Aus dem Inhalt - Urlaub in Bernau am Chiemsee

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Aus dem Inhalt - Urlaub in Bernau am Chiemsee...

Description

Nr. 12

An

lte ha us a eH ch tli m sä

Dezember 2010

Der Bernauer

Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau

24. Jahrgang

Advent, Advent...

Das Rathaus wurde auch heuer am 11.11. pünktlich um 11.11. Uhr von den “Chiemseenixen” gestürmt (s. S. 20/21).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag, 3. Dez.

Aus dem Inhalt

S 16. bis 19. Dezember

Jubiläumshoagart;

BernaMare

Weihnachtsmarkt des Gewerbevereins

55 Jahre Obern-Dirndln

Interessante Weihnachtsaktion

S. 9

S. 27

S. 39

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 2

Bür g ermeisterbrief Liebe Bürgerinnen und Bürger!

selzuweisungen zu rechnen ist. Sparsames Haushalten ist weiterhin angesagt.

Camping-Aera in Felden ist vorbei Vorbei ist die CampingAera im Ortsteil Felden. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war die Entscheidung des Gemeinderats, für das Ufer in Felden ein Konzept aufzustellen, das Konzept „Chiemseepark Felden“. Und das bedeutet, dass die öffentlichr Zugang entlang des gesamten Ufers realisiert wird - auch eine politische Weichenstellung. Mehr als ein halbes Jahrhundert gab es in Felden einen Campingplatz, der zunächst von der Familie Schaber, dann von der Familie Wittkowski und seit 1977 von Irmi und Werner Grünäugl mit viel Liebe und Kompetenz betreut wurde Danke dafür! Nachdem lange Zeit über 200 Stellplätze existierten, bedeutete dies auch gute Bilanzzahlen für unsere Kurverwaltung. Das heißt, die Entscheidung gegen einen Campingplatz war nicht leicht, dauerte viele Jahre, wobei den Mandatsträgern

Eine bittere Pille

Auf Gehwegen dürfen nur kleine Radler fahren. Fotos: M.E.

klar war, dass es auch Nachteile zu akzeptieren gab. Doch schließlich überwogen die positiven Aspekte. Wer den Chiemseepark Felden (der ja noch gar nicht ganz komplett ist) heute betrachtet, muss zugeben, dass dies - wie ich meine - eine gute Entscheidung war.

Ortsschild wird versetzt Eine erfreuliche Nachricht erreichte mich dieser Tage vom Straßenbauamt. Das Ortsschild am südlichen Ende von Bernau wird rund 150 Meter in Richtung Rottau verschoben und nahe der Einmündung Kreuzstraße errichtet. Für unseren innerörtlichen Verkehr ist das gut, denn es bedeutet, dass die Autofahrer, die vom Achental kommen, bereits früher den Fuß vom Gas nehmen und Tempo 50 einhalten müssen.

Rücksicht auf die kleinen Radler Der Alltag lehrt, dass es immer wieder erwachsene Radfahrer gibt, die offenDas Ortsschild wird versetzt. sichtlich die Verkehrsre-

geln nicht kennen, da sie auf Gehwegen mit ihrem Drahtesel unterwegs sind. Das ist verboten. Richtig ist, dass Kinder bis 8 Jahre mit ihrem Zweirad die Gehwege benutzen müssen beziehungsweise bis zehn Jahre dürfen. Ich bitte die Erwachsenen diese zu beherzigen – mit Rücksicht auf unsere kleinen Mitbürger.

Eine bittere Pille habe ich am 11.11. schlucken müssen. Nach der Schlüsselübergabe ( siehe auch Seiten 20/21) haben die neuen Tollitäten ihre Regierungszeit mit einer für mich niederschmetternden Nachricht begonnen: Ich muss während der närrischen Zeit die Gardemädchen trainieren. Obwohl ich eine Trillerpfeife zur Ausübung meines neuen Amtes überreicht bekommen habe, schwant mir Böses. Wer

Unverhoffter Geldregen Ein unverhoffter Geldregen ist über Bernau vor kurzem niedergegangen. Die Gemeinde hat 2,1 Millionen Gewerbesteuer erhalten obwohl der Kämmerer nur mit 900 000 Euro gerechnet hatte. Für unseren Haushalt bedeutet dies, dass wir weniger Kredit aufnehmen müssen und unsere Rücklagen aufstocken können, was weitere Investitionen (z. B. Rathaus-Bau) erleichtert. Bei aller Euphorie müssen wir aber bedenken, dass solche finanziellen Lichtblicke auch einen Pferdefuß haben, Denn erfahrungsgemäß ist es realistisch, dass zwei Jahren nach den hohen Einnahmen mit geringeren Schlüs-

Die Trillerpfeife löste beim entthronten Rathaus-Chef einen Lachanfall aus.

mich kennt, weiß aber, dass ich den neuen Job nach bestem Wissen und Gewissen übernehmen werde. Ihr “geplagter“

Erster Bürgermeister

Seite 3

Dezember 2010

Der Bernauer

R a t h a u s - Pe rs o n a l i e n

Meldung en aus dem

Dekoration an Weihnachten Die Gemeinde würde es begrüßen, wenn die Straßenanlieger wieder beleuchtete Christbäume an ihren Häusern beziehungsweise in ihren Gärten anbringen würden- aber bitte mit mit weißen Lichtern. Die Gemeinde selbst so Bürgermeister Daiber - habe wieder einige Bäume auf geeigneten Plätzen aufgestellt.

Am 1. November ist Werner Grünäugl bei der Gemeinde Bernau ausgeschieden, um in den Ruhestand zu wechseln. Er kann auf eine dreißig-jährige Beschäftigungszeit zurückblicken. Sein Tätigkeitsbereich bei der Gemeinde war sehr vielseitig: Er half saisonmäßig als Bademeister im Hallenbad aus, ist Ortsbusfahrer und steht der Gemeinde weiterhin noch als Hafenwart zur Verfügung. Bürgermeister Klaus Daiber bedankte sich bei Werner Grünäugl herzlich für dessen freundliche und offene Art, auf die Bürger und Gäste zuzuge-

hen und wünschte ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft.

Bürgermeister Klaus Daiber verabschiedet Werner Grünäugl (links) und Peter Bichl mit einem Händedruck und guten Wünschen für den verdienten Ruhestand. Foto: M.E.

Erschließungsarbeiten für Baugebiet an der Kreuzstraße abgeschlossen künftig ein reibungsloser Gegenverkehr stattfinden kann. Die Stichstraße in das neue Wohngebiet samt Wendekreis zur Erschließung der östlich im neuen Baugebiet gelegenen Parzellen wurde ebenfalls bereits angelegt und asphaltiert. Mit der Bebauung der sieben neu erschlossenen Bauparzellen kann nach den Vorgaben des Bebauungsplans 31 „KreuzstraßeNord“ im kommenden Jahr begonnen werden. Die Aufbringung der Asphalt-Feinschicht erfolgt nach Fertigstellung der einzelnen Bauvorhaben, um einen vorzeitigen zu Auch ein Wendehammer wurde am Ende Verschleiß der Stichstraße gebaut. Foto: M..E. verhindern. Rechtzeitig vor Winterbeginn konnten die Erschließungsarbeiten für das ab 2011 bebaubare Wohngebiet an der KreuzstraßeNord fertig gestellt werden. Alle notwendigen Ver- und Entsorgungsleitungen, inclusive Gasleitung, sind verlegt. Die Kreuzstraße wurde im Zuge der Arbeiten auf eine Straßenbreite von fünf Metern aufgeweitet, so dass

* Peter Bichl wurde nach fast 14-jähriger Beschäftigungszeit im gemeindlichen Bauhof in den Ruhestand verabschiedet. Sehr herzlich bedankte sich Bürger meister Klaus Daiber bei dem scheidenden Mitarbeiter auch im Namen des Gemeinderates und der Verwaltung - für dessen Zuverlässigkeit und Engagement in der Gemeinde.

Der Bernauer

Dezember 2010

Prof. Dr. Beck, Bennert & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Rosenheim – Gmund – Dresden - München

beraten > gestalten > durchsetzen Michael Haberl Rechtsanwalt u. Diplom Betriebswirt FH Fachanwalt für Arbeitsrecht

Andreas Grabmann Rechtsanwalt

Gabriele Lengauer Rechtsanwältin

Arbeitsrecht, Baurecht, Familienrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht, Mietrecht, Straßenverkehrsrecht, Strafrecht, Vertragsrecht, Zivilrecht

Tel.:

Am Roßacker 8, 83022 Rosenheim 08031/35 21 90 Fax: 08031/35 21 92

www.dr-beck.de • [email protected]

 



  " 

    ! 

 

  

     

Seite 4

Chiemseeballoning betreut BR-Bayern-Ballon Die Ballonflotte bei Chiemseeballoning hat Zuwachs bekommen. Im Rahmen der Landesgar tenschau wurde der Ballon des Bayerischen Rundfunks „BR-Bayern1“ feierlich in Dienst gestellt und kirchlich gesegnet. Der Heißluftballon des Bayerischen Rundfunks wird künftig von „Chiemseeballoning“ aus Bernau betreut. Bei Veranstaltungen wie dem Skiopening in der Flachau, der Ski WM in Garmisch, der BR-Radtour und der BR-Sommertour wird der BR-Bayern1-Heißluftballon werbeunterstützend

mit dabei sein. Über den BR-Shop können auch Ballonfahrten gebucht werden. Außerdem werden bei Gewinnspielen Ballonfahrten verlost. Der Ballon hat 3000 Kubikmeter Inhalt, ist 22 Meter hoch und wird auch national bei Ballonwettfahrten in ganz Deutschland eingesetzt.

 

Mobil: 0172 / 8018516

Giebing 25  "  # # & #        &&  & %     $   !""''

83233 Bernau

Tel. 08051 / 9617740 Fax 08051 / 9617741

)( %    +%  %

Praxis für Physikalische Therapie *    , !%    &'&&   (#!

 -- ""-   !*  

Besuchen sie uns am 03.12. 03.12 beim Asc hauer Ad ventsmarkt

"Lic ht aus Stimmung". ung" Ein Wellness-Glücksrad mit vielen Preisen rund um das Thema Gesundheitsurlaub wartet auf Sie.

Bensemann Aktion r e d n So heit Gesund

“Freude schenken - an jeden denken” Jeden Advents-Samstag von 10 - 14 Uhr

Adventsbasar Geigelsteinstr. 13 a • 83233 Prien

Tel. 08051-963208

Seite 5

Der Bernauer

Dezember 2010

Informationen von der Feuerwehr

Aus dem Fahrzeug „geschnitten“

Spende von Truckerclub Die Feuerwehr Bernau durfte sich über eine großzügige Spende freuen. Der Deutsche Truckerclub Gemeinschaft e.V., der im Rahmen einer Preisverleihung im Badehaus zu Gast war, überreichte der Bernauer Wehr einen Scheck über 1000

Euro. Diese Spende, die unter der Aktion „Trucker helfen Trucker“ vergeben wurde, wird zur Anschaffung einer Rettungsplattform verwendet, die den Einsatzkräften die Versorgung und Bergung von verletzten LKWFahrern erleichtert.

Watt- und Schafkopfturnier Das alljährliche Watt- und Schafkopfturnier war auch dieses Mal wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Spieler traten an, um auszuspielen wer der Beste, bzw. das beste Team ist. Am Ende belegten Karl Horrer und Hans Pummer jeweils den ersten Platz beim Schafkopfen. Günter Klein-

schroth und Donat Praßberger gewannen beim Watten. * Alle Beteiligten möchten sich ganz herzlich bei Rudi Busse für die von ihm gestellte Brotzeit sowie bei Ruth Paschke für die Getränke und bei Franz Schnaiter, der die Preise stiftete, bedanken!

Der Bernauer - unser Blatt

Ein nachts am Bernauer Berg auf einen LKW aufgefahrener PKW beschäftigte die Wehren aus Prien und Bernau. Da der Fahrer aufgrund des starken Aufpralls

eingeklemmt war, musste er mit Hilfe von Schneidewerkzeug aus seinem Auto befreit werden, bevor er dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.

Erfolgreiche Leistungsprüfung Gleich zwei Gruppen absolvierten erfolgreich die Leistungsprüfung technische Hilfeleistung. Der Ablauf einer Personenrettung aus einem Unfallauto musste si-

muliert sowie Fragen bezüglich der Beladung der Feuerwehrfahrzeuge beantwortet werden. Dies nach Möglichkeit fehlerfrei und unter einer zeitlichen Vorgabe.

Gastronomie mit Ambiente

Badehaus Telefon 08051-970300

Dezember im Badehaus: 02.12.

Donnerstag: Scampi-Abend

05.12.

Sonnta onntag: g: Nikolaus-Brunc h Nikolaus-Brunch

09.12.

Donnerstag: Pasta-Abend Neu: Versc h. Pasta-Ar ten werden ersch. werden FRISCH vor Ihren Aug Aug en mit div. div. Saucen zubereitet

12.12.

Sonnta onntag: g: Brunch Brunch am See

16.12.

Donnerstag bis einschl Sonntag, 19.12. WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT direkt am See von 16 - 21 Uhr

17.12.

WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT direkt am See jeweils von 16 - 21 Uhr

18.12.

WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT direkt am See jeweils von 16 - 21 Uhr

19.12.

Sonntags-Brunc h und Sonntags-Brunch WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT direkt am See

23.12.

Donnerstag: Spareribs, all-you-can-eat all-you-can-eat 24.12. und 25. 12. GESCHLOSSEN 26.12.

Weihnachts-Brunc h eihnachts-Brunch

Chiemseepark Felden • Pächter: Alois Müller • [email protected]

Der Bernauer

Dezember 2010

Erstes gemeinsames Gastgeberverzeichnis Die gesamte Region Chiemsee-Alpenland in einem Katalog vereint - das war eines der wichtigsten Ziele der im Januar gegründeten Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH&Co.KG (CAT). Nun hat CAT-Marketingleiterin Sindy Vogel dem Beiratsvorsitzenden Josef Neiderhell die ersten druckfrischen Exemplare des neuen Gastgeberverzeichnisses überreicht. „Der Gast findet nun alle Privatvermieter, Hotels und Gasthöfe in einem Katalog“, kommentierte Landrat Neiderhell das Druckwerk. „Da freut sich der Gast und ich mich auch.“ Auf mehr als 300 Seiten finden sich insgesamt fast 1400 Anbieter von Zimmern und Ferienwohnungen vom Bernau bis Feldkirchen-Westerham und von Kiefersfelden bis in den Norden des Landkreises. Auch die zum Landkreis

Traunstein gehörenden Chiemseeanliegergemeinden von Seebruck bis Marquartstein sind dabei, denn es macht, wie Landrat Neiderhell es formulierte, „keinen Sinn, den Chiemsee in der Mitte zu teilen“. Das Magazin, das in diesen Tagen allen Bürgermeistern und Tourist Infos im Landkreis zugestellt wird, gibt auch Auskunft über zusätzliche Merkmale von Urlaubsquartieren wie etwa online-Buchbarkeit und Behindertenfreundlichkeit. Es enthält außerdem Hinweise auf die attraktivsten Veranstaltungen des Jahres 2011. Um den bundesweiten Vertrieb anzukurbeln, entwickelt die CAT-Geschäftsstelle gerade ein Gewinnspiel. Das neue Gastgeberverzeichnis ist unter Telefon 08051-965550 in der CATGeschäftsstelle in Bernau erhältlich.

Seite 6

Neues vom Kur- und Verkehrsamt

Seit vier Jahrzehnten Urlaub auf dem Huberhof

Seit 40 Jahren kommt Irmgard Remmert (zweite von rechts) auf den Huberhof im Bernauer Ortsteil Kothöd. Bis zum Tod ihres Mannes vor zwei Jahren hatte das Ehepaar immer gemeinsam Urlaub gemacht. Die Gastgeberfamilie Andrea, Franz und Elisabeth Maurer (von links) kennt seit dieser Zeit bereits die vierte Generation der Familie Remmert. Wenn die Remmerts zu einer Urlaubsreise nach Bernau aufbrechen, neh-

men sie in der Regel immer gleich mehrere Freunde mit. Horst Remmert war viele Jahrzehnte Vorsitzender des Taubenzüchtervereins Siegen. Mittlerweile hat wohl der ganze Verein schon beim Huberhof übernachtet. Für die Treue zu Bernau überreichten Bürgermeister Klaus Daiber (Dritter von rechts) und Bernhard Schulz, Leiter der Kurverwaltung (rechts), Blumen und eine Bernauer Armbanduhr. Foto: Berger

Ab sofort gibt es Jahreskarten für die BernaMare-Sauna Sindy Vogel, die Marketingleiteri der Chiemsee-AlpenlandTourismus GmbH (CAT) bei der Übergabe der ersten druckfrischen Exemplare des neuen Gastgeberverzeichnisses an den Beiratsvorsitzenden, Rosenheims Landrat Josef Neiderhell.

