Ausgabe 26 07/2008 - Realschule Boxberg

March 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Realschule Boxberg

Seinen Weg machen mit der ..

Informationsschrift der Realschule Boxberg Jahrgang 11

www.rsboxberg.de

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser, traditionell sind die letzten Wochen des Schuljahres besonders geprägt, außerschulische Lernorte aufzusuchen. Die fünften Klassen unternahmen eine Exkursion auf die Schwäbische Alb, besuchten Bärenhöhle und Hauff-Museum. Schließlich suchten sie in einem Schieferbruch Versteinerungen aus der Jurazeit. Die sechsten Klassen erkundeten das Rosenstein-Museum in Stuttgart. Die beiden siebten Klassen fuhren ins Voralpenland und erlebten eine ereignisreiche Schullandheimwoche. Die beiden achten und neunten Klassen informierten sich auf der Bildungsmesse in Lauda über Ausbildungsmöglichkeiten in der Heimatregion. Die neunten Klassen praktizierten interkulturelles Lernen in Stuttgart mit dem Besuch der Synagoge, der Moschee und des Theaterhauses mit dem Stück: Ab heute heißt du Sarah. Die Klassen 8b und 9b vergnügten sich im Holidaypark in Hasloch, während die Klasse 8a Heidelberg und das Schloss besichtigten. Die Studienfahrten der Abschlussklassen führten in die Metropolen Berlin und Wien. Inzwischen probt fast die gesamte Schule für das 8.Sommerfestival der Musik. Wir fiebern schon auf die beiden Aufführungen in unserer Schulaula. Und nun freuen sich Schüler, Lehrer und vermutlich auch Sie, liebe Eltern, auf die Ferien. Wir dürfen jetzt auch einmal nichts tun, denn wir waren das Jahr über fleißig. Hermann Hesse schreibt dazu 1928 in „Die Kunst des Müßiggangs“: „ Wenn ich nicht im Grunde ein sehr arbeitsamer Mensch wäre, wie wäre ich je auf die Idee gekommen, Loblieder und Theorien des Müßiggangs auszudenken. Die geborenen, die genialen Müßiggänger tun dergleichen niemals“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame und freundliche Ferien Ihr

Übrigens: Die Schule beginnt wieder am 08. September 2008, dem Weltbildungstag.

V.i.S.d.P. RKR R. Wiesner Ausgabe 26 07/2008

Abschlussprüfung 2008

Seinen Weg machen mit der Realschule Boxberg. Die Prüfung ist bestanden. Das Bild zeigt die Absolventinnen und Absolventen der Realschule Boxberg zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie dem Prüfungsvorsitzenden Leonhard Sackmann aus Creglingen. Die Realschulabschlussprüfung an der Realschule in Boxberg stand in diesem Jahr unter der Leitung von Realschulrektor Leonhard Sackmann von der Realschule in Creglingen. Die Prüfung begann im April wie gewohnt mit je einer schriftlichen Arbeit in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. In der jetzt abgeschlossenen mündlichen Kompetenzprüfung mussten die Schülerinnen und Schüler nicht nur wie bisher Fachkenntnisse unter Beweis stellen, sondern erstmals anhand eines selbst gewählten Themas personale, soziale und methodische Kompetenzen nachweisen. Bereits seit Schuljahresbeginn arbeiteten Schülergruppen in kleinen Projekten an ihren Fragestellungen, entwickelten Arbeits- und Zeitpläne, besprachen Recherchefragen und Materialbeschaffung. Daraus musste ein Portfolio erstellt werden. Die Präsentation schließlich erfolgte als Gruppenprüfung. Außerdem konnten sich die Schülerinnen und Schüler wie bisher in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik prüfen lassen. Groß war die Freude bei Schülern und Lehrern, als der Prüfungsvorsitzende Leonhard Sackmann das Prüfungsergebnis bekannt gab und feststellte, dass alle 35 Schülerinnen und Schüler der Realschule Boxberg die Mittlere-Reife-Prüfung bestanden haben, ganz im Sinne des Schulmottos „Seinen Weg machen mit der Realschule Boxberg“. Im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen aus den Prüfungskommissionen würdigte er die Leistungen aller Schülerinnen und Schüler.

