aufruf spenden - CDU Kreisverband Karlsruhe Land

March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe-Land Ausgabe 11/12, November/Dezember 2010

>> intern Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Freunde der CDU Karlsruhe-Land, einmal mehr ist es so weit: Die festlichen und besinnlichen Feiertage stehen vor der Tür und vom Jahreswechsel trennen uns nur noch wenige Tage. Weihnachten ist die Zeit, um im vertrauten Kreis der Familie und Freunde Luft zu holen und neue Kraft zu schöpfen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die nötige Ruhe finden, um sich über die Feiertage vom Alltag und insbesondere von der Hektik der Adventszeit zu erholen. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und die Unterstützung der CDU im zu Ende gehenden Jahr. Lassen Sie uns auch die Herausforderungen im Jahr 2011 gemeinsam meistern - für die CDU und die Menschen in unserer Heimat. Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen sowie interessante Gespräche mit Ihnen im kommenden Jahr.

Daniel Caspary MdEP Kreisvorsitzender

Axel E. Fischer MdB

E 4052

SPENDENAUFRUF Liebe Mitglieder der CDU Karlsruhe-Land,

am 27. März 2011 findet die Landtagswahl in Baden-Württemberg statt. Bei dieser Wahl stellen sich unsere drei Abgeordneten Innenminister Heribert Rech, Joachim Kößler und Werner Raab erneut zur Wahl. Im Wahlkampf brauchen sie unsere Unterstützung. Mit einer engagierten, ideenreichen und vor allem sichtbaren Kampagne möchten unsere Abgeordneten erneut das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gewinnen. Solche Kampagnen kosten Geld. Ich bitte Sie daher um Ihre Unterstützung: mit einer steuerlich absetzbaren Spende können Sie uns sehr helfen. Für Ihre mögliche Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt. Bei Rückfragen (auch zur Höhe der steuerlichen Absetzbarkeit) stehen Ihnen die Kreisgeschäftsstelle aber auch ich gerne zur Verfügung. Vielen Dank!

Olav Gutting MdB

Joachim Kößler MdL

Minister Heribert Rech MdL

Werner Raab MdL

Die Baden-Württemberg-Partei.

Daniel Caspary MdEP Kreisvorsitzender Bankverbindung: CDU Karlsruhe-Land Konto: 406 000 BLZ: 663 500 36 Sparkasse Kraichgau Verwendungszweck: „Spende Landtagswahl 2011“ oder „Spende (Name des Abgeordneten)“

KREISTEIL WAS WANN WO … >>> Aus dem Kreisverband

Tag

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Dienstag Mittwoch

14. Dez. 2010 15. Dez. 2010

14:30 19:30

SEN Kreisvorstandssitzung in Bruchsal, Bürgerzentrum Veranstaltung der CDU SV Bruchsal mit Innenminister Heribert Rech MdL zum Thema „Politik für Land und Leute“ im Bürgerzentrum, Ehrenbergsaal

Sonntag

9. Jan. 2011

11:00 - 18:00

Sonntag Donnerstag

9. Jan. 2011 13. Jan. 2011

15:00 19:00

Samstag Samstag Mittwoch

15. Jan. 2011 29. Jan. 2011 9. März 2011

15:00 10:00 19:00

Sonntag Sonntag

27. März 2011 1. Mai 2011

ab 10:00

Donnerstag Samstag

12. Mai 2011 17. Sept. 2011

19:00 19:00

27. Traditionelles Maultaschenessen der CDU Rinklingen in der Schulturnhalle, Bretten-Rinklingen Neujahrsempfang der CDU Stutensee mit Ministerpräsident Stefan Mappus MdL CDU Bretten Veranstaltung mit Ministerpräsident a.D. Erwin Teufel, Bretten, Altes Rathaus Winterwanderung der CDU Hambrücken 60. Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg Politischer Aschermittwoch mit Ministerpräsident Stefan Mappus MdL in Karlsdorf-Neuthard, Altenbürghalle Landtagswahl in Baden-Württemberg Frühlingsfest der JU Hambrücken in und um die Grillhütte beim Vogelpark, Hambrücken gemeinsame Kreisvorstandssitzung mit CDU KV Rastatt 65-Jahre CDU Graben-Neudorf, Jubiläumsveranstaltung mit Ministerpräsident a.D. Erwin Teufel in der Aula der Pestalozzi-Schule Graben-Neudorf

2011

WEIHNACHTSFERIEN DER KREISGESCHÄFTSSTELLE Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie, dass in der Zeit vom 20.12.2010 bis einschließlich 07.01.2011 die Kreisgeschäftsstelle geschlossen ist.

Ab dem 10.01.2011 sind wir wieder für Sie da. Aus technischen Gründen muss der letzte Postversand am Mittwoch, 15.12.2010, vorgenommen werden. Bitte lassen Sie uns rechtzeitig die entsprechenden Vorlagen (Weihnachtsbriefe, Einladungen, Neujahrsempfänge usw.) zukommen. Mit freundlichen Grüßen Waltraud Reiss Kreisgeschäftsführerin

REDAKTIONS SCHLUSS ... für die Ausgabe Januar/Februar 2011 ist der 10. Januar 2011. Bitte beachten Sie diesen Termin bei Ihren Artikeln und Terminen. Bitte senden Sie Ihre Artikel und Bilder wie gewohnt an die CDU Karlsruhe-Land, CDU-Intern, Kaiserstraße 19, 76646 Bruchsal, Tel: 07251 / 9437-0 Fax: 07251 / 943799. Am einfachsten machen Sie es uns, wenn Sie die Artikel und Bilder per E-Mail einsenden: [email protected] Bitte achten Sie auch darauf, dass Sie Bilder separat und nicht im Text eingebettet mailen. Die Fotos sollten im jpg-Format sein und unbedingt eine druckfähige Auflösung haben. Herzlichen Dank! Waltraud Reiss, Kreisgeschäftsführerin Ansgar Ljucovic, Pressereferent

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 2

>>> Aus dem Kreisverband

KREISTEIL

CDU Bundesparteitag in Rheinstetten Neben den Delegierten des CDU-Kreisverbandes nahmen am 23. Bundesparteitag der CDU Deutschlands auf Grund der örtlichen Nähe auch zahlreiche Mitglieder der CDU Karlsruhe-Land als Gäste teil. Im Mittelpunkt des Kongresses in Rheinstetten standen die Anträge über die Zukunft der Bundeswehr, die Präimplantationsdiagnostik und „Faire Chancen - für jedes Kind“. Daneben wurde über eine große Anzahl an weiteren Anträgen beraten, die alle eines gemeinsam hatten: eine faire und offene Diskussion. Die Delegierten hatten beim 2-tägigen Bundesparteitag aber nicht nur inhaltliche Entscheidungen zu treffen, sondern auch einen neuen Bundesvorstand zu wählen. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wurde mit über 90% der Stimmen erneut in ihrem Amt als Bundesvorsitzende bestätigt. Aus dem Kreisverband der CDU Karlsruhe-Land wird auch in den beiden kommenden Jahren der Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer als Beisitzer dem CDU Bundesvorstand angehören. Das Highlight beim geselligen Teil des Parteitages, dem Baden-Württemberg-Abend, war die Anwesenheit von Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, der die stehenden Ovationen der Delegierten bei seiner Ankunft sichtlich genoss. Kurz zuvor hatte der Parteitag einem Antrag von Junger Union und Senioren Union zugestimmt, dass es bald eine Sonderbriefmarke mit dem Konterfei Helmut Kohls geben soll. Jede Menge Hintergrundinformationen, Wahlergebnisse, Videos und vieles mehr sind im Internet unter folgender Adresse zu finden: http://www.karlsruhe2010.cdu.de Ansgar Ljucovic

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 3

KREISTEIL

>>> Unsere Abgeordneten Daniel Caspary MdEP

EU muss Zugang zu Rohstoffen in Handelsabkommen stärker durchsetzen Die EU müsse den Zugang von europäischen Unternehmen zu seltenen Rohstoffen im Rahmen ihrer Wirtschaftspartnerschaften mit Drittstaaten sowie der WTO offensiver einfordern, so der Sprecher der EVP-Fraktion im Außenhandelsausschuss des Europäischen Parlaments, Daniel Caspary (CDU), anlässlich einer Anhörung der EVP-Fraktion zur Rohstoffsicherheit. „Die EU-Kommission hat 14 Rohstoffe identifiziert, deren Verfügbarkeit als ‘kritisch’ eingestuft wird. Der freie Zugang zu Rohstoffen muss deshalb integraler Bestandteil der EU-Außenhandelspolitik werden. Da viele seltene

