Ausgabe April 2011

February 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Unser

Gedruckt auf Umweltschutzpapier

Mariazell

Verabschiedung von OAR Josef Sommerer in den Ruhestand. Foto: mariazellerland-blog

GE-MEIN-DE ZUHAUSE

37. Jahrgang April 2011 1. Ausgabe

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell

Unser Mariazell

min wahrgenommen und wird ein Konzept erarbeiten.

AUS DEM INHALT Inhaltsverzeichnis

2

Vorwort des Bürgermeisters

2

Verabschiedung OAR Josef Sommerer

3, 4

Aus der Gemeinde

5, 6

Bauhof

6

Impressum

6

Bürgerservice

7, 8

Feuerwehr Mariazell

8, 9

Unser Kindergarten berichtet

10, 11

Aus den Schulen

12, 13

Kulturelles Mariazeller Fasching Das Mariazeller Heimathaus berichtet

14 – 21

21, 22

Salvatorianerinnen gehen und bleiben…

22

Unserer Umwelt zuliebe

23

Jugendinitiative Mariazellerland

24

Mariazellerbahn

24, 25

Plus Minus Wirtschaftskammer Steiermark

26

Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Mariazell

26

Sport 2

26

27, 28

Liebe Mariazellerinnen und Mariazeller, die ersten Monate dieses Jahres waren geprägt von den Sorgen, die wir im Zusammenhang mit dem Erhalt unserer Infrastrukturen haben. Die Nachrichten der letzten Tage sind ein klares Zeichen für die Entwicklung, die ich Ihnen schon in der Dezemberausgabe von UNSER MARIAZELL angekündigt habe. Die Zeit ist gekommen, wo wir uns damit abfinden müssen leiser zu treten. Mutig müssen wir die Reformen wagen, um unsere Chancen für die Zukunft nicht zu verspielen. Vor ziemlich genau einem Jahr haben Sie mir und der Mariazeller Volkspartei mit der absoluten Mehrheit bei der Gemeinderatswahl einen großen Arbeitsauftrag erteilt. Erreichtes bewahren – Zukunft gestalten, war eines unserer Hauptmotive im Wahlkampf. Aufgrund der aktuellen Entwicklung wird das Erreichen dieses Zieles uns noch sehr viel abverlangen. Unser Hallenbad ist, wie Sie den Zeitungen und bei unserem Bürgerforum erfahren konnten, leider in seiner jetzigen Form nicht zu halten. Der schlechte technische Zustand und die damit in unmittelbarer Zukunft zu erwartenden Sanierungsausgaben können nicht gedeckt werden. Es gibt aber Hoffnung. Gespräche mit der Bundesimmobiliengesellschaft und enge Zusammenarbeit mit dem Bundesschullandheim und dessen Leiter, Herrn Mag. Brandecker, werden geführt. Hier zeigen sich neue Wege in die Zukunft. Die im Bürgerforum vorgestellte Firma s.a.b. hat auch schon einen Besichtigungster-

Unser Bürgerbeteiligungsmodell, für das wir bis 31.10.2011 werben, wird aber ein ganz entscheidender Beitrag zur Rettung eines Hallenbades im Mariazellerland werden. Bitte nützen auch Sie die Gelegenheit und treten Sie unserer Plattform bei. Die Formulare liegen im Amtshaus, in Geschäften und in der Gastronomie, sowie im Tourismusbüro auf. Entscheidende Änderungen sind auch im Bereich unseres Krankenhauses zu erwarten. Hier laufen aber noch viele Gespräche und Verhandlungen, um eine klare Verbesserung für die Patienten des Mariazellerlandes sicherzustellen und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Aber es gibt auch große Erfolge zu berichten. Für das neue Rüsthaus ist alles auf Schiene und ich darf Sie schon heute recht herzlich zum Spatenstich am 1. Mai 2011 einladen. Unser 1. LHStv. Hermann Schützenhöfer hat sein Kommen schon zugesagt und wir werden in einer kleinen Feier diesem historischen Moment einen würdigen Rahmen geben. Auf die Realisierung des Projektes „Betreutes Wohnen“ bin ich besonders stolz. Nach den Schließungsplänen des Salvatorheimes war es möglich, dieses Objekt nun als Heimat für „Betreutes Wohnen“ zu erwerben. Die „Neue Lebensräume GmbH“ hat das Haus erworben und wird nun zügig an die Umsetzung gehen. Ein wirklicher Gewinn für Mariazell und eine sinnvolle Nachnutzung für die Salvatorianerinnen. Wir sind auf einem guten Weg und nehmen die Herausforderungen der Zukunft an. Sie, liebe Mariazellerinnen und Mariazeller, sind aufgefordert mitzudenken, mitzuhelfen und mitzugestalten. Darum bittet Sie Ihr Bürgermeister mit seinem Team.

Josef Kuss

Unser Mariazell

VERABSCHIEDUNG OAR JOSEF SOMMERER habe nicht nur seine Pflichten erfüllt, sondern seine Arbeit stets als Dienst an der Bevölkerung und den Gästen Mariazells gesehen. Durch diese Pensionierung ergaben sich im Stadtamt Mariazell Veränderungen personeller Art. Zum neuen Amtsvorstand wurde Friedrich Sommerer und zu dessen Stellvertreter An-

dreas Schweighofer bestellt. Gemeinsam mit ihren Kollegen Heribert Weninger (Bauabteilung), Herbert Schweiger und Wilhelm Wohlmuth (Buchhaltung und Amtskassa), Helmut Schweiger (Standesamt) und Reinhard Leichtfried (Meldeamt) wird sich die neu bestellte Amtsleitung zukünftig um die Aufgaben einer effizienten Gemeindeverwaltung bemühen.

Foto: mariazellerland-blog

Mit 1. März 2011 ist der langjährige Stadtamtsvorstand Josef Sommerer in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde fand vor der Gemeinderatssitzung am 24. März d.J. die offizielle Verabschiedung von OAR Josef Sommerer statt. In seiner Laudatio dankte Bürgermeister Josef Kuss dem „jungen“ Pensionisten für seinen über 40-jährigen Einsatz zum Wohle der Stadt Mariazell. Aufgrund seines enormen Fachwissens und seines professionellen Einsatzes sowie als Redakteur der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ wurde der scheidende Amtsvorstand von den Bürgermeistern, den Gemeindemandataren, seinen Arbeitskollegen und nicht zuletzt von der Mariazeller Bevölkerung sehr geschätzt. Bürgermeister Josef Kuss überreichte Amtsvorstand Josef Sommerer seitens der Stadtgemeinde Mariazell ein Abschiedsgeschenk und würdigte nochmals dessen Bemühungen in den ihm übertragenen Funktionen. Denn „Sepp“ Sommerer

LIEBE GEMEINDEBÜRGERINNEN UND GEMEINDEBÜRGER! LIEBE LESERINNEN UND LESER! Aus dem Anlass der Beendigung meiner aktiven Laufbahn als Gemeindebediensteter ist es mir ein Bedürfnis, mich bei Ihnen allen in dieser Form zu verabschieden. Nach rund 43 ½ Jahren bin ich mit Wirksamkeit vom 1. März d. J. in den Ruhestand getreten. In dieser doch sehr langen Zeit durfte ich für die Bürgermeister Alfred Schöggl, Ing. Karl Pingl, Helmut Pertl und zuletzt Josef Kuss tätig sein. Mit Wirksamkeit ab 1.1.1979 wurde ich zum Stellvertreter von Stadt-Amtsvorstand OAR Adolfine Schneider bestellt und seit 1.1.1988 bis zuletzt hatte ich die Amtsleitung im Stadtamt Mariazell inne. So ist es mir ein großes Anliegen, mich bei allen Vorgesetzten, bei den Gemein-

deratsmitgliedern aller Funktionsperioden in den vergangenen fast 44 Jahren und natürlich insbesondere auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bedanken für die stets äußerst angenehme Zusammenarbeit in allen Bereichen und auf allen Ebenen. Es war eine sehr lange und schöne Zeit – und für mich vor allem ein Beruf, der mich immer wieder herausgefordert hat, eine Tätigkeit, bei welcher für mich stets der Mensch im Mittelpunkt gestanden ist, natürlich aber auch ein Beruf mit vielen Facetten, mit Hürden, mit positiven und natürgemäß auch negativen Erfahrungen. Vor allem war es für mich aber auch ein Beruf, den ich sozusagen „mit Leib und Seele“ aus-

geübt habe und in dem ich in meinen vielfältigen Aufgabenbereichen viel an Erfahrungen sammeln und mir ein entsprechendes Fachwissen aneignen konnte. An der Gestaltung der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“, die erstmals im April 1975 erschienen ist, durfte ich insgesamt 36 Jahre mitwirken. Die ersten 15 Jahre hievon in engster Zusammenarbeit mit dem damaligen Vizebürgermeister Hans Pichler und die folgenden 21 Jahre bis zuletzt als verantwortlicher Redakteur. Auf genau 2.649 Seiten haben wir in insgesamt 157 Ausgaben versucht, über die aktuellen Ereignisse, die Arbeit für unsere 3

Foto: Unser Mariazell

Unser Mariazell

Stadt, wie überhaupt mit einer Fülle von Berichten aus allen Bereichen des kommunalen Lebens in Wort und Bild zu informieren. Ich hoffe, dass dies auch zur Zufriedenheit der Leserinnen und Leser unserer Gemeindenachrichten gelungen ist. Ich möchte mich aber auch bei allen Autoren für die vielen guten Beiträge, wie z.B. aus den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft etc. herzlich bedanken. Ebenso danke ich den

Leserinnen und Lesern für die immer wieder geäußerte positive Kritik über unser Nachrichtenblatt. Künftig wird mein Kollege, Vizebürgermeister Helmut Schweiger, für die Gestaltung von „Unser Mariazell“ verantwortlich zeichnen. Ich wünsche ihm für diesen sehr interessanten Aufgabenbereich alles Gute und bin überzeugt, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllen wird.

Abschließend möchte ich vor allem aber auch meinem Nachfolger in der Funktion des Amtsleiters des Stadtamtes Mariazell, Kollegen Friedrich Sommerer, und dessen Stellvertreter Andreas Schweighofer für die bevorstehenden gewiss nicht leichten Aufgaben viel Glück und Erfolg wünschen in der Überzeugung, dass sie zusammen mit dem guten Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Amt ebenso wie in allen sonstigen Verwaltungs- und Betriebszweigen, wie Bauhof, Schulen, Kindergarten etc. in gewohnter Weise zum Wohle der Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer schönen Stadt wirken werden. Im Besonderen darf ich aber Bürgermeister Josef Kuss und dem gesamten Gemeinderat für die Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben und die Verwirklichung der geplanten Projekte gutes Gelingen wünschen. Mögen die Probleme, die zuletzt in gehäufter Form aufgetreten sind, überwunden werden können und die nächsten Jahre viele schöne Erfolge bringen. In diesem Sinn verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr (euer) Josef Sommerer, OAR i.R.

