.3., Messfeier, Mi 2.3., 20 Uhr Glaubensseminar.

Frühgottesdienst. Fr 26.2., 18 Uhr Feierabendmusik. So 28.2. 18 Uhr „Mensch Nachbar“. Stadtpfarrkirche So 28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Friedenskirche So 28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst. Versöhnungskirche So 28.2., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Krankenhaus So 28.2., 8.15 Uhr Gottesdienst.

Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 26.2., 17 Uhr Gottesdienst. Ev. Spitalkirche Fr 26.2., 6 Uhr Ökum.

Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19.

Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28.

Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8.

Neuapostolische Kirche Do, 25.2., 20 Uhr Gottesdienst. So, 28.2., 9.30 Uhr Gottesdienst durch Bezirksapostel in Ulm-West, in Biber­ach kein Gottesdienst.

Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.

Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.

Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39.

Infoveranstaltung

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Oblatenkloster bezugsbereit

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Die Umbauarbeiten im Oblatenkloster auf dem Mittelberg sind fast abgeschlossen und die ersten Flüchtlinge werden voraussichtlich im März einziehen.

-

Etwa 70 Personen finden Platz. Das genaue Datum und die Personenzahl sind abhängig von den Zuweisungszahlen des Landes. Die Anwohner sind bereits schrift-

lich informiert worden. Für alle Interessierten gibt es am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gemeindesaal des Gemeindezentrums Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 29. Dabei stellt sich auch die ökumenische Flüchtlingsarbeit vor. Von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen.

BIBER ACH KOM MUNAL

18 | 24. Februar 2016

Amtliche Bekanntmachungen Stadt Biberach an der Riß, Wahlkreis 66 Biberach Wahlbekanntmachung 1. Am 13. März 2016 findet die Wahl zum 16. Landtag von Baden-Württemberg statt. Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr. 2. Die Gemeinde ist in 20 allgemeine Wahlbezirke einge­ teilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberech­ tigten bis zum 21. Februar 2016 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der/die Wahlberechtigte wählen kann. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Brief­ wahlergebnisses um 15.30 Uhr im Rathaus Biberach, Marktplatz 7/1, 88400 Biberach, zusammen. 3. Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie eingetragen ist. Dies gilt nicht, wenn er/sie einen Wahl­ schein hat (siehe Nr. 4). Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen und die Wahlbenachrichtigung abzugeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Wäh­ ler/in erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimm­ zettel ausgehändigt.  Jeder Wähler/Jede Wählerin hat eine Stimme. Er/Sie gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie auf dem Stimmzettel in einen der hinter den Wahlvorschlä­ gen befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, für welchen Wahlvorschlag er/sie sich entscheiden will. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Stimm­ abgabe ungültig ist, wenn der Stimmzettel eine Ände­ rung, einen Vorbehalt oder einen beleidigenden oder auf die Person des Wählers/der Wählerin hinweisenden Zusatz enthält. Bei Briefwahl gilt dies außerdem, wenn sich im Stimm­ zettelumschlag eine derartige Äußerung befindet sowie bei jeder sonstigen Kennzeichnung des Stimmzettel­ umschlags. Der Stimmzettel muss vom Wähler/von der Wählerin in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine/ihre Stimmabga­ be nicht erkennbar ist.

4. Wähler und Wählerinnen, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahl­ schein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen.

Herrn Daniel Žgela, zuletzt wohnhaft Marktstraße 23, 7155 Backnang, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, ist eine Ent­ scheidung der Bußgeldstelle zu eröffnen. Herr Daniel Žgela wird hiermit Gelegenheit gegeben, diese Entscheidung in­ nerhalb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung an beim Ordnungsamt, Bußgeldstelle Hindenburgstraße 29, 88400 Biberach ein zu sehen. Mit der öffentlichen Zustel­ lung des Dokuments können Fristen in Gang gesetzt wer­ den, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.

5. Der/Die Wahlberechtigte kann sein/ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht lesen kann oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfestellung von der Wahl eines/einer ande­ ren erlangt hat. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergeb­ nis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs).

