Autohaus - Mecklenburg

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Woldegker

Jahrgang 24 Mittwoch, den 26. November 2014 Nr. 11/14

Heimatzeitung mit amtlichen Bekanntmachungen



des Amtes Woldegk, der Gemeinden Groß Miltzow, Kublank, Mildenitz, Neetzka, Petersdorf, Schönbeck, Schönhausen, Voigtsdorf und der Windmühlenstadt Woldegk & des Zweckverbandes Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Landbote

Foto: Stapel

Adventsmarkt

auf dem Woldegker Mühlenberg am 29. November - Anzeige -

Autohaus

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17348 Woldegk Mühlenblick 1 b Telefon (0 39 63) 25 54 0 Fax (0 39 63) 25 54 16 e-mail: [email protected]

Unser Leistungsangebot: ■ Vermittlung von Neu- und Gebrauchtwagen aller Fahrzeugtypen ■ Reparatur aller Fahrzeugtypen ■ Verkauf von Ersatzteilen ■ Oldtimerrestaurierung, MZA Händler ■ Fahrzeugaufbereitung, Klimaanlagenservice ■ DEKRA-Prüfstelle

Woldegk

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Nr. 11/2014

Telefonverzeichnis des Amtes Woldegk Amt Woldegk

Karl-Liebknecht-Platz 1, 17348 Woldegk Seite E-Mail: [email protected] Fax: 03963 256565 Telefonverzeichnis/Sprechzeiten Amt/Stadt Woldegk/städtische Einrichtungen 2 Amtsvorsteher/Bürgermeister/Ortsvorsteher2 Amtliche Bekanntmachungen • 1. Änderungssatzung Werbesatzung Stadt Woldegk v. 27.10.14 • Genehmigung Bebauungsplan Nr. 9 „Solarpark Ziegelei Woldegk“ v. 18.11.2014 • Ausschreibungen Grundstücke Woldegk und Groß Miltzow • Stellenausschreibung Amt Woldegk Informationen aus dem Amt Nächste Ausgabe 9. November Neue Straße in Petersdorf Mitteilung Amtskasse Hochzeiten Wir gratulieren Geburtstagsjubilare Dezember Geburten Oktober

4 4 5 5

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9 10

Kita- und Schulnachrichten Kita „Sankt Martin“ Woldegk 10 Kita „Sausewind“ Holzendorf 10 Kita „Zum Spatzennest“ Schönbeck 11 Regionale Schule mit Grundschule „Wilhelm Höcker“ Woldegk12 neue friedländer gesamtschule 13 Kulturnachrichten Woldegker Adventsmarkt Spruch des Monats

14 14

Kirchliche Nachrichten Ev. Kirchengemeinde Woldegk Ev. Kirchengemeinde Bredenfelde

14 16

Feuerwehrnachrichten FFw Golm FFw Groß Miltzow

17 17

Vereine und Verbände Dorfclub Pasenow AWO Ambulanter Pflegedienst Woldegk AWO Begegnungsstätte Holzendorf Chorgemeinschaft Strasburg DRK Neubrandenburg Drachenfreunde und Kulturverein Rattey Förderverein Wilhelm-Höcker-Schule Woldegk Fremdenverkehrsverein Fürstenwerder Jagdgenossenschaft Kublank Kulturverein „Hünenstein“ Mildenitz Mühlen-und Heimatverein Woldegk Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Voigtsdorfer Rettungstrupp ZV Wasser/Abwasser Strasburg

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Heimatliches Grenzfestung Woldegk Vergangen-Vergessen? Woldegker Postkarten

23 24 25

Telefonverzeichnis Bezeichnung der Stelle Name Tel. Haus Zimmer __________________________________________________ 03963 Zentrale/Kanzlei Frau Dittmann 25650 1 204 Leitender Verwaltungsbeamter und Leiter Zentrale Dienste Herr Reimann 256512 1 206 Allg. Verwaltung/Kultur Frau Kroll 256536 2 206 Schulverwaltung/Kita Herr Schwarz 256534 2 204 Einwohnermeldeamt Frau Ramp/ Frau Möller 256516 1 101 Standesamt Frau Möller 256532 1 207 Archiv/W. Landbote/ Fundbüro Frau Wosny 256528 1 108 Hauptsachbearbeiter Finanzen Herr Reuter 256522 1 301 EDV-Systemverwaltung Frau Riesner 256550 1 303 Steuern/Abgaben Frau Lütge 256552 1 304 Anlagenbuchhaltung Frau Baume 256525 1 304 Bilanzbuchhaltung Frau Mühmel 256521 1 203 Kassenleiterin Frau Ruthenberg 256520 1 114 Amtskasse Frau Pape 256519 1 113 Vollstreckungsbeamter Herr Franz 256553 1 111 Leiter Bau-/ Ordnungsamt Herr Balzer 256518 2 207 Hauptsachbearbeiter Ordnungsamt Herr Wallitt 256526 1 209 Ordnungsangelegenheiten/FFw Frau Reichard 256513 1 208 Wohngeld/Friedhofsverwaltung Frau Dröse 256523 1 103 Tiefbau/Ordnungs- Frau Witt 256538 2 205 angelegenheiten Hochbau/Gebäudeverwaltung Frau Kuschfeldt 256531 1 104 Bauleitplanung/ Stadtsanierung Herr Nebe 256517 2 209 Liegenschaften Frau Friese 256537 2 208 Rechnungsprüfungsamt Frau Menz 256533 2 205 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, bitte nutzen Sie bei Anrufen die Durchwahlrufnummern. So können Ihre Belange für Sie schneller und kostengünstiger bearbeitet werden.

Sprechzeiten des Amtes dienstags mittwochs donnerstags

08:30 - 12:00 und 13:00 - 17:30 Uhr 08:30 - 12:00 Uhr (außer Bauamt) 08:30 - 12:00 und 13:00 - 15:30 Uhr

Es besteht auch die Möglichkeit, außerhalb der oben genannten Sprechzeiten einen Termin telefonisch zu vereinbaren.

Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes Krumme Str. 16 Tel. 03963 2578036 Sprechzeiten: dienstags donnerstags

08:00 - 17:30 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr

Nr. 11/2014

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Gesundheitsamt/Sozialpsychiatrischer Dienst Krumme Str. 16 Tel. 03963 2578037 Sprechzeiten: dienstags

Woldegk

Bereitschaftstelefon GKU Strasburg Funktelefon

Tel. 039753 21316 0172 3017698

Woldegker Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH Burgtorstraße 12 Tel. 03963 210032 08:00 - 17:30 Uhr

Service- und Beschäftigungsgesellschaft mbH Woldegk Brüderstraße 3 Tel. 03963 210060 210061

Schuldnerberatungsstelle Krumme Str. 16 Tel. 03963 2578038

Notrufe

Museumsmühle Woldegk Mühlenberg November - Februar Besichtigungen nach vorheriger Absprache Tel. 03963 25650

Zollhaus Göhren Fürstenwerder Chaussee 9 Besichtigungen nach vorheriger Absprache Tel. 03963 25650

Schulbibliothek Wollweberstr. 27 Öffnungszeiten: mittwochs - mit Ausnahme der Schulferien 11:00 - 12:00 Uhr für Schüler und 14:00 - 17:00 Uhr für öffentliche Besucher

Schiedsstelle Woldegk Rainer Gabel Schloßstraße 31 17348 Mildenitz Tel. 015228539787 E-Mail: [email protected]

Revierförsterin Woldegker Stadtwald Ines Würker - Forstamt Neubrandenburg Tel. 0173 3009443 Sprechzeiten: freitags 12:00 - 14:00 Uhr im Büro in Schönbeck, Dorfstr. 28

Polizeistation Woldegk (Polizeirevier Friedland) August-Bebel-Straße 8 17348 Woldegk Tel. 03963 25720

Rettungswache Alt Käbelich 112 Freiwillige Feuerwehr 112 Polizei 110 TelefonSeelsorge 0800 1110111 oder 0800 1110222 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 0800 0116016 Frauen- und Kinderschutzhaus 0395 7782640

Sprechzeiten Amtsvorsteher und Bürgermeister der Gemeinden des Amtes Amtsvorsteher Herr Conrad Tel. 03963 25650 dienstagnachmittags nach Vereinbarung Groß Miltzow Frau Janke, Tel. 03967 410261 donnerstag nachmittags, Tel. 03967 410326 nach Vereinbarung Ringstraße 1, Holzendorf Kublank Herr Rütz, Tel. 0171 6366723 nach Vereinbarung Mildenitz Herr Blödorn Tel. 03963 210250 freitags nach Vereinbarung Neetzka Herr Dreschel, Tel. 03966 210343 nach Vereinbarung Petersdorf Herr Kozian, Tel. 03963 211517 nach Vereinbarung Schönbeck Herr Penseler, Tel. 03968 211299 1. u. 3. Dienstag im Monat 18:00 - 19:00 Uhr Gemeindezentrum in Schönbeck oder nach Vereinbarung Schönhausen Frau Schulz, Tel. 039753 22204 mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr Gemeindezentrum Voigtsdorf Frau Deutschmann, Tel. 03968 210002 nach Vereinbarung Woldegk Herr Dr. Lode, Tel. 03963 25650 montags - freitags nach vorheriger Absprache Karl-Liebknecht-Platz 2 Telefonverzeichnis Ortsvorsteher der Stadt Woldegk OT Bredenfelde Herr Kohlmeyer Tel. 0175 3616677 OT Göhren/ Georginenau/ Grauenhagen Herr Karberg Tel. 0173 8123425 OT Helpt/ Oertzenhof/ Pasenow Herr Baumgarten Tel. 0173 8607484 OT Hinrichshagen/ Oltschlott Herr Völz Tel. 03963 211333 Tel. 0171 7767694 OT Rehberg/ Vorheide Herr Kieckbusch Tel. 03964 210039 Tel. 0173 9212855

Woldegk

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Nr. 11/2014

Bekanntmachung der Stadt Woldegk Bebauungsplan Nr. 9 „Solarpark Ziegelei Woldegk“ Beschluss-Nr. 47/2014-18

Erste Satzung zur Änderung der Werbesatzung der Stadt Woldegk Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung Woldegk und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte folgende Satzung erlassen: Artikel 1 Änderung der Satzung für die Errichtung und Anbringung von Werbeanlagen der Stadt Woldegk (Werbesatzung) vom 04.03.2010 hinter § 5 wird ein neuer § 5a eingefügt: § 5a Wahlwerbung (1) Die Wahlwerbung zu den Europa-, Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen sind ab 6 Wochen vor dem Wahltag bis einschließlich 2 Wochen nach dem Wahltag gebührenfrei, jedoch genehmigungspflichtig. (2) Die berechtigten Sondernutzer sind politische Parteien, Wählervereinigungen und Träger von Wahlvorschlägen für die jeweils anstehenden Wahlen. (3) In folgenden Gebieten der Stadt Woldegk ist die Wahlwerbung zu den Wahlen nach Absatz 1 nicht zulässig: Im Sanierungsgebiet der Stadt Woldegk, insbesondere: 1. in der Ernst-Thälmann-Straße 2. in der Burgtorstraße 3. in der Krummen Straße 4. in der Kronenstraße 5. am Markt 6. in der Rudolf-Breitscheid-Straße 7. in der Wollweberstraße 8. in der Brüderstraße 9. in der Wasserstraße 10. in der Tiefentalstraße 11. in der Klosterstraße 12. am Burgwall 13. in der Neutorstraße 14. am Mühlendamm und auf dem Mühlenberg 15. im Katergang 16. im Totengang 17. im Fliedergang 18. im Ziegengang 19. im Hundegang 20. zusätzlich im Ortsteil Göhren am Zollhaus bis zu einer Entfernung von 100 m in alle Richtungen (4) Jedem Antragsteller stehen im restlichen Stadtgebiet bis zu 20 Wahlwerbemöglichkeiten zur Verfügung. (5) Für die Größe der Wahlwerbung gilt § 5 der Werbesatzung entsprechend. Artikel 2 Inkrafttreten Die Änderung der Werbesatzung tritt Am Tage nach Veröffentlichung in Kraft.

