Ausgabe vom 14.03.2013

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 18. Jahrgang

Donnerstag, 14. März 2013

Kalenderwoche W OLF M AY E R R E C H T S A N W Ä LT E

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11

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Bei der ersten Pinbörse Rhein-Main gab es viel zu entdecken. Da war etwas für junge Sammler ebenso wie für langjährige dabei. Foto: Klein

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Erste Pinbörse war ein voller Erfolg Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Die erste Pinbörse Rhein-Main hat in Oberursel stattgefunden. Der Schwerpunkt lag hier bei Autopins und es wurde viel getauscht, verkauft und gekauft. Die ersten Anstecknadeln, die Vorläufer der heutigen Pins, gab es bereits im 13. Jahrhundert, da wurden sie noch genutzt, um Gewän-

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der zu schmücken und zusammenzuhalten. Damals als Fibula bekannt, hat sich mit den Nadeln einiges getan. Verschiedene Verschlüsse bis hin zum heutigen bekannten Schmetterlingsverschluss, der Sicherheitsnadel oder der Klemme sowie die lange Reversnadel. Bemerken sollte man allerdings, dass der geläufige Name „Pin“ das englische Wort für „Anstecknadel“ ist. Nachdem um 1900 bei den Olympischen Spielen die Mannschaften ihre Nationalflaggen auf Pappe klebten, um sich untereinander zu erkennen, waren das anscheinend die Vorläufer der heutigen Pin-Sammelleidenschaft. Besonders Auto-Pins gibt es im Raum Frankfurt viele, was sicher mit der IAA – der Internationalen Automobilausstellung – zu tun hat. Auch im Raum Stuttgart gibt es viele Porsche-Pins und im Bremer Raum viele Mercedes-Pins, wobei im nördlichen Deutschland so die Fachmeinung, eher Lebensmittel-Pins erhältlich sind. Bernd Hora ist seit vielen Jahren Sammler von Auto-Pins, wobei er durch seinen Beruf dazukam, denn er arbeitete viele Jahre im Autohaus Koch, An den Drei Hasen. Nun hat er zusammen mit Rüdiger Knöfler zur ersten Pinbörse Rhein-Main nach Oberursel geladen. Es waren einige Sammler gekommen aus Bremen, Berlin und stolze 500 Kilometer war Guus van der Zalm gefahren. Er kommt aus Heerenveen in den Niederlanden. Guus van der Zalm hat sich auf Mercedes-Pins spezialisiert, doch wer genau schaute fand sogar vier Pins vom Autohaus Koch, die ihren Weg über Holland wieder nach Oberursel genommen hatten sowie einige Opel-Pins. Unter anderem war auch einer der

ältesten und teuersten Pins des Tages dabei. Ein Stoffpin von Opel aus dem Jahre 1905, der für stolze 150 Euro zu erwerben war. Er hat 1962 als Jugendlicher angefangen, zwischendurch pausiert und als Rentner hat ihn die ROLLÄDEN • MARKISEN • TORE Telefon 0 61 71 - 7 62 15 www.marschner-rolladenbau.de

Kostenloser Bodentest bei Maeusel Der teuerste Pin des Wochenendes war der von Opel aus dem Jahr 1905, den Guus van der Zalm mitgebracht hatte. Foto: Klein

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Sammelleidenschaft wieder gepackt. 4000 verschiedene Mercedes-Pins habe er zuhause, erzählt er begeistert. Doch nicht alle Pins reichen in diese Kategorie, es gab auch einfache Metallpins für 50 Cent bis zu vier Euro. Die Massenware ist hier

Freitag, 8.3., 15.00 – 18.00 in der Gartenabteilung

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Seite 2 – Kalenderwoche 11

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst Ausstellungen „Colormania“ – Bilder von Gabriele Kleist , Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 2. Mai) „Sehreise“ – Werke von Jo Kuehne, „Oliver Lorscheid Veranstaltungen und Organisation“, Kumeliusstraße 11 (März) „Farbspektakel beim Cappuccino“ – Malereien von Susanne Weber, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 22. März) Vernissage „Achtung Langer – Mein Viertel im Viertel“, Bilder von Peter Zielatkeiwicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (23. März bis 4. Mai) „Wandelbar“ – Werke von Almut Martiny, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 17. März) „Wasser – Spiegel des Lebens“, Werke von Elke Stricker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 14. April) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg in der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cinema.de) „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“ Donnerstag 20 Uhr, Mittwoch 17 Uhr „Die Vermessung der Welt“ Mittwoch 17 + 20 Uhr „Anna Karenina“ Freitag+ Dienstag 17 Uhr, „Kokowääh 2“ Donnerstag - Sonntag, Dienstag, 17 + 20 Uhr „Schlussmacher“ Samstag + Sonntag 17 + 20 Uhr, Freitag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr „Hotel Transsilvanien“ Donnerstag + Freitag 15 Uhr „Sammys Abenteuer 2“ Donnerstag + Dienstag 15 Uhr „Madagascar 3 – Flucht durch Europa“ Samstag + Sonntag 15 Uhr „Greg’s Tagebuch 3 – Ich war’s nicht“ Donnerstag 17 Uhr, Mittwoch 15 Uhr „Zambezia – In jedem steckt ein kleiner Held“ Freitag - Sonntag, Dienstag + Mittwoch 15 Uhr

Donnerstag, 14. März Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 + 15-19 Uhr Bilder und Visionen – Modelle des Zusammenlebens“, Moderatorin: Karen Fuhrmann, IB-Behindetenhilfe, Kulturcafé Diana, Bommersheimer Straße 60, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Oryx“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. März Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 + 15-18 Uhr Kunstvortrag „Frida Kahlo – Mythos, Marke, Malerin“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr Premierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle, 20.30 Uhr

Live-Musik mit „Acoustic City“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr „Friday Night Jam Session Jazz“ in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

16. und 17. März

Vortrag „Die Verletzung der Menschenwürde durch Waffenhandel“ mit Tome Sandevski, Amnesty International, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Frühjahrsausstellung der Katholischen öffentlichen Bücherei (KöB) St. Crutzen, Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Straße, Samstag 17-19 Uhr, Sonntag 1014 Uhr

Samstag, 16. März Flohmarkt in der Adenauerallee/Nassauer Straße, 713 Uhr Frühjahrsbasar „Alles rund ums Kind“, Kinder- und Familienzentrum Rosengärtchen, Hohemarkstraße 163, 10-12 Uhr Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr Lesung „Findus zieht um“ mit Peterson, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 11 Uhr Historische Führung entlang des Mühlenwanderwegs, Stadt Oberursel, Treffpunkt Bleiche/Portstra-ße, 14 Uhr Basar „Rund ums Kind“, Förderverein Kinderland St. Ursula, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, 15-17 Uhr; Einlass Schwangere 14.30 Uhr Kammerkonzert mit einem tschechischen Kammerduo, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr Premierenball der Tanzschule Pritzer, Stadthalle, 20 Uhr Kabarett „Wechseljahre“ mit dem Allerhand-Kabarett, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 17. März Basar „Rund ums Kind“, Kindergarten Regenbogenland, Eschbachweg 8, 10-12 Uhr Frühlingsmarkt, Gemeinden St. Aureus und Justina, Pfarrzentrum, Im Himmrich, 10-17 Uhr Ostermarkt, Gemeindezentrum Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 10.30 Uhr Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr Kasperltheater „Kasperl und die gestohlenen Ostereier“, Kasperl Kompanie Bad Homburg, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr Theater „Peter und Wolf“, Papiertheater Tschaya, Neurothstraße 4, 16 Uhr Konzert des Landes-Jugend-Sinfonie-Orchesters, KSfO und Kulturkreis, Aula des Gymnasiums, Zeppelinstraße 24, 17 Uhr Chorkonzert „Requiem“, Evangelische Kantorei, Leitung Gunilla Pfeiffer, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 17 Uhr „Klassik für Kids – Die Welt des Schlagzeugs“ mit Martin Sachs, Musikschule Oberursel, FerdinandBalzer-Haus, Schulstraße 25, 17 Uhr

Montag, 18. März Literaturperlen „Bilder aus Westfalen“ mit Droste Hülshoff, Rezitation Manfred Volbers, Klavier Ulrich Ruegner, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr

Mittwoch, 20. März

Donnerstag, 21. März Live-Musik mit „Cajuina“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Heiter-Literarischer Abend „Hiersein ist herrlich“ – Rilke Gedichte mit Vertonung mit dem Duo Camillo, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten Pfarrstraße 1, 20 Uhr

22. bis 24. März Dressurfestival beim Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim, Start am Freitag 13 Uhr, Samstag ab 8 Uhr und Ende mit St. Georg-Spezial* um 13.30 Uhr

Freitag, 22. März Konzert „EinzigArtig“ mit Jürgen Weiß, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr Schauspiel „Der alte Mann und das Meer“ mit Horst Janson, Stadttheater der Volkshochschule, Stadthalle, 20 Uhr Live-Musik mit „Close enough“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 23. März Frühlingsmarkt, Verein Familientreff, Seniorentreff Altes Hospital, Hospitalstraße 9, 10.30-12 Uhr; Einlass Schwangere 10 Uhr Bücherflohmarkt im Treffpunkt „Aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, 11-15 Uhr Frühlingsmarkt, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 12-17 Uhr Vernissage „Achtung Langer – Mein Viertel im Viertel“, Bilder von Peter Zielatkeiwicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr Inthronisation der Brunnenkönigin, Vereinsring Oberursel, Stadthalle 19.30 Uhr Familienkino mit bekanntem Animationsfilm aus 2010, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten Pfarrstraße 1, 20 Uhr Live-Musik mit „Referend Schulzz“, Alternativ FolkReihe „Finest Tunes at Krebsmühle“, Krebsmühle in Weißkirchen, 20 Uhr

Sonntag, 24. März Ostermarkt, Gemeindezentrum Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 10.30 Uhr Jazzfrühschoppen „Cello meets Jazz“ Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14. 11-13 Uhr Internationaler Tag der Schiffsmodellbauer, Schaufahren am Maasgrund, Schiffs-Modellbau-Gemeinschaft-Oberursel, 13 Uhr Kindertheater „König Viper“, Sibylle Lay, Krebsmühle, 15 Uhr

Dienstag, 19. März

Kanalbaumaßnahmen beginnen am 18. März

Vortrag „Energetisch sanieren – richtig ist wichtig“ mit Jürgen Eiselt, Reihe „Energie sparen rund ums Haus“, Stadt Friedrichsdorf, Rathaus (kleiner Sitzungssaal), 19.30 Uhr Vortrag „Tibet und China“von Birgit und Regine Müller, Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr Gesprächsrunde „Kirche in der religiösen Landschaft der Gegenwart“ mit Professor Dr. Michael Sievernich, St. Petrus Canisius, Gemeindezentrum, Landwehr, 20 Uhr

Oberursel (ow). Mit den Kanalbaumaßnahmen für das Baugebiet an der Altkönigstraße Steinmühlenweg wird ab Montag, 18. März, begonnen. Der Steinmühlenweg wird daher in der Zeit vom 18. März bis 26. April voll gesperrt. Da es sich um eine für den Durchgangsverkehr gesperrte Straße handelt, sind von dieser Vollsperrung nur die Anwohner des Steinmühlenwegs und Sandwegs betroffen.

Kunstgriff-Winterjazz im Macondo

BEILAGENHINWEIS vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 14. März Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Freitag, 15. März Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 16. März Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 0617231431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Sonntag, 17. März Bären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Montag, 18. März Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Dienstag, 19. März Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Mittwoch, 20. März Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Donnerstag, 21. März Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Freitag, 22. März Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Samstag, 23. März Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Sonntag, 24. März Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021

Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen

110 112 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Zahnärztlicher Notdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg

Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109 06172/86486

Berner Straße 32 – 34 60437 Frankfurt/Main

Gewerbegebiet An den Drei Hasen 61440 Oberursel

06172/19222

„Cello meets Jazz“ heißt es beim nächsten Winterjazz des Vereins Kunstgriff am Sonntag, 24. März, ab 11 Uhr im Artcafé Macondo in der Strackgasse. Das Programm der Formation „Cello meets Jazz“ erstreckt sich von alten Standards wie „Black Orpheus“ über den gut gelaunten „James“ von Pat Metheny bis hin zu Popklassikern von den Beatles und Sting. Gitarre und Cello spielen sich mal rasant mal in ruhigen Phrasen gekonnt die „Bälle“ zu. In den Arrangements der dargebotenen Stücke liegt der besondere Reiz auch darin, dass es den beiden Musikern, Christopher Herrmann am Cello und Marek Herz an der Gitarre scheinbar mühelos gelingt, Stücke zu spielen, die traditionell von völlig anderen Besetzungen gespielt werden.

01805/607011 06172/140

Polizeistation Oberhöchstadter Straße 7

62400

Bereitschaft Stadtwerke Oberursel

509120

Gas-Notruf TaunaGas, Oberursel

509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/ 509205 Wasserversorgung Steinbach Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940 Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale

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Donnerstag, 14. März 2013

Kalenderwoche 11 – Seite 3

OBERURSELER WOCHE

Bulgarischer Trucker steckte über Stunden fest

An den zwei Tagen wurde viel gefachsimpelt, getauscht und diskutiert. Viel gefeilscht wurde beim Tausch von dem einen oder anderen Exponat. Foto: Klein

Erste Pinbörse war … (Fortsetzung von Seite 1) entscheidend. Aus Köln war Conrad Happ nach Oberursel gekommen. Er ist Küchenleiter in den Sartory-Hallen und hat die ersten Karneval-Pins bekommen, weil sie bei den Veranstaltungen verloren wurden und bei ihm landeten. Inzwischen hat er sich auf BallonPins spezialisiert, denn als er zum 50. Geburtstag eine Ballonfahrt geschenkt bekam, war sein Interesse entfacht. Etwa 1800 fahrende Ballons gibt es in Deutschland und davon haben 80 Prozent Werbung erzählt er. Constantin aus Aldenhofen sammelt seit sechs Jahren. Bei ihm fand man Pins in 3D, Disney, Autos, Ballons, Fußball, Reisegesellschaften, Fernsehsender und Lebensmittel. Auf Pappe oder Schaumstoff gesteckt, konnte man hier stundenlang wühlen, wobei er lieber tausche als verkaufe, so der junge Mann aus Aldenhofen. Bernd Hora erzählte, dass die Kinder immer Pins wollten, gerade auf der IAA und nun „hänge ich selbst an der Nadel“. Er war sehr zufrieden mit dem Ansturm auf die Pins und plant, auch im nächsten Jahr eine Pinbörse durchzuführen. Wichtig sei, dass man sich treffen könne zum Austauschen. Die Möglichkeit geben zum persönlichen Treffen und Austauschen. Ganz toll sei es, zu den vielen Telefonaten, die man führe, jetzt ein Gesicht zu haben, besser gesagt, den Menschen dahinter kennenzulernen. Mit dabei ist auch Michael Acker, der seit 36 Jahren Pins und Anstecker sammelt. Er hat sein Interesse auf die Bereiche Reifen und Öle fokussiert. Seine historischen Anstecker hat er aber nur als Fotos dabei. Dort sieht man deut-

Ostermarkt in Heilig Geist Oberursel (ow). Nach den Sonntags-Gottesdiensten am 17. und 24. März, öffnet jeweils ab 10.30 Uhr ein kreativer Ostermarkt im Gemeindezentrum Dornbachstraße 45 seine Stände. Es gibt kunstvolle Garten- und Leuchtkugeln, Frühlingsanhänger, Stofftaschen und Decken. Geschmackvoller Paillettenschmuck, Ostereier und Osterkarten runden das Angebot ab.

sche und amerikanische Reifenhersteller wie Michelin aber auch Raffinerien wie BP und Shell. Martin Scheel aus Oberursel hat auch einen kurzen Anfahrtsweg gehabt und freut sich sehr über diese Börse. Seine ganze Weste war mit Pins gespickt. Er sammelt seit 30 Jahren, es sei seine „große Leidenschaft“, wie er erklärte und zeigte besondere Exponate von AutoPins, aber auch Schlüsselbänder und sogar ein Oberurseler Hessentags-Püppchenpaar hatte er dabei. Andere zeigten von Winnie Puh über ganze Sammlungen Pins vom Hardrockcafé Hamburg über Pins von Bieren, Musicals, Zeitungen, die Mainzelmännchen in allen Arten und Ausfertigungen und heiß begehrte Coca Cola-Pins bis hin zu ganzen Sammelkästen mit Ford-Pins in 30 verschiedenen Ausfertigungen. Insgesamt konnte man hier beim Stöbern und Tauschen fast die Zeit vergessen, so versunken stand so mancher an den vielen Tablets. Witzig ist noch die Aufbewahrung von Papierregalen mit kleinen Fächern, bis hin zum historischen Nähmaterialschrank aus Holz mit vielen Schubladen und unzähligen kleinen Fächern. Und wer hat nicht schon so einen kleinen Pin ob von Fasching oder von der IAA zuhause gehabt? Wer hat keinen kleinen Pin von Parfüms oder Musical, weil man dort war – wer es ehrlich zugibt, fast jeder hat so etwas zuhause. Und manchen ergriff die Leidenschaft und das Sammeln begann. An diesen zwei Tagen waren etwa 100 000 Pins in Oberursel zu sehen. Hauptsächlich Auto-Pins, doch auch Kinder freuten sich, wenn sie mit einer kleinen glitzernden 3d-Tinkerbell nach Hause gehen konnten.

mit vielen folkloristischen Elementen und gesanglichen Passagen alle Möglichkeiten. Klang in der Ouvertüre nur kurz eine orientalische Prinzessin an, so geht es nach der Pause weiter mit der Geschichte der Prinzessin Scheherazade. Von dem russischen Komponisten Nikolai Rimsky-Korssakow komponiert und instrumentiert, lassen die vier Episoden der Suite den Zuhörer eintauchen in die Welt des Orient. Eintrittskarten sind erhältlich beim OK-Service, Kumeliusstraße 8, Tel. 06171587299. Sie kosten 14 und Empore 19 Euro, ermäßigt sind es neun und Empore 14 Euro. Die Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Behinderte, Kulturkreis-Mitglieder.

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UNO-Stammtisch

Jugendsinfonieorchester des Landes spielt im Gymnasium Oberursel (ow). Der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) präsentiert am Sonntag,17. März, in der Aula des Gymnasiums das Konzert des Jugendsinfonieorchesters (LJSO) des Landes Hessen. Solist des Abends wird der Trompeter Simon Höfele sein. Unter der Leitung des Chefdirigenten Nicolás Pasquet wird das LJSO Hessen den Abend mit der Ouvertüre zur Oper „Oberon“ von Carl Maria von Weber eröffnen. Ganz anders ist das folgende Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan. Gleich zu Beginn ertönt eine schmetternde Fanfare und setzt den Solisten ins rechte Licht. Hierzu bietet dieses unter Trompetenvirtuosen hochgeschätzte Konzert

Oberstedten (ow). Die Wetterkapriolen mit starken Schneefällen und Schneeverwehungen wurden am Dienstag auch einem 44-jährigen Lkw-Fahrer aus Bulgarien zum Verhängnis. Er war auf der Rückfahrt in seine Heimat und kam mit seinem Truck in der Auffahrt von der Niederstedter Straße zur B 456 von der Fahrbahn ab und fuhr sich in einer Schneewehe fest. Einer Funkstreife der Polizei Bad Homburg teilte er mit, dass er keinen Abschleppdienst verständigen könne, da er nur 50 Euro Bargeld mit sich führe. Ein vorbeifahrender Mitarbeiter der Stadt Oberursel, der mit Schneeräumarbeiten beschäftigt war, gab an, dass die Gärtnerei Kofler im benachbarten Oberstedten über einen schweren Schlepper verfügt. Hans-Georg Kofler bot auf Nachfrage sofort seine Hilfe an und schleppte den Lkw frei, so dass der Trucker um 21 Uhr sichtlich erfreut seinen Heimweg nach Bulgarien antreten konnte. Der Retter in der Not schlug eine angebotene Entlohnung seitens des Truckers aus.

Oberursel (ow). Der Stammtisch des UnternehmerinnenNetzwerks Oberursel (UNO) trifft sich in diesem Jahr an wechselnden Orten. Der nächste Stammtisch ist am Mittwoch, 20. März, ab 20 Uhr bei Ermelinde Hapke-Leitner in der Lindenstraße 17. Die Heilpraktikerin bietet unter anderem Akupunktur, Homöopathie, Energetische Massagen und Scenar-Therapie an. Gäste sind willkommen.

MÖBEL, ACCESSOIRES, WOHNEVENTS

Kreativer Ostermarkt

in gemütlicher Atmosphäre am Samstag, 16. März Freuen Sie sich auf Inspirationen für Ihren gedeckten Ostertisch, frühlingsfrische Wohnaccessoires und ausgesuchtes Mobiliar. Außerdem präsentieren wir Isabella Baratta mit Echtschmuck-Perlkreationen und Marianne Reulbach mit kunstvoll gestalteten Gänseeiern. SILVIA BÄRMEIER ∙ Thomasstraße 9 –11 (neben Golf-Shop „Abschlag“) 61348 Bad Homburg · Online-Shop: www.purundpastell.com

VzF plant Kita mit 70 Plätzen an der Neuhausstraße Oberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Integration Behinderter Taunus (VzF) will auf der Fläche des Siedlungsförderungsvereins Hessen an der Neuhausstraße eine Tageseinrichtung für bis zu 70 Kinder errichten und betreiben. Geplant sind zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren mit jeweils bis zu zehn 10 Kindern und zwei Gruppen für das Kindergartenalter mit maximal jeweils 25 Plätzen. Mit der Einrichtung könnte der Bedarf aus den Baugebieten an der Hohemarkstraße mit insgesamt etwa 300 Wohnungen gedeckt werden. Baubeginn soll Anfang 2014 sein. Der VzF will für den Kita-Neubau einen Teil des Gesamtgrundstückes per Erbbaupachtvertrag vom Siedlungsförderungsverein übernehmen. Die Stadt hätte den Vorteile, dass der Verein aufgrund seines integrativen Ansatzes einen hohen Anteil an Fördermitteln erwarten kann. Durch die bestehende VzF-Einrichtung mit Großraumküche im Camp King können Synergieeffekte erzielt und somit zusätzliche Baukosten eingespart werden. Außerdem ermöglicht der Betrieb durch einen freien, gemeinnützigen Träger die zeitnahe Einrichtung zusätzlich benötigter Betreuungsplätze, ohne dass die Stadt Personal einstellen muss.

Das vorgesehene Baugrundstück liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Landschaftspark Rothkopf“. Im Regionalen Flächennutzungsplan und im Landschaftsplan ist der Bereich als Wohnbau-Bestandsfläche mit starker Durchgrünung dargestellt. Um insbesondere Eingriffe in den Wald sowie Aspekte der Verkehrserschließung, des Umwelt- und Naturschutzes zu berücksichtigen, muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Auf der Fläche befindet sich Laubmischwald, der mit einzelnen Spielstationen als Waldspielplatz genutzt wird. Die Planung der Gebäude soll so erfolgen, dass der Waldbestand weitgehend geschont wird. Außerdem soll der Außenspielbereich auch von der Öffentlichkeit genutzt werden. Damit könnte der Wegfall des derzeitigen Spielplatzes kompensiert werden. Der Bau- und Umweltausschuss hat sich mit dem Thema bereits beschäftigt. Nun will der VzF ein Raumkonzept und einen Entwurf für das Gebäude vorlegen, damit noch vor der Sommerpause ein Vorentwurf des Bebauungsplans inklusive Planungs- und Herstellungskosten vorliegt. Unabhängig davon kann das Stadtparlament bereits am 21. März beschließen, dass ein Bebauungsplan aufgestellt wird.

