Ausgabe März 2011

March 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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„W TT h un heemmaa d er“

März März 2011 2011

Pfarrbrief Pfarrbrief der der Gemeinden Gemeinden St. St.Nikolaus Nikolaus//Gruiten Gruiten und und St. St.Chrysanthus Chrysanthus und und Daria Daria//Haan Haan

Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Gemeinden St. Chrysanthus und Daria / Haan St. Nikolaus / Gruiten Königstraße 8 · 42781 Haan

Inhalt Leitwort

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Aktuelles

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Junge Gemeinde

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Aus den Gemeinden

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Kinderseiten

34–35

Aus den Verbänden und Vereinen

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Das Gemeinde-Profil

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Das Interview

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Lesetipps

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Aus den Registern der Gemeinden

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Gottesdienstordnung an den Festtagen

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Anschriften und Öffnungszeiten

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Redaktionsteam: Thomas Decken (td) Peter Felgenhauer (pf) Maria Hammerschmidt (mh) Reinald Müller (rm) Alfons Neumann (an) Günter Oberdörster (go) Resi Schöls (rs) Erreichbarkeit des Redaktionsteams: [email protected] Resi Schöls, Telefon 02129/6176 Maria Hammerschmidt [email protected] Herstellung: Wölfer Druck Verlag Schallbruch 22 · 42781 Haan Der „Zweitakter“ erscheint dreimal jährlich und wird an katholische Haushalte kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr.

Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2011 mit dem Thema „Aufbruch“ ist am 13. Juni 2011.

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Foto: an

Zum Thema

Mögest Du Dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irischer Segen 3

Liebe Christen in Gruiten und Haan, als ich Ende der Neunzigerjahre in Sankt Augustin tätig war, rollte gerade die neue deutsche Schlagerwelle durchs Land. Guildo Horn und andere genossen ein hohes Maß an Popularität, vor allem bei den damals Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diese hörten nicht nur die „neuen“ Schlager jener Zeit, sondern ließen sich auch von den für die damalige Welle „recycelten“ alten Hits begeistern, die schon ihre Eltern gehört hatten. Einer dieser Schlager hat den Titel: „Wunder gibt es immer wieder“, gesungen von Katja Ebstein, die ja durchaus auch ein ernst zu nehmendes Repertoire besitzt, und nicht auf den „deutschen Schlager“ zu reduzieren ist. Der bekannte israelische, 1913 in München geborene theologische Schriftsteller Shalom Ben-Chorin sagte gerne: „Wer in Israel nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“ Nicht nur angesichts der traurigen, seit Jahren wie fest zementierten Situation im israelisch-palästinensischen Konflikt, möchte man solche Aussagen spöttisch belächeln. 4

Aber wie können Wunder geschehen? Wunder können dort geschehen, wo es die Freiheit des Menschen gibt, sich anders zu verhalten. Nun gibt es heute nicht wenige Wissenschaftler, die ernsthaft behaupten, der Mensch sei im Grunde überhaupt nicht frei, denn er wird von seinen Genen gesteuert, von seiner Erziehung geprägt und von seiner Psyche gefangen gehalten. Und dennoch beweisen immer wieder Menschen, darunter viele Christen, dass es eben doch möglich ist, sich anders zu verhalten. Ich denke etwa an den schwer Suchtkranken, dem es nach Jahren vergeblicher Versuche gelingt, von seinem Suchtmittel loszukommen und zufrieden abstinent zu leben. Ich denke an Menschen, denen es gelingt, aus gesellschaftlichen oder persönlichen Zwängen auszubrechen und ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu wählen. Ich denke an die Völker in Nordafrika und anderswo auf der Welt, die nach Jahrzehnten und Jahrhunderten der Unterdrückung auf die

Straßen gehen und gegen ihre Herrscher revoltieren, obgleich dies viele von ihnen mit dem Leben bezahlen müssen. Das Wunder der Verwandlung ist – davon bin ich zutiefst überzeugt – jedem Menschen, egal ob Christ oder nicht, möglich. Jesus Christus hat zu Beginn seines öffentlichen Wirkens die Menschen zur Umkehr aufgefordert: „Kehrt um, und glaubt an das Evangelium“ (Markus 1,15). Das Evangelium, die Frohe Botschaft vom Reich Gottes, das ganz nah bei uns ist, gab Jesus von Nazareth, dem Messias (Gesalbten) Gottes, die Kraft, die Zwänge einer orientalischen Großfamilie hinter sich zu lassen, seinen Gegnern unter den Pharisäern und Schriftgelehrten zu widerstehen, die Kranken zu heilen und die Hungernden zu speisen. Er behielt, trotz Verspottung und Folter, seine menschliche Würde angesichts des Richters, der ihn zum Tode verurteilte, und vergab, am Kreuz zwischen Himmel und Erde hängend, seinen Feinden. Er, der sein Leben lang mit Gott, seinem Vater im Himmel, in innigster

Beziehung lebte, wurde auch im Tod von diesem gehalten, sodass er nicht in den Abgründen des Todes versank, sondern zum neuen und ewigen Leben auferweckt wurde. Das Wunder der Verwandlung ist möglich, auch für jeden von uns. Die Frage ist nur: Wollen wir dies? Würden wir ernsthaft Gott darum bitten? Oder wünschen wir uns lieber Wunder, die den Charakter eines himmlischen Spektakels annehmen? Wozu bräuchten wir diese?

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien gnadenreiche Kar- und Ostertage, auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihr Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt

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Österliche Freiheit Frei ist der Mensch, der den Tod hinter sich und das Leben vor sich hat, der nicht zu vergessen braucht, weil ihm vergeben ist und er vergeben hat, der vor nichts zu fliehen braucht, weil er durch verschlossene Türen kommen und über Abgründe gehen kann, der sich nicht zu ängstigen braucht, weil er immer unterwegs ist zu einem und mit einem, der ihn grenzenlos liebt. Frei ist der Mensch, der zu allem offen ist, weil er alle in sein Herz geschlossen hat. Frei ist der Mensch, der jenseits der Wunde lebt: der österliche Mensch. Klaus Hemmerle

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Aktuelles

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Kunst in der Kirche

in Feuerwerk der Farben kommt in diesem Jahr in die Kirche St. Chrysanthus und Daria. Das Organisationsteam „Kunst in der Kirche“ konnte die Künstlerin Cynthia Tokaya für die diesjährige Ausstellung gewinnen.

Das letzte Abendmahl, 2005 · Öl auf Leinwand · 117 x 130 cm

Vernissage: Sonntag, 3. April, 15.00 Uhr Ausstellungsdauer: 3. bis 10. April 2011 Öffnungszeiten: 11 bis 18 Uhr Sonntag, 3. April, 15 Uhr · Ausstellungseröffnung Musikalisch umrahmt durch Marion und HansJoachim Beyer, mit Werken aus der Barockzeit für Flaute traverso und Cembalo.

Cynthia Tokaya (geboren am 7. Juli 1969 in Baarlo, Niederlande) kommt, wie sie sagt, aus einem katholischen Nest und wurde von ihren Großeltern als Kind und Jugendliche oft zur Messe, in Klöster und zu Passionsspielen mitgenommen. Ihr liebevoller Einfluss und die von Freiheit, Kunst und Musik geprägte Erziehung ihrer Eltern sind der Humus für ihren weiteren Lebensweg. Nach ihrem Abitur entscheidet sie sich zu reisen und findet nach vielen Umwegen einen Ruhepol in Düsseldorf, wo sie seitdem als freischaffende Künstlerin arbeitet. Ihre künstlerische Ausbildung bekam sie in den USA (1987/1988) und in China (1996 /1997). Mit dem neuartigen Kreuzweg, der anlässlich des Weltjugendtages 2005 für die St.-Bruno-Kirche in Düsseldorf geschaffen wurde, setzte sie bemerkenswerte Akzente einer neuen Kirchenkunst. Dieser Kreuzweg gewann größere Bekanntheit, als er das Leitthema für den Ökumenischen Kreuzweg der Jugend 2009 wurde. www.cynthia-tokaya.de Dienstag, 5. April, 11 Uhr · Werkstattgespräch mit der Künstlerin. Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr · Meditation zu ausgewählten Bildern mit musikalischer Umrahmung. Donnerstag, 7. April, 19 Uhr · Offenes Gespräch zur Ausstellung. Gesprächsleitung: Pater Christian Aarts 7

Aktuelles

Menschenwürdig leben. Überall!

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Lima/Peru und Nairobi / Kenia ein. Anhand der Situation in diesen drei Städten soll der Blick auf die schnell wachsende extreme Armut in Ballungsgebieten vieler Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika gerichtet werden.

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„Die zunehmende Verstädterung in vielen Ländern treibt immer mehr Menschen in entwürdigende Lebensumstände. Sie kommen voller Hoffnung auf Jobs für die Eltern und Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder. Doch die Realität ist eine andere: Sie landen am Rande der Großstädte in Slums ohne Kanalisation und ohne sanitäre Infrastruktur. Sie hausen unter Planen und Pappkartons und sind dort Gefahren ausgesetzt. Denn oft werden sie gewaltsam vertrieben, weil in den schnell wachsenden Metropolen Bauland rar ist“, sagte MISEREORBischof Werner Thissen.

nter dieses Motto hat das MISEREOR-Hilfswerk die diesjährige Fastenaktionskampagne gestellt. Aber welchen Bezug hat unser Seelsorgebereich zur Fastenaktionskampagne von MISEREOR? as bischöfliche Hilfswerk MISEREOR wurde 1959 insbesondere auf Initiative des damaligen Kölner Erzbischofs Frings gegründet. Es entwickelte sich zu einem der größten Hilfswerke der römisch-katholischen Kirche. Die jährliche Fastenaktion soll den römisch-katholischen Pfarrgemeinden die Lebenswelt von Menschen nahebringen, die unter Armut und Ungerechtigkeit zu leiden haben. Mit Hilfe von Partnern unterstützt MISEREOR die dort lebenden Menschen, die ihr Leben gestalten möchten. So sind Selbstbewusstsein, Organisation, Fachwissen und viel Kreativität nötig, um sich etwa gegen Ausbeutung, Mietwucher oder Vertreibung erfolgreich zur Wehr zu setzen. Hierzu wählt MISEREOR in der Regel drei Regionen / Städte aus, um uns so die Notwendigkeit unserer Unterstützung deutlicher zu machen. Durch die Darstellung konkreter Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten wird die Situation der Betroffenen für uns wesentlich begreifbarer, nachvollziehbarer gemacht. MISEREOR geht in seinen diesjährigen Publikationen auf Projekte in Phnom Penh/Kambodscha,

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angelnde Hygiene und unzureichende Ernährung, die Verbreitung von Krankheiten und alltägliche Gewalt prägten das Leben in bedrückender Enge. „Viele leben buchstäblich auf einer Müllkippe und sortieren den Dreck einer Großstadt in der Hoffnung auf ein paar Cent am Tag“, so Thissen. Mit vielen sozialen Projekten in den Slums versucht MISEREOR, die Lebensumstände der Bewohner zu verbessern. „Aber da passiert immer noch viel zu wenig.“ Durch den raschen Zuzug seien immer mehr Menschen auf Hilfe angewiesen. Deshalb

Aktuelles

plane MISEREOR, seine Projektarbeit in den Slums in den kommenden Jahren zu intensivieren. In Nairobi werden betroffene Familien durch die Spendengelder in die glückliche Lage versetzt, ausreichend Nahrungsmittel zu erwerben. Ebenso können die Familien mithilfe dieser Mittel Häuser reparieren. Jungen Menschen wird es ermöglicht, eine Ausbildung zu absolvieren. In Phnom Penh werden die gesammelten Gelder für den Bau wetterfester Unterkünfte aus Wellblech und Holz sowie für Schulunterricht und die außerschulische Betreuung von Kindern eingesetzt. Den Menschen in Lima werden vor allem spezielle Vitaminpräparate gegen die Folgen erhöhter Blei-

konzentration im Blut zur Verfügung gestellt.

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m die Arbeit von MISEREOR und damit letztlich die Betroffenen zu unterstützen, wird die Fastenaktionskampagne bundesweit in den Gemeinden am fünften Sonntag der Fastenzeit aufgegriffen. Die Kollekten des Wochenendes werden dem MISEREOR-Hilfswerk zur Unterstützung der Bedürftigen zur Verfügung gestellt.

In Haan wird im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Chrysanthus und Daria am Sonntag, dem 10. April 2011 um 11.15 Uhr auf das diesjährige Motto eingegangen. Wie in den vergangenen Jahren bereiten dankenswerterweise Jugendliche aus Gruiten und Haan an diesem Tag für die Gemeindemitglieder im Forum ein gemeinsames Fastenessen zu. Die in den vergangenen Jahren zubereiteten Mahlzeiten schmeckten allen sehr gut. Genauso schön waren aber auch die Gespräche, die sich entwickelten. Das Essen war und bleibt kostenlos, aber nach dem Essen besteht die Möglichkeit zu einer Spende, welche an MISEREOR weitergeleitet wird.

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um Gottesdienst und zum Fastenessen sind alle Gemeindemitglieder aus Gruiten und Haan sehr herzlich eingeladen.

Rainer Augsburg Fotos: Anke Brodmann

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Aktuelles

Aktion „Schuldhaufen“ in der Fastenzeit

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ach der Aktion „Gebetsmauer“ vor zwei Jahren möchten wir in dieser Fastenzeit eine Aktion „Schuldhaufen“ durchführen, von der ich in einer Berliner Pfarrei gehört habe.

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ie sind in der vorösterlichen Bußzeit eingeladen, Stöcke, Äste, Knüppel oder Scheite mitzubringen und symbolisch auf den Schuldhaufen zu legen, als Zeichen für das Unrecht, das Sie erfahren oder auf sich geladen haben. Wir errichten den Schuldhaufen im Bereich des Beichtzimmers in der Kirche St. Chrysanthus und Daria.

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ieses Zeichen soll in der Fastenzeit uns alle zum Nachdenken anregen. ● Wie oft werfen Menschen anderen Knüppel zwischen die Beine. ● Wie oft wird ein Scheiterhaufen errichtet, um andere mundtot zu machen. ● Wie oft wird ein Stab über jemanden gebrochen… Fallen Ihnen noch weitere Redewendungen ein?

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iemand ist unschuldig. Die Fastenzeit mahnt uns zur Umkehr. Wir bitten um Vergebung.

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n der Osternacht sind alle Gottesdienstbesucher aufgefordert, diesen Schuldhaufen nach der heiligen Messe abzutragen. Wir nehmen die aufgehäuften Äste, Stöcke, Knüppel und Scheite mit in den Forumshof und verbrennen sie im Osterfeuer als Zeichen der Reinigung und Erlösung, die uns Christus geschenkt hat.

