Ausgabe 3-2012 - Landesfischereiverband Rheinland

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Der Landesfischereiverband informiert - 3/2012

Mitteilungsorgan des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur - anerkannt nach § 60 BNatSchG Verband zur Förderung des Casting- und Turnierwurfsports

www.lfvrlp.de

Impressum: DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT Informationsschrift des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. im Verband Deutscher Sportfischer e.V. (VDSF)

Herausgeber: Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Gaulsheimer Straße 11A 55437 Ockenheim Tel.: 0 67 25 / 9 59 96 Fax: 0 67 25 / 9 59 97 www.lfvrlp.de Verantwortlich: Heinz Günster, Präsident

Redaktion:

Gaulsheimer Straße 11A 55437 Ockenheim Tel.: 0 67 25 / 9 59 96 Fax: 0 67 25 / 9 59 97 e-mail: [email protected]

Satz und Layout: Dr. Horst Koßmann Beiträge, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Rücksendung. Da die Informationsschrift des Landesfischereiverbandes keine kommerziellen Ziele verfolgt, werden auch keine Honorare gezahlt. Eingesandte Manuskripte, die zur Veröffentlichung gedacht sind, müssen nach vorheriger Rücksprache in digitaler Form als CD-ROM oder als anhängende Datei zur e-mail eingereicht werden. Handschriftliche Artikel und Zeitungsartikel oder Textkopien werden nicht entgegengenommen.

Druck: Druckstudio Gallé GmbH, Am Weinkastell 9, 55250 Klein-Winternheim Tel.: 06136-9926-0; Fax 06136-9926-17 Erscheinungsweise: vierteljährlich Der Jahresbezugspreis für zusätzliche Exemplare beträgt bis 5 Exemplare je Abo 13.- Euro/Jahr. Bei weiteren Exemplaren wählen Sie unser günstiges Sammelabo. Auszugsweise Nachdrucke sind nur mit der Genehmigung der Redaktion gestattet. Die Anzeigenverwaltung erfolgt durch die Redaktion. Preise gemäß Absprache. Unbedingt zu beachten: die Mailadresse [email protected] besteht nicht mehr. Die gültige Mailadresse ist: [email protected] Titelbild: Herbst am Niederhausener Stausee Bild: Ralf Päßler

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Der Landesfischereiverband informiert - Heft 3/ 2012

Referatsverteilung im LFV-RLP.e.V. Geschäftsführendes Präsidium Präsident: Heinz Günster Herlesweiden 6, 55543 Bad Kreuznach Tel. priv.: 0671-67678, Fax: 0671-7961862 Tel.+AB: 0671 - 7961863, Mob.: 0175-5274259 e-mail: [email protected] 1.Vizepräsident: Gustav Pade Hetzelstraße 3; 67346 Speyer Tel 06232 - 36737; Fax 36737 e-mail: [email protected] 2.Vizepräsident: Peter Gaukler Am Schottenhof 2; 55116 Mainz Tel 06131 - 6223039; Fax 6223040 e-mail: [email protected] Geschäftsführer: Ralf Päßler Mühlenstraße 53; 55559 Bretzenheim Tel 0671 - 35919; Fax 47054 e-mail: [email protected] Schatzmeisterin: Rita Breitenbach Im Lag 14; 56112 Lahnstein Tel 02621 - 62587; Fax 926001 e-mail: [email protected]

Fachreferenten Fischen: Herbert Kühn Friedlandstraße 7; 55411 Bingen Tel. 06721 - 46382, Fax 06721 - 995267 e-mail: [email protected] Casting u. Turnierwurfsport: Otmar Balles Bachstraße 13; 56829 Pommern Tel 02672 - 7560; Fax 7581 e-mail: [email protected] Jugend: Elmar Zicklam Gotterbach 3; 57537 Hövels Tel 02742 - 71111 e-mail: [email protected] Ausbildung: Peter Gaukler Am Schottenhof 2; 55116 Mainz Tel 06131 - 6223039; Fax 6223040 e-mail: [email protected] Rechtsfragen: Lothar Breitenach Stegemannstraße 5-7; 56068 Koblenz Tel 0261 - 915060; Fax 9150666 (dienstl.) e-mail: [email protected] Gewässer- u. Umweltschutz, Presse und Öffentlichkeit: Dr. Horst Koßmann LFV Informationszentrum; Gaulsheimer Straße 11A; 55437 Ockenheim Tel 06725 - 95996; Fax 95 997 e-mail: [email protected]

VDSF Bundesverband Siemensstr. 11-13; 63071 Offenbach Tel 069 - 8570695; Fax 873770; www.vdsf.de

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Änderungs-Mitteilung Anschriften und Referatsverteilung Hat sich Ihre Anschrift geändert oder der Ansprechder Präsidiumsmitglieder im partner in Ihrem Verein? Landesfischereiverband RLP e.V.: Dann senden Sie bitte das ausgefüllte Formular an: Landesfischereiverband Geschäftsführendes Präsidium: Rheinland-Pfalz e. V. Präsident: Heinz Gaulsheimer StraßeGünster 11A Herlesweiden 6, 55543 Kreuznach 55437 Ockenheim - oder Bad per Fax: 06725 - 95997 Tel.: 0671 - 7961862; Fax: 7961862 (priv.) eMail: [email protected]

1. Vizepräsident: Peter Steffen VDSF-Vereinsnummer: ............................................................... Kalmitstr. 2, 67454 Haßloch Tel.: 06324 – 81240; Fax: 925579 (priv.) Verein: - Ausbildung und Rechtsfragen ............................................................................................................. 2. Vizepräsident: Norbert Mauer Kirchberger Str. 2 A, 55490 Gemünden ............................................................................................................. Tel.: 06765- 692; Fax: 1347 (priv.) - Fischen / Gewässer- und Umweltschutz Neuer Ansprechpartner (1. Vorsitzender): Geschäftsführer : Stephan M. Riegel Münsterstr. 8, 55116 Mainz Tel.: 0179-5256538 ............................................................................................................. eMail: [email protected] Name, Vorname - Öffentlichkeitsarbeit ............................................................................................................. Schatzmeister: Jürgen Rosenthal Telefon / Fax Becherhöllstr. 7, 56112 Lahnstein Tel.: 02621- 7553; Fax: 6289023 (priv.) - Finanzen Neue Anschrift:

Fachreferenten:

............................................................................................................. Straße, Hausnummer Fischen u. Sport: Herbert Kühn Friedlandstr. 7, 55411 Bingen ............................................................................................................. Tel. u. Fax: 06721 - 995267 (priv.) PLZ, Ort

Casting u. TWS: Otmar Balles Bachstr. 13, 56829 Pommern Tel.: 02672- 7560; Fax: 7581 (priv.)

Wichtige Mitteilung der Redaktion Jugendleiter: Elmar Zicklam Gotterbach 3, 57537 Hövels

Damit Ihre Berichte, Termine, Mitteilungen oder andere VerTel.: 02742 - 71111 öffentlichungen durch die Redaktion termingerecht bearbeitet werden können, bittenGaukler wir Sie, folgendes für die EinsenAusbildung : Peter dung Ihrer Manuskripte zu 55130 beachten: Groß-Gerauer Str. 6, Mainz

Tel.: 06131 – 6223039; Fax:immer 6223040 Zugesandte Manuskripte werden in der(priv.) nächst möglichen Ausgabe des LFV-Info veröffentlicht. Rechtsfragen: Lothar Breitenbach

