BAU 2015 - Bauindustrieverband Berlin

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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April 4/2015

Baugeräte Baustoffe Baumaschinen

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Kommentar BAUWIRTSCHAFT

Ehr geizige Ziele setzen Sehr geehrte Leserinnen und Leser, im November 2014 ist Brandenburg in eine neue Legislaturperiode gestartet. Die beiden Koalitionspartner SPD und Die Linke haben sich dabei ehrgeizige Ziele gesetzt. Wesentliche Aufgaben werden dabei von meinem Ressort zu lösen sein. Dabei knüpfen wir an eine erfolgreiche Bilanz an, die wir im 25. Jahr seit der Gründung Brandenburgs ziehen können: In den Jahren 1991 bis 2013 wurden insgesamt 27 Mrd. Euro in Baumaßnahmen investiert und gefördert! (Städtebauförderung: 3,0 Mrd., Wohnungsbauförderung: 5,4 Mrd., Wiederherstellung der Braunkohlefolgelandschaft: 4,1 Mrd., kommunaler Straßenbau: 1,3 Mrd., ÖPNV-Infrastruktur: 592 Mio., Bundes- und Landesstraßenbau: 12,5 Mrd. Euro). Die Koalition wird angesichts des festgestellten Investitionsbedarfs ein zusätzliches Investitionsprogramm des Landes im Umfang von 230 Millionen Euro zur Stärkung der Infrastruktur auflegen. Damit sollen u.a. die Städte und Gemeinden unterstützt werden – bei der Ertüchtigung der kommunalen Bildungsinfrastruktur (80 Mio. Euro), der kommunalen Verkehrs- und Feuerwehrinfrastruktur (35 Mio. Euro) und der kommunalen Freizeit- und Sportinfrastruktur (15 Mio. Euro). Schwerpunkt meines Hauses wird die Umsetzung eines 100-Millionen-Euro-Programms für Maßnahmen an Landesstraßen und dabei insbesondere zur Verbesserung innerörtlicher Verkehrsverhältnisse sein. Das konkrete Programm wird zur Zeit mit Hochdruck erarbeitet. Erste, plane-

risch weit fortgeschrittene Maßnahmen werden bereits in diesem Jahr umgesetzt. In bezug auf die Bundesstraßen und Bundesautobahnen rechnen wir allein für 2015 mit einer Zuweisung von Bundesmitteln in Höhe von rd. 286 Mio. Euro, davon rd. 211 Mio. Euro für den Bau und rd. 75 Mio. Euro für die Unterhaltung. Dies wird Brandenburg dabei unterstützen, seine Verkehrsinfrastruktur als wichtigen Bestandteil der Daseinsvorsorge für eine dynamische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes weiter auszubauen. Die neue EU-Förderperiode ermöglicht uns weitere Initiativen im Infrastruktursektor. Im Januar haben wir den Stadt-Umland-Wettbewerb gestartet. Dafür können wir bis 2020 aus den verschiedenen EU-Fonds insgesamt 213 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Ziel ist es, arbeitsfähige Kooperationen zwischen Städten und ihrem Umland anzuregen, die ihre Kräfte bündeln und auf der Grundlage von gemeinsamen Entwicklungsstrategien zukunftsfähige Projekte entwickeln. Eine interministerielle Jury wird über die Wettbewerbsanträge am Jahresende entscheiden. Von den in den Folgejahren dann zu realisierenden Vorhaben verspreche ich mir auch zusätzliche Impulse für die Bauwirtschaft. Die traditionellen Programme der Städtebau- und Wohnungsbauförderung werden weitergeführt. Für ein sozialverträgliches Wohnungsangebot in Brandenburg stellt das Land in 2015 und 2016 pro Jahr 40 Mio. Euro vorrangig als Darlehen zur Verfügung. Dabei stehen die Sanierung von Bestandsgebäuden sowie Neubau von sozialem Wohnraum in Kommunen mit hohem Wohnbedarf im Mittelpunkt. In schrumpfenden Städten wird der

Kathrin Schneider Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg Stadtumbau fortgesetzt. Wichtige Ziele sind zudem die weitere Stärkung unserer Innenstädte und die Verbesserung der Energieeffizienz. Für diese Maßnahme in den Städten können wir weitere 80 Mio. Euro in den nächsten Jahren in Aussicht stellen. Die Sicherung unserer energetischen Basis in der Lausitz erfordert eine langfristige Wiederherstellung der Landschaft. Dafür werden mit Hilfe des Bundes auch in Zukunft erhebliche Mittel aufgebracht. Bis 2017 stehen hierfür insgesamt 587 Mio. Euro zur Verfügung, 220 Mio. davon vom Land. In der neuen Legislaturperiode wird mein Ministerium mit dem Bund über ein weiteres Verwaltungsabkommen verhandeln, um die finanzielle Absicherung auch zukünftiger Maßnahmen zu gewährleisten. Dies sind nur einige der Herausforderungen, deren Bewältigung aus meiner Sicht auch wesentliche Grundlagen für eine gedeihliche Entwicklung unserer regionalen Bauwirtschaft schaffen. In den ersten Monaten im Amt habe ich die Gewißheit gewonnen, daß diese Aufgaben lösbar sind. Dabei habe ich die Unterstützung meines gesamten Ressorts. Ich hoffe aber auch auf eine weiterhin konstruktive Begleitung durch den Bauindustrieverband Berlin–Brandenburg. Kathrin Schneider

P r ofi-Elektr o w erkzeuge Höhere Produktivität durch schnelleren Arbeitsfortschritt. Bosch Power Tools bietet die Profigeräte, die am Bau benötigt werden. Ob Geräte mit Akku-Betrieb und Wireless Charging System oder im konventionellen Betrieb auch mit professioneller Staubabsaugung. Dazu Technik, die das Arbeiten am Bau besser macht - wie zum Beispiel Laser-Meßgeräte, Thermokameras und vieles mehr. Bitte lesen Sie dazu den Bericht »Kleine Winkelschleifer« auf der Seite 5 und den Artikel zur Jahrespressekonferenz auf den Seiten 6 bis 7. Robert Bosch GmbH www.bosch-professional.com April 2015

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Inhalt B a u g e rä t e

Bauelemente

ELEKTROWERKZEUGE Kleine Winkelschleifer

Bauunternehmen

SANITÄROBJEKTE

BAUSOFTWARE

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Vielseitige Unternehmensgruppe Innovationen als Erfolgsfaktor

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Für den öffentlichen Bereich

Ve r b ä n d e

PROFILE

BA U 2 0 1 5

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»Duraflex«-Dehnfugenprofile

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STOCRETEC

B a u s t o f fe

WDVS Wärme im Dialog

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Intermat 2015

HORIZONTALSPERREN

MESSE PARIS Auf Erfolgskurs

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Baumaschinen BRECHER Harter Boden

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DR. HAHN Die Zukunft des Bauens

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Loch bohren, Creme rein, alles EASY 15 HUMBOLDT-UNIVERSITÄT

CAPAROL

3-Achs-Transportsystem

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F.R. BAUMASCHINEN Kettenbagger

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Bauindustrie BAUKONJUNKTUR Januar 2015 Kreativ für regenerativ

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FELDHAUS KLINKER

Pilotprojekt in Berlin

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SEMINARE 17

Fa h r z e u g e LKW Reiseträume werden wahr

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Auf gute Zusammenarbeit

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RECHT Jahresthema Arbeitsschutz

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Wer bietet was/Impressum

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ANHÄNGER Positive Besucherbilanz

BAUWIRTSCHAFT Auftragsbestände

Mauerwerksbauten Eurocode 6

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Offizielles Organ des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e.V.

Baugeräte ELEKTROWERKZEUGE

Kleine W inkelschleif er für P r ofis Höhere Produktivität durch schnelleren Arbeitsfortschritt. Im industriellen Einsatz zählen Produktivität und Arbeitsfortschritt. Um die hohen Anforderungen zu erfüllen, bringt Bosch jetzt elf kleine Winkelschleifer mit bewährtem Bedienkomfort und Anwenderschutz bei deutlich höherer Leistung auf den Markt.

Fotos: Bosch

Die neuen Modelle bieten mit 1.300 beziehungsweise 1.700 Watt einen wesentlich schnelleren Arbeitsfortschritt als die Vorgänger. Sie verfügen zusätzlich über optimierte Eigenschaften für eine lange Gerätelebensdauer. Die Konstruktion der Lüftungsschlitze wurde so verändert, daß sie durch eine geringere Größe für eine spezielle Luftführung sorgen. Diese schützt den Motor zuverlässig vor Staub und sorgt für eine effiziente Motorkühlung. Tests • Für gleichbleibende Leistung auch bei schweren Anwendungen wie beispielsweise Trennschnitte in Stahlrohre und -profile stehen die Modelle GWS 13-125 CI Professional, GWS 17125 CI Professional und GWS 17-150 CI Professional. Mit integriertem Bremssystem sind diese Geräte als GWS 13-125 CIX Professional und GWS 17-125 CIX Professional verfügbar. • Zur Bearbeitung verschiedener Materialien wie Beton, Stein und Fliesen, die unterschiedliches Zubehör sowie eine Drehzahlvorwahl erfordern, sind die Winkelschleifer GWS 13-125 CIE Professional und GWS 17-125 CIE Professional geeignet. Auch sie sind mit Bremssystem als GWS 13-125 CIEX Professional und GWS 17-125 CIEX Professional erhältlich. der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH belegen zudem, daß die Geräte eine um fast 50% längere Kohlebürstenstandzeit als Wettbewerber-Modellen bieten. Die Kohlebürsten müssen seltener gewechselt werden, was Zeit und Geld spart. Gut gerüstet für steigende Sicherheitsstandards Die kleinen Winkelschleifer von Bosch sind mit einer umfassenden Schutzausrüstung ausgestattet und erfüllen damit die immer höheren Anforderungen an den Arbeitsschutz. Zur Schutzausrüstung zählen Vibration Control, Kick-Back-Stopp, Sanftanlauf und Wiederanlaufschutz. Darüber hinaus sind auch Modelle mit integriertem Bremsmodul, dem »Intelligent Brake System«, verfügbar. Dank

dieser Eigenschaften können die Geräte in Bereichen mit hohen Sicherheitsstandards wie der industriellen Produktion, im Kran-, Schiffs-, Tankund Behälterbau sowie in Raffinerien und auf Ölplattformen eingesetzt werden. Damit Handwerker jede Aufgabe bequem erledigen können, bieten alle neuen Winkelschleifer zudem bewährte Produktmerkmale wie eine werkzeuglos verstellbare Schutzhaube, eine schmale Grifform sowie einen großen Spindelarretierungsknopf für einfachen und schnellen Zubehörwechsel.

• Für die Bearbeitung empfindlicher Materialien, beispielsweise Edelstahl, gibt es jetzt den GWS 17-125 CIT Professional sowie den GWS 17-125 Inox Professional. Beide Geräte bieten eine niedrige Drehzahl bei gleichzeitig hohem Drehmoment für materialschonende Anwendungen. www.bosch-professional.de

Für jede Anwendung das passende Gerät Das Programm der kleinen Winkelschleifer gliedert sich in folgende Anwendungsgebiete:

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Baugeräte ELEKTROWERKZEUGE

Inno v ationen als Erf olgsf aktor Bosch Power Tools verzeichnet kräftiges Wachstum.

Auf der Jahrespressekonferenz in Stuttgart: v.l.n.r. Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstands, Henk Becker, Mitglied des Bereichsvorstandes, Bernd Müller, Leiter Verkauf Westeuropa. • Umsatz steigt um 6% in lokaler Währung. • Rund 35% des Umsatzes mit neuen Produkten. • Strategische Wachstumsfelder: Innovation, aufstrebende Märkte und Online. Bosch Power Tools hat 2014 einen Umsatz von 4,2 Mrd. € erzielt. In lokaler Währung stieg der Umsatz damit deutlich um 6%. »2014 war ein starkes Jahr für Bosch Power Tools«, sagte Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Power Tools, auf der Jahrespressekonferenz am 18. März 2015 in Leinfelden. »Unser Wachstum wird von allen Regionen und Geschäftsfeldern getra-

gen. Im Zentrum steht bei uns der Verwender – wir setzen auf begeisternde Innovationen.« Rund 35% des Umsatzes erzielt der Geschäftsbereich mit Produkten, die jünger als zwei Jahre sind. »Besonders großes Potential sehen wir für die kommenden Jahre in aufstrebenden Märkten und Online.« Wachstum in allen Regionen und Geschäftsfeldern In Europa legte Bosch Power Tools um 7% zu. Dazu trug Westeuropa mit einem Wachstum von ebenfalls 7% bei, getrieben vor allem durch Deutschland mit 16 und Großbritannien mit 14%. In Osteuropa verzeichnete der Bosch-Geschäftsbereich trotz der Ukraine-Krise einen Anstieg von 8%. In Nordamerika steigerte Bosch Power Tools den Umsatz um 5%. Die Region Asien/Pazifik wuchs um 7%, vor allem dank starker Zuwächse in China und Südkorea mit einem Plus von jeweils 10 sowie in Japan mit 9%. In den aufstrebenden Märkten Afrika und Lateinamerika stieg der Umsatz um je 8%. Insgesamt erwirtschaftete Bosch Power Tools 2014 rund 85% des Umsatzes außerhalb Deutschlands.

