Ausgabe vom 31.10.2013

Bad Homburger Woche

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kalenderwoche

Von Adam und Eva bis in die Gegenwart

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Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Die Luft war mild in dieser vierten Bad Homburger Kulturnacht, die mit dem gemeinsamen Geläut der beiden Kirchen St. Marien und Erlöserkirche in der „Kulturmeile“ Dorotheenstraße begonnen hatte. Kulturinteressierte Wanderer hatten die Chance, an einem einzigen Abend zu Fuß oder mit dem Bus 17 Stationen zu erkunden. Dabei war mehr zu erleben als die vielseitige Bad Homburger „Kulturszene“. Wer sich auf mehreren Kulturnachtstätten umgesehen und umgehört hatte, bekam auch eine Ahnung davon, was „Kultur“ bedeutet, wie unendlich viele Facetten sie hat. Dass die unsere bei Adam und Eva beginnt, bezeugte die Lesung von Georg Magirus aus seinem neuesten Buch „Traumhaft schlägt das Herz der Liebe“ in der Erlöserkirche. Der Autor geht darin Paaren nach, über deren Schicksal in der Bibel berichtet wird und schöpft auch aus Quellen orientalischer Erzählkunst. Wen wundert es, dass Liebe und Partnerschaft auch in biblischen Zeiten schon ihre Schattenseiten hatten? Doch bei aller „Nörgelei“ oder „Entzauberung“ bleibt der Trost, dass die Liebe am Ende stärker ist als der Tod. Bei Kerzenschein wurde der Autor von Bettina Linck an der Harfe begleitet, die nach Werken „vom Barock bis zur Moderne“ auch mit einer eigenen Komposition beeindruckte. In einem Zeitsprung über Jahrtausende hinweg erklangen „nebenan“ in St. Marien Weisen von Mozart, vorgetragen von Bezirkskantor Bernhard Schmitz-Bernard an der Klais-Orgel. Mit nachfolgenden Interpretationen aus einer Sonate von Saint-Saens und aus der Orgelsymphonie von Charles Widor wurden die Zuhörer musikalisch in das 20. Jahrhundert geführt. Dabei konnte sich auch Andreas Bernert

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Manuel, „fast elf“, hat ein imposantes Stillleben mit Wildschweinschädel kreiert. Mit spezieller Technik sorgte ein Fotograf dafür, den Hintergrund mit Gräsern und Büscheln so auszuleuchten, dass alte Kunst und neue Technik auch hier zusammenfanden. Foto: Staffel mit seiner Oboe einbringen. Es war dem Spiel des Maschinenbauingenieurs nicht anzuhören, dass er nur „gelegentlich“ Zeit findet, öffentlich zu musizieren. Auch am späteren Abend war es noch so spätsommerlich warm, dass sich kleine Gruppen an den Tischen im Freien niedergelassen hatten, die im oberen Schlosshof aufgestellt waren. Mit großer Ruhe und in absoluter Stille bewegte sich der große Fackelzug durch Teile des Parks und bescherte Teilnehmern und Zuschauern magische Momente. Bei einem Schlossquiz konnten große und kleine Gäste ihr Wissen über das Schloss und seine Geschichte prüfen, während im offenen Atelier bei Dr. Britta Reimann und ihren Helferinnen eifrig gewerkelt wurde. Dort lagen Bögen zum Ausschneiden aus, die anschaulich darstellen, wie die Kleider- und Wohnkultur am Ende des 19. Jahrhunderts beschaffen war. In die Gegenwart, und, wenn man so will, auch in die Zukunft, verwiesen die kleinen bunten Windräder, die die Kinder unter Anleitung selbst zusam-

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menbauen konnten. „Windkraft“, oh Wunder, macht sich auch im Miniformat bemerkbar. Ein Jauchzer war fällig, wenn sich die kleinen Rädchen im Freien zu drehen begannen. Auch im Museum Sinclair-Haus wurden die Besucher mit kultureller Vergangenheit und Gegenwart konfrontiert. Um Direktor Dr. Johannes Janssen hatte sich ein großer Zuhörerkreis versammelt, der sich über die Besonderheiten der laufenden Ausstellung „Bewegte Stille“ informieren wollte. Stillleben berühmter Altmeister korrespondieren mit Arbeiten von Videokünstlern unserer Zeit, die sich mit ihrem neuen Medium des alten Themas angenommen und Stillleben in Bewegung gebracht haben. Im Atelier unter dem Dach konnten die Kinder ihr eigenes „Fingerkino“ zusammenstellen oder den alten Meistern mit einer eigenen „Stilllebenkreation“ nacheifern. Vorbei an den in sanftes Licht getauchten Gotteshäusern war mit der Stadtbibliothek die letzte Station auf der neuen Bad Homburger Kulturmeile erreicht. Auch Minnesang und die Lieder der Troubadoure sind Teil unserer Kultur und wurden in den Liedern lebendig, die Myriam Jabaly zur Gitarre vorgetragen hat. Neben deutschen Liedern hatte sie auch solche aus ihrem Heimatland Frankreich im Repertoire. Sie beeindruckte mit guter Stimme und einfühlsamer Interpretation ebenso wie mit ihren lockeren und fröhlich vorgetragenen Anmerkungen zu einer Zeit, als vagabundierende

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Unter dem Motto „Barden gibt es heute noch“ beeindruckte Myriam Jabaly in der Stadtbibliothek mit deutschen und französischen Liedern aus einer Zeit, als Minnesänger und Troubadoure noch vagabundierend durch die Lande zogen. Foto: Staffel

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Seite 2 – Kalenderwoche 44

HOCHTAUNUS VERLAG

Donnerstag, 31. Oktober 2013

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst Ausstellungen

Samstag, 2. November

„Still bewegt – Videokunst und alte Meister“, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 23. Februar) „Ohne Worte“ – Themenausstellung mit Künstlern des Kunstvereins Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (2. bis 24. November) Bilderwelten „Ein Land aus Menschenhand“ von Bianca Scheich, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (bis 17. November) „Judith Fox – I still do“ – Fotos der AG Demenz der Stadt Bad Homburg zum Weltalzheimertag, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 16. November) „Faszination Afrika“ – Fotos von Anja Georgi, Taunus Sparkasse, Louisenstraße (bis 29. November) „Homburger Pracht“ – Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr (3. November bis 9. März) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, Öffnungszeiten siebe oben Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 2. Februar) „Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: [email protected] „Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Rennsport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 1216.30 Uhr (bis Ende 2013) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: Jubiläumsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-18 Uhr Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, Sonntag, 3. November, 15-17 Uhr

Ski- und Sportartikelbasar, Ski-Club Taunus, Foyer der Gesamtschule, Gluckensteinweg 99, 10-12 Uhr Basar für Kinderbekleidung und Spielsachen, Elternbeirat der Kita Ober-Erlenbach, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 10-12 Uhr Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert mit „Dadefür“, „The Screwjetz“ und „Neuphoria“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr 8. Sound & Dance-Night, Veranstalter: Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, in 13 Locations, ab 20 Uhr

Freitag, 1. November

Mittwoch, 6. November

Orgelkonzert mit Anna Pikulska, Förderpreisträgerin des Orgelfestivals Fugato 2012, Schlosskirche, 19.30 Uhr Oratorium „Requiem für eine Hexe“ von Dagmar Scherf (Uraufführung), Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr Eröffnungsfest der Themenausstellung „Ohne Worte“ des Kunstvereins Bad Homburg-Artlantis mit BluesFolk von Biber Herrmann, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr Luckys Ladies Night mit DJ Dennis Parker, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Kindertheater „Ritter Ritter“, Koproduktion mit dem Theater des Lachens Frankfurt/Oder, für Kinder ab vier Jahren, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Vortrag „Energie und Nachhaltigkeit“ von Dr. Birgit Blättel-Minl, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 15 Uhr Konzertpodium „Winterreise“ mit Florian Prey und Rico Gulda, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Schauspiel „Die Grönholm-Methode“, Bad Homburger Volksbühne, Kurtheater, 20 Uhr

Sonntag, 3. November Eröffnung der Sonderausstellung „Homburger Pracht – Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 11 Uhr Einweihung der Kindertagesstätte der ev. Gedächtniskirchengemeinde im Bonhoeffer-Haus, Gluckensteinweg 148 mit Familiengottesdienst, 11 Uhr Autorenlesung „Leben trotz Parkinson“ von Jürgen Mette, Ev. Gemeinschaft Bad Homburg, Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, 11 Uhr Kasperletheater „Kasperl und die gestohlenen Orgelpfeifen“, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, Zusatzvorstellung 11.30 Uhr „Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr Schauspiel „Die Grönholm-Methode“, Bad Homburger Volksbühne, Kurtheater, 15 Uhr Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böcksche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

BEILAGENHINWEIS

„Wer ist Martha?“ fragt Marjana Gaponenko

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr Vortrag „Wie ich Rabbinerin wurde“ von Elisa Klapheck, Frauenkreis der Gemeinde St. Marien und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 19, 19.30 Uhr Schauspiel „Die Grönholm-Methode“, Bad Homburger Volksbühne, Kurtheater, 20 Uhr

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

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Verlagsbeilage

3.

Friedrichsdorfer Ausbildungstag

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) „Die andere Heimat –Chronik einer Sehnsucht“ Freitag - Sonntag 19.15 Uhr „Sein letztes Rennen“ Donnerstag - Sonntag 17 Uhr, Montag + Dienstag 20 Uhr „Das Pferd auf dem Balkon Samstag + Sonntag 15 Uhr „ Der Geschmack von Apfelkernen“ Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen „Echt original Friedrichsdorfer – Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis 21. Dezember) „Zwischen Tag und Traum“ – Skulpturen von Julia Kasprzik und Malerei von Bernd Zeißler, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (3. bis 26. November)

Live-Musik mit Paddy Schmidt, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

2. und 3. November

Wilhelmstraße · TAUNUS CARRÉ Friedrichsdorf Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Freitag, 1. November Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420

Montag, 4. November Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Dienstag, 5. November Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Mittwoch, 6. November Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031

Auf Einladung des Vereins „Deutsch-Russsiche Brücke“ liest die Autorin Marjana Gaponenko aus ihrem Buch „Wer ist Martha?“ am Freitag, 8. November, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24. Marjana Gaponenko wurde 1981 in Odessa (Ukraine) geboren und studierte dort Germanistik. Nach Stationen in Krakau und Dublin lebt sie nun in Mainz und Wien. Sie schreibt seit ihrem 16. Lebensjahr auf Deutsch. 2009 wurde sie mit dem Frau Ava-Literaturpreis ausgezeichnet. Ihr Romandebüt „Annuschka Blume“ erschien 2010 im Residenz Verlag. Im August 2012 erschien im Suhrkamp Verlag ihr zweiter Roman „Wer ist Martha?“, für den sie mit dem Adelbert von Chamisso-Preis 2013 ausgezeichnet wurde. Es geht darin um die Freude am Dasein, die Würde des Menschen und die Liebe zur Schöpfung.

Donnerstag, 7. November Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Freitag, 8. November Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Samstag, 9. November Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Sonntag, 10. November Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700

Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen

Freitag, 1. November Dieselstr. 14 · 61191 Rosbach v.d.H.

Donnerstag, 31. Oktober Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525

Sonntag, 3. November Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Samstag, 2. November Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640

Dienstag, 5. November

Donnerstag, 7. November Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Vortrag über Geologie und Urmenschen-Funde in Georgien von Jan Wacker, Förderverein Taunus-Tiflis, Kurhaus (Salon Lenné), 19.30 Uhr Präsentation „Neues von der Buchmesse“ mit Panja Schweder, Bücherei der ev. Christuskirche, Stettiner Straße 53, 19.30 Uhr Autorenlesung, Mirjam Pressler liest aus „Ein Buch für Hanna“, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr Konzert „TastaTour“ mit den „Queenz of Piano“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr Schlager-Gaudi „Ei gude wie?“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Jazz-Lounge mit Peter Back, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Herbstbasar der Seniorenwerkstatt, Seniorentreff Mitte in der Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 11-17 Uhr Kleintierausstellung des Kleintierzuchtvereins Dillingen, TSG-Turnhalle, Hugenottenstraße 58, Samstag 14-19 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr

Samstag, 2. November Basar „Rund um das Kind“ der Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße, 12.30-15 Uhr

Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt Rathausvorplatz, Hugenottenstraße, 15 Uhr „Die Schlager Giganten“, Tom Jet und Band spielen Schlager aus 50 Jahren, Veranstalter: Verein „Lebendiges Köppern“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Live-Musik mit „Twosome“, Bar „Impuls“, Institut Garnier 2, 20 Uhr Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21

Sonntag, 3. November Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung „Zwischen Tag und Traum“ mit Werken von Julia Kasprzik und Bernd Zeißler, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Oratorium „Requiem für eine Hexe“ von Dagmar Scherf, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr Gesprächskonzert, Trio „Toninton“ spielt Musik des Bürgertums, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Mittwoch, 6. November Blutspende des Roten Kreuzes, Kirche Jesu Christi, Taunusstraße 15, 17-20.30 Uhr Vortrag „Pubertät – Das jugendliche Gehirn im Ausnahmezustand“ von Prof. Dr. Braus, Elternakademie der RIMS, Rhein-Main International Montessori School, Hugenottenstraße 119, 19.30 Uhr Vortrag „Sicherheit im Alltag“ mit der Polizei Bad Homburg, Landfrauenverein Burgholzhausen, Vereinshaus „Alte Schule“, Königsteiner Straße 12, 20 Uhr Kabarett „Herrschaftszeiten“ mit HG Butzko, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Donnerstag, 7. November Lesung aus dem Buch „Sklaverei. Im Inneren des Milliardengeschäfts Menschenhandel“ von Lydia Cacho mit Manfred Wolbers, Veranstalter: Amnesty International-Gruppe Friedrichsdorf, Stadtbücherei, Institut Garnier 1, 20 Uhr

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Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22 0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kalenderwoche 44 – Seite 3

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Facetten der Trauer Bad Homburg (hw). Der Bad Homburger Hospiz-Dienst und das Trauerzentrum Bad Homburg laden am Dienstag, 5. November, um 19.30 Uhr zu einer gemeinsamen Veranstaltung ins Trauerzentrum Bad Homburg, Ahlweg 9 in Ober-Erlenbach, ein. Das Thema lautet „Facetten der Trauer und persönliche Bewältigungsstrategien“. Im Anschluss an die Einführung ins Thema besteht die Möglichkeit, Fragen und Erfahrungen im Gespräch zu vertiefen.

ANGEBOTE, DIE MAN NICHT ABLEHNEN KANN:

DIE PARIS-SONDERMODELLE

Waffeln und Bingo Kirdorf (hw). Der Aktionssonntag am 3. November beim Kirdorfer Wanderclub am Braumannstollen steht unter dem Motto „Waffeln und Bingo“. Das Clubhaus ist an diesem Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr gibt es WafAuch mit Mini-Windrädern lässt sich die Kraft des Windes erspüren. So wie Julia Radloff nutzten feln und dann wird beim BinKinder die Chance, sich im Atelier des Schlosses ihre eigene bunte „Kraftmaschine“ zu bauen gospielen Kuchen und Kaffee und sie mit einem „Juchhu“ draußen auszuprobieren. Mutter Anja (links) schaut zu, wie Laura angeboten. Gäste und Freunde Klomann der kleinen „Ingenieurin“ dabei hilft. Foto: Staffel des Vereins sind willkommen.

Bilder von Indien

Von Adam und Eva … (Fortsetzung von Seite 1) Barden noch durch die Lande zogen. Diese Künstler mussten nicht nur singen und ein Instrument spielen können, sondern dazu auch

Die romantisch ausgeleuchtete St. Marienkirche war gut gefüllt, als Bezirkskantor Bernhard Schmitz Bernard (r.) mit einer Sequenz aus Mozarts Serenade Nummer 4 in D-Dur die vierte Kulturnacht festlich beginnen ließ. Bei der Orgelsymphonie von Charles Widor fand er mit Andreas Bernert an der Oboe einen sicheren Begleiter. Foto: Staffel

mit kleinen Kunststücken aufwarten. Ihnen, denen die Freiheit so wichtig war, fühlt sich auch Myriam verbunden: „Barden gibt es auch heute noch. Vielleicht bin auch ich einer von ihnen“. Mit einer originellen Mischung aus Alt und Neu imponierten danach die beiden „Slammer“ Bo Wimmer und Dalibor aus Marburg, die sich in besonderer Weise klassischer Dichtung annehmen und dazu mit eigenen Texten verblüffen: unterhaltsam, geistreich, witzig und kess. Mit diesem Beitrag war die Kulturnachtwanderin endgültig in der Gegenwart angekommen, dankbar für das reiche Angebot an Kulturgütern, das ihr auf diesem Weg von der Bibel bis in unsere Tage in Erinnerung gebracht worden ist. Das vom katholischen Pfarrer Werner Meurer zelebrierte und von Susanne Rohn an der Orgel begleitete „Ökumenischen Nachtgebet“ in der Erlöserkirche stand kurz vor Mitternacht am Ende dieser vierten Bad Homburger Kulturnacht, in der viele Menschen unterwegs gewesen sind.

Bad Homburg (hw). Wegen Renovierungsarbeiten im Vereinshaus Dornholzhausen findet die Veranstaltung des Senioren-Clubs des Deutschen Frauenrings am Montag, 4. November, nochmals im GDA-Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 1, um 14.30 Uhr statt. Es wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Anschließend zeigt Barbara Grohne-Busch eine Diaschau über Indien. Gäste sind willkommen.

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Bad Homburger Tafel sucht Helfer

Bad Homburg (hw). Seit mehr als sechs Jahren versorgt die Tafel im Hochtaunuskreis Personen, die über ein niedriges Einkommen verfügen, mit einwandfreien Lebensmitteln. Die Zahl der Tafelkunden ist in Bad Homburg mittlerweile auf 630 gestiegen, davon sind rund 160 Kinder unter 14 Jahren. Viele ehrenamtliche Helfer sind von Anfang an mit LeidenMehr über die Kulturnacht lesen und sehen schaft dabei. Doch irgendwann ist Schluss und auch aufgrund von Umzug oder Krankheit ist Sie auf den Seiten 9 und 10. es bei den Helfern zu manchem Wechsel gekommen. Die Tafel in Bad Homburg sucht daher neue Bad Homburg (hw). Das Schloss ändert ab Unterstützer. Vor allem am Donnerstagnach1. November seine Öffnungszeiten. Der Mu- mittag bei der Lebensmittelausgabe sowie in seumsshop ist dann dienstags bis sonntags von den Sortiergruppen am Dienstag- und Mitt10 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen finden jeweils zur vollen Stunde von 10 bis 15 Uhr statt. Der Weiße Turm ist von 10 bis 15 Uhr zu besichtigen. Montags ist Ruhetag.

Schloss-Öffnungszeiten

wochvormittag besteht akuter Unterstützungsbedarf. Gesucht werden kommunikationsfreudige Menschen, die anpacken können. Hochleistungssportler muss man nicht gerade sein, aber man sollte eine Kiste aus einem Regal heben können. Geboten wird eine sinnvolle Tätigkeit, eine Schulung in Sachen Hygiene sowie eine humorvolle Gruppe von Gleichgesinnten. Alle, die mithelfen wollen, das Motto der Tafel zu verwirklichen und Essen dahin zu bringen, wo es hingehört, sind eingeladen sich bei Dr. Felix Blaser zu melden: Tel. 06172-308869 oder E-Mail [email protected].

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Stadt Bad Homburg ist an 30 Unternehmen beteiligt Bad Homburg (hw). Mit dem Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2012 gibt die Stadt Bad Homburg einen Überblick über den „Konzern Stadt“. Sie ist an 30 Unternehmen unmittelbar oder mittelbar beteiligt.

Kulturdezernentin Beate Fleige und die Künstlerin INK präsentieren den Spendenscheck für den Verein „Tatort – Straßen der Welt“. Die Gesamtsumme wurde um den Betrag von INK auf 11 000 Euro aufgestockt. Foto: rea

11 000 Euro für den Verein „Tatort – Straßen der Welt“ Bad Homburg (rea). Kölsch und Currywurst für einen guten Zweck, dazu drei bekannte Schauspieler, gespickt mit bildender Kunst, das konnte man Mitte Oktober im Kurtheater erleben, als die Darsteller der Kölner TatortKommissare Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Christian Tasche von ihrer Arbeit des Vereins „Tatort – Straßen der Welt“ berichteten (die Bad Homburger Woche berichtete). Diesen gründeten Behrendt und Bär zusammen mit dem Team des WDR-Tatorts 1998, als sie anlässlich eines Drehs in Manila auf den Philippinen weilten. „Das, was wir da erlebt haben, spottet jeder Beschreibung“, erzählt Klaus J. Behrendt, als er von den Dreharbeiten in den Slums berichtet. Kinderarbeit und Kinderprostitution sind an der Tagesordnung. Rund zwei Drittel der Menschen in Manila leben unterhalb der Armutsgrenze. „Wir wollten endlich aufhören zu quatschen und was tun“. Das taten sie auch in Form des Vereins, der in seiner Anfangszeit vor allem Kinder auf den Philippinen unterstützte, sich aber mittlerweile auch für Kinder in anderen Teilen der Welt – auch in Deutschland – einsetzt. Um ihre Arbeit vorzustellen und Spenden einzusammeln, waren die Akteure nach Bad Homburg zu einer Benefizveranstaltung gekommen. Unterstützt wurden sie von der Künstlerin INK (Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce). Sie unterstützt seit vier Jahren den Verein aktiv und setzt sich künstlerisch mit der Situation auf den Philippinen auseinander. Für ihr Bild „Gerechtigkeit schafft Frieden“ aus der Reihe wurde sie mit dem österreichischen St. Leopold-Friedenspreis für humanitäres Engagement ausgezeichnet. Das Preisgeld und einen Großteil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf ihrer Bilder spendet sie an den TatortVerein.

Der Benefizabend hat die etwa 250 anwesenden Bad Homburger sehr beeindruckt, denn es kam eine große Summe an Spenden zusammen, die nun in Form eines Schecks an den Verein übergeben wurden. „Wir haben diese Einnahmen seitens der Stadt aufgerundet, so dass mit dem von der Künstlerin INK an diesem Abend gestiftete Betrag nun stolze 11 000 Euro für die Arbeit zugunsten von Straßenkindern übergeben werden können“, teilt Kulturdezernentin Beate Fleige mit, die die Veranstaltung nach Homburg holte. Allein in dem aufgestellten Spendenschwein befanden sich am Ende des Abends 1300 Euro. Genutzt wird das Geld nun für drei Mädchenhäuser, in denen 45 missbrauchte Mädchen Schutz und Zukunft finden. Sie wurden im April dieses Jahres mit Hilfe des Vereins und des Bundesentwicklungsministeriums fertiggestellt und brauchen nun Betriebsmittel für die Unterbringung und das Personal. „Die Stadt Bad Homburg hat die Grundlage dafür geschaffen, das Haus mit Leben zu füllen“, schwärmt INK. Auf die Frage, ob die Veranstaltung irgendwann wiederholt würde, verneinten die Verantwortlichen. „Hier in Bad Homburg wohl eher nicht“, erklärte Beate Fleige. Stattdessen werde es aber im nächsten Jahr ein Benefizabend der gleichen Art in Bad Nauheim geben, ergänzt INK. Und Beate Fleige verspricht, dass der Tatort-Schauspieler Joe Bausch, der die Benefizveranstaltung aufgrund einer Leserreise absagen musste, im nächsten Jahr zu einer Lesung aus seinem aktuellen Buch kommen wird, um das Team zumindest im Nachhinein zu komplettieren. Wer den Verein unterstützen möchte, kann dies tun (Konto 666666, BLZ 37060590 bei der Sparda-Bank West) oder sich im Internet unter www.tatort-verein.org informieren.