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Liebe Leserin, lieber Leser, Bestellschein wenn Sie als Interessent nicht auf die Lektüre von „DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT“ verzichten Liebe Leserin, lieber Leser, wollen, dannals können Sie diese nicht auch im Einzelabonnewenn Sie Interessent auf die Lektüre ment von beziehen. "DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT" verzichten beträgt wollen,für dann können Der Einzel-Abonnementpreis 4 Hefte im Sie diese auch im Einzelabonnement beziehen. Jahr (1 Abonnement) - inclusive Porto, Versand und Bearbeitung - 13,00 €. Der Einzel-Abonnementpreis beträgt für 4 Hefte Das Abonnement kann nur zum Ablauf eines Kalenim Jahr (1 Abonnement) - inclusive Porto, Verderjahres gekündigt sand undschriftlich Bearbeitung - Eurowerden, 13,00. wobei eine zweimonatige Kündigungsfrist Oktober) Das Abonnement kann nur (zum zum 31. Ablauf eines einzuhalten ist. Kalenderjahres schriftlich gekündigt werden, wobeiSie eine zweimonatige Wenn Interesse an einem Kündigungsfrist Einzelabonnement (zum ha31. Oktober) einzuhalten ist. ausgefüllte Formular ben, dann senden Sie bitte das an: Wenn Sie Interesse an einem Einzelabonnement haben, dann senden Sie bitte das ausgefüllte Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e. V. Formular an: Gaulsheimer Straße 11A, 55437 Ockenheim Landesfischereiverband Hiermit bestelle ich/bestellen wir verbindlich Rheinland-Pfalz e. V. Rheinstrasse 60 ab der nächsten Ausgabe oder 55437 Ockenheim ab nächstem Kalenderjahr Hiermit bestelle ich/bestellen wir verbindlich ................... Abo(s) à 13,00 € pro Jahr incl. Versand. … ab der nächsten Ausgabe oder Dieser Preis gilt bis 5 Abos; bei 5 und mehr Abos greift … ab nächstem Kalenderjahr der Vorzugspreis des Vereins-Sammelbezugs von 57€! .......Sammelabos Abo(s) à Euro pro Jahr incl. Versand. Bei bitte13,00 die Anschriften der einzelnen Bezieher mit angeben. Dieser Preis gilt bis 5 Abos; bei 5 und mehr Abos greift der Vorzugspreis des VereinsSammelbezugs! Bei Sammelabos bitte die Anschriften der einzelnen Bezieher mit angeben. (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!) Verein:

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Stegemannstr. 5-7, KoblenzGründen gekürzt Die Berichte können aus56068 redaktionellen Tel.:geändert 0261 –werden. 915060; Fax: 9150666 (dienstl.) oder

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Gewässeru.unserer Umweltschutz Zur Erleichterung Redaktionsarbeit können nur Manuskripte Veröffentlichung angenommen werden, die Presse zur und Öffentlichkeit : auf CD-Rom, oder per e-Mail bei uns eingereicht VDSF LV - Daten-Stick Informationszentrum wurden. Rheinstr. 60, 55437 Ockenheim

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Der Landesfischereiverband informiert - Heft 3/ 2012

DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT – Heft4 /Dezember 2005

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Die Bezirksverbände des Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.

Bezirksverband Koblenz

Vorsitzender Klemens Breitenbach, Im Lag 14, 56112 Lahnstein Tel.: 02621-62587 Fax: 02621- 926001 E-Mail: [email protected]

Bezirksverband Nahe-Glan-Hunsrück Vorsitzender Heinz Günster; Herlesweiden 6; 55543 Bad Kreuznach Telefon privat: 0671 67678 Fax: 0671 796 18 62 E-Mail: [email protected]

Bezirksverband Pfalz

Vorsitzender Gustav Pade, Hetzelstr. 3, 67346 Speyer Tel.: 06232 367 37 Fax: 06232 36737 E-Mail:[email protected]

Bezirksverband Rheinhessen Vorsitzender Herbert Kühn, Friedlandstr. 7, 55411 Bingen Tel.: 06721 463 82 Fax: 06721 99 52 67 E-Mail: [email protected]

Bezirksverband Rheinland-Rheinhessen 1. Vorsitzender Heinz Piotrowski; Birkenstr. 8; 56645 Nickenich Telefon: 02632 81519 Fax: 02632 987140 E-Mail: [email protected]

Bezirksverband Trier

Vorsitzender Bruno Schüller, Im Mühlengrund 7, 54534 Großlittgen Tel.: 06575-8872 Fax: 06575 8908 E-Mail: [email protected]

Bezirksverband Westerwald-Sieg Vorsitzender Hans-Werner Isenböck, Kampstrasse 16, 57518 Betzdorf Tel.-Privat 02741-27589 Tel.-Dienstl. 02741-22471 Fax 02741-27830 E-Mail: [email protected] 4 -

Der Landesfischereiverband informiert - Heft 3/ 2012

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Tacheles aus dem Präsidium! An alle Vereine mit Kormoranproblemen In den letzten Monaten häuften sich die Anrufe bezüglich der noch nicht seitens der SGDen zugesandten Kormoranabschussbestätigungen für unsere Vereine. Gemäß § 2 der Kormoran- verordnung aus 2009 können in der Zeit vom 15. August bis 15. Februar an inländischen Gewässern und vom 11.Oktober bis 09. Januar des Folgejahres in ausgewiesenen europäischen Vogelschutzgebieten von Rheinland-Pfalz, Kormorane durch Abschuss getötet werden In diesem Zusammenhang wurde ungerechtfertigt ohne Hinweis bzw. Nachweis, das Umweltministerium wegen der Verzögerung beschuldigt. Wir konnten zunächst den Anrufern versichern, dass alle Mitteilungen, die uns erreichten, selbstverständlich an die entsprechende Struktur- und Genehmigungsbehörde Nord oder Süd umgehend weitergeleitet wurden und wir auch weiterhin mit den Behörden in Kontakt stehen. Der guten Ordnung halber möchte ich mich heute etwas deutlicher zu dieser Situation äußern. Unsere Recherchen haben nämlich ergeben, dass die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die in der Verordnung vorgeschriebene Ausarbeitung bzw. das Kormoran-Monitoring für Rheinland-Pfalz bisher noch nicht komplett fertig stellen konnte, da verschiedene Vereine die Abschussmeldungen der Jäger viel zu spät (Juni/ August 2012) bzw. überhaupt nicht abgegeben haben! Wegen der fehlenden Monitoringunterlagen konnte das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten in Mainz bisher keine weiteren Schritte unternehmen und die SGD en entsprechend anweisen. Hier werden durch die Nachlässigkeit und Schlamperei Einiger, alle Anderen, die sich korrekt verhalten haben, mitbestraft. Gerade die Möglichkeit der punktuellen Kormoranabwehr, als Schutz der Fischbestände, hat jahrelange Bemühungen vorausgesetzt und darf nicht durch Eigenverschulden kaputt gemacht werden! Sie werden sich erinnern, dass ich bei allen Versammlungen und Treffen immer wieder betonte, dass die erforderlichen Meldungen von den Abschussberechtigten (Jäger) -auch wenn kein Abschuss erfolgt ist- seitens des jeweiligen Vereinsvorsitzenden anzufordern und uns, dem:

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz, bis zum 30.03. eines jeden Jahres

vorzuliegen haben. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir ab sofort nicht mehr Dutzende von Mahnbriefen schreiben werden, um von den Vereinen die fehlenden Abschussmeldungen einzufordern. Abschussmeldungen von dem Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz angehörenden Vereinen, die nach dem 30.03. ankommen, werden nicht mehr berücksichtigt. Dass eine Vielzahl unserer Vereine bisher noch keine Abschussbetätigung bekommen hat, liegt an den verpätet abgegebenen Meldungen und nicht an der fehlenden Bereitschaft des Umweltministeriums! Ihr Heinz Günster Der Landesfischereiverband informiert - Heft 3/ 2012

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Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an den LFV-Präsidenten Heinz Günster. Am 16. Oktober 2012 wurde im Festsaal der Staatskanzlei Heinz Günster, neben vier anderen Persönlichkeiten aus dem ehrenamtlichen Element, von Ministerpräsident Kurt Beck persönlich geehrt und ihm die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. „Ich möchte Ihnen für Ihr außerordentliches Engagement danken. Menschen wie Sie, die bereit sind ihre Freizeit für vielschichtige Belange und für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger aufzuwenden, stärken in besonderem Maße die Solidarität und den Gemeinsinn in unserem Land. Das Ehrenamt ist und bleibt ein tragender Pfeiler unserer Gemeinschaft“ sagte Ministerpräsident Kurt Beck anlässlich der Verleihung. Heinz Günster engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für die Belange der Freizeitfischerei und den Schutz der Fischbestände. 1990 wurde er zum Vorsitzenden des Bezirksfischereiverband Nahe-Glan-Hunsrück gewählt und war somit gleichzeitig Mitglied des Präsidiums des damaligen VDSF-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Im gleichen Jahr war er einer der Mitbegründer der Angler- und Naturschutzgemeinschaft Appelbach e.V. und hatte das Amt des Kassierers inne. 1992 bis 1998 war er Vizepräsident des Landesverbandes und ist mit kurzer Unterbrechung seit 1998 bis heute Präsident des Landesfischereiverbandes. 2003 war er Mitbegründer der ARGE Nahe-Lachs und von 2004 bis heute ist er Vizepräsident des Dachverbandes VDSF. Seit 2008 ist Heinz Günster auch Präsidiumsmitglied des Deutschen Fischerei Verband. Wir wünschen weiterhin alles Gute und vor allem stabile Gesundheit!

