Ausgabe 04/2016 - Reitturniere.de

May 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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18.02.2016

Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)

Ausgabe 04/2016 Sehr geehrte Damen und Herren, in den letzten Wochen hat sich wieder viel getan in Sachen Pferdesport und -zucht. In Braunschweig feierte der U25-Nationenpreis der Dressurreiter als Vorbereitung auf die ersten Europameisterschaften Premiere und in Münster-Handorf fand die nicht nur in Züchterkreisen mit Spannung erwartete erste Sportprüfung für gekörte Hengste statt. Was sonst noch geschah, erfahren Sie in diesem FN-aktuell. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen. Ihr FN-aktuell-Team

Inhaltsverzeichnis FEI - FN - DOKR - ARD-Sportjournalist erzählt vom Familienleben mit Pferd - FN-Online-Umfrage: Schon über 20.000 Teilnehmer - Treffen mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt

Personalia - Herbert de Baey verstorben

Zucht - Positives Echo auf erste Sportprüfung für gekörte Hengste

Sport - Dressur-Weltcup in Neumünster auf der Zielgeraden

Dressur - Deutsche Mannschaft gewinnt ersten U25-Nationenpreis in Braunschweig - Erster DOKR-Lehrgang für Dressur-"Children"

Springen - Löwen-Classics: Baden-Württemberg ist Deutscher Mannschaftsmeister

- Löwen Classics: Neue Hallenchampionesse kommt aus Westfalen - Löwen Classics: Max Haunhorst gewinnt HGW-Nachwuchschampionat - Gerrit Nieberg: Interview mit dem Sieger der ersten Etappe des U25 Springpokals 2016 - Horst-Gebers-Stiftung: Abschlusslehrgang in Riesenbeck - Zehn Toptrainer nun auch mit Richterlizenz

Fahren - Chardon gewinnt Weltcup der Vierspänner - Jugend-EM Fahren 2016 in Schildau

Ausbildung und Wissenschaft - Aktuelle Termine der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft in der Übersicht - DOSB-Ausbilderzertifikat wird gut angenommen

Breitensport, Vereine und Betriebe - "Tag der offenen Stalltür" am 01. Mai 2016

Jugend - AG "PM-Ponyspaß" lädt Ponyreitschulen zum Gedankenaustausch ein

Sonstiges - Bundesvereinigung der Berufsreiter lädt ein zum Bundesberufsreitertag 2016

Termine und Presseakkreditierungen - Veranstaltungsübersicht

FEI - FN - DOKR ARD-Sportjournalist erzählt vom Familienleben mit Pferd Peter Großmann in der FN-Filmreihe "Pferde machen Menschen" Dortmund (fn-press). Rund 1,7 Millionen Menschen in Deutschland verbringen ihre Freizeit mit Pferden. So auch die Töchter von Peter Großmann. Der ARD-Sportjournalist erzählt im vierten Teil der FN-Filmreihe „Pferde machen Menschen“, welchen positiven Einfluss Pferde auf Marlene (16) und Linda (14) haben, wie Stute Fienchen das Familienleben bereichert und was er als "sattelschleppender" Vater gelernt hat. Warum begeistern sich Menschen für Pferde? Was geben Pferde den Menschen? Diese Fragen beleuchtet die FN-Filmreihe, in der Pferdeleute ihre persönlichen Pferdegeschichten erzählen. Der erste Film der Serie erschien im November und wurde weit über 13.000 mal angeschaut. Der Grund: Renate Wehring. Die 82-jährige Rentnerin steigt noch immer begeistert aufs Pferd und rührt die Zuschauer mit ihrer Liebeserklärung an die Pferde. Dass Pferde in schweren Zeiten das Leben leichter machen, zeigt der zweite Beitrag. Darin erzählt Sabine Hoffmann, zweimal an Krebs erkrankt, wie ihre Pferde ihr geholfen haben, die Krankheit zu überwinden, welchen Trost und welche Kraft sie ihr gaben. Ausgleich zum Job sowie Erholung und Entspannung in der Natur nennt Supermarktmitarbeiter Jörg Göbel im dritten Film seine Motive, die ihn jede freie Minute bei seinem Pferd Jack verbringen lassen.

Die Filmserie gehört zum Themenpaket „Wert Pferd". Unter diesem Stichwort hat die FN im Internet umfangreiche Informationen zum gesellschaftlichen Wert des Pferdes zusammengestellt. Ob Bildungs-, Gesundheits- oder Wirtschaftsfaktor: Das Pferd leistet einen großen gesellschaftlichen Beitrag. Dass der Umgang mit Pferden glücklich macht und einen positiven Einfluss auf den Menschen hat, wurde 2012 auch durch eine Studie der FN nachgewiesen. Die Filme sind veröffentlicht unter www.pferd-aktuell.de/pferde-machen-menschen. Der nächste Film der Reihe erscheint Ende Februar.

FN-Online-Umfrage: Schon über 20.000 Teilnehmer Teilnahme noch bis 22. Februar möglich Warendorf (fn-press). Eine super Resonanz: Schon über 20.000 Pferdefreunde haben an der FNOnline-Umfrage „Wie pferdegerecht sind Ausbildung, Turniersport und Pferdehaltung in Deutschland?“ teilgenommen. Unter www.fn-umfrage.de können Pferdeleute bis zum 22. Februar ihre Meinung dazu abgeben. Wie ist die Meinung zur Kopf-Hals-Position des Pferdes, wie zu Korrektur- und Hilfszügeln sowie Gebissen? Welches Reithalfter wird warum wie eingesetzt? Gibt es Konfliktsituationen in der Ausbildung des Pferdes oder im Training? Wenn ja, welche, und wie wird damit umgegangen? Wie steht es um das pferdegerechte Verhalten auf dem Turnier und dem Vorbereitungsplatz? Wie gut im Sinne des Pferdes ist die Haltung? Diese und andere Fragen sind Gegenstand der in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Horse Future Panel aufgelegten Online-Umfrage. Gefragt sind Einschätzungen, wie diese Themen im persönlichem Umfeld erlebt werden, wie die Einstellung zu diesen Themen ist, wo Handlungs- und Verbesserungsbedarf gesehen und was von der FN erwartet wird. Die Umfrageergebnisse sollen in die Verbandsarbeit einfließen. Wer seine Meinung nicht nur online sondern auch persönlich kundtun möchte, der sollte die PMDiskussionsforen nutzen. Ab Mai finden verteilt über das Bundesgebiet vier Termine statt, bei denen Pferdeleute Gelegenheit haben, ihre Anliegen vorzutragen und mit Vertretern der FN zu diskutieren. Natürlich fließen auch die Ergebnisse der Online-Umfrage in die Veranstaltungen ein. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden im April-Heft bekanntgegeben. Bo

Treffen mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt FN-Vertreter waren im Februar zum Gespräch im BMEL in Berlin Berlin (fn-press). Anfang Februar traf sich eine Abordnung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin. Fast eine Stunde nahm sich der CSUPolitiker Zeit, um sich bei FN-Vizepräsident Theodor Leuchten (Ratingen) und den beiden Vorstandsmitgliedern Soenke Lauterbach und Dr. Klaus Miesner über aktuelle Themen zu informieren. Die Vertreter des Pferdesports und der Pferdezucht nutzten das Gespräch dazu, die Bedeutung des Pferdes als wichtigen Wirtschaftsfaktor für Deutschland zu erläutern und dabei insbesondere auf das Thema Pferdesteuer hinzuweisen. Angesprochen wurden aber auch die Frage der aus dem vollen Umsatzsteuersatz resultierenden Benachteiligung und die Notwendigkeit einer Gleichstellung mit den anderen großen Wettbewerbern in Europa. „Unser dringender Wunsch an die Bundesregierung ist es, entweder den möglichen Ermessensspielraum wieder voll auszunutzen – analog zu anderen Ländern wie den Niederlanden oder Frankreich – oder sich auf europäischer Ebene für eine Gleichschaltung einzusetzen, das heißt die Abschaffung der derzeit möglichen Ermäßigungen des Umsatzsteuersatzes beim Verkauf von Pferden“, erklärte Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht. Weiterhin ging es im Gespräch um die Leitlinien des BMEL zu Pferdehaltung und Tierschutz im Pferdesport, um den aktuellen Sachstand zum Thema Schenkelbrand und nicht zuletzt um die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland, der vielen Pferdehaltern Sorge bereitet. „Insgesamt war es ein sehr informatives und konstruktives Gespräch. Der Minister zeigte sich offen für unsere Anliegen, auch

wenn erwartungsgemäß natürlich keine konkreten Zusagen gemacht wurden“, zog FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach sein Fazit. Einig waren sich beide Seiten darin, den BMEL-Tierschutzpreis bei den DKB-Bundeschampionaten fortzusetzen. Hb

