Auch Schutzengel streiken

March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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LOKALES / LOKALSPORT

Zeitung Nr. 144

Dienstag, 9. Dezember 2008

III

Auch Schutzengel streiken Trio Anandara feiert im Freiberger Bürgerhaus Premiere Es war eine Reise vom Barock bis in die Neuzeit, die die Zuhörer am Sonntagabend mit dem Trio Anandara unternommen haben. Bei ihrem Adventskonzert im Bürgerhaus sind die Musiker erstmals gemeinsam aufgetreten – und begeisterten das Publikum mit mehr als nur Musik.

Freiberg/Mönchfeld.

Von Stefanie Köhler Ob Premiere oder nicht, „ein bisschen Lampenfieber verspüren wir vor unseren Auftritten immer“, sagt die Querflötensolistin Antje Langkafel. Zusammen mit der Mezzosopranistin Margarete E. Klotz und dem Pianisten Boris Pivnyk hat die Künstlerin das Trio Anandara Mitte des Jahres gegründet. Auf nur eine Epoche legen sich die Musiker nicht fest. „Wir spielen alles“, sagt Klotz, „Stücke aus dem Barock wie Lieder aus der Neuzeit.“ Bei ihrem Adventskonzert konzentrierte sich das Trio auf Werke aus der Romantik, die Maria und die Engel besingen. „Die passen wunderbar in die Weihnachtszeit“, sagt die Mezzosopranistin Klotz. Lediglich zwei Stücke hatten nichts mit dem Advent zu tun. „Töne“ und „Abendfeier“ von Louis Spohr, der trotz seines französisch klingenden Vornamens ein deutscher Komponist war. Und seinerzeit bekannter als Richard Schumann,

was viele nicht wüssten. Dass das Trio auf ein Programmheftchen verzichtete, davon profitierten die Zuhörer. So kündigte Klotz vor jedem Stück nicht nur dessen Titel an, sondern erzählte zugleich aus dem Leben der einzelnen Komponisten. Und wider Erwarten interpretierte das Trio nicht nur Werke von Telemann, Spohr, Reger oder Rheinberger – es rezitierte auch einen Text. Sie trage während ihrer Konzerte gern Texte vor, sagt Klotz. Die Zuhörer sollen einerseits nachdenken, andererseits lachen und einmal kurz ihre Sorgen vergessen können. Was dem Trio mit „Der Streik der Schutzengel“ gelang, ein Text, den die vor einigen Jahren verstorbene Stuttgarter Komponistin Petra Kuhn geschrieben hat. So amüsierten sich die rund 45 Zuhörer über die Geschichte von den zwei Schutzengeln, die beschließen zu streiken – schließlich tun das die Menschen auch, wenn sie mehr Geld oder Freiheit wollen. Sie kommen nicht mehr nach mit dem Beschützen, klagen die Wesen. Weil die Menschen immer rastloser würden und unmögliche Dinge täten, etwa sich mit einem Seil von der Brücke stürzen. Im Gegensatz zu dem Trio Anandara, dessen erster gemeinsamer Auftritt das Publikum begeisterte, scheitern die Streikpläne der Schutzengel allerdings. Am Ende verlangte das Publikum gleich zwei Zugaben. „Das Konzert war wunderbar“, sagte eine Seniorin. Ihre Sitznachbarin nickte: „Jetzt bin ich in weihnachtlicher Stimmung.“

Das Adventskonzert im Bürgerhaus war der erste gemeinsame Auftritt des Trios Anandara.

Der Trainer vermisst nur den Spaßfaktor VOLLEYBALL-REGIONALLIGA

Foto: Stefanie Köhler

„Ich bin stolz auf die Jungs“

Allianz Volley II gewinnt gegen den Tabellenletzten locker mit 3:0

VOLLEYBALL-OBERLIGA

Botnanger Rumpfteam verliert knapp

Vaihingen/Botnang. Durch einen nie gefährdeten 3:0-Satzerfolg (25:17, 25:23, 25:16) gegen das Tabellenschlusslicht Ettlinger SV haben die Regionalliga-Volleyballerinnen von Allianz Volley Stuttgart II am Nikolaustag ihre Spitzenposition in der Tabelle gefestigt.