Präsentation der Produktinnovationen.

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Fokus auf aufstrebende Märkte Den aufstrebenden Märkten kommt eine immer größere Bedeutung zu. Einen besonderen Schwerpunkt legt Bosch Power Tools dabei auf Afrika. Dort arbeiten viele Handwerker noch mit klassischen Handwerkzeugen – sie müssen zunächst davon überzeugt werden, daß ein Wechsel zum Elektrowerkzeug Vorteile bringt. Der Schlüssel zum Erfolg sind hier robuste, zuverlässige Produkte, die einfach gewartet werden können und die vorhandene Kaufkraft berücksichtigen. Bosch hat eine Palette von ProfiProdukten definiert, die 2015 sukzessive in Afrika eingeführt werden. Bis 2017 wird in den aufstrebenden Märkten eine komplette Serie optimal angepaßter Produkte angeboten, inklusive Service.

Erfolg durch innovative Produkte Die Innovationskraft ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg von Bosch Power Tools. So erweitert Bosch das 2014 als Weltneuheit eingeführte »Wireless Charging System« zum induktiven Laden von Akku-Geräten konsequent. Künftig werden zusätzlich zur stationären Variante aus Ladegerät und Akku Lösungen für unterwegs angeboten. »Wir sparen dem Verwender Zeit. Unser System ermöglicht, Akkus während der Fahrt zur Baustelle oder zum Kunden induktiv zu laden«, sagte Henk Becker, im Bereichsvorstand von Bosch Power Tools verantwortlich für Entwicklung sowie für gewerbliche Elektrowerkzeuge und Meßtechnik. »Damit unterstützen wir Handwerker, ihre Produktivität und Flexibilität weiter zu steigern.« Dies gilt auch für das Akku-Bohrschrauber-System FlexiClick. Es ist das vielseitigste System im Markt, da es neben Bohrfutter-, Exzenter- und Winkelaufsatz erstmals einen Bohrhammeraufsatz beinhaltet. Dieser verwandelt den Bohrschrauber in einen kraftvollen Bohrhammer zur Bearbeitung von Beton. Für Heimwerker bietet der Her-

Baugeräte

steller ab Herbst dieses Jahres besonders ergonomische Akku-Bohrschrauber. Sie zeichnen sich durch einen zusätzlichen Griffbogen aus, und ihre Geräte-Achse und Griffmulde liegen auf einer Linie. Dadurch wird die Kraft optimal übertragen. Zusätzlich wurde innovative Technik eingesetzt. Wenn der Sensor ein plötzliches Blockieren erkennt, schaltet er den Motor sofort ab und schont so das Handgelenk. Vernetzung für zu Hause und auf der Baustelle Innovationen von Bosch erleichtern die Arbeit – das ist der Anspruch, den Bosch Power Tools sowohl im Profials auch im Heimwerker-Bereich erfüllen will. »Es ist einer unserer Erfolgsgaranten, die Bedürfnisse der Verwender zu kennen und dabei Trends wie die Nutzung zusätzlicher Dienste über Internet und Smartphone zu berücksichtigen«, sagte Henk Becker. So setzt der Geschäftsbereich zunehmend auf die Vernetzung von Produkten. 2013 hat Bosch erfolgreich einen gewerblichen Laser-Entfernungsmesser mit Bluetooth-Schnittstelle eingeführt, der Daten per App verarbeiten kann. 2015 bringt das Unternehmen nun erstmals zwei Modelle für Heimwerker auf den Markt: den PLR 30 C und den PLR 50 C. Beide Geräte ermöglichen völlig neue Wege der Dokumentation, in dem der Verwender Fotos und Skizzen sofort mit den entsprechenden Maßen verknüpfen kann. Das spart ihm Zeit und zusätzlichen Aufwand. Ein weiteres Beispiel für nutzerorientierte Vernetzung ist der Roboter Mäher Indego 1200 Connect, der seit Beginn des Jahres erhältlich ist. Per App wird der Rasen zum Beispiel pünktlich zum Grillabend mit Freunden gemäht. Erschließung neuer Produktsegmente Innovationen sind für Bosch auch die Basis, um neue Produktsegmente

oder mit zugehöriger App, so daß Fotos mit Meßwerten versehen und versendet werden können. Neue Zielgruppen spricht Bosch auch mit der Einführung eines besonders einfach zu bedienenden 3D-Druckers an: dem Dremel 3D Idea Builder. Er eröffnet Anwendern neue Möglichkeiten, eigene Ideen in Farben und Formen umzusetzen und zu verwirklichen – seien es dekorative Gegenstände wie Vasen und Kerzenständer, Stifthalter, fehlende Würfel oder Spielfiguren. Anfang 2015 hat Bosch erstmals Rasenmäher und Freischneider für gewerbliche Verwender eingeführt. Diese Produkte arbeiten mit leistungsfähigen 36 Volt-Akkus mit 6 Amperestunden. Sie sind eine gute Alternative zu benzinbetriebenen Profi-Geräten und

Fotos: Peter Knaak

Arbeiten mit professioneller Absaugung.

Das neue Produktsegment Thermokamera/Thermodetektor. zu erschließen. Mit der Thermokamera GTC 230 C Professional und dem Thermodetektor GIS 1000 C Professional steigt der Hersteller in das ProfiSegment für Temperaturmessung ein. Mit diesen Geräten werden energetische Schwachstellen aufgespürt und digital dokumentiert. Bei der Thermokamera erfolgt die Dokumentation nicht nur per Foto, sondern auch per Video, beim Thermodetektor dank integrierter Kamera entweder per Foto

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reduzieren die Lärmbelastung für den Anwender mindestens um die Hälfte. Bosch Power Tools ist weltweit die Nummer eins in den Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Zubehör und Meßtechnik, bei Gartengeräten die Nummer zwei. An 37 Standorten in 17 Ländern sind rund 19.000 Mitarbeiter beschäftigt. Peter Knaak www.bosch-professional.de

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BAU 2015 STOCRETEC

Harter Boden Mit wässriger Beschichtung. Industrieböden müssen nicht nur unterschiedlichsten Belastungen standhalten, sondern auch hohen ökologischen und optischen Ansprüchen genügen. Die widerstandsfähigen, lösemittel- und weichmacherfreien wässrigen Beschichtungssysteme von StoCretec sorgen für ein angenehmes Klima sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der späteren Nutzung, ebenso wie für ansprechende Optik.

estriche und kann auch größere Rauhtiefen sowie Unebenheiten ausgleichen. StoPox WB 100 enthält keine organischen Lösemittel oder Weichmacher und erfüllt die Prüfkriterien für VOC-Emissionen nach dem Bewertungsschema des AgBB (Ausschuß zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten), was Voraussetzung für den Einsatz in Aufenthaltsräumen ist. Hierfür liegt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt vor. Es zeichnet sich außerdem durch eine gute Wasserdampfdiffusionsfähigkeit aus und verfügt über eine gute mechanische Belastbarkeit. Die seidenmatte Dickbeschichtung gibt es in vielen Farbtönen (RAL/StoColor-System) und weist im Vergleich zu konventio-

Auch im industriellen Einsatz gilt mittlerweile der Dreiklang: belastbar, ökologisch, ästhetisch. Die Ansprüche an Materialien steigen, auch an eine Bodenbeschichtung. Das Epoxidharzsystem StoPox WB 100 (StoCretec) hält hohen mechanischen Belastungen stand, ist frei von Lösungsmitteln und Weichmachern und auch optisch ein Blickfang. Selbst bei kritischen Untergründen oder starken Unebenheiten ist es die ideale Lösung.

Industrieböden müssen hohe mechanische Belastungen standhalten. Ideal für kritische Untergründe Die Epoxidharzbeschichtung StoPox WB 100 gehört zu den wässrigen Beschichtungssystemen von StoCretec. Sie eignet sich besonders für kritische Untergründe wie erdberührter Beton oder Magnesia- und Calciumsulfat-

nellen Epoxidharzen eine deutlich höhere Vergilbungsbeständigkeit auf. Einfacher Beschichtungsaufbau Der Aufbau der Epoxidharzbeschichtung besteht aus der wässrigen Grundierung und Egalisierungsspachtelung StoPox WG 100 sowie der Dickbeschichtung StoPox WB 100. Optional kann die Versiegelung StoPox WL 150 transparent aufgebracht werden. Zum Erhalt und Schutz des Bodens ist eine Einpflege mit StoDivers P 105 oder StoDivers P 120 empfehlenswert. www.stocretec.de

Im Gegensatz zu anderen Epoxidharzen vergilbt StoPox WB 100 langsamer.

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Fotos: StoCretec

Ob erdberührter Beton oder Magnesia- und Calciumsulfat-Estriche, das Beschichtungssystem ist auch bei kritischen Untergründen problemlos einsetzbar.

BAU 2015 DR. HAHN

Die Z ukunft des Bauens Dr. Hahn zieht ein Fazit der BAU 2015.

»Dieses weltweit erste Türband zur durchgehenden Übertragung von Energie und Signalen, von der Sicherheitstechnik bis zum Verbraucher am Element, wußte besonders Architekten und Errichtern zu gefallen«, berichtet Eckhard Meyer, Dr. Hahn Geschäftsführer Vertrieb/Marketing, der selber als Berater vor Ort war. »Diese Experten konnten sich am serienreifen Produkt überzeugen, wie einfach es künftig sein wird, einen Türflügel auszuheben.« Die Arbeit der zertifizierten Errichter bei VdS-zugelassenen Anlagen ist künftig nicht mehr erforderlich. Das Hahn Türband 4 Inductio macht sämtliche sichtbaren Kabelübergänge überflüssig. In den internen Prüfungen wurden Öffnungszyklen von über 10 Millionen erreicht, ohne daß es zu Beeinträchtigungen der Übertragungen kam. Dr. Hahn kündigt die Lieferfähigkeit noch im 1. Halbjahr 2015 an.

kammerprofilen das Mittel der Wahl, die Befestigungsplatte kommt bei kalten Profilen zum Einsatz und der Hahn Schraub-Anker findet insbesondere bei flügelüberdeckenden Füllungen Verwendung. Zum ersten Mal wird dem Verarbeiter ein Türband angeboten, welches mit jeder Hahn-Befestigung am Profil verschraubt werden kann.

Fotos: Dr. Hahn

Dem Motto der Messe folgend stellte der Mönchengladbacher Türband-Spezialist Dr. Hahn auf der BAU 2015 vom 19.-24.01.2015 auf seinem Messestand in Halle B1 unter anderem das innovative Türband 4 Inductio den Fachbesuchern vor.

Der überwiegende Anteil der Besucher bei Dr. Hahn kam aus Export-Ländern. Insbesondere Osteuropa war in diesem Jahr stark vertreten, jedoch informierten sich auch bemerkenswert viele Besucher aus Indien und Nordamerika über die Türbänder aus Deutschland. »Die Stimmung in der Branche ist derzeit ohne besondere Ausprägung,« resümiert Meyer. »Weder erwartet man große Einbußen gegenüber 2014, noch blickt man herausragend optimistisch in das kommende Jahr. Das deckt sich mit den Erwartungen unseres Hauses«

Anker-Schraube Ein weiteres Highlight auf dem Stand war die überarbeitete Serie 60 AT mit einer breiten Auswahl an Befestigungsmitteln für jegliche Form der Anwendung. Die Hahn AnkerSchraube ist bei nahezu allen Mehr-

Klaus Weiss, www.dr-hahn.de

Behalten Sie den Überblick

FOTO © JOMARE/FOTOLIA.COM

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Im Finigen 3 • D-28832 Achim Telefon +49 (0)4202 989-0 [email protected] www.bausoftware.de April 2015

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BAU 2015 CAPAROL

K r eativ für r egener ativ Bremer Baudenkmal ohne Substanzverlust in Firmensitz umgewandelt. Der Einfluß französischer Einwanderer auf die Architektur im Norden der Hansestadt Bremen ist unübersehbar. Die klassizistische Villa in der heutigen Richthofenstraße 70 des Ortsteiles St. Magnus, die 1871 vom namhaften Baumeister Heinrich Müller im Auftrage des Kaufmanns Johann Rauch gebaut wurde, ist ein deutlicher Beleg dafür. Das dreigliedrige Gebäude wuchert geradezu mit Fassadenschmuck und erinnert mit seiner gestalterischen Vielfalt an ein verwunschenes Märchenschloß. In der Bremer Denkmalliste wird die Immobilie unter »Rauchs Landgut« geführt. Bekannter ist sie unter dem Namen »Haus Richardson«. Namensgeber war ein Fischhändler, der das Kleinod erworben hatte, bevor es in die öffentliche Hand überging. Über mehr als drei Jahrzehnte fanden darin behinderte Menschen ein Zuhause. Angesichts fehlender Mittel für eine dringend erforderliche Komplettsanierung entschloß sich der Trägerverein des Heimes, das Bremer Jugendgemeinschaftswerk, das Gebäude an die Energiequelle GmbH zu veräußern, um mit dem Geld ein modernes, heutigen Anforderungen entsprechendes Haus in der historischen Parkanlage zu bauen. Der Erwerber hat sich den erneuerbaren Energien verschrieben und führte auf diesem Wege seine drei über St. Magnus verstreute Standorte zusammen.

