bayern-basket

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download bayern-basket...

Description

Einzelpreis: 3,50 Euro

MÄR/APR 2013 Jahrg. 27/Nr. 3

Derby in München Glatter Bayern-Sieg eine Kampfansage

Regionalliga Damen Herzogenaurach ist vorzeitig Meister

Bayernliga Mitte Herren MTV Ingolstadt die Mannschaft der Stunde

JBBL Vilsbiburg auf einem guten Weg

JtfO-Landesfinale Zwei Titel gehen nach Nördlingen

Freiwurf-Wette Mäc Härder jongliert und trifft

Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V.

BROSE BASKETS HAUTNAH ERLEBEN!

5 TAGE BASKETBALL SATT! 4.– 8. AUGUST

2013

r B rose Ba skets e d rn e in a Tr it •M in g • Station st rain g G ru p pentrain in d n u la u id iv d • In , Spiele • Wett bewerbe m a h men p rog ra m R s e h ic re g n fa und • Um et m it Spielern re G & t e e M . .a u se Ba skets Trainern der B ro Alle Informationen und Anmeldung unter 0951/9177228

und www.brosebaskets.de/summercamp

! T IT R T F U A R E S S O R G R IH IN DEN VIP LOGEN!

2010 2011

DEUTSCHER POKALSIEGER

i den Spannung und Dynamik be eutschlands D it m s ff O y la P d un es bi Der askets! Nummer 1, den Brose B Als Incentive, unden! für Geschäftspartner und K Maßgeschneiderte VIP-Pakete! Exklusives Ambiente Individuelles Catering Bequeme Business Seats Meet & Greet mit Profi-Spielern

Ihr Ansprechpartner: Björn Albrecht, [email protected] Ein Team von

brosebaskets.de

BAYERN-BASKET

Bundesliga - Panorama

Nr. 3/2013

Seite 3

BBC BAYREUTH

Zitterpartie Für den BBC Bayreuth scheint die akute Auswärtsschwäche am Ende eine Zitterpartie zu bedeuten. Die vor der Saison eingeplanten und mittlerweile eingefahrenen elf Saisonsiege werden aller Voraussicht nach nicht zum angepeilten Klassenerhalt reichen. Somit wird es bis zum letzten Spieltag eine enge Kiste werden: Am 6. April muss auswärts in Gießen fast schon zwingend der dritte Auswärtssieg nach derzeit zehn aufeinanderfolgenden Niederlagen geholt werden, um nicht noch einmal in allerhöchste Abstiegsnöte zu geraten. Die knifflige Situation hat wohl auch intern für Unruhe gesorgt. In einer Lokalzeitung wurde bereits darüber spekuliert, dass Trainer Marco van den Berg nicht mehr ganz unumstritten sei - wohl auch aufgrund der Tatsache, dass seine Familie weiterhin in der holländischen Heimat weilt. Eines jedenfalls ist klar: Sollte der Klassenerhalt auf sportlichem Weg nicht gelingen, dürfte es einschneidende Änderungen in der Wagnerstadt geben. Selbst wenn die Bayreuther die Liga halten, darf man allerdings davon ausgehen, dass sich einiges tun wird. Einmal mehr wird wohl ein auf vielen Positionen verändertes Team in die nächste Runde gehen. Einzig die kleinen Positionen um Bryan Bailey, Kevin Hamilton, Simon Schmitz und Nicolai Simon sowie Jason Cain dürften wohl auch im nächsten Jahr zu sehen sein. (ab)

BG TOPSTARS LEITERSHOFEN

Die Playoffs geschafft Die BG TOPSTAR Leitershofen/Stadtbergen hat sich in der PRO B für die Playoff-Spiele qualifiziert. Den Grundstein hierfür legte man am vorletzten Spieltag mit einem souveränen 95:73-Heimsieg gegen die ifm Baskets Konstanz. Da konnte man dann auch eine Woche später eine knappe 84:90-Niederlage beim Tabellenführer Dragons Rhöndorf verkraften, die allerdings erst in den Schlusssekunden zustande kam. Eine insgesamt gute Rückrunde mit sieben Siegen und vier Niederlagen ließ bei den Kangaroos dann auch etwas die verkorkste Hinrunde, in der man ja nur drei Siege einfahren konnte, vergessen. Dazu ist man seit Anfang Dezember in der heimischen Osterfeldhalle ungeschlagen. Insgesamt wird die Saison aber insbesondere aufgrund der unglaublichen Verletztenmisere in Erinnerung bleiben. Alleine auf der großen Ausländerposition musste man drei mal das Personal wechseln, ehe man diese nach der familiär bedingten Rückkehr von Parnell Smith in die USA nach Ablauf der Wechselfrist seit Anfang Februar dann gar nicht mehr besetzen konnte. Dazu kamen Ausfälle von Richard Fröhlich (10 Wochen), Rouven Hänig (10 Wochen), Alex Chalusiak (8 Wochen), Patrick Wischnewski (4 Wochen) oder auch Sebastian Montag (3 Wochen). Umso entspannter kann man nun in Leitershofen die Playoffs angehen. Hier wartet der unangefochtene Tabellenführer der Nord-Gruppe, die Schwelmer Baskets. Den Kangaroos kommt hier nur die Außenseiterrolle zu, vor allem, weil ein mögliches entscheidendes drittes Spiel auswärts stattfinden würde. Trainer Goschenhofer sieht die Mission Playoffs dennoch positiv: „Wir freuen uns auf diese Spiele und sind froh, nicht in die unkalkulierbare Abstiegsrunde zu müssen. Der Druck liegt klar bei Schwelm. Wenn es aber irgendwie möglich ist, wollen wir unsere Außenseiterrolle nutzen. Ich traue meinen Jungs schon noch einiges zu und eventuell kehrt ja jetzt der eine oder andere Langzeitverletzte ins Team zurück“, so Goschenhofer. (as)

Bayreuths Joe Trapani (links) in schwieriger Mission gegen Würzburgs Hünen Christopher Mc Naughton, der zudem beide Hände einsetzen kann. Die Unterfranken gewannen das Derby deutlich mit 83:62. Foto: Peter Kolb

NÜRNBERGER BC

S.OLIVER BASKETS WÜRZBURG

Aufbruch nach oben

Zusammengerückt

Fünf Siege aus den vergangenen sieben Spielen. So lautet die bisherige Bilanz des NBC im Saisonendspurt der ProA. Dem deutlichen 91:72 zuhause gegen ETB Wohnbau Essen folgte ein unerwarteter Sieg beim Spitzenreiter aus Vechta (84:85), wodurch der NBC langsam wieder Tuchfühlung zu den Play-Off-Rängen aufnahm. Nach dem Arbeitssieg beim Tabellenletzten Leipzig und dem hart erkämpften Erfolg im Heimspiel gegen Ehingen Ende Februar befand sich der Nürnberger Basketball Club nun wieder endgültig im Rennen um einen der ersten acht Plätze. Auswärts gab es beim Spitzenteam aus Düsseldorf nichts zu holen, also galt alle Konzentration dem wichtigen Spiel gegen den direkten Konkurrenten Heidelberg. In einem nicht immer schönen, aber umkämpften und spannenden Spiel ging der NBC, angeführt von einem bärenstarken Ahmad Smith (23 Pts., 15 Rbds., 7 Ass.), gegen die Academics mit 80:74 als Sieger hervor und wahrte damit seine Play-off-Chancen, was in Geschäftsführer Alexander Lolis den Entschluss reifen lieusammengrückt, die Planungen für die kommende Saison zweigleisig zu betreiben: „Es wäre seltsam, wenn wir die Play-Offs erreichen würden, aber keine Lizenz für die BBL beantragt hätten. Das sind wir den Jungs schuldig, denn es wäre komisch, gerade dann ohne Ziel zu spielen.“ (das)

Zweifelsfrei, es ist ein trauriger Rekord, den die s. Oliver Baskets aus Würzburg in ihrer zweiten Saison im deutschen Basketball-Oberhaus aufgestellt haben: In keinem Spiel – die Vorbereitung mit inbegriffen – konnte Headcoach Marcel Schröder seine Wunschformation aufs Parkett schicken. Einen Grund für die beispiellose Verletztenmisere bei den Unterfranken sucht Geschäftsführer Jochen Bähr indes in überirdischen Kräften: „Wir fragen uns, was wir bloß verbrochen haben, dass es uns derart gebeutelt hat.“ Für den früheren Nationalspieler und heutigen TV-Co-Kommentator Pascal Roller ist es daher „absolut erstaunlich, dass die Würzburger derzeit einen Play-off-Platz belegen. Aber ich kenne diese Situationen und weiß, dass das eine zweite Luft bringen kann“. Jüngster Ausfall bei den s. Oliver Baskets ist Jimmy McKinney, bei dem ein Kreuzbandriss im Knöchel das vorzeitige Saisonende eingeläutet hat. Osiris Eldridge, Ben Jacobson und Maxi Kleber hatten diese Gewissheit schon länger, damit muss Schröder die restliche Saison noch ohne das Quartett auskommen. Dennoch gab es zuletzt zwei Siege: Gegen Hagen (80:70) und den frischen Bayern-Bezwinger Tübingen (80:67) zeigte sich das Team unbeeindruckt, und „Verteidigungsminister“ John Little glaubt zu wissen, „dass diese vielen Ausfälle dazu führen, dass wir noch stärker werden. Was uns nicht umbringt, macht uns härter.“ Maurice Stuckey spricht davon, „dass wir als Team noch enger zusammengerückt sind, wir wollen die Play-offs erreichen.“ Und die Bamberger Leihgabe weiß auch, „dass das gar nicht hoch genug anzurechnen ist, sollten wir es schaffen und unter die ersten Acht kommen.“ (ff)

Redaktion

BAYERN-BASKET Telefon 09081/5392

Email: [email protected]

Nr. 3/2013

Seite 4

Bundesliga - Panorama

BAYERN-BASKET

Münchner Kampfansage FC Bayern ohne Rücksicht am Fleming-Geburtstag An einem Geburtstag wird man gewöhnlich reichlich beschenkt, doch dazu waren die deutschen Meister der Brose Baskets nicht imstande, ihrem Headcoach ein „Geburtstags-Ständchen“ zu zelebrieren. Diesen 43. Geburtstag wird der Meister-Macher angesichts der 71:85-Pleite beim FC Bayern sicherlich schnell vergessen wollen, zumal seine Spieler den Gastgebern viele Bälle „schenkten“, insbesondere die vom Korb zurückspringenden. Hierin lag die Wurzel des Übels für die verpatzte Geburtstagsfeier des Bamberger Trainers. 46:32 lautete die Reboundbilanz für die siegreichen Münchner, die wie schon in Bamberg beim Pokaltriumph eine erste Halbzeit aufs Parkett legten, die sich für den Titelverteidiger „gewaschen“ hatte. Mit einem beruhigenden 16-Punkte-Vorsprung gingen die verdienten Sieger in die Kabine und konnten nach dem Seitenwechsel noch einen Gang zulegen. Sie führten zeitweise mit über 20 Punkten und man musste für die Franken in Oberbayern das Allerschlimmste befürchten. Dass der Geburtstag nicht im Desaster endete, war nur dem Umstand zu verdanken, dass sich auch bei den Führenden mehr und mehr Nachlässigkeiten einschlichen und die Bamberger kräf-

temäßig nicht einbrachen, was angesichts deren Doppelbelastung Beko BBL und Euroleague fast verwunderlich ist. Nicht einmal 48 Stunden vor dem Spiel kamen die Fleming-Schützlinge aus der spanischen Hauptstadt zurück und hatten an der hauchdünnen Drei-Punkte-Niederlage (mit

Das Derby in der Presse „Bayern-Party – Lehrstunde für den Meister Bamberg; War das schon die Wachablösung im deutschen Basketball?“ (bild.de online). „Unglaublich! Party-Bayern fieseln den Serienmeister ab“ (tz München). „Meisterlich! Die Basketballer des FC Bayern gewinnen nach einem berauschenden Spiel mit 85:71 gegen den Tabellenführer aus Bamberg – und beweisen, dass sie mittlerweile zu den Titelfavoriten zählen“ (Abendzeitung München). „Umbau im laufenden Betrieb – Basketball-Meister Bamberg ist müde von der Euroleague und muss neue Spieler integrieren – die Favoritenrolle im Kampf um den Titel beansprucht er trotzdem“ (Süddeutsche Zeitung). „Pleite bei den Bayern“(Fränkischer Tag, Bamberg). (wak)

einem „Buzzer-Beater“ der „Königlichen“) noch zu knabbern. Auch wenn sie gleich ihr Domizil in der Landeshauptstadt aufschlugen, stecken die „englischen Wochen“ doch körperlich und geistig in den Knochen. Die Münchner dagegen traten auf wie man es von einem Herausforderer erwartet: kämpferisch topp, auf höchster emotionaler Ebene und mit Herzblut, wie man es im Bundesliga-Alltag selten sieht. Mit zunehmender Spielzeit entstand der Eindruck, dass die Gäste dieses Derby als normales Punktspiel einstufen, das an der souveränen Tabellenführung nicht viel ändern kann, die Bayern dagegen schon in Play-Off-Stimmung sind. Zweimal innerhalb gut drei Wochen den Meister bezwungen, das ist im nationalen Basketballgeschehen schon eine Kampfansage. Daran gibt es nichts zu rütteln. Von einer Wachablösung zu sprechen, dazu bedarf es sicherlich mehr. In der nüchternen Nachbetrachtung ging es nur um zwei von 68 zu vergebenen Bundesligapunkten, in der Medienlandschaft und auf dem Parkett ging es um viel mehr. Sicherlich nicht – angesichts der Rahmenbedingungen und des Spielerpotentials – David gegen Goliath, viel treffender ausgedrückt Herausforderer gegen Champion. (wak)

Sechs bittere Euro-Nackenschläge Pech? Mangelnde Cleverness? Schiedsrichter? Die Brose Baskets müssen ja schon fast an einen Fluch in der Top16-Runde der europäischen Königsklasse glauben. In sieben von elf Begegnungen fehlte ein Wimpernschlag zum Sieg, dazu zählte auch die in dieser Statistik aufgenommene 83:90-Niederlage in Moskau, bei der die Bamberger erst im Schlussakkord in die Schranken gewiesen wurden. Viel schlimmer sieht es natürlich bei den restlichen sechs Partien aus: Unglaublich, aber leider die bittere Wahrheit! Keine Niederlage höher als mit drei Punkten! Dazu kommen verschärfend noch zwei (negative) Verlängerungen hinzu.

Viel Trost 82:85 in Malaga, 73:76 in Athen, 87:88 n.V. gegen Kaunas, 65:68 gegen Malaga, 73:76 in Madrid und als bisheriger Schlusspunkt dieser unbeschreiblichen Entwicklung das 86:89 n.V. in Istanbul. Fakten, Fakten, Fakten, heißt es da immer so schön. Viel Trost von den Kontrahenten, doch dafür kann man sich nichts kaufen. Der Stand der Dinge in der Gruppe E ist eindeutig und frustrierend zugleich: elf Spiele, null Punkte.

Buzzer-Beater-Niederlage Zwei Szenen aus den Spielen in Madrid und Istanbul stehen symptomatisch für die Bamberger Top16-Runde: Unentschieden bei den „Königlichen“ in Madrid, acht Sekunden noch zu spielen, Brose Baskets verteidigt mit Teamfouls eng in der Zone (Madrid erzielte bis dahin erst drei Dreier) mit der Schlusssirene dann aber der vierte RealDreier! Aus, vorbei mit diesem „Buzzer-Beater“! In Istanbul: Unentschieden, „Boki“ Nachbar wird zwei Sekunden vor Schluss „sichtbar“ gefoult, keine Würfe, stattdessen Verlängerung und Istanbul siegt! Nach dem Gastspiel der Berliner in „FreakCity“ stehen Athen und Kaunas (auswärts) auf dem Restprogramm. Geht die bittere Strähne weiter? Oder gelingt den Bambergern noch ein versöhnlicher Abschluss in der Euroleague? (bwa)

Die beiden Topscorer im direkten Duell: Chevon Troutman (19 Punkte, rechts) gegen den ehemaligen FCB-Akteur Sharrod Ford (17). Foto: Philippe Ruiz

BAYERN-BASKET

Bundesliga - Panorama

Nr. 3/2013

Seite 5

Fleming fairer Verlierer „Bamberg ist eine Mannschaft, die in der Bundesliga nicht so oft verliert. Natürlich freuen wir uns über unseren Erfolg! Wir haben eine gute Balance zwischen Inside- und Outside-Game gefunden. Ich bin überzeugt, dass wir in den Play-Offs eine ganz andere Brose Baskets-Mannschaft sehen werden. Die Bamberger werden soundso Erster. Wir müssen noch um unsere Position kämpfen und wettbewerbsfähig sein“, trat der Sieger-Coach in der Pressekonferenz etwas auf die EuphorieBremse. Natürlich freute sich Svetislav Pesic schon während des Spiels und herzte nach dem Schlusspfiff seine Spieler. Apropos FCB-Akteure: Brose Baskets-Manager Wolfgang Heyder saß hinter der Bamberger Bank gedankenversunken auf einem Stuhl und wurde bei der Ehrenrunde der Sieger fast überrumpelt. Er löste die Situation auf seine Weise; er erhob sich und gratulierte jedem Sieger einzeln. Eine nette Geste! Die Bamberger erwiesen sich als faire Verlierer: „Diese Niederlage hat nichts mit unserem Euroleague-Kräfteverschleiß zu tun“, betonte Chris Fleming eindeutig. „Das wäre nur eine billige Ausrede“! Bleibt die Kardinalfrage: Kommt es in den PlayOffs zu Neuauflagen dieses (jungen)„Klassikers“? (wak)

Da wurde selbst die Halbzeitpause beim bayerischen Derby zum Genuss: Die „Audi-Freestyler“ flogen spektakulär durch die Lüfte. Fotos: Bertram Wagner

Toller Hype

Stimmung am Siedepunkt im Audi Dome Der totale Hype im Audi Dome! Party-Stimmung in der Fastenzeit! Die Rundsporthalle „brannte“ lichterloh – und dies nicht nur bei der Spielerpräsentation. Es wurde jede „freie“ Minute genutzt, wenn der Ball „tot“ war! Ohrenbetäubender Lärm. Cheerleader als Augenweide, dazu die „Audi Freestyler“, die es so richtig krachen ließen. Sie begannen mit einer Ball-Jonglage und boten als Krönung in der Pause eine spektakuläre Dunking-Show vom Allerfeinsten. Dazu im Fan-Block illustre Pappkartons und das Nonplusultra in der ersten Viertelpause: der größte „Indoor-Harlem-Shake“ Deutschlands! Die Stimmung bei diesem KultTanz schwappte auf die Ränge über!

Emotionen pur! Wann hat der Audi Dome Derartiges erlebt? Einzige Wermutstropfen: Es fehlten die Fußball-Asse Schweinsteiger und Co. (die mussten fast gleichzeitig in Hoffenheim ran) und Präsident Uli Hoeneß wurde vermisst (krankheitsbedingt daheim). Apropos Präsident: Er wurde von seinem Bruder Dieter „vertreten“! Dass die Begegnung live von Kabel 1 mit enormem Aufwand übertragen wurde, ist eine Selbstverständlichkeit. Sicherlich ein „echter Hingucker“ auch vom TV-Sofa zuhause aus, unabhängig der Tatsache, dass das Spannungselement etwas zu kurz kam. Die Bayern waren einfach an diesem ersten März-Sonntag zu überlegen! (wak)

„Happy Birthday, Chris!“ Bayern-Trainer Svetislav Pesic gratulierte dem Bamberger Headcoach vor dem brisanten Spiel.

Tolle Stimmung: Nicht nur bei der Spieler-Präsentation, zwei Stunden lang war Feuer unterm Dach.

Nr. 3/2013

Seite 6

Bundesliga - Panorama

BAYERN-BASKET

TSV WASSERBURG

Heimvorteil Die Play-Offs können kommen! Der TSV Wasserburg wird als hoher Favorit und mit Heimvorteil in die entscheidende Phase der Saison gehen. Schon vier Spieltage vor Ende der Vorrunde sicherten sich Bastian Wernthaler und sein Team Platz eins in der Tabelle. Das bedeutet: Heimvorteil im Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Das entscheidende dritte bzw. fünfte Spiel der jeweiligen Serie wäre immer in der Badria-Halle. Seit Ende November (65:77 in Wolfenbüttel) ist der TSV in der Liga ungeschlagen und zieht inzwischen einsam seine Kreise an der Ligaspitze. Auch wiederholte Verletzungen und Krankheiten (Emma Cannon, Svenja Brunckhorst, Rebecca Thoresen, Katharina Fikiel, Tiina Sten, Franziska Wolf) konnten den Tabellenführer nicht stoppen. So musste sich zuletzt auch Titelverteidiger Wolfenbüttel in einem mitreißenden Match dem Tabellenführer beugen (83:79). Allerdings zeigte dieses Spiel auch, dass mit Wolfenbüttel zu rechnen sein wird, wenn die Mannschaft in den Play-Offs noch dabei sein sollte. Wegen nicht erfüllter finanzieller Verpflichtungen gegenüber der DBBL sind den Niedersachsen fünf Punkte abgezogen worden, vor dem Spitzenspiel am Inn stand sogar eine sofortige Insolvenz im Raum. Die souveräne Hauptrunde in der Liga ist aber keine Garantie, im Mai auch die ersehnte Meisterschaft einzufahren. Trainer Wernthaler warnt sein Team, selbstzufrieden zu sein und nicht länger an sich zu arbeiten:„Gewonnen haben wir in dieser Saison noch nichts, nur verloren, nämlich den Pokal (in Saarlouis)! Meine Erfahrung ist: wer den Fuß vom Gas nimmt, profitiert davon langfristig nicht.“ Deshalb will er auch die verbleibenden Matches in der Vorrunde gewinnen! (fd)

HELI-GIRLS NÖRDLINGEN

Aussichten ungewiss Stimmungslage schwankend, Tabellensituation komfortabel, Aussichten ungewiss könnte man die Situation der Heli-Girls zwei Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde der DBBL 2012/2013 zusammenfassen. Nachdem sich der Krankenstand abbaute, steigerte sich auch die Form der Mannschaft und mit zwei Heimsiegen wurde verlorenes Terrain zurückgewonnen. Geholfen hat allerdings auch, dass dem BV Wolfenbüttel Wildcats von der Spielleitung fünf Punkte wegen nicht erfüllter finanzieller Verpflichtungen aberkannt wurden. Plötzlich lag man wieder auf Platz drei, punktgleich aber mit dem Vierten GiroLive Panthers Osnabrück. Im direkten Duell sollte dann am 10. März in der Hermann-Keßler-Halle die Platzierung für die Play-Offs ausgespielt werden. Dabei war nicht eingeplant, dass sich in der Woche zuvor der Kopf des Teams, Amanda Rego, den kleinen rechten Finger kompliziert brach. Das Ergebnis war, dass die Gäste aus Osnabrück trotz starker Bemühungen des Heli-Restteams mit 66:63 glücklich gewannen und Platz drei eroberten. Noch auf Platz vier mit einem Sieg mehr als Rhein-Main Baskets und Eisvögel USC Freiburg müssen die Heli-Damen nun in den beiden ausstehenden Partien in Bamberg und zu Hause gegen Oberhausen mindestens noch ein Spiel gewinnen, wollen sie den wichtigen vierten Tabellenplatz behalten. Leider haben beide Gegner derzeit ein Leistungshoch: Bamberg hat mit drei Siegen in Folge den Abstiegsplatz abgegeben, Oberhausen ist auf Platz acht schon sicher in den Play-Offs. Einziger Trost: Die eigene Playoff-Teil-

Bambergs Binta Drammeh (rechts) behauptet sich im bayerischen Derby gegen die Nördlingerin Morgan Henderson und hat nach dem 56:54-Sieg mit ihrem Team alle Chancen auf den Klassenerhalt. Foto: Sportpress

nahme ist sicher, von welchem Platz aus gestartet wird, allerdings ungewiss. Mit dem Ausfall von Rego sind auch die Hoffnungen auf das Erreichen des Finales im Top4-Pokalturnier an Ostern in Freiburg deutlich gesunken. Die Heli-Damen treffen im Halbfinale auf die Gastgeberinnen aus Freiburg, die damit den Heimvorteil haben. Im zweiten Halbfinale stehen sich Halle und Oberhausen gegenüber. Und über die Aussichten in den nach Ostern folgenden Play-Offs macht man sich im Heli-Lager derzeit noch keinen Kopf. Denn siehe oben: Lage komfortabel, Aussichten ungewiss! (or)

DJK BROSE BAMBERG

Harte Arbeit zahlt sich aus Als die DJK Brose Bamberg fünf Spieltage vor Saisonende mit drei Siegen Rückstand auf die Konkurrenz auf letzten Tabellenplatz stand, hätten wohl die wenigsten noch einen nennenswerten Betrag auf den Klassenerhalt des Aufsteigers gesetzt. Drei Wochen und drei Siege später war die Situation eine völlig andere: Die Bambergerinnen hatten die beiden Hauptkonkurrenten aus Rotenburg und Herne hinter sich gelassen und ihr Schicksal wieder selbst in der Hand. „Ich denke, die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Wir hatten viele gute Trainingseinheiten in den letzten Wochen und der knappe Sieg in Marburg hat uns wieder Selbstvertrauen gegeben. Egal, was passiert ist, ich bin froh, dass es passiert ist“, begründete die nach der Winterpause nachverpflichtete Schwe-

din Binta Drammeh den Aufschwung der BroseDamen. Sie selbst hatte maßgeblichen Anteil daran: Mit 18, 19 und 25 Zählern war die 20-Jährige im Zuge der Mini-Siegesserie dreimal zur besten Werferin ihres Teams avanciert. „Es war von Anfang klar, dass eine Nachverpflichtung für uns nur infrage kommt, wenn sie eine echte Verstärkung für uns darstellt. Bei Binta waren wir davon absolut überzeugt“, sagt DJK-Trainer Steffen Dauer über die Schwedin, die das Print-Magazin “RED“ des großen Bruders Brose Baskets als “geladene Waffe im Abstiegskampf“ vorstellte. Lob verdienten sich in dieser Phase der Saison aber auch die anderen Profispielerinnen. Ob Kapitänin Jessica Miller als das „Herz“ (Steffen Dauer) der Mannschaft, Janae Young als fünftbeste Punktesammlerin der Liga (17,4 pro Partie) oder Centerin Brett Benzio als Turm in der Schlacht (17 Rebounds im Heimspiel gegen Herne, 8,9 im Schnitt pro Partie). Mit der Führung der Profis wuchs auch das Selbstvertrauen der deutschen Spielerinnen, die, wie Kathrin Gut in Marburg oder Mara Münder gegen Herne, wichtige Impulse lieferten. Daraus, dass dieses Zusammenspiel die Voraussetzung für ein erfolgreiches Bestehen in der ersten Liga sein würde, machten die Bamberger nie einen Hehl. Doch es dauerte eine ganze Zeit, bis die Rädchen ineinander griffen. Vielleicht musste der Aufsteiger auch erst mit dem Rücken zur Wand stehen, ehe er sein volles Leistungsvermögen abrufen konnte. Ein Etappenziel, nämlich bis zum letzten Spieltag um den Ligaverbleib mitzuspielen, haben die Korbjägerinnen der DJK Brose Bamberg durch die leidenschaftlichen Auftritte gegen Marburg, Herne, Rotenburg und zuvor bereits gegen den Titelverteidiger aus Wolfenbüttel in jedem Fall erreicht. (sha)

Bundesliga - Panorama

BAYERN-BASKET GIANTS TSV 1861 NÖRDLINGEN

Heimrecht gesichert Eigentlich wollten sich die Giants bei den Weißenhorn Youngstars für die im Hinspiel erlittene Heimniederlage revanchieren, aber da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Shtein und Heberlein boten ihre beste Saisonvorstellung und verbuchten 37 der 92 Weißenhorner Punkte. Heberlein, der normalerweise eine Trefferquote von 22 Prozent von jenseits der 6,75-m-Linie zustande bringt und deshalb nicht auf dem Plan der Rieser stand, schenkte den Giants vier von fünf Dreiern ein. Des weiteren hatten die Matic-Schützlinge zum Tag der offenen Zone eingeladen und erlaubten den Fuggerstädtern nahezu ungehinderten Zugang zum Korb. Auf der anderen Seite brachten sie im Zweipunktbereich nur eine unterirdische Trefferquote von 37 Prozent zustande. Alles andere als die 82:92-Niederlage wäre ihrer Tagesleistung nicht gerecht geworden. Am folgenden Spieltag machten die Dresden Titans ihre Aufwartung in der Hermann-Keßler-Halle. Die Sachsen wollten ihre letzte Chance, die Playoffs zu erreichen, nutzen und traten mit Bestbesetzung an. Mit drei Amerikanern und zwei Neuzugängen legten sie auch los wie August der Starke und Mario Matic sah sich bereits im ersten Viertel zu zwei Auszeiten gezwungen. Langsam nahm der Riesexpress Fahrt auf. Auch 20 Punkte, die Benson, der Dresdener Topscorer, in den ersten beiden Vierteln erzielte, konnten die knappe 41:35-Halbzeitführung der Nördlinger nicht verhindern. Nach dem Seitenwechsel nahm Dima Rastatter den Amerikaner völlig aus dem Spiel. Die Titans hatten dem Angriffswirbel der Giants in den zweiten 20 Minuten nichts mehr entgegen zu setzen. Matic konnte es sich leisten, frühzeitig seine Leistungsträger vom Feld zu holen und durch Nachwuchsspieler zu ersetzen, ohne den 89:70-Sieg zu gefährden. Mit diesem Erfolg hatten die Giants ihr erstes Saisonziel, die Teilnahme an den Playoffs, erreicht und kletterten gleichzeitig auf den dritten Tabellenplatz. Diesen Platz wollten sie dann auch in Hanau verteidigen. Doch auch dieses Mal gelang es den Giants nicht, die knappe 76:77-Niederlage zu verhindern. Die Folge war ein Abrutschen auf Rang sechs. Am letzten Spieltag kam es dann zum Showdown zwischen den beiden besten Angriffsteams der Südstaffel: Giants Nördlingen gegen Bayer Giants Leverkusen. Dem Sieger der Partie winkte ein

&

Platz unter den Top Four. In einer hochklassigen, offensiv geführten Partie gingen die Bayer-Leute mit 14:5. Innerhalb von lediglich sieben Spielminuten schlugen zehn Dreier in des Gegners Reuse ein. Sieben davon gingen auf das Konto von Leo Vrkas, der zusammen mit Florian Sefranek auch noch den Leverkusener Topscorer Parker im Zaum hielt. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung gewannen die Rieser mit 103:82 und konnten sich als Tabellenvierter das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichern. (leo)

TAKE-OFF WÜRZBURG

Weiter entwickelt 55:82! Es wurde die fast schon befürchtete Klatsche, die sich die Würzburger Zweitliga-Basketballerinnen von Take-Off Würzburg beim bereits als Runden-Meister feststehenden Tabellenführer in Saarlouis abholten. Trotzdem hatte Würzburgs Trainer Gerrit Dworok am Ende auch positive Aspekte im Spiel seines Teams beobachtet. „Es gibt Sachen, auf die wir aufbauen können“, meinte er nach der Partie. Die Gäste hatten nach ganz schwachem Beginn schnell völlig aussichtslos in Rückstand gelegen. Dass sein Team in der zweiten Spielhälfte gegen nun den Vorsprung verwaltende Gastgeber nicht aufsteckte, verbuchte Dworok als Erfolg: „Da haben wir Paroli geboten. Die zweite Hälfte war wirklich in Ordnung.“ Das Überraschungsteam der Hinserie hat wohl nur noch theoretische Chancen auf das Erreichen der Play-offs. Zwei Spieltage vor Ende der regulären Runde sind es zwar nur zwei Zähler auf Rang vier, doch die Konkurrenz müsste schon Federn lassen, aus eigener Kraft können es die Dworok-Schützlinge nicht mehr schaffen, sich für die Meisterrunde zu qualifizieren: „Darauf schauen wir auch gar nicht. Wichtig war es, dass wir uns weiter entwickelt haben.“ Und vielleicht wird das jetzt noch unmöglich Erscheinende doch noch wahr . . . (ff)

TUS BAD AIBLING FIREBALLS

Hoffen und bangen Nach den Siegen gegen Leimen und Keltern begann die zweite Hälfte der Rückrunde in der 2. Bundesliga für die TuS Bad Aibling Fireballs gleich

Hörnlein Feyler

Nr. 3/2013

Seite 7

mit einem weiteren Auswärtssieg gegen Amicita Viernheim (42:68). „Anders als in den vergangenen Auswärtsspielen sind wir diesmal konzentriert ins Spiel gestartet, haben schnell gepunktet und den Gegner von der ersten Sekunde an erfolgreich unter Druck gesetzt“, kommentierte Milos Kandzic, Trainer der Fireballs, die Leistung seines Teams. Mit diesem Sieg verbesserten die Fireballs-Damen spürbar ihre Bilanz: vier Siege in fünf Spielen. Bad Aibling stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz sechs, nur zwei Punkte von einem Playoff-Platz entfernt. Das folgende Heimspiel gegen den TSV SpeyerSchifferstadt sollte ein Spiel mit höchsten Emotionen werden, allerdings ging zunächst die erste Hälfte mit 33:44 verloren. Doch nach der Kabinenansprache des Coaches kamen die Aiblingerinnen Schritt für Schritt in die Partie zurück. Ciara Iglehart und Julia Schwab drehten auf, verwandelten die letzten entscheidenden Freiwürfe der Partie und erzielten beide je ein Double-Double. Endergebnis 71:69. „Der Klassenerhalt bzw. Abstieg war in dieser Saison nie Thema für uns. Wir peilten den Mittelfeldplatz an und nun planen wir mit der Playoff-Teilnahme“, so die Ausrichtung durch den 1. Vorstand der TBA Fireballs, Stefan Bradaric, nach diesem Sieg. Doch bis zu den Play-offs hatte der Spielplan den Kurstädterinnen noch den Tabellenzweiten MLP BasCats USC Heidelberg und den Tabellenführer Saarlouis vorgesetzt. „Vor allem das Auswärtsspiel in Heidelberg bezeichneten wir für uns als Schlüsselspiel“, erklärt Samir Tanjo, Assistenz- und Kreativtechniktrainer der Firegirls rückblickend. Und tatsächlich spielten die Firegirls zunächst beherzt auf (17:15). Auch Viertel Nummer drei gewannen die Kurstädterinnen mit 20:17. Aber im zweiten Viertel (8:15) konnten die Oberbayerinnen nicht die Leistung abrufen, die nötig gewesen wäre. Und im letzten Viertel war der größte Gegner der Aiblingerinnen die Zeit. „Die Differenz im Endergebnis ist rein dem Versuch geschuldet, in den letzten zwei Minuten über taktische Fouls doch noch zum Ausgleich zu kommen“, so Rainer Sellhorst. Das Spiel ging aus Aiblinger Sicht mit 65:73 verloren. Mit dieser Niederlage verpassten die Girls von der Mangfall eine sichere Position zum Erreichen der Playoffs. „Beim Tabellenzweiten zu verlieren, ist im Prinzip keine Schande, jedoch bildet das Endergebnis nicht den Spielverlauf ab“, erklärte Milos Kandzic. (ras)

Wir wissen, was zählt. Bei uns finden Sie Fachanwälte für Versicherungsrecht, Familienrecht, Medizinrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Strafrecht, Erbrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht sowie Verwaltungsrecht.