Botnang/Ludwigsburg.

Von Susanne Degel

Stimmt – gemessen daran, wie der Spielertrainer vor der Partie in Ludwigsburg improvisieren musste. Vladimir Geier mit Grippe im Bett, Thorsten Hauptvogel mit Bänderriss nicht einsatzfähig, Gerrit Schulz wegen der Sprunggelenksprobleme nicht dabei, Daniel Ohr sowie Dirk Haarscheid geschäftlich unterwegs und Tilman Galler mit Schulterproblemen nur bedingt voll einsatzfähig – damit blieben den Botnangern gerade noch sieben Spieler. Vier Akteure, die beim ASV das Volleyballspielen erlernt hatten, ergänzt um den 21-jährigen Georg Effenberg sowie Spielertrainer Grötzinger, der erstmalig in seiner Karriere als Zuspieler auflief. Mit dem erst 18-jährigen Roman Hoff stand auch ein A-Jugendlicher in der Startformation. Ein enges, hart umkämpftes Spiel entwickelte sich. Botnang dominierte im Angriff, hatte aber doch mit der ungewohnten Aufstellung zu kämpfen. Bei 24:24 war das Spiel ausgeglichen, Roman Hoff kam zum Aufschlag. Wer nun einen Sicherheitsaufschlag erwartet hatte, sah sich getäuscht. Erst ein Sprungaufschlag, den die Botnanger zu einem Punkt nutzen konnten, dann die Steigerung mit einem lupenreinen Ass und somit der Satzgewinn. Der zweite Satz ging zwar an den MTV, der dritte wieder an die Botnanger. Torsten Hänsel war auf Mitte nicht zu halten, und der sonst als Libero agierende Stefan Blanke spielte mit dem Block und punktete regelmäßig. Der vierte Satz war wieder offen. Marc Zimmerer war über Rückraum eine Bank und punktete auch mit

Was soll er schon Großartiges nach diesem Spiel sagen? Alexander Riedl, der Coach des Stuttgarter Regionalligisten, steht da und zuckt mit den Schultern. Der Ettlinger SV, er war am Samstagnachmittag in der Vaihinger Hegelhalle nun einmal der erwartet schwache Gegner, der den Gastgeberinnen in keiner Weise etwas abverlangen konnte. „Das war nichts weiter als ein Pflichtsieg“, sagt denn Daniel Riedl, der sich den Luxus leisten konnte, allen seinen zwölf Spielerinnen annähernd die gleiche Einsatzzeit zu gewähren. Bunt durchgewechselt habe er, verschiedene Spielerinnen auf verschiedenen Positionen ausprobiert. Aufschlussreiche Erkenntnisse hat der Mann an der Seitenlinie dennoch nicht bekommen. Zu schwach präsentierten sich die Gäste. Nachdem der Stuttgarter BundesligaNachwuchs den ersten Durchgang klar mit 25:17 dominiert hatte, wurde es im zweiten Satz etwas enger. Was indes nichts mit der plötzlich aufkommenden Stärke der noch sieglosen Ettlingerinnen zu tun hatte. Im Gegenteil: Die Stuttgarterinnen, die auf ihre erst 16-jährige Libera Lena Gschwendtner verzichten mussten, die am Wochenende mit der baden-württembergischen Auswahl unterwegs war, nahmen das Geschehen auf dem Platz eben einfach äußerst locker. „Man musste aber nie Angst haben, dass wir den Satz verlieren könnten“, sagt der Coach. Schließlich sei es immer wieder der Gegner

2:3 beim MTV Ludwigsburg verloren, nur Platz sieben in der Tabelle der Volleyball-Oberliga – und dennoch ist Steffen Grötzinger, Spielertrainer des ASV Botnang, stolz auf seine Truppe: „Eine sensationelle Leistung.“