Zusammen mit den Prüflingen freute sich auch die Rektorin der Realschule Boxberg, Andrea Fürle, über das erreichte Ziel. Sie betonte neben den erfreulichen Leistungen auch den guten Geist in den Klassen. Ihr Dank galt hierfür besonders den Klassenlehrerinnen Eva Binder und Susanne Holler. Folgende Schülerinnen und Schüler legten in diesem Schuljahr an der Realschule in Boxberg die Realschulabschlussprüfung ab: Klasse 10a: Jan Daberger, Wölchingen, Maximilian Fischer, Schweigern, Fabian Frank, Schwabhausen, Matthias Hofmann, Boxberg, Christoph Keppler, Oberwittstadt, Steffen Menzel, Boxberg, Fabian Noe, Berolzheim, Fabian Quenzer, Bobstadt, Kevin Schmid, Boxberg, Sebastian Schmid, Boxberg, Dennis Schweizer, Hirschlanden, Dominik Steffan, Eubigheim, Desiree Bär, Oberwittstadt, Lisa Baumbusch, Schillingstadt, Nadine Constantz , Boxberg , Simone Mackert, Edelfingen, Kerstin Reichert, Buch, Jessica Schreiber, Schillingstadt, Madlen Weckesser, Schwabhausen. Klasse 10b: Marcus Eckl, Boxberg, Thomas Frey, Hirschlanden, Simon Hemmrich, Uiffingen, Moritz Hornstein, Boxberg, Karim Jann, Wölchingen, Ricardo Munoz-Beltran, Hohenstadt, Michael Weick, Hohenstadt, Jörg Zinnecker, Uiffingen, Anastasia Bernt, Boxberg, Kristin ElisVogelmann, Hirschlanden, Melissa Hohstadt, Unterschüpf, Natascha Kirsch, Unterschüpf, Lena Wachter, Wölchingen, Marina Wegert, Boxberg, Lena Werner, Buch, Lena Zeitler, Berolzheim, Carolin Zimmermann, Berolzheim. Abschlussfeier der Zehntklässler Höhepunkt der Abschlussfeier an der Realschule Boxberg war die Übergabe der Abschlusszeugnisse für alle Zehntklässler. Sie haben mit guten Ergebnissen ihre Schulzeit erfolgreich beendet. Das Spannungsfeld zwischen Freude und Wehmut prägte das unterhaltsame Abschlussfest. Die Bläsergruppe und die Chöre der Realschule bildeten den musikalischen Rahmen. Thomas Frey und Kevin Schmid ließen in ihren Foto-Präsentationen Erlebnisse der Studienfahrten Revue passieren. Sie stellten fest: Wie haben unseren Weg mit der Realschule Boxberg gemacht. Aus anderer Perspektive und musikalisch gekonnt taten dies Susanne Holler und Eva Binder. Die beiden Klassenlehrerinnen