Allein bei den städtischen Eigenunternehmen – Betriebshof, Stadtwerke sowie Kur- und Kongress-GmbH und deren Tochterunternehmen – waren im vergangenen Jahr 566 Mitarbeiter beschäftigt. Diese erzielten einen Jahresumsatz von insgesamt 74 Millionen Euro bei einer Bilanzsumme von zusammen 175 Millionen Euro. Die von Bürgermeister Karl Heinz Krug vorgelegten Zahlen belegen zudem die enorme wirtschaftliche Bedeutung der städtischen Unternehmen. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Stadt den Eigenunternehmen im Jahr 2012 insgesamt 13,7 Millionen Euro zugeführt. Davon haben allein die Bahnhof GmbH für den Umbau und die Sanierung des Bahnhofsgebäudes 5,8 Millionen Euro und die Kur- und KongressGmbH zur Erfüllung ihrer Aufgaben 4,6 Millionen Euro erhalten. Hierzu gehört unter anderem die Pflege des Kurparks mit seinen Brunnen und der historischen Golfanlage, der Gaststätten und von Kur Royal. Aber auch das Kulturzentrum Englische Kirche zählt dazu. Mit dem Verkauf des Kurstifts an die Jupiter GmbH zum 31. Dezember 2012 ist es gelungen, den städtischen Haushalt für die Zukunft spürbar zu entlasten, Risiken auszuräumen und trotzem die Versorgung der Stadt im Bereich des betreuten Wohnens aufrechtzuerhalten. Ebenso wurden die 71 Arbeitsplätze erhalten. Mit der Gründung der François-Blanc-Spielbank GmbH wurde die Voraussetzung für die Übernahme der Spielbank-Konzession vom 1. Januar 2013 an geschaffen. Dabei trägt die Stadt – mittelbar über die Kur- und KongressGmbH – Verantwortung für weitere 230 Mitarbeiter. Der Betriebshof weist für das Jahr 2012 einen Gewinn von 514 000 Euro aus. Der Grund für das gegenüber dem Plan bessere Ergebnis liegt in höheren Erlösen aus der Abwicklung von Aufträgen für die Stadt mit insgesamt 983 000 Euro. Erhebliche Mehrerträge wurden im Winterdienst erzielt. Zudem waren beim Holzverkauf deutlich höhere Erlöse zu verzeichnen. Die Stadtwerke haben mit einem Jahresgewinn von 949 000 Euro abgeschlossen. Das Ergebnis ist auf einen außerordentlichen Er-

trag aus dem Verkauf des Grundstücks am Europakreisel zurückzuführen. Zudem ist der Personalaufwand aufgrund von Stelleneinsparungen deutlich geringer ausgefallen. Das im Aufbau befindliche Geschäftsfeld Strom erwirtschaftete einen Gewinn von 155 000 Euro, der Bereich Wärmeversorgung hatte einen anlaufbedingten Verlust von 363 000 Euro. Gegenüber den Vorjahren enthält der Beteiligungsbericht weitere Neuerungen. Weitere Unternehmenskennzahlen werden ausgewiesen und ermöglichen Vergleiche mit dem Vorjahr. So gibt die Eigenkapitalquote Aufschluss über die finanzielle Stabilität eines Unternehmens und die Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern. Den Spitzenwert haben hier die Stadtwerke mit einer Eigenkapitalquote von 84 Prozent. Die Eigenkapitalrentabilität beziehungsweise -rendite bezeichnet die Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals. Diese Kennzahl ist insofern von Bedeutung, da die Hessische Gemeindeordnung eine marktübliche Verzinsung des Eigenkapitals fordert. Im Jahr 2015 hat die Stadt Bad Homburg nach den Vorschriften des Gemeinde-Wirtschaftsrechts einen Konzernabschluss zu erstellen. Damit wird die Verwaltung mit ihrem Kernhaushalt nicht mehr nur für sich allein betrachtet. Alle Vorgänge in den eigenen Unternehmen und ausgelagerten Einheiten werden mit ihrem Bezug auf den städtischen Haushalt dargelegt. So wird transparent, ob die Stadt ihre Aufgaben im Zusammenwirken mit den Unternehmen weiter wirtschaftlich erfüllen kann. Das konsolidierte Ergebnis gibt Hinweise darauf, inwieweit die Stadt als Eigentümerin in der Lage ist, ihren Beteiligungen die notwendige Kapitalausstattung bereitzustellen. Der Konzernabschluss erhöht somit sowohl für die Politik als auch die Öffentlichkeit die Transparenz städtischen Handelns und bietet die Chance, mögliche Schieflagen kommunaler Unternehmen und deren Folgen für die Finanzlage der Stadt früher sichtbar zu machen. Bürgermeister und Stadtkämmerer Krug wird zudem die Beteiligungssteuerung weiter ausbauen. So hat er erstmals mit dem Betriebshof und den Stadtwerken Budgetgespräche und einen Strategiedialog geführt. Themen sind außer den Unternehmenszahlen auch die Wirtschaftspläne, einzelne Geschäftsfelder sowie die auch mit den jeweiligen Dezernenten abzustimmenden Strategien für die zukünftige Ausrichtung der Unternehmen. Nach Ausführungen des Bürgermeisters ist die Stadt hier auf „einem sehr guten Weg.“

Falsche Spendensammler flogen auf Bad Homburg (hw). Wegen des Verdachts eines Spenden-Sammelschwindels wurden am 22. Oktober in der Bad Homburger Innenstadt drei Tatverdächtige festgenommen. Die drei in Frankfurt wohnhaften Personen, zwei 20- und 15-jährige Frauen sowie ein 17-Jähriger, stehen im Verdacht, zwischen 13 und 14 Uhr in betrügerischer Absicht in der Fußgängerzone Bargeld gesammelt zu haben, indem sie Rosen verschenkten und dann um eine Geldspende baten. Sie gaben dabei an, im Auftrag der Stadt Bad

Homburg zu arbeiten und Spenden für arme Kinder sowie für die Tafel zu sammeln. Anderen Zeugen teilten sie mit, sie würden für einen gemeinnützigen Verein sammeln, der die Obdachlosenzeitschrift „Straßenträumer“ herausgibt. Tatsächlich wollten die Beschuldigten das Geld für sich selbst nutzen. Ihr Pech war, dass sie auch eine zur Observation der Gruppe eingesetzte Zivilstreife ansprachen. Die Polizei in Bad Homburg bittet weitere Geschädigte, sich unter Tel. 06172-1200 zu melden.

Hochtaunus (how). Am Sonntag, 27. Oktober, um 10.44 Uhr erblickte in den Hochtaunus Kliniken das tausendste Baby des Jahres 2013 das Licht der Welt. Die kleine Eljana ist das zweite Kind von Shqiponj Rizvani (Mutter) und Egzon Selmanaj (Vater) und wog bei der Geburt bei einer Größe von 50 Zentimetern genau 3110 Gramm. Professor Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Frauenklinik, freut sich über eine Steigerung der Geburtszahlen im Vergleich zu 2012 um über zehn Prozent: „Wir als Team sehen darin, dass unser geburtshilfliches Konzept erfreuliche Früchte trägt. Die Eltern schätzen es, einerseits die Atmosphäre eines Geburtshauses zu erleben und andererseits die Gewissheit zu haben, dass ihre Kinder sofort fachmännisch versorgt werden, wenn sie Hilfe benötigen.“ Von den 1000 Babys, die dieses Jahr in Bad Homburg geboren wurden, waren 489 Mädchen und 511 Jungen. Zwei Elternpaare konn-

ten sich bisher über Zwillinge freuen, in der kommenden Woche steht die dritte Zwillingsgeburt ins Haus. Die meisten Kinder kamen auf normalem Wege zur Welt, 260 Babys wurden per Kaiserschnitt entbunden. Von werdenden Eltern, deren Geburtstermin im Frühjahr 2014 liegt, werden Chefarzt Professor Dr. Denschlag und sein Team in diesen Wochen häufig gefragt, ob sie trotz des geplanten Umzugs ihr Baby in den HochtaunusKliniken zur Welt bringen können. Diese Eltern kann Professor Denschlag beruhigen: „Der Kreißsaalbetrieb wird auf jeden Fall in beiden Kliniken einige Tage parallel laufen. Wir wollen und können hochschwangeren oder frisch entbundenen Frauen keinen Umzug zumuten.“ Die Frauen könnten sich entscheiden, ob sie ihr Baby noch in der alten oder schon in der neuen Klinik zur Welt bringen wollen. „Wir sind schon sehr gespannt, wer das erste Baby im neuen Kreißsaal sein wird.“

Frauen mit Hund prügelten sich auf der Straße krankenhausreif Hochtaunus-Kliniken: Schon 1000 Babys in diesem Jahr Gonzenheim (hw). Am Dienstagabend gerieten sich in Gonzenheim zwei Frauen nicht nur in die Haare, sondern lieferten sich eine heftige Auseinandersetzung, bei der die Eine ihren Hund auf die Andere gehetzt haben soll. Außerdem soll ein Stock als Schlagwerkzeug im Einsatz gewesen sein. Im Ergebnis kamen beide Kontrahentinnen mit dem Rettungswa-

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gen ins Krankenhaus, wo sie ambulant behandelt wurden. Begonnen hatte die Streiterei verbal. Was genau der Grund war, ist bisher nicht geklärt. Fest zu stehen scheint, dass dem Wortgefecht der beiden 48 und 65 Jahre alten Frauen südländischer Herkunft auf der Frankfurter Landstraße Schläge und beiderseitiges Schubsen folgten. Dann kam offenbar in abwechselnder Benutzung ein Ast zum Einsatz, den die Frauen auf der Straße gefunden hatten. Die anfängliche Rangelei nahm schließlich auf dem Boden ihren Fortgang. Zuvor hatte die 65-Jährige ihren Hund, einen Chihuahua, unmissverständliche mit „Fass!“ aufgefordert, sie zu unterstützen. Das Tier gehorchte. Die 48-Jährige trug eine Bissverletzung am Bein davon. Beide Kontrahentinnen hatten außerdem typische Blessuren einer Schlägerei wie Kratzer und Prellungen zu beklagen. Strafanzeigen beiderseits wurden erstattet. Der Ast wurde sichergestellt und die weiteren Ermittlungen sind im Gang.

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Kita-Mütter spielen „So ein Affentheater“ Bad Homburg (hw). Inspiriert von dem Kinderbuch „Wo ist Mami?“ hat sich eine Gruppe findiger Kindergartenmütter der ev.-freik. Gemeinde zusammengefunden und ein heiteres Stück für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren inszeniert. Dabei sind Bühnenbild und Kostüme in Eigenleitung entworfen und gestaltet worden. Gespielt wird am Donnerstag, 7. November, um 15.30 Uhr im Gemeindehaus, Sodener Straße 11/18 vom Kichererbsen-Kindertheater die Geschichte von einem Äffchen, das im Dschungel seine Mami verloren hat. Ein Stück zum Mitraten und Mitlachen. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen.

Brückensanierung dauert länger Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren während und nach dem Sturm am Sonntagnachmittag nicht nur in der Friesenstraße schwer im Einsatz. Foto: rh

Sturmböen richteten erheblichen Sachschaden an Bad Homburg (rh). Die Stürme, die am Sonntagmittag und Montag über den Taunus zogen, hinterließen erheblichen Sachschaden. Am Sonntag gegen 13.30 Uhr stürzte in Gonzenheim in der Friesenstraße, Ecke KaiserFriedrich-Promenade, eine mehr als zehn Meter hohe Trauerweide mit einem sehr dicken Stamm auf ein zweigeschossiges Wohnhaus. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Baum auseinanderbrach. Als die Freiwillige Feuerwehr Gonzenheim mit drei Fahrzeugen und 14 Mann sowie das Technische Hilfswerk mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. In einem Zimmer im Hochparterre war der Sachschaden besonders hoch. Dort hatte sich die steinerne Fensterbank gelöst und eine Wand wurde so schwer beschädigt, dass Steine offenlagen. Außerdem wurden das Dach und ein Eckzimmer im ersten Obergeschoss erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe liegt ersten Schätzungen zufolge bei mindestens 30 000 Euro.

Das Technische Hilfswerk und die Freiwillige Feuerwehr hatten am Sonntagnachmittag noch weitere Einsätze zu bewältigen und auch am Montag blieben die Bad Homburger Feuerwehren „Sturmwehren“. Alle hauptamtlichen Kräfte waren am Montag gefordert. Die Freiwilligen Feuerwehren der Innenstadt und von Dornholzhausen waren mit insgesamt 40 Feuerwehrleuten und acht Fahrzeugen praktisch im Dauereinsatz. So war etwa im oberen Mariannenweg im Waldbereich ein dicker Baum auf die Straße gestürzt. In Schnittschutzkleidung rückten die Einsatzkräfte dem quer auf der Fahrbahn liegenden Baum mit Motorkettensägen zu Leibe und stapelten das Holz am Straßenrand. In Dornholzhausen drohte im oberen Landwehrweg ein Baum auf den Gehweg und die Straße zu stürzen. Auch hier musste die Motorkettensäge angesetzt werden. Bei beiden Einsätzen kam es zu Behinderungen im Stadtbusverkehr der Linien 1 und 11 in Dornholzhausen sowie der Linie 3 im Mariannenweg.

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Nur du kannst es schaffen – aber du schaffst es nicht allein“, steht am Montag, 4. November, von 18.30 bis 19.45 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Prostatakrebs und die Gründung einer Selbsthilfegruppe für den Hochtaunuskreis in der „Schultheißenstube“ des Vereinshauses Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Viele Männer stürzen durch die Diagnose „Prostatakrebs“ in ein tiefes Loch. Neben der medizinischen Betreuung hilft vielen Betroffenen auch der Austausch mit anderen Patienten. Eine Selbsthilfegruppe bietet Informationsmöglichkeiten und gegenseitige Unterstützung. Bei der Veranstaltung am 4. November, die die Bad Homburger PR-Agentur medandmore in Zusammenarbeit mit den Hochtaunus Kliniken realisiert, geht es um die Vorstellung

der neuesten medizinischen Erkenntnisse beim Prostatakrebs und die Gründung einer regionalen Selbsthilfegruppe. Dr. Jon Jones, Chefarzt der Urologie an den Hochtaunus Kliniken, klärt über die neuesten medizinischen Erkenntnisse zur Prostatakrebserkrankung auf. In einer Diskussionsrunde haben die Teilnehmer die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen. Den Landesverband der Prostatakrebs Selbsthilfe Hessen stellen zwei seiner Vertreter, Axel Schneider und Dieter Schäfer, vor. Im Anschluss an die Vorträge soll eine Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe gegründet werden Zur besseren Planung wird um eine unverbindliche Voranmeldung gebeten bei medandmore communication GmbH, Friedberger Straße 2, Tel. 06172-966118, E-Mail: [email protected].

Zu faul und zu dumm? Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe. „Diese Kinder werden mitunter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster-Mayer, Leiterin des LOS in Bad Homburg und Hofheim. Ihnen fehlt einfach die notwendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen. Eltern können vom 04.11. bis 22.11.2013 die Lese- und Rechtschreibleistung

ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung kostenlos testen lassen.

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Diabetiker-Treff Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Barbara Müller, Diabetesberaterin in der Praxis Dr. G. Zerth, Oberursel, spricht über die „Spritztechnik“.

Senioren-Theater Dornholzhausen (hw). Das „Theater für Senioren Frankfurt am Main“ zeigt am Donnerstag, 7. November, um 16 Uhr im Alten- und Pflegeheim „Haus Luise“, Lindenallee, das Stück „Spätes Glück“; ausdrücklich zum Mitmachen und Mitsingen gedacht.

Oberstedten (hw). Seit Mitte August saniert der Landesbetrieb „Hessen Mobil“ die Brücke der Bundesstraße 456 über die Niederstedter Straße. Der von der Bundesstraße abfahrende Verkehr wird seitdem von einer Baustellenampel geregelt unter der Brücke auf der L 3003 in Richtung Oberstedten geführt. Eigentlich sollten die Arbeiten Ende letzter Woche abgeschlossen sein. Wie Hessen Mobil in dieser Woche mitteilte, wird die Baumaßnahme endgültig erst am Freitagabend, 8. November, beendet sein.

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Segelfliegen in Theorie und Praxis Bad Homburg (hw). „Segelfliegen in Theorie und Praxis“ heißt ein Kursangebot der Volkshochschule Bad Homburg. An fünf Abenden vom 1. bis 29. November werden Piloten des Luftsportclubs Bad Homburg (LSC) den Interessierten einen Einblick in ihren faszinierenden Sport geben. In dem Kurs lernen die Teilnehmer die Grundlagen von Aerodynamik und Flugwetterkunde (Meteorologie) kennen. Sie erfahren, wie die Flugzeuginstrumente und die Steuerung funktionieren und wie ein Segel-

flieger über der Landschaft navigiert. Höhepunkt werden zwei Starts im Doppelsitzer mit einem Fluglehrer auf dem Flugplatz bei Obernhain/Wehrheim sein. Diese wetterabhängigen Flugtermine werden jeweils individuell zwischen Teilnehmer und Luftsportclub vereinbart und sind in der Gebühr von 89 Euro enthalten. Zur Online-Anmeldung der Volkshochschule geht es über: http://www.vhs-badhomburg.de/index.php?id=4&kathaupt=12&k nr=B300890.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Seit 20 Jahren an der Spitze des Kunstvereins Bad Homburg (ks). Seit Juni 1993 leitet der Kelkheimer Künstler Hans Helmut Rupp den Bad Homburger Kunstverein und sorgt seitdem unermüdlich dafür, dass die Galerie Artlantis floriert und die Menschen aus dem Rhein-Main-Gebiet zu den Ausstellungen herbeieilen. Eröffnet werden sie jeweils mit bekannten Bands und Ensembles, die ihre Fans haben. Hans Helmut Rupp hatte die alte Kartonagenfabrik in Dornholzhausen entdeckt, in der die Galerie Artlantis seit 1996 ihre Heimat gefunden hat. Die großzügigen Räume wurden nicht zuletzt auch mit Unterstützung der Förderer über die Jahre saniert und modernisiert. 127 fördernde Mitglieder zählt der Verein inzwischen, berichtet Rupp. Der Mitgliedsbeitrag von 25 Euro jährlich werde von vielen aufgestockt. „Wenn sich Leute abmelden, dann nur, weil sie wegziehen oder zu alt geworden sind. Aus anderen Gründen ist noch niemand abgesprungen“. Eine verlässliche Säule also, die allein jedoch zu schwach wäre, das Kunstunternehmen zu tragen. Seit Beginn greifen auch der Hochtaunuskreis und die Stadt Bad Homburg in ihr Säckel und sorgen dafür, dass das Geld für Präsentationen, die Miete und andere Maßnah-

men bereitsteht. Jede Ausstellung schlage mit etwa 1500 Euro zu Buche, erklärt Hans Helmut Rupp. Sein großes Engagement verdient auch deshalb Bewunderung, weil er krankheitsbedingte Einschränkungen weitgehend außer Acht lässt. Der Fokus der Ausstellungen liegt auf der internationalen Moderne und hier stehen vor allem Gäste im Mittelpunkt. Das spiegelt sich auch im diesjährigen „Herbstsalon“ wider, der noch bis 27. Oktober in der Galerie Artlantis zu sehen ist. Immer auf der Suche nach Geldquellen empfiehlt Hans Helmut Rupp, im Internet bei „Gooding“ und den dort angeschlossenen Online-Shops einzukaufen. Diese wiederum geben eine fest vereinbarte Provision zu „hundert Prozent“ an den Kunstverein zurück. Ganz im Sinne „Jeder Beitrag zählt“ könne ohne Anmeldung direkt eingekauft werden, und zwar über den Link https://www.gooding.de/organiszation/kunstverein-bad-homburg-artlantis-e-v-1870?select=1. In Erinnerung an die 1960er-Jahre unterschreibt Rupp seine Mitteilungen bis heute mit „Love and Peace“. In dieser Zeit habe er sein Bewusstsein ausgebildet: „Sie haben mir Flügel verliehen.“

Eine „Winterreise“ beim Konzertpodium Bad Homburg (hw). Der Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert zählt zu den bedeutendsten Werken der deutschen Romantik und gilt für Sänger wie für Pianisten als technisch wie interpretatorisch große Herausforderung. Dieses Hauptwerk der Romantik umfasst 24 Lieder, unter ihnen so bekannte wie „Der Lindenbaum“ (Am Brunnen, vor dem Tore). Der Bariton Florian Prey und der Pianist Rico Gulda laden zu dieser Winterreise am Mittwoch, 6. Novemberum 19 Uhr im Rahmen des Konzertpodiums in das Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ein. Wahrend die Väter zu den bedeutendsten Künstlern ihrer Generation zählen, sind die Söhne auf dem Weg, die Bühnen der Welt zu erobern. Prey sang die großen lyrischen Baritonpartien an den namhaften Opernhäusern Europas, Gulda stand immer wieder mit Martha Agerich oder als Solist mit den Wiener Philharmonikern auf der Bühne. Karten im Vorverkauf für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, gibt es beim Tourist Info + Service im Kurhaus und am Bahnhof.

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Ober-Erlenbach (hw). Am Samstag, 2. November, veranstaltet der Elternbeirat der städtischen Kita Ober-Erlenbach in der ErlenbachHalle, Josef-Baumann-Straße 15, einen großen Basar. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet um 12 Uhr. An 40 Verkaufstischen wird gut erhaltene Baby- und Kleinkinderbekleidung (bis Größe 170) sowie Spielzeug angeboten. Zur Stärkung können die Besucher aus einem reichhaltigen Kuchenbuffet wählen. Der Reinerlös aus dem Kuchenverkauf kommt einem Projekt der Kita zugute.

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Erinnerungen an den Taunusboten Bad Homburg (hw). Wolfgang Zimmermann weckt am Montag, 4. November, um 15.30 Uhr in einer Gesprächsrunde im Rind’schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, Erinnerungen an die 1859 erstmals erschienene Lokalzeitung „Der Taunusbote“. In einer Zeit, da es noch keine Fernsehgeräte und nur selten Radios gab, sorgten die Neuigkeiten der Heimatzeitung nicht nur bei Kaffeekränzchen für unerschöpflichen Gesprächsstoff.