Abfuhr der RestMüllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Die Abfuhr der Hausmülltonnen erfolgt in der Gemeinde im Turnus von 14 Tagen, jeweils am Mittwoch. Die nächsten Termine sind am 8. und 22. Dezember.

Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling werden am Mittwoch, 22. Dezember, entleert; die von EHG-Recycling am Freitag, 3. Dezember.

In der Kurverwaltung Bernau im Haus des Gastes besteht ab sofort die Möglichkeit, Jahreskarten für den Besuch der Sauna (2011)

im BernaMare zum sensationellen Preis von 295 Euro zu kaufen. Das könnte auch ein interessantes Weihnachtsgeschenk sein.

"Lebe jeden Tag, als ob es Dein erster und Dein letzter wäre." Gerhart Hauptmann

Seite 7

Neues aus der Da die meisten Neuerwerbungen der Bernauer Bücherei immer ausgeliehen sind, hier nun ein kleiner Überblick aus dem Interessenskreis „bewusster Leben“: Bewusster Leben: Anselm Grün: „Jeder Mensch hat einen Engel“ „Das große Buch der Lebenskunst“ Dr. med. Lutz Bannasch: „Die Körper-Geist-Seele Formel“ Nicola Kessler: „Jin Shiu Jyutsu Schnelle Selbsthilfe durch sanfte Berührung“ Rüdiger Schache: „Das Geheimnis des Herzmagneten“ „Der geheime Plan Ihres Lebens“ Eckart Tolle: „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ Dr. Frank Kinslow: „Quantenheilung“ Dan Millman: „Spirituelle Lebensqualität“ Rhoda Byrrne

Dezember 2010

Bücherei

Der Bernauer

Große Lieder- und Kuchenauswahl beim Bernauer Seniorennachmittag

„the secret“ „Das Geheimnis“ Johanna Paungger: „Das Tiroler Zahlenrad“ Geseko von Lüpke: „Altes Wissen für eine neue Zeit“ „Gespräche mit Heilern und Schamanen des 21. Jahrhunderts:“ Kin Nah: „2012 - die authentische Botschaft der Maya für das Neue Zeitalter“ Ajahn Brahn: „Die Kuh die weinte Buddistische Geschichten über den Weg zum Glück“ CD: “Chakra-Heilung mit Klang und Farbe“ und einiges mehr. Ein herzliches Vergelt´s Gott de Bücherei-Teams gilt den zahlreichen Bücherspenden, die das Medienangebot bereichern. Ein Büchereibesuch lohnt sich. Das Ausleihen ist kostenlos - bis auf die DVD-Entleihungen!!! Öffnungszeiten Mo 15.30 - 18.30 Uhr Do 15.30 - 18.30 Uhr Sa 09.00 -12.00 Uhr

ZIMMEREI

JA KO B H U B E R Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508

Der Jugendchor unter der Leitung von Michaela Leidel sang beim letzten Seniorennachmittag für sehr zahlreich erschienene Senioren ein breit gefächertes Repertoire an Liedern. Der alte Schlager „Das alte Haus von Rocky Docky“ gehörte ebenso dazu wie der Song der Fußball-WM 2010 "Waka Waka" und Lieder von Kathi Stimmer-Salzeder wie „Hast Du heute schon gelacht?“ Das reichhaltige Kuchenbuffet der Ortsbäuerinnen und speziell das Schmalzgebackene erfreute alle Besucher-Gaumen, und so konnte man sich

gemütlich bei Kaffee und Kuchen angeregt unterhalten. Zum Ausklang sangen alle zusammen mit großer Freude „Am Brunnen vor dem Tore“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und einige andere bekannte Volkslieder. Der nächste Treff Der nächste SeniorenNachmittag ist am Dienstag, 7. Dezember, von 14 bis 16 Uhr im katholischen Pfarrheim. Für Unterhaltung werden die Kinder des St. Laurentius-Kindergarten sorgen. Der Elternbeirat wird Kaffee und Kuchen anbieten. Der Seniorenbeauftragte Gerhard Jell

Der Bernauer

Dezember 2010

cht und e r e g h c Fa ssig zuverlä

Bahnhofplatz 7 • 83233 Bernau a. Ch Telefon 0 80 51 / 72 62 • Telefax 8 93 60

Landgasthof Hittenkirchen Was im Dezember geboten ist: Am 24.12. haben wir geschlosssen 25. u. 26. 12. durchgehend geöffnet (Weihnachtsgans u. Weihnachtsmenü)

31.12. 2010 1.1. 2011

Silvestermenü durchgehend geöfnet

Von Montag, 18. 10. bis einschl. Mittwoch, 10. 11. Betriebsurlaub. - Ab 28. 9. Di und Mi Ruhetag Hittostr.8 • 83233 Hittenkirchen Telefon: 08051-2391 • Fax: -963835 [email protected] www.landgasthof-hittenkirchen.de

Seite 8

Seite 9

Dezember 2010

Am Freitag, 3. Dezember im “Badehaus”:

Ad ventsf eier des Ge werbe vereins Seine Adventsfeier hat der Gewerbeverein Bernau am Freitag, 03. Dezember, im „Badehaus“. Im Freien gibt es einen kleinen Adventsmarkt, der im Anschluss an die Feier offiziell mit Glühwein eröffnet wird. Es ist folgender Ablauf vorgesehen: um 18:00 Uhr gibt es eine Feuerzangenbowle im Freien, wenn es das Wetter zulässt. Die Weihnachtsfeier selbst beginnt um 19 Uhr mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden

Norbert Klauck, der einen Rückblick auf das laufende Jahr und eine Vorausschau auf 2011 gibt. Danach stehen auf dem Programm: “A bisserl was Besinnlich’s, a bisserl a Musik, a bisserl was zum Lachen (zwei Theaterstücke)” und schließlich das gemütliche Beisammensein * Die Vorstandschaft freut sich schon auf zahlreichen Besuch. Freunde des Gewerbevereins sind selbstverständlich willkommen.

Der Bernauer

Sozialfonds des Gewerbevereins:

Spendenaufruf Der Sozialfond des Gewerbevereins bittet Sie um Ihre Hilfe. Der Sozialfond unterstützt gemeinnützig Bernauer Institutionen und bedürftige Bürger. Als Beispiel für 2009 seien hier die Kindergärten und die Jugendarbeit genannt. Des weiteren werden wir die Anschaffung eines Busses für Behinderte finanziell unterstützen. Weitere Maßnahmen sind geplant. Ich bitte Sie um Ihren Beitrag, damit wir wieder wie in den vergangenen Jahren unseren Bernauer Mitbürgern sowie gemeinnützigen Organisationen helfen oder ihnen wenigstens eine kleine Weihnachtsfreude machen können. Seien Sie versichert, dass die Beiträge direkt weitergegeben werden - ohne Umwege oder Verwaltungskosten. Ich bitte um Ihre Überweisung mit dem Vermerk „Weihnachtsspende“ auf unser Konto bei der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee Konto: 8006601 BLZ: 711 601 61 Spendenquittungen können gerne ausgestellt werden. Bis 200 Euro genügt der Überweisungsabschnitt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Norbert Klauck Erster Vorsitzender

N E U E AKTION des Gewerbevereins:

Weihnachtsmarkt mit diversen Aktionen Vom 16. bis 19. Dezember findet in Bernau-Felden ein Weihnachtsmarkt des Gewerbevereins in Zusammenarbeit mit dem Badehaus statt. Das Angebot: Ausstellungs- und Verkaufsstände mit • Krippenausstellung • Wurzeln und Hölzer • Bilder • Heiße Maronen • Schinkenbraterei • Gebrannte Mandeln • Wurstbraterei • Glühweinstand • Kinderkarussell • Musik-Unterhaltung • Nikolaus • Und vieles mehr Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Donnerstag, 16.Dezember, um 17.00 Uhr. Mit dabei sind viele Attraktionen für unsere

Kinder.. Es gibt weihnachtliche und traditionelle Musik, aber auch Fetziges. Weiter geplant ist unter anderem ein Märchenzelt mit einem besonderen Märchenerzähler, eine Krippe mit lebenden Tieren usw. Es wird ein Weihnachtsmarkt für Kinder und Erwachsene. * Die Bernauer Gewerbetreibenden und Bürger sind aufgerufen, sich aktiv am Weihnachtsmarkt zu beteiligen und so zum Gelingen beizutragen. Bitte beim Vorsitzenden Norbert Klauck, Telefon 08031/31086 oder bei Alois Müller, Badehaus, Telefon 970300, melden.

Der letzte Adventsmarkt des Gewerbevereins fand im Jahr 2006 an der Rottauer Straße statt. Der Weihnachtsmarkt vom 16. bis 19. Dezember in Bernau-Felden soll auch wieder ein gemütlicher, beliebter vorweihnachtlicher Treff werden.

Der nächste Bernauer erscheint zum Wochenende vor Heiligabend (Weihnachts- und Januar-Ausgabe) Achtung: Anzeigen- und Redaktionsschluss deswegen bereits am Freitag, 3. Dezember

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 10

Neues vom Orgel-Förderkreis Decker liest die „Heilige Nacht“ Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im Dezember 2010 Gottesdienste: Heilandskirche in Bernau: jeden Sonntag um 10.30 Uhr 1. und 3. Sonntag: mit Kindergottesdienst. Heiligabend, 24.12., 16.00 Uhr: Krippenspiel; um 22.00 Uhr: Christmette. Neujahr: 01.01.11, um 17.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst; anschließend Neujahrsempfang Medical Park Klinik: Sonntag, 12.12., 10.30 Uhr Laurentiushof”: Freitag, 17.12. 16.00 Uhr Friedenskirche in Aschau: jeden Sonntag um 9.00 Uhr neu: Fr 03.12. 19.00 Uhr: Taizéandacht mit Renota Bene. - am 24.12. 18.00 Uhr Christvesper. - am 25.12. 10.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst; - an Sylvester, 31.12., 17.00 Uhr Veranstaltungen: Gemeindehaus Aschau oder Bernau: 15.45 Uhr: Kinderchor (4-6 ); 16.30 Uhr: Kinderchor (ab 7)

Aschau 19.00 Uhr: Chor. Aschau Jeden Dienstag: 9.15 Uhr: Kreistänze Bernau 15.00 Uhr: Hauskreis im Hause Decker

  

Mit Rücksicht auf die Stallarbeit der Bernauer Landwirte wurde der Termin dieser Lesung auf nachmittags 15.30 Uhr verlegt. Der Eintritt ist frei. * Der Orgel-Förderkreis freut sich natürlich über Spenden für die neue Orgel und auf regen Besuch der Veranstaltung.

Mittwoch, 08.12., 15.00 Uhr: Bibelerkundungen. Mittwoch, 01.12., 20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis. Donnerstag, 02./16.12., 14.30 Uhr: Kreis Kreatives Werken in Aschau Donnerstag, 16.12., 19.30 Uhr: Lesekreis für Frauen in Aaschau. Thema “Weihnachtsgeschichten aus aller Welt “ Jeden Freitag, 19.00 Uhr: Zwischentöne mit S. Börner in Bernau Samstag, 04.12., 15.00 17.00 Uhr: Adventsnachmittag in Aschau Weitere Informationen: www.aschau-bernau-evangelisch.de

ZIMMEREI • HOLZBAU 

Am Sonntag, 19. Dezember, liest Hansjörg Decker um 15.30 Uhr im Bernauer Pfarrheim die "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma. Musikalisch wird die Lesung begleitet von der Chorgemeinschaft St. Laurentius und der Familie Pfliegl.

Dachstühle Dachgeschossausbau Verschalungen Rigipsarbeiten

Nikolaus Reiter Zimmerermeister - Bautechniker Ihr Spezialist für Wärmeschutz und Dachsanierung Eschenstr. 9 • 83233 Bernau • Tel. 08051/89306

Kirchenkonzert mit hohem Anspruch für guten Zweck Ein außerordentlich anspruchsvolles Konzert zog die Zuhörer in ihren Bann, als am letzten Samstag in der katholischen Pfarrkirche die Musikkapelle Bernau unter Leitung von Albert Osterhammer Kostproben ihres Könnens gab. Stücke der Romantiker Richard Wagner, Anton Bruckner

und Johannes Brahms kamen ebenso gut an wie das dritte Horn-Konzert von W. A. Mozart, großartig intoniert von Kathi Weingartner. * Der gesamte Erlös dieses Benefizkonzertes kommt dem Projekt “Leben mit Handicap e.V.” in Prien zugute.

Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau e.V. Wir suchen für unsere Einrichtung

"Das soziale Netz in Bernau" zum 1.1.2011 für die Tagespflege in der Kinderstube (maximal fünf Kinder)

Kinderpfleger(in) oder Tagesmutter (-Vater) eine(n)

als Aushilfe Wir wünschen uns eine(n) Mitarbeiter(in) mit Einfühlungsvermögen für Kinder in der Altersgruppe von ein- bis zweijährigen Kindern. Bewerbungen unter Tel.Nr. 08051 - 9618181 oder schriftlich an Ökumenische Kranken- u. Bürgerhilfe Bernau e.V. 83233 Bernau a. Ch. - Rottauer Str. 6

Verkaufe Brennholz ofenfertig oder Meterscheite - Hart- oder Weichholz Telefon 0170-4813272

Seite 11

Der Bernauer

Dezember 2010

Immobilien Wunderbare Weihnachtsgeschenke für Groß und Klein Adventskalender • Kerzen Nikolaussäcke • Weihnachtskugeln usw.

Wir arbeiten gerne für Menschen, die das Besondere suchen und schätzen. Ein guter Grund, uns auch Ihre Wünsche bzw. Ihr Objekt anzuvertrauen.

Chiemseestr. 26 • 83233 Bernau Inh.: Claudia Schlosser • Telefon: 97800

DANKANZEIGE Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem

90. Geburtstag sage ich auf diesem Weg nochmals herzlichen Dank!

“Wir suchen - am liebsten bei Bayern-Domizil Immobilien...”

Bernauer

Ihre besten Weihnachtsgeschenke finden Sie übrigens in unserer Verkaufsausstellung in Aschau, Höhenbergstraße 57, Ortsteil Schafelbach. Immer Donnerstags bis Sonntags, 14-19.00 Uhr. Bauernmöbel, Kunst, Uhrenraritäten zu Werkspreisen und vieles mehr... Lassen Sie sich überraschen!!

Nikolaus Telefon

Eva-Beatrix von Sluyterman Immobilienladen, Chiemseestraße 17, 83233 Bernau Tel: 08051 - 96 40 330, mobil: 0178-333 2603 www.bayern-domizil.de

8325

Suche Baugrundstücke

Ludmilla Bahnleitner

für DH, RH MFH in Bernau und Umgebung

Drexler Bau u. Immo GmbH

Funktaxi Ber thold Ì Auslandsfahrten Ì Flughafentransfer MUC und SZBG Ì Krankenbeförderungen für BestrahlungsChemo- und Dialysepatienten Ì Fahrten zu ambulanten Rehamaßnahmen Ì Direktabrechung mit Ihrer Krankenkasse

Bernau

08051 / 97130

Telefon 08034 - 3351

Wir suchen 400 qm Bauland Telefon 9634099 Zu verschenken

Wohnzimmergarnitur und Diverses zur Selbstabholung Tel. 0179 / 4579851

Auch Kleinanzeigen bitte nicht handschriftlich!!!

Suche Wippkreissäge für Zapfwelle und Strom Tel. 0179 / 4579851

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 12

Terminkalender Dezember Fr 26.11. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt des kath. Frauenbundes im Pfarrheim Fr 26.11. 09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürgerhilfe im kath. Pfarrheim Sa 27.11. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt des kath. Frauenbundes im Pfarrheim Sa 27.11. 09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürgerhilfe im kath. Pfarrheim Sa 27.11. 19:00 Adventshoagascht des Feundeskreises “Schöner Chiemgau” im Gasthof “Chiemsee” Sa 27.11. 20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen So 28.11. 20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen Sa 04.12. 16:00 Der Nikolaus der Arbeiterwohlfahrt kommt zu den Bernauer Kindern bis 8 Jahre in den Bernauer Kurgarten Sa 18.12. 15:00 AWO-Weihnachtsfeier für Jedermann im Gasthof “Chiemsee” So 19.12. 15:30 „Die Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma Lesung mit Hansjörg Decker und musikalischer Begleitung mit der Chorgemeinschaft St. Laurentius sowie der Saitenmusi der Familie Pfliegl im katholischenPfarrheim So 26.12. 14:00 Neujahresausstellung „Chiemseemaler - Münchner Schule 19./20. Jahrhundert“ der Galerie Wichmann im Haus des Gastes (bis 18 Uhr) 19:30 Christbaumversteigerung beim “Fischerwirt” in Weisham Mo 27.12. 14:00 Neujahresausstellung (läuft bis zum 6.Januar)

Heilung auf geistigem Weg Ein Informationsvortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg findet am Donnerstag, 16. Dezem-

ber, um 17:45 Uhr im Hotel „Farbinger Hof“ statt. Der Eintritt ist frei. Nähere Infos: 08051-970752.