LIEBE LESERINNEN UND LESER VON „UNSER MARIAZELL“! Dem vorherigen Artikel können Sie entnehmen, dass mir nunmehr die Gestaltung der Gemeindezeitung „Unser Mariazell“ übertragen wurde. Ich habe diese ehrenvolle und interessante Aufgabe, die für mich eine große Herausforderung bedeutet, gerne angenommen. Seit dem Vorjahr durfte ich bereits an der Seite meines Kollegen und verantwortlichen Redakteurs OAR Josef Sommerer bei der Gestaltung unseres Gemeindeinformationsblattes mitarbeiten. Ich möchte mich für diese freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. Gewiss wird es für mich nicht leicht 4

sein, die bisher von den Leserinnen und Lesern gewohnt gute Qualität unserer Zeitung auch in Zukunft zu bieten. Ich werde mich jedenfalls nach besten Kräften bemühen, Ihnen weiterhin über die wichtigsten Ereignisse in der Gemeinde, über Probleme, Vorhaben etc. zu berichten. Beiträge aus dem Bereich Kultur, Sport usw. werden die Berichterstattung abrunden und ergänzen. All jene, die mich mit Beiträgen, welche für die Veröffentlichung in einer Gemeindezeitung geeignet sind, unterstützen wollen, lade ich schon jetzt zur Mitarbeit ein. Für Anregungen, Vorschläge und auch sachliche Kritik, bin ich sehr dankbar.

Anonyme Zuschriften werden jedoch keinen Platz in der Berichterstattung finden. Abschließend möchte ich mich bei allen Referenten, meinen Kollegen im Stadtamt, allen voran OAR Josef Sommerer, für die bisherige Berichterstattung im Interesse unserer Bevölkerung aber auch der Gäste unseres Wallfahrts- und Tourismusortes und nicht zuletzt der vielen Abonnenten von „Unser Mariazell“ bedanken. Ich freue mich auf die vor mir liegende Aufgabe der Gestaltung unserer Gemeindezeitung als verantwortlicher Redakteur. Herzlichst Ihr Helmut Schweiger, Vizebürgermeister

Unser Mariazell

AUS DER GEMEINDE Nachstehend ein Bericht in Kurzfassung über die letzte Gemeinderatssitzung vom 24. März 2011: Vor Beginn der Tagesordnung wird der am 1. März 2011 in den Ruhestand getretene bisherige Amtsleiter, OAR Josef Sommerer, im Rahmen einer kleinen Feier offiziell verabschiedet. Bgm. Josef Kuss spricht dem ausgeschiedenen Amtsleiter für seine langjährige umsichtige und von hohem Fachwissen geprägte Tätigkeit namens des Gemeinderates Dank und Anerkennung aus und wünscht für den weiteren Lebensabschnitt alles Gute. Ein von der SPÖ-Fraktion eingebrachter Dringlichkeitsantrag im Zusammenhang mit der Schaffung eines Pflegefonds fand nicht die erforderliche Mehrheit für die Aufnahme als Tagesordnungspunkt dieser Gemeinderatssitzung. Punkt 1 Dazu stellt der Bürgermeister fest, dass keine Einwendungen gegen das Sitzungsprotokoll über die Gemeinderatssitzung vom 16. Dezember 2010 vorliegen und daher diese Verhandlungsschrift im Sinne des Gesetzes als genehmigt gilt. Punkt 2 Unter diesem Punkt werden zwei Posteinläufe wie folgt behandelt: • Der Eigentümergemeinschaft Deutschmeisterweg 2-8 wird die Nutzung einer Teilfläche öffentlichen Grundes für die Schaffung von fünf PKWAbstellplätzen unter Vorschreibung eines Anerkennungszinses genehmigt. • Dem Hotel „Magnus Klause“ wird die Verlegung des bestehenden Gastgartens vom bisherigen Standort auf die Parkplätze vor der Volksbank Mariazell genehmigt. Die Parkflächen werden am bisherigen Standort des Gastgartens wieder zur Verfügung stehen. Punkt 3 Vertragsangelegenheiten: a) Dem Antrag auf Löschungsbewilligung eines zugunsten der Stadtgemeinde Mariazell grundbücherlich eingetragenen Wieder- bzw. Vorkaufsrechtes für eine Liegenschaft in

der Joseph-Hayndgasse wird stattgegeben. b) Die Stadtgemeinde Mariazell schließt einen Pachtvertrag mit der rk. Pfarre Mariazell betr. den Parkplatz in der Friedhofgasse ab. Dieser Parkplatz wird in den Bereich der gebührenpflichtigen Kurzparkzone aufgenommen. c) Der Gemeinderat beschließt mit Stimmenmehrheit, Wärmelieferungsverträge für die Objekte Rathaus, Schulzentrum und Kindergarten Mariazell mit der Fernwärme Mariazellerland GmbH. abzuschließen. d) Der Gemeinderat beschließt mit Stimmenmehrheit, mit der Neue Lebensräume GmbH. einen Betreibervertrag für die Umsetzung des Projekts „Betreutes Wohnen in Mariazell“ abzuschließen. e) Im Zusammenhang mit der Einführung von gebührenpflichtigen Kurzparkzonen im Stadtgebiet Mariazell wird mit der Stadtbetriebe Mariazell GmbH. ein Übereinkommen hinsichtlich Parkscheinautomaten-Service abgeschlossen. f) Dem Verein „Freunde und Förderer des Mariazeller Heimathauses“ wird die Zustimmung des Grundeigentümers zu einem Zubau zum bestehenden Heimathaus erteilt. Punkt 4 Die abzuschließenden Verträge im Zusammenhang mit dem Projekt „Sanierung Feuerwehr-Rüsthaus“ sind erst kurzfristig vor der Gemeinderatssitzung übermittelt worden und bedürfen noch einer rechtlichen Prüfung. Die Beschlussfassung wurde daher vertagt. Punkt 5 Auf der Grundlage des einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses vom 16. Dezember 2010 zur Einführung der Parkraumbewirtschaftung in Mariazell mit Wirksamkeit ab 1. Mai 2011 beschließt der Gemeinderat eine Verordnung gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO), mit der eine Beschränkung des Parkens im gesamten Stadtkern von Mariazell (flächendeckende Kurzparkzone) sowie am Europeum-Parkplatz und am Parkplatz Friedhofgasse (Kurzparkzonen) verordnet wird.

Punkt 6 Ebenfalls auf der Grundlage des einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses vom 16. Dezember 2010 zur Einführung der Parkraumbewirtschaftung in Mariazell mit Wirksamkeit ab 01. Mai 2011 beschließt der Gemeinderat die Parkgebühren-Verordnung 2011 betr. Kurzparkzonen – ParkGebV 2011-KPZ und die Parkgebühren-Verordnung 2011 betr. gebührenpflichtige Parkplätze – ParkGeb V 2011-GPPL. Punkt 7 Der Gemeinderat beschließt die Übertragung der Meldepflicht gemäß Abfallbilanzverordnung an den Abfallwirtschaftsverband „Mürzverband“. Punkt 8 Das Ansuchen einer Liegenschaftseigentümerin in der Dr. Karl Lueger-Gasse um Ankauf von an ihr Grundstück anschließende Teilflächen im Ausmaß von ca. 282 m² – die bisher schon in der Rechtsform einer Bittleihe genutzt wurden – wird genehmigt. Punkt 9 Bgm. Josef Kuss legt dem Gemeinderat den Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2010 vor und verliest seinen Erläuterungsbericht zum vorliegenden Rechnungsabschluss. Der Rechnungsabschluss für das abgelaufene Haushaltsjahr weist einen SollAbgang in Höhe von € -620.166,96 aus. Im Voranschlag für das Haushaltsjahr 2010 war ursprünglich ein Abgang von € -1.168.200,–, im 1. Nachtragsvoranschlag ein Abgang von € -769.800,– präliminiert. Von insgesamt 67 Ansätzen im Ordentlichen Gemeindehaushalt weisen 48 Ansätze Einsparungen aus. Der Bürgermeister betont, dass die Budgetentwicklung der zentrale Punkt der kommunalen Arbeit ist. Derzeit ist es ohne finanzielle Hilfe des Landes Steiermark nicht möglich, die gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen. Das stellt für ihn im täglichen Arbeitsablauf eine der größten Herausforderungen dar. Die Stadt Mariazell ist aber durch Ausschöpfung aller Einsparungspotenziale sowohl organisatorisch als auch beim Personal auf einem sehr guten Weg der 5

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Konsolidierung. Wie die mittelfristige Finanzplanung zeigt, werden sich die Haushaltsabgänge deutlich verbessern, ein ausgeglichener Haushalt in den nächsten Jahren aber trotzdem nicht möglich sein. Daher ist auch weiterhin absolute Sparsamkeit gefordert. Neue Projekte, welche die Schuldenlast erhöhen, sind in absehbarer Zukunft ausgeschlossen. GR Nino Contini bringt in seiner Funktion als Obmann des Prüfungsaus-

schusses den Prüfungsbericht über die Gebarungsprüfung zur Kenntnis und beantragt, sowohl Bgm. Josef Kuss als auch Finanzreferent Dr. Walter Surböck für das abgelaufene Haushaltsjahr 2010 die Entlastung zu erteilen. Dies wird vom Gemeinderat – bei Stimmenthaltung der Genannten – einstimmig beschlossen. Über Antrag von Bgm. Josef Kuss wird sodann der Rechnungsabschluss für das

Haushaltsjahr 2010 einstimmig genehmigt. Punkt 10 Der Gemeinderat beschließt die Aufnahme eines Darlehens durch das Wasserwerk der Stadtgemeinde Mariazell in Höhe von €150.000,– von der Raiffeisenbank Mariazellerland zur Finanzierung der UV-Anlage „KöckensattelQuelle“ und Teilerneuerung der Zubringerleitungen.

NEUES FAHRZEUG IM BAUHOF

Foto: Josef Sommerer

Am 10. Februar konnte der dringend benötigte Pritschenwagen der Marke „Opel Vivaro“ von der ortsansässigen Firma Opel Wesely angeschafft werden. Das Vorgängerfahrzeug, ein Ford Transit mit Pritsche, erlitt im August 2010 bei einem Verkehrsunfall mit Fremdverschulden einen Totalschaden. Um die Lieferzeit des neuen Pritschenwagens zu überbrücken, wurde seitens der Firma Opel Wesely ein Leihfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der neue „Opel Vivaro“ ist ein leistungsstarkes Fahrzeug mit 90 PS, einer großen Ladefläche und einer großen sperrbaren Box unter dem Fahrgestell. Nach den ersten Einsatzwochen konnte bereits festgestellt werden, dass der neue Pritschenwagen wesentlich sparsamer und leistungsstärker als das Vorgängermodell ist.

V.r.n.l. Günther Praschl (Firma Wesely) übergibt die Schlüssel für den Pritschenwagen an Vbgm. Helmut Schweiger und Bauhofleiter Florian Grießl sowie an die Mitarbeiter des Bauhofes.

Impressum Redaktionsschluss für die 2. Ausgabe 2011 ist der 24. Juni 2011. Beiträge, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen, können bei dieser Ausgabe ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden. Dies vor allem deshalb, weil die jeweiligen Termine für den Druck der Zeitung bereits im Voraus mit der Druckerei fixiert werden müssen. Wir bitten um Verständnis! Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Mariazell, A-8630 Mariazell. Redaktion: Stadtamt Mariazell. Verantwortlicher Redakteur: Vizebürgermeister Helmut Schweiger. Alle: A-8630 Mariazell, Pater Hermann Geist-Platz 1, Tel. 03882/22-44-20, E-Mail: [email protected] Hersteller: Druckerei Bachernegg GmbH, Werk-VI-Straße 31, A-8605 Kapfenberg, Tel. 03862/23862, E-Mail: [email protected]. Grundlegende Richtung des periodischen Mediums: Amtliche Berichterstattung der Stadtgemeinde Mariazell über das kommunale Leben in der Gemeinde. 6

Unser Mariazell

BÜRGERSERVICE Nach Maßgabe des jeweils zur Verfügung stehenden Platzes bringen wir in „Unser Mariazell“ unter dieser Spalte die verschiedensten Informationen, die sowohl für die Leser unserer Gemeindezeitung bzw. für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger als auch für die Gäste Mariazells von Interesse sein können:

ÄRZTLICHER WOCHENENDUND FEIERTAGSDIENST für den Dienstsprengel: Mariazell Bezirk: Bruck/Mur Diensteinteiler: Dr. Reinhard Zach

II. Quartal 2011 April 02.04. 03.04. 09.04. 10.04. 16.04. 17.04. 23.04. 24.04. 25.04. (Ostermontag) 30.04. Mai 01.05. 07.05. 08.05. 14.05. 15.05. 21.05. 22.05. 28.05. 29.05.

