AUSGABE NR. 06/259 24. JAHRGANG Juni 2013

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download AUSGABE NR. 06/259 24. JAHRGANG Juni 2013...

Description

AUSGABE NR. 06/259

24. JAHRGANG

Juni 2013

In eigener Sache Impressum, Redaktionsschluss

Verehrte Grattersdorferinnen und Grattersdorfer!

Amtliche Bekanntmachungen Niederschrift: Gemeinderatsprotokoll ZAW-Abfuhrkalender Geburten/Statistik/Geburtstagsjubilare Baugebietsübersicht und Preise Öffnungszeiten VG und Gemeinde Vollzug des Landesstraf- , Verordnungsund des Naturschutzgesetzes; Anordnung zur Hundehaltung Rasen mähen ... was ist erlaubt Verbrennen pflanzlicher Abfälle ... Allgemeinverfügung Tierseuchengesetz; Gemeinde erhält Mittel für Wasserversorgung Sonnwendfeuer - Was ist zu beachten!

Die Gemeinde Grattersdorf berichtet: Termine in Tschechien für 2013 Ortssprechtage des Versorgungsamtes Im Vorwald erhöhen sich die Abschusspläne erheblich - Steigerung 20 % Bürgerenergiepreis der EON Bayern AG

Pfarrei St. Ägidius u. Ev. Kirchengem. Büro- u. Gottesdienstzeiten Wallfahrt nach „Mariahilf“, Boys-Day Kiga, Kommunionkinder in Gratterdorf

Aus Schule und Kindergarten Anmeldung im Kindergarten, Öffnungszeiten Zum Erhalt der Schule in Grattersdorf - Aktion Protest-Maibaum, Spende der Edelweißschützen an Kindergarten

Hilfsdienst und Gesundheit BRK - Blutspende Termine Erste-Hilfe-Kurse u. Auffrischung Kurs für pflegende Angehörige Notfall-Nummern Beratung für Blinde u. Sehbehinderte Tierrettungsdienst AOK Informationen Apotheken-Notdienst

Aus den Vereinen und Verbänden KSV Grattersdorf Termine CSU-erwanderte wieder die Heimat Natur- und Kultur - Sonne zum Trinken Imker-Verein Grattersdorf Arbeiten Juni Gartenbauverein-News u Termine SC Sonnenwald Bayer. Waldverein - Turmfest / Totenbretter Freie Wählergemeinschaft unter neuer Führ. Raiffeisenbank Spende für Kiga Feuerwehr-Termin-Seite DJK-Schaukasten - Nordic Walking

Zunächst einmal gilt ein Dank meinem Stellver treter Alfons Gramalla, der mich während meines Urlaubs in der Woche nach Pfingsten vertreten hat. In der direkten Verantwortung zu stehen ist nicht nur mit mehr Zeitaufwand sondern auch mit der Verpflichtung verbunden, zu jeder Zeit bereit zu stehen und wenn notwendig auch schnell angemessene Entscheidungen zu treffen. Vielen Dank Alfons. Nachdem für die geplanten Maßnahmen die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind beginnt jetzt die Umsetzungsphase. Für den Bau der Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung in Liebmannsberg sind alle notwendigen behördlichen Genehmigungen erteilt, auch wenn noch Abstimmungen mit dem Naturschutz notwendig sind. Für die Wasserversorgungmaßnahme wurde bereits ein Zuschuss in Höhe von 120.000 Euro gewährt und ermöglicht es uns, nach Maßnahmenende sehr kurzfristig mit einer Auszahlung zu rechnen. Positiv wirkt sich ebenfalls aus, dass das günstigste Angebot um 30.000 Euro unter der Kostenschätzung gelegen ist. Baubeginn ist für Mitte Juni geplant, soweit das Wetter mitspielt. Für die von mir noch zu führenden Gespräche wegen Grunddienstbarkeiten für die Wasserleitung und Grundabtretungen im Zusammenhang mit der Vermessung der Zufahrtsstraße nach Liebmannsberg bitte ich um die gleiche konstruktive Zusammenarbeit wie ich sie bei den bisher geführten Gesprächen erfahren durfte. Vielen Dank! Für die Straßensanierung von Konrading nach Reit wurden alle notariellen Verträge geschlossen, erste vorbereitende Arbeiten durch den Bauhof vorgenommen und das weitere Vorgehen mit dem Landkreis besprochen. Auch hier ist Mitte Juni als Beginn der Asphaltierungsmaßnahmen vorgesehen. Zunächst wird ein verstärkter Profilausgleich vorgenommen, dann ein Fließ aufgebracht und abschließende eine Verschleißschicht aufgebracht. „Was lange währt, wird (hoffentlich) endlich gut“! Auch wenn ich ständig in Gesprächen mit verschiedenen Verantwortlichen bin, gibt es noch keine endgültige Entscheidung über unseren Schulstandort. Ich kann verstehen, wenn „nach außen“ der Eindruck entsteht, es passiert nichts, so versichere ich allen Bürgerinnen und Bürgern, dass alles getan wird was möglich ist. Aber, nachdem es um eine Entscheidung geht, die nicht durch den Grattersdorfer Bürgermeister, den Grattersdorfer Gemeinderat oder unsere engagierten Eltern getroffenen werden kann, bin ich/sind wir alle, auf die notwendigen Gesprächspartner und auch auf nicht immer von mir beeinflussbare zeitlichen Abläufe angewiesen. Das ändert auch ein noch so dummer und in der faktisch absolut falscher Leserbriefe oder anonyme Beschimpfungen nichts. Dem Gemeinderat, den ich in diesem Zusammenhang von Anfang an eingeweiht habe, danke ich für die uneingeschränkte Unterstützung für unseren Schulstandort und damit auch für meine Bemühungen um dessen Erhalt.

Veranstaltungskalender Hinweise der Landw. Berufsgenossenschaft Sprechzeiten Forstdienststelle Schöllnach

Impressum: Herausgeber: verantwortlich: Satz und Druck:

Auflage:

Gemeinde Grattersdorf, Auguste-Winkler-Str. 1, Tel. 09904/393 - Fax 09904/480 Bürgermeister Norbert Bayerl HOLLER-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg i.W. Tel. 09908/89020 - Fax 09908/89021 E-Mail: [email protected] 650 Exemplare

Ihr

Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates Grattersdorf Sitzungstag: 02.05.2013

Sitzungsort: Grattersdorf

Anwesend: 1. Bürgermeister und Vorsitzender Norbert Bayerl Gemeinderäte: Drasch Ludwig, Egner Konrad, Müller Hans, Weber Thomas, Weinmann Robert, Gramalla Alfons, Prem Alois, Schmid Josef, Wenzel Beate, Stetter Georg, Weidinger Michael, Abwesend: Weinmann Eduard, entschuldigt Schriftführer: Kupfner Carola Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, daß die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberech-tigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlußfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Bürgermeister Bayerl gratuliert der Gemeinderätin Wenzel zum Geburtstag.

6. Antrag der KEB auf Gemeindezuschuss für die Erwachsenenbildung Der Verein „Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Deggendorf e.V.“ bittet die Gemeinde Grattersdorf in einem Antrag wieder um die Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 200,- € für das Jahr 2013. Der Gemeinderat stimmt diesem Antrag zu.

7. Bekanntgaben des Bürgermeisters -

-

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung Gemeinderat erhebt keine Einwände.

2. Baugesuche

Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu: a.) Gilg Karin und Georg, Grattersdorf – Ausbau des Dachgeschosses und Erneue-rung der Fensterelemente am bestehenden Gebäude b.) Stelzer Hans-Peter, Hatzenberg – Wohnhausneubau mit Garage in Hatzenberg Bürgermeister Bayerl informiert über die erteilten Baugenehmigungen seit der letzten Gemeinderatssitzung.

-

3. Abschluss einer Zweckvereinbarung zur Erfüllung von Aufgaben der Abwasserbeseitigung mit dem Markt Schöllnach Der Bürgermeister informierte den Gemeinderat, über die Ergänzungen und Neuerungen der Zweckvereinbarung und verlas die endgültige Fassung. Der Bürgermeister erklärte auf Anfrage, dass nur Wasser aus der öffentlichen Abwasserversorgung abgeleitet werden und keine privaten Brunnen oder sonstige Oberflächenwasser. Auf Rückfragen der Gemeinderäte über eine geplante Abwasserentsorgung und Wasserversorgung in Renzling erklärte der Bürgermeister, dass nach vorliegen genauerer Daten eine Infoveranstaltung mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern stattfindet.

4. Feststellung der Jahresrechnung 2012 Der Gemeinderat wird über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung informiert, die keine Einwendungen ergeben hat. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.547.095,29 €, der Vermögenshaushalt schließt mit Einnahmen und Ausgaben mit 1.974.578,04 €. Der Gemeinderat stellt die Jahresrechnung in der vorliegenden Fassung fest.

5. Entlastung zur Jahresrechnung 2012 Der Gemeinderat erteilt die Entlastung zur Jahresrechnung 2012. Bürgermeister Bayerl nimmt an der Abstimmung nicht teil.

-

Information über die vom Gutachterausschuss erstellte Bodenrichtwertliste über Bauland- und Grundstückspreise in der Gemeinde Grattersdorf. Bürgermeister Bayerl berichtet über die Grenzabsteckung Grattersdorf / Eiserding bezüglich eines Geh- und Radweges. Es wurde festgestellt, dass die vorhandene Grundstücksbreite nicht ausreicht. Die Gemeinde müsste mehr Fläche zur Verfü-gung stellen. Da der Geh- und Radweg straßenbegleitend wäre, würde die Kosten für den Bau des Weges der Landkreis Deggendorf tragen. Mit einem solchen Bau wäre aber erst in frühestens 3 bis 5 Jahre zu rechnen. Die anschließende Unterhaltspflicht liegt bei der Gemeinde Grattersdorf. Bgm Bayerl berichtet über die letzten beiden Bürgermeisterbesprechungen mit der Schulleitung Frau Petra Schießl. Von der Schulleitung wurden mehrere Varianten für die Klassenplanung vorgelegt. Die Bürgermeister entschieden sich für den Erhalt der drei Standorte. Bei einer Elternbefragung in Schaufling entschieden sich diese gegen die Kombiklassen und für die Verlegung der Klassen nach Lalling. Somit würden die Standorte Schaufling und Grattersdorf aufgelöst werden. Bürgermeister Bayerl versucht die Schließung zu verhindern. Eine Möglichkeit sieht er bei einem Schulsprengel mit Auerbach. GR Müller fragt an, ob die Schließung der Grundschule in Grattersdorf bereits beschlossen wäre. Bgm. Bayerl teilt mit, dass die Schülerzahlen mit nur einem Standort an das Schulamt gemeldet wurden. In dem Zusammenhang erwähnt Bgm. Bayerl auch die Änderungen der Busverbindungen bezüglich der Mittelschule, unter anderem ist Weiking davon betroffen. Bei einer Verkehrsschau mit der Polizei stellte man fest, dass dies als ein gefährlicher Schulweg einzustufen ist. Die Kinder müssten mit einem Taxi oder von den Eltern – die eine Kostenerstattung erhalten – gefahren werden. Verlesung der Einladung für das Schul- und Gartenfest am 03.05.2013 in der Grund- und Mittelschule Lalling.

8. Anfragen

a.) GR Gramalla berichtet von den ausgefahrenen Banketten von Gottsmannsdorf nach Grattersdorf. Bürgermeister Bayerl sichert eine Ausbesserung zu. b.) GRin Wenzel fragt nach, wann die Grenzbegehung mit dem Gemeinderat stattfindet. Bürgermeister Bayerl erklärt, dass er bereits begonnen hat, anhand von Plänen festzulegen, wie eine Begehung der Grenze des Gemeindegebietes sinnvoll durchgeführt werden kann. c.) GR Weidinger erkundigt sich über das Bauvorhaben Raster in Konrading bzgl. der Ortsabrundung für die Halle. Bürgermeister Bayerl erklärt, dass sich der Bauantrag von Frau Raster momentan zur Genehmigung im Landratsamt Deggendorf befindet. Nach der Genehmigung wird über eine Ortsabrundung gesprochen. d.) GR Müller fragt an, wann der Gemeinderat das Sattler-Haus besichtigen würde. Bürgermeister Bayerl regte eine Ortsbesichtigung vor der nächsten Sitzung an. gez. Bayerl, Sitzungsleiter gez. Kupfner, Niederschriftsführerin

ZAW Donau-Wald Abfuhrkalender

Bitte stellen Sie die Behälter am Abfuhrtag bis 6 Uhr morgens oder bereits am Vorabend am Straßenrand zur Leerung bereit. (*) Abweichung vom normalen Termin aufgrund eines Feiertages.

