Aus dem Inhalt: Auf ein Wort

April 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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MARKUS Zeitung der Ev. Markus-Kirchengemeinde Steglitz Nr. 4 Oktober/November 2007

Aus dem Inhalt: Aufruf zur Wahl der Gemeindeältesten 2007 Seite 2 Sommerfest der Markus-Gemeinde

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Besuch bei Buddha

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Partnergemeinde Amalienstein Seite 4 Gemeindeseminar 2007 Seite 4 Eine jüdische Heimkehr nach Berlin Seite 5 Es geht weiter mit der Aktion Stolpersteine Musik in der Gemeinde

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Frauen bewegen die Kirche Seite 7 Kirche mit Kindern Seite

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Jugendseite Ist die evangelische Kirche eine Sekte? Seite

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Adressen und ständige Angebote Seite

Gott wohl eher dort zu finden, wo den Trauernden Trost geschenkt wird.

Beim Erntedankfest stand uns Dank für all das Gute, das zu unserem Leben gehört, vor Augen. Die Ähren, die den Altar schmücken, hat jemand aus dem Urlaub mitgebracht. Aber es gibt ja auch darüber hinaus vieles, für das wir vor Ort rund um die Markuskirche danken können: Da sind vor allem die vielen Menschen; die sich für die Markus-Gemeinde einsetzen. Gerade jetzt, vor den Wahlen zu einem neuen Gemeindekirchenrat, sind wir dankbar, dass es immer wieder Menschen gibt, die Zeit und Energie einsetzen, um im Leitungsgremium unserer Gemeinde mitzuarbeiten.

Wenn wir mit dem Buch Hiob sagen: „Sterben ist Ernte“, und so einen guten Tod im hohen Alter beschreiben, bedeutet das nicht, dass die Hinterbliebenen nicht traurig wären. Aber es heißt auch, dass der Tod dem Lebenswillen, der Freude und dem Glück, Taten, Plänen und Hoffnungen kein Nein entgegensetzt.

Aber nicht nur fröhliche Feste liegen in den zwei Monaten, in denen Sie diese Gemeindezeitung begleiten soll. Auch die Tage des Totengedenkens im November gehören dazu. Im alttestamentlichen Buch Hiob wird erzählt, wie Hiob in tiefes Unglück gestürzt wird. Er hat genug Grund zur Klage - und er klagt. Seine Freunde reden mit ihm. Einer der Freunde malt ihm dann ein gutes Leben aus. So wie es jetzt sei, werde es nicht bleiben. Gott werde sich Hiob wieder zuwenden. Hiob werde bei Hungersnöten genug zu essen haben. Er werde in Frieden leben. Hiob werde es gut gehen. All dies gehört zu einem guten Leben. Und ganz zuletzt sagt er:

Du wirst im Alter zu Grabe kommen, wie Garben eingebracht werden zur rechten Zeit.“ So wird im Alten Testament ein erfülltes Leben beschrieben: Es ist genug zu essen da. Der Mensch muss nicht unter Kriegen leiden. Und: Der Mensch stirbt alt. Er ist im Leben gereift wie die Garben auf dem Feld, die zur Ernte eingebracht werden. „Du wirst im Alter zu Grabe kommen, wie Garben eingebracht werden zur rechten Zeit.“

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Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember/Januar 16.11.2007

Wenn Sterben wie Ernte ist, dann muss das Leben wie Frucht sein. Ernte ohne Frucht, das wäre ein Widerspruch.

Und natürlich freuen wir uns schon auf den Basar, der zu einem so großen Ereignis nur werden kann, weil sich so viele Menschen engagieren.

(Hiob 5,26)

Unsere Gottesdienste Seite

Auf ein Wort

Wenn so ein Leben abgeschlossen ist, dann können wir getrost sagen, dass es Gott gefallen hat, den oder die Verstorbene zu sich zu rufen. Es übersteigt ja unser Denken und Glauben, in jedem Sterben einen guten Sinn zu sehen. Wenn jemand sehr jung stirbt, schwer leiden muss oder durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wird, dann ist

Ein Leben, das eine Frucht geworden ist, hat Liebe geben und empfangen dürfen. Frucht ist im biblischen Sinne ja nicht Erfolg, Ruhm oder Reichtum. Die Frucht erscheint in der Zuwendung, die in einem Leben Gestalt gewonnen hat. Wenn ein Mensch gewachsen ist, gereift ist, Früchte gebracht hat und dann stirbt, kann der Tod auch Anlass sein, auf das eigene Leben zu blicken, zu wissen, dass es sein soll wie das Wachsen und Reifen einer Ähre auf dem Feld, keine Existenz, die immer nur ebenmäßig oder einfach wäre. Aber sie kann Früchte tragen, an denen wir und andere unsere Freude haben können. Manchmal fallen sie uns zu und ein anderes mal steckt harte Arbeit dahinter. Die vielfältigen Früchte in unserem Leben sind ein Grund, dankbar zu sein, die Früchte des Feldes, die Früchte unserer Arbeit und auch die Früchte des reichen Engagements in der Markus-Gemeinde. Pfarrerin Ulrike Rogatzki

04.11. Wahl des neuen Gemeindekirchenrates

Aus der Gemeinde

2 MARKUS prüfen. Sie ist während der Sprechzeiten der Küsterei (Mo, Do, Fr 9 12, Mi 17 - 19 Uhr) dort vom 07. - 20. Oktober 2007 einzusehen.

Aufruf zur Wahl der Gemeindeältesten 2007 Der Gemeindekirchenrat ist das Leitungsgremium einer Gemeinde. Seine Mitglieder sind in bestimmten Abständen zu wählen. Wir wissen nun, wer kandidiert. Jetzt sind die Wählerinnen und Wähler an der Reihe.

Wer am Wahltag, dem 04. November 2007, verhindert ist, kann Briefwahl durchführen. Dies ist ebenfalls persönlich oder schriftlich in der Küsterei zu beantragen.

Wer sich in unsere Gemeinde umgemeinden lassen will, sollte dies bis zum 10. Oktober 2007 formlos in der Küsterei beantragen. Das gilt auch für diejenigen, die der Kirche wieder beitreten wollen. Die Kandidatinnenen und Kandidaten stellen sich am Dienstag, dem 09. Oktober 2007 um 18.00 Uhr im Gemeindesaal der Markus-Gemeinde, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, vor und möchten gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wer unsicher wegen seiner Mitgliedschaft in der Gemeinde ist, kann dies in der Wählerliste nach-

Am 04. November 2007 wird zwischen 8 und 18 Uhr im Gemeindehaus, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, gewählt. Die anschließende Auszählung ist öffentlich.

Liebe Markus-Christen! Kommt zur Wahl! Wir wünschen uns mit Gottes Hilfe ein gutes und gültiges Ergebnis.

Sommerfest der Markus-Gemeinde Das diesjährige Sommerfest übertraf trotz zeitweisem Regen alle Erwartungen. Vielen Dank allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern, ohne die wir dieses Fest nicht hätten feiern können. Am Freitagabend stimmte uns die Kantorei unter Leitung von Friedemann Gottschick auf das Fest ein; anschließend spielte die Gruppe „Sirbamanie“ mit Klezmer-Melodien zum Tanz auf. Am Samstagnachmittag kamen dann vor allem die Kinder zu ihrem Recht auf der Spielemeile mit Hüpfeburg und anderen Vergnügungen. Aber auch die Marktund Informationsstände wurden gut angenommen. Richtig umlagert waren unsere Kaffee/Kuchentafel, die Imbiss- und Getränkestände. Hier langten auch die von uns eigeladenen Gäste zu: Unser Bezirksbürgermeister Herr Kopp, sein

Stellvertreter Herr Stäglin, vom Bürgerberatungsbüro Steglitz Herr Benneter und andere. Der Nachmittag wurde von mehreren Gruppen musikalisch untermalt, abends spielte Acki Hoffmanns Trio flotte Melodien, zu denen ausgelassen getanzt wurde. Durch den Tombolaerlös und den guten Verkauf aller angebotenen Dinge konnten wir nach Abzug der entstandenen Kosten eine größere Summe als sonst für die sozial-diakonische Arbeit der MarkusGemeinde übergeben. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch 2008 wieder mit uns feiern. Jutta Dahlke

Die Markus-Gemeinde dankt herzlich allen Spendern vom Steglitzer Damm und der Albrechtstraße für ihre Geld- und Sachspenden, mit der sie unsere sozial-diakonische Arbeit unterstützt haben: Berliner Bank, Bestattungshaus Friedrich, Blumen Dörrfeld, Blumen Hoffmann, Brigitten-Apotheke, Buchfinken, Deutsche Bank, Gasthaus der Käfer, Frau Hardt, Hertha Fan-Shop, LK-Bestattungen, Juwelier Masche, Markus-Apotheke, H. Neumann, Nowaczyk Bestattungen, Peschke Optik, Restaurant Sorriso, Familie Schenk, Sparkasse Berlin, Treupl & Co Bestattungen, Foto Weiß.