Anwaltskanzlei

Kasernenstraße 14 D - 96450 Coburg

Tel. 09561 / 80110 info @ hoernlein-feyler.de www. hoernlein-feyler.de Diese Kanzlei ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert für anwaltliches Dienstleistungsund Kanzleimanagement.

Rechtsanwalt Wolfgang Hörnlein Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht

www. hoernlein-feyler.de

Nr. 3/2013

Seite 8

Anzeige

BAYERN-BASKET

BAYERN-BASKET

Regionalliga Südost Damen

Nr. 3/2013

Seite 9

Wird es eine „perfekte Saison“? Herzogenaurach schon frühzeitig Meister – Aufstieg in die 2. Bundesliga noch fraglich Souveräner kann ein Team wohl kaum Meister werden! Die Damen der Shorthorns Herzogenaurach haben sich frühzeitig den Titel in der Regionalliga Südost der Damen gesichert und sind auch nach 20 Spieltagen immer noch ungeschlagen. Das Meisterstück gelang den Herzogenauracherinnen in der Partie gegen die TG Würzburg II. Allerdings halten sich die Mittelfranken hinsichtlich möglicher Aufstiegspläne noch bedeckt. Sportlich gesehen wäre es sicherlich eine Farce, wenn ein so souveräner Titelträger, der alle seine Spiele gewonnen hat, sein Aufstiegsrecht nicht nutzen würde. Was macht es dann noch für einen Sinn, wenn man auf dem sportlichen Weg Aufstiegsrechte ausspielt? Doch noch ist im TSH-Lager keine Entscheidung getroffen worden. Ganz hinten zittern noch die beiden bayerischen Teams aus Kemmern und Bayreuth, von den beiden Schlusslichtern aus Erfurt und Chemnitz überholt zu werden. Nachdem die Shorthorns den Titel haben, interessiert nur noch eine Frage: Steigen die Herzogenauracherinnen auch wieder auf? Trainer Chris Braun: „Wir werden erst unsere Saison zu Ende spielen und uns erst dann zusammensetzen, um über einen möglichen Aufstieg zu diskutieren.“ Zunächst streben die Herzogenauracherinnen erst einmal einer „perfekten“ Situation entgegen: eine gesamte Saison ohne eine einzige Niederlage zu überstehen! Dabei steht den Mittelfränkinnen gleich am nächsten Spieltag die höchste Hürde ins Haus, wenn sie zum Tabellen-Zweiten nach München reisen dürfen, wenngleich diese Partie keinen Einfluss mehr auf das Titelrennen hat, da die Münchnerinnen ihre letzte Partie gegen Nördlingen mit 54:70 verloren hatten. Die Offensive gewinnt das Spiel, die Defense gewinnt die Meisterschaft! Diese Weisheit untermauerten die Shorthorns noch einmal eindeutig bei ihrem „Meisterstück“ gegen die TG Würzburg II, als sie den Gästen in keinem Viertel eine zweistellige Punkteausbeute erlaubten. So reichten den Gastgeberinnen ganze 56 Punkte im Angriff, wobei Trainer Braun auch fleißig durchwechselte. Dies zum Teil auch erzwungen, da die anfangs starke Laura Geisselsöder schon früh verletzt vom Feld humpelte und später nur noch gehemmt agierte. Dennoch reichte es zum 56:34-Erfolg, der genauso wie die damit frühzeitig gesicherte Meisterschaft vom Herzogenauracher Team hinreichend bejubelt wurde. Dabei hatten die Herzogenauracherinnen noch einige Hürden erfolgreich zu überspringen. Alleine

die Tatsache, dass kurz vor dem Ende der Wechselfrist die TSH-Top-Scorerin Ilona Brox kurzfristig zum Erstligisten nach Nördlingen wechselte, hätte das Team zuletzt noch verunsichern können. Doch beim BBC Bayreuth konnten die Herzogenauracherinnen auch ohne Brox überzeugen. Allen voran ihre Schwester Regine (14) und auch Youngster Laura Geisselsöder (14), die allerdings an der Freiwurflinie (12/6) noch einiges liegen ließ. Dennoch war die TSH-Angriffslust ungebremst. Nach dem ersten Viertel führten die Braun-Mädels mit 28:17, zur Halbzeit war der halbe Hunderter voll (51:30). Mit elf Akteurinnen fuhren die Herzogenauracherinnen nach Bayreuth, alle elf Spielerinnen kamen beim 91:54-Erfolg zu Punkten. Würde sich der

Trainer über eine positive Entscheidung aller Beteiligten hinsichtlich des Aufstiegs freuen? Chris Braun: „Im Moment freue ich mich darüber, wenn ich abends zu meinem kleinen Sohn nach Hause komme!“ Am Tabellenende zittern zwei bayerische Teams noch um den Klassenerhalt. Dies umso mehr, da der SC Kemmern beim BC Erfurt mit 57:70 verloren hat. Dadurch haben die Erfurterinnen in der Tabelle nach Punkten wieder mit Bayreuth gleichgezogen. Der SC Kemmern rangiert nur zwei Punkte vor dem Schluss-Trio. Wenn auch das Titelrennen schon früh entschieden ist, zumindest der Abstiegskampf verspricht Spannung bis zum letzten Spieltag. (hmü)

Impressum Herausgeber: Bayerischer Basketball Verband e. V., GeorgBrauchle-Ring 93, Postfach 50 01 20, 80971 München, Tel. 089/15702300. Redaktion: Robert Milde, Schlesier Str. 8, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/5392, Harald Müller, Mariusstr. 9, 90522 Ansbach, Tel. 0981/82730. Satz: Jochen Aumann, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/24400; E-Mail: [email protected]. Druck: F. Steinmeier, Buch- und Offsetdruck, Verlag, Gewerbepark 6, 86738 Deiningen, Tel. 09081/2964-0. BAYERNBASKET erscheint elfmal pro Jahr. Abonnementspreis 32 Euro incl. ges. MWST. Internet: www.bbv-online.de und www.bayern-basket.de. Autoren dieser Ausgabe: Bundesliga-Panorama: Andreas Bär, Florian Danner, Leo Emmert, Fabian Frühwirth, Sebastian Hader, Otto Riedelsheimer, Andres Santiago, Ralf Schmiede, David Schweiger, Bertram Wagner; Jugend-Bundesligen: Marc Lamberger; Regional- Bayernligen: Harald Müller; Jugend: Michael Jakobi; Training: Julia Franke; Journal: Carina Beck, Linda Kreutzer, Patrick Sandweg, Bertram Wagner. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Artikel in BAYERN-BASKET stellen nicht in jedem Fall die Meinung des BBV oder der Redaktion dar. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7/2004.

Eine klare Sache war das Frankenderby zwischen Bayreuth und Herzogenaurach. Die Gäste, hier mit Regine Brox (Nummer 14) in der Defense, setzten sich mit 91:54 durch. Am Ball Bayreuths Laura Stock. Eine Woche später machten die „Shorthorns“ ihr Meisterstück.     Foto: Peter Kolb

Nr. 3/2013

Seite 10

Regionalliga / Bayernliga Herren

BAYERN-BASKET

Duo im Gleichschritt

Heuchelhof und Bayreuth weiterhin punktgleich vorne – Echtes Titelfinale am letzten Spieltag? Je näher das Saisonfinale in der 2. Regionalliga Südost der Herren Gruppe Nord kommt, desto mehr steigt die Spannung, ob es wirklich zu einem echten Finale kommt. Der Spielplan könnte nicht mehr für Dramatik sorgen – zum Saisonausklang treffen die beiden punktgleichen Spitzenreiter aus Heuchelhof und Bayreuth aufeinander. Mehr Spannung geht nicht! Wird der Titel unter zwei bayerischen Teams ausgespielt, scheint auch der Abstieg eine rein bayerische Angelegenheit zu werden. Sowohl die Teams aus Bamberg und Breitengüßbach als auch die Nürnberger schweben in akuter Abstiegsgefahr. Dabei entledigten sich die Nürnberger eigentlich mit einem klaren 108:85-Erfolg über Jena fast schon aller Sorgen, doch Science City Jena überraschte am folgenden Spieltag mit einem 86:84Sieg über BiG Gotha II. Diese konnte sich bis dahin noch kleine Titelchancen ausrechnen, ist nun aber nur noch „staunender“ Dritter im Titelrennen, wenn die beiden punktgleichen Spitzenreiter aus Heuchelhof und Bayreuth den Meister ausspielen. Die Nürnberger präsentierten sich gegen Jena von Beginn an treffsicher. Vor allem im Angriff wussten die Gastgeber zu überzeugen und lagen nach dem ersten Viertel mit 30:20 vorne. Als die Nürnberger mit drei Dreiern ins dritte Viertel starteten und sich auf 81:53 absetzten, war die Entscheidung gefallen. Mit zehn Dreiern sicherten sich die Gastgeber einen 108:85-Sieg, daran konnten auch 44 Punkte von Georg Voigtmann nichts mehr ändern. Auch die jungen Breitengüßbacher konnten sich gegen Jena durchsetzen. Allerdings hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit noch einige Mühe, versuchten aber, die nur zu acht angetretenen Gäste immer unter Druck zu setzen. Zur Halbzeit lagen die Oberfranken mit 29:26 vorne, doch bis zur 27. Minute (39:41) mischte Jena munter mit. Erst ein 11:0-Lauf der Gastgeber stellte für das Schlusslicht die Weichen auf Sieg. Kevin Jefferson avancierte

mit 18 Zählern zum Vater des 76:67-Sieges. Letzter Rettungsanker? Der SC Heuchelhof warf den BC Erfurt selbst aus dem Titelrennen. Allerdings stand das Spiel unter schlechten Vorzeichen. Die Unterfranken mussten auf Felix Hoffmann, die Gäste auf Carsten Hochbach verzichten. Trotz eines 9:0-Starts des Tabellenführers lagen sie nach dem ersten Viertel mit 19:23 hinten. Auch bis zur 30. Minute lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Zwischenzeitlich lagen die Gastgeber mit 53:42 in Front, doch die Erfurter schafften bis zur 30. Minute wieder den Anschluss (57:56). Dort sorgte ein 9:0-Start des Spitzenreiter denn für die endgültige Entscheidung. Buss trug 22 Punkte zum 76:65Sieg der Gastgeber bei. In Jena sammelte der Tabellenführer aus Heuchelhof weitere wichtige Punkte. Dabei glänzten die Unterfranken vor allem im zweiten Viertel. Dort zogen die Gäste mit einem 19:4-Zwischenspurt auf und davon. Lars Buss trug 30 Zähler zum 83:51-Erfolg der Gäste bei. Mehr Mühe hatte der härteste Konkurrent BBC Bayreuth II in Chemnitz. Dort lagen die Sachsen nach dem ersten Viertel mit 17:9 vorne und gaben in der ersten Halbzeit den Ton an (34:29). Erst im dritten Viertel fand der Tabellen-Zweite besser ins Spiel und erkämpfte sich mit 19:11 die 48:45-Führung. Allerdings konnten die Bayreuther die Gastgeber auch nicht abschütteln, so dass der 66:63Sieg erst in den letzten Minuten gesichert wurde. Nun müssen die Bayreuther am vorletzten Spieltag in Nürnberg gewinnen und Heuchelhof in eigener Halle gegen Leipzig, dann kommt es am letzten Spieltag zu Beginn der Osterferien zu einem echten Showdown, in dem der Meister im direkten Aufeinandertreffen der beiden Tabellenführer ausgespielt wird. Man darf dann gespannt sein, wem der eingeteilte Kommissar und „Osterhase“ Geissner die Meisterschale ins Osternest legen darf! (hmü)

TTL Bambergs Mathias Rosenthal vollendet gegen Michael Reinlein (links) und Izudin Mesan (rechts, beide Stauf). Foto: Sportpress

Macht die TGW ihr Meisterstück?

Spielplan beschert zum Saisonfinale drei Spiele gegen die Verfolger – Entscheidet ein echtes Finalspiel? Souveräner Tabellenführer der Bayernliga Nord der Herren ist die TG Würzburg Tropics II. Die Unterfranken liegen mit nur einer Niederlage – zwei Spieltage vor dem Ende – ganz vorne. Allerdings müssen die Würzburger ihr Meisterstück noch vollbringen. Zum Ende der Saison wird der Tabellenführer noch einmal richtig gefordert, müssen die Unterfranken doch in ihren letzten drei Spielen ausgerechnet gegen ihre härtesten Verfolger aus Bamberg, Neustadt/Waldnaab und zu guter Letzt gegen den Tabellen-Zweiten aus Coburg ran. Bei den Bambergern konnten die Unterfranken mit 83:69 gewinnen, sollte die Partie gegen die DJK Neustadt/Waldnaab auch gewonnen werden, steht der Titelgewinn fest. Wenn sie dieses Spiel verlieren, kommt es zum echten Endspiel beim BBC Coburg, der sich selbst mit souveränen Erfolgen die letzte Chance aufrecht erhielt, am letzten Spieltag der Saison noch vorzurücken. Auf dem Spielplan des drittletzten Spieltags standen zwei echte Spitzenspiele. Die TG Würzburg II musste zum Vierten aus Bamberg reisen und tat sich zu Beginn sehr schwer. Die Gastgeber hielten

im ersten Viertel dagegen (18:20), gerieten aber dann mehr und mehr auf die Verliererstraße. Die Gäste setzten sich dank des Top-Trios Schwarz (20), Beuschlein (18) und Wagner (15) bis zur Halbzeit auf 40:28 ab. Erst in der 33. Minute kam Bamberg wieder auf 58:69 heran, ließ dann aber vier Freiwürfe ungenutzt. Dies beantwortete der Tabellenführer mit einer 9:2-Serie, was am Ende zum 83:69-Sieg der Würzburger reichte. Noch spannender ging es im Verfolger-Duell zwischen der DJK Neustadt/Waldnaab und dem Tabellen-Zweiten aus Coburg zu. Zunächst hatten die Gastgeber Vorteile (25:20), fanden aber kein Gegenmittel gegen das amerikanische Center-Duo der Gäste. So setzte sich Coburg auf 48:40 ab, doch im letzten Viertel gelang den Oberpfälzern die erneute Wende. Nach 36 Minuten lagen die Hausherren mit 77:73 vorne und hatten in der Schlussminute zweimal die Chance, die Partie für sich zu entscheiden, doch stattdessen erzwang Coburg mit 89:89 die Nachspielzeit. Dort profitierten die Gäste von ihrer „längeren Bank“ und kamen mit 107:92 doch noch mit einem blauen Auge davon.

Auch beim TTL Bamberg II setzten sich die Coburger – angefeuert von 120 mitgereisten BBCFans – mit 77:67 durch. Dabei hatten die Bamberger zunächst einmal die Nase vorne und lagen nach dem ersten Viertel mit 22:19 in Führung. Ein 14:2-Start der Gäste ins zweite Viertel läutete in der Partie die Wende ein. Coburg ging mit einer 38:28-Führung in die Halbzeit. Erst im letzten Viertel kämpften sich die Gastgeber noch einmal auf 55:61 heran, dann begann die One-Man-Show des BBC-Top-Scorers Lemar Gayle (28). Mit 17 Punkten in Folge sorgte er alleine dafür, dass sich die Gäste wieder auf 72:59 absetzten. Beim 100:67-Erfolg gegen Erlangen glänzten die Coburger vor allem aus der Distanz und versenkten insgesamt elf Dreier. So hielten sich die Coburger ihre letzte theoretische Chance offen, sich vielleicht doch noch am letzten Spieltag im Finalspiel gegen Würzburg den Titel zu holen. Allerdings müssten die Würzburger zuvor auch die Partie gegen die DJK Neustadt an der Waldnaab verlieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt! (hmü)

BAYERN-BASKET

Bayernliga Mitte Herren

Nr. 3/2013

Seite 11

Mannschaft der Stunde . . . . . . ist der MTV Ingolstadt – Nur eine Niederlage in der Rückrunde In der Bayernliga Mitte der Herren ist der MTV Ingolstadt nicht nur die Mannschaft der Stunde, sondern sogar die Mannschaft der Rückrunde. Dort haben die Ingolstädter nur ein Spiel verloren. Ende Januar ging die Partie in Schwandorf verloren. Seitdem halten sich die Oberbayern schadlos und haben mit einem 86:79-Auswärtssieg in Augsburg den Schwaben nicht nur zwei Punkte, sondern auch die Tabellenführung entrissen. So sind die MTVHerren nur noch zwei Siege vom Aufstieg in die 2. Regionalliga entfernt. Der Durchmarsch des Aufsteigers aus Ingolstadt scheint weiter zu gehen. Lange sah es im Titelrennen nach einer souveränen Meisterschaft aus. Dann blies der MTV Ingolstadt zur Aufholjagd. Der Gipfel folgte beim Spitzenspiel, bei dem die Ingolstädter die Chance zur Revanche für die 93:97-Heimniederlage bekamen. Und dass die Ingolstädter diese Aufgabe ernst nahmen, spürten alle Beteiligten von Beginn an. Die Gäste trumpften schon im ersten Viertel groß auf und zogen von Beginn an auf und davon. So lagen die Gäste schon nach zehn Minuten mit 26:10 vorne und ließen die Gastgeber einfach nicht näherkommen. Erst ab der 30. Minute (58:71) kamen die Gastgeber besser ins Spiel und wollten zumindest

die Chance wahren, Vorteile im direkten Vergleich zu behalten. Doch die Ingolstädter entführten nicht nur die beiden Punkte und die Tabellenführung aus Augsburg, sondern entschieden mit 86:79 auch den direkten Vergleich für sich. Christoph Sieben trug 25 Punkte, Tobias Ziehe 24 Zähler zum Sieg der Gäste bei. Die Basketball-Abteilung des MTV ist auch ansonsten sehr rührig. Man will die Fans nicht nur mit Erfolgen auf dem Spielfeld begeistern, auch die Rahmenbedingungen werden professioneller. Beim hart erkämpften 88:64-Sieg gegen die TG Landshut ließen sich die Ingolstädter nicht nur von 150 Fans, sondern auch von 20 Cheerleaders unterstützen. Dabei starteten die Gastgeber wieder mit einem 13:2 hellwach, doch das in der Rückrunde viel stärkere Schlusslicht aus Landshut hielt dagegen und gestaltete die Begegnung bis zur 30. Minute offen (60:54). Im letzten Viertel legten die Gastgeber mit einem 21:0-Zwischenspurt noch einmal nach und so war der 88:64-Erfolg gesichert. Nachlesen kann man Vieles über den erfolgreichen Weg auch auf einer gut gepflegten Facebook-Seite. Während die Homepage des Vereins keinerlei aktuelle Auskünfte liefert, pflegen die Ingolstädter

Ingolstadts Spielertrainer Wolfgang Kaiser gibt seinem Team Anweisungen.

auf ihrer Facebook-Seite regelmäßigen Kontakt zu ihren Fans. Egal ab Abfahrten zu Auswärtsterminen, Vorberichte für alle Begegnungen, aber auch Ergebnisse und Erfahrungsberichte aus den letzten Spielen, Photos, und, und, und….. alles, was rund um das Team interessiert, kann auf der Seite nachgelesen werden. So marschiert der MTV Ingolstadt aus der Bezirksliga weiter nach oben in Richtung 2. Regionalliga. Doch noch fehlen den Ingolstädtern zwei Siege. Diese Spiele sind schwer genug. Dies zeigte auch wieder die Begegnung beim Post-SV Nürnberg, der selbst noch um den Klassenerhalt kämpft. Die Gastgeber trumpften mit elf Dreiern auf und ärgerten den Tabellenführer nicht nur im ersten Viertel. Nach zehn Minuten lagen die Gastgeber mit 19:16 vorne und auch nach 30 Minuten hatte Nürnberg mit 56:50 immer noch die Führung inne. Erst im Schlussviertel schafften die Gäste dann doch noch die Wende. Mit einem 27:16-Endspurt reichte es am Ende doch noch zu einem 77:72-Erfolg, doch die nächste Aufgabe beim TTV Neustadt/Aisch wird bestimmt nicht leichter . . . (hmü)

Foto: Stefan Bösl

Nr. 3/2013

Seite 12

Bayernliga Nord Damen

BAYERN-BASKET

Geishöfer-Mädels fehlt noch ein Sieg Statt Marktheidenfeld liegt der TV Schwabach vorne – Spitzenspiel am letzten Spieltag Ist eine Vorentscheidung im Titelrennen in der Bayernliga Nord der Damen schon gefallen? Der haushohe Meisterschaftskandidat TV Marktheidenfeld musste sich in eigener Halle gegen die SG Oerlenbach/Ebenhausen mit 56:71 geschlagen geben und rutschte zunächst auf den zweiten Platz, nach der 63:87-Niederlage in Fürth sogar auf den dritten Platz ab. Ganz vorne rangiert der Aufsteiger TV Schwabach, der beim TV Fürth mit 53:43 seine Spitzenposition untermauert hat. Da auch Erlangen überraschend beim Neuling Neustadt/Weiden, gegen Fürth und zuletzt auch gegen Schwabach in eigener Halle verloren hat, fehlt den Schwabacherinnen aus den letzten beiden Spielen nur noch ein Sieg. Gewinnen sie in Kemmern, ist das Saisonfinale gegen Marktheidenfeld bedeutungslos, verlieren sie in Kemmern, könnte am Schluss sogar ein Dreier-Vergleich über den Titel entscheiden. Ein Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber Schwabach hat es nun in eigener Hand, den Durchmarsch durch die Bayernliga aus eigener Kraft zu schaffen. Verliert Schwabach auch das zweite Spiel gegen Marktheidenfeld, dann hätte Marktheidenfeld im Dreier-Vergleich die Nase vorne. In Fürth kamen die Schwabacherinnen noch einmal mit einem blauen Auge davon. Zunächst gestalteten die Gäste das erste Viertel positiv und lagen mit 10:6 in Front, dann allerdings drehten die Gastgeberinnen um Julia Harms (16) die Partie. Ein 19:10-Zwischenspurt bis zur Halbzeit bescherte Fürth die 25:20-Halbzeitführung, nach 31 Minuten lagen die Gastgeberinnen sogar mit 40:29 vorne. Erst dann fanden die Geishöfer-Damen wie-

der besser ins Spiel. Fischer (12) und Kreklau (16) sorgten für die Punkte, während bei den Gastgeberinnen gar nichts mehr lief. Symptomatisch hierfür die Freiwurfquote der Fürtherinnen. Nur drei von zehn Freiwürfen wurden verwandelt, so konnten sich die Gastgeberinnen gegen den 24:3-Endspurt nicht wehren und hatten nichts entgegenzusetzen. In Erlangen starteten die Schwabacherinnen hellwach und lagen nach dem ersten Viertel mit 21:11 vorne. Zwar kämpften sich die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit auf 29:31 heran, doch als die Gäste sich erneut auf 51:35 absetzten, war die Entscheidung gefallen. Katharina Kreklau trug 23 Zähler zum 64:50-Sieg der Geishöfer-Mädels bei. Herbert Geishöfer hatte allen Grund zum Strahlen, warnte aber dennoch: „Die Saison lief bis dato fast optimal für uns, doch das dicke Ende kommt noch. Natürlich ist ein Endspiel am letzten Spieltag gegen Marktheidenfeld das absolute Highlight, ich habe aber auch großen Respekt vor dem Spiel in Kemmern. Dort spielt zuvor die erste Mannschaft, sodass wir davon ausgehen können, gegen die halbe Regionalligamannschaft spielen zu müssen. Das wird schwer genug! Entschieden ist demnach noch gar nichts!“ Könnte aber Schwabach tatsächlich in die Regionalliga aufsteigen, könnte dies den dritten (oder vierten oder fünften) Basketballfrühling für den früheren Bundesliga-Trainer Herbert Geishöfer bedeuten. Falls er entscheidet, die Früchte seiner Aufbauarbeit in Schwabach dann auch zu ernten. Am gleichen Wochenende kassierten die Marktheidenfelderinnen in eigener Halle eine überraschende Niederlage. Ohne Jochimczyk konnten die

Trainer-Fuchs Herbert Geishöfer wieder in der Damen-Regionalliga? Ein weiterer Schwabacher Sieg würde es möglich machen! Foto: Robert Gerner

Gastgeberinnen gegen die SG Oerlenbach/Ebenhausen nur bis zur 16. Minute mithalten (16:22), dann sorgte ein 13:0-Lauf der Gäste um Bärbel Gunreben (18 Punkte, vier Dreier) schon für die Vorentscheidung. Schon zur Halbzeit lag Oerlenbach/Ebenhausen mit 37:20 vorne und ließ auch bis zur 35. Minute (48:67) nichts anbrennen. Sara Ludwig trug 21 Punkte zum 71:56-Erfolg der Gäste bei. Ohne seine drei Zweitliga-Akteurinnen hielt der TV Marktheidenfeld in Fürth drei Viertel mit. Bis dahin verlief die Begegnung ausgeglichen (59:62), ehe es zu einem famosen Endspurt der Gastgeberinnen kam. Mit 28:1 (!!!) entschieden die Fürtherinnen das letzte Viertel für sich und hatten in Kerstin Clauß (27 Punkte, fünf Dreier) die überragende Akteurin in ihren Reihen. Jetzt muss Marktheidenfeld nach der 63:87-Niederlage auf einen Ausrutscher von Schwabach in Kemmern hoffen. Auch der CVJM Erlangen bezog eine überraschende Niederlage und hat sich damit aus dem Titelrennen verabschiedet. Nachdem die Erlangerinnen auch in der eigenen Halle gegen Schwabach verloren, sind sie mit acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Schwabach ohne jegliche Chance. Bei der NSG DJK Neustadt/TB Weiden gaben die Erlangerinnen bis zur Halbzeit den Ton an und verteidigten die 18:12-Führung aus dem ersten Viertel (29:25). Mit einer ständig wechselnden Verteidigung bereiteten die Gastgeberinnen dem CVJM-Team erhebliche Probleme und sorgten im dritten Viertel mit einem 25:11-Zwischenspurt für die Wende. So reichte es am Ende gegen die nur noch zu viert agierenden Erlangerinnen zu einem 67:55-Sieg für den Neuling. (hmü)

Journal

BAYERN-BASKET

Nr. 3/2013

Seite 13

Die ehemalige Regionalligaspielerin Franziska Jacobi, die mittlerweile für die U17 weiblich verantwortlich und in der Damenmannschaft des TV Miesbach aktiv ist, zeigt den Mädchen, wie ein Standwurf funktioniert. Foto: privat

Ein echtes Highlight Zum dritten Mal Aktionstag des TV Miesbach Auch im dritten Jahr in Folge veranstaltete der TV Miesbach Basketball in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Basketball Verband und der Grundschule Miesbach für die Jungen und Mädchen der 3. und 4. Klassen einen Basketball-Aktionstag. Unterstützt wurde das siebenköpfige Trainerteam des TV von der Wandersportlehrerin des BBV Carina Beck. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm, von dem sich sogar eine Lehrerin begeistern lies und sofort miteinstieg, verteilten sich die Kinder auf fünf verschiedenen Stationen: Koordination, Werfen, Verteidigen, Dribbeln und Passen. Fast alles, was ein guter junger Basketballer bzw. Basketballerin braucht. Zum Schluss traten fünf Teams gegeneinander bei einem Staffellauf an. Die Jungen und Mädchen rannten, dribbelten und feuerten an,

was das Zeug hielt und präsentierten den Coaches sowie den Lehrern eine tolle Leistung. Als Belohnung für den überragenden Einsatz der kleinen Basketballer und Basketballerinnen gab es dann noch das bronzene Spielabzeichen von Wandersportlehrerin Carian Beck und einen Flyer mit den Heimspielterminen der Damen- bzw. Herrenmannschaft sowie der Trainingszeiten der U11-weiblich und U12-männlich. „Nicht nur für die Kinder ist das jedes Jahr ein echtes Highlight“ so Abteilungsleiter Michael Jacobi „auch wir freuen uns jedes Mal wieder, wenn wir die Kinder begeistern können“. Außerdem wächst und wächst der Verein auch durch diese Aktionen. 2010 hatte man nur 45 aktive Mitglieder. Mittlerweile zählt der Verein knapp 150 aktive. (mij)

Viel zu lernen in Poing Bereits zum dritten Mal fand in Poing ein Basketballaktionstag für die dritten Klassen statt. Neun Übungsleiter der SG Poing, zwei FC BayernProfi-Basketballer (Julius Wolf - Profispieler und Marko Woytowicz - Koordinator Basisteams) und die Wandersportlehrerin des BBV weihten rund 100 Kinder in die Grundlagen der Sportart Basketball ein. Nach einem intensiven Aufwärmen erhielten die Kinder die Möglichkeit, im Rahmen eines Stationstrainings die Grundlagen wie Passen und Fangen, Werfen, Defense und Ballhandling auszuprobieren. Besondere Aufmerksamkeit der Kinder galt allerdings der Funstation. Mit

einem Ball bewaffnet durften sie von einer Langbank aus auf das bereitgestellte Trampolin springen und versuchen, wie die Großen zu „dunken“. Nach rund zwei Stunden Stationstraining durften sich die Kinder dann in den anschließenden Staffel beweisen. Hier ging es darum, möglichst viel zu treffen, möglichst schnell zu dribbeln oder möglichst viele Hütchen abzuwerfen. Nach rund einer Stunde voller spannender Wettkämpfe ließ die Kraft der Kinder nach und sie erhielten als Belohnung und Anerkennung für ihr super Engagement das bronzene Spieleabzeichen des DBB überreicht. Foto: privat

Heli-Girls treffen für den guten Zweck Die beiden Nördlinger Heli-Girls Morgan Henderson (oben) und Natalija Bondarenko (unten) kamen nach Bamberg zu einem EuroleagueHeimspiel der Brose Baskets, sahen sich in der Viertelpause beim Bayern Lotto-FreiwurfWettbewerb (jeder Treffer bringt 200 Euro für einen sozialen Zweck) und trafen zusammen dreimal. 50 Prozent Trefferquote bei sechs Versuchen: Auf den ersten Blick nicht berauschend, wenn man weiß, dass das kalifornische US-Girl - bereits in der dritten Saison bei den DonauRieserinnen und eine der besten Dreier-Werferinnen der 1. Damen-Bundesliga - im Liga-Alltag 82 Prozent (80/97) verwandelt und auch ihre Teamkollegin auf 69 Prozent (23/33) kommt. Bleibt anzumerken, dass es in der Frankenhölle“ vor 7000 Fans gar nicht so einfach ist, „cool“ zu bleiben und die beiden Werferinnen „unaufgewärmt“ in Freizeitkleidung antraten. Text/Fotos: Bertram Wagner

Nr. 3/2013

Seite14 14 Seite

Oberbayern

BAYERN-BASKET

bn - notizen für oberbayern „Endspiele“ klären die Lage Die Titel in allen drei Bezirksoberligen Herren/Damen sind nach Spitzenspielen vergeben Alle drei Bezirksoberligen der Herren und Damen waren heuer geprägt von Zweikämpfen an der Spitze; und alle drei sind nach den direkten Duellen kurz vor Saisonende vorentschieden. In der Bezirksoberliga Damen Ost hatte der TSV Wolnzach das Rückspiel und den direkten Vergleich gegen Vorrundenmeister TV Passau gewonnen, hat sich seither keine Blöße mehr gegeben und steht mittlerweile als Meister fest. In der Gruppe West hat Bayern München 3 auch das Rückspiel der beiden dominierenden Teams gegen Tus Fürstenfeldbruck gewon-

In großer Höhe spielte sich der Schlager Hellenen gegen München-Ost meist ab. nen und ist somit ungefährdet auf Titelkurs. Weil die Münchnerinnen aber nicht aufsteigen können, haben die Bruckerinnen ebenso ungefährdet die Rückkehr in die Bayernliga geschafft, da ihnen, ungeschlagen außer in den beiden Spitzenspielen, Platz zwei nicht mehr zu nehmen ist. In der Bezirksoberliga Herren schließlich hatte sich aus einem zunächst unglaublich breiten Spitzenfeld, das nahezu die Hälfte der Liga umfasste, ein Kopfan-Kopf-Rennen zwischen Hellenen München und dem TSV München-Ost 2 entwickelt. Bei der Generalprobe für das direkte Duell aber patzten die Ostler und unterlagen überraschend bei 1860 Rosenheim. Damit war das Tableau für die Hellenen bereitet, was diese mit einem klaren 81:68 auch nutzten. Das Multi-Kulti-Team aus mehreren Nationen von Coach Dimitrios Linardou bleibt damit im Jahr 2013 noch ungeschlagen und hat sich nach den aktuellen Ergebnissen auch bereits den Meistertitel gesichert, den dritten in Folge seit der Kreisliga. Im Spitzenspiel lagen die Hellenen nach dem ersten

Viertel knapp mit 17:18 im Hintertreffen. Ein 22:16 im zweiten Durchgang sorgte für eine Führung und klare Dominanz im dritten Viertel, das mit 20:7 an die Gastgeber ging, stellte die Weichen auf Sieg. Obwohl München-Ost im letzten Viertel noch mal zurückkam, den Durchgang mit 27:22 für sich entschied und zweitweise bis auf vier Zähler herankam, konnten sich die Hellenen vor allem durch ihre Sicherheit an der Freiwurflinie behaupten. Herausragend war wieder einmal die Vorstellung von Center Miljan Grujic, dem Top-Scorer der Liga, der mit 21 Punkten auch Top-Scorer des Spiels war. In der Schlussphase bewies Hellenen-“Urgestein“ Alen Kozica Nervenstärke an der Linie (gesamt 7/10 FW). Das Hinspiel der beiden führenden Teams hatte München-Ost in Verlängerung gewonnen. Für die Münchner sind nach der Schlappe in Rosenheim offenbar alle Dämme gebrochen. Nach der Niederlage im Spitzenspiel folgte mit einem 59:101 in Dingolfing die dritte Niederlage in Folge. Damit ist nun plötzlich Platz zwei wieder offen, der lange vorvergeben schien. Im Verfolgerfeld hat sich der TSV Wolnzach mittlerweile in die beste Startposition geschoben. Unter den vielen Positionsspielen im engenen Führungsfeld der Liga hatte dabei das 71:50 (30:25) der Wolnzacher gegen den TSV Grünwald wegweisende Bedeutung. Grünwald war stark ersatzgeschwächt in die Hallertau gefahren, war aber zunächst mit 11:9 und dann wieder 20:15 am Drücker. Mit einem 8:0Lauf zur Halbzeitpause aber drehte Wolnzach das Match auf 30:25. Zwischenzeitlich zogen die Gastgeber auf 56:40 davon, nur eine katstrophale Freiwurfleistung mit 41 % Trefferquote verhinderte einen höheren Sieg. Der TV Dingolfing, bis dato ebenfalls gut im Verfolgerrennen, musste seine Ambitionen ebenfalls

...und noch‘n Versuch...: Laura Joppin wirft gegen Sandy Tietze.

nach einem Patzer gegen 1860 Rosenheim begraben. Nach einer katastrophalen Vorstellung unterlagen die Niederbayern 69:77 und mussten das Rennen um Platz zwei damit abschreiben. Auch um diesen Platz kommt es nun zwischen MünchenOst und Wolnzach zu einem mutmaßlichen „Endspiel“. Beim „Finale“ der Damen zwischen Bayern München und Fürstenfeldbruck scheiterten die Gastgeberinnen an einer desaströsen Wurfschwäche. Aus Distanz und Halbdistanz schien der Korb vernagelt, so dass sich die Bayern auf ihre Dominanz an den Brettern verlassen konnten. Kontinuierlich wuchs so der Vorsprung der Münchnerinnen auf schlußendlich 72:47 an, weil Bruck in keiner Phase des Spiels in einen erfolgreichen Lauf geraChris Hecker am Ball bei Wolnzachs Erfolg über Grünwald ten wäre.

