Aug - Stadt Wehlen

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wehlener Rundschau

Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung Stadt Wehlen 24. Jahrgang · Freitag, den 29. August 2014 · Nummer 8 · Verkaufspreis 0,70 Euro

Weitere Veranstaltungshöhepunkte im September 07.09.2014 13.09.2014 14.09.2014 20.09.2014 20.09.2014

ab 10.00 Uhr 19.23 Uhr 9.00 Uhr ab 14.00 Uhr 17.00 Uhr

KMW - offene Ateliers & Sonderausstellungen Nacht der 1000 Lichter 15. Wehlener Bergradrennen Straßenfest im OT Pötzscha Sommermusiken

Ateliers Stadt Wehlen Stadt Wehlen, Marktplatz Stadt Wehlen, Stadtgebiet Stadt Wehlen, OT Pötzscha (am Bad) Stadt Wehlen, Radfahrerkirche

Wehlen

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Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen Die Bekanntmachung der Niederschrift der 1. (konstituierenden) öffentlichen Sitzung des neuen Stadtrates der Stadt Wehlen vom 15.07.2014 erfolgt durch Aushang an den Verkündungstafeln. Die 2. öffentliche Ratssitzung findet am Dienstag, dem 9. September 2014, 19.00 Uhr in der Friedrich-Märkel-Grundschule statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den öffentlichen Bekanntmachungen.

Niederschrift der Stadtverwaltung zur 1. (konstituierenden) öffentlichen Sitzung des Stadtrates der Stadt Wehlen, Dienstag, 15.07.2014, 19.00 Uhr, Friedrich-MärkelGrundschule, Lohmener Straße 3 1.

Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Der Bürgermeister begrüßt neben den Stadträten 1 Einwohnerin, die Herren Richter und Heber von IPRO sowie die Vertreter der Gemeindeverwaltung Lohmen Frau Ujhelyi und Herrn Nestler und eröffnet die 1. Sitzung des Stadtrates nach Neuwahl. Die Beschlussfähigkeit ist bei Anwesenheit von 10 Stadträten und dem Bürgermeister mit 11 von 11 Stimmen gegeben. Die Tagesordnung wird, wie bekannt gegeben, bestätigt. 2. Bekanntgabe des Wahlergebnisses Bürgermeister Tittel erläutert nochmals das Wahlergebnis. Mit Schreiben vom 14.07.2014 bestätigt das Landratsamt die Rechtmäßigkeit der Wahl, da Widerspruchsfrist zum 01.07.2014 abgelaufen ist. 3. Verpflichtung der Stadträte Die Erklärungen der gewählten Personen zur Annahme der Wahl zum Stadtrat liegen vor. Bürgermeister Tittel verliest die Hinweise zur Verpflichtung als Stadtrat. Anschließend werden die 10 anwesenden Stadträte vereidigt und die Niederschriften über die Verpflichtung als Stadtrat unterzeichnet. 4. Konstituierung Die namentliche Untersetzung für die Beschlüsse der Tagesordnungspunkte 4.2 und 4.4 ist als Anlage 1 dem Protokoll beigefügt. 4.1 Wahl der Bürgermeisterstellvertreter Gemäß § 54 (1) SächsGemO i.V.m. § 10 der Hauptsatzung bestellt der Stadtrat aus seiner Mitte zwei Stellvertreter des Bürgermeisters. Beschluss 01-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat der Stadt Wehlen bestellt nach Einigung zum Stellvertreter des Bürgermeisters: 1. Stellvertreter Dr. Christian Neise 2. Stellvertreter Matthias Fröde 4.2 Bestellung der Mitglieder und Stellvertreter der Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Wehlen Begründung: Durch die vom Stadtrat beschlossene Hauptsatzung der Stadt Wehlen wird nach § 4 Abs. 1 ein Verwaltungs- und ein Technischer Ausschuss als beratende Ausschüsse sowie der Gemeinschaftsausschuss (§ 5 Gemeinschaftsvereinbarung Lohmen/ Stadt Wehlen) gebildet. Aufgrund der Neuwahl des Stadtrates der Stadt Wehlen am 25.05.2014 sind diese Ausschüsse neu zu besetzen. Dem Verwaltungs- und Technischen Ausschuss gehören neben dem Bürgermeister als Ausschussvorsitzenden 5 Stadträte an (§ 4 Abs. 2 Hauptsatzung der Stadt Wehlen). Dem Gemeinschaftsausschuss gehören neben dem Bürgermeister 2 weitere Vertreter der Stadt Wehlen an (§ 5 Abs. 1 Gemeinschaftsvereinbarung).

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Der Stadtrat bestellt die Ausschussmitglieder und deren Stellvertreter in gleicher Zahl widerruflich aus seiner Mitte (§ 42 Abs. 1 Sächsische Gemeindeordnung sowie § 4 Abs. 2 Hauptsatzung der Stadt Wehlen). Die Zusammensetzung der beratenden Ausschüsse soll der Mandatsverteilung im Stadtrat entsprechen (§ 43 i.V.m. § 42 Abs. 2 Sächsische Gemeindeordnung). Kommt es zu keiner Einigung zwischen den Fraktionen, so werden die Mitglieder der Ausschüsse entsprechend § 42 Abs. 2 der Sächsischen Gemeindeordnung aufgrund von Wahlvorschlägen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl unter Bindung an die Wahlvorschläge gewählt. Beschluss 02-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat der Stadt Wehlen bestellt nach Einigung folgende Mitglieder und Stellvertreter für die Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Wehlen (siehe Anlage 1). 4.3 Bestellung der Mitglieder und Stellvertreter für den Trinkwasserzweckverband „Bastei“ Gemäß § 5 Abs. 4 der Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes Bastei entsendet die Stadt Wehlen 2 Vertreter (Bürgermeister + 1 Stadtrat) Beschluss 03-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, durch Benennung zum weiteren Mitglied Herrn Egon Jacob und zu dessen Stellvertreter Herrn Horst Flössel in der Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes Bastei zu bestellen. 4.4 Bestellung der Mitglieder und Stellvertreter für den Abwasserzweckverband Wehlen-Naundorf Gemäß § 7 (1) der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes Wehlen-Naundorf entsendet die Stadt Wehlen neben dem Bürgermeister 5 weitere Vertreter in die Verbandsversammlung. Beschluss 04-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, durch Benennung zu bestimmende Stadträte zu weiteren Mitgliedern bzw. deren Stellvertretern in der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Wehlen-Naundorf zu bestellen (siehe Anlage 1). 5. Protokollkontrolle der 49. öffentlichen Ratssitzung vom 20.05.2014 Beschluss 05-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Inhalt der Sitzungsniederschrift der 49. Ratssitzung wird bestätigt. 6. Informationen zum nichtöffentlichen Teil der 49. Ratssitzung Gegenstand der Beratung im nichtöffentlichen Teil der 49. Ratssitzung waren Liegenschafts- und organisatorische Angelegenheiten. 7. Informationen des Bürgermeisters - Überblick zur aktuellen Einwohnerstatistik - LES (Leader Entwicklungsstrategie) löst ILE-Programm ab; kurzfristige Meldepflicht von Maßnahmevorschlägen; Entscheidung über LES-Programm voraussichtlich in den nächsten Monaten. Erste Priorität der Vorschläge für Stadt Wehlen erhält der Spielplatz Dorf Wehlen (Vorwerkwiese). 8. Anfragen der Stadträte und Bürger - Stadtrat Weber regt die Diskussion zum Spielplatz Dorf Wehlen nochmals an. Die Willenserklärung (Priorität siehe TOP 7) wird ausdrücklich bestätigt. Der vorgesehene Standort am Vorwerk wurde differenziert beurteilt. Die Dorf Wehlener Vertreter des Stadtrates befürworten diesen jedoch einhellig. - Stadtrat Rösel erinnert an die Reparatur der Beleuchtung am Obervogelgesanger Weg und die Defizite bei Pflegemaßnahmen von Hecken und anderem Bewuchs. - Die Anfrage von Stadtrat Mathe zu ermäßigten Saisonkarten Bad wird in TOP 12.2 verwiesen.

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Frau Täubrich erbittet Unterstützung bei der Pflege und Reparatur des Umfeldes der Rosenrabatte am Promenadenweg in Pötzscha (Rasen/Unkraut, Bänke und Papierkörbe) sowie am Bahndamm. Unter Bezug auf einen SZ-Beitrag zu Finanzmitteln Straßenbau (u.a. Kreisstraße nach Pötzscha) hinterfragt sie mögliche Ausbesserungsarbeiten. Da es sich um Naundorfer Flur handelt, kann dies nur in Absprache und mit der Bitte an die Gemeinde Struppen erfolgen. In Absprache mit dem Bauamt (Herr Witschel) erfolgt eine Überarbeitung des Straßenprojekt-Programms bis zum nächsten VA/TA. 9. Finanzangelegenheiten - Änderung der Richtlinie Katastrophenbekämpfungskosten 2013 (Mail LRA vom 15.07.2014) (positiverer Ansatz zur Übernahme von Kosten) 10. Liegenschaftsangelegenheiten 10. 1 Vorkaufsrechtsanfragen /San. Genehmigungen, Vermessung Beschluss 20-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat der Stadt Wehlen bestätigt folgende Notarurkunden: - UR Nr. 483/2014 Notarin Schwalbe, Heidenau Negativattest nach §§ 24 ff. BauGB für Veräußerung von Flurstück Nr. 136 der Gemarkung Dorf Wehlen (Nonnast; Lehmann/Nonnast) - UR Nr. 1170/2014 Notariat Schmidt, Pirna Negativattest nach §§ 24 ff. BauGB und § 17 SächsDenkmalSchG sowie Sanierungszustimmung nach § 144 BauGB für Flurstück Nr. 62 der Gemarkung Stadt Wehlen (Rieß/Lucia) - UR Nr. 1171/2014 Notariat Schmidt, Pirna Negativattest nach §§ 24 ff. BauGB und § 17 SächsDenkmalSchG sowie Sanierungszustimmung nach § 144 BauGB für Flurstücke Nr. 83 und 83 b der Gemarkung Stadt Wehlen (Rieß/Schönherr) 11. Hauptamtsangelegenheiten (entfällt mangels Beratungsbedarfes) 12. Bauangelegenheiten Informationen - Baugenehmigung für Umbau und Erweiterung Grundstück Basteiweg 5, Dorf Wehlen, erteilt. - Baugenehmigung zu Umbau Dach und Errichtung Balkon, Grundstück Hofewiese 17, Stadt Wehlen, erteilt. - Erneut Straßenbaumaßnahme Oberposta mit Vollsperrung (01.09.-30.09.) angekündigt. Die gegenwärtige Häufung beim Straßenbau gestaltet die Eingliederung der Wehlener Maßnahmen schwierig (Vorhaben am Friedhof evtl. ab 21.07.14) - Büro Langenbach beauftragt mit HOWA-Schadensbeseitigung (Regenentwässerung) an der Kreisstraße in Pötzscha (Schriftverkehr an Stadtrat Rösel zur Kenntnis). 12.2. Hochwasserbaumaßnahmen 2013 W-01 Bad: - Bauabnahme Donnerstag, 17.07.14, letzte Wasserproben eingereicht - Bescheid bis Freitag, ob Samstag, 19.07.14 eröffnet werden kann. Festlegung: Saisonkarte (11er-Karte) zum halben Preis! - Vergabe von Ingenieurleistungen - Auftrag BlowerDoor-Drucktest Die Maßnahme dient der Kontrolle der Luftdichtigkeit des neu errichteten Daches des Kassenhauses um spätere Schäden an der Konstruktion zu vermeiden. Beschluss 11-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Ingenieurleistungen an Scheibe Infrarot-Messtechnik, Dresden, entsprechend Angebot vom 04.07.2014 zuzustimmen. Die Eilentscheidung des Bürgermeisters wird bestätigt; Auftragssumme: ca. 476,00 EUR.

