Ausgabe vom 25.08.2011

March 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Die aktuelle Ausgabe der Friedrichsdorfer Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten und im Internet.

Friedrichsdorfer Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

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Donnerstag, 25. August 2011

Kalenderwoche

34

Der große Sohn der kleinen Stadt Friedrichsdorf (ach). Wer schafft es schon, dass sowohl ein Gletscherfloh („Desoria glacialis“), eine Larve und eine ausgestorbene Seeigelart („Desorella“), darüber hinaus auch noch ein See und ein Berg in Amerika nach ihm benannt werden? Ein großer Sohn der Stadt hat dieses Kunststück vollbracht: Edouard Désor. Vor 200 Jahren wurde er am 13. Februar 1811 in Friedrichsdorf geboren. „Hier trägt wenigstens eine Eiche seinen Namen“, sagt Bürgermeister Horst Burghardt. Und das Heimatmuseum Seulberg widmet dem politisch aktiven Universalgelehrten, der es nebenbei 1873 auch noch zum Nationalratspräsidenten der schweizerischen Bundesversammlung gebracht hat, zum runden Geburtstag eine Ausstellung, die bis Weihnachten zu sehen ist. „Es ist die Umfangreichste, die wir jemals auf die Beine gestellt haben“, sagt Museumschefin Dr. Erika Dittrich. VieleRecherchen seien erforderlich gewesen. Noch nie habe das gesamte Museumsteam so viel Herzblut und Arbeit in eine Sonderausstellung gesteckt. Der schönste Lohn: „Wir haben alle ein ganz enges, freundschaftliches Verhältnis zu diesem außergewöhnlichen Menschen entwickelt. Wenn wir von ihm geredet haben, war’s am Schluss nur noch der Edi.“ Vor allem für sie selbst gilt das, trägt sie doch die gleichen Initialen. „ED“ – das kann Edouard Désor sein oder Erika Dittrich. Zugleich habe diese Ausstellung dem Museum seine Grenzen aufgezeigt. „Wir freuten uns, dass wir aus der Schweiz ein Relief von seinen Reisen bekommen konnten. Doch als wir die Ausmaße erfuhren – es ist 3,60 Meter lang – haben wir schnell Abstand genommen.“ Désors hugenottische Vorfahren wanderten 1710 aus dem Rhône-Delta nach Friedrichsdorf aus und er sollte später den Rhône-Gletscher erkunden. Als Sohn eines Fabrikanten wuchs er in der Hauptstraße 84, dem späteren Wohnhaus von Dr. Fuchs am heutigen Standort der Salus-Klinik, zusammen mit seinem Bruder Frédéric auf. Früh verloren die Buben ihre Eltern, doch nach dem Tod des vermögenden Großvaters waren die beiden die ersten Friedrichsdorfer, die an einer Universität studieren konnten. Edouard Désor entschied sich für Jura in Heidelberg und wurde in Gießen Mitglied des Studentencorps „Hassia“. Als liberaler Demokrat nahm er 1832 am Hambacher Fest teil und wurde daraufhin polizeilich gesucht. Um der Verhaftung zu entgehen, floh er zunächst nach Paris, nach einer

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Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung im nachgebauten Arbeitszimmer von Edouard Désor. Foto: ach unglücklichen Liebe in die Schweiz. Dort wurde er in Neuchâtel Sekretär des Naturge-

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schichte-Professors Louis Agassiz. Mit ihm forschte er über Fossilien und Seeigel. Insgesamt hat Désor 1177 Schriften hinterlassen. Um sich der Erforschung der Gletscher zuwenden zu können, brach er zwischen 1838 und 1845 zusammen mit mehreren Kollegen zu langen Forschungsaufenthalten in die Bergwelt auf. Legendär wurde das „Hotel Neuchâtel“, ein Felsvorsprung, unter dem die Forscher hausten. Von dort unternahmen sie sogar einige Erstbesteigungen, entwickelten einen Eisbohrer, mit dem sie die Temperaturen der Gletscherschichten messen konnten. Sie wollten erfahren, ob es Tauwasser oder Erdwärme ist, was einen Gletscher vorantreibt. Es ist allein der Eigendruck, so die bis heute gültige Erkenntnis. Fällt viel Schnee, wandert das Eis rascher, in niederschlagsarmen Jahren zieht es sich zurück. Für die aktuelle Klimadiskussion bedeutet das: Nicht Wärme, sondern Trockenheit ist hauptverantwortlich für das Abtauen der Gletscher. Désor begleitete Agassiz 1847 zu Forschungen nach Amerika, doch die Zusammenarbeit zerbrach dort an unüberwindlichen Meinungsverschiedenheiten zur Sklaverei. Allein führte der Friedrichsdorfer geologische Untersuchungen am Oberen See und in Pennsylvania durch, wo Lake Desor und Mount Desor an sein Wirken erinnern. 1852 kehrte er als Professor für Geologie in die Schweiz zu seinem kranken Bruder zurück. Nach dessen Tod ließ er sich in Neuchâtel nieder, wirkte dort an der Neugründung der Universität mit (Fortsetzung auf Seite 3)

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Seite 2 – Kalenderwoche 34

Donnerstag, 25. August 2011

HOCHTAUNUS VERLAG

FÜR DEN NOTFALL Ausstellungen

Kinos in Bad Homburg

Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel (bis 3. Oktober) „Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 28. August) „Identity“ – Werke von Karina Wellmer-Schnell, Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 4. September) „Max Kaminski“ – Sonderausstellung im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags-freitags 16-19 Uhr und samstags und sonntags 14-18 Uhr; parallel in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags-freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (27. August bis 25. September)

in der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cinema.de) „Planet der Affen – Prevolution“ Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr, Freitag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr „Mr. Popper’s Pinguine“ Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr „Nichts zu verzollen“ Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 17.30 + 20 Uhr „Bad Teacher“ Donnerstag 20 Uhr „Der Zoowärter“ Freitag + Samstag 15 Uhr „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ Donnerstag 15 Uhr „Larry Crowne“ Dienstag 17.30 Uhr „Das Blaue vom Himmel“ Mittwoch 17.30 Uhr „Kung Fu Panda 2“ Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 28. August) „Glas aus dem Taunus“ – Fundobjekte und Wandtafeln in der Taunus-Galerie, Landratsamt, LudwigErhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstag 9-16, freitags 9-12 Uhr (26. August bis 23. September) „Ansichten/Absichten“ – Erdbilder der nordhessischen Künstlerin Ursula Porada, Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85 (30. August bis 26. September) Handtaschenbilder von Alfred Hock, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 1419.30 Uhr (bis Ende August) Acrylmalerei von Karen Glingner, Wartelounge des Seedammbads (bis 31. Oktober) Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschichte der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 1216.30 Uhr (bis 26. November) „Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“ mit Werken von Farangis G. Yegane, Römerkastell Saalburg (27. August bis 22. Januar) „Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künstler, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Oktober) Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach geöffnet, Am alten Rathaus 9, 17-17 Uhr

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IMPRESSUM Bad Homburge r / Friedrichsdorfer Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Auflage: 38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Apothekendienst Lesung „Unbekanntes Strahlenland“ mit Bernd Ehmler, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr Orchesterkonzert mit den Frankfurter Sinfonikern und Rolf Kohlrausch (Klavier), Veranstalter: Kulturkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 20 Uhr

Samstag, 27. August Krönung der Laternenkönigin, Verein zurG estaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests, Kurhausplatz, ab 11 Uhr Sommerfest und Laternenfest-Warm-up mit CDUPolitikern, Junge Union Bad Homburg, Gunzoplatz in Gonzenheim, 14 Uhr Spielenacht im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, ab 20 Uhr

Dienstag, 30. August Stammtisch der Europa-Union Hochtaunus, Restaurtant „Bürgerstube“ im Kurhaus, 18 Uhr

Mittwoch, 31. August

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 25. August Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Freitag, 26. August Nord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Vortrag „Die aus den Fugen geratene Zeit nach 1945“ von Wolfgang Zimmermann, Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 15-17 Uhr Premiere des neuen Films „Kirdorf ist schön – hier lässt sich’s gut leben“, Arbeitsgemeinschaft „Unser Kirdorf“, Saal des Schwesternhauses, 20 Uhr Infoabend des Waldorfkindergartens Bad Homburg, Saalburgstraße 90, 20 Uhr

Samstag, 27. August Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 0617231431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Freitag, 26. August

Freitag, 2., bis Montag, 5. September

Vernissage Bilder von Max Kaminski, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

76. Laternenfest mit festlichen Umzügen am Samstag und Sonntag

Sonntag, 28. August Bären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461

Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause bis 9. September

Ausstellung zum Passivhaus im Rathaus zu sehen Bad Homburg (hw). Eine Ausstellung rund um das Passivhaus ist bis einschließlich Freitag, 2. September, in der Ladengalerie des Bad Homburger Rathauses zu sehen. Während der Öffnungszeiten des Energieladens können sich Bürger über dieses aktuelle Thema informieren. Das Darmstädter Passivhausinstitut hat die Ausstellung ausgearbeitet. Die Macher präsentieren auf 18 Schautafeln alle wichtigen Informationen zum Thema Passivhaus. Modelle dienen dazu, das Prinzip der Wärmerückgewinnung und mehr anschaulich zu vermitteln. Das Passivhausinstitut ist seit langem führend in der Forschung im Bereich Passivhausbau und hat die Ausstellung im Auftrag des Landes Hessen erarbeitet. „Mit der Ausstellung wollen wir private Bauherren auf diese zukunftsorientierte Bauweise hinweisen“, sagt Oberbürgermeister Michael Korwisi. Auch die Stadt Bad Homburg baut in Passivhausbauweise. Nachdem im vergangenen Jahr das Funktionsgebäude am Wiesenborn mit Passivhauselementen fertig gestellt wurde, ist mit der Kinderkrippe in der Dietigheimer Straße nun das erste „richtige“ städtische Passivhaus in Betrieb genommen worden. Die Fertigstellung der Kindertagesstätte in

der Brandenburger Straße, ebenfalls als Passivhaus im Bau, ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Die Stadt Bad Homburg unterstützt private Bauherren, wenn sie ihr Haus als Passivhaus bauen wollen. Denn seit diesem Jahr gibt es aus der städtischen Förderrichtlinie zur Energieeinsparung an Wohngebäuden auch einen sehr hohen Zuschuss für die Passivhausbauweise – bis zu 7000 Euro für Einfamilienhäuser und sogar bis zu 12 000 Euro für größere Häuser mit bis zu acht Wohneinheiten. Damit nimmt die Stadt ihre Vorbildrolle auf dem Gebiet des energieeffizienten Bauens wahr. Wer nach dem Rundgang durch die Wanderausstellung Fragen hat oder weitergehende Informationen wünscht, kann die Mitarbeiter der städtischen Energieberatung im Erdgeschoss des Rathausgebäudes kontaktieren. Die Energieberatung ist zu erreichen unter Tel 100-6143. Die Passivhausausstellung ist Teil einer Ausstellungsreihe im Rahmen der städtischen Klimaschutzaktivitäten. Weitere Ausstellungen sind in Vorbereitung. Die Öffnungszeiten der Energieberatung: Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 15 Uhr sowie jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr.