Wir bieten sozialpädagogische Betreuung für Menschen mit geistigen Behinderungen in unterschiedlichen Wohnformen an.

www.aktion-weitblick.de / E-mail: [email protected]

Markelstraße 24a 12163 Berlin-Steglitz Telefon 792 00 01 Fax 792 12 53

Unser Freizeitclub bietet an: • Offene Treffs • Sportaktivitäten • Gruppenangebote (Foto, Kochen, Backen, Tanz ...) • Arbeitslosengruppe • Beratung • andere Aktivitäten und Gruppen ...

Veranstaltungshinweis Am Dienstag, dem 09. Oktober 2007 um 18.00 Uhr findet im Gemeindesaal der Markus-Gemeinde, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, eine öffentliche Gemeindeveranstaltung statt. In dieser Versammlung werden sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Gemeindekirchenrates vorstellen und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung. Weiterhin sollen allgemeine Gemeindebelange besprochen werden. Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu können.

Wir laden Sie herzlich ein in das Gemeindehaus der Markus-Kirchengemeinde Albrechtstr. 81a, zum

Martins-Basar 2007 Sonnabend, 10. November 13-18 Uhr mit einem Laternenumzug um 17 Uhr durch den Stadtpark und

Sonntag, 11. November von 13-17 Uhr Bei uns können Sie preiswert kaufen: Trödel, Glas, Porzellan, Keramik, Bücher, Schuhe, Spielzeug, DamenHerren- und Kinderbekleidung, Textilien, Wäsche, Gardinen, Schallplatten/ CD’s, Elektroartikel, Briefmarken, ausl. Euromünzen, Rahmen, Bilder, Weihnachtsartikel, „Krimskrams“ und viele andere Dinge … Es laden zur Stärkung ein: eine Imbiss-Stube mit einer Auswahl an leckeren Speisen, eine Weinstube in der Sie sich laben können, eine Kaffeetafel, an der Sie Kuchen genießen können. Sonnabend 14.30 u. 15.30 Uhr Kasperletheater, Sonntag Kreatives für Kinder Der Erlös des Basars wird für mehrere gute Zwecke aufgeteilt. Die betreffenden Empfänger hierfür entnehmen Sie bitte an den Basartagen dem Aushang Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Aus der Gemeinde

MARKUS 3

Leserbrief Zu dem Artikel „Was halten Sie davon“ in der Markuszeitung Nr. 3/2007 erhielten wir folgenden Leserbrief: Ihrem Artikel zufolge will die Markus-Gemeinde austesten, dem Vielen, was sie bietet, noch mehr hinzuzufügen. Also neben Gottes Wort, wie Sie schreiben, ein reichhaltiges kulturelles Angebot zu verbreiten. Wird so Gottes Wort - ein wenig provozierend gesagt - zur Nebensache im Reichhaltigen erklärt? Besteht nicht die Gefahr, dass dabei das Eigentliche noch mehr in der Vielheit untergeht? Sollte man sich nicht eher fragen, wie man die Nebensache zur Hauptsache machen kann? Ist es heute in unserer Gesellschaft nicht so, dass Jugendliche, aber auch Menschen anderer Altersklassen, innerlich verarmen, im Vielen untergehen, weil das Eigentliche fehlt bzw. nicht nahe gebracht werden kann? Und ist die Kirche somit ein Spiegel unserer Gesellschaft? Kirche sollte für mich authentisch sein und nicht, um eventuell Gemeindemitglieder zu gewinnen, das Spiel der Spaßgesellschaft mitspielen, dadurch weiter an Glaubwürdigkeit verlieren. Kirche ist für mich im ursprünglichen Sinn vor allem Seelsorge. Renate Schmiede, Rangsdorf Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion. Wir behalten uns die Kürzung der Texte vor.

Besuch bei Buddha

selbst und schade niemandem. Die hier lebenden buddhistischen Mönche und Mitarbeiter des Zentrums repräsentieren einen aus Sri Lanka stammenden Zweig des Buddhismus. Unser Begleiter hat uns mit den äußeren Umständen des Lebens an dieser Stätte bekannt gemacht und ist auch auf die Methoden der Meditation eingegangen (auch wir haben einen Versuch unternommen!) Danach haben wir in einem aufschlussreichen Gespräch Vieles aus der Lehre Buddhas geklärt. Einer unserer Gesprächspartner war aus Sri Lanka, der andere Deutscher. So konnten wir auf die verschiedensten Themen eingehen und auch die reichhaltige Büchersammlung sehen.

Das heitere sonnige Wetter passte genau zu unserer Stimmung, als wir, einige Mitglieder des Gemeindekirchenrates zusammen mit Pfarrer Bürger, uns nach Frohnau in das Buddhistische Haus aufmachten. Dieses in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts vom Berliner Homöopathen Prof. Paul Dahlke gegründete und wahrhaft idyllisch gelegene Zentrum versinnbildlicht schon allein durch sein Bestehen die Grundidee der buddhistischen Weltanschauung: Vervollkommne dich

Wie unser Gastgeber sagte, seien unser Besuch und unsere Fragen im Vergleich zu anderen Fällen überaus wohlwollend und liberal gewesen; islamische Besucher hätten nämlich einen ganz anderen Eindruck hinterlassen. Gerade die weltanschaulichen Unterschiede und unsere vorbehaltlose Überzeugung von der Wahrheit der Lehre Christi waren Anlass für Diskussionen auf dem Rückwege durch das wunderschöne Frohnau. Michael Zwilling

Gemeinde unterwegs

und Aussichtspunkten auf die einzigartige Potsdamer Havellandschaft gestaltet haben, war eine Augenweide, noch verschönert durch die üppig blühenden Blumen. Für diesen Spaziergang musste man sich Zeit nehmen, um ja keine der landschaftlichen Schönheiten zu übersehen.

Das Ziel am 19. Juli 2007 waren Schloss und Park Babelsberg und die Klein-Glienicker Kapelle. Vom Schloss Glienicke aus wanderten wir auf dem alten Mauerweg am Jagdschloss Glienicke und den drei Schweizer Häusern vorbei bis zum Schloss Babelsberg, der Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm I. und seiner Frau Augusta, wo uns zuerst eine sachkundige Führung durch die schon zu besichtigenden Räume erwartete, die uns viel Wissenswertes vermittelte. Die anschließende Besichtigung des Parks, den der Gartenarchitekt Lenné und später maßgeblich Fürst Pückler mit vielen Sichtachsen

Telefon 0700 JGS RECHT - Telefax 0700 JGS RA FAX E-mail: jgsrg.juritax @ t-online.de - Internet: www.jgs.info

Rechtsanwalt Jörg G. Schumacher - Rechtsanwältin Ulrike Cervera Rechtsanwalt Dennis Dietel - Rechtsanwältin Sigrid Guardia Rechtsanwältin Beate-Christina Meyer - Rechtsanwältin Martina Schumacher Forum Zehlendorf am S-Bahnhof - Teltower Damm 35 - 14169 Berlin Telefon (030) 816 853 0 - Telefax (030) 816 853 19 Prozeßvertretung - Rechtsberatung - Steuerberatung - Vermögensnachfolge

Mitglied

Fußmüde erreichten wir das zauberhafte Kleine Schloss am See, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen stärkten; erwartete uns doch auf dem Rückweg noch eine Führung mit Orgelmusik in der KleinGlienicker Kapelle durch Herrn Kitschke, dem es zu verdanken ist, dass dieses nach Plänen von Reinhold Persius 1881 erbaute Kleinod ab 1990 vor dem Verfall gerettet und wieder aufgebaut wurde. 72 % der Gesamtkosten wurden von privaten Spendern aufgebracht! Erfüllt von vielen Eindrücken und auch ein wenig müde begaben wir uns auf die Heimreise nach Steglitz. Danke allen Teilnehmern/-innen für ihr Durchhaltevermögen. Jutta Dahlke

Aus der Gemeinde

4 MARKUS

Besuch aus der Partnergemeinde Amalienstein/ Südafrika Am 11. Juni 2007 konnten wir sie herzlich bei uns willkommen heißen: Maria Kannemeyer, die Ehefrau des Pastors in Amalienstein, Bonita Berry, Tochter von Magdalena Berry, die vor 20 Jahren als erste Besucherin aus Amalienstein bei uns zu Gast war, Werner Urbanski und seine Frau Catharina. Pastor Kannemeyer selbst konnte leider nicht dabei sein, einmal wegen dienstlicher und anschließend wegen gesundheitlicher Probleme.

