Ausgabe 2015 - Ferienlager St. Josef Borken
March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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St. Josef BORKEN
Lagerbote
ZEITUNG DES FERIENLAGER ST. JOSEF | AUSGABE 2015
ON OLLIllM s e a zur show
BARSSEL 2015
Meganice!
Körper & Geist : Mit Sitzfleisch und Hirn abräumen Alles so blau hier : Willkommen in schlumpfhausen
IMPRESSUM L AGERBOTE –JÄHRLICHE ZEITUNG DES FERIENL AGER ST. JOSEF, BORKEN. 12. JAHRGANG
VORWORT
freizeitleitung & herausgeber Elias Niemeyer Simon Schwerhoff Caroline Schlottbom (Finanzen) redaktion Caroline Schlottbom Simon Schwerhoff Judith Haucke Laura Stegger Dominik Südholt
hafenstadt barßel Sankt Jupp für immer, oder: Lorbeeren im Regen Tach zusammen liebe Leserinnen und Leser! :-P Meistens fange ich immer an und sage, wie toll das Lager war, gefolgt von, »Wie toll die Grumis waren« und anschließend bekommt das B-Team ab und zu noch den Rest der Lorbeeren ab. Dieses Jahr muss ich leider etwas die Reihenfolge ändern: in großes Lob geht dieses Jahr zuerst an die Betreuer. Ich muss meinen Hut vor euch ziehen. Wer anfangs aufgrund des Unwetters, des ständigen Regens und der diversen anderen kleinen Komplikationen so viel Pech im Lager hat und sich trotzdem nicht unterkriegen lässt, sondern mit vollem Elan weiter gemeinsam ein so geiles Lager schmeißt… ja, da finde ich schon gar keine Worte mehr… einfach HAMMER SPITZE VOLL GUT! – Ohne ein so starkes Team im Rücken wäre ein solches Lager gar nicht möglich. EIN FETTES DANKE an euch! Jupp ist stolz! ;-P - Ich hoffe, dass viele von euch noch ein paar Jahre weiter machen. Natürlich war das Lager trotzdem wieder einmal der Hit in Tüten. Auch euch Grumis gilt natürlich besonderer Dank. Es ist immer wieder verblüffend, was ihr euch Neues einfallen lasst und wie gut ihr euch beteiligt – egal ob Sturm, Regen, Hagel oder wahrscheinlich auch Schnee. Da weiß man, wofür sich die Arbeit und das „Betreuer sein“ lohnt! 2
Ich finde es immer noch sehr schade, dass ich dieses Jahr nicht die kompletten 14 Tage im Lager mit euch zusammen verbringen konnte, aber die Arbeit geht leider vor. Wenn ihr allerdings nächstes Jahr wieder am Start seid, dann holen wir hoffentlich alles nach. Dann auch bestimmt bei besserem Wetter als dieses Jahr, denn schlimmer kann es schon fast nicht mehr werden. :‘D Bis spätestens nächstes Jahr vom 4.08. - 18.08.2016 in Schneverdingen! i.A. von Jupp und Gruß, Elias
satz & layout Simon Schwerhoff
DER ORT Die Gemeinde Barßel liegt im Nordwesten Deutschlands im Norden des Landkreises Cloppenburg (Dreieck Leer - Oldenburg - Cloppenburg). 84,3 km². In Barßel leben zurzeit 12.495 Einwohner. Das KFZ-Kennzeichen ist entsprechend des Landkreises Cloppenburg CLP. Von Borken bis nach Barßel sind es 217 km bzw. zwei Stunden und elf Minuten mit dem Auto. Im Ort gibt es ein paar Cafés und Märkte.
Sie setzt sich aus den Gemeindeteilen Barßel, Barßelermoor, Carolinenhof, Elisabethfehn, Harkebrügge, Lohe, Loher-Ostmark, Loher-Westmark, Neuland, Neulohe, Osterhausen, Reekenfeld, Roggenberg zusammen und besitzt eine Gesamtfläche von
Lagerhits 2015 Ne Sekunde Sommer
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Leyk & Lockvogel
Tropicali
2
Darius & Finlay
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Tanz aus der Reihe SDP feat. Weekend
Supergirl
Anna Na klab feat. Alle & Younot us
Farben
fotos Betreuerteam 2015 druck WIRmachenDRUCK GmbH, Backnang Auflage 70 Stück © 1982-2015 Ferienlager St. Josef Johanniterstr. 19 46325 Borken
m Ganz nach unsere n” rie Fe e ch pis Motto „E r de bekam je Grumi und je der Betreuer auch in diesem Jahr wieder ein Festivalband.