Taunus International Montessori School Der beste Platz für 1 ½ bis 6 jährige Kinder The best place for 1 ½ to 6 year old children

Tag der Offenen Tür/Open House Mittwoch/Wednesday, 20. März 2013 9.30 to 14.00 Uhr/hours Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel Phone: 06171-91330 · Fax: 06171-913317 Email: [email protected] Website: www.tims-frankfurt.com

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OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 14. März 2013

Respektlosigkeit und schlechtes Benehmen stören Viele

Großes Interesse bekundeten die Gäste beim ersten SMGO-Flohmarkt.

Großes Interesse beim Flohmarkt für Schiffsmodelle Oberursel (ow). Erstmals seit ihrer Gründung 1986 hat die Schiffsmodellgemeinschaft Oberursel (SMGO) in ihren Vereinsräumen „Im Heidegraben 27“ einen Tag der offenen Tür mit integriertem Flohmarkt veranstaltet: und das Interesse war groß. Neben vielen Vereinsmitgliedern kamen auch etliche am Modellbau Interessierte um sich die Räume anzusehen, den Jugendlichen beim Basteln über die Schulter zu schauen, mit den Modellbauern zu fachsimpeln oder um die zum Verkauf anstehenden Modellbauartikel zu inspizieren und das eine oder andere zu erwerben. Zeitweise herrschte ziemliches Gedränge in den Räumen im Heidegraben. Es entwickelten sich angeregte Gespräche über Segelwindenbegrenzung, Amperestärke der Akkus oder auch saubere Klebestellen, die Verarbeitung verschiedener Materialien untereinander, die Verwendung elektronischer Bauteile und Neuheiten am Markt. Daneben wechselten einige der von einem ehemaligen Mitglied zur Verfügung gestellten Modelle ihren Besitzer. Der Erlös kommt der SMGO-Jugendkasse zugute. Bei 49 Mitgliedern des Vereins, davon elf Jugendlichen, be-

steht immer Bedarf, Materialien für die Jugendarbeit zu kaufen. Somit half der Flohmarkt mit die aufgeblühte Jugendarbeit zu fördern. In der Altersstruktur der Mitglieder klafft derzeit eine größere Lücke. Nach den elf Jugendlichen fehlt das „Mittelalter“, daher versucht der Verein immer wieder Interessenten zu finden. Auch die Jugendlichen wachsen irgendwann aus dem Jugendalter heraus und bedingt durch Familie und Beruf können viele dem Hobby nicht mehr nachgehen. Die Mitglieder der SMGO fiebern schon gespannt dem Beginn der „Fahrsaison“ entgegen Sobald der hartnäckige Winter seine Finger von Fahrgewässer, dem Maasgrundweiher, lässt, werden die Boote wieder ihre Kreise über das Wasser ziehen. Vorgesehen ist ein internes Schaufahren am 24. März, sofern das Wetter es zulässt, anlässlich des „Internationalen Tags der Schiffsmodellbauer“. An diesem Tag finden in ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und in Amerika derartige Veranstaltungen statt, um den Schiffsmodellbau in der Öffentlichkeit wieder in Erinnerung zu rufen. Näheres wird noch bekanntgeben.

Fundsachen werden zum sechsten Mal online versteigert Oberursel (ow). Bereits zum sechsten Mal können ab 18. April, 18 Uhr, Fundsachen per Mausklick ersteigert werden. Die GMS Bentheimer Software Haus GmbH, welche die Internetplattform www.sonderauktionen.net betreibt und mit dem Oberurseler Fundbüro zusammenarbeitet, bietet Interessierten eine einfache Benutzeroberfläche im Internet an, um Fundgegenstände per Mausklick zu ersteigern. Die zu versteigernden Gegenstände, darunter viele Fahrräder, Handys und Schmuck, werden in einer Vorschau auf der Internetplattform ab 21. März gezeigt. Zur Versteigerung kommen nur Fundgegenstände, die länger als ein halbes Jahr im Fundbüro aufbewahrt wurden und für die bis zum 17. April kein Eigentümer ermittelt werden kann. Für die Teilnahme an der Versteigerung ist nur die einfache und kostenlose Registrierung im Internet unter www.sonderauktionen.net erforderlich. Die Angabe der Kreditkartennummer oder Bankverbindung ist entbehrlich. Bürger, die über keinen eigenen Internetzugang verfügen, können die öffentlichen, jedoch gebührenpflichtigen, Multimedia-Arbeitsplätze in der Stadtbücherei der Stadt Oberursel, Eppsteiner Straße 16-18, während der Öffnungszeiten nutzen: Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13 Uhr. Das Versteigerungsverfahren läuft wie folgt ab: Für jeden Fundgegenstand sind ein Höchst- und ein Mindestgebot festgelegt. Der Kaufpreis eines Artikels fällt in wenigen CentSchritten über die Angebotsdauer von zehnTagen vom Höchstgebot und nähert sich dann bis auf den vom Fundbüro festgesetzten End-

preis. Bieter können bei Interesse an einem Gegenstand sofort einen Kaufbetrag eingeben oder zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Auktion zum aktuellen Preis zuschlagen. Beispiel: Für ein Fahrrad gilt ein Höchstpreis von 100 Euro und ein Mindestpreis von zehn Euro. Bieter 1 trägt sich mit einem Gebot von 55 Euro in die Liste ein, Bieter 2 mit 69,50 Euro. Während der Startpreis im Laufe der Auktion auf 72 Euro gesunken ist, gibt Bieter 3 ein Kaufgebot für diesen Preis ab und erhält den Zuschlag. Nach dem Zuschlag werden der Käufer, das Fundbüro und der Betreiber der Internetplattform automatisch per E-Mail benachrichtigt. Ein Rücktritt von der Versteigerung ist danach nicht mehr möglich. Abzuholen sind die Gegenstände gegen Vorlage der E-Mail-Ersteigerungsbestätigung und Bezahlung in bar oder mit EC-Karte bis zum 31. Mai beim Fundbüro der Stadt Oberursel , Rathausplatz 1, Zimmer 101, während der Sprechzeiten der Stadtverwaltung. Für den Zustand der versteigerten Fundgegenstände wird keine Garantie oder Gewährleistung übernommen. Auch ein Umtausch oder Rücktritt vom Kauf ist nicht möglich.

Peterson liest aus „Findus zieht um“ Oberursel (ow). Die Kinder werden sich freuen, denn Peterson liest aus dem neuen Buch „Findus zieht um am Samstag, 16. März, um 11 Uhr in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, zur Eröffnung der neuen Kinderbuchabteilung der Buchhandlung. Der Eintritt ist frei.

Oberursel (bg). Zum Schwerpunktthema der Volkshochschule „Respekt – für mehr Solidarität und Menschlichkeit“ hatte Fachbereichsleiterin Bärbel Glöser nach der Auftaktveranstaltung mit Renan Demirkan den Spiegel-Redakteur Jörg Schindler eingeladen. Er las auf der Galerie der Stadtbücherei aus seinem im Fischer Verlag erschienenen Buch „Die RüpelRepublik – Warum sind wir so unsozial“. Jeder aus dem Publikum hatte die von ihm beschriebenen Szenen der Rücksichtslosigkeit und des puren egoistischen Verhaltens persönlich schon erlebt. Zur Einleitung sschilderte der Autor eine Szene mit Ereignissen und Begebenheiten, die heute inzwischen weit verbreitet sind, sozusagen zum Alltag gehören. Jörg Schindler wundert sich über seine Mitmenschen, deren Telefonate er sich mit anhören muss, ob er will oder nicht, über Radfahrer, die auf Gehwegen heitzen oder über Handtuchleger. Im Kino ärgerte er sich auch. Er war in „The Artist“, der Film hatte bereits begonnen, als drei junge Frauen laut plaudernd in den Saal kamen: „Sie setzten sich in die Reihe vor uns und redeten weiter. Dann stand eine auf, zog ihren Mantel aus und setzte sich wieder, die nächste folgte ihrem Beispiel, die dritte hatte keinen Mantel an. Sie hatten sich viel zu sagen. Als ich freundlich fragte, ob sie vielleicht allmählich zur Ruhe kommen könnten, drehte sich eine um und sagte „Setz dich doch woanders hin“. „The Artist ist übrigens ein Stummfilm“, so Schindler. Nun fragt sich der Journalist, der viele Jahre Redakteur bei der Frankfurter Rundschau war und im Sommer 2012 in das Hauptstadtbüro des Spiegels nach Berlin wechselte, ob man sich über solches Benehmen aufregen darf oder ob man spießig, kleinkariert oder gar intolerant ist, wenn man sich darüber aufregt. Neben Germanistik und Anglistik hat er auch Soziologie studiert. Er begann sich umzuhören und über das Phänomen der Rücksichtslosigkeit zu recherchieren. Er fand viele Beweise für die These, dass der Umgang in dieser Gesellschaft miteinander rauer, ruppiger und aggressiver geworden ist. Die Zahl der erbittert geführten Nachbarschaftsstreitigkeiten, die vor Gericht kommen, sprengt inzwischen jedes Maß, jährlichen landen 10 000 Fälle vor deutschen Amtsgerichten, hat er festgestellt. Auf den Fußballplätzen geht es an den Wochenenden auch handfest zur Sache. Die Verbände schlagen inzwischen Alarm, selbst bei Kinder- und Jugendturnieren rasten regelmäßig, Spieler, Trainer und Eltern aus. Ob im Straßenverkehr oder im Internet überall mehren sich die Anzeichen für Rücksichtslosigkeit und Alltagsaggressionen. Die Grundregeln des

menschlichen Miteinanders scheinen nicht mehr zu gelten, so das Fazit von Jörg Schindler. „Regelbruch ist zum Regelfall geworden – und Querulanten sind diejenigen, die auf ein Mindestmaß an Anstand pochen“. Auch wenn sich dies statistisch nur schwer belegen lässt, denn Egoismus ist kein Straftatbestand. „Wie sehen Sie denn das“, fragte er das Publikum nach der ersten Leserunde, „Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?“ und setzte damit eine lebhafte Diskussion in Gang. „Sie haben das gut beschrieben und zusammengefasst“, stellte eine Zuhörerin anerkennend fest. Aber Jörg Schindler hat sich auch über die Ursachen Gedanken gemacht und zitiert die Sozialwissenschaftlerin Sherry Turkle, die in ihrem Buch „Alone Together“ schreibt „Wir sind immer intensiver miteinander verbunden, aber dabei seltsamerweise immer häufiger allein. In Umfragen klagen die Deutschen immer häufiger über soziale Kälte. Der materielle Wohlstand wächst, aber zufrieden sind die wenigsten. Jörg Schindler stellt eine Schieflage für die auseinanderdriftende Gesellschaft fest. Sie spalte sich in Arm und Reich, ihr da oben, wir hier unten. Viel wurde bereits geschrieben über die moralische Verlotterung der sogenannten Eliten. Aber Jörg Schindler ist auch davon überzeugt, dass jeder die Möglichkeit hat etwas zu ändern. „Die Frage stellt sich für jeden von uns, welche Schatten will ich werfen“, gab er zu bedenken, „wir müssen wieder lernen, behutsam und respektvoll miteinander umzugehen“. Als positive Beispiele nannte er Menschen, die gemeinsam etwas anpacken, Genossenschaften gründen, sich in Vereinen einbringen oder Tante-Emma-Läden betreiben. Schon Erich Kästner wusste: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

In seinem Buch hat Journalist Jörg Schindler verarbeitet, was vielen Menschen bereits aufgefallen ist. Foto: bg

An der Brüder-Grimm-Straße sollen Wohnhäuser entstehen Oberursel (ow) Auf der öffentlichen Grünfläche an der Ecke Brüder-Grimm-Straße/Theodor-Heuss-Straße sollen drei Baugrundstücke in der Größe zwischen 830 und 880 Quadratmeter für eine zweigeschossige Wohnbebauung ausgewiesen werden. Dabei werden laut einer Mitteilung aus dem Rathaus die städtebauliche Struktur und die Baufluchten in der Theodor-Heuss-Straße fortgeführt. Eine öffentliche Grünfläche, die die offene Ecksituation betont, bleibt im Kreuzungsbereich erhalten. Im Zuge der Planung stellte sich jedoch heraus, dass aufgrund der Gebäudestruktur die als erhaltenswert eingestuften Eichen nicht er-

halten werden können. Als Ersatz ist die Pflanzung eines Baumes oder einer Baumgruppe an der Straßenkreuzung vorgesehen. Gut 2700 Quadratmeter misst derzeit die Grünanlage, über deren Bebauung nach dem vorgelegten Konzept das Stadtparlament in seiner Sitzung am 21. März entscheidet. Parallel dazu wird auch die notwendige 1. Änderung des Bebauungsplans vorgelegt. Sie soll in einem beschleunigten Verfahren durchgeführt werden, damit bis Herbst 2013 Planungsrecht geschaffen und mit der Vermarktung der Grundstücke bis Ende 2013 begonnen werden kann.

Camp King-Archiv hat seinen Platz im Kinderhaus gefunden Oberursel (ow). Seit sieben Jahren befindet sich auf Anregung der Stadtverordnetenversammlung und des Bürgermeisters ein „Erinnerungsort der Zeitgeschichte – Das Gelände Camp King“ im Aufbau. Informationen werden gesammelt und aufbereitet, geführte Rundgänge angeboten, vielfältige Anfragen von Schulklassen und Historikern beantwortet und Kontakte gepflegt. Nun hat das Archiv im ältesten Gebäude des Camp King, im heutigen Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, seinen Platz gefunden. Am Samstag, 16. März, wird um 11 Uhr Bürgermeister Hans-Georg Brum dieses Archiv der Öffentlichkeit vorstellen und eröffnen. Nach einem Vortrag von Gerd Krämer

„Erinnerung braucht Orte“ können sich Interessierte bis 16 Uhr über das Angebot des Archivs informieren. Zum „Erinnerungsort“ gehören nicht nur das Archiv und das frühere „Haus am Wald“, sondern auch das Großbild „Don’t look back!“ von Thomas Kilpper, der Gedenkstein für Colonel Charles King, dessen Name das Gelände bis heute trägt, außerdem die herausgehobene Mountain Lodge und die Siedlerstraße, deren Häuser 1938 als Muster auf dem Messegelände in Frankfurt standen. Eine Ausstellung dient dem Überblick. Ein Begleitheft hilft beim Rundgang. Die Tür zur Mountain-Lodge ist an diesem Tag während der Dauer der Veranstaltung offen.

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Vortaunusmuseum weckt Lust auf Frühling und Osterzeit Oberursel (bg). Die ersten Frühlingsboten, Schneeglöckchen, Krokusse und Primeln sind schon in der Blumenpresse von Ingeborg Ahlschwedt. Das ganze Jahr sammelt sie Blüten, die sie presst und trocknet, um daraus mit großem handwerklichen Geschick Blütenkarten und Lesezeichen herzustellen in zauberhaften Arrangements und allen Farbschattierungen. Ihre Schätze präsentiert sie regelmäßig beim Frühlingsmarkt im Vortaunusmuseum. Sie hat inzwischen einen festen Kundenstamm für ihre einzigartigen Briefkarten, jede einzelne ein Unikat. Auf die Besucher des Frühlingsmarktes wartete ein überwältigendes Angebot an kunsthandwerklichen, österlichen Dekorationen. Bereits am Eingang konnten die Besucher frisch gebackene Osterhasen und Osterlämmer kaufen. In allen Räumen hatten die Ausstellerinnen ihre Schätze ausgebreitet und ihre Angebote waren verführerisch. Für die österliche Deko gab es alles, was das Herz begehrt, bei diesem von Museumsleiterin Renate Messer organisierten Frühlingsmarkt. Neben traditionellen Osterhasen aus Holz, Stoff oder Wolle, gelben Küken und Hennen, Enten, Schafen und Ostereiern in allen Größen aus unterschiedlichen Materialien, künstlerisch bemalt, umgarnt oder beklebt, gab es ganz neue Kreationen zu bewundern. Darunter waren Lesezeichen mit einem guten Spruch vom Schutzengel für den Tag, Heiligenbilder oder „Seerosen-Kerzen“. Das Haus Altkönig hatte Lederbeutel neu in sein Angebot aufgenommen und lustige, stabile Schnecken aus Holz. Wer sich den Frühling ins Haus holen wollte, hatte die Qual der Wahl bei dem großen Angebot an geschmackvollen Blumenge-

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VHS-Öffnungszeiten Oberursel (ow). Während der Osterferien steht die Volkshochschule Hochtaunus (VHS) für telefonische sowie persönliche Beratung und Anmeldung an folgenden Tagen zur Verfügung. Montag, 25., und Dienstag, 26. März, von 9 bis 13 Uhr sowie Donnerstag, 28. März, von 14 bis 18 Uhr. Die Geschäftsstelle der VHS befindet sich in der Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480. Online steht das komplette Kursangebot mit Anmeldemöglichkeiten unter www.vhs-hochtaunus.de zur Verfügung. Nach den Ferien, ab 8. April, ist die VHS geöffnet montags und dienstags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 19 Uhr.

stecken in Töpfen, Schalen oder als Kranz zum Anhängen. Sie sorgten für ein wahres Reformhaus– & Bio­Markt Blumenmeer im Museum. Gehen Sie auf Entdeckungsreise Unter dem Motto „Das Leben ist zu kurz für in unserer Welt für Gesundheit, hässliche Dinge“ zeigte Sabine Henry aus ihrer „Cocon-Manufaktur“ Ideen aus Stoff. Wellness, Schönheit und Genuss Neben wärmenden Socken, Handschuhen und Holzweg 14, 61440 Oberursel Schals konnte man praktische Einkaufsbeutel Tel.: 06171­59695 + 06171­4311 mit österlichen Motiven, Handytaschen, TopfMo – Fr 9.00 – 19.00h, Sa 9.00 – 18.00h lappen aus Stoff oder gehäkelt, Spitzendecken, www.liwell­leben.de bemalte Spanschachteln, kunstvoll fabrizierte Geschenkbeutel für Ostergeschenke oder aus Graupappe selbsthergestellte, kunstvoll mit Patchworkstoffen bezogene Schachteln in unterschiedlichen Größen erwerben. Am Stand von Claudia Lesniewski gab es eine große Auswahl an Naturseifen mit klassischen und exotischen Duftnoten. Gerda Wimmer präsentierte eine Auswahl an Mineralien und seltenen Steinen, darunter rosa Opale aus Peru und Sandrosen aus der Wetterau. Wer konnte schon am Schmuckstand von Doris Krieger vorbeigehen? Ihr alter, goldfarbener Bilderrahmen, mit schwarzem Samt ausgekleidet, war ein Hingucker. Der Schmuck – Ketten, Ohrringe, Armbänder, Anhänger und Ringe – bestach durch Eleganz, Raffinesse, hochwertige Materialien und günstige Konditionen. Aus Glas-Schilfsteinen mit Borcais hatte sie in raffinierter Spiraltechnik schicke Colliers und passende Armbänder hergestellt. Meeresketten, gearbeitet aus weißen Lava-Steinen und versetzt mit silbernen Muschel- und Perlenornamenten, weckten die Sehnsucht an sommerliche Badestrände. Nach dem Rundgang lockte das Museums-Café mit Kaffee und frischen, selbstgebackenen Kuchen zum kleinen Preis. Gisela Günther präsentierte ihre bezaubernden Blütenkreationen. Foto: bg

Karten für die Jubiläumstour des Steiner’s Theaterstadl

Mehr Platz für ein Unternehmen An den drei Hasen

Oberursel (ow). Am Samstag, 6. April, gastiert um 19.30 Uhr Steiner‘s Theaterstadl in der Stadthalle. Die beliebte Volksbühne feiert ihr 30-jähriges Bestehen – gleichzeitig mit dem Jubiläum der Intendantin Gerda Steiner. Seit 45 Jahren ist sie nun als Schauspielern auf den Brettern, die „die Welt bedeuten“ unterwegs, knapp drei Jahrzehnte davon als Leiterin des eigenen Theaters, das von ihrem Vater Peter Steiner gegründet wurde und bundesweite Bekanntheit durch die gleichnamige Fernsehreihe erlangte, die seit 1986 von diversen Sendern wie SAT. 1, RTL und Sky ausgestrahlt wird. Für die Spielzeit 2013 steht „Dumm gelaufen!“, eine bayerische Krimikomödie von Markus Voell, auf dem Programm. Die prominente Besetzung mit beliebten TV- und Bühnen-Darstellern verspricht einen höchst amüsanten Theaterabend. Dazu zählen neben Gerda Steiner Gilbert von Sohlern („Pfarrer Braun“ und letztjährige Steiner’s Tournee), Henner Quest („Tatort“, „Dahoam is Dahoam“), Markus Böker („Rosenheim-Cops“, „Forsthaus Falkenau“) und Cécile Bagieu („Tatort“, „Soko 5113“, „Um Himmels Willen“, „Lena, Liebe meines Lebens“). Es hätte ihr großer Coup werden sollen, doch als die beiden Senioren Hans-Georg und Walter eine Bank überfallen, um sich ihren tristen

Oberursel (ow). Ein Entsorgungsfachbetrieb im Gewerbegebiet „An den drei Hasen“ beabsichtigt, seinen Firmensitz zu erweitern und auf einer Fläche von etwa 5500 Quadratmetern eine Halle zu errichten. Direkt an das Betriebsgelände angrenzenden Flächen sind bereits bebaut oder die Bebauung durch einen anderen Betrieb steht kurz vor der Umsetzung. Eine weitere Entwicklung des Unternehmens, das rund 30 Mitarbeiter beschäftigt, ist deshalb in unmittelbarer Betriebsnähe nur auf den ehemaligen Hessentagsflächen, die nun zur

Lebensabend ein wenig zu versüßen, geht alles schief, was schief gehen kann. Gutmütig, trottelig und kein bisschen abgebrüht, verzetteln sie sich – und was im Inneren der Bank tatsächlich geschieht, bringt diese zwei „Helden“ schier zur Verzweiflung. Der festgehaltene Direktor, seine überraschend anwesende Ehefrau und seine attraktive Geliebte kochen dabei ihr eigenes Süppchen. Lachen ist hier vorprogrammiert. Karten gibt es beim OKService, Kumeliusstraße 8, Tel. 06171587299. Die Oberurseler Woche verlost XXmal zwei Karten für das Konzert/die Veranstaltung wann und wo. Dazu muss die nachfolgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Sonntag, 24. März, per Fax 628819, per E-Mail [email protected] oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Theaterstadl“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lautet:

Mühlenführung

Oberursel (ow). Am Samstag, 16. März, findet um 14 Uhr die städtische Führung „Historisches Oberursel – Rundgänge entlang des Mühlenwanderwegs“ statt. Treffpunkt ist an der Ecke Portstraße/Bleiche. Während der Führung lernen Welches Jubiläum feiert die Intendantin die Teilnehmer die MühlenGerda Steiner? standorte innerhalb der Altstadt und deren Randgebiete Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, kennen sowie den Unterschied entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- zwischen ober- und unterschlossen. Die Gewinner werden schriftlich schlächtigen Wasserrädern. benachrichtigt. Beenden kann man den Rundgang mit der Besichtigung der Mühlenabteilung im Vortaunusmuseum. Dort sind der Innenaufbau von drei Mühlen, einer Öl-, Getreide- und Pappenmühle und ein Überblick über die jeweiligen Arbeitsabläufe dargestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten betragen drei Euro pro Person.

