Bauarbeiten an der Jägerstraße gehen voran - Limbach

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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26. Jahrgang Infos rund um den „Tag der Sachsen“ Auch in diesem „Stadtspiegel“ finden Sie wieder zahlreiche Infos rund um den „Tag der Sachsen“ – diesmal erstmals auch den Aufruf für den Wettbewerb „Schönstes geschmücktes Haus“. Mehr dazu auf den Seiten 5 - 7

Donnerstag, 14. April 2016 Förderbescheid Breitbandausbau Am 14. März konnte Bürgermeister Carsten Schmidt aus den Händen des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, den Förderbescheid zum Breitbandausbau in Empfang nehmen. Mehr dazu auf Seite 5

  Nummer 8 Veranstaltungen Im April ist wieder einiges los: Unter anderem startet der beliebte Bauernmarkt in die neue Saison und der Stadtpark wird auf Vordermann gebracht, wozu noch Helfer gesucht werden. Alle Informationen dazu finden Sie ab Seite 10

Bauarbeiten an der Jägerstraße gehen voran

Seit November erneuert der Zweckverband Frohnbach (ZVF) die Abwasserleitungen auf der Jägerstraße. Die dringend notwendigen Arbeiten an den maroden Kanälen aus den 1920er Jahren, die teilweise sogar noch als Gewölbe gemauert wurden, machten natürlich eine Sperrung der Straße, auch im Bereich der Bachstraße, erforderlich, was Gewerbetreibenden und

Verkehrsteilnehmern viel Verständnis abverlangt. Bis Ende Mai will der ZVF seinen Teil der Arbeiten abgeschlossen haben, anschließend bringt der Freistaat die Straße wieder in Ordnung und die Stadt verschönert den Bereich des „Mannheimberges“. Mehr zu dem Vorhaben im Interview mit ZVF-Geschäftsleiter Dr. Steffen Heinrich ab Seite 7.

Donnerstag, 14. April 2016

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Bürgerservice - Öffnungszeiten • Stadtverwaltung Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78-303 E-Mail: [email protected] Internet: www.limbach-oberfrohna.de Bitte beachten: seit 1. Februar geänderte Öffnungszeiten: • Öffnungszeiten des Bürgerbüros - Ihre Stadtinformation: Montag 9:00 – 12:00 Uhr Dienstag 9:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Jeden 1. und 3. Samstag 9:00 – 12:00 Uhr Die übrigen Verwaltungsbereiche haben teilweise abweichende Öffnungszeiten – siehe unten oder unter www.limbach-oberfrohna.de • Bürgertelefon: 0800-3388000 (kostenfrei) Fax: 78-424 | Mail: [email protected] • Öffnungszeiten der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales: Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr Tel. 0800-3388003 (kostenfrei) Mail: [email protected] • Öffnungszeiten der allgemeinen Verwaltung: Montag 09:00 - 12:00 Uhr Dienstag 09:00 - 12:00 und 13:30 - 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 - 12:00 und 13:30 - 15:30 Uhr Freitag 09:00 - 12:00 Uhr • Sprechstunde des Oberbürgermeisters Rathaus, Rathausplatz 1, Haus A, 1. OG, Dienstzimmer OB Donnerstag, 21. April, von 17 bis 18 Uhr Um Voranmeldung unter Telefon: 78-108 wird gebeten. • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf: Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 93422 Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler: Rathaus, Hauptstr. 30, Tel.: 408045 Dienstag 17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa: Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 817120 Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen: Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423 Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr • Schiedsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 Tel. 78-434 (nur während der Sprechzeiten) jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr Mail: [email protected] • Anwaltliche Beratungsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr Achtung: Kostenfreie Rechtsberatung nur für Bedürftige! • Rentenversichertenberatung: Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“ Tel. 78-376 (nur während der Sprechzeiten) jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: Tel.: 94311 • Energieberatung Verbraucherschutzzentrale

Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“ Jeden 2. Dienstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr. Kosten: 5 Euro, Bedürftige: kostenfrei Terminvereinbarung: 0800-80 98 02 400 (kostenfrei) • Bürgerservice des Landratsamtes: Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. 0375/4 40 22 19 00 Montag 08:00 bis 16:00 Uhr Dienstag 08:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Samstag, 30. April 09:00 bis 12:00 Uhr • “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70 Schwimmbad: Montag 12:30 bis 17:00 Uhr (nur Bahnenschwimmen) Dienstag 05:30 bis 22:00 Uhr Frühschwimmerclub 05:30 bis 08:00 Uhr Mittwoch 12:30 bis 18:00 Uhr Donnerstag 07:00 bis 22:00 Uhr Freitag: 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag 12:00 bis 22:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00 bis 20:00 Uhr ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich: Montag, 10:30 bis 17:00 Uhr Mittwoch 10:30 bis 18:00 Uhr Freitag 10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten den Badebetrieb einschränken können! Sauna: Montag: Frauensauna 14:00 bis 22:00 Uhr Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Donnerstag: Herrensauna 10:30 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr Freitag: Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag: Familiensauna 10:00 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr • Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36 Montag: 13:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag: 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr • Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61 Montag - Freitag: 09:30 bis 18:00 Uhr Samstag/Sonntag: 09:30 bis 18:30 Uhr • Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39 täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4. Sonntag im Monat Sonderausstellung: „glänzend – idyllisch – gewebt. Seidenbilder aus der Sammlung Trenkler“ • Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170 täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr

Sonderausstellung: „Juwelen der Lüfte – Schmetterlinge aus aller Welt“ • RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de • ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de

Donnerstag, 14. April 2016

Amtliche Bekanntmachungen Stadtrat tagt

Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am Montag, dem 2. Mai 2016, um 18:30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in Limbach-Oberfrohna statt. Die Tagesordnung kann ab dem 23. April 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.

Bürgerversammlung Rußdorf

Eine Bürgerversammlung für den Ortsteil Rußdorf, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Vogel, findet am Donnerstag, dem 21. April 2016, um 19:00 Uhr, im Gasthof Rußdorf, Waldenburger Straße 150, 09212 Limbach-Oberfrohna statt.

Standort der Bekanntmachungstafeln:

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss • am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus) • am Gebäude Straße des Friedens 100 • an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße (neben der Parkplatzeinfahrt) • im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8) • im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30) • im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a) • im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen - in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19) - in Kaufungen (Dorfstraße 31) - in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg) - in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)

Satzung

der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna über die Entschädigung der ehrenamtlichen Helfer zum „Tag der Sachsen 2016“ Auf der Grundlage von § 4 in Verbindung mit § 21 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (Sächsische Gemeindeordnung – SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. März 2014 (SächsGVBl. S. 146), die zuletzt durch Artikel 18 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349) geändert worden ist, hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna in seiner Impressum: www.limbach-oberfrohna.de Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80 Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen: Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz, Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18, Mail: [email protected] Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47 Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG, Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00 gedruckt auf 100% Recycling-Papier Der „Stadtspiegel“ erscheint vierzehntäglich für alle erreichbaren Haushalte und ist außerdem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Wenn Sie kein Amtsblatt erhalten können Sie sich unter Telefon 0800-3388000 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) melden und bekommen das Amtsblatt zukünftig per Citypost zugeschickt.

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Sitzung am 4. April 2016 folgende Satzung der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna über die Entschädigung der ehrenamtlichen Helfer zum „Tag der Sachsen 2016“ beschlossen: §1 Geltungsbereich Diese Satzung regelt die Entschädigung für die ehrenamtlichen Helfer zum „Tag der Sachsen 2016“, einschließlich der Vor- und Nachbereitung. Ehrenamtliche Helfer im Sinne dieser Satzung sind alle Personen, die mit der Stadt eine gültige Helfervereinbarung abgeschlossen haben. §2 Anspruch auf Entschädigung (1) Die ehrenamtlichen Helfer zum „Tag der Sachsen 2016“ haben Anspruch auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen und ihres Verdienstausfalls nach einheitlichen Durchschnittssätzen. (2) Der Durchschnittssatz beträgt bei einer zeitlichen Inanspruchnahme a) bis zu drei Stunden am Tag 15,00 Euro, b) von mehr als drei bis zu sechs Stunden am Tag 25,00 Euro und c) von mehr als sechs Stunden am Tag 35,00 Euro (Tageshöchstsatz). §3 Berechnung der zeitlichen Inanspruchnahme (1) Der für die ehrenamtliche Tätigkeit benötigten Zeit wird je eine halbe Stunde vor ihrem Beginn und nach ihrer Beendigung hinzugerechnet (zeitliche Inanspruchnahme). Beträgt der Zeitabstand zwischen zwei ehrenamtlichen Tätigkeiten weniger als eine Stunde, so darf nur der tatsächliche Zeitabstand zwischen Beendigung der ersten und Beginn der zweiten Tätigkeit zugerechnet werden. (2) Die Entschädigung wird nach dem tatsächlichen, notwendigerweise für die Verrichtung der ehrenamtlichen Tätigkeit entstandenen Zeitaufwand berechnet. (3) Die Entschädigung für mehrmalige Inanspruchnahme am selben Tag darf zusammengerechnet den Tageshöchstsatz nach § 2 Abs. 2 c) nicht übersteigen. Eine tagesübergreifende Tätigkeit, d.h. über 24:00 Uhr hinaus, wird dem ersten Tag zugerechnet. §4 Inkrafttreten, Laufzeit Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft und tritt am 31.10.2016 außer Kraft. Limbach-Oberfrohna, den 5. April 2016 gez. Dr. Vogel Oberbürgermeister Hinweis: Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Oberbürgermeister dem Beschluss wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der Jahresfrist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber

Donnerstag, 14. April 2016

4 der Stadt unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist (§ 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO) jedermann diese Verletzung geltend machen.

Rathaus geschlossen

Die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna und die Bibliothek bleiben am Freitag, dem 6. Mai 2016, geschlossen. Die Teams des Bürgerbüros - Ihre Stadtinformation und der Bibliothek sind am Samstag, dem 7. Mai 2016, von 9 bis 12 Uhr wieder für Sie da.