Oberbayern

BAYERN-BASKET

Seite 15

Nr. 3/2013

Turnierserie sucht die Champions im „3on3“ Neue Breitensportaktion für Herren, Damen, U16 und Rollis Erstmals ermittelt der Bezirk Champions im „3on3“. In jeder Region des Bezirks werden dazu über den Sommer Turniere stattfinden, in denen man sich für das Finalturnier qualifizieren kann. Eine Mannschaft kann dabei an mehreren oder gar allen Turnieren teilnehmen. Die Spielklassen sind für die Premiere 2013 auf U16, Damen und Herren beschränkt. Je nach Zuspruch und Verlauf der Turniere ist eine Erweiterung für kommende Jahre denkbar. Organisiert wird die „3on3“-Meisterschaft vom neuen kommissarischen Breitensportreferenten Florian Breitkreutz. „Ein einzelnes Turnier für ganz Oberund Niederbayern zu veranstalten, war zu wenig“, begründet er die Idee der Turnierserie, „wenn man etwas auf die Beine stellt, sollte es einer breiteren Gruppe zugänglich gemacht werden“. Die Meldungen sind nicht vereinsgebunden und haben daher auch keinerlei Berührung zu „regulären“ Meldungen im Spielbetrieb. Mit der Möglichkeit, bei mehreren Turnieren zu starten, können die Qualifikationschancen für das Finale steigen, „aber im Vordergrund steht der Spaß an den Spielen“, betont Breitkreutz, „und den darf man gerne mehrmals haben“. Folgende Qualifikationsturniere sind bereits angesetzt: 08.06. in München: Herren und Rollis 09.06. in Vierkirchen: U16, Damen und Herren 15.06. in Weilheim: U16, Damen und Herren 16.06. in Poing: U16, Damen und Herren

22.06. in Rosenheim: U16, Damen und Herren 30.06. in Pfaffenhofen: U16, Damen und Herren 06.07. in Pfarrkirchen: U16, Damen und Herren Finale: 27.07.13 in Miesbach. Mehr Details und Anmeldeformulare gibt es in den nächsten „bn -notizen für oberbayern“, dazu werden sie noch an alle Vereine versandt.

ergebnisse Bezirksoberliga Herren 1. Hellenen Mü. 2. München Ost 2 3. Wolnzach 4. Grünwald 5. Dingolfing 6. Wasserburg 7. 1860 Rosenheim 8. Bayern Mü. 3 9. DJK SB Mü. 2 10. Germering 11. Penzberg § 12. Grafing §§

20 /18/2 21 /16/5 20 /15/5 21 /15/6 20 /13/7 21 /12/9 21 /10/11 20 /8 /12 20 /7 /13 20 /6 /14 20 /2 /18 20 /0 /20

36 32 30 30 26 24 20 16 14 12 3 -2

1779 :1395 1634 :1322 1527 :1352 1653 :1415 1544 :1405 1736 :1531 1444 :1415 1389 :1558 1293 :1517 1401 :1562 1150 :1502 1063 :1639

14 /13/1 15 /10/5

Ein nächster Spieltreff für Kinder der U8 (Jahrgang 2005 und jünger) steigt am Sonntag, 28.04., in Pfaffenhofen. Beginn in der Sporthalle Niederscheyern (PAF-SCH) ist um 10:30 Uhr, der Spieltreff dauert ca. 2,5 Stunden. Es gibt viele Spiele und Wettbewerbe mit dem Ball. Mitmachen können Anfänger und Basketball-Experten, eigene Bälle dürfen mitgebracht werden. Anmeldung an [email protected].

3. Jettenbach 4. TV Traunstein 5. Tittling 6. DJK Traunstein § 7. Seeon 8. Passau 2 § 9. Burghausen §§

13 /9 /4 15 /9 /6 15 /7 /8 14 /6 /8 15 /5 /10 14 /4 /10 15 /2 /13

18 18 14 11 10 7 2

897 :809 1101 :975 1108 :1174 970 :1009 1089 :1101 845 :1042 850 :1129

22 22

1069 :956 1040 :920

Bezirksliga Herren West

Bezirksliga Herren Ost 1. Bogen 2. Vilsbiburg 2

...am 28. April in Pfaffenhofen

26 20

1025 :785 1240 :1101

1. Bayern Mü. 4 2. Milbertshofen 2

14 /11/3 15 /11/4

Eingespielter Kern als Erfolgsgarant U12 des TSV Jahn Freising ist in der Bezirksoberliga noch ungeschlagen - Finale am letzten Spieltag

Stützen des Freisinger Spiels: Topscorer Vangelis Pathekas...

63:63, gute zwei Minuten noch zu spielen; kein Abschluss gelingt mehr, es kommt nur noch zu Freiwürfen hüben und drüben. Freising erhält vier und trifft davon drei, München geht auch viermal an die Linie - und verwirft alle vier. 66:63, der letzte Dreierversuch für München - geht daneben. Mit dieser dramatischen Schlussphase gewann Jahn Freising das Spitzenspiel der beiden Überflieger in der Bezirksoberliga U12 gegen Jahn München. Beide Teams dominieren die Liga, haben noch kein anderes Spiel abgegeben - und am allerletzten Spieltag kommt es zum Rückspiel in München... Stärke des ungeschlagenen Tabellenführers Freising ist ein Kern des Teams, der seit der U10, seit drei oder gar vier Jahren schon zusammenspielt. Dazu zählen auch an der Spitze der U12 mit Marie Hesse und Luisa Daum zwei Mädchen. Marie Hesse hatte gerade erst ihr Saisonhighlight, als sie nach einer Verletzung des etatmäßigen Aufbauspielers im Spiel gegen Vorjahresmeister Bayern München als „Einser“ startete und eine souveräne Leistung bot. Den größten Wachstums- und Leistungssprung hat heuer Vangelis Pathekas hingelegt. Mit 37,5 Punkten im Schnitt führt er die Liga an und gefühlt auch die Reboundstatistik. „In der U12 ist er von keinem Gegenspieler zu halten“, betont Jugendleiter Werner Link. Er startet auch in der Bezirksoberligatruppe der Freisinger in der U14. Den Kern des Teams von Coach Sebastian Schwepcke und Co-Trainer Dennis Bleck komplettieren Michel Babl als „Kopf“ des Teams auf der Playmaker-Position, die er auch in der U14 schon inne hat, und Benedikt Riemensperger für die Spezialaufgaben in der Verteidigung.

...und Michel Babl, jeweils im Spitzenspiel gegen Jahn München

Nr. 3/2013

Oberbayern

Seite16 16 Seite

BAYERN-BASKET

Nur übernächtigt spielt sich‘s hart Neuer Mädchenbereich beim TSV München-Ost holt mit Bezirksmeisterschaft U15 ersten Erfolg Die Bezirksmeisterschaft in der U15 geht heuer an einen ungewohnten Namen. Im Konzert der Vereine mit starker weiblicher Jugendarbeit hat sich mit dem Titelgewinn plötzlich der TSV München-Ost angemeldet, bislang fast ausschließlich im männlichen Jugendbereich engagiert. „Da hat mal einer mit einem Schwung Grundschülerinnen angefangen“, schildert Teamkoordinator Johannes Kern, „und das zarte Pflänzchen hat sich schön weiterentwickelt“. Die „Pioniere“ des Mädchenbasketball bei den Ostlern sind jetzt Jahrgang ´97, im Spielbetrieb stehen U17, U15-1, U15-2 und eine U12 aus Mädchen. Die U15 wurde vergangene Saison sogar für die Bayernliga.gemeldet, war dazu aber zu dünn besetzt. Nach verletzungsbedingtem Ausfall von zwei Leistungsträgerinnen blieb das Team in der Rück-

runde sieglos. „Dieses Jahr waren wir vorsichtiger“, betont Kern, der Coach des Teams. In der Bezirksoberliga sollte daher schon eine Spitzenposition drin sein - am Ende wurde es die souveräne Meisterschaft mit nur einer Saisonniederlage. Und auch dieser einzige Schönheitsfehler sei im wesentlichen darauf zurückzuführen, „wie schwer es sich übernächtigt spielt“, so der Trainer. Der kleine 9er-Kader hatte sich vor Weihnachten noch auf sieben Spielerinnen reduziert, die dann aber ohne weitere Schwächungen die Saison zu Ende spielen konnten. Stärke des neuen Meisters ist eine große Ausgeglichenheit und des Trainers Steckenpferd, eine erfolgreiche Transition. Vor allem aber glaubt der Trainer, dass „der Erfolg auf unsere besondere Saisonvorbereitung zurückzuführen ist“... (Bild re.)

3. Mammendorf 4. Prittriching 5. Gröbenzell 2 6. Weilheim 2 § 7. Oberhaching 2 8. Schwabing 3 9. Dachau 3

14 /10/4 15 /8 /7 15 /7 /8 14 /6 /8 14 /5 /9 14 /4 /10 15 /3 /12

20 16 14 11 10 8 6

1033 :903 1029 :1012 1056 :1077 948 :975 915 :968 865 :1042 885 :987

§ §§ § § §

17 /16/1 18 /16/2 17 /10/7 16 /8 /8 17 /8 /9 16 /8 /8 17 /7 /10 16 /6 /10 16 /5 /11 18 /0 /18

32 32 20 16 16 15 12 11 9 -1

1222 :746 1184 :805 1069 :886 878 :848 795 :849 807 :781 800 :826 687 :835 588 :904 642 :1192

Bezirksoberliga Damen West 1. Bayern Mü. 3 2. Fürstenfeldbruck 3. MTV München 4. Amazonen Mü. 5. Dachau 6. Mammendorf 7. Weilheim 8. Pfaffenhofen § 9. Hellenen Mü. §

14 /14/0 15 /13/2 15 /10/5 15 /10/5 15 /6 /9 14 /5 /9 15 /5 /10 14 /3 /11 15 /0 /15

28 26 20 20 12 10 10 5 -1

1. Wasserburg 2. MTV München 3. Jahn München § 4. Pfaffenhofen §

6 /6 /0 6 /4 /2 6 /1 /5 6 /1 /5

12 8 1 1

422 :228 302 :335 284 :341 235 :339

32 27 24 20 18 18 12 12 8 0

1442 :889 1150 :935 1481 :1267 1253 :1256 1151 :1081 1191 :1185 1162 :1244 1054 :1192 1165 :1362 879 :1517

24 22 16 14 13 8 6 0

1148 :485 804 :605 895 :787 906 :835 936 :961 673 :772 803 :939 546 :1327

30 28 26 20 20 18 10 10 6 6

1678 :994 1742 :1218 1423 :1295 1063 :1133 1220 :1268 1393 :1465 1109 :1374 1272 :1498 1234 :1503 1232 :1618

Bezirksoberliga U18 ml

Bezirksoberliga Damen Ost 1. Wolnzach 2. Passau 3. SB Rosenheim 4. Freising 5. Neuötting 6. Unterhaching 7. Bad Aibling 2 8. Tittling 9. TV Traunstein 10. Landshut

Bezirksoberliga U19 wbl

1. Fürstenfeldbruck 2. Schwabing § 3. Weilheim 4. Vilsbiburg 5. Dachau 6. Bayern München 7. Jahn München 8. SB Rosenheim §§ 9. DJK SB München 10. München Ost

17 /16/1 17 /14/3 18 /12/6 17 /10/7 17 /9 /8 18 /9 /9 17 /6 /11 18 /7 /11 18 /4 /14 17 /0 /17

Bezirksoberliga U17 wbl 970 :648 1026 :677 882 :744 760 :638 799 :829 774 :878 881 :1074 599 :803 609 :1009

1. Landsberg 2. Jahn München 3. Bad Aibling 4. Mammendorf 5. MTV München § 6. Rott 7. Fürstenfeldbruck 8. Bad Tölz

12 /12/0 13 /11/2 13 /8 /5 14 /7 /7 14 /7 /7 12 /4 /8 13 /3 /10 13 /0 /13

Bezirksoberliga U16 ml Bezirksoberliga U20 ml 1. Mun. Intern. School 2. München Ost 3. Oberhaching 4. TWasserburg §§ 5. Ottobrunn §3 6. Jahn München 7. Freising §

Sophie Kegel vom TSV München-Ost im Spitzenspiel gegen SB DJK Rosenheim (69:47)

12 /12/0 11 /8 /3 9 /5 /4 11 /6 /5 9 /3 /6 10 /1 /9 10 /1 /9

24 16 10 10 3 2 1

907 :640 691 :565 627 :550 478 :510 356 :409 599 :745 556 :795

1. Bayern München 2. Bad Aibling 3. Unterhaching 4. Gröbenzell 5. Schwabing 6. Vilsbiburg 7. SB Rosenheim 8. Jahn München 9. DJK SB München 10. Fürstenfeldbr.

17 /15/2 17 /14/3 18 /13/5 16 /10/6 17 /10/7 18 /9 /9 17 /5 /12 18 /5 /13 18 /3 /15 18 /3 /15

Oberbayern

BAYERN-BASKET

Nr. 3/2013

Seite 17

Die ganze Stadt kämpft um den Titel Nachwuchsaktion von Jahn Freising allen allen Grundschulen mit über 850 Kindern Mit der 1. Schul-Stadtmeisterschaft im „3on3“ (full court) endete die diesjährige BasketballGrundschulaktion des TSV Jahn Freising. Jugendleiter Werner Link hatte alle 38 Klassen der Jahrgangsstufen 3 und 4 aller Grundschulen in Freising besucht und dabei mit ca. 850 Kindern Schnuppertrainings durchgeführt. An den Schulen wurden Klassenturniere mit den jeweils talentiertesten sechs Buben und sechs Mädchen jeder Klasse organisiert. Bei diesen Turnieren wurden wiederum die jeweils besten sechs für die Schulmeisterschaft nominiert. Dort trafen sich die 144 talentiertesten Mädchen und Buben, um ihre Stadtmeister zu ermitteln. Unterstützt wurde die Aktion vom Freisinger Kooperationspartner FC Bayern München, der Jugend-

koordinator Marko Woytowicz und Nachwuchsprofi Julius Wolf zum Turnier schickte. Durch diese Akti-

lehrgänge

Bezirksoberliga U15 wbl 1. München Ost 2. SB Rosenheim 3. Jahn München 2§ 4. Jahn München 3§ 5. Neuötting 6. Freising 7. Bad Tölz

12 /11/1 12 /9 /3 12 /6 /6 10 /5 /5 11 /4 /7 11 /3 /8 12 /2 /10

22 18 11 9 8 6 4

965 :528 720 :558 634 :620 567 :556 541 :622 538 :741 624 :964

18 /14/4 18 /13/5 17 /11/6 17 /11/6 18 /10/8 16 /9 /7 18 /7 /11 15 /4 /11 16 /5 /11 17 /1 /16

28 26 22 22 20 18 14 8 7 2

1452 :1123 1216 :1082 1478 :1092 1121 :1018 1317 :1181 1157 :1076 1082 :1208 948 :1064 886 :1086 678 :1405

Bezirksmeisterrunde U13w 1. SB Rosenheim 2. Staffelsee 3. Freising 4. Jahn München 2 5. Landsberg

6 /4 /2 6 /3 /3 6 /3 /3 4 /2 /2 6 /2 /4

8 6 6 4 4

398 :304 324 :368 307 :367 271 :192 301 :370

15 /15/0 14 /13/1 16 /11/5 15 /9 /6 14 /7 /7 14 /4 /10 14 /4 /10 15 /3 /12 15 /0 /15

13./14.04. 27./28.04. 15./16.06. N.N.

Tittling Wasserburg Traunstein Vierkirchen Germering Utting

DA1-13 DA2-13 DA3-13

19.-21.04. u. 26.-28.04. 07.-09.06. u. 14.-16.06. 13.-15.09. u. 20.-22.09.

30 26 22 17 14 8 8 6 -1

1327 :841 1155 :713 1384 :979 1093 :943 1050 :985 994 :1098 759 :1130 860 :1152 639 :1420

Relegationstermin Bezirksligen Jugend verschoben Abweichend von der langfristigen Terminplanung finden die Relegationsspiele zu den Bezirksligen U18, U16 und U14 heuer am 20./21. Juli statt. Im Bezirkshandbuch war (ohne Gewähr) noch der 13./14. Juli als Termin genannt gewesen. An diesem Wochenende findet nun aber die RefClinic Oberbayern statt. Der Termin der Relegation zu den Bezirksoberligen bleibt wie geplant am 6./7. Juli.

Bezirksjugendtag 2013 beginnt um 11 Uhr

Trainer Rott (belegt!) Wolnzach Landsberg

Anmeldung jeweils formlos mit den Angaben Name, Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeit, Postadresse, Mailadresse, Trikotgröße (S, M, L...) an die Geschäftsstelle. Mit der Anmeldung zum LSE oder zum D-Trainer-Lehrgang sind 100.- Lehrgangsgebühr auf das Konto des Bezirks Oberbayern zu überweisen (Basketball Bezirk Oberbayern, Kto. 204 402 806, Postbank München, Blz 700 100 80). Die Anmeldung wird erst registriert, wenn die Lehrgangsgebühr eingegangen ist! Weitere Infos zur Ausrichtung und Anmeldung jederzeit auf

www.obb.bbv-online.de.

vorstand

Bezirksoberliga U12 ml 1. Freising 2. Jahn München 3. Bayern München 4. DJK München§ 5. München Ost 6. SB Rosenheim 7. Vilsbiburg 8. Bayern Mü. 2 9. Dingolfing §

LSE3-13 LSE5-13 LSE4-13 LSE6-13

LSD2-13 N.N. LSD3-13 20./21.07.

Bezirksoberliga U14 ml 1. Dachau 2. Schwabing 3. Bayern Mü. 2 4. SB Rosenheim 5. Freising 6. Fürstenfeldbruck 7. Dingolfing 8. DJK SB München 9. Germering §3 10. München Ost

Schiedsrichter

on konnte Jahn Freising bislang schon 20 neue Kinder in der Abteilung gewinnen.

Wie bereits in der Einladung anvisiert, wurde der Beginn des Bezirksjugendtags 2013 nun auf 11 Uhr verlegt. Der Jugendtag findet nun am Samstag, 20. April, um 11 Uhr im Hotel „Gäubodenhof“, Theresienplatz 32, 94315 Straubing, statt. Der Bezirkstag beginnt um 14 Uhr.

personalien Neue Sr: Gerd Hendrysiak (Jahn München) Benjamin Hinrichs (TSV Oberhaching) Fabian Mader (SpVgg Höhenkirchen) Pierre Welz (DJK Landsberg) Sebastian Zett (FC Puchheim)

impressum

Kreistag Nordost am 5. April

bn - notizen für oberbayern

Der Kreistag Nordost findet statt am Freitag, 5. April 2013, um 19 Uhr in den Arcobräu-Stuben, Osterhofen, Stadtplatz 25. Anträge zum Kreistag 2013 sind schriftlich oder per eMail bis spätestens Donnerstag, 28. März 2013, beim Vorsitzenden des Kreises Nordost einzureichen (Jürgen Burger, Stadtgraben 100, 94315 Straubing, [email protected]).

werden herausgegeben vom BBV-Bezirksverband Oberbayern; Redaktion: Klaus Bachhuber, Postfach 1632, 85266 Pfaffenhofen, Tel. 08441/2777035, eMail: [email protected]. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Donnerstag, 11. April.

Nr. 3/2013

Seite18 18 Seite

Oberbayern

BAYERN-BASKET

Nr.0 3 /2 013

Mittelfranken

Seite Seite 19 19

BAYERN-BASKET

Mit Volldampf in den Angriff: 89 Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger nahmen am Sichtungsturnier in Roth teil.

Bilder: Privat

Mittelfranken sichtet mit „Fairness und Spaß“ 89 Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger präsentierten sich auf Sichtungsturnier ROTH - Am Sonntag, 10. März 2013, trafen sich 89 Jungen der Jahrgänge 2000 und jünger aus 14 Vereinen zum Sichtungsturnier im mittelfränkischen Roth. Das Ziel war es, den erweiterten Bezirkskader zu sichten, aus dessen Kreis die 12 besten Jungen der Jahrgänge 2000/2001 ermittelt werden. Diese können sich dann wiederum auf bayerischer bis hin zur Bundesebene weiter präsentieren. Auswahltrainer Christian Braun sagte bei der Begrüßung: „Wir sichten hier also letztendlich auch für die künftigen Jugend-nationalmannschaften“ und wünschte allen Beteiligten „Fairness, Miteinander und vor allem Spaß“. Aufgeteilt auf zehn Teams spielten die Jungen in zwei Gruppen auf zwei Feldern in verkürztem Modus, damit alle genügend Gelegenheit hatten, sich den Sichtungstrainern zu präsentieren. Gestartet wurde um 9 Uhr, die Veranstaltung endete gegen 17 Uhr. Am Ende der Gruppenspiele gaben Christian Braun und Co-Trainerin Regine Brox das Sichtungsergebnis bekannt: 29 der anwesenden Jungs sowie weitere

Impressum: Das Mittelfranken-Blättla erscheint als Beilage von Bayern-Basket, dem offiziellen Organ des BBV. Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Herausgeber: BBV-Bezirk Mittelfranken redaktion: Michael Bantele Glückstr. 1 91054 Erlangen Tel: (0 9131) 61 00 868 Email: [email protected]

4 abwesende Sportler werden zu dem ersten Kadertraining eingeladen. Von diesen 33 Jungen sind 21 im Jahr 2000 geboren, 12 im Jahr 2001, dies entspricht in etwa so auch der Vorgabe des BBV, rund 1/3 des jüngeren Jahrgangs zu benennen. Zudem werden alle am sichtungstag verhinderten athleten die Möglichkeit bekommen sich im ersten noch „offenen“ Training zu präsentieren.

ment macht den Bezirksverantwortlichen die Arbeit leichter und sorgt auch bei den Kindern für uneingeschränkten Spaß und ein tolles Turniererlebnis. Christian Braun & Cornelia v. Hardenberg

Finalspiel geht an Roth Das zum Ende des Tages ausgetragene Finalspiel der beiden Gruppensieger hatte dann nur noch rein sportlichen Charakter. Dabei setzte sich der Nachwuchs der SpVgg Roth mit 28:18 gegen die Jungen des TSV Nürnberg durch. Ab in den Korb: Insgesamt 10 Teams spielten im Das Sichtungsturnier hinterließ bei den Rother VerSichtungsturnier gegeneinander, jeder Spieler antwortlichen um Jugendleiterin Barbara Zehnder hatte die Möglichkeit seine Fähigkeiten zu zeigen. und Coach Andreas Dobler in doppelter Hinsicht strahlende Gesichter: Zum einen wurden sie mehrfach für ihre gute Organisation gelobt und gleich gefragt, ob das sichtungsturnier im nächsten Jahr wieder hier stattfinden könne. Und zum zweiten war es auch ein sportlicher erfolg für sie, schafften es doch fünf „ihrer“ Basketballer in den erweiterten Bezirkskader. Der Bezirk bedankt sich somit recht herzlich bei der SpVgg Roth für die tolle Organisation und den durchweg reibungslosen Ablauf. Mit Zug zum Korb: Insgesamt 33 Spieler wurden ausgewählt und zum ersten Solch großes EngageKadertraining eingeladen.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 10.04.2013

Nr.0 3 /2 013

Mittelfranken

Seite Seite 20 20

BAYERN-BASKET

Anschluss an die Spitze verloren

Termine

Sport, Spaß und Spannung: Der Post SV lädt zum Pfingstcamp NÜRNBERG - In den Pfingstferien lädt der Post SV Nürnberg alle basketballbegeisterten Jungs und Mädels der Jahrgänge 2001 und jünger zum 1. Post SV-Pfingscamp. Die Teilnehmer erwarten drei Tage voller Sport, Spaß und Spannung. Vom 22. bis zum 24. Mai 2013 steht im Camp täglich von 9 bis 17 Uhr Basketball auf dem Programm. Betreut werden die Kids von den Post SV Coaches. Neben stationstraining sowie vielen Spielen und Wettbewerben gibt es auch Preise und viel Wissenswertes rund um Basketball. 1. Post SV Pfingscamp 22. bis 24. Mai 2013 sporthalle der Geschwister-scholl-realschule, Muggenhofer Str. 122 90429 Nürnberg. U-Bahn-Haltestelle: Eberhardshof Anmeldung: Bis 7. April 50 € (Post SV-Mitglieder), 60 € (NichtMitglieder). Ab 7. April: 70 €. Im Preis inbegriffen sind ein Camp-T-Shirt, die Betreuung vor Ort und 3 mal Mittagessen . Weitere Informationen zum Camp und zur Anmeldung gibt es auf der Vereinswebsite www.postsvnuernberg-basketball.de. Wer noch Fragen hat, kann sich auch an Michaela Fuhrmann wenden. E-Mail: [email protected] Michael Bantele

Trainerfortbildung: Jugendcoach Mittelfranken ROTH - Der Bezirk Mittelfranken lädt zum zweiten Trainer-Fortbildungslehrgang des Projekts „Jugendcoach Mittelfranken“. Am Samstag, 20. April 2013, steht am Gymnasium in Roth zwischen 9 und 13.30 Uhr Ballhandling und Dribbling im Mittelpunkt. Alle Interessenten werden gebeten, sich vorab anzumelden. Anmeldungen bitte mit Namen, Vornamen und Vereinsangabe an: [email protected]

Bayernliga Nord: Drei Niederlagen in Folge für CVJM-Damen ERLANGEN - Drei Niederlagen in Folge kosten die Basketballerinnen des CVJM Erlangen den Anschluss an die Spitze der Bayernliga Nord. Bei der MSG DJK Neustadt/TB Weiden verlor man mit 67:55, gegen den TV Fürth 1860 mit 38:58 und gegen TV 48 Schwabach mit 50:64. Den Auftakt bildete das Auswärtsspiel der Spielgemeinschaft MSG DJK Neustadt / TB Weiden. Nach zahlreichen Ausfällen, z.B. fehlte Aufbauspielerin Theresa Weiß bei allen drei Spielen, reiste man nur zu Siebt an. Der CVJM startete besser ins Spiel. Über 12:18 im ersten Viertel lag man zur Halbzeit mit 25:29 vorne. Im dritten Abschnitt kam der Einbruch: 25:11 verlor man diesen Abschnitt und war mit 50:40 hinten. Im letzten Viertel konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden. Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Fürth verloren die CV-Damen nach der fünften Spielmi-

nute den Faden (10:15 1. Viertel) und fanden auch im restlichen Spiel nicht mehr zurück. Nahezu jeder Wurfversuch verfehlte sein Ziel und man war zur Halbzeit bereits mit 19:33 im Hintertreffen. Auch in der zweiten Hälfte ging nicht viel zusammen und so verlor der CVJM nach 28:50 vor dem Schlussabschnitt am Ende deutlich mit 38:58. Im Spiel gegen den Tabellenprimus TV 48 Schwabach lag man nach dem ersten Viertel mit 11:21 zurück. Mit einer Energieleistung gelang es zur Halbzeit den Rückstand auf 29:31 zu verkürzen. Doch eine schlechte trefferquote erlangens und eine gute Trefferquote der Schwabacherinnen führten zum erneuten Rückstand (35:51). Im Schlussviertel konnte der CVJM lediglich Ergebniskosmetik betreiben. Erlangen steht nun auf Platz fünf, punktgleich mit Herzogenaurach auf dem vierten Rang. Michael Finger

Schiedsrichterwesen

Drei Schiedsrichter-Lehrgänge bis Juni

Lizenz- und Basisausbildung - Zwei neue Schiedsrichter im Bezirk MITTELFRANKEN - Der Bezirk Mittelfrnken lädt bis Juni alle Interessenten zu drei Schiedsrichterbasis- und Lizenzlehrgängen ein. Die Termine der Lehrgänge im Einzelnen: Basisausbildung Samstag, 27. April, und Sonntag, 28. April 2013 Basislehrgang B02 in roth Basisausbildung Samstag, 18. Mai, und Sonntag, 19. Mai 2013 Basislehrgang B03 in Oberasbach Lizenzausbildung Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni 2013 Lizenzlehrgang L01 Alle weiteren Informationen zu den Lehrgängen

sowie die Ausschreibung und das Anmeldeformular stehen auf www.mfr.bbv-online.de/sr im Bereich Ausbildung/ Fortbildung zum Download bereit. Bitte beachtet, dass die Anmeldung nur mit dem Anmeldeformular möglich ist. Das ausgefüllte Formular ist postalisch oder als e-Mail an die schiedsrichter-Referentin einzusenden. Die Kontaktdaten sind in der Ausschreibung vermerkt. Etwaige Änderung des Lehrgangsortes sind vorbehalten. Neue Schiedsrichter Der Bezirk freut sich, zwei neue Schiedsrichter begrüßen zu dürfen. Folgende Schiedsrichter haben erfolgreich ihr Prüfungsspiel absolviert und damit die Schiedsrichter-Lizenz erworben: Adam Schaub (TB Erlangen) Benedikt Salleck (TB Erlangen) Wir gratulieren und wünschen allzeit einen guten Pfiff. Theresa Melde

Michael Bantele

Deutsche Meisterschaften der CVJM in Erlangen erLanGen - Bei den deutschen Meisterschaften der CVJMs Deutschlands - den Eichenkreuzmeisterschaften - treten alljährlich die Basketballabteilungen der CVJMs aus ganz Deutschland gegeneinander an. Dieses Jahr finden die Meisterschaften am 27. und 28. April in der Erlanger Friedrich-. Sponsel-Hall statt. Michael Bantele

alle aktuellen Infos unter

www.mfr.bbv-online.de nächster Redaktionsschluss:

10.04.2013

Ausrichter gesucht! Der Bezirk Mittelfranken sucht einen Ausrichter für ein Mini-Mixedturnier im Juli 2013 für Kinder aus dem ganzen Bezirk - mit und ohne Vereinszugehörigkeit.