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Stadtladen zu Bad Homburg (hw). Der Stadtladen im Rathaus bleibt am Dienstag, 5. November, wegen einer Fortbildung den ganzen Tag geschlossen.

Dr. Thomas Walther, Ärztlicher Direktor der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, Sohn Marcus Meye und Vater Thomas Meye von Feinkost-Lautenschläger werben für die Organspende.

Schlemmersonntag wird zur „Herzensangelegenheit“ Bad Homburg (leb). Kundensonntage gibt es bei Feinkost Lautenschläger seit vielen Jahren, aber diesmal ist alles etwas anders. Erstmals wird er öffentlich angekündigt und erstmals wird auch ein Eintritt erhoben. Von den 15 Euro pro Karte gehen fünf Euro an die Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim. Und das hat seinen Grund. „Italian Heart“ ist das Motto des Schlemmersonntags am 3. November von 12 bis 18 Uhr im Güterbahnhof, Horexstraße 1, und ein Herzenswunsch ist es für Juniorchef Marcus Meye, bei dieser Gelegenheit ein ganz persönliches Thema in den Fokus zu stellen: die Organspende. Er war gerade einmal 27 Jahre alt, als eine Viruserkrankung sein Herz nahezu lahmlegte. Zunächst wurde mit Erfolg im März 2012 ein Kunstherz eingesetzt, an dessen Verkabelung sich aber im September ein Infekt bildete. Da begann eine lange Wartezeit in einem der Langzeitzimmer der KerckhoffKlinik, denn Dringlichkeitspatienten müssen im Krankenhaus bleiben. Marcus Meye wartete auf ein Spenderherz, aber gerade zu diesem Zeitpunkt wurde der Organspendeskandal publik, was die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung um ein Drittel sinken ließ. Fatal für Patienten wie Marcus Meye, der dadurch seine Chancen auf ein dringend benötigtes Herz schwinden sah. Es dauerte ein halbes Jahr bis Februar dieses Jahres, dann konnte ihm der Ärztliche Direktor der Klinik Dr. Thomas Walther die freudige Mitteilung machen, dass ein geeignetes Herz gefunden worden war. Inzwischen hat sich Marcus Meye, wie Dr. Walther bestätigt, sehr gut von der OP erholt. Er selbst sagt: „Man muss sich wieder ans Leben anpassen, was mir aber sehr gut gelingt.“ Um anderen Menschen zu helfen und um der Kerckhoff-Klinik etwas zurückzugeben, ist es

ihm ein Herzensanliegen, für die Organspende die Werbetrommel zu rühren. Dr. Walther begrüßt die Initiative, die Spendenbereitschaft in den Vordergrund zu rücken. „Ein Mensch mit einem Organspendeausweis in der Tasche kann bis zu sieben anderen Menschen das Leben retten.“ Denn das Herz ist ja nur eines deer Organe, die entnommen werden können. Am Schlemmersonntag im Güterbahnhof werden die Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim und die Deutsche Stiftung Organspende (DSO) an einem Stand über ihre Arbeit und die Wichtigkeit der Organspende informieren. Dort wird außerdem das Modell eines Kunstherzes zu begutachten sein. Auch Marcus Meye wird die Gelegenheit nutzen, um mit den Gästen zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen. Eintrittskarten für den Schlemmersonntag „Italian Heart“ mit den beliebtesten italienischen Produkten aus dem Hause Lautenschläger gibt es für 15 Euro im Geschäft in der Louisenstraße 50. Mit dem Erlös sollen die Langzeitzimmer der Kerckhoff-Klinik etwas besser und komfortabler ausgestattet werden. Zum Beispiel mit Computern, um den Patienten die quälende Wartezeit auf ein Spenderherz etwas zu verkürzen.

Neue Kita mit Krippe wird eingeweiht Kirdorf (hw). Die Einweihung der neu erbauten Kindertagesstätte mit Krippe am Bonhoeffer-Haus im Gluckensteinweg 148 ist am Sonntag, 3. November. Der 10-Uhr-Gottesdienst der ev. Gedächtniskirche verschiebt sich aus diesem Anlass auf 11 Uhr und findet in der Kita statt. Nach Familiengottesdienst, Grußworten und einem kleinen Imbiss kann bis 14.30 Uhr der Neubau besichtigt werden.

Die Bad

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Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

SGO-Jugendfußballer siegten im Turnier an der Costa Brava Ober-Erlenbach (hw). Zum dritten Mal in Folge nahmen die Jugendfußballer der SG Ober-Erlenbach in den Herbstferien an einem Auslandsturnier, welches vom DFB-Kooperationspartner „Komm Mit International“ organisiert wird, in Spanien teil. Mit zwei Mannschaften in der Altersklasse U 17 war man in diesem Jahr um den Cup der 28. Trofeo Malgratense an der Costa Brava dabei. In der Gruppenphase mit 13 Mannschaften, aufgeteilt in eine 5er-Gruppe und zwei 4erGruppen, trafen die beiden Mannschaften, die von den Trainern Mario Hoess und Phillippe Chakour (U 17) sowie Oliver Beck und Ingo Selig (U 16) gecoacht wurden, auf Gegner aus Dänemark, Finnland, Russland und Deutschland. Beide Teams belegten nach Abschluss der Vorrunde Platz eins in der jeweiligen Gruppe und zogen somit in die Finalrunde ein. Für die U 16 war im Viertelfinale jedoch das Turnier nach einer Niederlage gegen den FC Meisenheim (Verbandsligist Süd-West) beendet. Die U 17 dagegen konnte sich nach einem 1:0-Sieg gegen den finnischen Vertreter FC Lynx für das Halbfinale qualifizieren. Hier traf sie auf den FC Meisenheim, der zuvor die Ober-Erlenbacher U 16 besiegt hatte. In einem packenden Spiel konnten sich die SGO’ler mit einem 2:0 durchsetzen. Das Finale war erreicht! Im Endspiel trafen die Ober-Erlenbacher in einem Flutlichtspiel vor über 250 Zuschauern im Stadion Pineda de Mar mit dem JFV Diet-

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kirchen/Offthal ( Gruppenligist Kreis Wiesbaden ) erneut auf einen Gegner aus der Heimat. Bereits in der Gruppenphase hatte man gegen die Westerwälder, für die es noch um den Einzug in die Finalrunde ging, gespielt. Man hatte sich leistungsgerecht 1:1 getrennt. In einem über lange Strecken ausgeglichenem Endspiel zeigten jedoch die Hoess-Buben, insbesondere im zweiten Spielabschnitt, eine prima Leistung und konnten sich mit einem 2:0 den Finalsieg sichern. Das Turnier mit seiner Eröffnungsfeier, den Reisen zu den verschiedenen Spielorten an der Costa Brava, dem Kennenlernen von Spielern aus unterschiedlichen Ländern und Regionen Deutschlands, die Siegehrung an der alle Mannschaften teilnahmen, sowie das Abschlussfeuerwerk wird für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Für die SGO am Ball waren Yannic Großkopf, Michael Pottmeyer, Eric Ragge, Noah Müller, Ben Seitz, David Bremerich, Emil Vanselow, Marcel Paszun, Yosha Wennekamp, Philipp Arntz, Fabio Mangiaracina, Patrick Bender, Lennart Poerschke, Jan Klein, Omran Sahray, Matthias Kruse, Marwin Nagel, Niklas Müller, Felix Bank, Florian Filler, Jan-Niklas Ludwig, Moritz Fuchs, Klaus-Dieter Klenner, Escander Murid, Bathuan Ötztürk sowie Kyan Hadji. Als Trainer und Betreuer waren mit dabei Mario Hoess, Phillippe Chakour, Oliver Beck, Ingo Selig, Stefan Imhof, Helmut Filler, Stefan Hirschberg sowie Thomas Bremerich.

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Louisen-Center feiert 3. Geburtstag Bad Homburg (hw). Die Einkaufspassage Louisen-Center in der Louisenstraße 86-90 feiert ihren 3. Geburtstag am 1. und 2. November mit einem bunten Programm und vielen Überraschungen. Am Freitag, 1. November, wird ab 11 Uhr das Geburtstagsprogramm mit Basteln und Bemalen von Ballonen für Kinder und Erwachsene eröffnet. Der „Stelzen Clown Gerdi“ formt Tierfiguren aus Luftballon. – Anzeige –

Am Samstag, 2. November, regnen um 13 Uhr als Höhepunkt der Geburtstagsaktion Ballons mit 1000 Geschenken vom Glasdach des Louisen-Centers auf die Besucher herab. Jeder kann sie fangen und knallen. Darin stecken kleine Gewinne; Nieten gibt es nicht. Um 14 Uhr wird die große Geburtstagstorte mit Centermanager Heiko Wagner angeschnitten und an die Besucher kostenlos verteilt.

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Bad Homburg (hw). Der Malteser Hilfsdienst bietet am Wochenende 2. und 3. November einen zweitägigen Erste-HilfeKurs an. Bei diesem Seminar können die Teilnehmer alle erforderlichen Maßnahmen lernen, die bei Notfällen Leben retten und bedrohliche Situationen abwenden können. Für Führerscheinbewerber wird am 2. November ein eintägiger Kurs über Lebensrettende Sofortmaßnahmen angeboten. Beide Kurse finden von 9 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, statt. Eine Anmeldung unter Telefon 0617284400 oder über E-Mail unter [email protected] ist erforderlich.

Stammtisch von „Taunus-Tiflis“ Hochtaunus (how). Zu seinem nächsten Stammtisch kommt der Förderverein Taunus-Tiflis am Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, im Restaurant „Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2, zusammen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen.

Am 1. November feiert die Kleintierpraxis Oberursel ihr 10-jähriges Bestehen. „Ich freue mich, dass unser Kundenkreis nach wie vor wächst. Viele Tierhalter kommen aus Oberursel. Wir haben aber auch etliche Kunden aus den Nachbargemeinden wie Bad Homburg, Kronberg, Königstein und anderen Orten im Taunus“, erzählt die Inhaberin Dr. Anette Fach.

sammenarbeit mit den Tierbesitzern und vor allem auch eine mit moderner Medizintechnik gut ausgerüstete Praxis dazu. Erst diese drei Voraussetzungen zusammen gewährleisten eine tierärztliche Diagnostik und Therapie auf anspruchsvollem Niveau. Nicht zuletzt sorgen regelmäßige Fortbildungen aller Teammitglieder für eine solide Grundlage kompetenter, ganzheitlicher und nachhaltiger Untersuchungen und Behandlungen. Nach dem Ausscheiden des Mitgesellschafters, Dr. Olaf Hattenhauer im Jahr 2011, verstärkte die Kleintierpraxis das Team mit dem namhaften und erfahrenen Chirurgen Tierarzt Iosif Moundrianakis. Seine Schwerpunkte sind die klassischen chirurgischen Arbeitsgebiete wie die Knochen- und Weichteilchirurgie und die Zahnheilkunde. Seine Erfahrungen erarbeitete er sich zehn Jahre lang in der renommierten Tierklinik des ehemaligen Oberurseler Tierarztes Dr. Volker Hach in Frankfurt.

Dr. Anette Fach (h. l.), Iosif Moundrianakis (h. r.), Sara Roller (v. l.), Mayken Koch (v. r.)

„Unser wichtigstes Ziel ist eine sozialverträgliche und bestmögliche Versorgung erkrankter Hunde, Katzen und anderer Heimtiere“, sagt Tierärztin Dr. Fach weiter. Die Patientenbesitzer sind zufrieden. Das beweisen vor allem die sehr guten Ergebnisse repräsentativer Kundenzufriedenheits-Umfragen aus den letzten fünf Jahren. „Das Wohlergehen kleiner und großer Tiere liegt uns besonders am Herzen“, betont Anette Fach. Hierzu gehören für die Tierärztin nicht nur die ansprechenden Räumlichkeiten, die für Mensch und Tier eine angenehme und entspannende Atmosphäre schaffen. Ebenso gehört eine vertrauensvolle Zu-

„Das ist eine neue Form einer flexiblen, kostengünstigen und für die Kunden zeitsparenden, partnerschaftlichen Kooperation zwischen zwei Tierarztpraxen. Sie hat sich in den letzten beiden Jahren bewährt und wird fortgesetzt“, erläutert Dr. Fach. Übrigens: Die Kleintierpraxis Oberursel hat ein umfangreiches Serviceangebot im Web – schauen Sie doch mal vorbei: www.kleintierpraxis-oberursel.de

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Einführungskurs für Betreuer Bad Homburg (hw). Der nächste Einführungskurs für Betreuer und Vorsorgebevollmächtigte des Vereins zur Betreuung Volljähriger (VBV) findet am Samstag, 2. November, von 9.30 bis 16 Uhr im Seniorenheim Haus Luise, Lindenallee, statt. Der rechtliche Teil wird von Rechtsanwalt Christian Winter geleitet. Da Betreuer und Bevollmächtigte häufig Entscheidungen im medizinischen Bereich zu treffen haben, werden sie dazu intensiv von Dr. Bernhard Kleineidam (Neurologe und Sozialmediziner) vorbereitet. Kosten für die Teilnahme entstehen nicht. Für ein preiswertes Mit- Auch dieser Reisegruppe hat das Kennenlernen der Partnerstadt Dubrovnik im sonnigen Herbst tagessen ist gesorgt. Anmel- viel Freude gemacht. dung unter Tel. 06172-41041. Weitere Auskünfte gibt es beim VBV, Kaiser-FriedrichPromenade 74, Tel. 0617241041 oder www.b-treu.de.

Brücke-Stammtisch Bad Homburg (hw). Der Stammtisch des Vereins „Deutsch-Russische Brücke“ findet am Freitag, 1. November, von 18 bis 20 Uhr in der Gaststätte „Noodl’z“, Urseler Straße, statt. Hartmut Döring wird in seinem Lichtbildervortrag über eine Reise nach Usbekistan berichten. Gäste sind willkommen.

Polizei stellt verschollene Post sicher Bad Homburg (hw). Bewohner der Berliner Siedlung wunderten sich schon seit einiger Zeit, dass sie plötzlich keine Post mehr zugestellt bekamen. Wie sich herausstellte, hat offensichtlich eine Briefträgerin die Postsendungen unterschlagen. Die Polizei wurde eingeschaltet. In einem Verfahren wegen des Verdachts der Unterschlagung von Postsendungen und Verletzung des Briefgeheimnisses in grö-

ßerem Umfang haben Ermittlungsbeamte am vergangenen Samstag die Wohnung der Frau, die im Main-Taunus-Kreis lebt, durchsucht. Dabei gelang es ihnen, umfangreiches Material sicherzustellen. Die Postsendungen wurden komplett der Post wieder übergeben. Am Montag hat eine erneute Sichtung, Zuteilung und Auslieferung stattgefunden. Gegen die Postmitarbeiterin wird ermittelt.

Kroatienhilfe unterstützt Kinderheime in Dubrovnik Bad Homburg (ny). Olga Stoss, Vorsitzende der Kroatienhilfe Hochtaunus, unterstützte seit dem Krieg in ihrer Heimat 1992 die notleidenden Menschen mit Sachspenden in großem Umfang. So interessierte sie sich auch für die Geschichte der stark betroffenen Stadt Dubrovnik an der Adria und „entdeckte“, dass es dort ein 1432 gegründetes Kinderheim gab: das Heim „Maslina“. Es ist das älteste auf der ganzen Welt und immer noch in Betrieb. Olga Stoss sah sich Haus und Gelände an und fand, dass der erbärmliche Zustand viel Hilfe erfordern würde. Sie hatte damals erklärt, sie würde versuchen, Spenden zu erhalten. Das gelang: So wurden in den vergangenen Jahren erst der Spielplatz und Werkraum hergerichtet, dann die Inneneinrichtung, die Fassade und das Dach. Im Februar wurde an dem inzwischen renovierten Haus eine Tafel angebracht, auf der es heißt, sie soll eine ewige Erinnerung und der Dank für die hilfreiche Unterstützung für das über 500 Jahre alte Haus sein. Als neueste bauliche Ergänzung waren Sonnenkollektoren angebracht worden. Bei einem Besuch hatte Oberbürgermeister Michael Korwisi einmal erklärt: „Bei zehn Monaten Sonne im Jahr lohnen sich Sonnenkollektoren!“. Nun befindet sich das Kinderheim „Maslina“ in neuwertigem Zustand und ist damit für die

nächsten 500 Jahre Weiterbestehen gerüstet. Bei einem Aufenthalt von Olga Stoss in Dubrovnik kam Schwester Mary, die ein Internat für Mädchen aus der Stadt und den Nachbarorten leitet, zu ihr und bat um Hilfe. In dem von italienischen Ordensschwestern finanzierten Internat „Paola di Rosa“ gibt es kein warmes Wasser. (Die Häuser in Dubrovnik haben aufgrund des warmen Klimas auch keine Heizung). Ein neues Projekt für Olga Stoss: Am 3. Oktober wurde in Dubrovnik ein Vertrag über den Einbau von Sonnenkollektoren im Internat „Paola di Rosa“ vom Bürgermeister Andro Vlahusic, Schwester Mary und dem Bauunternehmer unterzeichnet. Die Kosten betragen 70 000 Euro. Olga Stoss berichtet über die Zeremonie mit zehn Vertretern der Stadt und zahlreicher Presse, dass von maßgeblicher Seite geäußert wurde: „Mit Olga Stoss ist es immer unterhaltsam“. Kürzlich war sie wieder mit einer Reisegruppe zwölf Tage in Dubrovnik. Bei wunderschönem Wetter wurde die Stadt mit viel Kultur besichtigt und die interessanten Ausflüge in die Umgebung und zu drei Inseln gefielen allen Teilnehmern. Glücklich über ihre Erlebnisse kehrten sie nach Bad Homburg zurück. Weitere Informationen bei Olga Stoss, Telefon 06172-985122.

Die Kunst des Flamencos Am Freitag, 8., und Samstag, 9. November, ist um 20 Uhr „Pasión y Arte Flamenco“ im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, angesagt. Die Leidenschaft und Kunst des Flamenco besteht darin, Harmonie und Rhythmus in Form von Gesang, Tanz, Gitarre und Perkussion in einzigartiger Weise zu verschmelzen. Die andalusische Tradition, dass Menschen feiern und zusammen musizieren, wandelte sich in eine Kunst, die im Laufe der Zeit die Bühne der Welt eroberte. Der Flamenco, wie man ihn heute kennt, ist eine Fusion aus verschiedenen rhythmischen und musikalischen Elementen mehrerer Kulturen, die sich über Jahrtausende hinweg aus Andalusien herausgebildet hat. „La Cali“, Pilar Orozco Fernandez, kommt aus Jerez de la Frontera (Andalusien), der Wiege des Flamencos, und versteht es, die passenden Künstler zusammenzubringen, die nicht nur die Tradition des tiefgründigen, ursprünglichen Flamencos bewahren, sondern auch neue musikalische Einflüsse aufnehmen und andere Instrumente integrieren. Karten für 20 Euro, ermäßigt 15 Euro, sind im Vorverkauf beim Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof erhältlich.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Anregende Kunst im E-Werk und in der Volkshochschule Bad Homburg (a.ber). „Hallo, Menschen, geht’s euch gut?“ Diese Frage des PoetrySlammers „Bene“ im Jugendtreff E-Werk konnten viele Menschen mit „Ja“ beantworten, die sich an dem ungewöhnlich lauen Oktoberabend auf den Weg durch Bad Homburg gemacht hatten, um das reichhaltige Programm der Kulturnacht zu genießen. Im E-Werk wurde auf zwei Bühnen anregende Kunst geboten. Dicht gedrängt saßen und standen vor allem viele Jugendliche, als die Slammerin Petra Seyfried und ihr Kollege „Bene“

Ein großes Gesangstalent trat während der Kulturnacht im Jugendtreff E-Werk auf: Patrick Engel aus Bad Homburg sang vor einem begeisterten Publikum. Foto: Bergner

mit großem Charme und bewundernswerter Eloquenz Texte über das Leben, Sucht und Sehnsucht zum Besten gaben. Ganz still wurde es in der großen Bühnenhalle, als der Bad Homburger Sänger und Musiker Patrick Engels mit Gitarre und Mundharmonika solo vor das Publikum trat: Mit heller, unglaublich weicher Stimme sang der junge Künstler, der das ganze Jahr hindurch oft zu Gast im Probenraum des Jugendtreffs ist und auch eine Band leitet, Songs „aus einer Zeit, als noch mit Liebe, nicht mit Geld bezahlt wurde“. Das Bad Homburger Naturtalent brachte mit „Firecracker“ von Brian Adams und anderen Liedern die Seelen der Zuhörer zum Schwingen und bewies, dass die Kulturnacht nicht nur eine Plattform für renommierte und auswärtige Künstler bietet, sondern auch die Talente der Kurstadt vorstellt. Professionellen Irish Dance boten die „Shannon Dancers“ in der benachbarten Vokshochschule. Der starke und lebendige Rhythmus, den die jungen Tänzerinnen der preisgekrönten Tanztruppe mit ihren Stepschuhen auf die Bühnenbretter brachten, war bis vor die Tür der VHS zu hören, wo brennende Fackeln den Besuchern den Weg zu einem vielseitigen irischen Abend wiesen. An Tischen im Foyer, auf Treppen und der Galerie saßen, hockten und standen die Kulturnacht-Gäste, hörten Jan O. Deiters‘ mit der Folkgitarre vorgetragenen Liedern und Anekdoten über die grüne Insel zu und versuchten sich in irischem Volkstanz. Junge und Ältere schlenderten mit der Flasche Guinness in der Hand an den Landschaftsfotografien der Fotografin Hanna Kallenberg vorbei. Die Stimmung war blendend, viele Portionen Irish Stew und Kartoffelsuppe gingen über die Theke und manches Gespräch in den Programmpausen drehte sich um eine erlebte oder geplante Irlandreise.

Hoch- und Main-Taunus haben den niedrigsten Krankenstand Hochtaunus (rea). Die Kreise Hochtaunus und Main-Taunus haben den niedrigsten Krankenstand in Hessen. Dies ergab der aktuelle Gesundheitsreport der DAK. Dabei nahmen die Ausfalltage in diesen Kreisen aufgrund von Erkrankungen um 0,2 Prozentpunkte ab, während sie in Hessen insgesamt gleich blieben. Der Landesdurchschnitt liegt bei vier Prozent, während Hochtaunus und Main-Taunus mit 3,3 Prozent abschnitten. Gründe für die günstige Quote sehen Experten in der guten wirtschaftlichen Lage, in der sich die Region befinde. So haben geringe Arbeitslosenzahlen einen positiven Effekt, während Arbeitnehmer in strukturschwächeren Gegenden eher krank seien, so die These. Der höchste Krankenstand in Hessen wurde mit jeweils 4,8 Prozent im Landkreis Gießen, im WerraMeißner-Kreis und im Landkreis HersfeldRotenburg verzeichnet.