Wichtige Mitteilung zur Trinkwasserversorgung Spülung des Leitungsnetzes geplant

Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau in Wolkenburg, Uhlsdorf und Dürrengerbisdorf vom 18.04. bis 29.04.2016 (werktags), in der Zeit von 7:30 bis 16:00 Uhr, planmäßige Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten um Beachtung der folgenden Termine und Hinweise. Folgende Straßen sind betroffen: 18.04.-22.04.2016 - Wolkenburg Am Eichenwald, Am Schloss, Dorfstraße 1, Goldene Aue, Herrnsdorfer Straße, Hoher Weg 1-37a, Kaufunger Straße, Mühlenstraße, Mühlwiese, Muldenweg, Neue Heimat, Schloss, Schlossberg, Schulweg, Siedlerweg, Weberberg, Zur Papierfabrik 25.04.-27.04.2016 - Uhlsdorf Am Ullersberg 27.04.-29.04.2016 - Dürrengerbisdorf Mittelweg, Neue Heimat 1-19, Talweg, Thierbacher Straße Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die unvermeidbaren Ablagerungen im Leitungsnetz (Sedimente) zielgerichtet auszutragen. Während der Spülung sind Trübungen des Trinkwassers, Druckschwankungen oder kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen nicht zu vermeiden. Wir bitten darum alle an das Trinkwassernetz angeschlossenen Geräte unter Kontrolle zu halten und nach Beendigung der Spülung den Feinfilter rückzuspülen. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte (Telefon: 03763/405 405) zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! Ihr Regionaler Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau

Einsatzort: Jugendhaus „AREA 23“ Dauer: 12 bis 18 Monate Ansprechpartner: Ines Hertrampf, Marion Jerouschek unter Telefon: 03722/93192 Haben wir Interesse geweckt? Dann schnell ans Telefon!

Unsere Gremien Außerordentlicher Technischer Ausschuss tagte

Zu einer außerordentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses trafen sich die Räte am 29. März im Raum „Zlin“ des Rathauses. Grund der Sitzung war die Bestätigung des 1. Nachtrages zum Bauvorhaben Sanierung und Umgestaltung Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1. und 3. Bauabschnitt. Um die Arbeiten reibungslos weiterzuführen, war der Beschluss dringend notwendig. Fachbereichsleiter Michael Claus erläuterte den Inhalt des Beschlusses. Durch den Abriss der zu sanierenden Wege haben sich neue Erkenntnisse zur Beschaffenheit der Tragschichten ergeben, die so nicht vorherzusehen waren. „Im Weiteren wurden nach Abtrag der Deckschichten Pflasterflächen und Bordanlagen freigelegt, die nicht bekannt waren und deren Abbruch zu Mehrmengen führt“, betonte er. Zudem reichte das im Bauhoflager vorhandene Pflaster nicht aus, sodass eine zusätzliche Lieferung nötig war. Außerdem entstehen höhere Kosten für die Absperrungen der Baustelle. Michael Claus schlug den Räten im Anschluss einen Nachtrag von rund 14.500 Euro vor, durch den sich die Auftragssumme auf rund 107.125 Euro erhöht. Die Räte konnten dem mit 8 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen einstimmig zustimmen.

Aus dem Stadtgeschehen Informationen und Ansprechpartner zum Thema Asyl „Begegnungscafé“ bringt zusammen

Bundesfreiwilligendienstleistender gesucht!

Wir suchen zum 01.07.2016 einen engagierten „Bufdi“ für

• Hausmeistertätigkeiten • Reparatur- und Reinigungsarbeiten, Pflege der Außenanlagen • Absicherung des täglichen Einrichtungsbetriebs • Unterstützung bei Angeboten inner- und außerhalb des Hauses sowie bei Ferienaktivitäten (Vor- und Nachbereitung) Wir bieten • Einsatz in einem engagierten Team • Übernahme aller Sozialversicherungsbeiträge • Urlaubsanspruch, Taschengeld • Voll- und Teilzeit möglich

Jede Woche findet donnerstags im neuen Gemeindezentrum der Stadtkirche das „Begegnungscafé“ statt. Hier können Flüchtlinge und Einheimische bei Kaffee und Gebäck einander kennenlernen. Mit Hilfe zahlreicher Unterstützer kann der Termin - außer in den Ferien - von 15 bis 16:30 Uhr stattfinden. Vor Ostern schaute sogar der Osterhase (herrlich geschminkt und kostümiert: Annemarie Vass) vorbei und es gab kleine gesunde Osterüberraschungen für die Kinder. Ein Dankeschön dafür gilt Zahnärztin Heike GrünbergerStauch für die großzügige Sachspende. Organisatorin Nicole Fröhner von der Stadtmission Chemnitz würde sich freuen, wenn noch mehr Gäste den Weg zu der völlig ungezwungenen Veranstaltung

Donnerstag, 14. April 2016 finden würden und lädt herzlich alle Interessenten – gern auch mit Kindern – ein. Im Stadtgebiet leben derzeit 213 Flüchtlinge in dezentralen Wohnungen. Es handelt sich um Familien mit Kindern. Durch die weiterhin hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist die Kleiderkammer des „L.O.s geht‘s“ e.V. im Begegnungszentrum auf der Markstraße 12 gut gefüllt, kann jedoch derzeit wieder einige Spenden aufnehmen. Bitte nehmen Sie vorher Kontakt per Mail an [email protected] auf. Die private Kleiderkammer auf der Marktstraße 10 nimmt ebenfalls zu den unten angegebenen Öffnungszeiten Spenden entgegen. Einige Familien erwarten in den nächsten Wochen Nachwuchs, somit können dort vor allem Dinge zur Erstausstattung von Säuglingen abgegeben werden. Da der Frühling kommt und die größeren Kinder gern draußen spielen, werden auch Kinderfahrräder, Skateboards, Cityroller und andere Spielzeuge gesucht.

(Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) unterversorgten Gebieten erhalten damit bis zu 50.000 Euro: Mit dem Geld können sie Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen. In einem zweiten Schritt vergibt das BMVI bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern. Für die Stadt Limbach-Oberfrohna nahm Bürgermeister Carsten Schmidt (Foto) den Förderbescheid aus den Händen des Bundesministers (l.) entgegen. Alexander Dobrindt betonte: „Das Bundesförderprogramm für schnelles Internet ist ein Riesenerfolg. Die große Nachfrage der Kommunen hält unvermindert an: Täglich erreichen uns neue Förderanträge, die wir schnell und unbürokratisch entscheiden. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es bis 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt.“

Helfer gesucht!!! Helfer gesucht!!! Helfer gesucht!!!

Aktuelles zum Thema erfahren Sie auch unter www.limbachoberfrohna.de oder auf Facebook unter „Hilfe für Flüchtlinge in Limbach-Oberfrohna“.

Stadt erhält Förderbescheid für schnelles Internet

Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, hat am 14. März in Berlin weitere 68 Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau übergeben. Kommunen und Landkreise mit

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Vom 2. bis 4. September 2016 findet in Limbach-Oberfrohna das größte Vereins- und Heimatfest des Freistaates Sachsen statt, der „Tag der Sachsen 2016“. Die Stadt Limbach-Oberfrohna will sich an dem Wochenende als guter Gastgeber zum 25. Jubiläum der Festveranstaltung präsentieren und benötigt dabei die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer, die gern an dem Festwochenende mitwirken wollen. Mit Ihrem Engagement können Sie dazu beitragen, dass der „Tag der Sachsen 2016“ für alle Bewohner sowie Besucher der Stadt Limbach-Oberfrohna zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Wie können Sie helfen? Zum Beispiel: • Ansprechpartner für die Vereine in den Großunterkünften • Einsatz an einem der Infostände auf dem Festgelände • organisatorische Unterstützung bei Veranstaltungen • Unterstützung bei der Bewirtschaftung der Parkplätze • Betreuung der Standplätze der Teilnehmer • Begleitung und Sicherung des Festumzuges • Betreuung der Künstler an einer der Bühnen und im Festgelände Wann können Sie uns helfen? Wünschenswert wäre Ihr Einsatz an allen drei Tagen, also vom 2. bis 4. September 2016. Der Einsatz erfolgt überwiegend in drei

Donnerstag, 14. April 2016

6 verschiedenen Zeitfenstern und dauert in der Regel acht Stunden. Sie sind: • zuvorkommend und höflich • kommunikativ, teamfähig und zuverlässig • am Festwochenende mindestens 15 Jahre alt Was können wir Ihnen bieten? • Zahlung einer Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit (bis zu 35 Euro pro Tag) • Helferkleidung im Tag-der-Sachsen-Design • ein hoch motiviertes Tag-der-Sachsen-Team • einen exklusiven Blick hinter die Kulissen einer Großveranstaltung Melden Sie sich schon heute über: • öffentlich ausgelegte Helferformulare u.a. in den städtischen Einrichtungen • unser Kontaktformular: www.tagdersachsen2016.de • unser Telefon 03722/78206 • unsere E-Mail-Adresse: [email protected] Mit Ihrer frühzeitigen Anmeldung erleichtern Sie uns die Planung. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr Tag-der-Sachsen-Team

Volksbank als neuer Goldsponsor gewonnen

Am 10. März konnte Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel den nächsten Sponsoringvertrag für den „Tag der Sachsen“ unterzeichnen. Die zweite Unterschrift setzte Gerd Koschmieder, Mitglied des Vorstands der Volksbank Chemnitz eG (Foto rechts), unter das Vertragswerk, welches zuvor vom Stadtrat bestätigt wurde. „Wir sind auf einem guten Weg, das uns gesetzte Ziel in Sachen Sponsoring zu erfüllen, hoffen aber auch weiterhin auf Unterstützung durch die einheimische Wirtschaft“, betonte der Oberbürgermeister. Gerd Koschmieder erklärte, dass sein Unternehmen als Regionalbank gern kommunales Engagement unterstützt. „Wir wollen uns in der Region verwirklichen und helfen, kommunales und gesellschaftliches Engagement voranzutreiben“, so das Vorstandsmitglied. Die Volksbank wird sich mit ihrer Filiale am Johannisplatz auch am großen Festumzug beteiligen, auf den sich Filialleiterin Sylvia Riebisch (Mitte) schon sehr freut.

„Schönstes geschmücktes Haus“ zum „Tag der Sachsen“ gesucht

Derzeit laufen bereits viele Aktivitäten, damit sich die Stadt zum „Tag der Sachsen“ am ersten Septemberwochenende den zahlreichen Gästen besonders schön präsentiert. So werden Plätze und Straßen saniert und später sollen auch die städtischen Gebäude mit Bannern geschmückt werden. Natürlich wäre es schön, wenn auch

die privaten Häuser – besonders im Festgebiet – an dem Wochenende herausgeputzt würden. Anlässlich des Stadtjubiläums 2008 wurde dies bereits an vielen Stellen unter Beweis gestellt (siehe Foto). Passende Girlanden und Fahnen sind dazu im Bürgerbüro - Ihre Stadtinformation erhältlich. Das Projektbüro „Tag der Sachsen“ möchte die Hauseigentümer und Mieter dabei unterstützen und dazu den Wettbewerb „Schönstes geschmücktes Haus“ starten. Kurz vor dem Festwochenende wird eine Jury die schönsten Häuser auswählen, deren Eigentümern attraktive Preise winken. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben des „Stadtspiegel“.