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Spagat gewagt und gewonnen In ihrer 140jährigen Geschichte hatte die Kaufmannsvilla die unterschiedlichsten Nutzer beherbergt, auf den Einzug einer aufstrebenden Bremer Firma mußte sie erst vorbereitet werden. Architekt Uwe Meier wagte den Spagat, den Ausbau zu einem maßgeschneiderten Firmensitz mit der denkmalgerechten Sanierung des Gebäudes zu verbinden. Er ist seit 30 Jahren als Architekt tätig und hat sich mit seinem Büro hochwertigem Bauen jeder Dimension verschrieben. Es sei darum gegangen, in einem historisch wertvollen Gebäude unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte Platz zu schaffen für anspruchsvolle ingenieurtechnische Arbeit, brachte der Architekt sein Anliegen auf einen Nenner. Das habe zunächst eine umfangreiche Recherchearbeit vorausgesetzt, um herauszufinden, was bautechnisch vom Ursprung her vorhanden gewesen sei und was sich an Makulatur angesammelt habe. Festgestellt wurde unter anderem, daß

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die Dachlast nicht auf den Außenmauern, sondern auf dahinter angeordneten Ständern ruhte, was sich als günstig für spätere bauliche Maßnahmen erweisen sollte. Die Bestandsaufnahme erbrachte neben der Wiederentdeckung wertvoller Bausubstanz aber vor allem die Erkenntnis, daß ohne die Aufstockung des Hauses die geplante Nutzung aus Mangel an Arbeitsplatz nicht möglich war. »Der Körper des Gebäudes bot sich für das Hinzufügen eines Staffelgeschosses geradezu an«, unterstrich Architekt Uwe Meier. Die auskragenden Gesimse stellten eigentlich einen Bruch dar. Auf alten Fotos sei ein Balusterband als Dachabschluß zu erkennen gewesen. An seine Stelle sollte in Wiederaufnahme der gestalterischen Idee ein kleinteiliges Fensterband treten. Die Denkmalpfleger der Hansestadt waren davon wenig begeistert. Am Ende ließen sie sich durch das Argument überzeugen, daß es keinen Sinn macht, ein Gebäude in seinem ursprünglichen Zustand zu belassen, wenn sich dafür kein Nutzer findet. Die Aufstockung wurde so behutsam vorgenommen, daß sie die Dominanz des alten Baukörpers in keiner Weise beeinträchtigt. In Holz und Glas ausgeführt, läßt sie aber keinen Zweifel an ihrer Zeitbezogenheit.

BAU 2015 gereinigt und gewaschen. Besondere Sorgfalt verlangte der Fassadenschmuck. Gesimse, Friese und Baluster wurden abgebeizt, ehe sie ihre Nachwäsche erhielten. Der Anstrichaufbau, so Bauleiter Michael Nutz, begann mit einer Grundierung, der sich eine ganzflächige Ausgleichsspachtelung anschloß, um Beschädigungen der Putzschale zu eliminieren. Erst dann erfolgte per Bürste der Auftrag von Histolith Quarzgrund. Die Beschichtung lasse sich sehr gut verarbeiten, erläuterte der Bauleiter. Es sei aber notwendig gewesen, immer wieder auf eine gleichbleibende Konsistenz des Produktes zu achten. Mit ihren Quarzbestandteilen sorgt sie für eine strukturierte Oberfläche, die »erlebbar« ist, wie Architekt Meier feststellte.

Bauleiter Michael Nutz, ebenfalls Eigengewächs, war er sich darin einig, daß die Wiederherstellung der Fassade in ihrer Vielfalt eine solche Herausforderung war. Dauerhaftigkeit gab Ausschlag In Abstimmung mit Denkmalpflege, Planer und Auftraggeber fiel die Entscheidung, auf die Fassade einen dem Charakter des Denkmals angemessenen silikatischen Anstrich aufzutragen, der eine Reihe von bauphysikalischen Forderungen erfüllen mußte. Dazu gehörten in erster Linie ein gutes Füll- und Deckungsvermögen sowie hohe Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Nach Rücksprache mit dem Hersteller fiel die Wahl auf Histolith Quarzgrund, eine hochwertige Zwischen- und Endbeschichtung aus dem Sortiment von Caparol. Sie erzielt durch eine Doppelverkieselung sowohl mit dem Untergrund als auch der Anstrichschicht eine hervorragende Standfestigkeit. Weil Qualität ihren Preis hat, mußten gewichtige Argumente ins Feld geführt werden, um den Planer, der das Budget nicht aus dem Auge verlieren darf, dafür zu gewinnen. Am Ende gaben Erscheinungsbild und Langfristigkeit der Lösung den Ausschlag. Oberfläche erlebbar gemacht Die Histolith-Beschichtung verlangt einen schmutzfreien, tragfähigen Untergrund. Nach aufwendiger Entfernung der Altanstriche wurde die Fass ade gründlich ge-

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Fotos: Uwe Meier / Caparol

Fassade übertrifft ursprüngliche Schönheit Während im Gebäudeinnern im Sinne des Funktionswandels erhebliche Eingriffe erforderlich waren, stand bei der Sanierung der Gebäudehülle neben der funktionellen Aufarbeitung die Bewahrung überlieferter baulicher Schönheit im Vordergrund. Auf der Fassade hatte nicht nur die Zeit, sondern auch der wechselnde Zeitgeschmack seine Spuren hinterlassen, so daß es Mühe kostete, dem originalen Putz auf den Grund zu kommen. Frühe Farbigkeit konnte nicht nachgewiesen werden. Gefragt waren deshalb bei der Sanierung neben Sachverstand vor allem Kreativität und Einfühlungsvermögen. Bei der Ausschreibung erhielt die Nagengast GmbH den Zuschlag. Das alteingesessene Familienunternehmen besitzt nicht nur die notwendige Kompetenz, sondern auch die »erforderliche Schlagkraft«, schätzte Uwe Meier ein. 1924 von Malermeister Heinrich Nagengast gegründet, hat sie sich besonders in den 60er und 70er Jahren zu einem leistungsfähigen Unternehmen entwickelt, das sich erfolgreich auf dem Markt behauptet und mit seinen bis zu 90 Mitarbeitern in der Lage ist, hohen Anforderungen gerecht zu werden. »Wir sind dann zufrieden, wenn die Erwartungen des Bauherrn übertroffen werden.« Der technische Geschäftsführer Malermeister Marco Glawion, selbst in der Firma groß geworden, verweist mit Stolz darauf, daß das Facharbeiterpotential zu einem großen Teil aus den eigenen Reihen stammt und über das Rüstzeug für anspruchsvolle denkmalpflegerische Aufgaben verfügt. Mit

Für Zweifarbigkeit entschieden Ein Gewinn für das Gebäude ist die Zweifarbigkeit, für die es kein historisches Vorbild gibt. Der Entwurf der Farbdesignerin Sylvia Heitmüller vom Caparol FarbDesignStudio OberRamstadt regte eine kreative Diskussion an, die am Ende zu einer farblichen Hervorhebung der Schmuckprofile gegenüber der in einem matten Gelbton gehaltenen Fassade führte. Im Ergebnis der von allen Beteiligten mit viel Engagement und Gemeinschaftssinn ausgeführten Sanierung konnten vorhandene Vorbehalte gegen den Einzug einer zukunftsorientierten Firma in ein erhaltenswertes Baudenkmal ausgeräumt werden. Von Anwohnern und Bürgerschaft wurde die Neugeburt des Hauses Richardson als Firmensitz von Energiequelle mit Zustimmung und Wohlwollen aufgenommen. Wolfram Strehlau, www.caparol.de

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BAU 2015 FELDHAUS KLINKER

P ositiv e Besucherbilanz

Foto: Anke Müllerklin

Großes Interesse an Neubau und Sanierung mit Klinkerprodukten. Feldhaus. Inländisches wie auch internationales Publikum informierte sich auf dem Messestand über die neuen trendigen Produktlinien und Sonderformate für Klinkerfassaden. Besonderes Interesse von Architekten galt dabei der Renovierung und Sanierung von Altbeständen und den Vorteilen energetischer Wandsysteme in Verbindung mit Klinkerriemchen. »Mit unseren WDVS-Flyern, die alle gängigen Systeme erklären, waren wir auf dieses Spezialthema gut vorbereitet«, so Petra Feldhaus weiter. Der Feldhaus Konfigurator als Planungs-Hilfe für das Objekt-Design stand ebenfalls auf dem Messeprogramm. Auf dem Feldhaus-Stand hatten die Besucher somit die Möglichkeit, gleich auf einer mehrere Meter großen Bildschirm-Wand das Gestal-

Mit vielen intensiven Gesprächen und großem Interesse an den Produkten und Dienstleistungen von Feldhaus Klinker zieht das Traditionsunternehmen aus Bad Laer eine erste positive Bilanz des Messeengagements auf der BAU 2015.

Fotos: Feldhaus Klinker

Feldhaus Klinker zählt mit einer über 150jährigen Geschichte zu den ältesten und gleichzeitig renommiertesten Herstellern von Klinkerriemchen, Verblendklinkern und Pflasterklinkern in Europa. Auf der Weltleitmesse in München präsentierte sich das Unternehmen aus dem Osnabrücker Land erstmalig. »Die Gespräche verliefen auf einem durchweg sehr hohem Niveau und wir durften uns über ein generell positives Feedback freuen«, so die Marketing-Verantwortliche Petra tungs-Tool visuell auf sich wirken zu lassen. Die Fassadenplanung mit allem optischen Baustoff-Zubehör einschließlich der Pflasterung der Grundstücksflächen lassen sich damit nahezu realistisch planen. Das Messeteam unterstützte die Fachbesucher bei allen Fragen zum Wandaufbau, den Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von Klinkerriemchen und der individuellen Fertigung eigner Serien im Objektbereich, regional, ländertypisch oder nach persönlichen Vorlieben. Der Hinweis auf das neu errichtete Besucher-Zentrum, das im späten Frühjahr am Firmenstandort eröffnet wird, machte neugierig auf Hausmessen, Seminare und individuelle Fachberatung vor Ort rund um das Thema Klinker.

Bislang war die Produktion der »Sintra« Klinkerriemchen auf mind. 14 mm Stärke ausgelegt. Jetzt werden sie mit nur 11 mm Stärke angeboten.

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www.feldhaus-klinker.de April 2015

Bauelemente SANITÄROBJEKTE

Technologien für den öff entlichen Ber eich Intelligente Elektronik-Produkte und Systeme von Grohe.

Drei Faktoren, die auch in die Entwicklung der neuen elektronisch gesteuerten Grohe Systeme und Produkte für öffentlich genutzte Sanitärräume eingeflossen sind. So sind zahlreiche Armaturen im Sortiment jetzt mit einer smarten Technologie ausgestattet, die den Datenaustausch mit mobilen Geräten erlaubt. Zudem erhält eine der beliebtesten Linien für Elektronik-Armaturen mit der Eurosmart Cosmopolitan E ein neues Design. Darüber hinaus präsentiert Grohe einen innovativen TemperaturSensor für Urinale, der sowohl bei Neuinstallationen als auch bei Nachrüstungen eingesetzt werden kann. Smart gesteuert und überwacht Die neuste Generation der elektronisch gesteuerten Grohe Armaturen sowie WC- und Urinal-Betätigungen ist jetzt noch intelligenter. Sie empfangen nicht mehr nur Steuerbefehle, sie senden auch Daten. Auf diese Weise kann genau ausgelesen und analysiert werden, wie oft und wann die Armatur im Einsatz war. Anhand der ermittelten Daten lassen sich die Armaturen dann abgestimmt auf den Bedarf einstellen. Das betrifft beispielsweise die Häufigkeit des automatischen Reinigungsvorgangs sowie der thermischen Desinfektion. Das Ergebnis: Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage

Infrarot-Fernbedienung.

Fotos: Grohe

Sanitärprodukte für den öffentlichen Bereich müssen besondere Anforderungen erfüllen. Wichtig für die Betreiber sind unter anderem ein geringer Reinigungsaufwand, individuelle Steuerungsmöglichkeiten sowie größtmöglicher Schutz vor Vandalismus.