Ein beziehungsreicher Standort Caspar Bergers markanter männlicher Torso gehört zu den wenigen Skulpturen der diesjährigen „Blickachsen“, die nicht im Freien stehen. Der Bronzeguss ist eine Leihgabe des Museums Beelden aan Zee, in diesem Jahr Partner der Skulpturenausstellung. Im Kaiser-Wilhelms-Bad, in dem es vornehmlich um den menschlichen Körper geht, hat er einen beziehungsreichen Platz gefunden. Die Skulpturen von „Blickachsen 8“ sind noch bis zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober im Kurpark und Schlosspark zu sehen. Öffentliche Führungen im Kurpark finden donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr und sonntags sowie am 3. Oktober von 11 bis 12.30 Uhr statt. Treffpunkt ist auf dem Schmuckplatz vor dem Denkmal der Kaiserin Friedrich (gegenüber Kaiser-FriedrichPromenade 55). Im Schlosspark finden die Führungen sonntags von 15 bis 16.30 Uhr statt; Treffpunkt am Weißen Turm im oberen Schlosshof. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Foto: Staffel

Montag, 29. August Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Dienstag, 30. August Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Mittwoch, 31. August Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Donnerstag, 1. September Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Freitag, 2. September Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Samstag, 3. September Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Sonntag, 4. September Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021

Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen

110 112 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen

06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 06172/19292 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Thomas Beeg, Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst

01805/607011

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Donnerstag, 25. August 2011

Kalenderwoche 34 – Seite 3

HOCHTAUNUS VERLAG

Enkeltrickser in Burgholzhausen

Diesen Theodeliten hat Edouard Désor Mitte winkel zu messen.

Burgholzhausen (fw). Ein 79jähriger Burgholzhäuser war am Freitag um 14 Uhr in seinem Stadtteil zu Fuß unterwegs. Neben ihm hielt ein Fahrzeug und ein bislang unbekannter Mann gab vor, den älteren Herrn zu kennen. Beide fahren zusammen zum Haus des Mannes. Dort gab sich der Täter als Vertrauter der Familie aus und erbat Bargeld von den Eheleuten. Als er dies bekam, meinte er noch, das Geld zurückzahlen zu wollen. Es soll sich bei dem Täter um einen Mann mit südländischem Erscheinungsbild handeln. Er soll etwa 1,70 Meter groß und um des 19. Jahrhunderts verwendet, um Vertikal- die 40 Jahre alt sein. Weiterhin Foto: ach habe er eine schlanke Gestalt. Zum Fahrzeug konnte der Mann nur sagen, dass es sich um ein weißes Fahrzeug handelte. Das Diebesgut beträgt 400 Euro. erste Bibliothek, unterstützte die Einrichtung der Kleinkinderschule und bedachte die Stadt Fledermausabend in seinem Testament. Die Ausstellung „Edouard Désor – Glet- am Bornberg scherflöhe, Kelten und Seeigel“ im Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, ist bis Friedrichsdorf (fw). Der zum 22. Dezember mittwochs und donners- NABU Friedrichsdorf lädt am tags von 9 bis 12 Uhr sowie sonntags von 14 Samstag, 27. August, von 18 bis 17 Uhr zu besichtigen. Führungen finden bis 22 Uhr auf dem NABUam 16. November und 14. Dezember, jeweils Gelände am Bornberg zu eiab 18 Uhr statt. An den Montagen, 7. und 21. nem Fledermausabend ein, Es November, hält Dr. Erika Dittrich in Garniers gibt viele Informationen, Keller zwei Vorträge über „Edouard Désor – Spiele und Bastelangebote Leben und Forschung des Friedrichsdorfer rund um die heimischen FleUniversalgelehrten“ sowie „Die Kelten von dermäuse, Zusätzlich findet La Tène“. Der Kostenbeitrag für diese Veran- ein Vortrag über Lebensweise und Gefährdung der heimistaltungen beträgt drei Euro. Kinder können sich mit dem Museums- schen Fledermaus statt. Es kobold Sulinchen auf Spurensuche begeben, können Fledermauskästen gewenn dieser am 14. September „die Archäo- baut werden. Weiterhin belügner“ entlarvt, sich am 28. September „kel- steht die Möglichkeit den Hotisch schmückt“ und am 26. Oktober „das Eis nig der NAJU-Bienen zu kaubricht“. Beginn ist jeweils um 15.15 Uhr; Ko- fen. Zum Abschluss findet ein stenbeitrag ebenfalls drei Euro. Nähere Aus- Spaziergang mit Fledermauskünfte unter Tel. 06172-918628 oder beobachtungen am Bornberg statt. Für Essen und Trinken www.heimatmuseum-selberg.de. ist gesorgt.

Der große Sohn … (Fortsetzung von Seite 1) und übernahm politische Ämter. Dennoch begab er sich auf eine weitere große Reise nach Algerien und in die Sahara, um aus Versteinerungen, die darauf hinweisen, dass die Wüste einst Meeresboden war, Rückschlüsse in der Gletscherforschung ziehen zu können. Einen ganz anders gearteten Forschungsexkurs unternahm Désor 1853/54 in der Schweiz, als der Winter so kalt war, dass die Seen sich zurückzogen und die Stümpfe von Pfahlbauten frei gaben. Dazu wurden Schwerter aus der Eisenzeit entdeckt. Bauten und Waffen unterschieden sich von bisher bekannten Funden außerhalb der Schweiz. Die Entdeckung dieser eigenständigen Kultur gab dem eidgenössischen Nationalbewusstsein einen enormen Schub. Als Désor wegen eines Nierenleidens den Winter in Nizza verbrachte, starb er am 23. Februar 1882 und wurde dort begraben Die Stadt Neuchâtel ließ ein Grabmal in Form eines Findlings errichten. Doch auch seiner Heimatstadt Friedrichsdorf blieb der Forscher immer verbunden. Er stiftete hier die

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A-capella-Konzert mit „Sonic Suite“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr Samstag, 27. August Herbstbasar der Köpperner-Kleider-Kiste, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr Fledermausabend der Naturschutzbundes Friedrichsdorf, NABU-Gelände am Bornberg, 18-22 Uhr Sonntag, 28. August Vernissage der Werke von Claudia Ringel, Heidrun Reinhard und Elke Schmitt vom Kunstkreis Friedrichsdorf, Kulturmagazin, Industriestraße 24, 11 Uhr Familien- und Sommerfest der CDUF riedrichsdorf, Holzbau Becker, Brauhannsweg 6 in Köppern, ab 11 Uhr Sommerfest und Tag der offenen Tür im Vitos Waldkrankenhaus Köppern, ab 12 Uhr Mittwoch, 31. August Vortrag „Minimal-invasive Endoprothetik“ von Dr. Matthias Hansen, Gelenkzentrum Hochtaunus und „Pro-Endo“-Gruppe Berlin, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 16 Uhr

Friedrichsdorf (fw). Über neue Behandlungsmethoden für Arthrosepatienten informiert der Chefarzt des Gelenkzentrums Hochtaunus, Privatdozent Dr. med. Matthias Hansen in einem öffentlichen Vortrag am Mittwoch, 31. August, um 16 Uhr im kleinen Saal des Forums Friedrichsdorf“, Dreieichstraße 22. Das Thema des Vortrags lautet „Minimalinvasive Endoprothetik – wer profitiert von dieser neuen Technik?“. Im Anschluss an den Vortrag ist ausreichend Zeit für ein gemeinsames Gespräch und weiterführende Fragen eingeplant. Der Eintritt ist frei. Das „Gelenkzentrum Hochtaunus“ ist eine

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Seite 4 – Kalenderwoche 34

HOCHTAUNUS VERLAG

Donnerstag, 25. August 2011

Tödlichen Motorradunfall erst nach vielen Stunden bemerkt Köppern (fw). Ein 47-jähriger Motorradfahrer aus Oberursel fuhr allein mit seiner Suzuki am Sonntagabend bzw. in der Nacht zum Montag durch das Köpperner Tal in Richtung Köppern. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge kam er aus bislang unbekannter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei überschlug sich das Motorrad mehrfach im angrenzenden breiten Grünstreifen und blieb anschließend total beschädigt etwa 15 Meter neben der Fahrbahn im Wald liegen. Der Fahrer blieb etwa fünf Meter neben der Fahrbahn im hohen Gras liegen. Es ist davon auszuge-

hen, dass er sofort tot war. Für andere Verkehrsteilnehmer waren während der Dunkelheit weder das Motorrad noch der verunglükkte Fahrer erkennbar. Erst kurz nach 7 Uhr am Montagmorgen fiel einem Autofahrer auf einem an der Unfallstelle angrenzenden Waldweg die verstreut liegenden Motorradteile auf. Er fand dann auch den Motorradfahrer. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Motorradfahrers feststellen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankfurt wurde zur Unfallursachenfeststellung ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt.