Groschen und Medaille als begehrte Erinnerungsstücke

Mitte März wurde gemeinsam von Dr. Rudolf Reimann von der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft und Diana Polster, Geschäftsführerin des Autohauses Lohs, (Foto unten) der neue Sachsentaggroschen vorgestellt. Die in der Stadtinformation angebotenen Exemplare sind bereits vergriffen, aber zum „Tag der Sachsen“ im September gibt es eine erneute Chance, einen davon zu ergattern. Einmal am Stand der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft im Festgebiet oder als „Wurfgroschen“ von deren Wagen beim Festumzug. Noch erhältlich sind die wesentlich größeren Sachsentags-Medaillen in drei verschiedenen Legierungen, die eine einmalige Erinnerung an das Fest oder einfach eine schöne Geschenkidee sind. Zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros – Ihre Stadtinformation können diese käuflich erworben werden. Hintergrundinfos zum Sachsentaggroschen: Sachsentaggroschen werden seit 1999 bei allen Umzügen zum Tag der Sachsen „unter das Volk“ geworfen. Das Auswerfen von Groschen und anderer Geldstücke kennt man bereits aus der Antike, insbesondere aber vom sächsischen Herrscherhaus. Diese alte Tradition wurde zu den Tagen der Sachsen wieder belebt. Auch 2016 werden in Limbach-Oberfrohna zum Umzug die begehrten Medaillen ausgeworfen. Das wurde möglich, weil das Autohaus Lohs die Kosten für die Herstellung der Groschen übernommen hat. Für die fachgerechte Ausführung trägt die Sächsische Numismatische Gesellschaft die Verantwortung.

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Bastel- und Spielangeboten für Kurzweil bei den Kindern. Großer Andrang herrschte wie stets bei den sanften Alpakas. Auch Maskottchen LIMBO besuchte den Markt, trieb seinen Schabernack mit den kleinen Besuchern und warb natürlich kräftig mit seinen Kollegen vom Projektbüro „Tag der Sachsen“ für das große Volksfest in Limbach-Oberfrohna.

Noch erhältlich sind die Sachsentags-Medaillen in drei verschiedenen Legierungen, die eine einmalige Erinnerung an das Fest oder einfach eine schöne Geschenkidee sind. Die Sachsentaggroschen von Limbach-Oberfrohna wurden in Kupfer von der Ersten Dresdner Medaillenmünze hergestellt. Sie zeigen auf ihrer Vorderseite das Stadtwappen von Limbach-Oberfrohna mit der Umschrift „Sachsentaggroschen – 2016“, darunter das Kürzel SNG für die Sächsische Numismatische Gesellschaft. Die Rückseite der Medaille zeigt die moderne Fassade des Autohauses Lohs. Davor fährt ein Auto „Beatle“ quasi aus der Medaille heraus. Der Name der Gastgeberstadt des diesjährigen „Tages der Sachsen“, LimbachOberfrohna, wird zweigeteilt im oberen und unteren Rand aufgeführt. Diese Medaillenseite bezieht sich indirekt auf den Sponsor des diesjährigen Groschens. Die Medaillen sind in der Prägequalität polierte Platte ausgeführt und haben den ungefähren Durchmesser (zirka 22 Millimeter) unserer 1-Euro-Münzen. Damit die Medaillen beim Auswurf nicht beschädigt werden, sind sie sie in einer kleinen durchsichtigen Plastetasche verpackt. Darin befindet sich ebenfalls ein gefalteter, dreiseitiger Medaillenpass, der die wichtigsten Details dieser Medaille erklärt. Bereits die hier beschriebene aufwändige Art und Weise der Herstellung und Präsentation lässt erahnen, dass diese schönen Zeugnisse des diesjährigen „Tages der Sachsen“ lange über das Ereignis hinaus die Erinnerung daran wach halten werden. Vom kupfernen Groschen werden zirka 2.000 Stück ausgeworfen. Vom gleichen Groschen werden maximal 200 Stück in Feinsilber (999) geprägt. Weiterhin werden diese Groschen in Kupfer – vergoldet geprägt. An den drei Festtagen werden am Stand der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft noch auf einem mittelalterlichen Prägewerk Groschen in Zinn geprägt. Diese können die Besucher sogar noch selbst prägen. Die Sondermedaillen in Feinsilber und Kupfer vergoldet werden in der Stadtinformation und im Autohaus Lohs verkauft. Diese sehr schöne Medaillenedition ergänzt die Medaillenserie zum „Tag der Sachsen“ und wird noch lange an den hoffentlich sehr schönen „Tag der Sachsen“ in LimbachOberfrohna erinnern. Dr. Rudolf Reimann, Sächsische Numismatische Gesellschaft

Ostermarkt auf Schloss Wolkenburg

Der bereits 16. Ostermarkt fand am 12. März in und um Schloss Wolkenburg statt. Leider machte das nasskalte Wetter in diesem Jahr den Organisatoren und Händlern nicht viel Freude und auch die Besucher kamen nicht so zahlreich wie in den vergangenen Jahren. Aber alle, die dem Ostermarkt die Treue hielten, fanden wieder ein buntes Angebot von Frühlingsblumen über vielfältige Osterkunst und zahlreiche Leckereien. Der Förderverein des Schlosses sowie der HALT e.V. sorgten ebenfalls für das leibliche Wohl und mit

Die Langenchursdorferin Jana Gutte verzierte vor den Augen der Besucher Enteneier und bot diese natürlich auch zum Verkauf an.

Osterfreude und Nachwuchs im Tierpark

Knapp 4.000 Besucher konnten über die Ostertage im Amerika Tierpark begrüßt werden. Sehr zur Freude des Tierpark-Teams spielte das Wetter dabei natürlich eine große Rolle, aber auch die Aktionen an den Tagen lockten große und kleine Tierparkfans an. Natürlich ist die Einrichtung auch an allen anderen Tagen einen Besuch wert. Wie immer im Frühjahr kündigt sich auch dieses Jahr verschiedener Nachwuchs an – Mitte März erblickte bereits ein kleines Zicklein das Licht der Welt, am 1. April wurden zwei Lämmchen geboren (Foto). Ganz nebenbei können die Besucher auch den Baufortschritt am Pinguinland verfolgen, bei dem die Rohbauarbeiten abgeschlossen sind. Im Sommer sollen die possierlichen Frackträger und weitere Tiere (Foto: Jacqueline Meurer) bereits einziehen.

Endspurt für Kanalbau an der Jägerstraße

Seit November letzten Jahres lässt der Zweckverband Frohnbach (ZVF) die maroden Abwasserrohre entlang der Jägerstraße erneuern. Diese Baustelle im Herzen der Stadt sorgt natürlich nicht nur für Umleitungsstress bei den Autofahrern, sondern auch für erschwerte Bedingungen bei den an der Straße ansässigen Gewerbetreibenden. „Stadtspiegel“ sprach mit ZVF-Geschäftsleiter Dr. Steffen Heinrich über die Baustelle und die geplante Terminkette. „Stadtspiegel“: Herr Dr. Heinrich, die Baustelle auf der Jägerstraße

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Donnerstag, 14. April 2016 Fördermittel und werden uns – teilweise besser als bisher – mit RZV, Stadt und gegebenenfalls auch Land abstimmen. „Stadtspiegel“: Wir danken Ihnen für das Gespräch. Hinweis für Besucher des Apollo-Filmtheaters: Da derzeit auch die Straßen rund um den Ludwigsplatz in Ordnung gebracht werden, sollten Kinobesucher derzeit wochentags die kostenfreien Parkplätze an der Albertstraße nutzen. An den Wochenenden stehen auch die Flächen an der Bachstraße sowie auf dem Johannisplatz und an der Sachsenstraße zu Verfügung. Erreichbar sind diese über Helenenstraße beziehungsweise Weststraße.

Auf dem Foto ist das vorgefundene alte Gewölbe aus den 1920er Jahren gut zu erkennen. (Foto: Ingolf Ritter) bewegt die Gemüter. Seit wann laufen die Vorarbeiten und wer ist beteiligt?

Unsere Kitas und Schulen Bergahornbaum an der Turnhalle von Bräunsdorf gepflanzt

Dr. Steffen Heinrich: Die Vorbereitungen für die schon eher große Maßnahme laufen bereits seit Mai 2015, denn uns war es wichtig, mit dem Freistaat gemeinsam auszuschreiben, um Kanalbau und Straßenbau an eine Firma vergeben zu können. Zusätzlich konnten wir Trinkwasserzweckverband (RZV) und Stadt mit ins Boot holen. Das hat den Vorteil, dass die Straße nur einmal „aufgerissen“ werden muss. Nachteilig ist allerdings, dass man nicht so flexibel ist, da alle am Bau Beteiligten eine gewisse Zeit benötigen. „Stadtspiegel“: Was genau macht der ZVF im Bereich Jägerstraße? Dr. Steffen Heinrich: Wir erneuern rund 300 Meter maroden Kanal in rund vier Metern Tiefe entlang der Jägerstraße und somit auch am Knotenpunkt Bachstraße/Peniger Straße. Teilweise läuft der Limbach, vom Johannisplatz kommend, hier noch durch Gewölbe mit Klinker oder alte Betonrohre. Der Kreuzungsbereich war technisch sehr anspruchsvoll und durch ständige Wassereinbrüche schwer zu beherrschen. Dort sind wir aber soweit fertig und haben somit rund 60 Prozent der Baumaßnahme abgeschlossen. „Stadtspiegel“: Wie sieht der weitere Zeitplan aus? Dr. Steffen Heinrich: Die Baustelle ist jetzt bis zur Hechinger Straße vorgerückt und wir liegen trotz der schon beschriebenen Schwierigkeiten gut im Plan. Die Baufirma hat von uns das Ultimatum, die Arbeiten bis Ende Mai abzuschließen. Danach soll im Juni die Straßendecke aufgezogen werden. Parallel wird die Stadt Böschung und Fußweg am ehemaligen „Mannheimberg“ erneuern. Wir gehen davon aus, dass die Straße im Juli wieder freigegeben werden kann. „Stadtspiegel“: Wie sieht das Kanalnetz in Limbach-Oberfrohna generell aus? Sind weitere Großbaustellen zu erwarten? Dr. Steffen Heinrich: Die derzeitige Baustelle ist schon einer der schlimmsten Bereiche, denn durch die Einleitung der damaligen Färbereien und die enorme Verkehrsbelastung war die Lebensdauer der aus den 1920er Jahren stammenden Kanalbauwerke überschritten – man setzt zwischen 50 und 100 Jahren an. Grundsätzlich haben wir seit den 1990er Jahren rund 65 Prozent des etwa 143 Kilometer umfassenden Kanalnetzes bereits ausgebaut. Damit stehen wir sehr gut da. Für die Zukunft hoffen wir auf weitere