Doms mit seiner majestätischen Größe sehr beeindruckte. Übertroffen wurde dieses Erlebnis nur noch durch den Besuch der Lutherstadt Wittenberg. Die Begegnung mit der Markusgemeinde erfolgte während einer GKR-Sitzung, bei einem Gemeindeabend mit dem Gospelchor und am letzten Tag im Gottesdienst, bei dem Maria Kannemeyer und Bonita Berry als Lektorinnen mitwirkten. Allen, die zum Gelingen dieses Besuches beigetragen haben, nicht zuletzt den gastgebenden Familien, sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt. Gerhard Niederstucke

Werner Urbanski, Catharina Bishop, Bonita Berry, Maria Kannemeyer, Michael Tybussek auf dem Kirchentag in Köln (von l. n. r.)

Der Reisezeitpunkt war gewählt worden, weil in dieser zweiten Juniwoche der Evangelische Kirchentag in Köln stattfand. Nach einem Ruhetag in Berlin sind unsere Gäste zusammen mit einer Busladung Steglitzer Kirchentagsbesucher nach Köln gefahren. Dort haben sie an den Bibelauslegungsversammlungen teilgenommen und trafen einen Landsmann: Bischof Desmond Tutu von der Anglikanischen Kirche, der eine bedeutende Rolle bei der Überwindung der Apartheid in den 90er Jahren gespielt hatte. Sehr aufmerksam haben sie auch die Auslegung des EKD-Vorsitzenden und unseres Landesbischofs Huber zur Geschichte von Paulus in Athen aus der Apostelgeschichte verfolgt. Der Höhepunkt jedoch war der Abschlussgottesdienst mit etwa 100.000 Teilnehmern/innen am Sonntagmorgen auf den Rheinwiesen, zu dem aus der Ferne der Kölner Dom von der anderen Rheinseite herübergrüßte. In der zweiten Woche lernten unsere Gäste dann Berlin kennen, wobei der Besuch des Berliner

Gemeindeseminar 2007 Die „Freiheit eines Christenmenschen“ (Luther) ist die Mitte des evangelischen Glaubens. Sie umfasst die Freiheit vom Tod wie die Freiheit von der Macht der Sünde. Sie ist das Geschenk eines Freispruchs, der nicht verdient, nicht erarbeitet, nicht erkämpft werden kann. Sie ist das Geschenk einer Gemeinschaft, in der Teilhabe und Teilgabe auch Schwächste und Schuldigste noch halten können. Aber vermag sie anzukommen gegen eine Wirklichkeit, in der Freiheitsspielräume immer kleiner werden? Die Markus-Gemeinde lädt hiermit herzlich ein zu einem Seminar, in dem eine Zeit-Diagnose stattfinden soll unter dem Aspekt der Freiheit, die das Innerste unseres Menschseins vor Gott ausmacht. Beratung für russisch sprechende Aussiedler und Migranten Informationen und Kontakt: Mo.-Fr. 10 – 18 unter 0172-3237500 oder 030-5212253 Michael Zwilling

Das Seminar findet an drei Abenden im Oktober 2007 im Saal des Gemeindehauses, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, statt. Über eine verbindliche Anmeldung würden wir uns freuen; sie ist aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. Für Fragen steht Ihnen Pfarrer Bürger, Telefon 030/79470631, [email protected] gerne zur Verfügung. Mittwoch, 18.10.2007, 18.00 Uhr Frei vor Gott oder durch Gott befreit? Sind wir von Natur aus frei oder muss der Mensch erst befreit werden? Prof. Dr. Richard Schröder, Humboldt-Universität zu Berlin – Theologische Fakultät Donnerstag, 25.10.2007, 18.00 Uhr Determinismus und Freiheit. Eine philosophische Betrachtung über den freien Willen. Christian Pfeiffer und Stephan Schmidt, Humboldt-Universität zu Berlin – Philosophische Fakultät Mittwoch, 31.10.2007 (Reformationsfest), 18 Uhr „Vom unfreien Willen“ - Die Aktualität des Streits zwischen Luther und Erasmus. Ein Vortrags- und Gesprächsabend zum Reformationstag. Pfarrer i. R. Dr. Isbert Schultz-Heienbrok. Anmeldeunterlagen in der Küsterei erhältlich.

... eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein Tag und Nacht

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12167 Berlin Albrechtstraße 56 Ecke Siemensstraße

Glauben bekennen

MARKUS 5

Eine jüdische Heimkehr nach Berlin

Irene Scherk

Neue Fotoausstellung in der Markuskirche Unter dem Thema „Lichteffekte“ können Sie samstags von 10-12 Uhr während unserer „Offenen Kirche“ oder auch nach den Gottesdiensten unsere neue Fotoausstellung mit den Werken von der Fotografin Kathleen Friedrich aus Potsdam bewundern. Die Eröffnung für die Ausstellung war bereits am 09.09.07. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie die Gelegenheit nutzen, sich an den Bildern von Frau Friedrich zu erfreuen. J.D.

Seit drei Jahren lebt Irene Scherk wieder in Berlin. Hier wurde sie 1951 in Nikolassee geboren. Jetzt wohnt sie im Bereich unserer Markusgemeinde in der Birkbuschstraße. 1969 ist sie nach Israel ausgewandert, hat zuerst in einem Kibbuz gelebt und in Baumwoll- und Obstplantagen gearbeitet. In der Schule hat sie das alte Hebräisch und das moderne Ivrit gelernt und Abitur gemacht. „Eines der Hauptfächer ist immer noch die Bibel, für uns die Thora, das Alte Testament. Da muss man bestimmte Abschnitte auswendig lernen, aber auch vor allem die Auslegungen bestimmter Kapitel aufsagen können.“ Irene Scherk stammt aus einer bekannten jüdischen Berliner Kaufmannsfamilie. Ihr Großvater hatte eine Drogerie in der Joachimsthaler Straße nahe dem Kurfürstendamm. Aus der Drogerie ist eine bekannte große Parfümeriefabrik herausgewachsen, die ihre Produktionsstätte in der Kelchstraße ganz nahe dem S-Bahnhof Südende hatte. Der große Backsteinbau, ein Prachtstück moderner Architektur aus den zwanziger Jahren, ist heute noch zu bestaunen. 1938 wurde die Firma von den Nazis enteignet, Ludwig Scherk floh 1938 nach London, wo er 1946 gestorben ist. Irene Scherks Mutter, Ruth Scherk, ist 1935 im Alter von 15 Jahren in das damalige Palästina geflüchtet. Dort hat sie einige Jahre später ihren

Mann, Fritz Scherk, kennen gelernt. Er war 1936/37 nach Frankreich geflüchtet und war im Krieg fünf Jahre bei der französischen Fremdenlegion. Von der ist er über Kairo nach Tel Aviv desertiert. In Haifa heirateten sie, 1950 zogen sie nach Berlin zurück. Hier wurde Fritz Scherk das bombenzerstörte Fabrikgebäude zurückgegeben. Mit einigen früheren Mitarbeitern seines Vaters hat er es wieder aufgebaut und die Kosmetikfabrik wieder in Betrieb genommen. 1969 hat er die Produktmarke an eine amerikanische Firma verkauft. Nach schwierigen juristischen Auseinandersetzungen mit dem neuen Eigentümer wurden die Gebäude von der der Freien Universität zuerst gemietet, dann 1974 gekauft. Heute sind dort Institute für Pharmazie untergebracht. Der Vater hat zuletzt in der Schweiz gelebt. Bei einem Besuch 1995 in Israel ist er plötzlich in Jerusalem gestorben. Irene Scherk hat in Israel beruflich ins Hotelfach gewechselt und ist nach Eilat ganz im Süden am Roten Meer gezogen. Inzwischen ist sie Großmutter dreier Enkelkinder. Nach Berlin ist sie zurückgekehrt, weil das trocken-heiße Klima in Eilat ihrer Gesundheit nicht bekommt. Rosmarie Mette, Sozialarbeiterin beim Diakonischen Werk im Bunten Haus in der Gravelottestraße hat Irene Scherk darin unterstützt, dass sie sich in unser deutsches Sozialsystem einfinden kann. Im Heimatmuseum in der Drakestraße ist jetzt eine Ausstellung zur Geschichte der Kosmetikfabrik Scherk zu sehen. Gerhard Niederstucke

Es geht weiter mit der Aktion Stolpersteine

Albrechtstraße 38; Albrechtstraße 59a; Am Stadtpark 3; Amfortasweg 17; Teltowkanalstraße 5. Die anderen sollen später folgen.

