Ausgabe 2015/01

March 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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2015 > AUSGABE 01

DAS KUNDENMAGAZIN DER KIESEL GRUPPE

htGebrauc r e s n u h c i te 4 4 ! n Sie au Beachte nangebot ab Se e m a sc h i n

Innovativ: Terex Fuchs MHL250E



Energieeffizient: Hitachi Hybridbagger ZH210LC-5



Ausgezeichnet: Kiesel Multi Carrier erhält Preise

www.kiesel.net

Inhalt

Inhaltsverzeichnis Die Kiesel Welt 01/2015 im Überblick 3

Vorwort von Geschäftsführer Toni Kiesel

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Das Kiesel-Jahr 2014 in Bildern

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Kiesel News – 10.000 Maschinen in 10 Jahren

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Kiesel News – 200.000 Hitachi Minibagger

8 Kiesel Multi Carrier erhält Auszeichnungen 9

Kiesel begrüßt neue Partner

10 125 Jahre Terex Fuchs 11 Besuch bei Mecalac in der Türkei 12 GIANT – Radlader-Power aus Holland 14 Berichte aus der Region Kiesel Süd 16 Berichte aus der Region Kiesel Südost 18 Berichte aus der Region Kiesel Mitte 19 Berichte aus der Region Kiesel West 20 Berichte aus der Region Kiesel Nord Die Innovation von Terex Fuchs

22 Berichte aus der Region Kiesel Ost

Unser Titelbild zeigt das Modell MHL250E des Herstellers Terex Fuchs aus Bad Schönborn. Die Neuentwicklung des Umschlagmaschinen-Spezialisten ist die konsequente Antwort auf die gewachsenen Anforderungen der Recycling-Branche. Statt bestehende Maschinenkonzepte umzurüsten, wurde die MHL250E als erstes Modell der neuen Serie „MHL2“ ganz konkret für die Anforderungen und Aufgaben von Recyclingunternehmen konstruiert. Entstanden ist eine neue Maschinenbaureihe, die noch mehr Chancen bietet und die dem Fahrer trotz ihrer kompakten Bauweise eine ausgezeichnete Sichthöhe ermöglicht.

24 Wimmelbild-Poster zeigt Kiesel-Maschinen im Hafen

Was die MHL250E zu einer kleinen Revolution im Recyclingumschlag macht, erfahren Sie in unserem Beitrag „Produkt im Fokus“ auf den Seiten 28 –29.

42 K-TEG: Der Kiesel Multi Carrier – ein Erfolgskonzept

27 Kiesel International 28 Produkt im Fokus: Die neue MHL2-Serie von Terex Fuchs 30 Hafen: Mantsinen 120 EM HybriLift im Hafen Leverkusen 32 Erdbau: Mecalac Schwenklader AS 900 34 Hybrid: Hitachi Hybridbagger ZH210LC-5 im Einsatz 36 Kanalbau: Kiesel Lift Star KLS350-5 erledigt Kanalarbeiten 38 Holz: Zollikofer nimmt weitere acht Hitachi Radlader in Betrieb 40 Netzbau: Kraftpakete mit wenig Platzbedarf

44 Kiesel Gebrauchtmaschinen – Qualität mit GarantiePLUS 46 Kiesel Gebrauchtmaschinen – aktuelle Angebote

Herausgeber: Kiesel GmbH Abteilung Marketing Baindter Straße 29 D-88255 Baienfurt / Ravensburg

Telefon Telefax Internet E-Mail Redaktion:

+49 (0)751 – 50 04 0 +49 (0)751 – 50 04 888 www.kiesel.net [email protected] Tobias Zeller

Redaktionelle Mitarbeit: Mark Schmiechen (ampuls kommunikation), Susanne Wannags (4c-textprojekte), Mathias Wohlfeld (bService Group), Joachim Zeitner (communications + co)

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Kiesel Welt 2015 >> Ausgabe 01

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, wir stehen am Jahresbeginn 2015 und das noch junge Jahr hält für uns alle wieder zahlreiche neue Herausforderungen bereit. Bevor wir die anstehenden Aufgaben nach den kraftschöpfenden Feiertagen beherzt anpacken, erlauben Sie mir einen kurzen Blick zurück auf die Highlights 2014, die das Jahr bei Kiesel nachhaltig geprägt haben. Mit unserem japanischen Baumaschinen-Hersteller Hitachi verbindet uns eine inzwischen zehnjährige lebendige Partnerschaft, die im vergangenen Sommer von der Produktion des 200.000sten Minibaggers durch Hitachi in Japan und die Auslieferung der 10.000sten Maschine durch Kiesel in Deutschland gekrönt wurde. Mehr zu dieser außergewöhnlichen und langfristig ausgelegten Partnerschaft lesen Sie auf den Seiten 6 und 7. Im September konnten wir auf den Messen NordBau, steinexpo und GaLaBau unsere starken Produkte, unsere Leistungsfähigkeit und den unverwechselbaren Kiesel-Dienstleistungsgedanken eindrucksvoll unter Beweis stellen und wertvolle neue Kontakte zu Kunden knüpfen. In unserem bebilderten Jahresrückblick lassen wir diese und weitere Events noch einmal Revue passieren, um anschließend auf die aktuellen Entwicklungen bei uns und unseren Partnerunternehmen zu schauen. Besonders stolz sind wir in diesem Zusammenhang auf unseren „Kiesel Multi Carrier“ (KMC), die Eigenentwicklung aus der Ideenschmiede K-TEG (Kiesel Technologie- und Entwicklungsgesellschaft). Das Geräteträgerkonzept der Zukunft überzeugt mit einer höheren Auslastung der Maschine, geringeren Transport- und Betriebskosten und mehr Flexibilität am Einsatzort. Die Fachwelt ist von der Idee und Umsetzung dieses innovativen Maschinenkonzeptes begeistert und die Auszeichnung mit dem „World Demolition Award 2014“ ist ein schöner Beweis dafür, dass wir mit unserem Systemlösungsgedanken den richtigen Weg eingeschlagen haben. Der KMC macht auch im Einsatz bei Kunden eine gute Figur, wie die Erfahrungsberichte auf den Seiten 42 und 43 zeigen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer guten Gebrauchtmaschine sind, sollten Sie einen Blick auf unser aktuelles Gebrauchtmaschinenangebot am Ende des Magazins werfen. Ob alt oder neu: Ein Gespräch mit Kiesel lohnt sich immer. Wir nehmen uns Zeit für Sie und entwickeln optimal auf Ihre Anforderungen abgestimmte Lösungen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen „Kiesel Welt“ und alles Gute für 2015! Ihr

Toni Kiesel

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18.12.2014 09:25:30

Veranstaltungen

Highlights 2014: Kiesel auf Messen

Recycling-Tech

nik & Schüttgut,

Dortmund (21.

- 22 . Mai)

i) IFAT, München (5. - 9. Ma

Holzmesse, Klagenfurt (4. - 7. September)

steinexpo, Homberg/Nieder-Ofleiden (3. - 6. September)

GaLaBau, Nürnberg (17. -

20. September)

NordBau, Neumünster (10. - 14. September)

DA-Jahreskongress, Wiesbaden (18. - 20. September) r) EuroTier, Hannover (11. - 14. Novembe

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Highlights 2014: Eigene Kiesel-Events

eder Eröffnung der Ni

Eröffnung der Nied

erlassung Moers (10

Kiesel Azubi Days

z (17. - 18. Mai)

. Mai)

Eröf fn Baubeginn der Niederlassung

lassung Koblen

lassung Köln ung der Nieder

-Bocklemünd (2

4. - 25 . Mai)

Hannover (September)

Willkommensveranstaltung „Wir bei Kiesel”

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Kiesel News

10.000 Maschinen in zehn Jahren Kiesel und Hitachi: Erfolgreiche Partnerschaft seit über einem Jahrzehnt

Symbolischer Handschlag: Yuichi Tsujimoto (Präsident, Hitachi Construction Machinery) und Toni Kiesel (Geschäftsführer, Kiesel GmbH)

Erfahrungsaustausch vor Ort: Das Hitachi-Management beim Besuch des Kiesel Logistikzentrums in Stockstadt am Rhein

Im Herbst 2014 feierte Kiesel ein besonderes Jubiläum: 10 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem japanischen Baumaschinenspezialisten Hitachi und den Verkauf der 10.000sten Baumaschine des Herstellers in Deutschland. Hitachi-Präsident Yuichi Tsujimoto reiste zusammen mit weiteren Unternehmensvertretern zur offiziellen Maschinenübergabe nach Deutschland, um seinem Exklusivhändler zu diesem Meilenstein zu gratulieren und gemeinsam mit Kiesel die Weichen für die Zukunft zu stellen.

„Kundennähe, ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke und die Entwicklung hin zum Systemlösungsanbieter zeichnen uns aus und lassen uns weiter wachsen“, sagte Toni Kiesel im Gespräch mit den Hitachi-Repräsentanten bei der Übergabe der Jubiläumsmaschine am Standort in Stockstadt am Rhein. Yuichi Tsujimoto lobte unterdessen den unternehmerischen Mut der Inhaberfamilie und bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. In Stockstadt konnte sich das Top-Management von Hitachi auch ein Bild vom imposanten Logistikzentrum machen, das auf 12.500 m2 modernstes Logistik- und Lagermanagement zur Versorgung von KieselKunden mit Teilen und Zubehör bietet.

Die Kooperation zwischen dem oberschwäbischen Familienunternehmen und dem japanischen Baumaschinenhersteller mit Sitz in Tokio begann bereits vor zehn Jahren. Nach der Auflösung des Joint Ventures mit Fiat im Jahr 2001 kehrte das „Original“ Hitachi nach Europa zurück, baute in Holland eine moderne Montagestätte auf und gewann europaweit leistungsfähige Vertriebs- und Servicepartner für sich. In Deutschland war dies 2003 das Familienunternehmen Kiesel mit Sitz in Baienfurt bei Ravensburg, das die ersten Hitachi-Maschinen zunächst im süddeutschen Raum verkaufte. Nach nur drei Jahren wurde Kiesel 2006 Hitachi-Exklusivpartner für ganz Deutschland. Anfang 2014 erhielt das Handelsunternehmen über die Tochtergesellschaft Kiesel Austria auch die alleinigen Vertriebsrechte für Österreich.

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Hitachi gehört weltweit zu den größten Baumaschinenherstellern und hat in vielen Ländern eine marktführende Position inne. Mit seinen Partnern pflegt das Unternehmen einen intensiven Informationsaustausch – dies zeigt sich unter anderem bei der Produktentwicklung für lokale und anspruchsvolle Märkte wie Deutschland. Hier arbeitet Hitachi schon in der frühen Entwicklungsphase neuer Produkte eng mit Kiesel zusammen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. „Die enge Beziehung und offene Kommunikation im Dreieck Hersteller-HändlerKunde ist ein Erfolgsgarant für die Zukunft“, sagte Toni Kiesel mit Blick auf die weitere Zusammenarbeit.

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Kiesel News

200.000 Minibagger produziert Kiesel übergibt Jubiläumsmaschine von Hitachi Mit der Produktion des 200.000sten Minibaggers erreichte Hitachi Construction Machinery im Sommer letzten Jahres einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Die im Juli in Japan gefertigte Jubiläumsmaschine, ein Minibagger ZX65USB-5, wurde zunächst in das niederländische Werk Oosterhout gebracht und dort im Rahmen eines Festakts an die Kiesel GmbH übergeben. Als Exklusivhändler in Deutschland hatte Kiesel das mit 6,5 Tonnen größte Minibagger-Modell von Hitachi bereits der NEWO-BAU GmbH in Bayern versprochen, die seit zehn Jahren zum Kundenkreis des schwäbischen Baumaschinenhändlers zählt.

In Japan produziert: Der 200.000ste Minibagger von Hitachi

Auf der GaLaBau in Nürnberg Mitte September nutzte Kiesel die Leitmesse der grünen Branche, um den Messebesuchern die Hitachi-Jubiläumsmaschine zu präsentieren und diese offiziell ihrem neuen Besitzer zu übergeben. NEWO-BAU-Geschäftsführer Bernd Riedlmeier nutzte die Gelegenheit für einen Familienausflug mit seinem Sohn Ralf und dem sechs Monate alten Enkelsohn Ben, dem die Begeisterung für Baumaschinen bereits anzusehen war. Der Minibagger ZX65USB-5 ist die zehnte HitachiMaschine im firmeneigenen Fuhrpark der NEWO-BAU GmbH, die umfangreiche Rohrleitungsbaumaßnahmen für Versorgungsunternehmen, Zweckverbände und Kommunen in ganz Franken realisiert. Für Bernd Riedlmeier sind eine gesunde Mitarbeiterstruktur und ein Geräte- und Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik die entscheidenden Faktoren, um am Markt konkurrenzfähig zu sein. Auf der GaLaBau berichtete der Unternehmer: „Die anderen Maschinen auf der Baustelle sind ausgelastet und brauchen Unterstützung bei kleineren Arbeiten wie dem Verlegen von Hausanschlüssen. Wir stellen jedem großen Bagger auf der Baustelle immer einen kompakten Bagger zur Seite, der sich mit manchen Aufgaben einfach leichter tut.“ Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompaktmaschinen bei Kiesel, dankte dem Kunden bei der symbolischen Schlüs-

Drei Generationen vor Ort: Bernd, Ben und Ralf Riedlmeier (v.l.n.r.) mit Gerd Ettwig (Kiesel Vertriebsleiter Kompaktmaschinen), Bernhard Ebner (Kiesel Vertriebsrepräsentant) und Joep van den Maagdenberg (Hitachi Assistant Manager) bei der Schlüsselübergabe auf der GaLaBau 2014

selübergabe für das entgegengebrachte Vertrauen. In seiner Ansprache brachte Ettwig zum Ausdruck, dass der Verkauf von Maschinen immer auch vom persönlichen Kontakt zum Händler abhänge. „Die Tatsache, dass NEWO-BAU im Schnitt jedes Jahr eine neue Maschine bei Kiesel kauft, spricht für die gegenseitige Anerkennung und gute Zusammenarbeit“, so der Vertriebsleiter.