Rohstoffe aus afrikanischen Ländern kommen, müssen insbesondere die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit diesen Staaten auch den ungehinderten Handel mit Rohstoffen beinhalten. Bei Exportbeschränkungen seltener Rohstoffe durch andere Drittstaaten müssen entsprechende Gespräche und wenn möglich auch Streitbeilegungsverfahren vor der Welthandelsorganisation WTO angestrebt werden“, betonte Caspary. Wichtig sei zudem eine stärkere Ver-

Axel Fischer MdB

„Stuttgart 21 ist wichtig für die Technologieregion Karlsruhe“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) kritisiert die einseitige öffentliche Darstellung der Vorgänge um Stuttgart 21 in großen Teilen der Medien. Vielfach werde der Eindruck erweckt, es handle sich bei den Demonstranten um einen repräsentativen Querschnitt durch die Bevölkerung. Das sei nicht der Fall. Gemäß einer Studie des Wissenschaftsinstitutes Berlin (www.wzb.eu/aktuell/) handele es sich bei den Protestlern über-

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 4

wiegend um demonstrationserfahrene Anhänger der Linken, Grünen und der SPD. 90% der Protestierenden seien laut Studie sogar bereit für ihre Ziele Ordnungswidrigkeiten und Straftaten durchzuführen. Axel E. Fischer: „Diese Aktionisten sind überwiegend Wähler von Linken, Grüne und SPD. Sie benutzen ihren Protest offensichtlich dazu, um die repräsentative Demokratie in Frage zu stellen und Ihre

knüpfung der EU-Rohstoffstrategie mit der Entwicklungshilfe der Europäischen Union. „Viele Rohstoffe werden in politisch unsicheren Drittstaaten abgebaut. Stabile politische und wirtschaftliche Verhältnisse sind aber eine wichtige Voraussetzung für den Abbau und den Handel mit Rohstoffen. Die EU-Entwicklungshilfe sollte deshalb noch stärker als bisher an die Einhaltung von politischen und demokratischen Standards geknüpft werden“. Auch die Möglichkeiten des Rohstoffrecyclings und verstärkte Forschungsbemühungen im Rohstoffbereich müssten diskutiert werden, so der Abgeordnete. Vorreiter einer solchen „Rohstoffdiplomatie“ seien die angestrebten Freihandelsabkommen mit Staaten in Asien, so Caspary. „Das bereits unterzeichnete Freihandelsabkommen mit Südkorea beseitigt alle Exportbeschränkungen für Rohstoffe. Diese Klausel muss auch in künftigen Freihandelsabkommen berücksichtigt werden“. Seite 5

KREISTEIL

>>> Unsere Abgeordneten Werner Raab MdL

Mitglied im Landeskuratorium des internationalen Bundes (IB) Der IB hat den Ettlinger Sozialpolitiker und Mitglied des Sozialausschusses des Landtages von Baden-Württemberg in sein Landeskuratorium gerufen. Der Internationale Bund (IB) ist ein auch in Ettlingen vertretener Fort- und Weiterbildungsträger der in Baden-Württemberg an verschiedenen Standorten private Schulen und Akademien betreibt. Werner Raab wies in dem

Zusammenhang darauf hin, dass er bereits als Ettlinger Bürgermeister mit Geschäftsführer Stefan Guffart eng in der Frage der Beschäftigung und Ausbildung von arbeitslosen Jugendlichen zusammengearbeitet hat. In der ersten Kuratoriumssitzung wurde die

Innenminister Heribert Rech MdL

Innenminister Rech über Visabefreiungen besorgt „Die Maßnahmen der EU zur Befreiung der westlichen Balkan-Staaten von der Visumpflicht betrachte ich mit Sorge“, sagte Innenminister Heribert Rech in Stuttgart. Im Dezember des vergangenen Jahres sei aufgrund einer EU-Regelung die Visumpflicht von Bürgern aus Serbien und Mazedonien für kurzfristige Aufenthalte aufgehoben worden. Diese Maßnahme habe in Deutschland zu einem drastischen Anstieg von Asylanträgen dieser Personen geführt, die in der Regel aussichtslos seien. Von Juli bis September 2010 sei die Zahl der Asylbewerber aus Serbien von einem auf 171 gestiegen, aus Mazedonien von drei auf zwölf (Bund: von 129 auf 800; von 107 auf 521). Die Unterbringungskapazitäten des Landes würden deshalb an ihre Grenzen stoßen. Außerdem würden viele Menschen die neue Reisefreiheit nutzen, um in der EU unterzutauchen. Eine Verschärfung der Problematik sei zu erwarten, weil auch für Albanien und Bosnien-Herzegowina ab Dezember 2010 die Visumpflicht wegfalle.

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 6

Frage nach dem Ausbau weiterer Bildungseinrichtungen in der Trägerschaft des Internationalen Bundes behandelt, dabei machte Raab auf die demografische Entwicklung in Baden-Württemberg aufmerksam, die unterschiedliche Voraussetzungen in den Landesteilen mit sich bringt, für den Bereich der Technologieregion Karlsruhe sind jedoch keine starken Rückgänge zu erwarten. Seine neue Aufgabe bezeichnete Werner Raab als eine willkommene Möglichkeit, seine politische Arbeit in Ihrer Auswirkung in der Praxis zu verfolgen, er sieht die Chance andererseits Anforderungen der Wirtschaft mit Initiativen zur Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit zu verbinden. Seite 7

>>> Aus den Ortsverbänden benfahrt tiefe Eindrücke von der schweren und gefährlichen Arbeit der Bergleute und von der technischen Entwicklung beim Kohleabbau. Von der Aussichtsplattform des Fördergerüsts in rd. 60 m Höhe genoss man den herrlichen Ausblick auf das „Herz des Reviers“. Am Nachmittag schloss sich eine Stadtrundfahrt durch und um Bochum an. Man war erstaunt, wie grün die Gegend ist und welch hohen Freizeit- und Wohnwert sie bietet. Am 3. Tag verschaffte man sich bei einer Stadtrundfahrt einen Überblick über Essen. Besonders beeindruckte die Gartenstadt Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, die schon während ihrer Entstehungszeit zwischen 1909 und 1920 als Paradebeispiel einer zweckmäßigen und zugleich menschenfreundlichen Siedlungsbauweise galt. Noch heute üben die Häuser, von denen kaum eines dem anderen gleicht, nicht nur auf architektonisch Interessierte eine starke Anziehungskraft aus und sind heiß als Mietobjekte begehrt. Nachmittags stand der Gasometer in Oberhausen auf dem Programm, Europas größter Scheibengasbehälter, der eindrucksvoll an die Schwerindustrie erinnert, die mehr als ein Jahrhundert lang das Ruhrgebiet geprägt hat. Der gigantische Gasspeicher mit einer Höhe von 117,5m, einem Durchmesser von 67,6 m und einer Nutzfläche von 7.000qm bietet den spektakulären Rahmen für kulturelle Erlebnisse vielfältiger Art. Die Brettener konnten sich in der Ausstellung „Sternstunden“ über die Wunder des Sonnensystems informieren. Danach stand Shopping im CentrO, einem der größten Einkaufszentren Deutschlands an und so manch ein Brettener träumte von etwas ähnlichem - natürlich en miniatur auf dem Sporgassenparkplatz. Am letzten Tag vor der Rückreise besichtigte man noch die Villa Hügel in Essen, das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp, 1873 von Alfred Krupp errichtet. Die Villa hat 269 Räume, 8.100qm Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. In einer Führung erfuhr man viel über die Geschichte des Hauses und der Familie Krupp. Neben den vielen kulturellen Highlights kam aber auch das gesellige Beisammensein, insbesondere bei den gemeinsamen Essen, nicht zu kurz. Die Gruppe dankte den Organisatoren Margret und Manfred Groß für die gelungene Reise und vier informative Tage und freut sich schon auf das nächste Reiseziel.

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KREISTEIL

Ortsverband Bretten

Tanja Gönner beim Empfang zum Tag der Deutschen Einheit Bretten (E). Auf Einladung des Brettener CDU-Ortsvereins hielt am Tag der Deutschen Einheit die baden-württembergische Verkehrsministerin Tanja Gönner die Festrede. Ein Saxophonquartett der Jugendmusikschule Bretten eröffnete die Feierlichkeiten und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Jürgen Fetzner begrüßte zum runden Jubiläum, 20 Jahre Deutsche Einheit die zahlreichen Gäste darunter viel Prominenz. Fetzner sprach von beachtlichen Leistungen, die die ehemaligen DDRBewohner für die freie Meinungsäußerung und zur Abkehr des Überwachungsstaates erbracht hatten. Der Verkehrsministerin Tanja Gönner teilte er im Anschluss die Brettener Wünsche zur Verbesserung der Verkehrsanlage insbesondere der Sporgasse mit. Grußworte sprachen Brettens Bürgermeister Willi Leonhardt, der auch auf die Partnerschaft mit Wittenberg einging. Hier erfolgten die ersten Gespräche gleich nach dem Fall der Mauer. Joachim Kößler MdL bedauerte, dass die eigentlichen Werte der Deutschen Einheit wie die Wiedervereinigung, das ungehinderte Zusammenkommen der Menschen von Ost und West und der gesicherte Frieden in Europa hinter den materiellen Dingen weit in den Hintergrund treten. Er zitierte den Staatsmann Wilhelm von Humbold: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ Festrednerin Verkehrsministerin Tanja Gönner dankte der Brettener CDU, dass sie diesen Festtag in Bretten seit 1996 ausrichtet und erinnerte daran, dass sich die SPD bereits von dem Gedanken der Wiedervereinigung verabschiedet und die CDU dagegen immer daran geglaubt hatte. Heute sei nicht nur ein Tag der guten Ernte (Erntedanktag), sondern auch ein Tag der Freude und man müsse deutlich machen was damals war. Zwei Mal kam Deutschland in den Geschichtsbüchern nicht so gut weg aber einmal sehr gut. Wie kam es bei den Siegermächten an? Viele hatten Ängste und sahen Gefahren, die von einem wiedervereinigten Deutschland hervorgehen könnten. Es gab viele Diskussionen darüber, was da eigentlich passiere.

