Ausgabe September/Oktober 2014

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe 5 | 2014 • September/Oktober

mittelpunkte das M  agazin für mitarbeiterinnen und mitarbeiter des Unternehmensverbundes Evangelisches Johannesstift

Eine gelungene Symbiose Junges Gemüse und Godehardistift unter einem Dach Seite 7 Ein „Hoch“ auf die Beete „Kleingarten Schillerpark“ Seite 10 Auswertung der Leserumfrage Seite 15

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• Editorial rubrikentitel • •

Countdown zum Erntedankfest Liebe Kolleginnen und Kollegen, nun sind es nur noch wenige Tage, bis das Gelände an der Schönwalder Allee 26 Gäste wieder ganz besonders herzlich empfängt. Geschmückt mit bunten Bändern, Erntegarben, feierlicher Musik und vielem mehr, strahlt es wieder eine ganz wunderbare Stimmung aus. Diese unverwechselbare Atmosphäre ist sicherlich ein Grund dafür, warum das Erntedankfest in der Öffentlichkeit bekannter ist, als die einzelnen diakonischen Arbeitsfelder. Zu diesem Ergebnis kam unter anderem eine Umfrage 2011. Damals kannten 82% der befragten Berlinerinnen und Berliner dieses große traditionsreiche Fest des Johannesstifts.

Aber: Es ist nicht (nur) das Gelände, welches diesen Charme ausstrahlt. Es sind die vielen Kolleginnen und Kollegen, Bewohnerinnen und Bewohner, Kundinnen und Kunden die diesen Tag für unsere Gäste zu einem einzigartigen Tag machen. Damit wir gemeinsam mit den rund 20.000–30.000 Gästen dieses Fest am 28. September feiern können, gibt es viele organisatorische Notwendigkeiten. Das Programm und die Verkehrsregelung finden Sie in dieser Ausgabe der Mittelpunkte. Weitere organisatorische Hinweise gehen in den ersten Septembertagen per E-Mail und über die Postfächer in alle Bereiche.

Wir bitten Sie herzlich, diese Hinweise gründlich zu lesen und, vor allem als Standbetreiber, auch die (leider) umfangreichen Vorgaben umzusetzen. Nur so wird es wieder einer dieser Tage, der das Evangelische Johannesstift weit über Bezirks- und Stadtgrenzen bekannt macht. Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, die dieser Tag möglich macht. Ihr Tobias Kley [email protected] Tel 030 · 336 09 - 323

• rubrikentitel • Inhalt •

Inhalt 4 5

Vorwort Bericht des Vorstands

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Auf den Punkt „Fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken“

Auflage: 1.600 Hefte Redaktion: Tobias Kley, Diana Richter, Stephan Butzke Postanschrift: Evangelisches Johannesstift Referat Kommunikation Haus 12 Schönwalder Allee 26 13587 Berlin Satz und Layout: Anke Dillinger, Stephan Butzke Druck: Druckerei Conrad, Berlin Gedruckt auf Umweltpapier mit dem Blauen Engel

So erreichen uns Ihre Ideen und Hinweise Per E-Mail: [email protected] Per Post: Evangelisches Johannesstift Referat Kommunikation Haus 12 Schönwalder Allee 26 13587 Berlin Per Fax: 030 · 336 09 - 506 Per Telefon: 030 · 336 09 - 323

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Mittelpunkte Eine gelungene Symbiose Junges Gemüse e. V. und Godehardistift unter einem Dach Herzliche Einladung zum Tag der Ehrenamtlichen am 26.9.2014 Ein „Hoch“ auf die Beete „Kleingarten Schillerpark“ Es ist wieder Erntedank Schule geschafft – Herzlichen Glückwunsch! Auswertung der Leserumfrage Pilgerwanderung von Dom zu Dom Von Brandenburg nach Magdeburg

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Termine Informationen der Fortbildung Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Neue Mitarbeitende Herzlich willkommen! Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Stichpunkte Notizen aus dem Unternehmensverbund

Titelfotos: Julia Heckhausen, Tobias Kley, Schillerpark

Impressum Das Magazin mittelpunkte erscheint im Auftrag des Vorstands des Evangelischen Johannesstifts. Redaktionsschluss ist der 10. Dezember, 10. Februar, 10. April, 10. Juni, 10. August und 10. Oktober.

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• Vorwort rubrikentitel • •

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Karin Baumann

ihre fünf Kilometer joggen, oder sich selbst als stigmatisiert bleiben Sie in Bewegung! Das erwartet nicht nur Ihr betrachten, überlegen Sie doch einmal welche BewegungsArbeitgeber von Ihnen, sondern auch die moderne gesundform für Sie selbst passend wäre. Der Zug eines Spielers heitsorientierte Gesellschaft. „Wer rastet der rostet“, meint beim Schach muss nicht weniger anstrengend und fordernd der Volksmund und „Stillstand ist Rückschritt und der erste sein, als die ersten zehn Minuten eines Marathons. Schritt ins Grab“, heißt es nicht bei Karl Marx, sondern bei Eine ganz spezielle Form der Bewegung bietet Ihnen das Reinhold Würth, dem erfolgreichen Schraubenhersteller. Evangelische Johannesstift. Neben Zumba und anderen Solche Weisheiten werden Sie auch auf unserem Gesundschweißtreibenden Angeboten des Sportvereins sind Sie im heitstag am 9. September hören, und ganz falsch sind sie Rahmen Ihrer persönlichen Fortbilnicht. Nicht umsonst läuft das dungen – jährlich teilweise mehrfach Evangelische Johannesstift jeden Jesus war kein Ortspfarrer, – eingeladen, gemeinsam mit andePfingstmontag seinen „Run of sondern ein Wanderprediger. ren zu Pilgern. Diese über 1000 Jahre Spirit“ und motiviert nicht nur erprobte Form ist möglicherweise durch seinen Sportverein zur gerade wegen ihrer Langsamkeit die Bewegung, körperlich wie auch ausgleichende Bewegung, die Körper, Seele und Geist heute geistig. Das ist zwar richtig, innovativ ist das allerdings gut tut. Was genau Pilgern ist und bewirkt, können Sie in nicht, sondern fast schon ein alter Hut. diesem Heft einige Seiten weiter nachlesen und vielleicht Bewegung war schon immer die Form, durch die sich probieren Sie es ja demnächst selbst aus und verabschieden nicht nur Menschen fit hielten, sondern durch die sich auch sich bei Ihren Kolleginnen und Kollegen mit dem legendäIdeen verbreiteten, durchsetzten und vielleicht sogar verbesren Satz: „Ich bin dann mal weg.“ serten. Jesus war kein Ortspfarrer, sondern ein Wanderprediger. Die Apostel zogen durch die gesamte damals bekannte Bleiben Sie behütet (und in Bewegung) … Welt, um das Evangelium zu verkündigen, und auch Johann Hinrich Wichern wird nachgesagt, dass er weniger zu Hause Ihre in Hamburg als unterwegs war, weshalb wir ihm auch unser Evangelisches Johannesstift in Berlin verdanken. Es scheint, dass Bewegungsmuffel, Stubenhocker und Couch-Potatoes keine Lobby haben, weder im Arbeitsleben, Pfarrer Martin von Essen Andreas Arentzen noch gesellschaftlich. Aber bevor Sie jetzt den Stab über Stiftsvorsteher Kaufmännischer Vorstand diejenigen brechen, die morgens vor dem Frühstück nicht

Stiftsvorsteher Martin von Essen und Kaufmännischer Vorstand Andreas Arentzen (v. l.)

•  Bericht des Vorstands  •

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Bericht des Vorstands

Brieselang Am 18. August haben wir in Brieselang den Grundstein für den Neubau eines Gemeindepflegehauses gelegt. Bereits im kommenden Jahr soll es fertiggestellt sein. Zur feierlichen Grundsteinlegung kamen neben dem Bürgermeister auch weitere Vertreter der Kommunal- sowie Bundespolitik, Vertreter des Seniorenbeirats der Stadt, Darlehensgeber sowie Menschen, die sich für einen der entstehenden Wohnplätze interessieren. (siehe Seite 20)

„Geht nicht gibt‘s nicht!?“ – 30 Jahre SchwanterWeg Im Jahr 1984 wurde der SchwanterWeg als Wohngemeinschaft der Jugendhilfe (Schwanter Weg 31) für Erwachsene mit Assistenzbedarf gegründet. Heute werden durch den SchwanterWeg, der jetzt zur Behindertenhilfe gehört, 61 Menschen in Wohngemeinschaften und 90 Personen im Betreuten Einzelwohnen begleitet. Das wollen wir feiern. Wir beginnen damit am 2. September um 9.30 Uhr im Gemeindehaus der Josua-Gemeinde (Bismarckstraße 20) und machen ab 14 Uhr im Johannastift mit mehreren Workshops weiter. Sie sind herzlich dazu eingeladen; eine Anmeldung wird unter [email protected] erbeten.