Ministerpräsident Kurt Beck überreicht die Urkunde

Heinz Günster mit Ministerialdirigent Werner Theis (MULEWF)

V. l. n. r.: Landrat Franz-Josef Diel, Oberbürgermeisterin Dr. Kaster-Meurer, Heinz Günster, Ingrid Günster, Kurt Beck Bilder: Dr. Horst Koßmann 6 -

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Ausbildung und Prüfung zur Erlangung des Fischereischeines in Rheinland-Pfalz Brief des LFV-Vizepräsidenten Gustav Pade (gleichzeitig Vorsitzender des Landesfischereiverband Pfalz e.V.) an das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten in Mainz Sehr geehrte Damen und Herren,

Speyer, 08.10.2012

ich war der Meinung, dass wir in der Diskussion um die Ausbildung und Prüfung zur Erlangung des staatlichen Fischereischeines in Rheinland-Pfalz schon einen Schritt weiter wären, musste mich aber informieren lassen, dass wir wieder am Anfang stehen. Bereits mit Schreiben vom 03.11.2011 bat der Landesfischereiverband Pfalz e.V. die Oberste Fischereibehörde und die Unteren Fischereibehörden auf das Wohnsitzprinzip der Landesfi-schereiordnung Rheinland-Pfalz hinzuweisen: § 2 Abs. 1 LFischO Der Inhaber eines in einem anderen Land der Bundesrepublik Deutschland ausgestellten Fischereischeines darf die Fischerei im Sinne des § 33 Abs. 1 LFischG ausüben, wenn er im Zeitpunkt der Ausstellung oder der letzten Verlängerung seine Hauptwohnung nicht in Rheinland-Pfalz gehabt hat (eindeutig Wohnsitzprinzip). Anmerkung: Eine Bürgerin oder Bürger, der in Zweibrücken seinen Hauptwohnsitz hat, legt in Saarbrücken die Ausbildung zur Erlangung des Fischereischeines zurück und auch die Prüfung ab. Der dann in Saarbrücken ausgestellte Fischereischein kann von der Unteren Fischereibehörde in Zweibrücken nicht anerkannt werden. § 2 Abs. 2 LFischO Zum Erwerb eines rheinland-pfälzischen Fischereischeines ist die Ablegung einer Fischerprüfung nicht erforderlich, wenn der in einem anderen Land der Bundesrepublik Deutschland erworbene Fischereischein aufgrund einer gesetzlich vorgeschriebenen, der rheinland-pfälzischen Fischerprüfung vergleichbaren Prüfung erteilt worden ist …… Anmerkung: Es steht zweifelsfrei fest, dass die saarländische Prüfung zur Erlangung des Fischereischeines bei weitem nicht die Qualität hat, wie die rheinland-pfälzische Prüfung. Zwischenzeitlich hat die Arbeit der Landesfischereiverbände in Rheinland-Pfalz einen Stellenwert erreicht, der auch von Seiten der Obersten Fischereibehörde nicht unbeachtet bleiben dürfte. Der Landtag Rheinland-Pfalz hat in seiner Sitz8ung am 30.08.2012 aufgrund des Antrages der Fraktionen der SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen einstimmig festgestellt, dass: „ die Ausbildung der Angler in Rheinland-Pfalz eine besondere Qualität hat. Damit ist gewährleistet, dass jeder, der zum Angeln in einem Gewässer in Rheinland-Pfalz berechtigt ist, sich nicht nur in den Techniken des Angelns, sondern insbesondere in der nachhaltigen Fischerei auskennt. Der hohe Standard der Ausbildung trägt dazu bei, dass rheinland-pfälzische Angler naturbewusst und tierschutzgerecht angeln und eine besondere Sensibilität für den Umweltschutz aufweisen.“ Eine Reaktion von Seiten der Obersten Fischereibehörde konnte ich noch nicht feststellen, dafür aber von den lizenzierten Ausbildern des Landesfischereiverbandes Pfalz e.V.. Sie haben alle in einem Memorandum erklärt, wenn sich diese Verhältnisse nicht grundlegend ändern, werden sie ab 01.01.2013 die Ausbildung einstellen. Deshalb ist unbedingt erforderlich, dass beim nächsten Gespräch Nägel mit Köpfen gemacht werden und ein Vertragsentwurf den Verbänden vorgelegt werden muss; eine weitere Verschiebung dieses Themas kann nicht hingenommen werden. Mit freundlichen Grüßen gez. Gustav Pade

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Ehrenamtliche Tätigkeit – ein Aufruf nicht nur für die Pfalz Liebe Mitglieder des LFV Pfalz, alle Vorstände von den verschiedensten Vereinen nicht nur Angelvereinen - werden täglich mit den unterschiedlichsten Problemen der Vereinsführung konfrontiert. Da sind Vorschriften und Gesetze zu beachten, umzusetzen und es ist dafür zu sorgen, dass auch alle Mitglieder davon Kenntnis erhalten. Da sind Vorstandssitzungen abzuhalten und außerdem wird erwartet, dass man sich an  „Ortsinternen Sitzungen „ beteiligt. Da sind Vorschriften des Steuerrechts und des Vereinsrechts zu beachten und dann soll auch noch von den Vorständen dafür gesorgt werden, dass immer genügend Geld in der Kasse ist und das alle Mitglieder zufrieden gestellt werden. Von den Vorständen der Angelvereine erwartet man selbstverständlich, dass immer genügend und gute Angelgewässer angepachtet werden. Und auf die Frage an die Mitglieder: „ Wer ist denn bereit, in der Vorstandschaft mitzuarbeiten“ kommt nicht selten die Antwort: „ Ich bin doch nicht verrückt - das sollen mal schön die Anderen machen. Ich will meine Ruhe haben. „ Und dann die Vereinsfeste, die doch eigentlich abgehalten werden, damit der Verein über eine gute Kassenlage verfügt. Dann kann man auch die Mitgliedsbeiträge so gering als möglich halten. Oder neue Gewässer anmieten, Fischbesatz machen oder Rücklagen bilden. Und dann muss man - sicher nicht in allen Vereinen - feststellen, dass die eigenen Mitglieder an den „Vereins-FestTagen“ in Nachbarorte fahren, um dort an Weinfesten oder sonstigen Festivitäten teilzunehmen anstatt mit Freunden, Nachbarn und Bekannten das Fest des eigenen Vereins zu besuchen. Ein besonderes Ärgernis für die Vorstände und „Festverantwortlichen“  ist sicher die Suche nach Helfern für die div. Feste und Aktivitäten des Vereins. Wie soll man sich als Angelverein in der Öffentlichkeit darstellen und für den eigenen Verein Werbung betreiben, wenn nur wenige Mitglied bereit sind, an den div. Stadt- bzw.. Ortsmeisterschaften im Fußball, Tennis, Handball, Schießen usw. teilzunehmen. Wie soll man zu neuen Mitgliedern kommen, wenn man sich nicht bei anderen Vereinen positiv darstellt?  Wie sollen die verantwortlichen des Vereins noch Spaß an ihrer freiwilligen und ehrenamtlichen Arbeit haben, wenn die Unterstützung der Mitglieder in mannigfacher Hinsicht fehlt. Da wäre sicher auch mal ein kleines „Dankeschön“ bei einer Versammlung oder bei anderen vereinsinternen Treffen an die Adresse der Vorstände angebracht, damit sich diese Vorstände bei den nächsten Wahlen auch wieder zur Verfügung stellen. Da reicht es nicht zu denken: „Nicht gemotzt ist gelobt genug“. Aber ich möchte auch über unseren vereinsinternen Tellerrand hinausschauen, was mein eigentliches Anliegen dieses Schreibens ist: 8 -