Personalia Herbert de Baey verstorben Lemgo (fn-press). In der Nacht zum 17. Februar ist Herbert de Baey auf seinem Hof in Lemgo verstorben. De Baey, einer der erfolgreichsten deutschen Pferdezüchter des letzten Jahrhunderts, wurde 84 Jahre alt. Der ostwestfälische Landwirt wurde weltweit dadurch bekannt, dass er gleich drei Pferde gezüchtet hatte, die zur selben Zeit erfolgreich an Olympischen Spielen teilnahmen. 1988 in Seoul erzielte der westfälische Romadour II-Sohn Rembrandt mit Nicole Uphoff Doppelgold. Vier Jahre später sollte er diesen Erfolg bei den Olympischen Spielen in Barcelona wiederholen. Sein Gefährte im Gold-Team von Seoul, der westfälische Angelo xx-Sohn Ahlerich unter Dr. Reiner Klimke, der ebenfalls aus der Zucht von Herbert de Baey stammt, hatte bereits vier Jahre zuvor zwei Goldmedaillen bei den Spielen in Los Angeles gewonnen. Unter der Niederländerin Annemarie Sanders-Keyzer ging in Seoul mit dem Westfalen Amon ein weiterer Angelo xx-Sohn aus der Zucht von Herbert de Baey an den Start. Von den mehr als 150 platzierten Pferden aus seiner Zucht ragt auch der westfälische RosenkavalierNachkomme Rubinstein heraus, der in den 90er Jahren zu den besten deutschen Sport- und Zuchthengsten gehörte. TH

Zucht Positives Echo auf erste Sportprüfung für gekörte Hengste Gelungene Premierenveranstaltung in Münster-Handorf Münster (fn-press). Ein weitgehend positives Echo fand die erste Sportprüfung für gekörte vierund fünfjährige Hengste, die im westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf ausgetragen wurde. 19 dressurbetonte, elf springbetonte und jeweils ein vielseitig veranlagter Hengst jeder Altersklasse stellten sich bei der dreitägigen Veranstaltung dem Richtergremium. „Wir sind sehr zufrieden mit der Premiere, auch wenn sich kleine Details sicherlich noch optimieren lassen. Insgesamt kann man sagen, dass diese neue Prüfungsform dem gewünschten Reformziel der Zuchtverbände die Hengstleistungsprüfung kürzer, sportlicher und disziplinspezifischer zu machen, voll entspricht“, zog Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht, ein erstes Fazit. Die Sportprüfung für Hengste ist seit 2016 neuer Bestandteil des überarbeiteten Hengstleistungsprüfungskonzepts. Drei Tage dauerte die Sportprüfung für Hengste: Beginnend am Anreisetag mit der Möglichkeit eines freien Trainings, gefolgt am ersten Prüfungstag mit einem Pflichttraining unter den Augen der Bewertungskommission sowie einem anschließenden Aufgabenbeziehungsweise Parcoursreiten unter dem eigenen Reiter. Den Abschluss machte am zweiten Prüfungstag eine Überprüfung der Rittigkeit in gemeinsamer Abstimmung zwischen Fremdreiter und Disziplinexperten, die auch für die Zuschauer zu einem spannenden Lehrstück geriet. „Wir haben uns bereits im Training und in der Prüfung die Hengste angeguckt und überlegt, was wir überprüfen bzw. nachprüfen wollen“, sagte Fremdreiterin Sandra Frieling, die in Abstimmung mit dem Disziplinexperten Oliver Oelrich die Dressurhengste testete. Gemeinsam mit den Richtern Reinhard Richenhagen und Peter Mannheims wurden aufgrund aller Trainings- und Prüfungseindrücke aus beiden Prüfungstagen abschließend die definitiven Noten festgelegt, bekanntgegeben und kommentiert. Mit einer gewichteten Endnote von 8,37 erzielte der Oldenburger Rapphengst Santo Dottore (v. Sir Donnerhall -Rubinstein I) aus der Zucht von Günter Lüschen (Wardenburg) und vorgestellt von Katrin Burger das beste Ergebnis bei den fünfjährigen dressurbetonten Hengsten. Dabei flossen insgesamt fünf Noten – für Trab, Galopp und Schritt sowie für die Rittigkeit und den Gesamteindruck als

Dressurpferd – in das Ergebnis ein. Bei den Vierjährigen beendeten gleich zwei Hengste ihre Prüfung im sehr guten Bereich: der Hannoveraner Bon Coeur von Benetton Dream – Sandro Hit (Züchter: Klaus Knickrehm, Lütjensee, Anmelder: Eckard Wahlers, Visselhövede), der eine glatte 9,0 als Endnote erzielte, sowie der aktuelle Bundeschampion Fürst William. Der Oldenburger von Fürst Wilhelm – Lord Sinclair I (Züchterin: Monika Stärk, Merzen, Anmelderin: Anna-Sophie Fiebelkorn, Ottersberg) erzielte im Sporttest sogar eine gewichtete Endnote von 9,11. Insgesamt bestanden acht der 13 vierjährigen Hengste die Prüfung, drei blieben im Endergebnis unterhalb der vorgeschriebenen Note von 7,5, zwei weitere Hengste wurden auf Veranlassung des Anmelders bzw. der Bewertungskommission von der Prüfung zurückgezogen und blieben ohne Ergebnis. Für diejenigen, die die Sportprüfung wiederholen müssen, soll in Kürze eine Möglichkeit dafür angeboten werden. An ihr sollen auch die Hengste teilnehmen können, die an der wegen zu geringer Nachfrage abgesagten Sportprüfung für Hengste in München teilnehmen wollten. Die Anmelder der springbetonten Hengste müssen sich darüber keine Gedanken machen. Hier erzielten alle Teilnehmer das erforderliche Mindestergebnis von 7,50. Die höchste gewichtete Endnote der Springhengste erzielte mit der 7,97 bei den Fünfjährigen der Westfale Magic Max von Mylord Carthago – Stakkato (Züchter: Friedrich Niemeyer, Petershagen, Anmelder: Massener Heide, Unna), allerdings trennten ihn nur einige Hunderstel von seinen Mitbewerbern. Deutlich größer war die Bandbreite bei den Vierjährigen, bei denen nach der Überprüfung durch Fremdreiter Richard Hannöver in Zusammenarbeit mit dem Disziplinexperten Peter Teeuwen der Hannoveraner Flic Flac vom Landgestüt Celle die Nase vorn hatte. Nach Beurteilung von Galopp, Springvermögen und -manier, Rittigkeit und Gesamteindruck als Springpferd kam die Bewertungskommission - Peter Rauert, Peter Schmerling, Peter Teeuwen und Richard Hannöver – zu einer gewichteten Endnote von 8,73. Damit rangiert der Flipper d’Elle-Sohn aus einer Mutter von Con Air (Züchter: Wilhelm Hacke, Datteln) knapp vor dem Holsteiner Verbandshengst Zuccero von Zirocco Blue – Caretino (Züchter: Hanno Köhncke, Badendorf) mit der Endnote 8,69. Abgeläutet, wie bei einer Turniersportprüfung, wurde aber keiner, wie einige vielleicht befürchtet hatten. Stattdessen wurde sich für die Hengste viel Zeit genommen und einzelne Sprünge oder Sprungfolgen, die nicht auf Anhieb klappten, konnten wiederholt werden. „Fürs nächste Jahr sollten die Anforderungen und insbesondere auch die Linienführung noch einmal überdacht werden“, war sich Peter Teeuwen mit seinen Kollegen der Bewertungskommission einig. Eine Überarbeitung der Parcours erscheint auch deswegen sinnvoll, um den Prüfungsablauf noch straffer zu gestalten. So mussten die Helfer in diesem Jahr immer wieder umbauen: für die vier- und fünfjährigen Springhengste, aber auch für die beiden vielseitig veranlagten Hengste, die sich in MünsterHandorf ebenfalls der Sportprüfung für gekörte Hengste stellten. „Gerade für diese Pferde ist die Prüfung eine gute Sache, da sie hier ihren eigenen Qualitäten entsprechend als Vielseitigkeitspferde bewertet werden“, sagte Julia Krajewski, die als Fremdreiterin gemeinsam mit Peter Rauert, Peter Mannheims und Bruno Six als Disziplinexperten die Bewertung vornahm. Als erster Absolvent beendete der vierjährige Hannoveraner Gentleman von Grey Top – Fabriano die aus einer Rittigkeitsprüfung und einem kleinen Parcours bestehende Prüfung. Der Dunkelbraune aus der Zucht von Annette und Detlef Schwelhas (Lage) und angemeldet von Alexander Wening vom Gestüt Lichtenmoor in Heemsen wurde "weltmeisterlich" von Sandra Auffarth präsentiert und beendete die Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,67. Auch der fünfjährige Trakehner Polartanz von Konvoi – Heraldik xx (Züchterin: Ulrike Malter, Schneckenlohe-Beikheim, Anmelder: Stephanie Herken-Wendt, Majenfelde) konnte die Prüfung mit 7,58 bestehen. Alle Ergebnisse unter www.hengstleistungspruefung.de (aktuelle Ergebnisse).

Sport Dressur-Weltcup in Neumünster auf der Zielgeraden Fünf deutsche Springreiter für Weltcup-Finale in Göteborg qualifiziert Warendorf (fn-press). Während die Springreiter ihre Weltcup-Qualifikationen bereits hinter sich haben und dem Finale Ende März (23. bis 28.) in Schweden entgegenfiebern, stehen den Dressurreitern noch zwei Stationen bevor. Am kommenden Wochenende (20. bis 21. Februar) steht die vorletzte Etappe in Neumünster auf dem Programm. Vom 10. bis 13. März gibt es dann in s’Hertogenbosch (NED) zum letzten Mal die Möglichkeit, Punkte für das Finale zu sammeln.