Gesundheitstag Am 09.09.2014 findet zum dritten Mal der Gesundheitstag im Evangelischen Johannesstift statt. Alle Mitarbeitenden sind dazu herzlich eingeladen. Kurzfristige Anmeldungen schicken Sie am besten per Mail an [email protected] Das Programm finden Sie im Intranet unter dem Schlagwort „Gesundheitstag 2014“.

Wichernkrankenhaus Die notwendigen Abrissarbeiten für den Neubau am Wichernkrankenhaus sind abgeschlossen. Am 25. September erfolgt um 13 Uhr die Grundsteinlegung für den Neubau, zu der wir Sie herzlich einladen. (siehe Seite 22)

Erntedankfest Sehr herzlich laden wir Sie zu unserem Erntedankfest am 28. September 2014 auf das Stiftsgelände Schönwalder Allee 26 ein. Wie jedes Jahr beginnen wir das Fest um 11 Uhr mit einem Gottesdienst. In diesem Jahr wird die „Lutherbotschafterin“ Dr. Margot Käßmann predigen und der bekannte Liedermacher Fritz Baltruweit die Musik gestalten. Frau Dr. Käßmann freut sich, nach dem Gottesdienst für eine Signierstunde im Evangelischen Johannesstift zu bleiben. (siehe Seite 12–13)

Fotos: Karin Baumann, Raimund Müller, Behindertenhilfe

Neue Geschäftsführerin im Fundraising Karmen Savor hat zum 1. August 2014 die Geschäftsführung des Bereichs Fundraising und damit die Nachfolge von Herrn Kern übernommen. Wir wünschen Ihr für Ihre Aufgabe Erfolg und Gottes Segen. (siehe Seite 19)

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• AuF den Punkt •

„Fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken“ Monatsspruch September, aus 1. Chronik 22,13

Foto: wikipedia

Ingo Moy, Geschäftsführer Diakonisches Bildungszentrum Diesen Zuspruch erteilt der große König David seinem Sohn für eine Geisterbahn? Ist unser Leben also gar eine GeisterSalomo. Der noch sehr junge Salomo hat von seinem Vater bahn? die schwere Aufgabe erhalten, dem Gott Israels einen Tempel Warum habe ich dann aber am Anfang geschrieben, Salomo zu bauen. David selbst hat schon viel Material herbeigekonnte den Zuspruch seines Vaters sicher gut gebrauchen? schafft, aber Gott will nicht, dass er den Tempel letztlich auch Salomo muss im Zusammenhang mit dem Tempelbau Entbaut. David hat in seinen Kriegen zu viel Blut vergossen. scheidungen treffen, von denen er nicht weiß, ob sie sich als Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Salomo die ihm richtig und gut erweisen. Das Leben von uns Menschen ist übertragene Aufgabe durchaus zwiespältige Gefühle hervor gefüllt mit Entscheidungen, von denen wir nicht wissen, ob gerufen hat und er den Zuspruch gut gebrauchen konnte. sie als richtig und gut erweisen. Das kann eine Unsicherheit Bei so großen Bauprojekten lauern ja überall und jederzeit auslösen, die zur Lähmung führt, kann eine Angst auslöProbleme und Katastrophen, dies war damals in Israel nicht sen, die erstarren lässt. Da hilft dann kein „Kopf hoch, wird anders als heute im Johannesstift. schon alles gut“. Verlassen wir aber nun den konkreten Hintergrund des Liest man den ganzen Vers 23, wird deutlich, dass hier Verses und untersuchen mal eine andere Qualität vorliegt: dieses „Fürchte Dich nicht“ als „Wenn du die Gebote und Rechte Angst scheint auch ein Grundein globales biblisches Mutbefolgst, die der Herr dem Mose bedürfnis von Menschen zu sein. für Israel geboten hat, wird es dir Mach-Wort. Der Zuspruch „Fürchte dich gelingen. Sei getrost und unvernicht“ soll einer frommen Legende nach genau 365 Mal in zagt. Fürchte Dich nicht und lass dich nicht erschrecken“ der Bibel zu finden sein, für jeden Tag des Jahres eine ErDas „Fürchte-dich-nicht“ Davids, das „Fürchte-dichmutigung. Einer genauen Zählung hält diese Legende sicher nicht“ der Bibel gründet sich in den Erfahrungen von nicht stand, aber sie gründet in dem Umstand, dass dieses Menschen, dass im Glauben an Gott diese Starre, diese Läh„Fürchte dich nicht“ in seinen verschiedenen Formulierunmung immer wieder überwunden werden kann. Es erinnert gen ein immer wiederzufindender Begleiter beim Lesen der daran, dass, wenn du die Gebote Gottes befolgst und seine Bibel ist. Rechte achtest, es dir gelingen wird, frei und im liebevollen Und verwundert das? Erst einmal nicht, ist Angst doch Miteinander mit deinen Nächsten zu leben. Daran erinnert etwas, was zum Menschsein gehört. Der dänische Philosoph zu werden, ist gut. Von mir aus auch 365 Mal im Jahr. Søren Kierkegaard meinte gar: „Ein Leben in Angst mag schrecklich sein, aber ein Leben ohne Angst ist banal.“ So PS: Während ich meine Gedanken zum Monatsspruch scheint es, dass Menschen, die sich als angstfrei bezeichnen, September niederschreibe, fegt eine schreckliche Angst tatsächlich etwas fehlt. In einem Märchen der Gebrüder durch die Krisengebiete unserer Erde. Menschen leiden Grimm wird von einem jungen Mann erzählt, der auszieht, unter einer Angst vor realen, zerstörerischen und lebensbeum das Fürchten zu lernen. Er hat gemerkt, dass ihm offendrohenden äußeren Gefahren. Diese Angst habe ich noch bar eine bestimmte Gefühlsqualität, die im menschlichen nicht erlebt, darüber kann ich nicht schreiben. Ich habe Leben eine wichtige Bedeutung hat, fehlt. über eine innere Angst geschrieben, die vom Grundsatz her Angst hat eine wichtige Bedeutung, weil sie zur Wachzu bewältigen ist. samkeit und Vorsicht aufruft und uns den Wert einer Sache bewusst machen kann. Nebenbei, Angst scheint auch ein Grundbedürfnis von Menschen zu sein. Wie ist es sonst zu verstehen, dass Menschen Achterbahn fahren, sich kopfüber, nur an einem Seil befestigt, hundert Meter in eine Schlucht stürzen oder sich gemütlich im heimischen Wohnzimmer zur Unterhaltung einen Gruselfilm anschauen? Also kann ich mich gar nicht „Nicht Fürchten“? Muss es nicht eher heißen: „Mensch, fürchte dich und lass dich erschrecken.“ Und klingt das nicht eher wie der Werbeslogan

• Mittelpunkt •

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Herbert Kleineberg bringt immer seine Mundharmonika mit.