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Kiesel News

And the winner is... Kiesel Multi Carrier erhält Auszeichnungen Er ist das Geräteträgerkonzept der Zukunft: Der Kiesel Multi Carrier (KMC). Das Maschinenkonzept aus der Ideenschmiede K-TEG (Kiesel Technologie- und Entwicklungsgesellschaft) macht die Baumaschine zum universellen Geräteträger, der mit unterschiedlichen Auslegern eine Vielzahl von Aufgaben auf der Baustelle erledigt. Zusammen mit seinen Systempartnern Kocurek und Hitachi begeisterte Kiesel mit dem KMC-Konzept im vergangenen Jahr nicht nur die Fachwelt, sondern konnte auch die Jury namhafter Wettbewerbe von den Vorteilen seiner Eigenentwicklung überzeugen.

Industriepreis 2014

World Demolition Award 2014

Auszeichnung „Best of Industriepreis 2014“ für den Kiesel Multi Carrier

Toni Kiesel nahm den Preis zusammen mit Brian Carroll (Kocurek, rechts im Bild) von Lindsay Gale (KHL, Mitte) in Amsterdam entgegen

Beim Industriepreis 2014 erhielt die Produktinnovation das Prädikat „Best of Industriepreis 2014“ und gehörte damit zu den besten Produkten in der Kategorie „Produktionstechnik & Maschinenbau“. Der Industriepreis wurde 2014 bereits zum neunten Mal vom Huber Verlag für Neue Medien und der Initiative Mittelstand ausgeschrieben. Bewerben konnten sich mittelständische Unternehmen, deren Industrielösungen sich durch einen hohen Nutzwert auszeichnen. Eine höhere Auslastung, geringere Transport- und Betriebskosten, ein schnellerer Arbeitsfortschritt und mehr Flexibilität am Einsatzort sind die praktischen Vorteile, mit denen der Kiesel Multi Carrier punkten konnte. „Das ausgezeichnete Unternehmen hat die Jury besonders überzeugt und gehört damit zur Spitzengruppe der eingereichten Bewerbungen“, so das offizielle Urteil.

Zum Jahresende 2014 durfte Toni Kiesel dann einen weiteren Preis für das einzigartige KMC-Konzept entgegennehmen. Beim World Demolition Summit in Amsterdam wurde der KMC350-5 BTV mit dem “World Demolition Award 2014” in der Kategorie “Manufacturers’ Innovation Award” bedacht. Es ist bereits die zweite Auszeichnung für Kiesel im Rahmen dieses Wettbewerbes nach 2012. Damals erhielt das Handelsunternehmen die begehrte Trophäe für seinen ZX870-3 XXL Demolition, Deutschlands nach wie vor größten Abbruchbagger. Der jährlich vom Verlag KHL – Herausgeber des Fachmagazins demolition & recycling international – in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Abbruchverband organisierte Wettbewerb wird in insgesamt 10 Kategorien ausgeschrieben und honoriert herausragende Produktentwicklungen, die dem Kunden einen spürbaren Mehrwert bei der täglichen Arbeit bieten.

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Kiesel News

Kiesel begrüßt neue Partner Weitere Händler schließen sich dem Kiesel-Netzwerk an Insbesondere bei kompakten Baumaschinen spielt die lokale Nähe des Händlers zum Kunden eine große Rolle, daher bauen wir unser Partnernetzwerk kontinuierlich aus. In dieser Ausgabe freuen wir uns über fünf Neuzugänge, die sich in den letzten Monaten unserem Händlernetz angeschlossen haben und die unseren Kunden mit intensiver Beratung und professionellem Service im Bereich Bau- und Kompaktmaschinen zur Verfügung stehen. Neue Kooperations-Partner (KOPA): Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH Aspertsham 10 94081 Fürstenzell Telefon: +49 (0)8502-91380 www.moertlbauer-baumaschinen.de Willi GmbH Gschwend 1040 A-6861 Alberschwende Telefon: +43 (0)5579-83450 www.willi-fahrzeugbau.at

Neue Kompaktmaschinen-Partner (KMP): M. Matthiesen GmbH & Co. KG Barkauer Straße 118 24145 Kiel Telefon: +49 (0)431-71974260 Menger & Sandmann GmbH & Co. KG Wernher-von-Braun-Straße 15 49134 Wallenhorst Telefon: +49 (0)5407-87990 www.menger-sandmann.de

Neuer AgriLine-Partner (ALP): LKH GmbH Hormersdorf Schulstr. 10 08297 Zwönitz-Hormersdorf Telefon: +49 (0)3721-39840 www.landtechnik-hormersdorf.de

Schwenken ohne Kompromisse

Î Sicherster Schwenklader Î Steigert die Produktivität Î Spart Zeit und Nerven

Schwenklader AS 6 Modelle 4,2 – 15 t 0,5 – 3,0 m3

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www.mecalac.com

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Partner News

125 Jahre Terex Fuchs Lademaschinen-Pionier feierte großes Jubiläum Als der Schmiedemeister Johannes Fuchs 1888 in Ditzingen seine eigene Firma gründete, ahnte er wohl kaum, dass er damit den Grundstein für ein weltweit erfolgreich agierendes Unternehmen gelegt hatte. Was mit Ladegeräten für Stalleinrichtungen begann, entwickelte sich kontinuierlich in eine ganz neue Richtung: Vom Kleinbagger über den ersten Hydraulikbagger bis hin zur hochspezialisierten Lademaschine. Mit Letzterer ist das Unternehmen Terex Fuchs bis heute erfolgreich am Markt aktiv und beschäftigt in Bad Schönborn im Raum Karlsruhe rund 350 Mitarbeiter. Ende Juni 2014 feierte der Lademaschinen-Pionier sein 125. Firmenjubiläum. Ein großes Jubiläumsfest und ein Tag der offenen Tür bot Kunden und Händlern interessante Einblicke in die Produktion, die ereignisreiche Firmenhistorie und neue Produkte in der praktischen Anwendung.

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Partner News

Besuch bei Mecalac in der Türkei Bernhard Klaß erfüllt sich mit dem 6MCR einen lang gehegten Wunsch Für Bauunternehmer Bernhard Klaß aus Beuren nahe Stuttgart ist der 6MCR von Mecalac der ultimative Kompaktbagger. „Auf einen Sechstonner von Mecalac habe ich gewartet und immer gesagt: Sobald es einen gibt, kaufe ich ihn.“ Mit seinem Bauunternehmen ist Bernhard Klaß auf engste Baustellen und Außenanlagen spezialisiert und somit auf relativ kleine, aber leistungsfähige und wendige Maschinen angewiesen. Der Geschäftsführer kommt aus dem Schwärmen über den 2014 bei Kiesel erworbenen Skid-Bagger kaum mehr heraus: „Der 6MCR ist unglaublich vielseitig, man kann ihn als Bagger oder Lader einsetzen, ebenso als Gabelstapler und er fährt 10 km/h schnell. Seine Vielseitigkeit und Kraft beeindrucken mich immer wieder!“ An seinen Erfahrungen waren auch die Ingenieure von Mecalac im türkischen Izmir interessiert. Denn Bernhard Klaß nahm den Kauf des 6MCR und mehrere Mitarbeiter-Jubiläen zum Anlass, um die gesamte Belegschaft samt Familienmitgliedern für eine Woche in die Türkei

Besonderer Betriebsausflug: Bauunternehmen Klaß besucht türkisches Mecalac-Werk

einzuladen und unter anderem auch das Werk von Mecalac zu besichtigen. „Mecalac spendierte uns eine Werksführung, die großartig war. Die Betreuung durch die Ingenieure und Monteure war erstklassig, da blieben keine Fragen offen. Der Produktionsstandard samt Qualitätskontrollen beeindrucken nachhaltig.“

MCR-Skidbagger: Die Weltinnovation!

100 % Bagger – 100 % Lader – 100 % Geländestapler

Î Innovativer Bagger: fährt bis zu 10 km/h auf Raupen Î Innovativer Lader: schwenkt volle 360° Î Innovativer Stapler: Aufnehmen und Absetzen von Paletten aus dem Stand

3 Modelle: 6/8/10MCR 5,7 – 9,4 t 55 – 74 kW / 75 – 100 PS Hüllkreis 180°: 2,66 – 3,23 m

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www.mecalac.com

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Partner News

Radlader-Power aus Holland Tobroco Machines stellt neue GIANT-Modelle vor Dass sie die Ingenieurskunst beherrschen, haben sie schon mit den derzeit erhältlichen Baureihen der GIANT Radlader bewiesen. Auch die beachtliche Entwicklung der letzten Jahre und die ebenso recht junge Unternehmensgeschichte zeigt den Schwung des Radlader-Spezialisten Tobroco Machines aus Oisterwijk, dessen Maschinen in Deutschland seit 2012 bundesweit über den Kiesel-Vertrieb zu beziehen sind.

Knickgelenkter Radlader V761 T Auffällig unauffällig Die U­­­nauffälligkeit der unter dem Markennamen GIANT firmierenden Radlader beschränkt sich eigentlich auf den Standort und das Werksgelände. Oisterwijk ist eine 25.000 Seelen zählende Gemeinde in der Provinz Nordbrabant, zwanzig Autominuten von Tilburg entfernt und eigentlich eher als Touristenort bekannt. Hier eine Industrieansiedlung zu vermuten, ist auf den ersten Blick gewagt. Aber genau das macht Tobroco (Toine Brock Construction) aus. Toine Brock, gelernter Maschinenbauingenieur und Sohn eines Landwirts, hat von Anfang an viel Mut zum Wagnis bewiesen, als er 1996 das Unternehmen gründete. Bis 2001 lag das Produktportfolio im Bereich von landwirtschaftlichen Maschinen und Anhängern, doch die Nachfrage eines Bekannten brachte die Wende hin zum Radladerbau. „Jeder, der es damals für vermessen hielt und einen Misserfolg prophezeite, ist mittlerweile vom Gegenteil überzeugt“, erzählt der Firmengründer natürlich mit einer gewissen Portion Stolz und fügt an: „Ich muss zugeben, die Anfangsphase war eher ein Versuchen und auf die Nase fallen, wobei die ersten 100 Lader mit vielen Fehlern behaftet waren und eigentlich in der Produktion viel zu teuer.“ Das hinderte ihn und seine Mannschaft jedoch nicht daran weiterzumachen, sondern spornte eher an. Und auch das zeichnet die Firma noch heute aus: Kurze Wege zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitern sowie der Wille und

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die Kreativität, etwas Neues zu schaffen. Das Ergebnis ist absolut sehenswert. Die kleinen Giganten Markenname und Logo stehen hier gleichermaßen für den Anspruch, den man in Oisterwijk hat. Giant enthält das englische Wort für Ameise (ant) und Teile des englischen Wortes Big, nur in umgedrehter Reihenfolge (Gi). Das ergibt zusammen GIANT. Die Ameise soll dabei symbolisieren, dass die Kleinen auch Großes transportieren können. Die aktuelle Modellpalette umfasst derzeit 35 Radladertypen: 24 Kompaktradlader (900 kg - 6 t Einsatzgewicht), 6 Teleskopradlader (ebenfalls 900 kg - 6 t), 2 reinrassige Teleskopen und 3 Kompaktlader (Skids, 750 - 810 kg). Die Neuen Die im Rahmen eines Presse- und Händlertages im Oktober 2014 in Oisterwijk vorgestellten Neuzugänge sind einerseits die komplette Kompaktladerreihe, die entweder von einem Zweizylinder-Benzinmotor mit 21 PS (SK211 G) oder zwei Dieselmotoren mit 20 PS (SK201 D) bzw. 25 PS (SK251 D) über vier Radmotoren angetrieben werden. Alle Maschinen sind mit einem ausklappbaren Trittbrett ausgestattet, sodass sie entweder handgeführt oder im Stehen gefahren werden können. Die Palette der knick-

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Interview mit Toine Brock, Geschäftsführer Tobroco Ma

gelenkten Radlader schließt nun nach oben mit dem V761 T und V761 T Tele ab. Diese Lader sind mit einem 76 PS Deutz-Motor der Stufe IIIB ausgerüstet und zeigen insbesondere beim gesamten Fahrzeugmanagement ein ausgeklügeltes Zusammenwirken aller Komponenten. Einerseits ist es der Einsatz von besonders belastbaren Achsen aus dem Hause Comer, die unter anderem für eine gute Standsicherheit sorgen. Andererseits sind in Zusammenarbeit mit Bosch, Deutz und Hydac die technischen Bauteile wie Fahr- bzw. Arbeitshydraulik über ein CAN-Bus-System sorgfältig aufeinander abgestimmt, sodass eine in jeglicher Hinsicht höchstmögliche Effizienz erreicht wird. Bei den kompakten Teleskopradladern sind der D204SW Tele und D254SW Tele als Neuzugänge zu verzeichnen. Beide Maschinen basieren technisch und in ihren Leistungsdaten auf den bekannten Radladern D204SW und D254SW. In der näheren Zukunft sind eine Schwenkladergeneration sowie drei Raddumper-Modelle in Planung.