Vollzug des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes und des Naturschutzgesetzes; Anordnungen zur Hundehaltung 1. Anlein- und Maulkorbpflicht: Die Gemeinden können gem. Art. 18 Abs. 1 Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder die öffentliche Reinlichkeit durch Verordnung das freie Umherlaufen von großen Hunden und „Kampfhunden“ in öffentlichen Anlagen sowie auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen einschränken. Als große Hunde gelten hierbei Tiere mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 cm. Für besonders empfindliche Bereiche (z. B. Kinderspielplätze, Erholungsflächen) kann auf dieser Rechtsgrundlage auch ein generelles Mitführverbot von solchen Hunden festgelegt werden. Art. 18 Abs. 2 LStVG enthält die Befugnis für den Erlass von Einzelfallanordnungen zum Halten von Hunden. Die Gemeinden können zum Schutz der Rechtsgüter Leben, Gesundheit, Eigentum oder der öffentlichen Reinlichkeit im Einzelfall u. a. eine Anlein- und Maulkorbpflicht für Hunde, unabhängig von deren Größe, anordnen. Unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit kann hier - je nach Lage des Einzelfalls - auch eine generelle Anlein-/Maulkorbpflicht möglich sein. Auf der Grundlage von Art. 18 Abs. 2 LStVG können auch persönliche Anforderungen an die Eignung des Hundehalters oder Hundeführers gestellt werden. Insbesondere kann der Kreis der Personen, die den Hund ausführen dürfen, auf bestimmte Personen beschränkt werden. Auch kommt die Anordnung von Schulungsmaßnahmen für den Halter zusammen mit dem Hund in-

frage. Soweit Anordnungen gemäß Art. 18 Abs. 2 LStVG zur Verhütung bzw. Beseitigung von Gefahren nicht ausreichen, kann dem betroffenen Hundehalter auf der Grundlage von Art. 7 Abs. 2 LStVG die Haltung von Hunden (generell oder bestimmter Hunde bzw. Rassen) untersagt und die Abgabe eines gehaltenen Hundes auferlegt werden. Hierbei ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 8 LStVG) zu beachten. Weiterhin gestattet Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) den Gemeinden, die Benutzung ihres Eigentums und ihrer öffentlichen Einrichtungen (z. B. Kinderspielplätze, Grünanlagen, Parkanlagen) durch Satzungen zu regeln. Insoweit kann darin auch ein Leinen-/Maulkorbzwang oder ein generelles Mitführverbot von Hunden angeordnet werden, unabhängig von Rasse oder Größe des Hundes. Im Interesse des Schutzes von Leben und Gesundheit Dritter bitten wir, von den zur Verfügung stehenden Regelungs- und Anordnungsbefugnissen konsequent Gebrauch zu machen. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass auch bei einem nur einmaligen (Beiß-)Vorfall der Erlass von Einzelfallanordnungen im beschriebenen Sinn sorgfältig zu prüfen ist. 2. Verunreinigung landwirtschaftlicher Nutzflächen mit Hundekot In letzter Zeit ist eine immer stärkere Verunreinigung landwirtschaftlicher Nutzflächen durch Hundekot festzustellen. Hierzu weisen wir auf Folgendes hin: Nach geltendem Naturschutzrecht ist es untersagt, landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit (Zeit zwischen Saat/Bestellung und Ernte) außerhalb vorhandener Wege ohne Zustimmung des Grundstückberechtigten zu betreten (Art. 30 Abs. 1 S. 1 BayNatSchG). Darüber hinaus können Verunreinigungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen durch Hundekot Ordnungswidrigkeiten gemäß Art. 57 Abs. 2 Nr. 2 BayNatSchG darstellen. Aufgrund der Beschränkungen des sachlichen Anwendungsbereichs (nur „große Hunde“ und „Kampfhunde“) und des örtlichen Geltungsbereichs (nicht das gesamte Gemeindegebiet) von Verordnungen nach Art. 18 Abs. 1 LStVG ist eine umfassende und rechtsverbindliche Regelung der Hundekotproblematik auf dieser Grundlage nicht möglich.

Bayerisches Staatsministerium des Innern gez. Hauser, Ministerialrat

Rasen mähen und sonstige Arbeiten am Feierabend und am Wochenende Um 20:00 Uhr ist spätestens Schluss – damit es in der Nachbarschaft friedlich bleibt Weil der späte Sonnenuntergang und die warme Witterung dazu verleitet, seine Freizeit-Aktivitäten bis in die Nacht auszudehnen, verweist die Gemeinde in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Rechtslage. Nach bundesweiter Verordnung dürfen im Einzelnen an Sonnund Feiertagen und werktags zwischen 20:00 Uhr und 7:00 Uhr folgende Geräte nicht betrieben werden: Heckenscheren, tragbare Motor-Heckensägen, Beton- und Mörtelmischer, Rasentrimmer/Rasenkantenschneider, Vertikutierer, Schredder/Zerkleinerer und Rasenmäher. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Rasenmäher mit Verbren-

So genannte lärmarme Rasenmäher und Maschinen mit dem Umweltzeichen dürfen ebenfalls nicht länger betrieben werden. Bei Freischneidern, Verbrennungsmotorbetriebene Grastrimmer/Graskantenschneider, Laubbläser und Laubsammler spielt es eine Rolle, ob sie ein EG-Umweltzeichen haben: Mit EG-Umweltzeichen – Betrieb an Werktagen zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr erlaubt. Ohne EG-Umweltzeichen – Betrieb an Werktagen nur von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr erlaubt. Zu ihrer Information: Bei Beschwerden ist nicht die Gemeinde zuständig. Im Sinne einer guten Nachbarschaft bitte um gegenseitige Rücksichtnahme, auch sie könnten einmal der Betroffene sein. Der Bürgermeister

Verbrennen pflanzlicher Abfälle Die staatliche „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“ regelt die Verbrennung holziger Abfälle. Voraussetzungen:  Die holzigen Abfälle stammen aus Gärten  Verbrennung außerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile (z.B. nicht innerhalb geschlossener Ortschaften wie in Grattersdorf)  an Werktagen zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr dürfen auf den Grundstücken auf denen sie angefallen sind verbrannt werden. Dabei sind Gefahren und erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung zu verhindern. Eine zusätzliche Verordnung der Gemeinde zur Zulassung der Verbrennung holziger Gartenabfälle innerhalb geschlossener Ortschaften ist rechtlich nicht mehr möglich. Das heißt aber auch, innerhalb geschlossener Ortschaften ist jegliches Verbrennen von brennbaren Materialien grundsätzlich verboten. Auf Grund des Bayer. Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes sind kompostierbare Stoffe weitestgehend in den Stoffkreislauf zurückzuführen, d.h. in einem Recyclinghof oder –zentrum abzuliefern. Die Gemeinden sind daher verpflichtet Bringsysteme zur stofflichen Verwertung pflanzlicher Abfälle einzuführen. Ausreichend ist die Aufstellung von Grüngutcontainern auf den jeweiligen Wertstoffhöfen. Die Öffnungszeiten des Recyclinghofs Grattersdorf Mittwoch: 13:00 – 17:00 Uhr und Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr Norbert Bayerl, Bürgermeister

Allgemeinverfügung – Vollzug des Tierseuchengesetzes (TierSG) u. der Bienenseuchen-VO Bekämpfung der Varroatose Das Landratsamt Deggendorf erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Alle Besitzer von Bienenvölkern im Landkreis Deggendorf werden verpflichtet, ihre Bienenvölker nach Trachtende, spätestens jedoch bis zum 31.12.2013, gegen Varroatose zu behandeln. 2. Für die Behandlung können alle dafür zugelassenen Arzneimittel verwendet werden. 3. Bei der Anwendung der Arzneimittel haben sich die Bienenhalter an die Anweisungen der Hersteller zu richten. 4. Die Allgemeinverfügung ergeht kostenfrei. 5. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Deggendorf als öffentlich bekanntgegeben. Deggendorf, 28.03.2013 gez. Dr. Becker, Oberregierungsrätin

Mitteilung: Gemeinde Grattersdorf erhält 120.000 Euro für Wasserversorgung Die Gemeinde Grattersdorf erhält für den Anschluss des Gemeindeteils Liebmannsberg an die kommunale Wasserversorgung 120.000 Euro. Dies teilte das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf Kultusstaatssekretär und MdL Bernd Sibler mit. Der Anschluss von Liebmannsberg an die örtliche Wasserversorgung wird aus dem Förderprogramm für kommunale Vorhaben der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit finanziert. Mit den Förderprogrammen im Jahr 2013 wird insgesamt 113 Maßnahmen im Freistaat, darunter 87 Maßnahmen in der Abwasserentsorgung und 26 Maßnahmen bei der Wasserversorgung, eine Förderzusage erteilt. Insgesamt werden Förderzusagen in Höhe von rund 35 Millionen Euro zuerkannt, dabei konnten wieder alle von den Gemeinden angemeldeten Projekte ohne Wartezeit in das Förderprogramm aufgenommen werden. Bernd Sibler, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Sonnwendfeuer – und was zu beachten ist! Die Phase der Entzündung eines Feuers ist besonders gefährlich und Brandbeschleuniger, wie z.B. Benzin oder Brennspiritus, werden auch bei Angehörigen von Feuerwehren unterschätzt. Der Einsatz von Brandbeschleunigern kann auch für Unbeteiligte schlimme Folgen haben. Wird beispielsweise Benzin verwendet, breiten sich die Benzindämpfe, die schwerer als Luft sind, schnell unbemerkt aus. Beim Entzünden des Feuers können durch die explosionsartige Verbrennung der Dämpfe solch hohe Temperaturen entstehen, bei denen selbst die Einsatzschutzkleidung nicht immer Verbrennungen verhindern kann. Denn der Heizwert von Benzin ist 2,5-mal höher als der von Holz, das erhöht auch die Strahlungswärme extrem. Es geht auch anders: Verschiedene Alternativen bieten die Möglichkeit, sicher und kontrolliert ein Feuer zu entfachen und in Gang zu halten, z.B.:  Trockenes Holz in entzündbarer Form und Größe sinnvoll aufstapeln.  Anzündhilfen wie Kohlen- und Grillanzünder möglichst als Feststoff verwenden.  Gasbrenner einsetzen, wie sie Dachdecker zum Verlegen von Schweißbahnen verwenden. Damit die Alternativen genutzt werden können, müssen diese auch bereitstehen und muss schon bei der Planung berücksichtigt werden. Ein weiterer Gefahrenpunkt kann das verwendete Material sein. Je länger der Brennstoff unbeobachtet liegt, umso größer ist die Gefahr, dass dort Materialien untergebracht werden, die hier nicht hingehören. So kann es unter Umständen auch zu Verpuffungen kommen, die ebenso schwere Verbrennungen hervorrufen können. Für Feuerwehrangehörige gilt, die persönliche Schutzausrüstung ist unbedingt zu tragen. Dazu gehört auch das Verbot von Brandbeschleunigern. Der Bürgermeister

Hinweis und zur Beachtung: Jeder, der mir oder an die Gemeinde einen Bericht und Foto/-s schickt, egal ob per E-Mail oder in anderer Form, tritt damit automatisch die Verwertungs- und Bildrechte an die Gemeinde Grattersdorf ab.

Montags,

Juni 2013 18.04. 2013

Schneider Raphael Josef Eltern: Karin Schneider u. Josef Groll, Mooswiesenstr. 2, 94541 Grattersdorf Wir wünschen den Eltern des kleinen Raphael Josef viel Freude mit dem neuen Familienmitglied. Bgm. Norbert Bayerl

3

am 03.06. am 08.06. am 08.06. am 12.06. am 14.06. am 18.06. am 21.06. am 23.06. am 25.06. am 30.06.

zum 70. zum 93. zum 74. zum 75. zum 79. zum 80. zum 81. zum 83. zum 78. zum 72.

6

4

4

17

Juni 2013 Simmet Klothilde, Obere Hofmark 2 Wirrer Josef, Furth 5 Kreipl Irmengart, Oberaign 5 1/2 Schenke Wilhelm, Untere Hofmark 15 Weber Heinrich, Büchelstein 34 Jocham Franziska, Spichting 2 Bauer Therese, Untere Hofmark 18 Weinmann Maria, Winsing 12 Rinnerer Xaver, Kirchfeld 1 Müller Hans, Büchelsteiner Str. 21

17.06. / 15.07./19.08. / 16.09./ 21.10. /18.11./ 16.12.2013

Termine mit oder bei den tschechischen Freunden in Südböhmen Bei allen Terminen besteht die Möglichkeit der Teilnahme und ich würde mich über jeden Teilnehmer sehr freuen. Es ist in den letzten Jahren eine sehr freundschaftliche Beziehung zu der Region Lhenice/Chelcice im Kreis Prachatice entstanden. Viele gegenseitige Treffen mit verschiedenen Gruppen haben in den letzten Jahren stattgefunden. Der Gartenbauverein, der Verein Natur u. Kultur, die Grattersdorfer Feuerwehren, DJK Grattersdorf sowie Schule u. Kindergarten waren hier mit beteiligt. Unsere tschechischen Nachbarn sind sehr gastfreundlich und freuen sich jedes Mal, wenn ihre bayerischen Nachbarn am Geschehen in ihren Gemeinden, vor allem ihren Festen teilnehmen. Bei Interesse bitte ich, sich bei mir zu melden um über Fahrgelegenheiten und das gebotene Programm zu sprechen. Sa., 08. Juni Sa., 13. Juli Sa., 20. Juli Sa., 21. Sept. Fr., 25. Okt. Sa., 26. Okt.