Voraussetzungen: • Bereitstellung einer Dreifachhalle am Wochenende • Catering

Der BBV Mittelfranken bezuschusst den ausrichtenden Verein mit 100€. Weitere Infos gibt es bei Minirefrent Klaus Issler [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 10.04.2013

BAYERN-BASKET

Mittelfranken

Nr. 03 /2013

Seite 21

Die Kleinsten geben beim Post SV Gas Die U8 freut sich über zweites Saisonspiel - U10 mit neuntem Sieg in Folge NÜRNBERG - Das jüngste Post SV Team lief groß auf zum zweiten Saisonspiel: 10 Jungs und Mädels spielten in der U8 Liga gegen die Schwabacher. Auch wenn einige im Nürnberger Team erst seit ein paar Wochen dabei sind, so stand die Begeisterung und die spielfreude allen ins Gesicht geschrieben. Die meisten können auch schon ganz gut dribbeln und kennen die Regeln. Anders als bei den älteren, zählt bei den Micros auch eine Ringberührung und gibt einen Punkt. Trotzdem gab es sogar auch richtige Korbwürfe und sogar 8 Korbleger. Leider reichte es vor heimischer Eltern-Fankulisse nicht zum Sieg. Mit knappen 29:33 sicherte sich Schwabach den Spielerfolg. Mal schauen was die beiden Rückspiele noch für das Nürnberg Team bereithalten. 62:22 und 60:31-Erfolge Auf der Erfolgsspur reitet momentan das U10 Team mit dem 9. Sieg in Folge. Mit einem sehr souveränen Angriff - Linkskorbleger, Rechtskorbleger erspielten sich die Jungs einen großzügigen 62:22 Erfolg geben Roth. Ähnlich war auch das Spielergebnis gegen Schwabach: keine Gefahr bei einem 60:31-Endstand. „Die Jungs sind mit Feuereifer im Training dabei und haben einfach viel Spaß am Basketball, so soll es auch sein“, freut sich Traine-

Bei den Micros gibt jede Ringberührung Punkte, Korbleger und -würfe gab es trotzdem zu sehen.

Das Team der U10 hat einen richtigen Lauf: Bereits die letzten neun Spiele konnten sie gewinnen. Gegen Roth und Schwabach siegten die Nürnberger Nachwuchsbasketballer zuletzt souverän. Bilder: privat rin Erika Kliem über ihr erfolgreiches U10 Team. Die Jungs verbessern sich stetig. Das liegt auch am Individualtraining, das im Rahmen des Post SV Jugendleistungskonzepts für den Nachwuchs angeboten wird. Unter der Führung von Ben Zang haben sie hochkonzentriert an ihrer Wurftechnik gearbeitet – die Ergebnisse haben sie dann erfolgreich in den Spielen gezeigt. Ähnlich souverän sind die U12 Jungs: ein starkes nervenkostüm war im krimi gegen den TB Erlangen gefragt. Bereits in der Hinrunde hatte sich das Team von Ben Zang gegen den tB sehr schwer getan und konnte das spiel erst in der Schlussphase gewinnen. Im Rückspiel sollte es nicht leichter werden. Bereits im ersten Viertel spielten sie einen kleinen Vorsprung (22:16) heraus und konnten diesen bis zum dritten Viertel (64:56) halten. Dann brach das Spiel mit einer Schwächephase unerwartet ein und Erlangen spielte 4:14 Punkte aus. Im zweiten Saisonspiel ging es für die U8 des Post Drei Minuten vor Schluss stand es auf einmal 68:70. SV gegen Schwabach. Angetrieben von den großartigen Fan-Eltern erzielte das Team 14 Punkte in den schlussminuten und holte sich einen hart erkämpften 82:77 Sieg in der Partie. Im Lokalderby gegen den TSV Nürnberg konnten die Spieler jedoch nicht mithalten. Das Spiel mussten sie mit 71:97 an den GegVor heimischer Kulisse mussten sich die Nürnberger Micros knapp mit 29:33 ner abtreten. Theresa Melde geschlagen geben.

Gesucht: Ein FSJler beim Post SV Nürnberg

Aufgaben: SAGs, Trainingseinheiten und Betreuung im Projekt „Durchstarten mit Basketball“ Du hast Spaß im Umgang mit Kindern? Du vermittelst gerne dein Basketballwissen an andere weiter? Du warst schon als trainer tätig und konntest in diesem Bereich Erfahrung sammeln? Organisation ist für dich kein Fremdwort und du bist ein Teamplayer? Wenn du dann noch mindestens 18 Jahre alt bist, erfüllst du alle Voraussetzungen, die wir an unseren zukünftigen FSJler stellen. Wir, die Basketballabteilung des Post SV Nürnberg, sind auf der Suche nach einer aufgeschlossenen, kommunikativen Person, die sowohl selbst-

ständig als auch im Team arbeiten kann. Der Fokus in unserer Abteilung liegt vor allem auf der Nachwuchsarbeit. Dies zeigt sich in unseren 12 Jugendmannschaften, unseren zahlreichen Schulkooperationen und Veranstaltungen wie z.B. den Basketballcamps für Kinder. Abwechslungsreiche Aufgaben Welche Aufgaben warten auf dich bei uns? Du kannst deine Einsatzbereitschaft vor allem bei der Übernahme von SAGs in der Grundschule, bei Trainings-

einheiten in der Abteilung und bei der Betreuung von Mini-Basketballtrainings im Rahmen unseres prämierten Projektes „Durchstarten mit Basketball“ unter Beweis stellen. Dein Organisationstalent und deine Ideen kannst du bei verschiedenen Events einbringen. Wenn du daran interessiert bist, uns bei der Nachwuchsarbeit zu unterstützen und dein FSJ ab September bei uns zu verbringen, dann sende eine ausführliche Bewerbung an unseren Abteilungsleiter Basketball: [email protected] .

Mittelfranken-Blättla Hotline: Michael Bantele  (0 91 31) 61 00 868

Jana Betz

Nr. 3/2013

Seite22 22 Seite

Oberfranken

BAYERN-BASKET

Offizielles Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Oberfranken

03 13

Rechtsmittelbelehrung

Zahlungsmodalitäten

Redaktion

Rechtsmittel für alle hier veröffentlichten Strafen und Entscheidungen unter Beachtung der §§ 3, 17-20 und 28 bei der Bezirksrechtskammer. Vorsitzender: Winfried Sauer, Zollnerstr. 40, 96052 Bamberg

Auf Grund der hier veröffentlichten Mitteilungen ist keine Zahlung zu leisten. Die Rechnungsstellung erfolgt gesondert durch den Finanzreferenten.

Klaus Wolf, Hans-Sachs-Str. 3, 95444 Bayreuth Tel. 0151/54855402 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

10. April 2013

Neu im Bezirk: BBF Küps 2012 e.V.

Erinnerung: Bezirkstage 2013

Musiker gründen Basketballverein Mitglieder und Freunde des symphonischen Orchesters Küps gehen seit dieser Saison in der Kreisliga A auf Punktejagd unter dem Korb. Mit etwa fünf Musikern hat es angefangen, die sich auf dem Freiplatz in Küps trafen um neben der Musik einfach ein bisschen Sport zu treiben. Sehr schnell kamen weitere hinzu und die Liebe zum orangenen Ball war entdeckt. Durch Kontakte zu anderen Orchestern in Oberfranken bekam man Einladungen zu Triball -Turnieren, mit Fußball, Völkerball – und eben Basketball.

auch dem Finanzamt, wurde am 11. März 2012 der Verein „Basketballfreunde (BBF) Küps 2012 e.V.“ gegründet. Jetzt konnte man für den Ligabetrieb eine Mannschaft melden und so spielen die „Musiker“ seit der Saison 2012/2013 in der Kreisliga A mit um „echte“ Punkte.

Ordentlicher Bezirkstag 2013 Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen Bezirkstag 2013. Er findet statt am Freitag, dem 19.04.2013, 20.00 Uhr,

in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels„Wenigstens nicht Letzter werden“, war das aus- Trieb, Tel. 09574/8495. gegebene Ziel für die erste Saison. Wenn auch niemand in Küps wusste, wer und was auf sie zu kam, so ist dieses Ziel heute schon erreicht. Ja sogar im Die Berichte der Vorstandschaft sind bis späteHalbfinale des Kreispokals stehen die Küpser, wenn stens 01.04.2013 möglichst auf elektronischem

Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße 3, 95444 Bayreuth, e-Mail [email protected], zu übersenden. Anträge zu TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 01.04.2013 bei Klaus Wolf einzureichen; auf § 16 BBVSatzung und die §§ 11 – 13 BBV-GuVO wird hingewiesen. Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1987 wird jeder nicht beim Bezirkstag vertretene Mitgliedsverein mit einer Ordnungsstrafe von 50 € belegt. Vogel, Bezirksvorsitzender Ordentlicher Bezirks-Jugendtag 2013 Hiermit ergeht Einladung zum Bezirks-Jugendtag 2013. Er findet statt am Freitag, dem 19.04.2013, 18.00 Uhr, in der Gaststätte Karolinenhöhe, LichtenfelsTrieb, Tel. 09574/8495.

Zu dieser Zeit wurde innerhalb des Orchesters viel Freizeit zusammen verbracht und so kam es, dass immer mehr Musiker und auch Freunde des Orchesters zum Basketball kamen. Das Basketball – Fieber in Küps war nicht mehr auf zu halten. Durch seinen Sohn, der auch im Orchester spielt, kam dann eines Tages Joachim Weise dazu, der bis zu seinem Umzug nach Oberfranken am Niederrhein selbst viele Jahre aktiv gespielt, geschiedsrichtert und auch gecoacht hat. Nun bekam das Ganze eine Struktur und schnell entstand der Wunsch sich mit anderen zu messen. Nachdem der Anschluss an bestehende Sportvereine in Küps aus verschiedenen Gründen nicht funktionierte, war die Idee des eigenen Vereins geboren. Nach Klärung der Formalitäten mit Landessportbund, Basketballverband, Notar und

auch mit ein bisschen Glück. Aber das gehört natürDie Berichte der Jugendausschussmitglieder sind lich auch dazu, wie so oft im Leben. Der nächste Schritt soll die Jugendarbeit sein, denn ohne Jugend hat ein Verein nicht lange Bestand. Das wissen natürlich auch die Verantwortlichen in Küps. Hier gibt es schon eine sehr gut begonnene Zusammenarbeit mit der Schule im Ort, die auch Partnerschule der Brose Baskets aus Bamberg ist. Der vielen Arbeit, Euphorie und dem Enthusiasmus aller Beteiligten ist es zu verdanken, das in Küps inzwischen etwas richtig Vorzeigbares aufgebaut worden ist, wo hoffentlich auch in Zukunft jeder gerne hinkommt. Egal ob Gegner, Schiedsrichter, Zuschauer und oder auch neue Interessierte: ALLE sind willkommen, denn nicht umsonst steht das dritte „F“ im Namen für … „Freunde“… Bericht und Foto: Jo Weise (BBF Küps)

bis spätestens 01.04.2013 möglichst auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße 3, 95444 Bayreuth, e-Mail [email protected] zu übersenden. Anträge zu TOP 6 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 01.04.2013 bei Klaus Wolf einzureichen. Alle Vereine mit mindestens einer am Spielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaft sind zur Teilnahme verpflichtet; dennoch nicht anwesende Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe von 25 € belegt. Johannes Laub, Jugendreferent

Oberfranken

BAYERN-BASKET

Bezirksoberliga Herren Ergebnisse seit 08.02.2013 45 56 66 67 69 70 71 73 74 75 76 78 79 80

TSV Ebensfeld SV Zapfendorf Regnitztal Baskets SV Zapfendorf BSC Saas Bayreuth TSV Breitengüßbach 4 SpVgg Rattelsdorf 2 DJK Eggolsheim 2 TSV Ebensfeld TS Lichtenfels DJK Eggolsheim 2 TSV Breitengüßbach 4 SV Zapfendorf Regnitztal Baskets

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

TSV Breitengüßbach 4 Regnitztal Baskets ATS Kulmbach SV Zapfendorf BSC Saas Bayreuth TS Lichtenfels TSV Ebensfeld SpVgg Rattelsdorf 2 DJK Eggolsheim 2

- ATS Kulmbach - ATS Kulmbach - ATS Kulmbach - DJK Eggolsheim 2 - TS Lichtenfels - TSV Ebensfeld - BSC Saas Bayreuth - Regnitztal Baskets - SV Zapfendorf - TSV Breitengüßbach 4 - ATS Kulmbach - SpVgg Rattelsdorf 2 - TS Lichtenfels - TSV Ebensfeld 14 14 13 15 14 14 14 14 14

/ / / / / / / / /

13 / 10 / 8/ 8/ 7/ 6/ 6/ 4/ 1/

1 4 5 7 7 8 8 10 13

26 20 16 16 14 12 12 8 2

84 77 73 82 82 110 83 50 60 81 41 95 74 73

710 745 747 749

DJK Don Bosco Bamberg 2 DJK Don Bosco Bamberg 2 SpVgg Rattelsdorf BG Litzendorf

: : : : : : : : : : : : : :

1154 : 954 : 957 : 1110 : 1094 : 1100 : 1041 : 909 : 734 :

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

DJK Don Bosco Bamberg 2 BG Litzendorf SpVgg Rattelsdorf BBC Bayreuth 2 TTL Basketball Bamberg 2 SC Kemmern 3

- SpVgg Rattelsdorf - BBC Bayreuth 2 - SC Kemmern 3 - BBC Bayreuth 2 8 9 9 8 7 9

/ / / / / /

8 7 5 3 1 1

/ / / / / /

0 2 4 5 6 8

69 62 76 56 16 14 10 6 2 2

Seite 23

TSV 1861 Hof in neuer Halle 80 71 62 55 64 60 82 66 92 83 64 54 57 71

Größer präsentiert sich die Sportstätte an der Jahnstr. 5 nach 3jähriger Bauzeit. Bei der Planung saßen die Architekten 2009/10 mit Vertretern der Hofer Schulen und des TSV 1861 Hof zusammen, um die Halle genau den Bedürfnissen der künftigen Nutzer anzupassen. Der Betrieb läuft seit 2012 wieder, täglich befinden sich viele Abteilungen vom TSV 1861 Hof in dem Bauwerk - von den Basketballern bis zur Damengymnastik, von den Rollkunstläufern bis zu den Leichtathleten.

... und dem Sportplatz zu begehen

.. die neue Halle ist von der Straße ... : : : :

534 : 512 : 564 : 417 : 347 : 401 :

Die alte Jahnhalle musste weichen ...

867 893 790 1131 1046 1081 1167 1078 1000

Bezirksoberliga Damen Ergebnisse seit 08.02.2013

Nr.3 /2013

53 40 62 54 377 393 494 425 471 615

Bezirksliga Herren Ergebnisse seit 08.02.2013 106 161 166 167 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180

BG Litzendorf 2 TSV Ludwigsstadt SpVgg Rattelsdorf 3 SV Weidenberg BG Litzendorf 2 TSV Ebermannstadt SV Gundelsheim BBC Bayreuth 3 BODY STREET Baunach 2 TSV Ludwigsstadt TSV Bindlach BODY STREET Baunach 2 BG Litzendorf 2 TSV Ebermannstadt SV Weidenberg SpVgg Rattelsdorf 3

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

SpVgg Rattelsdorf 3 TSV Ludwigsstadt BBC Bayreuth 3 TSV Bindlach SV Gundelsheim BG Litzendorf 2 BODY STREET Baunach 2 DJK Don Bosco Bamberg 3 TSV Ebermannstadt SV Weidenberg

- SpVgg Rattelsdorf 3 80 - BG Litzendorf 2 100 - BBC Bayreuth 3 75 - BODY STREET Baunach 2 77 - TSV Bindlach 90 - TSV Ludwigsstadt 87 - BG Litzendorf 2 76 - DJK Don Bosco Bamberg 3102 - SpVgg Rattelsdorf 3 68 - SV Weidenberg 85 - TSV Ebermannstadt 69 - BBC Bayreuth 3 70 - DJK Don Bosco Bamberg 3 57 - SV Gundelsheim 61 - TSV Bindlach 77 - TSV Ludwigsstadt 85 16 16 16 15 15 15 16 14 15 16

/ / / / / / / / / /

15 / 13 / 11 / 9/ 9/ 6/ 6/ 4/ 3/ 1/

1 3 5 6 6 9 10 10 12 15

30 26 22 18 18 12 12 8 6 2

: : : : : : : : : : : : : : : :

1156 : 1363 : 1142 : 1184 : 1089 : 1021 : 1077 : 901 : 853 : 947 :

86 88 63 85 73 75 64 64 78 63 49 82 67 67 91 37 905 1218 1041 1109 1029 1040 1053 1073 1076 1189

Bezirksliga Damen Ergebnisse seit 08.02.2013 779 785 789 794 796 793 797

TSV Ludwigsstadt BODY STREET Baunach DJK Don Bosco Bamberg 4 DJK Don Bosco Bamberg 4 DJK Don Bosco Bamberg 4 BODY STREET Baunach RSC Oberhaid

- DJK Don Bosco Bamberg 4 - DJK Don Bosco Bamberg 4 - BODY STREET Baunach - TSV Ludwigsstadt - DJK Eggolsheim - RSC Oberhaid - TSV Ludwigsstadt

Die Bezirksvorsitzenden Jürgen Vogel und Erik Nöchel ließen es sich nicht nehmen, bei einem Schiedsrichtereinsatz in der neuen Halle die zwei Urgesteine des Hofer Basketballs, Abteilungsleiter Matthias Rauch mit allzuständiger („Kampfgerichts-Vorsitzende“ und Kassier der Abteilung) Ehefrau Anita zu begrüßen

Tabelle vom 11.03.2013 1. 2. 3. 4. 5.

BODY STREET Baunach TSV Ludwigsstadt DJK Don Bosco Bamberg 4 DJK Eggolsheim RSC Oberhaid

: : : : : : :

59 34 63 57 43 26 56

/ / / / /

7 3 3 2 1

/ / / / /

0 3 4 4 5

14 6 6 4 2

374 : 327 : 337 : 283 : 203 :

233 356 328 252 355

Bezirkspokal Damen Ergebnisse seit 08.02.2013 693 RSC Oberhaid (BLD)

- BG Litzendorf (BOD)

218 235 245 246 247 248 249 251 252

BSC Saas Bayreuth 2 ASV Wunsiedel BBC Bayreuth 4 ATS Kulmbach 2 TS Lichtenfels 2 SG Regnitzlosau ATS Kulmbach 2 TS Kronach BSC Saas Bayreuth 2

- ATS Kulmbach 2 - TS Kronach - ASV Wunsiedel - BSC Saas Bayreuth 2 - TS Kronach - TSV Hof - ASV Wunsiedel - SG Regnitzlosau - TS Lichtenfels 2

58 69 80 59 73 37 51 20 43

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ASV Wunsiedel TS Kronach TSV Hof BSC Saas Bayreuth 2 BBC Bayreuth 4 TS Lichtenfels 2 ATS Kulmbach 2 SG Regnitzlosau

42 46 85 63 109 104 76 0 57

§ § §§

12 12 13 12 13 13 13 12

/ / / / / / / /

10 / 10 / 10 / 6/ 5/ 5/ 4/ 0/

75 : 35 2 2 3 6 8 8 9 12

20 20 20 11 10 9 8 -2

848 : 982 : 938 : 737 : 858 : 782 : 785 : 495 :

682 752 623 674 844 859 867 1124

Bezirksklasse Herren B Ergebnisse seit 08.02.2013

: : : : : : : : :

- BBC Bayreuth 4

Tabelle vom 13.03.2013

31 : 91

Bezirksklasse Herren A Ergebnisse seit 08.02.2013

61 39 51 48 50 42 59

250 TSV Hof 7 6 7 6 6

339 343 344 345 346 347 349 350 351 352

Bischberg Baskets Regnitztal Baskets 2 TTL Basketball Bamberg 3 Regnitztal Baskets 2 BG Litzendorf 3 SV Pettstadt BG Litzendorf 3 TTL Basketball Bamberg 3 SpVgg Stegaurach Bischberg Baskets

- SpVgg Stegaurach - RSC Oberhaid - SV Pettstadt - BBC Coburg 2 - Bischberg Baskets - SpVgg Stegaurach - BBC Coburg 2 - Regnitztal Baskets 2 - RSC Oberhaid - SV Pettstadt

80 105 62 85 71 87 81 61 76 103

: : : : : : : : : :

67 80 49 52 99 68 79 84 54 53

Nr. 3/2013 Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Bischberg Baskets Regnitztal Baskets 2 RSC Oberhaid BG Litzendorf 3 SpVgg Stegaurach BBC Coburg 2 TTL Basketball Bamberg 3 SV Pettstadt

Oberfranken

Seite24 24 Seite

§

13 13 12 13 13 13 12 13

/ / / / / / / /

12 / 11 / 8/ 5/ 5/ 4/ 3/ 3/

1 2 4 8 8 9 9 10

24 22 16 10 9 8 6 6

1110 : 1068 : 848 : 981 : 855 : 800 : 704 : 793 :

796 786 864 1050 889 945 818 1011

Kreisliga Herren A Ergebnisse seit 08.02.2013 423 424 425 427

BBF Küps TSV Ludwigsstadt 2 BBF Küps TS Kronach 2

- TS Kronach 2 - TV Weismain - BBC Coburg 3 - TSV Ludwigsstadt 2

Tabelle vom 11.03.2013 1. 2. 3. 4. 5.

TV Weismain TS Kronach 2 BBF Küps BBC Coburg 3 TSV Ludwigsstadt 2

§ § §

7 7 7 6 7

/ / / / /

6 5 4 1 1

/ / / / /

1 2 3 5 6

66 67 87 89 12 10 7 1 1

: : : :

464 : 526 : 336 : 282 : 349 :

46 85 59 72 360 436 299 372 490

Kreisliga Herren B Ergebnisse seit 08.02.2013 447 452 453 454 455 456 457

Regnitztal Baskets 3 SV Pettstadt 2 Regnitztal Baskets 3 TSV Breitengüßbach 5 Regnitztal Baskets 3 TTL Basketball Bamberg 5 SV Zapfendorf 2

1. 2. 3. 4. 5. 6.

SV Pettstadt 2 Regnitztal Baskets 3 SV Zapfendorf 2 BODY STREET Baunach 3 TSV Breitengüßbach 5 TTL Basketball Bamberg 5

9 9 9 9 9 9

/ / / / / /

9 7 4 3 2 2

/ / / / / /

0 2 5 6 7 7

18 14 8 6 4 4

: : : : : : :

680 : 711 : 501 : 464 : 449 : 530 :

74 59 49 61 48 95 40 455 501 537 587 558 697

Kreisliga Herren C Ergebnisse seit 08.02.2013 483 484 486 487 488

Regnitztal Baskets 4 TSV Ebermannstadt 2 TTL Basketball Bamberg 4 SV Weidenberg 2 TSV Ebermannstadt 2

- SV Weidenberg 2 75 - TTL Basketball Bamberg 4 67 - SV Gundelsheim 2 86 - TSV Ebermannstadt 2 50 - Regnitztal Baskets 4 78

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

TSV Ebermannstadt 2 Regnitztal Baskets 4 TTL Basketball Bamberg 4 SV Weidenberg 2 SV Gundelsheim 2 Post SV Bamberg 2

8 8 8 7 7 0

/ / / / / /

7 6 5 1 0 0

/ / / / / /

1 2 3 6 7 0

14 12 10 2 0 0

: : : : :

583 : 634 : 710 : 435 : 330 : 0:

62 88 50 66 72 482 501 557 573 579 0

Senioren Ü40 Ergebnisse seit 08.02.2013 814 DJK Eggolsheim 824 TSV Ebermannstadt

- TSV Breitengüßbach - TSG 2005 Bamberg

Abschlusstabelle vom 11.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

BBC Bayreuth TSV Breitengüßbach DJK Eggolsheim TSV Ebermannstadt TSG 2005 Bamberg Regnitztal Baskets

10 10 10 10 10 10

/ / / / / /

9 8 7 4 2 0

/ / / / / /

1 2 3 6 8 10

55 : 63 59 : 57 18 16 14 8 4 0

917 : 833 : 708 : 599 : 522 : 402 :

553 662 536 729 696 805

Bezirksliga U20 männlich Ergebnisse seit 08.02.2013 1006 DJK Don Bosco Bamberg 1007 SpVgg Rattelsdorf 1010 DJK Don Bosco Bamberg

Tabelle vom 11.03.2013

1. BBC Bayreuth 2. DJK Don Bosco Bamberg 3. SpVgg Rattelsdorf

- BBC Bayreuth - BBC Bayreuth - SpVgg Rattelsdorf

Bezirksoberliga U18 männlich

Bezirksklasse U16 männlich B

Ergebnisse seit 08.02.2013

Ergebnisse seit 08.02.2013

1172 1173 1175 1176 1178 1180 1182 1185

BBC Bayreuth DJK Don Bosco Bamberg TSV Breitengüßbach 2 DJK Don Bosco Bamberg TTL Basketball Bamberg Regnitztal Baskets 2 TTL Basketball Bamberg 2 Regnitztal Baskets

- Regnitztal Baskets 82 - Regnitztal Baskets 2 54 - TTL Basketball Bamberg 66 - BBC Bayreuth 67 - Regnitztal Baskets 3 69 - TTL Basketball Bamberg 2 95 - DJK Don Bosco Bamberg 59 - TTL Basketball Bamberg 60

: : : : : : : :

63 108 75 72 51 50 58 79

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Regnitztal Baskets 2 TSV Breitengüßbach 2 TTL Basketball Bamberg BBC Bayreuth TTL Basketball Bamberg 2 DJK Don Bosco Bamberg Regnitztal Baskets Regnitztal Baskets 3

§

13 11 13 13 12 13 14 11

/ / / / / / / /

12 / 9/ 9/ 8/ 6/ 3/ 2/ 1/

1 2 4 5 6 10 12 10

24 18 18 16 12 6 4 1

1135 : 939 : 1024 : 949 : 788 : 754 : 750 : 611 :

665 601 872 915 944 920 1202 831

Bezirksklasse U18 männlich Ergebnisse seit 08.02.2013

- SV Pettstadt 2 61 - BODY STREET Baunach 3 61 - SV Zapfendorf 2 73 - TTL Basketball Bamberg 5 80 - BODY STREET Baunach 3 109 - SV Pettstadt 2 83 - TSV Breitengüßbach 5 48

Tabelle vom 12.03.2013

BAYERN-BASKET

62 : 77 60 : 85 97 : 52

3 / 3 / 0 6 260 : 187 3 / 2 / 1 4 239 : 163 4 / 0 / 4 0 211 : 360

2145 2156 2157 2160 2161 2163 2164 2166 2167

Baskets e.V. Bischberg TSV Breitengüßbach 3 BG Litzendorf DJK Eggolsheim Baskets e.V. Bischberg BBC Bayreuth 2 SV Weidenberg SV Weidenberg TSV Breitengüßbach 3

- BBC Bayreuth 2 - BBC Bayreuth 2 - DJK Don Bosco Bamberg 2 - Baskets e.V. Bischberg - BG Litzendorf - TS Kronach - TSV Breitengüßbach 3 - BBC Bayreuth 2 - DJK Don Bosco Bamberg 2

80 97 84 75 68 49 49 78 60

: : : : : : : : :

22 35 60 39 81 105 70 57 49

784 : 714 : 834 : 782 : 554 : 536 : 384 : 352 :

526 394 538 671 778 682 695 656

2267 2269 2270 2271 2272 2273

BG Litzendorf DJK Eggolsheim TS Kronach TSV Breitengüßbach 3 SV Weidenberg Baskets e.V. Bischberg DJK Don Bosco Bamberg 2 BBC Bayreuth 2

§ §

10 11 10 12 11 10 9 9

/ / / / / / / /

9 9 8 8 3 2 1 1

/ / / / / / / /

1 2 2 4 8 8 8 8

17 17 16 16 6 4 2 2

Bezirksliga U17 weiblich Ergebnisse seit 08.02.2013 1637 SC Kemmern 1639 Regnitztal Baskets 1642 BBC Bayreuth

- BBC Bayreuth - TS Kronach - Regnitztal Baskets

99 : 43 92 : 51 34 : 96

Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

SC Kemmern Regnitztal Baskets BG Litzendorf a.K. DJK Don Bosco Bamberg BBC Bayreuth TS Kronach

§

§ §

7 7 7 6 8 7

/ / / / / /

6 5 4 3 2 1

/ / / / / /

1 2 3 3 6 6

11 10 8 6 3 1

446 : 473 : 442 : 460 : 271 : 206 :

272 295 416 319 522 474

Bezirksoberliga U16 männlich Ergebnisse seit 08.02.2013 1216 1257 1271 1273 1274 1280 1282 1283 1284

DJK Don Bosco Bamberg DJK Don Bosco Bamberg TSV Hof Regnitztal Baskets BBC Bayreuth TSV Breitengüßbach BBC Bayreuth TTL Basketball Bamberg 2 TSV Hof

- BBC Bayreuth - Regnitztal Baskets - DJK Don Bosco Bamberg - TSV Breitengüßbach - TTL Basketball Bamberg - BBC Bayreuth - Regnitztal Baskets - TSV Breitengüßbach - TTL Basketball Bamberg

93 66 40 78 61 84 46 42 26

: : : : : : : : :

72 59 88 47 55 63 78 73 69

Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Regnitztal Baskets TTL Basketball Bamberg TSV Breitengüßbach DJK Don Bosco Bamberg Regnitztal Baskets 2 BBC Bayreuth TTL Basketball Bamberg 2 TSV Hof

§

13 11 12 12 12 14 12 12

/ / / / / / / /

12 / 8/ 8/ 7/ 7/ 4/ 3/ 0/

1 3 4 5 5 10 9 12

24 16 16 14 13 8 6 0

1138 : 828 : 861 : 865 : 845 : 786 : 733 : 411 :

611 600 678 759 661 1055 892 1211

- BODY STREET Baunach - TSV Burgwindheim - TV Knetzgau a.K. - DJK Don Bosco Bamberg 2 - DJK Eggolsheim - RSC Oberhaid

Tabelle vom 05.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Burgwindheim DJK Eggolsheim RSC Oberhaid TV Knetzgau a.K. TTL Basketball Bamberg 3 DJK Don Bosco Bamberg 3 BODY STREET Baunach

§

11 11 11 11 10 9 10 11

/ / / / / / / /

9 6 6 5 5 4 4 3

/ / / / / / / /

2 5 5 6 5 5 6 8

18 12 12 10 9 8 8 6

78 59 60 45 50 94

: : : : : :

761 : 736 : 810 : 862 : 611 : 580 : 607 : 655 :

83 61 68 65 62 87 602 726 682 810 605 690 715 792

Bezirksklasse U16 männlich A Ergebnisse seit 08.02.2013 2222 2223 2224 2225 2226

BBC Bayreuth 2 ATS Kulmbach SV Weidenberg ATS Kulmbach TS Kronach

- ASV Wunsiedel - BBC Coburg - TS Kronach - ASV Wunsiedel - BBC Bayreuth 2

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

RSC Oberhaid DJK Eggolsheim DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Burgwindheim BODY STREET Baunach DJK Don Bosco Bamberg 3

TS Kronach BBC Coburg ASV Wunsiedel ATS Kulmbach BBC Bayreuth 2 SV Weidenberg

§

9 8 9 9 9 8

/ / / / / /

9 6 4 4 3 0

/ / / / / /

70 81 40 96 93 0 2 5 5 6 8

18 12 8 7 6 0

: : : : :

75 90 128 73 23

871 : 568 : 540 : 583 : 464 : 436 :

388 487 581 634 580 792

Bezirksliga U15 weiblich Ergebnisse seit 08.02.2013 1731 BODY STREET Baunach 1737 SC Kemmern 1739 DJK Eggolsheim

- SC Kemmern - BBC Coburg a.K. - TSV Ludwigsstadt a.K.