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Wenn schon der Verband und seine ehrenamtlichen Vorstände sehr viel Freizeit zum (hoffentlichen) Wohle der Untergliederungen auf  Landes- wie auf Bezirksebene leisten und wir als Vereine uns über die mangelnde Unterstützung unserer Mitglieder zu Recht beschweren - dann frage ich mich, warum bei den sicher nicht allzu häufigen Versammlungen auf Landes- wie auf Bezirksebene  so viele Vereine gar nicht erscheinen? Die Vorteile nimmt man gern mit - wie unsere Vereins-Mitglieder auch - aber an etwas Unterstützung mangelt es bei vielen Vereinen - wie bei unseren Mitgliedern auch. Da darf man sich doch nicht wundern, wenn die Bereitschaft, seine Freizeit für andere zu opfern, schwindet  - wie bei uns als Vorstände der Vereine auch. Warum tun wir das, was wir bei unseren Mitgliedern bemängeln? Kann man nicht einmal im Jahr an einer Verbandssitzung auf Landes- oder Bezirksebene teilnehmen? Ist es denn zu viel verlangt, seine Wertschätzung für die Arbeit derer da „oben“ wenigstens durch die Teilnahme an Versammlungen zum Ausdruck zu bringen? Wir „motzen“ alle über die mangelnde Bereitschaft unserer Mitglieder für eine Mitarbeit in den Vorstandschaften unserer Vereine - und was tun viele Vereine? Sie nehmen nicht mal an den Versammlungen teil. Wenn Zuschussanträge gestellt werden sind sie da - wenn dann der Antrag ausbezahlt wurde erscheinen sie nicht mehr. Das verstehe ich nicht unter dem Begriff „ gegenseitige Unterstützung“. Denken Sie alle mal darüber nach und ich freue mich, Sie auf einer der nächsten Versammlungen zu sehen.    Petri Heil Manfred Schmitz  1. Vors. des SFV Wörth. (Habe selber in 29 Jahren als Vorsitzender noch keine Versammlung versäumt)   Johann-Strauß-Str. 13 76744 Wörth tel.      07271 2961 fax      07271 3669 handy 0172  6207059 [email protected]

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Aktuelles

Fischgesundheit: Information aus Nachbarland Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU

Merkblatt

09.07.2012

Umgang mit Fischen mit Verdacht auf Befall mit Saprolegnia und Grundsätze bei der Ausübung der Fischerei in betroffenen Gewässern Beim im Doubs festgestellten Krankheitserreger handelt es sich um den Pilz Saprolegnia parasitica. Die befallenen Fische werden von einer dicken Pilzschicht hauptsächlich am Kopf und den Flossenbereichen bedeckt (siehe Fotos). Es handelt sich um eine besonders gefährliche Variante dieses Pilzes, weil er sich auch innerhalb des Körpers verbreitet und häufig zum Tode der Fische führt. Leider gibt es heute Hinweise, dass sich dieser neue Erreger auch schon ausserhalb des Doubs-Einzugsgebiet verbreitet hat: Aus der Sorne, der Birs und der Areuse kamen Meldungen. Sehr wahrscheinlich ist der Erreger durch menschliches Zutun in die Gewässer gelangt. Als mögliche Übertragungswege kommen Stiefel, Fischereigerätschaften, Wanderschuhe, Kanus, Köderfische, Besatzfische, etc. in Frage. Um eine möglichst exakte Information über die Ausbreitung dieser Krankheit zu erhalten und die weitere Verbreitung zu unterbinden, sind erhöhte Vorsichtsmassnahmen für Fischer und andere Gewässernutzer geboten.

Verhaltensgrundsätze für Angler: •





• •

Trocknen und desinfizieren: Nach Angelausflügen in Gewässern der betroffenen Regionen oder vor dem Verschieben in ein anderes Gewässereinzugsgebiet ist die Ausrüstung zu desinfizieren. Dies betrifft alle Utensilien, die mit dem Wasser oder Fischen in Kontakt kommen: Rute, Rolle, Schnüre, Köder, Stiefel, Wathosen, Kescher etc. Die Desinfizierung des Fischereimaterials kann mit heissem Wasser und nachträglichem guten Trocknen oder mittels Einsatz von speziellen dazu geeigneten Chemikalien (siehe unten) durchgeführt werden. Eine gute Variante ist auch, beim Fischen an verschiedenen Gewässern am selben Tag nicht dasselbe Material zu verwenden. Flussabwärts fischen: Wird beabsichtigt, entlang eines Gewässers an mehreren Standorten zu fischen, soll zuerst der oberste Standort befischt und danach flussabwärts verschoben werden, um eine aktive Ausbreitung flussaufwärts zu verhindern. Besondere Vorsicht bei Schuhen mit Filzsohle: Diese trocknen schlecht und stellen ein besonderes Risiko dar. Gleiches gilt für geflochtene Schnüre. Wir empfehlen, auf Filzsohlen und geflochtene Schnüre möglichst zu verzichten. In Alaska wurde der Einsatz von Filzsohlen generell verboten, um das Verschleppen von Krankheitskeimen, Parasiten, Neozoen etc. zu unterbinden. Zudem produziert SIMMS, einer der grössten Produzenten von Watbekleidung, seit kurzem keine Schuhe mit Filzsohle mehr. Köderfische: Köderfische aus Gewässern mit bekannter Verpilzungsproblematik sollen nicht für das Fischen in nicht betroffenen Gewässern verwendet werden. Kein Transfer von Fischen und von Wasser in Fischbehältern: Jeglicher Transfer von Fischen und Wasser aus Gewässern mit bekannter Verpilzungsproblematik in andere Gewässer oder Gewässerabschnitte ist zu unterlassen. 1/33/ 2012 Der Landesfischereiverband informiert - Heft

215/2011-00148/07/04/05/03/L272-1519

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Keine Gefahr für den Menschen Sowohl der direkte Kontakt mit befallenen Fischen, als auch der indirekte Kontakt übers Wasser mit dem Erreger stellt für den Menschen keine Gefahr dar. Fische aus den betroffenen Gewässerstrecken können bedenkenlos konsumiert werden.

Tipps zur Desinfektion der Angelausrüstung Sorgfältige Reinigung Bitte reinigen Sie das Material vorgängig gut, da Schmutz jeglicher Art die Wirksamkeit der Desinfektion reduziert. Desinfektion Variante 1: Trocknen -

Gut trocknende Gegenstände sind trocken zu reiben und bei mind. 25°C während 24 h zu lagern

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Schlecht trocknende Gegenstände sind trocknen zu lassen und während mind. 14 Tagen bei 25°C zu lagern

Variante 2: Hitze -

Eintauchen der Gegenstände in Wasser von mind. 60°C während mind. einer Minute

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Eintauchen der Gegenstände in Wasser von mind. 45°C während mind. 20 Minuten

Variante 3: Desinfektionsmittel a)

Virkon S (Kaliummonopersulfat; Pulver, Tabletten)

Bezugsadresse: Arovet AG, Moosmattstr. 36, 8953 Dietikon, 044 391 69 86, [email protected] oder bei Ihrem Tierarzt Vorgehen: Oberflächen benetzen oder Geräte in Bad einlegen; mind. 10 Min. bis max. 30 Min. einwirken lassen; Metalle mit Wasser abspülen, trocknen lassen. Weitere Produktinformationen: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tpp/00000000/BZB0084-.htm?inhalt_c.htm b)

Desamar CIP oder Desamar K30 (Iodkomplex, Flüssigkeit)

Bezugsadresse: Foodtech AG, Wermatswilerstrasse 8, 8610 Uster, 044 994 44 88, [email protected] Vorgehen: Gegenstände entweder während mind. 30 Min. in Bad einlegen oder gut besprühen oder mit getränktem Schwamm abwaschen. Nach der Desinfektion gut mit Wasser abspülen. Weitere Produktinformationen: http://drfsteffens.com/pdf/descip.pdf http://drfsteffens.com/pdf/desk30.pdf

Entsorgung von Desinfektionsmitteln

Die zur Desinfektion benötigten Lösungen und Bäder dürfen nicht ins Gewässer gelangen oder in den Untergrund versickern. Die diesbezüglichen Produkthinweise sind zwingend einzuhalten.

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10 - Der Landesfischereiverband informiert - Heft 3/ 2012 Merkblatt_Saprolegnia_4_7_2012

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Erkennungsmerkmale von befallenen Fischen

Abb.: Forellen und Äschen mit Saprolegnia-Befall (Bildnachweis: Universität Neuenburg, FIWI) Fische mit Verdacht auf Befall von Saprolegnia Tote Fische (in möglichst frischem Zustand) oder (besser) noch lebende Fische sollten jeweils möglichst rasch ans FIWI übermittelt werden. Das FIWI nimmt die notwendigen Analysen vor um abzuklären, ob die Pilzschicht aus Saprolegnia parasitica besteht. Die Kosten betragen ca. 150.- pro Analyse. Falls bei von Ihnen eingesandten Fischen der Pilz diagnostiziert wird, bitten wir Sie um eine rasche Meldung, damit wir über die Verbreitungswege der Krankheit informiert sind. Weitere Informationen zu Saprolegnia und zum Doubs finden Sie auf unserer Internetseite unter http://www.bafu.admin.ch/doubs-d Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Freundliche Grüsse

Kontakt Bundesamt für Umwelt: Daniel Hefti Fachbereich Fischerei 3003 Bern Tel +41 (0)31 322 92 42 [email protected]

Kontakt FIWI: Universität Bern Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin Länggassstrasse 122 CH-3012 Bern Tel +41 (0)31 631 24 65

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Fischereiliche Schäden an Wehranlagen Aus gegebenem Anlass, möchte wir unsere Vereine darauf aufmerksam machen, welche Verpflichtungen der Betreiber von Wasserkraftanlagen gegenüber den duldungspflichtigen Fischereirechtsinhabern, sprich Vereine oder Einzelpächter, haben. Im vorliegenden Fall in Odernheim am Glan wurde durch Heben des Wehrs ohne Vorankündigung der Mühlgraben und die Fischtreppe leerlaufen lassen, um Unterhaltungsarbeiten an der Wehranlage durchzuführen. Der betroffene Verein hat abends in der Dunkelheit über 100 Kilogramm Fische überwiegend tot geborgen und am nachfolgenden Tag durch unseren Einsatz mit Elektrofischfanggerät wurden etliche Kübel mit noch in Pfützen der Fischtreppe versteckte Kleinfische geborgen.

