Güterslohs Stadtillustrierte | 13. Jahrgang | Nr. 123 | kostenlos
T H E
K R A D
T H G I N K
Inhalt
kultur 004 Kino, Jazz in Gütersloh, Literatursommer 052
business 026 Münsterstraße, Marketing, Pinocchio-Test 052
Die Hotline rund um Verkauf und Service für Elektro-Hausgeräte. Null-Fünf-Zwo-Vier-Eins, Neunzig-Fuffzehn-Zwanzig.
004
lifestyle 032 Herbstmode, Kunst und Kultur am Haverkamp 052 essen und trinken 052 Klecks, McGütsel, Kräuterhexe 052
021
gesund und fit 054 Osteopathie, Olafs Lauftip, Bio-Messe 052
automobiles 058 Alfa Romeo Mi.To, Autohaus Lenz feiert 052
038
Editorial
RAUCHZEICHEN Jetzt gibt es also ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Unter bestimmten Voraussetzungen darf in bestimmten Lokalen in bestimmten Bundesländern doch wieder geraucht werden. Das Nichtraucherschutzgesetz gerät zur Farce. Schon immer stand es Gastwirten und Restaurantbetreibern frei, das Rauchen in ihren Lokalen zu verbieten – jetzt also müssen sie es verbieten, dürfen es aber auch erlauben. Je nachdem. Wäre der Staat konsequent und würde es darum gehen, Menschen vor dem Rauchen zu schützen, müßte das Rauchen grundsätzlich verboten werden. »Aber das schränkt doch die Freiheit des Einzelnen ein«, schreien da die Raucher. Richtig. Aber der Besitz von Haschisch ist auch verboten … der Konsum als solches ist wiederum legal. Merkwürdige Gesetze. Der Kern des Nichtraucherschutzes ist ein anderer: Das Rauchen soll nicht verboten werden, sondern Nichtraucher sollen geschützt werden und nicht ungewollt in öffentlichen Gebäuden und in Gaststätten dem Rauch ausgesetzt sein. Aber werden sie IMPRESSUM denn gezwungen? Nein. Es stand jedem Nichtraucher schon immer frei, Das guetsel.de | citymagazin erscheint monatlich und wird an die Gastronomie zu meiden, was er Auslagestellen in Gütersloh und aber nicht getan hat. Zumal LokaUmgebung verteilt. Es ist außerdem le wie das Celona schon seit Jahren als PDF-Dokument verfügbar. Nichtraucherecken angeboten haben. Herausgeber (V.i.S.d.P.) Die Gastronomie meiden dafür jetzt Christian Schröter AGD zahlreiche Raucher, was nicht zuletzt Feldstraße 7 33330 Gütersloh durch die originellen neuen »RauTelefon (0 52 41) 68 74 42 cherclubs« bewiesen wird. LetztTelefax (0 52 41) 68 74 45 lich ist es dasselbe wie mit dem Mobil (01 72) 2 37 30 28 Feinstaub – das Problem wird
[email protected] www.guetsel.de nicht bekämpft, sondern nur verlagert. Anzeigen-/Medienberatung
058
Markus Corsmeyer Mobil (01 62) 3 81 81 95
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion Christian Schröter Markus Corsmeyer
gue tse l.de | a ugust 2008 | 3
Neue Filme
h slo r er ta üt eS G Cin
Kino-News Anzeige
Komödie Leg dich nicht mit Zohan an R: Dennis Dugan; S: Adam Sandler, Emmanuelle Chriqui, Rob Schneider; START: 14. August Der israelische Top-Agent Zohan wird ehrfürchtig als »Rembrandt der Granaten« bezeichnet, sehr zum Leidwesen des palästinensischen Terroristen Phantom. Doch Zohan hat genug vom Agentensein und beschließt seinen Traum zu verwirklichen – er möchte Hairstylist werden. Im Salon von Dalia kann er seinem Traum nachgehen und findet Berufung und Liebe. Doch seine Vergangenheit holt ihn schnell ein. nnnnnnnnnn
Batman bekommt es in »The Dark Knight« mit dem Joker zu tun, einem Verbrechergenie, das immer gefährlicher wird …
BATMAN – THE DARK KNIGHT
Komödie Frontalknutschen R: Gurinder Chadha; S: Georgia Groome, Eva Drew, Liam Hess, Alan Davies; START: 28. August Die 14-jährige Georgia ist mitten in der Pubertät. Sie schämt sich für ihre Eltern, fühlt sich von ihnen unverstanden und wundert sich über ihre dreijährige Schwester und über den rolligen Kater, der viele Abenteuer in der Wildnis bestreitet. Georgia hätte lieber blonde Haare, eine kleinere Nase und einen Freund. Ein Wunschkandidat mit dem Kosenamen »Sexgott« ist zwar in Sicht, aber ob sich daraus etwas ergibt … nnnnnnnnnn
Heath Ledger in seiner letzten Rolle als »Joker« 4 | g uetsel.de | ju li 2008
Oscar-Kandidat Heath Ledger ist als Batmans Erzfeind Joker zu sehen, und Aaron Eckhart spielt Staatsanwalt Harvey Dent. Maggie Gyllenhaal übernimmt die Rolle der Rachel Dawes. Dabei sind wie schon in »Batman Begins« Gary Oldman als Lieutenant Jim Gordon, Oscar-Preisträger Michael Caine als Alfred und Oscar-Preisträger Morgan Freeman als Lucius Fox. Mit »Batman Begins« schrieb der Autor/ Regisseur Christopher Nolan ein neues Kapitel der Batman-Filmserie, indem er den le-
Und so ruft man Batman: per Lichtsignal …
gendären Helden zu seinen Ursprüngen zurückführte: Er malte sich aus, warum und wie sich der milliardenschwere Industrielle Bruce Wayne in den rätselhaften Kämpfer für Recht und Ordnung verwandelte, der heute als Batman bekannt ist. »The Dark Knight« nimmt die Motive der Batman-Saga wieder auf, wobei die Figur laut Regisseur Nolan inzwischen »voll ausgereift« ist. Nolan weiter: »Wir haben Batmans Welt im ersten Film in einer interessanten Situation verlassen: Der Schluss deutete an, dass die Story sehr spannend weitergehen könnte.« Nolan entwickelte die Story mit David S. Goyer, mit dem er bereits beim Drehbuch zu »Batman Begins« zusammengearbeitet hatte. Nolan schrieb dann das Drehbuch zu »The Dark Knight« zusammen mit seinem Bruder Jonathan. In »The Dark Knight« geht es laut Nolan vor allem darum, wie Batmans Existenz Gotham City verändert … und zumindest zu Anfang ist das nicht in jedem Fall eine positive Entwicklung. »Am Ende von ›Batman Begins‹ haben wir bereits angedeutet, dass die Situation eskalieren könnte, und das haben wir in dieser Fortsetzung umgesetzt«, so Nolan. Regie: Christopher Nolan; Drehbuch: David S. Goyer, Christopher Nolan, Jonathan Nolan; Schauspieler: Christian Bale als Batman und Bruce Wayne, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Michael Caine, Maggie Gyllenhaal; KINOSTART: 21. August
FOTOS: WARNER
n In der Fortsetzung von »Batman Begins« spielt Christian Bale wieder die Rolle des Batman. Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham zu zerschlagen. Doch das Dreiergespann sieht sich bald einem genialen Kriminellen gegenübergestellt, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham in ein anarchisches Chaos und zwingt den Dunklen Ritter an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache.
FOTOS: SONY, UNIVERSAL
In den USA schlägt die neueste Fortsetzung der Batman-Reihe bereits alle Publikumsrekorde. Besonders Heath Ledger sorgt in seiner letzten Rolle als »Joker« mit einer brillanten schauspielerischen Leistung für Furore.
Action Wanted R: Timur Bekmambetov; S: James McAvoy, Angelina Jolie, Morgan Freeman; START: 4. SEPTEMBER Wesley fristet sein Dasein in einem Großraumbüro. Von seiner übergewichtigen Vorgesetzten wird er tagsüber unterdrückt und nach Feierabend erledigt die Demütigung seine Freundin. Doch eines Tages begegnet er der aufregenden Killerin Fox. Er soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und Rache nehmen. Der Russe Timur Bekmambetow gibt in dieser Comicadaption sein US-Debüt mit großer Starbesetzung. nnnnnnnnnn
n Ab September präsentiert das CineStar Gütersloh eine neue Veranstaltungsreihe: Bei »CineBook – Als die Bücher laufen lernten« sind nicht nur große Literaturverfilmungen und aktuelles Repertoire auf der großen Leinwand zu sehen – Lesungen vor dem Film, literarische Gespräche und ein Glas Wein machen Literatur zu einem Kinoerlebnis für alle Sinne. Mit »CineBook – Als die Bücher laufen lernten« steht das CineStar ganz im Zeichen der Literatur: Auf der großen Leinwand sind aktuelle Romanverfilmungen und entsprechende Filme aus dem Repertoire zu sehen. Dazu lädt das CineStar seine Besucher zu einem Glas Wein ein – und präsentiert in Zusammenarbeit mit der traditionsreichen Buchhandlung Markus immer eine Lesung vor dem Film, literarische Gespräche und exklusive Büchertische mit dem Buch zum Film und weiteren ausgewählten Werken des betreffenden Autors. Zum Start am Montag, 1. September, wird Elke Corsmeyer, Inhaberin der Buchhandlung Markus aus Jon Krakauers »In die Wildnis« lesen und über alle Aspekte der Gipfelstürmerei sprechen. Die Veranstaltungsreihe für Cineasten und Literaturfreunde ab September findet in Bielefeld, Erfurt, Gütersloh, Leip-
zig und Weimar statt. Dort werden im Rahmen der ersten »CineBook«-Saison folgende Filme gezeigt: 1. September 6. Oktober 3. November 1. Dezember 5. Januar 2. Februar 2. März 6. April 4. Mai
Into the Wild Der Baader Meinhof Komplex Anonyma – eine Frau in Berlin Krabat Buddenbrooks Die Stadt der Blinden Die Tagebücher einer Nanny Drachenläufer Elegy oder die Kunst zu lieben
Jeden ersten Montag ab 19.30 Uhr, Eintritt: 8,50 Euro (Karten an der Kinokasse und bei der Buchhandlung Markus, Kökerstraße), weitere Infos unter www. cinestar.de oder unter Telefon (0 18 05) 11 88 11
TICKETS FÜR DIE GUETSEL.DE-PREMIERE Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Filmhighlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail an
[email protected] oder rufen Sie uns an! Wir wünschen viel Glück! Monatliche guetsel.de-Vorpremiere, Termin und Film werden den Gewinnern per E-Mail mitgeteilt (die Tickets sind nur für diesen Tag gültig!)
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Ausstellungen
BETWEEN THE SKY AND MY HEAD Im Rahmen der Ausstellung, die Yoko Onos Werke in einer Auswahl von 1961 bis in die jüngste Gegenwart umfasst, wird es Arbeiten im Außenraum des Museums geben, die in Verbindung zur Stadt stehen. Dazu gehört ein »Wish Tree«, der sich stark von den »Wish-Pieces« in japanischen Tempelgärten oder den Wunschzetteln in chinesischem Dessertgebäck unterscheidet. 24. August bis 16. November, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
MARTIN WOLF WAGNER Das zentrale Thema in der Arbeit Martin Wolf Wagners ist das Licht, insbesondere das Licht der Nacht. Mit Hilfe von teilweise mehrstündige Langzeitbelichtungen, verschiedenen Kamera- und Filmtypen kreiert Wagner poetische Bilder, hochinteressante, sich bewegende Lichträume, die ein Gefühl großer Ruhe ausstrahlen. Noch bis 31. August, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10– 14 Uhr, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
100 JAHRE SPD IN GÜTERSLOH Eine Szene aus dem berühmten Film »Fly«, das Portrait »Vertical Memory« und handschriftliche Notizen von Yoko Ono.
Sonderausstellung: Gütersloh und die Geschichte der Sozialdemokratie. 31. August bis 28. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmuseum-guetersloh.de
ERINNERUNGSLÜCKEN
AUSGEGRABEN Archäologische Funde aus dem Gütersloher Raum zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit. Ein Beitrag zum Schwerpunkt »Archäologie« auf der Landesgartenschau. Noch bis 12. Oktober, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt museum-guetersloh.de
AARON VAN ERP Im Werk des niederländischen Malers und Zeichners Aaron van Erp (geboren 1978) sind vielfältige künstlerische Einflüsse verarbeitet. Neben surrealistischen und impressionistischen Einflüssen sind es vor allem Künstler wie unter anderem Goya, van Gogh, Soutine, Ensor und Bacon zu denen eine inhaltliche Verbindung besteht. Noch bis 12. Oktober, Kunstverein, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
KOCH-KUNST Metallgefäße von Berthold Hoffmann – »Küche« und »Kochen« bilden bekannte Topthemen in allen Lifestylemagazinen, aber ästhetisches Kochgeschirr ist selten. Noch bis 19. Oktober, Museum Huelsmann, Ravensberger Park 3, Bielefeld, Di–Fr 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr, www.museumhuelsmann.de
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Yoko Ono
Die weltbekannte japanische Konzeptkünstlerin stellt von August bis Oktober in der Bielefelder Kunsthalle zahlreiche ihrer Werke aus. n Yoko Ono, geboren 1933 in Tokio, gehört zu den Pionieren der Konzeptkunst. Als eine der ersten Frauen in Japan hat sie 1952 Philosophie studiert. 1953 erhielt sie in den USA am Sarah Lawrence College in Bronxville Kompositionsunterricht. An der Harvard University lernte sie Kreatives Schreiben. Mitte der 1950er Jahre lebte Yoko Ono in New York, City wo sie John Cage und viele andere Künstler kennen lernte. 1960 mietete sie ein Loft an der Chambers Street und organisierte gemeinsam mit La Monte Young eine Reihe von Konzerten, die nicht nur von jungen Musikern, Künstlern und dem Fluxus-Begründer George Maciunas besucht wurden, sondern auch von Marcel Duchamp, Max Ernst, Peggy Guggenheim oder Isamu Noguchi. Mütterlicherseits kam Ono aus einer der angesehensten japanischen Familien, weshalb sie als Kind die Schule für die Angehörigen des japa-
nischen Kaiserhauses besuchte. Durch ihren Vater, der Pianist werden sollte, ehe er seine Laufbahn als einer der später führenden japanischen Bankiers einschlug, wurde sie angehalten, frühzeitig Klavier- und Gesangsunterricht zu nehmen. Die Eltern und Verwandten bescheinigten Yoko einen starken Willen und einen unbändigen Freiheitsdrang. In der bislang umfassendsten Publikation über die Künstlern wird als ihre zentrale Absicht charakterisiert, das »Undenkbare zu denken – und zu tun«. Seit ihrer Bindung an John Lennon im Jahr 1967 arbeitet Ono an keinem geringeren Anspruch, als den Menschen verschiedener Völker inneren Frieden zu stiften. »Imagine Peace« wird als eine ihrer zentralen Botschaften vor dem Bielefelder Kunsthallengebäude zu sehen sein. Als junge Künstlerin verließ Ono in den frühen 1960er Jahren New York, um neuerlich nach Japan zu gehen. Während die-
ser Zeit konzertierte sie mehrfach mit John Cage und dem Pianisten David Tudor. Im Umfeld solcher Konzerte hing sie 1962 im Sogetsu Art Center in Tokio anstelle der Bilder, die sie 1961 in der New Yorker AG Gallery gezeigt hatte, Texte zum Lesen auf. Die Manifestation ihrer konzeptkünstlerischen Arbeit ist die berühmte, mehrfach aufgelegte Textsammlung »Grapefruit«, die erstmals am 4. Juli 1964 in Tokio im Selbstverlag erschien. Einige der darin enthaltenden Werke gingen bis auf das Jahr 1953 zurück. Ihr Œuvre erschien in diesem Künstlerbuch kapitelweise als Musik, Malerei, Event, Poesie und Objekt, womit sie eine Verbundenheit mit allen Kunstgattungen dokumentierte. Die Verfransung der unterschiedlichen Darstellungsmedien bis hin zur Auflösung ihrer Grenzen blieb für sie bis heute ein Anliegen. Im Rahmen der Bielefelder Ausstellung 2008, die Yoko Onos Werke in einer Auswahl von 1961 bis in die jüngste Gegenwart umfasst, wird es daher Arbeiten im Außenraum des Museums geben, die in Verbindung zur Stadt stehen. Dazu gehört ein »Wish Tree«, der sich stark von den »Wish-Pieces« in japanischen Tempelgärten oder den Wunschzetteln in chinesischem Dessertgebäck unterscheidet. Während diese Gebete und Losungen vorformuliert sind, lädt der »Wish Tree« das Publikum ein, seine Wünsche und Träume selbst auszudrücken. Kurz vor Eröffnung der Ausstellung wer-
den Kinder und Jugendliche aus drei Bielefelder Schulen ihre Wünsche an einen ausgewählten Baum außerhalb des JohnsonBaus hängen. Für den Kunsthallenpark ist eine »Goldene Leiter«, die Allegorie des Ausstellungstitels »Between the Sky and My Head«, installiert. Das nicht betretbare Werk stellt eine gedachte geistige Mitte zwischen Himmel und Erde dar. Da es für Ono nicht nur Wunschträume, sondern auch poetische Visionen gibt, wie man sich verändern kann, plant sie als dritte Außenarbeit für der Kunsthalle die Umsetzung des 1962 niedergeschriebenen »Riding Piece«: »Ride a coffin car all over the city«. Besucher können sich während der Ausstellungsdauer für eine begrenzte Dauer mit einem Leichenwagen durch die Stadt chauffieren lassen. Innerhalb des Kunsthallengebäudes sind auf drei Ebenen Skulpturen, Bilder, Zeichnungen, Fotos, Filme und Klanginstallationen zu erleben. Ein mit der Künstlerin in Bielefeld gedrehter Interviewfilm begleitet die Inszenierung. Zu den frühesten Werken gehört das 1961 niedergeschriebene »Cough Piece«, »Keep Coughing a Year«, das in Form eines Tonträgers, auf dem das Husten und andere Geräusche der Künstlerin zu hören ist, in dunklen Räumen erlebt wird. »Lachen« und »Husten« waren zu Beginn ihrer Konzeptkunst wichtige Anker, die Zeitachse einer Aufführung ganz erheblich zu dehnen. Im Kunsthalleneingang steht »Play It by Trust«, ein seit 1966 mehr-
fach aufgelegtes Schachspiel, das in Bielefeld in Marmor mit meterhohen Figuren auf einer Fläche von fünf mal fünf Metern ausgestellt wird. Das Spiel auf weißen Marmor kommt allein mit weißen Figuren aus. »Morning Beams«, einhundert Nylonfäden, die über alle Etagen führen, beleuchten das zwölf Meter hohe Treppenhaus. Onos Zeichnungen, die sie seit Mitte der 1990er Jahre mit Tinte auf Papier ausgeführt hat, sind unter dem Titel »Franklin Summer« zu sehen. Ein Labyrinth aus Plexiglas mit dem Titel »Amaze«, der berühmte Film »Fly«, der eine Fliege auf dem Körper einer Frau als sechteilige Installation zeigt, oder das Partizipationsstück »My Mommy is Beautiful«, bei dem Besucherinnen und Besucher eingeladen sind, Fotografien ihrer Mutter oder handschriftliche Erinnerungen und Kommentare auf einer leeren Leinwand anzubringen. »Yoko Ono. Between the Sky and My Head« wird von einem Ausstellungskatalog begleitet. Am Mittwoch, 10. September, erscheint Yoko Ono um 19 Uhr zum persönlichen Künstlergespräch. Das Kartenkontingent ist auf 250 Plätze begrenzt. Für die Neueröffnung des Skulpturenparks am 27. September um 18 Uhr wird die »Goldene Leiter«, ein Werk, das in in Bielefeld produziert wird, als temporäre Installation aufgestellt. Ausstellungseröffnung: Sonntag, 24. August, 11.30 Uhr,
Ausstellung bis 16. November, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
FOTOS: YOKO ONO
»Erinnerungsstücke – Erinnerungslücken« mit künstlerischen Beiträgen von Christine Steuernagel, Viola Richter-Jürgens, Chri stine Brand, Imke Brunzema und Heike Wilms zum Thema Demenz. Noch bis 7. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt museum-guetersloh.de
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Stadthalle
PROGRAMM IM HERBST 2008 3. LADIES-MESSE Die Messe für Frauen jeden Alters
AUGUST
30 14–22 31 11–1800 SAMSTAG
KLEINER SAAL
SONNTAG
KLEINER SAAL
NEUSEELAND – BILDERBOGEN UNSERER WELT Diavortrag von und mit Dirk Bleyer
OKTOBER
21 1930 DIENSTAG
KLEINER SAAL
5. BODY-CULT-MESSE Tattoo, Piercing, Dark Fashion u.v.m. Das Bonner Stabsmusikkorps heißt seit 2000 »Musikkorps der Bundeswehr«
Blasorchester
Am 30. und 31. August findet zum dritten Mal die »Ladies Messe« statt. Gütsler Ladies bekommen im kleinen Saal der Stadthalle ein breitgefächertes, frauenspezifisches und interessantes Angebot präsentiert … n Unter dem Motto »Alles, was Frau interessiert …« präsentieren die Aussteller der dritten »Ladies Messe« in der Stadthalle wieder Informatives und Schönes für Körper, Seele und Geist aus den Bereichen Lifestyle, Mode und Schönheit in einer außergewöhnlichen und exklusiven Auswahl. Auf der »Ladies Messe« können sich die Gütsler Ladies einen umfassenden Überblick zu allen Frauenthemen, die sie persönlich interessieren, verschaffen: Kleidung, Fashion, Accessoires, Schmuck, Make-up, Nageldesign, Frisuren, Beauty, Wellness, Dekorationen, Floristik, Foto, Frei-
zeit, Sport und vieles mehr. Die Vielzahl der unterschiedlichsten Angebote bieten Frauen jeder Altersgruppe eine exzellente Informationsplattform und sind nur einige Beispiele für das breitgefächerte, frauenspezifische Angebot der Aussteller. Begleitet wird die Messe von interessanten Vorträgen zu Themen wie Gesundheit, beruf, Elternzeit und Finanzen, die schon im vergangenen Jahr sehr gut angenommen wurden. In diesem Jahr haben bereits Inge Trame von der Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh zum Thema »Elternteilzeit«, Irmgard Verhoeven von »FifF« zum Thema »Kosmetik für Finanzen«, die Kosmetikerin Karin
FOTO: GPR
NEUE DIENSTKLEIDUNG in der Stadthalle
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n Wo ist mein Sitzplatz, wo kann ich Getränke kaufen oder wo kann ich in einer Notsituation das Deutsche Rote Kreuz finden? Im Eigenbetrieb Kulturräume, zu dem die Stadthalle und das neue Theater gehören, können die Besucher zukünftig ihre Ansprechpartner an der einheitlichen Dienstkleidung erkennen. Bei einigen Veranstaltungen wurde die Kleidung bereits getestet: »Wir haben dafür schon viel Lob und Anerkennung bekommen«, so Kulturdezernent Andreas Kimpel. Service und Kundenorientierung stehen im Mittelpunkt. Die Dienstkleidung der Stadthallenmitarbeiter ist aber auch eine Wertschätzung gegenüber dem Publikum – die Mitarbeiter sind gepflegt gekleidet und zeigen damit, dass auch das Haus selbst gepflegt ist. www.stadthalle-guetersloh.de
Hülsewig zum Thema »Wellness-Check« und Daniela Kienzle vom Kneipp-Verein zugesagt. Ein interessantes Vortragsprogramm ist also garantiert. Dass das Angebot über die üblichen Themen Beauty und Wellness hinausgeht, beweist vor allem der Fachvortrag von Irmgard Verhoeven, die »FifF« vertritt – »Finanzdienstleistungen für Frauen«. »FifF« ist ein Netzwerk unabhängiger Finanzdienstleister mit einem Expertenteam für alle Finanzbereiche, wobei der spezielle Schwerpunkt auf frauenspezifischen Finanzprodukten liegt. Und auch der Kneipp-Verein rückt die Philosophie Sebastian Kneipps wieder ins Bewußtsein – das ganzheitliche Denken des bayerischen Priesters gilt noch heute als wegweisend für naturheilkundliche Heilmethoden. Im Laufe seines Lebens hat Kneipp das Wissen über die heilende Wirkung von Wasser und Heilpflanzen mit eigenen Erkenntnissen zu einer systematischen Lehre ausgebaut. Der Pfarrer und Naturheilkundler schuf so ein visionäres Lebenskonzept, das den Menschen, seine Lebensgewohnheiten und seine natürliche Umwelt untrennbar als ausgewogene Einheit betrachtet. Dabei stellte er die Elemente Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance in einen engen Zusammenhang. Samstag, 30. August, und Sonntag, 31. August, 11–
18 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: vier Euro, eine Messe der Veranstaltergemeinschaft Fotostudio Susanne Clemens und Stadthalle Gütersloh
FOTO: SUSANNE CLEMENS
FOTO: BUNDESWEHR
DRITTE »Ladies Messe«
Gütsler Ladies können sich auf der »Ladies Messe« in der Stadthalle einen Überblick über das Angebot verschaffen.