Fundsachen

6. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahl­ handlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder­ mann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. Biberach an der Riß, 18. Februar 2016 Norbert Zeidler Oberbürgermeister

Biberacher Kinderstube: Elli erzählt seine Heldengeschichten Um Körpergröße geht’s hier nicht, jeder kann mutig sein. Mit ausdrucksstarker Stimme singt Elli (Joachim Pera­ toner) am Sonntag, 28. Februar, ab 14.30 Uhr in der Kul­ turhalle Abdera seine eigenen Geschichten vom kleinen Helden Flips, dem Mäuserich, sowie von Pong Fuh, dem liebevollen Hausdrachen, und erzählt von einem Land, in dem alle Tiere Beutel mit sich herumtragen. Seine bisherigen Erfahrungen als Sänger, Pantomime und Heilerzieher hat Elli zu einem interaktiven Programm für

Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden abgegeben und können während der Öffnungszeiten bei der Einwohnermeldestelle von den Eigentümern abge­ holt werden: Montag und Mittwoch 8 bis 18 Uhr, Diens­ tag, Donnerstag und Freitag 8 bis 12.30 Uhr, Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergeht. Kategorie

Anzahl

Ausweise, Dokumente Brille

Kinder und auch Erwachsene gemixt, bei dem alle Betei­ ligten selbst zu Akteuren werden. Mitsingen, mitmachen und mitlachen sind garantiert, wenn Elli die Bühne betritt und seine Heldengeschichten erzählt. Anschließend gibt es eine Kinderdisco. Der Eintritt beträgt 2 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene.

Too Funky: Eine Crew feiert 20. Geburtstag Too Funky, Biberachs älteste aktive und erfolgreichs­ te Breakdance- und Streetart-Crew, feiert am Freitag, 26. Februar, ab 21 Uhr in der Kulturhalle Abdera ihren 20. Geburtstag. 1996 war die Wiedergeburtsstunde von Hip-Hop- und Streetart-Kultur in Biberach nach den legendären Früh-Achtzigern. Wer erinnert sich noch an die legendären Jams in der Schützenkeller- und der Gigelbergturnhalle, an die An­ fänge der Funky Kids, Reimkeim, Beatlife, DJ TowB, Streetshows vor dem ehemaligen HAUX – die Zeit, in der sich die gesamte süddeutsche Streetart-Szene auch in Bi­ berach versammelte, um ihre Leidenschaft miteinander zu teilen? Der Eintritt beträgt 3 Euro. Veranstalter ist der Verein Jugend Aktiv, Telefon 828823 oder E-Mail info@ju­ gendaktiv-biberach.de.

4 10

Gehhilfe/Stock

1

Geld/Geldbeutel

2

Handy

4

Informationstechnologie

2

Unterhaltungselektronik

1

Schmuck

12

Kopfbedeckung

10

Handschuhe

5

Schal

Abdera

Die Tanzparty „Schüttel Dein Speck“ gibt es am Samstag, 27. Februar, ab 22 Uhr in der Kulturhalle Abdera für Men­ schen, die offen für verschiedene Musikrichtungen sind. Deejot Roterfreibeuter und Select.A.Tom Mal bringen einen vogelwilden Mix aus Electro Swing, Indie, Reggae, Balkan, Dancehall, Hip-Hop und Rock unter das tanzwütige Volk al­ ler Altersklassen. Mit ihrem umfangreichen Repertoire kreieren die beiden Musikfreaks einen ausgelassenen Freistil, der in die Beine geht. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Herrn Valentin-Marian Burc , zuletzt wohnhaft Am Waldesrand 3, 64757 Rothenberg-Raubach, derzeitiger Auf­ enthalt unbekannt (Rumänien), sind 11 Entscheidungen der Bußgeldstelle zu eröffnen. Herr Valentin-Marian Burc wird hiermit Gelegenheit gegeben, diese Entscheidungen inner­ halb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung an beim Ordnungsamt, Bußgeldstelle Hindenburgstraße 29, 88400 Biberach einzusehen. Mit der öffentlichen Zustel­ lung der Dokumente können Fristen in Gang gesetzt wer­ den, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich vom Bür­ germeisteramt einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Stimm­ zettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angege­ benen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahl­ tag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Vermischtes

Tanzparty „Schüttel Dein Speck“

Öffentliche Zustellung

15

Jacke/Weste

8

Rucksack/Tasche

4

Schirme

2

Sport- und Freizeitartikel

2

Musikinstrument

1

med. Gegenstand

1

Spielzeug

2

Sonstiges

3

div. Schlüssel

29

Vermischtes Grüngutsammelstelle Waldseer Straße

Die Grüngutsammelstelle Waldseer Straße hat ab März sei­ ne Öffnungszeiten analog zu denen des Recyclingzentrums Ulmer Straße geändert. Diese sind von Dienstag bis Don­ nerstag durchgehend von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr.