Tabelle vom 10.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

TTL Basketball Bamberg BODY STREET Baunach BBC Coburg a.K. SC Kemmern DJK Eggolsheim DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Ludwigsstadt a.K.

§

7 7 9 9 8 8 8

/ / / / / / /

7 7 5 4 3 2 0

/ / / / / / /

0 0 4 5 5 6 8

14 14 10 7 6 4 0

48 : 44 85 : 51 70 : 30 611 : 541 : 505 : 499 : 470 : 370 : 184 :

223 203 462 463 466 587 776

Bezirksoberliga U14 männlich Ergebnisse seit 08.02.2013 1333 1337 1338 1342 1348

DJK Don Bosco Bamberg 2 SpVgg Rattelsdorf a.K. TTL Basketball Bamberg 2 BG Litzendorf SpVgg Rattelsdorf a.K.

- Bischberg Baskets - BG Litzendorf - DJK Don Bosco Bamberg 2 - Regnitztal Baskets - TV Knetzgau

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

SpVgg Rattelsdorf a.K. Regnitztal Baskets TTL Basketball Bamberg 2 BG Litzendorf TV Knetzgau Bischberg Baskets DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Breitengüßbach

§

11 9 10 11 9 9 9 8

/ / / / / / / /

10 / 8/ 7/ 6/ 3/ 3/ 1/ 0/

1 1 3 5 6 6 8 8

20 16 14 12 6 6 1 0

47 70 89 86 63

: : : : :

876 : 788 : 879 : 767 : 558 : 540 : 303 : 342 :

72 59 22 92 36 491 530 534 686 713 564 685 850

Bezirksklasse U14 männlich Ergebnisse seit 08.02.2013 2332 2345 2351 2352 2354 2356 2361 2362 2363 2364 2365

Regnitztal Baskets 2 BBC Bayreuth 2 RSC Oberhaid DJK Eggolsheim BG Litzendorf 2 TSV Ebermannstadt a.K. BBC Bayreuth 2 TTL Basketball Bamberg 3 BG Litzendorf 2 RSC Oberhaid DJK Eggolsheim

- BODY STREET Baunach 49 - BG Litzendorf 2 79 - BODY STREET Baunach 68 - Regnitztal Baskets 2 60 - TTL Basketball Bamberg 3 68 - BG Litzendorf 2 89 - BODY STREET Baunach 67 - Regnitztal Baskets 2 57 - SV Zapfendorf a.K. 76 - TSV Ebermannstadt a.K. 43 - TTL Basketball Bamberg 4 62

: : : : : : : : : : :

65 57 102 57 44 52 61 55 69 85 31

Oberfranken

BAYERN-BASKET 2366 2367 2369 2370

RSC Oberhaid TSV Ebermannstadt a.K. BODY STREET Baunach TTL Basketball Bamberg 4

- BG Litzendorf 2 - DJK Eggolsheim - TTL Basketball Bamberg 3 - BBC Bayreuth 2

91 63 75 54

: : : :

105 47 28 74

Tabelle vom 12.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

TSV Ebermannstadt a.K. SV Zapfendorf a.K. BODY STREET Baunach BG Litzendorf 2 BBC Bayreuth 2 Regnitztal Baskets 2 RSC Oberhaid DJK Eggolsheim TTL Basketball Bamberg 3 TTL Basketball Bamberg 4

§

14 13 14 14 14 13 14 14 15 15

/ / / / / / / / / /

14 / 10 / 10 / 8/ 8/ 7/ 5/ 4/ 2/ 2/

0 3 4 6 6 6 9 10 13 13

28 20 20 16 15 14 10 8 4 4

1202 : 937 : 1007 : 1023 : 750 : 754 : 866 : 743 : 699 : 718 :

652 680 869 985 776 785 1063 815 934 1140

Ergebnisse seit 08.02.2013 3320 ATS Kulmbach 3321 BBC Coburg 3324 TS Kronach

- SG Regnitzlosau - TS Kronach - TSV Ludwigsstadt

105 : 47 39 : 64 72 : 42

Ergebnisse seit 08.02.2013 3201 3207 3212 3229 3231 3232 3233 3235 3236 3241 3243 3244 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Tabelle vom 11.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

TS Kronach BBC Coburg ATS Kulmbach SG Regnitzlosau BBC Bayreuth 3 TSV Ludwigsstadt

8 7 7 7 6 7

/ / / / / /

8 5 4 2 1 1

/ / / / / /

0 2 3 5 5 6

16 10 8 4 2 2

671 : 500 : 485 : 317 : 213 : 355 :

311 290 404 550 451 535

Bezirksliga U13 weiblich

BG Litzendorf TS Kronach BBC Coburg TV Weismain a.K. Bischberg Baskets TS Kronach SC Kemmern BG Litzendorf SV Zapfendorf TS Kronach SC Kemmern BBC Coburg

1808 DJK Don Bosco Bamberg 1809 DJK Don Bosco Bamberg

- TS Kronach a.K. - BODY STREET Baunach

109 : 14 55 : 45

Tabelle vom 12.03.2013 1. DJK Don Bosco Bamberg 2. BODY STREET Baunach 3. TS Kronach a.K.

4 / 4 / 0 8 410 : 105 3 / 1 / 2 2 157 : 144 3 / 0 / 3 0 49 : 367

67 70 64 114 74 41 78 58

: : : : : : : :

61 84 55 71 49 88 58 61

Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6.

TSV Breitengüßbach Regnitztal Baskets DJK Don Bosco Bamberg TTL Basketball Bamberg TSV Breitengüßbach 2 BBC Bayreuth

6 6 5 5 6 6

/ / / / / /

6 5 2 2 1 1

/ / / / / /

0 1 3 3 5 5

12 10 4 4 2 2

618 : 422 : 295 : 329 : 376 : 297 :

289 419 330 339 479 481

Bezirksliga U12m A Ergebnisse seit 08.02.2013 3111 3130 3131 3132 3133 3134 3136 3138 3141

TSV Burgwindheim Post-SV Bamberg DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Burgwindheim DJK Eggolsheim TTL Basketball Bamberg 2 Regnitztal Baskets 2 TSV Ebermannstadt TSV Burgwindheim

- Post-SV Bamberg 96 - DJK Eggolsheim 38 - Regnitztal Baskets 2 43 - TTL Basketball Bamberg 2 36 - DJK Don Bosco Bamberg 2 85 - Post-SV Bamberg 106 - TSV Ebermannstadt 53 - DJK Eggolsheim 59 - DJK Don Bosco Bamberg 2 73

: : : : : : : : :

15 68 41 42 48 27 73 72 68

Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

DJK Eggolsheim TSV Ebermannstadt TTL Basketball Bamberg 2 Regnitztal Baskets 2 DJK Don Bosco Bamberg 2 TSV Burgwindheim Post-SV Bamberg

Ergebnisse seit 08.02.2013 3265 3273 3274 3276 3277 3278

SV Weidenberg BBC Bayreuth 2 SV Weidenberg TSV Knetzgau BBC Bayreuth 2 SV Weidenberg

1. 2. 3. 4. 5. 6.

TSV Knetzgau TV Ebern a.K. RSC Concordia Oberhaid BBC Bayreuth 2 ATS Kulmbach SV Weidenberg

3093 SC Kemmern

- TTL Basketball Bamberg - Regnitztal Baskets - TSV Breitengüßbach 2 - Regnitztal Baskets - BBC Bayreuth - TSV Breitengüßbach - TSV Breitengüßbach 2 - Regnitztal Baskets

7 7 7 8 9 8 6

/ / / / / / /

7 6 4 4 3 2 0

/ / / / / / /

0 1 3 4 6 6 6

14 12 8 8 6 4 0

8 8 8 7 8 8 9

/ / / / / / /

7 7 6 4 2 2 0

/ / / / / / /

1 1 2 3 6 6 9

96 62 44 73 52 58 52 120 76 36 26 53 14 14 12 8 4 4 0

: : : : : : : : : : : :

578 : 789 : 578 : 420 : 414 : 355 : 508 :

81 99 48 85 58 70 95 39 56 68 73 48 436 565 393 387 552 648 661

Bezirksklasse U12m

Ergebnisse seit 08.02.2013

Ergebnisse seit 08.02.2013 DJK Don Bosco Bamberg TSV Breitengüßbach 2 DJK Don Bosco Bamberg TSV Breitengüßbach TTL Basketball Bamberg BBC Bayreuth Regnitztal Baskets TTL Basketball Bamberg

- TV Weismain a.K. - BG Litzendorf - Bischberg Baskets - BG Litzendorf - SV Zapfendorf - BBC Coburg - Bischberg Baskets - TS Kronach - TV Weismain a.K. - Bischberg Baskets - SV Zapfendorf - TV Weismain a.K.

- ATS Kulmbach - TSV Knetzgau - RSC Concordia Oberhaid - ATS Kulmbach - RSC Concordia Oberhaid - TV Ebern a.K. 6 5 5 6 4 6

/ / / / / /

6 3 3 3 1 0

/ / / / / /

0 2 2 3 3 6

12 6 6 6 2 0

529 : 585 : 432 : 423 : 510 : 477 : 108 :

297 265 418 414 533 520 617

Tabelle vom 27.02.2013

1. DJK Don Bosco Bamberg 2. SC Kemmern 3. Regnitztal Baskets

41 35 12 89 39 12

: : : : : :

79 88 94 38 112 104

549 : 435 : 387 : 366 : 178 : 109 :

220 235 238 402 299 630

99 : 24 24 : 99 0: 0

Bezirksoberliga U10 A Ergebnisse seit 08.02.2013 3366 3370 3373 3375 3376

Regnitztal Baskets Regnitztal Baskets DJK Don Bosco Bamberg ATS Kulmbach SC Kemmern

- SC Kemmern - DJK Don Bosco Bamberg - BBC Bayreuth - TS Kronach - TTL Basketball Bamberg

- Regnitztal Baskets

40 : 69

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

62 50 50 44 27

BBC Bayreuth Regnitztal Baskets TTL Basketball Bamberg DJK Don Bosco Bamberg SC Kemmern TS Kronach ATS Kulmbach

7 8 6 8 7 7 7

/ / / / / / /

7 7 4 3 2 1 1

/ / / / / / /

0 1 2 5 5 6 6

14 14 8 6 4 2 2

493 : 394 : 315 : 408 : 277 : 282 : 225 :

242 271 192 393 440 402 454

Bezirksoberliga U10 B Ergebnisse seit 08.02.2013 3405 3413 3415 3429 3430 3431 3443

Bischberg Baskets Bischberg Baskets TSV Breitengüßbach TV 1863 Ebern RSC Oberhaid Bischberg Baskets DJK Eggolsheim

- DJK Eggolsheim - TV Knetzgau a.K. - DJK Eggolsheim - BG Litzendorf - DJK Eggolsheim - TSV Breitengüßbach - TSV Breitengüßbach

71 66 98 18 51 56 10

: : : : : : :

40 88 29 86 25 64 69

Tabelle vom 13.03.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

TSV Breitengüßbach BG Litzendorf TV Knetzgau a.K. Bischberg Baskets RSC Oberhaid TV 1863 Ebern DJK Eggolsheim

§

6 4 4 8 5 6 9

/ / / / / / /

6 4 4 3 2 1 1

/ / / / / / /

0 0 0 5 3 5 8

12 8 8 5 4 2 2

506 : 221 : 260 : 456 : 192 : 83 : 246 :

198 98 177 398 255 311 527

Bezirksoberliga U9 A Ergebnisse seit 08.02.2013 3513 DJK Don Bosco Bamberg 3521 SG Rödental

- TSV Breitengüßbach - TSV Breitengüßbach

75 : 32 47 : 38

Tabelle vom 09.03.2013 1. 2. 3. 4.

DJK Don Bosco Bamberg SG Rödental Regnitztal Baskets TSV Breitengüßbach

3 3 2 4

/ / / /

3 2 1 0

/ / / /

0 1 1 4

6 199 : 63 4 115 : 122 2 48 : 103 0 133 : 207

Bezirksoberliga U9 B

- DJK Don Bosco Bamberg 24 : 99 1 / 1/ 0 2 1 / 0/ 1 0 0 / 0/ 0 0

Seite 25

Tabelle vom 12.03.2013

Bezirksliga U11 weiblich

Bezirksoberliga U12m 3004 3006 3013 3014 3015 3020 3021 3026

SV Zapfendorf BG Litzendorf Bischberg Baskets BBC Coburg TS Kronach SC Kemmern TV Weismain a.K.

Tabelle vom 13.03.2013

Ergebnisse seit 08.02.2013

3382 ATS Kulmbach

Bezirksliga U12m B

Tabelle vom 13.03.2013

Kreisliga U14 männlich

Nr.3 /2013

Ergebnisse seit 08.02.2013 3551 3552 3563 3564 3570 3571

BBC Bayreuth - TTL Basketball Bamberg 15 BODY STREET Baunach a.K. - BG Litzendorf 23 BG Litzendorf - TTL Basketball Bamberg 41 SC Kemmern - BODY STREET Baunach a.K. 60 BBC Bayreuth - SC Kemmern 27 BODY STREET Baunach a.K. - TTL Basketball Bamberg 4

: : : : : :

55 39 53 20 59 90

Tabelle vom 13.03.2013 : : : : :

15 36 77 40 94

1. 2. 3. 4. 5.

TTL Basketball Bamberg SC Kemmern BG Litzendorf BODY STREET Baunach a.K. BBC Bayreuth

5 4 3 5 5

/ / / / /

5 3 1 1 1

/ / / / /

0 1 2 4 4

10 6 2 2 2

323 : 188 : 102 : 105 : 133 :

103 149 109 270 220

Nr.3/2013

Seite26 26 Seite

Unterfranken

BAYERN-BASKET

Die Mainfranken-Rundschau in BAYERN-BASKET ist das offizielle Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Unterfranken. Redaktion: André Maier, Karl-Straub-Straße 20, 97084 Würzburg, Telefon: 0931-6193230, Mobil: 01 60-7 57 99 31, E-Mail: [email protected]

Lkr. Rhön-Grabfeld Lkr. Bad Kissingen Lkr. Aschaffenburg Aschaffenburg

Vorsitzender des Bezirks: Dr. Martin Vocke, Reibeltgasse 1, 97070 Würzburg, Telefon: 0931-3558626 (d), 09 31-1 66 31 (p), Fax: 0931-3558631, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Sonntag, 07.04.2013

Lkr. Miltenberg

Lkr. Main-Spessart

Schweinfurt

Würzburg

Lkr. Haßberge

Lkr. Schweinfurt Lkr. Kitzingen

Lkr. Würzburg

Mainfranken Rundschau

Bezirksliga Herren

Wer wird Meister der Bezirksliga Herren? BGME und Damm stehen als Aufsteiger fest

Der Altersunterschied, mit dem beide Mannschaften ins Spitzenspiel gingen , betrug 16 Jahre! Während der Altersdurchschnitt der Dammer 37 Jahre betrug, trat BGME Elsenfeld/ Großwallstadt mit im Schnitt 21jährigen an. Aber nicht nur beim Alter sind Unterschiede feststellbar. Damm verfügt über eine sehr großgewachsene Centergarde und spielt aus diesem Grund eine Zonenverteidigung. Im Angriff versuchen sie ihre Vorteile unter dem Korb zu nutzen oder über ihren treffsicheren Distanzwerfer Alt gegen Jung - Damm gegen BGME! Am Ende setzte sich die Erfah- Alzmann zu punkten. BGME rung durch. Aber wer wird Meister? Bild: Zang hingegen geht sehr aggressiv Die Meisterschaftsfrage in der unterfränkischen Bezirksliga der Männer ist wieder offen, doch die beiden Aufsteiger in die Bezirksoberliga stehen bereits drei Spieltage vor Saisonende fest: Mit 69:63 revanchierte sich der TuS Damm bei der BG Main-Elsava für die deftige 35-Punkte-Schlappe im Hinspiel, hat aber aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches nach wie vor die schlechteren Karten im Meisterschaftsrennen. Beide Teams haben nun zwei Niederlagen auf ihrem Konto, die BG steht nur aufgrund eines weniger ausgetragenen Spiels (noch) auf Rang zwei. Dieser ist aber nicht mehr gefährdet, da der Tabelledrittte Goldbach einen zu großen Rückstand aufweist. Beide Teams waren nach der letzten Saison aus der BOL (damals noch Bezirksliga) abgestiegen. Bereits damals gingen beide Mannschaften mit unterschiedlichen Konzepten heran. Während die Aschaffenburger bereits seit Jahren ein eingespieltes und routiniertes Team sind, können viele Spieler der BGME noch in Jugendmannschaften an den Start gehen bzw. machen dies sogar.

in der Verteidigung zu Werke. Mit einer intensiven Mann-Mann-Verteidigung, Fast-Break-Spiel und vielen Drei-Punkte-Würfen versucht das Team von Spielertrainer Michael Deckelmann die Spiele für sich zu entscheiden. In der aktuellen Saison klappte dies sehr gut - nicht so jedoch im Spitzenspiel gegen Damm. Hinzu kam, dass Spielertrainer Deckelmann auf seinen Center (und Bruder) Markus Deckelmann verzichten musste. Dies nutzte die Dammer Centergarde um Stefan Vierheilig eiskalt aus. Lediglich die Treffsicherheit von jenseits der Drei-Punkte-Linie hielt Elsenfeld/Großwallstadt lange Zeit im Spiel. Allein Michael Deckelmann versenkte sieben Dreier und war Topscorer seiner Partie. Übertroffen wurde er hier nur von Damms Vierheilig, der 27 Punkte erzielte. Damm: S. Vierheilig (27), Mix (10), Cekic (9), Alzmann (9, 3 Dreier), Henkel (8), Lucic (4), Sanderson 2, Elsenfeld/Großwallstadt: Mi. Deckelmann (23, 7), Bechtloff (13, 1), Heller (11, 2), F. Ebert (6, 1), J. Ebert (5), Schreck, Eichert (je 2), Arnold (1),

David holt Goliath

Steinbach spielt bei der TGW Das bisherige Schlusslicht der BOL Herren hat sich für die verbleibenden Spiele mit einem namhaften Spieler verstärkt. Burkhard Steinbach, bekannt als das Koloss von Moos, ist für die verbleibenden drei Spiele bei der Mannschaft der TG Würzburg eingestiegen. Für beide Seiten bieten sich Vorteile. Die TGW bekommt auf der Centerposition einen in der BOL nur schwer zu stoppenden Spieler und hat somit wieder viele Trümpfe in der Hand. Für Steinbach bietet sich die Möglichkeit nach einer Verletzung Spielpraxis für die anstehenden deutsche Ü40-Meisterschaft zu sammeln. Und der Erfolg stellte sich gleich ein. Im ersten Spiel gegen Oberdürrbach, direkter Konkurrent um einen Abstiegsplatz, hielt sich Steinbach noch zurück und erzielte 13 Punkte. Im darauffolgenden Spiel gegen Goldbach bewies er jedoch wieder seine alte Klasse 27 Punkte. Damit hatte er großen Anteil am Sieg der TGW gegen den ehemaligen Meisterschaftsfavoriten und letztjährigen Bayerligisten. Die TGW hat bei einem ausstehenden Spiel Oberdürrbach und Dittelbrunn mittlerweile hinter sich gelassen und gute Chancen die Klasse zu halten. Steinbach wird seinen Teil dazu beitragen.

Ente des Tages

In der Februar-Ausgabe der Bayernbasket wurde die Damenmannschaft der DJK Würzburg in der Bezirksliga Damen bereits als Meister gefeiert. Hier lag ein folgenschwerer Fehler vor. Weder die DJK Würzburg noch die Damen aus Bad Königshofen haben bislang die Meisterschaft sicher. Wir entschuldigen uns für die Falschmeldung, berichten aber zeitnah über den tatsächlichen Ausgang der Meisterschaft.

Unterfranken

BAYERN-BASKET

Nr.3/2013

Seite 27

Bezirksoberliga

Karlstadt gewinnt 1. Endspiel, aber Arnstein... Goldbach verabschiedet sich aus Meisterschaftsrennen

Das Spitzenspiel der Bezirksoberliga überzeugte mit Spannung bis zur letzten Minute. .Am Ende gewann Karlstadt mit 85:79.. Bild: TV Goldbach Am viertletzten Spieltag der BOL Herren kam es in Goldbach zum Aufeinandertreffen zwischen Goldbach und Karlstadt. Karlstadt lag vor dem Spiel punktgleich mit Spitzenreiter Arnstein auf Platz 2 der Tabelle. Goldbach befand sich in Lauerstellung mit einer Niederlage mehr auf dem Konto auf Platz 3. In vorherigen Vergleichen der laufenden Saison konnte jedes Team jeweils einen Sieg für sich verbuchen. Während das Vorrundenduell in Karlstadt an die Heimmannschaft ging, gewann Goldbach im Pokalviertelfinale - ebenfalls zu hause. Die Vorzeichen für das Spitzenspiel waren aus Karlstadter Sicht sehr ungünstig. Topscorer Ferdinand Kempf musste sich mit Grippe und Fieber krank melden. Centerspieler Dan Boiu

weilte in Berlin. Goldbach war dagegen komplett angetragen und versuchte vor ca. 60 heimischen Fans wieder ins Meisterchaftsrennen einzugreifen. Es zeichnete sich von Beginn an ein knappes Spiel ab. Beide Mannschaften spielten Mannverteidigung und ließen kaum Distanzwürfe zu. Goldbach zog enorm stark zum Korb, verpasste es aber seine Chancen am Brett besser zu verwerten. Karlstadt schloss zum Unmut des Goldbacher Trainers, Jerome Schäfer, wiederholt Fastbreaks erfolgreich ab, weil die Goldbacher Verteidigung die lange Pässe nur unzureichend verteidigte. Nach ausgeglichenem ersten Viertel (21:21) konnte Karlstadt im zweiten Viertel einen kleinen Vorsprung herausspielen und ging mit 42:36 in die Halbzeitpause.

Goldbach konterte aber im 3. Viertel mit einem 17:3-Lauf und lag in der 28. Minute mit 56:50 in Front. Karlstadt schloss zum Ende des Viertels durch unnötige Goldbacher Ballverluste und Fouls wieder auf und beim Stand von 60:59 aus Goldbacher Sicht ging es ins Schlussviertel. Fünf Minuten vor Schluss entwickelte sich die entscheidende Phase des Spiels. Karlstadt packte in der Verteidigung wiederholt beherzt zu, sicherte sich die Rebounds und startete Schnellangriffe. Auf diese Weise spielte sich das Team von Spielertrainer Sebastian Kunz ein kleines Punktepolster heraus (69:63 für Karlstadt). Als Ralf Holzinger den einzigen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf der Gäste versenkte (40.), lag Karlstadt mit acht Punkten vorne. Goldbach nahm eine Auszeit, wechselte einen weiteren Distanzwerfer ein und versuchte durch frühzeitige Fouls die Karlstadter an die Linie zu zwingen. Zwar versenkte Goldbach tatsächlich noch zwei Dreier erfolgreich, jedoch verwandelte die Karlstadter Freiwerfer relativ sicher ihre Würfe von der Linie. Im Spiel wies Karlstadt eine Freiwurfquote von 72% auf (32/44), was letztendlich mit spielentscheidend war. Am Ende gewann Karlstadt mit 85:79 und bleibt weiter im Rennen um die Meisterschaft. Goldbach dürfte sich mit nun fünf Niederlagen endgültig aus dem Titelrennen verabschiedet haben. Eine gute Leistung boten die beiden Schiedsrichter Zitz und Schmitt, auch wenn Goldbach mit der Freiwurfverteilung von 44:21 haderte. Bei beiden Teams ragte kein Spieler besonders heraus, vielmehr überzeugten beide Mannschaften durch ausgeglichene Statistiken. Bei Goldbach punkteten vier Spieler zweistellig, ebenso bei Karlstadt. Punktewerfer: Flade (17), Maciejewski (13) (GO); Maier (21), Kunz (16), Utsch (15),(KAR)

Schiedsrichterwesen

Ausschreibung für die SR-Ausbildungslehrgänge 2013 Der Bezirk bietet im Jahre 2013 wieder drei Lehrgänge LS-E (früher Basisschein) und zwei Lehrgänge LS-D (früher Lizenzlehrgang) an.

Bild: privat

LS E 01

20./21. April

Aschaffenburg (DJK)

LS E 02

27./28. April

Mainstockheim (TV)

LS E 03

11./12. Mai

Burgsinn (TVB)

LS D 01

08./09. Juni

Karlstadt (Realschulhalle)

LS D 02

29./30 Juni

Münsterschwarzach

Die Lehrgänge wurden nach Rückmeldung auf die Ausschreibung vergeben. Bedingung für den Besuch eines Lizenzlehrganges ist der Besitz eines Basisscheins und der Nachweis über 5 SREinsätze. Der Besuch eines Lehrgangs kostet 20 Euro. Die Gebühr ist bei Lehrgangsbeginn zu entrichten. Beim Basislehrgang LS-E erhält der Teilnehmer eine Pfeife und die für den Lehrgang nötige Literatur (Basisheft vor, Regelheft währenddes Lehrganges). Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Teilnehmern. Wird ein Lehrgang wegen zu geringer Teilnehmerzahlen abgesagt, werden die Teilnehmer nach Möglichkeit auf die anderen Lehrgänge verteilt. Anmeldungen bitte bis zum Bezirkstag an den Schiedsrichter-Referenten ausschließlich in schriftlicher Form durch die Abteilungsleiter oder Vereins-SR-Warte. Sie sollen neben dem Namen des Teilnehmers auch die gesamte Adresse, Geburtstag, Telefonnummer und Emailadresse enthalten. Ab 20 Anmeldungen für einen Lehrgang werden nur noch Wartelistenplätze vergeben. Die Reihenfolge wird nach Anmeldungseingang festgelegt. Absagen werden bis höchstens eine Woche vor Lehrgangstermin in schriftlicher Form akzeptiert. Ansonsten greift die im Strafenkatalog unter Punkt 31a dafür vorgesehene Strafe von 50 Euro.

Nr.3/2013

Seite28 28 Seite

Unterfranken

BAYERN-BASKET

TB Arnstein gewinnt

Nach Derbysieg gegen Karlstadt -

Grenzenloser Jubel nach dem Sieg. Trainer Jürgen Meinhardt, Daniel Busch, Julian Ziegler, Philipp Walter Bormann, Adrian Reuß und Benny Blank. Es fehlen die Langzeitverletzten Steffen Wienhold

In einem spannenden Lokalderby machte Arnstein die Meisterschaft in der BOL Herren perfekt. Im Spitzenspiel gegen den punktgleichen Verfolger aus Karlstadt zeigten sich die Spieler von Trainer Jürgen Meinhardt vor allem in der zweiten Halbzeit aus der Distanz treffsicher und sicherten sich die Meisterschaft mit einem 79:72 (29:33). Arnstein war mit Ausnahme des verletzten Steffen Wienhold komplett angetreten und wollte in der voll besetzten Schulturnhalle vor 150 Zuschauern mit einem Sieg gegen Karlstadt die Meisterschaft in trockene Tücher packen. Karlstadt musste neben Aufbauspieler Keller-May auch Center Boiu ersetzen. Hinzukam, dass zwei Ergänzungsspieler fehlten. Dies zeigte sich in der zweiten Halbzeit am einsetztenden Kräfteverschleiß. In der ersten Halbzeit spielte Karlstadt seine Stärken unter den Körben durch Andre Maier und Michael Utsch aus. Nicht unverdient lag der Tabellenzweite mit 47:40 (25. Minute) vorne. Während Arnstein munter durchwechselte, spielte Karlstadt hauptsächlich eine 6-Mann-Rotation. Zwischen der 26. und 33. Minute schaffte Arnstein durch einen 23:7 – Lauf die Wende. Ausschlaggebend hierfür war die sehr hohe Trefferquote der beiden Arnsteiner Topscorer Benny Blank und Fabian Hockgeiger., über die Arnstein

BAYERN-BASKET

Unterfranken

die BOL - Meisterschaft Aufstieg in Bayernliga geplant

Milde, Timothy Cotton, Felix Hockgeiger, Fabian Hockgeiger, Yannick Nätscher, Markus Merklein, und Dominik Harris. (von links nach rechts) alle Fotos: TB Arnstein

zumeist sein Spiel gestaltete. Beide Spieler sind die gesamte Saison über die Erfolgsgaranten des Arnsteiner Spiels. Im letzten Viertel führte Arnstein mit zehn Punkten, musste aber kurz vor Ende nochmal zittern, als Karlstadt bis auf vier Punkte verkürzte. Näher kam das Team von Sebastian Kunz aber nicht mehr heran. Als die Uhr nach 40 spannenden Minuten abgelaufen war, kannte die Arnsteiner Freude keine Grenzen mehr. Unter dem Jubel der Zuschauer lagen sich die Spieler und Verantwortliche in den Armen. Trainer Meinhardt resümierte, dass „das Spiel ein Spiegelbild der gesamten Saison war, wir haben nie aufgesteckt und in der zweiten Halbzeit unsere Stärken ausgespielt!“. Die Karlstadter zeigten sich als faire Verlierer und gratulierten Arnstein zur verdienten Meisterschaft. Die Nachfrage bei Meinhardt ergab, dass die Mannschaft den Aufstieg in die Bayernliga wohl wahrnehmen werde. Auch wenn im Centerbereich Verstärkungen notwendig sein werden. Beste Werfer: Fabian Hockgeiger 28 (4 Dreier), Blank 18 (2), Nätscher 8 für Arnstein. Maier 19, Kempf 16, Utsch 12, S. Holzinger 9, R. Holzinger 9 (2) für Karlstadt.

Nr.3/2013

Seite 29

Nr. 3 / 2013

Seite 30

Schwaben

BAYERN-BASKET

Schwaben Basket Die offizielle Homepage Des Bezirks scHwaBen www.schwabenbasketball.de Helmut Sendldorfer, Stefan Scherer, E-Mail: [email protected] Beiträge und Bilder müssen frei sein von Rechten Dritter. Veröffentlichte Artikel geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Eventuelle Kürzungen behalten wir uns vor.

Heißes Finale um den Aufstieg Wer wird Meister in der Bezirksklasse Damen?

Hinten links: Nadja Wank, Regina Gerentirov, Ksenia Barannikov, Ellen Bonte, Rebekka Jakob, Jana Lichtnauer und Elena Gouberman. Vordere Reihe: Christina Wank (Kapitän), Marie Jannicke, Élisabeth Chevillet und Daniel Schmölzer. Anfang März gab es einen regelrechten Krimi in der Bezirksklasse Damen, denn bis dahin hatten rein theoretisch alle vier die Tabelle anführenden Mannschaften noch die Möglichkeit, Meister zu werden und aufzusteigen. Heißeste Anwärter waren natürlich der damalige Erst- und Zweitplazierte (TSV Schwaben Augsburg und TV Nesselwang), aber auch die beiden anderen Kandidaten (TSV Meitingen und TSV Haunstetten) waren diese Saison immer wieder für eine Überraschung gut. Zwei der drei Spielpaarungen hatten es also in sich: Dem TV Nesselwang stand ein Heimspiel gegen die zweite Damenmannschaft der Basketballhochburg Nördlingen bevor. Am Sonntag Morgen hatte dann der TSV Schwaben Augsburg den Tabellenvierten, TSV Haunstetten, im Lokalderby zu Gast. Für die Gäste ging es

um viel, denn nur mit einem Sieg wäre die Tür zur Meisterschaft für sie und die punktgleichen Meitinger noch offen geblieben. Aufgrund der Niederlage im Hinspiel musste es für die Haunstetter sogar ein Sieg mit mindestens 12 Punkten Abstand sein, denn sonst würden sie am Ende der Saison im direkten Vergleich nicht mehr an den Gastgebern vorbeiziehen können. Der damalige Drittplatzierte, TSV Meitingen, hatte das Wochenende zwar spielfrei, aber auch sie bräuchten zur Meisterschaft eine Niederlage des TSV Schwaben Augsburg, die für die Meitinger ansonsten nicht mehr einzuholen wären. Mit einer eher durchwachsenen Leistung der Haunstetter, vor allem im Angriff, verloren sie mit 48:42 Punkten. Dadurch, und durch den extrem deutlichen Sieg von Nesselwang gegen Nördlingen am Tag zuvor sind nun sowohl der erste als

auch der zweite Platz für die Haunstetterer außer Reichweite, und es ergibt sich folgende Situation: Der TV Nesselwang wird Meister, wenn er seine beiden letzten Spiele gewinnt. Der TSV Schwaben ist auf jeden Fall mindestens Vizemeister und wird Meister, wenn Nesselwang eines seiner beiden verbleibenden Spiele verliert. Nesselwang wäre dann zweiter. Wenn Nesselwang aber beide Spiele verliert, könnte der TSV Meitingen mit zwei Siegen in seinen beiden verbleibenden Spielen sogar noch Vizemeister werden. Der TSV Haunstetten hingegen spielt in seinem letzten Spiel der Saison „nur noch“ um Platz drei (Platz vier ist ihnen bereits sicher). Ein kleiner Lichtblick zeigt aber dann doch das Potential der Mannschaft, denn: In dieser Saison sind sie die bisher einzige Mannschaft, welche den TV Nesselwang im regulären Spiel schlagen konnte.