Tanja Gönner sprach vom enormen Freiheitsdrang im Osten Deutschlands und was die Unfreiheit in der damaligen DDR für die Menschen bedeutete. Freiheit ist

keine Selbstverständlichkeit sondern sie muss verteidigt werden. Es brauche Mut, mit dem Satz „Wir sind das Volk“ auf die Straße zu gehen. Es gebe kein Beispiel dafür, was in Deutschland in 20 Jahren der Wiedervereinigung geschehen ist, und sie habe kein Verständnis dafür, wenn bei den Montagsdemonstrationen in Stuttgart mit gleichen Parolen auf die Straße gegen Stuttgart 21 auf die Straße gegangen wird. Es ist kein Vergleich mit einem Projekt und dem Freiheitsdrang und es ist zynisch wenn auch die Linken dies propagieren. Wenn man einmal vor der Berliner Mauer stand kann man die Gefühle, die man hat wenn man heute auf dem Potsdamer Platz steht, nicht beschreiben, meinte Tanja Gönner. Es war nicht selbstverständlich sondern es ist auch dem Mut von Helmut Kohl sich mit seinem Zehnpunkte-Programm durchzusetzen, zu verdanken. Auch dies sollte man in Erinnerung bewahren. Anfangs hatten die Ostdeutschen aber auch Angst, von den Westdeutschen einfach überrollt zu werden. Tanja Gönner appellierte, „vergessen Sie diese Tage nie!“ Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Michael Nöltner dankte der Festrednerin für ihre Festrede und dem CDU-Ortsverband für die Ausrichtung und meinte, dass die Autobahnen im Osten mittlerweile besser sind als im Westen und sprach über die schöne Landschaft. Zum Abschluss spielte das Saxophonquartett die deutsche Nationalhymne. Beim anschließenden Empfang wurde noch viel diskutiert. > Aus den Ortsverbänden Ortsverband Bruchsal

Unternehmerforum „Netzwerke sind Nutzwerke“

Zu Informationen und Gedankenaustausch lud der Bruchsaler CDU-Ortsverband im Rahmen seines neu geschaffenen „Unternehmerforums“ ins Bruchsaler Bürgerzentrum. „Wir wollen mit Bruchsaler Unternehmern ins Gespräch kommen und uns um diese gesellschaftliche Gruppe kümmern.“ Dies betonte CDU-Chef Ulrich Klumpp schon im Vorfeld der Veranstaltung.

Der Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe, Jochen Ehlgötz stellte die Möglichkeiten der TechnologieRegion in den Mittelpunkt seines Vortrags. Insbesondere die Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet vielen Unternehmen Erfolgsmöglichkeiten. Einen weiteren wichtigen Faktor stellt Lage der Technologieregion im Herzen Europas und am Schnittpunkt wichtiger Verkehrsadern dar. Erich Geissler von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe berichtete über den Sinn und die Funktion von Unternehmernetzwerken. Diese basieren auf gegenseitigem Vertrauen und einem offenen Umgang der Beteiligten miteinander, so Geissler. Daneben zeigte er auf, was die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe an Unterstützung für Unternehmen anbieten kann. Eine Unterstützung, die sich die anwesenden Bruchsaler Unternehmer auch in der Barockstadt wünschen. In einer vom stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Dr. Christian Waterkamp moderierten Gesprächrunde wurden einige konkrete Vorstellungen geäußert. Ein klares Konzept für und stärkere Impulse durch die Wirtschaftsförderung Bruchsal wurde seitens der Teilnehmer unisono eingefordert. Matthias Holoch, CDU-Fraktionsvorsitzender im Bruchsaler Gemeinderat, schlug daneben einen direkten Ansprechpartner bei der Stadt Bruchsal vor. „Analog zum Bürgerbüro soll für Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet werden, die koordiniert und unbürokratisch helfen kann“, so Holoch. Thomas Barth

Ortsverband Ettlingen

Ehrung für 220 Jahre aktive Parteiarbeit Die großen Themen Bildungspolitik sowie Stuttgart 21 bestimmten die diesjährige Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der CDU Ettlingen. In seinem Referat konnte der Landtagsabgeordnete Werner Raab dabei auf die Erfolge bei der Bildungspolitik verweisen sowie die aktuellen Entwicklungen der Diskussion um Stuttgart 21 erläutern. So seien die Landesmittel in der Kleinkindbetreuung alleine zwischen 2008 und 2009 glatt verdreifacht und in 2010 trotz des Rückgangs der Schülerzahlen 4.000 neue Lehrer eingestellt worden. Als Ergebnis sei die Klassengröße der Hauptschulen in Baden-Württemberg auf den niedrigen Wert von 20 gebracht worden, was eine deutlich bessere Betreuung der Schüler bedeuten würde. Diese durchschnittliche Klassengröße läge nun bei einem ausgezeichneten Wert und bedeute eine bestmögliche Betreuung der Schüler. Höhepunkt der Versammlung war aber die Ehrung verdienter Mitglieder für langjährige aktive Mitarbeit in der CDU. So konnte die Vorsitzende Inge Grether Waldemar Dudek für 50 Jahre sowie Lutz Foss und Manfred Korn für 40 Jahre Mitgliedschaft ehren. Die Ehrung von Apollonia Modler für 40 Jahre Mitgliedschaft wird noch nachgeholt. Für 25 Jahre aktive Mit-

arbeit in der Partei wurden außerdem Helmut Boch und Günter Schöttgen ausgezeichnet. Im Anschluss konnte Boch, der in Ettlingen für seine humorvollen Vorträge bekannt ist, bei der Bewertung Ettlinger

Vorgänge thematisch aus dem Vollen schöpfen. Von der Sparkassenfusion bis hin zu persönlichen Beobachtungen wusste er viel Vergnügliches und Nachdenkliches zu berichten. Michael Zacherle

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 9

>>> Aus den Ortsverbänden

KREISTEIL

CDU Ettlingen

Zwiebelkuchen und neuer Wein Zu frischem Zwiebelkuchen, neuem Wein und guten Gesprächen trafen sich die Mitglieder der CDU Ettlingen zum Herbstausklang. Untermalt wurde die Veranstaltung im liebevoll geschmückten Saal von künstlerischen Beiträgen einiger Mitglieder. Den Auftakt machte dabei Irma Schlegel, die über die Geschichte der Kronenstraße sinnierte und die Zuhörer am Werden und Sein dieser für Ettlingen wichtigen Einkaufsstraße Teil haben ließ. Werner Reich gab anschließend seine Beobachtungen über das älter werden preis und weckte beim Publikum die eine oder andere Er-

kenntnis. Außerdem erfreute er - genauso wie Roswitha Fröhlich nach ihm - die anwesenden CDU-Mitglieder durch ein schönes Lied. Während des gemütlichen Ausklangs des Abends waren sich alle Anwe-

senden einig, dass man diese inzwischen schon traditionelle Veranstaltung sicherlich auch im nächsten Jahr wieder durchführen werde. Michael Zacherle

Gemeindeverband Hambrücken

Gewerbeverein Hambrücken stellte sich vor Hambrücken (jk) Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Hambrücken stellte sich der Gewerbeverein Hambrücken vor. Dessen Vorsitzender Olaf Rudolph erläuterte den 20 anwesenden Mitgliedern Interessantes zum Zusammenschluss der Gewerbetreibenden. Zuvor hatte der Vorsitzende Manfred Knopke unter den Anwesenden Bürgermeister Thomas Ackermann, Vertreter des Gemeinderates, den Fraktionsvorsitzenden Theo Mahl, Bürgermeister-Stell-