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Vergabe von Bauleistungen - Nachtrag Los 09 - Metall- und SchlosserarbeitenDie Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Beschluss 06-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Metallbau Köhler, Pirna-Mockethal, entsprechend den Nachträgen vom 12.06. und 07.07.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 19.573,11 EUR um 4.108,44 EUR auf 23.681,55 EUR. - Vergabe von Bauleistungen - Nachtrag Los 10 - Tischlerarbeiten Innentüren, WC-Trennwände Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Nachtragsleistungen sind die Dichtungsgummis für die Stahlzargen. Beschluss 07-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Bau- und Möbeltischlerei Sarodnik, Bautzen, entsprechend dem Nachtragsangebot vom 05.06.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 32.698,82 EUR um 126,85 EUR auf 32.825,67 EUR. - Vergabe von Bauleistungen - Nachtrag Los 12 - Garderobenschrankanlage Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Nachtragsleistungen sind Einbau Helmfach in Garderobenschränke; örtliche Anpassung der Schrankanlagen; Lieferung Möblierung aus wasserbeständigen Materialien. Beschluss 08-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die NOVUS Objekteinrichtungen, Hildburghausen, entsprechend den Nachtragsangeboten vom 15.04./25.04. und 17.06.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 32.966,21 EUR um 8.630,92 EUR auf 41.597,13 EUR. - Vergabe von Bauleistungen - Nachtrag Los 19 - Reparatur Edelstahl- und Durchschreitebecken Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Nachtragsleistung ist der Ersatz der defekten Einströmdüse. Beschluss 09-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Hinke Schwimmbadbau Deutschland GmbH, Berlin, entsprechend dem Nachtragsangebot vom 05.05.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 50.515,50 EUR um 25,00 EUR auf 50.540,50 EUR. - Vergabe von Bauleistungen - Nachtrag Los 21 - Reparatur Zaunanlage Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Nachtragsleistung ist der Austausch des defekten Tores. Beschluss 10-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Zaunbau Nawrath, Heidenau, entsprechend dem Angebot vom 15.05.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 6.150,22 EUR um 725,90 EUR auf 6.876,12 EUR. W-05 Pirnaer Straße 199: - Vergabe von Bauleistungen - Nachtragsleistungen (Bauleistung 5. NT) Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Der Nachtrag 5 beinhaltet die Dammfußsicherung, die Bestandsvermessung und die Beschilderung der Anlage. Beschluss 12-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Jähnig GmbH, Felssicherung und Zaunbau, Dorfhain, entsprechend Nachtrag vom 04.06.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 988.908,78 EUR um 16.417,32 EUR auf 1.005.326,10 EUR.

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Vergabe von Bauleistungen - Ausbauphase 3 - Auftrag Errichtung Rahmendurchlass Pirnaer Straße + Gerinne unterhalb Pirnaer Straße Die Leistungen dienen der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau (Leistungsumfang siehe oben). Beschluss 13-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, vorbehaltlich der abschließenden Genehmigung der ONB und UWB zur Planung, der Vergabe obiger Leistungen an die Firma Sebnitztal Bau GmbH, Sebnitz, entsprechend Angebot vom 26.03.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme beträgt 139.228,28 EUR. W-16 Kindergarten „Elbkinderland“ - Vergabe von Vermessungsleistungen - Nachtrag Vermessungsleistungen Fassadenschnitte Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Die Vermessung ist zur Vorbereitung der Planung Anbau Technikraum notwendig. Beschluss 18-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Ingenieurgesellschaft Falasch mbH, Dresden, entsprechend Angebot vom 10.07.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 1.059,10 EUR um 1.094,80 EUR auf 2.153,90 EUR. - Vergabe von Bauleistungen - Auftrag Sanierung Kellergeschoss Los 2 - Tischlerleistungen Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau des Kellergeschosses im Kindergarten. Beschluss 14-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Leistungen an die Firma Metallbau Worsch GmbH, OT Liebenau, Altenberg, entsprechend Angebot vom 16.06.2014 zuzustimmen. Die Eilentscheidung des Bürgermeisters wird bestätigt. Die Auftragssumme beträgt 29.003,82 EUR. W-22 - Feuerwehr Stadt Wehlen - Vergabe von Ingenieurleistungen - Brandschutzuntersuchung Lph. 1-2 Die Leistung umfasst die Erstellung eines neuen Brandschutzkonzeptes in den Leistungsphasen 1-2 für den Anbau der Feuerwehr an die Schule mit Einbeziehung des Bestandsgebäudes Schule. Beschluss 15-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Ingenieurleistungen an das Büro für Bauplanung & Statik, Dipl.-Ing. Cornelia Scholz, Radebeul, entsprechend Angebot vom 14.07.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme ca. 1.829,71 EUR. W-23 - Markt 7 Touristinformation - Vergabe von Bauleistungen - Nachtragsleistung Elektro-Installation Für die Abstimmung dieses TOP scheidet Stadtrat Fröde wegen Befangenheit aus. Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau. Nachtragsleistungen sind SLS-Schalter, Deckenanschlusssäulen, Briefkastenanlage, Sprechanlage und Telefonanlage der Touristinfo. Beschluss 16-01/2014 (10 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Nachtragsleistungen an die Firma Elektro Fröde Dienstleistungsgesellschaft mbH, Dorf Wehlen, entsprechend Nachtragsangebot vom 27.03.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 38.056,82 EUR um 6.909,26 EUR auf 44.966,08 EUR. W-27 - Stadt Wehlen - Stadt - Vergabe von Vermessungsleistungen - Nachtragsleistung Vermessung Die Maßnahme dient der Hochwasserschadensbeseitigung und dem nachhaltigen Wiederaufbau.

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Die Vermessung ist zur Vorbereitung der Straßenplanung und Erneuerung des ENSO-Kabels erforderlich. Beschluss 17-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, der Vergabe obiger Ingenieurleistungen an die Ingenieurgesellschaft Falasch mbH, Dresden, entsprechend Angebot vom 10.07.2014 zuzustimmen. Die Auftragssumme erhöht sich von 7.913,50 EUR um 1.404,20 EUR auf 9.317,70 EUR. Projektsteuerungs- und Projektleistungsleistungen zur Hochwasserschadensbeseitigung 2013 in Stadt Wehlen - Abruf weiterer Leistungen ab Projektstufe 3, NTV 3 Grundlage der Beschlussfassung bildet die vorliegende Anlage 4 zum Vertrag PST Stadt Wehlen - NTV 3 vom 15.07.2014. Die Leistungen befinden sich bereits in Vorbereitung und Durchführung. Zu W-05 Pirnaer Straße 199, Ausbauphase 2 Hangund Haldensicherungen seitlich der ausgebauten Kaskaden und Wasserführung, Ausbauphase 3 Straßen- und Mündungsausbau. Zu W-01 Bad Wehlen, die Fertigstellung und Nutzungsfähigkeit des 1. BA zum Juli 2014, die Fortführung der Planung und Umsetzung des 2. BA (Filtergebäude + Technik). Grundlage bildet der von Stadt Wehlen gefasste Grundsatzbeschluss zu Sofortmaßnahmen unmittelbar nach dem Hochwasserereignis 2013. Beschluss 19-01/2014 (11 Ja-Stimmen) Der Stadtrat beschließt, weitere Leistungen als stufenweise Weiterbeauftragung ab Projektstufe 3 bis 5 zum Vorhaben W-05 der Ausbauphasen 2 und 3, sowie zum Vorhaben W-01 ab Projektstufe 4 bis 5 bei Büro IPROconsult GmbH, Dresden, abzurufen. 12.3 Weitere kommunale Baumaßnahmen - Information des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Erhöhung der Finanzmittel aus dem Sofortprogramm Straßenbau (Winterschadensbeseitigung). Bis zum nächsten VA/TA (26.08.) Auflistung möglicher Maßnahmen aus Sicht der Verwaltung. - Lohmener Straße 18: demnächst Wiederaktivierung der Maßnahme (Flächenaufbereitung) - Fortsetzungsantrag Stadtsanierung (Abgabe 15.07.14); Verbleib möglicher Maßnahmen: Grundschule und Heimatmuseum - Kita „Elbkinderland“: neue Heizungsanlage in Betrieb 12.4 Bauanträge / Bauanfragen - Bauvoranfrage zu Umbau und Nutzungsänderung eines Teils der ehemaligen Scheune zum Wohnen (Nebengebäude „Stadtgut“, Lohmener Straße 41) Der Stadtrat stimmt der Voranfrage in der vorliegenden Form zu. 13. Sonstiges Angebot der Firma Revilak (interaktiver Stadtplan) - Finanzierung durch Werbemaßnahmen der Gewerbetreibenden - Anfrage an Lohmener Gewerbetreibende zu deren Kostenerfahrungen Derzeit überwiegender Tenor zu Ablehnung im Stadtrat. Stadt Wehlen, 21.08.2014

Stützer Tittel Schriftführerin Bürgermeister

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Anlage zu den Beschlussvorlagen 01-01/2014 bis 04-01/2014 Übersicht - Stadtrat Stadt Wehlen In den beratenden Ausschüssen führt Herr Bürgermeister Klaus Tittel den Vorsitz! Als Bürgermeister der Stadt Wehlen ist Herr Klaus Tittel „gesetztes“ Mitglied im Gemeinschaftsausschuss und in den Verbandsversammlungen der Zweckverbände. I. Stellvertreter des Bürgermeisters 1. Stellvertreter: Dr. Neise, Christian 2. Stellvertreter: Fröde, Matthias II. Beratende Ausschüsse des Stadtrates Verwaltungsausschuss Mitglieder Stellvertreter 1. Fuhrmann, Roger Rösel, Günther 2. Fröde, Matthias Weber, Falk 3. Jacob, Egon Höhne, Jens-Uwe 4. Mathe, Thomas Flössel, Horst 5. Dr. Neise, Christian Hoffmann, Mike Technischer Ausschuss Mitglieder Stellvertreter 1. Flössel, Horst Mathe, Thomas 2. Hoffmann, Mike Dr. Neise, Christian 3. Höhne, Jens-Uwe Jacob, Egon 4. Rösel, Günther Fuhrmann, Roger 5. Weber, Falk Fröde, Matthias