Am Finale im schwedischen Göteborg dürfen neun Starter aus den Nationen der Westeuropa-Liga teilnehmen. Nach dem aktuellen Stand liegen drei deutsche Reiterinnen auf aussichtsreichen Rängen: Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf Platz zwei, Isabell Werth (Rheinberg) auf Platz vier und Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf Platz elf. Alle drei haben in Neumünster noch einmal die Chance, ihr Punktekonto aufzustocken, außerdem werden mit Juliane Brunkhorst (Hamburg) und Kathleen Keller (Luhmühlen) zwei weitere junge deutsche Reiterinnen im Weltcup an den Start gehen. Die vergangene Weltcup-Station Ende Januar in Amsterdam hat das deutsche Team noch in bester Erinnerung. Den Sieg schnappte sich Isabell Werth mit Weihegold OLD. Die zehnjährige Rappstute startete in den Niederlanden in ihrer ersten Weltcup-Kür und erreichte auf Anhieb 83,45 Prozent. Mit einem knappen Abstand lagen Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) und ihr KWPN-Hengst Unee BB dahinter auf Rang zwei. 83,25 Prozentpunkte vergaben die Richter an das Paar aus Bayern, dem damit ebenfalls ein blendender Jahresauftakt gelang. Die Springreiter haben ihre Weltcup-Qualifikationen Ende Januar in Bordeaux (FRA) beendet. Marcus Ehning (Borken) erreichte mit seinem westfälischen Hengst Cornado NRW auf Rang vier die beste Platzierung aus deutscher Sicht. Damit machte er für sich die Finalqualifikation perfekt und rangiert in der Endabrechnung auf Platz neun. Im Springen sind die 18 punktbesten Reiter der Westeuropa-Liga für das Finale zugelassen. Aus Deutschland haben neben Ehning noch vier weitere Starter genügend Zähler für Göteborg gesammelt. Christian Ahlmann (Marl) führt das Klassement nach seinen Qualifikationssiegen in Stuttgart, Madrid (ESP) und Mechelen (BEL) souverän an. Marco Kutscher (Bad Essen) belegt Rang elf und Daniel Deußer (Mechelen/BEL) Rang 15. Youngster Niklas Krieg (22/Villingen-Schwenningen) wird von der FEI zwar auf Rang 20 der Westeuropa-Liga gelistet. Mit der US-Amerikanerin Audrey Coulter (Platz 7) und der Australierin Edwina Tops-Alexander (Platz 18) tauchen aber zwei Amazonen in der Liste auf, die zwar Punkte auf Veranstaltungen der Westeuropa-Liga gesammelt haben, sich aber aufgrund ihrer Nationalität über ihre eigene Ländergruppe für Göteborg qualifizieren müssen. Niklas Krieg, der mit seinem Sieg im Leipziger Weltcup-Springen und seinem fünften Platz in Zürich wichtige Punkte sammelte, rückt somit um zwei Plätze vor und ist ebenfalls startberechtigt. jbc Zwischenstand Dressur (nach sieben von neun Qualifikationen): 1. Patrik Kittel (SWE), 65 Punkte 2. Jessica von Bredow-Werndl (GER), 64 3. Hans-Peter Minderhoud (NED), 61 4. Isabell Werth (GER), 57 5. Marcela Krinke Susmelj (SUI), 52 6. Edward Gal (NED), 49 7. Tinne Vilhelmson Silfven (SWE), 45 8. Agnete Kirk Thinggaard (DEN), 44 9. Beatriz Ferrer-Salat (ESP), 40 10. Inna Logutenkova (UKR), 39 11. Fabienne Lütkemeier (GER), 38 Das gesamte Ranking finden Sie hier: https://data.fei.org/Ranking/Search.aspx?rankingCode=D_WC&nfGroup=5001 Mehr Informationen zum Weltcup Dressur gibt es hier: http://www.fei.org/fei/sponsors/reem-acra-and-fei/world-cup Endstand Springen: 1. Christian Ahlmann (GER), 86 Punkte 2. Simon Delestre (FRA), 78 3. Harrie Smolders (NED), 58 4. Penelope Leprevost (FRA), 54 4. Kevin Staut (FRA), 54 6. Jos Verlooy (BEL), 50 7. Audrey Coulter (USA), 46 7. Denis Lynch (IRL), 46 9. Marcus Ehning (GER), 45 10. Nicola Philippaerts (BEL), 42 11. Marco Kutscher (GER), 40 12. Henrik von Eckermann (SWE), 39 12. Laura Renwick (GBR), 39 14. Max Kühner (AUT), 37

15. Daniel Deußer (GER), 36 16. Romain Duguet (SUI), 35 17. Patrice Delaveau (FRA), 35 18. Edwina Tops-Alexander (AUS), 34 19. Maikel van der Vleuten (NED), 33 20. Niklas Krieg (GER), 32 Das gesamte Ranking finden Sie hier: https://data.fei.org/Ranking/Search.aspx?rankingCode=S_WC&nfGroup=4001 Mehr Informationen zum Weltcup Springen gibt es hier: http://www.fei.org/hub/longines/longines-fei-world-cup%E2%84%A2-jumping Das Weltcup-Finale Dressur und Springen findet vom 23. bis 28 März im schwedischen Göteborg statt. Mehr Informationen dazu gibt es hier: www.gothenburghorseshow.com.

Dressur Deutsche Mannschaft gewinnt ersten U25-Nationenpreis in Braunschweig Braunschweig (fn-press). Es war die erste große Entscheidung bei den Löwen Classics in Braunschweig: der U25-Nationenpreis der Dressurreiter. Mit 141,754 Prozentpunkten setzte sich die deutschen Mannschaft gegen die Teams aus Dänemark (138,947) und Österreich (133,904) durch. Beste Deutsche am Start war Nadine Husenbeth (Sottrum), die mit der 17-jährigen Rheinländer Stute Florida (v. Fidermark) ihre ganze Erfahrung ausspielte und auf 72,80 Prozent kam. 68,947 Prozent erzielten Franziska Stiegelmaier und Lukas (Bayer von Lagiator). Die 24-jährige aus dem bayrischen Roth war kurzfristig für die erkrankte Julia Piotrowski eingesprungen. Pechvogel des Tages war Florine Kienbaum (Lohmar): Ihr Hannoveraner Doktor Schiwago (v. Don Frederico) mochte sich nicht mit der Atmosphäre der Halle anfreunden, die Reiterin musste aufgeben. „Der Nationenpreis hat die Löwen Classics bereichert“, zog Turnierleiter Axel Milkau ein positives Fazit. „Das Konzept passt sehr gut in die Gesamtveranstaltung. Und das Interesse an der Dressur ist hier in Braunschweig sehr groß, es war heute der besucherstärkste Donnerstag in der Geschichte der Löwen Classics“. FN/B.Springmann

Erster DOKR-Lehrgang für Dressur-"Children" U14-Sichtung für den Nationenpreis in Hagen a.T.W. Warendorf (fn-press). Die Springreiter machten es vor, nun folgte auch die Dressur: Seit vergangenem Jahr trägt der Weltreiterverband (FEI) auch für U14-Reiter (Children) in der Dressur eine Europameisterschaft aus. Deutschland wird zwar vorerst noch keine Mannschaft entsenden, allerdings gibt es für die Zielgruppe einen besonderen Saisonhöhepunkt in Form eines Nationenpreises in Hagen a.T.W. (7. bis 12. Juni 2016). „Wir sind uns weitgehend einig, dass die Einführung der Altersklasse Children eine Lücke im nahezu perfekten deutschen Prüfungs- und Ausbildungssystem schließen kann, aber vor einer EMBeschickung müssen erst die entsprechenden Strukturen im Land geschaffen und langfristig sichergestellt werden“, erklärt Dr. Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Eine erste Sichtung für in Frage kommende U14-Reiter findet vom 6. bis 8. Mai am DOKR-Bundesleistungszentrum in Warendorf unter der Leitung von Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen statt. Aus dem Kreis der Lehrgangsteilnehmer werden dann die Starter für den Nationenpreis in Hagen a.T.W. ermittelt. Die Beschickung erfolgt über den jeweiligen Landespferdesportverband nach folgenden Auswahlkriterien: Der Reiter darf im laufenden Jahr nicht älter als 14 Jahre alt werden und muss mindestens drei Mal an erster bis dritter Stelle in einer Dressurprüfung Klasse L* platziert sein. Hb

