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Ausgabe 1_2009_NEU 14.02.2009 12:03 Uhr Seite 1
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Nr. 1 - JANUAR 2009
Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
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Vorwort
Lieber Hubertusschütze, verehrter Leser, traditionsgemäß fand am letzten Freitag im Januar die auch in diesem Jahr wieder gut besuchte Generalversammlung unserer Gesellschaft im Saal des Marienhauses statt. Der Vorstand bedankt sich für das wegen seiner Deutlichkeit überwältigende Stimmergebnis bei den Wahlen und für das damit ausgesprochene Vertrauen. Den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern gratuliere ich von ganzem Herzen zum erzielten Ergebnis und wünsche ihnen viel Erfolg für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Ein ausführlicher Bericht über die Generalversammlung und deren Beschlüsse findet sich im Inneren dieser Ausgabe. Nach einer kurzen Karnevalssession meldet sich unser Schützenwesen im März 2009 mit dem Regimentsschießen zurück. Hierzu wünsche ich unserer Schießmannschaft, zu der jeweils auch der amtierende Hubertuskönig gehört, viel Erfolg. Schon heute möchte ich hinweisen auf das Frühjahrsschießen der Gesellschaft im April 2009 und den Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im Mai 2009. (All diese Veranstaltungen werden in der Hubertuszeitung ausführlich angekündigt.) Unser Hubertuskönig Markus Giesen und Königin Petra freuen sich auf eine möglichst zahlreiche Begleitung interessierter Hubertusschützen bei dieser Veranstaltung. Für die verbleibende Karnevalszeit wünsche ich allen Schützen, die sich auch dem Winterbrauchtum verschrieben haben, viel Spaß und eine fröhliche Zeit mit „Helau und Alaaf“, ansonsten bleibt es beim gewohnten
Horrido
Impressum: Herausgeber: St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. V.i.S.d.P.: Friedhelm Becker, Fichtestraße 3, 41464 Neuss Telefon 0 21 31/ 8 24 61 Redaktionsteam: Hans-Walter Kalmünzer Reinhard Eck Andreas Gertges Dr. Uwe Kirschbaum Norbert Meyer Frank Schulze Robert Waldmann Axel Zens Heinz Kordes (Lektorat) Anzeigen: Michael Matusche Geschäftsführer Telefon 0 21 37/ 7 68 01
[email protected] Vertrieb: Horst Schwarzfeller Hubert Weissweiler Hubert Wilschrey Gestaltung & Druck: Jochen Ulbricht, Neuss Decker Druck, Neuss Fotos: Redaktion Titelbild Andreas Lehmann: Alte Korpsfahne der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V Die Geschäftsstelle der Gesellschaft: Fichtestraße 3, 41464 Neuss ist an jedem 1. Montag im Monat von 18 - 22 Uhr geöffnet. Bankverbindungen: Sparkasse Neuss Konto 116 665 - Blz 305 500 00 Commerzbank Neuss Konto 7 818 990 - BLZ 300 400 00 Die Hubertuszeitung ist das offizielle Mitteilungsblatt der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. Sie wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.
Internetadresse
www.st-hubertus.de Beiträge an die Redaktion:
Euer
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Redaktionsschluß für Ausgabe 2:
31. März 2009 Hubertus
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Aus der Gesellschaft
NEUSS (eb/-oli) - Zum zweiten Mal veranstaltet der Grenadierzug „Nix als Trabbel 1987" ein Benefizkonzert im Zeughaus. Nachdem das erste Benefizkonzert im Jahre 2007 für die Besucher in der ausverkauften guten Stube von Neuss nicht nur ein musikalisches Highlight brachte, sondern auch mit über 7.000 Euro einen beachtlichen Reinerlös als Spende für gemeinnützige Vereine, haben sich die Schützenkameraden um Oberleutnant Bernd Herten erneut aufgemacht, um Gutes zu tun. Für das zweite Konzert hat der „Grenadierzug Nix als Trabbel 1987" nunmehr den Musikverein Ingerkingen aus Baden-Würt-
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Rund um den Globus
Benefizkonzert im Zeughaus Neuss Samstag, 7. März 2009 temberg verpflichtet, der schon zum alljährlichen Schützenfest in der Quirinusstadt die Besucher zu beeindrucken weiß. In diesem Jahr geht der Reinerlös zu gleichen Teilen an das Kinder-
zentrum Weckhoven, das unter der Trägerschaft des SKF geführt wird, und an die Katholische Kindertagesstätte St. Cornelius in Erfttal. Die Schirmherrschaft hat Landrat Dieter Patt übernommen. Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro gibt es ab sofort in der Tourist-Info, Rathausarkaden, Büchel 6, in der „Herten Metzgerei & mehr" an der Steubenstraße 7, und unter Telefon 4 38 14. Weitere Informationen zu dem Schützenzug und zu der Benefizveranstaltung gibt es im Internet unter „www.nixalstrabbel.de."
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Aus der Gesellschaft
Wo sind die Neusser-Gaststätten geblieben? Vor etwa 50 Jahren veranstalteten einige Hubertuszüge ein besonderes Aufnahmeritual, die „Rheintour“. Mit dem zukünftigen Zugmitglied trafen sie sich am Obertor. Anschließend ging es von Lokal zu Lokal in Richtung Bahnhof. In jeder Kneipe wurde ein Bier getrunken, was Spuren hinterließ. Wie weit führte diese Tour? Tatsächlich bis zum Neusser Bahnhof? Wie viele Gaststätten bestanden vor 50- oder 40 Jahren in der Innenstadt? Diese Frage bewegte und bewegt echte Nüsser. Eine Antwort gibt Helmut Bräutigam in seinen beiden Büchern „Die Gaststätten, Cafe´ s und Kneipen in der Innenstadt, vom Bahnhof bis zum Obertor“. Wir haben Schützen- und Zeitzeugen befragt. Wie schön war es damals in den Gaststätten?