BAYERN-BASKET

Schwaben

Seite 31

Nr. 3 / 2013

Das Jahr des TSV Nördlingen Doppelter Aufstieg der Herren in greifbarer Nähe Heuer soll es klappen: Der TSV Nördlingen will aufsteigen - und das am besten gleich doppelt. Die Herren 3 stehen in der Bezirksklasse Nord ebenso wie die Herren 2 in der Bezirksliga Nord auf Platz 1. In der Bezirksliga ist noch alles offen, wobei die Nördlinger bereits am 17. März gegen den PSV Ingolstadt die Meisterschaft perfekt machen können. Bei einer Niederlage entscheidet sich diese

erst am letzten Spieltag, wenn es beim Drittplatzierten in Wertingen zum Duell kommt. Direkter Verfolger ist die dritte Garnitur des SSV Schrobenhausen. Sie haben den direkten Vergleich gegen Nördlingen verloren und müssen so auf zwei Ausrutscher hoffen. In Lauerstellung, allerdings als Außenseiter, kann sich der BSC Wertingen noch Chancen ausrechnen, sollten zwei Siege gegen die Favoriten gelingen.

Gegen den Ligaprimus muss dazu der direkte Vergleich (Hinspiel 51:48 für Nördlingen) erreicht werden. Die Chance ist klein, jedoch vorhanden. Bereits beschlossene Sache ist der Aufstieg der Herren 2. Nur einer Niederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Aichach stehen elf Siege entgegen. Den direkten Vergleich haben sie knapp gewonnen.

Fast perfekt! TSV Wemding bezwingt ungeschlagene DJK Kaufbeuren Die DJK Kaufbeuren ist durch! 16 Siege und ungeschlagen in einer herausragenden Saison. Es hätte ein perfektes Jahr werden können, wenn da nicht der TSV Wemding wäre. Am 9. März besiegte das Überraschungsteam die favoritisierten Allgäuer mit 84:74 und winken nun von Platz 2 der Tabelle. Die als Meister längst feststehenden Kaufbeurer zeigten diesmal ein schwaches Schlussviertel. „Das war bislang in dieser Saison unsere große Stärke“, sagte DJK-Trainer Isidoro Peronace durchaus enttäuscht. Fünf Punkte Vorsprung vor den abschließenden zehn Minuten reichte seiner Mannschaft nicht zum Sieg. Das Fehlen der Leistungsträger Helmut und Danny Schmidt, Paul Keil und Dogan Yalcin war zu viel für die DJK. Zumal die drittplatzierten Wemdinger im Spitzenspiel einen „Sahnetag“ aus der Distanz erwischten. Nicht einmal zwei „Dreier“ verwandeln die Donau-Rieser im Schnitt pro Spiel – die mit Abstand schwächste Bilanz der Liga. Gegen Kaufbeuren waren es am Ende acht erfolgreiche Drei-Punkt-Würfe. Die DJKler hatten das gesamte Spiel über Probleme, ohne die vier fehlenden Flügelspieler das gewohnte Tempo in ihr Spiel zu bekommen. Nur fünf Spieler punkteten überhaupt – zu wenig Offensiv-Power. Den Halbzeitrückstand von 37:44 drehten die Gäste zwar im dritten Viertel. Doch gegen die geballte Wurfgewalt der Wemdinger waren sie im Schlussabschnitt machtlos. „Da kann man dann auch kaum noch etwas machen: „Akzeptieren, gratulieren – und das letzte Spiel sowie den Pokal gewinnen.“ DJK Kaufbeuren (Punkte): Mantel (20), Dressler (18), Matzig (17), Paradeiser (11), Mayer (8), Brosche, Jindra, Karakus, Kirst, Sciortino. TSV Wemding: Robert Baierl, Maximilian Hänsel (4), Lukas Heinlein (13), Bernhard Jahn (10), Johannes Leinfelder (4), Andreas Mayer (17), Johannes Mayer, Johannes Meyer, Manuel Zinsmeister (8) und Marco Zinsmeister

Hinten von links: Trainer Isidoro Peronace, Matthias Mantel, Cedric Kirst, Stefan Paradeiser, Willi Dressler, Stefan Matzig. Vorne von links: Martin Mayer, Danny Schmidt, Paul Keil, Helmut Schmidt, Dogan Yalcin. Es fehlt: Serafetin Karakus.

Nachgefragt... zum Meistertitelbei bei Isidoro Peronace Isidoro Peronace (35) ist seit dieser Saison Cheftrainer sowie Abteilungsleiter der DJK Kaufbeuren. Er gehört dem Verein seit 18 Jahren an. BAYERN BASKET: Glückwunsch zur Meisterschaft! Hätten Sie gedacht, dass diese bereits vier Spieltage vor Saisonende feststeht? Isidoro Peronace: Nein, auf keinen Fall. Ziel war vor der Saison, vielleicht unter die besten Drei in der Bezirksoberliga zu kommen. Dass wir jetzt so früh Meister und Aufsteiger in die Bayernliga sind, ist dafür umso schöner. BAYERN BASKET: Ihre Mannschaft spielt eine Ausnahme-Saison. Was genau macht dieses Team derzeit so stark? Isidoro Peronace: Wir haben einen guten Mix talentierter juger Spieler und starken erfahrenen Spielern. Hinzu kommt, dass wir eine Top-Stimmung in der Mannschaft haben. Wenn wir noch regelmäßiger trainieren könnten, wäre dieses Team super.

BAYERN BASKET: Was sind nach dem vorzeitigen Meistertitel und dem Aufstieg noch die Ziele für diese Saison? Isidoro Peronace: Wir wollen natürlich den Bezirkspokal verteidigen und damit das Double holen – einmalig in der Vereinsgeschichte! BAYERN BASKET: Die DJK hat zum fünften Mal den Sprung in die Bayernliga (Anm. Red. früher Oberliga) geschafft. Wie sehr freuen Sie sich schon jetzt auf die kommende Saison dort? Isidoro Peronace: Sicher ist es ein tolles Gefühl, in die Bayernliga aufzusteigen – das hört sich prima an. Ich mache mir auch Gedanken, wie wir das finanziell und vor allem sportlich stemmen wollen. Das wird nicht einfach. Dennoch: Die Spieler sind alle schon heiß darauf und wollen sich in der höheren Klasse beweisen, der Sprung ist enorm. Auch für unsere Basketballfans wäre das in der kommenden Saison bestimmt sehenswert.

Nr. 3 / 2013

Schwaben

Seite 32

BAYERN-BASKET

Jugendtag und Bezirkstag 2013 Einladung am 14. April 2013 ab 10.00 Uhr in Haunstetten/Augsburg Termin:

Sonntag, 14. April 2013 ab 10.00 Uhr

Tagungsort: Pizzeria Mamma Mia 86179 Augsburg/Haunstetten Landsberger Straße 3 Tel. (08 21) 86 74 0 Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 3. Bericht des Jugendreferenten und der Mitglieder des Jugendausschusses 4. Aussprache zu den Berichten 5. Feststellung der Anwesenheit und der Stimmrechte 6. Wahl des Jugend-, Mini- und Leistungssportreferent 7. Beschlussfassung zu den Anträgen 8. Wahl der Delegierten zum Verbandsjugendtag und Verbandsausschuss 2013 und 2014 9. Termin und Ort Bezirksjugendtag bzw. Weiterleitung an den Bezirkstag 10. Verschiedenes Anträge zum Bezirksjugendtag sind bis 15. Februar 2013 mit Begründung an den Jugendreferenten des Bezirk Schwaben (jugendreferent@ schwabenbasketball.de) zu richten. Jeder Verein mit mindestens einer am Spielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaft ist zur Teilnahme am Bezirksjugendtag verpflichtet. Nicht vertretene Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe in Höhe von 75.- Euro belegt.

Bei Wahlen zum Jugendtag steht jedem ordentlichen, anwesenden Mitglied (Verein) eine Stimme zu. Hat ein Verein vier oder mehr Mannschaften im Jugendspielbetrieb, erhält er beim Jugendtag eine weitere Stimme. Eine Stimmenhäufung auf einen Vertreter ist nicht möglich. Eine Übertragung des Stimmrechtes auf ein anderes ordentliches Mitglied (anderer Verein) ist nicht möglich.

Bezirkstag Termin:

Sonntag, 14. April 2013 ab 13.00 Uhr

Tagungsort: Pizzeria Mamma Mia 86179 Augsburg/Haunstetten Landsberger Straße 3 Tel. (08 21) 86 74 0 Tagesordnung 1. Eröffnung 2. Ehrungen 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte 4. Bericht des Bezirksvorsitzenden 5. Aussprache über den Bericht des Bezirksvorsitzenden und den schriftlich vorgelegten Berichten 6. Bericht der Kassenprüfer • Bericht über Prüfung 2011 • Bericht über Prüfung 2012 7. Genehmigung der Jahresrechnung • Genehmigung der Jahresrechnung 2011

Das Finale wartet Vier Teams im Kampf um den Bezirkspokal Am 23. März ist es soweit - dann steht das große Finale um den Schwäbischen Bezirkspokal in Schrobenhausen an. Um 10.00 Uhr und 12.00 Uhr tragen der TV Lauingen gegen die zweite Garnitur des MTV Ingolstadt sowie der TSV Aichach gegen die DJK Kaufbeuren das Halbfinale aus, ehe es ins Finale geht. Als Tabellenführer der Bezirksoberliga hat die zweite Partie mit der DJK Kaufbeuren trotz starker Saisonleistung des TSV Aichach, einen klaren Favoriten. Spannend wird es dagegen, wenn die Bezirksligisten, TV Lauingen gegen den MTV Ingolstadt 2 (Bezirksklasse) trifft. Auch hier sind die Rollen zwar klar verteilt, doch ist der MTV Ingolstadt 2 in Bestbesetzung, vor allem mit Ex-Bayernliga-Spieler Ruben Steiner, immer für eine Überraschung gut. Die Ingolstädter spielen dieses Jahr in der Bezirksklasse Nord eine durchwachsene Saison mit

Höhen und Tiefen. Aktuell stehen sie auf dem 5. Platz. Durch mehrere Zu- und Abgängen und der Knieverletzung ihres Topscorers aus der letzen Saison, Danny-Chris Dipong, trat man selten mit dem gleichen Kader auf, was wiederum den Spielertrainer Besmir Kabashi vor schwierige Aufgaben stellte. Allerdings konnte man sich durch starke Auftritte im Pokal für das Final Four qualifizieren. Besmir Kabashi: „Wir sind sehr froh, dass wir so weit gekommen sind. Lauingen ist ein sehr strakes Team, aber trotzdem werden wir alles geben, um ins Finale zu kommen. Und vielleicht mit ein bischen Glück - fahren wir als Pokalsieger nach Ingolstadt zurück!“ UNSER TIPP: TV Lauingen - MTV Ingolstadt 2 - 45:55 % TSV Aichach - DJK Kaufbeuren - 40:60% DJK Kaufbeuren - MTV Ingolstadt 2 - 80:20%

• Genehmigung der Jahresrechnung 2012 8. Entlastung der Vorstandschaft 9. Wahlen ( 2 Jahre) 10. Genehmigung des Haushaltsplan • Genehmigung des Haushaltsplan 2013 • Genehmigung des Haushaltsplan 2014 11. Beschlussfassung zu den Anträgen 12. Wahl der Delegierten zum Verbandsausschuss 2013 und 2014 13. Termin und Ort Bezirkstag 2015 und evtl. Bezirksjugendtag 2015 14. Sonstiges Anträge zum Bezirkstag sind bis Freitag, den 15. Februar 2013 mit Begründung an den ersten Vorsitzenden des Bezirk Schwaben zu richten: [email protected] Die Teilnahme an dem Bezirkstag ist für jeden Verein verpflichtend. Nicht vertretene Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe in Höhe von 75,- Euro belegt. Bei Wahlen zum Bezirkstag steht jedem ordentlichen, anwesenden Mitglied (Verein) eine Stimme zu. Hat ein Verein drei oder mehr Mannschaften im Seniorenspielbetrieb, erhält er beim Bezirkstag eine weitere Stimme. Eine Stimmhäufung auf einen Vertreter ist nicht möglich. Eine Übertragung des Stimmrechtes auf ein anderes ordentliches Mitglied (anderer Verein) ist nicht möglich. Die Mitglieder des Vorstandes und der Vorsitzende der Rechtskammer können keine Delegierten der Vereine sein.

BAYERN-BASKET

Schwaben

Seite 33

Nr. 3 / 2013

Talfahrt gestoppt „Niederlagenserie war ärgerlich und vermeidbar“ Die Basketball Herren des PSV Ingolstadt konnten vor heimischer Kulisse in der Permoserhalle nach fünf Niederlagen in Serie dem Tabellenschlusslicht TSV Meitingen einen Sieg abringen. 77:71 stand es für die Gastgeber, als die Schiedsrichter die Partie kurz vor 19.00 Uhr abpfiffen. Obwohl die Ingolstädter zum Ende jedes Viertels vorne lagen, war es ein umkämpfter Sieg. Der letzte reicht noch in die Hinrunde zurück. Der Gegner: Ebenfalls TSV Meitingen. Während die Ingolstädter zuvor nur zwei knappe Niederlagen hinnehmen mussten und zur Winterpause unter den ersten drei standen, sind sie nun auf den vierten Platz hinter den BSC Wertingen gefallen. „Die Niederlagenserie war sehr ärgerlich und vermeidbar“, sagt Spielertrainer Felix Michael. Aus seiner Sicht gibt es mehrere Gründe dafür, dass die Rückrunde schlecht verlief. Einige Spieler seien wegen Verletzungen oder Zeitmangel ausgefallen. Zudem befinde sich die Mannschaft noch immer in einem Lernprozess. „In diesem Jahr gab es massive taktische Umstellungen, die das Spiel beeinträchtigt haben.“ Diese würden jedoch eine tolle Basis für die Saison 2013/2014 bilden. Positiv sieht er allerdings, dass alle Spiele nur knapp verloren wurden. Obwohl noch ein Spiel aussteht, wird sich an der Position in der Tabelle nichts mehr ändern. Der BSC Wertingen ist mit vier Punkten Ab-

Hinten von links: Peter Nagy, Maximilian Dautner, Christoph Tödt, Clemens Michael, Johannes Dautner. Vorne von links: Florian Probst, Felix Verhoeven, Felix Michael stand unantastbar, Verfolger MTV Ingolstadt 2 hingegen hat bereits alle Spiele absolviert und steht auf Platz 5. Obwohl beide Mannschaften zehn Punkte aus ihren Spielen holten, haben die Herren des PSV die Nase vorn, da sie den direkten Vergleich für sich entschieden haben. Somit steht für die Ingolstädter im Abschlussspiel am kom-

menden Sonntag gegen den Tabellenführer TSV Nördlingen 3 der Spaß im Vordergrund. „Gegen Nördlingen könnte aber auch eine Überraschung möglich sein“, sagt Felix Michael. Immerhin ist das Verletzungspech mittlerweile überwunden und die Ingolstädter wollen die Saison unbedingt mit einem Erfolgserlebnis abschließen.

Großer Andrang bei den Kleinsten Der Andrang im Sommer war so groß, dass der PSV Ingolstadt gleich mit zwei U12 Mannschaften in die Saison startete. Nun stellen sich die ersten Erfolge ein: Zu Beginn lief noch nicht alles rund, denn die vielen Neulinge mussten erst die Basics erlernen. Durch viel Trainingseifer - die Halle ist immer mit mehr als 25 Kindern gefüllt - und gut strukturiertes Training reiften die Kids zu „kleinen“ Basketballern heran. Sogar die älteren Spieler des Vereins wundern sich immer wieder über den rasche Fortschritte. Die ganze Arbeit wurde nun auch endlich belohnt. Die ersten Siege konnten eingefahren werden. Zuerst im Lokalderby gegen den MTV Ingolstadt, das die PSVler mit 50:34 gewannen und jetzt auch gegen die Jugendhochburg Schrobenhausen, das knapp mit 64:58 gewonnen wurde. Man merkt nun: Es weht ein anderer Wind in der Halle beim Training. Die Kids haben gemerkt, dass sie gut mithalten können. Dementsprechend wollen sie in jedem Training dazu lernen und sich natürlich auch weiter verbessern.

Die Planungen für die nächste Saison laufen, aber so viel steht heute schon fest: Der PSV In-

golstadt hat eine starke Basis, die weiter ausgebaut werden kann.

Nr. 3 / 2013

Seite 34

Schwaben

BAYERN-BASKET

Basketballer im Anzug Wemding erreicht den 3. Platz bei der DZ-Sportlergala

Felix Hagenberger, Timo Hirschbeck, Lukas Heinlein, Johannes Meyer, Johannes Mayer, Robert Baierl, Maxi Hänsel, Marco Zinsmeister, Bernhard Jahn, Johannes Leinfelder, Manuel Zinsmeister, Andreas Mayer (Es fehlt: Ulrich Heinlein)

Am vergangenen Freitag wurden die Basketballer von der Donauwörther Zeitung zu ihrer alljährlichen Sportlergala ins Tanzhaus nach Donauwörth eingeladen. Grund hierfür war die sehr erfolgreiche Saison 2011/12 in der die Wemdinger bei 16 Spielen nur zwei Niederlagen in Kauf nehmen mussten und in die Berzirksoberliga Schwaben aufgestiegen sind. Die Wallfahrtstädter waren mit zehn anderen Mannschaften aus dem Verteilergebiet der Donauwörther Zeitung in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ nominiert, die letztes Jahr von den Damen des TC Wemding gewonnen wurde. Nachdem die anderen drei Kategorien “Nachwuchs“, „“Sportlerin des Jahres“ und “Sportler des Jahres“ gekrönt waren, stand die Ehrung der Mannschaften auf dem Programmpunkt. Hier landeten die Wemdinger auf einem respektablen dritten Platz und mussten sich nur der Fußballmannschaft des TSV Rain und den Siegern der Tischtennismannschaft des VfB Oberndorf geschlagen geben. Ein extra Lob bekamen die Basketballer, da sie als einzige Mannschaft fast komplett angetreten waren, nur ein Spieler konnte verletzungsbedingt nicht mitkommen. Wir möchten uns hiermit noch bei allen bedanken, die für uns abgestimmt haben und die jedes Heimspiel für uns zu einem besonders schönen Ereignis machen.

10. Wertinger Mixed-Turnier BSC Wertingen feiert Jubiläum! Am 08./09. Juni 2013 veranstaltet der BSC Wertingen das für Mixed-Basketballmannschaften jeder Leistungsstärke 10. Wertiner Mixed-Turnier. Turnierbeginn ist am Samstag, 10.00 Uhr. Treffpunkt ist die Städtische Turnhalle. Ende wird am Sonntag, ca. 15.00 Uhr sein. Danach gibt es noch eine Party am Abend im Schlosskeller. Übernachtungen sind im Mattenlager in der Städtischen Turnhalle möglich Der Spielmodus (in Kürze) wird sein: Spielzeit 2x12 Minuten durchlaufend. Es müssen immer mindestens zwei Damen auf dem Feld stehen; von Damen erzielte Körbe zählen einen Punkt mehr. Es gibt keine Freiwürfe und Fouls werden als Punkt angerechnet Das Startgeld beträgt 60,- Euro pro Team inklusive Sonntagsfrühstück. Anmeldeschluss ist der 24. Mai 2013, aber Achtung: maximal 20 Mannschaften können zugelassen werden! Die Turnierunterlagen werden ca. eine Woche vorher verschickt.

Anmeldung: Bitte meldet euch an mit folgenden Daten: Euren Teamnamen, Teamverantwortlichem, vollständige Adresse sowie eurer EMail-Adresse und zahlt das Startgeld auf folgendes Konto:

BSC Wertingen, Kto.-Nr: 96 34 177 BLZ 720 621 52, GenoBa Wertingen Alternativ ist natürlich auch eine Anmeldung per E-Mail an Rainer [email protected] möglich.

Stellungnahme Damit der Artikel in der letzten Ausgabe, „Keine Perspektive für erfolgsorientierte Jugendspieler“ nicht falsch verstanden wird, möchte ich hierzu Stellung nehmen. Der TSV Etting leistet als Ingolstädter Vertreter derzeit mit fünf Jugendmannschaften, von denen drei in ihren jeweiligen Ligen mit an der Tabellenspitze stehen, eine sehr ordentliche Nachwuchsarbeit. Hierfür tragen zahlreiche Trainer und Trainerinnen Verantwortung und stellen sich in den ehrenamtlichen Dienst des Basketballsports. Dass etwas gemacht wird und die Trainer sowie Betreuer Einsatz zeigen, steht außer Frage. Sie bemühen sich mit großem Engagement.

Von ihnen wird eine solide Basisarbeit durchgeführt, sodass die Kinder und Jugendlichen, die im Raum Ingolstadt ein breites Angebot an alternativen Aktivitäten haben, sich letztendlich doch für den Basketballsport entscheiden. In dem Artikel in der letzten Ausgabe wurde lediglich die Tatsache angesprochen, dass es in Ingolstadt, speziell beim TSV Etting, keine fachlich lizenzierten Trainer gibt und dementsprechend keine höherklassige Mannschaften, wo Talente eine perspektive finden würden. Beim TSV Etting haben sich viele Betreuer und Trainer beleidigt gefühlt. Für das möchte ich mich hiermit offiziell entschuldigen und hoffe, meine Stellungnahme erklärt die Situation.

Oberpfalz

BAYERN-BASKET

falz erp b O

Nr.3/2013

Seite 35

Redaktion: Tobias Schwarzmeier, Hans-Trottmann-Str. 5, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab Telefon: 09602/ 92 02 30 oder 0163/8 52 97 46 - Fax: 0961/ 85 55 55 76 E-Mail: [email protected]

Kampfabstimmung mit 13:12 Stimmen Heiße Diskussionen beim Bezirkstag über Vereinswechsel von Jugendlichen - Antrag nun auf BBV-Ebene Neustadt/WN. Die Tagesordnung versprach einen eher ruhigen Bezirkstag. Doch wie in der Vergangenheit bot die Delegiertenversammlung der Oberpfälzer Vereine auch in diesem Jahr ein heißes Diskussionsthema. Kern war ein Antrag des Gastgebers DJK Neustadt, mit dem die Wechselmöglichkeiten von Jugendspielern neu geregelt werden sollen. Die angeregte Einschränkung fand schließlich mit 13 zu 12 Stimmen denkbar knapp die Zustimmung des Plenums im DJK-Sportheim. „Der Antrag soll kleinen Vereinen, die aktive Jugendarbeit betreiben, mehr Planungssicherheit geben“, begründete der Neustädter Abteilungsleiter Willi Merkl den Vorstoß. Bisher seien die Jugendlichen in den Wechselbestimmungen der DBBSpielordnung nicht berücksichtigt. Sollte der Zusatz zu Spielordnung des DBB Realität werden, wären Wechsel ohne Zustimmung des abgebenden Vereins nur unter zwei Bedingungen möglich: Der neue Verein des Jugendspielers (U14 bis U20) muss über ein Team der gleichen Altersklasse verfügen - also selbst Nachwuchsarbeit betreiben. Zudem könne der Spieler erst nach einer dreimonatigen Wartefrist für sein neues Team auflaufen. Der Entwurf ist angelehnt an die Regelung beim Fußball. „Die Fußballer bewegen sich da auf ganz dünnem Eis“, bemerkte BBV-Sportchef Robert Daumann. „Ohne eine vertragliche Vereinbarung zwischen den Eltern und dem Verein steht das rechtlich auf wackeligen Beinen.“ Besonders wenn noch eine Ausbildungsentschädigung ins Spiel käme, wäre ein detaillierter Ausbildungsnachweis nötig. „Das ist ziemlich aufwendig, daher sind andere Sportverbände bereits davon abgerückt“, erläuterte Daumann. Weniger die nicht im Antrag enthaltenden möglichen Entschädigungen - die die anwesenden Vereinsvertreter durchweg ablehnten - war die Länge

Den Mangel an jungen Spielern zeigte Jugendreferent Stefan Merkl (stehend) am Bezirks-Jugendtag auf. Doch der Basketballnachwuchs und der Wettbewerb um Talente war auch am anschließenden Bezirkstag das bestimmende Thema. Bilder (2): Tobias Schwarzmeier der Wechselfrist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Denn die Fußballsaison dauere deutlich länger als im Basketball, fanden einige, eine kürzere, etwa sechswöchige Wartezeit daher angebrachter.

immer mehr unter den Basketballvereinen selbst statt. Ein Problem, da aufgrund der dünnen Spielerdecken komplette Nachwuchsteams durch wenige Spielern stehen oder fallen.

Dennoch fand der Antrag viele Unterstützer, die sich im immer härteren Wettbewerb um talentierte Spieler etwas mehr Sicherheit versprechen. Denn wie in anderen Bezirken fi ndet dieser mittlerweile nicht nur mit anderen Sportarten, sondern auch

Wie ernst es um den Basketballnachwuchs in der Oberpfalz steht, betonte zuvor Bezirksjugendreferent Stefan Merkl am Jugendtag. „Es gibt einfach zu wenige U12-Mannschaften“, verdeutlichte Merkl den daraus resultierenden fehlenden Unterbau in den kommenden Jahren. „Bis jetzt haben wir es auch nicht geschafft, im U10- oder U11-Bereich einen Spielbetrieb aufzubauen“, so der Referent, der für Aktionstage und die Gewinnung neuer Jugendtrainer unter den U20- oder U18-Spielern warb.

„Ohne eine vertragliche Vereinbarung zwischen den Eltern und dem Verein steht die Geschichte rechtlich auf wackeligen Beinen.“ Robert E. Daumann (Sportreferent BBV)

Vielleicht sorgt auch der Antrag für mehr Kontinuität. „Interessant ist, dass teilweise sogar die Delegationen einzelner Vereine untereinander unterschiedlich abgestimmt haben“, kommentierte Bezirksvorsitzender Michael Dirmeier die Stimmabgabe. Die Vorlage wird nun formaljuristisch etwas verändert und an den BBV-Verbandsausschuss weitergereicht. Und auch dort dürfte sie mit Blick auf ähnliche Probleme in den anderen Bezirken des Freistaates für einigen Diskussionsstoff sorgen. Tobias Schwarzmeier

Nr.3/2013

Seite 36

Oberpfalz

BAYERN-BASKET

Happy End bleibt aus Neustadts Basketballer unterliegen Coburg 92:107 nach Verlängerung Neustadt/WN. Ein schier übermächtiger Gegner, beim Außenseiter fällt zu allem Überfluss der wichtigste Spieler aus und dennoch schafft der Underdog die Sensation. So kennt man es aus Sportfilmen à la Hollywood. Doch das wahre Leben läuft nicht auf Celluloid. So zwangen die Neustädter Basketballer Meisterschaftsanwärter BBC Coburg zwar in die Verlängerung, mussten sich aber mit 92:107 (40:48) geschlagen geben.

dem guten Aufbauspiel von Jay Young und einem entfesselt spielenden Jarda Lejsek (32 Punkte) zu verdanken. Dabei waren die Voraussetzungen im Duell des Tabellenzweiten beim Dritten denkbar schlecht. Ohne den erkrankten Michael Kurz und Darryl James angetreten, fehlten der DJK Optionen in der Offensive. Topscorer Tobias Merkl biss sich trotz Muskelfaserriss zwar durch, musste aber dann doch ausgewechselt werden.

Nach den überzeugenden Erfolgen gegen TTl Bambger 2 und DK Schweinfurt schien auch in diesem packenden Spitzenspiel vor 180 Zuschauern 34 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit das Happy End möglich. Neustadt lag mit zwei Punkten in Führung und war im Ballbesitz. Doch ein überhasteter letzter Wurf verfehlte knapp das Ziel. Statt der vorentscheidenden Vier-Punkte-Führung glich Coburg zum 89:89 aus - Verlängerung.

Wer dachte, dass es für die Gäste in der Gymnasiumhalle nun ein Spaziergang werden würde, hat nicht mit dem Kampfgeist der Neustädter gerechnet. Coburgs US-Amerikaner Gayle, Prejean und Salvant (zusammen 89 Punkte) waren zwar kaum zu kontrollieren und hielten die BBC-Führung lange, doch Rupprechts Umstellung auf Zonenverteidigung nach zwei Vierteln zeigte Wirkung.

Damit war die Begegnung faktisch entschieden. Denn DJK-Coach Stefan Rupprecht musste nach den jeweils fünften Fouls von drei Akteuren unerfahrene Spieler einsetzen, was das offensivstärkste Team der Liga eiskalt zur Entscheidung nutzte. Dass Neustadt es überhaupt bis dahin schaffte, war einer unglaublichen Mannschaftsleistung,

„Wir erspielten uns in jedem Angriff gute Wurfchancen, holten auf und gingen sogar mit 77:73 in Führung“, lobte der Coach. „Leider reichte es nicht ganz , um einen so starken Gegner zu schlagen.“ Während die Oberfranken mit dem glücklichen Sieg ihre Minimalchance auf den Titel wahrten, bleibt die DJK Dritter. Tobias Schwarzmeier

Aufbaus Jay Young gestaltete das Spiel der DJK sehr umsichtig, erzielte 22 Punkte selbst und gefiel dabei mit explosionsartig schnellem Zug zum Korb. Bild: Alfred Schwarzmeier

Schwandorf beendet Negativserie TSV-Basketballer siegen gegen Post SV Nürnberg mit 91:73 - Überzeugende Mannschaftsleistung Schwandorf. Nach fünf Niederlagen in Serie haben die Basketballer des TSV 1880 Schwandorf wieder einen Sieg eingefahren. Gegen den Post SV Nürnberg gewann die Mannschaft von Trainer Christian Scharf nach einer überzeugenden Leistung mit 91:73 und schaffte im vorletzten Heimspiel der Saison die Kehrtwende. Durch den Erfolg klettern die Schwandorfer in der Bayernliga-Tabelle wieder auf den sechsten Platz.

sive Verteidigung zurück zu kämpfen. Aber näher als zwölf Punkte kamen die Gäste nicht heran. Schwandorf spielte die Partie konzentriert und souverän zu Ende und ging als verdienter Sieger vom Platz. „Wir haben uns in Offensive und Defensive als Team präsentiert und dadurch verdient gewonnen“, lobte TSV-Trainer Scharf die Leistung seiner Spieler. Am kommenden Wochenende steht für die Schwandorfer das letzte Auswärtsspiel der Saison beim TV Passau an. „Auch gegen Passau haben wir das Hinspiel verloren. Für nächsten Sonntag sieht es also eigentlich ganz gut aus“, sagte TSV-Center Prainer nach dem Heimsieg mit einem Lächeln.

„Wir haben in dieser Saison gegen jede Mannschaft einmal gewonnen und einmal verloren“, sagte TSV-Center Alwin Prainer vor dem Spiel gegen Nürnberg und ergänzte: „Nach unserer Niederlage im Hinspiel gegen Nürnberg müssten wir das Rückspiel eigentlich gewinnen.“ Trotz fünf Niederlagen in Folge hatten die Schwandorfer Basketballer also allen Grund, positiv in die Partie gegen den Post SV zu gehen. Die große Stärke der Nürnberger in dieser Saison sind die Drei-Punkte-Würfe. In dieser Statistik führen die Mittelfranken die Bayernliga Mitte an und die Schwandorfer sollten gleich zu Beginn des Spiels merken warum: Mit drei Dreiern, zwei Freiwürfen und einen Feldkorb starteten die Gäste in die Partie und führten dadurch 13:7. Doch die Schwandorfer erhöhten die Intensität in der Verteidigung und gingen bis zum Ende des ersten Viertels durch einen 18:6-Lauf mit 25:19 in Front. Zur Pause führte der TSV mit 45:35. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeber den Vorsprung weiter aus. Vor allem in der Verteidigung konnten die Schwandorfer deutlich mehr Ballverluste des Gegners erzwingen. Mitte des dritten Viertel führte der TSV bereits mit 64:45. Die Nürnberger gaben sich zwar noch nicht geschlagen und versuchten sich durch eine aggres-

TSV-Punkte: Alwin Prainer (21 Punkte), Tim Beard (19), Johannes Pflamminger (19), Tobias Ruhland (16), Sebastian Fischer (8), Stefan Beer (8) Johannes Paar

Coocoons II wahren Chance im Abstiegskampf Weiden. Es war erst der dritte Sieg in der Bayernligasaison für die Coocoon Baskets II, doch der 84:69 Heimerfolg gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete DJK Don Bosco Bamberg II bringt die Weidener Bayernligabasketballer auf den drittletzten Tabellenrang und eröffnet die Möglichkeit den Klassenerhalt doch noch zu realisieren.

allem über den stark aufspielenden Sven Andrae und Aushilfscenter Michael Ringer viele Rebounds sichern.Schnell setzten sich die Coocoons II angeführt von Darron McDuffie ab und hielten konstant über das ganze Spiel einen deutlichen Vorsprung. Bamberg versuchte zwar gegenzuhalten, doch die Gäste kamen nicht näher heran.