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 10

20 interessierte Mitglieder hörten die Ausführungen des Gewerbevereinsvorsitzenden Olaf Rudolph. vertreter Ludwig Oehlbach sowie den Ehrenvorsitzenden Anton Khim begrüßt. Danach erläuterte Olaf Rudolph, der zusam-

men mit seinem Stellvertreter Achim Jacob dem Gewerbeverein voransteht, Idee und Entwicklung des Vereins. Der Gewerbeverein Hambrücken ist am 01.12.2009 mit 28 Mitgliedern gegründet worden. Zurzeit habe man 39 Mitgliedsbetriebe und habe sich damit schon vergrößern können. Rudolph erläuterte, dass der Gewerbeverein aus der Arbeitsgruppe Zukunft Hambrücke heraus entstanden ist. Diese Arbeitsgruppe, kurz AGZ, habe seit dem Jahr 2005 mit guten Ideen eine sehr gute Arbeit auf Gemeindeebene geleistet. Man habe dann aber die Verteilung von Organisation und Verantwortung auf mehrere Schultern sowie stärkere Kostentransparenz gewollt. Auch wollte man, was bisher gelungen sei, durch die Gewinnung von neuen Mitgliedsbetrieben die Kosten für den einzelnen Betrieb senken. Unter dem Schlagwort „Gemeinsam für Hambrücken“ wolle man nun ein Netzwerk un-

>>> Aus den Ortsverbänden ter den Gewerbetreibenden. Des Weiteren seien ein Stellenmarkt, ein Ausbildungsforum, Infoveranstaltungen sowie Vermarktungshilfen geplant. Die Aktivitäten des jungen Gewerbevereins sind derzeit auf die Ausrichtung von gemeinsamen Veranstaltungen, sei es an den beiden verkaufsoffenen Sonntagen oder für die Gewerbetreibenden untereinander fokussiert. Bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen seien ein gutes Miteinander und ein großer Zusammenhalt zu spüren, stellte Rudolph fest. Er betonte, dass das Kerwefest im vergangenen Jahr mit 100 Besuchern und 25 Ausstellern ein voller Erfolg gewesen sei. Rudolph hob die sehr gute und unbürokratische Zusammenarbeit mit Bürgermeister und Gemeindeverwaltung auf dem Weg hin zum Gewerbeverein hervor. Auch arbeite man derzeit an der Organisation der 850-JahrFeier der Gemeinde im kommenden Jahr fleißig mit und plane im Frühjahr 2011 eine große Leistungsschau in der Lußhardthalle. Der Vorsitzende Manfred Knopke dankte Olaf Rudolph für seine Ausführungen. Dieser nahm einige Anregungen der anwesenden Mitglieder entgegen. Knopke gab verschiedene Veranstaltungen von Nachbarverbänden sowie den Termin der nächsten Mitgliederversammlung bekannt. Des Weiteren gab er bekannt, dass er seit dem 1. Juli 2010 zum ehrenamtlichen Naturschutzwart des Landkreises Karlsruhe für die Gemeinde bestellt ist. > Seite 11

>>> Aus den Ortsverbänden kurzfristig reicher ohne die Wiedervereinigung, aber langfristig als Nation bankrott, stellte er fest. Dank großer Anstrengungen hätten die neuen Bundesländer mittlerweile 75% des Bruttosozialproduktes West erreicht. Größtes Problem aus seiner Sicht seien die Demografie und die Abwanderung der Besten in den Westen oder ins Ausland, weil oftmals die Perspektive fehle. Neben der großen Zahl der (Dauer-) Arbeitslosen sei auch die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss, die im Osten ungefähr dreimal so hoch wie in Baden-Württemberg sei, ein großes Problem, das sich kein Staat auf Dauer leisten könne. Weiteres Problemfeld sei aus seiner Sicht oftmals mangelnde Eigeninitiative, wobei er betonte, dass man hier wie auch bei der Abwanderung und bei den Schulabgängern nicht die fünf neuen Bundesländer über einen Kamm scheren dürfe, sondern große regionale Unterschiede z. B. zwischen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern bestünden. Vetter stellte fest, dass die Deutschen als zukunftsorientiertes Volk und hier gerade in Baden-Württemberg oftmals etwas wachsamer hinsichtlich der Wirtschaftund Sozialentwicklung seien müssten, um nicht gegenüber anderen Nationen ins Hintertreffen zu geraten. Gerade die CDU habe - wobei er hier den Bogen über Hambrücken, Baden-Württemberg bis hin zur Bundesrepublik spannte - immer eine klare Vorwärtsentwicklung vorgegeben. Die Handschrift der CDU bedeutete dabei einen gelebten Konservatismus, der geprägt ist von Zuverlässigkeit, Treue, einem festen Glauben sowie der Fortschrittlichkeit zum Wohle des deutschen Volkes. Konservativ bedeute für ihn, alle Alternativen zu prüfen und das Gute zu behalten. Dr. Vetter stelle auch heraus, dass das Fundament der erfolgreichen Wirtschafts- und Sozialpolitik und der CDU als Ganzes das Christentum sei und man gut beraten sei, dass „C“ zu betonen, welches für ihn eine liebevolle und barmherzige Nächstenliebe bedeute. Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Entscheidungskraft seien die Grundlagen für politische Autorität, betonte er. Dieses habe die CDU immer vergegenwärtigt, die Demokratie hochgehalten und Achtung vor der Meinung der politischen Konkurrenz sowie für die Arbeit vor Ort gehabt und werde dies auch in Zukunft haben. Dr. Vetter erlaubte sich darüber hinaus einen Seitenhieb auf Stuttgart 21 und bezeichnete es als eklatante Dummheit der SPD und ein unmögliches Verhalten, nun alles in Frage zu stellen, was sie zuvor stets mitgetragen habe. Dr. Vetter betonte in Anwesenheit des Innenministers Heribert Rech die eminente Wichtigkeit dieses größten Infrastrukturprojektes Europas. Die CDU werde hier zu ihrem Wort stehen. > Seite 12

KREISTEIL

Ortsverband Neuthard

Mitgliederversammlung beim Ortsverband Neuthard Eine stattliche Zahl Mitglieder, darunter auch Ehrenvorstand Richard Schäfer, konnte CDU- Ortsvorsitzender Siegmund Schäfer zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen in den Räumen des Gesangsvereines Eintracht Neuthard begrüßen. Schäfer ging in seinem Rechenschaftsbericht u.a. noch einmal auf die Gemeinderatswahl 2008 und die damit verbundenen Anstrengungen einerseits, andererseits aber auch auf die geselligen Anlässe, speziell die zwischenzeitlich zur Tradition gewordenen wechselseitigen jährlichen Grillfeste zusammen mit dem Ortsverband Karlsdorf ein. Nach dem Bericht von Schatzmeister Elmar Ganninger, der eine gesunde Kassenlage vermelden konnte und der Entlastung des Kassiers und der Verwaltung konnten die Neuwahlen durchgeführt werden. Die Vorstandschaft bleibt weitgehend unverändert zusammen. Neu hinzu gewählt wurden als stellvertretender Vorsitzender Rene Baumgärtner und als Beisitzer Elmar Krieger. Die Vorstandschaft hat damit folgende Zusammensetzung:

1. Vorsitzender Siegmund Schäfer; Stellvertreter Richard Schäfer, Manfred Bohn und Rene Baumgärtner; Schatzmeister Elmar Ganninger; Schriftführer/Pressewart Ralph Schäfer; Beisitzer Kunibert Baumgärtner, Martin Bellm, Martin Geißler, Ursula Heneka, Elmar Krieger und Rita Schlindwein; Rechnungsprüfer Hans Peter Bellm. Im Anschluss an die Neuwahlen entspann sich eine lebhafte Diskussion zu aktuellen politischen Themen. Insbesondere der Stand der Stadtbahnplanung interessierte die Mitglieder. Die anwesenden Gemeinderatsmitglieder informierten über den aktuellen Sachstand. Der Vorsitzende S. Schäfer wies darauf hin, dass in naher Zukunft eine umfassende Information der Gesamtbevölkerung über den aktuellen Sachstand und das weitere Vorgehen erfolgen werde. Deutlich wurde aber auch, dass ohne eine Einschleifung der Stadtbahn in die Innenstadt von Bruchsal eine Förderfähigkeit des Projektes nicht zu erwarten sei. > Aus den Ortsverbänden

KREISTEIL

Die Teilnehmer vor der Landesvertretung von Baden-Württemberg.

