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March 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Dokumentation des 20. Förderzeitraums

www.ineigenerregie.de

Für die freundliche Unterstützung der Abschlussveranstaltung des Förderzeitraums 10/11 danken wir:

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Sehr geehrte Damen und Herren, mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse des Förderzeitraums 2010/11. Die 20. Staffel des Förderprogramms für Jugendmediengruppen in Bayern zeigt seine Audio-, Video- und Multimediaproduktionen: Hörspiele, journalistische Radiobeiträge, Onlinespiele, Kurzspielfilme und Experimentalfilme. Spannende Medienproduktionen in der Sprache der Jugendlichen und mit der Sicht der Jugendlichen auf unsere Welt. Mit dem Förderprogramm IN EIGENER REGIE bekommen Kinder- und Jugendgruppen in ganz Bayern die Gelegenheit, unter fachlicher Anleitung ihre ganz eigenen Video-, Multimedia- oder Hörfunkideen in die Praxis umzusetzen. Vor 20 Jahren geschah dies mit dem Anspruch, Jugendlichen Audio- und Filmproduktionen technisch zu ermöglichen und sie dabei inhaltlich zu begleiten. Heute, 20 Jahre später, leben Kinder und Jugendliche in einer komplett anderen Medienwelt und inzwischen ist die Beschäftigung mit Medien ins Zentrum jugendlicher Freizeit gerückt.

und Internet sind Realität und Alltag – vor allem Alltag. Das Internet ist für Jugendliche eine Plattform zur Kommunikation und wie die JIM-Studie 2010 zeigt, verbringen die Jugendlichen die Hälfte ihrer gesamten Onlinenutzung damit. Einen enormen Zulauf konnte auch die

Das Internet hat sich in den letzten Jahren endgültig für fast alle Jugendlichen zu einem viel genutzten Medium entwickelt. Computer 3

Plattform Facebook verzeichnen. Für 59 % der Jugendlichen ist es üblich, mehrmals am Tag zu schauen, ob irgendwelche Neuigkeiten vorliegen. Das Internet ist für Jugendliche vor allem auch das Transportmedium für andere Medieninhalte: Das Netz liefert permanent Musik, Sounddateien oder Videos. In den sozialen Netzwerken vermischt sich Kommunikation mit Medienkonsum, indem gegenseitig Links zu Medienproduktionen weitergeleitet und kommentiert werden. Wie selbstverständlich bewegen sich Jugendliche in dieser gänzlich veränderten Medienwelt. Gleichwohl führt diese intensive Beschäftigung mit Medien nicht dazu, dass Jugendliche im Allgemeinen auch selbst dazu animiert werden, Inhalte zu produzieren, obwohl die Produktionstechnik dazu 4

eigentlich verfügbar wäre. Das Mitmachen im sozialen Web beschränkt sich in der Regel auf die Selbstdarstellung in den Communities. Die Jugendlichen aus dem Projekt IN EIGENER REGIE wissen sehr genau, dass die Produktion von interessanten Audio-, Video- und Multimediainhalten noch einmal ganz andere Anforderungen stellt als „posten“ oder „liken“. Ich freue mich daher, dass es uns mit dem JFF, Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, jedes Jahr aufs Neue gelingt, in ganz Bayern engagierte Jugendliche bei ihren Medienproduktionen zu begleiten und wir dürfen umso mehr auf die Ergebnisse gespannt sein: Ich wünsche allen Beteiligten eine interessante Veranstaltung und anregende Diskussionen.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring Bayerische Landeszentrale für neue Medien

Sehr geehrte Damen und Herren, mit 7 Multimedia-, 9 Audio- und 17 Videoprojekten kann dieses Jahr auf einen sehr erfolgreichen 20. Jubiläumsförderzeitraum zurückgeblickt werden. Somit freuen wir uns, dass die Änderung unseres Konzepts Früchte getragen hat. Da wir die Basisförderungen, in denen bisher Grundkurse für junge MedienmacherInnen angeboten wurden, durch die Förderung medienpädagogischer Projekte ersetzten, konnten wir eine neue Zielgruppe erschließen, die bisher von IN EIGENER REGIE ausgeschlossen war. In dieser neuen Kategorie können nun Einrichtungen bzw. PädagogInnen Projekte beantragen und im Rahmen von IN EIGENER REGIE Förderung und Unterstützung erhalten. Immerhin 39 von knapp 100 Anträgen wurden auf medienpädagogische Förderung gestellt. Das macht deutlich, dass hier ein großer Bedarf nach Unterstützung besteht. Da der diesjährige Förderzeitraum zugleich auch ein Jubiläum ist, freuen wir uns, dass IN EIGENER REGIE immer noch einen hohen Stellenwert bei Jugendmediengruppen hat und ein Förderprogramm wie IN EIGENER REGIE notwendiger denn je ist. Denn um medienpädagogi5

sche Projekte umzusetzen, bedarf es Mittel und vor allem auch fachlicher Unterstützung. Und die wird im Rahmen von IN EIGENER REGIE in hervorragender Art und Weise gegeben. Alle Produktionen werden von kompetenten Fachberaterinnen und Fachberatern sowie Expertinnen und Experten aus der Medienbranche unterstützt und sind somit nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich und dramaturgisch bestens begleitet. IN EIGENER REGIE versteht sich ja in erster Linie als medienpädagogisches Förderprogramm, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit eröffnen soll, ihre kreativen Ideen und inhaltlichen Anliegen medial umzusetzen. Als Förderprogramm mit dem primären Ziel, die Medienkompetenz von Heranwachsenden zu entwickeln, gibt es jun6

gen Menschen die Möglichkeit, den in unserer Gesellschaft bedeutsamen Bereich der Medien als zukünftiges Arbeitsfeld zu entdecken und zu erproben. Die Bandbreite zwischen Erstlingswerk und Profiproduktion war dabei wieder sehr groß. Wir freuen uns, dass es uns immer wieder gelingt, sowohl erste Anstöße für eigene Medienproduktionen zu geben, als auch denjenigen, die bereits auf dem Sprung zu einer beruflichen Karriere sind, mit dem Förderprogramm zum Durchbruch zu verhelfen. Und natürlich freuen wir uns, dass wir medienpädagogische Projekte auf den Weg bringen konnten, die Impulse und Anstöße für weitere IN EIGENER REGIE Projekte geben. Nun freue ich mich aber erst einmal auf eine gelungene Abschlussveranstaltung und eine 20 Jahr-Feier in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). Hier haben wir sowohl ideale Bedingungen für die Präsentation der diesjährigen Audio-, Video- und Multimediabeiträge als auch hervorragende Möglichkeiten unser Jubiläum ausführlich zu feiern. Ohne die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren und Förde-

rern von IN EIGENER REGIE wäre dies jedoch nicht möglich. Aus diesem Grund möchte ich mich abschließend ganz herzlich bei den Sponsoren von ego FM, SAT1 Bayern und Radio Gong bedanken. Allen voran gilt unser Dank der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), die das Förderprogramm von Anfang an als Partner begleitet und unterstützt hat. Danken möchten wir natürlich auch allen Jugendlichen, die mit großem Engagement ihre Produktionen fertiggestellt haben sowie den Projektbetreuerinnen und -betreuern, ohne deren Unterstützung vieles nicht möglich gewesen wäre. In diesem Sinn freue ich mich auf ein erfolgreiches und spannendes Medienwochenende in München.