brachten so teils ernst, teils heiter so manche unveröffentlichte Information aus den letzten Schuljahren an die Öffentlichkeit. Elternvertreterin Silke Baumbusch stellte die Zukunftsträume der Schülerinnen und Schüler und ihre Zukunftspläne in einer überzeugenden Foto-Präsentation vor. Die Elternbeiratsvorsitzende Monika Daberger freute sich darüber, wie aus schüchternen, braven Fünftklässlern so selbstbewusste, gut gerüstete und immer noch „brave“ junge Damen und Herren geworden seien. Sie wünschte Kraft und Mut, um die kommenden Aufgaben zu bewältigen. Im Namen der Stadt Boxberg gratulierte Stadtrat Karl Kappes den Entlassschülern zur Mittleren Reife. Er forderte die Absolventen auf, mutig den neuen Lebensabschnitt anzupacken. Pfarrer und Religionslehrer Wieland Bopp-Hartwig wünschte den Zehnern eine gute Fahrt durch das Leben. Er gab zu bedenken: Wenn ihr davon braust in die Welt, werdet ihr erkennen, in welch geschütztem Raum ihr bisher leben durftet. Er erinnerte an wichtige Werte, Haltungen und Tugenden, die das Leben ordnen und halten. Schulleiterin Andrea Fürle freute sich in ihrer Festrede über die vielen erfolgreichen Schulveranstaltungen, die beide Zehnerklassen in den vergangenen Jahren gemeinsam angingen. Sie strich aber auch deutlich diejenigen aktiven Schülerinnen und Schüler heraus, die zum Beispiel auch diese Abschlussfeier mit hohem Einsatz vorbereiteten. Fürle gab ihren Eleven ein Wort Goethes mit auf den Weg: „Was immer du vermagst oder erträumst, beginn es: Wagnis hat Macht, Genie und Zauberkraft.“

Feierliches Kerzenlicht erhellte nun die Bühne. Die Zeugnisübergabe und die Ehrungen begannen. Der Höhepunkt des offiziellen Teils der Entlassfeier war gekommen. Der Schulleiterin war es eine große Freude, einzelne Schülerinnen und Schüler für besondere Leistungen in ihren Fächern und für besondere Kompetenzen mit Schulpreisen auszuzeichnen. Einen Schulpreis für besondere Leistungen erhielten Dominik Stefan (1,3) und Simone Mackert (1,7). Den Karl-Hofmann-Preis der Stadt Boxberg für die beste Leistung im Fach Geschichte überreichte Stadtrat Kappes Dominik Stefan (1,0). Dominik Stefan war auch erfolgreich mit einem Preis für besondere Leistungen im Fach Naturwissenschaftliches Arbeiten (1,4). Auch Simone Mackert erhielt diesen Preis (1,6). Einen Fachpreis für Sprachen bekamen Moritz Hornstein (1,6) und Dominik Stefan (1,6). Einen Sozialpreis für ihren besonderen Einsatz in einer Patenschaft erhielt Melissa Hohstadt. Konrektor Roland Wiesner würdigte den Einsatz der Bushelfer als wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Eine Auszeichnung erhielten Fabian Noe, Desiree Bär, Simon Hemmrich, Jörg Zinnecker, Kristin Elis-Vogelmann, Melissa Hohstadt, Lena Werner, Lena Zeitler, Carolin Zimmermann.

Studienfahrt zur Gedenkstätte Dachau Am 7. Mai machten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden neunten Klassen auf den Weg in das traurigste Kapitel der deutschen Geschichte. Ziel der Studienfahrt war die Gedenkstätte Dachau auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers. Nur wenige Tage zuvor hatte dort die Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslagers am 3. Mai 1945 stattgefunden. Unzählige Kränze und Blumengebinde aus verschiedensten Staaten zeigten den Schülern gleich zu Beginn der Führung anschaulich, aus wie vielen verschiedenen Staaten Menschen in Dachau inhaftiert waren, dort litten, überlebten oder starben. In zwei Gruppen aufgeteilt bekamen dir Schülerinnen und Schüler dank der gut verständlichen Führungen zumindest eine Ahnung davon, was es bedeutete, im nationalsozialistischen Staat leben zu müssen und wie schwer es war, die Haft in einem KZ zu überstehen. So waren sich die Schüler am Ende des Besuchs in der Gedenkstätte auch einig, dass sich so etwas nie wieder auf keinem Platz der Welt wiederholen darf. Marita Hettinger

Geschichts-AG Rumänienprojekt Auf ihrer Entdeckungsreise durch Rumänien und BadenWürttemberg waren Schülerinnen und Schüler der GeschichtsAG an der Realschule Boxberg sehr erfolgreich.