Veranstaltung für Jugend-Feuerwehrler der FW Jama/Micovice Musikfestival in Jama/Micovice, Teilnahme von Bayerischen Musikgruppen erwünscht – bitte melden. Kirwa in Chelcice mit Fußballturnier für verschiedene Altersgruppen Früchtefest zum Abschluss der touristischen Saison in Chelcice, ab 9:00 Uhr Früchtefest mit Bauernmarkt in Libejovice mit Prämierung von Obstschnäpsen, Apfelsorten, Obstkuchen u. -torten (wer sich an einem Wettbewerb beteiligen möchte kann sich bei mir über die näheren Bestimmungen informieren)

Im Vorwald erhöhen sich die Abschusspläne erheblich – Steigerung um 20 Prozent In der Hegeringversammlung der Hegegemeinschaft 9 (Vorwald) wurde der Abschussplan für die nächsten drei Jahre festgelegt. Alle Abschusspläne wurden um bis zu 20 Prozent erhöht. Insgesamt bedeutet dies einen Mehrabschuss von 170 Stück Rehwild in der Hegegemeinschaft. Begrüßt zur Hegeringversammlung im Gasthaus Raith in Kerschbaum wurden die Jagdvorstände und Jäger sowie Kurt Kraml von der unteren Jagdbehörde und Kreisjagdberater Fritz Nirschl von Hegeringleiter Peter Raith, der ebenso Richard Weber, den Hegeringleiter der Hegegemeinschaft 10, begrüßte. In Bezug auf das Vegetationsgutachten teilte Raith mit, dass dieses positiv ausgefallen sei und die Verbissbelastung deutlich gesunken sei. Auf Grund dieses Ergebnisses wünschten Auerbach II (Engolling), Riggerding, Winsing I (Roggersing) und Winsing II einen gleichbleibenden Abschuss. Taiding II und Seebach wollten um fünf Prozent erhöhen. Auerbach I und Frohnstetten wünschten, den Abschuss um zehn Prozent zu erhöhen. Einzig Taiding I forderte eine 20-prozentige Erhöhung. Auf Drängen der Unteren Jagdbehörde sowie des Jagdberaters wurden die Vorschläge jedoch teilweise erheblich nach oben korrigiert, so dass sich der Abschuss für die nächsten drei Jahre wie folgt darstellt: Im Revier Auerbach I erhöht sich der Gesamtabschuss um 18 Stück auf 198, im Revier Auerbach II (Engolling) ebenfalls auf 198 Stück, das sind 33 Stück mehr. In Frohnstetten liegt der Plan bei 70 Stück, um neun Prozent mehr. In Riggerding bleibt der Abschuss bei 149 Stück. Seebach wird

erhöht auf 235 Stück, 21 mehr. Taiding I erhöht sich auf insgesamt 240 Stück, das sind 40 mehr als bisher, in Taiding II ist eine Steigerung um 16 Stück auf 181 vorgesehen. In Winsing I (Roggersing) wird der Abschuss um zwölf Stück erhöht auf 132. Winsing II muss erhöhen auf 120 Stück, 21 mehr. Der festgelegte Abschussplan hat zur Folge, dass 2013 bis 2015 im Hegering 9 insgesamt 1523 Stück Rehwild erlegt werden müssen, was eine Erhöhung um 170 Stück Rehwild bedeutet. Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich Hegeringleiter Peter Raith bei Kurt Kraml, der auf Grund seiner Pensionierung aus dem Amt ausscheidet. Peter Raith erinnerte auch an die gemeinsam mit dem Hegering 10 durchgeführte "Fuchswoche", bei der 27 Füchse und sechs Marder zur Strecke kamen. Bericht: DZ/Bianca Nickl

Bürgerenergiepreis Niederbayern der E.ON Bayern AG mit der Reg. von Niederbayern Mein Impuls. Unsere Zukunft! Neues Projekt für Bürger, Vereine und Schulen Die E.ON Bayern AG hat zusammen mit der Regierung von Niederbayern ein neues Projekt ins Leben gerufen – den Bürgerenergiepreis Niederbayern. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis richtet sich an Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere nichtgewerbliche Gruppierungen, die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für die Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Wir möchten Sie ermutigen sich für diesen Preis zu bewerben und Ihre Ideen und Projekte bei uns einzureichen. Der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen kann zusammen mit ergänzenden Unterlagen bis 15. Juli 2013 bei Bgm. Norbert Bayerl eingereicht werden. Von uns werden dann Ende Juli die Vorschläge an die E.ON Bayern AG weitergeleitet. Die Auswahl der letztlich drei Gewinner und die Aufteilung des Preisgeldes erfolgt im September durch eine Fachjury. Die Bewertung der eingereichten Vorschläge richtet sich danach, ob es gelingt einen Impuls für die Energiezukunft zu setzen und eine Vorbildfunktion für andere einzunehmen. Eine ausführliche Projektbeschreibung und den Bewerbungsbogen finden Sie im Internet unter www.eon-bayern.com/buergerenergiepreis.

¾ Anmeldung für den Grattersdorfer Kindergarten St. Michael Anmeldung zum Kindergarten für das Kindergartenjahr 2013/14 Bitte vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin mit uns. Wir möchten dabei auch ein Anmelde- und Aufnahmegespräch mit Ihnen führen. Natürlich kann bei der Anmeldung auch der Kindergarten besichtigt werden. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Anne Weikl, Kindergartenleiterin. Unter der Telefonnummer: 09904/1320 sind wir für Sie erreichbar. Wir betreuen Kinder ab einem Jahr. Falls Sie ihr Kind erst im Laufe des Jahres in den Kindergarten geben möchten, sollten Sie es unbedingt vormerken lassen, nur so können wir unseren Personaleinsatz planen. Spätere Anmeldungen können nur noch bedingt berücksichtigt werden, da durch das Bayrische Kinderbildungsund Betreuungsgesetz strenge Regeln eingehalten werden müssen. Zur Info: Eltern von Vorschulkindern zahlen mtl. 50,- Euro weniger Elternbeitrag 2014 ist das Vorschuljahr frei. Wichtig für uns sind vor allem die Buchungszeiten, wenn es Ihnen möglich ist bedeutet 1 Std. mehr im Kindergarten evtl. den Arbeitsplatz einer Mitarbeiterin.

Protestbaum in Grattersdorf – Maibaum als Signal zum Erhalt der Grundschule In Grattersdorf steht in diesem Jahr ein ganz besonderer Maibaum. Er soll Sinnbild für eine beispielhafte Protestaktion einer ganzen Gemeinde sein. Am vergangenen Montag mussten die Eltern im Rahmen einer Infoveranstaltung erfahren, dass die Türen der Grundschule ab dem neuen Schuljahr geschlossen bleiben würden. Alle Schüler müssen ab September in Lalling in die Schule gehen. Und das, obwohl Rektorin Petra Schießl im vergangenen Jahr zugesichert hatte, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Grundschulzeit in Grattersdorf beenden dürfen. Teil der Abmachung war auch, dass die Schulanfänger im Schuljahr 2013/14 in Lalling eingeschult werden sollten. Ganz anderer Meinung dazu waren die Eltern der Schulanfänger. Unvorstellbar ist für sie, dass ihre ABC-Schützen einen teilweise fast fünfzehn Kilometer langen Schulweg zurücklegen müssen, um von weit entfernten Dörfern an der Gemeindegrenze nach Lalling zu kommen. Aus diesem Grund bemühten sie sich schon seit längerer Zeit um den Erhalt aller zwei Kombiklassen, eins und zwei sowie drei und vier in Grattersdorf, was die Schülerzahlen auch zulassen würden. Wäre Grattersdorf ein eigenständiger Schulstandort, wäre momentan

Der Kindergarten St. Michael ist eine Einrichtung des Ortscaritasverbandes Grattersdorf e.V. Wir sind ein zweigruppiger Kindergarten und können bis zu 50 Kinder in unserem Haus betreuen. Gerne übernehmen wir diese Aufgabe für Kinder ab einem Jahr. Auch Schulkinder im Grundschulalter sind uns herzlich willkommen. Melden Sie bitte Ihr Kind unbedingt schon jetzt an. Unsere Rahmenöffnungszeiten sind von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Bgm. Norbert Bayerl 1. Vorsitzender Ortscaritasverband

Anna Weikl Kindergartenleiterin Kindergarten

der Fortbestand, anhand der Schülerzahlen, gesichert. Das Problem liegt am Schulverbund mit Lalling und Schaufling. Die zuständige Rektorin in Lalling, Petra Schießl, teilte den Grattersdorfer Eltern am vergangenen Montag mit, dass die Grundschule ab dem nächsten Schuljahr komplett geschlossen bleibt, alle Schülerinnen und Schüler müssten ab diesem Zeitpunkt in Lalling zur Schule gehen. Genau bedeute dies für die sechs- bis zehnjährigen Kinder, dass sie morgens in einer Sammelaktion mit einem Kleinbus von zu Hause abgeholt werden, auf dem Dorfplatz in Grattersdorf aussteigen müssen, auf die restlichen Kinder der Gemeinde warten und dann gesammelt in einem Schulbus nach Lalling gebracht werden. Für die ersten Kinder dieser Sammelaktion würde dies bedeuten, dass sie um 6:45 Uhr von zu Haus wegfahren, dann eine halbe Stunde bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit in Grattersdorf stehen und warten, um dann gegen 7:45 Uhr nach Lalling weiter gefahren werden würden. Obwohl alle Beteiligten, die zwei engagierten und erfahrenen Kombiklassen-Lehrerinnen Jutta Gerg und Annemarie Vogl, die gesamte Elternschaft, Bürgermeister Norbert Bayerl samt Gemeinderat und alle Schüler gerne in ihrem renovierten, gemütlichen und gut ausgestatteten Schulhaus bleiben würden, entschied sich Rektorin Schießl für eine Schließung des Schulstandortes und begründete dies mit organisatorischen Gründen. Ebenso wenig ist diese Entscheidung finanziell zu begründen, da die Schule in Lalling, um die Schüler aufnehmen zu können, erst einmal gründ-

lich saniert werden müsste. In Grattersdorf wurde das Schulhaus bereits vor einigen Jahren komplett renoviert und befindet sich in einem einwandfreien Zustand. Zu allem Stress, was eine größere Schule, ein langer Schulweg, die umfangreichen Veränderungen, denen die Kinder ausgesetzt sind, wären sie noch Baulärm und Beeinträchtigungen durch die Renovierungsarbeiten ausgeliefert. Auch die eigentlich Betroffenen, die Kinder der Grundschule hatten auf einem Plakat ihre Gedanken, Ängste und Sorgen zusammengefasst. Unter anderem war zu lesen, dass sie einen langen Schulweg fürchten, sich an ihrer schönen Schule wohl fühlen, weiterhin von ihren bekannten Lehrerinnen unterrichtet werden möchten und vor allem die Kombiklassen als Vorteil sehen. Organisiert wurde der Elternaufstand von Resi Acher und Kreisrat Lippold von Rössing, die bald eine vielfältige Unterstützung von unzähligen Gemeindebürgern erfahren konnten. Die Beweggründe für die Organisatoren sind neben dem Erhalt der Grundschule vielfältig. Zum Einen möchten sie den Kindern einen Schulwechsel ersparen, der immer zum Nachteil der Kinder ist. Zum Anderen sehen sie das gesamte dörfliche Zusammenleben in Gefahr. Alle kirchlichen Feste wären ohne Beteiligung und Gestaltung der Grundschule nicht mehr vergleichbar. Betroffen wären auch die örtlichen Vereine, die um ihren Nachwuchs sorgen müssten. Direkt betroffen von der Schließung der Grundschule ist auch der Kindergarten. Werden die künftigen Grundschüler eine andere Schule besuchen, würden die Eltern ihre Kindergartenkinder auch in den dortigen Kindergarten schicken, damit sie ihre künftigen Schulkameraden kennen lernen können. Der Verlust dieser Kinder würde die Schließung des Kindergartens zur Folge haben. Sauer stößt vor allem Lippold von Rössing auf, dass das aktuelle Handeln gänzlich das Gegenteil des Willens des Kultusministeriums ist. Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle beschreibt in seiner Aussage „Wir brauchen eine individuelle Förderung für alle Kinder, auch für die schwächeren und stärkeren", den Grundgedanken des Schulversuchs „Flexible Grundschule“. Geradezu prädestiniert dafür sind Kombiklassen, in denen es Schülern ohne Wirbel möglich ist, ihre Grundschulzeit in drei bis fünf Jahren zu absolvieren. Auch die notwendigen Schülerzahlen sind vom Ministerium vorgegeben, in Grattersdorf zählen sie nicht, betont von Rössing. Besonders betroffen von der bevorstehenden Schließung sind