„Em Schwatte Päd“ Das Gebäude “Em Schwatte Päd“ ist eines der ältesten in Neuss bestehenden Häuser und eine typische Wirtschaft im Renaissance-Stil. Über dem Eingang ist noch die historische Hausmarke, ein schwarzes, gesatteltes Pferd, mit der Aufschrift „Zum schwatten Rosz Anno 1603“ zu erkennen. Hausmarken erleichterten in früheren Zeiten, als es weder Straßennamen noch Hausnummern gab und die meisten Leute weder lesen noch schreiben konnten, die Orientierung in einer Stadt. Diese Zeichen finden sich heute noch bei Gaststätten, in
Apothekennamen und auch in Handwerksbetrieben wieder. In der Regel wurden zunächst einprägsame Zeichen wie verschiedenen Tiere oder auch Handwerkszeichen wie z.B. für einen Bäcker verwendet, die sich die Menschen leicht merken konnten, ohne dazu lesen können zu müssen. Auf diese Zeichen gehen auch heute noch viele Gaststätten- und Hotelnamen zurück, z.B. Gaststätte „Zum Ochsen“ oder „Zum Einhorn“. Bei gehobeneren Gaststätten oder Herbergen wurden die Tiere vergoldet dargestellt. Eine solche Gaststätte hieß dann „Zum goldenen Ochsen“. Einfachste Kneipen, die wir heute als „Spelunke“ bezeichnen würden, bekamen dagegen beispielsweise den Namen “Zum wilden Mann“, was bedeutete, dass es in solch einem Lokal häufiger zu Schlägereien kam. Auf diese Weise konnten sich auch Fremde in einer Stadt orientieren, die Bewohner konnten dabei anhand von Hauszeichen den richtigen Weg beschreiben, wenn die Stadt größer wurde. Die Hausmarke „Schwarzes Rosz“ ist ein Hinweis auf eine Post- oder Pferdewechselstation, mehr nicht. Der Grundriss lässt bereits vermuten, dass es kein reines Privathaus war. Festzustellen ist, dass es bis 1870 eine Poststation war. Die Geschichte des heutigen Schwatten Päd beginnt 1603. Allerdings ist
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ein Haus „Zum schwartzen Pferd“ schon 1559 nachweisbar. 1604 wies das Gasthausschild „Zvm schvatten Rosz“ Neusser Bürgern und Reisenden den Weg zu deftiger Speise und Trunk. Unsere Ahnen saßen dort bei Rüböl-Lampen, würfelten oder spielten Karten. Gespielt wurde durchweg um Bierrunden. Die Kneipen waren einfach ausgestattet; hölzerne Bänke und Holztische standen in ganz normalen Zimmern. Toiletten gab es nicht. Außen aber, wurde mit schmuckvollen Schildern und phantasievollen Namen geworben. Die alte Neusser Stadtchronik weiß
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zu berichten, dass der Bau - der heute zu den bedeutesten Beispielen der späten Backstein- Renaissance am Niederrhein zählt - im Jahre 1603 begonnen und ein Jahr später fertig gestellt wurde. Erster Besitzer war der Neusser Gerichtsschöffe Rembold Breuer, der - nomen est omen sein eigenes Bier braute, um es an seine Gäste auszuschenken. Angesichts des niederrheinischen Bierdurstes waren die Brauer wohlhabende und angesehene Bürger. Im Neuss des 16. Jahrhundert gehörten sie zu „Vierundzwanzigern“, einer klüngelähnlichen Gruppierung, die den Aufstieg in höhere städtische Posten, wie Bürgermeister oder Schöffen ermöglichte. 1630 bestand die Hälfte der „Vierundzwanziger“ aus Brauern. Das Braurecht von 1604 besteht, wie eine Urkunde vom 19. Mai 1938 belegt, noch bis zum heutigen Tag. Geändert hat sich allerdings der Name: Heute geht man nicht mehr “Zvm schvatten Rosz“ sondern sitzt „Em schwatte Päd.“ 1870 kaufte es Franz Esser von der Familie Tosetti und richtete dort wieder eine Hausbrauerei ein. 1900 ging dann das Haus in den Besitz seines Sohnes Theodor über, der bis in die ersten Jahre des 1. Weltkrieges Altbier braute, dies dann aber, kriegsbedingt, einstellen musste.
Unter den damaligen schwierigen Lebensumständen blieb auch in Neuss die Biergeselligkeit auf der Strecke, zumal das Bier einen erheblichen Qualitätsverlust hinnehmen musste. Bei der kritischen Ernährungssituation unterlag die gesamte Getreideernte der Zwangsbewirtschaftung und davon war auch die Braugerste betroffen. So waren die Brauer gezwungen, die Stammwürze stark zu verringern und das „altberüchtigte“ Dünnbier lebte wieder auf. Dem Bier bekam diese Schlankheitskur überhaupt nicht, es schmeckte flach und leer. Doch die Herabsetzung der Stammwürze reduzierte die Einnahmen des Staates aus der Braumalzsteuer so gewaltig, dass die Braumalzsteuer in eine allgemeine Biersteuer umgewandelt wurde, nach der nur noch die Menge des Bierausstoßes, unabhängig vom Extraktgehalt, versteuert werden musste. Der “kleine Mann“ an der Theke zahlte eine hohe Steuer und bekam dafür „Plörre“. Nachdem Paul Esser das Haus 1936 von seinem Vater übernommen hatte, verkaufte es seine Witwe Leni 1963 an die Stadt Neuss. 1971 kauf-
te die Hannen-Brauerei das Haus von der Stadt Neuss. Das Haus war in die Jahre gekommen, es entsprach in keiner Weise mehr modernen Ansprüchen und musste vollständig überholt werden. Der Neusser Architekt Rudolf Cornelius ging auf die bauliche Veränderung ein, die ihn zwar vor eine reizvolle Aufgabe stellte, aber auch mit großen Schwierigkeiten verbunden war. Bei der Renovierung, die rund 2 Mio. DM kostete, wurde darauf geachtet, dass der historische Baukörper in seiner äußeren Substanz erhalten blieb und „nur“ saniert wurde. Viel Mühe bereitete es, die alten so genannten „Kölner Decken“ zu erhalten. Da das historische „Schwatte Päd“ ein Reihenhaus war, das Nebenhaus
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Aus der Gesellschaft
eine lange Tradition im „Schwatte Päd.“ So berichtet die Verbandszeitschrift „Der Schützenbruder“ in der Ausgabe Januar 1951 folgendes:
aber nicht mehr stand, musste ein Neubau zur Stützung des alten Hauses errichtet werden. Hatte das „Schwatte Päd“ früher nur die Vorderfront zum Büchel, so ist jetzt auch eine Front zur Sebastianusstraße geschaffen. 1999 wurde erneut der Auftrag zur Sanierung der Außenfassade erteilt. Der Farbton wurde schließlich nach wochenlangen Proben von der Denkmalsbehörde auf Rotbraun festgelegt. Danach kam die Traditionsgaststätte nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus. Wiederholte Pächterwechsel, Umbauarbeiten, die monatelange Restaurierung der Außenfassade und die damit verbundenen Einschränkungen taten weder den Gästen noch dem Umsatz gut. Die restaurierte Fassade täuschte über die Tristesse im Innern hinweg.
Betreiber und Pächter waren heillos zerstritten, der Streit ging vor Gericht, das „Schwatte Päd“ musste schließen. Wann jemals wieder Bier aus dem Zapfhahn laufen sollte, war ungewiss. Im August 2003 war es dann endlich wieder so weit. „Wir haben lange darauf gewartet, dass dieses Traditionshaus bald wieder öffnet“. Mit diesen Worten gab Rainer Halm, Hauptmann des Neusser Grenadierkorps der Hoffnung Ausdruck, dass mit dem Einzug der Brauerei Diebels dem Trauerspiel rund um die Gaststätte ein Ende gesetzt wird. Das „Schwatte Päd“ sollte wieder Heimstatt für viele Schützenzüge werden. Und tatsächlich, eine Woche vor Schützenfest, am 21. August 2003 öffnete das Lokal wieder seine Pforten. Schützen und Schützenzüge haben
Am 16. Dezember 1950 fand im „Schwatte Päd“ zu Neuß die sehr gut besuchte Gründungsversammlung des Bezirks Neuß statt. Mit 19 Bruderschaften wurde der Bezirk in prächtiger Einmütigkeit gebildet. Die alte berühmte Neußer ScheibenSchützengesellschaft 1415 stellte den Bundesmeister Ludwig Krekeler und den Schriftführer Huppertz. Auch die folgenden Wahlen erfolgten einstimmig in echter froher Schützenart. Die rege Aussprache über das Schützenwesen lässt hoffen, dass in dem neuen Bezirk Neuß tüchtige Arbeit geleistet wird. Am 17. März 1952 wurde ebenfalls „Em Schwatte Päd“ die erste Corpsversammlung der Neusser Schützenlust abgehalten. Satzung und Vorstand wurden von den Mitgliedern der anwesenden Züge Jung- KKV Novesia, Rheingold- Neusser Ruderverein, Cornel, Theodor Lambertz, gebilligt. Bis zum heutigen Tag haben viele Schützenzüge hier ihr Zugloklal behalten. Das heutige „Schwatte Päd“ wagt den Spagat zwischen dem Altbewährtem und der Moderne. So ist der absolute Geheimtipp das deftige Ritter-Gelage oder das Königsmahl in den Gewölben. Jeden Samstag steigt eine zünftige Tanzparty. Küchenchef Thomas Schmitz hat es auch schon auf die Kinoleinwand geschafft. Im neuen Wim Wenders Film „The Palermo Shooting“ ist er gemeinsam mit Campino, Dennis Hopper, Lou Reed und Patti Smith zu sehen. N. M.