Seulberger Senioren unterwegs in die Pfalz Seulberg (fw). Zu einer Tagesfahrt in die historische Fachwerkstadt Freinsheim und Weiterfahrt in die weltberühmte Weinstadt Bad Dürkheim lädt der Seniorenbeirat Seulberg, am Donnerstag, 15. September, ein. In Freinsheim erwartet die Teilnehmer eine Führung durch eine der am besten erhaltenen Befestigungsanlagen der Pfalz aus dem 15. Jahrhundert. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einnahme des Mittagessens in einer der kleinen Gaststätten in der Altstadt. Nach der Mittagspause geht es gegen 14 Uhr weiter nach Bad Dürkheim. Hier besteht die Möglichkeit wahlweise einen Rundgang durch den Kurpark oder einen historischen Stadtrundgang zu unternehmen und das Flair einer Kur- und Weinstadt zu genießen. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Restaurant Stadt Berlin und um 8.45 Uhr Am Placken in Seulberg, Rückkehr gegen 19.30 Uhr. Kartenverkauf ist am 31. August im Senioren-Cafe, Herrenhofstraße 1, ab 14 Uhr. Die Kosten betragen 15 Euro pro Person einschließlich Führung.

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Gartenliebhaber fahren nach Fulda Seulberg (fw). Am 4. September findet die jährliche Busfahrt des Obst- und Gartenbauvereins Seulberg statt. Die Fahrt führt nach Fulda und Umgebung zu einem „Rundgang für Gartenliebhaber“, nachmittags wird am „Erstaunlichen Stadtrundgang mit der Dombaumeisterin“ teilgenommen. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro pro Person. Die Abfahrt ist um 8 Uhr am Feuerwehrgerätehaus „Am Placken“, die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein. Anmeldungen werden erbeten bei Frank Markloff, Tel. 78046, oder Monika Wächtershäuser, Tel. 777704. Der Verein weist schon jetzt auf die am 1. Oktober stattfindende traditionelle Obstausstellung hin mit der Bitte, hierzu möglichst viele Obstsorten, gerade Äpfel und Birnen, zur Bestimmung abzugeben. Insbesondere alte Sorten werden gesucht.

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Firmvorbereitung Friedrichsdorf (fw). Der Vorbereitungskurs für die Firmung beginnt am Montag, 5. September, um 18 Uhr in St. Bonifatius. Interessierte Jugendliche, die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. Juni 1996 geboren sind, aber keine Einladung bekommen haben, melden sich im Pfarrbüro, Ostpreußenstraße 33a, Tel. 06172-777751.

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Das Quartett „Prosechós“ wird die Zuhörer beim Sommerfest des Vitos Waldkrankenhauses zu einer musikalischen Reise von Smyrna nach Piräus und Athen einladen.

Frauenpower und griechischer Blues beim Vitos-Sommerfest Köppern (fw). Beliebte Evergreens und der Zauber der „griechischen Blues-Musik“ erwarten die Besucher des Sommerfests im Vitos Waldkrankenhaus Köppern am Sonntag, 28. August. Die Veranstaltung, die mit einem „Tag der offenen Tür“ einhergeht, beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst, der Festbetrieb startet um 12 Uhr. Die Open-Air-Sommerfestbühne im Klinikgelände wird zunächst das Sängerinnen-Duo „FrauenPower“ rocken, das über ein umfangreiches Repertoire aus Oldies über Gospel, Musical, Rock und Soul bis hin zu Rock’n’Roll und aktuellen Musiktiteln verfügt. Susanne Weyel und Petra Eitel – die Frontfrauen der einst legendären Band „Wheap“ – überzeugen aber nicht nur durch ihre Stimmen, sondern auch durch ihre musikalische Bandbreite. Stilistisch völlig anders präsentiert sich das Quartett „Prosechós“, das die Zuhörer zu einer musikalischen Reise von Smyrna (heute Izmir) nach Piräus und Athen einlädt. Die Musikgruppe widmet ihre Aufmerksamkeit dem orientalisch angehauchten Rembetiko, der auch als „griechischer Blues“ bezeichnet wird und vom Alltag der Menschen im östlichen Mittelmeerraum erzählt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine Auswahl der schöns-

ten Balladen von Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis. Neben dem Musikprogramm bieten Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten reichlich Abwechslung. Es gibt Kutschfahrten durch den Taunus, ein Indianerwigwam mit einer echten Feuerstelle und das umfangreiche Angebot des „Abenteuerspielplatzes Riederwald“. Die kleinen Gäste können sich auch an einem Kinderflohmarkt zu beteiligen. Kreative Workshops und Mitmachmöglichkeiten bieten die Ergo- und die Bewegungstherapie des Vitos Waldkrankenhauses Köppern. Bei einem Ballon-Weitflugwettbewerb werden fünfmal zwei Eintrittskarten für den Freizeitpark Lochmühle verlost. Im Rahmen des Tages der offenen Tür sind drei Fachvorträge zu den Themen „Burn Out“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Demenz“ geplant. Zudem erlauben Besichtigungsmöglichkeiten Einblicke in die Stationen der Fachklinik, die Ergotherapie und die Vitos Tagesstätte Haus Bornberg. Die Vereine und Einrichtungen des psychosozialen Netzwerks sind mit eigenen Info- und Aktionsständen vertreten. Für Essen und Trinken sorgen unter anderem die Stationen und Abteilungen des Vitos Waldkrankenhauses Köppern. Zu der Veranstaltung ist die Bevölkerung eingeladen.

Neu im Fambinis-Programm ist nicht nur der Kaffeetreff Friedrichsdorf (fw). Das Programm des Fambinis Familienzentrums Friedrichsdorf für das zweite Halbjahr 2011 hat begonnen. Anmeldungen für alle Veranstaltungen werden jederzeit entgegengenommen. Ganz neu ist der „Kaffeetreff“, der ab September donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr mit Kinderbetreuung stattfinden wird. Für die ganz Kleinen werden Eltern-Kind-Gruppen, Pekip-Kurse, der Musikgarten (bis zehn Monate) und Babymassage angeboten. Kinder im Kleinkindalter können den Minikindergarten (ab 18 Monate), die „Movea-Kids“Bewegungsschule (ein bis drei Jahre), den Musikgarten (elf Monate bis drei Jahre) und eine Zahnarztpraxis besuchen. Musik – Spiel – Bewegung gibt es für Drei- bis Vierjährige, Englisch – spielerisch gelernt – für Kinder von vier bis acht Jahren. Kinder ab vier Jahren basteln in der Kreativwerkstatt, gehen den Wald verzaubern oder backen in der Weihnachtsbäckerei leckere Plätzchen. Schulkinder können auch an der Brandschutzerziehung teilnehmen, sich in der Natur kreativ betätigen oder auch ihre Tischsitten verfeinern. Kinder ab der 5. Klasse können in den Herbstferien wieder einen Tastatur-Schreib-Kurs belegen. Für Mädchen von zwölf bis 16 Jahren gibt es Schminktipps für Teens. Die ganze Familie kann sich bei einer winterlichen Nachtwanderung mit Lagerfeuer, dem Nikolaus-Besuch und dem Neujahrsempfang mit Brunch vergnügen. Rund um Schwangerschaft und Geburt werden Geburtsvorbereitungskurse am Wochenende, geburtsvorbereitende Akupunktur und Rückbildungskurse durch eine Hebamme an-

geboten. Gesundheit und Wohlbefinden stärken die Wirbelsäulengymnastik und der Körperwahrnehmungskurs für Erwachsene. Weitere Veranstaltungen für Erwachsene sind: Adventsbasteln, Sternzeichen filzen, PC Kurse (Windows, Word und Power-Point), Sprachkurse (Englisch und Spanisch) und die monatlichen Vormittagsvorträge im Rahmen der „Elternschule“ (mit Kinderbetreuung) zu den Themen Montessori Kinderhaus, Waldkindergarten und Innendesign von Kinderzimmern. Zudem gibt es wieder eine Reihe abendlicher Vorträge: „Starke Eltern – starke Kinder“, Hypnotherapie, „Jungen ticken anders“, „Wege aus der Brüllfalle“, „Meine Kinder spiegeln mich“, Homöopathie, Erste-Hilfe am Säugling und Kind, Linkshändigkeit, zweisprachige Erziehung. Die Kindertagespflege im Fambinis als individuelle Betreuung für die Kleinsten ermöglicht die ersten Erfahrungen mit anderen Kindern und ist eine gute Alternative zur Krippenbetreuung. Der Fachdienst berät auch zu den öffentlichen Fördermitteln, die eine spürbare finanzielle Entlastung für Eltern darstellen. Für die Tagespflegepersonen bietet der Fachdienst im Verbund das neue Programm für Kindertagespflege mit den Grund- und Aufbaukursen an, sowie die Möglichkeit der Bundeszertifizierung. Das Fambinis Familienzentrum Friedrichsdorf arbeitet mittlerweile mit 25 Tagespflegepersonen zusammen. Neue Interessentinnen sind willkommen. Das gesamte Kursangebot findet man im Internet unter www.fambinis.de. Dort ist eine Online-Anmeldung möglich.

Donnerstag, 25. August 2011

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Busumleitung während der Krönungsfeier

Die Kurstadt hat zum Thema Gesundheit viel zu bieten: (v.l.) Gerd Thomas von der Agentur Medandmore, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter präsentierten die Informationsbroschüren zur Initiative „Gesundheitsstandort Bad Homburg“.