auch die ehemaligen Lehrkräfte Hans Müller und Ingrid Holzhausen. Hans Müller bringt der Ärger um den Schlaf. Unvorstellbar für ihn, dass eine seit Generationen entstandene und gewachsene Dorfschule mit einem Federstrich vernichtet werden kann. Dass die in Grattersdorf hoch gehaltenen pädagogischen Aspekte hinter organisatorischen Gründen anstehen müssen, ist für den altgedienten Lehrer nicht zu verstehen. Eine gute Erziehung, eine behütete Kindheit sowie ein friedliches Zusammenleben und eine überdurchschnittliche schulische Bildung, was sich an den besonders hohen Übertrittszahlen bemerkbar machte, standen immer im Vordergrund in Grattersdorf. In einer kindlich überschaubaren Schule, in einer familiären Schulatmosphäre waren die Kinder mit großem Eifer bereit zu lernen und konnten dabei den Schulalltag stressfrei meistern. Besonders von Vorteil sind dabei die kombinierten Klassen, in denen Eigenverantwortung, dass partnerschaftliches Verhältnis der Schüler gefördert wird. Bürgermeister Norbert Bayerl kann die aktuelle Entscheidung in keinster Weise nachvollziehen. Als pure Willkür sieht er die Schließung seiner Schule an. Sein Wunsch und der aller Eltern ist in keinster Weise berücksichtigt worden. Besonders freute ihn, dass er in seinem Engagement von der Aktion der Eltern so tatkräftig unterstützt wird. In den nächsten Tagen plant er klärende Gespräche mit dem Schulamt. Organisiert, transportiert und aufgestellt wurde die Maibaum in bewährter Weise, wie bereits seit einigen Jahren, von der Feuerwehr Grattersdorf-Nabin. Die Feuerwehrmänner stemmten den 26 Meter langen Baum mit purer Muskelkraft unter Zuhilfenahme von „Schwalberl“ in die Höhe. Angeleitet und angetrieben wurden sie dabei von Albert Simmet, der die Kommandos gab. Gemeindeoberhaupt Norbert Bayerl gab die Richtung vor. „Geschmückt“ wurde der Maibaum mit eigens gemalten Bildtafeln der Grattersdorfer Früchtchen, des Kindergartens samt Elternbeirat, Frauke von Rössing, Anna Weber, Resi Acher, Sabine Burmberger und Angie Reitberger mit schultypischen Bildern. Auf einer Tafel stand geschrieben „Lasst unsere Schule im Dorf“.

500 Euro von den EdelweißSchützen für den Kindergarten Über eine Spende in Höhe von 500 Euro konnte sich der Kindergarten St. Michael freuen. Bedacht mit dieser großzügigen Spende wurden sie vom Schützenverein Edelweiß aus Roggersing. Mühsam erwirtschaftet wurde diese Finanzspritze beim diesjährigen Mathäser-Frühschoppen am Faschingssonntag im Dorfhaus. Im Kindergarten können damit Spielgeräte und Spielsachen sowie Lernutensilien beschafft werden, an denen sich die Kinder jeden Tag erfreuen können. Kindergartenleiterin Anna Weikl bedankte sich ganz herzlich für die Spende.

Bild: Die Kinder des Kindergartens und Kindergartenleiterin Anna Weikl (links) freuten sich besonders über die großzügige Spende in Höhe von 500 Euro, überreicht von Schützenmeisterin Evi Brandl sowie Stellvertreter Hans Stallinger.

Jungs schnuppern in Frauenberufe am Boys Day Zwei Jungs durften am Boys Day im Kindergarten St. Michael in den typischen Frauenberuf der Erzieherin schnuppern. Besonders profitiert dabei haben neben Jonas Pfeffer aus Oitzing, 6. Klasse, und Donat Gal aus Tittling, 7. Klasse, die Kindergartenkinder der Bären- und Kükengruppe. Jonas war in der Kükengruppe im Einsatz und konnte die Arbeit mit den Kleinsten von ein bis vier Jahren in Augenschein nehmen. Sofort wurde er als Spielpartner von den Kindern in Beschlag genommen. Donat hingegen beeindruckte durch seine Malkünste besonders die Vorschulkinder der Bärengruppe von drei bis sechs Jahren.

Jonas Pfeffer und auch die Küken-Kinder hatten Spaß am Boys-Day Berichte u. Fotos: Bianca Nickl

E-Mail: [email protected]

Sonntag, 10.00 Uhr - im Jahr 2013 in Grattersdorf Sonntag: 08.30 Uhr - im Jahr 2013 in Auerbach

Evangelisches Pfarramt Deggendorf – auch für Grattersdorf zuständig Das Pfarramt befindet sich in 94469 Deggendorf, Hindenburgstraße 53, Tel. 0991/6813 · Fax: 0991/33 102 E-Mail: [email protected] Es ist Montag bis Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Im Pfarramt werden Sie von Brigitte Fleischmann oder Ute Hillgeris-Kühne begrüßt. Wenn Sie ein persönliches u. seelsorgerliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich bitte ans Pfarramt oder an: Pfarrer Gottfried Rösch, Deggendorf, Poschingerstr. 4, Tel. 0991/21 466 · Fax: 0991 / 21 989 E-Mail: [email protected] Sprengel: Deggendorf Stadt (Nord und Ost), Stadtteile Mietraching, Greising, Deggenau und Seebach sowie die Gemeinden Grafling, Schaufling, Lalling, Grattersdorf und Hunding

Gottes Liebe und Sonne für 12 Erstkommunionkinder Ein besonderer Tag fand für 11 Kinder der Pfarrei Grattersdorf und einen Jungen aus der Pfarrei Langfurth am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche St. Ägidius statt. Nach langer Vorbereitung traten sie vor den Altar des Herrn zu ihrer ersten heiligen Kommunion. Damit haben sie die Freundschaft mit Gott, die seit ihrer Taufe bestand, noch vertieft, betonte Pfarrer Emil Dragula. In seiner Predigt verglich er die Verbindung der Kinder mit Gott mit dem Stiel und den Wurzeln einer Seerose. Abschließend wünschte er den Kindern eine tiefe, lebenslange Verbundenheit mit Jesus. Wunderbar musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Ägidius-Chor unter der Leitung von Jutta Gerg. Zum ersten mal an den Tisch des Herrn traten: Johanna Tremml, Elena Simmet, Anna Drexler, Astrid Duschl, Alena Artinger, Lea Egner, Maximilian Murr, Sonja Weber, Fabian Weidinger, Andreas Petermüller, Luca Naujock und Maximilian Rödel. Zum Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Emil Dragula besonders bei Pastoralreferent Thorsten Maier. Maier bedankte sich bei den Tischmüttern und Unterstützern für die Vorbereitung der Kinder. Für die wieder wunderbare musikalische Gestaltung dankte er Jutta Gerg, dem Ägidius-Chor sowie den Solisten und den Instrumentalisten und Organist Kaspar Gerg. Bericht u. Foto: Bianca Nickl

Grattersdorfer Fußwallfahrt nach Passau Mariahilf Versprechen aus Zeiten der Pest wird noch heute gehalten Jeden Samstag nach Pfingsten pilgern Gläubige aus der Pfarrei Grattersdorf mit dem Filialbereich Roggersing 45 Kilometer nach Passau Mariahilf um ihr Versprechen einzuhalten und Gott zu danken. Anfang des 17. Jahrhunderts herrschte in ganz Europa die Pest. Die Grattersdorfer gaben zu dieser Zeit ein Gelübde ab. Wenn sie von der Pest verschont blieben, würden sie jedes Jahr aus Dankbarkeit nach Passau Mariahilf pilgern. Über all die Jahrzehnte wurde das Versprechen gehalten und der Samstag nach Pfingsten ist für viele ein Termin der dauerhaft für die Wallfahrt reserviert ist. Auch dieses Jahr starteten wieder über 30 Wallfahrer um fünf Uhr morgens in der Pfarrkirche Grattersdorf. Der Weg führt auf Straßen, Feld- und Wiesenwegen über Perling nach Aicha vorm Wald. Dort ist Mittagspause. Weiter geht es nach Patriching, durch Passau in die Innstadt und den Berg zu Mariahilf hinauf. Um 18:00 Uhr wird die Wallfahrt alljährlich mit einem gemeinsamen Gottesdienst abgeschlossen. Mit dem Bus geht es zurück nach Grattersdorf. Jeder, der sich pilgernd auf den Weg macht, hat einen anderen Beweggrund der ihn antreibt aber allen gemeinsam ist der beim pilgern entstehende Gemeinschaftssinn. Bericht u. Fotos: Tina Hackl-Wieland

Am Eingang zum Dom ließ ein cleverer Dompfarrer das folgende Schild anbringen: "Der Dompfarrer heißt alle Touristen und Gäste herzlich willkommen. Er möchte aber darauf hinweisen, dass in der Kirche keine Gelegenheit zum Schwimmen gegeben ist. Daher ist es völlig zwecklos, die Kathedrale in Strandkleidung zu betreten."

Krieger und Soldatenverein Grattersdorf

ner, die den Weg bereits vorab erkundete und Tobias Bayerl, der später Infos zum neuen Rückhaltebecken in Auerbach geben wird. Vom Sportplatz ging es über Eiserding Richtung Hatzenberg. Auf dem Wanderweg Richtung Hötzelsberg gesellten sich

Der KSV Grattersdorf hat die schwierigen Neuwahlen der Vorstandschaft Ende Januar erfolgreich hinter sich gebracht und geht im Vereinsleben zur Tagesordnung über. Als erstes steht am Sonntag, den 02.06. die Fronleichnamsprozession an, an der wir uns beteiligen. Als nächster Termin wäre unser Vereinsausflug am Sonntag, den 23. Juni; Abfahrt ist um 8:00 Uhr am Dorfplatz zu einer Bayerwaldrundfahrt. Wir fahren zum Baumwipfel Pfad nach Neuschönau, anschließend Mittagessen in einem gemütlichen Gasthaus. Weiterfahrt zum Granitmuseum nach Hauzenberg. Nach einer Einkehr im Hacklberger Biergarten in Passau geht es wieder nach Hause. Rückkehr ca. 21:00 Uhr. Um besser planen zu können bitten wir um Anmeldung bei Willi Muckenschnabel Tel.: 09904/1580 Am Samstag, den 06. Juli begeht unser Patenverein KSV Roggersing seinen Jahrtag. Treffpunkt ist um 17:30 Uhr am Dorfplatz in Grattersdorf. Auf Anregung einiger Vereinsmitglieder findet beim nächsten Fasching wieder ein Faschingsball statt. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Wir bitten nun alle Vereinskameraden die genannten Termine zahlreich wahrzunehmen.

CSU erwanderte wieder die Heimat. Bei bewölkten Himmel und bester Stimmung machten sich kürzlich bei der diesjährigen CSU-Familienwanderung zahlreiche Wanderfreunde auf den Weg den nahegelegenen Steinbruch und das neu erbaute Regenrückhaltebecken der Gemeinde Auerbach zu besichtigen. Zuvor konnte Thomas Weber die Anwesenden begrüßen und das Tagesprogramm erläutern. Ein besonderer Gruß galt Monika Daff-

noch einige Nachzügler zu der Gruppe. Am Steinbruch Thiele wurde eine kurze Rast eingelegt und die dort vorhandenen Anlagen in Augenschein genommen. Nach einem kurzen Fußmarsch war das neue Regenrückhaltebecken an der sog. „Schleifmühle“ erreicht. Tobias Bayerl erläuterte die Funktionsweise und die einzelnen Bauten äußerst anschaulich und detailliert. Mit den entsprechenden Informationen ausgerüstet und beeindruckt von der Größe nahm die Gruppe das Bauwerk in Augenschein. Anschließend machten sich alle wieder auf den Weg Richtung Mapferding und weiter zum Zielpunkt DJK Sportplatz in Eiserding. In Mapferding teilte sich die Gruppe. Die etwas eiliger zur Einkehr kommen wollten gingen direkt über Reiperding und entlang der Kreisstraße Richtung Sportplatz. Die Genießer nahmen

den Weg über Hatzenberg zurück nach Eiserding. Nach Ankunft im Sportlerstüberl der DJK wurden die Teilnehmer vom Ehepaar Rinnerer mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Zum Abschluss gab es noch eine stärkende Brotzeit bevor der Heimweg angetreten wurde. Das Wetter hat trotz anderen Vorhersagen einen tollen Wandertag beschert und die gemütliche Einkehr am Ende tat ihr übriges für einen rundum gelungenen Tag. Darüber war sich die ganze Gruppe einig. Bericht u. Fotos: Thomas Weber