Springen Löwen-Classics: Baden-Württemberg ist Deutscher Mannschaftsmeister Vier Mannschaften im Stechen Braunschweig (fn-press). Vier Mannschaften im Stechen – das hat es in der Geschichte der Deutschen Meisterschaft der Landesverbände noch nicht gegeben. Am Ende ging der Titel nach Baden-Württemberg vor Schleswig-Holstein, Berlin-Brandenburg und Bremen. Zum 15. Jubiläum der Braunschweiger Löwen Classics war der Wettbewerb ganz nach dem Geschmack des Publikums und der Organisatoren. Die Spannung in der Halle war förmlich mit den Händen zu greifen. Und auch die Reiter waren begeistert: „In der Jugend ist man ja öfter mal ein Mannschaftsspringen geritten, das ließ dann aber nach. Doch so eine Prüfung könnte viel öfter angeboten werden“, sagte der frischgebackene Deutsche Mannschaftsmeister Mario Walter, der mit dem Holsteiner Hengst Lancerto (v. Lancer II) im Stechen den ersten Sieg für Baden-Württemberg in diesem Championat holte. Nach zwei Wertungen hatten er und die beiden Teamkollegen Markus Kölz mit Sheila (Holsteiner v. Candillo) und Armin Schäfer jun. mit Andolux Verte vier Punkte auf dem Konto – ebenso wie das Trio aus Schleswig-Holstein – Evi Bengtsson mit La Pasion de Caballo Ulika (Holsteiner v. Colman), Jan Meves mit Clearly zero (Holsteiner v. Colman) und Christina Hess mit Cinven CR (Holsteiner v. Clearway), die Reiter aus Berlin-Brandenburg – Robert Bruhns mit Call me Princess (Dt. Sportpferd v. Chap), Jan Peters mit Coach (Dt. Sportpferd v. Chacco-Blue) und Laura Strehmel mit Arctos (Dt. Sportpferd v. Askari), und das „Familienteam“ aus Bremen –Esther Forkert mit Esperanza (Hannoveraner v. El Bundy I), Hergen Forgert mit Con Color (Holsteiner v. Cartani) und Marten Forkert mit Astras (Holsteiner v. Acorado I). Esther Forkert musste als Erste ins Stechen. Am vorletzten Sprung fiel die Stange, die Uhr blieb bei 31,87 Sekunden stehen. Berlin-Brandenburgs Equipechef Bernd Peters schickte Bundeswehrsportschülerin Laura Strehmel ins Rennen – null Fehler, 35,01 Sekunden. Doch es sollte noch deutlich schneller gehen. Auf der letzten Linie machte Christian Hess viel Zeit gut – fehlerfrei, 31,04 Sekunden. Mario Walter hatte die Entscheidung in der Hand: Auch er wählte zum letzten Sprung die kurze Linie - null Fehler und 30,35 Sekunden bedeuteten den Sieg für Baden-Württemberg. FN/Birgit Springmann

Löwen Classics: Neue Hallenchampionesse kommt aus Westfalen Braunschweig (fn-press). Damit hatte Pia-Katharina Bostock-Beeking morgens sicher noch nicht gerechnet: Am Abend wurde sie bei den Löwen Classics in Braunschweig neue Hallenchampionesse der Landesmeister. In allen drei Runden sammelte die Amazone aus Ahaus in Westfalen mit ihrem 13-jährigen Flower Boy lediglich Zeitfehler und katapultierte sich damit von Platz neun nach der ersten Wertung am Ende auf das Siegerpodest. Platz zwei ging an Denise Svensson aus Mecklenburg-Vorpommern, Dritte wurde Mynou Diederichsmeier vom gastgebenden Landesverband Hannover. „Ich freue mich riesig“, sagte die etwas überraschte Siegerin, „Flower Boy hatte vier Wochen Pause und ich habe ganz sicher nicht erwartet, hier heute zu gewinnen. Er ist nicht der Schnellste, geht aber immer sichere Runden“. Auch Denise Svensson, die in Neu-Benthen auf der Hengststation Schmidt zu Hause ist, strahlte: „Luca Toni hat sich in der Halle ausgesprochen wohlgefühlt. Er kann manchmal etwas guckig sein, war aber hier sehr konzentriert“. Am Morgen hatte die gebürtige Schwedin, die zum ersten Mal in Braunschweig am Start ist, mit dem neunjährigen Lord Z-Sohn aus der Oldenburger Sportpferdezucht die erste Wertung für sich entschieden. Etwas Pech hatte Mynou Diederichsmeier. Als Einzige im 24 Paare zählenden Starterfeld hatte die Reiterin aus Rotenburg mit dem zehnjährigen Westfalen Pius (v. Pontifex) beide Umläufe völlig ohne Fehler absolviert. Das Finale der besten Drei begann jedoch wieder bei null und am dritten Hindernis fiel die Stange. Da das Paar auch knapp zwei Sekunden langsamer war als Svensson und Luca Toni, blieb am Ende „nur“ Bronze. FN/Birgit Springmann

Löwen Classics: Max Haunhorst gewinnt HGW-Nachwuchschampionat Justine Tebbel und Marie Ligges auf den Plätzen zwei und drei Braunschweig (fn-press). Der Sieger des diesjährigen HGW-Bundesnachwuchschampionats der Springreiter, gefördert von der Horst-Gebers-Stiftung, heißt Max Haunhorst und kommt aus Hagen a.T.W. in Weser-Ems. Im Finale mit Pferdewechsel verwies der 15-Jährige seine Verbandskollegin Justine Tebbel (Emsbüren) und Marie Ligges (Ascheberg/Westfalen) auf die Plätze zwei und drei. Schon zum achten Mal waren die Braunschweiger Löwen Classics Gastgeber dieses renommierten Nachwuchschampionats, das 1987 von Hans Günter Winkler ins Leben gerufen wurde. Doch selten glänzten die Talente im Springsattel mit derartig guten Leistungen. Zwischen 9,7 und 9,1 bewegten sich die Wertnoten der vier Finalisten, zu denen neben Haunhorst, Tebbel und Ligges auch Henry Delfs aus Steinburg/Schleswig-Holstein gehörte. „Das war einfach sensationell, und so langsam fehlen mir die Worte, um diese tollen Leistungen zu beschreiben“, sagte Richter und Kommentator Joachim Geilfus (Göttingen). Nachwuchs-Bundestrainer Markus Merschformann (Sendenhorst) ergänzte: „Das war bester Sport auf sehr hohem Niveau. Dass jeder der Finalisten auf dem Fremdpferd eine noch höhere Note erzielte, als auf seinem eigenen Pferd, zeigt auch, wie gut es um die Ausbildung der Pferde, die zum großen Teil von den jungen Leuten selbst ausgebildet werden, bestellt ist“. Auf das Publikum war der Funke ebenfalls übergesprungen: Während der Ritte herrschte fast atemlose Stille in der voll besetzten Volkswagenhalle, nach den Vorstellungen brandete großer Jubel auf. Zwei Mal – sowohl in der Einlauf- als auch in der Finalprüfung gab es für Max Haunhorst und seine westfälische Stute Charis (v. Cordobes II) die Wertnote 9,4. Für den Ritt mit Cassandra L, der Stute von Marie Ligges, erhielt er die Wertnote 9,7 und kam so in der Gesamtsumme auf 19,0 Punkte. Justine Tebbel und Grundig Baltimore waren mit der Wertnote 9,5 als Führende in den Pferdewechsel eingezogen. Hier nahm die Amazone im Sattel von Delfs Stute D Consuela Platz und das Paar machte am Oxer einen Fehler. „Ohne diesen Fehler hättest Du für diese Vorstellung eine 10,0 bekommen“, machte Joachim Geilfus deutlich. Eine 9,4 war es am Ende und somit in der Gesamtsumme 18,9 Punkte – Platz zwei. Marie Ligges und Cassandra L (Westfale von Cornet Obolensky) erhielten für ihre Vorstellung die Wertnote 9,1, mit dem Pferd von Max Haunhorst addierte sich eine 9,7 hinzu (gesamt 18,8 Punkte). Eine 9,1 hatten auch Henri Delfs und D Consuela (Holsteiner von Contact Me) erhalten, für die Vorstellung von Grundig Baltimore gab es die Wertnote 9,5 – 18,6 Punkte bedeuteten Rang vier in dem insgesamt 25-köpfigen Starterfeld. Platz fünf ging an Philipp Schulze Topphoff (Westfalen) und Chin Win. Das Paar kam mit der Wertnote 9,0 nicht mehr ins Finale. FN/Birgit Springmann

Gerrit Nieberg: Interview mit dem Sieger der ersten Etappe des U25 Springpokals 2016 Der 22-Jährige über sein Pferd Contagio und die Tipps von Vater Lars Braunschweig (fn-press). Bereits zum dritten Mal war das internationale Braunschweiger Turnier Löwen Classics Gastgeber der Auftaktetappe von Deutschlands U25 Springpokal. Diesmal hieß der Sieger der Finalqualifikation Gerrit Nieberg (Sendenhorst). Der 22-Jährige hat bereits seine Ausbildung zum Pferdewirt hinter sich und arbeitet nun mit seinem Vater, Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg, zusammen auf Gut Berl im Münsterland. Gerrit, Sie haben dem Zweitplatzierten mehr als dreieinhalb Sekunden abgenommen und keiner wundert sich mehr darüber als sie selbst? Gerrit Nieberg: Ja, ich wollte eine solide Nullrunde im Stechen drehen und das ist mir auch gut geglückt. Wir waren zu viert im Stechen und ich wusste, dass die beiden, die nach mir noch kommen, die schnelleren Pferde haben. Dass es am Ende so ausgeht, hat mich selbst total verblüfft, aber ich freue mich riesig. Noch dazu sitzen Sie erst sehr kurz im Sattel ihres Siegerpferdes Contagio… Gerrit Nieberg: Ich habe ihn erst Anfang dieses Jahres von meinem Bruder Max übernommen. Ich war vorher zwei Jahre am DOKR (Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei), habe dort meine Lehre zum Pferdewirt Schwerpunkt Reiten gemacht und bin gerade im Januar zum Gut Berl zurückgekehrt. Hier arbeite ich jetzt als Bereiter zusammen mit meinem Vater, der Gestütsleiter ist, und mein Bruder ist für einige Zeit in die USA gegangen, so dass ich einige seiner Pferde übernommen habe – auch Contagio. Mein Vater hatte ihn zusammen mit Katarina Geller-Herr schon zweijährig auf der Holsteiner Körung