Eine gelungene Symbiose Junges Gemüse e. V. und Godehardistift unter einem Dach

„Herbert ist da!“ jubeln die Jüngsten auf dem Innenhof vom natürlich auch viel gelacht“, erklärt Sozialpädagogin Regine Godehardistift. Wenn der 90-jährige Bewohner Herbert Piechota und ergänzt: „Durch die GemeinschaftsprogramKleineberg des Seniorenzentrums die Krabbelgruppe Junme wird das Leben für beide Seiten bereichert“. Viele der ges Gemüse e. V. besucht, nimmt er immer seine MundharSeniorinnen und Senioren kommen gern in den Innenhof monika mit. Fast ungeduldig erwarten dann die zehn Kinder und beobachten die Fortschritte der Kleinen. Einige laufen im Alter zwischen einem und drei Jahren seine Musik. Sie noch etwas wackelig, andere sind schon recht flott auf den tanzen und singen schon ein wenig mit, wenn Lieder wie Beinen. Die Seniorinnen und Senioren sind immer sehr „Hänschen klein“ oder „Es klappert die Mühle am rauschen- erfreut, wenn sie die jungen Menschen sehen. Sogar diejeniden Bach“ erklingen. „Ich finde es so schön, dass hier jetzt gen, die demenzkrank sind, tauen in Gegenwart der Kinder das Junge Gemüse eingezogen häufig auf. ist. Das bedeutet eine enorme Einziehen konnte die Krippe Eine enorme Bereicherung und Bereicherung und Belebung für Junges Gemüse in die Räume Belebung für das Godehardistift das Godehardistift“, freut sich der ehemaligen Sozialstation im der Senior. Bei schönem Wetter Seniorenheim Godehardistift genießen auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner im September 2013. Betreut werden die Kinder zwischen die Gegenwart der fröhlichen Kinder. Wenn sie draußen 7.30 Uhr und 15 Uhr von den drei Erzieherinnen Steffie sitzen, können sie den Kindern beim Spielen im Sandkasten Beinke, Sabina Outayeb und Maike Osterndorff. Ricardo oder bei den ersten Tretversuchen auf dem Dreirad zusehen. Ferrades Rodriguez kocht täglich ein vegetarisches sowie Besondere Momente sind auch alle 14 Tage die gemeinvollwertiges biologisches Menü. Als Dachverband fungiert samen Treffen von Bewohnerinnen und Bewohnern des die Kinderladen-Initiative Hannover. „Die Idee der begleiGodehardistifts und dem Jungen Gemüse. Nach einem tenden Begegnung der Generationen soll für die Kinder Begrüßungslied, das Herbert Kleineberg begleitet, folgt die und Senioren ein reges soziales Miteinander ermöglichen. Spielrunde. Dabei unterstützen sich die Kinder- und SenioKinder und ältere Menschen haben hier die Chance, sich rengruppen gegenseitig. Gern werden das bunte Schwungzu begegnen und gegenseitig Freude zu bereiten. Anfangs tuch und Bälle eingesetzt. „Unsere Bewohner motiviert es waren die Kinder eher zurückhaltend. Inzwischen hat es sehr. Meist halten sie sogar viel länger durch, als es sonst sich gezeigt, dass der Kontakt zwischen den unterschiedlimöglich ist, denn das Schwungtuch zu greifen erfordert chen Geneartionen tatsächlich eine Bereicherung bedeutet“, Ausdauer und Geschicklichkeit. Bei den Aktionen wird bestätigt Erzieherin Steffie Beinke die positive Entwicklung.

Foto: Carola Faber

Carola Faber, Journalistin

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Tag der Ehrenamtlichen am 26.09.2014

Fotos: Julia Heckhausen

Julia Heckhausen, Koordinatorin ehrenamtliches Engagement Im vergangenen Jahr konnten sich rund 50 neue Ehrenamtliche auf das Abenteuer „Helfen“ im Evangelischen Johannesstift einlassen. So dass inzwischen insgesamt 500 Ehrenamtliche im Unternehmensverbund des Evangelischen Johannesstifts in den vielfältigen Tätigkeitsfeldern mitwirken. Das ist großartig! Helfende Hände, die bei Besuchsdiensten Rollis geschoben und Kieze umrundet haben; gemeinsames Lachen und Beten; Tränen, die geflossen sind und getrocknet wurden; Eintöpfe, die von zu Hause mitgebracht wurden; gemeinsame Ferienreisen; gemeinsames Spielen und auch mal Streiten; all das und vieles, vieles mehr prägt das Ehrenamt. Für all diese individuellen Einsätze bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen! Ihr persönliches Engagement ergänzt und vervollständigt die hauptamtliche Arbeit. Für dieses Zusammenwirken möchten wir Ihnen danken und mit Ihnen den Tag der Ehrenamtlichen feiern. Dieses Jahr haben 34 Ehrenamtliche ihr 5-jähriges ehrenamtliches Jubiläum und 13 Ehrenamtliche ihr 10-Jähriges. Eine Ehrenamtliche kann sogar ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Wir laden Sie, liebe Ehrenamtliche, sowie alle EhrenamtKoordinatorinnen und -Koordinatoren herzlich ein: Am 26.09. 2014 ab 16 Uhr findet der feierliche Gottesdienst statt und um ca. 17 Uhr wird im Festsaal bis 19 Uhr weiter gefeiert. Bitte melden Sie sich vorher an, damit wir besser planen können. Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen!

„Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.“ Albert Camus

Dieser kraftvolle Satz imponiert im ersten Moment. Gut, denkt man vielleicht relativierend. „ALLES“ ist schon ein ziemlich starkes Wort. Manchmal ist doch die Quantität gar nicht das Entscheidende, sondern eher die Qualität, oder? Wie ich in der Gegenwart etwas gebe, ist entscheidend. Es existiert ein sehr lebenspraktischer Lehrsatz: „So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ soll man unterstützen oder helfen. Heute gilt eben eher die Überzeugung, dass „Hilfe zur Selbsthilfe“ der eigentlich sinnvolle Ansatz des Helfens ist. Herauszufinden, was und wie das „richtige Helfen“ sein soll, ist also oft gar nicht so einfach. Doch eins ist klar: Helfen hilft. Das Ehrenamt ist geprägt von der Überzeugung und dem Erleben der positiven Wirkungskraft der eigenen Großzügigkeit. Helfen tut auf jeden Fall gut. Es erweitert den Geist, die Seele, fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Gesundheit und letztendlich die Freude am Leben. So berichten viele Ehrenamtliche in den Sprechstunden von ihren Erlebnissen, die Sie rund um ihr Ehrenamt erfahren dürfen. Und es ist, während sie erzählen, in ihren Augen ganz deutlich zu sehen: „Helfen hilft“ – manchmal hilft es sogar, auch sich selbst weiter zu entwickeln. In diesem Sinne freue mich auf viele weitere Abenteuer mit und von Ihnen rund ums Helfen – und sage „Danke“.

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Dieses Jahr startete die gut besuchte Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche. Von Februar bis Dezember findet einmal monatlich eine Fortbildung statt. Die Themen umfassen „Alles Wissenswerte rund um Ihr Ehrenamt“, „Geschichte des Evangelischen Johannesstifts“ bis zu themenzentrierten Fortbildungsangeboten aus allen Bereichen (Rollstuhltraining, Motivationstraining, Umgang mit kranken, sterbenden, trauernden Menschen etc.)

Gratulation zum Ehrenamtsjubiläum! 20 Jahre Ehrenamt Claudia Lukat 10 Jahre Ehrenamt Jutta Böhnemann-Hierse Bärbel Ehm Evelin Jakob Barbara Milde Dr. Uwe Otzen Calluna Plappert Marlies Pust Heinz Schmidt Gottfried Schubert Nicole Sporrer Konrad Weigle Angela Zube Gisela Sawallich Jutta Nickisch

5 Jahre Ehrenamt Frauke Arndt Jenny Arndt Helga Buchner-Petersen Ingrid Bühl Inge Döring Isolde Eckelt-Küster Karl-Heinz Esser Gabriele Fox Kathrin Gohlke Marion Grunwald-May Dagmar Hecker Pfarrerin Dr. Ulrike Kaiser Hannelore Keller Lukasz Kubicki Frank Lacina Renate Lüdtke Petra Lüttgen

Islam Magomador Margot Masch Anke Mielitz Vivian-Esther Mühlenstädt Christel Neubauer Sebastian Neumann Nadine Poulain Wolfgang Schiffel Jürgen Schmohl Christa Schubert Susanne Schulz Petra Schwarzer Robert Spetzler Bettina Teubert Ursula Walter Hanna Sommerfeld Waltraud Hartleben

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Bewohnerinnen und Bewohner stellen im „Kleingarten Schillerpark“ ihren grünen Daumen unter Beweis.

Ein „Hoch“ auf die Beete

„Kleingarten Schillerpark“

Fotos: Schillerpark

Bettina Kowalski, Sabrina von den Berg (Ergotherapeutinnen), Diana Richter, Referat Kommunikation

Die Hochbeete schenken ein bewusstes Erleben der Jahreszeiten. Insbesondere für die dementen Bewohnerinnen und Bewohner sind sie Orientierungshilfe und Sinnesanregung. Frau A. spazierte nahezu täglich auf den gewundenen Aber auch für alle anderen Hobbygärtner unter den BewohPfaden im Park vor dem Pflegewohnheim Schillerpark entnerinnen und Bewohnern stellen die Hochbeete eine absolang. Stets lief die alte Dame den gleichen Weg in dieselbe lute Bereicherung dar. In der eingeführten GärtnerstammRichtung, ohne auch nur scheinbar einen halben Meter runde werden Gartenanekdoten aus vergangenen Zeiten davon abzuweichen. Frau A. hat Alzheimer. Gewohnheiten zum Besten gegeben. Diskussionen entstehen, Gespräche geben ihr Sicherheit finden statt. Die acht und Vertrauen. Vor Bewohnerinnen So wie die Pflanzen in den Hochbeeten wachsen, rund vier Monaten und Bewohner der wächst auch das Projektteam mit seinen Aufgaben Stammrunde haben begann sie, von den gewohnten Pfaden die unterschiedabzuweichen – der Umstand, der dazu geführt hat heißt: lichsten Diagnosen: von demenziellen Veränderungen über Hochbeete. Bewegungseinschränkungen bis zu psychischen ErkrankunDie Bepflanzung der neuen Hochbeete läutete im gen, wie Altersdepressionen. Sie alle stellen in dem Projekt Schillerpark den Frühling 2014 ein. Frau A. bepflanzte und „Kleingarten Schillerpark“ ihren grünen Daumen unter goss. Wenn ein Fremder des Weges kam und Frau A. bei Beweis und noch viel mehr. „Plötzlich strecken sie sich in der Arbeit zusah, die Pflanzen ihrer Schönheit wegen lobte alle Richtungen, mit einem ungeahnten Bewegungsradiund Fragen stellte, errötete Frau A. leicht und erklärte mit us, nur, um ihren Garten gut anzulegen. Hier konnten wir stolzer Stimme: „Ich habe für diese Pflanzen bereits die wieder einmal beobachten, dass unsere Bewohnerinnen und Samen ausgesät.“ Wenn man jetzt Frau A. beobachtet, sieht Bewohner bei besonderen Aufgaben zu Dingen fähig sind, man sie neue Wege gehen, die Hochbeete ansehen und mit mit denen niemand rechnet“, erzählen die beiden Ergotheder Hand liebevoll über die Pflanzen streichen. rapeutinnen Bettina Kowalski und Sabrina von den Berg.