Arbeiten im Juni Schwarmbetrieb: Mit schwärmen muss im Juni weiterhin gerechnet werden; entsprechende Maßnahmen sind deshalb auch jetzt noch zu ergreifen. Tracht: Im Verlauf des Junis beginnt in vielen Gegenden die Waldtracht. Die Honigraumgabe darf nicht zu spät erfolgen! Evtl. Wanderung. Wabenhygiene: Das Brutnest erfährt jetzt seine größte Ausdehnung. Somit können alte oder unschöne Waben relativ problemlos innerhalb des Brutraums an eine Randposition gerückt werden. Im folgenden März werden sie entfernt. Königinnenaufzucht: Nach der Ernte der Frühtracht bietet sich eine gute Gelegenheit zur Erstellung von Brutablegern. Die Beweiselung erfolgt in der Regel mit einer schlupfreifen Weichselzelle. Paarungskontrolle: Wichtigster Monat für die Beschickung von Belegstellen; dementsprechend erfolgt jetzt die Erstellung und Beweiselung von Begattungskästchen. Bedrohte Honigsammlerinnen – Hintergrund: Viele Imker begleitet, wenn sie im Frühjahr in ihre Bienenstöcke sehen, die Sorge: Wie viele Tiere haben in diesem Jahr überlebt? Denn ganze Völker werden im Winter Dahingerafft. Schuld am Bienensterben sind Milben, Viren und auch der Mensch. In einem normalen Jahr geht während der Wintermonate rund ein Zehntel eines Bienenstamms zugrunde. Die Ursachen sind Kälte und Futterknappheit. Doch in den vergangenen Jahren waren die Verluste überdurchschnittlich hoch. In Deutschland sind zum Beispiel im Winter 2011/2012 deutlich mehr Bienen gestorben als in den Jahren davor. Im Frühjahr 2012 haben die Imker rund 25 % ihrer Völker durch die Varroamilbe verloren: Das sind fast 3000.000 Völker. Bayern war nach Angaben des Instituts für Bienenkund in Oberursel besonders stark betroffen. Die hohen Verluste durch die Varroamilbe, zu viel Regen im Mai und stak steigende Zuckerpreise lassen den Honig in diesen Winter so teuer werden wie nie. Auch die Lebensbedingungen selbst machen den Bienen heutzutage zu schaffen. Experten mach sich Sorgen um die schwindende Widerstandskraft der Bienen: Verglichen mit früher reicht heute ein wesentlich geringerer Varroa Befall aus, um ein Bienenvolk auszurotten. Eiweißmangel herrscht bei den Bienen schon von klein auf. Außerdem wird Nahrung durch die Veränderung in der Landwirtschaft knapper. In eigener Sache: Um den Imkerverein im Jahr 2013 weiter zu erhalten, ist unbedingt ein Zuwachs von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Interessierten Personen aus dem Gemeindebereich erforderlich, sonst hat der bereits seit 75 Jahren bestehende Verein keine Überlebenschance. Auch die Bestäubung in unserer noch vorhandenen Garten- und Obst-Gegend wäre stark beeinträchtigt. Wenn sich Personen finden, wären wir jederzeit bereit, mit einen im Frühjahr stattfindenden Stammtisch zu beginnen. Die Vorstandschaft des OV: Josef Pedolzky, Andreas Schropp und Alfred Liebl.

Imker Verein Grattersdorf – das sollten Sie wissen! Multiplikator für die Imker Ausbildung – Der Bienenfachwart Klaus Hall aus Kirchberg sieht sich als Multiplikator für die theoretische und praktische Weiterbildung der Hobbyimker. Seit über 30 Jahren befasst sich der 67-jährige Klaus Hall mit dem faszinierenden Hobby der Imkerei. Aufgrund seiner Erfahrung wurde er im Jahr 1996 vom Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim zum ehrenamtlichen Bienenfachwart ernannt. Bei Verbandstagen oder Vereinsversammlungen referieren die Fachberater über Themen wie Bienengesundheit, Frühjahrsarbeiten, Betriebsweisen, Methoden der Varroa-Bekämpfung oder die Königinnenzucht. Wer in die Abläufe eines Bienenvolkes eintaucht, ist fasziniert, empfindet Achtung, ja Ehrfurcht vor diesen Wesen, von denen in gewisser Weise auch unser Überleben abhängt. Die fleißigen Arbeiter bestäuben rund 80 Prozent der Blüten. Der Rest wird von der Hummel, anderen Insekten oder dem Wind bestäubt. "Die wenigen Wildbienen und andere Insekten könnten nie die vom Menschen angebauten Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben", so der Fachmann. Es gäbe viel weniger Obst. Das wenige wäre kleiner gewachsen oder verkümmert. "Wind- und Selbstbestäubung gibt es auch, doch die Biene macht es einfach besser. Sie ist perfekt". Sie bringt die Pollen genau da hin, wo sie hin sollen. "Das ist aber vielen noch nicht bewusst", bedauert Klaus Hall. Die Biene hat Millionen Jahre ohne menschliche Hilfe überlebt. Sie würde es weiterhin können, wenn die Zivilisation ihr nicht extrem den Lebensraum beschneiden würde. "Vor 25 Jahren war sie noch nicht auf den Imker angewiesen. Heute braucht sie ihn zum Überleben". Die Biene ist massiv bedroht. Das sollte uns zu denken geben. Wenn wir ihr schaden, schaden wir uns selbst. Viel dazu beigetragen hat der Mensch mit seinem rigorosen Eingriff in die Natur. Früher gab es viele kleine Landwirtschaften mit Milch- und Getreidewirtschaft. Heute dominieren die Monokulturen. "Es fehlt die Vielfalt von Blumen und Pflanzen. Die Wiesen haben keine Zeit zum Absamen", so Hall. Es wird mehrfach gemäht. "Früher fanden die Bienen auf den bunten Wiesen ihre Nahrung im Überfluss". Mittlerweile gibt es in der Stadt mehr Blüten und Nahrung als auf dem Land. Selbst die Randstreifen entlang der Felder sind verschwunden. "Es wird bis zum Weg geackert. Dabei sind diese Blühstreifen neben den Feldern als Nahrungsvielfalt ganz wichtig für die Bienen". Mit einfachen Mitteln und geringen finanziellen Aufwand könnte das Trachtangebot verbessert werden. Ein gutes Zeichen ist, dass man in Bayern damit begonnen hat auf gut 1000 Hektar Wildpflanzenwiesen anzulegen. Auf einem Fünftel der Anbaufläche in Bayern steht heute Mais. "Für die Bienen bedeutet er ein mühsames Geschäft. Er produziert wenig Nektar und die Pollen enthalten nur wenig Eiweiß", erklärt Klaus Hall. Zudem lauern in den Monokulturen tödliche Gefahren. Bei ihrer Arbeit kommen die Immen mit Schädlingsbekämpfungsmitteln in Kontakt. "Man vermutet, dass die Bienen mit den Nervengiften, Neonicotinoiden, über die Pollen oder der wässrigen Absonderung vom Mais, dem sogenannten Guttationswasser, in Berührung kommen", erklärt der Bienenfachberater. Mehrere Studien zeigen, dass die Insektizide bei den Bienen zu Navigationsstörungen führen. "Damit finden sie nicht mehr zum Bienenstock zurück". Deshalb sind die Imker froh, dass jetzt auch die EU hellhörig geworden ist und die Nervengifte Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam für zwei Jahre verboten hat.

Die gefürchtete Varroa-Milbe bleibt der größte Feind. Sie und andere Viren schwächen zumindest das Immunsystem der Bienen und machen sie anfälliger für Krankheiten. "Dagegen können wir als Imker etwas tun. Wir können die Varroa nicht mehr ausrotten, doch gezielt bekämpfen", erzählt der Fachmann. Nachdem der Frühling jetzt endlich mit aller Macht ins Land zieht, hellen sich auch die Mienen der Imker auf. "Jetzt legt die Königin fleißig. Bis zu 2000 Eier täglich", zeigt Hall bei der Kontrolle auf die verdeckelten Waben. Wenn "der Löwenzahn etwas Feuchtigkeit bekommt und die Temperatur steigt, honigt er erst richtig", prophezeit Klaus Hall. Dann werden die fleißigen Arbeiter unablässig mit dicken Pollen an ihren Hinterbeinen zur Beute zurückkehren und sie in die Speicherwaben ablagern. Willi Muckenschnabel, 1. Vorstand

SC Sonnenwald

Jahreshauptversammlung, Samstag, 8. Juni 2013/20:00 Uhr im GH Raith in Kerschbaum Die Mitglieder erwartet folgende Tagesordnung: 1. Bericht des 1. Vorsitzenden über das vergangene Vereinsjahr 2. Bericht des Kassiers 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Bericht des Sportwarts 5. Bericht des Jugendleiters 6. Ehrung von Mitgliedern a) für langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft durch den BLSV b) für 25-, 30- und 40-jährige Vereinszugehörigkeit 7. Wünsche und Anträge 8. Schlusswort und Ausblick ins neue Vereinsjahr

Zur Abrundung des Abends werden Dias und Videos vom letzten Vereinsjahr und aus früheren SC-Zeiten vorgeführt ! Für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft werden geehrt: Otti Beer, Schöllnach; Michael Eberl, Gossersdorf; Liane Kruber, Deggendorf; Fritz Pollak, Iggensbach; Josef Schiller, Altenufer; Josef Stangl, Winsing; Georg Stetter, Renzling; Alois Zacher, Iggensbach; Waltraud Zellner, Iggensbach Für 30-jährige Vereinsmitgliedschaft werden geehrt: FranzJosef Dörfler, Schwanenkirchen; Markus Hausinger, Iggensbach; Martina Kribitznek, Reindobl; Dr. Thomas Noppeney, Spardorf; Alois Schröck, Hörpling; Annemarie Schröck, Hörpling; Günther Weber, Schöllnach; Werner Weber, Frommerding Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft werden geehrt: Harald Basten, Bradlberg; Christian Duschl, Neßlbach; Georg Gurtner, Reichenbach; Stefan Hausinger, Iggensbach; Renate Obermüller, Roggersing; Andrea Reich, Mühlberg; Natascha Wagner, Kralling; Martina Weber, Hengersberg; Melanie Zettl, Grattersdorf. In früheren Versammlungen wurden auch Mitglieder für 10bzw. 20-jährige Mitgliedschaft geehrt. Laut einem Beschluss der Vorstandschaft werden diese Ehrungen wegen des großen Umfangs nicht mehr vorgenommen. Das nächste Heft "SC-INFO" mit den Terminen der nächsten Skisaison erscheint im Oktober 2013. Alles Wichtige sowie die Termine in den nächsten Monaten sind in unserer Homepage unter www.sc-sonnenwald.de zu finden.

Freie Wählergemeinschaft Grattersdorf unter neuer Führung In der letzten Mitgliederversammlung hat die FWG Grattersdorf eine neue Vorstandschaft gewählt. Alois Prem löst nach 18 Jahren Willi Muckenschnabel als Vorsitzenden ab. Die Versammlung wählte Alois Prem einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Stellvertreter ist Alfons Gramalla, Kassenwart Xaver Jocham, Schriftführer für den verstorbenen Josef Waindinger wurde Willi Muckenschnabel. Als Beisitzer fungieren Reinhold Schosser und Thomas Eiglmaier. Die neue Vorstandschaft wird sich in nächster Zukunft um die Vorbereitung einer Kandidatenliste für die Kommunalwahlen im März 2014 kümmern. Die Freie Wählergemeinschaft Grattersdorf bleibt weiter organisiert und ist Mitglied im Kreis – Bezirks – und Landesverband der Freien Wähler. Im Verlauf der Versammlung wurde dem verstorbenen Josef Waindinger gedacht, der die Freie Wählergemeinschaft Grattersdorf mit gegründet und Zeit seines Lebens mitgetragen hat. Willi Muckenschnabel, Schriftführer

Waldverein Sektion Büchelstein – Turmfest am 30. Juni Das Turmfest findet in diesem Jahr am Sonntag, den 30. Juni, statt. Den Gottesdienst um 10:00 Uhr mit Totenbrettsegnung gestaltet der „Zentinger Männerchor“ unter der Leitung von Dr. Stephan Vollath. Für alle, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, gibt es einen Bustransfer ab dem Betriebshof des Busunternehmens Heininger, Langfurth. Bitte nützen Sie den Bustransfer ab dem Heininger-Betriebshof in Langfurth. Die Zufahrt zum Turm ist gesperrt. Auffahrten: ab 8:45, um 11:45, 13:45 und 15:45 Uhr – Rückfahrten: um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr Christian W. Meier, 1. Vorsitzender