HEERESMUSIKKORPS n Seit Juli 2000 heißt das Bonner Stabsmusikkorps »Musikkorps der Bundeswehr«. Diese herausgehobene Bezeichnung unterstreicht die zentrale Bedeutung des traditionsreichen Klangkörpers: als repräsentatives Konzertorchester vertritt es die Streitkräfte im In- und Ausland. Weiterhin wird das Musikkorps die Bundesrepublik Deutschland und die Bundeswehr im Protokollarischen Ehrendienst mit Schwerpunkt in Bonn und
im westdeutschen Raum an herausgehobener Stelle und in besonders qualifizierter Weise vertreten. Das Programm steht noch nicht fest, die Vielseitigkeit des symphonischen Blasorchesters reicht aber von den für ein Militärorchester obligatorischen Märschen über die klassische Musik bis zu aktuellen Arrangements aus der Popmusik, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
OKTOBER
21
14–2200
DIENSTAG
KLEINER SAAL
DER TELÖK – COMEDY Godzilla, Kaiserin von Österreich
NOVEMBER
2 2000
SONNTAG
KLEINER SAAL
BOOGIE-WOOGIE-SESSION Vince Weber, Frank Muschalle, Dirk Engelmeyer, Dennis Koeckstadt
NOVEMBER
9 2000
SONNTAG
KLEINER SAAL
AC/DC – BAROCK Europas beste AC/DC-Tribute-Band
NOVEMBER
14 2000 FREITAG
GROSSER SAAL
Dienstag, 26. August, 20 Uhr, Stadthalle, Tickets:
18 Euro (Vorverkauf), 20 Euro (Abendkasse)
Ü30-FETE Das Tanzvergnügen ab 30
NOVEMBER
15 2000 SAMSTAG
GANZES HAUS
ANDREW-LLOYD-WEBBER-GALA Cats, Evita, Starlight Express u.v.m.
NOVEMBER
18 2000 DIENSTAG
weitere und ausf ührliche Infos in der nä chsten Ausgabe
GROSSER SAAL
NICOLAI FRIEDRICH Magic Moments – Faszination des Übersinnlichen
NOVEMBER
27 2000
DONNERSTAG
KLEINER SAAL
Konzerte Themenveranstaltungen Künstlermanagement Models Starvermittlung Supreme Events Events · Konzerte · Künstlermanagement Carl-Bertelsmann-StraSSe 61 33332 Gütersloh Telefon +49 (0) 52 41 3 38 75 88 www.supreme-events.net
Ticket-Hotline (0 52 41) 86 42 44 STADTHALLE GÜTERSLOH Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh www.stadthalle-gt.de gue tse l.de | a ugust
2008 | 9
Kultur Max Nix und Willi Widder Nix sind Rock’n’Rollund Rockabilly-Clowns
TELEFON (0 57 31) 74 48-0 TELEFAX (0 57 31) 74 48-88 E.MAIL info-oeynhausen @variete.de INTERNET www.variete.de
Weltmusik aus Polen mit Dikanda (links) und das polnische Straßentheater Teatr Biuro Podróży (rechts)
Kulturfestival
Münsterland-Festival, Part 4 Mare Balticum mit den Anrainerstaaten Estland, Lettland und Litauen ist mehr als eine Bündelung von drei Republiken. Die Kulturbegeisterung der Anwohner wird das Publikum überraschen, erleben die baltischen Länder doch in den letzten Jahren einen kulturellen Boom. POLEN weckt Assoziationen an die romantische Klaviermusik von Frédéric Chopin. Doch die Musikszene ist vielfältiger und inspiriert auch heutige junge Komponisten und Musiker. Nicht umsonst machte der bekannte englische Geiger Nigel Kennedy Krakau zu seiner Wahlheimat. KALININGRAD, bis 1946 Königsberg, ist eine russische Exklave, die zwischen den Polen und Litauen liegt. Das Festivalprogramm wird mit dem Streichquartet »Camerata Sambia«, mit dem Film »Holunderblüte« und einem Vortrag über die Weltbürgerrepublik Königsberg bereichert.
DIE REPUBLIK FINNLAND grenzt an Norwegen, Russland und an die Ostsee. Das reiche Kulturleben der Finnen ist von russischen, schwedischen und deutschen Einflüssen durchdrungen. Jean Sibelius (1865 bis 1957) ist sicherlich der international bekannteste finnische Komponist. Aus der Dirigentenschmiede gingen aber auch Granden wie Leif Segerstam, Esa-Pekka Salonen und Jukka-Pekka Saraste hervor. Mit mehr als 30 Sinfonieorchestern hat Finnland eine außergewöhnlich hohe Orchesterdichte. Nachdem das Land beim »Eurovision Song Contest« seit 1961 regelmäßig die hinteren Ränge belegt hatte, gelang der Band »Lordi« 2006 der erste finnische Sieg in diesem Wettbewerb. Im Rahmen des Münsterlandfestivals gastiert der finnische Pianist und Preisträger des BeethovenWettbewerbs Bonn, Henri Sigfridsson, exklusiv in Schloss Nordkirchen. 29. August bis 26. Oktober, Münsterland, Infos und
Programm unter festival.muensterland.de
2. STRASSENTHEATERFESTIVAL GÜTERSLOH
PW ELCAHTS EZL
22. – 24.8.2008
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ROCKABILLY IM GOP
Vom 5. September bis zum 2. November zeigt das GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen die Show »Rockabilly mit Max und Willi« …
FOTO: M. GRZEGORCZYK, TBP
n Das Münsterlandfestival präsentiert seit 2005 unter der Federführung des Kreises Coesfeld in Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern herausragende Künstler aller Sparten, die sich jeweils auf eine bestimmte europäische Küstenregion fokussieren – oder aus deren Anrainerstaaten stammen. Ungewöhnliche Veranstaltungsorte prägen das Gesicht der Festivalreihe: Wasserschlösser, Burgen und Herrensitze, Kunstvereine und stillgelegte Fabrikhallen öffnen ihre Türen und Pforten. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk auf das Baltikum. Mit mehr als 70 Veranstaltungen in den Sparten Musik mit Klassik, Jazz und Weltmusik, mit Literatur und Vorträgen, Theater, Film, Performances und Workshops, mit Malerei, Graphik und Installationen wird das Münsterland in den kommenden Monaten zum Schmelztiegel einer ungemein vielfältigen und klangreichen Kulturund Musikszene verwandelt.
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n Wer hat an der Uhr gedreht? Das GOP Varieté-Theater dreht die Zeit zurück! Und zwar um rund 50 Jahre. Im September und Oktober steht das Kaiserpalais ganz dem Zeichen von Aufbruchstimmung, Petticoats, Elvis-Songs und Rock’n’Roll mit Max Nix und seinem Partner Willi Widder Nix zusammen mit einem einzigartigen Artisten-Ensemble. Regie führt Karl-Heinz Helmschrot. Max Nix und Willi Widder Nix sind einmalig – ihre Symbiose aus Comedy, Musik, Zauberei und Rock’n’Roll und ihre Gabe, immer äußerst geschmackssicher am Rande der Peinlichkeit zu segeln, ohne jemals abzustürzen, macht sie wirklich einzigartig. Und dabei sind sie immer auf der Suche nach dem echten Rock’n’Roll und dem wahren »Rockabilly«. Lassoschwinger AJ Silver lässt den Geist des »Wilden Westens« wieder auferstehen. Der dynamische Amerikaner beherrscht die Künste der Cowboys und-
Empfohlen durch den Förderverein Theater in Gütersloh e. V.
lässt seine Lassos, Peitschen und Boleadoras durch die Luft sausen. Das Duo Farellos zeigt, dass in einer modernen Beziehung durchaus die Frau die »Hosen anhaben« kann: Sie entpuppt sich als wahres Kraftpaket, wenn sie ihren Hausfrauenkittel abwirft und gemeinsam mit ihm eine erstklassige, tempogeladene und spektakuläre Einradakrobatik auf höchstem Niveau präsentiert. Igor Boutorine hätte auch Audrey Hepburn und Grace Kelly den Kopf verdreht. Und vom Drehen versteht er eine Menge – dieser charmante, junge Hula Hoop-Artist zaubert verschiedenste Bilder und Formen in die Luft und macht dabei mächtig Dampf. Das Duo Flash präsentiert exzentrische Partnerakrobatik mit einem Schuss Clownerie, Valentino Bihorac hingegen lässt Bälle, Keulen und Ringe zu den Rhythmen der Fünfziger Jahre wirbeln. Dabei kokettiert er wie einst Elvis mit einem Hüftschwung, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Seine Speed-Jonglage hat ihm sogar schon einen Weltrekord eingebracht. Kimberly OlsenWheeler scheint ihren Weg direkt aus einem American Diner der Fünfziger Jahre auf die GOP-Bühne gefunden zu haben. Im Petticoat und mit einem überaus entwaffnenden Lächeln schwingt sie sich auf in luftige Höhen. Sie bezaubert nicht allein durch ihre eindrucksvolle Leistung am Luftring – die richtige Mischung macht’s! Die 50-er Jahre leben im GOP wieder auf … 5. September bis 2. November, GOP Varieté-Theater im
platzwechsel-anzeige-guetsel.indd 1
10 | g uetsel.d e | augus t 2008
10.07.2008 13:53:12 Uhr
Valentino jongliert zu den Rhythmen der Fünfziger Jahre
Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen, www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren! Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse
[email protected] entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail) sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück. Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0. GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen Im Kurgarten 8 32545 Bad Oeynhausen Telefon (0 57 31) 74 48-0 www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr 21 Uhr
14.30 Uhr 17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich guesind tse l.de | a ugust 2008 | 1 1 13,– Euro (ausgenommen Sondergastspiele)
Kultur Rockmusik live
Komödie
EIN SPANISCHES STÜCK
n Musikliebhaber kennen Elena Borisovets aus St. Petersburg als hervorragende Interpretin an der Orgel. Ihre Freunde im »Forum Russische Kultur«, die sie zum Teil von der Hochschule für Kirchenmusik in Herford kennen, wissen aber, dass ihre musikalischen Interessen erheblich breiter angelegt sind. Neben ihren wissenschaftlichen Arbeiten hat die sympathische Künstlerin in diesem Jahr das Ensemble »Musica Noema« (»Musikalische Gedanken«), gegründet, das sie auch leitet. Am 13. September kommt Elena Borisovets mit ihrem neuen Ensemble, zu dem neben sechs Instrumentalisten zwei Gesangssolisten und 16 Chorsängerinnen und Chorsänger gehören, zu einem Konzert in die Matthäuskirche. In »Musica Noema« haben sich professionelle Musiker zusammengefunden, die als Absolventen oder Studenten des angesehenen St. Petersburger Rimskij-Korsakov-Konservatoriums und von Musikhochschulen in Moskau, Gatschina, St. Petersburg und Helsinki eine exzellente Ausbildung erfahren haben. Alle verbindet die Liebe sowohl zur russischen wie auch zur westlichen Musiktradition. Das spiegelt sich auch im Inhalt ihres Programms wider. Während bei den »Russischen Motiven« des Chores die traditionelle Kirchen- und Volksmusik im Vordergrund steht, werden in den solistischen Beiträgen internationale Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Max Reger, Camille SaintSaens und russische Kompositionen unter anderem von Sergej Rachmaninow und Georgij Swiridow vorgestellt. Samstag, 13. September, 18 Uhr, Matthäuskirche,
Kartenvorverkauf beim Mocca-Haus, bei der Buchhandlung Markus, bei »Horizont«, Kahlerstraße 204, in den Grand-Märkten in der Neuenkirchener und Pfälzerstraße sowie unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
12 | g uetsel.d e | augus t 2008
ROCK DEN TURM 2008
Premiere: Samstag, 30. August, 19.30 Uhr; Vorstel-
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Kindermusical, Lustspiel
BURGBÜHNE STROMBERG seine Eckzähne ausfallen, wenn er nicht vor seinem zehnten Geburtstag sein erstes Blut schleckt. »Die Schöne und der Schelm« von Nikolay von Gortschakow spielt in Venedig, der Stadt der Gondeln und zahlreicher Liebesabenteuer. VAMPIR WINNIE WACKELZAHN 16 UHR Sonntag, 24. August; Sonntag, 31. August; Die Schöne und der Schelm 20 UHR Samstag, 23. August; Dienstag, 26. August; Donnerstag, 28. August; Samstag, 30. August Burgbühne Stromberg e.V., 59302 Oelde-Stromberg, Telefon (0 25 29) 94 84 84, weitere Infos unter www.burgbuehne.de
Samstag, 20. September
The Cookers
Fünf junge Bands aus Gütersloh und Umgebung rocken am 6. September den Wasserturm – live und unter freiem Himmel. Der Eintritt ist frei.
lung: Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, Aula der EllyHeuss-Knapp-Realschule, Tickets und Infos beim T.R.I.P.Theater, Claudia Bieber, Telefon (05 21) 4 79 28 87
Yasmina Reza, gebürtige Französin, ist die weltweit meistgespielte Theaterautorin.
n Die Burgbühne Stromberg spielt das Kindervampirmusical »Vampir Winnie Wackelzahn« von Ralf Israel mit der Musik von Bernd Stallmann und Gerhard Grote und das Luststpiel »Die Schöne und der Schelm« von Nikolay von Gortschakow. Winnie Wackelzahn muß sich mit Feen, Knoblauchknollen und Vampirfledermäusen abgeben. Sie wollen ihn daran hindern, daß er das Geheimnis seiner wackelnden Zähne löst. Vor 500 Jahren wurde der Fluch verhängt, daß ihm
in gütersloh
n Am Samstag, 6. September, rocken wieder fünf junge Bands aus Gütersloh und Umgebung den Wasserturm – live und unter freiem Himmel bei freiem Eintritt. Bereits zum siebten Mal dürfen sich Rockfans jeden Alters auf den Rock-Nachwuchs freuen. Auf dem Programm stehen »Miss Thomson« aus Harsewinkel, »Horseman« aus Gütersloh, »Hans Dampf« aus Rheda Wiedenbrück, die Gewinner des Schülerband-Contests von Bauteil 5 und »Skings« aus Sassenberg. Sascha, Timothy, Matze, Mano und Sergej von »Skings« sind Musiker. Die fünf echten Sassenberger Jungs rocken so erfolgreich, dass sie jetzt bei dem vom Bundesministerium für Familie und Jugend unterstützten bundesweiten School-JamSchülerband-Wettbewerb die nächste Runde erreicht haben. Die junge Band begeisterte schon als Vorband für »Em-
pty Trash«, der Band des ehemaligen »Deutschland sucht den Superstar«Kandidaten Max Buskohl in der münsterischen Jovel »Halle-Luja« das Publikum und möchte nun einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter machen. Bei »Schooljam« glang es den fünf Musikern, die nächste Runde zu erreichen – eine Erfolgsgeschichte, die ihren Zenit noch lange nicht erreicht haben dürfte. Während andere Bands mit deutlich Älteren Mitgliedern in unzähligen Jahren Bestehenszeit noch in undefinierbaren Gitarrenmatsch herumdümpeln, nutzen die drei Jungs von »Miss Thomson« ihre Jugend und Kreativität um einen qualitativ hochwertigen Rocksound zu erzeugen. Anders gesagt: »Miss Thomson« rockt! Und das gilt auch für alle anderen Bands bei »Rock den Turm«. Samstag, 6. September, 17–22 Uhr, Wasserturm,
Eintritt frei, Infos unter www.wasserturm-gt.de
Eddie Henderson (trumpets), David Weiss (trumpets), James Spaulding (alto sax), Billy Harper (tenor sax), Georges Cables (piano), Cecil McBee (bass), Billy Hart (drums)
Sonntag, 12. Oktober
Ron Carter Quartet »Dear Miles« Ron Carter (bass), Stephen Scott (piano), Rolando MoralesMatos (percussion) und Payton Crossley (drums)
Sonntag, 19. Oktober
Dave Holland Quintet Dave Holland (acoustic bass), Chris Potter (sax), Robin Eubanks (trombone), Steve Nelson (vibraphone), Nate Smith (drums) FOTO: SKINGS, BILDMONTAGE: GUETSEL.DE
Die St. Petersburger Organistin Elena Borisovets hat jetzt das Ensemble »Musica Noema« gegründet.
»Skings« aus Sassenberg rocken erfolgreich beim bundesweiten School-JamSchülerband-Wettbewerb.
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller — — 1. Feel the Rush – Shaggy — — 2. Candy on the Dancefloor – Natural Born Grooves — — 3. Summer of Love – Sunloverz — — 4. Shine on – R.I.O. — — 5. No stress – Laurent Wolf — — 6. Disco Lies – Moby — — 7. Closer – Ne-Yo — — 8. Give it 2 me – Madonna — — 9. Mercy – Duffy — — 10. Tomorrow can wait – David Guetta
Samstag, 8. November
Henry Threadgill & Zooid Henry Threadgill (alto sax), Liberty Ellman (guitar), José Davila (trombone, tuba), Stomu Takeishi (acoustic bass guitar), Elliot Kavee (drums)
Samstag, 15. November
Jack DeJohnette meets up with Sibongile Khumalo Jack DeJohnette (drums), Sibongile Khumalo (vocals), Byron Wallen (trumpet), Jason Yarde (sax), Billie Childs (piano), Jerome Harris (bass, guitar)
Sonntag, 23. November
Roy Hargrove Quintet Roy Hargrove (trumpet), Justin Robinson (alto sax), Gerald Clayton (piano), Danton Boller (bass), Montez Coleman (drums)
Sonntag, 7. Dezember FOTO: GALUSCHKA
MUSIKALISCHE GEDANKEN
jazz
reden: Aurelias Ehe mit Mariano, dem zynischen Mathematiklehrer mit sehr eigenem Realismus – ein einziges Fiasko. Und Nuria? Tut sich da überhaupt etwas? Den leisen Töne der Komik und der Ironie der (alltäglichen) Geschichten der Protagonisten widmet sich Yasmina Reza in ihrem »Spanischen Stück«, in dem alles auf die Frage: »Wer oder was bin ich?« hinausläuft. Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris als Tochter einer Budapester Geigerin und eines in Moskau gebürtigen jüdischen Kaufmanns mit Wurzeln aus Samarkand, war erst Schauspielerin und Musikerin. Seit ihrem Stück »KUNST« ist sie weltweit die meistgespielte Theaterautorin und wurde bereits zweimal mit dem Prix Molière ausgezeichnet.