Komm unale Komm unikation Wer hat Interesse an einem überparteilichen Arbeitskreis zu diesem Thema? Moderne Medien und engagierte Bürger erschliessen neue Möglichkeiten für die Bürgergesellschaft. Ekkehard Barchewitz Tel: 08051-89675 Email: [email protected]

„Ein stiller Inseltag“ 18 Frauen des Katholischen Frauenbundes Bernau machten sich auf, um einen stillen Tag auf der Fraueninsel zu verleben. Schwester Magdalena Schütz berichtete vom Alltag auf der Insel und ging auf die Geschichte des Klosters und der Seeligen Irmengard ein. Die Zuhörerinnen waren angetan von den mit viel Sachverstand und großer Liebe zum Detail vorgetragenen Ausführungen. Nach der mittäglichen Einkehr in der Klostergaststätte fand in einem Seminarraum eine Gesprächs- und Diskussionsrunde statt. Foto: E. S.

Am Samstag, 11. Dezember:

Engelamt in der Pfarrkirche „Tauet Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab...“ Mit diesen Worten beginnt ein adventliches Kirchenlied und ebenfalls das Eingangsgebet der so genannten Rorate-Messe oder dem Engelamt. Die katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius feiert ihr Engelamt am Samstag, 11. D e ze m b e r, um 6:30 Uhr in der Pfarrkirche. Bitte Kerzen mitbringen! Im Anschluss lädt der Pfarrgemeinderat zum gemeinsamen Frühstück ins Pfarrheim ein. Der Name Engelamt kommt daher, weil das Evangelium von der Verkündigung des Herrn durch den Erzengel Gabriel berichtet. Wer sind denn Engel? Die Ausstellung im Freisinger Diözesan-Museum zum Thema

Engel will einen Beitrag leisten, die Engel wieder fest im christlichen Glauben zu verankern. Erzbischof Reinhard Marx: „Die Engel führen in die Mitte unseres Glaubens, sie stehen für das Bekenntnis, dass es den Himmel gibt, dass es eine Welt gibt, die wir nicht sehen, aber die es gibt und zu der Kommunikation möglich ist.“ Engelämter waren und sind wieder sehr beliebt. Sie werden im Dezember an Werktagen gefeiert und haben ihre ganz eigene Atmosphäre, weil sie frühmorgens in der Dunkelheit beginnen und der Kirchenraum in der Regel nur von Kerzen erhellt ist. Die ganze Pfarrgemeinde und Gäste sind herzlich zu diesem Engelamt eingeladen.

Seite 13

Der Bernauer

Dezember 2010

Ansprachen beim Volkstrauertag 2010 in Bernau:

Die Jüngeren nicht mit Schuldfrage belasten, aber mahnen, dass so etwas nie wieder passiert Der ökumenische Gottesdienst zum Volkstrauertag wurde von Pfarrer Josef Bacher und OKR a.D. Dr. Helmut Millauer in der St. Laurentiuskirche gestaltet. Pfarrer Bacher, der die Liturgie zelebrierte, begrüßte neben seinem evangelischen Amtsbruder besonders die Bürgermeister, die anwesenden Gemeinderäte und die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen. Pfarrer Bacher freute sich über die vielen evangelischen Glaubensbrüder zur gemeinsamen Feier des politischen Gedenktages zu Ehren der Gefallenen des Krieges, der Bombenopfer in der Heimat und der Ermordeten in den KZs. Besonders dankbar sollten wir sein, seit 65 Jahren in Frie-

den und Wohlstand leben zu dürfen, betonte Bacher. Dr. Millauer richtete seine Predigt auf die Vergänglichkeit unseres Lebens aus und leitete auf die folgende Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal über, gleichsam eine Erinnerung an die verlorenen Angehörigen. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich hier die offiziellen Vertreter der Kom-

mune und Vereine sowie die Bürgerschaft zu den Klängen der Bernauer Kapelle versammelt. Pfarrer Bacher sprach die Gebete und der Oberkirchenrat Worte der Erinnerung und der Mahnung. Presseberichten zufolge hat Deutschland in diesen Tagen die letzte Rate der Reparationsleistungen aus dem ersten Weltkrieg gezahlt. Damit sollen die

Jüngeren nicht mit der Schuldfrage belastet, aber gemahnt werden, dass so etwas nicht wieder passieren dürfe. Gefahren für Opfer von Kriegen und Katastrophen seien nicht automatisch gebannt. Bürgermeister Klaus Daiber legte im Gedenken an die Gefallenen und Verstorbenen von Bernau einen Kranz nieder, dem sich der VdK sowie der Veteranen- und Reservistenverein für die gefallenen und vermissten Kameraden anschloss. Auch die Gebirgsschützen erwiesen den Toten die letzte Ehre. Die Fahnen senkten sich beim Lied vom "Guten Kameraden", gespielt von den Bernauer Bläsern, und drei Böllerschüsse kündeten von der örtlichen Ehrung. vw

Physiotherapie, Ergotherapie, Medizinische Trainingstherapie, Physikalische Therapie sowie verschiedene Kursangebote Medical Park • Ambulantes Gesundheitszentrum Prien Harrasser Str. 55 • 83209 Prien am Chiemsee Telefon 080 51-600 98 00 • Telefax 080 51-600 98 01 E-Mail: [email protected] • www.medicalpark.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00–20.00 Uhr Sa. und So. nach Vereinbarung

Direkt im Prien itszentrum Gesundhe linik RoMed K

GZP_AZ_ChiemgauerWochenblatt_261010.indd 1

02.11.2010 14:31:55 Uhr

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 14

Von der Parkg ebühr bis zum Campingplatz Gemeindliche Themen von der Bernauer Liste diskutiert – Treffen im Sportheim Alle drei Monate laden die Gemeinderäte der Bernauer Liste Georg Bauer, Philipp Bernhofer und Hansjörg Decker interessierte Bürger ein, um ihnen eine Plattform für Anregung und Kritik zur Gemeindepolitik zu geben. Das letzte Treffen fand im Sportheim statt.

Parkgebühren am Ärztehaus? Im Blick auf die angespannte Finanzlage der Gemeinde fragte unter anderem. Heinz Hufer nach, ob die Gemeinde nicht für den am Ärztehaus errichteten Parkplatz Gebühren verlangen könne, so wie es Prien auch tue. Aus Sicht von Gemeinderat Georg Bauer sei dies allein schon deshalb schwierig, da

mehrere Parkplätze vom Ärztehaus finanziert worden seien und man nun schlecht für die anderen eine Parkgebühr verlangen könne. Im Übrigen würde dies eine umfassende Parkraumbewirtschaftung erfordern. In die gleiche Kerbe schlugen Sepp Seiser und Roland Hinke, die bemängelten, dass am Seeufer bei den sommerlichen Festivitäten, wie z.B. dem Truckerfestival, viele Parkplätze blockiert seien und die Besucher dafür seltsamerweise nichts bezahlen müssten. Beide wollten wissen ob die Gemeinde diesen Einnahmeausfall von den Veranstaltern ersetzt bekäme. Nach dem Aus für den Campingplatz in Felden warnte Seiser vor einer Ersatzlö-

sung am Farbinger Hof, wodurch die Wohn- und Lebensqualität der dortigen Anwohner wesentlich beeinträchtigt würde. Auch Erich Eineichner wies auf die mehr als gefährliche Einfahrtsituation an der Rottauer Straße hin. Als Gelände käme allenfalls noch das Landschaftsschutzgebiet um den Holzner-Hof in Betracht, was aber wegen der Autobahn und der ungünstigen Seeanbindung höchst problematisch sei. Hans Osenstätter ergänzte, ein sogenannter von den Experten geforderter 5-Sterne-Campingplatz könne aus seiner Sicht zwar an vielen Plätzen angesiedelt werden, aber für Bernau sähe er dafür kein geeignetes Gelände. Heinz Hufer mein-

"Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist, dass man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnt." G.E. Lessing

te, man solle doch besser eine Jugendherberge in Seenähe vorantreiben. Nachdem die Fertigstellung des neuen Pennymarkts an der Rottauer Straße nun bevorsteht, ist aus Sicht von Hufer noch mehr zu befürchten, dass der Mitterweg immer mehr zur schnellen Durchgangsstraße wird. Dem müsse man nun entschlossen mit der von der Bernauer Liste längst beantragten Tempo-30-Zone begegnen.

Sicherheit an der Rottauer Straße Ein weiterer gravierender Mangel sei es, dass es an der Rottauer Straße zwischen Ortsmitte und Hallenbad, ja eigentlich zwischen Autobahnausfahrt Bernau und Ortsende Richtung Rottau, nur einen gesicherten Fußgängerübergang beim „Alten Wirt“ gibt. Gemeinderat Decker war der Ansicht, dass dies völlig unakzeptabel sei und zu den Prioritäten der Bernauer Liste zähle.

Konzepte für zwei Jubiläen in 2011 Zu der geplanten KönigLudwig II.-Schau auf der Herreninsel forderte Gemeindrat Philipp Bernhofer, dass der Bernauer Bahnhof unbedingt in das touristische Konzept eingebunden werde. So sei eine Abstimmung der Abfahrtszeiten der Feßler-Schiffahrt in Felden mit dem Bahnfahrplan nötig. Auch das in 2011 anstehende Gedenkjahr für den Schauspieler Ferdinand Bonn erfordere ein wohl vorbereitetes touristisches Konzept, an das schnellstens herangegangen werden müsse, war die zweite Forderung von Bernhofer.

Seite 15

Dezember 2010

Der Bernauer

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OG Bernau, zum Thema “Rathausbau”:

Nic ht die Gräben wieder aufreißen! Die Bernauer GRÜNEN hatten zu einem Diskussionsabend über die Vorgehensweise beim Rathaus-Neubau eingeladen. In seiner Einleitung beklagte GRÜNEN-Gemeinderat Sepp Genghammer die fehlende Einbindung der Bürger bei den Entscheidungen und die gezielte Hinplanung auf den von Bürgermeister und CSU favorisierten Standort

ohne echte Prüfung der Alternativen. “Wenn wir die Bürger nicht wirklich und aufrichtig miteinbeziehen, werden nur die alten Gräben vom letzten Bürgerentscheid wieder aufgerisssen!”, so Genghammer. Philipp Bernhofer bestätigte Genghammers Auffassung, dass das Verfahren der Entscheidungsfindung transparent ablaufen muss

und schlug vor, einen neutralen Moderator einzusetzen. Das meinen auch die GRÜNEN und haben deshalb auch bereits vor einiger Zeit einen Antrag zur Beauftragung eines ProjektSteuerers eingebracht. Der soll, wie bei vergleichbaren Projekten anderer Kommunen, eine interessens-unabhängige, sinnvolle Vorgehensweise sowie sparsame Mittelverwendung schon in der Planungsphase sicherstellen. Kritisiert wurde in der Diskussion vor allem die frühe Festlegung eines vorrangigen Planungsgebietes an der Chiemseestraße bereits im letzten Februar durch die CSU-Mehrheit, so dass der Planer die anderen Möglichkeiten bisher nur noch am Rande betrachtet. Mehrere Teilnehmer verwiesen auf die Folgekosten des unsicheren Untergrundes dort: Zwar könnte man heutzutage sicher gründen, aber das umgebende Gelände bewege sich und schaffe so laufend Schwierigkeiten mit den Versorgungs-Anschlüssen. Außerdem würden die seit langem vorhandenen Planentwürfe für ein Rathausgebäude kombiniert mit dem Haus des Gastes am Standort Seilerhäusl nicht einbezogen, obwohl das

Grundstück damals ausdrücklich für einen Rathausneubau gekauft worden sei. Genghammer verwies dazu auf eine Reihe weiterer Gemeinderats-Anträge der GRÜNEN: Neben der Forderung nach Öffentlichkeit der Debatte geht es dabei vor allem um die konkrete und neutrale Gegenüberstellung aller vorgeschlagenen Standorte bezüglich individueller Kosten, langfristige Wirtschaftlichkeit und ortsplanerischer Gesichtspunkte, vor allem aber auf Basis eines Gesamtkonzeptes für alle Verwaltungsstellen und alle Grundstücke im Gemeindeeigentum. Derzeit sei ja trotz diesbezüglichem GRÜNEN-Antrag noch nicht einmal der Raumbedarf beschlossen, so dass der Planer immer noch mit “Hausnummern” arbeiten müsse.

Transparenz und Aufrichtigkeit Fazit des GRÜNEN-Gemeinderats daher: Nur mit einer wirklich aufrichtigen und transparenten Entscheidungsfindung werden der Bürgermeister und seine CSU alle Bürger mitnehmen, ein weiteres Bürgerbegehren verhindern und damit den Zusammenhalt des Orts bewahren können.“

Bis zu einer Entscheidung des Gemeinderats ist das Thema “Rathaus-Standort” für die Redaktion abgeschlossen. Veröffentlicht werden nur noch Beiträge aus dem Gemeinderat

Das ganze Jahr über Spaß ... ...in Schwimmbad und Sauna

Der Chiemseer

Anzeige

Krankentransport 30-jähriges Jubiläum feiert in diesem Jahr der „Chiemseer Krankentransport“. Dieses qualifizierte private Unternehmen hat sich auf Krankenbeförderungen aller Art spezialisiert. Mit den auf alle Bedürfnisse zugeschnittenen Mietwagen werden sitzende oder liegende Fahrgäste ebenso sicher und bequem befördert wie Kinder oder Rollstuhlfahrer. Der „Chiemseer“ bringt die Patienten mit einem klimatisierten Fahrzeug komfortabel zu jeder Jahreszeit überall hin, beispielsweise vom Krankenhaus in die Anschlussheilbehandlung (AHB 1 Reha) oder von der Rehaklinik nach Hause. Die Fahrzeuge werden von speziell geschultem Personal gefahren. Selbstverständlich sind die Mitarbeiter beim Tragen des Gepäcks behilflich. Um alle Ansprüche erfüllen zu können werden verschiedene Fahrzeugtypen für den Mietwagen-Service eingesetzt - vom PKW bis zum Kleinbus. Gerne kann diesen Transport auch ein erfahrener Rettungssanitäter begleiten, wodurch sichergestellt wird, dass der

Patient medizinisch betreut werden kann, falls nicht vorhersehbare Beschwerden auftreten. Auf Wunsch steht auch eine Vakuummatratze zur Verfügung. Für die kleinen Patienten steht ein spezielles Kinderrückhaltesystem bereit, Behinderte können dank eines speziellen Rückhaltesystems während der Fahrt im Rollstuhl sitzen bleiben.

Die Geschichte des Unternehmens Das Unternehmen "Der Chiemseer" wurde 1980 von Siegfried Gasbichler in Prien am Chiemsee gegründet. Was am Anfang mit einem Omnibusbetrieb begann wurde im Jahre 1998 umgewandelt in das Unter-

Der Chiemseer Mietwagen & Krankentransporte 83233 Bernau - -83209 Prien Telefon :

08051 / 97 97 0 - Fax : 97 95 1 www.der-chlemseer.de [email protected]

Geschäftsführer : Siegfried Gasbichler

nehmen "Der Chiemseer Krankentransport”. Im Jahr 2006 wurde der Hauptsitz des Unternehmens nach Bernau verlegt.

Sicherheit hat oberste Priorität Beim Aufbau des kontinuierlich wachsenden Unternehmens sind viele Verbesserungen realisiert worden; der einheitliche Fuhrpark wurde kontinuierlich ausgebaut. Die Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und modernes Gerätemanagement bei der Beschaffung und dem Einsatz von Fahrzeugen haben oberste Priorität. Für das Unternehmen ist es eine große Herausforderung, unternehmerisches Handeln mit Menschlichkeit

zu verbinden. Eine qualitative hochwertige fachliche Leistung in Partnerschaft mit den Ärzten der Vertragspartner steht im Mittelpunkt. Aufgrund der überschaubaren Größe des Unternehmens herrscht ein familiäres, persönliches Betriebsklima.

Freies Wahlrecht der Patienten Der Patient hat immer das freie Wahlrecht, von welchem privaten Unternehmen er transportiert werden möchte. Privat bringt Qualität. Das zeigt die Tatsache, dass sich in den letzten Jahren immer mehr Patienten für die “Privaten” entschieden haben.