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Bettina Kowalski und Sabrina von den Berg betreuen das Sammeln Rezeptideen mit den Bewohnerinnen und BewohProjekt. „Es ist uns eine Freude, miterleben zu können, wie nern und planen eine Aromatherapie mit diversen Kräutern. diese unterschiedlichen Menschen miteinander agieren, Das Projekt „Kleingarten Schillerpark“ ist fortlaufend. sich helfen und Tipps geben“, berichten die Therapeutinnen Es kommen der Spätsommer und Herbst, die Zeit der Ernte und sagen, wie sehr der gegenund der Vorbereitung auf die seitige Austausch bei der Garkalte Jahreszeit. Nach einer kleiExperten sind die Bewohnerinnen tenarbeit den Bewohnerinnen nen Pause im Winter werden die und Bewohner mittlerweile alle und Bewohnern Selbstwert gibt. Bewohnerinnen und Bewohner in der Gärtnerstammrunde. Experten sind die Bewohneim Frühjahr 2015 die Gärtnersairinnen und Bewohner mittson eröffnen. Vielleicht wird die lerweile alle in der Gärtnerstammrunde. Da wird gefachWahl der Pflanzen eine andere sein. Tomaten, Kräuter und simpelt, wann denn der Kohlrabi und die Sonnenblumen Erdbeeren stehen zur Diskussion. Doch der jahreszeitliche umgepflanzt werden sollten, welches Gewächs viel und Ablauf wird wieder von Neuem beginnen. welches wenig Wasser benötigt und wann wohl die ersten Im Diakonischen Pflegewohnheim Schillerpark Keimlinge zu sehen sind. Die Pflanzen gedeihen hervorleben 140 Menschen. Mehr über den Schillerpark ragend und die Bewohnerinnen und Bewohner sind mit erfahren Sie unter www.pflege-wedding.de. Freude dabei. Alle teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner Therapeutisch gesehen sind die Hochbeete auch eine sowie die Mitarbeitenden des Diakonischen Pflegewohnwahre Bereicherung für die Anwendung der Biografiearbeit, heims Schillerpark bedanken sich herzlich bei der Stiftung des Gedächtnistrainings oder das Üben der Grob- und FeinNächstenliebe für die finanzielle Unterstützung des Projekmotorik. Die Hochbeete fördern das Wohlbefinden und stärtes „Kleingarten Schillerpark“. ken soziale Kontakte. Sie sind zeitliche Orientierungshilfe, man kann mit ihnen planende und strukturierende Handlungen üben; und vor allem bieten sie viele Erfolgserlebnisse. So, wie die Pflanzen in den Hochbeeten wachsen, wächst auch das Projektteam mit seinen Aufgaben und lernt an Wissen dazu. „Nun wissen wir beispielsweise, dass der Rucola grundsätzlich vor der Blüte gepflückt werden sollte, damit er nicht nur in der Vase hübsch angerichtet ist, sondern vor allem als Salat mundet“, erzählen die beiden Ergotherapeutinnen schmunzelnd. Die Hochbeete regen zu vielfältigen Beschäftigungsangeboten an. Mit Feuereifer planen die beiden Ergotherapeutinnen bereits Mal- und Gestaltgruppen zum Thema Garten,

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Es ist wieder Erntedank Diana Richter, Referat Kommunikation

Am 28. September feiern wir wieder unser traditionelles Erntedankfest. Es ist das größte christliche Volksfest in Berlin und Brandenburg. Wir erwarten zwischen 20.000 und 30.000 Gäste, denen wir einen wunderbaren Tag schenken möchten.

Fotos: Monika Lawrenz/EKD.de, Raimund Müller

Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst, in dem die „Lutherbotschafterin“ Margot Käßmann predigen und der bekannte Liedermacher Fritz Baltruweit mit seiner Band die Musik gestalten wird. Wie bereits im vergangenen Jahr, können gehörlose Besucherinnen und Besucher den Gottesdienst und die Erntekronenübergabe nun auch problemlos verstehen, da Gebärdensprachdolmetscher beide Programmpunkte übersetzen. Damit setzen wir ein Zeichen für mehr Teilhabe und für eine Gesellschaft, die nicht ausgrenzt. Anschließend sorgen unterschiedliche Musik- und Tanzgruppen auf verschiedenen Bühnen für Unterhaltung. An über 120 Ständen werden Speisen und Getränke, Selbstgemachtes und Informationen angeboten. Das Fest endet besinnlich mit einem Lichterund Laternenumzug um 19 Uhr. Zum Abschluss gegen 19.30 Uhr erstrahlt die Stiftsallee im Schein bengalischer Lichter. Motto Das Fest steht dieses Jahr unter der Überschrift:„Danke, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast.“ (Psalm 139,14). Der Psalmbeter dankt Gott für seine Individualität; dafür, dass es ihn nur einmal gibt, so wie es auch jeden der sechs Milliarden Menschen auf dieser Welt nur einmal gibt. Zum Feiern des Erntedankfestes kommen große und kleine, junge und alte Menschen, Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung, Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen. Sie alle sind, unabhängig von Alter, Krankheit und Beeinträchtigungen, einzigartig und wunderbar gemacht. Unabhängig von der Leistung, die jeder einzelne Mensch erbringt, sind wir allein durch unser „Sein“ einzigartig und wunderbar. Dieses Motto wird im Open-Air-Gottesdienst aufgenommen und kreativ im traditionellen rund 500 Meter langen Erntedankfestumzug umgesetzt.

Vielseitiges und buntes Programm für Kinder Der volksfesthafte Charakter des Erntedankfestes ergänzt den traditionellen Ablauf mit seinen vielen Ritualen auf beispielhafte Weise. Kinder und Familien erwartet jedes Jahr ein buntes, vielfältiges Programm: die Rundfahrt mit der Stifts-Eisenbahn Hans Dampf, die große Spielwiese, der Kletterturm, das Kettenkarussell, Kinderschminken, Malaktionen, Ponyreiten, Stockbrot rösten, ein großes Hüpfkissen und viele andere Spielangebote, die sowohl den kleinen als auch den großen Gästen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern.

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Verkehrsregelung zum Erntedankfest Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, am Erntedankfestsonntag, den 28.9.2014 haben wir wieder eine besondere Verkehrsregelung im Johannesstift, die für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Gäste verbindlich ist: 1. Die Zufahrt zum Johannesstift ist von 10.30 bis 18 Uhr für alle Fahrzeuge nur über den Schwarzen Weg (Waldweg entlang des Zauns) möglich. Die Zufahrt über die Wichernstraße und über den InfoPavillon (Pforte) an der Schönwalder Allee ist nicht möglich.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich freue mich sehr, mit Ihnen das Erntedankfest am 28. September feiern zu können. Schon oft habe ich das Johannesstift besucht, aber noch nie das Erntedankfest erlebt. Mit Blick auf Ihr Jahresmotto freue ich mich auf ein wunderbares Fest. Ihre Margot Käßmann

2. Die Ausfahrt erfolgt nur über die Wichernstraße (Einbahnstraßenregelung). 3. Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern, die an diesem Tag auf das Gelände des Johannesstifts müssen, wird dringend empfohlen, eine Zufahrtsberechtigung im Referat Kommunikation (Frau Brakhage App. -323) anzufordern oder im Büro 212 im Amanda-Wichern-Haus abzuholen. Diese berechtigt zur Einfahrt auf das Gelände am JohannSebastian-Bach-Haus. 4. Von 13.30 bis 15 Uhr sind alle Straßen im Johannesstift wegen des Festumzuges gesperrt. Ebenso ist die Zu- und Ausfahrt zeitweilig unterbrochen. Bitte organisieren Sie Ihre An- und Abfahrt so, dass Sie ohne Probleme Ihre Arbeitsstelle bzw. Wohnung erreichen oder verlassen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Referat Kommunikation

Traditioneller Höhepunkt: Ernteumzug Der Höhepunkt des Festes ist der Ernteumzug um 14 Uhr durch die Straßen des Johannesstifts, an dem sich über 30 Gruppen mit rund 800 Personen beteiligen. Musikgruppen sorgen im Umzug für Bewegung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Johannesstifts haben gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen den Umzug liebevoll und fantasievoll ausgestaltet. Übergabe der Erntekrone Gegen 15 Uhr überreichen Jugendliche die Erntekrone als Zeichen des Dankes für das vergangene Jahr an den Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen. In dieser alten Tradition kommt der Dank des Johannesstifts an die vielen Freunde und Förderer, an die Partner in Behörden und Unternehmen zum Ausdruck, die das Johannesstift mit seinen Einrichtungen begleiten und unterstützen.