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24. Februar 2016 | 19

Die Woche im Überblick DATUM

ZEIT

ORT, TREFFPUNK T

VER ANSTALTUNG

Do, 25. Februar

19 Uhr

Stadthalle Biberach

„Hotel Paradiso“, Theater

Do, 25. Februar

17 Uhr

Rathaus, Ratssaal

Sitzung Hauptausschuss

Do, 25. Februar

18 Uhr

Museum Biberach

Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Marianne Jocham

Do, 25. Februar

18.30 Uhr

Stadthalle

Podiumsdiskussion mit Kandidaten zur Landtagswahl, DGB-Kreis Biberach

Do, 25. Februar

19.30 Uhr

Gemeindehaus Hl. Dreifaltigkeit

Informationsabend Patientenverfügung

Fr, 26. Februar

18 Uhr

ev. Spitalkirche

Feierabendkonzert, Bruno-Frey-Musikschule

Fr, 26. Februar

20 Uhr

Stadthalle Biberach

„Die Nacht der Musicals“

Fr, 26. Februar

21 Uhr

Abdera

Too Funky: Eine Crew feiert 20. Geburtstag

Sa, 27. Februar

9.30 Uhr

Familienzentrum

„biberSPASS Kinderbetreuung“, Brot backen

Sa, 27. Februar

20.30 Uhr

M-Pire, Stadtteilhaus

„Larcency“, Trash-Metal-Konzert

So, 28. Februar

8.30 Uhr

Landratsamt Parkplatz

Wasservogelexkursion, NABU

So, 28. Februar

11.15 Uhr

Museum Biberach

Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Claudia Schütz

So, 28. Februar

14 Uhr

Abenteuerspielplatz Schlierenbachstraße

Tierbeobachtungen im Winter, Kindernachmittag, NABU

So, 28. Februar

14 Uhr

Spitalhof – Museum

StadtVerführung Biberach, „Vom Henker und seinen Gesellen“

So, 28. Februar

14.30 Uhr

Abdera

Biberacher Kinderstube: Elli erzählt seine Heldengeschichten

So, 28. Februar

17 Uhr

Schloss Ummendorf

Kleines Ensemblekonzert, Bruno-Frey-Musikschule

So, 28. Februar

17 Uhr

St. Martin

Benefizkonzert mit Saxofon und Orgel

So, 28. Februar

18 Uhr

Stadthalle Biberach

Die Jungen Tenöre, „Schön wie der Tag“, Konzert

So, 28. Februar

18 Uhr

Museum Biberach

„Heinrich Forschner am Schreckensee“, Führung mit Philipp Gleich

Mo, 29. Februar

17 Uhr

Familienzentrum

offene Nähwerkstatt

Di, 1. März

19.30 Uhr

Gemeindezentrum Dreifaltigkeit

Umbauarbeiten Oblatenkloster für Flüchtlinge, Infoveranstaltung

Mi, 2. März

15 Uhr

Spitalhof – Museum

StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“

Mi, 2. März

20 Uhr

Stadthalle Biberach

Alfons, „Mein Deutschland“

Mi, 2. März

20 Uhr

Volkshochschule

Leichter lernen – Wie man sein Gedächtnis unterstützen kann, Vortrag

Workshop in Langenargen Ochsenhauser Hof

Rund um den Speisefisch Die Fischereiforschungsstelle des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW) veranstaltet am Donnerstag, 17. März, von 9.30 bis 16 Uhr in Langenargen, Argenweg 50/1, einen Workshop zur Verarbeitung und Zubereitung heimischer Speise­ fische im Haushalt. Es werden grundlegende Kenntnisse über die Verarbeitung und Veredelung heimischer Speisefische vermittelt. In praktischen Vorführungen und Übungen werden Tipps zum Herrichten von frischen und geräucherten Fischen gezeigt. Die Kosten für Verpflegung, Arbeitsmaterial und Teilnahmegebühr betragen 40 Euro. Anmeldung telefonisch oder online bis spätestens 10. März erforderlich unter 07543 9308-0 oder E-Mail [email protected].