Günther Anfang JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

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ExpertInnen im Bereich Audio

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Wolfgang Sabisch

Anna Häberle

Nach dem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaften zunächst als Redakteur beim Kabelpilotprojekt in München, später als Chefredakteur bei Radio F in Nürnberg tätig. Nach weiteren Zwischenstationen, unter anderem bei Radio FFH und Antenne Niedersachsen, war er am Aufbau der Nachrichtenredaktion des Deutschen Sportfernsehens beteiligt, um schließlich 1996 als Programmchef zu afk M94.5 zu wechseln.

Nach dem Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Regensburg war sie u.a. bei Pro Sieben tätig. Nach einer Sprecherausbildung bei Uwe J. Hackbarth, Hackbarth & Lerchenfeld München arbeitet sie nun als Moderatorin bei ego FM.

ExpertInnen im Bereich Multimedia Roland Pöllinger studierte Logik, Wissenschaftstheorie und Computerlinguistik an der LMU München und promoviert nun in Logik. Er arbeitet als freier Grafik- und WebDesigner und ist Mitbegründer der Online-Community kunsthausen.de.

Kathrin Demmler ist Direktorin des JFF. Sie konzipierte und etablierte den Förderbereich IN EIGENER REGIE Multimedia und beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Jugendmultimediaproduktion, dem Web 2.0, Handys und Computerspielen.

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ExpertInnen im Bereich Video Ludolph Weyer arbeitete von 1974 - 1979 als Kameramann für Filme der HFF in München und als Kameraassistent bei Franz Rath. Von 1980 - 1990 führte er die Kamera bei Fernsehspielen und Kinofilmen wie z.B. „Mathias Kneissl“, „Wodzeck“ und „Erdenschwer“. Ab Anfang der Neunziger wandte er sich dem Dokumentarfilm zu und spezialisierte sich als Kameramann auf biografische Künstlerporträts und Themen wie „Die Manns – ein Jahrhundertroman“, „Speer und ER“, „Harlan – Im Schatten von Jud Süss“. Bis jetzt umfasst seine Bildgestaltung über 50 lange Filme. Seit 2001 arbeitet Ludolph Weyer auch als Lichtgestalter für Museen und Ausstellungen. 10

Janine Adelberg Nach mehreren Praktika und freier Mitarbeit im Hörfunk-, Print-, und TV-Bereich studierte Janine Adelberg an der Bayerischen Akademie für Fernsehen. 2004 absolvierte sie dort den Studiengang „Fernsehjournalismus“. Janine Adelberg arbeitet seit sieben Jahren bei Sat.1 Bayern als Redakteurin und Videojournalistin.

Audio

Immer mehr Audio im Internet Eine wachsende Anzahl Audioproduktionen wird mittlerweile auch im Internet kommuniziert. Sei es, dass die Charaktere eines Hörspiels im social web diskutiert und detailreich ausgestaltet werden, dass Produktionen als Podcast online gestellt oder dazu Blogs produziert werden, wie im aktuellen Förderzeitraum bei der Produktion „Nürnberg Sounds“ (http://nuernbergsounds.wordpress.com). In diesem Jahr hielten sich Hörspiele und Reportagen die Waage. Auffällig ist, dass die HörspielproduzentInnen an Spannung, Grusel und Thrill ihren Spaß hatten. So haben wir beispielsweise gleich zwei Krimihörspiele „Die Gebote des Mordens“ und „Gefahrenpotenzial Liebe“. Aber auch die Reportagen und Berichte können sich sehen lassen, ganz gleich, ob beispielsweise nach der perfekten Münchner Funkwelle gesucht oder dem ehrenamtliche Engagement Jugendlicher nachgegangen wird. Das Förderprogramms IN EIGENER REGIE wurde auch verändert: Hinzu kam die neue Kategorie der medienpädagogischen Förderung für

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Audio Projekte von jungen Leuten, die wissen, dass sie ein Medienprojekt machen wollen, aber nicht genau wie. Andere Anträge zur medienpädagogischen Projektförderung kamen von Einrichtungen, die ein Medienprojekt in einer Gruppe initiieren wollten. Gerade im Audiobereich hat diese Förderung voll eingeschlagen. Mehr als die Hälfte der eingereichten Anträge waren dieser Kategorie zuzuordnen und es ist allen gelungen, interessante Beiträge und experimentelle Hörerlebnisse zu schaffen.

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Foto: L_O_W Oliver Wick

Elke Stolzenburg

Reportage, 20:00 Min., München 2010, Simon Deuring, 16 Jahre Opening Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal

OPENING

– Die Suche nach der perfekten Welle

[14:00-15:00 Uhr]

München funkt

Diese Reportage vergleicht kleine und große Radiostationen in München miteinander: Die „Philosophie“ der Sender, wer über die Musikrichtung entscheidet, die Zielgruppe des jeweiligen Senders u.v.m. Kritische Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Sender in München.

Betreuung: Medienzentrum München, Elke Michaelis

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Audio

Reportage durchs Funkhaus Bayreuth

Schönheit Umfrage, Bayreuth 2010, 1:48 Min., funkolino, 8 – 11 Jahre

Bayreuth 2010, 3:41 Min., funkolino, 8 – 11 Jahre Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal Die funkolino Kids berichten von ihrem Besuch im Funkhaus. Mit dem Projekt wurde eine Kindersendung aufgebaut.

Betreuung: Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch

Die funkolino Kids befragen Passantinnen und Passanten zu ihrem Schönheitsideal. Mit dem Projekt wurde eine Kindersendung aufgebaut.

Betreuung: Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch

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Radiosendung, Bayerische Landesschule für Körperbehinderte, München 2010, 30:00 Min., Die Zukünftigen, 15 – 18 Jahre

Audio

Radio Zukunft Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal „Die Zukünftigen“ – so nennt sich die Radio-Gruppe von Schülerinnen und Schülern der bayerischen Landesschule für Körperbehinderte in München. Das Radioprojekt wurde von sechs Schülern aus einer integrierten Klasse umgesetzt. In der fiktiven Sendung des extra gegründeten „Radio Zukunft“ geht es um Zukunftsträume und ihre mögliche Realisierung.

Betreuung: Medienzentrum München, Linda Baur

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Audio

Gefahrenpotenzial Liebe Hörspiel, 30:00 Min., Wendelstein 2010, Sunside-Production, 16 Jahre Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal Während ihr Freund, ein Waffennarr, im Gefängnis einsitzt, hat Anna eine Affäre mit Hartmut, von dem sie sich trennt, als ihr Freund aus dem Gefängnis entlassen wird. Hartmut wird erschossen und Annas Freund gerät unter Verdacht.