Foto: GPR, BANI OBASHWÈ
Orgelmusik
n In der Komödie von Yasmina Reza spielen drei Frauen und zwei Männer ein Stück – das »spanische Stück«. Dazwischen denken sie über ihr eigenes Leben nach – ihre Wünsche, ihr Scheitern, sowohl im Leben, als auch auf der Bühne. Und das führt letztlich zur Frage: »Was ist das, ich selbst? Was ist das, ich selbst als Schauspieler/-in? Gibt es das?« Im »spanischen Stück« spielen eine Mutter (Pilar) mit ihren zwei Töchtern – beide Schauspielerinnen mit unterschiedlichem Erfolg – die ihnen ihren neuen Geliebten (Fernan) vorstellt. Fernan ist nicht nur jünger als Pilar, sondern auch noch ihr Hausverwalter. Die Töchter Aurelia und Nuria reagieren heftig – die Romanze ist ihnen peinlich und zerrt zudem die verstrickten Schwestern- und Tochterbeziehungen ans Licht. Ihr eigenes – mehr als fragwürdiges Liebesleben – lässt sich durch die Liebelei ihrer Mutter ebenfalls nicht mehr schön
Cedar Walton Quartet Cedar Walton (piano), Javon Jackson (sa), David Williams (bass), Alvin Queen (drums) gue tse l.de | a ugust 2008 | 1 3 www.jazz-in-guetersloh.de
Literatursommer Termine Clemens Meyer
Steffen Möller
Feridan Zaimoglu
Stella Braam
Jan Weiler
Seyran Ateș
Alexander Finkel
DIE NACHT, DIE LICHTER, DIE STORIES
Karen Duve
Mit »Die Nacht, die Lichter« gewann Clemens Meyer in diesem Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse. Das Personal in seinen Kurzgeschichten besteht größtenteils aus Verlierern. Dienstag, 2. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
DER MULTIKULTI-IRRTUM Als Frauenrechtlerin und Anwältin türkischkurdischer Herkunft hält Seyran Ateş nichts von der in Deutschland so hoch gepriesenen Multikultigesellschaft. Donnerstag, 4. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
FINKEL LIEST HEINE
LITERATURSOMMER 2008 Vom 2. September bis 5. Oktober sorgt der Gütsler Literatursommer mit acht literarischen Veranstaltungen für ein hochkarätiges Angebot. Das Bambikino zeigt darüber hinaus drei ambitionierte Literaturverfilmungen … n Einmal mehr präsentiert sich Gütersloh als eine Stadt der Bücher. Vom 2. September bis 5. Oktober sind unter anderem Feridun Zaimoglu, Karen Duve und Jan Weiler in der Dalkestadt zu Gast. Während acht literarischer Veranstaltungen haben Gütersloher und Besucher aus der Region die Gelegenheit, Autoren und Bücher kennenzulernen. Zusätzlich zeigt das Bambikino drei wunderbare Literaturverfilmungen, darunter ein Porträt der Dichterin Hilde Domin. Gemeinsam mit den Gütersloher Buchhandlungen Eckart, Heitmann und Markus hat die Stadtbibliothek ein hochkarätiges Angebot auf die Beine gestellt, das keine Wünsche offen lässt. Mit »Die Nacht, die Lichter« gewann Clemens Meyer in diesem Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse. Das Personal in seinen Kurzgeschichten besteht größtenteils aus Verlierertypen. Aber keiner von ihnen hat die Hoffnung aufgegeben, eines Tages den großen Gewinn einzustreichen und etwas aus sich zu machen. Meyer kennt die Welt, die er beschreibt, sehr genau. Selbst im Leipziger Osten aufgewachsen, arbeitete er unter anderem als Möbelpacker, Bauhelfer und Wachmann, finanzierte sich so sein Studium am Leipziger Literaturinstitut. Heute ist er der bekannteste und erfolgreichste Absolvent der deutschen Autorenschmiede.
FotoS: JÜRGEN BAUER, Britta Rating, Müjgan Arpat, RALF GELLERT
Clemens Meyer
Als Frauenrechtlerin und Anwältin türkisch-kurdischer Herkunft hält Seyran Ates¸ nichts von der in Deutschland so gepriesenen Multikultigesellschaft. In ihrem Buch »Der Multikulti-
SEYRAN ATEŞ
14 | g uetsel.d e | augus t 2008
Irrtum« schildert sie, was nötig wäre, um den Notwendigkeiten eines Einwanderungslandes Rechnung zu tragen und eine wirkliche gesellschaftliche Integration zu erreichen. In Heinrich Heines bekanntestem Werk »Deutschland. Ein Wintermärchen« schildert er die Eindrücke einer Reise nach Deutschland, die er 1843 von seinem Pariser Exil aus antrat. Nur 17 Tage nach der Veröffentlichung wurde das Gedicht von der preußischen Regierung verboten, zwei Monate später erließ Friedrich Wilhelm IV. einen Haftbefehl gegen Heine! Rezitator Alexander Finkel zieht für Heines Texte sämtliche sprachlichen Register: Er poltert, fistelt, jammert und stichelt und folgt Heine auf seiner Deutschlandreise auch mittels verschiedener Dialekte durch die deutschen Regionen. Und er zeigt, dass Heines Kritik bis heute nichts an Kraft verloren hat.
ALEXANDER FINKEL
In »Liebesbrand« erzählt Feridun Zaimoglu die Geschichte von David, der in der Türkei bei einem Busunglück schwer verletzt wird. Die Erstversorgung übernimmt eine Frau, in die er sich augenblicklich verliebt. Nach seiner Genesung versucht David, sie in ganz Europa zu finden, obwohl er nur spärliche Hinweise hat. Als er sie schließlich trifft, kommen sie sich näher. Aber einfacher wird dadurch nichts. Zaimoglus Roman »Liebesbrand« entstand nach einem Busunglück, bei dem zwölf Fahrgäste starben, er selbst überlebte. Er und seine Mutter hatten mit zwei Fahrgästen, die bei dem Unfall ums Leben kamen, die Plätze getauscht.
FERIDUN ZAIMOGLU
Stella Braam ist Journalistin und schreibt Bücher zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Viele ihrer Bücher sind in enger Zusammenarbeit mit ihrem Vater entstanden. »Ich habe Alzheimer« war ihr letztes gemeinsames Projekt. Braam begleitet ihren an Alzheimer leidenden Vater durch seine Krankheit bis zum Tod. Sie zeichnet auf, wie er Kontrolle, Erinnerungen und seinen Wortschatz verliert: »Sprich nicht von morgen, ich muss versuchen, mir das Heute zu merken.« »Ich habe Alzheimer« ist die eindringliche Nahaufnahme eines ständig größer werdenden Problems, trotzdem leicht, humorvoll, manchmal komisch geschrieben. Neben Stella Braam wird auch Dr. Bernd Meißnest, Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie in der LWL-Klinik Gütersloh, zu Gast sein.
STELLA BRAAM
Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt’s nicht!« war eines der erfolgreichsten Romandebüts der letzten Jahre, und auch die Fortsetzung »Antonio im Wunderland« stand monatelang auf der Bestsellerliste. Gerade ist Jan Weilers neuestes Buch erschienen, »Drachensaat«. Hauptperson ist der Psychologe Dr. Heiner Zins. Er glaubt fest an seine Entdeckung einer neuen Zivilisationskrankheit und lässt zu Forschungszwecken sechs schwere Fälle in seine Klinik verlegen, die scheinbar vollkommen absurde Taten begangen haben. Die gruppentherapeutischen Sitzungen erzeugen bei den Patienten nicht nur ein bisher ungekanntes Selbstbewusstsein, sondern bald auch den Wunsch nach Ruhm und Anerkennung. Schnell verliert der ehrgeizige
Jan Weiler
Arzt die Kontrolle über die Gruppe und kann nicht verhindern, dass seine Patienten ausbrechen. Witzig und wüst – eine skurrile Achterbahnfahrt mit gesellschaftlichem Sprengstoff. Karen Duve beschreibt das Leben der jungen TaKaren xifahrerin Alex im HamDUVE burg der achtziger Jahre lakonisch und ungeschönt, und immer wieder blitzt ihre Lust auf skurrile Situationen auf. Alex’ Familie ist spießig, ihre Ausbildung frustrierend und irgendwie weiß sie nicht recht wohin mit sich. Also wird sie erst einmal Taxifahrerin. Der Mythos des Großstadtcowboys gefällt ihr: Sie zieht frei durch die Straßen der Stadt, schleppt keinen Ballast mit sich herum, sucht sich mit nichts als ihrem Taxi unterm Hintern ihre Jobs und abends erhält sie das Geld bar auf die Hand. Ihre Kollegen sind schräg bis seltsam, aber nichts gegen ihre Fahrgäste, die nach Alex’ Meinung wirklich einen an der Waffel haben … Steffen Möller ist in Polen mittlerweile der bekannteste Deutsche, wenn man vom Papst absieht. In seinem Kabarettprogramm nutzt er gekonnt aus, dass Polen und Deutsche einander kaum kennen und die wildesten Vorurteile über ihre Nachbarn hegen und pflegen. Er verrät Polen und Deutschen, welche kruden Klischees über sie im Nachbarland existieren, und macht unumwunden Witze über beide Nationen. Und wer hätte es gedacht, das wird ihm noch nicht einmal übel genommen. Ganz im Gegenteil: Polen und Deutsche lachen über sich und über einander und wundern sich, warum sie das nicht schon viel früher getan haben.
STEFFEN MÖLLER
Am Freitag, 5. September, 20.15 Uhr, BAMBIKINO und am Sonntag, 7. September, 17.30 Uhr, wird »Abbitte« gezeigt: Im ländlichen England der 30er Jahre träumt die erst 13-jährige Briony von einer Karriere als Schriftstellerin und organisiert des-
halb die Amateurvorstellung eines Theaterstücks. An einem heißen Sommertag ertappt Briony ihre ältere Schwester Cecilia dabei, wie sie Robbie, dem Sohn der Haushaltshilfe, äußerst freizügig gegenübertritt. Enttäuscht über die Reaktion ihres eigentlichen Herzensmannes, beschuldigt sie ihn am Abend ihre Cousine Lola sexuell belästigt zu haben und verändert damit das Leben dreier Menschen auf einen Schlag. In »Drachenläufer« am Freitag, 12. September, 20.15 Uhr, und am Sonntag, 14. September, 17.30 Uhr, sind Anfang der 70er Jahre die beiden in Kabul lebenden Jungen Amir und Hassan dicke Freunde, bis Amir seinen Freund eines Tages in einer Notsituation im Stick lässt. Die Freundschaft geht in die Brüche und mit dem Einmarsch der russischen Armeen in Afghanistan trennen sich ihre Wege endgültig. Amir wächst in Amerika auf, Hassan in einem Armenviertel, das unter der Schreckensherrschaft der Taliban leidet. Jahre später führt ein Anruf Amir plötzlich zurück in seine alte Heimat und er beginnt die Suche nach Hassans Sohn, der in den Händen der Taliban ist. Unter dem Titel »Ich will Dich« finden am Freitag, 19. September, 20.15 Uhr, und am Sonntag, 21. September, 17.30 Uhr, Begegnung mit Hilde Domin statt: Eine junge Filmemacherin entdeckt die Lyrik von Hilde Domin und beschließt, die berühmte Dichterin kennenzulernen. Sie trifft auf eine wache, unkonventionelle 95-Jährige in einer Wohnung voller Bücher, Rosen und Erinnerungen – mit einer Lebensgeschichte, in der sich das letzte Jahrhundert spiegelt. Vom 2. September bis 4. Oktober bekommen BiRABATTbliothekskunden, die bei AKTION ihrem nächsten Besuch einen Neukunden mitbringen, der einen kostenpflichtigen Jahresausweis beantragt, die nächste Jahresgebühr in Höhe von bis zu 20 Euro erlassen, wenn der Neukunde bisher noch keinen Jahresausweis der Stadtbibliothek hatte oder sein Jahresausweis schon mehr als zwei Jahren abgelaufen ist. Neu kunden können nur von Personen geworben werden, die einen gültigen Ausweis der Stadtbibliothek mitbringen.
Heinrich Heine schildert in »Deutschland. Ein Wintermärchen« die Eindrücke einer Reise nach Deutschland 1843. Rezitator Alexander Finkel zieht für Heines Texte sämtliche sprachlichen Register. Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
LIEBESBRAND In »Liebesbrand« erzählt Feridun Zaimoglu die Geschichte von David, der in der Türkei bei einem Busunglück schwer verletzt wird. Die Erstversorgung übernimmt eine Frau, in die er sich augenblicklich verliebt. Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
ICH HABE ALZHEIMER Stella Braam ist Journalistin und schreibt Bücher zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. In »Ich habe Alzheimer« begleitet sie ihren an Alzheimer leidenden Vater durch seine Krankheit und bis zum Tod. Dienstag, 23. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
DRACHENSAAT Hauptperson in Jan Weilers neuestem Buch ist der Psychologe Dr. Heiner Zins. Er glaubt fest an seine Entdeckung einer neuen Zivilisationskrankheit. Deshalb lässt er zu Forschungszwecken sechs Fälle in seine Klinik verlegen. Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, Die Weberei, Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro)
TAXI Karen Duve beschreibt das Leben der jungen Taxifahrerin Alex im Hamburg der achtziger Jahre lakonisch und ungeschönt, immer wieder blitzt ihre Lust auf skurrile Situationen auf. Sonntag, 28. September, 20 Uhr, Elly-Heuss-KnappSchule, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro)
VIVA POLONIA Abgesehen vom Papst ist Steffen Möller in Polen der bekannteste Deutsche. In seinem Kabarettprogramm nutzt er gekonnt aus, dass Polen und Deutsche einander kaum kennen. Sonntag, 5. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium, Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro)
TICKETS Tickets gibt’s in der Stadtbibliothek und in den Buchhandlungen Eckart, Heitmann und Markus sowie an der Abendkasse. Mit der »Literatursommer-Karte« für 22 Euro (für Kunden der Stadtbibliothek, Schüler, Studenten und Stadtpass-Inhaber ermäßigt: 18 Euro) können drei Lesungen nach Wahl besucht werdem.
gue tse l.de | a ugust 2008 | 1 5
Literatur
Lesetips Anzeige
Das Gütsler Bücherregal
GÜTERSLOH LIEST VOR
RUSSLAND-LESUNG »Bironstschina und Oblomowstschina« – Lesung mit Dr. phil. Christiane Bimberg, die die Geschichte deutscher Russlandbilder in den Blick nimmt. Montag, 8. September, 19.30 Uhr, Eintritt: vier Euro, Volkshochschule, www.vhs-gt.de
EUROPÄISCHES KRIMIFESTIVAL Mysteriöse Geräusche und Stimmen locken die Besucher an die drei Hörinseln außerhalb des ehemaligen Ritterguts. Dort präsentiert WDR 5 exklusiv für »Mord am Hellweg« an fast 50 Tagen drei atemberaubende Krimi-Hörspiele: »Marlovs Rückkehr« von David Zane Mairowitz, »Letzte Nacht in Queens« von Dirk Schmidt und »Im falschen Film« von John Gradwell. 13. September bis 8. November, Di-Fr 14–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr Eintritt frei, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromber, www.mordamhellweg.de
VIERTER NOTTBECKER BÜCHERMARKT Schnäppchenjäger, Sammler und Bücherwürmer aufgepasst: Beim vierten antiquarischen Büchermarkt kann wieder gestöbert, geschmökert und gehandelt werden. Sonntag, 14. September, 11 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Infos und Anmeldung unter Telefon (0 25 29) 94 55 90
Filmnachmittag: »Lanzarote«. Der vulkanische Ursprung der kanarischen Inseln wird auf Lanzarote sichtbar. Atemberaubend ist der Kontrast von weißen Häusern und schwarzem Lavaboden Donnerstag, 28. August, 15 Uhr, Konferenzraum Internetstammtisch mit Klaus Dresbeimdieke, spontan und kostenlos Dienstag, 2. September, 11–13 Uhr, Computerbibliothek Spielenachmittag Donnerstag, 4. September, 15 Uhr, Konferenzraum Filmnachmittag: »An ihrer Seite«, Film über die Krankheit Alzheimer mit Julie Christie in der Hauptrolle Donnerstag, 11. September, 15 Uhr, Konferenzraum Internetstammtisch mit Klaus Dresbeimdieke Dienstag, 16. September, 11–13 Uhr, Computerbibliothek Ebay-Schnupperkurs »60+«, Kurs an zwei Terminen Donnerstag, 18. und 25. September, 10–12 Uhr, Teilnahmegebühr: 20 Euro (ermäßigt: 10 Euro), Computerbibliothek Heiteres Gedächtnistraining Donnerstag, 18. September, 15 Uhr, Teilnahmegebühr: zwei Euro (mit Bibliotheksausweis kostenlos), Konferenzraum Themenabend »Alzheimer« mit Lesung und Diskussion: Stella Braam liest aus dem gemeinsam mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater verfassten Buch »Ich habe Alzheimer« – als Fachexperte ist Dr. Bernd Meißnest, Leiter der gerontopsychatrischen Abteilung der Westfälischen Klinik Gütersloh, eingeladen Dienstag, 23. September, 20 Uhr, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), Moderation: Thorsten Wagner, Lesecafé
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Forum Russische Kultur
Die aktuellen Lesetips der Buchhandlung Markus für den August
RUSSISCHE BEZIEHUNGEN
KÖRG ZITTLAU Warum Affen für die Liebe zahlen
Dr. phil. Christiane Bimberg, Professorin an der Technischen Universität Dortmund, berichtet über die deutsch-russischen Beziehungen. n Das Forum Russische Kultur Gütersloh e. V. und die Volkshochschule Gütersloh haben Dr. phil. Christiane Bimberg, Professorin an der Technischen Universität Dortmund, zu einem Vortrag in der Aula der Volkshochschule eingeladen. Die Autorin des Buchs »Reise nach Moskowien«, das 2006 im Verlag Dr. Dieter Winkler, Bochum, erschienen ist, wird über die deutsch-russischen Beziehungen und Stereotype aus historischer Sicht und persönlicher Erfahrung berichten. Nach Meinung von Professorin Bimberg wird die Gestaltung der künftigen Zusammenarbeit zwischen Russland und den Staaten der Europäischen Union ganz wesentlich auch davon abhängen, welches Bild sich die EU-Bürger von der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Verfasstheit Russlands machen – und das deutsche Russlandbild wird hierbei ein besonderes Gewicht haben. Christiane Bimberg wird die Geschichte deutscher Russlandbilder, auf der unsere heutige Wahrnehmung Russlands nicht unwesentlich aufbaut, in den Blick nehmen. Über mehr als eintausend Jahre spannt sich der Bogen deutsch-russischer Beziehungen von ihren byzantinischen Wurzeln über die Befreiungskriege gegen Napoleon bis in unsere Tage. Die wechselnden Sichtweisen von Deutschen auf Russen und Russen auf Deutsche, wie sie sich im kulturellen und politischen Raum darstellten, lässt Christiane Bimberg Revue passieren. Dabei ist es ihr besonderes Anliegen, ideologische Verfärbungen in der wechselseitigen Wahrnehmung offen zu legen nur so lässt sich die gegenseitige Akzeptanz der jeweils anderen Kultur erreichen und auf der Grundlage kultureller Gemeinsamkeiten die Zukunft gestalten. In diese historische Darstellung wird Christiane Bimberg eigene Erfahrungen mit der
russischen Kultur einfließen lassen, denn der intensive Kontakt mit dem russischen Alltagsleben brachte ihr nicht nur ihren »westlichen Blick« zu Bewusstsein, sie lernte auch den russischen Blick auf »den Westen« abseits der formellen Kontakte kennen. Anhand ausgewählter Kapitel aus ihrem Buch »Reise nach Moskowien« wird sie so ihre historischen Betrachtungen durch persönliches Erleben ergänzen – ein lebendiger Vortrag erwartet die Besucher. Christiane Bimberg ist Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Dortmund. Von 1973 bis 1977 studierte sie Anglistik, Slawistik, Pädagogik und Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und absolvierte dabei 1975/76 ein einjähriges Teilstudium der Slawistik an der Staatlichen Universität Woronesch/UdSSR. 1977 schloss sie ihre Diplomarbeit zur russisch-sowjetischen Kinder- und Jugendliteratur ab und promovierte 1981 zur englischen Renaissanceliteratur. Von 1983 bis 1987 war sie Gastprofessorin an der Philologischen Fakultät der Universität Havanna. 1990 habilitierte sie sich zur Literatur der englischen Restaurationszeit. Neben der englischen Literatur des sechzehnten und des siebzehnten Jahrhunderts gehören das moderne Drama und Theater, die Kinder- und Jugendliteratur Großbritanniens und der USA sowie Studien zur anglo-irischen Literatur. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit transnationalen, interkulturellen und interdisziplinären Studien, unter anderem zu Vladimir Nabokov. Christiane Bimberg ist Mitglied des Editorial Board von »Connotations. A Journal for Critical Debate« und schreibt für die Kolumne zur Kinderliteratur im englischsprachigen Grundschulmagazin »Englisch. The Primary English Magazine«. Montag, 8. September, 19.30 Uhr,
Aula der Volkshochschule, Eintritt: vier Euro (Tickets nur an der Abendkasse), www.vhs-gt.de
Survival of the fittest? Von wegen! Dr. Jörg Zittlau zeigt, dass entgegen allen landläufigen Regeln der Evolution auch bei den Tieren nicht alles so perfekt klappt, wie man gemeinhin annimmt. Zittlau studierte Philosophie, Biologie und Sportmedizin. Nach Jahren in Lehre und Forschung gelangte er zur Erkenntnis, dass Wissenschaft nicht langweilig sein muss und durch Humor und spannende Geschichten auch einem breiten Publikum vermittelt werden kann. Als freier Journalist schreibt er für Natur + Kosmos, Psychologie , Die Welt und viele andere Medien. Ullstein, 224 Seiten, 16,90 Euro
MILENA AGUS Die Flügel meines Vaters Nach der Frau im Mond der neue bezaubernde Bestseller. Die schöne Hotelbesitzerin muss verrückt sein, davon sind die Bewohner des kleinen Ortes an der sardischen Küste überzeugt. Warum sonst weigert sie sich, durch den Verkauf ihres paradiesischen Stücks Land zur Millionärin zu werden? Warum liegt ihr das Glück der anderen mehr am Herzen als das eigene? Hoffmann und Campe, 144 Seiten, 15,95 Euro
ARNAUD CATHRINE Richard Taylor wird vermisst Zehn Frauen reden über einen Mann, der sich selbst fremd geworden ist. Was sind die Gründe für Richard Taylors Verschwinden? Er ist scheinbar glücklich verheiratet und gerade Vater geworden, seine Arbeit füllt ihn aus, und seit Kurzem besitzt er eine Eigentumswohnung in einem schicken Londoner Vorort. Eigentlich unverständlich, dass er von einem Tag auf den anderen beschließt, alles hinter sich zu lassen. Liebeskind, 220 Seiten, 18,90 Euro
ASKOLD MELNYCZUK Das Witwenhaus Drei Dinge, die seinem Vater gehört haben, hat James aufbewahrt: einen britischen Militärausweis, ein großes Gurkenglas und einen Brief in einer Sprache, die er nicht lesen kann. Sie sollen ihm bei der Suche nach der Familiengeschichte helfen. Aus Boston, wo er behütet aufgewachsen ist, reist James nach Wien und weiter in den Osten, in die Ukraine. Er lernt die geheimnisvolle Vera kennen, seine Großmutter, von der sein Vater immer behauptet hatte, sie würde in bitterer Armut leben. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Vera war in Wirklichkeit Chefin im »Witwenhaus«, einem luxuriösen Bordell. Deuticke im Zsolnay-Verlag, 316 Seiten, 19,90 Euro
Hörbuch
JAMES ELLROY Die schwarze Dahlie James Ellroy, geboren 1948 in Los Angeles, wurde mit dem Roman »Die schwarze Dahlie« international bekannt. Ihr Name war Elizabeth Short, genannt die Schwarze Dahlie. Sie war gerade 22 Jahre alt, als ihre bestialisch zugerichtete Leiche an einem Januarmorgen des Jahres 1947 in Los Angeles gefunden wurde. Basierend auf den Fakten eines der rätselhaftesten Kriminalfälle der USA schrieb James Ellroy diesen Thriller über Liebe, Wahnsinn und Tod im Hollywood der vierziger Jahre. Hörbuch Hamburg, Audio-CDs, 24,95 Euro
ROMAN SCHATZ Der König von Helsinki Foto: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Mit Kindern ab sechs Jahren taucht das Team der Kinderbibliothek in die fantastische Welt der Bücher ein. Mittwoch, 27. August, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek
195 cm groß, jung und charmant: das Leben ohne Napoleonkomplex machte es Roman in vielen Dingen leichter — auch bei Frauen. Nur Sirpa, die heißblütige Finnin im studentischen Berlin der 80er, ließ sich nicht erweichen: Wenn der Berg was will, muss er zum Propheten kommen. Schwer verliebt und mit leichtem Gepäck zieht Roman in Sirpas kleine Wohnung am Rande Helsinkis.