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leichzeitig findet eine Agapefeier um das Osterfeuer statt. Bei schlechtem Wetter steht uns das Foyer des Forums zur Verfügung, durch dessen Fenster das Feuer beobachtet werden kann. Diakon Michael Kröger

Aktuelles

Der Kirchenvorstand St. Nikolaus berichtet

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ach langer Planungszeit war es vor einigen Wochen soweit: Die Pfarrkirche St. Nikolaus wurde für einen Neuanstrich und die Überholung der Orgel geschlossen. Nach Abschluss der Maßnahme wird die Kirche in neuem Glanz erstrahlen. Wir alle können uns dann an den frischen Farben und am Klang der Orgel erfreuen. Die Wiedereröffnung ist für Mitte April 2011 geplant.

um unser Haus Gottes zu verschönern. Jeder Euro zählt!

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Selbstverständlich werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.

äre es nicht schön, wenn Sie bei einem Ihrer nächsten Kirchenbesuche sagen können: „Auch ich habe meinen Anteil dazu beigetragen.“? Wie? Ganz einfach: durch eine kleine oder größere zweckgebundene Spende !

Spendenkonto: Stadt-Sparkasse Haan BLZ 30351220 Konto-Nr. 323634 Stichwort: Renovierung Kirche St. Nikolaus

Martina Poppel geschäftsführende Vorsitzende

Zwar wird die Maßnahme seitens des Erzbistums mitfinanziert, der Kirchengemeinde verbleibt aber ein nicht unerheblicher Eigenanteil. Und zur Aufbringung dieses Eigenanteils können Sie mit Ihrer Spende beitragen! arum meine herzliche Bitte: Machen Sie mit! Überlegen Sie, ob Sie ein wenig oder ein wenig mehr Geld übrig haben,

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Aktuelles

Vom Aggiornamento zum Pastoralplan Pater Chris Aarts feiert fünfzigjähriges Priesterjubiläum

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on der Aufbruchstimmung des Zweiten Vatikanischen Konzils mit seinen anspruchsvollen Zielen – darunter das Aggiornamento, das „Heutigwerden“ des Glaubens – bis zu den jüngsten Pastoral- und Sparplänen reichen die Rahmenbedingungen und Herausforderungen, denen sich Pater Chris Aarts in seinem langen Priesterleben stellen musste. In diesem Jahr kann er am 16. Juli sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum feiern.

antwortung und Individualität auf. Eine pastorale und konzeptionelle Antwort sollte das Zweite Vatikanische Konzil finden. Mit Zuversicht und gutem Glauben ging man daran, aus dem Kern und Wesen des kirchlichen Glaubensguts neue Formen, Begründungen und Deutungen zu entwickeln. Es herrschte Aufbruchstimmung, getragen vom Vertrauen an die universelle Deutungskraft und Wahrheit unseres Glaubens.

Die Überschrift greift nicht nur zwei Stichworte aus der jüngeren Kirchengeschichte auf; sondern diese Begriffe können auch einen Paradigmenwechsel in unserer Kirche charakterisieren, einen Wandel der Themen, die uns – zumindest in Deutschland – beschäftigen. Zum Ende der Fünfzigerjahre zeichnete sich ab, dass die katholischen Gemeinden sich zukünftig nicht mehr in volkskirchlich geschlossenen Milieus organisieren können. Der Wandel in unserer Gesellschaft warf neue Fragen und Thesen zu Ethik und Moral, Eigenver12

Priesterweihe durch Bischof Wilhelm Bekkers am 16. Juli 1961 in Uden.

Fünfzig Jahre später müssen wir feststellen, dass Glaube und Religiosität großflächig verdunstet sind. Die Zahl der Gläubigen ist ebenso wie die Zahl der Priester dramatisch gesunken. Mit Pastoral- und Sparplänen versucht die Kirchenleitung, dennoch das kirchliche Leben in den bisherigen Formen fortzusetzen. Oft bestimmen nicht mehr Seelsorge und Spiritualität die Arbeit der Priester, sondern Verwaltung, oft eher Mängelverwaltung. Sie mussten ein Kernelement ihrer Berufung aufgeben und ohnmächtig einer entmutigenden Entwicklung zusehen.

Aktuelles

Stationen auf dem Lebensweg Kaum jemand dürfte diese Entwicklung vorhergesehen haben, als Chris Aarts am 28. Juni 1934 in Mariahout in der Nähe von Eindhoven geboren wurde. Nach seiner Schulzeit, ab 1948 in einem Kreuzherren-Internat, trat er 1955 in diesen Orden ein. 1959 legte er die ewige Profess ab. Am 16. Juli 1961 wurde er von Monsignore Wilhelmus Bekkers, Bischof von s’Hertogenbosch, in Uden zum Priester geweiht. Von 1962 bis 1985 wirkte er als Kaplan und später Pfarrer in verschiedenen Gemeinden in Wuppertal. Seit 1970 war er auch Teamleiter der ökumenischen Telefonseelsorge. 1985 zog Pater Aarts in eine kleine Klostergemeinschaft in Lintorf und übernahm die Pfarrstelle in der damaligen Gemeinde St. Johannes, Pfarrer von Ars.

Seit 1988 war er Definitor (Stellvertreter des Dechanten). Die Klostergemeinschaft löste sich bald auf. Später übernahm er auch die Pfarre St. Anna und schließlich die vereinigten Pfarren gemeinsam. Ab 2003 war er Leiter des Pfarrverbandes „Angerland“. Seit 2006 ist er Subsidiar in Haan und Gruiten. Sein Wirken im Angerland Auch einen kurzen Rückblick auf die Tätigkeit von Pater Chris Aarts im Angerland kann man schlagwortartig mit „Heutig-werden des Glaubens“ überschreiben. In seinem seelsorglichen Wirken war es ihm ein Anliegen, den Glauben als eine zeitgemäße Hilfe für ein erfülltes Leben zu erschließen, die anthropologischen Wurzeln ursprünglicher Lebensweisheiten in traditionellen Glaubenszeugnissen und Riten zu erklären, Menschen zu einem reifen Glauben zu führen, den sie auch unter den Zumutungen unserer Gesellschaft – wenigstens für sich – rechtfertigen können. Immer wieder hat er in seinen Predigten betont, dass der Glaube und die daraus erwachsenden Handlungsmaximen keine Sonderlast sind, sondern den Menschen zu seinem eigentlichen Wesen als Geschöpf Gottes führen. Eines Gottes, der seiner Tochter, seinem Sohn immer wieder entgegengeht – so wie es in der Perikope vom guten Vater geschildert wird. Ein zweites „Lieblings-Evangelium“ ist für ihn die Erzählung vom Gang nach Emmaus. Hier kann das Handeln und Wirken Jesu auch als Leitbild für priesterliches Handeln gesehen werden, wie es Pater Chris Aarts versteht: Gemeinsam auf dem 13

Aktuelles

Weg sein, die Schrift auslegen, das Brot brechen. Was ist das Ergebnis? Blinder Gehorsam? Nein: „Ihnen gingen die Augen auf.“ „Begleitung“ hat Pater Aarts nicht nur geistlich verstanden. Mit seinem aufgeschlossenen Wesen und seinen weitgespannten Interessen war er überall gern gesehen. Viele Freunde sind ihm auch nach seinem Abschied verbunden geblieben.

gen konnte. Der Neubau des Kindergartens von St. Anna und bald darauf die schmerzliche Trennung sowie die Schließung weiterer Kindergärten im Angerland. Schließlich die Zusammenführung der Gemeinden des Seelsorgebereichs. Bei jeder dieser Aufgaben galt es, über die organisatorischen Entscheidungen hinaus die Ziele und Notwendigkeiten auch in ihrer emotionalen Dimension zu vermitteln. Dies – man darf sagen – gelang Pater Chris Aarts mit seinem geradlinigen, verbindlichen, argumentativen Stil auf der Grundlage einer klaren konzeptionellen Linie. Bürgermeister Harald Birkenkamp lobte seine Verlässlichkeit als Verhandlungspartner mit dem Wort: „Sie wissen, was Sie wollen.“ Nun lebt Pater Chris Aarts als Subsidiar in Haan. Auch hier hat ihn die Personalsituation eingeholt: Für einige Zeit war dort die Pfarrerstelle unbesetzt. Jetzt ist dort übrigens Dr. Rainer Nieswandt Pfarrer, der ja für kurze Zeit im Angerland war. Außerdem ist Pater Aarts Regionalvikar des Kreuzherrenordens.

Strukturentscheidungen „Pastoralplan“ mag das Stichwort sein, um auf die organisatorischen Aufgaben zu schauen, die Pater Aarts im Angerland zu bewältigen hatte. Neben der allgemeinen zunehmenden Kirchenvorstandsarbeit gehörte hierzu die Vereinigung der Lintorfer Gemeinden St. Anna und St. Johannes, der Abriss des Gemeindezentrums von St. Anna, dem trotz abgeschlossener Planung kein Neubau mehr fol14

So wollen wir Pater Chris Aarts wünschen, dass die vielfältigen Früchte seiner priesterlichen Arbeit sich auch in seinem eigenen Erinnern und Erleben zu einem befriedigenden Lebenswerk fügen – bestärkt durch eine gelungene Jubiläumsfeier mit vielen Freunden und Wegbegleitern.

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ater Chris Aarts feiert sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum am Sonntag, dem 17. Juli 2011, mit einer Eucharistiefeier um 11.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Chrysanthus und Daria mit anschließendem Empfang im Forum. Peter W. Meyer

Aktuelles

Heimatkundlicher Filmvortrag als Benefizveranstaltung für die Renovierung von St. Nikolaus Gruiten Josef Ahrweiler zeigt die Filmdokumentation „Gruiten, historisches Dorf an der Düssel, Teil 3“ Der Film „Vom Turm auf dem Friedhof bis zur Grube 7“ schildert zunächst die Geschichte des alten Turms auf dem Friedhof und zeigt einen mitternächtlichen Gottesdienst in der Pfingstnacht. Die nahe gelegenen Häuser am Weinberg waren eng verbunden mit der Handweberei. Ein Runenstein, Doktorshaus, Offers, Benninghofener Schlösschen und die Heinhauser Mühle säumen den Weg. Der evangelisch-reformierte Kindergarten erinnert an die ehemalige Weberei Edelhoff. Ein Rückblick auf die Kalkgeschichte Gruitens endet in der Grube 7, die heute als Naherholungsgebiet zugänglich ist. Zum Schluss erwartet uns eine Überraschung mit außergewöhnlichen Aufnahmen von Gruiten.

Termin: Samstag, 14. Mai 2011 Ort: Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Gruiten, Pastor-Vömel-Straße 30 Beginn: 18.00 Uhr, nach der Abendmesse. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Kirchenrenovierung wird gebeten. Text und Fotos: Josef Ahrweiler

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Aktuelles

Kirchenpolitische Aspekte „und sie bewegt sich doch…“, das behauptete seinerzeit Galileo Galilei im Streit mit der Kirchenobrigkeit von der Erde. Ganz so weit soll hier aber nicht in die Geschichte ausgeschweift werden. Es geht aber doch wieder um Kirche und vor allem um deren interne Entwicklung in den letzten beiden Jahrzehnten.

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anch einer erinnert sich noch an die Aufbruchstimmung im Pastoralgespräch mit dem Erzbischof in den Jahren 1994–96. In unzähligen Sitzungen haben sich in Haan durch alle Generationen und Interessensgruppen hindurch viele von „der Sache Gottes und des Pastoralgesprächs“ Begeisterte zusammengefunden. Man hat um Positionen und Resolutionen gerungen und dann ein Votum nach Köln geschickt. Liest man heute in dem Haaner (damals gab es noch getrennte Pfarreien) Abschlussdokument, so stößt man schnell auf Anliegen und Stichworte wie Demokratisierung, neuer Zugang zum Priesteramt, Rolle der Frau in der Kirche oder Offenheit. Man hatte das Gefühl, dass sich da etwas bewegt, man als engagierter Katholik etwas anstoßen kann.

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Dieser kleine Ausflug in unsere jüngste Gemeindevergangenheit ist deshalb in diesen Tagen von besonderem Interesse, weil erneut zu spüren ist, dass sich wieder etwas rührt.

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ugegeben waren die tatsächlichen Veränderungen nach dem Pastoralgespräch eher marginal. Der/Die eine oder andere Mitkämpfer/-in hat vielleicht auch schon resigniert. Aber das kleine Senfkorn Hoffnung beginnt wieder auszutreiben. Dieses Wachsen einer Veränderungskultur kann man am deutlichsten an zwei Entwicklungen festmachen. Die erste ist ein Dialogbeginn zwischen Bischöfen und Laien, der im November 2010 in Bensberg in der Thomas-Morus-Akademie mit dem ZdK und zum Beispiel Bischof Zolitsch, Fürst, Bode oder auch Kardinal Lehmann begonnen hat. Das zweite Sprießen von Hoffnungskeimen kann man an einer Denkschrift festmachen, die mittlerweile mehr als 300 Theologieprofessor(-inn)en und abertausende Katholiken unterschrieben haben. Unter dem prä-

gnanten Titel „Kirche 2011 – ein notwendiger Aufbruch“ werden sechs Themenbereiche genannt, in denen konkrete Forderungen an die Kirchenleitung in Deutschland aber auch letztlich an Rom aufgestellt werden. Und siehe da, es gibt erstaunliche Parallelen zu dem Haaner Positionspapier von 1994. Wie in unserem Votum ist die Rede von Mitsprache bei Pfarrer- oder Bischofsbestellung, von Gewissensfreiheit und vom Überdenken des Zölibates. Der Ruf nach einer neuen Kirchenrechtskultur wird ebenso laut wie die Abkehr von einem allzu selbstgerechten moralischen Rigorismus. Aber auch die Liturgie wird in dem Schreiben gewürdigt und man regt mehr Vielfalt in den Ausdrucksformen als Gegengewicht zu einem erstarrten Traditionalismus an.

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s ist zu hoffen, dass bischöfliche Dialogbereitschaft die von der theologischen Wissenschaft geschaffene Auseinandersetzungsplattform zum Wohle der Kirche nutzt. Allerdings lassen die hohen Wellen, die die ersten beidseitigen Reaktionen geschlagen haben, im Moment nichts allzu Gutes erahnen, aber immerhin gibt es nach Jahren stil-

Aktuelles

len Verharrens wieder Bewegung und ein Problembewusstsein.

sieren oder studiert die aktuelle Denkschrift.

Letzteres soll dann vor allem der Sinn dieses Hinweises im Zweitakter sein: Im Blick über den eigenen Kirchturm hinaus sich der Problemfelder wieder zu erinnern. Vielleicht stöbert man noch einmal im damaligen Votum oder lässt noch mal die Ideen des Kirchenvolksbegehrens von 1996 Revue pas-

Empfohlen werden hierzu die Referenzen unter www.kirchen aufbruch-jetzt.de, wobei eventuell auch zur Drucklegung noch Möglichkeiten zur Unterstützung gegeben sind. Da der Zweitakter aber eine ergebnisoffene Auseinandersetzung mit den Themenbereichen betreiben will, sei auch auf die

Internetadresse konservativer Kirchenkreise unter www.peti tionproecclesia.worldpress.com hingewiesen.