Traum CRO
Bist du Real KC Rebell
Holiday
DJ Antoine feat. Akon
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GRUMI-SCHNAPPSCHUSS KATEGORIE »ALLES RICHTIG GEMACHT«
Sehr geschickt: Während sich alle bis auf einer aus der Spielgruppe mit dem Kopf um eine Wasserflasche positionieren müssen, ist es die Aufgabe des Letzten, mit Wasser aus einer anderen Flasche die zwischen den Köpfen genau zu treffen. Ob dabei wohl ein-zwei Tropfen „unabsichtlich” daneben gingen?
GRUMI-SCHNAPPSCHUSS KATEGORIE »TANZEN IS‘ MEIN DING«
„Und das finden die alle so toll ...?” Man kann förmlich in den Gesichtern lesen, wie Til und Marius überlegen, was genau sie vom diesem neumodischen „Discofox” halten sollen, den Nour ihnen versucht zu zeigen. Auch Kevin (oder ist es Pascal?) muss die Schritte kurz verarbeiten ... 4
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BETREUER-SCHNAPPSCHUSS
BETREUER-SCHNAPPSCHUSS
Spaß mit Gummistiefeln: Sie hat einen Witz gehört, ein lustiges Lied aus ihrer Musikbox? Oder die Frage, wie sie das Lager findet? Warum Caro sich auf’s Heftigste freut, weiß man nicht.. Aber macht ja nix: Bei Jupp ist immer gute Stimmung von daher – läuft bei uns.
Nur ganz kurz, .... also eben ein paar Sekunden, – .. schnurchel. Wir wollen Anne natürlich nichts unterstellen, aber dass sie die Grumis hinter sich im Blick hat, erscheint uns bei dieser Haltung wenig wahrscheinlich. Aber wer 24 Stunden am Tag Programm macht, darf auch mal ein Auge zumachen ...
KATEGORIE »IHRE MEINUNG DAZU?«
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KATEGORIE »HOLZAUGE SEI WACHSAM«
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ABENDSHOW
Bizeps trifft Hirn Sie klotzt, er stemmt: Bei »Körper und Geist« ging es dem einen an die grauen Zellen, der andere kam ins Schwitzen. Doch je mehr beide leisteten, desto besser, denn den Hauptgewinn gab es nur für Teamwork … 8
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örper und Geist“ war eine neue Abendshow im Lager 2015. Neun Zweierteams hatten die große Chance, ihre sportlichen und geistigen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und am Ende ordentlich Jupptaler abzusahnen. Das Prinzip der Show war einfach: Der Körper erledigt mit möglichst viel Ausdauer eine sportliche Aufgabe, damit der Geist viel Zeit hat, Fragen zu beantworten oder knifflige Spiele zu lösen. Zu Beginn hieß es natürlich AUFWÄRMEN! Anne machte zusammen mit dem Titel „Aerobic“ von McFitti jeden Muskel warm und Caro trainierte durch ein kurzes Koordinationsspiel die grauen Zellen der Grumis.
gende Position über fünf Minuten zu halten. Unglaublich! Das kam natürlich seiner Spielpartnerin Fabienne zugute, da sie nun genug Zeit hatte, um über 80 mal die beliebten Speed- Stacking- Türme aus Bechern aufzubauen. Nach einem spannenden Finale gewannen dann schließlich Colin und Fabienne die Show.
Anne machte zusammen mit dem Titel » Aerobic « von MC Fitti jeden Muskel warm.