Kolping-Treff Oberursel (ow). Der „Kolping-Treff am Nachmittag“ lädt zum Gespräch in der Karwoche mit Professor Dr. Johannes Arnold ein. Es findet am Dienstag, 26. März, um 15 Uhr im Pfarrer-HartmannHaus, Altkönigstraße 126, statt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, all ihre Fragen zu Kirche und Glaube zu stellen. Ein Banküberfall, der so ganz anders wird, als gedacht, kann man mit Steiner’s Theaterstadl Mitglieder, Freunde und Gäste erleben. Wer Glück hat, gewinnt sogar die Karten. sind willkommen.

Erweiterung des Gewerbegebiets dienen, möglich. Der entsprechende Bebauungsplan wurde bereits im Februar 2011 beschlossen und trat im Juni 2011 in Kraft. Nach den geltenden Festsetzungen ist die geplante bauliche Anlage allerdings nicht zulässig. Deshalb will die Stadt mit einer Bebauungsplanänderung für das betreffende Gebiet die planungsrechtliche Grundlage für die Firmenerweiterung schaffen und die weitere Entwicklung eines ortsansässigen Betriebes am Standort sichern. Das Stadtparlament entscheidet am 21. März.

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Donnerstag, 14. März 2013

Hauptversammlung bei den Naturisten Oberstedten (ow). Hatte sich die Anzahl der Mitglieder des Naturistenvereins Helios-Taunus in vergangenen Jahren halbiert, so konnte sie erstmals gegenüber dem Vorjahr mit 25 Personen gehalten werden. Etwa die Hälfte war auf der Versammlung anwesend. Sowohl der Finanzbericht 2012 als auch die Planung für 2013 wurden einstimmig angenommen. Der als einziger vom Vorstand zur Wahl stehende bisherige Kassenwart Jens Deutschmann wurde in seinem Amt bestätigt. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Brigitte Hotz (25 Jahre) und Christa Wehrheim (30 Jahre) geehrt. Im weiteren Verlauf ist vor allem über das anstehende 40-jährige Vereinsjubiläum diskutiert worden, welches am 29. Juni auf dem Vereinsgelände in Oberstedten gefeiert werden soll. Die Vereinsmitglieder erhoffen sich davon auch eine werbende Wirkung. Die freie Nutzung des 3000 Quadratmeter großen Geländes mit Sportmöglichkeiten, Schwimmbad, Sauna, Grillplatz und Vereinshaus einschließlich voll eingerichteter Küche müsste eigentlich mehr Interessenten ansprechen. Nähere Informationen unter Tel. 0617243076 oder im Internet www.helios-taunus.de. Der Vorstand der Windrose: Rainer Mielke, Bettina Noll, Julia Steiner, 1. Vorsitzender Reinhard Dunger, Gerhard Tophoven, Suse Hieronymi, Petra Wittdorf-Braun und Peter List. Foto:bg

Internationaler Verein Windrose strotzt vor Tatendrang Oberursel (bg). Der Internationale Verein Windrose konnte im vergangenen Jahr 40 neue Mitglieder aufnehmen. Das teilte Vorsitzender Reinhard Dunger in der Hauptversammlung mit. Aus 26 Nationen von Argentinien bis Usbekistan kommen die 881 Vereinsmitglieder. Nach Deutschland stellen Portugal und Italien die meisten Mitglieder. Als der Verein 1976 von Wolfgang Ruzicka gegründet wurde, hatte er „die Förderung der Verständigung zwischen den verschiedenen Nationen und dem Gastland“ zum Ziel. Es war die Zeit der „Gastarbeiter“, die die Vereinsgründer zu ihrem Engagement bewegte. Kamen früher vor allem Menschen auf Arbeitsssuche aus den südlichen Ländern Europas nach Deutschland, so sind es jetzt vor allem Flüchtlinge, die auf Hilfe angewiesen sind. Dunger berichtete von der Aufnahme der Flüchtlingsfamilienhilfe Oberursel unter das Dach der Windrose. Sie war schon beim vergangenen Brunnenfest mit freiwilligen Helfern im Einsatz und der Verein beteiligte sich an der internationalen Kulturbühne in der Adenauerallee. Er organisiert im Windrosen-Garten ein Internationales Oktoberfest. Anstelle einer Weihnachtsfeier gab es im Januar einen gut besuchten Neujahrsempfang. „Unser Konzept ist aufgegangen“, freut sich Unger. „Der Empfang war ein großer Erfolg,

Fraktionen, Bürgermeister, Stadtverordnetenvorsteher, Vereinsvertreter und Mitglieder von fokus O. ließen sich über Projekte, wie das Schulprojekt unter der Leitung von Peter List und die Arbeit der Flüchtlingsfamilienhilfe, informieren. Ein großer Erfolg war der viel beachtete Filmabend mit „Tohebas Geheimnis“ von ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf. Eine Vereinsfahrt nach Böhmen, die 2012 ausfallen musste, soll in diesem Jahr nachgeholt werden. Ziele sind Loket (Ellbogen), das böhmische „Rothenburg“ an der Eger, Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Derzeit steht die Organisation des Brunnenfestes an. Schon im letzten Jahr wurde viel Vorarbeit geleistet und der idyllische Garten am Urselbach gegenüber dem Vereinslokal auf Vordermann gebracht. Der Verein habe viele Arbeitsstunden und Geld investiert. Dunger regte die Gründung eines Brunnenfestausschusses an, um den großen Arbeitseinsatz besser bewältigen und koordinieren zu können. „Der Vorstand freut sich über neue Mitstreiter und neue Ideen“, so der Vorsitzende. Lehrer Peter List informierte die Versammlung über seine Arbeit für das Schulprojekt. Er sucht noch Helfer für die Hausaufgabenhilfe. Interessenten können sich an www.windrose-oberursel.de wenden.

Grundschule am Urselbach erhält ein Betreuungszentrum Oberursel (ow). Die Grundschule am Urselbach erhält zum neuen Schuljahr ab 1. August eine Betreuungsgruppe mit insgesamt 25 Hortplätzen, in der die Kinder bis 17 Uhr betreut werden. Der Sozial- und Kulturausschuss hat seine Zustimmung bereits gegeben. Am 21. März muss nur noch die Stadtverordnetenversammlung darüber abstimmen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen für Grundschulkinder wächst stetig. In Oberursel liegt die Quote mittlerweile bei 51 Prozent. Durch eine Umorganisation im Schulgebäude besteht an der Grundschule am Urselbach die Möglichkeit, zusätzlich zu den bestehenden 30 Plätzen in der betreuenden Grundschule bis 14 Uhr mit Mittagessen weitere 25 Plätze in einer hortähnlichen Betreuungsgruppe bis 17 Uhr zu schaffen. Darüber hinaus ist eine Ferienbetreuung für 25 Kinder angedacht. Träger des Angebotes ist die gemeinnützige Kinderbetreuung im Taunus (KiT), In ihren Händen liegen bereits die Betreuungsangebote aller anderen Oberurseler Grundschulen mit Ausnahme der Grundschule Mitte, an der sich die Volkshochschule engagiert. Erster Stadtrat und Sozialdezernent Christof Fink geht davon aus, dass durch die neue Gruppe „der Bedarf an der Grundschule am Urselbach gedeckt und die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf weiter verbessert“ wird. „Mit dieser Maßnahme legen wir den Grundstein für einen möglichen Ganztagsbetrieb in allen Schulen“,

so Fink. Die Schulgemeinde und besonders Rektorin Brigitte Zehnder hätten sich sehr für das Betreuungszentrum eingesetzt und durch ihre Fexibilität eine kostengünstige Umsetzung ermöglicht. Wegen der fehlenden Betreuungsmöglichkeiten habe es in der Vergangenheit viele „Abwanderer“ gegeben, die sich gegen eine Einschulung ihrer Kinder in der Schule am Urselbach entschieden und beim Schulamt Gestattungsanträge für andere Grundschulen gestellt hätten. Auch über Alternativen sei nachgedacht worden. Im Kinderland St. Ursula oder an der Kita am Park seien aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten keine Erweiterungsmöglichkeiten realisierbar gewesen, so Fink, und an den benachbarten Grundschulen Mitte und Eichwäldchen werden voraussichtlich alle freiwerdenden Hortplätze von eigenen Schulkindern belegt. Letztendlich hätten auch die betroffenen Eltern das Betreuungszentrum direkt an der eigenen Schule favorisiert. „Die Erweiterung in der Grundschule am Urselbach stellt die wirtschaftlichste und für Familien praktikabelste Lösung dar“, stellt der Erste Stadtrat fest. Da es sich um keinen Neubau handelt, trägt die Stadt lediglich die Kosten für den Umbau und notwendige Anschaffungen in Höhe von 11 000 Euro sowie die laufenden Betriebskosten, die für 2013 auf 20 500 Euro veranschlagt sind.

Detektiv Pfeife sucht Miri und Simon Bommersheim (ow). Zu einer tollen Kinderbibelwoche in der Kreuzkirchengemeinde vom 25. bis 28. März unter dem Motto „Detektiv Pfeife sucht Miri und Simon“ laden die Teamer und Pfarrer Ralf Fettback in das Gemeindezentrum, Goldackerwegg, ein. Alle Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in kleinen Gruppen dem Detektiv Pfeife bei seiner Suche nach Miri und Simon helfen. Morgens wird um 9 Uhr mit einer kurzen Andacht und einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Dann wird gespielt, gebastelt, Neues entdeckt, spannende Geschichten gehört und gesungen. Gegen 12 Uhr endet der Kinderbibelwochenvormittag. Selbstverständlich gehört auch in diesem Jahr traditionsgemäß ein Ausflug zum Programm. Aufgrund des Frühstücks, des Ausflugs und der Bastelmaterialien wird um einen Kostenbeitrag von 20 Euro, Geschwister 30 Euro, gebeten. Die weiteren Kosten werden durch städtische und kirchliche Zuschüsse gedeckt. Anmeldeschluss ist der 22. März. Anmeldung über das Gemeindebüro, Tel. 06171-6987831, E-Mail [email protected] sowie zu den bekannten Öffnungszeiten im Gemeindebüro oder über Briefkasten.

wie ?“ e d u g „Ei „Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Heut Nacht habb isch geträumt, dass isch hier Bollidik mach unn wie isch uffgewachd bin, war isch „Orientierungslos“ Schambes: Mach dir nix draus, dess iss bei Bollidicker stark verbreidet. Unn was haste dann geträumt? Schaa: Ei die Innestadtbelebung hat misch geschaffd unn an de Bärnkreuzung war jetzt Wochemarkt. Schambes: Da kannste sehe wie Bollidick normale Bürger in de Wahsinn treibt, unn warum in Orschel Entscheidunge so selten falle. Schaa: Denk doch nur e mal an dess jahrelange Wochemarktdesaster, wo mers niemand reschd mache kann. Schambes: Bei mir wär dess Problem längst gelöst, isch det reschelmäßisch uff alle Plätz in de Innestadt Wochemärkt abhalde. Schaa: Unn meinste, dass mer da uff em Marktplatz Käs, Worschd unn Flaasch, am Rathaus unn Gemis uff em Epinay-Platz kaafe könnt. Schambes: Klar, unn wenn dan die Händler Ab unn Zu noch ihr Standorte wechsele dete, wär die „Innestadtbelebung“ verwirkWW lischd – gelle.

Bilder aus Westfalen Oberursel (ow). Im Rahmen der Reihe „Literaturperlen“ trägt Manfred Volbers „Bilder aus Westfalen von der Autorin Annette von Droste-Hülshoff“ am Montag, 18. März, um 19 Uhr im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, vor. Uli Rügner spielt dazu am Flügel. Der Eintritt ist frei.

Der Schinderhannes im Hintertaunus Hochtaunus (how). Der Naturpark Hochtaunus bietet am Sonntag, 17. März, um 10 Uhr eine dreistündige Wanderung auf den Spuren des Schinderhannes im Taunus an. Treffpunkt ist am Parkplatz am Freibad Wolfenhausen (Weilmünster). Die Teilnahme kostet drei Euro für Erwachsene, für Kinder unter 14 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Der Weg beginnt in Wolfenhausen und führt, teilweise auf dem „Schinderhannespfad“, über Langhecke zum Ausgangspunkt zurück. Vorbei an Spuren eines bis in die Gegenwart betriebe-

nen Bergbaus wird im waldreichen letzten Rückzugsgebiet des legendären Räubers gewandert. Bei Wolfenhausen war dieser 1802 verhaftet und im November 1803 in Mainz zusammen mit 19 Mittätern vor einer sensationslüsternen Menge auf der Guillotine hingerichtet worden. Diese schillernde historische Figur ist Anlass, den geografischen und den historischen Bedingungen einer um 1800 von bitterer Armut geplagten Taunuslandschaft nachzuspüren. Dabei genießen die Wanderer auch die Schönheit der gegenwärtigen Kulturlandschaft.

Karate-Trio bestand die Prüfung

Im Rahmen eines Karate Lehrgangs mit Shihan Hideo Ochi (8. Dan) haben Lotta Gutwein, Anna-Lena Blumenstein und Yamuna Henke in Obertshausen die Prüfungen zum Erwerb des 7. Kyu-Grads erfüllt. Prüfer Richard Grasse (Dojoleiter in Dieburg) war mit der Leistung der drei Mädchen aus dem Taunus sehr zufrieden, die sich im Hinode Karate-Dojo des TV Stierstadt unter der Leitung von Alexandra Engel (links) und Marcus Engel (3. Dan; rechts) auf die Prüfungen vorbereitet hatten. Weitere Informationen zum Stierstädter Hinode-Dojo gibt es bei Trainer-Ehepaar Engel unter Tel. 06003-829714 und im Internet unter www.karate-oberursel.de.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Kalenderwoche 11 – Seite 7

OBERURSELER WOCHE – Anzeige –

Die „Ferhat Yirtan Collection“ setzt in Oberursel neue Modeakzente

Schon im Foyer gab es intensive Gespräche und es wurde „genetzwerkt“.

Foto: Klein

Zusammenarbeit wird groß geschrieben und ausgebaut Oberursel (hrk). Fast 140 Gäste waren zum diesjährigen Frühjahrsempfang des fokus O. ins Mövenpick-Hotel gekommen. Unter die vielen Mitgliedern mischten sich auch zahlreiche Ehrengäste wie die Bürgermeister aus Königstein Leonhard Helm und aus Kronberg Klaus Temmen. Ebenso war die Ehrenpräsidentin der Chopin Gesellschaft Taunus Ilse Schwarz-Schiller anwesend. „Es wird ein kommunikativer Abend“, meinte fokus O.-Vorsitzender Michael Reuter zu Beginn der Veranstaltung und genauso war es. Zuvor gab er einen Rückblick auf das letzte Jahr und einen Einblick auf das Kommende. 2012 sei ein Jahr der Konsolidierung und des Neubeginns gewesen, so Reuter. Man habe eine GMA-Studie in Auftrag gegeben zu den Chancen und Perspektiven der Innenstadtentwicklung. Er hob das Herbsttreiben mit der Fairtrade-Bühne hervor und lobte den dritten verkaufsoffenen Sonntag, der gut angenommen worden sei. Die alle zwei Jahre stattfindende Messe „Forum Gesundheit“ sei sehr erfolgreich gewesen. Er freute sich über den Reinerlös von 10 000 Euro, die bei der Benefizaktion Adventskalender in Zusammenarbeit mit dem Lions Club herumgekommen ist. Der Erlös ging an die Tafel im Hochtaunuskreis. Die drei Workshops „wir halten nach“ als Nacharbeit zum ersten Werte- und Wirtschaftskongress waren gut besucht. Bereits beim Jahresempfang der Aktionsgemeinschaft in Bad Homburg habe es großes Lob gegeben: „Oberursel hat sich gemacht!“ Gerade mit dem neuen Bahnhof und der Adenauerallee gebe Oberursel ein neues Bild für Besucher und damit sei ein hoffnungsvoller Anfang gemacht worden. Doch ein kritischer Blick sei auf die Innenstadtentwicklung gelegt. Auch wenn das Kaufhaus der Mitte nun Adenauercenter heißen wird und die Bärenkreuzung umgebaut wird, sei noch viel zu tun. Reuter lobte dabei die enge Zusammenarbeit mit der Stadt „im freundlichen Geist“, was Bürgermeister Hans-Georg Brum bestätigte. „Oberursel braucht seinen eigenen Weg“, betonte Reuter. „Kein Monolit – kein Einkaufszentrum aus der Retorte“, sondern eines, welches zu Oberursel passt.

Kinder basteln mit dem Osterhasen Oberursel (ow). Im Helen Doron Early English Lernzentrum feiert man am Samstag 16. März „The night before Easter“ von 14 bis 15 Uhr. Der englische Osterhase kommt ins Lernzentrum im historischen Bahnhof, um mit den kleinen Zuschauern im Alter von vier bis sieben Jahren Ostern vorzubereiten. Erst lernen die kleinen Gäste spielerisch die wichtigsten Vokabeln der Geschichte „The Night before Easter“, bevor sie mit großen Augen lauschen können. Beim Befüllen der Osternester mit Jellybeans und Marshmellow sowie beim Verstecken von bunten Ostereiern erleben die Gäste des Theaters so manches Abenteuer. Es wird gemeinsam gesungen und gebastelt. Diese Osterbastelei kostet fünf Euro und es wird um Anmeldung bis Freitag, 15. März, 12 Uhr unter Tel. 06171-699986, gebeten.

Vorgenommen hat sich fokus O. unter anderem vereinheitlichte Öffnungszeiten mit langem Samstag und die Förderung des Einkaufens mit dem Fahrrad. Auch die Vorbereitungen für den Werte- und Wirtschaftskongress am 17. Mai laufen auf vollen Touren. Die Zusammenarbeit mit der Stadt soll weiter ausgebaut und die Kooperation mit dem Kreis intensiver werden. Was Oberursel „so sympathisch“ mache, sei das Zusammenwirken von kleinen und mittelständischen Betrieben und dies solle auch erhalten bleiben, erklärte Kreisbeigeordneter Uwe Kraft. Die Zusammenarbeit mit fokus O. sei „sehr sehr gut“ und nie besser gewesen, betonte Brum. Der fokus O. habe wesentlich zur Stadtentwicklung beigetragen. Zudem freute sich Brum bekanntgeben zu dürfen, dass die Arbeiten an der Villa Gans nun nach sechs Jahren voranschreiten. Die interkommunale Zusammenarbeit sei fruchtbar und funktioniere besonders mit Königstein und Kronberg. Nach so intensiven Worten freute man sich als es hieß, das Büfett sei eröffnet. Es lohnte sich zuzugreifen, denn die Küchenchefs vom Mövenpick mit ihrem Team hatten sich selbst übertroffen. Dazu untermalte das Trio „Natürlich 3“ musikalisch genau richtig. Claudia und Uwe Kord-Ruwisch sowie Bodo Gutenstein fanden den richtigen Ton, der zu diesem Abend passte.

Ferhat Yirtan präsentiert in seinem Geschäft, Oberhöchstadter Straße 2, ab sofort seine eigene Kollektion. „Es sind etwas ausgefallene Stücke, die sonst nirgends zu finden sind. Sie werden aus hochwertigen Stoffen gearbeitet“, verrät der Modemacher. Von den Modellen fertigt er immer nur eine geringe Stückzahl – „in der Regel drei oder vier“, wie er versichert. Auch festliche Abendgarderobe ist darunter. „Gern schneidern wir auf Maß und nach individuellen Kundenwünschen“, so Yirtan, der schon als Kind in der elterlichen Werkstatt mit dem Schneiderhandwerk aufgewachsen ist, später selbst Maßschneiderei gelernt und an seine Berufsausbildung ein Wirtschaftsstudium angehängt hat. Drei Jahre arbeitete Yirtan als Angestellter, ehe er 1994 in Oberhöchstadt seine eigene Maßschneiderei und sein erstes Geschäft eröffnet hat. 2008 wagte er den Sprung nach Oberursel, steckte viel Geld und Energie in seinen Laden, der bis Anfang dieses Jahres den Namen „Diwa – Mode und Accessoires“ trug. Da er sich immer stärker zur kreativen Schöpfung neuer Modeideen hingezogen fühlte und seine eigene Kollektion ausbauen und präsentieren wollte, war alles für die Übergabe des Geschäfts an einen Partner in die Wege geleitet. Doch im letzten Moment scheiterte dieses Vorhaben an gesundheitlichen Problemen von Yirtans Nachfolger. Der vielseitige Einzelhändler machte das Beste daraus, behielt

das Geschäft selbst und gab ihm einen neuen Namen, der genau sagt, was es dort zu kaufen gibt: die „Ferhat Yirtan Collection“.

Weiterhin gibt es ein großes Angebot an Schmuck, Taschen und Accessoires. Mode aus Paris, Italien und von türkischen Herstellern werden die Kunden weiterhin unter der fachkundigen Beratung von Evelyne Burkhardt und Brigitte Rehlender bei „Ferhat Yirtan Collection“ finden. Erfolgreiche Marken sind beispielsweise Zerres, Milano, Via Appia, Joseph Ribkoff, Jette und Monari. Anlässlich der Präsentation seiner eigenen Collection will Yirtan seine treuen Kundinnen mit einigen Eröffnungsangeboten überraschen. Die gewohnten Geschäftszeiten sind weiterhin montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr. Zu erreichen ist Ferhat Yirtan Collection unter Tel. 06171 - 9160200. Weitere Informationen finden sich unter www.ferhatyirtan.de.

Vereinsführung der SGI bestätigt Stierstadt (ow). Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand der Schützengilde Stierstadt (SGI) neu gewählt. Für die nächsten drei Jahre ist die Vereinsführung wie folgt aufgestellt: der geschäftsführende Vorstand besteht aus Ute Linker (1.Vorsitzende), Benno Hohmann (2.Vorsitzender), Dietmar Linker (Kassierer) sowie Werner Hauck (Schriftführer). Der sportliche Bereich liegt in Händen von Sigmar Haug (Sportwart) und Frank Fischer (Jugend).Die Beisitzer sind Christine Schock und Bernhard Tems, der

lange Jahre den Vorsitz im Verein innehatte. Die Kassenprüfung obliegt Lars Christ und Fred Becker, während sich der Ältestenrat aus Franz und Renate Malz, Rudolf Grossmüller sowie Hans Schneider bildet. Insgesamt kann der Verein auf ein sportlich wie geschäftlich solides Jahr zurückblicken, was auf den tollen Erfolg der letzten Vatertagsfeier bei traumhaftem Wetter zurückzuführen ist. Somit ist die Basis gegeben, die sukzessive Renovierung und Modernisierung der Vereinsanlagen weiter voranzutreiben.