„Wir waren heute in allen Belangen die bessere und kämpferisch überzeugendere Mannschaft“ lobte Kevin Decker seine Mannschaft nach der Partie, in der die Weidener Reserve geschlossen auftrat. Trotz des neuerlichen berufsbedingten Fehlens der Centerspieler um Christof Tilgener kämpfte man couragiert unter den Körben und konnte sich vor

„Wir haben über vierzig Minuten konsequent aggressiv und früh verteidigt und so Bamberg nicht zur Entfaltung kommen lassen“ lobte Decker seine Mannschaft, die nun in den verbleibenden Partien noch den Klassenerhalt schaffen kann. Tobias Pausch

BAYERN-BASKET

Oberpfalz

Seite 37

Nr.3/2013

Klughardt nun ein „Württemberger“ Nachwuchsspieler der DJK Neustadt im Auswahlkader des Nachbar-Bundeslandes - JBBL für Urspring Neustadt/WN. Einen Bayernauswahlspieler hervorzubringen, ist für die Basketballer der DJK Neustadt an sich nichts Ungewöhnliches. Doch seit kurzem gehört auch ein „Baden-Württemberger“ Kaderspieler zur Reihe der Basketballtalente, die in der Kreisstadt ausgebildet wurden. Der Altenstädter Johannes Klughardt, der zum Jahresbeginn an das renommierte Sportinternat der UrspringSchule nahe Ulm wechselte, wurde nun ins Nachwuchs-Aufgebot des Bundeslandes berufen.

Johannes Klughardt bleibt trotz Wechsel in ein anderes Bundesland mit seinem Heimatverein DJK Neustadt verbunden. Wann immer es zeitlich klappt, will der Altenstädter für die Neustädter auflaufen. Bild: privat

„Vom Training her sind es ideale Bedingungen“, erzählt Klughardt, der zuvor mit Doppellizenz für die DJK Neustadt und das JBBL-Team des BBC Bayreuth auflief und nun für Urspring Jugendbundesliga spielt. „Die Einheiten vier Mal pro Woche sind individuell auf die Spieler zugeschnitten.“ Zudem fallen die aufwendigen Fahrten zum Training nach Bayreuth weg. Mit dem Auswahlteam geht es nun ins Trainingscamp nach Frankreich. Klughardt kam über eine Sportarbeitsgemeinschaft zum Basketball und zur DJK. Seither durchlief er alle Jugendteams des Bayernligisten, sammelte Erfahrung in der U14-Bayernliga und lief für die U18 und U16 auf. Der Altenstädter könnte zudem nach Alexandra Lohwasser das zweite DJK-Talent werden, das es in ein Jugend-Nationalteam schafft. Im Vorkader steht er bereits. Tobias Schwarzmeier

Spiele mit internationaler Atmosphäre Gelungenes 4. Treffen der Schülermannschaften des Gymnasiums Neustadt und der Vilsecker High School Neustadt/WN. „Wir fi nden die Idee der Freundschaftsspiele zwischen deutschen und amerikanischen Schülermannschaften hervorragend. Das Gymnasium und die Vilseck High School treffen jetzt schon im vierten Jahr in Folge aufeinander.“ John Sabala, Lehrer und Coach des Jungenteams der Vilseck High School, trägt Stoffhose und Uniformhemd mit Schulterklappen. Man merkt ihm an, dass das Rückspiel in der Gymnasiumhalle für ihn und seine Jungs kein dröger Pflichttermin ist.

Heidelberg und Rammstein stehen noch im Reisekalender. Die Vilseckerin China Sumpter - mit 29 Punkten Topscorerin ihrer Mannschaft - lobt das spielerische Können der Kreisstädter. „Sie haben eine gute Abwehr und waren absolut konkurrenzfähig.“ Shanequa Brown dagegen spricht von einem „schon eher einfachen Gegner“. Aber sei‘s drum. „Diese Freundschaftsspiele sind eine super Erfahrung. Es herrscht eine super Atmosphäre und man merkt, dass jeder hier Interesse an Basketball hat“, zeigt sich die Neustädter Topscorerin (25 Punkte) Melanie Suhm vom Nachmittag begeistert. „Wir waren alle etwas aufgeregt. Die Amerikaner haben unser Spiel gut analysiert, waren daher top vorbereitet. Sie konnten mit ihrer aggressiven Spielweise letztlich einfach öfter punkten.“

Die amerikanischen Basketballer haben eine ganze Tribüne voller Fans im Schlepptau. Die Eltern teils im sandfarbenen Kampfanzug - haben sich den ganzen Nachmittag Zeit genommen, um ihrem Nachwuchs bei ihrem Lieblingssport zuzuschauen. Keine Frage, in den USA steht Basketball mit an vorderster Stelle der beliebtesten Sportarten. Aber auch in Europa erfreuen sich die Korbjäger wachsender Beliebtheit, sind Sabala und sein Kollege Jim Hall überzeugt. Am Gymnasium hat Basketball ebenfalls einen ganz besonderen Stellenwert. Das zeigt sich auch im Spiel der Mädchenmannschaft von Sportlehrerin Stefanie Nicke. Die Jugendlichen trippelten schnell und unermüdlich, passten engagiert, tricksten die gegnerische Verteidigung geschickt aus und erzielten einige schöne Körbe. Für einen Sieg gegen die starken Amerikanerinnen reichte es am Ende aber nicht Neustadt verlor mit 37:60. „Verglichen mit dem Vorjahresergebnis, als wir noch mit 50:2 Punkten unterlagen, ist das heutige Endergebnis spitze“, zeigt sich Nicke mit der Leistung ihrer Mädels zufrieden. Die Niederlage ist ganz gewiss keine Schande. Schließlich sind

Ein Klasse für sich sind die Jungen des Gymnasiums. Bei ihrem Spiel ging es richtig zur Sache. Hohe Geschwindigkeit, kraftvolle Sprints und saubere Korbwürfe zeugten von ihrem Können. Schon in der ersten Spielpause war Sebastian Nagel siegesgewiss: „Das sieht gut für uns aus.“ Am Ergebnis war Nagel als Topscorer mit 22 Punkten wesentlich beteiligt.

Melanie Suhm (Gymnasium Neustadt) zeigte sich treffsicher. Bild: Benedikt Grimm die Vilseckerinnen regelmäßig in Deutschland bei Wettkämpfen unterwegs. Schon am Donnerstag treten sie beispielsweise bei einem Turnier in Wiesbaden an. Auch Stuttgart,

Am Ende waren alle Spieler über den hart erkämpften Sieg mit 77:60 Punkten mächtig stolz. Für Suhm, aber nicht nur für sie, steht jedenfalls fest: „Diese Begegnungen müssen unbedingt wiederholt werden. Diese besondere Atmosphäre und das Gefühl eines internationalen Spiels sind es wert.“ Benedikt Grimm

Nr.3/2013

Seite 38

Oberpfalz

BAYERN-BASKET

Fast schon in der Bayernliga Amberg. So deutlich hatte es keiner erwartet: Mit 112:36 schossen die Amberger Basketballer ihren direkten Verfolger ATSV Tirschenreuth aus der Halle und übernehmen damit die Führung in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Die Gäste hatten es der Truppe von Spielertrainer Christoph Kemptner etwas erleichtert, als sie nur mit fünf Mann in Amberg antraten. Und die gerieten von Anfang an ins Hintertreffen: Mit einer fast perfekten Basketball-Demonstration zog der TV auf 9:0 davon - alle Punkte machte bis dahin der erfolgreichste Werfer Artur Schmidt (30 Punkte). „Die haben überhaupt nicht gewusst, wie sie gegen uns verteidigen sollen,“, erklärte Kemptner, der ein neues System spielen ließ. Die Verteidigung funktionierte und vorne trafen ebenfalls alle: Eine hundertprozentige Wurfquote bis zum 19:3, das gibt‘s extrem selten. Nach drei Minuten war klar: Dem ATSV Tirschenreuth, bislang Dritter in der Aufstiegsrunde, drohte ein Debakel. Im Punktespiel in Tirschenreuth hatte Amberg mit Mühe mit 64:62 gewonnen, inzwischen hat das Team Fortschritte gemacht. „Wir haben während des gesamten Spiels die Konzentration hoch gehalten, den Sieg haben wir uns gut erarbeitet“, sagte Kemptner. Keiner gab den Ball verloren, selbst in fast aussichtslosen Situationen setzten die Amberger nach. Die Belohnung für diesen Einsatz stand auf der Anzeigentafel: 67:15 zur Pause, der Gegner war geschlagen und hatte nicht den Hauch einer Chance.

Gelungener Start in Aufstiegsrunde Pressath. Jetzt gilt‘s für die DJK-Basketballer. Nachdem sie in der regulären Saison ihre Gegner nach Belieben beherrschten, warten in der Aufstiegsrunde andere Kaliber. Das zeigte sich im ersten Spiel. Nur mit Mühe besiegte die DJK den 1. FC Schwarzenfeld. Nach zähem Ringen hieß es am Ende 78:74. Dabei kamen die Pressather gut ins Spiel und führten nach dem ersten Viertel mit 24:18. Im zweiten Viertel zeigten sich die Schwarzenfelder verbessert. Am Ende stand es 44:38. Ein enges Match zeichnete sich ab. Das dritte Viertel war das schwächste der Hausherren. Das Spiel stand auf der Kippe. Die DJKler holten nur zehn Punkte, so dass die Schwarzenfelder mit einer 56:54 Vorsprung ins letzte Viertel gingen. In diesem zeigte die DJK unbedingten Siegeswillen. Und tatsächlich gelang es den Pressathern, die Partie zu drehen. Mit 24:18 gewannen die Hausherren das Viertel und sicherten sich so den Sieg. Somit zeigt sich auch in der Aufstiegsrunde das gewohnte Bild in der Tabelle: Pressath steht ganz oben. Extrem treffsicher zeigten sich Eric Hickman und Ted Taylor mit 34 und 23 Punkten. Die weiteren Punkte für die DJK holten: Clyde Bland und Jamal Montgomery (je 6), Josef Hausner (4), Simon Schmidt (3) und William Berrios (2).

Die Amberger sorgten früh für klare Verhältnisse. Auch im zweiten Abschnitt leisteten sich die Hausherren keine Schwächephase. „Wir haben Tempo gemacht und sie permanent beschäftigt“, so Kemptner.

Bild: Reiner Fröhlich Der Aufstieg in die Bayernliga ist nach diesem Erfolg Amberg kaum mehr zu nehmen. Reiner Fröhlich

ATSV-Korbjäger im Pokal-Halbfinale Deutlicher 74:44-Erfolg über die BG Sulzbach-Rosenberg Tirschenreuth. Nach Platz drei in der Bezirksoberliga sind die Korbjäger des ATSV Tirschenreuth auch im Pokal erfolgreich. Gegner war am Wochenende der Tabellenletzte der Bezirksoberliga, die BG Sulzbach-Rosenberg. Auch ohne die verletzten Florian Baumüller und Rolf Häring gewannen die Kreisstädter das einseitige Duell klar mit 74:44.

stalteten die Gäste ausgeglichen (Zwischenstand: 59:31), am Sieg der Kreisstädter kamen aber nie Zweifel auf.

Der ATSV hatte wie immer einen starken Beginn: nach dem ersten Viertel stand es 23:7, zur Pause dann ebenso deutlich 45:14. Das dritte Viertel ge-

Hötzinger erzielte 15 Punkte einschließlich eines Dreiers. Erfolgreichster Korbjäger war Robert Häring mit 23 Punkten vor Simon Hösl (20). Die Tirschenreuther stehen somit im Halbfi nale und dürfen am „Final-4-Turnier“ am 6./7. April in Stauf (Neumarkt) teilnehmen.

Für den BasketballSport begeistern Kastl. Eine freudige Überraschung erlebten die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Kastl und ihre Klassenleiter Susanne Dück (3b) und Michael Kraus (4b) am Donnerstag. Seminarrektorin Annette Spreitzer-Hochberger besuchte sie und brachte einen ganz besonderen Basketball mit. „Mit diesem offi ziellen Ball spielt auch der bekannte Basketballstar Dirk Nowitzki“, gab die Schulreferentin des Bayerischen Basketball-Verbandes (BBV) bekannt. Ziel dieser schulischen Aktion sei es, die Grundschüler für den Basketballsport zu begeistern, erklärte sie Rektor Josef Etterer und den Lehrkräften. Abschließend regte die Schulreferentin einen Basketball-Aktionstag mit der Basketball-Wanderlehrerin Carina Beck an.

Auffallend war die aggressive Defense von Spielertrainer Andy Hötzinger, der immer wieder den Ball eroberte, und sich somit selbst viele FastBreak-Möglichkeiten eröffnete.

Redaktionsschluss für Oberpfalz-Basket 4/2013: 10. April 2013

BAYERN-BASKET

Jugend - Bundesligen

Nr. 3/2013

Seite 39

Anknüpfen an Angefangenes Vilsbiburg startet optimistisch in den Endspurt – JBBL kein einmaliges Abenteuer Die Junior Baskets Vilsbiburg sind die Kleinen unter vielen Größen in der Junioren-Basketball-Bundesliga. Die Niederbayern haben sich vor dieser Spielzeit unter die etablierten Teams wie Urpsring, den FC Bayern, Nördlingen, München Nord und Nürnberg gemischt. Chancen hatten die Vilsbiburger in der Gruppe Südost zwar nur wenige. Bereut haben sie den Schritt in die JBBL aber nicht, obwohl die Mannschaft nur ein Spiel gegen Nürnberg gewinnen konnte. Aus Sicht von Vilsbiburgs Trainer Johannes Kreutzer war es sinnvoll, dass sich der Verein im Sommer für die höchste U16-Liga in Deutschland gemeldet hatte. „Es war defintiv die richtige Entscheidung“, bekräftigt Kreutzer. „Auch wenn wir nur eines der zehn Spiele gewonnen haben, haben sich die Jungs enorm weiterentwickelt.“ Intensives Training und starke Gegner wie Urspring, Bayern, Nördlingen oder München Nord waren wichtige Erfahrungen für die Vilsbiburger. „Mit etwas Glück hätten wir ein paar Spiele mehr gewinnen können“, meint Kreutzer, „aber das wäre wahrscheinlich zu Lasten der jüngeren Spieler gegangen, die dann weniger Spielzeit bekommen hätten“. Im Kampf um die Playoffs hätte es dem Baskets-Coach zufolge sowieso nicht für Platz drei gereicht. Die Konsequenz: Er gab vielen Spieler aus den jüngeren Jahrgängen Bewährungsproben in der JBBL. Letztlich war Kreutzer mit diesem Vorgehen zufrieden. „Wir Trainer sehen unsere Aufgabe darin, Spieler auszubilden. Und alle haben im vergangenen halben Jahr einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ Daran anzuknüpfen, ist wiederum das Ziel für die kommenden Aufgaben in der Abstiegsrelegation. „Unsere Spieler sind weit davon entfernt, fertige Spieler zu sein“, sagt Kreutzer. „Doch wir wollen sie Woche für Woche

NBBL-Playoffs: Schlechte zehn Minuten Sein Saisonziel hat das Team Basket München Nord mit der Qualifikation für die Playoffs bereits mehr als erfüllt. Das heißt aber nicht, dass die Runde bereits im Achtelfinale zu Ende sein muss – auch wenn es nach der 60:85-Niederlage im Hinspiel gegen den TSV Bayer Leverkusen eng wird. „Wir haben die ganze Saison hart gearbeitet und wollen mit einem Heimsieg ein drittes Spiel in Leverkusen erzwingen“, kündigt Münchens Trainer Robert Scheinberg an (Spiel bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). Eine bessere Ausgangsposition hatte sich seine Mannschaft durch ein miserables erstes Viertel bei Bayer vermasselt. Nach einem 2:28 aus Münchner Sicht war die Partie quasi nach zehn Minuten entschieden. „Wir haben nichts getroffen, Bälle ins Aus gespielt, Korbleger versemmelt – da kam alles zusammen“, erklärt Scheinberg. „Das erste Viertel war eine Katastrophe.“ Allerdings kämpften sich die Schwabinger zurück und gewannen sogar die beiden abschließenden Viertel. „Dieses Spiel haben wir trotzdem abgehakt“, sagt Scheinberg. „Vor dem Heimspiel müssen wir uns neu fokussieren. Zu verlieren haben wir nichts.“ Im Viertelfinale wartet auf Leverkusen beziehungsweise München dann der amtierende deutsche Meister TSV Breitengüßbach – vorausgesetzt, die Oberfranken gewinnen auch das Rückspiel gegen Bonn/Rhöndorf. Im Hinspiel siegte die Mannschaft des Trainerduos Schabacker/Lorber mit 91:56. (mla)

Vilsbiburgs JBBL-Trainer Johannes Kreutzer sieht das erste Jahr in der Jugendbundesliga durchwegs positiv. Foto: Jochen Aumann weiterbringen, sowohl in technischer als auch in taktischer Hinsicht.“ Konkret arbeiten will er in den nächsten Wochen vor allem an den einfachen Dingen wie Wurf- und Passtechnik – bereits vorausschauend auf die kommenden Saison. Denn die JBBL soll für die Vilsbiburger kein einmaliges Abenteuer bleiben. Kreutzer blickt dabei schon auf die kommenden Jahrgänge. In diesem Jahr stehen zum Beispiel zehn Spieler des Jahrgangs 1998 im Kader, die in der neuen Spielzeit zu den Älteren zählen. „Wir wollen in der neuen Saison besser abschneiden als in dieser, vorausgesetzt, wir halten direkt die Klasse oder qualifizieren uns erneut.“ Daran zweifelt er nach den ersten Relegationsspielen allerdings nicht. Zwar verlor Vilsbiburg bei München Nord 62:83, dafür gelang gegen den Mitteldeutschen BC ein 70:60-Erfolg. Gerade Erfahrungen gegen Gegner, deren Herrenmannschaften in der BBL oder ProA spielen, seien eine zusätzliche Motivation. „Wann sonst werden die Jungs mal in BundesligaArenen wie beispielsweise in der von Bayreuth spielen?“, meint Kreutzer. Neben der sportlichen Entwicklung ist die JBBL laut dem Baskets-Trainer auch bezüglich der Horizonterweiterung förderlich für die Talente aus Vilsbiburg.

„Güßbach“ spaziert durch Hauptrunde In der Relegationsgruppe 4 sind neben Vilsbiburg auch das Team Basket München Nord und der Nürnberger Basketballclub auf einem guten Weg, den Klassenerhalt zu realisieren. Tabellenführer ist Chemnitz, dahinter folgen München, Nürnberg und Vilsbiburg. Erneut qualifizieren müssten sich nach derzeitigem Stand der Mitteldeutsche BC und Schlusslicht Cybex Bayreuth. Für die Oberfranken kommt es in dieser Saison knüppeldick, nachdem bereits die NBBL-Mannschaft als Tabellenletzter direkt aus der U19-Bundesliga abgestiegen ist und nicht einmal in der Relegation spielen darf. Wesentlich erfolgreicher läuft es derweil in Breitengüßbach. Der TSV ist noch immer ungeschlagen

und thront unangefochten an der Tabellenspitze der Hauptgruppe 4. Gegen Mitfavorit Urpsring siegten die Güßbacher vor kurzem mit 64:56. „Wir haben als Team überzeugt“, lobt TSV-Trainer Mirko Petrick. „Vor allem unsere Guards haben viel Verantwortung in der Offense getragen. Der Sieg gegen Urspring stärkt auch unser Selbstvertrauen.“ Für Petrick ist es nun wichtig, die konstant gute Form letztlich auch in die bald anstehenden Playoffs mitzunehmen. „Es ist in dieser Altersklasse wichtig, stabil zu sein“, erklärt der Güßbacher Coach. „Wir kommen jede Woche einen Schritt voran, vor allem, wenn man mit so einer breiten Rotation auftritt wie wir. Dass wir nun vorzeitig als Tabellenerster feststehen, gibt uns viel Zeit im Training, einige Teile unseres Spiels noch konzentrierter anzugehen.“ In Kürze wartet dann mit dem Tabellenzweiten FC Bayern die nächste Herausforderung. Der Vize-Meister von 2012 ist ebenfalls auf einem guten Weg, eine ähnlich starke Runde zu spielen wie im vergangenen Jahr, wobei sie gegen Jena jüngst eine 58:71-Niederlage kassiert hatten. Das wiederum schmerzt die s.oliver Baskets-Akademie Würzburg, die sich wohl mit Jena um das letzte verbleibende Playoff-Ticket streitet. Die Mainfranken erfüllten ihre Hausaufgaben zuletzt mit einem knappen 61:59-Sieg gegen Tabellen-Schlusslicht Nördlingen. „Wir haben offensiv wie defensiv schlecht gespielt und das ganze Spiel über nicht gut verteidigt“, kritisiert Würzburgs Trainer Chris Recker. „Am Ende haben wir mit Glück gewonnen.“ Immerhin hat die Baskets-Akademie somit noch eine kleine Chance, dass die Saison über die Hauptgruppe hinaus weitergeht. Pech für die Recker-Truppe: Das Hinspiel beim FC Bayern ist mit 20:0 für die Münchner gewertet worden, weil die Würzburger zu lange auf der Autobahn im Stau steckten. Den Regeln entsprechten wurde ihnen zusätzlich ein Wertungspunkt abgezogen. Die Konsequenz: In den abschließenden beiden Partien gegen Bayern und Urspring muss Würzburg überraschen, um Jena vom vierten Platz zu verdrängen. (mla)

Allen Grund zur Freude haben die Basketballteams des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen, die gleich mit zwei Teams zum Bundesfinale nach Berlin reisen. Jan Grempels, Melissa Üver, Johanna Kloster, Anna-Lena Kühn, Johanna Klug, Joschka Ferner, Pauline Steinmeyer, Julian Ruf, Moritz Trieb, Nathalie Link,

THG Nördlingen stellt zwei Sieger

Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Würzburg - Alle Titel nach Schwaben und Oberbayern Das hat es im Schul-Basketball noch nie gegeben: Da schaffen es vier Bamberger Teams sich in allen Wettkampfklassen im „Norden“ durchzusetzen und chartern einen gemeinsamen Bus zum Landesfinale, um wieder den einen oder anderen Titel nach „Freak City“ zu holen. Das Ergebnis: Alle Mannschaften mussten ohne Tickets zum Bundesfinale in Berlin die Heimreise antreten und sich heuer mit dem „Vize“ zufrieden geben. Besonders für das Dientzenhofer-Gymnasium hätte dieser 14. März 2013 ein historischer Tag werden können: Ein Sieg in der s.Oliver Arena und es wäre der 100. Titel in der Geschichte des erfolgreichen Gymnasiums gewesen. So aber wurde diese Feier verschoben, denn sowohl die Augsburger Kontrahenten bei den Jungen als auch die Landsbergerinnen besaßen jeweils überragende Punktesammler, die dem DG die Suppe versalzten. Auch ein zweites „Ereignis“ gibt es nicht alle Tage: Das Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasium räumte zwei Titel ab und Betreuer Imre Szittya avanIm WK III vertreten die Schwaben aus Augsburg die bayerischen Farben in Berlin. Über die Tickets zum Bundesfinale freuen sich (hinten von links): Christian Zehender, Matthias Ottlik, Cornelius Ferber, Julian Frede, Betreuer Peter Grimm sowie (vorne) Moritz Waldthaler, Clemens Ferber und Julius Ferber. Foto: Bertram Wagner

cierte zum „Doppelsieger-Coach“, was ihm in seiner langen Laufbahn erst zweimal (1991 und 2002) gelang! Gratulation dem BBV-Trainer und den Nördlinger Sieger-Teams! Die organisatorische Seite - mit Rudolf Riepel an der Spitze und den beiden erfahrenen Hallen„Chefs“ Nico Weber und Efram Yaman – verlief reibungslos. Davon konnte sich auch BBV-Präsident Winfried Gintschel ein Bild machen. Gewannen die beiden von Yaman betreuten Würzburger Deutschhaus-Mannschaften im Vorjahr beide Titel souverän, scheiterten sie heuer knapp bei der „Nordbayerischen“ und konnten so den Heimvorteil nicht nutzen. Dafür fuhren vier Bamberger Mannschaften nach Unterfranken, im Vorjahr war nur eine Mannschaft in Bamberg beim „Heimspiel“ dabei! Den Endspielort kurzfristig festzusetzen, wäre wohl besser, dagegen sprechen natürlich organisatorische Gründe. Für die Stimmung wäre es sicherlich förderlich! (bwa)

Jungen: Matthias O. versetzt Bamberg den K.O. WK III: Gymnasium bei St. Stephan Augsburg – Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg 95:85 Ein musisches Gymnasium schreibt sportliche Schulgeschichte! „Ich bin seit 33 Jahren an der Schule und kann mich an keinen Landestitel erinnern! Wir sind überglücklich, dass wir nach unserer Kanterniederlage 2006 gegen die Bamberger diesmal

den Spieß umdrehen konnten“, freute sich der Augsburger Betreuer Peter Grimm über die erste Bundesfinal-Teilnahme. Zum „Spieler des gesamten Landesfinals“ avancierte Matthias Ottlik, der 69 (in Worten: neunundsechzig) Punkte zum Schwaben-Triumph beisteuerte. Der 14-jährige JBBL-Spieler, der zweimal wöchentlich zum Training nach Nördlingen pendelt, war im Oktober 2012 mit der bayerischen Auswahl beim Bundesjugendlager in Heidelberg und erwischte in Würzburg einen Glanztag der Extra-Klasse. Meist mit Durchziehern, aber auch mit Dreiern und hoher Sicherheit an der Freiwurflinie schraubte er sein Konto in diese phänomenale, rekordverdächtige Dimension. Gewiss kam ihm entgegen, dass „Doppeln“ verboten ist und die Bamberger sehr stark foulbelastet (Weiß, Ueberall und Loch mussten vorzeitig raus) waren. Erschwerend erwies sich für den fränkischen Favoriten, dass auch Cornelius Ferber sich bestens präsentierte (21) und die anderen Mitspieler sich gut an ihre taktischen Aufgaben hielten. Die Bamberger wirkten zeitweise wie geschockt, einzig Topscorer Marius Weiß (28) und Heinrich Ueberall (20) konnten sich immer wieder gewohnt stark in Szene setzen. „Wir agierten im Angriff zu statisch, der Ball lief nicht genug. Letztlich waren es die vielen vergebenen Chancen bei Korblegern, die uns weh taten“, analysierte DG-Coach Heinz Dobrzanski treffend. Weniger Turnovers bei den Schwaben, die sich von einem 0:10-Rückstand nicht irritieren ließen und bereits beim Seitenwechsel auf Augenhöhe waren (39:41), ebneten neben der Ottlik-Gala den Weg nach Berlin. Das Sieger-Team spielte mit: Ottlik, Zehendner, Waldthaler, Frede und den Ferber-Brüdern Julius, Clemens und Cornelius. Betreuer: Peter Grimm. WK II: THG Nördlingen – Graf-StauffenbergRealschule Bamberg 90:56 Nördlingen agierte von der ersten Minute an mit dem notwendigen „Drive“, während die Bamberger nur sehr schwer auf Touren kamen. Ob sie die Schwaben unterschätzten? Auf dem Spielfeld dominierte das Szittya-Team ganz klar und sprach mit

Begleitet werden sie von den Buben aus Augsburg (unten links) und den Mädchen aus Landsberg. Für Nördlingen qualifizierten sich: Mona Modrzik, Alex Hammerl, Georg Beyschlag, Isabella Schenk, Fabian Pfitzner, Pauline Aumann, Coach Imre Szittya, Fabian Langseder und Lukas Ferner (von links).         Foto: Jochen Aumann

fünf Dreiern und einer deutlichen 22:8-Führung nach dem ersten Viertel eine überaus deutliche Sprache. Einzig Nationalspieler Leon Kratzer (24) ließ es im wahrsten Sinne des Wortes – mit Dunkings – krachen. Die Berlinfahrer beherrschten die Szene: 36:10, 44:18 zur Halbzeit! Von Spannung keine Spur! Beide Mannschaften setzten auf „Zone“, wobei die Disziplin bei Nördlingen weitaus größer ausgeprägt war. Und natürlich auch die Treffsicherheit: Der vielseitige Joschka Ferner (U18-Nationalspieler) glänzte mit 28 Punkten, aber auch sein Bruderherz Lukas konnte als „Vierer“ immer wieder punkten. Last but not least in der Liste der Erfolgreichen: Playmaker Georg Beyschlag (U16-Nationalspieler) zog im Aufbau geschickt die Fäden und konnte sich auch als Scorer gut in Szene setzen. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Ausgeglichener, aber letztlich nur „Schaulaufen“ für die Sieger, die „Historisches“ schafften: Nach 30 Jahren ist endlich wieder einmal eine Jungen-Mannschaft des THG (Szittya: „die erste Hälfte war sehr überzeugend“) in Berlin dabei! Das Siegerteam: Beyschlag, Grempels, Pfitzner, Hammerl, Trieb, Ferner L, Ferner J., Ruf. Betreuer: Imre Szittya. (bwa)

Mädchen: Favoritensieg und Landsberg-Erfolg WK III: THG Nördlingen – Franz-LudwigGymnasium Bamberg 63:40 Die Nördlingerinnen führten schnell mit 13:5 Punkten. Wer aber gedacht hatte, dass die von Doris Harth betreuten Bambergerinnen schon frühzeitig die Flinte ins Korn werfen werden, wurde schnell eines Besseren belehrt. Bamberg kämpfte sich Punkt um Punkt heran und führte nach dem ersten Abschnitt sogar (15:14). Doch bereits das zweite Viertel brachte die Vorentscheidung: Johanna Klug wirbelte und punktete fast nach Belieben. 20:8 – Nördlingen setzte bereits hier den Grundstein für den Landessieg. „Wir haben zwar kämpferisch ganz gut agiert, doch es mangelte schon an der taktischen Disziplin. Das Pick-and-Roll-Spiel der Nördlingerinnen konnten wir nicht erfolgreich unterbinden. Mit dem Beginn bin ich zufrieden, dann sind aber bei uns einige

Würfe nicht gefallen und Nördlingen konnte wegziehen“, lautete das Harth-Fazit. Auch wenn es insgesamt kein hochklassiges Spiel war, wie Sieger-Coach Imre Szittya beteuerte, konnte er dennoch mit dem Auftritt der THGMädchen zufrieden sein. „Wir waren spielerisch besser aufgestellt und hatten mit Johanna Klug, die 30 Punkte erzielte, die überragende Spielerin in unseren Reihen.“ Dazu kommt noch das Duo Schenk/ Steinmeyer mit 15 bzw. 11 Punkten. Die Siegerinnen: Kloster, Steinmeyer, Link, Aumann, Kuhn, Modzeik, Üver, Klug und Schenk. Betreuer: Imre Szittya.

DG-lerin Topscorerin (ebenfalls 38 Punkte) bei den Franken war, sie wurde von Theresa Paulus gut beschattet und in ihrem Wirkungskreis mit zunehmender Spielzeit immer besser gestört. Die DG-Mannschaft hatte eine gute erste Hälfe (35:27 kurz vor der Pause), auch noch beim Seitenwechsel geführt (37:34), ehe das Unheil seinen Lauf nahm. Fehlerproduktion en masse auf Bamberger Seite, hellwache und konzentriert aufspielende Landsbergerinnen auf der anderen Seite: Das Resultat: ein 14:0-Lauf für die späteren Siegerinnen, die von da an das Zepter in der Hand hatten. Was die Bambergerinnen auch versuchten, Landsberg ließ sich nicht mehr vom Weg abbringen, näher als auf neun Punkte kamen das DG nicht mehr ran. Was die Landsberger Korbjägerin Kantelhardt bot, verdient Höchstnoten. Die Nationalspielerin in der U15 (2011) hat aus schulischen Gründen ihre unternationale Karriere gestoppt und geht derzeit „nur“ in der Bayernliga auf Korbjagd, ihrer Klasse auf dem Parkett hat dies nicht sehr geschadet. Das Berlin-Ticket erspielten: Becker, Claus, Doiwa, Gruber, Kappes, Kantelhardt, Paulus, Kühn und Strack. Betreuer: Joachim Bremser. (bwa)

WK II: Ignaz-Kögler-Gymnasium Landsberg – Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg 75:61 Sie jubelten und tanzten am schönsten beim diesjährigem Landesfinale: Mit einem „Jubelkreis“ ließen die verdienten Siegerinnen mit Betreuer Joachim Bremser ihren Gefühlen freien Lauf. Freudentränen zuhauf – für die Oberbayerinnen mit der alles überragenden Tanja Kantelhardt war dies die „Krönung“ ihrer schulischen Basketball-Zeit. „Dieses Team hat von der 5. Klasse an zusammengespielt. Nach sechs Jahren dieser Erfolg, einfach Da kommt Freude auf: Bundesfinal-Premiere für die siegreichen Landsbergetoll. Unsere rinnen! Hinten (von links): Katharina Strack, Tanja Kantelhardt, Veronika Gruber, Zonenverteidi- Marleen Becker, Juliane Doiwa, Betreuer Joachim Bremser sowie davor Franziska gung war einer Claus, Theresa Paulus, Julia Kühn und Laura Kappes.                   Foto: Bertram Wagner der entscheidenden Punkte für diesen Sieg“, bilanzierte ein glückstrahlender Coach, dessen taktisches Konzept klar war. Einerseits seine To p - C e n t e r i n ins Spiel bringen, andererseits die Bamberger Lenkerin Ramona Hesselbarth aus dem Spiel nehmen. Auch wenn die

Nr. 3/2013

Schulsport

Seite 42

BAYERN-BASKET

Die Profis der s.Oliver Baskets vermittelten den Bad Kissinger Gymnasiasten Basketball-Grundlagen.