Bad Homburg will für Gesundheit geradestehen Bad Homburg (a.ber). Als Gesundheitsstandort will sich Bad Homburg stärker profilieren. Oberbürgermeister Michael Korwisi, Kurdirektor Ralf Wolter und Gerd Thomas von der Agentur Medandmore gaben den Startschuss zu einer Kampagne mit dem Motto „Gesundheit mit Herz und Verstand“. Die Kampagne soll zwei Jahre lang die Vorzüge der Kurstadt als Standort für Wellness, Kur, medizinische Versorgung, Medizintechnik und Pharmaindustrie darstellen und so ins Bewusstsein rufen. Mehr als 80 Firmen arbeiten in Bad Homburg auf dem Gesundheitssektor, darunter „Schwergewichte“ wie Fresenius, Lilly und Meda, mittelständische Betriebe, der Einzelhandel und Kliniken. Und auch die Bad Homburger Ärzte will man ins Boot holen, um ein Netzwerk zu schaffen, das die Bürger umfassend informieren, die Lebensqualität verbessern und die Stadt als Dienstleistungsort auch nach außen stärken soll. Der Zeitpunkt für die bundesweit einmalige Initiative „Gesundheitsstandort Bad Homburg“, die Medandmore entwickelt hat, scheint gut gewählt: Im nächsten Jahr wird Bad Homburg 100 Jahre den Titel „Bad“ tragen, und der Neubau der Hochtaunus-Kliniken wird dem Thema Gesundheit ebenso Aufschwung geben. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sei die Kurstadt schon Gesundheitsstandort gewesen, damals jedoch für den internationalen Adel und Geldadel, erinnerte Oberbürgermeister Korwisi. Heute gebe es auf dem Gesundheitssektor „für alle Geldbeutel und Interessenlagen etwas“. Oft aber fehlt die Information über die Angebote. Überrascht sei man gewesen, so Gerd Thomas von Medandmore, dass nach einer Umfrage viele Bad Homburger in andere Städte gingen, wenn es um ihre Gesundheit gehe. Bad Homburger Ärzte würden ihre Patienten oft nach außerhalb überweisen. Dabei sei meist gar nicht bekannt, wieviel Kompetenz es in Bad Homburg selbst gebe. Dem soll ein „Bad Homburger Gesundheitsführer“ Abhilfe schaffen, in dem Angebote des Gesundheitswesens aufgelistet sind: Ärzte, Physiotherapeuten, Logopäden oder Apotheken, Seniorenheime und Pflegedienste. Der Führer wird ab September bei Apotheken, Ärzten, medizinischen Dienstleistern sowie im Stadthaus und bei der Kur- und Kongress GmbH kostenlos ausliegen. Mit einem vierteljährlich erscheinenden Gesundheitsmagazin „Bad Homburger Medicus“ wird über aktuelle Gesundheitsthemen und die laufende Initiative informiert. Dabei sei der ganzheitliche Gedanke in der Gesundheitsfürsorge und die Idee der frühzeitigen Vorbeugung, die sich langsam auch bei den Krankenkassen durchsetzten, ein Schwerpunkt der Initiative, so Kurdirektor Wolter. Deshalb hat die Agentur Medandmore einen so genannten „Wohlfühlkompass“ entwickelt, der Tipps gibt, wie und wo man bei leichten gesundheitlichen Irritationen und Beschwerden Linderung bekommen kann. Bei Schlafstörungen oder Bewegungsmangel, Hautirritationen oder Nervosität sind oft schon ein Entspannungskurs oder eine

Bewegungstherapie, ein Sauna- oder Fangobad hilfreich. Um die Bevölkerung für das Thema „Psychosoziale Gesundheit“ sensibel zu machen und bereits bestehendes ehrenamtliches Engagement zu stärken, wollen die Kooperationspartner der Initiative, neben der Stadt und der Kur- und Kongress GmbH auch der Pharmakonzern Lilly und die Hochtaunus-Kliniken, zwei Aktionen auf die Beine stellen. Kinder und Schüler können sich in Kindergärten und Schulen zu „Gesundheitschampions“ ausbilden lassen und ihre Freunde, Bekannten und Familienmitglieder für eine gesunde Lebensweise begeistern: Sport, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung stehen hier im Mittelpunkt. Die „Gesundheitschampions“ werden geehrt und ihre Ideen prämiert. Außerdem soll ein Förderpreis für Ehrenamtliche im Gesundheitswesen ausgeschrieben werden. Zielgruppe sind Selbsthilfegruppen und private Helfer, die öffentliche Anerkennung bekommen sollen. Auch die Pfleger und Schwestern in Bad Homburg sollen mit einer Image-Aktion ins Bewusstsein gehoben werden: Sie sind oft die ersten und einzigen Ansprechpartner für Kranke und Alte und für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Die Initiative „Gesundheitsstandort Bad Homburg“ möchte auch die Bad Homburger Ärzte zum Mitmachen bewegen. Geplant ist, ein „Praxisnetz Hochtaunus“ zustande zu bringen. Dazu wird im nächsten Jahr als erster Schritt im Kurhaus eine Veranstaltung stattfinden, auf der sich die niedergelassenen Ärzte mit ihren medizinischen Leistungen präsentieren können. Dass das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden ein großes Thema unserer Gesellschaft ist, zeigte sich in den letzten Jahren an der hohen Teilnehmerzahl beim „Forum Gesundheit“. Mehr als 13 000 Besucher kamen ins Kurhaus. Den Initiatoren ist es daran gelegen, dass sich viele kleinere Leistungsträger der Medizin beteiligen, ebenso fordert sie die Bürger auf, mit Ideen (Kontaktstelle medandmore, Tel. 06172/96610 oder www. medandmore.de und www.gesund-hg.de) zum Gelingen der Kampagne beizutragen und Bad Homburg als Kurort und Gesundheitsstandort bundesweit einen Namen zu machen.

Alter Frau die Kette vom Hals gerissen Bad Homburg (hw). Am Sonntagnachmittag gegen 16.50 Uhr wurde in der oberen Louisenstraße unweit vom Kurhaus einer 97-jährigen Frau eine Goldkette vom Hals gerissen. Die Frau blieb unverletzt, der Täter flüchtete. Er soll 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Er hat ein mitteleuropäisches Aussehen und war dunkel gekleidet. Die 97Jährige konnte die Kette noch kurz fassen, doch der Täter riss ein weiteres Mal daran und brachte sie so an sich. Anschließend rannte er in Richtung Kurhaus beziehungsweise Rathaus davon. Hinweise nimmt die Kripo Bad Homburg unter Tel. 1200 entgegen.

Bad Homburg (hw). Wegen der Inthronisation der Laternenkönigin wird der Bereich vor dem Kurhaus am Samstag, 27. August, von 10 bis 14 Uhr, für den Busverkehr gesperrt. Die Haltestelle Kurhaus wird für alle Linien in die Kaiser-Friedrich-Promenade hinter dem Kurhausgarten verlegt. Die Busse fahren vom Bahnhof her über Thomasbrücke, Schöne Aussicht, Kisseleffstraße, KaiserFriedrich-Promenade und Höhestraße. In der Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße wird für die Stadtbusse eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Vom Finanzamt kommend fahren die Busse über Kaiser-Friedrich-Promenade, Ferdinandstraße, Marienbader Platz, Hessenring und Schleußnerstraße zum Bahnhof. Eine Ersatzhaltestelle für die Stadtbusse wird in der Kaiser-Friedrich-Promenade hinter dem Kurhaus eingerichtet. Die Busse der Linie 54 fahren von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanzamt und Höllsteinstraße zurück nach Friedrichsdorf.

Geheimkult Mithras in der Saalburg Hochtaunus (how). Die Sonderausstellung „Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“ mit Werken von Farangis G. Yegane ist vom 27. August bis 22. Januar im Römerkastell Saalburg zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Geheimkult des Gottes Mithras, der – ursprünglich aus dem Orient kommend – vom Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. im Römischen Reich, besonders auch im Limesgebiet, verbreitet war. Die ausschließlich männlichen Anhänger verehrten den Gott, der durch die Opferung eines Stiers einen Schöpfungsakt vollzog. Sie trafen sich in höhlenartigen Heiligtümern und nahmen dort gemeinsam das Kultmahl ein.

Der Flohmarkt wird verschoben Bad Homburg (hw). Wegen des Laternenfests wird der Flohmarkt verschoben. Der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz findet am Sonntag, 10. September, von 6 bis 13 Uhr statt. Platzkarten für die Flohmarktstände sind jeweils in der selben Woche ab Montag im Stadtladen im Rathaus zu erhalten.



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Die Erlöserkirche sucht mehr „Führungskräfte“ Bad Homburg (mj). Bad Homburg bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die viele Menschen in die Kurstadt locken. Genauso erlebnisreich wie für den Reisenden, der zum ersten Mal in der Taunusstadt ist, kann es für den Einheimischen sein, wenn er seine Heimat mit „fremden“ Augen sieht. Wer schon einmal Freunde, Verwandte oder Bekannte durch die Stadt geführt hat und auf die Sehenswürdigkeiten hinwies, erkennt immer wieder die außergewöhnliche Stellung Bad Homburgs hinsichtlich seiner Geschichte und seiner Kunstschätze. Dabei steht unter anderem die im neobyzantinischen Stil gebaute Erlöserkirche im Blickpunkt, zu der Kaiser Wilhelm II. durch die Hagia Sofia in Istanbul und den Markusdom in Venedig angeregt wurde. Seit vielen Jahren ist sich die evangelische Kirchengemeinde der Ausnahmestellung bewusst und bietet wöchentlich Führungen an, um die Schätze zu präsentieren und über die Hintergründe zu informieren. Vor einigen Jahren erschien ein neuer Kirchenführer und vor zwei Wochen ein völlig neu gestalteter Kinderkirchenführer (die Bad Homburger Woche berichtete). Doch das gesprochene Wort und die lebendige Übermittlung ist doch immer noch das Beste. Wenn man sinnbildlich an die Hand genommen und durch das Gebäude geführt wird, bleiben unauslöschliche Eindrücke haften. Den ehrenamtlichen Führern merkt man die Freude und ihren Stolz an, wenn sie „ihre Kirche“ präsentieren. „Wir haben derzeit fünf Führungen im Monat, würden aber gern das Angebot auf-