gekauft. Nach der Kürze ihrer gemeinsamen Zeit: Was macht Contagio für Sie aus? Gerrit Nieberg: Er hat eine sehr gute Grundeinstellung, ist sehr leistungsbereit, hat enormes Grundvermögen und macht es dem Reiter sehr einfach. Man kann ihn wunderbar passend zu den Sprüngen reiten, er ist sehr gut zu kontrollieren. Das einzige, was ich überhaupt bemängeln könnte, ist sein etwas zu langsamer Ablauf. Sie waren schon im vergangenen Jahr bei einigen Stationen des U25 Springpokals dabei, mit dem Finale hat es noch nicht ganz geklappt. Dieses Jahr sind Sie gleich mit zwei Pferden nach Braunschweig gekommen. Wie ist Ihr Plan? Gerrit Nieberg: Ich bin am ersten Tag in Braunschweig neben Contagio auch noch mit Olivia la Sweet an den Start gegangen und war da auch schon sehr zufrieden, leider hatten beide am vorletzten Sprung einen Fehler. Das war etwas unglücklich. Aber ich habe zurzeit einige gute Pferde zum Reiten und möchte unheimlich gerne beim Springpokal-Finale in Aachen dabei sein. Ich war schon öfter mal in Aachen, wenn mein Vater am Start war. Es war schon immer ein Traum, selbst mal in dieses Stadion einzureiten! Ihr Vater war in Braunschweig dabei. Welchen Tipp hatte er Ihnen vor dem Stechen gegeben? Gerrit Nieberg: Mein Vater und ich versuchen, so oft wie möglich auf dieselben Turniere zu fahren und auch dabei hilft mir der U25 Springpokal. Ohne diese Serie hätte ich niemals in Braunschweig reiten dürfen. Das ist schon mal einfach klasse für uns junge Leute, dass wir auf den großen Turnieren mit dem Springpokal Erfahrung sammeln dürfen. Mein Vater und ich gehen dann immer zusammen die Parcours ab und in Braunschweig waren wir uns einig, dass Contagio nicht der Schnellste ist, dass andere schnellere Pferde haben. Deshalb hat mein Vater gesagt, ich soll im Stechen nicht übertreiben. Das hat sich als richtige Methode bewahrheitet. Ich probiere das umzusetzen, was mein Vater sagt, und dann klappt das auch meistens. Was ist Ihr langfristiger Plan nach der Ausbildung zum Steuerfachangestellten und Pferdewirt? Gerrit Nieberg: Ich möchte auf jeden Fall gerne auf Gut Berl bleiben, weiter reiten und mich im Sport weiter verbessern – mit Hilfe meines Vaters. Wir verstehen uns sehr gut und er ist bei allem sehr entspannt. Das Interview führte Kim Kreling. Zum Hintergrund von Deutschlands U25 Springpokal: Die Nachwuchsserie, initiiert von den Bundestrainern Otto Becker und Heinrich-Hermann Engemann, wird ermöglicht durch die Familie Müter (Elmgestüt Drei Eichen) und die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport. Die Serie für unter 25-jährige Reiterinnen und Reiter führt die Teilnehmer 2016 über drei renommierte Turniere zum Finale in Aachen. Nach Braunschweig folgen die Stationen in Mannheim (6. bis 10. Mai) und in Balve im Rahmen der Deutschen Meisterschaften (2. bis 4. Juni). Die besten Reiterinnen und Reiter der einzelnen Etappen qualifizieren sich für das Finale beim CHIO in Aachen (12. bis 17. Juli). Ziel der Serie ist es, dem Nachwuchs durch Startmöglichkeiten bei renommierten Turnieren und intensive Betreuung durch die Bundestrainer den Weg in den internationalen Spitzensport zu ebnen. Aus der Reihe der Finalteilnehmer wird anschließend ein Team für einen Nationenpreis der Senioren beschickt. Der Finalsieger des U25 Springpokals qualifiziert sich außerdem direkt für die European Youngster Cup (EY-Cup) Finalveranstaltung 2016.

Horst-Gebers-Stiftung: Abschlusslehrgang in Riesenbeck DJM-Medaillengewinner trainieren bei Franke Sloothaak Warendorf (fn-press). Am letzten Februarwochenende treffen sich die Medaillengewinner der Deutschen Jugendmeisterschaften Springen zu einem Lehrgang unter Leitung von Franke Sloothaak auf der Reitanlage Riesenbeck international. Ermöglicht wird dies dank Unterstützung der Horst-Gebers-Stiftung, die sich seit 2015 die Förderung des deutschen Nachwuchsspringsports auf die Fahnen geschrieben hat. Auf die Teilnehmer – aber auch ihre Heimtrainer – wartet ein lehrreiches Wochenende mit Training, Videoanalyse und Feedbackrunde unter der Leitung des zweimaligen Mannschaftsolympiasiegers und weltmeisters Franke Sloothaak, bei dem aber auch der Spaß nicht außen vor bleibt. So fordern am

Samstagabend die Reiter ihre Bundestrainer zu einem Wettkampf beim gemeinsamen Kartfahren heraus. Der Lehrgang ist gleichzeitig Höhepunkt und Jahresabschluss des Horst-GebersFörderkonzeptes 2015, das in diesem Jahr in die Verlängerung geht. Zu den Inhalten des Konzeptes zählen die Unterstützung herausragender Nachwuchsturniere, wie der Preis der Besten, das Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter und die Deutsche Jugendmeisterschaften, aber auch die Landesmeisterschaften. Als besonderes Bonbon erhalten die Landespferdesportverbände darüber hinaus die Mittel, um ihre Nachwuchsreiter auf besonders die DJM vorzubereiten. „Das kann für einen Lehrgang bei einem Spitzenreiter, für ein Trainingsturnier oder auch für eine Jahresmitgliedschaft in einem Fitness-Studio genutzt werden, wie es beispielsweise der Bremer Reiterverband für seine DJM-Kandidaten gemacht hat“, erklärt Birgit Lietmann, die in der Abteilung Jugend der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für die Umsetzung des Förderprojektes zuständig ist. „Wichtig ist nur, dass sich das Ganze von bereits bestehenden Vorbereitungsmaßnahmen abhebt. Es soll schon etwas Besonderes sein.“ In den Genuss des Lehrgangs in Riesenbeck kommen (alphabetisch): Calvin Böckmann (Lastrup/WES), Beeke Carstensen (Sollwitt/SHO), Teike Carstensen (Sollwitt/SHO; nachgerückt für Laura Hetzel), Antonia Ercken (Herten/WEF), Guido Klatte (Lastrup/WES), Maximilian Lill (Antdorf/BAY), Jesse Luther (Wittmoldt/SHO), Piet Menke (Rastede/WES), Franziska Müller (Hückeswagen/RHL), Theresa Ripke (Steinfeld/SHO), Carla Schumacher (Bottrop/RHL) und Maurice Tebbel (Emsbüren/WES). Hb

Zehn Toptrainer nun auch mit Richterlizenz Warendorf (fn-press). Neue Richter hat das Land: Im Rahmen einer Sondermaßnahme hat eine Gruppe handverlesener Trainer an der Deutschen Reitschule in Warendorf erfolgreich ihre Prüfung zum Richter absolviert. In alphabetischer Reihenfolge sind dies Uwe Carstensen (Leipheim/BAW), Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica/HAN), Hans-Joachim Giebel (Rosengarten/HAN), Jürgen Kurz (Leingarten/BAW), Lars Meyer zu Bexten (Herford/WEF), Olaf Peters, (Dobel/BAW), Barbara Roth (Freimersheim/RPF), Eberhard Seemann (Warendorf /WEF), Peter Teuween (Hanstedt/HAN) sowie Joseph Weishaupt (Jettingen-Scheppach/BAY). Die Sondermaßnahme erfolgte auf Initiative der Deutschen Richtervereinigung und richtete sich gezielt an Trainer, die nicht nur als Bundes- und Landestrainer aktiv sind oder waren, sondern selbst auch Träger des Goldenen Reitabzeichens Springen sind. „Ähnliche Maßnahmen wurden auch schon in der Vielseitigkeit ergriffen, um Topreiter und -trainer auch für das Richteramt zu gewinnen“, erklärte Thies Kaspareit, Leiter der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Wir wollen damit ihr Expertenwissen für künftige Reitergenerationen sichern und dem Trend entgegenwirken, dass die meisten Nachwuchsrichter heute ihren Schwerpunkt in der Dressur sehen.“ Geschenkt wurde den zehn Neu-Richtern bei ihrer Prüfung allerdings nichts. Auch sie mussten sich in einem dreitägigen Vorbereitungslehrgang allen Aufgaben eines Grundrichters stellen und die Prüfung in allen Fächern ablegen. Aufgrund ihrer Vorkenntnisse und ihres Know-hows konnten sie aber zusätzlich schon die Qualifikation zum Richten von Springprüfungen bis Klasse M* erwerben.