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Aktuelle Literaturverfilmungen. 01.09.08
Into the Wild
06.10.08
Der Baader Meinhof Komplex
03.11.08
ANONYMA – Eine Frau in Berlin
01.12.08
Krabat
05.01.09
Buddenbrooks – Ein Geschäft von einiger Größe
02.02.09
Die Stadt der Blinden
02.03.09
Die Tagebücher einer Nanny
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ELEGY oder die Kunst zu lieben
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n Für attraktive Buch- und Musikprodukte sind nicht nur wertige Inhalte, sondern auch veränderte Formate gefragt. Mit den EarBooks beschreitet die Musik- und Verlagsgesellschaft edel CLASSICS als erster Anbieter auf dem Buchmarkt neue Wege: Hochwertige Foto-Bildbände im Großformat kombiniert mit themenbezogenen MusikCDs – ein physisch erlebbares Produkt, das emotional anspricht. Das Hauptaugenmerk (und »Ohrenmerk«) liegt bei den EarBooks auf Qualität: Hochwertiger Inhalt, emotional ansprechende Themen unterschiedlichster Genres wie »Music, Artists, Stars«, »Events, Festivals«, »Architektur, Kunst, Technik«, »Lifestyle« oder »Erotik«. Die Bücher enthalten Fotos bekannter Fotografen auf bis zu 120 Seiten im Großformat (28 mal 28 Zentimeter) und thematisch ausgewählte Musik auf bis zu vier CDs je Buch – atmosphärisch auf die Bilder abgestimmt. Passend zu den Olympischen Spielen in China ist beispielsweise das EarBook »A Day in Beijing« mit 116 Seiten, 106 Fotos und vier Musik-CDs für 39,95 Euro erschienen: Die chinesische Hauptstadt, kultureller Mittelpunkt für über 1,3 Milliarden Chinesen, ein Fünftel der Menschheit, ist exotisch, gigantisch, spannend. Peking hat sich nicht zuletzt für die Olympiade 2008 stark verändert – und zugleich seine jahrhunderte-
alten Schätze und Traditionen bewahrt. Diese ungewöhnliche Metamorphose wird mit ebenso ungewöhnlichen Fotographien präsentiert. Das EarBook »Beijing« führt auch in die Welt der Kalligraphen, in die der Schattenboxer, in die der Outdoor-Garküchen und der Akrobaten der Pekingoper. Die musikalischen Grenzen zwischen Orient und Okzident verschwimmen auf den vier enthaltenen Musik-CDs: Chinesische Musik mit westlichem Einfluss stimmt auf eine abenteuerliche Reise in das Morgenland ein. Von traditioneller Peking-Oper über chinesische Lounge-Musik und moderne Songs. Asiatische Klänge vermischt mit Western Pop sind ein reizvoller Kontrast – und Genuss. »Das Lesen und Anschauen der EarBooks mit der dazu passenden Musik ist ein toller Genuss für alle Sinne«, so Elke Corsmeyer zu den neuen Büchern. Vor allem die schon jetzt erhältliche Themenvielfalt wie beispielsweise ein Band über das Kultauto Fiat 500 (unten) oder die Operndiva Maria Callas erfüllt höchste kulturelle Ansprüche.
FOTO: SKINGS, BILDMONTAGE: GUETSEL.DE
Als die Bücher laufen lernten.
Die Buchhandlung Markus hat jetzt EarBooks im Programm, Bücher, die Musik machen. Mit den beigefügten CDs können Bücher neu erlebt werden.
Buchhandlung Markus, Kökerstraße 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 88, Telefax (0 52 41) 1 63 35, www.buchhandlung-markus.de
Buchhandlung Mark us Köker stra SSe 12 3333 0 Güter sloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-mark us.de
WIR N VERLOSE ! TICKETS
Kultur
Kindertheater
KLEINER MAULWURF
Der Vorverkauf für die Gütsler Theater-Spielzeit 2008/2009 beginnt am 1. August beim Stadtmarketing. n Am Freitag, 1. August, beginnt der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Spielzeit 2008/09. Auch der Abonnementsverkauf hat begonnen. Das gesamte Programm der neuen Saison enthält die Jahresbroschüre mit dem Theater- und Konzertprogramm der Stadt Gütersloh für die Spielzeit 2008/09, kostenlos zu beziehen. Zur Eröffnung der Spielzeit 2008/09 spielen im Ersten Meisterkonzert am Donnerstag, 28. August, 20 Uhr in der Stadthalle Gütersloh, die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von John Fiore Werke von Dmitrij Schostakowitsch, George Gershwin und Robert Schumann. Die Solistin ist Anna Gourari (Klavier). Dem Konzert geht um 19.15 Uhr eine Einführung voraus. Die Einführungen halten in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Gütersloh in der neuen Spielzeit Studierende des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Noltze. Am Montag, 22. September, und am Dienstag, 30. September, jeweils 19.30 Uhr, in einer Aufführung des Landestheaters Detmold in der Stadthalle: »Fidelio«, Oper von Ludwig van Beethoven. Die Musikalische Leitung hat der Detmolder Generalmusikdirektor Erich Wächter. Am Dienstag, 23. September, und am Montag, 27. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, ist in einer Aufführung des Deutschen Theaters in Göttingen Tennessee Williams Schauspiel »Die Katze auf dem heißen Blechdach« (Foto) zu sehen. Am Donnerstag, 25. September, und am Freitag, 26. September, zeigt die Bremer Shakespeare Company in der Stadthalle »Ende gut, alles gut« von William Shakespeare. Information und Karten: ServiceCenter der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr,Telefon (0 52 41) 2 1136 36, www.theater-konzerte-gt.de
20 | g uetsel.d e | augus t 2008
Da kommt Stimmung auf, wenn ganz Gütsel zur Livemusik abhottet!
IT’S HONKY TONK!
Sonntag, 7. September, 11 Uhr, für Kinder ab vier
Jahren, Eintritt: 2,50 Euro, KrokodilTheater, Die Weberei, Bogenstraße 1–8, www.die-weberei.de
Bei der neunten Ausgabe des Gütersloher Honky-Tonk-Festivals stehen 21 Bands an verschiedenen Locations auf auf der Bühne. n Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Zur neunten Ausgabe des Gütersloher Honky-Tonk-Festivals gibt es jede Menge musikalische Highlights. 21 Bands stehen auf Gütsels Bühnen – »Frischlufthonken« ist dabei ebenso angesagt, wie ein SingStar-Contest. Wer sich denkt: Da will ich hin – wie bekomme ich bloß ein Eintrittsbändchen um mein Handgelenk? guetsel.de verlost Eintrittsbändchen – gewinnen kann man per E-Mail an webmaster@ guetsel.de. Schönes Wetter ist bestellt, so sollte der Festivalstimmung nichts im Wege stehen. Und damit die Musikfans rundum zufrieden sind, haben die Veranstalter wieder ein umfangreiches Musikprogramm auf die Beine gestellt: Die Leipziger Formation »Black Coffee«
Der kleine Maulwurf und der berlinernde Hase erleben große Abenteuer …
Musikschule
wird auf dem Kolbeplatz jeden mit den heißesten Funk- und Soulsongs in einen groovenden Partylöwen verwandeln. Auch Ska und Rock’n’Roll kommen nicht zu kurz. Im »Cafe & Bar Celona« treffen die Hits der 80-er auf die Hits von heute und werden dazu noch ordentlich »verhoust«. Der Geheimtipp des Abends wird um Mitternacht in der Weberei erwartet: »7 Faces« sind eine Vereinigung um den Ex-Bro’Sis Sänger Faiz Mangat, der ursprünglich Musiker suchte, um sein Solo-Album aufzunehmen – jetzt kommt er live nach Gütersloh.
open Air eröFFnunGSpArTy KoLBepLATz MiT
BLACK CoFFee
ABSCHLuSSpArTieS: BerMpoHL GÜTerSLoHer BrAuHAuS/SAAL WeBerei/SAAL
Samstag, 13. September, 20 Uhr, Eintritt: 14 Euro
(Abendkasse), zwölf Euro (Vorverkauf bei der Sparkasse, Glocke, Gütersloh Marketing Servicecenter, Karstadt, Weberei und alle beteiligten Lokale), Festival-Hotline (03 41) 3 03 73 00, www.honky-tonk.de
Kulturbildung
40 Jahre Musikschule n Anläßlich ihres 40-jährigen Bestehens begeht die Musikschule für den Kreis Gütersloh am Sonntag, 21. September, einen Festakt in der Gütsler Stadthalle, umrahmt von Konzertauftritten der großen Ensembles und der Gütersloher Philharmoniker. Im Auftrag von Stadt und Kreis Gütersloh versorgt die Musikschule für den Kreis Gütersloh die Orte des gesamten Kreisgebiets mit qualifiziertem Musik- und Kunstunterricht – rund 3.300 Schülerinnen und Schüler werden zur Zeit unterrichtet. Mit mehr als 100 öffentlichen Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt sind, ist die Musikschule für den Kreis Gütersloh ein wichtiger Faktor im Gütsler Kulturleben. Sonntag, 21. September, Stadthalle, Musikschule für den Kreis Gütersloh, Kirchstraße 18, Telefon (0 52 41) 9 25 21-0, www.musikschule-guetersloh.de
FOTOS: PHOTOCASE, BLUES AGENCY GMBH
THEATER-SPIELZEIT 2008/2009
Winter modifizieren die statische Vorlage geschickt zur Detektivgeschichte mit viel Musik und kreieren so den für das Spiel notwendigen Spannungsbogen und Bewegungsraum. Einfallsreich variieren sie die Figuren und lassen den Hasen durch den ganzen Saal rennen, damit er »sein Geschäft machen kann«, was am Ende doch nicht klappt. Schwein und Kuh treten als vergnügungssüchtige Touristen auf, Pferd Ferdi wird fast unfreiwillig zum Protagonisten mit Lampenfieber, während Maulwurf Ludwig staunend die unterschiedlichsten Exkremente betrachtet. Hendrikje Winter unterstreicht in der neuen Produktion ihr außergewöhnliches Können als sensible Figurenspielerin, und stellt ihre gesanglichen und sprachlichen Qualitäten unter Beweis.
FOTOS: GPR, KROKODILTHEATER
Theater
n Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu sehen, ob die Sonne schon aufgegangen war, passierte es … Platsch! und etwas Rundes, Braunes landete direkt auf seinem Kopf. »So eine Gemeinheit!« rief der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig, wie er war, konnte er niemanden mehr als Übeltäter ausmachen. Und so beginnt eine turbulente Suche nach dem Schuldigen. Kleine Köddel, große Haufen: Selten war es so amüsant, diversen Stuhlgängen beizuwohnen. Die Adaption des Kinderbuchhits »Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat« von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch durch das Tecklenburger Krokodil-Theater war eine gekonnte »Kackologie« mit hohem Unterhaltungswert für Kinder ab vier Jahren. Regisseur und Komponist Dietmar Staskowiak und Spielerin Hendrikje
Karstadt Sondervorverkauf UND SingStar-Casting / Freitag 12. 9. / 12–18 Uhr Am SingStar-Promotionzelt vor dem Haupteingang – Kommen, singen und für das Finale am Samstag qualifizieren / Samstag 13. 9. / 9.30–18 Uhr Eintrittsbändchen noch zum VVK Preis Alex / 21–2 UHR Allemann Spritzige Rock und Pop-Cover Alte Heuwaage / 21–2 UHR Jimmy Cornett Country, Rock & more Bermpohl / 22–3 UHR Four Roses Finest Rock & Ballads Café & Bar Celona / 22–3 UHR Praxis Live vs. Houserockers Live Electro-Live-Act Party mit ZWEI DJs, Percussionist UND Sängerin Cafebackhaus Liening / 21–2 UHR Borincuba Salsafever Eiscafé La Perla Eispause angesagt! Vor, zwischen und nach den heiSSen Rhythmen Italienische Eis- und Kaffeekreationen Gasthaus Gutenberg / 21–2 UHR Latin & More – Latin Party Gütersloher Brauhaus / 21–2 UHR Frank-
furt Special Rockabilly & Rock’n’Roll Gütersloher Brauhaus / 23–4 UHR DIE Band stand bei Redaktionsschluss LEIDER noch nicht fest Hannen Fass / 21–2 UHR Soundfever Partyhits & Schlager Klecks / 21–2 UHR Die Poplounge Pop unplugged Loch Ness / 21–2 UHR Dreadloxx Reggae Party Open Air Kolbeplatz / 19–23 UHR Black Coffee Soul, Funk & Motown / SingStar-Finale – Honky Tonk sucht den Gütersloher SingStar Patrick’s Irish Pub / 21–2 UHR Chris Blevins Little Men – Big Music CAFÉ Tubar / 21–2 UHR Moorkater Gitarren-Rock der 70er, 80er und 90er Weberei/Bauteil 5 / 22–3 UHR The Crooners Ska’n’Roll / The Dizzy Dudes Crazy Rock’n’Roll Weberei/KNEIPE Die TanzBar zum Honky Tonk mit DJ Eddie Weberei/groSSer Saal / 24–3 UHR 7 Faces Soul & Funk’n’Pop – Der Party-TipP
LiVeMuSiK 19 –3 uHr
Die Glocke, Sparkasse Gütersloh – VVK Hauptgeschäftsstelle, Karstadt, Gütersloh Marketing – Service Center, Weberei und alle beteiligten Lokale
Festival-Hotline: 03 41/30 37 300 Veranstalter: Blues Agency & Honky Tonk® 2008 Büro Franken gueGmbH tse l.de | a ugust | 21
Jazz in Gütersloh
Das neue KULTURIOS-PROGRAMM vom Jugendkulturring Gütersl
oh
Jack DeJohnette wird als weltbester Jazzdrummer geführt.
THE COOKERS
RON CARTER »DEAR MILES« Bassist Ron Carter kommt bereits zum dritten Mal nach Gütersloh. Stephen Scott (piano), Rolando Morales-Matos (percussion) und Payton Crossley (drums). Im Trio plus Rolando Morales-Matos wird er »Tribute to Miles« abliefern. Sonntag, 12. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
DAVE HOLLAND QUINTET Zum fünften Mal kommen Dave Holland (acoustic bass), Chris Potter (sax), Robin Eubanks (trombone), Steve Nelson (vibraphone) und Nate Smith (drums) nach Gütsel. Das Quintett gilt als weltbeste akustische Jazzformation. Sonntag, 19. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
HENRY THREADGILL & ZOOID Henry Threadgill liebt ungewöhnliche Instrumentierungen, was seine Besetzung beweist: Henry Threadgill (alto sax), Liberty Ellman (guitar), José Davila (trombone, tuba), Stomu Takeishi (acoustic bass guitar), Elliot Kavee (drums). Samstag, 8. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
JACK DEJOHNETTE Der als weltbester Jazzdrummer geführte Jack deJohnette präsentiert sein neuestes multikulturelles Programm »Intercontinental«. Jack DeJohnette (drums), Sibongile Khumalo (vocals), Byron Wallen (trumpet), Jason Yarde (sax), Billie Childs (piano), Jerome Harris (bass, guitar). Samstag, 15. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
ROY HARGROVE QUINTET Neben Wynton Marsalis gilt Roy Hargrove als derzeit weltbester Jazztrompeter. Roy Hargrove (trumpet), Justin Robinson (alto sax), Gerald Clayton (piano), Danton Boller (bass), Montez Coleman (drums). Sonntag, 23. November, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
DIE ABSCHIEDSREIHE
Der südafrikanische Gesangsstar Sibongile Khumalo tritt mit Jack deJohnette auf.
Mirja Boes, René Marik und Dieter Nuhr – drei Highlights des neuen JKR-Programms, das am 20. September beginnt.
Jugendkulturring
Nach 27 Jahren ist jetzt endgültig Schluss mit »Jazz in Gütersloh« – zum Abschied der Jazzreihe gibt es ein Wiedersehen mit alten Freunden … n Bevor Gütsels »kleine Jazzbude« abgerissen (?) wird, hat Josef Honcia eine kleine aber feine Reihe unter dem Motto »Wiedersehen mit Freunden« zusammengestellt. Alle Konzerte werden im Saal des ehemaligen Jugendzentrums an der Kaiserstraße stattfinden. Das soll den Anfang und jetzt nach 27 Jahren den Abschluss der Reihe »Jazz in Gütersloh« symbolisieren. Was am 9. Februar 1981 mit einem Vortrag von »Jazzpapst« J. E. Berendt begann und über 27 Jahre lang Jazzfreunde aus nah und fern nach Gütersloh zog, wird im Dezember unwiderruflich zu Ende gehen. »Zum Abschied ein Wiedersehen mit alten Freunden« – so kann man diese letzte Reihe wohl überschreiben, und: Die Weltelite des Jazz trifft sich noch einmal im kleinen Saal des ehemaligen Jugendzentrums an der Kaiserstraße! Alle Konzerte werden diesmal aus gutem Grund noch einmal hier stattfinden, bevor die Abrissbirne kommt, und somit gilt es für Jazzfreunde im Abo- oder Kartenvorverkauf ganz schnell zu sein. Einen Dave Holland, Roy Hargrove, Ron Carter oder Jack deJohnette in einem so intimen Rahmen zu erleben, dürfte ein ganz rares Erlebnis bleiben. Die »Cookers« (unter anderem mit Eddie Henderson an der Trompete und James Spaulding am Altsaxophon) werden
KULTURIOS, DAS JKR-PROGRAMM
zur Eröffnung der Reihe am 20. September den kleinen Saal an der Kaiserstraße zum Kochen bringen. Es folgen Gastspiele der beiden weltbesten Bassisten Dave Holland und Ron Carter mit ihren Bands, des Multiinstrumentalisten Henry Threadgill und seiner sehr ungewöhnlich instrumentierten Gruppe Zooid sowie des weltbesten Drummers Jack deJohnette, der sein neues Multikulti-Projekt »Intercontinental« mit dem südafrikanischen Gesangsstar Sibongile Khumalo präsentieren wird. Schließlich gibt es noch ein Wiedersehen mit Roy Hargrove, bevor der Pianist Cedar Walton mit seinem Quartett am Sonntag, 7. Dezember, den endgültigen Schlusspunkt unter die Gütsler Jazzreihe setzen wird. Das Abo für alle sieben Konzerte kann zum Einzelpreis von 180 Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH erworben werden, Einzelkarten kosten bis zu 30 Euro und sind im Vorverkauf erhältlich.