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2. Bestätigung des Protokolls der 38. Sitzung vom 13.01.2014 39-01/2014 3. Beratung und Beschlussfassung zur Verwaltungskostenumlage für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 39-02/2014 4. Allgemeine Informationen Lohmen, den 22.08.2014

Mildner Gemeinschaftsvorsitzender

Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Stadt Stadt Wehlen 1. Kindertageseinrichtungen 1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten 2013

Betriebskosten je Platz

Krippe 9 h in EUR

Kinder- garten 9 h in EUR

Hort 6 h in EUR

erforderliche Personalkosten

551,52 254,55 148,91

III. Verwaltungsgemeinschaft

erforderliche Sachkosten

175,04

Gemeinschaftsausschuss Mitglieder Stellvertreter 1. Fröde, Matthias Weber, Falk 2. Dr. Neise, Christian Hoffmann, Mike

erforderliche Betriebskosten

726,56 335,34 196,17

IV. Zweckverbände Verbandsversammlung Trinkwasserzweckverband „Bastei“ Mitglieder Stellvertreter 1. Jacob, Egon Flössel, Horst

80,79

47,26

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h). 1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

Verbandsversammlung Abwasserzweckverband „WehlenNaundorf“ Mitglieder Stellvertreter 1. Flössel, Horst Weber, Falk 2. Jacob, Egon Höhne, Jens-Uwe 3. Hoffmann, Mike Fröde, Matthias 4. Dr. Neise, Christian Mathe, Thomas 5. Rösel, Günther Fuhrmann, Roger

Krippe 9 h in EUR

Elternbeitrag (ungekürzt)

159,98

96,31

56,34

Einladung

Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger)

416,58

89,03

39,83

zur 39. öffentlichen Sitzung des Gemeinschaftsausschusses der Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Gemeinde Lohmen und der Stadt Stadt Wehlen Die öffentliche Sitzung des Gemeinschaftsausschusses der Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Gemeinde Lohmen und der Stadt Stadt Wehlen findet am 22. September 2014, 18.00 Uhr im Gemeindeamt Lohmen 01847 Lohmen, Schloß Lohmen 1, Beratungsraum statt. Tagesordnung 1. Anfragen der Gäste und Vertreter des Gemeinschaftsausschusses

Kinder- garten 9 h in EUR

Hort 6 h in EUR

Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00

Stiftung Warentest Viele Mineralwasser-Sorten enthalten Verunreinigungen Im Juli 2014 veröffentlichte die Stiftung Warentest die Testergebnisse der Untersuchung von 30 Mineralwassersorten. Im Ergebnis kann die Stiftung Warentest nach eigenen Angaben nur jede fünfte Mineralwassersorte uneingeschränkt empfehlen. Dabei handelt es sich sowohl um Markenprodukte als auch um Eigenmarken des Handels, berichtet das Magazin „test“ in seiner aktuellen Ausgabe.

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In zehn von 30 Medium-Mineralwässern wurden Verunreinigungen nachgewiesen, die auf den Einfluss von Oberflächenwasser zurückgehen. Dies sind vor allem Rückstände von künstlichem Süßstoff (Acesulfam) und Abbauprodukte von Pestiziden, welche aus der intensiven Landwirtschaft stammen. Der Test habe zudem ergeben, dass mehr als die Hälfte der Testprodukte zu wenig an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium oder Magnesium enthielten. Fazit der Stiftung Warentest: Keiner der gefundenen Inhaltsstoffe bedeutet ein gesundheitliches Risiko, aber die vorgeschriebene Reinheit von natürlichem Mineralwasser gemäß der Mineralund Tafelwasser-Verordnung werde damit in Frage gestellt. In dieser ist u.a. geregelt, dass natürliches Mineralwasser seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen hat, es von ursprünglicher Reinheit und durch seinen Gehalt an Mineralien, Spurenelementen oder sonstigen Bestandteilen gekennzeichnet ist. Die betroffenen Mineralwässer unterschieden sich damit nicht mehr von Trink-, Tafel- oder Quellwasser, schrieben die Tester. Trinkwasserzweckverband „Bastei“ - 2014

Einladung zur 72. Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Wehlen-Naundorf Am Montag, 22.09.2014 - 19.00 Uhr findet die 72. öffentliche Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Wehlen-Naundorf in der Grundschule Stadt Wehlen, Lohmener Straße 3 mit folgender Tagesordnung statt: * Beschlusskontrolle und Protokollbestätigung * Fragemöglichkeit * Beratung und Beschluss zur Feststellung des Jahresabschlusses 2013 * Beratung und Beschluss zur Bestätigung der Gebührensätze der Einrichtung 2 (Gebiet Struppen) für das Wirtschaftsjahr 2015 * Beratung und Beschluss zur Änderung der Abwassersatzung * Beratung und Beschluss zur Änderung der Verwaltungskostensatzung * Beratung und Beschluss zur Änderung der Verbandssatzung * Beratung und Beschluss zu Einwendungen gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2015 * Beratung und Beschluss zur Haushaltssatzung 2015 mit Wirtschaftsplan * Informationen, Fragen, Anregungen Dr. Schuhmann, Verbandsvorsitzender

Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, unteren Wasserbehörde, zur Anpassung der Kleinkläranlagen an den Stand der Technik Diese öffentliche Bekanntmachung richtet sich an alle Grundstückseigentümer die ihr häusliches Abwasser in einer Kleinkläranlage reinigen, – die noch nicht dem Stand der Technik entspricht, – die direkt in ein Gewässer einleitet oder das behandelte Abwasser auf dem Grundstück versickern lässt und – für die keine Übergangslösung, d. h. befristete Erlaubnis nach § 2 Abs. 2 Kleinkläranlagenverordnung (unmittelbar anstehender Anschluss an ein öffentliches Abwassernetz) existiert.

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Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Kleinkläranlagen dem Stand der Technik entsprechen, d. h. eine vollbiologische Reinigungsstufe besitzen müssen. Kleinkläranlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen, sind nachzurüsten, soweit das geltende Abwasserbeseitigungskonzept des zuständigen Abwasserzweckverbandes bzw. der Gemeinde den weiteren Betrieb der Kleinkläranlage vorsieht. Anstelle der Nachrüstung der vorhandenen Kleinkläranlage kann auch eine abflusslose Grube errichtet werden. Hierbei ist aber zu gewährleisten, dass das gesamte häusliche Abwasser (Toiletten-, Küchen- und Badeabwässer) gesammelt und dem zuständigen Abwasserzweckverband bzw. der Gemeinde überlassen wird. Welche Art der Entwässerung das Abwasserbeseitigungskonzept für ein Grundstück vorsieht, ist beim zuständigen Abwasserzweckverband bzw. der Gemeinde zu erfragen. Für die Nachrüstung von Kleinkläranlagen, die nach dem geltenden Abwasserbeseitigungskonzept über 2015 hinaus betrieben werden sollen und noch nicht dem Stand der Technik entsprechen, hat der Gesetzgeber eine Übergangszeit vorgesehen, innerhalb der durch den Anlagenbetreiber eine entsprechende Nachrüstung zu erfolgen hat. Diese Übergangszeit endet am 31. Dezember 2015. Nach Ablauf des 31. Dezember 2015 erlischt das Wasserrecht, das bisher eine Einleitung der mechanisch oder teilbiologisch behandelten Abwässer in ein Gewässer bzw. deren Versickerung auf dem Grundstück erlaubt hat. Die untere Wasserbehörde ist daher gehalten, Kleinkläranlagen die ab dem 1. Januar 2016 noch nicht dem Stand der Technik entsprechen, im Regelfall verschließen zu lassen. Bis zur erfolgten Nachrüstung können die Anlagen dann nur noch als abflusslose Grube betrieben werden. Dabei ist deren Dichtheit sicherzustellen. Die hierdurch anfallenden Entsorgungskosten hat der jeweilige Anlagenbetreiber zu tragen. In nachgewiesenen Härtefällen und in den Fällen, in denen der Anlagenbetreiber die Nichteinhaltung des Termins nicht verschuldet hat bzw. wo ein Anschluss an ein öffentliche Abwassernetz bis 2018 noch ansteht, kann im Einzelfall und ausnahmsweise eine vorübergehende Duldung der Einleitung des - wenn auch mangelhaft - gereinigten Abwassers erfolgen. Von einem fehlenden Verschulden kann regelmäßig nur dann ausgegangen werden, wenn der Anlagenbetreiber nachweist, dass er rechtzeitig alle notwendigen Maßnahmen ergriffen hat, um die Frist einzuhalten. Das setzt voraus, dass noch im Jahr 2014 ein Vertrag über die Lieferung und den Einbau einer Kleinkläranlage nach dem Stand der Technik abgeschlossen wurde, in dem das beauftragte Unternehmen verpflichtet worden ist, die Umrüstung spätestens bis 31. Dezember 2015 durchzuführen. Die Gewässereinleitung oder Versickerung von Abwasser aus einer Kleinkläranlage die ab 1.01.2016 nicht dem Stand der Technik entspricht, stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld in empfindlicher Höhe geahndet werden. Aktuell wird die Neuerrichtung/Nachrüstung von Kleinkläranlagen bzw. die Umstellung auf eine abflusslose Grube durch das Sächsische Staatsministerium für Landwirtschaft und Umwelt gefördert. Förderbank ist die Sächsische Aufbaubank. Anträge auf Förderung sind über den zuständigen Abwasserzweckverband oder die zuständige Gemeinde einzureichen. Eine Förderung setzt voraus, dass mit dem Bauvorhaben vor dem 31. Dezember 2015 begonnen wird. Seit dem 18. Februar 2014 wird von der Sächsischen Aufbaubank auch ein Darlehensprogramm für Kleinkläranlagen angeboten. Grundstückseigentümer, die derzeit noch eine Kleinkläranlage betreiben, die nicht dem Stand der Technik entspricht, sollten sich zur Vermeidung späterer Nachteile zeitnah mit dem zuständigen Abwasserzweckverband/der Gemeinde in Verbindung setzen, um das weitere zeitliche und inhaltlichen Vorgehen abzustimmen.