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in frischer Wind kann in der Kirche nicht schaden, die Luft zum spirituellen Atmen ist dünn. Hoffen wir, dass das Wehen des Heiligen Geistes Abhilfe schafft und sie sich doch bewegt – die Kirche. rm

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selber davon zum Lichte werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Lass unsere schwerfälligen Zungen Worte finden, die von deiner Liebe und Schönheit sprechen. Schaffe uns neu, dass wir Menschen der Liebe werden, deine Heiligen, sichtbare Worte Gottes; dann werden wir das Antlitz der Erde erneuern und alles wird neu geschaffen. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen Wolfgang Geiberger

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Junge Gemeinde

„Die Autobahn ist keine Grenze“ Wochenende der Messdienerleiter von HaanGruiten

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om 21. bis 23. Januar 2011 fuhren 18 Ministranten mit unserem Kaplan Tobias Zöller unter dem Motto „Die Autobahn ist keine Grenze“ nach Wermelskirchen-Osminghausen in ein Selbstversorgerhaus, um gemeinsam das vor uns liegende Jahr zu planen. Noch am ersten Abend setzten wir uns in einem Bibelgespräch mit unserem eigenen Glauben auseinander. Am nächsten Tag blickten wir dann auf die wichtigsten Ereignisse und Aktionen der Messdiener von HaanGruiten 2010 zurück und machten Verbesserungsvorschläge. Wir diskutierten über einige Themen wie zum Beispiel unseren Internetauftritt und unsere „Öffentlichkeitsarbeit“ im Allgemeinen, und natürlich planten wir neue Aktionen und wichtige Termine. Zwischen den inhaltlichen Diskussionen und der ganzen Planung, die in fünf Arbeitseinheiten abgearbeitet wurden, kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. Wir spielten „Mord in Palermo“ und Uno, alberten herum und lachten uns schlapp. Wir hatten Spaß beim Kochen oder machten es uns auf den Sofas vor dem Kamin gemütlich. 18

Der zweite Abend wurde zur Filmnacht mit selbst gebackener Pizza. Am nächsten Morgen brunchten wir, auch wenn wir den leckeren „Kartoffelsuppennudelauflauf“, der uns auf dem ersten Leiterwochenende so gut geschmeckt hatte, durch einen einfachen Nudelauflauf ersetzten. Sowohl von der Kartoffelsuppe als auch von der Nudelsuppe war nichts mehr übrig. Zum krönenden Abschluss feierten wir eine Messe. Der Glaube an Gott und der Gottesdienst sind schließlich der eigentliche Grund für unser Leiterwochenende gewesen: der gemeinsame Dienst am Altar. Wir gehen voll motiviert und mit viel Freude in das Jahr und hoffen, dass unsere Bemühungen für die Messdienerarbeit unseren Gemeinden Frucht bringt. Hier sind nun die Ergebnisse unserer Arbeit: Aktionskalender der Messdiener HaanGruiten März Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 13. März, 16.30 Uhr, St. Chrysanthus und Daria

Mini-Übungstag Samstag, 26. März, 11.00 Uhr, Krankenhauskapelle

Alle Messdiener sind eingeladen, die Abläufe des Messdienens zu verinnerlichen. Es geht nicht nur darum, wann ein Messdiener welche Dinge tut, sondern auch, warum ein Messdiener an bestimmten Stellen schellt, Leuchter trägt, Gaben zum Altar bringt und so weiter.

April Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 10. April, 16.30 Uhr, St. Nikolaus Osterfahrt nach Meschede Montag, 25. bis Samstag, 30. April

Unter dem Motto: „Heilige Geschwister?! – Benedikt und Scholastika“ machen wir uns auf den Weg nach Meschede im Sauerland. Nach dem Erfolg der ersten Minifahrt nach Nottuln 2010, haben die Minileiter auch dieses Jahr wieder ein tolles Programm zusammengestellt.

Mai Mini-Übungstag Samstag, 21. Mai, 11.00 Uhr, St. Nikolaus

Die Kirche wird nach der Renovierung kurz vor Ostern wieder eröffnet. Einiges wird sich für die Messdiener aus Gruiten verändern. Deshalb sind alle Gruitener Minis besonders zu diesem Übungstag eingeladen. Natürlich sind auch die Haaner Minis eingeladen. Üben schadet nie!

Junge Gemeinde

Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 22. Mai, 16.30 Uhr, St. Chrysanthus und Daria Juni Pfingstgrillen (mit Mitternachtsmesse) Sonntag, 11. Juni, 18.00 Uhr, St. Nikolaus

Das traditionsreiche Event mit Grillen, Spielen, Nachtwanderung und der Mitternachtsmesse am alten Kirchturm. Dieses Jahr am Pfingstsonntag!

Fronleichnam / Pfarrfest Gruiten Donnerstag, 23. Juni, 10.30 Uhr, St. Nikolaus

Fronleichnam ist nicht nur für die Messdiener etwas Besonderes, sondern für beide Gemeinden aus Haan und Gruiten ein großartiges Ereignis mit Messe, Prozession und Pfarrfest.

Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 26. Juni, 16.30 Uhr, St. Nikolaus

Juli Schöner Tag (Ausflug) Samstag, 16. Juli, ganztägig

Der Ausflug ins Blaue! Ein Dankeschön der Gemeinden für den Dienst der Messdiener von HaanGruiten.

Mini-Leiter-Grillen Freitag, 22. Juli, 17.00 Uhr, St. Chrysanthus und Daria August Ferien

September Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 11. September, 16.30 Uhr, St. Chrysanthus und Daria

Dezember Nikolausfrühstück Samstag, 3. Dezember, 10.30 Uhr, St. Nikolaus

Oktober Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 9. Oktober, 16.30 Uhr, St. Nikolaus Mini-Übungstag Samstag, 15. Oktober, 11.00 Uhr, St. Chrysanthus und Daria

Mini-Leiter-Backen Freitag, 9. Dezember, 18.00 Uhr, St. Chrysanthus und Daria

Bei diesem Übungstag geht es besonders um festliche Gottesdienste. Was muss ich beachten, wenn Weihrauch verwendet wird, wenn besonders viele Minis am Altar dienen, wenn ein Bischof kommt (Firmung)? Was ist eine eucharistische Andacht?

November Leiterrunde der Messdiener Sonntag, 6. November, 16.30 Uhr, St. Chrysanthus und Daria Messdienereinführung (mit Aktion für die neuen Messdiener) Sonntag, 20. November, 11.15 Uhr, St. Chrysanthus und Daria

Zum dritten Mal findet die Einführung der neuen Messdiener von Haan und Gruiten gemeinsam statt. „Die Autobahn ist keine Grenze“ und alle Messdiener bilden eine große Gemeinschaft. Das wird in diesem Gottesdienst am Christkönigsfest besonders deutlich. Im Anschluss an den Gottesdienst findet für die neuen Messdiener und deren Gruppenleiter eine besondere Aktion statt.

Dieses Jahr ist das Nikolausfrühstück eine kombinierte Aktion von Messdienerleiterrunde und Leiterrunde der Jugend HaanGruiten. Nach dem traditionellen Frühstück geht es „on Ice“.

Hier entstehen die Plätzchen, die die Messdiener nach den Weihnachtsmessen mit Freude verzehren.

Januar Minileiter-Wochenende in Wermelskirchen Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Januar 2012

Das neue Jahr wird geplant. Alle Messdiener ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen!

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ir freuen uns, wenn Sie unsere Messdienerarbeit in HaanGruiten mit Spenden unterstützen. Unsere Kontoverbindung: KKG St. Chrysanthus und Daria, Kontonummer: 226993 BLZ: 30351220 Stadt-Sparkasse Haan Stichwort: „Spende Messdiener“ oder im Pastoralbüro. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus. Sonja Steiger · Tobias Zöller

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Junge Gemeinde

Kommt, wir finden einen Schatz!

Erstkommunionvorbereitung 2010/11 aus Sicht einer Mutter und Katechetin „Wer den Schatz in seinem Leben finden will, der muss sich auf die Suche machen ...“, so schmettern acht Jungs am Anfang der Gruppenstunde durchs Wohnzimmer, dank gekonnter Einstudierung unseres Kantors Stefan Scheidtweiler beim ersten Treffen aller Erstkommunionkinder Mitte November. Seither sind sie auf der Suche nach einem Schatz, der sich nicht in der Schatztruhe finden lässt. Wir Katecheten dürfen sie alleine oder auch zu zweit in den wöchentlichen Gruppenstun-

den anleiten, die wahren Schätze zu finden.

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m Anfang waren die Schöpfung, die Zusage Gottes „Ich bin da“, „Wie kann ich beten?“, „Wo erfahre ich Gott?“ unsere Themen. Neben den Gesprächen versuchten wir, die Stunden noch mit anderen Aktivitäten zu bereichern. Wir bastelten die Gruppenkerze, die jede Gruppenstunde angezündet wird, und jeder gestaltete seinen Gebetswürfel auch mit eigenen Gebeten. Man-

ches Thema brachten wir den Jungen in Rollenspielen näher. Mit viel Einfühlungsvermögen schlüpften sie in unterschiedliche Personen. Kaplan Zöller gewährte uns in der kurzweiligen, äußerst informativen Kirchenführung interessante Einblicke in die Sakristei. Er erklärte uns die Bedeutung der Gegenstände in der Kirche mit so manchem unbekannten Detail. Als wir zum Abschluss auf der Orgelempore waren, wurden an der Orgel alle Register gezogen. Nach Weihnachten stand die Taufe im Mittelpunkt unserer Stunden. Wir unterhielten uns über die eigene Taufe, die Bedeutung der Taufe für unser Leben, die Taufsymbole, übten das Taufversprechen und beteten das Glaubensbekenntnis. In einer Stunde töpferte jeder mit viel Freude sein eigenes Weihwasserkesselchen für zu Hause. Den Höhepunkt fand dieses Thema im stimmungsvollen Tauferneuerungsgottesdienst für alle Erstkommunionkinder in der Kirche. Danach begannen wir mit dem Themenbogen „Schuld – 10 Ge-

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bleiben bis sie den Segen vom Priester bekommen haben.

bote – Buße – Versöhnung“ als Vorbereitung auf die Erstbeichte Ende März /Anfang April. In den letzten Stunden vor der Erstkommunion wird es um die Kommunion als Gemeinschaft mit Gott und anderen gehen.

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eben den Gruppenstunden ist der Besuch der Sonntagsmesse ein fester Bestandteil der Vorbereitung auf die Erstkommunion. Damit die Kinder aus der Nähe die Messe miterleben, sind die ersten Reihen für sie reserviert. Jeweils ein Kind aus jeder Gruppe zieht mit der brennenden Gruppenkerze zusammen mit den Messdienern und dem Priester ein. Beim Evangelium stehen sie mit ihren Kerzen rund um den Ambo. Einige Kinder tragen die Fürbitten vor. Beim Vaterunser versammeln sie sich mit allen anderen Kindern um den Altar und

Nach dem Ende jeder Sonntagsmesse erhalten die Kinder ein Bildchen, meist passend zum Evangelium, das sie in ein kleines Heftchen einkleben. In dieses haben sie auch einen Messablauf eingeklebt und können es mit eigenen Gebeten und Bildern weiter ausgestalten. So haben die Kinder am Ende der Kommunionvorbereitung ein persönliches Gebetsbüchlein.

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amit wir Kommunionkatecheten – eine bunt gemischte Gruppe aus Müttern (einige auch ohne diesjährige Erstkommunionkinder), Vätern, einer Oma, einer Lehramtsstudentin und Kaplan Zöller – auch Anleitung und Hintergrundwissen für unsere Arbeit bekommen, treffen wir uns etwa einmal monatlich. Nach einem Gebet am Anfang tauschen wir uns aus, wie es in den Gruppen läuft und erfahren beispielsweise, dass auch in anderen Gruppen mal gealbert wird. Man hört, was bei anderen gut klappt und kann für sich das ein oder andere übernehmen.

Danach gibt Kaplan Zöller eine Einführung in die Themen der kommenden Stunden und bietet Gestaltungsmöglichkeiten an. Besonders interessant an diesen Abenden sind die Dinge, die wir so nebenher erfahren, wie zum Beispiel von der Crisammesse im Kölner Dom, von der Strenge des Beichtgeheimnisses, von der Bedeutung der Stola und noch einiges mehr. So geht man an jedem Abend motiviert für die nächsten Gruppenstunden und mit viel neuem Wissen über Glauben und Kirche nach Hause.

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ls Mutter bin ich immer wieder erstaunt, welche Fragen die Kinder stellen und welche Antworten sie geben. Es ist schön, die Kinder auf ihrer Schatzsuche zu begleiten. Man erlebt diese wichtige Zeit für die Kinder viel intensiver, hinterfragt den eigenen Glauben und lernt noch einiges dazu. Der Aufwand ist überschaubar und wiegt den Gewinn auf jeden Fall auf. Ich freue mich noch auf die letzten Stunden mit unserer Gruppe und möchte die Kommunionvorbereitung auch bei meinen jüngeren Kindern gerne wieder mitgestalten. Text und Fotos: Martha Ostertag

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Weltjugendtag 2011 I N I H M VERWURZELT UND AUF IHN GEGRÜNDET; FEST IM GLAUBEN (heiliger Paulus)

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m Jahr 2005 haben wir den Weltjugendtag in unserer Heimat erlebt und mitgemacht. Gäste aus aller Welt kamen auch nach Haan und Gruiten und haben uns unter dem Motto „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“ die Freude am Glauben vor Augen geführt.

bilden die nächtliche Vigil und die heilige Messe mit Papst Benedikt XVI. Am 22. August kommen wir dann wieder in Haan an.

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er Weltjugendtag ist viel mehr als ein bloßer Jugendevent. Wir bereiten uns auch geistlich-religiös auf den WJT vor. Ende Juni gestalten wir mit den Jugendlichen Exerzitien im Alltag. Jeden Abend in der Woche treffen wir uns dann zu religiösem Gespräch und zu Gottesdiensten.

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etzt, sechs Jahre später, sind unsere Jugendlichen zum Weltjugendtag nach Spanien eingeladen. Auch das diesjährige Motto zeigt die klare Ausrichtung auf den Glauben an Jesus Christus. „In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet; fest im Glauben“ – das heißt, wir können in dieser Welt und in dieser Zeit auf Ihn – Christus bauen und sind mit dieser Entscheidung nicht allein.