Sie gewannen einen Buchpreis beim diesjährigen grenzüberschreitenden Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre Nach-

barn im Osten, Deutsche und Rumänen – Gemeinsam in Europa“. Den Wettbewerb hatten das Innenministerium und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ausgeschrieben. Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern beschäftigten sich mit Geschichte, Kultur und aktuellen Themen des jeweiligen Partnerlandes, um mehr übereinander zu erfahren. Die Boxberger Realschülerinnen und Realschüler wählten die Kategorie „Schreiben und Gestalten“ aus. Sie suchten sich ein „Menü mit einheimischen Spezialitäten“ aus, das aus drei Gängen bestand. Sie kochten es nach und erstellten dazu eine Menükarte. Verlangt war auch, das Vorhaben mit Bildern und Texten zu dokumentieren. In ihrer Dokumentation schrieben die Preisträger: „ Da wir nicht irgendein Rezept aus einem Kochbuch nachkochen wollten, fragten wir Frau Tillmann als RumänienExpertin um Rat. Sie betreut zusammen mit anderen freiwilligen Helfern Hilfsprojekte für benachteiligte Menschen in Rumänien. Die Organisation heißt Helpstep. Frau Tillmann stellte uns das Land Rumänien sehr anschaulich vor. Sie riet uns, das ganz typische Menü, das man auf dem Land isst, zuzubereiten“. Kartoffelsuppe, gefülltes Sauerkraut und leckerer Apfelkuchen schmeckten den Klassenkameraden offensichtlich sehr gut. Sie gaben drei Sterne und aßen alles auf. Die betreuenden Lehrer Marita Bender und Roland Wiesner freuen sich mit Frau Tillmann über die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler. Das Bild zeigt die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb der „Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten, Deutsche und Rumänen – Gemeinsam in Europa“: Annika Dötter, Julia Herrmann, Suma Hemmrich, Jasmin Gleißner, Adrian Gramling, Marvin Post, Markus Reichert, Julia Frank. Die 50er Jahre Wie waren die 50er Jahre wirklich? So lautete eine der Fragen zum bundesweiten Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung 2007. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Geschichts-AG der Realschule Boxberg gingen dieser Frage nach und begaben sich auf eine Zeitreise in die 1950er Jahre. Nach einem ersten Überblick über diese Dekade suchten sie im Bekannten- und Verwandtenkreis Personen, die diese Zeit bewusst erlebt haben. Sie baten um Gespräche und betrachteten mit den Zeitzeugen Fotografien aus privatem Fundus. Die Zeitzeugenberichte wurden protokolliert, Kopien von Fotographien und anderen Zeitdokumenten hinzugefügt. Aus

dem recherchierten Material gestalteten die Schülerinnen und Schüler einen Jahreskalender mit sechs Kalenderblättern: So war das Leben in den 50ern. Alle Projektteilnehmer arbeiteten termingerecht und brachten ihre jeweiligen Fähigkeiten in das Projektergebnis mit ein. Jetzt erhielten Boxberger Schülerinnen und Schüler eine Urkunde mit einer besonderen Belobigung. Die Schulleitung der Realschule Boxberg honoriert diese besondere Leistung mit einem Buchpreis.

Preisträger 2008 In allen Klassen waren unsere Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich. Es gab zahlreiche Preise und Belobigungen. Klasse 5a: Preis: Philipp Eckert, Marvin Kurzer, Linda Dünzl, Isabell Ehrmann, Tanja Göller, Katharina Merkert, Tamara Schmitt, Isabella Wild Lob: Max Adelmann, Felix Dötter, Thorsten Henninger, Philipp Offner, Philipp Rothengaß, Michael Spingler, Dominik Volk, Nico Weißschädel, Nadine Dörzbacher, Saskia Herrmann Klasse 5b: Preis: Jannik Oehm, Pascal Wolpert Lob: Jan Kilian, Luca Körner, Jonas Rumm, Merten Wolfarth, Annalena Schindler, Lea Wild Klasse 6a: Preis: Julia Bischoff, Nadine Dötter, Christina Hötzel Lob: Marius Beyer, Maximilian Dürr, Simon Ehrmann, Daniel Quenzer, Simon Ries, Franziska Henn