Unsere Gemeinde möchte weiterhin vor den Häusern, aus denen rassisch Verfolgte zur Tötung abgeholt wurden, die metallenen Markierungen mit deren Namen anbringen lassen, wie es schon in vielen Gemeinden und Stadtteilen geschieht. Dabei sollten alle mitmachen, denen es wichtig ist, dass die Verbrechen nicht vergessen werden, auch wenn wir heute sicher sein können, dass sich so etwas nicht wiederholt. Wir beten ja regelmäßig: Erlöse uns von dem Bösen. Wenden wir uns also zu dem Guten und tragen dazu etwas bei.

Setzen Sie mit Ihrer Spende ein Zeichen des Gedenkens. Ein Stolperstein kostet 98 Euro. Die Bankverbindung lautet für alle MarkusGemeinde-Belange: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West, Evangelische Darlehnsgenossenschaft BLZ 21060237 Konto-Nr. 47087068, Verwendungszweck: Stolpersteine. Die ersten Interessenten haben sich bereits zur Mitarbeit angeboten. Wer sich anschließen möchte, melde dies bitte in der Küsterei, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin, Telefon 030/7947060.

Hier seien fünf von den zehn Häusern genannt, deren damalige Bewohner auf der Spiegelwand am Hermann-Ehlers-Platz erwähnt werden:

Bodo Gotthardt

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Musik in der Gemeinde

6 MARKUS

38. Steglitzer Kirchenmusiktage

Ausreinigung der großen Orgel in der Markuskirche

Vom 23.09. - 14.10.2007 finden die diesjährigen Steglitzer Kirchenmusiktage statt. Auch in diesem Jahr gibt es im Kirchenkreis Steglitz wieder zahlreiche Konzerte und Gottesdienste unter dem Motto „Ich singe mit, wenn alles singt“. Im Hinblick auf die zukünftige Regionalisierung wird es am 6. und 7. Oktober 2007 gemeinsame Konzerte der drei Kantoreien von Lukas, Patmos und Markus geben. Aufgeführt wird die „Pétite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini für Chor, Solisten, zwei Klaviere und Harmonium. Das erste Konzert ist am 6. Oktober um 18.00 Uhr in der Lukaskirche, Friedrichsruherstraße 6a, das zweite am 7. Oktober um 18.00 Uhr in der Grunewaldkirche, Bismarckallee 28b. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Wie schon in den letzten Ausgaben der Zeitung angekündigt, müssen wir die Weigle-Orgel in der Kirche reinigen und instandsetzen lassen. Inzwischen gibt es ein klares Votum des Orgelsachverständigen, welchem der drei Kostenvoranschläge er den Vorzug geben würde. Der Gemeindekirchenrat hat daraufhin beschlossen, die so genannte „Ausreinigung“ der Orgel in Angriff zu nehmen. Zu Beginn des neuen Jahres sollen die Arbeiten beginnen. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen, damit wir das Projekt, welches ca. 50.000 Euro kosten wird, auch zu Ende führen können. In der nächsten Zeitung wird es dazu noch spezielle Informationen geben.

Dorfkirchensommer 2007 in Brandenburg

schen, gewissermaßen ein „Gassenhauer“ des ausgehenden 19. Jahrhunderts und die konzertante Samba des Brasilianers Alfredo Pixinguinha mit Einflüssen südamerikanischer Barockmusik zeigte Graefs ganzes Können.

Seit Jahren beteiligt sich die Kantorei der Markuskirche aktiv am Dorfkirchensommer. In diesem Jahr stand am 1. Juli ein Benefizkonzert zum Erhalt der Dorfkirche in Wassersuppe bei Rathenow auf dem Programm. Im Gegensatz zu dem beziehungsvollen Ortsnamen boten die Interpreten/innen eine gehaltvolle „Mahlzeit“, die keine Wünsche offen ließ. Friedemann Gottschick hatte ein Programm ausgewählt, das mit Heinrich Schütz vom 16. Jahrhundert bis zu Isaac Albeniz ins frühe 20. Jahrhundert reichte. Eine besondere Note bekam das Konzert dadurch, dass Friedemann Graef als Saxophonist gewonnen werden konnte. Wir haben ihn vor längerer Zeit schon einmal in der Markuskirche gehört und seine Virtuosität hat sich inzwischen womöglich noch gesteigert. Es war ein Genuss, Isaac Albeniz’ „Habanera“ zu lau-

Neues von Rendez-Vous und The Gospel Friends Am 2. September erlebten wir einen sehr lebendigen, wenn auch nur wenig besuchten RendezVous-Gottesdienst in der Gravelottestraße mit Pfarrer Poetter. Aus seiner Heimatgemeinde Petrus-Giesensdorf stellte er uns den „Felsenjünger“ Petrus vor, den man im Anspiel leibhaftig auf dem Wasser wandelnd erleben konnte. Außerdem war Petrus auf dem schönen Mosaik zu sehen, das Pfarrer Poetter für uns aus seiner Kirche mitbrachte. Am 4. November stellt uns Gerhard Niederstucke in der Kirche Markus, den Namenspatron unserer Gemeinde vor. Vorher, am 7. Oktober werden wir mit Kerstin Stoellger und

Kantorei/Musik im Gottesdienst 28.10. 9.30 Uhr Kantorei, Gravelottestraße 28.10. 11.00 Uhr Gastchor aus Holland „Double Sound“ 25.11. 11.00 Uhr Kantorei, Markuskirche 23.12. 9.30 Uhr Kantorei, Gravelottestraße

Heike-Birgit Pöhner schenkt uns zum Abschied ein Gedicht

Friedemann Gottschick

Über unsere Kantorei viel zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen, aber so diszipliniert und sicher hat man sie selten musizieren hören. Besonderer Dank gilt Jörg Gottschick, der einspringend die Baritone verstärkte sowie zwiefach Friedemann Gottschick, der neben seinem Dirigat die Tenöre zu komplettieren hatte und dabei noch aufpassen musste, den Kronleuchter beim Dirigieren nicht „abzuschießen“. Meisterhaft erklangen zum Abschluss zwei Spirituals, bei denen sich Sänger/-innen und Solist zu einem mitreißenden Crescendo steigerten. Herzlicher und lang anhaltender Beifall belohnte sie für ihre Darbietungen. Hans Renz

Pfarrer Bürger Maria Magdalena, die erste Zeugin näher kennen lernen. The Gospel Friends nahmen vom 7. bis 9. September am diesjährigen Berlin-Brandenburger Gospelchortreffen teil. Beim Abschlusskonzert in der St. Georgen Parochialkirche sangen sie im 400köpfigen Mass Choir vor etwa 600 Zuhörern/-innen unter anderem das Lied „Seelenheil“, das Antje Ruhbaum arrangiert und einstudiert hatte. In der Markuskirche werden sie am 29.09.2007 um 16.00 Uhr zum Herbstkonzert mit Bandbegleitung und dann bei der Einführung des neuen GKR am 1. Advent (2. Dezember) im Rendez-Vous-Gottesdienst zu hören sein. Antje Ruhbaum

In Dänemark ein kleines Haus mit Garten drum herum, ganz wie für uns - und sieht gut aus, wir nehmen’s - gar nicht dumm. Gleich nebenan die Kirche steht vom kleinen Ort - in Uhre, zum Gottesdienst man dort auch geht, genießt die Sonntagsruhe. Die Zeit in Markus war wunderbar, dank Internet und w.w.w. bleib’ ich Euch treu, das ist doch klar, tut auch der Abschied nicht so weh. Zukünftig wünsch’ ich Euch viel Glück und reichlich Gottes Segen, erklimmt man leicht dann, Stück für Stück, die Hürden auf Gottes Wegen.