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usammen mit 26 Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen sich Pastoralreferentin Simone Jansen und Kaplan Tobias Zöller auf den Weg nach Spanien. Am 10. August geht es mit dem Bus los. Die erste Station ist Barcelona zu den „Tagen der Begegnung“. Von da aus geht es 22

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weiter nach Madrid. Dort findet vom 16. bis 21. August der Höhepunkt des Weltjugendtages statt mit Gottesdiensten, Katechesen und vielen Jugendveranstaltungen. Den Abschluss der Feier

atürlich ist die Teilnahme am Weltjugendtag für unsere Jugendlichen sehr teuer. Deshalb haben wir ein Programm überlegt, um Spenden für die große Fahrt zu sammeln: Samstag, 16. April 2011 18.00 Uhr, St. Nikolaus WJT-Spendenkonzert Die Teilnehmer des WJT gestalten für Sie ein Konzert in verschiedenen Besetzungen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

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Samstag, 23. und Sonntag, 24. April 2011 Haan /Gruiten Verkauf fair gehandelter Osterhasen Nach den Gottesdiensten zur Osternacht und am Ostersonntag in St. Nikolaus und St. Chrysanthus und Daria verkaufen wir fair gehandelte Osterhasen. Donnerstag, 23. Juni 2011 Fronleichnam Fahrdienst Am Fronleichnamstag bieten wir Menschen, die nicht mobil sind,

einen Fahrdienst zur Fronleichnamsfeier nach Gruiten an. Weitere Infos werden Anfang Juni veröffentlicht. Freitag, 15. Juli 2011 Forum, Haan Dinner für Familien mit Kinderbetreuung Wir WJTler kochen für Sie! Machen Sie sich mit Ihrer Familie einen schönen entspannten Abend mit kulinarischen Genüssen. Die Kinder werden betreut; Sie dürfen entspannen.

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Wir freuen uns auch, wenn Sie die Fahrt zum WJT mit weiteren Spenden unterstützen. Unsere Kontoverbindung: KKG St. Chrysanthus und Daria Kontonummer: 226 993 BLZ: 30351220 Stadt-Sparkasse Haan Stichwort: „Spende WJT“ oder im Pastoralbüro. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus.

anz herzlich sind Sie eingeladen, unser Spendenprogramm mitzumachen!

Tobias Zöller

Baguettes fürs Regenbogenland

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uch in diesem Jahr haben sich die Jugendgruppen aus der Haaner und Gruitener Gemeinde zusammengetan, um über 100 bestellte Baguettes an hungrige Gemeinde-Mitglieder auszuliefern.

Baguetteverkaufs in Höhe von rund 350 €. Wir danken allen, die bestellt und gespendet haben, für ihr Engagement für kranke Kinder, ihre Eltern und Geschwister!

Bei dem Regenbogenland handelt es sich nicht wie man vermuten könnte um die schöne Stadt Haan, sondern um einen wundervollen Ort des Umgangs mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern: das Kinderhospiz mit dem Namen „Regenbogenland“ in Düsseldorf-Gerresheim. Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun, fragen Sie sich? Hierhin spenden KJG und Pfarrjugend den Erlös des

Ein Besuch des Hospiz mit Geldübergabe steht in den nächsten Wochen an. Am 19. Juni 2011 öffnet das Regenbogenland für alle interessierten Besucher seine Tore zu einem Tag der offenen Tür. Weitere Informationen zum Hospiz finden Sie auch unter http://kinderhospiz-regenbogenland.de/ Philip Meier

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Tod und Trauer

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n der Fastenzeit setzen sich das Ökumenische und das Katholische Familienzentrum, in denen insgesamt vier Kindertagesstätten in Haan und Gruiten involviert sind, mit Verlust und Abschied auseinander. Die Vorschulkinder beschäftigen sich mit den Tabuthemen Tod und Trauer, die Eltern sind zu einer begleitenden Elternabend-Reihe eingeladen. „In den Familien wird selten über diese Thematik gesprochen“, erklären die Leiterin der Katholischen Tageseinrichtung St. Chrysanthus und Daria in Haan, Andrea Lukaschewski, und Pastoralreferentin Simone Jansen den Hintergrund für das spezielle Programm. „Dabei begegnet uns allen der Verlust von lieb gewonnenen Dingen oder Personen im Leben immer wieder – oft sogar unvorbereitet.“

Bestatter, den Kinder und Eltern in getrennten kleinen Gruppen besuchen. Die Eltern fahren gemeinsam zum Christlichen Hospiz in Wuppertal, um dort aus nächster Nähe etwas über das Sterben als Teil des Lebens zu erfahren. Die Vorschulkinder wie-

„Es kommt uns grundsätzlich darauf an, auch darzustellen, dass mit Tod und Abschied nicht alles vorbei ist, dass gute Erinnerungen bleiben, dass die Großeltern oder das gestorbene Haustier trotzdem immer noch einen Teil des Lebens bilden“, ergänzt Andrea Lukaschewski.

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ähere Informationen zu dem Programm gibt es bei ihr unter Telefon 02129/7910 oder bei Simone Jansen unter 02129/344656.

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ie Reihe beschränkt sich nicht auf Theorie, sondern bietet ungewöhnliche Einblicke: Zum Beispiel gibt es einen Termin bei einem Haaner

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derum besuchen einen Friedhof und setzen sich dort unter anderem mit der Diskrepanz zwischen in die Erde gesenkten sterblichen Körpern und in den Himmel auffahrenden unsterblichen Seelen auseinander. „Dabei spielt für die Kinder die Traurigkeit eine nur geringe Rolle, sie finden das Procedere eines Begräbnisses spannend und hinterfragen es“, berichtet Simone Jansen.

Katholischer Friedhof in Gruiten.

kiz Foto: an

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Kleinkindergottesdienst und Suppenessen im Forum

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ber 30 Kinder von 0 bis etwa acht Jahren, mit fast ebenso vielen Erwachsenen, trafen sich am 13. März wie jeden zweiten Sonntag im Monat im Forum zum Kleinkindergottesdienst. Diesmal hatten sich zwei Mütter vom Vorbereitungsteam zusammen mit Frau Jansen etwas zur Fastenzeit überlegt. Nach dem Anfangslied und einleitenden Worten unserer Pastoralreferentin wurden Karnevalsreste weggeräumt. Ausgehend von der Geschichte aus der Bibel „Die Versuchung Jesu in der Wüste“ überlegten die Kinder, welche

anderen Dinge sie tun können, wenn sie auf etwas verzichten. Zum Abschluss beteten wir wie immer alle zusammen das Vaterunser und es folgte unser Schlusslied „Halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag“.

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m Anschluss daran gab es erstmalig ein Suppenessen. Einige Mütter hatten schon zu Hause gekocht und leckere Suppen und Eintöpfe mitgebracht. Wir halfen zusammen beim Aufdecken, und als dann noch die großen Geschwister sowie einige Mütter und Väter von der Messe kamen, konnte nach einem gemeinsamen Tischgebet das Essen beginnen.

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as Echo auf diese Einladung war sehr gut. Etwa 40 Kinder und Erwachsene, alte Bekannte und neue Gesichter, kamen miteinander ins Gespräch. Danach entdeckten noch einige die kommunikative Seite des Spülens und so war alles schnell wieder sauber, und wir waren uns einig, dass wir wieder zum gemeinsamen Essen nach dem Kleinkindergottesdienst einladen möchten. Text und Foto: Martha Ostertag

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Mehr als 40 Jecken bei der Karnevalsdisco für Kinder

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ereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass die Kinderdisco zu Karneval eine erfolgreiche Aktion für die Haaner und Gruitener Jugend werden könnte. Die 36 Anmeldungen übertrafen alle Erwartungen und folglich war die Stimmung von vornherein gut. Als am Karnevalssamstag schließlich mehr als 40 jecke Kinder in den KJG-Räumen des Forums erschienen, machte sich zunächst Überraschung breit. Die vorausschauende Planung der Veranstaltung ermöglichte es dennoch, mit der Situation umzugehen. Nach Polonaise, Kamelle und erheiternden Spielen wie der „Reise nach Jerusalem“, Stopptanzen und Schokokusswettessen krönte eine Tombola die Kinderdisco. Wir waren mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden, und auch die Kinder schienen viel Spaß gehabt zu haben. Unser besonderer Dank gilt der Katholischen Frauengemeinschaft, die uns wieder jede Menge Dekorationsmaterial zur Verfügung stellte.

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ür diejenigen, die gerne auch weiterhin an den Aktionen der KJG und PJG teilnehmen möchten, hier einige Termine: 7. Mai Adventure-Tour (wir begeben uns in die Natur und erleben dort allerhand Abenteuerliches) 4. Juni Wald-Wiesen-Gurken-Tag (lustige Spiele im Freien) 18. Juni Oldies-Night Wer für die Sommerferien noch nichts geplant hat, darf sich außerdem gerne über die Sommerfahrt informieren. Teilnehmen können Kinder von 8 bis 14 Jahren. Pfarrjugend Gruiten und KJG Haan

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Aus den Gemeinden

Klausurtagung des Pfarrgemeinderates in Maria in der Aue

Thema: Weiterentwicklung des Patoralkonzeptes des Seelsorgebereichs Haan/Gruiten

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m ersten Fastenwochenende haben sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates (PGR) zur alljährlichen Klausurtagung im Tagungszentrum Maria in der Aue des Erzbistums Köln getroffen. Freundlich begleitet wurde der PGR samt Pastoralteam von Frau Eikenbusch aus dem Bischöflichen Generalvikariat Köln, die engagiert und zielorientiert die Moderation der Tagung übernahm. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz in der Erstellung/Weiterentwicklung von Pastoralkonzepten wird sie die umfängliche Arbeit, die auf den PGR und den Seelsorgebereich in den nächsten Monaten zukommt, auch weiterhin mit Rat und Tat unterstützen. Das weiterentwickelte Pastoralkonzept wird durch die Grundvollzüge (Wesensmerkmale) der Kirche strukturiert sein: ● Koinonia  Gemeinschaft ● Leiturgia  Gottesdienst ● Martyria  Zeugenschaft ● Diakonia  Menschendienst Da das Pastoralkonzept die Schwerpunkte des Seelsorgebereichs der nächsten 3 bis 5 Jahre im Religiösen wie Strukturellen definiert, wird der PGR samt Pastoralteam Kontakt mit den Gemeinden suchen mit dem Ziel, einen möglichst breiten Konsens zu erhalten. Als besonders wichtig sehen alle Teilnehmer/-innen das weitere Zusammenwachsen der beiden Ge-

meinden Haan und Gruiten an. Alle Überlegung der Gegenwart und Zukunft müssen das Ziel verfolgen, das Zusammenwachsen zu fördern und zu unterstützen. Es gilt, sich trotz aller Emotionalität offen, mutig und mit der Bereitschaft für Neues den Herausforderungen eines modernen, zukunftsfähigen Seelsorgebereichs zu stellen.

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ie Klausurtagung war geprägt durch sehr offene, konstruktive Zusammenarbeit, in die sich alle PGR-Mitglieder in ihrer Vielfältigkeit engagiert einbringen konnten. Die Zeit zwischen und nach den Arbeitseinheiten haben alle für regen Austausch und Gespräche untereinander genutzt. Den Abschluss der Tagung bildete ein Gottesdienst mit Pfarrer Nieswandt in der hauseigenen Kapelle. Hans-Peter Ennemoser Foto: Pfarrer Reiner Nieswandt

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Aus den Gemeinden

Einführungsgottesdienst für Dr. Reiner Nieswandt

Ein großes Aufgebot führt unseren neuen Pfarrer in seine neue Kirche.

Dechant Monsignore Ulrich Hennes stellt der Gemeinde den neuen Pfarrer vor und schreitet mit ihm zum ersten Mal um den Altar.

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Aus den Gemeinden

Text und Fotos: go

Nach dem Gottesdienst hatte Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt zum Empfang ins Forum eingeladen. Bürgermeister Knut vom Bovert, der evangelische Pfarrer Frank Weber aus Haan sowie Pfarrer Hanno Nell aus Gruiten bedankten sich mit guten Wünschen und kleinen Geschenken.

In der Hängematte des Pfarrgemeinderates sollte Pfarrer Nieswandt auch einmal Körper und Seele baumeln lassen.

Am 5. Dezember feierte Pfarrer Nieswandt seinen ersten Gottesdienst in der Gruitener Gemeinde St. Nikolaus.

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Aus den Gemeinden

Neujahrsempfang 2011

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lfriede Eich, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, bedankte sich bei allen Kräften für ihr Engagement und ihren Einsatz, um die Lücke, die Pfarrer Bernhard Seither hinterlassen hatte, auszufüllen.

Pfarrer Nieswandt begrüßt die Gäste des Neujahrsempfangs.

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nser neuer Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt fühlt sich in Haan schon „angekommen“ und ermutigte alle Gemeindemitglieder, sich auch mit Veränderungswünschen einzubringen („Wie soll die Kirche von innen aussehen?“).

Das Pfarrorchester unter Leitung von Kantor Stefan Scheidtweiler gab der Veranstaltung den festlichen Rahmen.

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Aus den Gemeinden

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r. Karlheinz Disch, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes, beschrieb die Aufgaben, die in diesem Jahr auf die Gemeinden zukommen: die Innenrenovierung und der barrierefreie Zugang zur St.-Nikolaus-Kirche in Gruiten, die Erweiterung des Kindergartens Breidenhofer Straße um Plätze für unter Dreijährige.

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farrer Dr. Reiner Nieswandt berichtete, dass in Köln ein Antrag auf Profanisierung der Kirche in Unterhaan gestellt wurde. Um die Einnahmesituation der Gemeinden zu verbessern, ist an die Gründung einer Stiftung gedacht. Als wichtigen Punkt erachtete er die Erarbeitung eines neuen Pastoralkonzeptes. Die Arbeit der Gemeinden müsse auf ein „solides, theologisches und spirituelles Fundament“ gestellt werden. Aus diesem gelebten Glauben heraus können sich dann konkrete Aktionen ergeben. Er wünsche sich auch ein weiteres Zusammenwachsen der Gemeinden St. Nikolaus Gruiten und St. Chrysanthus und Daria Haan.

Dr. Karlheinz Disch im Gespräch mit der evangelischen Pfarrerin Gabriele Gummel.

Für die Kleinen gab es Limo und Chips.

Text und Fotos: go

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Aus den Gemeinden

Die Schafe sind ausgebüchst

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m Karnevalssonntag, nach dem Gottesdienst, nutzten circa 50 Schafe die Gelegenheit, von ihrer Weide vor der Kirche „auszubüchsen“. Angelockt wurde die Herde – mit viel Futter beladen – von der fröhlichen Stimmung am Neuen Markt, wo sie mit einem dreifachen Itter-Itter – Helau, Kirchengemeinde – He-

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lau, Haan und Gruiten – Helau gegrüßt wurde.

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ie Schafe reihten sich in den Haaner Familienkarnevalszug, der sich pünktlich um 14.11 Uhr mit 21 Gruppen in Bewegung setzte. Die Lämmer und Schafe zogen mit durch die Straßen der Haaner Innenstadt – vorbei an Tausenden bunt verkleideten Schaulustigen.

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n den Fellen aus Watte steckten Haaner und Gruitener Gemeindemitglieder zwischen sieben Monaten und 82 Jahren. Die Herdenälteste, Inge Gößwein, wurde begleitet von ihrem Hund Happy, der, auch als Schaf verkleidet, lammfromm mitzog.