Leergelaufene Fischtreppe in Odernheim

Grundlegend wichtige rechtliche Regelungen beim Ablassen von Gewässern Landeswassergesetz Rheinland-Pfalz (auszugsweise) § 69 Besondere Pflichten (zu § 30 WHG) (2) Die Inhaber von Rechten und Befugnissen an Gewässern haben zu dulden, dass die Benutzung vorübergehend behindert oder unterbrochen wird, soweit es zur Unterhaltung des Gewässers erforderlich ist. (4) Der Unterhaltungspflichtige hat den Duldungspflichtigen alle nach § 30 WHG und dieser Bestimmung beabsichtigten Maßnahmen rechtzeitig anzukündigen. Insbesondere sind, abgesehen von Notfällen, Unterhaltungsmaßnahmen, durch welche die Fischerei erheblich beeinträchtigt wird, den Fischereiberechtigten mindestens vier Wochen vorher schriftlich oder elektronisch anzuzeigen. (5) Entstehen durch Handlungen nach den Absätzen 1 bis 3 Schäden, so hat der Geschädigte Anspruch auf Schadenersatz. Der Schadenersatzanspruch verjährt in fünf Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Ablauf des Jahres, in dem der Schaden entstanden ist.

Fischereigesetz von Rheinland-Pfalz (auszugsweise) § 44 Schadenverhütende Maßnahmen an Anlagen zur Wasserentnahme und an Triebwerken (2) Für unvermeidbare Schädigungen des Fischbestandes haben die nach Absatz 1 Verpflichteten den betroffenen Fischereiberechtigten Schadenersatz zu leisten. Weiter gehende Ansprüche nach anderen Bestimmungen bleiben unberührt.

§ 45 Ablassen von Gewässern

Der zum Ablassen eines Gewässers Berechtigte hat den Fischereiberechtigten an diesem Gewässer den Beginn und die voraussichtliche Dauer des Ablassens mindestens zehn Tage vorher schriftlich anzuzeigen. Bei Gefahr im Verzug, insbesondere bei Hochwasser, Eisgang oder unvorhergesehenen Ausbesserungen eines Triebwerkes kann sofort abgelassen werden. Der Fischereiberechtigte und die Fischereibehörde sind hiervon unverzüglich in Kenntnis zu setzen. § 81 des Landeswassergesetzes bleibt unberührt. Bilder: Dr. Horst Koßmann

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Gewässerwart Marko Milde mit dem traurigen Ergebnis

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Aus den Vereinen Aalbesatz in 2012 Wie in den vergangenen Jahren, wurde auch dieses Jahr wieder von folgenden Vereinen im Sinne des Fischartenschutzes auf eigene Kosten der Besatz mit Jungaalen durchgeführt Angelsportverein Alsenz e. V. ASV Altenbamberg e.V. Angelfreunde Altwied 1974 ASG Michelin 1978 e.V. Bad Kreuznach ASV Bad Sobernheim e.V. ASV Nahe 1880 e.V. VdSF Bingen-Büdesheim e.V. ASV Petri Heil Bad Berzabern ASV Bingen 1924 e.V. ASV Bretzenheim/Nahe e.V. ASG Bad Münster e.V. ASV Nahe Bingen -Sponsheim e.V. AC Fischbach e.V. ASV Großlittgen e.V. ASV Hahnenbachtal e.V. Angelfreunde Haiderbach ASV Heimbach/Nahe 1971 e.V. ASV Dreis 1980 e.V. ASV Höhr-Grenzhausen e.V. Interessengemeinschaft der Homburger Fischereivereine Angelsportverein Hornbach 1970 e.V. VdS Idar-Oberstein 1958 e.V. Sportfischerverein Idar-Oberstein e.V. Angelsportverein Eppenbrunn e.V. Angel- u. Naturschutzverein Ebernburg e.V. ASV Westerwald/Herschbach e.V. FSV Kirn 1938 e.V. ASV Lauterecken e.V. Stadtverband Lahnsteiner Angelvereine ASV Langenlonsheim/Laubenheim e.V. Angelsportverein Lingenfeld 1921 e.V. ASV Mülheim-Kärlich 1977 e.V.

Anglerverein "Petri Heil" 09 e. V. Ludwigshafen ASV Niederwörresbach e.V. Angelfreunde Matzenbach e.V. ASV Medard e.V. ASV Meddersheim e.V. ASV Meisenheim e.V. ASV "Hecht" Merxheim e.V. SFV Monzingen e.V. ASV Wörrstadt 1978 e.V. Angelfreunde Wolfstein e.V. ASV Niederhausen e.V. ASV Zweibrücken e.V. ASV Odenbach e.V. Fischerei- u. Naturschutzverein Odernheim/Glan e. V. ASV 1946 Offenbach/Queich e. V. ASV Hoppstädten e.V. Angel- und Naturfreunde Planig 1961 e.V. Angelfreunde Wirges 1955 e.V. ASV Eulenwoog Reichenbach-Steegen e. V. AC 1959 Nickenich "Allesfresser" e-V. ASV Riedelberg e.V. ASV "Forelle" e.V. Kirnsulzbach Angelsportverein Segendorf 1972 e.V. AV Waldsee Tettscheid e.V. ASV "Oberes Alsenztal" Winnweiler e.V. SFV Elkenroth e.V. ASV Waldmohr 1965 e.V. Angelfreunde "Obere Nahe" Weiersbach e.V. ASV Norheim 1957 e.V. Angel- u. Naturschutzverein Breitenheim 1981 e.V. Angelverein Wittlich 1970 e.V. ASV Hochstetten-Dhaun e.V.

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Aus den Vereinen „Leben im und ums Fließgewässer“ war das Motto des vom NABU Eisenberg-Leiningerland organisierten Treffens für Kinder und Jugendliche. In Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Forelle e.V. Hettenleidelheim-Eisenberg, der Bachpate des Eisbaches im oberen Abschnitt ist, konnte man schnell ein geeignetes Gelände in Eisenberg-Steinborn ausfindig machen. So fanden sich am 11.08.2012 gegen 10:00 Uhr dreizehn interessierte Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren aus der näheren Umgebung am Walzwerkweiher in Steinborn ein. Der Gewässer- und Umweltschutzwart des Landesverbandes und Vereinsmitglied des Fischervereines, Gerhard Boy, war schon früh am Morgen gekommen, um einen Friedfisch und einen Raubfisch für die Teilnehmer vorzuhalten. Damit ging es dann auch gleich los. Den Kindern und Jugendlichen wurden die Fischarten, die im Gewässer vorkommen, vorgestellt und gezeigt. Darüber hinaus berichtete der Gewässerwart was der Fischerverein so alles für seine Gewässerpflege und den Umweltschutz macht.