Heike-Birgit Pöhner Öffentlichkeitsarbeit, GKR-Mitglied, Kindergottesdienst, Rendez-Vous-Gottesdienst

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Frauen bewegen die Kirche

MARKUS 7

Frauenausflug zu Helene Weigel Im Juli fuhren die Markus-Wanderfrauen nach Buckow in der Märkischen Schweiz. Ein ehemaliges Mitglied den Frauenarbeit unserer Gemeinde, das nach Buckow gezogen war, holte uns am Bus ab und brachte uns zum Brecht-WeigelHaus. Hier entdeckte eine Teilnehmerin einen Stuhl, der früher in ihrem Elternhaus gestanden hatte und den Helene Weigel nach dem Krieg für das Haus am See gekauft hatte. Und dann ging es rund um den Schermützelsee. Es war ein schöner Spaziergang. Ulrike Rogatzki

Frauen unterwegs Die Frauen aus der Markusgemeinde sind mobil. Und so ist auch die Kurzreise im Oktober nach Stralsund mit einer Wanderung zu den Rastplätzen der Kraniche inzwischen ausgebucht. Aber das ist nicht der einzige Ausflug in der nächsten Zeit. Am Freitag, dem 16. November, ist eine ganztägige Städtetour bei jedem Wetter geplant. Und da können neue Frauen gerne dazukommen. Ziel und Kosten können telefonisch erfragt werden unter 794 70 624. Ulrike Rogatzki

21. Frauenverwöhntag Denn alle seid ihr einzig...

Weltgebetstag

Unter diesem Bibelwort aus dem Galaterbrief steht der 21. Frauenverwöhntag. Am Samstag, dem 27. Oktober 2007, geht es um 15 Uhr mit dem Cafébetrieb los. Von 15.30 – 16.30 Uhr gibt es Reiseberichte der Frauengruppe vom Jakobsweg sowie von der Fahrt nach Stralsund, von der gerade eine Gruppe zurück gekommen ist. Um 17.00 Uhr beginnen dann die Workshops: Feldenkrais, Tanz, Theologie - meditativ und vieles mehr. Alexandertechnik wird angeboten und um 19.30 Uhr startet der Salsa-Workshop für Frauen. Auch der Abendkleidertrödel wird nicht fehlen. Informationen bei 030/794 70 624.

Pfarrerin

Rogatzki

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag am ersten Freitag im März ist eine der großen ökumenischen Initiativen unserer Gemeinde. Und wir kommen nicht nur einmal im Jahr zusammen, sondern es gibt immer wieder Treffen, um Informationen auszutauschen und zu planen. Die Gottesdienstordnung für 2008 kommt aus Guyana, ihr Thema ist Gottes Weisheit, die neue Verständigung hervorbringt. Da im nächsten Jahr die Gemeinde Südende in ihre Kirche einladen wird, trifft sich die Vorbereitungsgruppe am ersten Mittwoch im November vor Ort. Nähere Informationen bei Pfarrerin Rogatzki, Tel. 030/794 70 624.

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Kirche mit Kindern

8 MARKUS Foto: Claudia Maass

Sommerfest der Mutter-KindGruppen Obwohl uns das Regenwetter dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung machte und wir nicht im Garten feiern konnten, hatten wir ein sehr schönes Sommerfest im Saal des Gemeindehauses. Die Hüpfeburg konnten wir auch dort aufbauen und erlebten so zwei fröhliche Stunden für Groß und Klein mit viel Spaß, wie auf dem Foto zu erkennen ist. S. H.

Mittwochs in Markus!

Pekip-Gruppen

In Zusammenarbeit mit der Familienbildung des Kirchenkreises Steglitz ist das neue Programm für unsere Gesprächs- und Informationsabende herausgekommen. Flyer des Programms liegen im Gemeindehaus aus. Der nächste Abend findet am 28. November 2007 von 20 - 22 Uhr statt mit dem Thema: „Darf’s etwas leiser sein?“ Mit dem Video „Wege aus der Brüllfalle“ wird anhand von Alltagssituationen gezeigt, wie man zum spielenden Kind vordringt, ohne laut zu werden. Es wird deutlich, wie verschieden kindliche und Elternwelt sind und wie Eltern Brücken bauen können. Den Abend leitet Sybille Büchele; die Kosten betragen 5 Euro. Bitte vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig (spätestens eine Woche vorher) bei Susanne Hahn, Tel. 030/79470626 anzumelden. S.H.

Für unsere neuen Pekip-Gruppen suchen wir noch Babys, die im Mai/Juni 2007 (Gruppe von Marita Heimbucher, Do 9.30 - 11.00 Uhr) und im Juli/August 2007 (Gruppe von Martina Michel, Di 10.00 - 11.30 Uhr) geboren sind. Ein Kurs umfasst acht Treffen und kostet 50 Euro. Auf Wunsch kann ein Folgekurs angeboten werden. Nach dem jeweiligen Pekip-Angebot besteht für die Mütter die Möglichkeit zu einem gemütlichen Austausch bei einer Tasse Tee. Anmeldungen bitte bei Susanne Hahn, Tel. 030/79470626.

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Babybasar Der Basar im September war wieder einmal ein voller Erfolg. 50 Trödelstände im ganzen Haus, viele Besucher/-innen und gute Umsätze sowohl für Verkäufer/-innen als auch für die Gemeinde war die Bilanz des Tages. Der Erlös kommt der Kinderarbeit und der Familienbildung in der Gemeinde zugute. Gut angekommen ist auch das große Werbeplakat, das an der Hauswand aufgehängt worden war. Der nächste Babybasar findet am Samstag, dem 07. Februar 2008 von 15 18 Uhr statt. Tischreservierungen nur noch gegen Vorkasse von 8 Euro ab sofort bei Susanne Hahn, Tel. 030/79470626. S. H.

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Im Bunten Haus, Gravelottestraße 10, haben sich etwa 25 verschiedene Gläser mit Firmenaufdruck angesammelt. Wer sammelt so etwas? Bitte bei Bodo Gotthardt während der Sprechzeiten (Di, Fr 12 - 13 Uhr, Telefon 7713351) im Bunten Haus nachfragen.

Aus der Gemeinde

MARKUS 9

Schal des Friedens

Jugend- und Kinderbasar in der MarkusGemeinde Am Samstag, dem 06. Oktober 2007 von 15-18 Uhr veranstaltet die »J2« Evangelische Jugend der Markus-Gemeinde wieder den schon traditionellen und sehr beliebten Jugend- und Kinderbasar im MarkusGemeindehaus, Albrechtstraße 81a. Verkauft werden Kleidung von Kindern und Jugendlichen, Spiele, Elektronik und vieles mehr. Einlass für die Verkäufer/-innen zum Aufbau ist um 14 Uhr. Reservierungen von Verkaufstischen (Abmessungen 160 x 60 cm) sind nur gegen Vorkasse möglich und zwar wie folgt: 8 Euro pro Tisch in einen Briefumschlag legen und diesen mit Namen, Telefonnummer und Spendenangabe (Kuchen, Salat o. ä.) versehen. Falls keine Spende erfolgt, fallen zusätzlich 5 Euro an. Den Umschlag bitte in den Briefkasten des Gemeindehauses einwerfen. Leider können wir nicht jede Anmeldung telefonisch bestätigen. Der Erlös des Basars kommt der Jugendarbeit unserer Gemeinde zu.