Bei einer Restaurierung zwischen 1988 und 1990 stellte sich heraus, dass die originale Kreuzblume zahlreiche Risse aufwies. Sie wurde an der Westseite der Kirche aufgestellt und auf dem Dach eine neue Kreuzblume installiert. Foto: Jacob

Der Psalm 36.10 mit den Worten „Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte schauen wir das Licht“ ist als Relief an der Westseite der Kirche angebracht. stocken, wenn sich weitere ambitionierte Menschen finden“, steckt Pfarrerin Astrid Bender ihr Ziel fest. Die Personaldecke muss gut gepolstert sein, denn jeder ehrenamtliche Führer möchte auch einmal einen freien Sonntag haben oder in den Urlaub fahren. „Je mehr sich sozusagen in Bereitschaft befinden, desto größer kann unser Angebot sein“. Wenn niemand sonst verfügbar ist, ist es an Pfarrerin Astrid Bender, die Sehenswürdigkeit Erlöserkirche zu vermitteln. „Derzeit bieten wir jeden Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst um 11.30 Uhr eine Führung an, zusätzlich an jedem ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr“. Pfarrerin Astrid Bender weist darauf hin, dass man auf Anfrage jederzeit Führungen für Gruppen oder Schulklassen verabreden kann. Das Wissen um die Kirche muss man sich nicht selbst aneignen. Es geht vielmehr nach dem Verfahren „Learning by doing“. Interessierte nehmen an zwei oder drei Führungen teil, machen sich Notizen und wenn sie sich in der Lage fühlen, selbst zu starten, steht dem Einstieg in die „Führungsschicht“ der Erlöserkirche nichts mehr im Wege. „Wir wollen hier keine wissenschaftlichen Seminare abhalten“, nimmt Pfarrerin Astrid Bender die Angst all denjenigen, die sich nicht trauen, vor einem Publikum zu sprechen. „Die Fakten hat man schnell im Griff und in erster Linie geht es darum, die Faszination des Gotteshauses zu vermitteln. Dafür braucht man nicht Architektur studiert zu haben“, schmunzelt Astrid Bender. Die Schönheit der Mosaike, der Fresken und der Steinmetzarbeiten in ihrer vielfältigen Symbolik gibt Hinweise auf zahlreiche Geschichten im Hintergrund. So weist ein kleiner Maikäfer an einer Säule im Hauptportal auf den Baumeister hin. Noch nicht gewusst? Dann sollte man unbedingt an einer Führung teilnehmen. Interessierte, Führer oder zu Führende wenden sich am besten an Pfarrerin Astrid Bender, Tel. 920782 oder ans Gemeindebüro in der Dorotheenstraße, Tel. 21089.

Wie geht es dem Rotwild im Hochtaunuskreis? Hochtaunus (how). Die Untere Naturschutzbehörde des Hochtaunuskreises untersucht die Lebensraumsituation des Rotwilds in den heimischen Wäldern des Hochtaunuskreises. „Grund dafür ist die vielerorts geführte Diskussion über eine vermeintlich zu hohe Wilddichte und die steigende Zahl an Schälschäden durch Rotwild“, erläutert Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Uwe Kraft das Projekt, das auf seiner Initiative beruht. „Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, wird ein Lebensraumkonzept erstellt, das uns und auch zukünftigen Generationen einen gesunden Wald- und Wildbestand sichern soll. Hierzu zählt auch der Fortbestand des größten unserer heimischen Wildtiere, des Rothirsches“, erklärt Kraft. Auf Anregung von Wehrheims Bürgermeister Gregor Sommer beginnt das Projekt in den Wäldern rund um Wehrheim, da hier massive Schälschäden zu verzeichnen sind. Im Rah-

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men einer ersten Begehung verschafften sich Kraft und Sommer gemeinsam mit dem Wildbiologen Dr. Dr. Selzer von der Unteren Naturschutzbehörde einen ersten Eindruck über die Situation. Vielerorts werden diese Schäden ausschließlich auf eine zu hohe Wilddichte zurückgeführt, was die Forderungen höherer Abschusszahlen mit sich bringe. „Das ist allerdings zu kurz gegriffen. Vielmehr gilt es auch, den Lebensraumansprüchen des Großsäugers etwas gerechter zu werden“, formulieren Wildbiologe Dr. Dr. Selzer und Kreisbeigeordneter Kraft im Hinblick auf die Ziele der Studie. Das Projekt wird als Kooperation der Unteren Naturschutzbehörde, der Universität Gießen und des Rotwildexperten Dr. Michael Petrak von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung Nordrheinwestfalen durchgeführt.

Stephan Wetzel führt erneut die SPD im Hochtaunuskreis Hochtaunus (jop). Auf der Konferenz des SPD-Unterbezirks Hochtaunus im Bürgerhaus Wehrheim wählten 83 Delegierte aus den 13 Ortsvereinen den Spitzenkandidaten Dr. Stephan Wetzel aus Weilrod zum Kreisvorsitzenden. Der Rechtsanwalt, der dieses Amt vor drei Jahren an Matthias Bergmeier abgetreten hatte, trat als „Vorgänger seines Nachfolgers“ wieder die Nachfolge seines Vorgängers an, wie spitzfindige Genossen den Amtswechsel beschrieben. An 1554 SPD-Mitglieder im Kreis waren 104 Mandate vergeben worden, von denen zu Konferenzbeginn 83 stimmberechtigte Delegierte anwesend waren. 77 Delegierte wählten Wetzel zum Chef im Unterbezirksvorstand, zwei waren dagegen und vier enthielten sich der Stimme. An die Stelle der Vorstandsmitglieder Dzenet Stojkovic (Bad Homburg) und Helmut Bruns (Wehrheim) rückten die Landtagsabgeordnete Petra Fuhrmann aus Friedrichsdorf (70 Ja, 7 Nein, 5 Enthaltungen) und der Bad Homburger Karl-Heinz Krug (74 Ja, 4 Nein, 4 Enthaltungen).

Der neue Vorsitzende der Hochtaunus-SPD Dr. Stephan Wetzel verabschiedete die bisherige stellvertretende Vorsitzende Dzenet Stojkovic. Foto: Parusel

Der neue Vorsitzende Stephan Wetzel versprach: „Wir werden dafür sorgen, dass SPDPolitik wieder nachvollziehbar ist und sich an den Realitäten orientiert“. Nach kritischen Bemerkungen über den liberalen Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Wolfgang Müsse, dessen Ressort von einen Ombudsmann kontrolliert werden soll, bekannte Wetzel, dass auch seine Partei an einem Punkt angelangt sei, „ wo Politik Vertrauen verloren hat“ und verkündete: „Wir haben das Ziel, die SPD möglichst stark zu machen. Daran möchte ich arbeiten.“ Die Landtagsabgeordnete Petra Fuhrmann appellierte an die Versammlung „Kümmert Euch um die Genossen in Norwegen“ und würdigte die Verdienste des Genossen Bergmeier. „Er hat den Vorsitz in turbulenten Zeiten übernommen und hat dabei viel Prügel aus den eigenen Reihen einstecken müssen“, fasste sie zusammen und verkündete das „Ende der Eiszeit“. Fuhrmanns frühere Kollegin im Landtag, Hildegard Klär, befand: „Wir können uns freuen, dass die SPD so gut aufgestellt ist und forderte, „die Partei müsse europafähiger werden und sich von unten öffnen“. Für die makellose Kassenführung sprachen 78 Delegierte dem Kassierer Marco Abbé zu dessen Wiederwahl ihr Vertrauen aus, fünf enthielten sich der Stimme. Birgit Hahn, die nach misslungener Bürgermeisterwahl in Usingen kommissarisch im Unterbezirksvorstand als Schriftführerin tätig war, wurde mit 76 Ja-Stimmen in diesem Amt bestätigt. Stellvertreter wurde Bernhard Schneider aus Kronberg, Medienreferentin die Stadtverordnete und Biologiestudentin Rebecca Schmidt aus Oberursel. Beisitzer im neuen SPD-Unterbezirksvorstand Hochtaunus sind Matthias Bergmeier, Jacob Donath, Manfred Gönsch, Rosi Gottschalk, Sabine Leon, Ingrid Peters, Andrea Pfäfflin, Dr. Hans-Joachim Schabedoth, Hermann Schlanke, Dr. Ilja-Kristin Seewald, Clemens Weghoff, Karin Winhold und Dr. Eggert Winter. Zum Abschluss dankte der neue Vorsitzende der scheidenden VorstandsStellvertreterin Dzenet Stojkovic, die es „ aus beruflichen Gründen und der Liebe wegen“ nach München zieht. Die gebürtige Kroatin ist schon gespannt auf den „supertollen Ortsverein in München“, schwärmte aber auch von der „wunderschönen Zeit bei der Partei im Hochtaunus“.