(Foto: Chris Bergau) Bereits im vergangenen Jahr beabsichtigte das Mitglied des Bundestages, Marco Wanderwitz, mit der Evangelischen Grundschule einen Baum zu pflanzen. Leider konnten wir die Pflanzung nicht an der Oberfrohnaer Straße vornehmen, so dass wir die Auffahrt zur Turnhalle vorgesehen haben. Am 8. März war es dann soweit und alle Schüler der Schule und die Kindergartenkinder des Adventkinderhauses waren erschienen und beteiligten sich mit Eifer an der Pflanzaktion. Marco Wanderwitz (Foto, rechts) begrüßte die Kinder und gab zum Ausdruck, dass es ihm ein Bedürfnis ist, gemeinsam mit unseren Kindern Bäume zu pflanzen. Die Schule wird nun die Patenschaft zur Pflege des Waldahornbaumes übernehmen und dafür sorgen, dass dieser Baum prächtig wachsen wird. Der Ortsvorsteher bemerkte noch, dass bereits mehrere Gedenkbäume in Bräunsdorf gepflanzt wurden. Die Galgenlinde ist der älteste Gedenkbaum an der Flurgrenze nach Kaufungen, die auch in der Sage von der Galgenlinde Erwähnung findet. Auf dem Kirchberg steht weiterhin eine Luthereiche und auf dem Dorfplatz wurde 1990 im Beisein der Gemeinderäte von Bräunsdorf und der fränkischen Partnergemeinde Leinach eine Linde gepflanzt. Im ländlichen Raum gehört es einfach dazu, dass der Baumbestand erhalten und erweitert wird. Nach der Pflanzaktion sangen alle Kinder und Gäste unter Regie der Chorleiterin Frau Sommer noch das Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ und damit wurde die Veranstaltung beendet. Hartmut Reinsberg, Ortsvorsteher

Donnerstag, 14. April 2016

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Geographie-Wettbewerb „Diercke Wissen 2016“ Eric Weiß setzt sich durch

Im Februar nahmen geographisch interessierte Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 der Pestalozzischule am Wettbewerb „Diercke Wissen 2016“ teil. Alle hatten zuerst 19 Fragen zu beantworten und fünf Informationen in eine stumme Deutschlandkarte einzuzeichnen. Die Sieger qualifizierten sich für den Schulentscheid. Nun war es noch einmal spannend. Wer würde sich durchsetzen? Wieder mussten 19 Fragen aus allen Bereichen der Geographie beantwortet werden, wobei sie teilweise über den Bereich des im Unterricht vermittelten Wissens hinausgingen. So wurde zum Beispiel nach einer der „Kulturhauptstädte des Jahres 2016“ gefragt und in welchem Land sie liegt. Die höchste Punktzahl erzielte Eric Weiß der Klasse 9a vor Lukas Meißner (9b), David Schöck (9b) und Jannis Klemm (7b). Herzlichen Glückwunsch! Durch den Schulsieg hat er sich für den Landesentscheid qualifiziert. Ob Eric am großen Finale am 11. Juni in Braunschweig teilnehmen wird, ist offen. Aber wie heißt es so schön? Dabeisein ist alles. Wir wünschen Eric viel Erfolg. Übrigens lauten die Antworten: San Sebastian in Spanien und Breslau/Wroclaw in Polen (Kulturhauptstädte 2016) Text: Ulrike Dannenberg, Fachlehrerin Geographie Foto: Ramona Sonntag, Schulleiterin

auseinanderzusetzen, beziehungsweise sich ein Berufsziel zu schaffen,“ so Endt. Ebenso fand ein Filmprojekt unter der Leitung des Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanals statt, indem die Schüler der Klassenstufe sieben die Möglichkeit hatten, einen Film zum Thema „Soziale Netzwerke“ zu drehen. Der Film wurde am 27. Februar beim „Tag der offenen Tür“ im Albert-SchweitzerGymnasium gezeigt. Foto und Text: Felix Klemm, Schülerpraktikant

„Krieg - stell Dir vor, er wäre hier“ – Theaterprojekt am Gymnasium

Einladung zum Kindergartengottesdienst

Der Advent-Kindergarten Bräunsdorf lädt zum Kindergartengottesdienst am Samstag, dem 16. April, um 10 Uhr in der Bräunsdorfer Kirche ein. Wir werden das Singspiel „Zachäus“ aufführen. Danach gibt es einen Imbiss im Gemeindesaal. Heike Gottlebe

Vielseitigkeit ist Trumpf

Vor den Winterferien fand am Albert-Schweitzer Gymnasium traditionell die Woche des fächerverbindenden Unterrichts statt. Etwa 680 Schüler hatten dabei die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten teilzunehmen. Dazu gehörte beispielsweise das Projekt „Einparken“ unter Leitung von Frau Harzer. Es ermöglicht den Schülern der Klassenstufe zehn das Einparken für die baldige Fahrprüfung zu üben. Außerdem wurden durch eine dynamische Geometriesoftware Roboter entwickelt, die als „Autos“ den Schülern dazu dienten, das Einparken noch besser zu üben. Großen Spaß hatten die Schüler außerdem beim Nachstellen von vorwärts, rückwärts und vor einem Bordstein einparken, welches anhand eines Bobbycars geübt wurde. Ein weiteres Projekt war das Zielorientierungsseminar unter Leitung von Herrn Endt, welcher es sich zur Aufgabe machte den Schülern der Klassenstufe 8 anhand von Hobbys und Zielen Berufsfelder zuzuteilen und diese zu erkennen. „Die Schüler hatten so eine Woche die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrem Berufsziel

Anfang März konnten die Neuntklässler des Albert-SchweitzerGymnasiums ein ganz besonderes Theaterprojekt erleben. Unter dem Titel „Krieg – stell Dir vor, er wäre hier“ führte das Theater Zwickau-Plauen das sogenannte Klassenzimmerstück zweimal auf. Schauspieler Leonard Lange beeindruckte die Schüler mit seiner 45-minutigen Darstellung, nach einer kurzen Pause ging es in die Diskussion mit den Schülern, die von Dramaturgin Nadine Kelber angeleitet wurden. „Die Jugendlichen sollen sich in die Rolle eines Flüchtlings versetzen, der in einem Zeltlager lebt und sich in einem neuen Land zurechtfinden muss“, erklärte Nadine Kelber, die gemeinsam mit Leonard Lange und zwei weiteren Kollegen das Projekt betreut. Seit Mai 2015 wurden knapp 50 Vorstellungen in Schulen des Kulturraums gegeben. Auch Deutschlehrerin Almut Gladen war begeistert: „Das Projekt wurde mir vom städtischen Schulsozialarbeiter Heiko Schönherr vorgeschlagen und ist ein tolles Stück, das zudem sehr gut zum Lehrplan der 9. Klassen passt“. Gefördert wurde das Schulprojekt über das Bundesprogramm „Demokratie leben“.

Donnerstag, 14. April 2016

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Unsere Veranstaltungen LIMBOmar lädt ein

Zu folgenden Veranstaltungen lädt Sie das Team des Freizeit- und Familienbades LIMBOmar ein: noch bis 15. April Saunathemenwoche: Italien 16. April , 20 bis 24 Uhr FKK-Schwimmen und Nachtsauna Achtung: Ab Mai hat das LIMBOmar am Samstag nur noch bis 20 Uhr geöffnet. Mehr Infos unter Telefon: 03722/608970.

„Bürger für den Stadtpark“ am 16. April

Am 16. April wird es wieder einen Arbeitseinsatz im LimbachOberfrohnaer Stadtpark geben. Der städtische Bauhof übernimmt die Koordination der Arbeiten und das Bereitstellen von Materialien. Alle sind aufgerufen, mitzumachen und dabei Hand anzulegen, dass unser Stadtpark nach dem Winter wieder herausgeputzt wird. Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung teilnehmen, dazu bitte pünktlich um 8:30 Uhr am Treffpunkt vor der Parkschänke einfinden. Damit ausreichend Arbeitsgeräte vorhanden sind, wäre es gut, wenn die Helfer Gartenwerkzeug, wie Spaten oder Hacken, mitbringen könnten. Wir bitten um Verständnis, dass der Stadtpark an diesem Tag aus Sicherheitsgründen für Besucher geschlossen ist. Für die Verpflegung sorgt wieder das Team der Parkschänke.

Jetzt anmelden!

17. Kindergarten-CUP und 5. Grundschul-Cup 2016 im Waldstadion Am 20. Mai findet von 9 bis etwa 11:30 Uhr der 17. Kiga-CUP und von 14 bis etwa 17 Uhr der 5. Grundschul-Cup im Waldstadion statt. Beim Grundschul-Cup wird in den Schulkassen 1/2 und 3/4 gespielt. Alle Kindertagesstätten und Grundschulen von LimbachOberfrohna und Umgebung sind herzlich eingeladen. Melden Sie sich bis spätestens 4. Mai an bei: FSV Limbach-Oberfrohna | Ansprechpartner Benjamin Beer Telefon: 0177/7469691 | Mail: [email protected] oder Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna Ansprechpartner Ronny Friedrich Telefon: 03722/78470 | Mail: [email protected]

Feine Fäden im Esche-Museum

Zur Ausstellung: „glänzend - idyllisch - gewebt. Seidenbilder aus der Sammlung Trenkler“ Am Sonntag, den 17. April, 14:30 Uhr wird die Textildesignerin Andrea Löffler aus Crimmitschau über Herstellung und Technik historischer Seidenbilder sprechen. Sie selbst fertigte bereits Seidenbilder nach Werken bedeutender Künstler wie Ludwig Richter, Canaletto oder Martin Schongauer und kann somit aus ihrer Praxis erzählen. Um dem Original in Wiedergabe und Präzision möglichst nahe zu kommen, ist die Seidenweberei mit dem feinfädigen Material und den hohen Fadendichten die perfekte Technik. In Seide gewebt zeigen sich die Motive nun in einer vertraut-neuen Erscheinung.

Donnerstag, 14. April 2016 Ergänzt werden die Ausführungen durch Informationen zu Motiven und Geschichte der in der Ausstellung zu sehenden Seidenbilder, die Dr. Barbara Wiegand-Stempel vortragen wird.