Grohe Serie Eurosmart CE.

werden durch den bidirektionalen Datenaustausch erleichtert und die Betriebskosten werden gesenkt. Kommunizieren können die mit dieser Technologie ausgestatteten Produkte mit der neuen Grohe Infrarot-Fernbedienung. Zusätzlich gibt es ein breites Sortiment für alle Zapfstellen, das über Bluetooth Schnittstellen verfügt und mit einem Smartphone über die entsprechende App gesteuert wird. Beide Möglichkeiten bieten vielfältigere Programmierungen und bequemere Einstelloptionen als die Grohe Fernbedienung, die bisher im Einsatz war. Zudem ist die neue Fernbedienung mit allen alten und neuen Grohe Produkten mit Infrarotsensor kompatibel, so daß man nur noch ein Gerät für alle Armaturen benötigt. Die perfekte Verbindung von Optik und Funktionalität In einem Winkel von sieben Grad neigt sich der Auslauf der neuen berührungslosen Armatur Eurosmart Cosmopolitan E von Grohe nach oben.

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Ein neues Design, das nicht nur für eine elegante Optik am Waschtisch sorgt, sondern gerade auch für öffentlich genutzte Sanitäranlagen funktionale Vorteile hat. So bietet die Armatur nun mehr Raum zum Händewaschen. Außerdem bleibt Spritzwasser nicht auf dem Auslauf stehen, sondern kann nach hinten abfließen, was Kalkrückstände und den Reinigungsaufwand zusätzlich reduziert. Und dank Grohe QuickFix® ist auch die Montage der Armatur für den Installateur besonders einfach. Grohe Temperatursensor für Urinale Auch für Urinalspülungen in öffentlichen Sanitärräumen hat Grohe eine Innovation im Programm: einen Temperatursensor, der unter dem Siphon plaziert wird. Durch seine versteckte Anbringung bietet er keine Angriffsfläche und ist daher optimal vor Vandalismus geschützt. Zudem muß er nicht wie vergleichbare Produkte regelmäßig gereinigt werden, da er nicht mit Urin in Berührung kommt. Das reduziert den Wartungsaufwand auf ein Minimum. Neben dem Netzanschluß kann dieser Sensor auch per Batterie betrieben werden, womit er sich nicht nur für Neubauten, sondern auch für Nachrüstungen sehr gut eignet. Und der neue Temperatursensor hat noch ein Argument auf seiner Seite: sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu herkömmlichen Radar-Elektroniken. Mit den intelligenten Grohe Lösungen für elektronisch gesteuerte Armaturen und Spülungen wird der Betrieb von öffentlichen Sanitäranlagen jetzt noch einfacher und wirtschaftlicher. www.grohe.de

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Bauelemente PROFILE

»Dur afle x«-Dehnfugenpr ofile Flexibel und ausgleichend bei Belastungen. Überall dort, wo der Boden »arbeitet«, wo Kräfte und Temperaturen wirken und Belastungen ein ausgleichendes Element erfordern, sorgen Dehnfugen-Profile aus dem »Duraflex«-Programm von Dural für bautechnisch notwendige und gleichzeitig ästhetische Lösungen.

»Duralflex SF«, ein Dehnfugenprofil aus Aluminium kann auch nachträglich eingesetzt werden.

»Duraflex KC« aus verzinktem Stahl und mit Einlage aus Nitril-Kautschuk für Wandfugen. Strapazierfähige PVC-Ausführungen in unterschiedlichen Breiten bietet der Westerwälder Profile-Spezialist unter anderem für im Dünnbett verlegte Fliesen- und Natursteinbeläge an - für Büros ebenso wie für Wohnräume, Terrassen und Balkone. Bei stärkeren Beanspruchungen sorgen Profile aus Metall für die passende Lösung – sowohl für die Verlegung im Dünnbett als auch im Dickbett, so beispielsweise bei Industrieböden oder stark frequentierten Verkaufsflächen.

Elegante Anbindung Perfekt: der Boden-/Wandanschluß mit »Duraflex«. Er stellt eine elegante Anbindung von gefliesten Böden an horizontale Flächen, an Wände, Türzargen oder Fensterrahmen, her. Mit Ausführungen in Aluminium und Edelstahl bietet das Programm hochwertige Lösungen für optisch attraktive, pflegeleichte Eckbereiche an.

»Duraflex DFA« für die Verlegung im Dünnbettverfahren für Fliesen- und Natursteinbeläge.

Fotos: Dural

Höchste Ansprüche Auch für Gebäudetrennfugen und Wand-Dehnfugen hat das Dural-Programm mit »Duraflex SE« das Richtige zu bieten, ebenso wie für den nachträglichen Einbau bei der Sanierung schadhafter Bewegungsfugen. Aller-

höchste Ansprüche erfüllen »Duraflex«-Schwerlastprofile aus Voll-Aluminium für Fugenbreiten bis zu 50 mm, die zur Lastabtragung wie zur Aufnahme massiver horizontaler und vertikaler Bewegungen eingesetzt werden.

»Duraflex TL« in Messingausführung mit Befestigungsankern für eine Verlegung im Dickbettverfahren. Mit der Broschüre »Duraflex - die flexible Fläche« bietet der Hersteller umfangreiche Informationen an. Sie kann angefordert werden bei: Dural GmbH, Südring 11, 56412 Ruppach-Goldhausen, Telefon 02602/9261-0 oder per E-Mail unter [email protected].

»Duraflex SE« aus Aluminium für Gebäudetrennfugen und Schwerlastanwendungen.

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www.dural.de April 2015

Baustoffe HORIZONTALSPERREN

L och bohr en, Cr eme r ein, alles EASY Einfacher, hochwirksamer Abdichtung sollten weitere Sanierungsmaßnahmen folgen. Mit einem stark vereinfachten Injektionsverfahren auf Basis der neuen Injektionscreme »Rajasil HS EASY« wird eindringende Feuchtigkeit im Mauerwerk im Handumdrehen durch Herstellung einer Horizontalsperre gestoppt. Das macht gleichermaßen den Weg frei für abschließende Sanierungsmaßnahmen. Denn mit der Trockenlegung allein ist es in den meisten Fällen nicht getan. Ebenso wichtig ist das, was nach der Creme kommt. Erst eine komplette Sanierung im Innen- oder Außenbereich hat zum Ergebnis, daß Räume wieder vollständig nutzbar sind. Ganz einfach anzuwenden Entgegen aufwendiger, mehrstufiger Injektionsverfahren ist die Verarbeitung der neuen, gebrauchsfertigen Injektionscreme Rajasil HS Easy einfach, sauber und bedarf keinerlei Spezialwerkzeug. Eine Handpreßpistole reicht aus, um die Injektionscreme hohlraumfrei in die vorgebohrten Löcher einzubringen. Diese müssen anschließend lediglich verschlossen werden. Rajasil HS Easy (Injektioncreme) zeichnet sich dabei durch eine hohe Eindringtiefe des lösemittelfreien Wirkstoffs aus, ist sehr ergiebig und

Die Injektionscreme wirkt hydrophobierend und unterbindet den kapillaren Wassertransport, der als eine der Hauptursachen für Feuchteschäden im Mauerwerk gilt.

dadurch gering im Verbrauch. Das WTA-zertifizierte Produkt wirkt hydrophobierend und unterbindet den kapillaren Wassertransport, der als eine der Hauptursachen für Feuchteschäden im Mauerwerk gilt. Selbst bei bis zu 95% durchfeuchteten Mauern ist die Injektionscreme problemlos einsetzbar und hoch wirksam.

Bohren – Bohrlöcher erstellen. Die Bohrlochtiefe entspricht der Wanddicke minus 5 cm.

Injektionscreme mit einer Handpreßpistole hohlraumfrei aus der Tiefe bis an die Oberfläche einbringen.

www.wall-systems.com

Fotos: Heck Wall Systems

Vorbereiten – Altputz abschlagen und Bohrlöcher in regelmäßigem Abstand (max. 12 cm) anzeichnen.

Keine halben Sachen Um Folgeschäden zu vermeiden, dauerhaft trockene Wände zu erreichen und dadurch Räume wieder vollwertig nutzbar zu machen, reicht eine Horizontalsperre allein meist nicht aus. Die neue Rajasil Injektionscreme sollte den ersten Schritt in Richtung Gesamtsanierung darstellen und das

betroffene Mauerwerk anschließend neu verputzt werden. Ob Innen- oder Außenputz – Rajasil hält mit wenigen Produkten intelligente Schritt-fürSchritt-Lösungen für ein breites Anwendungsspektrum bereit. Die sorgfältig aufeinander abgestimmten Systemkomponenten Rajasil Spritzbewur f, Sperrputz und Dichtungsschlämme beispielsweise bilden nach dem Injektionsverfahren den perfekten Abschluß im Innen- und Außenbereich. Das Rajasil Sanierputzsystem SP4 eignet sich zudem bestens als zusätzliche Beschichtung innen. Rajasil bietet das komplette Sanierungsprogramm.

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Löcher verschließen – Bohrlöcher nach der Injektion mit Rajasil SPP (Sperrputz) verschließen. 15

Baustoffe HUMBOLDT-UNIVERSITÄT

Pilotpr ojekt in Berlin Cemex entwickelt Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung für den Hochbau. Das neue Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin entsteht fast vollständig aus einem ressourcenschonenden Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung. Nach dem Willen des Berliner Senats soll das Projekt wegweisend für öffentliche Bauvorhaben sein. Etwa 3.800 m3 Transportbeton liefert die Cemex Deutschland AG auf den Campus Nord der Humboldt-Universität Berlin. Der Bauherr, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, fordert einen besonderen Baustoff. Das neue Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften entsteht fast vollständig aus einem Beton, der unter anteiliger Verwendung von rezyklierter Gesteinskörnung (RC-Körnung) hergestellt wird. Cemex Deutschland hat für den

Rezyklierte Gesteinskörnung aus Altbeton. im Straßen- und Tiefbau schon bewährt. Bei dem Neubau der Humboldt-Universität wird zum ersten Mal

Der Neubau wird auf vier Vollgeschossen Labor-, Seminarund Praktikumsräume sowie Büroflächen bereithalten.

Ressourcen schonen Nach den Vorstellungen des Berliner Senats soll es weitere Projekte geben, denn die Kreislaufführung von Baustoffen auch im Hochbau kann dazu beitragen, die Gewinnung primärer mineralischer Rohstoffe zu vermindern und natürliche Ressourcen zu schonen. Thomas Schwilling vom Fachbereich Abfallwirtschaft und nachhaltige Beschaffung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt erklärt: »Der Berliner Senat hat vor, künftig bei öffentlichen Hochbaumaßnahmen verstärkt die Verwendung von Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung zu fordern.«

architektonisch anspruchsvollen Neubau einen Beton der Güte C30/37 entwickelt, dessen Gesteinskörnungsfraktion 8/16 mm aus einem fachgerecht aufbereiteten Altbeton besteht aus Betonbruchstücken, die in Brechern und Prallmühlen auf die benötigten Korngrößen gebracht wurden. Als Konstruktionsbeton einsetzen »Betone mit rezyklierter Gesteinskörnung müssen die gleichen Anforderungen wie jeder konventionelle Transportbeton erfüllen, von dem sie sich weder in den Frisch- noch in den Festbetoneigenschaften unterscheiden«, erklärt Marcel Busch, Regionalleiter Mineralische Rohstoffe NordOst der Cemex Deutschland AG. »Produkte aus RC-Baustoffen haben sich

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in Berlin ein Beton mit rezyklierter Gesteinskörung als Konstruktionsbeton im Hochbau eingesetzt. Wir freuen uns, bei diesem Pilotprojekt dabei zu sein.«

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Baustoffe

Fotos: Cemex Deutschland/Armin Okulla

schen Einsatz der Betone. »Einen solchen Beton für den Hochbau herzustellen bedarf einer erheblichen betontechnologischen und bauchemischen Kompetenz, die in unserem Unternehmen zum Glück vorhanden ist«, so Andreas Hohenegger, Regionalleiter Transportbeton Nord-Ost der Cemex Deutschland AG.

Das Land Berlin will künftig bei allen öffentlichen Hochbauvorhaben Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung einsetzen. Betontechnologische und bauchemische Kompetenz Bei dem Bauvorhaben auf dem Campus der Humboldt-Universität sammeln die Projektpartner wertvolle

Erfahrungen mit der Herstellung und Anwendung des ressourcenschonenden Baustoffs. Gemeinsam konnten sie viele Hürden meistern, von der Materialverfügbarkeit bis zum techni-

»Dieser Baustoff ist komplizierter als ein Normalbeton, und man braucht viel Erfahrung, um damit umzugehen. Unsere Betontechnologen, Mischmeister und Disponenten halten deshalb einen intensiven Kontakt mit der Heim Deponie und Recycling GmbH, die die rezyklierte und zertifizierte Gesteinskörnung aufbereitet. Wir stimmen uns eng ab, um eine gleichbleibende Qualität des RCMaterials sicherzustellen. Doch dieser Mehraufwand lohnt sich. Man erhält zum einen ein Endergebnis, das auch bei anspruchsvollen Bauvorhaben alle bautechnischen Anforderungen ebenso gut wie ein konventioneller Beton erfüllt, und zum anderen schont man die Umwelt.« www.cemex.de

SEMINARE

Bemessung und K onstruktion v on Mauerw erksbauten nach E ur ocode 6 Fortsetzung der Poroton Statiker-Seminare in 2015.