Das Bild zeigt die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG der Realschule Boxberg mit ihrem AG-Leiter Roland Wiesner. Orchideenrundgang der Pflanzen-AG Obwohl der Zenit der Orchideenblüte schon überschritten war, erlebten die Teilnehmer der Pflanzen-AG einen anschaulichen und informativen Orchideenrundgang im Naturschutzgebiet Haigergrund. Sie bewunderten zahlreiche Knabenkräuter, Waldhyazinthen, Nestwurz und Frauenschuh sowie viele farbenfrohe Schmetterlinge. Ein herrlicher Blick ins Tal entschädigte für die schon verblühten Orchideen.

Klasse 6b: Preis: Lucas Blesch, Stefan Kaiser Lob: Pascal Hack, Jonas Hefner, Michael Müller, Julian Runkel, Mona Baumbusch, Sandra Dötter, Melissa Frodl, Larissa Graser, Katharina Kuhn, Sophia Moser, Natascha Volk Klasse 7a: Preis: Maximilian Beyer Lob: Ludwig Baumann, Manuel Huth, David, Schneider, Debora Bröker, Maren Kunz, Carina Roos, Pia Wild Klasse 7b: Preis: Sascha Kaiser, Julia Frank Lob: Alexander Lorenz, Mirko Kilian, Tobias König, Marvin Post, Barbara Brandstetter, Annika Dötter, Stephanie Haun Klasse 8a: Preis: Stephan Spingler Lob: Matthias Holzwarth, Felix Warrisch, Veit Wild, Manuel Zimmermann, Margareta Solf Klasse 8b: Preis: Florian Stelzer, Marco Wissinger Lob: Tobias Rumm, Joachim Wirsching Klasse 9a: Preis: Lena Geißler, Vanessa Nied, Denise Werner Lob: Marcel Hefner, Thomas Leverow, Christian Stang, Stefanie Mutschler Klasse 9b: Preis: Miriam Hetzler Lob: Lukas Appel, Lukas Rothengaß, Madeleine Boppel, Alessa Haueisen, Jennifer Kunisch, Julia Langer, Natascha Lorenz, Sina Schretzmann

Achatschnecken im NWA-Unterricht

Walchensee hinauf auf den Herzogstand unsere ganze Kraft. Hinunter ging es leichter. Wir fuhren mit der Gondel. Ein Karaokeabend und megacoole Discoabende ließen keine Langeweile aufkommen. Sportklettern, Halfpipefahren mit dem BMX-Rad, Kickern und Billardspielen waren zudem angesagt. Im Rudel guckten fast alle Jugendherbergsgäste das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Kroatien. Die Heimfahrt verlief nicht „gequetscht“. Barbara,Stephanie,Carina

Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b fütterten Achatschnecken mit Mehlbrei und erfühlten dabei die Raspelzunge der Weichtiere. Schullandheim 2008 Schullandheim Benediktbeuern Vom 09. – 13.06. 2008 fand unsere Fahrt ins Schullandheim nach Benediktbeuern statt. Nach einer langen, „gequetschten“ Fahrt (der Regionalexpress von Nürnberg nach München war total überfüllt) und vier Umsteigebahnhöfen kamen wir in unserem Zuhause für fünf Tage an: die Don- Bosco –Jugendherberge im Kloster Benediktbeuern.