Hier: Bekanntmachung der Genehmigung gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBI. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2014 (BGBI. I S. 954) Der Bereich des Bebauungsplanes Nr. 9 wird folgt begrenzt: im Norden: durch die Bundesstraßen B 104/B 198 im Westen und Süden: durch landwirtschaftliche Nutzflächen im Osten: durch den Tagebau Woldegk Die Planbereichsgrenzen sind dem Übersichtsplan zu entnehmen. Der von der Stadtvertretung der Stadt Woldegk am 21. Mai 2014 als Satzung beschlossene Bebauungsplan Nr. 9 „Solarpark Ziegelei Woldegk“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), wurde mit Bescheid des Landrates des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte vom 17. November 2014, Aktenzeichen: 60-60.5-cs, gemäß § 10 Abs. 2 BauGB mit einer Auflage und einem Hinweis genehmigt. Die Auflage wurde erfüllt, der Hinweis wurde beachtet. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht. Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung als Satzung in Kraft. Jedermann kann die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 9 einschließlich der Begründung und der zusammenfassenden Erklärung im Amt Woldegk, Bauamt, Karl- Liebknecht- Platz 2 in 17348 Woldegk während folgender Zeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr Dienstag 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr Freitag 8:00 - 12:00 Uhr einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB und in § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern vom 13. Juli 2011 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, die unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis der Satzung und des Flächennutzungsplans sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht gemäß § 215 Abs. 1 BauGB innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Woldegk geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Woldegk, 18.11.2014 gez. Dr. Lode Bürgermeister

Nr. 11/2014

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Ausschreibung Die Stadt Woldegk veräußert folgende Gebäude und Grundstücke: 1. Wohnhaus Tiefentalstraße 12, Stadt Woldegk zum Verkehrswert von 48.300,00 EUR 2. Wohnhaus Tiefentalstraße 14, Stadt Woldegk zum Verkehrswert von 35.400,00 EUR 3. Wohnhaus Taubenkamp 2, Stadt Woldegk Mindestgebot 32.100,00 EUR 4. Gemeindezentrum- und Rettungswache, OT Bredenfelde, Krumbecker Straße 5 Mindestgebot 35.000,00 EUR 5. Mehrfamilienhaus, OT Hinrichshagen, Zum Kiefernholz 1 Mindestgebot 98.600,00 EUR 6. Mehrfamilienhaus, OT Hinrichshagen, Zum Kiefernholz 2 Mindestgebot 86.000,00 EUR 7. Mehrfamilienhaus, OT Hinrichshagen, Damm 4-8 Mindestgebot 373.500,00 EUR

Oltschlotter

Nähere Informationen zu den jeweiligen Grundstücken erhalten Sie beim Leiter des Bau- Ordnungsamtes; Herrn Balzer, Tel. 03963 256518 beim Amt Woldegk Karl-Liebknecht-Platz 1 17348 Woldegk Die Stadt Woldegk behält sich vor, von einem Verkauf der Grundstücke abzusehen, zu Nachgeboten aufzufordern oder die Grundstücke erneut anzubieten. Die Auswahl erfolgt nach dem Höchstgebot. Interessenten können ihr Angebot für das jeweilige Objekt schriftlich in einem verschlossenen Briefumschlag versehen mit dem Vermerk „Bitte nicht öffnen - ………..“ bis zum 31.12.2014 beim Amt Woldegk einreichen. Bei der Ausschreibung handelt es sich nicht um ein Verfahren nach der VOB und VOL.

Ausschreibung - bebaute Grundstücke in 17349 Groß Miltzow, Reihenhaus Badresch 39 - 40; 41 - 42 und 43 - 44

Woldegk

Grundstücksangaben Die Grundstücke liegen im Ortskern von Badresch unmittelbar an der Kreisstraße K 54. Die Grundstücke sind bebaut mit einem Reihenhaus (Baujahr ca. 1910) mit insgesamt 6 Wohneinheiten. Zurzeit ist eine Wohnung vermietet. Das Gebäude ist teilweise unterkellert. Das Dachgeschoss ist geringfügig ausgebaut. Das Objekt ist in den 1990er Jahren teilweise modernisiert und instand gesetzt. An der Straßenseite und den Giebelseiten wurde eine Dämmfassade angebracht, Fenster und Hauseingangstüren wurden erneuert, teilweise die Elektro- und Sanitärinstallation modernisiert. In den Wohnungen wurden je eine moderne Heizung sowie ein Bad eingebaut. Das Objekt ist ein Reihenhaus und kann auf Grund der vorhandenen Grundstücksstruktur in Reihenhausteilen mit je 2 Wohneinheiten veräußert werden. Badresch ist ein Ortsteil der Gemeinde Groß Miltzow und liegt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ca. 12 km von Woldegk, ca. 25 km von Neubrandenburg und ca. 3 km von der A 20 und der L 281 entfernt. Energieausweise liegen vor und können eingesehen werden. Angebotsbedingungen Mindestgebote für die Objekte - Badresch 39 - 40 - Badresch 41 - 42 - Badresch 43 - 44 - das gesamte Objekt Badresch 39 - 44 schlüssige Finanzierungsdarlegung

- 12.200,00 EUR - 12.200,00 EUR - 13.300,00 EUR - 37.700,00 EUR

Interessenten werden gebeten, schriftliche Angebote bis zum 31.12.2014 beim Amt Woldegk Bau- Ordnungsamt/Liegenschaften Karl-Liebknecht-Platz 1 17348 Woldegk in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: „Bitte nicht öffnen -Grundstücksangebot Badresch 39 - 40, Badresch 41 - 42, Badresch 43 - 44 oder Badresch 39 - 44“ abzugeben. Weitere Informationen erteilt Ihnen Frau Friese, Tel. 03963 256537 Alle im Zusammenhang mit der Veräußerung stehenden Kosten trägt der Käufer. Ein Rechtsanspruch auf Erwerb leitet sich aus der Teilnahme an der Ausschreibung nicht ab. Die Gemeinde Groß Miltzow behält sich vor, von einem Verkauf der Grundstücke abzusehen, zu Nachgeboten aufzufordern oder die Grundstücke erneut anzubieten. Die Auswahl erfolgt nach dem Höchstgebot. Bei der Ausschreibung handelt es sich nicht um ein Verfahren nach der VOB und VOL. Amt Woldegk

Stellenausschreibung

Als Eigentümer beabsichtigt die Gemeinde Groß Miltzow nachstehende bebaute Grundstücke gegen Angebot zu verkaufen: Lage - 17349 Groß Miltzow, Badresch 39 - 40 Gemarkung Badresch, Flur 4, Flurstück 75, Größe 2.234 qm - 17349 Groß Miltzow, Badresch 41 - 42 Gemarkung Badresch, Flur 4, Flurstück 74, Größe 966 qm - 17349 Groß Miltzow, Badresch 43 - 44 Gemarkung Badresch, Flur 4, Flurstück 73, Größe 1.792 qm

Das Amt Woldegk schreibt für das Ausbildungsjahr 2015 die Ausbildungsstelle einer/eines Verwaltungsfachangestellten aus. Ausbildungsbeginn ist der 01.09.2015, die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen reichen Sie bitte bis zum 12. Dezember 2014, 12:00 Uhr im Amt Woldegk, Karl-Liebknecht-Platz 1, 17348 Woldegk, z. H. des Leitenden Verwaltungsbeamten, ein. Hans-Joachim Conrad Amtsvorsteher

Woldegk

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WICHTIGE INFO aus dem EINWOHNERMELDEAMT Am 11. November 2014 kam es im Einwohnermeldeamt zu einem technischen Problem. Die an diesem Tag erfassten Daten wurden leider gelöscht. Alle Bürger, die an dem Tag einen Personalausweis bzw. Reisepass beantragt oder eine An- und Ummeldung vorgenommen haben, werden gebeten, sich nochmals im Einwohnermeldeamt zu melden.

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oder andere Gedanke, richtig interpretiert, auch 2014 nach 25 Jahren in der heutigen Gesellschaft nicht an Aktualität verloren hat. Auch in unserer Heimatstadt Woldegk begann mit den Tagen im November `89 eine gute Entwicklung. Und ein gutes Gefühl war für mich, an diesem 09. November 2014 im Gemeinderaum der Woldegker Kirchengemeinde unabgesprochen mit einem Mitstreiter der ersten Stunden, dem Chef des Runden Tisches in Woldegk und auch ersten Bürgermeister einer frei gewählten Stadtvertretung, dem Moderator in der Wendezeit Dr. Siegmar Hansmann in einer Reihe zu sitzen. Hans-Joachim Conrad Amtsvorsteher und 1. stellv. Bürgermeister der Windmühlenstadt Woldegk

Möller

Die nächste Ausgabe Woldegker Landbote erscheint am Mittwoch, dem 17. Dezember 2014 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist am Mittwoch, dem 03. Dezember 2014 E-Mail: [email protected] Anzeigen unter Tel.: 039931 57957 E-Mail: [email protected]

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09. November 2014 - 25 Jahre Fall der Mauer Eine persönliche Erinnerung Den 09. November 2014 habe ich für mich beim Besuch des Gottesdienstes im Gemeindehaus in Woldegk begangen. Hier wurde nicht nur der Pogromnacht 1938 als einen Ausgangspunkt dunkelster Jahre in der deutschen Geschichte gedacht, sondern auch mit Freuden und Dankbarkeit dem 25. Jahrestag der Wiederkehr des Falls der Berliner Mauer bzw. der innerdeutschen Grenze. Ja, mit Freude und Dankbarkeit habe ich diesen Gottesdienst besucht, war es doch ein würdiger Anlass in dieser Stunde für mich selbst in Gedanken 25 Jahre persönliche Entwicklung und Entwicklung meiner Heimatstadt Revue passieren zu lassen. Und dabei gingen die Gedanken auch fast auf den Tag genau 25 Jahre zurück. Auch in Woldegk fanden sich im Oktober/November 89 die Menschen zusammen und brachten ihren Unmut über die damaligen Zustände zum Ausdruck. Am 10. November 1989 fand in der Woldegker Kirche mit über 400 Menschen das zweite Freitagsgebet statt. Für mich ist dies in besonderer Erinnerung, da ich mich an dieser öffentlichen Diskussion beteiligt habe. Diesen Redebeitrag habe ich alle Jahre aufgehoben, ist er doch der eigentliche Beginn meines Engagements in und für unsere Windmühlenstadt Woldegk. Ich war zwar schon Stadtvertreter seit der Wahl im Mai ‚89, aber welche Möglichkeiten hatte man damit schon. Für mich sind meine Ausführungen von damals jedenfalls ein kleines persönliches Zeitzeugnis. Wer möchte, kann diese Gedanken aus dem Herbst ‚89 im Folgenden nachlesen. Sicher kann man aus heutiger Sicht an den verschiedensten Stellen schmunzeln, ich finde aber auch, dass der eine

Bürgermeister Dr. Hansmann beim 1. Spatenstich im Gewerbegebiet 1992 Foto: Stadtarchiv

Woldegk in der Wendezeit Meine Rede in der Woldegker Kirche am Freitag, dem 10.11.1989 Werte Anwesende! Auch wenn ich öfter mal zur Kirche gehe, wie die meisten heute Abend hier Anwesenden, so ist es doch auch das erste Mal, daß ich in diesen Räumlichkeiten spreche, vor allem vor so vielen Menschen. Da ich kein großer Redner bin; hier müssem ja viele erst lernen, habe ich mir das, was ich zu sagen habe, erst aufs Papier gebracht. Und zu sagen habe ich etwas, erst recht nach der öffentlichen Stadtverordnetenversammlung vom Mittwoch dieser Woche. Auf der ersten Dialogrunde am vergangenen Freitag wurde hier von einigen Rednern darauf hingewiesen, dass die gesellschaftlichen Kräfte unserer Stadt sich bei der Erneuerung der Gesellschaft bzw. unseres Landes noch nicht genug engagiert haben. Da ich hier als Mitglied der NDPD spreche, kann ich dem nur zustimmen. Ich habe mich teilweise schon gefragt, bin ich noch richtig in dieser Partei? Ich hatte den Eindruck, meine Parteiführung wollte die SED nach links überholen bzw. hat lange gewartet, wie sich diese verhält. Damit war natürlich ein großer Vertrauensverlust verbunden, der inzwischen auch in Austrittserklärungen mündet. Ich kann allerdiengs sagen, daß zumindestens die Parteifreunde in Woldegk früher ausgeschlafen hatten, denn auf der Mitgliederversammlung Oktober, am 22.10., haben wir einen Antrag an unseren Bezirksvorstand gestellt, in dem wir größere Unterstreichung der Eigenständigkeit der NDPD, durch Antritt mit eigenen Wahlprogrammen und eigener