Die Zweierteams konnten selbstständig entscheiden, wer der Körper und wer der Geist sein sollte. Bei allen Gruppen waren die Rollen klar verteilt. Die Jungen machten Sport, die Mädchen glänzten mit Feingefühl und Allgemeinwissen. So auch bei der ersten Aufgabe. Während die Körper möglichst lange zwei 1,5L Flaschen stemmen mussten, stellten die Geister rund 70 Jenga-Steine in einer Reihe auf, ohne dass sie umfielen. Ebenso knifflig: Die Jungen sprangen Seil, die Mädchen versuchten eine Erbse in eine Flasche fallen zu lassen, während sie selbst auf einem Tisch lagen. Was wohl allen in Erinnerung geblieben ist, ist Colins sagenhafte Ausdauer im Sitzen. Natürlich nicht auf einem Stuhl, sondern mit dem Rücken an einen aufrecht stehenden Tisch gedrückt. Die Beine hielt er dabei im rechten Winkel. Durch das Publikum angefeuert schaffte Colin es, die anstren10
großes bild Der „Körper” bringt das Publikum in Form mit „Aerobic” von MC Fitti. links Unter Aufsicht des Geistes, gilt es die Flasche genau zu treffen. rechts Moderationstrio: Caro als Geist, Anne als Körper und Dennis moderiert 11
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rger und CRO. , Daniela Katzenbe Jury: Bruce Darnell
: Moderatoren bert Geiss Carmen & Ro
ABENDSHOW Sie ist die große alte Dame der Abendshows im Ferienlager St. Josef: Top Poppen, im Volksmund eher bekannt als Mini-Playback-Show. Seit Jahrzenten im Programm – und das mit den Zutaten Musik, Tanz, viel Blödsinn erzählenden Moderatoren und einer prominent besetzten Jury. Die selbstverständlich weiß, wovon sie spricht.
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m 31.07.15 veranstalteten wir unser alljährliches Top Poppen. Hierbei denken die Grumis sich am Vormittag einen Tanz zu
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einem von ihnen gewählten Lied aus und treten dann in der Abendshow gegen die anderen Zeltgruppen an. Es wurde in den Gruppen lange diskutiert und geprobt, bis der Tanz perfekt war. Alle Grumis freuten sich auf die Abendshow und machten sich dafür bereit. Für die Abendshow bestellten wir Prominentenbesuch als Jury ein: Cro, Daniela Katzenberger und Bruce Darnell. Diese überzeugten mit Sprüchen wie: „ Ein Traum und die Handtasche muss lebendig sein.” Die Grumis tanzten zu den verschiedensten Liedern wie „Holiday” von Dj Antoine oder „Bist du Real” von KC Rebell und heizten dabei dem weißen Riesen ordentlich ein. Die Zeltgruppe
„Kevin alleine im Zelt” gewann das diesjährige Top Poppen mit dem Lied „Worth It” von Fifth Harmony. Der Hüftschwung der Gruppe begeisterte nicht nur die Jury, sondern haute die anderen Grumis auch aus den Socken. Nachdem alle Kinder ihr Tänze so gut vorgeführt hatten, feierten wir dies mit einer Disco.
Die Sieger: Kevin allein im Zelt mit „Worth it”
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GELÄNDESPIEL
willkommen in Schlumpfhausen! Sagt mal, wo kommt ihr denn her? Aus Schlumpfhausen, bitte sehr! 14
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o tönte es einen Tag lang von unserem Zeltplatz. Und alle Betreuer waren in die veschiedenen Rollen der Bewohner aus Schlumpfhausen geschlüpft. Es gab nur ein Pro-
blem: Sie hatten sich alle gestritten und niemand sprach mehr mit den anderen. Aber warum? Schlumpfine hatte den Talisman der Hexe Hogatha gefunden und berührt. Dies löste den fiesen Zauber aus, der alle Schlümpfe verfeindete. Nun lag es an den Grumis, die Bewohner wieder zu versöhnen, indem Hogatha ihren Glücksbringer wiederbekommt. Dazu mussten die Kinder für die verschiedenen Schlümpfe diverse Dinge besorgen. Beauty benötigte zum Beispiel Selbstbräuner, damit sie trotz des Regens in Barßel gut aussah. Aber wo bekommt man Selbstbräuner her? 15
» Beauty benötigte zum Beispiel Selbstbräuner, damit sie trotz des Regens in Barßel gut aussah «
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Die App zum Heft
Weitere Informationen rund um das BORKEN Ferienlager St. Josef gibt es in unserer kostenlosen App. Dort können ebenfalls die Informationen aus Facebook angesehen werden, ohne in dem sozialen Netzwerk angemeldet sein zu müssen. Die App gibt es für iPhones, Android-Geräte und Smartphones mit Windows Phone kostenlos im Market bzw. Store. Einfach nach „Ferienlager St Josef” suchen.