„Mensch Nachbar“

„Bei Indianern am Amazonas“ Im Ochsenhauser Hof ist auf Freitag, 26. Februar, 15 Uhr, die Wiederholung eines Bildervortrags von Marlene Goeth terminiert, der mit „Bei Indianern am Amazonas“ überschrieben ist. Welches Kind hat nicht schon mal davon geträumt, mit Indianern jagen und fischen zu gehen? Marlene Goeth hat sich den Traum erfüllt. Sie hat auf einer Expedition mehrere Indianerstämme im Amazonasbecken kennengelernt. Höhepunkt war ein viertägiges Jagdcamp mit den Matis-Indianern, fernab jeder Zivilisation. Mit Blasrohren und Curare-Pfeilen werden Affen gejagt, mit Angel und Gift Fische gefangen. Währenddessen sind die Frauen der Jäger mit Weben, Flechten und Töpfern beschäftigt. Schmerzhafte Zere-

monien gehören dazu. Sie sollen stark machen für die Anforderungen im Dschungel.

Sonntagsgespräch mit Thomas Laengerer

„Mensch Nachbar – Sonntagsgespräch um sechs“, heißt es wieder am Sonntag, 28. Februar, 18 Uhr, in der evangelischen Spitalkirche. Zu Gast ist Thomas Laengerer, Dipl.-Sozialpädagoge, Theaterpädagoge und autodidaktischer Regisseur, das Thema „Bühne für Gemeinschaft und Gerechtigkeit“.

Ein Biberacher im Gespräch mit Menschen aus Kirche und Bildungsarbeit ist das Anliegen dieser Veranstaltung. Jenseits vom Tagesgeschehen ein Gespräch führen über zentrale Fragen, was trägt und worauf es ankommt. Musikalisch begleitet von Samuel Gapp, der Jazz-Klavier in Köln studiert. Die Leitung haben Brunhilde Raiser, Evangelisches Bildungswerk Oberschwaben, und Andrea Luiking, Pfarrerin in Ummendorf.

BIBER ACH KOM MUNAL

20 | 24. Februar 2016

Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Ärztlicher Notdienst Biberach 07351 19292, 116117 www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom 0800 3629477 Gas Wasser Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtischer Bauhof 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice  01805 888150

Polizei 110 Notarzt 112 Feuerwehr 110 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus  Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung  Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170

Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr, Tel 51-272. [email protected], www.oho-bc.de Bürger für Bürger (BfB) Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens. Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr, 827127 Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof, 2. OG, Fax 827427, [email protected], www.bfb-biberach.de BfB Fahrdienst u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in die Klinik, auch mit Begleitung. Für ältere und gebrechliche oder behinderte Mitbürger. Anmeldung während der Bürozeiten s. o., in dringenden Fällen Mobiltelefon 0157-81941989. BfB Hol- und Bringdienst – einkaufen, Besorgungen erledigen – auch langfristig Anmeldung wie Fahrdienst. BfB Krankenhaus Lotsen Unterstützung und Begleitung vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt. Erreichbar nur unter Mobiltelefon 0157-81941989 Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr. Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr

Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929

Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten:  Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich.

Gemeindepsychiatrisches Zentrum Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi­ atrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200

Städtische Archive Schulstraße 8, Benutzung im Lesesaal nur mit Voranmeldung, Telefon 51-625, [email protected]

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr  Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722

Bürgerinformation im Rathaus  Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr Mi von 13.30 bis 18 Uhr

Seniorenbüro Biberach Zeppelinring 50 Telefon 51-553, Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr

Bürgergenossenschaft Biberach e. G. Hilfs-und Begleitdienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Beratungshilfen, Alter Postplatz 3 Bürozeiten: Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr und Do von 17 – 19 Uhr Tel 577 80 92 buergenosenschaft.biberach@ gmail.com

In dringenden Fällen: mobil 0176 52344435 oder [email protected] Stadtkasse  Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Einwohnermeldestelle (auch Pässe, Ausweise)  Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr Kartenservice Stadthalle und Tourismus & Stadtmarketing Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do) Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr  und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung Wielandstraße 27: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Während der Schulferien ist die Bruno-Frey-Musikschule geschlossen. Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr

Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Öffnungszeiten Grüngutsammel­ stelle Waldseer Straße Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg – Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 – Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee /  Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr Telefon 21081 Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr Telefon 07352 2341 Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr Telefon 07357 2326

Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher nach Absprache

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