NABU-Vortrag über Fledermäuse

Am 19. April lädt der NABU-Regionalverband Erzgebirgsvorland e.V. zu seinem nächsten Vortrag in den Gasthof Rußdorf, Waldenburger Str. 150 ein. Unter dem Titel „Fledermäuse - den nächtlichen Jägern auf der Spur“ berichten Joachim Frömert und Raimund Franke über das Leben der heimlichen Jäger, die Gefährdung und den Schutz der kleinen Tiere. Sie gewähren interessante und aufschlussreiche Einblicke in ihre Arbeit als Fledermausforscher und wollen auch auf Fragen der Zuhörer eingehen. Die Veranstaltung beginnt 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Thomas Polster

Prof. Dr. Jörg Baberowski

Russland und der Westen

Für den 21. April, 19 Uhr, lädt die Bürgerakademie des Vereins L.O.s geht‘s e.V. zum nächsten Vortrag in den Veranstaltungssaal des Esche-Museums ein. Der Eintritt ist frei. Als Gastredner wurde diesmal Prof. Dr. Jörg Baberowski eingeladen. Er ist Historiker und lehrt an der Berliner Humboldt-Universität osteuropäische Geschichte. Einer breiten Leserschaft wurde er durch seine Bücher über den Stalinismus bekannt. Für sein Buch „Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt“ erhielt er 2012 den Preis der Leipziger Buchmesse. Prof. Baberowski ist dafür bekannt, dass er sich nicht auf sein Lehramt beschränkt, sondern auch immer wieder öffentlich Stellung zu aktuell-politischen Fragen bezieht. Sein Vortrag im Esche-Museum steht unter dem Titel „Russland und der Westen“. Der Vortrag befasst sich mit den historischen Zusammenhängen im Ukraine-Russland-Konflikt, dem nationalen und imperialen Selbstverständnis Russlands und der Rolle des Westens. Anhand des russischen Beispiels wird auch den Fragen nachgegangen, inwieweit die westlichen Vorstellungen von Demokratie für Staaten übernehmbar sind, deren Gesellschaften von labilen Ordnungen und von Mangel geprägt sind und wie sich eine Zusammenarbeit mit solchen Staaten gestalten sollte. Wie immer gibt es nach dem Vortrag ausreichend Gelegenheit, mit Prof. Baberowski ins Gespräch zu kommen. Peter Siegel

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Westsachsens schlagen und dazu beitragen, dass die mehr als tausendjährige Kulturlandschaft wieder als Einheit erlebt werden kann. Das ist möglich, nachdem die Verlängerung der Autobahn A 72 von der Region Chemnitz/Zwickau zum Leipziger Neuseenland und nach Leipzig eine schnelle Verbindungsmöglichkeit geschaffen hat. Von gleicher Bedeutung ist hierfür das durch den Leipziger Citytunnel entstandene moderne S-Bahn-Netz. Es bindet die ländlichen Regionen an die Städte an, verbessert für Städter das Erreichen von Ausflugszielen im Leipziger Neuseenland, dem Kohrener Land und dem Altenburger Land, den Gebieten an Zwickauer Mulde und Pleiße sowie der Wälder und Orte am Nordrand des Erzgebirges. Lassen Sie sich überraschen, was die Autoren über zwei Jahre für Sie entdeckt und aufbereitet haben.

Evangelische Grundschule Bräunsdorf lädt ein

Am 30. April lädt die Evangelische Grundschule Bräunsdorf zum „Tag der offenen Tür“ ein. Erfahren Sie mehr über das Leitbild der Schule, das besonderen Wert auf das menschliche Miteinander, das Selbst-Entdecken und Selbst-Begreifen und die Achtsamkeit für Tradition, Handwerk und Natur legt. Spielen Sie an diesem Tag einmal Mäuschen im Schulhaus, kommen Sie mit Lehrern und Eltern ins Gespräch und werfen Sie einen Blick in das Grüne Klassenzimmer der Schule. Das Programm am 30. April: Ab 9:00 Uhr die Schule wird geöffnet 10:00 Uhr Eröffnung des Tages durch Schulchor und Schulleiterin 10:20 Uhr Auftritt der Theatergruppe 10:40 Uhr Informationsrunde für interessierte Eltern mit der Schulleiterin 11:00 Uhr Auftritt des Zupfmusik-Ensembles Bis 13:00 Uhr Besichtigungsmöglichkeit der Schulräume, des Grünen Klassenzimmers und des Schulgartens und Gesprächsmöglichkeit mit Lehrern, Erziehern, Vorstandsmitgliedern und vielen Elternsprechern. Natürlich wird auch dieses Jahr für Ihr leibliches Wohl gesorgt sein und Sie haben die Möglichkeit, den Schul-Hort und den anliegenden Kindergarten zu besichtigen. Seien Sie einfach herzlich willkommen in der Evangelischen Grundschule Bräunsdorf! i.A. Andrea Vogel, Elternsprecherin

Architekt und Autor Bernd Sikora stellt neues Buch vor

„Unterwegs zwischen Leipzig und dem Erzgebirge“ heißt der neue Farbbildband von Bernd Sikora (Konzeption und Text) und Peter Franke (Fotos) mit einem Anhang zur Gastronomie von Constanze Schneider. Das im Sax-Verlag erschienene Buch wird der Architekt und Autor etlicher Bildbände zur sächsischen Kulturlandschaft Bernd Sikora am 28. April um 18 Uhr im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums vorstellen. Die Autoren wollen gemeinsam mit dem Verlag von Leipzig aus bis ins Erzgebirge die Brücke über die Jahrzehnte durch Braunkohletagebaue getrennte Landschaft

(Foto: Annekatrin Bratke)

Donnerstag, 14. April 2016

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Unsere Heimatgeschichte Rußdorfer Heimatgeschichten von Hans Lange

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des „Stadtspiegel“, in den neunziger Jahren veröffentlichte Hans Lange (1922-2008) zwei Hefte unter den Titeln: „Ein Rußdorfer Heimatbild“ und „Rußdorfer Allerlei“. Hans Lange war ein Rußdorfer Neulehrer. Von 1946 bis Ende der 1950er Jahre war er Lehrer in der Schule in Rußdorf. Danach, bis zu seinem Ruhestand, arbeitete er als Lehrer in der GeschwisterScholl-Schule in Limbach. In seinem Vorwort im „Rußdorfer Heimatbild“ schreibt Hans Lange: „Als alter Rußdorfer interessiere ich mich natürlich ganz besonders für mein ehemaliges Heimatdorf. So sammelte ich Unterlagen in alten Schriften und Zeitungen, wühlte in Chroniken, las die Geschichten der ehemaligen Vereine, blätterte im Kirchenbuch und sprach mit den ältesten Einwohnern, um so viel wie möglich zu erfahren. Einiges schrieb ich auch auf, was in meiner Familie und bei den Nachbarsleuten geschah und erzählt wurde. Weil ich das so erworbene Wissen nicht für mich behalten wollte, entstand nach und nach dieses Heft, von dem manches schon in verschiedenen Zeitungen gedruckt wurde. Wenn ich den Rußdorfern mit diesem Heft eine Freude bereite, dann hat es voll und ganz seinen Sinn und Zweck erfüllt.“ Rußdorf im Jahre 1997 Im Schlusswort des 2. Heftes schreibt Hans Lange: „Es gibt sehr viel über Rußdorf zu berichten. Ich stellte das Heft so zusammen, dass es den Wünschen mancher Leser entspricht. Man könnte noch umfangreicher berichten. Ich glaube für jeden Geschmack etwas gebracht zu haben. Möge das Geschriebene gut ankommen. Das wünscht Hans Lange“ Viele dieser Berichte, Zahlen und Geschichten sind so interessant, dass sie vielleicht auch für manchen Bräunsdorfer, Kändleraner, Kaufunger, Limbacher, Oberfrohnaer, Pleißaer und Wolkenburger Bürger lesenswert sein könnten. Hans Lange stellt auch so manche der Rußdorfer Originale vor. Es ist einfach köstlich und amüsant, diese einmaligen Personen kennen zu lernen. Seien Sie gespannt auf die zukünftig im „Stadtspiegel“ veröffentlichen Auszüge aus diesen beiden Heften. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen, als ehemaliger Rußdorfer Manfred Keller

Die Rußdorfer Zollstation Mitten in Rußdorf, jetzt Limbach-Oberfrohna, Waldenburger Straße 135, befindet sich ein Altbau, heute ziemlich abgewirtschaftet, einst Stelzmanns Restaurant. (Anmerkung der Redaktion: Heute steht an der Stelle der Neubau Autohaus Schmidt und ein Schlagbaum erinnert an die ehemalige Zollstation an der Stelle.) Wenn der Herzog von Altenburg in längst vergangenen Zeiten seine Enklave Rußdorf, mitten im Sachsenland gelegen, besuchte, stieg er meist bei Stelzmanns ab, um einen Begrüßungstrunk zu sich zu nehmen. Die Rußdorfer jubelten ihm dann zu, meist war an diesem Tag schulfrei. Das ist Rußdorfer Geschichte. Dass der Herzog gerade bei Stelzmanns abstieg, hatte natürlich seinen Grund. Hier war nämlich die Zolleinnahme. Alle Fremden, die mit ihrem Fuhrwerk durch Rußdorf fuhren, mussten hier ihr Scherflein, wenn es auch nur wenige Pfennige waren, entrichten. Das östlichste Fenster im Erdgeschoss war deshalb zum Schieben