Dr. Surböck Dr. Surböck Dr. Huemer Dr. Huemer Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Huemer Dr. Huemer Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Surböck Dr. Surböck Dr. Zach DA Dr. Zach DA Dr. Huemer Dr. Huemer

Juni 01.06. (19.00 - 07.00 Uhr)Dr. Huemer 02.06. (Chr. Himmelf.) Dr. Huemer 04.06. Dr. Surböck 05.06. Dr. Surböck 11.06. Dr. Surböck 12.06. Dr. Surböck 13.06. (Pfingstmontag) Dr. Surböck 18.06. Dr. Huemer 19.06. Dr. Huemer 22.06. (19.00 - 07.00 Uhr) Dr. Zach DA 23.06. (Fronleichnam) Dr. Zach DA 25.06. Dr. Zach DA 26.06. Dr. Zach DA

Betreutes Wohnen in Mariazell • Selbstbestimmtes Wohnen • Sicherheit • Gemeinschaft • Finanziell leistbar Die demografische Entwicklung spricht Bände! Erfreulicherweise werden auch in Österreich immer mehr Menschen immer älter! Gleichzeitig nimmt aber auch die Zahl der alleinlebenden Personen weiter zu. Es braucht neue Modelle und Wege, um diese Anforderungen der Zukunft zu bewältigen. Gemeinsam mit der „Neue Lebensräume GmbH“ möchte die Stadtgemeinde Mariazell genau hier anknüpfen. Wir wollen gerade das anbieten, was älteren Menschen wichtig ist, nämlich soviel Selbstständigkeit wie möglich und soviel Sicherheit wie nötig – und dies, dank Förderungen des Landes und der Gemeinde (SHV), in einem für alle finanziell leistbaren Rahmen. Mit diesem Wohn- und Betreuungsangebot ist die ideale Wohnform für jene älteren Menschen geschaffen, die in ihrer Wohnung leben möchten und ihren Tagesablauf selbstständig gestalten wollen. Nach einer intensiven Planungs- und Vorbereitungsphase werden voraussichtlich schon in diesem Frühjahr die Umbauarbeiten im ehemaligen „Salvatorheim“, Abt Severin-Gasse 7, in Angriff genommen. Der zentrale Standort ermöglicht es den Bewohnern, gesellschaftlich und sozial in ihrer Heimatgemeinde integriert zu bleiben. Nähere Informationen erhalten Sie im Stadtamt Mariazell (W. Wohlmuth, 03882/22 44-15).

Außertourlicher Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 15. April 2011, 8.00 – 13.00 Uhr Gemeindeamt Gußwerk Elternberatungsstelle Mariazell Grazer Straße 25, 8630 Mariazell Tel. 03882/24923 oder 0664/548 64 70

Neues Angebot für schwangere Frauen • Beratung für schwangere Frauen

Schwanger sein – ein Kind erwarten – sich auf die Geburt vorbereiten: Eine intensive Zeit mit großen Veränderungen für die Frau, die Partnerschaft, die Familie. Eine Lebensphase voller Gefühle, Wünsche, Unsicherheiten, in der nicht zuletzt auch „gute Hoffnung“ gefragt ist. Sie erhalten fachkundige Information und Beratung zu all Ihren Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen, etc. Sie haben auch die Möglichkeit, andere schwangere Frauen zu treffen und sich miteinander auszutauschen. Sie können einfach kommen und brauchen sich nicht anmelden. Termine: jeden Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr (ausgenommen 2. Dienstag im Monat sowie Oster- und Weihnachtsferien) Beraterin: Frau Ursula Grabner (Dipl. Hebamme)

Erweitertes Angebot für Eltern mit Kindern ab der Geburt bis zum 3. Lebensjahr • Mütter- / Elternberatung Termine: jeden Dienstag von 15.00 bis 16.30 Uhr (ausgenommen während der Oster- und Weihnachtsferien) Auf Wunsch und nach Vereinbarung sind auch Einzelgespräche außerhalb der Mütter-/Elternberatungszeiten und Hausbesuche möglich. Mitarbeiterinnen: Frau Barbara Berger (Dipl. Sozialarbeiterin) Frau Dr. Ute Zach (Ärztin für Allgemeinmedizin) Frau Ursula Grabner (Dipl. Hebamme) Alle Angebote der Elternberatungsstelle Mariazell sind für Sie kostenlos. Nähere Auskünfte und Terminvereinbarungen unter Tel. 0664 / 548 64 70.

fokusmensch Veranstaltungen, Seminare & Workshops Leitung: Bettina Bubla, Telefon: +43 (0)680 330 9470 Kommunikation und Bewegung für Menschen von 0 – 99. Aktuelle, traditionelle und visionäre Angebote ermöglichen Ihnen Spaß, Freude, Wissen und neue soziale Kon7

Unser Mariazell

takte. Erfreuen Sie sich an unseren Veranstaltungen, Seminaren, Hinweisen und Recherchen aus der Welt der Menschen. Veranstaltungen in Mariazell 8630 Mariazell, Hauptplatz 8, ehem. Ordination Dr. Huemer … und sie lebten glücklich bis in alle Ewigkeit Vortrag: Praxisnahe Grundlagen für eine erfüllte Partnerschaft Samstag, 26. März 2011, 18.30 – 20.00 Uhr Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Vortrag: Trennung – Elternsein – Patchworkfamilie Donnerstag, 28. April 2011, 18.30 – 20.00 Uhr Wenn zwei sich streiten … Vortrag: Leitfaden durch den Scheidungsdschungel Donnerstrag, 26. Mai 2011, 18.30 – 20.00 Uhr Mit gefangen – mit gehangen Vortrag: Trennung aus der Perspektive der Kinder Donnerstrag, 30. Juni 2011, 18.30 – 20.00 Uhr

Tagesmütter im Mariazellerland

Flohmarkt der Pfarre Mariazell

Seit bereits 15 Jahren arbeiten in der Region unsere Tagesmütter und decken einen ganz wichtigen Bereich der Kinderbetreuung ab.

Samstag, 14. Mai 2011, 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 15. Mai 2011, 9.00 bis 14.00 Uhr im Pfarrhof Mariazell Eingang über Abt-Severin-Gasse Antiquitäten, Bücher, Geschirr, Krims-Krams, … Wir sammeln wieder am Samstag, 7. Mai 2011. Ab 13 Uhr werden vor dem Haus bereitgestellte „FlohmarktSachen“ abgeholt. Abgeben können Sie Ihre Flohmarkt-Utensilien von 9. bis 13. Mai 2011 jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrhof Mariazell. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der Erlös kommt der Jugend- und Jungschararbeit der Pfarre Mariazell zu Gute.

Leider sind derzeit nur mehr drei Tagesmütter aktiv tätig und diese sind mehr als voll ausgelastet. Es besteht daher dringender Bedarf an Tagesmüttern. Ab Mai wird wieder ein Ausbildungslehrgang angeboten. Bürgermeister Manfred Seebacher und Regionalstellenleiterin Eva PlodererKerschbaumer ist es nach hartnäckiger Verhandlung mit der Landesregierung gelungen, diese Ausbildung in unserer Region abhalten zu können. Voraussetzung ist die Mindestteilnahme von sechs Personen. Für Anmeldungen steht Ihnen die Regionalstelle Mariazell zur Verfügung: 8630 St. Sebastian Erlaufseestraße 3 Tel. 03882 / 35 96 Mob. 0650 / 388 28 90 Fax: 03882 / 214 822 E-Mail: [email protected]

Hallenbad Mariazell Neue Öffnungszeiten im Zeitraum vom 26. April 2011 bis 30. Juni 2012 Montag und Dienstag geschlossen. Mittwoch bis Sonntag 14.00 bis 19.00 Uhr. Für den Badebetrieb an den Tagen der Schulschwimmwochen gelten Sonderregelungen.

PRÄSENTATION DER FEUERWEHR-CHRONIK

In jahrelanger und mühevoller Arbeit hat Ehren-Hauptlöschmeister Otmar Hollerer alles „zusammengetragen“, was zur Geschichte der Mariazeller Feuerwehr beiträgt. Das sehr ansprechend gestaltete und reich bebilderte Werk (Buchform, 248 Seiten) gibt einen ausführlichen Überblick über 135 Jahre Geschichte des Feuerlöschwesens in Mariazell und leistet einen wertvollen Beitrag für die Erforschung des Feuerwehrwesens in der Steiermark. Der Autor E-HLM Hollerer präsentierte sein Werk den Kameraden und Ehrengästen in einem einstündigen Vortrag und schilderte dabei auch einige humorvolle Episoden. Bürgermeister Josef Kuss dankte dem engagierten 8

Feuerwehrhistoriker, auf dessen Arbeit die FF Mariazell sehr stolz ist. In Würdigung seiner großen Verdienste um die Aufarbeitung der 135-jährigen Geschichte der Feuerwehr Mariazell wurde Herrn Ehren-Hauptlöschmeister Otmar Hollerer die Florianiplakette in Silber verliehen. Diese Auszeichnung ist eine der höchsten des steirischen Feuerwehrwesens und wurde dem Autor der Feuerwehrchronik im Stadtsaal Mariazell vom Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Reinhard Leichtfried überreicht. Ältester anwesender Zeitzeuge war EABI Richard Feischl, der schon über 70 Jahre Mitglied der FF Mariazell ist und mit seinem Wissen die Bearbeitung der Chronik unterstützt hat. Gedankt wurde auch OBI Thomas Bröderbauer, der hunderte Fotos und Dokumente digitalisiert und bearbeitet hat. Im Anschluss an die Ehrung und die

Präsentation hat die Feuerwehr Mariazell zu einem Umtrunk geladen und so noch einige kameradschaftliche Stunden im Rathaus verbracht.

Foto: FF Mariazell

Am Montag, dem 17. Jänner 2011, wurde im Stadtsaal Mariazell vor versammelter Mannschaft und zahlreichen Ehrengästen die Chronik der Feuerwehr Mariazell präsentiert.