Betreuung: Medienzentrum Parabol, Fabian Fiedler

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Hörspiel, 26:00 Min., Bayreuth 2010, Krimispiel, 13 – 16 Jahre

Audio

Die Gebote des Mordens Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal Ein bekannter Mörder gibt Seminare über das perfekte Morden. Einzelne Mordvorhaben der Seminarteilnehmer werden unterstützt und als Lehrzweck verwendet. Hörspiel in Anlehnung an die Seminare für legales, jedoch menschlich unsoziales Entlassen von ArbeitnehmerInnen.

Betreuung: Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch

Foto: Sindre Skrede

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Audio

Nürnberg Sounds Toncollage, Nürnberg 2010, 15:25 Min., 14 – 19 Jahre Programm 03 Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal Fünf Nürnberger Bezirke werden akustisch erfasst. Das Ganze wird in einem Blog begleitet. http://nuernbergsounds.wordpress.com/

Betreuung: Medienfachberatung Mittelfranken, Claudia Dechant

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HipHopHörspiel, 35:00 Min., All-u-can-eat Productions, Bamberg 2010, 18 – 22 Jahre

Audio

Rapcontext Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal Ein junger Künstler einer Band gerät in Konflikt mit seiner Gruppe, weil er sich künstlerisch anders verwirklichen will. Als er auf eine andere Band trifft, entsteht in ihm ein Konflikt zwischen seiner Gruppenzugehörigkeit und der eigenen musikalischen Selbstverwirklichung.

Betreuung: Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch

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Audio

Geisterspiel oder doch Realität? 35:00 Min., Würzburg 2010, 14 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal Beim Gläserrücken wird ein „böser Geist“ eingefangen. Nachdem ein Pärchen das Glas mit dem Geist umgestoßen hat, bestimmen Misstrauen und Lügen die Beziehung.

Betreuung: Medienfachberatung Unterfranken, Maike Held

Der

HÖRWETTBEWERB 20

Einsendeschluss:

Audio

Null Bock Generation, von wegen! 8:00 Min., Nürnberg 2010, Rainer am Donnerstag, 19 – 20 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal Der Beitrag stellt das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher, die eigenständig das Festival „Prima leben und Stereo“ organisieren, in den Mittelpunkt. An diesem Beispiel soll gezeigt werden, dass der Begriff „Null Bock“ nicht für eine ganze Generation steht.

Betreuung: Medienfachberatung Mittelfranken, Claudia Dechant

www.hoert-hoert.info 15.5.2011 21

ipskcüRRückspiegel

Herr Bardo

Preis der Jury in der Kategorie Hörspiel 13 – 19 Jahre Fränkisches Hörfestival Hört! Hört!

Zwei Geschichten zum Mauerfall

Preis der Jury in der Kategorie Journalistischer Beitrag 13 – 19 Jahre Fränkisches Hörfestival Hört! Hört!

Mixed Tape

Preis der Jury in der Kategorie Hörspiel 20 – 25 Jahre Südbayerisches Hörfestival Hört! Hört! 22

Vergessen

Lobende Erwähnung Jugendjury Jufinale Mittelfranken 2010

May Be

Preis des Bayerischen Jugendrings (BJR) Jufinale 2010

Scuola Diaz

Preis des JFF – Institut für Medienpädagogik Jufinale 2010

Keine Ahnung ist tot

Teilnahme internationales Kurzfilmprogramm Internationale Filmfestspiele Cannes

Multimedia

Mobil & Online

Die aktuellen Trends der Medienentwicklung spiegeln sich auch in den Multimediaprojekten wider, die in diesem Jahr präsentiert werden. Das Netz wird mobil und das Handy als Tausendsassa für multimediale Produktion wird zunehmend ein wichtiges Werkzeug für Kreativität und Kommunikation. Damit werden auch Fesseln gelöst, die Rezipientinnen und Rezipienten von Multimediaproduktionen bislang an den Computer banden. Das Anhören und Ansehen kann outdoor und auch leichter in der Gruppe stattfinden. Das Besondere an Multimedia – die Entscheidungsfreiheit für Rezipierende, welchen Inhalten sie sich zuwenden möchten – bleibt dabei für die Betrachtenden erhalten und erfährt eine Erweiterung im Hinblick auf stärkere Bezüge zu Stadt- und Ortsteilen. So können sich z.B. Besucherinnen und Besucher von Amberg durch einen Audioguide von Jugendlichen durch die Altstadt leiten lassen. Zwei Projekte realisieren den Ortsbezug durch Varianten des Mobile Gaming: Der „Bambi-Cache“ führt zum Geocaching durch Nürnberg. Eine QR-Code-Rallye führt zum „Schatz von Büchenbach“. Das Handy als einfaches Produktionstool für 23

Multimedia Clips, Reportagen und Audiospots kam konsequent beim Projekt „60 Sekunden Hoffnung“ zum Einsatz. 3D als großer Trend im Kino und bei Spielen wurde durch Jugendliche clever und mit vergleichsweise einfachen Produktionsmitteln in der audiovisuellen Geschichte „Die Welt in 3D“ angewandt. Zwei Projekten ist es gelungen, eine größere Community in die Produktion mit einzubeziehen: Am Projekt „Zivilcourage – wir sind dabei“, einem interaktiven Film über Mobbing, wirkten insgesamt fast drei Dutzend Jugendliche mit. Das erfolgreiche Modell SchulTV nutzte für die Einbindung der Schule in die Entwicklung ihrer Daily Soap eine schuleigene Online-Community. 24

Für viele Projekte haben sich Tools im Web 2.0 – und dabei vor allem Weblogs – als geeignetes Mittel der Veröffentlichung erwiesen. Dadurch gelang es, technische und programmierbedingte Hürden zu meistern, was Freiräume für eine stärkere Konzentration auf die Inhalte und Interaktionsmöglichkeiten für die Rezipierenden schaffte. Die Gelegenheit, sich die Produktionen anzusehen und zu erleben, bietet sich also nicht nur während der Präsentation oder an den Multimediastationen, die während der Abschlussveranstaltung zur Verfügung stehen, sondern auch danach im Internet. Sebastian Ring

Opening Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal

OPENING

Web-TV, Fürth 2010, SchulTV, 12 – 16 Jahre

[14:00-15:00 Uhr]

SchulTV – Daily Soap

Die Redaktion von SchulTV, dem WebTV an der Otto-Seeling-Schule, hat ein Daily Soap Format entwickelt, bei dem alle Schülerinnen und Schüler über die Schulcommunity www.otto-schultv.de über die mögliche Fortentwicklung der einzelnen Episoden abstimmen konnten. Die Daily Soap handelt von zwei Brüdern, die im Konflikt mit ihren Eltern sind, einer Mädchenband und einer Liebesbeziehung in der Schulküche.