Das Leistungsangebot Krankenbeförderungen aller Art Krankenbeförderung mit fachlicher Betreuung Behindertenfahrdienst Beförderung zur stationären Behandlung Beförderung zur ambulanten Behandlung Mietwagen - Service Bahnhof- oder Airporttransfer Service Serlenfahrten (Dialyse, Chemotherapie etc.) Verlegungsfahrten Sanitätsdienst Rückholdienst aus dem In- und Ausland Abrechnung mit allen Krankenkassen

Seite 17

Dezember 2010

Der Bernauer

Gauhauptmann Toni Greimel bei der 10-Jahres-Feier:

Gebir gssc hütz enk ompanie Bernau - klein aber f ein "Als klein, aber fein" hat Gauhauptmann Toni Greimel die Bernauer Gebirgsschützenkompanie bei ihrer Zehn-JahresFeier charakterisiert. Zehn Jahre sind es her, dass sich die Kompanie „wiedergegründet“ hat. Dem Engagement von Gründungshauptmann Max Herrmann wurde daher von allen Rednern Respenkt gezollt. Harald Nold, der seit einem Jahr den Gebirgsschützen als Hauptmann vorsteht, begrüßte neben den Kameraden der Kompanie aus der Nachbargemeinde Aschau auch Pfarrer Josef Bacher und dessen evangelische Kollegin Ameli Freund sowie zahlreiche Vertreter aus anderen Bernauer Vereinen. Die gute Zusammenarbeit

Festzug von der Pfarrkirche zum Gasthof "Kampenwand".

mit der Gemeinde und den anderen Kompanien im Gau stellte Nold besonders heraus. "Heimatliebe, Freunde, Brauch so dachten die Väter, so denken wir auch" Mit diesem Zitat aus dem

Ge bäudemana g ement +++ Individuell +++ Persönlich +++ • Vermietungs-Service • Mietverwaltungen • Ferienwohnungen • Möbliertes Wohnen ab 1. Monat • Unterhaltspflege - Instandhaltung • Gartenpflege - Treppenhäuser steuerliche Vorteile

DER

HAUS HÜTER Damit Sie Ihr Zuhause so vorfinden wie sie es verlassen haben!

Tel. 08641-692935 • Mob. 0160-3035353 E-Mail: [email protected]

Rheinischen stellte der Hauptmann die Kernwerte der Gebirgsschützen vor. Gauhauptmann Toni Greimel meinte, dass die Bernauer Kompanie seines Erachtens vor zehn Jahren eine Lücke aufgefüllt habe. Für Bürgermeister Klaus Daiber, der auch Ehrenoberleutnant ist, ist die Wiedergründung der Kompanie eine großartige Sache. Die erst zehn Jahre "junge" Kompanie müsse gut zusammenhalten. Sein Dank galt Max Herrmann, der an diesem Abend verhindert war. Stellvertretender Gauhauptmann Hans Schuderer zeichnete den Bernauer Hauptmann Nold mit der bronzenen Verdienstmedaille aus. Für ihre zehnjährige Treue wurde eine stattliche Zahl von Mitgliedern geehrt. Der neue Aschauer Hauptmann Hubert Stein gratulierte mit einem schönen Zinnteller mit Gravur. Zu der Aschauer Kompanie haben die Bernauer eine besonders enge und kameradschaftliche Verbindung. Deshalb war nicht nur eine Fahnenabordnung zum Kirchgang vor der Feier gekommen, sondern die ganze

Fotos: Berger

Kompanie. Diese schoss für ihre Bernauer Kameraden auch den Ehrensalut. Die Bernauer Blasmusik begleitete den Festabend musikalisch.

Aschaus Hauptmann Hubert Stein überreicht dem Bernauer Hauptmann Harald Nold einen Erinnerungsteller.

DI r AL übe n e geg

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 18

Beim Stammtisch des SPD-Ortsvereins stand die Frage im Mittelpunkt:

Wann k ommt Rathausentsc heidung? Das unendliche Thema Rathaus lieferte wieder einmal Gesprächsstoff bei dem Stammtisch des SPD-Ortsvereins. Lars Bernhöft kann nicht glauben, dass nach vielen Jahren der Diskussion, der Abwägung des Für und Wider und trotz eines einstimmigen Gemeinderatsvotums hinsichtlich der Notwendigkeit eines Rathausneubaus bisher noch keine Entscheidung getroffen wurde. Als Bürger verliere man den Glauben an einen handlungsfähigen Bürgermeister und Gemeinderat, und eine weitere Verschiebetaktik werde einen noch in den Sternen stehenden Neubau außerdem noch weiter verteuern! Alexander Herkner zeigte sich ebenfalls enttäuscht, dass bisher noch keine Entscheidung getroffen wurde, obwohl er einen dahingehenden Antrag bereits im Frühsommer an den Bürgermeister gestellt hatte und der Fahrplan für die Ent-

scheidung eigentlich bereits im Frühjahr anders angedacht war. Auch ein angedachtes CSU-Anwohnergespräch in der Chiemseestraße stieß bei ihm auf Unverständnis. Es sei wohl Aufgabe der Institution Gemeinde, eine solche Information durchzuführen und nicht einer Partei, hier würden Zuständigkeiten zugunsten nicht zielführender Parteipolitik vertauscht. Willi Weitzel erinnerte nochmals daran, dass ein Rathausneubau bereits seit 15 Jahren vom Tisch sein könnte, wenn dies nicht durch einen von einer Gruppe Bernauer initiierten Bürgerentscheid verhindert worden wäre. Zum damaligen Zeitpunkt hätte die Gemeinde auch noch erhebliche Fördermittel für den Neubau erhalten, nun muss die Gemeinde die Kosten alleine tragen. Auch bei der Überquerung der Rottauer Straße zum Hallenbad und Sportgelände hat sich laut Lars Bern-

höft noch nichts getan. Wann wird hier endlich für Sicherheit für unsere Bernauer Kinder gesorgt? Alexander Herkner gab an, bereits vor über einem Jahr den Antrag für eine Druckampel in dem Bereich gestellt zu haben. Dem wurde jedoch aufgrund der Behandlung des Bauantrages für einen Lebensmitteleinzelhandel nicht entsprochen und auch jetzt ist bisher nichts geschehen. Er werde jedoch nochmals auf eine Lösung drängen. Weiteren Gesprächsbedarf gab es bei der Entwicklung in Bernau-Felden und insbesondere darüber, was dort südlich der Autobahn auf dem Gelände des ehemaligen Hotelgeländes entstehen soll. Im Gemeinderat liegen diesbezüglich noch keine Aussagen vor. Im September hatte sich die SPDVorstandschaft vor Ort über den Medicalpark informiert

und bei dem Austausch auch die Gelegenheit wahrgenommen, Forderungen und Bedenken an die Klinik zu formulieren. So dürfe die Klinik trotz der überaus positiven Ankündigung von erheblichen zusätzlichen Arbeitsplätzen keine in sich selbst geschlossene Einheit darstellen, vielmehr müsse die Klinik auch den Bernauer Einzelhandel sowie Hotelerie und Gastronomie einbeziehen. Die gemeindliche Infrastruktur wird vor zusätzliche Aufgaben gestellt werden, zum Beispiel könnte ein höherer Bedarf bei dem ohnehin knappen Krippen- und Kindergartenplatzangebot entstehen durch Zuzug von Arbeitskräften mit Kindern. Weitere Informationen über den Stammtisch sind auf der Homepage des SPD-Ortsvereins unter www.spd-bernau-am-chiemsee zu ersehen.

Nötiger als Brot braucht der Mensch die Gewissheit, erwünscht zu sein (Mutter Theresa)

Akt io n gegen hohe He i zölpre i se

Heizöl günstiger einkaufen! Bestellergemeinschaft Chiemgauer Eigenheimer Telefon 08052 / 951035 Fax 08052 / 951034 www.heinrich-roesl.de einfach nachfragen - es lohnt sich

Seite 19

Dezember 2010

Wenn die Haut juckt und schuppt…

Bäume mitten im Radweg Die Bäume entlang der Rottauer Straße im Bereich des künftigen Pennymarktes sorgen weiter für Gesprächsstoff. Weniger die Bäume selbst, als die Art wie sie der Wegeführung im Weg stehen. Bestes Beispiel ist diese Weide, deren Wurzeln ein permanenter Gefahrenpunkt speziell Radler sein werden. Da wäre schon sinnvoller gewesen, solche Bäume zu fällen und neue daneben anzupflanzen. Sehr eng fallen auch die Einfassungen der Bäume aus (siehe Bild unten). Foto: D.P.

Der Winter hält Einzug! Unsere Haut muss jetzt ein dickes Fell haben, denn eisige Temperaturen, niedrige Luftfeuchtigkeit und trockene Heizungsluft setzen ihr zu. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Körper zu halten. Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet und es mangelt an Sauerstoff und Nährstoffen. Die Funktionen der Haut laufen auf Sparflamme, auch die Talgproduktion. Der natürliche Fettschutz der Haut entfällt. Außerdem setzt die trockene Heizungsluft der Haut zu - es fehlt die Luftfeuchtigkeit. Die Folge: Die Haut trocknet aus, wird spröde und rissig. Damit verbunden ist oft ein unerträglicher Juckreiz. Häufig ist die Haut sogar gerötet und neigt zu Verletzungen mit Blutungen und Entzündungen. Diese Hautprobleme treten mit zunehmendem Alter noch häufiger auf, weil die Oberhaut mit den Jahren dünner und empfindlicher wird und die Fähigkeit der Haut, Wasser zu speichern immer mehr nachlässt. Besonders in der kalten Jahreszeit verschlimmert sich das Hautbild oft zusehends. Auch die Einnahme be-

Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin

Heidi Jungbeck

stimmter lebensnotwendiger Medikamente, wie Herzmedikamente, „Wassertabletten“, Cholesterinsenker, „Zuckertabletten“, Kortisonpräparate und Schmerzmittel verstärkt die Symptome trockener Haut und auch den Juckreiz. Die Medikamte dürfen jedoch keinesfalls eigenmächtig abgesetzt werden. Wichtige ist hier eine gute und vor allem tägliche Pflege mit viel Fett und Feuchtigkeit, um die Barrierefunktion wieder zu stärken und die Haut glatt und geschmeidig zu machen. Es ist sehr wichtig, parfümfreie Produkte zu verwenden, um zusätzliche Reizungen zu vermeiden. Wenn die kosmetische Pflege allein nicht ausreicht, empfiehlt sich eine medizinische Hautpflege mit dem Pflanzenwirkstoff aus Hamamelis, die sehr effektiv Juckreiz mindert, Entzündungen hemmt, Bakterien und Pilze abwehrt und kleinere Blutungen stillt. Für eine glatte Wohlfühlhaut – auch im Winter.

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 20

Bürgermeister m u s s im Fasching die Tanzmädchen trainieren Rathaus-Schlüsselübergabe am 11. 11. - Die neuen Tollitäten der „Chiemseenixen“ Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat sich Bürgermeister Klaus Daiber am 11. 11. von seinem Rathausschlüssel getrennt. Mit einem lachenden, weil er zum einen für die närrische Zeit der Mühsale seiner Amtsgeschäfte enthoben würde und zum anderen sich keine Sorgen um die Verwaltung der Finanzen machen müsse, da der Prinze ein Finanzexperte ist. Mit einem weinenden, weil er, Daiber, als Tanzlehrer für die Garde verpflichtet wurde – eine bittere Pille, die nicht einmal Überraschungsgeschenke wie Trillerpfeife, goldene Handschuhe und Taschenrechner wettmachen konnten. Aber der Reihe nach: Zunächst stürmten die Garde der Bernauer Faschingsgilde „Chiemseenixen“ samt Elferrat das Rathaus, in dem das Gemeindeoberhaupt vorsorglich schon einmal den Schlüssel bereithielt. Die eigentliche Übergabe erfolgte dann im Haus des Gastes, in dem sich die

neuen Tollitäten mit humorigen Versen vorstellten.

Die Tollitäten Das Zepter schwingen in der närrischen Saison 2011 Prinzessin „Katrin I. - feurige Pusztanixe & Königin des Czardas", und Prinz „Stephan II - Baron der goldenen Münzen & Paläste". Wie die

Bürgermeister Klaus Daiber übergibt im Haus des Gastes den Rathausschlüssel an Prinzessin Katrin I. und Prinz Stephan II.

Titel der königlichen Hoheiten bereits verraten, führt die Reise der Nixen in der Faschingssaison in die

Puszta, nach Ungarn. Die Prinzessin, die als Physiotherapeutin im Medical Park arbeitet, ist keine Un-

Seit

1936

TA X I Winkler

Bernau a. Chiemsee

Telefon 08051

7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha

Nehmt Rücksicht auf unser e Schulkinder!

Seite 21

Dezember 2010

Der Bernauer

- Fortsetzung bekannte, hat sie doch vor allem die Choreografien der Gardemärsche als kompetente Trainerin von Anfang geprägt. Die Besteigung des Nixentrones ist für sie die Krönung ihrer mittlerweile 25 Jahre währenden Bühnenerfahrung. Befragt nach ihren Hobbys, sagt sie: "Garde, Garde, Garde... und ab und zu a bisserl Bergwandern." Ein erfahrener Fuchs im Faschingsgeschäft ist der 35jährige Stephan Pflüger aus

Bad Aibling, in deren Garde er für die Organisation zuständig ist. Daneben ist er noch selbstständiger Immobilien-Bau-Finanzierungsberater, Vorsitzender der Aiblinger Wasserwacht und Oldtimer-Liebhaber.

Die kleinen Tollitäten Kinderprinz ist der neunjährige Robin Bohrer aus Bernau, der sich „Robin I. Herrscher über alle gelben Bälle und die schnellen

Bärbel Kebeck, die Präsidentin der “Chiemseenixen”, müht sich redlich, Bürgermeister Klaus Daiber einen goldenen Handschuh überzustreifen. Fotos: M. E.

Als Kinderprinzenpaar ergreifen heuer Prinzessin Johanna I. (Mitte) und Prinz Robin I. das Zepter. Alicia Katerbaum (links). ist das neue Funkenmariechen der “Chiemseenixen”.

Schläger" nennt. Er besucht die vierte Klasse der Grundschule in Bernau, liebt "Mathe und Sport, vor allem Tennis. Mit ihm zusammen regiert Prinzessin „Johanna I - glückliche Reiterin aus dem Reich der Töne" (Johanna Baumgartner, 9), die ebenfalls auf Mathe und Sport steht, außerdem gerne zum Reiten geht, Querflöte spielt und im Chor

singt und schon in der Garde getanzt hat. Neues Funkenmariechen ist heuer Alicia Katerbaum, eine aufgewecktes sechsjähriges Mädchen voller Tatendrang, das im Vorjahr in der "Zwergerl-Garde" agierte und großartig Rad schlagen kann. M.E.

F asc hingsTermine Die drei Garden, Bambini, Jugend- und große Garde, trainieren seit geraumer Zeit unermüdlich. Der Krönungsball ist am Freitag, 7. Januar, um 20 Uhr im Gasthof "Kampenwand", Gildeball am Freitag, 25. Februar, um 19.30 Uhr und der Kinderfasching am Samstag, 26. Februar, um 13.30 Uhr jeweils in der Mehrzweckhalle. Den Faschingsausklang in Bernau bildet der Rosenmontagsball am 7. März in der Gaststätte "Badehaus".

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 22

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen

Arbeiterwohlfahrt, Ortsverein Bernau

Montag, 6.Dezember: 14.30 Uhr: Bibelgespräch im katholischen Pfarrheim Bernau.

Der Nikolaus kommt am Samstag, 4. Dezember, um 16 Uhr in den Kurgarten.

Donnerstag, 9.Dezember: 14 Uhr: Adventfeier für alle Mitglieder im katholischen Pfarrheim Bernau. Bund Naturschutz Ortsgruppe Bernau Dienstag, 7.Dezember: 19.30 Uhr: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr im Restauranr “Jägerhof”, Rottauer Straße 15. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen

Im B e r n a u e r inserieren lohnt sich!

Nikolaus bei der AWO im Kurpark

Stammtisch für alle, die Unterhaltung und Frohsinn suchen, ist an den Donnerstagen, 2., 16. und 30. Dezember. ab 14.00 Uhr im Cafe „Obermaier“. Die Weihnachtsfeier findet am Samstag, 18. Dezember, um 15.00 Uhr im Gasthof “Chiemsee“ statt (mit großer Tombola). CSU-Frauen-Union Bernau/Hittenkirchen Mittwoch, 15. Dezember: 15.00 Uhr: Gemütlicher Adventskaffee in “Marions Café”. Anmeldungen bei Tr. Eisenkolb, 1207 oder 2924.

CSU-Ortsverband Bernau-Hittenkirchen Verschoben worden ist die für November geplante Diskussionsveranstaltung "CSU hört zu" mit den Anliegern Chiemseestraße zur Gestaltung des RathausUmfeldes. Zunächst werden die Ergebnisse der vertieften Untersuchungen in einer Bürgerversammlung vorgestellt. Das AnliegerGespräch soll dann zu Beginn des nächsten Jahres stattfinden. VdK-Ortsverband Bernau

Die AWO lässt traditionsgemäß auch heuer wieder den Nikolaus kommen. Der „Heilige“ wird am Samstag, den 4. Dezember, ab 16.00 Uhr im Kurpark erwartet. Alle Kinder bis zu einem Alter von acht Jahren sind herzlich dazu eingeladen.