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Wählerliste zu kommenden Wahlen, forderten, sprich konkret, wir forderten und fordern - Freie Wahlen -. Um so unverständlicher ist mir natürlich, daß unsere Parteispitze im Gegensatz zu anderen Parteien, diesen Schritt noch nicht gemacht hat. Dabei ist jetzt selbst bei der SED ein neues Wahlgesetz im Gespräch. Hoffentlich wird der dann zu erwartende Entwurf nicht genau so ein Flop wie der erste Entwurf zum Reisegesetz. Hierbei sollte man schon daran denken, inwieweit weiterhin Konsum, VdgB, FDGB, Kulturbund und VKSK als Mandatsträger auftreten sollen. Verwischen sie doch das Kräfteverhältnis zu Gunsten der SED. Genauso ist es an der Zeit, daß die SED-Führung ein deutliches Zeichen gibt, den Führungsanspruch zumindest selbst in Frage zu stellen, denn selbst wenn sie noch 2 Millionen Mitglieder haben sollte, aus welchen Gründen ein Großteil dieser Menschen auch immer rein gegangen sind, so vertritt sie damit keineswegs die Mehrheit der Bevölkerung. Das sehen wir täglich auf den Straßen. Die SED könnte mit diesem Verzicht auf die Führungsrolle ein deutliches Zeichen geben und ich meine auch, etwas Vertrauen gewinnen. Mit einer Hinhaltetaktik werden die Leute nicht im Lande gahalten, zumal seit heute alle Ventile geöffnet sind. So wie anfangs erwähnt, bin ich eigentlich durch die Stadtverordnetenversammlung vom Mittwoch dazu bewegt worden, noch mal meine ganz persönliche Meinung zu sagen. Ich kann von mir sagen, daß ich Woldegker mit Leib und Seele bin. Woldegk ist meine Heimatstadt, hier wurde ich geboren und hier möchte ich zumindestens mithelfen, daß nach Jahren der Stagnation und des Rückschritts etwas nach vorne losgeht. Und ich betone noch mal, ich möchte mitmachen und mithelfen, dazu bekenne ich mich. Zugehört habe ich jetzt lange genug, nicht nur hier, sondern auch bei den Demos in Neubrandenburg, und es ist ein gutes Gefühl, wenn man dort hört, welche Zugeständnisse und Erklärungen den Führenden abgerungen werden. Es werden aber Vorschläge gemacht, worüber nachzudenken wäre, dennn es ist nicht mehr die Zeit, um sich fertige Sachen vorsetzen zu lassen, denn wohin das führt, auch in unserer Stadt geführt hat, sehen wir ja. Aber ich muß auch hier noch mal betonen, es werden Vorschläge gebracht und Forderungen gestellt. Dazu habe ich die Einwohner auch am Mittwoch aufgefordert. Ich stimme nicht mit dem Bürgermeister überein, wenn er sich über die vielen Vorschläge gefreut hat und die Versammlung als Erfolg wertete. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, die den Saal vorfristig verlassen haben, sie waren darüber enttäuscht, was der Bürgermeister gesagt hatte. Und ich gebe ihnen Recht, er hat wieder mal viel kalten Kaffee aufgewärmt, das brachte keine Punkte mehr. Gaststättenprobleme und Finanzprobleme usw. kennen wir doch alle lange genug. Auch ich erwartete eigentlich schon ein paar konkrete und vor allem progressivere Ausführungen! und auch Forderungen an höhere staatliche Organe! Es hätte dem Bürgermeister auch nicht passieren dürfen, daß Frau Schöning auf zwei Veranstaltungen zu ihrem Problem sprechen muß, er hätte schon am Montag vor ihrer Tür stehen müssen. Will man verlorenes Vertrauen etwa mit Ignoranz wiedergewinnen? Herr Pastor Bartsch sprach am 26.10.1989 auf der Stadtausschußsitzung der Nationalen Front davon, daß die gewählten Volksvertreter, also auch der Bürgermeister, das Vertrauen der Bürger verloren haben. Vielleicht haben gerade wegen des fehlenden Vertrauens den Vertretern des Rates der Stadt, auf der Stadtverordnetenversammlung, nicht die Ohren geklungen?! Die Ohren geklungen von der Masse an Problemen, die hätten auf den Tisch kommen müssen. Auch wenn von den Seiten der Bürger ebenfalls kalter Kaffee aufgewärmt worden wäre, aber wir sehen ja, einige Sachverhalte kann man gar nicht oft genug fordern bis sich endlich etwas tut. Einige Leute brauchen eben etwas länger bis sie aufwachen und wer wenn nicht wir, die Woldegker Bürger, soll sie wachrütteln. „Ich rufe also auf, Leute macht mit, die brennenden Probleme sind teilweise bekannt bzw. müssen noch auf den

Woldegk

Tisch. Laßt Euch die Rezeptlösungen nicht verschreiben, macht selber Vorschläge!“ Wenn Ihr gestattet, liebe Woldegker, noch ein paar Worte zur führenden Rolle der Partei in unserer Stadt. Ich rein persönlich habe in der jetzigen Situation eigentlich noch gar nicht gemerkt, daß sie da sind. Ich kenne den Ortssekretär nur von Ansehen her, aber inwieweit ist er denn schon mal in Erscheinung getreten?! Inweiweit kann eine Partei eigentlich die führende Rolle beanspruchen, wenn sie mit ihrem Führungsorgan sich gar nicht in Szene setzt. Selbstkritisch muß ich eingestehen, viel hat man von der NDPD und den anderen Partein ebenfalls nicht gemerkt, aber unsere Mitglieder sind wenigstens noch durch gute Arbeitsergebnisse aufgefallen. Ich möchte dem Ortssekretär nichts unterstellen, aber kann man sich als Strasburger mit Leib und Seele für Woldegk engagieren?! Die Arbeit ist wohl echt nicht damit gemacht, daß man an Ratssitzungen teilnimmt usw. Diese Möglichkeiten der Information haben wir anderen Partein nicht. Von dem, was im Rathaus beschlossen wird, ist doch vielfach gar nichts bekannt. Eine Informationsrunde mit allen Parteivorsitzenden wäre sicherlich nicht zuviel verlangt gewesen und wenn jemand die Führungskraft sein will, möchte doch wohl auch von dort die Initiative kommen. Der einzige, der sich hier bemüht, noch ein paar Fäden zu knüpfen, ist Herr Dr. Hähnert, der Ortsausschußvorsitzende der Nationalen Front, aber der wohnt ja zumindest auch in Woldegk und identifiziert sich mit seiner Stadt. Als Anfang der Veränderungen für Woldegk sehe ich die Bildung von Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenkreisen/ Thematiken. Aber bitte nicht mehr lange reden, Taten müssen folgen! Ich möchte noch mal alle ermuntern, arbeitet mit in diesen Gruppen, denn alle Macht dem Volke, und nicht nur der SED. Danke!

Petersdorf hat eine neue Straße

Foto: Voigt Am Donnerstag, dem 13.11.2014 gegen 11:00 Uhr war es endlich so weit. Seit etwa Mitte der 90er Jahre wurde geplant und ständig Fördermittel beantragt - nun ist der sogenannte Weg am Gemeindezentrum in eine schöne feste Straße verwandelt worden. Petersdorf hat wieder mehr an Attraktivität gewonnen. Wir danken der Fa. MMT GmbH Neustrelitz, dem Planungsbüro Niemann, Schult und Partner GmbH Neustrelitz, dem LK MSE Amt für Wirtschaft, Kultur, Tourismus und Dorferneuerung und dem Amt Woldegk für die Baubegleitung. Kozian Bürgermeister

Woldegk

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Nr. 11/2014

Mitteilung der Amtskasse Im Zuge der SEPA-Umstellung bitte ich alle Zahlungspflichtigen, die uns keine Einzugsermächtigung erteilt haben, für künftige Einzahlungen folgende Bankverbindung zu nutzen: Kontoinhaber: Amt Woldegk Sparkasse Mecklenburg-Strelitz BIC: NOLADE21MST IBAN: DE82 1505 1732 0034 0121 01 Vorsorglich weise ich darauf hin, dass für 2014 keine neuen Bescheide verschickt werden. Bitte beachten Sie die Zahlungstermine Ihres letzten Bescheides. Bei Pacht, Nutzungsentgelt und Zahlungen für den Straßenwinterdienst entnehmen Sie bitte die Fälligkeitstermine Ihrem Vertrag. Sollten Sie Fragen zur SEPA-Umstellung haben, wenden Sie sich bitte an die Amtskasse Woldegk (Tel.: 03963 256520) beziehungsweise an Ihre kontoführende Sparkasse bzw. Bank. Amtskasse Woldegk Ruthenberg Kassenleiterin

Grüne Hochzeiten Auf Schloß Rattey haben in den vergangenen Monaten u. a. folgende Paare geheiratet:

Fotostudio Schuh

Daniel & Jenny Maron mit ihren Kindern Paula und Jacob aus Strasburg

Foto: privat

Markus & Stephanie Luchterhand geb. Penn aus Henningsdorf

Wer liebt, zweifelt an nichts mehr - oder an allem. Honoré de Balzac (1799 - 1850)

Foto: privat

Jan & Jacqueline Eckardt geb. Steinke mit ihren Töchtern Frieda und Greta aus Löcknitz

Nr. 11/2014

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Woldegk

Geburtstagsjubilare Monat Dezember am 01.12. Frau Erika Eberhardt Herr Emil Lüneburg Frau Ilse Möhring Herr Heinz Molzahn Frau Hella Rütz Frau Ingeborg Wöldecke am 02.12. Herr Erwin Geserick Herr Erwin Grohs Frau Marianne Obrad Frau Vera Schwarz am 03.12. Herr Helmut Beck Herr Hermann Bublitz Frau Waltraud Finck Frau Anni Studier am 04.12. Herr Eckhardt Jahnke zum 05.12. Frau Gisela Eigenbrodt am 06.12. Herr Manfred Bank Frau Ruth Dudakow Frau Marga Leistikow Herr Werner Lindhorst Herr Klaus Radloff Frau Irmtraud Schmidt am 07.12. Herr Hubert Heller Herr Siegfried Ludwig am 08.12. Frau Lucie Gehrke am 09.12. Frau Ingelore Lewerenz Herr Siegfried Nalenz Herr Klaus Zelenski am 10.12. Frau Erika Ehlert Herr Kurt Kaminski Herr Heinz Lüdtke Herr Günter Mathwig Herr Kurt Pruß Frau Brigitte Wollschläger am 11.12. Frau Hilde Koball Frau Lieselotte Kolodzik Frau Marga Lüneburg Frau Grete Masch Herr Günter Sklorz Frau Anneliese Ustorp Herr Willy Utnehmer Frau Christa Weichler am 12.12. Herr Hans-Dieter Brentführer Frau Helga Kebernik Herr Hubert Lietzow am 13.12. Frau Ruth Bartel Herr Herbert Gäßler Herr Harri Michael Herr Horst Runge am 14.12. Herr Werner Bartels Frau Margarete Schulz am 15.12. Herr Werner Feller Frau Marga Henke Frau Ingeborg Imig Herr Franz Maischak

Woldegk Neetzka Kublank Göhren Woldegk Woldegk

zum 73. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 79. Geburtstag

Matzdorf Rehberg Rattey Groß Miltzow

zum 89. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 79. Geburtstag

Woldegk Woldegk Schönbeck Rehberg

zum 90. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 81. Geburtstag

Woldegk

zum 76. Geburtstag

Woldegk

zum 90. Geburtstag

Holzendorf Holzendorf Lindow Hinrichshagen Mildenitz Woldegk

zum 76. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 74. Geburtstag

Groß Daberkow zum 76. Geburtstag Grauenhagen zum 74. Geburtstag Woldegk

zum 90. Geburtstag

Holzendorf Woldegk Petersdorf

zum 81. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 72. Geburtstag

Woldegk Woldegk Woldegk Canzow Vorheide

zum 88. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag

Rehberg

zum 77. Geburtstag

Mildenitz Golm Kublank Schönbeck Holzendorf Mildenitz Woldegk Kreckow

zum 90. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 75. Geburtstag

Hildebrandshagen Woldegk Hinrichshagen

zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag

Woldegk Woldegk Woldegk Neetzka

zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 73. Geburtstag

Woldegk Schönbeck

zum 82. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Oertzenhof Woldegk Woldegk Kublank

zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag

Frau Christa Schulz Frau Irmintraud Tews am 16.12. Frau Heide-Marie Denke Frau Liselotte Hintze Frau Paula Klinzmann Herr Friedrich-Karl König Frau Christel Plambeck Frau Johanna Thoms am 17.12. Frau Etel Degner Frau Sieglinde Gürtler Frau Christel Rissmann Frau Irene Thiel am 18.12. Frau Waltraut Halling Herr Heinz Lück Herr Joachim Maeting Frau Waltraud Stich am 19.12. Frau Hedwig Gruner Frau Edeltraud Schönbeck am 20.12. Herr Malte Ewert am 21.12. Frau Gisela Bartz Frau Christel Burwig Frau Irmgard Gottschalk Frau Irma Lehnert Frau Käthe Waage am 22.12. Frau Christel Jantz Herr Erwin Kebernik Frau Erna Meyn am 23.12. Herr Horst Jüdes Frau Christa Laabs Herr Dietrich Lange Herr Otto Lauchstädt Frau Giesela Schmidtke am 24.12. Herr Günter Grimm Herr Erwin Schmidtke Herr Egon Stach Frau Ursula Wendt am 25.12. Frau Christa Bieske Frau Helga Kreienbring am 26.12. Frau Alice Odebrecht am 27.12. Frau Waltraut Malz Frau Gerda Schultz am 28.12. Frau Renate Kandula Herr Dieter Loges Herr Dr. Ulrich Ratzke am 29.12. Herr Dietrich Götz am 30.12. Frau Loni Braun Frau Dora Janske Herr Ernst Krause am 31.12. Frau Hilde Begenat Frau Erika Burmeister Frau Sigrid Donner Herr Dr. Ernst-Jürgen Lode Frau Christel Peters Frau Silvia Waßnick

Woldegk Holzendorf

zum 81. Geburtstag zum 73. Geburtstag

Hinrichshagen Grauenhagen Woldegk Matzdorf Bredenfelde Helpt

zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 84. Geburtstag

Canzow Schönbeck Schönbeck Groß Miltzow

zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag

Woldegk Kublank Bredenfelde Bredenfelde

zum 81. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 89. Geburtstag

Golm

zum 86. Geburtstag

Woldegk

zum 72. Geburtstag

Friedrichshof

zum 80. Geburtstag

Woldegk Helpt Schönhausen Badresch Voigtsdorf

zum 85. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Kreckow Woldegk Golm

zum 74. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag

Georginenau Woldegk Woldegk Woldegk Lindow

zum 83. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag

Lindow Lindow Mildenitz Woldegk

zum 77. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag

Hinrichshagen Holzendorf

zum 81. Geburtstag zum 72. Geburtstag

Kublank

zum 73. Geburtstag

Voigtsdorf Schönhausen

zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag

Woldegk Woldegk Woldegk

zum 74. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Göhren

zum 75. Geburtstag

Bredenfelde Rattey Mildenitz

zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 76. Geburtstag

Woldegk Woldegk Woldegk

zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag

Woldegk Woldegk Woldegk

zum 74. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 76. Geburtstag

Woldegk

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Nr. 11/2014

Geburten Oktober geb. am 20.10. Pepe Hinrich aus Bredenfelde

Unser Team und Pastorin Frau Markowsky.