St. Josef
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Vielleicht bei Schlumpfine? Damit diese die Creme abgab, wollte sie aber Schlumpfbrause haben ... Ganz schön verstrickt! Am Ende konnte Torti seinen Kuchen backen, Farmi wieder Blaubeeren ernten und Fauli hatte wieder ein Kissen, um zu schlafen. Aber wie wurde der Zauberbann gebrochen? Papa Schlumpf konnte mit Hilfe von Gruppe Rot, die als erste alle Zutaten brachte und somit das Spiel gewann, einen Zaubertrank brauen. Es gelang den Kindern, die Hexe damit zu hypnotisieren und sie zurück zum Talisman zu führen. Am Ende des Tages waren also alle wieder versöhnt. Abgerundet wurde das Spiel beim Mittagessen von blau gefärbtem Kartoffelpüree – voll verschlumpft!
links oben Torti kann Gruppe Orange nicht helfen … was brauchen sie wohl damit sie mit ihnen spricht? links unten Sind eigentlich gar nicht blauhäutig: Die Betreuer oben & unten Auch wenn er blau war: Der Schlumpfpüree schmeckt! 17
KÜCHENDIENST, DER Am liebsten Schrubben wir angebrannte Töpfe!
Ein weiterer Dienst ist der Küchendienst. Er unterstützte in diesem Jahr André und Pim in der Küche. So schmierten die Grumis morgens die Brote und spülten zwei Mal täglich das dreckige Geschirr. Da sie morgens schon früher als alle anderen Grumis wach waren, hatten sie die Möglichkeit, die restlichen Grumis zu wecken. So ist zum Beispiel die Gruppe „Die Haribos” mit Töpfen und Deckeln losgezogen und machte ordentlich Krach – es waren dann auch alle pünktlich beim Essen.
Jobs und Dienste im Lager
Damit die Grumis und Betreuer die zwei Wochen in Barßel genießen konnten, bedurfte es einiger Jobs, die erledigt werden mussten. Neben dem Tagesprogramm, das abwechselnd von mehreren Betreuern geplant wird, gibt es noch regelmäßige Jobs. Ein Einblick in die Organisation des Ferienlagers …
PLATZDIENST, DER
TOILETTEN- NACHTDIENST, W ACHE, DER DIE
»Ich hab das nicht dahingeworfen.«
Der Goldene Domestos geht an …
Wachbleibenmal anders.
Damit der Zeltplatz auch immer ordentlich aussah, kümmerte sich der Platzdienst darum, dass Müll o. ä. nicht auf dem Boden herumliegt und sammelte ihn daher auf.
Natürlich möchte jeder auf eine saubere Toilette gehen oder in einer sauberen Dusche duschen. Daher putzte und wischte der Toilettendienst, einmal täglich alles gründlich durch.
Der beliebteste Dienst unter den Grumis ist die Nachtwache. Hierbei hatte immer eine Zeltgruppe das Glück und durfte die Nacht über aufbleiben. Dabei saß die Gruppe nach Mög-
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lichkeit am Lagerfeuer und konnte sich Gruselgeschichten erzählen, Stockbrot machen oder andere Spiele spielen.
STORE, GETRÄNKE, TASCHENGELD Mehr Auswahl als in jedem dieser neu modischen E-Center!
Des Weiteren gibt es Store und Getränke sowie Taschengeld. Diese Jobs wurden von Johanna und Nour, Dennis und Anne sowie Judith und Jenny ausgeübt. Jeden Mittag nach dem Mittagessen hatten die Kinder die Möglichkeit, sich bei Store und Getränke zum Beispiel Süßigkeiten, Getränke oder Postkarten zu kaufen. Doch damit sie überhaupt das Geld dazu hatten, konnten sie sich ebenfalls jeden Mittag Taschengeld von Judtith und Jenny abholen, die natürlich darauf aufpassten, dass jedes Kind sein Geld gut einteilte. Im Bild links zu sehen: Das Ergebnis eines Erfolgreichen Store-Einkaufs und seiner Folgen nach etwa einer Woche Gruppenzelt ... 19
Der Zeltplatz in Barßel
KÜCHE, DIE
... liegt am Rande der Stadt im Sportzentrum. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein kleiner Hafen. Direkt an den Platz ange-
schlossen, liegt ein Hallenbad sowie eine großzügige Dreifach-Sporthalle, die wir während unseres Aufenthaltes nutzen konnten.