FOTO: TOM WAGNER, MIRJA BOES, JKR
Das großartige Allstar-Ensemble tritt mit Eddie Henderson (trumpets), David Weiss (trumpets), James Spaulding (alto sax), Billy Harper (tenor sax), Georges Cables (piano), Cecil McBee (bass), Billy Hart (drums) auf. Samstag, 20. September, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
22 | g uetsel.d e | augus t 2008
die »Drei Jahreszeiten des JKR«: hier gibt es einmal den »Goldenen Herbst«, den »Weißen Winter« und den »Bunten Frühling«. Diese Abos sind quartalsbezogen und umfassen sechs Veranstaltungen für nur 66,- Euro. Aber natürlich können auch alle Veranstaltungen im Einzelkartenverkauf erworben werden.Ebenfalls ganz neu ist, dass sowohl Abos als auch Einzelkarten online erworben werden können. Auf der Website des Jugendkulturrings kann jeder auch ganz bequem von zu Hause aus seine Karten sichern. Zum ersten Mal findet der Aboverkauf nicht im Rathaus statt, sondern wird über ein neues Verkaufsprogramm durch die Gütersloh Marketing GmbH im Service-Center an der Berliner Straße abgewickelt.
Eröffnet wird die neue Spielzeit am Samstag, 20. September, mit der »Alternative Rocknacht« in der Weberei, bei der »Leo can dive«, »Fire in the Atti« und »Fell Asleep« auf der Bühne stehen werden. Am Sonntag, 28. September, liest Karen Duve im Rahmen des Gütersloher Literatursommers aus ihrem Roman »Taxi«. Sie erzählt mit gewohnter Brillanz, Lakonie und Unbarmherzigkeit von einer jungen Frau, der das Leben nichts schenkt, die einen Beruf hat, in dem sie andauernd Leute trifft, denen das Leben erst recht nichts schenkt. Komisch, erbarmungslos, ehrlich bis auf die Knochen: Ein echter Duve-Roman. Jugendkulturring Gütersloh, Friedrichstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82 23 66, Telefax (0 52 41) 82 23 62, www.jkr.de
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Dave Holland, Roy Hargrove und Jack deJohnette – Weltklasse-Jazzer kommen nochmal nach Gütersloh.
FOTOS: JAZZ IN GÜTERSLOH
CEDAR WALTON QUARTET Cedar Walton ist ein vielseitiger Pianist mit funkigem Touch und Sinn für Melodik. Cedar Walton (piano), Javon Jackson (sa), David Williams (bass), Alvin Queen (drums). Sonntag, 7. Dezemvber, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
n Die neue Spielzeit des Jugendkulturrings bietet nicht nur ein neues spannendes und unterhaltendes Programm, sondern auch neue Abo-Varianten. Das Programm ist eine atemberaubende und attraktive Mischung aus Kabarett, Comedy, Lesung, A-cappella, Gospel, Rock, Metal und vielem mehr. Neben dem ursprünglichen Abo (acht frei wählbare Veranstaltungen zuzüglich fünf Gutscheinen – ein Partygutschein, ein Theatergutschein, zwei Kinogutscheine und ein Wunsch-Gutschein) ganz neu auch das »Mini 4«, das die Möglichkeit bietet, sich vier Veranstaltungen aus dem Gesamtangebot auszusuchen und mit diesen in das Programm des Jugendkulturrings zu schnuppern. Ganz neu sind auch
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Kunst & Genuss am Haverkamp
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Die Baumschule Varnholt und Küchen König laden zum Schauen, Kaufen und Genießen nach Isselhorst ein …
Samstag, 30. August, 9–23 Uhr, Sonntag, 31. August, 11–16 Uhr, Baumschule Varn-
holt, Haverkamp 79, Telefon (0 52 41) 6 77 21, www.baumschule-varnholt.de, Samstag, 30. August, 19–23 Uhr, Sonntag, 31. August, 14.30–17.30 Uhr (Küchen König), Küchen König, Haverkamp 37, Telefon (0 52 41) 64 94, www.kuechenkoenig.de
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8 1 Die neu gestaltete Ausstellung bei Küchen König 2 »Leuchtkugeln« von Rudolph von Prusky 3 Exklusive Gartenmöbel von Volker Grett 4 Throne aus Eichenholz von Holzdesign Dorfstecher – ganz besondere Gartendekorationen 5 Der bekannte Karikaturist Reinhard Alff wird bei Küchen König live zeichnen 6 Georg Michael Gausling zeigt Glaskunst 7 Goldschmiedemeisterin Elke Krautscheid präsentiert Kleinode aus Gold 8 Bildhaueratelier Ahlenkamp 9 Küchen König 10 Gardy Kleinemas tritt mit ihrer Band bei Küchen König auf
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FOTOS: GUETSEL.DE, VARNHOLT, KÜCHEN KÖNIG, SUSANNE CLEMENS
n Am letzten Augustwochenende laden die Baumschule Varnholt und Küchen König zu einem außergewöhnlichen Event am Isselhorster Haverkamp ein. Unter dem Motto »Kunst & Genuss am Haverkamp« präsentiert Küchen König seine neugestaltete Küchenausstellung und die Baumschule Varnholt veranstaltet ein »Moonlight-Shopping« und einen verkaufsoffenen Sonntag – bei beiden Unternehmen wird ein attraktives Programm geboten. Küchen König hat seine Ausstellung neu gestaltet. Schon am Samstagabend können die Gäste bei einem Glas Wein die exklusiven Neuheiten wie Glas-Arbeitsplatten oder hochmoderne Küchengeräte von Miele bewundern. Auch die neu eingerichtete »Material-Ecke« informiert über die verschiedenen Möglichkeiten bei Küchenfronten und Arbeitsplatten. Am Sonntag tritt dann Gardy Kleinemas mit ihrer Band auf und sorgt für musikalische Unterhaltung. Der bekannte Karikaturist Reinhard Alff wird live zeichnen und Miele wird einen Dampfgarer vorführen. Die Wiese vor Küchen König wird mit Pflanzen und Kunstwerken zur »Kulturwiese« umgestaltet und schafft die Verbindung zur Baumschule Varnholt. Die Baumschule Varnholt bietet in der großartigen Außenanlage ein vielfältiges Pflanzenangebot, exklusive Gartenmöbel vom Einrichtungshaus Volker Grett, Gartenbeleuchtung von Rudolf von Prusky, Kunstobjekte des Glaskünstlers Georg Michael Gausling, der Goldschmiedin Elke Krautscheid, des Bildhauerateliers Ahlenkamp und außergewöhnliche Holzobjekte von Holzdesign Dorfstecher. Dazu werden Kaffee, hausgemachte Kuchen vom Bauerncafé »Unner’n Äiken«, leckere Grillspezialitäten, erfrischende Getränke, Eisspezialitäten aus dem Eiswagen des Isselhorster Eishauses, am Samstagabend eine Cocktailbar und viele Überraschungen geboten. Als zusätzliches Bonbon ist eine gemeinsame Verlosung geplant …
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Business
ERFOLGREICHE FORTBILDUNG n Die Sparkasse Gütersloh hat in einer kleinen Feierstunde ihre Mitarbeiter geehrt, die erfolgreich eine Fortbildungsmaßnahme bestanden haben. Der Beruf des Bankkaufmannes ermöglicht zahlreiche Spezialisierungen, so dass sich bei den Abschlüssen ein breit gefächertes Bild, das vom Bilanzbuchhalter bis hin zur Diplom-Kauffrau reicht, ergibt. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Eckhard Heitlage, sprach allen Absolventen seinen Dank und seine Anerkennung aus. Anschließend überreichte er ein kleines Ge-
schenk. »Sie haben sowohl für sich selbst als auch für die Sparkasse hervorragende Leistungen erbracht«, so Heitlage zu den erreichten Ergebnissen. Dass die berufsbegleitende Fortbildung viel Einsatz erfordert, weiß Fabian Johann-vor-der-Brüggen zu berichten. Der Berater im Private Banking begann Anfang 2005 mit der Bearbeitung von zwölf Fernstudiengängen, für die er nach der Arbeit und am Wochenende gelernt hat. Bevor er dann seinen Abschluss als Sparkassenbetriebswirt im letzten Jahr geschafft hatte, war er noch über vier Monate zum Präsenzstudi-
FOTO: TEUTEMACHER
Sparkasse
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Weitere Infosunter www.sparkasse-guetersloh.de im
Bereich »Ihre Sparkasse/Job-Center«
Pinocchio-Test
n Die Aussage ist das Fazit einer Pressemitteilung der SPD Gütersloh zur Diskussion um ein neues Einkaufszentrum auf dem Wellerdiek-Areal. Die SPD-Fraktion hatte die neue »Stadt-Galerie« in Hameln besucht, die im Frühjahr dieses Jahres eröffnet worden war. Dr. Thomas Krümpelmann tritt zu diesem Thema als Sprecher der SPD-Fraktion in Erscheinung.
DIE FAKTEN
Im Frühjahr dieses Jahres hat die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG mitten in der historischen Hamelner Altstadt ein Einkaufszentrum mit rund 19.000 Quadratmetern Einkaufsfläche eröffnet. Dafür wurde ein altes Fachwerkhaus abgerissen und Einzelhändler sind aus der Innenstadt ins Zentrum gezogen, was zu Leerständen geführt hat: »Ich habe noch keine Stadt gesehen, die so eine riesige historische Innenstadt wie Hameln hat und dann quetschen die so ein Monstereinkaufszentrum mitten ins Herzstück der Stadt«, so Marc aus Hameln und ein anderer Hamelner Bürger sagt: »Es besteht sicherlich die Gefahr, dass Händler vollständig die Läden in der Altstadt verlassen und mit ihren Geschäften ins ECE ziehen. Jedoch halte ich das derzeit für unwahrscheinlich, so schlimm wirds schon nicht werden«. Offenbar hat es in Hameln eine finanzielle Notlage der Kommune gegeben, sodass die Entscheidung für die »Stadt-Galerie« auf wirtschaftliche Aspekte reduziert wurde. Dem Investor ECE wurde dann von der Poli26 | g uetsel.d e | augus t 2008
tik der Weg geebnet, Widerstände von Denkmalschützern wurden übergangen und Eingaben gegen den Bebauungsplan fanden keine Berücksichtigung. Laut Gerhard Krenz, Architekt aus Hameln, wächst der Leerstand in der Stadt und die sackenden Mietpreise in der Fußgängerzone fangen die Sanierungskosten der denkmalgeschützten Fassaden nicht mehr auf. Der erste Abrissantrag aus wirtschaftlichen Gründen für ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Nähe der »Stadt-Galerie« liegt jedenfalls bereits vor.
DER TEST
Die SPD-Ratsfraktion ist geschickt vorgegangen und hat diejenigen befragt, die das Projekt in Hameln durchgesetzt haben: Die Hamelner SPD-Fraktion. Und diese meint zu wissen, dass die Stadtgalerie für Hameln zu einem deutlichen Kaufkraftzufluss aus dem Umland geführt habe. Allerdings berücksichtigt sie nicht, dass die ECE auch in diesem besagten Umland neue Einkaufszentren plant, so soll die »Ernst-August-Galerie« in Hannover noch im Herbst dieses Jahres eröffnet werden. Unumwunden gibt die SPD-Fraktion zu, dass die langfristigen Auswirkungen des neuen Zentrums auf die Einzelhandelsstruktur in Hameln noch nicht abschließend bewertet werden können. Das Dortmunder Gutachterbüro »Junker und Kruse« hatte jedenfalls schon im Vorfeld die GfK-Studie kritisiert, auf Grund derer die Politik in Hameln entschieden hatte.
n Ob im Neubau oder bei der Renovierung, Bauherren stellen heute hohe Anforderungen an die Gestaltung ihres Badezimmers. Dabei ist die Duschsituation eine zentrale Aufgabe bei der Planung. Gefordert werden klare Formen, ausgereifte Technik und beste Verarbeitung, um eine »Wohlfühl-Oase« im häuslichen Badezimmer zu schaffen. An den neuen Duschabtrennungen beeindruckt die hohe Transparenz. Gerade bei der Badgestaltung eröffnen sich dadurch ungeahnte Möglichkeiten. Exakt auf die Einbausituation im Raum abgestimmt, wird jede Dusche eine Maßanfertigung. Auch Sonderlösungen, beispielsweise für Dachschrägen, lassen sich realisieren. Zunehmend wer-
den auch die Rückwände der Duschen oder Waschbecken mit Glas verkleidet. Gerade bei der Renovierung eines Badezimmers ist dies eine gute Möglichkeit, alte Fliesen zu belassen und hinter den Glaswänden zu »verstecken«. Das Trennwandsystem von Teutemacher Glas und Spiegel kommt mit einem Minimum an Beschlägen aus, die zudem vollständig in das Glas integriert werden können. So gibt es keine Erhebungen auf der Innenseite, die bei der Reinigung stören. Darüber hinaus lassen sich die Gläser zusätzlich noch wasser- und schmutzabweisend beschichten. Teutemacher Glas und Spiegel, Berliner Straße 197
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FAZIT
Stufe drei auf der Gütsler Pinocchio-Skala für die Gütersloher SPD-Fraktion und den Physiker Dr. Thomas Krümpelmann.
PINOCCHIO-SKALA
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leicht übertrieben ziemlich übertrieben Widersprüche, faktische Fehler richtig falsch
FOTO: GRP, ABBILDUNG: TAURUSVOICE
»Das neue Einkaufszentrum ›Stadt-Galerie‹ in Hameln ist ein Beispiel für eine positive Stadtentwicklung.«
Sonderlösung: Dusche vor einem Fenster mit verschiebbarer Duschtrennwand und zwei einklappbaren Duschtüren
Lösungen für jede Situation
FOTO: SPARKASSE
Zahlreiche Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh haben erfolgreich ihre Fortbildungen abgeschlossen.
um an der Sparkassenakademie in Münster tätig. Er freut sich über die Unterstützung seines Arbeitgebers, der nicht nur die Prüfungskosten getragen hat, sondern ihn unter Fortzahlung des Gehaltes auch für die Präsenzphase freigestellt hat. Den praktischen Nutzen ihrer Fortbildung zur Versicherungsfachfrau betont Anja Feichtinger, die in der Harsewinkeler Geschäftsstelle arbeitet. Dort kann sie nun alle Kundenfragen im Versicherungsbereich kompetent beantworten. »Darin lag auch mein Motivation. Die Spezialisierung sollte uns alle hier vor Ort weiterbringen«, berichtet Anja Feichtinger. Bei der Provinzial in Münster war sie in sechs Wochen jeweils an vier Tagen im hauseigenen Ausbildungsinstitut beschäftigt. Für 2009 sind bei der Sparkasse noch mehrere interessante Ausbildungsplätze in den Berufsfeldern Bankkaufmann/ Bankkauffrau und im Dualen Studium »Bachelor of Science« frei. Das Foto zeigt Hans-Hermann Kirschner (links), Eckhard Heitlage (rechts) und die Mitarbeiter, die ihre Fortbildungen erfolgreich abgeschlossen haben (von links nach rechts): Alexandra Lau, Katrin Jäkel, Sebastian Peters, Johannes Woitzyk (alle Sparkassenfachwirt/in), Henning Dierkes (Bilanzbuchhalter IHK), Anja Feichtinger (Versicherungsfachfrau IHK), Fabian Johann-vor-derBrüggen (Sparkassenbetriebswirt), Rebecca Müller (Diplom-Kauffrau FH) und Axel Schillenkamp (Bankfachwirt).
Jetzt umgezogen: WirtschaftsService in OWL, Alte Verler Straße 11 (ehemals Inlingua), www.ws-owl.de
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Die Fassade des Club Relax erstrahlt nach der Renovierung in neuem Glanz.
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UMWELTENERGIE
kreter Behaglichkeit. Exklusive Räume mit entsprechendem Ambiente erwarten die anspruchsvollen Gäste mit Geschmack – Diskretion und Flair zeichnen den Nachtclub aus. Der Club Relax bietet eine angenehme Nachtclubatmosphäre, die von den Gästen geschätzt wird. Er gehört mittlerweile zum Treffpunkt für alle Gütersloher, die sich ein wenig mehr als nur unterhalten wollen oder einen traditionellen Junggesellenabschied feiern möchten. Hier entsteht ein internationales Lebensgefühl durch das Flair gehobener Unterhaltung. Entspannte Nachtclub-Atmosphäre, unvergessliche Stunden – der Besuch
an der B 61 ist ein Erlebnis der Extraklasse. Gekühlte Getränke von Bier über Wein und natürlich Champagner stehen für die Gäste bereit. Die Attraktivität und das Niveau der charmanten Mädchen haben den Club Relax zu einem der angesagtesten Nachtclubs in der Region und auch gern weitergereichten Geheimtipp werden lassen. Absolute Diskretion und Sauberkeit sind garantiert. Durch eine vor neugierigen Blicken geschützte, diskrete Einfahrt gelangt man zum Eingang. Club Relax, Berliner Straße 213 (Nordring), 33330 Gü-
tersloh, Telefon (0 52 41) 33 94 24, täglich 21 bis mindestens 5 Uhr, www.relax-guetersloh.de
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Farida Fida, sozial engagierte Migrantin aus Afghanistan, ist START-Stipendiatin.
DAS START-PROJEKT In Deutschland leben und lernen – die Stadtstiftung vergibt im Rahmen des Start-Projekts Schülerstipendien für begabte Zuwandererkinder
Der Relax Club am Nordring wurde jetzt renoviert. Die Fassade erstrahlt in neuem Glanz – der Entspannung im Nachtclub am Nordring steht nichts mehr im Wege … n Der Club Relax in Gütersloh ist ein gut besuchter und schön eingerichteter Nachtclub, nur wenige Minuten von der Autobahn entfernt. Neben Entspannungsmöglichkeiten werden für die Gäste auch Herrenabende, Geburtstage oder Junggesellenabschiede organisiert. Auf Wunsch verwöhnt der Club Relax die Gäste auch kulinarisch – mit Kleinigkeiten wie Snacks oder kalten und warmen Büffets. Für Autofahrer gibt es einen sichtgeschützten, diskreten Parkplatz mit direktem Zugang zum Club. Das Relax ist Güterslohs Nachtclub mit luxuriösem Komfort und dis-
Lifestyle
FOTO: STADTSTIFTUNG
Business
n Sie sind begabt und sozial engagiert – und sie stammen aus Zuwandererfamilien: START-Stipendiatinnen und Stipendiaten in Gütersloh und deutschlandweit. Das Schülerstipendienprogramm ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Stiftung Gütersloh – Die Bürgerstiftung, der Stadt Gütersloh und der Start-Stiftung gGmbH. Deutschland ist eine Zuwanderungsgesellschaft. Um besonders begabten und engagierten Kindern von Zuwanderern verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung und besseren Chancen für eine gelungene Integration zu bieten, hat die Stadt Stiftung die Idee der Gemeinnützige Hertie-Stiftung für Gütersloh umgesetzt. Das Stipendienprogramm will Zuwandererkarrieren in Deutschland den Weg bereiten. Aufnahmekriterien sind gute bis sehr gute schulische Leistungen, gesellschaftliches Engagement und soziale Kompetenz. Die Förderung beinhaltet neben dem monatlichen Bildungsgeld für Lernmaterialien, gezieltem Förderunterricht und Kulturausgaben einen PC mit Internetanschluss. Zur ideellen Förderung gehören zwei PflichtBildungsseminare und unterschiedliche Wahl-Seminare. Außerdem nehmen sie jährlich am nationalen Treffen aller Mitglieder des START-Netzwerks teil. Erstmalig vergab die Stadt Stiftung in 2004 zwei Stipendien an zwei besonders begabte und sozial engagierte Migrantinnen: Farida Fida aus Afghanistan und die türkischstämmige Sinem Aksur. Mehr als zwei Jahre begleitete die Stiftung die beiden jungen Frauen auf ihrem Lebensweg. Inzwischen haben die beiden Abitur gemacht und Studieren Pädagogik und Jura. Farida Fida: »Es war wichtig, durch das
Stipendium Beratungs- und Bildungsangebote in Anspruch nehmen zu können, die mir bei meiner weiteren Berufsplanung in Deutschland behilflich waren. Es ist nicht so einfach, sich im deutschen Bildungssystem zurecht zu finden.« Von 2004 bis heute hat die Stiftung sieben Stipendiatinnen gefördert. Neben den zwei schon im Studium befindlichen konnten in diesem Sommer zwei weitere mit ihrem Abitur verabschiedet werden. Elena Ostertag, deren Eltern aus Kirgistan stammen und Katharina Sautner, deren Herkunftsland ihrer Eltern Kasachstan ist, besuchen beide in diesem Jahr die Klasse 13 der Janusz-KorczakGesamtschule. Anna Mosurek kam mit 14 Jahren aus Polen nach Deutschland. Sie besuchte die Geschwister-Scholl-Realschule in Gütersloh. Sie nutzte jede freie Minute, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Inzwischen ist sie dem Abitur einen Schritt nähergekommen – sie konnte inzwischen auf das Gymnasium wechseln. Anna ist außerdem Mitglied der jungen Sinfoniker. Alle drei möchten Abitur machen und anschließend studieren. Michael Jacobi: »Alle Stipendiatinnen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie sich gesellschaftlich engagieren. Ob die Organisation eines Tanzprojektes, die Mitarbeit in der Jugendarbeit, das Schreiben einer Abschlussrede und –zeitung, der Einsatz als Klassen- oder Schulsprecher, das Engagement ist vielfältig.« Auch 2008 hat die Stadt Stiftung – die Bürgerstiftung drei weitere Stipendien für Zuwandererkinder aller Schulformen ausgeschrieben. Das Auswahlverfahren hat bereits stattgefunden. Die neuen Stipendiaten werden im September aufgenommen. Dazu im nächsten Heft mehr. Informationen unter www.stadtstiftung.de
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DIE SIEBEN SERVICESÜNDEN Wie man am besten den Umsatz verhindert – die sieben schlimmsten Servicesünden am POS. Von Renate Köllner n Da kommt der Kunde in den Laden und ist bereit, Geld auszugeben und was passiert? Rein gar nichts. Eigentlich glaubt man, dass die kleinen Service-Sünden jedem bekannt sein müssten, aber anscheinend – und aus Praxiserlebnissen – ist da noch Nachholbedarf … Gut beraten – vom ersten Besuch bis zur Montage …
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ZEHN JAHRE KLEINEGREBER Mit Leidenschaft und Kompetenz ist Kleinegreber Haustüren bereits seit zehn Jahren am Markt. Am Sonntag, 21. September, wird im KOMPOtherm Messezentrum das zehnjährige Firmenjubiläum mit einem spannenden Event gefeiert. n Vor zehn Jahren übernahm Mirko Kleinegreber das Handelsunternehmen seines Vaters und gründete die Firma Kleinegreber Bauelemente, heute »Kleinegreber Haustüren, die anziehen«. Damals hatte er bereits langjährige, praktische Erfahrung im Verkauf von Aluminium-Haustüren und ihrer Montage. Als gelernter Großund Außenhandelskaufmann brachte er eine solide Ausbildungsbasis für den Vertrieb mit. So profitiert heute das Unternehmen von insgesamt 30 Jahren Erfahrung. Zum Jubiläum präsentiert sich Kleinegreber mit einer neuen Außendarstellung: Vom Logo bis zur Website wurde alles grundlegend erneuert und modernisiert. »Ende der 70-er, Anfang der 80-er Jahre bestimmte die immense Nachfrage, der ›Hunger‹ nach neuen Produkten, den Markt. Heute sind Nachfrage und Verkauf weitaus facettenreicher«, weiß Mirko Kleinegreber zu berichten: »Wurde damals mehr Wert auf Funktionalität gelegt, so stehen heute Umweltaspekte, Energie, Isolierung, Sicherheit und nicht zuletzt die Ästhetik im Vordergrund. Wichtig 30 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
ist es, sich auf seine Kernkompetenz zu konzentrieren und neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen zu sein. Deshalb aktualisieren wir die Produktpalette stets um technische Innovationen und begeistern die Kunden durch solide Beratung im Verkaufsgespräch und fachgerechte Montage.« Besonders stolz ist Kleinegreber auf den kontinuierlichen Gebietsausbau im Kreisgebiet. Speziell in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch unternehmerisches Engagement und kompetenten Einsatz des Teams die Unternehmensleistung im Altbausektor zu etablieren. »Werte wie Teamgeist, Vertrauen, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit werden bei uns groß geschrieben«, betont Mirko Kleinegreber. »Ohne unser Team läuft bei uns nichts. Der freundschaftliche Umgang untereinander ist ein wichtiger Faktor in der Mannschaft.« Mit diesem Motto will das Unternehmen die nächsten zehn Jahre weiter investieren, neue Gebiete aufbauen und offen bleiben für neue Entwicklungen. »Das ist ein guter Grund zu feiern«, eröffnet Mirko Kleinegreber. »Über allem stand damals – und dies gilt heute mehr denn je – die persönliche Beziehung. Neben den geschäftlichen Aspekten sind uns Spaß und die Freude im Umgang mit Menschen stets wichtig.«
len Interessierten ein vielfältiges Programm geboten. Attraktionen sind die Verlosung eines Rundflugs über der Landesgartenschau, eine Hüpfburg, Musik und, für die energiebewussten, das Fachwissen eines Energieberaters. An die Bewirtung ist ebenso gedacht. So werden Würstchen, Getränke, Kaffee und Kuchen für eine Spende von einem Euro gereicht. Der Erlös, plus einer Spende von Kleinegreber, geht an den Verein ToyRun4Kids, Initiative für Kinderhospize. Bekannt unter anderem als Veranstalter von »Radrennen über Wasser«. »Das soziale Engagement, gerade in der eigenen Region, sollten wir, neben den wirtschaftlichen Interessen, nicht vernachlässigen«, so Mirko Kleinegreber.