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Informationen aus der Stadtverwaltung und den Fachämtern der Gemeindeverwaltung Lohmen Die Stadtverwaltung Stadt Wehlen informiert Anmeldung der Schulanfänger 2015 Die Anmeldung der Stadt Wehlener Kinder + Kinder der Pirnaer Ortsteile Posta, Mockethal und Zatzschke zum Schulbeginn 2015 erfolgt zu folgendem Termin in der Friedrich-Märkel-Grundschule, Lohmener Straße 3: Dienstag, 16. September 2014 15.00 bis 18.00 Uhr sowie alternativ Dienstag, 23. September 2014 09.00 bis 12.00, bzw. 14.00 - 17.00 Uhr im Sekretariat der Stadtverwaltung, Markt 5, 1.OG). Bei der Anmeldung ist das Familienbuch (Geburtsurkunde des Kindes) vorzulegen. Kinder können gern mitgebracht werden. Bei Nichtrealisierbarkeit der Termine ist auch eine persönliche Absprache mit Frau Stützer unter Tel. 035024 70413, möglich. Stadt Wehlen, 06.08.2014

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sucht dringend Wohnraum für Flüchtlinge Derzeit steigen die Flüchtlingszahlen in Deutschland weiter stark an. Über einen einwohnerabhängigen Verteilungsschlüssel werden die Flüchtlinge zunächst auf die einzelnen Bundesländer und danach weiter auf die Landkreise verteilt. Nach Abschluss des Asylverfahrens werden diese zur sogenannten Anschlussunterbringung einwohnerabhängig den einzelnen Gemeinden des Kreises zugeteilt. Der Landkreis sucht daher dringend leerstehende Wohnungen oder Häuser zur Miete. Wenn Sie also Interesse haben, an den Landkreis Wohnraum zu vermieten können Sie sich gern mit der Gemeinde Lohmen unter der Telefonnummer 03501 581034 in Verbindung setzen. Mieter wäre der Landkreis Sächsische Schweiz, so dass die pünktliche Mietzahlung gewährleistet ist. Es können auch gerne befristete Mietverträge abgeschlossen werden. Helfen auch Sie mit, den Flüchtlingen eine Chance auf ein integriertes Leben in Stadt Wehlen zu geben. Herzlichen Dank. Ihr Bürgermeister Klaus Tittel

Änderung der Verkehrsführung während des Radrennens Wegen der Radsportveranstaltung am Sonntag, 14. September 2014, wird die Straße zwischen Kreuzung an der „Eiche“ bis Mockethal „Grauer Storch“ in der Zeit von 9.30 Uhr bis ca. 12.00 Uhr für den öffentlichen Straßenverkehr voll gesperrt. Für die Anlieger in diesem Bereich (also auch Feldgasse und Herrenleitenweg) gibt es keine Alternative. In oben genannter Zeit wird die Verkehrsführung in Dorf Wehlen wie folgt geändert: Der Mittelweg ist von der Kreuzung Pirnaer Straße in Richtung Querweg/Oberlohmener Straße Einbahnstraße. Die Pirnaer Straße kann aus Richtung Stadt Wehlen nur bis zum Abzweig Teichweg befahren werden. Nach Pirna geht es in oben genannter Zeit nur über Mittelweg, Querweg und weiter über Lohmen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Beschilderungen und folgen Sie bitte den Hinweisen der Sicherheitsposten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Klaus Tittel Bürgermeister

Reisepässe sind eingetroffen Reisepässe, die bis einschließlich 25.07.2014 beantragt wurden, sind eingetroffen und können abgeholt werden. Personalausweise - werden nur ausgegeben, wenn die Bürgerinnen und Bürger bestätigen, den PIN-Brief erhalten zu haben.

Verstorben ist 15.08.2014 Werner Fröde, 84 Jahre alt.

Standesamt Wir möchten unseren neuen Erdenbürger in der Stadt Wehlen recht herzlich willkommen heißen

„Für eine Zeit halten wir deine kleinen Hände fest. Dein Herz aber ein Leben lang.“ (unbekannt)

Geboren ist am: 08.07.2014 Liam Eltern: Maja Hultsch und Norbert Eichler

Kämmerei Immobilienangebote Wohnungen 3-Raum-Wohnungen 58,37 qm Lohmen, Schloßstr. 8 3.OG Balkon, Heizung, Bad 2-Raum-Wohnung 84 qm Stadt Wehlen Markt 7 EG Balkon, Heizung, Bad ________________________________________________________ Grundstücke Baugrundstücke im Wohngebiet Lohmen „Am Bahnhof“ vollerschlossen: 1 Parzelle (ca. 750 qm) zum Preis von 50 EUR/qm 1 Parzelle (ca. 836 qm) zum Preis von 50 EUR/qm ________________________________________________________ Baugrundstück im Wohngebiet Lohmen „Am Bahnhof“ teilerschlossen 1 Parzelle (ca. 1.200 qm) zum Preis von 50 EUR/qm zzgl. Vermessungskosten ________________________________________________________ Baugrundstück in Lohmen/Basteistraße neben dem Landhaus „Nicolai“ teilerschlossen 1 Parzelle (679 qm) zum Preis von 50 EUR/qm zzgl. Vermessungskosten ________________________________________________________ Bauland in Lohmen/OT Doberzeit mit Blick Richtung Borsberg teilerschlossen Größe ca. 3.000 qm zum Preis von 70 EUR/qm zzgl. Vermessungskosten

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Weiterhin schreibt die Gemeinde Lohmen folgendes Grundstück zum Verkauf aus: Mindestgebot Grundstück Flurstück Gebäude- u. Freifläche Verkehrswert 58.000,00 EUR Gewerbeobjekt 566/7 1.116 qm 58.000,00 EUR Alte Schäferei/ Basteistraße (ehem. Bauhof am Netto) Das Gewerbeobjekt “ Alte Schäferei“ befindet sich im Ortskern neben dem Einkaufsstandort „Netto“. Das Gebäude ist nicht bewohnt und als Büro- und Gewerbeobjekt geeignet. Der Zuschlag erfolgt nach Kaufpreisangebot. Zum Mindestgebot kommen die mit dem Verkauf verbundenen Kosten sowie die Kosten für die Erstellung des Wertermittlungsgutachtens hinzu. Erholungsgrundstück in Lohmen zu verpachten (Kirchsteig) Interessenten erteilen wir gern nähere Auskünfte. Sonja Boyn, Sachbearbeiterin 03501 581034 Kerstin Ujhelyi, Kämmerin 03501 581030 Gemeindeamt Lohmen, Schloß Lohmen 1 in 01847 Lohmen E-Mail: kä[email protected]

Touristinformation Stadt Wehlen Veranstaltungen in Stadt Wehlen & Lohmen August/September Datum Uhrzeit Veranstaltung 29.08.2014 10.30 Uhr Wanderung mit dem Nationalparkführer durch die Felsengründe bei Wehlen 31.08.2014 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Bernd Genz 02.09.2014 09.45 Uhr Geführte Wanderung „Auf den Spuren Richard Wagners ...“ 02.09.2014 10.00 Uhr Familienwanderung „Rund ums Wehlstädtchen“ 02.09.2014 17.00 Uhr Abendlicher Stadtrundgang durch das Wehlstädtchen 05.09.2014 10.30 Uhr Wanderung mit dem Nationalparkführer durch die Felsengründe bei Wehlen 07.09.2014 10.00 Uhr 18. Naturmarkt Sächsische Schweiz 07.09.2014 ab 10.00 Uhr KMW - offene Ateliers & Sonderausstellungen 09.09.2014 10.00 Uhr Familienwanderung „Rund ums Wehlstädtchen“ 09.09.2014 17.00 Uhr Abendlicher Stadtrundgang durch das Wehlstädtchen 11.09.2014 10.00 Uhr Geführte Wanderung „Durch Teufels Küche“ 12. 14.09.2014 6. Lohmener Steenbrecherfest (bitte Programm beachten) 12.09.2014 10.30 Uhr Wanderung mit dem Nationalparkführer durch die Felsengründe bei Wehlen 13.09.2014 19.23 Uhr Nacht der 1000 Lichter 14.09.2014 09.00 Uhr Wehlener Bergradrennen 14.09.2014 17.00 Uhr Chorkonzert mit dem Gesangsverein Dürrröhrsdorf e. V. 16.09.2014 09.45 Uhr Geführte Wanderung „Auf den Spuren Richard Wagners ...“ 16.09.2014 10.00 Uhr Familienwanderung „Rund ums Wehlstädtchen“ 16.09.2014 17.00 Uhr Abendlicher Stadtrundgang durch das Wehlstädtchen 19.09.2014 10.30 Uhr Wanderung mit dem Nationalparkführer durch die Felsengründe bei Wehlen 20.09.2014 ab 14.00 Uhr Straßenfest im OT Pötzscha 20.09.2014 17.00 Uhr Sommermusiken 23.09.2014 10.00 Uhr Familienwanderung „Rund ums Wehlstädtchen“ 23.09.2014 17.00 Uhr Abendlicher Stadtrundgang durch das Wehlstädtchen 25.09.2014 10.00 Uhr Geführte Wanderung „Durch Teufels Küche“ 26.09.2014 10.30 Uhr Wanderung mit dem Nationalparkführer durch die Felsengründe bei Wehlen 27.09.2014 10.00 Uhr Rundfahrt durch die Philippuskirchgemeinde Lohmen 28.09.2014 14.00 Uhr Geführte Wanderung mit Herrn Venus 30.09.2014 10.00 Uhr Familienwanderung „Rund ums Wehlstädtchen“ 30.09.2014 17.00 Uhr Abendlicher Stadtrundgang durch das Wehlstädtchen 30.09.2014 19.30 Uhr Kirchenkino

Ort Stadt Wehlen, Touristinfo Stadt Wehlen, Radfahrerkirche Treff Graupa (Info TI Lohmen) Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Touristinfo Stadt Wehlen, Marktplatz Ateliers der Stadt Wehlen Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen P+R PP Bastei (Info TI Lohmen) Lohmen, Ortskern Stadt Wehlen, Touristinfo Stadt Wehlen, Marktplatz Stadt Wehlen, Stadtgebiet Lohmen, Kirche Treff, Graupa (Info TI Lohmen) Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Touristinfo Stadt Wehlen OT Pötzscha (am Bad) Stadt Wehlen, Radfahrerkirche Treffpunkt Marktbrunnen Treffpunkt Marktbrunnen P+R PP Bastei (Info TI Lohmen) Stadt Wehlen, Touristinfo Stadt Wehlen, Radfahrerkirche Lohmen/Mühlsdorf, Vereinshaus Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Stadt Wehlen, Treff Marktbrunnen Lohmen, Pfarramt

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Programm Naturmarkt 09:00 - 10:30 Uhr Lippi Solo - Liederprogramm für Frühaufsteher, Peter Lippert, Pirna 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in der Stadtkirche 10:30 - 11:30 Uhr Der Imker lüftet den Schleier Lehrbienenstand am Hausberg 11:30 - 16:30 Uhr Elb Meadow Ramblers, Bühne 13.00 Uhr Steinbruchführung ab Bühne (11:00 Uhr ab Robert-Sterl-Haus) 14:00 Uhr Führung durch den Pflanzengarten Stadt Wehlen ab Bühne 14.30 Uhr Naturmodenschau auf der Bühne 16:30 - 17.15 Uhr Sax Quartett Dresden Saxofonmusik in der Stadtkirche 17.30 - 18.30 Uhr Thomas Stelzer Trio, Bühne Ganztägig Führungen in der Nudelmanufaktur am Markt, 11.15 und 13.15 Uhr Kinderbetreuung, Eselreiten Tierschau auf den Elbwiesen Nationalpark-Lounge Entspannen auf den Elbwiesen Kunstmeile am Hausberg Rikschafahrten ab Markt Sacco - der Gaukler Liebe Besucher, bitte nutzen Sie zur Anreise die S-Bahn aus Richtung Dresden oder Bad Schandau bzw. den Pendelbus zwischen Dorf Wehlen und Stadt Wehlen! (10.00 - 19.00 Uhr, letzte Parkmöglichkeiten Dorf Wehlen) Hinweis: 11. Wiesenfest auf der Ebenheit am Lilienstein am 21.09.2014