Waldverein Sektion Büchelstein – Segen für zwei neue Totenbretter Versammlung des Wald-Vereins beschließt Ehrung für Turm-Resi und Joe Stetter Es ging um unseren Bayerwald, insbesondere um den bei Büchelstein und Brotjacklriegel, in der Mitgliederversammlung der Sektion Büchelstein des Bayer. Wald-Vereins. Gut 50 der insgesamt 336 Mitglieder waren zum Gasthaus Ranzinger in Langfurth gekommen, um Neues zu erfahren und neben Naturauch ein wenig Kulturpflege zu betreiben. Für letztere sorgte die Büchelsteiner Stubnmusi, mit der man sozusagen eine "Aluminiumhochzeit" feiern konnte nach 37 ½ Jahren, in denen sie die Versammlungen begleiten. Der Kreisheimatpfleger und Kulturpreisträger des Bayer. Wald-Vereins Karl-Heinz Reimeier bot Volkspoesie und heimatliches Liedgut zum Mitsingen. Der Vorsitzende Christian W. Meier konnte mehrere Ehrengäste begrüßen, darunter die stv. Bürgermeister von Grattersdorf Alfons Gromalla und Josef Drasch von Schöllnach, die Altbürgermeister von Grattersdorf Josef Reitberger und Alois Gsödl aus Schöfweg. Der amtierende Bürgermeister aus Schöfweg und Grattersdorf, Martin Geier und Norbert Bayerl konnten wegen anderer Verpflichtungen leider nicht anwesend sein. Nie mehr teilhaben können vier Mitglieder, die seit der letzten Versammlung verstorben sind. Man ehrte sie mit einer Gedenkminute. Um Verstorbene ging es auch beim Thema Totenbretter für die "Turm-Resi" und den ehemaligen Kassier Joe Stetter. Sie sollen bis zum Turmfest auf dem Brotjacklriegel am 30. Juni 2013 fertiggestellt und dort gesegnet werden. Die Schreinerarbeiten übernahm Wastl Hierbeck, das Einschnitzen der Bildhauer Moritz Matschke. Ein weiteres Gipfelerlebnis steht mit Bergmesse und Büchelsteinerfest am 4. August an. Eine erfreuliche Nachricht aus der Sektion ist der gleichbleibende Beitrag von 16 Euro, obwohl an den Hauptverein voraussichtlich zwei Euro mehr abgeführt werden müssen. Das ArberSchutzhaus musste komplett renoviert werden, wofür der Hauptverein 243 000 Euro Verbindlichkeiten habe, die jedoch durch Pachteinnahmen getilgt werden können. Das neue Hochzeitszimmer mit Sternenhimmel auf dem Arber sei sehr sehenswert, regte der Vorsitzende an. Am 23. Juni 2013 finde das Sektionstreffen in Bischofsmais mit attraktiver Tagesgestaltung statt und ein Gegenbesuch sei wünschenswert, erklärte Meier. Um heimischen Pflanzen Luft zu geben, würden außerdem für die jährlichen Mäharbeiten auf der Oberbreitenau Freiwillige gesucht. Viele Urkunden und Ehrennadeln konnten für langjährige Mitgliedschaften von 50 Jahren (Josef Leitl aus Oitzing), sowie für 40 und 25 Jahre vergeben werden. Bei so vielen langjährigen Mitgliedern liegt der Schluss nahe, dass ein demographischer Wandel stattgefunden hat und Vereinsnachwuchs gebraucht

wird. Ein "Mitglied" hat immerhin auch schon ein ehrwürdiges Alter erreicht: Der Aussichtsturm auf dem Brotjacklriegel ist 85 Jahre alt. Der Kreisheimatpfleger gab noch einige humorvolle Tipps wie mit Fremden, nach heutigem Sprachgebrauch Touristen, umzugehen sei. "Wollen Sie angeln?" fragte der Pensionswirt. "Nein, warum?" entgegnete der Gast. "Weil Sie nach fließend Wasser gefragt haben." Reimeier sammelte auch die alten, manchmal recht gruseligen Rezepte der Bayerwald-Heiler. Und der rechte Glaube dürfe auch nicht fehlen: "Ohne Glauben keine Heilung". Beides wird vielleicht bald wieder gebraucht, sollte die Prophezeiung des Ärztemangels auf dem Land wahr werden. Bericht und Foto: PNP/Grafenauer Anzeiger - smd

Raiffeisenbank Sonnenwald unterstützt Grattersdorfer Kindergarten Im Rahmen einer Versammlung für die Mitglieder aus Grattersdorf, Schöfweg und Innernzell im Gasthof „Zum Sonnenwald“/Aulinger in Schöfweg erhielten die beiden Kindergärten in Innernzell und Grattersdorf eine Spende in Höhe von je 500,Euro. Die Innernzeller KiGa-Leiterin und Grattersdorfs OCVVorsitzender, Bgm. Norbert Bayerl, nahmen die Schecks freudestrahlend entgegen und versprachen, das Geld zum Wohle der Kinder des Kindergartens zu verwenden. Die Raiffeisenbank Sonnenwald stellt in jedem Jahr Mittel aus dem Gewinnsparen für soziale Zwecke zur Verfügung und unterstützt damit Einrichtungen in ihrem Einzugsgebiet ihrer Bankfilialen. Gewinnsparen ist deshalb für jeden eine interessante Sparanlageform mit Gewinnmöglichkeit und einer sozialen Komponente. Der OCV Grattersdorf bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung. Bgm. Bayerl wird das Geld in Kürze dem Kindergarten St. Michael überreichen.

Pflanzenflohmarkt des Gartenbauvereins Bei Sonnenschein deckten sich die Gartler rund um Grattersdorf beim Pflanzenflohmarkt des Gartenbauvereins ein. Bunt gemischt war das Angebot der Mitglieder um Vorstand Hans Müller. Ziersträucher, Beerenpflanzen wie Erdbeeren und Himbeeren, die verschiedensten Blumen und auch Zimmerpflanzen wurden angeboten. Daneben gab es verschiedenste Tomatenund Gurkenpflanzen sowie Kräuter. Die Mitglieder sehen ihren alljährlichen Pflanzenflohmarkt eher als Tauschbörse. Was einer zu viel im Garten hat, kann ein anderer Gartler vielleicht gebrauchen. Gegen eine freiwillige Spende zu Gunsten des Gartenbauvereins konnten sich alle Pflanzenliebhaber mit den gewünschten Pflanzen eindecken. Für ein gutes Gedeihen der Pflanzen gab es von den Mitgliedern des Gartenbauvereins eine kostenlose Beratung zu den erworbenen Pflänzchen gleich mit dazu. Anschließend waren alle Besucher zu leckeren Kuchen, Torten und Kaffee eingeladen. Bericht: Bianca Nickl

Der Gartenbauverein informiert: Der Regenwurm – unser unterirdischer Helfer Regenwürmer sind für uns Gartler sehr beliebte Haustiere. Doch viel wissen wir oft nicht über die lichtscheuen Gesellen. Deshalb nachstehend ein gekürzter Auszug aus einem Artikel der Demeter-Beraterin Ruth Dettweiler des Beratungsdienstes Ökologischer Landbau. Ein altes französisches Sprichwort besagt: „Der liebe Gott weiß, wie man Erde macht und er hat sein Geheimnis den Regenwürmern anvertraut“. Regenwürmer gehören zu den Ringelwürmern Zur Fortbewegung nutzt er neben der Muskulatur noch seine Borsten. An jedem Segment (außer dem ersten und dem letzten) befinden sich Borstenpaare. Damit kann er sich im Boden festhalten. Sie nehmen Sauerstoff über die Haut auf. Sie spüren Erschütterungen, Druck, Schwerkraft und hell/dunkel über die Sinneszellen in der Haut. Er hat ein kleines Gehirn, fünf Herzen und die meisten Würmer sind sehr stark und können mit ihrem Kopf das bis zu fünfzigfache ihres Körpergewichtes stemmen. Regenwürmer sind Zwitter, die sich nicht selbst befruchten, sondern sogenannte Samenpakete mit einem Partner austauschen, danach werden Kokons abgelegt, die ein bis 5 Millimeter groß sind. Daraus schlüpfen nach ca. drei Wochen 2 bis 20 Jungwürmer, von denen aber nur wenige überleben. Bis auf die Wärme im Kompost vermehren sich Regenwürmer nur langsam. Am aktivsten sind sie im März/April und September/Oktober.

Regenwürmer sind Bodenbildner. Sie arbeiten bis zu sechs Tonnen organisches Material pro Hektar und Jahr ein. Dazu ziehen sie die organische Masse vom Boden in ihre Röhren, wo sie diese dann nach und nach fressen. Auch befördern sie Kalk und andere mineralische Bestandteile des Bodens von tieferen Schichten nach oben. Der gesamte Vermischungsvorgang wird als Bioturbation bezeichnet. So bildet der Regenwurm täglich die Hälfte seines Gewichtes an Humus. Zusammen mit den Pflanzenresten nehmen Regenwürmer Mineralerde auf und im Regenwurmkot bilden sich daraus wertvolle Ton-Humus-Komplexe, in denen zahlreiche Nährstoffe konzentriert enthalten und pflanzenverfügbar sind. So enthält der Kot durchschnittlich fünfmal mehr Stickstoff, siebenmal mehr Phosphor und elfmal mehr Kalium als der umgebende Boden. Auf und in dem Kot siedeln sich noch Bakterien in großer Zahl an. Diese fördern die Krümelstruktur des Bodens und bereichern das Bodenleben. Die Würmer durchlüften den Boden und erhöhen seinen Grobporenanteil. Durch die Röhren wird auch die Wasseraufnahmefähigkeit verbessert, Oberflächenabfluss und Erosion gemindert. Auch die Pflanzenwurzeln nutzen den bequemen Weg in den Boden. Die Pflanzen können ohne Widerstand tiefer wurzeln, da die Regenwürmer auch Verdichtungshorizonte durchbohren. Die gesamte Tätigkeit der Regenwürmer macht den Boden fruchtbarer, stabiler und lockerer. Auch auf Pflanzenkrankheiten nimmt die Regenwurmaktivität Einfluss. Durch besser verfügbare Nährstoffe sind die Pflanzen vitaler, Pilzsporen und Krankheitserreger werden bei der Darmpassage durch den Regenwurm reduziert. Er trägt so zur Hygienisierung des Bodens und zum vorbeugenden Pflanzenschutz bei. Bericht: Gisela Thewes

Die Gesundheit der Kuh oder die des Menschen, was ist unseren Landwirten wichtiger? Der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft werden immer mehr Menschen gemeldet, die an einer Atemwegserkrankung leiden. Die Atemwegserkrankung ist die häufigste Berufskrankheit in der Landwirtschaft. Ein Grund dafür ist die immer größere Belastung an Pilzsporen durch Schimmelpilze im Heu und Stroh in der Stallluft. Besonders gefährlich ist der ganz feine Staub, der in der ruhenden Luft über viele Stunden schwebt ohne sich abzulagern. Ganz besonders diese Pilzsporen sind in diesem Staub enthalten. Wenn man sich dann im Stall aufhält, dringt mit jedem Atemzug dieser Staub tief in die Lunge bis zu den kleinsten Lungenbläschen vor. Da der ganz feine Staub nicht mehr völlig ausgeatmet werden kann, wird er zur ernsten Gefahr für die Gesundheit. Man kann sich nur durch eine Staubmaske der Bezeichnung FFP 2 oder durch ein Gebläse unterstütztes Atemschutzgerät schützen, wenn man sich im Stall aufhält. Sinnvoller wäre es aber, beim Bau eines neuen Stalls auf hohe Staubbelastung zu verzichten. Deshalb empfiehlt die Berufsgenossenschaft, den Stroheinsatz im Stall auf ein Minimum zu reduzieren. Stroh von nur bester Qualität darf zum Einstreuen verwendet werden. Die Praxis zeigt aber was anderes, dass Stroh von schlechter Qualität zum Einstreuen verwendet wird und die gute Qualität wird an Kalbinnen verfüttert. Besonders schwierig ist es, in Jahren mit viel Niederschlag, Stroh von guter Qualität zu bekommen.

! ! ! Neu – Bitte notieren – Neu ! ! ! Ab sofort gilt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst in ganz Bayern eine einheitliche Notrufnummer 112 Für den Notruf zur Polizei gilt weiterhin die Notrufnummer 110. ¾ Übungen der Feuerwehren im Juni 2013 Sa 01.06./ 19:30 Uhr Fr 07.06./ 19:30 Uhr Sa 15.06./ 19:30 Uhr Sa 29.06./ 19:30 Uhr

Roggersing, Winsing

Hauptübung

Winsing

Grattersdorf

Abteilungsübung

Grattersdorf

Roggersing, Oberaign Grattersdorf-Nabin Oberaign

Hauptübung

Oberaign

mit Wehren Lkr. FRG-GRA

Hauptübung

Schöfweg

mit Wehren Lkr. FRG-GRA

Ernading und Falkenacker Engolling

Überprüfung der Hydranten mit Engolling

Winsing

alle Gemeindewehren

Geräteübung

¾ Übungen der Feuerwehren im Juli 2013 Winsing Abteilungsübung Sa 06.07./ 19:00 Uhr Roggersing Hauptübung Sa 13.07./ 19:30 Uhr Roggersing, Winsing, Hauptübung Sa 20.07./ 19:30 Uhr Grattersdorf-Nabin, Oberaign ¾ Übungen der Feuerwehren im August 2013 Sa 03.08./ 19:30 Uhr Sa 10.08./ 19.30 Uhr So 11.08./ 19.30 Uhr Fr 30.08./ 19.30 Uhr Sa 31.08./ 19:30 Uhr

Roggersing

Abteilungsübung

Roggersing

Oberaign

Abteilungsübung

Liebmannsberg

Grattersdorf-Nabin

Abteilungsübung

Grattersdorf

Grattersdorf-Nabin

Hauptübung

Hunding

mit FW Hunding

Roggersing, Winsing

Hauptübung

Roggersing

Geräteübung

Hauptübung Brandschutzwoche

Engolling

Alle KBM-Feuerwehren, mit Hengersberg

Roggersing Oberaign

KBM-Bereich Bernhard Süß mit Auerbach u. Engolling alle Gemeindewehren

Grattersdorf

alle Gemeindewehren

¾ Übungen der Feuerwehren im September 2013 Fr 13.09./ 19:00 Uhr

Roggersing, Oberaign, Winsing, Grattersdorf-Nabin

¾ Funkübungen 2013 Mi 26.06./ 19:30 Uhr Mi 17.07./ 19:30 Uhr Mi 25.09./ 19:30 Uhr