Beiträge an die Redaktion:
[email protected] Hubertus
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Aus der Gesellschaft
Weihnachtskegeln der Quirinus-Jünger Schon traditionell veranstalten wir unser Kegeln kurz vor den festlichen Weihnachtstagen und dem bevorstehenden Jahresende in der Kegelsporthalle an der Neusser Jahnstraße. Dieses Treffen ist immer wieder eine gute Gelegenheit, mit unseren Familien, Freunden und Gönnern unseres Zuges einen ereignisreichen Nachmittag zu verleben. Auf Grund der immer größer werdenden Beliebtheit hat sich auch ein gewisse Anzahl von Stammgästen gebildet, die an dieser Veranstaltung, trotz des Weihnachtsstresses, immer wieder gerne teilnehmen. So konnte unser Oberleutnant Reinhard auch diesmal wieder eine illustre Gasteschar begrüßen. Hierunter befanden sich u.a unser frischgebackenes Hubertuskönigspaar Markus und Petra Giesen, die mit großem Jubel empfangen wurden, Ex-Hubertuskönigspaar Erbo und Gerda Zeller, beide übrigens schon seit etlichen Jahren mit dabei, Ex-Hubertuskönigspaar Uwe und Conny Kirschbaum und Ex-Hubertuskönig Klaus Reinartz. Unter den Gästen weilte auch Horst Fellinger, Ehrenmitglied unserer Gesellschaft, ehemaliger Hubertuskönig sowie Träger des St. Sebastianus-Ehrenkreuzes. Begrüßen konnte unser Oberleutnant ebenfalls eine kleine Abordnung des Hubertuszuges „Erftjunker“ mit Ihren Familien. Sehr erfreulich war es auch, dass
unser ehemaliger Oberleutnant und Mitbegründer des Zuges, Matthias Kallen, mit seiner Gattin Marianne und den beiden Enkelkindern an diesem Tage bei uns sein konnten. Anschließend wurde der Kegelwettbewerb eröffnet und wie in den Jahren zuvor waren alle mit Eifer bei der Sache, um Ihre Kugeln auf alle „Neune“ abzugeben. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Denn die Frauen unseres Zuges hatten wieder ein köstliches Buffet aufgebaut, um die Gäste kulinarisch zu verwöhnen.Und die Feuerzangenbowle von unserem Zugkameraden Michael Prückner, die zwischendurch gereicht wurde, war wieder ein Genuss. Als alle Beteiligten ihr Kegeln abgeschlossen hatten, konnte nun unser Oberleutnant verkünden, dass der Nikolaus seinen Besuch angekündigt hatte. Um aber gerade unseren kleinen Besucher die Zeit zu vertreiben, versammelte er alle Kinder um sich, um ihnen eine Weihnachtsgeschichte vorzulesen. Und anschließend sorgte unsere Jacqueline mit einem Liedervortrag noch zusätzlich für eine weihnachtliche Stimmung. Doch dann war es endlich soweit und der Nikolaus, in Person von Ludwig Bongartz, betrat die Kegelhalle und wurde auch dementsprechend würdig empfangen. Nachdem der Nikolaus einige Begrüßungsworte an uns gerichtet hatte,
Das Hubertuskönigspaar Markus und Petra Giesen hatten sichtlich viel Spaß.
Unser Nikolaus in Aktion.
rief er nun der Reihe nach alle Kinder auf und bat diese zu sich, um ihnen behutsam ihre guten und schlechten Seiten aufzuzeigen. Jedoch ging kein Kind leer aus und der Nikolaus gab jedem von ihnen ein kleines Geschenk mit auf den Weg. Nachdem wir den Nikolaus mit einem Weihnachtslied verabschiedet hatten, folgte nun noch die Siegerehrung durch unseren Oberleutnant. Danach konnten wir weiter mit unseren Gästen zusammen feiern, um diesen schönen Tag stimmungsvoll in der Gewissheit ausklingen zu lassen, dass wir uns im Jahr 2009 mit Sicherheit an gleicher Stelle wieder sehen werden. Und wir möchten uns bei allen bedanken, die an diesem Tage anwesend waren und zu dem guten Gelingen beigetragen haben. RE
Auch 2008 wieder ein volles Haus.
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Aus der Gesellschaft
Inserenten stellen sich vor - Heute: Dachdeckermeister Heinemeyer GmbH & Co KG Jobst Heinemeyer - Andreas Lehmann Sie werden sicherlich nichts dagegen haben, wenn Ihnen Jobst Heinemeyer und Andreas Lehmann auf´s Dach steigen. Immerhin haben Sie dann zwei Dachdeckermeister am Werk, die ihr Handwerk verstehen und seine vielfältigen modernen Anforderungen schon seit vielen Jahren beherrschen. Jobst Heinemeyer stammt aus einer alten Düsseldorfer Architektenfamilie. Nach einer Ausbildung zum Bauzeichner machte er eine Ausbildung im Dachdeckerhandwerk, die er mit Erfolg als Dachdeckermeister 1995 abschloss. Im gleichen Jahr machte er sich selbstständig und gründete die Firma „Jobst Heinemeyer“. Im Jahre 2000 wurde der Betrieb erweitert durch die Übernahme des bekannten Düsseldorfer Dachdeckerbetriebes Rudolph. Ebenfalls seit Andreas Lehmann.
dem Jahr 2000 ist Jobst Heinemeyer Mitglied im Qualitätsverbund „100 TOP-Dachdecker“. Andreas Lehmann stammt aus einer Neusser Dachdeckerfamilie und machte bereits 1991 seine Meisterprüfung als Dachdeckermeister. Seit 2004 ist er ebenfalls Mitglied der „100 Top-Dachdecker“. Seit Abschluss der Meisterprüfung war er ständig in leitenden Positionen im Dachdeckerhandwerk tätig. Den Neussern dürfte er vor allen Dingen als Bauleiter bei der Sanierung des Quirinus-Münsters für Dachdecker- und Zimmerarbeiten noch in bester Erinnerung sein. Mit dieser Berufserfahrung ausgestattet gründeten am 01.06.2008 Jobst Heinemeyer und Andreas Lehmann die Firma Dachdeckermeister Heinemeyer GmbH & Co.KG (http://www.heinemeyer-daecher.de). Sie beschäftigen zehn Mitarbeiter, um die zahlreichen Aufgaben, die heute an moderne Dachdeckerbetriebe gestellt werden, zur Zufriedenheit der zahlreichen Kunden zu erfüllen. Selbstverständlich ist der Betrieb Innungsmitglied. Die Inhaber und Mitarbeiter werden laufend fortgebildet und geschult, um alle Anforderungen an einen modernen Dachdeckerbetrieb zu erfüllen. Vielfältig sind die Möglichkeiten, das Steildach zur „Krone des Hauses“ zu machen. Ob Neubau oder Erneuerung, eine Eindeckung mit Schiefer – schieferblau wie gewohnt oder auch in farbigem Schiefer – oder farbigen bzw. glasierten Tondachziegeln, selbstreinigenden „Lotusziegeln“, farbigen Betondachsteinen oder anderen Deckwerkstoffen, sie beraten Sie gerne. In diesem Zusammenhang ist auch der Einbau von Wärmedämmungen zur Erfüllung der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) erwähnt. Auch der Dachgeschoss-Ausbau sowie die Erstellung von Dachgauben erfolgt durch die Firma Heinemeyer.
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Jobst Heinemeyer.