Fahren Chardon gewinnt Weltcup der Vierspänner Brauchle und von Stein verpassen vordere Platzierung Bordeaux/FRA (fn-press). Mit einer kleinen Überraschung endete das Weltcup-Finale der Vierspännerfahrer im französischen Bordeaux. Nicht der hochfavorisierte Australier Boyd Exell ist der Sieger, sondern der Niederländer Ijsbrand Chardon. Chardon blieb als Einziger im entscheidenden zweiten Umlauf fehlerfrei und verwies damit Boyd Exell auf den zweiten Platz. Dritter wurde Koos de Ronde, ebenfalls aus den Niederlanden. Die beiden deutschen Teilnehmer, Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen) und Georg von Stein (Modautal) mussten sich mit Platz fünf bzw. Platz sieben zufrieden geben.

Dass weder von Stein noch Brauchle dieses Weltcup-Finale mit einer vorderen Platzierung abschließen würden, hatte sich schon bei der Einlaufprüfung am gestrigen Samstag abgezeichnet. Beide leisteten sich hier drei Fehler, die – in Sekunden umgerechnet – zur gefahrenen Zeit im Parcours addiert wurden. Und da die Einlaufprüfung – anders als bei den Qualifikationen – nicht nur für die Startreihenfolge im Finale entscheidend war, sondern auch 50 Prozent der Zeitdifferenz zum Sieger mit in das Finale genommen wurden, war der Abstand zum Führungstrio de Ronde, Chardon und Exell schon zu groß, um das Blatt nochmal drehen zu können. Auch im Finale lief es für die beiden deutschen Spitzenfahrer nicht rund – drei Fehler bei Brauchle, vier gar bei von Stein. „Das war nicht optimal“, gab auch Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) zu. „Speziell Brauchle ist eigentlich gut gefahren, hatte aber das Pech, dass ein Pferd unter den Strang ‚schlupfte‘, dann immer nach außen wegdrängelte und so alle drei Kegel abtrat“. Dennoch, der Bundestrainer war insgesamt zufrieden: „Beide Fahrer verfügen – anders als so mancher Konkurrent – nicht über Weltcup-routinierte Pferde. Dass sie so weit gekommen sind, ist daher auf jeden Fall bewundernswert“. FN/bsp

Jugend-EM Fahren 2016 in Schildau Erstmals eine Jugend-EM Fahren in Deutschland Lausanne/SUI (fn-press). Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat entschieden, dass die diesjährigen Jugend-Europameisterschaften im Fahren vom 22. bis 25. September 2016 im sächsischen Schildau stattfinden werden. Nach dem Verzicht des hessischen Biblis hatte sich die „Priviligierte Schützengilde Schildau e. V.“ nachträglich als Veranstalter um das Event beworben. In der Pferdesport-Arena am Rande der Dahlener Heide haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Fahrsport-Wettkämpfe bis hin zu Deutschen Meisterschaften stattgefunden – organisatorische Erfahrungen sind somit reichlich vorhanden. Bei Jugend-Europameisterschaften treten drei Altersgruppen zum Leistungsvergleich an: Children in der Altersgruppe 12 bis 14 Jahre, die nur in der Anspannungsart Pony-Einspänner an den Start gehen, die Junioren von 14 bis 18 Jahre in den Anspannungsarten Einspänner-Ponys und Zweispänner-Ponys sowie die Jungen Fahrer in der Altersgruppe von 16 bis 21 Jahren in den Anspannungsarten Einspänner-Ponys, Zweispänner-Ponys und Einspänner-Pferde. Pro Nation sind jeweils zwei Starter pro Altersgruppe startberechtigt. Deutschland als Gastgeber darf vier Starter je Altersgruppe stellen. Ein Team besteht aus maximal zwei Children, zwei Junioren und zwei Jungen Fahrern, wobei in den einzelnen Altersklassen das jeweils beste Ergebnis je Teilprüfung für die Teamwertung herangezogen wird.

Ausbildung und Wissenschaft Aktuelle Termine der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft in der Übersicht Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminarreihen zählen zum Angebot der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Ausbilder, Trainer und Richter. Das sind die Termine im März und April (nach Datum): SCHLESWIG-HOLSTEIN: „Die Geheimnisse effektiven Reitens“ mit Heinrich-Wilhelm Johannsmann Reitanlage Harmann, Ammersbek, Dienstag, 8. März, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] BAYERN: „So klappt es: Der große Schritt von der L- zur M-Dressur“ mit Christoph Hess Olympia Anlage München, Donnerstag, 10. März, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] BADEN-WÜRTTEMBERG: „So klappt es: Der große Schritt von der L- zur M-Dressur“ mit Christoph

Hess Reiterverein Bietigheim-Bissingen, Freitag, 11. März, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] SACHSEN-ANHALT: „Die Geheimnisse effektiven Reitens“ mit Heinrich-Wilhelm Johannsmann Landgestüt Sachsen-Anhalt, Prussendorf, Mittwoch, 16. März, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] MECKLENBURG-VORPOMMERN: „Die Geheimnisse effektiven Springreitens“ mit Heinrich-Wilhelm Johannsmann Landgestüt Redefin, Dienstag, 5. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] HANNOVER: „Springgymnastik als Schlüssel zum Erfolg“ mit Georg-Christoph Bödicker Ausbildungszentrum Luhmühlen, Donnerstag, 7. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] BADEN-WÜRTTEMBERG: „Die korrekte Anwendung von Hilfszügeln, Zäumungen & Gebissen“ mit Martin Plewa Reit- und Fahrverein Göppingen, Freitag, 8. April, Beginn 18.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] SCHLESWIG-HOLSTEIN: „Springgymnastik als Schlüssel zum Erfolg“ mit Georg-Christoph Bödicker Reitsport Touristik Centrum Großefehn, Montag, 11. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] WESER-EMS: „Hindernisse für einen gefühlvollen Sitz überwinden“ mit Eckart Meyners Reitclub Helle e.V, Bad Zwischenahn, Dienstag, 12. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] WESTFALEN: „Hindernisse für einen gefühlvollen Sitz überwinden“ mit Eckart Meyners Westfälische Reit- und Fahrschule Münster, Dienstag, 19. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected] RHEINLAND-PFALZ: „Hindernisse für einen gefühlvollen Sitz überwinden“ mit Eckart Meyners Reiterverein Neuwied e.V., Mittwoch, 27. April, Beginn 17.00 Uhr Eintritt: 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/shop, Telefon 02581/6362-179 oder [email protected]

DOSB-Ausbilderzertifikat wird gut angenommen Ausbilder erleben moderne Lernmethoden Warendorf (fn-press). Mitte Februar fand in Warendorf wieder eine Fortbildung für Lehrkräfte und Referenten statt, die in der Trainerausbildung tätig sind. „Man merkt den Effekt dieser Art des Lernens und Lehrens“, lobte einer der Teilnehmer die Qualität den Lehrgang zur Erlangung des „DOSB-Ausbilderzertifikats“. Das Ausbilderzertifikat des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) wird seit drei Jahren von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung im Pferdesport angeboten. Mit großem Erfolg: Mittlerweile haben über 80 Trainerausbilder teilgenommen und sich begeistert geäußert. Das liegt zum einen an den Coaches Hermann Grams, Diplom-Sportlehrer, und Ingela Bartsch, Sportwissenschaftlerin, die moderne Lehr- und Lernmethoden nicht nur vermitteln, sondern erleben lassen. „Ich habe sehr viele

Denkanstöße mitgenommen“, „Ich muss jetzt an mir selber arbeiten, um sicherer in der Anwendung dieser Methoden zu werden“, und „ich habe sehr viele Ideen bekommen, was und wie ich es ändern kann“, waren die Aussagen einiger Teilnehmer in der abschließenden Feedbackrunde, denen die anderen Teilnehmer mit Nicken zustimmten. Zum anderen bietet die Fortbildung die Möglichkeit, Erfahrungen mit anderen Trainerausbildern auszutauschen. „Das war total spannend, weil auch die Gruppe so heterogen war. Hier sind Leute aus dem klassischen Bereich, aus dem Westernreiten und Wanderreiten“, sagte Caroline Lux vom Bundesverband der Berufsreiter. Deshalb waren auch die Kaffeepausen wichtige Lernpausen. „Der informelle Austausch untereinander ist unheimlich wichtig“, bestätigte Elke Miemitz von der Ersten Westernreiter Union. Der Wunsch nach mehr Vernetzung und Austausch bekommt nun auch eine Plattform. „Wir werden im DOSB-Bildungsnetz eine Gruppe einrichten, in der sich die Teilnehmer, die Fachschulleiter, Referenten und Lehrkräfte online austauschen und gegenseitig beraten und informieren können“, griff Eva LempaRöller, in der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft für diese Fortbildung zuständig, direkt die Anregung der Teilnehmer auf. Das Ausbilderzertifikat wurde vom DOSB ins Leben gerufen, um Ausbilder für Lehrtätigkeiten in der Erwachsenenbildung weiter zu qualifizieren. Dabei lernen die Ausbilder der Ausbilder, wie sie gezielt und effektiv Wissen vermitteln können und mit welchen Methoden in der Erwachsenenbildung gelehrt werden kann. Methoden, die auch in der Fortbildungsmaßnahme selbst zum Tragen kommen, so dass die Teilnehmer eigene Lernerfahrungen einbringen, erproben und reflektieren konnten. Seit 2014 ist das DOSB-Ausbilderzertifikat auch Bestandteil der Ausbildungs- und Prüfungs-Ordnung (APO). Ziel der Maßnahme ist es, die Vermittlungskompetenz der Lehrkräfte und Referenten zu verbessern, die in der Trainerausbildung tätig sind. Zudem trägt die Fortbildung zur Auseinandersetzung mit dem Selbst- und Rollenverständnis der Lehrkräfte bei. Entsprechend bilden die beiden Module Sozial- und Methodenkompetenz mit je 15 Lehreinheiten die Inhalte des Lehrgangs. Da sich das Wissen über das Lernen und Lehren ständig weiterentwickelt ist das DOSB-Ausbilderzertifikat auf vier Jahre befristet. Daher bietet die FN künftig Fortbildungen zur Lizenzverlängerung an. Bo