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Salon Graziella zaubert meisterhafte Frisuren seit 25 Jahren

S

eit über 30 Jahren beschäftigt sich Graziella Recchiuti mit Haaren und Frisuren. Eine Leidenschaft, die sie schon früh gepackt hat und in die sie ihr ganzes Engagement steckt. Ihren Meister machte sie 1987 und entschied sich nach erfolgreicher Teilnahme an verschiedenenen Wettbewerben für die Selbstständigkeit. 1988 eröffnete sie ihren ersten Salon in Bommersheim – „Salon Graziella“ war geboren. Seit dieser Zeit zählen ihre Arbeiten zu den individuellsten des Hochtaunus-

kreises. Spezialisiert hat sie sich auf moderne und einzigartige Haarkreationen, Hochsteckfrisuren und Colerationen. 1992 zog sie in das DornbachCarree um. Nun kann man sich dort bei leckerem italienischen Kaffee verwöhnen lassen und mit einer tollen trendigen Frisur punkten. Seit Jahren sind ihre Kreationen ein Highlight auf gesellschaftlichen Events, Hochzeiten, Konferenzen und Jubiläen. Selbst königliches Publikum verkehrt bei ihr, denn eine Ex-Brunnenkönigin hat sich von ihr in ihrer Amtszeit frisieren und stylen lassen. Auch sonst sorgt Graziella Recchiuti mit den Fotoshootings einiger Haarmodels mit tadellosem Make-up und in entsprechender Robe für ein ganz besonderes Image und traumhafte Fotos, die von Paola Webber perfekt umgesetzt werden. Zu sehen sind diese Fotos im Ladengeschäft im DornbachCarree sowie auf der neu designten Internetseite www.salongraziella.de. Seit einem Jahr ist Fey an Graziellas Seite und liebt ihren Beruf genauso wie ihre Chefin. Das Tolle an diesem Beruf

sei, mit Menschen zu tun zu haben und dabei sehr kreativ zu sein. „Jede Kundin ist einzigartig“, so Graziella. Zum 25. Geburtstag des Ladengeschäfts waren viele langjährige Kunden gekommen, so auch Anita Wolf, die ihre erste Kundin im Salon in Bommersheim gewesen ist und immer noch gerne zu ihr kommt.

Man erreicht den Salon Graziella, Dornbachstraße 34 – Dornbach-Carree, dienstags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 13 Uhr. Einen Termin kann man unter Tel. 06171- 268132 vereinbaren.

Seite 8 – Kalenderwoche 11

OBERURSELER WOCHE

Mittwoch 20.03.2013

Großalarm für Hochtaunus-DRK Hochtaunus (how). Am Mittag des 12. März löste die Leitstelle Hochtaunus Großalarm für das Rote Kreuz (DRK) im Hochtaunuskreis aus. Gemeinsam mit der Einsatzeinheit IV des DRK Friedrichsdorf wurden viele Kollegen aus Bad Homburg und Oberursel zur Unterstützung des Rettungsdienstes in der Wetterau angefordert. Dort hatte sich auf der Autobahn bei Wölfersheim im dichten Schneetreiben ein Massenunfall mit mehreren Dutzend Fahrzeugen ereignet. Unter der Leitung von Zugführerin Anne Weisbecker rückten zehn Helfer des DRK

Friedrichsdorf aus Köppern und Burgholzhausen mit einem Rettungswagen und mehreren Mannschaftstransportwagen zum Treffpunkt aller Kräfte in Bad Homburg aus. Einsatzleiter war Thomas Kapell in seiner Funktion als als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OLRD). Weisbecker lobte dennoch die Einsatzbereitschaft der Ehrenamtlichen: „Trotz des Alarms während der Arbeitszeit und der sehr schlechten Straßenverhältnisse waren unsere Helfer sehr schnell, zahlreich und vor allem sicher nach Bad Homburg geeilt.“

01 118 in Bad Homburg vor einem Sonderzug für eine geschlossene Gesellschaft. Foto: Wilfried Staub

Bäderexpress fährt mit Volldampf in den Frühling Hochtaunus (how). Die schwere Güterzuglokomotive 52 4867 der Historischen Eisenbahn Frankfurt ist öfters zu Gast im Vordertaunus vor Dampfsonderzügen auf der Weiterfahrt auf der Taunusbahn nach Grävenwiesbach, so zuletzt am 9. September 2012 zum Laurentiusmarkt in Usingen. Für die noch größere Schwester, die Schnellzuglokomotive 01 118 ist die Strecke in den Hochtaunus allerdings zu kurvenreich und zu steil. Am Sonntag, 14. April, nimmt der 171 Tonnen schwere und fast 25 Meter lange Koloss mit seinen zwei Meter großen Treibrädern einmalig den „Bäderexpress“ Frankfurt Südbahnhof – Bad Homburg – Bad Nauheim an den Haken und erinnert an die Zeiten, zu denen Bad Homburg noch Halt eines täglichen D-Zugpaares Berlin – Bad Nauheim – Wiesbaden war. Auf ausdrücklichen Wunsch Kaiser Wilhelms II. machte der D-Zug damals einen großen Bogen um das anfänglich noch preußische Frankfurt. Auch ein Eilzug verkehrte auf der Bäderbahn zwischen Wiesbaden und Bad Nauheim, nach dem Zweiten Weltkrieg allerdings verkürzt auf den Streckenabschnitt Friedberg – F-Höchst. Mit der Verbreiterung der A 5 im Jahr 1963 musste die Verbindungskurve am Frankfurter Rebstock-Gelände aufgegeben werden. Die Strecke der Bäderbahn war für alle Zeiten gekappt. Seit Januar 1913 lautet die offizielle Bezeichnung des vier Jahre zuvor höher gelegten Bahnhofs der Kurstadt schlichtweg „Bad Homburg“. 100 Jahre später kommt nun wieder eine Schnellzuglokomotive auf der Hom-

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Pflege neu gedacht –

Therapon24 etabliert neue Service-Linien: classic, plus, premium Die wesentlichen Differenzierungsmerkmale der neuen Therapon24 -Pakete

classic care:

Einsatzdauer mind. 30 Minuten tgl., klassische Leistungen der Pflegeversicherung, Einzelleistungen nach Bedarf und Notwendigkeit individuell buchbar.

plus care:

Einsatzdauer mind. 1,5 Stunden tgl., Er weiterung auf 2 bis 24-Std.-Einsätze möglich, ein festes Set von Services steht regelmäßig an allen Wochentagen zur Verfügung, Einzelleistungen individuell buchbar

premium care:

Einsatzdauer mind. 4 Stunden tgl., zusätzlich buchbar sind Wellnessanwendungen (z.B. Massagen, Kosmetik) oder aktivierende Angebote (z.B. Bewegungsförderung, Physio- und Ergotherapie)

Das Leben ist facettenreich. Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen benötigen unterschiedliche Hilfsan gebote. Aufgrund der verschiedenen Bedarfe hat Therapon24 sein Serviceangebot angepasst und weiterentwickelt. Ein brei teres Anfragespektrum von Interessierten wird durch ein breiter gefächertes Dienstleistungsangebot beantwortet. Dafür wird der eng lische Begriff Care verwendet (Care = sich ganzheitlich um einen Menschen kümmern).

Dienstleistungen: in allen Service-Paketen buchbar • Hauswirtschaft

• Alltagsservices für Familien (Kinderbetreuung…) • Seniorenbetreuung & Assistenz

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Website mit neuem Gesicht: Die neue Therapon24 - Homepage können interessierte Leser ab sofort unter www.therapon24.de besuchen.

Therapon24 Familien-, Pflege & Senioren-Dienste Louisenstraße 103 · 61348 Bad Homburg · Tel. 06172 17 17 68 - 0 [email protected] · www.Therapon24.de

Donnerstag, 14. März 2013

Ein Freund an Ihrer Seite.

burger Bahn zum Einsatz und zwar der gleichen Baureihe, wie sie dort von etwa 1930 bis 1939 verkehrte. „Das sollten sich alle Eisenbahnfans nicht entgehen lassen“, schwärmt Wilfried Staub, Pressesprecher der Frankfurter Eisenbahnfreunde und fügt mit dem Ausdruck des Bedauerns hinzu: „Das wird für längere Zeit der einzige öffentliche Einsatz der kohlebefeuerten 01 118 auf der Bäderbahn sein, denn für einen Einsatz auf Kurzstrecken ist sie eigentlich zu wertvoll“. Der Dampfsonderzug startet um 10:05 Uhr im Frankfurter Südbahnhof. Zustieg ist neben Rödelheim in Oberursel (10.32 Uhr), in Bad Homburg (10.39 Uhr) und in Friedrichsdorf (10.46 Uhr). Bad Nauheim wird um 11.12 Uhr erreicht. Dort haben die Fahrgäste bei rund viereinhalb Stunden Aufenthalt ausreichend Zeit für einen Bummel durch die erwachende Natur in den Parks des Staatsbades oder zu einem Besuch des Betriebsgeländes der Eisenbahnfreunde Wetterau mit Draisinen- und Motorbahnwagenfahrten oder auch zur Weiterfahrt mit dem Dampfzug – und jetzt im echten D-Zugtempo – nach Gießen und zurück (Extrakosten). Jetzt kann man auch den unvergleichlichen Sound der 01 118 „in vollen Zügen“ erleben, meint Staub, denn die Fenster der bequemen Abteilwagen lassen sich alle öffnen. Die Rückfahrt in Bad Nauheim startet um 15.50 Uhr. Erwachsene zahlen für die Rückfahrkarte ab Oberursel und Bad Homburg 20, ab Friedrichsdorf 16 Euro. Die einfache Fahrt kostet die Hälfte, Kinder (sechs bis 14 Jahre) erhalten 50 Prozent Ermäßigung. Fahrkarten mit kostenloser Platzreservierung gibt es exklusiv beim DER-Reisebüro in Frankfurt, Roßmarkt 12, Tel. 069-232705. Ausführliche Informationen im Internet unter www.Frankfurt-HistorischeEisenbahn.de.

Erinnerungen an eine Reise durch China Oberursel (ow). Zu einem Reisebericht über eine selbst organisierte Fahrt quer durch das Reich der Mitte laden am Dienstag, 19. März, um 19.30 Uhr Regine und Birgit Müller in den Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37. Festgehalten in vielen, bunten Fotos und Filmen, die mit landestypischer Musik und gesprochenem Text unterlegt sind, lassen die Globetrotterinnen ihre Erlebnisse auf der Fahrt von Peking nach Xining mit einem Besuch im Geburtshaus des Dalai Lama, von Xining mit dem Zug nach Lhasa, mit Besichtigung des Potala Palastes sowie bei Abstechern zu verschiedenen Klöstern in Tibet Revue passieren. Der Eintritt ist frei.

Wanderclub umrundet Königstein Oberstedten (ow). Zu einer Rundtour von Königstein über Fischbach, Ruppertshain und Rettershof zurück nach Königstein laden Liesel Kurz und Ursula Thum vom Wanderclub „Berg Auf Oberstedten“ ihre Vereinskameraden am Sonntag, 17. März, ein. Die Gruppe startet um 9 Uhr am Gasthaus „Tante Anna” mit eigenen Autos zu Fahrt nach Königstein. Für die Tour sollten alle Teilnehmer ausreichend Verpflegung mit sich führen.

Donnerstag, 14. März 2013

Kalenderwoche 11 – Seite 9

OBERURSELER WOCHE

Zwei Tage lang war Oberursel der Nabel von Europa Oberursel (ach). In der Stadthalle kämpften die besten Bauchtänzerinnen Europas um den Europameisterschaftstitel. Um es gleich vorwegzunehmen: Souverän setzte sich Selima aus Ungarn an die Spitze, gefolgt von ihrer Landsmännin Ra’ida. Platz drei belegte eine Niederländerin: Loretta. Beste Deutsche war die deutsche Meisterin Jara Maja auf Platz sieben, die mit Nevea auf Platz acht und Lara auf Platz neun ein deutsches Trio unter den zehn Besten bildete. Vor ihr landeten Dia aus der Slowakei, Sakina aus Polen und mit Christina eine weitere Ungarin auf den Plätzen vier bis sechs. Die Belgierin Jamila machte die Top Ten komplett. Natürlich war die Veranstaltung ein Wettkampf, in dem jeder Punkt von der internationalen Jury zählte. Aber Veranstalterin Dr. Reka Sipos brachte es auf den Punkt, als sie am Sonntagabend nach der Siegerehrung feststellte: „Es war eine einzige wundervolle Galashow.“ Die Teilnehmerinnen tanzten, weil es ihnen Freude macht, weil sie sie sich ausdrücken und ein ganz besonderes emotionales Erlebnis dabei spüren, weil sie sich im Tanz einfach wohlfühlen. Als Gastgeberstadt war selbstverständlich auch Oberursel auf der Wettkampfbühne vertreten. Das Ensemble „Nougoum el Farah“ von der TSGO trat mit Ingetraut Roller, Susanne Pogge, Claudia Klein, Astrid Jung und Dagmar Steinbacher unter der Leitung von Marina Klünder in der Gruppenwertung an und bot dem überraschten Publikum einen ganz außergewöhnlichen Auftritt: Eine Federfächer-Phantasie, getanzt auf einen Walzer von Chopin. „Die klassische arabische Musik kennt durchaus Elemente, die an einen Walzer erinnern“, weiß Klünder, die ihre Ausbildung bei Rehan in Frankfurt, „der besten klassisch-orientalischen Tänzerin in Deutschland“, gemacht hat. „Ich habe viel von ihr gelernt und kann es gut weitergeben“, sagt sie und kann von sich behaupten, dass „noch jeder es in meinem Training gelernt“ hat. Zwar will sie nicht so weit gehen, dass orientalischer Tanz, der im Übrigen auch sehr gesundheitsfördernd ist, zum Volkssport geworden wäre. „Ein bisschen exotisch ist Bauchtanz immer noch, aber er hat sein SchmuddelImage längst abgelegt“, meint die Oberurselerin, die ihre Gruppe seit fast zehn Jahren in der TSGO trainiert. Der Wettkampf zeigte, dass etwas üppigere Frauen ebenso selbstbewusst tanzen wie schlanke, ältere genauso wie jüngere, zeigefreudige im knappen Zweiteiler ebenso wie zurückhaltende in verschwenderisch wallendem Stoff. Die Erfahrenste von

Frühschichten in St. Sebastian Stierstadt (ow). An drei Tagen bietet die Pfarrgemeinde St. Sebastian in der Fastenzeit ihre Frühschicht an. Sie beginnt jeweils um 6 Uhr im Seitenschiff der Kirche. Die Frühschichten umkreisen und meditieren das Thema „Wie viele Brote habt Ihr?“. Im Anschluss an das Meditieren und Beten findet gegen 6.30 Uhr ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim statt. Die Termine sind Montag, 18. März, zum Thema „Steh auf und iss!“ und wird von Elisabeth Polag vorbereitet. Am Dienstag, 19. März, heißt es „Stell die Welt auf den Kopf!“ und wird von Christine Eckart gestaltet. „Lass die Liebe zu“ lautet das Thema am Mittwoch, 20. März, und wird von Martina Weißenseel vorbereitet.

St. Patricks Day Oberursel (ow). Am Sonntag, 17. März, wird traditionell der St. Patricks Day gefeiert. Bei MacGowans Irish Pub gibt es ab 18 Uhr Live-Musik und Frühstück bereits um 11 Uhr. Geplant sind irische Tänze und eine Tombola. Zudem bekommt jeder, der nachgewiesen Patrick heißt, ein Freigetränk.

Nougoum el Farah ist immerhin 71. „Klar, dass wir in der Wertung nicht ganz vorne waren“, so Klünder. „Gegen die ganz jungen Hüpfer hatten wir keine Chance. Selbst die Jüngeren bei unserem Auftritt gehen auf die 50 zu.“ Dennoch: „So alt, dass wir nicht mehr mitmachen könnten, sind wir lange nicht. Orientalisch tanzen kann jede Frau. Und wenn wir schon die Europameisterschaften haben, muss man einfach dabei sein. Besser geht’s doch gar nicht.“ Diese Feststellungen decken sich 100-prozentig mit den Erfahrungen der Organisatorin. Dr. Sipos, die als Ärztin arbeitet, kam ebenfalls „aus Spaß und weil ich schöne Kleider mag, nicht weil es gesund ist“, wie sie lachend betont, zum orientalischen Tanz. Die Ungarin fing an, in ihrer Heimat die ersten kleineren Messen für orientalische Tanzbekleidung und Schmuck zu organisieren. Daraus ist die Orient Expo entstanden, die in der Stadthalle parallel zu den ersten Europameisterschaften lief. „Nur in dieser Kombination kann ich die Wettbewerbe mit einem erschwinglichen Startgeld der Tänzerinnen finanzieren“, räumt Dr. Sipos ein. Für Besucher sind die Verkaufsstände ein willkommener Platz zum Stöbern. „Das ist ein hübscher Anstecker für meine Jeansjacke“, ruft eine Oberurselerin mit orientalischem Haarschmuck in der Hand. Wie kam Dr. Sipos auf die Idee mit der Europameisterschaft? „In Ungarn und in Deutschland, aber auch in vielen osteuropäischen Ländern gibt es erstklassige orientalische Tänzerinnen. Sich zu messen und voneinander zu lernen, erschien mir sehr reizvoll.“ Sie hatte das richtige Gespür, wie der herzliche Umgang der Konkurrentinnen untereinander zeigt. Und wie kam sie auf Oberursel? „Ich habe lange Zeit in Ungarn gearbeitet und arbeite jetzt in Erbbach. Da war es für mich am einfachsten, die Meisterschaft in Deutschland, möglichst in Frankfurt oder der näheren Umgebung zu organisieren.“ Beim deutschen Vorentscheid, der vergangenes Jahr in der Bommersheimer Burgwiesenhalle stattgefunden hat, wurde sie auf die Stadthalle aufmerksam. Sie passt genau, dieser Ort ist genau richtig und die Leute sind so nett“, sagt sie. Für das deutsche Semifinale im März 2014, wo sich die Teilnehmerinnen für die Europameisterschaften 2015 qualifizieren, ist die Stadthalle schon wieder gebucht. Wer in Oberursel Lust auf orientalischen Tanz bekommen hat, kann sich Informationen von der Homepage www.tsgo.de holen oder bei Marina Künder unter Tel. 06171-52497.

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Einen farbenfrohen Auftritt hatte die orientalische Tanzgruppe Nougoum el Farah der TSGO mit Astrid Jung, Ingetraut Roller, Claudia Klein, Susanne Pogge, Marina Klünder und Dagmar Steinbacher (v.l.). Foto: Bachfischer

Führungswechel bei der Schiffs-Modell-Gesellschaft Oberursel (ow). In der Jahreshauptversammlung der Schiffs-Modell-Gesellschaft-Oberursel (SMGO) wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende Dieter Baseler hat sein Amt nach nunmehr 27 Jahren Tätigkeit abgegeben, der neue Vorsitzende ist jetzt Thomas Baseler. Daneben wurden im Amt bestätigt der Kassenwart Wolfgang Weber und der Schriftführer Jörg Gebhardt. Als Jugendwart wurde Wolfgang Pfeil gewählt, die bisherige Jugendwartin hat aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert. Als 2. Vorsitzender wird Dieter Baseler seinen Sohn künftig unterstützen. Nach einem ereignisreichen Jahr 2012 mit eigenem Schaufahren zu Pfingsten am Maasgrundweiher, der Teilnahme zur Inthronisation der Apfelblütenkönigin in Wehrheim, zahlreichen Besuchen anderer Veranstaltungen in der Schweiz, Lichtenstein, Niederlande und natürlich Deutschland kam noch eine Einladung zur Teilnahme mit dem Wasserbecken zur „Viva Touristica“ in Frankfurt sowie die obligatorische Teilnahme am Orscheler Weihnachtsmarkt. Der Verein zählte zum 31. Dezember letzten Jahres 49 Mitglieder, inklusive der Jugendgruppe mit zehn Jugendlichen. Für das Jahr 2013 stehen wieder einige Aktivitäten auf dem Programm: Für den 24. März ist, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, am Maasgrundweiher ein kleines internes Schau-

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fahren im Rahmen des „Internationalen Tags der Schiffsmodellbauer“ geben. Daneben liegen schon zahlreiche Einladungen befreundeter Vereine aus dem In- und Ausland zum Besuch von deren Veranstaltungen vor und die Mitglieder der SMGO werden viel unterwegs sein. Vorgesehen ist auch wieder die Teilnahme in Wehrheim im Schwimmbad zur Inthronisation der neuen Apfelblütenkönigin, voraussichtlich am 5. Mai.

Es trifft jeden – auch den Mann! Oberursel (ow). Am Samstag, 16. März, gibt es ab 20 Uhr Kleinkunst im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Beim Kabarett-Abend mit dem Thema „Wechseljahre. Es trifft jeden – auch den Mann“ werden den Gästen witzige, freche und nachdenklich-komische Szenen vom Allerhand-Kabarett vorgehalten. Kennengelernt haben sich die zwei Akteure bei einem Engagement in den 80er-Jahren an der Kleinen Komödie in Wiesbaden bei Kurt Weyrauch. Nun ist das Frauen-Kabarett nach „ProVIELneurosen“ mit „Wechseljahre im Macondo zu erleben. Der Eintritt ist frei, doch eine Reservierung unter Tel. 06171-989300 ist erforderlich.

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Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Gefahren erkennen und angemessen reagieren

Marlen Hornung gestaltete die Eröffnungsfeier zum „Sinnesparcours“ musikalisch an der Gitarre mit „Hero of War“, einem Lied über Krieg und Gewalt.

Manfred Stimpert wurde der Ehrenbrief des Landes verliehen Weißkirchen (ow). In der Jahreshauptversammlung des Turnvereins Weißkirchen (TVW) überreichte Stadtkämmerer Thorsten Schorr den Ehrenbrief des Landes Hessen an den 2. Vorsitzenden Manfred Stimpert (Foto). Dieser wurde ihm in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um den TVW verliehen. „Ich freue mich, dass ich Manfred Stimpert heute den Ehrenbrief überreichen kann und gratuliere ihm sehr herzlich zu dieser würdigen Auszeichnung“, so Schorr anlässlich der Verleihung.

Manfred Stimpert wurde 1951, im Alter von neun Jahren, Mitglied im Turnverein Weißkirchen. Während seiner langen Vereinszugehörigkeit war er Zeitzeuge vieler „Meilensteine“ in der Geschichte des Turnvereins wie dem Umbau der Turnhalle (1977) und der 100Jahr-Feier 1989, die er als Mitglied des Festausschusses aktiv mitgestaltete. Seit 1997 fungiert er als 2. Vorsitzender und war in dieser Funktion ab 2001 auch zehn Jahre als Verbindungsmann zum Brunnenfestausschuss der Stadt tätig. Sein Herz hängt aber vor allem am Prellball. Seit Jahrzehnten ist er nicht nur aktiver Spieler, sondern seit 1968 auch Übungs- und Abteilungsleiter der Prellballer. Mit der Mannschaft spielte er bei Gau- und Hessenmeisterschaften und erzielte zahlreiche sportliche Erfolge. 1965 stiegen sie sogar in die Landesliga auf. 2011 belegte er mit der Mannschaft den 3. Platz in der Landesliga M60. Für seine Verdienste um den Sport und den TVW erhielt er zahlreiche Ehrungen wie die Ehrenplakette in Bronze des Obertaunuskreises (1969), die Verdienstnadel des Landessportbunds Hessen für 30 Jahre Abteilung Prellball (2001) und im gleichen Jahr die silberne Ehrennadel des TVW für 50 Jahre Mitgliedschaft. Zudem wurde er 2007 vom Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Einbruch im Camp King

Rudi Brinkmann, Josef Hart und Karl-Josef Herr 8v.l.) wurden ebenfalls ausgezeichnet. Sie sind in der Summe 225 Jahre beim TVW.