diese Fahrt erst für Freitag geplant, wegen einer Terminänderung bei der Landesvertretung von Baden-Württemberg musste das Programm kurzfristig geändert werden, was ohne Probleme auch gelang. Unser Abgeordneter Axel Fischer konnte dankenswerter Weise an der Fahrt teilnehmen. Am Abend war dann Revue angesagt, denn ein Großteil der Teilnehmer hatte sich Karten für eine Veranstaltung im Friedrichstadtpalast besorgen lassen. Die Revue war ein tolles Erlebnis und die sehr guten Sitzplätze taten ein Übriges. Am Mittwoch wurden zunächst das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow, sowie die Gedenkstätte für die Opfer des NS-Regimes in Berlin-Plötzensee besichtigt. Gegen 11:30 Uhr traf die Gruppe dann bei der Landesvertretung von BadenWürttemberg in Berlin ein. Bei einem Mittagessen und danach erläuterte Roland Zurek die Aufgaben der Landesvertretung

in anschaulicher Art und Weise. Als Dank für seine Ausführungen überreichte ihm Reiseleiter Manfred Schwarz eine gute Flasche badischen Wein. Danach stand der Olympiaturm beim Olympiastadion auf dem Programm, bevor es dann zum Abschluss des Tages zur CDU Bundesgeschäftsstelle ging. Auch hier wurden die Aufgaben und die Organisation des Hauses erläutert und natürlich durfte zum Schluss die obligatorische Flasche Wein nicht fehlen. Am Donnerstagvormittag fuhr man zunächst nach Potsdam. Beate von Dühren führte gekonnt durch den Schlosspark von Schloss Sanssoussi und erläuterte während einer anschließenden Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten der alten Garnisonsstadt. Von dort ging es dann sofort weiter in Richtung Spreewald. Trotz der nicht einladenden Temperaturen ließen sich doch viele Teilnehmer nicht

von einer Kahnfahrt abhalten, bevor man sich dann noch mit Spreewälder Spezialitäten eindeckte. Zum Abendessen ging es dann nach Fangschleuse vor den Toren Berlins, wo man sich an regionalem Essen gütlich tat. Am Freitag ging es nach dem Frühstück nach Niederfinow, wo die dortige Schiffshebeanlage besichtigt und mit einem Fahrgastschiff auch befahren wurde. Anschließend wurde das Kloster Chorin besichtigt, bevor es zum Hotel Fährkrug ging, wo wegen der kühlen Witterung anstelle des ursprünglich vorgesehenen Grillbuffets ein kalt-warmes Buffet im Hotel gab, das allen sehr gemundet hat. Der Samstag war ohne festgelegtes Programm und bot die Gelegenheit zum Shopping, Museumsbesuch, Zoobesichtigung oder zu anderen persönlichen Aktivitäten. bl.

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 13

KREISTEIL

>>> Aus den Ortsverbänden Gemeindeverband Pfinztal

Gedenkfeier zur Wiedervereinigung

An die WIEDERVEREINIGUNG erinnerte der CDU-Gemeindeverband Pfinztal auf dem Leerdamplatz in Söllingern. Auch in anderen Gemeinden fanden Feierstunden statt. Der vor 20 Jahren vollbrachten Deutschen Einheit gedachte der CDU Gemeindeverband Pfinztal am Einheitstag mit einer Feier auf dem Leerdamplatz in Söllingen. Erstmals tat man dies vor elf Jahren und pflanzte dabei eine Eiche.

An „20 Jahre friedliche Revolution“ erinnerten der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Frank Hörter wie auch der CDULandtagsabgeordnete Werner Raab. Mit „Wir wollen ein einig Vaterland sein“, hat die CDU immer die Wiedervereinigung

Gemeindeverband Pfinztal

Lehrstellenbörse wird immer beliebter Einen enormen Zuspruch durch Jugendliche und auch Eltern und Lehrer hatte die 15. Lehrstellenbörse in der Remchinger Kulturhalle. 35 Firmen der unterschiedlichsten Berufssparten präsentierten ihren Betrieb und klärten über die Berufsbilder auf. Firmen aus Karlsruhe und Pforzheim, aus Königsbach-Stein, Keltern, Pfinztal, Ispringen, Keltern, Walzbachtal, Karlsbad und viele aus Remchingen boten nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch Praktikumsplätze an. „Es ist eine gute Chance, mit Leuten aus den Betrieben direkt ins Gespräch zu kommen“, sagte Barbara Casper vom CDU Gemeindeverband Remchingen, die die Veranstaltung zusammen

V.l.: Markus Rendes und Frank Hörter beim Stand der Gemeinde Pfinztal.

manifestiert, sagte Raab. Der Forderung „die CDU steht für die Deutsche Einheit“ gelte es daher sich zu erinnern und zu gedenken. Nochmals zurückgeblickt wurde auf jene dramatischen Tage als der Angst die Öffnung der Grenzen folgte. Seither nähern sich die Deutschen aus Ost und West immer mehr an. Werner Raab nannte zahlreiche Beispiele. Er wertete aber zugleich die geistige Einstellung bei diesem Vorhaben als die schwierigste Aufgabe, um „ein Volk“ zu werden. Zwei Jahrzehnte Einheit heiße auch viele politische Irrtümer seither aufzuarbeiten. Die CDU stehe weiterhin dafür, dass sinnvoll in die neue Bundesländer und deren Menschen investiert werden. Dass es sich lohnt, davon berichtete Maria Weis, eine Wöschbacherin, die als Heimatvertriebene in Thalheim im Erzgebirge aufwuchs und zur Schule ging. Gerade erst hat sie ihre „zweite Heimat“ besucht und resümierte mit Freude: „Man merkt, hört und sieht, es geht voran“. Zwar ist die innere Spaltung in Deutschland Vergangenheit, dennoch, bei der Pfinztaler Einheitsfeier war man sich einig „Das vereinte Deutschland ist noch nicht fertig, aber auf einem guten Weg.“ >> Aus den Ortsverbänden CDU Berghausen

Ortsverband Upstadt

CDU-Berghausen rüstet sich für Landtagswahlkampf

Besondere Ehrungen

Im Rahmen einer Vorstandssitzung der CDU-Berghausen wurde die im März 2011 anstehende Landtagswahl ins Visier genommen. Die überaus erfolgreiche Politik der Landesregierung müsse im Wahlkampf auch positiv kommuniziert werden, so der Pressesprecher der CDU-Pfinztal, Nicolas Schwab. Die wirtschaftlichen Grunddaten, die sich nach der schweren Wirtschaftkrise in rasanter Form entwickelt haben, zeigen, dass mit verantwortungsvoll gesetzten Rahmenbedingungen die Politik für den Standort Baden-Württemberg ihren Beitrag am Aufschwung erfolgreich geleistet hat. Dieses Erfolgskonzept muss fortgeführt werden. „Zur Unterstützung der CDU im anstehenden Wahlkampf wird jede Hand gebraucht“, so Karl-Peter Niebel, der bei dieser Gelegenheit auch über die Veranstaltung der Bürgerinitiative verkehrsgeschädigter Anwohner im Selmnitzsaal in Berghausen berichtete, an der u.a. er und Ortsvorsteher Harald Becker teilgenommen haben. Hierbei beantworteten beide Fragen der Bürger über die aktuelle Verkehrssituation. Bei der Veranstaltung standen die Erfahrungen mit der ganztägigen Verkehrsregelung „Zone 30“ auf der B 10 im Vordergrund. Außerdem wurde im Rahmen der Diskussion festgestellt, dass während der aktuell stattfindenden Bauarbeiten an der Wasserleitung eine spürbare Entlastung der betroffenen Anwohner festzustellen sei. Dies sei im Wesentlichen auf die überörtlich eingerichtete Umleitung mit Einbahnstraßenregelung und auf die Sperrung Berghausens für den Schwerlastverkehr zurückzuführen. „Was über mehrere Monate gut funktioniert, muss auch langfristig machbar sein“, so Karl-Peter Niebel im Zusammenhang mit den vom Regierungspräsidium in der Vergangenheit immer wieder geäußerten Bedenken gegen die Sperrung für den Schwerlastverkehr. Das Regierungspräsidium befürchtete eine Unterversorgung der örtlichen Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs, wenn die B 10 in Berghausen für den Schwerlastverkehr gesperrt würde. „Diese Befürchtungen sind durch die seit längerem andauernde Sperrung widerlegt“, so Karl-Peter Niebel. > Seite 16

Für 40jährige Mitgliedschaft ehrte der CDU-Ortsverband Ubstadt Alfred Fuchs. Vorsitzender Otto Stricker übergab im Nachgang der Jahreshauptversammlung mit dankenden Worten ein Anerkennungsschreiben des Generalsekretärs Hermann Gröhe sowie ein Weinpräsent. Alfred Fuchs, Jahrgang 1939 stammt aus dem Böhmerwald und kam 1946 nach Ubstadt. Der im „Unruhestand“ befindliche Techniker war Mitte der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Gründungsmitglied der Jungen Union, die noch vor der Gemeindefusion im Jahr 1970 bereits Ubstadt und Weiher umfasste. Ein halbes Jahr nach der Gründung übernahm Fuchs den Vorsitz. Im Jahr 1968 wählten ihn die Bürgerinnen und Bürger von Ubstadt in den Gemeinderat. Auch im Gemeinderat der neuen Fusionsgemeinde Ubstadt-Weiher wirkte er mit einer Unterbrechung bis zum Jahr 1984 mit. In turbulenten Zeiten übernahm er im

CDU Waldbronn

Forderung nach rauchfreien Spielplätzen Die CDU Gemeinderatsfraktion hat einen Antrag zum verbesserten Gesundheitsschutz unserer Kleinkinder auf den Spielplätzen im Gemeinderat eingebracht. Wir haben dafür die Einführung eines Rauchverbots auf allen Waldbronner Kinderspielplätzen beantragt. Einem Bericht des Deutschen Krebsforschungszentrums haben wir entnommen, dass in weggeworfenen Zigarettenkippen viele giftige und krebserregende Substanzen stecken. Die Zigarettenkippen stellen eine permanente Vergiftungsquelle für unsere Kinder dar. Fast jeden Tag werden in deutsche Krankenhäuser Kinder mit verschluckten Kippen eingeliefert, was schwerwiegende Vergiftungen durch das „Kippenwasser“ zur Folge haben kann. Nach fachärztlicher Aussage können bereits 1-2 Kippen bereits tödlich sein.