Die meisten Krankschreibungen erfolgten wie auch schon in den letzten Jahren aufgrund von Muskel- und Skeletterkrankungen. Dazu gehören beispielsweise Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall oder auch Knieprobleme. Auf dem zweiten Rang folgten Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Bronchitis. Wurden in früheren Jahren mehr Krankschrei-

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bungen wegen Verletzungen getätigt, kommen in neuerer Zeit immer mehr psychische Erkrankungen wie Depressionen, Neurosen oder Angststörungen dazu. Eine aktuelle Langzeitstudie für Hessen zeigt, dass in den vergangenen zwölf Jahren die Fehltage bei psychischen Erkrankungen um 83 Prozent gestiegen sind. Dies liegt aber nach Ansicht der Experten nicht daran, dass heute mehr Menschen psychisch krank sind, sondern dass Betroffene und Ärzte heutzutage anders mit seelischen Leiden umgehen als früher. „Viele Arbeitnehmer werden heute mit einem psychischen Problem krankgeschrieben, während sie früher zum Beispiel mit der Diagnose chronische Rückenschmerzen arbeitsunfähig gewesen wären“, erklärt Norbert Hissting von der DAK-Gesundheit in Hofheim. Dabei ist natürlich auch der Begriff „Burnout“ in aller Munde. „Ausgebrannt sein hört sich einfach interessanter an, denn dann kann man die Schuld dem bösen Arbeitgeber zuschreiben, der einen zerreibt. Angstzustände klingen in vielen Ohren nach Versager“, pointiert Dr. Jens Wenke, Leitender Arzt der Vitos Psychiatrischen Ambulanz und Tagesklinik Bad Homburg. Dabei sei Burnout gar keine eigene Krankheit, sondern eine Zusatzdiagnose. Trotz des Anstiegs an Diagnosestellung von psychischen Erkrankungen ist dabei aber doch die Anzahl der Ausfalltage zurückgegangen. „Der sinkende Krankenstand in der Region und die Tatsache, dass Menschen in Hessen nirgendwo gesünder sind, sind ein positives Signal“, kommentierte Erhard Waldmann von der DAK-Gesundheit. Damit das so bleibt, bietet die DAK Ansätze für Unternehmen, ihren Krankenstand durch Themen wie Ernährung, Entspannung und Ernährung weiter zu senken.

Auch hier volles Haus: Die Shannon Dancers ließen in der Volkshochschule zu irischer Musik die Bretter beben. Foto: Bergner

Musik und gute Laune in der 8. Sound & Dance-Nacht Bad Homburg (hw). Club Classics, Rock und Pop, House und Techno, die besten Hits der letzten 30 Jahre – Bad Homburg verwandelt sich am Samstag, 2. November, in ein Mekka der Musik. Die „8. Sound & Dance-Nacht“ bringt mit 15 DJs und Motto-Partys ab 20 Uhr in 13 Bars, Bistros, Cafés und Restaurants Musik und gute Laune. Live-Musik ist im Kulturzentrum Englische Kirche von den „Desperados“ zu hören. Neben der Englischen Kirche nehmen folgende Locations teil: Louisen Lounge, Tiffany, Schreinerei Pfeiffer, Peppers, Alt Homburg, Irish Pub, Hölderlins, Gambrinus, Empire, Americanos und Bel Air. Auch in der Casino Lounge wird wieder Party gefeiert, hier ab 22 Uhr und bis in die frühen Morgenstunden.

Das Eintrittsbändchen, das zum Zutritt zu allen Sound-Tempeln berechtigt, kostet 9,50 Euro im Vor-verkauf und ist in den teilnehmenden Locations sowie am Vormittag des 2. November am Promotions-tand des Autohauses Kreissl in der Fußgängerzone erhältlich. An den Abendkassen müssen für das Eintrittsbändchen zwölf Euro bezahlt werden. Eine Übersicht über die Lage der einzelnen Gastro-nomiebetriebe und ihre Programme enthält der Flyer, den der Veranstalter der Sound & Dance-Nacht, die Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, herausgibt. Er liegt in den meisten ihrer Mitgliedsgeschäfte, in den teilnehmenden Lokalen sowie bei den Tourist Info + Service-Stellen im Kurhaus und im Bahnhof aus.

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„Obenschmieröl“ und die Wärmflasche im Rollstuhl Bad Homburg (a.ber). Wer ein echter Fan motorisierter Zweiräder und kultiger Automobile ist, den zog es während der Kulturnacht in das städtische Horex-Museum und die privat geführte Central Garage. Doch was erwar-

Die riesigen Vorderräder sorgten für Fahrstabilität: Die Hochräder aus der Sammlung der Bad Homburger Familie Eric Leonhardt im Horex-Museum. Foto: Bergner tete diejenigen Besucher, die eher laienhafte Vorstellungen von Motor, PS, Getriebe und dem ganzen chromblitzenden Drumherum haben? Es war ein lohnendes Eintauchen in eine Welt der Motorrad- und Rennsportgeschichte, das Dr. Ursula Grzechca-Mohr und Axel Butterweck im Horex-Museum und Dieter Dressel mit seinem Team in der Central

Garage den in Scharen gekommenen Ahnungslosen boten. In der Central Garage, die als privater Ausstellungsort „von Enthusiasten für Enthusiasten“ erstmals an der Kulturnacht teilnahm, blieb der Blick zuallererst am „Prinz Heinrich“Benz von 1910 mit der Startnummer 38 hängen, einem der Original-Tourenwagen, die bei den vom Bruder Kaiser Wilhelms II. angeregten Prinz-Heinrich-Fahrten zwischen 1908 und 1911teilnahmen. Mit riesigen Speichenreifen, Ledersitzen wie ein altenglisches Sofa und Vorderlampen so groß wie Nachtwächterlaternen. Bis zu 2200 Kilometer weite Strecken über drei Tage sollten die Zuverlässigkeit der damaligen Automobile unter Beweis stellen. Ohne Servolenkung, mit ständigem Doppelkuppeln und Zwischengasgeben, wie der Besitzer der Central Garage, Dieter Dressel, den staunenden Besuchern erklärte. Dass der hessische Prinz von Schloss Wolfsgarten über die Kasseler Berge bis Kiel in einem Tag raste, selbst am Steuer, den Chauffeur und einen Aufseher zur Überwachung des Renn-Reglements an seiner Seite, hätte man beinahe ins Reich der Märchen verwiesen, wenn nicht die detailgenauen Erklärungsschilder die ganze Wahrheit unter der Motorhaube ausgewiesen hätten. Vier-Zylinder-Motor, 5,7 Liter Hubraum, 80 PS Leistung – und, für den Laien am einfachsten zu verstehen – 126 km/h schnell war der Koloss doch tatsächlich. Es gab noch vieles zu entdecken in der Garage,die seit 2007 Ausstellungen zur Automobilgeschichte und zum Rennsport mit vielen Leihgaben von Autobesitzern und Museen aus ganz Deutschland organisiert. Zum Beispiel eine Vitrine mit historischen Tankstellen-Werbeschildern. Was „Obenschmieröl“ ist, konnte ein jüngerer Autofan aus dem Team von Dieter Dressel sofort beantworten: Noch in den

Eine Attraktion der Kulturnacht war der Benz-Tourenwagen „Prinz Heinrich“ von 1910, der in der Central Garage mitsamt historischer Filmaufnahmen der legendären Prinz-HeinrichFahrten und der Gordon-Bennett-Rennen gezeigt wurde. Foto: Bergner

Auge in Auge mit einer Horex: Viele Motorradbegeisterte informierten sich im städtischen Horex-Museum intensiv über alle technischen Details der ausgestellten Kult-Fahrzeuge. 1950er-Jahren hatten überzeugte Motorspezialisten mit jeder Benzinfüllung an der Tankstelle „ein Schnapsglas Spezialöl mit in den Tank geschüttet“. Man war der Meinung, das schmiere die Zylinderköpfe schön mit: „Homöopathie fürs Automobil. Die neueren Rennwagen in der Ausstellung, wie der Jaguar-Cosworth R 5, ein Formel-1 Rennwagen von 2004, hätten das wohl eher übelgenommen. Aber dieser Bolide fuhr für seinen Rennstall Ford sowieso ziemlich erfolglos. Ford verkaufte das gesamte Rennteam schließlich frustriert an Red Bull. Mit anderen Rennwagen großer Autokonzerne stand er nun während der Kulturnacht still und schön da, beäugt von einer Phalanx erfolgreicher und weniger erfolgreicher Rennfahrer, deren Konterfeis eine ganze Wand schmückten. Was dem einen sein Schätzchen auf vier Rädern, ist dem anderen sein röhrendes Zweirad. Mit dem Kleinbus „Setra S 6“ aus der Zeit des Wirtschaftswunders zum Horex-Museum hinter dem Bad Homburger Bahnhof geschunkelt, wurde der in die Ausstellung Eintretende erst einmal auf die harte Wirklichkeit der Fortbewegung auf Rädern im 19. Jahrhundert gestoßen. Das Museum besitzt ein Original-Fahrgerät, das der Telefon-Erfinder Philipp Reis 1850 für seine gehbehinderte Mutter konstruierte, „mit Armmuskelantrieb“, wie Museumsleiterin Grzechca-Mohr erklärte. Ein besseres Dreirad, das aber in seiner Kuriosität noch übertrumpft wurde von dem Rollstuhl aus Holz, Metall und Flechtwerk, den sich die Gräfin Kisseleff 1860 aus England kommen ließ. Das Gefährt, mit dem sie durch Homburg rollte, war sogar wintertauglich: Der hinten schiebende Diener konnte während der Fahrt eine unter dem Sitz angebrachte blecherne Wärmflasche austauschen, die der Kisseleff ihren Allerwertesten aufwärmte. Ausgefeilte Technik. Vorbei an den Hochrädern der Bad Homburger Sammlerfamilie Eric Leonhardt, gab es dann eine Begegnung der besonderen Art: Auge in Auge mit einem Horex-Motorrad T 6 von 1926 mit Stecktank, rostig und archaisch in seiner nackten Metallgestalt. Und es dämmerte dem Motorrad-Laien, warum so viele Fans, vorwiegend Männer, mit glänzenden

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Augen den Ausführungen von Museums-Kurator Axel Butterweck folgten, der als Restaurationsexperte historischer Karossen an diesem Abend geduldig technische Detailfragen beantwortete. Es ist wohl einfach ein irres Gefühl, so eine Maschine unterm Hintern zu haben. Während vielen pferdebegeisterten Damen oft ein PS ausreicht, müssen es für die Herren der Schöpfung schon zig Pferdestärken mit infernalischer Lärmentwicklung sein – und dann am liebsten noch von der Kultmarke Horex, deren besondere Stücke Leihgeber und Vereine aus ganz Deutschland während der Kulturnacht präsentierten.

Der Jaguar-Cosworth R 5, ein wenig erfolgreicher Formel 1-Rennwagen von 2004, Zeugnis der neueren Motorsport-Geschichte. Mit den Jazzklängen von Herby’s Musikladen im Hintergrund konnte jeder neugewonnene Verehrer der Motorkunst auf Rädern zum Abschluss der Kulturnacht noch einen Blick von der Aussichtsterasse des neuen Kulturbahnhofs auf den ein- und ausfahrenden modernen Schienenverkehr genießen.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Mit den Sternen durch die Woche 2. bis 8. November 2013

Übereilen Sie keine Entschei- Skorpion dung. Was im ersten Moment als Erfolg versprechender Schritt erscheint, könnte sich schon im nächsten Augenblick als das genaue Gegenteil entpuppen. 24. 10. – 22. 11.

Nach einem Misserfolg wollen Sie noch einmal von vorn anfangen. Das ist jedoch nicht nötig. Aus der eingetretenen Situation lässt sich mit etwas 21. 5. – 21. 6. Fantasie eine Menge machen.

Schütze Sie haben sich entschieden – und das ist gut so! Allerdings sollten Sie so fair sein und einer anderen Person, die sich ebenfalls Hoffnung gemacht hat, reinen Wein einschenken. 23. 11. – 21. 12.

Ihre Gründlichkeit in Fragen der Hausarbeit geht jetzt deutlich zu weit und kostet Sie viel zu viel Zeit. Also: Lassen Sie in dieser Woche mal fünfe gerade 22. 6. – 22. 7. sein!

Natürlich kann man nicht stän- Steinbock dig bester Laune sein. Allerdings hilft es auch nicht, seine schlechte Stimmung wie eine Fahne hochzuhalten. So schrecken Sie andere nur ab! 22. 12. – 20. 1.

Verschieben Sie private Amüsements und befassen Sie sich mit den Aufgaben, die dringend erledigt werden müssen. Damit haben Sie in den kommenden Ta23. 7. – 23. 8. gen genug zu tun!

Machtkämpfe in der Partner- Wassermann schaft sind völlig überflüssig. Sagen Sie lieber offen, was Sie auf dem Herzen haben. Nur dann kann sich Ihr Partner darauf einstellen. 21. 1. – 19. 2.

Zu Wochenanfang wird Ihnen eine Menge Geduld abverlangt. Am Arbeitsplatz warten Nachrichten, auf die Sie schnell reagieren müssen. Jetzt macht sich 24. 8. – 23. 9. gute Vorarbeit bezahlt!

Sie sind zwar unerhört leiFische stungsfähig, sollten aber nicht über die Grenzen Ihrer Belastungsfähigkeit hinausgehen. Damit tun Sie nämlich niemandem einen Gefallen. 20. 2 . – 20. 3.

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Bad Homburger / Friedrichsdorfer Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 38 800 verteilte Exemplare

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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe

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Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013

Redaktion: Hubert Lebeau

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Ski-Club eröffnet die Saison mit einem Basar Hochtaunus (how). Der Ski-Club Taunus veranstaltet am Samstag, 2. November, einen Skiund Sportartikelbasar von 10 bis 12 Uhr im Foyer der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckensteinweg 99 in Bad Homburg. Man kann gut erhaltene Wintersportartikel kaufen, zum Beispiel Carvingski, Langlaufski, Skistöcke, Skischuhe, Snowboards, Schlittschuhe, Sturzhelme, Ski-und Snowboardbekleidung. Für das leibliche Wohl während der Schnäppchenjagd ist in der Cafeteria gesorgt.

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Bad Homburg (hw). Mit dem gesetzlichen Anspruch auf die Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige beschäftigt sich am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr, ein Vortrag von Rechtsanwältin Magdalena Reinarz in der Volkshochschule. In ihrem Vortrag erläutert Reinarz, welche Möglichkeiten es nach der Absage eines Kita-Platzes gibt und was ein Rechtsanspruch auf einen Kindertagesbetreuungsplatz konkret bedeutet. Weiterhin geht sie den Fragen nach, ob ein Platz in einer Betreuungseinrichtung einklagbar ist, ob Aussicht auf finanzielle Entschädigung besteht, wenn kein Platz zur Verfügung gestellt werden kann, und ob Eltern Anspruch auf Erstattung von Aufwendungen für einen selbst geschaffenen Platz haben. Der Eintritt kostet zehn Euro. Anmeldung in der VHS, Elisabethenstr. 4-8, unter Telefon 06172-23006 oder im Internet unter www.vhs-badhomburg.de.

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Bad Homburg (hw). Unter dem Thema „Leben trotz Parkinson – wenn die Gesundheit geht und das Heil kommt“ lädt die Evangelische Gemeinschaft Bad Homburg am Sonntag, 3. November, in das Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, ein. Jürgen Mette, Theologe und leitender Mitarbeiter einer Medienstiftung, berichtet über seinen besonderen Lebensweg. Mette erzählt von den Tiefen, die er durch seine chronische Erkrankung erlebt, aber vor allem von dem, was ihm Mut macht und durch das Leben trägt. Sein neu erschienenes Buch wurde zum Bestseller und durch Fernseh-Interviews bekannt. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit Interview und Autorenlesung. Nach einer Kaffeepause steht um 12 Uhr der Lebensbericht und Ermutigung im Mittelpunkt. Ab 13 Uhr wird zu einem Imbiss eingeladen. Ein spezielles Kinderprogramm wird parallel angeboten. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit Vertretern örtlicher Parkinson-Vereine ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten. Nähere Informationen unter Tel. 06172-685393 bei Friedemann Hopp, dem Pastor der Evangelischen Gemeinschaft.

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Seite 12 – Kalenderwoche 44

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Helga Mühlburger (r.) und Sandra Melches bescheren ihren Kunden einen schönen Urlaub.

Qualifizierte Beratung für Urlaub und Reisen im TUI-Reisecenter von Helga Mühlburger Qualifizierte Urlaubstipps aus eigener Erfahrung erhalten Reisewillige, die bei Helga Mühlburger in ihrem TUI ReiseCenter eine Beratung in Anspruch nehmen. „Ich bin schon viel in der Welt herumgekommen und kann meinen Kunden aus erster Hand berichten“, sagt sie. Nicht nur touristische Zentren rund um den Globus sind ihr bekannt, sie kennt auch die schönen versteckten Plätze dieser Welt und kann dazu eine Menge wertvoller Informationen weitergeben. Die Kapverdischen Inseln sind zum Beispiel eine noch eher unbekannte Destination. Helga Mühlburger empfiehlt sie gern Strandurlaubern, Wellenreitern und Individualisten, die nach einer etwas ruhigeren Alternative zu den belebten Kanaren suchen. Seit über 30 Jahren ist Helga Mühlburger in der Reisebranche tätig – nach zwei Jahren in Frankfurt seit 1982 in Bad Homburg. Sie hatte ihr Reisebüro im Rathaus, bis sie im Februar 2011 in das neu eröffnete Louisen-Center wechselte. Die Vielzahl ihrer Stammkunden, die mit den Jahren großes Vertrauen in die versierte Reisekauffrau aufgebaut haben, machte den Ortswechsel innerhalb des Stadtzentrums selbstverständlich mit. Denn sie wissen, dass sie in Helga Mühlburger und ihren Mitarbeiterinnen Sandra Melches und Angelika Stößel kompetente Ansprechpartnerinnen haben, die sie individuell beraten sowie bei Fragen und Wünschen immer für sie da sind. „Unser Service endet nicht damit, dass der

Kunde gebucht hat“, versichert Helga Mühlburger. Auch wenn etwas schief geht, wenn Änderungen oder Stornierungen vorgenommen werden müssen, steht das Team als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. „Das unterscheidet uns ganz deutlich von anonymen Internet-Portalen“, so Helga Mühlburger. Hoch im Kurs mit immer noch steigender Tendenz stehen seit einigen Jahren Kreuzfahrten. „Die Menschen haben entdeckt, dass sie dabei viel sehen können, ohne das Hotel wechseln zu müssen“, schmunzelt Helga Mühlburger und freut sich, dass ihr schon Kreuzfahrtkataloge bis ins Jahr 2015 vorliegen. Auch die Kataloge für den Sommerurlaub 2014 treffen in den nächsten Tagen ein. Generell ist Asien wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr gefragt, auch sind das abenteuerliche Afrika und der exotische Indische Ozean bei Reisenden besonders beliebt. Im Winter tanken viele Urlauber Sonne in der Karibik. Wo immer die Reise hingehen soll, Helga Mühlburger und ihr Team stehen an sechs Tagen in der Woche montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr im TUI ReiseCenter im ersten Stock des Louisen-Centers, Louisenstraße 86-90 für Beratungsgespräche mit Kunden zur Verfügung. Sie sind erreichbar unter Tel. 0617224030 oder badhomburg1@tui-reisecenter. de. Im Internet sind unter www.tui-reisecenter.de/badhomburg1 weitere Informationen abrufbar.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Der Glaube ist auch eine Herzensangelegenheit Bad Homburg (a.ber). Das vierbändige Werk über die Geschichte Bad Homburgs, das ihm die Erlöserkirchengemeinde zum Amtsantritt als Pfarrer an der Innenstadtkirche geschenkt hat, nimmt er jetzt oft in die Hand. Nicht nur aus geschichtlichem Interesse, wie Pfarrer Johannes Hoeltz sagt, der mit seiner Frau in die Pfarrwohnung an der Herrngasse eingezogen ist. Der 1967 geborene Sohn eines Arztehepaares, der als einziger einer ganzen Ärztedynastie nach dem Abitur in Darmstadt ein Theologiestudium aufnahm, möchte verstehen, in welchem Umfeld und welcher geschichtlichen Tradition seine Gemeindeglieder leben, die er jetzt gemeinsam mit Pfarrerin Astrid Bender betreut. Dass an der Erlöserkirche liturgisch eher traditionell gedacht wird, macht Hoeltz, der in Heidelberg, München und im französischen Montpellier evangelische Theologie studierte, das Einleben nach eigener Aussage leicht – kommt er doch aus einem traditionell volkskirchlichen Elternhaus. Nach dem kirchlichen Examen in Marburg lernte Johannes Hoeltz im Vikariat der deutschen Auslandsgemeinde in Nordwestengland die anglikanische Kirche gut kennen „und da ist schon etwas Hochkirchliches in mir. Es kommt eben auch auf Gesten an. Die Frage, wie man das Kreuz schlägt, ist keine zwanghafte Befolgung von Regeln, sondern eine Frage der Haltung, die man Gott gegenüber zum Ausdruck bringt“, sagt der Theologe. Doch Hoeltz, der sich im Studium in München viel mit dem Systematischen Theologen Pannenberg beschäftigte und sich immer für neuere theologische Literatur interessiert, pflegt keinen einseitigen und nur konservativen Blick auf den Glauben und dessen Ausgestaltung. Fünf Jahre war er Personalreferent einer großen Bank und betreute Mitarbeiter in Frankfurt, New York, Dublin und London. „Da geht man dann immer wieder sonntags in andere Gemeinden.“ Hoeltz sah sich damals auch moderne Gottesdienstformen wie den „Go Special“-Gottesdienst für Kirchenferne in Niederhöchstadt an. Oder die Alpha-Glaubenskurse in England, die neben dem traditionellen Gottesdienst- und Glaubensverständnis auch Wert auf Spiritualität legen. Durch eine Weiterbildung in geistlicher Begleitung habe er auch noch einen anderen Zugang zur Bibel gewonnen, sagt der neue Pfarrer der Erlöserkirche. „Glaube ist nicht nur Kopfarbeit, sondern eine Herzensangelegenheit.“ Er freut sich, dass seine Kollegin Astrid Bender bereits Exerzitien in der Passionszeit angeboten hat und kann sich vorstellen, die

Gemeinde an Werte der Spiritualität und Achtsamkeit mit heranzuführen. Auf seiner ersten Pfarrstelle, die er von 2005 bis 2013 in Oestrich-Winkel im Rheingau innehatte, lernte er vor allem den Wert guter ökumenischer Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde schätzen. Und setzte eigene Akzente: Johannes Hoeltz initiierte die mittlerweile fest etablierte Osternacht im Kloster Eberbach, schleppte morgens um Drei Taufbecken, Altarkreuz, Bibel und Wein für mehr als 300 Gläubige beider Konfessionen den Berg hoch ins ehemalige Zisterzienserkloster. Einen Schwerpunkt will der neue Pfarrer mit seiner Präsenz im evangelischen Kindergarten der Erlöserkirche und in der Hölderlin-Grundschule bewusst bei Kontakt mit den Kindern und ihren Familien setzen. Auch die Jugendlichen und Konfirmanden will er Gottesdienste mitgestalten lassen. „Aber man muss sich als Neuer auch vortasten und gewachsene Strukturen der Gemeinde kennenlernen. Ideen habe ich dennoch viele“, schmunzelt Johannes Hoeltz. Inzwischen ist er erst einmal in den Bachchor eingetreten. Die Gemeindeglieder können dem Pfarrer oft auf der Straße begegnen, denn er fährt als neugieriger Mensch viel mit dem Fahrrad durch seinen Bezirk.