chines Kiesel Welt: Herr Brock, wie ist die Zusammenarbeit mit Kiesel zustande gekommen? Toine Brock: Bis vor drei Jah ren hatten wir eine Partnerschaft mit Reif (Kiesel Südost), sodass wir mit der en Integration in die Kiesel Gruppe direkt mit Ton i Kiesel ins Gespräch kamen. Ich habe erkannt, dass die Kiesel-Verkaufsstr uktur eine große Chance für uns auf dem deutschen Markt bietet. Mit uns eren eigenen Vertriebsbem ühungen konnten wir bis dato nicht die gew ünschte Marktdurchdringung erreichen. Kiesel Welt: Haben sich bis her die erhofften Effekte eingestellt? Toine Brock: Im Baubereic h auf jeden Fall. 2014 sind sei tens Kiesel ca. 180 Maschinen im Markt platzie rt worden, was uns in uns eren Bestrebungen bestärkt. Als Nächstes mö chten wir den landwirtscha ftlichen Bereich ausbauen, aber auch da setzen wir voll auf die Kooperatio n mit Kiesel. Kiesel Welt: Wie sehen Ihre Ziele für die nächsten fün f Jahre aus? Toine Brock: Auf dem deutsc hen Markt möchte ich natürli ch den Bekanntheitsgrad unserer Marke GIA NT steigern und vor allen Dingen auch mehr Maschinen in den Markt brin gen. Die nächsten Meilenste ine sind 250 verkaufte Radlader in 2015 und gut 500 bis zum Jahr 202 0. Kiesel Welt: Im Moment setzen Sie auf knickgele nkte Radlader bzw. Teleskopradlader. Wird das in Zukunft so bleiben? Toine Brock: Für heute bej ahe ich das. Das ist das, was wir gut können und was auch noch Entwic klungsmöglichkeiten für zum Beispiel Schwenklader oder Raddumper offe n lässt. Aber wenn unsere Kunden oder der Markt gezielt in diese Richtu ng Anforderungen an uns stellen, dann muss man schauen, wie man dar auf reagiert. Kiesel Welt: Herr Brock, vie len Dank für das Gespräch.

Ambitionierte Ziele 2014 wurden bis Jahresende gut 1.800 Maschinen in den Werkshallen gefertigt, was verglichen mit 150 Maschinen im ersten Serienjahr 2004 eine beachtliche Steigerung darstellt. Fragt man Toine Brock nach seinen Zielen, so hat er noch Großes vor und möchte die Entwicklung weiter vorantreiben. Neben der schon erwähnten Ankündigung neuer Maschinengenerationen sollen auch die Stückzahlen nach oben schnellen. Das nächstgrößere Ziel ist die 10.000er Marke, die bei dem vorherrschenden Elan des gesamten Teams in greifbarer Nähe liegt.

Teleskoplader 4548 Tendo HD

GIANT-Produktion in Oisterwijk

Kompaktlader SK211 G

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Kiesel Süd

Produktivität und Komfort Radlader erweitert Maschinenpark der Josef Rack GmbH ∆ Die Schlüsselmaschine in der Produktion: Hitachi Radlader ZW330-5

Seit einigen Wochen ist im Kieswerk der Radlader ZW330-5 im Einsatz. „Nach dem Test mehrerer Fabrikate fiel die Wahl schließlich auf Hitachi“, freut sich Matthias Ortner, Vertriebsrepräsentant der Kiesel Süd GmbH. Der in den Rack-Firmenfarben lackierte ZW330-5 wird vor allem in der Kiesverladung eingesetzt. Mit einer 4,8 m3-Schaufel belädt er LKW, befüllt den Trichter der Siebanlage und beschickt die Transportbetonmischanlage.

Mit einem Baugeschäft begann 1930 die Unternehmensgeschichte der Josef Rack GmbH in Bad Saulgau, die sich heute auf den Abbau von Kies und die Herstellung von Schacht- und Fertigteilen sowie Transportbeton konzentriert. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, jederzeit höchste Qualität zu liefern und immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Das gilt auch für den Fuhrpark.

„Der Radlader ist eine Schlüsselmaschine in der täglichen Produktion“, so Geschäftsführer Christoph Rack. Ihn hat der Radlader nicht nur mit seiner modernen Technik und hohen Produktivität, sondern auch mit seinem umweltschonenden Betrieb und der unkomplizierten Wartungsmöglichkeit überzeugt. Ausschlaggebend für den Kauf waren nicht zuletzt auch die umfangreichen Serviceleistungen der vom Firmensitz lediglich 30 km entfernten Kiesel-Niederlassung.

Steigerung der Wirtschaftlichkeit Süd-West-Spreng GmbH erwirbt Maschinentrio von Hitachi Im Steinbruch Walzbachtal nahe Karlsruhe werden Zuschlagstoffe für jährlich etwa 800.000 Tonnen Zement gewonnen und aufbereitet. Für die Sprengtechnik und Transportlogistik im Steinbruch ist die Süd-West-Spreng GmbH aus Nagold verantwortlich. Im Rahmen einer geplanten Aufstockung des Maschinenparks beauftragte

diese die Kiesel-Niederlassung Leonberg mit der Zusammenstellung eines geeigneten Maschinenpaketes. „Zunächst haben wir uns den Steinbruch und die dortigen Arbeitsabläufe genau angesehen. Dann wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorgenommen und dem Kunden schließlich ein optimal auf seine Situation zugeschnittenes Maschinenkonzept erstellt“, erzählt Kiesel-Vertriebsrepräsentant Daniel Manno. „Mit dem Großbagger ZX670LCH-5 können wir bis zu 720 Tonnen Material pro Stunde umschlagen. Der Raupenbagger ZX290LCN-5 wiederum zerkleinert große Gesteinsbrocken mit einem MTB Hydraulikhammer und ist zusätzlich mit Abraumarbeiten beschäftigt. Die dritte Maschine, ein Radlader ZW310-5, hält die Fahrwege instand“, beschreibt Hermann Zimmermann das neue Dreiergespann. „Der Abbau erfolgt heute deutlich wirtschaftlicher und mit einer Kraftstoffersparnis von 15 Prozent verglichen mit den früher eingesetzten Maschinen“, stellt der Betriebsleiter begeistert fest.

Dreifache Verstärkung bei Süd-West-Spreng: ZW310-5, ZX290LCN-5 und ZX670LCH-5

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Kiesel Süd

Überzeugter Kunde Steinel Recycling GmbH & Co. KG setzt voll und ganz auf Terex Fuchs Als Kiesel-Vertriebsleiter Alexander Tress vor mehreren Jahren die Betreuung der Steinel Recycling GmbH & Co. KG übernahm, waren dort bereits Umschlagmaschinen von Terex Fuchs im Einsatz. „Die Firma ist schon lange ein überzeugter Kunde“, sagt er. Das Unternehmen in Ammerbuch-Breitenholz (nahe Tübingen) ist ein moderner Dienstleister für alle Fragen rund um die Entsorgung und Verwertung. Ob es um den Aufbau komplexer Abfallsysteme, die Entsorgung von Bauschutt oder die Annahme von Sonderabfällen geht – für jedes Problem gibt es bei Steinel Recycling die richtige Lösung. Standsicher und belastbar: MHL340D von Terex Fuchs

Nachdem die Steinel-Geschäftsführung 2012 den Maschinenpark um eine MHL335D erweitert hatte und von der mobilen Lademaschine begeistert war, entschied sie sich 2014 für den Kauf einer weiteren Umschlagmaschine. Die Wahl fiel auf das nächstgrößere Modell, die MHL340D. Zu den Aufgaben der MHL340D bei Steinel gehört es, eine Schrottschere zu beschicken und

Schwerschrott zu verladen. Die Maschine arbeitet mit einem HGT Mehrschalengreifer samt Intermercato Baggerwaage, die sich an jeden Greifer- und Baggertyp anpassen lässt. Die Maschine wurde mit einem extrem belastbaren Ausleger konzipiert und arbeitet auch bei schweren Lasten absolut standsicher.

Hohe Maßstäbe gesetzt Für die Asal GmbH zählen Zuverlässigkeit und Vertrauen Seit der Gründung im Jahr 1929 hat die Asal GmbH in Todtnau für ihre Kunden viel bewegt. Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, Abbruch, Recycling und Bauservice gehören zu den Unternehmensbereichen der Firma, die im gesamten Südschwarzwald tätig ist.

85 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte – das gelingt nur mit hoher Qualität, Zuverlässigkeit und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Mit denselben Maßstäben, die die Asal GmbH bei sich anlegt, misst sie auch ihre Partner. Zuverlässiger Service und vollstes Vertrauen in Gökmen Durak, Gebietsverkaufsleiter der Kiesel Süd GmbH – das waren für Geschäftsführer Ralf Asal ausschlaggebende Gründe, sich für einen Hitachi Raupenbagger ZX225USLC-5 zu entscheiden. „Natürlich hat uns der Bagger überzeugt, aber ebenso wichtig ist das Gefühl, dass sich jemand um uns und die Maschine kümmert. Da ist die Firma Kiesel technisch und menschlich sehr gut aufgestellt.“ „Wir haben uns für den Kauf des ZX225 mit Kurzheck entschlossen, weil wir viel auf engen Baustellen arbeiten“, erklärt Ralf Asal. Ausgerüstet mit OilQuick-Schnellwechselsystem, Abbruchschutzgitter, HGT Universalgreifer und MTB Hydraulikhammer ist der in Firmenfarbe lackierte ZX225USLC-5 für Erdarbeiten ebenso einsetzbar wie im Abbruch.

v.l.n.r.: Frank Asal (Geschäftsführer), Dominik Weber (Baggerfahrer), Ralf Asal (Geschäftsführer) und Gökmen Durak (Gebietsverkaufsleiter Kiesel Süd)

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Kiesel Südost

Der Kraftvolle im Juramarmor Max Balz ordert dritten Hitachi Block Handler auf, zu dessen Bau der Juramarmor verwendet wurde. Die Max Balz GmbH & Co ist eines der Unternehmen, die schon seit Jahrzehnten im Steinbruch in Pappenheim den Altmühltaler Kalkstein abbauen.

Naturstein-Gewinnung mit dem Hitachi Block Handler

Der gemeinhin als Jurakalkstein bekannte Juramarmor wird in Deutschland in der Region um Eichstätt und Treuchtlingen seit Anbeginn der menschlichen Besiedlung als Baustoff verwendet. Schaut man sich in den Städten der Gegend um, so fallen einem teils imposante Bauwerke wie zum Beispiel der Eichstätter Dom

Seit 2010 sind bereits zwei Hitachi Radlader ZW550-1 im Einsatz und versehen ihre tägliche Arbeit mit einer so hohen Zuverlässigkeit, dass im Rahmen einer Neuanschaffung die Wahl erneut auf einen Hitachi Radlader fiel. Nicht nur dank der guten G­eschäftsbeziehung zum betreuenden Händler Kiesel Südost, sondern aufgrund seiner Leistungsfähigkeit konnte sich der ZW550-5 der neuesten Radlader-Generation von Hitachi durchsetzen. Der Radlader in Block-Handler-Ausführung ist mit einem kürzeren Hubgerüst und stärkeren Achsen für den Gewinnungseinsatz sehr gut ausgerüstet. Die Anbaugeräte von LOC-matic wurden speziell für diesen extremen Einsatz konzipiert und überzeugen bei Max Balz durch ihre langlebige und zuverlässige Konstruktion.

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Kiesel Südost

Großbagger ZX870LCH-5 setzt sich durch RT nimmt als Schlüsselmaschine nur den Besten „Diese Maschine hält den Betrieb am Laufen“, sagt Dietmar Reinhardt, Geschäftsführer der RT Recycling- und Aufbereitungs-GmbH & Co.KG (RT) im thüringischen Blankenhain. Die RT ist Teil der Unternehmensgruppe amo/Debus mit Firmenstandorten in Nordbayern, Thüringen und Sachsen. Zuverlässigkeit, Robustheit und ein herausragender Service waren den Verantwortlichen wichtig, als es darum ging, einen Großbagger für das Natursteinwerk Lohma auszuwählen. Im Kalkstein-Tagebau sollte die Maschine in der Gewinnung und Abraumberäumung eingesetzt werden. „Sechs Hersteller waren in der engeren Wahl“, erinnert sich Udo Löffler, Vertriebsrepräsentant der Kiesel-Niederlassung Südost. „Wir sind mit unserem Betriebsleiter Thorsten Eckhardt zu unterschiedlichen Kunden gefahren und haben die Großbagger im Einsatz beobachtet und selbst getestet“, sagt Techniker Stefan Gröger. „Schließlich möchte man nicht einfach irgendeinen Bagger, sondern den Besten haben.“ Tech-

Neuzugang im Natursteinwerk Lohma: Hitachi ZX870LCH-5

nik, Preis-Leistungs-Verhältnis und Servicebereitschaft waren ausschlaggebend dafür, dass man sich am Ende für Kiesel und den Hitachi ZX870LCH-5 entschied. Seit einigen Monaten arbeitet der Großbagger mit einem Betriebsgewicht von fast 90 Tonnen und einem Löffelinhalt von 5,4 m3 nun zuverlässig im Natursteinwerk Lohma, wo die Verantwortlichen davon überzeugt sind, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Die Maschine als Zeitsparer Franz Hofmann Bau GmbH entscheidet sich für Gesamtkonzept Jürgen Carl, Geschäftsführer der Franz Hofmann Bau GmbH im bayerischen Sonnefeld, optimiert seine Baustellen seit Kurzem mit einem Hitachi ZX225USLC-5. Auf den Raupenbagger wurde der Diplom-Ingenieur aufmerksam, als er eine Maschine suchte, die sich für eine enge Baustelle mit felsigem Boden eignet. „Wir hatten damals den ZX225 ein Vierteljahr zur Miete“, erzählt er.

rer aussteigen, Hydraulikleitungen festschrauben und mit einem Vorschlaghammer Bolzen einschlagen. Das kostet Kraft“, erklärt Jürgen Carl. Der OilQuick-Schnellwechsler spart in dieser Hinsicht nicht nur Zeit, sondern ist auch eine aktive Arbeitsschutzmaßnahme.