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6. Lohmener Steenbrecherfest vom 12. bis 14. September 2014 Freitag, 12. September 16.00 19.00 Uhr Preiskegeln für Erwachsene auf der Kegelbahn 18.00 Uhr Beginn des Schaustellerbetriebes 19.30 Uhr Gudrun Stark | „Heimische Tierwelt - ganz nah“: Ausstellungseröffnung im Rittersaal mit literarischer und musikalischer Umrahmung durch Matthias Stark (Gedichte) und Katharina Müller (Harfe) 19.30 Uhr Bierprobe & „Schlesis Disco“ im Parkdeck Samstag, 13. September 8.00 12.00 Uhr Preiskegeln für Kinder auf der Kegelbahn ab 11.00 Uhr Vereine, Einrichtungen und Gewerbetreibende von Lohmen und der Umgebung laden im Historischen Ortskern zum Steenbrecherfest herzlich ein: erlebbares Handwerk, Markttreiben, Fahrten mit der Historischen Feldbahn, Spielen, Basteln und Hüpfen, Kindertischlerei und Holzwerkstatt Steenbrecherspezialitäten u. a. von „Omas Herd“ für das leibliche Wohl ab 11.00 Uhr „Heimische Tierwelt - ganz nah“ - Ausstellung im Rittersaal 11.00 18.00 Uhr „Steenbrecher-Tombola“ im Schloßhof 13.00 19.00 Uhr Preiskegeln für Erwachsene auf der Kegelbahn 14.00 Uhr „Im de Bastei ´rim“ : Konzert des Lohmener Volkschores mit Textbeiträgen von Helfried Fuchs und Helmut Venus im Rittersaal ab 14.00 Uhr Familiennachmittag im Schloßhof: der Schulförderverein der Grundschule sowie der Hort, Herr Döpping von der Bastei-Apotheke, die Praxis für Physiotherapie und der Bergsteigerbund, Ortsgruppe Lohmen laden zu Kaffee & Kuchen, Kinderschminken, Luftballonwettbewerb, Klettern am Kletterturm, Kindertrödelmarkt, Kräuterwerkstatt, sowie Basteln, Spiel & Spaß ein 15.00 17.00 Uhr „Staffel & Schnellangriff“ : Wettkampf der Lohmener Ortswehren ab 19.00 Uhr Lieder - Laternen - Likör : gemütlicher Abend am Lagerfeuer im Pfarrgarten 19.00 23.30 Uhr Musik für Alle mit der „Mainstream-Band“ auf der PartyMeile Schloßstraße 19.30 Uhr Lampionumzug mit dem Schalmeienorchester Polenz (Treff: Einmündung Kastanienallee) 22.00 Uhr Ya Tara Ya Feuertanzshow mit Dhyana auf der Party-Meile ab 23.30 Uhr Tanz im Parkdeck mit „Ralfs Musik-Show“ Sonntag, 14. September ab 10.00 Uhr Vereine, Einrichtungen und Gewerbetreibende von Lohmen und der Umgebung laden im Historischen Ortskern zum Steenbrecherfest herzlich ein: erlebbares Handwerk, Markttreiben, Fahrten mit der Historischen Feldbahn, Spielen, Basteln und Raten, Klettern am Kletterturm, Kindertischlerei und Holzwerkstatt Steenbrecherspezialitäten u. a. von „Omas Herd“ für das leibliche Wohl ab 10.00 Uhr „Heimische Tiere - ganz nah“ - Ausstellung im Rittersaal ab 10.00 Uhr Ausstellung und Wettbewerb der schönsten, größten und originellsten Ernteprodukte des Jahres im Schloßhof (Abgabe 10.00 - 12.00 Uhr) 10.00 16.00 Uhr „Steenbrecher-Tombola“ im Schloßhof 10.30 Uhr Festlicher Erntedankgottesdienst in der Kirche Lohmen 11.00 13.00 Uhr musikalischer Frühschoppen mit dem „Club 68“ auf der Party-Meile ab 13.00 Uhr Kinderreiten mit dem Pferdehof Bothmann 13.00 17.00 Uhr „Historische Fundstücke von der Felsenburg Neurathen“ : Ausstellung im Schloßkeller

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13.30 17.00 Uhr

Kaffee & Kuchen bei musikalischer Unterhaltung und Schlagern mit Sängerin Sophia Venus im Schloßhof 15.00 Uhr Schauturnen der „Minimäuse“ des FSV im Schloßhof 17.00 Uhr Siegerehrungen und Prämierungen auf der Festbühne sowie Ziehung des Gewinners des Hauptpreises der „Steenbrecher-Tombola“ An allen Tagen werden schmackhafte Speisen und Getränke gereicht. Tombola mit anspruchsvollen Preisen - gesponsert von Vereinen, Gewerbetreibenden und touristischen Einrichtungen des Ortes und der Umgebung. Offene Kirche am Samstag und Sonntag Schausteller: Big-Wave - Kinderkarussell - Schießwagen - Tütenangeln Tombola - Greifer, Bus-Shuttle (siehe Sonderfahrplan im Basteianzeiger) Bei schlechtem Wetter werden einzelne Veranstaltungen im Parkdeck durchgeführt.

Neues aus dem Vereinsleben 15. Wehlener Bergradrennen Das diesjährige Rennen der Hobbyradfahrer um die Pokale der Volksbank Pirna findet am 14. September 2014 statt. Erneut kann der gewohnte Rundkurs aufgrund von Baumaßnahmen an der Kreisstraße zwischen Stadt und Dorf Wehlen nicht gefahren werden. Während in den letzten beiden Jahren ersatzweise ein Bergsprint von Stadt Wehlen durch den Uttewalder Grund zum Steinrücken - ein etwa zwei Kilometer langer Anstieg, der in reichlich vier bis knapp acht Minuten bewältigt war - gefahren wurde, haben die Organisatoren dieses Jahr und hoffentlich letztmalig einen Ersatz- Rundkurs herausgesucht. Start und Ziel wird demnach an der Feuerwehr in Dorf Wehlen sein. Die Strecke wird nach einem leichten Anstieg und folgender Abfahrt zuerst nach Mockethal zum Metallbau R. Köhler führen, um dann „Am Rundling“ über einen kleinen sandsteingepflasterten Anstieg den Ortskern zu erreichen. Hier wird der kleine Dorfteich umrundet und über den Kreuzweg wieder ausgefahren. Nun kommt die eigentliche Schwierigkeit des Rundkurses: die „Wehlener Harte“: steilster Anstieg (14 %) und leider auch schlechter Straßenbelag. Zurück in Dorf Wehlen geht es zunächst am Startpunkt vorbei bis zum Dorfplatz, wo gewendet wird und die nächste Runde in Angriff genommen werden kann. Je nach Altersklasse wird der Kurs vier bis acht Mal absolviert, nur die Freizeitradler dürfen eine Runde fahren. Je Runde werden auf den etwa sieben Kilometern rund 80 Höhenmeter überwunden. Unter www.bergradrennen.de sind weitere Informationen und auch ein Online-Formular zur Anmeldung zu finden. Nachmeldungen sind auch noch am Renntag bis 9:00 Uhr möglich. Diese Veranstaltung geht als viertes von fünf Rennen in die Wertung des Elbe-Labe-Cups ein (www.elbe-labe-cup.de). Mit dieser Streckenführung freuen wir uns auf zahlreiche Teilnehmer und natürlich sind auch Zuschauer willkommen. Wichtiger Hinweis: Die Rennstrecke ist für den Straßenverkehr in der Zeit von 9.45 Uhr bis ca. 12.00 Uhr vollständig gesperrt. Speziell die Anwohner der oberen Pirnaer Straße, der Feldgasse und des Herrenleitenweges bitten wir das zu beachten!

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Neues aus Schulen und Kindertageseinrichtungen Tag der offenen Tür im Elbkinderland Wir laden alle Interessierten ganz herzlich zum Tag der offenen Tür am 26.09.2014 von 15 bis 18 Uhr ein. Uns allen sind die Bilder aus dem Juni 2013 noch in Erinnerung. Das Außengelände und der Kellerbereich unserer Kita Elbkinderland in Stadt Wehlen wurden zerstört - ein Jahr später im Juni 2014 konnten unsere Elbkinder endlich das wieder hergestellte Außengelände erstürmen. Die Kinder haben nun ihr eigenes Schiff, ein Floß, eine neue Schaukel und andere spannende Dinge für viel Bewegung und Spaß an frischer Luft. Dank der überwältigenden Unterstützung zahlreicher Spender und Helfer wurde das alles möglich. Sind Sie auch neugierig geworden? Besuchen Sie uns. Für das leibliche Wohl und Spiel & Spaß für Kinder ist gesorgt.

Historisches Erinnerungen eines ehemaligen Pötzschaers eine Biografie von A. Knauthe Folge 07

Die letzten Tage im Krieg und Kriegsgefangenschaft (von 1945 bis 1949) in Rußland - Westsibirien in den Lagern der Region Asbest und Rewda Am 17.03.1945 befand ich mich mit einem Teil meiner Einheit ca. 15 km südöstlich von Stettin auf der Ostseite der Oder. Wir waren aus dem unmittelbaren Fronteinsatz in Nähe der Autobahn abgezogen worden. Der Befehl bzw. das Ziel war, die Brücken von Stettin zu erreichen und uns in neue Stellungen westlich der Oder zu begeben. Im Laufe des Vormittags musste unsere Kompanie im Bereich der Ortschaft Podeju jedoch noch einmal in die oberhalb der Ortschaft liegende HKL (Hauptkampflinie) zum Einsatz. Die Aufgabe bestand darin, die in Richtung Oderbrücken nachdrängenden Russen eine Zeitlang aufzuhalten, um möglichst vielen im Brückenkopf befindlichen Soldaten mit ihren schweren Fahrzeugen, den Abzug zu ermöglichen. Auf dem Weg zur HKL begrüßte uns der Russe wieder einmal mit seinen Stalin-Orgeln. Dabei handelte es sich um Selbstfahrer-Lafetten, von denen im 9er Paket kleine Raketen abgeschossen wurden. Ihre Flugbahnen waren mit unheimlichem und Nerven zerreibendem Lärm verbunden. Unsere Kompanie, sie war vor einigen Tagen auf eine Stärke von ca. 115 Mann aufgefrischt worden, ließ diesen Überfall im Straßengraben liegend über sich ergehen. In den Abschusspausen hörte man außer dem Ruf nach Sanitätern kaum etwas. Der Weg in die nahe liegende HKL wurde fortgesetzt. Ich stellte allerdings fest, dass höchstens noch die Hälfte der Kompanie dazu in der Lage war. Gegen Mittag hatten wir den vorderen Schützengraben erreicht und mussten feststellen, dass wir uns auf einem Hügel befanden. Ca. 10 m vor uns, also in einer Handgranaten Wurfweite, ging es wieder bergab. Uns war klar, bevor wir einen russischen Soldaten sehen, würden uns seine Handgranaten begrüßen. Vor einigen Tagen hatte ein Geschoss das am Rand meines Schützenloches installierten MG 42 (Maschinengewehr) zerstört. Kopf eingezogen - Glück gehabt. Ich bekam ein Neues, aber diesmal ein MG 34. Dieser Typ war auf Grund seiner Präzision sehr empfindlich. Ein Test ergab, dass die in letzter Zeit zum Einsatz kommende Lackmunition sich im Lauf festbrannte.