Radelt gerne durch seine neue Gemeinde: Pfarrer Johannes Hoeltz, der sein Amt an der evangelischen Erlöserkirche angetreten hat.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kunstfahrt nach Bonn

Familie Schwarz kommt in ziemliche Schwierigkeiten, weil sich auch noch die Polizei wegen einer vermeintlichen Leiche eingefunden hat. Unter der Regie von Thomas Schneider gelang eine muntere und unterhaltsame Vorführung der Kolping-Theatergruppe. Foto: Jacob

Das Dach auf dem Eigenheim muss noch warten Von Michael Jacob Kirdorf. Wenn die Kolpingfamilie Kirdorf zum Theaterabend einlädt, zeigt sie immer wieder zwei ihrer Qualitäten. Erstens finden die Verantwortlichen treffsicher ein Stück, das den Nerv des Publikums trifft. Humorvoll, aber keine Klamotte. Zweitens ist die Besetzung präzise und pointiert. In diesem Jahr war es am Samstag und Sonntag im Bürgerhaus Kirdorf die Komödie „Versicherungsagentur Schlau und Sicher“ von Brigitte Wiese und Patrick Siebler. Es ist nicht einfach, die Finanzierung für Kinderzimmer und Dach von der Bank zu bekommen. Doch endlich naht der Termin mit dem ehrenwerten Herrn Ackermann von der Bank, der durchaus gewillt scheint, den Kredit zu gewähren. Doch ausgerechnet an diesem Tag hat Ehemann Ralf ein wenig zu tief ins Glas geschaut und befindet sich quasi im Delirium. Kurzerhand muss Freund Martin in die Rolle von Ralf schlüpfen, der seinen Rausch in der Laube ausschläft. Natürlich kommt es zu zahlreichen Namensverwechslungen, denn Ina kann sich einfach nicht daran gewöhnen, dass sie nun plötzlich Martin an ihrer Seite hat und nicht mehr Ralf. Das Chaos perfekt macht die neugierige Nachbarin Rosa Lästig, die den Betrunkenen findet und die Polizei alarmiert. Zwischenzeitlich hat sich Ralf von seinem Koma erholt, beim Aufstehen aber heftig den Kopf gestoßen, woraufhin er kurzerhand zum Arzt eilt. Angesichts der Blutspur im Wohnzimmer ist der Polizei klar, dass es sich hier um ein Gewaltverbrechen handeln muss und ermittelt eifrig. Dabei verstricken sich Martin und Ina immer mehr in Widersprüche. Zeuge des Geschehens ist Herr Ackermann, der längst von einer Kreditvergabe abgesehen hat. Noch mehr Verwirrung stiften die Eltern Erna und Franz, die von den Verwirrungen nichts ahnen und nur um ihren geliebten Sohn trauern. Der taucht aber recht quietschvergnügt und mit einem dicken Verband um den Kopf wieder auf. Der Bankkredit ist längst geplatzt, aber dann tritt die Versicherungsagentur „Schlau und Sicher“ auf den Plan. Es ist schnell klar, dass das Ehepaar Schwarz aus dieser Nummer nicht mehr herauskommt. Es wäre müßig, alle Amateur-Schauspieler zu

bewerten. Sie waren alle in ihren Rollen hervorragend und konnten sich unter der trefflichen Regie von Thomas Schneider vollends entfalten. Daher seien sie nur namentlich erwähnt: Daniela Meyer als Ina Schwarz, Oliver Ernst als betrunkener Ralf Schwarz, Florian Eppers als Freund Martin Schmidt, Bianca Bickel als Rosa Lästig, die ihrem Namen alle Ehre macht, Annette Ochs und Klaus Ernst als Eltern Schwarz, Ana Fiebich als Polizeibeamtin und Christian Zimmermann als Bankier und Vertreter der Versicherungsagentur „Schlau und Sicher“. Sollten bei dieser Aufzählung Namen falsch geschrieben sein, liegt es nur an einer vermeidbaren Tatsache: Liebe Kolpings! Kleiner geht die Schrift nun wirklich nicht. Da sich das Publikum vornehmlich aus älteren Semestern rekrutiert, die alle viel Spaß hatten, sollten man ihnen den Service gönnen, auch den Programmzettel lesen zu können. Selbst Brillenträger dürften kaum ein Chance gehabt haben, den auf der Rückseite der Eintrittskarte gedruckten Text entziffern zu können. Vielleicht sollte man nächstes Mal am Eingang Lupen verteilen. Das schmälerte aber nicht das Vergnügen an den beiden Theatertagen, die deutlich machten, zu welchen Leistungen Amateurschauspieler fähig sind. Chapeau und Hochachtung für diese Inszenierung und Darstellung.

Hochtaunus (how). Am Samstag, 23. November, veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Kunstfahrt nach Bonn. Es werden zwei recht gegensätzliche Ausstellungen besucht. Mit „Florenz“ wird mediterraner Zauber und großes Kulturerbe nach Bonn geholt. Die Stadt am Arno wird mit Dante und Boccaccio, mit Donatello und Michelangelo, mit Amerigo Vespucci und den Medici verknüpft. Leihgaben aus den bekannten Florentiner Museen repräsentieren insbesondere die Wirtschaftsmacht des Mittelalters und die Wiege der Renaissance. Die zweite Ausstellung „1914. Die Avantgarden im Kampf“ befasst sich mit den künstlerischen Aktivitäten während des Ersten Weltkrieges. In diese

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dramatische Zeit waren Künstler wie Beckmann, Dix, Kandinsky, Kirchner, Klee, Lehmbruck, Macke, Malewitsch, Marc, Picasso oder Schiele involviert. In herausragenden Gemälden und Skulpturen hinterließ der Krieg deutliche Spuren.

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Kasperl gibt eine Zusatzvorstellung

Der böse Zauberer Zaubermeier hat mit dem kleinen Teufel Luzi eine List ersonnen, wie sie das Orgelkonzert für Kinder verhindern können. Da haben sie aber ihre Rechnung ohne den Kasperl gemacht! Mit dem Stück „Kasperl und die gestohlenen Orgelpfeifen“, geeignet für Kinder ab drei ahren gastiert die Kasperl Kompanie Bad Homburg mit dem Kasperl und der Organistin der Erlöserkirche Susanne Rohn erstmals in der Erlöserkirche: vier Mal vor ausverkauftem „Haus“. IDeshalb hat Kasperl-Intendant eine Zusatzvorstellung am Sonntag, 3. November, um 11.30 Uhr organisiert. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-1783710, erhältlich, Restkarten an der Tageskasse am Kirchenportal.

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Frauenkabarett in der Erlenbach-Halle Bad Homburg (hw). In seinem Jubiläumsjahr präsentiert das Frauenbildungszentrum am Freitag, 8. November, um 20 Uhr in der Erlenbach-Halle das Frauenkabarett „Hick Hack“ mit dem Programm „Spiel mir das Lied vom Abendrot“. Im warmen Licht blitzen die Gedanken an die Endlichkeit des Lebens auf, an Testament und Inkontinenz. Und während Wolke neun kichernd vorübersegelt, fragt sich Frau: Bin ich jetzt alt oder erlebe ich gerade – ganz wie ein Mann – meine besten Jahre? Der Eintritt kostet 15 Euro, an der Abendkasse 18 Euro; Vorverkauf im Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, Tel. 06172-84188, Internet: www.frauenbildungszentrum.de.

Kalenderwoche 44 – Seite 13

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Seite 14 – Kalenderwoche 44

Donnerstag, 31. Oktober 2013

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November-Theater im Hessenpark

„Ohne Worte“ in der Galerie Artlantis

Hochtaunus (how). Am Samstag, 2. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 3. November, um 18 Uhr gastieren die Spielbühne Wehrheim und die Theatergruppe Friedrichsdorf in der Scheune aus Gottstreu am Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark. Gezeigt wer-

Bad Homburg (hw). Manches verschlägt einem die Sprache, lässt einem „ohne Worte“ zurück. Der Versuch, in der Kunst wieder zu einer Sprache zu finden, ist das Verbindende der Arbeiten, die in der traditionellen Themenausstellung des Kunstvereins Bad Homburg in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg, 6 vom 2. bis 24. November zu sehen sind. „Ohne Worte“ ist eine sehr vielfältige Präsentation mit Malerei, Grafik, Fotografie, Installation, Objektkunst und – paradoxerweise – auch mit Worten. Das Eröffnungsfest ist am Freitag, 1. November, 20 Uhr, mit wenigen Worten von Gero Fuhrmann. Drumherum wird Biber Herrmann mit wortgewaltigem Blues-Folk die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Ausstellung „Ohne Worte“ ist freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

den die Einakter „Die Nacht vor der Verhandlung“ von Anton Tschechow und „Die Nebelschlucht“ von John Millington Synge. Die immer gültigen Themen des Theaters sind Leben, Liebe, Tod, Altern und Schicksal. Davon handeln die beiden Einakter „Die Nacht vor der Verhandlung“ und „Die Nebelschlucht“, die am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Tschechow und Synge schicken dabei Frauen ins Rennen, die nicht mehr in traditionellen Rollen verharren wollen – vielmehr die Verhältnisse auf den Kopf stellen. Musikalisch werden die Aufführungen begleitet von „Shadows of the Glen“, einem Kollektiv, das irische Musik der Extraklasse zelebriert. Eintrittskarten kosten elf, ermäßigt sieben Euro, und sind im Vorverkauf in der Museumsinfo auf dem Marktplatz erhältlich. Reservieren kann man bei Uschi Glassner unter Telefon 06172-72952 oder per E-Mail unter [email protected].

Anette Quentel und Olaf Velte spielen in „Die Nebelschlucht“. Foto: Mayer

Die diesjährige Themenausstellung des Kunstvereins hatte die Vorgabe „Ohne Worte“.

Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

Zur Tüten-Aktion kommt die Tafel in den Rewe-Markt Weber Der Rewe-Markt Weber im Gluckensteinweg beteiligt sich aktiv an der bundesweiten Rewe-Aktion „Mithelfen. Mitspenden“ in Kooperation mit den Tafeln. Ab Montag, 4. November, bis Samstag, 16. November, können Kunden bei Stefan Weber zwei Wochen lang eine Tüte mit „ja!“-Artikeln einkaufen, um diese der Bad Homburger Tafel zu spenden. Im Fokus stehen vor allem Lebensmittel, die aufgrund ihrer längeren Haltbarkeit eher selten gespendet werden. Spaghetti, Sonnenblumenöl, Apfelfruchtsaft und Tee zählen ebenso dazu wie Würzmischung, Tütensuppe, Gemüsemais und Tomaten in Dosen. Die Tüten kosten fünf Euro. Ehren-

„Mithelfen. Mitspenden“ Aktion zugunsten der Tafeln in Deutschland 4. – 16. November 2013

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amtliche Tafel-Mitarbeiter holen die Lebensmittel ab und verteilen sie an Bedürftige. „Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Kunden, die diese Aktion mit ihrer Spende unterstützen“, sagt Stefan Weber, der zusammen mit seinem Team bekannt ist für sein soziales Engagement und seinen Ideenreichtum, wenn es darum geht, anderen zu helfen. Er erinnert daran, dass die Tafel die gespendeten Lebensmittel an Menschen weitergibt, denen nur wenig Geld für Lebensmittel und Bekleidung zur Verfügung steht. Unter ihnen seien sehr viele Alleinerziehende mit ihren Kindern und immer mehr Senioren. Bereits seit 1996 unterstützt Rewe dieses Engagement, indem aus den eigenen Märkten und Lagern täglich kostenlos Lebensmittel an die Tafen abgegeben werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Frischprodukte, die zwar nicht mehr verkauft, aber bedenkenlos verzehrt werden können. Mehr als 60000 ehrenamtliche Tafel-Helfer versorgen damit rund 1,5 Millionen Menschen. Am Samstag, 9. November, werden Mitarbeiter der Bad Homburger Tafel im ReweMarkt von Stefan Weber im Gluckensteinweg die Kunden gezielt auf die laufende „Tüten-Aktion“ ansprechen und ihnen Fragen beantworten.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Vier Qualifikationen für die Gymnastik-Hessenmeisterschaft Seulberg (fw). Wieder einmal war die Vereinsturnhalle des TV Seulberg Austragungsort für die Gaumannschaftsmeisterschaften des Turngaus Feldberg in der Gymnastik der Pflicht und Kürübungen. In diesem Jahr gingen in verschiedene Alterstufen 15 Mannschaften an den Start, um sich die Qualifikation zu den diesjährigen hessischen Mannschaftsmeisterschaften, die im Odenwald stattfinden, zu sichern. Es wurde jeweils ein Dreikampf mit den Handgeräten Ball, Band und Keule geturnt. In den Pflichtstufen, bei denen im Gegensatz zu den frei gestalteten Kürübungen eine einheitliche Übung geturnt wird, gingen die Jüngsten des TV Seulberg (zehn Jahre und jünger) erstmalig in einem Qualifikationswettkampf an den Start. Durch ihre guten Leistungen konnten Mattea Klein, Nora Kießling, Isabel Frank und die Geschwister Zoe und Fee T’Hart die SG Anspach auf Platz zwei verweisen und sicherten sich mit ihrem Sieg die Teilnahme an den Hessenmeisterschaften. Einen ebenso interessanten Wettkampf lieferten sich die Kürmädchen mit ihren frei gestalteten Übungen zur selbst gewählten Musik. In der K5 (zehn Jahre und jünger) sicherten sich die letzt jährigen Gau und Hessenmeister vom TV Seulberg Merle Lauer, Julia Habrom, Diana Ritter und Lisa Tabbert den Gautitel und somit ihre Qualifikation. Saubere Übungen mit sichtbaren Leistungssteigerungen war auch bei den etwas größeren Mädchen der Leistungsstufe K9 ( ab 14 Jahre) zu sehen. Gina Romano, Hanna Bien, Birte Holluba und Ilona Kostukov holten mit Platz eins den Gautitel und lösten somit ihr Ticket für die Hessenmeisterschaft. In der K10 (ab 16 Jahre) gingen die Wettkampf erfahrenen Mädchen des TV Seulberg Fabienne und Chantal Harreus, Alina Huck und Carlotta Spadano, alle schon mehrfache Gau- und Hes-

Vortrag über Energie und Nachhaltigkeit Bad Homburg (hw). „Energie und Nachhaltigkeit“, unter diesem Motto steht die Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings Bad Homburg am Mittwoch, 6. November, 15 Uhr, im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Als Referentin zu diesem Thema konnte der Frauenring Professor Dr. Birgit Blättel-Mink gewinnen. Die Professorin für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Aspekten der Nachhaltigkeit im Kontext unternehmerischen Handelns, aber auch im Feld des privaten Konsums. Hierbei spielen auch Bildung, Alter oder Geschlecht, aber auch Unterschiede zwischen Stadt und Land eine Rolle. In dem Vortrag wird zunächst auf die öffentliche Debatte zur Energiewende eingegangen, um sodann Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zur Frage der Nachhaltigkeit vorzustellen. Gäste sind willkommen.

Gesprächskreis für alleinerziehende Mütter Bad Homburg (hw). Ein Gesprächskreis für alleinerziehende Frauen aller Konfessionen wird alle vier Wochen samstags von 15 bis 17 Uhr von der Katholischen Familienbildung im Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, angeboten. Es zeigt sich immer wieder, dass Menschen in vergleichbaren Lebenssituationen gerade durch die Erfahrung am eigenen Leib sich gegenseitig eine wertvolle Unterstützung sein können. Die nächsten Treffen sind am 2. und 30. November. Kinder haben während der Treffen eine Betreuung. Anmelden kann man sich unter Tel. 06192-290313.

Versammlung der DRK-Kreisdelegierten Hochtaunus (how). Am Montag, 4. November, findet in der Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, die Delegiertenversammlung des DRKKreisverbandes statt. Ab 19 Uhr stehen die Berichte des Vorsitzenden, der Geschäftsführung, der Kreisbereitschaftsleitung, des Kreisverbandsarztes, der Bergwacht, des Jugendrotkreuzes und weiterer Mandatsträger auf der Tagesordnung. Die Delegierten werden über den Haushalt 2014 beschließen. Am Ende nimmt Kreisvorsitzender Jürgen Banzer Ehrungen und Ernennungen vor.

Herbstbasar der Gedanken zur Psychologie des Wohnens Seniorenwerkstatt Friedrichsdorf (fw). In seiner Vortragsreihe 2013 bietet der Gesprächskreis des Friedrichsdorfer Seniorenbeirats am Mittwoch, 6. November, um 16 Uhr einen Vortrag an zum Thema „Wohnst du noch oder lebst du schon?“. Die Referentin, Prof. Dr. Almut Seidel, wird sich einige Gedanken machen „zur Psychologie des Wohnens jenseits von Ikea & Co.“ und dem ebenso elementaren wie wichtigen Thema „Wohnen“ einige spannende Aspekte ablauschen, zu der Wolf-Rüdiger Emmerling eine Bilddokumentation erstellt hat. Der Vortrag findet statt im Seniorencafé Cheshamer Straße 51a. Gäste sind willkommen.

Englische Vorlesestunde Die jüngsten Teilnehmerinnen des TV Seulberg bei den Gaumannschaftsmeisterschaften in der Gymnastik. senmeister sowie Deutschlandcup-Teilnehmer, als Team an den Start und zeigten anspruchsvolle und ausdrucksstarke Übungen mit den Handgeräten Ball, Band und Keule. Fabienne erturnte mit ihren Übungen in Ball und Band sogar die Tageshöchstnote und wurde mit ihrer Mannschaft erneut Gaumeister. – Anzeige –

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Friedrichsdorf (fw). Im vergangenen Jahr startete in der Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier 1, die „Englische Vorlesestunde“ für alle interessierten Jungen und Mädchen ab vier Jahren. Nun wird die erfolgreiche Veranstaltungsreihe fortgesetzt: An den Samstagen 2., 16. und 30. November sowie am 14. Dezember jeweils um 11 Uhr lesen Dhamelys Saade und Ian Thorne aus spannenden englischen Kinderbüchern vor und übersetzen anschließend die Geschichten. Der Eintritt ist frei.

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 2. November, und Sonntag, 3. November, findet der Herbstbasar der Friedrichsdorfer Seniorenwerkstatt im Seniorentreff Mitte,Taunus- Residenz, Cheshamer Straße 51a, statt. Es werden handgefertigte Kunstwerke wie Holzarbeiten, Keramikarbeiten, Seidenmalerei, Aquarelle und weitere Malereien angeboten. Besucher können dabei das eine oder andere Geschenk für die Adventszeit oder das Weihnachtsfest finden. Der Basar ist an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wird mit Kuchen, Kaffee und anderen Leckereien gesorgt.

Laubsammler gesucht für den Mühlgraben Köppern (fw). In jedem Herbst muss der Mühlgraben vom Laub befreit werden. Der Verein „Lebendiges Köppern“ widmet sich dem Erhalt des Köpperner Bodendenkmals „Mühlgraben“. Der Vorstand rechnet auch diesmal mit freiwilligen Helfern, die sich am Samstag, 9. November, von 9 bis 12.30 Uhr an der Fritz-Beltz-Halle einfinden. Nach der Arbeit gibt es wie immer eine Stärkung.

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Abschiedsgottesdienst für Frühverstorbene

Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad Homburg unternimmt am Sonntag, 3. November, eine Wanderung von der Hegewiese über Schmitten nach Dorfweil. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Bahnhof zur Fahrt um 10.36 Uhr mit der Buslinie 50 zur Hegewiese. Mittagsrast ist in Schmitten. Dann geht es weiter in Richtung Treisberg und nach Dorfweil. Die Wanderzeit beträgt jeweils eineinhalb Stunden. Die Rückfahrt nach Bad Homburg mit dem Bus ist für 15.22 Uhr ab Dorfweil vorgesehen.

Bad Homburg (hw). Der Tod von Kindern, auch der frühe Tod während der Schwangerschaft, ist für viele Eltern nur sehr schwer zu begreifen und zu bewältigen. Selten findet sich die Möglichkeit, der Trauer angemessenen Ausdruck zu verleihen. Doch Trauer kann heilende Kräfte freisetzen. Katholische und evangelische Seelsorger aus Bad Homburg gestalten in Zusammenarbeit mit der Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft“ seit einigen Jahren einen Abschiedsgottesdienst für frühverstorbene Kinder. Der nächste Gottesdienst findet statt am Freitag, 8. November, um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof. Eingeladen sind alle Eltern, die ein Kind verloren haben und alle Angehörigen und Freunde, die mit ihnen trauern. Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrerin Helgard Kündiger und Pastoralreferent Martin Ross.

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Kirdorf (hw). Am Sonntag, 3. November, findet um 18 Uhr in der ev. Gedächtniskirche, Weberstraße, die nächste TaizéAndacht statt. Die meditativen Gesänge, die Gebete und die Bad Homburg (hw). „Wie ich Rabbinerin Stille sind gut geeignet, um zur wurde“, lautet der Titel eines Buches von Ruhe zu kommen. Elisa Klapheck, in dem sie ihren außergewöhnlichen Weg ins Rabbinat erzählt. So lautet auch der Titel des Vortrags, der am DiensBesinnliches tag, 5. November, 19.30 Uhr, vom Frauenkreis der Gemeinde St. Marien und der Gesellschaft Wochenende für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus (how). Die kath. Hochtaunus im Gemeindehaus der katholiFamilienbildungsstätte Taunus schen Gemeinde, Dorotheenstraße 19, veranbietet von Freitag, 29. Novem- staltet wird. Besonders interessant wird sein, ber, bis Sonntag 1. Dezember, wie die Referentin als studierte Politologin ein besinnliches Wochenende und ehemalige Journalistin für bekannte Zeifür Familien im Familienfe- tungen (Der Tagesspiegel und TAZ) und für riendorf Hübingen/Westerwald Funk und Fernsehen ihren Weg ins Rabbinat für Eltern mit Kindern an. Die gefunden hat und wie sich ihre frühere einseiGebühr beträgt 150 Euro für tig säkulare Einstellung allmählich in eine rezwei Erwachsene mit Kindern ligiöse und für ihr Judentum verantwortliche und 90 Euro für einen Erwach- Haltung gewandelt hat. Der Eintritt ist frei. senen mit Kindern. Anmeldungen nimmt die kath. Familienbildungsstätte Taunus per EMail unter kath.fbs.taunus@ bistum-limburg.de entgegen. Informationen unter Telefon 06192-290313.