Nach den drei Monaten stand fest: Dieser Bagger wird in Zukunft zum Maschinenpark der Firma fest dazugehören. Bei Kiesel-Vertriebsrepräsentant Udo Löffler orderte Jürgen Carl den ZX225USLC-5 samt MTS Tiefbauausrüstung. Zu dieser gehören neben diversen Tieflöffeln auch Anbaugeräte wie Kalkstreuer, Rohrschieber und ein Rohrzonenverdichter. Letzterer spart viel Arbeit, wenn nach der Verlegung die Erde links und rechts vom Rohr verdichtet werden muss. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Anbaugeräten dauert dank Schnellwechselsystem nur Sekunden. „Beim herkömmlichen Wechsel der Anbaugeräte muss der Fah-

Hitachi Raupenbagger ZX225USLC-5 mit MTS Rohrzonenverdichter

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Kiesel Mitte

Mietpark als Nebenerwerb KL-Tiefbau vermietet Maschinen aus dem Kiesel-Programm selber machen“, befand er, verließ in Freundschaft seinen Arbeitgeber und gründete vor zwei Jahren einen eigenen Tief- und GaLaBau-Betrieb. Inzwischen reicht sein Portfolio von Abbruch und Entkernung über Aushub- und Erdarbeiten, Asphalt-, Straßen- und Pflasterbau bis zur Gestaltung von Gärten und Außenanlagen.

Einer von drei Neuen: Der Mecalac Knicklader AX 850

Seinen beruflichen Ehrgeiz hatte der 42-jährige Straßenbaumeister Alexander Igler als Polier bei einem renommierten Bauunternehmen in Kaiserslautern noch nicht vollends ausleben können. „Das kann ich genauso gut

Seine verkehrsgünstige Lage am Stadtrand von Kaiserslautern brachte den Geschäftsmann außerdem darauf, gemeinsam mit Kiesel einen Mietpark aufzubauen. Inzwischen vermietet er erfolgreich im Nebenerwerb nahezu alles, was Kiesel an Maschinen von Giant, Hitachi und Mecalac unter acht Tonnen zu bieten hat. Einige davon kann Alexander Igler seinen Kunden auch direkt im Betrieb vorführen. Erst kürzlich verstärkte er seinen eigenen Maschinenpark um zwei Hitachi Minibagger (ZX27-3 und ZX33U-5) und einen Mecalac Knicklader AX 850.

Umsteigen auf Kiesel und Hitachi Mathias Korz wählt den besseren Service und die besten Bagger Mit Abbruch und Bodenaushub, Transporten und Baustoffrecycling ist die M. Korz Baggerbetrieb GmbH aus Enkenbach-Alsenborn eine regionale Größe im Raum Kaiserslautern. Rund 35 Hydraulikbagger umfasst der

Maschinenpark – nahezu komplett von einer großen Marke. Allerdings passten dem Firmenchef Mathias Korz der Service und Support des Händlers nicht mehr so richtig. Als er zum Ausbau seiner Abbruchsparte einen 35-Tonner mieten wollte, wandte er sich darum probeweise an einen Bekannten, den Vertriebsmitarbeiter Thorsten Dentz von der Kiesel-Niederlassung Mannheim. Der zeigte ihm daraufhin am Kiesel-Standort Geisingen erstens das Leistungsangebot von Kiesel, zweitens einen Hitachi ZX350LCN-5 und drittens den Kiesel Multi Carrier (KMC). Der Unternehmer war rundum beeindruckt: Den 35-t-Raupenbagger von Hitachi kaufte er gleich, und zwar mit einem geraden Monoblock-Ausleger. Dank dessen enormer Reichweite und Reichhöhe kann Korz die Maschine sowohl im Abbruch als auch im Tiefbau verwenden. Ganz besonders imponierte ihm aber das KMC-Konzept, nachdem er später einen KMC350-5 BTV auf einer Abbruch-Baustelle eigenhändig testete. „Der beste Bagger der Welt“ war sein Kommentar. Die Maschine ist schon bestellt.

Der ZX350LCN-5 von Hitachi im Abbrucheinsatz

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Kiesel West

Flexibler Kompaktradlader Verbu-Bau GmbH setzt auf Giant V452T X-tra Voriges Jahr machte sich Inhaber Wilfried Holthausen auf die Suche nach einer neuen Arbeitsmaschine, welche die drei bereits vorhandenen Hitachi Radlader des Typs ZW75 unterstützen und vornehmlich im Innenbereich zum Einsatz kommen sollte – etwa in Tiefgaragen, bei Hallenpflasterungen, in Gartenzentren und bei ähnlichen Einsätzen.

Innen- und Außenpflasterung eines OBI Baumarktes

Die Verbu-Bau GmbH im nordrhein-westfälischen Heinsberg hat sich bundesweit einen Namen als Großflächen-Pflasterbetrieb gemacht. Zahlreiche Baustellen im In- und Ausland wurden in den vergangenen Jahren abgewickelt. Alles in allem kommen jährlich rund 800.000 m2 Pflasterverlegung zuzüglich der Erstellung von Rahmen- und Rinnenanlagen zusammen.

Die an die Maschine gestellten Anforderungen waren beachtlich: Sie sollte kompakt und niedrig sein, ein geringes Eigengewicht aufweisen und somit gut zu transportieren sein. Zudem musste sie stark genug sein, um eine Palette Pflastersteine sicher transportieren zu können. Mit der Entscheidung für den Kompaktradlader Giant V452T X-tra des niederländischen Herstellers Tobroco Machines traf Wilfried Holthausen eine adäquate Wahl. Das Modell mit einem Betriebsgewicht von 2,4 Tonnen weist eine hohe Produkt- und Fertigungsqualität auf und glänzt im Palettengabel-Einsatz mit Kipplasten von rund zwei Dritteln seines Eigengewichtes.

Kompletter Wechsel Johann Sahler GmbH erneuert den Baumaschinenpark Der Verkauf von Baumaschinen ist auch eine Frage des richtigen Timings. „Kiesel hat uns zur rechten Zeit kontaktiert, als wir über die Erneuerung unseres Maschinenparks nachdachten“, erinnert sich Matthias Schindler, einer der beiden Geschäftsführer des Bauunternehmens Johann Sahler GmbH & Co. KG in Leverkusen.

und vielseitig ist und auf der Straße ebenso wie im Gelände eingesetzt werden kann“, sagt Matthias Schindler. „Wir sind mit unserem jetzigen Maschinenpark sehr zufrieden, da die Wartungskosten geringer sind als zuvor und wir nahezu keine Ausfallzeiten haben.“

Geplant war der Kauf von mehreren Baggern und Radladern, die im Straßen-, Rohrleitungs- und Tiefbau vor allem eins sein sollten: zuverlässig. Kein Problem für die Hitachi-Bagger, die neben ihrer Langlebigkeit auch mit hoher Leistungsfähigkeit und Robustheit punkten. Bei den Radladern interessierte man sich für KramerMaschinen, welche die Kiesel-Niederlassung West in Köln-Bocklemünd als Händler in der Region vertreibt. So wurden schließlich in Summe 15 neue Maschinen bestellt: drei Minibagger, ein Kompaktbagger, drei Mobilbagger und acht Radlader. Der Hitachi Mobilbagger ZX170W-5 mit zweiteiligem Ausleger ist die größte Maschine der Zaxis-5-Reihe, die nun im Bauunternehmen zum Einsatz kommt. „Der Mobilbagger ist optimal für Straßenbauarbeiten, weil er schnell

Zwei von insgesamt 15 neuen Maschinen: Volker Koep (Kiesel West, rechts im Bild) bei der Übergabe an Matthias Schindler (Joh. Sahler GmbH)

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Kiesel Nord

Die Sortiertalente ArcelorMittal in Bremen arbeitet mit Umschlagmaschinen von Terex Fuchs Das Unternehmen ArcelorMittal mit Sitz in Luxemburg und mehreren Produktionsstandorten in Deutschland zählt zu den größten Stahlkonzernen der Welt. Allein die beiden in Bremen betriebenen Hochöfen können täglich bis zu 10.000 Tonnen Roheisen erschmelzen, das zu kaltgewalzten, warmgewalzten und oberflächenveredelten Flachstahlprodukten verarbeitet wird. Als die Bereichsleiter Andreas Nadermann und Andreas Kleinert auf dem Recyclingplatz der ArcelorMittal Bremen eine zusätzliche Maschine benötigten war klar: es wird wieder eine Umschlagmaschine von Terex Fuchs. Seit neun Jahren setzt man hier auf die bewährte Marke, wenn es um das Sortieren und Umladen von Stahlschrott geht. Gewünscht war eine flexible MaRZ_HGT_Kiesel_Manufaktur_MPT.ai 1 04.11.13 09:57 schine, mit der Waggons entladen, Schrott umgelagert

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Einsatz der neuen Maschinengeneration: Terex Fuchs MHL350E

und eine stationäre Schrottschere beschickt werden konnten: ein Job, für den die MHL350E ideal geeignet ist. Die Nachfolgeserie der D-Modelle ist mit Dieselpartikelfiltern ausgestattet und erfüllt die Abgasnorm Tier 4i/IIIB. Die neue Abgastechnologie des Herstellers nennt sich BlueEVOLUTION und steht bei Terex Fuchs für gesteigerte Leistung bei weniger Emissionen und geringerem Verbrauch.

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Kiesel Nord

Für spezielle Einsatzzwecke Bauunternehmung August Mainka setzt auf Hitachi Mobilbagger Sechs Mobilbagger verstärken seit Kurzem den Maschinenpark der Bauunternehmung August Mainka. Knapp sieben Kilometer vom Unternehmenssitz entfernt wurden die Hitachi-Maschinen des Typs ZX170W-5 in der Lingener Kiesel-Niederlassung für die Auslieferung vorbereitet. „Zwei der Mobilbagger wurden mit einer Schutzbelüftungsanlage ausgerüstet, mit der das Arbeiten in kontaminierten Bereichen möglich ist. Wir möchten unsere Dienstleistung in diesem Segment ausbauen“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Andreas Mainka. Ehe die Entscheidung auf Hitachi fiel, wurden Daten von rund zehn Wettbewerbern verglichen und mehrere Maschinen getestet. Dass Mainka schließlich sechs ZX170W-5 orderte, zeigt Kiesel-Produktmanager Burkhard Janssen, dass die Mobilbagger den Kundenanforderungen entsprechen. „Die Maschinen unserer neuen 5er-Serie sind einfach zu bedienen und leicht umzu-

16.000 Betriebsstunden Zwei Hitachi Radlader LX170E arbeiten unermüdlich Als Klaus Horstmann, Geschäftsführer der [k]nord GmbH in Ganderkesee (Niedersachsen), im Jahr 2006 zwei Hitachi Radlader LX170E bei Kiesel Nord kaufte, hatte er vorab einige Maschinen getestet. „Das Preis-LeistungsVerhältnis erschien uns damals sehr gut.“ Mittlerweile hat sich die Vermutung bewahrheitet: Beide Maschinen sind seit jeweils 16.000 Betriebsstunden im Einsatz und gehen noch lange nicht in Pension. Dass die Radlader seit acht Jahren tadellos funktionieren, hat vor allem einen Grund: „Jede Maschine

LX170E mit Klammerschaufel

setzen. Das sind Eigenschaften, auf die ein Maschinenführer Wert legt. Ein optimiertes Hydrauliksystem sorgt unterdessen dafür, dass so viel Energie wie möglich in Arbeitsbewegung umgesetzt wird – und das bei geringem Kraftstoffverbrauch.“

Vertriebsrepräsentant Nic Hofschröer (mit Schlüssel) übergibt die Maschinen an die Bauunternehmung August Mainka

hat bis auf Ausnahmen wie Urlaubsvertretung ein und denselben Fahrer“, sagt Horstmann. Beide Mitarbeiter behandeln ihre Arbeitsmaschinen äußerst sorgfältig. „Das fängt mit der täglichen Sichtprüfung an und endet bei der Einhaltung der Wartungs- und Schmierintervalle.“ Die [k]nord GmbH ist ein mittelständischer Umweltdienstleister, der sich im Raum Bremen/Oldenburg um die Entwicklung innovativer Umwelttechnologien kümmert. Die beiden LX170E werden im firmeneigenen Kompostwerk eingesetzt. Eine Maschine ist mit Klammerschaufel ausgestattet und beschickt beispielsweise den Schredder mit Strauchgut (Bild links), die andere belädt mit einer Hochkippschaufel Lkw (Bild rechts).