eingerichtet. Es wurde ein löffelartiger Holzgegenstand herausgestreckt und so der Zoll kassiert. Die Einnahmen mögen recht mager gewesen sein. Jedenfalls wurde nach dem ersten Weltkrieg auf diesen Zoll verzichtet. Am 2. April 1928 um 20 Uhr fand bei Stelzmanns eine wichtige öffentliche Gemeinderatssitzung statt, auf der die Übernahme der Gemeinde Rußdorf durch den Verband des Freistaates Sachsen getätigt wurde. Neben dem Gemeinderat waren dazu der Landrat von Altenburg und der Kreishauptmann von Chemnitz anwesend. Durch den Staatsvertrag vom 7. Dezember 1927 wurde Rußdorf an den Freistaat Sachsen abgetreten. Dabei wurde Rußdorf als ein ruhiger Ort mit guter Industrie dargestellt (Anmerkung der Redaktion: siehe auch Überblick im Anschluss). Weiter wurde erklärt, dass die Abtretung durch einen Gebietsaustausch ermöglicht wurde. Der Gegenwert war die Gemeinde Liebschwitz und Umgebung. Aus verwaltungstechnischen Gründen kam schließlich der Austausch auf Antrag des Gemeinderats zustande. So wurden aus den Thüringer Rußdorfern über Nacht Sachsen. Rußdorf war am 15. Januar 1457 durch die Schuldenwirtschaft eines Ritters von Einsiedel an das Domkapitel des Georgenstifts Altenburg übereignet worden. In der Folgezeit wurden in Rußdorf sogenannte Lehengerichte abgehalten, in denen alles geklärt wurde. Sogar Todesstrafen konnten gefällt und vollstreckt werden. Durch die spätere Industrialisierung brachte die weitentfernte Kreisstadt Altenburg viele Erschwernisse mit sich. Wenn beispielsweise in der Inflationszeit das Geld aus Altenburg erst verspätet eintraf, war es nichts mehr wert. Ein Herr Trinks betonte bei der Übergabe, dass für die Arbeiterschaft weder etwas gewonnen noch verloren würde. Sinnvoll sei es, mit den Nachbargemeinden besser zusammenzuarbeiten und vielleicht zur Bildung einer Großgemeinde zu kommen. Wenn man so will, könnte man dieses Wort, 1928 gesprochen, als Basis für den späteren Zusammenschluss Limbach – Oberfrohna – Rußdorf nehmen, der am 1. Juli 1950 vollzogen wurde. Da hat erwähnter Herr Trinks auch mitgewirkt. In den 1930er Jahren gab es in Rußdorf: 46 landwirtschaftliche Betriebe, 8 Handschuhfabriken, 4 Strumpffabriken, 5 Maschinenfabriken, 13 Trikotagenfabriken, 5 Spulereien, 3 Nadelrichter, 2 Schlossereien, 10 Bäckereien, 7 Fleischereien, 4 Hausschlächter, 15 Gastwirtschaften, 26 Lebensmittelgeschäfte, 6 Friseure, 5 Maler, 17 Schneider, 10 Schuhmacher, 7 Tischler, 3 Sattler, 2 Schmiede, 10 Schnittwarengeschäfte, 4 Klempner, 1 Bürstenmacher, 1 Brunnenbauer, 1 Senffabrik, 3 Radiogeschäfte, Ärzte, Zahnärzte, Apotheke, Glasmaler, Geigenvirtuosen, Kunstmaler, Puppenspieler, viel ambulantes Gewerbe und und und. Rußdorf hatte damals etwa 4.000 Einwohner. Texte aus: Hans Lange „Ein Rußdorfer Heimatbild“ (leicht gekürzt)

Was sonst noch passierte Mountainbike entwendet Ein unbekannter Tatverdächtiger entwendete zwischen dem 6. März, 19 Uhr, und dem 7. März, 18:30 Uhr, aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Dr.-Neideck-Straße ein Mountainbike (schwarz/silberfarben) im Wert von etwa 400 Euro. Das Polizeirevier Glauchau, Telefon: 03763/640, bittet um Zeugenhinweise. (*) In mehrere Kellerräume eingebrochen Unbekannte brachen in der Nacht zum 13. März gewaltsam in mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses an der Frohnbachstraße ein. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50 Euro. Die Polizei in Glauchau, Telefon: 03763/640 sucht in diesem Zusammenhang

Donnerstag, 14. April 2016 nach Zeugen. (*) Zeugen zu Unfallflucht gesucht Zu einem Unfall mit einer leicht verletzten 31-Jährigen kam es am 17. März gegen 0:30 Uhr in Höhe der Professor-Willkomm-Straße 10d. Beim Überqueren der Fahrbahn wurde die Geschädigte von einem Pkw erfasst und stürzte. Dabei fiel sie auf ihren Schäferhund, der dadurch verletzt wurde (Prellungen). Die 31-Jährige begab sich in ambulante Behandlung. Beim unfallflüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen dunklen Pkw handeln, womöglich ein VW Golf oder VW Polo. Zeugenhinweise zum Unfallbeteiligten bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon: 03763/640. (*) Garagen aufgehebelt Sieben Garagen im Garagenkomplex am Hopfenweg wurden in der Zeit von Samstag, 19. März um 19 Uhr bis Montag, 21. März um, 7:30 Uhr, aufgehebelt. Der Stehlschaden ist momentan noch unbekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 100 Euro. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/640. (*) In Vereinsräume eingebrochen Unbekannte sind, in der Zeit vom 20. März, 18 Uhr, bis 21. März, 6:45 Uhr, in die Vereinsräume am Friesenweg (Waldstadion) eingedrungen. Gestohlen wurde augenscheinlich nichts, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/ 640. (*) Randalierer unterwegs In der Nacht zum Ostersonntag, kurz nach Mitternacht, meldete ein Anwohner der Sachsenstraße, dass sich mehrere Personen lautstark vor einem Mehrfamilienhaus aufhalten und gegen die dortigen Fenster-Rollläden schlagen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu keinen sichtbaren Beschädigungen kam, aber ein 19-Jähriger mit einer Schreckschusspistole geschossen haben soll. Die Ermittlungen zum Sachverhalt, auch gegen den jungen Mann wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, dauern an. Hinweise bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon: 03763/640. (*) Versuchter Einbruch bei Feuerwehr In der Zeit zwischen 24. und 28. März (Ostern) versuchten unbekannte Täter in den Geräteschuppen der Feuerwehr an der Bodenreform einzubrechen. Glücklicherweise gelang kein Eindringen. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Die Polizei in Glauchau, Telefon: 03763/640, sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. (*) Einbruch in Bungalow Ende März wurde bekannt, dass Einbrecher in einem noch unbekannten Zeitraum einen Bungalow an der Prof.-Willkomm-Straße aufhebelten und einen Fernseher „Samsung“ stahlen. Stehl- und Sachschaden belaufen sich auf mehrere hundert Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/640. (*) Tank aufgebrochen und Benzin gestohlen Unbekannte brachen zwischen dem Nachmittag des 26. März und dem Abend des 28. März von einem auf der Querstraße abgestellten Renault den Tank auf und entwendeten etwa 40 Liter Benzin. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf ungefähr 200 Euro. Die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/640 erbittet Zeugenhinweise. (*) Einbruch in Autohaus – Räder entwendet In der Nacht zum 2. April brachen Unbekannte in die Waschhalle eines Autohauses an der Burgstädter Straße ein und entwendeten sieben Komplettsätze Sommerräder im Wert von 13.000 Euro. Der Sachschaden beträgt 500 Euro. Zum Abtransport nutzten die Täter ein Fahrzeug. Hinweise unter Telefon: 03763/640. (*) Scheibe eingeschlagen – Täter flüchtig Ein unbekannter Täter schlug in der Nacht zum 4. April gegen 0:30

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Uhr die Scheibe eines Getränkemarktes an der Straße des Friedens ein und flüchtete anschließend zu Fuß. Ein Zeuge hatte der Polizei über eine „klirrende Scheibe“ informiert. Die sofort zum Ereignisort eilenden Beamten konnten den Flüchtigen, welcher in Richtung Shell-Tankstelle gerannt war, nicht mehr feststellen. Der Unbekannte soll dunkel gekleidet gewesen sein und eine Kapuze getragen haben. Der Sachschaden wird mit etwa 2.000 Euro angegeben. Die Polizei in Glauchau, Telefon: 03763/640, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise zum Täter. (*) Kind steckt im Teichschlamm fest Am 5. April spielte ein 9-Jähriger mit seinen beiden 8-jährigen Klassenkameradinnen am Ufer eines Teiches im Bereich Osterholz/ Tännigt. Als ein Mädchen etwas im Schlamm des leergelassenen Teiches liegen sah, packte sie die Neugier und sie schickte ihren Spielkameraden los, um danach zu schauen. Etwa 10 bis 15 Meter vom Ufer entfernt begann der Junge plötzlich in den Teichschlamm einzusinken. Die beiden Mädchen rannten daraufhin auf die Straße und hielten einen Pkw an. Dessen Insassen verständigten sofort die Feuerwehr, die dem hüfttief im Schlamm steckenden Jungen zu Hilfe kam. Nach einer kurzen Untersuchung durch das Rettungspersonal konnte der Junge unverletzt seinen Großeltern übergeben werden. (*) (*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Zwickau.

Unsere Unternehmen Familienbetrieb feierte 70-jähriges Bestehen

Ursula Knorr stieß zusammen mit ihren Söhnen (im Bild) und Gästen auf das Jubiläum an. Am 1. März machte sich Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel wieder auf, um zu einem Jubiläum zu gratulieren. Auf dem Gartenweg 2 feierte Ursula Knorr gemeinsam mit ihren drei Söhnen das Bestehen ihres Familienbetriebes. Vor 70 Jahren, also 1946, gründete Rudolf Knorr seinen Gartenbaubetrieb. Wie für alle war der Neuanfang nach dem Krieg nicht leicht. Rudolf Knorr zog damals mit seinem Handwagen los, um selbstangebaute Blumen, Obst und Gemüse zu verkaufen. 20 Jahre lang hatte der Familienbetrieb ein Ladengeschäft an der Chemnitzer Straße. Das Haus ist mittlerweile abgerissen, es befand sich neben der heutigen Gaststätte „Hopfenblüte“. Später gab es noch einen Laden auf der Jägerstraße und im Stadthaus, aber auch auf Bauern- und Wochenmärkten wurden die Waren verkauft. Rudolf und Ursula Knorrs Söhne, Claus, Thomas und Gerd, halfen stets kräftig mit, bis heute. Mittlerweile sind sie diejenigen, die auf

Donnerstag, 14. April 2016

14 dem Chemnitzer und dem Limbach-Oberfrohnaer Wochenmarkt die Waren verkaufen. „Wir haben schon alles angebaut. Früher hatten wir ein Gemüsesoll, was wir abgeben mussten, heute bauen wir vorrangig Beet- und Balkonpflanzen und alle Arten von Gewürzen an. Seit die Kochsendungen in Mode gekommen sind, sind die Gewürzpflanzen sehr gefragt“, erzählt die 1929 geborene Firmeninhaberin. Seit 1990 führt sie das Geschäft als Nachlass ihres Mannes allein. Auf den 1.000 zu bewirtschaftenden Quadratmetern teilen sich die Firmeninhaberin und ihre Söhne die Arbeit, aber „die Chefin steht jeden Tag noch selbst im Gewächshaus“, erzählt eine Nachbarin schmunzelnd. In der Nachbarschaft fühlt sich Ursula Knorr sichtlich wohl, „der Gartenweg hält zusammen“ freut sie sich und erzählt weiter, dass auch alle gemeinsame Feste feiern. Sie lebt zusammen mit ihrem Hund Xana auf dem Hof und freut sich sehr über die Besuche Einst im Blumenfeld des Gartenbauvon den sieben Enkeln betriebes. Im Hintergrund sind die und fünf Urenkeln. Gewächshäuser zu sehen. (Foto: privat)