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Ab dem 01. November können Sie in den Theaterstuben Gänse essen: Gänsebrust, Gänsekeule und auf Vorbestellung ab 4 Personen eine ganze Gans z. B. als Vier-Gänge-Menü. Lassen Sie sich verwöhnen – mit erstklassigem Essen ohne Schnörkel und durch zuvorkommenden Service. Und das alles zu Preisen, die Sie überraschen werden. Denn Gutes muss nicht immer teuer sein. Sitzen und speisen Sie vor unserem großen gemütlichen Kamin oder essen Sie ungestört im Jägerstübchen (bis 14 Personen). Gerne richten wir auch Ihre private oder geschäftliche Weihnachtsfeier aus (bis 70 Personen).

Ober-Erlenbach (hw). Zum Herbstferiencamp der Tennisabteilung der SG Ober-Erlenbach unter dem Motto „Sport und Ernährung“ hatten sich ohne Rücksicht auf Vorkenntnisse oder Vereinsmitgliedschaft zwölf Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren Jahren angemeldet. Die Betreuung übernahm Campleiterin Angela Lutterbach. Als Trainer standen Norbert Happ und Tim Lutterbach zur Verfügung. Der Wettergott hat es sehr gut gemeint und daher musste die zur Hälfte zur Verfügung stehende Wingert-Sporthalle lediglich für die Trinkund Obstpausen und den „Unterricht“ zum Thema „Sport und Ernährung“ in Anspruch genommen werden. Die Kinder nahmen die angebotenen Tennisspiele, aber auch den „klassischen Tennisunterricht“ mit großer Freude und Eifer an. Eigentlich war für das Mittagessen – Clubwirt Norbert Conring hatte ein kindgerechtes und schmackhaftes Essen zubereitet – eine Stunde vorgesehen. Die Kids standen aber bereits nach 30 Minuten vor den Trainern und wollten unbedingt weitermachen. Das spricht dafür, dass es ihnen gefallen hat. Es ist immer wieder erstaunlich festzustellen, welche Fortschritte

die Kinder bei regelmäßigem Training innerhalb kürzester Zeit machen. Viel tragen zu diesem Erfolg auch die speziellen Tennisbälle und das „jugendgerechte Equipment“ bei, das man sich seitens der SGO extra für diese Art Training zugelegt hat. Die SGO hat mit der Umsetzung des Nachwuchsförderungskonzepts des Deutschen und des Hessischen Tennisbundes überaus positive Erfahrungen gemacht. Am Abschlusstag bekam in Anwesenheit des Clubpräsidenten Lieuwe de Jong und zahlreicher Eltern, Großeltern und Geschwister jeder Teilnehmer als Belohnung für das fleißige Training eine Urkunde mit Bild aller Teilnehmer, einen kleinen Pokal und einen Sponsorartikel. Das nächste Angebot der SGO werden die „Tenniserlebnistage“ in den Weihnachtsferien sein. Dank der Unterstützung durch die Stadt Bad Homburg steht ein Teil der WingertSporthalle zur Verfügung, so dass die SGO am 23., 27., 30. und 31. Dezember jeweils von 10 bis 12.30 Uhr Fünf- bis Zwölfjährige zum Weihnachts-Tenniscamp einlädt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, können Anmeldungen schon jetzt erfolgen an die E-Mail-Adresse [email protected].

Treten Sie ein und vergessen Sie bei uns den Alltag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Montag – Samstag von 12 – 15 Uhr und 17 – 23 Uhr sowie Sonntag von 12 – 23 Uhr Reservierungen nehmen wir gerne entgegen unter: Telefon: 0 61 72 – 9 214 570 E-Mail: [email protected] www.theaterstuben.de Kaiser-Friedrich-Promenade 45 61348 Bad Homburg v.d.H.

„Sport und Ernährung“ lautete das Motto des Herbstferiencamps der SGO-Tennisabteilung.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Thema Webstühle Hochtaunus (hw). Am Mittwoch, 6. November, findet um 17 Uhr der nächste Mittwochsvortrag im Haus aus Rörshain am Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark statt. Das Thema lautet: „Webstühle“. Webstühle werden schon seit Jahrtausenden verwendet. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Arten entwickelt, die Restaurator Matthias Stappel in seinem Vortrag kurz umreißt. Anschließend wird ein früher in Hessen üblicher Webstuhl genauer vorgestellt und in seinen Funktionen erklärt. Der Eintritt ist frei.

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Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 5. November, von 19 bis 20 Uhr beginnt vom Kneipp-Verein der vierwöchige Kurs „Gesundheitsförderung als Stressvorsorge“. Der Kursort ist in den Balvita Praxisräumen, Hamelstraße 1. Information und Anmeldung beim Kneipp-Verein, Telefon 06172-459441, oder im Internet unter www.kneipp-vereinbad-homburg.de.

Richard Wagner und Thomas Mann Bad Homburg (hw). Am Freitag, 8. November, um 19.30 Uhr findet in der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, ein Vortrag von Karl J. Keppler zum 200. Geburtsjahr von Richard Wagner statt. Unter dem Titel „Nähe und Distanz“ beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von Thomas Mann und Richard Wagner. Anmeldung unter Tel. 06172-23006.

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Leichtathletik-Nachwuchs trumpfte zum Saisonende auf Hochtaunus (fk). Mit den Mehrkampf-Meisterschaften der Schüler in Usingen beendete der Leichtathletik-Kreis Hochtaunus seine Bahnsaison. Besonders erfolgreich war der Nachwuchs der TSG Friedrichsdorf mit zwei Titeln, drei Vizemeisterschaften und fünf dritten Plätzen. Hinzu kamen zwei Kreisrekorde, für den Elvira Krause (SG Anspach) und Lisa Klantke (TV Oberstedten) verantwortlich zeichneten. Eine starke Vorstellung boten im Dreikampf der Altersklasse M-13 die Jungen der TSG

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Friedrichsdorf. Das Trio Tim Kolbe (1418 Punkte), Thorben Müller (1336 Pkt.) und Sebastian Pebler (1264 Pkt.) sorgte für einen klaren Dreifachsieg und ließ auch in der Mannschaftswertung (B-Schüler/4018 Pkt.) nichts anbrennen. Spannend war auch das Duell im Dreikampf der M-12 zwischen Thorben Maneth (SGK Bad Homburg) und Jeremy McQueen (TSG Wehrheim), das der Kurstädter schließlich mit fünf Punkten Vorsprung (1173 zu 1168 Pkt.) zu seinen Gunsten entschied. Bei den Mädchen der Altersklasse W-12 löschte Lisa Klantke (TV Oberstedten) im Dreikampf mit 1174 Punkten die erst ein Jahr alte Rekordmarke von Juliana Hill (TSG Ober-Eschbach/1142 Punkte) aus der Statistik. Klantke brachte bei ihrem Rekord 11,75 sec. über 75 m, 3,90 m beim Weitsprung und 30 m im Ballwerfen in die Wertung ein. In der höheren Altersklasse W-13 war es Elvira Krause (SG Anspach), die mit 1390 Zählern eine neue Rekordmarke setzte. Bei den Staffel-Läufen der Jungen unterstrichen die B-Schüler der TSG Friedrichsdorf (Müller, Pebler, Kolbe, Stipic) über 4x75 m mit 40,53 sec. ihre Dominanz. Kreistitel gab es auch noch für Thorben Manet (SGK Bad Homburg/1173 Pkt.) im Dreikampf der M-12, Maurice Rudolph (TV Oberstedten/1081 Pkt.) im Dreikampf der M-11, Maira Gauges (TV Weißkirchen/1809 Pkt.) im Vierkampf der W-13 und Anna Schösser (HTG Bad Homburg/1650 Pkt.) im Vierkampf der W-12.

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Ober-Erlenbach (hw). Das Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, ist turnusgemäß am Sonntag 3. November, von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Zurzeit ist dort auch die Ausstellung über das Wirken von Josef Baumann in Ober-Erlenbach zu sehen.

Shanty-Mann Kurt feiert 90. Geburtstag Bad Homburg (hw). Seine Liebe zum Seemännischen brachte Kurt Max Rautenberg zum Yacht-Club Bad Homburg und seine Liebe zur Musik zum Shanty-Chor Oberursel. Am Sonntag feierte er seinen 90. Geburtstag. Geboren 1923 im ostpreußischen Königsberg, verschlugen ihn die Kriegswirren nach Hünfeld, wo er seine Frau kennenlernte. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. In Fulda konnte er seine in Königsberg begonnene Ausbildung zum Steuerinspektor abschließen. Seit er 1965 zum Finanzamt Bad Homburg versetzt wurde, lebte er in Wehrheim, ehe er 1987 nach Bad Homburg umzog. Seine Liebe galt schon immer der Musik und der Seefahrt. So spielte er im Musikzug Hünfeld Querflöte, später im Musikzug der TSG Wehrheim, wo er auch ausbildete. Sein Repertoire umfasst jedoch eine ganz weite Palette von Instrumenten: Mundharmonika, Schifferklavier, Gitarre, Hammondorgel, Geige und Mandoline.

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Sprachentwicklung bei Kindern Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 5. November, findet von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Caritas-Tagestätte für behinderte und nicht behinderte Kinder, Weberstraße 45, ein öffentlicher Elternabend „Sprachentwicklung bei meinem Kind“ statt. Als Referentin wird Cornelia Schwarz-Mager für Fragen rund um das Thema Sprachentwicklung und Sprachauffälligkeiten zur Verfügung stehen. Sie ist seit Januar Sprachheilbeauftragte des Hochtaunuskreises. Anmelden kann man sich bis 1. November unter Tel. 06172-82521 oder per EMail an [email protected].

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Bad Homburg (hw). Mit Karl dem Großen und den Umständen seiner Krönung zum Kaiser beschäftigt sich am Montag, 4. November, um 19.30 Uhr ein Vortrag in der Volkshochschule. An Weihnachten im Jahre 800 stellte das ehemalige römische Westreich seit dem 9. Mai 480 wieder einen Kaiser. Den Berichten zufolge lief die Krönung in Rom unter sehr merkwürdigen Umständen ab. War dies tatsächlich so oder hatte Karl die Kaiserkrone schon seit längerem angestrebt? Dieser Frage möchte der Vortrag nachgehen und über den möglichen wahren Hintergrund der Krönung berichten. Der Eintritt kostet neun Euro. Anmeldung in der VHS, Elisabethenstraße 4-8, unter Telefon 06172- 23006 oder im Internet unter www.vhs-badhomburg.de.

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Vortrag zur Internetnutzung Bad Homburg (hw). Am Freitag, 1. November, 10.30 Uhr, hält Egon Backhus einen Vortrag im Internetcafé 50 plus, Heuchelheimer Straße 92c, zum Thema Internetnutzung: „Welche Hilfen werden benötigt?“. Im Anschluss beantwortet er allgemeine Fragen zum Thema Internet und PC. Der Betrieb des Internetcafés wird während des Vortrags nur eingeschränkt möglich sein.

Café in den Gärten lädt ein Kirdorf (hw). Am Samstag, 2. November, findet das „Café in den Gärten“ wieder von 10 bis 14 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Kirdorf/Eichenstahl, Oberste Gärten, statt. Die Teilnehmer können sich an einem Frühstücksbuffet stärken oder einfach nur mit dem Nachbarn plaudern. Das Buffet kann mit mitgebrachten Kleinigkeiten ergänzt werden.

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Konzert muss verschoben werden Ober-Erlenbach (hw). Die Sängervereinigung „Liederkranz-Germania“ Ober-Erlenbach muss das für den 10. November geplante Konzert mit dem Requiem pp. 9 von Maurice Duruflé auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Organisatorische Gründe beim „Ensemble Josquin de Prés“ aus Poiers in Frankreich, das an dem Konzert teilnehmen sollte, sowie Renovierungsarbeiten an der kath. Kirche St. Martin haben zu dieser Entscheidung geführt. Der Verein bemüht sich, das Konzert im März 2014 durchzuführen. Als Aufführungsort ist

die St. Marienkirche in Bad Homburg im Gespräch. Da durch die Verschiebung ein wesentlich größerer Zeitraum zum Proben dieses anspruchsvollen Werkes gegeben ist, können noch interessierte Frauen und Männer an den Proben teilnehmen und das Konzert mitgestalten. Die Proben finden jeden Mittwoch um 19.45 Uhr in der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, statt. Weitere Informationen im Internet unter www. liederkranz-germania.de und mit einer E-Mail an [email protected].

Die Urmenschen-Funde in Georgien Bad Homburg (hw). Die geologische und landschaftliche Vielfalt Georgiens sowie die spektakuläre Entdeckung der Urmenschen von Dmanisi stehen im Mittelpunkt eines Vortrags, zu dem der Förderverein Taunus-Tiflis einlädt. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr, im Raum Lenné des Kurhauses statt. Gastreferent ist der in Wehrheim lebende Diplom-Geologe und freie Mitarbeiter des Senckenberg-Museums Jan Wacker. Nach einem Ausflug in die geologische Entstehungsgeschichte Georgiens, die sich in dem abwechslungsreichen Landschaftsbild widerspiegelt, berichtet er über die Urmenschen-

funde von Dmanisi: Sie haben seit 1991 die bisher ältesten menschlichen Fossilien außerhalb Afrikas ans Licht gebracht und damit zu einer neuen Geschichte der ersten Europäer beigetragen. Die Ausgrabungen im „Kleinen Kaukasus“ südlich der georgischen Hauptstadt Tiflis haben weltweit Aufsehen erregt; das Alter der inzwischen gefundenen Schädel und weiteren Skelettreste wurde von Wissenschaftlern auf 1,77 Millionen Jahre datiert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber willkommen. Der Förderverein Taunus-Tiflis unterstützt seit 1997 eine Patenschule in Tiflis. Er fördert unter anderem die Begegnung zwischen georgischen und deutschen Schülern und den Kulturaustausch. Detaillierte Informationen sind im Internet unter www.taunustiflis.de zu finden.

Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger Schlosskonzerte starten am Freitag, 8. November, um 19.30 Uhr in die neue Saison. Der Pianist Hardy Rittner wird zusammen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim in der Schlosskirche die Reihe der Orchesterkonzerte eröffnen. Höhepunkt des Abends ist der Auftritt des zweifachen EchoKlassik-Preisträgers, der mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur bei den Schlosskonzerten debütiert. Mozarts Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ wird den Abend einleiten. Luigi Boccherinis Sinfonie C-Dur und die Sinfonie Nr. 80 d-Moll von Joseph Haydn vervollständigen dieses klassische Programm. Dirigieren wird Ivo Hentschel, der Sonderpreisträger des Deutschen Dirigentenpreises 2013. Im Weihnachtskonzert am 29. November gibt es wieder einmal eine Erstaufführung bei den Schlosskonzerten. Die Weihnachtslieder op. 8 von Peter Cornelius, die ursprünglich für Klavier und Gesang komponiert sind, wurden in Kooperation mit der Kompositionsklasse der Musikakademie Kassel eigens für dieses Konzert für Orchester und Gesang arrangiert. Solisten sind die Sopranistin Sabine Goetz und der Solo-Trompeter des hr-Sinfonieorchesters Jürgen Ellensohn, der seine Virtuosität auch noch mit einem Solokonzert des Italieners Giuseppe Tartini unter Beweis stellt. Auch bei diesem Konzert spielt das diesjährige „Orchestra in residence“, das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, unter der Leitung von Ivo Hentschel. Weitere Werke an diesem Abend sind die Suite aus der Oper „King Arthur“ von Henry Purcell und Händels „Let the bright seraphim“ für Sopran, Trompete und Streicher. In der Saison folgen noch drei weitere Orchesterkonzerte. Beim Preisträgerkonzert am 7. Februar 2014 wird abermals Ivo Hentschel dirigieren. Der junge, zweifache Echo-KlassikPreisträger Maximilian Hornung wird dabei mit seinem Violoncello den Solopart in der für Orchester bearbeiteten Arpeggione-Sonate D 821 von Franz Schubert übernehmen. Am 14. März 2014 präsentiert die junge, aber schon international erfolgreiche Geigerin Liv Migdal unter der Leitung von Christian Weidt das Vio-

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Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr wird Panja Schweder „Neues von der Buchmesse“ in der Gemeindebücherei der ev. Christuskirchengemeinde, Stettiner Straße 53, präsentieren. Sie erzählt von den unterschiedlichsten Autoren und ihren Neuerscheinungen und liest prägnante Stücke aus den Büchern vor, um einen ersten Eindruck zu vermitteln. Ihre Buchauswahl ist von den Bestseller-Listen unabhängig und von den eigenen Vorlieben geprägt.

Juristen-Tipp

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Der Dirigent Ivo Hentschell ist zweimal in der Schlosskirche zu erleben.

Liv Migdal spielt am 14. März 2014 im Schlosskonzert Mozart und Händel. linkonzert Nr. 5 in A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Neben anderen Werken wird an diesem Abend auch die bekannte Wassermusik Suite von Georg Friedrich Händel zu hören sein. Bei den Schlosskonzerten bekommen immer wieder sehr junge Ausnahmebegabungen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Im Abschlusskonzert am 4. April 2014 ist das der erst 17-jährige Pianist Nuron Mukumi. Als Solist in Beethovens erstem Klavierkonzert, das in einer historischen Streicherfassung eines Zeitgenossen von Beethoven, dem Komponisten Vinzenz Lachner, erklingt, muss der junge Usbeke seine Meisterschaft beweisen. Sicher ein würdiger Abschluss der Saison 2013/2014. In der neuen Reihe Meisterpianisten wird „einfach nur Klavier gespielt“. Den Beginn am Dienstag, 21. Januar 2014, macht ein wahrer Meister: Matthias Kirschnereit, der neben weiteren Preisen auch mit dem Echo-Klassik ausgezeichnet wurde, interpretiert Werke von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz Liszt. Bei diesem Konzert kooperieren die Schlosskonzerte mit dem Studium Generale der Volkshochschule Bad Homburg. Die Besetzung „Klavier zu vier Händen“ wird es am 28. März 2014 in der Schlosskirche geben. Björn Lehmann, Professor für Klavier an der Universität der Künste in Berlin, und seine Klavierpartnerin Norie Takahashi spielen Werke von Franz Schubert, Maurice Ravel, Wolfgang Amadeus Mozart und Igor Strawinsky. Die Einnahmen dieses Benefizkonzerts fließen direkt an die Stiftung World Vision. Die Karten kosten zwischen 15 und 49 Euro, für die Meisterpianisten zwischen zwölf und 25 Euro und sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus unter Tel. 06172-1783710 und bei Frankfurt Ticket unter 069-1340400 oder im Internet www.frankfurtticket.de erhältlich. Abonnements für die gesamte Saison können beim Veranstalter unter 06007-930076 oder per E-Mail [email protected] bestellt werden. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.BadHomburger-Schlosskonzerte.de zu finden.

Scheidungs-Ratgeber

Teil 6: Zu viel gezahlt / Zu wenig verlangt? Ob und wie viel Trennungsunterhalt zu zahlen ist, hängt von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen beider Eheleute ab.

Verpflichtung in dieser Höhe ausgehen und bestätigen insoweit einen entsprechenden Bedarf des Unterhaltsberechtigten.

Bevor Sie die erste Zahlung leisten, sollten Sie zunächst die Frage überprüfen lassen, ob Sie überhaupt zum Unterhalt verpflichtet sind.

Wenn Sie zu wenig Unterhalt geltend gemacht haben, kann für die Vergangenheit nicht mehr nachgefordert werden.

Bevor Sie einen konkreten Unterhaltsbetrag fordern, sollten Sie die Höhe Ihres Anspruchs ermitteln lassen.

Aus diesem Grund sollten Sie zu Beginn der Trennung die Frage des Trennungsunterhaltes anwaltlich überprüfen lassen. Fortsetzung am 14. November 2013.

Es gibt keinen automatischen Anspruch auf Trennungsunterhalt. Sofern Sie über Monate hinweg eine ungeprüfte Unterhaltsforderung erfüllen, führt dies zu mehreren Problemen. Wenn Sie zu viel gezahlt haben, werden Sie die Zahlungen nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zurückverlangen können. Zum anderen dokumentieren Sie mit Ihrer Zahlung, dass Sie selbst von einer

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht

Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Soziale Netzwerke beim 3. Netzwerkabend Friedrichsdorf (fw). Der Handels- und Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ und das Unternehmerinnen-Netzwerk laden alle, die wirtschaftlich aktiv sind, zum 3. Friedrichsdorfer Netzwerkabend am Mittwoch, 6. November, ab 19.30 Uhr in den Konzertsaal der Musikschule, Bahnstraße 29, ein. Zunächst berichtet Sonja Emmel von Additive Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft in einem Impulsreferat über Social Media Strategien. Anschließend stellt der Xing Ambassador und Moderator der Frankfurter XingGruppe, Marc S. Tillmanns Möglichkeiten vor, wie das soziale Netzwerk Xing effektiv genutzt werden kann. Damit wird es genügend Gesprächsstoff für die lockere Runde geben, in die die Teilnehmer gern ihre Erfahrungen aus der Nutzung sozialer Netzwerke einbringen sollen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 06172-1772345, oder E-Mail [email protected] beziehungsweise Tel. 061727646881 oder 0173-2136242 oder www.Unternehmerinnen-Friedrichsdorf.de.

Kalenderwoche 44 – Seite 19

HOCHTAUNUS VERLAG

BERLIN

6.11.2013 16.30 – 20.30 Uhr . The Westin Grand Berlin

HAMBURG

7.11.2013 16.30 – 20.30 Uhr . Le Royal Méridien Hamburg

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FRANKFURT

8.11.2013 16.30 – 21.00 Uhr . Steigenberger Hotel Frankfurter Hof

MÜNCHEN

9.11.2013 15.30 – 19.30 Uhr . The Westin Grand Hotel München

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Ü40-Disco in Garniers Keller

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 2. November, findet der Basar der Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“ statt. Auf einer großzügigen Fläche wird ein riesiges Angebot an Babyund Kinderbekleidung, Umstandsmoden, Spielsachen, Auto- und Fahrradsitzen, Hochstühlen, Kinderwagen und vielem mehr präsentiert. Der Basar findet in der Philipp-ReisSchule, Färberstraße, statt. Von 12.30 Uhr bis 15 Uhr kann nach Herzenslust in den Angeboten gestöbert und eingekauft werden. Selbstgemachter Kuchen, Snacks, Kaffee und andere Getränke werden angeboten.