LX170E mit Hochkippschaufel

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Kiesel Ost

Ein Minibagger für viele Aufgaben Der ZX38U-5 mit Mehrzweckgreifer im Dauereinsatz lichen Zwecke – das war der Wunsch des Firmeninhabers, als er vor einigen Monaten bei der Kiesel GmbH einen Minibagger ZX38U-5 als Verstärkung für den kleineren ZX22U-2 orderte. Zusätzlich fragte er nach einem Greifer, mit dem man möglichst viele unterschiedliche Arbeiten erledigen kann. Peter Schabacker, Vertriebsrepräsentant bei Kiesel Ost in Erfurt, riet zum Mehrzweckgreifer A05H-40 des Herstellers Kinshofer. „Die Investition lohnt sich, denn mit dem Anbauwerkzeug wird das eigentliche Geld verdient“, so der Verkäufer.

Eine gute Kombination: Hitachi Minibagger ZX38U-5 mit Mehrzweckgreifer A05H-40 von Kinshofer

Wer wie Marco Hildebrandt und seine Mitarbeiter die unterschiedlichsten Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau erledigt, braucht eine Maschine, die flexibel ist. Ein Bagger mit einem Anbaugerät für (fast) alle erdenk-

Erde laden, Steine setzen, Gräben ausschachten, Trockenmauern bauen, Abbrucharbeiten erledigen – es gibt kaum eine Tätigkeit, bei der das Duo nicht im Einsatz ist. Auch im Winter gibt es kaum Ruhepausen: „Wir roden beispielsweise Dornenbüsche mit der Maschine“, sagt Marco Hildebrandt. „Das Entfernen der stacheligen, widerspenstigen Büsche ist für den Minibagger mit Mehrzweckgreifer ein Kinderspiel.“

Sechs auf einen Streich Naumburger Bauunion stockt Maschinenpark auf Die Naumburger Bauunion GmbH & Co. KG gehört in Sachsen-Anhalt und Thüringen zu den führenden Unternehmen im Straßen- und Tiefbau. Bei den eingesetzten

Armin Kleinau (links), Vertriebsleiter der Kiesel Ost GmbH, überreicht den symbolischen Schlüssel an die Geschäftsführung

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Baumaschinen setzt das Unternehmen auf Raupen- und Mobilbagger von Hitachi, denn die lange Lebensdauer, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und der zuverlässige Service überzeugen. Gleich sechs Maschinen – drei Minibagger, ein Mobilbagger und zwei Raupenbagger – wurden 2014 von den Geschäftsführern Rüdiger Kürbs und Peter Schume bei der Landsberger KieselNiederlassung geordert. „Das Unternehmen wusste genau, welche Leistung und Ausstattungsmerkmale die Bagger haben sollten“, erinnert sich Kiesel-Vertriebsrepräsentant Peter Rahnfeld. So wurde beispielsweise der Kurzheckbagger ZX225USLC-5 mit Verstellausleger bestellt, um vor allem bei engen Platzverhältnissen im Kanalbau zum Einsatz zu kommen. „Dank des Verstellauslegers lassen sich auch in beengten Baustellen problemlos Rohre verlegen und Kies verfüllen“, so Rahnfeld. Der Raupenbagger ZX210LC-5 wiederum wurde mit einer GPS-Steuerung ausgerüstet, wodurch er vorgegebene Geländeprofilierungen in verkürzter Zeit durchführen kann.

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Kiesel Ost

Erster ZH210LC-5 in Deutschland Bernd Heinemeyer ist von Hitachis Hybridtechnologie überzeugt Nicht jedermann kann sich für neue Technik erwärmen, aber der ZH210LC-5 hat eine erstaunliche Technik zu bieten, die auch bei Bernd Heinemeyer keine Skepsis

Hybrid-Pioniere: Joachim Schmidt (Abteilungsleiter Technik) und Bernd Heinemeyer (Geschäftsführender Gesellschafter)

aufkommen ließ. Der geschäftsführende Gesellschafter der Heinemeyer Gruppe mit Sitz in Berlin war nach einer Maschinenvorführung durch Constantin Arpke von der Kiesel-Niederlassung Potsdam davon überzeugt, dass diese enormes Potenzial hat und ein Schritt in die richtige Richtung ist. Und so nahm er im November 2014 den ersten in Deutschland ausgelieferten Hybridbagger von Hitachi in Empfang. „Trotz des Mehrpreises wird sich die Maschine über die Kraftstoffeinsparung und die verringerten Wartungskosten voll amortisieren“, ist sich Heinemeyer sicher. Der Unternehmer weiß: Die Energieeffizienz ist in absehbarer Zeit ein wichtiges Kriterium beim Betreiben eines Maschinenparks und die Anforderungen an die Umweltverträglichkeit einer Baumaschine werden aufgrund sich verschärfender Richtlinien weiter steigen. Somit liegt er mit der Hybridvariante von Hitachi nicht nur voll im Trend, sondern kann damit auch große Einsparungen realisieren.

Umschlagmaschine mit Elektroantrieb AHL831D bringt RAB Halle GmbH viele Vorteile Eine stationäre Umschlagmaschine auszuliefern ist nicht gerade eine Kleinigkeit. „Zunächst wurde der Stahlpylon auf das Fundament gesetzt und einige Tage später die Umschlagmaschine AHL831D angeliefert und montiert“, erzählt Henry Berthold von der Kiesel-Niederlassung Landsberg. „Dem Verkauf war eine europaweite Ausschreibung vorausgegangen und unser Produkt hat sich durchgesetzt", so der Vertriebsleiter.

Energie und läuft im Prinzip wartungsfrei, was die Kosten für den Service senkt. Zudem ist die Maschine dem Vorgängermodell auch leistungsmäßig deutlich überlegen“, bringt Henry Berthold die Vorteile auf den Punkt.

Da auf einen Fahrantrieb verzichtet werden konnte, war eine elektrisch betriebene, stationäre Umschlagmaschine die beste Lösung für den Betrieb der Abfallbehandlungsanlage in Schkopau (Sachsen-Anhalt), in der Hausmüll sowie Bau- und Abbruchabfälle aufbereitet werden. Die AHL831D von Terex Fuchs löst dort nun einen diesel-hydraulisch betriebenen Vorgänger ab. „Der elektrische Antrieb bringt dem Kunden viele Vorteile: Der Elektromotor arbeitet viel leiser, verbraucht weniger

Fachgerechte Montage der AHL831D durch Kiesel-Servicetechniker

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Kiesel - Für jeden Einsatz die passende Lösung! Hafen

EFFIZIENTES SCHROTT-RECYCLING Wirtschaftlich und zuverlässig Terex ist ein Weltmarktführer und Lösungsanbieter für Schrott-Recycling und -Handling. Wir bieten ein umfangreiches Programm für alle Anwendungen. Die Terex® Fuchs Produktpalette ist die ideale Wahl für alle Aufgabenstellungen im Bereich des Recyclings.

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Kiesel Welt 2014 >> Ausgabe 02 © 2013 Terex Corporation. Terex, the Terex Crown design, Terex Fuchs and Works For You are trademarks owned by Terex Corporation or its subsidiaries.



Kiesel International

Dreifach-Erfolg in der Slowakei ZSSK Cargo ordert drei Terex Fuchs RHL350E Verkäufer der Kiesel-Vertretung in Tschechien. Drei Jahre lang blieb Jiří Knop am Ball, bevor er 2014 den Zuschlag zur Auslieferung von drei Raupenlademaschinen des Typs RHL350E an ZSSK Cargo erhielt.

Ankunft nach langer Reise: Raupenlademaschinen RHL350E

ZSSK Cargo betreibt unweit der slowakischen Grenze zu Ungarn und der Ukraine eine Umschlagstation für die Beladung von Güterzügen und ersetzt mit den drei 38 Tonnen schweren Fuchs-Maschinen die ersten von insgesamt zehn in die Jahre gekommenen Geräte. „Die RHL350E sind viel effizienter als die alten Maschinen. Ihre modernen Deutz-Motoren verbrauchen weniger Diesel und ihre Umschlagleistung übertrifft die der Vorgängermaschinen um bis zu 30 Prozent“, weiß Jiří Knop.

Der Weg für die drei Umschlagmaschinen nach Čierna nad Tisou in den äußersten Südosten der Slowakei war lang. Nicht nur für die Schwertransporte, welche die gut 3,60 Meter breiten Maschinen mit Raupenfahrwerk innerhalb von drei Wochen in das Dreiländereck Slowakei, Ungarn und Ukraine lieferten, sondern auch für den

Für ihn bleibt die Zusammenarbeit mit dem Kunden spannend: ZSSK Cargo beabsichtigt, die noch vorhandenen Maschinen im Fuhrpark im Laufe des Jahres 2015 komplett durch neue Modelle zu ersetzen. Für drei weitere Neuanschaffungen läuft die Ausschreibung bereits und Jiří Knop bleibt natürlich am Ball.

Gute Ideen für edlen Stahl Böhler Edelstahl GmbH setzt auf Elektrovariante Die Wurzeln der Böhler Edelstahl GmbH reichen bis 1870 zurück. Heute liefert das Unternehmen von Kapfenberg aus Schnellarbeitsstähle, Werkzeugstähle und Sonderwerkstoffe in die ganze Welt. Beim Kauf von Arbeitsmaschinen vertraut man bei Böhler seit beinahe einem Jahrzehnt auf die Kiesel-Niederlassung Austria. Mittlerweile arbeiten sieben Terex Fuchs Umschlagmaschinen und eine Hitachi Baumaschine im Stahlwerk. Als vor Kurzem drei neue Maschinen geordert werden sollten, fiel die Wahl erneut auf Baumaschinen von Hitachi. „Diese Maschinen, die ja eigentlich für den klassischen Erdbau konzipiert sind, setzen wir zweckentfremdet ein. So sind die beiden Mobilbagger ZX140W-5 beispielsweise Trägerfahrzeuge für ein Spezialgerät und der Radlader ZW95 ist im Umschlag im Schlackenbereich unterwegs“, erläutert Betriebsassistent Christian Laner.

Vom Prototyp zur Serie: MHL870D (Foto: Baublatt Österreich)

Außerdem ist neuerdings die mobile Umschlagmaschine MHL870D mit Elektroantrieb von Terex Fuchs im Einsatz. Sie bewegt in einer Halle bis zu 13 Tonnen schwere Stahlblöcke und ersetzt dort einen dieselbetriebenen

Mobilbagger. Gemeinsam entwickelten Böhler und Kiesel einen Prototypen der Maschine, der die Anforderungen des Betriebes erfüllt und mittlerweile auch Eingang in die Serienproduktion bei Terex Fuchs gefunden hat.

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Produkt im Fokus

Neue Serie „MHL2“ von Terex Fuchs Eine kleine Revolution für die Recycling-Branche Mehr Mobilität und Flexibilität: Mit der neuen MHL2-Serie läutet der Umschlagmaschinen-Spezialist Terex Fuchs die Zukunft des Materialumschlags in der Recycling-Branche ein. Die neue MHL2-Serie ist die konsequente Antwort auf die gewachsenen Anforderungen der Recyclingbetriebe. Statt bestehende Maschinenkonzepte umzurüsten, wurde die neue MHL2-Serie ganz konkret für die Aufgaben und die Umgebung in Recyclingunternehmen konstruiert - entstanden ist eine neue Maschinenbaureihe, die noch mehr Chancen bietet.

Als erstes Modell der neuen Serie ist die MHL250E auf dem Markt erhältlich. Trotz ihrer kompakten Bauweise bietet sie dem Fahrer eine ausgezeichnete, für diese Maschinenklasse einzigartige Sichthöhe von 3,70 m MHL250E mit Mehrschalengreifer (in starrer Position). In der Standardausführung stehen drei unterschiedlich hohe Kabinenpositionen zur Verfügung. Optional lässt sich die Kabine sogar hydraulisch auf 5,20 m Sichthöhe hochfahren. Die Sicht in Container und auf Walking Floors ist dadurch ausgezeichnet. Um den vielfältigen Gegebenheiten im Recyclingbetrieb gerecht zu werden, bietet Terex Fuchs seine neue modulare Bauweise auch für die MHL250E an. Ausgehend von dem serienmäßigen Oberwagen können die Ladeeinrichtung und der Unterwagen beliebig kombiniert und erweitert werden. Für den Unterwagen stehen folgende Konfigurationen zur Verfügung: 4-Punkt-Abstützung oder 2-Punkt-Abstützung und Stützschild – immer optimal auf die individuellen Anforderungen am Einsatzort abgestimmt. Die speziell auf die Maschine abgestimmten Magna-Reifen mit extrastabilen Flanken verleihen der MHL250E zusätzliche Stabilität – selbst im unabgestützten Einsatz. Dadurch ist die Maschine wendig und flexibel einsetzbar, auch wenn sie dank ihrer großen Reichweite nur noch selten verfahren werden muss.

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Ganz neu in dieser Maschinenklasse ist das optional erhältliche Kühlsystem mit zwei räumlich voneinander getrennten Kühlern. Dieses absolute High-Performance-System hält die Betriebstemperatur der MHL250E vor allem in staubbelasteten Recycling-

hallen konstant auf einem idealen Niveau. Die Kühler sind sehr wartungsfreundlich und gewährleisten eine schnelle und sichere Reinigung. Der serienmäßig verbaute Dieselpartikelfilter (DPF) ist auf dem neuesten Stand der Technik und sorgt für eine deutliche Verbesserung der Arbeitsumgebung. Dies kommt sowohl dem Personal vor Ort, als auch der Umwelt zugute. Der geringe Kraftstoffverbrauch und die langen Wartungsintervalle sorgen für sehr günstige Betriebskosten. Diese technischen Vorteile in Kombination mit einem attraktiven Anschaffungspreis machen die MHL250E zu einer hervorragenden Recycling-Umschlagmaschine mit exzellentem Preis-LeistungsVerhältnis.