Jahr 1970 den Vorsitz des CDU-Ortsverbandes, den er bis 1987 ausübte. Anschließend wirkte er bis vor wenigen Jahren im Amt des Schatzmeisters im Ortsverband. Alfred Fuchs war Delegierter zu zahlreichen Parteitagen der CDU und initiierte die heute noch stattfindenden jährlichen Winterwanderungen der Ubstadter CDU. Im Rahmen der Versammlung konnte der Vorsitzende Dr. Karl Schenk für 25jährige Mitgliedschaft ehren. Der ehemals als Frauenarzt in Ubstadt tätige Selbstständige war bis 1994 Vorstandsmitglied des Ortsverbandes und stellte sich damals auch als Kandidat für den Gemeinderat zur Verfügung. > Aus den Ortsverbänden

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CDU Walzbachtal

Politischer Frühschoppen in Walzbachtal Beim diesjährigen „CDU-Frühschoppen“ in Walzbachtal konnte gleich ein doppeltes Jubiläum gefeiert werden. Zum einen 20 Jahre deutsche Einheit und zum anderen 25 Jahre politischer Frühschoppen. Traditionell eröffnet wurde die Veranstaltung am Sonntag, dem 12. September, mit der Nationalhymne. In diesem Jahr, zum Jubiläum, sogar mit Bläserensemble. Als Gastredner hatte sich Joachim Kößler, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg, in der Walzbachtaler „Fraueneiche“ eingefunden. Er kritisierte zunächst die Bildungspolitik im Land: „Wir brauchen mehr Leute, die sich für Technik interessieren.“ Sonst, so Kößler, würde man in Zukunft Probleme mit Fachkräften in diesem Bereich bekommen. Auch zu dem momentan sehr heiß diskutierten Thema „Stuttgart 21“ äußerten sich die Politiker. „Es gibt keine starken Argumente der Gegenseite.“, sagte Joachim Kößler. „Nehmen wir doch zum Beispiel den Baulärm. Wenn unten ein Tunnel gebaut wird, haben wir oben keinen großen Lärm.“ Auch Axel Fischer, Mitglied des Deutschen Bundestages, sprach sich ganz klar für das Projekt aus. „Das ist eine gute Sache. Jahrelang wurde nur Aufbau Ost betrieben. Endlich haben wir wieder ein Projekt im Westen. Es ist sehr schade, dass es auf so großen Widerstand trifft. Dabei ist Stuttgart 21 nicht nur ein Projekt für die Stadt selbst, sondern für ganz BadenWürttemberg.“ Zur aktuellen Stimmung im Land meinte der Bundestagsabgeordnete, man müsse den Gegenwind aus Berlin beseitigen. „Entscheidungen sind Kompromisse, die man versuchen muss gemeinsam durchzubekommen. Da ist es natürlich schlecht, wenn am Schluss einer sagt: „Ich hätte es besser gewusst“. Das ist nicht besonders gut für die Union.“

Die Wirtschaft würde aber wieder einen Aufschwung für das Land bringen. „Andere Länder in Europa beneiden uns, wie wir durch die Krise gekommen sind“, sagt Axel Fischer. Und dabei stimmt ihm auch Joachim Kößler zu: „Deutschland hat die Wirtschaftskrise gut überstanden. Aber nur durch Leistung werden wir im Weltmarkt bestehen können.“ Kreative und erfinderische Unternehmen seien in dieser Zeit gefragt, sie würden Arbeitsplätze schaffen, so Kößler. In einer anschließenden Fragerunde wurde nochmals das Bildungsthema angesprochen. Es erschüttere doch sehr,

wenn man betrachte, dass von 90 Abiturienten gerade einmal eine Hand voll wirklich wissen was sie machen wollen, meinte ein Walzbachtaler Bürger. „Man muss junge Menschen schon relativ früh mit Berufen und dem Berufsleben in Kontakt bringen“, äußerte sich Bernd Bechthold zum Thema. In Karlsruhe gäbe es schon viele Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben, um dies zu fördern, berichtete der CDU Vorsitzende. „Ein halbes Jahr Praktikum an der Fachhochschule wäre ebenfalls sinnvoll.“ > Seite 17

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>>> Aus den Ortsverbänden benötigen wir insbesondere eine gute Verkehrs-Infrastruktur. Dementsprechend ist Stuttgart 21 (S 21) für ein modernes Industrieland wie unseres unverzichtbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Wohlstand gerade für künftige Generationen zu sichern.“ Baden-Württemberg bezahlt Jahr für Jahr Milliarden in den Länderfinanzausgleich. Und trotzdem hat der Bund nie genug für die Infrastruktur in unserem Land getan. Jetzt endlich investieren Bund und Bahn bei uns im Südwesten und tragen den überwiegenden Teil der Gesamtkosten für S 21 und die Neubaustrecke Stuttgart - Ulm i.H.v. rund 7 Mrd. Euro. Das Land bekommt für eine Eigenbeteiligung von rund 1,7 Mrd. Euro - das ist weniger als was wir jedes Jahr in den Länderfinanzausgleich einbezahlen - modernste Infrastruktur. Würde das Projekt gekippt, wäre neben erheblichen Schadenersatzleistungen das Geld für uns verloren und Baumaßnahmen in anderen Ländern kämen zum Zug. Durch S 21 und die verbesserte Infrastruktur entstehen über

10.000 neue Arbeitsplätze im Land. Das bringt den Städten und dem Land mehr Steuereinnahmen und damit mehr finanziellen Gestaltungsspielraum für die Zukunft. Ungeachtet der herausragenden Wichtigkeit dieses Projektes betonte Frau Merkel abschließend: „Es ist absolut not-

wendig, dass Kostenschätzungen für Großprojekte künftig von vorne herein stimmen“ und beteuerte, dass sie dafür Sorge tragen werde, dass die Politik in Zukunft hierauf großes Augenmerk legen Carsten Fetzner werde. und Sven Reinisch, CDU Spöck

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Berlin Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer unternahmen mehrere Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe-Land gemeinsam mit anderen CDU-Mitgliedern aus dem Wahlkreis von Axel E. Fischer eine mehrtägige Informationsfahrt in die Bundeshauptstadt Berlin. Nach einer fünfeinhalbstündigen Bahnfahrt mit dem ICE und einem Mittagessen in Diekmanns Austerbar im Berliner Hauptbahnhof ging es zu einer dreistündigen nach politischen Gesichtspunkten orientierten Stadtrundfahrt. Ein erster Stopp wurde in der Bernauer Straße mit Besichtigung der Gedenkstätte Berliner Mauer mit dem Todesstreifen eingelegt. Es ging weiter durch den Stadtteil Mitte mit vielen Regierungsgebäuden zum Stadtteil Friedrichshain entlang der Mühlenstraße mit einem kilometerlangen noch erhaltenem Stück bunt bemalten Mauerstreifen bis hin zur Oberbaumbrücke in den westlichen Problemstadtteil Kreuzberg. Besichtigt wurden dabei auch der Gendarmenmarkt, das Nikolaiviertel unweit des Alex (Alexanderplatz mit dem „Roten Rathaus“), der ehemalige Grenzübergang „Checkpoint Charlie“, die Karl-Marx-Allee, Friedrichstraße mit dem Friedrichstadtpalast sowie dem Potsdamer Platz. Ein weiterer Stopp war am Pariser Platz mit dem Durchqueren des Brandenburger Tores. Nach dem Check in im Golden Tulip Hotel Park Consul im Stadtteil Moabit ging es zum Abendessen in Neumanns Restaurant etwa einen Kilometer vom Hotel entfernt in der Nähe des Moabiter Gefängnisses mit einem Hochsicherheitstrakt, in dem auch etliche ehemalige DDR-Bonzen einsaßen. Am Montag ging es zu einem Informationsgespräch in die Taipen-Vertretung am Gendarmenmarkt, mit der der ehemalige Bundestagsabgeordnete Klaus Bühler einen Freundeskreis gegründet hatte, der von Axel E. Fischer weitergeführt wird. Der Leiter der politischen Abteilung der Taipen-Vertretung, mit einem Botschafter vergleichbar, gab mit viel Witz einen Einblick in sein Land sowie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Nach dem Mittagessen im Restaurant Corroboree im Sony-Center am Potsdamer Platz ging es zum Sicherheits-Check zum Reichstagsgebäude und Besichtigung des Plenarsaales des Deutschen Bundestages mit fach- und sachkundiger Erklärung. Nach einer Diskussion mit Axel E. Fischer ging es auf die Dachterrasse zu einem Fototermin und zur Besichtigung der Glaskuppel. Der Tag endete mit einem Abendessen im nostalgischen „Alt-Berliner Wirtshaus“ in Berlin Mitte in der Wilhelm-