Falk Meyer neuer Filialdirektor der Commerzbank in Limbach-Oberfrohna

Falk Meyer leitet seit 1. März die Commerzbank in Limbach-Oberfrohna. Er verantwortet das Geschäft mit 4.400 Privatkunden, Anlagegeldern in Höhe von rund 25 Millionen Euro und Krediten in Höhe von 7 Millionen Euro. Falk Meyer hat das Bankgeschäft von der Pike auf gelernt. Von 2003 bis 2006 absolvierte er seine Bankausbildung bei der Dresdner Bank in Chemnitz und Döbeln. Anschließend qualifizierte er sich bis 2009 an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie zum (Foto: privat) Betriebswirt (VWA). Fachliche und persönliche Kompetenzen erwarb der gebürtige Flöaher während dieser Zeit in verschiedenen Positionen in Chemnitz, Leipzig, Eisenach und zuletzt als Private Banking Berater und stellvertretender Filialdirektor in Plauen. Diese konsequente Entwicklung befähigt den 29-Jährigen nun, die Leitung der Filiale Limbach-Oberfrohna zu übernehmen. Pressemitteilung

sammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. „Wir freuen uns sehr darüber, in solch einem hochkarätigen Wettbewerb erneut überzeugt zu haben. Dieser Erfolg bestätigt das seit Jahren verfolgte Konzept der LOV, den stetig steigenden Anforderungen unserer Kunden mit modernster Technik und innovativen Ideen, unter Beachtung von ökologisch nachhaltigen Aspekten, gerecht zu werden“, so Geschäftsführer Dipl.-Ing. Uwe Jentsch anlässlich der Preisverleihung. Der Benchmark-Wettbewerb ist einzigartig im deutschsprachigen Raum und wurde ins Leben gerufen, um die stärksten Strategien in der industriellen Lackiertechnik zu ermitteln. Gekürt wurden die Gewinner des „Green Award 2015“ im Rahmen des „besser lackieren“-Kongresses, der am 25. und 26. November 2015 in Bad Nauheim stattfand. Die Limbacher Oberflächenveredelung GmbH siegte in der Kategorie „Lohnbeschichtung – Lackierabteilungen/Lackiererei bis 50 Mitarbeiter“. In allen bewerteten Kriterien – hierzu zählten unter anderem das Leistungs- und Innovationspotential sowie die ökologische Ausrichtung – lag die LOV über dem Durchschnitt der Konkurrenten. In puncto ressourcenschonende Produktion und soziale Ausrichtung erreichte das Unternehmen sogar den Bestwert. Dieses hervorragende Gesamtergebnis verdankt die Limbacher Oberflächenveredlung somit ihrer Ganzheitlichkeit, ihren effizienten Konzepten sowie ihrer konsequent qualitätsorientierten Organisation. Letztere spiegelt sich in der Praxis vor allem in den zahlreichen Zertifizierungen des Unternehmens wider. So erreichte die LOV als erstes Unternehmen der Lohnbeschichtungsbranche aus den neuen Bundesländern 2004 die Automobilnorm nach ISO TS 16949. Zahlreiche weitere Qualifikationen und Mitgliedschaften in internationalen Vereinigungen wie der GSB (Qualitätsgemeinschaft für Stückbeschichtung von Bauteilen) und der IQC (Industrial Quality Coating) folgten. Die Limbacher Oberflächenveredlung GmbH ist ein klassischer Lohnbeschichter für Nasslackierung sowie Pulverbeschichtung und veredelt Produkte für den Anlagen- und Maschinenbau, die Bau- und Fassadenindustrie, den Fahrzeugbau und zahlreiche andere Branchen. Neben Maschinenumhausungen und Fahrzeugteilen, beispielsweise für Automobile oder Schienenfahrzeuge, beschichten die Spezialisten der LOV auch ganze Fassadenkonstruktionen

Limbacher Oberflächenveredlung GmbH zum dritten Mal in Folge prämiert

Die Limbacher Oberflächenveredlung GmbH (LOV) wurde bereits zum dritten Mal in Folge mit dem „besser lackieren. Green Adward“ ausgezeichnet und zählt somit beständig zu den Besten ihrer Branche. Verliehen wird die Auszeichnung von „besser lackieren“, der Fachzeitung für industrielle Lackiertechnik, in Zu-

Jörg Seiche (links), Qualitätsmanagementbeauftragter, und Dipl.Ing. Uwe Jentsch (rechts), Geschäftsführer der Limbacher Oberflächenveredelung GmbH, nehmen den „besser lackieren. Green Award 2015“ entgegen.

Donnerstag, 14. April 2016 aus Metall. So verdankt auch die Bibliothek in Birmingham ihr außergewöhnliches Aussehen einer in Limbach-Oberfrohna pulverbeschichteten Aluminiumfassade. Neben einem perfekten Farbergebnis zählen dabei natürlich auch die funktionalen Eigenschaften der Oberflächen: Korrosionsschutz, Wärme- und Schalldämmung sowie andere Anforderungen der Industrie werden durch die hochentwickelten Beschichtungsverfahren gleichermaßen realisiert. Funktion und Optik werden untrennbar miteinander verbunden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 blickt die LOV auf eine rasante Entwicklung vom Handwerksbetrieb zu einem Industrieunternehmen auf internationalem Niveau zurück. Pressemitteilung

Stellen- und Ausbildungsbörse Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna/Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer; Elektriker; Altenpfleger; Berufskraftfahrer Fernverkehr; Physiotherapeut; Steuerfachangestellter; Bäcker; Werkzeugmacher; Tischler; Podologe; CNC-Fräser; Heizungs- und Sanitärinstallateur; Friseur; Trockenbauer mit bundesweiter Montagebereitschaft; Elektroniker Betriebstechnik; Maler; Lackierer (alle Berufe männlich/weiblich) Hinweis: Sie arbeiten, wollen sich aber beruflich verändern? Mit einer Meldung als ARBEITSUCHEND ist das möglich. Wie das funktioniert? Und welche Vorteile das für Sie hat? Rufen Sie an unter 0800/4555500 wir beraten Sie gern. Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen und Ausbildungsplatzangebote finden Sie auch im Internet unter www.arbeitsagentur. de, in der JOBBÖRSE. Klicken Sie sich doch mal rein! Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien Stellenangeboten ist: Jacqueline Oeser, Tel: 03723/409108 Mail: [email protected]

Geburtstage Im März feierten folgende Seniorinnen und Senioren in LimbachOberfrohna Geburtstag (Abgedruckt werden alle 70., 75., 80., 85., 90. und 95. Jubiläen. Ab dem 100. Geburtstag erfolgt die Gratulation dann jährlich.): • in Bräunsdorf: 05. März Renate Aurich 23. März Astrid Ludwig

75 Jahre 70 Jahre

• in Kändler: 01. März 17. März 19. März 30. März

Ruth Hartlich Joachim Henker Bernd Schuster Edith Löbel

90 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre

• in Limbach: 01. März 04. März 05. März 06. März

Eva Schwotzer Klemens Hallmann Otto Slonina Christa Birkeneder Rudolf Hofmann Christine Kretzschmar Karin-Margot Brösing

85 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre

07. März 08. März 09. März 10. März 11. März 13. März 14. März 17. März 19. März 20. März 22. März 23. März 24. März 25. März 26. März 27. März 28. März 29. März 30. März 31. März

Elise Köthe Edith Winkler Siegmund Böhmer Karl-Heinz Bräutigam Erika Heinzig Rudolf Richter Thea Schulze Ralf-Dieter Franke Anneliese Friedrich Witold Keller Christa Reimann Fritz Seehaus Kurt Wenzlaff Helmut Richter Gabriele Laßmann Regine Hoffmann Helga Kattner Werner Bock Bernd Gertig Günter Landgraf Irmgard Börner Peter Lindner Anneliese Dörfel Reiner Metzler Peter Vetterlein Ursula Pester Herbert Reichel Günther Aurich Gisela Deckarm Gerda Heinze Heidrun Leckelt Elfriede Lindner Helga Rosner Käthe Scherf Edith Brodkorb Margot Vogel Agatha Gurks Hans Clauß Renate Deutschmann Reinhard Kühnert Bernd Landgraf Rudolf Nietzold Horst Ehrentraut Gerhard Richter Stefan Schneider Margot Hädicke

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80 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 80 Jahre

• in Oberfrohna: 10. März Walter Junghanns 13. März Gertrud Stegemann 21. März Katharina Dietze 25. März Liane Braun 26. März Christine Winkler 30. März Peter Bockstahler 31. März Christa Riedel

85 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre

• in Pleißa: 07. März

85 Jahre 70 Jahre 70 Jahre

Gisela Beier Karl-Heinz Narr Gotthard Wünsch

Donnerstag, 14. April 2016

16 09. März 10. März 12. März 14. März 18. März 20. März 22. März 30. März

Eva Bertram Eckhard Steinbach Regina Mai Karin Naumann Lother Luderer Gerhard Rabe Sigrid Franke Monika Oehme

70 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre

• in Rußdorf: 14. März 16. März 19. März 20. März 23. März 31. März

Margaretha Koch Siegfried Zschernig Gisela Härtig Kristina Schreier Hannelore Fritzsche Bernhard Gulde

85 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 75 Jahre

• in Wolkenburg: 01. März Gudrun Gumprecht

75 Jahre

Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel wünscht den Jubilaren alles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.