Fragen der Teilnehmer wurden vom Gewässerwart ausgiebig beantwortet. Danach ging es dann mit Sieben, Lupen und Gefäßen zum Eisbach, um zu erkunden, was dort zu finden ist. Die Jungen und Mädchen sammelten kräftig Larven, Insekten, Käfer und Würmer ein, so dass man zum Schluss einiges zu begutachten hatte. Da die Eisbach in diesem Abschnitt sehr gute Wasserqualität hat, konnten sie auch Edelkrebse einsammeln. Die Biologin des NABU, Anita Bastian, erklärte den Kids geduldig die einzelnen Tiere, bevor man alles wieder schonend in den Eisbach zurücksetzte. Zum Schluss machte man sich die angrenzende Wiese noch zu nutze, um Libellen, Falter, Schmetterlinge, Grashüpfer und sonstige Insekten zu fangen. Auch diese wurden dann den Kindern und Jugendlichen ausgiebig von Mitgliedern des NABU vorgestellt. Nach ca. 3 Stunden war man geschafft und sich einig, dass sich die beiden Vereine NABU und Fischerverein toll ergänzt haben und diesen schönen Vormittag im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen werden. Gerhard Boy

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Aus den Vereinen ASV Nistertal-Emmerichenhain veranstaltet am 13.10. Jugendtag an der Beitenbachtalsperre Tolles Wetter, viele Teilnehmer - eine rundum gelungene Veranstaltung! Viele fleißige Helfer haben seit Tagen dieser Veranstaltung engegengefiebert und eine Menge zum großartigen Gelingen beigetragen. Am Freitag, noch bei strömendem Regen und heftigen Windböen, wurden die Zelte aufgebaut und die wichtigsten Vorbereitungen getroffen. Samstag morgen um 08.00 Uhr trafen sich dann die Stationsleitenden um dem Event den letzten Schliff zu geben. Pünktlich um 10 Uhr trafen dann 33 Kinder aus der Verbandsgemeinde Rennerod, unter der Führung des Jugendleiters Michael Stecker und 22 Jugendliche des ASV Nistertal-Emmerichenhain unter der Führung des Jugendwartes Marc Schäfer ein, um einem Tag bei den Anglern zu verleben. Nach der Begrüßung durch den Schirrmherren MdL Ralf Seekatz und dem 1. Vorsitzenden Burkhard Ullrich, sowie Michael Stecker wurden die Jugendlichen in 3 Gruppen aufgeteilt und gingen abwechselnd zu den Stationen: - Fischerei und Gewässerkunde, Umwelt- und Naturschutz (Rolf Koch)

- Casting (Stefan Taraschinski) - Angeln (Klaus-Peter Taraschinski, Harald Flick) Im Anschluss wurden alle Teilnehmer mit Würstchen und Pommes, Nussecken und Getränken versorgt. Danach durften sich alle Kinder an der Mohrenkopfwurfmaschine und am Glücksrad bei Thomas Wappmann versuchen. Abschließend bekamen allen Kinder eine Teilnehmerurkunde und der Casting-Champion wurde mit 160 Punkten ausgezeichnet und geehrt. Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die keine bessere Werbung für die Angelfischerei sein könnte.  Euer Rolf Rolf Koch, Hptm a.D Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland technischer Leiter der Lebenshilfe WESTERWALD e.V. und im Vorstand Beauftragter für Umwelt- und Naturschutz im Westerwaldkreis

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Aus den Vereinen Bezirks-Sportfischerverband (BSV) Koblenz

BSV-Präsidium besuchte „Mosellum“ Auf Einladung des BSV-Präsidenten Klemens Breitenbach besuchte das Präsidium des Bezirks-Sportfischerverbandes (BSV) Koblenz jetzt die Fischaufstiegsanlage an der Staustufe Koblenz, eine hochmoderne Anlage zur Beobachtung wandernder Fische. Anschließend informierten sich die Präsidiumsmitglieder im dazugehörigen Besucherzentrum „Mosellum“. Dort bot sich die Möglichkeit in das Reich der Wanderfische einzutauchen. An interaktiven Exponaten werden die Mosel und ihre Fischwelt lebendig. Schifffahrt, Stromerzeugung und Fischwanderungen in der Mosel stehen im Mittelpunkt der dortigen Ausstellung.

BSV-Präsident Klemens Breitenbach (Mitte 4. von rechts) mit der Besuchergruppe im Untergeschoss des „Mosellum“. Im Hintergrund die „Schaufenster“ zur Beobachtung des Fischaufstiegs. Im Vordergrund einige der interaktiven Exponate.

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Angelführer Rheinland-Pfalz

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rfo Gewässe r e r h I g n Einsendu gessen! nicht ver

Im Auftrag der Angelfischerei Der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. gibt erstmals den neuen Angelführer Rheinland-Pfalz heraus. In diesem Buch werden auf mehreren hundert Seiten alle Angelgewässer für Gastangler und Touristen sowie Prüfungsneulinge in unserer Heimat aufgeführt.

Angelführer

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GEWÄSSERBOGE Wassertiefen . in der Nähe ____________________ von…): __________ N FÜR GASTAN Der Eintrag ____________________ ____________________ GELMÖGLICHKEI ag ist KOSTENFRE ____________ ____________________ I und unverbindlic Zugangsvoraussetzung Tourismus-/Naturregion T h. Die Gewässer ____________________ en aufgeführt. (Eifel, Pfalz, Wenn Sie mehrere werden im Pf Rheinhessen Es sollten nur _________________ neut dargestellt etc.): __________ die Ihnen bekanntenBuch neutral ____________________ seiten heruntergel Fischwasser zur Auswahl sowie Regelungen ____________________ oder relevanten haben, kann ____________________ und der Fragebogen Fragen ____________________ Gastkartenkopien, aden werden. Ein Anruf, Fr Anruf die Verwendun ____________________ kopiert oder mehrmals beantwortet werden. V E-Mails, Faxen z __ g des Internet-Fo nd-Pfal 4. bzw. den Hinweis Internet rmulars ____________________ von unseren Erlaubnis Rheinla Internetauf Ihre Internetseit oder _________________ (Welche Erlaubnisschscheine für Gäste (Wichtig: Angelführer e sind zusätzlich eine formlose Zusendung n: ohne eine von 1. Zuständig stehen Autor), bz ersatzweise bzw. Möglichkeite tingente Verfügung, mit der in Begleitung eines er Bewirtsch fürDir t mit dem zur best. Personenkre denkbar. gibt es mehrere after* (V ehrer.eu oderwie hoch sind die Gebühren Vereinsmitgliedes!) zurück. Dafür ise bzw. (Verein/Grup 5873-42 (im Direktkontak erein/Grupp pe/Pächter/ [€] und das Fanglistenpf e/Pächter/G e bzw. www.angelfu Limitierungen je Tag/Jahr Fragebogen ausgefüllt am Telefon unter 07195 Tageskarte: den Fragebogen Gemeinde Gemeinde) ag/Jahr etc.?) a. 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Unterschrift/Stempel _____________________________ ___________________ ____________________ werden bis auf von/bis):____________________ Mobil: __________ Namen und Internetadres ausschließlich ____________________ Internetseite*: ____________________ Telefon bzw. nternetadresssen zur internen Organisation ________ en von Angel____________________ __ __________Rutenzahl/verwendet. und Fischereiverei typus: __________ ____________________ nen im Angelführer ____________________ ____________________ E-Mail*: nicht veröffentlicht _____________ (siehe 12.): ecke verwendet. Köder-/Hak und un Maximale ankreuzen Redaktionszw Fangmenge en: __________ e bitte für interne /Fangbesch Piktogramm ____________________ und ausschließlich ränkungen: __________ Zutreffende veröffentlicht n _______ __________ Angelkarte Weitere Regelungen Angelführer nicht ____________________ von werden im /Besonderheiten: *Diese Daten mit Gebühren Lage des Gewässers ____________________ ____________________ after/ __________ _ Bewirtsch ____________________ (Strecke von/bis) Seite 1 von 5 __________ ____________________ Verein ____________________ Gewässername ______________ __________ _______ __ __________ ____________________ ____________________ ____ ____________________ ____________ ____________________ _______ _ __________ ____________ in Zusammenarbeit mit ____________________ ____ __ __________ Seite 2 von __________ __________ 5 __ __________ _ __________ ____________________ ____________________ ______________ ____________ __ __________ _ __________ ____________________ ____________________ ______________ ____________ __ __________ _ __________ ____________________ ____________________ ______________ ____________ __ __________ _ __________ ____________________ ____________________ ______________ ____________ __ __________ _ __________ ____________________ ____________________ ____ ____________ ____________________ _ __________ ____________ ____________________ __ __________ ____________________ _ ____________________ – durch 2 Anzeigen zu empfehlen hinweg auf sich W Werbegrafiken r sind zusätzlich Sie in diesem Buch über Jahre Für Unternehme können wert: nformat) Beachtens (z.B Visitenkarte € (z.B. ab einmalig 150 www.angelfuehrer.eu. machen. der Werke unter: aufmerksam den Mediadaten in Sie nden hierzu fi Informationen

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Datenerhebung Um keine Angelmöglichkeit auszulassen oder fehlerhaft darzustellen, werden - wie schon bei den anderen VDSF Verbänden - u.a. mittels Fragebogen und OnlineFormular die Gastangelmöglichkeiten von ganz Rheinland-Pfalz zusammengestellt.