Ab 1. Januar 2016 tritt die Normenreihe der DIN EN 1996 – genannt Eurocode 6 – in Kraft. Sie löst damit die alten Mauerwerksnormen der DIN 1053 ab, kann aber bereits jetzt als Alternative zu diesen mit Verweis auf die Gleichwertigkeitserklärung des DIBt erfolgen. Im Poroton Statiker-Seminar werden die wesentlichen Neuerungen anhand von praktischen Bemessungsbeispielen anschaulich erläutert. Prof. Dr.-Ing. Detleff Schermer, u.a. auch öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Beton-, Stahlbeton- und Mauerwerksbau, wird in seinem Vortrag die wichtigsten Punkte kurz und übersichtlich beleuchten: Von den Regeln für die Bemessung

und Konstruktion von Mauerwerk, über die Randbedingungen des vereinfachten Verfahrens und der Nachweisführung auf Grundlage des Teilsicherheitskonzeptes bis hin zu Tragwerksbemessungen für den Brandfall. Das Fachseminar richtet sich in erster Linie an Tragwerksplaner und Bauphysiker. Die halbtägige, fachlich tiefgehende Veranstaltung ist als anerkannte Fortbildungsmaßnahme gemäß der Ingenieur- und Architektengesetze der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der Ingenieurekammer Baden-Württemberg anerkannt. Der Antrag bei der Architektenkammer Baden-Württemberg ist eingereicht. 3 Termine, 3 Orte An drei Terminen und drei Orten haben Tragwerksplaner und Bauphysiker die Möglichkeit, an dem halbtägigen Poroton Statiker-Seminar teilzunehmen: am 14. April in Ulm, am 21. April in Regensburg und am 28. April 2015 in München-Unterföhring. Die anfalApril 2015

Abb.: Schlagmann Poroton

An drei Terminen im April veranstaltet Schlagmann Poroton in diesem Jahr wieder ein halbtägiges Statiker-Seminar. Referent ist Professor Dr.-Ing. Detleff Schermer, Fachgebiet Bauwerke des Massivbaus und Baustatik an der Fakultät Bauingenieurwesen der OTH Regensburg.

lende Seminargebühr beläuft sich auf 50,- € pro Person, inkl. Getränke, Imbiß und Unterlagen. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine rechtzeitige Anmeldung empfohlen. Das Formular dazu steht auf der Website. www.schlagmann.de

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Fahrzeuge LKW

Reisetr äume w er den w ahr Fernreisemobil Bimobil EX 460 auf Basis Fuso Canter 4x4. • Bimobil: bekannt für hochwertige Fernreisemobile. • Canter 4x4: professioneller Allradantrieb mit Untersetzung. • Canter: erfolgreichster Lkw von Daimler Trucks.

Foto: Daimler

Der Traum vom Reisen selbst abseits aller Straßen dieser Welt – das Reisemobil Bimobil EX 460 auf Basis des robusten Fuso Canter 4x4 erfüllt ihn perfekt. Der allradgetriebene Leicht-Lkw mit hoher Traktion bildet die passende Basis für Fernreisemobile und Expeditionsfahrzeuge. Fuso ist eine Marke von Daimler Trucks und weltweit erfolgreich aktiv.

Im Vergleich zum Canter mit Hinterradantrieb stehen Fahrerhaus und Aufbau zugunsten bester Fahreigenschaften auf unwegsamen Strecken deutlich höher. Deshalb beläuft sich der Böschungswinkel vorn auf beachtliche 35°. Die Bodenfreiheit erhöht sich um fast 50% auf bis zu 320 mm. Bei Fahrten durch unwegsames Gelände profitiert das Reisemobil von der ausgeprägten Handlichkeit des Canter 4x4. Die Fahrerkabine hat mit einer Aufbaubreite von 2 m Transporterformat. Auch der Aufbau von Bimobil ist mit 2,22 m Breite vergleichsweise schlank gehalten. Dank der Frontlenker-Bauweise des Canter fällt die Gesamtlänge des Reisemobils mit 6,44 m kompakt aus. Nicht zuletzt ergibt der kurze Radstand von nur 3.415 mm einen verblüffend engen Wendekreis von nur 13,50 m bzw. 14,90 m (ohne/ mit eingeschalteten Allradantrieb).

verschließbaren Durchgang mit dem Aufbau verbunden. Hinter der Sitzgruppe reihen sich die geräumige Küche, ein Kleiderschrank sowie der Wasch- und Toilettenraum und eine separate Duschkabine auf. Im Heck schließt ein großes komfortables Doppelbett den Wohnraum ab. Unter dem Bett sind in einem üppigen Stauraum große Frisch- und Abwassertanks (Volumen 200 l bzw. 120 l) sowie das Reserverad montiert. Außerdem ist hier Platz für 1,5 m3 Ausrüstung und Vorräte. Der Heckstauraum ist über große Klappen von außen zugänglich. Der stabile und unverwüstliche Bimobil-Aufbau aus selbstgefer-

Bimobil: bekannt für hochwertige Fernreisemobile Die Marke Bimobil in Oberpframmern bei München ist Kennern seit bald 40 Jahren für gleichermaßen hochwertige wie funktionelle und wohnliche Reisemobile bekannt, auch für Einsätze abseits der Straßen. Neueste Kreation des angesehenen Herstellers ist das Modell EX 460 auf Basis des Fuso Canter 4x4. Der robuste allradgetriebene Leicht-Lkw bildet die Plattform für ein komfortables Fernreisemobil, das mit seinem professionellen Allradantrieb auch vor dem Einsatz in anspruchsvollem Gelände nicht zurückschreckt. Freundlich und hochwertig ausgestatteter Wohnaufbau Mittelpunkt des geräumigen Wohnaufbaus des Bimobil EX 460 ist eine Sitzgruppe für vier Personen hinter dem Fahrerhaus. Es ist über einen 18

tigten Sandwich-Verbundplatten ist aufwendig isoliert. Astabweiser schützen die Kanten vor Beschädigungen in unwegsamem Terrain. Unter der Wohnkabine decken robuste Schürzen aus Riffelblech das Fahrgestell des Canter 4x4 ab. Canter 4x4: professioneller Allradantrieb mit Untersetzung Aufgrund seiner robusten LkwTechnik einschließlich des zuschaltbaren Profi-Allradantriebs mit Untersetzungsgetriebe bildet der Fuso Canter 4x4 eine exzellente Grundlage für Fernreisemobile oder Expeditionsfahrzeuge im anspruchsvollen Einsatz. Die zuschaltbare Untersetzung halbiert die Maximalgeschwindigkeit in den einzelnen Gängen und verdoppelt gleichzeitig die Zugkraft. Die serienmäßige Ausstattung mit einem selbstsperrenden Differenzial an der Hinterachse erhöht die Traktion nochmals. April 2015

Kraftvoller Motor, robuste Fahrgestelltechnik Angemessenen Vortrieb auf allen Pfaden sichert der durchzugsstarke Vierzylinder-Turbodieselmotor des Canter 4x4. Seine Leistung beläuft sich auf 129 kW (175 PS) aus 3 l Hubraum, das kraftvolle maximale Drehmoment beträgt 430 Nm. Die robuste Lkw-Technik des Canter 4x4 ist für harte Beanspruchung im professionellen Einsatz ausgelegt. Das belegen zum Beispiel hohe zulässige Achslasten von 2.800 kg vorn und 6.000 kg an der Hinterachse sowie die tragfähige 17,5-Zoll-Bereifung. Trotz seiner strapazierfähigen Bauweise ist das Fahrgestell des Canter 4x4 überraschend leicht. Deshalb bietet das Bimobil EX 460 bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 6,5 t eine Zuladung von 1,85 t für die Fahrgäste und ihre Ausrüstung – mehr als genug Reserven, selbst für ausgedehnte Abenteuerreisen. Canter: erfolgreichster Lkw von Daimler Trucks Die »Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation« – kurz MFTBC – ist die japanische Nutzfahrzeugtochter von Daimler. Mit rund 140.000 Fahrzeugen im Jahr ist der Fuso Canter mit Abstand der weltweit erfolgreichste Lkw von Daimler Trucks. Der Canter für Europa wird im Werk Tramagal/Portugal gebaut. Daimler Presseabteilung Nutzfahrzeuge

Fahrzeuge ANHÄNGER

A uf gute Z usammenarbeit »ZANDT cargo« und Rank Kranservice verbinden Mensch und Technik.

Fotos: Zandt cargo

40 t zulässiges Gesamtgewicht, 10 m gerade Plattformladelänge, optimierte neun Paar Rungenraster in Längs- und Querrichtung, 18 Paar Zurrpunkte, niedrige Beladehöhe in Bereifung 245/70R 17,5 - das sind die Kerndaten, die den neuen Zandt Cargo AnhängerTieflader-Plateau AT-P 400 kennzeichnen. Jedoch sind es eben nicht nur die reinen Leistungsdaten alleine, die den Kern eines Anhängers ausmachen. Zandt Cargo Anhänger sind mehr als nur Stahl, Achsen und die konstruktive Technik in Nutzlast und Ladungssicherung. Die technischen Leistungswerte des Herstellers sind jedoch nur eine Verbindung zu den Fahrern und Bedienern. Die andere erfolgreiche Verbindung ist sicherlich der Weg von Zandt Cargo, durch bedarfsgerechte Kundenberatung die passende Technik für die genauen Transportaufgaben zu bestimmen. Zusammen bilden die Faktoren von Preis, Produktqualität und Service die dauerhafte Grundlage für den täglichen Arbeitseinsatz.

Die Anforderungen von Rank Kranservice Ein gutes Beispiel hierfür ist die Entstehungsgeschichte des Zandt Cargo AT-P 400 für die Firma Rank Kranservice im oberpfälzischen Weiden. Die Aufgabe ergab sich aus dem Erwerb eines Tadano Faun ATF 220G-5. Um die Leistungsdaten des Mobilkrans voll auszunutzen, sind bis 71 t Ballastgewicht erforderlich. Ein Teil davon, genauer rund 31,5 t, wird auf den dazu konstruierten AT-P 400 transportiert. Durch die ebene Ladeplattfom des Drehschemelanhängers können die

nem Team das Konzept des Zandt Cargo AnhängerTieflader-Plateau ATP 400. Für das Unternehmen Rank ist auch entscheidend: »Es ist klar, der neueste Stand der Anhängertechnik ist wichtig für uns. Wir benötigen umfangreiche Möglichkeiten zur Ladungssicherung, die schnell und einfach zu bedienen sind. Auch ist es nötig für unseren Mietpark flexible Anhänger zu haben, denn Anhänger, die stehen, kosten doppelt – einmal der stehende Anhänger und zum zweiten der Anhänger der zusätzlich benötigt wird. Dies können wir mit den AT-P 400 vermeiden und damit unsere Logistikkosten deutlich optimieren. Die Zusammenarbeit mit Zandt Cargo hat uns überzeugt und mit dem gemeinsamen ausgearbeiteten Technikkonzept haben wir die definierten Leistungsparameter erreicht. Und mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Die Investition hat sich gerechnet«, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Rank das positive Ergebnis.

einzelnen Ballastgewichte optimal verteilt, verladen und verzurrt werden. Dies sichert schnelle und kurze Rüstzeiten auf der Baustelle. Wichtig war auch, mit den üblichen Ausnahmegenehmigungen, einen umfangreichen Einsatzradius abzudecken, damit kurzfristig auf Kundenanfragen reagiert werden kann. Eine Investition, die sich gerechnet hat Dazu überzeugte dem Unternehmer Stefan Rank und dem Leiter der Krandisposition Wilhelm Planner mit seiApril 2015

Gemeinsame Erfolge verbinden Kunde und Hersteller Es verändern sich im Laufe der Zeit viele Dinge. Aber gemeinsame Erfolge mit den Kunden stehen für erfolgreiche Produkte von Zandt Cargo als Hersteller: hohe technische Leistungsfähigkeit im Tageseinsatz und optimierte Ertragspotentiale. So sind auch die Meinungen und die Erfahrungen der Anwender gefragt und fließen fortlaufend mit in die Produktverbesserungen ein. Auch das verbindet Fahrer und Betreiber mit dem Hersteller und Lieferanten und stärkt die technische Führungsrolle von Zandt Cargo im Marktsegment der AnhängerTieflader. www.zandt-cargo.de

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Bauunternehmen BAUSOFTWARE

V ielseitige Unternehmensgruppe Firmengruppe Gollwitzer führt Bau financials ein. Zu den neuesten Nutzern der bewährten ERP-Lösung Bau financials zählt die Firmengruppe Gollwitzer aus Floß (Oberpfalz). Die Gruppe ist noch in der Einführungsphase, ihr kaufmännischer Leiter und Prokurist Hans Götz erkennt jedoch bereits die vielen Vorteile der Software und gibt gerne Auskunft über die ersten Strukturverbesserungen sowie die weiteren Pläne mit Bau financials. Bescheiden fing es an. 1955 als »Granitwerke Floß« gegründet, führte man zunächst nur Abräumarbeiten, Kabelbauarbeiten und Leistungen in der Flurbereinigung durch. Rund 60 Jahre später ist aus dem kleinen Unternehmen eine Firmengruppe mit Niederlassungen in Chemnitz, Berlin und Mainz geworden. Die Harald Gollwitzer GmbH und ihre Niederlassungen führen Arbeiten in den Bereichen Spezialtiefbau, Tiefbau, Deichbau und Baugrubenerstellung aus. Einige bedeutende Referenzen kann Gollwitzer vorweisen, u.a. diverse Hochwasserschutz- und Spezialtiefbaumaßnahmen in Köln mit einem Gesamtauftragsvolumen von rund 30 Mio. €.