Ebenso selbstverständlich ist die Ausführung jeglicher Flachdach-Abdichtungen mit bituminösen Bahnen, Kunststoffbahnen oder mit Flüssigkunststoff als nahtlose Beschichtung. Auf diesem Gebiet werden alle Anforderungen und Kundenwünsche mit Erfolg befriedigt. Mit den Möglichkeiten eines Dachflächenfensters ist man dem Himmel ein Stück näher. Freundlich, hell und großzügig gestaltet bieten ausgebaute Dachgeschosse ideale Wohnbedingungen. Doch zum gemütlichen Platz gleich unter den Wolken wird der Wohnraum erst durch moderne Dachflächenfenster, die alle Funktionen – Belichtung, Lüftung, freien Ausblick, aber auch Beschattung und Verdunkelung – erfüllen. Dachfenster lassen sich in allen Dachneigungen einbauen, in verschiedenen Maßen und mit unterschiedlichem Komfort in der Bedienung. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Belichtung in Flachdächern mittels Lichtkuppeln. Mit einer optimalen Dachbegrünung kann man die Flachdachfläche in ein buntes Blumen- oder Kräutermeer verwandeln. Ob als reiner Witterungsschutz oder als richtiger Dachgarten mit neuem Lebensraum ausgebaut. Auf jeden Fall verbessert sich das Wohnraumklima unter einem Gründach, und man tut etwas positives für die Umwelt. Bundesfördermittel stehen hierfür bereit. Das Dach kann auch zur Produktionsstätte für Raumwärme, Strom und Was-
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Aus der Gesellschaft
sererwärmung werden. Mit einer Photovoltaik-Anlage wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und mit der Solarthermie-Anlage wird die Sonnenwärme zum Heizen und zur Wassererwärmung genutzt. Solaranlagen sind eine kostengünstige und umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Energiesystemen und können an geeigneten Standorten auf dem Flachdach, dem Steildach und an Außenwänden installiert werden. Firma Heinemeyer berät Sie gerne, auch über Kosten und Zuschüsse. Witterungseinflüsse machen nicht vor Balkonen und Terrassen halt. Mit fachgerechten Abdichtungstechniken – abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten – erhalten die Kunden nicht nur eine dauerhafte Sicherheit, sondern können mit italienischen Fliesen oder wertvollen Holzelementen die Balkon- oder Terrassensanierung optisch aufwerten lassen.
Auch Fassadenarbeiten gehören zum umfangreichen Angebot der innovativen Firma. Die Fassade stellt sich besonders als „das Gesicht des Hauses“ dar. Hierbei ist der Phantasie bei der Gestaltung keine Grenze gesetzt. Mit edlen Werkstoffen wie z. B. Schiefer, Titanzink oder Kupferblech werden natürlich dabei auch die neuesten Erkenntnisse und Anforderungen der Wärmedämmtechniken umgesetzt. Sturm, Hagel, Schnee, Regen und Umwelteinflüsse wirken strapazierend auf das Gebäude und seine Bauteile unterschiedlich ein. Da ist im Notfall auch einmal schnelle Hilfe erforderlich – kein Problem bei dem hauseigenen Notdienst, der rund um die Uhr erreichbar ist. Alle diese Vorzüge haben eines gemeinsam: jeder Kunde erhält eine kostenlose Beratung. Sollten Sie also Fragen „rund um´s Dach und Fassade“ haben, sind Sie
willkommen bei der Firma Heinemeyer mit den Dachdeckermeistern Jobst Heinemeyer und Andreas Lehmann (Schweidnitzer Straße 8; 40231 Düsseldorf; Tel.: 02 11/92 15 560; E-Mail:
[email protected])
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Aus der Gesellschaft
Oberpfarrer Guido Assmann
Der Blätterwald im Kreis Neuss rauschte, als es hieß, dass Msgr. Guido Assmann neuer Oberpfarrer in Neuss werden sollte. Vielen war er ja schon durch seine Tätigkeit im Dekanat Dormagen bekannt und waren über diese Nachricht sehr erfreut, zumal auch ein junger Pfarrer in dieses Amt berufen wurde. Eigentlich fühlte sich Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann als Dechant des Dekanates Dormagen sehr wohl und konnte es sich nur schwer vorstellen, hier so schnell nicht mehr tätig zu sein. Denn dort war er auch leitender Pfarrer des Seelsorgebereiches Dormagen-Süd und für die fünf Gemeinden St. Michael Dormagen, St. Maria vom Frieden Dormagen, Zur Heiligen Familie Horrem, St. Katharina Hackenbroich und St. Martinus Zons zuständig und die Seelsorge bereitete ihm hier viel Freude. Als aber dann Joachim Kardinal Meisner ihm die Nachfolge des Msgr. Dr. Hans Dieter Schelauschke als Oberpfarrer in Neuss und gleichzeitig die Nachfolge von Msgr. Winfried Auel als Kreisdechant für den Rhein-Kreis Neuss übertragen wollte, war er schon etwas hin und her gerissen. Einerseits wollte er in Dormagen bleiben, auf der anderen Seite wiederum war es aber auch eine Anerkennung seiner Person für die bis dahin von ihm geleistete Arbeit. Und Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann sah hierin auch eine große Herausforderung 14
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und Verantwortung als Kreisdechant für die Katholiken des Erzbistums Köln im ganzen Rhein-Kreis verantwortlich zu sein. Aber vor allem, wenn ein Bischof ruft, dann sollte man auch seinem Ruf folgen und so entschloss sich Pfarrer Msgr. Guido Assmann das Amt des Oberpfarrers in Neuss anzunehmen und die Nachfolge von Msgr. Dr. Schelauschke und Msgr. Auel anzutreten. Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann wurde am 28. Januar 1964 im oberbergischen Radevormwald geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung und dem Abschluss seines Abiturs begann er das Theologiestudium in den Städten Bonn, Freiburg und Köln, wobei der Schwerpunkt seines Studiums in Bonn lag. Seine pastorale Ausbildung absolvierte Oberpfarrer Assmann in Köln und wurde 1990 zum Priester geweiht. Anschließend begab er sich als Kaplan nach Eitorf/Sieg, wo er vier schöne Jahre verbrachte. Dann aber wurde er wieder nach Köln berufen, wo er weitere vier Jahre in Köln-Klettenberg tätig war, bevor er dann als Pastor nach Dormagen berufen wurde. Im Jahre 2004 wurde er von Joachim Kardinal Meisner zum Projektleiter im Projekt „Zukunft heute“ ernannt. Seit 2005 ist er Mitglied der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Anfang 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum „Kaplan Seiner Heiligkeit“ mit dem
Titel Monsignore. Ein weiterer Höhepunkt in seiner beruflichen Karriere war dann die Ernennung zum Kreisdechanten des Kreisdekanates Rhein-Kreis Neuss im Jahre 2007. Seit dem 01.01.2009 ist Msgr. Assmann nun leitender Pfarrer in der Neusser Innenstadt. In enger Zusammenarbeit mit Msgr. Wilfried Korfmacher und Pfarrer Herbert Ullmann ist Oberpfarrer Assmann für den Bereich Neuss-Mitte und hier für die katholischen Gemeinden St. Quirinus, St. Marien, Heilige Dreikönige und St. Pius X. als Seelsorger für 18.200 Katholiken zuständig. Auch hier in Neuss ist Oberpfarrer Guido Assmann mit viel Eifer bei der Sache, seine Arbeit macht ihm viel Freude und er fühlt sich in unserer Heimatstadt sehr wohl. Er versucht hier, unserer Gesellschaft den Sinn des Lebens zu vermitteln und als guter Ratgeber tätig zu sein und für jeden ein offenes Ohr zu haben. Zu dem Neusser Schützenwesen hat Oberpfarrer Guido Assmann ein sehr gutes Verhältnis und 2007 und 2008 einen Eindruck vom Neusser Heimatfest erhalten. Auch in Dormagen hatte er guten Kontakt zu den Schützen, jedoch läuft hier in Neuss alles in einem größeren Stil ab. Vor allem aber lobt Oberpfarrer Assmann die soziale Arbeit in den einzelnen Schützenzügen, wo Kameradschaft und Hilfsbereitschaft im Vordergrund stehen und auch Familien und Freunde mit einbezogen werden. Wir Hubertusschützen wünschen unserem Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann für seine Tätigkeit alles Gute und eine glückliche Hand, dass er sich noch sehr viele Jahre in Neuss wohl fühlt und auch im Kreise der Schützen viele fröhliche Stunden verbringen kann. RE
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Aus der Gesellschaft
Frühschoppen der Zeitungsredaktion Wenn an einem Sonntagmorgen im Februar kurz vor 11.00 Uhr auffällig viele Zeitungsredaktionsmitglieder, Vorstandsmitglieder und Majestäten in Neuss in Richtung Keutenhof unterwegs sind, dann hat Chefredakteur Hans-Walter Kalmünzer wieder zum alljährlichen Frühschoppen in sein gemütliches Domizil geladen. Und sie sind alle gekommen: Alle Redaktionsmitglieder, viele Vorstandsmitglieder, angeführt vom Major Friedhelm Becker, die geistliche Unterstützung durch Monsignore Wilfried Korfmacher und das Hubertuskönigspaar Markus Giesen und seine Königen Petra. Einem hat es letztes Jahr als Hubertuskönig so gut gefallen, dass er dieses Jahr als Redaktionsmitglied wiedergekommen ist: Dr. Uwe Kirschbaum in Begleitung seiner Frau Conny.