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Schule geschafft – Herzlichen Glückwunsch!

Lars Madel, Diakonisches Bildungszentrum Mit einer gemeinsamen Schulandacht aller Lernenden und Lehrenden der Sozialen Fachschulen wurde am 8. Juli 2014 in der Kirche im Evangelischen Johannesstift das Schuljahr 2013/2014 beendet. Die Sozialen Fachschulen gratulieren

herzlich allen Absolventinnen und Absolventen, die erfolgreich ihre Ausbildung zum/zur Sozialassistent/in, zum/ zur Erzieher/in oder zum/zur Heilerziehungspfleger/in absolviert und in diesem Jahr abgeschlossen haben. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles Gute und Gottes Segen!

← Nicolai Barth, Kim-Gwenn Besecke, MarieLuisa Dahms, Natalie Diete, Lavinia Freund, Sarah Gaedtke, Liz Goecks, Yolanda Janikowski, Jaqueline Jendrysiak, Jeleesa Jenschke, Pauline Küster, Melissa Merten, Laura Mietle, Alice Miezal, Melina Passilakis, Michél Penning, Stuart Ritchie, Jennifer Sauer, Alexandra Sommer, Vanessa Spedding, Nataša Stojanović, Tanja Strakon, Jasmina Swarczinski, Monika Weinstok

→ Ismene Balcke, Sarah Barz, Kay Brüggemann, Marie Frentjen, Markus Göpel, Laura Grünewald, Marie Hammerschmidt, Angela Harms, Annkatrin Harms, Claudia Käppler, Antonio Klos, Franziska Köhler, Annika Krebs, Ariane Kroll, Daniel Kruschinske, Felix Lampel, Cleo Matthies, Eliane Müller, Sabrina Neumann, Kyra Oberländer, Marec Plath, Lydia Roske, Anna Tabea Scheibelhofer, Luise Schmelzer, Tanja Seidler, Niclas Vogelsang, Jenny Wetzel

← Robert Baumann, Michaela Grigoleit, Judith Härchen, Marlen Hentschel, Mignon Karkow, Klaudia Miskiewicz, Andreas Muschick, Martina Nikolajewski, Angelika Piening, Olaf Raab, Manuela Schulz, Peggy Schulz, Kristin Schulze, Mandy Sy, Melanie Zoppe

→ Armin Ben Kacem, Ingo Creß, Elena Elferink, Sophie Gospodarek, Melanie Heilmann, Laura Kaczmarek, Aliza Kathert, Sören Klose, Zuzanna Kuczera, Anna Maaß, Maurice Prietzel, Vanessa Rieker, Florentine Rösner, Janine Ruttge, Markus Sacher, Lilla Tagai, Gamze Uçar, Elena Wetzel, Robert Zimmermann, Lydien Zmudzinski

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Auswertung der Leserumfrage

Tobias Kley, Leiter Referat Kommunikation

40 Antworten erreichten uns auf unsere Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Mittelpunkte. 40 ist eine biblische Zahl. Statistisch bleibt sie allerdings etwas unter dem, was hilfreich ist, um fundierte Aussagen treffen zu können. Daher werden wir nun in den nächsten Wochen die Ergebnisse in persönlichen Gesprächen vertiefen. Die Auswertung der 40 Fragebögen hat trotzdem schon erste Richtungen aufgezeigt. Diese stelle ich Ihnen im Folgenden vor. Die Ergebnisse: Über 80 % der antwortenden Mitarbeitenden fühlen sich durch die Mittelpunkte gut informiert. Das freut uns. Denn das wollen wir erreichen. Die folgenden Befragungsergebnisse weisen uns vielleicht den Weg, noch besser werden zu können. Über ein Drittel wünscht sich mehr Kurznachrichten, wie Sie sie in den „Stichpunkten“ am Ende jedes Heftes finden. Jeweils die Hälfte der Antwortenden möchte Geschichten aus dem Alltag von Kolleginnen und Kollegen bzw. Kunden lesen. Der Umfang des Magazins ist von über 50 % als „genau richtig so“ bewertet worden.

Zwei Drittel der Befragten lesen das Magazin nicht ganz durch, sondern immer nur einige Beiträge, die sie direkt ansprechen. Dadurch ist es ggf. auch zu erklären, dass Themen wie Personalia o. ä. oft nicht gefunden oder wahrgenommen werden, wenn sie beispielsweise im Bericht des Vorstands mit enthalten sind, ohne eine extra Rubrik dafür zu haben. Wir werden diese Ergebnisse nun in unsere Planungen einfließen lassen. Wir hoffen, dadurch die Mittelpunkte für Sie noch interessanter machen zu können.

So erreichen uns Ihre Hinweise, Anregungen und Kritik. Telefonisch: 030 · 336 09 - 670 Fax: 030 · 336 09 - 506 E-Mail: [email protected]

16 •  rubrikentitel  •  Mittelpunkt  • •

Pilgerwanderung von Dom zu Dom – von Brandenburg nach Magdeburg

Anette Kotnik, Referat Fortbildung

Foto: Referat Fortbildung

Der Jacobsweg nach Santiago de Compostella führt durch ganz Europa. Ein Teilstück führt von Berlin nach Magdeburg. Am 1. Juli machten sich 14 Mitarbeitende auf den Pilgerweg. In Wilhelmsdorf bei Brandenburg wurden wir in der Dorfkirche herzlich empfangen und stimmten uns gedanklich und spirituell auf die vor uns liegende Erfahrung ein. Ideales Wetter, eine Landschaft, die zu Kontemplation einlädt, und eine wunderbare Gruppe trugen dazu bei, dass die 4 Pilgertage zu einem Erlebnis wurden. Täglich wanderten wir ungefähr 25 Kilometer, was schon eine Herausforderung darstellte. Über den Tag beschäftigte sich jede und jeder mit einem Bibelwort oder -text, worüber wir uns dann abends austauschten. Christian Witting hat uns täglich inspiriert und ausgewählte Lektionen zur Geschichte des 1. Weltkrieges gegeben. Die Mischung zwischen Ruhe und Austausch, Bewegung und Entspannung haben alle als Kraftquelle für den Alltag erlebt. Besonders eindrücklich war ein schönes Picknick an einer historischen Mühle. Dimitris Karakaris aus der Einrichtung Nebo hatte dort Erfrischungen für die erschöpften Wanderer vorbereitet.

Der letzte Tag führte uns durch die Elbauen nach Magdeburg. Im Magdeburger Dom erhielten wir unseren Pilgerstempel und erlebten bei einer Führung die wechselvolle Geschichte des Doms und der Stadt Magdeburg. Mit vielen Eindrücken, gestärkt an Körper und Seele kehrten wir nach Berlin zurück. Pilgern tut gut! Ungefähr 100 Kilometer sind wir gelaufen und haben neue Kontakte geknüpft. Die folgenden Zeilen schrieb uns Thomas Krumnow aus der Evangelisches Johannesstift Service GmbH nach der Pilgerwanderung: „Am Morgen des ersten Tages bin ich mit einem mulmigen Gefühl aufgestanden und habe mich gefragt, ob ich das schaffen werde, die vielen Kilometer zu Fuß zu gehen. Die Zweifel waren sehr schnell weg und das Gefühl am letzten Tag, als wir vor dem Magdeburger Dom standen, war überwältigend. Endlich geschafft, nur noch die wenigen Meter bis zum Hauptbahnhof! Danke an Euch für die Vorbereitung und die super Durchführung der Pilgerwanderung. Bis zum nächsten Mal!“