Von Mike Meyer

Alexandra Berger (Mitte) und ihre Teamkolleginnen von Allianz Volley Stuttgart II wurden vom Ettlinger SV vor keine allzu schwere Aufgabe gestellt und siegten souverän. Foto: Günter Bergmann gewesen, der in den entscheidenden Situationen die Fehler gemacht habe. Das Einzige, was den Stuttgarter Trainer nachdenklich stimmte, war die Tatsache, dass seine Mannschaft so gar keinen Spaß am Spiel haben wollte. Zumindest nicht im zweiten Satz. „Wir haben nicht die Einstellung gefunden, haben so locker ein bisschen mitgespielt.“ Gereicht hat’s am Ende freilich trotzdem. Wesentlich mehr anstrengen als am Samstag müssen sich die Allianz-II-Spielerinnen diese Woche im Training. Denn für das Spiel am Samstag in Tübingen stehen dem Trainer aller Voraussicht nach alle Akteurinnen zur

Sensation knapp verpasst BASKETBALL-OBERLIGA

Kampfgeist des TV 89 reicht nicht aus

Zuffenhausen/Friedrichshafen (mim). Die weite Reise an den Bodensee hat sich für die Basketballer des TV 89 Zuffenhausen nicht ausgezahlt. Trotz aufopferungsvollem Kampf unterlagen die Nord-Stuttgarter beim Oberliga-Tabellenzweiten und Titelanwärter VfB Friedrichshafen mit 94:104. „Die zwei USAmerikaner des VfB waren nicht zu stoppen“, begründete Jörg Piening, stellvertretender Abteilungsleiter des TV 89. „Diese beiden zogen im ersten Viertel immer wieder zum Korb und erzielten die einfachen Punkte, die wir eigentlich verhindern wollten.“ Das erste Viertel endete mit einer 30:18-Führung für Friedrichshafen. Doch die Zuffenhäuser kamen immer besser ins Spiel und verkürzten im zweiten Viertel den Rückstand in der 7. Minute auf 36:42 Punkte. Zu diesem Zeitpunkt machte sich allerdings schon die hohe Foulbelastung der Gäste

bemerkbar. Bereits in der fünften Minute kassierte der TV 89 sein fünftes Mannschaftsfoul. Friedrichshafen durfte somit bei jedem weiteren Foul der Gäste an die Freiwurflinie. Innerhalb von zwei Minuten bauten die Gastgeber die Führung wieder auf 13 Punkte aus. Der TV 89 wehrte sich zwar weiterhin nach Kräften, doch das reichte nicht aus, um die Begegnung noch zu drehen – aber, um ein achtbares Ergebnis zu erringen. „Schade, ein Sieg in Friedrichshafen wäre für die Moral sehr förderlich gewesen“, sagte Piening. „Aber zumindest konnten wir erhobenen Hauptes die Heimreise nach Zuffenhausen antreten.“ TV 89 Zuffenhausen: Matthias Ommer (9 Punkte), Murat Celebi (12), Ali Kozaci (12), Marko Renz (13), Steffen Höhnke (14), Marcel Lang (19), Todor Genev (11), Stefan Daskalopoulos (4)

Verfügung – zwei zu viel also. „Da müssen alle viel Ehrgeiz an den Tag legen, um sich für den Kader zu qualifizieren“, sagt Riedl, der sich am Sonntagabend doch noch richtig freuen konnte. Durch die Niederlage der Freiburger gegen den VfB Ulm ist aus dem Führungstrio endgültig ein Führungsduo geworden. Allianz Volley Stuttgart II: Alexandra Lai, Clarissa Preuß, Susanne Flechtner, Kathrin Fischer, Victoria Blesch, Alexandra Berger, Sandra Henne, Jacqueline Wichtler, Ina Strittmatter, Sabrina Berg, Frederike Fischer, Britta Büthe

Den Worten folgen keine Taten HANDBALL-LANDESLIGA

Hbi verliert bei der TGV Beilstein mit 20:30

Stuttgarter Norden/Beilstein (mim). Der Umgangston beim Handball-Landesligisten Hbi Weilimdorf/Feuerbach war schon vor der Partie beim TGV Beilstein rauer geworden. Bessere mentale Vorbereitung auf den Gegner und das Spiel hatte Hbi-Coach Tim Siegesmund gefordert. Er selbst wollte seine Spieler in Einzelgesprächen die nötige Selbstsicherheit geben. Doch den Trainerworten folgten keine Spielertaten. Die Hbi unterlag in Beilstein mit 20:30 und bleibt damit weiter Schlusslicht im Klassement. „Nach klärenden Gesprächen, die unter der Woche stattfanden, wollten wir eigentlich gleich beim Auswärtsspiel in Beilstein ein Zeichen setzen“, sagt Nicolai Schmitt, Keeper und Pressewart der Hbi. Doch wieder einmal machte die unheilige Allianz aus zu wenig Konstanz während der 60 Minuten sowie zu wenig Konsequenz in Angriff und