Unser Mariazell

WEHRVERSAMMLUNG 2011 DER FEUERWEHR MARIAZELL

Hochrangige Persönlichkeiten wie Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhard Leichtfried, Abschnittskommandant Werner Schager, Ehrenmitglied Bgm. a.D. Ing. Karl Pingl, Bgm. a.D. KommRat Helmut Pertl, die Bürgermeister der Löschverbandsgemeinden – Josef Kuss, Mariazell, Herbert Fuchs, Halltal und Manfred Seebacher, St. Sebastian – sowie der Kommandant der Polizeiinspektion Mariazell Kontrollinspektor Rupert Berger, Bezirksrettungskommandant Johann Hörtner vom Roten Kreuz und der Ortsstellenleiter der Bergrettung Franz Tributsch waren der Einladung gefolgt. Die Ehrengäste und die versammelte Mannschaft konnten interessante Berichte über die Tätigkeiten der Feuerwehr im abgelaufenen Jahr 2010 vernehmen. Kommandant HBI Bodo Demmerer konnte unter anderem von insgesamt 128 Einsätzen mit insgesamt 1.629 Einsatzstunden berichten. Davon waren 19 Brandeinsätze, 107 technische Einsätze und 2 Brandsicherheitswachen. Leider waren auch 15 Fehlausrückungen aufgrund von Falschalarmierungen zu verzeichnen. In Summe wurden im Berichtsjahr von den Kameraden der Feuerwehr bei Einsätzen, zahlreichen Übungen und sonstigen Tätigkeiten insgesamt 15.359 Stunden „freiwillig und unentgeltlich“ geleistet. Alle Ehrengäste würdigten in ihren Ansprachen diese eindrucksvolle Leistung. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass mit Lena Bröderbauer, Fabian Bernold und Stefan Fluch drei neue Mitglieder der Jugend-Feuerwehr vorgestellt werden konnten. Kommandant Demmerer sprach auch zahlreiche Beförderungen aus. Ange-

lobt und vom Probefeuerwehrmann zu Feuerwehrmännern befördert wurden Matthias Wessely und Markus Wessely. Ebenso wurden die Probefeuerwehrmänner(frauen) Tanja Potzgruber und Jan Zach zu Feuerwehrmännern(frauen) befördert. Die Feuerwehrmänner Daniel Zach und Alfred Fleissner jun. wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Oberfeuerwehrmann Bernhard Glitzner wurde zum Löschmeister des Fachdienstes in der Funktion des Gerätewartes ernannt und wird in Zukunft diese Agenden übernehmen. Löschmeister des Fachdienstes Jürgen Paukner wurde zum Oberlöschmeister des Fachdienstes befördert. Auch eine sehr würdige Beförderung erhielt Hauptlöschmeister Reinhard Potzgruber, er wurde Brandmeister. Mit Freude konnte auch der Bericht von Bürgermeister und Löschmeister der Verwaltung Manfred Seebacher zur Kenntnis genommen werden. Dieser referierte über den geplanten Rüsthausumbau und konnte vermelden, dass der Spatenstich am Samstag, dem 30. April 2011, um 18.00 Uhr, anlässlich des Florianifestes erfolgen wird. Die Eröffnung des neu gestalteten Rüsthauses ist für Samstag, 5. Mai 2012, anberaumt.

Besonders erfreulich ist natürlich auch die Tatsache, dass im Bereich des Fuhrparkes der Feuerwehr endlich die notwendigen Neuanschaffungen getätigt werden können. So läuft bereits die europaweite Ausschreibung für ein neues Tanklöschfahrzeug 3000. Weiters ist auch geplant, an Stelle des alten Kleinlöschfahrzeuges einen Klein-LKW mit Ladebordwand anzuschaffen. Als Höhepunkt der Wehrversammlung erfolgte an Bgm. a.D. KommRat Helmut Pertl die Verleihung der Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft für seine besonderen Verdienste um die Feuerwehr Mariazell, die er aus den Händen von Bezirksfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried erhielt. Leichtfried erwähnte in seiner Laudatio die Leistungen von Pertl in den 20 Jahren seiner Tätigkeit als Bürgermeister der Stadt Mariazell, die er für die Feuerwehr und somit für die Bevölkerung erbracht hat.

Das traditionelle Florianifest wird heuer am 30. April und 1. Mai 2011 veranstaltet. Das Kommando der FF Mariazell freut sich auf Ihren Besuch.

Foto: FF Mariazell

Zahlreiche Ehrengäste konnte Kommandant Hauptbrandinspektor Bodo Demmerer bei der 137. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mariazell begrüßen - Bgm. a.D. KommRat Helmut Pertl wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

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Unser Mariazell

KINDERGARTEN Faschingshöhepunkte im Kindergarten und Schülerhort Bunter Fasching am 10. Februar: Der alljährliche BUNTE FASCHING ist schon Tradition in unserem Kindergarten. Bunt nennen wir ihn deshalb, weil jedes Kind nach Wunsch maskiert sein darf. Ein geheimnisvolles Tor führte die Kinder in den bunt geschmückten Turnsaal, wo sie Musik und verschiedene Tanzspiele erwarteten. Nach dem offiziellen Fotografieren gab es die köstliche Krapfenjause. Anschließend teilten sich die Kinder in vier Gruppen auf. Jede der vier Köche (KindergartenTeam) führte die Kinder zu den Stationen, wie: Dosen schießen, Sack hüpfen, Scheibtruhe fahren und „Auto aufrollen“. Es machte den Kindern viel Spaß und es gab viele Sieger und Gewinner. Leider verging die Zeit sehr schnell und wir ließen bei freiem Tanz den Vormittag ausklingen.

tanz mit den Schulanfängern dar. Sie ernteten viel Applaus und die Kinder hatten große Freude am Tanz. Vor dem kurzen freien Tanz gab es noch die Spinnenjagd, die Elisabeth mit den Kindern durchführte. Der krönende Abschluss war wohl das Theaterstück „Die kleine Hexe“. Das ganze Kindergarten-Team mit Schülerin Elisabeth

und Hauptschülerin Sarah Oberfeichtner identifizierten sich mit den Rollen und die Kinder hatten großen Spaß daran. Dass die kleine Hexe von der Muhme Rumpumpel so streng bestraft wurde, hatte noch Nachwirkungen bis zum nächsten Kindergartentag. Es war ein gelungenes Fest und die Bilder bezeugen die gute Stimmung.

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Hexenfest im Hort: Zu den gleichen Rahmenbedingungen fand am Nachmittag das Hexenfest der Hortkinder statt. Auch sie waren voller Ideen, Elan und Spaß dabei. Viel zu schnell war es 17 Uhr und die Hexen und Zauberer mussten wieder ihre Alltagskleider anziehen.

Foto: Sabrina Ebner

Zu unserem heurigen Jahresthema „Märchen“ stellten wir unseren themengebundenen Fasching unter das Motto „Hexen und Zauberer“. Viele gruselige und schauderliche Gestalten schlichen durch den Hexen- und Zauberwald in den Turnsaal. Hexenwohnungen mit Spinnweben und Spinnen erwarteten sie dort. Gemeinsam gingen dann alle Hexen und Zauberer in die Hexenhöhle, wo nur ein geheimnisvolles Feuer leuchtete. Aus diesem Feuer zogen alle Hexen und Zauberer ihren Hexenbesen und tanzten damit herum. Aus der dunklen Hexenhöhle eilten wir dann wieder zurück in den Turnsaal, wo jedes Kind seinen selbstgebastelten Zauberstab vom Raben Abraxas erhielt. Schon machte sich der Hunger bemerkbar und wir gingen in den Gruppenraum, wo bereits das Hexenfeuer unter dem Hexenkessel brannte und die Gruselhaare mit Krötenschleim auf uns warteten (Spaghetti mit Sugo). Die Oberhexe zauberte den Kindern Fingerbesteck, mit dem sie die Hexenspeise essen durften. Gut gestärkt und ein bisschen „gesäubert“ ging es wieder zurück in den Turnsaal. Die Schülerin Elisabeth Schweiger (4. Jahrgang der BAKIP) stellte den vorbereiteten, gut einstudierten Hexen-

Fotos: Sabrina Ebner, Lisi Emmerstorfer

Hexenfest am 17. Februar:

Unser Mariazell

Pyjamaparty am 2. März:

Samstagnachmittag zu gestalten. Die Hot Dog-Jause und das anschließende Knabber- und Naschbuffet, das es übrigens auch bei den anderen beiden Festen gab, stärkte die Kinder für die nächsten Tänze und Spiele.

Das dritte Fest im heurigen Jahr war die traditionelle Pyjamaparty. Um in den Turnsaal zu gelangen, mussten die Kinder durch einen Tunnel kriechen. Dort waren schon kleine Kuschelecken, ein Krabbelbrunnen und eine Minirutschbahn bereitet. Diverse Tänze wie „Fliegerlied“, „Theo, Theo, ist fit“, „Feuer-

wehrgymnastik“, „Oakie Doakie“ und „Cowboy und Indianer“ waren die Hits unter der Leitung der Pyjamagirls Sabrina und Irmi. Der Polstertanz durfte natürlich auch nicht fehlen. Zwischendurch hatten die Kinder auch noch die Möglichkeit, sich eine tolle Indianerkette für den Fasching am

Babyparty im Hort am 7. März:

DANKE, DANKE, DANKE:

Bei unserer Babyparty aßen wir Babybrei und tranken den ganzen Nachmittag aus unserem Fläschchen. Der Höhepunkt war das Puppenbaby wickeln. Liesi und Irmi zeigten es vor und für die Kinder war natürlich eine Überraschung in der Windel (Senf, Ketchup, Mayonnaise, Solettistückchen, Schokoladensoße). Nicht alle Kinder waren davon begeistert. IGITT – IGITT!!! Es war für uns alle ein großer Spaß.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir der Freiwilligen Feuerwehr Mariazell für die großzügige Spende von der Friedenslichtaktion sagen. Unsere Freude darüber ist sehr groß und wir werden mit diesem Geld ein pädagogisch wertvolles Spiel für die Kinder erwerben. Die Kinder und das Team des städtischen Kindergartens und Schülerhorts

Fotos: Sabrina Ebner, Sr. Ruth Kagerbauer

Beim Abholen amüsierten sich die Eltern über ihre tollen Pyjamakids.

Mitten in der Faschingszeit, zwischen den bunten und fröhlichen Faschingsveranstaltungen des Kindergartens, gab es einen ganz besonderen Anlass. Unsere Schwester Ruth wurde seitens der Gemeindevertretung von Bürgermeister Josef Kuss und Gemeinderätin Liane Schrittwieser zu ihrem 60. Geburtstag gratuliert.

Foto: Lisi Emmerstorfer

Geburtstagsgratulation Sr. Ruth

Weihnachtsgeschenk für die Kindergärten

Foto: Josef Sommerer

Foto: Lisi Emmerstorfer

Ein überraschendes Weihnachtsgeschenk bereiteten uns und den anderen Kindergärten des Mariazeller Landes die Firmen Oberrauter und Ledacolor. Für einen Betrag von 200 Euro durfte jeder Kindergarten bei Ledacolor Material für die Kinder einkaufen. Ein herzliches Dankeschön für die großzügige Spende! Der Stadtkindergarten Mariazell

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AUS DEN SCHULEN Faschings-Lehrerkonzert

Fotos: Josef Sommerer

Lustig und niveauvoll präsentierte sich das Programm des diesjährigen Faschings-Lehrerkonzertes der Musikschule am 1. Februar 2011 im bunt geschmückten Raiffeisensaal. Die dreizehn mitwirkenden Lehrer boten musikalische Leckerbissen aus den verschiedensten Stilrichtungen und Epochen. Von der Volksmusikbratsche bis zur slowakischen Fujara reichte das dabei verwendete Instrumentarium. Musikschulleiter Mag. Hannes Haider führte in amüsanter Weise durch das abwechslungsreiche Programm, das mit einer gemeinsamen, volksmusikalischen Zugabe und „Standing Ovations“ des Publikums endete.