Das Gespenst von Canterville – 8. Sommerfestival der Musik an der Realschule Boxberg

Das Jugendherbergsteam hatte für uns ein witziges und fetziges Programm zusammengestellt. Bei herrlichem Sonnenschein unternahmen wir eine spritzige Kanutour in Kanadierbooten auf dem Kochelsee. Selbst wir Landratten ließen uns dafür total begeistern, denn mit Schwimmwesten und nach einer genauen Unterweisung fühlten wir uns sicher. Ein Ausflug führte uns in die bayerische Landeshauptstadt München. Wir durchstreiften die Bavaria-Filmstudios und krochen dort durch „das Boot“. So heißt ein berühmter deutscher Spielfilm, der das Leben auf einem U-Boot zeigt. In dem Spielfilm „(T)raumschiff „Surprise“ entdeckten einige von uns ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Am Nachmittag bummelten wir durch die City. Am nächsten Tag forderte eine anstrengende Wanderung vom

Fast drei Stunden Theaterspiel, Tanz, Chorgesang und Kapellenklänge – bei einer normalen Schulveranstaltung wäre das nur etwas für hart gesottene Spezialisten. Doch beim achten Sommerfestival der Musik an der Realschule Boxberg bleiben selbst diese fast drei Stunden kurzweilig. Wie das? Ganz einfach: Man nehme das Gespenst von Canterville, eine schauspielfreudige Schülerschar, begeisterte Tänzerinnen, eine sehr gut harmonierende Schulband sowie unterschiedliche Chöre einer ganzen Schule, ein interessiertes Publikum, verteile sie in der präparierten und geschmückten Aula, garniere sie in der dazwischen liegenden Pause mit einigen Häppchen und runde das Ganze mit tollen Kulissen und Kostümen sowie moderner Technik ab. Am Ende ist das Publikum glücklich. Die Geschichte des Musicals ist schnell erzählt. Das Gespenst von Canterville spukt seit vierhundert Jahren im alten Schloss. Nach einer schrecklichen Bluttat kommt es nicht zur Ruhe.

Termine: Pfingstferientermine für das Schuljahr 2008/09: Die Pfingstferien 2009 sind vorverlegt worden. Sie beginnen eine Woche früher und dauern jetzt vom 25. Mai bis 06.Juni 2009. … und wie immer gibt es RSBaktuell auf unserer Homepage www.rsboxberg.de als Download im PDF-Format.

Das ganze Land zittert vor ihm. Doch das typisch britische Schloss wird verkauft. Die neuen Eigentümer aus der neuen Welt Amerikas entzaubern das Gespenst von Canterville (sehr schön gespielt von Julia Langer) mit ihrem modernen Lebensstil. Und so heißt es im Sir-SimonSong: „Ich bin das Gespenst von Canterville – seit vierhundert Jahren spuk’ ich, wo ich will – Sir Simon wurd’ ich einst genannt, vor mir zitterte das ganze Land – heut lacht über ihn das ganze Land.“ Doch die Rettung naht. Einem Mädchen gelingt es (toll und klar dargestellt von Ann-Kathrin Nied, hier wächst ein Talent heran), die Sünderlippen zum Beten zu bringen. Die Gespenstergesellschaft erkämpft für Sir Simon zudem einen Friedensvertrag mit den neuen Schlossbesitzern. Er darf auch in Zukunft ein wenig weiterspuken. „Ein bisschen Spuk tut allen gut, vom Mai bis zum April, wir schulden Dank für diesen Schwank: dem Gespenst von Canterville! So singt schließlich eindrucksvoll der Schlusschor. Immer wieder spendete das Publikum Beifall auf offener Szene, nach einem virtuosen Instrumentalspiel oder nach einem fetzigen Chorgesang. Unglaublich, was ausgezeichnet gespielte Szenen und tolle Musik in der Aula der Realschule so alles bewirken. Es war ein Genuss, die Begeisterungsfähigkeit der jungen Darsteller wahrzunehmen. Eine wahrlich großartige Darstellung aller Akteure, auf hinter und neben der Bühne, eingeschlossen die Verantwortlichen und Mithelfer. Ihnen ist zu danken. An ihrer Spitze: die Leiterin der gesamten Inszenierung: Andrea Fürle. War noch was? Ach ja, es war ein Abend, an dem einfach alles stimmte.

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