KREISTEIL

straße. Am Dienstag ging es zu einem Informationsgespräch mit Führung in die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen in die berüchtigte ehemalige Zentrale der Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Beim Informationsgespräch im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wurde eine Konferenzschaltung zur Bonner Zweigstelle geschaltet. Das Mittagessen und ein Informationsgespräch fanden in der Landesvertretung BadenWürttemberg statt. Nach dem Besuch der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt ging es zum Abendessen und zur Rundfahrt auf ein Schiff der Stern- und Kreisschifffahrt. Vom Anleger Märkisches Ufer ging es bis zur Oberbaumbrücke und zurück, vorbei am Bahnhof Friedrichsstraße mit dem „Trä-

nenpalast“, dem Regierungsviertel mit Reichstagsgebäude und Kanzleramt, der Museumsinsel, der „schwangeren Auster“ dem Haus der Kultur bis knapp vor dem Sitz des Bundespräsidenten, dem Schloss Bellevue, zurück zum Anleger Märkisches Ufer. Am letzten Tag ging es zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand in der Stauffenbergstraße. Im Ehrenhof des ehemaligen Bendlerblocks, des Oberkommandos des Heeres, wurden der Hittlerattentäter Oberst Claus Schenk Graf Stauffenberg und weitere Mitverschworene erschossen. Nach dem Transfer und der Aufgabe des Gepäcks zum Abfahrbahnhof, dem Berliner Hauptbahnhof, gab es eine gut viereinhalbstündige individuelle Freizeit für die Teilnehmer. Reiseleiter dieser sehr interessanten Berlinfahrt war Christian Sigwart. Manfred Eberhardt, Bretten-Büchig

Frauen Union KV Karlsruhe-Land

den anschließenden Abstimmungen fielen die verschiedenen Handbewegungen der Fraktionsvorsitzenden auf, mit denen sie das Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion vorgeben - Zustimmung, Ablehnung oder freie Abstimmung - und das rasante Tempo, in dem über die einzelnen Punkte entschieden wurde. Nach einem Mittagessen in der Kantine nahm sich Daniel Caspary Zeit, um die teilweise kritischen Fragen der Damen z.B. zu den Kosten der EU, zu Subventionen für die Landwirtschaft und zur Erweiterung der EU zu beantworten. Die Brettener FU-Vorsitzende Waltraud Günther-Best dankte den beiden Herren mit Melanchthon-Pralinen als Nervennahrung für ihre stressige Arbeit bei der EU. Natürlich durfte das obligatorische Foto vor den Fahnen der Mitgliedsstaaten nicht fehlen. Anschließend fuhr die Gruppe in die Innenstadt, wo man bei einer Schifffahrt auf der Ill Straßburg aus einer neuen Perspektive kennen lernte.

Gemeinsame Fahrt zum Europaparlament Organisiert hatte die Fahrt nach Straßburg auf Einladung des Europaabgeordneten Daniel Caspary die FU Bretten. Angeschlossen hatten sich Damen der FU Linkenheim-Hochstetten, Östringen, Ubstadt-Weiher sowie die Kreisvorsitzende Hedwig Prinz. In Straßburg wurde die Gruppe von Sven Maier, dem Wahlkreisreferenten des Europaabgeordneten, begrüßt und durch das imposante Gebäude auf die Besuchertribüne geführt. Dort konnten die Damen die Plenarsitzung verfolgen, in der sich das Parlament mit der „Umsetzung der Richtlinie 2008/6/EG im Hinblick auf die Vollendung des Binnenmarkts für Postdienste“ beschäftigte. Bei

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 19

KREISTEIL

>>> Aus den Vereinigungen Frauen Union Bretten

Hauptversammlung mit Neuwahl

Wiedergewählt wurde die bewährte Mannschaft der FU Bretten. Die alte und neue Vorsitzende Waltraud Günther-Best konnte neben den Mitgliedern der FU den Landtagsabgeordneten Joachim Kößler und den Stadtverbandsvorsitzenden Mi-

chael Nöltner begrüßen. In ihrem Tätigkeitsbericht ging sie u.a. auf die vielen durchgeführten Sitzungen, Veranstaltungen - Besuch der Altenheime, Beteiligung bei der Suche des OB-Kandidaten, Vorträge z.B. zu Risiken bei Verbraucherproduk-

ten, Stammtisch und Ausflüge nach Pforzheim, zum Weihnachtsmarkt Esslingen und zum Europaparlament Straßburg - ein. Besonders erfreulich ist die Beteiligung der Brettener Frauen in der Kreis-CDU, in der Kreis- und Bezirks-FU sowie als Bezirks- und Landesdelegierte. Ebenfalls zufrieden konnte man mit dem Bericht der Schatzmeisterin sein. Die Finanzen haben sich in den vergangenen 2 Jahren gut entwickelt. Unter der Wahlleitung des Abgeordneten Joachim Kößler wurden Barbara Sellin als stellv. Vorsitzende, Susanne-Beyle-Farr als Schatzmeisterin, Edith Reinhardt als Schriftführerin und Pressereferentin und Margret Groß und Agathe Pohl in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Ursula Steinbach gewählt, da Stadträtin Brigitte Bette nicht mehr kandidierte. Zu Kassenprüferinnen wurden Heidi Burkhardt-Nöltner und Ingrid Wasserthal bestellt. Der Landtagsabgeordnete berichtete noch über seine Arbeit, insbesondere über Stuttgart 21 und die Vorteile, die es für Baden-Württemberg bringt, und der Stadtverbandsvorsitzende informierte anhand einer Präsentation über die Umgestaltung des Sporgassenareals. >> Aus den Vereinigungen

KREISTEIL

Frauen Union Bruchsal

Führung im Schloss Die Frauen Union Bruchsal hatte zu einer Führung durch das Schloss und Lapidarium Bruchsal mit Weinprobe eingeladen. Der Referent Hubertus Kuhnert, langjähriger Leiter des Staatlichen Bauamtes in Bruchsal, führte als ausgewiesener Experte der Schlossgeschichte durch die Sammlungen. Das Lapidarium enthält wertvolle und selten öffentlich zugängliche Relikte aus der Vorkriegszeit, die aus den Trümmern des 1. März 1945 geborgen und dauerhaft erhalten werden konnten. Anschließend war der Abschluss mit Wein und Käse im ehem. Weinkeller des Schlosses. > Seite 21

>>> Aus den Vereinigungen Frauen Union Östringen

Olav Gutting MdB zu Gast bei der Frauen-Union In vielen Bereichen reichen die Entscheidungen und Gesetze, die in Berlin verabschiedet werden, in das Privat- und Berufsleben der Menschen hinein. So lag es der FU-Vorsitzenden Maria Stahl am Herzen, den Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises Olav Gutting zum monatlichen Donnerstags-Treff der Unionsfrauen in „Frey´s Feine Welt“ nach Östringen einzuladen. Das im Moment in Baden-Württemberg am meisten diskutierte Thema ist sicherlich Stuttgart 21, wozu Gutting auch als erstes Stellung nahm. Das Projekt habe Bedeutung nicht nur für BadenWürttemberg, sondern auch für Europa. Der Bahnhof Stuttgart sei nur ein Teil von Stuttgart 21. Die Strecke Ulm-Wendlingen sei ebenso betroffen wie die Anbindung an den Flughafen Stuttgart als auch die Magistrale Paris-Budapest. Wichtige Faktoren für Baden-Württemberg seien auch die Investitionen und die Arbeitsplätze für die nächsten Jahre. Als nächster Punkt sei das Thema Integration herausgegriffen, über den Olav Gutting sehr detailliert referierte. Unsere Gesellschaft habe sich verändert, denn nahezu 20 Prozent der Bevölkerung seien Ausländer bzw. hätten Migrationshintergrund. Dass bei der Integration in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, stehe außer Zweifel. Zu lange sei von Gastarbeitern gesprochen und nicht zur Kenntnis genommen worden, dass sie in der zweiten, der dritten oder mittlerweile schon der vierten Generation bei uns le-