Info-Pavillon am Einstieg zum Limeserlebnispfad Hochtaunus (how). Nach zwölfwöchigen Bauarbeiten wurde der neue Informationspavillon am Einstieg zum Limeserlebnispfad in Glashütten eingeweiht. In dem Pavillon findet sich nun allerhand Wissenswertes über die römische Reichsgrenze und die Möglichkeiten, die der Limeserlebnispfad bietet. „Ich freue mich, dass wir mit diesem Informationsangebot den Beginn der Königsstrecke des Limes deutlich markieren. Limes-Wanderer können hier beispielsweise erfahren, wie der Limes funktionierte, oder wie der Taunus zur Zeit der Römer aussah. Im Limes-Pavillon informieren wir aber auch über weitere Sehenswürdigkeiten“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende der Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH, Landrat Ulrich Krebs. Der Limes-Info-Pavillon am Dornsweg in Glashütten ist der Architektur der römischen Wachttürme nachempfunden, wie sie über rund 150 Jahre lang das Bild der Grenze geprägt haben. Gebaut wurde der Pavillon nach Plänen des Architekten Siegbert Huther aus Rödermark. Die Kosten für die Umsetzung

belaufen sich auf rund 100 000 Euro. Welche Touren vom neuen Pavillon aus möglich sind, konnten die Gäste der Einweihung gleich im Anschluss erfahren. Sie liefen unter sachkundiger Führung entlang des Limes zu den Überresten der mittelalterlichen Glashütten in der Emsbachschlucht. Der Limeserlebnispfad Hochtaunus bietet auf 30 Kilometern zwischen Glashütten und Ober-Mörlen die Möglichkeit, gleichzeitig Natur und Vergangenheit der einzigartigen Kulturlandschaft des Taunus zu erleben. Er begleitet die Limesstrecke entlang des Taunus mit der Saalburg im Zentrum. Der Taunus-Limes gilt als das eindrucksvollste und schönste Teilstück der gesamten, rund 550 Kilometer langen einstigen Grenze des römischen Reiches in Deutschland. Zur Einrichtung, Pflege und Vermarktung des Weges hat der Hochtaunuskreis gemeinsam mit den Limes-Anrainer-Kommunendie „Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH“ gegründet, aus deren Mitteln der Info-Pavillon finanziert wird.

Die Bad

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Donnerstag, 25. August 2011

Kalenderwoche 34 – Seite 7

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Stammtisch der Europa-Union

Lebensrettende Sofortmaßnahmen

Bad Homburg (hw). Zum dritten Mal in diesem Jahr veranstaltet die Europa-Union Hochtaunus einen Stammtisch am 30. August um 18 Uhr im Restaurant „Bürgerstube“ im Bad Homburger Kurhaus, der offen ist für jeden Interessierten. Als Gast hat sich der Bürgermeister von Königstein Leonhard Helm angesagt. Das Verhältnis zwischen Kommunen und Europa wird eines der Gesprächsthemen sein.

Bad Homburg (hw). Egal ob zu Lande, im Wasser und in der Luft: Wer am Steuer sitzen will, muss helfen können, wenn Not am Mann ist. Zum Erwerb der notwenigen Lizenzen ist ein Kurs in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort“ (LSM) gesetzlich vorgeschrieben und damit obligatorisch. Am Samstag, 27. August, bietet das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Hochtaunus einen solchen achtstündigen Kurs im Lehrsaal des DRK Neu-Anspach in der Schulstraße 1 im Ortsteil Anspach an. Der Kurs beginnt um 9 Uhr und richtet sich an Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M, T, sowie privater Segel- und Motorflug-Führerscheine. Die Teilnahme kostet 25 Euro, am Seminartag muss ein gültiger Reisepass oder Personalausweis vorgelegt werden. Anmeldungen sind beim DRK Service-Center telefonisch unter 1295-65 möglich.

Verkäufernummer für Herbstbasar Kirdorf (hw). Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes veranstaltet am Samstag, 10. September, von 9 bis 13 Uhr im Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, ihren Herbst-Winter-Basar „Rund ums Kind“. Verkauft werden Herbst- und Winterbekleidung für Babys und Kinder bis Größe 164, Spielsachen, gut erhaltene Schuhe, Kinderwagen, Babyausstattung, Umstandsbekleidung, Autositze und Kinderräder. Tempo, Rasanz und harter Einsatz werden zu bewundern sein, wenn Deutschlands beste Polo- Interessierte Verkäufer könSpieler und südamerikanische Polo-Asse bei Oberstedten um den Sieg kämpfen. Foto: Toffi nen sich am Mittwoch, 31. August, ab 18 Uhr online um eine Verkäufernummer bewerben. Weitere Informationen finden sich unter www. st-johannes-hg.de/basar.htm.

Erstes Polo-Turnier im Taunus mit südamerikanischen Stars Hochtaunus (how). Spannende Zweikämpfe und elegante Pferdestärken werden zu bewundern sein, wenn deutsche und südamerikanische Polo-Asse vom 26. bis 28. August auf dem neu angelegten Poloplatz an der Niederstedter Straße bei Oberstedten erstmals um die Berenberg Polo-Trophy kämpfen. Vier Spitzen-Teams von Rolex, Lanson, BMW und Berenberg – darunter Top-Spieler aus Argentinien und Brasilien – treten bei der Premiere der Berenberg Polo-Trophy an. Diese aus jeweils vier Spielern bestehenden Mannschaften lassen spannende Chukker – so heißen die einzelnen Spielabschnitte – erwarten. Vor allem die argentinischen und brasilianischen Spieler sind nicht nur beim Fußball, sondern auch beim Polo-Spiel weltweit die besten Ballkünstler. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, Top-Qualität zu zeigen“, so Lars Andersen, Frankfurter Niederlassungsleiter von Deutschlands ältester Bank. Auch der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Christopher Kirsch, wird mit dem Team Rolex an den Start gehen. Kirsch ist am letzten Wochenende Deutscher Meister geworden und fungiert auch als Veranstalter der Berenberg-Trophy. „Die Teams haben großes Interesse an dem neuen Standort ge-

Bad Homburg (hw). Für Stefanie I. wird es nun ernst: Die noch ungekrönte Laternenkönigin erhält am Samstag, 27. August, im Rahmen einer Inthronisationsfeier auf dem Kurhausplatz ihre Regentschaftsutensilien. Um 10.45 Uhr wird der Fanfarenzug Königstein die Inthronisation der Laternenkönigin einleiten. Nach der Begrüßung durch Kirsten Ohlrogge, die 1. Vorsitzende des Laternenfestvereins, tritt um 11.15 Uhr das Ballettstudio Schneider aus Seulberg auf. Anschlie- ßend wird ein Steppduotanz von Schülern der Tanzschule Kratz aus Königstein auftreten. Um 11.30 Uhr zeigen Leona Knipp und Christina Luckhardt von der Sportschule Michaela Farnung eine Sportaerobickür. Im Anschluss ist dann nochmals ein Solostepptanz

der Tanzschule Kratz aus Königstein zu sehen. Danach, um 11.45 Uhr, tritt noch einmal die Ballettwerkstatt Schneider aus Seulberg auf. Der Fanfarenzug Königstein wird um 11.50 Uhr die Ankunft der noch amtierenden Laternenkönigin Nicole I. ankündigen, die ihre Abschiedsrede halten wird. Dann wird Stefani I. erwartet, die in einem Auto vorfahren wird. Jetzt kommt der große Moment für Stefani I.: Bei der Krönungszeremonie wird sie neben der Krone auch das Zepter sowie eine Perlenkette erhalten. Anschließend wird sie ihre Antrittsrede halten. Zu den ersten Gratulanten gehört Stadtrat Peter VollrathKühne. Zum Abschluss der Zeremonie wird nochmals der Fanfarenzug Königstein aufspielen.

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Taizé-Andacht

Informationsabend

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 28. August, feiert die TaizéGruppe um 18 Uhr in der Gedächtniskirche, Weberstraße, ihre nächste Taizé-Andacht. Die meditativen Gesänge, die Gebete und die Stille laden ein zur Ruhe zu kommen.

Bad Homburg (hw). Der Waldorfkindergarten Bad Homburg, Saalburgstraße 90, lädt am Mittwoch, 31.August, um 20 Uhr zu einem Informationsabend ein. Interessierten Eltern wird das Konzept vorgestellt und es werden Fragen beantwortet.

zeigt“, freut sich der 43-Jährige. Das neue Turnier ist zugleich bei der German Polo Tour, einem Zusammenschluss der bedeutendsten deutschen Turniere, aufgenommen worden. An drei Spieltagen treten die Mannschaften auf dem neu angelegten Poloplatz an. Gespielt wird auf einem 200 Meter langen und 100 Meter breiten Feld in vier jeweils sieben Minuten langen Spielabschnitten. Dazwischen werden die Zuschauer aktiv: „Es ist guter Brauch, dass die Zuschauer in den Pausen die von den Pferdehufen und Schlägern herausgerissenen Grasstücke wieder eintreten“, so Berenberg-Direktor Lars Andersen. Neben der Begeisterung für talentierte Spieler, präzise Spielzüge und hohes Tempo sind es aber insbesondere die Pferde, die die Hauptrolle spielen. Über 60 Pferde werden für dieses Turnier erwartet. „Polo-Pferde müssen zum einen schnell sein, insbesondere aber auch antrittsstark und wendig. Ein gutes Polo-Pferd spielt das Spiel quasi mit“, so Kirsch. Die Vorrundenspiele finden am Freitag, 26. August, von 15 bis 18 Uhr statt. Am Samstag und Sonntag sind die Endrundenspiele von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Stefanie I. erhält am Samstag Krone und Zepter

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NIGHT

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Donnerstag, 25. August 2011

Jörn Fritsch stieß den Stein 15,09 Meter weit Hochtaunus (fk). Nachwuchs gegen Routine. Auf diesen Nenner kann man das Duell beim Steinstoßen im Rahmen des 155. Feldbergfestes bringen. Am Ende setzte die Routine in Gestalt von Jörn Fritsch durch. Dem ehemalige Zehnkämpfer vom TV Oberstedten gelang im Schatten des Fernmeldeturms die größte Weite. Fritsch, der der Altersklasse M-30 angehört, beförderte den 6,2 kg schweren Stein auf satte 15,09 m. Damit gewann er locker seine Altersklasse und blieb als einziger Athlet auch jenseits der 15-Meter-Marke. Sebastian Lenz von der TG Unterliederbach rückte dem Routinier jedoch eng auf die Pelle. Der Youngster kam auf 14,36 m und hatte damit bei der männlichen A-Jugend die Nase vorne. Solide waren auch die 12,53 m von Jürgen Kuchta, der damit Zweiter bei den M-30ern wurde. Der Mann vom TV Burgholzhausen liefert sonst größere Weiten ab, ging wegen eines gerade auskurierten Bandscheibenvorfalls jedoch etwas vorsichtiger zu Werke. Einen Nachwuchs-Sieg gab es noch durch Florian Szameit (TV Burgholzhausen), der den 3,2 kg Stein bei den A-Schülern auf