Sankt-Martinstag Miteinander leben, teilen, nehmen, geben. Wenn jeder etwas hat, dann werden alle satt. Dies ist nicht nur irgendeine Liedzeile, sondern der Grundgedanke des Sankt Martinstages, den wir alljährlich in unserer Kindertagesstätte feiern. Der 11.11. ist für Kinder, Eltern und Erzieher unserer Einrichtung immer ein besonderer Tag. Die Geschichte vom Sankt Martin, der seinen Mantel und sein Brot mit einem armen Bettler teilte, ist unseren Kindern wohl bekannt. Wie wichtig das Thema auch in der heutigen Zeit noch für uns alle ist, erfahren wir täglich in unserer Arbeit. Der Sankt Martinstag begann für die Kinder mit einem Morgenkreis, in dem das Thema, Teilen und Fürsorge anhand einer Geschichte modern und spannend erzählt wurde. Am Abend um 17.00 Uhr läuteten die Kirchenglocken, und Kinder, Eltern und Erzieher trafen sich zum Gottesdienst. Dort begrüßte uns die Pastorin Frau Markowsky, und die ursprüngliche Geschichte vom Sankt Martin wurde uns von der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Doris Raupach und weiteren Erzieherinnen vorgespielt. Die Kinder waren beim Singen bekannter Lieder eifrig dabei. Anschließend führte „Martin“ den Laternenumzug zur Kita an. Dort sammelten sich alle um ein gemütliches Feuer, wo die Martinshörnchen geteilt wurden. Mit Gitarrenmusik und Gesang ließen wir den Abend ausklingen. Ein besonderer Dank gilt unseren Eltern für die Holzversorgung und den Kirchengemeindemitgliedern, die für uns die leckeren Martinshörnchen backten. Text & Fotos: D. Raupach, M. Pichura & S. Salewski

Hortreport - hier spricht der Hort Einen Ohrenschmaus ganz besonderer Art konnten die Hortkinder der KITA „Sausewind“ erleben. Frau Baumgartner, die Mutter von Hortkind Georg, studierte Violistin, spielte den Kindern auf der Violine vor. Sie brachte die Saiten in einer Form zum Klingen, die die Kinder begeisterte, mal schnell und spritzig, mal sanft und zum Träumen einladend. Die Kinder antworteten darauf mit Trommelklängen. Dazu dienten Maurereimer und zugeschnittene Rundhölzer vom Baumarkt. Hortkind Linda Greune und Frau Baumgartner spielten auf ihren Geigen ein gelungenes Duett. Die Hortkinder Collien Janot, Laura Budde und Emily Szewzyk erfreuten uns mit einem Herbstlied auf der Flöte. Gesanglich überraschten uns Gustav Mann und Benno Schock mit dem Lied „Wer möchte nicht im Leben bleiben“. Georg stellte uns seine Trompete vor und die Kinder lachten über die ersten erlernten Töne. Daraufhin versuchten alle 17 Hortkinder (von 22) der Trompete einen Klang zu entlocken, und sie mussten feststellen, wie anstrengend dies ist und zollten Georg Respekt. Zur Auflockerung spielte Frau Baumgartner auf der Geige und die Kinder tanzten nach eigener Phantasie dazu. Dieser freudvolle musikalische Nachmittag diente der Einführung eines Projektes, bei dem die Kinder insbesondere an die Musik mit Streichinstrumenten heran geführt wurden, ihnen die Schönheit dieser Musik näher gebracht wurde und das Interesse, vielleicht selbst ein Instrument zu spielen, geweckt wurde. Wir halten Sie, liebe Leser, über Höhepunkte des Projekts auf dem Laufenden. Mal brennt es hier, mal kracht es dort, die Feuerwehr ist stets vor Ort. Nachwuchs braucht die Feuerwehr, ’drum kam der ganze Hort daher. Zum Schauen, zum Hören, zum Sehen und mal mit ’nem Schutzhelm gehen. Schutzmaske ausprobieren und sich uniformieren. Das hat allen Spaß gemacht, denn wir haben viel gelacht. Wir konnten Löschmeister Thomas Rehberg vieles fragen und er wusste auf alles was zu sagen. Jetzt wissen wir manches genauer und sind etwas schlauer. Mit der Feuerwehr und Tatütata ging es in die KITA zurück. Es war nur Spaß, welch ein Glück, denn wir alle wissen, Feuerwehr heißt Leben retten. Was wäre, wenn wir sie nicht hätten.

Unser Martinsfeuer.

Wer Lust hat, bei der Feuerwehr mitzumachen, bitte bei der Feuerwehr in Holzendorf melden.

Nr. 11/2014

– 11 – Woldegk

Apfelglück hatten wir auf dem Hof von Hortkind Ole Altendorfs Familie in Ulrichshof. Hier durften die 22 Hortkinder nach Herzenslust Äpfel ernten, heißt: pflücken, sortieren, mit den madigen Äpfeln Zielwerfen üben und die Pferde füttern. Außerdem wurden von den Kindern die Gänse und Enten, verschiedener Arten, bestaunt. Das Stärkste aber war, wir durften diese Äpfel mit zur Kita nehmen. In unserer Kita fehlen selten Kinder wegen Erkältungskrankheiten, was nicht zuletzt an der gesunden Ernährung liegt. Auch andere Dorfbewohner versorgen uns mit Obst aus ihren Gärten, wie z.B. Familie Gutt aus Klein Daberkow.

In unserem Café konnten dann alle nach Herzenslust Kuchen und Kaffee zu sich nehmen, umsorgt von einer freundlichen Bedienung durch Sabine und Ricarda. An dieser Stelle lieben Dank an alle Muttis, die uns den Kuchen gebacken haben. Um 18:15 Uhr kamen wir dann zum Höhepunkt des Tages. Der Friedländer Fanfarenzug, unter der Leitung von Herrn Kowalski, führte unseren Laternenzug durch ganz Holzendorf, und vor dem Utkiek verabschiedete der Fanfarenzug sich mit einem zünftigen Platzkonzert. Am Lagerfeuer, das Herr Witt für uns machte, konnte dann Knüppelkuchen gegessen werden. Vielen Dank an Herrn Witt und sein Team für die nette Unterstützung und Versorgung an diesem Abend. Es war für alle ein Tag, der noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Spendenecke Wir danken Familie Kolberg und Familie Tobias Baumgarten für das gespendete Spielzeug. Bis zum nächsten Mal! Die Erzieherinnen der Kita Sausewind unter der Leitung von Marita Blank Texte: E. Bischoff/M. Blank

Eine reichliche Apfelernte bei Familie Altendorf für unsere Kita.

Fanfaren und Laternen ziehen durch Holzendorf Auch in diesem November waren die Omis und Opis wieder recht herzlich bei uns eingeladen. Liebevoll bereiteten die Erzieher und das Personal Frau Mielke und Frau Reichelt diesen besonderen Tag vor. Um 16 Uhr ging es dann los. Nach einer herzlichen Begrüßung von den Kindern, in den einzelnen Gruppen, konnten dann die Großeltern und ihre Enkel im Kindergartengebäude und in der Turnhalle die verschiedensten Stationen aufsuchen und sich gemeinsam mit den Kindern den angebotenen Tätigkeiten widmen, wie z. B. - Basteln von lustigen Blätterfiguren zum Anhängen - Batiktechnik, um dekorative Herbst- und Weihnachtsmotive herzustellen - Gestalten eines Bilderrahmens - Fotoshooting -Oma, Opa und Enkelkind - individuelles Spielen - Bockspringen, Spiele mit dem Schwungtuch und vieles mehr in der Turnhalle

Erzieherin Astrid begrüßt ihre Omis und Opis mit dem lustigen Spiel „Der Keks in der Dose“. Fotos: A. Ryll/E. Bischoff

Projekt der Meisengruppe Wer ist im Wald zu Hause? Der Wald besteht nicht nur aus Bäumen, sondern er ist gleichzeitig der Lebensraum vieler Tiere. Dachse verstecken sich in Höhlen, zwitschernde Vögel suchen Schutz im Dickicht und auch Eichhörnchen, Wildschweine und Füchse sind hier zu Hause. Der Wald gehört zu den kostbarsten Schätzen unserer Erde. Diesen Schatz nahmen die Kinder der Meisengruppe genauer unter die Lupe. Im Wald gibt es zu jeder Jahreszeit Spannendes zu entdecken. Deshalb planten wir auch mit zwei erfahrenen Jägern unseren Waldtag. Herr Leistikow und Herr Rehmann erwarteten uns schon im Schönbecker Wald. Ausgestattet mit unseren Becherlupen zogen wir leise durch den Wald um Tiere, Blätter und Bäume zu bestimmen. Große Aufregung kam auf als Abwurfstangen eines Hirsches und Spuren von Wildschweinen und Rehen entdeckt wurden. Die beiden Jäger erzählten uns wie die Tiere im Wald leben und wie man sich im Wald verhält. Natürlich suchten wir uns auch ein lauschiges Plätzchen für unser Waldpicknick, welches uns Oma Heide spendierte. Wir sammelten um die Wette Kastanien, Eicheln, Zapfen Blätter und Stöckchen, nahmen diese mit zum Kindergarten und entwickelten daraus kreative Spiel- und Bastelideen. Leisefuchs und Schlaufuchs begleiteten unseren gesamten Tagesablauf und lernten mit uns Lieder, Reime und Gedichte, die wir dann zum „Oma und Opa Tag“ präsentieren werden. Nach einer Woche besuchte uns der Ranger, Herr Leistikow, der im Naturpark „Feldberger Seenlandschaft“ arbeitet noch einmal. Im Gepäck hatte er 20 verschiedene Tierpräparate, die er uns zeigte und erklärte. In einem Waldtierquiz wurde das erworbene Wissen überprüft und anschließend durften alle Kinder ihre eigene Naturschutzmedaille basteln und mit nach Hause nehmen. Wir bedanken uns bei Herrn Rehmann und Herrn Leistikow, die uns diesen tollen Waldtag ermöglicht haben. Die Erhaltung unserer Wälder ist wichtig für unsere Zukunft und die unserer Kinder, und was man kennt und liebt, ist man auch bereit, zu schützen.

Woldegk

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Dazu ein Zitat von Eugen Roth (1895 - 1976): „Zu fällen einen schönen Baum, braucht’s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“ Text + 2 Fotos: Erzieherin Christine Conseur

Nr. 11/2014

Am 07.11.2014 wurde er an Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule mit Grundschule in Woldegk von Herrn Axel Müller, Leiter des Umweltamtes des Landkreises MSE, übergeben. Zur Übergabe des Ausbildungswegweisers, der sich hinter einem QR-Code auf einer Chip-Karte versteckt, konnte auch der Bürgermeister der Stadt Woldegk, Herr Dr. Lode begrüßt werden. Erklärtes Ziel des Ausbildungswegweisers ist, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, dass es in ihrer Heimat gute Ausbildungsplätze und Zukunftschancen gibt. Die Vorbereitung und Durchführung der Übergabe wurde gemeinsam mit der BARMER GEK Neubrandenburg organisiert und geplant. Dazu erzählten zwei Auszubildende über ihre Erfahrungen im Zuge der Berufswahl und Ausbildungsplatzfindung und standen anschließend für Fragen der Schülerinnen und Schüler bereit. Text: Ch. Marg

Die Schulaktion - Durchstarten in M-V - an Woldegker Schule

Die Meisengruppe im Schönbecker Wald.

Foto: Keitz

Freudestrahlend nimmt Lara ihre Naturschutzmedaille entgegen.

„Was macht ein Verfahrenstechniker?“, „In welchem Beruf kann ich viel in der Natur sein?“, „Wie sehen meine Berufschancen in Mecklenburg-Vorpommern aus?“, „Kann ich hier Karriere machen?“ …Diese und noch viel mehr Fragen beschäftigen unsere Abschlussjahrgänge. Herr Keitz von der Schulaktion „Durchstarten in M-V“ kam als Experte im Auftrag der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern an unsere Schule und versuchte Antworten zu geben. Ch. Marg

Unser Schulgarten

Ausbildungswegweiser 2015/2016 des Landkreises MSE an Woldegker Schule übergeben

Foto: W. Röder

Nach den Herbstferien hat sich im Schulgarten einiges getan. Der Garten wurde winterfest gemacht. Der Schulförderverein hat vor den Herbstferien aufgerufen, bei den schweren Arbeiten zu helfen. Am 28.10.2014 trafen sich interessierte Eltern, um die Herbstfurche zu graben. Außerdem wurden die verwelkten Blumen abgeschnitten und die Rabatten für das Frühjahr vorbereitet.