Treffen der ehemaligen Konfirmanden Ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden treffen sich am Mittwoch, dem 24.10. von 18.15 - 19.15 Uhr in der Jugendetage in der Albrechtstraße im 1. Stock. Es ist mal wieder Zeit, von einander zu hören. Und damit auch andere von der Markus-Gemeinde wissen, malen wir zusammen das Transparent, das mit einer Einladung zum Basar draußen an der Kirchen hängen soll. Ulrike Rogatzki

Vom 06. - 10. Juni 2007 fand der Deutsche Evangelische Kirchentag in Köln statt. Tagsüber war ernste Arbeit gefordert zu verschiedenen Themen: „Wie interpretiere ich Kirche?“; „Was schenkt uns Glauben?“ mit Gesprächen und Filmen, am Abend ging es dann aber auch gelöster zu: Es wurde gesungen, getanzt und vieles mehr. Unser Tagesablauf war eigentlich immer gleich. Wir mussten früh raus, um bei der Helferzentrale 5000 Helfer hatten die verschiedensten Aufgaben - die orangefarbenen Schals, die wir zu verteilen hatten, abzuholen; bei etwa 120.000 Dauerteilnehmern und etwa 600 - 700.000 Tagesbesuchern, die natürlich alle einen Schal für 2 Euro mit nach Hause nehmen wollten, keine leichte Aufgabe. Trotzdem blieb uns noch Zeit, viele neue Leute kennen zu lernen und verschiedene Veranstaltungen zu besuchen. Eindrucksvoll war nach fünf tollen Tagen der gewaltige Abschlussgottesdienst mit weit über 100.000 Menschen. Wir freuen uns jetzt schon auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2009 in Bremen. Nils Geiger

Fußballturniere der Evangelischen Jugend Steglitz Am Samstag, dem 16. Juli 2007 fand zum dritten Mal ein Fußballturnier der Evangelischen Jugend in der Paul-Schneider-Gemeinde statt, an dem Mannschaften aus verschiedenen Gemeinden teilnahmen, so aus Dreifaltigkeit, Matthäus, Markus, Lankwitz, Lukas und schließlich noch die Stadtpark Lions. Die Organisation lag in den Händen von Gabriel Hilbert, dem Jugendarbeiter der Region Lankwitz und Hausmeister Rudi. Es gab spannende Spiele und nach einem langen Tag setzte sich doch die Mannschaft an die Spitze, die anfangs hinten lag: FC Matthäus. Unsere MarkusMannschaften CR (Christliche Rowdies) und SÜMA belegten den 5. und 8. Platz. Ein weiteres Turnier und zwar das 1. Fußballturnier der evangelischen Jugend von Gesamt-Steglitz fand am 01. September 2007 statt. Es gewannen die Stadtpark Lions, den 6. Platz und 8. Platz belegten unsere Mannschaften TAPFER Markus und Christliche Rowdies. Nils Geiger

Wir spielen Theater.....! Was manche vielleicht gar nicht wissen: Die Markus-Gemeinde hat eine kleine, aber feine Theatergruppe. Unter der rührigen Leitung von Niklas Grüneberg finden die Proben jeden Mittwoch von 18 - 19.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin-Steglitz, statt. Was uns an Professionalität fehlt, ersetzen wir durch Spielfreude. Die Gruppe besteht aus Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen bis zum Alter

von 20 Jahren. Wir suchen dringend noch neue Mitglieder - einmal für unser Weihnachtsstück, aber auch zur dauernden Vervollständigung des Ensembles. Wer also Lust hat, bei uns mitzumachen, kann sich bei Niklas Grüneberg, Tel.: 030/794706-22 anmelden. Niklas Grüneberg

Mit den Konfirmanden im Dom: Inzwischen ist es schon fast eine Tradition, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden der Markusgemeinde sich einmal im Jahr an der Ausgestaltung einer Abendandacht im Dom in Berlin-Mitte beteiligen. Am Mittwoch, dem 14.11. ist es um 18.00 Uhr wieder so weit. Manche Eltern, Freundinnen und Freunde verbinden den Besuch dieser Andacht mit einem Ausflug nach Mitte. Platz ist genug. Ulrike Rogatzki

Schulgottesdienste zum Reformationstag In Berlin ist der Reformationstag, anders als im Umland in Brandenburg, kein Feiertag. Trotzdem haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, während der Schulzeit einen Gottesdienst zu besuchen. So finden sich im Gottesdienstplan für den 31.10.2007 gleich drei Gottesdienste in der Markuskirche. Um 8.15 Uhr kommen die Kinder der Markusschule. Da viele von ihnen unseren Hort besuchen, ist den meisten unsere Kirche nicht fremd. Und auch die Kinder der Evangelischen Schule, die mit ihrer Musiklehrerin den Gottesdienst um 9.15 Uhr vorbereiten, sind meist schon in der Markuskirche gewesen. Umgekehrt kennen sie mich als Pfarrerin von ihren Schulandachten. Um 10.15 Uhr kommen dann Jugendliche aus der Johann-Thienmann-Schule, die ja auch am Markusplatz liegt. Gottesdienste sind immer öffentlich. Wer dazukommen will, ist herzlich eingeladen, gleich welchen Alters. Und wenn am Mittwoch Vormittag sehr oft die Glocken läuten, dann freuen Sie sich mit uns über die lebendige Nachbarschaft von Kirche und Schulen. Pfarrerin Ulrike Rogatzki

Veränderung bei der Mädchengruppe Heike Regine Albrecht, die sich als Vikarin in der Markus-Gemeinde engagiert hat und anschließend die Mädchengruppe in der Jugendetage übernommen hatte, hat Berlin verlassen, um als Lehrerin an einer kirchlichen Schule in der Nähe von Cuxhaven zu arbeiten. Wir danken ihr herzlich für die gemeinsame Zeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Als Nachfolgerin übernimmt Rebecca Keßler die Mädchengruppe. Sie ist Theologiestudentin und würde sich freuen, wenn interessierte Mädchen sich in der Gemeinde melden. Die Mädchen können auf dem Anrufbeantworter vom Jugendinfo-Telefon 794 79 622 eine Nachricht hinterlassen. U.R.

Fragen zur Zeit

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Ist die evangelische Kirche eine Sekte? Vor kurzem stand in einem Leserbrief an eine der größten deutschen überregionalen Zeitungen der Satz: „Erst hat er in Regensburg die Muslime beleidigt und nun in Rom die Protestanten“. Es ging um Papst Benedikt XVI., seine unglücklichen Zitate aus der Historie und um sein jüngst veröffentlichtes Dokument, dass die evangelischen Glaubensgeschwister keiner richtigen Kirche angehören und die wahre Kirche Jesu Christi sich nur in der katholischen Kirche verwirklicht habe. Das ist Anmaßung! Das nährt mein Misstrauen in das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Das versteht auch die katholische Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“ nicht und spricht von einem „erneuten und überflüssigen Schlag ins Gesicht der Ökumene“ (Zitat). Mit der Dokumentation aus dem Vatikan wird der eindeutige Versuch unternommen, die evangelische Kirche zur Sekte zu degradieren. Da helfen auch beschwichtigende Äußerungen von Kardinal Walter Kasper nicht, der zu einem Dokument aus 2000 zum gleichen Thema der Abgrenzung (Verfasser Josef Ratzinger, damals Vorsitzender der Glaubenskongregation) in der Folgezeit sagte, dass die evangelischen Kirchen keine „Kirchen im katholischen Sinne“ sind. Vermutlich erkannte er sie aber immerhin als Kirchen an. Er bekam dafür übrigens einen Dämpfer aus dem Vatikan! Und wenn der Vorsitzende der

katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann dieses Dokument als „begrenzte, aber wesentliche Anerkennung des ekklesialen Charakters der anderen christlichen Glaubensgemeinschaften“ bezeichnet, fällt es schwer, dies nachzuvollziehen. Selbst der EKD-Ratsvorsitzende Huber, sonst für wohl abgewogene Worte der Kritik bekannt, spricht sehr betroffen von einer schlechten Voraussetzung für den Dialog in der Zukunft. Benedikt XVI. hat - wie schon so oft in jüngster Zeit - die Zäune zum Rest der Welt erhöht. Dies alles ist der „Basis“, um diese Polit-Floskel zu gebrauchen, der beiden christlichen Konfessionen nicht mehr zu vermitteln. Der Islam, immerhin die zweitgrößte religiöse Glaubensgemeinschaft auf Erden, schickt sich an, teilweise sogar mit Feuer und Schwert, eine religiöse Weltmacht zu werden und im Christentum des 21. Jahrhunderts wird, man verzeihe mir das harte Wort, um theologische Machtpositionen gefeilscht, um Interpretationen gestritten und es werden Mauern errichtet, die wieder einzureißen uns womöglich gar keine Zeit mehr bleibt. Wir sind keine Sekte, sondern die evangelische christliche Kirche. Unsere katholischen Schwestern und Brüder sind zuerst unsere christlichen Schwestern und Brüder und danach katholisch. Wir sollten ungeachtet der theologischen Streitigkeiten aufeinander zugehen und nie vergessen, dass wir Kinder eines Gottes sind! Hans Renz

Buchempfehlung

Ergänzt wird diese Trauerbroschüre mit biblischen Texten und Gedichten.

Mit dem Titel „Sein Haus bestellen... Sterben, Tod, Bestattung, Trauer“ hat der Kirchenkreis Steglitz eine 28-seitige Informationsbroschüre veröffentlicht, die ab sofort kostenlos in der Küsterei erhältlich ist.