»Et wird gegessen wat auf‘n Tisch kommt Kindas!«
Und da wären wir schon beim nächsten Job, der Küche. Diese bestand in diesem Jahr aus Pim und André. Die beiden sorgten täglich für unser leibliches Wohl. So zauberten sie uns zum Beispiel ein Festmahl bei dem diesjährigen Schützenfest. Zum Job
der beiden Küchenjungs gehört nicht nur allein das Kochen. Auch die Planung und Aus-
wahl der Gerichte sowie die Kooperation mit dem Einkauf, die dafür sorgen, dass auch alle
Zutaten zur rechten Zeit vorhanden sind, fallen in ihren Zuständigkeitsbereich.
EINKAUF, DER »Shoppingqueen is nix dagegen!«
Dieses Jahr kümmerten sich Thorsten und Elias um den Einkauf. Der Einkauf sorgte dafür, dass im Lager immer alles da war, was gebraucht wurde. Da kam für ca.60 Personen einiges zusammen, weshalb die beiden mehr als täglich losfahren mussten, um zum Beispiel die Zutaten für das Mittagessen zu besorgen. 20
Aufgeschnapptes ST. JOSEF WIRD IHNEN PRÄSENTIERT IN … FE
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LOS KINDOR, RUHIG ETWAS SCHNELLOR!
LECKOR, LECKOR, LECKOR IS DAS ESSEN IM LAGOR
„EY, EY EY!” JA? „DU HAST WAS VERLOREN.”
WAS DENN?„DEINE GESCHWINDIGKEIT”
IS JA SO! … IN HD!
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St. Josef
IS' JA ...
BORKEN
O-TÖNE & AUFGESCHNAPPTE SPRÜCHE AUS 2015
DU HAST MEGA DIE SCHÖNEN SCHEINE!
DU HAST RICHTIG
MEGANICE! SCHÖNE HÄNDE!
SO KNAPP RAY – SO KNAPP!
NAHAAAAAAAIIIIIIN! HEUTE NIH-HIIIIIIIIIIIIIIIIICHT!
„OMA LOTTCHEN” IN GERMANY WE SAY … L.U.T.S.! SCHWAAAAARZE NATASCHAAAAAA
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oben Grüße aus den 80ern – Caro als Ansagerin links unten Sorgte für Getränke: Die Küche rechts unten Reinemachfrau Olga war beim Putzen nicht zu bremsen
ABENDSHOW Ferienlager St. Josef, Studio Eins im weißen Riesen, 20:00 Uhr. Endlich Einlass! Die Grumis passieren den „Sicherheits-Check“ und warten gespannt darauf, dass es losgeht. Leise ist im Hintergrund Frank Sinatras „New York, New York“ zu hören ...
W
ir befinden uns in der ersten und einzigen Late-Night-Show des Ferienlager St. Josef – Ollimon! Im nun schon dritten Jahr führen Olli und Simon durch eine Show, die naja, sagen wir mal verrückter nicht sein könnte: Im Laufe des Abends werden wir sehen, wie eine Betreuerin Wurstwasser trinkt, die Kinder sich Witze erzählen (... und es dabei etwas nass wird) und eine Putzfrau den Sendungsablauf stört. Aber der Reihe nach. Der Tagesschau-Gong erklingt und Caro aus dem B-Team sitzt im originalen 1980er-Schulterpolster-Look vor dem Hintergrund der Nachrichtensendung (selbstverständlich auch original 80er): „Wir beginnen den heutigen Showabend mit einer 22
Ausgabe von „Ollimon“ - der heiter-lustigen Familienshow in der sich die beiden Haudegen aus dem Betreuerzelt – Olli und Simon - in waghalsige Abenteuer jenseits des guten Geschmacks stürzen. ...“ Und das Versprechen sollten sie einhalten. Beim ersten Spiel, der Flachwitz-Challenge, wurde zwei Grumikandidaten ein Flachwitz vorgelesen. Der Clou: Da sich beide gegenüber saßen und jeweils einen guten Schluck Wasser im Mund hatten, wurde es spätestens dann nass, als die Pointe kam (sofern bei einem Flachwitz vorhanden). Zum Dank und als Trost für das nun nasse Shirt gab es natürlich für beide Kandidaten ordentlich Jupptaler. Beim Einspieler „Tut er’s oder tut er es nicht?“ waren Olli und Simon vor dem Lager in Borken un23
va