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„Zauberflöte für Kinder“ in der Wiener Staatsoper

Foto: Mag. Hannes Haider

Am 4. März 2011 besuchten 32 Musikschüler aus dem Mariazellerland, einen Tag nach dem Opernball, zusammen mit 1.500 weiteren Kindern die Schülervorstellung von Mozarts „Zauberflöte“. Dort wo am Vortag noch die High-Society tanzte, musizierten die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Franz Welser-Möst und sangen Solisten der Wiener Staatsoper eine eigens für Kinder abgestimmte Opernaufführung.

„Prima la Musica“ Jugendmusik-Wettbewerbserfolge für Mariazeller Musikschüler!

Kinderbergwelle Auch heuer gibt es am 12., 13. und 14. Mai 2011 jeweils um 17.00 Uhr wieder eine Kinderbergwelle auf der Mariazeller Bürgeralpe. 18 Schülerinnen und ein Schüler der Musikschule Mariazell proben seit Jänner das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Dieses Stück wird mit den Originalmelodien von Frank Churchill aus dem gleichnamigen Walt Disney Film zur Aufführung gebracht. Die Musikschule Mariazell lädt gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadt Mariazell und der Mariazeller Schwebebahnen GmbH schon jetzt zu diesem musikalischen Hörgenuss ein.

Schulgalerie der Hauptschule Mariazell Kunst, Kultur und Schule sind untrennbar miteinander verbunden und ein wichtiger Teil unserer Arbeit neben der fachspezifischen Ausbildung. Kunst den Schülern näher zu bringen ist unser erklärtes Ziel. Mit den Werken von Karl Krendl – Naturformationen in Öl, Acryl und Mischtechniken – fand am Freitag, dem 11. März die bereits 3. Ausstellungseröffnung in der Hauptschule statt. Seine Bilder faszinieren mit einer Lebendigkeit und Leuchtkraft, sodass sie einen verzaubern und alles für einen Augenblick vergessen lassen. Die Leuchtkraft malen – das ist das Unverkennbare an Krendls leuchtenden Kunstwerken. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von Schülern der Hauptschule. In Zukunft sind weitere Ausstellungen

Fotos: Werner Simi

Foto: Mag. Ana Thalhammer Cosme

Anna Abl und Anna Haberfellner (Klavierduo „Anna hoch zwei“) traten am 12. März 2011, von ihrer Klavierlehrerin Mag. Ana Thalhammer-Cosme bestens vorbereitet, beim „Prima la Musica“ Landeswettbewerb in Gleisdorf an und erreichten in der Altersgruppe 2 einen hervorragenden 2. Preis.

von bildenden Künstlern, aber auch die Präsentation von Schülerarbeiten in qualitätsvoller Atmosphäre geplant. Die Ausstellung ist öffentlich zugänglich und während der Schulzeiten zu besichtigen. Egon Schrittwieser HS Mariazell

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KULTURELLES Auch heuer ließen sich wieder Jung und Alt von der Mariazeller Theatergemeinschaft zur Weihnachtszeit in die zauberhafte Welt des Märchens entführen. Dass Märchen nicht nur Kinder begeistern, zeigt ein Erwachsenenanteil von rund 60% unter den Besuchern. Erstmalig wurde heuer eine Sondervorstellung für Schulen abgehalten, die großen Anklang fand. Bei der Vormittagsvorstellung waren Schüler der Volksschulen Turnau, Aflenz und Graßnitz zu Besuch. Für die nächste Weihnachtszeit ist geplant diese Aktion weiter auszubauen. So sollen Schüler die Möglichkeit erhalten, im Rahmen einer Schulveranstaltung, Theater hautnah zu erleben. Die Mariazeller Theatergemeinschaft bedankt sich bei den vielen Helfern,

den Sponsoren sowie beim Team der Tabak Trafik Girrer für die Abwicklung des Kartenvorverkaufs. Die Vorbereitungen für die Frühjahrskomödie haben bereits begonnen.

Details dazu finden Sie in Kürze auf www.mariazell.at/theaterstadl. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Theaterstadl. Mariazeller Theatergemeinschaft

Foto: Claudia Girrer

„Der Zwergenkönig“

MARIAZELLER FASCHING 2011 Kindermaskenball Erstmals wurde der schon traditionelle Kindermaskenball vom Kulturverein K.O.M.M. organisiert. Da der Theaterstadl im Vorjahr aus allen Nähten platzte, musste das „Ball-K.O.M.M.itee“ den „Mariazeller Kindermaskenball“ im Scherflersaal des Mariazeller Europeums durchführen. Der Ball stand heuer unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“.Wir durften uns über einen neuen Besucherrekord von 140 begeisterten Kindern freuen, die wie immer bestens mit Hot Dogs, Krapfen und Popcorn von uns versorgt wurden.

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Natürlich gab es auch wieder Spielestationen und das legendäre Glücksfischen, bei dem jedes Kind zum Abschluss ein Geschenkssackerl mit nach Hause nehmen durfte. Der Höhepunkt war der Clown „HokusPokus-Musikus“, der mit seinen selbst gesungenen Liedern und Musikspielen die Kinder zum Mitmachen animierte. Damit dies alles möglich wurde, unterstützt die „Mariazeller Wirtschaft“ jedes Jahr mit Spenden diesen so beliebt gewordenen Kindermaskenball, wofür wir herzlich DANKE sagen. Ein

großes Dankeschön gilt der Fa. Arzberger, die heuer für die Saalmiete im Europeum aufkam. Mein besonderer Dank gilt heuer aber dem Organisationsteam und den vielen Helfern des Kindermaskenballs, welche die letzten 10 Jahre mit mir gearbeitet haben. Es freut mich sehr, dass wir ab dem nächsten Jahr mit Martina Wohlmuth eine neue Organisatorin für den Mariazeller Kindermaskenball haben, und wünsche ihr alles Gute und viel Spaß dabei. Gabi Fluch (Kulturverein K.O.M.M.)

Fotos: Josef Sommerer

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„Der Schuh des Manitu“ Unter diesem Titel veranstaltete das Kulturreferat der Stadt Mariazell am Faschingssamstag, 5. März 2011, einen bunten Nachmittag, der ganz im Zeichen der Indianer und Cowboys stand. Bereits um 14 Uhr gab es ein Konzert der „Indianerkapelle“ und alle Maskierten, ob groß oder klein, erhielten als Belohnung für ihr Mitwirken Feuerwasser und Faschingskrapfen. Um 15 Uhr gab es für Kinder unter der fachkundigen Anleitung von Joe Haunlieb ein „Indianertrommeln“. Unter den Klängen der Indianertrommeln fanden sich immer mehr Maskierte und schaulustige Gäste ein. Im Anschluss an das

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Kinderprogramm waren die Jugend und alle Junggebliebenen gefordert, sich in verschiedensten Geschicklichkeitsspielen zu beweisen. Die Jugendinitiative JIM hatte dazu einen sehr originellen und lustigen Faschingsstand eingerichtet. Begleitet wurde das bunte Faschingsprogramm von DJ EoL, Hannes Herz, der zusätzlich für eine tolle Stimmung sorgte. Schließlich mündete der Faschingsnachmittag am Abend in das „Schnulzengschnas“ beim „Ochsenwirt“ und in die „Rock’n roll 60“Party im „Café 1157“. Besonderen Anklang fanden auch die von der „Sprüche-Tafel-Runde“ des Kulturreferates getexteten „Faschingssprüche“. Über 100 Sprüche dieser Art wurden

auf gelbe Kartons geschrieben und am Vorabend des Faschingssamstags von der Freiwilligen Feuerwehr Mariazell an den Mariazeller Häusern angebracht. Das Kulturreferat der Stadtgemeinde Mariazell unter der Leitung von Vbgm. Helmut Schweiger möchte sich nochmals recht herzlich bei allen bedanken, die beim diesjährigen Fasching aktiv teilgenommen haben. Ein Dank gilt natürlich auch den Firmen Caj. Arzberger, A. Liebing, Apotheke Mariazell, Café Zucchero, Café „Goldener Löwe“, Raiffeisenbank Mariazellerland, Steiermärkische Bank Mariazell, die diesen Faschingsnachmittag mit Feuerwasser, Krapfen, etc. unterstützt haben.

Fotos: Josef Sommerer

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Schnulzengschnas

Fotos: Ulrike Schweiger (6), mariazellerland-blog (3)

Der Kulturverein K.O.M.M. organisierte am Faschingssamstag wieder das beliebte „Schnulzengschnas“. Mit der Gruppe „The Sundays“ wurde beim „Ochsenwirt“ bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gesungen und gefeiert. Die Stimmung erreichte um Mitternacht ihren absoluten Höhepunkt, als die originellsten Maskierungen mit einer Flasche Sekt belohnt wurden. Sämtliche Faschingsnarren konnten sich auch am „Glücksrad“ versuchen. Jeder „Schnulzendreh“ war ein Gewinn! Mit der Zahl 50 erhielt Andrea Märzendorfer den diesjährigen Hauptpreis. Sie gewann eine K.O.M.M.-Card, mit der man freien Eintritt für alle K.O.M.M.-Veranstaltungen bis Jänner 2012 erhält. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns bei Alexander Plaschke, seinem hervorragenden Team und allen Mitarbeitern sowie Helfern des Kulturvereines K.O.M.M. bedanken!

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Flower Power in der Wiener Straße

Fotos: Josef Sommerer

In der Wiener Straße gab es am Faschingsdienstag „Flower-Power“-Stimmung. Die gesamte Wiener Straße, vom Kaufhaus Arzberger bis zum „Florianistüberl“, war in Faschingsstimmung. Bei herrlichem Sonnenschein präsentierte die Hauptschule Mariazell mit ihren Lehrern und Schülern eine Playbackshow vom Feinsten. Im Anschluss wurde in ausgelassener Stimmung zu den alten „HADERN“ von DJ-PAT getanzt und gesungen. Zum Thema „Flower-Power“ waren sehr viele Maskierte in Faschingsstimmung und genehmigten sich ein oder zwei „Glaserl“ in der GLASSCHERBENBAR.

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KUNSTdünger-kulturverein 8330 Gniebing Tel. 0664 383 9999, E-Mail: [email protected] präsentieren

Markus Hirtler als ERMI-OMA

Fotos: z.V.g.