DIE JUBILÄUMSFEIER Am Sonntag, 21. September, von 10 bis 17 Uhr, öffnet Kleinegreber in der Rietberger Ausstellung die Türen zum Feiern. Zu diesem Event wird der ganzen Familie und al-
Jubiläums-Event: Sonntag, 21. September, 10–17 Uhr,
KLEINEGREBER SETZT AUF ALUMINIUM Für Neubau, Umbau oder Renovierung liefert das Unternehmen alles aus einer Hand: Aluminiumhaustüren, Fenster und Kellerfenster, Rollladen ohne oder mit Motorbetrieb, Nachrüsten von Isolierverglasung.
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1 Keine BegrüSSung Dabei ist es so ein einfach, mit ein paar Worten und einem Lächeln dem Kunden zu signalisieren, dass er willkommen ist. 2 Keine Aufmerksamkeit Da irre ich als Kundin durch den Laden, und entweder folgt gar kein Hallo, oder nur ein kurzes. Eine freundliche Kundenansprache bringt dem Kunden Wertschätzung entgegen und verbessert das Kaufklima im Geschäft. 3 Keine Fachberatung In Fachgeschäften, wo ein Kunde eine entsprechende Beratung erwartet, sollte er auch so bedient werden. Man muss nicht immer der Mega-Spezi sein, ein gutes Basiswissen reicht oft aus, um beim Kunden eine Kaufentscheidung zu bewirken. 4 Kein Interesse am Kunden »Haben wir nicht«, »Gibt es so nicht«. Aber wie oft würde eine Frage nach einer möglichen Alternative doch noch den erhofften Umsatz bringen. Vorschläge unterbreiten und Kaufanreize schaffen ist hier die Devise.
5 Kein Interesse wecken »Was der Kunde nicht sieht, das kauft er nicht«. Diesen ersten Grundsatz aus meiner Ausbildung kann man sicherlich noch um einige Eigenschaften erweitern. Aber wenn der Kunde nicht die Möglichkeit bekommt, einen Bedarf zu entdecken, dann wird er auch nicht kaufen. Also die Waren auspacken, und dem Kunden in die Hand drücken. 6 Abschluss vernachlässigen Der Kunde steht mit der Ware an der Kasse und dann passiert das Schlimmste: Er muss warten oder wird unfreundlich bedient und legt die Ware wieder weg. Nach der Kaufentscheidung ist so der Kaufprozess abgebrochen worden. Ein freundliches Lächeln beim Kassieren, ein Dankeschön, und kurze Wartezeiten und dann passiert sowas auch nicht. 7 Killerphrasen »Dafür bin ich nicht zuständig« oder »Da müssen Sie meine Kollegin« fragen. Aus Sicht eines genervten Verkäufers oft verständlich, aber Kundenbindung und Anreize schafft man damit bestimmt nicht. Das kommt Ihnen teilweise oder alles bekannt vor? Mir auch, neulich noch erlebt! Schade eigentlich.
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n Nachdem Christiane Sieker ihren Salon vor rund einem Jahr neu gestaltet hat, feiert der spezielle Kinderbereich jetzt seinen ersten Geburtstag. Besonders bei den Jungs kommt der Motorrad-Friseurstuhl gut an … Die neun Arbeitsplätze im Studio Christiane waren vor gut einem Jahr neu gestaltet und um zwei weitere Plätze in einem speziellen Kinderbereich erweitert worden, der nur für Kinder und deren Mütter vorgesehen ist: »Die neue Gestaltung kommt bei unseren Kundinnen und Kunden sehr gut an«, berichtet Christiane Sieker. Das neue Ambiente ist jedenfalls sehr erfolgreich und erfreut sich bei den Kundinnen und Kun-
den großer Beliebtheit. Ebenso, wie die in unregelmäßigen Abstäden stattfindenden Sonderaktionen, bei denen die Kunden meist kräftig sparen können. Dass dabei die Frisuren nicht auf der Strecke bleiben, versteht sich von selbst. Bei der Farb- und Stilberatung ist das Team von Christiane Sieker immer auf dem neuesten Stand und wird regelmäßig geschult. Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Profi-Produkte, die erprobt und optimal verträglich sind. Und auch für die Bequemlichkeit ist gesorgt – vor der Tür befinden sich ausreichend Parkplätze für Autofahrer. Studio Christiane Hairstyling, Avenwedder
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HERBSTMODE IN GÜTSEL Herbst/Winter 2008
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Am alten Güterbahnhof haben wir einige Highlights der Herbstmode fotografiert. Die Models für »Wellington of Bilmore« hat Supreme Events vermittelt, die Ed-Hardy-Sonnenbrillen kommen von Lukarsch Augendesign.
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Die neue Kollektion von Peter Rupes white cube. Nylonjacken in technischen Materialien – leicht glänzend. Herbstliche, gedeckte Farben. Aufgefrischt mit aktuellen Kobald- und Lilatönen. Jeans: Diesel. Jacken: Gaastra, Stone Island, Pullover Napapijri White Cube, Berliner Straße 3, Telefon (0 52 41) 7 09 93 66
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Was gestern noch total angesagt war, ist heute schon wieder out. SOHO ZOO hat die aktuellsten Modetrends für die kommende Saison – die neuen Kollektionen für Herbst und Winter sind eingetroffen: »Kombiniert Euer neues Outfit, lasst Euch inspirieren von den Ideen unseres Teams. Gucken, kombinieren, kaufen!« SOHO ZOO, Spiekergasse 2, Telefon (0 52 41) 9 98 46 68, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10– 18 Uhr, www.sohozoo.de
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Neuseelands Geschichte und geographische Lage mit seiner Hauptstadt WELLINGTON ist die inspirierende Quelle des unverwechselbaren Stylings der neuen N.Z.A. Auckland-Kollektion. Die Story hinter N.Z.A. war anfänglich auf die Luftfahrt und auf das abenteuerliche Kunstfliegen ausgerichtet. Die aktuelle Kollektion spiegelt Neuseelands herrliche Lage im Pazifik wider. In Zeiten eines wachsenden Bewusstseins für Umwelt und Stabilität ist es ein Vergnügen, Kleidungsstücke von N.Z.A. zu tragen. Diese hochwertige Kollektion hat eine aeronautische und seefahrerische Ausstrahlung Wellington Fashion Outlet, Gütersloher Straße 243, Bielefeld, Telefon (05 21) 44 67 77, Mo–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr, www.wellingtonfashionoutlet.de
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Das ultimative Outfit für coole Jungs … Daunenjacke mit Fellkragen: Eddie Pen; Hemd und Langarmshirt: Napapijri; Jeans: Replay; Sporttasche: Napapijri Evas Kinderladen, Jutta Gödde und Kirsten Binder, Daltropstraße 5 a, Telefon 1 37 00, Mo–Fr 9.30–19 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
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Passend zur Herbstsaison präsentiert Rosemarie Reinelt attraktive Walkloden-Jacken, passende Schals und neue Quilts. Dazu gibt’s mehr als 2.500 Baumwollstoffe aus Amerika, England und Deutschland sowie Zubehör wie Spezialfingerhüte, Quiltschablonen, Nadeln, Garne, »HawaiianApplique«-Muster, Appliziernadeln, Quiltrahmen, Quiltständer und vieles mehr. Aktuell sind mehr als 20 verschiedene Walkloden-Stoffe im Sortiment, aus denen sich attraktive Schals, Decken und Stolen anfertigen lassen Patchwork & Quilts, Oststraße 41 a, Telefon 23 63 60, Öffnungszeiten: Mo/Di/Mi 9–12 Uhr, Mi auch 15–18 Uhr, individuelle Termine nach Vereinbarung
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Femininer Pullover mit großzügigem Wasserfallkragen. Extra feine Merinowolle mit breiten Rippbündchen, 69,90 Euro Maas Naturwaren GmbH, Laden Gütersloh: Werner-vonSiemens-Straße 2, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr; Laden Bielefeld: Obernstraße 51, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr, www.maas-natur.de
Robert und Kai Mrosek und ihr Team stehen für internationales Styling …
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Robuste Herbst- und Winterschuhe in den Größen 17 bis 41 von Stones & Bones, Gallucci, Ciao Bimbi, Rondinella und weiteren Qualitätsmarken. Die Trendfarben sind Braun und Schwarz, die Stiefel sind teilweise mit echtem Lammfell gefüttert Sohle mio Kinderschuhe, Spiekergasse 10, Telefon 9 98 06 94, Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr
n Die Gütersloher Robert und Kai Mrosek sind die erfolgreichsten Friseurbrüder Deutschlands. Sie lieben und leben ihren Beruf. Sie stehen aber für weit mehr als nur Haare schneiden. Sie haben den sicheren Blick für den individuellen und perfekten Schnitt. »Die Leidenschaft und Kraft, die wir jeden Tag von neuem in unsere Arbeit stecken, zeigt sich in der Exklusivität und Perfektion der Frisuren. Da jeder Mensch ein einzigartige Persönlichkeit ist, versuchen wir genau diese Individualität auch in unsere Frisuren und Schnitte zu übersetzen«, so Robert Mrosek. Die Brüder sind innovativ, ehrgeizig und fleißig. Sie arbeiten Hand in Hand mit ihrem Team und sind immer im Einsatz für natürliche und extravagante Schönheit. Die erfolgreichen Gütersloher Brüder leben ihren Beruf und ihre Exklusivität aus. Für sie ist es deshalb wichtig, dieses Credo auch immer wieder auf internationalen Bühnen und Shows unter Beweis zu stellen. Es steht nicht nur der künstlerische Anspruch im Vordergrund. Kai und Ro-
bert Mrosek haben den ehrgeizigen Anspruch, immer in der ersten Reihe der Modewelt zu stehen und darüber hinaus entsprechende Trends zu setzen. Sie verzaubern nicht nur Frisuren, sondern verwöhnen auch die Seele ihrer Kunden, die aus ganz Deutschland zu ihnen kommen. Jeder ihrer Mitarbeiter hat eine intensive und renommierte Ausbildung genossen und nimmt regelmäßig erfogreich an internationalen Schulungen, Shows und Wettbewerben teil. Robert und Kai Mrosek sind durch ihren bekannten Vater zum Beruf gekommen. »Wir sind im Friseurgeschäft unseres Vaters groß geworden«, so Robert Mrosek. Kai Mrosek hat zahlreiche nationale Preise und Auszeichnungen gewonnen. Ein enormer Anreiz für den jüngeren Bruder Robert, ihm nachzueifern. Robert Mrosek wurde 2006 Deutscher Meister und im gleichen Jahr Vizeweltmeister in Moskau. Mrosek Hairdesign, International Styling, Windels-
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Fashion
FRISURENTRENDS DES SOMMERS Marion Jesse Hörster stellt die aktuellen Trendfrisuren des Sommers vor. Elegante Looks der goldenen 20-er …
FOTOS: NEWSTALGIA
n »Newstalgia« ist eine anspruchsvolle Komposition von zeitlosen, eleganten Looks der goldenen 20-er Jahre verwandelt mit modernen, puristischen Stilelementen. Das Friseurteam Marion Jesse-Hörster setzt diese Looks jetzt im Salon an der Brockhäger Straße konsequent um … Strahlendes Golden Vanilla Blond betont den zeitlosen Look (großes Foto) – eine Komposition aus kühlem Blond und aschig hellbraunen Strähnen setzt moderne Akzente. Kontraste bestimmten das Bild der aktuellen Frisuren (kleines Foto). Die geschickte Platzierung von hellem Elfenbein in dunklem Anthrazit und Schwarz sorgt für einen dynamischen Look
FriseurTeam Marion Jesse-Hörster, Brockhäger Straße 14–20 (Minipreis-Center), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 97 14, Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa 8–18 Uhr
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Kinder- und Jugendschuhe im Herbst: sportlich-chic, derbe, aber flexible Sohlen, gedeckte, teils metallischglänzende warme Töne. Knöchelhohe Boots oder Stiefel, oft mit Reißverschlüssen oder Kletten – Kindermode, die einfach Spaß macht! Schuhhaus Blomberg, CarlMiele-Straße 191, Telefon 7 72 29, Mo–Fr 8.30–13 Uhr und 14.30–19 Uhr, Sa 8.30– 14 Uhr
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Lifestyle
Ein Sommermärchen
FOTO: SIMONE PÉRÈLE, QUELLE: FASHION-TRENDMAGAZIN
Glattes mit extraflachen Nähten, guter Passform und schönen Details ist im Sommer der Renner bei Dessous – ohne viel frou frou in dezenten Farben. n Charakterisiert von Poesie und Feinheit, reich inspiriert von der Natur, breiten sich auf Dessous Blumenprints allover, florale Motive, Ranken und Schmetterlinge in Mikro- oder Makro-Desins auf seidigen, strukturierten oder durchscheinenden Stoffen, auch in mehrlagigen Schichten mit luftigen Transparenzeffekten aus. Der zarte Retro-Look lebt von einer bezaubernden Mischung aus Satin und Spitze. Neben nach wie vor vielen glatten Optiken gibt es wieder mehr verspielte Romantik mit Spitzen, Drucken und Stickereien, Tonsur-Ton oder im Kontrast. Liebevolle Schmückungen mit drapierten Details, Blütenapplikationen, Schleifen und verträumten Abschlüssen sind dabei unentbehrlich. Die interessanten Prints in modischen Farben entfalten ihre Wirkung vor allem auf seidigen Stoffen. Das Farbbild bestimmten sommerliche Sorbet-Farben wie Mint, Lind, Flieder, pudrige Haut- und fruchtige PFirsich-Tne, neutralisierendes Perlgrau und kräftige Akzente mit ausdrucksstarken Farben wie Koralle, Hibiskus oder Feige. Je jünger die Aussage ist, desto stärker wird das The-
ma männlich/weiblich mit DOB-Allüren angesprochen. Luxus in Vollendung zelebriert Exklusivität aus edlen Guipure-Spitzen, Seidensatin, Tüll, Chiffon oder Stickereien nach Archiv-Vorlagen im galmourösen Vintageoer im Diven-Look der 50-er Jahre, detailliert mit Inkrustationen, Plissierungen, Steppungen, verziert mit Logo-Schnallen und edlen Kristallen. Bei Simone Pérèle, Ettlingen (Foto), ist man sehr zuversichtlich, an den aktuellen Erfolg anzuschließen. Ausgerichtet auf die modisch orienterte Frau, die ihre Weiblichkeit elegant unterstreichen will, wird mit »Colourmania« eine Saison-Kollektion vorgestellt, die sich von griechischen Statuen, Schmetterlingen und Bambus hat inspirieren lassen. Töne von Koralle bis Fuchsia, Rosé und Lila bis Türkis sind interessant. Al sbesonderes Highlight gilt Serie Aquarelle mit interessanten Prints in modischen Farbtönen. Neckholder-Bustiers und eine neue PushUp-Form als raffinierte Kombination von glatter, knapper Schale und Spize im Triangelähnlichen Look machen von sich reden. Glattes mit extraflachen Nähten, guter Passform und schönen Details ist in diesem Sommer der Renner – Mode mit viel frou frou in auffälligen Farben lassen die Frauen links liegen. Das zieht sich durch alle Preislagen. Stattdessen zählt pure Alltagstauglichkeit.
Sonnenbrillen
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Die hochwertigen Ed-Hardy-Sonnenbrillen sind absolute Raritäten und bieten einen zuverlässigen UV400-Schutz, sind superleicht, unisex geeignet und werden in einem schicken Lederetui mit Motiven bestickt geliefert. Auch ein Ed Hardy Brillenputztuch ist dabei …
n Don Ed Hardy ist einer der angesagtesten Designer in Los Angeles. Seine Tattoo-Motive auf Shirts, Stiefeln, Caps, Jacken, Jeans und Schuhen sind der letzte Schrei auch in Deutschland. Und jetzt gibt es auch Sonnenbrillen. Das Label »Ed Hardy« ist ein Gemeinschaftsprojekt von Don Ed Hardy, dem King of Tattoo und Christian Audigier, ehemalige Von Dutch-Designer und King of Jeans. 2004 gründeten die beiden das Mode-Label »Ed Hardy« in Los Angeles. Wer etwas auf sich hält und noch wirklich exklusive Sonnenbrillen tragen will, die auch in den USA noch »in« sind, sollte sich die Ed-HardyKollektion bei Lukarsch Augendesign ansehen. Tattoo Vintage Glasses von Ed Hardy sind der letzte Schrei für 50 | g uetsel.d e | augus t 2008
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Stars der internationalen Glamour-Szene wie beispielsweise Madonna, Paris Hilton oder das Top-Model Heidi Klum. Karl-Johann Lukarsch hat jetzt das »Tattoo-Design« nach Gütersloh geholt und präsentiert eine Auswahl der exklusiven Sonnenbrillen, die bisher nur die HollywoodStars geziert haben. So etabliert sich Lukarsch Augendesign weiter als erste Adresse in Sachen exklusiver Brillen internationaler Top-Labels, die in Gütersloh ihresgleichen suchen. Bei einem Besuch an der Münsterstraße finden Freunde des Glamour auch weitere internationale Topmarken und angesagte Brillendesigns. Lukarsch Augendesign, Münsterstraße 18, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 45 55, Mo 15–19 Uhr, Di– Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr, www.lukarsch-augendesign.de
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KRÄUTERHEXE SCHLIESST n Gütsels »Kräuterhexe« Inge Brummel macht aus Ihrer Enttäuschung über die bevorstehende Schließung ihres Geschäfts keinen Hehl: »Ich bin sehr traurig, dass die Kunden ausgeblieben sind und dass wieder ein inhabergeführtes Geschäft geschlossen werden muss. Wer weiß, wie lange das denkmalgeschützte Weberhaus jetzt leerstehen wird«. Das Weberhaus wurde kurz nach dem 30jährigen Krieg gebaut.