Betreuung: Sonja Breitwieser, Markus Gleixner

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Multimedia

Der geheime Schatz von Büchenbach Mobile Game, Büchenbach, Girls Only, 13 – 14 Jahre Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal Die Produzentinnen haben es sich zum Ziel gesetzt, Büchenbach in Form einer multimedialen Schnitzeljagd vorzustellen. Mit Hilfe von multimedialen Hinweisen, wie Fotos, Audiosequenzen oder Videos müssen unterschiedliche Stationen im Ort gefunden werden. Das Besondere ist, dass die Hinweise hinter QR-Codes versteckt sind, die mit einer Handy-App ausgelesen werden können. Alternativ sind alle Aufgaben auch unter www.buechenbachschatz.wordpress.com zu finden.

Betreuung: Katharina Rau, Karolin Kienzle

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Audiovisuelle Geschichte, Tirschenreuth 2010, Medienzentrum T1, 12 – 18 Jahre Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal

Multimedia

Die Welt in 3D

„Die Welt in 3D“ ist eine Sammlung von audiovisuellen Geschichten. Das Besondere an ihnen ist, dass sie mit Hilfe von 3D-Fotografie umgesetzt, vertont oder als Musikvideo gestaltet wurden. Die Geschichten handeln u.a. von Natur, Schule und Gemeinschaft.

Betreuung: Gabriela Havlíková, Philipp Reich

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Samstag, 26.02.11 13:00 Uhr

Anreise, Imbiss

14:00 Uhr

Opening Begrüßung durch Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)

Radio Zukunft, Radiosendung, Bayerische Landesschule für Körperbehinderte, München 2010, 30:00 Min., Die Zukünftigen, 15-18 Jahre Multimedia

Der geheime Schatz von Büchenbach, Mobile Game, Büchenbach 2010, Girls Only, 13-14 Jahre

Single Duett, Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., München 2010, Filmmates, 20-21 Jahre München funkt – Die Suche nach der perfekten Welle, Reportage, 20:00 Min., München 2010, Simon Deuring, 16 Jahre SchulTV – Daily Soap, Web-TV, Fürth 2010, SchulTV, 12-16 Jahre 15.00 – 16.15 Uhr Video

Die Welt in 3D, Audiovisuelle Geschichte, Tirschenreuth 2010, Medienzentrum T1, 12-18 Jahre 16.15 Uhr 16.30 – 17.45 Uhr Video

Audio

Audio

Multimedia

Zivilcourage, Kurzspielfilm, DV, 20:00 Min., Dinkelscherben 2010, Sumo Sam, 12-22 J.

Gefahrenpotenzial Liebe, Hörspiel, 30:00 Min., Wendelstein 2010, Sunside-Production, 16 Jahre

Bambi-Cache, Mobile Game, Nürnberg 2010, Medienfuechse MPZ, 14-18 Jahre 60 Sekunden Hoffnung, Weblog, Obertraubling 2010, OGS Obertraubling, 12-15 Jahre

Reportage durchs Funkhaus Bayreuth, Bayreuth 2010, 3:41 Min., funkolino, 8-11 Jahre Schönheit, Umfrage, Bayreuth 2010, 1:48 Min., funkolino, 8-11 Jahre

Programm 02

Die Gebote des Mordens, Hörspiel, 26:00 Min., Bayreuth 2010, Krimispiel, 13-16 Jahre

Aus dem Leben des C., Experimentalfilm, DV, 14:55 Min., Erlangen 2010, MeWis, 20-21 Jahre Nerd, Kurzspielfilm, DV, 15:00 Min., Bayreuth 2010, Grinsekatze Entertainment, 16-17 Jahre

Kaffeepause

Walking aLife, Kurzspielfilm, DV, Film/Video, 19:00 Min., Kutzenhausen 2010, Filmriss, 15-21 Jahre

Programm 01 Liebes Chaos, Kurzspielfilm, DV, 17:00 Min., Augsburg 2010, Videogruppe Fritz Felsenstein Haus, 14-15 Jahre

Zivilcourage – Wir sind dabei, Interaktiver Film, Alteglofsheim 2010, Mittelschule Alteglofsheim, 13-15 Jahre

18:00 Uhr

Festakt 20 Jahre Förderprogramm “In eigener Regie”

19:00 Uhr 20.00 – 22.00 Uhr Video

Abendbuffet

Dengê dilê min – Die Stimme meines Herzens, Kurzspielfilm, DV, 25:00 Min., München 2010, Filmgruppe Komciwan, 16-22 Jahre

Programm 03 Geschwisterherzen, Kurzspielfilm, RED, 30:00 Min., München 2010, TriMa FIlm, 19-21 Jahre

Hero Talent, Kurzspielfilm, DV, 13:30 Min., Landsberg 2010, Filmgruppe des JUZE Landsberg, 13-18 Jahre

Das Leben ist ein Ponyhof, Kurzspielfilm, XDcam, 30:00 Min., München 2010, Hadi Film, Alexander Mayer, 17-22 Jahre

Unsere Jugend im Landkreis Tirschenreuth, Dokumentarfilm, DV, 9:00 Min., Tirschenreuth 2010, Filmgruppe des Jugendrotkreuz Tirschenreuth, 14-18 Jahre

Grafenwald, Kurzspielfilm, DV, 16:00 Min., Vilsbiburg 2010, VILSBIBURGER-FILM-STUDIOS, 15-16 Jahre Audio Multimedia

Nürnberg Sounds, Toncollage, Nürnberg, 15:25 Min., 14-19 Jahre

Schneewalter und die sieben Zwerginnen, Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., Kochel am See 2010, Ein Dutzend und eins, 14-16 Jahre

Audioguide Amberg, Podcast, Amberg 2010, Max-Reger-Gymnasium, 14-16 Jahre

Manga Lipdub, Videoclip, DV, 4:30 Min., Würzburg 2010, Videogruppe Kilianeum, 16-24 Jahre

Sonntag, 27.02.11 09.30 – 13.00 Uhr Video

Audio

Geisterspiel oder doch Realität?, Hörspiel, 35:00 Min., Würzburg 2010, 14 Jahre Null Bock Generation, von wegen!, Reportage, 8:00 Min., Nürnberg 2010, Rainer am Donnerstag, 19-20 Jahre

Programm 04 Boomtown Raps, Dokumentarfilm, DV, 24:50 Min., Ingolstadt 2010, Zeitschuss - Produktion, 16-17 Jahre Leidenschaft fürs Leben, Dokumentarfilm, DV, 25:00 Min., Schwandorf 2010, Jugendtanzgruppe des Heimat-und Trachtenvereins „Stamm e.V. “ Schwandorf, 20-22 Jahre Zombie, Kurzspielfilm, DVD, 20:00 Min., Bad Aibling 2010, Videogruppe des Jugendtreffs Kick, 14-22 Jahre

Rapcontext, HipHopHörspiel, 35:00 Min., All-u-caneat Productions, Bamberg 2010, 18-22 Jahre

13:00 Uhr

Ende der Veranstaltung Ausgabe von Lunchpaketen Zu jedem Beitrag findet eine moderierte Diskussion zwischen Publikum, MacherInnen und ExpertInnen statt. Der Eintritt zu den Präsentationen ist frei.