Maschinendaten - Kurzinfo: Terex Fuchs MHL250E 14,0 - 15,5 t Betriebsgewicht 85 kW/116 PS Motorleistung 9,0 m Ausladung (mit Ladestiel)

MHL250E mit Sortiergreifer

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Hafen ??? Gewinnung

Mantsinen 120 EM HybriLift im Einsatz für Chemion Logistik im Hafen Leverkusen

Ein neuer roter Kollege Mantsinen 120 EM HybriLift im Hafen Leverkusen Mit seinem fünf Kubikmeter großen Greifer ist der „Neue“ im Hafen Leverkusen bedeutend schneller als seine alten Kollegen. Hinzu kommt noch sein rasantes, rotes und zugleich schickes Äußeres, das ihn schon von weitem auffallen lässt. Gemeint ist der neue Umschlagbagger Mantsinen 120 EM HybriLift aus Finnland. Mit seinen 133 Tonnen Gesamtgewicht und einem großen Aktionsradius ist er der neue Star bei Chemion Logistik in Leverkusen. Wo früher noch fast 1.200 Liter Diesel pro Tag verbraucht wurden, agiert heute der neue Umschlagbagger mit Hybridtechnologie. Doch hier ist kein Verbrennungsmotor

im Einsatz – der HybriLift fährt nur mit Elektromotor und nennt einen Hydrospeicher sein Eigen. Die Umschlagmaschine wird über ein Elektrokabel mit Energie versorgt, das am hinteren Ende von einer großen Kabeltrommel automatisch aufgewickelt wird und fast den gesamten Arbeitsbereich am Leverkusener Kai sicherstellt. Neue Technologien für hohe Effizienz Der Hydrospeicher kommt nur beim Druckaufbau für die beweglichen Hydraulikteile zum Einsatz. Beim Absenken des Maschinenauslegers wird keine Energie benötigt. Überflüssige Energie wird wieder umgewandelt und im Hydrospeicher gespeichert. Die Vorteile des neuen Kollegen im Hafen liegen auf der Hand: Der Hydrospeicher hat eine extrem lange Lebensdauer, der E-Motor ist äußerst energieeffizient – und da kein Verbrennungsmotor im Einsatz ist, gibt es keinen Schadstoffausstoß. Zudem ist die Mantsinen 120 EM HybriLift im Betrieb sehr leise.

Kiesel-Servicetechniker Christian Busse bei der routinemäßigen Wartung

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Technik, die begeistert Ein weiteres Highlight: Die Position der Baggerführerkanzel kann bei den Maschineneinsätzen angepasst werden – sie lässt sich ebenfalls hydraulisch nach oben und unten sowie in der waagerechten Lage bewegen. Die Fahrer werden immer von einem erfahrenen Kollegen eingewiesen und haben sichtlich Spaß daran. Maschinenführer Andreas Heitmann ist zu Recht sehr stolz auf sein neues „Schätzchen“: „Ich bin von Anfang an beim Einsatz des neuen Umschlagbaggers dabei. Die neue Technik macht unglaublich viel Spaß. Ich mag die Herausforderung, mit der neuen Technik umzugehen.“ Richtungsweisende Technologie Hafenbetriebsmeister Bodo Oertel hält die Anschaffung der neuen Maschine für notwendig und richtig: „Chemion setzt bei der Schiffsentladung durch die neue Umschlagmaschine völlig neue Maßstäbe – und zwar gleichermaßen in den Bereichen Energie und Umweltbewusstsein. Die hohe Energieeffizienz der Mantsinen 120 EM HybriLift ist beindruckend und die Technologie richtungsweisend.“

Kurzinfo: Was ist ein Hydrospeic he

r? In einem Hy drospeiche r – oder auc Hydrauliksp h eicher gena nnt – wird d Hydraulikfl ie üssigkeit b eim Entlast Hydraulik (z e n der um Beispie l beim Senk des Greifers en ) unter Dru ck in einen mehrere Dru o der ckbehälter gepresst. D so gespeich ie erte hydrau lische Energ wird beim n ie ächsten Hu b wieder in System ein das gespeist un d die für de folgenden H n ub bereitst e h e n d e hyd lische Energ rauie führt zur Erhöhung d Leistung un er d zur Einsp arung von Energie.

Text: Dirk Conrads (Chemion Logistik) Fotos: CEWEBE AG, Leverkusen

Maschinenführer Andreas Heitmann an seinem Arbeitsplatz mit toller Aussicht

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Erdbau

Erstellt ein exaktes Planum auch auf engstem Raum: Der Mecalac Schwenklader AS 900

Planumserstellung mit höchster Präzision Firma Müller aus Meerbusch setzt auf Mecalac Schwenklader AS 900 Ein kühler Junimorgen am südlichen Stadtrand von Düsseldorf. Auf der Großbaustelle arbeiten derzeit mehrere Firmen an der Fertigstellung eines Gewerbeparks mit 7.800 Quadratmetern Büro- und Lagerflächen – unter ihnen auch das Unternehmen Müller, das mit der maschinellen Planumserstellung für Hallen und Außenflächen beauftragt wurde. „Für uns ist das hier ein Heimspiel“, sagt Inhaber Jan Müller (36), denn gerade einmal 16 Kilometer entfernt gelegen ist der Unternehmenssitz in Meerbusch, nordwestlich von Düsseldorf. Doch der heimatnahe Einsatz ist für Müller die Ausnahme: „Wir sind bundesweit unterwegs, auch im angrenzenden Ausland. Und wir werden gerufen, wenn es knifflig wird oder Termindruck besteht“, sagt Müller. Denn nicht viele Unternehmen können Leistungen wie diese anbieten: Der Betrieb hat sich vor acht Jahren spezialisiert auf die Herstellung von 3D-Flächenplanum mit GPS und Totalstation. Wenn also Flächen mit häufigen Gefälleänderungen modelliert werden müssen, kommt Firma Müller ins Spiel. Jan Müller als ausgebildeter Vermessungsingenieur erstellt dabei selbst das digitale Geländemodell, nimmt die Fixpunkte auf und pflegt diese in die Software auf seinem Laptop ein, das immer auf der Maschine ist. Die Daten werden per Schnittstelle auf den Computer in der Maschine übertragen. Mit seinem Mecalac Schwenklader baut er dann das Material ein und steuert die Modellierung mit höchster Präzision und Abweichungen von weniger als fünf Millimetern.

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Das Unternehmen Müller setzt dabei seit Neuestem auf Technik von Mecalac, zwei Schwenklader AS 900 sind im Einsatz. Sowohl Jan Müller als auch sein Vater HansPeter Müller (64), der das Unternehmen vor 14 Jahren gründete, sind sich einig: Der Schwenklader AS 900, ausgestattet mit 86 PS, erfüllt die vom Unternehmen geforderten, sehr hohen Ansprüche optimal. „Er ist leistungsstark, robust, wendig und extrem flexibel einsetzbar. Das Hydrauliksystem ist bereits werkseitig bestmöglich auf unsere Planiergeräte abgestimmt“, sagt Hans-Peter Müller. Und Jan Müller ergänzt: „Auf den Baustellen ist oftmals nicht viel Platz, wir müssen an Rändern, Kanten, Winkeln und vielen Einbauteilen arbeiten. Hier ist der Schwenklader in seinem Element und für uns von großem Vorteil. Der Monoboom des AS 900 ist schlank gehalten und ermöglicht mir eine optimale Sicht. Und wenn richtig viel Kraft benötigt wird, dann leistet der integrierte Booster nochmal 29 Prozent mehr Hubkraft.“

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Weil die beiden AS 900 Dauerarbeitsplätze von Firmenchef Jan Müller und dessen Mitarbeitern sind und die Maschinen nicht selten bis zu 15 Stunden am Tag eingesetzt werden, wurde bei der Bestellung besonders viel Wert auf die Beratung und auf die Ausstattung gelegt: Die Schwenklader sind mit jeglichem Komfort wie luftgefederten Sitzen, Klimaanlage, Heizung und Stereoanlage ausgestattet. Das Zubehör-Highlight für Jan Müller ist jedoch der coupfix-Schnellwechsler, der einen schnellen Werkzeugwechsel ermöglicht. Auch dieser wurde ihm von David Wahl, Vertriebsrepräsentant beim Mecalac-Händler Kiesel West, empfohlen. Nicht nur auf Großbaustellen, auch auf eigenen Baustellen des Unternehmens sind v.l.n.r.: Jan Müller, Hans-Peter Müller und David Wahl (Kiesel West GmbH) meist mehrere Anbaugeräte im Einsatz und müssen mitunter häufig gewechselt werden: eine beide AS 900 ausgestattet wurden, für einen sekun4-in-1-Schüttgutschaufel, hydraulisch verstellbare Padenschnellen Wechsel: Bei diesem Schnellwechselsyslettengabel, hydraulisch angetriebener Dreifach-Plattem für Hydraulikkupplungen muss der Fahrer bei einem tenverdichter, Walzenkehrbesen, Pflasterfugenfüllgerät Werkzeugumbau nicht mehr die Kabine verlassen, sonsowie drei verschiedene Planiergeräte. Normalerweise dern erledigt alles von seinem Sitz aus. „An manchen dauert der Werkzeugwechsel mehrere Minuten: AbsteiTagen müssen wir bis zu 25 Mal das Werkzeug wechseln. gen, Hydraulikschläuche abkuppeln, entriegeln, aufsteiFür uns bedeutet das eine enorme Zeitersparnis, wenn gen, Werkzeug ablegen, ans neue Werkzeug fahren, abdieser Vorgang nicht mehr wie per Hand mehrere Minusteigen, ankuppeln, aufsteigen. Bei der Firma Müller ten, sondern nur noch wenige Sekunden dauert“, sagt sorgt hingegen ein coupfix-Schnellwechsler, mit dem Hans-Peter Müller.

Die Hydraulikleistung des AS 900 ist bereits werkseitig optimal auf die Planiergeräte abgestimmt

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Hybrid

Technik-Pioniere setzen auf Hybridmodell Erster Einsatz für den Hitachi Hybridbagger ZH210LC-5 in Berlin

Vorbei am Olympiastadion: Der Hybridbagger auf dem Weg zu seinem ersten Einsatz Erst 2006 übernahm der heutige Geschäftsführer Bernd Heinemeyer das Unternehmen mit 22 Mitarbeitern von seinem Vorbesitzer und schuf die mittlerweile 78 Mitarbeiter starke Heinemeyer Gruppe mit Sitz in Berlin, deren Hauptgeschäftsfelder der Ingenieurrück-, Erd- und Tiefbau sowie die Baulogistik sind. Das Unternehmen setzt seit gut vier Jahren auf die Zusammenarbeit mit Kiesel und auf Maschinen mit neuester Technologie. Im Schnitt sind die eingesetzten Fahrzeuge eineinhalb Jahre alt, um mit den Anforderungen der Kunden jederzeit Schritt halten zu können. „Der Markt ist sehr stark in Bewegung, wobei zukunftsorientierte Technik, die wirtschaftliche und einsatztechnische Vorteile bringt, die Teilnahme am Marktgeschehen vereinfacht“, veranschaulicht Bernd Heinemeyer den Aufbau seines Maschinenparks. So war die Anschaffung eines Hybridbaggers für ihn eine logische Investition in die Zukunft, die sich über die erzielbaren Einsparungen bei den Kosten allemal rechnet. Leise mit voller Leistung Wenige Tage nach der Maschinenauslieferung durch Constantin Arpke von der Kiesel-Niederlassung Potsdam konnte der Hybridbagger bei seinem allerersten

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Einsatz, der Beräumung einer schwach kontaminierten Fläche in Berlin-Weißensee, sein gleichwertiges Leistungsvermögen unter Beweis stellen. Außer der anderen Modellbezeichnung unterscheidet sich der „ZH210LC-5 Hybrid“ mit OilQuick-Schnellwechselsystem im Wesentlichen kaum von den „normalen“ Baggern in seiner Klasse. Auch in puncto Präzision, Geschwindigkeit und anderen Vergleichsgrößen hinkt er nicht hinterher, sondern bietet dank des TRIAS-HX-Hybridsystems zwei Vorteile: Erstens sind die Schwenkbewegungen noch schneller durchführbar und zweitens arbeitet er deutlich geräuschärmer. Holger Marusch, Maschinist bei Heinemeyer und über 20 Jahre als Fahrer tätig, ist schon nach den ersten Ladespielen überrascht und freut sich über den Neuzugang im Maschinenpark. „Gerade bei diesen Arbeitseinsätzen, wo in kurzer Zeit viele Drehbewegungen stattfinden, ist der Unterschied zu den älteren Baggern merkbar zu spüren“, stellt Marusch fest. Der Mix macht‘s „Hybrid“ ist ein Wort, das viel Spielraum für Spekulationen über die Ausprägung des Systems zulässt und interessanterweise auch rein technisch gesehen in den verschiedensten Varianten zum Tragen kommt. Liest der

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technisch normal versierte Leser dieses Wort, so denkt er möglicherweise sofort an Hybridautos und Elektromotoren, wobei auch hierbei nicht immer Klarheit herrscht, wofür es im jeweiligen Fall steht. Rein von der Sprachenlehre her bedeutet es aus dem Griechischen übersetzt lediglich „gemischt“, „gekreuzt“ oder „gebündelt“. Was aber genau da gemischt wird, zeigt erst ein vertiefender Blick auf die Technik.