Oberursel (ow). Zwischen Samstagmittag und Montagfrüh brachen Unbekannte in eine Apotheke in der Camp-King-Allee ein. Der oder die Täter hebelten die Eingangstür auf und betraten die Verkaufsräume und das Lager, gestohlen wurde jedoch offenbar nichts. Der Sachschaden beträgt etwa 1500 Euro.

Natürlich

Oberursel (ow). Am Gymnasium konnten Schüler- und Besuchergruppen an dem vom Verein „Gewaltfrei Leben“ in Stadtallendorf 2010 entwickelten Installationsprojekt „Sinnesparcours“ alltägliche Gewaltsituationen erfahren und mögliche Handlungsstrategien kennenlernen. Die Ausstellung hatten Manuela Althenn-Lux, Beratungslehrkraft für Gewalt- und Suchtprävention, und Schulseelsorger Roland Gehlen mit finanzieller Hilfe der Stadt nach Oberursel geholt. Über 50 Lotsen wurden fachlich geschult, um durch die aufwendige Ausstellung zu führen. Ziel des Sinnesparcours ist es, die Besucher in die Lage zu versetzen, mögliche Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Schulleiter Volker Räuber betonte, der „Sinnesparcours“ sei eine wichtige Hilfe bei der Aufgabe, Schüler stark gegen Gewalt zu machen und mit ihnen zu trainieren, sensibel auf Gewaltsituationen zu reagieren. Gewaltprävention sei eine gesellschaftliche und kommunale Aufgabe, unterstrich Bürgermeister HansGeorg Brum. In der Stadtplanung gehe es häufig darum, öffentliche Plätze und Wege sicherer zu machen. Die Zusammenarbeit mit Polizei, Schulen und Beratungsinstitutionen sei ein wichtiger Baustein der Präventionsarbeit. Thomas Peters, Vorsitzender von „Gewaltfrei leben“ wünschte, dass der „Sinnesparcours“ jungen Menschen hilft, sich Handlungsoptionen für gefährliche Situationen anzueignen. Diesen Ansatz verfolgen auch die „Sucht- und Gewaltprävention“ und die „Schulseelsorge“ am Gymnasium seit Jahren mit „Gewalt, ich kann ja doch was tun“, der Mediatoren-Schulung oder anderen Projekten. Umso dankbarer sei man nun für die Unterstützung der Präventionsarbeit durch das Projekt „Sinnesparcours“. Nach der symbolischen Eröffnung lernten die Ehrengäste unter fachlicher Leitung des Gießener Polizeihauptkommissars Frank Ihle die fünf Stationen des „Sinnesparcours“ kennen. Station1 macht das Problem der häuslichen Gewalt in Form eines massiven Streits hinter verschlossener Tür „hörbar“. Hier sei als Reaktion dringend geboten, per Notruf polizeiliche Hilfe zu rufen, empfahl Ihle. Station 2 zeigt Gewalt im öffentlichen Raum und gibt praktische Hinweise zu angemessenem Verhalten bei Flucht und Helfersuche. Unter dem Titel „Rück mir nicht auf die Pelle“ geht es in

Raum 3 um das Tabu-Thema „Sexuelle Gewalt“ und darum, wie sich mögliche Opfer wehren können. Auch die Gewaltform „Mobbing“ bringt die Ausstellung zur Sprache und fordert in Station 4 ein aktives Dagegen-Angehen der betroffenen Gruppen. In der letzten Station mit dem drastischen Titel „Das kotzt mich an“ sollen Jugendliche vor Kontrollverlust durch Alkohol gewarnt werden. „Trink nur, was für Dein Alter bestimmt ist“ und „Lass Dich nicht abfüllen“ sind zwei Leitlinien, mit denen die Ausstellung auf die Jugendlichen zugeht. „Gefahren erkennen und angemessen reagiren“, um dieses Ziel gehe es der Ausstellung, bilanziert Polizeihauptkommissar Ihle. Die Resonanz der Besuchergruppen sei sehr positiv gewesen, ergänzt das Projektteam. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile nannte die Ausstellung „sehr beeindruckend“ und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sie den Klassen viel Stoff für Diskussionen liefere. Insbesondere „Mobbing“ werde häufig zu spät erkannt.

„Rück mir nicht auf die Pelle“ - darum geht es in der Ausstellung über sexuelle Gewalt und mögliche Gegenmaßnahmen.

Theaterworkshop für Kinder Oberursel (ow). Bei einem Mitmachtheater in den Osterferien in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, können Kinder von fünf bis sieben Jahren am Mittwoch, 27. März, ab 15.30 Uhr ihre schauspielerischen und kreativen Fähigkeiten ausprobieren. Uta WernerUllrich aus Bad Homburg ist seit vielen Jahren unter anderem als Vorleserin in der praktischen Literaturvermittlung für Kinder tätig und versteht es, Jung und Alt für Bilderbücher zu begeistern. Beim Theaterworkshop werden sie und die Kinder gemeinsam – mit vielen bunten Tüchern und allerlei Requisiten – eine

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Geschichte vom Frühling, der Hasenfamilie und dem bevorstehenden Osterfest spielerisch umsetzen: „Das vergessene Himmelblau“ von Hilde Besing. Der Workshop wird eineinhalb Stunden dauern. Nach einer Pause geht es weiter mit einer kleinen Vorführung für alle interessierten Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde. Beginn der Vorführung ist um 17.15 Uhr. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung in der Stadtbücherei, per Mail oder telefonisch notwendig. Die Karten für drei Euro gibt es direkt in der Stadtbücherei.

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Donnerstag, 14. März 2013

Mit den Sternen durch die Woche 16. bis 22. März 2013 Mit regelmäßigen Spaziergängen oder etwas sportlichem Training können Sie Ihre Leistungsfähigkeit erhalten und sogar noch steigern. Soviel Zeit 21. 3. – 20. 4. muss sein!

Waage Kleine Schwächen dürfen ruhig einmal übersehen werden. Wer jedes Wort auf die Goldwaage legt, der dürfte sich bei einem Einigungsversuch besonders schwer tun. 24. 9. – 23. 10.

Die Missverständnisse, die es in den letzten Tagen in Ihrer Partnerschaft gegeben hat, können an diesem Wochenende zur beiderseitigen Zufriedenheit aus21. 4. – 20. 5. geräumt worden.

Sie brauchen Ihren Schlaf, denn Skorpion Ihr Körper muss jetzt die Möglichkeit haben zu regenerieren. Auch wenn es einige verlockende Einladungen gibt: Sagen Sie die Termine ab. 24. 10. – 22. 11.

Unerwartete Aufregungen bestimmen den beruflichen Alltag. Doch wenigstens in Ihrer näheren Umgebung herrscht Frieden, so dass Sie sich entspannen kön21. 5. – 21. 6. nen.

Schütze Weihen Sie Ihre Partner in Ihre Pläne ein. Schon in naher Zukunft werden Sie seine volle Unterstützung bei der Realisierung eines schwierigen Unternehmens brauchen. 23. 11. – 21. 12.

Ein Vorschlag, den Sie gemacht haben, ist nun doch noch überraschenderweise auf fruchtbaren Boden gefallen. Machen Sie sich an die Arbeit – jetzt ist viel zu 22. 6. – 22. 7. tun!

Sie stehen mit Ihren ungewöhn- Steinbock lichen Fähigkeiten bei gewissen Menschen hoch im Kurs. Ob man Ihnen deshalb aber auch unbedingt freundlich gesonnen ist, ist die andere Frage. 22. 12. – 20. 1.

Man bittet Sie, ein Projekt zu übernehmen. Lassen Sie sich nicht zu schnell auf das Angebot ein, denn man hat da Hintergedanken, die Sie erst in Erfah23. 7. – 23. 8. rung bringen sollten.

Jemand möchte Sie von Ihrer Wassermann charmanten Seite sehen. Einer netten Einladung sollten Sie einmal Folge leisten. Auch, wenn Ihnen derzeit nicht danach zumute ist. 21. 1. – 19. 2.

Sie haben die Entwicklung vorhergesehen, die jetzt eintritt. Das braucht Sie nicht überheblich zu machen, aber Sie sind jedenfalls besser vorbereitet als 24. 8. – 23. 9. andere.

Gehen Sie nicht gleich auf DisFische tanz, wenn Sie auf Probleme anderer Leute angesprochen werden. Eine Aussprache wird helfen, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. 20. 2 . – 20. 3.

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IMPRESSUM Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim

Redaktion: Hubert Lebeau Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften)

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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe

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Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Auflage: 21 400 verteilte Exemplare

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de

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Kalenderwoche 11 – Seite 11

OBERURSELER WOCHE

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH (vormals Ehrenklau Druck) Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Sudoku

Oberursel (ow). Die Skifreizeit des SCO für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 17 Jahren findet in der Zeit von Sonntag, 24. März, bis Donnerstag, 4. April, wieder in Tschagguns/Montafon statt. Es werden tagsüber Ski- und Snowboardkurse angeboten. Das Abendprogramm wird durch die Teilnehmer und die Betreuer gemeinsam gestaltet. Die Kosten für Fahrt, Unterbringung, Vollverpflegung, Betreuung, Versicherung und Skilehrer belaufen sich für Mitglieder des SCO auf 355 Euro und für Nichtmitglieder auf 430 Euro pro Person. Die Kosten für den Liftpass belaufen sich für alle Kinder auf circa 170 Euro. Es besteht die Möglichkeit vor Ort Skier, Snowboards sowie die entsprechenden Ski- oder Snowboardschuhe zu einem günstigen Preis auszuleihen. Weitere Infos im Internet unter www.schwimmclub. de. Interessenten melden sich per E-Mail unter [email protected] oder unter Tel. 0617123808 zu den Sprechzeiten Donnerstag von 10 bis 11 Uhr oder Freitag von 15 bis 16 Uhr in der Geschäftsstelle des SCO.

Laubsäge-Workshop im Vortaunusmuseum Oberursel (ow). Am Dienstag, 26., und Mittwoch, 27. März, findet jeweils von 10 bis 14 Uhr im Vortaunusmuseum am Marktplatz ein Ferienworkshop für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren statt. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema „Laubsägearbeiten“. Als Vorlage stehen passend zur Jahreszeit Oster- und Frühlingsmotive zur Verfügung. Wer gerne kreativ ist, kann auch seine eigenen Entwürfe auf ein Blatt Papier oder direkt auf das Holz zeichnen und aussägen. In dem Workshop lernen die Kinder den Umgang mit Werkzeugen und bekommen ein Gefühl für die Bearbeitung von Sperrholz. Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung für beide Tage unter Tel. 06171-581434 oder E-Mail [email protected] gebeten.

Zeichen-Workshop in den Osterferien Oberursel (ow). Am Ende der Osterferien, Donnerstag, 4. April, bietet die Stadtbücherei Kindern und Jugendlichen von neun bis zwölf Jahren die Chance, an einem Zeichen-Workshop rund um die beliebten „Gregs Tagebücher“ teilzunehmen. Workshop-Leiterin Charlotte Hofmann arbeitet als freie Illustratorin in Berlin und hat schon viele Greg-Zeichenkurse durchgeführt. Die Teilnehmer lernen Schritt für Schritt, wie man die Hauptfigur aus Jeff Kinneys Comicroman illustriert. Fragen wie „Wie und wann können Sprechblasen eingesetzt werden?“ oder „Welche Gefühle kann Greg mit seiner Mimik und Körperhaltung zum Ausdruck bringen? werden gemeinsam erörtert, das Zeichnen steht aber immer im Vordergrund. Der Greg-Zeichenkurs wird zweimal hintereinander durchgeführt (um 14.30 und 16.30 Uhr), so dass bis zu 40 Kinder und Jugendliche teilnehmen können. Eine Anmeldung vorab ist unbedingt erforderlich. Karten gibt es für drei Euro in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Für OberurselPass-Inhaber ist der Eintritt frei.

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Transporter übersah Wagen an der Ampel Oberursel (ow). Zwei Autos fuhren nacheinander die Oberhöchstadter Straße in Richtung Weingärtenumgehung und hielten an der entsprechenden Einmündung an der roten Ampel an. Hier merkte der Fahrer eines VWTransporters, dass er sich falsch eingeordnet hatte und wechselte den Fahrstreifen, wobei er den neben ihm stehenden Opel Corsa übersah. Bei dem anschließenden Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von geschätzten 2000 Euro.

Weiteres AOK-Lob für Hochtaunus-Kliniken Hochtaunus (how). Die Hochtaunus-Kliniken haben eine weitere Auszeichnung der AOK Hessen erhalten. Die Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie in Bad Homburg und Usingen wurden von der AOK Hessen für „Beste Behandlungsqualität im Leistungsbereich Gallenblasenoperation“ ausgezeichnet. Die Chefärzte der beiden Abteilungen, PrivatDozent Dr. Jörg Johannes Höer (Bad Homburg) und Peter Oldorf (Usingen), haben die Auszeichnung mit großer Freude entgegengenommen. „Entscheidend für die sehr gute Beurteilung ist sicherlich die sehr niedrige Komplikationsrate und die schnelle vollständige Genesung der Patienten“, erklärt Privat-Dozent Dr. Höer. Peter Oldorf ergänzt: „Durch die qualifizierte Nutzung der minimal-invasiven Kameratechnik können die Operationen selbst bei hochakuter Gallenblasenentzündung mit kurzen OP-Zeiten komplikationslos durchgeführt werden.“ Insgesamt wurden im Jahr 2012 an den Hochtaunus-Kliniken 349 Gallenblasen-Operationen durchgeführt. Wir sorgen für den richtigen Grip!

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OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 14. März 2013

Die Martinsklause wird auch im Hessenpark eine Gaststätte

Der Männer- und der Kirchenchor aus dem nordhessischen Remsfeld singen zum Richtfest.

Ohne Zulassungen erwischt worden

Wagen gerammt und weggefahren

Oberursel (ow). Neben regelmäßigen Geschwindigkeitsmessungen führt die Ordnungspolizei der Stadt Oberursel von Zeit zu Zeit auch allgemeine Verkehrskontrollen durch. Hierbei werden die Gurtpflicht, Fahrzeugpapiere, TÜV- und ASU-Plaketten und die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge überprüft. Am Dienstag, 5. März, kontrollierten die Ordnungspolizisten in der Zeit von 11.30 bis 12.25 Uhr in der Altkönigstraße acht Fahrzeuge. Zwei Fahrzeugführer hatten ihre Zulassung nicht dabei und wurden daher mit zehn Euro Verwarngeld zur Kasse gebeten.

Oberursel (ow). Zeugen beobachteten, wie am 7. März gegen 16.45 Uhr ein etwa 30 Jahre alter, männlicher Autofahrer rückwärts gegen einen ordnungsgemäß in der Stettiner Straße geparkten Wagen fuhr. Anschließend stieg der Unfallverursacher kurz aus, begutachtete den Schaden und fuhr dann, ohne sich weiter um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, einfach davon. Der flüchtige Fahrer war etwa 1,85 Meter groß, hatte europäisches Aussehen und helle kurze Haare. Der Sachschaden am angefahrenem Fahrzeug beträgt geschätzte 500 Euro.

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Oberursel (ow). Damit die Osterspeisen gut schmecken findet am Karsamstag, 30. März, um 10 Uhr in der Kirche St. Hedwig die traditionelle Speisesegnung statt. Nach langem Fasten freut man sich auf das höchste Fest der Christen, Ostern. Eine besondere Symbolik hat das Osterei als Zeichen des Lebens. Es werden Eier, Wurst, Kuchen, Brot und Salz gesegnet. Die Tischgemeinschaft der Gläubigen mit dem Auferstandenen Herrn in der Eucharistie soll sich am ersten Ostertag gleichsam als Agape, ein Fest der Freude, in den Häusern fortsetzen. Am Anfang des Osterfrühstücks werden die gesegneten Speisen miteinander geteilt und gute Wünsche zum Fest der Auferstehung gegenseitig ausgesprochen. Alle sind zu dieser Segnung eingeladen, besonders die Kinder.

Hauptversammlung

Hochtaunus (rea). Die Martinsklause gehört derzeit zu den größten und spannendsten Bauprojekten im Freilichtmuseum Hessenpark. 2014 soll die Schenke aus Remsfeld in der Baugruppe Nordhessen im Stil der 1950erJahre eröffnet werden. Kürzlich konnte endlich Richtfest gefeiert werden; etwas später als gedacht, da das langanhaltende schlechte Wetter zu einer Bauverzögerung führte. „Wir sind begeistert“, frohlockte Ortsvorsteher Karl-Heinz Steuerwald, der eine Delegation von 70 Remsfeldern anführte. Schon beim Spatenstich im Mai letzten Jahres waren Menschen aus der Gemeinde an der Efze im nordhessischen Knüllwald anwesend, um von Anfang an den Wiederaufbau „ihrer“ Martinsklause mitzuverfolgen. Für viele ist sie mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden, denn so manche der Anwesenden haben sich in der Klause kennen gelernt oder die Hochzeit dort gefeiert. „Zum Spatenstich waren wir mit einem Bus da“, erinnert sich Steuerwald, „jetzt zum Richtfest brauchten wir schon zwei Busse. Und zur Eröffnung verdoppeln wir die Teilnehmerzahl erneut“, verspricht er. 2014 soll die Einweihung gefeiert werden, pünktlich zum 40. Jubiläum des Hessenparks und wie angekündigt wieder mit Zeitzeugen aus Remsfeld. „Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht, Menschen aus den Heimatgemeinden der Bauten einzuladen, vor allem wenn sie öffentlicher Natur waren, wie die Synagoge aus Groß-Umstadt zum Beispiel oder eben jetzt die Martinsklause“, sagte Museumsleiter Jens Scheller. Die Martinsklause wurde zwischen 1725 und 1734 erbaut. Das genaue Datum ist nicht bekannt. Wegen schlechter Bausubstanz sollte sie 1975 abgerissen werden. Das konnte auch eine Unterschriftenliste nicht verhindern, auf der sich sogar der Künstler Joseph Beuys eintrug, der anlässlich der Documenta im nahen Kassel war. Sie wurde dann 1975 abgebaut und lagerte seitdem im Hessenpark. Nicht alle Teile konnten mehr verwendet werden oder wurden noch gefunden. Doch soweit wie möglich wurden die Originalbauteile verbaut. So kann beispielsweise das Treppenpodest der Innenfreitreppe nahezu so wieder errichtet werden wie es damals war. Die Martinsklause wird wie das Original eine Gaststätte. Und zwar möglichst so, wie sie dem einen oder anderen Remsfelder noch in Erinnerung ist. Nach Sichtung von Innenaufnahmen des Gebäudes aus den Vierziger- und Fünfzigerjahren werden die Wandvertäfelungen und -malereien aufgetragen. Zwei Bilder, die früher im Gastraum hingen, wurden gefunden und werden künftig wieder die Wand der Martinsklause schmücken. Im früheren Scheunen- und Stallbereich wird den Museumsbesuchern nach Fertigstellung des Gebäudes eine Ausstellung zum Bierbrauen präsentiert. Ab 2014 werden dort auch die Brauvorführungen stattfinden und nicht mehr wie bisher in der Scheune aus Hadamar. Der Tanzsaal soll für Veranstaltungen für bis zu 200 Personen genutzt werden. Direkt neben der Martinsklause ist ein Spielplatz geplant, der ebenfalls im Jubiläumsjahr 2014 fertig werden soll. „Wir sind dankbar, dass so ein Projekt in der heutigen Zeit noch angefasst wird“, bemerkt

Museumsleiter Jens Scheller schlägt den letzten Nagel ein. Foto: rea Steuerwald. Kosten von 2,86 Millionen Euro seien nicht von der Hand zu weisen. Das Haus sei ein Anker für alle Remsfelder in die Vergangenheit, um unter anderem den Enkeln zeigen zu können, wie sie gelebt haben und wo sie ihre Zeit verbracht haben. Auch wenn die Dorfkneipe nicht mehr im Örtchen am Knüll steht, wird sie ein großer Anziehungspunkt im Hessenpark werden, gibt es doch bis dato keine Möglichkeit der Einkehr hinter der Museumskasse. Und an den Originalschauplatz kommt, verspricht Jürgen Jurgilewitsch vom Heimat- und Verkehrsverein Remsfeld, ein Schaukasten mit einem Foto der Martinsklause von damals und einer Wegbeschreibung zum Hessenpark.

Dieseldiebe unterwegs Oberursel (ow). Am Wochenende waren auf einer Baustelle in der Karl-Herrmann-FlachStraße Dieseldiebe am Werk. An zwei Baufahrzeugen wurden die Tankdeckel aufgebrochen und etwa 600 Liter Dieseltreibstoff abgepumpt. Wie der Abtransport des Kraftstoffs erfolgte, ist derzeit noch nicht bekannt. Hinweise sind die die Polizei in Oberursel, Tel. 06171-62400 zu richten.

Österliches Kasperltheater Oberstedten (ow). Am Sonntag, 17. März, steht um 16 Uhr im Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, ein traditionelles Kaspertheater für Kinder von drei bis sechs Jahren mit der Kasperl Kompanie Bad Homburg auf dem Programm. Der Jahreszeit entsprechend treffen die Kinder nicht nur Kasper, Seppel, Großmutter und Gretel, sondern auch der Osterhase ist in der Aufführung mit dem Titel „Kasperl und die gestohlenen Ostereier“ mit von der Partie. Eintrittskarten gibt es zum Selbstausdruck unter www.alte-wache-oberstedten.de oder im Vorverkauf in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei Schreibwaren Franke, Hauptstraße, sowie in Oberursel beim OK-Service, Kumeliusstraße.

Oberstedten (ow). Der Turnverein Oberstedten lädt zur Mitgliederversammlung am Freitag, 22. März, um 19.30 Uhr in die Vereinsturnhalle Niederstedter Straße 8, eingeladen. Der Vorstand und die Abteilungen berichten über den Verlauf des vergangenen Jahrs das ganz im Zeichen des 125. Vereinsjubiläum stand und geben einen Ausblick auf Jahr 2013. Folgende Neuwahlen stehen auf der Tagesordnung: 2. Vorsitzender, Leiter Sportbetrieb, Vorstand für Kommunikation, Jugendwart, Abteilungsleiter -Feste/Veranstaltungen, -Leichtathletik, Volleyball und 1. Kassenprüfer. Als besonderer Tageordnungspunkt ist die Ehrung des 1000. TVO-Vereinsmitglieds geplant.