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Referat Casting Deutsche Meisterschaften im Turnierwurfsport der Binnen- und Meeresfischer Bei den Deutschen Meisterschaften im Turnierwurfsport der Binnen- und Meeresfischer haben die Sportlerinnen und Sportler aus Rheinland-Pfalz

ihre Vormachtstellung behalten und konnten fünf Titel gewinnen. Erfolgreichste Teilnehmer waren Marika Laloi- Sachitzki und Gerhard Dimmerling aus Bingen. Sie wurden Deutsche Meister im Einzel bei den Binnenfischern. Patricia Spira aus Bad Münster und Otmar Balles aus Pommern wurden Vizemeister bei den Meeresfischern, Cristian Bach aus Idar-Oberstein holte Bronce. In den Mannschaftswertungen belegten die Damen Sachitzki / Spira genauso wie die Herren in der Seniorenklasse jeweils den zweiten Platz bei den Meeresfischern und wurden beide Deutsche Mannschafts-meister bei den Binnenfischern. Die Meisterklasse Mannschaft holte bei den Binnenfischern Bronce. Otmar Balles

42. Deutsche Seniorenmeisterschaften im Castingsport Bei den 42. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Castingsport glänzten die Sportler aus Rheinland-Pfalz. Das Maß der Dinge war für alle

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Otmar Balles aus Pommern. Gleich zehn DMTitel in zwei Tagen konnte er auf sich verbuchen. Er gewann sieben von neun Einzeldisziplinen sowie die Mehrkämpfe im FünfSieben- und Neunkampf. Auch sein Mannschaftskamerad Gerhard Dimmerling aus Bingen gewann eine Disziplin sowie vier Bronce-medaillen, zog sich jedoch beim Weitwurf einen Muskelfaserriss zu. Trotzdem reichte es für die beiden noch zu Bronce in der Mannschaftswertung. Auch Horst Schäfer aus Idar-Oberstein gewann zwei Silber- und vier Broncemedaillen .Sein Clubkamerad Friedrich Buhmann erreichte Silber in 18 g weit. Otmar Balles

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Fliegenfischen Fliegenfischen an der Wiesent Heute möchte ich Euch eines der besten Fliegenfischergewässer vorstellen: Die Wiesent in der Fränkischen Schweiz. Die Fränkische Schweiz liegt im Städtedreieck Bayreuth, Nürnberg und Bamberg. Auch für die nicht fischende Familie gibt es in der Fränkischen Schweiz viel zu sehen. Burgen, Höhlen, tolle kleine Orte, wie Pottenstein und Gößweinstein , laden zu einem Besuch ein. Bevor man sich entschließt an die Wiesent zu fahren, ist es notwendig sich im Voraus um die Erlaubnisscheine zu kümmern. Sehr empfehlenswert ist die Stadtstrecke in Waischenfeld. Auskünfte erteilt die Fliegenfischerschule Hammermühle, Manfred Hermann, in Waischenfeld. Manfred durfte ich vor Jahren kennenlernen. Er ist immer freundlich, hat immer ein offenes Ohr und beantwortet alle Fragen rund ums Fliegenfischen. Vor dem Fischen sollte man sich bei Manfred nach den besten Mustern für die Fliegenfischerei erkundigen.

Die Wiesentforellen sind in dieser Angelegenheit sehr wählerisch. Für den Hungrigen und Durstigen Fischer empfehle ich einen Besuch in der Schottersmühle zwischen den Orten Behringersmühle und Doos. Die Schottersmühle wurde 1337 erstmals erwähnt und hat eine fast 150 Jahre alte Gaststube und eine Biergarten direkt an der Wiesent. Bei meinem letzten Besuch wurden mein Freund Klaus und ich bestens versorgt. Gasthof Schottersmühle bietet leckere Fränkische Spezialitäten und frisches Bier aus der Region an. Zum Fischen benutzen wir an der Wiesent Ruten von 8,6 ft. und Klasse 5. Bevorzugt verwenden wir beide mittelschnelle Ruten mit großen Large Arborrollen, langen Vorfächern, Vorfachspitzen von 12mm, kleine Fliegen z.B. die Hexe , die Apothekerfliege und kleine Auskriecher. Als Nymphe empfehlen wir di e Ritz D. Viel Spaß an der Wiesent Stefan Herkenroth

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Buchbesprechungen Marlisa Szwillius , Frischer Fisch aus heimischen Gewässern Das wahrscheinlich beste Themenkochbuch zu Fisch In Zusammenarbeit mit dem Landesfischereiverband Bayern Über 100 Rezepte mit über 300 Abbildungen Mit über 100 Rezepten; Hardcover mit Schutzumschlag /Format: 22,5 x 28,7 cm, 208 Seiten mit ca. 320 farbigen Abbildungen Ladenpreis: € 24,95 (D), ISBN/EAN 978-3-86362008-0; Dort-Hagenhausen-Verlag, 2012 Das Buch beschreibt die wichtigsten heimischen Fischarten mit illustrierten Porträts, Beiträgen und Geschichten und liefert (regional)typische Rezepte von Könnern aus der Gastronomie und der Fischerzunft. Dazu kommen Warenkunde, Küchenpraxis und vieles mehr. In speziellen Infokästen werden z. B. die wichtigsten Kräuter, passende Weinsorten, usw. beschrieben

Wighart von Koenigswald, Lebendige Eiszeit, Klima und Tierwelt im Wandel Sonderausgabe 2010 (2., durchges. Aufl.), 190 S. mit 182 farb. Abb., 19 s-w Abb., 3 Karten, Fundorte und Literatur, gebunden, Form. 21,0 x 27,0 cm; ISBN 978-3-89678691-3; 19,90 Euro; Primus Verlag Darmstadt,

Faszinierende Tiere, wie Mammut, Wollnashorn, Riesenhirsch, Vielfraß und Flusspferd lebten während der letzten 150.000 Jahre in Mitteleuropa. Ihre Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Lebensgemeinschaften spiegelt die tief greifenden Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten wider. Mithilfe von Fossilfunden wird in diesem Buch ein detailliertes Bild der Säugetierfauna des Eiszeitalters gezeich20 -

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net. Dabei wurden die biologischen Besonderheiten der verschiedenen Tierarten ebenso anschaulich rekonstruiert wie die unterschiedlichen Lebensgemeinschaften. Viele der Tiere hat der Mensch erlebt, sie in Höhlenmalereien porträtiert – und natürlich auch gejagt. Mit sachlicher Kompetenz wird deswegen der Frage nachgegangen, inwieweit die Jagd des Menschen für das große Aussterben am Ende der letzten Kaltzeit ausschlaggebend war. Die verständliche Darstellung und die umfangreiche Ausstattung machen das Buch zu einem Lesegenuss für alle, die sich über die Eiszeitfauna Mitteleuropas informieren möchten. - Eines der anschaulichsten Bücher zum Thema Eiszeit - Ausgestattet mit vielen farbigen Fotos und Infografiken - Mit detaillierten Porträts von 19 eiszeitlichen Tiergruppen - Mit einer Karte Mitteleuropas zu den wichtigsten Fundorten eiszeitlicher Fossilien

Klaus Lunau, Warnen, Tarnen, Täuschen, Mimikry und Nachahmung bei Pflanze, Tier und Mensch Völlig überarb. Neuausg. 2011, 160 S. mit ca. 90 meist farb. Abb., Reg., gebunden mit Schutzumschlag, Format 21,0 x 27,0, ISBN 978-3-89678-734-7, Euro 29,90; Primus Verlag Darmstadt

Wie kommt es dazu, dass die Natur so viele Tarn-, Täuschund Warnstrategien kennt? Warum gibt es sie überhaupt? Ein giftiges Tier hat Überlebensvorteile, wenn seine Giftigkeit wahrgenommen wird, andere wiederum sehen gefährlich aus, sind aber in Wahrheit ganz harmlos und halten sich so ihre Fressfeinde vom Leib. Pflanzen ahmen Insekten nach, wodurch ihr Bestäuber auf Partnersuche angelockt wird. Ein Pfaufasanenhahn wiederum imitiert Futterkörner im Gefieder, um für Weibchen besonders attraktiv zu sein. Und übrigens: Auch wir Menschen machen fleißig mit beim Warnen, Tarnen, Täuschen in der Natur. Letztlich geht es aber für alle nur um zwei Dinge: um das persönliche Überleben und die erfolgreiche Fortpflanzung. Klaus Lunau erklärt Mimikry, Mimese und andere Täuschungsstrategien lebhaft und für jedermann verständlich, illustriert ist das Buch mit prachtvollen Bildern und anschaulichen Grafiken.