Foto: R. Runge

Nr. 11/2014

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Für die tatkräftige Unterstützung möchten wir heute folgenden Elternteilen danken: Frau Klein, Frau Michel, Frau Wesenauer und Herrn Krause. Auch Josephine und Jason Michel - Kinder unserer Schule haben fleißig geholfen. Ein Dankeschön auch an euch sowie an die Kollegen der Grundschule. A. Krienke

IHK Schulpreis 2014 an Woldegker Schule vergeben Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hat am 13.11.2014 ihren Schulpreis für das Jahr 2014 vergeben. Ausgezeichnet wurden vorbildliche und zukunftweisende Projekte, die insbesondere dazu beitragen, wirtschaftliche Themen und Zusammenhänge in den Schulalltag zu integrieren. Eine unabhängige Jury aus Unternehmensvertretern, Vertretern allgemein bildender Schulen und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat aus den eingegangenen Projekten von Schulen die Preisträger ermittelt Der 2. Platz ging an die Regionale Schule mit Grundschule „Wilhelm Höcker“ aus Woldegk mit dem Projekt „Woldegker Stadtwald - Ökologie und Ökonomie - vom Setzling zum Baum“.

Kluge Köpfe im Wettstreit An der Regionalen Schule mit Grundschule „Wilhelm Höcker“ in Woldegk fand auch in diesem Jahr die Schulmathematikolympiade statt. Schüler der 4. bis 6. Klassen testeten ihr Wissen und Können im Fach Mathematik. Beim Lösen der Aufgaben der 1. Stufe der Olympiade waren besonders logisches Denken und das Abstrahieren gefragt. Alle Schüler gaben sich große Mühe und so manches Köpfchen begann zu qualmen. Als Anerkennung für die erbrachten Leistungen wurden Urkunden und Sachpreise überreicht. Folgende Schülerinnen und Schüler haben besonders gute Ergebnisse erzielt: Klasse 4: Klasse 5: Klasse 6:

Lars Lienemann, Leonie Buchholz, Felix Wesenauer Justin Stephan Arnold, Celine Haack, Johanna Judersleben, Lena Jürse Lukas Aßmann, Jonas Wesenauer, Chris Bennemann

Foto: D. Lischinski Einige dieser Schüler werden unsere Schule bei der 2. Stufe der Mathematikolympiade auf Kreisebene vertreten. Wir wünschen ihnen viel Freude und gute Ideen beim Lösen der Aufgaben.

Foto: Klein Im vergangenen Schuljahr begannen die jetzigen Sechstklässler im Woldegker Stadtwald in einem Praxisprojekt zu erkunden, wie der Wald sinnvoll bewirtschaftet werden kann. Gemeinsam mit der Försterin Ines Würker und der Klassenlehrerin Christine Pencov wollten die Schüler unternehmerisches Denken entwickeln, gleichzeitig Bäume für die Zukunft pflanzen und sich im Mathematikunterricht mit Kosten-Nutzen-Rechnung beschäftigen. Für diese komplexe, praxisnahe und zukunftsorientierte Herangehensweise ging an das Waldteam der Woldegker Schule eine Prämie von 1.000,00 Euro. Der 1. Platz ging an das Alexander-von-Humboldt Gymnasium aus Greifswald, der 3. Platz an die Regionale Schule „Siegfried Marcus“ aus Malchin. Ch. Marg

Weihnachtsprogramm Sehr geehrte Einwohner des Amtsbereiches Woldegk, ich möchte Sie recht herzlich zum 7. Weihnachtsprogramm der Regionalen Schule mit Grundschule „Wilhelm Höcker“ Woldegk einladen. Es wird am 05.12.2014 in der Zeit von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Sporthalle aufgeführt. Chor, Tanz- und Theatergruppen, Solisten und Rezitatoren üben schon fleißig für das Programm. Auch der durch unsere Schüler vorbereitete Weihnachtsmarkt vor der Sporthalle wird Ihnen bestimmt gefallen. Dort haben Sie vor und auch nach dem Programm Gelegenheit, sich an den aufgebauten Ständen in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen zu lassen. Ch. Marg Schulleiter

M. Kauntz

Alle Jahre wieder findet in der Adventszeit unser Chorkonzert statt, um alle musikinteressierten Gäste auf das bevorstehende Weihnachtfest einzustimmen. Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Weihnachtsliedes! Zum 13. Mal fuhr der Chor im Herbst nach Heringsdorf ins Chorlager, um intensiv und gemeinsam das Repertoire einzustudieren. Diese 3 Tage sind zwar für alle Beteiligten kräftezehrend, aber unverzichtbar.

Woldegk

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Nr. 11/2014

Der Chor singt traditionelle und moderne Weihnachtslieder internationaler und deutscher Herkunft. Solisten auf gesanglichem und instrumentalem Gebiet bereichern unser Konzert jedes Jahr aufs Neue. Wir können bereits auf eine 24-jährige Konzertsaison mit Stolz zurückblicken! Wir laden Sie herzlich zu unserem Konzert am Donnerstag, dem 11.12.2014 um 19:00 Uhr in die Pausenhalle unserer Schule ein. Lassen Sie sich überraschen! Text + Foto: H. Gottlebe Chorleiterin/neue friedländer gesamtschule

Foto: Archiv

Adventszeit in Woldegk

Adventsmarkt und weihnachtliche Musik Es ist wieder so weit - die Vorweihnachtszeit beginnt Woldegker Adventsmarkt am 29. November 2014, ab 14:00 Uhr auf dem Mühlenberg Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende, die Adventszeit ist schon greifbar nah. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und eröffnen mit uns gemeinsam die wohl schönste Zeit im Jahr - die Vor-Weihnachtszeit. Die Mitglieder unserer Woldegker Vereine gestalten auch in diesem Jahr unseren kleinen Woldegker Adventsmarkt auf dem Mühlenberg. - - - -

Programm der Kinder unserer Kita und Schule „Kleine Kinder-Weihnachtsparty“ Nikolaus auf dem Mühlenberg Puppenspiel für die Kleinen in der Museumsmühle

Freuen Sie sich auf „hausgebackene“ Stolle, Handarbeiten, Imkereiprodukte und andere weihnachtliche Leckereien. Dekoration zur Adventszeit für Ihr eigenes Heim finden Sie auf dem Markt. Weihnachtliche Musik erklingt - Trompete, Saxophon und Tuba - die Pommersche Bläsergruppe ist zum Adventsmarkt wieder dabei. Verbringen Sie einen angenehmen Nachmittag in vorweihnachtlicher Stimmung auf dem Woldegker Mühlenberg. Unsere Weihnachtstanne vor dem Neubau Ernst-ThälmannStraße 13 wird von den Kindern unserer Einrichtungen am Freitag, dem 28.11.2014 ab 09:30 Uhr geschmückt. DANKE

Liebe Leserin, lieber Leser, „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit…“ So werden wir es singen am 1. Advent, wenn wir die erste Kerze auf dem Adventskranz entzündet haben. Advent ist die Zeit der Erwartung. In früheren Zeiten war es eine Zeit des Fastens, eine Zeit der Buße, in der man sich auf die Ankunft Gottes vorbereitet hat. Kein Fleisch, keine Süßigkeiten, keinen Stollen bis zur Christnacht. Das hat sich vor allem in den letzten beiden Jahrhunderten deutlich gewandelt. Für uns ist es jetzt vor allem die Vorweihnachtszeit, angefüllt mit allerlei Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest. Und es ist die Zeit der Weihnachtsfeiern. In fast jedem Verein und Betrieb, in Schulen, Pflegeheimen und Kindergärten wird Weihnachten vorgefeiert. Straßen und Einkaufszentren sind schon seit Wochen mit Weihnachtslichtern und Tannenbäumen geschmückt. Weihnachtslieder erklingen in Märkten und Geschäften. Dominosteine und Marzipankugeln, Lebkuchen und Stollen gibt es schon seit Monaten in den Geschäften. Wir freuen uns so auf die gemütliche Adventszeit und die schöne Weihnachtszeit. Wir wollen soviel wie möglich von ihr haben und haben dabei das Warten verlernt. In uns werden die Erinnerungen an viele besinnliche Adventssonntage wach und die Weihnachtsfeste unserer Kindheit mit all ihrem Zauber aus Licht und Besinnlichkeit würden wir so gern noch einmal erleben. Und wir würden sie so gern auch für die Kinder wieder lebendig werden lassen. Vielleicht feiern wir deshalb so viel Weihnachten vor Weihnachten. Und vielleicht berauben wir sie und auch uns selbst dieser wunderbaren, besinnlichen Momente, wenn wir schon zu viel Weihnachten im Advent feiern. Alles hat seine Zeit - auch der Advent, die Zeit des Wartens. Ihre Pastorin Manuela Markowsky

Veranstaltungen Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie auf unserer Internetseite: www.windmuehlenstadt-woldegk.de SPRUCH DES MONATS Keine andere Form des gewöhnlichen Scheiterns, weder Krankheit noch Ruin oder Versagen im Beruf, findet einen solch tiefen, grausamen Widerhall im Unbewussten wie die Trennung. Sie rührt unmittelbar an den Ursprung aller Angst und weckt ihn auf. Sie greift mit einem Griff so tief, wie überhaupt Leben in uns reicht. B. Strauß

Am Martinstag, dem 11.11. spielten Erzieherinnen der Kita „St. Martin“ die Geschichte vom Sankt Martin in der Kirche vor, zur Freude vieler anwesender Kinder. Foto: Kita „St. Martin“ Woldegk

Nr. 11/2014

– 15 – Woldegk

Adventssingen 1. Advent Am 1. Advent lädt der Chor der Woldegker Kirchengemeinde herzlich zum Adventskonzert in die Katholische Kirche in Woldegk ein. Ein buntes Programm aus älteren und neueren Adventsliedern und Instrumentalstücken wird am 30.11. um 15 Uhr in der Kapelle „Maria Mutter des Herrn“ in der Kronenstraße 20 dargeboten. Adventsstübchen im Gemeindehaus Am 2. Advent, dem 7.12. öffnen wir auch am Nachmittag die Türen unseres Gemeindehauses in Woldegk. Von 14 - 16 Uhr laden wir herzlich in unser Adventsstübchen ein.

Die Zeiten der Gottesdienste am Heiligabend und den Feiertagen werden im nächsten Landboten veröffentlicht. Weitere Termine und Gottesdienste in den Dorfkirchen werden gegebenenfalls durch Aushang und in der Tagespresse bekannt gegeben. Andachten im Altenheim In den Evangelischen Altenpflegeheimen Woldegk und Mildenitz finden in der Regel 14-täglich Andachten statt. Mildenitz 03.12. 17.12.

15:30 Uhr 15:00 Uhr (Adventsfeier)

Woldegk 04.12. 18.12.

16 Uhr 16 Uhr

Altenkreis Den nächsten Termin entnehmen Sie bitte dem Aushang. Er wird erst nach Redaktionsschluss des Landboten verabredet. Familienkirche Im Dezember feiern wir keinen extra Familiengottesdienst. Die Christvesper mit Krippenspiel feiern wir am Heiligabend in Woldegk um 17 Uhr. Die nächste Familienkirche findet am 18. Januar um 10 Uhr statt.

Bastelangebot im Adventsstübchen: Engel für den Weihnachtsbaum. Foto: Markowsky Es wird frische Waffeln, Kaffee und alkoholfreien Punsch geben. Ein kleiner Basar lädt zum Stöbern ein, und es gibt jeweils ein Bastelangebot für Kinder und Erwachsene. Schauen Sie einfach rein! Wir freuen uns auf einen schönen Adventsnachmittag mit Ihnen! Die Mitarbeiter der Kirchengemeinde Vorankündigung Familienfreizeit Vom 17. - 19.4.2015 sind junge und junggebliebene Familien herzlich eingeladen mit uns nach Zingst auf den Zingsthof zu fahren und ein Wochenende an der Ostsee zu verbringen. Ausführliche Informationen werden im nächsten Landboten erscheinen. Gemeindepädagogin Bettina Baier und Pastorin Manuela Markowsky

Regelmäßige Termine Gottesdienste Wir wollen an den Adventssonntagen die Zeit des Wartens und der Vorbereitung auf Weihnachten gestalten. So zünden wir nicht nur an jedem Sonntag ein Licht mehr auf unserem Adventskranz an, sondern bauen auch nach und nach die Krippenfiguren im Gemeindehaus auf. Nach und nach wird sich das Bild vervollständigen, bis am 6. Januar (Dreikönigstag /Epiphanias) alle Figuren auf ihrem Platz stehen. 30. November (1. Advent) 9:30 Uhr Gottesdienst (Woldegk, Gemeindehaus) 07. Dezember (2. Advent) 9:30 Uhr Gottesdienst (Woldegk, Gemeindehaus) 14. Dezember (3. Advent) 9:30 Uhr Gottesdienst (Woldegk, Gemeindehaus), im Anschluss Kirchenkaffee 21. Dezember (4. Advent) 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Woldegk, Gemeindehaus)

Christenlehre 1. Klasse: Donnerstag 2. Klasse: Freitag 3. Klasse: Freitag 4. - 5. Klasse: Mittwoch 6. Klasse: Donnerstag

12:00 - 13:00 Uhr (in der VHS-Zeit) 12:15 - 13:15 Uhr 13:30 - 14:30 Uhr 13:45 - 14:45 Uhr 13:45 - 14:45 Uhr

An schulfreien Tagen findet keine Christenlehre statt. Anmeldungen und aktuelle Informationen bei unserer Gemeindepädagogin Frau Baier. Konfirmandenkurs Der nächste Konfi-Samstag findet am 6.12. von 9 - 18 Uhr im Gemeindehaus in Warlin statt. Chor mittwochs ab 18 Uhr Kirchengemeindehaus Woldegk (Leitung: M. Baumgartl) Kirchengemeinderat Die nächste Sitzung des Kirchengemeinderates findet am Mittwoch, dem 17.12. um 19 Uhr im Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen! Mitarbeiter und Ansprechpartner Pastorin z. A. Manuela Markowsky, Tel. Büro 03963 210326, in dringenden Fällen erreichbar unter: 0152 34065950 Gemeindepädagogin Bettina Baier, Tel. 0172 1897921 Küsterin Christine Witt, Tel. 03963 210149 Anschrift der Pfarre: Goldberg 1, 17348 Woldegk Tel. Büro: 03963 210326 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten im Büro, Goldberg 1: Dienstag 16 - 18 Uhr Donnerstag 08 - 9:30 Uhr und nach Vereinbarung.