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Wenn sich alle durch ihre Arbeit für die Hubertusschützen so gut kennen, kommen augenblicklich gute Gespräche, fachliche Tipps, lustige Anekdoten und viel Gelächter zusammen. Es werden Ideen, Strategien und erste Themenansätze für die Zeitungsarbeit angedacht, und man darf gespannt sein, wie sich die Hubertuszeitung in Zukunft weiterentwickeln wird. Wenn dann noch die gesamte Bewirtung so hervorragend
und ausreichend ist, kann man mit Fug und Recht von einem gut gelungenen und lockeren Stelldichein sprechen, bei dem sich alle richtig wohl gefühlt haben. Selbst die einbrechende Dunkelheit am Abend hielt Einige von uns nicht davon ab, noch viel Energie für die kommende Arbeit in diesem Jahr zu tanken. Die Energie hieß in diesem Fall „Altbier“. FS
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Aus der Gesellschaft
Hubertus - Neujahrs - Schießen 10. Januar 2009 Schießen der Gesellschaftsmitglieder 1. Sieger Frank Hirtz (Dieter Heinen-Gedächtnis-Pokal)
mit 38 Ringen
mit 38 Ringen
Schießen der Gesellschaftsmitglieder
2. Sieger Armin Grolms (Peter Kilzer-Pokal)
Sieger Stefan Kremer (Norbert Fassbender-Pokal)
3. Sieger Ferdi Moog (Adi Kremer-Pokal)
mit 37 Ringen
4. Sieger Dr. Uwe Kirschbaum (Bernhard Meier-Pokal)
mit 36 Ringen
5. Sieger Ralf Heinze (Thomas Schwandt-Pokal)
mit 35 Ringen
6. Sieger Bernd Misczcak (Hans Walter Kalmünzer-Pokal)
mit 35 Ringen
mit 27 Ringen
Die ersten 10 Schützen der Schießkettenwertung in alphabetischer Reihenfolge: Willi Glomb Christoph Hartstein Manfred Häger Dr. Uwe Kirschbaum Stefan Kremer Frank Linssen Bernd Misczcak Hand Mühleis Peter Pohl Josef Stoffel
Zwölfender Echt vom Besten Götz von Berlichingen Doppeladler Doppeladler Götz von Berlichingen Doppeladler Jägermeister Adlerhorst Adlerhorst
Am 18.01.2009 verstarb mit 62 Jahren unser langjähriges, passives Mitglied und der ehemalige Schützenkönig 2002/2003
Josef Brinker Wir verlieren einen guten Freund der Hubertusschützen und ein von allen geschätztes Mitglied unserer Gesellschaft. Gern erinnern wir uns an seine ausgeglichene, ruhige und freundliche Art. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Helga, der ganzen Familie und all seinen Freunden.
7. Sieger Stefan Kremer
mit 35 Ringen
8. Sieger Thomas Gondorf
mit 35 Ringen
9. Sieger Peter Pohl
mit 35 Ringen
10. Sieger Johann Winkler
mit 34 Ringen
11. Sieger Ralf Schumacher
mit 33 Ringen
12. Sieger Robin Häger
mit 33 Ringen
13. Sieger Hans Mühleis
mit 33 Ringen
14. Sieger Peter Maxisch
mit 33 Ringen
15. Sieger Johannes Langosch
mit 32 Ringen
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
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Aus der Gesellschaft
Das „abgebrochene“ Schützenfest 1939 Schützenmuseum bittet um Mithilfe bei Ausstellungsvorbereitung7 Das Schützenfest vor 70 Jahren war ein ganz besonderes – wenn auch nicht unbedingt im positiven Sinn. Damals fand in Neuss das letzte Schützenfest vor dem Zweiten Weltkrieg statt, das vielleicht sogar das letzte Schützenfest vor Kriegsbeginn im Rheinland war. Im August 1939, wenige Wochen vor dem geplanten Schützenfest, waren die Menschen beunruhigt. Der Ausbruch des Krieges deutete sich bereits an: Militärfahrzeuge durchquerten die Stadt, an die Bevölkerung wurden Gasmasken ausgegeben, es wurden Luftschutzkeller eingerichtet und immer mehr junge Männer als Soldaten eingezogen. Das Schützenfest in Neuss fand aber trotzdem statt. Schon bei der Parade am
Sonntag, den 27. August 1939, zeigten sich große Lücken: Das ArtillerieCorps konnte nicht mitmarschieren, weil Männer und Pferde bereits abkommandiert waren. Und viele Schützenzüge waren unvollständig, weil die Schützenbrüder ihre bunte Schützenuniform gegen die graue Militäruniform getauscht hatten. Am Sonntag erhielten so viele Männer ihre Einberufungsbefehle, dass die Umzüge am Montag ausfielen. Auch das Königsschießen am Dienstag
Willy Klöcker war der erste Schützenkönig nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das Plakat von 1939 mit den Unterschriften von zahlreichen Neussern.
Sappeure bei der Parade am Sonntag im Jahr 1939.
Rheinisches Schützenmuseum Neuss mit Joseph-Lange-Schützenarchiv Oberstraße 58-60 (Haus Rottels) - 41460 Neuss Telefon: 02131/904144 - E-Mail:
[email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung Für Gruppen bieten wir auch Führungen nach Vereinbarung an!
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Aus der Gesellschaft
Heute hängt dieses Plakat im Rheinischen Schützenmuseum und erinnert an das wohl ungewöhnlichste Schützenfest in Neuss. Im Sommer beschäftigt sich eine Sonderausstellung mit dem „abgebrochenen“ Schützenfest des Jahres 1939. Für diese Ausstellung sucht das Museum noch Objekte und Zeitzeugen.
Das großformatige Plakat von 1939 steht heute im Schützenmuseum.
konnte nicht mehr durchgeführt werden. Es dauerte bis zum Jahr 1948, dem ersten Schützenfest nach dem Krieg, bis der amtierende Schützenkönig von 1938, Robert Lonnes, durch einen neuen König, Willy Klöcker, abgelöst wurde.