Bernauer Bürgerinitiative “intelligenter A 8-Ausbau” Öffentliche Versammlung am Freitag, den 3. Dezember, um 19.30 Uhr im Gasthof Chiemsee. - Thema: „Was ist beim Planungsdialog jetzt wirklich herausgekommen?“

Der VdK-WeihnachtsStammtisch für Mitglieder mit ihren Angehörigen findet am Samstag, 18. Dezember, ab 15.00 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ am Kirchplatz statt. Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet am Montag, 6. Dezember, von 14 bis 15.45 Uhr in der „alten Post“ in Prien, Bahnhofsplatz 3, in den Räumen der Caritas statt. TSV Bernau/Schwimmen Das traditionelle Weihnachtsschwimmen für die Montags-Gruppen findet am Montag, 20. Dezember, im Hallenbad „BernaMare“ statt.

TSV-Turnabteilung

Wir sind Ihre kompetenten Ansprechpartner bei allen Fragen zum Thema “Sportbrillen”.

ichtig! Ihre Augen sind uns w 83233 Bernau Chiemseestraße 10 Tel. 08051 / 97 09 63

83209 Prien Alte Rathausstr. 7 Tel. 08051 / 6 33 99

Das Nikolausturnen der Turnabteilung findet am Sonntag, 05. Dezemmber, um 15.00 Uhr in der Dreifachturnhalle statt (s. S. 39)

Zum Jahresschlussessen treffen sich die Gruppen von Richard Schneider und Toni Menter am Samstag, 18. Dezember, ab 19:00 Uhr.

Vogelführung am Beobachtungsturm Am Sonntag, 12. Dezember, 9.00 Uhr, findet wieder eine kostenlose Vogelführung am Beobachtungsturm Bernau statt. Dieser steht ganz im Westen des Chiemseeparks

Felden und bietet einen großartigen Blick auf den Irschener Winkl und seine Vogelwelt. Eine Anmeldung für die Teilnahme ist nicht erforderlich.

Seite 23

Bernauer Energie-Info (43)

Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2010/2011 Wer will demnächst Haushaltsgeräte kaufen? Themen „Stromsparen“ oder „allgemein Energiesparen“ im Haushalt hat, stehen die Energieberater der Verbraucherzentrale für ein persönliches Beratungsgespräch gerne zur Verfügung. Einen Beratungstermin in einer Beratungsstelle in der Nähe können Interessenten unter der ServiceTe l e fo n n u m m e r 09001/3637443 (14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz) vereinbaren. Sie können auch am Telefon fragen stellen oder sich die oben genannte Broschüre zusenden lassen. Internet-Adresse: .www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Beratungsstelle Rosenheim: Münchener Straße 36, 83022 Rosenheim.

Arbeiterwohlfahrt bietet Ausflugsfahrten für Jedermann Die AWO- Arbeiterwohlfahrt Bernau ist nicht nur bei Kindern sehr aktiv. Sie bietet auch für Jedermann kostenlose Ausflugsfahrten an. Im Herbst war ein voll besetzter Bus am Tegernsee. Die Stimmung war toll. Zum Abschied vom Tegernsee tanzten eine junge Gruppe vom Nachb-

arbus sogar eine Polonaise durch den Bus. Es ist immer wieder schön die Landschaft und die schöne Gegend, in der wir wohnen, für ein paar Stunden zu genießen. Im Frühjahr will die AWO wieder 50 Personen die Möglichkeit bieten, den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen. g.b.

Es gibt wieder ein Lichter-Labyrinth Wie im Vorjahr findet auch heuer ein „Lichter-Labyrinth“ im Bernauer Kurgarten statt

und zwar am Mittwoch, 22. Dezember, in der Nähe der Kneippanlage.

Mit dem Frauentragen wird ein alter Brauch gepflegt Advent ist für Christen eine Zeit des Wartens auf die Ankunft Gottes bei den Menschen. Dieses Warten ist von Aktivität geprägt. Aus der Bibel wissen wir, dass die Gottesmutter Maria den beschwerlichen Weg über das Gebirge zu ihrer Cousine Elisabeth auf sich nimmt, um ihr von der Ankündigung des Engels zu erzählen. Später sind Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem und müssen jede Nacht ein anderes Quartier suchen. In derselben Zeit begeben sich die drei Weisen aus dem Morgenland auf eine lange Reise bis sie am Geburtsort des Messias ankommen. Der Brauch des Frauentragens greift dieses Unterwegssein auf. Soziale Kontakte werden geknüpft oder

gefestigt, die Gemeinschaft gepflegt oder Gastfreundschaft geübt. Die Aussendung ist am 1. Adventsonnatg nach dem Hauptgottesdienst. Die Herbergssuche läuft oft nach einem festgelegten Ritus ab: Verse werden beim Anklopfen und beim Empfang der Marienstatue aufgesagt, es wird gemeinsam gebetet und gesungen. Die überreichte Madonna wird an einem vorbereiteten und adventlich geschmückten Platz im Haus aufgestellt. Im Anschluss an den besinnlichen Teil folgt gewöhnlich ein geselliges Beisammensein bei Punsch, Tee und Gebäck. Telefonische Anmeldung bei Christl Schuhmann unter 7285.

Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. Dezember 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi

Nacht / Notdienst

Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern Bern Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern

Mar Marien-Apotheke Prien Spitz Spitzweg-Apotheke Prien Kath Katharinen-Apotheke Prien Schloß Schloß-Apotheke Aschau Zell Zellerhorn-Apotheke Aschau Bern Apotheke Ärztezentrum Bernau Sonn Sonnen-Apotheke Frasdorf

Dezember 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

Nacht / Notdienst

Bern Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern Bern Mar Schloß Sonn Spitz Zell Kath Bern

Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

Ê

Unsere Energiespar-Tipps

Die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2010/2011“ der Verbraucherzentrale zeigt den Verbrauchern, welche Geräte am wenigsten Strom oder Wasser verbrauchen und sich so am besten mit der Umwelt und der Rechnung vertragen. Energiesparen fängt beim Einkauf an. Für Menschen, die auf besonders niedrigen Strom- oder Wasser verbrauch Wert legen, bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale dieses kostenlose Informationsangebot an. Siehe auch www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/fileadmin/user _upload/downloads/VZE_ Haushaltsgeraete_NEI.pdf Falls jemand Fragen zu den

Der Bernauer

Dezember 2010

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Der Bernauer

Dezember 2010

H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H PROJEKTIERUNG H KUNDENDIENST H ABFLUSSREINIGUNG

STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103

BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr

Seite 24

Schnitz- und Bildhauerwerke Im November und Dezember findet in den Schaufenstern der Gemeinde in der Chiemseestraße (Einwohnermeldeamt) die jährliche Ausstellung mit Schnitz- und Bildhauerwerken der Bernauer Hobbykünstler Dr. med. vet. Siegfried Bless und Josef Feuersteiner statt. Der Tierarzt Dr. Siegfried Bless schnitzt schon seit seiner Studienzeit. Seidem versucht er in jährlichen Kursen bei mehreren Bildhauermeistern und in Schnitzschulen in Tirol sein Hobby zu pflegen und zu vervollkommnen. Vor drei

Jahren erweiterte er sein Repertoire mit Baumstamm-Skulpturen, denen er mit der Kettensäge Gestalt verleiht. Auf dem Bild oben sind einige Schnitzarbeiten zu sehen * Josef Feuersteiner machte seinen ersten Schnitzkurs 2003. Inzwischen ist er bei der Kerbschnitzerei das sind Relief-Holzfiguren - bei den Tieren der Bergwelt angekommen, die ihn auch als Bergsteiger faszinieren. Aber auch das akribische Basteln von bekannten Bernauer Häusern im Modell sind sein Hobby.

Ein Treff für “alle” - ist das...

W ir tshaus im Sportpark • Speisen und Brotzeiten für jeden Geschmack • Biere vom HB Traunstein • Kaffee und Kuchen

Auf Ihr kommen freuen sich die neuen Wirtsleut

Claus

und

Nicole

Buchenstraße 21 • Tel. 8808 - Montag Ruhetag -

Feiern und Feste richten wir nach Ihren Wünschen aus

Seite 25

„Komm mit ins Farbenland …“ Das Jahresthema vom “Kinderhaus unterm Regenbogen”, St. Laurentius heißt „Unsere Welt ist bunt“. Deshalb hieß es an einem Samstag für das gesamte Personal: „Komm mit ins Farbenland - eine spielerische Entdeckungsreise in die bunte Welt der Farben.“ Kindergartenleiterin Gudrun Trabert referierte über das ganzheitliche Förderkonzept von Priv. Doz. Dr. Gerhard Friedrich.

Dezember 2010

Neues vom

Die Expertin informierte über die richtige Schreibhaltung eines Linkshänders und gab Empfehlungen bzgl. Übungsspielen und Schreibutensilien (Spitzer, Scheren, Blattgröße, Stifte, Pinsel …), welche Kindern mit Linkshändigkeit das Schreiben erleichtern können.

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Ziel dieses Farbenprojekts soll ein ganzheitliches Erleben der Farben, Aufbau eines Allgemein- und Weltwissens, Vertiefung sprachlicher Fähigkeiten, Kennenlernen verschiedener Malund Gestaltungstechniken, Freude am künstlerischen Tun sowie das Erlangen von Erfolgserlebnissen sein.

Im “Kinderhaus unterm Regenbogen”, St. Laurentius, fand ein „Fachtag für Mitarbeiter-/innen in Kindertagesstätten der Erzdiözese München und Freising“ statt. Daran nahmen das Kindergartenpersonal aller Bernauer Kindergärten und Rita Fitzner von der Gemeindeverwaltung teil.

Vortrag zum Thema „Linkshändigkeit“ Margerit Fröhlich, Ergotherapeutin aus Prien, referierte für das Personal und die Eltern des “Kinderhauses unterm Regenbogen”, St. Laurentius, zum Thema: „Linkshändigkeit bei Kindern“. Sie erklärte, dass das letzte Jahr vor der Einschulung ein „Schlüsseljahr“ für ein Kind sein kann, in welchem es noch viele Kompetenzen erwirbt, die es für einen erfolgreichen Schulstart benötigt. Drei Aspekte sind für das Schreiben von enormer Bedeutung: Armtransport, Handgelenksbewegung und Fingerbewegung.

Die wichtigsten Sicherheitshinweise wie Notfallrufnummern, Verhalten mit Kindern im Brandfall, betriebliches Unfallgeschehen und Lösungen für die Praxis, Sicherheitsvorschriften etc. wurden erläutert. Betriebsärztin Klaudia Schäfer nahm Stellung zu Themen wie „Erzieherinnenstuhl“, „Schwangerschaft und Biostoffverordnung“ etc. Mit dem Thema „Sicherheit“ müssen sich alle im sozialen Bereich täglich beschäftigen - daher war dieses Seminar für alle Teilnehmerinnen sehr wertvoll.

Der Bernauer

„Schlaumäuse“ im “Laurentiushof” Die „Schlaumäuse“ des Kinderhauses unterm Regenbogen, St. Laurentius, marschierten mit ihren Erzieherinnen ins Alten- und Pflegeheim „Laurentiushof“, um die alten Menschen zu besuchen und deren Zuhause kennen zu lernen. Die Kinder wurden durch viele Räumlichkeiten des Altenheims geführt und bekamen so Einblick in das Leben der Senioren. Es gab auch zahlreiche technische Geräte zu bestaunen. Einige der Bewohner gestalteten bei Entspannungsmusik wunderschöne, farbenfrohe Bilder, und es war schön zu sehen, wie sehr sich Menschen, auch in teilweise hohem Alter, an künstlerischen Dingen erfreuen und sich darin total vertiefen können. Der Vormittag endete mit einem gemütlichen Beisammensitzen im Aufenthaltsraum bei Obst und Getränken.

Die Legende von St. Martin Die Kinder vom “Kinderhaus unterm Regenbogen” wurden seit Wochen auf den Namenstag vom heiligen Martin vorbereitet. Dann war es endlich soweit. Nach einem Gottesdienst mit Pfarrer Josef Bacher, den die Kinder mit Liedern umrahmten und eine Mutter mit ihrem Sohn Maxi musikalisch begleitete, führten die “Schlaumäuse” ein Martinspiel auf. Zum Gedenken

an den heiligen Mann gab es für die Kinder gebackene “Martinsgänse”. Der von der Feuerwehr beaufsichtigte Martinsumzug startete von der Kirche zum Kindergarten, angeführt vom berittenen „heiligen Martin“, dem die Kinder mit ihren gebastelten Laternen folgten. Die Bernauer Blasmusikkapelle begleitete den Zug mit Martinsliedern. Am Kindergarten spielten Eltern die Martinslegende nach. Anschließend bot der Elternbeirat Kinderpunsch und sonstige Leckereien an, welches am hellerleuchteten Martinsfeuer verzehrt wurde. * Am nächsten Tag machten sich die “Schlaumäuse” erneut auf den Weg zum „Laurentiushof“, um die Senioren mit einem Martinsspiel zu erfreuen. Auch gaben sie die Martinslieder zum Besten, welche sie schon wochenlang für das Mar tinsfest geübt hatten.

Der Bernauer

Dezember 2010

Rehabilitation im Medical Park Chiemsee:

Bernauer Leut’

Judoka Roman Tolksdorf Zwangspause gut genutzt

Glückwünsche für Elisabeth Vieweger Zum 75. Geburtstag hat die Vorstandschaft der CSUFrauenunion Bernau-Hittenkirchen ihrer langjährigen Vorsitzenden Elisabeth Vieweger gratuliert. Die Vorsitzende Traudl Eisenkolb (rechts) wünschte der Jubilarin mit einem Blumengeschenk für die nächsten Jahre Gesundheit, Glück und Wohlbefinden.

Der Bernauer gratuliert recht herzlich: 05. 12. Frau 11.12

Irene Gabrysch . . . . . . . . .zum 98. Geburtstag

Frau Viktoria Garnreiter . . . . . . .zum 75. Geburtstag

11.12. Frau

Christine Sonnenberg . . . .zum 85. Geburtstag

14.12. Herrn Otto Bezold . . . . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag 20.12. Frau

Maria Hofbauer . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag

22.12. Frau

Gerda Heun . . . . . . . . . . . .zum 90. Geburtstag

22.12. Frau

Anneliese Schmidt . . . . . .zum 75. Geburtstag

26.12. Herrn Josef Trieb . . . . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag 31.12. Frau

Seite 26

Maria Riedmaier . . . . . . . .zum 75. Geburtstag

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr. Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Für Roman Tolksdorf endete die Teilnahme an einem Trainingslager in Usbekistan in einer sportlichen Katastrophe. Der Judoka des TSV Peiting hatte sich für dieses Jahr große Hoffnungen machen können. Die U21 Europameisterschaft in der Gewichtsklasse bis 100 kg war zum Greifen nah, doch von einer Minute zur anderen platzte dieser Traum. Beim Training hielt das vordere Kreuzband im rechten Knie dem Gewicht eines usbekischen Schwergewichtlers nicht stand und riss. Vor Ort konnte das Knie zwar getapt werden, doch eine Operation war nach der Rückkehr nach München unumgänglich. Aus dieser einen Operation wurden schließlich drei, denn in der Wunde hatte sich ein Infekt ergeben. Roman Tolksdorf folgte dem Rat seines Operateurs und entschied sich für die stationäre Rehabilitation für die Klinik Medical Park Chiemsee. Chefarzt Privatdozent Dr. Markus SchmittSody entwickelte einen individuellen Therapieplan, der

schon bald dazu führte, dass Roman Tolksdorf seine Krücken beiseite legen konnte. Die Rehabilitation verband der Judoko mit der Wiederaufnahme seines Trainings, wobei er die Vielzahl moderner Trainingsgeräte in der Klinik Medical Park Chiemsee lobt und ganz besonders die Möglichkeiten der Höhenkammer hervorhebt. Roman Tolksdorf fühlt sich wieder weitgehend fit, wird aber ein gehöriges Maß an Geduld aufbringen müssen, bis er wieder an den Start gehen kann. Acht bis zwölf Monate wird es brauchen, bis seine Verletzung völlig auskuriert ist. Wenn er dann im kommenden Jahr wieder bei Wettkämpfen antritt, dann nicht mehr als „U 21“, sondern bei den Männern. Aber auch diese Herausforderung wird er meistern.

Wunsch des Medical Park-Teams in Bernau-Felden:

Viele Kinderaug en zum Leuc hten bring en Mit vielfältigen Aktionen wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik Medical Park Chiemsee auch in diesem Jahr wieder Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten. Unterstützt werden sollen vor allem Kinder, deren Eltern aus unverschuldeter Not die Weihnachtswünsche nur schwer oder gar nicht erfüllen können. Die Klinik Medical Park Chiemsee arbeitet deshalb eng mit der Krankenund Bürgerhilfe Bernau zusammen

und wird vom 1. Advent an den Rezeptionen der Häuser „Kampenwand“ und „Chiemsee“ „Glücksschweine“ aufstellen, die dann rechtzeitig vor dem Fest hoffentlich prall gefüllt sind. Darüber hinaus wird in der Klinik am 7. Dezember von 15 Uhr bis 20 Uhr ein „Treffen im Advent“ organisiert, bei dem es nicht nur Glühwein, Lebkuchen und andere Leckereien, sondern vor allem eine adventliche musikalische Umrahmung gibt: mit dem Kin-

der- und Jugendchor Bernau, den Musikanten Sebastian Hilgner und Korbinian Maurer, dem Frauensingkreis Hittenkirchen und den „Hafenstoaner Alphornbläsern“ Auch der Erlös dieser Veranstaltung fließt in das Projekt für in Not geratenen Familien. * Der größte Wunsch des Medical ParkTeams: Mit Hilfe von Spenden möglichst viele Kinderaugen zum Leuchten bringen!