•  Termine  •

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Informationen der Fortbildung Liebe Leserinnen und Leser, Wenn Sie diese Informationen lesen, steht der 2. Gesundheitstag des Evangelischen Johannesstifts für alle Mitarbeitenden kurz bevor. Viele Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des attraktiven Programms. Eine rege Beteiligung zeichnet sich ab. Das freut uns sehr. Wir haben die Veranstaltungen des 1. Halbjahres ausgewertet. Die Teilnehmerzahlen steigen. Besonders die Angebote, die die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden betreffen, sind sehr gut nachgefragt. Kolleginnen und Kollegen arbeiten aktiv an Stressbewältigung, Umgang mit Belastungen und einer ganzheitlichen Förderung ihrer Gesundheit. Diese Eigeninitiative und Selbstverantwortung ist sehr hoch zu bewerten. Auch die diakonischen Angebote zur Regeneration und Identifikation werden gut nachgefragt. Die in diesem Jahr neu angebotenen Themen, wie „Gute Entscheidungen fallen nicht vom Himmel“, „Wie kommt das Neue in die Welt?“ und „Umgang mit Unlust und Widerstand“, sind auf positive Resonanz gestoßen. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen heute die Möglichkeit, Beratung zur Gestaltung der eigenen Berufsbiographie in Anspruch zu nehmen. Wo möchten Sie hin? Was benötigen Sie dafür? Gemeinsam können wir Ideen entwickeln aufgrund der Möglichkeiten und Wünsche, die Sie haben. Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die Sie zielgerichtet nutzen können. Ich freue mich auf einen Anruf von Ihnen, um einen Termin zu vereinbaren. Ihre Anette Kotnik

Falls Sie spezielle Themenwünsche für Ihre Bereiche haben – ich entwickle gern eine individuelle Fortbildung mit Ihnen und für Sie und komme auch gern in die jeweiligen Standorte. Abteilungs- und standortübergreifende Seminare September 2014 → Einführungstage für neue Mitarbeitende 01.09. und 02.09.2014 → Gesundheitstag 09.09.2014 → Ich arbeite in der Diakonie – na und? 24.09. und 25.09.2014 → Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen 30.09.2014 Oktober 2014 → Ganzheitliche Gesundheit 08.10. und 09.10.2014 → Gewaltfreie Kommunikation 08.10. und 09.10.2014 → Weltreligion Islam 15.10. und 16.10.2014 → Diakonisches Seminar auf Hiddensee 27.10. – 30.10.2014 November 2014 → Coaching 06.11. und 07.112014 → Effektive Arbeitstechniken 11.11.2014 → Kollegiale Beratung und Fallbesprechung 20.11.2014 → In Herausforderungen Kräfte mobilisieren 25.11.2014

Seminare Behindertenhilfe Oktober 2014 → Finanzierung innerhalb der Eingliederungshilfe 10.10.2014, 9–12 Uhr für Mitarbeitende im Sozialdienst, Teamkoordinator/innen und Standortkoordinator/innen Referent: Herr Dr. Nanzka → 1. Hilfe an Kindern mit Behinderungen 14.10.2014, 09–13 Uhr für Mitarbeitende im Gruppendienst Referent: Fabian Frühling Anfragen und Anmeldungen für diese Seminare richten Sie bitte unter 030 · 33609-355 an Naremin Mikha. Zusätzlich zur mündlichen Anmeldung benötigen wir eine schriftliche Anmeldung über Postfach 20, Referat Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden aus BerlinBrandenburg. Seminare Geriatrie und Altenhilfe September 2014 → Refresher-Kurs für 87b-Betreuungsassistenten 01.09. und 02.09.2014 Oktober 2014 → Wer pflegt, muss sich pflegen – Nachdenken, Austauschen, Entspannen 02.10.2014 Anfragen und Anmeldungen für Fortbildungen im Bereich Geriatrie und Altenhilfe richten Sie bitte an Christa Klemm unter 030 · 33609 - 516 oder über das Postfach 45.

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•  Herzlich willkommen  •

Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein 14. bis 15. November 2014 Berufsbiographisches Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse, Martin Herrbruck Ort: Evangelisches Johannesstift, Fortbildungsetage, Janusz-KorczakHaus Kosten: für Mitglieder 60,00 €/ ohne Übernachtung 42,00 €, für Nicht-Mitglieder 80,00 €/ohne Übernachtung 62,00 €, Fahrkosten werden durch Umlage verrechnet. Anmeldeschluss: 14.10.2014 10. bis 12. Dezember 2014 Zeit zur Besinnung im Advent Ein Angebot für Schwestern und Brüder und Mitarbeitende aus dem Evangelischen Johannesstift. Wir wollen uns in der besonderen Atmosphäre des Klosters Lehnin Zeit zur Besinnung im Advent nehmen. Uns auf die Suche nach Weihnachten begeben: neue Entdeckungen machen, uns an alte Bräuche erinnern, gemeinsam singen, Spannung erleben, uns freuen. Zeit haben für den Augenblick! Leitung: Anette Kotnik und Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Kloster Lehnin Kosten: 98 € (für Übernachtungen und Verpflegung) Anmeldeschluss: 10.11.2014

30. Dez. 2014 bis 1. Januar 2015 Einkehrtage zum Jahreswechsel Wir wollen uns Zeit nehmen „zwischen den Jahren“ zur Bestandsaufnahme, zum Nachsinnen über Vergehendes und zur Vorbereitung auf das Kommende. In Gesprächen, im Spiel, im Erleben von Gottesdienst und mehr. Wichtig bleiben das gemeinsame Feiern, das leckere Silvesterbüffet und die Begrüßung des neuen Jahres unter freiem Himmel. Eingeladen sind Frauen, Männer, Kinder über die Generationen hinweg – eben alle, die Silvester in Gemeinschaft verbringen wollen! Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Jugendbildungsstätte Hirschluch Kosten: 98 € (incl. Unterkunft, Verpflegung, Büffet)

Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakon/in, Sozialarbeiter/in, Lehrer/in, Altenpfleger/in, Pastor/in, weitere Mitarbeiter/innen im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- und/ oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig. Als diakonische Gemeinschaft nutzen wir unsere Vielfalt, um vonund miteinander zu lernen, gestalten geist­liches Leben miteinander und sind offen für Interessierte.

Weitere Informationen und Anmeldung über die Geschäftsstelle im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser, Tel. 030 · 336 09 - 302 [email protected] Älteste Jutta Böhnemann-Hierse, Tel. 030 · 30 20 90 97 Ältester Jens Schmitz, Tel. 030 · 30 20 90 98

Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von September bis November 2014 2014 startet das Referat Ehrenamt mit einer neuen Fortbildungsreihe für alle Ehrenamtlichen. Ich wünsche uns viele interessante und lehrreiche Begegnungen. Ihre Julia Heckhausen Oktober 2014 → Ich habe keine Lust! 1. Oktober 2014 | 16–18 Uhr Amanda-Wichern-Haus | Raum 204 November 2014 → Wissenswertes zum Umgang mit kranken, sterbenden und trauernden Menschen 5. November 2014 | 16–18 Uhr Amanda-Wichern-Haus | Raum 204 Dezember 2014 → „Der Runde Tisch!“ 3. Dezember 2014 | 16–18 Uhr Amanda-Wichern-Haus | Raum 204 Information und Anmeldung Wir informieren Sie gerne auch persönlich zum Fortbildungsangebot für ehrenamtliche Mitarbeitende sowie zu weiteren Angeboten des Referats Ehrenamt. Julia Heckhausen, Tel. 030 · 336 09 - 332 [email protected] www.evangelisches-johannesstift.de/ spenden-und-helfen

•  Herzlich willkommen •

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Stiftung Berlin-Spandau Karmen Savor ist neue Geschäftsführerin Stiftungsfundraising Seit dem 1. August ist Karmen Savor neue Geschäftsführerin für den Bereich Stiftungsfundraising. Sie folgt auf Wolfgang Kern, der zum 1. Juni in die Björn Schultz Stiftung gewechselt ist. Karmen Savor ist im Johannesstift für viele Menschen keine Unbekannte. Seit März 2012 ist sie bereits dem Johannesstift verbunden, zuletzt und auch weiterhin als Vorstandsmitglied des „Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V.“ Zuvor leitete Sie als Geschäftsführerin das Projekt Inklusives Sport- und Gesundheitszentrum. Der Weg ins Johannesstift war räumlich gesehen nicht weit. Bevor sie ins Johannesstift wechselte, war sie Geschäftsführerin des Nahe gelegenen CentroVital. In ihrem neuen Verantwortungsbereich möchte Karmen Savor Menschen für die Angebote des Johannesstifts begeistern. Vor allem dafür, die diakonische Arbeit zu unterstützen – mit Zeit-, Sach- und Geldspenden. „Glaubwürdigkeit und Transparenz sind mir das Wichtigste“, sagt Karmen Savor, „damit die Menschen auf die Arbeit der Stiftung und der Gesellschaften vertrauen können“, betont sie weiter mit Blick auf die kommenden Aufgaben. Neben der Arbeit mit Spenderinnen und Spendern wird auch die Kontaktpflege zu Vertretern aus Politik und Gesellschaft einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden. „Dinge, die dein Herz berühren, inspirieren deinen Geist“, sagt Karmen Savor und freut sich, in den kommenden Wochen und Monaten nach und nach mehr Kolleginnen und Kollegen sowie den großen Freundeskreis des Evangelischen Johannesstifts kennenzulernen. Karmen Savor ist Jahrgang 1966. Sie wurde in Slowenien geboren und lebt seit 1972 in Berlin. Als Krankenschwester begann sie ihre Laufbahn im Rudolf-VirchowKrankenhaus in Berlin. Es folgten Jahre des Studiums zur DiplomPflegewirtin und zum Master of Business HealthCare Management, bevor sie anschließend verschiedene Leitungsfunktionen in der GAB Gesundheitsakademie Berlin GmbH und dem CentroVital innehatte.