Aus den Gemeinden

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nd auch das schwarze Schaf – alias Kaplan Tobias Zöller – blökte, wie alle anderen weißen Gesellen, fröhlich mit und gab alles „Futter“, was der Beutel bot. Nach dem „Ausriss“ stellte die Herde fest: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei..., denn: der generationsreiche Ausflug, die Stimmung und das traumhaft schöne Wetter waren einfach WUNDERBAR! HELAU! DANKE! ...an alle, die uns geholfen haben, dass diese für uns erstmalige Aktion gelungen ist. ...an die Sparkasse, die Stadtwerke, den Haaner Baumarkt, dm, Rheinische Post, Privatleute, die uns kräftig mit Wurfmaterial, Sachund Geldspenden unterstützt haben.

...an die großen und kleinen Menschen, die so fleißig ihre Kostüme und Schilder bastelten und als fröhliche Herde Schafe den Haaner Karnevalszug bereichert haben. Anke Brodmann Fotos: Hiltrud Achterwinter Anke Brodmann

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Kinderseite

Aus der Schulzeitungs-AG der Don-Bosco-Schule 34

Kinderseite

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Aus den Gemeinden

Helfende Hände gesucht!

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ussten Sie übrigens, dass es alle zwei Wochen, am Mittwochnachmittag, im Friedensheim einen katholischen Gottesdienst gibt? Es gibt aber leider einige Bewohner, die es alleine nicht mehr schaffen, den kurzen Weg zum Blauen Saal zu gehen. Deshalb gibt es schon seit vielen Jahren eine Gruppe von freundlichen Helfern, die sich vor dem Gottesdienst im Friedensheim

trifft, zu den Bewohnern geht und ihnen hilft, den Gottesdienst zu erreichen. Einige Bewohner brauchen nur eine stützende Hand, um zu Fuß oder mit dem Rollator die Strecke zu überwinden. Andere sind auf den Rollstuhl angewiesen und müssen eine Jacke oder einen Mantel angezogen bekommen, dann zur Messe geschoben werden und nach dem Gottesdienst zurück auf ihr Zimmer.

Für diese Hilfe sind die Bewohner sehr dankbar.

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ltersbedingt und durch Wegzüge ist die Anzahl der Helfer nur noch sehr klein. Darum suchen wir dringend Leute, die uns helfen und alle vierzehn Tage ab 14.30 Uhr circa 1½ Stunden Zeit haben. Interessenten melden sich bitte bei Ingrid Wacker Telefon 02129 / 79 24

Lumen Christi Im Lichte Christi lass meine Seele leuchten, Herr, um dieses Licht in die Dunkelheit unserer Welt zu tragen. In deiner Güte lass meine Hände alle segnen, die müde und traurig am Wege meines Lebens stehen. Lass mein Herz voll von deiner Liebe sein, um Trost zu spenden und Frieden zu bringen, auch wenn es selbst im Sturm des Lebens traurig und einsam ist. Ich bitte dich nicht um Reichtum oder andere Segnungen dieser Welt, sondern um deinen Geist, damit meine Seele im Licht von deinem Licht leuchte und mein Herz in Liebe von deiner Liebe schlage, denn dann weiß ich, dass ich gesegnet bin. Wolfgang Geiberger

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Zweitakter-Redaktionsteam: In eigener Sache Auf die November-Ausgabe unseres Pfarrbriefes gab es einige – teilweise sehr heftige – Reaktionen in Bezug auf die EggbertKarikatur auf der letzten Seite. Die Karikatur wurde unter anderem verstanden als „sich lustig machen“ über das Thema Missbrauch, als „geschmacklos“, als Witz – brauchbar im privaten Gespräch, nicht aber in gedruckter Form. Auch „unangenehme Schritte“ wurden angedroht. Auf Veranlassung unseres Pfarrers kam es daraufhin zu einem Gespräch zwischen Seelsorge-

team, Vertretern des PGR-Öffentlichkeitsausschusses und den Zweitakter-Redaktionsmitgliedern. In der Diskussion wurde – anlässlich der im vergangenen Jahr bekannt gewordenen sexuellen Missbrauchsfälle – durchaus Verständnis geäußert für ein Unwohlsein beim Betrachten der Karikatur, andererseits deutlich gemacht, dass Karikaturen immer einen „hintergründigen“ Sinn haben, der eine einseitige Betrachtung aktueller Themen erschweren und zum Nachdenken anregen soll (siehe auch die nachfolgende Stellungnahme).

Die Teilnehmer der Gesprächsrunde diskutierten über den Wert lebendiger Kommunikation innerhalb der Gemeinde und betonten die Wichtigkeit guter Information durch die verschiedenen Pfarrgremien sowie der Pflege differenzierter, respektvoller kritischer Diskussion. Das Zweitakter-Team wünscht sich in dem Zusammenhang mehr Meinungsäußerungen und Gedankenaustausch in Form knapper Leserbriefe. rs

Stellungnahme Die Aufgabe von Karikaturen und Satire ist es, Diskussionen in einer Gesellschaft so aufzugreifen, dass sie diese pointiert und manchmal auch an Grenzen gehend darstellt. Die aktuelle Debatte über den sexuellen* Missbrauch von Schutzbefohlenen in der katholischen Kirche wird in der Darstellung visualisiert. Die Karikatur provoziert durch scheinbare Verharmlosung. Genau deshalb rüttelt sie auf und veranlasst Leser, über die Missstände in der Kirche und der Gesellschaft nachzudenken. Der gesellschaftliche Umgang mit dieser (globalen) Angelegenheit tendiert dazu, katholischen Priestern und der Institution Kirche kollektiv die Schuld an den Übergriffen zuzuschreiben. Diese Verallgemeinerungen dienen nicht einer gemeinsamen

Lösungsfindung und der Verbesserung des zukünftigen Miteinanders. Im Interesse einer vorurteilsfreien Untersuchung von Übergriffsvorwürfen muss neben der sogenannten Tathandlung auch immer die Möglichkeit einer (warum auch immer inszenierten) Falschanschuldigung in Betracht gezogen werden. * Ob es sich hierbei um einen angenommenen sexuellen Missbrauch handelt, ergibt sich nicht expressis verbis (aus dem Wortlaut). Vielmehr könnte auch der Missbrauch zum Beispiel im Sinne von unerlaubter Kinderarbeit gemeint sein. Thomas Decken Redaktion „Zweitakter“

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Aus den Gemeinden

Unser Kantor Stefan Scheidtweiler hat uns Ende März verlassen. Viele Gemeindemitglieder bedauern das sehr, denn er bereicherte mit seinem Können das Gemeindeleben an vielen Stellen. Wir haben uns mal umgehört, was Menschen aus unseren Gemeinden dabei bewegt.

Wir müssen dankbar sein für die Zeit, in der er bei uns gewirkt hat, und die Geschenke, die er uns hinterlassen hat, wie zum Beispiel die tollen Lieder zu den Mottos der Erstkommunion und zum Jubiläum der Don-Bosco-Schule. Die bleiben einfach im Ohr.

Als Neu einfach z haanerin gehörte ur e seiner M Gemeinde dazu r für mich . Er trug usik und Chorleit mit seiner Tä er w tig Gemeind esentlich dazu b keit als e e heimis ch zu we i, in der rden.

Ic Mini h fand da orche s s ganz terprojekt toll !

Mich erfreute in je sein erfrischen dem Gottesdienst des Orgelspiel und seine schöne Ein paar seiner Stimme. Impr hab ich noch in ovisationen Erinnerung.

hor, ammerc lück da K n e d , s Er hat un t sind wir zum G . tz e J achen t. e gegründ werden weiterm d un

s Seine Lie hne tet. d o S l u ns. Die K er begleiten s a t e r s e e inde s g sie ganz r singen e un alisch f u oft. Ta ik die n mus t a Er h erschö d wun Den Jugendmessen gab er mit Neben den seinem mitreißenden Keyboardspiel verschönerte Sonntagsmessen einen passenden Rahmen. Werktagsme er musikalisch auch ssen, Schulg ott und andere. esdienste itung nvorbere as io n u m stkom cht d n der Er kindgere Zu Begin er mit viel Elan . Man konnte in Ich erinnere mich an die dichte, ergreifende n probte n Kinder htig merken, e d it Atmosphäre in den Evensongs und Vespern in m d . Mottolie ottesdiensten ric Probe schon saß St. Nikolaus, die durch den Jungen Chor unter r den G so kurze h c a n seiner Leitung mit Taizé-Gesängen und anderen s da wie gut stimmungsvollen Liedern verbreitet wurde.

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Aus den Gemeinden

m neuen n Liedern aus de esse vo n be ro P ie D r der Sonntagsm ein Liederbuch vo er nde waren imm nnte mit der Gemei ko an m d un eginn, erfrischender B h gleich mitsingen. ic dann auch wirkl

Mein Sohn war noch keine vier Jahre alt und ich hatte den Eindruck, er schlafe mehr in der Messe, als dass er etwas mitbekomme. Da sagte er eines Abends, ich solle das Lied aus der Kirche singen. Welches er wohl meinte? Das mit dem „Weg“. Von nun an wurde „Geh deinen Weg“ über mehrere Jahre hin sein Gute-Nacht-Lied. e ich an Erinnern möcht dt Haan : ta S r das Projekt de anege“. „Haan in der M itiatoren. r der In Hier war er eine

Einmal gestaltete er eine Zeitreise durch die Kirchenmusik. Es war interessant, die verschiedenen Epochen mit Liedbeispielen dargestellt zu bekommen.

Stefan h

at eine O Wenn ic rchester-Messe ha ko am 15. N ovember n die Uraufführ mponiert. ung 2 0 zurückd enke, be 08 mit dem Jun g komme ich imm en Chor e in e e r Gänseha Die Auff noch ut. ühru waren im ngen unter sein musikali mer perfekt vor er Leitung sch sowie ber organisa eitet, torisch. Eines seiner er sten Projekte in Haan war das Kinde r-Musical „Im Auftrag de s Kaisers“. Ich erinnere m ich an viel Arb eit und einen unglaubl ichen Erfolg.

Zusammengestellt von Martha Ostertag

Er ist ein toll humorvoll, aufm er Chorleiter: unternd, mit gleichzeitig diri gierend und Kla reißend, vier spielend. Er verliert zum Glü wenn etwas ku ck nicht die Nerven, rz vor de noch nicht so ga r Aufführung nz klappt.

Die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach (Kantaten 1, 3, 6) durch den Kirchenchor „Cäcilia“, unterstützt durch viele Gastsängerinnen und -sänger, war ein tolles Erlebnis.

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Newtonsche Ringe

Zum Thema

Der Engländer Isaac Newton (1643–1727) gilt heute noch als einer der größten Wissenschaftler aller Zeiten. Er war ein Genie, seine Leistungen auf den Gebieten der Mathematik, Physik und Astronomie sind außergewöhnlich. Am Ende seines Lebens schrieb er einen beeindruckenden Text, der uns zum Nachdenken bringt: Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen „Wesens“ zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis. Ursula Neumann

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Aus den Verbänden und Vereinen

Die KAB St. Chrysanthus und Daria informiert

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uf unserer Jahresversammlung am 19. Februar 2011 haben wir unseren bisherigen Präses, Herrn Diakon Michael Kröger, verabschiedet und ihm ein kleines Geschenk für seine Arbeit als Präses überreicht. Bei den anstehenden Wahlen wurde zuerst unser neuer Präses, Herr Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt, von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt. Der alte ist auch der neue Vorstand.

Rudolf Schüller, Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt, Diakon Michael Kröger.

Wichtiger Hinweis Sozialwahl 2011 Gewählt werden die Vertreter in der Deutschen Rentenversicherung und in fünf Ersatz-Krankenkassen. Bis zum 1. Juni müssen die Wahlzettel bei der Deutschen Rentenversicherung und eventuell Ersatzkasse eingegangen sein. Wir dürfen unsere Vertreter in den Aufsichtsgremien bestimmen. In einer speziellen Liste sind Mitglieder der christlichen Organisationen aufgeführt, die unsere Rechte nach christlichen und sozialen Gesichtspunkten vertreten. Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr und machen Sie ein Kreuz auf Ihrem Wahlschein. Ich wähle: weil ich mich auch in Krisenzeiten auf Renten- und Krankenversicherung verlassen will. Folgende Termine sind für das Jahr 2011 angedacht: Mittwoch, 6. April 15.30 Uhr Forum Diavortrag Frau Junkeit, Thema: Zoo Wuppertal Donnerstag, 12. Mai 17.00 Uhr Kirche Maiandacht Sonntag, 15. Mai 11.00 Uhr Treff am Lokal „Supé“, Bollenheide Freitag, 24. Juni 17.00 Uhr Kirche wanderndes Friedensgebet Sonntag, 3. Juli Pfarrgemeindefest Sonntag, 10. Juli 12.30 Uhr Forum Treff im Forum, Mittagessen, Kaffeetrinken, gemütliches Beisammensein Rudolf Schüller

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Aus den Verbänden und Vereinen

Katholische Frauengemeinschaft Haan Es stimmt nicht, dass es keine Wunder mehr gibt. Wir haben höchstens beschlossen, keine mehr anzuerkennen. Adolf Sommerauer

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m Freitag, dem 4. März 2011 wurde wieder der Weltgebetstag der Frauen begangen. Die Gottesdienstordnung gestalteten Frauen aus Chile und stellten sie unter das Thema „Wie viele Brote habt ihr?“. Diesmal fand er in der evangelischen Kirchengemeinde statt und wurde von den Frauen, wie in den Jahren zuvor, gut besucht. Im Anschluss daran konnte man sich im Haus an der Kirche bei Kaffee, Kuchen und dem typischen Brot, das in Chile zu jeder Mahlzeit dazu gehört, über Gottesdienst und Land austauschen. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr der Weltgebetstag wieder eine so rege Beteiligung findet. Die Kollekte brachte einen Erlös von circa 538 Euro. A. Hahn Weitere Informationen der kfd Haan: 7. Mai Türkollekte nach der heiligen Messe im Krankenhaus fürs Müttergenesungswerk 8. Mai Türkollekte nach allen heiligen Messen in der Pfarrkirche fürs Müttergenesungswerk 16. Mai Frühstück für die Kommunionkinder und deren Eltern im Forum nach der Dankmesse 17. Mai 17.00 Uhr Festmesse zum 100-jährigen Bestehen der kfd Haan, anschließend Feier und Jahreshauptversammlung im Forum 31. Mai Fahrt nach Walbeck zum Spargelessen und anschließend nach Kevelaer Im Namen des kfd-Teams wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Birgitt Kröger 42

Aus den Verbänden und Vereinen

Katholische Frauengemeinschaft Gruiten Termine für das 2. Halbjahr 2011 Mittwoch, 15. Juni

Fahrt zum Spargelessen nach Walbeck

Dienstag, 5. Juli

Tagesausflug der Frauen nach Heinsberg. Die Firma „Räde“ gestaltet für uns diesen Tag.