Flächenberäumung in Berlin-Weißensee mit dem ZH210LC-5 von Hitachi

Hoher Nutzwert Im Hybridbagger ZH210LC-5 von Hitachi arbeitet neben der gewohnten Antriebs- und Hydrauliktechnik ein elektrischer Schwenkantrieb, der die beim Abbremsen der Schwenkbewegung gewonnene Energie in elektrische Energie umwandelt und über eine Steuereinheit in einem Kondensator speichert. Diese gespeicherte Energie steht wiederum als Hilfsenergie bei der Bewegung des Oberwagens zur Verfügung, wodurch eine er-

hebliche Kraftstoffeinsparung erzielt wird. Eine zusätzliche Effizienzsteigerung erfährt die Maschine durch den Einsatz des TRIAS-Hydrauliksystems, das dank dreier Pumpen und Steuerventile eine höhere Präzision sowie einen schnelleren und effektiveren Hydraulikeinsatz ermöglicht. Dieses Zusammenspiel aller Bauteile führt in Summe zu dem hohen Nutzwert des ZH210LC-5 Hybrid.

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Kanalbau

Seit 15 Jahren erfolgreich: Das Team der Bau GmbH im südbadischen Wehr

Der Schwerarbeiter von Kiesel Kiesel Lift Star KLS350-5 erledigt Kanalarbeiten für die Bau GmbH Für die Tief- und Kanalbauarbeiten, die von der Bau GmbH aus Wehr in Südbaden durchgeführt werden, sind Raupenbagger die idealen Arbeitsgeräte. Vor allem der Hitachi ZX350LCN-3 ist seit 2007 ständig im Einsatz, da die Leistung des Baggers insbesondere den Anforderungen im Kanalbau ideal entspricht. Wenn ab und zu schwerere Lasten zu heben waren, mieteten die Geschäftsführer Ralf und Jürgen Eckert schon mal einen Großbagger dazu. „Damit ist allerdings ein erheblicher wirtschaftlicher und logistischer Mehraufwand verbunden“, weiß Gökmen Durak, Gebietsverkaufsleiter bei der Kiesel Süd GmbH. „Für dieses Problem suchten die Brüder eine Lösung. Sie hieß Kiesel Lift Star.“ Diese Maschinenlösung besteht aus dem Hitachi Hydraulikbagger ZX350LCN-5 als Grundgerät, das vom Kiesel-Sonderbau mit dem patentierten Kiesel TritecSystem ausgerüstet wurde. Bei den Tritec-Maschinen unterstützt ein zusätzlicher dritter Hubzylinder bei Bedarf die beiden Standard-Hubzylinder, womit eine bis zu 50 % höhere Hubkraft erreicht wird – und das bei gleichbleibender Arbeitsgeschwindigkeit. Damit erreichen Basisgeräte zwischen 20 und 90 Tonnen den Hubkraftbereich der nächsthöheren Maschinenklasse, nicht jedoch deren Preiskategorie, Transportabmessungen, Kraftstoffkosten und allgemeinen Betriebskosten.

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Ein Prototyp des Kiesel Lift Star (KLS) wurde 2013 auf der bauma in München vorgestellt. Die Baumaschinenmesse ist ein Pflichttermin für Ralf und Jürgen Eckert, die dort im KLS350-5 das ideale Arbeitsgerät sahen. Gemeinsam mit der Kiesel-Niederlassung in Geisingen, auf die sich die Brüder schon seit Jahren verlassen, wenn es um die Ausstattung des Maschinenparks geht, wurde das für ihre Zwecke richtige Gerät konfiguriert. Rechtzeitig zum 15-jährigen Firmenjubiläum der Bau GmbH im Sommer 2014 wurde der KLS350-5 ausgeliefert. Seither können die Mitarbeiter auf den Baustellen

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Das Heben schwerer Rohre ist für den KLS350-5 kein Problem – ein dritter Hubzylinder verleiht dem KLS bei Bedarf bis zu 50 % mehr Hubkraft

v.l.n.r.: Siegfried Hildebrand (Niederlassungsleiter Geisingen), Frank Koch (Werkstattleiter Geisingen), Ralf Eckert (Bau GmbH), Gökmen Durak (Gebietsverkaufsleiter Kiesel Süd) und Jürgen Eckert (Bau GmbH)

die Vorteile eines mobilen 35-Tonnen-Baggers nutzen und müssen keinen zusätzlichen Großbagger bedienen, wenn einmal schwerere Lasten bis zu 20 t zu verbauen sind.

Ein Beispiel für neue, innovative Technologien ist das RSS-Flüssigbodensystem nach Gütezeichen RAL-GZ 507. Mit diesem Verfahren lassen sich alle Aushubböden zeitweise verflüssigen und selbstverdichtend wieder einbauen. Statt Kanäle und Gräben herkömmlich zu verfüllen und den Boden zu verdichten, kann hier der vorhandene Aushub für eine hochwertige, wirtschaftliche und ökonomische Verfüllung genutzt werden. Das RSS-Flüssigbodensystem eignet sich auch für enge Baustellen, extreme Tiefen, schwierige Verkehrsräume und viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.

Trotz des breiten Leistungsprofils der Bau GmbH hat sich im Lauf der Jahre der innerstädtische Kanalbau zum Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit entwickelt. „Durch die stetige innovative Weiterentwicklung und Spezialisierung unserer Mitarbeiter sowie der neuesten Technologien garantieren wir auch unter extremen Anforderungen und Bedingungen ein höchstes Maß an Qualität und Produktivität“, verspricht Jürgen Eckert.

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Holz ???

Feuer und Flamme für Holz und Energie Zollikofer nimmt weitere acht Hitachi Radlader in Betrieb Mit zündenden Ideen rund um Holz als Rohstoff, Baustoff und Werkstoff ist der Familienbetrieb Zollikofer zu einem bedeutenden Logistik- und Handelsunternehmen angewachsen. Beim Umschlagen riesiger Mengen an Holzprodukten spielen Hitachi Radlader eine Hauptrolle. Seit knapp 50 Jahren beschäftigt sich das Unternehmen Zollikofer mit Hauptsitz in Seibranz bei Bad Wurzach mit Sägenebenprodukten, Gebraucht-, Wald- und Energieholz. An fünf Standorten in Baden-Württemberg, Brandenburg und Thüringen produzieren und liefern rund 180 Mitarbeiter Holzhackschnitzel, Sägespäne und Energieholz für Holzverarbeiter, Ziegelwerke und Heizkraftanlagen. Eine stattliche Anzahl an Baggern und Radladern besorgt dabei den Materialumschlag. Eine langjährige Tradition pflegt Zollikofer auch mit Kiesel, seinem Systemlieferanten für diese Bau- und Umschlagmaschinen: Seit rund zwanzig Jahren wurde nahezu jeder Radlader und jeder Bagger bei Kiesel bzw. dem Gebietsverkaufsleiter Hubert Wall in Auftrag gegeben. Im Jahr 2005 begann er, die ersten Hitachi Radlader der ZW-Baureihe im Fuhrpark seines Kunden einzugliedern. Einige davon wurden erst mit weit über 20.000 Betriebsstunden durch Neugeräte ersetzt. Heute verrichten über ein Dutzend Radlader des Typs ZW180-3, ZW220-5 und ZW250-5 zuverlässig ihren Dienst im Zweischicht-

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und Dreischicht-Betrieb beim Beschicken von Häckslern und Schreddern sowie beim Abtransport, Aufhalden und Verladen von Material auf Schubboden-Lkw. Für ihren staubigen Einsatz wurden die Maschinen zuvor mit besonderen Kühlern, Schutzausrüstungen sowie Filteranlagen für Kabinen und Motoren ausgerüstet.

Radlader ZW220-5 beim Beschicken des Schredders

Gute Erfahrungen mit Hitachi und den kompetenten, zuverlässigen und stets erreichbaren Servicetechnikern von Kiesel bewegten Wilfried Zollikofer auch zu seiner vorerst letzten großen Anschaffung – einem Paket von acht weiteren Hitachi Radladern der Serie5-Baureihe in den Größen ZW220 bis ZW250. Im Oktober 2014 wurden davon die letzten beiden ZW220-5 an den Geschäftsführer und sein Team übergeben. Während sich die Fahrer vor allem über Fahrkomfort und Übersichtlichkeit der neuen Modelle freuen, schätzt der Firmenchef ihre Umschlagleistung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit bei den harten Dauereinsätzen. Die Tradition kann also weitergehen.

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??? Netzbau

Kraftpaket mit wenig Platzbedarf Mecalac Mobilbagger 714MWe erneuert Abwasserrohre für Leonhard Weiss Bevor Tamözlü Tuncay und sein Mecalac 714MWe mit der Arbeit beginnen können, muss Polier Uwe Leyh jede Menge Papiere organisieren – beispielsweise Bestandspläne von den örtlichen Stadtwerken, von anderen Energieversorgern und der Deutschen Telekom. Schließlich sollen Rohre und Kabel verlegt oder repariert und nicht zerstört werden, wenn Leyhs Kolonne anrückt. Er und mehr als 100 weitere Kollegen gehören zur Sparte „Netzbau“ der Leonhard Weiss GmbH & Co. KG. Das Bauunternehmen mit Sitz in Satteldorf beschäftigt europaweit 3.800 Menschen.

Kompaktklasse: Mecalac Mobilbagger 714MWe mit minimalem Schwenkradius

Mit Tiefbau, Rohrleitungsbau, Kabelmontage und Horizontalspülbohrtechnik deckt der Bereich Netzbau bei LEONHARD WEISS alle Leistungen in diesem Bereich ab. Anfang November 2014 sind Uwe Leyh, Tamözlü Tuncay und ihr Kollege Igor Kurbatov in einem Stadtteil von Schwäbisch Hall mit Kanalsanierungen in einer Wohnstraße beschäftigt. Im Zuge einer Kanalinspektion hat die Kommune Risse im Abwasserrohr festgestellt. Aufgraben, die defekten Rohrteile abtrennen, durch neue ersetzen, Nahtstelle mit einer Muffe abdichten, die Baugrube wieder verfüllen, den Unterbau verdichten und anschließend asphaltieren - das gehört zu den Arbeiten, welche die drei Männer erledigen müssen.

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Der Arbeitsbereich ist eng und der Abschnitt mit dem kaputten Rohr befindet sich direkt neben einer drei Meter hohen Buchenhecke, die einer Baumaschine wenig Raum lässt. Für Baggerfahrer Tamözlü Tuncay und den Mecalac Mobilbagger 714MWe ist das kein Problem. Dank des kompakten Oberwagens mit einem Heckschwenkradius von nur 1,60 m, einem Hüllkreis von 3,72 m und einem Wenderadius von weniger als 4,50 m ist der 14-Tonnen-Bagger extrem wendig und ideal für derart beengte Platzverhältnisse. Mit dem 714MWe kann Tuncay die Maschine nahe an die Hecke stellen, den Graben ausheben und den Lkw be-

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Sind Teil des Netzbau-Teams bei LEONHARD WEISS (v.l.n.r.): Uwe Leyh, Tamözlü Tuncay, Igor Kurbatov und Lothar Mezger

laden, ohne den Verkehr zu behindern. Der einzigartige Mecalac-Ausleger sorgt außerdem dafür, dass Arbeiten nah an der Maschine ausgeführt werden können. 35 Jahre Weiterentwicklung und Optimierung durch den französischen Hersteller stecken in dem Ausleger, der mit seinen fünf Gelenken die größte Kompaktheit dieser Baggerklasse bietet. Fahrer Tuncay möchte die Maschine, die er seit neun Monaten bedient, nicht mehr missen. Neben der Leistung überzeugt ihn vor allem der Komfort der Kabine - schließlich verbringt er den Großteil seiner Arbeitszeit darin. Bauleiter Lothar Mezger ist von der Maschine ebenfalls begeistert, weil man damit bares Geld spart. „Man kann Lasten heben, die man mit anderen Baggern dieser Größe nicht heben kann und spart so zusätzliche Maschinen ein. Der 714MWe kann bis zu sechs Tonnen heben. Ein Schild und Pratzen, die optional erhältlich sind, sorgen dabei für stabilen Stand, der Deutz-Motor mit 90 kW (122 PS) liefert die notwendige Leistung. Auch Ladearbeiten lassen sich mit dem Mobilbagger erledigen. Bei den Kanalarbeiten wechselt der Fahrer häufig zwischen Tief- und Schwenklöffel hin und her. Dank des OilQuick-Schnellwechslers, für den man sich bei LEONHARD WEISS entschieden hat, dauert der Werkzeugwechsel nur wenige Sekunden.

Enger Arbeitsbereich: Der wendige 14-Tonner braucht wenig Platz

Um den Vertrieb der Mecalac-Maschinen in Deutschland kümmert sich die Kiesel GmbH. Günther Breyer, Geschäftsführer der Region Kiesel Süd, betreut die Firma Weiss persönlich. „Die Geschäftsführung legt großen Wert auf Zuverlässigkeit. Sie haben sehr hohe Ansprüche an die Servicebereitschaft.“ In 36 Niederlassungen sorgen mehr als 500 Servicemitarbeiter bei Kiesel dafür, dass die Maschinen stets einsatzbereit sind. Der 714MWe, den die Firma Weiss für den Netzbau einsetzt, hat die erste Wartung schon hinter sich. Bereits im ersten Dreivierteljahr war der Mobilbagger mehr als 700 Betriebsstunden im Einsatz. Kein Wunder, denn mit seinen kompakten Maßen ist das kräftige Multitalent im Netzbau ideal einsetzbar.