Der Textteil wird aufgelockert mit Bildern von Pfarrer Lutz Poetter aus seiner Sammlung „Schöne Trauernde - trauernde Schönheiten, Grazien aus Stein und Metall“

Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Geschäftsstelle: Tietzenweg 132 12203 Berlin Tel. 83 90 92-40 Frau Kindler, Frau Hein Soziale Beratung Johanna-Stegen-Str. 8 12167 Berlin Tel. 771 09 72 Fax 76 90 26- 02 Sprechstunden: Di 10-12 h, Do 15-17 h Koordinierungsstelle für ambulante Reha und Pflege älterer Menschen Johanna-Stegen-Str. 8 12167 Berlin Tel. 76 90 26- 00 Fax 76 90 26- 02 Sprechstunden Di 9-13 h, Do 14-18 h Griechisch-deutsche Kindertagesstätte Mittelstr. 33 12167 Berlin Tel./Fax 791 17 60 Frau Dzika

Das Heft behandelt die Themen Sterben, Tod, Trauer und Bestattung ausführlich und es leistet Hilfestellung bei den Erledigungen aller Formalitäten in einem Trauerfall. Im Anhang werden Themen wie: - Die Patientenverfügung, - Das eigene Testament - Was ist zu tun bei einem Sterbefall ausführlich behandelt.

Trauerberatung in Steglitz

Diakonie-Station Steglitz

Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft allein gelassen und unverstanden. Es fällt schwer, wieder einen Sinn für das veränderte Leben zu finden. Verwandte und Freunde können dabei helfen, doch manchmal ist das nicht genug. Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung ihrer Trauer an: Begleitete Trauergruppen (Anmeldung erforderlich), Trauercafé (14-tägig, offen für jeden) und Einzelgespräche (nach Vereinbarung). Nähere Auskünfte erteilen Birgit Preis oder Gabriele Weeke, c/o Charité-Campus Benjamin Franklin, Tel. 84452109.

Albrechtstraße 82, www.diakonie-steglitz.de

 794 733 0 UNSERE LEISTUNGEN ■ ■ ■ ■

Hauskrankenpflege ■ Haushaltspflege ■ Pflegeberatung Betreuung einer Wohngemeinschaft (Altersdemenz) Mobilitätshilfedienste (Begleitdienste für ältere Menschen) Begegnungsstätte Café Markus (Mittagstisch)

Ev. Pflegeheim Lutherstift  7 6 6 8 7 8 9 0 0 ◆ vollstationäre Pflege ◆ Wohngruppen ◆ Tagespflege Besuchen Sie unsere Einrichtungen! Wir beraten Sie gern!

Aus der Gemeinde Veranstaltungsübersicht Oktober/ November 2007 OKTOBER Sa., 06. 15-18 Uhr Kinder/Jugendbasar im Gemeindehaus Sa., 06. 18.00 Uhr Gemeinschaftliches Konzert Rossini, Lukaskirche So., 07. 18.00 Uhr Gemeinschaftliches Konzert Rossini, Grunewaldkirche Di., 09. 18.00 Uhr Gemeindeversammlung GKR und GBR/Kandidaten Do., 18. 16.30 Uhr Treffpunkt Gemeinde/ Clubraum: Film „Der Südwesten Amerikas“ Do., 18. 18.00 Uhr Gemeindeseminar Do., 25. 18.00 Uhr Gemeindeseminar Sa., 27. ab 15.00 Frauenverwöhntag/ Gemeindehaus So., 29. 16.00 Uhr Gospelkonzert, Kirche Mi., 31. 18.00Uhr Gemeindeseminar NOVEMBER So., 04. 8 -18 Uhr Wahl des neuen Gemeindekirchenrates Sa./So., 10./11. Martinsbasar im Gemeindehaus Do., 15. Treffpunkt Gemeinde unterwegs (bitte erfragen) Fr., 16. Frauenausflug Städtetour Mi., 21. 18.00 Uhr Abendmahlzeit am Bußund Bettag/Kirche

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Unsere Gottesdienste Markuskirche, Karl-Stieler-Straße 07.10. 14.10. 21.10. 28.10. 31.10.

18. So. n. Trinitatis 19. So. n. Trinitatis 20. So. n. Trinitatis 21. So. n. Trinitatis Reformationstag Schulgottesdienste

11.00 Rendez-Vous Bürger/Stoellger u. Team 11.00 Abendmahl Rogatzki 11.00 Bürger 11.00 Chor „Double-Sound“ Mattisseck 08.15 1.-5. Klasse 09.15 1.-3. Klasse 10.15 6.-8. Klasse Rogatzki 04.11. 22. So. n. Trinitatis 11.00 Rendez-Vous Niederstucke 04.11. ab 8.00 Uhr Wahl des neuen Gemeindekirchenrates im Gemeindehaus Albrechtstr. 81a 11.11. Drittl.So. i. Kirchenjahr 11.00 Abendmahl Gülzow 18.11. Vorl. So. i. Kirchenjahr 11.00 Borghardt/Schultz-Heienbrok 21.11. Buß- u. Bettag 18.00 AbendMahlZeit Bürger/Schultz-Heienbrok 25.11. Ewigkeitssonntag 11.00 Kantorei Rogatzki/Bürger 25.11. Ewigkeitssonntag 15.00 Gottesdienst am Wasserturm Friedhof Bergstraße Bürger/Immel/Köppen

Kindergottesdienste donnerstags 25.10. 29.11.

Für Kinder bis 6 J. Für Kinder ab 6 J. Für Kinder ab 6 J. Für Kinder ab 6 J.

11.00 15.00 11.00 15.00

Rogatzki Rogatzki Rogatzki Rogatzki

„Buntes Haus“ Gravelottestraße 10 07.10. 18. So. n. Trinitatis 9.30 Bürger 14.10. 19. So. n. Trinitatis 9.30 Rogatzki 21.10. 20. So. n. Trinitatis 9.30 Abendmahl Bürger 28.10. 21. So. n. Trinitatis 9.30 Kantorei Mattisseck 04.11. 22. So. n. Trinitatis 9.30 Niederstucke 04.11. ab 8.00 Uhr Wahl des neuen Gemeindekirchenrates im Gemeindehaus Albrechtstr. 81a 11.11. Drittl. So. i. Kirchenjahr 9.30 Gülzow 18.11. Vorl. So. i. Kirchenjahr 9.30 Abendmahl Borghardt/Schultz-Heienbrok 25.11. Ewigkeitssonntag 9.30 Rogatzki 25.11. Ewigkeitssonntag 15.00 Gottesdienst am Wasserturm Friedhof Bergstraße Bürger/Immel/Köppen „Kleiner Kindergottesdienst“ während der Predigt mit Kinderbetreuung beim Gottesdienst. Ab drei Kindern findet normaler Kindergottesdienst statt.

Taufen, Trauungen, Bestattungen, Segnungen

Taufen Paul Kruschewski, Klingsorstr. Gina Lahser, Schönhauser Str. Finn Mielke, Kilstädter Straße Joana Unruh, Siemensstraße

Trauungen Christian Lindow und Manuela Falk-Lindow, geb. Falk, Herwarthstraße Christian Scheffner, geb. Schmalz und Kathrin Scheffner, Kühlebornweg

Bestattungen Ursula Appel, 95, Stindestraße Erika Bartels, geb. Klein, 83, Vereinsweg Jürgen Böhmer, 66, Worpsweder Straße

Uwe Brelöer, 62, Steinstraße Dora Danzscher, geb. König, 98, Stindestraße Hildegard Dobbert, geb. Rogasch, 89, Stindestraße Käte Dräger, geb. Crackau, 96, Munsterdamm Anneliese Fetisch, geb. Nitschke, 87, Steglitzer Damm Herbert Freytag, 85, Stindestr. Henny Gajek, geb. Falenski, 94, Buxtehude Inge-Elisabeth Gendritzki, geb. von Janczewski, 86, Amfortasweg Manuela Goddemeier, geb. Hein, 44, Bismarckstraße Bodo Hardt, 70, Sedanstraße Marianne Huse, geb. Schulz, 92, Hünensteig

Elsa Jeworowski, geb. Lattermann, 96, Albrechtstraße Gertrud Knieling, geb. Rahmlow, 84, Bismarckstraße Hedwig Knittel, geb. Raschke, 90, Breite Straße Selma Lindner, 95, Stindestr. Maria Lindow, geb. Keller, 85, Immenweg Lisbeth Meyer, geb. Hilscher, 87, Stindestraße Hildegard Mummert, geb. Hintz, 85, Sedanstraße Egon Remus, 86, Albrechtstr. Editha Schropp, geb. Lange, 96, Stindestraße Ralf Schulthes, 68, Vionvillestr. Christa Staude, geb. Knorra, 81, Birkbuschstraße

Günther Stellmacher, 53, Immenweg Günther Wiegmann, 73, Stindestraße Elmar-Detlef Winkler, 67, Alsenstraße

Segnungen einer Lebenspartnerschaft Günther Kunath und Gernold Waldner, Steglitzer Damm anlässlich des 10. Hochzeitstages Sebastian Weschke-Ruhbaum und Antje Ruhbaum, Bahnhofstraße anlässlich des 10. Hochzeitstages Oliver Mattiesseck und Claudia Mattiesseck, geb. Pabst, Beethovenstraße

Verwaltung und Adressen Wer ist wo und wann zu sprechen?