Kleintierausstellung in der TSG-Turnhalle Dillingen (fw). Der Kleintierzuchtverein H 211 Friedrichsdorf-Dillingen 1977 veranstaltet am Samstag, 2. November,von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 3. November, von 10 bis 17Uhr seine traditionelle Kleintierschau in der TSG-Turnhalle, Hugenottenstraße 58, gegenüber dem Rathaus. Es werden Kaninchen, Hühner, Tauben und Meerschweinchen sowie Felle und Bastelarbeiten von den Frauen des Vereins präsentiert. Vor der Eröffnung der Ausstellung werden die Tiere von Preisrichtern bewertet. Zur Stärkung bietet das Damenteam der Kleintierzüchter Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, hausgemachte Salate und heiße Würstchen an. De jungen Besucher können sich am Sonntag von 12 bis 15 Uhr beim Kinderschminken vergnügen. Der Eintritt ist frei.

Das jugendliche Gehirn im Ausnahmezustand Friedrichsdorf (fw). Ein Vortrag zum Thema „Pubertät – das jugendliche Gehirn im Ausnahmezustand“, findet am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr in der Aula der RheinMain International Montessori School (RIMS), Hugenottenstraße 119, statt. Als Referenten hat die Elternakademie der RIMS Professor Dr. Braus, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Dr. Horst Schmidt Klinik in Wiesbaden gewonnen. Der Vortrag, welcher sich aus eindrucksvollen Bildern aus der Hirnforschung, einfachen Beispielen im täglichen Umgang mit den Jugendlichen und den eigenen Erfahrungen als Familienvater zusammensetzt, informiert umfänglich und unterhaltsam über die turbulente Zeit der Pubertät, an deren Ende meist alles wieder in gewohnte Bahnen zurückkehrt. Im Anschluss an den zweistündigen Vortrag können Fragen gestellt werden. Es wird ein Kostenbeitrag von vier Euro erhoben. Ein etwaiger Überschuss wird ans Kinderhilfswerk World Vision Deutschland gespendet.

Wanderung im Bad Vilbeler Land Dillingen (fw). Die Wanderung des Wanderclubs „Immergrün“ am Sonntag, 3. November, führt nach Bad Vilbel und Umgebung. Die Wanderer der großen Tour treffen sich um 9 Uhr am Dillinger Brunnen und fahren nach Bad Vilbel-Gronau. Durch die Wiesen laufen sie in Richtung Bad Vilbel zur Wasserburg, dann durch den Kurpark zum Dottenfelder Hof. Entlang der Nidda erreichen sie Rendel. Die Wanderer der kleinen Tour treffen sich um 11 Uhr am Dillinger Brunnen und fahren ebenfalls nach Gronau. Start ist dort um 11.30 Uhr durch die Kleingärten und das Naturschutzgebiet nach Rendel. Die gemeinsame Schlussrast beginnt um 13 Uhr in der Gaststätte „Hock’s Restaurant“. Wanderführer sind Monika und Wolfgang Zeller. Gäste sind willkommen. Da die Wanderung aus organisatorischen Gründen eine Woche früher stattfindet als im Wanderplan angekündigt, fällt der Clubabend am 2. November aus.

Basar rund ums Kind in der Philipp-Reis-Schule

Stammtisch von „Wir Friedrichsdorfer“ Friedrichsdorf (fw). Der nächste Stammtisch der Bürgerselbsthilfe „Wir Friedrichsdorfer“ findet am Donnerstag, 7. November, ab 19 Uhr im Bistro Celin, Houiller Platz 4, statt. In lockerer Atmosphäre tauschen sich die Mitglieder über aktuelle Themen und Aufgaben Am Samstag, 2. November, um 21 Uhr verwandelt sich die Kleinkunstbühne Garniers Keller, des Vereins aus. Die Bürgerselbsthilfe trifft Hugenottenstraße 117, wieder in eine Disco, wenn DJ Rolf aus Frankfurt bei der Neuauflage sich alle zwei Monate am ersten Donnerstag der Ü40-Disco den Plattenteller bearbeitet. Aufgelegt wird alles, was tanzbar ist, groovt und gut eines ungeraden Monats. Interessierte Mitbürabgeht: Klassiker und Aktuelles, Hits und „kleine Perlen“, Rock von Mainstream bis Alternative, ger sind willkommen. Bei Fragen steht RoseDance Grooves von Pop über Reggae bis Funk and Soul und Electric Beats vom Synthie-Pop marie Hinkel, Tel. 0172-6927086, zur Verfügung. der 1980er bis hin zu Electro/Eurodance. Der Eintritt beträgt acht Euro. Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

KFZ-Versicherung „Worauf man bei einem Versicherungswechsel achten sollte“ Ein Autounfall ist schneller passiert als man denkt. Egal, ob es sich nur um eine kleine Beule oder einen Totalschaden handelt: als Autofahrer will man sicher sein, dass der Kfz-Versicherer alles unkompliziert regelt. Jetzt im November rufen viele zum Wechsel der Autoversicherung auf. Aber lohnt sich das überhaupt? Wie finde ich die richtige Kfz-Versicherung für mich und wie läuft der Wechsel genau ab? Die Antworten hat Stephan Schweda vom GDV.

Stephan Schweda: Grundsätzlich kann es nichts schaden, wenn man hin und wieder mal seinen Versicherungsschutz überprüft. Also man muss Angebote einholen, die auf mich als Autofahrer individuell zugeschnitten sind. Man sollte beachten: Welche Leistungen bieten denn die unterschiedlichen Versicherer an – denn eine günstige Versicherung geht womöglich auch mit einer geringeren Leistung einher.

Und worauf sollte man achten, bevor man die Versicherung abschließt? Herr Schweda, wer zum 1. Januar 2014 zu Schweda: Man sollte vor allem darauf acheiner anderen Kfz-Versicherung wechseln ten, dass man vielleicht jetzt nicht nur für will, muss spätestens bis zum 30. No- fünf oder zehn Euro, die man dann spart, vember seiner alten Versicherung kündi- diesen Aufwand betreibt. Man sollte sich gen. Lohnt sich denn so ein Wechsel über- eben vorher gut informieren und überlegen: Welche Erfahrungen habe ich selbst haupt? mit meinem Versicherer eigentlich bislang gemacht? War ich zuAutoversicherung Kündigungs-Stichtag ist der 30.11. frieden? Dann brauche ich vielleicht gar nicht Wir freuen uns auf Sie! Jetzt wechseln und sparen! wechseln. Dann sollte Kundendienstbüro man Freunde fragen. Ulrike Tippel Die sind bei einer anTelefon 06172 23450 Telefax 06172 29762 Holen Sie gleich Ihr Angebot ab und überderen Versicherung. [email protected] zeugen Sie sich von diesen Vorteilen: Wie zufrieden waren www.HUK.de/vm/Ulrike.Tippel Niedrige Beiträge die? Also so eine Hessenring 97 Top-Schadenservice Kombination: eigene 61348 Bad Homburg Gute Beratung in Ihrer Nähe Recherche und sich mal so im BekanntenHandeln Sie! kreis umhören.

Wie funktioniert der Wechsel dann genau: Was muss ich tun, wenn ich zu einer anderen Versicherung wechseln möchte? Schweda: Entscheidend ist der Stichtag, der 30. November. Bis da muss man gekündigt haben. Man sollte mit seinem eigenen Versicherer mal darüber sprechen, ob es vielleicht inzwischen andere Tarife gibt, die ein bisschen günstiger sind. Und wichtig Stephan Schweda ist: bevor man jetzt die Versicherung kündigt, sollte man ein konkretes Angebot eines anderen Kraftfahrtversicherers vor sich auf dem Tisch liegen haben. Worauf muss man denn bei der Kündigung konkret achten? Schweda: Man sollte in jedem Fall schriftlich kündigen – in dem einen Fall wird vielleicht eine Mail reichen oder eben per Post, dann vielleicht per Einschreiben mit Rückschein. Und man sollte sich vom Versicherer die Kündigung dann auch bestätigen lassen.

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Großer körperlicher Einsatz Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Wenn etwas an diesem ersten Tanzabend der neuen Reihe „Dance Rhein Main“ uneingeschränktes Lob verdient, dann die Körperbeherrschung der sechs jungen Tänzer der belgischen Tanzschule P.A.R.T.S. Foundation. Sie wird von der Choreografin Anne Teresa de Keesmaeker geleitet, die mit „Re:Zeitung“ an ihr Stück anknüpft, das in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Alain Franco 2008 entstanden ist. Es liegt im Trend des modernen Tanztheaters, akrobatische Körperbeherrschung in den Vordergrund zu stellen und das Publikum mit Stücken ohne erkennbare „Geschichte“ und damit auch ohne erkennbare Choreografie zu konfrontieren. Es bleibt bei einem Nebeneinander, bei individuellen Interpretationen der „Tänzer“, die für sich zu agieren scheinen und oft auch die Ausstrahlung vermissen lassen, die beim Publikum zündet, die es mitreißt. Verdienten Szenenapplaus gab es nur für einen einzigen Tänzer, der mit unglaublichen Verrenkungen und „Körperbildern“ den kahlen, an eine Lagerhalle erinnernden Bühnenraum voll – und fast bis zur Erschöpfung – ausge-

Wir gedenken

Donnerstag, 31. Oktober 2013

HOCHTAUNUS VERLAG

nutzt hat. Die Verbindung zu „Zeitung“ besteht wohl darin, dass es auch dabei um ein Nebeneinander von „Meldungen“ und „Berichten“ geht, die meist nichts miteinander zu tun haben. Sie können auch als Spiegelbild einer Gesellschaft dienen, die anscheinend ebenso beziehungslos nebeneinander her lebt. Sie wolle mit diesem Stück „die Suche nach instabilen und temporären Verbindungen von Tanz und Musik, Choreografie und Improvisation, Romantik und Desillusionierung thematisieren“, wird die Choreografin im Programmheft zitiert. Das war nicht ohne weiteres erkennbar. Der Pianist Alain Franco hat unter anderem Stücke aus Werken von Bach, Webern und Schönberg eingefügt, eine Musik, die in dieser kahlen Welt immer wieder überrascht, die aber auch irritiert hat. Das Getöse, der Crash am Ende haben das Publikum endgültig in die Gegenwart zurückgeführt. Die Desillusionierung war perfekt. Die wieder gut vertretene „Tanzkommune“ der Region jauchzte und jubelte auch diesmal. Der Beifall der anderen Zuschauer galt wohl vor allem dem Engagement und dem körperlichen Einsatz der Tänzer.

Englisch-Stammtisch Bad Homburg (hw). Der nächste Englisch-Stammtisch findet am Freitag, 1. November, um 19.30 Uhr im Café Eiding, Schulberg 13, statt. Die Idee ist, sich in Englisch über selbstgewählte Themen zu unterhalten. Interessierte sind willkommen. Informationen bei Hildegard Beck-Westenberger, Tel. 0157-71384169.

Bilderbuchkino Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 7. November, wird von 16 bis 17 Uhr das Bilderbuch von Annegert Fuchshuber „Mausemärchen, Riesengeschichte“ als Bilderbuchkino in der Bücherei im Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, gezeigt.

Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf Ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße Sonntag, 3. November 9 Uhr Gottesdienst in Dillingen (Daum) 10 Uhr Gottesdienst(Daum) Ev.-Method. Kirche, Wilhelmstraße Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst (Trick) Ev. Kirche Seulberg Samstag, 2. November 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Altenund Pflegeheim „Haus Dammwald“, Kolberger Straße 2 (Couard) Sonntag, 3. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Couard) Ev. Kirche, Burgholzhausen Sonntag, 3. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Neuapostolische Kirche, Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 3. November 9.30 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Samstag, 2. November 15 Uhr Gräbersegnung, Friedhof Friedrichsdorf Sonntag, 3. November 11 Uhr Eucharistiefeier 14 Uhr Gräbersegnung, Friedhof Köppern 16 Uhr Gräbersegnung, Friedhof Seulberg Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 2. November 18 Uhr Eucharistiefeier

Waldkrankenhaus Köppern Montag, 4. November 18.30 Uhr Gottesdienst Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 5. November 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Taunusstraße 15 Sonntag, 3. November 11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Kath. Kirche Heilig Kreuz Burgholzhausen Sonntag, 3. November 9.15 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg Ev. Erlöserkirche Stadtmitte Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Leppek)

Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg, Urseler Straße Sonntag, 3. November 10 Uhr Eucharistiefeier

Ev. Christuskirche Berliner Siedlung Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst (Dr. Meng)

Kath. Kirche St. Marien, Stadtmitte Freitag, 1. November 6.45 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern 9 Uhr Eucharistiefeier 14 Uhr Gräbersegnung, kath. Friedhof, Gluckensteinweg 15 Uhr Gräbersegnung, ev. Friedhof am Untertor 19 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 2. November 7.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern 9 Uhr Eucharistiefeier 18 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 3. November 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier 17 Uhr Eucharistische Anbetung

Ev. Waldenser-Kirche Dornholzhausen Sonntag, 3. November 10.30 Uhr DialogGottesdienst (Schrick)

Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Sonntag, 3. November 11 Uhr Gottesdienst zur Einweihung in der neuen Kita, Gluckensteinweg 148 (Hentschel) Ev. Kirche, Gonzenheim Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Mosebach) und Kindergottesdienst Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach Sonntag, 3. November 9.30 Uhr Gottesdienst in Ober-Erlenbach (Diefenbach) 10.45 Uhr Gottesdienst in Ober-Eschbach (Diefenbach) Donnerstag, 31. Oktober 19.30 Uhr Andacht und Mitarbeiterfeier zum Reformationstag in Ober-Eschbach (Diefenbach, Gerdes) Ev. Gemeinschaft Elisabethenstraße 23 Sonntag, 3. November 11 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum St. Franziskus Ev.-Freikirchl. Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Segnungsmöglichkeit (Kufner)

Kath. Kirche Heilig-Kreuz Gonzenheim Sonntag, 3. November 14 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gonzenheim Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Sonntag, 3. November 11 Uhr Eucharistiefeier 14 Uhr Gräbersegnung, Friedhof Dornholzhausen Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Freitag, 1. November 15 Uhr Gräbersegnung, Kirdorfer Friedhof 18 Uhr Eucharistiefeier

Pietäten

Samstag, 2. November 18 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 3. November 9.30 Uhr Eucharistiefeier 15 Uhr Gräbersegnung, Waldfriedhof Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5 Samstag, 2. November 19.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 3. November 9 Uhr Hochamt 12 Uhr portug. Gottesdienst 15 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof Kath. Kirche St. Martin Ober-Erlenbach Freitag, 1. November 19 Uhr Heilige Messe Samstag, 2. November 14.30 Uhr Gräbersegnung, Friedhof Ober-Erlenbach 1.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 3. November 11.45 Uhr Familiengottesdienst Neuapostolische Kirche, Im Oberen Stichel 9 Samstag, 3. November 9.30 Uhr Gottesdienst

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kalenderwoche 44 – Seite 21

HOCHTAUNUS VERLAG

Gottesdienste und Friedhofsandachten Mirjam Pressler liest Bad Homburg (hw). Am kirchlichen Feiertag Allerheiligen, 1. November, und dem Gedenktag Allerseelen, 2. November, sowie am darauffolgenden Sonntag, 3. November, laden die katholischen Kirchen im Pastoralen Raum Bad Homburg-Friedrichsdorf zu besonderen Gottesdiensten und Gräbersegnungen ein. Bereits am Vorabend des Allerheiligentages, 31. Oktober, wird um 19 Uhr ein Gottesdienst in Herz Jesu (Gartenfeld) angeboten. Am Fest Allerheiligen, 1. November, sind die Vormittagsgottesdienste um 9 Uhr in St. Marien (Innenstadt) und in der Maria-WardSchule im Weinbergsweg um 6.45 Uhr, sowie um 11.30 Uhr als Schulgottesdienst. Abendgottesdienste gibt es um 18 Uhr in St. Johannes (Kirdorf) und jeweils um 19 Uhr in St, Marien und in St. Bonifatius (Friedrichsdorf). Um 14 Uhr ist die Gräbersegnung auf dem ka-

tholischen Friedhof im Gluckensteinweg und jeweils um 15 Uhr auf dem Kirdorfer Friedhof und dem evangelischen Friedhof am Untertor (Treffpunkt an der Friedhofskapelle). Am Gedenktag Allerseelen, 2. November, sind die Gottesdienste in der Maria-Ward-Schule um 7.30 Uhr, in St. Marien um 9 Uhr und um 18 Uhr, sowie in St. Johannes und St. Josef (Köppern) ebenfalls um 18 Uhr. Um 15 Uhr wird die Gräbersegnung auf dem Friedhof in Friedrichsdorf, Taunusstraße, gehalten. In den Abendgottesdiensten ist das Gedenken aller Verstorbenen des vergangenen Jahres in den drei Pfarrgemeinden. Am Sonntag, 3. November, ist die Gräbersegnung jeweils um 14 Uhr auf den Friedhöfen in Dornholzhausen, Gonzenheim und Köppern, sowie um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof und um 16 Uhr auf dem Friedhof in Seulberg.

Die heiße Schlacht um den Traumjob Bad Homburg (hw). Die Volksbühne spielt aktuell „Die Grönholm-Methode“. Das Stück von Jordi Galceran ist eine Farce auf die ausufernden Anforderungen unserer Ellbogengesellschaft. Mittlerweile zählt es zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterstücken. Die „Grönholm-Methode“, inszeniert von Sylvia van Bentum, ist ein effektvolles und witziges Stück über den Kampf um einen Traumjob. Die brisante Mischung aus Schauspiel, Krimi und Komödie überrascht immer wieder

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mit unvorhersehbaren Wendungen. Heimtückisch und perfide, subtil und oft politisch unkorrekt. Die Vorstellungen der Volksbühne im Kurtheater sind am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. November. jeweils um 20 Uhr. Karten können unter www. dievolksbuehne.de/karten reserviert werden; Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus (Tel. 06172-1783710) oder im Bahnhof (Tel. 06172-1783720) sowie bei Palm Tickets (Tel. 06172-921736.

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aus „Ein Buch für Hanna“ Bad Homburg (hw). Mirjam Pressler ist eine Übersetzerin und Schriftstellerin, die in ihren Werken von den Konflikten und Problemen von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern erzählt. Viele ihrer Werke hat sie aber auch für Erwachsene geschrieben, zum Beispiel ihr Buch „Nathan und seine Kinder“ und ihren Roman „Ein Buch für Hanna“, in dem sie das Schicksal ihrer israelischen Freundin darstellt. Aus diesem Buch wird sie am Donnerstag, 7. November, um 20 Uhr, in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 lesen. Dazu laden die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus und die Stadt Bad Homburg

ein. Eintrittskarten zu fünf Euro gibt es nur an der Abendkasse. Am Freitag, 8. November, wird Mirjam Pressler um 11.45 Uhr in der Bibliothek der Gesamtschule am Gluckenstein aus „Ein Buch für Hanna“ vorlesen. Die Geschichte spielt zur Zeit des Nationalsozialismus Ende der Dreißigerjahre und beruht auf wahrer Begebenheit. Die Schüler können Fragen an die Autorin zu stellen, über das Werk reflektieren und sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen, zu der auch das erschütternde Schicksal der Protagonistin gehört, die nach ihrer Deportation um ihr Überleben kämpfen muss.

Zu den Inkas nach Stuttgart Bad Homburg (ow). Am Donnerstag, 7. November, veranstaltet die Volkshochschule eine Exkursion zur Ausstellung „Inka – Könige der Anden“ ins Linden-Museum nach Stuttgart. Die Ausstellung ist europaweit die erste Schau zur Kultur der Inkas und begibt sich auf die Spuren des größten indigenen Imperiums, das auf amerikanischem Boden existiert hat. Mit Cusco in Peru als Machtzentrum erstreckte es sich über annähernd 5000 Kilometer entlang der Anden von Kolumbien bis nach Chile. Die Ausstellung erläutert Herkunft, Religion, Architektur, Wirtschaft und Machtverhältnisse

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des Inka-Reiches. Zu sehen sind unter anderem farbenkräftige und reich gemusterte Textilien, wertvolle und seltene Opferschalen, Goldschmuck, Knotenschnüre sowie die Rekonstruktionen archäologischer Stätten. Das Weiterexistieren als Mischkultur unter starker europäischer Dominanz belegen zum Beispiel Gemälde, Holzbecher und Textilien aus der Kolonialzeit. Die Exkursion beginnt um 7.30 Uhr am Busbahnhof. Die Gebühr beträgt 68 Euro. Anmeldungen in der VHS, Elisabethenstraße 4-8, unter Tel. 06172/ 23006 oder im Internet unter www.vhs-badhomburg.de.

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Seite 22 – Kalenderwoche 44

S P O R T- W O C H E

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Die aktuellen Fußballtermine

Mit großer Begeisterung trieb der Nachwuchs des TTC Ober-Erlenbach die erste Herrenmannschaft am Samstag in der Wingert-Sporthalle zum 6:4-Heimsieg gegen den SV Siek an.

Ein „Wochenende nach Maß“ für den TTC Ober-Erlenbach Ober-Erlenbach (gw). Das war ein „Wochenende nach Maß“ für den TTC Ober-Erlenbach! Durch die beiden Siege gegen den SV Siek (6:4) und beim TuS Xanten (6:3) ist der Aufsteiger in der Tabelle der 2. TischtennisBundesliga Nord auf Rang vier geklettert und steht damit erstmals in der Saison 2013/14 auf einem Nicht-Abstiegsplatz! Spätestens seit Samstag steht fest, dass Tischtennis auf dem hohen Niveau der 2. Bundesliga Nord im Taunus angekommen ist, denn im dritten Heimspiel der Saison 2013/14 hat es für den TTC Ober-Erlenbach beim 6:4-Erfolg gegen den SV Siek eine neue Rekordkulisse gegeben. Und beim 6:3-Erfolg am Sonntag in Xanten haben die Ober-Erlenbacher nahtlos an die starke Vorstellung gegen Siek angeknüpft und gleich den dritten Saisonsieg

folgen lassen. Der in überragender Form auftrumpfende Ex-Nationalspieler Thomas Keinath, der bereits am Samstag gegen Siek an drei Punkten beteiligt gewesen war, erfüllte auch am Niederrhein alle Erwartungen. Der Rechtshänder, der bei den Europameisterschaften in Wien im Herren-Einzel unter die „Top 32“ gekommen war, holte in Xanten einmal mehr die drei Punkte, die die Basis für den Erfolg bildeten. Mit 7:7 Punkten kann der TTC Ober-Erlenbach nun ganz gelassen in eine fünfwöchige Pause gehen, ehe mit den beiden Heimspielen gegen den 1. FC Köln (am 7. Dezember um 18 Uhr) sowie den SV Brackwege (am 14. Dezember um 18 Uhr) die Vorrunde der Saison 2013/14 zu Ende geht.