Schneller Wechsel zwischen Tief-…

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… und Schwenklöffel

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K-TEG

Der Kiesel Multi Carrier Ein Konzept mit eingebautem Erfolg

KMC250-5 mit Longfront-Ausrüstung im Böschungs- und Gewässerbau Immer mehr Anwender sind von unserer Eigenentwicklung „Kiesel Multi Carrier (KMC)“ überzeugt. Ihre Rückmeldungen aus dem Tagesgeschäft zeigen: Das innovative Maschinenkonzept der universellen Geräteträger erhöht deutlich die Auslastung und Wertschöpfung ihrer Maschinenparks. Das einzigartige Konzept der Kiesel Multi Carrier (KMC) aus unserer Entwicklungsschmiede K-TEG (Kiesel Technologie- und Entwicklungsgesellschaft) basiert auf vier Trägergeräten von 25 bis 90 t Einsatzgewicht und 132 bis 397 kW Motorleistung. Dank Kiesel Boom Quick Connect, dem patentierten hydraulischen Schnellwechselsystem, kann der Fahrer auf Knopfdruck minutenschnell den Ausleger wechseln, ohne auszusteigen oder eine Hilfskraft zu benötigen. Das System passt auch automatisch die Hydraulik auf den neuen Ausleger an. Das patentierte Tritec-System mit einem bedarfsgerecht gesteuerten dritten Hubzylinder garantiert als

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weitere Innovation, dass die Kiesel Multi Carrier immer die beste Kombination aus Kraft und Tempo haben. Läuft der dritte Hubzylinder bei geringerem Leistungsbedarf einfach leer mit, so unterstützt er bei hohem Leistungsbedarf die beiden Standard-Hubzylinder und erhöht damit ihre Hubkraft um bis zu 50 Prozent. Alle Kiesel Multi Carrier können mit langen und kurzen Ausrüstungen sowie zahlreichen Anbaugeräten und Optionen kombiniert werden – darunter Zusatzgewichte, kippbare und hochfahrbare Kabinen sowie hydraulisch verstellbare Unterwagen. Den Erfolg dieses innovativen Konzeptes zeigen bereits immer mehr Beispiele aus der Einsatzpraxis.

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KMC350-5 mit Longfront-Ausrüstung im Abbruch Knobel Bau: Erdbaubagger mit langer und kurzer Ausrüstung Einen der ersten Kiesel Multi Carrier bekam die Knobel Bau GmbH aus dem südbadischen Hartheim. Der langjährige Kiesel-Kunde hat sich innerhalb von rund 70 Jahren von einem Zweimann-Kiesbetrieb zu einem großen Anbieter im Straßen- und Tiefbau, Kanalbau und Abbruch sowie im Garten- und Landschaftsbau entwickelt. Daher waren Firmenchef Bertram Knobel und sein Bruder, der Werkstattleiter Winfried Knobel, sofort vom vielseitigen Konzept des KMC fasziniert, das Kiesel ihnen auf der bauma 2013 erstmals vorführte. Nach eingehenden Planungsgesprächen verwandelte schließlich das Sonderbau-Team von Kiesel in Geisingen einen

25-Tonnen-Standardbagger in einen KMC250-5 BT. Der ist inzwischen ständig in ganz Südbaden unterwegs – meistens auf Erdbaustellen und immer weithin sichtbar in feuerroter Firmenfarbe. Der Maschinist Salvatore Traficante kann dabei dank Kiesel Boom Quick Connect minutenschnell die jeweils passende Ausrüstung aufnehmen: die Longfront-Ausrüstung (15 Meter) beim Böschungsbau oder bei Aushubarbeiten an Gewässern und die Standard-Ausrüstung für seine eher alltäglichen Erdbauarbeiten. Lämmle Recycling: Abbruchbagger mit Kraftzuwachs auf Knopfdruck Zu völlig anderen Einsätzen schickt Stefan Lämmle, Geschäftsführer der Lämmle Recycling GmbH aus Eberhardzell bei Biberach, seinen neuen Kiesel Multi Carrier KMC350-5 BTV – nämlich auf seine Abbruchbaustellen in ganz Deutschland. Das lohnt sich besonders auch bei Einsätzen weit entfernt vom Firmensitz. Denn die Maschine mit hydraulisch verstellbarem Fahrwerk, Zusatzgegengewicht und Kippkabine kann ganz alleine – ohne zusätzliche Maschinenunterstützung – ganze Abbruchprojekte stemmen: An der 21 m langen LongfrontAusrüstung mit Schnellwechsler zerlegt Stammfahrer Peter Schumacher mit Hammer, Schere und Greifer die Gebäudeteile; mit dem kurzen Abbruch-Verstellausleger belädt er danach Lkws oder Container. Und wenn er besonders schwere Gegenstände heben oder Fundamente aus dem Boden entfernen muss, schaltet auf Knopfdruck oder ganz automatisch das Kiesel Tritec-System den dritten, zusätzlichen Hydraulikzylinder hinzu und verleiht der Maschine noch mehr Hubkraft.

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Gebrauchtmaschinen

Qualität aus zweiter Hand Gebrauchtmaschinen von Kiesel Die bekannt hohe Serviceorientierung der Kiesel Gruppe setzt sich nahtlos bei der Kiesel Worldwide Machinery GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft fort. In unserem Gebrauchtmaschinenzentrum sorgen hochqualifizierte Fachkräfte dafür, dass auch Kunden von kostengünstigeren Gebrauchtmaschinen nicht auf die bewährte Kiesel-Qualität verzichten müssen. Gebrauchtmaschinen der Kiesel Worldwide Machinery GmbH werden daher weltweit für ihre Zuverlässigkeit und Lebensdauer geschätzt.

Längst haben wir uns über Deutschland und Europa hinaus als Anbieter mit Komplettservice etabliert. Unsere mehrsprachigen Mitarbeiter finden rund um den Globus die passende Lösung für Sie und koordinieren die Logistik in über 40 Ländern. Das umfangreiche Gebrauchtmaschinen-Angebot umfasst ständig rund 300 bis 400 Maschinen aller Marken und ist im Internet sowie per mobiler App überall und jederzeit abrufbar. Die rund 1.000 jährlich verkauften Maschinen erfüllen besondere Qualitätsansprüche und durchlaufen zur Qualitätssicherung die firmeneigene Werkstatt. Entdecken Sie unsere Gebrauchtmaschinenwelt unter www.kiesel.net/gebrauchtmaschinen oder durch Scannen des QR-Codes:

Das Team der Kiesel Worldwide Machinery GmbH

Ihre Ansprechpartner für Gebrauchtmaschinen Für Baumaschinen:

Sebastian Solleder Tel.: +49 (0)751 50 04 915 Mobil: +49 (0)151 52 74 50 52 E-Mail: [email protected]

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Für Umschlagmaschinen:

Roland Kehl Tel.: +49 (0)751 50 04 839 Mobil: +49 (0)151 17 16 52 14 E-Mail: [email protected]

Heinz Hille Tel.: +49 (0)751 50 04 870 Mobil: +49 (0)171 75 95 954 E-Mail: [email protected]

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Michael Pfeiffer Tel.: +49 (0)751 50 04 871 Fax: +49 (0)751 50 04 919 E-Mail: [email protected]



Gebrauchtmaschinen

Gut beraten – mit GarantiePLUS Die Gebrauchtmaschinen-Garantie von Kiesel Hatten Sie schon einmal beim Kauf einer Gebrauchtmaschine ein ungutes Gefühl, weil Sie diese nicht ausreichend gegen Ausfall absichern konnten? Diese Ungewissheit muss nicht länger sein, denn die Kiesel Worldwide Machinery GmbH bietet mit der Gebrauchtmaschinen-Garantie „GarantiePLUS” eine schnelle und unkomplizierte Hilfe bei unvorhersehbarem Maschinenschaden.

zählen. Die Gebrauchtmaschinen-Garantie von Kiesel ermöglicht den schnellen Wiedereinsatz Ihrer Maschine. Unser Gebrauchtmaschinen-Angebot erfüllt besondere Qualitätsansprüche, entsprechend bieten wir unser Garantieprogramm für bis zu 10-jährige Maschinen an. Die Kiesel Gebrauchtmaschinen-Garantie „GarantiePLUS” wird speziell an Ihre Wünsche angepasst.

Unser Serviceversprechen: Tritt an Ihrer hochwertigen Gebrauchtmaschine ein unvorhergesehener Schaden auf, so können Sie ab sofort auf professionelle Hilfe

Die Vorteile im Überblick Service von Beginn an: ✓ Hoher Qualitätsanspruch bei Gebrauchtmaschinen ✓ Schnelle Hilfe bei unvorhersehbarem Maschinen schaden für Gebrauchtmaschinen bis 10 Jahre ✓ Berücksichtigung spezieller Kundenwünsche ✓ Kostenübernahme für Reparaturen inkl. Lohnkosten für Fachpersonal ✓ Übernahme der Transportkosten zur Werkstatt ✓ Übernahme anfallender Kostenabrechnungen ✓ Geringer Selbstbehalt von 1.000 € im Garantiefall Alle anfallenden Reparaturkosten inklusive Lohnkosten für Monteure und das weitere Fachpersonal werden erstattet. Auch die Kosten für einen eventuell notwendigen Transport vom Maschinenstandort in eine unserer zahlreichen Fachwerkstätten übernehmen wir für Sie. Um Ihren Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, übernehmen wir zudem alle anfallenden Kostenabrechnungen – selbst für Reparaturen, die an Fremdunternehmen vergeben werden müssen. Für Sie fällt im Garantiefall lediglich ein Selbstbehalt von 1.000 € an. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne ausführlich!

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Gebrauchtmaschinen

Kiesel Gebrauchtmaschinen Aktuelle Angebote aus unserem weltweiten Maschinenpark

Hitachi EX1200-6 (2009) Preis auf Anfrage (P.a.A.)

Hitachi ZX870H-3 Hochlöffelbagger (2008) P.a.A.

Hitachi ZX850LC-3 (2006) 99.000 €

Hitachi ZX500SLD Abbruchbagger (2005) P.a.A.

Hitachi ZX350LCN-3 (2009) 75.000 €

Hitachi ZX290LCN-5 (2013) Preis auf Anfrage

Hitachi ZX280LCN-3 Abbruchbagger (2010) P.a.A.

Hitachi ZX280LCN-3 (2010) Preis auf Anfrage

Hitachi ZX280LC-3 Long-Reach (2007) 89.000 €

Hitachi ZX225USLC-3 (2007) 49.500 €

Hitachi ZX210LC-3 Long-Reach (2007) 75.000 €

Hitachi ZX210LC-3 (2007) 59.000 €

Hitachi ZX180LC-3 (2009) 65.000 €

Komatsu PC130-7 (2007) 35.000 €

Hitachi ZX170W-3 (2007) 54.500 €

Hitachi ZX160W (2005) 32.500 €

Hitachi ZX140W-3 (2009) 63.000 €

Hitachi ZW310 (2010) 89.000 €

Hitachi ZW180PL (2009) 39.000 €

Komatsu D65PX-15 (2005) 75.000 €

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Gebrauchtmaschinen

Terex Fuchs MHL360E (2012) 249.000 €

Terex Fuchs MHL350 (2005) 69.000 €

Terex Fuchs MHL360 (2003) 55.000 €

Terex Fuchs MHL350D (2009) 115.000 €

Terex Fuchs MHL350D (2008) 85.000 €

Terex Fuchs MHL340D FQC m. Schrottschere (2007) 155.000 €

Terex Fuchs MHL340D (2009) 95.000 €

Terex Fuchs MHL340D (2007) 65.000 €

Terex Fuchs MHL335D (2009) 89.000 €

Terex Fuchs MHL331D (2011) 129.000 €

Terex Fuchs MHL331D (2008) 79.000 €

Terex Fuchs MHL320D (2010) 119.000 €

Terex Fuchs MHL320D (2009) 69.000 €

Terex Fuchs MHL474 (2010) 119.000 €

Terex Fuchs MHL454 (2009) 85.000 €

Liebherr A924C (2009) 99.000 €

New Holland WE190S (2010) 65.000 €

Sennebogen 825M (2005) 63.000 €

Sennebogen 821M (2008) 65.000 €

Sennebogen 818M (2010) 95.000 €

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Wir arbeiten ganz entspannt Dank des Garantieprogrammes HELP (Hitachi Extended Life Program) können die Trasswerke Meurin sorgenfrei arbeiten. HELP ist Teil des Kundendienstprogrammes “Hitachi Support Chain”, das dabei hilft, die Gesamtbetriebskosten zu reduzieren. Weitere Informationen unter www.hcme.com/supportchain.

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Hitachi Construction Machinery (Europe) NV www.hcme.com Siciliëweg 5, 1045 AT Amsterdam, Niederlande T: +31-(0)20 44 76 700 F: +31-(0)20 33 44 045

Art.-Nr. KIEPK19 / 31.000 – 01/2015 – © [email protected]

Phil Meuser-Schaede, Trasswerke Meurin, Deutschland

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