Abwehr den Nord-Stuttgartern einen Strich durch die Rechnung. Schnell lagen sie mit 4:11 zurück, schafften es dann aber, den Vorsprung der Gastgeber zu verringern. Zur Pause lag der TGV nur noch mit 14:11 in Front. Nach dem Wechsel glich die Hbi zum 17:17 aus und hatte eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Doch stattdessen vertändelten die Gäste reihenweise die Bälle im Angriff. Nach dem 23:17 für den TGV gelang der Hbi zwar noch eine kurze Phase des Widerstandes, doch ab dem 24:20-Zwischenstand gab sich das Team vollkommen auf. Hbi Weilimdorf/Feuerbach: Nicolai Schmitt, Marc Schwertfeger – Sören Wolf (3), Gideon Kull, Sören Naujoks (3/1), Max Wildenmann (2), Fabian Brosi (4), Steffen Heise (1), Jannik Weltner, Thomas Weber (1), Sebastian Buchfink, Alexander Schroer, Robin Grob (6/1), Christoph Straub

Kampfgeist und Geduld führen zum Derbysieg BASKETBALL-OBERLIGA

Die Basketballerinnen des MTV Stuttgart haben ihre Niederlagenserie mit einem 93:86-Derbysieg gegen den BBC Stuttgart gestoppt.

Stuttgarter Norden.

Von Daniel Gläßer

Milana Brajkovic (rechts) steuerte elf Punkte Foto: Günter Bergmann zum Sieg des MTV bei.

MTV-Spielerin Pia Callies liegt außerhalb des Spielfelds am Boden, muss minutenlang behandelt werden. Nur eine von vielen schmerzhaften Szenen aus diesem Spiel. Die Zuschauer in der MTV-Halle am Kräherwald sahen von Beginn an ein sehr körperbetontes Spiel mit vielen Nickligkeiten und Unterbrechungen. „Ich will Angriff sehen!“, hatte BBC-Trainerin Danijela Erkic vor der Partie von ihren Spielerinnen gefordert. Ihr Wunsch wurde erfüllt, leider verpassten es die Gäste in weiten Teilen des ersten Viertels, sich nach

MTV Stuttgart setzt sich gegen den Lokalrivalen BBC Stuttgart durch ihren stürmisch vorgetragenen Angriffen wieder rechtzeitig zurückzuziehen. So kam der MTV zu Beginn vor allem über Konter zum Erfolg. Hätten die Damen von Trainer Bernd Langner dazu noch unter dem Korb die wichtigen und einfachen Punkte gemacht, hätte die Lage für die Gäste nach dem ersten Viertel weitaus schlimmer aussehen können. So aber beschränkte sich der Vorsprung auf lediglich neun Punkte, bei einem Spielstand von 24:15. In der Pause schien Trainerin Danijela Erkic die richtigen Worte gefunden zu haben. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung kam ihr Team bis zur Halbzeit wieder auf fünf Punkte heran. Die Gäste schienen sich ihrer Chance auf einen Punktgewinn bewusst und verteidigten fortan noch enger am Mann. Bernd Langners Team wurde so häufig zu Ballverlusten gezwungen. Im Schlussviertel ging es dann noch einmal hektisch zur Sache. Die Mannschaft von Dani-