Modular aufgebaute Bau-Lösung benötigt Nicht aus einer Hand, sondern aus Einzelprogrammen zusammengesetzt war bisher die Softwarelandschaft des Unternehmens. Neben einigen Insellösungen setzte man auf MS Office, u.a. auf eine Bürgschaftsverwaltung

In Wuppertal erstellte Gollwitzer in ARGE eine Baugrube neben der berühmten Schwebebahn.

In der Hamburger Hafencity entstand eine Wasserstoffstation. Gollwitzer übernahm die Baufeldfreimachung, die Erdarbeiten sowie die Kampfmittelsondierung. Eindrucksvolle Aufträge waren auch die zu jener Zeit (2001 bis 2005) größte Baugrube Deutschlands auf dem ehemaligen Flughafengelände München-Riem (heute Einkaufszentrum Riem-Arcaden) sowie das neue Quartier »Das GERBER« in der Stuttgarter Innenstadt, für das Gollwitzer die Baugrube erstellte. Hier kamen allein 25.000 m Anker sowie 700 Bohrpfähle zum Einsatz. Die Ausführung solch komplexer Innenstadt-Baugruben gehört zu den besonderen Stärken der Gruppe. Götz freut sich: »Wir sind eines der wenigen Unternehmen, die bei derartigen Projekten alles aus einer Hand anbieten.«

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center findet Götz gelungen: »Vorgestellt wurde uns Bau financials noch mit der vorherigen Oberfläche. Das neue Bau financials 7.0 gefällt uns natürlich noch besser. Wir sind vom Rollencenter sehr angetan – die Oberfläche ist bedienerfreundlich und enthält das Wesentliche. Ich bekomme auf einen Blick das zu sehen, was ich wirklich benötige. Unter anderem erhalte ich sofort die für mich wichtigen Kennzahlen oder habe Einsicht in die Umsätze. Bedeutend sind für mich etwa eine Übersicht über die zehn um-

mit MS Access. »Die ERP-Software entsprach nicht mehr unseren Anforderungen. Wir suchten daher nach einer Bau-Lösung, die modular aufgebaut ist, auf die alle Zugriff haben und bei der Daten nur einmal eingegeben werden müssen. Mit Bau financials haben wir die passende gefunden«, unterstreicht Götz. Bereits jetzt oder in naher Zukunft werden mit der Software die Bereiche Controlling, Fibu/ Lohn, Nachunternehmerverwaltung, Einkauf, Materialwirtschaft, Lagerverwaltung (von sechs Lagern) und Geräteabrechnung abgedeckt, in der Zentrale und z.T. in den Niederlassungen. Die neue Optik mit dem Rollen-

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satzstärksten Kunden sowie eine Debitorenliste mit den größten offenen Posten. Diesen schnellen Überblick habe ich so in keiner mir bekannten Software. Auf diese Weise habe ich die Liquidität stets unter Kontrolle. Und die Einbindung von MS Outlook in den Startbildschirm ist für mich besonders nützlich. Ein Grund für die Wahl von Bau financials ist zudem das perfekte Zusammenspiel von Bau financials mit zwei Nemetschek-Partnerlösungen, die Gollwitzer bereits im Einsatz hatte: mit dem Dokumentenmanagement DocuWare sowie der Controlling-Software Corporate Planner. Neueinrichtung zur Überarbeitung von Strukturen genutzt Die Einführung von Bau financials nutzt Gollwitzer zur Überarbeitung von Unternehmensstrukturen. Bisher hat man in der Finanzbuchhaltung auf Sachkonten gebucht und die Daten in die Kostenrechnung übernommen. Künftig wird aber nach Kostenarten gebucht. »Der Aufbau der Kostenarten (fünf Hauptkostenarten: Lohn, Material, Gerät, Nachunternehmer, Sonstiges) entspricht nun dem der Bautechnik und erlaubt den Bauleitern einen raschen Abgleich mit ihrer Kalkulation. Die monatliche Leistungsmeldung der Bauleiter ermöglicht eine umfassende

Bauunternehmen

Detaillierte Nachunternehmerverwaltung Da immer wieder Nachunternehmer beauftragt werden, weiß man bei Goll-

Für das vor kurzem eingeweihte Quartier »Das GERBER« in Stuttgart erstellte man in einer ARGE die Baugrube – im Spezialtiefbau der umsatzgrößte Einzelauftrag der Firmengeschichte.

Fotos: Gollwitzer

Auswertung der Baustellenergebnisse. Dabei lassen sich alle Einzelbuchungen im Detail einsehen und man hat beispielsweise den Materialverbrauch immer im Blick – Einsicht in den zugehörigen Beleg ermöglicht DocuWare. Götz schwärmt: »Zunächst war es kompliziert, alle Zusammenhänge zu verstehen, aber wir haben erkannt, was wir damit herausholen können. Wir generieren einen Mehrwert, den ich auch den Bauleitern bei der Projektplanung zur Verfügung stellen kann. Wahrscheinlich ist er sogar noch höher als wir im Moment einschätzen.« Bilanzbuchhalter Wigbert Nesvadba nennt einen weiteren Vorteil der neuen Struktur: »Mit der Einführung von Bau financials konnte eine Kontengleichheit mit dem Wirtschaftsprüfer und eine mit dem Prüfbericht übereinstimmende Auswertung hergestellt werden. Alle sprechen nun die »gleiche Sprache« und der Arbeitsaufwand bei der Jahresabschlußprüfung reduziert sich dadurch erheblich. Die gewonnene Zeit steht für andere Controllingaufgaben zur Verfügung.«

witzer die Vorteile der detaillierten Bau financials-Nachunternehmerverwaltung zu schätzen. Nesvadba erläutert: »Die Warenkreditversicherung und die Bürgschaftsverwaltung sind nun bereits im Nachunternehmervertrag hinterlegt. Außerdem wird die Umlage für Strom und Wasser automatisch in der Finanzbuchhaltung abgezogen. Derartige vertraglich vereinbarte Abzüge hat unsere Buchhaltung bisher erst manuell in der Schlußrechnung vorgenommen. Die Automatisierung mit Bau financials sorgt für eine deutliche

Entlastung.« Darüber, daß man vieles in Bau financials erst kennenlernen muß, ist man sich bei Gollwitzer bewußt. Hans Götz lobt daher die engagierte Unterstützung durch die Nemetschek-Anwendungsberater, die »uns aufgrund ihrer langen Praxiserfahrung viele hilfreiche Tips für die ideale Struktur gegeben haben. Wir erwarten mit Bau financials auf jeden Fall einen richtigen Schub.«

www.bausoftware.de

Verbände WDVS

stanz oder der Steigerung der Wohnbehaglichkeit.

W ärme im Dialog

Auch bisweilen emotional geführte Diskussionen um Gegenargumente wie Spechtlöcher, Baukultur, Brandsicherheit, Algenbewuchs etc. finden auf »Wärme im Dialog« ihre Plattform.

Die 2013 gestartete Internetplattform www.waerme-im-dialog.de wird seit Jahresanfang 2015 allein vom Fachverband WärmedämmVerbundsysteme betrieben. Der jetzt abgeschlossene Relaunch hat das Ziel, den ursprünglichen Gedanken des konstruktiven Dialogs noch stärker in den Vordergrund zu stellen. In Zeiten zahlreicher kritischer Medienberichte bietet »Wärme im Dialog« Orientierung durch den offenen Austausch zwischen Usern und Experten. Energetische Gebäudesanierung Fest steht: Ohne Wärmedämmung keine Energiewende – doch die öffentliche und mediale Diskussion zeigt: Es besteht Redebedarf. Auf »Wärme im Dialog« diskutieren User mit Experten aus den verschiedensten Bereichen rund um Energieeffizienz, Bauphysik, Wirtschaft und Politik über

aktuelle Entwicklungen, Medienberichte und grundlegende Fragen der energetischen Gebäudesanierung. Dabei soll die material- wie herstellerneutrale Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, Medienberichten und Entwicklungen in Bautechnik und Förderpolitik im Vordergrund stehen. Neben den die Diskussion dominierenden rationalen Themen wie Energieeinsparung, Energieausweis oder Klimaschutz geht es hier auch um oft vernachlässigte Aspekte der Wärmedämmung, wie dem Schutz der Bausub-

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Ludger Egen-Gödde

Abb.: Fachverband WDVS

Relaunch der Internet-Dialogplattform abgeschlossen.

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Intermat 2015

A uf Erf olgskurs Über 1.300 angemeldete Unternehmen darunter 38 der Top-Weltmarkenführer der Bauwirtschaft.

Awards: Auf der zweitägigen Vorpremiere »Pré-Intermat« hatte die internationale Fachpresse Gelegenheit, Innovationen und neue Lösungen von über 90 Unternehmen kennenzulernen. 2

· 375.000 m Ausstellungsfläche mit neuer Angebotssegmentierung.

Intermat stellt wieder einmal ihre Kapazität unter Beweis, alle wichtigen Branchenakteure zusammenzuführen und kann daher bis heute die Anwesenheit von 38 der Top 50-Weltmarktführer der Bauwirtschaft ankündigen. Dazu gehören zum Beispiel: CNH In-

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Die Kathedrale Notre Dame de Paris - in unmittelbarer Nähe der Pré-Intermat - wurde in den Jahren 1163 bis 1345 errichtet. Terex, Volvo Construction Equipment, Wirtgen Group, Wacker Neuson, Zoomlion/Cifa.

· Zahlreiche Marktführer sind wieder dabei. · 238 neue Marken werden vorgestellt. Die Manitowoc Crane Group meldet sich zurück und Manitou, Fayat, Haulotte und Mecalac schließen sich dem Kreis französischer Unternehmen auf der Intermat an.

Intermat in Daten: Die Messe Intermat wird von S.E. Intermat veranstaltet, dem Zusammenschluß der Hersteller- und Importeur-Fachverbände CISMA (Verband der Maschinen- und Anlagenhersteller für Bau- und Stahlindustrie, Fördertechnik) und SEIMAT (Vereinigung der internationalen Bau-, Bergbaumaschinen- und Hebezeugunternehmen) sowie COMEXPOSIUM, einem der führenden europäischen Eventveranstalter. Die Messe findet vom 20. bis 25. April 2015 auf dem Messegelände ParisNord Villepinte statt.

Fotos: Peter Knaak

MESSE PARIS

Der Veranstaltungsort der Pré-Intermat war das bekannte »Maison de la Mutualité« im Herzen Paris. dustrial, Doosan, Hitachi Construction Machinery, Hyundai Heavy Industries, JLG, John Deere, Kobelco Construction Machinery, Komatsu, Kubota, Liebherr, Liugong, Sany, Shantui,

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Auf der zweitägigen Vorpremiere »Pre-Intermat« hatte die internationale Fachpresse am 22. und 23. Januar 2015 in Paris Gelegenheit, Innovationen und neue Lösungen zu entdecken. Über 90 Unternehmen nahmen daran teil. Aus diesem Anlaß wurden auch die Ergebnisse der Innovation Awards in Vorpremiere vorgestellt: über 80 Innovationen standen im Wettbewerb. Peter Knaak, www.intermat.fr

Baumaschinen BRECHER

3-Achs-Tr ansportsystem ...

Fotos: Kleemann

... reduziert Gesamt-Transportgewicht unter 60 t.