Funktion verloren. Aber eines der Plakate wanderte im Gepäck eines der jungen Soldaten bis nach Bitburg in der Eifel. Dort fand es seinen Platz in der Kantine und jeder Neusser, der hier einkehrte, musste unterschreiben.
Mit dem Abbruch des Schützenfestes 1939 hatten die überall in der Stadt ausgehängten Programme vorzeitig ihre
Das Plakat machte eine Verlegung der Truppe nach Lünen in Westfalen mit und fand schließlich zurück nach Neuss.
Wer vielleicht noch Fotos, Pokale und Schießpreise aus der Vorkriegs- oder Nachkriegszeit oder sogar einen der damals ausgestellten Einberufungsbefehle hat, wer sich aus eigenem Erleben oder aus Erzählungen der Eltern oder Großeltern an die Geschehnisse damals erinnert oder wer sogar jemanden kennt, der sich auf dem großen Plakat verewigt hat , kann sich gerne im Museum bei Dr. Britta Spies (Tel. 02131/904144 oder
[email protected]) melden. Alle anderen sind schon jetzt herzlich zu der Ausstellung eingeladen. (BSp)
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Aus der Gesellschaft
PROTOKOLL der „GENERALVERSAMMLUNG“
res 2008 ein. Er erinnerte an das Königsbiwak, dass wieder auf dem Gelände des THW seinen Austragungsort fand und die schönen Tage über Schützenfest, die bei gutem Schützenwetter und bester Stimmung stattfanden. Erstmals war unser Korps offizieller Ausrichter der „Hubertus-Nacht“, die im Zeughaus am Schützenfest-Montag gefeiert wurde, guten Anklang fand und in diesem Jahr wieder stattfinden wird.
der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
Freitag, 30. Januar 2009 im Marienhaus Neuss Beginn: 19:40 Uhr - Ende: 21:10 Uhr Anwesende Mitglieder: 181 (172 aktive und 9 passive Mitglieder)
1) Begrüßung durch den Major und Vorsitzenden Friedhelm Becker Am Freitag, dem 30. Januar 2009, eröffnete der Major und Vorsitzende Friedhelm Becker um 19.40 Uhr die Generalversammlung der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V., die zum sechsten Mal im Saal des Marienhauses in Neuss stattfand.
Der Major und Vorsitzende begrüßte alle aktiven und passiven Mitglieder, vor allem die anwesenden Ehrenmitglieder Horst Fellinger, Eberhard Radde und Horst Schwarzfeller, den Oberst Dr. Heiner Sandmann, den Präses unserer Gesellschaft, Monsignore Wilfried Korfmacher, unser Mitglied und gleichzeitig Komiteemitglied Ralf Berger, HermannJosef Breuer als Vertreter der Presse und zum guten Schluss unseren Hubertuskönig, S.M. Markus Giesen. Der Major und Vorsitzende stellte fest, dass zu dieser Generalversammlung ordnungs- und fristgemäß durch Veröffentlichung in der Vereinszeitschrift „Hubertus“ Nr. 6 aus Dezember 2008 eingeladen wurde (Anlage 1). Dieser Feststellung wurde nicht widersprochen. Es wurde zudem festgestellt, dass mehr als 10% aller Mitglieder anwesend waren, so dass die Versammlung gemäß § 9 der Satzung beschlussfähig ist. Anschließend ging Friedhelm Becker auf die Ereignisse des abgelaufenen Jah-
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Des weiteren erinnerte er an den geordneten Patronatstag, an dem unsere neue Majestät, Markus Giesen, als Hubertuskönig ermittelt wurde. Mit dem inzwischen traditionellen Zapfenstreich auf dem Münsterplatz und einem Ausklang im Vogthaus endete der Patronatstag 2008. Friedhelm Becker dankte allen Mitgliedern, die sich durch außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet haben. Stellvertretend nannte er das Zeitungsteam, die Träger von Fahnen und Blumenhörnern, die Fackelbauer, die Bläsergruppe, die Sponsoren sowie seine Vorstandskollegen. 2) Grußwort des Präses Wilfried Korfmacher In seinem Grußwort wünschte der Präses unserer Gesellschaft, Monsignore Wilfried Korfmacher, den Anwesenden ein gesegnetes und gesundes Neues Jahr und dankte dem Vorstand, den Zugführern und allen, die mit ihrem persönlichen Einsatz zum guten Gelingen des letzten Schützenjahres beigetragen haben.
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Aus der Gesellschaft
3) Jahresbericht des Geschäftsführers Michael Matusche Der Geschäftsführer Michael Matusche begrüßte alle Anwesenden und dankte zuerst dem Ex-König Dr. Uwe Kirschbaum für sein hohes Engagement in seinem Königsjahr. In seinem Jahresbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 schilderte er dann ausführlich die Aktivitäten im vergangenen Jahr und verlas die Namen der in 2008 verstorbenen Gesellschaftsmitglieder; anschließend bat er die Versammlung sich für eine Schweigeminute zu erheben. Insgesamt zog Michael Matusche ein erfreuliches Fazit, mahnte aber einen regeren Besuch der Hubertusveranstaltungen an, vor allem den Besuch des Krönungsmahls, das zu Ehren unserer Hubertusmajestät abgehalten wird. Der Bericht des Geschäftsführers ist als Anlage 2 dem Protokoll beigelegt. Zum Geschäftsbericht gab es auf Nachfrage keine Wortmeldungen.
4) Kassenbericht des Schatzmeisters Helmut Skornia Der Schatzmeister Helmut Skornia begann die Präsentation des Kassenberichtes mit einem humorvollen Vortrag über die Gründe der derzeitigen Wirtschaftsund Finanzkrise. Hiernach dankte er zunächst allen Zügen für die gute Zusammenarbeit und erläuterte einige große Positionen des vergangenen Jahres. Die Hubertusnacht hat nach allen Kosten ein erfreuliches Ergebnis von T 4 für die Gesellschaft erbracht. Auch
das Ergebnis der Hubertus-zeitung ist mit T 3 positiv gewesen. Die Kontoguthaben der Gesellschaft betrugen zum Stichtag 31.12.2008 T 2 7 ( Vorjahr T 6). Das Gesamtergebnis der Gesellschaft war mit T 10 wieder positiv, nachdem auch in vielen Bereichen die Kosten gesenkt werden konnten. Zum Schluss dankte Helmut Skornia dem Kassierer Achim Heller für seine gute Arbeit und bat die Züge auch im kommenden Jahr wieder um eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Bericht des Schatzmeisters ist dem Protokoll als Anlage 3 beigefügt. Auf Nachfrage gab es keine Wortmeldungen.
5) Bericht der Kassen- und Rechnungsprüfer Die Kassen- und Rechnungsprüfer Manfred Häger, Christian Lewandowski und Hubert Weißweiler haben die Kassenprüfung am 26.01.2009 durchgeführt. Das Ergebnis wurde von Manfred Häger vorgetragen. Die Prüfung ergab eine vorbildlich und einwandfreie Buchführung ohne jegliche Beanstandung. Von daher wurde der Versammlung die Entlastung des Schatzmeisters und des Kassierers empfohlen. Der Bericht der Kassenprüfer ist als Anlage 4 dem Protokoll beigelegt. Nachgefragt gab es zum Kassen- und Rechnungsprüfungsbericht eine Wortmeldung: wie hoch waren die Kosten des Krönungsmahles für die Gesellschaft? Der Schatzmeister gab an, dass die Kosten für diesen Abend bei ca. T 1
lagen und sich zusammen setzten aus dem Honorar für die Musiker in Höhe von Euro 800,00 und ca. Euro 200,00 an Bewirtungskosten für Musik und Gäste.