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Altenhilfe: Jessika Beckmann Nina Bock Jennifer Braun Kirsten Büchel Vanessa Gutjahr Daniela Hahlweg Patricia Höse Heiko Irgang Ramona Jaskolski Monika Klein Birgit Lehmler Nicole Lüdke Eliza Molska Nadine Otto-Dede Uwe Peschke Janina Rödiger Sandra Simm Miroslaw Stochel Jasmin Thiede Ines Wenzel Filiz Yürekli Behindertenhilfe: Ingo Creß Sophie Gospodarek Stefan Kolonko Katrin Mehner Charlotte Müller Ulrich Plückhahn Martin Sperner

Jugendhilfe: Sakine Adar Ronny Berger Katja Böttcher-Edwards Dunja Büttner Anna Gutkowski Christin Hackbarth Daniela Könen Monique Mehn Katharina Nuss Sandra Pienta Markus Schreck Safie Seyda Julian Steinberger Anja Wiese Service: Sabina Beganovic Dieter Falkenberg Axel Herrguth Tanja Stapper Simeon Hospiz: Andrea Köchel Stiftung: Kathrin Deisting Wichernkrankenhaus: Deborah Jachan

EGZB: Diana Ebersbach Johannes Keller Karin Lohmann Ines Matijak Antje Meinhold Nadine Schmidtke

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an dieser Stelle begrüßen wir neueingestellte Kolleginnen und Kollegen. Aus technischen und organisatorischen Gründen ist diese Liste nicht immer vollständig.

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•  Stichpunkte  •

Altenhilfe Brieselang

Am 18. August wurde der Grundstein für das neue Gemeindepflegehaus in Brieselang gelegt. Der Bau geht bereits voran, sodass wir im Frühjahr 2015 die Fertigstellung erwarten können. Die Grundsteinlegung nahmen der Stiftsvorsteher des Evangelischen Johannesstifts, Pfarrer Martin von Essen, der Brieselanger Bürgermeister, Wilhelm Garn, sowie der Geschäftsführer der Altenhilfeangebote des Evangelischen Johannesstifts, Wilfried Wesemann, vor. Pfarrer von Essen nutzte den Festakt, um den Bauleuten und dem Bau gutes Gelingen und Gottes Segen zu wünschen. Wilfried Wesemann nahm bereits die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner mit in die Segenswünsche auf. Zur feierlichen Grundsteinlegung kamen neben dem Bürgermeister auch weitere Vertreter der Kommunal- sowie Bundespolitik, Vertreter des Seniorenbeirats der Stadt, Darlehensgeber sowie Menschen, die sich für einen der entstehenden Wohnplätze interessieren. Daten und Fakten zum neuen Gemeindepflegehaus: • 48 Einzelzimmer mit Bad und Toilette • Kleine Hausgemeinschaften mit je 12 Bewohner/ innen • Gemütliche Wohnbereiche und Wohnküchen • Individuelle Speisenzubereitung im Haus • Garten und Innenhof • Betreuung in allen Pflegestufen Im Intranet finden Sie ein kurzes Video der Veranstaltung.

Altenhilfe Hannover

Dorothee Münkner – eine Pastorin im Ruhestand und besondere Pionierin Dorothee Münkner gehört zu den besonderen Persönlichkeiten, die das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner im St. Martinshof prägen. Seit ihrer Pensionierung im Jahr 2000 hält die Pastorin im Ruhestand dort alle zwei Wochen einen Gottesdienst, besucht die Gäste, hat immer ein Ohr und ein gutes Wort für die Menschen, denen sie begegnet. Der engagierten Pastorin eilt der Ruf einer Pionierin voraus, denn sie gehört zu den ersten Gemeindepastorinnen der Landeskirche Hannover. Neben ihren seelsorgerischen Aufgaben im St. Martinshof engagiert sie sich auch als eine besondere Frauenrechtlerin, denn seit 2001 ist sie 1. Vorsitzende vom Deutschen Evangelischen Frauenbund Ortsverband Hannover (DEF). Ein eindrucksvolles, nachdenklich stimmendes und zugleich anregendes Zeugnis ihrer Arbeit, ihrer Gedanken und ihres Wirkens ist in ihrem Buch „Predigt und Gemeindeaufbau“ verewigt.

Die Wille Berlin Unterstützen Sie unsere Projekte – mit Zeit oder Sachspenden Für unsere Repair Cafés im Paul Gerhard Stift und bald auch im Familienzentrum Lettekiez freuen wir uns über Unterstützung. Werkzeug – gern auch für das Reparieren von Unterhaltungselektronik- oder Ersatzteile für Fahrradreparaturen aber auch Bücher übers Nähen, Basteln oder Heimwerken nehmen wir sehr gerne an. Sie können uns auch Ihre Zeit und Ihre handwerklichen Fähigkeiten schenken. Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement oder Ihren Sachspenden unterstützen Sie Menschen, die einen sinnvollen und nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen. Wir freuen uns über Ihre Hilfe unter info@ diewille.de, für Ihre Nachfragen erreichen Sie Dorit Bornkessel unter 264 762 89.

•  Stichpunkte  •

Johannes-Hospiz Berlin-Spandau

Jugendhilfe Eisenach

Spende für das Johannes-Hospiz beim ersten Berliner Vollmondmarathon 127 Läuferinnen und Läufer machten sich am 9. August um 18 Uhr auf, um bei Vollmond und klarem Himmel 43,621 km um den Tegeler See und nach Hennigsdorf zu laufen. Mit am Start die 73 Jahre alte Sigrid Eichner. Sie ist mit derzeit 1813 absolvierten Ultra- und Marathonläufen die Weltrekordhalterin. Bevor Marlies Wanjura mit dem Startschuss den Lauf eröffnete, durfte ich einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro für die Kindertrauergruppe des JohannesHospizes in Empfang nehmen. Zehn von achtzehn Kindern dieser Gruppe waren gekommen um den Läuferinnen und Läufern zuzujubeln. Die kleine Annika überreichte Ulrich Etzrodt für das beispiellose Engagement einen Pokal für den Vollmondmarathon der Herzen. Ehrenamtliche des Johannes-Hospizes unterstützten den Lauf, in dem sie sich als Streckenposten zur Verfügung stellten und an den Verpflegungsstellen Obst und Wasser verteilten. Nach 3 h 20 min kam der erste Läufer, nach 6 h 27 min die letzte Läuferin ins Ziel. Ich hatte die Ehre, jeder und jedem von ihnen die Medaille umzuhängen und einige Dankesworte zu sprechen. Auch im kommenden Jahr, am 29. August 2015, heißt es wieder: „Keep on running“ für einen guten Zweck.

Kindergruppe in Eisenach tritt in die Pedale Mit einer Förderung der SHARE VALUE STIFTUNG (Erfurt) in Höhe von 5.000 € konnten u. a. sechs Fahrradanhänger, Zelte, Schlafsäcke, Isomatten und weitere Campingausstattung für die Wohngruppe Marientaler und die Tagesgruppe KiWi angeschafft werden. Bereits 2013 hatte die Stiftung mit 3.000 € den Kauf von 12 Fahrrädern finanziert. Der stattliche Fuhrpark dient nicht nur der Freizeit- und Urlaubsgestaltung. Er wird auch für die kurzen aber beschwerlichen Einkaufswege in der Eisenacher Innenstadt genutzt. So werden die Kinder der Wohngruppe und der Tagesgruppe für umweltfreundliche Transportmöglichkeiten sensibilisiert. „Demnächst kommt noch ein großer, abschließbarer Unterstand für die Fahrradanhänger, damit sie sicher stehen“, freut sich die Leiterin der Wohngruppe, Constanze Mittelbach, über die rundherum gelungene Unterstützung der SHARE VALUE STIFTUNG. Zweck der 2003 von Günther Weispfennig gegründeten Stiftung ist die Beschaffung von Mitteln für gemeinnützige Einrichtungen, u. a. der Jugendhilfe, in denen in christlichem Sinn Hilfe geleistet wird. Das Stiftungsvermögen wird ausschließlich in Aktien angelegt.