Fotos (3): s.Oliver Baskets

Spektakuläre Showeinlage s.Oliver-Profis im Gymnasium Bad Kissingen Die s.Oliver Baskets zeigten den Gymnasiasten von Bad Kissingen die Grundlagen der Sportart Basketball und begeisterten alle mit ihrer kleinen Showeinlage. Im Februar bekamen die Schüler des Jack-Steinberger-Gymnasiums hohen Besuch aus Würzburg: Die Profis der s.Oliver Baskets kamen für einen Vormittag in die Halle und begeisterten die Kinder der sechsten Jahrgangsstufe an sechs verschiedenen Stationen für ihre Sportart. Egal ob Werfen, Passen, Dribbeln oder Defense - die Kinder waren mit Feuereifer dabei. Nach einer Stunde Training mussten dann anschließend die Profis ihr Können unter Beweis stellen und beeindruckten die Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Showprogramm. Spektakuläre Dunkings und Würfe aus weiter Distanz zeigten den Kindern, was man mit Training alles erreichen kann. Zum Ende der Stunde gab es dann natürlich für jedes Kind das

bronzene Spieleabzeichen des DBB, das gleich mit vielen Autogrammen der Profis „verschönert“ wurde. Christian Recker, der seit Begin des Schuljahres Referendar für Sport und Deutsch am SteinbergerGymnasiums und Trainer der U16-Mannschaft bei den s.Oliver Baskets ist, initiierte die Aktion in Zusammenarbeit mit Richard Latzel, Schulsportbeauftragter der s.Oliver Baskets. Unterstützt wurde die Aktion von Carina Beck, Wandersportlehrerin des BBV, die an diesem Tag die Organisation des Trainingsablaufes übernahm. Ziel dieser Aktion ist es, Kinder für den Sport zu begeistern und Vereinsnachwuchs zu generieren. Aus diesem Grund sollen noch viele weitere solcher Aktionen folgen. Vereine und Schulen, die Interesse daran haben, solch einen Aktionstag selbst durchzuführen, können sich gerne an die Wandersportlehrerin des BBV, Carina Beck ([email protected]) wenden. (ceb)

Druckerei &Verlag Steinmeier

GmbH & Co. KG

Gewerbepark 6 • 86738 Deiningen Tel.: (0 90 81) 29 64 - 0 • Fax: (0 90 81) 29 64 29 Internet: www.steinmeier.net • E-Mail: [email protected]

Wir bieten

• • • • • • •

kurze Wege Erfahrung aus über 40 Jahren persönliche Ansprechpartner Termintreue Flexibilität Satz / Layout Lieferservice

Produktpalette

• Prospekte • Kataloge • Geschäftsausstattungen • Formulare • Flyer • Plakate

Kontakt

• • • • • • •

Festschriften Broschuren Pappbände Zeitschriften Kalender Mappen Loseblatt ...

Unsere Geschäftszeiten: Montag – Freitag 7.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr Wir finden auch für Ihre Anforderung, die passende Lösung – Fragen Sie uns.

Jugend

BAYERN-BASKET

Nr. 3/2013

Seite 43

Tolles Mädchen-Camp 35 Korbjägerinnen in Rosenheim dabei Obwohl der Termin mitten in den Ferien war und doch einige Mädchen krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnten, fanden sich 35 Mädchen des SB DJK Rosenheim in der Wolfgang Pohle Halle ein, um zwei Tage intensiv Basketball zu trainieren. Am Mittwoch Vormittag konnten die Mädchen unter den Gasttrainern Karin Schübel vom Zweitligist Bad Aibling, Anne Breitreiner vom Erstligisten aus Wasserburg und Topspielerin der Damennationalmannschaft, sowie dem WNBL-Trainer aus Wasserburg Michi Zovko trainieren. Unterstützt wurden sie von Coco Kollarovics, Michi Gretz und Alex Schweiger. So konnten die Mädchen in vier Kleingruppen intensiv Wurf, Verteidigung, Fastbreak und Koordination trainieren. Nach einem leckeren Essen in der griechischen Taverne stand ein intensives Wurftraining auf dem Programm. Hier wurden die Trainer Coco Kollarovics, Alex Schweiger und Linda Kreuzer von den Nachwuchstalenten Lena Kaup und Linda Petterson unterstützt. Für die kleinsten Teilnehmer stand die Abnahme des Spielabzeichens des Deutschen Basketball Bundes auf dem Programm. Von den 17 U11w-Mädchen schafften gleich acht Mädchen Gold, ein Mädchen Silber und acht Mädchen schafften das Abzeichen in Bronze. Nach ein paar Spielen 5 gegen 5 und ein wenig Ballhandling war der erste Tag schon geschafft. Abendessen und ein bisschen Spaß mit Lena und Linda standen vor dem Schlafengehen noch auf dem Programm. Am nächsten Morgen ging es doch für einige Mädchen zu früh los, doch irgendwie schafften es dann doch alle fast pünktlich zur Laufschule mit Nico Rotter. Danach folgte noch einmal ein Wurf-

training mit Michi Gretz. Zum Abschluss gab es noch kleine Spielchen. Dank der tollen Unterstützung von Max Teschemacher und For Three, der sowohl die Camp TShirts günstig bereitstellte, als auch noch zusätzlich schöne Preise spendierte, konnten am Ende einige Sieger geehrt werden. Folgende Mädchen haben gewonnen: Johanna Kreuzer: Wurfwettbewerb aller U15 und U13 Mädchen Isabel Blank-Aschauer: U11w Shootout Lea Schack: Dribbelwettbewerb der U11 Luni Weymar: Shootout aller Teilnehmer Valentina Eiser: PIG-Wurfwettbewerb der U10 Lea Schack: PIG-Wurfwettbewerb der U11 (zweiter Platz Sarah Brehmer) Obwohl die Mädchen am Ende doch sichtlich müde waren, waren sich doch alle einig, dass sie so ein Camp bald wieder einmal haben möchten. Der Dank der Trainer und Teilnehmer ging an den Kooperationspartner nach Wasserburg und in Person an Ulla Prentl, die immer tolle Trainer für die Trainingstage schickt. An Anne und Michi, die den Kids so viel Spaß bereitet haben. An Karin Schübel, die einen ganzen Tag für den Nachwuchs ihres Ursprungsvereins geopfert hat, an Michi Gretz, der wie immer da ist, wenn beim SBR etwas organisiert wird, an Lena Kaup und Linda Petterson, Alex Schweiger und Nico Rotter. Ohne die Trainer wäre so ein Event nicht möglich. Ein besonderer Dank ging auch an den Förderverein, der die Veranstaltung finanziell unterstützt hat, sodass die Kosten für das Camp so niedrig blieben, dass wirklich alle SBR-Mädchen teilnehmen konnten. (BB)

Die Teilnehmerinnen und Betreuer des zweitägigen Camps in Rosenheim.

Das Geburtstagskind Christina Kaffl beim Wurftraining Foto: privat

Foto: privat

Nr. 3/2013

Jugend

Seite 44

BAYERN-BASKET

Die Teilnehmer des CVJM-Camps und ihre Betreuer.

Fotos: privat

Vier Power-Trainingstage

CVJM Basketball Camp Lernen von einem, der schon von Michael Jordan lernen durfte Schulferien sind immer etwas Feines, keine Frage. Für die süddeutsche Basketball-Fangemeinde sind zwei Ferienwochen im Jahr aber nochmal was ganz Besonderes: Für sie sind die CVJM Basketball Camps in München mittlerweile feste Programmpunkte und absolute Highlights im Kalenderjahr. Auch in den vergangenen Faschingsferien kamen rund 70 Basketball-begeisterte Kids und Jugendliche aus der Landeshauptstadt, aus Augsburg, Ulm und sogar aus dem Stuttgarter Raum zusammen, um an vier Power-Trainingstagen unter Headcoach und Ex-NBA-Spieler Zack Jones ordentlich zu schwitzen. Weil die Camps in den letzten Jahren rasant gewachsen sind – im Sommer platzte die Halle mit 120 Campern aus allen Nähten – bietet der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) München in diesem Jahr zum ersten Mal drei Camps an.

Wenn die Defense stimmt, kommt An insgesamt fünf Trainingsstunden pro Tag lernten die Camper im Laufe der Woche das A und O des schönsten Ballsports der Welt: Ballhandling, Passen, Werfen und vor allem Defense, Defense, Defense. Verteidigung, so Coach Jones, ist zu 99,9 Prozent „heart and desire“. Das muss man wollen, das muss man sich erkämpfen und den Ball erobern. Das Konzept des Headcoaches ist so einfach wie effektiv: Wenn die Defense stimmt, kommt der Rest wie von selbst. Während in den Stunden am Morgen Technikunterricht und Übungen im Vordergrund standen, ging es nach dem Mittagessen an die Umsetzung in die Praxis – Game Time! Die Camper spielten dabei in drei leistungsgerechten Ligen. Während es am ersten Tag dabei vor allem um das Zusammenfinden im Team ging, der sogenannten „Preseason“, spielten die Teams in den kommenden Tagen um den Einzug in die Playoffs am letzten Camptag.

Wer Gutes tut, wird belohnt: Da im Camp nicht nur die Technik auf dem Platz, sondern auch die Skills abseits des Courts im Fokus stehen, war zwischen Mittagessen und der Game Time immer eine Einheit zur Arbeit am Team Play und dem eigenen Charakter vorgesehen: In einer „Power Hour“ vermittelten die Coaches des CVJM München Gedanken zum Teamplay, Passing, Shooting, Coaching und übertrugen diese Themen auf ihren persönlichen Glauben an Gott. In einer gemeinsamen Team-Zeit mit den Campern wurden diese Themen vertieft. Damit den Kids die Bedeutung der Soft Skills auch bewusst wurde, erhielt am Ende jedes Trainingstages jeweils ein Camper pro Liga einen ganz besonderen Award:

Den Titel „Camper of the Day“ durfte tragen, wer nicht nur auf dem Court alles gab, sondern sich vor allem auch durch Einstellung, Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft hervortat. Als Preis gab es jeweils eine knallige Ball Bag des Camp-Ausrüsters FOR THREE 43 Basketball.

Geschichten aus der NBA und Besuch Neben Zack Jones und den Coaches des CVJM München waren auch Aromeo und Lakendra Grigsby von News Release Basketball für das Training mit verantwortlich. Das Ehepaar aus Tucson, Arizona, lebt derzeit in Lörrach und trainiert dort verschiedene Mannschaften des örtlichen CVJM. Den Campern brachten die Bteiden am ersten Tag zur „NRB Night“ im Jugendzentrum SchwabingWest Bilder und Geschich¬ten ihrer Hochzeit auf Hawaii mit, erzählten von ihren persönlichen Erlebnissen mit Gott und beantworteten Fragen zum Leben und Aufwachsen in Amerika. Am Valentinstag folgten gleich zwei Highlights aufeinander: Von ca. 13 bis 14 Uhr war der Jungprofi Julius Wolf vom FC Bayern München Basketball zu Besuch und gab den Campern wichtige Tipps mit auf den Weg. In diversen Shootouts durften sowohl die Kids, als auch die Trainer gegen ihn antreten und tolle FCB Give Aways gewinnen. Am Abend folgte die traditionelle NBA Night: Headcoach Zack Jones stand den Kids zum großen Interview bereit, erzählte davon, wie er es dank seines eisernen Willens und harten Trainings aus den Ghettos von Washington D. C. in die NBA schaffte. Jones berichtete den staunenden Campern von den eindrücklichsten Erlebnissen in der amerikanischen Profiliga – wie er in seinem RookieJahr zum Warmmachen Eins-gegen-Eins mit Larry Bird zockte, in der Kabine auf einmal vor Julius „the doc“ Erving stand und Michael Jordan seine Defense austrickste. Zurückblickend weiß er, nicht die Karriere in der NBA hat ihn gerettet und zu dem Menschen gemacht, der er heute ist – einer der erfolgreichsten Trainer Kaliforniens – sondern sein persönlicher Glauben an Gott hat ihn auf diesem Weg geprägt und bewahrt.

ausgespielt. Alle Teams der Ligen hatten die letzten beiden Tage der regulären Camp-Saison dazu um eine gute Platzierung in der Tabelle gekämpft. Die zuschauenden Eltern wurden dabei nicht enttäuscht: Die Camper waren mit Leidenschaft dabei und sorgten für äußerst spannende Begegnungen. Für ihren Ehrgeiz erhielten die Camper Urkunden, Medaillen und jeweils tolle Preise wie Hoodies, T-Shirts und Caps der Partner FOR THREE 43 Basketball und BASKET – Deutschlands größtes Basketball-Magazin. Mit einem ganz besonderen Preis wurden die Camper ausgezeichnet, die die Coaches überzeugten, Camper of the Week zu werden: Dieser Award ist ein „Stipendium“ für eines der nächsten Camps. Leider hieß es auch dieses Mal dem All-Star Day: „Camps-out!“. Für Camper und Coaches wieder einmal unvergessliche vier Tage, die eine Menge Spaß, neue Freundschaften und jede Menge Muskelkater brachten. Wer wie wir von den Camps nicht genug bekommen kann, hat die Chance, uns wöchentlich in unserem „Wohnzimmer“, dem Jugendzentrum SchwabingWest, zu besuchen. Jeden Freitag in der Schulzeit spielen wir von 21 bis 22 Uhr Fußball und dann bis Mitternacht Basketball. Für beide Sommercamps ist die Anmeldung bereits möglich: www.cvjmmuenchen.org/basketballcamp. (pas)

All-Star-Day: Playoffs und Campers Der letzte Camp-Tag heißt nicht umsonst „AllStar-Day“. Es wurden verschiedene Skills Contests ausgetragen, damit die eingeladenen Eltern sehen, welche Fortschritte das Camp für ihre Sprösslinge gebracht hat. Einige begeisterte Papas, Mamas und Geschwister ließen es sich nicht nehmen, bei den Shootouts um Preise mit zu werfen. Neben diversen Wettbewerben wurden am Nachmittag die Playoffs

Wenn Zack Jones klatscht, muss die Aktion in Ordnung gewesen sein.

Journal

BAYERN-BASKET

Nr. 3/2013

Seite 45

37. Auflage in Bamberg

Deutschlands größtes Freizeit-Basketballturnier heuer vom 18. bis 20. Mai Der Stadtjugendring Bamberg und die Basketballabteilung der TSG 05 Bamberg gehen in die 37. Runde und richten auch heuer wieder das größte Basketballfreizeitturnier Deutschlands für Nichtvereinsmannschaften aus. Vom 18. bis 20. Mai 2013 soll der „Pfingstcup“ den Hobbysportlern die Möglichkeit geben, den neuen Titelträger „Pfingstcup Finest“ vom Thron zu stoßen. Für alle, die heuer mitmachen wollen, sind folgende Hinweise wichtig: Das Turnier wird am Samstag, 18. Mai eröffnet, und geht am Montag, 20. Mai 2013 mit der Siegerehrung um ca. 15.30 Uhr zu Ende (Finalspiele ab ca. 13.30 Uhr). Die 72 Teilnehmerplätze werden nach der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben. Die Anmeldung ist ab sofort möglich, Anmeldeschluss ist der 2. April 2013. Sind die Teilnehmerplätze bereits vorher vergeben, so wird eine Warteliste gebildet. Die Auslosung der Mannschaften in die zwölf Vorrundengruppen erfolgt am Donnerstag, 11. April um 18.30 Uhr im Vereinsheim der TSG 2005 Bamberg (Galgenfuhr 30. 96050 Bamberg). Spielberechtigt sind alle Freizeitmannschaften, z.B. Betriebsmannschaften, Stammtischmannschaften, Schülermannschaften, Freizeitgruppen etc. Sie dürfen aber nicht am Punktspielbetrieb des Deutschen Basketball-Bundes teilnehmen. Für jede Begegnung dürfen maximal zwölf Spieler/-innen auf dem offiziellen Spielberichtsbogen eingetragen werden, insgesamt können aber maximal 18 Spieler/innen pro Team gemeldet werden. Unter allen gemeldeten Spielern dürfen sich höchstens zwei Vereinsspieler (bis einschließlich Bezirksliga) befinden. Für Ober-, Regional- und (ehemalige) Bun-

desligaspieler gelten gesonderte Richtlinien. Mädchen und Frauen dürfen ohne Einschränkung mitspielen. Jede Mannschaft spielt unter einem selbst gewählten Namen, einheitliche Trikots müssen vorhanden sein. Die Meldegebühr beträgt seit Jahren unverändert € 90 Euro. Alle Infos zum Pfingstcup 2013 sind auf der Homepage www. pfingstcup.de nachlesbar, auf der sich auch das online-Anmeldeformular befindet. Schriftliche Anmeldeunterlagen können alle interessierten HobbyKorbjäger aber auch beim Stadtjugendring Bamberg anfordern, Kennwort "Basketball", Gaustadter Hauptstraße 44, 96049 Bamberg Tel. 09 51/96 85 65 3, Faxnummer: 09 51/ 9 68 56 19, E-Mail: [email protected]. (BB)

Jahresabo Einzelpreis: 3 Euro

SEP/OKT 08 Jahrg. 22/Nr. 8

Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V.

für 32 Euro

Olympia Nowitzki stolzer Fahnenträger

FSJ-ler Dank an agiles Duo

Name: In Freising Mini-Symposium mit dem DBB

Regional-/Oberligen Ausblick auf die neue Saison

Straße:

PLZ:

.....................................................................................

E-Mail: Angebot zum Saisonbeginn - Stichwort BAYERN -BASKET: l2er Teamsatz Shooting Shirts inkl. Teamname nur l99 Euro

Faxhotline: 089/15 702 336 oder

www.bbv-online.de

.....................................................................................

.....................................................................................

Ort:

FOR THREE 43 Basketball

.....................................................................................

.....................................................................................

Die Abogebühren in Höhe von 32 Euro sollen von folgendem Konto abgebucht werden: Bank: BLZ

.........................................................................................

..................................

Unterschrift:

Kto.Nr ..............................................

.............................................................................

Nr. 3/2013

Seite 46

Journal

BAYERN-BASKET

5000-Euro-Wette der besonderen Art Mäc Härder mit spektakulärem Freiwurf-Treffer in der Stechert Arena Während ein Euroleague-Heimspiel der Brose Baskets wie schon des öfteren für die Fans und Profis mit Entsetzen und Bitterkeit endete, konnte in der Halbzeitpause kräftig gejubelt werden. Kabarettist Mäc Härder gewann mit einem spektakulären Freiwurf 5000 Euro für soziale Projekte in Bamberg und wurde stürmisch gefeiert. Eine derartige Wette hat „Freak-City“ noch nicht gesehen. Rückblende: Als der 53-Jährige im November des vergangenen Jahres in der Viertelpause dreimal von der Freiwurflinie mit normaler Wurftechnik versagte und daraufhin immer wieder angesprochen wurde, so auch bei einer Firmenveranstaltung von BSS Brandschutz Sichelstiel GmbH, entschloss sich der wortgewaltige Bamberger, nicht den Kopf

in den Sand zu stecken, sondern noch einen Gang an Freiwurfkunst zuzulegen. Mit drei Bällen jonglieren und während dieser Jonglage einen Basketball von der Freiwurflinie zu versenken, lautete die Wette, die Mäc Härder zwecks Rehabilitierung anbot. Die Geschäftsleitung des Nürnberger Unternehmens schlug ein. Gesagt, geübt und nun in der Pause des KaunasHeimspiels vollendet! Ausgestattet mit zwei Jonglierbällen und einem „richtigen“ Basketball, ging der „König von Franken“ dieses Unterfangen vor der Nordtribüne an. Die Zeitvorgabe von fünf Minuten erwies sich letztlich als sehr generös, denn der Jongleur, der sich sogar die Rebounds selbst holte und sich somit immer wieder neu orientieren

musste, blieb cool und verwandelte – mit einem Unterhandwurf – bereits nach nicht einmal 60 Sekunden beim achten Versuch! Der Kabarettist jubelte, als sei der nächste Meistertitel errungen und freute sich riesig über den 5000-Euro-Scheck, der von ihm an den Zirkus Giovanni und Chapeu Claque weitergereicht wird. Angesichts dieser spektakulären Sozial-Wette, für die er sich mit vielen Trainingswürfen mächtig ins Zeug legte und einige Sonderschichten in Sporthallen fuhr, sind seine Fahrkarten vom letzten Auftritt wahrlich leicht verziehen. Ob dies auch mit vier Bällen möglich ist und sich weitere Wettpaten für soziale Zwecke finden lassen? (bwa)

Er kam, sah und verwandelte: Kabarettist Mäc Härder gewann von der Freiwurflinie aus eine spektakuläre Jonglierwette. 5000 Euro für soziale Zwecke! Geschafft! Riesen-Jubel in der Stechert Arena! Mäc Härder war außer sich vor Freude, als er bereits mit dem achten Korbversuch erfolgreich war. Fotos: Bertram Wagner

Training

BAYERN-BASKET

1a

Nr. 3/2013

Seite 47

1b

Tipps zum Sling-Training Bei jeder Übung werden ganze Muskelketten angesprochen Sling-Training stammt wie viele innovative Trainingsmethoden aus den USA, jedenfalls in der modernen Form. Dort ist es bei Profisportlern sehr beliebt. Auch für Basketballamateure und Profis bietet Sling-Training viele Vorteile, denn ohne ausreichende Kraft, Kondition und Körperstabilität kann kein Spieler sein volles Potenzial auf dem Spielfeld umsetzen. Die Vorteile: Sling-Training folgt dem Trend des „Funktionaltrainings“, das heißt bei jeder Übung werden ganze Muskelketten angesprochen. Es ist nicht sonderlich kompliziert und kann eigentlich überall, d.h. auch auf Reisen wie zu Hause durchgeführt werden. Dazu braucht es nur einen Sling-Trainings-Gurt bzw. Sling-Trainer, einen sicheren Deckenhaken oder eine stabile Tür für den mitgelieferten „Türanker“, welcher gegen die Öffnungsrichtung der Tür einzuhängen ist. Sling-Gurte gibt es in teuren und preiswerten Ausführungen, wobei letztere in Qualität und Sicherheit nicht unbedingt schlechter sind. Beim Sling-Training dient das eigene Körpergewicht als Trainingswiderstand, mit dem man variieren kann. Je steiler der Körper des Trainierenden bei den Übungen zur Unterlage steht oder liegt, umso intensiver werden sie, sprich es muss mehr der auf das eigene Körpergewicht wirkenden Schwerkraft überwunden werden. Der Vorteil gegenüber anderen Trainingsmethoden, z.B. Hanteltraining etc. liegt darin, dass der Trainingswiderstand sich immer nach dem Körpergewicht des Athleten richtet und zusätzlich ohne großen Aufwand (Veränderung des Trainingswinkels) angepasst werden kann.

Sling-Training bietet eine große Anzahl von Übungen. Aber selbst mit einer kleinen Auswahl von Basisübungen sind schon ansprechende Ergebnisse in überschaubarer Zeit zu erreichen. Wer aber alle Möglichkeiten dieser Trainingsmethode ausschöpfen will, trainiert am besten unter fachlicher Anleitung. Im Folgenden ein Programm mit fünf Grundübungen.

Beim Sling-Training sind einige Grundregeln zu beachten, damit es sicher und erfolgreich ist. Vor dem Training auf jeden Fall ein lockeres WarmUp durchführen. Zudem immer mit rutschfesten Schuhen trainieren, um gute Stabilität bei den Übungen zu behalten. Auf ausreichenden Platz im Trainingsumfeld achten, um ausreichende Bewegungsfreiheit bei dynamischen Übungen zu garantieren. Untrainierte Personen sollten erst eine Grundlage an Körperstabilität entwickeln, bevor sie mit dem Sling-Training beginnen.

Plank (3) Eine statische Übung zur Körperstabilisation, im Gegensatz zu den überwiegend dynamischen Übungen des SlingTrainings, aber nicht weniger intensiv und effektiv. Füße in die Schlaufen einhängen, in Bauchlage auf den Ellenbogen abstützen. Der Körper bildet

Recrunch (1a, 1b) Sprunggelenke in die Schlaufen einhängen. In Bauchlage auf den Händen abstützen, Bauchmuskeln anspannen. Die Knie so weit wie möglich an die Brust ziehen, ausatmen. Aus dieser Position die Beine wieder langsam zurückführen, einatmen. Bauchmuskeln bleiben angespannt. Knie immer geschlossen halten. Diese sehr intensive Übung trainiert Beine, Bauch, Arme, Hüftbeuger, Schulter und Rücken. 2 Sätze a 8-10 Wiederholungen. Harmstring Curl (2a, 2b) Fersen in die Schlaufen einhängen. Beine und Gesäß bleiben in der Luft, Schultern auf dem Boden. Arme liegen mit den Handflächen nach unten neben dem Körper. Körper angespannt halten. Beine anziehen bis etwa zu einem 90-Grad-Winkel. Ausatmen. Gesäß und unteren Rücken dabei anheben. Zurück in die Ausgangsposition und einatmen. Falls erforderlich, während der Übung mit den Armen Gegendruck ausüben, um nicht zu stark zu schwanken. Trainiert die hintere Oberschenkelmuskulatur, Beine, Rücken, Rumpfmuskulatur und Schultern. 3 Sätze a 8-10 Wiederholungen,

4b

4a

möglichst eine „Planke“, d.h. eine stabile, gerade Linie. Ruhig atmen und Bauchmuskeln angespannt halten. Trainiert die gesamte Rumpf- bzw. „Core-Muskulatur“ und Teile der Bein- und Schultermuskulatur. Als Anfänger die Position 20 bis 30 Sekunden halten. Fortgeschrittene können die Haltezeit bis zu einer Minute ausdehnen. Chest Press (4a, 4b) Hände fassen in die Griffe, Handflächen nach vorn, Arme nach unten gestreckt, Oberkörper nach vorne gebeugt (Liegestützposition am Sling Trainer). Dann Ellenbogen etwa 90 Grad beugen, dabei den angespannten Oberkörper nach vorne neigen. Hände neben dem Körper halten. Einatmen. Arme wieder strecken und Oberkörper aufrichten. Dabei ausatmen. Trainiert Brust, Schulter, Arme, Bauch, Beine, Waden. 3 Sätze a 8 bis 10 Wiederholungen. Triceps Pull (5a, 5b) Hände fassen die Schlaufen oben mit den Handflächen nach unten. Oberkörper nach vorne gebeugt. Arme angewinkelt und am Körper anliegend. Die Parallelgurte verlaufen etwa in Ohrenhöhe. Arme nach vorne drücken, bis sie durchgestreckt sind. Dabei ausatmen. Wieder zur Ausgangsstellung zurück und dabei einatmen. Während der ganzen Übung Körperspannung halten. Trainiert Trizeps, Arme, Schulter, Bauch. 3 Sätze a 8 bis 10 Wiederholungen.

Die Übungen wurden demonstriert von Christian Streit, Headcoach, deuce-combat-system, Bamberg

3

5a

5b

2a

2b

Nr. 3/2013

Seite 48

Ref-Clinic 2013 in Gröbenzell Am 13./14. Juli 2013 findet in Gröbenzell ein Schiedsrichter-Förder-Wochenende (gilt auch als Fortbildung) mit mehr als zehn Referenten aus den Bundesligen und etwa sechs Stationen (Theorie und Praxis) von Individualcoaching über Video- und Hallenarbeit bis hin zu Selbstreflexion, Konfliktmanagement, Pregame und natürlich auch Regeln statt. Gedacht ist die Veranstaltung ür alle Schiedsrichter von LSE bis BBL, von 13 bis 99 Jahre, männlich wie weiblich. Die Kosten betragen 49 Euro inklusive Teilnehmershirt. Bei der letzten Clinic waren rund 70 Teilnehmer, diesmal möchten die Organisatoren mindestens 100 Teilnehmer begrüßen. Deshalb werden alle Vereine gebeten, auf diese Veranstaltung hinzuweisen. Weitere Infos und Anmeldung auf der BBV-Homepage unter www.bbv-online.de/refclinik. (BB)

Zu unserem Titelbild Sowohl mit den Mädchen III als auch mit den Buben II hat das Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen das Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin erreicht. Begleitet werden die erfolgreichen Nördlinger vom Gymnasium bei St. Stephan Augsburg (Buben III) und dem Ignaz-KöglerGymnasium Landsberg. Unser Bild zeigt am Ball den Nördlinger U18-Nationalspieler Joschka Ferner, der 28 Punkte zum überlegenen 90:56-Erfolg gegen die Graf-Stauffenberg-Realschule Bamberg beisteuerte. Foto: Jochen Aumann

BAYERN-BASKET Nr. 4/2013 erscheint am Donnerstag, 18. April 2013 Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. April

Journal

BAYERN-BASKET

BAY E R N - BA SK E T, Po s t fa c h 5 0 0 12 0 , 8 0 971 M ün c h e n Po s t ve r t ri e b s s tü c k , Entg e lt b ez a hlt , 1 B 3 0 5 63 E

Ausgebucht

Lehrerfortbildungen der SpVgg Roth wurden gut angenommen In den letzten beiden Wochen führte die SpVgg Roth im Rahmen ihres Basketball-Schulprogramms in Zusammenarbeit mit dem Schulamt Roth-Schwabach zwei Basketball-Lehrerfortbildungen durch, die beide bis auf den letzten Platz ausgebucht waren. Am 26. Februar trafen sich 25 Lehrinnen und Lehrer und einige Nachwuchs-Coaches der SpVgg Roth in der Sporthalle der Grundschule Roth-Pfaffenhofen zu einer zweistündigen Fortbildung mit dem Thema "Basketball unterrichten im Schulsport". Als hochkarätige Referentin konnte die Wandersportlehrerin des Bayerischen Basketballverbandes, Carina Beck, gewonnen werden. Zunächst erfolgte eine Einführung in die wichtigsten Basketball-Grundtechniken: Dribbeln, Passen und Werfen. Anschließend erprobten die Teilnehmer zahlreiche einfache Übungsformen, die speziell auf die Situation im Schulsport zugeschnitten sind. Die Masse der Teilnehmer kam aus ganz Mittelfranken, aber einige waren auch aus Oberbayern angereist. Neben dem Skript der Referentin erhielt

jeder Teilnehmer ein DBB-Materialset mit DVDs und zahlreichen Unterrichtsmaterialien. Am 6. März trafen sich 60 Lehrer und Coaches und Sponsoren des Basketballschulprogramms der SpVgg Roth am Gynamsium Roth und fuhren gemeinsam mit dem Bus zu einer Fortbildung nach Bamberg. Sebastian Böhnlein, der Jugendkoordinator der Brose Baskets Bamberg, begrüßte die Gäste und erläuterte die Chancen und Möglichkeiten der „Kooperation von Verein und Schule.“ Anschließend konnten die Teilnehmer das Euroleague-Spiel Baberg gegen ZSKA Moskau, eine der besten Mannschaften Europas, besuchen. Höhepunkt war direkt nach dem Spiel eine persönliche Spielanalyse durch den Bamberger Geschäftsführer Wolfgang Heyder. Das Ziel der Lehrerfortbildungen ist eine stärkere Verankerung von Basketball im Schulsport. Konkret wird schon an der Hälfte der Schulen in unserem Schulprogramm das Basketballangebot von Lehrern abgedeckt. Das ist eine deutliche Entlastung für unsere ehrenamtlichen Coaches. (BB)

Gelebte Integration

Handicapsportler trainieren mit den Frauen des TSV Wasserburg Seit nunmehr zehn Jahren erhält die Abteilung Handicap Integrativ des SB DJK Rosenheim von den Basketball-Damen der ersten Bundesliga in

Wasserburg eine Trainingseinheit. Zu diesem Zweck fuhren elf Unified- und sieben Traditionalspieler in die Badria-Halle nach Wasserburg.

Rebecca Thoresen organisierte den Ablauf und teilte die Mannschaften ein. Völlig gemischt mit den Wasserburger Damen spielten die Rosenheimer und erhielten nach jedem geglückten Korbwurf von ihnen spontanen Beifall. Die Trefferquote konnte sich absolut sehen lassen. Zu Trainingsbeginn spielte man sich mit Korblegern warm. Anschließend war beim Laufen durch die Halle, mal vorwärts, mal rückwärts mit dem Ball Geschicklichkeit gefragt. Nach weiteren Einheiten konnte, aufgeteilt in insgesamt vier Teams, auf zwei Feldern gespielt werden. Zum Schluss bedankten sich alle bei Trainer Bastian Wernthaler und Wanda Guyton und den Spielerinnen für wieder einmal eine gelungene Trainingsstunde. Als Geschenk der Rosenheimer wurden T-Shirts von Special Olympics Deutschland an alle verteilt. Die Begeisterung war so groß, dass einige meinten, es wäre gut, wenn man öfter nach Wasserburg fahren dürften. (ag)

Redaktion

BAYERN-BASKET Die Erstliga-Damen des TSV Wasserburg zusammen mit den Sportlern des SB DJK Rosenheim, Abteilung Handicap Integrativ, nach der Trainingsstunde. Foto: Albert Goike

Telefon 09081/5392

Email: [email protected]

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.