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Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

Die Martinsklause aus Remsfeld in Nordhessen erlebte jetzt während des Wiederaufbaus im Freilichtmuseum Hessenpark ihr zweites Richtfest. Foto: rea

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Kalenderwoche 11 – Seite 13

Gemälde voller Kontraste zum Internationalen Frauentag Oberursel (bg). Gabriele Wölki, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, eröffnete die Ausstellung „Grenzenlose Frauenwelt“ im Foyer des Rathauses. Sie erinnerte an die Geschichte des Weltfrauentages, der in Deutschland erstmals 1911 begangen wurde und an die Forderungen der Frauen seit über 100 Jahren. „Das Wahlrecht haben wir seit 1919, aber gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das haben wir noch nicht erreicht“, mahnte sie. Seit zehn Jahren organisiert sie diese besondere Ausstellung, bei der alle beteiligten Künstlerinnen, insgesamt 17 an der Zahl, neue Gemälde präsentieren und sich diesmal mit dem Thema „Kontraste“ auseinandergesetzt haben. Unter ihnen ist Gudrun Bergander. Sie bekam Blumen zum Geburtstag überreicht. Freudig überrascht erzählte sie von einem Erlebnis in Frankfurt: „Da habe ich am 8. März auch Blumen bekommen, nämlich eine rote Nelke, aber nicht zum Geburtstag, wie ich erst vermutete, sondern zum Frauentag, den kannte ich damals noch gar nicht.“ „Galaxie der Seifenblasen“ titelte sie ihr farbenfrohes, in Blautönen gehaltenes Bild, auf dem sich rote Seifenblasen tummeln. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellung von dem Trio „methu SaxLixe“. Dabei spielte Ingrid Huber nicht nur Saxophon, sondern zeigte in einer Vitrine auch ihre plastischen Arbeiten. Zum Thema Kontraste stellte sie Frühling und Herbst gegenüber und setzte Mann und Frau als Pärchen in Kontrast. Porzellanmalerin Annette Andernacht zeichnete Kontraste auf Schalen und Vasen. Ihre Vase, für die sie die Bezeichnung „Entwicklung der Metamorphose“ wählte, fand gleich am Abend noch einen spontanen Käufer: Bürgermeister Hans-Georg Brum. Er würdigte in seiner Laudatio alle Ausstellerinnen: „Ihre Arbeiten bereichern das Kunstleben in unserer Stadt.“ Von Anfang an mit dabei sind Gabi Janku und Dolores Saul. Neben dem Aquarell „Lichter der Stadt bei Regen“ hat Gabi Janku ein atmosphärisch dichtes Bild von den Straßen Havannas gemalt, während Dolores Saul einen Apfel präsentiert, auf dem Wassertropfen perlen. Das Bild wirkt wie eine Fotografie. Sie hat es mit

Pastellfarben, die sie mit Fingern auf Sandpapier aufgetragen hat, gestaltet. Kontraste zwischen zwei Frauen stellt Barbara ScholzEvans eindrucksvoll auf ihrem Ölgemälde dar, es trägt den Titel „Frauen auf einer Treppe“. Auf Natur-Kontraste hat sich Brigitte Chaudhary eingelassen mit ihrer gemalten Erinnerung „Berg-Erosion“ an den Bryce-Canyon in Arizona. Bemerkenswerte Kontraste zeigt Sigrid Bungarten mit ihrer in Öl gespachtelten Artischocke, während Hannelore Gronenberg Schwarz-Weiß-Kontraste in Acryl auf Holz in eigener Technik festhielt. Erika Rita Hartmann beschäftigt sich mit Yin – Yang. Metall, nämlich Kronkorken auf einer roten Acryl-Leinwand steuert Silvia Rimkus zur Schau bei, während Renate Puscher einen Frauenkopf durch darübergelegte Quadrate verfremdete, lieblich heißt ihr Beitrag. Fernöstliche Schriftzeichen verarbeitet in interessanten Collagen zeigt Carola Matziol. Brigitte Knips ist mit Porträts vertreten, ihr „Modell 1“ ist eine Bleistiftzeichnung. Eine Farblawine in intensivem Rot hat Renate Kexel gestaltet. Ruhige und hektische Seiten von Frankfurt zeigt Gerti Kours in ihrem Bild „Stadt der Kontraste“ auf. Eckig und kantig präsentiert Manuela Ludwig ihr Bild „Dennis – die gedachte Männlichkeit“. „Denise, die gedachte Weiblichkeit“ hat runde, gefällige Formen. Warum nur schmückt Denis und nicht Denise den Flyer für die Gemeinschaftausstellung „Grenzenlosen Frauenwelt“? Die Ausstellung ist bis zum 28. März im Foyer des Rathauses zu sehen.

Baumschnitt an Obstgehölzen Oberursel (ow). Der Kleingärtnerverein Oberursel lädt Mitglieder und Interessierte zum Baumschnittkurs für Obstgehölz am Samstag, 16. März, ab 10 Uhr an das Vereinshaus, verlängerte Ebertstraße, ein. Das Fachberater-Team Dieter Hoffmann, Tel. 0617151629, und Gerhard Otte, Tel. 06171-56263, geben ausführliche Informationen und weisen in die Grundlagen der Schnitttechniken ein.

Die Ausstellung „Grenzenlose Frauenwelt“ stieß auf großes Interesse. Das Foyer war voll.

Gesundheitstelefon Tel. 06171- 631884

Osteopathie plus Physiotherapie Während die Physiotherapie eine bekannte Methode zur Erhaltung der Beweglichkeit und zur Kräftigung der Muskulatur darstellt, ist die Osteopathie nicht jedermann geläufig. Dabei wird der Körper als Funktionseinheit gesehen. Die osteopathische Behandlung wird mit den Händen vorgenommen und zielt darauf ab, ein aus der Balance geratenes „Fließgleichgewicht“ mit sanfter Stimulation der Selbstheilungskräfte wiederzuerlangen. Hierbei werden Blockaden gelöst und Schmerzen gelindert. Mit Übungen aus der Physiotherapie, die Patienten nach Anleitung auch selbst durchführen können, kann dieser Prozess positiv beeinflusst und unterstützt werden. Die schmerzlösende und funktionsverbessernde Wirkung zeigt sich nicht nur bei Beschwerden des Bewegungsapparats, sondern gilt für nahezu alle körperlichen Probleme. Martin Funder, Osteopath, Physiotherapeut

und Heilpraktiker, kennt das gesamte Behandlungsspektrum: In der Zahnmedizin wirkt Osteopathie bei Kiefergelenks- und Bissfehlstellungen, im internistischen Segment bei Migräne, Verdauungs-, Durchblutungsstörungen sowie bei Atemwegsproblemen. Im HNO-Bereich sind Tinnitus, Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen und in der Gynäkologie sind Organsenkungen, Inkontinenz und Schwangerschaftsbeschwerden behandelbar. Sogar in der Kindermedizin kommt die Osteopathie zum Einsatz. Gerade in der Kombination von Osteopathie und Physiotherapie sieht Martin Funder großes Potenzial für effiziente Therapiemöglichkeiten. Fragen rund um Osteopathie und Physiotherapie beantwortet er beim nächsten Termin des Gesundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 20 März, zwischen 18 und 20 Uhr unter Tel. 06171-631884.

Geburtstagskind Gudrun Bergander zeigte ihre Werke.

Zeitzeugen berichten Oberursel (ow). Die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Frankfurt“ und die Begegnungsstätte Anne Frank laden zu einem Zeitzeugengespräch mit Elisabeth ReinhuberAdorno aus Oberursel ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr im Ausstellungsraum der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, Frankfurt-Dornbusch, statt. Elisabeth Reinhuber-Adorno wurde 1925 in Frankfurt geboren. Ihr Vater verlor gleich nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 seine Stellung als Richter, da seine Mutter jüdisch war. Franz Adorno verdiente anschließend seinen Lebensunterhalt durch Musik. Nach dem Novemberpogrom 1938 entschloss er sich zur Emigration aus Deutschland. Zunächst schickten Franz und Helene Adorno die beiden älteren Kinder mit einem Kindertransport nach England. Sie hofften, selbst bald folgen zu können. Der Kriegsausbruch verhinderte jedoch die geplante Auswanderung. Erst 1947 konnten Elisabeth Reinhuber und ihr zwei Jahre jüngerer Bruder ihre Eltern wiedersehen. 1950 lernte sie ihren Mann, Kurt Reinhuber, in Frankfurt kennen. Elisabeth ReinhuberAdorno lebt heute in Oberursel. Jahrelang war sie dort in der Kommunalpolitik aktiv. Heute ist sie bereit, als Zeitzeugin in Schulen zu gehen und dort über ihre Erfahrungen zu berichten. Welche Spuren die Lebensgeschichte der Mutter in ihrer eigenen Biographie hinterlassen hat, wird Franziska Reinhuber berichten.

Energetische Haussanierung Oberursel (ow). Wer sein Haus fit für die Zukunft machen möchte, dem stellen sich viele Fragen. Antworten gibt Jürgen Eiselt am Dienstag, 19. März, um 19.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Im Rahmen der Kampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) „Haus sanieren – profitieren“ erläutert er, wie Hausbesitzer die energetische Sanierung ihres Gebäudes umsetzen können. Zum Schluss des Vortrages haben Interessierte die Möglichkeit, einen Gutschein für einen kostenlosen individuellen Energiecheck zu bekommen.

Fotos: bg

Seite 14 – Kalenderwoche 11

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Beim ersten Orientierungslauf hat sich niemand verirrt

Mit der Karte von Station zu Station durch den verschneiten Wald. Der erste Fehltritt-Orientierungslauf des Vereins Kunstgriff machte den 55 Teilnehmern viel Spaß

Oberursel (ow). Orientierungslauf ist nicht unbedingt eine populäre Sportart und schon gar nicht eine quotenbringende im Fernsehen. Aber Orientierungslauf macht riesig Spaß und lockt manchen Stubenhocker in den Wald. Beim Fehltritt-Orientierungslauf des Vereins Kunstgriff registrierten Martin Müllerleile und Roderich Seitz trotz Schneefalls und Kälte 37 Starts mit 55 Läufern und fünf Hunden.

mann Sisters“ mit ihrem Papa zwei Stunden und 15 Minuten im Wald, eine andere Gruppe von Läufern, deren Namen die Organisatoren rücksichtsvoll verschweigen, liefen nach vier Stunden ein. Spaß sollen sie trotzdem gehabt haben. Wie lange Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile mit Frau Elisabeth und Hund Bärbel unterwegs war, wurde nicht mitgeteilt.

Drei Strecken standen zur Wahl. 3800 Meter, 5200 Meter oder 7100 Meter betrugen die Längen, allerdings war damit die Luftlinie gemeint. Tatsächlich hatten die Läufer einige Kilometer mehr im Wald rund ums Käsbachtal zurückzulegen. Mit dabei waren Profis und Anfänger, Mit Hilde Bader vom OLV-Mainz sogar eine Deutsche Meisterin und sogenannte Elite-Läufer wie Sebastian Bleitgen aus Alsbach. Alle Läufer im Alter zwischen zwei und 72 Jahren kamen heil ins Ziel. Manche, wie Claas Behrendt, fanden die zwölf Stationen auf der mittleren Strecke problemlos und waren mit 46 Minuten sehr fix am Ziel. Andere brauchten etwas länger. So waren die drei „Kunz-

Die Zeiten waren beim Fehltritt-Orientierungslauf ohnehin Nebensache. Denn die Teilnehmer genossen es einfach, im Drei-Minuten-Abstand durch den verschneiten Wald zwischen Heide und Waldsiedlung zu laufen, sich anhand einer Karte – manche zudem mit Kompass – zu orientieren und nach den mit orange-weißen Wimpeln markierten Stationen zu suchen. Dort stempelten sie ihren Laufplan ab und rannten weiter zur nächsten – manchmal gut versteckten – Station. Wer zurück zum Ziel auf dem Parkplatz Käsbachtal kam, wurde mit einer kleinen Stärkung und heißen Getränken belohnt. Zum nächsten KunstgriffFehltritt-Orientierungslauf wollen die meisten wiederkommen.

Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

Im Mittelpunkt: Das Brautkleid

Hochzeitsfotografie –

Einmal Königin sein

Ihnen sind nur wenige Dienstleister bei Ihrer Hochzeit so nah wie der Fotograf – Beim Ja-Wort, dem Ringtausch, dem Kuss, Ihren Paarfotos. Die gegenseitige Sympathie

Ist eine Hochzeit geplant, denkt die zukünftige Braut zuerst an ihr Traumhochzeitskleid. Jedes Jahr sind neue Trends auf den Hochzeitsmessen zu beobachten. In der kommenden Saison wird wieder mehr Wert auf eine betonte Taille gelegt, die beispielsweise mit weiten Gürteln betont werden kann. Ein neuer Trend bei Brautkleidern sind zurzeit farbige Schärpen. Doch obwohl in jedem Jahr neue Varianten erscheinen, dominieren weiterhin grundlegende Übereinstimmungen bezüg-

lich der Länge, Form und der Schnitte. Welcher letztendlich gewählt wird, hängt vom Typ und Körperbau ab. Dabei gibt der Schnitt des Kleides den Großteil des Outfits an. Wer es gerne schlicht und elegant mag, kann ein von oben bis unten gerades, schmal geschnittenes Kleid wählen, das die Figur betont. Dazu passt sogar ein Schleier, der zum schmalen Kleid einen schönen Kontrast bildet. Um mehr Beinfreiheit beim Tanzen zu haben, ist ein Schlitz bis ungefähr auf Kniehöhe empfehlenswert. Bei der standesamtlichen Trauung dominieren nach wie

Das Drehbuch für Ihren schönsten Tag

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Rock fällt etwas schmaler. Die Schnittführung ist eher schlicht und leichte, fließende Stoffe werden verwendet.

haben Sie vielleicht bestimmte Bilder vor Augen, wie Sie sich selbst einmal in Szene gesetzt haben möchten. So wird aus Ihrer Hochzeit eine Bilderbuchhochzeit.

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spielt eine entscheidende Rolle für emotionale und tolle Fotos. Sie müssen gemeinsam Spass am Shooting haben, entspannt sein und Ihrem Fotografen vertrauen, man wird es Ihren Fotos ansehen. Schreiben Sie mit Ihrem Fotografen das Drehbuch für Ihre vor Kombinationen aus einem Oberteil oder Korsage mit einem passenden Rock. Märchenhafte Kleider bestehen zumeist aus einem figurbetonten Oberteil, das sowohl schlicht als auch reich verziert sein kann. In Taillenhöhe setzt der weite Rock an, für den ein üppiger Reifrock verwendet wird. Beim Empirestil liegt die Betonung auf dem Oberteil, das direkt unter der Brust endet. Der

Hochzeit. Entscheiden Sie sich für eine Fotoreportage. Ihre schönsten Momente, Ihre Location und viele Details sind es wert mit all Ihren Facetten professionell, sensibel und

aufmerksam dokumentiert zu werden. Besprechen Sie, was Ihnen zusätzlich besonders wichtig ist – die Brautvorbereitung, Gruppenfotos, Fotos gemeinsam mit bestimmten Gästen, Paarfotos Ihrer Gäste, der Eröffnungstanz. Neben der Kreativität des Fotografen

Ihr Fotograf sollte Ihren Gästen die Fotos in einer geschützten Web online Galerie präsentieren und Ihnen digital hoch aufgelöst auf CD zur Verfügung stellen. Ein hochwertiges Fotobuch rundet Ihren schönsten Tag ab. Andreas Fasold, Fotograf

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Kalenderwoche 11 – Seite 15

Acht Fahrradhelme für die Jugendverkehrsschule Hochtaunus (eh). Der Verkehrswacht Obertaunus liegt schon immer die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer am Herzen. In gleichem Sinne handelt auch der Sportverein „Mountain Sports“ in Oberursel. Er unterstützt in großzügiger Weise die Idee der Sicherheit im Straßenverkehr. Die Erlöse des Oberurseler Bikemarathons, den der Verein im Rahmen des Hessentags durchgeführt hatte, soll jetzt den Schülern der 4. Klassen, die im Realunterricht durch die Jugendverkehrsschule auf den Straßenverkehr vorbereitet werden, zugute kommen. So sponserte „Mountain Sports“ Fahrradhelme, die der Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer bei den Ausbildungsfahrten dienen. Acht Fahrradhelme wurden nun in den Räumen der Firma City Zweirad an die Verkehrswacht Obertaunus übergeben. „Wir haben zudem für diese Fahrradhelme einen besonders günstigen Preis gemacht“, sagt Geschäftsinhaber Heiko Scholl, der auch Mitglied bei „Mountain Sports“ ist. Zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden von „Mountain Sports“ Oliver Wüst hat er die Fahhradhelme an den Ehrenvorsitzenden der Verkehrswacht Obertau-

nus Peter Sothmann und an Ralf Bentert von der Verkehrswacht übergeben. Beide reichten die Helme sofort weiter an Bernd Meffert von der Polizeidirektion Hochtaunus, der dort für die Jugendverkehrsschule der Polizei zuständig ist. Meffert sagte, es sei nach wie vor nicht üblich, dass alle Kinder Fahrradhelme haben, auch nicht zum Verkehrsunterricht. Selbst Eltern, die den Verkehrsunterricht mit den Fahrrädern begleiten, kämen oftmals ohne Fahrradhelme. „Jetzt können wir dank der großzügigen Spende den Schülern und auch den Eltern Fahrradhelme beim Verkehrsunterricht leihen“, sagte Bernd Meffert. Peter Sothmann berichtete, dass es nicht allen Kindern das Radfahren leicht falle, da viele von ihnen von ihren motorischen Fähigkeiten her nicht geeignet sind, auf der Straße zu fahren. Oliver Wüst betonte, dass bei der Teilnahme der geführten Mountainbike-Touren von „Mountain Sports“ grundsätzlich Helmpflicht bestehe. Über Vereinsmitglieder kam der Kontakt zur Verkehrswacht Obertaunus zustande, die die Idee mit den Fahrradhelmen dankbar annahm.

Oliver Wüst (2.v.r.) und Heiko Scholl (r.) übergaben die Fahhradhelme an Peter Sothmann (2.v.l.) und Ralf Bentert, (Mitte), die sie an Bernd Meffert (l.) weitergaben. Foto: Ehmler

Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags

Trauringe – Es muss nicht immer gelbgold sein lps/Mo. In der Regel werden Trauringe einige Monate vor der Hochzeit gekauft. Genügend Zeit ist wichtig, da jeder Ring ein Unikat darstellt. Er

lassen. Zuerst ist die Ringform zu beachten. Unabhängig seiner konkaven, flachen, eckigen oder ovalen Form – der Ring sollte nicht zu

www.fotografie-wassermeier.de die Ringgröße je nach Tätigkeit, Tagesform und sogar Wetter variieren kann. Bis zu einer Ringgröße Unterschied kann vorkommen. Um die optimale Größe zu finden, kann mehrmaliges Messen nicht schaden. Auch die Ringbreite ist sehr individuell. Manchmal entscheidet schon ein Millimeter über den optimalen Tragekomfort. Die Qualität der Trauringe

Am begehrtesten unter den Edelmetallen für Trauringe ist Platin. Es schimmert mondweiß. Es ist fast rein wegen seines hochwertigen Materials und kann mit 950/- legiert werden. Nichts ist beständiger und kostbarer als Platin. Immer beliebter sind auch Weißgoldringe kombiniert mit Roségold oder Rotgold. Weißgold verkörpert das Moderne, die Rot- und Ro-

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wird individuell gestaltet und angefertigt. Aber selbst ganz Spontane kommen in kürzester Zeit zu ihren Traumringen. Allerdings ist es immer von Vorteil, sich in einem Fachgeschäft ausführlich beraten zu

spüren sein und sich wie eine zweite Haut anfühlen. Ebenso unabdinglich ist die Ringgröße. Empfehlenswert ist, die Ringgröße wiederholt auszumessen, vorzugsweise sogar zu verschiedenen Tageszeiten, da

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hängt vom Material ab, aus dem die Ringe bestehen. Meis tens werden 585/-Goldlegierungen verwendet, wobei auch 750/Gold immer beliebter wird.

sétöne verleihen der Haut Wärme und Harmonie. Gerne werden vor allem von Frauen Brillanten in ihre zukünftigen Eheringe gesetzt.

„Zwei Hände, zwei Ringe, ein Versprechen gegeben. Zwei Körper, zwei Seelen, ein gemeinsames Leben. Aus zwei wird eins und bleibt doch zwei – gemeinsam, zusammen und dennoch frei.“

Seite 16 – Kalenderwoche 11

OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 14. März 2013

Beeindruckendes Erleben von Bali über und unter Wasser Von Heike-Renate Klein

Stierstadt. Mit seinen Tauchkollegen Thomas und Holger war Jürgen Bender wieder einmal auf Fotoreise und diesmal ging es nach Bali. Seit seinem Lanzarote-Urlaub 1992, bei dem er erstmals mit einer Tauchschule in Berührung kam, hat es ihn gepackt – das Fotofieber. Aber nicht das, was jeder so macht, ein paar Klicks für eine schöne Urlaubserinnerung, nein, es ging unter Wasser. Als Atemschutzgerätetrainer bei der Feuerwehr wusste er bereits, wie er mit einem Atemgerät umzugehen hat. Schnell war im Schmittener Schwimmbad der Tauchschein gemacht, den er von Frau Brigitte geschenkt bekam. Auf Anhieb war er bei Hessenmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften erfolgreich und war einige Jahre sogar im Nationalteam für Deutschland. Unvergessen seine WM-Beteiligung in Ägypten oder der Al Thani Contest 2009.