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Der neben mir liegende Leutnant gab mir den Befehl: „Geh in den Kompaniegefechtsstand. Der dort befindliche Schütze 2, hat wahrscheinlich einen Ersatzlauf oder bring das Ding wieder in Ordnung.“ Also auf, in den Keller eines kleinen Hauses, in dem sich unser MG-Schütze 2, ein Verwundeter und 3 oder 4 ältere Volkssturmleute (50 - 60 Jahre) befanden. Noch gar nicht richtig angekommen, begann oben der Zauber d. h. Angriff von Seiten der Russen. Mein mir „anerzogenes Heldentum“ wollte mich zurück in den Schützengraben führen. Einer der älteren und lebenserfahrenen Volkssturmleute hinderte mich daran mit dem Hinweis, dass ich da oben jetzt nichts zu suchen hätte. Dem Lärm nach zu urteilen, müssen sich harte Kämpfe abgespielt haben. Ich konnte es später nicht in Erfahrung bringen. In der ersten Sammelstelle und auch später habe ich keinen getroffen, der mir Einzelheiten darüber erzählen konnte. Es gab nur zwei Möglichkeiten: sie sind alle gefallen oder sie konnten sich absetzen und haben uns vergessen. Ich dachte, Egal ich lebe ja noch. Gegen 15:30 Uhr war der Gefechtslärm zu Ende, ein vorsichtiger Blick nach oben zeigte uns, die Russen sind im Hause und befassen sich mit dem Sichten der Siegestrophäen. Wir hatten noch die Hoffnung, bei Dunkelheit aus der bereits „halben Gefangenschaft“ zu entkommen. Aber es lief alles anders. Nach einiger Zeit kam ein russischer Soldat unbefangen die Kellertreppe herunter, bestimmt wollte er nachsehen, was es noch so gibt oder er hatte - wie wir auch - Hunger. Ich zog meine Pistole und wollte schießen. Wieder hatte einer der Volkssturmleute den erforderlichen Überblick. Meine Hand wurde lautlos runter gedrückt, ich folgte dem und steckte die Pistole in den Stiefel. Im gleichen Moment brannte der russische Soldat ein Streichholz an und war überraschter als wir, uns zu sahen. Es war finster, und er hatte keinen deutschen Soldaten hier vermutet. Ein Schuss von mir hätte zur Folge gehabt, der Soldat wäre getroffen worden. Anschließend hätten für uns ein paar Handgranaten das Ende bedeutet. Aber bald kam der allen Gefangenen bekannte Ruf: „Ruki werch, Wojna kaputt, Gitler kaputt, dawai, dawai“ „Hände hoch, Krieg kaputt, Hitler kaputt, los, los.“ Oben auf dem Hof angekommen, sah ich viele Tote unserer Einheit im Garten liegen. Jetzt kamen aber erst mal die russischen Soldaten und befreiten uns von allen „lästigen Utensilien“, einschließlich der Uhren. Diese Angelegenheit ging entgegen der uns bekannten NS-Ideologie recht human vonstatten. Die Volkssturmmänner, die etwas russisch konnten und mit Singen der Internationale und anderer, den Russen vertrauten Lieder, trugen wesentlich dazu bei. Das fand einen gewissen Anklang. Für mich und die beiden Kameraden meines Alters war das nicht so schnell zu verstehen, aber der Erfolg hat viele Väter. Die Augen gingen uns langsam auf! Auch glaubte man uns, dass wir nicht von der SS wären. Meinen Ärmelstreifen - Großdeutschland - hatte ich auf dem Weg nach oben abgerissen und eingesteckt. Die Schulterstücke mit den gestickten GD gingen als Souvenir in die Taschen der Russen. Leider habe ich diese Männer aus den Augen verloren, wahrscheinlich sind sie auf Grund ihres Alters entlassen worden. Ich habe ihnen jedenfalls viel zu verdanken. Nachdem die bei einer Gefangennahme übliche Prozedur beendet war, erfolgte der Abmarsch über den o. g. Hügel in die russische Bereitschaftsstellung. Hier gingen uns die Augen erst richtig auf. Immer noch hatte ich meine Pistole im Stiefel. Es waren Filzstiefel, an denen hatte man kein Interesse. Für mich war dies ein Vorteil, besaß ich bis Asbest doch vernünftige Schuhe. Lederstiefel hätte ich nicht mehr gehabt. Der Gedanke, für eine eventuelle Flucht die Waffe zu behalten, schwirrte immer noch in meinem Kopf. Beim Anblick von Menschen und Material für den Marsch nach Berlin kam ich bald zu der Erkenntnis, „Junge, lass das sein. Deine Zukunft wird wohl etwas anders verlaufen“. Die Pistole landete später von den Russen unbemerkt in einem Busch.

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Der von den russischen Soldaten uns gegenüber am meisten gebrauchten Satz, den natürlich keiner glauben wollte, war: „Du kommen 5 Jahre zum Arbeiten nach Sibirien“. Im Nachhinein hat er sich aber bewahrheitet. Hier eine Anmerkung: Am frühen Nachmittag hatten wir eine größere Sprengung gehört und konnten sie nicht deuten. 1950 traf ich einen Schulfreund aus dem Nachbardorf, der bei der SS-Division „Wiking“ war. Derentwegen mussten wir bei Podeju nochmals in Stellung. Er klärte mich auf, dass gegen 14:00 Uhr die Rückführung der Panzer und aller schweren Waffen abgeschlossen war, und er mit seiner Zugmaschine fast als letzter über die Oderbrücke gekommen sei. Anschließend erfolgte die Sprengung. Also hatte man uns bereits beim Einsatzbefehl abgeschrieben. Was sind schon paar Soldaten gegenüber einer Armee z. B. Stalingrad. In den ersten Tagen erfolgte eine Gruppierung nach jeweiliger militärischer Einheit und des Dienstgrades. Die anschließenden Verhöre ließen oft die Frage entstehen, was die nächsten Stunden bringen werden. Wegen meiner Zugehörigkeit zu der Division Großdeutschland und des Schwesterverbandes Führer-Begleit-Division (FBD) und der in uns steckenden NS-Propaganda rechnete ich allerdings nicht mit allzu großer Sympathie von Seiten der russischen Armee. Mein Soldbuch hatte ich nicht vernichten können. Es hatte mich in der russischen Akte noch bis 1949 in Rewda begleitet. Nachdem ich die erste Neugierde der Kommissare anscheinend befriedigt hatte, ging es zu Fuß in ein größeres Sammellager in der Nähe von Landsberg. Anfang Mai 45 wurde ich in der Nähe von Posen mit dem Ziel Ost in einen Güterzug verladen. Das Wort verladen habe ich gewählt, da man unter Berücksichtigung nachstehender Schilderungen von einem Einsteigen oder von einer Reise nicht sprechen konnte. Eine der Hauptbeschäftigungen während der Fahrt war die „Navigation“ unserer Fahrtrichtung und somit das Rätselraten über unser Ziel. Anhand der Sonnenstrahlen, die durch die Lüftungsrohre im Dach des Wagens kamen, und einiger Bahnhofsnamen, die mangels Kenntnis des russischen Alphabets und einer fehlenden Landkarte war dies natürlich ein mühseliges Unterfangen. In jeder Kurve ändert sich auch der Einfallswinkel der Sonne, wenn sie überhaupt schien. Die Frage war immer, in welche Richtung fahren wir nachts. Jedenfalls gab es genügend Diskussionen, die alle von der Wunschvorstellung getragen waren, möglichst weit nach dem Süden und somit weg von Sibirien zu kommen. Auf der ganzen Strecke sind wir wahrscheinlich nur einmal 1/2 Stunde außerhalb des Waggons gewesen. Die Güterwagen waren mit ca. 90 Mann belegt. Auf Grund dieser Enge konnten wir nur liegen. An beiden Enden des Waggons standen 2 Pritschen übereinander, darauf lagen jeweils etwa 9 Mann nebeneinander. Ein Liegen war jedenfalls nur auf der Seite möglich, das Umdrehen erfolgte auf Kommando. Ärger untereinander war nicht zu vermeiden, aber mit der Zeit und der sich einstellenden Lethargie legte sich auch dieser. Als Verpflegung gab es täglich zu unregelmäßigen Zeiten einen 3/4 Trinkbecher Brei und ein Stück Brot von ca. 50 - 100 Gramm. Dazu musste der Zug halten, wenn es weiter ging, wurde das Essen halt etwas verschoben. Die Wassermenge war auch nicht größer. Anlässlich meines 18. Geburtstages auf dem Güterbahnhof von Moskau hatte ich das große Glück, einen Becher extra zu bekommen. Zwei Kameraden mussten dadurch auf einen ev. Nachschlag verzichten. Als Toilette dienten 2 im Winkel zusammengenagelte Bretter, die als Rinne durch eine Bodenöffnung nach außen geführt waren. Benachteiligt waren die, die im Einzug des Spritzbereiches lagen. Auch fehlte der „Luxus von Papier und die Wasserspülung“. Nach etwa 17 Tagen hielt der Zug, wir waren am Ziel und wurden ausgeladen. Wenn ich mich richtig erinnere, müssen wir 300 500 Gefangene gewesen sein. Der Überblick fehlte mir, da ich genug mit mir selbst zu tun hatte. W. Th.