10,05 m beförderte. Sein Vereinskollegen Julian (8,45 m) und Maximilian Cloos (3,61 m) machten hier das TVB-Triple perfekt. Bei den Senioren, hier betrug das Steingewicht 4,2 kg, hatte in der M-70 Werner Schlotter (TSG Oberursel) mit 7,84 m die Nase vorne. Die beste Weite bei den weiblichen Starterinnen – alle mussten hier einen 3,2 kg schweren Brocken in die Hand nehmen – ging auf das Konto von Rebekka Herrmann (TG Unterliederbach). Sie blieb mit starken 9,91 m nur ganz knapp unter der 10er-Marke und gewann damit die B-Jugend. Ulrike Szameit (TV Burgholzhausen) hatte mit 9,01 m alle Gegnerinnen der W-40 im Griff, ihre Teamkollegin Christina Gundrum gewann mit 8,31 m die Hauptklasse (W-20). Myriam Rufer (W-30/8,08 m) und Anita Bliewert (W50/7,72 m) komplettierten mit ihren AK-Siegen das starke Auftreten der TVB-Damen. Weitere Resultate: Altersklasse M-40 (6,2 kg): 3. Rene Cloos 8,45, 5. Christian Voss (beide TV Burgholzhausen) 6,80. Altersklasse M-50 (4,2 kg): 3. Jörg Szameit (TV Burgholzhausen) 10,38, 4. Rüdiger Cornel (TSG Oberursel) 9,87. Altersklasse M-60 (4,2 kg): 2. Norbert Wiest (TSG Oberursel) 10,42, 3. Friedhelm Plock (TV Burgholzhausen) 9,83. Altersklasse M-70 (4,2 kg): 2. Jürgen Biehn (TSG Friedrichsdorf) 6,66. Mannschaftswertung Männer: 1. TG Unterliederbach 31,83 m, 2. TV Burgholzhausen 26,83. Mannschaftswertung Frauen: 1. TV Burgholzhausen I 23,90 m, 2. TG Unterliederbach 22,54, 3. TV Burgholzhausen II 21,32.

Mit dem Rad durch den Taunus nach Butzbach Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 28. August, geht es mit dem Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg/Friedrichsdorf „Durch den Taunus nach Butzbach“. Den Hinweg nehmen die Teilnehmer über Wehrheim und Usingen, der Rückweg führt durch Ober-Mörlen und Rosbach In Butzbach ist eine Einkehr möglichst im Freien auf dem Marktplatz vorgesehen. Start zu der 70-Kilometer-Tour ist um 9.30 Uhr in Alt Seulberg 46 gegenüber dem Heimatmuseum. Infos zur Tour gibt es bei Rainer Kroker, Tel. 0171-3878437.

Dem ehemalige Zehnkämpfer vom TV Oberstedten gelang im Schatten des Fernmeldeturms auf dem Großen Feldberg beim Steinstoßen die größte Weite. Foto: fk

Musikalische Früherziehung

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Bad Homburg (hw). Im August beginnen bei der Neuen Musikschule im Hochtaunus neue Kurse für „Musikalische Früherziehung“ für Kinder ab dreieinhalb Jahren in der Kaiser-Friedrich-Promenade 111. Auch in den Kursen für größere Kinder ab viereinhalb Jahren sind nach den Ferien einige Plätze frei. Mitglieder des Vereins „Musikprojekte im Hochtaunus“ erhalten Rabatt auf die monatliche Unterrichtsgebühr. Weitere Informationen bei „Musikprojekte im Hochtaunus“ unter Tel. 49982420.

Internetcafé ist wieder online Bad Homburg (hw). Das Internetcafé 50plus ist seit vergangener Woche wieder online, und zwar im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c. Die nötigen Anschlüsse seien durch den Internet-Provider hergestellt worden, teilt die Stadt mit. Damit kann in dem Café wieder während der Öffnungszeiten unter Anleitung von Tutoren gesurft werden. Die Öffnungszeiten sind Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 17 Uhr und Freitag von 10 bis 13 Uhr.

Der Feldbergfest-Lauf litt in diesem Jahr unter dem schwachen Teilnehmerfeld. Foto: Kiesel

Zweimal Kipper als Sieger des Feldbergfest-Laufs Hochtaunus (fk). Schwach besucht war mit knapp 20 Teilnehmern der Feldbergfest-Lauf im Rahmen des 155. Feldberg-Turnfestes. Bei der 12. Auflage der Sekundenhatz rund ums Gipfelplateau setzte sich in Abwesenheit von Vorjahressieger Rainer Ickstadt (TSG Eppstein) – er startete am gleichen Tag bei den Hessischen Straßenlauf-Meisterschaften in Villmar – wenigstens ein Athlet aus der Taunusregion durch. René Kipper vom MTV Kronberg hatte die profilierten 6,3 Kilometer rund um den höchsten Taunusgipfel in 25:24 min. abgespult und verwies den vereinslosen Kronberger Florian Schwarte mit genau 40 Sekunden Abstand auf Platz zwei. Auf Rang drei folgte mit Sebastian Schander in 26:38 min. ein weiterer Läufer im Trikot des MTV Kronberg, der zudem noch schnellster Senior der Altersklasse M-30 war. „Ich war hier schon mal bei einem der ersten

Feldbergfest-Läufe, kannte also die Strecke noch ein wenig. Doch der Kurs hat es ganz schön in sich“, verriet Sieger René Kipper im Ziel unterhalb des Fernmeldeturms. Frank Peters aus Oberursel folgte als Sechster der Gesamtwertung und konnte sich nach 31:08 min. über Platz zwei in der M-30 freuen. Einen Altersklassensieg gab es aus lokaler Sicht noch durch Christian Koch (Oberursel) nach 39:23 min. bei den M-40ern, während der Friedrichsdorfer Frank Dill (13. Gesamt) mit 39:59 min. Zweiter der M-40 wurde. Durch Jenny Kipper ging der Gesamtsieg bei den Frauen auch an den MTV Kronberg. Die ältere Schwester von Männer-Sieger René konnte nach 30:53 min. wieder durchschnaufen. Kathi Welter von der TSG Oberursel war die zweite Frau im Feld, die sich der sportlichen Herausforderung rund um den Gipfel stellte und in 39:26 min. die Wertung der Altersklasse W-40 gewann.

Das Feldbergfest war fest in der Hand der Unterliederbacher Hochtaunus (fk). Mit einem Doppelsieg für die starke Truppe der TG Unterliederbach in den beiden Hauptwettbewerben endete die 155. Auflage des Feldbergfestes, das in den Mehrkämpfen, Einzelwettbewerben und Staffelrennen rund 250 Meldungen verzeichnen konnte. Christoph Leineweber (TG Unterliederbach) trat beim Kampf um den Titel FeldbergfestSieger die Nachfolge von Tobias Ullrich (TSG Friedrichsdorf) an, der die letzten drei Jahre in Serie erfolgreich war, wegen einer Verletzung jedoch nicht auf den Gipfel kommen konnte. Leineweber brachte über die 100 m auf der schiefen Naturgrasbahn 12,19 sec. in die Wertung, denen 8,65 m mit der Kugel sowie 5,65 m beim Weitsprung folgten. Das ergab in der Addition 1540 Punkte und somit den klaren Sieg vor Sebastian Kling (TG Weilbach/1470 Pkt.). Platz drei ging mit 1407 Zählern an Mario Holldack von der SGK Bad Homburg. In der Frauen-Hauptklasse war keine Athletin gemeldet, so dass die Siegerin aus den Reihen der Jugendklassen ermittelt wurde. Hier überzeugte mit Rebekka Herrmann ebenfalls eine Athletin der TG Unterliederbach. Die BJugendliche erzielte als Einzelresultate 15,42 sec. (100 m), 3,80 m (Weitsprung) und 10,11 m Kugel), was 1265 Zähler ergab. Durch Jacqueline Essig (1163 Pkt.) gab es sogar einen Doppelsieg für die TGU-Mädels. Mona Bodirsky (SG Anspach/1037 Pkt.) war beste Taunus-Athletin, schrammte aber als undankbare Vierte um 35 Punkte am Siegerpodest vorbei. Beim Kampf um das Völsungenhorn machte die TG Unterliederbach ihren totalen Triumph perfekt. Die starken Senioren (M-40) kamen in der Besetzung Andreas Lenz, Thomas Rieß, Sieter Christian und Gerd Brandt auf 5241 Pkt. und traten damit die Nachfolge

der SG Enkheim an, die diesmal nicht mit von der Partie war. Einzelsiege in den Dreikämpfen gab es für Athleten aus dem Hochtatunuskreis noch durch Sequana Birkel (TSG Wehrheim/W-11), Alice Metzler (TSG Friedrichsdorf/W-13), Jacqueline Otahal (SGK Bad Homburg/W-14), Carolin Eckermann (TSG Niederreifenberg/weibl. A-Jugend), Lukas Rindt (TSG Friedrichsdorf/M9), Jeremy McQueen (TSG Wehrheim/M10), Florian Szameit (TV Burgholzhausen/ M-14), Dr. Sven Breitung (TSG Niederreifenberg/M-30), Anja Achterberg (TV Burgholzhausen/W-40), Simone Aurich (TSG Niederreifenberg/W-30), Ulrike Szameit (TV Burgholzhausen/W-45), Cornelia Breitung (TSG Niederreifenberg/W-55), Christel Schluppeck (TSG Oberursel/W-65) und Christel Schmidt (TSG Niederreifenberg/W60). Die kompletten Ergebnislisten sind im Internet unter www.feldbergfest.de abrufbar.