Andreas VoßhenrichWerner und Gaby Thomas im »neuen« Klecks an der Blessenstätte
Gastronomie
Das »KLECKS« ist wieder da! n Das »Klecks« ist wieder da. Gabriele Thomas und Andreas Voßhenrich-Werner haben das beliebte Lokal an der Blessenstätte 17 wieder eröffnet. Im Vordergrund stehen die frischen Gerichte, die eilige Gäste vorbestellen können, und die auch zum Mitnehmen angeboten werden. Als Ergänzung zur umfangreichen Speisekarte stehen jeden Tag Angebote auf der Klecks-Tafel. Der Tag beginnt am besten mit einem guten Frühstück. Im »Klecks« können sich die Gäste ihr Frühstück individuell zusammenstellen – von Toast, Brötchen und Vollkornbrötchen über verschiedene leckere Beläge bis zu Eiern oder Müsli. Weitere Highlights der Speisekarte sind Pfannkuchen in verschiedenen Varianten – sowohl süß als auch herz-
haft, Vorspeisen wie Toasts, Kartoffelspalten oder Ofenkartoffeln, hausgemachte Suppen, knackige Salate, überbackene Fladenbrote, Blätterteigtaschen, Nudeln, Pfannengerichte, frischgeklopfte Schnitzel, Pizzas und natürlich die legendären Aufläufe – alles frisch zubereitet, nach Möglichkeit mit Bioprodukten, Fair-Trade-Produkten und Erzeugnissen aus der Region. Kindergerichte und »Schnasselkram« runden die Karte ab. Neben den üblichen Getränken werden im »Klecks« auch verschiedene Longdrinks und Cocktails serviert – alle Cocktails sind auch als alkoholfreie Variante erhältlich. Gaby Thomas und Andreas VoßhenrichWerner, der in Bielefeld seit vier Jahren auch die politische Bar »Buena Vista« betreibt,
kennen sich seit vielen Jahren. Andreas Voßhenrich-Werner hat Gaby Thomas in den vergangenen Jahren schon oft unterstützt – jetzt haben sie zusammen das neue Klecks an der Blessenstätte eröffnet: »Das ›Klecks‹ war sozusagen mein Kind. Ich freue mich, dass wir jetzt in der Blessenstätte weitermachen«, so Gaby Thomas. Das Lokal soll als soziale Kulturplattform auch Anlaufstelle für Diskussionsrunden und soziale Initiativen sein. Geplant sind beispielsweise auch Lesungen, so wird Ende des Jahres Dieter Dehm, Landesvorsitzender der Linken in Niedersachsen, sein Buch »Bella Ciao« vorstellen. Klecks, Gabriele Thomas und Andreas VoßhenrichWerner, Blessenstätte 17, 33330 Gütersloh, Mo–So 11.30 bis mindestens 24 Uhr
Ende September schließt nach gut elf Jahren das Geschäft »Kräuterhexe« an der Münsterstraße. Der Grund ist vor allem mangelnder Umsatz, trotz dem die Preise auch nach der Umstellung auf den Euro nicht erhöht worden waren. »Früher hatten wir teilweise 60 zahlende Kunden am Tag, heute sind es maximal noch zehn. Davon können wir kaum die Fixkosten bezahlen«, so Inge Brummel. Die 54-jährige und ihre Mitarbeiterin Martina Zahn haben Tees, Edelsteine, Kerzen, Räucherstäbchen, CDs, esoterische Literatur, Wellness- und Deko-Artikel – Balsam für Körper, Seele und Geist verkauft. »Ich habe das Weberhaus geliebt, wir haben es gepflegt und uns darum gekümmert«, trauert Inge Brummel dem Geschäft nach, das sich im 1649 gebauten Weberhaus, das kurz nach dem 30-jährigen Krieg gebaut worden war, befindet. Im Rahmen des aktuellen Räumungsverkaufs werden auf bestimmte Artikel bis zu 20 Prozent Rabatt gewährt. Kräuterhexe, Münsterstraße 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 43 53, E-Mail
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icken »Wir essen am liebste n den McC mit Salat u hicken nd leckere r Mayonna Geflügelfle ise. Das isch ist nic ht nur gesu sondern m nd, an kann d amit auch für die sch etwas lanke Linie tu Portion Po mmes frite n. Dazu eine s und ein M ralwasser. ine Wa glücklich se s braucht man mehr, zum in? Höchst ens Dessert wie die McFlurr noch ein y-Eiscreme …«
52 | g uetsel.d e | augus t 2008
ies: 1987 (Hobb s: Jahrgang ) n re h fa Nina Osthu ad , Freunde, R Schwimmen g 1990 (Hob an rg h leg: Ja Sophie Mil ) re men, Gitar bies: Schwim hrgang 1990 dowskii: Ja Damian Zaj all, Freunde treffen) ßb (Hobbies: Fu bildende bei i sind Auszu re d : lle A f: u Ber n gerne dort und arbeite s ganz au en h McDonald’s sc viel mit Men t viel Spaß!« »Wir haben h tun. Das mac zu Gütersloh
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DER MO
n Am Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, fällt der Startschuss für Ostwestfalens erste Bio-Messe. Geöffnet ist an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr. ProBio stützt sich dabei auf zwei wichtige Themenschwerpunkte. Zum einen geht es um BioProdukte und Bio-Dienstleistungen für einen gesünderen und nachhaltigen Lebensstil. Der zweite Schwerpunkt betrifft die zunehmende Energieverteuerung und Umweltbelastung. Hier geht es um regenerative Energien und alternative Antriebsmittel.
FOTO: SUWA
Ostwestfalens erste BioMesse in Herford zeigt alles rund um Bioprodukte, Dienstleistungen und regenerative Energiequellen.
Die ProBio Messe soll vor allem Spaß machen, versprechen die beiden Initiatoren, Markus Tenkhoff (Agentur GetPeople) aus Bad Salzuflen und Alfred Bokelmann (Agentur SUWA) aus Salzkotten. Genießen und Informationen sammeln können die Besucher dabei unter anderem auf der »Schlemmermeile«. Hier präsentieren Gastronomen Leckereien vom kompletten Bio-Menü bis zum Bio-Burger, Bio-Bier und Bio-Wein. Ein besonderes Highlight wird die ProBioShowküche von Siematic mit Promidinner und Kochduellen. Viele weitere Aussteller halten kulinarische Kostproben für die interessierten Gäste bereit. Die Palette reicht von der Bio-Schokolade über Bio-Limonade bis zum Bio-Christstollen. Vorträge und Podiumsdiskussionen runden das Rahmenprogramm aus Information und Unterhaltung ab. Der Alte Güterbahnhof in Herford mit seinen aus Backsteinen bestehenden Gebäuden und dem Flair eines lebendigen Denkmals deutscher Industriegeschichte, bietet den Besuchern das passende Ambiente für dieses neue Bio-Messe-Erlebnis. Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, 10–18 Uhr, Alter Güterbahn-
hof, Bünder Straße, Herford, Eintritt: vier Euro, www.probio-messe.de
Christian Wiedemann: »Der Croozer-Kid-Transporter ist als Anhänger, Jogger oder Buggy zu verwenden und für ein oder zwei Kinder erhältlich – Croozer Kid for 1 für 369 Euro, Croozer Kid for 2 für 388 Euro.«
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Der superleichte LunarTrainer und das Nike+ Sportband – zwei brandneue Produkte …
NIKE LUNAR-TRAINER Olaf bietet jetzt aktuelle Topangebote und Auslaufmodelle an, auf die aktuelle Sommerware gibt’s außerdem satte 30 Prozent Neueröffnungsrabatt. n Der neue Nike Lunar-Trainer wiegt weniger als 250 Gramm. Nach drei Jahren Arbeit in Kooperation mit Experten der US-Raumfahrt hat Nike einen neuen Laufschuh geboren, der in Sachen Gewicht alles bisher Entwickelte in den Schatten stellt. »Wir nennen das Material Lunarlite Foam«, erklärt Sean McDowell, Nike-Chefentwickler, »dahinter steckt eine völlig neue Technologie, die ihren Ursprung in der Raumfahrt hat.« Was sich einfach anhört hat von den ersten Brainstorm-Meetings bis zur Entwicklung des neuen Schaums gut drei Jahre gedauert. »Die Raumfahrt verfolgt ein ähnliches Bestreben«, so McDowell, »sie wollen, dass die verwendeten Materialien gleichermaßen lange haltbar wie sehr leicht sind.« Dennoch sei es nicht sehr leicht gewesen, da an Schäume, die in einem Raumschiff zum Einsatz kommen, natürlich andere Anforderungen gestellt werden müssen als an ein Material, das bei einem Laufschuh zum Einsatz kommen soll. Fündig wurde man schließlich im Sitz eines Space Shuttle. Dieses Material eignete sich am besten zur Weiterverarbeitung für die Schuhherstellung. Lunarlite Foam, der Mond-Schaum, ist eine leichte Alternative zu dem zumeist verwendeten EVA-Schaum, woraus die Mittelsohlen bei Laufschuhen in der Regel hergestellt sind. Auch im Lunarlite
Die Früchte der Tradition
Foam sind Bestandteile wie sie in einem herkömmlichen EVA-Schaum vorkommen. Aber eben auch neue Stoffe – die Komponenten bleiben zunächst ein Geheimnis des Schuhherstellers.
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Das Nike+ Sportband So einfach wie das Zubinden der passenden Laufschuhe will Nike das Laufen mit dem Nike+ Sportband machen. Wenn die Schuhe mit dem Sensor bestückt sind, muss nur noch der Startknopf am Band gedrückt werden und das Training kann beginnen. Alle Daten vom Sensor im Schuh werden auf einen USBStick gespielt. Dieser USB-Stick kann mithilfe eines Riemens am Nike+ SportBand problemlos abgenommen und an einen Computer angeschlossen werden. Die Bedienung ist denkbar einfach: Wird der Knopf »Start/Stopp« gedrückt, beginnt die Trainingseinheit. Bei wiederholtem Drücken dieses Knopfes wird sie angehalten beziehungsweise fortgesetzt. Wird der Knopf erneut gedrückt gehalten, endet das Training und die aktuellen Laufdaten werden angezeigt. Mithilfe eines zweiten Knopfes an der Seite kann zudem während des Laufes zwischen den verschiedenen Anzeigemodi gewechselt werden.
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FOTO: ZWB
Gesund und fit
Helfer mit den Händen: Dr. Michael Eisenmeier, Siegrid WesselBerning und Dr. Ursula Köhler (v.l.n.r.)
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HEILEN MIT DEN HÄNDEN Im Zentrum für Osteopathische Medizin werden an zwei Standorten in Bielefeld und Sennestadt Funktionsund Organstörungen ganzheitlich behandelt.
26.9.–5.10.
26.9.–5.10. Michaelishütte Bar & Café 26.9.–5.10. Michaeliskirmes 27.9. Sparkassen City Classics 28.9. Ökumenischer Gottesdienst 1.10. Seniorennachmittag 3.10. City Karting 5.10. Verkaufsoffener Sonntag 56 | g uetsel.d e | augus t 2008
n Susanne M. (41) aus einem kleinen Bauerndorf in Ostwestfalen ist studierte Landwirtin mit Leib und Seele. Allerdings quälen die hübsche Frau immer wieder – verstärkt in den vergangenen zwei Jahren – Rückenschmerzen. Oft genug so schlimm, dass sie nicht mehr auf dem Feld helfen kann. Auch die Hausarbeit fällt zunehmend schwerer. Zwischenzeitlich hat die Frau »alles durch«, was Hilfe versprechen könnte: Massagen. Physiotherapeutische Maßnahmen. Spritzen beim Hausarzt bringen nur kurzfristig Linderung. Ihr Mann: »Du wirst Dich wohl unters Messer legen müssen!« Da hört die Bäuerin durch eine Freundin vom »Zentrum für osteopathische Medizin«, das in Bielefeld im Sommer 2005 eröffnet wurde, und mittlerweile eine Dependance in Bielefeld-Sennestadt hat. Drei zu qualifizierten Osteopathen ausgebildete Mediziner wirken hier mit nachhaltigen Heilerfolgen für ihre Patienten: Dr. Ursula Köhler, Sigrid Wessel-Berning und Dr. Michael Eisenmeier. Susanne M. bekommt rasch einen Termin bei Dr. Köhler. Schon während der ersten Behandlung wird der Patientin deutlich gemacht, dass keine Medikamente, keine Instrumente, keine Spritzen zur Heilung benötigt werden. Allein mit geschulten Händen und einem vielfältigen Spektrum von Behandlungstechniken ertastet die Ärztin, was im Körper von Susanne M. vor sich geht und wonach er verlangt. Osteopathie ist eine wissenschaftlich anerkannte Alternative zur Schulmedizin – ausgeübt mit »denkenden Händen«, wie
Dr. Eisenmeier meint. Mit Händen, die Blockaden und Spannungen im Körper ausfindig machen und diese lösen, so dass sich die gestörten Funktionen bessern und – ganz wichtig – Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Susanne M. spürt schon nach der ersten »Sitzung« Erleichterung, ihre Beweglichkeit hat sich gebessert. Für Dr. Köhler kein Wunder: »Muskulatur und Bindegewebe sind wieder in ein natürliches Gleichgewicht gebracht, schmerzhafte Blockaden gelöst!« Sigrid Wessel-Berning ergänzt: »Von Schmerzen und Problemen im Bereich der Wirbelsäule über Bandscheibenleiden und Rückenschmerzen, Rehabilitation nach Unfällen, Schwindel, orthopädischen Eingriffen bis hin zu Magen- und Darmstörungen reichen die Behandlungsmöglichkeiten in unserem osteopathischen Zentrum.« Gibt es Grenzen? Ja, es gibt sie. Zum Beispiel ist bei Arthrose keine Heilung, sondern nur eine Schmerzlinderung möglich. Susanne M. konnte geholfen werden. Der Erstbehandlung ließ sie weitere fünf Sitzungen folgen: »Ich bin richtig glücklich!«, freut sich die Frau, »obwohl ich erst privat bezahlen mußte. Aber dann sprang eine Zusatzversicherung in die Bresche.« Die Behandlungen im Zentrum für osteopathische Medizin, in dem auch die osteopathisch ausgebildeten Physiotherapeuten Anne Hoberg und Jonah Pölkemann arbeiten, sind privatärztlich und beihilfefähig. Zentrum für Osteopathische Medizin, Welle 18, 33602 Bielefeld, Telefon (05 21) 5 25 11 45, Winters heide 20, 33689 Bielefeld, Telefon (0 52 05) 30 28, www.osteopathie-owl.de
Como – mehr als nur Kochzentrale Die Inselküche mit Frühstückstheke geht fließend eine offene Beziehung mit dem Wohnraum ein. Die puristisch-grafische Aufteilung lässt die Kombination aus Schwarz und Brillantweiß hochglanz noch stärker wirken und unterstreicht die elegante Kühle des Raums. Elegantes Brillantweiß, tiefes Schwarz und feines Terrazzo-Dekor gehen hier eine harmonische Verbindung ein. en Verler Leb er, . Septemb Sonntag, 7 f, großes mit Verkau Schautag nd Alt für Jung u Programm ar« mit »jumic Kinderspaß
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Automobiles n »Alfa Mi.To« heißt der neue Alfa Romeo im Kompaktformat und verbindet damit die Vergangenheit und Zukunft der Marke. »Mi« steht für Milano (Mailand), die Stadt der Mode, in der die aufregenden Formen des Fahrzeugs entstanden – und »To« für Torino (Turin), die Stadt der Technik, in der es gebaut wird. Als erstes neues Modell nach dem Alfa 8C Competizione übernimmt der Alfa Mi.To verschiedene Merkmale von dieser Stil- und Technikikone der Marke. Dazu gehören die Form der rahmenlosen Seitenscheiben, der dreigeteilte Lufteinlass im vorderen Stoßfänger und die charakteristische Form der Scheinwerfer, bei denen ein mehrfarbiger, mit einem speziellen Verfahren behandelter Rahmen den herausfordernden Ausdruck der Frontpartie akzentuiert. Raffinesse und italienischen Schick zeigt auch das wertige Interieur mit einem sehr individuell gestalteten Instrumententräger und sportlich konturierten Sitzen.
MI.TO, DER KLEINE ALFA
FOTOS: Fiat Group Automobiles Germany AG
Nach dem 147er bringt Alfa Romeo jetzt den Mi.To – einen sport lichen Wagen im Kompaktformat. Aufregende Formen, sportliches Potenzial und drei Motorvarianten sorgen für Fahrspaß …
58 | g uetsel.d e | au gu s t 2008
Technische Ausstattung und sportliches Potenzial fügen sich nahtlos in dieses Bild ein. Als erster Vertreter seines Segments bietet der Alfa Mi.To eine vernetzte Fahrdynamikregelung (»DNA«) mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk, die dem Fahrer zudem mit Dynamic, Normal und All Weather drei Fahrprogramme für jeweils optimale Fahreigenschaften offeriert. Dazu kommen serienmäßige Sicherheitsmerkmale wie das elektronische Stabilitätsprogramm VDC und eine hoch effiziente Karosseriestruktur, die auf die Bestbewertung im bevorstehenden Euro NCAP-Rating ausgelegt ist. Vier Benzin- und Dieselmotoren, alle in Kombination mit modernster Turbotechnologie, decken zur Markteinführung des Alfa Mi.To ein Leistungsspektrum von 90 bis 155 PS ab. Weitere Antriebsvarianten mit zusätzlichen Leistungsreserven werden das Modellprogramm zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. In Italien wird der Alfa Mi.To ab Juli 2008 verfügbar sein.
ALFRA ROMEO MITO 1,4 TB 16V MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor LEISTUNG: 155 PS TOPSPEED: 215 km/h 0–100 KM/H: 11,2 Sekunden VERBRAUCH: 5,9 l/100 km (kombiniert) PREIS: 19.450,– Euro
Innen setzt Alfa wieder Maßstäbe
Großer Kofferraum beim »Kleinen« gue tse l.de | a ugust 2008 | 5 9
Automobiles
40 JAHRE LENZ
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Das Autohaus Lenz feiert: »motion & emotion« …
Schön, wenn man sich nicht entscheiden muss. Körkemeier präsentiert jetzt das Sondermodell Jeep Patriot Eco+ …
C. Körkemeier Automobile GmbH, Chrysler, Jeep und
Auto.de hat jetzt die »Top 5« der trendigsten PKW-Farben ermittelt – eindeutiger Sieger ist Schwarz. n Schwarz ist nicht nur beim Abendkleid sexy, auch bei PKWs ist die Farbe beliebt. Dies ergab die Auswertung der Farbsuchanfragen im KFZ-Markt des Internetportals Auto.de. Mit 50 Prozent aller Anfragen im Monat Juli führt Schwarz die Statistik deutlich an. Auf Platz zwei ist der Name Programm: 30 Prozent der Suchanfragen entfallen auf die Farbe Silber. Neu in der Saison ist die Autofarbe Weiß. Mit fünf Prozent erhält die traditionelle Farbe der Unschuld auf Platz drei die Bronzemedaille. Blau belegt den vierten Platz. Die Farbe Rot landet mit drei Prozent aller Farbsuchanfragen auf Platz fünf der beliebtesten PKW-Farben. Wer seine Entscheidung für eine Autofarbe von dieser Statistik abhängig macht, sollte aber bedenken, dass Schwarz nicht nur eine der schönsten, sondern auch empfindlichsten Farben für ein Auto ist. Die beliebtesten Autofarben bilden den Auftakt einer Reihe von autobezogenen Statistiken. »Wir werten unsere Suchanfragen regelmäßig aus und informieren über die aktuellen Trends auf dem Online-Automarkt. Da die KFZ-Börse vorwiegend Gebrauchtwagen enthält, lassen sich insbesondere in diesem Segment interessante Entwicklungen nachvollziehen«, kündigt Thomas Kuwatsch, Portalmanager von Auto.de, an.
GRAFIK: AUTO.DE, FOTO: MAZDA
Dodge Verkauf und Service, Hülsbrockstraße 75, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 78 24, Telefax (0 52 41) 23 61 98, www.koerkemeier.de
SCHWARZ IST AM BELIEBESTEN
60 | g uetsel.d e | augus t 2008
1968
1971
Bruno Lenz startet 1968 mit einer DEA-Tankstelle am Oelder Tor 39 in Oelde-Stromberg.
Ende der 60er Jahre ging die damalige DEA in der Deutschen Texaco AG auf.
1998
2008
Nachdem RWE Texaco übernommen hatte, wurden die Tankstellen wieder DEA genannt.