Ein Diadem-Seeigel mit einigen Banggai Kardinalsbarschen zeigt die Farbenpracht, die es unter Wasser gibt. Foto: Bender Seine Einstellung erklärt auch die Faszination: „Wir sind kurzfristige Besucher in dieser Unterwasserwelt. Nur wenige Augenblicke sind uns gestattet, in denen wir erleben, fühlen und aufnehmen dürfen. Die Fotografie hilft uns dabei, diese Augenblicke zu verewigen. Sorgen wir dafür, dass dies auch unsere Kinder live erleben dürfen!“ Dass er das Auge dafür hat, beeindruckende Fotos zu machen und Sekundensequenzen des Lebens auf ein Bild zu bannen, das hat er schon oft bewiesen. Bali fasziniert viele. Es ist die Kultur, die Vegetation und vieles mehr. Als die erste Veröffentlichung für die Film- und Videoshow bekannt wurde, weilten einige seiner Interessenten sogar gerade auf Bali. Jutta hatte Geburtstag und war mit Mann Thomas unterwegs, um diesen gebührend zu feiern. So ging von Bali eine E-Mail mit der Bitte um Platzreservie-

rung für diesen Show-Abend bei Jürgen Bender ein. Das musste man ihm kein zweites Mal sagen, denn das Paar hatte sich sogar auf Bali kennengelernt und innerhalb von zehn Wochen geheiratet, Bali war für die beiden ein wirklicher Glückstreffer. Andere Besucher der Videoshow kamen aus den Reihen der Taucherfreunde, Interessenten, die sich für die Arbeit hinter der Kamera interessierten und viele Neugierige und Bekannte. Innerhalb kürzester Zeit waren beide März-Termine ausgebucht, doch für den Herbst werden weitere Termine geplant. Sehenswert ist es allemal. Thomas, Holger und Jürgen wurden von Lilly vom Flughafen Depasar abgeholt und schon ging es rasant – auf der linken Spur, da Linksverkehr – in Richtung Tulamben. „Tauchen auf der Insel der Götter“, hieß es in diesem Jahr und schon der Weg war irgendwie anders. Von grünen Feldern bis zum Straßenchaos sah man einiges. Schon hier war der Erkennungswert für einige Anwesende groß. Die vielen Fahrräder, Roller und anderen Fahrzeuge werden oftmals völlig überladen genutzt, das sieht man überall. Endlich war man dann in Tulamben angekommen in JoesTauchburg, einem Deutschen, der sich hier selbstständig gemacht hat. Ziel der Unterwasser-Exkursion war das Wrack der Liberty. Das 120 Meter lange Frachtschiff wurde im Januar 1942 von Japanern torpediert. Es wurde von US-Zerstörern abgeschleppt und strandete in Tulamben. 21 Jahre lag es am Strand bis 1963 der Vulkan Gunung Agung ausbrach, das Schiff zerbrach in zwei Teile und sank in Ufernähe. Eine genaue Zeichnung von Joe brachte auch den Gästen der Multimediashow dieses Wrack und das Tauchvorhaben näher. Dann ging es in die Tiefe und dort bot sich ihnen erst einmal ein seltsames Bild: schlammiger Boden, der eher an einen Baggersee erinnerte, so Jürgen Bender. Doch dann kam die Schönheit hervor und vom Büffelkopf Papageienfisch über Fächerkorallen und gelbe Kaninchenfische zeigten sich die Bewohner des Wassers von ihrer besten Seite. Ein Makrelenschwarm zeigte die Massen, in denen diese Wasserbewohner unterwegs sind. Sterne, Krabben, Seepferdchen, Barsche, Welse, Schnecken und Austern sah man von ihrer schönsten Seite. Mit einer traumhaften Farbenpracht glänzte die Seeanemone mit den Clownsfischen aber auch die Korallen. Das Wrack daneben bewachsen von Pflanzen, Hart- und Weichkorallen bannte die Augen der Zuschauer auf die Videoshow . Nach einer kurzen Pause ging es mit den drei Tauchfans weiter zum Wasserpalast TirtaGangga, der 1948 gegründet wurde von König Karan Gasem. Das offene Gebäude inmitten der Reisfelder und steilen Hügel beeindruckte durch die kulturelle Vielfalt mit Statuen und

Das Wrack der Liberty war das erste Ziel der Bali-Fotoreise, mit der auch die tolle Fotoshow begann. Foto: Bender Pflanzen. 1963 wurde er ebenfalls durch den Vulkanausbruch schwer beschädigt. Bei den Reisfeldern sieht man, dass die Farbe Grün nicht einfach grün ist, sondern die Schattierungen in einer Anzahl, die man kaum glauben mag. Märkte, Straßen und Lebensweisen hielt Jürgen Bender in seinen Bildern fest. Die Statuen im Palast sind teilweise beschädigt, teilweise moosbewachsen und trotzdem sehr ausdrucksstark. Die Vegetation ist auch hier in einer Farbenvielfalt, die ganz Bali kennzeichnet. Allerdings glaubt man bei diesen Bildern fast, sie scheinen nicht von dieser Welt zu sein. Schon ging es weiter nach Pura-Batur. Auch hier zeigten die Bilder aus dem Auto fotografiert, in welche Kultur man hier eingetaucht war. Ziel war die Sai Land Kaffee-Plantage. Bekannt ist sie für den teuersten Kaffee der Welt – der Katzenkaffee, auch Luwak genannt, bei dem die Fleckmustangs, eine Katzenart, die Kaffeefrüchte fressen, das Fruchtfleisch verdauen und den Kern ausscheiden. Nassfermentation ist der fachmännische Ausdruck hierfür. Die Bohnen werden aufgesammelt und geröstet. Der Kaffee soll besonders lecker sein und eine Tasse kostet dort zwölf Euro. Jürgen Bender zeigte auch hier ein gutes Auge für die Besonderheiten des Landes mit all seinen Masken, Fresken, der Natur und den Menschen sowie der Kultur und Lebensweise, um sie auf einem Bild oder einer Videosequenz festzuhalten und anschaulich darzustellen. Ein weiteres Ziel dieser Tauchreise war Gilimanuk oder besser gesagt Secretbay. Seltene

Meeresbewohner machten das Schauen und Fotografieren zu einem beeindruckenden Erlebnis. Die Welt der Critters zeigt sich hier besonders. Ob Finger-Leierfisch oder die senkrecht im Wasser stehenden Schnepfen-Messerfische, Langstrahlen-Stirnflossler, gestreifte Schleimfische, Flügelrossfische, Seegurken, Harlekin Geisterpfeifenfische oder anderes seltenes Getier, man kann sie selten in dieser Masse erleben. Neugierige Oktopusse, die sich aus dem Grund herauskämpfen. Zum Abschluss dieser Tauchreise ging es über die schwarzen Sandstrände und ursprünglichen Fischerdörfer in Permuteran nach Südbali zum Manta Point. Blau-grünes Meer und bis zu vier Meter große Mantarochen, Riesenmantas und große Haie beendeten die zehntäge Erlebnisreise durch Bali. Wer noch Interesse hat, diese einmaligen Bilder zu sehen, kann sich auf Herbst freuen, dann soll es noch weitere Termine geben. Die Besucher des Seniorennachmittags der Pfarrei St. Sebastian, dürfen sich am 10. April um 15 Uhr ebenfalls auf die tolle Videoshow über Bali freuen. Jürgen Bender, der auch Fototrainer für Unterwasserfotografie ist, benutzt für diese Aufnahmen eine Nikon D200 mit einem wasserdichten Gehäuse, das aus Beselich bei Limburg kommt. Die zwei Amphibienblitze vervollständigen seine Ausrüstung. Weiter Informationen über ihn und seine Tauchtouren erhält man auf der Internetseite www.weltunterwasser.de.

AWO-Seniorenfahrt Hochtaunus (how). Für die Seniorenreise der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in das bayerische Heilbad Bad Brückenau vom 7. bis 21. April sind noch einige Plätze frei. Die Reise kostet mit Unterkunft und Vollpension bei Anreise im Bus im Einzelzimmer 750 und im Doppelzimmer pro Person 715 Euro. Eine Reisebegleitung ist gewährleistet. In begründeten Fällen kann ein Zusschuss beantragt werden. Auskunft und Anmeldung umgehend an den AWO Kreisverband Hochtaunus, Kronberger Straße 5, 61440 Oberursel, Tel. 061715862735 oder E-Mail [email protected].

Bücherflohmarkt Oberursel (ow). Der Förderverein „Freunde der Stadtbücherei“ lädt zum Bücherflohmarkt in die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Die Öffnungszeiten des Flohmarkts sind Donnerstag, 14. März, von 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, Freitag, 15. März, von 10 bis 13 und 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 16. März, von 10 bis 13 Uhr. Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

Jürgen Bender hatte zur Multimediashow über Bali geladen und viele Interessierte waren seiner Einladung gefolgt, soviel, dass auch der zweite Termin fast ausverkauft ist. Foto: Klein

FeG bietet Alpha-Kurs Bommersheim (ow). „Wozu sind wir auf der Welt?“ und „Hat das Leben mehr zu bieten?“ sowie weitere Fragen behandelt der AlphaKurs vom 16. April bis 18. Juni im neuen Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde Oberursel (FeG) in der Bommersheimer Straße 74. Der Alpha-Kurs ist eine lockere Möglichkeit, dem auf die Spur zu kommen, was Christen glauben und wie sie leben. Am Dienstag, 9. April, gibt es eine AlphaInfo-Party mit Abendessen (Buffet). Thema: „War das denn alles? Dem Sinn des Lebens auf der Spur.“

Hoher Sachschaden bei Unfall am Kreisel Oberursel (ow). Geschätzte 4100 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Hohemarkkreisel am Freitag gegen 20 Uhr, als ein in den Kreisel einfahrender Autofahrer den im Kreisel fahrenden und damit vorfahrtsberechtigten Wagen seiner Unfallgegnerin übersah und mit diesem zusammenstieß. Dabei wurde am unfallverursachenden Wagen die linke vordere Fahrzeugecke und am geschädigten Wagen die Beifahrerseite beschädigt.

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Kalenderwoche 11 – Seite 17

Frühstücken und Sprachen lernen am Weltfrauentag Oberursel (bg). Im Sitzungssaal des Rathauses trafen sich über 50 Frauen aus dem ganzen Taunus, um gemeinsam zu frühstücken. Darunter engagierte Kämpferinnen für die Rechte von Frauen vom Frauennetzwerk der Stadt, Künstlerinnen, deren Exponate in der Ausstellung im Foyer zu sehen sind oder Politikerinnen wie Andrea Pfäfflin, Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion, und Dr. Ilja-Kristin Seewald, die als SPD-Abgeordnete für den Hochtaunus in den Landtag einziehen möchte. Nach einem ausgiebigen und sehr opulenten Frühstück hielt Kommunikationsberaterin Eva Heymann einen äußerst interessanten, aufschlussreichen Vortrag. Das Thema: Die unterschiedlichen Kommunikationswelten von Frauen und Männern. Die Frage „Wie damit umgehen“, beantwortete sie ganz einfach mit dem Rat, „Lernen Sie Fremdsprache, nämlich die der Männer. Das hilft, Konflikte vermeiden und kann zu einem friedvolleren Zusammenleben führen“. Dieses Fazit gab sie den Frauen nach ihrem spannenden Vortrag zu bedenken. Zum Weltfrauentag 2013 hatte Gabriele Wölki vom Frauenbüro der Stadt Oberursel mehrere Veranstaltungen organisiert. Über die Ausstellung „Grenzenlose Frauenwelt – Kontraste“ und ein Seminar „Frauen setzen Grenzen“ mit Diplom- Psychologin Cornelia van den Hout, die empfahl, auch mal „Nein zu sagen auf positive Art“, bis zum inzwischen traditionellen gemeinsamen Frühstück zum Weltfrauentag, das diesmal international besetzt war. Zum ersten Mal nahmen aus Steinbach und Oberursel mehrere Frauen der Ahmadiyya

Muslim Gemeinde an der Veranstaltung teil. Darunter Safia Noor, sie ist als Integrationslotsin für den IB in Weißkirchen tätig. „Frauen und Männer ticken anders“, dieses Phänomen führte Eva Heymann mit der Lesung eines Zwiegesprächs zwischen Mann und Frau vor und hatte damit schon den Nagel auf den Kopf getroffen. Solche Gespräche kennt fast jede Frauen aus eigener Erfahrung. Warum das so ist, erklärte die Referentin dann sehr anschaulich und gut verständlich. Frauen und Männer leben in komplett unterschiedlichen Kommunikationswelten, die genetisch bedingt sind. Schon die Welt der Mädchen funktioniert anders als die der Jungen, erklärte sie den Zuhörerinnen. Bei Mädchen ginge es um „Mitmachen, Gleichheit und magst du mich“. „Wettkämpfe, Rangordnung und Hierarchie, respektiert werden“, mache die Welt der Jungen aus. Die unterschiedlichen Sprachmuster der beiden Geschlechter mache die Verständigung oft schwierig. Frauen reden indirekter, pflegen die Beziehungssprache, während Männer in Gesprächsrunden sehr direkt die Berichtssprache anwenden. Bei Konflikten reagieren beide Geschlechter unterschiedlich, Frauen stecken eher zurück, fragen nach, wollen darüber spreche, um Spannungen abzubauen. Männer dagegen ziehen sich zurück und wollen das Problem allein lösen. Frauen brauchen Wertschätzung, Männer wollen bewundert sein. Widerspruch verunsichert Frauen, für Männer ist es die Aufforderung zu einem Wettkampf. Die Kommunikationswelten der Geschlechter seien eben komplett unterschiedlich. Sie wolle aber keine als positiv oder negativ darstellen, jede der Welten haben ihre Vorzüge oder Nachteile, wichtig sei es sie zu respektieren und damit umgehen zu können. Kenntnisse von der Fremdsprache „männliche Kommunikationsweise“ wären dabei sehr hilfreich, erklärte Eva Heymann.

VHS informiert über Erben und Vererben

Referentin Eva Heymann bei ihrem Vortrag und im Hintergrund Gabriele Wölki.

Steinbach (ow). Zu selbstbestimmten Regelung der Erbschaft veranstaltet die Volkshochschule in Steinbach eine Infoveranstaltung mit der Rechtanwältin und Notarin Gabriele Glott-Bürger. Alle Interessierten sind am Samstag, 23. März, von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumen der TuS-Steinbach, Obergasse 33, willkommen, denn Erbschaftsvorsorge ist keine Frage des Alters. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro. Anmeldungen und weitere Informationen bei Heike Schwab im VHSBüro Steinbach, Eschborner Straße 17, Tel. 06171-978851 montags von 9 bis 11 und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr sowie in der VHSGeschäftsstelle, Füllerstraße 1, Tel. 0617158480 oder unter www.vhs-hochtaunus.de.

Der Rathaussitzungssaal war gut gefüllt beim gemeinsamen Frühstück der Frauen. Im Vordergrund: Andrea Pfäfflin, Renate Puscher und Susanne Höhler. Fotos: bg

Oberursel macht mit beim Wettbewerb „kicken & lesen“ Oberursel (ow).Die „hessenstiftung – familie hat zukunft“ schreibt zusammen mit dem FSV Frankfurt 1899 zum dritten Mal das Projekt „kicken & lesen“ aus. Ziel des Projektes ist es, Jungen aus lesefernen Familien durch Fußball zum Lesen zu motivieren. Durch den Fußball sollen Maßnahmen zur Stärkung der Leseund Sozialkompetenz sowie der Gewaltprävention bei Jungen erprobt und durchgeführt werden. Der städtische Streetworker Jens Kremer hat sich erfolgreich mit seinem Konzept um die Teilnahme einer Oberurseler Schülergruppe im Alter zwischen zehn und 14 Jahren beworben. Er wird mit Unterstützung zweier weiterer pädagogischer Fachkräfte an fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden im Mai bis Juli die Projektinhalte vermitteln und die Jugendlichen auf ihrem „neuen Lernweg“ be-

gleiten. Neben der Erfahrung des aktiven Lesens und den Austausch in Gesprächsrunden, werden sie an Autorenlesungen, Museumsund Stadionbesuchen teilnehmen. Ein gemeinsames Campingwochenende soll das Projekt eröffnen und durch vielfältige sportliche und soziale Aktivitäten das Kennenlernen erleichtern und das Zusammenwachsen der Gruppe fördern. Die Stiftung fördert das Projekt mit 2000 Euro. Neben Oberursel sind noch Beselich, Merenberg, Waldbrunn, Dietzenbach, Limburg und Schlüchtern Projektstandorte. Bei der Auswahl wurde von der hessenstiftung besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Projektträger darlegen konnten, dass sie Jungen aus benachteiligten Familien oder Kindern aus Zuwandererfamilien bessere Chancen geben wollen.

Der neue Gartenkatalog ist da – jetzt abholen oder kostenlos zuschicken lassen. Katalog 2013

„100 Jahre Sportabzeichen“ wird auf dem Feldberg gefeiert Hochtaunus (gw). Das Deutsche Sportabzeichen wird 100 Jahre alt und dieses Ereignis wird bundesweit mit einer Reihe von Veranstaltung in gebührendem Maße gefeiert. In allen 16 Bundesländern findet ein zentrales Fest statt und an fünf Orten wird es PremiumEvents geben. Darunter auch am Sonntag, 30. Juni, von 9 bis 17.30 Uhr auf dem Großen Feldberg, wobei der Sportkreis 31 Hochtaunus in enger Zusammenarbeit mit dem Feldbergfest-Ausschuss, dem Turngau Feldberg sowie dem Landessportbund Hessen mit der Ausrichtung dieser Veranstaltung beauftragt worden ist. Der Sportkreis-Vorstand und insbesondere der Sportabzeichen-Beauftragte Peter Kohl (Bild) sind bereits seit Monaten mit der Planung dieses Festes beschäftigt, wobei das Jubiläum „100 Jahre Sportabzeichen“ am selben Wochenende stattfindet wie das 157. Feldbergfest. Das älteste Bergturnfest im deutschsprachigen Traum war auch Anlass, dass der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eine der fünf Premium-Veranstaltungen in den Hochtaunuskreis vergeben hat.

Dank der Unterstützung von Sponsoren, Verbänden und Vereinen wird den Besuchern ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Zahlreiche bekannte Sportler (darunter Frank Busemann, der Olympiazweite im Zehnkampf von Atlanta 1996 und Deutschlands Sportler des Jahres 1996) werden auf dem Plateau zu Gast sein und zusammen mit zahlreichen wichtigen Personen aus Politik und Wirtschaft auf der Bühne Rede und Antwort stehen. Die Bedingungen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens haben sich pünktlich zum 100-jährigen Bestehen seit dem 1. Januar 2013 geändert. Nachdem eine Projektgruppe eine Neukonzeptionierung vorgelegt hat, gibt es jetzt unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung neue Altersklassen (AK 67, AK 80-84, AK 85-89 sowie AK 90 plus). Der Leistungskatalog wird auf vier Disziplingruppen reduziert, wobei die Schwimmfähigkeit keine eigene Prüfgruppe mehr darstellt, sondern im Rahmen der vier anderen Prüfgruppen oder als Zusatzleistung erbracht werden muss. Das Thema „Sportabzeichen“ mit seinen neuen Bedingungen war auch Thema einer Informationsveranstaltung des Sportkreises Hochtaunus unter Leitung von Peter Kohl und Norbert Möller, die in der Aula der Grundschule am Urselbach in Oberursel stattfand und an der knapp 70 interessierte Gäste teilgenommen haben.

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Seite 18 – Kalenderwoche 11

Senioren gehen Qigong beim SCO für Anfänger 3000 Schritte Oberursel (ow). Ein QigongAnfänger-Kurs findet montags ab 8. April zehn Mal von 11.15 bis 12.15 Uhr im Clubhaus des Schwimmclubs Oberursel (SCO) im Sandweg statt. SCOMitglieder bezahlen 60 Euro und Nichtmitglieder 90 Euro. Interessenten sind zu einer Schnupperstunde eingeladen. Verbindliche Anmeldungen können per E-Mail an [email protected], per Tel. 06171-23808 und zu den Sprechzeiten donnerstags von 10 bis 11 Uhr und freitags von 15 bis 16 Uhr sowie direkt zu den ersten Kursterminen erfolgen. Qigong ist Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die meditativen Bewegungen dienen dem allgemeinen Wohlbefinden, der Haltungskorrektur, der Krankheitsvorbeugung und der Unterstützung von Heilbehandlungen. Werbung bringt Gewinn

Oberursel (ow). Für Mittwoch, 20. März, lädt der Seniorentreff „Altes Hospital“ um 15 Uhr zum 3000-SchritteFrühlingsspaziergang mit Marion Unger durch die Altstadt ein. Treffpunkt ist an der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße. Anschließend wird bei Kaffee und Kuchen im Seniorentreff gemütlich beisammen gesessen. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Erhaltung der eigenen Fitness in netter Gemeinschaft.

Gesprächsrunde Oberstedten (ow). Die Kirchengemeinde St. Petrus Canisius lädt am Dienstag, 19. März, um 20 Uhr zur Gesprächsrunde „Kirche in der religiösen Landschaft der Gegenwart“ in das Gemeindehaus, Landwehr 3, ein. Der Referent ist Professor Dr. Michael Sievernich.

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Alte und neue Songs Oberursel (ow). Alte und neue Songs mit „Acoustic City“ gibt es am Freitag, 15. März, um 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Von schon bekannt bis noch nicht gehört, akustisch aufbereitet abseits jeglicher Welle mit viel Liebe zum Detail gibt es von „Acoustic City“. Der Eintritt ist frei.

Taizé-Gebet Oberursel (ow). Die evangelische Christuskirchengemeinde lädt zur Feier der letzten TaizéAndacht im Winterhalbjahr am Samstag, 16. März, um 18 Uhr ein. Ab 17 Uhr findet im Kirchsaal der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, ein offenes Singen statt, bei dem die in der Andacht gesungen Lieder schon einmal gesungen und gegebenenfalls auch mehrstimmig eingeübt werden. Hier ist jeder willkommen, Chorerfahrung oder Notenkenntnisse sind nicht nötig.

Osterbasteln im Kinderbüro Oberursel (ow). Bald ist es so weit: der Osterhase kommt. Damit auch zu Hause und in den Kinderzimmern alles vorbereitet ist, lädt das Kinderbüro zum großen Osterbasteln am Donnerstag, 14. März um 15.30 Uhr ein. Jungen und Mädchen ab dem Grundschulalter sind eingeladen, im Kinderbüro in der Stadtbücherei farbenfrohe Dekorationen und kleine Geschenke für die Osterzeit zu basteln, zu werkeln und zu gestalten. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 06171-580101.

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Wir gedenken

Wir trauern und nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied und Mitglied des Ehrenbeirats

Josef Harth In den 85 Jahren seiner Mitgliedschaft, von denen er 28 Jahre dem Vorstand in verschiedenen Funktionen angehörte und 14 Jahre als Männerturnwart tätig war, hat Josef Harth mit Idealismus, Tatkraft und Ein‐ satzfreude dem Verein gedient. Wir danken ihm für sein großes Engagement zum Wohle unseres Vereins und werden ihm stets ein eh‐ rendes Gedenken bewahren.

Turnverein 1889 Weißkirchen / Ts e.V. Der Gesamtvorstand Daniel Slamal

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Der Ehrenbeirat Hans Lukesch

Stierstadt (ow). Der Kleintierzuchtverein H204 Stierstadt lädt zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. März, um 20 Uhr ins Züchterheim Gartenstraße 7 am Heinrich-GeibelPlatz, ein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstandswahlen.