Seite 27

Dezember 2010

Aus dem Bernauer

Der Bernauer

Geschäftsleben

Ein Wirtshaus für “Alle”

Auch Landrat Josef Neiderhell und Bürgermeister Klaus Daiber gratulierten den “Obern-Dirndl” zum Jubiläum

Benefizkonzert zum Dank für 55 Jahre „Oberndirndl“ Zu ihrem heuer 55-jährigen Jubiläum als die weitum bekannten „ObernDirndl“ hatten die Schwestern Marianne Wörndl aus Bernau und Heidi Kerner aus Chieming angeregt, ein Dank- und Benefizkonzert in der Pfarrkirche „St. Laurentius“ in Bernau zu veranstalten. Das Vorhaben wurde zu einem eindrucksvollen Erfolg und letztlich auch zu einem Gewinn für eine neue Orgel in der Bernauer Pfarrkirche, denn die Erlöse der Veranstaltung kamen diesem Zwecke zugute. Pfarrer Josef Bacher führte durch den Volksmusikabend in der Kirche. Anfangs erinnerte er daran, dass die “Obern-Dirndl“ ihren ersten offiziellen Auftritt 1955 bei einer Primiz hatten. Angespornt von ihrer Mutter erlernten die sangesfreudigen Dirndl immer wieder neue Lieder, die sie in der Stube und Küche, aber auch im Stall einstudierten. „55 Jahre das sind ein langer Zeitraum und auch ein passender Grund zum Danksagen“ - so der Geistliche, der in gekonnter Weise durch das Programm führte. Zum Gelingen des Abends

trugen mit Weisen, Jodlern, Liedern und feinen Musikstücken die “ObernDirndl” selbst, die „Jungen Samerberger Weisenbläser“, die seit 30 Jahren singenden „Stoaner Sänger“, das aus vier Musiklehrerinnen bestehende Chiemgauer Saiten-Ensemble, Simon Rothmayer als Harfensolist und die Bernauer Alphornbläser bei. Diese Gruppe war im Übrigen von Peter Wörndl 1960 gegründet worden, und bei ihrem nunmehrigen Auftritt waren erstmals die musikalisch hochbegabten Schwestern Kathi und Michaela Weingartner mit ihrem Onkel Peter Weingartner die Besetzung. Unter den dankbaren Zuhörern waren auch Landrat Josef Neiderhell und Bürgermeister Klaus Daiber. Ehe sich die Musikanten und Sänger zu einem gemütlichen Hoagascht im Gasthaus „Alter Wirt“ zusammen setzten, dankte stellvertretende Vorsitzende Lisa Wicha namens des Orgelförderkreises für das Benefizkonzert, denn dessen Erlöse kommen ausschließlich der neuen Orgel für die Pfarrkirche „St. Laurentius“ in Bernau zugute.

Das Wirtshaus im Sportpark ist nicht nur ein Ve r e i n s h e i m wie viele denken, nein, es ist ein Wirtshaus für Alle. Die hellen und freundlichen Gasträume sowie auch die wunderschöne Sonnenterasse mit Die Wirtsleute Nicole und Claus Melchart einem unver- wollen ihre Gäste zufriedestellen. . bauten Panoramablick Das Speiseangebot ist so laden zum Verweilen für zugeschnitten, dass für jeden etwas dabei sein dürfgemütliche Stunden ein. Mit den beiden Gasträumen te - vom Bayrischen bietet sich das Wirtshaus Schmankerl über Nudelgegeradezu ideal für kleine richte und Pizzas bis hin Privatfeiern (Familienfeiern, zum Kaiserschmarrn. GeboGeburtstage, Firmenfeste, ten wird eine wechselnde Versammlungen usw.) an, Wochenkarte, wobei die wobei im eigentlichen Gast- Wirtsleute Claus und Nicole raum für ca. 60 Personen Melchart bemüht sind, allen und im abtrennbaren Ne- Wünschen gerecht zu werbenraum für 25 Personen den. Auch Extrawünsche werden gerne erfüllt. Platz besteht.

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 28

Die kalte Jahreszeit ist jetzt auch im ChiemseePark angebrochen Auch im ChiemseePark Felden ist es ruhig geworden. Äußeres Indiz dafür , dass die kalte Jahreszeit angebrochen ist, ist die Plattform der Wasserwacht, die neben der Station überwintert. Foto: M. E.

Oldtimer -Restaurierung Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 3. Dezember

Lackier-Zentrum • Unfallinstandsetzung

Jensen Karosserie & Lack Bahnhofstraße 110 • 83224 Grassau Tel. 08641-1600 • Fax 08641-1610 www.jensen-classics.de • [email protected]

Seite 29

Der Bernauer

Dezember 2010

† Nachruf † Kirchenchor trauert um Eckhart Schwimmbeck Der Bernauer Kirchenchor trauert um sein langjähriges Chormitglied und seinen Bass-Solisten Eckhart Schwimmbeck, der völlig unerwartet während eines Kurzurlaubs in seinem geliebten Südtirol im Krankenhaus von Meran gestorben ist. Eckhart Schwimmbeck sang über 44 Jahre als Bassist und lange als Solist im Bernauer Kirchenchor. Ihm zu Ehren fand in der katholischen Pfarrkirche ein Gedenkgottesdienst statt, den seine Chorfreunde unter anderem mit Auszügen aus der Orgelsolomesse, "Missa brevis", von Haydn und dem Lied "Christus factus est" von Anton Bruckner gestalteten. Die Hafenstoaner Alphornbläser, mit denen Schwimmbeck viele Jahre auftrat, spielten ihm zum Abschied auf. Pfarrer Josef Bacher gedachte des Verstorbenen in bewegenden Worten und hob dessen gesangliches Engagement nicht nur für die Kirchenmusik, sondern auch für die Volksmusik her-

vor , in der Schwimmbeck oft auch mit seinem Sangesfreund Walter Gerlmaier aus Prien so manchen Hoagart und zahlreiche Advents-und Weihnachtssingen in Bayern, Tirol und Südtirol mit gestaltet hatte. Eckhart Schwimmbeck war ein Vollblutsänger. Seine große Liebe galt der Kirchenmusik, bei der er besonders Haydn, Mozart und Bruckner verehrte. Seit 1975 sang er mit dem Viergesang der "Bernauer Sänger" und bei Willi Weitzels Opern wie "Genuss - Verdruss"(1985), "Zsammakemma"(1994/95), Ludwig II.(1998) und "Chiemseespaziergang"( 2000), wobei er jeweils den Hauptpart übernahm. Auch mit der Priener Liedertafel bestritt er viele Konzerte. Mit Eckhart Schwimmbeck verlor die Chorgemeinschaft St. Laurentius einen freundlichen, humorvollen, geselligen, musikalisch begabten und erfahrenen Sänger. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis in Gauting.

Verstorben sind Fleischer Anton gestorben am 21.10.2010 im 51. Lebensjahr

Decker Maria gestorben am15. 11.2010 im 98. Lebensjahr

Schwimmbeck Eckhart gestorben am 24. 10.2010 im 71. Lebensjahr

Gemander Hans gestorben am 16. 11.2010 im 89. Lebensjahr

Riehle Jürgen gestorben am 27. 10.2010 im 64. Lebensjahr

Heun Gerda gestorben am 16. 11.2010 im 90. Lebensjahr

Nauck Friedericke gestorben am 29. 10.2010 im 91. Lebensjahr

Widholzer Helene gestorben am 20. 11.2010 im 73. Lebensjahr

Der Tennisclub Bernau e.V. trauert um sein Ehrenmitglied

Eckhart Schwimmbeck Eckhart war einer der Gründungsväter unseres Vereins. Er hat sich um den Aufbau der Tennisanlage und den Tennissport in Bernau sehr verdient gemacht. Gerne erinnern wir uns an viele gemeinsame gesellige Stunden.

Wir werden Eckhart in dankbarer Erinnerung behalten. Tennisclub Bernau e.V.

Werner Schuhmann (1.Vorstand)

Danksagung Wir danken Allen, die mit Wort und Schrift am Tod unserer Mutter und Lebensgefährtin

Ursula Schötz ihre Anteilnahme bekundet haben. Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Müller, Herrn Dr. Sebottendorff und dem Bernauer Frauenbund. Franz Christian und Werner Schötz Peter Stangwald

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 30

† Nachruf † Am Montag, den 15. November frühmorgens, ist Frau Maria Decker in Kraimoos in ihrem Haus nach langer Bettlägrigkeit im Alter von 97 Jahren verstorben. Maria Decker, geb. Konrad, wurde 1913 in Landsberg a. Lech als erste Tochter von Nikolaus und Anna Konrad geboren. Ihr Vater war im Justizvollzug tätig. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Nürnberg, wo sie das Schneider-Handwerk erlernte, das sie bald vorzüglich beherrschte und mit dem sie später auch ihrer Familie und vielen Freunden und Bekannten bis in die Nachkriegsjahre immer helfen konnte. Ihr Vater wurde Anfang der 30er Jahre als Oberverwalter in die Vollzugsanstalt von Bernau versetzt. Mit ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Leni trat sie dort gleich als begabte Alt-Sängerin in den Bernauer Kirchenchor ein, dem sie bis in die 80er Jahre die Treue hielt. Dort lernte sie auch ihren künftigen Mann, den Dipl.Landwirt Georg Decker aus Kraimoos, kennen, 1935 wurde geheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne, Hansjörg (1937) und Reinulf (1943) hervor. Bereits 1936 zog das Paar aus Berufsgründen des Vaters, der in der Bodenschätzung tätig war, nach Ottobeuren im Allgäu, wo sie bis 1941 lebten, eine Zeit, die die Verstorbene oft als ihre schönste Zeit bezeichnete. Sie hatten dort einen großen Freundeskreis und sie war im Chor der berühmten Ottobeurer Basilika bald Alt-Solistin. In Ottobeuren wurde Sohn Hansjörg geboren. Während des Krieges zog

die Familie 1941 zurück ins väterliche Anwesen nach Kraimoos, wo 1943 Sohn Reinulf zur Welt kam. Der Vater war mittlerweile eingezogen worden und an verschiedenen Kriegsschauplätzen eingesetzt. In Bernau trat Maria Decker gleich wieder in den Kirchenchor ein und sang unter den jeweiligen Chorleitern die AltSoli. Die Musik und der Gesang gehörten zu ihrem Lebenselexier bis ins hohe Alter.

In den Nachkriegsjahren bildete sich um die Chorkollegin und Klavierspielerin Anne Wagenhuber in Bernau ein engagierter Musikkreis, der weitgehend aus nach dem Krieg in Bernau gestrandeten Talenten bestand und regelmäßig zum Singen und Musizieren zusammenkam. 1951 erforderte die berufliche Tätigkeit ihres Mannes den Umzug nach München, wo sie bis in die 80er Jahre blieben. Auch dort war die Freude an der Musik bestimmend für einen großen Freundeskreis. Sie sang in den Kirchenchören von St. Anton und St. Anna. Regelmäßige Besuche von Opern und Konzerten gehörten zu den Lichtblicken ihres Alltags. Maria Decker war eine warmherzige, stets hilfsbereite und tatkräftige Frau, der gerade auch in der

Kriegs-und Nachkriegszeit die Existenznöte von Menschen sehr nahegingen und für die sie sich mit Rat und Tat einsetzte. Eine hohe Sensibilität für Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit zeichnete sie bis an ihr Lebensende aus. Nach dem Tod ihres Mannes Georg im Jahre 1998, nach 63-jähriger Ehe, zog sie sich mehr und mehr in ihr Kraimooser Haus zurück. Zunehmende Erkrankungen und körperliche Schwäche kennzeichneten ihre letzten Jahre, in denen sie das Haus nicht mehr verließ. Auch wollte sie keine Brille mehr tragen und auch nicht mehr fernsehen. Aber ihre große Freude an klassischer Musik und am Gesang weckte immer wieder ihre Lebensgeister, und sie sang bei Arien bekannter Sängerinnen und Sänger auf CD oft mit leicht brüchiger Stimme, aber hoher Treffsicherheit mit. Eine Anekdote sei hier angemerkt: Sie hatte eine jahrzehnte währende Freundschaft mit einer Pianistin, die sie eines Tages anrief und meinte: „Können wir nicht mal wieder zusammen singen und spielen“, worauf sich ihre ebenfalls gebrechliche Freundin ans Klavier setzte und Maria Decker am Telefon dazu sang. Der Pflegesohn der Familie, Helmut Jobst, der seit dem Kriegsende bei der Familie Decker lebt, hat Maria Decker die letzten Jahre aufopfernd betreut. Ihm gilt hier ein besonderer Dank der Söhne und ihrer Frauen. Mit seiner Hilfe und der ihrer Kinder konnte Maria Decker bis an ihr Lebensende im vertrauten Familienkreis bleiben, was ihr immer ein dringendes Anliegen war.

Anfangsschießen:

Sieg für Alex Berthold in der Meisterklasse Die Eichetschützen Bernau starteten in die neue Saison. Zum Auftakt gab es wie immer ein Anfangsschießen. In der Meisterklasse gewann mit dem Luftgewehr Alex Berthold vor Alexander Kiekel und Hans Kaufmann. Bei den Pistolenschützen ging der Sieg ziemlich klar an Franz Straub. Auf dem zweiten Platz landete Christoph Dienhard, den dritten Rang belegte am Ende Martin Obermaier. Felix Bernhofer gewann bei der Jugend vor Maxi Manzinger und Maxi Leidel. Knapp ging es bei dem Bewerb auf die Punktscheibe zu. Es siegte Klaus Daiber vor Christoph Hentschel und Hans Kaufmann. Den schönsten Sachpreis bei der Glücksscheibe bekam Alexander Kiekel, der vor Felix Bernhofer und Christoph Hentschel gewann.

Vom Schweigen schmerzt die Zunge nicht (aas Russland)

Achtung Telefonnummer der Redaktion:

6 22 75

Ver antw or tungslose Radfahrer meiden die Radw ege neben der Str aße

Seite 31

Dezember 2010

Der Bernauer

Herbstversammlung mit Bergläufer-Ehrung bei der der Skiläufer-Vereinigung Bernau

Volles Programm im k ommenden Winter In der Herbstversammlung der SLV Bernau ging es um die Laufwettbewerbe des vergangenen Sommers und um die geplanten Aktionen für die Wintersaison. Nach der Begrüßung durch Vorstandssprecher Michi Hartmann berichtete Hildegard Zeitler über die Erfolge bei den vielen in der Region besuchten Wettläufen (wie im BERNAUER berichtet). Ein Highligt war dann die Siegerehrung für die vereinsinterne Berglauf-Meisterschaft, die im Rahmen des Hochplattenlaufes in Marquartstein ausgetragen wurde. Auf der kurzen Schülerstrecke musste sich Elena Bernhofer ganz knapp geschlagen geben, denn Franziska Scheuerer war einen Tick schneller. Aber beide liefen vorne im Feld der Läuferinnen. Bei der Jugend ging es dann schon die volle Distanz bis zur Staffenalm hinauf; Felix Bernhofer kam knapp vor Felian Schubert an. Der schnellste Bernauer und damit Vereinsmeister war Sepp Seiwald, der damit auch bei den Herren unter 50 vor Matthias Zacherl und

Jakob Mayer siegte. Bei den Herren über 50 lief Peter Leitner eine beachtliche Zeit in seiner Altersklasse. Für die Wintersaison hat sich der Verein einiges vor-

genommen: Er will für Bernau Dorfmeisterschaften nordisch (am 26. Februar) und alpin (am 5. Februar) ausrichten sowie natürlich wieder den ISTADEO, den Staffellauf der Ortsteile (am 15. Januar) veranstalten. Außerdem soll es für die erwachsenen Mitglieder ein Schneetraining mit Peter Leitner geben und Hildegard Zeitler wird ein Schnuppertraining für alle interessier-

Die Sieger der Berglaufmeisterschaft (v. l.): Felian Schubert, Elena Bernhofer, Peter Leitner, Franziska Scheurer, Felix Bernhofer und SLV-Vorsitzender Michi Hartmann. Foto: be

ten Schulkinder anbieten, beides kurzfristig nach Schneelage angesetzt und in Tagespresse und Internet bekannt gegeben. Ein Höhepunkt gemeinsam mit weiteren Ortsvereinen soll auch wieder die Faschingsgaudi am Faschingsdienstag werden, die Wolfi Schnaiter ankündigte, so denn das Wetter mitspiele. Die anwesenden Mitglieder sicherten ihm jedenfalls schon einmal ihre Unterstützung und Mithilfe zu. Philipp Bernhofer wies zum Schluss nochmals auf den neuen Internetauftritt des Vereins hin (www.slv-bernau.de). Neben Berichten über Vereins-Geschehnisse gibt es dort vor allem aktuelle Informationen über Veranstaltungen und Termine. Außerdem rief Sepp Genghammer die Mitglieder erneut dazu auf, die Vereinskasse mit der Nutzung von “Chiemgauern” aufzubessern.