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einer traditionellen jüdischen Familie unserer Tage und natürlich in die Liebe über Grenzen hinweg. Ein heiterer Nachhilfeunterricht in Sachen Toleranz.

Liebe Freunde der Kirchengemeinde Bredenfelde, mit dem Wochenspruch vom Ewigkeitssonntag aus Lukas 12,35: „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“ grüße ich Sie. Es ist eine fröhliche Hochzeitsfeier geplant. Singen, Tanzen, Essen und Trinken, alles gilt es nach altem Brauch an mehreren Tagen zu feiern. Nach diesem Brauch waren auch die Brautjungfern dem Hochzeitszug entgegengegangen. Sie waren der Höhepunkt bei der Eröffnung der Feier! Da nur 5 von 10 bereit waren, mussten die anderen draußen bleiben. Soweit die Feiergeschichte. Dieses Geschichte diente zum Gleichnis und fordert auf: verpass nicht das Wichtigste, halte dich bereit! Doch was ist das Wichtigste? Was bedeutet die Hochzeitsfeier? Es geht um die Ewigkeit! Gerade am sog. Totensonntag gehen manche Gedanken den Fragen nach: „Was kommt nach diesem Leben? Werde ich nach indischem Denken wiedergeboren? Ist alles aus, schwebe ich auf den Wolken oder als Stern?“ Die Bibel sagt klar: Da beginnt ein Leben, wie ein Fest, wie ein Hochzeitsfest! Wer wollte es verpassen? Nun, die Eintrittskarte erhalte ich von Jesus Christus. Mir nimmt dieser Gedanke die Angst vor dem Sterben, denn ich kann den, der mich dann empfängt schon jetzt kennen lernen. Und da ich gerne feiere, freue ich mich auch schon etwas auf diese Zeit bei IHM. Rückblick: Das Erntedankfest in Rehberg war ja dank der Streben in der Kirche „gesichert“. Es wurde noch mehr, ein Fest der Freude und ein Höhepunkt in der Gemeinde. Dazu trug, wie schon seit Jahren der Woldegker Mühlenchor bei!

Fotos: E. Sack Ein gelungenes Fest und beim anschließenden Trödelmarkt kam richtige Entdeckerstimmung auf. Der Zustand der Kirche bewegte Viele, sodass am Ende des Monat fast 100,- EUR Spenden eingingen. Geld, das hoffentlich unseren Eigenanteil für Fördermittel bestreiten hilft. Danke an allen fleißigen Helfern dieses Tages ihr seid einfach super! Auch das Staudenfest am letzten Sonntag im Oktober brachte uns fröhliche Chormusik. Mit dem Woldegker und Bredenfelder Kirchenchor und dem Singkreis Wolfshagen gelangen ein wunderbarer Festauftakt und ein kräftiges Klick, Klack! Stauden und Kuchen fanden anschließend ebenso ihre Freunde, wie Basteln und Erzählen. Der Termin für das nächste Jahr steht schon fest: letzter Oktobersonntag! „So ein Schlamassel“, hieß der Film am Reformationstag. Er führte uns mit viel Humor und tollen Schauspielern in die Welt

Ausblick: Unsere Adventsfeier für alle ist am 3. Dezember um 14:30 Uhr. Als Gäste kommen unsere KITA-Zwerge und die Mühlenschwalben. Wir freuen uns auf alle, die sich auf den Weg machen. Gerne holen wir Sie auch ab - einfach anrufen! Einen besonderen Höhepunkt dieser Adventszeit bereitet uns der Strasburger Chor. Am Samstag, dem 6. Dezember um 16:00 Uhr erklingt ein festliches Konzert mit einigen Solisten. Viele hatten noch das das letzte Programm dieses Chores im Herzen und freuen sich auf diesen Nachmittag im Gemeindehaus. Bei Glühwein und Kerzenschein erklingt schon in langer Tradition der Mühlen- und Heimatchor aus Woldegk. Am 9. Dezember um 19:00 Uhr können wir uns erfreuen an den Liedern der Adventszeit und kräftig mitsingen!! Die Lieder möchten uns auf das große Geburtstagsfest am 24. einstimmen. Eine adventliche Bastelrunde trifft sich am 13. Dezember um 14:00 Uhr im Gemeindehaus. Für jedes Alter werden Angebote gemacht. Wir erwarten alle die, die Freude an selbstgemachten Geschenken haben. Man kann sich auch selber beschenken!! Das Krippenspiel wird wieder von den Christenlehre-Kindern und dem Chor aufgeführt. Dazu laden wir zur Generalprobe am 21. Dezember nach Rehberg um 16:00 Uhr ein. Heilig Abend um 16:30 Uhr ist dann das Stück in Bredenfelde im Gottesdienst zu erleben. Ich hoffe, Sie finden auch für sich etwas, das Sie interessiert. Besonders dankbar bin ich Ihnen, wenn sie andere einladen, denn in der Gemeinschaft ist es schöner! Gottesdienste: 30.11. Hinrichshagen 10:00 Uhr 07.12. Wrechen 9:00 Uhr; Ballin 10:15 Uhr - dazu von Bredenfelde Abfahrt 10:00 Uhr 14.12. Lichtenberg 9:00 Uhr; Grauenhagen 10:15 Uhr; Bredenfelde 19:00 Uhr Lobpreisgottesdienst 21.12. Rehberg 16:00 Uhr mit Krippenspiel 24.12. Ballin 14:00 Uhr; Hinrichshagen 15:15 Uhr; Bredenfelde 16:30 Uhr (mit Krippenspiel); 18:00 Uhr Krumbeck 25.12 Grauenhagen 10:00 Uhr; Cantnitz 14:00 Uhr 26.12. Bredenfelde 10:00 Uhr Singegottesdienst 31.12 Cantnitz 15:00 Uhr; Bredenfelde 17:00 + 23:50 Uhr Segen zum Jahreswechsel in der Kirche 01.01. Ballin 14:00 Uhr Termine: Kleiderkammer mittwochs 10:00 - 14:00 Uhr oder nach telef. Absprache Christenlehre donnerstags 14:30 Uhr Cantnitz + 17:00 Uhr in Bredenfelde Büro dienstags 9:00 -12:00 Uhr Konfirmanden nächster Treff: 12./13. Dezember Gitarre: donnerstags 16:00 Uhr in Bredenfelde. Handarbeitskreis dienstags 14:00 Uhr Chor donnerstags 19:00 Uhr Anschrift der Pfarre: Am Presterpohl 4, OT Bredenfelde, 17348 Woldegk Tel.: 03964 210236, Fax: 03964 210601, Mobil 0176 41523988, E-Mail: [email protected] Herzliche Grüße aus dem Pfarrhaus Bärbel und Siegfried Wulf

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Wenn der Ortswehrführer 30 wird

Gemeindedrachenfest am Golmer Spritzenhaus An den 4. Oktober 2014 können sich bestimmt noch viele erinnern, da es ein schöner, sonniger Tag war und der Wind blies, gerade richtig um ein Drachenfest durchzuführen. Dieses wurde von den Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Groß Miltzow in Golm am Spritzenhaus organisiert. Der Platz war gut besucht, viele Drachen stiegen in den blauen Himmel, und es gab selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Die Kinder ließen sich wieder gern bemalen und tobten in der Hüpfburg. Als besonderes Highlight wurde von unseren Feuerwehrleuten demonstriert, wie schnell sich ein Feuer ausbreiten kann, und worauf beim Löschen eines Brandes geachtet werden muss. Das war natürlich aufregend für unsere kleinen Zuschauer! Gegen Abend wurde ein großes Lagerfeuer entfacht, und man konnte mit Gegrilltem und Glühwein den Tag ausklingen lassen.

Am 8. November wurde unser Ortswehrführer Hannes Bielow 30 Jahre alt. Und weil er es bis dato nicht geschafft hat, unter die Haube zu kommen, ließen es sich die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Groß Miltzow nicht nehmen, ihn fegen zu lassen.

Text und Fotos: H. Schaupp

Gegen 10 Uhr wurde er von einigen Kameraden mit geschmücktem Löschfahrzeug und Sirene von zu Hause abgeholt. Schließlich sollte es das ganze Dorf mitbekommen. Vor dem Gerätehaus der Feuerwehr in Holzendorf erwartete ihn ein Teppich aus unzähligen Kronkorken gemischt mit Sägespänen, die es galt, wegzufegen. Doch so einfach machten wir es ihm nicht, denn da wir um das Wohl unseres Ortswehrführers bemüht sind, musste Hannes unter Atemschutz und mit kaputtem Besen die Auffahrt freifegen - schließlich muss die Einsatzbereitschaft gewährleistet sein. Beim Anmalen gab es großen Bedarf.

Da sich auch nach ca. 20 Minuten keine Jungfrau fand, die ihn erlösen wollte, hatten die umstehenden Kameraden dann doch Mitleid und schnappten sich Besen und halfen ihrem Ortswehrführer. Der so entstandene Berg aus Kronkorken diente abschließend noch als Thron für unseren 30jährigen. Hannes bedankte sich am Abend mit einer tollen Party. Hoch soll er leben!!! Drachen tanzen im Wind.

Text + Fotos: R. Janke

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Halloween in Pasenow Der Dorfklub und viele fleißige Helfer haben zum Halloweenfest aufgerufen, und die Kinder sind mit Eltern und Großeltern dem Aufruf gefolgt, denn es war wieder einmal Zeit für Masken, Knüppelkuchen, Bratwurst und Bulette.

Fotos: Schmidt Alle Anwesenden, ob Jung oder Alt hatten für ein paar Stunden Freude am gelungenen Abend. Es war eine Freude dem zuzusehen. PS: Das Weihnachtsfest für die Kinder steht vor der Tür!!! Dorfclub Pasenow So hat sich die Dorfgemeinschaft in Pasenow am Feuerwehrhaus getroffen. Die Muttis sorgten für allerhand Überraschungen, wie Spinnenbeingrütze.

➾ AWO Ambulanter Pflegedienst Woldegk

Pflege mit Qualität beweist der ambulante Pflegedienst der AWO in Woldegk

Zwei liebe Hexlein fegten mit den Besen die Kinderschar zu Spiel und Spaß zusammen.

Die Aufregung war groß als sich an einem Sonntag-Mittag (12.10.2014) der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu einer Qualitätsprüfung am nächsten Tag bei dem ambulanten Pflegedienst der AWO in Woldegk anmeldete. Anlass dieser Qualitätsprüfung bildet die Richtlinie des GKVSpitzenverbandes. Diese sieht vor, dass jährlich die pflegerische und medizinische Versorgungsqualität bei den zu versorgenden Pflegebedürftigen durch den MDK eingeschätzt und anhand eines Schulnotensystems bewertet wird. Die Ergebnisse der MDK-Prüfung der jeweiligen Pflegeeinrichtung werden anschließend in einem Transparenzbericht zusammengestellt und über das Internet veröffentlicht. Angehörige, Interessierte sowie Pflegebedürftige erhalten so die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Pflegequalität der einzelnen ambulanten Pflegedienste in der Nähe zu verschaffen, um bei Bedarf einen geeigneten Pflegedienstleister zu finden. Für den Bereichsleiter Herrn Druse, der den Pflegedienst zum 1.11.2014 an Ariane Erdmann (Pflegedienstleitung) übergeben hat, bringt das hervorragende Ergebnis der MDK-Prüfung mit einer Note von 1,0 nicht nur strahlende Freude über das Gesicht: „Hinter der Benotung steht so vieles mehr. Sie reflektiert zum einen die hohe Zufriedenheit unserer zu betreuenden Patienten. Und zum anderen ist das Ergebnis ein weiterer Beweis für unsere feste und sehr gute Zusammenarbeit im Team.“, berichtet Hr. Druse erfreut. Auch wenn das Ergebnis durch keine weitere Note gesteigert werden kann, besteht der Anspruch des Pflegeteams weiterhin darin, die Versorgungsqualität auch zukünftig zu verbessern. „Jeder Patient ist individuell, hat seine eigenen Wünsche und Vorstellungen. Nicht immer äußern die Patienten diese direkt. Die Kunst ist es darum, diese Wünsche und Vorstellung zu erkennen und in den Pflegeprozess optimal zu integrieren.“, sagt Ariane Erdmann abschließend. M. Buchholz

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Hauptstraße 20, Tel.:/Fax 03967 410209 17349 Groß Miltzow

Veranstaltungsplan Dezember 2014 Näheres zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Schaukasten! Veranstaltungen und Termine, die hier nicht genannt sind, können Sie ebenfalls den aktuellen Aushängen entnehmen. Änderungen vorbehalten! 01.12. 02.12. 03.12. 08.12. 09.12. 10.12. 15.12. 16.12. 17.12.