Multimedia

Zivilcourage – Wir sind dabei Interaktiver Film, Alteglofsheim 2010, Mittelschule Alteglofsheim, 13 – 15 Jahre Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal Der interaktive Film erzählt die Geschichte eines Mädchens, das an seiner Schule regelmäßig von einer Clique in die Mangel genommen, beschimpft und beleidigt wird. Wie die Geschichte verläuft, können die Zuschauenden selbst entscheiden. Im Film sind sieben mögliche Enden angelegt. Der Film entstand in Zusammenarbeit eines insgesamt 34-köpfigen Teams, das die verschiedenen Erzählstränge in sieben Gruppen erarbeitete.

Betreuung: Sulamith Greiner, Roland Pöllinger

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Mobile Game, Nürnberg 2010, Medienfuechse MPZ, 14 – 18 Jahre Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, Gartensaal

Multimedia

Bambi – Cache

Geocaching, das ist Schatzsuche mit GPS-Technik. Im Nürnberger Stadtteil Rehhof ist dabei der Weg das Ziel: Das Besondere am BambiCache ist, dass an allen Stationen kleine Hörspiele, Videoclips oder Fotorätsel die Fragen aufwerfen, die die Suchenden beantworten müssen, um ans Ziel ihrer Reise zu gelangen: Ob ein mysteriöser Telefonanrufer, versteckte QR-Strichcodes oder ein Denkmal für die BMXer – alle Fragen können nur direkt vor Ort gelöst werden. www.bambi.mysouce.de

Betreuung: Anna Hielscher

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Multimedia

60 Sekunden Hoffnung Weblog, Obertraubling 2010, OGS Obertraubling, 12 – 15 Jahre Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, Gartensaal Die Schülerinnen und Schüler der OGS Obertraubling produzierten unter dem Motto „60 Sekunden Hoffnung“ Beiträge für einen Blog (www.ogs-obertraubling.1on.de). Das Handy diente als Allroundwerkzeug für die Erstellung von Reportagen und Clips zum Thema. Zudem wurden Erlebnisse eines Ausflug zum Ökumenischen Kirchentag in München dokumentiert.

Betreuung: Nicola Lord

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Podcast, Amberg 2010, Max-Reger-Gymnasium, 14 – 16 Jahre Programm 03 Samstag, 26.02. 20.00 Uhr – 22.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal

Multimedia

Audioguide Amberg

Besucherinnen und Besucher Ambergs können sich mit dem Audioguide von Schülerinnen und Schülern des MaxReger-Gymnasiums durch die Stadt führen lassen. Dabei können sie verschiedene Stationen der Altstadt akustisch erleben und auch etwas über die Geschichte Ambergs lernen. Alle fünf Episoden des Podcasts können vom Handy oder dem PC aus unter www.audioguide-amberg.tumblr.com herunter geladen werden.

Betreuung: Daniel Kapulla

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Video

Die ungebrochene Lust am Videofilmen! In der aktuellen Staffel brachte die neu eingeführte Altersbeschränkung erfreulicherweise nicht den von einigen befürchteten Einbruch der Anzahl an Filmanträgen. Immerhin lag bislang das durchschnittliche Alter meist deutlich über der neuen zulässigen Höchstgrenze von 22 Jahren. Damit entfiel ein Großteil der bisherigen Antragstellenden. Und ein weiterer Punkt gab vielleicht Anlass zu leisen Sorgen: Durch die zunehmend zeitliche Gebundenheit vieler Jugendlicher auf Grund wachsender schulischer und anderer Ausbildungsbelange war die Frage, ob Jugendliche neben ihren vielen Verpflichtungen sich genügend Freiräume für ihre Filmarbeit verschaffen können. Doch all dies war unbegründet, denn im Förderzeitraum wurde zunächst einmal eine überdurchschnittliche Fülle an Anträgen gestellt. Die Jury hatte es schwer aus den vielen interessanten Vorhaben auszuwählen und bewilligte insgesamt 17 Vorhaben, darunter vier Projekte aus dem Bereich der neugeschaffenen „medienpädagogischen Projektförderung“. Das heißt, dass es in der Sektion Video aktuell gelungen ist, neue, jüngere Filmgruppen zu erreichen und dass die Faszination des Mediums Video

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Video

ungebrochen ist. Was vor allem verblüfft, ist, dass es auch den jüngeren Teilnehmenden gelungen ist, das bisherige hohe inhaltliche, technische und ästhetische Niveau zu halten. Spiegelten die Filme bisher inhaltlich vor allem die Lebenswelt und den Alltag der Jugendlichen wieder, so bildete dieser Bereich auch wiederum bei der aktuellen Staffel den thematischen Schwerpunkt. Stellvertretend dafür sei ein Film herausgegriffen, der sich dem Problem der Zivilcourage widmet. Dabei sind es aber nicht mutige oder selbstaufopfernde Taten, die gefordert werden, sondern die Filmgruppe lässt ihren Helden in eher alltägliche Situationen stolpern, die dennoch eher selbstverständlich sein dringliches Eingreifen erfordern. Ihm wird deutlich, wie schwer es manchmal ist, sich zu überwinden und Hilfestellung zu geben. Natürlich ist aber auch diesmal Unterhaltsames, Experimentelles und erfreulicherweise auch Dokumentarisches vertreten. Vielleicht ist es dabei besonders spannend zwei Beiträge miteinander in Beziehung zu setzen, die sich jeweils mit sehr unterschiedlichen kulturellen Welten auseinandersetzen. Während die eine Produktion die Hip

Hop Szene im städtischen Umfeld beleuchtet, beschäftigt sich die andere Produktion mit der Trachtenjugend einer ländlichen Region. So gesehen gibt es auch diesmal viel Überraschendes und Ungewöhnliches zu entdecken und wie es scheint, darf schon sehr gespannt auf die neuen Anträge gewartet werden, wenn Jugendliche wieder ihre Filmideen einreichen, um „in eigener Regie“ ihre Projekte zu verwirklichen. Michael Bloech

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[14:00-15:00 Uhr]

OPENING

Single Duett Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., München 2010, Filmmates, 20 – 21 Jahre Opening Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal Ein dramatischer Tag am Münchner Flughafen: Karl, ein obdachloser Mann im mittleren Alter, muss sich zwischen der Verwirklichung seiner eigenen Sehnsüchte und der Verantwortung seiner Tochter gegenüber entscheiden. Regie, Buch & Schnitt: Kai Stoeckel, Produktion: Kai Stoeckel & Peter Reutemann, Kamera: Peter Reutemann, Ton: Wolfgang Bayer, Licht: Tristan Zinhard, Schnitt: Kai Stoeckel, Feinschnitt: Aljoscha Hofmann, Darsteller: Christopher Buhr, Chiara Meier, Julia von Juni, Timo Wenzel, Jan Marius, Matthias Horbelt