„Ansichtssache“ 13. April 2011, 19.30 Uhr Europeum Mariazell In „Ansichtssache“ plaudert ErmiOma über ihr Leben im Altenheim und wie sie überhaupt dorthin gekommen ist. Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Ärzte, Pflege, der alte Mensch als CashCow der Nation, Wertigkeiten von früher und heute, sogar die Beziehung zur Schwiegertochter kommt aufs Tablett. Markus Hirtler hat selbst als Heim- und Pflegedienstleiter gearbeitet. Mit seiner Kunstfigur „ERMIOMA“ verleiht er denen eine Stimme, die in unserer Altersversorgungsgesellschaft keine haben. Dabei zeichnet der Kabarettist die Altenheim-Bewohnerin facettenreich, liebevoll und mit viel Einfühlungsvermögen nach. Karten erhältlich: Tourismusverband + Trafik Girrer, Mariazell / alle Vorverkaufsstellen von ÖT / und alle Raiffeisenbanken und Sparkassen. Online: www.urlaub-mariazeller-land.at kostenfreier Postversand, E-Mail:[email protected] oder Tel. 0664383 9999 Kartenpreise: Vorverkauf für Erwachsene €19,00 Spark-7 + Raiba + Club Ö1 Mitglieder €18,00 Kinder, bis 14 Jahre €14,00 (erhältlich nur im Tourismusverband und bei Postversand)

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Mariazeller Kunstblicke Ausstellung im Europeum Mariazell Wiener Straße 9, 8630 Mariazell, am Palmwochenende 16. und 17. April 2011, von 9.00 – 18.00 Uhr Mit der Ausstellung „Mariazeller Kunstblicke“ versucht der Kulturverein K.O.M.M., das Europeum und die Kunstboutique internationale Kunst & regionale Tradition zu vereinen und somit dem Besucher ein breit gefächertes Kunstspektrum zu bieten. Auf mehreren Ebenen des Mariazeller Europeums präsentieren sich die Künstler und entführen in die spannende Welt der Extravaganz, Einzigartigkeit und Schönheit. Folgende Künstler werden sich präsentieren: Brandstätter Walter Bilder Radierung, Aquarell, Mischtechnik CC Christa Cebis Textile Kunst Digruber Johanna Bilder Acryl, Öl Georgiev Stou Bilder Holz – Leder, Design – Möbel Greenwood Elisa Collagen, Skulpturen Gschiel Waltraut Keramik/Objektkunst Haiden Marga Bilder in unterschiedlichen Techniken Hansa Elisabeth Bilder Hobel Erich Schnitzkunst Kammerhofer Grete Stoffdruck Karlinger Monika Bilder, Skulpturen Kerner Linde Bilder, Keramik Knechtl Elisabeth Filzarbeiten Kodelic Franz Bilder Aquarell, Öl Lenz Adolf u. Vilma Messer, Klosterarbeiten Lenz Peter Ölbilder, Fotokunst Martschin Elisabeth Keramik Nitsche Gerlinde Bilder in unterschiedlichen Techniken Pirker Matthias Bilder in unterschiedlichen Techniken Reichl Dagmar Bilder, Keramik, Malerei Reiterer Uschi Spiegelfrauen Rossegger Christine Keramik Schöggl Rosmarie Schmuck Steinacher Brigitte Keramik, Kerzen Suppacher Hannelore Bilder, Ostereier Theiß Renate Keramik Trabitsch Andrea Batik Weber Hermann Bonsai Zettl Gudrun Keramik Die Künstler, der Kulturverein K.O.M.M., die Kunstboutique und das Europeum freuen sich auf Ihren Besuch.

2. Jazzbrunch am Ostersonntag Scherfler’s HOTEL GOLDENES KREUZ Mit der Gruppe „kammerjazz“ (franz meisterhofer, hubert meisterhofer und ferry fast), die ohne E-Verstärkung für angenehme Unterhaltung sorgt, gibt es zum zweiten Mal in Mariazell einen Jazzbrunch der feinen Art! Wann: Ostersonntag, 24. April 2011, von 9 – 13 Uhr (Brunch inklusive Kaffee, Tee, Säfte, Mineralwasser und ein Glas Sekt pro Person um nur Euro 19,50!) Tischreservierung unter Tel. 03882-2309 erbeten. Scherfler’s HOTEL GOLDENES KREUZ, Wienerstraße 7, 8630 Mariazell Tel. 03882-2309

Foto: z.V.g.

KULTURREFERAT DER STADTGEMEINDE MARIAZELL

Unser Mariazell

Frühlingskonzertreihe 2011 9. Konzertzyklus in Mariazell

3. Sonntag, 5. Juni 2011 um 16.06 Uhr Das „Ensemble Capriccio*“ bestehend aus Gabriella Kopiàs (Ungarn) – Flöte, Valerie Leopold (Wien) – Violine und Rudolf Leopold (Wien) – Violoncello hat sich besonders Haydn und Mozart verschrieben. Der Sohn des berühmten österreichischen Kunstsammlers kommt zum zweiten Mal mit seiner Tochter nach Mariazell. * Capriccio: ein heiteres Musikstück

Fotos: z.V.g.

Zum neunten Mal gibt es wieder einen Kammermusikzyklus von drei Konzerten jeweils am Sonntag um 16.06 Uhr in Scherfler’s HOTEL GOLDENES KREUZ! 1. Sonntag, 15. Mai 2011 um 16.06 Uhr „Clara und Robert Schumann“ Die wunderschönen und selten gehörten Lieder von Clara Schumann eingebettet in Robert Schumanns Klavierstücke – gesungen von Bacchine König und gespielt von Ella Sevskaya. Die russisch-ukrainische Starpianistin spielt auf einem Hammerflügel!

2. Sonntag, 29. Mai 2011 um 16.06 Uhr „Die Blockflöte als virtuoses Konzertinstrument“ Die Blockflötistin Sabine Federspiel aus Brixen (Südtirol) wird von der Cembalistin Maja Mijatović aus Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) begleitet. In ihrem Programm „Armore e Fantasia“ erklingen neben Bach und Telemann auch Italiener wie Rossi, Leonarda und Bovicelli.

Karten im Vorverkauf: VORVERKAUF: €10,– pro Konzert, KONZERTKASSE: €14,– KONZERTPASS für alle drei Konzerte: „Nimm 3, zahl 2“ um € 20,– Erhältlich im Vorverkauf und an der Konzertkasse, Kinder und Jugendliche (bis 19 Jahre) haben freien Eintritt! Vorverkauf in der Trafik Girrer und telefonisch unter 0676/9394121 Dauer des Konzertes: 60 – 70 Minuten (keine Pause). 1 Glas Sekt/Orange ist im Eintrittspreis inkludiert.

DAS MARIAZELLER HEIMATHAUS BERICHTET Seit längerer Zeit arbeitet eine Arbeitsgruppe im Mariazeller Heimathaus an einem für die Region „Mariazeller Land“ wichtigen und vor allem von der Geschichte her spannenden Thema „Die Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ auf, um in weiterer Folge eine Schausammlung zu installieren. Ins Leben gerufen wurde dieses Museumsprojekt durch eine Initiative von Prof. Dr. Günther A. Granser. Professor Granser als Abschussnehmer des Reviers Weichselboden der Stadt Wien ist der weidmännischen Tradition und somit der Geschichte Erzherzog Johanns ganz besonders verbunden und unterstützt dadurch auch die Aktivitäten des Mariazeller Heimathauses. Durch den Wegfall des ehemaligen Jagdmuseums in Gußwerk soll die Jagd im Mariazeller Land wieder einen würdigen Platz bekommen. Vor allem die traditionellen Werte, die sich über

Generationen hinweg in der Jagdkultur widerspiegelten, sollen in diesen neuen Museumsräumen spürbar und sichtbar werden und auch ein kleiner Beitrag sein, um besonders den jungen Museumsbesuchern und der künftigen Jägerschaft diese – auch für die heutige Gesellschaft – wichtigen Werte veranschaulichen können. Um das Projekt „Jagd im Mariazeller Land“ Realität werden zu lassen und

diese Museumsräumlichkeiten als weiteres „Highlight“ in unserem Heimathaus präsentieren zu können, benötigen wir wieder einmal die Unterstützung der Bevölkerung. Denn nur so kann aus dieser Idee ein Projekt und in weiterer Folge ein wichtiger Beitrag der Geschichtsaufarbeitung werden. Auf der neu eingerichteten Homepage www.jagdmuseum-mariazell.at finden Sie die wichtigsten Informationen über

Foto: Heimatmuseum Mariazell

„Jagd im Mariazeller Land“

Detailansichten des geplanten Jagdmuseums im Mariazeller Heimathaus.

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Unser Mariazell

das neue Jagdmuseum Mariazell, wie die Personen hinter dem Projekt, ein ausgearbeitetes Museumskonzept über diese neuen Museumsräumlichkeiten und ein Projekttagebuch, wo man sich über den aktuellen Projektstand jederzeit informieren kann. Sollten Sie uns durch Zurverfügungstellung von Objekten, Bildmate-

rialien oder historischen Dokumenten zum Thema „Jagd im Mariazeller Land“ bei der Realisierung unseres neuen Museumsprojektes unterstützen können, stehen neben Andreas Schweighofer vom Heimathaus (Tel. 0664 / 12 71 753) auch Willi Gaulhofer (Tel. 0676 / 32 07 904) und Ägydius Sommerauer (Tel. 0664 / 48 74 296)

gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Bemühen wir uns gemeinsam, die historische Entwicklung der „Jagd zwischen Hochschwab und Ötscher“ für die Besucher des Mariazeller Heimathauses zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen.

SALVATORIANERINNEN GEHEN UND BLEIBEN …

Seit 1963 haben sich Salvatorianerinnen in den Dienst der Gäste und Pilger gestellt. Die Chronik, die Gästebücher – vor allem auch die Resonanz von Gästen und ehemaligen Mitarbeiterinnen auf die Entscheidung, den Betrieb zu beenden, zeugen davon. In seiner Predigt zum Abschiedsfest am 12. Februar 2011 hob Abt Otto Strohmaier OSB heraus, was unabhängig davon Sr. Brigitte Thalhammer SDS, Provinzleiterin, beim Festakt im Salvatorheim schon in den Mittelpunkt gestellt hatte. Das Salvatorheim war von großer Offenheit gekennzeichnet. Ein kleiner Bub hat diese Frauengestalt in das Gästebuch gemalt – irgendwann um das Jahr 1970 – und es ist Programm und Auftrag geblieben. Vielleicht hat der Bub bei der Zeichnung an Maria gedacht, die am Wallfahrtsort Menschen empfängt und an Christus verweist. Es ist zugleich genau das, was Schwestern all die Jahre hindurch gelebt haben: offene Arme, ein offenes Herz, ein Willkommen – und zugleich der Verweis auf Jesus, den Salvator. Auch wenn die Schwestern nun auf andere Weise in Mariazell präsent sein werden, dieser Auftrag bleibt: mit offenem Herzen den Menschen zugewandt leben und so Christus bezeugen. Mit einer Frage waren die Schwestern vor Ort – und natürlich auch die Pro22

vinzleitung immer wieder konfrontiert: Warum diese Entscheidung? Die Schwestern haben ihre Arbeit gern und gut getan. Sie gaben Pilgern und Gästen mehr als nur ein Dach über den Kopf – bei ihnen fand man Herberge auch für die Seele. Das Haus ist einfach – aber gemütlich und die Investitionen der vergangenen Jahre haben für einige Zimmer den Standard spürbar gehoben. Warum also den Betrieb beenden? Wir wissen, dass wir für die Aufgaben in Mariazell keine Schwestern mehr haben – und so haben wir es als unsere Verantwortung als Provinzleitung gesehen, eine Entscheidung zu treffen, so lange noch ein Spielraum dafür besteht. Entscheidungen der Gemeinde und des Landes stehen noch aus – zugleich hoffen wir sehr, dass „Betreutes Wohnen“ im Salvatorheim einziehen kann – und so die Tradition als offenes Haus, das Herberge für Leib und Seele bietet und für alle erschwinglich ist, fortgeführt werden kann.

An dieser Stelle ein VERGELT’S GOTT allen Schwestern, die in Mariazell tätig waren. Und zugleich möchte ich im Namen der Schwestern, die in Mariazell das Salvatorheim geleitet haben, einen herzlichen Dank aussprechen: Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, mit den einzelnen Firmen des Mariazellerlandes und allen, denen das Salvatorheim etwas bedeutet hat. Sr. Brigitte Thalhammer SDS, Provinzleiterin der Salvatorianerinnen in Österreich

Foto: Josef Kuss

Der Pensionsbetrieb im Salvatorheim wurde mit Ende Februar 2011 eingestellt, aber es ist Gott sei Dank kein Abschied der Salvatorianerinnen von Mariazell. Sr. Dominika Kahr SDS und Sr. Ruth Kagerbauer SDS werden bleiben – und hoffentlich bald wieder in das Salvatorheim einziehen. Sr. Brigitte Wagner SDS übersiedelte schon nach Pitten/NÖ.