Bernauer TSV-Turner bei Mannschaftswettkämpfen im Turngau dabei Nach jahrelanger "Abstinenz" stellten die Bernauer Turner einmal wieder eine Herrenmannschaft bei den Gau-Mannschaftswettkämpfen in Neuötting. Bemerkenswert ist die breite Altersstreuung der Bernauer zwischen 15 und 63 Jahren. Im Sechskampf zeigten sie an Boden, Seitpferd, Ringen, Barren, Reck und Sprungtisch anspruchsvolle Pflichtübungen, wobei jeweils die drei höchsten Wertungen in die Gesamtwertung eingingen. In ihrer Wettkampfklasse mussten sich die Bernauer knapp mit 0,35 Punkten Rückstand (von 271,90!) gegenüber dem Erstplatzier-

ten TSV Neuötting geschla- sammensetzung aus Luisa Kathrin Osenstätter. gen geben. Damit haben sie Mayer, Franziska Ostler, Sie hatten einen Vierkampf sich zwar für die Bezirks- Anna Osenstätter, Cécile an Boden, Stufenbarren, meisterschaften qualifiziert, Obertreis und Elena Bern- Schwebebalken und Sprungvon einer Teilnahme daran hofer war natürlich wieder tisch zu absolvieren, den sehen sie jedoch ab. dabei, betreut von ihren Trai- Alle mit Disziplin und NerAuch im nächsten Jahr sol- nern Ansgar Schwirtz und venstärke, abgesehen von len die Gauwettkämpein paar unfreiwilligen fe wieder mit BernauAbgängen am Schweer Beteiligung stattfinbebalken, meisterten. den; dann turnt vorHier wurden die vier beaussichtlich nicht nur sten Wertungen an eine Herrenmannjedem Gerät gezählt. schaft, sondern auch Schließlich belegten die der Nachwuchs. Bernauer Mädchen den 4. Platz hinter den über* Eine Woche später ragenden Turnerinnen fanden die Mannaus Gendorf-Burgkirs c h a f t swe t t k ä m p fe chen und Traunstein, weiblich in Waging Diese Turner waren nach Neuötting mit- während ihnen zum statt. Die Jugend- gefahren (von links): Wolfgang Schnaiter drittplatzierten Team aus mannschaft in der (25), Stefan Barczewski (34), Quirin Töging nur 2,1 Punkte schon bewährten Zu- Bauer (15) und Jochen Peter (63). (von 215,8) fehlten. P.O.

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 32

TSV-Fußball Noch keine Trendwende Seit der letzten Ausgabe des “BERNAUER”, ist kein richtiger Aufwärtstrend bei unseren Herrenmannschaften zu erkennen. Zu Redaktionsende erreichte die erste Mannschaft leider nur eine magere Ausbeute von drei Punkten aus drei Spielen.

Abstiegsrang in der Kreisliga Mit einem 4 : 0 Sieg beim SV Aschau/Inn, einer 2 : 4 Niederlage beim Tabellenführer aus Raubling und einer 1 : 2 Niederlage beim SV Reichertsheim rutschte das Team nun auf einen Abstiegsrang der Kreisliga. Hoffentlich können unsere

Kicker hier bald eine Wende einleiten, um dann im Frühjahr mit neuem Schwung eine Verbesserung der Tabellensituation zu erreichen. Ähnliches gilt auch für die zweite Mannschaft. Diese konnte zwar mit einem 2 : 2 gegen den Tabellenzweiten ASV Happing einen Achtungserfolg erzielen, doch mit einem 1 : 1 gegen den SV Prutting und einer 0 : 3 Niederlage gegen den FT Rosenheim, ist die Punkteausbeute auch nicht richtig gut. Mit nun 12 Punkten liegt die Mannschaft nur einen Punkt vor einem Abstiegsrang und hat im Frühjahr nun viel Arbeit vor sich, um ebenfalls die Klasse zu erhalten.

Hallensaison beim Nachwuchs Nach einer durchaus zufrieden stellenden Vorrunde, befinden sich ab Dezember alle Jugendmannschaften im Hallenbetrieb. In den Wintermonaten absolvieren die Jugendfußballer neben dem wöchentlichen Hallentraining, einige Hallenturniere in der Umgebung. Höhepunkt ist sicherlich das eigene Jugendturnier des TSV Bernau vom 21. bis 23. Januar 2011, bei dem sich die Fußballer schon auf viele Zuschauer freuen.

Erstes Leonhardifest in Gröben Erstmals fand ein Leonhardifest auf dem Pferdehof „Gröben“ statt. Nach einem kleinen Umritt mit über 20 Pferden und Ponys folgte ein Gebet und eine kurze Erinnerung an den Heiligen Leonhard als Schutzpatron. Anschließend gab es in einem Zelt ein gemütliches Beisammensein mit Bewirtung (Kaffee und Kuchen,

Suppen, Würstl und Getränke) und Musik von der „Zaunstempn-Musi“. Auch Bürgermeister Klaus Daiber und Altbürgermeister Lenz Steindlmüller waren der Einladung gefolgt. Nachdem der erste Versuch guten Anklang gefunden hat, ist für nächstes Jahr wieder ein Leonhardifest geplant. Foto: Berger

In der etwas ruhigeren Fußballzeit unternehmen einige Nachwuchsteams auch andere Sachen als Fußball. So besuchen die C-Jugendlichen im Dezember ein Eishockeyspiel der Star Bulls Rosenheim. * Wer Lust auf Fußball hat, ist auch während der Hallensaison gern beim TSV Bernau gesehen und kann zu den Hallentrainingszeiten gerne vorbeischauen. Dies sind:

Montags von 16 - 18 Uhr: E1-Jugend (Jahrgang 2000) Dienstags von 18 - 20 Uhr: D-Jugend (Jahrgang 1999/1998) Dienstags von 20 - 22 Uhr: B-Jugend (Jahrgang 1995/1994) Mittwochs von 16 - 18 Uhr: E2-Jugend (Jahrgang 2001) Freitags von 14 - 15.30 Uhr: C-Jugend (Jahrgang 1997/1996) Freitags von 15.30 - 17 Uhr: F-Jugend (Jahrgänge 2002-2005)

www.elekeram.de

Elektro-Team  Gerätereparaturen e c i v r e s  24 Std. Notdienst Elektro Haus  Installationen ms  Fliesen- und Elektroheizungen rund u  E-Check (VDE/BGV-A3/MPG)

Tel. 08051/89601 • 83233 Bernau

Seite 33

Dezember 2010

Selbst Gefertigtes im Laurentiushof

Der Bernauer

Vom Kindergarten Hittenkirchen tinslegende von zwei Kindergartenvätern vorgespielt. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat, und so klang der Abend am Martinsfeuer gemütlich aus.

Geschenke mit Herz für die Sternstunden Martinslegende vorgespielt Erstmals präsentierte das Team der sozialen Betreuung und die Bewohner des “Laurentiushofes” ihre selbst gefertigten Kunstgegenstände. Nach dem gut besuchten Osterbazar im Frühjahr waren in den vorangegangenen Monaten die Kunstwerke aus Holz, selbst gebrannten Tonelementen und anderen Herbstmaterialien zusammen mit den eifrigen Bewohnern in Handarbeit hergestellt worden. Begleitet wurde der Herbstmarkt von Bernauer Künstlern, die ihr Handwerk präsentierten. Für das leibliche Wohl war gesorgt - insbesondere in Form von Kuchenspenden des örtlichen

Frauenbundes und von weiteren Ehrenamtlichen. Selbst der Gartenbereich war liebevoll dekoriert. Unter den vielen Besuchern waren auch Bewohner des Rimstinger Seniorenheimes “Finkenhof“ und der betreuten Wohnanlage “Kastanienallee” sowie der Bernauer Senioren- und Behindertenbeauftragte Gerhard Jell und der Bernauer Bürgermeister Klaus Daiber. Die Bewohner und das Beschäftigungsteam nahmen den Erfolg und die sehr positive Resonanz zum Anlass, neben dem jährlichen Osterbazar auch im nächsten Jahr wieder einen Herbstmarkt anzubieten.

In dem mit Laternen geschmückten Garten trafen sich die Buben und Mädchen aus dem “Bartholomäus-Kindergarten” von Hittenkirchen zum Martinsumzug. Nach einer kleinen Andacht mit Maria Kotolek, zogen die Kinder, angeführt von der Bläsergruppe aus Bernau, durch das Dorf. Im Anschluss wurde die Mar-

Auch dieses Jahr beteiligte sich der Hittenkirchener Kindergarten wieder bei der Aktion „Geschenk mit Herz“ zugunsten der Aktion “BRSternstunden”. Passend zu St Martin konnten die Kinder anhand der Päckchen erleben, dass teilen auch Spaß machen kann. Liebevoll eingepackt wurden die Geschenke im Kindergarten abgegeben. Auch aus der Umgebung wurde die Sammelstelle gut angenommen.

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 34

Noch zwei Aufführungen am Wochenende:

"Die Töchter Josefs" auf der Theaterbühne Nach dem überaus großen Erfolg mit drei ausverkauften Vorstellungen im vergangenen Herbst hat für die Theatergruppe des Trachtenvereins "Almarausch" Hittenkirchen unter der Leitung von Franz Wörndl bereits wieder die Probenarbeit an einem neuen Stück begonnen. Neben altbekannten Mitspielern konnten heuer auch neue Darsteller gewonnen werden. "Vater werdn" oder "Die Töchter Josefs" heißt der bayerische Schwank in drei Akten aus der Feder von Franz Gischel, der noch am kommenden Samstag und am Sonntag, 27. und 28. November, jeweils ab 20 Uhr im Hittenkirchener

Trachtenheim zu sehen ist. Zum Inhalt: Der verwitwete Bauer Sixtus hat außer seinem alten Vater Thomas niemanden mehr, für den er noch sorgen könnte. Sein Anwesen wird ihm deshalb immer gleichgültiger. Die Arbeit dort verrichten seine Dienstboten Michl, Zenz und Vroni. Die Agath, eine Schwester der verstorbenen Frau von Sixtus, weiß, wie es um den Hof steht und versucht mit allen Mitteln, diesen an sich zu reißen, da er ja, wie sie glaubt, ihr zusteht. Sixtus würde ihr jedoch nur den Hof überschreiben, wenn sie Kinder hätte und so gesteht ihr Josef, ihr Mann, eine uneheliche Tochter ein. Bald stellt sich heraus, dass

Wechselnde Tagesgerichte 8.95 6.90 3.60 4.50

€ € € €

• Täglich (auch sonn- und feiertags) ab 6.00 Uhr frische Brezen/Semmeln • Täglich ab 16 Uhr frische Semmeln • Wöchentlich wechselnde Tagesgerichte Besuchen Sie unser Café-Bistro und den Shell-Shop mit weiteren Angeboten an Lebensmitteln, Getränken, Zeitschriften und vielem mehr. Und das ganz bequem ohne lange Parkplatzsuche.

Shell Station Lackerschmid GmbH Tag-/Nachtdienst • Café-Bistro Theo-Sanne Str. 1, 83233 Bernau Telefon: 080 51/76 51 Telefax: 080 51/97 09 33

diese bereits am Hof ist. Nun kommt es zu allerhand Verwirrungen, zumal auch der Großvater Thomas als alter Familienforscher einen unehelichen Sohn von Sixtus findet.

Wie die Geschichte ausgeht, ist im Trachtenheim zu sehen. Wer die Theatergruppe kennt, weiß, dass lokale Begebenheiten in die Textvorlage mit eingebaut werden.

VdK-Dank für großes Engagement

Guten Appetit in unserem Café-Bistro Schweinefilet „Jägerart“ Rindergulasch m. Beilage Hausg. Gulaschsuppe m. Brot Kartoffelsuppe m. Würstl

Turbulent geht es zuweilen in dem Theaterstück “ Die Töchter Josefs“ zu, das noch zweimal im Trachtenheim Hittenkirchen aufgeführt wird. Foto: Berger

Eine Mitglieder-Ehrung stand im Mittelpunkt eines Stammtisches des Bernauer VdK-Ortsverbandes. Ortsvorsitzender Karl Bach hat den Mitgliedern Regina Graeff und Renate Leiner für deren ehrenamtliches Engagement sowohl für die Kranken-

und Bürgerhilfe als auch für den Sozialverband VdK Urkunden überreicht. Mit diesen Urkunden "Ehrenamtsnachweis Bayern" wird ihnen für den freiwilligen sozialen Einsatz bei Besuchsdiensten von Demenzkranken und Senioren in Heimen und zu Hause gedankt.

Seite 35

Der Bernauer

Dezember 2010

Im Zeic hen des Gauf estes 2011 Aus der Generalversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchen "Wenn ich mir den Stand der Vorbereitungen für das Gaufest im kommenden Jahr ansehe und die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vereins mitbekomme, habe ich für das große Fest im kommenden Sommer keine Sorgen", sagte Bürgermeister Klaus Daiber in der Generalversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchen im eigenen Trachtenheim. Das Gemeindeoberhaupt, der die Schirmherrschaft für die Festwoche übernommen hat, erneuerte seine Zusage, den Verein bei den Vorarbeiten für das 75. Gautrachtenfest des Chiemgau-Alpenverbandes zu unterstützen. Daiber verwies in diesem Zusammenhang auch auf den bereits erteilten Auftrag, im Frühjahr die Hittenkirchener Gemeindestraße mit einer neuen Asphaltschicht zu versehen. Auch die Mitarbeit der Kurverwaltung im Bereich der Werbung konnte er zusichern. Schriftführerin Andrea Scheck ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Sie erinnerte zum Beispiel an den Auftritt der Trachtenjugend bei der Landesgartenschau und an das beim dritten Anlauf gut besuchte Dorffest. Außerdem gab sie bekannt, dass der Verein derzeit 340 Mitglieder zählt und 48 Kinder und Jugendliche die Probentermine besuchen. Martin Pfaffinger konnte dann auf eine gute Haushaltslage des Vereins verweisen, als er seinen Kassenbericht verlas. Vorplattler Michael Schnaiter erwähnte in seinem Rückblick unter anderem, dass die Aktiven am historischen Oktoberfest in München mitgewirkt hatten. Weiter erläuterte er die Planungen für das nächstjährige Gaufest.

Auch eine wichtige Aufgabe des Hittenkirchener Trachtenvereins ist die Pflege des Volkstanzes. Nicht von ungefähr gilt das Hittenkirchener Heim als eine “Hochburg des Volkstanzes” - hier mit den “Unterlandlern”. Foto: Berger

Auf die derzeit schon laufenden Bastelabende für Festund Eintrittszeichen sowie einen geplanten Ausflug in das adventliche Regensburg wies Röckefrauen-Vertreterin Irmi Schuster hin. Franz Schnaiter junior, als Vertreter für die Kinder- und Jugendarbeit, konnte ebenfalls auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Proben- und Auftrittsterminen, unter anderem im “Laurentiushof” in Bernau, auf der Landesgartenschau, beim Gaujugendtag und beim Dorffest zurückblicken. Aber auch die Unterhaltung kam mit Palmbuschenbinden, Klöpfeln gehen oder einem gemeinsamen Ausflug nicht zu kurz. Den Abschluss bei den Sachberichten machte Franz Wörndl als Vertreter der Theaterer. Vorstand Christoph Kaufmann lobte alle Mitstreiter in der Vorstandschaft und im Festausschuss für die bisher geleistete Arbeit an vielen Abenden, die für die Vorbereitung der Festwoche notwendig waren. Mit Stolz verwies er darauf,. Auch konnte er bereits das fertige Programm verkünden und war stolz darauf hinzuweisen,

dass neben dem Gaufest, dem Gauheimatabend, dem Gaupreisplatteln auch das Gaudirndldrahn und die Feierlichkeiten für 50 Jahre Gaugruppe in Hittenkirchen abgehalten werden können. Diese Termine werden von einem Kabarettabend mit der

Gruppe "Da Huawa, da Meier und I“, dem Besuch des Bayerischen , Ministerpräsidenten Horst Seehofer, einem Volkstanz, einem Volksmusikabend und einem "Abend für junge Trachtler" eingerahmt. Eine Satzungsänderung wurde nach den Erläuterungen von Zweitem Vorstand Kaspar Steindlmüller gebilligt. Den Ausblick auf wichtige Termine wie die Diakon- und Priesterweihe von Vereinsmitglied Michael Steindlmüller in Salzburg und ein Trachtenfest in Bad Endorf im nächsten Jahr verband Vorstand Kaufmann mit der Aufforderung an die Mitglieder, gerade im kommenden Jahr den Verein bei seinen vielen anstehenden Arbeiten zahlreich zu unterstützen.