Roggersing, Winsing Grattersdorf-Nabin Roggersing, Grattersdorf-Nabin, Winsing, Oberaign Roggersing, Grattersdorf-Nabin, Winsing, Oberaign

¾ Probealarmierungen 2013 – jeden 3. Samstag im Monat

Sa 15.06.13/ 11:30 Uhr Sa 20.07.13/ 11:30 Uhr Sa 17.08.13/ 11:30 Uhr Sa 21.09.13/ 11:30 Uhr Sa 19.10.13/ 11:30 Uhr Sa 16.11.13/ 11:30 Uhr Sa 21.12.13/ 11:30 Uhr

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

Sirenenalarmierung

Bezirk 3

¾ Weitere Veranstaltungen der Feuerwehren

Fr 21. Juni

FFW Winsing

Ortsrand von Winsing Beginn: 19:00 Uhr

Sonnwendfeuer

¾ Sonnwendfeuer der FFW Winsing Auch heuer am Freitag, den 21.06.2013 führt die Freiwillige Feuerwehr Winsing wieder Dass inzwischen traditionelle Winsinger Sonnwendfeuer durch. Alt und Jung sind zu diesem Spektakel wieder herzlich ein-geladen. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Auch findet wieder eine Fackelwanderung für die Kleinen statt. Die Die Kinder dürfen dann anschließend unter Aufsicht der örtlichen Feuerwehr das Feuer entzünden. Eine Stoffhexe wird wieder von der Jugendfeuerwehr angefertigt. Als DJ bringt uns wieder Michael Wiesenbauer im umgebauten Sauwagen auf den neuesten Stand. Auf euer Kommen freut sich die gesamte Vorstandschaft der Winsinger Wehr! Beginn ist um 19:30 Uhr in der „Gschauppn“

Verdienen Sie in Ihrem Wohngebiet bis zu 450,00 Euro als Minijobber oder darüber hinaus. Profitieren Sie von einem lukrativen Zuverdienst mit vielen Extras. Wir bieten: - einen sicheren Arbeitsplatz - pünktliche und sichere Bezahlung - Weihnachtsgeld und bezahlten Urlaub - eigenverantwortliches Arbeiten bei freier Zeiteinteilung bis 6.30 Uhr Ihre Aufgabe ist die Zustellung von Tageszeitungen und anderen Objekten in den frühen Morgenstunden.

SIE HABEN INTERESSE? 0851/802-898

Neue Presse Zeitungsvertriebs-GmbH Medienstraße 5 · 94036 Passau Mo. – Fr. (0851) 802-898 oder per eMail an [email protected] Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

Juni 2013

Liebe DJK`ler und Fans,

wir dürfen Euch Freudiges verkünden bei der DJK. Durch viel Engagement der Vereinsführung im Hintergrund werden wir in Zusammenarbeit mit unseren Patenverein SV Lalling und dem ASV Loh eine Spielergemeinschaft im Jugendbereich für die Saison 2013/14 bilden und auch in der Zukunft dies so beibehalten. Sinn und Zweck ist es, jedem jungen Spieler das Fußballspielen in allen Altersklassen zu ermöglichen und sie somit auch zu binden. Spielorte aller Jugend-Mannschaften werden noch bekannt gegeben und wir finden, dass wir einen großen Schritt in die Zukunft des Jugendfußballs in den kleinen Vereinen gemacht haben. Mit dem SV Lalling und dem ASV Loh haben wir sicherlich auch die richtigen Partner und durch dieses „Gentlemen Agreement“ wurde beschlossen, dass während der Zeit der SG`s keine Spielerwechsel untereinander stattfinden. Außerdem wurde vereinbart, dass Spieler nach Übertritt in den Herrenbereich mindestens eine Saison beim Stammverein spielen müssen und keine Möglichkeit eines Wechsels zwischen unseren Vereinen besteht. Weiter dürfen wir bekannt geben, dass zur neuen Saison 2013/14 Florian Zettl vom SV Lalling als Spielertrainer der Herrenmannschaft zur DJK Grattersdorf wechselt. „Neue Homepage* www.djkgrattersdorf.de * verzögert sich noch wegen technischer Probleme, wir arbeiten daran. Mit sportlichen Gruß, Euer Mani Strobel 1. & 2. Mannschaft – Spielbeginn 2. Mannschaft: 13:15 Uhr Sommerpause Mehr über die A-Klasse Osterhofen unter: http://www.fupa.net/liga/a-klasse-osterhofen-1890.html DJK Mädchen - Freizeitliga So, 09. Juni/17:00 Uhr Sa, 15. Juni/18:00 Uhr

TV Freyung DJK Grattersdorf

: :

DJK Grattersdorf SSV Innernzell

DJK Mädchen – C-Jugend Sa, 08. Juni/11:00 Uhr

DJK Grattersdorf

:

TSV 1919 Metten

DJK Jugend – SG Buben Fr, 07. Juni/18:00 Uhr Fr, 14. Juni/18:00 Uhr

DJK Grattersdorf DJK Grattersdorf

: :

FC Moos FC Edenstetten

Sonstige Termine – Do muas i dabei sein, da geh ma hi. Freitag, 22. Juni Jahreshauptversammlung für alle Mitglieder Gasthof „Büchelsteiner Hof“ Beginn: 20:00 Uhr

Freitag, 28. Juni & Samstag, 29. Juni Freitag: „ZIILLERTALER ABEND“

***Eintritt frei***

Zünftiger Abend im Festzelt für alle Gemeindebürger, Sponsoren, Bandenwerber, Fans und Gönner mit einem musikalischem Glücksgriff aus Osttirol/Lienz Bekannt aus: „Immer wieder Sonntags“ mit Stefan Mros.

Samstag, 29. Juni: Edgar Gottfried-Gedächtnispokal-Turnier, – bitte anmelden! Teilnehmen können Mannschaften aller Vereine oder Interessensgemeinschaften Am Abend Zeltgaudi mit DJ Wiesl in the House * www.djkgrattersdorf.de – im Sommer und im Schnee * Alle Termine und weitere Infos auch im Internet unter http://www.djkgrattersdorf.de

Wer möchte eine Schiedsrichter Ausbildung für die DJK Grattersdorf absolvieren? Erwünscht sind Teilnehmer jeden Alters ab 16 Jahren Bitte melden bei Mani Strobel 09903 / 9529525 oder Max Schmid 09904 / 84171

Neues vom Nordic Walking aktiv Zentrum Grattersdorf und der DJK Sparte Ski Nordic Walking Programm 2013 der DJK Sparte Ski Der wöchentliche Nordic Walking Treff: Jeden Freitag, Treffpunkt 18:00 Uhr St. Ägidius-Platz Grattersdorf Jeder der einigermaßen fit ist oder es werden will, ist herzlich willkommen. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Wir freuen wir uns also auf viele Teilnehmer bei den Nordic Walking-Treff`s.

Ständige Veranstaltungen des DSV Nordic Walking Zentrum Grattersdorf. Wöchentlich 5-mal ist einer unserer Trainer in der Asklepios Klinik in Schaufling zu einem NW-Kurs mit Reha Patienten. Geplante Termine 2013 – Änderungen vorbehalten So. 09. Juni

Anmeldung: Neuer Termin

Sa. 13. Juli

Besuch der Walkerfreunde in Breitenberg Abfahrt mit einem Bus um 12:00 Uhr, St.Ägidius-Platz. Breitenberg ist die östlichste Gemeinde Bayerns und liegt im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien am Fuße des Dreisessels. Die dortigen Walkerfreunde organisieren eine ca. 2-stündige Wanderung. Anschließend gibt es im Sportheim noch eine gemütliche Einkehr. Teilnehmen kann jeder, egal ob Walker oder Wanderer. Der Bus ist kostenlos wegen der Größe des Busses bis spätestens Freitag, 7. Juni bei Hans Laggerbauer Wanderung rund um Böbrach (neuer Termin wird noch bekannt gegeben) Abfahrt: 08:00 Uhr; Treffpunkt: St.-ÄgidiusPlatz (Ltg. Wolfgang Egner) Walken zum Plattenstein mit anschl. Einkehr in Dalken (Ltg. Waltraud Fuchs)

Sa. 24. Aug. So 01. Sept.

Rachelwanderung; Abfahrt: 08:00 Uhr; Treffpunkt: St.-ÄgidiusPlatz (Ltg. Xaver Ertl) Büchelstein-Nordic Walking im Rahmen des Ägidiusfestes näheres durch einen Flyer oder bei Hans Laggerbauer, Tel. 09904/395

Sa 12. Okt. Schachten-Wanderung (Näheres später) Alle Termine und Änderungen, Auskunft und Infos zu den Veranstaltungen bei Hans Laggerbauer, Tel. 09904/395 oder im Internet unter www.djk-grattersdorf-sparte-ski.de/

Kinder kranker Eltern stark machen! AOK und Kassenärztliche Vereinigung einigen sich auf eigenen Vertrag

Dann heißt es nämlich: Nix wie ran an GPS-Geräte, Handys mit GPS-Funktion oder Papas Auto-Navi. Die Koordinaten der Verstecke geben Sie einfach in ihr Gerät ein und die Suche kann beginnen. Es warten beim Gewinnspiel viele schöne Preise auf die Teilnehmer. Ihr wisst ja: Teilnehmen bei den AOK-Veranstaltungen lohnt sich immer. Und hier für euch die Koordinaten: N: 48° 48 306 - O: 13° 09 554

Wenn Mutter oder Vater an einer schweren Erkrankung leiden, hat das Auswirkungen auf die ganze Familie. „Die Diagnose einer schwerwiegender Krankheit wie Krebs, Multiple Sklerose, Epilepsie, Aids oder einer schweren psychischen Störung, verändert nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern kann auch das familiäre Gleichgewicht völlig durcheinander bringen. Mit Was ist eigentlich GEOCACHING? den richtigen Worten aufgeklärt, können Kinder hingegen die Als Geocaching (sprich: Geo=Käsching) wird eine Schatzsuche schwierige Situation besser verstehen und lernen, damit umzumit Koordinaten genannt. Ganz modern mit Hilfe von GPS-Gegehen, ohne Schaden zu nehmen. Das ist der Grund für das geräten, dem Auto-Navi oder GPS-fähigen Handys. Im Internet meinsame Beratungsprojekt von AOK, Psychotherapeutenkamkönnen sich Schatzsucher auf speziellen Geocaching-Seiten anmer und Kassenärztlicher Vereinigung Bayerns zur Unterstütmelden und erhalten dort Koordinaten. Diese Koordinaten werzung von Kindern kranker Eltern. den dann in das jeweilige Gerät eingegeben. Das GPS-Gerät In zwei Beratungsterminen können sich die Eltern mit Hilfe führt sie dann wie ein Kompass, eine Schatzkarte, oder ein Nafachkundiger Beratung auf ein offenes, kindgerechtes Gespräch vigationsgerät genau dorthin. Das GPS arbeitet mit vielen Saüber die schwerwiegende Krankheit von Mutter oder Vater vortelliten, die über uns im Weltall kreisen. Diese Satelliten senbereiten. Dazu gibt es Informationsmaterial mit Anregungen für den ständig Informationen, zum Beispiel: „Ich bin Satellit Soden richtigen, kindgemäßen Umgang mit dem Thema Krankundso und befinde mich auf Position Sowieso“. Das Empfängerheit. Bis zu sechs weitere Beratungstermine sind vorgesehen, gerät vergleicht die Sendezeit des Signals mit der Zeit, zu der es falls weitere Beratung nötig ist oder wenn erkennbar ist, dass bei ihm ankommt. Aus der Dauer der Übertragung berechnet es Kinder womöglich mit auffälligem Verhalten auf die belastende daraus seinen Standort. familiäre Situation reagieren. „Eine gute Eltern-Kind-Beziehung ist Apotheken-Notdienst im Juni 2013 unter allen Umständen von großer Bedeutung, ganz besonders aber in ZeiTel. 0 85 49 / 84 27 1. Römer-Apotheke, Künzing ten schwerer Krankheit. Das BeraSonnenwald-Apotheke, Schöfweg Tel. 0 99 08 / 89 08 7 tungsprojekt helfe, die familiäre SituSonnenwald-Apotheke, Schöllnach Tel. 0 99 03 / 88 80 So 2. ation auszugleichen und damit etwas dafür zu tun, dass gerade die Jüngsten Mo 3. Löwen-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 90 56 5 mit den schwierigen Umständen mög- Di Tel. 0 99 01 / 93 28 0 4. Marien-Apotheke, Hengersberg lichst unbelastet umgehen können. Tel. 0 99 31 / 97 02 0 Mi 5. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Weitere Informationen zum BeraTel. 0 99 01 / 80 6 Do 6. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg tungsprojekt Kinder kranker Eltern Stadt-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 95 19 0 Fr 7. sind im Internet unter der Adresse Linden-Apotheke, Schöllnach Tel. 0 99 03 / 93 10 0 Sa 8. www.kvb.de/kinderkrankereltern zu Markt-Apotheke, Winzer Tel. 0 99 01 / 54 84 So 9. finden. Haben sie Fragen zum Programm, dann rufen Sie einfach ihren Mo 10. Asam-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 17 64 persönlichen AOK-Berater an; Er steht Di Tel. 0 85 49 / 84 27 11. Römer-Apotheke, Künzing mit Rat und Tat zur Seite. Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Tel. 0 99 08 / 89 08 7 Tel. 0 99 03 / 88 80 Mi 12. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach GEO-CACHING/ Familien- Do 13. Löwen-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 90 56 5 Schatzsuche mit dem AOK Fr 14. Marien-Apotheke, Hengersberg Tel. 0 99 01 / 93 28 0 Drachenkind „Jolinchen“ Tel. 0 99 31 / 97 02 0 Sa 15. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Mit der neuen Schatzsuche des 21 So 16. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg Tel. 0 99 01 / 80 6 Jahrhunderts “Geocaching“, SchatzTel. 0 99 32 / 95 19 0 Mo 17. Stadt-Apotheke, Osterhofen suche mit Jolinchen gibt es viel Spaß, Linden-Apotheke, Schöllnach Tel. 0 99 03 / 93 10 0 Di 18. Spiel und Abenteuer für Familien im Tel. 0 99 01 / 54 84 Rahmen der AOK-Sommerferienak- Mi 19. Markt-Apotheke, Winzer Tel. 0 99 32 / 17 64 tion. Geocaching wird auch als mo- Do 20. Asam-Apotheke, Osterhofen derne Schnitzeljagd bezeichnet. Jo- Fr Tel. 0 85 49 / 84 27 21. Römer-Apotheke, Künzing linchen, das Drachenkind der AOK Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg Tel. 0 99 08 / 89 08 7 hat an vielen bekannten und schönen Sa 22. Sonnenwald-Apotheke, Schöllnach Tel. 0 99 03 / 88 80 Plätzen in Feld Wald und Flur kleine Tel. 0 99 32 / 90 56 5 Schätze versteckt, die ab 14. Juni auf So 23. Löwen-Apotheke, Osterhofen Marien-Apotheke, Hengersberg Tel. 0 99 01 / 93 28 0 Mo 24. ihre Entdeckung warten. Der AOKTel. 0 99 31 / 97 02 0 25. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen Schatz ist ein Jolinchen-Aufkleber Di auf dem das Lösungsmotto bzw. die Mi 26. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg Tel. 0 99 01 / 80 6 Internet Anmeldedaten vermerkt Do 27. Stadt-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 95 19 0 sind. Mit dem Lösungsmotto kann Fr Tel. 0 99 03 / 93 10 0 28. Linden-Apotheke, Schöllnach man damit am bundesweiten AOKTel. 0 99 01 / 54 84 Sa 29. Markt-Apotheke, Winzer Geocaching-Gewinnspiel teilnehmen. Asam-Apotheke, Osterhofen Tel. 0 99 32 / 17 64 So 30. Einsendeschuss ist der 21. September 2013. Ab 15. Juni 2013 geht´s los. (Alle Angaben ohne Gewähr!) weitere Informationen unter: www.aponet.de