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Buchbesprechungen Kalender Polarlicht 2013

Kalender Meere 2013

13 farbige Blätter, mit Bilderläuterungen, Format 57 x 70 cm, Spiralbindung, Edition Maritim ; ISBN 978-3-89225-677-9 ;EUR: 39,90; DeliusKlasing Verlag Bielefeld

13 farbige Blätter, Format 57 x 70 cm, Spiralbindung, Edition Maritim, ISBN 978-3-89225-673-1 EUR: 39,90; Delius-Klasing Verlag Bielefeld

Polarlichter faszinieren die Menschen seit jeher. Schon seit der Antike bekannt, galten sie früher als mystischer Zauber oder Vorboten drohenden Unheils. Heute weiß man, dass sie durch Eruptionen auf der Sonne entstehen. Dabei werden geladene Partikel – Elektronen aber auch Protonen – erzeugt und ins All geschleudert: der sogenannte Sonnenwind. Treffen diese Teilchen auf das Magnetfeld der Erde, bringen sie in den oberen Schichten der Erdatmosphäre die Luftmoleküle zum Leuchten. Polarlicht tritt hauptsächlich in den Polarregionen auf, weil die Sonnenwindteilchen vom Magnetfeld der Erde zu den magnetischen Polen gelenkt werden. Aurela Borealis wie das Polarlicht auch genannt wird, kann verschiedene Farben haben. Meist sind es Rot, Grün und Blau, aus denen dann Mischfarben wie violett, weiß und manchmal auch gelb entstehen. Welche Farben das Polarlicht hat, hängt von den Bestandteilen der Atmosphäre sowie der Höhe ab, in der sich das Schauspiel ereignet. Grüne Polarlichter werden durch Sauerstoff in einer Höhe von circa 80 bis 150 Kilometern hervorgerufen, Stickstoffatome in 150 bis 600 Kilometern Höhe lassen rote und blaue Farben entstehen. Abhängig von den Sonnenwinden treten vier verschiedene Arten von Polarlichtern auf: Corona, Vorhänge, ruhige Bögen und Bänder. Die großartigen Aufnahmen dieses Kalenders zeigen das mystische Polarlicht in all seinen faszinierenden Erscheinungsformen.

Das Meer zieht jeden in seinen Bann. Kein Wunder, denn die Faszination des Lebens nahm im Meer seinen Anfang. Der Kalender fängt dieses Wunder ein und zeigt die magischen Momente vom Element des Lebens. Insgesamt 12 einzigartige und stimmungsvolle Aufnahmen verschiedener Fotografen, allesamt eingefangen mit dem sensiblen Blick für die Magie des Meeres, faszinieren und berühren den Betrachter gleichermaßen.

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Aktuelles In die Zukunft investieren

Mit Präsident und Verbandsbürgermeister Wolfgang Zimmer kann nichts schiefgehen.

Den ASV Langenlonsheim-Laubenheim e.V. zukunftsorientiert zu führen, hat sich der Vereinsvorsitzende Ralf Heckmann auf die Fahne geschrieben. Nach dem Motto „ohne Jugend keine Zukunft“ veranstaltet er jedes Jahr im Sommer mit seinen fachkundigen Helfern einen sogenannten Jugend-Ferienerlebnistag. Auch in diesem Jahr am 21.07.2012 sind wieder ein gutes Dutzend Jugendliche sowie zwei Erwachsene der Einladung des Vereins gefolgt. Der Verbandsbürgermeister Wolfgang Zimmer und der LFV Präsident Heinz Günster fühlten sich unter den Jugendlichen sehr wohl. Das Wetter konnte besser nicht sein und Alle waren erstaunt, was von Vereinsseite alles für sie vorbereitet war. Da haben die Gewässerwarte des Vereins ein Zelt mit Bänken hergerichtet und unsere neuen Schautafeln „Fische in RheinlandPfalz“ vorgestellt. Gleichzeitig haben sie über die 22 -

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waidgerechte Ausübung der Angelfischerei referiert und den Jugendlichen auch verständlich gemacht, dass Angeln nicht nur aus Fangen besteht. Es folgte eine Angelgerätevorstellung mit Einweisung über deren Handhabung. Insbesondere wurden sie über die Hege und Pflege der Gewässer aufgeklärt. Zum anschließenden Schnupperangeln waren genügend fach- und sachkundige Helfer anwesend, so dass die Erstlinge beim Angeln sowie auch die gefangenen Fische vorbildlich behandelt wurden. Nach dem Angeln, sozusagen zur Mittagspause, hatte sich bei allen Jugendlichen ein mächtiger Hunger aufgestaut. Verständlich in diesem Alter! Zur Abhilfe hatte der Verein alles vorbereitet was Kinder in der heutigen Zeit gerne mögen. Solche zukunftsorientierten Jugendveranstaltungen können nur all unseren Vereinen wärmstens an’s Herz gelegt werden, um nicht vom Überaltern des Vereins überrollt zu werden

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Mitteilung Jahr 2012/13 über Kormoranabschuss gemäß Kormoranverordnung RLP über den Landesfischereiverband RLP zu melden Verein:

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1. Vors.

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Vorname

Name

(bitte in Druckbuchstaben schreiben)

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Straße

PLZ/Wohnort

Telefon:………………………………………….Handy…………………………………………….

Bezirksverband:……………………………………………………………………………………. Gewässer:

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Gemarkung: ………………………………………………………………………………………

Begründung zum Abschuss: …

Durchgeführte Besatzmaßnahmen mit bedrohten FFH- Fischarten (Steinbeißer, Europ. Schlammpeitzger, Bitterling, Lachs, Meerforelle) Besetzte Arten:………………………………………………………....................... Mitglied der ARGE Nahe-Lachs Mitglied der ARGE Ahr-Lachs Mitglied der IG Lahn Mitglied der ARGE Nette Gewässer im System „Pfälzer Bachforelle“ Gewässer im System „Eifeler Bachforelle“ Aalbesatz über den Landesfischereiverband RLP e.V. Nur mit LFV-Siegel gültig

Jagdausübungs- bzw. beauftragte Abschussberechtigte: Vorname

Ort

Name

Straße

Datum

PLZ

Wohnort

Unterschrift d. Vereinsvorsitzenden

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Messe AnJa - Angeln & Jagen in Pirmasens vom 5. bis 7. April 2013 Umfangreiche Produktvielfalt für Angler, Jäger und Naturfreunde vom 5. bis 7. April 2013 – Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz und Fischereiverband Saar mit üppigem Informationsangebot präsent Natur pur zeigt die Informations- und Verkaufsausstellung AnJa – Angeln & Jagen, vom 5. bis 7. April 2013 in Pirmasens. Die etablierte Veranstaltung findet bereits zum zwölften Malr in Folge statt. Die Angeln & Jagen punktet mit zahlreichen Sonderschauen, die für alle Naturliebhaber spannende Informationen bieten. Federführend bei einer Reihe dieser Präsentationen sind die ideellen Partner der Veranstaltung, der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz, der Fischereiverband Saar, Fischereiverband Unterelsass und Fischereiverband Mosel und Lothringen, der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, sowie der Deutsche Falkenorden. Bewährtes und Neues bietet die AnJa für Angler, Jäger und Naturfreunde: Neben einer Reihe von Ausstellern die alles offerieren, was zur Ausübung der naturverbundenen Freizeitgestaltung zu haben ist, informieren die beteiligten Verbände mit Sonderschauen und Aktionen über ihr Wirken. Michael Böttcher, der als Projektleiter den Veranstalter Das AgenturHaus GmbH (Lübeck) repräsentiert, freut sich über großes Interesse seitens der Aussteller und Verbände: „Für die zwölfte Auflage der AnJa in Pirmasens laufen die Vorbereitungen auf vollen Touren. Das große Einzugsgebiet der AnJa Pirmasens, einschließlich der Regionen Elsass und Lothringen, führt zu einem gesteigerten Interesse seitens der Aussteller.“ Insbesondere im Bereich Angeln dürfen sich die Besucher auf ein spannendes Produktspektrum freuen. Dass Angeln und Fischen zahlreiche Facetten aufweisen, darüber informieren neben den Ausstellern auch die beteiligten Verbände in zahlreichen Vorführungen und Sonderschauen. Die AnJa ist vom 5. bis 7. April 2013 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sechs Euro, ermäßigt fünf Euro. Jugendliche von 13 bis einschließlich 17 Jahren zahlen drei Euro, für Kinder bis 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt frei. Direkt auf dem Messegelände stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Hunde benötigen einen gültigen Impfausweis gemäß den behördlichen Bestimmungen. Nähere Informationen für Besucher und Aussteller sind bei Projektleiter Michael Böttcher unter der Telefonnummer 0451 - 2927690 oder unter www.angelnundjagen. com zu erhalten. 24 -

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