Dienstag, 13. September

Bildungsveranstaltung zum Thema: Psychiatrie und Psychiatrie-Seelsorge Referent: Unser Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt

Montag, 10. Oktober

Wallfahrt nach Kevelaer

Samstag, 26. November

Adventsfeier

Auf die einzelnen Veranstaltungen werden wir Sie gesondert hinweisen. Jeden 2. Dienstag im Monat findet um 9.30 Uhr die Frauenmesse statt, vorher wird um 9.00 Uhr der Rosenkranz gebetet. Jeden 1. Dienstag im Monat wandern die kfd-Frauen. Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen eine gute Zeit und frohe Ostern. Gertrud Goergen 43

Aus den Verbänden und Vereinen

90 Jahre kfd St. Nikolaus Gruiten

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m 27. November 2010 feierte die Frauengemeinschaft in Verbindung mit ihrer Adventsfeier ihr 90-jähriges Jubiläum. Es wurde in kleinem Rahmen mit einigen Ehrengästen gefeiert; dazu gehörten: Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat,

Kirchenchor, kfd Haan, Evangelische Frauenhilfe Gruiten, KAB Gruiten. Als Geistliche waren Kaplan Zöller und Pfarrer Hess anwesend. Den Beginn machte Barbara Mazal, ein Mitglied der kfd, am Klavier. Später gestaltete sie ein kleines Programm mit Musik und Vorträgen im Wechsel mit vier Kindern.

Einige der geehrten kfd-Mitglieder.

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Aus den Verbänden und Vereinen

Bei der Festrede habe ich noch einmal an frühere Zeiten erinnert und darauf hingewiesen, wie schwer es heute ist, neue Mitglieder zu bekommen oder Mitglieder für die Vorstandsarbeit zu gewinnen. Ich erwähnte den Satz, den ich als junges Mitglied öfter gehört habe: „Bei einer katholischen Trauung zu Prälat Marschalls Zeiten, ging danach die Frau automatisch in die kfd und der Mann in die KAB.“ Ehrung der Mitglieder Frau Agnes Imbusch 75 Jahre in der kfd

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s wurden 41 Mitglieder geehrt, die über 50 Jahre der kfd angehören. Frau Agnes Imbusch ist unser ältestes Mitglied. Sie ist seit 1936, also seit 75 Jahren in der Frauengemeinschaft. Ihr wurde mit einem Blumenstrauß zusätzlich gratuliert. Die Ehrungen und Übergabe der Urkunden übernahm Kaplan Zöller. Hildegard Fritze wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt

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nser Anliegen war es auch, unsere langjährige Vorsitzende Hildegard Fritze zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Hildegard Fritze ist eine starke kfd-Frau. Für mich war sie immer ein Vorbild, bei der ich mir heute noch gerne Ratschläge hole. Hildegard, wir sind froh, dass es dich gibt. Frau Heinze von der Evangelischen Frauenhilfe las einen selbst geschriebenen Text vor, aus dem hervorging, dass wir doch vieles gemeinsam haben und

alle ein Ziel anstreben. Besonders erwähnte sie, wie froh sie sei, dass wir uns untereinander so gut verstehen. Fazit

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s war ein gemütlicher Nachmittag. Mein Dank gilt noch einmal besonders Barbara Mazal, die mit den Kindern viel zum Gelingen des Nachmittags beigetragen hat und allen, die uns durch ihre Hilfe (Kuchen backen und so weiter) entlastet haben. Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank an alle Ehrengäste für ihre Anwesenheit und die überbrachten Geschenke.

Gertrud Goergen Fotos: Jutta Wasgien

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Aus den Verbänden und Vereinen

Die Singgemeinschaft an St. Chrysanthus und Daria Neue Chorleitung und neues Leitungsteam

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chön, dich zu sehen!“ Herzliche, freundschaftliche Begrüßungsszenen kann man jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im Forum an der Breidenhofer Straße erleben. Die aktiven Sängerinnen und Sänger der Singgemeinschaft an St. Chrysanthus und Daria treffen sich zur Chorprobe. Der rund sechzig Mitglieder starke Chor hat schwierige Zeiten hinter sich: Bernhard Theusen, der seit der Gründung 1987 den vierstimmigen Chor leitete, musste sein Engagement aus gesundheitlichen Gründen zurückfahren. Klaus Markgraf, langjähriger Vorstand der Singgemeinschaft, setzte alle Hebel in Bewegung, um einen Ersatz für Herrn Theusen zu finden. Es gelang: Agathe Weyer aus Mülheim/Ruhr trainiert seit einem Jahr die Stimmen der Sängerinnen und Sänger. Frau Weyer studierte in Düsseldorf katholische Kirchenmusik, war dann lange als Kirchenmusikerin in verschiedenen Gemeinden tätig und arbeitet nun als freiberufliche Musikerin. Nach der Phase der Eingewöhnung freuen sich der Chor und Frau Weyer über ein gutes Miteinander und über viele Komplimente aus der Gemeinde.

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uf der Jahreshauptversammlung im Januar wurden einige Neuerungen beschlossen. „Die Lebendigkeit der Singgemeinschaft hätte schöner nicht dokumentiert werden

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können“, strahlte Klaus Markgraf, der aus persönlichen Gründen sein Amt als Vorstand niederlegte. Er freue sich über das große Engagement der vielen Mitglieder, die sich die organisatorischen Aufgaben künftig teilen und das neue Leitungsteam bilden. Friedhelm Nolten bleibt Notenwart, unterstützt von Karl-Heinz Feller und Philipp Köhler. Petra Schmitz und Brigitte Feller übernehmen Abstimmungsaufgaben mit der Chorleitung, der Pfarrei und dem Forum. Angelika Köhler und Roswitha Schräder sind zuständig für die Mitgliederbetreuung. Peter Steffens und Katharina Meyer zu Altenschildesche übernehmen die Öffentlichkeitsarbeit. Manuela Nuyken wurde als Kassenführerin bestätigt; sie wird unterstützt von Rudi Mindt. Den Chor nach außen vertritt Petra Schmitz, ihre Vertreterin ist Katharina zu Altenschildesche. Das Leitungsteam trifft sich vor jeder ersten Probe im Monat, um zeitnah auf Termine oder Anregungen und Vorschläge aus dem Chor oder auch aus der Gemeinde reagieren zu können. Von Herrn Stefan Scheidtweilers Weggang ist die Arbeit der freien, sich selbst finanzierenden Singge-

meinschaft nicht betroffen. Die Sängerinnen und Sänger übernehmen auch in diesem Jahr die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in St. Chrysanthus und Daria am ersten Weihnachtstag, am Ostersonntag, zur Feier der Erstkommunion und zum Jahresabschluss. Außerdem ist am 16. Oktober wieder im Forum eine Benefizveranstaltung mit weltlichen Chorwerken geplant.

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um Abschluss noch einige Zitate aus einem Brief von Frau Weyer an die Redaktion: „Uns Chorsängern ist die Geselligkeit wichtig. Nach jeder Probe ist noch Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.“ „Die letzte Probe vor den Sommerferien lassen wir in froher Runde ausklingen. Außerdem gehen wir einmal jährlich auf ,Tour‘ für einen oder mehrere Tage.“ „Übrigens können wir noch Verstärkung gebrauchen. Wenn Sie gerne singen, schauen Sie doch einmal zu einer Schnupperprobe bei uns vorbei. Wir proben donnerstags von 20.00 bis 22.00 Uhr im Forum. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es freut sich auf die Zusammenarbeit Ihre Agathe Weyer, Telefon 02 08 /48 78 41.“ Katharina Meyer zu Altenschildesche, Agathe Weyer, Petra Schmitz

Zum Thema

Zwei ungeborene Babys unterhalten sich...

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in ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“, fragt der eine Zwilling. „Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird“, antwortet der andere Zwilling. „Ich glaube, das ist Blödsinn!“, sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?“ „So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.“ „So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“ „Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‚nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“ „Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“ „Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“ „Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“ „Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“ „Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...“ Geschichte nach Henry Nouwen von Unbekannt

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Zum Thema

Wunder – Wunder?

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inerseits Staunen, andererseits Zweifel bewegen mich, wenn ich das Wort „Wunder“ höre. Ehrfürchtiges Staunen erfüllt mich angesichts der Einzigartigkeit der Schöpfung, die mir die Größe Gottes bewusst macht. Zweifel und Fragen aber plagen mich, wenn mit dem Wort „Wunder“ Berichte von Geschehnissen einhergehen, die die Naturgesetze aufzuheben scheinen.

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as sagt die katholische Kirche dazu? Im Erwachsenen-Katechismus lesen wir: Unser Glaube an den lebendigen Gott würde seinen Inhalt verlieren, würde er nicht mehr mit der Möglichkeit und Wirklichkeit rechnen, dass Gott auch in außergewöhnlicher Weise in Zeit und Geschichte hineinwirkt (Seite 155).

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nd wie sind die Berichte der Evangelien über die zahlreichen Wunder Jesu einzuschätzen ? Da ist von vielen Problemen für uns heute die Rede: Von uns fremdem Denken der damaligen Zeit, einem anderen Verhältnis zur Natur, andere Auffassung von geschichtlichen Berichten, einer Darstellungsweise, die mehr das

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Typische als das Konkrete herausstellt (Seite 154). Zudem gab es für Heilungsgeschichten außerbiblische Erzählmuster, und viele Berichte sind nachösterlich gestaltet worden. Das bedeutet, dass sie zwar in dem irdischen Wirken Jesu beheimatet sind, dass sie aber – da sie erst Jahrzehnte nach der Auferstehung schriftlich festgehalten wurden – geprägt sind vom Osterglauben der Jünger. Wir dürfen die Schilderungen also nicht wortwörtlich verstehen – als Berichterstattung, wie wir sie heute gewohnt sind. Die Wunderberichte sollen zum Nachdenken und zum Glauben hinführen. Sie sollen hinweisen auf die Erfüllung der Messiasweissagungen der Propheten, sollen die Vollmacht Jesu und seine im irdischen Leben noch verborgene Herrlichkeit aufleuchten lassen. Sie sind als „Zeichentaten“ zu verstehen, die Gottes Liebe zu den Menschen, seinen Heils- und Rettungswillen und die hereinbrechende Gottesherrschaft verdeutlichen (Katechismus, Seite 155).

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enn ich unter solchem Gesichtswinkel die Berichte der Evangelien in mich aufnehme, kann mein Glaube keimen – an das Wunder des Reiches der göttlichen Gerechtigkeit, des Friedens und der Liebe. Der Samen des Gottesreiches, des „Senfkorns“ (Matthäus 13,31) der durch Jesus gelegt wurde, ist, wie er versprochen hat, weiter gewachsen durch die zwei Jahrtausende seit der Zeitenwende. Verdeckt zwar von einer gewaltigen Schicht von Gräueln, verübt von „Heiden“ und Christen, können wir es bei genauem Hinschauen erspüren. Die Auswirkungen erfahren wir, denke ich, auch gerade in unserer Zeit, in allen Gesellschaften und Religionen: in den weltweiten Bemühungen – und Kämpfen – um die Unantastbarkeit der Menschenwürde, um Leben und Freiheit, um Rechtsprechung ohne Ansehen der Person, um demokratische Regierungen, in Hilfsdiensten um Menschennot zu lindern. Ich möchte vertrauen auf das Wort Jesu, dass es mit dem Beistand des Heiligen Geistes zur Vollendung gelangen wird. rs

Das Gemeinde-Profil

An dieser Stelle stellen wir Ihnen Persönlichkeiten vor, die unserer Gemeinde ein Gesicht geben. Ein besonderes Gesicht – wie wir meinen. Durch ihre Antworten auf unsere vorgegebenen Fragen dürfen wir die Menschen „in unserer Mitte“ näher kennenlernen: eine etwas andere Einsichtnahme in unser Gemeindeleben!

Lebensmotto... allen gerecht werden. Heribert Herring, 67 Jahre, Rentner 34 Jahre Mitglied des Kirchenvorstands St. Nikolaus Gruiten 50 Jahre in der Cäcilia und 49 Jahre in der KAB Gruiten In Gruiten lebend...

Seit meiner Geburt im Haaner Krankenhaus lebe ich in Gruiten.

Job/Beruf/Berufung...

Nach acht Jahren Volksschule habe ich bei der Firma Jagenberg in Düsseldorf eine Lehre zum Feinblechner gemacht und bis zum Eintritt in die Rente dort als Vorarbeiter gearbeitet.

Meine Stärken ...

zuhören und sofort in Aktion treten.

Meine Schwächen...

In manchen Situationen fällt es mir schwer, die Ruhe zu bewahren.

Ich erhole mich ...

in meinem Blumen- und Gemüsegarten.

Zum Thema „Wunder“...

Es wäre ein Wunder, wenn der Behinderteneingang an St. Nikolaus noch dieses Jahr fertig würde.

Wenn ich einmal tot bin, soll man von mir sagen... Heppes, dat haste gut gemacht. Interview und Foto: go

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Das Interview

Interview der Kommunionkinder mit Kaplan Zöller

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ls Katechetin betreue ich eine Gruppe von Kommunionkindern. In einer der letzten Gruppenstunden kamen wir auf die Idee, doch einmal Kaplan Zöller zu einer Gruppenstunde einzuladen und bei dieser Gelegenheit, ein Interview mit ihm zu führen. Gemeinsam haben wir uns Fragen ausgedacht. So ist dann das nachfolgende Interview entstanden. Vanessa: Waren Sie als Kind brav? Meist ja, aber nicht immer. Ich erinnere mich noch an eine Situation, da war ich überhaupt nicht brav. Meine Eltern hatten gesagt: „Du darfst auf den Spielplatz, aber du musst um 3 Uhr wieder zu Hause sein.“ Um drei war ich aber nicht zu Hause! Meine Eltern kamen, um mich zu suchen. Hinter dem Spielplatz war ein Wald, da habe ich mich versteckt und bin erst zwei Stunden später nach Hause gekommen. Meine Eltern haben mir gesagt: „Du bist jetzt leider zu spät, jetzt kannst du nicht mehr zu deiner Tante gehen und da übernachten.“ Da war ich

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ziemlich traurig – und habe gemerkt, dass es nicht gut ist, wenn man sich so verhält. Justin: Haben Sie Kinder? Eigene nicht, aber viele andere. Ich bin nicht verheiratet und habe keine Frau. Priester sind nicht verheiratet, sondern wir sind ganz da für unsere Gemeinde und für Gott. Deshalb habe ich ganz viele Kinder hier in Haan – circa 10.000.