KREISTEIL ben. Vernachlässigt wurde nach seiner Einschätzung, dass Eingliedern in die Gesellschaft Fordern und Fördern bedeute, und zwar ein Fordern in gleicher Größenordnung. Gut und richtig sei, dass Integrationskurse verpflichtend gemacht wurden, wobei das Beherrschen der deutschen Sprache die Grundvoraussetzung für eine gelungene Integration sei. Die Verpflichtung, an den Schulen deutsch zu sprechen, sei ebenso die Grundvoraussetzung wie die Einführung der Sprachtests. Weitere Themen in Vortrag und Diskussion waren die Bildungspolitik und die Verkürzung der Schul- und Studienzeiten. Die Wirtschaft brauche in Zukunft ganz dringend eine breite Masse an Akademikern mit grundsolider Ausbildung. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage diskutiert, ob Deutschland angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen noch mehr Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften brauche. Diese Problematik sei unter dem Gesichtspunkt der demographischen Entwicklung zu sehen. Ab 2011 scheiden jedes Jahr 200.000 Menschen aus dem Arbeitsleben aus. Angesichts dieser Entwicklung würde es nun an der Industrie liegen, altersgerechte Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Über die genannten und weitere Themen wie Sparpaket und Haushaltsbegleitgesetz, Bezahlbarkeit des Gesundheitssystems, Einführung der Rente mit 67, Hartz-IV-Sätze, Energiekonzepte, und, und, und, referierte Olav Gutting. Abschließend dankte FU-Chefin Maria Stahl dem Bundestagsabgeordneten, während die Unionsfrauen noch weiter diskutierten. Maria Fellhauer

Senioren Union Kraichtal

Besuch des Badischen Landesmuseums In der Reihe „Besuche Karlsruher Museen“ hatte 1. Vorsitzender der Senioren Union Kraichtal, Jörg Teuschl, nach der Staatlichen Kunsthalle den Besuch des Badischen Landesmuseums organisiert. Es befindet sich seit 1921 im Barockschloss, dessen Grundsteinlegung 1715 durch den Markgrafen Karl Wilhelm von Baden erfolgte und die großherzoglichen Sammlungen beherbergt. Hildegard Schmid, M.A., brachte mit fachlich hochkarätigem Wissen über 1,5 Stunden der Gruppe die badische Geschichte des 19. Jahrhunderts näher und beantwortete mit großer Freude alle Fragen der Teilnehmer. Zu Beginn der Führung stand die zentrale Bedeutung des zwischen Kaiser Napoleon Bonaparte und Markgraf Karl Friedrich geschlossenen Vertrags, auf dessen Grundlage das Großherzogtum Baden entstand, welches als zusammenhängendes Gebiet seit 1815, auch dank der Intervention des Zaren Alexander des Großen, bis heute so erhalten blieb. Einen breiten Raum nahm die Entwicklung von der Französischen bis zur Badischen Revolution um Friedrich Hecker ein, die damit

Karlsruhe-Land 11-12/2010 >>> Seite 22

KREISTEIL

>>> Aus den Vereinigungen die besondere Rolle Badens in der gesamteuropäischen Geschichte aufzeigt. Eindrucksvoll auch durch die Freiheitslieder näher gebracht. Interessant waren ebenfalls die Ausführungen über den „Code Napoleon“, dem ersten Gesetzesbuch, das wegweisend für die heutigen Gesetze war. Napoleons Ausspruch „Wir brauchen ein europäisches Gesetz, eine einheitliche Münze, die gleichen Gewichte und Maße, dieselben Gesetze“ zeigt, dass schon damals der europäische Gedanke präsent war. Das Zeitalter der Industrialisierung u. a. durch die badischen Erfinderpersönlichkeiten Karl

Senioren Union Ettlingen

Sonniges Rheinland... Im wahrsten Sinne des Wortes erlebten die Teilnehmer bei der Busfahrt mit der Senioren-Union Ettlingen ein sonniges Rheinland. Vorbereitet von Gerhard Malzkorn zusammen mit Fichtenkamm-Reisen

Benz, Karl Friedrich von Drais und Emil Kessler eingeläutet, war eine weitere Station in der Geschichte Badens. Sowohl Großherzog Friedrich I, der sich für Gewerbefreiheit und gegen Zunftzwänge aussprach, Reformen in der Verwaltung und ein Polizeistrafgesetz einführte, als auch seine Gemahlin Luise, die den badischen Frauenverein gegründet hat, haben den Weg für das liberale Musterland Baden geebnet. Viel Freude und Erinnerungen bescherte den Teilnehmern die Besichtigung der originalen Einrichtung eines Kolonialwarenladens aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. > Seite 23

IMPRESSUM

Herausgeber: CDU-Kreisverband Karlsruhe-Land Kaiserstraße 19, 76646 Bruchsal , Telefon 0 72 51 / 94 37 - 0 E-Mail: [email protected]

Absender:

CDU-Kreisverband Karlsruhe-Land Postfach 1322, 76603 Bruchsal PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 4052

Verantwortlich: Kreisteil: Ansgar Ljucovic, Waltraud Reiss Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50 E-Mail: [email protected] Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99 E-Mail CDU intern: [email protected] Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25) Anzeigen: Sabine Hafner (- 23) Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55 Gestaltung dieses CDU intern: Karin Richter (- 12), Fax -55 Bezugspreis: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Karlsruhe-Land. Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.

Senioren Union Bretten

Nordbadische Senioren mit Klaus Bühler in Straßburg Über 30 nordbadische Senioren, darunter 12 aus Bretten, verbrachten auf Einladung des CDU-Europaabgeordneten Daniel Caspary mit der Senioren Union der CDU einen Informationsnachmittag im Europäischen Parlament in Straßburg. Im Bus begrüßte der Vorsitzende der Senioren Union Nord-Baden, der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete (von 1976 - 2002, 26 Jahre) Klaus Bühler die Teilnehmer. Um den Staus auf der Autobahn zwischen Baden-Baden und Offenburg aus dem Weg zu gehen, ging die Fahrt bei Baden-Baden bei der Iffezheimer Staustufe über den Rhein auf die französische Seite. Hier entsteht ein größeres Einkaufszentrum, das auf deutscher Seite abgelehnt wurde. So etwas könne man aber nicht verhindern, meinte Klaus Bühler. Nun werden in Frankreich Arbeitsplätze geschaffen und auch die Steuern fließen nach Frankreich und Deutschland geht leer aus. Auch viele

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Deutsche werden dort später einkaufen. Damit war das Protestverhalten des deutschen Einzelhandels sinnlos. In Straßburg waren dann die Straßen total verstopft, ein kilometerlanger Demonstrationszug deutscher Milchbauern, die für höhere Milchpreise demonstrierten, legte den Verkehr lahm. Wegen der Demonstration konnte der Bus auch nicht direkt vor das Parlamentsgebäude fahren, sondern musste ein paar hundert Meter davor halten. Alles war von der Polizei abgesperrt und nur mit der Einladung kamen die Senioren ins Parlament. Ein Mitarbeiter von Daniel Caspary nahm die Begrüßung vor. Im Parlamentsgebäude mussten dann noch einige Sicherheitsschleusen passiert werden, ehe es zu einem Rundgang durch das imposante Gebäude ging. Beim ausgiebigen Mittagessen stellte sich der Europaabgeordnete Daniel Caspary den zahlreichen Fragen der Senioren. Dabei ging es auch um die drei Standorte Brüssel, Luxemburg und Straßburg. Klaus Bühler berichtete aus seiner Zeit als er im Europarat saß und er meinte, viele Bürger kennen überhaupt nicht den Unterschied zwischen dem Europäischen Parlament, dem Europarat und dem Europäischen Gerichtshof. Es heißt immer nur „Die da in Europa.“ Nach einer kurzen Vorstandssitzung des neugewählten Vorstandes der Senioren Union Nord-Baden, in der über verschiedene Regularien abgestimmt wurde, ging es auf die Besuchertribüne des Europäischen Parlamentes, das einmal im Monat für eine Woche in Straßburg tagt, ansonsten immer in Brüssel. Hier ging es um die Verlängerung des Mutterschaftsschutzes und des Vaterschaftsurlaubes sowie um Haushaltsfragen. Von der Dachterrasse im 13. Stock aus hatten die Senioren einen herrlichen Blick auf Straßburg und auch die Gelegenheit zu rauchen, denn im Gebäude selbst herrscht striktes Rauchverbot. Zum Abschluss warfen die nord-badischen Senioren noch einen kurzen Blick in das Abgeordneten-Büro, das aber eher einer besseren Besenkammer glich, Manfred Eberhardt denn es war sehr klein.

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