Albrechtstraße 81a

Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Heidrun Borghardt 79 47 06 -33 Küsterei und Verwaltung Tel. 79 47 06 -0 Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin Jutta Dahlke, Fax 79 47 06 -20 Mo, Do, Fr 9 -12, Mi 17-19 Uhr [email protected]

Sie finden uns im Internet unter:

Tel. 7947 06-0

Angebote für Kinder Mutter-Kind-Gruppen Mo. (Patricia Kuhn) 10.00-11.30 Uhr Di. (Patricia Kuhn) 10.00-11.30 Uhr Mi. (Susanne Hahn) 10.00-11.30 Uhr Do. (Susanne Hahn) 10.00-11.30 Uhr Kindergruppe für 6 - 8-jährige Di. (Caroline Ihrlich) 16.30-18.00 Uhr

Pfarrdienst: Wolfram Bürger, Pfarrer 79 47 06-31 Geschäftsführer Albrechtstr. 82, 12167 Berlin

Pekip Gruppen Di. (Martina Michel) Do. (Marita Heimbucher)

Friedrich Gülzow, Superintendent 83 90 92 20 Albrechtstr. 81, 12167 Berlin

Kinderchor (Friedemann Gottschick) Di 15.00-15.30 Uhr (4 -6 Jahre) Di 15.45-16.30 Uhr (1.-4. Klasse)

Ulrike Rogatzki, Pfarrerin Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin

10.00-11.30 Uhr 9.30-11.00 Uhr

79 47 06-24 Angebote für Erwachsene

Friedemann Gottschick, Kantor und Organist Albrechtstr. 82, 12167 Berlin 795 19 16

Bibelstunde Wolfram Bürger, 14-tägig Mi. 15 Uhr

Susanne Hahn, Familienbildung 79 47 06-26 Sprechzeiten: Di, Mi, Do 12-14 Uhr

Gymnastik

Heidrun Borghardt, Altenarbeit/Besuchsdienst Sprechstunde: Mo 10 -11 Uhr 79 47 06-33 Tobias Ziebell, Jugendarbeit Sprechzeiten nach Vereinbarung

79 47 06-25

Buntes Haus, Gravelottestraße 10 Bodo Gotthardt Sprechzeiten: Di + Fr 12-13 Uhr

771 33 51

Beratung zu speziellen Familienfragen Gertrud Staeck Sprechzeiten: jeden 1. und 3. 79 47 06-23 Dienstag im Monat 10 -11.30 Uhr Gravelottestraße 10

Tel. 771 33 51

Angebote für Erwachsene Bibelstunde Ulrich Mattisseck

Mo. 16 Uhr

Literatur im Bunten Haus Bodo Gotthardt, Hans Renz, jeden vorletzten Dienstag im Monat, 19.15 Uhr Wandergruppe

Infos Lucie Meyer 796 63 22

Gymnastik für Senioren Ursula Dürr Tanz Standard und Latein Seniorentanz

Do. 11.30-12.30 Uhr Do. ab 19 Uhr Mi. 15 Uhr

Sonntagstanztee Armgard Krygger bitte erfragen: [email protected]

Kantorei der Markuskirche Mo. 19.30-21.30 Uhr Rendez-Vous im Gottesdienst Antje Ruhbaum 8554267 oder [email protected] Basar-Bastelkreis für Frauen Ingrid Pohlent

Di. 19-21 Uhr

Markus-Bücherstube Helga Reißner Di. 14-17 Uhr Elternstammtisch 3. Dienstag im Monat 20 Uhr Frauengruppe „Meditativer Tanz“ Sabine Ludewig Mittwochs 17.10., 29.11. 19.45 Uhr FrauenUnterwegs Ulrike Rogatzki, 79 47 06-24

16.11.

Treffpunkt Gemeinde unterwegs Jutta Dahlke Termine s. Aushang o. tel. erfragen Geburtstagskaffee letzter Mi. im Monat 15 Uhr Besuchsdienstgruppe Heidrun Borghardt 10.10., 14.11., 12.12., Mi. 9.30-11.30 Uhr Seniorenkreis Monika Plank jeden letzten Dienstag im Monat Offene Kirche

79 47 06-33 15-17 Uhr

jeden Sonnabend 10-12 Uhr

Jungengruppe von 9-12 Jahren Niels Geiger Mi. 16 .30-18 Uhr Info 79 5 16 67

Liliencronstraße 15

Mädchengruppe von 7-10 Jahren Rebecca Keßler Mo. 16-17.30 Uhr Info 79 47 06-25

Und sonst noch ... Beratung für Kriegsdienstverweigerer Harry Perkiewicz, Karl-Heinrich-Becker-Weg 30 12165 Berlin 792 27 96

Freundeskreis Markuskirche e.V. Spenden zugunsten der Markuskirche: Freundeskreis Markuskirche e.V. Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Konto 82670102

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Der nächste Martins-Basar ist am 10. und 11.11.2007!

Der letzte Basar-Abholtermin: 29.10.2007 zwischen 8 und 12 Uhr. Anmeldung in der Küsterei zu den Öffnungszeiten. Tel. 794 706-0.

Bücherei im Gemeindehaus „Modernes Antiquariat“ jeden Dienstag 14-17 Uhr. Der Verkaufserlös fließt der Markus-Gemeinde zu und unterstützt somit unsere kirchliche Arbeit.

Angebote für Jugendliche

Eltern-Kind-Gruppe für 3 - 5-jährige Judith Eilert, 771 33 52 Mo.-Fr. 8.30 -13 Uhr Sprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung

Kindertagesstätte Liliencronstraße 15 Leitung: Johanna Hoffmann 79 78 34 20 Sprechstunde: Do 11-12, 16-17 Uhr [email protected]

Markus-Jugend im Internet: www.markusjugend.de E-Mail: [email protected]

Nordic-Walking für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, Treff Foyer Gemeindehaus, Susanne Hahn Mi. 13.00-14.15 Uhr

Angebote für Kinder

Tel. 797 834 30

E-mail: info@ markus-gemeinde.de

Mo. 10 -11 Uhr

J2-Jugendbüro & Tobias Ziebell 79 47 06 25 (AB) Dienstag Offene Jugendetage, (Quatschen, Musik, Spiele, Ausflüge) Di. 17.30-21 Uhr Infos und Kontakt: Tobias Ziebell 79 47 06-25

7711931

www.markusgemeinde.de

Kreis Junger Erwachsener: für junge Leute 18+ Jeden 4. Freitag im Monat ab 19 Uhr, Info: 0172/3265187 (Chrissi) Theaterkurs, Gemeindesaal Mi. 17.30-19 Uhr Niklas Grüneberg, 79 47 06-40 Jongliertreff im Gemeindesaal Do. 17-18.30 Uhr The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal Antje Ruhbaum, 855 42 67 Do. 19.30-21.30 Uhr

Impressum Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Markus-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin. [email protected]. Redaktion: Wolfram Bürger, Hans Renz. Auflage: 17.000, Druck: Schmohl & Partner, Tel. 47303486, www.schmohl.de, Satz und Layout: Urte von Bremen, Wissens-Design. www.wissens-design.de Kontonummer: Für alle Markus-Gemeindebelange: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West Evangelische Darlehnsgenossenschaft, BLZ 21060237 Konto-Nr. 47087068 bitte immer den Verwendungszweck (z.B. das Arbeitsgebiet) angeben.

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