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UNSERER UMWELT ZULIEBE MÜLLTRENNUNG - MENGENBILANZ 2010 Fraktion Restmüll inkl. Straßenkehricht Sperrmüll Altpapier inkl. Kartonagen Bioabfall Baum- u. Grünschnitt Altholz Altglas Flachglas VVO Leichtfraktion VVO Alu Alteisen Problemstoffe inkl. Altmedikamente Sonstiges (Altreifen, Asbest…) Elektroaltgeräte Bauschutt

in Tonnen 315,84 36,08 175,69 226,39 14,67 46,42 52,93 3,21 32,04 4,23 22,86 16,67 2,10 20,19 55,42

Weiters wurden im Jahr 2010 über Initiative der Ortseinsatzstelle Mariazellerland der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht insgesamt 3 Autowracks aus dem Gemeindebereich Mariazell entsorgt. Fraktion in Tonnen Problemstoffe inkl. Altreifen, Elektroaltgeräte… 38,96 Altstoffe 578,44 Restmüll inkl. Straßenkehricht 351,92 Bauschutt 55,42

in Prozenten 3,80 56,45 34,34 5,41

Müllmengenbilanz 2010 in Tonnen aufgeschlüsselt nach Fraktionen Restmüll incl. Straßenkehricht 350,00

Sperrmüll Altpapier incl. Kartonagen

300,00 Bioabfall Baum- u. Grünschnitt 250,00

Müllmengenbilanz in Prozenten

Altholz Altglas 200,00

5%

4%

Flachglas VVO Leichtfraktion

150,00

Problemstoffe incl. Altreifen, Elektroaltgeräte … Altstoffe

34%

VVO Alu Alteisen

100,00

Problemstoffe incl. Altmedikamente

Restmüll incl. Straßenkehricht

Sonstiges (Altreifen, Asbest …..)

50,00

Bauschutt

57%

Elektroaltgeräte 0,00

Bauschutt Tonnen

Fraktion Restmüll inkl. Straßenkehricht und Bauschutt Sperrmüll Altstoffe Problemstoffe

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

353,18 59,50 571,10 7,56

367,08 49,68 603,36 8,95

368,36 51,76 587,15 6,40

380,96 41,50 549,84 7,90

395,78 34,20 614,91 7,03

396,62 32,53 590,26 38,75

351,92 36,08 578,44 38,96

Entwicklung des Müllaufkommens 2004 - 2010 700 600 500 Restmüll incl. Straßenkehricht und Bauschutt Sperrmüll Altstoffe Problemstoffe

400 300 200 100 0 2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Anmerkung: Zum besseren Verständnis haben wir nach wie vor die allen Leserinnen und Lesern geläufigen Begriffe bei den einzelnen Abfallfraktionen verwendet. 23

Unser Mariazell

JUGENDINITIATIVE MARIAZELLERLAND Ein Rückblick auf 2010

hatte auch der Jugend einiges zu bieten. Somit war ein geselliges Beisammensein von Jung und Alt garantiert. Fußball war dann wieder im November angesagt, der 2.JIM-Funkick mit Beteiligung von 11 Mannschaften wurde im Freizeitzentrum ausgetragen. Der Sieg und somit der Wanderpokal ging an den HC Palfau. Dieses Jahr werden wir keinen Ball veranstalten, dafür wird es einen Veranstaltungssommer mit Fußball- und Beachvolleyballturnier

geben, außerdem wirken wir am Schulschlussfest in der Hauptschule mit und werden in selbiger einen „Tag der Vereine“ veranstalten. Ende des Jahres werden wir uns auch mit einer neuen Homepage präsentieren. Der Termin für das „Water-Slide-Turnier“ im Sommer in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank ist bereits fixiert: Am 23. Juli wird’s nass! Patrick Weißenbacher, Schriftführer Verein JIM

Fotos: JIM-Jugendpresseteam

Das Jahr 2010 brachte uns die Möglichkeit eine Reihe von Aktionen und Veranstaltungen durchzuführen. Ins neue Jahr starteten wir mit dem Aufruf „Bist du wählerisch?“ – im Rahmen der Vorbereitung auf die Gemeinderatswahlen. Im Sommer stand dann wieder unser größtes Vorhaben an, der „Zweite Mariazellerlandball“, ganz unter dem Motto Narzissen. Er ließ nicht nur so manchen in Erinnerung schweben, sondern

LIEBE GEMEINDEBÜRGERINNEN UND GEMEINDEBÜRGER! Mit wachsender Sorge beobachteten wir in den letzten Jahren die Entwicklung der Mariazellerbahn. Seitens der ÖBB wurde uns mitgeteilt, dass sie kein Interesse am Weiterbetrieb hätten und die Bahn spätestens Ende 2010 stillgelegt wird. Es war für uns deshalb eine große Erleichterung, dass sich das Land entschloss, die Mariazellerbahn zu übernehmen und die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft) mit deren Betrieb betrauen wird. Wie Sie auf der folgenden Seite der Zeitung lesen können, wird in die Bahn kräftig investiert. Das bedeutet eine neue Zukunftsperspektive für die Bahn und das gesamte Tal. Damit kann der Pendlerverkehr verbessert werden, was die B 39 entlasten wird, und vor allem auch für den Tourismus ergeben sich neue Möglichkeiten und Chancen. 24

Die Entscheidung des Landes, die Einrichtungen zur Erhaltung der Infrastruktur ins Pielachtal zu verlegen, bedeutet einen kräftigen wirtschaftlichen Impuls für unser Tal. Im Wissen um diese Entwicklung bemühten wir uns in den letzten Wochen äußerst intensiv, die Möglichkeit zur Schaffung von derartigen Einrichtungen in Kirchberg zu gewährleisten. Verkehrslandesrat Mag. Johann Heuras informierte darüber, dass es in Zukunft zur Erhaltung der Mariazellerbahn zwei Standorte geben wird. Die neue Werkstätte wird in Laubenbachmühle errichtet. Der gesamte Bauhof und der Standort für die Erhaltung der elektrischen Anlage der Bahn bleibt in Kirchberg bzw. wird in Kirchberg zusätzlich ausgebaut. Der GF der NÖVOG Dr. Gerhard Stindl hat mich angesprochen, ob nicht unsere

Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger an der erfolgreichen Entwicklung der Mariazellerbahn unmittelbar teilhaben möchten. Neben der Chance, dass der Infrastrukturstandort Kirchberg und der Betriebsstandort in Laubenbachmühe für die Bahn ausgebaut werden und dadurch neue Arbeitsplätze entstehen, sucht die NÖVOG vorwiegend auch Frauen, die als Schaffnerinnen bzw. auch als Triebfahrzeugführerinnen auf der Mariazellerbahn tätig sein möchten. Im Falle einer Bewerbung wenden Sie sich bitte direkt an die NÖVOG (Tel.: 02742/360-990, E-Mail: [email protected], Adresse: Riemerplatz 1, 3100 St. Pölten).

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Mariazellerbahnfest 15. Mai 2011 Aus Anlass der Übernahme und des damit verbundenen gesicherten Weiterbestandes der Mariazellerbahn findet am 15. Mai 2011 ein großes Mariazellerbahn Schmalspurbahn Festival statt. Veranstaltet wird dieses Fest durch die NÖVOG, die Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal und die im Pielachtal an der Strecke gelegenen Gemeinden. Eingeladen ist selbstverständlich die Bevölkerung der gesamten Bahnstrecke. Ein Sonderzug wird beginnend von Obergrafendorf durch das Pielachtal nach Laubenbachmühle fahren. In allen größeren Gemeinden wird ein Fest am Bahnhof. Stattfinden und der Sonderzug gebührend empfangen werden. Bei den jeweiligen Aufenthalten in den Gemeinden von etwa 40 – 50 Minuten werden populäre Künstler wie die Global Kryners, Willi Resetarits u.v.m. auftreten.

NEUE FAHRZEUGE FÜR DIE MARIAZELLERBAHN „Die Mariazellerbahn ist ein Juwel, deren Entwicklung dem Land Niederösterreich ein großes Anliegen ist“, betont Verkehrslandesrat Mag. Johann Heuras den Stellenwert der Mariazellerbahn. Eine neue Fahrzeuggeneration bietet ab 2013 mehr Komfort für Pendler, Schüler und den touristischen Verkehr. Es werden neun dreiteilige, elektrisch angetriebene Triebwagen bestellt, die die teilweise bereits über 100 Jahre alten Züge vollkommen ersetzen werden. Damit sind maßgebliche Qualitätssteigerungen auf der Gesamtstrecke von St. Pölten bis Mariazell sowohl für den Pendler- und Schülerverkehr als auch für den Tourismus verbunden. In Zukunft werden die Fahrgäste die Fahrt in bequemen, modernen und voll klimatisierten Zügen genießen können. Die Fahrzeuge, die je Garnitur über 100 Reisenden Platz bieten, erreichen eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometer und bieten bequeme Bestuhlung sowie ein zeitgemäßes Fahrgastinformationssystem. Auch die Fahrradmitnahme wird möglich sein. Als Highlight wird es auch eigene Premiumwaggons geben, wo die Fahrgäste ein modernes und komfortables Interieur vorfinden werden. Zusätzlich tragen die Panoramafenster sowie das Bordcatering zu einem unvergesslichen Erlebnis auf der Fahrt durch das Dirndltal und Ötscherland bei. Der erste von den insgesamt neun bestellten Triebzügen wird bis Dezember 2012 geliefert werden und so rasch wie möglich sei-

nen Betrieb auf der Schmalspurbahnstrecke aufnehmen. Die weiteren acht Garnituren werden im Laufe des Jahres 2013 geliefert. Der 2007 von der NÖVOG ins Leben gerufene sympathische Familienausflugszug „Ötscherbär“ bleibt selbstverständlich als touristisches Nostalgieangebot auf der Mariazellerbahn bestehen. Mehr Qualität auf der Mariazellerbahn Das Land Niederösterreich übernimmt ab 12.12.2010 die Mariazellerbahn. Die NÖVOG wird ab diesem Zeitpunkt den Eisenbahnverkehr auf der gesamten Strecke betreiben. Die Betriebsstandorte werden im Pielachtal angesiedelt. Die Werkstätte wird in Frankenfels/Laubenbachmühle aufgebaut und der Infrastrukturstandort wird in Kirchberg/Pielach sein. Damit wird eine Wertschöpfung in der Region geschaffen. Der Standort Laubenbachmühle wird der Ausgangspunkt für alle Pendlerzüge und damit ideal für Fahrzeugabstellung, Reinigung und Wartung sein. Die Fahrzeugdisposition werde sinnvollerweise am Bruchpunkt zwischen Tal-

und Bergstrecke angesiedelt. Weiters könne dieser Standort in die bestehenden Gleis- und Sicherungsanlagen integriert werden, da diese unmittelbar neben dem Bahnhof liegen, was erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringen. Der bestehende Standort des Bauhofes Kirchberg der ÖBB mit Gebäuden, technischen Einrichtungen, Lagerflächen etc. soll für den Infrastrukturstandort weiter genutzt werden. Auch der bestehende EVN-Standort für Fahrleitungserhaltung mit Materiallager, Motorturmwagenschuppen (Neubau) und eigenem Fahrleitungsmeistereigebäude werde weiter genutzt. Die Lage des Standorts gewährleistet kurze Reaktionszeiten für die Entstörung der im Pendlerverkehr dicht befahrenen Talstrecke von St. Pölten bis Laubenbachmühle. Bis zu 20 Mitarbeiter werden künftig am Infrastrukturstandort Kirchberg/P. beschäftigt werden und im Werkstättenbereich in der Gemeinde Frankenfels/Laubenbachmühle werden bis zu 25 Personen einen Arbeitsplatz finden.