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Die Burgherren der Burg Wehlen vom 13. Jhd. bis 16. Jhd. Folge 1 Die Burg Wehlen, oder wie Sie auch genannt wurde „Schloss Wehlen“, kann nur in den Anfangsjahren eine reine Grenzburg gewesen sein, denn mit seinen umfangreichen An- und Zubauten, wie Schlosskapelle, Brauhof und Wohnräume, war die Burg mit zu vielen zusätzlichen Einrichtungen ausgestattet, die sonst keiner Grenzburg zugehörig waren. All diese Dinge gestatteten den Burgherren, auf der Burg nicht nur zu verwalten, sondern auch Feste zu feiern und Besuche zu empfangen, einschließlich Übernachtungen vorzuhalten. Vom 13. Jhd. bis in das 19.Jhd. hinein hatte die Burg nur einen einzigen Zugang und zwar im Bereich der ehemaligen Zugbrücke, die auf der Ostseite den Burggraben überspannte. Am 05. Dezember 1269 tritt Castrum Wylin, später viele verschiedene Schreibweisen, in die Geschichte ein, als Heinrich der Erlauchte auf der Burg eine Urkunde zeichnete. Heinrich der Erlauchte (12691288) Burgherr auf Wehlen war einer der mächtigsten deutschen Fürsten, geboren 1218 in Meißen, gestorben 1288 in Dresden. Er war Markgraf von Meißen, Markgraf der Lausitz, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen und entstammte dem Adelsgeschlecht der Wettiner. Als sein Vater starb, war Heinrich gerade drei Jahre alt und wurde als standesgemäßer Nachfolger Markgraf von Meißen, jedoch Bild (Archiv), aus der Mane- vertreten durch seine Mutter schen Liederhandschrift, mit Ihrem Bruder Ludwig IV. von Heinrich hoch zu Ross Thüringen (als Vormünder). Bereits um 1230 wurde er für mündig erklärt. Während seiner Herrschaftszeit baute er Dresden zu einer Residenzstadt aus und verlegte seinen Regierungssitz von Meißen nach Dresden. Als er um 1244/45 die Tochter des Böhmerkönigs Wenzel I., Prinzessin Agnes, in zweiter Ehe heiratet, bekam Heinrich die Pflege Pirna und damit auch Wehlen, als Mitgift. Auf Grund der zahlreichen Aufenthalte auf der Burg Wehlen, kann man daraus schließen, dass Sie einer seiner Lieblingssitze war. Hier konnte Heinrich u. a. seiner großen Jagdleidenschaft nachgehen. Auf Grund seiner persönlichen Eigenschaften wie Tapferkeit, Gerechtigkeit, Kunstsinn, Freigiebigkeit und Prachtliebe erhielt er seinen Beinamen der „…Erlauchte“. „Heinrich der Erlauchte“ liebte auch den Minnesang sehr und war selbst ein bekannter Minnesänger. Bereits sein Vater „Dietrich der Bedrängte“, war ein großer Anhänger des Minnegesanges und hatte die besten Kontakte zum bekanntesten Minnesänger aller Zeiten, Walther von der Vogelweide. Im Schoss zu Heidelberg wird in der Liederhandschrift (Codex Manesse) in einer handschriftliche Seite eines seiner Lieder und zwei Seiten seiner Gedichte aufbewahrt. Als Heinrich 1288 starb, wollte der Sohn Heinrichs „Friedrich der Kleine“ (aus der dritten Ehe stammend), neben Schloss Dresden, Radeberg, Dohna, Liebetal und Pirna, auch das „castrum Wilin“ an den Böhmer König Wenzel II. verkauften. Der Verkauf kam aber nicht zustande da sein Neffe, Markgraf Friedrich Tuta dem Verkauf widersprach, weil sein Erbe gefährdet wäre. Daraufhin verkaufte „Friedrich der Kleine“ genannte Liegenschaften an Friedrich Tuta, aber auch dieser Verkauf kam aus irgendwelchen Gründen nicht zu Stande, dies belegt eine Urkunde vom 06. Febr. 1299, wo „Friedrich der Kleine“ u. a. Burg Wehlen dem König von Böhmen zu Lehn anbot. Das hat „Friedrich der Kleine“ nur tun können, wenn ihm die Ländereien noch gehörten. Noch im Jahre 1288 wurde aber der Name „Henricus de Welen“ auf der Burg erwähnt. W. Th.

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Gemischtes Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

ZAOE erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren Am 19. September wird die zweite Abschlagszahlung der Abfallgebühren fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung. Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE. Betroffene, die Probleme mit der Zahlung haben, sollten rechtzeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung. Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Ein entsprechender Vordruck ist im Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen. Service-Telefon: 0351 4040450 Internet: www.zaoe.de, E-Mail: [email protected]

Bürgerinitiative Bahnemission- Elbtal e. V. Der Verein für ein leises Elbtal zwischen Dresden und Meißen Anne-Frank-Weg 38 - 01640 Coswig

Bahn-o-Mat geht online Die Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal e. V. bietet im Zuge der Landtagswahl in Sachsen eine Plattform an, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, ihre eigenen Standpunkte mit den Positionen der Parteien abzugleichen. In Anlehnung an den „Wahl-o-Mat“ der Bundeszentrale für politische Bildung stellt die BI Bahnemission-Elbtal e. V. zum Thema Schienenlärm durch Güterzüge den „Bahn-o-Mat“ zur Meinungsbildung online. Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern - für die Bürger. Dabei werden die Positionen der verschiedenen Parteien neutral präsentiert. Was hat es mit dem „Bahn-o-Mat“ genau auf sich? Wir haben die Spitzenkandidaten von 8 verschiedenen Parteien angeschrieben und in 5 Themenfeldern insgesamt 28 Thesen übergeben. „Mensch und Lärm“, „politischer Wille“ oder „Bürgerbeteiligung und Kommune“ sind 3 der 5 Themenfelder. Zu den 28 Thesen gehören z. B.: - Der Freistaat Sachsen soll sich aktiv für den Schutz Verkehrslärmbetroffener einsetzen. - Durch den zunehmenden Schienenlärm besteht bei den Bürgern keine Akzeptanz für Güterverkehr auf der Schiene. - Bürgerinnen und Bürger des Freistaates Sachsen sollen bei der Planung von Verkehrsprojekten von Beginn an eingebunden und beteiligt werden. Unsere sächsischen Spitzenpolitiker können diese Thesen neutral bewerten, ablehnen oder zustimmen. Die getroffenen Positionen wurden so aufbereitet, dass sich jeder ein Bild machen kann, inwieweit sich die einzelnen Parteien zum Thema Bahnlärm und dessen Minderung in ihrer nächsten Amtszeit einsetzen wollen. Der „Bahno-Mat“ ist eine Informationsquelle für die Vorbereitung der Wählerinnen und Wähler zur Landtagswahl am 31.08.2014. Das Votum der Bürgerinnen und Bürger werden wir nach der Wahl den Vertretern der gewählten Parteien übergeben. Die Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal e. V. dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung. Das Projekt wird vom Programm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ gefördert und erfolgte mit informeller Unterstützung durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Alle Thesen sind ab dem 04.08.2014 auf den Internetseiten der Bürgerinitiative (www.bi-elbtal.de) und unter www.bahn-o-mat.de einsehbar und für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar.

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Naturmarkt in Stolpen 13. - 14. September 2014 Samstag: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sonntag: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr „gesund - lecker - natürlich“ buntes Markttreiben mit zahlreichen Direktvermarktern der Region, Livemusik, kulinarische Köstlichkeiten, Krönung der 10. Basaltkönigin und vieles mehr ... Samstag: 20.00 Uhr „Die Nacht der Königinnen“ (Discothek) Sonntag: 10.00 bis 17.00 Uhr Tag des offenen Denkmals (Basaltgewölbekeller u. m.) www.stoIpen.de Kontakt: Tourist-Information Stolpen, Markt 5, 01833 Stolpen, Tel.: 035973 27313

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Streuobstwiesenfest Im Rahmen des Projektes „Obst-Wiesen-Schätze - Den Reichtum unserer Kulturlandschaft neu entdecken -“ lädt der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. alle Interessierten zu unserem Streuobstwiesenfest am 14. September 2014 in den Lindenhof nach Ulberndorf bei Dippoldiswalde ein. Zwischen 10.00 bis 17.00 Uhr werden alle Fragen rund um die Streuobstwiese von verschiedenen Fachständen wie zum Beispiel Pflanzendoktorin Frau Bartholomay und dem Insektenkundler Herrn Dr. Reike beantwortet. Besuchen Sie unsere Obstsortenschau und lassen Sie gleich noch Ihre mitgebrachten Äpfel oder Birnen von Pomologen bestimmen. Auch ein buntes Naturmarkttreiben mit regionalen Produkten sowie Handwerkskunst sorgen neben unserer traditionellen Pilzausstellung für eine gute Unterhaltung. Gern können Sie Ihre eingesammelten Pilze mitbringen und von Pilzsachverständigen bestimmen lassen. Als besondere Angebote finden Exkursionen zu den Themen „Lebensraum Streuobstwiese“ und „die Welt der Bienen“ auf dem Gelände des Lindenhofes statt. Außerdem werden die Gewinner des Wettbewerbes 2014 „Wer hat die wertvollste Streuobstwiese“ bekanntgegeben sowie öffentlich prämiert. Seien Sie mit dabei, wenn es Spannendes und Wissenswertes über unser Kulturgut „Streuobstwiese“ zu entdecken gibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mehr Infos unter www.obst-wiesen-schaetze.de Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Alte Straße 13 in 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf Steffi Freund, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit „Obst-Wiesen-Schätze“, Tel.: 03504 629667, E-Mail: [email protected] ________________________________________________________ Sandstein und Musik e. V. Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna 1. Vorsitzender: Klaus Brähmig, MdB Künstlerischer Leiter: Prof. Ludwig Güttler

22. Festival „Sandstein und Musik“ schließt an die Erfolge der Vorjahre an 3.933 Gäste bis zur Sommerpause Pirna: „Das Festival Sandstein und Musik hat sich mit positiver Bilanz in die Sommerpause verabschiedet“ so der Vorsitzende des Festivals Klaus Brähmig. Mit 3.933 verkauften Karten bei 7.124 angebotenen Plätzen steht eine Auslastung von 55 % zu Buche. Vier der bis zur Sommerpause durchgeführten 16 Konzerte waren ausverkauft. Brähmig skizziert die drei wichtigsten Säulen, auf denen das Festival ruht. Zum einen ist es das Publikum, was dem Festival schon über viele Jahre die Treue hält. Über 135.000 Besucher sind ein sichtbares Zeichen für die Beliebtheit der Musikreihe. Zum Zweiten ist der ständige Wechsel der Spielstätten und der Auftritt von Musikern, die die ersten Pulte der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie besetzen, ein Garant für höchste künstlerische Qualität. Zum Dritten sind es die ca. 70 größeren und kleineren Sponsoren und Förderer, wie die ENSO Energie Sachsen Ost AG, die Ostsächsische Sparkasse Dresden und die Margon Brunnen GmbH, die mit ihrem Engagement ein solches Projekt erst möglich machen. Aber auch die Unterstützung durch den Kulturraum Meißen Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Beiträge von Städten und Gemeinden, sowie die ehrenamtlich tätigen Helfer, die Jahr für Jahr viele Stunden ihrer Freizeit opfern, dürfen hier nicht unerwähnt bleiben.