Breitensport, Vereine und Betriebe "Tag der offenen Stalltür" am 01. Mai 2016 Anmeldeschluss für Vereine und Betriebe verlängert Warendorf (fn-press). Noch bis zum 15. April können sich Pferdesportvereine und Pferdebetriebe als Veranstalter für den bundesweiten „Tag der offenen Stalltür“ anmelden. Zwar hat schon eine Vielzahl von Vereinen und Betrieben ihre Teilnahme bestätigt, aber je mehr lokale Veranstalter am 1. Mai ihre Stalltüren öffnen, desto größer wird der Erfolg für den Pferdesport in Deutschland und davon profitiert auch jeder einzelne. Daher verlängern die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und die Landespferdesportverbände als Initiatoren den Anmeldeschluss um acht Wochen. Dennoch lohnt es sich, nicht bis zuletzt zu warten: Wer als Veranstalter vom kompletten Werbepaket profitieren möchte, dessen Anmeldung muss bis zum 4. März beim zuständigen Landespferdesportverband oder der FN eingegangen sein. Das Paket umfasst unter anderem mit der eigenen Adresse personalisierte Poster und Flyer zur Besucherwerbung und eine Druckvorlage für Anzeigen. Wer diesen Termin verstreichen lässt, erhält zwar auch Werbematerialien – jedoch ohne Personalisierung mit der Vereins- oder Betriebsadresse. Mitmachen kann jeder Verein und jeder Pferdebetrieb, der Mitglied in einem Landespferdesportverband ist. Nach Anmeldung erhält jeder Veranstalter zusätzlich zu einem Werbepaket seiner Wahl, ein umfangreiches Organisationspaket mit praktischen Tipps, einem Ideenpool zur Gestaltung sowie Checklisten für die Organisation und Hinweisen zur Pressearbeit vor Ort. FN und Landespferdesportverbände haben den „Tag der offenen Stalltür“ ins Leben gerufen, um an einem festen Termin bundesweit einheitlich unter dem Motto „Komm zum Pferd“ für das Pferd und den Pferdesport zu werben. Gleichzeitig kann jeder teilnehmende Verein und Betrieb den Tag nutzen, um neue Mitglieder oder Kunden, Reit- oder Voltigierschüler zu gewinnen oder um einfach die Beziehungen zu Nachbarn, Freunden und Förderern zu pflegen.

Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zum „Tag der offenen Stalltür“ gibt es bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) im Internet unter www.kommzumpferd.de oder in der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe bei Martin Otto, Telefon 02581 /6362-211, E-Mail [email protected]. hoh

Jugend AG "PM-Ponyspaß" lädt Ponyreitschulen zum Gedankenaustausch ein Warendorf (fn-press). Bereits zum zweiten Mal lädt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) interessierte Ponyreitschulen und Ferienbetriebe zu einem Gedankenaustausch ein. Eingeladen sind alle, die sich mit der Ausbildung kleiner Ponys und jüngerer Kindern befassen und in deren Verein, Reitschule oder Ferienbetrieb Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit Ponys und auf dem Ponyrücken sammeln können. An mehreren Terminen haben die Teilnehmer Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten und Vertretern der FN-Arbeitsgruppe „PM-Ponyspaß“ zu allen Fragen rund um das Thema „kleine Kinder und kleine Ponys“ austauschen. Die Treffen finden bundesweit statt, Ort und Zeit werden in Abhängigkeit von den Anmeldungen festgelegt. Interessenten können sich bis zum 1. April 2016 bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung Jugend, E-Mail [email protected] anmelden.

Sonstiges Bundesvereinigung der Berufsreiter lädt ein zum Bundesberufsreitertag 2016 BBR präsentiert an zwei Tagen die vielen Seiten des Berufes Versmold (fn-press). Wie facettenreich ist der Beruf Pferdewirt? Welche Möglichkeiten bringt er mit sich und wie kann der Beruf in seiner ganzen Vielfalt genutzt und gestaltet werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der von der Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) vom 20. bis 21. März in Schenefeld ausgerichtete Berufsreitertag 2016. Der BBR-Delegierte Jürgen Böckmann und sein Berufskollege Rainer Schwiebert haben ein Programm erstellt, welches viele verschiedene Facetten des Berufs Pferdewirt widerspiegelt. Das große Ausbildungsforum rund um den Beruf beginnt am Sonntag, 20. März, um 13 Uhr in der Reithalle des Reitstall Klövensteen. Das Programm ist in zwei große Teile aufgeteilt: Im ersten Teil geht es hauptsächlich um die Ausbildung von Reitern, im zweiten Teil wird die Ausbildung eines jungen Pferdes bis zur Grand Prix-Reife praktisch dargestellt und erläutert. Durch das Programm führt Moderator Christian Kröber. Als erster Programmpunkt des Tages referiert der Betriebsleiter der Reitschule Reitstall Klövensteen, Alexander Hering, über die Ausbildung in der Reitschule, unterstützt durch eine praktische Darstellung. Viel Spielraum bietet auch das Themenfeld des therapeutischen Reitens, vertreten durch ParaDressurreiterin Dr. Angelika Trabert, mehrfache Medaillengewinnerin bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften, und Pferdewirtschaftsmeister Heinrich Brähler. Ein weiterer Höhepunkt im Programm ist die Einzelkür der 16-jährigen C-Kaderreiterin Franziska Schwiebert, kommentiert durch ihren Vater und Trainer Rainer Schwiebert. Im zweiten Teil informiert Petra Ihnen über Fütterung, Burkhard Wahler über züchterische Aspekte und Wolfgang Schierloh über die Zusammenhänge zwischen Ausbilder und Richter. Als krönenden Abschluss präsentiert Kristina Böckmann mit ihrem zehn Jahre alten Hannoveraner Hengst Der kleine Lord eine Grand Prix Kür. Kristina Böckmann repräsentiert den Themen-Tag in seiner gesamten Vielfalt: Sie selbst begann als Kind im Reitschulbetrieb und reitet heute für die finnische Nationalmannschaft, ihr Pferd Der kleine Lord haben sie und ihr Vater Jürgen Böckmann als Fohlen gekauft und bis Grand Prix ausgebildet. Am Montag, 21. März, steht ab 10 Uhr das Springtraining im Winter mit Pferdewirtschaftsmeister Phillip Stut im Fokus und wird durch eine praktische Demonstration über Trainingsmöglichkeiten mit

Indoorhindernissen ergänzt. Als Referenten konnten hierfür Landestrainer Detlef Peper und der internationale Kursdesigner Hinrich Groth gewonnen werden. Mehr Infos und Anmeldung: www.berufsreiter.com

Termine und Presseakkreditierungen Veranstaltungsübersicht Hier finden Sie eine Übersicht wichtiger nationaler und internationaler Veranstaltungen im Jahr 2015 mit den zugehörigen Pressekontakten inklusive Telefonummern, E-Mail- und Internetadressen. Änderungen vorbehalten. NEUMÜNSTER VR Classics Neumünster 18. – 21. Februar Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979 Internet www.reitturnier-neumuenster.de DORTMUND Intern. Reitturnier Westfallenhallen – SIGNAL IDUNA CUP 03. – 06. März Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH Telefon 04473/9411-141 E-Mail [email protected] Internet www.reitturnier-dortmund.de GÖTEBORG/SWE Weltcup-Finale Dressur und Springen 23. – 28. März Internet www.gothenburghorseshow.com BAD OEYNHAUSEN Championat der Berufsreiter Springen 07. – 10. April oder 14. – 17. April Pressekontakt: Susanne Müller Telefon 05733/7899 oder 0171/5356886 Internet www.rv-badoeynhausen.de HAGEN Horses and Dreams meets Denmark 20. – 24. April Pressekontakt: P.S.I. GmbH Horses & Dreams, Anna Baden Telefon 05401/881096, Fax 05401/364543 E-Mail [email protected] Internet www.horsesanddreams.de LANGENFELD Bundesvierkampf/Bundesnachwuchsvierkampf 23. – 24. April Pressekontakt: Pferdesportverband Rheinland E-Mail [email protected] Internet www.pferdesport-rheinland.de UNNA-MASSEN Championat der Berufsreiter Dressur 26. April – 1. Mai Internet www.reitsportzentrum-massener-heide.de REDEFIN Pferdefestival Redefin 29. April – 01. Mai Pressekontakt: PST Paul Schockemöhle Marketing GmbH Telefon 05492/808251, Fax 05492/808250 E-Mail [email protected] Internet www.reitturnier-redefin.de HAMBURG Deutsches Spring & Dressur Derby Hamburg