Tim: Mögen Sie Pizza? Ja, sehr gerne sogar! Am liebsten Pizza mit Zwiebeln, Thunfisch und ganz viel Knoblauch. Tim: Haben Sie früher viel Quatsch gemacht? Als Kind nicht so viel wie als Jugendlicher. Da habe ich viel mehr Quatsch gemacht. Arno: Welche Musik mögen Sie ? Grundsätzlich mag ich fast alle Musik, aber am liebsten höre ich klassische Musik. Ich mag auch Jazz und Hip Hop – aber lieber noch mag ich die klassische Musik, zum Beispiel Anton Bruckner, Gustav Mahler oder, den kennt ihr alle bestimmt: Dimitri Schostakowitsch! Beethoven mag ich auch. Vanessa: Können Sie ein Instrument spielen? Ja, ich spiele Oboe. Das ist ein Instrument ähnlich der Klarinette; es hat oben ein ganz feines, dünnes Schilfrohr. Da muss man kräftig rein pusten, dann kommt ein quäkender Ton heraus. Die Ente in „Peter und der Wolf“ wird von der Oboe gespielt.

Das Interview

Tim: Wie alt sind Sie? Ich bin ein bisschen älter als 32 Jahre. Im Januar bin ich 32 Jahre geworden. Justin: Waren Sie gut in der Schule? In der Grundschule war ich nicht gut, sondern mittelmäßig. Dann bin ich auf die Realschule gekommen, da war ich ziemlich gut; später, auf dem Gymnasium, war ich dann nicht mehr so gut. Justin: Wann wurden Sie getauft? Das genaue Datum weiß ich nicht, aber es war im Mai 1980, und zwar in St. Matthias in Leverkusen. Chiara: Wie oft gehen Sie in die Kirche? Ich gehe jeden Tag mindestens einmal in die Kirche, am Wochenende sogar öfter. Ich kann mir keinen Tag ohne Kirche vorstellen, deshalb gehe ich jeden Tag einmal hin. Tim: Haben Sie eine Bibel, und seit wann haben Sie eine Bibel? Ich habe ziemlich viele Bibeln zu Hause, in vielen verschiedenen Sprachen und mit verschiedenen Bildern. Ich habe zwar ein paar verschenkt, doch es müssen immer noch so um die zwanzig verschiedene Bibeln sein. Aber

ich habe drei Bibeln, die ich am liebsten habe: ein kleines Heftchen mit dem Neuen Testament. Das war die Bibel meines Vaters. Er hat sie zu seiner Erstkommunion geschenkt bekommen und sie mir dann später geschenkt. Diese Bibel ist sehr alt, von 1947; dann habe ich die Bibel, die ich von meinen Eltern zu meiner Kommunion geschenkt bekommen habe. Dann habe ich noch die alte Bilderbibel meiner Oma. Arno: Glauben Sie an Gott? Ja. Chiara: Bereiten Sie sich auf die Messe vor? Ja, besonders auf die Predigt. Dafür muss man sich ja was ausdenken. Ich lese immer am Sonntag den Text aus der Bibel, der am nächsten Sonntag in der Messe gelesen wird. Darüber denke ich dann eine Woche nach – und wenn ich Glück habe, fällt mir etwas ein. Ich weiß aber trotzdem oft, wenn ich anfange zu predigen, nicht, womit ich aufhöre. Ich weiß nur ungefähr, wo es hingehen soll.

Justin: Wie viele Kinder taufen Sie im Jahr? Das ist unterschiedlich. Ich kann für das letzte Jahr sagen, dass ich ungefähr 40 Kinder getauft habe. Noah: Wie lange sind Sie schon Kaplan? Im Sommer bin ich sechs Jahre Kaplan, davon bin ich drei Jahre in Haan. Chiara: Sind Sie nicht traurig, dass Sie keine Frau haben können? Eigentlich nicht. Ich hätte mir zwar gut vorstellen können, eine Frau zu haben und später auch Kinder, aber ich habe dafür Gott und meine Gemeinde. Arno: Was muss ein Kaplan alles tun? Zuerst einmal: Gottesdienst feiern. Das ist das Wichtigste, das mache ich mindestens einmal am Tag. Neben den Messen kommen dazu Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen. Und dann muss ich natürlich auch mit Leuten sprechen. Es gibt Taufgespräche – da spreche ich mit den Eltern, und wenn die Kinder alt genug sind, auch mit den Kindern, die getauft werden. Ich spreche mit den Angehörigen von Leuten, die gestorben sind,

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Das Interview

und mit Leuten, die heiraten wollen – das habe ich gerade eben gemacht. Bevor ich zu Euch gekommen bin, habe ich mit einem jungen Brautpaar gesprochen, das im Sommer heiraten will. Ich arbeite viel mit Kindern und Jugendlichen, treffe mich zum Beispiel auch mit den Katecheten, und wir besprechen, was sie Euch erzählen oder mit Euch machen sollen. Die meiste Zeit sitze ich am Schreibtisch in meinem Büro und bereite entweder einen Gottesdienst oder ein Gespräch vor, schreibe Termine auf. Viel zu tun habe ich auch mit meinen Messdienern – um die kümmere ich mich hier in der Gemeinde. Noah: Sind Sie gern Kaplan? Ja ! Das ist das Beste, was es gibt. Chiara: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Kaplan zu werden? Das ist eine spannende Geschichte. Als ich mich auf meine Erstkommunion vorbereitete, fand ich Gottesdienst und Kirche total langweilig. Dann passierten aber mehrere Dinge gleichzeitig, die mich überzeugt haben, dass es eben nicht langweilig, sondern

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richtig toll ist. Ich saß immer bei meinen Eltern hinten in der Kirche. Irgendwann kam der Pastor zu mir und sagte: „Komm, Tobias, setze dich mal vorne in die erste Reihe, mache den Mund zu und die Ohren auf und höre gut zu.“ Das habe ich getan – den Mund zugemacht und die Ohren auf und merkte auf einmal: Das, was der Pastor erzählte, war ja richtig gut! Ich hatte es nur nie mitbekommen, weil ich nicht zugehört habe. Da merkte ich dann: Gottesdienst ist gar nicht langweilig, Kirche ist gar nicht langweilig. Nach der Erstkommunion bin ich Messdiener geworden. Ich wollte erst gar nicht, ich war zu schüchtern, aber mein Vater sagte: „Dein Großvater war Messdiener, ich war Messdiener, dein Bruder ist Messdiener – du wirst auch Messdiener. Ende!“ Da mein Vater so etwas nie sagte, sondern eher: Lass mal, ist egal, bin ich dann Messdiener geworden. Kurz danach ist meine Oma mit 90 Jahren an Altersschwäche gestorben. Meine Oma wünschte sich, dass mein Bruder und ich bei ihrer Beerdigung die Messe dienen. Ich war sehr traurig, denn es war meine Lieblingsoma, die mit bei uns im Haus wohnte.

Ich hatte die Aufgabe, das Kreuz zu tragen. Es war ein kleines Holzkreuz, 2,50 Meter hoch mit einer Gipsfigur als Jesus. Als wir vom Grab zurückkamen, habe ich sehr geweint. Da passierte etwas: Der Gips-Jesus fiel vom Kreuz herunter auf den Boden und zersprang in tausend Teile. Da habe ich von Herzen laut gelacht. Die Leute haben sich umgedreht und haben sich gefragt: Was ist denn mit dem los, kommt von einer Beerdigung und lacht so laut? Der Kaplan aber hat gesagt: „Siehst du, Tobias, so viele Arten und Weisen kennt Gott, um die Menschen zu trösten.“ Von diesem Zeitpunkt an habe ich gewusst, dass Gott etwas mit mir anfangen will, und ich habe mir gesagt: Ich werde Priester! Es bedanken sich für die Antworten auf ihre Fragen die Kommunionkinder: Vanessa Russo Chiara Lubinski Justin Hallmann Noah Rehag Tim Pichtemann Arno Nisius und Hildegard Sieffert

Zum Thema

Wundern wir uns?

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ch, geschähe doch ein Wunder und die durch das Erdbeben und den Tsunami ausgelöste Reaktorkatastrophe in Japan könnte aufgehalten werden. Es gibt wohl kaum einen Menschen, der das nicht wünschte. Auch in dem Fall, dass ein Angehöriger oder eine nahe Freundin lebensbedrohlich erkranken, wünschen wir nichts sehnlicher als seine oder ihre Genesung. Wenn die unfassbare Heilung tatsächlich eintritt, sprächen wir dann von einem Wunder oder eher davon, dass die neue Therapie doch gewirkt hätte? Für jede Wirkung gibt es eine Ursache, so denken wir in der Regel. Berichte über aktuelle oder historische Wunder verfolgen wir eher skeptisch und suchen nach einer rationalen Erklärung.

Wird der von den Toten erweckte Lazarus so weiter leben wie bisher?

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Wundern wir uns, dass diese radikale, letztendlich befreiende Wende im Leben seitdem immer wieder möglich ist, angefangen von Paulus, Franziskus, Teresa, Maximilian Kolbe – um nur einige zu nennen – bis zu unserem Leben?

ch arbeite mich ab bei dem Versuch, die Wunder Jesu im Neuen Testament zu verstehen, das heißt rational zu erklären. Verstellt mir die rückwärtsgewandte Suche nach der ursächlichen Erklärung den Blick auf das Eigentliche, die Wirkung des Wunders ?

Was hört der ehemals Taube, wovon spricht der von seiner Stummheit Geheilte? Wie kehren die geheilten Aussätzigen in ihre Gemeinschaft zurück? Wie leben die von den Dämonen Befreiten? Sind nicht die Umbrüche im Leben der Menschen, die mit Jesus in Berührung gekommen sind, die eigentlichen Wunder in den biblischen Heilungsgeschichten?

mh

Das große unzerstörbare Wunder ist der Menschenglaube an Wunder. Jean Paul (1763–1825)

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Lesetipps

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eit 2009 beteiligt sich unsere Mitarbeiterin Monika Schinke als Patin am bundesweiten Vorlesetag in der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten. Im letzten Jahr las sie aus dem Buch von Dietlof Reich „Freddy, ein wildes Hamsterleben“. „Ich lese gerne vor, weil ich so Kindern die Liebe zu Büchern weitergeben und somit die Fantasie anregen kann. Bücher sind eine gute Alternative zu den neuen Medien.“ Auch die Leipziger Buchmesse 2011 stand unter dem Thema „Vorlesen kommt vor dem Lesen“, denn (Vor-)Lesen verbessert die Medienkompetenz künftiger Generationen. Diesen Prozess möchten wir als Bücherei durch die Teilnahme am Vorlesetag und durch unser vielfältiges Angebot an Kinder- und Jugendbüchern unterstützen. Vorlesebücher Fied / Hein: Ich liebe dich wie Apfelmus Gedichte machen Spaß und laden zum Entdecken neuer Welten ein. Cbj, 144 Seiten, 16,95 € Nahrgang: Neue Bilderbuchgeschichten für jeden Tag Lustiges über einen chaotischen Ausflug mit Opa in der Stadt. Ravensburger, 149 Seiten, 9,95 € 54

Gelberg/Scheffler: Von Drachen und Mäusen Verblüffende Geschichten von seltsamen Tieren und mutigen Menschen. Beltz, 240 Seiten, 14,95 € Bilderbücher (bis 5 Jahre) Isabel Abedi: Alberta geht die Liebe suchen Mutter Feldmaus erklärt Alberta, dass bei der Liebe das Herz Purzelbäume schlägt und alles flattert und kribbelt. Da macht Alberta sich gleich auf den Weg. Sauerländer, 32 Seiten, 8,90 € M.-J. Gay: Sophie und das weite Meer Sophie mag das Meer, doch ihr Bruder hat Angst vor dem Schwimmen. Humorvolle Texte mit lustigen Zeichnungen, die Lust aufs Schwimmen und den Sommer machen. Carlsen, 32 Seiten, 6,00 € Wilhelm Topsch: Papa kocht Oh je, Papa kocht. Wer mag Spülbecken-Spaghetti mit angebrannter Fingernagel-Soße? Gut, dass Mama hellsehen kann. Oetinger, 32 Seiten, 5,00 €

Waddel/Benson: Prinzessin Rosamunde, die Starke Rosamunde ist keine Prinzessin, sondern stürzt sich lieber in Abenteuer. Ein vergnügliches Bilderbuch für kleine Prinzessinnen und Prinzen. Lappan, 32 Seiten, 9,95 € Johanna K. Fritz: Schon wieder zur Oma Per will seine Oma nicht besuchen. Doch dieses Mal wird alles ganz anders. Lasst Euch überraschen. Baumhaus-Verlag, 32 Seiten, 9,99 € Anette Bley: Ich wünsche mir Zeit mit Dir – für etwas Großes – und Zeit für etwas Kleines Poetisches von alltäglichen Momenten, die uns beglücken, wenn wir uns Zeit nehmen. Ravensburger Verlag, 32 Seiten, 12,95 € Susann Opel-Götz: Ab heute sind wir cool Cool? Sonnenbrille tragen, Spinnen halten, Gruselfilme sehen? Cool sein kann ganz schön anstrengend sein. Ein Buch mit Coolstatus, das 2009 mit dem Eulenspiegel-Bilderbuchpreis ausgezeichnet wurde. Oettinger, 32 Seiten, 12,00 €

Lesetipps

Kinderbücher (bis circa 10 Jahre) Dietlof Reiche: Freddy, ein wildes Hamsterleben Hamster Freddy macht sich seine Gedanken. Als Freddy zu Master John mit vielen Büchern, dem eingebildeten Kater und zwei nervigen Meerschweinchen kommt und von seinen Abenteuern erzählen will, geht er an Master Johns Computer. Beltz, 160 Seiten, 6,95 € Louise Arnod: Arthur Unsichtbar und der Schrecken von Thorblefort Castle Der unglückliche Tom braucht Hilfe. Da wird der Geist Arthur sein unsichtbarer Freund. Eine turbulente und lustige Geschichte. Fischer, 320 Seiten, 7,95 € Ingo Siegner: Der kleine Drache Kokosnuss und der Schatz im Dschungel Der kleine Drache und seine Freunde finden eine Schatzkarte und machen sich auf eine Suche, die gar nicht so einfach ist. Cbj, 67 Seiten, 7,95 € Wendelin Van Draanen: Sammy und der Hoteldieb Sammy beobachtet zufällig einen Hoteldieb. Später liegt

ein anonymer Drohbrief auf der Türschwelle. Hat der Dieb sie erkannt? Was passiert als Nächstes? DTV, 190 Seiten, 6,50 € Franziska Gehm: Eine Freundin zum Anbeißen In Transsilvanien kann man nachts ungestört umher fliegen. In Deutschland ist alles ganz anders. Kann eine Freundin den jungen Vampiren vielleicht helfen? Loewe, 179 Seiten, 9,90 € Susanne Rebscher: Napoleon Bonaparte Die Geschichte Napoleons vom Aufstieg bis zum Fall, vermittelt durch den Einsatz zahlreicher Effekte. Der Sachtext ist nicht nur leicht verständlich, sondern auch sehr informativ und wissenschaftlich fundiert. Loewe, 32 Seiten, 24,90 € Jugendbücher (ab 12 Jahren) Tucker Shaw: Cyril – Wie schmeckt die Liebe? Cyril hat Übergewicht, kocht leidenschaftlich und ist in Rose verliebt, die ihn aber nur als Freund betrachtet. Als sich sein bester Freund in Rose verknallt

und er durch Cyrils Kochkünste ihr Herz erobern will, ist die Katastrophe komplett. Mit tollen Kochrezepten. Lesen, gut essen, genießen... Arena, 217 Seiten, 13,30 € Maiya Williams: Die goldene Stunde Der 13-jährigen Rowan hat schon viel erlebt. Da können ihn Ferien an einem Ort mit seltsamen Bewohnern nicht schrecken. Doch dann führt ihn eine wundersame Reise nach Paris zurzeit der Französischen Revolution. Historischer Roman mit Fantasy-Bezug, Spannung und Humor. Bloomsbury, 280 Seiten, 14,90 € Ursula Pozanski: Erebos In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel getauscht – Erebos. Wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Loewe, 485 Seiten, 14,90 € Wir hoffen, dass Ihnen beziehungsweise Euch unsere Tipps gefallen haben. Monika Schinke, Angelika Rüppel und das Büchereiteam 55