Unfallfahrer verschwand einfach Ober-Erlenbach (hw). Eine 31 Jahre alte Frau aus Friedrichsdorf fuhr am Freitag um 17.30 Uhr mit ihrem 3er-BMW die L3205 aus Richtung Ober-Erlenbach kommend in Richtung Friedrichsdorf. An der Einmündung der L3205/Ostring musste sie halten. Ein bislang unbekannter Mann fuhr mit seinem Fahrzeug (Typ nicht bekannt) auf den 3er-BMW auf und beschädigte diesen. Beide vereinbarten, zur nächsten Abzweigung am Massenheimer Weg zu fahren, um die Ostumgehungsstraße nicht zu blockieren. Der Autofahrer erschien jedoch nicht an der vereinbarten Stelle. Der Sachschaden beträgt 500 Euro. Die Frau wurde leicht verletzt.

Donnerstag, 25. August 2011

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Swingende Sommerkonzerte

Große Beute mit gestohlenen EC-Karten

Hochtaunus (how). Die hr-Bigband hat zu ihren ersten Konzerten in der Saison 2011/12 die niederländische Sängerin Fay Claassen eingeladen. Zusammen mit ihr begibt sie sich auf die Spuren Duke Ellingtons am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. August, bei den Sommerkonzerten auf der Freilichtbühne des Freilichtmuseums Hessenpark. Duke Ellington gilt als der größte Komponist des Jazz. Schon am Anfang seiner Karriere, im berühmten Cotton Club im Harlem der 1920er Jahre, schuf er den „Jungle Sound“ und prägte damit den Bigband-Swing. Dieses Programm der hr-Bigband feiert ihn mit vielen seiner bekanntesten Stücke. Als besonderes Highlight hat die hr-Bigband die mehrfach ausgezeichnete niederländische Sängerin Fay Claassen zu Gast, die einige Hits der goldenen Bigband-Ära mit ihrer Stimme bereichern wird. Der Abend steht ganz im Zeichen der Lieblings-Devise des Duke: „It don‘t mean a thing if it ain‘t got that Swing“. Im Vorprogramm werden jeweils ab 19.30 Uhr am 25. August die Big Band der Musikschule Neu-Anspach und am 26. August die Big Band der Humboldtschule Bad Homburg dem Publikum sowie den Profis aus Frankfurt mit Enthusiasmus und Spaß ihr Können zeigen. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 17 Euro unter Tel. 069-155-2000.

Seit September 2010 bearbeitet die Kriminalpolizei in Bad Homburg mehrere Fälle des Einbruchdiebstahls in Pkws und des Diebstahls mit anschließendem Computerbetrug durch einen unbekannten männlichen Täter im gesamten Kreisgebiet. Der Täter entwendete in allen Fällen EC-Karten aus Fahrzeugen oder Handtaschen und gelangte auch auf vielfachen Wegen an die dazugehörige PIN. Zumeist unmittelbar nach dem Diebstahl der EC-Karten hob der Unbekannte größere Geldbeträgen an Geldautomaten ab. Er nutzte hierzu auffallend häufig die Geldautomaten in den Filialen der Taunus-Sparkasse, der Naspa und der Frankfurter Volksbank in Wehrheim, Ober-Erlenbach, Gonzenheim und am Camp King in Oberursel. Der Einzeltäter, der mehrfach in den Banken des Hochtaunuskreises von Videokameras aufgezeichnet wurde, erbeutete so in den zurückliegenden Monaten mehrere zehntausend Euro. Nachdem nun ein richterlicher Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder des unbekannten Täters vorliegt, geht die Polizei mit dem nebenstehenden Foto in die Öffentlichkeitsfahndung und erhofft sich so konkrete Hinweise, die zur Identifizierung des abgebildeten Mannes führen. Hinweise werden erbeten an die Polizei in Bad Homburg, Tel. 06172120-0, oder jede andere Polizeidienststelle im Rhein-Main-Gebiet.

Als besonderen Höhepunkt hat die hr-Bigband bei ihren Sommerkonzerten im Hessenpark die mehrfach ausgezeichnete niederländische Sängerin Fay Claassen zu Gast, die einige Hits der goldenen Bigband-Ära mit ihrer Stimme bereichern wird. Foto: Abbott

Der Mensch wird durchschaut Von Kathrin Staffel Bad Homburg. In der Galerie Artlantis hat Karina Wellmer-Schnell 530 Abdrücke von Herzdaumen zu einem „Wald“ aus Mobiles arrangiert, die symbolisch für ebenso viele verschiedene Menschen stehen. „Identity“ nennt sie diese Installation, die zur Performance wird, wenn ein vielsprachiges „Ich bin“ ertönt. Es sind die Stimmen der Menschen, von denen die Abdrücke stammen. Identität ist ein Thema, mit dem sich die Künstlerin intensiv auseinandersetzt. Der Fingerabdruck ist ein unverwechselbares, nur einem einzigen Menschen zuzuordnendes Merkmal. Es macht ihn zu einem Unikat, zu etwas Einmaligem. Die zweite Installation der Künstlerin steht für das Gegenteil, für den Verlust dieser „Einmaligkeit“. Es sind 25 kleine, beleuchtete gesichtslose Klone, die in ihrer Nacktheit eher aussehen wie Embryos und nicht wie Babys mit unterschiedlichen Gesichtern und Körpern. Ihr Anblick schockiert und befremdet, er ist unnatürlich und unästhetisch. Das ist gewollt. Wozu soll es gut sein, Menschen nach einem bestimmten Muster und mit bestimmten Eigenschaften zu klonen, zu vervielfältigen? Haben Klone ein eigenes Leben? Wie leben sie; bleiben sie unter sich? Werden sie in eine Außenseiterrolle gedrängt? Das sind Fragen, die Karina Wellmer-Schnell beschäftigen. Sie greift sie auch in ihren Fotocollagen auf, beschwört „Geborgenheit“ in Bildern, die den Vater mit einem Kind auf dem Arm zeigen und das sie „Generationen“ nennt. Karina Wellmer-Schnell stellt sich mit ihrer Kunst mitten in unsere „globale“ Welt mit ihren vernetzten Kommunikationsstrukturen, ihren Informations- und Speichersystemen, die alles und jedes – und auch jedermann – zu

erfassen scheinen. Der Mensch wird im Wortsinn „durchschaut“ und mit einer Datenflut eingedeckt, deren er kaum noch Herr wird. Hat der Einzelne noch die Chance, „Persönlichkeit“ zu entfalten, Individualität auszuleben? Werden rigorose Selbstbehauptung und Egoismus nicht fälschlicherweise als solche gedeutet? Die anregende Ausstellung der Künstlerin wirft viele Fragen auf, die sich in unserer „Massengesellschaft“ stellen. Für ihre Kunst „hart an der Realität“ hat Karina WellmerSchnell ein interessantes Material entdeckt: Rohleder, mit dem sie eine Gerberei in ihrer Heimatstadt Darmstadt beliefert. Als Untergrund für die Fotocollagen sorgt es für weiche, verschwommene Konturen und lässt die Bilder aussehen, als seien die Motive großzügig und flüchtig mit Kreide aufgebracht worden. Bei ihren Installationen und Objekten wird die Transparenz des Materials zum wesentlichen künstlerischen Element. Fotografie und Objektkunst fügen sich zu einer Einheit zusammen. In ihren verschwiegenen kleinen „Kabinetten“ erinnert die Künstlerin daran, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, der das Du und die Gemeinschaft braucht, der Nähe spüren, der ganz romantisch auch mal träumen will. Titel wie „Power“ oder „Die Lust der Macht“ stehen für bestimmte individuelle Eigenschaften und Ansprüche. Karina Wellmer-Schnell ist eine erfolgreiche, mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Künstlerin, die ihre Werke in vielen Einzelund Gruppenausstellungen präsentieren konnte. Ihre anregende und provozierende Ausstellung in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, ist noch bis zum 4. September zu sehen: freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Karina Wellmer-Schnell inmitten der 530 Daumenabdrücke, die für „Identität“, für die Einmaligkeit eines Menschen stehen. Foto: Staffel

Fahnen vom Europakreisel gestohlen Bad Homburg (hw). Zwei bislang unbekannte Täter rissen am Samstag um 5.10 Uhr zwei Fahnen von den Fahnenstangen auf der Verkehrsinsel des Europakreisels und entwendeten diese anschließend. Ein Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Männlich, etwa. 20 Jahre alt, ungefährt 1,70 Meter 6c`Vj[kdcbdYZgcZcBŽWZac groß, hatte eine Glatze und 9Zh^\c@aVhh^`Zgc trug ein weißes Sweatshirt. Der Wert der Fahnen wird auf 100 Euro geschätzt.

Musikforum für junge Leute Hochtaunus (how). Noch bis 5. September haben interessierte Jugendliche Zeit, sich für das Jugend-Musik-Forum Rhein-Main der Jugendbildungswerke anzumelden. Zu der Veranstaltung, die in der ersten Herbstferienwoche vom 10. bis 14. Oktober in Hohensolms stattfindet, lädt die Jugendförderung des Hochtaunuskreises Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren ein. Das Musikforum Rhein-Main will sich eine Woche lang intensiv mit Musik beschäftigen – praktisch und theoretisch. Gemeinsam mit professionellen Musikern aus der Region werden die Jugendlichen Songs komponieren, aufnehmen und abmischen. Egal ob Pop, Rock, Punk oder Hip-Hop: Es wird viel über Musik gesprochen und diskutiert. Die Themen reichen von „Musikrecht“ bis zu „Musikstilen“. Auch der Tanz steht auf dem Programm. Die Veranstaltung wird als Film dokumentiert, mit den Musikaufnahmen unterlegt und auf CD veröffentlicht. Diese CD wird später vielen Schulen im Rhein-Main-Gebiet zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 79 Euro. Die Anmeldungen nimmt die Jugendförderung des Hochtaunuskreises, Ludwig-ErhardAnlage 1-5, 61352 Bad Homburg per Post oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Eine telefonische Anmeldung ist unter der Rufnummer 06172-9995143 möglich.

Anzeigen-Hotline ( 06171/62880

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