Foto: Josef Sommerer

Das Land Niederösterreich sorgt für einen Modernisierungsschub und kauft neues Wagenmaterial für die traditionsreiche Schmalspurbahn.

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PLUS – MINUS minus – minus - minus Auf meiner in den letzten Tagen stattgefundenen Reise nach Italien zwecks Kooperationen und Werbemaßnahmen für den Mariazeller Advent 2011 wurde ich bei einem Abendessen mit Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik in San Dona di Piave, 500 Kilometer südlich unserer Region, auf einen Vorfall in Mariazell angesprochen: Vor zwei Wochen verbrachte eine Gruppe von 7 Italienern, die schon lange Zeit in Österreich leben, ein Schiwochenende in Mariazell. Leider waren die Schneeverhältnisse nicht mehr optimal und das Nachtleben in Mariazell entpuppte sich für die jungen Leute relativ rasch als Enttäuschung. Der negative Höhepunkt dieses Wochenendes stellte aber eine Begegnung der besonderen Art mit einer Gruppe Halbwüchsiger – 5 Burschen und 1 Mädchen – dar. Gegen Mitternacht waren die Italiener auf dem Weg in eine leider einschlägig bekannte Nachtbar, als sie auf offener Straße von den Jugendlichen massivst rassistisch beschimpft wurden und nur durch die – Gott sei Dank – besonnene Art der Urlaubsgäste ein Raufhandel vermieden wurde, indem sie die Beschimpfungen und Anpöbelungen über sich ergehen ließen. Dieses ausländerfeindliche Verhalten wurde natürlich brühwarm nach Italien weitergeleitet, wo man mich fragte, ob man mit derartigen Vorfällen in Mariazeller Land immer zu rechnen hat und ob Ausländer in unserer Region nicht gerne gesehen sind? Meine Argumentation, dass es sich dabei nur um bedauerliche Einzelfälle, die leider überall vorkommen können, handelt, wurde kommentarlos zur Kenntnis genommen… Johann Kleinhofer, Gf. Mariazeller Land GmbH

Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland MARIAZELLER MESSE Nach dem Erfolg im Vorjahr findet heuer zum zweiten Mal die Mariazeller Leistungsschau statt, und zwar am Samstag, 16. April 2011, 9.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 17. April 2011, 9.00 – 17.00 Uhr

SPRECHTAGE DER SOZIALVERSICHERUNG DER GEWERBLICHEN WIRTSCHAFT IN MARIAZELL Donnerstag, 5. Mai 2011 Dienstag, 31. Mai 2011 Donnerstag, 7. Juli 2011 Donnerstag, 11. August 2011 Donnerstag, 8. September 2011 von 8.30 – 12.30 Uhr in der Servicestelle Mariazell

Programm Arbeitsrechtliche Aspekte ReferentInnen der Wirtschaftskammer Steiermark Gewerberechtliche Aspekte Referent der Wirtschaftskammer Steiermark

Lohn- und Sozialdumping Bekämpfungsgesetz ReferentInnen der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse Behördliche Aspekte der grenzüberschreitenden Beschäftigung aus Sicht der Kontrollbehörde ReferentInnen der Finanzpolizei Anmeldung in der Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland unter Telefon: 0316/601-9800 oder per E-Mail: [email protected]

Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Mariazell

VERANSTALTUNGEN

Rückblick auf das Jahr 2010:

Öffnung des Arbeitsmarktes 2011 14. April 2011, 18.00 – 20.00 Uhr, WIFI Niklasdorf

17 31 15 39 43

Mit 01.05.2011 wird der Arbeitsmarkt Österreichs gegenüber den Ländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn geöffnet. Die Wirtschaftskammer Steiermark informiert mit FachexpertInnen der 26

Steiermärkischen Gebietskrankenkasse und der Finanzpolizei (KIAB) über wesentliche Aspekte der grenzüberschreitenden Beschäftigung (Hineinarbeiten) nach Österreich.

Geburten Eheschließungen Aufgebote Sterbefälle Randvermerke im Familien- bzw. Ehebuch 18 Randbemerke im Geburtenbuch ca. 350 Vorsprachen (und Telefonate) von Parteien 18 Geburtsurkunden

42 76 22 12 39

Heiratsurkunden Sterbeurkunden schriftliche Beantwortungen von div. behördlichen Anfragen etc. Statistiken Staatsbürgerschaftsnachweise

Weiters wurden rund 60 Mitteilungen in der Staatsbürgerschaftsevidenz, die zur Zeit 6.442 Karteikarten enthält, eingearbeitet.

Unser Mariazell

SPORT Union Tischtennisclub Mariazell

spannende Wettkämpfe. Herausragende Spielerin war die aus Taiwan stammende und für Langenlois gemeldete 18-jährige Austausch-Schülerin Huang Wie-Ting, die in der chinesischen Jugendnationalmannschaft stand. Im Endspiel des offenen Bewerbes war der für Judendorf/Eisbach spielende Ma-

riazeller Andreas Hinteregger, der überraschend bis ins Finale vorstoßen konnte, gegen sie chancenlos. Die Siegerehrung wurde von Josef Kuss, dem neuen Bürgermeister von Mariazell, gemeinsam mit einer Tochter von Walter und Hermi Dorfinger durchgeführt.

Foto: Herbert Schweiger

Im Turnsaal der Hauptschule Mariazell fand das „Walter und Hermi Dorfinger Gedenkturnier“ statt. Dabei konnte der „Union-Tischtennisclub Mariazell“ rund 50 Spieler aus Wien, Niederösterreich, Steiermark sowie aus China und Taiwan begrüßen. Es gab wieder einige

V.l.n.r.: Bgm. Josef Kuss, Helga Eichberger (Tochter von W. u. H. Dorfinger), Obmann Johann Hager, Huang Wie-Ting, Thorsten Schmidt, Andreas Hinteregger, Johannes Dirnberger.

Langsam-Lauftreff Am 27. April startet der diesjährige Langsamlauf-Treff mit Nordic Walking. Treffpunkt ist jeweils mittwochs um 19.00 Uhr beim Jugendgästehaus St. Sebastian/Erlaufseestraße. Die Teilnahme ist kostenlos! Langsamlauf-Treff heißt: • Laufen ohne Schnaufen in betreuten Gruppen • richtiges Gehen mit Nordic Walking Stöcken Kommen auch Sie, es wird Ihrer Gesundheit und Fitness gut tun! 27

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Bericht über die Wintersaison 2010/2011 Wie auch die letzten Jahre haben wir wieder versucht, den Stefani-Langlauf am 26. Dezember auf der Mariazellerland-Loipe durchzuführen. Nach den doch ergiebigen Schneefällen im Dezember waren wir sehr zuversichtlich, diesen Bewerb durchführen zu können. Leider hat ein Föhneinbruch am 24. und 25. Dezember der Loipe am Flugplatz derart zugesetzt, dass wir uns bedauerlicherweise kurzfristig wieder für eine Absage dieses Bewerbes entscheiden mussten. Nach 2008 und 2009 schon das dritte Mal in Folge. Wir überlegen daher, diesen Langlaufbewerb zu einem anderen Termin durchzuführen.

Der WSV Mariazell hat sich überdies im Rahmen des Kartenvorverkaufs bei der Organisation des in dieser Form erstmals gemeinsam durchgeführten Sportlerkränzchens der Union-Vereine am 19.02.2011 beteiligt und so auch zum Gelingen dieser Ballveranstaltung beigetragen. Bei frühlingshaften Temperaturen konnte mit einem Firmenrennen in zwei Durchgängen und der Durchführung der Vereinsmeisterschaften am Samstag, dem 12. März 2011, diese Saison erfolgreich abgeschlossen werden. Leider gab es zeitlich eine Terminkollision mit dem Nachbarverein St. Sebastian, der sich aber im Hinblick auf das zusätzlich veranstaltete Firmenrennen nicht vermeiden ließ. 25 Teilnehmer stellten sich dem von Heribert Weninger ausgeflaggten Riesentorlauf auf der Hofstattabfahrt der Mariazeller Bürgeralpe. Nach einem spannenden und unfallfreien Bewerb konnten schließlich Markus Fuchs und Katrin Brandecker den Sie-

gerpokal des Vereinsmeisters bzw. der Vereinsmeisterin der Saison 2010/2011 entgegen nehmen. Der WSV Mariazell gratuliert den neuen Vereinsmeistern nochmals recht herzlich. Im Anschluss an die Siegerehrung in der Edelweißhütte beim „Pfanni“ fand die Vereinmeisterschaft in gemütlicher Runde einen geselligen Ausklang. Nun gilt es noch das vorhandene Material genauestens zu prüfen, eventuelle Beschädigungen zu reparieren und Materialergänzungen vorzunehmen. Wie bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung angekündigt, muss ich mich nun, aufgrund meiner Erkrankung am Kehlkopf und der daraus resultierenden Behinderung, von der Funktion des Obmannes des Wintersportvereins Mariazell zurückziehen. In der Hoffnung, dass sich bald ein neues Vorstandsteam findet, wünsche ich dem Verein noch viele sportliche Höhepunkte und Erfolge sowie hoffentlich bald wieder zahlreichen Nachwuchs. Besonders möchte ich mich auf diesem Weg sehr herzlich bei allen Mitgliedern und den treuen Helfern bedanken, ohne die unsere Vereinsveranstaltungen nicht möglich wären, ebenso bei den Angestellten der Schwebebahn und hier speziell bei den Pistengerätfahrern, die uns immer wieder beim Materialtransport unterstützen, sowie bei allen Sponsoren für ihre finanziellen Beiträge. Mit sportlichen Grüßen, Mag. Wolfgang Brandecker

Foto: Fritz Sommerer

Sehr erfreulich hingegen die Entwicklung bei den WISBI-Rennen, die der WSV Mariazell über Sponsoring der Schwebebahnen GmbH. für die Gäste durchführt. In der abgelaufenen Skisaison wurde jeweils ein Bewerb in den Weihnachtsferien (5.1.) und in den Wiener Semesterferien (10.2.) bei besten äußeren Bedingungen durchgeführt. 581 Teilnehmer im Jänner und 653 Teilnehmer im Februar zeigen, dass diese Gästerennen sehr gut und mit großer Begeisterung von Jung und Alt angenommen werden. Obwohl wir derzeit leider keine „eigenen“ Nachwuchsläufer betreuen dürfen, sehen wir uns natürlich auch weiterhin der Nachwuchsförderung verpflichtet. So war es für uns

selbstverständlich auch einen Bewerb des regionalen Skischule AnnabergCups für Kinder und Schüler am 29. Jänner 2011 auszurichten. Kompetenz auf ganz anderem Gebiet zeigte der Verein heuer bereits zum zweiten Mal bei einem Nachtrodeln im Rahmen einer Firmenveranstaltung am 19. Jänner 2011. Hier stand die sichere Begleitung der doch beachtlichen Teilnehmerzahl von 65 Personen im Vordergrund.

WSV-Vereinsmeister 2010/2011 mit Vereinsvorstand; V.l.n.r. Clemens Fluch, Obmann-Stv., Markus Fuchs, Katrin Brandecker, Mag. Wolfgang Brandecker, Obmann

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