terwegs und „besuchten“ den ein oder anderen aus Fischer-Noble, ihres Zeichens Jugendtherapeuthin dem Betreuerteam mit Aufgaben wie „Trinkst du bei „Teenager ausser Kontrolle“. Während Fischerdieses Glas voll Wurstwasser?“ Unter Aufsicht der Noble aus dem Nähkästchen plauderte, („Ich selbst habe keine Kinder Kamera und einem gequäl– gut so!“) fiel es allen ten Gesichtsausdruck seiBeteiligten inzwischen tens der armen Betreuer, Ein Mix aus sichtlich schwer, sich das hieß es bei jeder Aufgabe Lachen zu verkneifen. „Ja“. „Immer machen alles Wahnsinn, Von Dennis aus Hürth, besauber!“ tönte es dann urkannt von 1LIVE, erfuhplötzlich als Putzfrau Olga Fernsehfeeling ren wir dann noch, dass mit dem Besen durch das und viel Herzblut Oma keinen Curryking Studio fegte – völlig unmehr im Haus hat – aha! berührt von der Show. GeNach guten zwei Stunden putzt wird jetzt! Nachdem sie von den beiden Showmastern etwas beruhigt Show endete Ollimon 2015. Fazit: Ein Mix aus einer werden konnte, versprach sie mit selbstgemach- Portion Wahnsinn, etwas Fernseh-Feeling und viel ten Frikadellchen für die Gäste wiederzukommen. Herzblut seitens der gesamten Betreuer, sorgte Bei eben diesen Frikadellen blieb dann auch noch für eine Show die verrückter nicht sein könnte und etwas Zeit für einen kleinen Talk mit Gast Annegret zeigt, was Ferienlager sein kann. oben Sekunden später wird Jona lachen – und Lukas nass. linke seite Olli und Simon im Gespräch mit Jugendtherapheutin Annegret Fischer-Noble.
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LAGERLEBEN
Mit den Augen eines Riesen Seit Beginn des neuen Jahrtausends steht er als Mannschaftszelt jedes Jahr auf dem Platz. Hat Betreuer und Grumis kommen und gehen sehen. Hat Auf- und Abbau, Sturm und Sonnenschein mitgemacht. Szenen eines Ferienlagers aus der Sicht des weißen Riesen.
I
ch bin morgens immer müde, aber abends werd‘ ich wach“ ... So klang es dieses Jahr in Barßel jeden Morgen aus den Boxen laut über den Zeltplatz. Beate Boombox, wie sie von den Betreuern liebevoll genannt wird, ist noch nicht so lange dabei wie ich. Ich, der weiße Riese, bin gleichzeitig wohl auch eins der ältesten Teile im Lagerinventar. Seit 2002 fahre ich fleißig mit und bin stolz darauf, immer noch dabei zu sein. Jupp hat ja in den letzten Jahren ganz schön aufgestockt. Anstatt der alten Röhrenbildschirme fahren mittlerweile Flachbildschirme mit und an Zelte ohne Bodenplane ist auch (fast) nicht mehr zu denken. Ich glaube aber, ich erfülle noch ganz gut meinen Zweck. Ich bin das größte Mannschaftszelt, beherberge Grumis und Betreuer bei Regen und auch, wenn es für ein Mittagessen in der Sonne mal zu heiß ist. Eh, wo war ich eigentlich stehengeblieben? Achja, genau. Morgens immer müde. Also dieses
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Lied passt wie die Faust auf‘s Auge, ja, wie der Eisteedeckel auf das Eisteefass würde ich fast sagen. Liebe Leser, das müsstet ihr sehen! Wie die ganzen „Jupper“ morgens aus ihren Zelten kommen: So zerzaust und verpennt, das kann man sich nicht vorstellen. Da kommt ein bisschen Frühsport beim Durchzählen doch gerade recht. Hin und wieder fehlen dann ein paar Grumis. Das finde ich immer amüsant, wenn sie dann mit zwei verschiedenen Schuhen so schnell angerannt kommen und versuchen, dass die Betreuer es nicht merken. Wenn