Betreuung: Medienzentrum München, Maria Rilz

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Kurzspielfilm, DV, 17:00 Min., Augsburg 2010, Videogruppe Fritz Felsenstein Haus, 14 – 15 Jahre

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Liebes Chaos Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal Lilly und Jessi sind beste Freundinnen. Sie unternehmen so gut wie alles zusammen und vertrauen sich ihre Geheimnisse an. Als Justin neu in ihre Tagesstätten-Gruppe kommt, verliebt sich Lilly sofort in ihn. Er flirtet allerdings mit Jessi, was kurzzeitig für schlechte Stimmung unter den Freundinnen sorgt. Als sich durch einen Zufall und gegen Justins Behauptungen herausstellt, dass er bereits eine Freundin hat, ist das Chaos komplett und Ärger vorprogrammiert … Regie: Valtona Gashi, Lisa Huber & Martin Reitner, Buch: Jens & Rene Donaubauer, Valtona Gashi, Lisa Huber, Julia Lehrhuber, Martin Reitner & Mathias Schwab, Kamera: Jens Donaubauer, Ton: Rene Donaubauer, Schnitt: alle, Darsteller: Carola Demmel, Jens & Rene Donaubauer, Valtona Gashi, Lisa Huber, Julia Lehrhuber, Susanne Maier, Sylvia Reichart, Martin Reitner, Mathias Schwab, Susanne Wimmer-Heap

Betreuung: Medienfachberatung Schwaben, Barbara Hörmann, Susanne Maier, Susanne Wimmer-Heap 37

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Aus dem Leben des C. Experimentalfilm, DV, 14:55 Min., Erlangen 2010, MeWis, 20 – 21 Jahre Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal Der Film soll Ausschnitte der Welt aus einem alternativen Blickwinkel demonstrieren. Dafür wird ein Centstück als Alltagsgegenstand, welcher oft übersehen oder nicht geschätzt wird, auf seinem Weg begleitet. Da nur aus der Perspektive des Cents gedreht wird, entstehen ein anderes Raumempfinden, sowie experimentelle Einstellungswinkel und -größen.

Betreuung: Medienfachberatung Mittelfranken, Ruth Olschinski 38

Regie, Buch, Ton, Schnitt & Produktion: Jana Engelmann, Felicitas Keefer, Katja Mayer, Vivien Storck, Barbara Ucher, Kamera: Peter Reutemann, Musik: Anna Eichenauer, Licht: Götz Greiner, Darsteller und Sprecher: Patrick Lengenfelder, Arne Schirmel, Kati Wallmann, Julian Menz, Barbara Ucher, Dagmar Wittmann, Rachel Roudyani, Gabor Bozsik, Felix Gürsching, Miriam Schuppert, Nele Hollering, Robert Heil, Jana Engelmann, Vera Ferber, Arne Schirmel, Lisa Schulz, Corinna Schwab, Hund Ronja, Walter Struck, Sylvia Struck, Sabine Trennert, Lea Kiehlmeier, Vera Ferber, Jörg Scheiring, Marcel Youmbi Foka, David Wittwer, Stephan Freißler, Claudia Wallinger, Malika Chiheb, Marc Müller, Marcel Wallinger, Reinhold Hegel, Bernhard Garbert, Inia von Fersen, Nahuel von Fersen, Leo Kolb, Lorenz Kolb, Sophia Scheid, Soony Hossnia Baiaat

Kurzspielfilm, DV, 15:00 Min., Bayreuth 2010, Grinsekatze Entertainment, 16 – 17 Jahre

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Nerd Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal Irgendetwas läuft falsch bei Robert. Er hat keine Lust mehr aufs Computerzocken, zieht sich immer mehr zurück und bekommt auf einmal in der Schule gute Noten. Seine Freunde Lyon, Simon und Monty machen sich dran herauszufinden, was mit Robert nicht stimmt, bevor er vollends zum Nerd verkommt... Regie: Anna Gumbert, Elena Melnik, Buch: Anna Gumbert, Kamera & Ton: Christian Hofmann, Anna Gumbert, Elena Melnik, Schnitt: Elena Melnik & Anna Gumbert, Darsteller: Lucas Wetzel, Janis Krüger, Daniel Demmler & Hajo König

Betreuung: Medienfachberatung Oberfranken, Kari Hennig

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Zivilcourage Kurzspielfilm, DV, 20:00 Min., Dinkelscherben 2010, Sumo Sam, 12 – 22 Jahre Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, großer Sitzungssaal Ein junger Mann ist neu im Ort. Er lernt das nette Mädchen aus der Nachbarschaft kennen, welches ihn mit zum gemütlichen Kneipenabend mitnimmt. Doch der Abend verläuft anders, als er es erwartet hat, denn in der Wirtschaft ist der von allen belächelte „Dorfdepp“ auch dabei.

Betreuung: Medienfachberatung Schwaben, Barbara Hörmann 40

Regie: Michael Kalb und Willibald Spatz, Produktion: Sumo Sam, Buch: Willibald Spatz und Michael Kalb, Kamera: Felix Remter, Ton: Martin Schreiber, Musik: Alexander Möckl & Dominik Bullach, Licht: Markus Schreiber & Jan Ude, Schnitt: Florian Kaiser und Michael Kalb, Maske: Julia Mayr, Theresa Braun, Christine Fendt, Sonja Scherer, Darsteller: Morten Prohm, Hannah Hupfauer, Boffi Freundlinger und Lorenz Wiedemann

Kurzspielfilm, DV, Film/Video, 19:00 Min., Kutzenhausen 2010, Filmriss, 15 – 21 Jahre

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Walking aLife Programm 02 Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, großer Sitzungssaal Die Geschichte beginnt an einem Weiher, an dem fünf Jugendliche am Wochenende übernachten. Sie finden eine Flaschenpost, in der sich Fragen über den Sinn des Lebens befinden und die Diskussionen beginnen.

Betreuung: Medienfachberatung Schwaben, Barbara Hörmann

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Geschwisterherzen Kurzspielfilm, RED, 30:00 Min., München 2010, TriMa Film, 19 – 21 Jahre Programm 03 Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal Ein Sommer am See. Die Geschwister Lotte und Henrik verbringen zusammen mit dessen Freundin Karen zum ersten Mal seit Jahren ihren Sommer wieder im Haus der Familie am See. Dieses war Schauplatz lange zurückliegender Erinnerungen und Konflikte. Doch die guten, alten Zeiten sind noch lange nicht vorbei. Regie: Mariko Minoguchi, Produktion: Trini Götze, Buch: Mariko Minoguchi, Kamera: Markus Förderer, Musik: Benni Benson, Schnitt: Thomas Herget, Ton: Michael Kadow, Darsteller: Wanda Badwal, Janina Stopper, Gabriel Raab u.a.