6) Entlastung des Schatzmeisters / des Kassieres Auf Vorschlag des Kassenprüfers wurden dem Schatzmeister und dem Kassierer in offener Abstimmung durch Handheben bei 0 Gegenstimmen und Enthaltungen durch die Be-troffenen die Entlastung erteilt.
7) Bericht des Schießmeisters Armin Grolms Der Schießmeister berichtete in chronologischer Reihenfolge über die schießsportlichen Aktivitäten unserer Gesellschaft im abgelaufenen Jahr und war zufrieden mit der Teilnehmerzahl und den guten Ergebnissen bei den vergangenen Wettkämpfen. Über einzelne Ergebnisse wird auf den Bericht des Schießmeisters, der als Anlage 5 dem Protokoll beigefügt ist, verwiesen. Wortmeldungen zum Bericht des Schießmeisters gab es nicht.
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Wahl des Versammlungsleiters
Als Versammlungsleiter wurde von Friedhelm Becker traditionell der anwesende Regiments-Oberst, Dr. Heiner Sandmann, vorgeschlagen. Dr. Heiner Sandmann wurde in offener Abstimmung einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum Versammlungsleiter gewählt und übernahm hiernach die Versammlungs-leitung vom Vorsitzenden Friedhelm Becker. Dr. Heiner Sandmann bedankte sich bei der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen und im Namen aller Mitglieder bei Friedhelm Becker und dem ganzen Vorstand für die ehrenamtlich geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. In einer kurzen Rede dankte er dem Korps für das gute Auftreten beim Schützenfest und fand kritische Worte zum Umbau des Hauptstraßenzuges. Hubertus
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Aus der Gesellschaft
Michael Matusche nahm die Wahl zum Geschäftsführer an. c) Wahl des Schatzmeisters Vorgeschlagen wurde Helmut Skornia. Es gab keine weiteren Vorschläge. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung per Handheben einstimmig, bei Enthaltung des Betroffenen, für die Wahl von Helmut Skornia zum Schatzmeister. 9) Entlastung des übrigen Vorstandes Auf Vorschlag des Versammlungsleiters wurde der übrige Vorstand in offener Abstimmung durch Handzeichen mit überwältigender Mehrheit gemeinschaftlich entlastet. Dabei gab es keine Gegenstimmen. Nur die Betroffenen enthielten sich.
10) Vorstandswahlen a) Wahl des Majors und Vorsitzenden
Helmut Skornia nahm die Wahl zum Schatzmeister an.
Michael Matusche machte von seinem Vorschlagsrecht Gebrauch und schlug Guido Loetzner wieder als Schriftführer vor. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung einstimmig, bei Enthaltung des Betroffenen, für die Wahl von Guido Loetzner zum Schriftführer.
Es wurde die Wiederwahl von Friedhelm Becker vorgeschlagen. Es gab keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung. Friedhelm Becker wurde von den anwesenden Mitgliedern in offener Abstimmung per Handheben einstimmig, bei eigener Enthaltung, wieder zum Major und Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.
Schatzmeister Helmut Skornia machte von seinem Vorschlagsrecht Gebrauch und schlug Achim Heller erneut als Kassierer vor.
e) Wahl des Kassierers
Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung bei 5 Enthaltungen für die Wiederwahl von Achim Heller zum Kassierer. Achim Heller nahm die Wahl an.
b) Wahl des Geschäftsführers f) Wahl des Schießmeisters Es wurde wieder Michael Matusche als Geschäftsführer vorgeschlagen. Weitere Vorschläge gab es nicht. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung per Handzeichen bei 4 Enthaltungen für die erneute Wiederwahl von Michael Matusche zum Geschäftsführer unserer Gesellschaft. 24
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Für die Wahl des Hauptmannzuges wurde wieder der Zug „Luschhönches“ vorgeschlagen. Weitere Vorschläge gab es nicht. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung per Handheben mit überwiegender Mehrheit bei 17 Enthaltungen für die Wahl des Zuges „Luschhönches“ zum Hauptmannszug und somit gleichzeitig für Peter Schiefer als Hauptmann. Peter Schiefer nahm stellvertretend für den Zug „Luschhönches“ die Wahl an.
d) Wahl des Schriftführers
Guido Loetzner nahm die Wahl an.
Friedhelm Becker nahm die Wahl an. Anschließend übergab Dr. Heiner Sandmann die Versammlungsleitung wieder an Friedhelm Becker.
g) Wahl des Hauptmannszuges
Es wurde die Wiederwahl von Armin Grolms vorgeschlagen. Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Die Mitglieder wählten in offener Abstimmung Armin Grolms einstimmig zum Schießmeister. Armin Grolms nahm die Wahl an.
h) Ernennung des Adjutanten Der Major und Vorsitzende Friedhelm Becker ernannte zu seinem Adjutanten Hans Küppers aus dem Zug „Ahl Pänz“.
11) Wahl der Kassen- und Rechnungsprüfer Die Satzung bestimmt in § 13, dass mindestens 3 Prüfer zu wählen sind, dass keiner länger als drei Jahre tätig sein darf und dass jedes Jahr mindestens ein Prüfer ausscheidet. In diesem Jahr scheiden 2 Kassenprüfer aus. Dies sind Hubert Weißweiler, weil er dieses Amt seit 3 Jahren innehat und Thomas Strutz, da dieser aus der Gesellschaft ausgetreten ist. Von daher waren 2 neue Kassenprüfer zu wählen. Aus den Reihen der Mitglieder wurden 4 mögliche Kandidaten vorgeschlagen: Guido Busch, Ralf Franke, Horst Fellinger und Heinz Willi Linden. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung wie folgt: Guido Busch erhielt 69 Stimmen Ralf Franke erhielt 61 Stimmen Horst Fellinger erhielt 27 Stimmen Heinz Willi Linden erhielt 21 Stimmen Somit wurden Guido Busch und Ralf Franke zu weiteren Kassenprüfern gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Zuvor wurden die beiden Kassenprüfer Manfred Häger und Christian Lewan-
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Aus der Gesellschaft
Musikbeauftragter Thomas Gondorf (Götz v. Berlichingen) Ansprechpartner Jungzüge Ulrich Dahmen u. Georg Leusch (Luschhönches)
dowski mit überwiegender Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Beide nahmen die Wahl an.
12) Festsetzung Monatsbeitrag / Aufnahmegebühr Es wurde vorgeschlagen, den bisherigen Monatsbeitrag von 8,- (inklusive 2 Ball-Karten), den Jahresbeitrag für Passive von 50,- sowie die Aufnahmegebühr von 15,50 nicht zu ändern. Die anwesenden Mitglieder votierten in offener Abstimmung per Handheben mit überwiegender Mehrheit für Beibehaltung der Beträge.
Euro ausgelobt hat für den Zug, der die meisten Mitglieder zum Sportabzeichen anmeldet. Bekanntgabe weiterer Helfer Adressenverwaltung/Bastian Horst Schwarzfäller (Götz v. Berlichingen) EDV-Beauftragter Dr. Uwe Kirschbaum (Doppeladler) Zeugwart Peter Pohl (Adlerhorst) Chef-Redakteur „Hubertus-Zeitung“ Hans-Walter Kalmünzer (Kreuzritter) Internetbeauftragter Frank Schulze (Quirinusjünger)
13) Verschiedenes Wortmeldung Hans Mühleis
Jungschützenbeauftragter Uwe Grundmann (Fahnenzug)
Hans Mühleis berichtet kurz, dass der Sportverband eine Prämie von 200,00
Fackelbaubeauftragter Michael Nolden (Tambourcorps)
Der Major und Vorsitzende Friedhelm Becker bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Teilnahme und schloss die Generalversammlung 21.10 Uhr.