Anfang des Lagers herrscht natürlich meist westfälische Runde. Jungen und Mädchen sitzen strikt getrennt. Aber je weiter das Lager voranschreitet, desto mehr mischt es sich. Und es gibt mehr Post! Das ist auch immer ein beliebter Tagespunkt. Klar sind die Grumis gerne von zu Hause weg, aber so ein Brief von Mama und Papa oder Oma (oder vielleicht sogar von der Freundin?!) ist ja auch ganz schön. Nach dem Essen folgt natürlich die Mittagspause. Was ich da schon alles erlebt habe! Johanna ist ziemlich gut darin, „Stooooooore und Geträääääänke“ über den ganzen Platz zu schreien, sodass von Ruhe ersteinmal nicht die Rede sein kann. Die Kinder rennen ihr dann hinterher und kaufen sich allen möglichen Kram, als hätten sie drei Tage nicht gegessen. Dafür brauchen sie natürlich zunächst einmal Taschengeld, das gab es dieses Jahr bei Jenny und Judith. Die Grumis und Betreuer, die keinen Dienst haben, faulenzen dann in ihren Stühlen und auf ihren LuMas. Andere leihen sich auch verschiedene Dinge aus der Spielzeugkiste aus. Gesellschaftsspiele, Fußbälle und „dieses Wurfding“, von dem nie jemand weiß, wie es eigentlich heißt. Ich freu mich immer über den Platzdienst, der räumt dann nämlich
» Am Anfang des Lagers herrscht natürlich meist westfälische Runde. « dann aber alle da sind, freuen sich alle auf den Kakao und die herrlichen Butterbrote, die der Küchendienst vorher geschmiert hat. Mhhhh! Beim Morgenprogramm werden dann langsam alle wach. Davon bekomme ich als weißer Riese meistens aber nicht so viel mit. Bei mir geht’s dann beim Mittagessen wieder weiter. Dieses Jahr haben sich André und Tim wirklich wieder selbst übertroffen. Aufgrund des vielen Regens wurde das Essen häufig „in mir“ zu sich genommen. Da gab es vielleicht lustige Sachen zu beobachten ... Also am 28
immer den Müll weg, der schon mal in mir liegen bleibt. Ich beobachte aber auch den Küchendienst gerne. Der macht meistens ziemlich viel Unsinn beim Abwaschen. Da landet häufig mehr Wasser auf der Kleidung der Grumis, als in der Spülwanne. Naja, ‘n Lolli gibt’s trotzdem nach getaner Arbeit. Muss ja auch belohnt werden, wenn man sich schon die schönen Hände dreckig macht. ;-)
» Am Abend werden alle wach! « Und abends geht’s immer rund! Egal bei welcher Abendshow, da geht immer die Post ab. Gerade an Schützenfest und beim Bergfest muss ich ganz schön was aushalten. Da wird gerüttelt und gezerrt, der Bass dröhnt und die Kinder tanzen, als gäbe es kein Morgen. Das Lied ist wahr: Am Abend werden alle wach! Ich werde auch in den kommenden Jahren mein Bestes geben, den Regen abzuhalten und auch dem stärksten Wind zu trotzen. Wenn ihr mich lasst, werde ich noch ein paar Jahre mitfahren und gerne weiter die interessanten Geschichten beobachten, an die ich immer denken muss, wenn ich die restlichen Wochen des Jahres zusammengefaltet im Lagerkeller liege. 29
Jona, Daniel, Florian, Lukas, Nicklas, Maxi, Luca Mit Michael und Dominik
Lynn, Julia, Lina, Theresa, Eva H. und Kristina, Jessika, Leona Mit Caro, Jenny und Anne
Das in e l s s r a B 2015 F
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die haribos
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FiLuNiMaLu JoDa
Lea, Anna, Marie U., Ronja, Fabienne Mit Judith und Laura
sixpacs
in allein im zel v e t k
St. Josef BO RK EN
Jerome, Danny, Jonas, Kevin, Pascal, Max Mit Steffen und Dennis
josefi nchen
Bernd, Colin, Nils, Jan, Finn, Fritz Mit Simon (während der Proben zu „Top Poppen)
Alec, Justus, Til, Marius, Fabian, Maurice Mit Pipo und Olli
Das Betreuerteam
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Eva G., Esther, Marie H., Sophie, Lena, Eva S. Mit Nour und Johanna
Mit Nour, Dennis, Jenny, Olli, Johanna, André, Judith, Steffen, Tim, Elias, Thorsten, Caro, Simon, Laura, Dominik, Anne, Philipp, Michael (In Verkleidung für „Betreuer versteigern”) 31
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I E W Z OCHEN
i e r f e z t Hi St. Josef BORKEN
WO
Einfach
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SCHNEVERDINGEN, 4.– 18. AUGUST 2016 ferienlager-stjosef.de
facebook.com/Ferienlager.StJosef
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