Impressum

Bernauer

Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Beauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme Eberhard Schuhmann Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau Tel 7285 • Fax 8312 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz: TINA-PRESS (Helmut Muggenthaler) Postweg 4 b • 83209 Prien Tel 62275 (neu) • Fax 65411 E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und Druck Rieder-Druckservice, Prien • Tel 1511 Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 36

Neues vom Kinderhaus Eichet Werkpass für die Fünfjährigen

14 Mädchen und Buben, die fünf Jahre alt geworden sind, lernten im Rahmen einer Werkraumeinführung verschiedene Werkzeuge kennen. Zum Abschluss schreinerten alle Kinder ein Schlüsselbrett und bekamen ihren Werkpass ausgehändigt. Heuer macht das Werkeln besonders Spaß, weil der Werkraum vom Elternbeirat neu ausgestattet wurde.

Festlicher Martinszug

83233 Bernau Priener Str. 47 - 49 Tel: 0 80 51 - 9 87 70 www.saur-autohaus.de

Mit festlicher Musik der Bläsergruppe der Musikschule Grassau unter Leitung von Christine Gassner begann der Martinszug des Kinderhaus Eichet. Viele Familien hatten sich vor dem Lagerhaus Ramsl versammelt, als St. Martin auf dem Pferd (dargestellt von Carolin Wölfl vom Pferdehof Kiesmüller in Gröben) seinen Mantel teilte und ihn dem Bettler (gespielt von Isabell Bernhöft) überreichte. Danach zogen die Mädchen und Buben in einem langen Zug mit ihren leuchtenden Laternen durch die Nacht. Voran ritt St. Martin auf seinem Pferd. Zurück im Kinderhaus erhielt jedes Kind eine “Martinsgans” aus Leb-

kuchenteig. Im stimmungsvoll beleuchteten Garten bewirtete der Elternbeirat die Gäste mit Punsch und Gebäck und am Feuer spielten die jungen Bläser, die zuvor den Zug musikalisch begleitet hatten, noch einige Martinslieder. Viele Helfer waren aktiv, um das Fest für die Kinder zum Erlebnis werden zu lassen. Das Kinderhaus-Team bedankt sich bei: Familie Ramsl, der Bläsergruppe der Musikschule Grassau, beim Getränkemarkt Winkler, Alois Müller vom Badehaus, der Jungen Union Bernau, der JVA, dem Pferdehof Kiesmüller, Gröben, Familie Bernhöft, Rainer Hartl, der Feuerwehr und der Polizeiinspektion Prien. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Elternbeirat und alle Eltern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Gartenaktion im Herbst In den letzten Oktobertagen wurde in einer Herbstaktion der Garten winterfest gemacht. Geraldine Wiesner hat die Gartenbeete vom Unkraut befreit und mit Herbstblühern und Gräsern bepflanzt. Die Kinder waren mit Schaufeln, Rechen und Feuereifer dabei und freuten sich über zahlreiche Regenwürmer, Käfer und andere Erdbewohner, die beim Graben zum Vorschein kamen. mls

Seite 37

Dezember 2010

Elternbeiratswahl Für das kommende Jahr wurden im Oktober die neuen Elternbeiräte gewählt. Viele motivierte Eltern ließen sich aufstellen, was besonders erfreulich und erwähnenswert ist. Die gewählten Beiräte sind Vroni Schnaiter, Tina Krnjak und Ivonne Kalauka. Sie werden, neben allen anderen Eltern im “Netz”, eifrig mit unterstützen und helfen wo sie können. Auf eine sicher fruchtbare und gute Zusammenarbeit freuen sich Erzieherin Diana, der Vorstand und die Elternschaft.

Mal war Fortuna noch weit großzügiger. Eine komplette „Spielothek“ war der Gewinn, für das Ausfüllen des Fragebogens, bei dem der Schwerpunkt auf Elternarbeit gelegt war. Gerade dazu gibt es ja im “Netz” besonders viel zu sagen. Die Leiterin zeigte deutlich auf, wie intensiv die Zusammen-

Neues vom

Spielothek “Netz”-Leiterin Diana Weiß beteiligte sich vor einiger Zeit an einer Umfrageaktion der Initiative „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ Dabei hatte sie gleich zwei Mal großes Glück. Zunächst gewann sie einen „Hokki“, ein Möbel für aktives Sitzen. Beim zweiten

Der Bernauer

arbeit mit den Eltern von statten geht, und welchen gesteigerten Wert im “Netz” für Kinder auf eine positive Erziehungspar tnerschaft gelegt wird. Damit dürfte der Nerv der Aktion gut getrof-

GASTHOF ROTTAU IM CHIEMGAU

Betriebsurlaub vom 29. 11 bis einschließlich 22. 12 Auf´s kemma gfrein se wieder ab 23. 12. de erholten Wir tsleid und de Belegschaft Belegschaft

Im Internet www.gasthof-messerschmied.de

Hubert Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de

fen worden sein. Belohnt wurde die Teilnahme dann mit einer umfangreichen Spielothek. Diese umfasst besondere Markenspielwaren von Playmobil, Ravensburger, Bruder, Schleich und Learning Curve im Wert von 900 Euro, die wie bei einer Bücherei verliehen werden. Eltern und Kinder können das Material mit nach Hause nehmen und nach ausgiebigem Spielen zurückbringen. Dies regt das Spielverhalten innerhalb der Familien positiv an und ist ein weiterer Baustein in der Elternarbeit innerhalb des “Netzes”. Die Spielsachen werden demnächst vom „Christkindl“ ausgeliefert und dürften dann sicher für große Augen und viel Freude sorgen.

Laternenzug Im “Netz für Kinder” wurde das Laternenfest wieder in sehr gemütlicher Atmosphäre gefeiert. Beim diesjährigen St. Martin war die Aufregung besonders groß. Die siebenjährige Jule Schnaiter ritt hoch zu Ross im roten Mantel dem bunten Zug voran. Auf dem Pferd Lisl, das von Katharina und Franziska Simon aus Farbing geführt wurde, war Jule ganz besonders stolz und glücklich. Ihr Opa begleitete den Laternenzug und spielte mit seiner Trompete alle bekannten Lieder. Nach einem kleinen Umzug war die liebe Lisl sogar noch bereit, alle Kinder einmal zu tragen. Jeder durfte für einen kurzen Moment, wie Sankt Martin, auf dem Pferd sitzen. Danach wurde ein großes Martinsfeuer entzündet und die köstlichen Leckereien vom umfangreichen Buffet gegessen. Bis in die Abendstunden dauerte das gemütliche Zusammensein.

Der Bernauer

Dezember 2010

Neues von der Wasserwacht

15 Buben und Mädchen wurde im Hallenbad Bernau von Beauftragten der Wasserwacht-Ortsgruppe das Schwimmen beigebracht. Der Kurs wird mit dem Erwerb des “Seepferdchen” abgeschlossen. Foto: privat

Chiemseerunde Die Herbsttagung der am Chiemsee anliegenden Wasserwachten und Feuerwehren fand im „Seiserhof“ in Bernau statt. Nach den Grußworten des Bürgermeisters Klaus Daiber sind die Einsätze der vergangenen Saison besprochen und analysiert worden. Augenmerk wurde vor allen Dingen auf das kommende „König Ludwig II.-Jahr“ im Jahr 2011 gelegt. Der Zustrom der Menschen auf die Chiemseeinseln wird sich gewaltig erhöhen. Damit verbunden ist eine Änderung des Alarmplanes.

liert und bedankt sich für die aufgewendete Zeit

Weiterbildung Eine Weiterbildung im Umgang mit dem sogenannten Defibrillator (DEFI) fand in der Wachhütte am 8. November statt.

Information Die Termine bezüglich einer Eisrettungsübung und weitere Übungen werden im nächsten “BERNAUER” veröffentlicht. WasserwachtNews können über wasserwacht-bernau.de abgerufen werden.

Neue Bootsführer Ab sofort kann die Wasserwacht Bernau auf zwei neue Motorbootführer zurückgreifen. Ben Prukopski und Stefan Rotter legten mit Bravour die Prüfung zum Führen eines Motorrettungsboot im BRK ab. Die Wasserwacht Bernau gratu-

Revision der Kampenwandseilbahn Bis einschließlich 24. Deztember ist die Kampenwandseilbahn aufgrund von Revisionsarbeiten geschlossen. Bei schönem Wetter wird jedoch am Wochenen-

de (Sa+So) der Betrieb aufgenommen. Informationen gibt es unter www.kampenwand.de oder über das automatische Infotelefon 08052-9064420.

Seite 38

Iran, Irak, Afghanistan Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung bei der FU Wo sind Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede in Iran, Irak und Afghanistan und ist eine Lösung in Sicht? Die CSU-Frauenunion BernauHittenkirchen lud zum Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung mit dem Thema „Iran, Irak, Afghanistan“ in das Hotel Chiemsee. Der Referent Eberhard Möschel, Oberst a.D., beeindruckte mit seinem umfangreichen Wissen über die eurasische Region. Über 30 Zuhörer lauschten dem eindrucksvollen Referat über die politische Entwicklung der Staaten zwischen Kaukasus, Hindukusch und Zentralasien. Dem Zitat „Historische Grundkenntnisse sind die Basis politischer Klugheit“ folgend, schilderte er unterhaltsam und detailliert die Geschichte von Iran, Irak und Afghanistan und konnte so den Anwesenden einen Einblick in die Lage der drei Staaten verschaffen. Möschel hob dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor. Entscheidende Gemeinsamkeiten sind hier vor allem die großen Vorkommnisse an Bodenschätzen wie Öl und Erdgas. Wie der Referent betonte, liegt darin einzig das Interesse der westlichen Staaten, aber auch der Volksrepublik China. Größer als die Gemeinsamkeiten wiegen jedoch die Unterschiede. Dabei sind die ethnischen Gegensätze der Länder entscheidend. Hier erläuterte Eberhard Möschel noch einmal die geschichtliche Völkerbewegung von Iran, Irak und Afghanistan, wobei der Irak als eine Art Völkerscheide

zu den Arabern gilt. Der Iran hingegen, kann als eines der wenigen Länder der Welt auf eine durchgehende Kulturgeschichte verweisen. Eine tragende Rolle spielt laut Möschel außerdem die Religion. Obwohl der Islam die vorherrschende Religion ist, spalten sich die Gruppen

Vorsitzende Traudl Eisenkolb überreicht dem Referenten Eberhard Möschel ein kleines Präsent.

traditionell in Anhänger der Suna und Schia auf. Anhand der ethnischen Gruppe der Schiiten, die im Islam eine unterdrückte Minderheit darstellt, machte Eberhard Möschel die Probleme im Iran, Irak und Afghanistan deutlich. Hier ging der Referent insbesondere auf die Schwierigkeiten Afghanistans ein, die durch die unterschiedlichen ethnischen Gruppen des Landes unlösbar scheinen. Ebenso umriss er detailliert die Geschichte des geschundenen Landes am Hindukusch und erklärte daraufhin, dass eine militärische Lösung für Afghanistan nicht möglich sei. Möschel ist überzeugt, dass nur eine politische Lösung das Ziel sein kann, bei dem alle Mächte, aber auch Russland, China, Indien und vor allem der Iran an einem Tisch sitzen.

Die Weisheit wohnt nicht in einem Haus . (Aus Äthiopien)

Seite 39

Der Bernauer

Dezember 2010

Zum Nachdenken Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien. Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit. Mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen. Mehr Experten, aber größere Probleme. Wir rauchen und trinken zu viel, lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell zu sehr auf, bleiben zu lange auf, stehen zu müde auf, lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür der Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden. Wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in alle Welt tragen kann. Und wo Sie die Wahl haben: Das Leben ändern oder den Text löschen...

Flamenco-Abend im „Zorbas“ Ein Flamenco-Abend findet am Samstag, 11. Dezember, ab 20 Uhr im griechischen Restaurant „Zorbas“ an der Priener Straße statt. Will-

kommen sind alle Interessenten, die Freude an spannischem Temperament in Form von Musik und Tanz haben.

Neues Angebot im TSV Bernau:

Basketball für Erwachsene Eine neue Basketballgruppe – erst einmal ab 18 Jahren – möchte der TSV Bernau in sein Sportprogramm aufnehmen. Geplant ist eine Trainingseinheit am Donnerstagabend zwischen 20:00 und 22:00 Uhr in der Sporthalle. Interessierte Erwachsene (männlich/weiblich) können sich bei Stefan Frühwald, Telefon 9618861, anmelden.

Die Gemeinde Bernau

sucht für die Betreuung der Liftanlage in Kraimoos

einen Liftwart / eine Liftwartin ab der Wintersaison 2010 / 2011. Bewerbungen bitte bis spätestens 10.12.2010 schriftlich an die Tourist-Info, Aschauer Str. 10, 83233, Bernau a. Chiemsee. Für Rückfragen steht Bernhard Schulz, Telefon 08051/9868-10, zur Verfügung.

der junge

Bernauer Traditionelles Nikolausturnen Die Turnabteilung des TSV Bernau veranstaltet auch heuer wieder das traditionelle Nikolausturnen. Es beginnt am Sonntag, 5. Dezember, um 15 Uhr in der Bernauer Sporthalle. Eltern, Geschwister und alle Interessierten sind herzlich eingeladen und werden mit Sicherheit einen sehenswerten Nachmittag erleben. Die Leitung der Turnabteilung, die Übungsleiter und die Turnerjugend würden

sich freuen, wenn eifriges Training mit einem guten Besuch belohnt würde.

Infos aus dem Jugendtreff

Die Öffnungszeiten Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr. Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr (mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer) ************************************

Weihnachtsaktion im

Zusatz eintritt beim Kauf einer Zehnerkar te In der Adventszeit findet wieder eine Sonderaktion im „BernaMare“ statt: Beim Kauf einer Zehnerkarte für die Sauna oder das Hallenbad (als Jugendlicher oder Erwachsener) erhält man einen zusätzlichen Eintritt geschenkt. Besonders interessant ist diese Weihnachtsaktion für die treuen Hallenbadund Saunabesucher. Diese Aktion 10+1 eignet sich natürlich auch als gutes Weihnachtsgeschenk. Und gerade in der kalten Jahreszeit ist ein

Aufenthalt in der SaunaWelt oder ein Sprung in das Becken des BernaMare eine schöne Abwechslung zum nasskalten Wetter! Zögern Sie nicht lange - die Bonusaktion läuft bis zum 23. Dezember.

Erstmals gibt es eine Jahreskarte Als besonderes Geschenkangebot gibt es in diesen Jahr zum ersten Mal eine Jahreskarte, mit der die treuen Gäste so oft ins BernaMare kommen können wie Sie wollen!

Der Bernauer

Dezember 2010

Seite 40

Elektro Elektro • Telekom • TV Video • SAT • Service

Zauberhafte W eihnachtsangebote für die ganze Familie 299.- €

Netbook

(UVP 329.-)

(Preis nur gültig am Samstag, den 04.12.2010)

Netbook, 10,10 Zoll Display, ca. 25,60 cm Bildschirm, LED-Backlight, WidescreenFormat, WSVGA-Auflösung (1024x600), Intel Atom Prozessor, Modell N455, 1,66 GHz Prozessor-Taktfrequenz, 1 GB Arbeitsspeicher, 250 GB Festplatte, Intel GMA950 Grafik, Windows 7 Starter, 32 Bit, MS Office-Paket (Trialversion)

LCD-Fernseher

399.- €

(UVP 649.-)

(Preis nur gültig am Samstag, den 11.12.2010)

32 Zoll LCD-Fernseher, 80 cm Diagonale, 16:9 Bildformat, Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel, Full HD, Kontrast: dynamisch bis 50.000:1, 24pKinofilmwiedergabe, V-Real-Technologie, TVNorm D,K, DVB-T-Empfang, DVB-C Empfang, HDTV, Stereo, Dolby Digital Plus, Videotext, Timer, Tischfuß, Digital-Ausgang optisch

Kaffee-Vollautomat 399.-



(UVP 529.-)

(Preis nur gültig am Samstag, den 18.12.2010)

Kaffee-Vollautomat, 15 bar Pumpendruck, 1 und 2 Tassenbetrieb, 1,80 l Wassertank, abnehmbar, beheizbare Tassenabstellfläche, Auto-Cappuccino System (ohne Tassenverschiebung), Cappuccino/Café Latte Düse, Heißwasser-/Dampfdüse, Breite: 340mm, Höhe: 260mm, Tiefe: 450mm (Unsere Angebote erhalten Sie nur an den jeweiligen Samstagen !!!!! )

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit ! Ihr Elektro Wachter-Team

83233 Bernau • Chiemseestraße 20 • Tel. 08051 / 8316 • Fax 7257

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.