Energiesparen rund ums Haus: Vorträge im Hochtaunuskreis Hochtaunus (how). Steigende Energiekosten belasten die Haushalte in zunehmendem Maße. Diese Tendenz wird sich in Zukunft eher beschleunigen als verlangsamen. Mit der Vortragsreihe „Energiesparen rund ums Haus“ zeigen die Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis, wie die Haushalte dem entgegenwirken können und Heizenergie einsparen können. Die Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf, Königstein, Kronberg, Neu-Anspach, Oberursel und Usingen sowie die Gemeinden Grävenwiesbach, Schmitten, Wehrheim und Weilrod veranstalten diese Vortragsreihe gemeinsam im März und April. Auf dem Programm stehen Vorträge zum Energiesparen bei der Gebäudesanierung, zu Fördermöglichkeiten und zur Nutzung erneuerbarer Energie. Die Veranstaltungen werden von der Beratungsstelle Power und vom Förderverein Power unterstützt. In diesem Verein sind neben dem Hochtaunuskreis und verschiedenen Städten und Gemeinden die Schornsteinfeger-Innung und Energieversorgungsunternehmen Mitglied. Der Vortrag „Energetisch sanieren – richtig ist wichtig“ stellt dar, worauf bei der Gebäudesanierung geachtet werden sollte. Der unabhängige Energieberater Jürgen Eiselt gibt Hinweise zur Dämmung, zur Heizungstechnik und beschreibt die Wirtschaftlichkeit der Maß-

nahmen. Im Anschluss an den Vortrag verteilt er Gutscheine für eine kostenlose Energieberatung für ein Gebäude. Dieser Vortrag findet am 19. März im kleinen Sitzungssaal des Rathauses in Oberursel und am 23. April im Bürgerhaus Wehrheim jeweils um 19.30 Uhr statt. Am 29. April schließlich gibt es im Rathaus Friedrichsdorf Informationen zur Nutzung von erneuerbarer Energie. Der unabhängige Energieberater Peter Breitfelder schildert, wie ein Gebäude mit Wärme aus der Sonne oder Holz versorgt werden kann. Weiterhin stellt er die Stromerzeugung mittels Fotovoltaikanlage dar. Ab 19 Uhr besteht die Möglichkeit, sich verschiedene Objekte zur Nutzung dieser Techniken anzuschauen. Der Vortrag selbst beginnt um 19.30 Uhr. Anschließend informiert der städtische Umweltberater über das Solardachkataster für Friedrichsdorf. Das Programm der Vortragsreihe ist in den Rathäusern und Gemeindeverwaltungen der beteiligten Städte und Gemeinden erhältlich. Darüber hinaus kann es im Internet unter www.friedrichsdorf.de heruntergeladen werden. Auskünfte erhält man vom Umweltberater im Rathaus Friedrichsdorf per E-Mail unter [email protected] oder unter Tel. 06172-731-300.

Drei Taunus-Läufer jagten den Senior Hochtaunus (fk). Bei der 14. Auflage des Wald-Cross-Laufs des TuS Weilnau lieferte bei der Langdistanz über 8700 m ein Senior der Altersklasse M-50 eine beeindruckende Vorstellung ab. Karl-Heinz Köhler (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain) hatte sich nach zwei Kilometern an die Spitze des Feldes gesetzt, verteidigte kontinuierlich seine Führung und lief schließlich in 34:14 min. zum Sieg. Die nächsten drei Plätze gingen in den Taunus. Als ärgster Jäger des Siegers Köhler machte ein Triathlet auf sich aufmerksam. Benjamin Mühlbauer (TSG Oberursel) kam auf dem letzten Kilometer stark auf, aber es reichte mit 34:26 min. nicht ganz. Platz zwei und der Sieg in der Altersklasse M-30 waren ein schöner Trost. „Ich habe noch versucht, am letzten Anstieg was zu machen, doch Köhler war einfach zu stark“, so der TSGOler, der von seinem Team-Kollegen Christian Spaich zum Start in Weilnau überredet wurde. Spaich selbst feierte seine Cross-Premiere in Weilnau und wurde mit 34:57 min. (1. M-35) Dritter. Vorjahressieger Sebastian Bienert (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain) aus Steinbach kam als Gesamtvierter nach 35:09 min. zum AK-Sieg in der M-20.Werner Krah (TV

Weißkirchen) schrammte als Vierter der M-60 in 48:11 min. nur knapp an Edelmetall vorbei und Armin Klomann (Seedammbad Bad Homburg/7. M-45) wurde mit 57:40 min. gestoppt.

Triathlet Benjamin Mühlbauer (TSG Oberursel) wurde über die 8700 m in 34:26 min. Gesamtzweiter beziehungsweise Sieger der Altersklasse M-30. Foto: Kiesel

Kirchliche Nachrichten für Oberursel Ev. Christuskirche, Oberhöchstadter Straße Sonntag, 17. März 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeinschaftsund Einzelkelche) und Kindergottesdienst (Dr. Seibert) Ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße Samstag, 16. März 10.30 Uhr Kinderkirchensamstag Sonntag, 17. März 9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Seibert) Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt und Weißkirchen Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 17. März 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Hartmann) und Kindergottesdienst Ev. Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße Sonntag, 17. März 9.30 Gottesdienst (Synek) Ev. Kreuzkirche, Goldackerweg Sonntag, 17. März 10.30 Uhr Frühjahrsgottesdienst im Pflanzenland Krammich, Kalbacher Straße (Fettback)

Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28 Sonntag, 17. März 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Kindergottesdienst „Abenteuerland“ (Dr. Vogt)

International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75 Sonntag, 17. März 10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. Hedwig, Mosaik: Kirche für Oberursel Borkenberg Samstag, 16. März Kita, Eichwäldchenweg 4 18 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17. März Sonntag, 17. März 10 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Kindergottesdienst Ev.-luth. St. Johanneskirche Altkönigstraße Sonntag, 17. März 10 Uhr Hauptgottesdienst; Kindergottesdienst und Kinderbetreuung

Kath. Klosterkirche, Altenhöferweg 61 Sonntag, 17. März 8 Uhr Heilige Messe

Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Lange Straße Freie evangelische Gemeinde, Sonntag, 17. März Bommersheimer Straße 74 9.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17. März 10 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Sebastian Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2 Sonntag, 17. März 10 Uhr Gottesdienst Adventgemeinde, Schulstraße 38 Samstag, 16. März 9.30 Uhr Gottesdienst (Dlouhy)

Stierstadt Sonntag, 17. März 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Musizierkreis und Kirchenchor; danach Kirchenkaffee Kath. Kirche St. Bonifatius Steinbach Sonntag, 17. März 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Landwehr Sonntag, 17. März 11 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-Gasse Sonntag, 17. März 11 Uhr Familiengottesdienst Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen Sonntag, 17. März 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Liebfrauenkirche, Herzbergstraße Sonntag, 17. März 18.30 Uhr Eucharistiefeier ohne Predigt Hospitalkirche, Hospitalstraße Sonntag, 17. März 16.30 Uhr Bußgottesdienst

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Kalenderwoche 11 – Seite 19

Musikinstrumente für „das andere Ende der Welt“ Oberursel (ow). Verschiedene musikalische Ensembles und Solisten des Gymnasium Oberursel musizierten in der gut besuchten Bommersheimer Kreuzkirche für die Schüler ihrer kolumbianischen Partnerschule „Teresa de Calcuta“ in Yopal. Mit dem Benefizkonzert im Jubiläumsjahr sollen in Yopal dringend benötigte Musikinstrumente finanziert werden. In ihrem Begrüßungswort dankte Fachbereichsleiterin Friederike Pitsch den Musizierenden und den beteiligten Musiklehrern sowie Initiator Dieter Lober-Sies für ihr Engagement und bat um Spenden für den guten Zweck. Eröffnet wurde das gut eineinhalb Stunden dauernde Programm durch das Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Helge Brendel mit der kraftvollen Symphonie Nr. 9 von Antonin Dvorak und James Curnow. Danach wurde das 36-köpfige Bläserensemble beim „Canto a Unicef“ von Ferrer Ferran durch den Musik-Leistungskurs der Q2 mit Percussion-Instrumenten unterstützt. Dennis Tjiok, Q4, begeisterte anschließend am Klavier das Publikum mit Chopin und dem selbst komponierten Stück „Ocean Melancholy“ und wurde mit großem Applaus für seine Darbietung belohnt. Der Musik-Leistungskurs der Q2 unter Leitung von Carina Konz zeigte einen Ausschnitt der Bandbreite seines Könnens: Los ging es mit mehrstimmigem Gesang, bei dem die zwei Schüler des Kurses tapfer die Herrenstimmen gegen die Überzahl an weiblichen Stimmen vertraten, gefolgt vom Song „The Lion sleeps

tonight“ von George D. Weiss und Hugo Peretti, bei dem der Gesang durch Percussion begleitetet wurde und afrikanische Stimmung herbeizauberte. Unterstützt wurde der Musikkurs bei diesem Stück von Stephanie Muhl am Klavier. Julian Zimmer, Kirsten Stumpe und Clara Goll berichteten nach diesem ersten Programmteil von ihrem Besuch bei „El Conuco“ in Kolumbien im Sommer 2012. Das Hilfsprogramm unterstützt unter anderem die Partnerschule „Teresa de Calcuta“, in der auch die naturwissenschaftliche Ausstattung äußerst dürftig ist. Um die 500 Schüler auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, möchte die Partnerschule Musikinstrumente wie beispielsweise ein Schlagzeug und zwei Geigen anschaffen. Der Erlös des Benefizkonzertes soll dabei Unterstützung leisten. Den zweiten Programmteil eröffnete das Kammerorchester unter der Leitung von Marc Ziethen mit einem Stück von Maurice Ravel. Beim zweiten Stück von Johann Sebastian Bach wurde das Streicherensemble unterstützt von Julius Asal, E2, am Klavier. Dieser zeigte im Anschluss bei seinem Solostück, der Sonate für Klavier in g-Moll, Op. 22, die „so rasch wie möglich“ gespielt werden soll, sein virtuoses Können und begeisterte das Publikum. Es folgte ein Damentrio, bestehend aus Yuecan Li, Camilla Metz und Nora Scheele, alle Musik-Leistungskurs Q2, das das Klaviertrio I in Es-Dur, Op. 1, Nr. 1, 1. Satz Allegro von Ludwig van Beethoven gekonnt zu Gehör brachte. Unter der Leitung von Marc Ziethen eröffnete dann das Sinfonieorchester mit „Pomp and

Das Sinfonieorchester und andere Ensembles des Gymnasiums spielten für den guten Zweck in der Bommersheimer Kreuzkirche. Gesammelt wurde für die Anschaffung von Musikinstrumenten für die kolumbianische Partnerschule „Teresa de Calcuta“ in Yopal. Foto: Lober-Sies Circumstance“ von Edvard Elgar die Reihe seiner Beiträge, unterbrochen von Jacob Schwarz, Q2, am Cello, begleitet von Henriette Büsing, die als Gast vom Lessing-Gymnasium in Frankfurt die Klavierbegleitung übernahm. Mit der Humoreske und dem Slawischen Tanz Nr. 8 von Antonin Dvorak, der wieder von Helge Brendel dirigiert wurde, stimmte das Sinfonieorchester dann langsam in den Frühling ein und beschloss den unterhaltsamen Abend, der vom Publikum mit starkem Applaus belohnt wurde.

In ihrem Schlusswort dankte Friederike Pitsch der gastgebenden Kreuzkirchengemeinde und Pfarrer Ralf Fettback und verlas auf Spanisch und in deutscher Übersetzung einen ergreifenden Auszug aus dem letzten Dankesbrief der Partnerschule in Yopal, mit dem sie eindringlich um Spendenbereitschaft warb, da Musikinstrumente für die Schüler „am anderen Ende der Welt“ „überlebenswichtig“ seien. So kamen denn auch 910,25 Euro zusammen. Damit sei der Grundstock für die Anschaffung gelegt, freute sich Mitorganisator Dieter Lober-Sies.

Frühlingsgottesdienst in der Gärtnerei Bommersheim (ow). In das bunte Blumenmeer der Gärtnerei Pflanzenland Krammich, Kalbacher Straße 32, lädt die Kreuzkirchengemeinde am Sonntag, 17. März, um 10.30 Uhr zum traditionellen Frühlingsgottesdienst ein. Mit dem Blick über Wiesen und Felder kann man die Peripherie der Frankfurter City sehen. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Ralf Fettback gemeinsam mit Walter Bormann und Lea Lewalter musikalisch mit Gitarren gestaltet. Auch die Kinder der Kindertagesstätte Kreuzkirche nehmen an dem Gottesdienst teil. Anschließend gibt es eine Frühlingssuppe, Kaffee und Kuchen. Helfer und Kuchenspender werden noch gesucht und können sich im Gemeindebüro unter Tel. 06171-6987831 melden.

Volkshochschule lädt zum Bollywood-Dance Oberursel (ow). Am Samstag, 16., und Sonntag, 17. März, wird jeweils von 14 bis 17 Uhr im Seminarhaus Alte Post, Oberhöchstadter Straße 5, Bollywood zum Leben erweckt. Bollywood-Dance mischt Elemente des indischen und orientalischen Tanzes mit modernen westlichen Formen. Zugleich ist es ein FitnessTraining für den ganzen Körper. Am Ende des Workshops ist ausgelassene Stimmung garantiert. Die Teilnahmegebühr am Schnupperkurs beträgt 33 Euro. Anmeldungen und weitere Informationen bei derVolkshochschule Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

Neue Gasleitung in der Häuserstraße Oberstedten (ow). In der Häuserstraße im Bereich von der Straße „Alter Weg“ bis Häuserstraße Nr. 5 lasssen die Stadtwerke Oberursel bis Mitte April die Gasversorgungsleitung erneuern. Nach der Druckprüfung der neu verlegten Leitung und anschließender Inbetriebnahme werden die einzelnen Gashausanschlüsse auf die neue Versorgungsleitung umgehängt oder ganz erneuert. Außerdem werden einzelne Wasserhausanschlüsse erneuert. Die Arbeiten werden abschnittsweise durchgeführt. Dabei kann im Bereich des aktuell offenen Rohrgrabens die Zufahrt zu den einzelnen Grundstücken nicht immer gewährleistet werden. Die Grundstücke werden jedoch jederzeit zu Fuß erreichbar sein.

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Seite 20 – Kalenderwoche 11

Donnerstag, 14. März 2013

OBERURSELER WOCHE

Nachhaltige Impulse für Wirtschaft, Stadt und Region Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Am Freitag, 17. Mai, findet der 2. Oberurseler Werte- und Wirtschaftskongress des fokus O. in der Stadthalle statt. Der erste Kongress im Vorfeld des Hessentags erregte 2011große Aufmerksamkeit im gesamten Rhein-Main-Gebiet und weit darüber hinaus – der am weitesten angereiste der insgesamt 200 Teilnehmer kam aus Dresden – und wurde mit dem Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis „Zeitzeiche(N)“ ausgezeichnet. Auch diesmal konnten namhafte Referenten und Diskussionspartner gewonnen werden. Einer der profiliertesten ist der Benediktinerpater und wirtschaftliche Verwalter der Abtei Münsterschwarzach, Anselm Grün. Mit 200 veröffentlichten Büchern ist er einer der meistgelesenen zeitgenössischen Autoren, der es in bemerkenswerter Weise versteht, in allgemein verständlicher Sprache die geistliche Tradition des Christentums mit psychologischen Einsichten zu verbinden. Seiner Promotion in Theologie schloss er ein Betriebswirtschaftsstudium an. Auf dem Kongress vertritt er in seinem Vortrag über den „Wert der Werte“ die These, dass eine Firma, die Werte schätzt, langfristig finanzielle Werte schöpft. Denn Werte seien Kraftquellen. Wer sie nicht achtet, mache sich selbst insgesamt wertlos. Eine Bestätigung aus der Praxis könnte Pater Aselms Theorie von Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Holding, erfahren. Er erläutert in seinen Ausführungen über eine „Werteorientierte Unternehmensführung“, wie es der Hornbach-Gruppe gelingt, sowohl von den Mitarbeitern als auch von der Öffentlichkeit als „gutes Unternehmen“ verstanden zu werden. Innovation, hohe soziale Standards für Mitarbeiter, Förderung von Denkmalschutz und Wissenschaft sowie die Verpflichtung bereits 1996 gegenüber dem WWF und Greenpeace, kein Holz aus Raubbau anzubieten, tragen zum hohen Ansehen des mittelständischen Familienunternehmens in fünfter Generation bei. Starke autobiografische Züge lässt der Vortrag des Oberurseler Heilpraktikers Jürgen Karl Röthig erwarten. Er beendete 2009 als Generalbevollmächtigter der Deutschen Börse und

Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse seine Banker-Karriere, um seinem Leben eine neue Richtung mit neuen Werten zu geben. Die Frankfurter Unternehmerin I sinay Kemmler plädiert für eine Verbesserung von Ergebnissen durch Frauen und kulturelle Vielfalt in allen Unternehmensebenen. Um das Erfolgsgeheimnis von Aldi durch den Verzicht auf Überflüssiges geht es bei Dieter Brandes, der viele Jahre Geschäftsführer und Verwaltungsratsmitglied bei Aldi Nord war. Er betreibt heute zusammen mit seinem Sohn das „Institut für Einfachheit“ und entwickelt Strategien für Lebensmittel-Discounter in der Türkei, in Polen, Mexiko und Kolumbien. Als Werte hinter seinen Konzepten nennt er Klarheit, Korrektheit, Vertrauen. Am Nachmittag laufen zwei Foren parallel. In Forum 1 geht es um werteorientierte Unternehmensführung. Gesprächspartner sind der Lehrbeauftrate Hubertus Spieler von der Hochschule Fulda, die Würzburger Kauffrau Eva Müller, Achim Brunner, Vorstand der Raiffeisenbank Oberursel, Dr. Michael Gerhard vom Gemeinschafts-Diakonieverband Marburg sowie Heike Weck vom Brillenhaus Oberursel. Moderieren wird hr-Info-Moderator Werner Schlierike. Der Politologe und Autor Jürgen Schultheis übernimmt die Gesprächsführung im Forum 2. Dort setzen sich der stellvertretende Hauptgeschftsführer und Leiter der Abteilung Energiewirtschaft im Verband kommunaler Unternehmen, Berlin, Michael Wübbels, Landmanagement-Professorin Dr. Martina Klärle von der Fachhochschule Frankfurt und Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke mit Umsetzungsmöglichkeiten der Energiewende vor Ort auseinander. Ein Highlight wird laut fokus O.-Chef Michael Reuter die Podiumsdiskussion um „Wert(e)volle Stadtentwicklung“. Professor Dr. Achim Behrens, Inhaber des Lehrstuhls für Altes Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel überträgt in einem Impulsreferat den Rat des Propheten Jeremia an sein Volk im babylonischen Exil: „Suchet der Stadt Bestes“, auf die heutigen Anforderungen. Aus Weinheim berichtet Oberbürgermeister Heiner Bernhard, wie es dort gelungen ist, die Innenstadt wiederzubeleben. Der Aachener Stadtplaner und Architekt Dr. Frank Pflüger bringt einen „Werkzeugkasten zur Sicherung der kommunalen Baukultur“ mit. Außerdem werden der Ge-

Unterstützt wird der 2. Oberurseler Werte- und Wirtschaftskongress von der Stadt, der Raiffeisenbank Oberursel und der Klinik Hohe Mark. „Bedeutsame Werte des christlichen Glaubens sind in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Damit können wir auf Ressourcen zurückgreifen, um die uns das Ausland beneidet“, erklärt Klinikdirektorin Anke BergerSchmitt, die zusammen mit Michael Reuter, der Netzwerkerin Manuela Wehrle und dem Juristen Werner Ronimi den Kongress initiiert hat. Brum unterstreicht, dass schon der erste Kongress greifbare Impulse für die Stadtent-

wicklung gegeben und damit „eine wesentliche Bereicherung für Oberursel dargestellt“ habe. „Die Wertprinzipien nehmen zu.“ Hanns-Peter Laux, stellvertretender Geschäftsführer der IHK Frankfurt, nannte es „bemerkenswert“, dass der fokus O., mit dem die IHK sehr gut zusammenarbeitet, „eine derart hochkarätige Veranstaltung“ organisiert. „Oberursel geht mit gutem Beispiel voran. Wir wünschten uns mehr solcher Initiativen.“ Der Erfolg und das Lob ist für Ronimi die Bestätigung dafür, dass „wir Oberurseler nicht nur ein Teil am Rand der Rhein-Main-Region sind. Wir spielen richtig mit.“ Anmeldungen für den 2. Oberurseler Werteund Wirtschaftskongress sind bis 10. Mai möglich auf www.fokus-o.de. Der Teilnahmebetrag inklusive Erfrischungsgetränke und Verpflegung beläuft sich auf 50 Euro, für Mitglieder des fokus O. auf 45 Euro.

Tennisclub Weißkirchen freut sich über Mitgliederzuwachs Weißkirchen (ow). Der Tennisclub Weißkirchen (TCW) gewinnt seit vier Jahren kontinuierlich neue Mitglieder. Aktuell gehören 256 Aktive dem Verein an, das sind zwölf mehr als im letzten Jahr. „Diesen positiven Trend wollen wir natürlich fortsetzen“, so der 1. Vorsitzende Thorsten Bach auf der Jahreshauptversammlung. „Dank der gestiegenen Beitragseinnahmen steht der Verein auf solider finanzieller Grundlage.“ So habe der TCW das Jahr mit einem Plus von gut 10 000 Euro abgeschlossen. Das Barvermögen belaufe sich derzeit auf knapp 26 000 Euro. Dieses Polster ist notwendig, so Bach, da in nächster Zeit einige größere Investitionen, vor allem im Clubhaus, anstehen. Dank einer engagierten Jugendarbeit ist auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Weißkirchen trainieren, von 74 auf 84 gestiegen. In der kommenden Saison werden deshalb fünf statt bisher drei Mannschaften antreten, erstmals ist auch eine U12 dabei. Mit Eric Neuendorff steht ab Frühjahr ein neuer, sehr erfahrener Trainer zur Verfügung, der die Ju-

gendmannschaften auf die Wettkämpfe vorbereiten wird. Neben dem Sommertraining bietet der Verein seinen jungen Athleten auch dieses Jahr wieder das bewährte Sommer-Jugendcamp sowie erstmals eine Skifreizeit an. „TCW on snow“ heißt das Zusatzangebot, das die Nachwuchsspieler noch mehr an den Verein binden soll. Sportliche Erfolge auch bei den Erwachsenen verspricht sich Ilja Moreth: „In der abgelaufenen Saison wurden drei TCW-Teams Meister, eins hat nur knapp den Aufstieg verpasst.“, so der Sportwart. Neu antreten wird in der kommenden Medenspielrunde eine Damen 40 und eine Herren 40-Mannschaft. 14 Teams hat der Verein insgesamt gemeldet. Nachdem der Posten des Schriftführers ein Jahr lang nicht besetzt werden konnte, übernimmt Gerrit Jahn künftig dieses Amt. Er wurde auf der Hauptversammlung einstimmig in den Vorstand gewählt. Am 13. April werden die Tennisplätze für die Sommersaison hergerichtet, offizielle Platzeröffnung ist am Tag der offenen Tür am 20. April.

Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

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Frühaufsteher (m/w) gesucht!

schäftsführende Direktor der Internationalen Bauausstellung Heidelberg, Professor Michael Braum, und Bürgermeister Hans-Georg Brum auf dem Podium Platz nehmen. Entspannt klingt der Kongress mit einem Musikkabarett des Duo Camillo aus.

Sie stellen in Ihrem Zustellgebiet Tageszeitungen und andere zeitungsähnliche Objekte in den Morgenstunden zu. Wir bieten: ✔ Aufbesserung Gehalt / Rente ✔ einen sicheren Arbeitsplatz ✔ pünktliche und sichere Bezahlung ✔ einen steuerfreien Nacht- bzw. Sonntagszuschlag ✔ Lohnfortzahlung bei Urlaub und im Krankheitsfall ✔ Intensive Einarbeitung ✔ Zustellerexemplar ✔ Zustellermaterial ✔ die Freiheit, eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten bei freier Zeiteinteilung Mo – Sa bis 6.00 Uhr oder So bis 8.00 Uhr

So

Zentrale Bewerbermeldestelle: Tel. 069 / 951549-11 oder [email protected] Zeitungs-Vertriebs GmbH FR West und Kinzig Hochtaunus Zeitungsvertriebs UG =PcPbRWP
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