Kirchliche Termine • Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna „Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O. jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG • Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler Pfarrer Vögler Telefon: 93393 Pfarrer Schubert Telefon: 406981 Sonntag, 17. April 09:30 Uhr Familiengottesdienst und Taufgedächtnis mit Abendmahl in der Stadtkirche Limbach 13:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Kirche Kändler • Lutherkirche Oberfrohna Pfarrer Franz Telefon: 92832 Sonntag, 17. April 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Sonntag, 24. April 09:30 Uhr Gemeinsamer Posaunengottesdienst • Johanniskirche Rußdorf Pfarrer Franz Telefon: 95111 Sonntag, 17. April 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf Pfarrer Schubert Telefon: 93496 Sonntag, 17. April 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche zu Pleißa Pfarrer Herold Telefon: 93212 Sonntag, 17. April 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 24. April 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Katholische Pfarrei „St. Marien“

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215 Samstag, 16. April 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 17. April 08:30 Uhr Heilige Messe Samstag, 23. April 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 24. April 10:30 Uhr Heilige Messe • Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen Pfarrerin Colditz Telefon: 037609/5344 Sonntag, 17. April 14:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in der Kirche Kaufungen Sonntag, 24. April 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Wolkenburg • Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten L.-O. Pastor Richter Telefon: 03727/9998377 Jeden Samstag 09:00 Uhr Bibelgespräch 10:30 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle Christoph Müller Telefon: 88022 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde” Werner Walter Telefon: 84262 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Landeskirchliche Gemeinschaft Thilo Dickert Telefon: 84819 jeden Sonntag: 19:30 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c • Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft Christine Konrad Telefon: 403141 jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt • Neuapostolische Kirche Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707 jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst • Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Hans-Hermann Landgraf Telefon: 93665 jeden Mittwoch: 19:00 Uhr und Donnerstag: 19:00 Uhr sowie jeden Sonntag: 09:30 und 14:00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 14. April 14:00 Uhr Vortrag: „Bist du auf dem Weg zum ewigen Leben?“ Sonntag, 24. April 14:00 Uhr Vortrag: „Auf die rettende Macht Jehovas vertrauen“

Unsere Vereine Ehrungen der besten Sportler des Jahres 2015

Zum Sportlerball des Landkreises Zwickau war es soweit. Nach einer umfangreichen Abstimmung standen die besten Sportler des Jahres 2015 im Landkreis Zwickau fest. Die Vereinsmitglieder des Schwimmsport- und Tauchsportvereins Limbach-Oberfrohna e.V. sind sehr stolz, dass Alexander Kunze, Triathlet, auf den 3. Platz der besten Sportler des Jahres 2015 ge-

Donnerstag, 14. April 2016 wählt worden ist. Alex erhielt 13,8 Prozent der abgegebenen Stimmen für den 2. Platz der Deutschen Meisterschaft und weiteren Leistungen im Triathlon 2015. Die Freude im Verein ist groß, war es doch das erste Mal, dass ein Sportler vom STV L.-O. unter die drei besten Athleten im Landkreis gewählt wurde. Wir gratulieren ganz herzlich. Der Sportlerball des Landkreises Zwickau ist in jedem Jahr Anlass, die Sportler im würdevollen Rahmen zu ehren. Er gibt auch allen Sportfreunden die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen. Mit einem tollen Rahmenprogramm, gutem Essen und Tanz beschließt der Sportlerball das vergangene Jahr und ist gleichzeitig der Auftakt und Ansporn für weitere gute Leistungen im neuen Jahr. Erika Liebers

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Geehrt wurde Alexander Kunze für den 3. Platz als Sportler des Jahres 2015 vom Landkreis Zwickau beim Sportlerball 2016. (Foto: Verein)

Kurz berichtet Opfer des Stalinismus und der kommunistischen Gewaltherrschaft in Limbach-Oberfrohna

Wie eventuell bekannt ist, wurde im Rahmen des „Netzwerkes des guten Willens“ eine Dokumentation zu den Opfern des Faschismus und deren Mahnmale in Limbach-Oberfrohna erstellt. Ich selbst arbeitete daran mit. Die Dokumentation wurde insbesondere der Stadtverwaltung und den Stadtratsfraktionen übergeben. Als Fortsetzung zu diesem Projekt befasse ich mich im Verein L.O.s geht‘s e.V. derzeit mit der Thematik Opfer des Stalinismus und der kommunistischen Gewaltherrschaft in Limbach-Oberfrohna. Bei meinen Recherchen bin ich unter anderem auf die Personen Hellmut Wendler und Heinrich Franke gestoßen. Beide wurden 1951 verhaftet und noch im gleichen Jahr in Moskau hingerichtet (siehe auch das Buch „Erschossen in Moskau, Die deutschen Opfer des Stalinismus auf dem Moskauer Friedhof Donskoje 1950 – 1953“, S. 157, 381). Nach der Wende wurden beide rehabilitiert. Hellmut Wendler arbeitete bei der Firma Louis Schaarschmidt. Er hinterließ eine Frau mit drei Kindern. Die Familie soll eventuell in Limbach am Tännigt gewohnt haben. Heinrich Franke arbeitete im städtischen Schlachthof und wohnte eventuell auf der Querstraße in Limbach. Sofern sich jemand an diese Personen oder ihre Angehörigen erinnert, wäre ich dankbar, wenn man direkt mit mir oder mit dem Verein Kontakt aufnehmen würde. Gleichermaßen von Interesse sind auch andere Todesfälle, die zum Beispiel auch mit den Internierungslagern nach 1945 in der SBZ im Zusammenhang stehen. Ich bin telefonisch erreichbar unter 03722/949633. Schriftlich können Sie sich an unsere Vereinsadresse L.O.s geht‘s e.V., 09212 LimbachOberfrohna, Karlstraße 24C wenden. Peter Siegel

Ärztliche Bereitschaft (Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf): Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt. Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!

Apothekenbereitschaft Die Apotheken im Umland haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst: Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 21.04. Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 22.04. Aesculap-Apotheke, Hauptstraße 28c, Kändler: 29.04. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, L.-O.: 16.04., 24.04. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 25.04., 01.05. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 26.04. Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 15.04., 28.04. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.04., 27.04. Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 18.04. Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 17.04., 30.04. Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 20.04. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 19.04. Mozart- Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 17.04., 23.04., 30.04. Marien-Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau: 25.04., 01.05.

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Donnerstag, 14. April 2016

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Gesundheit

- geht uns alle an! Wenn Sonne und ihre Wärme locken, zieht es uns wieder raus in die Natur und zu sportlichen Aktivitäten. Leider sind wir oft durch die Wintermonate gar nicht an Bewegung gewöhnt, fühlen uns müde und abgeschlagen. Doch das reicht nicht als Ausrede - dagegen kann man etwas tun! Lahm nach dem langen Winter Dass wir uns so schlapp und untrainiert fühlen, hat mehrere Gründe: • Lichtmangel in den Wintermonaten und damit ver bunden eine geringere UV-Strahlung wirken sich auf die Psyche und die körperliche Leistungsfähigkeit negativ aus. Werden die Tage wieder länger, kommt zusätzlich der Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander, vor allem, wenn dann auch noch die abrupte Umstellung von Winter auf Sommerzeit stattfindet. • Einseitige Ernährung und häufige Infekte in den Win termonaten bringen unser Immunsystem durcheinan der. Zusätzlich können sich Defizite in der Vitamin-, Mineralstoff- oder Spurenelementversorgung einge stellt haben. • Der Temperaturwechsel und die Umstellung auf die wärmere, hellere Jahreszeit kann zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Kreislaufbeschwerden führen.

Flott durchstarten in den Frühling Hier einige Tipps, wie Sie trotzdem gut in die kommende Jahreszeit starten können: • Gehen Sie viel an die frische Luft und in die Natur. Bewegung vertreibt die Müdigkeit, gibt neuen Schwung und Freude am Leben. Seit 2009 organisiert die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin einen bundesweiten BauchaortenaneurysmaScreeningtag (BAA-Screeningtag). An diesem Tag informieren Kliniken Limbacher Str. 19b | 09230 Hartmannsdorf und Praxen über das Aortenaneurysma. Spezieller Fokus ist hierbei Telefon 0 37 22 76-10 | Telefax: 0 37 22 76-2010 die Vorsorgeuntersuchung mittels Ultraschall. Diese Untersuchung ist [email protected] | www.diakomed.de Infoveranstaltung für werdende Eltern: Jeden 1. Dienstag im komplett schmerzlos, strahlenfrei und sorgt dafür, dass ein Aneurysma Monat, um 19.00 Uhr sowie jeden 3. Samstag, um 14.00 Uhr frühzeitig erkannt werden kann. (individuelle Terminvereinbarung möglich) Der Termin für den Screeningtag ist dieses Jahr der 21.05.2016. Treffpunkt im Foyer beim Springbrunnen Auch unser DIAKOMED - Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH beteiligt sich am 21.05.2016 in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr an diesem Bauchaortenaneurysma-Screeningtag (BAA-Screening). Hierzu laden wir Interessenten sehr gern ein und freuen uns auf Ihr Kommen. ChA Dr. med. R. Fritzsche Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie

Donnerstag, 14. April 2016

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• Anfänger sollten sich vor Beginn der Joggingsaison oder einer anderen Ausdauersportart vom Arzt durch checken lassen, ob Gelenke, Herz und Kreislauf den Belastungen gewachsen sind. • Überfordern Sie Ihren Körper nicht! Zu Beginn sport licher Aktivitäten sollten Sie kürzere Trainingseinheiten bei geringer bis mäßiger Belastung einplanen. • Beginnen Sie Ihr Training mit einer Aufwärmphase und gezielten Gymnastikübungen. Damit beugen Sie Zer rungen und Verletzungen vor. • Sollten sich Muskel- oder Gelenkschmerzen bemerk bar machen, unterbrechen Sie Ihr Training. Leichte Dehnübungen oder Massagen können die angespannte Muskulatur wieder entspannen. Treten die Schmerzen erneut auf, empfiehlt es sich, das Training abzubrechen und einen Arzt aufzusuchen. • Stellen Sie Ihre Ernährung auf viel frisches Obst, Ge müse und Vollkornprodukte um.

• Trinken Sie viel! Schon bei einer leichten Wanderung kann der Körper einen Liter Flüssigkeit verlieren. Zur Aufrechterhaltung der Stoffwechselvorgän ge sowie zum Abtrans port von Abbauproduk ten ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unbe dingt erforderlich. • Mit der Flüssigkeit ge hen dem Körper auch Mineralstoffe verloren. Bei einem Liter Schweiß sind das ungefähr 35 mg Magnesium und 300 mg Kalium. Um den Verlust wieder auszugleichen, empfehlen sich als kalorienfreie Alternative Mineralstofftabletten aus Ihrer Apotheke. • Die Zufuhr von Vitaminen, vor allem der Vitamine E, C und Betacaroten gleicht vorhandene Defizite aus und fängt freie Radikale, die das Gewebe schädigen können, ab. www.gesundheit.de

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Danksagung Nach erfolgter Urnenbeisetzung meines geliebten Mannes

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Tante

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geboren am 3. Juni 1934 gestorben am 23. März 2016

Andreas Heinze *21.07.1952

In stillem Gedenken

† 11.03.2016

möchte ich mich bei allen Bekannten, Freunden und Kollegen für die entgegengebrachte Anteilnahme herzlich bedanken. In stiller Trauer Ehefrau Barbara Heinze

Konstanze Kulinsky Klemens Kulinsky Katharina Kulinsky

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 29. April 2016 um 14:00 Uhr auf dem Friedhof in Wolkenburg statt.

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In stiller Trauer

Ruth Lindner und Sohn Thomas Mara Schmidt, Ehemann Silvio und Urenkel Manuel Christiane, Holger und Daniela und Bianca König mit Ehemann Marco

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