Stiftung Berlin-Spandau

Tag der guten Arbeit Aus Anlass des ersten Spandauer Tages für gute Arbeit am 28. Juni 2014 lud die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und der Spandauer Bezirksbürgermeister, Helmut Kleebank, zu einem Rundgang über den Marktplatz der Spandauer Altstadt und zu einer Talkrunde zum Thema „Gute Arbeit“ ein. Spandauer Unternehmen standen als Arbeitgeber im Mittelpunkt. Auch Die Wille und PersonaGrata waren als Gesellschaften des Evangelischen Johannesstifts mit einem Marktstand dabei. Als soziales Unternehmen informierten und berieten wir Besucherinnen und Besucher zu Stellenangeboten, Arbeitsbedingungen und beruflicher Entwicklung.

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•  Stichpunkte  •

Altenhilfe Hannover

Wichernkrankenhaus Berlin-Spandau

Evangelisches Johannesstift Wichernkrankenhaus gGmbH Anbau 3 Geriatrie-Stationen

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Terrasse

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Weltmeisterliche Feier der Mitarbeitenden des Godehardistifts Unsere Einrichtung hat professionelle und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb fand am 24. Juli eine Mitarbeitendenfeier statt. Organisiert wurde sie von der Mitarbeitendenvertretung. Diakonin Angela Knoop eröffnete die Feier mit einer Andacht, in der allen Mitarbeitenden des Godehardistifts für ihren Einsatz gedankt wurde. Als Symbol brachte sie eine Deutschland-Fahne mit. In den Sternen war das Wort “GODI“ integriert: Die Mitarbeitenden des Godehardistifts können sich fühlen wie die „Weltmeister“. Frau Kröger, für 25 Jahre, und Herr Amalaraj, für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit, bekamen als besonderen Dank von der Pflegedienstleitung einen Blumenstrauß überreicht. Es wurde gegrillt und mit fetziger Musik bis in den Morgen hinein gefeiert. Reden, lachen, tanzen, gemeinsam singen, manchen Kollegen und manche Kollegin von einer anderen Seite kennenlernen – das hat allen Freude gemacht. Nach der weltmeisterlichen Feier gingen alle wieder motiviert an die Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Präsentation 30. März 2012

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Am 25. September 2014 wird der Grundstein für das neue Bettenhaus des Wichernkrankenhauses gelegt. Mit dem Neubau der geriatrischen Stationen und der kompletten Sanierung des jetzigen Bettenhauses finden Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende künftig optimale räumliche Bedingungen für eine qualitativ hochwertige Versorgung. Errichtet wird ein trapezförmiger Bau mit Ein- und Zweibettzimmern, der um einen offenen Innenhof angelegt ist. Die Zimmer liegen nach außen, die Stationsflure schließen sich zu einem Rundgang mit wechselnden Ausblicken in den Innenhof und in die weite Parkanlage zusammen. Vom Erdgeschoss ist ein direkter Ausgang in den begrünten Innenhof und in die Außenanlagen gegeben, in denen ein auf geriatrische Patienten zugeschnittenes Trainingsgelände und ein kleiner Therapiegarten angelegt werden. Im sanierten Altbau werden neben der Funktionsdiagnostik und einem großzügigen Therapiebereich die Tagesklinik, die Mobile Geriatrische Rehabilitation, der ambulante Pflegedienst und Arztpraxen untergebracht.

Altenhilfe Hannover Zum dritten Mal die Note 1,0 Am 14.07.2014 wurde das Seniorenzentrum Godehardistift wieder einmal vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen überprüft. Erneut wurde die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter in allen Bereichen belohnt: Zum dritten Mal hintereinander erhielt das Seniorenzentrum Godehardistift die Note 1,0. Nach zwei Tagen Prüfung gab es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf jedem Wohnbereich eine riesengroße Familienpizza von der Leitung – sehr verdient, nach dieser Anspannung. Nun freuen sich alle Mitarbeitenden, erneut diese Note erreicht zu haben.

M 1:500

•  Stichpunkte  •

Altenhilfe Berlin-Spandau Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts unterstützt die Online-Aktion „knallhart-gegen-pflege.de“ Die Berliner Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, DRK und Diakonie setzen sich in einer Online-Aktion für eine gerechte Finanzierung der ambulanten Krankenpflege ein. Unter dem Motto „AOK Nordost knallhart-gegenPflege“ kritisieren die Wohlfahrtsverbände eine Klage der AOK Nordost gegen einen Schiedsspruch, der eine tariflich orientierte Bezahlung in der Pflege und eine Steigerung der Einkommen anerkennt. Auf www. knallhart-gegen-pflege.de sagen Pflegerinnen und Pfleger und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer der AOK Nordost: #Es reicht.

Altenhilfe Berlin-Spandau

Priesterjubiläum in Seniorenzentrum WilhelmMaxen-Haus gefeiert Am 18.07.1954 wurde der Hausgeistliche des Wilhelm-Maxen-Hauses, Pastor Herrmann Heitmüller zum Priester geweiht. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums fand am 20.07.2014 bei fast tropischen Temperaturen ein Festgottesdienst mit anschließendem Empfang statt. Heitmüller zeigte sich überwältig von der Anzahl der zahlreichen Besucher, die aus allen Stationen seines Wirkens angereist waren. Seit 1999 ist er Hausgeistlicher im WilhelmMaxen-Haus in Garbsen, Region Hannover. In der Festpredigt ließ Propst Martin Tenge das Leben und die Stationen von Pastor Heitmüller Revue passieren und hob dabei ganz besonders die immer positive Lebenseinstellung und das Mut machende Wesen des Geistlichen ganz besonders hervor. Noch täglich feiert er Gottesdienste, die auch per Videoanlage in die Bewohnerzimmer übertragen werden. Neben dem Propst und Heitmüller wurde der Gottesdienst auch von der evangelischen Pastorin Renate Muckelberg, dem ehemaligen Garbsener Gemeindepfarrer Benno Nolte und Diakon Gangolf Johnen am Altar gefeiert.

Martin Matz, Diakonievorstand und Vorsitzender der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, stellt zum Start der Aktion fest: „Immer mehr Menschen werden zu Hause gepflegt. Gleichzeitig gibt es viel zu wenige Pflegekräfte. Und was macht die AOK Nordost? Sie klagt gegen eine tariflich orientierte Entlohnung in der Pflege. Dabei würde eine solche stetig wachsende Entlohnung zweifellos für angehende Pflegekräfte eine bedeutende Motivation zum Berufseinstieg darstellen. Die größte Krankenkasse in unserer Region will nicht anerkennen, dass Pflegefachkräfte eine an Tarifen orientierte Bezahlung mit entsprechender jährlicher Steigerung verdient haben.“

Jugendhilfe Berlin-Spandau Kinder im Blick® Elternkurs für Eltern in Trennungssituationen Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen bietet ab dem 29.09.2014 den sechsteiligen Elternkurs „Kinder im Blick®“ an. Der Kurs richtet sich an einzelne Eltern, die sich in Trennung oder Scheidung befinden und sich die Frage stellen, wie sie Ihr Kind in dieser Situation gut unterstützen können. Trennungen sind häufig mit elterlichen Konflikten zu Themen wie Umgang, Unterhalt und Erziehungsvorstellungen verbunden. Diese Konflikte fordern viel Kraft. Insbesondere die Kinder brauchen in dieser Situation viel Zuwendung und Unterstützung, um die neuen Lebensumstände gut zu bewältigen. Der Elternkurs findet ab dem 29.09.2014 an sechs Terminen jeweils montags in der Zeit von 17.30 bis 20.30 Uhr (mit einer Pause) in den Räumen der Erziehungsund Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen statt. Es wechseln sich Kurzvorträge, Gruppendiskussionen und konkrete Übungen, die von den Trainer/ innen angeleitet werden, ab. Die Gruppe des Elternkurses wird aus maximal 10 Teilnehmer/innen bestehen. Die Eltern besuchen getrennte Gruppen. Wir bitten Sie um telefonische Anmeldung bis zum 19.09.2014 unter 03322 · 20 13 61 in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen.

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BKK Diakonie Von Mensch zu Mensch ...

„Genau richtig für Menschen in sozialen Berufen.”

Sven Damaske, Familenvater und Kinderkrankenpfleger in Bethel

Das halten wir für unsere Versicherten bereit: 460 €

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