Heute ist aus der Tankstelle in Oelde-Stromberg eine AVIA-Tankstelle geworden.
n Am letzten Wochenende im August findet beim Autohaus Lenz in Bielefeld ein Familienfest der Superlative unter dem Motto »motion & emotion« statt. Zum 40-jährigen Firmenjubiläum laden Bruno und Frank Lenz am Samstag und am Sonntag in die Bielefelder Filiale an der Bechterdisser Straße Ecke Ostring ein. Und es wird gefeiert – am Samstag bis Mitternacht! Während es tagsüber mit dem riesigen Mitsubishi-Gelände-Parcours, vielen Action-Modulen, dem Mazda-Wellness-Park, einem Mazda5-Fahrsimulator, der Zirkusschule Sauresani, einer Cocktailbar und Verpflegung für die gesamte Familie schon heiß hergeht, hält es zur Abendveranstaltung niemanden mehr auf den Sitzen: Ab dem frühen Abend stimmt das »Mood Pack« swingend ein – nicht nur in Bielefeld längst für seine nostalgischen Auftritte bekannt, in denen es die legendären Showgrößen wie Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Dean Martin (das weltbekannte »Rat Pack«) auferstehen lässt. Gegen 22 Uhr präsentieren Mazda und das Autohaus Lenz die »King Kamehameha Club Band« mit einem international bekannten Special Guest. Wer an einem Donnerstagabend die klangvolle Club Band in Frankfurt im »King Kamehameha Club« erlebt hat, weiß, dass sowohl der Club als auch die Band längst Kultstatus erreicht haben. In der Musikszene zählen die Bandmitglieder rund um den Bandleader und Gitarristen Mick Woll zu den ganz besonderen Künstlern. Die »King Kamehameha Club Band« besteht aus sechs Musikern, Sängern und Sängerinnen, die auf hohem Niveau Songversionen von Justin Timberlake, Robbie Williams und anderen Musikgrö-
ßen interpretieren. Die Bandmitglieder werden regelmäßig von nationalen und internationalen Künstlern gebucht. Dabei tauchen Namen wie Xavier Naidoo, Mary J. Blige, Joy Denalane, Glashaus und Mousse T. auf. Die musikalische Bandbreite der »King Kamehameha Club Band« umfasst Funk, Soul und Disco bis hin zu den guten alten RockKlassikern. Bei so viel Live-Musik bleibt die Party-Atmosphäre ganz sicher nicht aus und es darf natürlich getanzt werden! Wem das alles noch nicht reicht, der darf sich auf einen »Special Guest« freuen: Faiz, in den Medien bekannt geworden als mittlerweile Ex-Brosis-Bandmitglied. Nach einem kometenhaften Start in seine MusikKarriere gewann er verschiedene MusicAwards wie den Bambi, den Goldenen Bravo Otto oder den Comet. Heute in seinem »musikalischen Zuhause« mit seiner Band »Seven Faces« angekommen, steht er am Samstagabend mit der »King Kamehameha Club Band« auf der Bühne. Faiz: »Ich möchte allen einen Weg aufzeigen, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich auf der Bühne – und das Publikum in meinem Herzen!« Und für den Gast, der lieber nur entspannt zuhören und chillen möchte – kein Problem: Die erstklassige Cocktailbar mit Showbarkeeper, die Remember-Lounge und die Wein- und Proseccobar laden zum gemütlichen Verweilen ein. Natürlich gibt es auch Non-Alcolholics! Lenz wird 40 und lädt alle Freunde, Kunden und solche, die es werden wollen, zum Mitfeiern ein, der Eintritt ist für alle Gäste kostenlos.
FOTOS: AUTOHAUS LENZ
ner-Version von nur 1.200 Euro macht sich ein Jeep Patriot Eco+ aufgrund seiner deutlich geringeren Kraftstoffkosten bereits nach nur 15.000 Kilometern bezahlt. Der Kundenvorteil liegt beim Sondermodell Eco+ inklusive Gasanlage und TomTom-Navigationsgerät bei 2.200 Euro im Vergleich zur Einzelanschaffung der Komponenten. Der Einstiegspreis für den Jeep Patriot Eco+ in der Ausstattung Sport mit manuellem Schaltgetriebe beträgt 25.690 Euro. Die Ausstattungsvariante Limited Eco+ mit dem stufenlosen CVTAutomatikgetriebe kostet 29.590 Euro. Nach Abverkauf der limitierten Eco+ Sondermodelle ist der Jeep Patriot 2.4 auch weiterhin ab Werk auf Wunsch mit Gasanlage zu haben. Darüber hinaus ist die Autogas-Anlage so konfiguriert, dass sie als maßgeschneiderte Plug-and-play-Einheit auch nachrüstbar ist.
FOTO: CHRYSLER DEUTSCHLAND GMBH
n Jeep führt am 30. August dieses Jahres die Sondermodelle Patriot Eco+ in den deutschen Markt ein. Die limitierten Sondermodelle verfügen nicht nur über die legendären Offroad-Qualitäten von Jeep sondern auch über einen hochmodernen bivalenten Antrieb. So lassen sich die Fahrzeuge sowohl konventionell mit Benzin als auch mit Autogas antreiben. Das System mit innovativer, zuverlässiger LPi-Flüssiggas-Einspritztechnologie vom Marktführer Vialle vereint zahlreiche Vorteile in sich: geringere Kraftstoffkosten, geringerer Kohlendioxyd-Ausstoss, volle Herstel-
lergarantie im Rahmen der serienmäßigen »Sechs Jahre-Sorglos-Garantie«, keine Wartung Das Sondermodell notwendig, höhere Patriot Eco+ fährt mit Reichweite dank zuBenzin oder Gas. sätzlichem 72 Liter Gastank, platzsparender Einbau des Gastanks in die Reserveradmulde, automatische und manuelle Wahl zwischen Benzin- und Gasantrieb, Anlage erkennt selbsttätig den Propan-/Butan-Mix. Zusätzlich zur Gasanlage sind alle Jeep Patriot Eco+ serienmäßig mit einer Jeep-Edition des Navigationsgeräts TomTom XL Traffic Europe ausgestattet, in dem neben allen deutschen Jeep-Händlern über 4.000 Autogastankstellen in Deutschland und viele weitere in Europa gespeichert sind. So finden Jeep Patriot Eco+ Kunden immer den schnellsten Weg zum günstigen Tanken. Dank seines geringen Aufpreises im Vergleich zur Benzi-
Samstag, 30. August, 12–24 Uhr, Sonntag, 31. August,
10–18 Uhr, Autohaus Lenz GmbH & Co. KG, Bechterdisser Straße 37 (Ecke Ostring), 33719 Bielefeld, Telefon (05 21) 16 39 00-0, www.lenz-gruppe.de gue tse l.de | a ugust 2008 | 6 1
Automobiles
AUDI A5 CABRIOLET ERST 2009?
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Nach dem Erfolg des A5 Coupé kommt wahrscheinlich Anfang 2009 auch die Cabrio-Version auf den Markt. Die »Oben-ohne«-Version wird ein klassisches Stoffverdeck und ein in den Verdeckskasten integriertes Windschott haben.
Die AVIA-Tankstelle an der Neuenkirchener Straße bietet umfangreichen Service.
AVIA AM HEIDEWALD
Die Avia-Tankstelle am Heidewald bietet ein breites Serviceangebot für Gütsler Autofahrer – mit eigener Werkstatt und großem Tankstellen-Shop … n Nach den ausführlichen Bauarbeiten an der Neuenkirchener Straße ist die AVIA-Tankstelle am Heidewald jetzt wieder problemlos erreichbar. Inhaber Martin Kaczmarcyk bietet seinen Kunden ein breites Serviceangebot an … Neben dem Tankstellenshop mit Autozubehör, Zeitschriften, Getränken und Snacks ist vor allem die SB-Waschanlage eine Bereicherung des Serviceangebots. In der eigenen Werkstatt werden ein Reifen-Felgen-Service, die Montage von Car-Hifi-Komponenten, Reparaturen für Fahrzeuge aller Marken und Öl-Service angeboten. TÜV- und AU-Abnahmen runden die Werkstattleistungen ab. Die Gütsler Autofahrer können sich also in allen Belangen auf Martin Kaczmarcyk verlassen und ihr Fahrzeug getrost in die Hände des erfahrenen Serviceteams geben. Bei der Zahlung wird eine Vielzahl von Karten akzeptiert: Mastercard, EC-Karte, Diners Card, VISA, AMEX-
CO, R-Card, euroShell-Flotten-KartenAkzeptanz, UTA, DKV, TOTAL Profi-Card und AVIA-Card Niederlande – damit sind der bargeldlosen Zahlungsabwicklung kaum Grenzen gesetzt. Frei nach dem Motto: »Wir sind zwar nicht auf der ganzen Welt, aber dort, wo Sie uns brauchen« ist die AVIA-Tankstelle am Heidewald ein servicestarker Anlaufpunkt für alle Gütsler Autofahrer. Aktuell gibt es bei der Avia-Station am Heidewald einige Neuheiten: Die Station ist jetzt ein »Postpoint« und deckt den alltäglichen Postbedarf (Pakete, Päckchen, Briefe, Einschreiben und vieles mehr) von 6 bis 22 Uhr. Außerdem kann jetzt auch Autogas getankt werden und Martin Kaczmarcyk bietet Innen- und Außenreinigungen zu Top-Preisen an. AVIA-Station am Heidewald, Martin Kaczmarcyk,
Neuenkirchener Straße 111, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 13 00, Telefax (0 52 41) 53 11 99, Mo–Fr 6–22 Uhr, Sa 7–22 Uhr, So 8–22 Uhr
FOTO: AUDI AG
EU-Neuwagen Jahreswagen Gebrauchtwagen Mietwagen Finanzierung und Leasing Inzahlungnahme Inspektionservice für alle Fabrikate Klimaanlagenservice Unfallinstandsetzung Autoelektrik Täglich TÜV im Haus Abgasuntersuchung Reifenservice Hol- und Bringdienst Ersatzwagen Fahrzeugkomplettpflege
n Mit einem faszinierenden Modell hat Audi ein hoch emotionales Marktsegment betreten: Der A5 vereint die Designsprache der Marke mit hoher Dynamik, er verbindet souveräne Fahrkultur mit markentypischer Qualität. Das Modell wird jetzt um eine Cabrio-Version ergänzt, die für September 2008 angekündigt war; allerdings soll sich die Auslieferung Gerüchten zufolge auf Januar 2009 verschieben. Das progressive Design sichert dem neuen Coupé einen ebenso eleganten wie sportlichen Auftritt. Kraftvolle FSI- und TDI-Motoren, ein völlig neu entwickeltes Dynamikfahrwerk und innovative Ausstattungsfeatures aus der Oberklasse machen den A5 zu einem Coupé im besten Sinne. Der A5 ist ein Design-Statement für Sportlichkeit und Eleganz; die stilsichere Formensprache findet einen neuen Höhepunkt. Die sportliche Silhouette, die präzisen Linien im Zusammenspiel mit kraftvollen Flächen, die expressive Front und das ausdrucksstarke Heck ergeben ein hochattraktives Design. »Der Audi A5 ist das schönste Auto, das ich jemals entworfen habe«, sagt Design-Chef Walter de’Silva.
Der breite und niedrige Wagenkörper, der kurze vordere Überhang und der gestreckte Übergang von der C-Säule zum kurzen Heckabschluss definieren die Proportionen. Die Front zeigt entschlossene Gesichtszüge: Der Singleframe ist das prägnante Erkennungszeichen, die großen Luft einlässe verstärken die Breitenwirkung. Die aufwändige Gestaltung der großen Scheinwerfer spiegelt die Präzision und das Hightech der Marke Audi wider; das Tagfahrlichtband der Xenon plus-Einheiten besteht aus jeweils acht Leuchtdioden. Am Heck unterstreichen markante horizontale Linien und die
breiten, optisch nach außen drängenden Leuchten den sportlichen Auftritt. Die Seitenlinie ist von der kräftigen, trapezförmigen C-Säule geprägt. Sie betont nicht nur die sportliche Anmutung, sondern stellt auch die optische Verbindung zum legendären UrQuattro her. Eine zweite stilistische Referenz an den Pionier des Allradantriebs ist die starke Betonung der Radhäuser durch die Schwünge in der breiten Schulterlinie. Erste Fotos des neuen Audi A5 Cabriolets sind schon zu sehen …
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Automobiles
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KOMFORTAUSSTATTUNG FOTOS: ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND GMBH
Der neue Cherokee ist da – ein uriger Offroader mit Alltagstauglichkeit …
Offroader
DER NEUE CHEROKEE IN DER WÜSTE mehr Sitzkomfort und einem großzügigen Raumgefühl. Ein unvergleichliches OpenAir-Gefühl garantiert das neue, optionale Sky Slider-Faltverdeck mit einer Öffnung, die über die gesamte Länge des Daches verläuft. Abseits der Straße sorgt ein ebenso kraftvoller wie wirtschaftlicher CommonRail-Diesel mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter zusammen mit dem neuen, höchst innovativen Selec-Trac-II-Allradsystem für noch bessere OffroadFähigkeiten. Hier macht sich die 65-jährige Erfahrung von Jeep
deutlich bemerkbar. Der Cherokee ist von Grund auf überarbeitet worden – das gilt auch für sein äußeres Erscheinungsbild. Es weist Neuerungen auf und präsentiert sich dennoch im klassischen Jeep. Look. Besonders die neue Front zieht Aufmerksamkeit auf sich – der klassische 7-Slot-Kühlergrill bildet mit den runden Scheinwerfern in eckigen Einfassungen eine gelungene gestalterische Einheit. Die Dromedare und der Beduine gehörten zu den ersten, die den neuen Cherokee beim Fotoshooting bewundern durften.
Thorsten Brinker: »Jetzt doppelt sparen mit unserer ›Fabia Cool-Edition‹!«
Die Fabia »Cool-Edition« mit Sonderausstattung macht eine gute Figur …
FABIA COOL-EDITION
Mit der Fabia Cool-Edition sorgt das Autohaus Brinker für den »coolsten Preis« – schon für 10.950 Euro ist der Fabia mit Klimaanlage zu haben (statt regulär 12.705 Euro) … FOTOS: CHRYSLER DEUTSCHLAND GMBH
n Die neueste Generation des Jeep Cherokee fügt seiner legendären Historie ein neues faszinierendes Kapitel hinzu – mit aufregenden Innovationen in Technik, Design und Ausstattung. So wurden die hervorragenden Fahr- und Handling eigenschaften weiter optimiert. Der neue Cherokee ist mit einer Einzelradaufhängung vorn und einer neuen Fünflenker-Hinterachse ausgestattet, die dazu beitragen, ihn kultiviert und souverän über die Straße gleiten zu lassen. Moderne Sicherheitssysteme wie ABS, ESP, Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung und eine Reifendruckkontrolle helfen dem Cherokee, auch kritische Situationen zu meistern. Der Innenraum überzeugt mit noch
n Brinker bietet allen preisbewussten Kunden ab sofort für die Modellreihe Fabia ein neues attraktives Sondermodell an: Fabia »Cool Edition«. Der Fabia »Cool Edition« basiert auf der Ausstattungslinie »Classic« und ist serienmäßig mit der Klimaanlage »Climatic« und einem Bordcomputer ausgestattet. Zwei optionale Ausstattungspakete »Function« und »Enjoy« werten den Fabia »Cool Edition« zusätzlich auf und bieten zusammen einen Preisvorteil von bis zu 1.730 Euro. Der Fabia ist die beliebteste Modellreihe der Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo: Im April 2008 rollte im Stammwerk Mladá Boleslav das zweimillionste Exemplar vom Band. Seit Verkaufsstart im Jahr 2000 bis zum Ende des ersten Quartals 2008 wurden allein in Deutschland insgesamt 358.168 Fahrzeuge dieser Modellreihe zugelassen. Mit der »Cool Edition« kann jetzt beim Isselhorster Autohaus Brinker doppelt gespart werden … Haller Straße 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Telefon (0 52 41) 96 01-0, www.autohaus-brinker.de
Haller Straße 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst · Telefon (0 52 41) 96 01-0, Fax 96 01-11 · www.autohaus-brinker.de 64 | g uetsel.d e | augus t 2008
Kilmaanlage CLIMATIC inklusive Aktivkohlefilter, Zentralverriegelung mit SAFE-System, Komfortblinken, Warnton bei nicht ausgeschaltetem Licht, Pollen- und Staubfilter, höhen- und längeneinstellbares VierSpeichen-Lenkrad, Rücksitzbank einteilig umlegbar, zweistufige Kofferraumabdeckung, getönte Scheiben mit UV-Filter, Aschenbecher, Anzünder, Tickethalter an der Windschutzscheibe, Einstecktasche beziehungsweise Make-up-Spiegel an der Sonnenblende
AUSSEN UND INNEN Seitenschutzleisten, Dachantenne, Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung und Scheibenwaschanlage, 14-Zoll-Stahlfelgen »DRACO«, Sitzbezug stone-grey, Armaturentafel in onyx-schwarz, CD-Radio mit MP3, vier Lautsprecher vorn
VERBRAUCHSWERTE Innerorts: 7,8 Liter/100 Kilometer, außerorts 4,8 Liter/100 Kilometer, kombiniert 5,9 Liter/100 Kilometer, Kohlendioxyd-Emission: 140 Gramm/Kilometer
KAUFANGEBOT
Aufgeräumt und funktional
Fahrzeugpreis Überführungskosten Zulassungskosten KFZ-Brief-Gebühr Summe Hauspreis
10.309,39 Euro 565,00 Euro 110,00 Euro 10,00 Euro 10.994,39 Euro 10.950,00 Euro
UPE des gleichwertig ausgestatteten Serienmodells 12.705 Euro inklusive Überführung und Zulassung
FINANZIERUNGSANGEBOT
Geteilt Umklappbare Rücksitzbank
ŠKODA FABIA 1.2 COOL Edition MOTOR: 1,2-Liter-Dreizylinder LEISTUNG: 60 PS DREHMOMENT: 108 Nm TOPSPEED: 155 km/h 0–100 KM/H: 16,5 Sekunden VERBRAUCH: 5,9 Liter/100 km HAUSPREIS: 10.950,– Euro
Hauspreis Überführung/Zulassung/ KFZ-Brief-Gebühr Anzahlung Nettokreditbetrag Zinsen Darlehnssumme Laufzeit Nominalzins 35 monatliche Raten à
10.535,97 Euro 685,00 Euro 2.950,00 Euro 8.270,97 Euro 187,84 Euro 8.458,81 Euro 36 Monate 0,9 Prozent p.a. 79,00 Euro
Schlussrate (10.000 km/Jahr) 5.693,81 Euro Wird die vereinbarte Gesamtfahrleistung um mehr als 2.500 Kilometer über- oder unterschritten, so werden für jeden Mehr-Kilometer 6,07 Cent berechnet beziehungsweise für jeden Minder-Kilometer 3,69 Cent vergütet. Ein unverbindliches Finanzierungsangebot der ŠkodaBank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH.
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Automobiles
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Die Spotreparatur kleinerer Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lackund Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren qualitativ in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese noch relativ neuen Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die La-
ckierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens deutlich steigern können. Auch kleine Unfallschäden, vor allem selbstverursachte, lassen sich so beseitigen. Eine unverbindliche Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird zusammen mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. Altuntas, Verler Straße 190, Kampstraße 16, Gütersloh,
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gue tse l.de | a ugust 2008 | 6 7
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Hohl-Gütsel Leserbrief
Aus dem »Westfalen Blatt«
Aus dem »Westfalen Blatt«
VERSIEGELTE STADT
Für Sie sind wir Feuer und Flamme.
Aus dem »Westfalen Blatt« »Alles Käse« auf der LGS. Heimische Hersteller präsentieren sich. Rietberg (WB). Ob würziger Bergkäse oder milder Camembert, ob frischer Ziegenkäse oder eingelegter Schafskäse: Käsespezialitäten und vieles mehr zum Thema Käse werden am Samstag, 2. und Sonntag, 3. August auf der Landesgartenschau in Rietberg präsentiert. Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen Blatt« Cruse gestaltet ein Kruzifix aus Glaskorken. Pfarrer stellt Werke in Rietberg aus. »Was lassen Zufall, Leinwand, Farbe, Bewegung und Fügung zu?« fragte sich der Kaunitzer St.-Marien-Pfarrer Joachim Cruse. Und aus dem bis dato eher konservativen Künstler – »Ich habe sechs Jahre lang artig mit Pinsel und Spachtel gearbeitet« – wurde eine Art junger Wilder […]
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Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.
n Stellen wir uns mal janz dumm und träumen von einem Besuch der geheimnisvollen »Versiegelten Stadt« in Ostwestfalen-Lippe. Gütersloh, eine kleine, beschauliche Stadt, vor den Toren des Teutoburger Waldes plaziert, heißt der Ort. Eine Kleinstadt mit einem besonderen Flair und vielen Sehenswürdigkeiten. Versiegelte Flächen überall im Stadtkern, tragen zur Attraktivität der Innenstadt in einem besonderem Maße dazubei, dass selbst Lokalpolitiker ins Schwärmen geraten über ihre Städtebaulichen Meisterleistungen. Mögliche Nachverdichtungen auf großen Grundstücken, ausreichende Spielflächen und eine Verbesserung der gefühlten Sicherheit. Das sind seltene zukunftsorientierte Pläne, die nicht selbstverständlich sind in unserer technokratisierten Zeit. Meine Herren, leben sie eigentlich erst seit einigen Monaten in dieser beschaulichen Kleinstadt mit Aussicht auf den Kulturtempel? Damit können sie sich wirklich landesweit sehen lassen. Die Hotels in der Stadt werden damit Touren durch die »Versiegelte Stadt« anbieten. Ich schlage als Start den modernen Citybahnhof, mit seiner digitalen Anzeigetafel vor, und weiter über den ölverschmierten ZOB, an der überregional bekannten Boulebahn vorbei und dann zum Rathaus. Hier erhalten die Besucher einen Eindruck, modernster Rathausarchitektur, einer Mischung aus 60iger Jahre Arbeiterklasse und Neuzeitlicher DDR Plattenbaukonstruktion. Versehen mit Fähnchen ihrer Parteien, könnten dann unsere Ratspolitiker die Führung übernehmen, um den internationalen Gäste im Kulturtempel zu bezeugen, wie ein verstärktes bürgerliches Engagement unser aller Gemeinwesen gestärkt hat. 20 Millionen Euro für 360 Sessel, zwei bedeutende Zahlen, die anschaulich zeigen, welchen Stellenwert Kultur in der »Versiegelten Stadt« besitzt. Dann darf endlich der Vorhang fallen. Frau Bürgermeisterin wird »die Ballade vom doofen Bürger in Gütersloh« singen und die Ratsmitglieder schlagen sich grölend vor Lachen auf die Schenkel. Kommunalwahl heißt die »HalloWach-Pille«, wenn 2009 alle aus dem Rathaus strömen und sich wie die fleißigen Bienchen um die Bürger der Stadt bemühen. Dann ist alles wieder vergessen, jeder Scheiss in dieser Stadt, jede verpulverte Million, alles weg. Und wir können wieder von vorne beginnen. In der nächsten Vorstellung, hier in diesem Theater! Vorhang zu! Berndt Pfeifer Leserbriefe sind keine Meinungsäußerung der Redaktion, verantwortlich für den Inhalt sind ausschließlich die Leserbriefschreiber selbst.
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