Wenn ihr Fragen zum Geocaching habt, dann fragt einfach eueren AOK Ansprechpartner. Er hilft euch mit Rat und Tat weiter. Vielleicht gibt er euch auch kleine zusätzliche Tipps, wo der Aufkleber sein könnte. Bei Fragen: rufen Sie einfach ihren persönlichen AOK-Berater an; Tel.: 0991/3881-198 oder E-Mail: [email protected]

GRATTERSDORFER VERANSTALTUNGSKALENDER Juni 2013 Gemeinde Grattersdorf, 09904/393 – Fax: 09904/480 Bürgermeister Norbert Bayerl Internet: www.grattersdorf.de

Email: [email protected]

Veranstaltungen, Terminänderungen oder Beiträge für das Gemeindeblatt können jeweils bis zum 20. jeden Monats bei der Gemeinde abgegeben werden. Jeden Dienstag

SC Sonnenwald e.V.

Treffpunkt: 18:45 Uhr Sportplatz in Iggensbach

Jeden Mittwoch

SC Sonnenwald e.V.

Jeden Donnerstag

DJK Grattersdorf

Turnhalle in der Schule Iggensbach Okt. – Dez. 2012 Grundschul-Turnhalle Grattersdorf

Nordic Walking Auskunft: Renate Sigl, Tel. 09903/1698 Skigymnastik Kinder: 18:00 – 19:00 Uhr Erwachsene: 19:00 – 20:00 Uhr Frauengymnastik ab 18:30 Uhr, Leitung: Brigitte Werner

Jeden Sonntag

DJK Grattersdorf Sparte Ski

Volksschule Lalling Turnhalle

Volleyball 18:00 – 20:00 Uhr Leitung: Peter Werner

DJK Grattersdorf Sparte Ski Nordic Walking-Treff – auch für Anfänger u. Senioren ab sofort wieder: jeden Freitag um 18:00 Uhr ab St.-Ägidius-Platz! Nutzen Sie bitte auch die Nordic Walking Softgruppe (für Einsteiger und Langsamgeher) Einer unserer Trainer geht mit dieser Gruppe oder Personen eine geeignete Strecke, bzw. langsamer. Auskunft und Info, Hans Laggerbauer, Tel.09904/395 Stockverleih: für Mitglieder kostenlos; Nichtmitglieder 2,- Euro pro Tag. Auf Wunsch kann Nordic Walking auch unter Anleitung erlernt werden. Weitere aktuelle Termine finden Sie auf der Seite „DJK-Schaukasten“ und „Feuerwehr-Infos“!

Juni 2013 Mi 05. Juni

Fr 07. Juni bis So 09. Juni

Sa 08. Juni

Gartenbauverein Grattersdorf

GH „Büchelsteiner Hof“, Beginn: 19:30 Uhr

Gartler-Stammtisch, mit Vortrag

„Kräuter u. Heilwiesen für Gesundheit und Schönheit bis ins hohe Alter“ Heilpädagogin Carmen Grundschok Anmeldung bis spätestens Jugendfahrt zum Jugendfestival 2013 Diözese Passau 30. April 2013 bei in Köln Altersgrenze: 14 - 30 Jahre Anmeldung bei: Kosten pro Person: 25,- € Kirchliches Jugendbüro Osterhofen (für Bus, Unterkunft, Voll- 09932 / 400 125 oder Email: [email protected] pension u. Eintritt) Osterhofen – Grattersdorf Harley-Davidson 6. Benefizfahrt der niederbayeriNiederbayern Chapter (ca. 13:00 Uhr) schen Harley-Davidson-Freunde (Peter Erl, Osterhofen) Kerschbaum (ca. 13:40 Mehrere Hundert Motorräder/Roller u. Uhr) Trikes fahren durch Grattersdorf anschl. Kaffeepause in Kerschbaum bis 15 Uhr

GH Raith, Kerschbaum Beginn: 20:00 Uhr Holzlagerplatz Jocham Öd bei Grattersdorf Beginn: 19:00 Uhr

Sa 08. Juni

SC Sonnenwald

Sa 15. Juni

Seilziehergemeinschaft Nabiner Bäären Pfarrei Grattersdorf Pfarrkirche Auerbach

Sa 16. Juni Di 18. Juni Fr 21. Juni So 23. Juni Mi 26. Juni Fr 28. Juni und Sa 29. Juni

Beginn: 10:00 Uhr Ägidiusplatz Seniorenclub Abfahrt: 13:45 Uhr Grattersdorf Ortsrand von Winsing FFW Winsing Beginn: 19:00 Uhr Dorfplatz Grattersdorf KSV Grattersdorf Abfahrt: 8:00 Uhr Pfarrei Grattersdorf Treffpunkt Pfarrkirche Beginn: 19:00 Uhr Sportgelände in Eiserding DJK Grattersdorf

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen Sonnwendfeuer mit Getränken und Grillspezialitäten Firmung Grattersdorf u. Auerbach Ausflug: Fahrt zum Tiergarten nach Straubing Sonnwendfeuer

Vereinsausflug Busfahrt u. Eintrittspreise frei Bittgang nach Roggersing, zum Kirchenpatrozinium in Roggersing 6. Edgar Gottfried-GedächtnisTurnier, für alle interessierten Mannschaften von Vereinen oder Anderen

Vorschau auf weitere Veranstaltungen im Jahr 2013 Sa 06. Juli

KSV Roggersing

Sa 13. Juli

Skulpturengarten Sonnenwald

Sa 20. Juli

Gartenbauverein und Frauenbund Grattersdorf VdK Grattersdorf

Treffpunkt und Abfahrtszeit demnächst

Grundschule Grattersdorf Gartenbauverein Grattersdorf FFW Roggersing

Schule in Grattersdorf Beginn: 16:00 Uhr Treffpunkt: Dorfplatz Abfahrt: 09:00 Uhr Dorfhaus, Roggersing Beginn: 18:00 Uhr Goldgräberfestgelände hinter dem Gasthaus

Sa 20. Juli Fr 26. Juli Di 13. Aug. Sa 17. Aug. Fr 23. Aug. bis So 25. Aug. So 01. Sept.

So 01. Sept.

Hundinger Goldgräber Stopselclub Grattersdorf und gemeindliche Vereine DJK-Sparte Ski Nordic Walking

Filialkirche, Roggersing 18:45 Uhr anschl. Dorfhaus Kunstscheune, Hatzenberg Beginn: 17:00 Uhr

Info u. Anmeldung: A. Kern 0160/94748779 Josef Loibl 09904/1429

St.-Ägidius-Platz, Grattersdorf Beginn: 10:30 Uhr

Jahrtag, 17:30 Uhr Empfang Vereine Festzug u. 19:00 Uhr Gottesdienst gemütliches Beisammensein Vernissage, einer Ausstellung des Kunstschmiedes Sigmund Auer und von BSA ART aus Österreich Vereinsausflug in die Oberpfalz, zum Hochspeicher Pfreimd, Burg Leuchtenberg und dem „Monte Kaolino“

für die Vertreterinnen der Frauen „Familientag im Tiergarten Straubing“ SpiMuSiTa – Schulabschlussfest (mit allen Grattersdorfer Schülern) Ferienprogramm: Ausflug in Glasparadies nach Bodenmais Gartenfest Goldgräberfest in Hunding; mit Überraschungen und Neuigkeiten Ägidiuskirchweih – Zeltbetrieb mit Musik, Grillspezialitäten, Kaffee u. Kuchen, Unterhaltung

St.-Ägidius-Platz „Büchelstein Nordic Walking“ Start: 11:00 Uhr ¬ Panorama-Trail – 21,5 km 13:00 Uhr Alle übrigen Strecken

¬ AOK-Familien-Trail – 3,8 km ¬ Siegsdorfer Petrusquelle – 6,9 km ¬ Haas Fertigbau-Trail – 8,8 km

Sa 07. Sept.

So 15. Sept.

VdK-Ortsverband Grattersdorf

Ortsmitte Grattersdorf Abfahrt: ??

Oldtimerfreunde „ZündFix“ Grattersdorf

Sportgelände Grattersdorf, 4. Oldtimertreffen, mehr Infos: H. Beginn: 10:00 Uhr Weinberger, Tel. 09904/689 od.

Ausflug nach Tirol/Österreich näheres später Anmeldung schon jetzt bei: Annemarie Kern, 09904)565

[email protected]

Das neue VHS-Programm liegt in der Gemeinde aus. Bitte informieren Sie sich. Bei dem umfangreichen und vielfältigen Angebot ist sicher auch etwas für Sie dabei – ob berufliche Fortbildung, Gesundheitsfürsorge, Sprachen oder Freizeitgestaltung. Öffnungszeiten Gemeinde Grattersdorf Jeden Montag und Donnerstag von 13:00 – 17:00 Uhr Öffnungszeiten der VG Lalling Montag 08:15 – 12:00 Uhr und 13:15 – 16:00 Uhr Dienstag 08:15 – 12:00 Uhr Mittwoch 08:15 – 12:00 Uhr und 13:15 – 18:00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 08:15 – 12:15 Uhr Öffnungszeiten Bücherei Donnerstag: 16:00 – 17:00 Uhr Sonntag: jeweils nach dem Gottesdienst (im Jahr 2012 von 09:30 – 10:30 Uhr)

Öffnungszeiten Recyclinghof Grattersdorf Sommer Winter Mittwoch: 13:00 – 17:00Uhr / 13:00 – 16:00Uhr Samstag: 09:00 – 12:00Uhr / 09:00 – 12:00Uhr Die Umstellung der Öffnungszeiten erfolgt jeweils mit der Umstellung auf Sommer- u. Winterzeit.

Obst- und Gartenbauverein Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, Gartlerstammtisch im GH „Büchelsteiner Hof“ Kath. Frauenbund Grattersdorf Jeden 1. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr, Frauenbund - Stammtisch im GH „Büchelsteiner Hof“

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.