13:00 Uhr 13:00 Uhr 13:00 Uhr 13:00 Uhr 13:00 Uhr 14:30 Uhr 13:00 Uhr 13:30 Uhr 13:00 Uhr

Spielenachmittag Handarbeit Wandern Spielenachmittag Handarbeit Weihnachtsfeier Spielenachmittag Bowling gemütliches Beisammensein

DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommern An der Marienkirche 4 17033 Neubrandenburg

Blutspendetermin für das IV. Quartal 2014 Montag, 15.12. 2014 Regionale Schule „W. Höcker“ Am Burgwall 17 von 14:30 - 18:30 Uhr Iris Kraus

Für die Weihnachtsfeier am 10.12.2014 bitte bis zum 03.12.2014 in der AWO-Begegnungsstätte Holzendorf anmelden. Jeden Dienstag ist Yoga mit Frau Susanne Seifert und donnerstags trifft sich die Holzendorfer Frauenchor in der AWO-Begegnungsstätte. Ingelore Stachulski

Es weihnachtet bald Mit viel Vorfreude auf die schöne Weihnachtszeit bereitet die Chorgemeinschaft Strasburg e. V. ihre Adventskonzerte in diesem Jahr vor. Diese finden wie folgt statt: Freitag 5.12. 19:00 Uhr Katholische Kirche „Zur Heiligen Familie“ Strasburg Sonnabend, 6.12. 16:00 Uhr Gemeindehaus Bredenfelde Sonntag, 7.12. 15:00 Uhr Kirche Bandelow

Ein Verein zur Unterstützung der Woldegker Schule

Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen. Vorstand: E. Tack Foto + Text: Chorgemeinschaft Strasburg e. V.

Die Stadt Woldegk hat viel investiert, um ihre Schule, die inhaltlich gut aufgestellt ist, zu unterstützen. Darüber hinaus leistet der Schulförderverein seinen Beitrag. Wenn nötig, werden Projekte in verschiedenen Klassenstufen auch finanziell gefördert: Klasse 7 + 8: Mathe macht stark Klasse 9: Firmengründer Klasse 10: Lernen am anderen Ort

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Schulgarteneinsatz Foto: Runge

Kürzlich fand ein Einsatz im Schulgarten statt, der durch finanzielle Unterstützung des Fördervereins erst möglich wurde. Zum Schuljahresende zeichneten wir die Jahrgangsbesten mit einem 100-Euro-Gutschein aus sowie die beiden aktivsten Schüler. Zu den Zielen und Aufgaben unseres Vereins zählen: - Unterstützung bei Schulveranstaltungen und Projekten - Beschaffung finanzieller Mittel für Aktivitäten an der Schule, die sonst nicht möglich wären - Werbung von Mitgliedern - Öffentlichkeitsarbeit Wir unterstützen bereits: - Zirkusprojekt - Auszeichnung von Schülern der 10. Klasse - Einrichtung eines Lesezimmers - Anschaffung von moderner Technik - Klassenfahrten - Exkursionen - Schulgartenpflege Das jährliche Weihnachtsbasteln findet am 26. November statt. Alle sind herzlich eingeladen! Ch. Fischer Stellv. Vorsitzende des Schulfördervereins

Eigenjagd Kublank

Einladung Weihnachtsfeier der Jagdgenossenschaft Kublank und der Eigenjagd ter Veen Kublank Auch in diesem Jahr möchten wir alle Landbesitzer nebst Partner der Gemarkung Kublank zum gemütlichen Beisammensein einladen. Ort: Begegnungsstätte Kublank Wann: Freitag, 05.12.2014 Beginn: 15:00 Uhr Batzer Jagdvorsteher

Impressum Woldegker Landbote Heimatzeitung mit amtlichen Bekanntmachungen Verlag + Satz: Verlag + Druck Linus Wittich KG Röbeler Straße 9, 17209 Sietow Druck: Druckhaus Wittich An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster Tel. 03535/489-0 Telefon und Fax: Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90 Fax: 039931/5 79-30 Redaktion: Tel.: 039931/57 9-16 Fax: 039931/57 9-45 Internet und E-Mail: www.wittich.de, E-Mail: [email protected] Für Text-, Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Beitrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Das Mitteilungsblatt kann gegen Erstattung der Porto- und Versandkosten in der Pressestelle der Verwaltung auf Antrag abonniert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Vom Kunden vorgebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.

Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Verantwortlich: Amtlicher Teil:

Der Amtsvorsteher

Außeramtlicher Teil:

Mike Groß (V. i. S. d. P.)

Anzeigenteil:

Jan Gohlke

Erscheinungsweise: monatlich Auflage:

3.943 Exemplare

Verlag + Druck

Linus Wittich KG Heimat- und Bürgerzeitungen

Nr. 11/2014

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Halloween - Feuer in Mildenitz

Was ist für mich Heimat

Am 31.10. geisterten erstaunlich viele kleine und große Geister, Hexen, Vampire… durch Mildenitz. Das Dorf war vielerorts gruselig geschmückt, es geisterten kleine Gruppen von Kindern durchs Dorf, um „Süßes oder Saures“ zu sammeln.

Heimat - ist ein innig Wort. Wer es kennt, möcht‘ nicht mehr fort. Geborgenheit und Heimatglück sind wohl vom Paradies ein Stück. Kindheit, Jugend oft ein Traum gefühlt, gelebt im Heimatraum. Ist nie vergessen, wo man auch sei, in Europa. Australien oder in der Mongolei Wird aus Hänschen mal ein Mann, Lehre, Studium, Arbeit - dann? Arbeit braucht der Mensch zum Leben. Kann ihm nicht immer die Heimat geben. Freunde, Liebe, Familie, Freiheit, Glück sind stets vomParadies ein Stück, auch die Arbeit noch vor Ort. Nur der Heimattraum ist fort?

Die Feuerwehr und der Hünenstein e. V. hatten an diesem Abend gemeinsam zum Halloweenfeuer eingeladen. Diese Einladung wurde von den Mildenitzer Geistern gut angenommen. Die Feuerwehr bereitete den Geistern und Hexen einen „heißen“ Empfang mit zahlreichen kleinen Feuern. Es gab leckere Bratwurst und Knüppelkuchen.

Neue Heimat - Hauptgewinn -. Heimat ist dort, wo ich glücklich bin, lebe, fahle, kann mich freu‘n. Das wird neue Heimat sein. Älter werden. Glück und Leid, jedes Leben hat seine Zeit. Heimat ist alles - mein Lebensraum, wie Schutz und Schirm für die Tiere ein Baum. Wenn ich die letzte Heimstatt finde, vielleicht unter einer Linde? Schau ich, Herr, Dein Himmelreich. Bin mit allen Menschen gleich, Ursula Besecke, März 2014

Fotos: Loll Vielen Dank den fleißigen Helfern! Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr! Stegemann Foto: Schaupp

16.11.2014 - Volkstrauertag „In diesem Jahr blicken wir in vielfältiger Weise auf den Ersten Weltkrieg zurück, der vor 100 Jahren begann - und mit Recht die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ genannt wird. Die zivilisierte Welt fiel in Abgründe. Doch damit nicht genug: Vor 75 Jahren begann nach dem Hitler-Stalin-Pakt der Zweite Weltkrieg, der Schrecken und Gewalt ins Unfassbare steigerte. Solche Gedenktage machen uns erneut bewusst, welche Geschichte uns geprägt hat. Und sie lassen uns die Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft klarer erkennen. Der Blick zurück kann unsere Aufmerksamkeit schärfen und uns warnen, was kommen kann, wenn wir unachtsam werden.“ (Auszug aus dem Geleitwort zum Volkstrauertag 2014 vom Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Markus Meckel)

Woldegk

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Wir denken an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren. Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind. Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten und teilen ihren Schmerz. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Nr. 11/2014

Gezwungenermaßen verließ Dagobert Hammerschmidt zwangsenteignet 1939 Deutschland, Frau und Tochter konnten sich 1940/41 mit einem Kindertransport vor der Deportation retten. In Israel bauten sie sich ein neues Leben auf. Mit dieser Gedenktafel werden den Opfern des Nationalsozialismus´ unserer Stadt wieder ihre Namen zurückgegeben an den Ort ihres damaligen Lebens. Die Tafel soll Erinnerung und Mahnung sein, dass auch in Woldegk unmenschliche Dinge geschahen. Nach einer langen, schwierig gestalteten Spurensuche gelang es endlich im November vorigen Jahres, das Schicksal der Familie Hammerschmidt aufzuklären und die Nachfahren ausfindig zu machen (siehe „Woldegker Landbote“ Nr. 12 v. 11.12.2013, S. 50/51). Genau ein Jahr später am 16.11.2014 wurde in Anwesenheit der Enkeltochter von Dagobert und Ella Hammerschmidt, Jael Kirschner sowie ihres Ehemanns und unter Anteilnahme vieler Woldegker, die an einem Findling angebrachte Gedenktafel vor dem heutigen Wohnblock in der Neutorstraße 4 vom Bürgermeister Dr. E.-J. Lode und seinem 1. Stellvertreter, H.-J. Conrad feierlich enthüllt. Die 83jährige Tochter Rita-Marion Mikes geb. Hammerschmidt aus Israel bedauerte sehr, dass sie aus gesundheitlichen Gründen an der Zeremonie in ihrer alten Heimat nicht teilnehmen konnte. Sie waren unsere Nachbarn, die mitten im Leben Opfer staatlichen Terrors wurden. Wir möchten sie vor dem Vergessen bewahren. G. Wosny Jael Kirschner (2. v. links) ist froh, dass die Erinnerung an ihre Großeltern und ihre Mutter wachgehalten wird. Sie reiste mit ihrem Mann Dan (links im Bild) aus London an, um der Gedenkfeier für ihre Familie in der Neutorstraße beizuwohnen. Das einstige Gebäude in der Neutorstraße 4 brannte am Ende des 2. Weltkrieges ab. Seit 1960 steht hier ein Wohnblock.

Feierliche Ansprache des Woldegker Bürgermeisters Dr. Lode am Volkstrauertag im Heldenhain der Windmühlenstadt.  Foto: R. Stapel

Neue Tafel in der Stadt erinnert an Opfer der NS-Zeit Am Volkstrauertagssonntag wurde in unserer Windmühlenstadt nach einem geführten Stadtrundgang und der Gedenkfeier für alle Gefallenen und Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft eine Ehrentafel für die jüdische Familie Hammerschmidt eingeweiht. Den kleinen Textilwaren-Laden gibt es schon seit über einem DreiviertelJahrhundert nicht mehr. Als das Geschäft in der Neutorstraße 4 in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 von randalierenden Nazis verwüstet wurde, müssen die Kaufleute Dagobert und Ella Hammerschmidt mit ihrer kleinen Tochter Rita in ihrer darüber befindlichen Wohnung Urängste ausgestanden haben.

Fotos: Ch. Witt/ A. Wosny Nur wenige Einwohner versuchten, den Juden zu helfen und übten menschliche Solidarität. Einer von ihnen war Stanislaus Goldyn. Sein inzwischen 85-jähriger Sohn Heinz Goldyn aus Canzow, hier mit Jael Kirschner (links) in der Woldegker Kirche, kann sich noch sehr gut an die Familie Hammerschmidt entsinnen.

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– 23 – Woldegk Herr Friedrich Völker aus Röbel fand folgenden Zeitungsartikel (Ausschnitt) in der „Freien Erde“ vom 12. Oktober 1956:

Silvesterparty in Voigtsdorf Liebe LeserInnen des „Woldegker Landboten“, am 31.12.2014 findet im Voigtsdorfer Kulturhaus die diesjährige Silvesterparty statt, für die es noch Karten gibt. Wer Lust hat, mit uns gemeinsam ins neue Jahr zu starten, sollte also nicht lange überlegen und sich schnellstmöglich (bis spätestens zum14.12.) verbindlich anmelden! Beginn: 31. Dezember, 20:00 Uhr (Einlass ab 19:15 Uhr) Eintritt/Person: 25,00 EUR (für Essen und Getränke, DJ und Deko) Für stimmungsvolle Musik sorgt DJ Thomas Ihlenfeld aus Woldegk, um das Büfett und die Getränke kümmern wir uns, gute Laune muss jeder selbst mitbringen! Also, ´ran ans Telefon (03968 210002, U. + I. Deutschmann) und Plätze reservieren, wir freuen uns auf viele Anmeldungen!!! Der Voigtsdorfer Rettungstrupp e. V.