Neuss, 01. Februar 2009
Friedhelm Becker Major und 1. Vorsitzender Michael Matusche Geschäftsführer Guido Loetzner Schriftführer Hinweis: In der Vereinszeitschrift „Hubertus“ wird dieses Protokoll auszugsweise ohne die erwähnten Anlagen veröffentlicht.
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Q U I R I N U S
R I T T E R
Bei dem Hubertuszug Jägermeister hat es Nachwuchs gegeben. Freuen können sich die Eltern Stephan Dany und seine Elisabeth. Felix soll er heißen und ist am 30.12.2008 um 03.47 Uhr auf die Welt gekommen. Er war gesund und munter mit 51 cm Größe und 3110 Gramm. Herzlichen Glückwunsch.
leutnant bestätigt und auch Andreas Gertges (Leutnant) und Thomas Delvos (Hauptfeldwebel) wurden einstimmig wiedergewählt. Ganz besonders freuen sich die Waldhörner, Richard Dolan als neues aktives Zugmitglied in Ihren Reihen begrüßen zu dürfen.
Manfred Häger hat nach 10 Jahren als Oberleutnant des Hubertuszuges „Götz von Berlichingen“ seinen Posten abgegeben. Neuer Oberleutnant ist Christoph Schotten. Leutnant bleibt Frank Linssen und Spieß ist weiter Stefan Lenz. Neuer Höhnes wurde Tobias Busse. Beim Huberrtuszug Quirinus-Ritter blieb alles beim Alten: Zugführer Norbert Meyer, Leutnant Christian Lewandowsky, Spieß Thomas Lohmann, Hönes Lutz Arnold.
Am 10. Januar 2008 fand die Jahreshauptversammlung des Zuges Phönix statt. Nach Vorlage der Rechenschaftsberichte erfolgten die turnusmäßigen Neuwahlen, die Veränderungen im Vorstand brachten, der sich nun wie folgt zusammensetzt: Oberleutnant Günter Krause, Leutnant Harald Schmitz, Spieß (neu im Amt) Thomas Weiß, Kassierer Klaus Bender, Schriftführer (neu im Amt) Robert Dost, Zeugwart Martin Weichsel und Schießmeister Markus Jansen. Traditionell, fand am dritten Samstag im Januar die Jahreshauptversammlung des Hubertuszug Waldhorn im Zuglokal „Rheingold“ statt. Jörg Rottmann wurde in seinem Amt als Ober-
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Auf der Jahreshauptversammlung der Spätzünder am Samstag, 17. Januar im „Haus Obererft“, wurde der komplette alte Vorstand wiedergewählt, als Novum nun für 2 Jahre. Bestätigt wurden als Oberleutnant Axel Zens, als Leutnant Guido Loetzner, als Hauptfeldwebel und Kassierer Heinz Günter Püllen, als Schriftführer Horst Püllen und als Schießmeister Sascha Raschke-Cerwinski. Als erste Aufgabe des „neuen“ Vorstandes gilt es, die verschiedenen Aktivitäten zum 30-jährigen Zugbestehen in diesem Jahr zu organisieren.
Unser Regimentsoberst Dr. Heiner Sandmann hat eine hohe Auszeichnung bekommen. Am Sonntag, 11.Januar 2009 wurde er von der Neusser Stadt- und Prinzengarde mit dem Quirinusstern im Hauptquartier der Garde im „Vogthaus“ ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der vorjährige Ordensträger und Vorsitzender des Neusser Grenadierkorps Günter Engels. Wir gratulieren.
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Postillion mit „kleinem Quirinus“ auf Gut Gnadental
HubiKäsch
die erste „Schützen-Rabattkarte“ Händlerverzeichnis
In der Weihnachtssonderausgabe der NGZ“ Grüße aus aller Welt“ las unser Postillion Hans-Walter Kalmünzer den Brief von Rainer Tenius, ehemaliger Direktor vom Swissotel Neuss und heute im Swissotel Merchant Court, Singapur. Hier erwähnte Herr Tenius, dass er sich über ein Lebenszeichen aus der alten Heimat freuen würde. So kam unserem Postillion die Idee, die letzte Ausgabe 2008 der Hubertuszeitung mit einem Anschreiben und per Luftpost nach Singapur zu schicken. Hierüber hat er sich bedankt und sehr gefreut. „Allen Hubertusschützen sende ich meine 31 Grad heißen Grüße aus Singapur“ Ihr Rainer Tenius - lauten seine abschließenden Zeilen. Das Bild zeigt Rainer Tenius am Strand von Tentosa, einer Insel ca.15 min. von seiner neuen Heimat entfernt, dort liest er ganz entspannt die Hubertuszeitung.
Hubertus gratuliert 70 Jahre 31.12.1938 Alfons Buschhüter
Brasselsäck
50 Jahre 07.01.1959 20.01.1959 26.01.1959 04.02.1959
Wolfgang Wissner Ulrich Burbach Gerd Eßer Hans Türffs
Freiwild Passiv Passiv Quirinusjünger
60 Jahre 11.02.1949 Fred Lipp
Passiv
65 Jahre 15.01.1944 20.01.1944 30.01.1944 13.02.1944
Raimund Stopp Dieter Giesen Dieter Bolle Hans-Josef Uhr
Passiv Passiv Ratsbläser Passiv
70 Jahre 03.01.1939 Wolfgang Kriesemer 07.01.1939 Günther Lerner 14.02.1939 Willi Hamann
Passiv Kameraden Germanen
85 Jahre 21.02.1924 Ernst Hufer 30
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Neuss Hamtorstraße 2 Neuss Jülicher Straße 43 Neuss Marienkirchplatz 7 Neuss Römerstraße Neuss Am Jröne Meerke 27 Neuss Oberstraße 93 Neuss Further Straße 19 Neuss Düsseldorfer Straße 26 Neuss Kapitelstraße 19 Neuss Krefelder Straße 26 Neuss Adolf-Flecken-Straße 18-20 Neuss Moselstraße 22 Neuss Sebastianusstraße 13 Neuss Krefelder Straße 60 Neuss Büttger Straße 79 Neuss Jülicher Straße 85 Neuss Jülicher Straße 51 Neuss Niederstraße 4 Korschenbroich Raderbroich 151 41460 Neuss Floßhafenstraße 21 41460 Neuss Xantener Straße 7 41460 Neuss Krefelder Straße 34 41464 Neuss Schillerstraße 77 41460 Neuss Oberstraße 40 41460 Neuss Sebastianusstraße 5 41460 Neuss Büchel 26-32 41460 Neuss Drusus Allee 41460 Neuss Niederstraße 3 41460 Neuss Oberstraße 99 41460 Neuss Markt 14 41460 Neuss Zollstraße 18 41460 Neuss Am Konvent 8-12 41460 Neuss Sebastianusstraße 11 41460 Neuss Münsterstraße 13-15 41460 Neuss Büchel 12-14 41462 Neuss Römerstraße 123 41460 Neuss An der Münze 6 40545 D`dorf Luegallee 57 41460 Neuss Sebastianusstraße 4 41460 Neuss Sebastianusstraße 5 41564 Kaarst Bahnstraße 22 41460 Neuss Sebastianusstraße 4 41464 Neuss Moselstraße 5 41460 Neuss Krämerstraße 1 41515 GV Daimlerstraße 7a 41460 Neuss Markt 20-24 41460 Neuss Neustraße 19 41460 Neuss Hamtorstraße 8 41462 Neuss Normannenstraße 41460 Neuss Friedrichstraße 30
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