Beratung: Ingmar Greogorzewski Betreuung: Medienzentrum München 42

Kurzspielfilm, XDcam, 30:00 Min., München 2010, Hadi Film, Alexander Mayer, 17 – 22 Jahre

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Das Leben ist ein Ponyhof Programm 03 Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal Valmir, der Türsteher eines Clubs, lebt glücklich in einer WG mit seinen Kumpels Horst und Björn. Einerseits gefällt ihm das lustige Treiben in seiner 3er-WG, andererseits würde er gerne ein tolles Leben mit seiner großen Liebe Lisa führen. Sogar als seine Freunde seinen Boss bestehlen, ist Valmir für die Jungs da und gibt alles, um ihnen zu helfen. Doch durch das schlechte Verhältnis von Horst und Björn zu Lisa passiert das Unvermeidliche – die Situation eskaliert. Valmir muss sich zwischen der Männerfreundschaft oder der großen Liebe entscheiden. Regie und Buch: Alexander Mayer, Kamera: Mateusz Smolka, Schnitt: Max Mayer, Ton: Moritz Paschold, Darsteller: Robert Freiberger, Adam Markiewicz, Lena Meckel, Christoph Stoiber

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Grafenwald Kurzspielfilm, DV, 16:00 Min. ,Vilsbiburg 2010, VILSBIBURGER-FILM-STUDIOS, 15 – 16 Jahre Programm 03 Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal Fünf Freunde verbringen ihr Wochenende in einer Hütte am Waldrand. Während ihres Aufenthalts werden sie von einem weiblichen Geist heimgesucht. Um von ihrem irdischen Band erlöst zu werden, muss sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss finden. In der Nacht küsst sie Tom, einen der Jugendlichen. Daraufhin passiert etwas Unfassbares...

Betreuung: Medienfachberatung Niederbayern, Claudia Hirl

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Dokumentarfilm, DV, 24:50 Min., Ingolstadt 2010, Zeitschuss - Produktion, 16 – 17 Jahre

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Boomtown Raps Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Dokumentarfilm über das HipHop-Projekt „Boomtown Raps“, das die Ausdrucksformen der HipHop-Kultur nutzt, um pädagogische Inhalte auf einer jugendkulturell relevanten Ebene weiterzuvermitteln. Am Projekt beteiligt sind mittlerweile 100 Jugendliche in Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenhofen. Die Filmgruppe begleitete über ein halbes Jahr die vielfältigen Aktivtäten rund um Graffity, Breakdance, DJing und Rap. Regie, Buch, Kamera: Ionna Gkanidou, Leyla Hamo, Shirin Hamo, Produktion: Zeitschuss Produktion, Ton: Dennis Kizilirmak, Darsteller: Boomtown Raps & friends

Betreuung: Medienfachberatung Oberbayern, Maria Rilz 45

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Leidenschaft fürs Leben Dokumentarfilm, DV, 25:00 Min., Schwandorf 2010, Jugendtanzgruppe des Heimat-und Trachtenvereins "Stamm e.V.“, 20 – 22 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Die erste Jugendtanzgruppe wurde im Jahre 1949 erwähnt, den Verein „Stamm“ gibt es seit 1920. Die Gruppe will die Trachtenvereine zurück in die Gesellschaft bringen und anlässlich des 90. Geburtstages ein Projekt starten, das den Verein wieder in die Köpfe und Herzen der Schwandorfer bringt. Der Vereinsslogan „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“! Die Gruppe gehört dem Gauverband Oberpfalz an. Die Kamera begleitete die Aktivtäten des Vereins über das gesamte Jahr.

Betreuung: Medienfachberatung Oberpfalz, Werner Dammböck 46

Regie: Sybille Jeanette Medack/ Alexander Ebert, Produktion: Jugendtanzgruppe des HTV Stamm Schwandorf/ Alexander Ebert, Buch: Sybille Jeanette Medack, Alexander Ebert, Maria-Vanessa Bachmann, Kamera: Hans Siegert, Alexander Ebert, Ton: Hans Siegert, Maria-Vanessa Bachmann, Licht: Hans Siegert, Schnitt: Hans Siegert, Sybille Jeanette Medack, Alexander Ebert, Simon Siegert

Kurzspielfilm, DVD, 20:00 Min., Bad Aibling 2010, Videogruppe des Jugendtreffs Kick, 14 – 22 Jahre

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Zombie Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Ein Zombie fühlt sich unwohl in seiner tristen Zombiewelt, gerät dann in eine Märchenwelt. Dort verliebt er sich in Dornröschen, erlebt viele Abenteuer und rettet zum Schluss die Märchenwelt vor dem Verfall. In dem Film geht es um Liebe, Freundschaft, Außenseiter und Heldentum.

Betreuung: Medienfachberatung Oberbayern, Maria Rilz 47

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Dengê dilê min – Die Stimme meines Herzens Kurzspielfilm, DV, 25:00 Min., München 2010, Filmgruppe Komciwan, 16 - 22 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Die hoffungsvolle Geschichte zweier kurdischer Mädchen: Die zwei Mädchen Vîyan und Hevî sind Mitglieder in einem kurdischen Verein und tanzen dort in einer Tanzgruppe. Hevî entfernt sich nach negativen Bemerkungen zu ihrer eher offenen Lebenseinstellung von der Tanzgruppe und dem Verein. Vîyan dagegen hängt auch wegen ihren überaus politischen Eltern stark am Verein und ist deshalb sehr engagiert. Finden ihre Wege wieder zueinander?

Betreuung: Medienzentrum München, Maria Rilz 48

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Hero Talent Kurzspielfilm, DV, 13:30 Min., Landsberg 2010, Filmgruppe des JUZE Landsberg am Lech, 13 – 18 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Alljährlich soll das gleiche langweilige Schulmusical aufgeführt werden. Maxi und Laura schreiben aus Protest an einer Show, in der alle aus der Klasse ihre Talente unter Beweis stellen können. Das Drehbuch landet im Mülleimer, taucht schließlich im Lehrerzimmer wieder auf, verborgene Talente der MitschülerInnen werden gefunden, eine Hauptdarstellerin des TalentSongs verschwindet während der Aufführung spurlos und Faton, der glaubte, als einziger kein besonderes Talent zu haben, verblüfft mit ganz besonderen Fähigkeiten. Regie: Lisa Ruge, Mirjam Kendler, Thomas Glatz, Produktion: Lisa Ruge, Buch: Laura De Mitri, Maximilian Walch, Kamera: Lisa Ruge, Ton: Lisa Ruge, Magdalena Tischer, Licht: Lisa Ruge, Schnitt: Lisa Ruge, Thomas Glatz, Darsteller: Faton Shaljani, Arton Shaljani, Alexandra Finsterwalder, Magdalena Tischer, Maximilian Walch, Salim Fagieri, Mirjam Draudt, Victoria Leitner, Lisa Ruge, Christina Tröndle, Laura De Mitri, Mirjam Kendler, Thomas Glatz