04. - 08. Mai Pressekontakt: EquiWorks, Kirsten Maier Telefon 0151/42430065 E-Mail [email protected] Internet www.engarde.de MÜNCHEN-RIEM Pferd International München-Riem 05. – 08. Mai Pressekontakt: Frau Meyer Telefon 089/926967453. Fax 089/926967452 E-Mail [email protected] Internet www.pferdinternational-muenchen.de MARBACH CIC3 mit Berufsreiterchamionat Vielseitigkeit/CCIP2 Preis der Besten Pony 05. – 08. Mai Pressekontakt: Alex Singer Telefon 0171/5244668 E-Mail [email protected] Internet www.eventing-marbach.de MANNHEIM Maimarkt Mannheim mit Nationenpreis Para Equestrian (PEDIO) 30. April – 10. Mai Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing-und Presseservice mbH, Hartmut Binder Telefon 0711/9023412, Fax 0711/9023499 E-Mail [email protected] Internet www.maimarkt-turnier-mannheim.de WIESBADEN Internationales Wiesbadener Pfingstturnier 13. – 16. Mai Pressekontakt: Comtainment GmbH E-Mail [email protected] Internet www.pfingstturnier.org EVERSWINKEL CIC2*/CIC2* Preis der Besten Vielseitigkeit (Junioren/Junge Reiter) 19. – 22. Mai Internet www.ponyhof-georgenbruch.de NÖRTEN-HARDENBERG Hardenberg Burgturnier 20. – 22. Mai Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH Telefon 04473/9411-141 E-Mail [email protected] Internet www.hardenberg-burgturnier.de oder www.escon-marketing.de WARENDORF Preis der Besten Reiten und Voltigieren 27. – 29. Mai Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.preisderbesten.de BALVE Deutsche Meisterschaft Dressur und Springen 02. – 05. Juni Pressekontakt: Stefanie Knobloch Telefon 0591/80744321 oder 0172/4193659 E-Mail [email protected] Internet www.balve-optimum.de KREUTH Goldene Schärpe Pferde 02. – 05. Juni Internet www.reitverein-kreuth.de HAGEN Future Champions 07. – 12. Juni Pressekontakt: Horses & Dreams

Telefon 05401/896238 Internet www.future-champions.de LUHMÜHLEN CCI4*/CIC3* mit Deutscher Meisterschaft 16. – 19. Juni Pressekontakt: Friederike Stüvel-Huck Telefon 0171/5382900 E-Mail [email protected] Internet www.luhmuehlen.de WERDER Deutsche Meisterschaften Para-Equestrian 18. - 21. Juni Internet: www.gestuet-bonhomme.de HÖVEN Goldene Schärpe Ponys 24. bis 26. Juni Internet www.rv-hoeven.de LUHMÜHLEN Deutsche Jugendmeisterschaft Vielseitigkeit (Junioren/Junge Reiter) 30. Juni – 3. Juli http://azl.luhmuehlen.de SCHWAIGANGER Deutsche Meisterschaft Zweispänner Fahrer (Pferde/Ponys) 01. - 03. Juli Internet www.turniergemeinschaft-schwaiganger.de MÜNCHEN-Riem Deutsche Meisterschaft Einspänner Fahrer (Pferde/Ponys) 07. – 10. Juli Internet www.fahrsport-in-riem.de AACHEN CVIO/Internationales Offizielles Voltigierturnier 08. – 10. Juli Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail: [email protected] Internet www.chioaachen.de AACHEN CHIO 13. – 17. Juli Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail: [email protected] Internet www.chioaachen.de OLIVA NOVA/ESP Europameisterschaften Dressur Junioren/Junge Reiter/Children 19. – 24. Juli Internet www.topiberian.com MILLSTREET/IRL Europameisterschaften Springen Junioren/Junge Reiter/Children 26. – 31. Juli Internet www.millstreet.horse OKEL Deutsche Jugendmeisterschaften Fahren/Bundesnachwuchschampionat Fahren 27. – 31. Juli Internet www.ruf-okel.de ERMELO/NED Weltmeisterschaften Junger Dressurpferde 28. – 31. Juli Internet www.ermeloyh.com REDEFIN Deutsche Jugendmeisterschaft Voltigieren 28. – 31. Juli Internet www.landgestuet-redefin.de PIBER KÖFLACH/AUT Weltmeisterschaft der Einspänner Fahrer

03. -07. August Internet www.piber2016.com WARENDORF Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit 05. - 07. August Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.pferd-aktuell.de/bundesnachwuchschampionat RIO DE JANEIRO/BRA Olympische Spiele 06. – 19. August Internet www.rio2016.com/en LÄHDEN Deutsche Meisterschaft Vierspänner Fahrer (Pferde) 11. – 14. August Internet www.psg-laehden.de GIVRINS/SUI Reining WM Senioren und EM Junioren/Junge Reiter 11. – 13. August Internet www.cs-ranch.eu BAD HARZBURG Bundeswettkampf Vielseitigkeit 12. – 14. August Internet www.vfvbadharzburg.de RIESENBECK Deutsche Jugendmeisterschaft Springen/Dressur 19. – 21. August Internet www.DJM2016.de VERDEN Deutsche Meisterschaft Voltigieren Senioren 25. – 28. August Internet http://dm.verden-turnier.de MORITZBURG Bundeschampionat Deutsches Fahrpony/Schweres Warmblut 19. – 21. August oder 27. – 29. August Pressekontakt: Susann Pretzschner Telefon 035207/89639 E-Mail [email protected] Internet www.pzvst.de CONTY/FRA Weltmeisterschaften Junger Fahrpferde 25. – 28. August Internet www.val-de-selle.com WARENDORF DKB-Bundeschampionate 30. August – 04. September Pressekontakt: FN, Adelheid Borchardt Telefon 02581/6362192, Fax 02581/636288 E-Mail [email protected] Internet www.dkb-bundeschampionate.de BREDA/NED Weltmeisterschaften Vierspänner Fahrer 31. August – 04. September Internet www.outdoorbrabant.nl RIO DE JANEIRO/BRA Paralympics 7. - 18. September Internet: www.rio2016.com DONAUESCHINGEN Deutsche Meisterschaft Vierspänner Fahrer (Ponys) 15. – 18. September Internet www.chi-donaueschingen.de LANAKEN/BEL Weltmeisterschaften Junger Springpferde

15. – 18. September Internet www.zangersheide.com LAUTERBACH Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit (Pony) 16. – 18. September Internet http://ruf-lauterbach.net MONTELIBRETTI/ITA Europameisterschaft Vielseitigkeit Junioren/Junge Reiter 22. – 25. September Internet http://robertobonfili.weebly.com KIEL Baltic Horse Show 06. – 09. Oktober Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.baltic-horse-show.de LE LION D’ANGER/FRA Weltmeisterschaften Junger Vielseitigkeitspferde 15. – 18. Oktober Internet www.mondialdulion.com NÜRNBERG Faszination Pferd 27. Okt. – 01. Nov. Pressekontakt: Wolfgang Heinrich AFAG Messen und Ausstellungen GmbH Telefon 0911/988330, Fax 0911/98833500 E-Mail [email protected] Internet www.afag.de MÜNCHEN Munich Indoors 10. – 13. November Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.engarde.de STUTTGART Stuttgarter German Masters 16. – 20. November Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing- und Presseservice mbH, Hartmut Binder Telefon 0711/9023412, Fax 0711/9023499 E-Mail [email protected] Internet www.stuttgart-german-masters.de Verden Bundesnachwuchschampionat Dressur (Pony) 18. – 20. November Internet www.psvhan.de OLDENBURG Agravis-Cup 24. – 27. November Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119 E-Mail [email protected] Internet www.escon-marketing.de AACHEN Salut-Festival 24. – 27. November Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181 E-Mail [email protected] Internet www.salut-festival.de FRANKFURT Internationales Festhallen Reitturnier

15. – 18. Dezember Pressekontakt: Comtainment GmbH Telefon 04307/827973, Fax 04307/827979 E-Mail [email protected] Internet www.pst-marketing.de

FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN). Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation Freiherr von Langen-Straße 13 48231 Warendorf Postanschrift 48229 Warendorf Telefon 02581/6362-127 Fax 02581/6362-88 E-Mail: [email protected] Leitung: Georg Ettwig (Ett) Redaktion: Uta Helkenberg/Hb, Julia Basic/jbc, Adelheid Borchardt/Bo, Eva Borg/evb, Maike Hoheisel/hoh, Janet Mlynarski/mly, Laura Schwabbauer/lau Freie Mitarbeiter: Thomas Hartwig/T.H., Susanne Hennig/hen, Tina Pantel/tp, Birgit Springmann/bsp, Daniel Kaiser/dk Erscheinungsweise: 14-tägig Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr. FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Für unverlangt eingesandte Berichte übernehmen wir keine Gewähr. Alle Texte können mit der Quellenangabe „FN-press“ honorarfrei veröffentlicht werden. FN-aktuellTexte können auch über die Homepage der FN abgerufen werden: www.pferd-aktuell.de. Wenn Sie den FN-aktuell-Newsletter abbestellen möchten, besuchen Sie bitte www.pferd-aktuell.de. Online-Umsetzung mit werk Gesellschaft für Neue Medien mbH Langenstraße 75 D-28195 Bremen www.ewerk.de

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