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Ähnlich wie vor der Sommerpause geht es auch im zweiten Teil der Musikreihe weiter. Von den dann noch auf dem Programm stehenden 12 Veranstaltungen sind bereits drei ausverkauft und drei weitere stehen kurz davor. Die höchste Besucherzahl von 8.594 aus dem Vorjahr wird in dieser Saison allerdings nicht erreicht. Die geplante durchschnittliche Besucherzahl von 250 Besuchern pro Konzert ist bereits überboten. Besonders zu empfehlen sind im Herbst die Veranstaltungen - mit dem Leipziger Bach-Collegium unter der Leitung von Prof. Ludwig Güttler am 30.08.14, 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Pretzschendorf; - mit dem Organisten der Basilika Waldsassen Andreas Sagstetter am 07.09.14, 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Burkhardswalde; - mit dem Sinfonieorchester der Musikschule Sächsische Schweiz am 05.10.14, 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Dohna; - mit dem Mejo-Quartett am 18.10.14, 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Stadt Wehlen und - mit dem Pianisten Hans-Christian Wille am 29.11.14, 17.00 Uhr im Festsaal des Piano-Salons Kirsten in Dürrröhrsdorf. Die Vorbereitungen auf den 23. Jahrgang 2015 laufen bereits auf Hochtouren. Nähere Informationen und Karten erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Vereins, Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna, Telefon 03501 446572, Telefax 03501 446472 und über den Buchungsservice Sächsische Schweiz, Bahnhofstraße 21 in 01796 Pirna, Tel.: 03501 470147. V. i. S. d. P. Eckhard Brähmig Sandstein und Musik

Baustelle Lesen Jeder zwanzigste Sachse hat Probleme beim Lesen und Schreiben. Über 5 % der Menschen in Sachsen können nicht ausreichend gut lesen und schreiben, um den Anforderungen in Alltag und Beruf voll gerecht zu werden. Oft können sie Buchstaben oder einzelne Wörter lesen und schreiben, scheitern aber bereits an einfachen Texten. In einer von Schrift geprägten Welt bedeutet das für die meisten Betroffenen große Schwierigkeiten im Alltag. Sie sind funktionale Analphabeten. Wer sind diese Menschen? Keinesfalls handelt es sich dabei ausschließlich um Personen mit Migrationshintergrund oder Langzeitarbeitslose. Sie sind ein „Mensch wie du und ich“, sagt Prof. Dr. Anke Grotlüschen von der Universität Hamburg. Mehr als die Hälfte der betroffenen Menschen ist berufstätig. Sie arbeiten in Küchen, auf Baustellen, in Pflegeheimen oder in anderen Berufen. Die Koordinierungsstelle Alphabetisierung Sachsen (koalpha) möchte mit Vorurteilen aufräumen. Bereits seit 2010 bietet koalpha fachkundige Beratung für betroffene Bürger, für deren Angehörige, Nachbarn und Freunde, für Unternehmen und für Institutionen. Die Mitarbeiterinnen vermitteln Lernangebote vor Ort und informieren zur Thematik funktionaler Analphabetismus kostenfrei und diskret. Die Angebote für Betroffene in Sachsen sind vielfältig. So besteht die Möglichkeit in ESF-geförderten Kursen das Lesen und Schreiben zu lernen. Dafür stellt der Freistaat auch in der neuen Förderperiode wieder erhebliche Mittel zur Verfügung. Die Volkhochschulen, verschiedene andere Bildungsträger und Vereine bieten Kurse an, wo in Kleingruppen, aber auch im individuellen Einzelunterricht die Lese- und Schreibkompetenzen verbessert werden. Zum Weltalphabetisierungstag führt koalpha eine sachsenweite Plakat-Aktion durch. In Buchhandlungen und Bibliotheken möchten die Mitarbeiterinnen auf die Problematik des funktionalen Analphabetismus aufmerksam machen. Die Mitarbeiterin des Standortes Dresden Iris Nußbaum ist unter der Telefonnummer 0351 47371-643 erreichbar. Weitere Informationen unter: www.koalpha.de oder www.facebook.com/koalpha

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Workcamp im Nationalpark Böhmische Schweiz 2. - 7. September 2014 Nationalpark und Naturschutz! Freiwilliges Engagement! Binational! Mit diesen drei Schwerpunkten organisieren die Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz und das Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz zum 4. Mal ein deutsch-tschechisches Workcamp. Worum geht es genau? Junge Erwachsene aus Deutschland und Tschechien von 18 bis 28 Jahren können sich bei Naturschutzarbeiten im Nationalpark - in diesem Jahr z. B. beim Bau eines Käferariums im Außengelände der Nationalparkverwaltung oder bei der Wiederbelebung einer ehemaligen Grenzsiedlung - engagieren. Abgerundet wird das Programm mit interessanten Exkursionen und dem Besuch im „Haus der Böhmischen Schweiz“, einem Informationszentrum mit interaktiver Ausstellung. Neben der Arbeit und dem Sammeln von Wissen und Erfahrungen sollen natürlich Spaß und geselliges Beisammensein nicht in den Hintergrund rücken: gemeinsames Kochen, Übernachten in Zelten, Lagerfeuer am Abend und das Abenteuer Zweisprachigkeit lassen die Tage wie im Flug vergehen. Tschechische Sprachkenntnisse sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Ein Sprachmittler steht vor Ort zur Verfügung um die Kommunikation zwischen den deutsch-tschechischen Teilnehmern zu unterstützen. Anmeldeschluss ist der 22.08.2014. Kontakt: Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz Herr Petr Bou?ka Dresdner Straße 2 B, 01814 Bad Schandau Tel. +49 (0)35022 502 52 Fax +49 (0)35022 502 33 E-Mail: [email protected]

Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, dem 26. September 2014 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 17. September 2014

„Wehlener Rundschau“

IMPRESSUM

Das Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung Stadt Wehlen/Sächsische Schweiz erscheint monatlich - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 4 89-0, Telefax: (03535) 4 89-1 15 Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Wehlen. - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg - Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz, Herr Matthias Riedel, Hertigswalder Straße 9, Mobil: 01 71/3 14 75 42 01855 Sebnitz, Tel.: 03 59 71/5 31 07, Fax: 0 35 35/48 92 39 Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbei­lagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen ­infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Wehlen

Abschiedstöne im Generalkonsulat der Tschechischen Republik in Dresden Mit einem Empfang am 18. Juli 2014 verabschiedete sich Doz. Dr. Jarmila Krejèíková, die Generalkonsulin der Tschechischen Republik, turnusmäßig von Dresden. Sie war in der Funktion seit 2010 mit großem Engagement tätig. Die Anerkennung ihrer Verdienste für die sächsisch-tschechische Zusammenarbeit haben an diesem Tag zahlreiche Gäste gewürdigt, der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich sowie die Landtagsvizepräsidentin Andrea Dombois, aber auch die Vertreter der sächsisch-tschechischen Euroregionen, Frau Ebenhöh aus Freiberg, Herr Preußcher aus Dresden, Herr Schönicke aus Plauen und Herr Bína aus Most sowie weitere Gäste. Rektor Prof. Dr. Arnold van Zyl ehrte sie für ihre Verdienste bei der sächsisch-tschechischen Hochschulkooperation mit der Ehrenmedaille der Technischen Universität Chemnitz. Bereits am 24. Mai 2014 würdigte der Landtagspräsident Dr. Mathias Rößler im Rahmen einer Feierstunde im Ständehaus unter anderen auch ihre besonderen Verdienste um die freiheitliche demokratische Entwicklung Sachsens mit der Sächsischen Verfassungsmedaille. Sie unterstützte eine Reihe der gemeinsamen grenzüberschreitenden Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Wissenschaft sowie Wirtschaft mit Akteuren aus Sachsen und Tschechien. Dazu zählten beispielhaft auch die Tschechisch-Deutschen Kulturtage, die mittlerweile in der Euroregion Elbe/Labe zu der größten Präsentation tschechischer Kunst und Kultur europaweit sich entwickelt haben. Ab dem 8. August 2014 ist Jiøí Kudela der neue Generalkonsul, in der Erna-Berger-Straße 1 in Dresden. Zu seinen Konsularbezirken zählen die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Prioritäten des Generalkonsulats der Tschechischen Republik in Dresden: · gute Beziehungen zwischen der Tschechischen Republik und Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf dem Landesniveau sowie auf dem kommunalen Niveau zu pflegen und zu vertiefen; · Konsulardienste für tschechische Bürger. Weitere wichtige Aufgaben: · wirtschaftliche Interessen der Tschechischen Republik in der Region, insbesondere im Bereich Energie und Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen; · grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen von Euroregionen und Programmen der regionalen Zusammenarbeit zu fördern; · Zusammenarbeit von Sicherheitskräften bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität zu unterstützen; · Tschechien und die tschechische Kultur und Sprache zu präsentieren und propagieren. Kontakt: Tel.: 0351 65567-13, 16, Fax: 0351 8032500 E-Mail.: [email protected] Internet: http://www.mzv.cz/dresden

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Ev.-Luth. Philippuskirchgemeinde Lohmen Dorfstraße 1, 01847 Lohmen Tel.-Nr.: 03501 588032, FAX: 03501 571927 E-Mail: [email protected]

Die Philippusgemeinde lädt Sie herzlich zu den Gottesdiensten ein Samstag, 30. August 9.00 Uhr Schulanfängerandacht in Stadt Wehlen Sonntag, 31. August 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Dorf Wehlen Sonntag, 7. September 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in Stadt Wehlen Sonntag, 14. September 9.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Dorf Wehlen 10.30 Uhr Gottesdienst in Stadt Wehlen Sonntag, 21. September 10.30 Uhr Gottesdienst in Dorf Wehlen Sonntag, 28. September 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stadt Wehlen Konzerte Sonntag, 31. August in der Radfahrerkirche Stadt Wehlen um 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Bernd Genz mit Werken von Max Drischner, Christian Heinrich Rinck, Gustav Meerkel Sonntag, 14. September um 17.00 Uhr in der Lohmener Kirche Chorkonzert mit dem Gesangsverein Dürröhrsdorf e. V. unter Leitung von Tobias Horschke Samstag, 20. September um 17.00 Uhr in der Radfahrerkirche Stadt Wehlen Chorkonzert - mit dem Kammerchor KANT aus Gusjew (Russland) Geistliche und liturgische Gesänge, russische und deutsche Volkslieder Kirchenkino Dienstag, 30. September 2014 um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Lohmen

Geburtstagsliste von Stadt Wehlener Einwohner, die im September 2014 70 Jahre und älter werden OT Stadt Wehlen Herrn Armin Schubert Herrn Georg Wiench Herrn Wolfgang Pacher Frau Renate Müller Herrn Karl-Heinz Matthes Herrn Günther Gerschel Frau Reni Zacek Herrn Jürgen Brune Frau Erika Schulze OT Dorf Wehlen Frau Erika Strohbach Frau Krista Paul Frau Erika Jäckel Herrn Reiner Gottlebe Frau Marie Schmidt Frau Lotte Klett Herrn Horst Fröde OT Pötzscha Frau Renate Rösel Herrn Jürgen Strohbach Herrn Bernd Täubrich Herrn Dr. Klaus Dreßler OT Zeichen Herrn Herrmann Wachtel

am 01.09. am 02.09. am 02.09. am 07.09. am 11.09. am 24.09. am 25.09. am 26.09. am 30.09.

zum 70. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 79. Geburtstag

am 01.09. am 07.09. am 13.09. am 18.09. am 19.03. am 21.09. am 27.09.

zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 101. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag

am 02.09. am 18.09. am 24.09. am 26.09.

zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 80. Geburtstag

am 22.09. zum 78. Geburtstag

Bürgermeister und Stadtrat der Stadt Wehlen gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen beste Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Nr. 8/2014 Anzeigen

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