Historische Stätten des Glaubens – St. Reinoldi und die Kapelle bei Rupelrath

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ine Reihe mittelalterlicher Legenden, Lieder und Aufzeichnungen berichtet von der Übertragung der Reliquien des heiligen Reinolds von Köln nach Dortmund. Dieser Heilige wird mit ritterlichen Tugenden in der Haimonssage genannt, aber auch als Steinmetz beim Kölner Kirchenbau, dessen Fleiß seine Neider zu Missgunst und Mord veranlasste. Seine wundertätigen Gebeine wurden aus einem Kölner Kloster entnommen, unter großer Beteiligung von Klerus und Volk über den Rhein gebracht und noch drei Meilen von der Stadt begleitet. Dann übernahmen andere Priester mit ihren Fuhrleuten die kostbaren Reliquien, um sie nach Dortmund zu bringen. St. Reinold wurde Patron der Hansestadt. Sein goldener Schrein in der Reinoldikirche war Mittelpunkt einer Verehrung, die bis ins Baltikum getragen wurde. Als einsamer Zeuge dieses religiös motivierten Transports steht abseits von Solingen die St.-Reinoldi-Kapelle bei Rupelrath. Wie einem Liedertext zu entnehmen ist, erfolgte die feierliche Reliquienübergabe drei Meilen von Köln entfernt, und in der Tat liegt Rupelrath auf der Peripherie eines Kreises mit einem Halbmesser dieser Entfernung (23 Kilometer). Seine Kapelle bestätigt offensichtlich die legendären Vorgänge; denn außer in Köln und Dortmund trägt allein sie den Namen Reinolds. Sie steht nicht im Mittelpunkt einer Siedlung, sondern weit außerhalb am Weg nach Hilden, dem damals nächsten erzbischöflich-kölnischen Hof. Der Zug der Reliquien weiter über Haan, Elberfeld und Schwelm bis nach Dortmund war damals ein von vielen Menschen begleitetes Ereignis, die in tiefer Frömmigkeit ein Heil der Reliquien erhofften. Mit der Reformation kam zwar das Ende der Verehrung 56

des Heiligen, doch am Namen St. Reinoldi halten die Rupelrather bis heute fest. Ihre kleine Kapelle rückte erst um 1950 wieder in das Interesse der Öffentlichkeit, als Spuren einer spätgotischen Ausmalung sichtbar wurden. Unter zehn Kalkschichten legte man ein Weltgericht, Himmel, Hölle und viele Heiligengestalten frei, darunter auch der Patron der Kapelle – der heilige Reinold.

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uch in Dortmund endete die Verehrung des Stadtpatrons mit der Einführung der lutherischen Lehre und geriet in Vergessenheit. Die Gebeine Reinolds wurden 1616 heimlich von einem Bürger erworben, kamen durch Vermittlung des Kölner Dompropstes Graf von Hohenzollern an den österreichischen Erzherzog Albert, der sie dem Erzbischof von Toledo in einer einfachen Holzkapsel übergab. 366 Jahre später, zur 1100-Jahrfeier Dortmunds 1982, kehrten die Gebeine Reinoldis aus der Kathedrale von Toledo vorübergehend in ihre alte Heimat zurück, wobei ein Knochen bei der katholischen Gemeinde verblieb. Nach pathologischer Untersuchung ist er der linke Schienbeinknochen eines etwa 30-jährigen Mannes und das authentische Gegenstück zu einem rechten Schienbein, das im Prager Veitsdom verwahrt wird. Diese Reliquie schenkte der Rat der Stadt Dortmund 1377 an Kaiser Karl IV. Weitere Untersuchungen nach der C14-Methode ergaben, dass der Mann um 600 bis etwa 640 gelebt hatte, rund 200 Jahre vor Karl dem Großen. Damit führen uns die Gebeine St. Reinoldis wieder nach Köln zurück; denn sie waren keine Überreste eines Christen aus dem Dortmunder Raum, da Bonifatius erst nach 718 von Friesland aus im sächsischen

Land missionierte. Die Stadt Köln dagegen war bereits 313 Bischofssitz, und um 600 auch ein Zentrum christlicher Reliquienkultur mit allen Erfahrungen zur Konservierung menschlicher Gebeine. Das beantwortet eine ganz wesentliche Frage: Die Gebeine sind tatsächlich Kölner Herkunft und sehr früh – vermutlich zur Zeit Erzbischofs Anno um 1060 – nach Dortmund überführt worden.

„Bunten Kirchen“ im Bergischen Land.

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ie St.-Reinoldi-Kapelle ist ein steinernes Dokument aus früher Zeit zur Erinnerung an die Übergabe heiliger Reliquien in einem friedlichen, feierlichen Akt. Ihr Altar mit einem Partikel des Patrons war für Reisende über Jahrhunderte Station zu Einkehr und Bitte um unversehrte und gesunde Heimkehr. Angesichts dieser Bedeutung ließ das Kloster Altenberg zur bwohl der KapellenErneuerung der Kapelle chor in Rupelrath einen Altarraum mit ansehr altertümlich anmusprechender Ausmalung tet, entstand er mit seiner schaffen. Die DarstelAusmalung aus der Zeit lungen Jüngstes Gericht, der Spätgotik um 1500. Marianische Antiphon Zu dieser Zeit stand anund heilige Nothelfer stelle des heutigen Kirsind der inneren, stillen chenschiffs ein romaAndacht des Gläubigen nischer Saalbau, dem die gewidmet und ein ZeugSt.-Reinoldi-Gemäldedetail: Bauleute einen „nachnis der Frömmigkeit des „Einzug der Seligen in das Himmelreich“ romanischen“ Chor anausgehenden Mittelalmit Darstellung der Kölner Kirche St. Gereon. passten, um sein Bild zu ters. In schlichter, eingewahren. Bei der letzten Restaurierung 1997 ergaben hender Art führen sie dem Betenden den Segen des Materialanalysen einen einheitlichen Mörtel von rechten Lebens vor Augen. Die Kapelle birgt einden Steinlagen bis in den Verputz, in den Malgrund zigartige sakrale Kulturgüter und ist nach wie vor und Farben eingearbeitet sind. Die Kirchenmaler ein Haus Gottes zur Einkehr und stillem Gebet. begannen also unmittelbar bei Fertigstellung des Innenputzes mit ihrer künstlerischen Dekoration Text und Foto: und machten St. Reinoldi zu eine der zahlreichen Andreas Sassen · Claudia Sassen

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Gottesdienste

Ostern in St. Chrysanthus und Daria 17. April, Palmsonntag

9.30 Uhr 11.15 Uhr

11.15 Uhr 18.30 Uhr 21. April, Gründonnerstag

22. April, Karfreitag

18.45 Uhr

6.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr

Italienische Messe Palmweihe vor dem Forum, anschließend Prozession zur Kirche und heilige Messe Kleinkindergottesdienst mit Prozession Heilige Messe mit Palmweihe Eucharistiefeier, anschließend Anbetung bis 6.00 Uhr Andacht und Segen, anschließend einfaches Frühstück Kinderkreuzweg für den Seelsorgebereich mit Projektkinderchor Karfreitagsliturgie

23. April, Karsamstag

22.30 Uhr

Feier der Osternacht mit sieben alttestamentlichen Lesungen (längere Fassung), anschließend Agape

24. April, Ostersonntag

9.00 Uhr 9.30 Uhr 11.15 Uhr

Heilige Messe im Krankenhaus Ostermesse für Familien mit Projektkinderchor Ostermesse

25. April, Ostermontag

11.15 Uhr

Heilige Messe

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Gottesdienste

Ostern in St. Nikolaus 17. April, Palmsonntag

Palmsonntagsmesse mit Prozession sowie Passionsspiel und Palmweihe

21. April, Gründonnerstag

19.30 Uhr

Eucharistiefeier, anschließend Stille Anbetung bis 22 Uhr

22. April, Karfreitag

15.00 Uhr

Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu

23. April, Karsamstag

21.30 Uhr

Feier der Osternacht mit drei alttestamentlichen Lesungen (kürzere Fassung), anschließend Agape

24. April, Ostersonntag

9.45 Uhr

Festmesse

25. April, Ostermontag

9.45 Uhr

Heilige Messe

Foto: go

9.45 Uhr

Aus dem alten Kirchturm auf dem katholischen Friedhof in Gruiten.

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Pastoralteam

Kirchenvorstand

Pfarrer Dr. Reiner Nieswandt Haan, Königstraße 8  0 21 29 / 34 46 55 E-Mail: reiner.nieswandt @erzbistum-koeln.de Kaplan Tobias Zöller Haan, Breidenhofer Straße 5  0 21 29 / 56 68 33 E-Mail: [email protected] Pastoralreferentin Simone Jansen Haan, Königstraße 8  0 21 29 / 34 46 56 E-Mail: [email protected] Subsidiar Pater Christian Aarts O.S.C. Haan, Breidenhofer Straße 5  0 21 29 / 56 58 35 E-Mail: chris.aarts @t-online.de Diakon (m.Z.) Michael Kröger Haan, Robert-Koch-Straße 19  0 21 29 / 21 19 E-Mail: sanktusdominus @arcor.de

Pfarrbüro Haan: Königstraße 8 Michael Garske · Silvia Wachter

 0 21 29 / 24 33 Fax 0 21 29 / 5 92 79

E-Mail: Internet:

pfarrbuero @kath-kirche-haan.de www.kath-kirche-haan.de

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Montag Donnerstag Mittwoch

Gruiten: Am Kirchberg 2 Silvia Wachter E-Mail: Internet:

 0 21 04 / 6 05 88 Fax 0 21 29 / 5 92 79

pfarrbuero @kath-kirche-haan.de www.kath-kirche-haan.de

Öffnungszeit: Mittwoch

66

9.00–12.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr ganztägig geschlossen

16.00–18.00 Uhr

Haan: Dr. Karlheinz Disch, stellvertretender Vorsitzender Holbeinstraße 10  0 21 29 / 76 23 Gruiten: Martina Poppel, stellvertretende Vorsitzende Weinberg 4  0 21 04 / 6 03 24

Pfarrgemeinderat Haan und Gruiten: Elfriede Eich, Vorsitzende Kurze Straße 14

 0 21 29 / 73 25

Katholischer Kirchengemeindeverband Haan/Gruiten ∙ Verbandsvertretung Thomas Herring, stellvertretender Vorsitzender Sinterstraße 14  0 21 04 / 6 08 94

Kindergärten Haan: Breidenhofer Straße 5 Andrea Lukaschewski Hochdahler Straße 14 Dorothea Poblocki Gruiten: Düsselberger Straße 7 Gabi Richartz

 0 21 29 / 79 10  0 21 29 / 74 56  0 21 04 / 6 22 33

Friedhofsverwaltung Haan: Gruiten:

Hildegard Holz Jörg Vavpotic Bernhard Töller

 0 21 29 / 95 86 85  0173-6 64 52 75  0 21 04 / 6 06 94

Forum Haan Beata Pala

 0 21 29 / 95 78 11

Pfarrzentrum Gruiten Andrea Stroms

 0 21 04 / 80 65 50

Krankenhausseelsorge Diakon Gerhard Kloock Robert-Koch-Straße 16

 0 21 29 / 9 29-30 13

Willkommen in unseren Pfarrgemeinden Ganz gleich

 wie Ihr gegenwärtiger Stand zur katholischen Kirche,  wie Ihre derzeitige Familien- oder Ehesituation,  Ihre persönliche Lebensgeschichte, Ihr Alter, Ihre Herkunft ist, Sie sind eingeladen, willkommen, angenommen und respektiert in den Gemeinden von St. Chrysanthus und Daria in Haan und von St. Nikolaus in Gruiten!

Caritas Wohnungslosenhilfe / Flüchtlingsberatung: Margit Grötsch, Andreas Goldbrunner · Nicole Hafner Fachberatung Wohnungslosenhilfe: Klaus Gärtner Dienstag 9.00–11.00 Uhr Hochdahler Straße 14  0 21 29 / 3 75 52 63 Pflegestation Erkrath / Haan / Hilden: Birgit Johann-Huppertz Kirchstraße 5 · 40699 Erkrath  02 11 / 24 00 20 Krankenhaus-Sozialdienst: Werner Köhmstedt Robert-Koch-Straße 16

 0 21 29 / 9 29-21 11

Schuldenprävention: Nicole Hafner · Dienstag, Freitag Schuldnerberatung: Heinrich Beyll · Montag, Donnerstag Breidenhofer Straße 1  0 21 29 / 3 40 90 Migrationsberatung für Erwachsene (MBE): Alina Kossowski · Montag, Mittwoch Breidenhofer Straße 1  0 21 29 / 9 50 95 14

Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM Haan e.V.) · Breidenhofer Straße 1 Verwaltung/Zentrale: Heike Dick  0 21 29 / 26 28 Vorsitzender des SKFM Haan e.V.: Siegbert Vogt  0 21 29 / 89 34 Geschäftsführung/Betreuungen nach Betreuungsgesetz (BtG): Bernd Möllemann  0 21 29 / 37 78 45 Jugend- und Familienhilfe/Jugendgerichtshilfe (KJHG)/ Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD): Julia Schneider  0 21 29 / 37 78 43 Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH): Katja Breker  0 21 29 / 37 78 44 Systemische Psychotherapie/Familientherapie: Katja Breker ∙ Bernd Möllemann  0 21 29 / 26 28 Offene Ganztagsschule (OGS)/Schule 8–1 an der Kath. Don-Bosco-Grundschule, Thienhausener Straße 24: Christiane Kaufung  01 75-6 69 37 79 SKFM Haaner Tafel: Marion Beckershoff  0 21 29 / 26 28 SKFM Kleiderkammer/Dienstags-Café: Renate Höbler  0 21 29 / 14 16

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Das Letzte

Eggbert auf dem Rückflug

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Text und Foto: td

Dass in Rom das Aschenkreuz modernisiert wurde, finde ich persönlich etwas überzogen ...

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