Das 3-Achs-Dollysystem von Wirtgen Hamburg für den Kleemann-Brecher MC 110 Z EVO. Abbruchunternehmen kennen das Problem: Der Transport ihrer Brecher zum Einsatzort wird zur anspruchsvollen organisatorischen Aufgabe, sobald das Gesamtgewicht ihres Sattelzuges die 60 t-Grenze übersteigt. Die Gründe dafür liegen in der aktuellen Handhabung der Genehmigungen für Schwertransporte in Europa. Wirtgen Hamburg hat deshalb ein 3Achs-Dollysystem entwickelt, mit dem der Kleemann-Brecher MC 110 Z EVO zusammen mit Zugfahrzeug, Vorder- und Hinterwagen weniger als 60 t auf die Waage bringt. Immer wieder wurden Jörg Saake, Geschäftsführer der Kleemann-Niederlassung in Norddeutschland, Wirtgen Hamburg, und der Kleemann-

Spezialist Frank Doberenz konfrontiert mit den Schwierigkeiten bei der Erlangung von Transportgenehmigungen für die Brecher, die zusammen mit einem normalem Tieflader deutlich über 60 t wiegen. Weil sie am Markt keine einfache Lösung fanden, initiierten sie die Entwicklung eines speziellen Transportsystems für den MC 110 Z EVO, einem hoch effizienten mobilen Backenbrecher mit sehr effektiver Vorabsiebung durch ein unabhängiges Doppeldeckervorsieb. Elektronisch geregeltes Bremssystem Ergebnis dieser Entwicklung ist ein 3-Achs-Dolly-Transportsystem, bestehend aus Vorder- und Hinterwagen. Der Vorderwagen mit Königszapfen sowie einer Aufnahme für die Energiekette und das Anschlußfeld ist fest

montiert am Aufgabetrichter des Backenbrechers. Der 3achsige Hinterwagen wird unterhalb des Austragbandes mit einer speziellen Aufnahme am Brecher fixiert und über die hintere Achse gelenkt. Außerdem verfügt er über ein elektronisch geregeltes Bremssystem mit ABS. Zusätzlich ermöglicht eine komplett umlegbare Zuggabel das Rangieren und Verfahren des Hinterwagens nach dem Abladen. Weniger Zeit erforderlich Das System hat gleich mehrere Vorteile: Das Auf- bzw. Abladen des Brechers erfordert nur wenig Zeit; die Erfahrungswerte liegen im Ein-MannBetrieb bei ca. 30 min. Mit entsprechender Zugmaschine bleibt der komplette Sattelzug unter der 60 t-Grenze und auch Breite und Höhe liegen unter den kritischen Abmessungen der StVZO. Seit November 2014 verfügt Wirtgen Hamburg über die erfolgreiche TÜV-Abnahme und die Zulassung gemäß § 70 StVZO. »Nun starten wir mit dem Vertrieb des 3Achs-Dollysystems, arbeiten aber parallel bereits an der Entwicklung einer ähnlichen Lösung für den Prallbrecher MR 110«, erklärte Jörg Saake. Die Reaktionen der Kunden bei den ersten Vorführungen zeigen: Das Transportsystem von Wirtgen Hamburg hält, was es verspricht. www.wirtgen-hamburg.de

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Baumaschinen F.R. BAUMASCHINEN

K ettenbagger Neuer Kobelco-Partner in Nord- und Ostdeutschland. Partner unserer Kunden. Unserem Leitsatz »Service ist alles« entsprechend, sind wir dabei, unser Servicenetzwerk für die Marke Kobelco aufund auszubauen.«

F.R. Baumaschinen, ein Unternehmen der in Berlin und Brandenburg ansässigen Friedrich RohwedderGruppe, wird Kobelco Kettenbagger von derzeit 0,9 t bis 50 t aus japanischer Produktion in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, SachsenAnhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Holstein und weiten Teilen von Niedersachsen vertreiben und die Kobelco Besitzer mit stationärem und mobilem Service sowie Ersatzteilen versorgen. Dazu der Inhaber und Geschäftsführer Manfred Lamping: »Wir sind von der herausragenden Qualität der Kobelco Produkte überzeugt und freuen uns, daß Kobelco nach einigen Jahren der Abwesenheit nunmehr wieder in Europa präsent ist. Kobelco ist der Pionier der heute immer populärer werdenden Kurzheck-Raupenbagger und setzt auch bei seinen anderen Maschinen Standards für die Industrie. In Berlin und Brandenburg sind wir bereits mit sechs Betrieben seit Jahrzehnten ein zuverlässiger

www.fr-baumaschinen.de

Fotos: FR Baumaschinen

F.R. Baumaschinen übernahm den Vertrieb von Kobelco Kettenbaggern im September letzten Jahres. Der Händler baute sein Vertriebs- und Servicenetz in Berlin sowie Nord- und Ostdeutschland weiter aus.

Die Rohwedder-Gruppe wurde 1925 in Berlin gegründet und ist mit einer Reihe von Betrieben in Berlin und Brandenburg tätig. Im Bereich der schwereren Baumaschinen arbeitet Rohwedder in seinem Hausgebiet seit fast 50 Jahren mit der Atlas Maschinen GmbH und der Terex Deutschland GmbH zusammen.

Auf der NordBau 2014 stellte sich F.R. Baumaschinen vor. V.l.n.r.:Sebastian Knebel, Fabian Pöpplow, Niklas Lamping, Frank Kleiber und Manfred Lamping.

BAGGER

W ieder aktiv Kobelco hat sich etabliert.

Kobelco ist seit 2013 wieder in Europa aktiv, nachdem die Allianz mit New Holland dahingehend geändert wurde, daß beide Firmen unter dem eigenen Markennamen separat voneinander am Markt agieren. Kobelco hat ein neues Hauptquartier in Almere bei Amsterdam mit angeschlossenem Zentralersatzteillager bezogen, von welchem aus die Märkte in Europa, Afrika und Nahost bedient werden. Die aus Mini-, Midi- und Großbaggern bestehende Produktpalette wird in Japan produziert.

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Baumaschinen

Serie Gener ation 10 Kobelco gibt die Ankunft seiner neuesten Bagger in Europa bekannt. Das japanische Design und die Technologie aus 80 Jahren Herstellung führte in Kombination mit dem Feedback der Kunden zur neuen, in Japan hergestellten Serie »Generation 10«. Generation 10 ist das neueste Sortiment der Bagger für Erdbewegung und Bau, das die erfolgreiche Generation 9 ersetzt und im wachsenden europäischen Kobelco-Händlernetz verfügbar ist. Das Kobelco-Modell der Generation 10 ist das erste, das den Abgas-Emissionsvorschriften der Stufe 4 entspricht und, noch wichtiger, die Betriebsklasse neu definiert, zu der es gehört.

Kobelco ist anerkannt als führende Marke, die Geld spart, in dem sie viele technische Features nutzt, die in ihren Produkten integriert sind. So bleibt der Kraftstoffverbrauch insgesamt niedrig. Bei der Generation 10 (2035 t) ist Kobelco noch weiter gegangen und senkt die Betriebskosten

Fotos: Kobelco

Japanische Maschinen der neuesten Generation jetzt in Europa.

durch weitere Kraftstoffeinsparungen. Im Falle der Generation 10 bringen die Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch durch regenerative Technologie die Generation 10 an die Spitze bei Arbeitseffizienz innerhalb der BaggerIndustrie. Maschinen der Generation 10 (z.B. SK210LC-10) mit Motorkonfiguration der Stufe 4 liefern im Vergleich zu gleichwertigen der vorherigen Generation 9 mehr Leistung und Effizienz in ihrem Arbeitsumfeld. Im H-Modus (schwere Arbeit) erhöht sich das Arbeitsvolumen bei gleichem Kraftstoffverbrauch um 6,7%. In den Modi S (normale Arbeit) und Eco sinkt der Kraftstoffverbrauch um beachtliche 6,1%. Um die Umweltverträglichkeit von Kobelco-Maschinen weiter zu unterstreichen, tragen die Maschinen der Generation 10 ein Globus-Motiv in ihrer Farbgebung, um das globale Bewußtsein zu symbolisieren.

Startplätze an Baggerf ahr er zu v er geben Als offizieller Partner des Brandenburger Asphalt-Cup, dem legendären 6-Stunden-Kartlangstreckenrennen verlosen wir: 6 Startplätze. Voraussetzungen sind körperliche Fitness und Gesundheit, sportlicher Ehrgeiz, Interesse an Kobelco Maschinen & Spaß am Rennsport. Sei Bestandteil eines Teams mit sechs Fahrern und eines erfahrenen Teamleiters und fahre mit bis zu 23 anderen Teams um den Sieg. Es wartet auf Dich eine spannende Rennveranstaltung auf der bekannten Freiluftstrecke des Spreewaldrings in Brandenburg bei Berlin und zwei Übernachtungen in einem nahen gelegenen Hotel. Kontakt: F.R. Baumaschinen www.fr-baumaschinen.de Wann: Anreise am 29. Mai, Rennen am 30. Mai, Abreise am 31.Mai Wo: Kart Center 15910 Schönwald Fühlst Du Dich angesprochen, bist vielleicht sogar Besitzer oder Fahrer eines Kobelco, dann bewirb Dich jetzt. Alles was Du machen mußt: sende eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff KART2015 und folgenden Daten: deine Kontaktdaten (Name, Firma, Adresse und Telefonnummer), deine Größe und Gewicht (für den Rennoverall). Teilnahmeschluß ist der 30. April 2015 (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

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Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg

BAUKONJUNKTUR

Januar 2015: Ungew öhnlicher Start ins neue Jahr Die Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg konnten zu Beginn des Jahres den milden Winter nutzen. Sowohl beim baugewerblichen Umsatz als auch bei der Zahl der geleisteten Arbeitsstunden und auf dem Bauarbeitsmarkt ist im ersten Monat des Jahres ein Plus zu verzeichnen. Lediglich der Auftragseingang war – bedingt durch die Lage im Wirtschaftsbau - leicht rückläufig.

Bauhauptgewerbe Berlin-Brandenburg

Geleistete Arbeitsstunden Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,2 Prozent auf 4,137 Millionen Stunden. Mit Ausnahme des Wirtschaftsbaus wurde in allen Sparten im Januar 2015 mehr gearbeitet. Das größte Plus verzeichnete der Wohnungsbau mit 19,9 Prozent, gefolgt vom sonstigen Tiefbau mit 14,1 Prozent. Bauarbeitsmarkt Die Lage auf dem Bauarbeitsmarkt hat sich im Januar 2015 im Vergleich zum Vorjahresmonat verbessert. Die Baufirmen beschäftigten insgesamt 34.035 gewerbliche Arbeitnehmer. Das sind 3,4 Prozent mehr als im Januar 2014. Gegenüber dem Januar 2013 liegt die Gesamtzahl der gewerblichen Arbeitnehmer ebenfalls im Plus (5,5 %). Baugewerblicher Umsatz Der baugewerbliche Umsatz lag im Januar 2015 mit 379 Millionen Euro über dem Vorjahresergebnis. Zum Monatsende konnte insgesamt ein Plus von 17,7 Prozent verzeichnet werden. Lediglich der öffentliche Hochbau (-16,7 %) und der Straßenbau (-22,5 %) weisen im Vergleich zu Januar 2014 ein negatives Ergebnis auf. Gegenüber Januar 2013 gab es in der Gesamtbetrachtung einen Zuwachs von 20,3 Prozent. Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V.

Auftragseingang Der Auftragseingang fällt im Januar mit neuen Ordern in Höhe von 318 Millionen Euro um 0,9 Prozent niedriger aus als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Wirtschaftsbau mußte zum Monatsende ein Minus von 12,6 Prozent festgehalten werden. Dagegen kam es im öffentlichen Hochbau zu einem Plus von 133,3 Prozent. Tina Lohmann-Wolters

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Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg

LANDESFACHABTEILUNG LEITUNGSBAU

Ein neuer Vorstand wur de gew ählt

Auf den Tag genau vier Jahre nachdem Dipl.-Ing. Wolfgang Becker das Vorstandsamt angetreten hatte, wurde Bau-Ing. Bernd Hasse, C.-F. Thymian GmbH & Co. KG, als neuer Vorsitzender gewählt. Mit hohem persönlichen Engagement hat Wolfgang Becker das Amt über die Jahre bekleidet. Dafür dankten ihm seine Vorstandskollegen und die Mitglieder des Bereichs herzlich. Neben dem neuen Vorsitzenden ergänzen Dipl.-Ing. Christian Reiswig (RS Erd- und Tiefbau), Dipl.-Ing. Wolfgang Frey (TRP Bau) und Michael Liefke (Michael Liefke Kommunaler Tiefbau), Dr. Dietmar Bloch (EUROVIA), Dipl.-Ing. Kai Aster (STRABAG) und Dipl.-Ing. Ingolf Tappert (BartelBau) das bewährte Vorstandsteam der Landesfachabteilung Leitungsbau.

Foto: Tina Lohmann-Wolters

Die Landesfachabteilung Leitungsbau des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg hat am 10. März 2015 einen neuen Vorstand gewählt.

Der Bauindustrieverband BerlinBrandenburg wünscht viel Erfolg!

Tina Lohmann-Wolters

BAUWIRTSCHAFT

NACHRUF

A uftr agsbestände im Bauhauptgew erbe rückläufig

F r ank Roessiger

Der warme Winter macht dem Bauhauptgewerbe zu schaffen und frißt die Auftragsbestände.

Am 10. Februar 2015 ist Herr Frank Roessiger verstorben. Die Bauindustrie Berlin-Brandenburg verliert mit ihm eine engagierte Persönlichkeit.