HTG-Basketballerinnen feierten Heimsieg gegen Dreieichenhain Bad Homburg (gw). Mit dem deutlichen 59:36-Heimsieg gegen den SV Dreieichenhain haben die Damen der HTG Bad Homburg am Sonntagabend in Oberursel am siebten Saisonspieltag in der Basketball-Regionalliga Südwest den vierten Erfolg gefeiert. Damit kann das Team von Trainer Jay Russell Brown nun sehr gelassen in die zweiwöchige Punktspielpause gehen, ehe es am 10. November zur nächsten Auswärtspartie zum ASC Theresianum Mainz II geht. Mit den drei Siegen aus den letzten drei Begegnungen gegen Saarlouis II (63:53), in

Groß-Gerau (50:42) und nun gegen Dreieichenhain haben sich die HTG-Damen mit 4:3 Erfolgen eine positive Bilanz verschafft und sich mit acht Punkten auf dem fünften Tabellenplatz festgesetzt. Bis zum Jahresende stehen noch sechs weitere Regionalliga-Spiele auf dem Programm, in denen man diese gute Ausgangsposition möglichst verteidigen will, um dann in der neuen Sporthalle „Feri-Sportpark II“ am Niederstedter Weg endlich in eigener Halle auf Korbjagd gehen zu können.

Bedirhan Arslan gewann vorzeitig Oberursel (gw). Bei den 35 Kämpfen, die am Samstag in Aschaffenburg im Rahmen der diesjährigen Hessischen Mannschaftsmeisterschaften der Amateurboxer ausgetragen wurden, stand mit Bedirhan Arslan auch ein Boxer vom ABC Oberursel im Ring. Arslan zeigte einen der besten Kämpfe der Veranstaltung und gewann gegen Denis Metovic von Eintracht Frankfurt in der 59-

Kilogramm-Klasse durch Abbruch in der dritten Runde. Zuvor hatte de Oberurseler Offensiv-Fighter seinen Gegner dreimal angeschlagen. Wegen einer Erkältung konnte der ebenfalls vorgesehene Oberurseler Schwergewichtler Thomas Klempert nicht antreten und Christian Lacko hatte die Teilnahme am Frankfurt-Marathon dem Boxen vorgezogen.

Verbandsliga Süd: SG Rot-Weiß Frankfurt SC Hessen Dreieich(Sa., 14.30), FV Bad Vilbel - VfR Bürstadt (Sa., 15.00), Usinger TSG - Spvgg. 03 Neu-Isenburg, FC 07 Bensheim Türk Gügü Friedberg, FC Alsbach - SG Bruchköbel, TS Ober-Roden - SSV Lindheim, SV Darmstadt 98 II - KSV Klein-Karben, Viktoria Urberach - FCA Darmstadt, Spvgg. 05 Oberrad - Eintracht Wald-Michelbach (alle So., 14.30). Gruppenliga Frankfurt/West: TuS Merzhausen - SG Anspach, TSV Vatanspor Bad Homburg - Spvgg. 02 Griesheim, SG OberErlenbach - Germania Enkheim, EFC Kronberg - SKV Beienheim, SV Gronau - SG Bornheim/GW Frankfurt, FC Olympia Fauerbach - SG Westend Frankfurt, SC Dortelweil - FC Kalbach, Türkgücü Frankfurt - SV Nieder-Wöllstadt, SV Viktoria/Preußen Frankfurt - FG 02 Seckbach (alle So., 14.30). Kreisoberliga Hochtaunus: TSV Vatanspor Bad Homburg II - Usinger TSG II (So., 12.45), SG Anspach II (in Anspach) - FC 06 Weißkirchen, SGK Bad Homburg - Eintracht Oberursel, FSV Friedrichsdorf - 1. FC 04 YB Oberursel, FC 09 Oberstedten - FV Stierstadt, SV Teutonia Köppern - SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg, 1. FC-TSG Königstein - FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, FC Reifenberg - DJK Helvetia Bad Homburg (alle So., 14.30). Kreisliga A Hochtaunus: SGK Bad Homburg II - FSV Steinbach, SV Teutonia Köppern II - SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II, 1. FC-TSG Königstein II - Sportfreunde Friedrichsdorf, TuS Merzhausen II - SG Oberhöchstadt (alle So., 12.45), SV Seulberg - TV Burgholzhausen, SG Oberems/Hattstein (in Oberems) - TSG Wehrheim, FSG Niederlau-

ken/Laubach (in Laubach) - FV Stierstadt II, SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) - DJK Helvetia Bad Homburg II (alle So., 14.30). Kreisliga B Hochtaunus: SG Oberems/Hattstein II (in Oberems) - 1. FC 04 YB Oberursel II, FC 09 Oberstedten II - SV Bommersheim, SG Ober-Erlenbach II - FC Ay-Yildizbahce Usingen, EFC Kronberg II - FSG WeilnauWeilrod-Steinfischbach II, SG EschbachWernborn II (in Eschbach) - TSG Pfaffenwiesbach (alle So., 12.45), FC Altkönig - SG BW Schneidhain, FC Mammolshain - Eintracht Oberursel II, SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Mönstadt) - FC 06 Weißkirchen II (alle So., 14.30). Kreisliga C Hochtaunus: FC Reifenberg II TSG Pfaffenwiesbach II (So., 12.15), SV Seulberg II - TV Burgholzhausen II, FC Mammolshain II - FSV Steinbach II, FSV Friedrichsdorf II - TSG Wehrheim II, FSG Niederlauken/Laubach II (in Laubach) - SV Teutonia Köppern III, SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (in Mönstadt) - SG Oberhöchstadt II, SG Anspach III (in Anspach) - Sportfreunde Friedrichsdorf II (alle So., 12.45), SG Hundstadt SV Bommersheim II (So., 14.30). Frauen-Gruppenliga: 1. FFV Oberursel - Kickers Offenbach (Sa., 17.00). Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: SG KöppernOber-Erlenbach (in Ober-Erlenbach) - SC Steinberg (Fr., 19.30), 1. FFV Oberursel II SG Egelsbach (Sa., 15.00). Frauen-Kreisliga B: FSG Burg-Gräfenrode DJK Helvetia Bad Homburg (Sa., 17.00). B-Jugend-Gruppenliga: DJK SV Sparta Bürgel - SG Ober-Erlenbach (So., 10.45). C-Jugend-Gruppenliga: SG Ober-Erlenbach - JFV FC Neu-Anspach (Do., 18.00), SG Ober-Erlenbach - FSV Frankfurt (Sa., 14.00).

Die „Pirates“ suchen mal wieder einen neuen Trainer Ober-Eschbach (gw). Schon wieder stehen die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach in der 2. Liga ohne Trainer da! In der vergangenen Woche trennten sich die Wege der „Pirates“ und von Coach Matthias Kornes, der erst zu Beginn dieser Saison verpflichtet worden war. Über die Hintergründe der Vertragsauflösung ist Stillschweigen vereinbart worden. Fakt bleibt jedoch, daß die „Pirates“ in den letzten 14 Monaten in der 2. Liga mit Eckhard Weber, Dieter Hess, Michael Franz und Matthias Kornes bereits vier Übungsleiter verpflichtet haben, die es allesamt nur auf eine kurze Verweildauer brachten. Bleibt abzuwarten, wer TSG-Trainer „Nummer fünf“ wird, dessen vorrangige Aufgabe

darin bestehen wird, den angestrebten Klassenerhalt zu realisieren. Durch die 26:38-Niederlage am Samstag beim Titelanwärter bei Borussia Dortmund ist die Lage vor dem sechsten Saisonspieltag nicht besser geworden. Von Vorteil dürfte sein, dass das nächste Punktspiel nicht bereits am kommenden Wochenende, sondern erst am 9. November um 19.45 Uhr gegen die SGH Rosengarten-Buchholz auf dem Terminplan steht. Bis dahin soll auf jeden Fall ein neuer Kapitän (sprich: Trainer) für das „Piratenschiff“ gefunden werden. Männer-Landesliga Mitte: TV Breckenheim TSG Ober-Eschbach 26:33. Frauen-Bezirksoberliga: FSG Flörsheim/Kelsterbach - TSG Oberursel 20:30.

Volleyball-Damen vorn mit dabei Bad Homburg (gw). Am vierten Saisonspieltag in der Oberliga Hessen haben die Volleyball-Damen der HTG Bad Homburg am Samstag mit 3:1 gegen den Tabellensechsten TG Groß-Karben gewonnen und stehen mit neun Punkten gleichauf mit den beiden führenden Mannschaften VG Eschwege und VfL Marburg an der Tabellenspitze. Somit kommt es am Samstag um 18 Uhr in der

Heuberghalle in Eschwege zum „Gipfeltreffen“ zwischen Spitzenreiter VG Eschwege und der HTG Bad Homburg, bei der eine der beiden Mannschaften Federn (sprich: Punkte) lassen wird. Für das HTG-Team von Trainer Dirk Kopp beginnt am Samstag eine Serie von drei Auswärtsbegegnungen, denn anschließend spielen die Bad Homburgerinnen noch in Mörfelden und Biedenkopf.

Sport in Kürze Tennis: Meldeschluss für die NachwuchsKreismeisterschaften 2013, die vom 16. November bis 1. Dezember in den Hallen in Steinbach, Bad Nauheim, Ober-Mörlen und Wölfersheim ausgetragen werden, ist am Samstag, 2. November. Meldungen können nur durch den Verein online über die Internetseite des HTO erfolgen. Tischtennis: Die Bezirks-Einzelmeisterschaften für den Nachwuchsbereich werden am Samstag und Sonntag vom TV Braunfels in der Turnhalle der Carl-Kellner-Schule ausgetragen. Beginn ist an beiden Tagen um 9.15 Uhr. Fußball: Am vierten Spieltag der Gruppe A kommt es in der Hallenrunde 2013/14 bei den Betriebssportlern im Bezirk Taunus am Montag in der Halle der Gesamtschule Stierstadt zu folgenden Begegnungen: Deutsche Leasing - Ixetic (18.35), Alte Leipziger - Flying Circus (19.16), Fresenius - Samsung (19.57), GIZ Autohaus Luft (20.38) und Jet Services Uhde/MCN (21.19).

Fußball: Im Vereinsheim der Usinger TSG findet am Montag, 4. November, ein Schulungsabend statt, den der Kreisfußballausschuss für die Vereins-Administratoren anbietet. Dort wird Erdal Akemlek, Verantwortlicher für die Ansetzung der Jugendspiele im Kreisschiedsrichterausschuss, das Anlegen der persönlichen Kennung für die Betreuer erläutern. Beginn ist um 19.30 Uhr, wobei die Administratoren ihre Rechner mitbringen sollten. Fußball: Die nächste Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus findet am Mittwoch, 6. November, um 19.30 Uhr im Vereinsheim „Am Wiesenborn“ in Bad Homburg-Kirdorf statt. Die Zusammenkunft für die Jung-Schiedsrichter beginnt zuvor am selben Tag um 18 Uhr ebenfalls dort. Der FSV Friedrichsdorf feiert sein 60-jähriges Bestehen mit einem Festkommers, der am Samstag, 16. November, um 17 Uhr in der Turnhalle der TSG Friedrichsdorf in der Hugenottenstraße 52 beginnt. (gw)

Der HTG-Volleyball-Trainer Dirk Kopp setzt bei der Ergebnis-Dokumentation inzwischen auf ein modernes Tablet. Foto: gw

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kalenderwoche 44 – Seite 23

HOCHTAUNUS VERLAG

Für 8000 Euro gibt das Orchester ein ganzes Konzert Hochtaunus (how). Das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus (JSO) geht neue Wege in der Finanzierung und nimmt am Wettbewerb „Kulturmut“ der Aventis Foundation teil. Mit Hilfe des Internets und dessen Möglichkeiten wird nach finanziellen Unterstützern gesucht. Der Schlüssel heißt hierbei „Crowdfunding“. „Jeder kann einen beliebigen Geldbetrag geben und erhält dafür auf Wunsch ein geldwertes Dankeschön. Ich würde mich freuen, wenn sich viele Unterstützer für unser Projekt begeistern“, sagt Landrat Ulrich Krebs zu dem Vorhaben. Die Beträge sollen dazu dienen, das JugendSinfonie-Orchester mit einem zusätzlichen Standbein zu versehen: der „Orchesterakademie des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus“. Dabei musizieren die besten Orchestermitglieder gemeinsam mit Berufsmusikern, etwa aus dem hr-Sinfonieorchester und dem Frankfurter Opernorchester. Zum einen bedeutet das eine zusätzliche Förderung für die besonders begabten Nachwuchsmusiker. Zum anderen kann dadurch das Jugend-SinfonieOrchester noch mit zusätzlichen Konzerten im Laufe des Jahres an die Öffentlichkeit treten. Ein erster erfolgreicher Testlauf war der um-

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jubelte Auftritt des Jugend-Sinfonie-Orchesters gemeinsam mit dem Schauspieler Sebastian Koch während des diesjährigen Poesieund Literaturfestivals2 in Bad Homburg. Crowdfunding ist eine innovative Alternative zu klassischen Finanzierungsformen. Die Teilnehmer versuchen, auf diesem Wege möglichst viele Spenden einzusammeln. Die Budgets der erfolgreichsten Projekte werden durch die Aventis Foundation aufgestockt, um dadurch die Finanzierung zu sichern. Es kommt darauf an, bis 21. November möglichst viele Unterstützer zu gewinnen. Unter www.startnext.de/orchesterakademiejso präsentiert sich das Jugend-Sinfonie-Orchester mit einem kurzen Film, einem Hörspiel, einigen Fotos und allen wichtigen Fakten. Mit ein paar wenigen Mausklicks kann jeder seine Bereitschaft erklären, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen. Jede Spende wird mit einer Belohnung honoriert: Für fünf Euro beispielweise erzählt der künstlerische Leiter des JSO, Lars Keitel, den Spendern einen Bratschenwitz am Telefon. Für 25 Euro gibt es eine DVD, für 50 Euro die Gelegenheit, eine Probe zu besuchen. Wer 8000 Euro spendet, für den gibt das Orchester ein ganzes Konzert. Das Gesamtbudget des Projektes ist auf 30 000 Euro angesetzt. Wenn das JSO am Ende der Crowdfunding-Phase am 21. November ausreichend Spenden eingesammelt hat, wird die Aventis-Foundation den zu dieser Summe noch fehlenden Betrag aufstocken –

Orchesterleiter Lars Keitel und Landrat Ulrich Krebs werben dafür, das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus mit „Crowdfunding“ finanziell zu unterstützen. falls nicht, erhalten alle bisherigen Spender ihre Beträge zurückerstattet; es gilt also das Prinzip „Alles oder nichts“. „Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, denn die Zahl der Fans des Jugend-SinfonieOrchesters wird immer größer, wie wir auch an den ausverkauften Konzerten und den vielen Rückmeldungen sehen können“, so Krebs. Das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus ist ein Projekt der Johann-Isaak-von-GerningStiftung, der Stiftung für Kunst und Kultur im

Hochtaunuskreis. Es soll als Bindeglied zwischen schulischer Orchesterarbeit und der Arbeit auf Landesebene fungieren. Ziel ist es, Musikern verschiedenster Altersstufen – von talentierten Schülern bis hin zu angehenden Berufsmusikern – die Möglichkeit zu geben, intensive Ensembleerfahrung unter der professionellen Leitung erfahrener Fachdozenten zu sammeln. Seit seinem Bestehen 2010 erfreuen sich die Konzerte einer wachsenden Beliebtheit und Aufmerksamkeit.

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Seite 24 – Kalenderwoche 44

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Seite 26 – Kalenderwoche 44

Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Jugend bestach mit guten Runden Bad Homburg (hw). Bei der Clubmeisterschaft 2013 im Royal Homburger Golf Club wurden die Clubmeister in sieben Kategorien ermittelt. Die Herren spielten an zwei Tagen insgesamt dreimal 18 Loch, alle anderen 36 Loch. Dass der Platz in einem hervorragenden Zustand ist, zeigten die guten Leistungen der Bewerber. Jochen Karcher wurde mit Runden von Brutto 64, 67 und 68 Schlägen (insgesamt 1 über Par) Herren-Clubmeister vor Adam Zajdel. Bei den Damen siegte Ricarda Echterdiek mit 154 Schlägen vor ihrer Schwester Rafaela, 156 Schläge. Platz eins bei den Seniorinnen belegte Marion Schäfer, 158 Schläge, vor Jane Pfautsch-Chi, 169M; Platz eins bei den Senioren Dr. Peter Scherm, 160 Schläge,

vor Rolf Seesemann, 164 Schläge. Platz eins Jungsenioren Adam Zajdel 144 Schläge vor Daniel Younis, 145. Hervorragende Runden wurden ebenfalls bei den Jugendlichen gespielt. Mit 73 und 71 Schlägen wurde Alexander Münker Clubmeister der Jungen vor Moritz Gebhardt mit 83, 81. Die Meisterschaft bei den Mädchen wurde im Stechen entschieden; es siegt Clara Scherm mit 168 Schlägen vor Chiara Schlick, ebenfalls 168 Schläge. Die Netto-Sieger: Herren Fabian Kolb; Damen Marion Schäfer; Jungsenioren Andreas Heine; Senioren Dr. Inderjeet Singh; Seniorinnen Ulrike Rahnama; Jugend Mädchen Charlotte Sticher; Jugend Jungen Connor Kirwan.

Unter den erfolgreichen Teilnehmern an der Clubmeisterschaft strahlte besonders die Jugend.

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(djd). Heizkörper nicht mit Möbeln oder Gardinen abdekken, mehrmals täglich für wenige Minuten die Fenster weit öffnen, statt sie stundenlang „auf Kipp“ zu stellen, eine möglichst gleichmäßige Raumtemperatur halten: Schon mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man kräftig Heizkosten sparen. Wichtig ist es außerdem, Mängel an der Heizungs- oder Warmwasseranlage umgehend dem Vermieter zu melden. Nur so kann man Mietminderungsrechte geltend machen, die sich daraus möglicherweise ergeben. Das Gleiche gilt für nicht ordnungsgemäß schließende Türen und Fenster. Besonderes Augenmerk sollte man auch auf die Abrechnung legen. Relativ einfach ist es noch, wenn ein direkter Vertrag mit einem Versorgungsunternehmen besteht. Dabei wird der gemessene Verbrauch zum vereinbarten Preis ab- und mit den gezahlten Abschlägen verrechnet. Komplizierter ist die Ermittlung der Heizkosten im Rahmen einer Nebenkostenabrechnung durch den Vermieter. Denn hier werden die Kosten nur teilweise nach Verbrauch festgesetzt. Betriebskostenprüfer Mathias Ostmeyer vom Interessenverband Mieterschutz e.V. in Hannover erklärt: „Die Heizkostenverordnung (HeizkV) schreibt vor, dass der Vermieter die Kosten der Wärme- oder Warmwasserversorgung mindestens zu 50 Prozent, höchstens aber zu 70 Prozent nach Verbrauch und ansonsten anhand der anteili-

gen Wohnfläche umlegen muss.“ Dies soll die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften der Wohneinheiten ausgleichen. Denn logischerweise muss in einer Erdgeschosswohnung mehr geheizt werden als in der Wohnung darüber. Es lohnt sich also, die Nebenkostenabrechnung genau zu prüfen. So ist für viele Häuser seit 2009 laut Heizkostenverordnung sogar eine Verteilung der Heizkosten zu 70 Prozent nach Verbrauch vorgeschrieben. Welche das sind, darüber können Experten Auskunft geben. Infos unter www. ivmieterschutz.de. Mathias Ostmeyer: „Erfolgt nämlich die Aufteilung 50:50 und liegen die Verbrauchskosten unter den Grundkosten, sollte der Vermieter zu einer Korrektur aufgefordert werden.“

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Seite 28 – Kalenderwoche 44

Donnerstag, 31. Oktober 2013

HOCHTAUNUS VERLAG

Gruselnacht auf Burg Reifenberg

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Hochtaunus (how). Am Samstag, 2. November, findet eine Seit 1991 in Friedrichsdorf Gruselnacht auf der Burg Reifenberg in Schmitten-OberreifenHugenottenstr. 40 berg statt, zu der der Burgverein Reifenberg von 18 bis 21 Uhr Tel. 0 6172 -76 36 20 einlädt. Höhepunkte sind ab 19 Uhr das Abseilen eines Burggespenstes vom Wohnturm sowie gegen 20 Uhr eine Feuershow. Weitere „schreckliche“ Ereignisse sind der Zug der Gefangenen Orient Teppiche u. Bilder (18.30 Uhr) und der Schwarze Ritter (ab 18 Uhr). Die Gespens- Teppich-Reinigung u. -Reparatur ter-Taverne ist von 18 bis 21 Uhr geöffnet.

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11.01.2014

Stadthalle Oberursel

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25,00 €

18.01.2014

Stadthalle Oberursel

10,00 – 19,00 €

07.12.2013

43,00 €

07.12.2013 27,30 – 33,90 €

Steffen Henssler

Der Vogelhändler

30.04.2014

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Träume für Haus und Garten

34,90 – 44,80 €

Mein alter Herr 13,50 €

Der Fischer und seine Frau Alte Wache Oberursel

16.02.2014

34,60 – 39,20 €

American Dance Theater Alte Oper Frankfurt

02.07.13 – 06.07.14

Kunstbühne Portstrasse Oberursel

Januar bis Februar 2014

26,70 – 33,55 €

Jahrhunderthalle Frankfurt

Stadthalle Oberursel

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Vince Ebert 24.01.2014

Stadthalle Oberursel

23.01.2014

28,90 – 69,90 €

Kurtheater Bad Homburg

Gerd Dudenhöfer

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Andrea Berg 24.01.2014

Liebfrauenkirche Oberursel

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16,30 – 44,00 €

Festhalle Frankfurt

Justus Frantz

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Hagen Rether Alte Oper Frankfurt

Armida Quartett 21.11.2013

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Sascha Grammel Jahrhunderthalle Frankfurt

02.09.2014 25,75 – 39,00 €

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– HIGHLIGHTS –

Bibi Blocksberg – Das Musical

Max Raabe & Palastorchester

Stadthalle Oberursel

Alte Oper Frankfurt

21.02.2014

15,30 – 27,40 €

09.04.13

Rolf Miller

Annett Louisan

Stadthalle Oberursel

Alte Oper Frankfurt

27.02.2015

30,00 €

01.04.2014

62,00 – 72,00 €

38,50 – 55,50 €

WEIHNACHTEN- UND SILVESTER-HIGHLIGHTS Russisches Staatsballet Stadthalle Oberursel

21.12.2013

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Festhalle Frankfurt

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30.05.2014 Festhalle Frankfurt

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31.12.2013

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Nicolai Friedrich

Löwen Frankfurt

Alte Oper Frankfurt

Eissporthalle Frankfurt

5,50 – 21,00 €

18.01.2014

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr Sa. 10.00 – 15.00 Uhr Raiffeisenstr. 4 (zwischen Trigema und Big Deal) 61191 Rosbach

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