Der Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg informiert:

Jahresablesung 2014 Bis zum 12.12.2014 wird in der Zeit von 8:00 bis 19:00 Uhr die Jahresablesung der Wasserzähler durch die Mitarbeiter der GKU mbH, Betriebsstelle Strasburg durchgeführt. Den Mitarbeitern der GKU mbH ist entsprechend § 20 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) der Zutritt zu den Messeinrichtungen zu gewähren und freizuhalten. Die Mitarbeiter können sich ausweisen. K. Heidemann Betriebsstellenleiterin

Keine Stadt im Land Stargard hat so viel ausgestanden wie Woldegk

Ansicht der Stadt Anfang des 17. Jahrhunderts. Foto: Stadtarchiv

Strasburg und Woldegk als Grenzfestungen in feindlichen Lagern Als das Land Stargard 1304 von der Mark Brandenburg zu Mecklenburg kam, war Stargard Grenzfestung auf der brandenburgischen und Woldegk auf der mecklenburgischen Seite. Viele Fehden und Kriege verwüsteten den Raum Strasburg/Woldegk. So wurde Woldegk 1440 von den verbündeten Märkern und Pommern eingenommen, die Tore und Mauern teilweise zerstört. Infolgedessen konnte die Stadt 1443 von einer Mordbrennerbande geplündert und in Brand gesetzt werden. 1547 brannte sie fast völlig nieder. Eine große Leidenszeit durchlebten die Woldegker im Dreißigjährigen Krieg. Vom Jahre 1628 waren es abwechselnd die Truppen Wallensteins, der Schweden und Tillys, die das Städtchen überfielen und anzündeten, seine Bewohner ausraubten, verjagten und ermordeten. Durch die Grenzlage zwischen Mecklenburg und der Uckermark waren Woldegk und Strasburg besonders betroffen. So klagt ein zeitgenössischer Bericht vom 23. Januar 1637: „Kein Stättlein im Lande ist, das so viel ausgestanden als wir (Woldegk - O. R.) getan, denn wir müssen den ersten Anfang und letzten Ausgang der Plünderung Ruin und Einfall haben. Inmassen wir itzo heute diese Nacht eine große Partey... Im Stättlein dabei ein Obrist Leutenandt, Quartier geben müssen, und weil wir an der Grenze liegen, haben wir aus der Mark den geringsten Vordell nicht.“ Zur gleichen Zeit waren „nicht 10 Personen im ganzen Stättlein, so - wie gesagt wird - nicht Mund voll Brot haben.“ Kaum war der Dreißigjährige Krieg zu Ende, brauste ein neuer Sturm zwischen Kurbrandenburg und Schweden auch über Woldegk und Strasburg hinweg. Am 20. August 1659 wird aus Woldegk berichtet, daß „leider die Kriegsunruhen eingerissen und jeder bey den Seinen nicht sicher und die Furcht leben und täglich, weil wir an der Grenze von Churbrandenburg leben, kayserliche auch wohl schwedische Parteyen hier erwarten müssen.“ Um 1680 brannte wieder ein großer Teil der Stadt ab. Im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1703) litt sie unter gewaltsamen Werbungen und Einquartierungen, 50 Jahre nach dem Siebenjährigen Krieg kamen Besatzungen, Kontributionen und Einquartierungen durch die Franzosen. Die Stadt Strasburg gehörte meist zur gegnerischen Kriegspartei. Im Wechsel des Kriegsgeschickes ging es ihr aber auch nicht besser. Wenn Woldegk vorübergehend wieder befreit, die Blutsauger los war, dann war Strasburg besetzt und von der Kriegsfurie gepeinigt. So wird die brandenburgische Grenzfestung Strasburg im Jahre 1340 im Kampf zwischen dem Dänenkönig Waldemar und den Mecklenburgern stark zerstört. 1419 und 1432 erobern die Pommern die Stadt. 1628, im Dreißigjährigen Krieg brennt ein Drittel der Stadt ab. 1645 hat Strasburg noch 39 Feuerstellen mit etwa 200 Einwohnern, während es zu Beginn des Krieges 217 Feuerstellen mit 1500 bis 2000 Einwohnern waren. Im Jahre 1757, im Siebenjährigen Krieg, erschienen die Schweden in der Stadt. Auch in der Zeit der napoleonischen Besetzung hatte sie durch Kontributionen, Beitreibungen und Plünderungen viel zu leiden. Unter diesen Umständen ist es kein Wunder, wenn beide Städte durch Fehden und Kriege immer wieder um Jahrzehnte zurückgeworfen wurden und nur langsam wachsen konnten. Sie blieben kleine Ackerbürgerstädte mit wenig entwickeltem Gewerbe, Handwerk und Handel. Die beiden Städte Strasburg und Woldegk hatten schwer, unter den Fehden und Grenzkriegen der Feudalherren leiden und haben sich nicht zuletzt deshalb kaum vergrößert. Die Nachwirkungen sind heute noch in vielerlei Hinsicht zu verspüren.

Woldegk

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Nr. 11/2014

30. Dezember 2010

Das 1. Woldegker Stadtfest nach der Wende. Foto: Archiv

„Markgraf Waldemar von Brandenburg mit seinen Kriegern“ (Aufnahme von der 750-Jahr-Feier der Stadt Woldegk im Jahr 2000) Im Jahre 1315 verteidigten sich die Woldegker wehrhaft gegen den Ansturm Waldemars, so dass er die Belagerung der Stadt im darauffolgenden Jahr aufgeben musste. Foto: Krüger

Vergangen - vergessen? Vergangen ist vergangen. Doch unvergessen bleiben in uns solche Momente, die in überwältigender Weise emotional stark berührten. Momente, Ereignisse, die in ihrer Tragweite oft noch nicht sofort überblickt werden können. Das sind Momente, wo man sagt, was für ein Glück, dass wir dabei sein und es erleben durften. Fassungslos staunend und ergriffen und dann Tränen der Freude, so saßen wir am Fernseher und verfolgten die Ereignisse in den Nachtstunden des 9. November 1989. Da war es plötzlich, worauf wir nicht mehr zu hoffen gewagt und woran wir uns nicht mehr zu glauben getraut. Der so genannte antiimperialistische Schutzwall, das Bollwerk gegen alles Freie war auf einmal eingestürzt und durchlässig geworden und das für jeden, der wollte. Und das alles war geschehen ganz ohne Gewalt, nur mit der Macht des Wortes, des Willens der Menschen, nicht länger hinzunehmen und zu dulden, nicht mehr Angst zu haben, einmal Nein zu sagen, abzuweichen von dem stereotypen Ja. Ja oder Nein? Ja oder Nein, das war oft die Frage Und erwartet wurde immer ein Ja. Denn wer nicht für uns, Der ist gegen uns, Der ist unser Feind! Und ich wusste wie es gemeint, Und sagte Ja, immer wieder nur Ja. Ja oder Nein, war bald nicht mehr die Frage, Ja, Ja, Ja, Ja und nur immer ein Ja! Denn wer nicht für uns, Der ist gegen uns, Der ist unser Feind! Und ich wusste wie es gemeint, Und sagte eingeschüchtert jedes Mal Ja. Doch Zweifel wuchsen und Fragen in mir, Warum dieses stereotype Ja? Doch wer nicht für uns, Der ist gegen uns, Der ist unser Feind! Wollt nicht erfahren wie es gemeint Und rang mir ab immer wieder das Ja.

All das, was einschüchterte, was ängstigte, beschränkte und beengte, fiel in magischer Weise plötzlich ab von uns. All das, was man uns in der Kindheit anerzogen hatte, brach sich auf wundervolle Weise Bahn. Fortschritt heißt Entwicklung und Veränderung, heißt Aufbruch zu neuen Taten, heißt neu zu beginnen und nach vorn zu schauen. Die uns gelehrte Dialektik wurde mit einem Male begreiflich und fassbar. Quantität schlägt um in eine neue Qualität. Ein paar tausend Dissidenten hielt das alte System noch aus. Doch als es Hunderttausende wurden, die geeint durch ihren Wunschtraum, ihren unbeirrten Glauben, dass Veränderungen Not tun, man genug habe von dem alleinigen Machtanspruch nur einer Partei, die am Volk vorbei regierte und längst jeglichen Bezug zur Basis und zur Realität verloren hatte, schlug die Quantität in eine neue Qualität um. Und da wurde ganz plötzlich in den Köpfen der Menschen der alte, schon vor vielen Jahren geträumte Traum, die Vision von einem geeinten Deutschland wieder wach und erschien anfangs noch wie eine Fata Morgana verschwommen und unscharf, dann aber langsam mehr und mehr Schärfe und Farbe gewinnend in greifbare Nähe zu rücken. Und aus dem „Wir sind das Volk! wurde schon bald „Wir sind ein Volk!“ Da hatte man auf einmal das seltsame Bedürfnis, wieder dem Wortlaut folgend, die Nationalhymne von Johannes R. Becher textgetreu zu singen und das mit der Zeile „Deutschland, einig Vaterland“. Doch wie sollte dieses, unser wiedervereinte Deutschland dann aussehen? Würde bei seiner Einigung die Dialektik noch einmal greifen und das, was das Gesetz der Negation der Negationen im Innersten ausmacht, umgesetzt werden? Das Gesetz, das besagt, dass all das, was sich überlebt, was Hemmschuh für die Weiterentwicklung ist, über Bord geworfen wird und all das aber, was brauchbar, richtig und dienlich übernommen wird. Und was wird mit unserer Vergangenheit, die mit unserer Identität so eng und unverwechselbar verwoben ist? Wie viel Vergangenheit wird unsere gemeinsame Zukunft aushalten? Vergangen - Vergessen? Auch das, was vergangen Und all das, was wir getan, Auch das, was wir unterlassen, Holt am Ende uns ein. Nie wird los es uns lassen, Wird nie überwunden sein. Für immer unvergessen Beeinflusst es unser Sein. Ewig bleibt es in uns Und bestimmt all unser Tun. Wie ein Fluch, der auf uns lastet, Der daran hindert auszuruh´n. Latent so wie ein Virus, Der über Jahre in uns, Der Macht ergreifend plötzlich Tückisch her über uns fällt, Uns bedrängt und uns beengt Und erneut wieder quält. 10. November 2014 Wie immer Ihr G. Bernhardt aus Greifswald

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Alte Woldegker Postkarten

Adolf-Hitle r-Straße (h eutige E.der 1930e Thälmann r Jahre. -Str.) vom Markt aus gesehen Ende Fotos: Sta dtarchiv

ng Mühle an der Kreuzu Die Kreienbringsche aussee Ch r de län ed Fri Neubrandenburger/ Ringmauern aus und brannte 1945 bis auf die fgebaut. wurde nicht wieder au

Vor dem Neubrandenb urger Tor in Richtung Mühlendamm und Mü um 1900. hlenberg Foto: Mietzner

chts überstürzen berg bis hin zu zehn Tagen nach Feststellung des Todes in Brandenburg und Thüringen. ManchWoldegk – 26 mal bestimmen die Gesetze nur, dass die Bestattung innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen „soll“ (z. B. Berlin oder Niedersachsen) oder „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“ (Bremen) stattfinden muss. Ordnungsämter € können eine Verlängerung der Bestattungsfrist genehmigen. Anders als bei der Erdbestattung im Sarg wird bei der Feuerbestattung noch einmal zwischen Bestattung und Beisetzung unterschieden. Die eigentliche Bestattung des Verstorbenen – als „Übergabe an die Elemente“, in diesem Fall das Feuer – erfolgt Blumen veranschaulichen das un- mit lebendigem Grün und farbibereits mit der Einäscherung. Die aufhörliche Werden und Verge- gen Blumen geschmückt. TrauerBeisetzung der Asche bzw. der hen. Die Entwicklung vom Samen hallen, Särge oder Urnen werden Urne (z. B. in einem Grab, einer bis zur Blüte, die neue Samen oft in der Lieblingsfarbe oder den Urnenwand, unter einem Baum, in sich trägt, ist ein natürlicher Lieblingsblumen des Verstorbeauf See usw.) steht dann noch Kreislauf. Blumen spenden Trost nen dekoriert. Denn mithilfe von aus. Dafürl enthalten die veranschaulichen Bestatmithilfe von Farbe, Duft Blumen dasgebenDenn und Zuversicht, Kraft und Farbe, Form, DuftForm, und Blumentungsgesetze zum Teil eigene Hoffnung. Es ist ein alter Brauch, art lassen sich sich Gefühle ausdrüund Blumenart lassen Gefühle unaufhörliche Werden und VergeFristen, die ab der Einäscherung die Toten mit Trauerkränzen zu cken, die manchmal nur schwer gelten undhen. beispielsweise wie in ausdrücken, diezumanchmal nur Die Entwicklung vomAnSamen ehren. Gedenktagen wie Al- in Worte fassen sind. Sachsen-Anhalt oder SchleswigBestattungskultur lerheiligen werden Gräber inKuratorium schwer WorteDeutsche zu fassen sind.e.V. bis Monat zur Blüte, die neue Samen in die Holstein einen umfassen.

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