Betreuung: Medienfachberatung Oberbayern, Medienzentrum München, Maria Rilz 49

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Unsere Jugend im Landkreis Tirschenreuth Dokumentarfilm, DV, 9:00 Min., Tirschenreuth 2010, Filmgruppe des Jugendrotkreuz Tirschenreuth, 14 – 18 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Die demografische Entwicklung im Landkreis Tirschenreuth zeigt, dass immer mehr junge Leute dazu tendieren, den Landkreis zu verlassen. Wie es der heutigen Jugend im Landkreis Tirschenreuth gefällt und was sie stört, ist ein Thema, mit dem sich neun Jugendliche vom Jugendrotkreuz mit der Unterstützung vom Jugendmedienzentrum T1 beschäftigten. Sie führten eine Umfrage unter Jugendlichen durch, mit der sie beispielsweise versuchten herauszufinden, was die Jugendlichen normalerweise am Samstagabend unternehmen, ob sie im Alter von 25 Jahren immer noch im Landkreis wohnen wollen und was sie verbessern würden. Filmemacher: Tim Trapp, Fabian Weinberger, Christina Stock, Thomas Stock, Kathrin Meisl, Cathrin Braun, Ramona Winkler, Anita Höfer, Stephanie Kastner

Betreuung: Jugendmedienzentrum T1, Gabriela Havlikova 50

Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., Kochel am See 2010, Ein Dutzend und eins, 14 – 16 Jahre

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Schneewalter und die sieben Zwerginnen Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Parodie auf Schneewittchen und die sieben Zwerge: Was passiert eigentlich, wenn es keine bösen Hexen mehr gibt und die bösen Hexer das Regiment übernehmen möchten? Regie: Alexandra Ginger und Dorothee Weingarten, Produktion: Alexandra Ginger und Dorothee Weingarten, Buch: Dorothee Weingarten, Alexandra Ginger, Sonia Ginger und Alexander Fiedler, Kamera: Pauline Kolbeck, Schnitt: Alexander Fiedler, Alexandra Ginger und Dorothee Weingarten, Darsteller: Alexander Fiedler, Dorothee Weingarten, Alexandra Ginger, Phillipp Meßmer, Katharina Höck, Anna Dilthey, Marina Brabänder, Laura Ilmberger, Viktoria Amon, Tanja Albrecht, Daniela Thieser, Max Weingarten, Pauline Kolbeck, Sonia Ginger, Christopher Kuehtz

Betreuung: Medienfachberatung Oberbayern, Medienzentrum München, Julia Mohnicke 51

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Manga Lipdub Videoclip, DV, 4:30 Min., Würzburg 2010, Videogruppe Kilianeum, 16 - 24 Jahre Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal Ein Lipdub, ein Playbackvideo ohne Schnitt, verlangt eine gute Vorbereitung da viele Menschen live beteiligt werden. Ein Flashmob im Vorfeld sollte die Teilnehmer instruieren und diente als Dokumentation. Problem war, dass von den geplanten 400 Teilnehmern, die Veranstaltung auf 1000 Teilnehmer am Ende angewachsen war und damit die notwendige Ausweitung der Vorbereitung den Lipdub zur Nebensache werden ließ, der Flashmob zu spät gestartet wurde und auf der Veranstaltung keine Chance mehr war, die Teilnehmer zu erreichen. Geblieben ist daher nur eine rasante Kamerafahrt durch knapp 1000 „Cosplayer“ – aber kein Lipdub. Allerdings entstand ein nächtlicher Lipdub aus reinem Spaß nur mit dem Team. Aber die Gruppe plant für das nächste Jahr einen neuen Versuch! Regie: Marlen Bodack, Kamera: Daniel Emmerling

Betreuung: Medienfachberatung Unterfranken, Lambert Zumbrägel

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ProjektVeranstaltungs- Für die freundliche betreuer/innen team Zusammenarbeit 2100/2011 München danken wir Linda Baur, Sonja Breitwieser, Werner Dammböck, Claudia Dechant, Danilo Dietsch, Chris Dillig, Fabian Fiedler, Markus Gleixner, Ingmar Gregorzewski, Sulamith Greiner, Gabriela Havlíková, Maike Held, Kari Henning, Anna Hielscher, Claudia Hirl, Barbara Hörmann, Daniel Kapulla, Karolin Kienzle, Nicola Lord, Julia Mohnicke, Ruth Olschinski, Roland Pöllinger, Katharina Rau, Philipp Reich, Maria Rilz, Daniel Speck, Lambert Zumbrägel

Günther Anfang, Markus Bayrle, Martina Bloech, Michael Bloech, Peter Bromme, Kathrin Demmler, Chris Dillig, Heinz Heim, Ilona Herbert und maTz-TV, Jo Leitenmeier, Anna Lindl, Julia Mohnicke, Sebastian Ring, Elke Stolzenburg, Stefan Sutor, Verena Weigand, Nico Wimmer.

Layout L_O_W >> gestaltet Kommunikation Druck Europadruck

der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) sowie allen Sponsoren und Unterstützern der Veranstaltung.

Herausgeber JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis Pfälzer-Wald-Straße 64 81539 München Redaktion Michael Bloech, Sebastian Ring, Elke Stolzenburg (verantwortlich) 53

Ansprechpersonen Einsendeschluss

31. März 2011

Michael Bloech (Video) 089 / 12 66 53 14 | [email protected] Sebastian Ring (Multimedia) 089 / 689 89 142 | [email protected] Elke Stolzenburg (Audio) 089 / 12 66 53 23 | [email protected]

IN EIGENER REGIE ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und des JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche in ganz Bayern zur aktiven Auseinandersetzung mit Medien zu ermuntern und bereits aktive Jugendmediengruppen zu unterstützen. Jugendmediengruppen aus Bayern, deren Mitglieder nicht älter als 22 Jahre sind, können im Rahmen des Förderprojektes Sachmittelzuschüsse bis zu einer Höhe von 4.000 EUR beantragen. Gefördert werden selbstbestimmte Medienprojekte junger Leute, die aufgrund eigener Erfahrungen und Interessen entstanden sind. Von der Förderung ausgeschlossen sind professionell oder kommerziell arbeitende Gruppen. Gefördert werden die Mediengruppen nicht nur mit Geld- und Sachmitteln, sondern auch durch die Fachberater und Fachberaterinnen für Medienpädagogik in den bayerischen Regierungsbezirken. Das Förderprogramm existiert seit 1991. IN EIGENER REGIE ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und eines der wenigen flächendeckenden medienpädagogischen Projekte, das Impulse für die Medienarbeit in ganz Bayern gibt. Im Jahr 2010 wurden neun Audio-, 17 Video- und sieben Multimedia-Produktionen gefördert. Die geförderten Produktionen werden jedes Jahr im Rahmen einer Abschlusspräsentation vorgeführt und diskutiert.

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IN EIGENER REGIE Das Förderprogramm für Jugendmediengruppen in Bayern Ein Projekt des JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) Projektleitung Heinz Heim (BLM) Günther Anfang (JJF) Koordination Michael Bloech (Film/Video) Sebastian Ring (Multimedia) Elke Stolzenburg (Audio) Auswahlgremium Günther Anfang Mike Bloech Kathrin Demmler Heinz Heim Sebastian Ring Elke Stolzenburg Stefan Sutor Verena Weigand

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