jela Erkic hatte sich bis auf einen Punkt herangekämpft, musste nun aber ihrem aggressiven Spiel Tribut zollen. Nach fünf Mannschaftsfouls endete nahezu jede Offensivaktion des MTVs in einem Freiwurf. Die wieder einmal stark aufspielende Anna-Maria Stock sorgte mit genialen Pässen und schönen Einzelleistungen dann dafür, dass die Gastgeber nach drei sieglosen Spielen in Folge wieder jubeln konnten. Endstand: 93:86. MTV Stuttgart: Lara Reckmann (5 Punkte), Anna-Maria Stock (27), Laura Vargas (4), Mavie Bellay (13), Pia Callies (22), Tina Mesarosch (11), Ruth Hoffrichter (5), Isabelle Klawon, Lena Frank, Marthe-Victoria Lorenz (6) BBC Stuttgart: Renate Leonhäuser (5), Katrin Wultschner (20), Karolin Kugler (9), Milana Brajkovic (11), Ilenia Solinas (8), Golguneh Shabani (3), Valerie Colley (2), Kristina Pons-Waible, Julia Wultschner (24), Kathrin Krisch

seinen Sprungaufschlägen. Im Block konnte Tilman Galler wichtige Punkte holen. Trotzdem spielte die Mannschaft aus Ludwigsburg immer variabler, tauschte auf mehreren Positionen, änderte den Spielrhythmus und konnte letztendlich knapp den Satz einfahren. Der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen. Zwar führten die Botnanger zunächst, doch dann ließen langsam die Kräfte nach. Die fehlenden Wechselmöglichkeiten, eine Portion Unerfahrenheit sowie am Ende auch das fehlende Quäntchen Glück gaben letztendlich den Ausschlag zugunsten der Heimmannschaft.

Steffen Grötzinger war in der Partie beim MTV Ludwigsburg erstmals auf der Position des Foto: Tom Bloch Zuspielers zu sehen.

SGW hat es auch ohne Schwergewicht leicht Weilimdorf/Hardt. Auch ohne ihren Punktegaranten im Schwergewicht, Andreas Werft, behaupteten sich die Ringer der SG Weilimdorf im Auswärtskampf beim AV Hardt. Der Tabellenzweite der Landesliga setzte sich ohne allzu große Probleme mit 27:11 durch. Werft war aus beruflichen Gründen ausgefallen. „Er hätte es wegen seiner Arbeitszeit nicht geschafft, rechtzeitig in Hardt zu sein“, sagt Stephan Fauser, Sportlicher Leiter der SGW. Damit stand der Plan fest: Daniel Möbius rückt ins Schwergewicht auf, Markus Laible tritt in der Gewichtsklasse bis 96 Kilogramm an. Besser gesagt: hätte antreten sollen. Laible ist Polizist und bekam am Samstag wegen einer Demonstration den Einsatzbefehl von seiner Dienststelle – womit der Einsatzbefehl der SGW hinfällig war. Also musste der Ersatz vom Ersatz ran. Peter Renninger verkaufte sich zwar teuer, musste aber auf die Schultern. Dafür schlug sich Kevin Strecker mehr als gut. Obwohl auch er eine Gewichtsklasse nach oben gerückt war, zeigte er seinem acht Kilogramm schwereren Kontrahenten die Grenzen auf. Kampfstenogramm: bis 84 Kilogramm (Freistil): Michael Kling – Milan Revicky, Technische Überlegenheitsniederlage (gesamt 0:4); bis 55 Kilogramm (griechisch-römisch): Peter Broghammer – Khagani Abbasov, Technische Überlegenheitsniederlage (0:8); bis 120 Kilogramm (Freistil): Thomas Müller – Daniel Möbius, 0:3-Punktniederlage (0:11); bis 60 Kilogramm (Fr.): Johannes Bösinger – Stefan Stiber, Technischer Überlegenheitssieg (4:11); bis 96 Kilogramm (gr.-r.): Jochen Benner – Peter Renninger, Schultersieg (8:11); bis 66 Kilogramm (gr.-r.): Johann Reswich – Lukasz Konkel, Technische Überlegenheitsniederlage (8:15); bis 66 Kilogramm (Fr.): Achim Reuter – Abdullah Eren, Technische Überlegenheitsniederlage (8:19); bis 84 Kilogramm (gr.-r.): Tobias Klausmann – Kevin Strecker, Technische Überlegenheitsniederlage (8:23), bis 74 Kilogramm (gr.-r.): Manuel Dieterle – Michael Berner, 3:0-Punktsieg (11:23), bis 74 Kilogramm (Fr.): Markus Flaig – Stefan Vogt, Technische Überlegenheitsniederlage (11:27).

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