Die jüngsten Zahlen von Dezember 2014 zeigen, daß die Betriebe in der Region Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr lediglich im Bereich Wohnungsbau (12%) und im Wirtschaftsbau (5,9%) ein positives Ergebnis beim Auftragseingang

im Vergleich zu 2013 verzeichnen konnten – alle anderen Bereiche waren mit einem negativen Vorzeichen versehen. »Gerade jetzt ist die öffentliche Hand gefordert, Aufträge zu vergeben und einen schnellen Baubeginn zu ermöglichen«, erklärte Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg. Die Firmen brauchen Sicherheit für die Zukunft, auch, um ihren Personalbestand planen zu können. Eine schlechte Auftragslage zus ammen mit dem be stehenden Fachkräftemangel gestaltet ein Überleben der Betriebe sonst sehr schwer, so Wunschel abschließend. Tina LohmannWolters

April 2015

Sein Engagement zeichnete Frank Roessiger aus. Seit August 2011 war er bei der Niederlassung BerlinBrandenburg der Ludwig Freyt ag GmbH als Bereichsleiter für Tiefbau verantwortlich. Unter seiner Federführung wurde diese Sparte auf- und ausgebaut. Vor allem seine ruhige Art mit einem stets offenen Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeiter hat ihn zu einem geschätzten Kollegen gemacht. Die bauindustrielle Familie der Region wird Frank Roessiger ein ehrendes Andenken bewahren. Tina Lohmann-Wolters 27

Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg

RECHT

Jahr esthema Arbeitsschutz im Bauhauptgew erbe des Bauindustriev erbandes Berlin-Br andenbur g e.V. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz hat für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Bauhauptgewerbe oberste Priorität. Jeder Unfall und jede unnötige, vermeidbare Belastung der Gesundheit sind nach Kräften bestmöglich zu vermeiden. Hieran mitzuwirken hat sich unser Verband grundsätzlich, insbesondere aber auch in diesem Jahr, verstärkt auf die Fahnen geschrieben. Nachfolgend wird zu dem aktuellen Spektrum der Aktivitäten des Gesetzgebers, der Verbände und der weiteren Beteiligten berichtet. 1. Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Mit Wirkung zum 01.01.2015 ist das o.g. Gesetz in Kraft getreten, durch welches Änderungen im Familienpflegezeitgesetz und Pflegezeitgesetz vorgenommen worden sind. Für Mitglieder unseres Verbands halten wir eine Übersicht zu den gesetzlichen Neuerungen ebenso wie eine Synopse zur alten und neuen Rechtslage auf Anforderung bereit. 2. BMAS-Grundsatzpapier zur Normung und zum betrieblichen Arbeitsschutz Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat ein Grundsatzpapier zur Rolle der Normung im betrieblichen Arbeitsschutz veröffentlicht. Es behandelt vor allem das Thema der Verwendung von Normen in Arbeitsschutzbe stimmungen und schließt die noch verbliebene Lücke des Leitlinienpapiers der gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrate-

gie (GDA) zur Neuordnung des Vorschriften- und Regelwerks im Arbeitsschutz. Es setzt insofern klare Regeln zur Rolle von privatwirtschaftlichen Normen in staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und im Regelwerk der Unfallversicherungsträger. Auf Anforderung erhalten Mitglieder unseres Verbands das Grundsatzpapier des BMAS, das Leitlinienpapier der GDA sowie das bisher für die Verwendung von Normen im Arbeitsschutz gültige Papier des gemeinsamen Deutschen Standpunkts (GDS), welches demnächst durch ein Interpretationspapier der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) ergänzt werden soll. 3. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) hat einen Arbeitgeberservice für Rehabilitation und betriebliche Eingliederung für Arbeitnehmer eingerichtet, mit welchem eine bedarfsorientierte und qualitätsgesicherte Beratung zum BEM und zur Rehabilitation erfolgen soll. Arbeitgeber, die bei längerer und wiederholter Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitern zur Durchführung des BEM gemäß § 84 SGB IX verpflichtet sind, sollen hierdurch unterstützt werden. Nähere Informationen erhalten Mitglieder unseres Verbands telefonisch über den Unterzeichner und durch Anforderung eines entsprechenden Info-Flyers der DRV Bund. 4. Dritte Verordnung zur Berufskrankheiten-Verordnung Am 01.01.2015 ist die Dritte Verordnung zur Änderung der Berufskrank-

Rechtsanwalt Mathias Kahrs Telefon: 030/212 86-200 heitenverordnung in Kraft getreten. Hierdurch wurden im wesentlichen vier weitere Krankheiten aufgenommen, die generell geeignet sind, als Berufskrankheit anerkannt zu werden. Notwendig ist jedoch stets im Einzelfall eine zusätzliche Feststellung über die individuellen Ursachenzusammenhänge. Hierbei handelt es sich um Kehlkopfkrebs, das Carpaltunnel-Syndrom, Gefäßschädigungen der Hand durch stoßartige Krafteinwirkungen und bestimmte Formen des sogenannten »Weißen Hautkrebses«. Ferner wurden am 23.12.2014 neue bzw. geänderte arbeitsmedizinische Regeln (AMR) veröffentlicht und der Spitzenverband der ge setzlichen Krankenkassen hat eine überarbeitete Fassung seines GKV-Leitfadens zum Thema Prävention herausgegeben, welche für Mitglieder unseres Verbands von uns angefordert werden können. Gleiches gilt für die Veröffentlichung des Länderausschuß für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LaSi), der ein Papier zur »Überwachungs- und Beratungstätigkeit der Arbeitsschutzbehörden der LänderGrundsätze und Standards« herausgegeben hat.

Geburtstage leitender Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen im April 2015 Dipl.-Ing. Jörg Henne, Prokurist Dipl.-Ing. Thomas Budach, Niederlassungsleiter Dipl.-Ing. Rolf Meischen, Technischer NL-Leiter Dipl.-Kfm. Mirko Döring, Kaufmännischer Bereichsleiter Dipl.-Ing. Alfred Girnstein, Prokurist Lars Weckwerth, Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ewald Endris, Geschäftsführer Dipl.-Wirt.-Ing. Anja Kunert, Kaufmännische Leiterin Dipl.-Ing. Michael von Quillfeldt, Niederlassungsleiter Dipl.-Ing. Jürgen Brink, Geschäftsführer Dipl.-Ing. oec. Uta Zimmermann, Kaufm. Leiterin Dipl.-Kfm. Niklas Lamping, Geschäftsführer Dipl.-Ing. Frank-Detlev Gütz, Techn. Geschäftsführer Jürgen Löffler, Kaufmännischer Bereichsleiter Dipl.-Ing. Bernd Schmalz, Geschäftsführer Klaus Buchwald, Geschäftsführer Randorf Janz, Inhaber Präsidium Dipl.-Ing. Martin Thomas, Vorstand Dipl.-oec. Alexander Gottschald, Geschäftsführer 28

Michael Liefke Kommunaler Tiefbau GmbH BEROA Deutschland GmbH, NL. BURTHERM Eisenhüttenstadt Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Bereich Nord, NL Berlin SPITZKE SE, Unternehmensbereich Ing.-Bau/Projekte Deisen Bau GmbH Lange Mast- und Tiefbau GmbH Deisen Bau GmbH EUROVIA BETON GmbH, NL. Betonstraßenbau BAUER Spezialtiefbau GmbH, Region Nord-Ost, NL. Berlin Trapp Infra Rohrbau Welzow GmbH Dalhof GmbH, Straßenbau, Ga-La-Bau Friedrich Rohwedder GmbH Gottlieb Tesch Kanal- und Rohrleitungsbau GmbH Ed. Züblin AG, Bereich Berlin RBS Raffinerie-Bau Schwedt GmbH Buchwald GmbH, Straßen-, Tief- und Erdbau JANZ Akustikbau

01.04.1956 04.04.1957 07.04.1965 12.04.1964 18.04.1961 19.04.1966 20.04.1950 21.04.1974 22.04.1965 22.04.1957 23.04.1960 26.04.1973 26.04.1955 28.04.1971 29.04.1960 30.04.1940 30.04.1965

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03.04.1956 29.04.1961

April 2015

Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg

fahrstoffverordnung, die dadurch erforderlich wurden, daß die Vorschriften zum Brand- und Explosionsschutz herausgelöst und in die Gefahrstoffverordnung eingefügt wurden. Hierzu wird die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf einer Fachveranstaltung am 18.03. 2015 in Dortmund umfassend informieren. Nähere Informationen zu den Gesetzesänderungen und zu der Informationsveranstaltung können Mitglieder über uns anfordern.

5. Neuverfassung der Arbeitsstättenverordnung Die Neufassung der ArbStättV wurde verschoben, nachdem der Arbeitgeberpräsident Kramer (BDA) massive Kritik geäußert hatte. Eine Zusammenfassung dieser Kritikpunkte seitens der BDA als auch der Bauwirtschaft von HDB und ZDB kann über uns angefordert werden. Gleiches gilt für eine Zusammenfassung der wesentlichen Forderungen gegenüber der Politik. Bundesarbeitsministerin Nahles hat daraufhin erklärt, das laufende Verordnungsverfahren zunächst wie geplant abschließen zu wollen, jedoch bereit zu sein, direkt im Anschluß eine Änderungsverordnung auf den Weg zu bringen. 6. Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung 2013 Die Bundesregierung hat den Bericht über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2013 vorgelegt, welches Mitglieder unseres Verbands über uns anfordern können. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle 2013 betrug bei der BG Bau durchschnittlich 57,3 je 1.000 Vollarbeiter. In

den Jahren 2012 und 2011 waren es noch 58,7 bzw. 63,7 Fälle; gleichwohl liegen diese Zahlen über dem Durchschnitt aller Unfallversicherungsträger, die für das Jahr 2013 bei 23,9 Arbeitsunfällen lag. Deutlich zu hoch bleibt jedoch weiterhin die Zahl von 83 tödlichen Arbeitsunfällen im Bereich der BG Bau im Jahr 2013. Diese Zahl ging zwar ebenfalls im Vergleich zu den Jahren 2012 (91) und 2011 (99) zurück. Der niedrigste Wert wurde jedoch für das Jahr 2009 mit 79 tödlichen Arbeitsunfällen verzeichnet. Genauere Auswertungen hierzu können Mitglieder ebenfalls über uns anfordern. 7. Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung mit Wirkung zum 1.06.2015 Das Bundeskabinett hat den Entwurf einer Verordnung zur Neuregelung der Anforderungen an den Arbeitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln und Gefahrstoffen am 7. Januar 2015 verabschiedet. In Artikel 1 der Verordnung ist die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln (Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV) enthalten. Artikel 2 enthält Änderungen in der Ge-

8. DGUV-Informationen zu Maßnahmen zum Schutz gegen Absturz und weitere Neuerungen im Vorschriften- und Regelwerk; Präventionsanreizsystem der BG Bau Die Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungen (DGUV) haben unter Mitwirkung der Sozialpartner und Vertreter der verschiedenen Baugewerke eine Informationsschrift für den Fachbereich Bauwesen erarbeitet. Hierbei handelt es sich um die Information 201-057 »Maßnahmen zum Schutz gegen Absturz bei Bauarbeiten«. Nachdem die technische Regelung für Arbeitsstätten ASR A 2.1 »Schutz vor Absturz und herabfallenden Gegenständen, Betreten von Gefahrenbereichen«, die 2012 herausgegeben wurde, im April 2014 um das Kapitel »Abweichende/Ergänzende Anforderungen für Baustellen« ergänzt wurde, orientieren sich die Aufsichtspersonen der BG Bau im Rahmen ihrer Überwachungs- und Beratungstätigkeit an diesen Maßstäben. Die Informationen können für Mitglieder über uns angefordert werden. Ebenso kann eine Übersicht zu den Änderungen innerhalb der Vorschriften des Regelwerks der DGUV mit Stand Januar 2015 über uns angefordert werden. RA Mathias Kahrs, Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Geschäftsstelle Berlin

Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V. Hausadresse:

Karl-Marx-Straße 27, 14482 Potsdam

Postanschrift:

Postfach 60 15 62, 14415 Potsdam

Telefon:

0331/74 46-0, Fax: 0331/74 46-166

lnternet:

www.bauindustrie-bb.de

Gründung:

9. Mai 1990

Präsident:

Dipl.-Ing. Marcus Becker, Geschäftsführer Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH, Kronprinzendamm 15, 10711 Berlin, Telefon: 030/81 03 10-402, Fax: 030/81 03 10-411

Vizepräsident:

Dipl.-Ing. Wolfgang Frey, Geschäftsführer TRP Bau GmbH, Stahnsdorfer Straße 107, 14513 Teltow, Telefon: 033 29/60 44-0, Fax: 033 29/60 44-11

Hauptgeschäftsführer: RA Axel Wunschel, Telefon: 0331/74 46-142, Fax: 0331/74 46-166 Pressesprecherin:

Tina Lohmann-Wolters, Tel.: 0331/74 46-161, E-Mail: [email protected] April 2015

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Nachdruck: Diese Fachzeitschrift mit allen Beiträgen und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Gegen Gebühr fertigt der Verlag Nachdrucke an. Für die mit Namen oder Internet-Adresse gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Offizielles Organ des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e.V.

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